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Gruppe mit Warteschlange - STARFACE Telefonanlage

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S T A R F A C E MODUL GRUPPE MIT WARTESCHLANGE


<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong> – 2.0 Stand Mai 2012<br />

Die in diesem Buch enthaltenen Angaben und Daten können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung<br />

der <strong>STARFACE</strong> GmbH darf kein Teil dieses Dokumentes vervielfältigt oder übertragen werden, unabhängig davon, auf welche Art und Weise oder <strong>mit</strong><br />

welchen Mitteln, elektronisch oder mechanisch, dies geschieht.<br />

© 2012 <strong>STARFACE</strong> GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Stephanienstraße 102, 76133 Karlsruhe, http://www.starface.de<br />

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<strong>STARFACE</strong> ist eine eingetragene Marke der <strong>STARFACE</strong> GmbH. Alle weiteren in dieser Veröffentlichung verwendeten Marken, Warenzeichen und<br />

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Überprüfung auf mögliche Rechte Dritter. Das Fehlen eines Markenschutz- oder Copyright-Hinweises berechtigt nicht zur Annahme diese Namen und/oder<br />

Bezeichnungen seien frei von Rechten Dritter.


<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorab 5<br />

Textauszeichnungen in diesem Dokument 5<br />

Wichtige Symbole und Bedienelemente 5<br />

Einführung 6<br />

Prinzipien der <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong> 6<br />

1 Import des Moduls in <strong>STARFACE</strong> PBX 8<br />

2 Eine Modulkonfiguration für eine <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong> erstellen 9<br />

2.1 Der Reiter Allgemein 9<br />

2.1.1 Log-Datei 9<br />

2.2 Der Reiter XML-RPC 9<br />

2.3 Der Reiter Optionen 9<br />

2.3.1 Automatische Rufannahme 10<br />

2.3.2 Verhalten bei <strong>Gruppe</strong> ohne Mitglieder 10<br />

2.3.3 Ansagen 10<br />

2.4 Der Reiter <strong>Warteschlange</strong> 10<br />

2.4.1 Größe der <strong>Warteschlange</strong> 10<br />

2.4.2 Verweildauer in <strong>Warteschlange</strong> 10<br />

2.4.3 Rufstrategie 11<br />

2.4.4 Zeiteinstellungen 11<br />

2.5 Der Reiter Auswertung 12<br />

2.5.1 Reportdateien erstellen 12<br />

2.5.2 Daten löschen 12<br />

2.5.3 Live-Schnittstelle 12<br />

2.5.4 History-Schnittstelle 12<br />

2.5.5 <strong>Gruppe</strong> für Live-Daten 12<br />

2.5.6 In Windows Share kopieren 12<br />

2.5.7 Zusenden der Auswertung 12<br />

2.6 Der Reiter Aufzeichnung 12<br />

2.7 Der Reiter Windows Share 13<br />

2.8 Abschluss der Modulkonfiguration 13<br />

3 GmW einer <strong>Gruppe</strong> zuordnen 14<br />

4 Visualisierung im Modul-Widget 15<br />

4.1 Ansichtsoptionen 15<br />

4.2 Darstellung der <strong>Warteschlange</strong> 15<br />

4.2.1 Zusätzliche Statusanzeigen für Agents 16<br />

4.3 Rufoptionen 16<br />

4.3.1 Rufübernahme 17<br />

4.3.2 Weiterleitung: 17<br />

5 Individuelle Wartemusik für GmW 18<br />

©2012 <strong>STARFACE</strong> GmbH<br />

3


<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

6 Anhang 19<br />

6.1 Externer Zugriff über XML-RPC-Schnittstellen 19<br />

6.1.1 Aufruf und Zugang 19<br />

6.1.2 GetLiveData 19<br />

6.1.3 GetHistoryData 20<br />

6.2 Audiodateien für <strong>STARFACE</strong> 21<br />

6.3 Links 21<br />

6.3.1 Zu <strong>STARFACE</strong> 21<br />

6.3.2 Zu XML-RPC 21<br />

6.3.3 Zu Windows Freigabe 21<br />

4<br />

©2012 <strong>STARFACE</strong> GmbH


<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

Vorab<br />

Textauszeichnungen in diesem Dokument<br />

Innerhalb des Textes werden die unterschiedlichen Aktionen und Beschriftungen der Oberfläche von <strong>STARFACE</strong> durch<br />

folgende Formatierungen kenntlich gemacht.<br />

Schaltflächen der Weboberfläche von <strong>STARFACE</strong> (falls<br />

diese nicht durch eine Grafik abgebildet sind.):<br />

Beschriftungen der Weboberfläche:<br />

Beispieltext<br />

Beispieltext<br />

Optionen der Weboberfläche:<br />

Option<br />

Hinweise und wichtige Anmerkungen:<br />

Wichtig: Beispieltext<br />

Codebeispiele, Dateipfade und Tastatureingaben:<br />

Querverweise:<br />

Beispieltext /beispiel/Pfad/<br />

1.1.1 Beispiel<br />

Wichtige Symbole und Bedienelemente<br />

Aufruf von Hilfethemen<br />

Modul ist Passwort geschützt<br />

Passwortschutz vorübergehend aufgehoben<br />

Eine identische Kopie des Moduls erstellen.<br />

Download des Moduls<br />

Bearbeiten<br />

Löschen<br />

Neues Modul/Modulkonfiguration erstellen<br />

Eigenschaft aktiviert<br />

Eigenschaft teilweise aktiviert<br />

Benutzersymbol<br />

<strong>Gruppe</strong>nsymbol<br />

Modulsymbol<br />

Modul(-Konfiguration) ist aktuell und funktionsfähig<br />

Modul wurde bearbeitet. Eventuell muss die Modulkonfiguration angepasst werden.<br />

Modul(-Konfiguration) enthält Fehler oder ist nicht für die Version des Systems vorgesehen.<br />

Die für das Modul erforderliche Lizenz wurde erfolgreich registriert.<br />

Das Modul ist lizenzpflichtig. Vor der Verwendung ist eine Registrierung erforderlich.<br />

5<br />

©2012 <strong>STARFACE</strong> GmbH


<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

Einführung<br />

Das Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong> (GmW) stellt <strong>STARFACE</strong> <strong>Telefonanlage</strong>n einen zusätzlichen <strong>Gruppe</strong>ntypus zur<br />

Verfügung. Mit diesem kann eine Ruf- oder Benutzergruppe <strong>mit</strong> einer <strong>Warteschlange</strong>nfunktion für eingehende Anrufe<br />

ausgestattet werden. Das bedeutet, dass das Modul an sich keine eigenständige <strong>Gruppe</strong> bereit stellt oder erzeugt, sondern<br />

lediglich die Funktionalität und Optionen einer <strong>Warteschlange</strong>, welche für den jeweiligen Einsatzzweck bzw. für die<br />

gewünschten Benutzergruppen konfiguriert und diesen im Anschluss zugewiesen werden.<br />

Prinzipien der <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

Abbildung 1: Schema der Anrufbehandlung in der <strong>Warteschlange</strong> zeigt die Möglichkeiten des Ablaufs eines Anrufes bei einer<br />

<strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong>. Befindet sich der Anrufer in der <strong>Warteschlange</strong>, wird in festgelegten Zeitabständen geprüft, ob<br />

und an welchen Agenten der Anruf ver<strong>mit</strong>telt werden kann. Die Einstellungen für die Wartedauer in der <strong>Warteschlange</strong>,<br />

Pausen zwischen Ver<strong>mit</strong>tlungsversuchen, die Klingeldauer, etc. können angepasst werden und sind unter 2 Eine<br />

Modulkonfiguration für eine <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong> erstellen beschrieben.<br />

Abbildung 1: Schema der Anrufbehandlung in der <strong>Warteschlange</strong><br />

Abbildung 2: Schema des Rufeingangs zur <strong>Warteschlange</strong> veranschaulicht den Ablauf des Rufeingangs bis zur Aufnahme des<br />

Anrufers in die <strong>Warteschlange</strong>. Sie zeigt die Bedeutung der Rufumleitungen der <strong>Gruppe</strong> für die Fälle, in denen der Anrufer<br />

nicht ver<strong>mit</strong>telt werden kann. Die (eingeschalteten) Umleitungen für Besetzt und bei Zeitüberschreitung greifen automatisch,<br />

d.h ohne dass dies in der Modulkonfiguration gesondert eingestellt werden muss. Ist der Anrufer in der <strong>Warteschlange</strong> greift<br />

die Umleitung bei Zeitüberschreitung, wenn die maximale Wartezeit überschritten wird, ohne dass der Anrufer an einen<br />

Agenten ver<strong>mit</strong>telt wurde.<br />

6<br />

©2012 <strong>STARFACE</strong> GmbH


<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

Abbildung 2: Schema des Rufeingangs zur <strong>Warteschlange</strong><br />

Das Prinzip mehrerer Modulkonfigurationen (Instanzen) von GmW und deren Verknüpfung zu je einer Ruf-/Benutzergruppe<br />

der <strong>STARFACE</strong> <strong>Telefonanlage</strong> soll Abbildung 3: Schema von Anrufern, <strong>Gruppe</strong>n und Agenten veranschaulichen. Ein <strong>STARFACE</strong><br />

Benutzer kann Mitglied mehrerer <strong>Gruppe</strong>n und so<strong>mit</strong> Agent in mehreren Instanzen von <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong> sein. In<br />

diesem Fall werden die Gesprächs- und Pausenzeiten des Agenten über die Instanzen hinweg registriert und angerechnet.<br />

Abbildung 3: Schema von Anrufern, <strong>Gruppe</strong>n und Agenten<br />

©2012 <strong>STARFACE</strong> GmbH<br />

7


<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

1 Import des Moduls in <strong>STARFACE</strong> PBX<br />

Achtung: Beim Import eines bereits vorhandenen Moduls wird dieses unabhängig von der Versionsnummer durch die<br />

hochgeladene Datei ersetzt.<br />

Da GmW kein <strong>mit</strong> <strong>STARFACE</strong> ausgeliefertes Modul ist, muss es einmalig importiert werden. Hierzu ruft man die<br />

Weboberfläche der <strong>STARFACE</strong> <strong>Telefonanlage</strong> in einem Internetbrowser auf und meldet sich <strong>mit</strong> Administratorzugangsdaten<br />

an.<br />

Öffnen Sie das Administrationsfenster über die Schaltfläche Admin in der Hauptmenüleiste.<br />

Wählen Sie aus dem Administrationsmenü links den Bereich Module.<br />

Der Modulmanager besteht aus zwei Reitern – Modul-Konfiguration und Modul-Library.<br />

Wechseln Sie in den Reiter Modul-Library.<br />

Klicken Sie auf die Schaltfläche Modul importieren unterhalb der Modulliste. Es öffnet sich der entsprechende Dialog.<br />

Nun haben Sie zwei Optionen:<br />

1. Verfügen Sie über einen Lizenzschlüssel für das Modul, geben Sie diesen ein. Bei diesem Vorgehen wird das Modul<br />

direkt von einem unserer Server geladen und installiert.<br />

2. Wenn Sie über die Datei des Moduls und keine Lizenz verfügen, wählen die Datei auf Ihrem Rechner aus. Die Datei<br />

hat die Endung sfm oder zip. Bei einem lizenzpflichtigen Modul kann und muss der Lizenzschlüssel später registriert<br />

werden, bevor eine Modulkonfiguration aktiviert und verwendet werden kann.<br />

Starten Sie den Import durch Klick auf die Schaltfläche Weiter .<br />

Das Modul wird importiert und in die Liste der Modul-Library aufgenommen.<br />

8<br />

©2012 <strong>STARFACE</strong> GmbH


<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

2 Eine Modulkonfiguration für eine <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong> erstellen<br />

Auf Basis des importierten Moduls können nun unterschiedliche Konfigurationen für einzelne Rufgruppen erstellt werden.<br />

Hierzu wechselt man zunächst in den Reiter Modul-Konfiguration des Modulmanagers.<br />

Klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Konfiguration oder + . Es öffnet sich die Auswahl aller Modul in der Library.<br />

Wählen Sie <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong> und bestätigen Sie <strong>mit</strong> der Schaltfläche Erstellen .<br />

Das Fenster zeigt nun die Bearbeitungsansicht der neuen Modulkonfiguration. Diese besteht aus mehreren Reitern, auf deren<br />

Bedeutung und Optionen im Folgenden eingegangen werden wird.<br />

2.1 Der Reiter Allgemein<br />

Vergeben Sie hier einen bezeichnenden Namen für die Konfiguration entsprechend des späteren Einsatzes, z.B. GmW<br />

Support o.ä.. Optional können Sie das Beschreibungsfeld verwenden, um den Zweck oder zusammenfassende Details dieser<br />

Konfiguration zu dokumentieren. Der Inhalt dieses Feldes wird nur innerhalb des Bearbeitungsmodus sichtbar sein.<br />

Abbildung 4: Benennung und Beschreibung der Modulkonfiguration<br />

2.1.1 Log-Datei<br />

Dieser Bereich dient der Anzeige der Log-Einträge, die während des Betriebs der Modulkonfiguration erstellt werden. Das<br />

Logging kann im Fehlerfall oder bei unerwartetem Verhalten Hinweise auf mögliche Fehler in der Konfiguration enthalten.<br />

Die eigentliche Rufprotokollierung des Moduls wird jedoch im Reiter Auswertung eingestellt (siehe 2.5).<br />

Umfang und Stufe des Loggings sind direkt im Modul festgelegt, können hier also nicht beeinflusst werden. Die Log-Levels<br />

des Auswahlmenüs sind aufsteigend hierarchisch geordnet. Das bedeutet, dass jede Stufe auch die Informationen der Stufen<br />

darüber beinhaltet. So werden bspw. im Level TRACE auch die Einträge der anderen Levels ausgegeben.<br />

Sind in der gewählten Log-Stufe Einträge vorhanden, wird links unterhalb der Liste ein Button zum Download einer Datei <strong>mit</strong><br />

diesen Einträgen eingeblendet. Diese Datei enthält die oben eingestellte Anzahl von Einträgen bzw. Zeilen.<br />

Hinweis: Die Anzahl der gezeigten Zeilen n bezieht sich auf die letzten n Zeilen der Logdatei, die jedoch zur besseren<br />

Lesbarkeit chronologisch absteigend ausgegeben werden!<br />

2.2 Der Reiter XML-RPC<br />

Das Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong> bietet über XML-RPC-Schnittstellen Zugriff auf Live- und History-Daten <strong>mit</strong> Agenten-,<br />

Anrufer- und Queue-Informationen für externe Systeme und Plattformen. Die Schnittstellen ermöglichen durch ihre<br />

Funktionen die Implementierung eigener Auswertungssysteme für die Protokolldaten der GmW.<br />

Eine ausführliche Beschreibung der Schnittstellen und Funktionen finden Sie im Anhang unter 6.1 Externer Zugriff über XML-<br />

RPC-Schnittstellen.<br />

2.3 Der Reiter Optionen<br />

In diesem Bereich befinden sich grundlegende Einstellungen, die das Verhalten der <strong>Warteschlange</strong> in besonderen Situationen<br />

betreffen, z.B. wenn die <strong>Gruppe</strong> nicht erreicht werden kann.<br />

©2012 <strong>STARFACE</strong> GmbH<br />

9


<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

2.3.1 Automatische Rufannahme<br />

Bei standardmäßiger Rufannahme einer aktiven GmW werden<br />

die Begrüßungsansage (optional),<br />

die Wartemusik,<br />

Zwischenansagen (optional)<br />

abgespielt. Bei deaktivierter automatischer Rufannahme hören die Anrufer bis zur Ver<strong>mit</strong>tlung an einen Agenten lediglich das<br />

Freizeichen. Der Eindruck einer <strong>Warteschlange</strong> wird so vermieden.<br />

2.3.2 Verhalten bei <strong>Gruppe</strong> ohne Mitglieder<br />

Diese Option regelt, was geschehen soll, wenn in der angerufenen <strong>Gruppe</strong> alle Mitglieder abgemeldet oder keine vorhanden<br />

sind. Bei aktivierter Checkbox wird der Anrufer solange in der <strong>Warteschlange</strong> gehalten bis ein <strong>Gruppe</strong>n<strong>mit</strong>glied sich in der<br />

<strong>Gruppe</strong> anmeldet und das Gespräch annimmt oder bis die maximale Wartezeit (Reiter <strong>Warteschlange</strong> -> Verweildauer in<br />

der <strong>Warteschlange</strong>) abläuft. Ist die Checkbox deaktiviert, greift die Umleitung bei Zeitüberschreitung, falls diese<br />

eingeschaltet ist.<br />

2.3.3 Ansagen<br />

Anrufer der <strong>Gruppe</strong> hören während des Wartens die Wartemusik der <strong>Telefonanlage</strong> bzw. eine eigens konfigurierte<br />

Wartemusik. Darüberhinaus gibt es weitere Optionen die <strong>Warteschlange</strong> akustisch abwechslungsreicher zu gestalten.<br />

So können Sie eine Sprachdatei zur einleitenden Begrüßung angeben, die einmal abgespielt wird, bevor der Anrufer in die<br />

<strong>Warteschlange</strong> gelegt wird.<br />

Als wiederkehrende Unterbrechung der Wartemusik fungiert die Zwischenansage, die eine der folgenden Eigenschaften hat:<br />

Keine: Es wird keine Zwischenansage abgespielt.<br />

Warten: Die Zwischenansage der unter Warteansage hochgeladenen Sprachdatei wird verwendet.<br />

Position: Zwischenansage, die <strong>mit</strong> der Position des Anrufers in der <strong>Warteschlange</strong> endet. Diese Ansage ist vordefiniert und<br />

kann nicht durch Dateiupload geändert werden. Die Sprachen Deutsch und Englisch werden unterstützt.<br />

Position + Warten: Die Positionsansage gefolgt von der unter Warteansage hochgeladenen Sprachdatei.<br />

Das Zeitintervall für die Zwischenansage legt fest, in welchen Abständen der Anrufer die Zwischenansage hören wird. Der<br />

Wert wird in Sekunden angegeben und beträgt mindestens 20 Sekunden.<br />

Wichtig: Die Dauer von Begrüßungsansage und Zwischensansagen zählt zur Wartezeit des Anrufers und muss bei der<br />

Einstellung der Verweildauer bedacht werden.<br />

Die Schlussansage wird abgepielt, wenn der Anrufer nicht verbunden werden konnte,<br />

da die Verweildauer überschritten und keine Umleitung bei Zeitüberschreitung aktiv ist<br />

oder da die maximale Anzahl der Anrufer in der <strong>Warteschlange</strong> erreicht und keine Umleitung bei Besetzt aktiv ist.<br />

Hinweis: Zu den Eigenschaften von Dateien für Ansagen lesen Sie bitte Audiodateien für <strong>STARFACE</strong> im Anhang.<br />

2.4 Der Reiter <strong>Warteschlange</strong><br />

2.4.1 Größe der <strong>Warteschlange</strong><br />

Hier können Sie die maximale Anzahl von Anrufern in der <strong>Warteschlange</strong> festlegen. Wird die Anzahl überschritten, greift für<br />

diese Anrufer die Umleitung bei Besetzt (falls aktiv) oder sie hören das Besetztzeichen.<br />

2.4.2 Verweildauer in <strong>Warteschlange</strong><br />

Hier können Sie die maximale Verweildauer in der <strong>Warteschlange</strong> in Sekunden festlegen. Bei der Voreinstellung von 0<br />

Sekunden ist die Wartezeit unbegrenzt! Nach Ablauf der maximalen Verweildauer greift die Umleitung bei Zeitüberschreitung<br />

oder, falls diese nicht aktiv ist, wird die Verbindung automatisch getrennt.<br />

10<br />

©2012 <strong>STARFACE</strong> GmbH


2.4.3 Rufstrategie<br />

Hier können Sie auswählen, <strong>mit</strong> welcher Klingelstrategie das Team erreicht werden soll.<br />

Parallel: Alle Agenten erhalten gleichzeitig den Anruf.<br />

<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

Least recent 1 : Der Anrufer wird an den Agenten ver<strong>mit</strong>telt, welcher am längsten keinen Anruf zugeteilt bekommen hat. Ist<br />

ein Agent gleichzeitig in weiteren <strong>Gruppe</strong>n <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong> tätig, werden auch seine Anrufe und Pausenzeiten dort<br />

berücksichtigt.<br />

2.4.3.1 Anzahl paralleler Anrufe<br />

Der Wert dieser Option wirkt sich nur auf die Rufstrategie least recent aus. Der Wert legt fest, wie viele Anrufer in der<br />

<strong>Warteschlange</strong> gleichzeitig <strong>mit</strong> Agenten verbunden werden können. Ein sinnvoller Wert liegt im Bereich zwischen 1 und der<br />

Anzahl der Agenten.<br />

Ist der Wert größer als 1, wird der Anrufer an Position 1 der <strong>Warteschlange</strong> <strong>mit</strong> dem least recent agent verbunden. Bis dieser<br />

den Anruf beantwortet hat, wird der Anrufer an Position 2 an den second least recent agent ver<strong>mit</strong>telt, usw. bis die Anzahl<br />

paralleler Anrufe ausgeschöpft ist.<br />

2.4.4 Zeiteinstellungen<br />

2.4.4.1 Klingeldauer pro Agent<br />

Die Klingeldauer ist die Zeit, nach der ein Anrufversuch zum Agent abgebrochen wird. Wenn Sie 0 eingeben, wird die<br />

Maximaldauer von 30 Sekunden verwendet. Bei der Rufstrategie Least Recent bestimmt die Klingeldauer, wann der nächste<br />

Agent angerufen wird.<br />

2.4.4.2 Zeitintervall zwischen Anrufversuchen<br />

Wenn keines der <strong>Gruppe</strong>n<strong>mit</strong>glieder den Anruf entgegennimmt, wird nach der angegebenen Anzahl von Sekunden erneut<br />

versucht den Anrufer zu ver<strong>mit</strong>teln. Während dieses Zeitintervalls können Anrufer auf einer niedrigeren Warteposition<br />

vorgezogen werden, wenn sich diese nicht ebenfalls in ihrem Zeitintervall befinden.<br />

Wichtig: Ein zu geringes Zeitintervall unter 4 Sekunden kann zu Störgeräuschen für den Anrufer führen, wenn die<br />

automatische Rufannahme deaktiviert ist und nicht sofort ein Agent das Gespräch annimmt.<br />

2.4.4.3 Klingelpause für Agenten<br />

Bestimmt die minimale Auszeit in Sekunden, die ein Agent nach jedem Anruf (Klingeln) erhält. Die Auszeit beginnt nach dem<br />

Klingeln, also nach Ablauf der Klingeldauer pro Agent. Während dieser Pause kann der Agent nicht angerufen werden,<br />

unabhängig von der Klingelstrategie und davon, wann er den letzten Anruf angenommen hat. Hat der Agent gerade ein<br />

Gespräch bearbeitet (angenommen und beendet) und ist die restliche Zeit der Klingelpause länger als die 2.4.4.4<br />

Nacharbeitszeit, greift die Klingelpause.<br />

2.4.4.4 Nacharbeitszeit<br />

Ruhezeit in Sekunden für Agenten. Die Nacharbeitszeit beginnt nach Beendigung eines angenommenen Gesprächs. Ist die<br />

noch verbleibende Zeit der oben eingestellten Klingelpause länger als die Nacharbeitszeit, greift die Klingelpause.<br />

Abbildung 5: Zeitliche Darstellung von Klingelpause und Nacharbeitszeit<br />

1 ~ Der am längsten inaktive Agent<br />

©2012 <strong>STARFACE</strong> GmbH<br />

11


<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

2.5 Der Reiter Auswertung<br />

2.5.1 Reportdateien erstellen<br />

Ist diese Option aktiviert, werden Protokolldateien der <strong>Warteschlange</strong> erstellt. Abhängig von den weiteren Einstellungen<br />

werden diese Dateien per E-Mail versandt und/oder in einen Windows Share kopiert. Die Dateien erhalten als Überschrift<br />

den Namen der Modul-Konfiguration sowie Datum und Uhrzeit und enthalten für jeden Anruf Informationen über Beginn,<br />

Wartezeit, Dauer, Typ des Anrufs (intern/extern), Nummer des Anrufers und die ID des Agenten der <strong>Gruppe</strong>.<br />

2.5.2 Daten löschen<br />

Wenn aktiviert, werden die Protokoll-Daten nach der Erstellung der Reportdateien aus der Datenbank gelöscht. Die Daten<br />

werden in zukünftigen Reportdateien nicht mehr auftauchen. Wenn diese Option deaktiviert ist, werden alle Reportdateien<br />

die Informationen seit der Erstellung dieser Modul-Konfiguration enthalten.<br />

Wichtig: Protokoll- bzw. History-Daten können auch per Live-Schnittstelle (XML-RPC) aufgerufen und gelöscht werden, was<br />

zu inkonsistenten bzw. unvollständigen Berichten führen kann. Die XML-RPC Schnittstelle und die Reportdateien nutzen<br />

eine gemeinsame Datenquelle.<br />

2.5.3 Live-Schnittstelle<br />

Diese Funktion aktiviert und die Anzeige der <strong>Warteschlange</strong> im Modul-Widget (siehe 4 Visualisierung im Modul-Widget) und<br />

den Zugriff auf Live-Daten über die XML-RPC-Schnittstelle (siehe 6.1 Externer Zugriff über XML-RPC-Schnittstellen im Anhang).<br />

Wenn deaktiviert, wird der Aufruf über die Schnittstelle ein leeres Ergebnis produzieren, da die Generierung der Live-Daten<br />

ebenfalls ausgeschaltet wird.<br />

2.5.4 History-Schnittstelle<br />

Aktiviert das Aufrufen von History-Daten über die XML-RPC-Schnittstelle (siehe 6.1 Externer Zugriff über XML-RPC-<br />

Schnittstellen im Anhang). Wenn deaktiviert, wird der Aufruf über die Schnittstelle ein leeres Ergebnis produzieren.<br />

2.5.5 <strong>Gruppe</strong> für Live-Daten<br />

Um die Live- und History-Schnittstellen zu verwenden, muss hier explizit die <strong>Gruppe</strong> ausgewählt werden, welche diese<br />

Modulkonfiguration einsetzt.<br />

2.5.6 In Windows Share kopieren<br />

Wenn aktiv, werden die Protokolldateien in einen freigegebenen Ordner im Netzwerk kopiert. Die Zugangsdaten für die<br />

Windows-Freigabe geben Sie im Reiter Windows Share ein (siehe 2.7).<br />

2.5.7 Zusenden der Auswertung<br />

Durch Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse aktivieren Sie den Versand der Reportdateien.<br />

Wichtig: Diese Option setzt einen funktionierenden Mail-Server voraus. Die Einstellungen befinden sich in der<br />

Administration unter Server im Reiter Mail-Server. Stellen Sie sicher, dass dort eine valide Absender-E-Mail-Adresse<br />

hinterlegt ist! Weitere Informationen zur Mail-Server-Konfiguration finden Sie im <strong>STARFACE</strong> Administrationshandbuch.<br />

2.6 Der Reiter Aufzeichnung<br />

Hier aktivieren Sie das Mitschneiden aller Telefonate dieser GmW-Konfiguration. Die dadurch erstellten Audiodateien<br />

werden unter /var/starface/module/instances/repo//var/files/call_records<br />

gespeichert.<br />

Ist die Option In Windows Share kopieren aktiv, werden die Audiodateien in einen freigegebenen Ordner im Netzwerk<br />

übertragen. Die Zugangsdaten für die Windows-Freigabe geben Sie im Reiter Windows Share ein (siehe 2.7).<br />

12<br />

©2012 <strong>STARFACE</strong> GmbH


<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

2.7 Der Reiter Windows Share<br />

Wenn in den Reitern Auswertung oder Aufzeichnung die Option In Windows Share kopieren gewählt wurde, müssen hier<br />

gültige Angaben für die Verbindung zur Windows Freigabe gemacht werden.<br />

Benutzername und Passwort: Ist das Zielverzeichnis nur für bestimmte Benutzer freigegeben, sind die Anmeldedaten<br />

eines berechtigten Benutzers für den Zugang am Zielrechner einzugeben.<br />

Workgroup: Ist der Zielrechner Teil einer Windows Arbeitsgruppe oder Windows Domäne, geben Sie hier den<br />

entsprechenden Namen ein.<br />

Server: In dieses Feld geben Sie nur die IP-Adresse des Zielrechners – ohne Protokoll- oder Pfadangaben - ein.<br />

Freigabe: Der Name der Freigabe ist i.d.R. der Verzeichnisname. Geben Sie nur diesen - ohne Pfadangabe ein oder<br />

Schrägstriche ein.<br />

Abbildung 6: Beispiel zur Angabe von Zugangsdaten der Windows Freigabe<br />

2.8 Abschluss der Modulkonfiguration<br />

Speichern Sie abschließend die Konfiguration, nachdem alle gewünschten Einstellungen vorgenommen wurden. Der<br />

Modulmanager listet nun die neue Modulkonfiguration auf. Wie in Abbildung 7 zu sehen, ist die eben erstellte GmW sofort<br />

aktiv und kann einer <strong>Gruppe</strong> zugewiesen werden.<br />

Achtung: Wenn die GmW an dieser Stelle deaktiviert wird, ist die <strong>Gruppe</strong> telefonisch nicht mehr erreichbar. Deaktivieren<br />

Sie die Option 2.3.1 Automatische Rufannahme, wenn die Rufnummern der <strong>Gruppe</strong> ohne Wartemusik erreichbar sein<br />

sollen.<br />

Abbildung 7: Die neu erstellte Konfiguration der GmW ist aktiv.<br />

©2012 <strong>STARFACE</strong> GmbH<br />

13


<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

3 GmW einer <strong>Gruppe</strong> zuordnen<br />

Nachdem eine Konfiguration von GmW erstellt wurde, muss die Verknüpfung bzw. Verbindung zur vorgesehen<br />

Benutzergruppe hergestellt werden.<br />

Öffnen Sie über die Menüleiste der Administration den Bereich <strong>Gruppe</strong>n .<br />

Wenn bereits eine <strong>Gruppe</strong> besteht, auf welche die <strong>Warteschlange</strong> angewendet werden soll, öffnen Sie diese zur Bearbeitung<br />

<strong>mit</strong><br />

oder Doppelklick. Anderenfalls erstellen Sie eine neue <strong>Gruppe</strong> und weisen Sie dieser Rufnummern und Mitglieder zu.<br />

Die Zuordnung der GmW zur <strong>Gruppe</strong> erfolgt in beiden Fällen im Reiter <strong>Gruppe</strong>ndaten <strong>mit</strong> der Auswahl der<br />

Klingelstrategie. Neben den standardmäßig in <strong>STARFACE</strong> vorhandenen Rufoptionen, enthält diese nun die oben erstellte<br />

Modulkonfiguration der GmW. Wählen Sie diese Option aus und speichern Sie.<br />

Ab sofort gelten für alle Rufnummern dieser <strong>Gruppe</strong> die Einstellungen der GmW-Konfiguration.<br />

Abbildung 8: Zuweisung einer <strong>Warteschlange</strong> ("GmW Support") zu einer <strong>STARFACE</strong> Rufgruppe<br />

14<br />

©2012 <strong>STARFACE</strong> GmbH


<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

4 Visualisierung im Modul-Widget<br />

Das Modul-Widget dient der Darstellung der aktiven Modulinstanzen der <strong>STARFACE</strong> <strong>Telefonanlage</strong>. Der Zugang findet wie zur<br />

<strong>STARFACE</strong> Benutzeroberfläche im Webbrowser statt. Die Adresse lautet:<br />

http://IP der <strong>Telefonanlage</strong>/jsp/widget/modules.jsp<br />

Um Status und Verlauf einer GmW-Konfiguration im Widget anzuzeigen, muss die Option Live-Schnittstelle aktiviert und die<br />

entsprechende <strong>Gruppe</strong> angegeben werden (siehe 2.5.3 oben).<br />

Abbildung 9: Darstellung der GmW <strong>mit</strong> zwei Agenten, einem Anrufer in der <strong>Warteschlange</strong> und einem beantworteten Anruf<br />

4.1 Ansichtsoptionen<br />

Im oberen Bereich des Widget wird über den Module Type die Auswahl der aktiven Module eingegrenzt. Diese wird in der<br />

linken Spalte des Fensters ausgegeben. Der Modultyp GROUP-QUEUE listet alle Instanzen <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong> auf. Um die<br />

gewünschte Instanz anzuzeigen, klicken Sie auf den entsprechenden Eintrag in der linken Spalte (Instances).<br />

4.2 Darstellung der <strong>Warteschlange</strong><br />

Nach Auswahl der gewünschten Modulinstanz zeigt der Hauptbereich des Widget-Fensters den aktuellen Status der<br />

<strong>Warteschlange</strong> in drei Blöcken an:<br />

Agenten: Im oberen Block werden die an der <strong>Gruppe</strong> angemeldeten Agenten aufgeführt. Der Status bzw. die<br />

Verfügbarkeit jedes Agenten wird grafisch dargestellt.<br />

: Der Agent ist telefonisch erreichbar (an einem Telefon angemeldet).<br />

: Dem Agenten wird gerade ein Anrufer ver<strong>mit</strong>telt, sein Telefon klingelt.<br />

: Der Agent ist nicht erreichbar. Er ist im Gespräch oder hat sich am Telefon abgemeldet.<br />

: Der Agent ist an keinem Telefon angemeldet.<br />

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<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

<strong>Warteschlange</strong>: Der <strong>mit</strong>tlere Block listet die aktuell wartenden Anrufer. Jede Zeile enthält neben einer einmaligen<br />

Kennung den Zeitpunkt des Anrufs, die Nummer des Anrufers und seine aktuelle Position in der <strong>Warteschlange</strong>. Der<br />

Rufstatus jedes Wartenden wird rechts grafisch dargestellt:<br />

:Der Anrufer befindet sich im Intervall zwischen zwei Anrufversuchen. Der Anruf kann in diesem Zustand selbst<br />

übernommen (Pickup) oder an eine beliebige Nummer weitergeleitet werden.<br />

: Der Anrufer wird gerade an einen Agenten ver<strong>mit</strong>telt.<br />

Beantwortete Anrufe: Der untere Block zeigt die Anrufer, welche sich aktuell im Gespräch <strong>mit</strong> einem Agenten befinden.<br />

Der Name des betreffenden Agenten wird angezeigt.<br />

Hinweis: Wenn beim erstmaligen Öffnen kein Anruf vorliegt, ist die Anzeige noch leer. Mit dem ersten Anruf wird die<br />

Anzeige aktualisiert!<br />

4.2.1 Zusätzliche Statusanzeigen für Agents<br />

Abbildung 10: Rufumleitung eingeschaltet (für die Rufnummer des Benutzers, nicht der <strong>Gruppe</strong>)<br />

Abbildung 11: DND/Ruhefunktion aktiv. Der Agent kann nicht angerufen werden.<br />

: Chatstatus Offline<br />

: Chatstatus Online<br />

: Chatstatus Nicht stören, Abwesend<br />

Unabhängig vom Chatstatus kann der Agent über sein Funktionstastenfenster der <strong>STARFACE</strong> Benutzeroberfläche eine<br />

Presence Nachricht setzen. Beispiel:<br />

4.3 Rufoptionen<br />

Befindet sich ein Anrufer im <strong>mit</strong>tleren Block und wird gerade nicht an einen Agenten ver<strong>mit</strong>telt, bietet das Widget zwei<br />

Möglichkeiten den Anruf zu bearbeiten. Für beide Optionen klickt man zunächst auf das Hörersymbol des gewünschten<br />

Anrufers in der <strong>Warteschlange</strong> (siehe Abbildung 12).<br />

Abbildung 12: Öffnen der Rufoptionen für einen wartenden Anrufer<br />

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4.3.1 Rufübernahme<br />

<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

Um den Anrufer selbst anzunehmen, klicken Sie nun auf Grab incoming call (siehe Abbildung 13). Dadurch wird der Anruf auf<br />

Ihr primäres Telefon. Wenn Sie den Anruf nun annehmen, wird der Anruf im Block beantworteter Anrufe dargestellt. Falls Sie<br />

den Anruf doch lieber abweisen, behält er seine Position und Anzeige in der <strong>Warteschlange</strong>.<br />

Abbildung 13: Rufübernahme <strong>mit</strong>tels Call-Grabbing<br />

4.3.2 Weiterleitung:<br />

Für die Weiterleitung an eine beliebige interne oder externe Rufnummer geben Sie diese in das entsprechende Feld ein und<br />

bestätigen Sie <strong>mit</strong> der Eingabetaste (siehe Abbildung 14). Anders als bei der Rufübernahme, verliert der Anruf nun seine<br />

Präsenz in der <strong>Warteschlange</strong> und wird im Widget nicht weiter dargestellt.<br />

Abbildung 14: Weiterleitung an interne Rufnummer<br />

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<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

5 Individuelle Wartemusik für GmW<br />

Standardmäßig hören die Anrufer der GmW während des Wartens die voreingestellte Wartemusik der <strong>Telefonanlage</strong>.<br />

Optional können Sie für die <strong>Gruppe</strong> eine eigene Wartemusik erstellen.<br />

Wählen Sie hierzu Erweiterte Einstellungen aus dem Menü der <strong>STARFACE</strong> Administration und gehen Sie in den Reiter<br />

Wartemusik.<br />

Eine Wartemusik ist eine „<strong>Gruppe</strong>“, die ein oder mehrere Audiodateien enthält und der beliebig Rufnummern, Benutzer und<br />

Benutzergruppen in den entsprechenden Reitern zugeordnet werden können. Dies gilt jedoch nicht für die Standard-<br />

Wartemusik default. Diese wird systemweit für alle Rufnummern verwendet, die nicht einer individuell erstellten Wartemusik<br />

zugeordnet sind.<br />

Um eine neue Wartemusik für die <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong> zu erstellen, klicken Sie auf + oder auf Neue Wartemusik .<br />

Geben Sie unter Einstellungen der neuen Wartemusik einen Namen und klicken Sie auf Übernehmen .<br />

Wechseln Sie in den Reiter <strong>Gruppe</strong>n. Klicken Sie auf + oder auf <strong>Gruppe</strong> hinzufügen und wählen Sie die GmW aus.<br />

Wechseln Sie anschließend in den Reiter Musik um die gewünschte(n) Klangdatei(en) auf die Anlage hochzuladen (Lesen Sie<br />

hierzu auch Audiodateien für <strong>STARFACE</strong> im Anhang).<br />

Um die Musik probezuhören, wählen Sie das Telefon, <strong>mit</strong> dem Sie die Datei anhören möchten. Klicken Sie nun auf Anhören .<br />

Während die Warteschleife abgespielt wird, können Sie den Lautstärkepegel der Klangdateien bearbeiten:<br />

Klicken Sie auf um die Lautstärke zu vermindern und auf um sie zu erhöhen.<br />

Achtung: „Exzessiver“ Gebrauch dieser Funktion kann die Klangdatei beschädigen! Bei jedem Mausklick wird die Datei an<br />

sich bearbeitet und gespeichert. Die Funktion entspricht also nicht dem bloßen Ändern der Ausgangslautstärke am<br />

Computer oder Telefon.<br />

Das System betrachtet auch eine Wartemusik <strong>mit</strong> mehreren Klangdateien als ein Ganzes. Wenn Sie also Anhören wählen,<br />

um eine der Dateien probezuhören, werden alle Dateien der Wartemusik nacheinander abgespielt, so wie sie später auch die<br />

Anrufer hören werden.<br />

Speichern Sie abschließend die neue Wartemusik, nachdem Sie alle gewünschten Einstellungen vorgenommen haben.<br />

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<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

6 Anhang<br />

6.1 Externer Zugriff über XML-RPC-Schnittstellen<br />

Um die XML-RPC-Schnittstellen zu verwenden, müssen diese im Reiter Auswertung aktiviert werden (siehe 2.5.3 und 2.5.4<br />

oben). Die Live- und History-Schnittstelle können dort unabhängig voneinander ein- und ausgeschaltet werden. Zur Nutzung<br />

der Live-Schnittstelle ist zusätzlich die Angabe der zugeordneten <strong>Gruppe</strong> notwendig (siehe 2.5.5 <strong>Gruppe</strong> für Live-Daten).<br />

Wichtig: Eine Modulkonfiguration darf maximal einer <strong>Gruppe</strong> zugewiesen werden. Um mehrere <strong>Warteschlange</strong>n<br />

abzubilden, ist es notwendig mehrere Konfigurationen von GmW zu erstellen.<br />

Im Reiter XML-RPC finden Sie die vollständigen Namen der verfügbaren XML-RPC-Funktionen, sowie eine Übersicht ihrer<br />

Eingabe- und Ausgabeparameter.<br />

Hinweis: Die Spezifikation von XML-RPC finden Sie im Internet unter http://www.xmlrpc.com/spec.<br />

6.1.1 Aufruf und Zugang<br />

Um Daten über die XML-RPC-Schnittstelle aufzurufen, existiert die „Seite“ bzw. das Skript xml-rpc auf der <strong>STARFACE</strong><br />

Anlage. An diese Seite müssen die Anfragen gesendet werden, z.B. http:///xml-rpc.<br />

Wie für die Anmeldung an der <strong>STARFACE</strong> Benutzeroberfläche benötigt der Zugriff über XML-RPC eine Autorisierung.<br />

Für jede Anfrage werden Zugangsdaten der anfragenden Seite erwartet. Diese Daten werden <strong>mit</strong>tels des zusätzlichen<br />

Anfrageparameters de.vertico.starface.auth im HTTP-Aufruf gesendet.<br />

Als Wert für den Parameter wird eine eindeutige Zeichenfolge verwendet, die <strong>mit</strong>tels eines MD5-Wertes 2 der Login-ID, Stern<br />

(*) und Login-Passwort gebildet wird.<br />

Beispiel: Die Login-ID ist 0001 und das Passwort lautet password. Dies ergibt:<br />

MD5(0001*password) = 19724d2457bb3ec01d32c41e238f6dc6<br />

Der vollständige URL für die Authentifizierung wäre also:<br />

http:///xml-rpc?de.vertico.starface.auth=19724d2457bb3ec01d32c41e238f6dc6<br />

Die folgenden Abschnitte beschreiben die XML-RPC-Funktionen der GmW und ihre Parameter (paramName (Type)).<br />

6.1.2 GetLiveData<br />

Live-Daten können über die XML-RPC-Funktion Name_der_Modulkonfiguration.GetLiveData aufgerufen werden.<br />

Diese Funktion erwartet keine Eingabeparameter.<br />

Sie liefert drei Rückgabeparameter:<br />

1. callersLiveData (array): Dieser Rückgabewert ist eine Liste, die structs als Elemente enthält. Jede struct enthält<br />

Informationen (Schlüssel -> Wert) über genau einen Anrufer, der zur Zeit in Bearbeitung des Moduls ist. Die Liste ist nach<br />

der Position der Anrufer in der <strong>Warteschlange</strong> sortiert.<br />

Jede struct enthält die folgenden Schlüssel:<br />

CallerId (string): Eindeutige ID des Anruf, z.B. 995624b0-7385-404d-a658-dc942a1cbfe9.<br />

CallerNumber (string): Telefonnummer des Anrufers.<br />

CallerName (string): Name von des Anrufers in der Form "Gewählte Nummer: AnruferName Anrufernummer", z.B.<br />

154813: Hans Mustermann 01238756.<br />

CallerChannel (string): Eindeutige String-Darstellung des Ruf-Kanals, z.B. SIP/MyVM370-0000000.<br />

2 Der Wert muss aus 32 Kleinbuchstaben (und Ziffern) bestehen!<br />

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<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

CallerPriority (int): Die Priorität des Anrufs, z.B. 5.<br />

CallerTime (string): Unix Timestamp des Eintritts in die <strong>Warteschlange</strong>, z.B. 1304682789341.<br />

CallerPosition (int): Zeigt die aktuelle Position des Anrufers in der <strong>Warteschlange</strong> an. Die Position kann unter<br />

Umständen von der tatsächlichen Position in der Warteschleife abweichen - nach kurzer Verzögerung wird die<br />

Position korrigiert. Während ein Ruf einem Agenten zugestellt wird, ist der Zugriff auf die Rufinformationen blockiert,<br />

d.h. erst nach dem (fehlgeschlagenen) Rufaufbau wird diese Information wieder aktualisiert werden. Ist der Anruf<br />

bereits durchgestellt, ist der Wert (-1).<br />

CallerState (string): Anrufe können insgesamt drei Zustände haben:<br />

WAITING: Der Anrufer wartet im Moment in der <strong>Warteschlange</strong>.<br />

ANSWERED: Der Anrufer telefoniert im Moment <strong>mit</strong> einem Agenten.<br />

CALLING: Der Anrufer ist in der <strong>Warteschlange</strong> und es wird momentan versucht ihn zu ver<strong>mit</strong>teln.<br />

AgentId (string): Die Login-ID des Agenten, <strong>mit</strong> dem der Anrufer verbunden ist, z.B. 0013. Dieser Wert ist in den<br />

Anrufstatus CALLING und WAITING leer.<br />

AgentName (string): Name des Agenten, <strong>mit</strong> dem der Anrufer verbunden ist. Dieser Wert ist in den Anrufstatus<br />

CALLING und WAITING leer.<br />

2. agentsLiveData (struct): Dieser Rückgabewert ist eine struct, die wiederum structs als Elemente enthält. Schlüssel der<br />

struct ist die Login-ID des Agenten, z.B. 0013.<br />

Jede enthaltene struct enthält Informationen (Schlüssel -> Wert) über einen Agenten:<br />

AgentId (string): Login-ID des Agenten, z.B. 0013.<br />

AgentName (string): Name des Agenten.<br />

AgentGroupState (string): Zeigt an, ob der Agent momentan in der <strong>Gruppe</strong> angemeldet oder von der <strong>Gruppe</strong><br />

abgemeldet ist. Mögliche Werte sind:<br />

ACTIVE: Agent ist in der <strong>Gruppe</strong> angemeldet.<br />

INACTIVE: Agent ist von der <strong>Gruppe</strong> abgemeldet.<br />

AgentUserState (string): Zeigt den Benutzer-Status eines Agenten ist. Mögliche Werte:<br />

DO_NOT_DISTURB: Agent hat DND/Ruhefunktion aktiv und wird deswegen von der <strong>Warteschlange</strong> nicht angerufen.<br />

AVAILABLE: DND/Ruhefunktion ist bei diesem Agenten nicht aktiv und er kann von der <strong>Warteschlange</strong> angerufen<br />

werden - in Abhängigkeit von seinem <strong>Gruppe</strong>n- und Telefonstatus.<br />

AgentPhoneState (string): Zeigt die telefonische Erreichbarkeit (Status) eines Agenten:<br />

NOT_AVAILABLE: Der Agent ist an keinem Telefon angemeldet und deswegen nicht erreichbar.<br />

INACTIVE: Der Agent telefoniert momentan nicht und kann angerufen werden - in Abhängigkeit von seinem<br />

<strong>Gruppe</strong>n- und Benutzerstatus.<br />

FLASHY: Der Agent wird gerade angerufen.<br />

ACTIVE: Der Agent ist im Gespräch oder initiiert selbst einen Anruf.<br />

3. groupId (string): Login-ID der <strong>Gruppe</strong>, für welche diese GmW konfiguriert wurde, z.B. 0014.<br />

6.1.3 GetHistoryData<br />

History-Daten können über die XML-RPC-Funktion NameDerModulkonfiguration.GetHistoryData aufgerufen werden.<br />

Sie hat einen Eingabeparameter:<br />

1. Eine bezeichnungslose struct, die drei Elemente enthält:<br />

from (dateTime.iso8601): Datumsangabe eines Zeitpunkts in der Vergangenheit, von dem an Daten geliefert werden<br />

sollen, z.B. 20110518T12:00:00.<br />

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<strong>STARFACE</strong> Handbuch: Modul <strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong><br />

to (dateTime.iso8601): Datumsangabe eines Zeitpunkt in der Vergangenheit, bis zu welchem Daten geliefert werden<br />

sollen, z.B. 20110518T23:59:59.<br />

deleteEntries (boolean): Der Wert 1 löscht alle gelieferten Einträge aus der Datenbank der Modulinstanz. Der<br />

Wert 0 belässt die gelieferten Einträge in der Datenbank.<br />

Die Funktion GetHistoryData liefert einen Rückgabewert:<br />

1. queueHistoryData (array): Eine Liste <strong>mit</strong> History-Einträgen. Jeder Eintrag ist eine struct <strong>mit</strong> detaillierten Informationen<br />

zu genau einem Anruf. Die structs in der Liste sind nach dem Timestamp der Anrufe sortiert.<br />

Jedes struct enthält die folgenden Schlüssel:<br />

Timestamp (string): Unix Timestamp, der anzeigt, wann der Anrufer in die <strong>Warteschlange</strong> aufgenommen wurde, z.B.<br />

1304682789341.<br />

CallerNumber (string): Telefonnummer des Anrufers<br />

CallerTime (string): Formatierte Variante von Timestamp. Zeigt an, wann der Anrufer in der <strong>Warteschlange</strong><br />

aufgenommen wurde, z.B. 29.04.2011 17:28:21.<br />

WaitingTime (double): Gibt in Sekunden an, wie lange der Anrufer in der <strong>Warteschlange</strong> gewartet hat.<br />

CallDuration (double): Gibt in Sekunden an, wie lange das Gespräch <strong>mit</strong> dem Agenten gedauert hat.<br />

AgentId (string): Die Login-ID des Agenten, <strong>mit</strong> dem der Anrufer verbunden war, z.B. 0011. Liefert einen leeren Wert,<br />

wenn der Anrufversuch erfolglos war.<br />

IsExtern (string): Gibt an, ob der Anruf von extern ("true") oder von intern ("false") erfolgte.<br />

Resolution (string): Gibt an, ob der Anrufer überhaupt <strong>mit</strong> einem Agenten verbunden wurde ("true") oder nicht<br />

("false").<br />

CallerId (string): Eindeutige ID des Anrufs, z.B. 995624b0-7385-404d-a658-dc942a1cbfe9.<br />

6.2 Audiodateien für <strong>STARFACE</strong><br />

WAV ist das Dateiformat von Audiodateien für die Verwendung auf <strong>STARFACE</strong> TK-Anlagen als Ansagen, Wartemusik u.a..<br />

Wenn Sounddateien nicht im geeigneten Format vorliegen, z.B. lediglich als MP3 o.ä., ist vor der Verwendung <strong>mit</strong> <strong>STARFACE</strong><br />

eine Konvertierung notwendig. Eine Anleitung zur Konvertierung finden Sie in unserem Wiki unter<br />

http://wiki.starface.de/index.php/MP3-to-WAV_Audio-Konvertierung.<br />

6.3 Links<br />

<strong>Gruppe</strong> <strong>mit</strong> <strong>Warteschlange</strong> im Module Store: https://store.starface.de/?we_objectID=83<br />

6.3.1 Zu <strong>STARFACE</strong><br />

Handbücher: http://www.starface.de/de/Downloads/documentation.php<br />

Support Forum: http://support.starface.de/forum/forumdisplay.php?f=2<br />

Wiki: http://wiki.starface.de<br />

6.3.2 Zu XML-RPC<br />

Offizielle Webseite: http://www.xmlrpc.com/<br />

Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/XML-RPC<br />

6.3.3 Zu Windows Freigabe<br />

Anleitung für Windows 7: http://windows.microsoft.com/de-DE/windows7/Share-files-with-someone<br />

Deutsche Dokumentation zu Samba 3 für Linux: http://gertranssmb3.berlios.de<br />

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