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Zentralorgan - Ultras Dynamo

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4<br />

1. FC Köln 1 – 1 SG <strong>Dynamo</strong> Dresden<br />

Mo., 08.10.2012 | Zuschauer: 41.800<br />

Gäste: 2.500 | 9x Zwickau<br />

Die menschenfressenden Horden aus Dunkeldeutschland,<br />

ganz Tief aus dem verlorenen Osten, das Land der<br />

gescheiterten Existenzen, wo man noch in Höhlen<br />

wohnt, nur mit Grunzlauten kommuniziert und es<br />

durchaus zu Kannibalismus bei den zahlreichen okkulten<br />

Ritualen kommen kann, waren heute angetreten<br />

um brandschatzend das westliche Abendland zu<br />

überrennen. Meise? Nee, das war nur eine komprimierte<br />

Zusammenfassung einiger Texte sogenannter<br />

Journalisten des Westens, die dieses Bild vor dem Spiel<br />

in „seriösen“ Medien zum Besten gaben. Es ist einfach<br />

nur grau was da manche Schreiberlinge fabrizieren.<br />

Denen müsste wirklich mal in den Oberschenkel<br />

gebissen werden, damit die über den Schmerzreiz aus<br />

Nun zum Spiel. Für einen Montagabend eine<br />

zufriedenstellende Anzahl Dresdner bzw. natürlich auch<br />

zahlreiche Exilanten. Diese waren dann auch sehr gut<br />

aufgelegt und so wurde eine beachtliche Lautstärke beim<br />

über 90 minütigen durchgehenden Support erreicht.<br />

Meine Herren, gerade in der ersten Halbzeit, in die<br />

natürlich das viel umjubelte und auch überraschende<br />

1 zu 0 durch Air Poté fiel, hat der Bär aber so was von<br />

gesteppt. Da wird dem ein oder anderen Kölner durchaus<br />

die Kinnlade runtergerutscht sein. Dazu trugen natürlich<br />

auch die heute sehr gut aufgelegten Capos bei, großes<br />

Lob an die Jungs. Diese verteilten sich wieder auf Oberund<br />

Unterrang, was seine Wirkung nicht verfehlte.<br />

Lehmi wurde sogar extra eingeflogen. Hat sich gelohnt.<br />

;-) In der zweiten Halbzeit war es dann auch nach dem<br />

1:1 weiterhin absolut top. Das hat von der Seite her<br />

gepasst. Der eine Punkt konnte dann auch über die<br />

Zeit gerettet werden, da muss man schon sagen zum<br />

Glück. Köln drückte in der zweiten Hälfte schon enorm<br />

und unsere Truppe war einfach nicht dazu in der Lage<br />

sich dem Ansturm adäquat zu erwehren. Torchancen<br />

gar Fehlanzeige. Dienstagfrüh um 6 war der Großteil<br />

der mitgereisten <strong>Dynamo</strong>fans wieder im heimischen<br />

Dresden angekommen.<br />

ihrer kruden Welt gerissen werden. Da würde man<br />

wirklich gern mal die Keule auspacken und dem ein oder<br />

anderen Schmierfinken den Scheitel gerade rücken.<br />

Ekelhaft!<br />

Die Keule ist dann heute aber doch nicht ausgerutscht,<br />

was angesichts des enormen Polizeiaufgebots allerdings<br />

auch schwer möglich war. Mittels Bullenwand links,<br />

rechts, vorn, hinten, oben, unten wurde eine Mobile<br />

Mauer aufgebaut und das Stadionumfeld in Ost und West<br />

geteilt. Die Kölner wissen sich aber durchaus selbst zu<br />

verteidigen und so gab es trotzdem hier und da kleinere<br />

Scharmützel, die teilweise auch zu Ungunsten <strong>Dynamo</strong>s<br />

ausgingen. Leider war die ein oder andere Aktion auch<br />

durch sächsische Überheblichkeit verursacht. Jungs,<br />

auch westdeutsche Mütter haben schlagkräftige Söhne,<br />

man kann auf fremdem Territorium nicht immer machen<br />

was man will und braucht sich somit nicht über ein paar<br />

Schellen wundern!

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