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Neues Dach überm Kopf - daemmt-besser.de

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<strong>Dach</strong> & Ein<strong>de</strong>ckung<br />

17. Lückenlose Dämmlage dank allseitiger Nutund-Fe<strong>de</strong>r-Verbindung<br />

<strong>de</strong>r Polyurethanplatten.<br />

18. Exaktes Zusägen<br />

erfolgt mit<br />

einer Handkreissäge.<br />

So können<br />

die Schnittkanten<br />

(wie z. B. am<br />

Walmdachgrat)<br />

anschließend<br />

passgenau zusammengefügt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

24. Die Krüppelwalmflächen sind einge<strong>de</strong>ckt,<br />

jetzt wer<strong>de</strong>n die Hauptdachflächen vorbereitet.<br />

25. Der letzte Ortgangziegel muss geschnitten<br />

wer<strong>de</strong>n, damit er an <strong>de</strong>r Walmgratleiste passt.<br />

26. <strong>Dach</strong>untersicht: Die Dämmplattenkante verschwin<strong>de</strong>t<br />

später hinter <strong>de</strong>r Fassa<strong>de</strong>ndämmung.<br />

19. Die Befestigung <strong>de</strong>r Platten erfolgt über die<br />

Schrauben, die auch die Konterlatten halten.<br />

20. Man arbeitet sich immer so nach oben, dass<br />

die nächste Folie wie<strong>de</strong>r verlegt wer<strong>de</strong>n kann.<br />

21. Vor <strong>de</strong>r Folienabdichtung: So sitzen<br />

<strong>Dach</strong>fenster in <strong>de</strong>r Polyurethandämmung.<br />

30. Oben passt er <strong>de</strong>n letzten Gratziegel schräg<br />

an und legt die ersten Ziegel <strong>de</strong>r letzten Reihe.<br />

31. Die an<strong>de</strong>re <strong>Dach</strong>hälfte wird dann aus <strong>de</strong>r<br />

Fläche hin zur Ortgangseite einge<strong>de</strong>ckt.<br />

32. Der zweite Ziegel einer Reihe muss dann so<br />

sitzen, dass <strong>de</strong>r Ortgangziegel exakt passt.<br />

über so genannte diffusionsoffene<br />

Konstruktionen Raumluftfeuchtigkeit<br />

nach außen<br />

transportieren, ist bauphysikalisch<br />

gesehen nicht richtig.<br />

Maximal vier Prozent <strong>de</strong>r<br />

Raumfeuchte gelangen durch<br />

die Außenbauteile nach außen.<br />

Den Rest übernimmt die<br />

erfor<strong>de</strong>rliche Lüftung.<br />

Bei Zwischensparrendämmungen<br />

liegt die Tauebene in<br />

<strong>de</strong>r tragen<strong>de</strong>n Holzkonstruk-<br />

22. Die Dämmplattenstöße<br />

am<br />

First und am Grat<br />

wer<strong>de</strong>n mit Montageschaum<br />

und<br />

einem Folienband<br />

luftdicht verklebt.<br />

Dann können die<br />

Trag- bzw. Firstlatten<br />

angebracht<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

tion und es können Feuchtigkeitsschä<strong>de</strong>n<br />

entstehen. Bei<br />

einer Sanierung mit Aufsparrendämmung<br />

ist dies hingegen<br />

ausgeschlossen, da alle<br />

Holzbauteile von <strong>de</strong>r warmen<br />

Raumluft umgeben wer<strong>de</strong>n.<br />

Wärme speichern o<strong>de</strong>r<br />

Wärme dämmen?<br />

<strong>Dach</strong>flächen können sich<br />

an heißen Sommertagen auf<br />

23. Dann sind erst<br />

einmal die <strong>Dach</strong>rinnen,<br />

die Einweisbleche<br />

sowie<br />

die Ab<strong>de</strong>ckungen<br />

für die Ortgangbretter<br />

an <strong>de</strong>r<br />

Reihe – hier gewählt<br />

in Zinkblechausführung.<br />

über 80° C aufheizen. Der<br />

Schutz vor Sommerhitze war<br />

bei dieser <strong>Dach</strong>sanierung <strong>de</strong>shalb<br />

ebenfalls von großer Be<strong>de</strong>utung.<br />

Das Prinzip: Durch<br />

das Speichern und Abgeben<br />

<strong>de</strong>r Wärme aus Bauteilen wer<strong>de</strong>n<br />

die Temperaturspitzen im<br />

Innenraum abgepuffert. Als<br />

Wärmepuffer wirken Bauteilschichten,<br />

die in direktem<br />

Kontakt mit <strong>de</strong>r Innenraumluft<br />

stehen, hohe Wärmespeicherkapazität<br />

besitzen und die<br />

Wärme gut leiten. Beson<strong>de</strong>rs<br />

effektiv sind ungedämmte,<br />

massive Innenwän<strong>de</strong>, Decken<br />

und Fußbö<strong>de</strong>n mit Steinplatten-<br />

o<strong>de</strong>r Fliesenbelag.<br />

Wärmedämmstoffe sind<br />

aufgrund ihrer niedrigen Wärmeleitfähigkeit<br />

und geringen<br />

Masse keine guten Wärmespeicher.<br />

Sie sollen ja schließlich<br />

dämmen und nicht Wärme<br />

speichern. In Hinblick auf<br />

36. Oben en<strong>de</strong>n<br />

die letzten Ziegel<br />

so weit unterhalb<br />

<strong>de</strong>r Firstlatte, dass<br />

sie nicht eingezwängt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Apropos wirksam: Auch<br />

bei <strong>de</strong>r <strong>Dach</strong>ein<strong>de</strong>ckung ha<strong>de</strong>n<br />

sommerlichen und winterlichen<br />

Wärmeschutz sollte<br />

ein <strong>Dach</strong> <strong>de</strong>shalb auf <strong>de</strong>r Außenseite<br />

eine sehr gute Wärmedämmung<br />

haben, um<br />

Transmissionswärmegewinne<br />

und –verluste zu minimieren.<br />

Im Inneren sind Speichermassen<br />

in Form von massiven<br />

Wän<strong>de</strong>n und Decken von<br />

Vorteil. Durch die effiziente<br />

Wärmedämmung mit Polyurethan-Hartschaum<br />

wird <strong>de</strong>r<br />

Wärmedurchgang in <strong>de</strong>n heißen<br />

Mittagsstun<strong>de</strong>n begrenzt<br />

und die Aufheizung <strong>de</strong>r <strong>Dach</strong>räume<br />

verringert. Generell<br />

gilt: Dämmstoffe, die im Winter<br />

gut dämmen, sind auch im<br />

Sommer beson<strong>de</strong>rs wirksam.<br />

Tondachziegel mit fotokatalytischem<br />

Effekt<br />

<strong>Dach</strong><strong>de</strong>ckung im Detail<br />

An manchen Stellen ist neben <strong>de</strong>m<br />

Verlegen <strong>de</strong>r <strong>Dach</strong>ziegel auch noch<br />

eine weitere Maßnahme erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

So wer<strong>de</strong>n z. B. die Ortgangziegel<br />

jeweils noch verschraubt (das<br />

Loch ist bereits vorhan<strong>de</strong>n). Zusätzlich<br />

lassen sich die <strong>Dach</strong>ziegel auch<br />

mit Hilfe von Sturmklammern windsogsicher<br />

verankern und zugeschnittene<br />

Endziegel wer<strong>de</strong>n noch<br />

mit Bin<strong>de</strong>draht festgehalten.<br />

ben sich die Bauleute für eine<br />

Ziegelvariante entschie<strong>de</strong>n,<br />

die ein Mehr an Funktionalität<br />

hat. Wirksam be<strong>de</strong>utet in diesem<br />

Fall eine Wirktechnik in<br />

<strong>de</strong>r Oberfläche, die das <strong>Dach</strong><br />

reinigungsunterstützend ausstattet.<br />

Die eingebrannte Oberflächenvere<strong>de</strong>lung<br />

zerstört organische<br />

Schmutzteilchen wie<br />

Fette, Ruße, Moose und Algen<br />

mit Hilfe <strong>de</strong>s Sonnenlichts<br />

und <strong>de</strong>r Regen wäscht diese<br />

ab. Die <strong>Dach</strong>fläche bleibt so

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