17.11.2013 Aufrufe

Tag des offenen Denkmals 2013 - Denkmalpflege Baden-Württemberg

Tag des offenen Denkmals 2013 - Denkmalpflege Baden-Württemberg

Tag des offenen Denkmals 2013 - Denkmalpflege Baden-Württemberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Veranstaltungsprogramm für den 8. September <strong>2013</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />

„Jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“<br />

LANDESDENKMALPFLEGE


<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> <strong>2013</strong><br />

„Jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen:<br />

Unbequeme Denkmale?“<br />

Veranstaltungsprogramm für den 8. September <strong>2013</strong>


Impressum<br />

Teil 1<br />

Herausgeber<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium Stuttgart<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Berliner Straße 12<br />

73728 Esslingen am Neckar<br />

( 0711 - 90445215<br />

6 0711 - 90445249<br />

denkmaltag<strong>2013</strong>@rps.bwl.de<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

www.rp-stuttgart.de<br />

Redaktion<br />

Miriam Geisler<br />

Grit Koltermann<br />

Teil 2<br />

Herausgeber<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz<br />

Schlegelstraße 1<br />

53113 Bonn<br />

( 0228 - 9091440<br />

6 0228 - 9091449<br />

denkmaltag@denkmalschutz.de<br />

www.tag-<strong>des</strong>-<strong>offenen</strong>-denkmals.de<br />

Stand<br />

3. Juli <strong>2013</strong><br />

Gestaltung<br />

punktgenau gmbh, Bühl<br />

Fotografien<br />

Siehe Bildnachweis<br />

Druck<br />

Kraft Druck GmbH, Ettlingen<br />

Stand<br />

3. Juli <strong>2013</strong><br />

Gefördert vom Ministerium für Finanzen<br />

und Wirtschaft <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> – Oberste<br />

<strong>Denkmals</strong>chutzbehörde.


Inhaltsverzeichnis<br />

Teil 1: Veranstaltungen der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />

Grußworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 5<br />

Landkreis/ Ort Veranstaltung Seite<br />

Stadtkreis<br />

Ortenaukreis Offenburg Samstag, 7. September<br />

9<br />

Lan<strong>des</strong>weite Eröffnungsveranstaltung<br />

Reutlingen Reutlingen Samstag, 7. September<br />

10<br />

Nacht <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />

Biberach Bad Schussenried Hinter den Kulissen –<br />

11<br />

Pfahlbauforschung und Labor<br />

Enzkreis Königsbach-Stein Ehemaliger Burgturm als ehemaliges<br />

12<br />

Amtsgefängnis<br />

Esslingen Esslingen Kleindenkmale in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> –<br />

13<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Esslingen Esslingen Kriegsspuren in hochauflösenden<br />

14<br />

LIDAR-Geländemodellen<br />

Esslingen Esslingen Faszination (Mammut-) Elfenbein ☺ 15<br />

Esslingen Esslingen Das Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

16<br />

im ehemaligen Schelztor-Gymnasium<br />

Esslingen Esslingen Dem Abrissbagger entkommen … ☺ 17<br />

Esslingen Esslingen Unbequeme Denkmale – gut und schön<br />

18<br />

und trotzdem weg!<br />

Heidelberg Handschuhsheim Heidelberg-Handschuhsheim. Ortsbildende 19<br />

Denkmäler und ihre Geschichte<br />

Heidelberg Heidelberg Heidelbergs barocke Stadttore –<br />

20<br />

die Inszenierung der städtischen Sicherheit<br />

Heidelberg Ziegelhausen Heidelbergs vergessene Grenzen –<br />

21<br />

Grenzsteinwanderung im Stadtwald<br />

Heidelberg Neuenheim Neuenheim – Ausflugsziel und Wohnvorort 22<br />

Heidenheim Heidenheim Zu Besuch bei den Kelten, Römern und<br />

23<br />

Alamannen im Fürsamen ☺<br />

Heidenheim Königsbronn Geschichte der Eisen- und Stahlproduktion<br />

in Königsbronn<br />

24<br />

Heidenheim<br />

Heilbronn<br />

Sontheim<br />

an der Brenz<br />

Neuenstadt am<br />

Kocher<br />

Süffige Sommerfrische –<br />

Bierkeller im Landkreis Heidenheim<br />

Der Apollo-Grannus-Tempel – Aktuelle<br />

Ausgrabungen im römischen Quellheiligtum<br />

Karlsruhe Grünwinkel Der Ziegelbrennofen von Karlsruhe-Grünwinkel<br />

und die Geschichte seiner Erhaltung<br />

Karlsruhe Karlsruhe Von der Großherzoglichen Finanzkanzlei<br />

zum Regierungspräsidium<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

3


Inhaltsverzeichnis<br />

Landkreis/ Ort Veranstaltung Seite<br />

Stadtkreis<br />

Karlsruhe Karlsruhe Führung durch das Dienstgebäude<br />

29<br />

(ehemalige Grenadierskaserne)<br />

Konstanz Öhningen Restaurierung und Bauforschung –<br />

30<br />

Summer School<br />

Konstanz Konstanz Die Universität – ein Kulturdenkmal<br />

31<br />

der 1960/70er Jahre<br />

Ludwigsburg Ludwigsburg Die Villa Frischauer und ihre Geschichte 32<br />

Ortenaukreis Achern Die Illenau 33<br />

Ostalbkreis Waldstetten Die Reiterleskapelle in Waldstetten 34<br />

Pforzheim Pforzheim Ein Blick in Pforzheims Vergangenheit 35<br />

Rastatt Rastatt Knochen … soweit das Auge reicht 36<br />

Ravensburg Isny im Allgäu Archäologische Ausgrabungen im Stadtkern 37<br />

von Isny<br />

Ravensburg Leutkirch Von mittelalterlichem Stuck und moderner<br />

Geophysik – Ausstellungseröffnung<br />

38<br />

Rems-<br />

Murr-Kreis<br />

Rhein-<br />

Neckar-Kreis<br />

Schwäbisch<br />

Hall<br />

Sigmaringen<br />

Murrhardt Die Parkanlage Hohenstein –<br />

Murrhardt’s leben<strong>des</strong> Kulturdenkmal<br />

39<br />

Schönau<br />

Spurensuche – Zisterzienser und Wallonen<br />

40<br />

in Schönau<br />

Schwäbisch Hall Leinen statt Salz – Die Baumwollspinnerei<br />

41<br />

in der Salinenstadt<br />

Herbertingen- Heuneburg – Aktuelle Forschungsergebnisse 42<br />

Hundersingen<br />

Stuttgart Stuttgart Das Kulturdenkmal Calwer Passage:<br />

43<br />

Immer geöffnet!<br />

Stuttgart Bad Cannstatt Die Reiterkaserne in Bad Cannstatt sowie<br />

44<br />

aktuelle Ausgrabungen auf dem Hallschlag ☺<br />

Tübingen Rottenburg<br />

am Neckar<br />

Archäologische Ausgrabung in der Sülchenkirche 45<br />

☺ mit Kinderaktion<br />

Teil 2: Veranstaltungen in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

Übersicht der Veranstaltungsorte in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 53<br />

Veranstaltungen in <strong>Baden</strong>-Würrtemberg nach Landkreisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 55<br />

4


Grußwort<br />

Grußwort von Staatssekretär Rust<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Menschen fühlen sich neben anderen, persönlichen Beziehungen auch durch eine gemeinsam<br />

empfundene Geschichte miteinander verbunden. Die gemeinschaftsstiftende Erinnerung umfasst<br />

zunächst die kleinste gesellschaftliche Einheit, die Familie. Es gibt aber auch Gemeinschaftsstiften<strong>des</strong><br />

auf regionaler, nationaler, europäischer oder gar internationaler Ebene.<br />

Damit sind wir bei den Begriffen „Denkmal“ oder „Kulturdenkmal“. Denkmale sind einerseits<br />

Zeugnisse unserer Geschichte, andererseits stärken sie das kulturelle Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

der Menschen in Gegenwart und Zukunft. Der Erhalt von archäologischen, bau lichen<br />

und künstlerischen Denkmalen als Gedächtniswerte einer Gemeinschaft hat <strong>des</strong>halb für die<br />

Lan<strong>des</strong>regierung von <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> einen sehr hohen Rang.<br />

Das Motto <strong>des</strong> diesjährigen <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> „Jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen: Unbequeme<br />

Denkmale?“ wird solche Denkmale in den Fokus der Öffentlichkeit rücken, die sich<br />

aus den unterschiedlichsten Gründen dem Blick entziehen können oder die nicht positiv besetzt<br />

sind. Denkmale können aus verschiedenen Anlässen als „unbequem“ wahrgenommen werden.<br />

Zumeist ist diese Wahrnehmung mit der vergangenen Nutzung oder Bauzeit von Gebäuden<br />

verbunden. Hierzu zählen Bauten, die von der Verfolgung von Menschen während der NS-Zeit<br />

berichten, aber auch „normale“ Gefängnisse, in denen Straftäter einen Teil ihrer Lebenszeit zu<br />

opfern hatten. Auch die lange Suche nach neuen Nutzungsmöglichkeiten kann einem Baudenkmal<br />

das Attribut der „Unbequemlichkeit“ verleihen. Als Beispiele seien die badische Heil- und<br />

Pflegeanstalt in Achern oder die Baumwollspinnerei in Schwäbisch Hall genannt. Hinzu kommt,<br />

dass der Eindruck <strong>des</strong> „Schönen“ ein wandelbarer und dem Zeitgeschmack unterworfener Begriff<br />

ist. Was in der Vergangenheit als schön galt, kann heute durchaus als unbequem gelten. Die<br />

Eigenschaft als „Kulturdenkmal“ für ein Gebäude geht damit aber nicht verloren. Bei einigen<br />

der Führungen wird dieser Problematik nachgegangen werden.<br />

Die Auswahl der Veranstaltungen ist ein Beleg für den Facettenreichtum auch bei „unbequemen<br />

Denkmalen“ hier bei uns im Land. Den Besuchern wird die Gelegenheit geboten, sich Denkmalen<br />

der unterschiedlichsten Gattung unter diesem Aspekt zu nähern sowie im Dialog mit<br />

<strong>Denkmalpflege</strong>rinnen und <strong>Denkmalpflege</strong>rn den Fragestellungen um Notwendigkeit <strong>des</strong><br />

Erhalts, um nachhaltige Nutzungsmöglichkeiten und die Bedeutung <strong>des</strong> Kulturdenkmals als<br />

historischem Wert nachzugehen. Dem enormen Engagement einer Vielzahl von ehrenamtlichen<br />

Helfern, den Eigentümern der Denkmale, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der <strong>Denkmalpflege</strong><br />

und vielen engagierten Persönlichkeiten aus Städten und Gemeinden, Stiftungen, Vereinen<br />

und Verbänden ist es zu verdanken, dass sich am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> <strong>2013</strong> eine<br />

große Zahl an meist unzugäng lichen Denkmalen den Besuchern öffnet.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit, mithilfe der Broschüre ausgewählte Denkmale in Ihrer näheren<br />

oder ferneren Umgebung zu erforschen. Sie gehen damit Ihrer persönlichen und unserer<br />

gemeinsamen Geschichte auf den Grund.<br />

Ich lade Sie dazu herzlich ein.<br />

Ingo Rust MdL<br />

Staatssekretär<br />

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft<br />

Oberste <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

5


Grußwort<br />

Grußwort von Johannes Schmalzl und Prof. Dr. Claus Wolf<br />

Das Motto <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> <strong>2013</strong> „Jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen: Unbequeme<br />

Denkmale?“ widmet sich nicht einem Aspekt der Entstehungs- oder Baugeschichte<br />

oder einem ausgewählten Baumaterial, sondern rückt vielmehr unser Verhältnis zu Kulturdenkmalen<br />

der besonderen Art in den Blickpunkt. Die Dialektik zwischen Denkmal und<br />

Betrachter und der Eindruck <strong>des</strong> „Unbequemen“ kann persönlicher wie auch kollektiver<br />

Art sein. Warum wird ein Kulturdenkmal „unbequem“? Was macht das „Jenseitige <strong>des</strong><br />

Guten und Schönen“, also das Schlechte und Hässliche eines <strong>Denkmals</strong> aus? Sind „Bequem“<br />

und „Gut und Schön“ als Synonyme oder Formeln einer Gleichung zu betrachten?<br />

Ein Kulturdenkmal kann im Erhalt oder in der Nutzung finanziell „unbequem“ sein, wenn<br />

erforderliche Sanierungsmaßnahmen anstehen. Im Fall von Krankenhäusern <strong>des</strong> 19. Jahrhunderts<br />

oder dem Wohnungsbau der Jahrhundertwende entspricht der Komfort nicht<br />

unseren ästhetischen oder technischen Ansprüchen, was diese „unbequem“ macht. Auch<br />

das „Hässliche“ ist unserem gewandelten Geschmack geschuldet, sodass wir Bürobauten<br />

oder Kaufhäuser der 1950er, 1960er und 1970er Jahre vielleicht als „jenseits <strong>des</strong> Schönen“<br />

wahrnehmen. Die Baugeschichte oder –zeit oder auch die vergangene Nutzung eines<br />

Kulturdenkmals, wie Bauten der NS- und DDR-Zeit oder Gefängnisse befördern bei uns<br />

ein Gefühl <strong>des</strong> „Schlechten“ und „Hässlichen“. Die gesellschaftliche Wahrnehmung der<br />

„Unbequemlichkeit“ eines Kulturdenkmals und seine Einordnung „jenseits <strong>des</strong> Guten und<br />

Schönen“ liegen in diesem Fall in seiner Historie begründet.<br />

Jede Stadt und Gemeinde verfügt in der einen oder anderen Art über ein solches „unbequemes“<br />

Denkmal und muss sich in der Öffentlichkeit mit den vorgenannten Fragestellungen<br />

auseinandersetzen. Die Wahrnehmung <strong>des</strong> „Unbequemen“ wird in der heutigen<br />

Zeit meist mit der Finanzierung <strong>des</strong> Erhalts oder der Umnutzung verknüpft, doch dürfen<br />

andere Gesichtspunkte nicht vernachlässigt werden. Je<strong>des</strong> Kulturdenkmal beinhaltet<br />

immer auch Aspekte, die der Erhaltung wert sind. Ein den heutigen Ansprüchen an<br />

Grundriss oder Raumaufteilung nicht mehr entsprechen<strong>des</strong> Verwaltungsgebäude mit<br />

Großraumbüros gibt Aufschluss über Theorien zu sich ändernden Büroabläufen und<br />

Kommunikation. Pflegeanstalten <strong>des</strong> 19. Jahrhunderts überliefern uns die für die Bauzeit<br />

geltenden Praktiken im Pflege- und Heilwesen. Kaufhäuser der 1950er und 1960er Jahre<br />

erzählen vom Konsum- und Freizeitverhalten der Jahre <strong>des</strong> wirtschaftlichen Aufschwungs.<br />

Grenzsteine, Kleindenkmale am Wegesrand, die oft nicht wahrgenommen werden, machen<br />

frühere Lan<strong>des</strong>- und Herrschaftsgrenzen und damit Gerichtshoheiten kenntlich. Diese<br />

Kulturdenkmale der unterschiedlichsten Gattungen überliefern gelebte Geschichte und<br />

Geschichten, aber auch architektonischen Fortschritt, Neuerungen in Technik und<br />

Wissenschaft. Das Moment der Mahnung ist ein entscheiden<strong>des</strong> Element, ein „hässliches“<br />

oder „schlechtes“ Denkmal in den Fokus zu rücken. Insbesondere die Großbauten der<br />

NS- und DDR-Zeit werden wegen ihrer Ausdehnung oder Anordnung der Räume zumeist<br />

als „unbequem“ im Erhalt und in ihrer Umnutzung wahrgenommen. So kann die<br />

Beantwortung der Frage, ob „bequem“ und „gut und schön“ als Synonyme austauschbar<br />

sind, nur eine theoretische bleiben. Die Auseinandersetzung und Entscheidung darüber,<br />

welche Denkmale geschützt oder abgerissen werden und die Gründe hierfür, müssen sorgfältig<br />

und bewusst erfolgen. Diese Diskussion muss auf der Grundlage <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong>chutzgesetzes<br />

zwischen Vertretern der Fachbehörden, verschiedener wissenschaftlicher<br />

Disziplinen und der Öffentlichkeit stattfinden.<br />

6


Grußwort<br />

Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> bietet eine Plattform für Gespräche und der Annäherung<br />

an die verschiedensten Formen <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> und der Denkmalgattungen. Die Eröffnung<br />

<strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> <strong>2013</strong> in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> findet am Samstag, den<br />

7. September, in Offenburg im „Salmen“ statt. Urkundlich erstmals 1148 erwähnt, wurde<br />

Offenburg 1240 Freie Reichsstadt. Die Stadt hatte mehrfach unter den Konsequenzen<br />

militärischer Auseinandersetzungen, wie Besatzung und Zerstörung, zu leiden. 1803<br />

verlor Offenburg seinen Status als Freie Reichsstadt und fiel dem Land <strong>Baden</strong> zu. In<br />

Offenburg fanden während der Revolution 1848/49 die Veranstaltungen statt, die die<br />

Bewegung der Demokratie bestimmen sollten. Am Vorabend der Revolution, am<br />

12. September 1847, wurden im Gasthaus „Salmen“ die 13 „Forderungen <strong>des</strong> Volkes“<br />

proklamiert, die Grundrechte wie Gleichheit der Bürger, Presse-, Glaubens- und<br />

Gewissensfreiheit formulierten. Die zweite Offenburger Volksversammlung am 19. März<br />

1848 bestätigte diese Forderungen. Am 12./13. Mai 1849 war Offenburg <strong>Tag</strong>ungsort der<br />

ersten Lan<strong>des</strong>versammlung der Badischen Volksvereine, die den Rücktritt der Regierung,<br />

die Einberufung einer konstituierenden Lan<strong>des</strong>versammlung und die Freilassung der<br />

Gefangenen forderte. Am 13. Mai erklärten die Teilnehmer der Versammlung den<br />

Zustand der Revolution und der Notwehr gegen die Fürsten. Der regierende Lan<strong>des</strong>ausschuss<br />

unter Lorenz Brentano übernahm am 14. Mai 1849 die Regierungsgewalt als die<br />

erste republikanisch-demokratische auf deutschem Boden. Offenburg liegt damit als<br />

zentrale Station der Straße der Demokratie auf dem Weg von Frankfurt am Main nach<br />

Lörrach.<br />

Der „Salmen“ – damals Schauplatz historischer Wendepunkte und in diesem Jahr Veranstaltungsort<br />

der Eröffnung <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> – wurde 1875 von einem Gasthaus<br />

zu einer Synagoge umgebaut. Am 10. November 1938 wurde die Synagoge verwüstet<br />

und rituelle Gegenstände vor dem Rathaus verbrannt. Alle männlichen Einwohner jüdischen<br />

Glaubens wurden verhaftet und in das Konzentrationslager Dachau deportiert. Zwei<br />

Ausstellungen zur Geschichte <strong>des</strong> Hauses sind während der Eröffnung <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />

<strong>Denkmals</strong> auf der „Empore der Erinnerung“ <strong>des</strong> Salmen zu besichtigen. In den Nachkriegsjahren<br />

wurde der Salmen gewerblich genutzt. Anlässlich der 150-Jahr-Feier der<br />

Volksversammlung erwarb die Stadt Offenburg das Anwesen. Ziel war es, den Salmen als<br />

Kulturdenkmal zu erhalten und angemessen zu nutzen. 2002 wurde der Salmen im Beisein<br />

<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>präsidenten Johannes Rau eingeweiht und zu einem „Denkmal von nationaler<br />

Bedeutung“ erhoben.<br />

Im Anschluss an die Eröffnungsveranstaltung haben Sie um 14.00 Uhr die Möglichkeit,<br />

nach Voranmeldung an Exkursionen und Führungen der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege durch die<br />

Stadt Offenburg und ins Umland teilzunehmen. Nähere Informationen entnehmen Sie der<br />

übernächsten Seite in dieser Broschüre.<br />

Am bun<strong>des</strong>weiten <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong>, den 8. September <strong>2013</strong>, werden in <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong> zahlreiche Ergebnisse von Ausgrabungen und denkmalpflegerischen Umgangs<br />

mit Bau- und Kunstdenkmalen der Öffentlichkeit präsentiert. Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />

<strong>Denkmals</strong> bietet Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich Arbeitsmethoden, Fragestellungen<br />

und erzielten Erfolgen der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege zu nähern und zu hinterfragen.<br />

Auch in diesem Jahr leisten Denkmaleigentümer, ehrenamtliche Helfer und Vereine einen<br />

unschätzbaren Beitrag, um anschaulich den Erhalt von Kulturdenkmalen und den Anteil<br />

je<strong>des</strong> einzelnen hierbei zu illustrieren.<br />

7


Grußwort<br />

Seit 2001 gibt es in der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege einen Schwerpunkt in der Erfassung und<br />

Dokumentation von Kleindenkmalen. Zahlreiche Ehrenamtliche unterstützen dieses Projekt.<br />

Kleindenkmale sind kleine, oft etwas unscheinbare Objekte am Straßenrand, im Wald<br />

und in der Flur. Durch ihren Standort und ihre Beschaffenheit werden sie häufig auch zu<br />

unbequemen Denkmalen: Sie sind im Weg, sind geschädigt durch Wind und Wetter oder<br />

sind auf einmal verschwunden. Nun wurde eine Ausstellung konzipiert, die anschaulich vor<br />

Augen führt, welche Objekte zur Gattung Kleindenkmal zählen. Die Wanderausstellung<br />

wird am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> im Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong> im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart eröffnet. In einem Quiz können alle Generationen ihre Kleindenkmalkenntnisse<br />

testen und dabei zur Kleindenkmalexpertin oder zum Kleindenkmalexperten werden.<br />

Im heutigen, durch den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg geprägten Stadtbild<br />

weist nur wenig auf die mittelalterliche Vergangenheit Pforzheims hin und doch lag der<br />

Bereich <strong>des</strong> heutigen Rathaushofes einst im Herzen der mittelalterlichen Planstadt. Im<br />

Herbst 2012 wurde mit archäologischen Grabungen begonnen. Seit Frühjahr <strong>2013</strong> konzentriert<br />

sich die Tätigkeit auf das Wohnquartier westlich der Schulstraße. Dabei kamen Befunde<br />

aus der Gründungsphase der Stadt im 12. Jh. zutage. Mit der Erweiterung der Fläche ist<br />

geplant, die Überreste <strong>des</strong> sog. „Gotischen Hauses“, eines repräsentativen Baus aus dem<br />

Mittelalter zu erfassen. Im Wesentlichen wurden bei der aktuellen Kampagne jedoch Überreste<br />

der beim Luftangriff am 23.2.1945 zerstörten Bebauung freigelegt. Die ambivalente<br />

Symbolkraft dieses Datums – vom Mahnmal für Frieden bis hin zum Anlass neofaschistischer<br />

Gedenkfeiern – macht diesen Befund ein Stück weit auch zum unbequemen Denkmal.<br />

Die Organisation und Durchführung der lan<strong>des</strong>weiten Veranstaltung lag auch in diesem<br />

Jahr beim Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong> im Regierungspräsidium Stuttgart im Namen der<br />

gesamten Lan<strong>des</strong>denkmalpflege. Die vorliegende Broschüre umfasst in übersichtlicher und<br />

ansprechender Form die Informationen für <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>. Im vorderen Teil erfahren<br />

Sie mehr über die Veranstaltungen, die die Lan<strong>des</strong>denkmalpflege selbst oder in Zusammenarbeit<br />

durchführt. Im zweiten, tabellarischen Teil sind Führungen, Exkursionen,<br />

Konzerte, Präsentationen und vieles mehr, die in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> stattfinden, zusammen<br />

gestellt. Allen, die mit Veranstaltungen und Führungen zum Erfolg <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong><br />

<strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> beitragen, gilt ein herzlicher Dank.<br />

Sie sind herzlich eingeladen, an diesem Wochenende Kulturdenkmale der unterschiedlichsten<br />

Gattungen und den mit ihnen verbundenen Fragestellungen sowie Erhaltungs- und<br />

Nutzungskonzepten kennenzulernen.<br />

Allen Veranstaltungen wünschen wir ein großartiges Gelingen, viele interessierte Besucher<br />

und gute Gespräche.<br />

Johannes Schmalzl<br />

Regierungspräsident<br />

Prof. Dr. Claus Wolf<br />

Abteilungspräsident<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

8


Eröffnungsveranstaltung<br />

Lan<strong>des</strong>weite Eröffnungsveranstaltung<br />

am Samstag, den 7. September<br />

Staatssekretär Ingo Rust vom Ministerium für Finanzen und<br />

Wirtschaft – Oberste <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde, Abteilungspräsident<br />

Prof. Dr. Claus Wolf vom Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium Stuttgart sowie Edith<br />

Schreiner, Oberbürgermeisterin der Stadt Offenburg, laden<br />

Sie herzlich zur Eröffnungsveranstaltung <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />

<strong>Denkmals</strong> <strong>2013</strong> am Samstag, den 7. September, um 10.30 Uhr<br />

im Salmen in Offenburg ein. Der „Salmen“ besticht durch<br />

seine lange und wechselvolle Geschichte als <strong>Tag</strong>ungsort der<br />

Volksversammlung 1848/49 und nach seiner Umnutzung<br />

1875 bis zu seiner Zerstörung 1938 als Synagoge, bevor er<br />

2002 als Kultur- und Begegnungsstätte wiedereröffnet wurde.<br />

Das diesjährige Motto <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> lautet<br />

„Jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“.<br />

Dr. Dieter Bartetzko, Architekturkritiker der Frankfurter<br />

Allgemeinen Zeitung, nimmt dieses Thema in seinem Festvortrag<br />

„Sand in’s Getriebe. Die <strong>Denkmalpflege</strong> als Wächter<br />

unserer Bauwelt“ auf.<br />

Von ca. 12.15 Uhr bis 14.00 Uhr findet eine Mittagspause<br />

statt.<br />

Ab 14.00 Uhr beginnen parallel eine Führung und drei Exkursionen:<br />

Führung: Kulturforum und Villa Bauer<br />

Exkursion 1: Kleindenkmale in und um Durbach<br />

Exkursion 2: Zum Westwall und zur Maginotlinie<br />

Exkursion 3: Mit Geophysik auf den Spuren früher Klöster<br />

Wir würden uns freuen, Sie am 7. September in Offenburg<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Offenburg<br />

Lange Straße 52<br />

Salmen<br />

Beginn<br />

10:30 Uhr<br />

Die Teilnahme an den<br />

Exkursionen und Führungen<br />

ist nur nach vorheriger<br />

Anmeldung möglich.<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Miriam Geisler M.A.<br />

( 0711 - 90445215<br />

6 0711 - 90445249<br />

miriam.geisler@<br />

rps.bwl.de<br />

9


Nacht <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />

Reutlingen<br />

Samstag, 7.9.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr – 24:00 Uhr<br />

Infostelle und Ausgangspunkt<br />

der meisten Führungen<br />

ist das Foyer <strong>des</strong> Reutlinger<br />

Rathauses, Marktplatz 22<br />

Nähere Informationen zum<br />

Programm finden Sie unter:<br />

www.reutlingen.de<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Kontakt<br />

Regierungspräsidium<br />

Tübingen<br />

Referat 26 – <strong>Denkmalpflege</strong><br />

Dr. Günter Kolb<br />

( 07071 - 7572472<br />

guenter.kolb@rpt.bwl.de<br />

Stadt Reutlingen<br />

Kulturamt /<br />

Kulturelle Veranstaltungen<br />

Iris Lockau<br />

( 07121 - 3032834<br />

iris.lockau@reutlingen.de<br />

Reutlingen,<br />

Blick vom Rathaus<br />

auf das Tübinger Tor<br />

Nacht <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />

in Reutlingen am Samtstag,<br />

den 7. September<br />

Bereits am Samstag, den 7. September <strong>2013</strong>, findet im Regierungsbezirk<br />

Tübingen wieder eine „Nacht <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong>“<br />

statt. Diesmal lädt die Stadt Reutlingen zusammen mit<br />

der <strong>Denkmalpflege</strong> im Regierungspräsidium Tübingen zum<br />

Besuch außergewöhnlicher Orte und verborgener Kostbarkeiten<br />

in der besonderen Atmosphäre der nächtlichen Stadt<br />

ein. Aber auch scheinbar Vertrautes und „unbequeme Denkmale“<br />

erscheinen nächtens in neuem Licht.<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Reutlinger<br />

Rathaus am Marktplatz, ein erst jüngst als Kulturdenkmal<br />

ausgewiesenes Bauensemble, das 1962–66 in einer qualitätvollen<br />

Nachkriegsmoderne errichtet wurde und in seiner<br />

Formensprache programmatisch das demokratisch verfasste<br />

Gemeinwesen der jungen Bun<strong>des</strong>republik repräsentiert.<br />

Zugleich entspricht das Rathaus als Gegenstand kontroverser<br />

öffentlicher Diskussionen dem diesjährigen Motto <strong>des</strong><br />

Denkmaltages. Kollegen der Inventarisation werden durch<br />

den Saalbau führen und die Schutzgründe erläutern.<br />

Das Rathausfoyer dient als Informationsstelle und Ausgangspunkt<br />

der meisten Führungen. Für einen angenehmen<br />

Aufenthalt ist durch musikalische Umrahmung und Getränke<br />

aus der Region gesorgt.<br />

Zu den berühmten historischen Bauten der<br />

Reichsstadt zählt zweifellos das Tübinger Tor,<br />

der einzige erhaltene Torturm aus der Gründungszeit<br />

der Stadt Mitte <strong>des</strong> 13. Jahrhunderts.<br />

Gehen Sie auf eine Reise durch die Reutlinger<br />

Stadtgeschichte und genießen Sie den unvergleichlichen<br />

Blick über die nächtliche Stadt.<br />

Als besondere Attraktionen sind eine Fackelführung<br />

auf die Achalm sowie über den nächtlichen<br />

Friedhof „Unter den Linden“ mit Konzert in der<br />

Katharinenkirche vorgesehen.<br />

Die Nacht <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> hält neben<br />

fachkundigen Führungen ein reiches und vielfältiges<br />

kulturelles Rahmenprogramm bereit, an<br />

dem die Lan<strong>des</strong>denkmalpflege mitwirken wird.<br />

10


Biberach<br />

Hinter den Kulissen –<br />

Pfahlbauforschung und Labor<br />

Die Pfahlbauten um die Alpen sind seit 2011 UNESCO-<br />

Welterbe. Dazu informiert die Ausstellung „Prähistorische<br />

Pfahlbauten – Das neue UNESCO-Welterbe in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>“<br />

im Kloster Schussenried. Exzellente Erhaltungsbedingungen<br />

vor allem organischer Materialien ermöglichen<br />

unerwartete Einblicke in das tägliche Leben jungsteinzeitlicher<br />

Siedlungsgemeinschaften. Archäologen, Botaniker und<br />

Geologen arbeiten eng zusammen und können so Leben und<br />

Umwelt in der Steinzeit rekonstruieren. Wie die Arbeit hinter<br />

den Kulissen funktioniert, wird an diesem Aktionstag am<br />

Beispiel der Pollenanalyse, der Geologie und der Dendrochronologie<br />

gezeigt.<br />

Am Nachmittag wird bei gutem Wetter eine Bohrung im<br />

Gelände beim Olzreuter See durchgeführt. Anhand <strong>des</strong><br />

frischen Bohrkerns wird vor Ort erläutert, wie Bohrkerne<br />

analysiert werden und welche Aussagen für eine archäologische<br />

Fundstelle daraus gewonnen werden können.<br />

Bad Schussenried<br />

Neues Kloster 1<br />

Kloster Schussenried<br />

Öffnungszeiten<br />

10:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />

Nachmittags wird bei gutem<br />

Wetter eine Bohrung im<br />

Gelände beim Olzreuter See<br />

durchgeführt. Anfahrtsskizzen<br />

werden in der Ausstellung<br />

ausgegeben. Ein Fußmarsch<br />

von ca. 20–30 Minuten führt<br />

auf bequemen Waldwegen<br />

zur Fundstelle. Gutes<br />

Schuhwerk wird empfohlen.<br />

Kontakt<br />

Pfahlbauten-<br />

Informationszentrum<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong><br />

Arbeitsstelle für<br />

Feuchtbodenarchäologie<br />

Sabine Hagmann<br />

( 07735 - 93777118<br />

sabine.hagmann@<br />

rps.bwl.de<br />

Arbeit im Dendrolabor (Dr. A. Billamboz).<br />

Bohren im Gelände bei Olzreute.<br />

Leinscheben aus Alleshausen-Grundwiesen.<br />

11


Enzkreis<br />

Königsbach-Stein,<br />

Ortsteil Stein<br />

Marktplatz 8<br />

Storchenturm (Bergfried<br />

neben dem evangelischen<br />

Pfarrhaus)<br />

Führungen<br />

Öffnung für Führungen nach<br />

Bedarf zwischen 10:30 Uhr<br />

und 12:00 Uhr sowie<br />

zwischen 14:00 Uhr und<br />

15:30 Uhr.<br />

Treffpunkt<br />

Parkplatz unterhalb <strong>des</strong><br />

evangelischen Pfarrhauses<br />

(hinter dem Rathaus)<br />

Nur zugänglich im<br />

Rahmen einer Führung,<br />

max. 8 Personen<br />

Dauer ca. ½ Stunde<br />

Begehung auf eigene Gefahr,<br />

da die enge und steile<br />

Wendeltreppe nicht den<br />

Vorschriften entspricht und<br />

die Räume sehr klein sind.<br />

Eltern haften für ihre Kinder.<br />

Nicht barrierefrei.<br />

Kontakt<br />

Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe<br />

Referat 26 – <strong>Denkmalpflege</strong><br />

Dr. Rainer Laun<br />

( 0721 - 9264819<br />

rainer.laun@rpk.bwl.de<br />

VBA Pforzheim<br />

Holger Probst<br />

( 07043 - 926632<br />

holger.probst@vba.bwl.de<br />

Ehemaliger Burgturm als ehemaliges<br />

Amtsgefängnis<br />

Der Storchenturm ist ein<br />

Musterbeispiel für ein „unbequemes“,<br />

weil seit 1821<br />

dauerhaft ungenutztes<br />

Denkmal, das nur noch als<br />

Gefängniszelleneingang mit Blick auf<br />

Wendeltreppe.<br />

Geschichtsdokument erhalten<br />

blieb, weil es sich in<br />

Staatsbesitz befindet. 2001<br />

wurde es mit hohen finanziellen<br />

Mitteln statisch gesichert.<br />

Von der ehemaligen<br />

befestigten Wasserburg auf<br />

dem Burghügel ist noch der<br />

Bergfried (um 1500) erhalten,<br />

der 1748 zum „modernen“<br />

Amtsgefängnis ausgebaut wurde. Im Zuge dieser Umnutzung<br />

wurde der bereits damals baufällige Turm saniert<br />

und vor dem alternativ geplanten Abbruch bzw. bevorstehenden<br />

Einsturz bewahrt. Der Ausstattungsstandard der<br />

Zellen entsprach den Strafvollzugskriterien der Barockzeit,<br />

als bereits unterirdische Gefängnisse verboten waren und die<br />

Zellen beheizbar sein mussten. Allerdings wurden die hier<br />

untergebrachten schwereren Gefangenen immer noch angekettet<br />

und mussten sich mit kleinsten und kaum belichteten<br />

Verliesen abfinden. Bei den Führungen können die im Inneren<br />

auf sechs Geschossen eingebauten ehemaligen Gefängniszellen<br />

besichtigt werden, die sonst nicht öffentlich<br />

zugänglich sind. Ausstattungsbefunde, unter anderem Malereien,<br />

ermöglichen interessante Einblicke in die Geschichte<br />

<strong>des</strong> Strafvollzugs.<br />

Pfarrhaus mit Storchenturm.<br />

12<br />

Baupläne von 1748, Generallan<strong>des</strong>archiv<br />

Karlsruhe.


Esslingen<br />

Kleindenkmale in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

Eröffnung der neuen Wanderausstellung<br />

Werden Sie Kleindenkmalexperte! Quiz für die ganze<br />

Familie<br />

Jeder hat schon Kleindenkmale gesehen; Niemand, der<br />

Kleindenkmale nicht kennt. Doch was genau sind Kleindenkmale?<br />

Seit 2001 gibt es in der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege einen Schwerpunkt<br />

in der Erfassung und Dokumentation von Kleindenkmalen.<br />

Zahlreiche Ehrenamtliche unterstützen dieses Projekt.<br />

Kleindenkmale sind kleine, oft etwas unscheinbare Objekte<br />

am Straßenrand, im Wald und in der Flur. Durch ihren<br />

Standort und ihre Beschaffenheit werden sie häufig auch zu<br />

unbequemen Denkmalen: Sie sind im Weg, sind geschädigt<br />

durch Wind und Wetter oder sind auf einmal verschwunden.<br />

Nun haben wir eine neue Ausstellung konzipiert, die anschaulich<br />

vor Augen führt, was alles so ein Kleindenkmal<br />

sein kann. Die Wanderausstellung wird überall zu sehen<br />

sein, wo das Kleindenkmalprojekt aktiv ist – oder wo Kleindenkmalfreunde<br />

sie ausstellen wollen.<br />

In einem Quiz können alle Generationen ihre<br />

Kleindenkmalkenntnisse testen und dabei zur<br />

Kleindenkmalexpertin oder zum Kleindenkmalexperten<br />

werden.<br />

Esslingen<br />

am Neckar<br />

Berliner Str. 12<br />

Lan<strong>des</strong>amt<br />

für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

11:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />

Um 11:00 Uhr Ausstellungseröffnung<br />

mit Ansprache<br />

und gemeinsamer Begehung<br />

der Austellung.<br />

Das Quiz zur Ausstellung<br />

findet parallel dazu den<br />

ganzen <strong>Tag</strong> statt.<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Martina Blaschka<br />

( 0711 - 90445220<br />

Plakat zur Ausstellung<br />

Kleindenkmale in<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>.<br />

Ruhebank, Esslingen-Liebersbronn<br />

13


Esslingen<br />

Esslingen<br />

am Neckar<br />

Berliner Straße 12<br />

Lan<strong>des</strong>amt<br />

für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

Ausstellung<br />

11:00 Uhr – 17:00 Uhr, EG<br />

Vortrag zum Thema durch<br />

Dr. Ralf Hesse um 12 Uhr<br />

im Medienraum, EG<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Dr. Ralf Hesse<br />

( 0711-90445-504<br />

Ralf.Hesse@rps.bwl.de<br />

Bunker, Schützengräben,<br />

Bombentrichter, Trümmerberge:<br />

Kriegsspuren in hochauflösenden<br />

LIDAR-Geländemodellen<br />

Seit dem Jahr 2009 werden hochauflösende digitale Geländemodelle<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> flächendeckend<br />

ausgewertet, um bislang unbekannte archäologische Bodendenkmäler<br />

zu erfassen. Sie wurden vom Lan<strong>des</strong>amt für Geoinformation<br />

und Landentwicklung durch flugzeuggestützte<br />

Laser-Abtastung der Erdoberfläche (LIDAR) erfaßt. Da der<br />

Laserstrahl das Kronendach der Bäume durchdringen kann,<br />

erlaubt diese Methode die genaue Vermessung der Geländeoberfläche<br />

weitgehend unabhängig von der heutigen Vegetationsbedeckung.<br />

Zu den jüngst erfaßten Spuren gehören auch Relikte <strong>des</strong><br />

Zweiten Weltkrieges. Insbesondere entlang <strong>des</strong> Westwalls<br />

wurde eine große Anzahl von Schützengräben und zerstörten<br />

Bunkern mit Hilfe von LIDAR-Geländemodellen kartiert.<br />

Im Umfeld von Städten und ehemaligen Rüstungsbetrieben<br />

dokumentieren zahlreiche Bombentrichter die<br />

Folgen <strong>des</strong> Krieges, wie auch die Trümmerberge, die, wie der<br />

Stuttgarter Birkenkopf, aus dem Schutt zerstörter Gebäude<br />

entstanden sind.<br />

Die materiellen Hinterlassenschaften von Faschismus und<br />

Krieg erwecken von allen Denkmälern die vermutlich negativsten<br />

Assoziationen, sodass schon der Begriff „Kulturdenkmal“<br />

oft unpassend erscheint. Als erlebbare Dokumente<br />

<strong>des</strong> dunkelsten Kapitels unserer Geschichte kommt dem<br />

Erhalt dieser Objekte eine wachsende Bedeutung zu.<br />

LIDAR-basierte 3D-<br />

Darstellung <strong>des</strong> Birkenkopfes,<br />

eines Trümmerbergs<br />

bei Stuttgart mit einem<br />

Volumen von ca. 20<br />

Millionen Kubikmetern.<br />

Im Vordergrund sind<br />

Bombentrichter zu erkennen.<br />

Auf Schautafeln werden beispielhaft Ergebnisse der LIDARbasierten<br />

Kartierung von Spuren <strong>des</strong> Zweiten Weltkrieges in<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> dargestellt und in einem Vortrag erläutert.<br />

14


Esslingen<br />

Faszination (Mammut-) Elfenbein<br />

Mammutelfenbein war schon während der Jüngeren Altsteinzeit<br />

ein begehrtes Rohmaterial zur Herstellung unterschiedlicher<br />

Gebrauchsgegenstände bis hin zu Schmuck und<br />

kleinen Figuren. Seiner robusten Materialbeschaffenheit ist<br />

es wohl zu verdanken, dass diese Objekte über 40 000 Jahre<br />

im Boden überdauert haben. Diese aus heutiger Sicht kleinen<br />

Kunstwerke bestechen durch das gestalterische wie auch<br />

handwerkliche Geschick damaliger Elfenbeinschnitzer.<br />

Derzeit befindet sich der Löwenmensch aus dem Hohlenstein-Stadel<br />

in der Archäologischen Restaurierung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>amtes<br />

für <strong>Denkmalpflege</strong>, da neue Fragmente entdeckt<br />

wurden, die zur Figur gehören (Abbildung). Es wird gerade<br />

versucht, diese neuen Stücke an die Figur anzupassen. Die<br />

sehr diffizilen Restaurierungsarbeiten am Löwenmenschen<br />

machen es notwendig, sich mit dem faszinierenden und<br />

überaus komplexen Material auseinander zu setzen. Auch ist<br />

es sehr schwierig, Fragmente aus (Mammut-) Elfenbein zu<br />

identifizieren, da sie auf den ersten Blick Materialien wie<br />

Knochen (Bein) oder Geweih ähneln.<br />

Esslingen<br />

am Neckar<br />

Berliner Straße 12<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

11:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />

☺<br />

Vorführung und Mitmachaktion<br />

für Kinder mit dem<br />

Elfenbeinschnitzer und<br />

Diplomindustrie<strong>des</strong>igner<br />

Bernhard Röck<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Referat 84<br />

Archäologische<br />

Restaurierung<br />

Dipl. Rest. Nicole Ebinger-Rist<br />

( 0711 - 90445131<br />

nicole.ebinger-rist@<br />

rps.bwl.de<br />

Für den <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />

konnten wir den Elfenbeinschnitzer<br />

Bernhard Röck gewinnen, der selbst<br />

Gebrauchsgegenstände Schmuck und<br />

kleine Kunstwerke aus fossilem Mammut-Elfenbein<br />

herstellt und über Beschaffenheit<br />

<strong>des</strong> Materials sowie über<br />

die Schwierigkeit und Herausforderung<br />

während der Bearbeitung <strong>des</strong> Materials<br />

berichtet. Auch können unsere jungen<br />

Besucher ihr handwerk liches Geschick<br />

im Umgang mit Mammutelfenbein<br />

unter Beweis stellen!<br />

Der Löwenmensch aus Mammut-Elfenbein<br />

nach Abschluss der Restaurierung 1988 bis 2012.<br />

15


Esslingen<br />

Esslingen<br />

am Neckar<br />

Berliner Straße 12<br />

Lan<strong>des</strong>amt<br />

für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

Führung<br />

12:30 Uhr und 15:00 Uhr<br />

Dauer ca. 1 Stunde<br />

max. 25 Personen<br />

Treffpunkt<br />

rechts Treppenhaus<br />

Führung nur nach Voranmeldung<br />

mit Nennung<br />

der gewünschten Uhrzeit<br />

unter dem Stichwort<br />

„Führung Denkmalamt“<br />

an unten genannten Kontakt.<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Grit Koltermann<br />

( 0711 - 90445218<br />

grit.koltermann@<br />

rps.bwl.de<br />

Das Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong> im<br />

ehemaligen Schelztor-Gymnasium<br />

Mit dem Beschluss <strong>des</strong> Umzugs <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>denkmalamtes<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> nach Esslingen und der Nutzung <strong>des</strong><br />

ehemaligen Schelztor-Gymnasiums ging im Jahr 2000 ein<br />

jahrelanges Ringen um den Erhalt <strong>des</strong> zum Abbruch freigegebenen<br />

Baudenkmals zu Ende. 1877 als Realanstalt bis zur<br />

8. Klasse errichtet, wurden wegen Aufstockung der Klassen<br />

kurz nach 1900 bauliche Erweiterungen notwendig. 1954 bis<br />

1979 wurde das Gebäude vom Schelztor-Gymnasium genutzt<br />

und erfuhr in diesen Jahren Erneuerungen, bevor 1979<br />

das Gymnasium auszog. In den kommenden Jahren gab es<br />

keine kontinuierliche Nutzung, was als Konsequenz 1995<br />

den Abbruchbeschluss nach sich zog. Dank einer Nutzungsperspektive<br />

und <strong>des</strong> Engagements einer Bürgerinitiative<br />

konnte dies verhindert werden.<br />

In den Jahren von 2001 bis 2003 erfolgten die für die Umnutzung<br />

erforderlichen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen<br />

sowie der Anbau. Während der Führung wird den Besuchern<br />

die ursprüngliche Raumstruktur <strong>des</strong> Gymnasiums<br />

verdeutlicht, die trotz der Büroeinbauten erkennbar und erlebbar<br />

geblieben ist.<br />

Die Führungen für Erwachsene enden mit einer Besichtigung<br />

der Restaurierungswerkstätten der Bau-und Kunstdenkmalpflege.<br />

Im Anschluss laden wir Sie zu Getränken<br />

und Kuchen im Hof ein.<br />

Treppenhaus mit Aufzug<br />

16


Esslingen<br />

Dem Abrissbagger entkommen ...<br />

Wie aus einem verlassenen Schulhaus ein modernes<br />

Bürogebäude wurde.<br />

Wäre es 1995 nach dem Wunsch <strong>des</strong> damaligen Esslinger<br />

Oberbürgermeisters gegangen, würde heute ein Neubau an<br />

der Berliner Straße das Amtsgericht beherbergen. Doch viele<br />

Esslinger Bürger protestierten gegen die Abrisspläne <strong>des</strong> ehemaligen<br />

Schelztor- Gymnasiums. Zu viele Erinnerungen an<br />

die eigene Schulzeit – positive wie negative – verbanden sie<br />

mit diesem Bauwerk. Doch wie sollte das schon fast 20 Jahre<br />

verlassene Gebäude genutzt und damit erhalten werden?<br />

Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren sind aufgefordert, ganz<br />

eigenständig die Spuren der Vergangenheit zu suchen. Gemeinsam<br />

wollen wir überlegen, was wohl das Besondere<br />

an diesem Schulhaus ist, das heute als Dienstsitz <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>amtes<br />

und damit als Bürogebäude dient.<br />

Die „Führung“ endet in den Restaurierungswerkstätten der<br />

Archäologie, wo anschließend auch die Mitmachaktion für<br />

Kinder mit dem Elfenbeinschnitzer und Diplomindustrie<strong>des</strong>igner<br />

Bernhard Röck besucht werden kann.<br />

Esslingen<br />

am Neckar<br />

Berliner Straße 12<br />

Lan<strong>des</strong>amt<br />

für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

Führungen<br />

für Kinder von<br />

6 bis 12 Jahren<br />

Beginn 14:00 Uhr<br />

Treffpunkt<br />

Eingangshalle<br />

Begleitpersonen nach<br />

Absprache zugelassen<br />

☺<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Christiane Schick<br />

( 0711 - 90445-208<br />

christiane.schick@<br />

rps.bwl.de<br />

Vor und nach der Sanierung 2000-2003.<br />

Kinderführungen<br />

17


Esslingen<br />

Esslingen<br />

am Neckar<br />

Berliner Straße 12<br />

Lan<strong>des</strong>amt<br />

für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

Vortrag<br />

14:00 Uhr<br />

im Medienraum, EG<br />

Kontakt<br />

Fachliche Grundlagen,<br />

Inventarisation,<br />

Bauforschung<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Dr. Ulrike Plate<br />

( 0711 904-45226<br />

Unbequeme Denkmale –<br />

gut und schön und trotzdem weg!<br />

Immer mal wieder kommt es vor, dass Denkmale unbequem<br />

sind: Sie stehen im Weg, sind schlecht erhalten oder wollen<br />

einfach nicht zu einer gewünschten neuen Nutzung passen.<br />

Manchmal überleben Teile vor Ort, manchmal werden Teile<br />

museal gerettet – das beruhigt das Gewissen. Abriss und<br />

Verlust stören mal mehr, mal weniger Menschen.<br />

Ein bilderreicher Vortrag umkreist die Themen Verlust, öffentliches<br />

Interesse, Recht und Rest rund um <strong>Denkmalpflege</strong><br />

und Denkmale anhand aktueller Beispiele aus Stuttgart.<br />

Das Königstor in<br />

Stuttgart vor dem neuen<br />

Hauptbahnhof.<br />

18<br />

Das alte Steinhaus<br />

in Stuttgart.


Heidelberg<br />

Denkmaltopographie Heidelberg – Führung 1<br />

Heidelberg-Handschuhsheim.<br />

Ortsbildprägende Denkmäler und<br />

ihre Geschichte<br />

Im November <strong>2013</strong> erscheint<br />

die Publikation über alle Kulturdenkmale<br />

im Stadtkreis Heidelberg.<br />

Heute führen Autoren<br />

durch die Stadt zu ausgewählten<br />

Denkmalen. Sie erwarten<br />

fundierte Informationen und<br />

spannende Einblicke.<br />

Anhand ausgesuchter Objekte<br />

wird die städtebauliche Entwicklung<br />

in Handschuhsheim<br />

nachvollzogen. Dabei wird besonders<br />

auf das Spannungsfeld<br />

von Abriss und Erhaltung eingegangen.<br />

Luftbild von Handschuhsheim.<br />

Der Kunsthistoriker Dr. Thomas Mertel ist selbst in Handschuhsheim<br />

ansässig und kann nicht nur über die im Rahmen<br />

der Denkmaltopographie erarbeiteten fachlichen Aspekte<br />

berichten, sondern auch Einblicke in lokale Entwicklungen<br />

und Entscheidungen geben.<br />

Heidelberg-<br />

Handschuhsheim<br />

Dossenheimer Landstraße 6<br />

Tiefburg<br />

Führungen<br />

10:00 Uhr und 14:00 Uhr<br />

Die Führung findet im Freien<br />

statt und dauert ca. 1 bis 1,5<br />

Stunden<br />

Treffpunkt<br />

an der Tiefburg in<br />

Handschuhsheim, Dossenheimer<br />

Landstraße 6<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Referat 82<br />

Dr. Ulrike Plate<br />

( 0711 - 90445226<br />

ulrike.plate@rps.bwl.de<br />

Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe – Referat 26<br />

Dr. Thomas Mertel<br />

Thomas.Mertel@<br />

rpk.bwl.de<br />

Handschuhsheim,<br />

die Tiefburg, Treffpunkt<br />

für die Führung.<br />

Handschuhsheim, Friedensstraße.<br />

19


Heidelberg<br />

Heidelberg-Altstadt<br />

Stadttore:<br />

Brückentor und Karlstor<br />

Führung<br />

11:15 Uhr<br />

Die Führung findet im Freien<br />

statt und dauert ca. 1 Stunde<br />

Treffpunkt<br />

Brückenaffe am Brückentor<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Referat 82<br />

Dr. Ulrike Plate<br />

( 0711 - 90445226<br />

ulrike.plate@rps.bwl.de<br />

Dr. Christian Ottersbach<br />

( (bis 31.08.): 0721 - 9264860<br />

chottersbach@web.de<br />

Denkmaltopographie Heidelberg – Führung 2<br />

Heidelbergs barocke Stadttore –<br />

die Inszenierung der städtischen<br />

Sicherheit<br />

Unter Kurfürst Karl Theodor wurden die Heidelberger<br />

Stadttore neu gebaut beziehungsweise neu gestaltet. Mit<br />

militärischem Gestus wurde hier eine vermeintliche Wehrhaftigkeit<br />

vorgeführt, die in der Realität nicht mehr bestand.<br />

Seit der Zerstörung der einstigen Residenzstadt im Pfälzischen<br />

Erbfolgekrieg 1693 war Heidelberg keine Festung<br />

mehr. Doch die alten Mauern und Tore wurden wiederhergestellt:<br />

Zur Abgrenzung <strong>des</strong> Rechtsbezirkes Stadt und zur<br />

Kontrolle der Stadtzugänge. Ihre äußerlich martialische<br />

Architektur diente vor allem der Vorführung innerer und<br />

äußerer Sicherheit und der Verherrlichung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>herrn,<br />

<strong>des</strong> regierenden Kurfürsten. Am augenfälligsten wird dies<br />

am Karlstor, das mit Scheinschießscharten und Wasserspeiern<br />

in Form von Kanonenrohren bewusst Elemente der<br />

Festungsarchitektur aufgreift, zugleich aber Triumphpforte<br />

und Denkmal für Karl Theodor ist. Bei einem Rundgang<br />

werden die erhaltenen Torbauten unter den genannten<br />

Aspekten in den Blick genommen.<br />

Geführt werden Sie vom Kunsthistoriker Dr. Christian<br />

Ottersbach, der zu zahlreichen Denkmalen der Altstadt<br />

Texte für die Denkmaltopographie Heidelberg verfasst hat.<br />

Löwenkopfdetail am Karlstor.<br />

Das Karlstor.<br />

Das Brückentor in Heidelberg, Treffpunkt für die Führung.<br />

20


Heidelberg<br />

Denkmaltopographie Heidelberg – Führung 3<br />

Heidelbergs vergessene Grenzen –<br />

Grenzsteinwanderung im Stadtwald<br />

Dem aufmerksamen Wanderer und Spaziergänger sind sie<br />

wohlbekannt: Die historischen Grenzsteine. Sie markieren<br />

mitunter noch bestehende Grenzen, zeugen aber auch von<br />

längst vergangenen Herrschaftsverhältnissen oder -rechten.<br />

Am bekanntesten sind Lan<strong>des</strong>- und Gemarkungsgrenzen,<br />

doch gibt es auch Blut- und Hochgerichtsbarkeitsgrenzen,<br />

Zehntgrenzen verschiedener adeliger oder kirchlicher<br />

Grundbesitzer, Grenzen <strong>des</strong> Geleitschutzes, <strong>des</strong> Jagd-, Weide-<br />

oder Bergwerksrechts. Diese sind vor Ort anhand der<br />

Grenzsteine nachvollziehbar, die insofern wichtige historische<br />

Quellen darstellen und als solche geschützte Kulturdenkmale<br />

sind. Was viele Menschen nicht wissen: Wer die<br />

Steine entfernt, macht sich strafbar. Während in der Flur die<br />

meisten Grenzsteine verschwunden sind, haben sich dafür<br />

im Wald umso mehr erhalten. Im Stadtwald von Heidelberg<br />

trifft man mancherorts noch auf schöne Exemplare – einige<br />

stehen im Wald oberhalb der Abtei Neuburg – und das seit<br />

vielen Jahrhunderten. Diese gilt es, auf der Führung zu entdecken.<br />

Dabei werden die historischen Hintergründe und<br />

die eingemeißelten Zeichen auf den Steinen näher erläutert.<br />

Heidelberg-<br />

Ziegelhausen<br />

Stadtwald oberhalb der<br />

Abtei Neuburg<br />

Führung<br />

11:00 Uhr<br />

Dauer ca. 1,5–2 Stunden<br />

Treffpunkt<br />

Parkplatz gegenüber <strong>des</strong><br />

Biergartens <strong>des</strong> „Gasthauses<br />

am Klosterhof“, Abtei<br />

Neuburg in Ziegelhausen<br />

Um festes Schuhwerk und<br />

wetterfeste Kleidung wird<br />

gebeten.<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Referat 82<br />

Dr. Ulrike Plate<br />

( 0711 - 90445226<br />

ulrike.plate@rps.bwl.de<br />

Stefanie Huthwelker M. A.,<br />

Kunsthistorikerin<br />

Dr. Thorsten Huthwelker,<br />

Historiker<br />

Begleiten Sie die Denkmaltopographie-Autoren Stefanie<br />

und Dr. Thorsten Huthwelker auf einer Wanderung vorbei<br />

an idyllisch gelegenen Grenzsteinen zur Mausbachwiese und<br />

von dort entlang <strong>des</strong> Mausbachs wieder zur Abtei Neuburg<br />

zurück. Hier lässt es sich hinterher angenehm im Biergarten<br />

<strong>des</strong> Klosterhofes einkehren.<br />

Heidelberg-Ziegelhausen, Luftbild der Abtei Neuburg,<br />

Treffpunkt für die Führung.<br />

Zentallmendstein, 1608,<br />

westlich der Mausbachwiese.<br />

21


Heidelberg<br />

Heidelberg-<br />

Neuenheim<br />

Kernbereich zwischen Neckar<br />

und Ladenburger Straße<br />

Führungen<br />

14:00 Uhr und 16:00 Uhr<br />

Die Führung findet im Freien<br />

statt und dauert ca. 1 Stunde<br />

Treffpunkt<br />

Wasserschachtel, d. h.<br />

die Einbuchtung am Neckarufer<br />

westlich der Theodor-<br />

Heuss-Brücke<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Referat 82<br />

Dr. Ulrike Plate<br />

( 0711 - 90445226<br />

ulrike.plate@rps.bwl.de<br />

Charlotte Lagemann<br />

( 0160 - 4445989<br />

ch.lagemann@gmx.de<br />

Denkmaltopographie Heidelberg – Führung 4<br />

Neuenheim – Ausflugsziel<br />

und Wohnvorort<br />

Neuenheim ist bekannt für sein geschlossenes Ensemble von<br />

denkmalgeschützten Wohnhäusern aus der Zeit um 1900.<br />

Reich verzierte Fassaden, große Gärten mit alten Bäumen –<br />

bei einem Spaziergang von etwa einer Stunde gibt es in<br />

Neuen heim viele schöne Ausblicke, imposante Architektur<br />

und lauschige Gassen zu sehen.<br />

Bei genauerem Hinschauen stellen sich jedoch einige mehr<br />

oder weniger schöne Fragen: Wen zog es nach Neuenheim<br />

und warum? Wer hat die schicken Wohnungen und Villen<br />

um 1900 gebaut? Für wen? Wie lebte man darin? Was wurde<br />

dafür verdrängt? Wer fand sie überhaupt schön? Und was<br />

hat sich seitdem verändert? Oder wird sich wohl nie ändern?<br />

Trotz seines scheinbar so einheitlichen Erscheinungsbil<strong>des</strong><br />

bietet Neuenheim vielfältige Anknüpfungspunkte, um über<br />

die Architektur der letzten 150 Jahre und den Umgang damit<br />

nachzudenken.<br />

Zu diesen Gedanken-Gängen lädt Sie die Architekturhistorikerin<br />

Charlotte Lagemann ein, die für die Denkmaltopographie<br />

zu jedem der mehr als 400 denkmalgeschützten<br />

Häuser in Neuenheim einen kleinen Text verfasst hat, also<br />

viel Gelegenheit zum Nachdenken über Leben und Arbeiten<br />

in Neuenheim hatte.<br />

Neuenheim, Wohnund<br />

Geschäftshaus in der<br />

Ladenburger Straße.<br />

22<br />

Blick über den Neckar auf die<br />

Wasserschachtel, den Treffpunkt<br />

für die Führung.<br />

Die Uferstraße in Neuenheim<br />

mit repräsentativen<br />

Häusern.


Heidenheim<br />

Zu Besuch bei den Kelten, Römern<br />

und Alamannen im Fürsamen<br />

Die große Kreisstadt Heidenheim, im Brenztal zwischen<br />

Aalen und Ulm gelegen, versteht es immer wieder aufs Neue,<br />

gleichermaßen Archäologen wie heimatkundlich und historisch<br />

Interessierte zu überraschen und zu faszinieren. Gerade<br />

die archäologischen Ausgrabungen der letzten Jahre<br />

erbrachten besonders für die römische und die frühalamannische<br />

Zeit einen bedeutenden Wissenszuwachs.<br />

Galt der Schwerpunkt der Ausgrabungen in den letzten Jahren<br />

der römischen Vergangenheit in der Stadt selbst, so wird<br />

seit einem Jahr wieder in der frühalamannischen Siedlung im<br />

Norden von Heidenheim geforscht. Dabei handelt es sich<br />

um die größte zusammenhängende Siedlungsgrabung aus<br />

frühalamannischer Zeit in ganz Süddeutschland mit bislang<br />

mehr als zwanzig nachgewiesenen Holzbauten aus dieser<br />

Zeit. Doch nicht nur die Alamannen erkannten die Gunst<br />

<strong>des</strong> Platzes. Durch die Ausgrabungen wurden unter anderem<br />

die Reste eines kleinen Gutshofes für Pferdehaltung<br />

sowie einer keltischen Siedlung freigelegt.<br />

Am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> werden Führungen angeboten<br />

und aktuelle Funde vorgestellt. Manche dieser Objekte,<br />

die bisweilen mehr als 1800 Jahre alt sind, können von den<br />

Besuchern in die Hand genommen werden. Außerdem gibt<br />

es ein Kinderprogramm zum Mitmachen. Auch die Alamannen<br />

haben ihr Kommen angekündigt und informieren lebendig<br />

über die Gebräuche <strong>des</strong> frühen Mittelalters.<br />

Heidenheim<br />

Alfred-Delp-Weg/<br />

Im Fürsamen<br />

„Fürsamen“<br />

Öffnungszeiten<br />

11:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />

Führungen<br />

12:00 Uhr, 13:30 Uhr<br />

und 15:00 Uhr<br />

Treffpunkt<br />

Bürocontainer<br />

Die Veranstaltung findet auch<br />

bei schlechtem Wetter statt.<br />

Eintritt frei.<br />

Weitere Informationen<br />

entnehmen Sie bitte<br />

der <strong>Tag</strong>espresse oder<br />

www.heidenheim.de<br />

☺<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Dr. Peter Knötzele<br />

( 0177 - 8848606<br />

peter.knoetzele@<br />

heidenheim.de<br />

Profil durch eine keltische Vorratsgrube.<br />

Blockbergung mit Hilfe eines Baggers.<br />

Alamanninnen bei der Arbeit.<br />

23


Heidenheim<br />

Königsbronn<br />

Langer Bau und andere<br />

Einrichtungen der Stahlund<br />

Eisenverarbeitung,<br />

Feilenschleiferei, Pfisterei,<br />

Flammofengebäude,<br />

Hammerschmiede,<br />

Turbinenhaus (unmittelbar<br />

am Bahnhof Königsbronn)<br />

Öffnungszeiten<br />

Samstag, 7. September<br />

ab 18:00 Uhr mit Führungen,<br />

Feuershow und Bewirtung<br />

Sonntag, 8. September<br />

11:00–16:00 Uhr mit<br />

Führungen und Bewirtung<br />

Das Programm liegt vor<br />

Ort aus (Langer Bau,<br />

Heidenheimer Str. 10)<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Lisa Masen<br />

( 0711 - 90445157<br />

lisa.masen@rps.bwl.de<br />

Rolf-Dieter Blumer<br />

( 0711 - 90445159<br />

rolf-dieter.blumer@<br />

rps.bwl.de<br />

Markus Numberger<br />

Büro für Bauforschung und<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz<br />

( 0711 - 8209524<br />

bbd.numberger@gmx.de<br />

Geschichte der Eisen- und<br />

Stahlproduktion in Königsbronn<br />

Königsbronn ist für seine frühe Eisenverhüttung und Eisenverarbeitung<br />

bekannt. Bereits in der Antike wurde hier mit<br />

dem Abbau von Bohnerz begonnen. Im Mittelalter entstand<br />

im Umfeld <strong>des</strong> 1303 gegründeten Zisterzienserklosters Königsbronn<br />

ein bedeuten<strong>des</strong> Zentrum der Eisenverhüttung,<br />

weshalb Königsbronn als eines der ersten Industriezentren<br />

Europas gilt. Das wertvolle Eisenerz wurde hier abgebaut,<br />

verhüttet und zu Barren gegossen. Eisenwaren aus Königsbronn<br />

gelangten schon früh zu überregionaler Bedeutung.<br />

Fabrikanlagen, die den damaligen wirtschaftlichen Wohlstand<br />

in Königsbronn begründeten, stehen heute leer und<br />

verfallen. Derzeit sind Überlegungen im Gange, die zahlreichen<br />

ungenutzten und ungeliebten Denkmale museal zu<br />

nutzen. Ein Stahl- und Eisenmuseum soll die überregionale<br />

Bedeutung <strong>des</strong> Kulturraums hervorheben. Die Feilenschleiferei<br />

Burr wurde bereits unter Beteiligung der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />

saniert und als Museum hergerichtet.<br />

Durch eine Besichtigung der verschiedenen Industriebauten<br />

wollen wir die Abläufe der historischen Eisenproduktion<br />

und Verarbeitung im Ort verdeutlichen.<br />

Ob bei der Verhüttung der Erze oder dem späteren Schmieden<br />

der Eisenwaren – Feuer ist das Element, das Eisenerze in<br />

Gebrauchsgegenstände verwandelt. Die Gruppe „Poison“<br />

präsentiert uns am Samstagabend mit ihrer exklusiven Feuershow<br />

die Schönheit und Eleganz dieses Elements.<br />

Für Speis und Trank sorgt der örtliche Kulturverein. Ein<br />

exklusiv für diesen Anlass gebrautes Eisengießer-Bier kann<br />

persönlich in Flaschen abgefüllt und etikettiert werden.<br />

„Poison“ – Feuershow.<br />

24<br />

Königsbronn.


Heidenheim<br />

Süffige Sommerfrische –<br />

Bierkeller im Landkreis Heidenheim<br />

Im Gegensatz zum sonstigen<br />

Weinland <strong>Württemberg</strong><br />

spielt im Osten <strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong> das Bier als alkoholisches<br />

Getränk die<br />

Hauptrolle. Neben stattlichen<br />

Brauereigasthöfen<br />

hat sich im Landkreis<br />

Heidenheim eine ganz besondere<br />

Denkmalgattung<br />

erhalten, die sogenannten<br />

Bier- oder Sommerkeller.<br />

Ihre Funktion reichte<br />

Süffige Sommerfrische am<br />

Sommer keller der Brauerei zum<br />

Roten Ochsen bei Sontheim<br />

an der Brenz.<br />

vom Lagern <strong>des</strong> Bieres in den Sommermonaten bis zum<br />

Ausschank an Ort und Stelle als einstiges Freizeitvergnügen<br />

auf dem Lande. Im Zuge <strong>des</strong> Brauereisterbens drohen ihnen<br />

heute Verfall und Verlust. Neue Nutzungen sind also gefragt<br />

für diese „unbequemen“, vermeintlich nutzlosen und unscheinbaren<br />

Denkmale.<br />

Der 1839 erbaute Ochsenkeller in Sontheim an der Brenz ist<br />

in dieser Hinsicht eine Erfolgsgeschichte: Noch 2011 in <strong>des</strong>olatem<br />

Zustand und vom Abbruch bedroht, wird er derzeit<br />

von den engagierten neuen Eigentümern, dem Ehepaar Moser<br />

aus Sontheim, zum Ferienhaus umgebaut. Das Beispiel macht<br />

Hoffnung, dass die Sommerkeller als Dokumente <strong>des</strong> Brauwesens<br />

und der Freizeitkultur <strong>des</strong> 19. Jahrhunderts auf dem<br />

Lande mit neuer Nutzung erhalten werden können.<br />

Vor Ort können die Baustelle sowie eine kleine Ausstellung<br />

zu den Sommerkellern im Kreis Heidenheim besichtigt werden.<br />

Bier und Brotzeit laden dazu ein, in längst vergangene<br />

Zeiten <strong>des</strong> Sommervergnügens abzutauchen.<br />

Sontheim<br />

an der Brenz<br />

Grasbett 1<br />

Sommerkeller der Brauerei<br />

Zum Roten Ochsen<br />

Öffnungszeiten<br />

13:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />

Führungen<br />

In regelmäßigen Abständen<br />

Kleine Ausstellung zu den<br />

Sommerkellern in Kreis<br />

Heidenheim<br />

Bewirtung durch die<br />

Interessengemeinschaft<br />

Sontheim für Brauchtum<br />

und Technik (IGS)<br />

Keine Parkplätze vor Ort<br />

verfügbar! Keine Zufahrt<br />

möglich!<br />

Bitte im Ort Sontheim<br />

parken und zu Fuß zum<br />

Sommer keller laufen<br />

(max. 10 Minuten Fußweg)<br />

Der Ochsenkeller liegt im<br />

Südwesten <strong>des</strong> Ortes<br />

nahe der L 1170 nach<br />

Niederstotzingen im<br />

Gewann Gerstel/Grasbett<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Esslingen am Neckar<br />

Dr.-Ing. Martin Hahn<br />

( 0711 - 90445183<br />

martin.hahn@rps.bwl.de<br />

Der vom Abbruch bedrohte Ochsenkeller<br />

im Jahr 2010.<br />

Der Ochsenkeller während <strong>des</strong> aktuellen Umbaus<br />

zum Ferienhaus.<br />

25


Heilbronn<br />

Neuenstadt am<br />

Kocher<br />

auf freiem Feld zwischen<br />

den Ortsteilen Kochertürn<br />

und Bürg,<br />

am asphaltierten Feldweg<br />

nördlich <strong>des</strong> Kochers<br />

Öffnungszeiten<br />

11:30 Uhr – 17:00 Uhr<br />

Je nach Witterung<br />

Führungen<br />

12:00 Uhr, 14:00 Uhr und<br />

16:00 Uhr je nach Bedarf<br />

Sonderaktionen sind geplant.<br />

Details und kurzfristige<br />

Änderungen entnehmen Sie<br />

bitte der <strong>Tag</strong>espresse.<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Dr. Klaus Kortüm<br />

( 0711 - 90445245<br />

klaus.kortuem@rps.bwl.de<br />

Der Apollo-Grannus-Tempel von<br />

Neuenstadt<br />

Aktuelle Ausgrabungen in einem römischen<br />

Quellheiligtum<br />

In diesem Jahr gehen die seit einiger Zeit laufenden Ausgrabungen<br />

<strong>des</strong> Apollo-Grannus-Tempels von Neuenstadt am<br />

Kocher in ihre Endphase. Wer also die beeindruckenden<br />

Ruinen noch nicht gesehen hat oder nocheinmal unmittelbar<br />

das antike Flair spüren will, hat dazu am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />

<strong>Denkmals</strong> Gelegenheit.<br />

Bei dem Tempel handelt es sich um das zentrale Heiligtum<br />

einer römischen Stadt, deren Reste sich unter den umgebenden<br />

Äckern verbergen. Die Anlage war dem keltischrömischen<br />

Heilgott Apollo-Grannus geweiht. Am Fuße entspringt<br />

noch heute frisches Quellwasser, das die Römer<br />

damals zu Kultzwecken in zwei sechseckigen Steinbecken<br />

auffingen.<br />

Unseren Info-Flyer gibt es auch zum kostenlosen Download<br />

auf www.denkmalpflege-bw.de unter Publikationen/<br />

Infobroschüren.<br />

Luftbild <strong>des</strong> Tempels vom<br />

<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> im<br />

Jahre 2012.<br />

26


Karlsruhe<br />

Die römische Zivilsiedlung<br />

von Karlsruhe-Grünwinkel, der<br />

Ziegelbrennofen und die<br />

Geschichte seiner Erhaltung<br />

Bei der Anlage der Albsiedlung in den 1920er Jahren kamen<br />

Befunde einer römischen Zivilsiedlung am Hochufer der<br />

Alb zum Vorschein. Einer von mehreren Ziegelbrennöfen<br />

konnte im Gartenbereich eines Hausgrundstückes erhalten<br />

werden. Der Ofen ist besonders gut erhalten und ein in der<br />

Region einzigartiges Technikdenkmal aus römischer Zeit.<br />

Der Schutzbau stammt noch aus den 1920er Jahren.<br />

Der Befund ist ein Beispiel für die Bemühungen um die Erhaltung<br />

archäologischer Strukturen in der relativ jungen<br />

Großstadt Karlsruhe und für die konstruktive Zusammenarbeit<br />

zwischen Lan<strong>des</strong>archäologie, Unterer <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

und Grundstückseigentümer.<br />

Karlsruhe-<br />

Grünwinkel<br />

Silcherstr. 17<br />

Römischer Ziegelbrennofen<br />

Führungen<br />

10.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Kontakt<br />

Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe – Referat 26<br />

Dr. Britta Rabold<br />

( 0721 - 9264850<br />

Britta.Rabold@rpk.bwl.de<br />

Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe<br />

Archäologische<br />

<strong>Denkmalpflege</strong><br />

Dr. Petra Mayer-Reppert M.A.<br />

( 0721 - 9264834<br />

In den Führungen erfahren Sie zum einen mehr über die<br />

Seite <strong>des</strong> Eigentümers, der vom Leben mit dem Denkmal in<br />

seinem Garten erzählt und zum anderem erhalten Sie fachliche<br />

Informationen zum Ziegelbrennofen durch die Archäologin<br />

vor Ort.<br />

Ziegelbrennofen<br />

27


Karlsruhe<br />

Karlsruhe<br />

Schlossplatz 1–3<br />

Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe<br />

Treffpunkt<br />

14 Uhr vor dem Haupteingang<br />

<strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong><br />

Zutritt nur im Rahmen der<br />

etwa einstündigen Führung.<br />

Kontakt<br />

Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe – Referat 26<br />

Dr. Clemens Kieser<br />

( 0721 - 9264866<br />

clemens.kieser@<br />

rpk.bwl.de<br />

Von der Großherzoglichen<br />

Finanzkanzlei zum Regierungspräsidium<br />

– Bau und Wiederaufbau<br />

eines bedeutenden Verwaltungsgebäu<strong>des</strong><br />

Vor 150 Jahren starb der berühmte Baumeister Heinrich<br />

Hübsch (1795–1863). Die Führung zeigt die Baugeschichte<br />

<strong>des</strong> prominenten Gebäu<strong>des</strong> am Schlossplatz, das 1829 bis<br />

1833 nach seinem Entwurf als großherzogliche Finanzkanzlei<br />

errichtet wurde. Hübsch schuf eine elegante zweigeschossige<br />

Vierflügelanlage und errichtete gleichzeitig einen<br />

Musterbau zu seiner Architekturästhetik, die er kurz vorher<br />

in seiner bekannten Schrift „In welchem Style sollen wir<br />

bauen?“ aus dem Jahre 1828 propagiert hatte.<br />

Besonders im Inneren <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> wird die Baugeschichte<br />

deutlich fassbar, denn hier zeigt sich ein höchst qualitätvoller<br />

Wiederaufbau nach den Zerstörungen <strong>des</strong> Zweiten Weltkrieges.<br />

Die Führung soll sowohl die Qualitäten <strong>des</strong> Hübsch-<br />

Baus als auch die Maßnahmen der Nachkriegsarchitekten<br />

würdigen.<br />

Heinrich Hübsch (1795-1863).<br />

Finanzkanzlei,<br />

Kapitell der Durchgangshalle.<br />

Finanzkanzlei, um 1910.<br />

Finanzkanzlei, heute Regierungspräsidium.<br />

28


Karlsruhe<br />

Führung durch das Dienstgebäude<br />

(ehem. Grenadierkaserne) und<br />

Besichtigung der Archäologischen<br />

Restaurierungswerkstatt<br />

Die Kasernenanlage wurde 1893–1897 am damaligen Ortsrand<br />

von Karlsruhe für das 1. Badische Leibgrenadier-Regiment<br />

errichtet. Die verschiedenen, nach dem damals modernen<br />

Hygienestandard entworfenen Gebäude gruppieren sich<br />

um einen großen zentralen Exerzierplatz. Nach dem Ersten<br />

Weltkrieg wurde das Regiment aufgelöst und die Kaserne<br />

diente fortan der Unterbringung von Gewerbebetrieben sowie<br />

zivilen Behörden. Nach der erneuten militärischen Nutzung<br />

in den Jahren 1936 bis 1945 brachte man nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg vorübergehend Heimatvertriebene in den<br />

Bauten unter, bevor 1952 die französische Armee die Gebäude<br />

bezog. Seit deren Abzug 1991 wurde das Areal nach und<br />

nach zu einem Behördenzentrum umgenutzt. 2003 bezog die<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> eines der Mannschaftsbäude als ihren neuen<br />

Dienstsitz, welches ansonsten nicht öffentlich zugänglich,<br />

am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> im Rahmen von Führungen<br />

besichtigt werden kann.<br />

Dabei wird auch die archäologische Restaurierungswerkstatt<br />

besucht, wo die Dokumentation und die zeitintensive Konservierung<br />

von Eisenfunden vorgestellt werden. Ziel ist das<br />

Fortschreiten der Korrosion zu verlangsamen und die Funde<br />

so aufzubewahren und zu dokumentieren, dass sie auch für<br />

eine nicht immer zeitnah mögliche wissenschaftliche Auswertung<br />

der Grabung und zukünftige Generationen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Karlsruhe<br />

Moltkestraße 74<br />

Dienstgebäude <strong>des</strong><br />

Regierungspräsidiums<br />

Karlsruhe –<br />

Referat <strong>Denkmalpflege</strong><br />

Führungen<br />

11:00 Uhr, 13:30 Uhr<br />

und 15:00 Uhr<br />

Dauer ca. 1 Stunde<br />

Treffpunkt<br />

vor dem Gebäude<br />

Moltkestraße 74<br />

Kontakt<br />

Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe<br />

Referat 26 – <strong>Denkmalpflege</strong>:<br />

Dr. Claudia Baer-Schneider<br />

( 0721 - 9264822<br />

Claudia.Baer-Schneider@<br />

rpk.bwl.de<br />

Dr. Ute Fahrbach-Dreher<br />

( 0721 - 9264809<br />

Ute.Fahrbach-Dreher@<br />

rpk.bwl.de<br />

Dipl.-Rest. Lucie Selb<br />

( 0721 - 9264832<br />

Lucie.Selb@rpk.bwl.de<br />

Blick auf das Dienstgebäude Moltkestraße 74.<br />

Funddokumentation und<br />

-konservierung in der<br />

Restaurierungswerkstatt.<br />

29


Konstanz<br />

Öhningen<br />

Klosterplatz 1<br />

ehem. Augustiner-<br />

Chorherrenstift Öhningen<br />

Ausstellung<br />

13:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />

Führungen<br />

13:00 Uhr, 14:00 Uhr<br />

und 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt<br />

vor dem Rathaus<br />

Öhningen, Klosterplatz 1,<br />

78337 Öhningen<br />

Festes Schuhwerk<br />

empfohlen.<br />

Kontakt<br />

Regierungspräsidium<br />

Freiburg – Referat 26<br />

Dr.-Ing. Henriette von<br />

Preuschen<br />

( 0761 - 2083509<br />

henriettevon.preuschen@<br />

rpf.bwl.de<br />

Restaurierung und Bauforschung –<br />

Summer School<br />

Restaurierung und Bauforschung ergänzen sich bei der Erforschung<br />

<strong>des</strong> ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftes<br />

Öhningen. In Kooperation der Staatlichen Akademie der<br />

Bildenden Künste, der Technischen Universität München<br />

und anderer Hochschulen mit der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> ergründen im Sommer <strong>2013</strong> ca. 15 Studierende<br />

der Fachrichtungen Restaurierung, Architektur<br />

und Kunstgeschichte die Baugeschichte und Ausstattungstradition<br />

<strong>des</strong> mittelalterlichen Klosters. Die Ergebnisse der<br />

summer school werden im Rahmen einer Ausstellung und in<br />

Führungen zu verschiedenen Themen vorgestellt. Die Studierenden<br />

gewähren Einblicke in die spezielle Arbeitsweise<br />

der einzelnen Fachdisziplinen und erklären die baulichen<br />

Besonderheiten, Befunde und Analysen <strong>des</strong> ortsbildprägenden<br />

Bauwerks der Gemeinde Öhningen. Zugleich lassen sich<br />

am Beispiel der ehemaligen Konventgebäude auch aktuelle<br />

denkmalpflegerische Fragestellungen zu Umnutzungen historischer<br />

Bauten hervorragend diskutieren. Geführt werden<br />

Sie vor Ort von Prof. Dipl.-Rest. Roland Lenz, Dipl.-Rest.<br />

Janina Roth und Dr.-Ing. Elke Nagel.<br />

Studentin der Restaurierung<br />

bei der Untersuchung eines<br />

Fachwerkes.<br />

Klosterhof <strong>des</strong> ehem. Augustiner<br />

Chorherrenstifts Öhningen.<br />

30<br />

ArchitekturstudentInnen beim traditionellen Handaufmaß.


Konstanz<br />

Die Universität –<br />

ein Kulturdenkmal der 1960/70er<br />

Die Universität Konstanz zählt zu den zahlreichen Hochschulgründungen<br />

der jungen Bun<strong>des</strong>republik. Nach intensiver<br />

Planungsphase wurde sie ab 1969 in mehreren Etappen<br />

als kompakte Campusanlage auf dem Konstanzer Giesberg<br />

errichtet. In den frühen 1980er Jahren im Wesentlichen vollendet,<br />

hat die Anlage bis heute wiederholt bauliche Erweiterungen<br />

erfahren. Gleich einer mediterranen Bergstadt<br />

beherrscht die Konstanzer Universität die umgebende Bodenseelandschaft<br />

in unmittelbarer Nähe zur Insel Mainau.<br />

Als „utopisches Einhaus“ wird sie zum maßgeschneiderten<br />

Ort <strong>des</strong> Forschens, Lehrens und Lernens – eine typische<br />

Bildungsstätte der 1960er und 1970er Jahre.<br />

In einem etwa eineinhalbstündigen Rundgang wird die im<br />

vergangenen Jahr in die baden-württembergische Denkmalliste<br />

aufgenommene Universität unter dem Aspekt ihrer zuerkannten<br />

Denkmaleigenschaft präsentiert – gemeinsam<br />

durch Mitarbeiter der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege bzw. städtischen<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> und <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>betriebes Vermögen<br />

und Bau. Dabei ergeben sich zwangsläufig unterschiedliche<br />

Blickwinkel und Fragestellungen. Was macht die Universität<br />

zum Kulturdenkmal? Wie kann die Universität als Denkmal<br />

– „Jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen“ – einer breiten Öffentlichkeit<br />

vermittelt werden? Was bedeutet die Unterschutzstellung<br />

für den universitären Alltag, für Sanierungen und<br />

künftige bauliche Erweiterungen?<br />

Konstanz<br />

Universitätsstraße 10<br />

Universität Konstanz<br />

Führungen<br />

14:00 Uhr und 15:30 Uhr<br />

Dauer ca. 1,5 Std.<br />

Treffpunkt<br />

Eingang Audimax<br />

Kontakt<br />

Regierungspräsidium<br />

Freiburg – Referat 26<br />

Dr. Petra Wichmann<br />

( 0761 - 2083533<br />

Petra.Wichmann@<br />

rpf.bwl.de<br />

Stadt Konstanz, Untere<br />

Denkmal schutzbehörde<br />

Klaus Voss<br />

( 07531 - 900987<br />

VossBDA@<br />

stadt.konstanz.de<br />

Die Konstanzer Universität<br />

auf dem Giesberg,<br />

„Nürnberg Luftbild“ 2012.<br />

31


Ludwigsburg<br />

Ludwigsburg<br />

Asperger Str. 34<br />

Villa Frischauer<br />

Öffnungszeiten<br />

13:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />

Führung<br />

13:00 Uhr für Jugendliche ab<br />

12 Jahren und Erwachsene<br />

Dauer ca. 1 Stunde<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Martina Klopfer<br />

martina.klopfer@<br />

rps.bwl.de<br />

Die Villa Frischauer und ihre<br />

Geschichte – Unbequeme Erinnerung<br />

in einer repräsentativen Villa<br />

Wie auch die Erlöserkirche in der Weststadt wurde die Villa<br />

nach Plänen von Otto Eichert einem Bonatz Schüler erbaut.<br />

Die 1923 erstellte Villa gehört zu einer in dieser Zeit eigenen<br />

Architekturauffassung geprägt von Klarheit, die in der Villa<br />

samt Garten abzulesen ist. Der kompakte, rechteckig geschlossene<br />

Baukörper ist im Äußeren streng symmetrisch<br />

gegliedert und im Inneren mit hochwertigem Raumdekor<br />

ausgestattet. Das an der Nordseite liegende Treppenhaus mit<br />

seiner Buntglaskuppel taucht das Innere in ein warmes Licht.<br />

Sie wurde vom Asperger Fabrikanten Hans Frischauer in<br />

Auftrag gegeben. Hans Frischauer war Inhaber und Geschäftsführer<br />

der Fa. Frischaue & Co., Chemische Fabriken<br />

in Asperg und Ludwigsburg und Mitglied der jüdischen Gemeinde<br />

von Ludwigsburg. Nach Repressalien der nationalsozialistischen<br />

Regierung gegen seine Firma und Familie<br />

verließ er 1938 Deutschland. Nach Rückgabe der Villa an die<br />

einzige Überlebende Gertrud veräußerte diese das Objekt an<br />

die Stadt. Heute ist in den Räumen das deutsch-französische<br />

Institut untergebracht und hat damit eine respektvolle Nutzung<br />

erhalten.<br />

Die Führung behandelt sowohl die baugeschichtlichen<br />

Aspekte, zeigt aber auch Aspekte jüdischen Lebens in<br />

Ludwigsburg auf.<br />

Ansicht von Süd-Ost.<br />

halbkreisförmiges Treppenhaus<br />

mit Buntverglasung.<br />

32


Ortenaukreis<br />

Die Illenau – Wandlung von der<br />

badischen Heil- und Pflegeanstalt<br />

zum lebendigen Aushängeschild<br />

der Stadt Achern<br />

Im Jahr 1842 wurde die badische Heil- und Pflegeanstalt<br />

Illenau eröffnet. Es handelt sich um eine schlossähnliche<br />

Anlage im klassizistischen Baustil auf einer Gesamtfläche<br />

von etwa 15 ha. Nach einer Reihe von baulichen Erweiterungen<br />

und Modernisierungen wurde die Illenau im Rahmen<br />

<strong>des</strong> Euthanasiekonzeptes durch die Nationalsozialisten aufgelöst.<br />

Dabei wurden zahlreiche Patienten ermordet, während<br />

andere entlassen werden konnten oder in andere Anstalten<br />

verlegt wurden. Nach Kriegsende wurde die Anlage<br />

vom französischen Militär übernommen, wodurch verschiedene<br />

Einrichtungen in den Gebäuden untergebracht wurden.<br />

Bereits in Vorbereitung <strong>des</strong> Abzugs im Jahre 1994 wurde<br />

nach einer Nutzung für mehr als 20 000 qm Nutzfläche<br />

gesucht. Erst mit dem Kauf wesentlicher Teile durch die<br />

Stadt Achern, der denkmalgerechten Sanierung und dem<br />

Umbau zu Verwaltungszwecken wurde eine Nachnutzung<br />

ermöglicht, welche am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> erstmals<br />

der Öffentlichkeit präsentiert werden kann.<br />

Im Rahmen von Führungen können sowohl die Gebäude <strong>des</strong><br />

heutigen Rathauses, als auch die ehemaligen Patientengärten<br />

der Illenau und der Illenauer Friedhof erkundet werden. Zusätzlich<br />

werden Führungen rund um das erst kürzlich mit<br />

dem <strong>Denkmals</strong>chutzpreis <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> ausgezeichnete ehemalige<br />

Heizhaus und der beim Chrismon-Wettbewerb ausgezeichneten<br />

Jugendkirche angeboten. Außerdem erwartet<br />

Sie ein kulturelles und kulinarisches Angebot der örtlichen<br />

Vereine und der Musik- und Kunstschule Achern-Oberkirch.<br />

Achern<br />

Illenauer Allee 70–73,<br />

Karl-Hergt-Straße,<br />

Hornisgrindenstraße<br />

Illenau<br />

Führungen<br />

Ökumenischer Eröffnungsgottesdienst<br />

um 10:00 Uhr,<br />

anschließend Beginn <strong>des</strong><br />

Rahmenprogramms mit<br />

Öffnung der gesamten<br />

Anlage zwischen 11:00 Uhr<br />

und 18:30 Uhr.<br />

Führungen durch die<br />

ehemalige badische Heilund<br />

Pflegeanstalt Illenau<br />

(dem heutigen Rathausgebäude<br />

der Stadt Achern), den<br />

Patientengärten der Illenau,<br />

dem Illenauer Friedhof und<br />

dem ehemaligen Heizhaus<br />

werden in regelmäßigen<br />

Abständen angeboten.<br />

Kontakt<br />

Stadtverwaltung Achern<br />

Fachgebiet Zentrale Dienste<br />

Markus Kern<br />

( 07841 - 6421155<br />

markus.kern@achern.de<br />

Pate der Veranstaltung:<br />

Regierungspräsidium<br />

Freiburg, Referat 26<br />

Dr. Friedrich Jacobs<br />

( 0761 - 2083527<br />

friedrich.jacobs@<br />

rpf.bwl.de<br />

Panoramaaufnahme der Illenau.<br />

Historischer Brunnen im<br />

Innenhof der Illenau.<br />

33


Ostalbkreis<br />

Waldstetten<br />

Tannweiler 13<br />

Reiterleskapelle<br />

Öffnungszeiten<br />

10:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />

durchgehend geöffnet<br />

Anfahrt: Zum Parkplatz<br />

oberhalb der Adresse<br />

Waldstetten Tannweiler 3<br />

fahren, von dort zu Fuß<br />

dem Schwäbischen Albverein-Weg<br />

„rotes Kreuz“<br />

Richtung Franz-Keller-Haus<br />

beziehungsweise der<br />

Beschilderung ca. 200 m<br />

folgen.<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Rolf-Dieter Blumer<br />

( 0711-904 45 159<br />

rolf-dieter.blumer@<br />

rps.bwl.de<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Ulrike Schubart<br />

( 0711-904 45 175<br />

ulrike.schubart@rps.bwl.de<br />

Walter G. Wentenschuh<br />

( 0172-7121788<br />

info@wentenschuh.de<br />

Die Reiterleskapelle in Waldstetten<br />

Die auf einem Bergsattel neben einer mächtigen Linde gelegene<br />

alte Reiterleskapelle wurde 1957 wegen akuter Einsturzgefahr<br />

komplett abgetragen und nach den Maßen <strong>des</strong><br />

Vorgängerbaus neu errichtet. Dabei ging bedauerlicherweise<br />

ein Großteil der Ausstattung mit barockem Altar verloren.<br />

Von dieser groben Behandlung <strong>des</strong> unbequemen <strong>Denkmals</strong><br />

übriggeblieben sind die Ölberggruppe, eine Madonnenfigur<br />

sowie weitere Holzskulpturen.<br />

Durch den Abbruch ist das Kulturdenkmal in seiner historischen<br />

Substanz und in seinem Aussagewert als wichtiges<br />

Geschichtszeugnis verloren gegangen. Die Entstehungsgeschichte<br />

der Kapelle lässt sich auch anhand von Archivmaterialien<br />

nicht mehr nachvollziehen.<br />

Der mündlichen Überlieferung zufolge ist für die Kapelle<br />

der Bauer Reutherle vom Tannhof in Tannweiler namengebend,<br />

der der Sage nach im 18. Jahrhundert an diese Stelle<br />

eine Kapelle für das Seelenheil <strong>des</strong> Baron von Roth aus<br />

Winzingen gestiftet hat.<br />

Am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> wird dem Besucher die Geschichte<br />

der Kapelle und der mündlichen Überlieferung<br />

nahegebracht.<br />

Die idyllisch zwischen zwei Bergen und über zwei Tälern<br />

gelegene Kapelle ist ein lohnender Aussichtspunkt. Ausreichend<br />

öffentliche Parkplätze sind 200 m unterhalb der<br />

Kapelle bei Waldstetten-Tannweiler vorhanden.<br />

Reiterleskapelle.<br />

34


Pforzheim<br />

Ein Blick in Pforzheims Vergangenheit<br />

Im heutigen, durch den Wiederaufbau<br />

nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg geprägten Stadtbild<br />

weist nur wenig auf die<br />

mittelalterliche Vergangenheit<br />

Pforzheims hin und doch<br />

lag der Bereich zwischen<br />

Technischem Rathaus, Stadtbibliothek<br />

und Deimlingstraße<br />

– der heutige Rathaushof<br />

– einst im Herzen der mittelalterlichen<br />

Planstadt. Das<br />

Areal steht nun im Rahmen<br />

<strong>des</strong> Masterplans City Pforzheim<br />

zur Bebauung an. Um<br />

die im Untergrund erhaltenen<br />

Spuren aus der Stadtgeschichte<br />

zu dokumentieren<br />

und damit als Quellen lesbar<br />

zu machen, sind zuvor archäologische<br />

Grabungen unabdingbar.<br />

Damit wurde mit<br />

finanzieller Unterstützung<br />

durch die Stadt Pforzheim im<br />

Herbst 2012 begonnen.<br />

Durch den Rathaushof verlief<br />

bis zur Neugestaltung die<br />

Schulstraße, an deren Stelle<br />

sich einst ein Dominikanerkloster<br />

erhob, <strong>des</strong>sen Klosterkirche<br />

bis zu ihrer Zerstörung<br />

Überreste <strong>des</strong> im Zweiten<br />

Weltkrieg stark beschädigten, 1955<br />

abgerissenen sog. „Gotischen<br />

Hauses“.<br />

Modell Pforzheims vor dem<br />

Zweiten Weltkrieg. Zu sehen<br />

ist der Ausschnitt mit dem<br />

Schulplatz und das westlich jenseits<br />

der Schulstraße anschließende<br />

Quartier (Grabungsfläche <strong>2013</strong>).<br />

durch einen Brand 1789 als Stadtkirche (St. Stephan) und das<br />

umliegende Areal als Friedhof diente. 2012 wurde unter<br />

dem ehemaligen Schulplatz ein Ausschnitt <strong>des</strong> Friedhofs mit<br />

et lichen Bestattungen aus dem Mittelalter und der frühen<br />

Neuzeit untersucht. Seit Frühjahr <strong>2013</strong> konzentriert sich die<br />

Grabung westlich der Schulstraße. Dabei kamen Befunde aus<br />

der Gründungsphase der Stadt im 12. Jahrhundert zutage.<br />

Im Wesentlichen wurden jedoch Überreste der beim Luftangriff<br />

am 23.2.1945 zerstörten Bebauung freigelegt. Die<br />

ambivalente Symbolkraft dieses Datums – vom Mahnmal für<br />

Frieden bis hin zum Anlass neofaschistischer Gedenkfeiern<br />

– macht diesen Befund auch zum unbequemen Denkmal.<br />

Pforzheim<br />

Deimlingstraße<br />

Rathaushof<br />

Führungen<br />

11:00, 13:30 und 15:00 Uhr<br />

Dauer ca. eine Stunde<br />

Treffpunkt<br />

an der Grabung<br />

Festes Schuhwerk empfohlen.<br />

Findet außer bei Unwetter<br />

statt.<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Doris Schmid<br />

( 0162 - 4208507<br />

Doris.schmid@rps.bwl.de<br />

Überblick über den ersten<br />

Grabungsabschnitt <strong>2013</strong> mit<br />

den Grundmauern <strong>des</strong> der im<br />

Zweiten Weltkrieg zerstörten<br />

Bebauung.<br />

Spätmittelalterlich/frühneuzeitliche<br />

Bestattungen,<br />

aufgedeckt während der<br />

Grabungskampagne 2012.<br />

35


Rastatt<br />

Rastatt<br />

Lützowerstraße 10<br />

Osteologisches Archiv im<br />

Zentralen Archiv <strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong>amtes für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

11:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />

Führungen<br />

11:00 Uhr, 13:30 Uhr und<br />

15:00 Uhr<br />

Treffpunkt<br />

Haupteingang im Hof<br />

Dauer ca. 30 Min.<br />

Kontakt<br />

Dr. Kemkes<br />

Archäologisches<br />

Lan<strong>des</strong>museum<br />

( 07222 - 787647<br />

kemkes@<br />

rastatt.alm-bw.de<br />

Knochen … soweit das Auge reicht<br />

Im Osteologischen Archiv in Rastatt werden sämtliche<br />

menschlichen und tierischen Knochenreste, die im Rahmen<br />

archäologischer Ausgrabungen in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> gefunden<br />

werden, zentral erfasst und inventarisiert. Das Magazin<br />

imponiert durch seine schiere Größe. Inzwischen sind<br />

dort über 2 500 Fundkomplexe mit insgesamt rund 16 000<br />

Fundschachteln in zwei großen Kompaktusanlagen registriert.<br />

Die ältesten Knochen sind viele tausend Jahre alt. Ein<br />

großer Teil <strong>des</strong> Fundmaterials ist noch nicht wissenschaftlich<br />

untersucht.<br />

Knochen sind, wie andere archäologische Funde auch, bewegliche<br />

Denkmale, das heißt Belege aus vergangenen<br />

Zeiten. Doch der Umgang mit ihnen ist nicht jedermanns<br />

Sache. So gesehen passen sie im übertragenen Sinne zum<br />

Motto <strong>des</strong> diesjährigen <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong>.<br />

Neben der Inventarisation finden in Rastatt vor allem vorbereitende<br />

Arbeiten zur Bearbeitung und Auswertung sowie<br />

Erstbegutachtungen der Skelettreste statt. In jüngster Zeit<br />

liegt ein Schwerpunkt bei der Probennahme für molekulargenetische<br />

Untersuchungen sowie Isotopenanalysen zur Rekonstruktion<br />

von Ernährung und Umwelt unserer Vorfahren.<br />

Bei einer Führung erhalten Sie die seltene Gelegenheit, einen<br />

Blick in das Archiv und die damit verbundene Arbeit zu<br />

nehmen.<br />

Kompaktusanlage.<br />

36<br />

Normkartons mit archäologischen Knochenfunden von Menschen und<br />

Tieren.


Ravensburg<br />

Archäologische Ausgrabungen<br />

im Stadtkern von Isny<br />

Seit Juli 2012 finden innerhalb der Altstadt von Isny großflächige<br />

archäologische Untersuchungen statt. Diese waren<br />

wegen einer grundlegenden Sanierung eines Stadtviertels<br />

notwendig geworden und umfassen ein Areal von ca. 4000<br />

qm. Die erste urkundliche Überlieferung <strong>des</strong> Ortes aus dem<br />

Jahre 1042 steht in Zusammenhang mit der Stiftung einer<br />

Kirche durch Graf Wolfrad von Altshausen-Veringen, der in<br />

Isny einen Fronhof besaß. Im Jahr 1365 wurde die Stadt zur<br />

freien Reichsstadt erhoben. 1631 zerstörte ein Brand den<br />

Großteil <strong>des</strong> Häuserbestands. Was für die Stadt und ihre<br />

Bewohner zusammen mit den damals grassierenden Seuchen<br />

katastrophale Auswirkungen hatte, erwies sich für die Archäologie<br />

als positiv. Das durch die Baumaßnahmen betroffene<br />

Quartier war nach dem Brand nur sehr lückenhaft wieder<br />

bebaut worden. Viele Befunde der bisherigen und wohl<br />

auch der zukünftigen Flächen erweisen sich, da sie in diesem<br />

Zerstörungszustand quasi konserviert sind, als äußerst fundreich.<br />

Außerdem zeichnen sich die meisten Erdkeller durch<br />

eine sehr gute Holzerhaltung aus, sodass noch detaillierte<br />

Merkmale der ehemaligen Wandkonstruktion erkennbar<br />

waren. Ab Juni werden die Ausgrabungen<br />

ein Areal umfassen, in welchem eine<br />

der ältesten Keimzellen von Isny, obengenannter<br />

Fronhof lokalisiert wird.<br />

Noch heute trägt dieses Gebiet den Namen<br />

Hofstatt.<br />

Isny im Allgäu<br />

Hofstatt<br />

Südliche Altstadt<br />

Führungen<br />

11:00 Uhr und 14.00 Uhr<br />

Treffpunkt<br />

direkt an der Grabungsfläche<br />

Bitte um geländetaugliches<br />

Schuhwerk.<br />

Die Stadt Isny bietet<br />

Stadtführungen um 10:00<br />

und 13:00 Uhr an.<br />

Treffpunkt bei den Arkaden<br />

am Marktplatz<br />

Es ist also möglich und<br />

erwünscht, an beiden<br />

Führungen teilzunehmen!<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Doris Schmid<br />

( 0162 - 4208507<br />

Doris.schmid@rps.bwl.de<br />

Am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> finden<br />

Führungen über das Ausgrabungsgelände<br />

statt. Auch eine Auswahl <strong>des</strong> Fundmaterials<br />

wird zu sehen sein.<br />

Ausgrabungsgelände 2012 mit Stadtmauer und<br />

Diebsturm im Hintergrund.<br />

37


Ravensburg<br />

Leutkirch im Allgäu<br />

Marktstraße 32<br />

Gotisches Haus<br />

Öffnungszeiten<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

um 16 Uhr<br />

Führung<br />

Bereits um 14 Uhr findet<br />

eine Führung durch das<br />

Leprosenhaus in Leutkirch<br />

(Memminger Str. 89 statt.)<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Dr.-Ing. Claudia Mohn<br />

( 0711 - 90445302<br />

Claudia.mohn@rps.bwl.de<br />

Heimatpflege Leutkirch e. V.<br />

Georg Zimmer<br />

„Von mittelalterlichem Stuck und<br />

moderner Geophysik“. Projekte der<br />

Bauforschung in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

Eröffnung der Wanderausstellung<br />

Die Ausstellung gibt Einblicke in das Arbeitsfeld der<br />

Bauforschung, zeigt deren vielfältige Methoden und die<br />

spannenden, oftmals überraschenden Ergebnisse solcher<br />

Unter suchungen. Vorgestellt werden aktuelle Projekte<br />

von Bauforschern aus <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>. Bauforschung<br />

beschäftigt sich mit der Geschichte gebauter Strukturen, mit<br />

Fachwerkhäusern, Kirchen und Klöstern ebenso wie mit<br />

Einzelaspekten, beispielsweise Fenstern aus Stuckmörteln<br />

oder historischen Dacheindeckungen. Ausgangspunkt ist<br />

das Untersuchungsobjekt als historische Quelle, das sich<br />

ähnlich einer alten Urkunde lesen und entschlüsseln lässt. Es<br />

ist eine Spurensuche nach seinem ursprünglichen Aussehen,<br />

seinem Alter, der Bauweise und den Intentionen seiner<br />

Erbauer, nach späteren Veränderungen, Umnutzungen oder<br />

Zerstörungen. Oftmals sind es die kleinen Details, die Aufschluss<br />

über die Baugeschichte<br />

geben können und sich teilweise<br />

erst in der Zusammenschau<br />

scheinbar unzusammenhängender<br />

Befunde klären.<br />

Der Vergleich mit kriminaltechnischer<br />

Arbeit ist durchaus<br />

naheliegend.<br />

Die Wanderausstellung entstand<br />

in Zusammenarbeit <strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong>amtes für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsi dium<br />

Stuttgart und der Regionalgruppe<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

<strong>des</strong> Arbeitskreises für Hausforschung.<br />

Leutkirch, Marktstr. 32,<br />

Gotisches Haus<br />

38


Rems-Murr-Kreis<br />

Die Parkanlage Hohenstein –<br />

Murrhardt’s leben<strong>des</strong> Kulturdenkmal<br />

Das Anwesen geht auf den<br />

Ludwigsburger Kaffeefabrikanten<br />

und Kommerzienrat<br />

Dr. Robert Franck zurück.<br />

Er ließ die Parkanlage in seinem<br />

Auftrag von den Stuttgarter<br />

Garten-Architekten<br />

und Landschaftsgärtnern<br />

Albert Lilienfein & Sohn im<br />

Stil eines klassischen Villengartens<br />

zu Beginn <strong>des</strong> 20.<br />

Jahrhunderts erbauen. Die<br />

Parkanlage in direkter Nähe<br />

Michaelsburg auf dem Parkplateau.<br />

zur Villa Franck zeigt ein stark architektonisch formales<br />

Gefüge von Gartenräumen. Die strenge Geometrie wurde<br />

historisch sicherlich von einer sehr malerischen Bepflanzung<br />

überlagert. Der mehr landschaftlich-natürlich geprägte Park,<br />

der im Jahre 1907 fertig gestellt wurde, lud zu erholsamen<br />

Spaziergängen und Picknicken ein. Seine Singularität steht<br />

der Bedeutsamkeit der Villa in nichts nach. Eine geschlungene<br />

Wegeführung durch offene und geschlossene Vegetationsbereiche<br />

erinnert an Jugendstilornamente. Die geschickte<br />

Anordnung <strong>des</strong> Wegesystems läßt die Anlage „Hohenstein“<br />

größer erscheinen als sie in Wirklichkeit ist. Bei näherer<br />

Betrachtung ihrer Weiträumigkeit und dem Einbezug der<br />

umgebenen Natur- und Kulturlandschaft ist der Einfluss der<br />

Konzeption Englischer Landschaftsgärten deutlich sichtbar.<br />

Neben einem Liebestempel und weiteren Staffagen findet<br />

sich eine Scheinruine, die den Zeitgeist <strong>des</strong> Naturideals<br />

widerspiegelt. Akzentuiert wird das ganze Ensemble durch<br />

die Einbringung heimischer sowie exotischer Gehölze und<br />

Sträucher in den Altbestand. Neben seiner kulturellen und<br />

geschichtlichen Bedeutung dient die Park-Anlage Hohenstein<br />

einer Vielzahl von Tierarten als Lebensraum.<br />

Murrhardt<br />

Hohenstein 16<br />

Parkanlage Hohenstein<br />

Führungen<br />

10:00 und 14:00 Uhr<br />

Treffpunkt<br />

„Haus an der Pforte“<br />

Festes Schuhwerk wird<br />

empfohlen.<br />

Begleitprogramm: Visualisierung<br />

der Genese <strong>des</strong> Parks<br />

im Festsaal Haus Hohenstein,<br />

Informationen zum<br />

Parkpflegeseminar 2014 mit<br />

dem Thema: Gartendenkmalpflege<br />

zum Mitmachen.<br />

Kleines Konzert mit Sekt<br />

beim Liebestempel auf der<br />

sog. Elfenwiese.<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Petra Martin M.A.<br />

( 0711 - 90445225<br />

petra.martin@rps.bwl.de<br />

Universität Freiburg,<br />

Professur für Lan<strong>des</strong>pflege<br />

Dipl.-Ing. Patrick Pauli<br />

( 0761 - 2033639<br />

patrick.pauli@<br />

lan<strong>des</strong>pflege.uni-freiburg.de<br />

Oben: Liebestempel bei der<br />

„Elfenwiese“.<br />

Links: Östlicher Park eingang.<br />

39


Rhein-Neckar Kreis<br />

Schönau<br />

Öffnungszeiten<br />

Vortrag um 16:00 Uhr in der<br />

Hühnerfautei: „Die Spuren<br />

der Zisterzienser und<br />

Wallonen in Schönau im<br />

Blick der <strong>Denkmalpflege</strong>“,<br />

Dr. Johannes Wilhelm<br />

Führung<br />

durch Schönau,<br />

11:30 Uhr und 14:00 Uhr<br />

Treffpunkt<br />

an der Hühnerfautei<br />

Kontakt<br />

Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe – Referat 26:<br />

Nils Hücklekemkes<br />

( 0721 - 9264814<br />

nils.huecklekemkes@<br />

rpk.bwl.de<br />

Daniel Keller<br />

( 0721 - 9264811<br />

daniel.keller@rpk.bwl.de<br />

Dr. Johannes Wilhelm<br />

( 0721 - 9264807<br />

johannes.wilhelm@<br />

rpk.bwl.de<br />

Spurensuche – Zisterzienser und<br />

Wallonen in Schönau<br />

Das Kloster Schönau wurde 1142 durch den Wormser<br />

Bischof Burkhard II. im bis dahin unbesiedelten unteren Teil<br />

<strong>des</strong> Steinachtals gegründet. Nach ersten provisorischen<br />

Holzunterkünften entstanden bis Mitte <strong>des</strong> 13. Jahrhunderts<br />

die Klostergebäude mit umschließender Ringmauer. Die<br />

Zisterzienserabtei entwickelte sich in diesen Jahrhunderten<br />

zu einem der reichsten Klöster der ganzen Pfalz.<br />

Wie viele andere Abteien wurde auch Schönau 1558 nach der<br />

Reformation einer weltlichen Pflege unterstellt. Das alte Bild<br />

der Klosteranlage wurde durch die von Kurfürst Friedrich<br />

III. angesiedelten wallonischen Glaubensflüchtlinge ab 1562<br />

fast völlig zerstört. Obwohl die Erhaltung der Klostergebäude<br />

ausdrücklich vorgeschrieben war, wurde die Klosterkirche<br />

sogleich zu Wohnungen umgebaut. Die Zerstörung der Klausurgebäude<br />

ging soweit, dass sich bis in die heutige Zeit nur<br />

das ehemalige Herrenrefektorium (als evangelische Stadtkirche)<br />

und das Abtswohngebäude (als Forsthaus) erhalten hat.<br />

Schon kurz nach der Reformation als „unbequemes Denkmal“<br />

empfunden, werden am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> die<br />

Besonderheiten und einzigen Reste der ehemaligen Zisterzienserabtei<br />

Schönau in Vortrag und Führungen vorgestellt.<br />

Oben: Hühnerfautei<br />

Unten: Katholische und<br />

evangelische Kirche.<br />

Blick auf das ehemalige Klostertor.<br />

40


Schwäbisch Hall<br />

Leinen statt Salz – Die Baumwollspinnerei<br />

in der Salinenstadt<br />

Im Schatten der Altstadt, die mit ihrem wertvollen Hausbestand<br />

Touristen anlockt, dokumentiert die ehemalige<br />

Baumwollspinnerei anschaulich die industrielle Entwicklung<br />

von Schwäbisch Hall im 19. Jahrhundert. Anstelle von<br />

Salinen gebäuden entstand mit der 1831 gegründeten Leinen-<br />

Spinnerei-Gesellschaft die Baumwollspinnerei J.F. Churr &<br />

Söhne, später Held und Teufel, die 1847 bereits 130 Arbeiter<br />

und zusätzlich 200 Weber aus der Umgebung beschäftigte<br />

und maßgeblich die Wirtschaftsstruktur der württembergisch<br />

gewordenen Stadt prägte – zu einer Zeit als die Saline<br />

an Bedeutung verlor. Das in Hinblick auf den gut erforschten<br />

und traditionellen Wirtschaftsfaktor der Saline nicht direkt<br />

unbequeme, aber oftmals vergessene Industriedenkmal<br />

liegt im Schatten der beliebten mittelalterlichen oder barocken<br />

Bürgerhäuser und Kirchen. Aufgrund der großen<br />

Anzahl an Einzelgebäuden ist die Suche nach einer denkmalgerechten<br />

und wirtschaftlich tragfähigen Nutzung nicht<br />

immer einfach, der Erhalt für die nächsten Generationen<br />

stellt sich aus wirtschaftlicher Sicht oftmals unbequem dar.<br />

Schwäbisch Hall<br />

Ripperg 1, 3, 5, 6, 7, 8, 12<br />

Ehemalige Baumwollspinnerei<br />

Churr & Söhne<br />

Führungen<br />

11:30 Uhr und 15:30 Uhr<br />

Treffpunkt<br />

Wohnhaus, Ripperg 1<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Angelika Reiff<br />

angelika.reiff@bwl.rps.de<br />

Stadt Schwäbisch Hall<br />

Baerbel Nägele<br />

baerbel.naegele@<br />

schwaebischhall.de<br />

In zwei Führungen wird die industrie- und architekturgeschichtliche<br />

Bedeutung der teils von namhaften Architekten<br />

entworfenen Industriegebäude aufgezeigt. Leitlinien zu einer<br />

denkmalverträglichen Nutzung werden vorgestellt und<br />

diskutiert.<br />

Die Spinnerei der Baugruppe<br />

wurde 1896 von dem<br />

renommier ten Architekten<br />

Philipp Jakob Manz<br />

entworfen. In ihren Details<br />

zeigen die Ziegelbauten ihre<br />

architekturgeschichtliche<br />

Qualität.<br />

41


Sigmaringen<br />

Herbertingen-<br />

Hundersingen<br />

Außenbereich am Freilichtmuseum,<br />

Heuneburg<br />

Führungen<br />

11:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />

Führungen immer zur<br />

vollen Stunde<br />

Dauer ca. 45 Min.<br />

Treffpunkt<br />

am Grabungshaus im<br />

Burggraben<br />

Festes Schuhwerk wird<br />

empfohlen.<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Inga Kretschmer M.A.<br />

( 0711 - 90445222<br />

Inga.Kretschmer@<br />

rps.bwl.de<br />

Heuneburg – Aktuelle Forschungsergebnisse<br />

rund um eine der<br />

bedeutendsten Großsiedlungen<br />

<strong>des</strong> 6. bis 5. Jahrhunderts v. Chr.<br />

nördlich der Alpen<br />

Die Heuneburg an der oberen Donau ist eine der bedeutendsten<br />

Großsiedlungen der Späthallstattzeit, die mit ihrer<br />

umfassenden Außensiedlung und den unmittelbar benachbarten<br />

mächtigen Grabhügeln schon seit über 60 Jahren im<br />

Forschungsinteresse der Archäologen steht. Insbesondere<br />

in den letzten Jahren machte die Blockbergung <strong>des</strong> unweit<br />

gelegenen, reich ausgestatteten Fürstinnengrabes von sich<br />

reden.<br />

Es besteht die Möglichkeit, hier die aktuell laufenden Ausgrabungen<br />

unterhalb <strong>des</strong> Freilichtmuseums zu besichtigen<br />

und sich vor Ort über die neuesten Forschungen zu informieren.<br />

Dort laufen zur Zeit Untersuchungen zu noch ungeklärten<br />

Strukturen, die mit interessanten Funden, darunter<br />

zahlreiche Skelettreste, noch viele Rätsel aufgeben.<br />

Ebenso lohnt sich ein Besuch <strong>des</strong> unmittelbar angrenzenden<br />

Freilichtbereichs der Heuneburg und <strong>des</strong> Keltenmuseums<br />

in Herbertingen-Hundersingen. Bei gutem Wetter empfiehlt<br />

sich eine Besichtigungsrunde auf dem archäologischen<br />

Wanderweg, der ausgehend von den beiden Museen zu zahlreichen<br />

interessanten archäologischen Denkmälern, wie den<br />

Großgrabhügeln, in der näheren Umgebung führt.<br />

Links: Ausgrabung<br />

Ostterrasse<br />

Rechts: Skelettfunde.<br />

42


Stuttgart<br />

Das Kulturdenkmal Calwer Passage:<br />

Immer geöffnet!<br />

Die Stuttgarter Calwer Passage ist ein Schlüsselwerk deutscher<br />

Architekturgeschichte, ein Kulturdenkmal von überregionaler<br />

Bedeutung. Erbaut wurde sie von 1974 bis 1978<br />

nach Plänen <strong>des</strong> angesehenen Stuttgarter Architekturbüros<br />

Kammerer und Belz. Sie markiert eindrucksvoll die Wiederkehr<br />

<strong>des</strong> Bautyps „Passage“, der im 19. Jahrhundert europaweit<br />

verbreitet war (z. B. Passage du Grand-Cerf von 1825<br />

und Galerie Vivienne von 1823 in Paris). Die Calwer Passage<br />

zeigt die charakteristischen Kennzeichen ihrer Vorgänger<br />

und deutet sie eigenständig um: Sie verbindet mehrere Straßen<br />

untereinander, ist mit einer Glastonne überdacht und<br />

bietet Raum für Läden und gastronomische Einrichtungen.<br />

Die in hohem Maß qualitätvolle und bis ins Detail durchdachte<br />

Ausführung im Corporate Design ist bis heute<br />

authentisch überliefert. In den letzten Jahren verlor die Passage<br />

zunehmend an Attraktivität und geriet trotz optimaler<br />

Verkehrsanbindung etwas ins Abseits. Ihre Zukunft scheint<br />

ungewiss.<br />

Stuttgart-Mitte<br />

Rotebühlplatz 20<br />

Calwer Passage<br />

Führungen<br />

13:00 Uhr und 15:00 Uhr<br />

Treffpunkt<br />

Calwer Platz am Aufgang<br />

von der Unterführung<br />

Rotebühlplatz<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Edeltrud<br />

Geiger-Schmidt<br />

( 0711 - 90445228<br />

edeltrud.geiger-schmidt@<br />

rps.bwl.de<br />

Dr. Simone Meyder<br />

( 0711 - 90445230<br />

simone.meyder@<br />

rps.bwl.de<br />

Was genau macht die Calwer Passage zum Kulturdenkmal?<br />

Ist es ein „gutes“, ein „schönes „, ein „unbequemes“ Denkmal?<br />

Wir wollen Ihren Blick auf dieses städtebauliche Kleinod<br />

schärfen.<br />

Detail im Corporate Design.<br />

Blickfang Glaspavillon.<br />

Calwer Passage.<br />

43


Stuttgart<br />

Bad Cannstatt<br />

Grabungsareal<br />

an der Ecke<br />

Auf der Steig/Essener Straße<br />

Öffnungszeiten<br />

11:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />

☺<br />

Führungen<br />

durch die Reiterkaserne<br />

und über die archäologische<br />

Ausgrabung um 12:00 Uhr,<br />

14:00 Uhr und 16:00 Uhr<br />

Treffpunkt<br />

ist das Denkmal <strong>des</strong><br />

Kavallerieregiments no. 18<br />

an der Ecke Altenburger<br />

Steige/Rommelstraße<br />

Kontakt<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Dr. Andreas Thiel<br />

andreas.thiel@rps.bwl.de<br />

„Equites – Dragoner – GIs“ –<br />

1900 Jahre Reiterkaserne in<br />

Bad Cannstatt sowie aktuelle<br />

Aus grabungen und städtebauliche<br />

Herausforderungen auf dem<br />

Hallschlag<br />

Wo heute Steigfriedhof, Reiterkaserne und Hallschlagsiedlung<br />

liegen, befand sich im zweiten und dritten Jahrhundert<br />

n. Chr. eine ausgedehnte römische Ansiedlung. Bad Cannstatt<br />

gehörte zu den größten Orten der Römerzeit in <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong>: Nach der Gründung eines Kastells zur Überwachung<br />

<strong>des</strong> Neckarlimes entwickelte sich hier in den Jahren<br />

nach 100 n. Chr. ein wichtiges Verkehrs- und Handelszentrum<br />

der römischen Provinz.<br />

Das einst über 3,5 Hektar große Steinkastell wurde erst 1894<br />

bei Ausgrabungen wiederentdeckt, doch schon 1908 bis 1919<br />

mit der Errichtung der damaligen „Königs-Dragoner-Kaserne“<br />

vollständig überbaut. Der architektonische Entwurf <strong>des</strong><br />

über neun Hektar großen Kasernenkomplexes zeigt interessante<br />

Anklänge an die antike Kastellanlage. Nach dem zweiten<br />

Weltkrieg nutzte die amerikanische Armee bis 1992 die<br />

ausgedehnten Kasernenbauten als „Wallace Barracks“.<br />

Die Dragonerkaserne auf dem Hallschlag ist heute selbst ein<br />

Baudenkmal. Daneben gehören die nur noch unterirdisch<br />

erhaltenen römischen Reste zum wertvollsten archäologischen<br />

Denkmalbestand in der Region. Die Lage und die<br />

Größe <strong>des</strong> Areals schaffen heute Herausforderungen bei der<br />

Weiterentwicklung <strong>des</strong> Hallschlags zu einem modernen,<br />

lebendigen Stadtteil.<br />

Am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> werden Führungen in der<br />

Reiterkaserne und auf dem Grabungsareal angeboten und<br />

aktuelle archäologische Funde vorgestellt. Außerdem gibt es<br />

ein kleines „römisches“ Kinderprogramm zum Mitmachen.<br />

Grabungsareal im Mai <strong>2013</strong>.<br />

44


Tübingen<br />

Archäologische Ausgrabung in der<br />

Sülchenkirche<br />

In der spätgotischen Sülchenkirche werden seit dem 19.<br />

Jahrhundert die Bischöfe der Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />

bestattet. Die geplante Sanierung und Erweiterung ihrer<br />

Gruft gab 2012 Anlass zu einer Ausgrabung im Chor der<br />

Kirche. Dabei wurden erwartungsgemäß archäologische<br />

Relikte von romanischen und älteren Vorgängerbauten sowie<br />

dazugehörige Bestattungen angetroffen.<br />

Unerwartet war allerdings die hohe Qualität <strong>des</strong> vorromanischen<br />

Kirchenbaus. Dabei handelt es sich um eine große<br />

Kirche mit Dreiapsidenchor, wie sie in dieser Zeit in Südwestdeutschland<br />

bisher unbekannt war; vergleichbar sind<br />

vor allem karolingerzeitliche Kirchenbauten aus Graubünden<br />

(Müstair, Mistail).<br />

Die Bedeutung dieser Kirche muss in unmittelbarem Zusammenhang<br />

mit der Siedlung Sülchen in dieser Zeit gesehen<br />

werden, dem Verwaltungszentrum <strong>des</strong> Sülchgaus und Grafensitz.<br />

Obwohl diese nach Gründung der Stadt Rottenburg<br />

im Verlauf <strong>des</strong> 13. und frühen 14. Jahrhunderts aufgegeben<br />

wurde, blieb die Sülchenkirche bis ca. 1480 Pfarrkirche.<br />

Dann erst wurden die Pfarrrechte und das ursprüngliche<br />

St-Martins-Patrozinium auf den heutigen Dom übertragen.<br />

Rottenburg<br />

am Neckar<br />

Sülchen 1<br />

Sülchenkirche<br />

Führungen<br />

10:00 Uhr, 11:00 Uhr, 13:00<br />

Uhr, 14:00 und 15:00 Uhr<br />

Treffpunkt<br />

am Bauzaun vor dem<br />

Haupteingang<br />

Max. 25 Personen pro<br />

Führung<br />

Dauer ca. 45 Minuten<br />

Aus Sicherheitsgründen ist<br />

eine Besichtigung außerhalb<br />

der Führungen nicht möglich.<br />

Kontakt<br />

Regierungspräsidium<br />

Tübingen – Referat 26<br />

Dr. Beate Schmid<br />

( 07071 - 7572449<br />

beate.schmid@rpt.bwl.de<br />

Um die bedeutendsten archäologischen Befunde erhalten zu<br />

können, erfolgte eine Umplanung der Grufterweiterung, die<br />

seit Januar <strong>2013</strong> weitere archäologische Untersuchungen in<br />

der Kirche zur Folge hat. Als Konsequenz steht die Sülchenkirche<br />

für längere Zeit nicht mehr als Friedhofskapelle zur<br />

Verfügung. In Führungen zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />

wird die Öffentlichkeit über den Stand der Arbeiten und<br />

über die neuesten Grabungsergebnisse informiert.<br />

Kooperationspartner ist die Katholische Kirchengemeinde<br />

St. Martin Rottenburg, vertreten durch den Dompfarrer<br />

Monsignore Harald Kiebler.<br />

Links mitte: Rottenburg a. N., Sülchenkirche<br />

Links oben: Archäologische Ausgrabung im Chor der Kirche mit<br />

freigelegter vorromanischer Mittelapsis.<br />

Links unten: Bestattung an der Nordwand <strong>des</strong> gotischen Kirchenbaus.<br />

45


<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />

Home Sitemap Kontakt Impressum Suchbegriff suchen<br />

Lan<strong>des</strong>denkmalpflege goes online…<br />

Der Internetauftritt der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />

Was ist ein Denkmal? Welche Aufgaben hat die Lan<strong>des</strong>denkmalpflege? Wie hat sie sich entwickelt?<br />

Welche Behörden gehören dazu? Wer berät mich bei Umbaumaßnahmen? Können<br />

bei der Sanierung von Denkmalen Fördergelder in Anspruch genommen werden?<br />

Diese und viele weitere Fragen werden auf der Internetseite der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong> beantwortet.<br />

Außerdem finden Sie dort ein umfangreiches Serviceangebot mit den aktuellen Pressemitteilungen,<br />

einem Veranstaltungskalender, dem Publikationsverzeichnis der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />

sowie Informationen zur Bibliothek und den Archiven <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>amtes für <strong>Denkmalpflege</strong>.<br />

In der Rubrik „Kontakte“ sind alle Mitarbeiter der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege sowie die<br />

Unteren <strong>Denkmals</strong>chutzbehörden <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> aufgeführt.<br />

Über unsere Internetseite können Sie<br />

eine Reihe kostenloser Infobroschüren<br />

bestellen, die zum Beispiel über die verschiedenen<br />

Tätigkeitsfelder der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege,<br />

herausragende Maßnahmen<br />

der Bau- und Kunstdenkmalpflege<br />

oder archäologische Grabungen informieren.<br />

Sie finden die Broschüren unter<br />

dem Pfad:<br />

Publikationen > Infobroschüren<br />

Nicht zuletzt erhalten Sie auf der Internetseite alle wichtigen Informationen zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong><br />

<strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> und können sich zur Eröffnungsveranstaltung am 7. September in Offenburg<br />

anmelden oder eine weitere Ausgabe dieser Broschüre bestellen.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Bei Fragen oder Anregungen zum Internetauftritt der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege wenden Sie sich<br />

bitte an<br />

Frau Monique Staack<br />

monique.staack@rps.bwl.de<br />

0711 - 90445180<br />

46


<strong>Denkmalpflege</strong><br />

in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

NACHRICHTENBLATT DER LANDESDENKMALPFLEGE<br />

Die Zeitschrift „<strong>Denkmalpflege</strong> in <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong> – Nachrichtenblatt der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege“<br />

berichtet und informiert seit<br />

mehr als 50 Jahren über Denkmale und<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> im Land. In reich bebilderten<br />

Berichten werden einzelne Kulturdenkmale<br />

und aktuelle Projekte vorgestellt. Sie lesen<br />

Berichte aus erster Hand, aus dem Bereich der<br />

Bau- und Kunstdenkmalpflege, der Archäologischen<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> sowie über die Arbeit<br />

der Restauratoren.<br />

Jeder Jahrgang umfasst vier Hefte mit bis zu<br />

260 Seiten und zahlreichen Abbildungen.<br />

Auflage 25 000. Die vierteljährlich erscheinende<br />

Zeitschrift ist kostenlos.<br />

Wir haben Ihr Interesse geweckt und Sie möchten das Nachrichtenblatt viermal im<br />

Jahr kostenlos zugestellt bekommen? Dann nutzen Sie bitte das entsprechende<br />

Bestellformular auf der Internetseite der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege unter:<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Publikationen > Nachrichtenblatt > Abonnement<br />

Ab sofort sind die gesamten Jahrgänge <strong>des</strong> Nachrichtenblattes ab 1972 als pdf-<br />

Dateien auf der Internetseite der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege abrufbar. Die gescannten<br />

Ausgaben finden Sie im Nachrichtenblatt-Archiv<br />

Herausgeber<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong> im Regierungspräsidium Stuttgart<br />

in Verbindung mit den Fachreferaten <strong>Denkmalpflege</strong> in den Regierungspräsidien<br />

Berliner Straße 12<br />

73728 Esslingen am Neckar<br />

47


DENKMALSTIFTUNG<br />

BADEN-WÜRTTEMBERG<br />

Stiftung bürgerlichen Rechts<br />

Burgruine Hohengeroldseck<br />

28 Jahre erfolgreiche Denkmalförderung<br />

Seit ihrer Gründung im Jahr 1985 engagiert sich die <strong>Denkmals</strong>tiftung<br />

<strong>Baden</strong>- <strong>Württemberg</strong> für die Erhaltung von Kulturdenkmalen. Sie wird<br />

dort aktiv, wo staatliche <strong>Denkmalpflege</strong> nicht oder nur in begrenztem<br />

Umfang wirkt. Mit 51,7 Mio. Euro hat die <strong>Denkmals</strong>tiftung seither annähernd<br />

1300 Kulturdenkmale gefördert – vom Kleindenkmal bis zum<br />

Bürgerhaus und Fürstenschloss oder Klosterbau hat sie im ganzen Land<br />

geholfen, Gebäude zu erhalten, deren Bestand gefährdet war und deren<br />

Verlust meist ein unwiederbringlicher Schaden für unsere Kulturlandschaft<br />

gewesen wäre.<br />

„Bürger retten Denkmale“<br />

Ingelfingen, Altes Schloss<br />

Nach ihrem Motto „Bürger retten Denkmale“ fördert die <strong>Denkmals</strong>tiftung<br />

in besonderem Maße private Initiativen und gemeinnützige Bürgeraktionen,<br />

die sich für die Erhaltung von Kulturdenkmalen in <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong> einsetzen. Je<strong>des</strong> Jahr verleiht die Stiftung einen Denkmalpreis<br />

mit 5 000 Euro für eine vorbildliche private Initiative in der <strong>Denkmalpflege</strong>.<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> erhält diese Auszeichnung der Verein zur Erhaltung<br />

der Burgruine Hohengeroldseck e.V. für seinen jahrzehntelangen Einsatz<br />

auf der gleichnamigen Burgruine am Rande <strong>des</strong> Kinzigtals.<br />

Auch Ihre Spende hilft weiter<br />

Ettenheim-Altdorf<br />

Für die Förderung stehen der <strong>Denkmals</strong>tiftung die Erträge aus dem<br />

Stiftungskapital von 26 Mio. Euro und bei ausgewählten Objekten auch<br />

Mittel aus der Lotterie GlücksSpirale zur Verfügung. Aber die jährlichen<br />

Anträge für erhaltenswerte Kulturdenkmale übersteigen regelmäßig die<br />

finanziellen Möglichkeiten der Stiftung. Sie ist <strong>des</strong>wegen zu einem guten<br />

Teil auf Spenden und Sponsoring von Bürgerinnen und Bürgern sowie aus<br />

der Wirtschaft angewiesen. Danke, dass Sie mit Ihrer Spende mithelfen,<br />

die so vielseitige Denkmallandschaft in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> für die<br />

Zukunft zu bewahren.<br />

48<br />

Haidkapelle<br />

<strong>Denkmals</strong>tiftung <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

Charlottenplatz 17<br />

70173 Stuttgart<br />

Telefon 0711 - 2261185<br />

info@denkmalstiftung-baden-wuerttemberg.de<br />

www.denkmalstiftung-baden-wuerttemberg.de<br />

Spendenkonto LBBW<br />

Konto-Nr. 24 57 699<br />

BLZ 600 501 01


„Vergangenes für<br />

die Zukunft bewahren.“<br />

Jeder hat ein Ziel.<br />

Die GlücksSpirale unterstützt den <strong>Denkmals</strong>chutz<br />

bislang mit mehr als 400 Millionen Euro.<br />

Die Rentenlotterie, die Gutes tut.<br />

www.gluecksspirale.de


KULTUR IST FÜR UNS<br />

EINE HERZENSANGELEGENHEIT<br />

Johanniterkirche,<br />

Schwäbisch Hall<br />

Das Wichtigste bei Würth ist die Leistung.<br />

Schließlich haben wir den Anspruch, rund 500.000 Handwerkskunden in ganz<br />

Deutschland so zu unterstützen, dass deren tägliche Arbeit einfacher wird.<br />

Doch damit ist es nicht getan. Mit viel Herz und Leidenschaft engagieren wir uns<br />

auch für Sport, Kunst, Kultur, Wissenschaft und soziale Belange. Denn das Leben<br />

hat mehr als nur eine Seite – und viele davon sind für uns Herzensangelegenheiten.<br />

Entdecken Sie die Vielseitigkeit von Würth: www.wuerth.de


Veranstaltungsprogramm<br />

zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />

am 8. September <strong>2013</strong><br />

Motto <strong>2013</strong>:<br />

Jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?<br />

Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> kommt nur dank der Initiative vieler Institutionen, Kreise,<br />

Städte, Gemeinden, Verbände, Vereine, privater Denkmaleigentümer und Bürgerinitiativen<br />

zustande. Besonders zu nennen sind hier die Ständige Konferenz der Kultusminister der<br />

Länder, die Vereinigung der Lan<strong>des</strong>denkmalpfleger, der Verband der Lan<strong>des</strong>archäologen,<br />

das Deutsche Nationalkomitee für <strong>Denkmals</strong>chutz, die Evangelische Kirche in Deutschland,<br />

die Deutsche Bischofskonferenz, der Bund Heimat und Umwelt und die Deutsche<br />

Burgenvereinigung.<br />

Die bun<strong>des</strong>weite Eröffnungsveranstaltung findet am 8. September <strong>2013</strong> in Saarbrücken<br />

statt.<br />

Nähere Informationen zu den in der Tabelle grau hinterlegten Veranstaltungen der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />

finden Sie im vorderen Teil der Broschüre.<br />

M <br />

Bezug auf das<br />

Jahresmotto<br />

<strong>2013</strong> „Jenseits<br />

<strong>des</strong> Guten und<br />

Schönen:<br />

Unbequeme<br />

Denkmale?“<br />

Förderprojekt der<br />

Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz<br />

Bewirtung<br />

vor Ort<br />

Kinderprogramm,<br />

für Kinder<br />

geeignet<br />

barrierefrei<br />

Parkplätze<br />

vorhanden<br />

Anreise<br />

mit ÖPNV<br />

möglich<br />

Herausgeber: Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz<br />

Schlegelstraße 1, 53113 Bonn, ( (0228) 9091-440 · 6 (0228) 9091-449<br />

denkmaltag@denkmalschutz.de · www.denkmalschutz.de<br />

Redaktionsschluss: 7. Juli <strong>2013</strong>. Wir bitten zu beachten, dass das Programm nicht vollständig<br />

sein kann, da sich erfahrungsgemäß einige Veranstalter noch kurzfristig anmelden, ihre<br />

Daten ändern oder ihre Teilnahme nur lokal bekannt geben. Ein laufend aktualisiertes<br />

Programm kann unter www.tag-<strong>des</strong>-<strong>offenen</strong>-denkmals.de abgerufen werden.<br />

52


Veranstaltungsorte<br />

Übersicht der Veranstaltungsorte in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

55 Alb-Donau-Kreis<br />

Allmendingen<br />

Blaubeuren<br />

Erbach<br />

Oberdischingen<br />

Obermarchtal<br />

Schelklingen<br />

56 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

56 Kreis Biberach<br />

Bad Schussenried<br />

Biberach an der Riß<br />

Riedlingen<br />

58 Bodenseekreis<br />

Friedrichshafen<br />

Langenargen<br />

Salem<br />

Stetten<br />

Überlingen<br />

59 Kreis Böblingen<br />

Böblingen<br />

Gärtringen<br />

Gäufelden<br />

Herrenberg<br />

Hildrizhausen<br />

Leonberg<br />

Sindelfingen<br />

Weissach<br />

61 Breisgau-Hochschwarzwald<br />

Ebringen<br />

Eschbach<br />

Heitersheim<br />

Sulzburg<br />

Vogtsburg<br />

63 Kreis Calw<br />

Calw<br />

Altensteig<br />

Althengstett<br />

Bad Liebenzell<br />

Bad Teinach<br />

Ebhausen<br />

Enzklösterle<br />

Nagold<br />

Neubulach<br />

Wildberg<br />

67 Kreis Emmendingen<br />

Emmendingen<br />

Endingen<br />

Freiamt<br />

Riegel<br />

Teningen<br />

Waldkirch<br />

69 Enzkreis<br />

Heimsheim<br />

Illingen<br />

Königsbach-Stein<br />

Mühlacker<br />

Neulingen<br />

70 Kreis Esslingen<br />

Esslingen<br />

Aichtal<br />

Aichwald<br />

Filderstadt<br />

Kirchheim unter Teck<br />

Lenningen<br />

Nürtingen<br />

80 Freiburg<br />

80 Kreis Freudenstadt<br />

Freudenstadt<br />

Alpirsbach<br />

Baiersbronn<br />

Dornstetten<br />

Horb<br />

Waldachtal<br />

82 Kreis Göppingen<br />

Bad Ditzenbach<br />

Geislingen<br />

Gruibingen<br />

Kuchen<br />

Süßen<br />

Zell<br />

83 Heidelberg<br />

86 Kreis Heidenheim<br />

Heidenheim<br />

Dischingen<br />

Gerstetten<br />

Giengen an der Brenz<br />

Herbrechtingen<br />

Königsbronn<br />

Sontheim<br />

88 Kreis Heilbronn<br />

Heilbronn<br />

Bad Friedrichshall<br />

Bad Wimpfen<br />

Brackenheim<br />

Cleebronn<br />

Eppingen<br />

Gundelsheim<br />

Güglingen<br />

Löwenstein<br />

Neckarsulm<br />

Neuenstadt<br />

Offenau<br />

Pfaffenhofen<br />

92 Hohenlohekreis<br />

Bretzfeld<br />

Dörzbach<br />

Krautheim<br />

Mulfingen<br />

Neuenstein<br />

Öhringen<br />

94 Kreis Karlsruhe<br />

Karlsruhe<br />

Bretten<br />

Bruchsal<br />

Dettenheim<br />

Ettlingen<br />

Gondelsheim<br />

Karlsbad<br />

Kraichtal<br />

Marxzell<br />

Stutensee<br />

Ubstadt-Weiher<br />

Waghäusel<br />

102 Kreis Konstanz<br />

Konstanz<br />

Eigeltingen<br />

Engen<br />

Gailingen<br />

Orsingen-Nenzingen<br />

Radolfzell<br />

Stockach<br />

Öhningen<br />

105 Kreis Lörrach<br />

Kandern<br />

Schopfheim<br />

Tegernau<br />

Weil am Rhein<br />

106 Kreis Ludwigsburg<br />

Ludwigsburg<br />

Asperg<br />

Besigheim<br />

Bietigheim-Bissingen<br />

Freiberg<br />

Gemmrigheim<br />

Ingersheim<br />

Kornwestheim<br />

Löchgau<br />

Marbach<br />

Markgröningen<br />

Oberstenfeld<br />

Sachsenheim<br />

Vaihingen an der Enz<br />

Walheim<br />

110 Main-Tauber-Kreis<br />

Bad Mergentheim<br />

Lauda-Königshofen<br />

Tauberbischofsheim<br />

Weikersheim<br />

Wertheim<br />

111 Mannheim<br />

115 Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Adelsheim<br />

Buchen<br />

Elztal<br />

Haßmersheim<br />

Mosbach<br />

Osterburken<br />

Ravenstein<br />

Walldürn<br />

118 Ortenaukreis<br />

Achern<br />

Appenweier<br />

Ettenheim<br />

Gengenbach<br />

Haslach<br />

Hausach<br />

Hohberg<br />

Lahr<br />

Neuried<br />

Oberkirch<br />

Offenburg<br />

Ottenhöfen<br />

Renchen<br />

53


Veranstaltungsorte<br />

Rheinau<br />

Seebach<br />

123 Ostalbkreis<br />

Bopfingen<br />

Ellwangen<br />

Kirchheim am Ries<br />

Lauchheim<br />

Neresheim<br />

Rainau<br />

Riesbürg<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

Spraitbach<br />

Waldstetten<br />

127 Pforzheim<br />

128 Kreis Rastatt<br />

Rastatt<br />

Gaggenau<br />

Gernsbach<br />

129 Kreis Ravensburg<br />

Ravensburg<br />

Bad Waldsee<br />

Isny<br />

Kißlegg<br />

Leutkirch<br />

Vogt<br />

Wangen<br />

131 Rems-Murr-Kreis<br />

Althütte<br />

Auenwald<br />

Kernen<br />

Murrhardt<br />

Schorndorf<br />

Waiblingen<br />

Weinstadt<br />

Welzheim<br />

Winterbach<br />

135 Kreis Reutlingen<br />

Reutlingen<br />

Bad Urach<br />

Engstingen<br />

Lichtenstein<br />

Metzingen<br />

Münsingen<br />

Pfullingen<br />

Pliezhausen<br />

Römerstein<br />

Sankt Johann<br />

Trochtelfingen<br />

Walddorfhäslach<br />

Zwiefalten<br />

142 Rhein-Neckar-Kreis<br />

Dossenheim<br />

Eberbach<br />

Edingen-Neckarhausen<br />

Ilvesheim<br />

Ketsch<br />

Lobbach<br />

Neckarbischofsheim<br />

Reilingen<br />

Sankt Leon-Rot<br />

Schriesheim<br />

Schwetzingen<br />

Schönau<br />

Waibstadt<br />

Weinheim<br />

Wiesloch<br />

145 Kreis Rottweil<br />

Schramberg<br />

Sulz<br />

146 Kreis Schwäbisch Hall<br />

Schwäbisch Hall<br />

Crailsheim<br />

Gaildorf<br />

Langenburg<br />

Oberrot<br />

Schrozberg<br />

Wallhausen<br />

150 Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Brigachtal<br />

Villingen-Schwenningen<br />

Vöhrenbach<br />

151 Kreis Sigmaringen<br />

Herbertingen<br />

152 Stuttgart<br />

155 Kreis Tübingen<br />

Tübingen<br />

Gomaringen<br />

Mössingen<br />

Rottenburg<br />

157 Kreis Tuttlingen<br />

Tuttlingen<br />

Denkingen<br />

Fridingen<br />

Immendingen<br />

Wurmlingen<br />

158 Ulm<br />

159 Kreis Waldshut<br />

Bonndorf<br />

Laufenburg<br />

Murg<br />

Stühlingen<br />

Todtmoos<br />

160 Zollernalbkreis<br />

Albstadt<br />

Burladingen<br />

Haigerloch<br />

Hechingen<br />

Rosenfeld<br />

Winterlingen<br />

Die in den Überschriften angegebenen Land- bzw. Stadtkreise dienen nur zur groben<br />

Orientierung innerhalb der Tabellenseiten. Es können auch Veranstaltungen aus<br />

anderen Land- bzw. Stadtkreisen auf den Seiten aufgeführt sein.<br />

54


Alb-Donau-Kreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Alb-Donau-Kreis<br />

Allmendingen<br />

Siegental<br />

<br />

Alb-Donau-Kreis<br />

Blaubeuren<br />

Weiler<br />

Bruckfelsstraße<br />

<br />

Alb-Donau-Kreis<br />

Erbach<br />

Ersingen<br />

Mittelstraße 23<br />

<br />

Alb-Donau-Kreis<br />

Oberdischingen<br />

Kapellenberg<br />

<br />

Alb-Donau-Kreis<br />

Obermarchtal<br />

Maiertorweg 12<br />

<br />

Alb-Donau-Kreis<br />

Schelklingen<br />

Bahnhofstraße 27/1<br />

M <br />

Widderanlage im Siegental<br />

Versorgte ab 1920 die Bauernhöfe im Siegental mit<br />

Wasser. Das Wasser wurde vom Siegenbach bzw. der<br />

Quelle <strong>des</strong> Siegenbachs mittels eines Widders (mechanische<br />

Wasserpumpe) zu den Höfen gepumpt. Bis Anfang<br />

der 1980er Jahre war die Anlage in Betrieb.<br />

www.allmendingen.de<br />

Geißenklösterle-Höhle<br />

Altsteinzeitliche Höhlenfundstelle, vor allem für die<br />

Kultur <strong>des</strong> Aurignacien vor 40.000 bis 30.000 Jahren<br />

von Bedeutung. Aus der Fundstelle stammen Eiszeitkunstwerke<br />

und Musikinstrumente, die zu den ältesten<br />

Belegen ihrer Art weltweit gehören.<br />

www.gfu-blaubeuren.de<br />

www.urmu.de<br />

Ev. Franziskuskirche<br />

von 1476 mit gotischem Chor, 1766 barockisiert. Spätgotische<br />

Altarretabeln aus der Ulmer Schule, Marienaltar,<br />

Verkündigungsaltar um 1510, Konradaltar von 1514.<br />

Tafelgemälde von Jörg Stocker ca. 1483-85.<br />

Dreifaltigkeitskapelle und Castell-Gruft<br />

Wallfahrts-Kapelle von 1712/94, Baumeister<br />

Wiedemann, Oberelchingen. Gruft der Grafen Schenk<br />

v. Castell ab 1712. 1894 zugeschüttet und erst 1962<br />

bei Umbauarbeiten wieder geöffnet.<br />

www.oberdischingen.de<br />

Petrushof<br />

Ehemals Meierhof <strong>des</strong> früheren Prämonstratenser-<br />

Reichsstifts Marchtal. 1755 Wohnhaus und Fachwerkscheune<br />

erbaut, entsprechende Bauinschriften. Um 1800<br />

Teilabbruch der Fachwerkscheune und Erweiterung als<br />

Massivbau. 1803 nach Aufhebung <strong>des</strong> Klosters in Privatbesitz,<br />

1984/94 Sanierung <strong>des</strong> Wohnhauses und Außenerneuerung<br />

der Scheunen, seit 2002 Nutzung als Kunstgalerie.<br />

galerie-im-petrushof.de<br />

Historisches Stellwerk 1<br />

1901 errichtet. Im Inneren noch originales Stellwerk der<br />

Bauart Bruchsal G enthalten, welches durch die Besucher<br />

bedient werden kann.<br />

www.stw1-schelklingen.de<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

8 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

12.30 - 17 Uhr<br />

(sonst Sommer<br />

8 - 20 Uhr<br />

geöffnet)<br />

9 - 17 Uhr<br />

(sonst Gruft nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst So 11 - 16<br />

Uhr, zu Ausstellungen<br />

und nach<br />

Vereinbarung<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Dieter Schrade, Erklärung der<br />

Funktionsweise<br />

Führungen ganztags durch<br />

Mitglieder der Gesellschaft für<br />

Urgeschichte GfU, Führungen<br />

zur Fundstelle. Steinzeitwerkstatt:<br />

Thema Farben in der<br />

Steinzeit. Farben können von<br />

Besuchern selbst aufbereitet<br />

und anschließend vermalt<br />

werden. Bogenschießen.<br />

Vorführungen: Techniken der<br />

Steinzeit. Universität Tübingen<br />

erklärt archäolog. Funde.<br />

Führungen 13 und 17 Uhr<br />

durch Klaus-Jürgen von<br />

Altrock<br />

Führung zur Gruft 15 Uhr<br />

durch Werner Kreitmeier,<br />

Treff: Dreifaltigkeitskapelle,<br />

Kapellenberg. 300 Jahre Wallfahrt<br />

Oberdischingen, Dokumentation<br />

über die Oberdischinger<br />

Wallfahrt und die<br />

Dreifaltigkeitskapelle im Rathaus,<br />

Kulturraum, Schlossplatz<br />

9. Kinderquiz, Kaffee und<br />

Kuchen im Haus Maria<br />

Königin, Schlossplatz.<br />

Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />

durch Hermann Branz, Ausstellung:<br />

Raum-Öffnung -<br />

Spaces-Openings, Malerei -<br />

Skulptur - Zeichnung.<br />

Bewirtung im Bistro oder<br />

unter der Linde durch den<br />

Freun<strong>des</strong>kreis Petrushof e.V.<br />

Bewirtung durch die Kleinkunstkneipe<br />

Stellwerk, Infostand<br />

der Donau-Iller-Nahverkehrsgesellschaft.<br />

Kinder<br />

erhalten eine Urkunde zum<br />

Jungstellwerker.<br />

Walter Kneer, Arbeitskreis<br />

Heimatgeschichte<br />

( 07391/3696<br />

walter.kneer@<br />

wkgd.de<br />

Ruth Mall, Gemeinde<br />

Allmendingen<br />

( 07391/70159<br />

ruth.mall@<br />

allmendingen.de<br />

Barbara Spreer,<br />

Urgeschichtliches<br />

Museum<br />

( 07344/928620<br />

spreer@urmu.de<br />

Hannes Wiedmann,<br />

Urgeschichtliches<br />

Museum<br />

( 07344/928624<br />

wiedmann@urmu.de<br />

Pfarrer Gunther<br />

Wruck,<br />

ev. Kirchengemeinde<br />

( 07305/7248<br />

pfarramt.ersingen@<br />

elkw.de<br />

Werner Kreitmeier<br />

( 07305/7488<br />

kreitmeieroberdischingen@<br />

t-online.de<br />

Maria Faulhammer-<br />

Wiedemann<br />

( 07375/950671<br />

petrushof-mw@<br />

t-online.de<br />

55


<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Alb-Donau-Kreis<br />

Schelklingen<br />

Teuringshofen<br />

Pumpwerk<br />

13 - 17 Uhr Führungen auf Anfrage durch<br />

Dieter Schrade<br />

Teuringshofen 7<br />

<br />

Alb-Donau-Kreis<br />

Schelklingen<br />

Ulm<br />

Hohler-Felsen-Weg<br />

Zufahrt Richtung Kläranlage<br />

<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

Ernst-Schlapper-Platz<br />

<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

Markgrafenstraße<br />

<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

Steinbach<br />

Poststraße 40<br />

Autohaus Karcher<br />

M <br />

Kreis Biberach<br />

Bad Schussenried<br />

Neues Kloster 1<br />

Kloster<br />

Kreis Biberach<br />

Biberach an der Riß<br />

Wielandstraße 27<br />

M <br />

Der Hohle Fels<br />

Schwammstotzen <strong>des</strong> Weißen Jura im Tal der Urdonau.<br />

Größte, barrierefrei zugängliche Hallenhöhle der<br />

Schwäbischen Alb. Seit 1870 Ausgrabungen zur menschlichen<br />

Urgeschichte. 2008 Fund der Venus vom Hohle<br />

Fels und <strong>des</strong> vermutlich ältesten Musikinstruments.<br />

Ständige Ausstellung von Funden.<br />

www.museum-schelklingen.de<br />

Fürstenbau <strong>des</strong> Alten Bahnhofs<br />

Nach fast einem Jahr konnten die Restaurierungsarbeiten<br />

am Fürstentrakt abgeschlossen werden. Reichhaltige<br />

Verzierungen aus der Entstehungszeit <strong>des</strong> letzten erhaltenen<br />

Fürstenbahnhofs <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>s wurden<br />

wiederentdeckt und konserviert. Seit 1998 dient der alte<br />

Bahnhof als Entree <strong>des</strong> Festspielhauses <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>.<br />

Instrumentensammlung und eigens für das Toccarion<br />

entwickelte virtuelle Spielwelten.<br />

www.toccarion.de<br />

Merkurbergbahn<br />

Treffen historischer Mofas und Motorräder<br />

1. Steinbacher Moped- und Motorradtreffen für<br />

Zweiräder bis zum Baujahr 1975.<br />

www.badner-mopedscheune.de.tl<br />

Hinter den Kulissen der Forschung, Pfahlbauforschung<br />

und Labor<br />

Informationsausstellung: Prähistorische Pfahlbauten -<br />

Das neue UNESCO-Welterbe in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>. Wie<br />

die Arbeit der Archäologen, Botaniker und Geologen<br />

hinter den Kulissen funktioniert, wird an diesem Aktionstag<br />

am Beispiel der Pollenanalyse, der Geologie und der<br />

Dendrochronologie gezeigt.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Bruno-Frey-Musikschule, sogenanntes Lila Haus<br />

Gründerzeitliches Gebäude, das für die Kreisleitung der<br />

NSDAP umgebaut wurde. Einer der wenigen Orte in Biberach,<br />

an dem die Zeit <strong>des</strong> Nationalsozialismus ablesbar<br />

geblieben ist. Saal mit Raumausstattung der NS-Zeit.<br />

www.biberach-riss.de<br />

(sonst Mai - Okt.<br />

und am 1. So im<br />

Monat geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst Mai - Okt.<br />

bei gutem Wetter<br />

So 14 - 17 Uhr<br />

und auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Fahrten<br />

(sonst 10 - 22 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führungen bis 16 Uhr nach<br />

Bedarf durch Archäologen der<br />

Universität Tübingen, geologische<br />

Führungen für größere<br />

Gruppen nach Vor anmeldung.<br />

Die Höhle liegt direkt am<br />

Radwanderweg Ulm-Blaubeuren-Ehingen<br />

und ist vom<br />

Bahnhof Schelklingen zu Fuß<br />

in ca. 30 Minuten zu erreichen.<br />

Grillplatz vor der Höhle.<br />

Musikführungen 11 und 15<br />

Uhr, Voranmeldung zu den<br />

Führungen notwendig.<br />

geführte Fahrt 11 und 15 Uhr<br />

durch die Stadtwerke, Voranmeldung<br />

zu den geführten<br />

Fahrten notwendig.<br />

Renate Brumm, Albwasserversorgungsgruppe<br />

8/9<br />

( 07389/909021<br />

renate.brumm@<br />

heroldstatt.de<br />

Rainer Blumentritt,<br />

Museumsgesellschaft<br />

Schelklingen e.V.<br />

( 07394/1640<br />

reiner.blumentritt@<br />

gmx.de<br />

Winfried Hanold,<br />

Museumsgesellschaft<br />

Schelklingen e.V.<br />

( 0731/384910<br />

whdioptas@aol.com<br />

Festspielhaus<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

( 07221/3013101<br />

Stadtwerke<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />

( 07221/277614<br />

10 - 16 Uhr Roland Seiter<br />

( 07221/932011<br />

roland.seiter@<br />

baden-baden.de<br />

10 - 17 Uhr Am Nachmittag wird bei<br />

gutem Wetter eine Bohrung<br />

im Gelände beim Olzreuter<br />

See durchgeführt. Anfahrtsskizzen<br />

werden in der Ausstellung<br />

ausgegeben. Ein Fußmarsch<br />

von ca. 20-30 Minuten<br />

führt auf bequemen Waldwegen<br />

zur Fundstelle.<br />

zu den Führungen<br />

(sonst während der<br />

Unterrichtszeiten<br />

geöffnet)<br />

2 Führungen durch Wolfgang<br />

Schmitt, Power-Point-Präsentation<br />

zur Geschichte <strong>des</strong><br />

Gebäu<strong>des</strong><br />

Sabine Hagmann,<br />

Pfahlbauten-Informationszentrum,<br />

Lan<strong>des</strong>amt<br />

für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

( 07735/93777118<br />

sabine.hagmann@<br />

rps.bwl.de<br />

Tourismus und<br />

Stadtmarketing<br />

( 07351/51165<br />

tourismus@<br />

biberach-riss.de<br />

56


Biberach<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Biberach<br />

Biberach an der Riß<br />

Kirchplatz 3<br />

M<br />

Kreis Biberach<br />

Biberach an der Riß<br />

Gigelberg<br />

M <br />

Kreis Biberach<br />

Biberach an der Riß<br />

Museumsstraße 6<br />

M <br />

Kreis Biberach<br />

Biberach an der Riß<br />

Karpfengasse 9<br />

M<br />

Kreis Biberach<br />

Biberach an der Riß<br />

Kirchplatz<br />

M <br />

Kreis Biberach<br />

Biberach an der Riß<br />

Magdalenenstraße<br />

Bahnhofplatz<br />

M <br />

Kreis Biberach<br />

Biberach an der Riß<br />

Ehinger Straße 48<br />

M <br />

Kreis Biberach<br />

Riedlingen<br />

Neufra<br />

Schlossberg 12<br />

M <br />

Gemeindezentrum St. Martin<br />

Zwei historische Gebäude wurden zum Gemeindezentrum<br />

umgebaut. Kostbare Wandmalereien aus<br />

dem 15. Jh. stellen einen Passionszyklus dar.<br />

www.gemeindezentrum-st-martin-biberach.de<br />

Gigelturm<br />

wohl im 14. Jh. erbaut, 1788 um zwei Geschosse auf<br />

39 m erhöht, bis ins 20. Jh. Auslug mit Türmerwohnung<br />

und Sturmglocke zur Feuer- und Unwetterwarnung.<br />

Darf aktuell wegen feuerpolizeilicher Vorschriften nicht<br />

bestiegen werden.<br />

www.biberach-riss.de<br />

Museum<br />

Zum historischen Gebäudekomplex Spital zum Hl. Geist<br />

gehörig. Anfang 16. Jh. erbaut. Wurde nach vielfachem<br />

Umbau zum heutigen Museum.<br />

www.museum-biberach.de<br />

Sogenannte Pflummernsche Kaplanei<br />

Patrizierhaus vom Anfang <strong>des</strong> 16. Jhs. Vor der neuen<br />

Nutzung wurden bauhistorische Untersuchungen <strong>des</strong><br />

Gebäu<strong>des</strong> vorgenommen.<br />

Stadtpfarrkirche St. Martin<br />

Dreischiffige, gotische Basilika aus dem 14. Jh. Seit<br />

1548 in Besitz beider Konfessionen, sog. Simultankirche.<br />

1746-48 Innenraum durch Johannes Zick barockisiert.<br />

www.biberach-riss.de<br />

Stahlsteg, sogenannte Grüne Bruck<br />

Eisenfachwerkbrücke mit Pendelstützen. Durch den<br />

Ausbau der Südbahn gefährdet.<br />

Weißgerberwalk<br />

Seit 1699 arbeitet die Hammerwalke, ein Fachwerkhaus<br />

am Bleicherbach. Mit hölzernen Hämmern wird Tran in<br />

die Häute eingearbeitet, die dadurch zu feinstem<br />

Sämisch-Leder gegerbt werden. Komplett erhaltene<br />

technische Einrichtung.<br />

www.gerberei-kolesch.de<br />

Historischer Hängegarten<br />

1569-73 von Graf Georg von Helfenstein erbaut. Garten<br />

wird von 14 Gewölben bis 9 m Höhe getragen, bis 1988<br />

nach einer Zeichnung aus dem Archiv der Fürsten zu<br />

Fürstenberg durch Waltraud Johannsen mit Hilfe <strong>des</strong><br />

Denkmalamts saniert. Drei Gewölbe sind begehbar.<br />

Blick ins Donautal.<br />

www.haengegarten.de<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst Mo - Mi,<br />

Fr 9 - 12, Di und<br />

Do 14 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst Di - Fr 10 -<br />

13 und 14 - 17,<br />

Do 10 - 13 und<br />

14 - 20 Uhr, Sa,<br />

So auch geöffnet)<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst Sommer<br />

8 - 18 Uhr,<br />

Winter 8 - 16 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führung 13.30 Uhr durch<br />

Pfarrer Baumgärtner,<br />

Gemeindezentrum ist während<br />

der Öffnungszeiten frei<br />

zugänglich, Präsentation der<br />

Wandmalereien vor und nach<br />

der Restaurierung.<br />

Besteigung <strong>des</strong> normalerweise<br />

geschlossenen Turms in<br />

kleinen Gruppen möglich.<br />

Führungen 12 und 14 Uhr<br />

durch Bernhard Otto, Fachkundige<br />

Führungen zu Problemen<br />

<strong>des</strong> Umbaus eines denkmalgeschützen<br />

Gebäu<strong>des</strong> für<br />

eine moderne Nutzung, museumspädagogische<br />

Angebote<br />

für Kinder.<br />

2 Führungen durch Charlotte<br />

Gaissmaier-Müthe, Fachkundige<br />

Führung durch die von<br />

der Stadt beauftragte Bauhistorikerin.<br />

Führungen 11 und 12.30 Uhr,<br />

Orgelführung und Abendkonzert,<br />

Führung Glockenstuhl,<br />

Bewirtung vor dem Gemeindezentrum<br />

St. Martin.<br />

11 - 16 Uhr Sog. Hockete mit Bewirtung,<br />

Dokumentation, Diskussion.<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst zu Führungen<br />

und auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

10.30 - 18 Uhr<br />

(sonst Di - So auch<br />

geöffnet)<br />

Informationen und Vorführung<br />

durch den Inhaber Jürgen<br />

Kolesch, Informationen<br />

zum nahegelegenen Haartrockenschuppen.<br />

Führungen 11 und 15 Uhr<br />

durch Christian Johannsen<br />

Tourismus und<br />

Stadtmarketing<br />

( 07351/51165<br />

tourismus@<br />

biberach-riss.de<br />

Tourismus und<br />

Stadtmarketing<br />

( 07351/51165<br />

tourismus@<br />

biberach-riss.de<br />

Tourismus und<br />

Stadtmarketing<br />

( 07351/51165<br />

tourismus@<br />

biberach-riss.de<br />

Tourismus und<br />

Stadtmarketing<br />

( 07351/51165<br />

tourismus@<br />

biberach-riss.de<br />

Tourismus und<br />

Stadtmarketing<br />

( 07351/51165<br />

tourismus@biberachriss.de<br />

Tourismus und<br />

Stadtmarketing<br />

( 07351/51165<br />

tourismus@<br />

biberach-riss.de<br />

Tourismus und<br />

Stadtmarketing<br />

( 07351/51165<br />

tourismus@<br />

biberach-riss.de<br />

Waltraud Johannsen,<br />

Stiftung Historischer<br />

Hängegarten<br />

( 07371/5700<br />

haengegarten@<br />

t-online.de<br />

57


Bodenseekreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Bodenseekreis<br />

Friedrichshafen<br />

König-Wilhelm-Platz 12<br />

<br />

Bodenseekreis<br />

Friedrichshafen<br />

König-Wilhelm-Platz<br />

<br />

Bodenseekreis<br />

Langenargen<br />

Marktplatz<br />

Treff: Schloss Montfort<br />

M <br />

Bodenseekreis<br />

Salem<br />

Weildorf<br />

Heiligenberger Straße<br />

129<br />

M <br />

Bodenseekreis<br />

Stetten<br />

Meersburg<br />

Höhenweg<br />

M<br />

Schauhaus im Zeppelindorf<br />

1914 als Arbeiterhaus errichtet. Wohnräume aus der<br />

Erbauungszeit mit damaliger und späterer Möblierung<br />

der Familie Zeller-Theis. Tonstationen erzählen über das<br />

Wohnen und Leben im Zeppelindorf. Im DG Ausstellung<br />

zur Geschichte der Hausbewohner, der Zeppelin<br />

Wohlfahrt GmbH, der Stadt und Industriegeschichte von<br />

Friedrichshafen. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.zeppelin-museum.de<br />

Zeppelindorf<br />

1914-19 nach Plänen von Bonatz und Scholer, Stuttgart,<br />

errichtet. Bauherr Zeppelin-Wohlfahrt GmbH, Bauleitung<br />

Paul Zeller. Keine Arbeitersiedlung im engeren Sinn,<br />

sondern großzügig und bürgerlich anmutend als Gartenstadt<br />

erbaut. Als eingetragenes Kulturdenkmal bewertet<br />

seit Mai 1991.<br />

www.friedrichshafen.de<br />

Führung Städtle und Unterdorf<br />

Von Bruchbuden und Prachtbauten: Schloss, Barockkirche,<br />

Spital, öffentliche Gebäude und Privatbauten<br />

zeugen von der herrschaft lichen Vergangenheit. Rundgang<br />

mit dem Büttel aus Langenargen, einer historischen<br />

Figur, zu gelungener <strong>Denkmalpflege</strong> und Rückblicke auf<br />

Bausünden an mehr oder weniger geliebten Denkmalen.<br />

Abschluss mit Einkehr und themenbezogener Podiumsdiskussion<br />

im historischen Amtshof.<br />

www.langenargen.de<br />

Historische Kegelbahn<br />

Ende <strong>des</strong> 19. Jhs. erbaute und voll funktionsfähige Holzkegelbahn<br />

mit Trinkhalle. Lang gestreckter Holzbaukörper<br />

in Fachwerkkonstruktion mit Bretterwänden inmitten<br />

eines ehemaligen Biergartens mit Kastanienbäumen. Seit<br />

2009 im Besitz der Gemeinde Salem und mit Mitteln aus<br />

dem Zukunftsinvestitionsprogramm <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> 2010<br />

vollständig restauriert.<br />

Kriegsgräberstätte Lerchenberg<br />

Kriegsgräberstätte <strong>des</strong> I. Weltkriegs (69 Tote) und<br />

Gedenkstätte für die 2 Mio. vermissten dt. Soldaten der<br />

beiden Weltkriege, angelegt in der jetzigen Gestalt vom<br />

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge 1961-64.<br />

Planung und Baubeginn 1937/38 als Monumentalbau<br />

mit propagandistischer Absicht im Sinne <strong>des</strong> nationalsozialistischen<br />

Totenkults. 1942 Einstellung der Bauarbeiten,<br />

1962 Teilabbruch und Neugestaltung nach<br />

Plänen von Prof. Hans Hitzel, exponierte Lage auf einer<br />

Naturkanzel mit Blick über den Bodensee.<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

10.30 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

ganztags<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

Führungen nach Bedarf 10<br />

und 17 Uhr durch Heike<br />

Vogel, Zeppelin Museum,<br />

Führungen in Kleingruppen<br />

Führungen nach Bedarf 11 -<br />

17 Uhr durch das Denkmaltag-Team<br />

Friedrichshafen,<br />

Führungen in Kleingruppen.<br />

7. und 8.9.: Dorffest mit<br />

Festzelt zum 100-jährigen<br />

Bestehen <strong>des</strong> Zeppelindorfs.<br />

Führung 11 Uhr, Dauer<br />

ca. 1,5 Stunden.<br />

Führungen 11 und 14 Uhr<br />

durch den Freun<strong>des</strong>kreis<br />

Historische Kegelbahn<br />

Weildorf<br />

Führungen 14 und 16 Uhr<br />

durch Dr. Martin Lunitz, Christine<br />

Keller, VDK e.V., Die<br />

Kriegsgräberstätte inmitten<br />

der Rebflächen ist mit dem<br />

Pkw nicht zu erreichen. Von<br />

Meersburg oder Überlingen<br />

auf der B 31, Abzweigung<br />

Ravensburg (B 33), bevor diese<br />

die B 31 überbrückt, scharf<br />

rechts (Schild Kriegsgräberstätte)<br />

auf den Wirtschaftsweg,<br />

dort Fahrzeug abstellen.<br />

Heike Vogel,<br />

Zeppelin Museum<br />

( 07541/380140<br />

vogel@zeppelinmuseum.de<br />

Isabella Bailly,<br />

Untere <strong>Denkmals</strong>chutz<br />

behörde,<br />

Stadt Friedrichshafen<br />

( 07541/2034706<br />

i.bailly@<br />

friedrichshafen.de<br />

Jürgen Oellers,<br />

Stadtarchiv<br />

Stadt Friedrichshafen<br />

( 07541/209151<br />

j.oellers@<br />

friedrichshafen.de<br />

Amt für Tourismus,<br />

Kultur und Marketing<br />

Langenargen<br />

( 07543/933048<br />

volkwein@<br />

langenargen.de<br />

Gemeindearchiv<br />

( 07543/931841<br />

fuchs@<br />

langenargen.de<br />

Gerhard Wachter<br />

( 07553/7381<br />

g.w@chter-net.de<br />

Alfons Dierberger<br />

( 07553/6666<br />

alfons.dierberger@<br />

kabelbw.de<br />

Dr. Martin Lunitz,<br />

Lan<strong>des</strong>verband <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong>, VDK e.V.<br />

( 07531/90520<br />

Martin.Lunitz@<br />

volksbund.de<br />

Christine Keller,<br />

Lan<strong>des</strong>verband <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong>, VDK e.V.<br />

Christine.Keller@<br />

volksbund.de<br />

58


Böblingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Bodenseekreis<br />

Überlingen<br />

Aufkircher Straße,<br />

Kurt-Hahn-Straße<br />

Treff: Kiosk am<br />

Kreisverkehr<br />

M <br />

Bodenseekreis<br />

Überlingen<br />

Münsterplatz 8<br />

Treff: Stadtarchiv<br />

M <br />

Böblingen<br />

Waldburg<br />

Herdweg<br />

<br />

Kreis Böblingen<br />

Gärtringen<br />

Kirchstraße<br />

Schlossweg<br />

<br />

Kreis Böblingen<br />

Gäufelden<br />

Tailfingen<br />

Gemeindegrenze<br />

Gäufelden Tailfingen -<br />

Rottenburg Hailfingen<br />

Kreis Böblingen<br />

Herrenberg<br />

Marktplatz<br />

<br />

Kreis Böblingen<br />

Herrenberg<br />

Tübinger Straße 30<br />

M <br />

Goldbacher Stollen, ehemaliges KZ-Aufkirch<br />

Aufgrund der Bombenangriffe von KZ-Häftlingen<br />

gegrabener Stollen zur Unterbringung der Fabrikation<br />

<strong>des</strong> Luftschiffbaus, Zeppelin, Maybach, Zahnradfabrik<br />

und Dornier. Ca. 4 km lang.<br />

Stadtrundgang: Herausforderung <strong>Denkmalpflege</strong><br />

Stadtrundgang zu den Stationen: St.-Johann-Schanze,<br />

Hochbild, Judenfriedhof, Wohnkolonie, abgegangenes<br />

Siechenhaus und Rosenobelturm. Mit Stadtarchivar<br />

Walter Liehner.<br />

Alter Friedhof mit Aussegnungshalle<br />

Errichtet 1836 außerhalb der Stadt, Anlage in mehreren<br />

Abschnitten erweitert. Aussegnungshalle 1913/14 errichtet.<br />

Erinnerungsräume <strong>des</strong> Böblinger Künstlers Marinus<br />

van Aalst, Kunstwerke zum Geschehen während <strong>des</strong> II.<br />

Weltkriegs in Böblingen.<br />

www.boeblingen.de<br />

Ev. St.-Veit-Kirche<br />

Spätgotische Dorfkirche, 1455-60 Bau <strong>des</strong> Turms,<br />

1485-1500 Bau der Kirche. Durchgehen<strong>des</strong> Netzgewölbe,<br />

Dach und Innenraum wurden umfangreich<br />

saniert.<br />

www.evki-gaertringen.de<br />

KZ-Mahnmal und Gedenkstätte Hailfingen-<br />

Tailfingen<br />

Am 6. Juni 2010 eingeweiht zur mahnenden Erinnerung<br />

an das Geschehen auf dem Gelände <strong>des</strong> ehemaligen<br />

Nachtjägerflugplatzes während <strong>des</strong> NS-Regimes. Mahnmal<br />

<strong>des</strong> Ellwanger Künstlers Rudolf Kurz zum Gedenken<br />

an die 601 KZ-Häftlingen am Westende der ehemaligen<br />

Landebahn.<br />

zu den Führungen<br />

(sonst jeden 1. Fr<br />

im Monat 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Treff: 11.30 und<br />

15 Uhr<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

15 - 17 Uhr<br />

(sonst 1. So im<br />

Monat, Volkstrauertag<br />

und Totensonntag<br />

geöffnet)<br />

12 - 17 Uhr<br />

(sonst zu Gottesdiensten<br />

So 10 - 11<br />

Uhr und letzter So<br />

im Monat 14 - 17<br />

Uhr geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

www.kz-gedenkstaette-hailfingen-tailfingen.de<br />

Fachwerkführung<br />

Führungen in der mittelalterlichen Altstadt, die als<br />

Gesamtanlage besonders geschützt ist. Rund 270 Häuser<br />

sind dem Stadtbrand von 1635 zum Opfer gefallen und<br />

wurden innerhalb von 30 Jahren entsprechend dem<br />

ursprünglichen alten Stadtgrundriss wieder aufgebaut.<br />

zur Führung<br />

Fruchtkasten und Schlossberg<br />

Ehemaliger Stiftsfruchtkasten und Kelter, 1683 über mittelalterlichem<br />

Steinhaus erbaut. Schlossberg mit Stadtbefestigung,<br />

Burganlage, Schlossruine mit Befestigungsmauern,<br />

Toren und Türmen, entstanden nach 1200,<br />

wesentliches Element der Stadtgründung. Repräsentativ<br />

gestaltetes Gebäude.<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

Führungen 11.30 und 15 Uhr<br />

durch Herrn Bux und Herrn<br />

Kley, Führung vom Platz <strong>des</strong><br />

Konzentrationslagers zum<br />

Goldbacher Stollen, Dauer<br />

ca. 2,5 Stunden.<br />

Kinderführung 14 Uhr,<br />

Führung 16 Uhr durch Herrn<br />

Härle, Kaffee und Kuchen,<br />

Entdeckerspiel für Kinder.<br />

Führung 11 Uhr durch Volker<br />

Mall, KZ Gedenkstätte Hailfingen-Tailfingen<br />

e.V., Um<br />

Anmeldung bis 6.9. 12 Uhr<br />

bei Herrn Dr. Jaeger wird<br />

gebeten.<br />

Führung 15 Uhr, Treffpunkt<br />

Marktplatz<br />

Führung 11 Uhr durch<br />

Dr. Michaela Bautz<br />

Walter Liehner,<br />

Stadtarchiv Überlingen<br />

( 07551/991670<br />

stadtarchiv@<br />

ueberlingen.de<br />

Walter Liehner,<br />

Stadtarchiv Überlingen<br />

( 07551/991670<br />

stadtarchiv@<br />

ueberlingen.de<br />

Peter Conzelmann<br />

( 07031/6691611<br />

conzelmann@<br />

boeblingen.de<br />

Herr Härle<br />

( 07034/647135<br />

Haerlea@gmx.de<br />

Dr. Gerold Jaeger,<br />

Ortskuratorium<br />

Neckar-Alb der<br />

Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz<br />

( 07472/441366<br />

Hubert Heberle, Stadt<br />

Herrenberg, Untere<br />

Denkmalbehörde<br />

( 07032/924261<br />

h.heberle@<br />

herrenberg.de<br />

Hubert Heberle, Stadt<br />

Herrenberg, Untere<br />

Denkmalbehörde<br />

( 07032/924261<br />

h.heberle@<br />

herrenberg.de<br />

59


Böblingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Böblingen<br />

Herrenberg<br />

Walther-Knoll-Straße 11<br />

<br />

Kreis Böblingen<br />

Herrenberg<br />

Oberjesingen<br />

Kocherstraße 13<br />

Kreis Böblingen<br />

Hildrizhausen<br />

Ehninger Straße 16<br />

M <br />

Kreis Böblingen<br />

Hildrizhausen<br />

Hölderlinstraße 9<br />

<br />

Kreis Böblingen<br />

Leonberg<br />

Seestraße 74<br />

M <br />

Kreis Böblingen<br />

Leonberg<br />

Seestraße<br />

Straßenende,<br />

nach Haus 123<br />

M <br />

Kreis Böblingen<br />

Leonberg<br />

Bei der Stadtkirche<br />

Kath. Pfarrkirche St. Josef<br />

1933 von den Architekten Martin Schilling und Hans<br />

Lütkemeier errichtet. 2004 renoviert mit Wiederherstellung<br />

der Farbigkeit der Bauzeit. Christusbild, größtes<br />

Glasfenster Südwestdeutschlands von Prof. Albert Birkle,<br />

Kreuzweg von Schwester Primosa Herget und Pieta von<br />

Friedri.<br />

Ev. Bricciuskirche<br />

1857-58 erbaut, von der Romantik geprägt, schließt<br />

überkommene Stilelemente zu einer neuen Einheit<br />

zusammen, umfangreiche Sanierung und teilw. Restaurierung<br />

mit neuem Beleuchtungskonzept abgeschlossen<br />

2011. Restauriertes Altarbild von Prof. Rudolf Schäfer<br />

durch Restaurator Bunz.<br />

Nikome<strong>des</strong>kirche<br />

Erbaut um 1100 im romanischen Stil als dreischiffige<br />

Pfeilerbasilika mit eingezogenem Querschiff. 1364-68<br />

gotischer Dachstuhl und Turm mit gotischem Netzgewölbe<br />

mit Darstellung der Evangelisten. Spätgotischer<br />

Chor von 1515 mit Chorgestühl von 1529. Historische<br />

Kirchturmuhr aus dem 18. Jh.<br />

www.evangelische-kirche-hildrizhausen.de<br />

Waaghäusle<br />

alte Viehwaage 1899 erbaut. Originale Einrichtung<br />

erhalten und durch eine Waagensammlung ergänzt.<br />

Gehört zu den frühen Beispielen dieser kommunalen<br />

Einrichtung und hat aufgrund seines markanten<br />

Standorts zusätzlichen Anschauungswert.<br />

www.hildrizhausen.de<br />

Ehemaliges KZ-Außenlager<br />

heute ein Teil <strong>des</strong> Altenzentrums der Samariterstiftung.<br />

1944 neben anderen, heute nicht mehr erhaltenen<br />

Gebäuden, zweistöckig mit Flachdach errichtet für die<br />

Häftlinge <strong>des</strong> KZ Leonberg, später aufgestockt. 3000<br />

Häftlinge mussten bis Kriegsende im Engelbergtunnel<br />

Flugzeugteile für die Firma Messerschmitt herstellen.<br />

www.kz-gedenkstaette-leonberg.de<br />

Engelbergtunnel<br />

1938 als erster Reichsautobahntunnel unter dem Engelberg<br />

eingeweiht. 1944/45 zur Produktionsstätte von<br />

Teilen <strong>des</strong> Messerschmitt-Düsenflugzeugs Me 262 durch<br />

KZ-Häftlinge umgebaut. Heute befindet sich im inzwischen<br />

offengelassenen Tunnel eine Dokumentationsstätte<br />

der KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg, vor dem<br />

Tunnel eine Namenswand mit 4000 Namen.<br />

www.kz-gedenkstaette-leonberg.de<br />

Stadtkirche<br />

als dreischiffige Pfeilerbasilika in der Übergangszeit<br />

zwischen Romanik und Gotik ca. 1250 erbaut. Aus dieser<br />

Zeit: Mittelschiff, Taufstein und Freskenfries über die<br />

Passions- und Ostergeschichte. In der Hochgotik kamen<br />

Chor, Seitenkapelle und Vorhalle dazu. Bedeutende<br />

Grabdenkmale aus der Zeit der Spätrenaissance.<br />

www.ev-kirche-leonberg.de<br />

zur Führung<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

11.15 - 12.15 und<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst So nach<br />

dem Gottesdienst<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11.15 - 13 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

14 - 16 Uhr<br />

(sonst März - Okt.<br />

1. So im Monat<br />

14 - 16 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst 8 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führung 15 Uhr durch Horst F.<br />

Sehorsch, Theologische und<br />

künstlerische Betrachtung der<br />

drei Kunstwerke Glasfenster,<br />

Kreuzweg und Pieta.<br />

Führungen 11.30 und 14 Uhr<br />

durch Pfarrer Thomas<br />

Cornelius<br />

Führungen 10.15 und 14 Uhr,<br />

15.30 Uhr Themenführung<br />

auf dem Kirchturm: Das mühsame<br />

Leben <strong>des</strong> Turmwächters<br />

von Hildrizhausen.<br />

Fachkundige Ansprechpartner<br />

vor Ort<br />

11.15 Uhr Vortrag zur<br />

Geschichte <strong>des</strong> KZ Leonberg<br />

im Gedenkstättenraum im<br />

Samariterstift, 4. Stock,<br />

12 Uhr Filmvorführung:<br />

Überlebende <strong>des</strong> KZ Leonberg,<br />

35 Minuten.<br />

Führungen zur Öffnungszeit<br />

durch Vorstandsmitglieder<br />

Hubert Heberle, Stadt<br />

Herrenberg, Untere<br />

Denkmalbehörde<br />

( 07032/924261<br />

h.heberle@<br />

herrenberg.de<br />

Hubert Heberle, Stadt<br />

Herrenberg, Untere<br />

Denkmalbehörde<br />

( 07032/924261<br />

h.heberle@<br />

herrenberg.de<br />

Andreas Roß,<br />

ev. Kirchengemeinde<br />

Hildrizhausen<br />

( 07034/4250<br />

pfarramt.<br />

hildrizhausen@<br />

elkw.de<br />

Andreas Roß,<br />

ev. Kirchengemeinde<br />

Hildrizhausen<br />

( 07034/4250<br />

info@<br />

evangelische-kirchehildrizhausen.de<br />

Dr. Eberhard Röhm,<br />

stellv. Vorsitzender<br />

( 07152/26640<br />

eberhard.roehm@<br />

t-online.de<br />

Renate Stäbler,<br />

Vorstandsmitglied<br />

( 07152/41589<br />

mather.staebler@<br />

t-online.de<br />

Marei Drassdo,<br />

Vorsitzende<br />

( 07152/41975<br />

madras@drassdo.de<br />

Dr. Eberhard Röhm,<br />

stellv. Vorsitzender<br />

( 07152/26640<br />

eberhard.roehm@<br />

t-online.de<br />

Ev. Pfarramt Stadtkirche<br />

Gartenstadt<br />

( 07152/25443<br />

Pfarramt.Leonberg.<br />

Stadtkirche-2@<br />

elkw.de<br />

60


Breisgau-Hochschwarzwald<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Böblingen<br />

Leonberg<br />

Eltingen<br />

Lahrensmühle 1<br />

<br />

Kreis Böblingen<br />

Sindelfingen<br />

Hintere Gasse 2<br />

M<br />

Kreis Böblingen<br />

Sindelfingen<br />

Vaihinger Straße 22<br />

Kreis Böblingen<br />

Sindelfingen<br />

Hintere Gasse 9/11<br />

Kreis Böblingen<br />

Sindelfingen<br />

Untere Burggasse 5<br />

Kreis Böblingen<br />

Sindelfingen<br />

Böblinger Straße 21<br />

Kreis Böblingen<br />

Weissach<br />

Kirchplatz<br />

Breisgau-<br />

Hochschwarzwald<br />

Ebringen<br />

Schlossplatz 1<br />

<br />

Breisgau-<br />

Hochschwarzwald<br />

Eschbach<br />

Weinstetter Hof<br />

<br />

Lahrensmühle<br />

1350 erstmals erwähnt. Heutiger Mühlenbau von 1576,<br />

1999/2000 restauriert, wesentliche Teile der historischen<br />

Mühleneinrichtung sind erhalten und funktionsfähig.<br />

Mühlrad in Rekonstruktion, weitere Gebäude <strong>des</strong><br />

historischen Ensembles: restaurierte Scheune von 1776,<br />

Gewölbekeller <strong>des</strong> ehemaligen Wohnhauses von 1771.<br />

Heute Vermietung für private Feierlichkeiten und Kulturveranstaltungen.<br />

www.lahrensmuehle.de<br />

Erstes Rathaus und Salzhaus<br />

ehemaliges sog. Rathaus 1478, Stadtmuseum. Dreigeschossiger<br />

Fachwerkbau mit Spitzbogeneingängen im EG,<br />

Verblattungen, Krüppelwalmdach, Dachreiter und Dachhaus.<br />

Torbogen 1592. 1874 Verbindung durch gemeinsames<br />

Treppenhaus.<br />

Friedhofskapelle Alter Friedhof<br />

mit Leichenhalle, 1911 als basilikaartiger Putzbau von<br />

Oberamtsbaumeister Otto Baumann errichtet. Von Lisenen<br />

gegliederte Wandflächen, Mittelbau mit Walmdach,<br />

Säulenportal. Vereint Stilelemente <strong>des</strong> Barock und <strong>des</strong><br />

Klassizimus.<br />

Haus am Hexensprung, Gehöft<br />

Wohnhaus teilw. 1475, Doppelscheune 18./19. Jh.,<br />

Gehöft. Fachwerkbau mit gebündelten Eckknaggen mit<br />

Verblattungen in Kopflage. Traufständig spitzwinkliger<br />

Anbau auf Holzstützen als Einfahrt von 1506.<br />

Schultheißen-Haus<br />

ganz altes Rathaus, datiert 1466/70. Zweigeschossiger,<br />

in alemannischer Bauweise errichteter Fachwerkbau in<br />

Ecklage mit Fenstererker, gewölbter Stube und Rundbogenkellereingang.<br />

1495 im Besitz <strong>des</strong> früheren Schultheißen<br />

Konrad Heinrichmann, der das Haus vermutlich<br />

während seiner Amtszeit erbaute.<br />

Ölmühle Buger<br />

von 1916 mit vollständig erhaltener technischer<br />

Ausstattung aus dem frühen 20. Jh.<br />

Historischer Wehrkirchbereich<br />

13. Jh., ehemaliger Bergfried, teilweise erhaltene<br />

Wehrmauer, Keller und Gaden.<br />

www.weissach.de<br />

Schloss Ebringen<br />

Erbaut 1713 vom Kloster St. Gallen in der Schweiz.<br />

Aufwendig restauriert, teils umgebaut. Ehemalige<br />

Stadthalterei St. Gallens, danach verschiedene<br />

Nutzungen, heute Rathaus.<br />

Villa und Herrenhaus<br />

im 13. Jh. bis in das frühe 19. Jh. als Maierhof der Malteser<br />

genutzt. Heute befindet sich das Hofgut im Besitz<br />

der Familie Dr. Carl-Heiner Schmid. Die beiden ältesten<br />

Gebäude aus dem 17. Jh., die sog. Villa und das Herrenhaus,<br />

weisen einen reichen Stuckbestand auf. Förderprojekt<br />

der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.weinstetter-hof.de<br />

ab 10 Uhr zum<br />

Rahmenprogramm<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst zu Öffnungszeiten<br />

<strong>des</strong> Rathauses<br />

geöffnet)<br />

10 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

10 - 16 Uhr Präsentation der<br />

Phasen der Mühlrad-Rekonstruktion,<br />

bis 19 Uhr Bewirtung<br />

von der Streuobstwiese,<br />

18 Uhr Jazz mit Cécile Verny<br />

Quartett<br />

Führung 11.45 Uhr durch<br />

Herrn Liebmann und Frau<br />

Widmann, Kunstausstellung:<br />

Jenseits <strong>des</strong> Guten und<br />

Schönen - unbequeme<br />

Denkmale<br />

Führung 15 Uhr durch Herrn<br />

Philipschek und Herrn Pannewitz,<br />

Vortrag zum Gebäude<br />

und zum Baumeister<br />

Führung 10 Uhr durch Herrn<br />

Frick, Vortrag zur Instandsetzung<br />

durch den Bauherrn<br />

Führung 13.30 Uhr durch<br />

Herrn Marstaller, Bauforscher,<br />

Vortrag zur Bauforschung am<br />

Gebäude<br />

16.30 Uhr durch Bernd Liebmann,<br />

Videoinstallation zum<br />

Ölmühlenbetrieb mit Frau<br />

Burger (93 Jahre alt)<br />

Führungen 11.30, 14 und 16<br />

Uhr durch Gerhard Mann<br />

Führungen stündlich durch<br />

Edmund Weeger, Archivar,<br />

Ausstellungen<br />

Führungen 10.30 und 13.30<br />

Uhr durch Harald Hunzinger<br />

Martin Mayerle, Stadtverwaltung<br />

Leonberg<br />

( 07152/9903116<br />

MM@leonberg.de<br />

Bernd Liebmann<br />

( 07031/94391<br />

bernd.liebmann@<br />

sindelfingen.de<br />

Bernd Liebmann<br />

( 07031/94391<br />

bernd.liebmann@<br />

sindelfingen.de<br />

Bernd Liebmann<br />

( 07031/94391<br />

bernd.liebmann@<br />

sindelfingen.de<br />

Bernd Liebmann<br />

( 07031/94391<br />

bernd.liebmann@<br />

sindelfingen.de<br />

Bernd Liebmann<br />

( 07031/94391<br />

bernd.liebmann@<br />

sindelfingen.de<br />

Gerhard Mann<br />

( 07044/31079<br />

mannrg@t-online.de<br />

Edmund Weeger,<br />

Gemeinde Ebringen<br />

( 07664/505<br />

weeger@ebringen.de<br />

Harald Hunzinger, (<br />

07633/400925<br />

h_hunzinger@<br />

heinrich-schmid.de<br />

Karl-Heinz Guy<br />

( 07633/400914<br />

eschbach@<br />

heinrich-schmid.de<br />

61


Breisgau-Hochschwarzwald<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Breisgau-<br />

Hochschwarzwald<br />

Heitersheim<br />

Staufener Straße 1<br />

<br />

Breisgau-<br />

Hochschwarzwald<br />

Sulzburg<br />

Gustav-Weil-Straße 18<br />

M <br />

Breisgau-<br />

Hochschwarzwald<br />

Vogtsburg<br />

Achkarren<br />

Schlossbergstraße 34<br />

<br />

Breisgau-<br />

Hochschwarzwald<br />

Vogtsburg<br />

Bischoffingen<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

St. Laurentius<br />

( 07662/6779<br />

haefele@ev-kirchebischoffingen.de<br />

Bergstraße 1<br />

<br />

Breisgau-<br />

Hochschwarzwald<br />

Vogtsburg<br />

Burkheim<br />

Mittelstadt<br />

Treff: Torhäusle<br />

<br />

Breisgau-<br />

Hochschwarzwald<br />

Vogtsburg<br />

Niederrotweil<br />

<br />

Breisgau-<br />

Hochschwarzwald<br />

Vogtsburg<br />

Oberrotweil<br />

Bachstraße 1<br />

<br />

Museum im Schloss Heitersheim<br />

Heitersheim war seit 1272 im Besitz der Johanniter zu<br />

Freiburg und gelangte zwischen 1505 und 1806 als<br />

Residenz der deutschen Großpriore <strong>des</strong> Johanniter- und<br />

Malteserordens zu hoher Blüte. Seit 1893 in Privatbesitz.<br />

Das Museum befindet sich im ehemaligen Kanzleigebäude<br />

von 1740.<br />

www.museum-im-schloss.de<br />

www.heitersheim.de<br />

Ehemalige Synagoge<br />

Weinbrenner Gebäude, klassizistisch von 1822, heutige<br />

Nutzung für Ausstellungen und Veranstaltungen, in der<br />

Nähe jüdischer Friedhof aus dem 16. Jh.<br />

Kaiserstühler Weinbaumuseum<br />

alte Zehntscheuer aus dem 14. Jh.<br />

Ev. St.-Laurentius-Kirche<br />

1139 erste urkundliche Erwähnung. 1556 unter Markgraf<br />

Karl II. infolge <strong>des</strong> Augsburger Religionsfriedens<br />

ev. geworden. 1741 Um- und Erweiterungsbau auf<br />

jetzigem Grundriss. 1908 Freilegung spätgotischer<br />

Wandmalereien im Chorraum aus dem 15./16. Jh.<br />

www.ev-kirche-bischoffingen.de<br />

Historische Altstadt mit Schlossruine<br />

Rundgang zur Renaissance-Schlossruine aus dem 16. Jh.<br />

und durch den historischen Stadtkern zu Bürger-, <strong>Tag</strong>lohn-<br />

und Fischerhäusern <strong>des</strong> 16.-19. Jhs. Sanierte<br />

Stadt- und Schlossmauer. Mit Regina Jenne, Kaiserstühler<br />

Gästeführerin.<br />

www.vogtsburg.de<br />

Kath. St.-Michael-Kirche<br />

eines der ältesten Gotteshäuser <strong>des</strong> Breisgaus mit<br />

Lindenholzaltar von Hans Loy.<br />

Wachthiisli<br />

1666 erbaut und zwischenzeitlich komplett saniert.<br />

Diente als Gemeinschaftsraum zur Lagerung von<br />

Getreide und Wein. Danach Nutzung als Arrestzelle.<br />

Heute steht es dem Heimat- und Geschichtsverein zu<br />

kulturellen Zwecken zur Verfügung.<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst Apr. - Nov.<br />

So und feiertags<br />

11 - 18, Mi 13 - 18<br />

Uhr geöffnet)<br />

15 - 17 Uhr<br />

(sonst 1. und letzter<br />

So im Monat 16 -<br />

18 Uhr geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst Palmsonntag<br />

- Allerheiligen<br />

Di - Fr 14 - 17 Uhr,<br />

Sa - So auch<br />

geöffnet)<br />

11 - 20 Uhr<br />

(sonst bei gutem<br />

Wetter geöffnet)<br />

Treff: 11, 15 und<br />

18 Uhr<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst Apr. - Okt.<br />

14 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

die historische Gesellschaft<br />

Heitersheim, Treff: Museum.<br />

Dokumentation zur Baugeschichte<br />

<strong>des</strong> Schlosses mit<br />

maßstäblichen Modell um<br />

1773 mit Wassergraben und<br />

barocken Gartenanlagen.<br />

Führungen 15 und 16 Uhr<br />

durch J. Grosspietsch, Die Führung<br />

um 16 Uhr bezieht das<br />

Kriegerdenkmal in Sulzburg<br />

mit ein.<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Museumsführer, Sonderausstellung<br />

950 Jahre Achkarren<br />

Führungen 11 und 17 Uhr<br />

durch Pfarrer Häfele<br />

22 Uhr Nachtwächterrundgang,<br />

Treff: Torhäusle<br />

Führungen zur Öffnungszeit<br />

durch Beauftragte der<br />

Kirchengemeinde<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Mitglieder <strong>des</strong> Heimat- und<br />

Geschichtsvereins<br />

Jürgen Goebel,<br />

Museumsleitung<br />

( 07634/528175<br />

info@museumim-schloss.de<br />

Marion Borcherding,<br />

Tourist-Information<br />

Heitersheim<br />

( 07634/40212<br />

tourist-info@<br />

heitersheim.de<br />

J. Grosspietsch<br />

( 07634/560035<br />

grosspietsch@<br />

sulzburg.de<br />

Paul Graner<br />

( 07662/361<br />

Regina Jenne,<br />

Gästeführerin<br />

( 0151/55351147<br />

oberrhein@live.de<br />

Ortsverwaltung<br />

Burkheim<br />

( 07662/272<br />

ov-burkheim@<br />

vogtsburg.de<br />

Franz Wintermantel<br />

( 07662/8333<br />

ursula@<br />

wintermantel.com<br />

Heimat- und<br />

Geschichtsverein<br />

Oberrotweil<br />

( 07662/912117<br />

axel@killianfotografie.de<br />

62


Calw<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Calw<br />

Im Zwinger 20<br />

Calw<br />

Bahnhofstraße 59<br />

<br />

Calw<br />

Welzbergweg<br />

M <br />

Calw<br />

Marktplatz 30<br />

<br />

Calw<br />

Hirsauer Wiesenweg<br />

M <br />

Calw<br />

Bischofstraße 48<br />

<br />

Calw<br />

Bischofstraße 52<br />

M <br />

Ehemaliger Stadtbefestigungsturm, Museum<br />

Der Lange<br />

Einzig erhaltener Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung.<br />

Frühere Wohnung der städtischen Hochwächter<br />

und Gefängnis. Das Museum gibt Auskunft über die<br />

Geschichte der alten Wehranlage, über einzelne im Turm<br />

Inhaftierte und das Leben in früherer Zeit.<br />

www.calw.de/museen<br />

Eisenbahnmuseum Stellwerk 1<br />

Ältestes erhaltenes Stellwerk der ehemaligen Königlich<br />

<strong>Württemberg</strong>ischen Staatseisenbahnen von 1889. Zur<br />

mechanischen Umstellung von Weichen und Signalen auf<br />

dem ehemaligen Bahnhof Calw Süd, im unveränderten<br />

letzten Betriebszustand von 1956/89.<br />

www.schwarzwaldbahn-calw.de<br />

Friedhof<br />

Friedhöfe rufen oft Unbehagen bei ihren Besuchern<br />

hervor, sind jedoch fester Bestandteil der Gesellschaft.<br />

Der Calwer Stadtfriedhof steht unter <strong>Denkmals</strong>chutz,<br />

ist er <strong>des</strong>halb unbequemer als andere Friedhöfe?<br />

www.calw.de<br />

Hermann-Hesse-Museum<br />

Historisches Stadtpalais Haus Schüz, erbaut 1813.<br />

Beherbergt seit 1990 das Hesse-Museum mit seiner<br />

weltweit größten Sammlung <strong>des</strong> Calwer Dichters. Großer<br />

biographischer Bogen über Leben, Werk und Wirkungsgeschichte<br />

<strong>des</strong> Literaturnobelpreisträgers von 1946 wird<br />

gespannt.<br />

www.calw.de<br />

Kesselhaus der Deckenfabrik<br />

Stillgelegte Anlagen einer der bedeutendsten Calwer<br />

Industriebetriebe. Das Kesselhaus ist noch weitestgehend<br />

im originalen Zustand.<br />

www.calw.de<br />

Palais Vischer - Museum der Stadt<br />

Sitz der Holzhandlungscompagnie, Baujahr 1791,<br />

Bauherr: J. M. Vischer.<br />

www.calw.de<br />

www.calw.de/museen<br />

Steinhaus<br />

1694 gänzlich aus Stein errichtetes Gebäude im Südtiroler<br />

Stil mit imposanten Wohnräumen. Das zuletzt<br />

wenig beachtete Baudenkmal wird am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />

<strong>Denkmals</strong> erstmalig und vielleicht auch letztmalig für<br />

die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.<br />

www.calw.de<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst Sa - So<br />

14 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst Di - So auch<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst Apr. - Okt.<br />

So 14 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

13 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führungen nach Bedarf<br />

Führungen halbstündlich<br />

durch Vereinsmitglieder,<br />

Besichtigung der im Aufbau<br />

befindlichen Museumsanlage<br />

der <strong>Württemberg</strong>ischen<br />

Schwarzwaldbahn. Erläuterung<br />

der Technik.<br />

Führung 15 Uhr durch Anton<br />

Fleisch, Treff: Unterer Eingang<br />

Führungen 11 und 15 Uhr<br />

durch Sibylle Pfeiffer, Treff:<br />

Parkplatz gegenüber der<br />

Feuerwache.<br />

Ausstellung zur Denkmalkunde:<br />

Am Anfang steht das<br />

Denkmal - Was sind Denkmale?<br />

Nach welchen Kriterien<br />

durchforstet die <strong>Denkmalpflege</strong><br />

die nahezu unübersehbare<br />

Menge von materiellen Zeugnissen<br />

der Vergangenheit?<br />

Führungen halbstündlich<br />

durch Wolfgang Tauber und<br />

Brigitte Bernert<br />

Museum Der Lange<br />

( 07051/939710<br />

Roland Esken,<br />

<strong>Württemberg</strong>ische<br />

Schwarzwaldbahn e.V.<br />

( 07052/92383<br />

esken@schwarzwaldbahn-calw.de<br />

Wolfram Linnebach,<br />

Stadtinformation Calw<br />

( 07051/167399<br />

stadtinfo@calw.de<br />

Hermann Hesse<br />

Museum<br />

( 07051/7522<br />

hermann-hessemuseum@calw.de<br />

Wolfram Linnebach,<br />

Stadtinformation Calw<br />

( 07051/167399<br />

stadtinfo@calw.de<br />

Palais Vischer<br />

( 07051/926995<br />

Wolfram Linnebach,<br />

Stadtinformation Calw<br />

( 07051/167399<br />

stadtinfo@calw.de<br />

Wolfram Linnebach,<br />

Stadtinformation Calw<br />

( 07051/167399<br />

stadtinfo@calw.de<br />

63


Calw<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Calw<br />

Ernstmühl<br />

Nagoldweg<br />

Treff: am Sägewerk<br />

rechts der Nagold<br />

<br />

Calw<br />

Hirsau<br />

Aurelius-Platz<br />

<br />

Calw<br />

Hirsau<br />

Calwer Straße 6<br />

<br />

Calw<br />

Stammheim<br />

Pfarrgässle<br />

<br />

Kreis Calw<br />

Altensteig<br />

Treff: Stadtgarten<br />

M <br />

Kreis Calw<br />

Altensteig<br />

Kernstadt<br />

Kirchstraße 17<br />

<br />

Kreis Calw<br />

Althengstett<br />

Gottlieb-Braun-Straße<br />

Treff: Bahnhof<br />

M<br />

Stadtteilführung Ernstmühl<br />

Nördlichster Stadtteil von Calw. Unter anderem werden<br />

zwei Sägewerke besichtigt. Erstmalige Führung durch<br />

den besonderen Ortsteil. Mit dem Gästeführer Hans-<br />

Joachim Rapp.<br />

www.calw.de<br />

Ehemalige Klosterkirche St. Aurelius<br />

Schon vor Erbauung der gewaltigen Klosteranlage Peter<br />

und Paul wirkten ab 830 Mönche im Nagoldtal. Vom<br />

Aureliuskloster, von dem nur noch die Aureliuskirche von<br />

1070 erhalten ist, ging im 11. und 12. Jh. eine Reformbewegung<br />

durch ganz Europa aus. Dachstuhl aus dem<br />

16. Jh., welcher u. a. durch die Safian-Lederfabrik<br />

Hirsau als Lederlager genutzt wurde.<br />

www.calw.de<br />

Klostermuseum<br />

Größe und Bedeutsamkeit <strong>des</strong> Klosters in Hirsau im<br />

Mittelalter. Zahlreiche Tafeln, Fundstücke und Modelle<br />

zur Veranschaulichung der Klostergeschichte.<br />

www.calw.de<br />

Ev. Martinskirche<br />

Erster Kirchenbau ca. 7./8. Jh. Unterer Teil <strong>des</strong><br />

Chorturms 11. Jh. Kirchenschiff 1506 verbreitert und<br />

1790 verlängert. Mittelalterliche Fresken von 1445 im<br />

Chorturm. Drei Glocken von 1505, 1524 und 1953.<br />

www.calw-stammheim-evangelisch.de<br />

Stadtgarten<br />

Unter den Eichen, ehemalige mittelalterliche Gerichtsstätte,<br />

beurkundet 1385.<br />

www.altensteig.de<br />

Ev. Stadtkirche<br />

erbaut 1773-75 durch den württembergischen Herzog<br />

Carl Eugen von Kirchenratsbaumeister Christian Friedrich<br />

Goez außerhalb der Stadtmauer. Ersatz für die Nikolauskapelle.<br />

Altarwand von 1961. 2002 Rohlf-Orgel mit<br />

altem Prospekt von 1775 Fa. Weinmar. 4 Glocken,<br />

davon 2 von 1685. Dachboden mit hängendem Dachstuhl,<br />

saniert 2007-08. Glockenturmhaube saniert 2009.<br />

Ortsführung zum Motto<br />

Führung mit Francis Guillaume zur Geschichte <strong>des</strong> Ortes<br />

zur Zeit <strong>des</strong> Nationalsozialismus. Gezeigt werden u. a.<br />

der Bahnhof mit der Geschichte der Schwarzwaldbahn im<br />

Krieg, die Flakhalle von 1939/40, das Munitionslager<br />

und die Wohnbaracken im Wald.<br />

Treff: 11 und<br />

15 Uhr<br />

ganztags<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

12 - 17 Uhr<br />

(sonst Apr. - Okt.<br />

Di - Fr 13 - 16 Uhr<br />

und Sa, So auch<br />

geöffnet)<br />

13.30 - 16.30 Uhr<br />

(sonst Mai - Okt.<br />

9 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

ab 10 Uhr<br />

(sonst 9 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Treff: 14.30 Uhr<br />

Dachstuhlführung 13.15 Uhr<br />

durch Hans-Joachim Rapp<br />

Führungen 14 und 15 Uhr<br />

durch Reinhold Schäffer<br />

Führung 14.30 Uhr durch<br />

Fritz Kalmbach, Stadtarchivar,<br />

Bewirtung im Biergarten<br />

Wolfram Linnebach,<br />

Stadtinformation Calw<br />

( 07051/167399<br />

stadtinfo@calw.de<br />

Wolfram Linnebach,<br />

Stadtinformation Calw<br />

( 07051/167399<br />

stadtinfo@calw.de<br />

Klostermuseum Hirsau<br />

( 07051/59015<br />

klostermuseum@<br />

calw.de<br />

Waltraud Kusterer,<br />

ev. Pfarramt<br />

( 07051/40380<br />

ev.pfarramt.cw_<br />

stammheim@web.de<br />

Christoph Oldenkotte<br />

( 07453/9461115<br />

10 Uhr Gottesdienst Ev. Kirchengemeinde<br />

Altensteig<br />

( 07453/6257<br />

Francis Guillaume<br />

( 07051/4987<br />

francis.guillaume@<br />

online.de<br />

64


Calw<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Calw<br />

Bad Liebenzell<br />

Kirchstraße<br />

Treff: Altes Notariat,<br />

Abzweigung<br />

Uhlandstraße<br />

M<br />

Kreis Calw<br />

Bad Teinach<br />

Badstraße 27<br />

ev. Kirche<br />

<br />

Kreis Calw<br />

Ebhausen<br />

Marktstraße 13<br />

M <br />

Kreis Calw<br />

Enzklösterle<br />

Köhlerweg 1<br />

<br />

Kreis Calw<br />

Nagold<br />

Riedbrunnenpark<br />

M <br />

Kreis Calw<br />

Nagold<br />

Turmstraße 26<br />

Treff: Alte Vogtei<br />

M<br />

Denkmalrundgang: Historische Burgberganlagen<br />

Terrassen mit Trockenmauern, vermutlich im 18. Jh. mit<br />

der Übergabe der Grundstücke an Private angelegt. Bis<br />

in die 1950er Jahre Bewirtschaftung, danach zunehmende<br />

Verbuschung, forstwirtschaftliche Auslichtung 2006.<br />

Seit 1982 Bemühungen <strong>des</strong> Schwarzwaldvereins um den<br />

Erhalt <strong>des</strong> historischen Charakters. Rundgang mit Heiko<br />

Killinger, Schwarzwaldverein, Ortsgruppe Bad Liebenzell.<br />

www.bad-liebenzell.de<br />

www.schwarzwaldverein-bad-liebenzell.de<br />

Lehrtafel der Prinzessin Antonia<br />

1659 von Johann Friedrich Gruber gemalt und wie ein<br />

aufklappbares Triptychon gestaltet. Erklärt den christlichen<br />

Glauben mit Bezug auf die jüdische Kabbala und<br />

wird so zu einem Vorreiter <strong>des</strong> jüdisch-christlichen<br />

Dialogs. Durch das geistige Erbe von Johann Valentin<br />

Andreä ist sie für den württembergischen Pietismus und<br />

weitere religiöse Gruppen von großer Bedeutung.<br />

www.kirche-badteinach.de<br />

www.kabbalistische-lehrtafel.de<br />

Alte Schmiede<br />

im 18. Jh. mit Schleifmühle erbaut. Das giebelständige,<br />

zweigeschossige Fachwerkhaus mit Satteldach liegt zentral<br />

in der Ortsmitte. Das Fachwerk ist teilweise verputzt,<br />

verschalt oder sichtbar. An der Rückseite befindet sich<br />

die kleine ehemalige Schleifmühle. Seit 2012 Nutzung<br />

für Wohnzwecke und kulturelle Bildungsveranstaltungen,<br />

Events.<br />

Rußhütte<br />

Zeuge eines ausgestorbenen Waldgewerbes und Denkmal<br />

der deutschen Chemiegeschichte. Nach aktuellem<br />

Kenntnisstand gibt es in Deutschland keine ähnlich gut<br />

erhaltene Rußhütte. Steht als Kulturdenkmal unter<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.enzkloesterle.de/index.cfm?fuseaction=urlaubsort<br />

Altensteigerle-Denkmal<br />

Schwarzwälder Holz und Schwäbische Eisenbahn mit dem<br />

Altensteigerle. Nagoldtaler Transportwege auf Flüssen,<br />

Straßen und Schmalspurgleisen. Eine Rohstoff-Zeitreise<br />

vom 19. ins 21. Jh.<br />

Treff: 14 Uhr Dauer ca. 2 Stunden Waltraud Maas,<br />

Stadt Bad Liebenzell,<br />

Stadtarchiv<br />

( 07052/408318<br />

Tanja.Michalski@<br />

bad-liebenzell.de<br />

Werner Komenda,<br />

Stadt Bad Liebenzell,<br />

Hauptamt<br />

( 07052/408206<br />

drabon@<br />

bad-liebenzell.de<br />

11.30 - 18 Uhr<br />

(sonst Apr. - Okt.<br />

9 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

10 - 14 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

ganztags<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst 1. und 3. So<br />

im Monat 13 - 17<br />

Uhr geöffnet)<br />

www.nagold.de<br />

Spurensuche zu unbequemen Denkmalen Treff: 14 Uhr<br />

Die Sanierung der Alten Vogtei barg viele Überraschungen<br />

für die Eigentümer. An der Neugestaltung der Stadtkirche<br />

1968/69 schieden sich massiv die Geister. Soll ein<br />

Denkmal restauriert werden, wenn der Held heute nicht<br />

mehr verehrt wird? Unter welchen Umständen wurde das<br />

Viadukt 1933-38 und 1953-55 erbaut? Wir gehen diesen<br />

Fragen nach.<br />

www.nagold.de<br />

Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />

durch Mitarbeiter der ev.<br />

Kirchengemeinde<br />

Führungen 10 Uhr, 10 Uhr<br />

Vortrag: <strong>Denkmals</strong>chutz - nur<br />

was für Millionäre? Vortrag<br />

über Bauökologie, Klimaschutz,<br />

Heimatpflege und<br />

Steuersparmodelle im Rahmen<br />

der nachhaltigen Bauwirtschaft<br />

Rundgang mit Judith Bruckner<br />

und Eckhart Kern. Dauer ca.<br />

3 Stunden.<br />

Pfarrer Ulrich Holland<br />

( 07053/8459<br />

pfarramt.<br />

bad-teinach@elkw.de<br />

Herr oder Frau Kreeb,<br />

NWD Institut<br />

kreeb@<br />

hs-fresenius.de<br />

Dietmar Haß,<br />

Gemeinde Enzklösterle<br />

( 07085/92210<br />

dietmar.hass@<br />

enzkloesterle.eu<br />

Dorothee Must,<br />

Stadt Nagold<br />

( 07452/681280<br />

dorothee.must@<br />

nagold.de<br />

Dorothee Must,<br />

Stadt Nagold<br />

( 07452/681280<br />

dorothee.must@<br />

nagold.de<br />

65


Calw<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Calw<br />

Nagold<br />

Badgasse 3<br />

Kreis Calw<br />

Nagold<br />

Emminger Straße 42<br />

<br />

Kreis Calw<br />

Neubulach<br />

Obere Torstraße<br />

<br />

Kreis Calw<br />

Neubulach<br />

Calwer Straße<br />

<br />

Kreis Calw<br />

Neubulach<br />

Marktplatz, Treffpunkt<br />

<br />

Kreis Calw<br />

Neubulach<br />

Kirchplatz 7<br />

<br />

Kreis Calw<br />

Neubulach<br />

Kirchplatz<br />

<br />

Steinhaus<br />

ältestes Wohnhaus Nagolds, seit dem 14. Jh. <strong>Württemberg</strong>ischer<br />

Erblehenhof, anfänglich Mittelpunkt <strong>des</strong><br />

Maierhofs, 1693 aufgelöst, seit 1989 Heimatmuseum<br />

und Stadtarchiv.<br />

www.nagold.de<br />

Zellersches Gartenhaus und Garten<br />

1831 errichtete Gartenlaube Vatersruh, 1862 errichtetes<br />

Schweizerhaus. 2008 restauriert, heute durch den<br />

Förderverein genutzt. Ensemble von stadt- und kulturgeschichtlicher<br />

Bedeutung. Gartenhaus <strong>des</strong> Apothekers<br />

und Wohltäters Gottlieb Heinrich Zeller. 1862 im Garten<br />

Zusammentreffen Zellers und <strong>des</strong> bedeutenden deutschen<br />

Dichters Eduard Mörike.<br />

www.nagold.de<br />

Calwer Tor, auch Silbertor<br />

im 13. oder 14. Jh. im Zuge der Stadtummauerung als<br />

Schalentor errichtet, später baulich geschlossen. 1761<br />

erneuert, 1907 Turmzimmer als Lesezimmer eingerichtet,<br />

2000-04 Renovierung durch Neubulacher Bürger.<br />

Friedhof, Wiese mit Grabsteinen <strong>des</strong> Bildhauers<br />

Albert Volz<br />

um 1593 angelegt, auf einem Teilstück Grabfelder<br />

abgeräumt und eingeebnet, hier werden Grabsteine <strong>des</strong><br />

Bildhauers Albert Volz (gest. 1994) aufgestellt, um sie<br />

der Nachwelt zu erhalten. Grabsteine unmittelbar nach<br />

dem II. Weltkrieg entstanden.<br />

Rundgang historischer Stadtkern<br />

zur Sicherung der Bergwerksanlagen und der Erzvorkommen<br />

gegründet, um 1220 zur Stadt erhoben und mit<br />

einer Stadtmauer befestigt. Im Mittelalter Sitz <strong>des</strong> Bergamts<br />

(Bergvogt) und lange führende Bergbaustadt im<br />

nördlichen Schwarzwald, innerhalb der ca. 700 m langen<br />

zum Großteil noch bestehenden Stadtmauer können<br />

besichtigt werden: Vogtei, Stadttor, Stadtkirche.<br />

www.neubulach.de<br />

www.teinachtal.de<br />

Schuhmacherwerkstatt<br />

im sog. Steinhaus untergebracht, einem der ältesten<br />

Gebäude der Stadt. Familie Nonnenmann, ist dort seit<br />

vier Generationen im Handwerk tätig. Werkstatt ist<br />

beeindrucken<strong>des</strong> Zeugnis zur Entwicklung <strong>des</strong> Schuhmacherhandwerks<br />

im 19. und 20. Jh.<br />

Stadtkirche St. Jodokus<br />

Emporensaalkirche mit überhöhtem Polygonalchor, nordseitigem<br />

Chorflankenturm und einen zweigeschossigen<br />

Anbau zwischen Turm und Langhaus. Erste urkundliche<br />

Erwähnung 1275. Romanischer Turm 36 m hoch,<br />

gotischer Chor, Doppelportal in der Westwand. Grabplatten<br />

der Kirchherrenfamilie Grückler, Innenrenovierung<br />

2003.<br />

www.kirche-neubulach.de<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst Di, Do, So<br />

und feiertags<br />

14 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst So und feiertags<br />

14 - 17 Uhr<br />

und auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

10.30 - 12.30 und<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst Mai - Sept.<br />

Sa 14 - 17, So<br />

10.30 - 12.30 und<br />

14 - 17 Uhr)<br />

ganztags<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

Treff: 13.30 und<br />

15.30 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

13.30 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

9 Uhr bis zum<br />

Abend<br />

(sonst zum Gottesdienst<br />

und Sommer<br />

10 Uhr bis zum<br />

Abend geöffnet)<br />

Erläuterungen durch<br />

Mitglieder <strong>des</strong> Fördervereins<br />

In der Turmstube steht ein<br />

Ansprechpartner für Fragen<br />

zur Verfügung.<br />

Rundgang mit Stadtführer<br />

Wolfgang Angres.<br />

Dorothee Must,<br />

Stadt Nagold<br />

( 07452/681280<br />

dorothee.must@<br />

nagold.de<br />

Dorothee Must,<br />

Stadt Nagold<br />

( 07452/681280<br />

dorothee.must@<br />

nagold.de<br />

Stadt Neubulach<br />

( 07053/969510<br />

info@neubulach.de<br />

Stadt Neubulach<br />

( 07053/969510<br />

info@neubulach.de<br />

Stadt Neubulach<br />

( 07053/969510<br />

info@neubulach.de<br />

Albert Reichardt<br />

( 07053/7994<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Neubulach<br />

( 07053/3931200<br />

pfarramt@<br />

kirche-neubulach.de<br />

66


Emmendingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Calw<br />

Wildberg<br />

Klosterhof 1<br />

<br />

Kreis Calw<br />

Wildberg<br />

Marktstraße<br />

Treff: Marktbrunnen<br />

beim Rathaus<br />

M <br />

Kreis Calw<br />

Wildberg<br />

Effringen<br />

Vordere Straße<br />

<br />

Emmendingen<br />

Marktplatz 14<br />

<br />

Emmendingen<br />

Karl-Friedrich-Straße 29<br />

M<br />

Emmendingen<br />

Kirchstraße 1<br />

Emmendingen<br />

Neubronnstraße 25<br />

<br />

Emmendingen<br />

Karl-Friedrich-Straße 31<br />

M<br />

Kloster Maria Reuthin, städtisches Museum<br />

denkmalgeschützte Klosteranlage, erstmals 1252 in<br />

einer Urkunde erwähnt. Burkhard IV. aus dem Adelsgeschlecht<br />

der Hohenberger gilt als Stifter <strong>des</strong> Klosters,<br />

er verschaffte den Nonnen durch Schenkungen und die<br />

großzügige Vergabe von Gütern und Rechten eine<br />

sichere wirtschaftliche Basis. Im Fruchtkasten ist heute<br />

das städtische Museum.<br />

www.wildberg.de<br />

Stadtrundgang<br />

21 beschilderte historische Gebäude und Sehenswürdigkeiten<br />

können anhand eines Flyers selbst erkundet<br />

werden. Flyer bei der Stadtverwaltung erhältlich oder<br />

von der Homepage zum Herunterladen. Alternativ findet<br />

eine Führung von Frau Knaab-Rieger statt.<br />

www.wildberg.de<br />

Marienkirche<br />

gotische Dorfkirche, erbaut 1300-1520, reiche Deckenbemalung<br />

<strong>des</strong> Kreuzrippengewölbes mit Paradiesgarten,<br />

romanischer Taufstein, Kruzifix Anfang 14. Jh.<br />

Anwesen Leonhardt<br />

Ackerbürgerhaus, Hauptgebäude Mitte 18. Jh., Nebengebäude,<br />

ehemalige Stallungen, Ubding und Scheune<br />

1712, Teile der alten Seifensiederei.<br />

Ehemaliger Drei König<br />

Errichtet 1767 als eines der Emmendinger Modellhäuser<br />

auf Veranlassung <strong>des</strong> badischen Markgrafen. Drei<br />

Gebäudeteile: ehemaliges Gasthaus, Saalanbau (1896)<br />

und zweigeschossiges Gebäude mit Toreinfahrt. Schwerpunkt<br />

heute die aufwendige Sanierung <strong>des</strong> Dreikönigssaals.<br />

Ev. Stadtkirche<br />

Älteste ev. Kirche im Stadtgebiet. Chorraum um 1490,<br />

Grabplatte und Relief von Jacob III.<br />

www.stadtkirche-emmendingen.de/unsere_kirche.html<br />

Kirche <strong>des</strong> Zentrums für Psychiatrie<br />

1902 als Sakralbau für das Krankenhaus errichtet.<br />

Renovierung 2009.<br />

www.zfp-emmendingen.de<br />

Wohn- und Geschäftshaus<br />

1769 erbaut. 1899 fand der Umbau <strong>des</strong> hinter dem<br />

Wohnhaus gelegenen Brauereigebäu<strong>des</strong> zu Wohnungen<br />

statt. Die Gebäude wurden denkmalgerecht saniert.<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Treff: 14 Uhr<br />

10 - 13 Uhr<br />

(sonst 10 - 13 Uhr<br />

geöffnet)<br />

10 - 16 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11 - 13 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst 10 - 16 Uhr<br />

geöffnet)<br />

12 - 17 Uhr<br />

(sonst 9 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 13.30 Uhr Jazz-Matinée,<br />

anschließend Einladung <strong>des</strong><br />

Schwarzwaldvereins zum<br />

Klosterfest. Museum geöffnet,<br />

11 - 17 Uhr Sonderausstellung:<br />

Teefiltercollagen und<br />

Objekte von Elena Schmidt,<br />

die Künstlerin ist anwesend.<br />

Führungen nach Bedarf<br />

Führung 11.30 Uhr durch<br />

Herrn Sutter<br />

Führung 12 Uhr durch<br />

Jörg Bartels, Bezirkskantor,<br />

11.15 Uhr Orgelführung mit<br />

Bezirkskantor Jörn Bartels.<br />

Führungen nach Bedarf<br />

Führung 11 Uhr durch Pfarrer<br />

Günther<br />

Christine Seibold,<br />

Stadt Wildberg<br />

( 07054/201125<br />

Christine Seibold,<br />

Stadt Wildberg<br />

( 07054/201125<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Effringen-Schönbronn<br />

( 07054/5148<br />

kgm.effringenschoenbronn@<br />

t-online.de<br />

Alfred Schruhl, Ortskurator<br />

Freiburg und<br />

Umgebung der<br />

Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz<br />

( 07641/3524<br />

Elke Völker, Stadt<br />

Emmendingen<br />

( 07641/452723<br />

e.voelker@<br />

emmendingen.de<br />

Pfarrer Georg Metzger<br />

( 07641/8704<br />

metzger@stadtkircheemmendingen.de<br />

Martin Zalen<br />

( 07641/4612900<br />

m.zalen@<br />

zfp-emmendingen.de<br />

Alfred Schruhl,<br />

Ortskurator Freiburg<br />

und Umgebung der<br />

Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz<br />

( 07641/3524<br />

Elke Völker, Stadt<br />

Emmendingen<br />

( 07641/452723<br />

e.voelker@<br />

emmendingen.de<br />

67


Emmendingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Emmendingen<br />

Windenreute<br />

Hochburg<br />

Kreis Emmendingen<br />

Endingen<br />

Marktplatz<br />

Treff: Auf dem Platz<br />

M <br />

Kreis Emmendingen<br />

Freiamt<br />

Ottoschwanden<br />

Unterer Schutzhof 18<br />

M <br />

Kreis Emmendingen<br />

Riegel<br />

Michaelsberg<br />

Kreis Emmendingen<br />

Teningen<br />

Kirchstraße 2<br />

M <br />

Kreis Emmendingen<br />

Teningen<br />

Landeck<br />

Freiämter Straße<br />

<br />

Kreis Emmendingen<br />

Waldkirch<br />

Rosenweg<br />

M <br />

Ruine<br />

Gründung im 11. Jh., erste Erwähnung 1127. Im 17. Jh.<br />

Ausbau zur Lan<strong>des</strong>festung durch die Markgrafen von<br />

<strong>Baden</strong> und Hachberg. Zerstörung 1689 durch Truppen<br />

Ludwigs XIV. Seit 1971 vom Verein zur Erhaltung der<br />

Ruine Hochburg e.V. betreut. Heute auch Museum.<br />

www.hochburg.de<br />

Rundgang zu Kriegerdenkmalen<br />

Rundgang <strong>des</strong> Arbeitskreises Stadtgeschichte mit den<br />

Stationen: Kriegerdenkmal zum 1870er Krieg. 1811<br />

angelegter Friedhof mit einigen alten Grabsteinen.<br />

Peterskirche, wo vormals zwei angeblich von Juden<br />

ermordete, sog. unschuldige Kinder gezeigt wurden.<br />

Martinskirche mit Kriegerdenkmal für die Gefallenen<br />

<strong>des</strong> I. und II. Weltkriegs, unter diesen auch Oskar<br />

Daubmann.<br />

www.endingen.de<br />

Untere Rostmühle<br />

Ehemalige Getreidemühle mit großem Wohnhaus,<br />

Freifläche, Wasserrinnen, Backhaus und Gewölbekeller,<br />

letzte sichtbare Datierung 1862. Förderprojekt der<br />

Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz und <strong>des</strong> Regierungspräsidiums<br />

Freiburg.<br />

www.rostmuehle.de<br />

St. Michaelskapelle<br />

969 erstmals erwähnt, 12. - 14. Jh. Burgkapelle. Wandmalereien<br />

aus dem 15. Jh. und von der Renovierung<br />

1891 noch sichtbar. Michaelsberg bietet Ausblick auf<br />

Schwarzwald und Vogesen.<br />

Heimatmuseum Menton<br />

Gut erhaltene bäuerliche Hofanlage der 2. Hälfte <strong>des</strong><br />

18. Jhs. mit Wohnhaus, Backhaus, Scheune, Viehstall,<br />

Schweinestall, Wagen- und Tabakschopf, Brunnen,<br />

Bauerngarten, Obstbaumwiese und Hanfreibe.<br />

menton-heimatmuseum.jimdo.com/<br />

museum-und-geschichte/<br />

www.teningen.de<br />

Burg und Burgkapelle<br />

Zweiteilige Burganlage mit Ober- und Unterburg,<br />

13. Jh., 1525 im Bauernkrieg zerstörte Kapelle der<br />

Unterburg mit gotischem Kreuzgewölbe, nach Sanierung<br />

<strong>des</strong> Ostgiebels und der Südwand wurde 2012 auch die<br />

Nordwand instand gesetzt. Bis 2015 soll die Kapelle für<br />

eine kirchliche und kulturelle Nutzung mit einem Boden<br />

und einem Dach versehen werden.<br />

www.burg-landeck.de<br />

Ehrenfeld auf dem Friedhof<br />

Auf dem Ehrenfeld <strong>des</strong> Friedhofs sind sieben Deserteure,<br />

die durch Unrechtsurteile den Tod fanden, drei Kriegsgefangene,<br />

die als Zwangsarbeiter starben und eine<br />

unbekannte Frau begraben.<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst Museum Apr.<br />

- Okt. So und feiertags<br />

13 - 17 Uhr,<br />

Ruine ganztags<br />

geöffnet)<br />

Treff: 14.30 Uhr<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst März - Nov.<br />

1. So im Monat und<br />

auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

ganztags<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

ganztags<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

Führungen 12 und 14 Uhr<br />

durch den Verein, Museum<br />

10 - 17 Uhr geöffnet<br />

Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />

durch die Eigentümer, Podiumsdiskussion,<br />

Vorführungen<br />

alter Handwerkskünste, Livemusik.<br />

Nur zu Fuß erreichbar.<br />

Führungen auf Anfrage durch<br />

Freunde der Michaelskapelle<br />

Riegel e.V.<br />

Führungen zur Öffnungszeit<br />

durch den Förderverein<br />

Anwesen Menton<br />

Führungen 11.30, 14 und 16<br />

Uhr durch Pfarrer Dr. Stahmann,<br />

Burgfräulein Brigitte<br />

und Rainer Kiewat, 10.15 Uhr<br />

Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Stahmann, anschließend<br />

Bewirtung.<br />

Elke Völker,<br />

Stadt Emmendingen<br />

( 07641/452723<br />

e.voelker@<br />

emmendingen.de<br />

Gerda Kauschat,<br />

Verkehrsbüro<br />

( 07642/689990<br />

kauschat@<br />

endingen.de<br />

Claudia Walter<br />

( 0172/7488130<br />

handschlag@gmx.de<br />

Siegfried Markstahler,<br />

Vorsitzender <strong>des</strong><br />

Burgvereins<br />

( 07641/6567<br />

Monika Reinbold,<br />

Burgfräulein<br />

( 07641/937185<br />

info@burg-landeck.de<br />

Stadt Waldkirch<br />

( 07681/4040<br />

postkorb@<br />

stadt-waldkirch.de<br />

68


Enzkreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Emmendingen<br />

Waldkirch<br />

Langestraße<br />

M <br />

Kreis Emmendingen<br />

Waldkirch<br />

Markplatz 1-5, Treff:<br />

vor dem Rathaus<br />

M <br />

Enzkreis<br />

Heimsheim<br />

Schlosshof<br />

<br />

Enzkreis<br />

Illingen<br />

Schützingen<br />

Hauptstraße<br />

<br />

Enzkreis<br />

Königsbach-Stein<br />

Stein<br />

Marktplatz 8<br />

M<br />

Enzkreis<br />

Mühlacker<br />

Dürrmenz<br />

Enzstraße<br />

M <br />

Enzkreis<br />

Mühlacker<br />

Dürrmenz<br />

Hofstraße 17<br />

M<br />

Stadtkapelle Unserer Lieben Frau<br />

Der Kreuzweg in der Stadtkapelle wurde vom von den<br />

Nationalsozialisten verfolgten Maler Georg Scholz 1939<br />

geschaffen.<br />

www.ksew.de<br />

Stadtrundgang: Waldkirch im Nationalsozialismus<br />

Der Rundgang beginnt mit der Ausstellung von NS-<br />

Propaganda-Bildern von Josef Schröder-Schönenberg im<br />

Waldkircher Rathaus und macht Station am Ehrenfeld<br />

auf dem Friedhof sowie an der Stadtkapelle Unserer<br />

Lieben Frau. Organisiert von der Ideenwerkstatt Waldkirch<br />

in der Nazizeit. Dauer ca. 2 Stunden.<br />

Schlosshof-Ensemble<br />

besteht aus den historischen Gebäuden: Graevenitz’sches<br />

Schloss, Schleglerkasten, ev. Stadtkirche Zu unserer<br />

lieben Frau und der Zehntscheune.<br />

www.heimsheim.de<br />

Ulrichskirche<br />

Wehrkirche, erstmals 1023 n. Chr. urkundlich erwähnt.<br />

Chor mit sehr gut erhaltenen Wandmalereien aus dem<br />

13. Jh., die ältesten im ganzen Enzkreis. Kirchenmaueranlage<br />

rund um das Ensemble aus Kirche, Pfarrhaus<br />

und renoviertem Gemeindehaus, der ehemaligen Pfarrscheune.<br />

Sogenannter Storchenturm<br />

neben dem ev. Pfarrhaus gelegen. Von der ehemaligen<br />

befestigten Wasserburg auf dem Burghügel ist noch der<br />

Bergfried (um 1500) erhalten, 1748 nach erhaltenen<br />

Plänen <strong>des</strong> fürstlichen Bauaufsehers Arnold im Auftrag<br />

<strong>des</strong> Markgrafen zum modernen Amtsgefängnis ausgebaut.<br />

Ausstattungsbefunde (u. a. Malereien) ermöglichen<br />

Einblicke in die Geschichte <strong>des</strong> Strafvollzugs und der<br />

Arrestbedingungen. Seit 1821 ungenutzt, als Geschichtsdokument<br />

erhalten, da in Staatsbesitz. 2001 mit hohen<br />

finanziellen Mitteln statisch gesichert.<br />

ganztags<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Treff: 15.30 Uhr<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

10.30 - 19 Uhr<br />

(sonst So nach dem<br />

Gottesdienst<br />

bis Anbruch<br />

der Dunkelheit<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Burgruine Löffelstelz<br />

11 - 17 Uhr<br />

Mittelalterliche Burg aus dem 13. Jh. 2005-06 Sicherung<br />

und Sanierung, dabei kamen Gebäudegrundrisse, Keller,<br />

Treppen und Scherben zum Vorschein, Hinweise auf<br />

karolingische Vorgängerburg.<br />

www.muehlacker.de/kultur/hav<br />

Sogenanntes Kazenmaier-Haus<br />

auf Anfrage<br />

ältestes Gebäude in Dürrmenz, Baubeginn 1504.<br />

(sonst nicht<br />

www.hav-muehlacker.de<br />

geöffnet)<br />

(sonst So 14 - 17<br />

und 4. So im Monat<br />

15 Uhr zur Führung<br />

geöffnet)<br />

Führung 15.30 Uhr durch<br />

Pfarrer Heinz Vogel, im<br />

Rahmen <strong>des</strong> Stadtrundgangs<br />

Führungen 14 und 15.30 Uhr<br />

Führungen nach Bedarf,<br />

Bauernmarktfest<br />

Führungen 10.30-12 Uhr<br />

und 14-15.30 Uhr durch<br />

Dr. Rainer Laun und Holger<br />

Probst<br />

Führungen 11 und 14 Uhr<br />

durch Johanna Bächle<br />

Kath. Pfarramt<br />

St. Margarethen<br />

( 07681/7208<br />

Stadt Waldkirch<br />

( 07681/4040<br />

postkorb@<br />

stadt-waldkirch.de<br />

Ursula Duppel-Breth,<br />

Kuratorium<br />

Schleglerschloss<br />

( 07033/34367<br />

u.duppel-breth@<br />

gmx.de<br />

Wolfgang Currle,<br />

Vorsitzender<br />

Kirchengemeinderat<br />

( 0172/7262772<br />

wolfgang.currle@<br />

t-online.de<br />

Gerlinde Reschke,<br />

Kirchenpflegerin<br />

( 07043/7307<br />

gerlindereschke@<br />

web.de<br />

Dr. Rainer Laun,<br />

Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe<br />

( 0721/9264819<br />

rainer.laun@<br />

rpk.bwl.de<br />

Holger Probst<br />

( 07043/926632<br />

Holger.Probst@<br />

vbv.bwl.de<br />

Johanna Bächle<br />

( 07041/87610<br />

jbaechle@<br />

stadt-muehlacker.de<br />

Historisch-<br />

Archäologischer<br />

Verein Mühlacker e.V.<br />

( 07041/41183<br />

info@<br />

hav-muehlacker.de<br />

69


Esslingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Enzkreis<br />

Mühlacker<br />

Enzberg<br />

östl. Ortsausfahrt<br />

Enzberg<br />

M <br />

Enzkreis<br />

Mühlacker<br />

Lienzingen<br />

Bei der Frauenkirche<br />

<br />

Enzkreis<br />

Neulingen<br />

Nußbaum<br />

Pfarrstraße 1<br />

M <br />

Esslingen<br />

Berliner Straße 12<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong><br />

M <br />

Esslingen<br />

Berliner Straße 12<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong><br />

M <br />

Esslingen<br />

Berliner Straße 12<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong><br />

<br />

Römische Villa Rustica<br />

Römischer Gutshof, gut erhaltene Mauerreste von<br />

100-260 n. Chr. Hauptvilla breite Eingangsseite mit<br />

2 Eckrisaliten, Becken an der Ostseite, Nebengebäude,<br />

2 Nebenbauten. Brunnen 6 m tief und noch Wasser<br />

führend, darin Teile einer Jupitergigantensäule<br />

gefunden.<br />

www.hav-muehlacker.de<br />

Frauenkirche<br />

Wallfahrtskirche, erbaut 1476-82 vom Abt <strong>des</strong> Klosters<br />

Maulbronn Johann Riescher von Ladenburg. Heute<br />

Nutzung als Friedhofskirche und für kulturelle Veranstaltungen.<br />

www.muehlacker.de/kultur/musik_sommer<br />

Ev. Pfarrkirche St. Stephan, Pfarrhaus,<br />

Pfarrscheune<br />

Vor 1388 erbaut, 1492 spätgotische Erneuerung, 1811<br />

Verlängerung um zwei Fensterachsen, 1904/05 Freilegung<br />

von zwei Generationen gotischer Wandmalereien<br />

im Chor, denkmalgeschützte Orgel, Pfarrhaus von 1789.<br />

Als Ensemble geschützt. Pfarrscheune zum Gemeindehaus<br />

umgebaut, Gebälk komplett erhalten.<br />

Ausstellung: Kleindenkmale in<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

Seit 2001 gibt es in der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege einen<br />

Schwerpunkt in der Erfassung und Dokumentation von<br />

Kleindenkmalen. Die Ausstellung zeigt, was alles ein<br />

Kleindenkmal sein kann und gibt anschauliche Informationen<br />

zum Thema. Aufbau der Ausstellung im EG<br />

<strong>des</strong> Altbaus.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Ausstellung und Vortrag: Bunker, Schützengräben,<br />

Bombentrichter, Trümmerberge<br />

Kriegsspuren in hochauflösenden LIDAR-Geländemodellen.<br />

Auf Schautafeln werden beispielhaft Ergebnisse der<br />

LIDAR-basierten Kartierung von Spuren <strong>des</strong> II. Weltkriegs<br />

in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> dargestellt. Ergänzend dazu wird<br />

Dr. Ralf Hesse die Ergebnisse in einem Vortrag präsentieren.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Faszination Mammut-Elfenbein<br />

Zzt. befindet sich der Löwenmensch aus dem Hohlenstein-Stadel<br />

aufgrund neu entdeckter Fragmente in der<br />

archäologischen Restaurierung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>amtes für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong>. Der Elfenbeinschnitzer Berhard Röck<br />

gibt eine Vorführung seiner Kunst mit diesem besonderen<br />

Material.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

ganztags<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

zu den<br />

Veranstaltungen<br />

(sonst zu Führungen<br />

und Konzerten<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Führungen 11 und 14 Uhr<br />

durch Edelgard Gressert-<br />

Seidler, Manfred Rapp<br />

Führung 14 Uhr durch<br />

Gerlinde Dauner,<br />

11 Uhr Konzert<br />

Führungen 13 und 15 Uhr<br />

durch Sascha Dubronner,<br />

14 Uhr Turmbesteigung,<br />

vor der Kirche Backkorbfest,<br />

Dorffest<br />

11 - 17 Uhr 11 Uhr Ausstellungseröffnung.<br />

Quiz zur Ausstellung für alle<br />

Altersgruppen.<br />

11 - 17 Uhr 12 Uhr Vortrag im<br />

Medienraum, EG<br />

11 - 17 Uhr Vorführung und Mitmachaktion<br />

für Kinder mit dem<br />

Elfenbeinschnitzer und<br />

Diplomindustrie<strong>des</strong>igner<br />

Bernhard Röck<br />

Edelgard Gressert-<br />

Seidler<br />

( 07041/3678<br />

eur.gressert@<br />

t-online.de<br />

Gerlinde Dauner<br />

( 07041/5605<br />

Pfarrer Reinhard<br />

Ehmann<br />

( 07237/442746<br />

nussbaum@<br />

kbz.ekiba.de<br />

Martina Blaschka,<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

( 0711/90445220<br />

Dr. Ralf Hesse,<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

( 0711/90445504<br />

Ralf.Hesse@<br />

rps.bwl.de<br />

Dipl. Rest. Nicole<br />

Ebinger-Rist,<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

( 0711/90445131<br />

nicole.ebinger-rist@<br />

rps.bwl.de<br />

70


Esslingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Esslingen<br />

Berliner Straße 12<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong><br />

M <br />

Esslingen<br />

Berliner Straße 12<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong><br />

M <br />

Esslingen<br />

Berliner Straße 12<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong><br />

M <br />

Esslingen<br />

Untere Beutau 16<br />

<br />

Esslingen<br />

Kesselwasen 11<br />

M<br />

Esslingen<br />

Ritterstraße 8-10<br />

Führung: Das Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong> im<br />

ehemaligen Schelztorgymnasium<br />

Die Führung durch das ehemalige Schelztorgymnasium<br />

zeigt die Umnutzung zum jetztigen Sitz <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>amtes<br />

für <strong>Denkmalpflege</strong>, wobei die Spuren und Räume <strong>des</strong><br />

Schulgebäu<strong>des</strong> durch das denkmalpflegerische Konzept<br />

noch immer sichtbar sind. Die Führung endet mit einem<br />

Besuch der Bau- und Kunstdenkmalpflege.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Kinderführung: Dem Abrissbagger entkommen…<br />

Kinder im Alter von 6-12 Jahren sind aufgefordert, ganz<br />

eigenständig die Spuren <strong>des</strong> ehemaligen Schulgebäu<strong>des</strong><br />

zu suchen. Führung endet in den Restaurierungswerkstätten<br />

der Archäologie. Begleitpersonen nach Absprache<br />

zugelassen. Treff: Eingangshalle Altbau<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Vortrag: Unbequeme Denkmale – gut und schön<br />

und trotzdem weg!<br />

Immer mal wieder kommt es vor, dass Denkmale unbequem<br />

sind: Sie stehen im Weg, sind schlecht erhalten<br />

oder wollen einfach nicht zu einer gewünschten neuen<br />

Nutzung passen. Ein bilderreicher Vortrag umkreist die<br />

Themen Verlust, öffentliches Interesse, Recht und<br />

Rest rund um <strong>Denkmalpflege</strong> und Denkmale anhand<br />

aktueller Beispiele aus Stuttgart.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Alte Kelter Kusterer<br />

ältestes Kelterhaus Süddeutschlands. Von der Winzerfamilie<br />

Kusterer vor dem Abbruch bewahrt und originalgetreu<br />

restauriert. Teile der 1347 erstmals erwähnten<br />

Alten Kelter stammen aus der Stauferzeit. Bemerkenswerte<br />

Konstruktion <strong>des</strong> asymmetrischen Spreng- und<br />

Hängewerks von 1580.<br />

www.esslingen.de<br />

Alte Zimmerei Otto Weißinger<br />

zweigeschossiges Fachwerkhaus, vor dem II. Weltkrieg<br />

von Zimmermeister Weißinger errichtet, 1950 zuletzt<br />

erweitert. Stadtbildprägender Charakter, steht nicht<br />

unter <strong>Denkmals</strong>chutz, wird im Moment aufwendig erhalten<br />

und saniert. Neue Nutzung: Gastronomie, Markthalle<br />

und Büros. Eine Fußgängerbrücke führt von der Abt-<br />

Fulrad-Straße direkt ins OG.<br />

www.esslingen.de<br />

Amtsgericht<br />

Ehemaliges barockes Rat- und Kaufhaus der Freien<br />

Reichsstadt. Verwaltungssitz der Reichsritterschaft,<br />

als repräsentative Dreiflügelanlage nach Stadtbrand<br />

1722-25 erbaut.<br />

www.esslingen.de<br />

11 - 17 Uhr Führungen 12.30 und 15 Uhr<br />

durch Dr. Irene Plein, Grit<br />

Koltermann M.A., Führung<br />

nur nach Voranmeldung mit<br />

Nennung der gewünschten<br />

Uhrzeit unter dem Stichwort<br />

Hausführung an den unten<br />

genannten Kontakt.<br />

11 - 17 Uhr Führung 14 Uhr durch<br />

Christiane Schick<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst zu Veranstaltungen<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

14 Uhr<br />

Vortrag durch Dr. Ulrike Plate<br />

im Medienraum.<br />

Führung 13.30 Uhr durch den<br />

Architekten<br />

zu den Führungen Führungen 15.30 und 16.30<br />

Uhr, Führungen zum Kunstprojekt<br />

Wurzeln im Wasser.<br />

Ausstellung von Heidi Graf:<br />

Wassernotstand und Heimatlosigkeit<br />

nach dem II. Weltkrieg,<br />

Fotos und Informationstafeln,<br />

5.9.: 19.30 Uhr Ausstellungseröffnung,<br />

Grit Koltermann M.A.,<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

( 0711/90445218<br />

grit.koltermann@<br />

rps.bwl.de<br />

Christiane Schick,<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

( 0711/90445208<br />

christiane.schick@<br />

rps.bwl.de<br />

Dr. Ulrike Plate,<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

( 0711/90445226<br />

ulrike.plate@<br />

rps.bwl.de<br />

Weingut Kusterer<br />

weinwelt.<br />

hmkusterer@weingutkusterer.de<br />

71


Esslingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Esslingen<br />

Marktplatz 17<br />

Eingang neben dem<br />

Hauptportal<br />

Esslingen<br />

Mittlere Beutau 49<br />

<br />

Esslingen<br />

Marktplatz 17<br />

M<br />

Esslingen<br />

Hafenmarkt 10<br />

Esslingen<br />

Obere Beutau<br />

<br />

Esslingen<br />

Adlerstraße 4<br />

M<br />

Esslingen<br />

Webergasse 1<br />

Ausgrabungsmuseum der Stadtkirche St. Dionys<br />

Im Untergrund der Stadtkirche befindet sich die Keimzelle<br />

der Stadt Esslingen. Die ausgegrabenen Vorgängerkirchen<br />

Vitalis I (um 700) und Vitalis II (um 850/60)<br />

sind zu entdecken. Die Gebeine <strong>des</strong> Hl. Vitalis machten<br />

einst Esslingen zum viel besuchten Wallfahrtsort.<br />

www.esslingen.de<br />

Beutaubesen <strong>des</strong> Weinguts Bayer<br />

Besenwirtschaft befindet sich im EG eines kleinen<br />

zweistöckigen Wengerterhauses von 1619. Typischer<br />

Bau mit Zwerchhaus, den die Familie restauriert hat.<br />

www.esslingen.de<br />

Bibliothek der Stadtkirche St. Dionys<br />

Ausstellung: Alte Bücher – Lohnt sich das Restaurieren?<br />

www.esslingen.de<br />

Buchladen Lesekarussell im Denkmal<br />

Eckhaus der ältesten Fachwerkhäuserzeile Deutschlands.<br />

www.esslingen.de<br />

www.lesekarussell.de<br />

Burg<br />

Stadtbefestigung ab Mitte <strong>des</strong> 13. Jhs., Burgstaffel von<br />

1499-1501, heutiges Aussehen als überdachter Wehrgang<br />

in Treppenform erhalten. Auf Westende der oberen<br />

Mauer mit Seilergang, dreigeschossige Hochwacht aufgebaut.<br />

Sog. Dicker Turm ab 1527 errichtet. Abriss der<br />

inneren Befestigung Anfang 18. Jh., vier Tortürme<br />

erhalten. Förderprojekt der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.esslingen.de<br />

www.burg-esslingen.de<br />

Ehemaliges Versammlungshaus <strong>des</strong> ev. Vereins<br />

Von 1870, diente mehr als 100 Jahre als Versammlungsstätte:<br />

Missionsstunden, Sonntagsschule, CVJM, altpietistische<br />

Gemeinschaft. Besonderes Highlight: der auf vier<br />

Gussstützenpaaren entwickelte EG-Saal. Neue Nutzung:<br />

Kindertagesstätte und Wohnungen.<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Führungen 12 - 15 Uhr<br />

stündlich<br />

11 - 18 Uhr Weingut Bayer<br />

weingut.bayer@<br />

t-online.de<br />

15 - 17 Uhr<br />

13 - 18 Uhr<br />

(sonst als Laden<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

www.esslingen.de<br />

Fachwerkhaus<br />

zur Führung<br />

Giebelständiges, verputztes Fachwerkgebäude, im<br />

15./16. Jh. über einem älteren Keller errichtet. Im (sonst nicht<br />

zweiten OG befinden sich zwei Stuckdecken Bandelwerkornamentik<br />

und emblematischen Darstellungen. Großer<br />

geöffnet)<br />

offener Dachstuhl, dreistöckig. Begehung vom Keller bis<br />

zum Dach. Steht unter <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.esslingen.de<br />

Kurzführungen nach Bedarf,<br />

14 und 16 Uhr Lesung von<br />

Christine Giersberg: Wo der<br />

Besen zum Trinken einlädt:<br />

Geschichten und Anekdoten<br />

aus Esslingen.<br />

Führungen 11.30 und 12.30<br />

Uhr, Treff: innere Burg vor<br />

Treppe zum Seilergang,<br />

Führungen zur Geschichte, zu<br />

bereits abgeschlossenen und<br />

noch laufenden Sanierungen.<br />

Führung 12 Uhr durch<br />

den Architekten Heinz<br />

Springmann,<br />

Führung 13.30 Uhr durch<br />

Eberhard Scharpf, gepr.<br />

Restaurator im Zimmererhandwerk,<br />

Dauer 1. Std.,<br />

max. 20 Personen<br />

Lesekarussell<br />

( 0711/27354323<br />

72


Esslingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Esslingen<br />

Franziskanergasse 4<br />

M<br />

Esslingen<br />

Untere Beutau 5<br />

M <br />

Esslingen<br />

Marktplatz, Treffpunkt<br />

M<br />

Esslingen<br />

Marktplatz, Treffpunkt<br />

M<br />

Esslingen<br />

Marktplatz, Treffpunkt<br />

Esslingen<br />

Marktplatz, Treffpunkt<br />

M<br />

Franziskanerkirche - die hintere Kirche<br />

Chor der ehemaligen Franziskanerkirche Mariae<br />

Krönung von 1275/76. Bis 1840 stand in der Oststadt<br />

Esslingens noch die dreischiffige Basilika.<br />

www.esslingen.de<br />

Frauenkirche<br />

Gotische Hallenkirche, erbaut 1321-1508. Mit der<br />

Reformation 1531/32 wurde auf amtlichen Befehl die<br />

gesamte Ausstattung entfernt. Ab 1861 von Joseph<br />

von Egle im Stil der Neugotik umgestaltet. Förderprojekt<br />

der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.esslingen.de<br />

www.stadtkirche-esslingen.de<br />

Führung <strong>des</strong> Geschichts- und Altertumvereins<br />

Solange sich ein Denkmal in schmucker Weise präsentiert<br />

sind ihm bewundernde Blicke gewiss. Wie aber steht es<br />

um ein solches, das mangels Unterhalt oder durch<br />

Schäden stark in Mitleidenschaft gezogen worden ist,<br />

kurz: zum unbequemen Denkmal wurde? Welche<br />

Kriterien entscheiden, obwohl denkmalgeschützt, wie<br />

mit dem Objekt verfahren wird? Dauer ca. 1 Stunde.<br />

www.esslingen.de<br />

www.gav-es.de<br />

Führung zu Esslinger Stolpersteinen<br />

Rundgang mit Klaus Friedrich. Hier wohnte ... – so die<br />

prägnante Inschrift auf dem Stolperstein vor dem Haus<br />

<strong>des</strong> Nazi-Opfers, in dem es zuletzt wohnte. Der Aktionskünstler<br />

Gunter Demnig hat in der Stadt 38 Stolpersteine<br />

verlegt. Sie sind Erinnerung an Menschen, die dem<br />

Vergessen entrissen werden sollen.<br />

www.esslingen.de<br />

www.denk-zeichen.de/stolpersteine.html<br />

Führung: 20 Jahre <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> -<br />

ein Rückblick<br />

Was können uns die historischen Kirchenbauten sagen,<br />

was das Thema Schulen, die Stadt und das Wasser? Was<br />

die Brücken, Mauern, Türme oder die historischen Wege<br />

und Plätze? An dies und anderes wird bei dem Rundgang<br />

mit Dr. Peter Hövelborn und Stadtführer der EST noch<br />

einmal erinnert. Dauer ca. 1 Stunde.<br />

www.esslingen.de<br />

Führung: Die Stadt ist ein Buch, der Spaziergänger<br />

sein Leser<br />

Eine Stadt ist mehr als eine Reihe Einzeldenkmale, mehr<br />

als nur schöne Fassaden. Was macht eine Stadt aus - von<br />

der Stadtansicht bis zum Detail? Wieso ist eine Stadt kein<br />

Museum? Und wie entsteht aus einer Ansammlung von<br />

Häusern Urbanität? Dauer ca. 1 Stunde.<br />

www.esslingen.de<br />

zur Führung<br />

(sonst zu Veranstaltungen<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Treff: 11.15, 14<br />

und 15 Uhr<br />

Treff: 11.15 Uhr<br />

Treff: 11.15, 12, 14<br />

und 15 Uhr<br />

Treff: 11.15, 12, 14<br />

und 15 Uhr<br />

Führung 14 Uhr durch<br />

Citypfarrer Peter Schaal-<br />

Ahlers, Erläuterung zur<br />

Geschichte dieses unbequemen<br />

<strong>Denkmals</strong>.Treff: Hauptportal<br />

<strong>des</strong> ev. Gemeindehauses<br />

am Blarerplatz,<br />

Dauer ca 45 Minuten.<br />

Führungen 11.30 und 12.30<br />

- 15 Uhr halbstündlich, 12.30,<br />

13.30 und 14.30 Uhr<br />

allgemeine Kirchenführungen.<br />

13 und 14 Uhr Architekt<br />

Dag Metzger: Restaurierungsgeschichte,<br />

Treff: Untere<br />

Beutau 7, Kirchenportal.<br />

11.30 und 15 Uhr<br />

Dr. Wolfgang Schlotterbeck:<br />

Stil- und Instandhaltungsfragen,<br />

Schwerpunkt 19. Jh.,<br />

Treff: Marktplatz.<br />

Dauer ca. 1 Stunde, auch für<br />

Jugendliche geeignet.<br />

Stadt- und Frauenkirchengemeinde<br />

( 0711/39697342<br />

Pfarrer Christoph<br />

Bäuerle<br />

( 0711/39697348<br />

Geschichts- und<br />

Altertumsverein e.V<br />

( 0711/35123241<br />

Christine Keinath,<br />

URBA Architektenpartnerschaft<br />

( 0711/3369700<br />

keinath@<br />

urba-architekten.de<br />

73


Esslingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Esslingen<br />

Marktplatz, Treffpunkt<br />

M<br />

Esslingen<br />

Marktplatz, Treffpunkt<br />

M<br />

Esslingen<br />

Marktplatz, Treffpunkt<br />

M<br />

Esslingen<br />

Marktplatz, Treffpunkt<br />

M<br />

Esslingen<br />

Marktplatz, Treffpunkt<br />

M <br />

Esslingen<br />

Marktplatz, Treffpunkt<br />

M<br />

Esslingen<br />

Lohwasen 1<br />

M<br />

Führung: Die ganze Stadt ein unbequemes<br />

Denkmal?<br />

Als aus der Stadt die Altstadt wurde, wurde diese durchaus<br />

als störend empfunden: eng, laut, dunkel, schlechte<br />

Verkehrsanbindung. Heute ist die sanierte Altstadt<br />

wieder lebenswertes Zentrum für Bewohner, Käufer,<br />

Touristen. Die Geschichte einer Entdeckung und Verwandlung.<br />

Führung: Erinnerungspunkte an Herrschaft,<br />

Krieg und Gewalt in der Esslinger Geschichte<br />

Die Führung wird sich Zeugnissen der Militärgeschichte<br />

Esslingens seit dem Mittelalter zuwenden, die heute<br />

noch als Bauten und Spolien vorhanden oder als raumprägende<br />

Elemente erkennbar sind.<br />

www.esslingen.de<br />

Führung: Henker, Hexen, Höllenschlund<br />

Führung zu Orten der Erinnerung an schlimme Geschehnisse,<br />

an denen die Geschichte nicht baulich sichtbar ist<br />

und Orten der Verarbeitung <strong>des</strong> Bösen. Wie geht man<br />

mit dem Gedenken an schlimme geschichtliche Ereignisse<br />

angemessen um?<br />

www.esslingen.de<br />

www.katholische-kirche-esslingen.de<br />

Führung: Ladeneinbauten in der Webergasse<br />

um 1900<br />

Die nahezu unveränderten Ladeneinbauten <strong>des</strong> ausgehenden<br />

19. und <strong>des</strong> beginnenden 20. Jhs. in der Webergasse<br />

belegen, wie ihre Bauherren, Nutzer und Architekten<br />

die damals neue Bauaufgabe im Umgang mit den<br />

mittelalterlichen Bauten gelöst haben.<br />

www.esslingen.de<br />

Führung: Stäffeles-Steiger<br />

Die einst freie Reichsstadt zählt zu den ältesten Weinbauorten<br />

Deutschlands. Eng verbunden mit der historischen<br />

Entwicklung der Stadt sind die Terrassenweinberge der<br />

Neckarhalde. Führung zu Besonderheiten <strong>des</strong> Trockenmauerbaus<br />

und <strong>des</strong> Steillagen-Weinbaus, Abschluss<br />

Webergasse 7.<br />

www.esslingen.de<br />

www.staffelsteiger-verein.de<br />

Führung: Unbequeme Altbauten, unbequeme<br />

Altstadt?<br />

Führung zu Baumaßnahmen <strong>des</strong> 19. und 20. Jhs. in der<br />

Altstadt aus denkmalpflegerischer Sicht. Rundgang<br />

zwischen Mettinger Tor und Wolfstorturm mit Blick auf<br />

Um- und Neubauten. Vorstellung aus der Motivation<br />

ihrer Entstehungszeit, aus heutiger Sicht und aus denkmalpflegerischem<br />

Blickwinkel. Dauer ca. 1,5 Stunden.<br />

www.esslingen.de<br />

Georgii-Gymnasium<br />

Gedenktafel für im I. Weltkrieg gefallene Lehrer und<br />

Schüler <strong>des</strong> Esslinger Gymnasiums. Es sind zu sehen:<br />

Relikt <strong>des</strong> Kriegerdenkmals, Schautafeln und Vitrine.<br />

www.esslingen.de<br />

www.georgii-gymnasium.de<br />

Treff: 11.15, 12, 14<br />

und 15 Uhr<br />

Treff: 11.15 und<br />

15 Uhr<br />

Treff: 13 und<br />

15 Uhr<br />

Treff: 14 Uhr<br />

Treff: 11.15, 13<br />

und 15 Uhr<br />

Treff: 11.15 Uhr<br />

ab 12 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Rundgang mit Christine<br />

Keinath und Stadtführer der<br />

EST. Dauer ca. 1 Stunde.<br />

Mit Daniel Hohrath,<br />

Militärhistoriker.<br />

Rundgang mit Michael<br />

Schindler, Pastoralreferent,<br />

Dauer ca. 1 Stunde.<br />

Mit Dr. Andreas Panter,<br />

<strong>Denkmalpflege</strong>r,<br />

Dauer 45 Min.<br />

Dauer 2 Stunden, Teilnehmer<br />

sollten gut zu Fuß sein,<br />

max. 30 Personen, kostenlose<br />

Karten ab 10 Uhr bei der EST<br />

am Marktplatz erhältlich.<br />

Führungen 13, 14 und<br />

15 Uhr,<br />

Christine Keinath,<br />

URBA Architektenpartnerschaft<br />

( 0711/3369700<br />

keinath@<br />

urba-architekten.de<br />

Ramona Fischer<br />

( 0711/91896218<br />

kontakt@<br />

staffelsteiger-verein.de<br />

Alfred Hottenträger,<br />

Geschichtslehrer<br />

( 07153/41549<br />

alfred-hottentraeger@<br />

arcor.de<br />

74


Esslingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Esslingen<br />

Martinstraße 27<br />

M <br />

Esslingen<br />

Im Heppächer 3<br />

Esslingen<br />

Marktplatz<br />

Esslingen<br />

Georg-Christian-von-<br />

Kessler-Platz<br />

ehemals Marktplatz 21<br />

M<br />

Esslingen<br />

Marktplatz, Treffpunkt<br />

M<br />

Esslingen<br />

Rathausplatz 3 und 4<br />

Historischer Pfer<strong>des</strong>tall <strong>des</strong> königlich württembergischen<br />

Hofspediteurs<br />

komplett bauzeitlich erhaltene Stallungen im OG, über<br />

eine Holzrampe erschlossen. Erfindung <strong>des</strong> Parkhauses:<br />

Weil Grund und Boden in Bahnhofsnähe relativ teuer<br />

war, wurden die Pferde über zwei Geschosse eingestellt.<br />

Besondere Herausforderung: Die originale Ausstattung<br />

schränkt die Nutzung ein.<br />

www.esslingen.de<br />

IRGW-Gemeindezentrum<br />

Fachwerkhaus <strong>des</strong> Spätmittelalters, ehemaliges Zunfthaus<br />

der Schneider 1463. 1819-1938 Synagoge. Seit<br />

2012 wieder jüdisches Gemeindezentrum der Israelitischen<br />

Religionsgemeinschaft <strong>Württemberg</strong>s (IRGW).<br />

Mit dem Bezug der Räume wurde die jüdische Gemeinde<br />

erstmals wieder zu einem sichtbaren Teil <strong>des</strong> Stadtlebens.<br />

www.esslingen.de<br />

www.irgw.de<br />

Informationsstand <strong>des</strong> Ortskuratoriums<br />

Stuttgart der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz<br />

Informationen zur Arbeit der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz, zu ihren Projekten in der Umgebung,<br />

Informationsmaterial liegt aus<br />

www.denkmalschutz.de<br />

Kessler-Haus<br />

Die ältesten Fachwerkelemente <strong>des</strong> ehemaligen Speyerer<br />

Pfleghofs reichen zurück in das 13. Jh.<br />

www.esslingen.de<br />

Kinderführung: Stadtmauern und Stadttore<br />

Auf den Spuren der Esslinger Stadtmauern und Stadttürme<br />

damals und heute, vom Finsteren Tor bis zum<br />

Schelztorturm.<br />

www.esslingen.de<br />

Klassizistisches Gebäude<br />

Die rekonstruierte polychrome Farbgebung <strong>des</strong> klassizistischen<br />

Gebäu<strong>des</strong> Rathausplatz 3 von 1835, hat für<br />

Diskussionen gesorgt, bildet aber für den Rathausplatz<br />

einen besonderen Blickfang. Die Restauratoren geben<br />

Einblick in die Ermittlung der ursprünglichen Farbgebung<br />

und erläutern die vereinfachte Rekonstruktionsfassung<br />

<strong>des</strong> heutigen Gebäudekomplexes.<br />

www.esslingen.de<br />

12 - 17 Uhr<br />

(sonst Gastronomie<br />

auch geöffnet)<br />

15 - 18 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Führungen 12 - 16 Uhr<br />

stündlich durch Karin Pflüger,<br />

Architektin<br />

11 - 17 Uhr Gisela Lasartzyk,<br />

Ortskuratorin Stuttgart<br />

der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz<br />

( 0711/742404<br />

zu den Führungen<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />

durch Eberhard Kaiser, Treff:<br />

Renaissanceportal der ehemaligen<br />

geistlichen Verwaltung,<br />

Ziehbrunnen, Dauer ca.<br />

1 Std., kostenlose Karten<br />

ab 11 Uhr im Kessler-Haus<br />

erhältlich, max. 25 Personen<br />

pro Führung. Warme Kleidung<br />

und feste Schuhe empfohlen.<br />

Führungen 11.15 und 14 Uhr,<br />

für Kinder ab Grundschulalter,<br />

maximal 20 Teilnehmer<br />

Führungen 14 - 16 Uhr halbstündlich<br />

durch Restaurator<br />

Hans Cabanis und Dipl.-Ing.<br />

Restauratorin Annette<br />

Cabanis, Treff: Brunnen<br />

vor dem alten Rathaus.<br />

Barbara Thiele-Höfler<br />

thiele-hoefler.<br />

hoefler@t-online.de<br />

Svenja Fleckenstein<br />

buero@stueblerfleckenstein.de<br />

75


Esslingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Esslingen<br />

Marktplatz 8<br />

M<br />

Esslingen<br />

Marktplatz, Treffpunkt<br />

M<br />

Esslingen<br />

Georg-Christian-von-<br />

Kessler-Platz 10<br />

M<br />

Esslingen<br />

Marktplatz 17<br />

<br />

Esslingen<br />

Mülberger Straße 146<br />

gegenüber der Burg<br />

M<br />

Münster St. Paul<br />

Älteste Bettelordenkirche nördlich der Alpen, zugleich<br />

von einst sechs Klosterkirchen Esslingens die einzig<br />

komplett erhaltene.<br />

www.esslingen.de<br />

www.katholische-kirche-esslingen.de<br />

Spaziergang: Pfleghöfe – Was tun damit?<br />

Nach Reformation und Säkularisation fielen die Pfleghöfe<br />

an neue weltliche Eigentümer, denen diese Anlagen<br />

zu unbequemen Denkmalen wurden. Leerstände und<br />

Verschlechterung <strong>des</strong> baulichen Zustands waren die<br />

Folge. Trotzdem wurden die repräsentativen Bauten nicht<br />

als nutzlos erachtet und abgebrochen. Eine Führung zur<br />

Geschichte ihrer Nachnutzungen.<br />

www.esslingen.de<br />

Stadtarchiv in der ehemaligen Allerheiligenkapelle<br />

ehemalige Friedhofskapelle <strong>des</strong> 13. Jhs. Seit 1600 im<br />

Kontext der städtischen Schriftgutverwaltung genutzt,<br />

seit 1836 dient sie als alleiniges Stadtarchiv. Gebäude<br />

mit Beinhaus und Kapellenraum mit Wandgemälden.<br />

Heutige Form geht auf den Umbau von 1939/40 zurück.<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Treff: 11.15 Uhr<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

www.esslingen.de<br />

Stadtkirche St. Dionys<br />

zu den Führungen<br />

Seit 777 bezeugt, ab ca. 1220 errichtet. Kirchengebäude<br />

14. Jh. mit spätromanischer und frühgotischer Bausubstanz.<br />

Doppeltürmig, durch eine Brücke verbunden. geöffnet)<br />

(sonst nicht<br />

Unter der Kirche Ausgrabungen. Hochaltar 1604 von<br />

Peter Riedlinger, Sakramentshaus 1486 und Lettner von<br />

Lorenz Lächler. Freskenreste 1410, Rokoko-Orgel 1754,<br />

Konzert-Orgel 1904. Chorgestühl der vorreformatorischen<br />

Zeit erhalten, mit der Reformation zu einer<br />

Predigerkirche gewandelt. Förderprojekt der Deutschen<br />

Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.esslingen.de<br />

Theodor-Rothschild-Haus<br />

zu den<br />

ehemaliges jüd. Waisenhaus, Architekten Oskar Bloch Veranstaltungen<br />

und Ernst Guggenheimer, 1913. Jugendstilelemente,<br />

verspielte Ornamentik, Tiersymbolik sichtbar. Unterschiedlichste<br />

Nutzungen, Nutzung meist für Kinderfürsorge.<br />

www.esslingen.de<br />

www.jugendhilfe-aktiv.de<br />

Führungen 14 und 16 Uhr<br />

Jürgen Hammermann,<br />

Arbeitskreises Kirche und<br />

Kunst St. Paul, Treff: Hauptportal,<br />

Dauer 45 Min.<br />

Führung: Unbeliebte Kelterkirche<br />

– Warum St. Paul<br />

nicht abgerissen wurde.<br />

Mit Dr. Peter Dietl, Freier<br />

Architekt und Bauhistoriker,<br />

Dauer 1 Std.<br />

Führungen 11.30 und 13 Uhr<br />

durch Dr. Joachim J. Halbekann,<br />

Leiter <strong>des</strong> Stadtarchivs,<br />

Treff: Vor dem Stadtarchiv,<br />

max. 15 Personen, Dauer ca.<br />

1 Stunde. Kostenlose Karten<br />

ab 10 Uhr bei der EST am<br />

Marktplatz erhältlich.<br />

Führungen 12 - 15 Uhr,<br />

12 - 16.30 Uhr Führungen<br />

auf den Türmen<br />

Führungen 13 und 15 Uhr<br />

durch J. Knodel, 11.30 Uhr<br />

Festsaal Ausstellungseröffnung:<br />

100 Jahre Th.-R.-Haus,<br />

Fotoausstellung mit Texten.<br />

12.30 und 14.30 Uhr Frau<br />

Walther erzählt über das<br />

Leben ihres jüdischen Großvaters,<br />

den Architekten Oskar<br />

Bloch. 13 und 15 Uhr Führungen:<br />

Pädagogische Ansätze<br />

früher und heute. 13.30 und<br />

15.30 Uhr Dr. D. W. Schmidt,<br />

Bauhistoriker i. R.: Die ehemalige<br />

Wilhelmspflege, ein<br />

frühes Werk der Architekten<br />

Bloch und Guggenheimer,<br />

Dauer ca. 1 Stunde.<br />

Dr. Peter Dietl,<br />

URBA Architektenpartnerschaft<br />

( 0711/3369700<br />

dietl@<br />

urba-architekten.de<br />

76


Esslingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Esslingen<br />

Mülberger Straße<br />

Parkplatz beim äußeren<br />

Burgplatz<br />

M<br />

Esslingen<br />

Rathausplatz 6<br />

Esslingen<br />

Hohenkreuz<br />

Wäldenbronner Straße<br />

Treff: Ecke Flandernstraße<br />

M<br />

Esslingen<br />

Innenstadt<br />

Landolinsgasse 1<br />

Esslingen<br />

Pliensauvorstadt<br />

Spitalsteige 3<br />

Esslingen<br />

Sulzgries<br />

Krummenackerstraße<br />

17-33<br />

M<br />

Esslingen<br />

Weststadt<br />

Marktplatz, Treffpunkt<br />

M<br />

Esslingen<br />

Rathausplatz 16-18,<br />

Treff: Brunnen vor dem<br />

Alten Rathaus<br />

Wasserhochbehälter und Grundwasserwerk<br />

Der Bau <strong>des</strong> Wasserhochbehälters in der Burg (1876)<br />

und <strong>des</strong> dampfbetriebenen Grundwasserwerkes am<br />

Obertorwasen (1876) verbesserte die Wasserversorgung.<br />

www.esslingen.de<br />

Wohn- und Geschäfthaus<br />

vermutlich bereits im 15. oder frühen 16. Jh. errichtet.<br />

Der Gewölbekeller grenzt im Norden an die Stadtmauer.<br />

Hinter dem dreiflügligen Tor sind der Kellerhals und eine<br />

historische Natursteintreppe erhalten. Steht unter <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

www.esslingen.de<br />

Vergessen und verdrängt - Esslingens Kasernen Treff: 16 Uhr<br />

zwischen I. Weltkrieg und Drittem Reich<br />

Becelaere-Kaserne Flandernhöhe, vollendet während <strong>des</strong><br />

I. Weltkriegs 1914, unweit davon entstand im Dritten<br />

Reich die Funkerkaserne. Heute Wohnungen. An der<br />

Wehrmachtskaserne sind die Anbringungsorte der<br />

Symbole <strong>des</strong> Nazi-Regimes noch ablesbar.<br />

www.esslingen.de<br />

LIMA-Theater<br />

zu den Führungen<br />

Literarisches Marionettentheater. Ehemaliges Zunfthaus<br />

der Schuhmacher aus dem 14./15. Jh. mit gotischer (sonst zu Veranstaltungen<br />

geöffnet)<br />

Hauskapelle.<br />

Südkirche<br />

zur Führung<br />

für die moderne Arbeiterschaft zu Beginn <strong>des</strong> 20. Jhs.<br />

konzipiert. Außerhalb <strong>des</strong> mittelalterlichen Stadtkerns (sonst nicht<br />

gelegen. Der expressionistische Baustil Martin Elsaessers geöffnet)<br />

spiegelt das theologisches Programm wider.<br />

www.esslingen.de<br />

Gebrüder Kauffmann<br />

zu den Führungen<br />

Geflügelzucht und Bettfedernfabrik Gebr. Kauffmann<br />

von 1864-1922. Ehemaliger königlicher Hoflieferant. (sonst nicht<br />

Fabrikgebäude mit Maschinenhaus, Kühlanlage und geöffnet)<br />

historischer Ausstattung.<br />

www.esslingen.de<br />

Weststadt - ein besonderer Teil der Altstadt<br />

Was macht die historische Weststadt aus, wie wurde dort<br />

früher und heute mit unbequemen Bauten umgegangen?<br />

Ein Nutzungskonzept für das Hengstenberg-Areal wird<br />

gerade realisiert. Welche Chancen bietet die Stadterweiterung<br />

neue Weststadt für die städtebauliche Qualität<br />

und die Wahrnehmung der gesamten Weststadt als<br />

Zeugnis der Industrialisierung?<br />

www.esslingen.de<br />

Kessler: Wieder Wohnen im Denkmal<br />

Lange Zeit leer stehend, werden die Wohnungen in den<br />

Obergeschossen der Firma Kessler (Rathausplatz 16-18)<br />

nun renoviert. Baustellenführung durch Architekt und<br />

Zimmermann.<br />

www.esslingen.de<br />

Treff: 16 Uhr<br />

zu den Führungen<br />

Führungen 13 und 14.30 Uhr<br />

durch Herrn Lotz, Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke ES,<br />

Dauer ca. 1 Stunde<br />

Führung 11.30 Uhr durch<br />

Eberhard Scharpf, gepr.<br />

Restaurator im Zimmererhandwerk,<br />

Dauer 1. Std,<br />

max. 20 Personen<br />

Rundgang mit Dr. Christian<br />

Ottersbach, Kunsthistoriker,<br />

mit Begehung der ehemaligen<br />

Kasernen. Dauer ca. 1 Stunde.<br />

Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />

durch Andreas Weiner<br />

Führung 14 Uhr durch<br />

Dr. Frauke Velden-Hohrath,<br />

Dauer ca. 1 Stunde<br />

Führungen 14 und 15 Uhr<br />

durch Herrn Dr. Kauffmann,<br />

Treff: im Bürogebäude, Krummenackerstraße<br />

17. Gruppengröße<br />

20 Personen, kostenlose<br />

Karten sind ab 10 Uhr<br />

bei der EST am Marktplatz<br />

erhältlich. Dauer ca. 1 Std.<br />

Rundgang mit Dirk<br />

Zimmermann, Kunsthistoriker,<br />

zu Herausforderungen und<br />

Chancen. Dauer ca.<br />

1,5 Stunden.<br />

Führungen stündlich<br />

12 - 16 Uhr Thomas Böhmerle<br />

Bauprojekte<br />

Dr. Christian<br />

Ottersbach<br />

chottersbach@web.de<br />

LIMA-Theater<br />

( 0711/311124<br />

office@<br />

lima-theater.de<br />

Dieter Ludwig,<br />

freier Architekt<br />

info@baumhausarchitekturbuero.de<br />

77


Esslingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Esslingen<br />

Rossmarkt 9/11<br />

Kreis Esslingen<br />

Aichtal<br />

Aich<br />

Neckartailfinger<br />

Straße 1<br />

M <br />

Kreis Esslingen<br />

Aichwald<br />

Aichelberg<br />

Schurwaldstraße 1<br />

<br />

Kreis Esslingen<br />

Aichwald<br />

Aichschieß<br />

Kirchstraße 6<br />

<br />

Kreis Esslingen<br />

Aichwald<br />

Schanbach<br />

Hauptstraße<br />

<br />

Kreis Esslingen<br />

Filderstadt<br />

Echterdinger Straße 150<br />

neben US-Airfield, L<br />

1208a<br />

M <br />

Centraltheater<br />

Ältestes erhaltenes Lichtspieltheater in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>,<br />

eröffnet im Dezember 1913. Die Restaurierungsarbeiten<br />

sind nun in vollem Gang. Über Freilegungen<br />

und restauratorische Untersuchungen wurde Spurensuche<br />

betrieben. Förderprojekt der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.esslingen.de<br />

Ochsenareal, ehemaliges Gasthaus zum Ochsen<br />

Kulturdenkmal in der Ortsmitte gelegen. Kernbau von<br />

1479 und Norderweiterung 1819, Gästehaus von 1554<br />

und Scheuer von 1886. Umfassende Sanierungsmaßnahmen<br />

2012/13.<br />

Ev. Zu-unserer-lieben-Frau-Kirche<br />

Nachfolgekirche einer Wallfahrtskapelle, Baujahr<br />

unbekannt, Turm ältester Teil, vermutlich um 1400,<br />

Glocken von 1467, 1495 und 1706, Pfarrkirche seit<br />

1482, Wandmalereien 2. Hälfte 15. Jh., 1970 freigelegt,<br />

Innenrenovierung 2003, volkstümlicher Name ist<br />

Feldkirche.<br />

www.aichwald-evangelisch.de<br />

Ev. Kirche<br />

Dorfkirche<br />

spätmittelalterliche Dorfkirche.<br />

Gedenkstätte für die Opfer <strong>des</strong> KZ-Außenlagers<br />

Echterdingen-Bernhausen<br />

KZ-Außenlager Echterdingen befand sich von November<br />

1944 bis Januar 1945 auf dem Gelände <strong>des</strong> Flughafens.<br />

600 Häftlinge jüdischen Glaubens aus 17 europäischen<br />

Ländern mussten dort Zwangsarbeit für den Flughafen<br />

leisten. Binnen zwei Monaten kamen min<strong>des</strong>tens 119<br />

von ihnen zu Tode.<br />

www.gedenkstaette-echterdingen-bernhausen.de<br />

geöffnet: 11-16 Uhr<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst Bücherscheune<br />

9 - 12.30<br />

und 15 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst zu Gottesdiensten<br />

geöffnet)<br />

9 - 18 Uhr<br />

(sonst 10 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11.30 - 17 Uhr<br />

(sonst 10 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

Führungen 14.30 und<br />

15.30 Uhr Geissler/Sheikh<br />

Führungen zweistündlich<br />

durch die Sanierungsträger,<br />

Führungen nur nach Anmeldung.<br />

Eröffnung, Projektpräsentation,<br />

Hausmesse der<br />

Mieter. Musik. Kaffee und<br />

Kuchen. Kinderprogramm und<br />

Vorträge, Projektausstellung<br />

im Innenhof.<br />

Führung 11 Uhr durch<br />

Erika Schüssler,<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Führungen 10.30 und 15 Uhr<br />

durch Joachim Hörsch<br />

Führungen 11.30 und 16 Uhr<br />

durch Hermann Proß<br />

Führung 15 Uhr durch<br />

Dr. Bernd Klagholz, Flyer<br />

und Infomaterial vor Ort.<br />

Frau Habel,<br />

Architekturbüro<br />

Thomas Klingel<br />

( 0711/16191619<br />

start@atk-portal.de<br />

Julia Klingel, Die<br />

Bücherscheune Aichtal<br />

( 07127/9775677<br />

info@buecherscheuneaichtal.de<br />

Erika Schüssler<br />

( 0711/364217<br />

Joachim Hörsch<br />

( 0711/364046<br />

j_s_hoersch@web.de<br />

Hermann Proß<br />

( 0711/361610<br />

hmpross@gmx.de<br />

Dr. Bernd Klagholz,<br />

Stadtarchiv Leinfelden-<br />

Echterdingen<br />

b.klagholz@le-mail.de<br />

78


Esslingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Esslingen<br />

Kirchheim unter Teck<br />

Max-Eyth-Straße 15<br />

Treff: Kirchheim-Info<br />

M <br />

Kreis Esslingen<br />

Kirchheim unter Teck<br />

Widerholtplatz<br />

<br />

Kreis Esslingen<br />

Kirchheim unter Teck<br />

Max-Eyth-Straße 15<br />

Treff: Kirchheim-Info<br />

M <br />

Kreis Esslingen<br />

Kirchheim unter Teck<br />

Max-Eyth-Straße 15<br />

Treff: Kirchheim-Info<br />

M <br />

Kreis Esslingen<br />

Lenningen<br />

Oberlenningen<br />

Schlossrain 15<br />

<br />

Kreis Esslingen<br />

Nürtingen<br />

Stuttgarter Straße<br />

M<br />

Kreis Esslingen<br />

Nürtingen<br />

Turmstraße<br />

<br />

Vergessene Frauen in Kirchheim unter Teck<br />

Eine literarische, künstlerische und sozial-politische<br />

Spurensuche. Franziska und Henriette waren nicht die<br />

einzigen bedeutsamen Frauen in Kirchheim. Daneben<br />

gab es u. a. Anna-Maria Benz, Martha Hünlich und Julie<br />

Hellmann. Die historischen Persönlichkeiten werden an<br />

ihrem Lebensort aufgesucht und ihrem Wirken nachgespürt.<br />

www.kirchheim-teck.de<br />

Martinskirche<br />

Stadtkirche durch Grabfunde seit dem 7. Jh. belegt. Im<br />

15. Jh. an gleicher Stelle errichtet. 1690 durch Brand<br />

stark zerstört, 1691-93 wieder aufgebaut, neben dem<br />

Rathaus das Wahrzeichen der Stadt. Vier Stockwerke<br />

hoher Dachstuhl.<br />

www.evangelische-kirche-kirchheim-teck.de<br />

Stadtführung zu Stolpersteinen. Lebensschicksale<br />

der Kirchheimer Juden<br />

Vor der Machtergreifung Hitlers lebten in Kirchheim 30<br />

jüdische Mitbürger. Den meisten ist unter dramatischen<br />

Umständen die Flucht gelungen, einigen nicht. Durch die<br />

Kunstaktion Stolpersteine von Gunter Demnig wurden sie<br />

vor dem Vergessen bewahrt. In einem Rundgang werden<br />

wir an das Schicksal dieser Juden erinnert.<br />

Stadtführung: Von unangenehmen Ereignissen<br />

und Erinnerungen<br />

Auch unangenehme Ereignisse und Einrichtungen sind<br />

<strong>des</strong> Andenkens wert. Krieg- und Besatzungszeiten,<br />

Epidemien, unmenschliche Rechtsverfahren mit Verhören<br />

in Folterkammern und Körperstrafen gehören dazu.<br />

www.kirchheim-teck.de<br />

Schlössle<br />

erbaut 1593-96. Charakteristischer Ortsadelssitz <strong>des</strong><br />

späten Mittelalters, grundlegend restauriert und saniert,<br />

seit 1993 Sitz der Gemeindebücherei und <strong>des</strong> Museums<br />

für Papier- und Buchkunst.<br />

www.lenningen.de/sehenswuerdigkeiten<br />

Alter Friedhof<br />

Epitaphe um 1600, Grabmale zur württembergischen<br />

Schul- und Industriegeschichte und Denkmale für die<br />

Kriege <strong>des</strong> 19. und 20. Jhs.<br />

Blockturm<br />

Sicherte die südöstliche Ecke der um 1354 erstmals<br />

erwähnten Stadtbefestigung. Sein Name weist auf das<br />

Gefängnis hin, das er einst beherbergte. Im oberen Stock<br />

Ausstellung <strong>des</strong> Schwäbischen Heimatbunds über Otto<br />

Zondler (1900-2001), Künstler und Kunsterzieher in<br />

Nürtingen.<br />

www.nuertingen.de<br />

Treff: 14 Uhr<br />

12 - 18 Uhr<br />

(sonst Mo - So 8 -<br />

17 Uhr geöffnet)<br />

Treff: 16 Uhr<br />

Treff: 15 Uhr<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst als Bücherei<br />

und Museum<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

15 - 17 Uhr<br />

(sonst 2. So im<br />

Monat 15 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Dachstuhlführung auf Anfrage<br />

durch Architektin S. Rapp und<br />

Fledermaus-Expertin I. Kaipf,<br />

10.30 Uhr Gottesdienst, Erläuterungen<br />

zur bevorstehenden<br />

Dachsanierung, dem Schutzprogramm<br />

der Fledermauskolonie<br />

und <strong>des</strong> Programms<br />

Martin sucht Dachpaten zur<br />

Finanzierung, Besuch auf dem<br />

Kirchturm mit dem höchsten<br />

Espresso Kirchheims.<br />

Mitglieder <strong>des</strong> Förderkreises<br />

Schlössle beantworten Fragen<br />

vor Ort. Ausstellung: Papierobjekte<br />

und Installationen von<br />

Barbara Wünsche-Kehle<br />

Führung 14 Uhr durch Frau<br />

Emmert, Treff: Nordeingang<br />

Vertreter <strong>des</strong> Schwäbischen<br />

Heimatbunds erzählen über<br />

den Blockturm und die<br />

darin beherbergte Zondler-<br />

Ausstellung.<br />

Kirchheim-Info<br />

( 07021/3027<br />

tourist@<br />

kirchheim-teck.de<br />

Werner Dresel,<br />

Mitglied im Kirchengemeinderat<br />

( 07021/482685<br />

werner.dresel@incoma.de<br />

Kirchheim-Info<br />

( 07021/3027<br />

tourist@<br />

kirchheim-teck.de<br />

Kirchheim-Info<br />

( 07021/3027<br />

tourist@<br />

kirchheim-teck.de<br />

Gemeinde Lenningen<br />

( 07026/4633<br />

buecherei-lenningen@<br />

t-online.de<br />

Ev Dörsam<br />

( 07026/4633<br />

Sigrid Emmert<br />

( 07022/33791<br />

Stadt Nürtingen<br />

( 07022/75282<br />

tourismus.stadt@<br />

nuertingen.de<br />

Stadt Nürtingen<br />

( 07022/75282<br />

tourismus.stadt@<br />

nuertingen.de<br />

79


Freiburg<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Esslingen<br />

Nürtingen<br />

Wörthstraße 1<br />

Treff: Stadtmuseum<br />

Kreis Esslingen<br />

Nürtingen<br />

Kirchstraße<br />

M<br />

Freiburg<br />

Horben<br />

Bohrerstraße 11<br />

M <br />

Freudenstadt<br />

Straßburger Straße 16<br />

M <br />

Kreis Freudenstadt<br />

Alpirsbach<br />

Reinerzau<br />

Berneckstraße<br />

Wanderparkplatz Oberes<br />

Dörfle<br />

<br />

Kreis Freudenstadt<br />

Baiersbronn<br />

Buhlbach<br />

Schliffkopfstraße 46<br />

M <br />

Kreis Freudenstadt<br />

Baiersbronn<br />

Mitteltal<br />

Weg zum Weißenbach<br />

11<br />

<br />

Historische Stadtführung<br />

Rundgang zu ehemaligen Stadttoren, Resten der Befestigung<br />

mit ehemaligem Verlies Blockturm, historischen<br />

Gebäuden und zur Stadtkirche mit Aufstieg auf den 48 m<br />

hohen Kirchturm.<br />

www.nuertingen.de<br />

Turmbibliothek, St.-Laurentius-Stadtkirche<br />

Kulturdenkmal mit wertvollen Büchern und Schätzen.<br />

Bücher ein gefährdetes Kulturgut - Verfall, Vernichtung<br />

oder Erhalt und Restaurierung. Bibliotheks- und Archivbestände<br />

sind gefährdet: Umwelteinflüsse, schlechte<br />

Lagerung und Schädlinge. Was, wozu und für wen soll<br />

erhalten oder gar restauriert werden?<br />

www.nuertingen.de/stadtkirche.html<br />

www.stadtkirche-nuertingen.de<br />

Schauinslandbahn<br />

technisches Denkmal, im 1. Drittel <strong>des</strong> 20. Jh. geplant<br />

und gebaut, Originalzustand gut erhalten. Mit 3600 m<br />

längste nach dem Umlaufprinzip konzipierte Personenseilbahn<br />

Deutschlands, überwindet einen Höhenunterschied<br />

von 764 m.<br />

Hotel Rappen-Kellergewölbe<br />

Kellergänge, Steingewölbe <strong>des</strong> ehemaligen Hotel<br />

Rappen. Zeugt vom Hotelbau-Boom während der Kurstadt-Blütezeit<br />

Freudenstadts. Der Rappen besaß den<br />

größten Wein- und Bierkeller im Umkreis. Die kunstvoll<br />

errichteten Gewölbe und Stollengänge repräsentieren<br />

heute einen besonderen architektonischen Bodenschatz.<br />

www.denkmalfreunde.de<br />

Hofbauernriese<br />

Ursprünglich diente sie der einfachen Beförderung von<br />

Baumstämmen vom Hofbauernplatz zum Einbindeplatz<br />

im Tal. Von dort aus konnte das Holz auf dem Wasserweg<br />

weitertransportiert werden.<br />

www.reinerzau.de/holzries.html<br />

Kulturpark Glashütte<br />

Gründung 1758, Produktionsende 1909. Erfolgsprodukt<br />

mundgeblasene Champagnerflasche Buhlbacher Schlegel<br />

mit 2 Mio. Jahresproduktion. Eines der letzten historischen<br />

Glashüttengebäude in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>. Heute<br />

wird das Gelände zum Kulturpark ausgebaut. Erweiterung<br />

durch Umbau und Öffnung <strong>des</strong> Turbinenhauses.<br />

www.kulturpark-glashuette-buhlbach.com<br />

Morlokhof<br />

erbaut 1789. Einer der ältesten und besterhaltensten<br />

Bauernhöfe im oberen Murgtal, bestehend aus: Bauernhof,<br />

Ausgedinghaus, Backhaus sowie einem Kräuter- und<br />

Gemüsegarten und Streuobstwiesen.<br />

www.bareiss.com/morlokhof/geschichte.html<br />

zur Führung<br />

(sonst letzter So<br />

der Schulferien<br />

geöffnet)<br />

9 - 18 Uhr<br />

(sonst Okt. - Juni<br />

9 - 17, Juli - Sept.<br />

9 - 18 Uhr geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Treff: 11 Uhr durch Monika<br />

Schmied-Plantikow, Achtung<br />

kostenpflichtig: 4 Euro pro<br />

Person<br />

Führung 11.15 Uhr durch<br />

Albrecht Braun<br />

Technikführungen an der<br />

Bergstation auf Anfrage durch<br />

Mitarbeiter der Schauinslandbahn<br />

Führungen stündlich und nach<br />

Bedarf durch Vereinsmitglieder<br />

und amtlichen <strong>Denkmalpflege</strong>r,<br />

Kaffeegarten am<br />

Rappenpavillon, Info-Ausstellung.<br />

11.30 - 16.30 Uhr 12.30 und 15.30 Uhr Schauriesen,<br />

15 Uhr Floßfahrt auf<br />

der Kleinen Kinzig. 11.30 -<br />

17 Uhr kleiner Bauernmarkt<br />

mit Produkten aus der<br />

Um gebung. Bewirtung durch<br />

die Dorfgemeinschaft<br />

Reinerzau.<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst Mi - So<br />

11 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führungen stündlich durch<br />

Dora-Luise Klumpp und Mitglieder<br />

<strong>des</strong> Fördervereins,<br />

Glasblasen, Bleiverglasen,<br />

historisches Handwerk<br />

Führungen halbstündlich<br />

durch Mitarbeiter <strong>des</strong> Hotels<br />

Bareiss, Führung durch das<br />

Hofensemble, Vorführung<br />

traditionelles Handwerk,<br />

musikalisches Programm mit<br />

der Trachtenkapelle Mitteltal.<br />

Stadt Nürtingen<br />

( 07022/75282<br />

tourismus.stadt@<br />

nuertingen.de<br />

Albrecht Braun<br />

( 0711/317643<br />

turmbibliothek@<br />

evkint.de<br />

Herr Voigt, Betriebsleiter<br />

Schauinslandbahn<br />

( 0761/4511777<br />

info@schauinslandbahn.de<br />

Siegfried Schmidt,<br />

Denkmalverein<br />

Freudenstadt<br />

( 07441/87961<br />

siegfriedfreudenstadt@<br />

t-online.de<br />

Susanne Krutinat<br />

( 07441/7340<br />

susanne.krutinat@<br />

t-online.de<br />

Michael Hamm,<br />

Stadt Alpirsbach,<br />

Ortsvorsteher<br />

( 07441/9203010<br />

hamm@landkreisfreudenstadt.de<br />

Kulturpark Glashütte<br />

Buhlbach<br />

( 07449/9299020<br />

info@kulturparkglashuette-buhlbach.de<br />

Dora-Luise Klumpp<br />

( 0160/5973770<br />

ernstundlisa.klumpp@<br />

t-online.de<br />

Anna Carstens<br />

( 07442/470<br />

anna.carstens@<br />

bareiss.com<br />

80


Freudenstadt<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Freudenstadt<br />

11 - 17 Uhr<br />

Dornstetten<br />

Kirchplatz<br />

M <br />

Kreis Freudenstadt<br />

Dornstetten<br />

Zehntgasse 11<br />

M <br />

Kreis Freudenstadt<br />

Dornstetten<br />

Hallwangen<br />

Silberwaldstraße<br />

M <br />

Kreis Freudenstadt<br />

Horb<br />

Gutermannstraße<br />

Treff: Liebfrauenkapelle<br />

M<br />

Kreis Freudenstadt<br />

Horb<br />

Fürstabt-Gerbert-<br />

Straße 2<br />

M <br />

Kreis Freudenstadt<br />

Horb<br />

Nordstetten<br />

Ritterschaftsstraße 4<br />

<br />

Martinskirche<br />

erste Kirche ca. 730 erbaut, heutiger Bau um 1410,<br />

mehrfach abgebrannt, erster Nachweis 1267, Turm 42 m<br />

hoch, seit 2008 zehn historische Grabmale.<br />

www.dornstetten.de<br />

Stadtmauer<br />

Auf der Stadtmauer, welche den Bergsporn formt, stehen<br />

Dornstetter Wohnhäuser und Amtsstuben. Sie schützte<br />

den ehemaligen Marktort.<br />

www.dornstetten.de<br />

Bergwerk<br />

historisches Silber-, Kupfer- und Schwerspatbergwerk<br />

Himmlisch Heer. Seit Mai 2000 als Besucherbergwerk<br />

wieder befahren. Der Förderkreis Historischer Bergbau<br />

Hallwangen e.V. hat seit 1995 in Eigenarbeit dieses<br />

wertvolle Relikt der Ortsgeschichte der Öffentlichkeit<br />

wieder zugänglich gemacht.<br />

www.bergwerk-hallwangen.de<br />

www.dornstetten.de<br />

Führung: Horber Türme<br />

Führung mit dem Kultur- und Museumsverein Horb vom<br />

Liebfrauenkapellenturm zum inneren Ringmauerturm<br />

mit Reiterbild, zum Schütteturm, zum Stiftskirchenturm<br />

und abschließend zum Schurkenturm.<br />

www.joachim-lipp.de<br />

Jüdischer Betsaal<br />

In einem Wohnhaus aus dem 19. Jh. Betsaal der jüdischen<br />

Gemeinde 1903-38. In der Pogromnacht am<br />

9.1.1938 verwüstet, dienten die Räume nach Umbau als<br />

Wohnungen. 2006 Gründung einer Förderstiftung zur<br />

Renovierung und zukünftigen Nutzung als Dokumentationsort<br />

<strong>des</strong> ehemals größten württembergischen<br />

Rabbinats Horb-Mühringen.<br />

www.ehemalige-synagoge-rexingen.de<br />

Schloss Nordstetten<br />

erbaut 1737-40 durch Karl-Josef Freiherr Keller von<br />

Schleitheim. Stattlicher Putzbau im Barockstil wird dem<br />

Zwiefalterner Baumeister Melchior Schäntzle zugeschrieben,<br />

Erwerb <strong>des</strong> Schlosses durch 20 Bürger 1858 für<br />

55.000 Gulden vom Adelsgeschlecht der Fischer von<br />

Weikersthal. 1993 Gründung eines Fördervereins.<br />

(sonst Sommer<br />

11 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

ganztags<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst Mai - Okt.<br />

1. und 3. So im<br />

Monat 14 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Treff: 14 Uhr<br />

14 - 18 Uhr<br />

(sonst Sa, So und<br />

feiertags 14 - 18<br />

Uhr geöffnet)<br />

14 - 16 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

unter 07451/2274<br />

geöffnet)<br />

Führung 14 Uhr durch<br />

Heinrich Albrecht, Informationen<br />

zur Kirche, dem Gasthaus<br />

Löwen und dem ehemaligen<br />

Ratskeller auf dem Kirchplatz.<br />

Orgelspiel und Kirchturmbesteigung.<br />

Führung 14 Uhr durch<br />

Friedrich Reuff, Spaziergang<br />

um die Altstadt entlang der<br />

Stadtmauer, Infos zur Mauer<br />

Führungen dreiviertelstündig<br />

durch den Förderkreis Historischer<br />

Bergbau Hallwangen<br />

e.V., Film über geologische<br />

Erdgeschichte und Aufwältigung<br />

<strong>des</strong> Stollens, Informationen<br />

über Bergbau mit<br />

Tätigkeitsmerkmalen,<br />

Schwerspat-Klopfen für<br />

Kinder.<br />

Besteigung von Ringmauer-,<br />

Schütte- und Schurkenturm<br />

möglich.<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Heinz Högerle und Barbara<br />

Standacker, Ausstellung: Ort<br />

der Zuflucht und Verheißung<br />

- Shavei Zion<br />

Führungen 14 und 15 Uhr<br />

durch Joachim Lipp<br />

Tourist-Information<br />

Dornstetten<br />

( 07443/962030<br />

info@dornstetten.de<br />

Tourist-Information<br />

( 07443/962030<br />

info@dornstetten.de<br />

Erna Märgner,<br />

Förderkreis<br />

Historischer Bergbau<br />

Hallwangen e.V.<br />

( 07443/962030<br />

e.maergner@<br />

t-online.de<br />

Tourist-Information<br />

Dornstetten<br />

info@dornstetten.de<br />

Kultur- und Museumsverein<br />

Horb a. N. e.V.<br />

( 07451/4205<br />

joachim-lipp@<br />

online.de<br />

Heinrich Raible<br />

( 07451/2702<br />

heinrich.raible@<br />

t-online.de<br />

Heinz Högerle<br />

( 07451/620689<br />

verlagsbuero@<br />

t-online.de<br />

Eugen Schlotter,<br />

Vorsitzender<br />

Förderverein Schloss<br />

( 07451/3695<br />

e.u.g.schlotter@<br />

t-online.de<br />

Edith Barth,<br />

Ortsvorsteherin<br />

( 07451/2274<br />

nordstetten@horb.de<br />

81


Göppingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Freudenstadt<br />

Waldachtal<br />

Salzstetten<br />

Hauptstraße 49<br />

<br />

Kreis Freudenstadt<br />

Waldachtal<br />

Vesperweiler<br />

Alte Straße 24<br />

<br />

Kreis Göppingen<br />

Bad Ditzenbach<br />

Schlossberg<br />

Kreis Göppingen<br />

Geislingen<br />

Stuttgarter Straße 352<br />

M<br />

Kreis Göppingen<br />

Gruibingen<br />

Kirchplatz 3<br />

M <br />

Kreis Göppingen<br />

Gruibingen<br />

Kirchplatz 4<br />

<br />

Schlössle<br />

erbaut 1514 vermutlich anstelle eines mittelalterlichen<br />

Vorgängerbaus. Massiver Baukörper mit charakteristischem<br />

Rundeckturm und großer Rundbogeneinfahrt,<br />

1564 Standerker mit Rundbogenfries. 1716 bis heute<br />

erhaltener Innenausbau mit neuen Raumunterteilungen.<br />

1865 Teilung <strong>des</strong> Bauwerks in zwei Hälften: Bauernhaus<br />

und Gasthaus Sonne. Dorfmittelpunkt, Ursprung von<br />

Salzstetten. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.salzstetter-schloessle.de<br />

Mönchhof-Sägemühle<br />

erstmals urkundlich erwähnt 1435 in einer Auflistung<br />

der Besitztümer <strong>des</strong> Klosters Bebenhausen in Tübingen.<br />

Wasserrad mit 6 m Durchmesser. Heute noch in Betrieb.<br />

Mit dem Wasserrad wird umweltfreundlicher Strom<br />

erzeugt.<br />

www.moenchhofsaegemuehle.de<br />

Burgruine Hiltenburg<br />

Ca. 700 m über dem Filstal gelegen. 1289 erstmals<br />

erwähnt, 1516 zerstört. Hauptresidenz der Grafen von<br />

Helfenstein. 2002 östlicher Bergfried renoviert, Aussichtsplattform<br />

errichtet. 2005-07 alte und neu entdeckte<br />

Gewölbekeller renoviert. 2008-09 Sicherung<br />

der Umfassungsmauer, 2010 Ausbau <strong>des</strong> Westbergfrieds<br />

mit Ausstellung.<br />

www.badditzenbach.de<br />

www.hiltenburg.de<br />

Siechenkapelle<br />

1471 erste urkundliche Erwähnung, 1476 Renovierung,<br />

Ausstattung mit spätgotischer Kalkputzmalerei. 1811<br />

Abbruch <strong>des</strong> Siechenhauses und <strong>des</strong> Chors der Siechenkapelle,<br />

1993 wurde die Kapelle Eigentum der Stadt.<br />

2012 Herrichtung für eine Sommernutzung auf Initiative<br />

<strong>des</strong> Kunst- und Geschichtsvereins Geislingen.<br />

www.geislingen.de<br />

Ev. Martinskirche<br />

Kirchengebäude mit 1400-jähriger Geschichte, alemannische<br />

Gräberfunde, Freskenbestand aus dem 12. und<br />

13. Jh., bestehender Bau aus dem 15. Jh., Nord- und<br />

Südwand aus dem 12. Jh., Kirchenfenster aus der<br />

Glaskunstwerkstatt Adolf Saile aus den 1970er und 90er<br />

Jahren. Altarkreuz und Leuchter <strong>des</strong> Hohenstaufener<br />

Künstlers Hermann Schwan von 1990.<br />

www.gruibingen-evangelisch.de<br />

Pfarrscheuer<br />

Ältestes Gebäude der Gemeinde. Wird für Kulturveranstaltungen<br />

genutzt. Unter der dazugehörigen Wiese, dem<br />

Pfarranger werden noch unbekannte Überreste und<br />

Spuren der über 1000-jährigen Geschichte <strong>des</strong> Ortes<br />

vermutet. Bereits entdeckte Funde sind in der historischen<br />

Martinskirche ausgestellt.<br />

www.gruibingen-evangelisch.de<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst März - Dez.<br />

Do ab 19 Uhr, für<br />

Gruppen Mo - Sa<br />

auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

ganztags<br />

(sonst Apr. - Okt.<br />

So und feiertags<br />

11 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

14 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Herbert Erath und Eberhard<br />

Armbruster<br />

Führung 14 Uhr, mit Bewirtung<br />

im Inneren der Mühle,<br />

Mosten mit einer alten Moste,<br />

Verkauf von Süßmost und<br />

andere Verkaufsstände<br />

Führung 11 Uhr durch die<br />

Kreisarchäologie, Führung mit<br />

Besichtigung <strong>des</strong> Westbergfrieds<br />

mit musealer Ausstellung,<br />

Dauer ca. 1,5 Std.<br />

Anschließend Einkehrmöglichkeit<br />

in der Hütte <strong>des</strong> Schwäbischen<br />

Albvereins, Ortsgruppe<br />

Bad Ditzenbach unterhalb der<br />

Burg.<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Mitarbeiter der Stadt und <strong>des</strong><br />

Kunst- und Geschichtsvereins<br />

11 - 18 Uhr Führungen 11 und 15 Uhr<br />

durch Herrn Härle und Herrn<br />

Kuhn<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Eberhard Armbruster<br />

( 07486/9283<br />

e.a.armbruster@<br />

t-online.de<br />

Uwe Schittenhelm<br />

( 07445/3570<br />

lokal@moenchhofsaegemuehle.de<br />

Anja Rosenberger,<br />

Gemeinde<br />

Bad Ditzenbach<br />

( 07334/960116<br />

a.rosenberger@<br />

badditzenbach.de<br />

Peter Lecjaks<br />

( 07331/24285<br />

peter.lecjaks@<br />

geislingen.de<br />

Walter Kuhn,<br />

1. Vorsitzender der<br />

Kirchengemeinde<br />

( 07335/2510<br />

walter@<br />

kuhn-gruibingen.de<br />

Walter Kuhn<br />

( 07335/2510<br />

walter@<br />

kuhn-gruibingen.de<br />

82


Heidelberg<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Göppingen<br />

Kuchen<br />

Weberallee, Treffpunkt<br />

<br />

Kreis Göppingen<br />

Süßen<br />

Kirchstraße 1<br />

<br />

Kreis Göppingen<br />

Zell<br />

Kirchstaße 2<br />

Heidelberg<br />

Hauptstraße 97<br />

<br />

Heidelberg<br />

Altstadt<br />

Universitätsplatz<br />

Treff: Löwenbrunnen<br />

<br />

Heidelberg<br />

Altstadt<br />

Plöck 70<br />

M <br />

Heidelberg<br />

Altstadt<br />

Pfaffengasse 18<br />

M <br />

Historische Arbeitersiedlung<br />

gebaut 1858-69, sehr frühes Beispiel einer sozialgebundenen<br />

Arbeitersiedlung. Rundgang auch zum Park<br />

und Transmissionspfeiler mit Helmut Junginger.<br />

www.kuchen.de<br />

Ulrichskirche<br />

Vorgängerbau vermutlich 1267 errichtet, 1707<br />

abgebrannt und wiederaufgebaut mit nur wenigen<br />

Veränderungen im Innern, heutige Kanzel 1906 an<br />

ihrem jetzigen Platz angebracht. 1986/87 Außenrenovierung.<br />

www.suessen-evangelisch.de<br />

Martinskirche<br />

1108 wird der Ort als Castellum Cella erwähnt. Kirche<br />

stammt aus dem 14. Jh., Umbauten von 1907 und<br />

1963. Guterhaltene Fresken von 1400 mit zwei<br />

Bilderzyklen zur Weihnachts- und Leidensgeschichte<br />

Jesu, ein dritter Zyklus zeigt Märtyrerbilder.<br />

www.kirche-zell.de<br />

Palais Morass<br />

Barockpalais 1706 für den damaligen Universitätsrektor<br />

Philipp Morass errichtet. Seit Mai 1908 Sitz der Städtischen<br />

Kunst- und Alterthümersammlung, <strong>des</strong> heutigen<br />

Kurpfälzischen Museums.<br />

www.museum-heidelberg.de<br />

Altstadtführung<br />

Führung mit Dr. Dietrich Bahls zu Denkmalen, die an<br />

schicksalhafte und traurige Ereignisse erinnern.<br />

Ev. Peterskirche, Universitätskirche<br />

Älteste Pfarrkirche Heidelbergs, ab 1896 Universitätskirche.<br />

1196 erstmals erwähnt, 1485 spätgotischer<br />

Neubau, nach der Stadtzerstörung 1689/93 Wiederaufbau<br />

mit Mansarddach. 1860/70 neugotische<br />

Umgestaltung als gewölbte Hallenkirche mit Turmhelm.<br />

1963 Entfernung der Ausstattung <strong>des</strong> Historismus.<br />

Bedeutende Grabdenkmale, ab 2006 Glasfenster von<br />

J. Schreiter. Seit 2012 vollständiger, neu gestalteter<br />

Fensterzyklus von Johannes Schreiter.<br />

www.peterskirche-heidelberg.de<br />

Friedrich-Ebert-Haus<br />

Ehemaliges Geburts- und Wohnhaus <strong>des</strong> ehemaligen<br />

Staatsoberhaupts Friedrich Ebert. Heute Sitz der Stiftung<br />

Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte. Dauerausstellung:<br />

Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten.<br />

Friedrich Ebert (1871-1925).<br />

www.ebert-gedenkstaette.de<br />

Treff: 14 Uhr<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst Sommer<br />

Mo - Sa 16.30 - 18<br />

Uhr, Winter Mo - Sa<br />

15 - 16.30 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11.30 - 16 Uhr<br />

(sonst Sommer<br />

ganztags geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst 10 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Treff: 15.30 Uhr<br />

11.30 - 18 Uhr<br />

(sonst Mo - Fr 11 -<br />

17, Sa 11 - 13 und<br />

zu Gottesdiensten<br />

Mi 7, So 10 Uhr<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst Di - So<br />

10 - 18 und Do<br />

10 - 20 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führung 15 Uhr durch<br />

Mitglieder <strong>des</strong> Kirchenhüter-<br />

Teams<br />

Führung 14 Uhr durch<br />

Karin Petz<br />

Eröffnung der Sonderausstellung:<br />

Die Grablegen der<br />

Wittelsbacher in Heidelberg,<br />

ab 17.15 Uhr: Begrüßung der<br />

Gäste im Innenhof, Eröffnung<br />

der Sonderausstellung und<br />

Empfang.<br />

Führungen nach Bedarf,<br />

Vorträge zu Ritterdenkmalen<br />

und Hans Thoma-Gemälden,<br />

Führung zu den neuen<br />

Fenstern, Abendkonzert<br />

Ensemble de Morales<br />

Führungen 14.30 - 16 Uhr<br />

durch Frau Lehnard<br />

Helmut Junginger<br />

( 07331/81256<br />

Marianne Beurer<br />

( 07162/8229<br />

ulrich.beurer@gmx.de<br />

Karin Petz,<br />

ev. Kirchengemeinde<br />

( 07164/5694<br />

karin.petz@<br />

kabelbw.de<br />

Ulrike Pecht, Kurpfälzisches<br />

Museum<br />

( 06221/5834560<br />

ulrike.pecht@<br />

heidelberg.de<br />

Kurpfälzisches<br />

Museum<br />

( 06221/5834000<br />

kurpfaelzischesmuseum<br />

@heidelberg.de<br />

Dr. Dietrich Bahls<br />

( 06221/608079<br />

luitgard.bahls@<br />

gmx.de<br />

Dr. Gabriele Soyka<br />

( 06221/4306656<br />

gabriele_soyka@<br />

gmx.de<br />

Herr Zumbaum-Tomasi<br />

( 06221/910711<br />

zumbaum-tomasi@<br />

ebert-gedenkstaette.de<br />

83


Heidelberg<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Heidelberg<br />

Altstadt<br />

Brückentor<br />

Treff: Brückenaffe<br />

Heidelberg<br />

Altstadt<br />

Hauptstraße 189<br />

<br />

Heidelberg<br />

Altstadt<br />

Merianstraße 2<br />

<br />

Heidelberg<br />

Altstadt<br />

Universitätsplatz<br />

Treff: Löwenbrunnen<br />

M <br />

Heidelberg<br />

Bergheim<br />

Bergheimer Straße 45<br />

M <br />

Denkmaltopographie Heidelberg - Führung 2:<br />

Heidelbergs barocke Stadttore<br />

Unter Kurfürst Karl Theodor wurden die Heidelberger<br />

Stadttore neu gebaut bzw. neu gestaltet. Mit militärischem<br />

Gestus wurde hier eine vermeintliche Wehrhaftigkeit<br />

vorgeführt, die in der Realität nicht mehr bestand.<br />

Bei einem Rundgang werden Brückentor und Karlstor in<br />

den Blick genommen. Mit Dr. Christian Ottersbach. Dauer<br />

ca. 1 Std.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Heiliggeistkirche<br />

Die 1398 erbaute Kathedrale ist ein Wahrzeichen der<br />

Stadt. In der Vorgängerkirche wurde 1386 die Universität<br />

gegründet, Mutterkirche <strong>des</strong> Heidelberger Katechismus<br />

von 1563. Auf ihren Emporen befand sich die<br />

berühmteste Bibliothek ihrer Zeit, war 230 Jahre durch<br />

eine Mauer geteilt. Große Orgel im Chorraum.<br />

www.ekihd.de/gemeinden-heidelberg/Altstadtgemeinde/<br />

Heiliggeistkirche.htm<br />

Jesuitenkirche<br />

Barockkirche erbaut 1712-59, Baumeister Adam<br />

Brensig, Franz Rabaliatti, 3-schiffige Hallenkirche,<br />

Hauptaltar mit Pfingstwunder-Motiv von 1872.<br />

www.heidelberg-neckartal.de<br />

Stadtrundgang: Falsche Denkmale –<br />

irrige Inschriften<br />

Die Altstadt ist reich an Baudenkmalen, Kunstwerken<br />

und Inschriften. Aber nicht alle Aussagen in Bild und<br />

Schrift halten stand: Gebäude täuschen ein höheres Alter<br />

vor, Lokalisierungen sind ungenau oder Hinweistafeln<br />

falsch. Oft entsprechen diese Irrtümer hartnäckigen<br />

Mythen der Stadtgeschichte. Der Rundgang zeigt zwei<br />

Dutzend Beispiele.<br />

Altes Hallenbad<br />

1906 vom Architekten Franz Sales Kuhn erbaut.<br />

1981-2012 Leerstand. Umbau durch Investor Hans-Jörg<br />

Kraus und Architekt Jan Volkmann zu Markthalle mit<br />

Hotel und Wellness.<br />

www.alteshallenbad.de<br />

Treff: 11.15 Uhr<br />

12.30 - 18 Uhr<br />

(sonst Mitte März -<br />

Okt. 11 - 17 Uhr,<br />

So und feiertags<br />

geöffnet)<br />

ganztags<br />

(sonst Mo - Fr<br />

auch geöffnet)<br />

Treff: 12 Uhr<br />

ab 7 Uhr<br />

(sonst 7 - 24 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führungen 13.00, 14.15,<br />

15.30 und 17.15 Uhr, 13 und<br />

17.15 Uhr Orgelführungen<br />

mit Kurzkonzert, 14.15 und<br />

15.30 Uhr Kirchenführungen<br />

Führung 15 durch Eberhard<br />

Grießhaber, Dauer ca. 1 Stunde.<br />

Enthüllung der Grabplatte<br />

Friedrichs I. in der Krypta,<br />

16 Uhr Begrüßung Dekan<br />

Dr. Joachim Dauer, Vortrag<br />

von Prof. Dr. Jörg Peltzer,<br />

Historisches Seminar: Leichen<br />

im Keller, die Wittelsbacher<br />

und ihre Grablegen im spätmittelalterlichen<br />

Heidelberg.<br />

Eröffnung der Sonderausstellung:<br />

Die Grablegen der<br />

Wittelsbacher in Heidelberg.<br />

Musik: Markus Uhl, Bezirkskantor.<br />

Mit Hans-Martin Mumm,<br />

Kulturamtsleiter, Thomas<br />

Apfel, Kunsthistoriker.<br />

Führungen 10 und 14 Uhr<br />

durch Frau Arndt, 11 - 24 Uhr<br />

Markthalle<br />

Dr. Christian<br />

Ottersbach<br />

( 0721/9264860<br />

chottersbach@web.de<br />

Dr. Ulrike Plate, Lan<strong>des</strong>amt<br />

für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

( 0711/90445226<br />

ulrike.plate@rps.bwl.<br />

de<br />

Reinhard Störzner<br />

( 0176/23273970<br />

r.stoerzner@<br />

t-online.de<br />

Dekan Dr. Joachim<br />

Dauer<br />

( 06221/90080<br />

joachim.dauer@<br />

heidelbergneckartal.de<br />

Ulrike Pecht, Kurpfälzisches<br />

Museum<br />

( 06221/5834560<br />

ulrike.pecht@<br />

heidelberg.de<br />

Kulturamt der<br />

Stadt Heidelberg<br />

( 06221/5833000<br />

kulturamt@<br />

heidelberg.de<br />

HJ. Kraus<br />

( 06221/479996<br />

hj.kraus@<br />

kraus-heidelberg.de<br />

84


Heidelberg<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Heidelberg<br />

Handschuhsheim<br />

Dossenheimer<br />

Landstraße 6<br />

Heidelberg<br />

Handschuhsheim<br />

Heiligenberg<br />

Heidelberg<br />

Handschuhsheim<br />

Auf dem Heiligenberg<br />

Heidelberg<br />

Kirchheim<br />

Gemarkung Waldspitzen<br />

Denkmaltopographie Heidelberg - Führung 1:<br />

Ortsprägende Denkmale und ihre Geschichte<br />

Anhand ausgesuchter Objekte, u. a. der Tiefburg, wird<br />

die städtebauliche Entwicklung in Handschuhsheim nachvollzogen.<br />

Dabei wird besonders auf das Spannungsfeld<br />

von Abriss und Erhaltung eingegangen. Mit Dr. Thomas<br />

Mertel. Dauer ca. 1-1,5 Std.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Klosterruine St. Michael<br />

Auf der Gipfelkuppe <strong>des</strong> Heiligenbergs, gegründet durch<br />

Abt Thiotroch von Lorsch um 870 als Propstei. Hat nach<br />

verschiedenen Um- und Neubauten bis zur Mitte <strong>des</strong><br />

16. Jhs. bestanden. Heute sichtbare Ruinen zeigen<br />

Bauzustände <strong>des</strong> 11. Jhs., Klausner <strong>des</strong> 14. und 15. Jh.<br />

Thingstätte<br />

1936 vom Reichsarbeitsdienst zwischen den beiden<br />

Kuppen <strong>des</strong> Heiligenbergs in Form eines Freilicht-<br />

Theaters errichtet und von Propagandaminister Goebbels<br />

eingeweiht. Nach dem Krieg zunächst dem Verfall<br />

preisgegeben, jetzt für Veranstaltungen verschiedener<br />

Art genutzt.<br />

Friedenskreuz<br />

Am 14.9.1953 an historischer Stätte feierlich eingeweiht.<br />

Hier befand sich eine Hinrichtungsstätte.<br />

Treff: 10 und<br />

14 Uhr<br />

8 - 20 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

ganztags<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

Treff: An der Tieburg,<br />

Dossenheimer Landstr. 6<br />

Führungen 14 und 15.30 Uhr<br />

durch Bert Burger und<br />

Alexander Heinzmann,<br />

17 Uhr Andacht in der Krypta<br />

Führungen 9 und 12 Uhr<br />

durch Eugen Holl und Ernst<br />

Grund, zu Fuß auf den<br />

Heiligenberg, Treff 9 Uhr:<br />

Tiefburg, Treff 12 Uhr:<br />

Parkplatz Heiligenberg.<br />

Führungen 14 - 17 Uhr durch<br />

Georg Grädler und Roland<br />

Blatz<br />

Dr. Thomas Mertel,<br />

Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe<br />

Thomas.Mertel@<br />

rpk.bwl.de<br />

Dr. Ulrike Plate, Lan<strong>des</strong>amt<br />

für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

( 0711/90445226<br />

ulrike.plate@<br />

rps.bwl.de<br />

Bert Burger<br />

( 06221/5025998<br />

info@<br />

burger-architekten.de<br />

Ernst Grund<br />

( 06221/409945<br />

Eugen Holl<br />

( 06221/473900<br />

Roland Blatz<br />

( 06221/785284<br />

roland@blatz.biz<br />

<br />

Heidelberg<br />

Neuenheim<br />

Brückenstraße<br />

Heidelberg<br />

Schlierbach<br />

Schlierbacher<br />

Landstraße 172<br />

Denkmaltopographie Heidelberg - Führung 4:<br />

Neuenheim - Ausflugsziel und Wohnvorort<br />

Neuenheim ist bekannt für sein geschlossenes Ensemble<br />

von denkmalgeschützten Wohnhäusern aus der Zeit um<br />

1900. Reich verzierte Fassaden, große Gärten mit alten<br />

Bäumen. Mit Charlotte Lagemann. Dauer ca. 1 Std.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Gutleuthofkapelle<br />

1430 errichtet, einschiffiger Kapellenbau mit halbkreisförmiger<br />

Apsis und mittelalterliche Fresken z. T. noch<br />

erhalten, zu besonderen Anlässen für Gottesdienste<br />

genutzt.<br />

Treff: 14 und<br />

16 Uhr<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst So 10 -<br />

17 Uhr geöffnet)<br />

Treff: Wasserschachtel,<br />

Einbuchtung am Neckarufer<br />

westlich der Theodor-Heuss-<br />

Brücke<br />

Ausführliches Informationsmaterial<br />

liegt aus.<br />

Charlotte Lagemann<br />

( 0160/4445989<br />

ch.lagemann@gmx.de<br />

Dr. Ulrike Plate, Lan<strong>des</strong>amt<br />

für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

( 0711/90445226<br />

ulrike.plate@<br />

rps.bwl.de<br />

Dr. Norbert Frank<br />

( 06221/800113<br />

Norbert.Frank@<br />

heidelberg-neckartal.de<br />

<br />

Heidelberg<br />

Schlierbach<br />

Wolfsbrunnensteige 15<br />

M <br />

www.heidelberg-neckartal.de<br />

Wolfsbrunnen-Anlage<br />

1550 von Friedrich II. als Jagd- und Lusthaus erbaut,<br />

unter Friedrich V. Ergänzungen mit Forellenbassins.<br />

Beginn 19. Jh. Umgestaltung in der Manier eines Landschaftsparks<br />

und Nutzung als Ausflugslokal. Wiederbelebung<br />

in den 1920er Jahren, aktuelle Bemühungen<br />

der Inwertsetzung.<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Präsentation zur<br />

Wolfsbrunnen- Anlage und<br />

Performance zum Jahresmotto.<br />

Kathrin Rating<br />

( 06221/808303<br />

Gabriele de Paoli<br />

( 06221/184590<br />

freun<strong>des</strong>kreis.<br />

wolfsbrunnen@<br />

web.de<br />

www.freun<strong>des</strong>kreis-wolfsbrunnen.de<br />

85


Heidenheim<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Heidelberg<br />

Wieblingen<br />

Klostergasse 2-4<br />

M <br />

Heidelberg<br />

Ziegelhausen<br />

Stiftweg 4<br />

Treff: Gasthaus am<br />

Klosterhof<br />

Heidenheim<br />

Fürsamen<br />

Alfred-Delp-Weg<br />

<br />

Heidenheim<br />

Galgenberg<br />

Zanger Straße<br />

M <br />

Kreis Heidenheim<br />

Dischingen<br />

Bahnhofstraße 22<br />

Ortsausgang Richtung<br />

Neresheim<br />

M <br />

Kreis Heidenheim<br />

Gerstetten<br />

Am Bahnhof<br />

M <br />

Kreis Heidenheim<br />

Giengen an der<br />

Brenz<br />

Burgberg<br />

Breite Furt 4<br />

<br />

Schlosskapelle<br />

auf dem Gelände der Elisabeth-von-Thadden-Schule:<br />

Zugang zum Kapellenturm und Chor der Pfarrkirche aus<br />

dem 15. Jh. mit Fresken verziert.<br />

www.elisabeth-von-thadden-schule.de<br />

Denkmaltopographie Heidelberg - Führung 3:<br />

Grenzsteinwanderung im Stadtwald<br />

Führung zu Grenzsteinen von der Mausbachwiese,<br />

entlang <strong>des</strong> Mausbachs zur Abtei Neuburg. Mit Stefanie<br />

Huthwelker M.A. und Dr. Thorsten Huthwelker.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Archäologische Grabung Fürsamen<br />

Zu Besuch bei den Kelten, Römern und Alamannen.<br />

Größte zusammenhängende Siedlungsgrabung aus<br />

frühalamannischer Zeit in ganz Süddeutschland. Bei<br />

Grabungen konnten auch Reste eines kleinen Gutshofes<br />

für die Pferdehaltung sowie Zeugnisse einer keltischen<br />

Siedlung freigelegt werden. Führungen stellen aktuelle<br />

Funde vor.<br />

www.heidenheim.de<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Erwin-Rommel-Anlage<br />

auf Initiative <strong>des</strong> Deutschen Afrikakorps e.V. von einem<br />

Heidenheimer Künstler gestaltet und am 12.11.1961 in<br />

die Obhut der Stadt übergeben. Finanziert allerdings nur<br />

zu 10% vom Deutschen Afrikakorps e.V., Rest übernahm<br />

die Stadt (10%) bzw. das Land (80% / Filbinger). Immer<br />

wieder in die Kritik geraten, 2011 durch die Geschichtswerkstatt<br />

Heidenheim symbolisch verhüllt.<br />

Bahnhof der ehemaligen Härtsfeldbahn<br />

von 1901. Schließung der Bahn 1972, letzte Renovierung<br />

in den 1950er Jahren. 2005 von Härtsfeld-<br />

Museumsbahn e.V. erworben, Restaurierung äußerlich<br />

abgeschlossen. Warteraum, Dienstraum und Güterboden<br />

im Originalzustand, Modellbahnanlage mit international<br />

anerkannten Eigenbaumodellen im Maßstab 1:22,5.<br />

www.hmb-ev.de<br />

Historische Dampfzüge<br />

Historischer Dampfzug, der von der 1921 gebauten<br />

Dampflokomotive 75 1118 gezogen wird. Museumstriebwagen<br />

T06 von 1956.<br />

www.uef-lokalbahn.de<br />

www.gerstetten.de<br />

Alte Grob- und Mahlmühle mit Mühlkanal<br />

Erste urkundliche Erwähnung 1344. 1632/84 schwer<br />

beschädigt, um 1710 Reparaturarbeiten. Heutiger<br />

zweigeschossiger langgestreckter Bau mit Satteldach von<br />

ca. 1770. Nutzung als Kulturzentrum und Schaumühle,<br />

Mühlrad mit 6 m Durchmesser.<br />

www.muehlenverein-burgberg.de<br />

13.30 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Treff: 11 Uhr<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

8.30 - 19.30 Uhr<br />

(sonst zu den Zugfahrten<br />

Mai - Okt.<br />

So und feiertags<br />

8.30 - 19.33 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst Mai - 3. Okt.<br />

So und feiertags<br />

13.30 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führungen 14 und 16 Uhr<br />

durch Dr. Almut Meyer,<br />

Kuchenverkauf durch Schüler,<br />

Malaktion für Kinder.<br />

Treff: Parkplatz gegenüber<br />

<strong>des</strong> Biergartens <strong>des</strong> Gasthauses<br />

am Klosterhof Abtei Neuburg,<br />

festes Schuhwerk und<br />

wetterfeste Kleidung empfohlen.<br />

Dauer ca. 1,5-2 Std.<br />

Führungen 12, 13.30 und<br />

15 Uhr, Treff: Bürocontainer,<br />

die Rundgänge finden auch<br />

bei schlechtem Wetter statt.<br />

Kinderprogramm zum<br />

Mitmachen.<br />

Führung 14 Uhr<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

ehrenamtliche Mitglieder <strong>des</strong><br />

Härtsfeld-Museumsbahn e.V.,<br />

Ausstellung von Fotos aus der<br />

Einsatzzeit der Bahnen.<br />

Fahrt mit Museumszug und<br />

Oldtimer bus zum alten<br />

Bahnhof Dischingen möglich.<br />

8.30, 11, 14 und 17.20 Uhr<br />

Zugfahrten. Dampflok mit<br />

historischem Plattformwagenzug<br />

und Museumstriebwagen<br />

fährt auf der 20 km langen<br />

Nebenbahn. Bahnhofsfest in<br />

Gerstetten.<br />

Führungen auf Anfrage durch<br />

den Mühlenverein, Ausstellung<br />

von historischen landwirtschaftlichen<br />

Maschinen und<br />

Geräten, Bewirtung<br />

Stephanie Thomas<br />

( 06221/82720<br />

sekretariat@<br />

thaddenschule.de<br />

Dr. Ulrike Plate, Lan<strong>des</strong>amt<br />

für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

( 0711/90445226<br />

ulrike.plate@<br />

rps.bwl.de<br />

Dr. Peter Knötzele,<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

peter.knoetzele@<br />

heidenheim.de<br />

Helga Dombrowsky,<br />

Geschichtswerkstatt<br />

Heidenheim<br />

( 07322/8132<br />

helgadombrowsky@<br />

web.de<br />

Alfred Hoffmann<br />

alfredhoffmann@<br />

gmx.net<br />

Werner Kuhn<br />

( 0172/9117193<br />

information@hmb-ev.<br />

de<br />

UEF Lokalbahn<br />

Amstetten -<br />

Gerstetten e.V.<br />

( 07302/6306<br />

info@<br />

uef-lokalbahn.de<br />

Thomas Weiß<br />

( 07322/7820<br />

Iris Casper, Untere<br />

<strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

( 07322/9522840<br />

iris.casper@<br />

giengen.de<br />

86


Heidenheim<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Heidenheim<br />

Herbrechtingen<br />

Lange Straße<br />

Kreis Heidenheim<br />

Königsbronn<br />

Brenzstraße 18<br />

M <br />

Kreis Heidenheim<br />

Königsbronn<br />

Frauentalstraße<br />

SHW CT Gelände<br />

M <br />

Kreis Heidenheim<br />

Königsbronn<br />

Brenzquellstraße 46<br />

M <br />

Kreis Heidenheim<br />

Königsbronn<br />

Im Klosterhof 1, 3, 4, 5,<br />

6, 7, 8,<br />

M <br />

Ev. Kirche<br />

geht zurück auf die Gründung einer klösterlichen Zelle<br />

mit Benediktinermönchen um 760. Um 900 im romanischen<br />

Stil Chor und Kirche entstanden, Reste dieser<br />

Bauphase sind im Chor deutlich zu erkennen. Um 1500<br />

erneuter Umbau und 1954 erhielt die Kirche ihre jetzige<br />

Gestalt.<br />

Feilenschleiferei<br />

Die 1858 erbaute ehemalige Feilenschleiferei Burr an<br />

der Brenz besteht aus einem Werkstattgebäude und<br />

einem Wohnhaus. Der Familienbetrieb nutzte die<br />

Königsbronner Werkstatt bis 1990 als Feilenschleiferei.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

www.koenigsbronn.de<br />

Flammofen der Schwäbischen Hüttenwerke<br />

Um 1820 errichtet, war der Flammofen bis ca. 1920 in<br />

Betrieb und diente in dieser Zeit der Herstellung von<br />

Kanonenrohren und den ersten Hartgusswalzen. Herdofen,<br />

bei dem die Metallschmelze durch eine Flamme auf<br />

Temperatur gebracht wurde. Im Anschluss wurde das<br />

flüssige Eisen über eine Rinne in die Gießform gefüllt.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

www.shw-ct.eu/de/unternehmen/flammofen.php<br />

Hammerschmiede<br />

Die Hammerschmiede ist ein von zwei Brenzarmen<br />

umflossener, langgestreckter Hallenbau <strong>des</strong> Königsbronner<br />

Hüttenwerkes. Errichtet 1860/61 diente sie<br />

bis etwa 1905 der ursprünglichen Bestimmung.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

www.koenigsbronn.de<br />

Kloster<br />

Im Mittelalter entstand im Umfeld <strong>des</strong> 1303 gegründeten<br />

Zisterzienserklosters Königsbronn ein bedeuten<strong>des</strong><br />

Zentrum der Eisenverhüttung. Dies lässt sich u. a. an<br />

den Epitaphien an der Klostermauer und dem Torbogenmuseum<br />

nachvollziehen.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

www.koenigsbronn.de<br />

10.30 - 17 Uhr<br />

(sonst 10 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst So 14 - 17<br />

und auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Führung 10.30 Uhr durch<br />

Herrn Berger<br />

Führungen nach Bedarf, Treff:<br />

am Langen Bau, Heidenheimer<br />

Straße 10. 7.9.: ab<br />

18 Uhr Führungen, Feuershow<br />

und Bewirtung, Programmübersicht<br />

am Informationsstand<br />

am Langen Bau.<br />

Führungen nach Bedarf, Treff:<br />

am Langen Bau, Heidenheimer<br />

Straße 10. 7.9.: ab<br />

18 Uhr Führungen, Feuershow<br />

und Bewirtung, Programmübersicht<br />

am Informationsstand<br />

am Langen Bau.<br />

11 - 16 Uhr Führungen nach Bedarf, Treff:<br />

am Langen Bau, Heidenheimer<br />

Straße 10. 7.9.: ab<br />

18 Uhr Führungen, Feuershow<br />

und Bewirtung, Programmübersicht<br />

am Informationsstand<br />

am Langen Bau.<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst Torbogenmuseum<br />

auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

Führungen nach Bedarf, Treff:<br />

am Langen Bau, Heidenheimer<br />

Straße 10. 7.9.: ab<br />

18 Uhr Führungen, Feuershow<br />

und Bewirtung, Programmübersicht<br />

am Informationsstand<br />

am Langen Bau.<br />

Andrea Maier<br />

( 07324/919534<br />

sekretariat@ev-kircheherbrechtingen.de<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Lisa Masen<br />

( 0711/90445157<br />

lisa.masen@<br />

rps.bwl.de<br />

Rolf-Dieter Blumer,<br />

( 0711/90445159<br />

rolf-dieter.blumer@<br />

rps.bwl.de<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Lisa Masen<br />

( 0711/90445157<br />

lisa.masen@<br />

rps.bwl.de<br />

Rolf-Dieter Blumer,<br />

( 0711/90445159<br />

rolf-dieter.blumer@<br />

rps.bwl.de<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Lisa Masen<br />

( 0711/90445157<br />

lisa.masen@<br />

rps.bwl.de<br />

Rolf-Dieter Blumer,<br />

( 0711/90445159<br />

rolf-dieter.blumer@<br />

rps.bwl.de<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Lisa Masen<br />

( 0711/90445157<br />

lisa.masen@<br />

rps.bwl.de<br />

Rolf-Dieter Blumer,<br />

( 0711/90445159<br />

rolf-dieter.blumer@<br />

rps.bwl.de<br />

87


Heilbronn<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Heidenheim<br />

Königsbronn<br />

Heidenheimer Straße 10<br />

M <br />

Kreis Heidenheim<br />

Sontheim<br />

Grasbett 1<br />

Nahe der L 1170 nach<br />

Niederstotzingen im<br />

Gewann Gerstel<br />

M <br />

Heilbronn<br />

Kaiserstraße 38<br />

M <br />

Kreis Heilbronn<br />

Bad Friedrichshall<br />

Riedweg<br />

M<br />

Kreis Heilbronn<br />

Bad Friedrichshall<br />

Kochendorf<br />

Neckarsulmer Straße<br />

Unter der Scheune<br />

M<br />

Kreis Heilbronn<br />

Bad Friedrichshall<br />

Kochendorf<br />

Bergrat-Bilfinger-Straße<br />

M<br />

Langer Bau<br />

Der sog. Lange Bau, ein verputztes, zweigeschossiges,<br />

langgestrecktes Gebäude mit Satteldach, gehört im Kern<br />

dem späten 16. Jh. an und wurde im 18. Jh. verändert.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

www.koenigsbronn.de<br />

Sommerkeller der Brauerei Zum Roten Ochsen<br />

Der 1839 erbaute Ochsenkeller, 2011 noch in <strong>des</strong>olatem<br />

Zustand und vom Abriss bedroht, wird momentan zu<br />

einem Ferienhaus umgebaut. Vor Ort können die<br />

Baustelle sowie eine kleine Ausstellung zu den Sommerkellern<br />

im Kreis Heidenheim besichtigt werden.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Hauptturm der Kilianskirche mit Glocken- und<br />

Läuteanlage<br />

Unter zahlreichen Großgeläuten <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>s<br />

nimmt das Geläute mit 15 Tonnen Gesamtgewicht nur<br />

einen mittleren Platz ein. Klangliche Ausgewogenheit<br />

und musikalische Ausdrucksstärke, dominiert seit 1963<br />

die Klangsilhouette Heilbronns. Musikalisches Gegenstück<br />

zum alten Kiliansturm um 1510.<br />

www.kiliansgemeinde-heilbronn.de<br />

KZ-Gedenkstein am Plattenwald<br />

Gedenkstein zum Gedenken der Juden im<br />

KZ Kochendorf.<br />

www.friedrichshall-tourismus.de<br />

Bunkeranlagen<br />

Erhaltene Bunkeranlage aus dem II. Weltkrieg.<br />

www.friedrichshall-tourismus.de<br />

www.friedrichshall.de<br />

Gedenkstätte KZ Kochendorf, Miklos-Klein-<br />

Stiftung im Besucherbergwerk<br />

1,5 km langer Rundgang im Besucherbergwerk der<br />

Südwestdeutsche Salzwerke AG, davon 180 m unter<br />

der Erde. Seit Juli 1999 Daueraustellung: Gedenkstätte<br />

KZ Kochendorf. Arbeitseinsatz von KZ-Häftlingen für<br />

die Rüstungsindustrie.<br />

www.salzwerke.de<br />

www.friedrichshall-tourismus.de<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

12 - 18 Uhr<br />

(sonst Turm auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

ganztags<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

9 - 16.30 Uhr<br />

(sonst Mai - Okt.<br />

Sa, So und feiertags<br />

9.30 - 16 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führungen nach Bedarf, 7.9.:<br />

ab 18 Uhr Führungen,<br />

Feuershow und Bewirtung,<br />

Programmübersicht am<br />

Informationsstand.<br />

Führungen nach Bedarf,<br />

Bitte beachten: keine direkte<br />

Anfahrt möglich. 10-minütiger<br />

Fußweg von Sontheim.<br />

Organisiert durch Interessengemeinschaft<br />

Sontheim für<br />

Brauchtum und Technik.<br />

Bier und Brotzeit.<br />

Führung 15 Uhr durch Uwe<br />

Neuhaus, Offene Kilianskirche,<br />

15 Uhr Präsentation:<br />

Das Schöne und Unschöne in<br />

der bildenden Kunst. Turmführung.<br />

Führungen 11 und 14 Uhr<br />

durch Erni Riexinger<br />

Führungen 11, 14 und 16 Uhr<br />

durch Herrn Rabe<br />

Führung 15 Uhr<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Lisa Masen<br />

( 0711/90445157<br />

lisa.masen@<br />

rps.bwl.de<br />

Rolf-Dieter Blumer,<br />

( 0711/90445159<br />

rolf-dieter.blumer@<br />

rps.bwl.de<br />

Dr.-Ing. Martin Hahn,<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

( 0711/90445183<br />

martin.hahn@<br />

rps.bwl.de<br />

Gerda Saar,<br />

Offene Kilianskirche<br />

( 07131/6440946<br />

gerda.saar@gmx.de<br />

Uwe Neuhaus<br />

( 07134/900540<br />

ignatz.neuhaus@<br />

arcor.de<br />

Katrin Neumann, Stadt<br />

Bad Friedrichshall<br />

( 07136/832106<br />

katrin.neumann@<br />

friedrichshall.de<br />

Katrin Neumann, Stadt<br />

Bad Friedrichshall<br />

( 07136/832106<br />

katrin.neumann@<br />

friedrichshall.de<br />

Katrin Neumann, Stadt<br />

Bad Friedrichshall<br />

( 07136/832106<br />

tourist@<br />

friedrichshall.de<br />

88


Heilbronn<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Heilbronn<br />

Bad Wimpfen<br />

Kirchplatz 1<br />

<br />

Kreis Heilbronn<br />

Brackenheim<br />

Obertorstraße 6<br />

Eingang Henry-Miller<br />

Straße<br />

M<br />

Kreis Heilbronn<br />

Brackenheim<br />

Mörikestraße 6<br />

<br />

Kreis Heilbronn<br />

Cleebronn<br />

<br />

Kreis Heilbronn<br />

Eppingen<br />

Rappenauer Straße 2<br />

M<br />

Kreis Heilbronn<br />

Eppingen<br />

Kaiserstraße 10<br />

<br />

Kreis Heilbronn<br />

Eppingen<br />

Kirchgasse 10<br />

<br />

Ev. Stadtkirche<br />

In der kath. Zeit der Jungfrau Maria geweiht, zum ersten<br />

Mal 1234 urkundlich genannt. Saalkirche mit eingezogener<br />

Apsis, 12. Jh. Dreischiffige Erweiterung der Kirche,<br />

um 1220/30 Aufstockung <strong>des</strong> Südturms, 1270-1300<br />

Neubau <strong>des</strong> Chors, Erhöhung <strong>des</strong> Nordturms, Verlängerung.<br />

Ehemaliges Dekanat<br />

1749 durch die Universität Tübingen wiedererrichtet.<br />

Grundmauern und Gewölbekeller aus dem alten<br />

Pfarrhaus von 1557 erhalten. Dekanat bis 1977, heute<br />

private Nutzung. Bewohner: E. C. J. Uhland (Ludwig<br />

Uhland, Justinus Kerner), Moser, Georgii (Generalsuperintendenten),<br />

Gustav Petzold (Komponist), Hans<br />

Völter (Bietigheimer <strong>Tag</strong>, Hermann Hesse), u. v. m.<br />

Jakobus-Stadtkirche<br />

Chorturmkirche im Stil der späten Gotik, erhielt bis zum<br />

Jahr 1500 durch mehrfache Erweiterungen ihre heutige<br />

Form. Hölzernes Kruzifix am Altar von 1510/20 aus<br />

der Werkstatt von Hans Seyfer. Spätgotisches Heiliges<br />

Grab mit überlebensgroßem Leichnam von 1464.<br />

www.kirchenbezirk-brackenheim.de<br />

Schloss Magenheim<br />

2006 Fertigstellung der 12. Baumaßnahme mit Sanierung<br />

der gesamten Umfassungsmauer und der großen<br />

Westmauer mit Altane. Förderprojekt der Deutschen<br />

Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

Ehemaliges Gasthaus Rössle<br />

Ehemaliger Vierseithof, bestehend aus Gasthaus mit<br />

Wirtshausausleger, zweigeschossiger Massivbau, Halbwalmdach,<br />

um 1860, im Kern 17. Jh., Altstadtstraße 1<br />

als ehemaliges Brauerei- und Wohngebäude mit Ladeneinbau,<br />

zweigeschossiger Werksteinbau, 1861, dem<br />

Wohnhaus Kirchgasse 3, zweigeschossiger Putzbau,<br />

1898/99 und dem Wohnhaus Kirchgasse 5.<br />

www.eppingen.de/de/stadtinfo<br />

Ev. Stadtkirche<br />

aus heimischem Sandstein, von 1871. Kreuzgrundriss,<br />

neuromanische Stilelemente, Kronleuchter, farbige<br />

Glasfenster im Chorraum, historische Voit-Orgel, älteste<br />

Glocke Osanna von 1516, großer Kronleuchter.<br />

www.kirche-eppingen.de<br />

Kath. Stadtpfarrkirche Unsere Liebe Frau<br />

Turm ca. 1100, Langhaus 1435, Fresken in der Turmkapelle<br />

1330, Fresken im Langhaus, Kanzel im Langhaus<br />

und Grabwächterplatte im Chor von 1450, Glockenspiel<br />

mit 49 Glocken.<br />

10 - 12 und 14 - 17<br />

Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

15 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst zu Veranstaltungen<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

ab ca. 11.30 Uhr<br />

(sonst Mai - Sept.<br />

So nach dem Gottesdienst<br />

bis 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

13.30 - 17 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Führung 14 Uhr durch<br />

Mitarbeiter/innen der<br />

<strong>offenen</strong> Stadtkirche<br />

Führungen zur Öffnungszeit<br />

durch Reinhard Rieger,<br />

Die Rolle ev. Pfarrer in der<br />

Zeit <strong>des</strong> Nationalsozialismus<br />

Führungen 13, 14.30 und<br />

16 Uhr durch Dr. Roland<br />

Gläser, 11 Uhr Matinée-<br />

Chorkonzert<br />

Führungen 11, 13.30 und 15<br />

Uhr durch Freifrau von Lamezan<br />

und Herrn Knirr, In der<br />

Burgkapelle Wanderausstellung<br />

von Wandteppichen mit<br />

vergrößerten Miniaturen aus<br />

dem Codex Manesse<br />

Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />

durch Reinhard Ihle<br />

Orgelführungen durch<br />

Kantorin Friederike Merz<br />

um 15 Uhr speziell für Kinder,<br />

um 16 Uhr für Erwachsene<br />

Führungen auf Anfrage durch<br />

Kath. Kirchengemeinde und<br />

Pfarrer Tschacher, ab 18 Uhr<br />

Serenadenabend im<br />

Katharinenhof.<br />

Reinhard Rieger<br />

( 07135/938719<br />

altes-dekanat-<strong>2013</strong>@<br />

t-online.de<br />

Dekan Jürgen Höss<br />

( 07135/15242<br />

dekanatamt.<br />

brackenheim@<br />

elkw.de<br />

Freifrau von Lamezan<br />

( 07135/14154<br />

Reinhard Ihle, Heimatfreunde<br />

Eppingen e.V.<br />

ihle-eppingen@<br />

t-online.de<br />

Josef Semek, kath.<br />

Kirchengemeinde<br />

jos.epp@online.de<br />

Pfarrer Manfred<br />

Tschacher,<br />

kath. Pfarramt<br />

( 07262/2219<br />

89


Heilbronn<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Heilbronn<br />

Eppingen<br />

Kirchgasse 16<br />

<br />

Kreis Heilbronn<br />

Eppingen<br />

Sulzfelder Weg 40<br />

M <br />

Kreis Heilbronn<br />

Eppingen<br />

Keingartach<br />

Zabergäustraße 23 - 25<br />

Treff: Altes Schul- und<br />

Rathaus<br />

M<br />

Kreis Heilbronn<br />

Gundelsheim<br />

Schloss Horneck<br />

Kreis Heilbronn<br />

Güglingen<br />

Marktstraße 18<br />

<br />

Kreis Heilbronn<br />

Löwenstein<br />

Im Klosterhof 10<br />

<br />

Kreis Heilbronn<br />

Neckarsulm<br />

Kalkenstraße<br />

hinter dem Friedhof<br />

am Wald<br />

M <br />

Katharinenkapelle<br />

ca. 1450 erbaut, Kreuzgewölbe mit z. T. noch Originalbemalungen,<br />

Außenseite Totentanz, guss- und schmiedeeiserne<br />

Friedhofskreuze im Außenbereich.<br />

Raußmühle<br />

1334 erstmals urkundlich erwähnt, Mühlengebäude von<br />

1765. Wassermühle mit Einrichtung <strong>des</strong> 19. Jhs. Heute<br />

Bauernhof, Museum <strong>des</strong> bäuerlichen Alltags mit Installationen<br />

und Objekten, wie spätmittelalterliche Rauchküche,<br />

Mausefallen, Körbe, Brettstühle, Werkstätten.<br />

www.raussmuehle.de<br />

Historischer Stadtrundgang<br />

mit Alexander Krysiak vom Verein Heimat und Kultur<br />

Kleingartach e.V. zu: Was wäre, wenn es im 19. Jh.<br />

schon den <strong>Denkmals</strong>chutz gegeben hätte? - Die Niederlegung<br />

der Kleingartacher Stadtbefestigung.<br />

Siebenbürgisches Museum<br />

Museum im Schloss Horneck, das nach dem Bauernkrieg<br />

1533 wiederaufgebaut wurde. Umbauten im 18. Jh.,<br />

2007 Sonderausstellungsbereich in historischen Sälen<br />

denkmalgerecht saniert. Deckenfresken aus der Zeit <strong>des</strong><br />

Deutschen Ordens.<br />

www.siebenbuergisches-museum.de<br />

Römermuseum<br />

Umfassende Präsentation auf drei Stockwerken zur<br />

römischen Vergangenheit <strong>des</strong> Zabergäus und dem Vicus<br />

von Güglingen, einem zentralen Handels- und Marktort.<br />

Zudem begehbare Rekonstruktionen wie z. B. ein<br />

Steinkeller, Streifenhaus und Mithräum.<br />

www.roemermuseum-gueglingen.de<br />

Klosterkirche Lichtenstern<br />

Ehemaliges Zisterzienserinnen-Frauenkloster, gegründet<br />

von Luitgard von Weinsberg. Die Kirche von 1242 ist<br />

erhalten. Eine Ausstellung im Kirchenvorraum gibt<br />

Einblicke in die Klosterzeit. Die ev. Stiftung Lichtenstern<br />

begleitet Menschen mit Behinderungen und feiert <strong>2013</strong><br />

das 50. Jubiläum.<br />

www.lichtenstern.de<br />

Jüdischer Friedhof<br />

1635-1924 Friedhof der jüdischen Gemeinde und<br />

Verbandsfriedhof jüdischer Gemeinden der Umgebung.<br />

1924 unter Zwang der Stadt überlassen, danach fast<br />

völlig zerstört. Erhalten sind wenige Grabsteine und das<br />

Tahara-Haus, das der Leichenreinigung dient.<br />

13.30 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Führungen auf Anfrage durch<br />

Kath. Kirchengemeinde und<br />

Pfarrer Tschacher, ab 18 Uhr<br />

Serenadenabend im<br />

Katharinenhof. Museum<br />

auch geöffnet.<br />

13 - 18 Uhr Führungen halbstündlich<br />

durch Frank Dähling u. a.,<br />

Handwerkervorführungen zu<br />

den alltäglichen Arbeitsabläufen<br />

in der bäuerlichen<br />

Welt.<br />

Treff: 15 Uhr<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst Di - So 11 -<br />

17 Uhr geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst Mi - Fr 14 -<br />

18, Sa, So, feiertags<br />

10 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

10 - 12.30 Uhr<br />

(sonst Mo - Fr auf<br />

Anfrage und So<br />

nach Gottesdiensten<br />

geöffnet)<br />

10 - 16 Uhr<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

Führung 11 Uhr, Führung zur<br />

Baugeschichte der Museumsräume<br />

und der Sanierung<br />

2007<br />

Führungen 11 und 15 Uhr,<br />

Römer - Kunst - Wein, Stadtspaziergang<br />

zu römischen<br />

Bildwerken im öffentlichen<br />

Raum. Mit abschl. Umtrunk im<br />

Römermuseum. Dauer:<br />

ca. 2 Stunden, Achtung<br />

kostenpflichtig: 8 Euro p. P.<br />

inkl. 1 Glas Museums-Wein.<br />

Führung auf Anfrage durch<br />

Diakon Karl Krasser, 10 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Es sind Ansprechpartner vor<br />

Ort, die nach Bedarf Erläuterungen<br />

geben. Erwachsene<br />

männliche Besucher müssen<br />

eine Kopfbedeckung tragen.<br />

Josef Semek, kath.<br />

Kirchengemeinde<br />

jos.epp@nline.de<br />

Pfarrer Manfred<br />

Tschacher,<br />

kath. Pfarramt<br />

( 07262/2219<br />

Frank Dähling<br />

info@raussmuehle.de<br />

Alexander Krysiak,<br />

Verein Heimat und<br />

Kultur Kleingartach<br />

e.V.<br />

alex.krysiak@gmx.de<br />

Dr. Markus Lörz<br />

( 06269/42230<br />

info@<br />

siebenbuergischesmuseum.de<br />

Römermuseum<br />

Güglingen<br />

( 07135/9361123<br />

info@roemermuseumgueglingen.de<br />

Renate Burckhardt, ev.<br />

Stiftung Lichtenstern<br />

( 07130/10146<br />

renate.burckhardt@<br />

lichtenstern.de<br />

Ulrike Richter, ev.<br />

Stiftung Lichtenstern<br />

( 07130/10145<br />

ulrike.richter@<br />

lichtenstern.de<br />

Jana Mohr<br />

( 07132/3511<br />

jana.mohr@<br />

neckarsulm.de<br />

90


Heilbronn<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Heilbronn<br />

Neckarsulm<br />

Hezenbergstraße<br />

Ecke Viktor-<br />

Brunnen-Straße,<br />

Nordwesteingang<br />

M <br />

Kreis Heilbronn<br />

Neuenstadt<br />

Marienstraße<br />

zwischen Kocherthürn<br />

und Bürg<br />

Kreis Heilbronn<br />

Neuenstadt<br />

Hauptstraße<br />

Kreis Heilbronn<br />

Neuenstadt<br />

Hauptstraße<br />

Kreis Heilbronn<br />

Offenau<br />

Bachenauer Straße<br />

Treff: Waldfestplatz<br />

am Hägelich<br />

M<br />

Kreis Heilbronn<br />

Pfaffenhofen<br />

Kirchgasse 5<br />

<br />

Kreis Heilbronn<br />

Pfaffenhofen<br />

Weiler<br />

Lindenstraße<br />

<br />

Kriegsopfergedenkstätte, Alter Friedhof<br />

Erbaut 1927 von Gotthilf Schmidt, künstlerisch gestaltet<br />

von Fridolin Baur zum Gedenken an 127 Gefallene <strong>des</strong><br />

I. Weltkriegs aus Neckarsulm. Nach 1945 und 1985<br />

ergänzt um 576 Opfer <strong>des</strong> II. Weltkriegs.<br />

Apollo-Grannus-Tempel<br />

Die seit 2007 laufenden Ausgrabungen gehen in ihre<br />

Endphase. Teil einer einst über 25 ha ausgedehnten<br />

römischen Siedlung. In den 1980er Jahren aus der Luft<br />

entdeckt. Tempel mit angebauter Versammlungshalle,<br />

überregional bedeuten<strong>des</strong> Heiligtum, dem keltischrömischen<br />

Heilgott Apollo-Grannus geweiht. Lage auf<br />

einer künstlich geschaffenen Terrasse über der Kocherniederung.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Gruft in der Nikolauskirche<br />

Grablege <strong>des</strong> Herzoghauses <strong>Württemberg</strong>-Neuenstadt<br />

1650-1781.<br />

Torturm<br />

Städtischer Oberer Torturm, erbaut um 1300 als Teil der<br />

Stadtbefestigung, mit Turmhelm von 1831. Kleines<br />

Museum zur Ortsgeschichte, altes Stadtgefängnis, eine<br />

kleine Türmerstube und Raum mit alten Gerätschaften,<br />

Einblick in frühere Zeiten, Glockenstuhl mit Geläut.<br />

Wanderung: Bunkeranlagen in der<br />

Neckar-Enz-Stellung<br />

Teilabschnitt der 1935-36 unter den Nationalsozialisten<br />

erbauten sog. Neckar-Enz-Stellung mit einst ca.<br />

40 Bunkern. Zusammen mit den Flüssen Neckar und<br />

Enz als natürliche Panzersperren sollten sie einen<br />

eventuellen franz. Angriff abhalten. Heute sind die<br />

Offenauer Anlagen gesprengt. Die Wanderung führt<br />

Heimatforscher Leo Achtziger aus Gundelsheim.<br />

www.offenau.de<br />

Ev. Lambertuskirche<br />

fast 1000 Jahre alter in Teilen noch frühgotisch, vom<br />

herzoglichen Baumeister Heinrich Schickart 1612<br />

erweiterter Bau. Spätgotische Kirche mit Spuren aus<br />

nahezu allen Baustilen, mittelalterlichen Fresken und<br />

einer bemerkenswerten Asymmetrie.<br />

www.kirchenbezirk-brackenheim.de<br />

Ev. Kirche<br />

vor 1300 erbaut, 1701 Brand, 1751 Wiedereinweihung,<br />

1767 Ausmalung der Emporenbilder und der Holzdecke<br />

durch Johannes Stiegler mit biblischen Sinnbildern mit<br />

gereimten Sinnsprüchen.<br />

www.kirchenbezirk-brackenheim.de<br />

ganztags<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

11.30 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Treff: 14 Uhr<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst meistens Sa<br />

geöffnet)<br />

10.30 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führung 11.30 Uhr durch<br />

Kurt Bauer, Vorsitzender <strong>des</strong><br />

Heimatvereins, 11 - 13 Uhr<br />

Ansprechpartner vor Ort, die<br />

nach Bedarf Erläuterungen<br />

zum Denkmal geben.<br />

Führungen 12, 14, und<br />

16 Uhr und nach Bedarf<br />

Führungen 16 und 17 Uhr<br />

durch Herrn Klinzing<br />

Führungen 16 und 17 Uhr<br />

durch den Verein für Geschichte<br />

und Heimatkunde Neuenstadt,<br />

Kirchweihsonntag mit<br />

Hammeltanz, mittelalterlicher<br />

Markt<br />

Strecke ca. 4,5 km, Dauer ca.<br />

2,5 Stunden, robuste Kleidung<br />

und Schuhwerk erforderlich,<br />

findet bei jedem Wetter statt.<br />

Ungeeignet für Kinder unter<br />

14 Jahren. Wanderung ohne<br />

Hunde, da die Bunker teilweise<br />

im Wald liegen.<br />

Führungen 13 und 15 Uhr<br />

durch Familie Mayer/Thüringer,<br />

Mesner<br />

Führungen 11 und 16 Uhr<br />

durch Herrn Röck, 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Jana Mohr<br />

( 07132/35311<br />

jana.mohr@<br />

neckarsulm.de<br />

Dr. Klaus Kortüm, Lan<strong>des</strong>amt<br />

für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

( 0711/90445245<br />

klaus.kortuem@<br />

rps.bwl.de<br />

Gudrun Lohmann,<br />

Stadt Neuenstadt<br />

( 07139/9723<br />

gudrun.lohmann@<br />

neuenstadt.de<br />

Gudrun Lohmann,<br />

Stadt Neuenstadt<br />

( 07139/9723<br />

gudrun.lohmann@<br />

neuenstadt.de<br />

Nadine Herwerth-<br />

Gajer, Bürgerservice<br />

( 07136/954019<br />

nadine.herwerth@<br />

offenau.de<br />

Daniel Kress,<br />

Gemeindearchivar<br />

( 07136/954040<br />

daniel.kress@<br />

offenau.de<br />

Johannes Wendnagel,<br />

Pfarramt<br />

Pfaffenhofen/Weiler<br />

( 07046/2103<br />

Johannes.<br />

Wendnagel@<br />

t-online.de<br />

Johannes Wendnagel,<br />

Pfarramt<br />

Pfaffenhofen/Weiler<br />

( 07046/2103<br />

Johannes.<br />

Wendnagel@<br />

t-online.de<br />

91


Hohenlohekreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Hohenlohekreis<br />

Bretzfeld<br />

Bitzfeld<br />

Weißlensburger<br />

Straße 7<br />

<br />

Hohenlohekreis<br />

Dörzbach<br />

Hauptstraße<br />

Hohenlohekreis<br />

Dörzbach<br />

Bahnhofstraße 8<br />

<br />

Hohenlohekreis<br />

Dörzbach<br />

Hohenlohekreis<br />

Dörzbach<br />

<br />

Hohenlohekreis<br />

Dörzbach<br />

Krepsauer Straße<br />

<br />

Hohenlohekreis<br />

Dörzbach<br />

Hohebach<br />

Kirchplatz 1<br />

<br />

Hohenlohekreis<br />

Dörzbach<br />

Hohebach<br />

Hohenlohekreis<br />

Dörzbach<br />

Meßbach<br />

Am Schloss<br />

Laurentiuskirche<br />

Ev. Pfarrkirche St. Laurentius, bei Ersterwähnung <strong>des</strong><br />

Orts 1260 bereits erwähnt. Spätromanisches UG <strong>des</strong><br />

Turms, heute Sakristei, aus dem Mittelalter, gotischer<br />

Chorraum 15. Jh., Kirchenschiff und Turmaufbau 1624<br />

von Friedrich Vischlin. Ausmalung <strong>des</strong> Kirchenschiffs im<br />

Stil <strong>des</strong> ländlichen Barocks, 18. Jh.<br />

Ev. Dreifaltigkeitskirche<br />

Jagsttalbahn<br />

Betriebswerk und Empfangsgebäude der 1901 eröffneten<br />

Schmalspurbahn von Möckmühl nach Dörzbach,<br />

Betrieb 1988 eingestellt, Fahrzeugausstellung mit<br />

historischen Fahrzeugen.<br />

www.jagsttalbahn.de/<br />

Kapelle St. Wendel zum Stein<br />

historische Wallfahrtskapelle, erbaut unter einem ca.<br />

30 m hohen Tuffsteinfelsen, der auch die Rückwand<br />

bildet. 1478 erstmals urkundlich erwähnt, 1511 im<br />

spätgotischen Stil erneuert. Altgermanische Kultstätte<br />

(Kelten).<br />

Schloss Eyb<br />

ehemaliges Wasserschloss im Renaissancestil.<br />

Ölmühle<br />

1798 als Loh-, Walk-, Öl- und Reibmühle errichtet, 1864<br />

erweitert und aufgestockt. Eine der wenigen erhaltenen<br />

Ölmühlen in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>.<br />

Ev. Jakobuskirche<br />

am Jakobspilgerweg. Ursprünge im 11. Jh. In der nördl.<br />

Außenfassade von Kindern gefertigte Bilder aus der<br />

Jakobslegende. Innenraum 1965-68 durch Architekt<br />

Schwenn neu gestaltet. Gymnasiasten gestalteten 2000<br />

das Altarbild Hohebacher Heilsgeschichte.<br />

Jüdischer Friedhof<br />

angelegt 1852 von der jüdischen Gemeinde Hohebach,<br />

200 Gräber, z. T. mit Symbolen. Alle typischen Charakteristika<br />

eines jüdischen Friedhofs.<br />

Kath. Pfarrkirche Zur Heiligen Dreifaltigkeit<br />

1776 erbaut von Friedrich Karl von Eyb, 1777 Weihe.<br />

Freskendecke von Matthäus Gündter, 1881 Restaurierung<br />

der Fresken.<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst Ostern - Nov.<br />

Di - Sa 9 - 17 und<br />

So nach dem Gottesdienst<br />

- 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

ganztags<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst Außenbereich<br />

immer geöffnet)<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

12 - 18 Uhr<br />

(sonst Mai - Sept.<br />

So 10 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

ganztags<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Führungen 13, 15 und 17 Uhr<br />

durch Rosemarie Grieb,<br />

Kirchenführer vor Ort<br />

erhältlich, Kirchenkaffee<br />

Führung 13 Uhr durch<br />

Fritz Ebert<br />

Führungen nach Bedarf,<br />

Bahnhofsfest<br />

Führungen 13.30 - 17 Uhr<br />

durch den Förderverein<br />

Führung 14 Uhr durch Arnulf<br />

Freiherr von Eyb, Ab 15 Uhr<br />

Kaffee und Kuchen im Schlosshof,<br />

17 Uhr Klavierkonzert<br />

mit Leonie Rettig.<br />

Führungen nach Bedarf<br />

Führung 14 Uhr durch<br />

Kurt Häfele<br />

Führung 16 Uhr durch<br />

Roland Schmeißer<br />

Pfarrer Thomas Ranz<br />

( 07946/554<br />

pfarramt.bitzfeld@<br />

elkw.de<br />

Frau Grieb<br />

( 07946/2622<br />

rohagrieb@freenet.de<br />

Roland Schmeißer<br />

( 07937/80157<br />

92


Hohenlohekreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Hohenlohekreis<br />

Krautheim<br />

Burgweg<br />

Hohenlohekreis<br />

Mulfingen<br />

Hollenbach<br />

Rahmgasse 5<br />

M <br />

Hohenlohekreis<br />

Neuenstein<br />

Bahnhofstraße<br />

<br />

Hohenlohekreis<br />

Öhringen<br />

Untere Torstraße 23<br />

und 25<br />

M <br />

Hohenlohekreis<br />

Öhringen<br />

Im Schönblick 6<br />

M <br />

Hohenlohekreis<br />

Öhringen<br />

Marktplatz 20<br />

<br />

Burgmuseum<br />

in den beiden Untergeschossen <strong>des</strong> Palas der Burg Krautheim.<br />

Ausstellung zur Geschichte von Burg Krautheim,<br />

Burg- und Schlossmodelle, mittelalterliche Belagerungsmaschinen<br />

und Grenzsteine.<br />

Stephanuskirche<br />

ev. Dorfkirche mit reicher Ausstattung aus dem 8. Jh.,<br />

u. a. Wandmalereien 14. und 15. Jh. Altaraufbau und<br />

Grabmal aus der Werkstatt Sommer. Historischer<br />

Fruchtboden <strong>des</strong> 16. Jhs., weitgehend Originalzustand.<br />

www.evangelisch-in-hohenlohe.de<br />

Kulturbahnhof<br />

150 Jahre alter, sanierter und umgebauter Bahnhof aus<br />

Sandstein. Sitz <strong>des</strong> Arbeitskreises Stadtgeschichte, der<br />

Neuensteiner Künstler und der Gruppe Famos. Kulturelle<br />

Veranstaltungen.<br />

Ehemalige Synagoge<br />

Synagoge von 1888-1938. Zuvor Gasthaus Zur Sonne,<br />

jetzt Jugendhaus und Wohnhaus. Zwei- bis dreigeschossiges<br />

Massiv- und Fachwerkgebäude mit Saalanbau<br />

(Nr. 23) und Ladeneinbau (Nr. 25) größtenteils verputzt,<br />

um 1800 und jünger.<br />

Jüdischer Friedhof<br />

mit Leichenhalle und Einfriedung. 1911 angelegt und<br />

1939 aufgegeben.<br />

Stiftskirche und Krypta<br />

Staffelhallenkirche mit Krypta, Sarkophag der<br />

staufischen Gräfin Adelheid, Mutter <strong>des</strong> salischen<br />

Kaisers Konrad II.<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst Mai - Sept.<br />

Sa, So und feiertags<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst Nov. - März<br />

So, Apr. - Okt.<br />

Mo - Fr 10 - 18,<br />

Sa 10 - 15 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führungen nach Bedarf<br />

Führung 15.30 Uhr durch<br />

Kirchengemeinde, 14 Uhr<br />

Gottesdienst mit anschließendem<br />

Kaffee und Führung zum<br />

Thema: Unbequeme Denkmale?<br />

Gedenksteine in der<br />

Stephanuskirche und ihrer<br />

Umgebung.<br />

11 - 17 Uhr Führungen nach Bedarf durch<br />

Vereinsmitglieder<br />

15 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

14 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11.30 - 14 und 15<br />

- 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Führungen 15 - 16.30 Uhr<br />

halbstündlich durch Kurt<br />

Steinbacher, Vortrag von Kurt<br />

Steinbacher zu den Führungen:<br />

Die Synagoge in der<br />

Geschichte der jüdischen<br />

Gemeinde in Öhringen.<br />

Führungen 14 - 15.30 Uhr<br />

halbstündlich durch Walter<br />

Meister und Dekan Joachim<br />

Stier, 14, 14.30 und 15.30<br />

Uhr Vortrag von Walter<br />

Meister: Der jüdische Friedhof<br />

in der Geschichte der jüdischen<br />

Gemeinde in Öhringen,<br />

15 Uhr Vortrag von Dekan<br />

Joachim Stier: Jüdische Friedhofkultur<br />

und das Denken von<br />

Trauer und Tod im biblischen<br />

Kontext. Männliche Besucher<br />

werden gebeten, auf dem<br />

Friedhof eine Kopfbedeckung<br />

zu tragen.<br />

Führungen zu den Öffnungszeiten<br />

durch Frau und Herrn<br />

Wagner<br />

Ulrich Hartmann, ev.<br />

Pfarramt Hollenbach<br />

( 07938/246<br />

pfarramt.hollenbach@<br />

elkw.de<br />

Paul Lauermann,<br />

Förderverein<br />

Kulturbahnhof<br />

Neuenstein e.V.<br />

( 07942/8371<br />

fam.lauermann@<br />

t-online.de<br />

Marija Nikolei, Große<br />

Kreisstadt Öhringen<br />

( 07941/68168<br />

marija.nikolei@<br />

oehringen.de<br />

Marija Nikolei, Große<br />

Kreisstadt Öhringen<br />

( 07941/68168<br />

marija.nikolei@<br />

oehringen.de<br />

Marija Nikolei, Große<br />

Kreisstadt Öhringen<br />

( 07941/68168<br />

marija.nikolei@<br />

oehringen.de<br />

Hohenlohekreis<br />

Öhringen<br />

Karlsvorstadt 38<br />

<br />

Weygang Museum<br />

typischer Bürgerbau <strong>des</strong> 19. Jhs. mit originaler<br />

Ausstattung, große Zinn- und Fayencen-Sammlung,<br />

historische Zinngießerei.<br />

www.weygang-museum.de<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst April - Sept.<br />

Do - So 11 - 17,<br />

Okt. - März Fr - So<br />

11 - 17 Uhr und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

Marija Nikolei, Große<br />

Kreisstadt Öhringen<br />

( 07941/68168<br />

marija.nikolei@<br />

oehringen.de<br />

93


Karlsruhe<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Karlsruhe<br />

Kaiserplatz<br />

Treff: Kaiser-Wilhelm-<br />

Denkmal<br />

M<br />

Karlsruhe<br />

Beiertheim<br />

Breite Straße 49 a<br />

<br />

Karlsruhe<br />

Dammerstock<br />

Dammerstockstraße<br />

Danziger und<br />

Nürnberger Straße<br />

M<br />

Karlsruhe<br />

Daxlanden<br />

Kopernikusstraße 2<br />

<br />

Karlsruhe<br />

Daxlanden<br />

Rheinhafenstraße 47<br />

M<br />

Karlsruhe<br />

Durlach<br />

Basler-Tor-Straße 2<br />

M<br />

Karlsruhe<br />

Durlach<br />

Pfinztalstraße 31<br />

M <br />

Karlsruhe<br />

Durlach<br />

Kanzlerstraße 2<br />

Karlsruhe<br />

Durlach<br />

Marstallstraße<br />

Sind wirklich alle Denkmale erhaltenswert?<br />

Kaiser-Wilhelm-Denkmal, Bildhauer Adolf Heer, 1897,<br />

bronzenes Reitstandbild Kaiser Wilhelm I. als Feldherr in<br />

der Uniform der preußischen Generalität. Leibdragonerdenkmal<br />

(I. Weltkrieg), 1926-29 von Kurt Edzard.<br />

Leibgrenadierdenkmal, 1924-25, Otto Gruber, Bronzegreif<br />

Karl Dietrich.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Ehemaliges Stephanienbad<br />

1809-11 von Friedrich Weinbrenner errichtet, heute<br />

ev. Paul-Gerhardt-Kirche.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Dammerstocksiedlung<br />

Siedlung von 1928/29 nach Entwurf und unter Oberleitung<br />

von Walter Gropius, unter Beteiligung von Otto<br />

Haesler, Wilhelm Riphahn, Caspar Maria Grod, Franz<br />

Roeckle u. a. Wohngebiet mit Flach- und Geschossbauten<br />

in offener, doch radikal eingehaltener Zeilenbauweise.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Ev. Thomaskirche<br />

Baubeginn 1939. 1958-60 nach völlig überarbeiteten<br />

Plänen von Otto Bartning errichtet. Von Otto Dörzbach<br />

fertiggestellt. Dreischiffiger basilikaler Bau mit komplexer<br />

Chorlösung. Pfarrhaus und Kindergarten nach<br />

Bartnings Konzeption, errichtet von Hermann Zelt.<br />

www.hoffnungsgemeinde-karlsruhe.de<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Luftschutzbunker Appenmühle<br />

erbaut 1942–43 nach Plänen von Stadtbaurat Paul<br />

Brömme.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Basler Torturm<br />

Letztes erhaltenes Stadttor der markgräflichen Residenzstadt,<br />

1689 in Brand gesteckt, 1760-61 wieder aufgebaut.<br />

Diente auch als Gefängnis, beherbergte Mitte<br />

der 1960er Jahre Jugendgruppen.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Ev. Stadtkirche und Turm<br />

Untergeschosse <strong>des</strong> Westturms 12. Jh., Obergeschosse<br />

Ende 15. Jh. barocker Helm von Benedikt Bartscher von<br />

1739. Neubau <strong>des</strong> 1689 zerstörten spätgotisches Langhauses<br />

1698-1700 durch Giovanni Mazza nach Entwurf<br />

von Domenico Egidio Rossi.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Kath. St.-Peter-und-Paul-Kirche<br />

1898-1900 von Diözesanbaumeister Max Meckel erbaut.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Lapidarium im Schlossgarten<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Treff: 10.45 und<br />

12.45 Uhr<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst zu Gottesdiensten<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

10.30 - 16 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst Mo - Do<br />

10 - 12 Uhr und<br />

zu Gottesdiensten<br />

geöffnet)<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst zu Gottesdiensten<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

Führungen ganztags durch<br />

Hans Becker<br />

Führungen 10 und 12 Uhr<br />

durch Nina Rind, Treff:<br />

Nürnberger Straße 1, Innenbesichtigung<br />

der Gaststätte,<br />

Besichtigung <strong>des</strong> Laubengangs<br />

im Laubenganghaus.<br />

Führungen 11 - 15 Uhr stündlich<br />

durch Pfarrer Rolf Weiß,<br />

10.30 und 11.30 Uhr Orgelführungen.<br />

Führungen 11 und 13 Uhr<br />

durch Ivo Maly<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Mirko Felber, Günther Malisius<br />

Führung 14 Uhr durch<br />

Susanne Hilz-Wagner,<br />

Führung zum Jahresmotto<br />

Führungen nach Bedarf<br />

durch Theo Herbstrith<br />

Führung 15 Uhr durch<br />

Mirko Felber<br />

Renate Straub, Stattreisen<br />

Karlsruhe e.V.<br />

( 0721/1613685<br />

info@stattreisenkarlsruhe.de<br />

Hans Becker<br />

( 0721/1830495<br />

beckerh-karlsruhe@<br />

t-online.de<br />

Dr. Elisabeth Spitzbart,<br />

ArtRegioTours<br />

( 0721/696805<br />

info@artregiotours.de<br />

Pfarrer Rolf Weiß<br />

( 0721/574930<br />

rolf.weiss@<br />

hoffnungsgemeindekarlsruhe.de<br />

Ivo Maly<br />

( 0721/1324461<br />

i.maly@web.de<br />

Günther Malisius<br />

( 0721/401494<br />

Guenter.Malisius@<br />

t-online.de<br />

Egbert Haag<br />

( 0721/493162<br />

Maria Weiß<br />

( 0721/944220<br />

pup.durlach@<br />

t-online.de<br />

Günther Malisius<br />

( 0721/401494<br />

guenter.malisius@<br />

t-online.de<br />

94


Karlsruhe<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Karlsruhe<br />

Durlach<br />

Weinweg 30<br />

Karlsruhe<br />

Durlach<br />

Pfinztalstraße<br />

Treff: Marktplatzbrunnen<br />

Karlsruhe<br />

Grötzingen<br />

Kirchstraße 15<br />

Karlsruhe<br />

Grünwettersbach<br />

Am Steinhäusle 10<br />

Karlsruhe<br />

Grünwinkel<br />

Konradin-Kreutzer-<br />

Straße<br />

Karlsruhe<br />

Grünwinkel<br />

Hardeckstraße<br />

Treff: Bus- und<br />

Straßenbahnhaltestelle<br />

Hardecksiedlung<br />

M<br />

Karlsruhe<br />

Grünwinkel<br />

Silcherstraße 17<br />

Markgräflicher Entenkoy im Elfmorgenbruch<br />

Reste <strong>des</strong> markgräflichen Entenfangs aus Marksteinen,<br />

Gräben, Fangarm, Tümpel, Wällen und Bäumen.<br />

Angelegt 17. und 18. Jh.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Stadtrundgang Durlacher Denkmale und Brunnen<br />

Marktbrunnen von 1862/65. Vorgängerbrunnen 1567<br />

zu Ehren <strong>des</strong> Markgrafen Karl II. errichtet. Die frühere<br />

Brunnenfigur wird für Markgraf Karl II. gehalten, möglicherweise<br />

ist es jedoch eine Rolandsfigur. Kopie auf<br />

dem Rathausaltan, Original im Pfinzgaumuseum, 1992<br />

Neugestaltung als Liebesbrunnen durch Klaus Ringwal.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Ev. Kirche<br />

errichtet im 13. Jh. als Chorturmkirche, mehrfach erweitert.<br />

Gedrehter Turm als Wahrzeichen <strong>des</strong> Orts. Im Chorbogen<br />

Darstellung <strong>des</strong> Gleichnisses von den klugen und<br />

törichten Jungfrauen. Kirche und Schloss Augustenburg<br />

bilden ein Ensemble, älteste Glocke Karlsruhes, 1621 von<br />

Nicolaus von Campen gegossen.<br />

www.eki-groetzingen.de<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Ev. Kirche<br />

Westturm 12. Jh., Taufstein 1491, Holzkanzel um 1780,<br />

Glockengeschoss <strong>des</strong> Turms, Kirchenraum und Orgel von<br />

Wilhelm Friedrich Goetz, Ludwigsburg, 18. Jh., seit 1534<br />

evangelisch.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Kath. Maria-Hilf-Kapelle an der Alb<br />

Dorfkirche von 1759, 1913 versetzt, heute kath.<br />

Kapelle.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Rundgang durch die Grünwinkler Siedlungen<br />

Hardeck, Heidenstücker und Gartenstadt<br />

Ortsrundgang mit Peter Forcher zu den Veränderungen<br />

von Stadtrandsiedlungen aufgrund gestiegener Ansprüche<br />

an das Wohnen am Beispiel dreier Siedlungen in<br />

Grünwinkel.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Römischer Ziegelbrennofen<br />

Bei der Anlage der Albsiedlung in den 1920er Jahren<br />

kamen Befunde einer römischen Zivilsiedlung am Hochufer<br />

der Alb zum Vorschein. Einer von mehreren Ziegelbrennöfen<br />

konnte im Gartenbereich eines Hausgrundstücks<br />

erhalten werden. Der Ofen ist besonders gut<br />

erhalten und ein in der Region einzigartiges Technikdenkmal<br />

aus römischer Zeit.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

zur Führung<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

Führung 12 Uhr durch<br />

Günther Malisius, Treff:<br />

Umspannwerk im Elfmorgenbruch<br />

hinter Real bzw. Saturn.<br />

Günther Malisius<br />

( 0721/401494<br />

Guenter.Malisius@<br />

t-online.de<br />

Treff: 16 Uhr Rundgang mit Sigrid Malz. Günther Malisius<br />

( 0721/401494<br />

Guenter.Malisius@<br />

t-online.de<br />

zu den Führungen<br />

(sonst zu Gottesdiensten<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst zu Gottesdiensten<br />

geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst zu kirchlichen<br />

Veranstaltungen<br />

geöffnet)<br />

Treff: 14 Uhr<br />

10 - 12 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führungen 11.15 und 14 Uhr<br />

durch Pfarrer i. R. Oehler,<br />

Pfarrer i. R. Marggraf,<br />

Turmbesteigung<br />

Führungen 10 - 17 Uhr stündlich<br />

durch Otto Gruschwitz,<br />

Roland Link, Günther Löffler<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Bertold Kunz und Heiko Graß<br />

Führungen viertelstündlich<br />

und nach Bedarf<br />

Pfarrer Friedhelm<br />

Sauer<br />

( 0721/463043<br />

evgemgroetzingen@<br />

web.de<br />

Otto Gruschwitz<br />

( 0721/45692<br />

Bertold Kunz<br />

( 0721/553757<br />

Peter Forcher<br />

( 0721/575652<br />

peter.forcher@<br />

t-online.de<br />

Dr. Britta Rabold,<br />

Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe<br />

( 0721/9264850<br />

Britta.Rabold@<br />

rpk.bwl.de<br />

95


Karlsruhe<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Karlsruhe<br />

Innenstadt<br />

Schlossbezirk 1<br />

M<br />

Karlsruhe<br />

Innenstadt<br />

Herrenstraße 45a<br />

Karlsruhe<br />

Innenstadt<br />

Karl-Friedrich-Straße<br />

Treff: Rondellplatz<br />

M<br />

Karlsruhe<br />

Innenstadt<br />

Lidellplatz<br />

M<br />

Karlsruhe<br />

Innenstadt<br />

Karlstraße 10<br />

Treff: Prinz-Max-Palais<br />

Karlsruhe<br />

Innenstadt<br />

Kaiserstraße 47<br />

M<br />

Karlsruhe<br />

Innenstadt<br />

Hans-Thoma-Straße 2<br />

M<br />

Badisches Lan<strong>des</strong>museum, Schloss Karlsruhe<br />

1715 Grundsteinlegung im Hardtwald als Residenz<br />

Carolsruhe, heute im Zentrum eines Schlossparks und<br />

der barocken, strahlenförmig angelegten Stadtanlage.<br />

Seit 1919 Badisches Lan<strong>des</strong>museum.<br />

www.lan<strong>des</strong>museum.de<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Ehemaliges Erbgroßherzogliches Palais,<br />

Bun<strong>des</strong>gerichtshof<br />

1881-97 erbaut, heute Bun<strong>des</strong>gerichtshof, 1950<br />

veränderter Wiederaufbau nach Kriegszerstörung, 1958<br />

Erweiterungsbauten, im Garten Brunnen der Galatea.<br />

Führung zu Denkmalen auf der Via triumphalis<br />

Rundgang mit Dr. Katja Förster u. a. zu Großherzog-<br />

Ludwig-Denkmal, Verfassungssäule und Brunnen und<br />

Großherzog-Karl-Denkmal.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Lidell-Brunnen<br />

1872-76 von Hermann Volz, Kopie von Fritz Schoch,<br />

1975, da Erhaltung der Originalsubstanz nicht mehr<br />

vertretbar war. Christoph Lidell, 1720-93, war<br />

mark gräflicher Rentkammerrat.<br />

hhtp://www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Rundgang durch die Innenstadt-West<br />

Spaziergang mit Dr. Elke Koser und Claudia Neuwald-<br />

Burg. Schwerpunkt liegt auf den Steinen, die in alten und<br />

neuen Gebäuden verbaut wurden. Infos zu Steinarten,<br />

Herkunft und Bearbeitungsweise.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Seilerhäuschen<br />

Handwerkerwohnhaus, zweigeschossig mit Fußwalm,<br />

vierachsig, dendrochronologischen Untersuchungen<br />

zufolge 1723 erbaut. Erster feststellbarer Eigentümer<br />

war Seilermeister Schönherr, im späten 18. Jh. aufgestockt,<br />

um 1880 um zweigeschossigen Anbau im Hof<br />

erweitert.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Staatliche Kunsthalle<br />

Einer der frühesten selbstständigen Museumsbauten, als<br />

Vierflügelanlage 1837-48 von Heinrich Hübsch geplant,<br />

nur zweigeschossiger Hauptflügel ausgeführt. 1893-96<br />

Seitenflügelerweiterung von Josef Durm, 1908-09 Erweiterungsbau<br />

sog. Thoma-Bau von Heinrich Amersbach,<br />

1982-90 Erweiterungsbau von Prof. Heinz Mohl.<br />

www.kunsthalle-karlsruhe.de<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

zu den Führungen<br />

(sonst Di - Do<br />

10 - 17, Fr - So<br />

und feiertags<br />

10 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Treff: 11 und<br />

12 Uhr<br />

zur Führung<br />

Treff: 10, 12 und<br />

14 Uhr<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst Di - So und<br />

feiertags auch<br />

geöffnet)<br />

Führungen 11 und 15 Uhr<br />

durch Dr. Schoole Mostafawy,<br />

Eva Unterburg, F. Roller,<br />

F. Dürr, H. Lustig, 11 Uhr Ausstellungsführung:<br />

Weltkultur/<br />

Gobal Culture. 15 Uhr Kurzführung<br />

und Zeitzeugengespräch:<br />

Fragwürdige Symbole<br />

und heroische Denkmale.<br />

Führungen nach Bedarf<br />

durch Tina Bergdolt, Monika<br />

Hattemer, Treff: Eingangspforte.<br />

Führung 11 Uhr durch<br />

Georg Nowak-Hertweck<br />

Führungen 11 - 14 Uhr<br />

stündlich durch Georg Matzka<br />

Führungen 11 und 15 Uhr<br />

durch Dr. Katharina Weiler,<br />

Dr. Lieselotte Benedict, 11 Uhr<br />

Rundgang: Unbequeme<br />

Denkmale - Malerei jenseits<br />

<strong>des</strong> Guten und Schönen.<br />

15 Uhr Führung in der<br />

Sonderausstellung:<br />

Unter vier Augen.<br />

Lydia Meißner,<br />

Lan<strong>des</strong>museum<br />

( 0721/9266875<br />

lydia.meissner@<br />

lan<strong>des</strong>museum.de<br />

Tina Bergdolt<br />

( 0721/1591613<br />

bergdolt-tina@<br />

bgh.bund.de<br />

Dr. Elisabeth Spitzbart,<br />

ArtRegioTours<br />

( 0721/696805<br />

info@artregiotours.de<br />

Renate Straub, stattreisen<br />

Karlsruhe e.V.<br />

( 0721/1613685<br />

info@stattreisenkarlsruhe.de<br />

Dr. Elke Koser, Verein<br />

Erhalten historischer<br />

Bauwerke e.V.<br />

( 0621/54590562<br />

info@erhaltenhistorischerbauwerke.de<br />

Georg Matzka<br />

( 07243/765171<br />

matzka.architekt@<br />

web.de<br />

Alexandra Hahn,<br />

Kunsthalle<br />

( 0721/9263890<br />

hahn@kunsthallekarlsruhe.de<br />

96


Karlsruhe<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Karlsruhe<br />

Innenstadt<br />

Stephanplatz<br />

M<br />

Karlsruhe<br />

Innenstadt-Ost<br />

Schlossplatz 1-3<br />

Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe<br />

Knielingen<br />

Saarlandstraße 1a<br />

<br />

Karlsruhe<br />

Mühlburg<br />

Lameyplatz<br />

M <br />

Karlsruhe<br />

Mühlburg<br />

Werftstraße 1a, 2, 3, 7<br />

und 9<br />

Karlsruhe<br />

Nordstadt<br />

Moltkestraße 50<br />

M<br />

Karlsruhe<br />

Nordweststadt<br />

Nancystraße 1<br />

M<br />

Karlsruhe<br />

Oststadt<br />

Waldhornstraße<br />

Kapellenstraße,<br />

Ostendstraße<br />

M<br />

Stephansbrunnen<br />

Quellnymphe von Hermann Binz, Bronzefigur in Wasserbecken,<br />

vierzehn steinerne Pfeiler umgeben das Becken<br />

und tragen ein ringförmiges Gebälk. Auf der Innenseite<br />

Spottgesichter als Wasserspeier, die Karlsruher Persönlichkeiten<br />

karikieren, von Prof. Hermann Billing und<br />

Hermann Binz, 1903-05.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Alte Finanzkanzlei<br />

1829-33 nach dem Entwurf von Heinrich Hüsch,<br />

1795-1863, als großherzogliche Finanzkanzlei errichtet.<br />

Elegante zweigeschossige Vierflügelanlage, Musterbau.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Ev. Kirche<br />

mit Treppenanlage, Kirchhof, Gefallenendenkmal von<br />

1900. Kirche 1480 begonnen, 1700-02 Reparaturen<br />

durch Thomas Lefebvre, Turm- und Langhaus 1858-60<br />

umgestaltet.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Landgraben<br />

Hauptsammelkanal der Stadt Karlsruhe, der in seiner<br />

heutigen Form 1878-85 gebaut wurde.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Rheinhafen<br />

1898-1901 angelegt, Werftstr. 2: Hafendirektionsgebäude,<br />

1900-01, und Werftstr. 3: Werfthalle I,<br />

1900-02 von August Stürzenacker erbaut. Werftstr. 7:<br />

Silogebäude, 1901-02 von Hermman Walder erbaut,<br />

Werftstr. 9: Werfthalle III, 1912.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Ehemalige Preußische Kadettenanstalt<br />

heute Oberfinanzdirektion.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Ehemalige Telegrafenkaserne<br />

Erbaut 1907, heute Reitinstitut-Egon-von-Neindorff-<br />

Stiftung.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Alter Friedhof<br />

1781-1874, Friedhofskapelle von Friedrich Eisenlohr<br />

von 1837, Gruftenhalle von Küntzle, 1841/42.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

ganztags<br />

zur Führung<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

ab 11 Uhr<br />

10 - 16 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

zu Gruppenführungen<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

9 - 18 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Führungen 10 und 12 Uhr<br />

durch Renate Straub<br />

Führung 14 Uhr durch<br />

Dr. Clemens Kieser,<br />

Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe, Treff: vor dem<br />

Haupteingang<br />

Führung 13 Uhr durch<br />

Dr. Horst Sommer, 11 Uhr<br />

Kirchenführung für Kinder<br />

und Jugendliche durch Sabine<br />

Straßburg, 12 - 13 Uhr und<br />

nach Bedarf Turmbesteigungen,<br />

14 Uhr Orgelführung<br />

und Orgelkonzert<br />

Führungen nach Bedarf,<br />

Bildpräsentationen<br />

Führungen 15 und 16.30 Uhr<br />

durch Dr. Elisabeth Spitzbart,<br />

Treff: Schiffsanlegestelle.<br />

Führung 16 Uhr durch Renate<br />

Straub, Treff: Haupteingang<br />

Führungen 10 und 15 Uhr<br />

durch Prof. Ulrich Schnitzer<br />

Führungen 12 und 15 Uhr<br />

durch Pfarrer Christian<br />

Bereuther, Treff: Friedhofskapelle.<br />

Renate Straub, stattreisen<br />

Karlsruhe e.V.<br />

( 0721/1613685<br />

info@stattreisenkarlsruhe.de<br />

Dr. Clemens Kieser,<br />

Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe<br />

( 0721/9264866<br />

clemens.kieser@<br />

rpk.bwl.de<br />

Pfarrerin Dr. Evi<br />

Michels<br />

( 0721/9563906<br />

pfarrerin@<br />

eki-knielingen.de<br />

Paul-Gerhard Reinle,<br />

Tiefbauamt<br />

( 0721/1337441<br />

paul-gerhard.reinle@<br />

tba.karlsruhe.de<br />

Dr. Elisabeth Spitzbart,<br />

ArtRegioTours<br />

( 0721/696805<br />

info@artregiotours.de<br />

Renate Straub, stattreisen<br />

Karlsruhe e.V.<br />

( 0721/1613685<br />

info@stattreisenkarlsruhe.de<br />

Prof. Ulrich Schnitzer<br />

( 0721/16089800<br />

info@schnitzerplank.de<br />

Pfarrer Christian<br />

Bereuther<br />

( 0721/20967<br />

karlsruhe@elkib.de<br />

97


Karlsruhe<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Karlsruhe<br />

Oststadt<br />

Durlacher Allee 60-66<br />

Alter Schlachthof 3-59<br />

M<br />

Karlsruhe<br />

Oststadt<br />

Haidstraße 35<br />

Hauptfriedhof<br />

M <br />

Karlsruhe<br />

Oststadt<br />

Durlacher Allee 23<br />

M<br />

Karlsruhe<br />

Oststadt<br />

Waldhornstraße 61<br />

Ecke Kapellenstraße<br />

Karlsruhe<br />

Palmbach<br />

Talstraße 43<br />

<br />

Karlsruhe<br />

Südweststadt<br />

Lorenzstraße 7<br />

M<br />

Karlsruhe<br />

Südweststadt<br />

Bahnhofplatz<br />

Alter Schlacht- und Viehhof<br />

1885/86 im Osten der Stadt erbautes Areal. Zweiflüglige<br />

Anlage, repräsentative Sandsteingebäude in herrschaftlichem<br />

Architekturstil, in den folgenden Jahrzehnten<br />

ergänzt und erweitert durch diverse Funktionsbauten.<br />

Derzeit Konversion in ein Areal für Kultur- und Kreativschaffende,<br />

die Umnutzung soll bis 2015 abgeschlossen<br />

sein.<br />

www.alterschlachthof-karlsruhe.de<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Bürklin‘sches Mausoleum<br />

entstand nach den Plänen von Josef Durm 1911-13 und<br />

wurde äußerlich dem Grabmal <strong>des</strong> Ostgotenkönigs<br />

Theoderich in Ravenna nachempfunden. Der Bau aus<br />

Marmor, Granit und Sandstein ist im OG und in der<br />

Gruft mit wertvollen Mosaiken ausgestattet.<br />

www.friedhof-karlsruhe.de<br />

Ev. Lutherkirche<br />

Jugendstilkirche von Curjel und Moser, 1907 eingeweiht,<br />

1944 zerstört, 1982 restauriert.<br />

www.luthergemeinde.info<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Friedhofskapelle auf dem Alten Friedhof<br />

1837 durch Friedrich Eisenlohr erbaut.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Ev. Waldenserkirche<br />

Neugotisch, bezeugt 1906 anstelle eines Vorgängerbaus,<br />

an den noch zwei hölzerne Inschriftentafeln von 1725<br />

erinnern, historistisches Glasfenster, Chor 1949 nach<br />

Zerstörung wieder aufgebaut.<br />

www.bergdoerfer.info<br />

Ehemalige Deutsche Waffen- und Munitionsfabrik<br />

Hallenbau A der Industriewerke Karlsruhe, heute<br />

Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Hochschule<br />

für Gestaltung, Städtische Galerie, Sammlermuseum.<br />

1914-15 von Philipp Jakob Manz erbaut.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Hauptbahnhof<br />

1909-13 nach Plänen von August Stürzenacker errichtet.<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst Apr. - Okt.<br />

8 - 18.30 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11.30 - 17.30 Uhr<br />

(sonst zu Gottesdiensten<br />

und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

11.15 - 17 Uhr<br />

(sonst zu Gottesdiensten<br />

geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst Okt. - März<br />

So und feiertags<br />

11 - 16 Uhr,<br />

Apr. - Sept.<br />

So und feiertags<br />

auch geöffnet)<br />

zur Führung<br />

zur Führung<br />

Führungen 11 und 15 Uhr<br />

durch Lina Hoscislawski,<br />

Werner Traenkle, Barbara<br />

Rettenmaier, Nathalie<br />

Gorenflo, Treff: Schlachthof-<br />

Gaststätte, Durlacher Allee.<br />

Führungen 11 und 14 Uhr,<br />

Treff: Hauptportal <strong>des</strong><br />

Friedhofs<br />

Führung 15 Uhr durch Dany<br />

Jacqueline Gotzmann, 11.30,<br />

14, 16 Uhr Turmbesteigungen.<br />

17 Uhr Vortrag von<br />

Pfarrerin Ulrike Krumm:<br />

Kirche heute - ein unbequemes<br />

Denkmal?<br />

Führungen 11.30 und 14.30<br />

Uhr durch Trude Werner und<br />

Pfarrer Christian Bereuther,<br />

14 Uhr Orgelkonzert.<br />

Führung 13.30 Uhr durch<br />

Georg Nowak-Hertweck, Treff:<br />

Haupteingang Brauerstr.<br />

Führung 14 Uhr durch<br />

Vanessa Beer, Treff: Haupteingang<br />

Nathalie Gorenflo<br />

( 0721/1332417<br />

nathalie.gorenflo@<br />

kfg.karlsruhe.de<br />

Matthäus Vogel, Stadt<br />

Karlsruhe, Friedhofsund<br />

Bestattungsamt<br />

( 0721/1336901<br />

fba@karslruhe.de<br />

Christiane Dietz, Stadt<br />

Karlsruhe, Info-Center<br />

( 0721/7820933<br />

christiane.dietz@<br />

fba.karlsruhe.de<br />

Pfarrerin Ulrike<br />

Krumm<br />

( 0721/698345<br />

ulkrumm@t-online.de<br />

Pfarrer Christian<br />

Bereuther<br />

( 0721/20967<br />

karlsruhe@elkib.de<br />

Pfarrerin<br />

Dr. Christine Ritter<br />

( 0721/45513<br />

pfarramt.<br />

pa-stu@t-online.de<br />

Renate Straub, stattreisen<br />

Karlsruhe e.V.<br />

( 0721/1613685<br />

info@stattreisenkarlsruhe.de<br />

ArtRegioTours<br />

( 0721/4709850<br />

info@artregiotours.de<br />

98


Karlsruhe<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Karlsruhe<br />

Weststadt<br />

Moltkestraße 74<br />

M<br />

Karlsruhe<br />

Weststadt<br />

Riefstahlstraße 9<br />

M<br />

Karlsruhe<br />

Wolfartsweier<br />

Wettersteinstraße 17<br />

Kreis Karlsruhe<br />

Bretten<br />

Weißhofer Straße<br />

Treff: vor dem alten<br />

Rathaus, Osteingang<br />

M <br />

Kreis Karlsruhe<br />

Bruchsal<br />

Peter-und-Paul-Straße<br />

96<br />

Ehemalige Grenadierkaserne, Dienstgebäude <strong>des</strong><br />

Regierungspräsidiums, Referat <strong>Denkmalpflege</strong><br />

Kasernenanlage 1893-97 am damaligen Ortsrand für<br />

das 1. Badische Leibgrenadier-Regiment errichtet. Heute<br />

Dienstgebäude der <strong>Denkmalpflege</strong> und archäologische<br />

Restaurierungswerkstatt, wo die Dokumentation und die<br />

zeitintensive Konservierung von Eisenfunden vorgestellt<br />

werden.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Ehemaliges Amtgefängnis<br />

Amtgefängnis, heute Justizvollzugsanstalt, 1894-97 von<br />

Josef Durm erbaut.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Ev. Jakobskirche<br />

Im Kern spätromanisch, Langhaus 1744-45 von Johann<br />

Heinrich Arnold, 1984-85 erweitert. Bruchsteinmauer<br />

und Rundbogentor zum Friedhof, 19. Jh., Gefallenendenkmal<br />

1870-71, Grabmale.<br />

www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />

Führung zu Stolpersteinen für die Opfer <strong>des</strong><br />

Nationalsozialismus<br />

Führung mit Heidemarie Leins durch die Innenstadt<br />

entlang der Stolpersteine zum Gedenken an die<br />

Brettener Opfer <strong>des</strong> NS-Euthanasieprogramms.<br />

Insgesamt 13 geistig und körperlich Behinderte wurden<br />

während der sog. Aktion T4 1940-41 aus Bretten<br />

deportiert und ermordet.<br />

Barockkirche St. Peter<br />

1738-55 erbaut von Balthasar Neumann, Zentralbau,<br />

barocker Hochaltar, Grabmale der Fürstbischöfe von<br />

Speyer bis 1810. Barocke Kanzel und Orgel, Stuckaturen,<br />

neubarockes Deckengemälde frühes 20. Jh.<br />

Als einziges Gotteshaus der Stadt unbeschadet und<br />

unverändert nach Luftangriff 1945.<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst zu Gottesdiensten<br />

geöffnet)<br />

Treff: 14.30 Uhr<br />

14.30 - 17 Uhr<br />

(sonst zu Gottesdiensten<br />

und auf<br />

Anfrage unter<br />

0170/7509810<br />

geöffnet)<br />

Führungen 11, 13.30 und<br />

15 Uhr, Treff: Moltkestr. 74,<br />

Dauer ca. 1 Stunde.<br />

Führungen 10 und 11.30 Uhr<br />

durch Dr. Elisabeth Spitzbart,<br />

Treff: Haupteingang, Führungen<br />

nur von außen<br />

Führungen 14 und 15 Uhr<br />

durch Ingrid Busch, Orgelmusik<br />

mit Orgelführung.<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

die Seelsorgeeinheit St. Peter<br />

Dr. Claudia Baer-<br />

Schneider, Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe<br />

( 0721/9264822<br />

Claudia.Baer-<br />

Schneider@rpk.bwl.de<br />

Dr. Ute Fahrbach-<br />

Dreher, Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe,<br />

Referat 26<br />

( 0721/9264809<br />

Ute.Fahrbach-Dreher<br />

@rpk.bwl.de<br />

Dr. Elisabeth Spitzbart,<br />

ArtRegioTours<br />

( 0721/696805<br />

info@artregiotours.de<br />

Pfarrerin Stefanie<br />

Heinlein<br />

( 0721/9414856<br />

evkiwo@<br />

wolfartsweieronline.de<br />

Heidemarie Leins,<br />

Verein für Stadt- und<br />

Regionalgeschichte<br />

Bretten e.V.<br />

ruediger.leins@<br />

t-online.de<br />

Alexander Kipphan,<br />

( 07252/921414<br />

alexander.kipphan@<br />

bretten.de<br />

Thomas Adam,<br />

Stadt Bruchsal<br />

( 07251/79380<br />

thomas.adam@<br />

bruchsal.de<br />

www.joerg-sieger.de/st_peter/st_peter.htm<br />

Kreis Karlsruhe<br />

Bruchsal<br />

Am Alten Schloss 2<br />

Treff: vor der Touristinformation<br />

Führung zu Gedenkstätten<br />

Führung mit Getrud Brückmann zum Gelände <strong>des</strong> heutigen<br />

Bürgerparks, das bis 1945 Standort <strong>des</strong> fürstbischöflichen<br />

Schlosses war und als Wehrmachtsgefängnis und<br />

Hinrichtungsstätte im Dritten Reich genutzt wurde, und<br />

zur Gedenkstätte am Bergfried.<br />

Treff: 11 Uhr<br />

Thomas Adam,<br />

Stadt Bruchsal<br />

( 07251/79380<br />

thomas.adam@<br />

bruchsal.de<br />

M<br />

99


Karlsruhe<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Karlsruhe<br />

Bruchsal<br />

Büchenau<br />

Gustav-Laforsch-Straße<br />

Treff: Pfarrkirche<br />

St. Bartholomäus<br />

M<br />

Kreis Karlsruhe<br />

Bruchsal<br />

Heidelsheim<br />

Merianstraße 9<br />

Kreis Karlsruhe<br />

Bruchsal<br />

Untergrombach<br />

Obergrombacher Straße<br />

Kreis Karlsruhe<br />

Dettenheim<br />

Rußheim<br />

Grabener Straße 7<br />

M <br />

Kreis Karlsruhe<br />

Ettlingen<br />

Marktplatz<br />

M <br />

Kreis Karlsruhe<br />

Ettlingen<br />

Kirchplatz<br />

<br />

Kreis Karlsruhe<br />

Gondelsheim<br />

Bruchsaler Straße 32<br />

Treff: Rathaus<br />

M<br />

Rundgang zu Stätten <strong>des</strong> Luftangriffes und<br />

<strong>des</strong> Kriegsen<strong>des</strong> 1945<br />

1945 wurde Büchenau irrtümlich angegriffen, eigentliches<br />

Ziel war Karlsruhe gewesen. Der Ort wurde zu<br />

80 Prozent zerstört. Führung mit dem Arbeitskreis<br />

Ortsgeschichte zur verändert wieder aufgebauten Pfarrkirche,<br />

dem Kriegerdenkmal und den Soldatengräbern<br />

auf dem Friedhof.<br />

www.bruchsal-buechenau.de<br />

Heimatmuseum im Stadttor<br />

1774 errichtetes Stadttor, 1969 zum Museum umgestaltet.<br />

Ausstellung von historischen Alltagsgegenständen<br />

und Werkzeugen. DG mit sichtbarer Konstruktion der<br />

Dachbalken aus dem 18. Jh.<br />

www.bruchsal-erleben.de<br />

Kath. St.-Cosmas-und-Damian-Pfarrkirche<br />

1864 Grundsteinlegung, nach einem Plan von Architekt<br />

Heinrich Hübsch, 1867 geweiht. Vorbild war frühchristliche<br />

Basilika, heller Innenraum durch Pfeiler, Arkaden<br />

und Gurtbänder aus rotem Sandstein oder Sandsteinimitationen<br />

gegliedert. Kunstwerke aus unterschiedlichen<br />

Zeiten fügen sich harmonisch ein.<br />

Waldmühle<br />

1447 erstmals urkundlich erwähnt. 1700 vom Markgraf<br />

von <strong>Baden</strong>-Durlach den Gemeinden Rußheim und<br />

Liedolsheim übereignet. 1816 privatisiert. Historische<br />

Müllereitechnik weitgehend vorhanden, Wasserrad liefert<br />

Strom für die Mühle. Mühlengarten, seit 1990 zu<br />

kulturellen Zwecken genutzt.<br />

www.waldmuehle-russheim.de<br />

Kriegsmahnmal am Rathaus<br />

Antikriegsdenkmal am Rathausbogen, geschaffen 1927<br />

durch den Ettlinger Bildhauer Oskar Alexander Kiefer.<br />

Römische Baderuine unter der St.-Martins-Kirche<br />

Anlage mit Kaltbaderäumen, Lau- und Warmbad, in der<br />

1. Hälfte <strong>des</strong> 2. Jhs. n. Chr. errichtet, bestand bis ins<br />

3. Jh., Wandverputzreste, wichtiges Zeugnis der ehemaligen<br />

römischen Siedlung.<br />

www.ettlingen.de<br />

Ortsrundgang<br />

Rundgang zum Motto mit Heinz Rätz. Im Mittelpunkt<br />

Kriegerdenkmal von 1963.<br />

www.gondelsheim.de<br />

Treff: 17 Uhr<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst März - Okt.<br />

2. und 4. So im<br />

Monat 14 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst Di - Sa<br />

14 - 18, Sa 10 - 12,<br />

So 12 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

ganztags<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Treff: 11 und<br />

15 Uhr<br />

Führungen nach Bedarf, Um<br />

Voranmeldung bei Reinhard<br />

Renn wird gebeten.<br />

Führung 14.30 Uhr durch<br />

Dietmar Konanz, Führung<br />

mit Orgelmusik<br />

Führungen auf Anfrage durch<br />

Herrn Dörnhöfer, Herrn Heedfeld,<br />

Führungen zur Mühlengeschichte<br />

und -technik,<br />

naturnaher Garten geöffnet,<br />

Töpfern und Stockbrot backen<br />

für Kinder, Steinofenbrot und<br />

Flammkuchen backen im<br />

historischen Backhaus.<br />

Führung 15 Uhr durch<br />

Herrn Lorch<br />

Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />

durch Mitarbeiter <strong>des</strong><br />

Museums Ettlingen<br />

Thomas Adam,<br />

Stadt Bruchsal<br />

( 07251/79380<br />

thomas.adam@<br />

bruchsal.de<br />

Thomas Adam,<br />

Stadt Bruchsal<br />

( 07251/79380<br />

thomas.adam@<br />

bruchsal.de<br />

Reinhard Renn<br />

( 07257/6443<br />

Thomas Adam,<br />

Stadt Bruchsal<br />

( 07251/79380<br />

thomas.adam@<br />

bruchsal.de<br />

Herbert Dörnhöfer<br />

( 0175/8158195<br />

sn3001@gmx.de<br />

Michael Heedfeld<br />

( 07255/9204<br />

michael.heedfeld@<br />

web.de<br />

Museum Ettlingen<br />

( 07243/101273<br />

museum@ettlingen.de<br />

Museum Ettlingen<br />

( 07243/101273<br />

museum@ettlingen.de<br />

Markus Rupp,<br />

Bürgermeister<br />

( 07252/94440<br />

rathaus@<br />

gondelsheim.de<br />

100


Karlsruhe<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Karlsruhe<br />

Karlsbad<br />

Langensteinbach<br />

Weinbrenner Straße 7<br />

<br />

Kreis Karlsruhe<br />

Kraichtal<br />

Gochsheim<br />

Hauptstraße 81<br />

M <br />

Haus Conrath<br />

Fachwerkhaus von 1662. Außenfachwerk mit Andreaskreuzen,<br />

giebelseitigem Rautenmuster im EG und<br />

Fußstreben im DG. Restaurierte Stube mit Bohlen-<br />

Balken-Decke. Vorgarten und Außenanlage.<br />

www.haus-conrath.de<br />

St.-Martins-Kirche<br />

geht auf eine 1320 erwähnte Stadtkapelle zurück, die<br />

1499 dem heiligen Martin geweiht wurde. 1617 wurde<br />

das Langhaus erneuert. 1689 fiel die Kirche der Zerstörung<br />

durch die Franzosen zum Opfer, wurde bis 1704<br />

wiederaufgebaut und brannte beim Stadtbrand 1739<br />

abermals ab.<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

und zu Veranstaltungen<br />

geöffnet)<br />

12 - 15 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Vereinsmitglieder, Kaffeestube<br />

geöffnet, Ausstellung: Wer<br />

waren unsere Vorfahren und<br />

Ahnen? Stammtafeln Langensteinbacher<br />

Familiennamen<br />

mit Daten aus hiesigen<br />

Kirchenbüchern von 1752 bis<br />

1870.<br />

Führungen stündlich durch<br />

den Heimat- und Museumsverein<br />

Kraichtal<br />

Doris Müller, Förderverein<br />

Haus Conrath<br />

( 07202/1284<br />

mueller.karlsbad@<br />

gmx.de<br />

Hanspeter Klasser<br />

( 07202/1249<br />

hp.klasser@web.de<br />

Carmen Krüger,<br />

Stadtmarketing<br />

( 07250/7744<br />

kultur@kraichtal.de<br />

www.ekibago.de<br />

Kreis Karlsruhe<br />

Kraichtal<br />

Unteröwisheim<br />

Mühlweg 10<br />

M <br />

Kreis Karlsruhe<br />

Marxzell<br />

Frauenalb<br />

Klosterstraße 15<br />

M <br />

Kreis Karlsruhe<br />

Stutensee<br />

Blankenloch<br />

Schloss Unteröwisheim, CVJM Lebenshaus<br />

Pfleghof <strong>des</strong> Klosters Maulbronn, von einem Graben<br />

umzogene ursprüngliche befestigte Anlage. Gründungsdatum<br />

und Gründer unbekannt.<br />

www.schloss-unteroewisheim.de/website/de/lh<br />

www.kraichtal.de<br />

Klosterruine<br />

mit mehrstöckigem Gewölbekeller unter dem Kirchenschiff,<br />

mit Verbindungsgang zum Kloster Bad Herrenalb.<br />

Seit Jahren saniert, Ende 2012 abgeschlossen. Gewölbe<br />

nach der Sanierung wieder für die Öffentlichkeit<br />

zugänglich.<br />

www.stiftung-frauenalb.de<br />

Dorfrundgang<br />

Vortrag zur Geschichte Blankenlochs und Führung durch<br />

den älteren Ortsteil.<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst unregelmäßig<br />

geöffnet,<br />

siehe Webseite)<br />

ganztags<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Treff: 14 Uhr<br />

Führungen stündlich durch<br />

Mitarbeiter <strong>des</strong> Lebenshauses<br />

Führungen 14 und 16 Uhr<br />

durch Dipl.-Ing. Gerhard<br />

Stöckle und Heidi Stöckle<br />

Carmen Krüger,<br />

Stadtmarketing<br />

( 07250/7744<br />

kultur@kraichtal.de<br />

Marion Streib, Landratsamt<br />

Karlsruhe,<br />

Amt für Schulen und<br />

Kultur<br />

( 0721/9366412<br />

schulen.kreisschulen@<br />

landratsamtkarlsruhe.de<br />

Hauptstraße 90<br />

Treff: Kerns Max Haus<br />

Kreis Karlsruhe<br />

Stutensee<br />

Blankenloch<br />

Hauptstraße<br />

<br />

Ev. Michaeliskirche<br />

Neugotische Kirche 1859/60 mit Resten der spätgotischen<br />

Vorgängerkirche von 1521 und den ältesten<br />

Grabdenkmalen im Landkreis Karlsruhe aus dem<br />

14. Jh.<br />

www.michaelisgemeinde.de<br />

ab 11 Uhr<br />

(sonst zu Gottesdiensten<br />

geöffnet)<br />

Führung 11 Uhr durch Prof.<br />

Dr. Kurt Andermann<br />

Prof. Dr. Kurt<br />

Andermann<br />

( 0721/9262672<br />

kurt.andermann@<br />

geschichte.unifreiburg.de<br />

Kreis Karlsruhe<br />

Stutensee<br />

Blankenloch<br />

Hauptstraße 90<br />

<br />

Kerns Max Haus<br />

Fachwerkgebäude, 1603 erbaut, mehrfach umgebaut,<br />

seit 1997 Renovierungsarbeiten durch Heimat- und<br />

Museumsverein Blankenloch / Büchig e.V. Originalfunde<br />

aus der Bauzeit, Bemalung Wände und Decken, teilweise<br />

Rekonstruktion <strong>des</strong> Originalzustands.<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

101


Konstanz<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Karlsruhe<br />

Ubstadt-Weiher<br />

Zeutern<br />

Unterdorfstraße 29<br />

M <br />

Kreis Karlsruhe<br />

Waghäusel<br />

Wiesental<br />

Firstständerhaus<br />

Zweigeschossiges Fachwerkhaus von 1458, zwei Firstständer,<br />

von der Fußschwelle bis zum First, tragen eine<br />

Firstpfette. Abschluss der Instandsetzungsarbeiten 2007.<br />

Förderprojekt der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.ubstadt-weiher.de<br />

Fahrradtour<br />

mit Gilbert Roth zu den Denkmalen vor Ort.<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Treff: 14 Uhr<br />

Führungen 10.30, 12.30,<br />

14.30 und 16.30 Uhr durch<br />

den Heimatverein Ubstadt-<br />

Weiher e.V.<br />

Michael Staudte,<br />

Heimatverein<br />

Ubstadt-Weiher e.V.<br />

( 07251/3221158<br />

michaelstaudte@<br />

web.de<br />

Uschi Prestel, Gemeinde<br />

Ubstadt-Weiher<br />

( 07251/61714<br />

prestel@<br />

ubstadt-weiher.de<br />

Gilbert Roth<br />

( 07256/5491<br />

Bahnhofstraße<br />

Treff: Straßenende an<br />

der Bahnunterführung<br />

M <br />

Konstanz<br />

Münsterplatz 8<br />

M<br />

Konstanz<br />

Allmannshöhe 14<br />

M<br />

Konstanz<br />

Treff: Gottlieber Zoll<br />

M<br />

Konstanz<br />

Münsterplatz 2<br />

Konstanz<br />

Rosgartenstraße 3/5<br />

M<br />

Altkath. Christuskirche<br />

ehemalige Jesuitenkirche St. Konrad, erbaut 1604-07,<br />

spätbarocke Ausstattung, Theatrum Sacrum. Die<br />

stuckierte Gewölbedecke von 1682 bedarf aktuell<br />

einer umfassenden Sicherung.<br />

Friedhof Allmansdorf<br />

1839/40 angelegter Dorffriedhof mit bedeutenden<br />

Familiengrabstätten, beispielsweise jener der Familien<br />

Douglas und von Scholz.<br />

Kulturhistorischer Spaziergang entlang der<br />

Stadt- und Lan<strong>des</strong>grenze<br />

Kulturhistorischer Spaziergang: Türme, Wälle, Stacheldraht.<br />

Entlang der Stadt- und Lan<strong>des</strong>grenze im Paradies<br />

mit Dr. Arnulf Moser.<br />

Münster Unserer Lieben Frau<br />

Romanische dreischiffige Basilika unter Verwendung<br />

älterer Teile errichtet, 1089 geweiht. Frühromanische<br />

Krypta, westliche Turmgruppe 12.-19. Jh., gotische<br />

Anbauten, mittelalterliche, barocke und frühklassiszistische<br />

Ausstattung.<br />

Rosgartenmuseum<br />

Umnutzung mehrerer Zunfthäuser von 1874 zum<br />

städtischen Museum.<br />

12 - 18 Uhr Führungen 13, 14.30, 16 und<br />

17.30 Uhr durch Herrn Arnold<br />

und Pfarrer Heckel, Führungen<br />

zur Turmsanierung nach<br />

Voranmeldung. Kirchenführungen<br />

nach Bedarf. 11 Uhr:<br />

Eröffnung <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong><br />

<strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> durch<br />

Bürgermeister Kurt Werner.<br />

ganztags<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

Treff: 14 und<br />

16 Uhr<br />

ganztags<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Führungen 13 und 16 Uhr,<br />

Treff: Haupteingang<br />

Führungen 13 - 18 Uhr, Führungen<br />

zu den Dachwerken.<br />

Weiterführende Informationen<br />

in den Aushängen in der<br />

Kirche.<br />

10 - 17 Uhr Führung 14 Uhr durch David<br />

Bruder, Themenführung:<br />

Schall und Rauch? Umstrittene<br />

Straßennamen<br />

Pfarrer Heckel, Dekan<br />

( 0176/60821984<br />

Klaus Voss, Stadt Konstanz,<br />

Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

( 07531/900987<br />

vossbda@<br />

stadt.konstanz.de<br />

Klaus Voss, Stadt Konstanz,<br />

Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

( 07531/900987<br />

vossbda@<br />

stadt.konstanz.de<br />

Alois Arnold,<br />

Vermögen und Bau<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

( 07531/901301<br />

Alois.Arnold@<br />

vbv.bwl.de<br />

Ursula Benkö<br />

( 07531/900913<br />

Benkoeu@<br />

stadt.konstanz.de<br />

102


Konstanz<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Konstanz<br />

Universitätsstraße<br />

Konstanz<br />

Reichenaustraße 13<br />

Konstanz<br />

Seestraße 33<br />

Konstanz<br />

Konradigasse 35<br />

Konstanz<br />

Staad<br />

Fährhafen<br />

Kreis Konstanz<br />

Eigeltingen<br />

Homberger Straße<br />

K 6114 zwischen Eigeltingen<br />

und Homberg<br />

<br />

Kreis Konstanz<br />

Engen<br />

Hauptstraße 11<br />

<br />

Kreis Konstanz<br />

Engen<br />

Vorstadt 8<br />

<br />

Universität<br />

Campus-Universität auf dem Gießberg, historische<br />

Gebäudegruppen 1969-83 errichtet.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Villa Bantlin<br />

Fabrikantenvilla der ehemaligen chemischen Fabrik<br />

Gebrüder Bantlin, erbaut 1883 von Architekt Holtzmann,<br />

Holzausstattung aus Historismus und Jugendstil.<br />

Villa Prym<br />

Villa im Stil der Neurenaissance, erbaut 1877,<br />

um 1910 verändert.<br />

Wohnhaus<br />

Mittelalterliches Lagerhaus in Fachwerk, im 16. Jh. zum<br />

Wohnhaus umgebaut. Aktuell in Restaurierung.<br />

Historische Fähre Meersburg ex Konstanz<br />

Älteste Binnenseeautomobilfähre Europas, 1928 in<br />

Betrieb genommen, bis 1963 im Dienst, Doppelendfähre.<br />

Mit originaler Holzausstattung und rekonstruiertem<br />

Holzdeck.<br />

Römischer Gutshof<br />

teilweise freigelegt und rekonstruiert. 1.-3. Jh. n. Chr.<br />

Liegt erhöht in der Landschaft, informative Beschilderung.<br />

www.eigeltingia.de<br />

Bürgersaal<br />

Zwei 1556 zusammengefügte spätmittelalterliche<br />

Gebäude, im OG Bürgersaal mit gotischen Holzdecken<br />

und Holzverkleidung der Renaissance, Ofen von 1559<br />

mit Aufsatz von 1756, Gemälde von Joh. Ignaz<br />

Wegscheider von 1729 und Gemäldezyklus von<br />

Conrad Zoll um 1775.<br />

www.engen.de<br />

Gewölbekeller der Stadtapotheke<br />

Das Gebäude wurde nach einem Brand 1872 aus zwei<br />

Häusern zusammengebaut.<br />

zu den Führungen<br />

Führungen 14 und 15.30 Uhr,<br />

Treff: Eingang Audimax<br />

14 - 18 Uhr Führungen 14, 15 und<br />

16 Uhr, mit Präsentationen<br />

der Restaurierungen<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />

nach Voranmeldung<br />

Führungen 12 - 17 Uhr<br />

stündlich nach Voranmeldung,<br />

Erklärungen zu aktuellen<br />

Restaurierungsarbeiten.<br />

12 - 17 Uhr Führungen nach Bedarf durch<br />

Mitglieder <strong>des</strong> Fördervereins<br />

Rettet die Meersburg ex<br />

Konstanz<br />

10.30 - 16 Uhr<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

zur Führung<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führungen 11, 14 Uhr und<br />

nach Bedarf durch Herrn<br />

Hauschild, Ansprechpartner<br />

beantworten Fragen vor Ort<br />

Führung 14.45 Uhr durch<br />

Brigitte Meßmer<br />

Führung 14 Uhr durch<br />

Karlheinz Boppel<br />

Dr. Petra Wichmann,<br />

Regierungspräsidium<br />

Freiburg<br />

( 0761/2083533<br />

Petra.Wichmann@<br />

rpf.bwl.de<br />

Klaus Voss, Stadt Konstanz,<br />

Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

( 07531/900987<br />

vossbda@<br />

stadt.konstanz.de<br />

Klaus Voss, Stadt Konstanz,<br />

Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

( 07531/900987<br />

vossbda@<br />

stadt.konstanz.de<br />

Klaus Voss, Stadt Konstanz,<br />

Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

( 07531/900987<br />

vossbda@<br />

stadt.konstanz.de<br />

Klaus Voss, Stadt Konstanz,<br />

Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

( 07531/900987<br />

vossbda@<br />

stadt.konstanz.de<br />

Franz Hiller, Verein<br />

Rettet die Meersburg<br />

ex Konstanz<br />

( 07531/54613<br />

u.f.hiller@t-online.de<br />

Monika Schneider<br />

( 07774/6207<br />

schneider.mo@<br />

online.de<br />

Förderverein<br />

Römischer Gutshof<br />

in Eigeltingen e.V.<br />

eigeltingia@web.de<br />

Stadt Engen<br />

( 07733/5020<br />

rathaus@engen.de<br />

Stadtapotheke Engen<br />

( 07733/5257<br />

103


Konstanz<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Konstanz<br />

Engen<br />

Klostergasse 19<br />

<br />

Kreis Konstanz<br />

Engen<br />

Jahnstraße 5<br />

<br />

Kreis Konstanz<br />

Engen<br />

Altdorf<br />

Mundingstraße 6<br />

<br />

Kreis Konstanz<br />

Engen<br />

Welschingen<br />

Turmstraße 40<br />

Kreis Konstanz<br />

Gailingen<br />

Ortsetter<br />

Trottenweg 8<br />

M <br />

Kreis Konstanz<br />

Öhningen<br />

Klosterplatz 2<br />

<br />

Kreis Konstanz<br />

Orsingen-Nenzingen<br />

Ortsausgang Richtung<br />

Stockach<br />

Kreis Konstanz<br />

Orsingen-Nenzingen<br />

Orsingen<br />

Raitnauerplatz 4<br />

Gewölbekeller, Narrenkeller <strong>des</strong> Klosters<br />

Unter den Klosterbauten befinden sich Keller, teils mit<br />

flacher Balkendecke, teils tonnengewölbt. Nach der<br />

Beschießung Engens 1640 drohten die Gewölbe einzustürzen<br />

und wurden ausgebessert.<br />

Wendelins Kapelle<br />

Einfacher, im Kern spätgotischer Bau <strong>des</strong> 15. Jhs. 1796<br />

zerstört und bereits 1797 wieder aufgebaut. Enthält<br />

mehrere Gemälde und Votivbilder <strong>des</strong> 18. und 19. Jhs.<br />

Gaugelmühle<br />

Mahl- und Sägemühle erstmals erwähnt um 1400. Nach<br />

der Einstellung <strong>des</strong> Betriebs Einrichtung einer Gaststätte,<br />

Mühlenstube mit historischer Ausmalung. Die alte<br />

Antriebstechnik wurde erhalten und ist im Gastraum<br />

sichtbar, die Säge wurde in mittelalterlicher Bauweise<br />

rekonstruiert und umfasst ein Vollgatter um 1900 und<br />

eine wesentlich ältere Hochgangsäge.<br />

Alte Kirche<br />

Wehrkirche, im Kern romanisch. Turm aus der 1. Hälfte<br />

<strong>des</strong> 13. Jhs. im Spätmittelalter mit umfangreichen<br />

Wandmalerein geschmückt.<br />

Randegger Trotte<br />

Erbaut 1564. Trotte als Synonym für Weinpresse steht<br />

hangparallel zum ehemaligen zugehörigen Weinberg<br />

Randegger, bestand aus einer Parzelle. Aufgrund ihrer<br />

Größe in herrschaftlichen Besitz. Förderprojekt der<br />

Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

Summer School im Augustiner-Chorherrenstift<br />

im frühen 12. Jh. gegründet, 1155/66 in Urkunden<br />

von Kaiser Friedrich Barbarossa belegt. Zählt zu den<br />

bestüberlieferten mittelalterlichen Chorherrenstiften im<br />

deutschsprachigen Raum, von hohem geschichtlichen<br />

Zeugniswert. In Kooperation der Staatlichen Akademie<br />

der Bildenden Künste, der TU München mit der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> erarbeiten im<br />

Sommer <strong>2013</strong> Studenten die Bau- und Ausstattungsgeschichte.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

www.oehningen.de<br />

St.-Martins-Kapelle<br />

Hochaltar mit Blättern von J. I. Wegscheider und<br />

Feuchtmeyer-Figuren, 2006 renoviert.<br />

Johanniterkapelle<br />

An die St.-Peter-und-Paul-Kirche angebaute Johanniterkapelle,<br />

1627 erbaut.<br />

zur Führung<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

13.30 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

12 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

13.30 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führung 15 Uhr durch<br />

Karlheinz Boppel<br />

12, 14 und 16 Uhr<br />

Vorführung der alten Säge.<br />

Führungen nach Bedarf<br />

durch Adi Auer<br />

Führungen 13, 14 und 15 Uhr<br />

durch Studenten der<br />

TU München, ABK Stuttgart,<br />

Ergebnisse <strong>des</strong> studentischen<br />

Arbeitskreises werden in<br />

einer Ausstellung und den<br />

Führungen vorgestellt.<br />

Treff: Vor dem Rathaus<br />

Öhningen.<br />

Narrenzunft<br />

Engen e.V.<br />

( 07733/1440<br />

Schwester Luzia,<br />

Kinderheimat<br />

Sonnenuhr<br />

( 07733/94690<br />

Dekan Matthias<br />

Zimmermann,<br />

kath. Pfarramt<br />

( 07733/94080<br />

info@kathpfarramtengen.de<br />

Adi Auer<br />

( 07734/6471<br />

archadi@aol.com<br />

Dr.-Ing. Elke Nagel,<br />

Technische Universität<br />

München<br />

( 089/28922371<br />

elke.nagel@tum.de<br />

Dipl.-Rest. Janina Roth<br />

( 0711/3511200<br />

j.roth@<br />

abk-stuttgart.de<br />

Cornelia Luff<br />

( 07771/7344<br />

14 - 16 Uhr Alois Stemmer<br />

( 07774/7279<br />

104


Lörrach<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Konstanz<br />

Orsingen-Nenzingen<br />

Orsingen<br />

Schloss Langenstein<br />

Kreis Konstanz<br />

Radolfzell<br />

Steißlinger Straße<br />

Fritz Reichle-Ring<br />

M <br />

Kreis Konstanz<br />

Radolfzell<br />

Seetorstraße 3<br />

M <br />

Kreis Konstanz<br />

Stockach<br />

Hindelwangen<br />

Oberdorfstraße<br />

<br />

Kreis Lörrach<br />

Kandern<br />

Ziegelstraße 30<br />

<br />

Kreis Lörrach<br />

Kandern<br />

Bahnhofstraße<br />

<br />

Kreis Lörrach<br />

Schopfheim<br />

Hauptstraße 103<br />

M <br />

Schlosskapelle<br />

1603/04 Baubeginn der Kapelle, Fertigstellung zwischen<br />

1748 und 1750. Feierliche Weihe durch Weihbischof<br />

Franz Karl Josef Graf Fugger am 12. April 1749.<br />

Rokokostuckdecke, gräfliches Oratorium an der Rückwand,<br />

ehemaliges Hochaltarbild der Fürbitte Mariens vor<br />

der heiligsten Dreifaltigkeit von Franz Josef Spiegler.<br />

Ehemalige Kaserne<br />

1937 bezogen Verfügungstruppen der SS die nordwestlich<br />

von Radolfzell, nach Plänen von Prof. Hermann<br />

Reinhard Alker (1885-1967) errichtete Kaserne. Ein<br />

Arbeitskomando <strong>des</strong> KZ Dachau war 1941-45 hier<br />

untergebracht. Vom französischen Militär wurde die<br />

Anlage noch bis 1977 genutzt.<br />

Stadtapotheke<br />

1688/89 als Apotheke errichtet. 3-geschossiges, breitgelagertes<br />

Gebäude unter hohem Krüppelwalmdach mit<br />

2-geschossigen Eckerker. Gebäude wurde 1834 spätklassizistisch-biedermeierlich<br />

umgestaltet. Nach Umbau<br />

seit 2006 Stadtmuseum Radolfzell in der alten Stadtapotheke.<br />

Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.stadtmuseum-radolfzell.de<br />

Kath. Pfarrkirche St. Michael<br />

Spätbarocke Saalkirche mit spätgotischem Kern, mehrfach<br />

restauriert. Enthält u. a. als Wallfahrtsbild eine Pietà<br />

aus der Mitte <strong>des</strong> 15. Jhs.und die Nellenburger Schutzmantelmadonna,<br />

ein Relief von Hans Ulrich Glöckler von<br />

1610.<br />

www.stockach.de<br />

Heimat- und Keramikmuseum<br />

1976 in einem Staffelgiebelhaus aus dem 16. Jh.<br />

eröffnet, Sammlungsschwerpunkt ortstypische Hafnerware<br />

und Töpferei. Vielfältige Dokumente und Objekte<br />

zur Stadtgeschichte, jährlich wechselnde Sonderausstellungen.<br />

www.kandern.de<br />

Nebenbahnzug der Kandertalbahn<br />

Seit 1970 verkehren die historischen Züge der Kandertalbahn<br />

im Stil vergangener Jahrzehnte und machen das<br />

Reisen auf der Nebenbahn erlebbar. In Restauration<br />

befindliche, denkmalgeschützte Fahrzeuge werden<br />

gezeigt, der Stand der Arbeiten erläutert. Zusätzlich wird<br />

der Hilfszug der badischen Staatsbahn gezeigt.<br />

www.kandertalbahn.de<br />

Otto Erich Döbele Museum<br />

Generationshaus, 1759 erbaut. Einst bekannt durch das<br />

dort betriebene Gasthaus Zum Rössle, altes Schild Dauerleihgabe.<br />

Hier lebte und arbeitete der Maler und Bildhauer<br />

Otto Erich Döbele, der Neffe der Rösslewirtin.<br />

Atelier <strong>des</strong> Künstlers unterm Dach im Originalzustand.<br />

Seit 2010 Otto Erich Döbele Museum.<br />

14 - 16.30 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr 11 Uhr Festakt zur Enthüllung<br />

einer Gedächtnis-Skulptur von<br />

René Dantes. Begrüßung und<br />

Einführung durch Dr. Jörg<br />

Schmidt, Oberbürgermeister.<br />

Vortrag von Achim Fenner.<br />

10 - 12.30 und<br />

14 - 17.30 Uhr<br />

(sonst Di - So<br />

10 - 12.30 und<br />

14 - 17.30 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führung 14.30 Uhr durch<br />

Herrn Schaad, Themenführung:<br />

Die alte Stadtapotheke<br />

- ein unbequemes Denkmal?<br />

Erläuterungen der Schwierigkeiten<br />

- und deren Lösung -<br />

während der Umbauphase<br />

zum Museum. Ein Blick hinter<br />

die Kulissen <strong>des</strong> Stadtmuseums!<br />

10 - 18 Uhr Führung 15 Uhr durch<br />

Dr. Yvonne Istas<br />

10 - 12.30 und<br />

14 - 16 Uhr<br />

(sonst Mi<br />

15 - 17.30,<br />

So 10 - 12.30 Uhr<br />

und auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

9 - 18 Uhr<br />

(sonst Mai - Okt.<br />

So geöffnet)<br />

10 - 20 Uhr<br />

(sonst Fr<br />

16 - 19, Sa 11 - 15,<br />

So 10 - 13 Uhr und<br />

für Gruppen auch<br />

auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Führungen 11.15, 13.15,<br />

15.15 Uhr und nach Bedarf<br />

durch den Verein Kandertalbahn<br />

e.V., Fahrbetrieb gem.<br />

Sonntagsfahrplan und<br />

zusätzliche Fahrten mit<br />

historischem Triebwagen.<br />

Führungen ganztags und<br />

21 Uhr Nachtführung durch<br />

Monika Döbele-Brandenstein,<br />

Witwe <strong>des</strong> Künstlers<br />

Frau Heim<br />

( 07774/7272<br />

Achim Fenner, Stadt<br />

Radolfzell, Abteilung<br />

Stadtgeschichte<br />

( 07732/81165<br />

achim.fenner@<br />

radolfzell.de<br />

Rüdiger Specht,<br />

Stadtmuseum<br />

Radolfzell<br />

( 07732/81534<br />

ruediger.specht@<br />

radolfzell.de<br />

Dr. Yvonne Istas<br />

( 07771/802303<br />

y.istas@stockach.de<br />

Claudia Röder<br />

( 07626/972356<br />

verkehrsamt@<br />

kandern.de<br />

Wolfgang Schleef<br />

( 07631/8091251<br />

wolfgangschleef@<br />

aol.com<br />

Monika Döbele-<br />

Brandenstein, Otto<br />

Erich Döbele Museum<br />

( 07622/3029<br />

monikadoebele@<br />

googlemail.com<br />

105


Ludwigsburg<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Lörrach<br />

Tegernau<br />

Kleines Wiesental<br />

Ortsstraße 4<br />

M <br />

Kreis Lörrach<br />

Weil am Rhein<br />

Alt-Weil<br />

Hauptstraße 48<br />

M <br />

Ludwigsburg<br />

Asperger Straße 52<br />

M <br />

Ludwigsburg<br />

Favoritepark 1<br />

Ludwigsburg<br />

Asperger Straße 34<br />

M<br />

Ludwigsburg<br />

Eglosheim<br />

Hirschbergstraße 2<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Asperg<br />

Hohenasperg 1<br />

Zufahrt über Schubartstraße<br />

bis Löwentor<br />

<br />

Wirtshausmuseum Krone<br />

derzeit Restaurierungsarbeiten, 2008 Eröffnung als<br />

Wirtshausmuseum, Wirtshausgarten fertiggestellt. Alle<br />

zwei Wochen Musiktheater und Kabarett.<br />

Altweiler Schlössli<br />

Erste schriftliche Erwähnung 1563. Auf einem Plan der<br />

Gemeinde Riehen/CH von 1643 ist es als kleines Schloss<br />

mit vier Ecktürmen zu erkennen. Abbruch Ende 18. Jh.,<br />

Keller, Gesindehaus und Einfriedungsmauer bestehen<br />

heute noch. Bis 2003 wurde das Anwesen bewohnt und<br />

seit 2008 Führungen im Innenhof.<br />

Asperger Torhaus<br />

1761 von Herzog Carl Eugen erbaut. 2004 restauriert<br />

und der Militärgeschichtlichen Gesellschaft Ludwigsburg<br />

e.V. zur Nutzung als Garnisonmuseum übergeben.<br />

Dauerausstellung: Soldaten, Regimenter und Kasernen.<br />

Förderprojekt der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.garnisonmuseum-ludwigsburg.de<br />

www.foerderverein-torhaeuser.de<br />

Schloss Favorite<br />

Jagd- und Lustschloss, entstand 1717 im Favoritewald<br />

von Ludwigsburg. Nutzung bei Jagden, als sommerliche<br />

Villa für die Herrschaften und für tagelange Feierlichkeiten<br />

zur Hochzeit Carl Eugens.<br />

www.schloss-ludwigsburg.de/schloss-garten/<br />

www-schloesser-und-gaerten.de<br />

Villa Frischauer<br />

1923 nach Plänen von Otto Eichert, einem Bonatz-<br />

Schüler, erbaut und vom Asperger Fabrikanten Hans<br />

Frischauer, Mitglied der jüdischen Gemeinde, in Auftrag<br />

gegeben.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Ev. Katharinenkirche<br />

im spätgotischen Stil 1440-98 erbaut. Älteste Kirche der<br />

Kernstadt Ludwigsburg, frühere Wallfahrtskirche. Netzrippengewölbe<br />

mit Apostelzyklus, Prophetenhalbfiguren<br />

als Gewölbeträger im Schiff, wertvolle Glasgemälde und<br />

herausgearbeitete Figuren.<br />

www.kirche-eglosheim.de<br />

Museum und Festung Hohenasperg<br />

Dauerausstellung <strong>des</strong> Hauses der Geschichte <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong> im Arsenalbau der Festungsanlage,<br />

Darstellung der Entwicklung von Haft und Strafe über<br />

drei Jahrhunderte an 22 Häftlingsbiographien. Der<br />

Hohenasperg ist ein ehemaliges Machtzentrum der<br />

Keltenzeit, eine der Lan<strong>des</strong>festungen mit wechselhafter<br />

Geschichte und Geologie.<br />

www.hohenasperg-museum.de<br />

www.asperg.de<br />

10 - 17 Uhr Führungen nach Bedarf durch<br />

Dr. Hans Viardot, Frühschoppenkonzert<br />

vom Musikverein<br />

Tegernau, Postkartenausstellung<br />

13 - 16.30 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst Mi 15 - 18<br />

und So 13 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst Sommer<br />

10 - 12 und<br />

13.30 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

13 - 16 Uhr Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

12 - 18 Uhr<br />

(sonst zu Gottesdiensten<br />

und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst Apr. - Okt.<br />

Do - So 10 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führungen 13, 14.30 und<br />

16 Uhr durch Monika<br />

Merstetter, Stadtführerin<br />

Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />

durch die Militärgeschichtliche<br />

Gesellschaft, Bei Bedarf<br />

werden Informationen zur<br />

wechselvollen Geschichte<br />

gegeben.<br />

Öffnung der Dachterrasse<br />

Führung 13 Uhr durch Martina<br />

Klopfer, Führung zur Baugeschichte<br />

und den Aspekten<br />

jüdischen Lebens in Ludwigsburg,<br />

für Erw. und Jugendl. ab<br />

12 Jahren, Dauer ca. 1 Stunde<br />

Führung 16 Uhr durch<br />

Herrn Emmerling,<br />

Herrn Dr. Buschbeck<br />

Führung 11 Uhr, Weitere<br />

Führungen 13 Uhr Geologie<br />

und Landschaftsgeschichte,<br />

14 Uhr Kinderführung und<br />

15 Uhr Kuratorenführung<br />

Dr. Hans Viardot<br />

( 0173/3088809<br />

Erich Ludin,<br />

Eigentümer<br />

( 07621/78272<br />

erich.ludin@<br />

t-online.de<br />

Gerhard Bronisch,<br />

Garnisonmuseum<br />

Ludwigsburg<br />

( 0711/2573416<br />

Gerhard.Bronisch@<br />

kabelbw.de<br />

Schloss Favorite<br />

( 07141/182004<br />

info@schloss-favoriteludwigsburg.de<br />

Martina Klopfer, Lan<strong>des</strong>amt<br />

für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

martina.klopfer@<br />

rps.bwl.de<br />

Jürgen Enders<br />

( 07141/927260<br />

juergen.enders@<br />

gmx.de<br />

Büro der ev. Kirchengemeinde<br />

Eglosheim<br />

( 07141/31897<br />

Carmen Klink,<br />

Stadt Asperg<br />

( 07141/269231<br />

kultur@asperg.de<br />

106


Ludwigsburg<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Besigheim<br />

Marktplatz, Treffpunkt<br />

<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Besigheim<br />

Kirchstraße<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Besigheim<br />

Karlstraße<br />

Alter Friedhof<br />

M<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Besigheim<br />

Pfarrgasse<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Besigheim<br />

Pfarrgasse 26<br />

<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Besigheim<br />

Hauptstraße<br />

<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Besigheim<br />

Ottmarsheim<br />

Schulstraße 6<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Bietigheim-Bissingen<br />

Bietigheim<br />

Stuttgarter Straße<br />

B27 Nähe Bushaltestelle<br />

Auwiesenbrücke<br />

M <br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Bietigheim-Bissingen<br />

Bissingen<br />

Kirchstraße<br />

<br />

Altstadtführung<br />

Dämmerlichtführung mit Rüdiger Erk und einem<br />

Schauspielerensemble zur Geschichte von Besigheim<br />

1953 bis heute.<br />

www.besigheim.de<br />

Ev. Stadtkirche St. Cyriakus<br />

spätgotischer Chor, im Chor großer holzgeschnitzter<br />

Flügelaltar von 1520, vermutlich von Christoph von<br />

Urach, im Schrein eine Szene aus dem Leben <strong>des</strong><br />

hl. Cyriakus.<br />

www.besigheim-evangelisch.de<br />

Friedhofstelen<br />

Erinnerungssteine auf dem Friedhof.<br />

Schochenturm<br />

Oberer Turm im 13. Jh. als Teil der Oberen Burg erbaut,<br />

nach früherem Wächter Schochenturm benannt.<br />

www.besigheim.de<br />

Steinhaus<br />

In den ehemaligen Gefängniszellen Nutzung als Musikschule,<br />

im Steinhausgarten und im Gewölbekeller heute<br />

Theateraufführungen.<br />

www.besigheim.de<br />

Waldhornturm<br />

Um 1220 als Teil der Unteren Burg erbaut.<br />

www.besigheim.de<br />

Hippolyt-Kirche<br />

ev. Pfarrkirche, erste Holzkirche um 800 n. Chr., heutiger<br />

Bau mit Steintafel mit der Jahreszahl 1502. Rokokoausstattung<br />

<strong>des</strong> Schiffes um 1750 entstanden, Chor 1881<br />

neugotisch gestaltet. 1845 gebaute Walcker-Orgel aus<br />

der Frühzeit der Kegellade.<br />

www.kirchenbezirk-besigheim.de<br />

Luftschutzstollen Gaishalde<br />

1944 in den Muschelkalkfelsen unterhalb der Laurentiuskirche<br />

getrieben, bot Platz für ca. 500 Menschen<br />

(Sitz- und Stehplätze), ausschließlich für die Zivilbevölkerung<br />

der Altstadt und <strong>des</strong> Gebiets der inneren<br />

Bahnhofstraße gedacht.<br />

www.geschichtsverein-bietigheim-bissingen.de<br />

www.forschungsgruppe-untertage.de<br />

Kilianskirche<br />

Spätgotische Dorfkirche, erbaut 1517-33 durch das<br />

Markgröninger Heilig-Geist-Spital. Zahlreiche Maßwerkfenster,<br />

vollständige Innenausmalung von 1677 und<br />

1691 mit nachreformatorischen Stifterbildern. Im Dachstuhl<br />

geflößtes Holz, Holzsarg aus der Grabkammer.<br />

www.evangelische-kirchengemeinde-bissingen.de<br />

Treff: 18 Uhr<br />

14 - 18 Uhr<br />

(sonst Ostern - Okt.<br />

Sa und So 14 - 18<br />

Uhr geöffnet)<br />

zur Führung<br />

13 - 18 Uhr<br />

(sonst zu Ostern<br />

und zu Pfingsten<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst 9 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

13 - 18 Uhr<br />

(sonst Apr. - Okt.<br />

So 13 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst Apr., Juli und<br />

Sept. 1. So 11 - 17<br />

Uhr geöffnet)<br />

13 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Führung 15 Uhr durch Dekan<br />

Martin Luscher<br />

Führung 11.30 Uhr durch<br />

Katrin Held, Treff: am unteren<br />

Friedhofseingang, Schulweg,<br />

bei der Schule<br />

Führung 16 Uhr durch<br />

Stadtführer Gustav Bächler<br />

Führung 14 Uhr durch Katrin<br />

Held, Nach der Führung Fair-<br />

Trade-Kaffee, selbst gebackener<br />

Kuchen, Marmeladenbörse<br />

und Verkauf von Fotokarten.<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Norbert Prothmann<br />

Führungen 13, 15 und 17 Uhr<br />

durch Gottfried Bauer<br />

Stadt Besigheim<br />

( 07143/8078264<br />

stadtverwaltung@<br />

besigheim.de<br />

Dekan Martin Luscher,<br />

ev. Kirchengemeinde<br />

( 07143/80500<br />

dekanatamt.<br />

besigheim@elkw.de<br />

Katrin Held<br />

( 07143/58832<br />

katrin.schlaefke@<br />

gmx.de<br />

Stadt Besigheim<br />

( 07143/80780<br />

stadtverwaltung@<br />

besigheim.de<br />

Stadt Besigheim<br />

( 07143/80780<br />

stadtverwaltung@<br />

besigheim.de<br />

Stadt Besigheim<br />

( 07143/80780<br />

stadtverwaltung@<br />

besigheim.de<br />

Norbert Prothmann,<br />

Forschungsgruppe<br />

Untertage e.V.<br />

( 0711/8605770<br />

n.prothmann@<br />

forschungsgruppeuntertage.de<br />

Gottfried Bauer<br />

( 07142/30836<br />

gottfried.e.bauer@<br />

t-online.de<br />

107


Ludwigsburg<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Bietigheim-Bissingen<br />

Bissingen<br />

Brandhalde<br />

M <br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Freiberg<br />

Geisingen<br />

Mittlerer Weg<br />

<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Gemmrigheim<br />

Hofgasse<br />

Kirchbuckel<br />

<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Ingersheim<br />

Großingersheim<br />

Hindenburgplatz,<br />

Treffpunkt<br />

<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Kornwestheim<br />

Mühlhäuser Straße 2<br />

M <br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Kornwestheim<br />

Aldingerstraße 120<br />

<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Löchgau<br />

Lange Gasse 2<br />

M <br />

Museumsbunker Ro1<br />

Bauwerk 346 der 1935-38 erbauten Neckar-Enz-<br />

Stellung, Einheitsbau vom Typ MG-Schartenstand mit<br />

Gruppe, Baujahr 1935. Bewaffnung 1 MG 08, Besatzung<br />

21 Mann: 5-köpfige MG-Bedienung, 13-köpfige Einheitsgruppe<br />

und 5-köpfiger Zugführertrupp. Seit 2000<br />

restaurierter Museumsbunker.<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst 1. So im<br />

Apr., Juli, Sept.<br />

11 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

www.museumsbunker.com<br />

Geisinger See<br />

zur Führung<br />

war eine mit Wasser gefüllte Doline, die 75 x 150 m<br />

maß. Noch 1860 vorhanden. Je mehr der Wald darum<br />

abgeholzt wurde, umso mehr verdunstete der See. In<br />

den 1960er und 1970er Jahren wurde der zur Senke<br />

verkommene See aufgefüllt. Von den umgebenden<br />

Wäldern war nichts mehr übrig geblieben.<br />

Johanneskirche<br />

11.15 - 18 Uhr<br />

ca. 13. Jh., Kirchenschiff 1515-26, Kirchturm ca. 10. Jh.<br />

mit sehenswerter Turmkapelle mit Fresken aus der (sonst auf Anfrage<br />

Zeit um 1400. Kirchenschiff und Chor umgebaut und geöffnet)<br />

renoviert 2012/ <strong>2013</strong>.<br />

www.evang-kirche-gemmrigheim.de<br />

Führung zu Inschriften und Symbolen<br />

Treff: 14 Uhr<br />

an Gebäuden<br />

Rundgang mit Christine Pastow zu alten Inschriften,<br />

Wappen, Handwerkzeichen und Jahreszahlen an Gebäuden<br />

und ihrer Bedeutung für die Stadtgeschichte.<br />

Angelhof<br />

mit alter Hofanlage, ist einer von zwei bekannten<br />

Angelhöfen in Kornwestheim. In der Scheune ist heute<br />

noch die Sammlung landwirtschaftlicher Geräte <strong>des</strong><br />

Geschichtsvereins Kornwestheim gelagert. Soll nach<br />

einem Gemeinderatsbeschluss zu Wohnzwecken<br />

umgebaut werden.<br />

www.geschichtsverein-kornwestheim.de<br />

Hammerschmiede<br />

1810 erbaut, heute wieder in Nutzung.<br />

www.kornwestheim.de<br />

Alte Dorfschmiede<br />

1875 Anbau an Wohnhaus, Einrichtung vor 1920,<br />

Werkzeuge und Maschinen sind vollständig erhalten.<br />

www.dorfschmiede-haubold.de<br />

14 - 15 Uhr<br />

(sonst Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

14 - 17.30 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führungen 11.30, 14 und<br />

16 Uhr durch Herrn Kiener,<br />

Vortrag zum Kriegsende<br />

April 1945 in der Region,<br />

auf Wunsch Führung zu<br />

umliegenden Bunkerruinen.<br />

Führung 14 Uhr, Treff: Parkplatz<br />

Lugaufhalle, Rundwanderung:<br />

Länge ca. 6 km, auf<br />

den Spuren verschwundener<br />

Denkmale: Geisinger Seele<br />

mit Boudoir-Schlösschen, Dianenbau<br />

und Geisinger Galgen.<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Herrn E. Schweiker<br />

Führung 14 Uhr durch Herrn<br />

Wagner, 16 Uhr Filmbeitrag<br />

zum Angelhof in den stadtgeschichtlichen<br />

Sammlungen<br />

<strong>des</strong> Vereins für Geschichte und<br />

Heimatpflege, Mühlhäuser<br />

Str. 14<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />

Einblicke in die frühere Gestalt<br />

der Hammerschmiede:<br />

Besichtigung der Hofanlage<br />

und eines Modells.<br />

Führungen 14.30 und 17 Uhr<br />

durch Herrn Haubold,<br />

Schauschmieden, Handwerk<br />

im Dorfgebiet.<br />

Till Kiener<br />

( 07041/7050153<br />

till_kiener@<br />

hotmail.com<br />

Thorge Semder, Stadt<br />

Freiberg am Neckar<br />

( 07141/278133<br />

t.semder@<br />

freiberg-an.de<br />

Brigitte Popper,<br />

Gemeinde Ingersheim<br />

( 07142/974554<br />

brigitte.popper@<br />

ingersheim.de<br />

Dr. Ruth Kappel,<br />

1. Vorsitzende <strong>des</strong><br />

Vereins für Geschichte<br />

und Heimatpflege<br />

Kornwestheim<br />

( 07154/16265<br />

vorstand@<br />

geschichtsvereinkornwestheim.de<br />

Lothar Geib, Verein<br />

für Geschichte und<br />

Heimatpflege<br />

Kornwestheim<br />

( 07154/6369<br />

Kurt Schaible,<br />

Stadt Kornwestheim<br />

( 07154/2028620<br />

kurt_schaible@<br />

kornwestheim.de<br />

Dieter Staiger<br />

( 07154/70500<br />

dieterwalterstaiger@<br />

icloud.com<br />

Jochen Haubold<br />

jochen-haubold@<br />

t-online.de<br />

108


Ludwigsburg<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Marbach<br />

Am alten Markt<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Marbach<br />

Rielingshausen<br />

Rathausplatz 8<br />

<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Markgröningen<br />

Kirchplatz 1<br />

<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Markgröningen<br />

Wimpelingasse 2<br />

<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Markgröningen<br />

Unterriexingen<br />

Kirchhalde<br />

<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Markgröningen<br />

Unterriexingen<br />

K 1685<br />

zwischen Unter- und<br />

Oberriexingen<br />

M <br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Oberstenfeld<br />

Am Petersberg<br />

<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Oberstenfeld<br />

Großbottwarer<br />

Straße 40<br />

Alexanderkirche<br />

Spätgotische Hallenkirche, Chor 1450 vom württembergischen<br />

Baumeister Aberlin Jörg, unter kurpfälzischer<br />

Herrschaft vollendet, innen grundlegend saniert.<br />

etzgewölbe mit zahlreichen Schlusssteinen und Gewölbeplastiken,<br />

Voit-Orgel von 1868, letzte erhaltene Großorgel<br />

der Hochromantik.<br />

www.fuehrungen-alexanderkirche.de<br />

Ludwig-Hofacker-Kirche<br />

1811/12 errichtet, 1826-28 Pfarrstelle <strong>des</strong> württembergischen<br />

Erweckungspredigers Ludwig Hofacker<br />

(1798-1828). Auch von der kath. Kirchengemeinde<br />

am Ort wird sie regelmäßig genutzt.<br />

www.rielingshausen-evangelisch.de<br />

Bartholomäuskirche<br />

Um 1260 erbaut durch Graf Hartmann von Grüningen,<br />

1280 hier beerdigt. Westwerk mit Stadtturm um 1340.<br />

Chor 1472 von Aberlin Jörg. Mittelalterliche Wand- und<br />

Deckenmalereien. 1847 Baumaßnahmen und neue<br />

Innenausgestaltung.<br />

www.kirchplatz.info<br />

Wimpelinhof<br />

Renaissancefachwerkhaus von 1599 mit vier Renaissance<br />

räumen als Museum. Innenausmalung, Täferstuben,<br />

Scheuer von 1630, heute Archiv und überbaute<br />

Hofeinfahrt von 1671.<br />

www.markgroeningen.de<br />

Frauenkirche<br />

im 13. und 14. Jh. als Pfarr- und spätere Wallfahrtskirche<br />

erbaut. 1694 durch Blitzschlag zerstört, 1874 von<br />

Gerhard Graf Leutrum erworben und im romantischen<br />

Stil wieder aufgebaut, 1999-2003 restauriert im Geist<br />

der Romantik.<br />

KZ-Friedhof<br />

Von Okt. 1944 bis April 1945 gab es ein Außenlager <strong>des</strong><br />

KZ-Vaihingen in Unterriexingen. Die Häftlinge arbeiteten<br />

am Flugplatz in Großsachsenheim und an einem Tunnel<br />

im Berg Hochtstämmer. Über 363 Menschen wurden in<br />

diesem Lager ermordet, ein Großteil in zwei Massengräbern<br />

verscharrt. Unweit davon liegt der 1962 mit<br />

einer Stele versehene Friedhof.<br />

Peterskirche<br />

romanisch, erbaut Mitte <strong>des</strong> 11. Jhs.<br />

www.kirche-oberstenfeld.de<br />

Stiftskirche St. Johannes<br />

1016 als Kirche <strong>des</strong> adeligen Chorfrauenstifts gegründet.<br />

www.Kirche-Obestenfeld.de<br />

9 - 18 Uhr<br />

(sonst März - Okt.<br />

auch geöffnet)<br />

9.45 - 18 Uhr<br />

(sonst Di 16 - 19,<br />

Mi und Do 9 - 12<br />

und So 11 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11.30 - 18 Uhr<br />

(sonst Sommer<br />

14 - 16, So und<br />

feiertags bis 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst Apr. - Okt.<br />

So 13 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst zu Beerdigungen<br />

und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11.30 - 17 Uhr<br />

(sonst Mai - Okt.<br />

So und feiertags<br />

14 - 16 Uhr und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

10 Uhr Gottesdienst Ilse Musterle<br />

( 07144/14947<br />

musterle-marbach@<br />

t-online.de<br />

Themenführungen<br />

11 - 17.30 Uhr, Kaffee und<br />

Kuchen<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Günter Frank, Magdalene<br />

Weigel<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Michael Clemens Binder,<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />

durch Michael Clemens Binder,<br />

Treff: Frauenkirche, Kirchhalde.<br />

Erläuterungen zur<br />

Gedenktafel der Opfer.<br />

Führung 14.30 Uhr durch<br />

Mitarbeiter der Kirchengemeinde<br />

Pfarrer Eberhard<br />

Weisser, ev. Pfarramt<br />

Rielingshausen<br />

( 07144/37041<br />

gemeindebuero_rh@<br />

hotmail.com<br />

Erich Hofmann,<br />

Förderverein<br />

Bartholomäuskirche<br />

( 07145/8289<br />

erich.hofmann@<br />

motion2b.de<br />

Petra Schad, Museum<br />

Wimpelinhof<br />

( 07145/931970<br />

petra.schad@<br />

markgroeningen.de<br />

Michael Clemens<br />

Binder, Bürgerforum<br />

Unterriexingen<br />

( 07147/15130<br />

michael_clemens.<br />

brinder@t-online.de<br />

Michael Clemens<br />

Binder, Bürgerforum<br />

Unterriexingen<br />

( 07147/15130<br />

Barbara Hartmann<br />

( 07062/3286<br />

Barbara Hartmann<br />

( 07062/3286<br />

109


Main-Tauber-Kreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Sachsenheim<br />

Hohenhaslach<br />

11 - 17 Uhr Führungen 11, 14 und 15 Uhr<br />

durch Erhard Wagner<br />

Ev. St.-Georgskirche<br />

erstmals 1240 urkundlich erwähnt, ältester Teil<br />

Chorraum mit alten Fresken aus dem 13. Jh. Exponierte<br />

Lage bietet weite Sicht bis zur Schwäbischen Alb.<br />

Marktplatz<br />

www.kirche-hohenhaslach.de<br />

<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Vaihingen an der Enz<br />

Kirchplatz 3<br />

<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Vaihingen an der Enz<br />

Fuchsloch 2<br />

M <br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Vaihingen an der Enz<br />

Kleinglattbach<br />

Bahnhofstraße 12<br />

<br />

Kreis Ludwigsburg<br />

Walheim<br />

Römerstraße<br />

<br />

Main-Tauber-Kreis<br />

Bad Mergentheim<br />

Schloss 16<br />

M <br />

Ev. Stadtkirche<br />

Marienkapelle als Vorgängerbau im 13. Jh. mit der<br />

Stadtgründung Vaihingens erbaut. Erweiterung zur<br />

heutigen Form und Größe als spägotische Basilika ohne<br />

Chor. Grundsteinlegung 2.8.1513. Wiederaufbau nach<br />

dem großen Stadtbrand 1697-1701. Grundlegende<br />

Innensanierungen 1892 und 1967/68.<br />

www.ev-ki-vai-enz.de<br />

www.jubilaeum-stadtkirche.de<br />

Konzentrationslager und KZ-Friedhof<br />

mit Baustelle Stoffel<br />

1944 als Außenlager <strong>des</strong> KZ Natzweiler errichtet,<br />

Arbeitslager mehrheitlich jüdischen KZ-Häftlinge zur<br />

Errichtung <strong>des</strong> Bunkerwerks Stoffel. Umwandlung in sog.<br />

Kranken- und Erholungslager, über 20 Nationalitäten,<br />

Seuchen, ca. 1700 Tote, 1945 Teilevakuierung nach<br />

Dachau. Befreiung durch franz. Truppen, 1956 anstatt<br />

13 Massengräbern Anlage <strong>des</strong> KZ-Friedhofs.<br />

www.gedenkstaette-vaihingen.de<br />

Peterskirche<br />

Ev. Pfarrkirche, einschiffige gotische Chorturmkirche mit<br />

Dreiseitabschluss aus dem 14. Jh. Fachwerk-Glockengeschoss<br />

<strong>des</strong> Turmes 18.-19. Jh. Langhaus mehrfach<br />

verändert, seit 1929 unter <strong>Denkmals</strong>chutz. Förderprojekt<br />

der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

Römerhaus<br />

Ruine eines römischen Handelshauses, gebaut ca.<br />

166 n. Chr. Entdeckt und freigelegt 1985-90. Hauptbestandteil<br />

<strong>des</strong> Museums und Teil einer römischen<br />

Siedlung.<br />

www.roemerhaus.com<br />

Deutschordensmuseum im Schloss<br />

Auf Grundmauern eines mittelalterlichen Wasserschlosses<br />

erbaut. Renaissanceanlage, 1574 freitragende Wendeltreppe<br />

von Blasius Berwart. 1527-1809 Residenzschloss<br />

der Hoch- und Deutschmeister <strong>des</strong> Deutschen Ordens, seit<br />

1927 Museum, 1996 Wiedereröffnung mit den Themen:<br />

Deutscher Orden, Stadtgeschichte, Mörike-Kabinett,<br />

Puppenstuben.<br />

www.deutschordensmuseum.de<br />

(sonst Sa 10 - 17<br />

und So 11 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst Ostern -<br />

Kirchweih So<br />

11 - 18 Uhr und zu<br />

Gottesdiensten und<br />

Veranstaltungen<br />

geöffnet)<br />

13 - 18 Uhr<br />

(sonst So 14 - 17<br />

Uhr und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

15 - 17 Uhr<br />

(sonst Apr. - Sept.<br />

Sa zum Gottesdienst<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst Sa 14 - 18,<br />

So 10 - 18 Uhr und<br />

auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

10.30 - 17 Uhr<br />

(sonst Apr. - Okt.<br />

10.30 - 17 und<br />

Nov. - März Di - Sa<br />

14 - 17, So 10.30 -<br />

17 Uhr geöffnet)<br />

Führungen 13 - 17 Uhr nach<br />

Bedarf durch Knut Berberich,<br />

pro Führung max. 15 Personen.<br />

500-jähriges Jubiläum,<br />

Motto: Wo der Geist <strong>des</strong> Herrn<br />

ist, da ist Freiheit, 10 Uhr Gottesdienst,<br />

Turmführungen und<br />

Turmblasen <strong>des</strong> Bläserkreises.<br />

5. und 6.9.: 17 - 20 Uhr: Ein<br />

25 m-Hubsteiger <strong>des</strong> ev.<br />

Jugendwerks bringt mit jeder<br />

Fahrt zwei Gäste auf Augenhöhe<br />

mit der Stadtkirche.<br />

Führung 14 und 16 Uhr durch<br />

Felix Köhler und Reinhard<br />

Wahl, Die zweite Führung<br />

schließt einen Gang zur ehemaligen<br />

Baustelle Stoffel ein,<br />

Sonderausstellung im<br />

Schuppen.<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Eberhard Berg und Dr. O.-H.<br />

Elias, Lesung mit Dr. O.-H.<br />

Elias aus der neu erschienenen<br />

Biographie der Franck-Familie<br />

in Vaihingen.<br />

Führungen nach Bedarf<br />

Führung 14.30 Uhr durch<br />

Eggert Hornig, Themenführung:<br />

Muss das denn sein? Ein<br />

Denkmal für die ermordeten<br />

Mergentheimer Juden.<br />

Pfarrer Michael<br />

Wanner<br />

( 07147/900090<br />

Pfarramt.<br />

Hohenhaslach@<br />

elkw.de<br />

Dekan Reiner Zeyher,<br />

ev. Kirchengemeinde<br />

( 07042/14053<br />

reiner.zeyher@<br />

elkw.de<br />

Rose Martis,<br />

ev. Kirchengemeinde<br />

( 07042/5999<br />

diethelm.martis@<br />

t-online.de<br />

KZ-Gedenkstätte<br />

Vaihingen/Enz e.V.<br />

( 07042/817751<br />

gedenkstaettevaihingen@web.de<br />

Pfarrerin A. Saur,<br />

ev. Kirchengemeinde<br />

Kleinglattbach<br />

( 07042/5495<br />

Gitta Seewarld,<br />

Förderverein<br />

Römerhaus<br />

( 07143/804111<br />

info@walheim.de<br />

Elfriede Rein,<br />

Deutschordensmuseum<br />

( 07931/52212<br />

elfriede.rein@deutschordensmuseum.de<br />

110


Mannheim<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Main-Tauber-Kreis<br />

Bad Mergentheim<br />

Schulgasse 1<br />

M<br />

Main-Tauber-Kreis<br />

Bad Mergentheim<br />

Burgstraße<br />

M<br />

Main-Tauber-Kreis<br />

Lauda-Königshofen<br />

Lauda<br />

Obere Torgasse 3<br />

<br />

Main-Tauber-Kreis<br />

Tauberbischofsheim<br />

Sonnenplatz<br />

<br />

Main-Tauber-Kreis<br />

Weikersheim<br />

Marktplatz<br />

Main-Tauber-Kreis<br />

Wertheim<br />

Bestenheid<br />

Industriegebiet<br />

M <br />

Mannheim<br />

B 7,3<br />

M <br />

Ehemaliges Dominikanerkloster<br />

am südlichen Altstadtrand gelegene Vierflügelanlage.<br />

Ende <strong>des</strong> 13. Jh. siedelte sich der Dominikanerorden an,<br />

danach wechselnde Besitzer und Nutzung, heute<br />

Unterkunft für Vereine. Ein dauerhaftes Nutzungskonzept<br />

wird diskutiert.<br />

www.stadtbild-mergentheim.de<br />

www.bad-mergentheim.de/<br />

Kanal Burgstraße<br />

Abwasserkanäle bereits in der Deutschordenszeit<br />

erwähnt. Kanal aus Muschelkalkquadern gemauert<br />

und eingewölbt, 1,70 m hoch und 75 cm breit.<br />

www.stadtbild-mergentheim.de<br />

www.bad-mergentheim.de/<br />

Stapfe-Heiner-Haus und Gartenhaus<br />

am Oberen Tor<br />

Historisches Fachwerkhaus auf der Stadtmauer,<br />

ca. 1750. Bildausstellung mit den Baufortschritten,<br />

erstes OG Gute Stube mit Stuckdecke als <strong>Tag</strong>ungszimmer,<br />

Teeküche und WC. Zweites OG Bücherraum, Archiv <strong>des</strong><br />

HKV und Ausstellungsraum. Ausbau <strong>des</strong> DG als Archivraum.<br />

Gartenhaus: OG Ausbau als Sitzungsraum und<br />

Trinkstube nach Stadtführungen.<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

15 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

www.hkv-lauda.de<br />

Hotel Badischer Hof<br />

8 - 21.30 Uhr<br />

Adelshof <strong>des</strong> Ritters Anton Phillip von Fleischmann, 1733<br />

erbaut. Spätere großherzogliche badische Poststallmeisterei.<br />

Ältestes Hotel von Tauberbischofsheim. geöffnet)<br />

(sonst auch<br />

Namensgebung ca. 1811. Angeschlossener Saalbau von<br />

1894 mit großen Bogenfenstern. Seit 1950 Kinosaal.<br />

Ev. Stadtkirche St. Georg<br />

11 - 18 Uhr<br />

1419-25 erbaut von Konrad von Weinsberg und Anna<br />

geb. zu Hohenlohe-Weikersheim, Turm spätes 16. Jh. (sonst Apr. - Okt.<br />

unter Graf Wolfgang II, Hochchor 1618-19 angebaut, 9 - 18, Nov. - März<br />

Kinderepitaph von 1437 Prinzle.<br />

10 - 16 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Bun<strong>des</strong>siedlung und Industriebauten<br />

zur Führung<br />

aus den 1950er Jahren.<br />

Ehemalige Mikwe<br />

1878/79 für den Baumeister Adam Kallenberger als<br />

Wohnhaus errichtet. 1899 ging es in den Besitz <strong>des</strong> jüdischen<br />

Bankiers Sigmund Würzweiler über, <strong>des</strong>sen Erben<br />

es 1936 der jüdischen Gemeinde Mannheim schenkten.<br />

Im Keller von B 7,3 entstand 1938 das letzte jüdische<br />

Tauchbad vor der Deportation der Gemeindemitglieder<br />

nach Gurs 1941.<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führungen 11 und 16 Uhr<br />

Führung 15.30 Uhr durch<br />

Prof. Dr. Brombach, Begehung<br />

eines Teilstücks <strong>des</strong> Kanals in<br />

der Burgstraße nur bei trockenem<br />

Wetter möglich, für<br />

einige Interessierte steht<br />

leichte Schutzkleidung zur<br />

Verfügung.<br />

Führungen stündlich durch<br />

Günter Besserer, Karl v.<br />

Baumbach und Wilfried Bickel,<br />

Kaffee und Kuchen im Hof<br />

Kutschfahrten, Mittagessen,<br />

Kaffee und Kuchen, 17 Uhr<br />

Kinovorstellung: The Croods,<br />

Aben<strong>des</strong>sen.<br />

Führung 16 Uhr durch Monika<br />

Birkhold, 10 Uhr Gottesdienst,<br />

14 - 17 Uhr Kirchturmbesteigung<br />

möglich.<br />

Führung 11 Uhr durch Dr.<br />

Jörg Paczkowski, Diskussion<br />

zur Denkmalwürdigkeit der<br />

Industriebauten der 1950er<br />

Jahre. Dauer ca. 2 Stunden.<br />

Führungen 11, 12, 14 und<br />

15 Uhr durch Volker Keller,<br />

Majid Khoshlessan<br />

Wolfram Klingert,<br />

Bürgerforum Stadtbild<br />

Bad Mergentheim e.V.<br />

( 07931/47528<br />

Wolfram.Klingert@<br />

t-online.de<br />

Wolfram Klingert,<br />

Bürgerforum Stadtbild<br />

Bad Mergentheim e.V.<br />

( 07931/47528<br />

Wolfram.Klingert@<br />

t-online.de<br />

Günter Besserer<br />

( 09343/589445<br />

info@foto-besserer.de<br />

Matthias Derr<br />

( 09341/9880<br />

reception@<br />

hotelbadischerhof.de<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Weikersheim<br />

( 07934/990036<br />

Dekanatamt.<br />

Weikersheim@<br />

elkw.de<br />

Lena Hildenbrand,<br />

Stadt Wertheim,<br />

Abteilung Kultur<br />

( 09342/301301<br />

lena.hildenbrand@<br />

wertheim.de<br />

Volker Keller,<br />

Verein Stadtbild e.V.<br />

( 0621/21762<br />

keller.v@web.de<br />

111


Mannheim<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Mannheim<br />

Friesenheimer Insel<br />

Diffenéstraße 29<br />

Mannheim<br />

Industriehafen<br />

Friesenheimer Straße 14<br />

<br />

Mannheim<br />

Innenstadt<br />

R 2<br />

Mannheim<br />

Innenstadt<br />

Breite Straße vor F1<br />

<br />

Mannheim<br />

Innenstadt<br />

U3, 1<br />

<br />

Mannheim<br />

Innenstadt<br />

A 4,3<br />

Mannheim<br />

Innenstadt<br />

Bismarckstraße<br />

<br />

Alte Kläranlage<br />

1904-08 nach Plänen Richard Perreys erbaut, bis 1973<br />

genutzt. Vollständige Anlage mit Wohnhaus, Klärbecken,<br />

Wasserturm, Pumpenhäusern, Hochwasserpumpenhaus.<br />

Heute Bildhauerwerkstatt Rüdiger Krenkel.<br />

Ehemalige GEG-Mühle<br />

Als dritte Mühle neben der Hildebrandmühle und den<br />

Pfälzischen Mühlenwerken entstand 1928-31 im Industriehafen<br />

nach Plänen <strong>des</strong> firmeneigenen Baubüros der<br />

Mühlenkomplex der Großeinkaufsgesellschaft Deutscher<br />

Konsumvereine im Stil der Neuen Sachlichkeit. Zum<br />

mächtigen Klinker-Komplex gehörten u. a. auch ein<br />

Silo sowie eine Malz- und Zichorienfabrik.<br />

www.rhein-neckar-industriekultur.de<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Ev. Konkordienkirche<br />

Kirchen- und Schulbau als symmetrischer Komplex mit<br />

Mittelturm. Kirche und die drei unteren Turmgeschosse<br />

von 1706. Schule in neubarocker Form von 1914. Turmaufstockung<br />

1893, Wiederaufbau nach Kriegszerstörung.<br />

10.30 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

10.30 - 18 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

www.citykirche-konkordien.de<br />

Fremdeneinstieg in das Kanalsystem<br />

zu den Führungen<br />

Entstanden 1891 mit dem Bau der Abwasserkanalisation<br />

unter Leitung von William H. Lindley.<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Herschelbad<br />

1920 eingeweiht. Stiftung <strong>des</strong> Kommerzienrats Bernhard<br />

Herschel von 1905. 3 Schwimmhallen, ein römischirisches<br />

Bad und Sauna, ursprünglich Volksbibliothek.<br />

Monumentaler Entwurf in Anlehnung an antike Thermen<br />

von Richard Perrey.<br />

www.herschelbad-mannheim.de<br />

Jesuitenkirche<br />

1733 Grundsteinlegung nach Entwurf von Alessandro<br />

Galli da Bibiena, Hochaltar von Peter Anton von<br />

Verschaffelt im II. Weltkrieg zerstört, Rekonstruktion<br />

<strong>des</strong> Hochaltars und der Hoflogen 1997 durch Erzbischof<br />

Saier geweiht.<br />

www.citypastoral-mannheim.de<br />

Schlosskirche<br />

Grundsteinlegung als Hofkirche zusammen mit dem<br />

Schloss 1720, Pavillon als Pendant der ehemaligen<br />

Bibliothek zu Seiten <strong>des</strong> Ehrenhofs nach Plänen von<br />

Froimont, nach Kriegszerstörung veränderter Wiederaufbau<br />

im Innern.<br />

13 - 18 Uhr<br />

(sonst als Schwimmbad<br />

geöffnet)<br />

11 - 19 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

9.30 - 18 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Führungen 11, 13 und 15 Uhr<br />

durch Artur Hussal, Rüdiger<br />

Krenkel<br />

Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />

Teilnehmerbeschränkung auf<br />

30 Personen, Anmeldung<br />

unter info@rhein-neckarindustriekultur.de.<br />

Fotoausstellung<br />

und Büchertisch zur<br />

Geschichte der Konsumgenossenschaft<br />

und GEG in<br />

Mannheim.<br />

Führungen 12 und 14 Uhr<br />

durch Pfarrgemeinde,<br />

Führungen mit Turmbesteigung,<br />

11 Uhr Gottesdienst.<br />

Führungen 13 - 16 Uhr nach<br />

Bedarf durch Eigenbetrieb<br />

Stadtentwässerung<br />

Führungen 13 - 17 Uhr<br />

stündlich durch FB Sport und<br />

Freizeit und den Förderverein<br />

<strong>des</strong> Herschelbads, Besichtung<br />

<strong>des</strong> Saunabereichs vorgesehen,<br />

leichte Kleidung ist<br />

empfehlenswert.<br />

Führung 16.30 Uhr durch<br />

Pater Lutz Müller SJ, 11.30<br />

Uhr Messe der Jesuiten mit<br />

Pater Johannes Spermann SJ.<br />

15 Uhr Vortrag Pater Klaus<br />

Mertes SJ: Pater Alfred Delp<br />

SJ aus der Sicht von Helmut<br />

Moltke. 16.30 Uhr Kirchenführung<br />

mit Saxophonbegleitung.<br />

18 Uhr Abendmesse mit<br />

Pater Franz Meures SJ mit<br />

Orgel und Saxophon.<br />

Führungen 11.30, 12.30,<br />

13.30 und 14.30 Uhr durch<br />

Alt-kath. Gemeinde, 10 Uhr<br />

Gottesdienst, Orgelmusik und<br />

Gruftbesichtigung im Rahmen<br />

der Führungen.<br />

Artur Hussal<br />

( 0621/896363<br />

hussal@gmx.de<br />

Rüdiger Krenkel<br />

( 0621/15208212<br />

ruediger.krenkel@<br />

gmx.de<br />

Dr. Michael Hascher,<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart, Lan<strong>des</strong>amt<br />

für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

( 0711/90445155<br />

michael.hascher@<br />

rps.bwl.de<br />

Hilde Seibert, Rhein-<br />

Neckar-Industriekultur<br />

( 0621/12284258<br />

hil<strong>des</strong>eibert@<br />

online.de<br />

Pfarrerin Ilka Sobottke<br />

( 0621/24208<br />

CityKircheKonkordien<br />

@ekma.de<br />

Sabine Pich,<br />

Eigenbetrieb<br />

Stadtentwässerung<br />

( 0621/2935245<br />

sabine.pich@<br />

mannheim.de<br />

Bernd Haase<br />

( 0621/2937116<br />

bernd.haase@<br />

mannheim.de<br />

Gisela Frank, Förderverein<br />

Herschelbad<br />

( 0621/3974431<br />

gisela.frank@<br />

t-online.de<br />

Christa Brötzmann,<br />

kath. Pfarramt<br />

St. Sebastian<br />

( 0621/40041212<br />

christa.broetzmann@<br />

citypastoral-ma.de<br />

Johannes Theil, Dekan<br />

alt-kath. Gemeinde<br />

( 0621/21363<br />

mannheim@<br />

alt-katholisch.de<br />

112


Mannheim<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Mannheim<br />

Innenstadt<br />

B 5,17-18<br />

<br />

Mannheim<br />

Jungbusch<br />

Teufelsbrücke,<br />

Treffpunkt<br />

<br />

Mannheim<br />

Jungbusch<br />

Parkring 39<br />

Mannheim<br />

Käfertal und Gartenstadt<br />

Leistadter Straße 8<br />

Treff: Vorplatz nördl. der<br />

Wachenheimer Straße<br />

M<br />

Mannheim<br />

Neckarau<br />

Friedhofstraße 11<br />

M <br />

Wohnhaus<br />

1735 einstöckig und dreiachsig erbaut, nach 1765<br />

aufgestockt und auf sechs Achsen erweitert, Wohnhaus,<br />

Putzbau mit Satteldach. 19. Jh. Wohnung der Kreisdirektoren,<br />

später <strong>des</strong> Hoffotografen Hubert Lill. 1908<br />

Innenraum Umgestaltung, Vorderhaus Treppenaufgang<br />

im Jugendstil, Innenhof mit klassizistischem Treppenaufgang<br />

zum Nebengebäude, 1989 aufgeteilt.<br />

Drei-Brücken-Tour durch den Handelshafen<br />

Rundgang mit Albert Gieseler entlang <strong>des</strong> Verbindungskanals<br />

von der 1872 erbauten Teufelsbrücke, asymmetrische<br />

Drehbrücke, Umbau 1902-03, zur ebenfalls 1872<br />

errichteten Spatzenbrücke, 1928 mit vereinfachtem<br />

Hängewerk umgebaut, bis zur Mühlaubrücke, Hubbrücke<br />

eingeweiht 1959. Überblick über die Entwicklung <strong>des</strong><br />

Handelshafens.<br />

Großherzogliche Rheinbauinspektion<br />

Errichtet 1897 als Verwaltungsgebäude für die Planung<br />

und Sanierung der baulichen staatlichen Anlagen am<br />

Rhein im Rheinbezirk von Karlsruhe bis zur hessischen<br />

Grenze. Im 1. OG Dienstwohnung <strong>des</strong> jeweiligen Amtsvorstands.<br />

Unter dem eingeschossigen Anbau weitgehend<br />

intakte Bunkeranlage. Nach Sanierung <strong>2013</strong> von der<br />

Universität Mannheim genutzt.<br />

Geführte Radtour Hochbunker in Mannheim<br />

In Mannheim, seit 1934 Luftschutzort I. Ordnung,<br />

entstanden 1940-44 ca. 55 Hoch- und Tiefbunker,<br />

die ausschließlich dem Zivilschutz dienten. In der<br />

Nachkriegszeit wurden sie als Notunterkünfte genutzt.<br />

Es werden min<strong>des</strong>tens drei typische Hochbunker in den<br />

Ortsteilen Käfertal und Gartenstadt angefahren und<br />

besichtigt.<br />

13.30 - 16.30 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Treff: 12, 14 und<br />

16 Uhr<br />

13 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Treff: 10.30 Uhr<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Alte Friedhofskapelle<br />

15 - 17 Uhr<br />

Neugotisches Ensemble mit Kapelle, Aufbahrungszellen,<br />

überdachter Toreingang und Friedhofswärterwohnhaus, (sonst auch<br />

erbaut 1900-02, diente bis ca. 1980 als Trauerhalle, mit geöffnet)<br />

Hilfe eines Förderkreises konnte die Kapelle 2008-11<br />

mit neuer Nutzung als Urnenhalle saniert werden.<br />

www.verein-geschichte-alt-neckarau.de<br />

Führungen 13, 14 und 15 Uhr<br />

durch Dr. Monika Ryll<br />

Bitte beachten: Voranmeldung<br />

unter der angegebenen<br />

E-Mail-Adresse erforderlich,<br />

da die Teilnehmerzahl auf<br />

20 Personen begrenzt ist.<br />

Dauer ca. 1,5 Stunden. Bitte<br />

mit dem Fahrrad anreisen,<br />

es stehen keine Stellplätze<br />

zur Verfügung.<br />

Führungen auf Anfrage durch<br />

Bernhard Wember<br />

Christine Grambitter<br />

( 0621/155156<br />

grambitter@<br />

grambitter.net<br />

Almut Longin<br />

a.longin@gmx.de<br />

Albert Gieseler<br />

( 0621/416875<br />

albert-gieseler@<br />

t-online.de<br />

Dr. Monika Ryll,<br />

Stadt Mannheim, UDB<br />

( 0621/2937545<br />

monika.ryll@<br />

mannheim.de<br />

Dr. Melanie Mertens,<br />

Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe<br />

( 0721/9264859<br />

melanie.mertens@<br />

rpk.bwl.de<br />

Helmut Christian<br />

Wetzel, Ortskuratorium<br />

Mannheim<br />

und Umgebung der<br />

Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz<br />

( 0621/859986<br />

helmut.wetzel@<br />

t-online.de<br />

Bernhard Wember,<br />

Eigenbetrieb Friedhöfe<br />

Mannheim<br />

( 0621/3377130<br />

wember@<br />

friedhof-mannheim.de<br />

113


Mannheim<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Mannheim<br />

Neckarau<br />

Rathausstraße 3<br />

<br />

Mannheim<br />

Neckarstadt<br />

Bürgermeister-Fuchs-<br />

Straße 1<br />

M <br />

Mannheim<br />

Neckarstadt<br />

Bunsenstraße 8<br />

<br />

Mannheim<br />

Neckarstadt<br />

An den Kasernen<br />

<br />

Mannheim<br />

Oststadt<br />

Goetheplatz<br />

<br />

Mannheim<br />

Oststadt<br />

Friedrichsplatz<br />

<br />

Rathaus-Ensemble<br />

besteht aus dem historistischen Rathaus, erbaut<br />

1888/89, heute Bürgerdienste, dem Feuerwehrgerätehaus,<br />

erbaut 1888, seit 2005 Veranstaltungshalle<br />

und Museumsklause, und dem Volksbad, erbaut 1895-<br />

96, seit 1995 Heimatmuseum. Die Gebäude wurden kurz<br />

vor Eingemeindung 1899 von der damals selbständigen<br />

Gemeinde Neckarau errichtet.<br />

www.verein-geschichte-alt-neckarau.de<br />

Bunker Ochsenpferch<br />

für 7500 Menschen von 1940-43 nach Plänen <strong>des</strong><br />

Städtischen Hochbauamts errichteter Schutzraum,<br />

größter Hochbunker Mannheims. Verfügt über drei<br />

Treppenhäuser. Der sechsgeschossige Kubus mit den<br />

beiden Ecktürmen leitet seine äußere Gestaltung aus<br />

dem Festungsbauwesen ab. 1982 als ABC-Schutzraum<br />

genutzt. Heute Magazin <strong>des</strong> Stadtarchivs.<br />

Pumpwerk Ochsenpferch<br />

Hauptpumpwerk der Stadt Mannheim, 1902 nach Plänen<br />

Richard Perrey als neuromanischer Zweckbau mit<br />

polygonalem Treppenturm errichtet, um das Abwasser<br />

zur Kläranlage auf der Friesenheimer Insel zu befördern.<br />

Siedlung<br />

erbaut 1919-21 nach Plänen <strong>des</strong> Städtischen Hochbauamts<br />

unter Leitung von Karl Roth. 28 zwei- bzw. dreigeschossige<br />

Häuser mit insgesamt 170 Wohnungen.<br />

Neubarocke Anlage mit platzähnlichen Aufweitungen der<br />

Straße. Putzbauten mit Mansarddächern, Brunnenanlage<br />

mit Inschrift vor Nr. 23-25.<br />

www.gbg-mannheim.de<br />

Nationaltheater<br />

Errichtet 1954-57 im Auftrag der Stadt Mannheim nach<br />

Plänen <strong>des</strong> Architekten Gerhard Weber. Die Spielstätten<br />

für Schauspiel und Oper werden durch ein gemeinsames<br />

Foyer verbunden. Außenwände mit Travertinplatten<br />

verkleidet. Zum Friedrichsring großes Mosaik mit Theaterthemen<br />

<strong>des</strong> bekannten Künstlers Walter Leistikow.<br />

Wasserturm<br />

Sandsteinbau, erbaut 1885-89 von Gustav Halmhuber,<br />

Bildhauerarbeiten von Ernst Westphal in Sandstein<br />

und Johannes Hoffart in Kupfer, 2000 cbm Fassungsvermögen.<br />

14 - 17 Uhr Führungen nach Bedarf durch<br />

Wolfgang Reinhard, Ausstellung:<br />

Siebenbürger Sachsen<br />

von Hans Holger Rampelt und<br />

Johannes Wester zum Neckarauer<br />

Museumstag, 14.30 Uhr<br />

historischer Spaziergang mit<br />

Orgelspiel in der St.-Jakobus-<br />

Kirche, Chordirektor Wolfgang<br />

Schubardt, Treff: Museumsklause,<br />

Rathausstr. 1<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

zu den Führungen<br />

(sonst zu den<br />

Spielzeiten<br />

geöffnet)<br />

10.30 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führung 11.30 Uhr durch das<br />

Institut für Stadtgeschichte,<br />

11 Uhr zentrale Eröffnungsveranstaltung<br />

zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong><br />

<strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> in Mannheim,<br />

Präsentation der Ausstellungen<br />

Kriegsarchäologie<br />

und Bunkerbau in Mannheim.<br />

5.9.: Veranstaltung <strong>des</strong> Stadtarchivs<br />

anlässl. <strong>des</strong> 70. Jahrestags<br />

<strong>des</strong> schwersten Luftangriffs<br />

im II. Weltkrieg.<br />

Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />

durch Eigenbetrieb Stadtentwässerung<br />

Führungen 10, 11, 12 und<br />

13 Uhr durch die GBG Mannheimer<br />

Wohnungsbaugesellschaft<br />

mbH, Treff: vor Nr. 1<br />

Führungen 11, 13 und 15 Uhr<br />

durch Dr. Andreas Schenk,<br />

Treff: Theaterkasse, max.<br />

50 Personen pro Führung<br />

Mitarbeiter der MVV Energie<br />

AG stehen als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung.<br />

Helmut Christian<br />

Wetzel, Ortskuratorium<br />

Mannheim<br />

und Umgebung der<br />

Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz<br />

( 0621/859986<br />

helmut.wetzel@<br />

t-online.de<br />

Dr. Monika Ryll,<br />

Stadt Mannheim, UDB<br />

( 0621/2937545<br />

monika.ryll@<br />

mannheim.de<br />

Dr. Hanspeter Rings,<br />

Stadtarchiv Mannheim<br />

( 0621/2937482<br />

hanspeter.rings@<br />

mannheim.de<br />

Sabine Pich,<br />

Eigenbetrieb<br />

Stadtentwässerung<br />

( 0621/2935245<br />

sabine.pich@<br />

mannheim.de<br />

Martin Bitzer, GBG<br />

( 0621/3096331<br />

martin.bitzer@<br />

gbg-mannheim.de<br />

Theodor Schneider,<br />

GBG<br />

( 0621/3096308<br />

theodor.schneider@<br />

gbg-mannheim.de<br />

Dr. Andreas Schenk,<br />

Institut für<br />

Stadtgeschichte<br />

( 0621/2937530<br />

Judith Erdmann,<br />

Nationaltheater<br />

( 0621/1680215<br />

Christiane Goldberg,<br />

MVV Energie AG<br />

( 0621/2902704<br />

c.goldberg@mvv.de<br />

114


Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Mannheim<br />

Sandhofen<br />

Kriegerstraße 28<br />

M <br />

Mannheim<br />

Seckenheim<br />

Meßkircher Straße 13<br />

<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Adelsheim<br />

Schlossgasse 14/1<br />

M <br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Adelsheim<br />

Torgasse 1<br />

<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Adelsheim<br />

Marktstraße 22<br />

<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Adelsheim<br />

Rossparkplatz<br />

Treff: Vor dem<br />

Unterschloss<br />

M <br />

KZ-Gedenkstätte<br />

Zwischen September 1944 und März 1945 wurde die<br />

Grundschule als Außenlager <strong>des</strong> elsässischen Konzentrationslagers<br />

Natzweiler-Struthof genutzt. Hier waren<br />

1060 in der örtlichen Industrie tätige polnische Zwangsarbeiter<br />

untergebracht. 1991 errichtete Gedenkstätte im<br />

Keller <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong>, wird vom Verein KZ-Gedenkstätte<br />

betreut.<br />

www.kz-gedenkstaette-sandhofen.de<br />

Wohnhaus<br />

Ca. 1907 erbaut. Zweigeschossiges Wohnhaus mit<br />

weißen Verblendklinkern und roter Sandsteingliederung.<br />

Fachwerkgiebel, Jugendstileinfriedigung, gut erhaltene<br />

Innenausstattung mit Holzvertäfelung, Treppe,<br />

Ofen kacheln, Glastüren. Seit 2006 umfangreiche<br />

Renovierungsarbeiten durch den jetzigen Eigentümer.<br />

Bauländer Heimatmuseum<br />

ehemalige Zehntscheune <strong>des</strong> Freiherrn von Adelsheim<br />

von 1758, heute Heimatmuseum.<br />

www.adelsheim.de<br />

Jakobskirche<br />

1489 mit der angrenzenden Grabkapelle der Herren von<br />

Adelsheim vor der Stadt am Jakobspilgerweg errichtet.<br />

Vorgängerbau 1406 urkundlich erwähnt, 1884 grundlegend<br />

saniert und rückgebaut. Historische Grabplatten,<br />

Kanzel, Sakramentshäuschen. Gotisches Kleinod,<br />

Station <strong>des</strong> fränkischen Pilgerweges nach Santiago de<br />

Compostela.<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst Sommer So<br />

14 - 16 Uhr und auf<br />

Anfrage bei der<br />

Stadtverwaltung<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

www.adelsheim.de<br />

Schlosspark mit Kirnauwasserfall<br />

14 - 18 Uhr<br />

entstand beim Ausbau eines neuen Kirnaubetts zur<br />

Umwandlung der Stadtmark in eine Insel zwischen (sonst nicht<br />

Seckach und Kirnau und der späteren Neugestaltung der geöffnet)<br />

Verbindung zwischen Ober- und Unterschloss, entlang<br />

der Stadtmauer, nach Art eines engl. Gartens 1733-38.<br />

An den ausführenden holländischen Landschaftsgärtner<br />

erinnert das Pfeifenmännchen mit der Tonpfeife in einer<br />

Tuffsteingrotte neben dem Wasserfall.<br />

Stadtrundgang zu historischen Gebäuden Treff: 15.30 Uhr<br />

Rundgang mit Christel Hiltscher durch die Schlossstadt<br />

und die Seestadt mit historischen Gebäuden und zur<br />

Stadtmauer mit ihren Toren.<br />

www.adelsheim.de<br />

Führung 14.30 Uhr durch den<br />

Verein KZ-Gedenkstätte<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Achim Dinger<br />

Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />

durch Museumsführer,<br />

Verkauf von regionalen<br />

Spezialitäten wie Kochkäse,<br />

Brot und Most.<br />

Führungen 14 und 16.30 Uhr<br />

durch Albert Rückert<br />

Führungen 14 und 16 Uhr<br />

durch Björn Mai<br />

Hans-Joachim Hirsch,<br />

Institut für<br />

Stadtgeschichte<br />

( 0621/2937485<br />

hans-joachim.hirsch@<br />

mannheim.de<br />

Achim Dinger<br />

achim.dinger@<br />

googlemail.com<br />

Günter Wörner<br />

( 06291/7778<br />

Albert Rückert<br />

( 06291/7343<br />

Wolfgang Schork,<br />

Rentamtmann<br />

Adelsheim<br />

( 06291/1295<br />

Christel Hiltscher<br />

( 06291/7469<br />

115


Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Adelsheim<br />

Sennfeld<br />

Hauptstraße 43<br />

<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Buchen<br />

Bödigheim<br />

Am Römer<br />

M <br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Elztal<br />

Neckarburken<br />

Mosbacher Straße 7<br />

<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Haßmersheim<br />

Hochhausen<br />

Hauptstraße<br />

<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Mosbach<br />

B 27 Richtung Würzburg<br />

<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Mosbach<br />

Kapellenweg<br />

M <br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Mosbach<br />

Pfalzgraf-Otto-Straße 6<br />

<br />

Ehemalige Synagoge, Heimatmuseum und<br />

Gedenkstätte<br />

erbaut 1835-36. Diente der jüdischen Gemeinde <strong>des</strong><br />

Ortes über 100 Jahre lang als Gemeindehaus. Vergangene<br />

Nutzungen als Kino, kath. Kirche, Flüchtlingswohnung<br />

und Turnsaal. Bei Renovierungsarbeiten wurden zwei<br />

Mikwen und eine Genisa gefunden. Heute Heimatmuseum<br />

und Gedenkstätte für die ehemaligen jüdischen<br />

Gemeinden in Adelsheim.<br />

www.adelsheim.de<br />

Ehemaliger jüdischer Bezirksfriedhof<br />

Ältester Grabstein von 1628, diente zeitweise als<br />

Begräbnisstätte für 30 Gemeinden. Mit 1.573 Grabsteinen<br />

erinnert er nicht nur an die reiche Kultur der<br />

jüdischen Gemeinden, sondern ist zugleich Ort der<br />

Besinnung, ein eindrückliches Mahnmal gegen Judenverfolgung<br />

und Holocaust.<br />

Museum am Odenwaldlimes<br />

Geschichte der Römer in Neckarburken im 2. Jh. n. Chr.<br />

Schrifttafeln, Kleinfunde, Skulpturen, Inschriften. Bodendenkmale:<br />

Thermenruine und Westtor <strong>des</strong> Numeruskastells.<br />

Notburga-Kirche<br />

Chorraum um 1340, Kirchenschiff ca. 1508, bis 1492<br />

den Aposteln Petrus und Paulus geweiht, seitdem<br />

Notburgakirche. Glasfenster um 1500, Altarbild Ende<br />

15. Jh., Skulptur Heimkehr <strong>des</strong> verlorenen Sohnes von<br />

J. Görtz und Antependien von Christa Görtz. Nutzung als<br />

Theater und für Aufführungen. Spätgotischer Flügelaltar<br />

1510-17, Kreuzigungsgruppe aus Lindenholz von Bildhauer<br />

Hans Seyffer.<br />

Gutleutkapelle und jüdischer Friedhof<br />

Anlage bestehend aus dem Gutleuthaus, dem Elendshaus<br />

und der Gutleutkapelle. Zählt zu den besterhaltenen<br />

ihrer Art in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>. Einzigartige Wandmalereien<br />

und Rötelzeichnungen von Pilgern im<br />

Innenraum der Kapelle. Kunstvoll gestaltete Grabsteine<br />

an den Außenmauern.<br />

Kriegsgräber auf dem Friedhof<br />

Auf dem Mosbacher Friedhof stößt man an vier Stellen<br />

jeweils auf eine größere Anzahl von Gräbern, die an die<br />

Opfer der Kriege, insbesondere <strong>des</strong> II. Weltkriegs erinnern.<br />

Neben über 50 Deutschen, wurden 169 Ausländer<br />

beigesetzt, die während dieser Zeit in Mosbach verstorben<br />

sind.<br />

St. Cäcilia auf dem Berge<br />

1935 geweiht, auf einem Teilstück <strong>des</strong> ehemaligen<br />

Schlossgartens gelegen. Stil der neuen Sachlichkeit von<br />

Architekt Hans Herkommer, Fassade in hellgelbem und<br />

rotem Sandstein.<br />

15 - 17 Uhr<br />

(sonst März - Okt.<br />

Mi 15 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst Apr. - Okt. So<br />

14 - 16 Uhr und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

15 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

unter 06261/5373<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst Schlüssel in<br />

Tourist Information<br />

und bei Steinmetz<br />

Fehr, Kapellenweg<br />

4, erhältlich)<br />

ganztags<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Führung 15 Uhr durch<br />

Reinhart Lochmann, Treff:<br />

jüdischer Friedhof vor dem<br />

Ortseingang von Adelsheim<br />

kommend links unter der<br />

Bahnunterführung, bei<br />

schlechtem Wetter in der<br />

Synagoge.<br />

Führung 15 Uhr durch<br />

Gerlinde Trunk,<br />

Stadtarchivarin<br />

Führung 14 Uhr durch<br />

Manfred Waltereit und Jürgen<br />

Kettner, Limeswanderung zu<br />

Wachturmstellen im Neckarburkener<br />

Bürgerwald<br />

Führung 15 Uhr durch Günter<br />

Hofmann<br />

Führung 16 Uhr durch<br />

Magdalena Putze,<br />

Anschließend Gang zum<br />

angrenzenden jüdischen<br />

Friedhof<br />

Führung 11 Uhr durch<br />

Reinhard Wolf, Treff: vor der<br />

Gutleutkapelle im Kapellenweg,<br />

Dauer ca. 1 Stunde.<br />

Führung 15 Uhr durch Herrn<br />

Wolf, Dauer ca. 1 Stunde<br />

Reinhart Lochmann<br />

( 06291/1408<br />

Gerlinde Trunk,<br />

Stadt Buchen,<br />

Fachdienst Kultur<br />

( 06281/31110<br />

gerlinde.trunk@<br />

buchen.de<br />

Manfred Waltereit<br />

manfred.waltereit@<br />

arcor.de<br />

Mariola Hoinka,<br />

Tourist Information<br />

( 06261/918820<br />

tourist.info@<br />

mosbach.de<br />

Mariola Hoinka,<br />

Tourist Information<br />

( 06261/918820<br />

tourist.info@<br />

mosbach.de<br />

Mariola Hoinka,<br />

Tourist Information<br />

( 06261/918820<br />

tourist.info@<br />

mosbach.de<br />

116


Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Mosbach<br />

Altstadt<br />

Kirchplatz<br />

<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Mosbach<br />

Altstadt<br />

Lohrtalweg<br />

<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Mosbach<br />

Altstadt<br />

Hospitalgasse<br />

Treff: Innenhof <strong>des</strong><br />

Stadtmuseums<br />

<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Mosbach<br />

Altstadt<br />

Alte Bergsteige 5<br />

<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Mosbach<br />

Neckarelz<br />

Martin-Luther-Straße<br />

<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Osterburken<br />

Friedhofstraße<br />

Alter Friedhof<br />

M <br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Osterburken<br />

Kastellstraße<br />

M <br />

Die Simultankirche in Mosbach<br />

Die ev. Stiftskirche und die kath. St.-Juliana-Kirche sind<br />

ein Beispiel der wenigen erhaltenen Simultankirchen im<br />

süddeutschen Raum. Eine Mauer trennt den ev. vom<br />

kath. Teil der Kirche. Besonders sehenswert im kath. Teil:<br />

gotische Kirchengewölbe, barocke Ausstattung mit bronzener<br />

Grabplatte der Pfalzgräfin Johanna. Im ev. Teil:<br />

gotischer Lettner und Kanzel von 1468. 1958 freigelegte<br />

Freskomalereien.<br />

Klostergarten<br />

Neu ent- und auferstanden ist der ehemalige Klostergarten<br />

anlässlich der Lan<strong>des</strong>gartenschau 1997. Die nachwachsende<br />

Apotheke mit mehr als 200 Heilkräutern,<br />

verschiedenen Blumenarten und Bäumen wird heute<br />

auch gerne als Ort der Ruhe genutzt.<br />

Rundgang: Altes Hospital und Fachwerkbauten<br />

Was ist genau Fachwerk und was zeichnet es aus?<br />

Was verraten Muster, Farben, Formen und der Stil <strong>des</strong><br />

Mosbacher Fachwerks? Entdeckungsreise durch die<br />

historische Altstadt mit dem diplomierten Gäste- und<br />

Fachwerkführer Wilfried Boch.<br />

Villa Hübner<br />

typisches Beispiel für die Wohnsituation wohlhabender<br />

Unternehmer im 19. Jh. Die Brauereifamilie Hübner,<br />

1878 nach Mosbach gekommen, etablierte sich in der<br />

Gründerzeit schnell als einflussreiche Familie in der<br />

Stadt.<br />

Tempelhaus<br />

Ältestes in Mosbach erhaltenes Gebäude, in authentischen<br />

Form erhaltene Johanniterburg. Barocke Heiligenfiguren,<br />

gotische Maßwerkfenster, mittelalterliche<br />

Schlitzfenster und Schießscharten in der einst staufischen<br />

Tiefburg.<br />

Gedenkstein für KZ-Häftlinge<br />

1995 wurde für 16 namentlich unbekannte KZ-Häftlinge,<br />

die im April 1945 nach ihrer Befreiung in Osterburken<br />

verstarben, auf ihrem Sammelgrab auf dem<br />

Alten Friedhof in Osterburken ein Gedenkstein aufgestellt.<br />

Kriegerdenkmale in den Ruinen <strong>des</strong> römischen<br />

Kastells<br />

Kohortenkastell ca. 155-260 n. Chr., erhaltenes Annexkastell<br />

ca. 190-260 n. Chr., museal präsentiertes Badegebäude<br />

vom Reihentypus, Benefiziarier-Weihebezirk.<br />

Ausgrabung ab 1895 mit Errichtung eines Kriegerdenkmals<br />

für die Gefallenen von 1870/71. Darauf bezogen:<br />

1937 errichtetes Denkmal für die Gefallenen <strong>des</strong><br />

I. Weltkriegs.<br />

10 - 19 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Treff: 15.30 Uhr<br />

12 - 14 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst zu Gottesdiensten<br />

geöffnet)<br />

Führung 12 Uhr durch Anita<br />

Schneider, Dauer ca. 1 Stunde<br />

Führung 14.30 Uhr durch<br />

Frau Dr. Schunk<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Herrn Schabinger<br />

Führungen 14 - 17 Uhr<br />

stündlich durch Horst Uhl<br />

9 - 20 Uhr Führungen 11 und 15 Uhr<br />

durch Christian Langewellpott<br />

zur Führung<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Führung 11 Uhr durch Dr.<br />

Jörg Scheuerbrandt<br />

Mariola Hoinka,<br />

Tourist Information<br />

( 06261/918820<br />

tourist.info@<br />

mosbach.de<br />

Mariola Hoinka,<br />

Tourist Information<br />

( 06261/918820<br />

tourist.info@<br />

mosbach.de<br />

Frau Dr. Schunk,<br />

Apothekerin<br />

( 06261/5555<br />

Mariola Hoinka,<br />

Tourist Information<br />

( 06261/918820<br />

tourist.info@<br />

mosbach.de<br />

Mariola Hoinka,<br />

Tourist Information<br />

( 06261/918820<br />

tourist.info@<br />

mosbach.de<br />

Mariola Hoinka,<br />

Tourist Information<br />

( 06261/918820<br />

tourist.info@<br />

mosbach.de<br />

Christian Langewellpott,<br />

Historischer<br />

Verein Bauland<br />

( 06291/415503<br />

clangewe@yahoo.de<br />

Römermuseum<br />

Osterburken<br />

( 06291/415266<br />

info@roemermuseumosterburken.de<br />

117


Ortenaukreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Ravenstein<br />

Merchingen<br />

Lindenplatz 6<br />

M <br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Ravenstein<br />

Oberwittstadt<br />

Brentanostraße 13<br />

<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Ravenstein<br />

Oberwittstadt<br />

Herderstraße 19<br />

<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Walldürn<br />

Hornbach<br />

Hornbacher Tal<br />

gegenüber dem<br />

Parkplatz am Zeltplatz<br />

<br />

Ortenaukreis<br />

Achern<br />

Illenauer Allee 63<br />

<br />

Ortenaukreis<br />

Achern<br />

Illenauer Allee 70-73<br />

Karl-Hergt-Straße,<br />

Hornisgrindenstraße<br />

M <br />

Schloss mit Heimatmuseum<br />

16. Jh. Wandmalereien im EG, originale Fresken im<br />

1. OG. Heimatmuseum im 3. OG. Frühstücksmuseum<br />

im Schlosshotel. Erbaut von den Rittern von Aschhausen,<br />

übernommen von den Herren von Berlichingen. Aufgegeben<br />

um 1850 nach der Säkularisation. Gutsgröße<br />

283,3 ha. Heutige Nutzung als Hotel.<br />

www.schlosshotel-ravenstein.de/html/<br />

schloss_merchingen.html<br />

Die Kappel<br />

Spätmittelalterliche ehemalige Wallfahrtskirche außerhalb<br />

<strong>des</strong> Ortes, dem heiligen Bonifatius geweiht.<br />

Heilig-Haus<br />

Ehemaliges Wohn-, Gast- und Brauhaus mit Schnapsbrennerei,<br />

Kultur- und Baudenkmal von 1787,<br />

durch Renovierung umgenutzt als Museum der sog.<br />

Sprechenden Steine und Bankstelle.<br />

www.sprechende-steine.de<br />

Lambachpumpe im Hornbacher Tal<br />

1900 Bau einer Wasserleitung vom Hornbacher Tal nach<br />

Hornbach, mittels Wassermotoren wurde das Wasser<br />

gepumpt. 1924 Kauf einer mit Wasserkraft angetriebenen<br />

Pumpe Lambachpumpe. 1973 Fernwasserversorgung,<br />

1995 Neu-Instandsetzung.<br />

www.geopark-madonnenlaendchen.de<br />

Ehemaliges Heiz- und Maschinenhaus<br />

1903 im Jugendstil erbaut. Giebel mit Sandsteinprofilen,<br />

große Rundbogenfenster aus Stahlprofilen und Sandsteingewändern.<br />

Einer von ursprünglich drei Kesseln<br />

sowie fast alle Fenster und Originaltüren sind erhalten.<br />

Illenau<br />

1842 als badische Heil- und Pflegeanstalt Illenau<br />

eröffnet, betrieben bis 1940. Schlossähnliche Anlage im<br />

klassizistischen Baustil, nach Ende <strong>des</strong> II. Weltkriegs<br />

Übernahme durch das franz. Militär, seit 1994 Suche<br />

nach neuer Nutzung. Kauf und Sanierung wesentlicher<br />

Gebäudeteile durch die Stadt Achern, geplante Nutzung<br />

zu Verwaltungszwecken.<br />

www.achern.de<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst März - Dez.<br />

1. So im Monat und<br />

auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst unregelmäßig<br />

geöffnet,<br />

siehe Webseite)<br />

13 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 18.30 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Herrn Otterbach und Jürgen<br />

Ullrich<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Waltraud Rothengaß, Heimatund<br />

Kulturverein<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Berthold Väth<br />

Führung 14 Uhr durch<br />

Geopark-Vorortbegleiter<br />

und Pumpenwart<br />

Führungen stündlich durch<br />

Astrid und Gerold Weber<br />

Führungen nach Bedarf,<br />

Führungs- und Besichtigungsmöglichkeiten<br />

rund um<br />

ehemaliges Heizhaus, Jugendkirche,<br />

Patientengärten und<br />

Illenau Friedhof. Kulturelles<br />

und kulinarisches Angebot der<br />

örtlichen Vereine und Musikund<br />

Kunstschule Achern-<br />

Oberkirch.<br />

Jürgen Ullrich,<br />

Geschäftsführer<br />

( 06297/92800<br />

info@schlosshotelravenstein.de<br />

Waltraud Rothengaß,<br />

Heimat- und<br />

Kulturverein<br />

( 06297/474<br />

Berthold Väth<br />

( 06297/9299800<br />

Margareta Sauer,<br />

Geopark Infozentrum<br />

Walldürn<br />

( 06282/67155<br />

margareta.sauer@<br />

wallduern.de<br />

Verkehrsamt der Stadt<br />

Walldürn<br />

( 06282/67107<br />

tourismus@<br />

wallduern.de<br />

Astrid Weber<br />

( 07841/709244<br />

weberastrid@gmx.de<br />

Markus Kern, Stadtverwaltung<br />

Achern<br />

( 07841/6421155<br />

markus.kern@<br />

achern.de<br />

Dr. Friedrich Jacobs,<br />

Regierungspräsidium<br />

Freiburg, Referat 26<br />

<strong>Denkmalpflege</strong><br />

( 0761/2083527<br />

friedrich.jacobs@<br />

rpf.bwl.de<br />

118


Ortenaukreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Ortenaukreis<br />

Appenweier<br />

Jakobstraße 1<br />

<br />

Ortenaukreis<br />

Appenweier<br />

Im Kirchenwinkel<br />

<br />

Ortenaukreis<br />

Ettenheim<br />

Muschelgasse<br />

<br />

Ortenaukreis<br />

Ettenheim<br />

Altdorf<br />

Eugen-Lacroix-Straße 2<br />

Ortenaukreis<br />

Gengenbach<br />

Viktor-Kretz-Straße<br />

M <br />

Ortenaukreis<br />

Gengenbach<br />

Hauptstraße 17<br />

Altes Kaufhaus<br />

M <br />

Ortenaukreis<br />

Gengenbach<br />

Bermersbach<br />

Ziegelwaldeckstraße<br />

M<br />

Ortenaukreis<br />

Haslach<br />

B 294<br />

von Haslach nach<br />

Mühlenbach<br />

M <br />

Ev. Kirche<br />

typisches Beispiel eines Kirchenbaus einer Diaspora-<br />

Kirchengemeinde. Wirtschaftliches Augenmaß und<br />

architektonische Schlichtheit mahnte die Lan<strong>des</strong>kirche<br />

1937 in den Planungen an. Kleiner Kirchenkeller nach<br />

Vorschriften aus 1938 als Bunker angelegt. 1938<br />

Grundsteinlegung, 1939 Einweihung.<br />

www.appenweier.de<br />

Pfarrkirche St. Michael<br />

1748-52 unter Vogt Simon Bruder von Appenweier im<br />

Stil <strong>des</strong> Rokoko erbaut. Reiche Verzierungen, Wand- und<br />

Deckengemälde, 2006 neue Orgel der Orgelbauwerkstatt<br />

Klais in Bonn.<br />

www.appenweier-durbach.de<br />

Scharfrichterhaus, Hexenturm, Gefängnis<br />

sog. Henkerhisli ist das älteste Haus in Ettenheim und<br />

wurde um 1600 erbaut.<br />

Ehemalige Synagoge<br />

Synagoge von 1866/67, heute Kunsthallen.<br />

Gurs-Mahnmal<br />

Mahnmal zur Deportation der jüdischen Bürger aus<br />

Gengenbach am 22. Oktober 1940.<br />

Jüdisches Gebetshaus und Gedenktafel<br />

Die jüdische Gemeinschaft hatte von der Stadt das oberste<br />

Stockwerk <strong>des</strong> historischen Kaufhauses als Bethaus<br />

gemietet, bis die Nazis die Raummiete so in die Höhe<br />

trieben, dass die Gengenbacher Juden diese nicht mehr<br />

zahlen konnten. Es ist der historische originale Lebensmittelpunkt<br />

jüdischer Präsenz in Gengenbach.<br />

Sperrwerkbunker am Ziegelwald<br />

Ehemalige Westwallbefestigung Kinzigtalsperre bei<br />

Gengenbach. Schlusspunkt einer über 2000-jährigen<br />

Befestigungsgeschichte im vorderen Kinzigtal. Vorgestellt<br />

wird das Denkmal im Gesamtkontext der besonderen<br />

topographischen Situation und der Geschichte <strong>des</strong><br />

Westwalls.<br />

Gedenkstätte Vulkan<br />

erinnert an 1700 in den Haslacher Lagern gefangene<br />

KZ-Häftlinge, die Zwangsarbeit leisten mussten und zu<br />

Hunderten starben. Mahnmal, ehemaliger Stolleneingang,<br />

Ruinenreste <strong>des</strong> späteren Steinbruchunternehmens,<br />

Informationstafeln.<br />

www.gedenkstaette-vulkan.de<br />

www.erinnerungsweg-haslach.de<br />

14.30 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

9 - 19 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

zur Führung<br />

(sonst als<br />

Kunsthalle und<br />

Galerie geöffnet)<br />

zur Führung<br />

zu den Führungen<br />

zur Führung<br />

9 - 19 Uhr<br />

(sonst Mai - Sept.<br />

9 - 19, Okt. - Apr.<br />

10 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führungen 15 und 16 Uhr<br />

durch Pfarrerin Agnes<br />

Gahbler, Kaffee und Kuchen,<br />

Fotoausstellung: 75 Jahre ev.<br />

Kirche Appenweier.<br />

Führung 15 Uhr durch Brigitte<br />

Mans und Organistin Kirsten<br />

Bormann<br />

Führung 14 Uhr durch<br />

Karl-Heinz Weber, Stadtführer,<br />

Treff: Parkplatz<br />

Muschelgasse<br />

Führung 16 Uhr durch Isolde<br />

Wawrin<br />

Führung 15 Uhr durch<br />

Hans-Jochen Schuck<br />

Führungen 14 - 15 Uhr durch<br />

Johann Schrempp und<br />

Wolfgang Lohmüller, Themenführungen:<br />

unbequeme<br />

Denkmale<br />

Führung 16 Uhr durch Thomas<br />

Frenk, Treff: Abzweig Richtung<br />

Reiterhof/Strohbach, festes<br />

Schuhwerk empfohlen<br />

Führungen 13.30 - 17 Uhr<br />

auf Anfrage durch Sören Fuß,<br />

Gedenkstättenleiter und weitere<br />

Fachleute, 13.30 - 17 Uhr<br />

Mitglieder der Gedenkstätteninitiative<br />

zur Beantwortung<br />

von Fragen vor Ort.<br />

Pfarrerehepaar<br />

Gahbler und Allgeier,<br />

ev. Kirchengemeinde<br />

( 07805/97153<br />

ev-pfarramt.<br />

appenweier@<br />

t-online.de<br />

Gemeinde Appenweier<br />

( 07805/95940<br />

gemeinde@<br />

appenweier.de<br />

Hans-Jochen Schuck<br />

( 07803/40104<br />

Wolfgang Lohmüller<br />

( 07803/3208<br />

wolflohm@gmx.de<br />

Thomas Frenk<br />

( 07803/5020721<br />

Sören Fuß,<br />

Gedenkstätte Vulkan<br />

( 07832/2105<br />

info@gedenkstaettevulkan.de<br />

Martin Schwendemann,<br />

Kulturamt<br />

Stadt Haslach<br />

( 07832/706171<br />

m.schwendemann@<br />

haslach.de<br />

119


Ortenaukreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Ortenaukreis<br />

Haslach<br />

Altstadt<br />

Innerer Graben 51<br />

M <br />

Ortenaukreis<br />

Hausach<br />

Hauserbachstraße<br />

<br />

Ortenaukreis<br />

Hausach<br />

Hauptstraße 1<br />

<br />

Ortenaukreis<br />

Hohberg<br />

Diersburg<br />

Kreisstraße 20<br />

M <br />

Ortenaukreis<br />

Hohberg<br />

Diersburg<br />

Kreisstraße 20<br />

<br />

Ortenaukreis<br />

Lahr<br />

Reichenbach<br />

Schindelstraße 8/1<br />

<br />

Kleinbürgerhaus Haus Theres<br />

Fachwerkbau aus dem 19. Jh. Letztes Kleinbürgerhaus<br />

Haslachs, zeigt den Alltag eines Kleinbürgerhaushalts in<br />

den 1920er bis 1990er Jahren. 27 qm Grundfläche,<br />

drei Geschosse mit allen Funktionen eines Wohnhauses.<br />

Komplette Innenausstattung mit einer Fülle von Alltagsgegenständen<br />

aus acht Jahrzehnten.<br />

Freilichtmuseum Erzpoche<br />

bergbaukundliche Anlage, welche die Weiterverarbeitung<br />

der im ehemaligen Hausacher Bergbaurevier gewonnenen<br />

Erze zeigt. Silberbergbau ab 1455 nachgewiesen.<br />

Nach Vorlagen aus dem 16 Jh. (Agricola) rekonstruierte<br />

Erzpoche sowie Schmelzofen.<br />

www.hausach.de<br />

www.dorfer-erzbrueder-hausach.de<br />

Museum im Herrenhaus<br />

Barockbau von 1760. Museum dokumentiert anschaulich<br />

die historische Entwicklung Hausachs mit den Bereichen<br />

Bergbau, Landwirtschaft, Handwerk und Industrie.<br />

Das Gebäude diente den Direktoren <strong>des</strong> benachbarten<br />

Hammerwerks als Wohnsitz.<br />

www.hausach.de<br />

Familienfriedhof der Freiherrn Roeder<br />

von Diersburg<br />

Nur über Treppen zu erreichender Familienfriedhof mit<br />

alten Grabsteinen. Ältestes Grab von 1771. Grablege der<br />

Freiherrn Roeder von Diersburg.<br />

Herrenhaus<br />

errichtet im 17. Jh., Umbau im 18. Jh., Wirtschaftsgebäude<br />

aus verschiedenen Jahrzehnten. Letzte Bauergänzung<br />

am Herrenhaus 1934, seither dauerhaft<br />

bewohnt, im Besitz der Familie der Freiherren Roeder<br />

von Diersburg. Heute von drei Generationen bewohnt.<br />

Traditionsreiches Weingut, Weinbau der Familie seit<br />

1357.<br />

Hammerschmiede mit Heimat- und<br />

Bienenmuseum<br />

1730 unter Reichsgräfin Marie Anna zu Geroldseck<br />

erbaut. 2002 Eröffnung <strong>des</strong> Heimatmuseums, 2006<br />

Erweiterung und Einweihung <strong>des</strong> Bienenmuseums.<br />

Darstellung <strong>des</strong> Lebens und Arbeit der Menschen im<br />

Schuttertal früher, Demonstration <strong>des</strong> Schmiedehandwerks<br />

in der Hammerschmiede, <strong>des</strong> Imkerhandwerks<br />

im Bienenmuseum, Holzartenlehrschau, Dreschmaschine<br />

von 1920.<br />

www.schwarzwaldverein-reichenbach.de<br />

13.30 - 17.30 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

13 - 18 Uhr<br />

(sonst zu<br />

Führungen auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst So 14 - 17<br />

Uhr geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst Mo - Fr<br />

8 - 18 und<br />

Sa 8 - 16 Uhr<br />

geöffnet)<br />

ab 11 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Mitglieder <strong>des</strong> Historischen<br />

Vereins stehen für Fragen zur<br />

Verfügung.<br />

Wie wurden im Mittelalter die<br />

bunten Glasfenster und<br />

Bleiverglasungen hergestellt?<br />

Mitmachaktion mit Helmut<br />

Hacker für Kinder ab 12 Jahre.<br />

Vorführungen und Informationen.<br />

Max. 10 Personen,<br />

um Anmeldung unter<br />

07831/1455 wird gebeten.<br />

Führungen 16 und 16.30 Uhr<br />

durch Hans-Christoph<br />

Freiherrn Roeder von<br />

Diersburg, Treff: Weingut<br />

Freiherr Roeder von<br />

Diersburg.<br />

Führungen halbstündlich<br />

durch Freiherrn und Freifrau<br />

Roeder von Diersburg, Einfaches<br />

Mittagessen, Ausschank<br />

hauseigener Weine und Sekte,<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Führungen 11, 13, 15 und<br />

17 Uhr durch den Schwarzwaldverein<br />

Reichenbach e.V.,<br />

Entwicklung <strong>des</strong> Schmiedehandwerks<br />

von schwerer<br />

Handarbeit über wassergetriebenen<br />

Schwanzhämmer zum<br />

elektrischen Federhammer.<br />

Bienenmuseum: Entwicklung<br />

der Imkerei, Honig zum<br />

Kosten und Kaufen, Aktion für<br />

Kinder, Mittagessen, Kaffee<br />

und Kuchen<br />

Martin Schwendemann,<br />

Kulturamt<br />

Stadt Haslach<br />

( 07832/706171<br />

m.schwendemann@<br />

haslach.de<br />

Helmut Meyerhöfer<br />

( 07831/1455<br />

helm.fried@<br />

t-online.de<br />

Kultur- und Tourismusbüro<br />

Hausach<br />

( 07831/7975<br />

tourist-info@<br />

hausach.de<br />

Helmut Spinner<br />

( 07831/1758<br />

spinnerh@t-online.de<br />

Kultur- und Tourismusbüro<br />

Hausach<br />

( 07831/7975<br />

tourist-info@<br />

hausach.de<br />

Hans-Christoph<br />

Freiherr Roeder<br />

von Diersburg<br />

( 07808/2221<br />

weingut@<br />

von-roeder.de<br />

Hans-Christoph<br />

Freiherr Roeder<br />

von Diersburg<br />

( 07808/2221<br />

weingut@<br />

von-roeder.de<br />

Marion Himmelsbach<br />

( 07821/7533<br />

marionhimmelsbach@<br />

t-online.de<br />

120


Ortenaukreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Ortenaukreis<br />

Neuried<br />

Altenheim<br />

10 - 17 Uhr<br />

Ulmenweg 6<br />

M <br />

Ortenaukreis<br />

Oberkirch<br />

Butschbach<br />

Am Eckenberg 44<br />

<br />

Ortenaukreis<br />

Offenburg<br />

Lange Straße 52<br />

Salmen<br />

M <br />

Ortenaukreis<br />

Offenburg<br />

Weingartenstraße 82<br />

Treff: östlicher Parkplatz<br />

Weingarten Kirche<br />

M <br />

Ortenaukreis<br />

Offenburg<br />

Friedenstraße<br />

M <br />

Ortenaukreis<br />

Offenburg<br />

Innenstadt<br />

Hauptstraße<br />

Treff: Kriegerdenkmal<br />

Höhe Marktplatz<br />

M <br />

Museumsbunker Emilie<br />

Eingang <strong>des</strong> Bunkers 1,10 m, kein behindertengerechter<br />

Einstieg. Ab dem Parkplatz für Autos am Edeka Kohler<br />

an der B36 ist der Weg bis zum Bunker ausgeschildert,<br />

ca. 600 m Fußmarsch, Fahrräder können direkt am<br />

Bunker abgestellt werden. Historische Fahrzeuge werden<br />

am Bunker gerne gesehen.<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

www.der-westwall.eu/westwall<br />

Burgruine Fürsteneck<br />

zur Führung<br />

vermutlich im 12. Jh. errichtet. Als die Anlage zu Beginn<br />

<strong>des</strong> 17. Jhs. an die <strong>Württemberg</strong>er verpfändet war, (sonst nicht<br />

intensivierten diese auf dem umliegenden Gelände den geöffnet)<br />

Weinbau. Heute sind von der im 30-jährigen Krieg<br />

zerstörten Burg nur noch die Umfassungsmauern und<br />

Reste von Grundmauern erhalten.<br />

www.oberkirch.de<br />

Lan<strong>des</strong>weite Eröffnungsveranstaltung<br />

am Samstag, 7.9., zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> mit<br />

Staatssekretär Ingo Rust, dem Abteilungspräsidenten <strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong>amts für <strong>Denkmalpflege</strong> Prof. Dr. Claus Wolf und<br />

Edith Schreiner, Oberbürgermeisterin der Stadt Offenburg.<br />

Dieter Bartetzko, Architekturkritiker der Frankfurter<br />

Allgemeinen Zeitung, hält einen Festvortrag unter<br />

dem Titel: Sand in‘s Getriebe. Die <strong>Denkmalpflege</strong> als<br />

Wächter unserer Bauwelt.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Radtour im Rebland<br />

Radtour zu verschiendenen Kleindenkmalen wie<br />

Pestbildstöckle von 1521, Riedler Wegkreuz von 1863<br />

und Ächter Kreuz 16./17. Jh.<br />

Waldbachfriedhof<br />

am 1. November 1871 von Pfarrer Pelissier eingesegnet.<br />

Ersetzte bisherigen Stadtfriedhof, der sich 1832-97 auf<br />

dem Areal zwischen der Wilhelmstr. und der Dreifaltigkeitskirche<br />

befand. Waldbachfriedhof umfasst heute eine<br />

Größe von 4,35 ha. Alter Baumbestand trägt zum Parkcharakter<br />

bei. Gräber erinnern an Persönlichkeiten, die<br />

in den vergangenen 100 Jahren die Geschicke der Stadt<br />

mitprägten.<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Michael Truttenbach , Sonderausstellung:<br />

Aus der Not geboren,<br />

Gebrauchsgegenstände<br />

usw. aus Kriegsmaterial.<br />

Getränkestand und Flammenkuchen.<br />

Historische Fahrzeuge<br />

im Außenbereich.<br />

Führung 11 Uhr durch Rudolf<br />

Hans Zillgith<br />

7.9.: ab 10.30 Uhr Ab 14 Uhr Führung und<br />

Exkursionen. Schriftliche<br />

Anmeldung ist erforderlich.<br />

Michael Truttenbach<br />

( 0151/26866886<br />

michael_truttenbach<br />

@gmx.de<br />

Isolde Anselm<br />

( 0171/94694573<br />

Dr. Irmgard Schwanke,<br />

Stadt Oberkirch<br />

( 07802/82109<br />

i.schwanke@<br />

oberkirch.de<br />

Miriam Geisler M.A.<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong>,<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

( 0711/90445215<br />

miriam.geisler@<br />

rps.bwl.de<br />

Treff: 10 Uhr Dauer ca. 1,5 Stunden Andreas Clausen<br />

( 0781/822230<br />

andreas.clausen@<br />

offenburg.de<br />

zur Führung<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

www.waldbachfriedhof.de<br />

Führung: Unbequeme Denkmale?<br />

Treff: 15 Uhr<br />

Die Kriegerdenkmale in Offenburg<br />

mit Petra Brinkop zu den drei Kriegerdenkmalen in der<br />

Innenstadt, die der Gefallenen <strong>des</strong> deutsch-franz. Kriegs<br />

(1870-71) sowie <strong>des</strong> I. Weltkriegs (1914-18) gedenken.<br />

Führung 11 Uhr durch<br />

Cornelia Kalt-Jopen, Treff:<br />

Einsegnungshalle. Themenführung:<br />

Der Waldbachfriedhof:<br />

(k)ein unbequemes<br />

Denkmal!<br />

Nadine Rau, Museum<br />

im Ritterhaus,<br />

Museumspädagogik<br />

( 0781/822311<br />

nadine.rau@<br />

offenburg.de<br />

Nadine Rau, Museum<br />

im Ritterhaus,<br />

Museumspädagogik<br />

( 0781/822311<br />

nadine.rau@<br />

offenburg.de<br />

121


Ortenaukreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Ortenaukreis<br />

Ottenhöfen<br />

Albert-Köhler-Straße<br />

M <br />

Ortenaukreis<br />

Renchen<br />

Hauptstraße 59<br />

<br />

Ortenaukreis<br />

Rheinau<br />

Freistett<br />

Hauptstraße<br />

Kreisel am Ortseingang<br />

M <br />

Ortenaukreis<br />

Seebach<br />

Hornisgrinde<br />

<br />

Ortenaukreis<br />

Seebach<br />

Grimmerswald<br />

<br />

Ortenaukreis<br />

Seebach<br />

Grimmerswald<br />

Hilsenhof 1<br />

<br />

Ortenaukreis<br />

Seebach<br />

Hornisgrinde<br />

Aussichtsturm<br />

<br />

Ev. Kirche<br />

1936 im Stil skandinavischer Stabkirchen errichtet.<br />

Kleine schiefergedeckte Diasporakirche in Holzbauweise,<br />

Schnitzereien <strong>des</strong> Freiburger Holzschnitzers Josef<br />

Furtwängler, dreiteiliges Wandgemälde <strong>des</strong> Sasbachwaldener<br />

Künstlers Conrad Kayser, Buntglasfenster.<br />

www.eki-kappelrodeck.de<br />

Simplicissimus-Haus<br />

Erstes konsequent rezeptionsgeschichtliches Literaturmuseum<br />

Deutschlands. Text-Illustrationen zu den<br />

verschiedenen Werken Grimmelshausens von fast allen<br />

bedeutenden Künstlern <strong>des</strong> 20. Jhs. Zum Andenken an<br />

Johann Jakob Christoffel von Grimmelhausen, Dichter<br />

<strong>des</strong> 17. Jhs.<br />

www.simplicissimushaus.de<br />

www.stadt-renchen.de<br />

Judenfriedhof<br />

1817 errichteter Verbandsfriedhof der ehemaligen<br />

jüdischen Gemeinden Bodersweier, Rheinbischofsheim,<br />

Neufreistett und Lichtenau. 617, entsprechend der<br />

ländlichen Bevölkerungsstruktur recht einfache, Grabmale<br />

erhalten. Grabsteine z. T. mit typischen Symbolen<br />

verziert.<br />

Aussichtsturm<br />

auf 1164 m Höhe auf der höchsten Erhebung <strong>des</strong><br />

Nordschwarzwal<strong>des</strong> gelegen. 30 m Höhe, 1910 auf die<br />

Initiative <strong>des</strong> Badischen Schwarzwaldvereins gebaut.<br />

Besetzung durch das franz. Militär, 2005 nach Renovierungsarbeiten<br />

wieder als Aussichtsturm geöffnet,<br />

Blick ins Rheintal, nach Straßburg und in die Vogesen.<br />

www.seebach.de<br />

Bergwerk Silbergründle<br />

historisches Bergwerk zum Abbau von silberhaltigem<br />

Bleierz. Blütezeit im Mittelalter, archäologische Funde<br />

von Beleuchtungseinrichtungen <strong>des</strong> 9. - 11. Jhs.,<br />

bergbauliche Aktivität bis 1770.<br />

www.bergwerk-seebach.de<br />

www.seebach.de<br />

Vollmers Mühle<br />

um 1800 als Bauernmühle erbaut. Älteste Lohnmahlmühle<br />

<strong>des</strong> Achertals, 1976-78 durch den Heimat- und<br />

Verkehrsverein Seebach renoviert. Heute kleines bäuerliches<br />

Museum, voll funktionstüchtig, neue Wasserkraftanlage<br />

eingebaut.<br />

www.vollmersmuehle.de<br />

Kommandobunker der französischen Armee<br />

Bis 1999 militärisches Sperrgebiet. 1939-45 deutsche<br />

Luftwaffe, nach 1945 franz. Armee, Militär hat seine<br />

Spuren hinterlassen.<br />

www.naturschutzzentren-bw.de<br />

www.seebach.de<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst Ostern - Okt.<br />

geöffnet)<br />

15 - 18 Uhr<br />

(sonst So 15 - 18<br />

Uhr, für Gruppen<br />

auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

10.30 - 17 Uhr<br />

(sonst Sa, So und<br />

feiertags 11 - 16<br />

Uhr geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst zu Veranstaltungen<br />

und<br />

auf Anfrage für<br />

Gruppen geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst Mai - Okt. So<br />

und für Gruppen<br />

auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst für Gruppen<br />

auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Führung 12 Uhr durch<br />

Andreas Moll, 10 Uhr Themengottesdienst:<br />

Das Hakenkreuz<br />

im Kirchenschiff<br />

Führungen 11.30 und 15 Uhr<br />

durch Gerd Hirschberg, Infos<br />

zur Entstehungsgeschichte <strong>des</strong><br />

Friedhofs und zu jüdischen<br />

Bestattungsbräuchen. Hinweise<br />

zum Thema unbequemes<br />

Denkmal und unbewältigte<br />

Vergangenheit.<br />

Kaffee und Kuchen. Achtung:<br />

Eintritt in den Aussichtsturm<br />

kostenpflichtig 1 Euro und<br />

0,50 Euro für Kinder 6 - 16 J.<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

die freiwilligen Erzknappen,<br />

Regenmantel, Helm und<br />

Gummistiefel werden gestellt.<br />

Achtung: Eintritt kostenpflichtig,<br />

4 Euro und 2,50 Euro für<br />

Kinder bis 12 Jahre.<br />

Führung 10 Uhr durch<br />

Mühlenpersonal <strong>des</strong> Heimatund<br />

Verkehrsvereins<br />

Führungen 10.45 und 14.45<br />

Uhr durch Friedrich Wein, Führungsdauer<br />

ca. 1,5 Stunden.<br />

Anmeldung beim Naturschutzzentrum<br />

Ruhestein erbeten.<br />

Pfarrer Andreas Moll<br />

( 07842/28896<br />

evkikappel@<br />

t-online.de<br />

Gerd Hirschberg,<br />

Rheinauer Bündnis<br />

Bunt statt braun<br />

( 07844/2460<br />

gehirschberg@gmx.de<br />

Tourist-Information<br />

Seebach<br />

( 07842/948320<br />

tourist-info@<br />

seebach.de<br />

Tourist-Information<br />

Seebach<br />

( 07842/948320<br />

tourist-info@<br />

seebach.de<br />

Tourist-Information<br />

Seebach<br />

( 07842/948320<br />

tourist-info@<br />

seebach.de<br />

Naturschutzzentrum<br />

Ruhestein<br />

( 07449/91020<br />

naz.ruhestein@<br />

naturschutzzentrenbw.de<br />

122


Ostalbkreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Ortenaukreis<br />

Seebach<br />

Ruhestein<br />

Schwarzwaldhochstraße<br />

2<br />

<br />

Ortenaukreis<br />

Seelbach<br />

Litschental 111 a<br />

M <br />

Ostalbkreis<br />

Bopfingen<br />

Marktplatz 1<br />

Treff: Am Neptunbrunnen<br />

<br />

Ostalbkreis<br />

Bopfingen<br />

Treff: Parkplatz am<br />

IPF-Pavillon<br />

Ostalbkreis<br />

Bopfingen<br />

Oberdorf<br />

Kalksteinstraße 24<br />

Treffpunkt<br />

Ostalbkreis<br />

Ellwangen<br />

Haller Straße 9<br />

<br />

Ostalbkreis<br />

Ellwangen<br />

Marktplatz<br />

M <br />

Naturschutzzentrum<br />

in einer Jugendstilvilla 1998 eröffnet. Dauerausstellung<br />

Nordschwarzwald: Geologie, Tier- und Pflanzenwelt,<br />

historische Nutzung und Möglichkeiten <strong>des</strong> Schutzes.<br />

www.naturschutzzentren-bw.de<br />

Geroldsecker Waffenschmiede<br />

im Litschental gelegen und besteht seit 1280. Schmiede<br />

für Waffen der Ritter der Burg Hohengeroldseck. Durch<br />

einen Eid nicht zerstört worden. Sehenswert sind die<br />

mächtigen Hämmer und ihre mechanischen Antriebe.<br />

1961-62 auf die Denkmalliste gesetzt.<br />

www.seelbach-online.de<br />

Altstadtführung<br />

Führung durch sonst nicht zugängliche Gebäude, Teile<br />

der Stadtmauer und den Henlesturm, der auch Diebturm<br />

genannt wird. Mit Stadtführerin Frau Hahn.<br />

Der IPF<br />

668 m hoher Hausberg, vorgeschichtliche Befestigungsanlagen<br />

eines frühkeltischen Fürstensitzes, Grabungen<br />

durch J. W. Goethe-Universität Frankfurt, Erklärungen<br />

zu den Befestigungen und zum Leben, Handwerk und<br />

Handel der Kelten.<br />

Führung über den jüdischen Friedhof<br />

1825 angelegt, heute 469 Grabsteine. Viele Persönlichkeiten<br />

sind hier beerdigt, Erklärungen zu den Grabsteinen,<br />

Riten und Gebräuchen, mit dem Stadtarchivar<br />

Felix Sutschek, Dauer ca. 2 Stunden.<br />

Alamannenmuseum und Nikolauskapelle<br />

Ehemaliges Armen- und Siechenhaus von 1593. Bestehend<br />

aus der Nikolauskapelle mit spätmittelalterlichem<br />

Kern, im 17. Jh. umgebaut, und aus dem ehemaligen<br />

Pfründerhaus, im Kern ausgehen<strong>des</strong> 16. Jh., im 18. Jh.<br />

umfassend erneuert und in den 1970er Jahren nach<br />

Süden erweitert.<br />

Archäologische Grabung<br />

Spätmittelalterlicher und frühneutzeitlicher Stadtbereich.<br />

Benediktinerkloster als Keimzelle <strong>des</strong> Orts 764 gegründet<br />

und 1182 abgebrannt. Wiederaufbau 1233 mit der<br />

Weihe der Basilika abgeschlossen. Zerstörungen Mitte<br />

<strong>des</strong> 14. und 15. Jhs., mittelalterlicher Klosterhof und<br />

Friedhof östl. und südl. von Konvent/Basilika.<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst Di - Do, Sa,<br />

So Okt. - Apr. 10 -<br />

17 Uhr, Mai. - Sept.<br />

auch geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst März - Mitte<br />

Okt. Sa, So und<br />

feiertags 15.30 Uhr<br />

und auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Treff: 11 Uhr<br />

Treff: 14 Uhr<br />

Treff: 13 Uhr<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst Mi 14 - 17<br />

Uhr, Sa - So 13 - 17<br />

Uhr geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

Besichtigungsmöglichkeit der<br />

informativen Dauerausstellung.<br />

Extra Krabbelgang für<br />

Kinder.<br />

Führung 15.30 Uhr und<br />

nach Bedarf durch Daniel<br />

Fehrenbach<br />

Info-Pavillon am Fuße<br />

<strong>des</strong> IPF.<br />

Führungen 14, 15 und<br />

16 Uhr, Achtung: Normale<br />

Eintrittsgelder <strong>des</strong> Museums<br />

werden erhoben. Erwachsene<br />

3, ermäßigt 2 und Familien<br />

7 Euro.<br />

Führungen 13 und 15 Uhr<br />

durch Herrn R. Weisz,<br />

Grabungsleiter, Lan<strong>des</strong>amt<br />

für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

Naturschutzzentrum<br />

Ruhestein<br />

( 07449/91020<br />

naz.ruhestein@<br />

naturschutzzentrenbw.de<br />

Wolfgang Fehrenbach<br />

( 07823/2270<br />

schwert1821@<br />

aol.com<br />

Felix Sutschek<br />

( 07362/80126<br />

f.sutschek@<br />

bopfingen.de<br />

Felix Sutschek<br />

( 07362/80126<br />

f.sutschek@<br />

bopfingen.de<br />

Felix Sutschek<br />

( 07362/80126<br />

f.sutschek@<br />

bopfingen.de<br />

Alamannenmuseum<br />

( 07961/969747<br />

andreas.gut@<br />

ellwangen.de<br />

Elfriede Lingel, Stadtverwaltung<br />

Ellwangen<br />

( 07961/84251<br />

elfriede.lingel@<br />

ellwangen.de<br />

123


Ostalbkreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Ostalbkreis<br />

Ellwangen<br />

Schloss ob Ellwangen<br />

M <br />

Ostalbkreis<br />

Ellwangen<br />

Marktplatz 5<br />

M <br />

Ostalbkreis<br />

Ellwangen<br />

Pfarrgasse 17<br />

<br />

Ostalbkreis<br />

Ellwangen<br />

Hohenstaufenstraße 2<br />

Ostalbkreis<br />

Ellwangen<br />

Schafhofstraße<br />

M <br />

Ostalbkreis<br />

Ellwangen<br />

Marktplatz 1<br />

M <br />

Ostalbkreis<br />

Ellwangen<br />

Markplatz 7<br />

Treffpunkt<br />

Barbarossakeller <strong>des</strong> Schlosses ob Ellwangen<br />

1266 urkundlich erwähnt, ursprünglich mittelalterliche<br />

Burg, Schloss 1603-08 durch Fürstpropst Johann C. von<br />

Westerstetten als Vierflügelanlage erbaut, 1720 barockisiert,<br />

Kapelle 1620 errichtet und 1723 umgestaltet,<br />

1726 Brauhaus und Post, Pumpenhaus 1625 und 1885<br />

erneuert.<br />

Ev. Stadtkirche<br />

ehemalige Jesuitenkirche. Heute ev. Stadtkirche mit<br />

Gruft, Wandpfeilerkirche mit eingezogenem Chor.<br />

Südfassade mit niedrigem Turmpaar. 1724-29 von<br />

J. Amrhein und J. Guldimann erbaut. Fresken <strong>des</strong><br />

Asam-Schülers Christoph Thomas Scheffler. Hier fand<br />

der erste ev. Gottesdienst in Ellwangen am Neujahrstag<br />

1803 statt.<br />

Marienkirche<br />

Stadtpfarrkirche. Um 1396 erbaut, 1487-92 umgebaut<br />

und erweitert. 1633 umgebaut und 1717 von Melchior<br />

Paulus neu stuckiert. 1753 Umgestaltung <strong>des</strong> Langhauses<br />

durch den fürstpröpstlichen Baumeister Arnold<br />

Friedrich Prahl. 1879 und 1930 im Innern erneuert.<br />

Reinhardt Kaserne<br />

Unteroffiziersvorbildungsanstalt von 1914-16, 1922-23<br />

Lan<strong>des</strong>waisenhaus, 1936 SS-Kaserne, nach Kriegsende<br />

1945 durch die amerikanische Besatzung u. a. als<br />

Hospital und Ausländerlager genutzt. Seit 1956, nach<br />

Einführung der Wehrpflicht, Bun<strong>des</strong>wehrkaserne, in den<br />

1960er Jahren umfassend erweitert, Kasernenanlage<br />

bestehend aus dem Mannschaftshaus.<br />

Schafhof mit Rinderburg<br />

Wohnhaushälfte, Bestandteil <strong>des</strong> ehemaligen Schafshofs,<br />

im Kern 1766, 1890 erweitert, 1945 durch Beschießung<br />

östl. Haushälfte samt den im Boden befindlichen Resten<br />

der mittelalterlichen Vorgängerbauten zerstört. Heute<br />

nur Reste der hochmittelalterlichen Befestigungsanlage,<br />

der sog. Rinderburg, mit sichtbaren Graben- und Wallanlagen<br />

von historischer Bedeutung, zugleich Naturdenkmal<br />

im Landschaftsschutzgebiet.<br />

St.-Vitus-Basilika<br />

Kirche mit Kreuzgang und Michaelskapelle. Bau als<br />

Kirche <strong>des</strong> Benediktinerklosters 1182-1233 im Stil der<br />

Wormser Bauschule. 1468-73 gotischer Kreuzgang mit<br />

Marienkapelle. Anbau Kapelle (1701) und Sakristei<br />

(1699). Basilika gilt als bedeutendster spätromanischer<br />

Gewölbebau in Schwaben.<br />

Wanderung zur Gerichtsstätte am Galgenberg<br />

Ursprünglich weit sichtbar, auf einer leichten Anhöhe <strong>des</strong><br />

Galgenbergs entstand um 1700 die Richtstätte der Fürstpropstei<br />

Ellwangen. Dieser sog. dreischläfrige Galgen<br />

wurde Anfang <strong>des</strong> 19. Jhs. aufgelassen, heute Gedenkstätte.<br />

zur Veranstaltung<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

bis 18 Uhr<br />

(sonst 9 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

13 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

bis 18 Uhr<br />

(sonst 9 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Lesung 14.30 Uhr, Lesung im<br />

Barbarossakeller mit Matthias<br />

Steuer: Ihro fürstliche<br />

Gnaden… über das bequeme<br />

bzw. unbequeme Hofleben.<br />

Achtung: kostenpflichtige<br />

Veranstaltung, 3 Euro pro<br />

Person.<br />

Führung 15.30 Uhr durch<br />

Herrn Renschler, Gottesdienste,<br />

Führung mit Betrachtungen<br />

über das Kreuz.<br />

17 Uhr Konzert <strong>des</strong> Ellwanger<br />

Kammerensembles, bestehend<br />

aus ehemaligen und aktiven<br />

Schülern sowie Lehrern und<br />

Freunden der städt. Musikschule.<br />

Leitung Ulrich Widdermann.<br />

Spenden zur Deckung<br />

der Unkosten <strong>des</strong> Konzerts<br />

sind erwünscht.<br />

Führungen 11 und 13 Uhr<br />

durch Frau Dipl.-Ing. Seger,<br />

Herrn Stabsfeldwebel Uiffinger,<br />

Entwicklung 1914-<strong>2013</strong>.<br />

Pro Führung max. 25 Personen,<br />

Anmeldung bis 4.9.<br />

bei der Touristinfo unter<br />

07961/84303 erforderlich.<br />

Führung 16 Uhr durch Herrn<br />

Pfaff und Vertreter <strong>des</strong> NABU<br />

Ellwangen, Treff: Schafhofstraße<br />

Ecke Friedrich-List-<br />

Straße<br />

Führung 14 Uhr durch Herrn<br />

Dr. Eberl, Kirche, Kreuzgang<br />

und Michaelskapelle, Betrachtungen<br />

über das Kreuz.<br />

Elfriede Lingel, Stadtverwaltung<br />

Ellwangen<br />

( 07961/84251<br />

elfriede.lingel@<br />

ellwangen.de<br />

Matthias Steuer<br />

Geschichts- und Altertumsverein<br />

Ellwangen<br />

( 07961/54380<br />

info@schlossmuseumellwangen.de<br />

Elfriede Lingel, Stadtverwaltung<br />

Ellwangen<br />

( 07961/84251<br />

elfriede.lingel@<br />

ellwangen.de<br />

Elfriede Lingel, Stadtverwaltung<br />

Ellwangen<br />

( 07961/84251<br />

elfriede.lingel@<br />

ellwangen.de<br />

Ulrich Widdermann,<br />

Musikschule<br />

( 07961/84344<br />

ulrich.widdermann@<br />

ellwangen.de<br />

Elfriede Lingel, Stadtverwaltung<br />

Ellwangen<br />

( 07961/84251<br />

elfriede.lingel@<br />

ellwangen.de<br />

Elfriede Lingel, Stadtverwaltung<br />

Ellwangen<br />

( 07961/84251<br />

elfriede.lingel@<br />

ellwangen.de<br />

Elfriede Lingel, Stadtverwaltung<br />

Ellwangen<br />

( 07961/84251<br />

elfriede.lingel@<br />

ellwangen.de<br />

Treff: 13.30 Uhr Mit Herrn Korella, Elfriede Lingel, Stadtverwaltung<br />

Ellwangen<br />

( 07961/84251<br />

elfriede.lingel@<br />

ellwangen.de<br />

124


Ostalbkreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Ostalbkreis<br />

Kirchheim am Ries<br />

Klosterhof<br />

M <br />

Ostalbkreis<br />

Lauchheim<br />

Kapfenburg<br />

M <br />

Ostalbkreis<br />

Neresheim<br />

Dischingerstraße 11<br />

M <br />

Ostalbkreis<br />

Neresheim<br />

Dischingerstraße 11<br />

M <br />

Ostalbkreis<br />

Rainau<br />

Dalkingen<br />

Limesweg<br />

M <br />

Ostalbkreis<br />

Riesbürg<br />

Pflaumloch<br />

Schulstraße<br />

Treff: Schulhof<br />

<br />

Ehemalige Zisterzienserinnenabtei<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

1267 von den Grafen von Oettingen gestiftet und Zisterzienserorden<br />

incorporiert. Grablege der Oettinger bis ins<br />

16. Jh. 1802 Säkularisation, gotische Klosterkirche mit<br />

barocker Innenausstattung. Stephanskapelle mit Epitaphien<br />

15.-17. Jh., frühgotische Stiftskapelle und Frauenchor<br />

mit Fresken 14./15. Jh., Abteiflügel 17. Jh. von<br />

Valerian Brenner. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.kirchheim-am-ries.de<br />

Schloss Kapfenburg<br />

1311 erstmals urkundlich erwähnt als Besitz der Grafen<br />

von Oettingen. Ehemalige Kommende <strong>des</strong> Deutschen<br />

Ordens. 1534 Bau der Bastion am Haupteingang. Unter<br />

Komtur Johann Eustach von Westernach (1590-1627)<br />

rege Bautätigkeit, u. a. Ausbau vom mittelalterlichen<br />

Wehrbau zum repräsentativen Herrschaftsschloss.<br />

Plünderung im 30-jährigen Krieg. 1715-19 erhielt die<br />

Kapfenburg ihr heutiges Aussehen. Mehrere Restaurierungen<br />

im 20. Jh.<br />

Bahnhofsgebäude und Dampflokomotive 11<br />

Dampflokomtive 11 von 1913. Reste der ehemaligen<br />

Härtsfeldbahn Aalen - Neresheim - Dillingen. Die<br />

Empfangsgebäude in Aalen, Neresheim und Dischingen,<br />

das Eisenbahnviadukt bei Unterkochen und Dampflokomotive<br />

11 (in Aufarbeitung) stehen unter <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

In Neresheim Härtsfeldbahn-Museum mit 3 km<br />

langer Museumsbahnstrecke, Verlängerung im Bau.<br />

www.hmb-ev.de<br />

Härtsfeldbahn-Museum mit Museumsbahn<br />

Schättere<br />

Museum im Alten Bahnhof, Fahrten mit restaurierten<br />

Zügen, Dampfzug um 1900, Triebwagenzug um 1960,<br />

durch das Egautal ab Altem Bahnhof, Busverkehr mit<br />

Oldtimer-Bus ab Endpunkt Sägmühle.<br />

www.hmb-ev.de<br />

Limestor<br />

prunkvoller Ehrenbogen errichtet für Kaiser Caracalla<br />

nach siegreichem Feldzug 213 n. Chr. gegen die Germanen,<br />

Höhe 13 m, Breite 9,5 m. Monumentale Ausgestaltung<br />

<strong>des</strong> Grenzübergangs einzigartig am Limes,<br />

nach Aufgabe <strong>des</strong> Limes im 3. Jh. Verfall <strong>des</strong> Bauwerks,<br />

Nutzung als Steinbruch, archäologische Ausgrabung<br />

und Freilegung 1973/74, Schutzbau von 2010.<br />

www.limestor-dalkingen.de<br />

www.limes-cicerones.de<br />

Führung zu christlichen und jüdischen Bauten<br />

Rundgang mit Wilhelm Schnierer zu christlichen und<br />

jüdischen Baudenkmalen aus 10 Jahrhunderten.<br />

St. Leonhardskirche 9.-16. Jh. Ev. Kirche 1862 erbaut,<br />

1911 umgebaut. Ehemalige Synagoge, heute Rathaus<br />

und weitere jüdische Gebäude.<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst Klosterkirche<br />

Mo - So, sonstige<br />

Gebäude auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst Apr. - Sept.<br />

So und feiertags<br />

14.30 Uhr zu<br />

Führungen und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

11 - 12 und 13 -<br />

17.30 Uhr<br />

(sonst Mai - Okt.<br />

1. So, feiertags<br />

11 - 12 und 13 - 17<br />

Uhr, für Gruppen<br />

auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11 - 12 und<br />

13 - 17.30 Uhr<br />

(sonst Mai - Okt.<br />

1. So und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst Apr. - Okt.<br />

Sa 14 - 16,<br />

So 11 - 16 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Treff: 16.30 Uhr<br />

Führungen 10 und 15 Uhr<br />

durch Edwin Michler, Ausstellung<br />

über die Renovierungsgeschichte<br />

der Klosteranlage<br />

in den vergangenen 30 Jahren<br />

im Prälatensaal <strong>des</strong><br />

Abteiflügels.<br />

Führung 14.30 Uhr durch<br />

Schlossführer, Dauer ca.<br />

1 Stunde<br />

10.05, 11.20, 13.15, 14.35,<br />

16 und 17.20 Uhr Zugfahrten.<br />

Ausstellung von Fotos aus der<br />

Einsatzzeit der Dampfloks.<br />

Fahrten mit Museumszug und<br />

Oldtimerbus zum alten Bahnhof<br />

Dischingen möglich.<br />

Führungen 11, 14, 15 und 16<br />

Uhr durch Dr. Manfred Baumgärtner,<br />

Limes Cicereone, Das<br />

Limestor ist Teil der Ausstellung<br />

im Limesmuseum Aalen<br />

bis zum 3.11.: Caracalla -<br />

Kaiser, Tyrann, Feldherr.<br />

Edwin Michler,<br />

Freun<strong>des</strong>kreis Kloster<br />

Kirchheim e.V.<br />

( 07362/4860<br />

edwin.michler@<br />

t-online.de<br />

Christina Schneider<br />

( 07363/96180<br />

schneider@<br />

schloss-kapfenburg.de<br />

Werner Kuhn<br />

( 0172/9117193<br />

information@<br />

hmb-ev.de<br />

Werner Kuhn<br />

( 0172/9117193<br />

information@<br />

hmb-ev.de<br />

Heidrun Heckmann<br />

M.A., Landratsamt<br />

Ostalbkreis<br />

( 07361/5031315<br />

heidrun.heckmann@<br />

ostalbkreis.de<br />

Wilhelm Schnierer<br />

( 09081/9780<br />

125


Ostalbkreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Ostalbkreis<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

Johannisplatz<br />

<br />

Ostalbkreis<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

Münsterplatz 15<br />

Treffpunkt<br />

M <br />

Ostalbkreis<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

Zeiselberg<br />

M <br />

Ostalbkreis<br />

Spraitbach<br />

Vogteistraße 11<br />

M <br />

Ostalbkreis<br />

Waldstetten<br />

Ostalbkreis<br />

Waldstetten<br />

Tannweiler<br />

Tannweiler 13<br />

M <br />

Johanniskirche und Johannisturm<br />

Eines der ältesten Baudenkmale aus der Zeit der Staufer,<br />

spätromanische Pfeilerbasilika von 1220-50, reiche Bauplastik<br />

aus der Tier- und Fabelwelt, in der 2. Hälfte <strong>des</strong><br />

19. Jhs. Reromanisierung und Ausmalung im Stil der<br />

Nazarener. Turmaufstieg mit Aussicht auf die historische<br />

Altstadt und Umgebung. Förderprojekt der Deutschen<br />

Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.schwaebisch-gmuend.de/2980.php<br />

www.kvzsgd.de<br />

Rundgang<br />

Eröffnungsveranstaltung in der Volkshochschule am<br />

Münsterplatz. Danach Besichtigung <strong>des</strong> sog. Künzelstollen<br />

am Nepperberg, Präsentation am Kriegerdenkmal<br />

am unteren Marktplatz und im privaten Luftschutzkeller<br />

der Villa Förster, Robert von Ostertag-Straße.<br />

www.schwaebisch-gmuend.de<br />

Zeiselbergstollen<br />

Zum Ende <strong>des</strong> II. Weltkriegs war die Bevölkerung in<br />

vielen Städten angehalten Luftschutzräume für die<br />

Bewohner zu bauen. Der letzte noch begehbare Luftschutzraum<br />

in der Innenstadt, der Zeiselbergstollen, soll<br />

nun erstmals wieder für die Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht werden.<br />

www.schwaebisch-gmuend.de<br />

Altes Schulhaus<br />

in seiner jetzigen Form 1863 nach einem Brand wieder<br />

aufgebaut, beherbergte damals Schule und Gemeindeverwaltung.<br />

Seit 2011 in Privatbesitz, zzt. grundlegende<br />

Modernisierung und Wiederherstellung <strong>des</strong> grundsätzlichen<br />

Charakter <strong>des</strong> Hauses.<br />

altes-schulhaus-spraitbach.de<br />

Ehemalige amerikanische Bunker<br />

Von 1952-57 erbauten die amerikanischen Streitkräfte<br />

28 Bunker auf dem Gemeindegebiet Waldstetten. Diese<br />

sind heute noch vorhanden.<br />

www.heimatverein-waldstetten.de<br />

Reiterleskapelle<br />

auf einem Bergsattel neben einer mächtigen Linde gelegen.<br />

1957 wegen Einsturzgefahr komplett abgetragen<br />

und nach den Maßen <strong>des</strong> Vorgängerbaus neu errichtet.<br />

Dabei ging ein Großteil der Ausstattung mit barockem<br />

Altar verloren. Übrig geblieben sind die Ölberggruppe,<br />

eine Madonnenfigur und weitere Holzskulpturen.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst Di - So von<br />

10 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Treff: 13.30 Uhr<br />

14.30 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Themenführungen am<br />

Nachmittag<br />

Führungen viertelstündlich<br />

durch Mitarbeiter der Stadtverwaltung<br />

und <strong>des</strong> Arbeitskreises<br />

Erinnerungskultur<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Herrn Motte und Frau<br />

Heimsch, Information über<br />

alte Bautechniken und Fragen<br />

rund um Genehmigungen und<br />

Auflagen. Parkplätze am<br />

Rathaus, 2 Minuten Fußweg.<br />

Führung 14 Uhr durch Rainer<br />

Barth, Treff: Parkplatz an den<br />

Tennisplätzen<br />

Führungen zur Öffnungszeit,<br />

Anfahrt bis Parkplatz<br />

Tannweiler 3, ab da zu Fuß<br />

dem Schwäbischen Albverein-<br />

Weg rotes Kreuz Richtung<br />

Franz-Keller-Haus bzw. der<br />

Beschilderung ca. 200 m<br />

folgen.<br />

Walther Munk<br />

( 07171/6036103<br />

walther.munk@<br />

schwaebischgmuend.de<br />

Susanne Lutz, VHS-<br />

Geschichtswerkstatt<br />

( 07171/77497<br />

susanneh_lutz@<br />

web.de<br />

Walther Munk<br />

( 07171/6036103<br />

walther.munk@<br />

schwaebischgmuend.de<br />

Susanne Lutz, VHS-<br />

Geschichtswerkstatt<br />

( 07171/77497<br />

susanneh_lutz@<br />

web.de<br />

Sabine Heimsch<br />

sabine.heimsch@<br />

altes-schulhausspraitbach.de<br />

Rainer Barth,<br />

Bürgermeister i. R.<br />

( 07171/40755<br />

andy.barth@<br />

t-online.de<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Rolf-Dieter Blumer<br />

( 0711/90445159<br />

rolf-dieter.blumer@<br />

rps.bwl.de<br />

Ulrike Schubart<br />

( 0711/90445175<br />

ulrike.schubart@<br />

rps.bwl.de<br />

126


Pforzheim<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Pforzheim<br />

Deimlingstraße<br />

Rathaushof<br />

<br />

Pforzheim<br />

Altstädterstraße 26<br />

<br />

Pforzheim<br />

Theaterstraße 12<br />

<br />

Pforzheim<br />

Marktplatz 1<br />

M <br />

Pforzheim<br />

Schlossberg 10<br />

<br />

Pforzheim<br />

Jahnstraße 42<br />

<br />

Pforzheim<br />

Arlinger<br />

Hochkopfstraße<br />

Archäologische Ausgrabung Rathaushof<br />

Heute als Parkplatz genutzter Rathaushof lag ursprünglich<br />

im Zentrum der im 12. Jh. gegründeten sog.<br />

Pforzheimer Neustadt. Im Vorfeld der Überbauung dieser<br />

nach dem II. Weltkrieg entstandenen Freifläche werden<br />

seit 2012 archäologische Ausgrabungen durchgeführt,<br />

um die im Untergrund erhaltenen Spuren aus der<br />

Stadtgeschichte zu dokumentieren.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Archäologischer Schauplatz<br />

Museum entstand in der Folge von archäologischen<br />

Grabungen auf dem Kappelhofplatz. Anhand der konservierten<br />

Befundreste und zahlreicher Exponate erschließt<br />

sich den Besuchern die 2000-jährige Siedlungsgeschichte.<br />

Die angetr<strong>offenen</strong> Baureste wurden, soweit möglich,<br />

in ihrem Originalzustand belassen.<br />

www.pforzheim.de/kultur-bildung.html<br />

Café Roland<br />

im Treppenhausturm mit Sonnenuhr der ehemaligen<br />

Alfons-Kern-Schule.<br />

Neues Rathaus<br />

7. Juli 1973 eingeweiht als Repräsentationsbau, der den<br />

Stadtmittelpunkt ganz neu in Szene setzte.<br />

www.pforzheim.de<br />

Schloss- und Stiftskirche St. Michael<br />

Ehemalige Hofkirche der Markgrafen von <strong>Baden</strong>. 1342<br />

erste urkundliche Erwähnung, 1460 Erhebung zur Stiftskirche<br />

mit Dekan, 12 Stiftsherren und 12 Vikaren, 1524<br />

Johannes Unger erster luth. Prediger. 1945 beim Großangriff<br />

auf Pforzheim schwer beschädigt, 1957 Wiederindienstnahme,<br />

Baudenkmal und steinernes Geschichtsbuch<br />

der Stadt.<br />

www.evkirche-pf.de<br />

Schmuckmuseum im Reuchlinhaus<br />

Schmuckkunst aus 5 Jahrtausenden, Kostbarkeiten aus<br />

Antike, Renaissance und Jugendstil, bedeutende Ringsammlung.<br />

2000 Exponate umfassende Dauerausstellung,<br />

regelmäßige Sonderausstellungen.<br />

www.schmuckmuseum-pforzheim.de<br />

Ev. Matthäuskirche<br />

1952/53 erbaut, Architekt Prof. Egon Eiermann. Wabensteine<br />

aus Trümmersplit der zerstörten Stadt Pforzheim,<br />

Buntglas-Doppelwandscheiben der Wabensteine aus<br />

Waldsassen, Kruzifix von Prof. Jürgen Weber.<br />

Zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst So 11 - 17<br />

Uhr geöffnet)<br />

13 - 18 Uhr<br />

(sonst Di - Do 11 -<br />

21 und Fr 14 - 22<br />

Uhr geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst Mo - Fr<br />

8 - 12 und<br />

14 - 16 Uhr<br />

geöffnet)<br />

12 - 18 Uhr<br />

(sonst Mo und Fr<br />

16 - 18, Mi 11 - 13,<br />

Mai - Sept. zusätzlich<br />

Do 15 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

10.45 - 12 und<br />

14 - 16 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Führungen 11, 13.30 und 15<br />

Uhr durch Dr. Folke Damminger<br />

und Dr. Thomas Küntzel,<br />

Dauer der Führung ca. 1 Stunde,<br />

festes Schuhwerk empfohlen,<br />

findet bei Unwetter nicht<br />

statt.<br />

Führungen zur Sonnenuhr auf<br />

Anfrage<br />

Führungen auf Anfrage,<br />

11 und 14 Uhr Rathausglockenspiel,<br />

Installation und<br />

literarische Lesung: Pforzheim,<br />

Reuchlinstraße. Vortrag<br />

im Ratssaalgebäude: HAP<br />

Grieshaber. Filmvorführung:<br />

In einer so alten Stadt.<br />

Fotoausstellung: 40 Jahre<br />

Neues Rathaus.<br />

Führungen auf Anfrage durch<br />

Kunsthistorikerin Christina<br />

Klittich, Führungen zur<br />

Grablege <strong>des</strong> Hauses <strong>Baden</strong><br />

im Stiftschor<br />

Architkturführung 14 Uhr<br />

Dr. Folke Damminger,<br />

Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe, Archäologische<br />

<strong>Denkmalpflege</strong><br />

( 0721/9264848<br />

folke.damminger@<br />

pk.bwl.de<br />

Kulturamt Pforzheim<br />

( 07231/2113<br />

kult@<br />

stadt-pforzheim.de<br />

Kulturamt Pforzheim<br />

( 07231/1372<br />

kult@<br />

stadt-pforzheim.de<br />

Kulturamt Pforzheim<br />

( 07231/2113<br />

kult@<br />

stadt-pforzheim.de<br />

Schmuckmuseum<br />

Pforzheim<br />

( 07231/2970<br />

Schmuckmuseum@<br />

stadt-pforzheim.de<br />

127


Rastatt<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Pforzheim<br />

Brötzingen<br />

Kirchenstraße 9<br />

M <br />

Pforzheim<br />

Brötzingen<br />

Westliche Karl-Friedrich-<br />

Straße 243<br />

M <br />

Pforzheim<br />

Brötzingen<br />

Heinrich-Witzenmann-<br />

Straße 13<br />

M <br />

Pforzheim<br />

Dillweißenstein<br />

Belremstraße 70<br />

M <br />

Rastatt<br />

Lützowerstraße 10<br />

M <br />

Rastatt<br />

Kehler Straße<br />

M <br />

Haus der Landsmannschaften<br />

restauriertes Brötzinger Bauernhaus, Jahreszahlen 1563<br />

und 1760, 1989 im Bereich <strong>des</strong> Stadtmuseumsareals<br />

zum Museum für die Heimatvertriebenen, Flüchtlinge<br />

und Umsiedler aus den deutschen Ostgebieten und den<br />

östlichen Siedlungsräumen. Vor dem Museum erinnert<br />

ein Denkmal an die Millionen Toten von Flucht und<br />

Vertreibung.<br />

www.pforzheim.de/kultur-bildung.html<br />

Stadtmuseum<br />

Das Areal <strong>des</strong> Stadtmuseums mit der Alten Pfarrkirche<br />

St. Martin, dem Alten Schulhaus, dem Pfarrhaus, einem<br />

Lapidarium, mehreren Scheunen und einem Kräutergarten<br />

ist das einzige qualitativ hochwertig bebaute<br />

Areal in Pforzheim, das Kriegszerstörung und Sanierung<br />

unbeschadet überstanden hat.<br />

www.pforzheim.de/kultur-bildung.html<br />

Straßen- und Kleinbahn<br />

Straßenbahnzug von 1911 und Kleinbahnzug von 1931<br />

der ehemaligen Pforzheimer Straßenbahn. Bewegliche<br />

technische Kulturdenkmale.<br />

www.historischer-nahverkehr-pforzheim.com<br />

Ehemaliger Bahnhof Weißenstein<br />

1874 im Schwarzwaldstil als württembergischer Bahnhof<br />

in <strong>Baden</strong> erbaut. 1913 Erweiterung und neuer Güterschuppen,<br />

1980 stillgelegt, seit 1982 Ruine. 1988-98<br />

Restaurierung durch die Eisenbahnfreunde Pforzheim,<br />

heute Vereinsheim und Museum, zzt. Renovierung <strong>des</strong><br />

Güterschuppens.<br />

www.eisenbahnfreunde-pforzheim.de<br />

Osteologisches Archiv, Archäologisches Lan<strong>des</strong>museum<br />

Ehemaliges Festungslazarett. Im Archäologischen Lan<strong>des</strong>museum<br />

werden sämtliche menschlichen und tierischen<br />

Knochenreste, die im Rahmen archäologischer Ausgrabungen<br />

in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> gefunden werden,<br />

zentral erfasst und inventarisiert.<br />

www.konstanz.alm-bw.de<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Westwallbunker<br />

Regelbau 10 entstand 1938 im Rahmen <strong>des</strong> sog. Limes-<br />

Bauprogramms, 2 Gasschleusen, Bereitschaftsraum,<br />

Kampfraum mit frontaler Maulscharte und lankierender<br />

Gewehrscharte.<br />

www.hist-ver-rastatt.de<br />

www.rastatt.de<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst Di - Do<br />

14 - 17 Uhr und<br />

So auch geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst Di - Do<br />

14 - 17, So 10 - 17<br />

Uhr geöffnet)<br />

14 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst 1. So im<br />

Monat geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Führungen auf Anfrage, Ausstellung:<br />

Der Schönhengstgau<br />

- Geschichte und Kultur im<br />

Sudetenland zwischen Böhmen<br />

und Mähren.<br />

Ausstellungsführungen auf<br />

Anfrage, Bis 3.11. Sonderausstellung:<br />

12 x Industriekultur<br />

- <strong>Denkmalpflege</strong> und Bürgerengagement<br />

in Pforzheim.<br />

Führungen nach Bedarf, zur<br />

Aufarbeitung <strong>des</strong> hölzernen<br />

Wagenkastens Triebwagen<br />

Nr. 11.<br />

Führungen nach Bedarf<br />

Führungen 11, 13.30 und<br />

15 Uhr, Treff: Haupteingang,<br />

Hof. Dauer ca. 30 Minuten.<br />

Führungen 10 und 11 Uhr<br />

Haus der<br />

Landsmannschaften<br />

( 07231/2113<br />

kult@<br />

stadt-pforzheim.de<br />

Kulturamt Pforzheim<br />

( 07231/2113<br />

kult@<br />

stadt-pforzheim.de<br />

Dr. Kemkes,<br />

Archäologisches<br />

Lan<strong>des</strong>museum<br />

( 07222/787647<br />

kemkes@<br />

rastatt.alm-bw.de<br />

Touristinformation<br />

Rastatt<br />

( 07222/9721220<br />

touristinfo@rastatt.de<br />

Herr Wolf, Historischer<br />

Verein Rastatt<br />

( 07222/35173<br />

info@<br />

hist-ver-rastatt.de<br />

128


Ravensburg<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Rastatt<br />

Kernstadt<br />

Herrenstraße 18<br />

Treff: Touristinformation<br />

im Schloss<br />

M <br />

Rastatt<br />

Ottersdorf<br />

Am Kirchplatz,<br />

Treffpunkt<br />

Rastatt<br />

Wintersdorf<br />

Fahrradweg,<br />

Pamina-Rheinpark<br />

Sandbachmündung<br />

M <br />

Kreis Rastatt<br />

Gaggenau<br />

Bad Rotenfels<br />

Eisenbahnstraße 26<br />

<br />

Kreis Rastatt<br />

Gernsbach<br />

Obertsrot<br />

Oberstroter-Straße 6<br />

M <br />

Ravensburg<br />

Wilhelmstraße 3<br />

<br />

Denkmalwanderung<br />

Täglich vorbei, aber kaum bemerkt! Rundgang mit<br />

Michael Feik zu wenig beachteten aber trotzdem hoch<br />

interessanten Denkmalen.<br />

Fahrradtour zu untergegangenen Siedlungen<br />

im Ried<br />

mit Franz Ruf. Stationen: Luisenstraße, in der Scherben<br />

aus der Zeit der Wüstung Muffenheim gefunden wurden.<br />

Pamina-Station Gutleutehaus. Pamina-Tafel Dunhausen,<br />

das 1583 vom Rhein weggeschwemmt wurde. Bollmannhausener<br />

Loch, wo die hochmittelalterliche Wüstung<br />

Bollmannhausen liegt. Zwischen Sportplatz und Murg<br />

dokumentieren hoch- und spätmittelalterliche Scherben<br />

das ehemalige Seltzer Klostergut Breithölzer Hof.<br />

www.rastatt.de<br />

Aalschokker Heini<br />

von Alfred Hauns, 1932 in Holland gebaut, bis 1989<br />

in Betrieb. Liegt auf einem Altrheinarm nahe <strong>des</strong><br />

Hochwasserdamms bei Wintersdorf vor Anker.<br />

www.rastatt.de<br />

Wagnerei Krieg<br />

freistehen<strong>des</strong>, mit anhängendem Schopf versehenes<br />

Gebäude der Wagnerei von 1899. Enthält neben der<br />

ersten Maschinengeneration von 1914-20 alle Werkzeuge<br />

der vormaschinellen Produktion seit etwa 1800,<br />

vollständig erhaltenes Ensemble. Museum als erhaltene<br />

aktive Werkstatt aus fünf Generationen Meisterbetrieb<br />

aufgebaut.<br />

www.murgtal.org<br />

www.beepworld.de/members20/wagner-krieg/<br />

index.htm<br />

St.-Erhard-Kapelle<br />

1752 erbaut. 1915 Profanierung, danach örtliche<br />

Turnhalle und 1970 von der angrenzenden Firma zum<br />

Abbruch erworben. 2001 wieder von der Stadt Gernsbach<br />

zurückerworben, vom Förderkreis St.-Erhard-<br />

Kapelle in vielen Arbeitsstunden restauriert. Heute<br />

Nutzung für kulturelle Veranstaltungen.<br />

www.st-erhard-kapelle.de<br />

www.facebook.com/StErhardKapelle<br />

Konzerthaus<br />

steht unter <strong>Denkmals</strong>chutz. 1896/97 nach Entwürfen<br />

der Wiener Theaterarchitekten Fellner und Helmer<br />

erbaut. Umfangreicher Bestand von gemalten historischen<br />

Theaterkulissen und Bühnendekorationen, nach<br />

Entwürfen und in der Werkstatt <strong>des</strong> Stuttgarter Hoftheatermaler<br />

Wilhelm Plappert (1856-1925) geschaffen.<br />

Förderprojekt der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

Treff: 14 Uhr<br />

Treff: 14 Uhr<br />

11 - 17 Uhr Führungen nach Bedarf durch<br />

Eric Schütt, Zugang zum Schiff<br />

mit einem Nachen der Fährmänner<br />

Siegfried Schäfer und<br />

Peter Kiefer. Gutes Schuhwerk,<br />

wetterfeste Kleidung<br />

und Mückenspray empfohlen.<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11 - 20 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

und zu Veranstaltungen<br />

geöffnet)<br />

13 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führungen ganztags durch<br />

Franzjörg Krieg<br />

Historische Ortsbegehung zum<br />

Thema mit Hubert Götz<br />

Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />

durch Raymond Bunz und<br />

Dr. Franz Schwarzbauer,<br />

Überblick über diesen einmaligen<br />

Fundus und den<br />

Stand der Restaurierung<br />

anhand aus gewählter Beispiele<br />

gibt die Präsentation.<br />

Touristinformation<br />

Rastatt<br />

( 07222/9721220<br />

touristinfo@rastatt.de<br />

Stadtmuseum Rastatt<br />

( 07222/9728400<br />

iris.baumgaertner@<br />

rastatt.de<br />

Stadtmuseum Rastatt<br />

( 07222/9728400<br />

iris.baumgaertner@<br />

rastatt.de<br />

Franzjörg Krieg<br />

( 07225/4701<br />

wagner-krieg@<br />

gmx.de<br />

Claudia Schnaible<br />

tickets@st-erhardkapelle.de<br />

Dr. Franz Schwarzbauer,<br />

Stadt Ravensburg,<br />

Kulturamt<br />

( 0751/82101<br />

kultur@ravensburg.de<br />

Raymond Bunz<br />

( 07557/8913<br />

info@krbunz.de<br />

129


Ravensburg<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Ravensburg<br />

Oberstadt<br />

Marktstraße 45<br />

<br />

Ravensburg<br />

Unterstadt<br />

Charlottenstraße 36<br />

M <br />

Kreis Ravensburg<br />

Bad Waldsee<br />

Reute<br />

Augustinerstraße 26<br />

M<br />

Kreis Ravensburg<br />

Isny<br />

Schloss 1<br />

Treff: Schloss mit<br />

Refektorium<br />

M<br />

Kreis Ravensburg<br />

Isny<br />

Südliche Altstadt<br />

Hofstatt 1<br />

Kreis Ravensburg<br />

Kißlegg<br />

Schlossstraße<br />

M <br />

Museum Humpis-Quartier<br />

Eines der besterhaltenen spätmittelalterlichen Wohnquartiere<br />

in Süddeutschland. Die Fernhandelsfamilie Humpis<br />

hat dem Ensemble im 15. Jh. die heutige Gestalt gegeben.<br />

Das Museum ist ein ungewöhnlicher Ort, an dem<br />

städtische Kulturgeschichte vom 11. bis zum 21. Jh.<br />

erlebt werden kann. Förderprojekt der Deutschen<br />

Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.museum-humpis-quartier.de/mhq/<br />

museumswelten/geschichte-humpis-quartier.php<br />

Vogthaus<br />

1320-50 als privates Wohnhaus errichtet, ab 1400<br />

wechselvolle Wirkungsgeschichte, stand seit 2003 leer,<br />

durch von Werner und Ursula Löfflmann gegründete<br />

und aus eigenen Mitteln finanzierte Stiftung Vogthaus<br />

saniert. Nutzung als öffentliches Wohnzimmer und sog.<br />

Dach für Köpfe.<br />

www.vogthaus.org/cms/das-vogthaus/geschichte.html<br />

Gerichts- und Pfarrhof<br />

geht auf das 15. Jh. zurück, seitdem besaß das Stift<br />

St. Peter zu Waldsee im Dorf Reute die Gerichtshoheit.<br />

Ab 1738 Neuerrichtung mit reicher Barockausstattung,<br />

die das Selbstbewusstsein der Chorherren und Pfarrer<br />

von Reute widerspiegelt. Heute ohne Nutzung, Leerstand,<br />

dringend restaurierungsbedürftig.<br />

Historische Führung im Stadtoval<br />

mit dem Arbeitskreis Heimatpflege vom Schloss mit<br />

Refektorium, zur Marienkapelle, Ölbergkapelle und der<br />

Grabungen südl. Altstadt. Gespräch mit der Schlossherrin<br />

zur Sanierung und Restaurierung. Erläuterungen zur<br />

Hausgeschichte, Familiengruft, Sanierungsbedarf und<br />

Grenzen priv. Engagements durch Fürst A. v. Quadt. Bei<br />

der Grabungen südl. Altstadt erläutert Frau Dr. Schmitt,<br />

Grabungsleiterin, über die Arbeiten und Funde.<br />

Archäologische Ausgrabungen im Stadtkern<br />

Seit Juli 2012 ist aufgrund der historischen Bedeutung<br />

dieses mittelalterlich geprägten Stadtkerns eine groß<br />

angelegte Grabung durch das Lan<strong>des</strong>denkmalamt aktiv.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Neues Schloss<br />

1717-27 von Johann Georg Fischer erbaut. Im Stadtinnern,<br />

inmitten eines Schlossparks im engl. Stil gelegen.<br />

Schlossinneres geprägt von der Wohnkultur <strong>des</strong> fürstlichen<br />

Absolutismus.<br />

www.kisslegg.de<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst Di - So auch<br />

und Do 11 - 20 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Treff: 14, 15.30<br />

und 17 Uhr<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst Di, Do, Fr<br />

14 - 17, So und<br />

feiertags 13 - 17<br />

Uhr geöffnet)<br />

Themenführung: Auf Tuchfühlung<br />

- 1000 Jahre Textilgeschichte<br />

in Ravensburg und<br />

am Bodensee, mit vielen originalen<br />

Objekten aus St. Gallen,<br />

Wangen, Biberach, Augsburg<br />

und Ravensburg aus dere Zeit<br />

der Spinnerinnen, Weber und<br />

reichen Kaufleute.<br />

Führungen 12 und 15 Uhr<br />

durch Ira Diana Mazzoni und<br />

Cornelia Marinowitz, Das<br />

Vogthaus ABC - Ein Wörterund<br />

Findbuch zur Wiederentdeckung<br />

einer Ravensburger<br />

Institution<br />

Führungen 10.30 und 13.30<br />

Uhr durch Michael Barczyk,<br />

Dauer ca. 1,5 Stunden<br />

Führungen 11 und 14 Uhr,<br />

Treff: Grabungsfläche. Präsentation<br />

einer Auswahl der<br />

Funde. Geländetaugliches<br />

Schuhwerk erforderlich.<br />

Führung 15 Uhr, Stündlich<br />

Dachstuhlführungen im 3. OG<br />

mit Hildegard Lang, Aufzug<br />

bis ins 2. OG vorhanden<br />

Marc Spohr<br />

( 0751/82827<br />

marc.spohr@<br />

ravensburg.de<br />

Ursula Löfflmann,<br />

Stiftung Vogthaus<br />

( 0170/7962819<br />

baselgia@me.com<br />

Lothar Grobe,<br />

Stadt Bad Waldsee<br />

( 07524/1673<br />

hlgrobe@web.de<br />

Michael Barczyk,<br />

Stadtarchivar<br />

( 07524/49851<br />

m.barczyk@stadtarchiv-bad-waldsee.de<br />

Klaus Hägele,<br />

Stadt Isny<br />

( 07562/984119<br />

klaus.haegele@<br />

isny.de<br />

Oswald Längst<br />

( 07562/2645<br />

oswald.laengst@<br />

t-online.de<br />

Doris Schmid,<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

Doris.schmid@<br />

rps.bwl.de<br />

Erika Sigrüner<br />

( 07563/936144<br />

erika.sigruener@<br />

kisslegg.de<br />

130


Rems-Murr-Kreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Ravensburg<br />

Leutkirch<br />

Marktstraße 32<br />

Gotisches Haus<br />

Kreis Ravensburg<br />

Leutkirch<br />

Memminger Straße 89<br />

M<br />

Kreis Ravensburg<br />

Vogt<br />

Mosisgreut 1<br />

M <br />

Kreis Ravensburg<br />

Wangen<br />

Gottesackerweg<br />

M <br />

Kreis Ravensburg<br />

Wangen<br />

Altstadt<br />

Gottesackerweg<br />

Seelhausweg,<br />

Immelmannstraße<br />

M <br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Althütte<br />

Rathausplatz 3<br />

Ausstellungseröffnung: Von mittelalterlichem<br />

Stuck und moderner Geophysik<br />

Die Wanderausstellung entstand in Zusammenarbeit <strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong>amts für <strong>Denkmalpflege</strong> im Regierungspräsidium<br />

Stuttgart und der Regionalgruppe <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>,<br />

dem Arbeitskreis für Hausforschung. Sie gibt Einblicke in<br />

Arbeitsfeld und Methodik der Bauforschung und stellt<br />

aktuelle Projekte vor.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Leprosenhaus<br />

eines der wenigen noch erhaltenen ehemaligen<br />

Leprosenhäuser <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>s.<br />

www.heimatpflege-leutkirch.de<br />

Rittergut Mosisgreut<br />

ehemalige mittelalterliche Burganlage, Jagdschlösschen<br />

ab 1818, gotische Kapelle, Wirtschaftshof aus Granitstein.<br />

Eingebettet in alte Gartenlandschaft, Sachgesamtheit.<br />

Seit Ende der 1970er Jahren originalgetreue<br />

Instandsetzung der Gesamtanlage, <strong>Denkmals</strong>chutzpreis<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> 2012, KfW-Award 2012 Sonderpreis<br />

Denkmal modernisieren.<br />

www.schwaebischer-heimatbund.de<br />

Rochuskapelle<br />

Gotisch konzipierte Kapelle, 1596 geweiht, auf dem<br />

Gelände <strong>des</strong> Alten Friedhofs. Holzfelder-Decke mit<br />

66 Einzeltafeln von 1698 über das Leben Jesu und<br />

Geschlechterwappen. Madonnenstatue umgeben von<br />

15 Rundmedaillons von Hans Zürn d. J. mit Rosenkranz-<br />

Motiven von 1622. Hochaltar von J. Gruber (1594).<br />

Sandsteinskulptur der Schutzmantelmadonna am Portal.<br />

www.amv-wangen.de<br />

Alter Friedhof<br />

1520 um die Rochuskapelle als neue Begräbnisstelle für<br />

die Bürger der Stadt angelegt, rundum von Arkaden mit<br />

integrierten Grabkapellen eingefasst. 81 Patriziergräber<br />

und Familiendenkmale mit z. T. bemalten Epitaphen und<br />

reich verzierten Grabsteinen aus vier Jahrhunderten<br />

erhalten. Gräberfeld im Zentrum ist heute Parkanlage<br />

und Gedänkstätte.<br />

www.amv-wangen.de<br />

Heimatmuseum<br />

ab 16 Uhr<br />

zur Führung<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

10.30 - 17 Uhr<br />

(sonst zu Führungen<br />

Sa 11 - 12 Uhr<br />

und auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

10.30 - 17 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Führung 14 Uhr durch Benno<br />

Willburger<br />

Führungen bis 15 Uhr stündlich<br />

durch Bauhistorikerin<br />

Dr. Karin Uetz, Architekt<br />

Wolfgang Selbach, Bruno<br />

Baron Werner von Kreit, Jagdschlösschen:<br />

Präsentation der<br />

bauhistorischen Untersuchung,<br />

Schlossgarten: Präsentation<br />

<strong>des</strong> gartendenkmalpflegerischen<br />

Gutachtens und Pflegewerks.<br />

Sebastianskapelle:<br />

Präsentation der Dokumentationen<br />

über Restaurierungsarbeiten<br />

an den originalen,<br />

hochwertigen Innenausstattungen.<br />

Führungen 11 - 17 Uhr durch<br />

Herrn Steinhauser und weitere<br />

Stadtführer, Alte Musik,<br />

vorgetragen von G. Enderwitz<br />

am Spinett, Bildvortrag zum<br />

Gottesacker von K. Herter.<br />

Führungen 11 - 17 Uhr durch<br />

Herrn Steinhauser und weitere<br />

Stadtführer, Bildvortrag über<br />

Geschichte <strong>des</strong> Gottesackers<br />

und die geplante Renovierung.<br />

Alte Musik in der<br />

Rochuskapelle<br />

(Georg Enderwitz).<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Helmut Dreher<br />

Dr.-Ing. Claudia Mohn,<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong>,<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

( 0711/90445302<br />

Claudia.mohn@<br />

rps.bwl.de<br />

Dr. Simone Baronin<br />

Werner von Kreit<br />

( 07529/1010<br />

brunovonkreit@<br />

t-online.de<br />

Wolfgang Selbach,<br />

Architekt<br />

( 0751/7646605<br />

post@<br />

architekturlokal.de<br />

Ingrid Sobez, Altstadtund<br />

Museumsverein<br />

( 07522/7079833<br />

ingrid.sobez@gmx.de<br />

Ingrid Sobez, Altstadtund<br />

Museumsverein<br />

( 07522/7079833<br />

ingrid.sobez@gmx.de<br />

Anni Dichtl,<br />

Renate Klenk<br />

( 07183/9595911<br />

Vorzimmer@<br />

althuette.de<br />

131


Rems-Murr-Kreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Althütte<br />

Nonnenmühle<br />

Wanderweg<br />

Strümpfelbachtal<br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Auenwald<br />

Däfern<br />

Adlerstraße 17<br />

<br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Auenwald<br />

Ebersberg<br />

Schlossweg<br />

<br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Kernen<br />

Pfarrstraße 1<br />

Treff: Pfarrgarten<br />

<br />

Lambach-Pumpe Strümpfelbachtal<br />

doppelt wirkende, stehende Lambach-Pumpe mit<br />

Ventilsteuerung im Naturschutzgebiet Strümpfelbachtal,<br />

500 m unterhalb der Nonnenmühle.<br />

Lambachpumpanlage<br />

Seltene Lambachpumpe von 1928, Wasserbeförderung<br />

über 130 m in die Höhe zum Dorf Lutzenberg, restauriert<br />

und in Funktion gestellt durch den Bürgerverein<br />

Ebersberg e.V.<br />

www.hajojanetzko.de/lambachpumpe/<br />

Schloss<br />

Vorgängerbau bis zum 15. Jh. Burg der Hohenstaufer.<br />

Um 1720 in der heutigen Form nach dem Brand der<br />

Burg vom Kloster Schöntal (Jagst) erbaut. Heute<br />

moderne Jugendbildungs- und Begegnungsstätte der<br />

dt. Pfadfinderschaft St. Georg der Diözese Rottenburg-<br />

Stuttgart.<br />

www.SchlossEbersberg.de<br />

Rundgang zu Kleindenkmalen in Rommelshausen<br />

Rundweg zu Kleindenkmalen wie Grenzsteinen, Brunnen<br />

und Wirtshausschildern in- und außerhalb <strong>des</strong> Orts.<br />

auf Anfrage<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong><br />

<strong>offenen</strong> Wal<strong>des</strong><br />

geöffnet)<br />

10.30 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Treff: 9.30 Uhr<br />

Führungen 10 - 17 Uhr nach<br />

Bedarf durch Hans Joseph<br />

Janetzko und Rainer Krauter<br />

Führungen 11 - 17 Uhr, 10.30<br />

Uhr Gottesdienst mit Diözesankurat<br />

Matthias Burr, 11.30<br />

Uhr Begrüßung durch den<br />

Diözesanvorstand und evtl.<br />

Bürgermeister Ostfalk, ab<br />

11.45 Uhr Mittagessen vom<br />

Grill, Kinderprogramm, Infostand,<br />

ab 14 Uhr Kaffee und<br />

Kuchen, Waffeln und Donuts<br />

Geocache-Route mit<br />

Preisgewinnen<br />

Anni Dichtl, Renate<br />

Klenk<br />

( 07183/9595911<br />

Vorzimmer@<br />

althuette.de<br />

Hans Joseph Janetzko<br />

( 0172/9534402<br />

hjjanetzko@aol.com<br />

Sonja Schaffer<br />

fuf@dpsg.info<br />

Jürgen Lieb<br />

denkmal-kernen@<br />

t-online.de<br />

Andreas Stiene, Verein<br />

für Heimat und Kultur<br />

e.V.<br />

( 07151/43505<br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Kernen<br />

Kirchstraße 25<br />

Treff: Parkplatz Alte<br />

Schule<br />

<br />

Rundgang zu Kleindenkmalen in Stetten<br />

Rundweg zu verschiedenen Kleindenkmalen wie<br />

Grenzsteinen, Brunnen und Wirtshausschildern inund<br />

außerhalb <strong>des</strong> Orts.<br />

Treff: 14 Uhr<br />

Geocache-Route mit<br />

Preisgewinnen<br />

Jürgen Lieb<br />

denkmal-kernen@<br />

t-online.de<br />

Andreas Stiene, Verein<br />

für Heimat und Kultur<br />

e.V.<br />

( 07151/43505<br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Kernen<br />

Stetten<br />

Schlossberg 2<br />

Treff: Innenhof Schloss<br />

Stetten<br />

M <br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Murrhardt<br />

Klosterhof 6<br />

<br />

Rundgang zur dörflichen Erinnerungskultur<br />

Bei einem Dorfrundgang wird gezeigt, wie das Dorf<br />

Stetten mit seiner Vergangenheit umging und umgeht,<br />

insbesondere mit der Erinnerung an die Weltkriege und<br />

an die Verbrechen der Nazidiktatur. Errichtete und auch<br />

nichterrichtete Denkmale und Gedenktafeln informieren.<br />

Dabei stellt sich die Frage, an welche Ereignisse erinnert<br />

wird und an welche nicht.<br />

www.allmende-stetten.de<br />

Alte Abtei<br />

www.evangelisch-in-murrhardt.de<br />

Treff: 10.30 Uhr<br />

9 - 18 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Dauer <strong>des</strong> Rundgangs<br />

1,5 - 2 Stunden.<br />

Mit dem Regionalhistoriker<br />

Ebbe Kögel.<br />

Führungen 14 - 17 Uhr,<br />

Kaffee im Kloster: im Kreuzgarten<br />

zwischen Stadtkirche<br />

und Alter Abtei, bei schlechtem<br />

Wetter im Refektorium<br />

der Alten Abtei<br />

Ebbe Kögel,<br />

Allmende Stetten e.V.<br />

( 07151/368806<br />

info@allmen<strong>des</strong>tetten.de<br />

Pfarrerin<br />

Margit Bleher<br />

( 07192/931970<br />

pfarramt.klosterhof@<br />

evangelisch-inmurrhardt.de<br />

132


Rems-Murr-Kreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Murrhardt<br />

Klosterhof 5<br />

<br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Murrhardt<br />

Klosterhof 10<br />

Treffpunkt<br />

<br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Murrhardt<br />

Klosterhof 10<br />

Treffpunkt<br />

<br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Murrhardt<br />

Lutzensägmühle 8<br />

<br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Murrhardt<br />

Hohenstein 16<br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Murrhardt<br />

Klosterhof<br />

<br />

Archäologische Grabung an der Stadtkirche<br />

Archäologische Grabung in der ehemaligen Klosterkirche<br />

St. Januarius in Murrhardt.<br />

www.evangelisch-in-murrhardt.de<br />

Führung<br />

zu Heil- und Gartenkräutern aus dem Klostergarten,<br />

Mitmachangebot mit Maria Burkhardt, Wacholderhof.<br />

www.evangelisch-in-murrhardt.de<br />

Führung Hortulus und Klostergarten<br />

Ein botanisch-gartengeschichtlicher Rundgang mit<br />

Dr. Brunhilde Bross-Burkhardt.<br />

www.evangelisch-in-murrhardt.de<br />

Kunstmaler-Atelier Carl Obenland<br />

Carl Obenland geb. 1908, Schüler von Franz v. Stuck,<br />

München, Porträt- und Landschaftsmaler. Atelier mit<br />

vielen Exponaten und handwerklichen Utensilien.<br />

www.murrhardt.de<br />

Parkanlage Hohenstein<br />

Liegt in der Nähe zur Villa Franck, die von Kommerzienrat<br />

Robert Frank errichtet wurde. Architektonisch<br />

geformtes Gefüge von Gartenräumen und natürlicher<br />

geprägter Landschaftspark. Fertigstellung 1907. Lebensraum<br />

für eine Vielzahl von Tierarten.<br />

www.haushohenstein.de/lebenkultur/park.html<br />

www.lan<strong>des</strong>pflege-freiburg.de/forschung/gaerten.html;<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Stadtkirche<br />

ehemalige Klosterkirche, heute Stadtpfarrkirche,<br />

Ursprünge im 9. Jh. auf römischen Resten. Heutiger Bau<br />

großenteils spätgotische Basilika mit Ostchor für die<br />

Memoria der Grafen von Löwenstein und rechteckigem<br />

Westchor, 1552-1808 ev. Kloster, Prälat u. a. F. C.<br />

Oetinger.<br />

www.evangelisch-in-murrhardt.de<br />

www.murrhardt.de<br />

8 - 21 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Treff: 14 Uhr<br />

Treff: 13.30 Uhr<br />

10 - 13 und 14.30<br />

- 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

zur Führung<br />

(sonst Sommer<br />

auch, Winter auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

Führung 15.30 Uhr durch<br />

Grabungsleiter Dr. Rolf<br />

Schweizer<br />

Führungen 10 und 14 Uhr<br />

durch Dipl.-Ing. Patrick Pauli<br />

und Dipl.-Ing. Petra Martin<br />

M.A., Treff: Haus an der Pforte.<br />

Visualisierung der Genese<br />

<strong>des</strong> Parks im Festsaal Haus<br />

Hohenstein, Informationen<br />

zum Parkpflegeseminar 2014:<br />

Gartendenkmalpflege zum<br />

Mitmachen. Kleines Konzert,<br />

ca. 30 min. mit Sekt beim<br />

Liebestempel auf der sog.<br />

Elfenwiese.<br />

Führung 11 Uhr durch Pfarrerin<br />

Margit Bleher, Führung zu<br />

unbekannten Orten in der<br />

Stadtkirche. Ein Geheimtipp<br />

für Kinder ab 1,20 m. Treff:<br />

Südtür.<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Murrhardt<br />

( 07192/931970<br />

pfarramt.klosterhof@<br />

evangelisch-inmurrhardt.de<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Murrhardt<br />

( 07192/931970<br />

pfarramt.klosterhof@<br />

evangelisch-inmurrhardt.de<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Murrhardt<br />

( 07192/931970<br />

pfarramt.klosterhof@<br />

evangelisch-in-murrhardt.de<br />

Constanze Obenland<br />

( 07192/3552<br />

Dipl.-Ing. Patrick Pauli,<br />

Lan<strong>des</strong>pflege Uni<br />

Freiburg<br />

( 0174/902916<br />

patrick.pauli@lan<strong>des</strong>pflege.uni-freiburg.de<br />

Wolfgang Schmetzer,<br />

Technischer Leiter<br />

Haus Hohenstein<br />

GmbH<br />

( 07192/9229500<br />

Technik@<br />

HausHohenstein.de<br />

Pfarrerin Margit<br />

Bleher, ev. Kirchengemeinde<br />

Murrhardt<br />

( 07192/931970<br />

pfarramt.klosterhof@<br />

evangelisch-inmurrhardt.de<br />

Alice Pusch,<br />

Gemeindebüro<br />

gemeindebuero@<br />

envangelisch-inmurrhardt.de<br />

133


Rems-Murr-Kreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Murrhardt<br />

Klosterhof 5<br />

<br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Schorndorf<br />

Friedhofstraße 16<br />

M <br />

Walterichskapelle<br />

Reich geschmückte Memorialkapelle für den Klostergründer<br />

Walterich aus der Romanik. Nächste Parallele<br />

im rheinländischen Kobern.<br />

www.evangelisch-in-murrhardt.de<br />

Alter Friedhof<br />

1840 im Zentrum der Stadt angelegt, Friedhofskapelle in<br />

konstruktivem Sichtfachwerk. Mahnmal für eine in das<br />

Konzentrationslager Auschwitz abtransportierte Familie,<br />

Grabmal einer Familie, die an der Endlösung der Judenfrage<br />

mitwirkte. Gräberfeld von Zwangsarbeitern aus<br />

Osteuropa, die an zu harter Arbeit und schlechter<br />

Ernährung starben.<br />

8 - 21 Uhr<br />

(sonst Palmsonntag<br />

bis Reformationsfest<br />

geöffnet)<br />

ganztags<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

8, 12, 17 und 21 Uhr<br />

Stundengebete<br />

Führungen 11 und 14 Uhr<br />

durch Waldemar Junt, Treff:<br />

Eingang Alter Friedhof<br />

Pfarrerin Margit<br />

Bleher, ev. Kirchengemeinde<br />

Murrhardt<br />

( 07192/931970<br />

pfarramt.klosterhof@<br />

evangelisch-inmurrhardt.de<br />

Alice Pusch,<br />

Gemeindebüro<br />

gemeindebuero@<br />

evangelisch-inmurrhardt.de<br />

Beate Heß,<br />

Stadtverwaltung<br />

Schorndorf<br />

( 07181/602192<br />

beate.hess@<br />

schorndorf.de<br />

www.schorndorf.de<br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Schorndorf<br />

Burgschloss<br />

M <br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Schorndorf<br />

Weilerstraße 6<br />

Tor 1<br />

M <br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Schorndorf<br />

Marktplatz 1<br />

Treff: Rathauseingang<br />

M <br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Schorndorf<br />

Kirchplatz 7-9<br />

M <br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Waiblingen<br />

Altstadt<br />

M <br />

Burgschloss<br />

Vermutlich anstelle einer früheren Wasserburg 1538<br />

durch Herzog Ulrich erbaut. 1834-35 grundlegend<br />

umgestaltet, heute Sitz <strong>des</strong> Amtsgerichts.<br />

www.schorndorf.de<br />

Das Röhm - alte Lederfabrik<br />

liegt am heutigen Stadtzentrumsrand, gegründet ca.<br />

1860 als Rosslederfabrik. Bis 1974 Herstellung von<br />

Schuhoberleder. In den 14 historischen Gebäuden<br />

vieles noch im Originalzustand erhalten.<br />

www.das-roehm.de<br />

Stadtführung: Schorndorf die Skulpturenstadt<br />

In Schorndorf stehen Steine <strong>des</strong> Anstoßes. Auf einem<br />

spannenden Skulpturenrundgang entdecken die Teilnehmer<br />

die inspirierende Kraft unbequemer Kunst mit<br />

Ricarda Geib.<br />

www.schorndorf.de<br />

Stadtmuseum<br />

Historisches Fachwerkgebäude aus dem 17. Jh. Gezeigt<br />

wird bäuerliches und bürgerliches Wohnen im 18. Jh.,<br />

die Tierhaltung mitten in der Stadt und hauswirtschaftliches<br />

Gerät.<br />

www.schorndorf.de<br />

Historische Kelleranlagen<br />

Verschiedene historische Keller, teilw. aus dem 15.<br />

und 16. Jh.<br />

www.waiblingen.de<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Treff: 14 und<br />

15 Uhr<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst Di - Fr 14 -<br />

17, Sa 10 - 12 und<br />

14 - 17, So und<br />

feiertags 10 - 17<br />

Uhr geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führungen 13.30 und 14.30<br />

Uhr durch Christa Benseler,<br />

Treff: Innenhof <strong>des</strong> Burgschlosses.<br />

Thematisiert wird<br />

die Bau- und Nutzungsgeschichte<br />

<strong>des</strong> Burgschlosses<br />

von der unbequemen Seite.<br />

Führungen 11 und 15 Uhr<br />

durch Silke Fink, Themenbezogene<br />

Führungen,<br />

Außengelände ist ganztags<br />

zugänglich<br />

Führung 11.30 Uhr durch<br />

Nina Bahlo , Führung durch<br />

die Sonderausstellung:<br />

Bürgersinn und Kirchenbau -<br />

Die Stadtkirche in Schorndorf<br />

von 1477-<strong>2013</strong>.<br />

Führungen 11, 14 und 16 Uhr<br />

durch den Heimatverein<br />

Beate Heß,<br />

Stadtverwaltung<br />

Schorndorf<br />

( 07081/602192<br />

beate.hess@<br />

schorndorf.de<br />

Silke Fink, Das Röhm,<br />

Verwaltung<br />

( 07181/72020<br />

s.fink@das-roehm.de<br />

Dr. Jürgen Groß, Das<br />

Röhm, Geschäftsführer<br />

info@das-roehm.de<br />

Beate Heß,<br />

Stadtverwaltung<br />

Schorndorf<br />

( 07181/602192<br />

beate.hess@<br />

schorndorf.de<br />

Beate Heß,<br />

Stadtverwaltung<br />

Schorndorf<br />

( 07181/602192<br />

beate.hess@<br />

schorndorf.de<br />

Michael Gunser<br />

( 07151/5001357<br />

michael.gunser@<br />

waiblingen.de<br />

134


Reutlingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Weinstadt<br />

Stümpfelbach<br />

Hauptstraße 1<br />

M <br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Welzheim<br />

Gottlob-Bauknecht-Platz<br />

Treff: Notariat<br />

M<br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Winterbach<br />

Marktplatz<br />

<br />

Reutlingen<br />

Marktplatz 22<br />

M <br />

Reutlingen<br />

Siedlung Gmindersdorf<br />

Reutlingen<br />

Rommelsbacher<br />

Straße 2 / 4<br />

Unter den Linden<br />

Reutlingen<br />

Mauerstraße 21<br />

Reutlingen<br />

Bismarckstraße 47<br />

Altes Rathaus<br />

1591 errichtet, noch in den 1990er Jahren Abbruchkandidat.<br />

Soll in den nächsten Jahren saniert und<br />

museal ungenutzt werden.<br />

www.weinstadt.de<br />

Rundgang ehemalige Polizeikommandatur und<br />

Henkersteinbruch<br />

Ehemalige Polizeikommandatur im Dritten Reich, heute<br />

Sitz <strong>des</strong> Notariats. Zuständig für KZ Welzheim, abgerissenes<br />

Nachbargebäude, und für Hinrichtungsstätte Henkersteinbruch<br />

an der Straße von Welzheim nach Rudersberg<br />

gelegen, in den 1950er Jahren aufgefüllt.<br />

Michaelskirche<br />

mittelalterliche Wehrkirche vom Typus Chorturmkirche,<br />

1309 erbaut. Mehrere Vorgängerbauten, Kirchhofmauern<br />

weitgehend erhalten, Fresken 13. - 15. Jh.<br />

Seit der Reformation evangelisch, gut erhaltener<br />

Ortskern mit Heimatmuseum.<br />

www.ev-kirche-winterbach.de<br />

Nacht <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />

Denkmal-Erlebnis in besonderer nächtlicher Atmosphäre.<br />

Als besondere Attraktionen sind eine Fackelführung auf<br />

die Achalm sowie über den nächtlichen Friedhof Unter<br />

den Linden mit Konzert in der Katharinenkirche vorgesehen.<br />

www.reutlingen.de<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Arbeitersiedlung Gmindersdorf<br />

Arbeitersiedlung der Firma Gminder, überwiegend eingeschossige<br />

Doppelwohnhäuser, mehrgeschossige Mehrfamilienhäuser,<br />

Kinderhort, Kaufhaus, Altenheim, Gasthaus<br />

und Gedenkstein zur Siedlungsgründung. 1905-15<br />

durch Theodor Fischer errichtet.<br />

Ev. Katharinenkirche<br />

Saalbau mit Westturm, errichtet 1887 von Heinrich<br />

Dolmetsch.<br />

Gartentor<br />

Stadtbefestigung, bestehend aus vier erhaltenen Türmen,<br />

Rest der ehemaligen Stadtmauer.<br />

Großer Sitzungssaal, Landratsamt Reutlingen<br />

Nach Plänen von Bezirksbauinspektor Friedrich Kempter<br />

1903-05 als neues Kreisregierungsgebäude für den<br />

Schwarzwaldkreis im Stil der Neurenaissance gebaut. Am<br />

Sitzungssaal mit Schnitzwerk verzierte Holzvertäfelung,<br />

Kachelöfen mit grün lasierten Kacheln und zwei große<br />

metallene Radleuchter, Decke und Wände mit Friesen,<br />

floralen Mustern.<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Treff: 14 Uhr<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst Fr 14.30 -<br />

17, Sommer jeden<br />

1. So 14 - 16 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führungen 13, 14, 15 und<br />

16 Uhr durch Danielle Göhner<br />

und Dr. Bernd Breyvogel,<br />

Führungen nur mit vorheriger<br />

Anmeldung möglich, max.<br />

20 Personen pro Führung<br />

Kurzvortrag durch die Arbeitsgruppe<br />

Ausstellung KZ Welzheim<br />

über das KZ Welzheim,<br />

anschließend Gedenksparziergang<br />

zu den Gräbern der<br />

Opfer <strong>des</strong> KZ im Alten Friedhof<br />

Welzheim, Weitermarsch<br />

zum Henkersteinbruch.<br />

Führung 16 Uhr durch<br />

Herrn Zarth<br />

7.9.: 18 - 24 Uhr Informationszentrum und<br />

Treff: Rathaus am Marktplatz<br />

22. Vielfältiges Rahmenprogramm,<br />

fachkundige<br />

Führungen, kulturelle Angebote.<br />

Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />

im Rahmenprogramm vertreten.<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

bis 16 Uhr<br />

(sonst zu<br />

Ausstellungen<br />

geöffnet)<br />

13 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

13 - 16.30 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führungen 9.30 und 14 Uhr<br />

durch Holger Lange, Treff:<br />

Biergarten Karz, Heppstr. 36.<br />

Dauer ca. 1 Stunde.<br />

Führungen 13 und 15 Uhr,<br />

11.15 Uhr Gottesdienst mit<br />

Pfarrerin Heller.<br />

Führungen halbstündlich<br />

durch Sabine Weizsäcker,<br />

Werner Wunderlich und Stadtführer,<br />

pro Führung max.<br />

15 Personen. Einlasskarten<br />

werden vor dem Gartentor<br />

ausgegeben.<br />

Führungen halbstündlich<br />

durch Irmtraud Betz-<br />

Wischnath<br />

Dr. Bernd Breyvogel<br />

( 07151/6045873<br />

b.breyvogel@<br />

weinstadt.de<br />

Dietrich Frey,<br />

Historischer Verein<br />

Welzheimer Wald e.V.<br />

( 07182/7981<br />

dietrich.frey@gmx.de<br />

Dr. Günther Kolb,<br />

Regierungspräsidium<br />

Tübingen -<br />

<strong>Denkmalpflege</strong><br />

( 07071/7572472<br />

guenther.kolb@<br />

rpt.bwl.de<br />

Iris Lockau<br />

( 07121/3032834<br />

iris.lockau@<br />

reutlingen.de<br />

Iris Lockau<br />

( 07121/3032834<br />

iris.lockau@<br />

reutlingen.de<br />

Iris Lockau<br />

( 07121/3032834<br />

iris.lockau@<br />

reutlingen.de<br />

Iris Lockau<br />

( 07121/3032834<br />

iris.lockau@<br />

reutlingen.de<br />

135


Reutlingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Reutlingen<br />

Eberhardstraße 14<br />

Reutlingen<br />

Weibermarkt 1<br />

Reutlingen<br />

Lederstraße 80<br />

Industriemagazin<br />

ehemalige Metalltuch- und Maschinenfabrik der Firma<br />

Wandel, Spezialsammlung <strong>des</strong> Heimatmuseums zur<br />

Industriestadtgeschichte. In der ehemaligen Fabrikhalle<br />

Ausstellung in authentischer Umgebung, historische<br />

Maschinen von 1850-1960.<br />

Marienkirche<br />

Dreischiffige Basilika mit Westturm und zwei Osttürmen<br />

12.-14. Jh., 1726 beim Stadtbrand beschädigt, 1893-<br />

1901 Wiederherstellung <strong>des</strong> mittelalterlichen Zustands<br />

durch Heinrich Dolmetsch. Einen besonderen Rang nimmt<br />

der Taufstein ein, datiert 1499.<br />

Wegst‘sche Mühle<br />

Wohnhaus, ehemaliges Sägewerk. Zweigeschossiges<br />

Gebäude mit Satteldach, Radstube und hölzerne<br />

Nebengebäude, wohl um 1840.<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

8 - 19 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Führungen 14 und 15 Uhr<br />

durch Marisse Hausser,<br />

Dagmar Denzler und Ehrenamtliche<br />

aus den Arbeitskreisen<br />

Industriemagazin, jeweils<br />

2 parallele Führungen zu den<br />

Themen: Maschinenbau und<br />

Antrieb und Weberei und<br />

Textilindustrie sowie Drahtverarbeitung.<br />

Führungen 11.30, 12, 15 und<br />

15.30 Uhr durch Peter Bay,<br />

Götz Wellhäuser-Frank,<br />

Eberhard Becker, 12 und<br />

15.30 Uhr Dachbodenführung<br />

mit Götz Wellhäuser-Frank,<br />

15 Uhr Orgelführung mit<br />

Eberhard Becker, 12.30 -<br />

15 und 16 - 17 Uhr Turmbesteigung<br />

möglich.<br />

10 - 17 Uhr Führungen auf Anfrage durch<br />

Kurt Wegst<br />

Iris Lockau<br />

( 07121/3032834<br />

iris.lockau@<br />

reutlingen.de<br />

Iris Lockau<br />

( 07121/3032834<br />

iris.lockau@<br />

reutlingen.de<br />

Iris Lockau<br />

( 07121/3032834<br />

iris.lockau@<br />

reutlingen.de<br />

Reutlingen<br />

Bronnweiler<br />

Im Wiesaztal 10<br />

Reutlingen<br />

Orschel-Hagen<br />

Dresdner Platz,<br />

Treffpunkt<br />

Kreis Reutlingen<br />

Bad Urach<br />

Gewann<br />

Schlossbergstraße<br />

Kreis Reutlingen<br />

Bad Urach<br />

Hanner Steige 1<br />

<br />

Kreis Reutlingen<br />

Bad Urach<br />

Wittlingen<br />

Hohen-Wittlingen<br />

Ev. Marienkirche<br />

Nach Eduard von Paulus eine der edelsten gotischen<br />

Dorfkirchen mit einer über 1000-jährigen Geschichte.<br />

Mit zum Teil gut erhaltenen Wandmalereien aus unterschiedlichen<br />

Jahrhunderten. Chorgestühl um 1500 mit<br />

Flachschnitzerei. Neben der Kirche steht ein Mammutbaum<br />

von 1860.<br />

www.ekg-bronnweiler.de<br />

Stadtteilfahrradführung<br />

Fahrradführung mit Sven Föll durch den Stadtteil<br />

Orschel-Hagen, der in den 1960er Jahren als Gartenstadt<br />

entwickelt wurde.<br />

Burgruine Hohenurach<br />

1025 von den Grafen von Urach begonnene Höhenburg,<br />

1534 durch Herzog Ulrich ausgebaut, gehörte im 16.<br />

und 17. Jh. zu den wichtigsten strategischen Stützpunkten.<br />

1765 von Herzog Karl Eugen geschleift. Inhaftierung<br />

von mehreren berühmten Persönlichkeiten.<br />

Haus auf der Alb<br />

1930 als Kaufmannserholungsheim von A. G. Schneck<br />

errichtet, Baudenkmal aus der Weimarer Republik. Seit<br />

1992 <strong>Tag</strong>ungszentrum der Lan<strong>des</strong>zentrale für politische<br />

Bildung.<br />

www.hausaufderalb.de<br />

Burgruine<br />

einst wichtige Schutzburg im Oberen Ermstal, erbaut<br />

1. Hälfte 12. Jh., mit Burggraben, Turm, Schildmauer<br />

und freigelegter Mauer von Palas, bei Ausgrabungen<br />

wurden Skelette gefunden.<br />

11 - 12 Uhr<br />

(sonst So 12 - 18<br />

Uhr geöffnet)<br />

Treff: 10 und<br />

14 Uhr<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

11 Uhr Vortrag zum Problem<br />

<strong>des</strong> Platzmangels zwischen<br />

Chor und Mammutbaum. Gibt<br />

es eine gemeinsame Lösung<br />

für das Baudenkmal einerseits<br />

und das Naturdenkmal andererseits?<br />

Max. 20 Personen mit Fahrrädern.<br />

Vorherige Anmeldung<br />

bis 5.9. unter<br />

07121/3032834 erforderlich.<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Herrn Dr. Wiedmann<br />

Führung 13.30 Uhr durch<br />

Herrn Kuby, 14.30 Präsentation<br />

zur Geschichte den Hauses<br />

mit Herrn Hug und Frau<br />

Deiß, 15.30 Kunstführung mit<br />

Frau Fischer<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Otto Rauscher<br />

Iris Lockau<br />

( 07121/3032834<br />

iris.lockau@<br />

reutlingen.de<br />

Iris Lockau<br />

( 07121/3032834<br />

iris.lockau@<br />

reutlingen.de<br />

Hildegard Bäumer<br />

( 07125/156221<br />

baeumer.hildegard@<br />

bad.urach.de<br />

Gordana Schumann<br />

( 07125/152121<br />

gordana.schumann@<br />

lpb.bwl.de<br />

Otto Rauscher<br />

( 07125/3211<br />

Verwaltungsstelle<br />

Wittlingen<br />

( 07125/3223<br />

136


Reutlingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Reutlingen<br />

Engstingen<br />

Großengstingen<br />

Kirchstraße<br />

<br />

Kreis Reutlingen<br />

Engstingen<br />

Kleinengstingen<br />

Reutlinger Straße<br />

Kreis Reutlingen<br />

Engstingen<br />

Kohlstetten<br />

Pfarrgasse 10<br />

Kreis Reutlingen<br />

Lichtenstein<br />

Holzelfingen<br />

St.-Blasius-Straße 8<br />

<br />

Kreis Reutlingen<br />

Lichtenstein<br />

Honau<br />

Echazstraße<br />

Treff: Wilhelm-Hauff-<br />

Museum<br />

<br />

Kreis Reutlingen<br />

Lichtenstein<br />

Honau<br />

Olgastraße<br />

beim Haus Olgahöhle<br />

<br />

Kreis Reutlingen<br />

Metzingen<br />

Bei der Martinskirche 5<br />

<br />

St.-Martin-Pfarrkirche<br />

1717 vom Kloster Zwiefalten an ein gotisches Turmstück<br />

gebaute Kirche. St. Martinsfigur aus dem 15. Jh.,<br />

Taufstein von 1607.<br />

Ev. Blasiuskirche<br />

1770 errichtet. Sanierung mit Freilegung von Malereien<br />

an Decke und Empore. Renovierte Kegelladenorgel.<br />

Ev. Marienkirche<br />

1161 Ersterwähnung. Malereien an der Ostwand ca.<br />

1450. 1537 Reformation, Fresken wurden zugestrichen,<br />

1957 Freilegung der Fresken, 1992 Renovierung.<br />

St.-Blasius-Kirche<br />

Gotischer Chor aus dem 15. Jh., Grablege der Mutter <strong>des</strong><br />

Freiherrn von Greifenstein, Schiff von 1909 von Prof.<br />

Elsässer, Bilder und Porträts von Käte Schaller-Härlin,<br />

Orgelneubau in altem Gehäuse (Rentsch) 2002.<br />

www.kirche-holzelfingen.de<br />

Literarischer Spaziergang<br />

Rundgang: Von der Echazquelle bis zur Olgahöhle.<br />

Über Geschichten aus Gegenwart und Vergangenheit.<br />

Olgahöhle<br />

Erste elektrisch beleuchtete Schauhöhle Deutschlands.<br />

Entdeckt 1874 durch Johann Ziegler, seit 1939 Naturdenkmal,<br />

Tuffsteinhöhle mit Blumenkohlsinter. Eingang<br />

und Wege ausgebaut.<br />

www.olgahöhle.de<br />

www.gemeinde-lichtenstein.de<br />

Ev. Martinskirche<br />

Dreischiffige Hallenkirche mit Dreiachtelchor. Kirchenschiff<br />

und Sakristei von 1507, Turm mit Glockenkammer<br />

und Glockenstuhl von 1514.<br />

kirche-metzingen.de<br />

10.30 - 18 Uhr<br />

(sonst 10.30 - 18<br />

Uhr geöffnet)<br />

10.30 - 18 Uhr<br />

(sonst Mo - So 10 -<br />

16 Uhr, Sommer bis<br />

18 Uhr geöffnet)<br />

10.30 - 19 Uhr<br />

(sonst So und<br />

feiertags auch<br />

geöffnet)<br />

11.30 - 17 Uhr<br />

(sonst Sommer Sa<br />

und So geöffnet)<br />

Treff: 11 und<br />

15 Uhr<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst Apr. - Okt.<br />

1. So im Monat<br />

auch geöffnet)<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst 8 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Pfarrgartenfest, 10.30 Uhr<br />

Familiengottesdienst, Mittagessen,<br />

Kaffee und Kuchen<br />

mit Jutta Kraak<br />

Führungen auf Anfrage durch<br />

die Höhlenforschungsgruppe<br />

Pfullingen<br />

Führungen 11 und 15 Uhr<br />

durch Kirchengemeinderäte,<br />

neu sanierter Turm wieder<br />

geöffnet, Turmbegehung<br />

möglich.<br />

Pfarrer Bernard<br />

Backenstrass, kath.<br />

Pfarramt St. Martin<br />

( 07129/932706<br />

Erwin Uwe Schneider<br />

( 07129/3839<br />

Pfarrer Martin Dürr<br />

( 07385/740<br />

Kirche.Kohlstetten@<br />

gmx.net<br />

Pfarrer Frieder<br />

Dietelbach<br />

( 07129/2265<br />

pfarramt.<br />

holzelfingen@elkw.de<br />

Inge Lehmann,<br />

Gemeinde Lichtenstein<br />

( 07129/69611<br />

inge.lehmann@<br />

gemeindelichtenstein.de<br />

Jutta Kraak<br />

( 07129/60291<br />

Inge Lehmann,<br />

Gemeinde Lichtenstein<br />

( 07129/69611<br />

inge.lehmann@<br />

gemeindelichtenstein.de<br />

Walter Saur,<br />

Schwäbischer<br />

Albverein OG Honau<br />

( 07129/60160<br />

saur.walter@<br />

t-online.de<br />

Inge Lehmann,<br />

Gemeinde Lichtenstein<br />

( 07129/69611<br />

inge.lehmann@<br />

gemeindelichtenstein.de<br />

Herr Siegel,<br />

Kirchenpfleger<br />

( 07123/920330<br />

siegel@kirchemetzingen.de<br />

Pfarrerin Frey<br />

( 07123/15774<br />

frey@kirchemetzingen.de<br />

137


Reutlingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Reutlingen<br />

Metzingen<br />

Am Klosterhof 6<br />

<br />

Kreis Reutlingen<br />

Metzingen<br />

Glems<br />

Eberbergstraße 24<br />

<br />

Kreis Reutlingen<br />

Metzingen<br />

Neuhausen<br />

Bindhof 1<br />

Kreis Reutlingen<br />

Münsingen<br />

Kirchplatz 1<br />

M <br />

Kreis Reutlingen<br />

Pfullingen<br />

Josefstraße 5/2<br />

<br />

Herrschaftskelter-Weinbaumuseum<br />

1281 Erwähnung der Kelter, im Besitz <strong>des</strong> Klosters Zwiefalten.<br />

1653 wiedererrichtet, 12 m langer Kelternbaum<br />

von 1655. Seit 1979 Metzinger Weinbaumuseum,<br />

umfassende Renovierung und Neukonzeption der<br />

Ausstellung 2009.<br />

www.weinbaumuseum-metzingen.de<br />

Obstbaumuseum<br />

Ehemalige Kelter, lang gestrecktes Fachwerkgebäude mit<br />

Querbau und abgewalmtem Satteldach. Im Kern 15. Jh.,<br />

1893 angebaut, Umbau 2004 zum Obstbaumuseum.<br />

Bindhof<br />

Ehemaliger Zwiefalter Klosterhof, Gebäudekomplex aus<br />

dem frühen 16. Jh. Scheune, vierfach liegender Dachstuhl<br />

mit Hängesäule aus Eiche, Gewölbekeller, 2 Fachwerkanbauten,<br />

Wohn- und Ökonomiegebäude von 1716<br />

und 1823. Umfassend renoviert, heute Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Ortsbücherei, Vereinsräume und Handschuhmacher-Zimmer.<br />

Martinskirche<br />

Die Kirchengeschichte reicht zurück ins Jahr 804, als<br />

Teile einer sog. Basilica dem Kloster Lorsch geschenkt<br />

wurden. Das Martinspatrozinium weist auf den franz.<br />

Nationalheiligen und damit auf die frühe Kirchengründung<br />

hin. Der gotische Chor ist ein spätes Meisterwerk<br />

von Peter von Koblenz.<br />

www.evang-kirche-muensingen.de<br />

Ehemalige Baumannsche Mühle<br />

von 1799. Um 1500 erste Mühle an diesem Standort,<br />

mehrmals abgebrannt, 1963 stillgelegt, seit 1988 nach<br />

Renovierung Trachten- und Mühlenmuseum.<br />

www.pfullingen.de<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst Fr 17 - 20,<br />

Sa 11 - 14, So 11 -<br />

18 Uhr und zu<br />

Führungen 1. So<br />

im Monat 14 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11.30 - 18 Uhr<br />

(sonst Apr. - Sept.<br />

So und feiertags<br />

14 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst zu Veranstaltungen<br />

und als<br />

Bücherei geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst 10 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst Mai - Okt.,<br />

So und feiertags<br />

14 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führung 14 Uhr<br />

Führungen 14 und 16 Uhr<br />

durch Klaus Lipp, Bewirtung:<br />

Maultaschen und Kartoffelsalat,<br />

Most, Obstsäfte.<br />

Führungen 11 - 16 Uhr nach<br />

Bedarf durch Karl-Heinz Fritz<br />

Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />

durch den Förderverein Martinskirche<br />

Münsingen, Treff:<br />

Am Südportal. Wegen derzeitiger<br />

Sanierung ist der Zugang<br />

zu Gewölben, Dachstock und<br />

Turm nur für Trittsichere möglich.<br />

9 Uhr ev. Gottesdienst,<br />

12 Uhr Turmbläser.<br />

Führungen 13, 14, 15 und<br />

16 Uhr durch Frank Korndörfer<br />

und Dorothea Brenner,<br />

13 und 15 Uhr Führungen im<br />

Mühlenmuseum, 14 und 16<br />

Uhr Führungen im Trachtenmuseum.<br />

Sonderausstellung<br />

Trachtenmuseum: Bäuerliche<br />

Mieder im Barock.<br />

Karoline Bazlen,<br />

Förderkreis Metzinger<br />

Keltern<br />

Karoline.Bazlen@<br />

googlemail.com<br />

Herr Schneider,<br />

Stadt Metzingen,<br />

Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

( 07123/925273<br />

J.Schneider@<br />

Metzingen.de<br />

Wolfgang Dürr,<br />

Förderverein Obstbaumuseum<br />

Glems e.V.<br />

( 07123/15653<br />

bergmaus42@<br />

kabelbw.de<br />

Herr Schneider, Stadt<br />

Metzingen,<br />

Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

( 07123/925273<br />

J.Schneider@<br />

Metzingen.de<br />

Karl-Heinz Fritz<br />

khfritz@gmx.de<br />

Herr Schneider,<br />

Stadt Metzingen,<br />

Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

( 07123/925273<br />

J.Schneider@<br />

Metzingen.de<br />

Ev. Dekanatsamt<br />

Münsingen<br />

( 07381/2259<br />

dekanatamt.<br />

muensingen@<br />

elk-wue.de<br />

Jürgen Weber,<br />

Vorsitzender <strong>des</strong><br />

Fördervereins<br />

( 07381/4381<br />

juergen.weber@<br />

muensingen.de<br />

Stadt Pfullingen<br />

( 07121/703207<br />

lisa.strubelt@<br />

pfullingen.de<br />

Martin Fink<br />

( 07121/8201844<br />

info@personalkultour.de<br />

138


Reutlingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Reutlingen<br />

Pfullingen<br />

Im Klostergarten 2<br />

<br />

Kreis Reutlingen<br />

Pfullingen<br />

Schulstraße 16<br />

M <br />

Kreis Reutlingen<br />

Pfullingen<br />

Marktplatz 1<br />

<br />

Kreis Reutlingen<br />

Pfullingen<br />

Klosterstraße 28<br />

<br />

Kreis Reutlingen<br />

Pfullingen<br />

Klosterstraße 110<br />

<br />

Kreis Reutlingen<br />

Pfullingen<br />

nahe der B 313<br />

zwischen Pfullingen und<br />

Lichtenstein<br />

<br />

Klosterkirche mit Sprechgitter<br />

Sprechgitter <strong>des</strong> 14. Jhs., einziger Kontakt der Nonnen<br />

<strong>des</strong> ehemaligen, 1250 gegründeten Klarissenklosters zur<br />

Außenwelt. Klosterkirche kurz nach 1300 erbaut, Anlage<br />

umfasste Kirche, Konvents- und Wirtschaftsgebäude,<br />

Fruchtkasten, Zehntscheuer und Mühle. 1539 Kloster<br />

aufgehoben und zu herzoglichem Klostergut umgewandelt,<br />

ab 1851 im Privatbesitz, 1956-2001 Erwerb durch<br />

die Stadt. Förderprojekt der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.pfullingen.de<br />

Luftschutzkeller<br />

Unter dem Kindergarten Schulstraße, Nutzung zuletzt zu<br />

Kriegszeiten 1945. Kindergarten 1885 durch Bertha und<br />

Elise Laiblin aus der Pfullinger Papier-Fabrikantenfamilie<br />

Laiblin gestiftet, seit 1910 städtischer Kindergarten.<br />

www.pfullingen.de<br />

Martinskirche<br />

Vorgängerbauten ab ca. 620. 1150 dreischiffige<br />

staufische Säulenbasilika, 1463 spätgotischer Chor,<br />

1580 Umbau <strong>des</strong> Schiffs, 1773 barocker Turmaufsatz,<br />

1982 Renovierung.<br />

www.pfullingen-evangelisch.de<br />

www.pfullingen.de<br />

Neske-Bibliothek<br />

Literarische Ausstellung zum Neske-Verlag in authentischen<br />

Räumen <strong>des</strong> ehemaligen Wohn- und Verlagshauses<br />

der Fabrikantenfamilie Gayler und der Verlegerfamilie<br />

Neske. Neske-Bibliothek war bis 2007 Privatbibliothek<br />

<strong>des</strong> Hauses.<br />

www.pfullingen.de<br />

Pfullinger Hallen<br />

1907 als Ton- und Turnhalle von Geheimrat Louis<br />

Laiblin, dem Mäzen der Stadt Pfullingen, gestiftet.<br />

Entwurf von Architekt Prof. Theodor Fischer, Wandmalereien<br />

von Meisterschülern Adolf Hölzels.<br />

www.pfullingen.de<br />

Schönbergturm<br />

Auf Initiative <strong>des</strong> Schwäbischen Albvereins und mit<br />

großzügiger Unterstützung <strong>des</strong> Mäzens Louis Laiblin<br />

(1861-1927) durch Architekt Theodor Fischer (1862-<br />

1938) 1905/06 erbaut, um Wanderern einen Ausblick<br />

über die Berge der Reutlinger Alb zu ermöglichen.<br />

www.pfullingen.de<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst Mai - Okt.<br />

So und feiertags<br />

14 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst zu<br />

Gottesdiensten<br />

und So geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst Mai - Okt.<br />

So und feiertags<br />

14 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst Mo - Fr<br />

9 - 17 Uhr und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

ganztags<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Führung 14 Uhr durch<br />

Reinhart Haug, Multimediale<br />

Ausstellung im Waschhaus der<br />

Klosterkirche: Armut. Demut.<br />

Gehorsam. Die Welt der<br />

Klarissen 1250-1649.<br />

Führungen 16 und 17 Uhr<br />

durch Martin Fink<br />

Führung 11 Uhr durch<br />

Reinhart Haug<br />

Führung 14.30 Uhr und<br />

15.30 Uhr durch Felicitas<br />

Vogel<br />

Führungen 11 und 15 Uhr<br />

durch Katja Plankenhorn M. A.<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Helmut Barthold, Bewirtung<br />

(wetterabhängig)<br />

Stadt Pfullingen<br />

( 07121/703207<br />

lisa.strubelt@<br />

pfullingen.de<br />

Martin Fink<br />

( 07121/8201844<br />

info@personalkultour.de<br />

Stadt Pfullingen<br />

( 07121/703207<br />

lisa.strubelt@<br />

pfullingen.de<br />

Martin Fink<br />

( 07121/8201844<br />

info@personalkultour.de<br />

Stadt Pfullingen<br />

( 07121/703207<br />

lisa.strubelt@<br />

pfullingen.de<br />

Martin Fink<br />

( 07121/8201844<br />

info@personalkultour.de<br />

Stadt Pfullingen<br />

( 07121/703207<br />

lisa.strubelt@<br />

pfullingen.de<br />

Martin Fink<br />

( 07121/8201844<br />

info@personalkultour.de<br />

Stadt Pfullingen<br />

( 07121/703207<br />

lisa.strubelt@<br />

pfullingen.de<br />

Martin Fink<br />

( 07121/8201844<br />

info@personalkultour.de<br />

Stadt Pfullingen<br />

( 07121/703207<br />

lisa.strubelt@<br />

pfullingen.de<br />

Martin Fink<br />

( 07121/8201844<br />

info@personalkultour.de<br />

139


Reutlingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Reutlingen<br />

Pfullingen<br />

Griesstraße 24/1<br />

<br />

Kreis Reutlingen<br />

Pfullingen<br />

Schulstraße 23<br />

<br />

Kreis Reutlingen<br />

Pfullingen<br />

Klosterstraße 82<br />

<br />

Kreis Reutlingen<br />

Pliezhausen<br />

Entenhof 17<br />

<br />

Kreis Reutlingen<br />

Römerstein<br />

Böhringen<br />

Untere Kirchstraße<br />

Kreis Reutlingen<br />

Römerstein<br />

Donnstetten<br />

Kreis Reutlingen<br />

Römerstein<br />

Donnstetten<br />

Westerheimer Straße<br />

Stadtgeschichtliches Museum Schlössle<br />

Einst im Besitz <strong>des</strong> Ortsadeligen Caspar Remp. In der<br />

Rempenstube kann heute stan<strong>des</strong>amtlich geheiratet<br />

werden. Die Ausstellung zeigt überregional bedeutsame<br />

Funde aus der Alamannenzeit wie etwa den Schildbuckel<br />

und den Silberfisch.<br />

www.pfullingen.de<br />

Städtischer Friedhof<br />

1892 Anlage <strong>des</strong> heutigen städtischen Friedhofs, 1956<br />

erste Erweiterung und Bau der Aussegnungshalle,<br />

Verbindung mit dem Stadtgarten, dem ehemaligen<br />

Friedhof.<br />

www.pfullingen.de<br />

Villa Louis Laiblin<br />

Erbaut 1872 von Kommerzienrat Ernst Louis Laiblin,<br />

Stadtrat und Papierfabrikant. 1927 durch Geheimrat<br />

Louis Laiblin, den Stifter der Pfullinger Hallen, an die<br />

Stadt vererbt. In Parkanlage gelegen.<br />

www.pfullingen.de<br />

Dorfmuseum Pliezhausen<br />

sog. Ahnenhaus. Ehemaliges Bauernhaus von 1570<br />

mit zwei Wohnbereichen, Scheune und Bauerngarten.<br />

Historische Einrichtung, jährlich wechselnde Ausstellungsschwerpunkte<br />

und Dauerausstellung über Kaminmaurer,<br />

Dorfladen und Handwerk.<br />

www.gemeinde-pliezhausen.de<br />

St. Galluskirche<br />

im neugotischen Stil 1885/86 erbaut mit älterem Chor<br />

von 1498.<br />

www.kirche-boehringen.de<br />

Römersteinturm<br />

Wahrzeichen der Gemeinde, zw. den Ortsteilen Böhringen<br />

und Donnstetten gelegen. 1912 vom Schwäbischen<br />

Albverein erbaut und liegt auf einer Höhe von 874 m.<br />

Begehbar, Rundblick über die Schwäbische Alb.<br />

www.schwaebischer-albverein.de/tuerme/roemerstein/<br />

roemerstein.html<br />

St. Georgskirche<br />

erbaut im 15. Jh. Chorturmkirche, Chor mit Kreuzrippengewölbe<br />

und Fresken, sog. Christenkammer. Ältere<br />

tonnengewölbte Kapelle erhalten. Innenausstattung:<br />

Altargitter mit Blattranken <strong>des</strong> 17. Jhs. und Orgel 18. Jh.<br />

www.kirchenbezirk-badurach.de/cms/startseite/<br />

die-kirchengemeinden/donnstetten-westerheim<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst Mai - Okt.<br />

So- und feiertags<br />

von 14 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst Mai - Okt.<br />

So 14 - 16 Uhr<br />

und auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst Apr. - Nov.<br />

Sa - So und<br />

feiertags geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Führung 15 Uhr, Sonderausstellung:<br />

Pfullinger Industrieund<br />

Sozialgeschichte(n). Vom<br />

Wasserrad zum Motor<br />

Führung 15 Uhr durch Martin<br />

Fink<br />

Führungen 10 und 11 Uhr<br />

durch Martin Fink, Ausstellung:<br />

Louis Laiblin, zu Ehren<br />

<strong>des</strong> 150. Geburtstages.<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

den Arbeitskreis Dorfmuseum,<br />

Sonderausstellung: Trautes<br />

Heim - Glück- und Segenswünsche<br />

in jedem Haus<br />

Führungen auf Anfrage,<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Stadt Pfullingen<br />

( 07121/703207<br />

lisa.strubelt@<br />

pfullingen.de<br />

Martin Fink<br />

( 07121/8201844<br />

info@personalkultour.de<br />

Stadt Pfullingen<br />

( 07121/703207<br />

lisa.strubelt@<br />

pfullingen.de<br />

Martin Fink<br />

( 07121/8201844<br />

info@personalkultour.de<br />

Stadt Pfullingen<br />

( 07121/703207<br />

lisa.strubelt@<br />

pfullingen.de<br />

Martin Fink<br />

( 07121/8201844<br />

info@personalkultour.de<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Pliezhausen<br />

( 07127/9770<br />

info@pliezhausen.de<br />

Pfarrer Lächele, ev.<br />

Kirchengemeinde<br />

Böhringen<br />

( 07382/323<br />

kirchengemeinde.<br />

boehringen@<br />

t-online.de<br />

Klaus Ruß,<br />

Schwäbischer<br />

Albverein<br />

OG Donnstetten<br />

( 07382/1375<br />

Pfarrerin Hohensteiner,<br />

ev. Kirchengemeinde<br />

Donnstetten-Westerheim<br />

( 07382/686<br />

Kirchengemeinde.<br />

Donnstetten-<br />

Westerheim@gmx.net<br />

140


Reutlingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Reutlingen<br />

Sankt Johann<br />

Gestütshof 3<br />

Hohe Warte<br />

1896 erster Hochstand, 1905 Aussichtsgerüst, 1923<br />

gemauerter Aussichtsturm. Ehrenmal für die gefallenen<br />

Soldaten <strong>des</strong> I. Weltkriegs.<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst So, feiertags<br />

und auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Frau Hahr, Bürgermeisteramt<br />

St. Johann<br />

( 07122/8299310<br />

angelika.hahr@<br />

st-johann.de<br />

Kreis Reutlingen<br />

Sankt Johann<br />

Upfingen<br />

Kirchgasse<br />

Ev. Marienkirche<br />

1448 begonnen, Inschrift am Portal: Dys Kirch ward<br />

gemacht do man zahlt von christus geburt MCCCC jar ond<br />

danach im VIII ond vierzigsten iar. Spätgotisch, Fresken<br />

aus der Schule Martin Schongauers, Taufstein von<br />

Christof von Urach und wertvolle barocke Orgel.<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Frau Hahr, Bürgermeisteramt<br />

St. Johann<br />

( 07122/8299310<br />

angelika.hahr@<br />

st-johann.de<br />

Kreis Reutlingen<br />

Sankt Johann<br />

Würtingen<br />

Andreasstraße<br />

Andreaskirche<br />

1754 erbaut, romanischer Chorturm in spätbarocken<br />

Formen umgebaut. Taufstein datiert auf den Beginn<br />

der Reformation in <strong>Württemberg</strong> 1534. Emporenbilder,<br />

16 Propheten und 12 Apostel, von 1692. Barocke<br />

Ausmalung einzigartig im schwäbischen Raum.<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Frau Hahr, Bürgermeisteramt<br />

St. Johann<br />

( 07122/8299310<br />

angelika.hahr@<br />

st-johann.de<br />

Kreis Reutlingen<br />

Trochtelfingen<br />

Marktstraße 2<br />

<br />

Schloss<br />

Erbaut von den Grafen von Werdenberg um die Mitte <strong>des</strong><br />

15. Jhs. Bewohnt bis 1534, danach im Besitz der Fürsten<br />

zu Fürstenberg. Von 1806-50 Hohenzollerische Obervogtei,<br />

bis 1861 preußisches Oberamt. 1869 Erwerb<br />

durch die Stadt, die es als Schul- und Rathaus nutzte.<br />

Heutige Nutzung als Grundschule.<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Restaurator, Architekt und<br />

Handwerker<br />

Michael Weber,<br />

Stadt Trochtelfingen<br />

( 07124/480<br />

info@<br />

trochtelfingen.de<br />

www.trochtelfingen.de<br />

Kreis Reutlingen<br />

Walddorfhäslach<br />

Häslach<br />

Dorfstraße 1<br />

Kreis Reutlingen<br />

Walddorfhäslach<br />

Häslach<br />

Ev. Kirche Häslach<br />

1900 als neuromanische Kirche von H. Dolmetsch<br />

erbaut. 4 m hohes Chorfenster mit der Darstellung Christi<br />

Himmelfahrt von 1900, segnende Christusstatue aus<br />

Savoyer Kalkstein, an der Südseite Fassade von 1904,<br />

auf dem Turm Aussichtsrundgang.<br />

Friedhof Häslach<br />

mit altem und neuem Friedhofsteil.<br />

www.walddorfhaeslach.com<br />

11.30 - 17 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

Schulstraße<br />

Kreis Reutlingen<br />

Walddorfhäslach<br />

Häslach<br />

Turmstraße 23<br />

Kreis Reutlingen<br />

Walddorfhäslach<br />

Walddorf<br />

Wasserturm<br />

1966 errichtet, zwei Wasserbehälter mit insgesamt 300<br />

Kubikmeter Volumen. 25 m Nutzhöhe, schlanker<br />

gegliederter und transparent erscheinender Baukörper<br />

in Hyperboloidform. Überdeckte, teilw. verglaste<br />

Plattform auf dem Dach.<br />

Friedhof Walddorf<br />

Alter und neuer Friedhofsteil.<br />

www.walddorfhaeslach.com<br />

13 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

Friedhofstraße<br />

Kreis Reutlingen<br />

Walddorfhäslach<br />

Walddorf<br />

Gustav-Werner-Straße<br />

Kirche Walddorf<br />

Pfarrei erstmals 1275 erwähnt, an der Empore<br />

27 Kirchenbilder mit Heilsgeschichte von 1707,<br />

Kruzifix von 1771.<br />

www.evangelische-kirche-walddorfhaeslach.de<br />

11.30 - 17 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

141


Rhein-Neckar-Kreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Reutlingen<br />

Zwiefalten<br />

Münsterplatz<br />

Münster<br />

spätbarocke ehemalige Klosterkirche.<br />

www.drs.de/index.php?id=16102<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst Apr. - Okt.<br />

auch geöffnet)<br />

Führungen 11.15 und 14 Uhr<br />

durch den Münsterführer<br />

<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Dossenheim<br />

Schwabenheimer Hof<br />

Ortsstraße<br />

M<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Eberbach<br />

Gaimühle<br />

Am Bahnhof 26<br />

<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Edingen-<br />

Neckarhausen<br />

Hauptstraße 35<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Edingen-<br />

Neckarhausen<br />

Neckarhausen<br />

Hauptstraße 389<br />

St.-Katharina-Kapelle<br />

1726 von Jesuiten erbaut, Staffelgiebel. Umfassende<br />

Renovierung in den letzten Jahren.<br />

Stein-Manufaktur Schloss Heidelberg<br />

arbeitet seit rund 50 Jahren am Schloss Heidelberg, um<br />

dieses besondere Kulturdenkmal zu restaurieren und zu<br />

erhalten. In der Tradition einer Bauhütte der Steinmetze<br />

zunächst im Schloss untergebracht und erst seit 1992 in<br />

Eberbach/Gaimühle.<br />

www.schloss-manufaktur.de<br />

Edinger Schlösschen<br />

Ab 1761 durch Joseph Sebastian Freiherr von Castell im<br />

Barockstil errichtet.<br />

Schloss mit Schlossgarten<br />

1823-24 durch Graf Alfred von Oberndorff errichtet.<br />

Dreistöckiger Mittelbau mit zweistöckigen Seitenflügeln,<br />

westl. <strong>des</strong> Schlosses eine Parkanlage im engl. Stil.<br />

www.edingen-neckarhausen.de<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst zu Gottesdiensten<br />

und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

12 - 18 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

14 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst So zu Veranstaltungen<br />

und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Herrn Fischer, Geistliche<br />

Musik, Fotoausstellung vor<br />

und nach der Renovierung,<br />

Erfrischungen, Fahrdienst von<br />

Dossenheim.<br />

Führungen 13, 15 und 17 Uhr<br />

durch den Restaurator<br />

Führung 15 Uhr durch den<br />

Förderverein Edinger<br />

Schlösschen e.V., Schlosscafé.<br />

Führung 15 Uhr<br />

Reinhilde Ruland,<br />

Heimatverein<br />

Dossenheim<br />

( 06221/869494<br />

heimatverein.<br />

dossenheim@gmx.de<br />

Peter Walz<br />

( 06068/93065<br />

m.schoen@<br />

walz-natursteine.de<br />

Hans Stahl,<br />

Förderverein Edinger<br />

Schlösschen e.V.<br />

( 06203/82715<br />

hansundheidrun.<br />

stahl@gmx.de<br />

Wolfgang Ding,<br />

Gemeinde Edingen-<br />

Neckarhausen<br />

( 06203/808204<br />

wolfgang.ding@<br />

edingenneckarhausen.de<br />

<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Ilvesheim<br />

Brückenstraße<br />

Schlossstraße, gegenüber<br />

Kreisverkehr<br />

Kriegerdenkmal<br />

Denkmal <strong>des</strong> Kriegervereins errichtet 1902 zum<br />

Andenken an den deutsch-franz. Krieg 1870/71.<br />

www.ilvesheim.de<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

Führungen 11 und 15 Uhr<br />

durch Klaus-Peter Baumer,<br />

Treff: Eiscafé neben dem<br />

Denkmal.<br />

Andreas Metz,<br />

Gemeinde Ilvesheim<br />

( 0621/49660110<br />

andreas.metz@<br />

ilvesheim.de<br />

M <br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Ketsch<br />

Parkstraße<br />

Gutenbergstraße<br />

M <br />

Heimatmuseum<br />

Am 17.11.2007 von Mitgliedern <strong>des</strong> Heimat- und Kulturkreises<br />

im ehemaligen Wasserwerk eröffnet. Ortsgeschichtliche<br />

Sammlung, die das Leben und Arbeiten in<br />

der Vergangenheit dokumentiert. Wechselnde Vorträge,<br />

Ausstellungen und Filme. Großformatige Fotos zeigen die<br />

zahlreichen Ketscher Denkmale.<br />

14 - 18 Uhr<br />

(sonst 2. So im<br />

Monat geöffnet)<br />

Heimat- und<br />

Kulturkreis Ketsch e.V.<br />

hukk_ketsch@<br />

wichtig.ms<br />

142


Rhein-Neckar-Kreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Ketsch<br />

Schwetzinger Straße<br />

M <br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Lobbach<br />

Lobenfeld<br />

Klosterstraße<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Neckarbischofsheim<br />

Hauptstraße 24<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Neckarbischofsheim<br />

Turmstraße<br />

M <br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Neckarbischofsheim<br />

Waibstadter Straße 3<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Reilingen<br />

Ehemalige Schlossmühle,<br />

Treffpunkt<br />

<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Sankt Leon-Rot<br />

St. Leon<br />

Marktstraße 81<br />

<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Schriesheim<br />

Leutershäuser Straße<br />

M <br />

Kriegerdenkmal<br />

für die im I. Weltkrieg gefallenen Ketscher Bürger, aus<br />

gelben Sandstein gearbeitet. Durch eine Spende <strong>des</strong><br />

Heimat- und Kulturkreis Ketsch e.V. restauriert.<br />

Ehemaliges Kloster<br />

Gründung vor 1145, bis 1560 Frauenkonvent, Ostteile<br />

romanisch, Langhaus gotisch. Seit 1808 landwirtschaftlich<br />

genutzt, seit 1997 beide Kirchenteile integriert.<br />

Chorausmalung aus Martinsvita ca. 1230 Alleinstellungsmerkmal<br />

in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>. Romanischer Ostteil<br />

und Wandbilder 2007/08 restauriert. Historische Orgel<br />

1773 Joh. Heinrich Dickel.<br />

www.kloster-lobenfeld.de<br />

Ev. St.-Salvator-Stadtkirche<br />

gehörte zur Marienkapelle, die früher an der Stelle der<br />

Stadtkirche stand. Turm 1543 errichtet, geweiht 1612,<br />

Renaissancegiebel, drei Portale, Alabasterkanzel, Tauftisch<br />

und Kruzifix von 1715, nach Renovierung Wiedereinweihung<br />

1996.<br />

www.ev-kirche-neckarbischofsheim.de<br />

Fünfeckiger Turm<br />

1448 erbaut als Wehrturm im Verlauf der Stadtmauer,<br />

immer genutzt, heute Heimatmuseum und Domizil <strong>des</strong><br />

Odenwaldklubs Neckarbischofsheim.<br />

www.ewk.nbh.de<br />

Pfarrkirche St. Johann<br />

Erste urkundliche Erwähnung 1329, älterer Teil spätromanisch,<br />

stammt aus dem 11. oder 12. Jh., geprägt<br />

von 52 Grabplatten, Epitaphien, älteste 1343, ältestes<br />

Fresko aus dem 14. Jh. 2009-11 Restaurierungsmaßnahmen<br />

innen und außen.<br />

www.ev-kirche-neckarbischofsheim.de<br />

Führung: Die Kissel<br />

Führung <strong>des</strong> BUND und der Freunde Reilinger Geschichte<br />

zu Vergangenheit und Zukunft von Burg und Wässerwiesen.<br />

www.reilingen.de<br />

Museum im Alten Rathaus<br />

1748-64 als Forsthaus erbautes barockes Gebäude,<br />

1833 aufgestockt und 1911 zum Rathaus umgebaut und<br />

durch einen Bürgersaal mit reich verzierten Glasscheiben<br />

erweitert. 2001 umfassende Renovierung, heute Vereinsräume,<br />

Museum St. Leon-Rot mit heimatgeschichtlicher<br />

Ausstellung und Museum zum Anfassen.<br />

www.st-leon-rot.de<br />

Jüdischer Friedhof<br />

angelegt 1874, 72 Gräber, 48 erhaltene Grabsteine,<br />

letzte Bestattung 1935.<br />

www.schriesheim.de/Sehenswürdigkeiten<br />

14 - 18 Uhr<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst Sommer So<br />

11 - 18 Uhr und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst So 10.10 Uhr<br />

zum Gottesdienst<br />

und auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst Juni - Sept.<br />

2. So im Monat<br />

10.10 Uhr zum Gottesdienst<br />

und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

Treff: 14 Uhr<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst 2. und 4. So<br />

im Monat 14 - 17<br />

Uhr geöffnet)<br />

11 - 13 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Doris Ebert, Ausstellung zum<br />

Jahresmotto.<br />

Führung 14 Uhr durch Pfarrer<br />

i. R. Peter Beisel, Treff: altes<br />

Schloss<br />

Führungen nach Bedarf<br />

Führung 14 Uhr durch Pfarrer<br />

i. R. Peter Beisel, Treff: altes<br />

Schloss<br />

Führung 15 Uhr durch den<br />

Arbeitskreis Heimatgeschichte<br />

St. Leon-Rot<br />

Führung 11 Uhr durch Monika<br />

Stärker-Weineck<br />

Heimat- und Kulturkreis<br />

Ketsch e.V.<br />

hukk_ketsch@<br />

wichtig.ms<br />

Doris Ebert<br />

( 06226/41769<br />

ebert-lobenfeld@<br />

t-online.de<br />

Werner Braun,<br />

Odenwaldklub<br />

( 06222/770126<br />

Philipp Bickle<br />

( 06205/5842<br />

philipp@bickletown.de<br />

Anette Reich,<br />

Gemeindeverwaltung<br />

St. Leon-Rot<br />

( 06227/538120<br />

hauptamtinfo@<br />

st-leon-rot.de<br />

Monika<br />

Stärker-Weineck<br />

( 06203/64942<br />

monika.staerkerweineck@t-online.de<br />

143


Rhein-Neckar-Kreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Schwetzingen<br />

Schloss Mittelbau<br />

M<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Schönau<br />

Klostergasse 2<br />

Treff: Hühnerfautei<br />

M<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Waibstadt<br />

Im Mühlbergwald<br />

Dr.-Weil-Weg, östlich der<br />

Stadt<br />

<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Weinheim<br />

Stadtmühlgasse 3<br />

M <br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Weinheim<br />

Obertorstraße 9<br />

M <br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Weinheim<br />

Obertorstraße 9 a<br />

Bodelschwinghstraße<br />

M <br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Weinheim<br />

Rote Turmstraße 6<br />

M <br />

Schloss Schwetzingen<br />

Vor allem wegen seines Schlossgartens weit über die<br />

Lan<strong>des</strong>grenzen berühmt. Schloss mit Ursprüngen um<br />

1350 in einem kleinen Wasserschloss.<br />

www.schloss-schwetzingen.de/schloss/<br />

www.schloesser-und-gaerten.de<br />

Stadtrundgang Spuren der Zisterzienserabtei<br />

Schon kurz nach der Reformation als unbequemes Denkmal<br />

empfunden, werden am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />

die Besonderheiten und einzigen Reste der ehemaligen<br />

Zisterzienserabtei Schönau in einem Vortrag und<br />

Führungen vorgestellt.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Mausoleum <strong>des</strong> Dr. hc. Hermann Weil<br />

Der aus Steinsfurt stammende jüdische Kaufmann<br />

Hermann Weil ließ das kostspielige Bauwerk 1925-27<br />

als letzte Ruhestätte für seine Urne und die seiner<br />

Frau erbauen. Neben dem jüdischen Friedhof gelegen.<br />

Dez. 2010 Beginn der Sanierungsarbeiten, Mitte 2012<br />

beendet.<br />

www.juedisches-kulturerbe-kraichgau.de<br />

Ehemalige Hofanlage<br />

Hofanlage bestehend aus Fachwerkgiebelhaus mit drei<br />

Geschossen aus dem 16. Jh., Gerberhaus mit Hofdurchfahrt<br />

und zweigeschossiger Scheune von 1728. Momentan<br />

Instandsetzungsarbeiten, Umnutzung aller Gebäude<br />

zu Wohnungen.<br />

Ehemaliges Schloss<br />

heute Rathaus. Im Mittelalter befanden sich rechts und<br />

links <strong>des</strong> Obertors Adelshöfe der Familie Swende aus<br />

dem 14. Jh., Turm im gotischen Stil 1868 unter Freiherr<br />

Christian von Berckheim errichtet, seit 1938 in Besitz der<br />

Stadt Weinheim.<br />

Mausoleum im Schlosspark<br />

1908-13 nach Plänen von Prof. Ludwig Becker, Dombaumeister<br />

in Mainz, Errichtung <strong>des</strong> Mausoleums in byzantinischem<br />

Stil mit Säulenportikus über ovalem Grundriss<br />

für die gräfliche Familie von Berckheim an der Südostecke<br />

<strong>des</strong> Schlossparks.<br />

Roter Turm<br />

im 14. Jh. erbaut, Teil der Stadtbefestigung, diente bis in<br />

die Mitte <strong>des</strong> 19. Jh. als Gefängnisturm. Pyramidenkegel<br />

über dem Zinnenkranz trug früher ein rotes Ziegeldach.<br />

9 - 19.30 Uhr<br />

(sonst Sommer<br />

9 - 19.30, Winter<br />

9 - 16.30 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Treff: 11.30 und<br />

14 Uhr<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

bei der Stadt oder<br />

unter<br />

07261/17784<br />

geöffnet)<br />

13.30 - 18.30 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

13.30 - 18.30 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

13.30 - 18.30 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führungen 11 und 15 Uhr<br />

durch Wolfgang Schröck-<br />

Schmitt, Führung und Erläuterung<br />

zum Denkmal Kaiser<br />

Friedrich III., Voranmeldung<br />

erforderlich, max. Teilnehmerzahl<br />

pro Führung 35 Personen.<br />

Achtung: Schlossgarteneintritt<br />

kostenpflichtig!<br />

16 Uhr Vortrag in der Hühnerfautei<br />

von Dr. Johannes<br />

Wilhelm: Die Spuren der<br />

Zisterzienser und Wallonen<br />

in Schönau im Blick der<br />

<strong>Denkmalpflege</strong><br />

Führungen 13, 14, 15 und<br />

16 Uhr durch Hans-Peter<br />

Gruber und Uli Marowski,<br />

Informationsstand.<br />

Führungen 13.30 - 18 Uhr<br />

durch Mitarbeiter <strong>des</strong><br />

Architekturbüros Martin<br />

Weber<br />

Führungen 13.30, 14.15, 15,<br />

15.45, 16.30 und 17.15 Uhr<br />

durch Claudia Buggle, Andrea<br />

Rößler, 13.30 - 18.30 Uhr<br />

Infostand der Unteren<br />

<strong>Denkmals</strong>chutzbehörde im<br />

Schlosshof<br />

Führungen halbstündlich<br />

durch Franz Piva und Norbert<br />

Eimann<br />

Begehung <strong>des</strong> Turms mit max.<br />

15 Personen möglich<br />

Schlossverwaltung<br />

Schwetzingen<br />

( 06202/81435<br />

info@schlossschwetzingen.com<br />

Dr. Johannes Wilhelm,<br />

Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe, Referat 26<br />

( 0721/9264807<br />

johannes.wilhelm@<br />

rpk.bwl.de<br />

Siegfried Bastl<br />

( 07261/17784<br />

s_bastl@web.de<br />

Hans-Peter Gruber<br />

( 06221/4308491<br />

info@juedischeskulturerbekraichgau.de<br />

Angelika Thieme,<br />

Stadt Weinheim, UDB<br />

( 06201/82398<br />

a.thieme@<br />

weinheim.de<br />

Martin Weber<br />

( 06201/64264<br />

info@architekturweber.de<br />

Angelika Thieme,<br />

Stadt Weinheim, UDB<br />

( 06201/82398<br />

a.thieme@<br />

weinheim.de<br />

Andrea Rößler<br />

( 06201/255881<br />

a.roessler@<br />

weinheim.de<br />

Angelika Thieme,<br />

Stadt Weinheim, UDB<br />

( 06201/82398<br />

a.thieme@<br />

weinheim.de<br />

Angelika Thieme,<br />

Stadt Weinheim, UDB<br />

( 06201/82398<br />

a.thieme@<br />

weinheim.de<br />

Fritz Heiner Ziegler,<br />

Unterstützerkreis<br />

Roter Turm<br />

( 06201/65446<br />

144


Rottweil<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Weinheim<br />

Obertorstraße 9<br />

M <br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Weinheim<br />

Stadtmühlgasse 2<br />

Hauptstraße 119<br />

M <br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Weinheim<br />

Mühlweg 12<br />

Birkenauer Talstraße<br />

M <br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Weinheim<br />

Grabengasse 3<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Wiesloch<br />

In den Weinäckern<br />

gegenüber REWE-<br />

Frischelager<br />

<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Wiesloch<br />

Heidelberger Straße<br />

Schillerpark<br />

M <br />

Kreis Rottweil<br />

Schramberg<br />

Talstadt<br />

Geißhaldenstraße<br />

Gebäude 44/45, 50,<br />

64, 68, 76<br />

<br />

Schlossturm <strong>des</strong> ehemaligen Berckheimschen<br />

Schlosses<br />

1850 erwirbt Freiherr Christian von Berckheim das<br />

Schloss, 1867/68 erfolgt ein Umbau und Errichtung <strong>des</strong><br />

neugotischen Turms.<br />

St.-Wilhelm-Kapelle mit Hospizgebäude<br />

sog. Ulnerkapelle. 1350-67 aufgrund einer Stiftung von<br />

Hildegund von Weinheim erbaut. Barockes Hauptportal<br />

von 1721 mit dem Wappen der Ulner von Dieburg. 1907<br />

durch Wohnhaus überbaut. Im Altarraum Epitaph von<br />

Hartmann von Ulner, gestorben 1502. Instandsetzung<br />

und Sanierung der Kapelle und <strong>des</strong> Hospizgebäu<strong>des</strong> zur<br />

Nutzung für Veranstaltungen, Ausstellungen etc.<br />

Untere Hildebrandschen Mühle<br />

Erste urkundliche Erwähnung der späteren Hildebrandschen<br />

Mühle um 1500, 1845 Erwerb durch die Brüder<br />

Heinrich und Louis Hildebrand, aus Wormser Müllergeschlecht.<br />

1882 Errichtung der Villa, viele Ausstattungsteile<br />

fast vollständig erhalten. Momentan finden Bauarbeiten<br />

statt.<br />

Wohn- und Geschäftshaus<br />

Vermutlich um 1800 als zweigeschossiges Wohnhaus mit<br />

Nebenbau und Garten errichtet. Umbauten um 1913,<br />

zwei Gebäudeteile vorne, hinten Werkstatt und Hof.<br />

Instandsetzung <strong>2013</strong>.<br />

Historischer Feldbahnlokschuppen<br />

Gehörte zur ehemaligen Tonwaren-Industrie-Wiesloch<br />

Ziegelei. Kleines Feldbahnbetriebswerk in Klinkerbauweise<br />

für Dampflokomotiven der Spurweite 600 mm,<br />

Baujahr 1905. Wird heute wieder in seiner ursprünglichen<br />

Form genutzt, beherbergt das Feldbahn- und<br />

Industriemuseum Wiesloch e.V.<br />

www.feldbahnmuseum-wiesloch.de<br />

Kriegerdenkmal<br />

von Emil Sutor, in den 1920er Jahren als Brunnen<br />

geplant, 1933 von den Nazis als Ort der Heldenverehrung<br />

missbraucht. 1945 von den Amerikanern entnazifiziert,<br />

heute Teil <strong>des</strong> Kulturdenkmals Alter Friedhof,<br />

2012-13 restauriert.<br />

Fabrikgebäude der Uhrenfabrik Junghans<br />

1861 gegründete Uhrenfabrik, heute Gewerbepark.<br />

Gebäude erbaut Ende <strong>des</strong> 19. und Beginn <strong>des</strong> 20. Jhs.<br />

Terrassenbau erbaut 1917/18.<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

13.30 - 18.30 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst unregelmäßig<br />

geöffnet,<br />

siehe Webseite)<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führungen 13.30 - 18 Uhr<br />

halbstündlich durch Kay Nufer<br />

u. a., 13.30 - 18.30 Uhr Infostand<br />

der Unteren <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

im Schlosshof<br />

Themenführung zur Instandsetzung<br />

und der geplanten<br />

Nutzung, Führungen über die<br />

Baugeschichte und Ergebnisse<br />

der Bauforschung mit<br />

Architekt Constantin Görtz und<br />

Silvia Wagner, Stadtarchiv.<br />

Führungen 13.30, 14.45,<br />

16 und 17.15 Uhr durch Mitarbeiter<br />

<strong>des</strong> Architekturbüro<br />

Kaffenberger und Bauherrschaft<br />

Denkmal AG, Themenführungen<br />

zu neuen Nutzungen<br />

Führungen 13.30 - 18.30 Uhr<br />

durch Frau und Herrn Seiberth<br />

Führungen 11, 13 und 15 Uhr<br />

durch Rafael Dreher, Fahrten<br />

mit der Museumsfeldbahn.<br />

Essen, Kaffeetafel und<br />

Getränke.<br />

Führungen 11, 14 und 15 Uhr<br />

Führung 14.30 Uhr durch<br />

Carsten Kohlmann und Klaus<br />

Dreyer, Treff: unterer Eingang<br />

<strong>des</strong> Gewerbeparks in der<br />

Geißhaldenstr., Präsentation<br />

<strong>des</strong> Films: Der Terrassenbau<br />

der Uhrenfabrik<br />

Angelika Thieme,<br />

Stadt Weinheim, UDB<br />

( 06201/82398<br />

a.thieme@<br />

weinheim.de<br />

Kay Nufer<br />

( 06201/22297<br />

k.nufer@weinheim.de<br />

Angelika Thieme,<br />

Stadt Weinheim, UDB<br />

( 06201/82398<br />

a.thieme@<br />

weinheim.de<br />

Constantin Görtz,<br />

Architekt<br />

( 06201/877350<br />

Angelika Thieme,<br />

Stadt Weinheim, UDB<br />

( 06201/82398<br />

a.thieme@<br />

weinheim.de<br />

Karl Kaffenberger<br />

( 06061/922220<br />

kk@kaffenberger.de<br />

Angelika Thieme,<br />

Stadt Weinheim, UDB<br />

( 06201/82398<br />

a.thieme@<br />

weinheim.de<br />

Karin Hirn,<br />

Kulturverein Johann<br />

Philipp Bronner<br />

( 06222/81935<br />

karin.hirn@yahoo.de<br />

Carsten Kohlmann,<br />

Museums- und<br />

Geschichtsverein<br />

Schramberg<br />

( 07423/8682616<br />

c_kohlmann<br />

@freenet.de<br />

145


Schwäbisch-Hall<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Rottweil<br />

Sulz<br />

Dekanatstraße 6<br />

Ev. Stadtkirche<br />

1513-17 erbaut, gehört zu wenigen Bauten, die bei<br />

beiden Stadtbränden erhalten blieben. Heutiges Erscheinungsbild<br />

entspricht ihrer ursprünglichen Gestalt, da<br />

bei Innenerneuerung der Kirche 1955-56 alle seit der<br />

Erbauung vorgenommenen Veränderungen rückgängig<br />

gemacht wurden.<br />

9 - 17 Uhr<br />

(sonst bis<br />

29.09.<strong>2013</strong><br />

täglich bis 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führungen auf Anfrage durch<br />

Yvonne Arras<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Sulz<br />

( 07454/406575<br />

www.evki-sulz-neckar.de/cms/startseite/wir-ueber-uns/<br />

stadtkirche/<br />

Schwäbisch Hall<br />

Ripperg 1, 3, 5, 6, 7, 8,<br />

12<br />

M<br />

Schwäbisch Hall<br />

Lange Straße<br />

<br />

Ehemalige Baumwollspinnerei Churr und Söhne<br />

dokumentiert die industrielle Entwicklung der Stadt im<br />

19. Jh. Teils von namhaften Architekten entworfene<br />

Industriegebäude. Leitlinien zu einer denkmalverträglichen<br />

Nutzung werden vorgestellt und diskutiert.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Ev. St.-Katharinen-Kirche<br />

Älteste Kirche der Stadt, Grundmauern um 900 nachgewiesen,<br />

Turmuntergeschoss romanisch, Chor gotisch<br />

mit mittelalterlichen Kunstwerken. Glasfenster um 1350,<br />

niederländischer Flügelaltar 1445-49, Hl. Grab, Schiff<br />

neugotisch 1896/98. Reformatorengemälde 19. Jh.,<br />

Umbau <strong>des</strong> Schiffs 1961, Fassade und Dach 2009<br />

renoviert.<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst Sa und So<br />

auch geöffnet)<br />

Führungen 11.30 und<br />

15.30 Uhr, Treff: Wohnhaus,<br />

Ripperg 1<br />

Angelika Reiff,<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong>,<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

angelika.reiff@<br />

bwl.rps.de<br />

Bärbel Nägele,<br />

Stadt Schwäbisch Hall<br />

baerbel.naegele@<br />

schwaebischhall.de<br />

Karlheinz Grau,<br />

Freun<strong>des</strong>kreis<br />

Urbanskirche e.V.<br />

( 07907/940044<br />

karlheinz.grau@<br />

kabelbw.de<br />

www.mittelalterliche-kirchen.de<br />

Schwäbisch Hall<br />

Am Markt 1<br />

<br />

Schwäbisch Hall<br />

Unterlimpurger Straße<br />

51<br />

M <br />

Ev. St.-Michaels-Kirche<br />

Hauptkirche der alten Reichsstadt, romanischer Turm<br />

von 1156, gotische Hallenkirche 1427-1527. Mit reicher<br />

spätgotischer Ausstattung, berühmte Freitreppe von<br />

1507, darauf Freilichtspiele seit 1925.<br />

www.mittelalterliche-kirchen.de<br />

Ev. Urbanskirche<br />

Ev. Marienkirche um 1230 erbaut im romanischgotischen<br />

Übergangsstil. Um 1450 erweitert, Fachwerk-<br />

Turmaufsatz von 1698, reiche ursprüngliche Ausstattung<br />

u. a. restaurierte Mezler-Orgel von 1778 mit originalen<br />

Keilblasbälgen, Wandbild Ende 14. Jh., Kindergrabmale<br />

aus dem 30-jährigen Krieg. 2009-12 umfassend außen<br />

saniert und innen instand gesetzt. Förderprojekt der<br />

Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst jeden 2. So<br />

11 - 15 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führungen 14 und 16 Uhr<br />

durch Freun<strong>des</strong>kreis<br />

Urbanskirche e.V.<br />

Karlheinz Grau,<br />

Freun<strong>des</strong>kreis<br />

Urbanskirche e.V.<br />

( 07907/940044<br />

karlheinz.grau@<br />

kabelbw.de<br />

Karlheinz Grau,<br />

Freun<strong>des</strong>kreis<br />

Urbanskirche e.V.<br />

( 07907/940044<br />

karlheinz.grau@<br />

kabelbw.de<br />

www.urbanskirche.de<br />

Schwäbisch Hall<br />

Hessental<br />

Karl-Kurz-Straße<br />

M <br />

KZ-Gedenkstätte<br />

zur Erinnerung an das KZ-Arbeitslager Hessental (1944-<br />

45). Außenlager <strong>des</strong> KZ Natzweiler mit 800-900<br />

überwiegend polnisch-jüdischen Häftlingen. Infotafeln,<br />

Stelenfeld mit Häftlingsnamen, Original-Reichsbahnwaggon<br />

mit Schautafeln zum Hessentaler To<strong>des</strong>marsch<br />

und Biografien von Mendel Gutt und SS-Hauptsturmführer<br />

Heinrich Wicker.<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst Sa und So<br />

10 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führung 11 Uhr durch<br />

Siggi Hubele<br />

Folker Förtsch,<br />

Initiative KZ-Gedenkstätte<br />

Hessental e.V.<br />

( 0791/857562<br />

folker.foertsch@<br />

t-online.de<br />

www.kz-hessental.de<br />

146


Schwäbisch-Hall<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Crailsheim<br />

Horaffenstraße 32<br />

<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Crailsheim<br />

Ringgasse<br />

<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Crailsheim<br />

Burgbergstraße<br />

M <br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Crailsheim<br />

Alter Friedhofweg<br />

<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Crailsheim<br />

Schönebürgstraße 33<br />

<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Crailsheim<br />

Marktplatz 1<br />

<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Gaildorf<br />

Schlossstraße 12<br />

M <br />

Bahnanlagen<br />

Kreuzungs- und Grenzbahnhof, 1866/75, wichtiger<br />

Faktor der Modernisierung der Stadt, Relikte der einst<br />

großflächigen Bahnanlagen <strong>des</strong> 19./20. Jh. Vom Orientexpress<br />

befahren, beim ehemaligen Bahnbetriebswerk<br />

Präsentation einer Dampflok mit historischen Reisewagen.<br />

Vorstellung <strong>des</strong> Konzepts zur teilweisen Rekonstruktion<br />

durch privaten Trägerverein.<br />

www.bwcrailsheimag.de<br />

Diebsturm<br />

Befestigungsturm mit Resten der Stadtmauer, ursprünglich<br />

Bergfried einer vorgelagerten Wasserburg. Im unteren<br />

Teil vermutlich ältestes Bauwerk der Stadt 13. Jh.,<br />

seit dem 15. Jh. in die Stadtmauer integriert. Doppelfunktion<br />

als Befestigungs- und Kerkerturm, nach der<br />

Zerstörung 1945 wieder errichtet, Zugang in früheres<br />

Gefängnis.<br />

www.crailsheim.de<br />

Ehemaliger Fliegerhorst<br />

Reste <strong>des</strong> früheren Wehrmachtsflugplatzes, erbaut<br />

1935/36, u. a. mit Torbogengebäude und Kompanieunterkünften.<br />

Nach 1945 Wohnsiedlung für Flüchtlinge<br />

und Vertriebene sowie Standort von Behörden, Schulen<br />

und Gewerbebetrieben.<br />

www.crailsheim.de<br />

Ehrenfriedhof mit Gottesackerkapelle<br />

ursprünglich Pestfriedhof aus dem 16. Jh., bis 1901 als<br />

ev. Stadtfriedhof genutzt, seit 1959 Ehrenfriedhof für<br />

Kriegsopfer. Gottesackerkapelle 1579-80 mit Grabdenkmalen<br />

und bemaltem hölzernen Rundtonnengewölbe,<br />

Bibrasche Grabgruft.<br />

www.crailsheim.de<br />

Frühere Gewerbeschule<br />

1913 gebaut. Mit Krüppelwalmdach, Schindelvertäfelung<br />

und Sprossenfenstern. Vorübergehende Nutzung auch für<br />

kath. Volksschule, Frauenarbeitsschule und Oberschule,<br />

seit 1974 selbstverwaltetes Jugendzentrum.<br />

www.crailsheim.de<br />

Rathausturm<br />

historischer Stadtturm (57 m), Wahrzeichen der Innenstadt,<br />

in seiner heutigen, nach 1945 rekonstruierten<br />

Form geht er auf einen Bau von 1717/18 <strong>des</strong> markgräflichen<br />

Obrist-Baumeisters Karl Friedrich von Zocha<br />

zurück. Im EG Erinnerung an Kriegszerstörung.<br />

www.crailsheim.de<br />

www.gaildorf.de/index.php?id=138<br />

Altes Schloss<br />

Ehemalige Residenz der Schenken von Limpurg. 1399<br />

erstmals urkundlich erwähnt. Fachwerkbau mit Innenhof.<br />

Stadtmuseum in einigen Räumen untergebracht.<br />

Förderprojekt der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.gaildorf.de<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst als Jugendzentrums<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

13.30 - 17 Uhr<br />

(sonst 1. So im<br />

Monat 14 - 17 Uhr<br />

und auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Führungen stündlich durch die<br />

Bahnbetriebswerk Crailsheim<br />

AG<br />

Führungen 13 und 16 Uhr<br />

durch Stadtführungsservice<br />

Crailsheim<br />

Führung 14 Uhr durch Stadtführungsservice<br />

Crailsheim<br />

Führungen 11 und 14 Uhr<br />

durch Stadtführungsservice<br />

Crailsheim<br />

Führungen 12 und 16 Uhr<br />

durch das Team Jugendzentrum,<br />

Ausstellung:<br />

100 Jahre alte Gewerbeschule<br />

Crailsheim.<br />

Führungen 12 und 15 Uhr<br />

durch Stadtführungsservice<br />

Crailsheim<br />

13.30 Uhr Weißer Saal<br />

Vortrag von Rolf Deininger:<br />

Menschen und Gebäude in<br />

Gaildorf. 14 - 17 Uhr Stadtmuseum<br />

geöffnet.<br />

Folker Förtsch, Stadt<br />

Crailsheim, Stadtarchiv<br />

( 07951/4031290<br />

folker.foertsch@<br />

crailsheim.de<br />

Folker Förtsch, Stadt<br />

Crailsheim, Stadtarchiv<br />

( 07951/4031290<br />

folker.foertsch@<br />

railsheim.de<br />

Folker Förtsch, Stadt<br />

Crailsheim, Stadtarchiv<br />

( 07951/4031290<br />

folker.foertsch@<br />

crailsheim.de<br />

Folker Förtsch, Stadt<br />

Crailsheim, Stadtarchiv<br />

( 07951/4031290<br />

folker.foertsch@<br />

crailsheim.de<br />

Folker Förtsch, Stadt<br />

Crailsheim, Stadtarchiv<br />

( 07951/4031290<br />

folker.foertsch@<br />

crailsheim.de<br />

Folker Förtsch, Stadt<br />

Crailsheim, Stadtarchiv<br />

( 07951/4031290<br />

folker.foertsch@<br />

railsheim.de<br />

Luzia Aßfalg,<br />

Tourist-Info<br />

( 07971/253513<br />

luzia.assfalg@<br />

gaildorf.de<br />

Wolfgang Kuhn,<br />

Stadtmuseum<br />

( 07971/2530<br />

147


Schwäbisch-Hall<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Langenburg<br />

Hauptstraße<br />

Treff: Hofratshaus,<br />

Orangerie<br />

M <br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Oberrot<br />

Rottalstraße 62<br />

<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Oberrot<br />

Rottalstraße 71<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Oberrot<br />

Schulstraße<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Oberrot<br />

Hausen<br />

Hauptstraße 21<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Oberrot<br />

Hausen<br />

Hauptstraße 21<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Schrozberg<br />

Bartenstein<br />

Schlossstraße<br />

<br />

Historische Gefängnisse<br />

Rundgang: Turm, Gefängnis und Arrest -<br />

Kriminalgeschichte(n) und ungeliebte Denkmale in<br />

Langenburg, mit Herrn Ruopp und Herrn Class über die<br />

historischen Gefängnisse der Stadt. Stationen sind das<br />

Schloss Langenburg, Rathaus, Hintere Gasse, Torturm<br />

und ehemaliges Amtsgericht.<br />

www.langenburg.de<br />

Ehemaliger Freier Adelsitz<br />

mit Gewölbekeller eines Turmhauses aus verschiedenen<br />

Bauphasen. Vorgängerbau um 1370, erbaut 1550, ab<br />

1571 im Besitz der Senft von Sulburg, Amtshaus <strong>des</strong><br />

Grafen von Solms-Assenheim, ab 1784 in Familienbesitz<br />

von Maria Fassbender. Gewaltige Holzkonstruktion<br />

original erhalten, von der Halle im EG bis zum DG.<br />

Heute Äskulap-Infozentrum. Förderprojekt der<br />

Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

Ev. Bonifatius-Kirche<br />

Innenraum im Stil <strong>des</strong> Historismus, 788 erstmals urkundlich<br />

erwähnt, 1887 von Heinrich Dolmetsch umgebaut.<br />

www.oberrot.de<br />

Heimatstube<br />

St.-Michael-Kirche<br />

Errichtung im 18. Jh., 1963 trat an die Stelle <strong>des</strong><br />

Dachreiters ein moderner Turm.<br />

www.oberrot.de<br />

Stielbergkapelle<br />

Einweihung 1952. Zur Kapelle führt ein angelegter<br />

Kreuzweg.<br />

www.oberrot.de<br />

Bartenstein Schlossstraße<br />

Die Schlossstraße, Erbauungszeit um 1720-80, ist auf<br />

einer Seite vom Hofgarten und auf der anderen von<br />

stattlichen Hofbeamtenhäusern begrenzt. Von Hofbaudirektor<br />

Gallasini im Stil <strong>des</strong> klassischen franz. Barock<br />

erbaut. Jenseits der Stadttore stehen schlichte Handwerkerhäuser.<br />

17 Gebäude sind denkmalgeschützt.<br />

Treff: 14 und<br />

16 Uhr<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst 2. So im<br />

Monat 13 - 17 Uhr<br />

und auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

10.30 - 18 Uhr<br />

(sonst zu Gottesdiensten<br />

und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

13.30 - 15.30 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

Führungen 11, 14 und 16 Uhr<br />

durch Maria Fassbender, Sonderausstellung:<br />

Die schönsten<br />

und interessantesten Bücher<br />

der Welt, u. a. das Lorscher<br />

Evangeliar von 810 und die<br />

Ernestinische Kurfürstenbibel<br />

von 1649.<br />

Führungen 11 und 15 Uhr<br />

durch Anne und Claus<br />

Reimann, Treff: Gallasiniplatz<br />

am Rathaus, Thema der<br />

Kostümführung: Bürgerliches<br />

Leben in einer barocken<br />

Kleinresidenz<br />

Christel Ruff,<br />

Stadt Langenburg<br />

( 07905/91020<br />

christel.ruff@<br />

langenburg.de<br />

Maria Fassbender<br />

( 07171/62207<br />

mafa1@aol.com<br />

Sabrina Porst<br />

sabrina.porst@<br />

oberrot.de<br />

Sabrina Porst<br />

sabrina.porst@<br />

oberrot.de<br />

Sabrina Porst<br />

sabrina.porst@<br />

oberrot.de<br />

Sabrina Porst<br />

sabrina.porst@<br />

oberrot.de<br />

Claus Reimann<br />

( 07936/990366<br />

claus-reimann@<br />

gmx.net<br />

www.bartenstein.net<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Schrozberg<br />

Bartenstein<br />

Schlossstraße 15<br />

<br />

Hofgärtnerhaus<br />

an der Südost-Ecke <strong>des</strong> Hofgartens, 1769 wurde das<br />

obere Stockwerk abgerissen und neu aufgebaut, über<br />

200 Jahre lang Wohnsitz der Hohenlohe-Bartensteinischen<br />

Hof- und Kunstgärtner, heute Pianoforte am Park.<br />

zum Konzert<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

17 Uhr musikalische Darbietung:<br />

Chansons von Rebecca-<br />

Madeleine Katz und Monika<br />

Kolar. Anmeldung wegen <strong>des</strong><br />

begrenzten Raumangebots<br />

erforderlich unter<br />

07936/263003.<br />

Monika Kolar<br />

( 07936/263003<br />

monika.kolar@<br />

pianoforte-am-park.de<br />

Claus Reimann<br />

( 07936/990366<br />

claus-reimann@<br />

gmx.net<br />

148


Schwäbisch-Hall<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Schrozberg<br />

Bartenstein<br />

Schlossplatz 1<br />

<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Schrozberg<br />

Bartenstein<br />

Schlossstraße 48<br />

Hofkirche Schloss Bartenstein<br />

im Nordflügel <strong>des</strong> Barockschlosses der Fürsten von<br />

Hohenlohe-Bartenstein, barocke Innenausstattung seit<br />

1716 unverändert. Holzeinbauten mit Altären, Orgelprospekt<br />

und mächtiger Fürstenloge. Förderprojekt der<br />

Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.bartenstein.net<br />

Riedbachtor<br />

erbaut 1767, als eines von drei Stadttoren mit reiner<br />

Repräsentationsfunktion zur Ausgestaltung einer<br />

barocken Residenz, ausgestattet mit Arrestzelle und<br />

Wohnraum für den Amtsknecht.<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

14 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führungen 12 und 16 Uhr<br />

durch Anne Reimann,<br />

Treff: Schlossplatz<br />

Claus Reimann<br />

( 07936/990366<br />

claus-reimann@<br />

gmx.net<br />

Claus Reimann<br />

( 07936/990366<br />

claus-reimann@<br />

gmx.net<br />

<br />

www.bartenstein.net<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Schrozberg<br />

Ettenhausen<br />

Kirchweg<br />

<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Wallhausen<br />

Kirchenweg 24<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Wallhausen<br />

Bei Schainbach<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Wallhausen<br />

Hengstfeld<br />

Hauptstraße 83<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Wallhausen<br />

Hengstfeld<br />

Hauptstraße 98<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Wallhausen<br />

Hengstfeld<br />

Mittelgasse<br />

Ortskirche Ettenhausen<br />

erstmals 1334 erwähnt, 1785 nach Plänen <strong>des</strong> Hohenlohe-Bartensteinischen<br />

Hofbaumeister Ernst neu erbaut.<br />

Teile <strong>des</strong> Kirchturms aus dem 14. Jh., im Innern Ausstattung<br />

im Ansbacher Markgrafenstil aus dem Übergang<br />

von Barock zum Klassizismus. Friedhof mit Grabsteinen<br />

aus dem 18. und 19. Jh.<br />

Ev. Pfarrkirche<br />

Realismus, 1852 erbaut mit großem Altarbild von 1951.<br />

Historische Pumpstation<br />

von 1912. Eine der ältesten <strong>Württemberg</strong>s, bis 1973<br />

in Betrieb, komplett eingerichtet, Funktionsweise einer<br />

zentralen Wasserversorgung mit motorbetriebener<br />

Pumpe.<br />

Alte Schule<br />

2 Klassenzimmer mit altem Mobilar und Utensilien<br />

1920/30.<br />

Ev. Pfarrkirche<br />

erbaut 1837 mit dem höchsten Kirchturm Hohenlohes,<br />

der 1901 auf den Grundmauern <strong>des</strong> alten Turms<br />

aufgebaut wurde.<br />

Historischer Ortsarrest<br />

Noch komplett eingerichtet mit Holzpritsche, Strohsack<br />

und Eimer, wie um 1930 genutzt.<br />

zu den Führungen<br />

(sonst So 10 - 18<br />

Uhr geöffnet)<br />

10.30 - 19 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

13 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

14 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

14 - 18 Uhr<br />

(sonst zu Gottesdiensten<br />

und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

14 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Führungen 14 - 17 Uhr durch<br />

Pfarrei Ettenhausen<br />

Führungen auf Anfrage durch<br />

Walter Kilian<br />

Führungen auf Anfrage durch<br />

Roland Jakel<br />

Führung nach Bedarf<br />

Ev. Kirche Ettenhausen<br />

( 07936/666<br />

Claus Reimann<br />

( 07936/990366<br />

claus-reimann@<br />

gmx.net<br />

Helga Rattelmüller,<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Wallhausen<br />

( 07955/938111<br />

info@gemeindewallhausen.de<br />

Helga Rattelmüller,<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Wallhausen<br />

( 07955/938111<br />

info@gemeindewallhausen.de<br />

Helga Rattelmüller,<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Wallhausen<br />

( 07955/938111<br />

info@gemeindewallhausen.de<br />

Roland Jakel<br />

( 07955/2186<br />

Helga Rattelmüller,<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Wallhausen<br />

( 07955/938111<br />

info@gemeindewallhausen.de<br />

Helga Rattelmüller,<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Wallhausen<br />

( 07955/938111<br />

info@gemeindewallhausen.de<br />

Roland Jakel<br />

( 07955/2186<br />

149


Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Wallhausen<br />

Michelbach<br />

Judengasse 2<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Wallhausen<br />

Michelbach/Lücke<br />

Schlossstraße<br />

Kreis Schwäbisch Hall<br />

Wallhausen<br />

Schainbach<br />

Kirchsteige<br />

Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Brigachtal<br />

Kirchdorf<br />

Marbacher Straße 6<br />

M <br />

Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Villingen-<br />

Schwenningen<br />

Rietgasse 2<br />

Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Villingen-<br />

Schwenningen<br />

Mozartstraße 12<br />

M <br />

Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Villingen-<br />

Schwenningen<br />

Villingen<br />

Rathausgasse 1<br />

M <br />

Synagoge und Jüdischer Friedhof<br />

Gedenkstätte der Juden in der Region Franken.<br />

Ehemalige Synagoge, erbaut 1756-57, 1984 restauriert<br />

mit originalen Wandmalereien, Tonnengewölbe und<br />

Frauenempore.<br />

Pfarrkirche<br />

erbaut 1726.<br />

Jakobskirche<br />

Kleine Dorfkirche, seit 1200, mehrmals umgebaut,<br />

spätgotischer Flügelaltar um 1480, Predella mit<br />

Abendmahlszene, Kreuzrippengewölbe.<br />

St.-Martins-Kirche<br />

auf ursprünglich 2 mittelalterliche Vorgängerbauten im<br />

12. Jh. erbaute Saalkirche mit Vorhalle und freistehendem<br />

Turm. Erhalten sind das romanische Mauerwerk in<br />

voller Höhe und vier übereinanderliegende Schriften von<br />

Wandmalerei (neuromanisch-gotisch aus dem 19. Jh.),<br />

seit 1990 Nutzung für kulturelle Zwecke.<br />

www.brigachtal.de<br />

www.kath-brigachtal.de<br />

Franziskanermuseum<br />

Ehemalige Klosteranlage der Franziskaner 13.-18. Jh.<br />

Heute Museum.<br />

www.villingen-schwenningen.de<br />

Friedensschule<br />

1935-39 errichteter großer Schulkomplex mit Lernschwimmbad.<br />

Ehemalige Hans-Schwemm-Schule, typisch<br />

traditionalistisch-sachlicher Bau in den starken monumentalen<br />

Formen der 1930er Jahre mit Brunnen in<br />

Fluren, im Eingangsbereich ein Wandgemälde mit<br />

Siegfried, dem Drachentöter.<br />

Altes Rathaus<br />

hoch aufragende, giebelständige Fassade dominiert den<br />

Münsterplatz, aus ursprünglich drei nebeneinander<br />

stehenden Speicherbauten entstanden. Der älteste von<br />

1210, erst 1342 unter einem gemeinsamen Dach<br />

zusammengefügt, nachhaltiger Umbau mit Einrichtung<br />

<strong>des</strong> Ratssaals 1536, Arrestzelle von 1731.<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst zu Veranstaltungen,<br />

auf Anfrage<br />

und Sommer 1. So<br />

im Monat geöffnet)<br />

10.30 - 18 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

11.30 - 18 Uhr<br />

(sonst zu Gottesdiensten<br />

und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

11 - 21 Uhr<br />

(sonst Mai - Okt.<br />

jeden 1. So 11 - 12<br />

Uhr und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst Di - Sa<br />

13 - 17 und So<br />

11 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Mitglieder <strong>des</strong> Fördervereins<br />

Führungen 11 - 18 Uhr durch<br />

Dr. Niklot Krohn, Herrn Kraft,<br />

Herrn Vogt, Ausstellung:<br />

Brigachtal im frühen Mittelalter.<br />

Fest unter dem Lindenbaum.<br />

Informationsstand <strong>des</strong> Ortskuratoriums<br />

Villingen-<br />

Schwenningen der Deutschen<br />

Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz im<br />

Foyer.<br />

11 - 17 Uhr Führungen 11.15, 14 und<br />

16 Uhr durch Frau Kottmann,<br />

Herrn Kneer und Frau Arendt,<br />

Themen: hoher Stellenwert<br />

der Körperertüchtigung, Lernschwimmbad,<br />

Kunst am Bau,<br />

Luftschutzbunker und Schule<br />

im Wandel der Zeit.<br />

zu den Führungen<br />

(sonst zu Empfängen<br />

der Stadt, als<br />

Stan<strong>des</strong>amt und<br />

zu Führungen<br />

geöffnet)<br />

Führungen 14 und 16 Uhr<br />

durch Dr. Anita Auer, Themenschwerpunkt:<br />

Gerichtsbarkeit<br />

- Ratssaal und Arrestzelle.<br />

Helga Rattelmüller,<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Wallhausen<br />

( 07955/938111<br />

info@gemeindewallhausen.de<br />

Pfarrerin Elke Hahn<br />

( 07958/488<br />

Pfarramt.Reubach@<br />

elkw.de<br />

Helga Rattelmüller,<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Wallhausen<br />

( 07955/938111<br />

info@gemeindewallhausen.de<br />

Helga Rattelmüller,<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Wallhausen<br />

( 07955/938111<br />

info@gemeindewallhausen.de<br />

Josef Vogt, kath.<br />

Kirchengemeinde<br />

Brigachtal<br />

( 07721/4206<br />

juavogt@kabelbw.de<br />

Dr. Anita Auer<br />

( 07721/822364<br />

anita.auer@villingenschwenningen.de<br />

Ingeborg Kottmann,<br />

Stadt Villingen-<br />

Schwenningen,<br />

Stabstelle Archiv<br />

( 07720/821802<br />

ingeborg.kottmann@<br />

villingenschwenningen.de<br />

Dr. Anita Auer,<br />

Stadt Villingen-<br />

Schwenningen,<br />

Städtische Museen<br />

( 07721/822364<br />

anita.auer@villingenschwenningen.de<br />

150


Sigmaringen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Villingen-<br />

Schwenningen<br />

Villingen<br />

Gerberstraße 13<br />

<br />

Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Villingen-<br />

Schwenningen<br />

Villingen<br />

Romäusring 22<br />

M <br />

Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Villingen-<br />

Schwenningen<br />

Villingen<br />

Riettor<br />

M <br />

Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Vöhrenbach<br />

Linachstraße<br />

<br />

Kreis Sigmaringen<br />

Herbertingen<br />

Hundersingen<br />

Binzwanger Straße<br />

Außenbereich<br />

Freilichtmuseum<br />

Kreis Sigmaringen<br />

Herbertingen<br />

Hundersingen<br />

Binzwanger Straße 14<br />

<br />

Ev. Johanneskirche mit Meßnerhaus<br />

Anfang 14. Jh. als Saalkirche der Johanniter-Kommende<br />

erbaut. Vierjochig, flachgedeckt. Eingezogener, zweijochiger,<br />

gerade geschlossener Chor. Südlicher Chorflankenturm<br />

mit Spitzhelm und Meßnerhaus einzige<br />

erhaltene Bauten <strong>des</strong> Komplexes. 1852 von der ev.<br />

Gemeinde übernommen.<br />

www.johannes.evang-kirche-vl.de<br />

Gefängnis mit Amtsgericht<br />

1847-48 nach Plänen von Bezirksbauinspektor Julius<br />

Lembke gebaut. Gebäudekomplex bringt als erster der<br />

in <strong>Baden</strong> damals entstehenden Gerichtsgebäude die<br />

Liberalisierung <strong>des</strong> Rechtes der badischen Justizreform<br />

von 1845 zum Ausdruck. Intakte mittelalterliche Ringmauer<br />

wurde hierzu bewußt abgetragen.<br />

Stadtmauer<br />

Eine der besterhaltenen geschlossenen Stadtmauern in<br />

Südwestdeutschland mit Mauer, drei Stadttoren, mehreren<br />

mittelalterlichen Wehrtürmen und nachmittelalterlichen<br />

Bastionen. Mehrzahl der Türme und drei Toren<br />

sind im späten 12. oder frühen 13. Jh. entstanden und<br />

zeigen stauferzeitliche Bauformen. Förderprojekt der<br />

Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

Linachtalsperre und technisches Museum<br />

Kraftwerk<br />

1922-25 erbaut, aufgelöste Bauweise, Gewölbe-Reihenstaumauer<br />

in Eisenbeton. 1998 Wiederinbetriebnahme<br />

<strong>des</strong> Wasserkraftwerks, 2003 Wiederbegehbarkeit der<br />

Staumauer, 2004 Eröffnung Wasserkraftlehrpfad. 2006-<br />

08 Sanierungsmaßnahme, ab April 2007 Probestau,<br />

2008 Einweihung. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.voehrenbach.de<br />

Heuneburg - Archäologische Grabungen<br />

Eine der bedeutendsten Großsiedlungen der Späthallstattzeit<br />

6. - 5. Jh. v. Chr. nördlich der Alpen. Es besteht<br />

die Möglichkeit, die aktuell laufenden Ausgrabungen<br />

unterhalb <strong>des</strong> Freilichtmuseums zu besichtigen und sich<br />

vor Ort über die neuesten Forschungen zu informieren.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

www.heuneburg.de<br />

Keltenmuseum Heuneburg<br />

Frühkeltischer Fürstensitz <strong>des</strong> 6. Jhs. v. Chr. Rekonstruktion<br />

der nördl. der Alpen einmaligen Lehmziegelmauer<br />

mit überdachtem Wehrgang und mehreren Gebäuden.<br />

www.heuneburg.de<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

9 - 18 Uhr<br />

(sonst Fr<br />

nachmittags<br />

geöffnet)<br />

12 - 16.30 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst Karfreitag<br />

bis Ende Okt.<br />

Di - So 11 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führungen 11, 15 und 17<br />

Uhr, 9.30 Uhr ev. Gottesdienst,<br />

Predigtreihe zum Jahr<br />

der Toleranz.<br />

Historische Führungen zum<br />

Gesamtkomplex halbstündlich<br />

durch Dr. Maulhardt, Frau<br />

Lehmann und Mitarbeiter <strong>des</strong><br />

JVAs, Gefängnisführungen<br />

viertelstündlich, Personalausweis<br />

ist während der Führung<br />

dem JVA-Personal abzugeben.<br />

Führungen 11, 13.30 und<br />

15.30 Uhr durch Frau Fiehn<br />

und Herrn Kleinbölting, Treff:<br />

Torseite stadtauswärts,<br />

Führungen zur Geschichte<br />

und Sanierung.<br />

Führungen stündlich durch<br />

den Förderverein Linachtalsperre<br />

e.V.<br />

Führungen stündlich, Treff:<br />

am Grabungshaus im Burggraben.<br />

Führungsdauer ca.<br />

45 min, festes Schuhwerk<br />

ist bei der Besichtigung der<br />

Ausgrabung im Gelände zu<br />

empfehlen.<br />

Führung 11 und 13.30 Uhr,<br />

11 Uhr Museumsführung,<br />

13.30 Führung im Freilichtmuseum.<br />

Bronzegussvorführungen<br />

in der Werkstatt,<br />

Mitmachaktion für Groß und<br />

Klein, ofenfrische Fladen zur<br />

Mittagszeit.<br />

Wolfgang Rüter-Ebel<br />

( 07721/845115<br />

wre@ekivill.de<br />

Willi Gut<br />

( 07721/54438<br />

willi.gut@t-online.de<br />

Dr. Heinrich Maulhardt,<br />

Stadt Villingen-<br />

Schwenningen,<br />

Stadtarchivar<br />

( 07720/821800<br />

heinrich.maulhardt@<br />

villingenschwenningen.de<br />

Sigrid Fiehn, Stadt<br />

Villingen-<br />

Schwenningen,<br />

Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

( 07720/822835<br />

sigrid.fiehn@villingenschwenningen.de<br />

Christa Knöpfle,<br />

Förderverein<br />

Linachtalsperre e.V.<br />

ceknoepfle@arcor.de<br />

Inga Kretschmer M.A.,<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

( 0711/90445222<br />

Inga.Kretschmer@<br />

rps.bwl.de<br />

Keltenmuseum<br />

Heuneburg<br />

( 07586/920838<br />

info@heuneburg.de<br />

151


Stuttgart<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Stuttgart<br />

Solitude 1<br />

Stuttgart<br />

Korinnaweg 52<br />

<br />

Stuttgart<br />

Bad Cannstatt<br />

Am Römerkastell 75<br />

M <br />

Stuttgart<br />

Bad Cannstatt<br />

Neckartalstraße<br />

211/225<br />

M<br />

Stuttgart<br />

Bad Cannstatt<br />

Martin-Luther-Straße 54<br />

M <br />

Stuttgart<br />

Bad Cannstatt<br />

Hartensteinstraße 5<br />

M <br />

Schloss Solitude<br />

Durch Herzog Carl Eugen 1763 erbaut. Der Name<br />

Solitude sollte den Abstand zum Pomp <strong>des</strong> barocken<br />

Hoflebens verdeutlichen. Weitläufige Anlage, fast täglich<br />

Ballett und Opern im Theater, umliegende Wälder zur<br />

Jagd angelegt.<br />

www.schloss-solitude.de/schloss-garten/<br />

www.schloesser-und-gaerten.de<br />

Wohnanlage Korinnaweg - Kettenhäuser<br />

von 1964. Vom chinesischen Architekten Chen Kuen Lee,<br />

Sozialräume einer Baumschule, drei Wohneinheiten mit<br />

zwei Reihenhaustypen und einer eingeschossigen Wohnung,<br />

lebendige Raumfolge, vielfältige Raumeindrücke<br />

auf kleinstem Raum.<br />

Ehemalige Raufutterscheune<br />

Bestandteil der Sachgesamtheit ehemalige Dragonerkaserne.<br />

1908-14 von den Militärbauinspektoren Lang<br />

und Wirth errichtet. An der Erhaltung der Dragonerkaserne<br />

besteht aus wissenschaftlichen und heimatgeschichtlichen<br />

Gründen ein öffentliches Interesse.<br />

Ehemaliges Natursteinwerk und Steinbruch<br />

Lauster<br />

1805 Beginn <strong>des</strong> Abbaus von Travertin. Adolf Lauster<br />

lebte von 1858-1934, sein Sohn Fritz vergrößerte das<br />

Unternehmen und förderte die Industrialisierung ab<br />

1919.<br />

Lutherkirche<br />

1900 eingeweihte, in romanisch-gotischem Mischstil<br />

errichtete Kirche mit monumentalem Turm, außen und<br />

innen reich geschmückt, Chorfenster von 1980, Außensanierung<br />

<strong>2013</strong>.<br />

www.luthergemeinde-badcannstatt.de<br />

Reiterkaserne, archäologisches Kulturdenkmal<br />

Wo heute Steigfriedhof, Reiterkaserne und Hallschlagsiedlung<br />

liegen, befand sich im 2. und 3. Jh. n.<br />

Chr. eine ausgedehnte römische Ansiedlung. Die Dragonerkaserne<br />

auf dem Hallschlag ist heute selbst ein Baudenkmal.<br />

Daneben gehören die noch unterirdisch erhaltenen<br />

römischen Reste zum wertvollsten archäologischen<br />

Denkmalbestand in der Region. Es werden Führungen in<br />

der Reiterkaserne und über die archäologische Ausgrabung<br />

angeboten.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst unregelmäßig<br />

geöffnet,<br />

siehe Webseite)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst zu<br />

Ausstellungen<br />

Sa - So 14 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

12 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 14.30 Uhr<br />

(sonst Sommer<br />

Do nachmittags<br />

und So morgens<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

Besichtigung der Dachterrasse<br />

Führungen stündlich durch<br />

Hans-Joachim Kraft, Architekt<br />

Angebot von Kaffee und<br />

Kuchen<br />

Führungen 10, 12, 14 und<br />

16 Uhr durch Hans Peter<br />

Kuban und Professor Friedrich<br />

Grimm, Außenbesichtigung<br />

der Hallen, Erläuterung über<br />

Gebäudebau und Natursteinverarbeitung.<br />

Teilnahme nur<br />

mit schriftlich bestätigter<br />

Anmeldung durch die Untere<br />

<strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

möglich (max. 25 Personen).<br />

Haftungsfreistellungserklärung<br />

für den Eigentümer<br />

erforderlich.<br />

Führung 12 Uhr durch Pfarrer<br />

Dr. Ulrich Dreesman<br />

Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />

durch Dr. Andreas Thiel und<br />

Susan Löffler, Treff: Denkmal<br />

<strong>des</strong> Kavallerieregiments Nr.<br />

18 an der Ecke Altenburger<br />

Str. Römisches Kinderprogramm<br />

zum Mitmachen.<br />

Schloss Solitude<br />

( 0711/696699<br />

info@<br />

schloss-solitude.de<br />

Hans-Joachim Kraft<br />

( 0177/3930807<br />

kraft.hans-joachim@<br />

t-online.de<br />

Dieter M. Hörmann<br />

( 0711/7657694<br />

info@hoermannpflanzen.de<br />

Susan Löffler,<br />

Stadt Stuttgart,<br />

Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

( 0711/2161499<br />

poststelle61@<br />

stuttgart.de<br />

Roland Schreglmann,<br />

Stadt Stuttgart,<br />

Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

( 0711/2166767<br />

poststelle61@<br />

stuttgart.de<br />

Dr. Ulrich Dreesman,<br />

Pfarrer<br />

( 0711/567401<br />

pfarramt.lutherkirche.<br />

seelberg@elkw.de<br />

Martina Blum,<br />

Gemein<strong>des</strong>ekretärin<br />

( 0711/567189<br />

pfarrbuero.lutherkirche.<br />

bad-cannstatt@elkw.de<br />

Susan Löffler,<br />

Stadt Stuttgart,<br />

Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

( 0711/2161499<br />

poststelle61@<br />

stuttgart.de<br />

Dr. Andreas Thiel,<br />

Regierungspräsidium<br />

Stuttgart<br />

andreas@rps.bwl.de<br />

152


Stuttgart<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Stuttgart<br />

11.30 - 17 Uhr Führungen 11.30 und 15 Uhr<br />

Birkach<br />

durch Eberhard Dittmann<br />

Alte Dorfstraße 49<br />

<br />

Stuttgart<br />

Büsnau<br />

Mahdentalstraße 14<br />

Treff: Katzenbacher Hof<br />

M <br />

Stuttgart<br />

Gaisburg<br />

Faberstraße 17<br />

M <br />

Stuttgart<br />

Hedelfingen<br />

Amstetter Straße 7<br />

<br />

Stuttgart<br />

Hedelfingen<br />

Amstetter Straße 25<br />

<br />

Stuttgart<br />

Hohenheim<br />

Garbenstraße<br />

Ev. Franziskakirche<br />

1779/80 erbaut von Hofbaumeister Reinhard F. H.<br />

Fischer (1746-1813) in frühklassizistischem Stil, Weihe<br />

1780. Stifter Herzog Carl Eugen v. <strong>Württemberg</strong> (kath.),<br />

Mitstifterin seine spätere Ehefrau Franziska v. Hohenheim<br />

(ev.). Emporenkirche mit Herrschaftsloge<br />

(Franziska-Loge), an der Kirche angebautes Pfarrhaus.<br />

Seit 1985 Franziskakirche.<br />

(sonst Ostern -<br />

Reformationsfest<br />

Di - So geöffnet)<br />

www.ev-kirche-birkach.de<br />

Radtour durch die historische Wasserversorgungsanlage<br />

Parkseen<br />

Treff 19 und 13 Uhr<br />

Stauseen, Kanäle und Stollen der ehemaligen Stuttgarter (sonst zur Außenbesichtigung<br />

frei<br />

Nutzwasserversorgung, Katzenbachsee, Steinbachsee,<br />

Bärensee, Neuer See und Pfaffensee. Radtour durch die zugänglich)<br />

historische Wasserversorgungsanlage von Stuttgart.<br />

Route: Katzenbachsee, Steinbachsee, historischer<br />

Kandelage, Demmler Denkmal, Neuer See, Bolzenhäusle,<br />

Heslacher Wasserfälle. Strecke ca. 8 km.<br />

www.enbw-regional.de<br />

Ev. Kirche Gaisburg<br />

11 - 17 Uhr<br />

Jugendstilkirche 1911-13 nach Entwürfen von Martin<br />

Elsässer erbaut, mit ovaler Kuppel. Kanzel, Altar und (sonst Ostern bis<br />

Taufstein aus Trachyt-Tuff von Christian Scheuffele. Erntedank So 14 -<br />

Wandfresken von Käte Schaller-Härlin, dreiteilige 16 Uhr geöffnet)<br />

Weigle-Orgel.<br />

www.gaisburger-kirche.de<br />

Alte Kirche<br />

Romanische Dorfkirche, 13. Jh. Um 1450 spätgotischer<br />

Umbau und Erweiterung, Restaurierung nach Schäden im<br />

II. Weltkrieg. Wandmalereien der 2. Hälfte <strong>des</strong> 15. Jhs.:<br />

u. a. die Zehn Gebote, das Jüngste Gericht, Apostel,<br />

Propheten und Kirchenväter. Nutzung als Friedhofskapelle,<br />

für Gottesdienste und kulturelle Zwecke.<br />

www.hedelfingen-evangelisch.de<br />

Kreuzkirche<br />

Errichtet 1929/30 durch Architekt Paul Trüdinger.<br />

Vollkommen erhalten, am Bauhaus orientierter Stil <strong>des</strong><br />

Neuen Bauens mit Stahlskelett. Massiger Turm mit<br />

Gemeinderäumen und stützenloser Kirchenraum mit<br />

halbrunder Apsis.<br />

www.hedelfingen-evangelisch.de<br />

Hohenheimer Gärten und Universitätsgelände<br />

Ältester und mit 9,3 ha größter Teil der Hohenheimer<br />

Gärten, geht auf die einst 21 ha große engl. Anlage<br />

zurück, von Herzog Carl-Eugen 1776-79 gegründet,<br />

heute Lan<strong>des</strong>arboretum für Lehre und Forschung.<br />

www.gaerten.uni-hohenheim.de/lan<strong>des</strong>arboretum.html<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst Mai - Juli<br />

und Sept. Do 10 -<br />

11.30, Mai - Okt.<br />

1. So im Monat<br />

14 - 15 Uhr<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst Mai - Okt.<br />

1. So im Monat<br />

15 - 16 Uhr und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Teilnahme nur mit bestätigter<br />

Anmeldung, Anmeldung per<br />

Mail unter c.engel@enbw.<br />

com. Treff erreichbar u. a.<br />

über Haltestelle Max-Planck-<br />

Institute. Dauer ca. 2 Stunden.<br />

Haftungsfreistellungerklärung<br />

für den Eigentümer muss<br />

bei Teilnahme unterzeichnet<br />

werden.<br />

Führung 15 Uhr durch Martin<br />

Huber, 10 Uhr Gottesdienst,<br />

14 Uhr Orgelkonzert mit<br />

Kantor Johannes Fiedler.<br />

Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />

durch Frau Büscher<br />

Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />

durch Pfarrer Wilhelm Kautter<br />

Führungen 10 und 14 Uhr<br />

durch Prof. Dr. Steiner, Herrn<br />

Koch, Herrn Bäßler, Zwei<br />

Angebote: Gute, schöne und<br />

unbequeme Denkmale in<br />

Hohenheim und Baumveteranen<br />

aus herzoglicher Zeit und<br />

botanische Kostbarkeiten.<br />

Pfarrerin Ursula<br />

Wilhelm<br />

( 0711/454956<br />

pfarrerin.wilhelm@<br />

ev-kirche-birkach.de<br />

Eberhard Dittmann<br />

( 0711/4579745<br />

e.dittmann@web.de<br />

Norbert Höger, EnBW<br />

Regional AG<br />

( 0711/28947984<br />

n.hoeger@enbw.com<br />

Frank Weber, EnBW<br />

Regional AG<br />

( 0711/28943543<br />

Frank.Weber@<br />

enbw.com<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Stuttgart-Gaisburg<br />

( 0711/483443<br />

mail@gaisburgerkirche.de<br />

Pfarrer Wolfgang<br />

Marquardt<br />

info@gaisburgerkirche.de<br />

Pfarrer Wilhelm<br />

Kautter, ev. Pfarramt<br />

Stuttgart-Hedelfingen<br />

( 0711/421164<br />

pfarramt.stuttgart.<br />

hedelfingen@elkw.de<br />

Pfarrer Wilhelm<br />

Kautter, ev. Pfarramt<br />

Stuttgart-Hedelfingen<br />

( 0711/421164<br />

pfarramt.stuttgart.<br />

hedelfingen@elkw.de<br />

153


Stuttgart<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Stuttgart<br />

Mitte<br />

Rotebühlplatz 20<br />

M <br />

Stuttgart<br />

Mitte<br />

Willy-Brandt-Straße 25<br />

M <br />

Stuttgart<br />

Mitte<br />

Stiftsstraße 12<br />

M <br />

Stuttgart<br />

Ost<br />

Stafflenbergstraße 66<br />

M <br />

Stuttgart<br />

Plieningen<br />

Mönchhof 3<br />

Stuttgart<br />

Rohr<br />

Thingstraße 50<br />

M <br />

Stuttgart<br />

Sonnenberg<br />

Johannes-Krämer-<br />

Straße 2-4<br />

<br />

154<br />

Calwer Passage<br />

Schlüsselwerk deutscher Architekturgeschichte, erbaut<br />

1974-78 nach Plänen <strong>des</strong> Stuttgarter Architekturbüros<br />

Kammerer und Belz.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Planetarium<br />

1975-77 als astronomisches Institut Planetarium am<br />

Schlossgarten nach den Plänen <strong>des</strong> Stuttgarter Architekten<br />

Wilfried Beck-Erlang errichtet. Der technizistische<br />

Charakter <strong>des</strong> Bauwerks tritt durch die abgestuft<br />

angeordneten Stahlbetonfertigteile hervor.<br />

Stiftskirche<br />

Ev. Hauptkirche Stuttgarts. 10./11. Jh. einschiffige<br />

frühromanische Dorfkirche, 13. Jh. erweitert zur dreischiffigen<br />

Basilika, 14. Jh. frühgotischer Chor, Chorherrenstift,<br />

15. Jh. spätgotisches Schiff und Westturm,<br />

19. Jh. Gotisierung. 1944 teilweise zerstört, bis 1958<br />

als Mahnmal verändernder Wiederaufbau, 1999-2003<br />

Umbau zur Sichtbarmachung gotischer Raumqualitäten<br />

unter Einbeziehung der Bausubstanz der 1950er Jahre.<br />

Ausstattung: Schutzmantelchristus und Lettnerfiguren<br />

<strong>des</strong> 15. Jhs., Grafenstandbilder <strong>des</strong> 16. Jhs., Kunstwerke<br />

<strong>des</strong> 20. und 21. Jhs.<br />

www.stiftskirche-stuttgart.de<br />

Kleines Rathaus - Haus der Burschenschaft<br />

Hilaritas<br />

1903 von Baumeister Heinrich Jassoy geplant und<br />

gebaut. Von ihm stammt noch das alte Stuttgarter<br />

Rathaus sowie die Friedenskirche in Heilbronn. Im Haus<br />

residiert seit 1903 die Burschenschaft Hilaritas.<br />

Ev. Martinskirche<br />

romanisches Schiff Ende 12. Jh., spätgotischer Chor<br />

mit Netzgewölbe mit figurierten Schlusssteinen und<br />

Konsolen. Am Dachgesims älteste romanische Reliefdarstellungen<br />

im Stuttgarter Raum.<br />

Thinghalle<br />

1938 als Heim der Hitler-Jugend gebaut. Das kirchenähnliche<br />

Gebäude besteht aus einer überhöhten Halle<br />

und mehreren Nebenräumen. Ursprungscharakter<br />

vollständig erhalten. Nach dem II. Weltkrieg Nutzung<br />

als Kinderheim und Schule.<br />

jugendhilfe-aktiv.de<br />

Ev. Sonnenbergkirche<br />

Protestantischer Kirchenbau aus einem Guss. Seit 1959<br />

existiert eine selbständige Kirchengemeinde. Bis 1963<br />

diente ihr eine Notkirche - das Holzkirchle - als Gottesdienstraum.<br />

Dann Bau <strong>des</strong> heutigen ev. Gemeindezentrums<br />

Sonnenberg. Der Schweizer Architekt Ernst Gisel<br />

entwarf die eingeschossige Gebäudegruppe mit Kirche,<br />

freistehendem Turm, Kindergarten, Gemeindebereich,<br />

Mesnerwohnung und Brunnen im Innenhof. Sehr<br />

geschlossenes Bauwerk aus handverschaltem Sichtbeton.<br />

www.sonnenberg-kirche.de<br />

ganztags<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst<br />

Mo - Do 10 - 19,<br />

Fr - Sa 10 - 16,<br />

So 13 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

13 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

10.45 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

11 - 15 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

8 - 20 Uhr<br />

(sonst 9 - 19 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Führungen 13 und 15 Uhr,<br />

Treff: Calwer Platz am<br />

Aufgang der Unterführung<br />

Rotebühlplatz. Informationsstand<br />

<strong>des</strong> Ortskuratoiums<br />

Stuttgart der Deutschen<br />

Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

Führungen nach Voranmeldung<br />

durch Frau Dr.-Ing.<br />

Pietrus, Teilnahme nur mit<br />

schriftlich bestätigter Anmeldung<br />

durch die Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

der Stadt<br />

Stuttgart möglich. Teilnehmerbegrenzung:<br />

30 Personen.<br />

Führungen 12 - 17.30 Uhr<br />

durch Mitarbeiter der Stiftskirche,<br />

Im Mittelpunkt steht<br />

das Kruzifix von Martin<br />

Scheible von 1943 und die<br />

Predella in der Taufkapelle<br />

(kluge und törichte Jungfrauen,<br />

um 1500).<br />

Führungen nach Bedarf<br />

Führungen bis 15 Uhr durch<br />

Tilo Schad, 9.20 Uhr Gottesdienst<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Frau Wagenbach und Herrn<br />

Hermann, Informationen über<br />

die derzeitige Nutzung durch<br />

die Stiftung Jugendhilfe aktiv<br />

und die Albert-Schweitzer-<br />

Schule.<br />

Dipl.-Ing. Edeltrud<br />

Geiger-Schmidt,<br />

Lan<strong>des</strong>amt für<br />

<strong>Denkmalpflege</strong><br />

( 0711/90445228<br />

edeltrud.geigerschmidt@rps.bwl.de<br />

Frau Dr.-Ing. Pietrus,<br />

Stadt Stuttgart,<br />

Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

( 0711/2166475<br />

poststelle61@<br />

stuttgart.de<br />

Cornelia Götz<br />

( 0711/2068182<br />

cornelia.goetz@<br />

elk-wue.de<br />

Gernot Knittel<br />

( 0711/237240<br />

gernot.knittel@<br />

web.de<br />

Tilo Schad<br />

( 0711/4579265<br />

Martin Hermann<br />

( 0711/74591752<br />

hermann.martin@<br />

jugendhilfe-aktiv.de<br />

Ulrike Wagenbach<br />

( 0711/74591620<br />

wagenbach.ulrike@<br />

jugendhilfe-aktiv.de<br />

Pfarrer Johannes<br />

Bröckel, ev. Kirchengemeinde<br />

Sonnenberg<br />

( 0711/7651580<br />

pfarramt.sonnenberg<br />

@elkw.de<br />

Herr Schindilin,<br />

Stadt Stuttgart,<br />

Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

( 0711/2162622


Tübingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Stuttgart<br />

Stadtmitte<br />

Katharinenplatz 5<br />

M <br />

Stuttgart<br />

Uhlbach<br />

Luise-Benger-Straße 2<br />

<br />

Tübingen<br />

Europastraße 61<br />

M <br />

Tübingen<br />

Haaggasse 26b<br />

M<br />

Tübingen<br />

Gartenstraße 33<br />

M <br />

Tübingen<br />

Eisenbahnstraße 6<br />

Parkplatz vor der<br />

Güterhalle<br />

M <br />

Tübingen<br />

Kornhausstraße 10<br />

M<br />

Alt-kath. St.-Katharina-Kirche<br />

1864-65 in Anlehnung an engl. Vorbilder im neugotischen<br />

Stil erbaut, im II. Weltkrieg zerstört. Starke<br />

Veränderung bei Wiederherstellung, statt Querschiffgiebel<br />

Sakristei, kleiner Gemeinderaum, hölzerne<br />

Tonnendecke und hölzerner Glocken-Dachreiter.<br />

www.alt-katholisch-stuttgart.de<br />

Ev. Andreaskirche<br />

Im Ursprung spätgotische Dorfkirche. 1895 von Heinrich<br />

Dolmetsch im neugotischen Stil umgebaut und neu ausgestattet.<br />

Einer von wenigen erhaltenen Dolmetsch-Räumen<br />

mit originaler Ausstattung in warmen Holztönen.<br />

Aufwendige Innenausstattung mit Holzdecke, Emporen<br />

und Gestühl mit prächtigem Sitz der Familie Benger.<br />

Bahnbetriebswerk<br />

Das Königlich-<strong>Württemberg</strong>ische Eisenbahnamt ließ<br />

1912-14 gegenüber dem Festplatz einen schlossartigen<br />

Komplex für die Wartung, Verwaltung und Energieversorgung<br />

errichten. Außer den riesigen Backsteinkaminen<br />

hat die Anlage die Zeit größtenteils überdauert und steht<br />

in Teilen unter <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

Club Voltaire<br />

Gebäude aus dem 15. Jh., aufwendig restauriert. Dabei<br />

war der sonst geltende Anspruch <strong>des</strong> Nutzers auf<br />

Bequemlichkeit nicht vorrangig. Als unbequemes Denkmal<br />

regt es zur Auseinandersetzung mit seiner vielfältigen<br />

Geschichte an und belohnt dafür mit einer überraschenden<br />

Ausmalung.<br />

Denkmal Synagogenplatz<br />

erinnert an das jüdische Gotteshaus und an die Tübinger<br />

Juden im 19. Jh. bis zum gewaltsamen Ende im Nationalsozialismus.<br />

Zugleich zeigt das Denkmal auch den<br />

problematischen Umgang mit dem Synagogengrundstück<br />

nach dem II. Weltkrieg.<br />

9.30 - 18 Uhr<br />

(sonst Di und Fr<br />

18 - 20, So 9 - 13<br />

Uhr geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst März - Okt.<br />

So 14 - 16 Uhr<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst zu den<br />

Veranstaltungen<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

www.geschichtswerkstatt-tuebingen.de/<br />

Güterbahnhof<br />

zu den Führungen<br />

Denkmal der Tübinger Wirtschafts- und Verkehrsgeschichte.<br />

Beherbergt einen bunkerartigen Beobachtungsstand<br />

aus der Zeit <strong>des</strong> II. Weltkriegs. Hier waren russi-<br />

geöffnet)<br />

(sonst nicht<br />

sche Kriegsgefangene eingesetzt, die scharf bewacht<br />

wurden. Die Anlage ist eines der wenigen authentischen<br />

Zeugnisse aus der NS-Zeit in Tübingen.<br />

Kornhaus<br />

11 - 17 Uhr<br />

1986-92 zum Stadtmuseum umgebaut. Vorherige Nutzung<br />

unterschiedlich: Kornmarkt, Feuerwehr, Schule und (sonst Di - So und<br />

Tanzsaal, Nutzungen lassen sich teilw. im Gebäude noch feiertags 11 - 17<br />

ablesen. In den 1990er Jahren Sicherung <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> Uhr geöffnet)<br />

und Erhaltung der historischen Substanz. Neue Einbauten<br />

wurden bewusst gestalterisch abgesetzt, die zzt. <strong>des</strong><br />

Umbaus zu heftigen Kontroversen führte.<br />

www.tuebingen.de/stadtmuseum<br />

Führungen 13 - 17 Uhr nach<br />

Bedarf durch Architekt,<br />

Geistliche, Kirchenvorstände,<br />

10 Uhr alt-kath. Eucharistiefeier,<br />

11.15 Uhr anglikanischer<br />

Gottesdienst.<br />

Führungen 14.30, 15.15,<br />

16 und 16.30 Uhr durch Fritz<br />

Endemann<br />

Führungen 10 und 11.30 Uhr<br />

durch Dr. Ulrich Hägele,<br />

Universität Tübingen<br />

Führungen 11 und 12 Uhr<br />

durch Dr. Julia Feldtkeller<br />

Führungen 14 und 16 Uhr<br />

durch Dr. Martin Ulmer,<br />

Kulturwissenschaftler<br />

Tübingen<br />

Führungen 11, 11.30 und<br />

12 Uhr durch Dr. Hans-Otto<br />

Binder, Verein Lern- und<br />

Dokumentationszentrum zum<br />

Nationalsozialismus, Führungen<br />

nach Voranmeldung<br />

Führung 16 Uhr durch Johannes<br />

Manderscheid, Architekt,<br />

und Wibke Ratzeburg, Leiterin<br />

Stadtmuseum, 14 - 16 Uhr<br />

Informationsstand <strong>des</strong> Ortskuratoriums<br />

Neckar-Alb der<br />

Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz<br />

Dieter Schütz,<br />

Vorsitzender <strong>des</strong><br />

Kirchenvorstands<br />

( 0711/12859316<br />

kivovo@altkatholisch-stuttgart.de<br />

Fritz Endemann<br />

( 0711/321299<br />

endemann-uhlbach@<br />

t-online.de<br />

Verein Lern- und<br />

Dokumentationszentrum<br />

zum<br />

Nationalsozialismus<br />

( 07071/791510<br />

Stadtmuseum<br />

Tübingen<br />

( 07071/2041794<br />

155


Tübingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Tübingen<br />

Am Markt 1<br />

Tübingen<br />

Schleichstraße 4<br />

Treff: Universität<br />

Tübingen, Fachbereich<br />

Psychologie<br />

M <br />

Tübingen<br />

Platanenallee<br />

M <br />

Tübingen<br />

Neckarhalde 31<br />

M <br />

Tübingen<br />

Mühlenviertel<br />

Magazinplatz 15<br />

M<br />

Tübingen<br />

Univiertel Tal<br />

Gmelinstraße 20<br />

M <br />

Rathaus<br />

eines der bedeutendsten mittelalterlichen Rathäuser in<br />

<strong>Württemberg</strong>, das aktuell mit großem Kostenaufwand<br />

saniert wird. Die in diesem Zusammanhang durchgeführte<br />

Bauforschung hat zahlreiche neue Erkenntnisse<br />

erbracht, die in Führungen vorgestellt werden.<br />

www.tuebingen.de<br />

Rundgang: Umnutzung von Klinikgebäuden<br />

Ehemals zur Uni-Klinik gehörende Alte Frauenklinik,<br />

klassizistisch-historistische Anlage. Seit 2002 ungenutzt<br />

und nun Sitz <strong>des</strong> sog. Psychologischen Instituts der<br />

Universität und <strong>des</strong> Leibniz-Instituts für Wissensmedien.<br />

Vorbildhaftes Beispiel einer Umnutzung von historischen<br />

Klinikgebäuden. Der Rundgang führt weiter in Richtung<br />

Theologicum und zur alten Chirurgie, vorbei am Park<br />

und zur Psychiatrie.<br />

www.vermoegenundbau-bw.de/pb/,Lde/323524<br />

www.vermoegenundbau-bw.de/pb/,Lde/323568<br />

Silcherdenkmal<br />

Das 1941 eingeweihte Denkmal instrumentalisiert den<br />

Komponisten Friedrich Silcher und seine Liedvertonungen<br />

für die propagandistischen Zwecke der Nationalsozialisten,<br />

typisch für die damalige Kunstauffassung und<br />

beispielhaft für eine faschistische Platzinszenierung.<br />

Bis heute ist umstritten, wie mit dem Denkmal umzugehen<br />

ist.<br />

Theodor-Haeringhaus<br />

Der Tübinger Philosoph Theodor Haering (1884-1964)<br />

steht wegen seines Engagements für den Nationalsozialismus<br />

in der öffentlichen Diskussion. Bei einem<br />

Spaziergang durch das sog. Haeringhaus sollen unbekannte<br />

Seiten Theodor Haerings vorgestellt werden.<br />

Maschinenmagazin<br />

1910 nach Plänen von Franz Bärtle erbaut. Mit seinem<br />

Ziegelsichtmauerwerk, den Metallsprossenbogenfenstern<br />

und dem Walmdachstuhl bildet das einzig erhaltene<br />

Gebäude der ehemaligen Firma Wurster und Dietz einen<br />

Kontrast zu den umliegenden Neubauten. Es wurde für<br />

verschiedene Nutzungen ausgebaut und durch einen<br />

Neubau ergänzt.<br />

www.tuebingen.de/muehlenviertel<br />

Stadtfriedhof<br />

1829 angelegt. Unter <strong>Denkmals</strong>chutz. Gräber einiger<br />

berühmter Personen, darunter Friedrich Hölderlin,<br />

Ludwig Uhland, Friedrich Silcher, Ottilie Wildermuth und<br />

Isolde Kurz. Bereits bei der Gründung umstritten, wie<br />

auch die Erweiterungen, der Bau der Kapelle und die<br />

Schließung in den 1960er Jahren. Planungen zur<br />

Umwandlung in einen Park eingestellt, 2002 Wiedereröffnung.<br />

Schwierig gestaltete sich der Umgang mit<br />

dem Gräberfeld X, das von 1849-1963 dem Anatomischen<br />

Institut als Friedhof diente.<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />

durch Fachbereichsleiter<br />

Andreas Haas und Bauleiter<br />

Daniel Froböse, Die Führung<br />

thematisiert den aktuellen<br />

Stand der Forschung, zeigt<br />

handwerkliche Details und<br />

erläutert, wie das Gebäude<br />

nach der Sanierung aussehen<br />

wird.<br />

Treff: 10 Uhr Mit Bernd Selbmann, Leiter<br />

<strong>des</strong> Amtes für Vermögen und<br />

Bau, Tübingen.<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst Apr. - Sept.<br />

auch, Okt. - März<br />

8 Uhr bis Anbruch<br />

der Dunkelheit<br />

geöffnet)<br />

Führungen 10, 11 und 12 Uhr<br />

durch Dagmar Waizenegger,<br />

M.A.<br />

Führungen 13.30 und 14.30<br />

Uhr durch Manfred Hantke<br />

Führung 14.30 Uhr durch<br />

Cord Soehlke, Baubürgermeister<br />

Führungen 10.30 und<br />

11.30 Uhr durch Frieder<br />

Miller, Ortsgruppe Tübingen,<br />

Schwäbischer Heimatbund<br />

Stadtverwaltung<br />

Tübingen<br />

( 07071/2040<br />

Stadtverwaltung<br />

Tübingen<br />

( 07071/2040<br />

156


Tuttlingen<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Tübingen<br />

Gomaringen<br />

Schlosshof 1<br />

<br />

Kreis Tübingen<br />

Mössingen<br />

Belsen<br />

Max-Duncker-Weg<br />

<br />

Kreis Tübingen<br />

Mössingen<br />

Öschingen<br />

Moserstraße 8<br />

<br />

Kreis Tübingen<br />

Rottenburg<br />

Sülchen 1<br />

Tuttlingen<br />

Stadtmitte<br />

Bahnhofstraße 13<br />

<br />

Kreis Tuttlingen<br />

Denkingen<br />

Freibühl 26<br />

<br />

Schloss mit äußerem Schlosshof<br />

Erste urkundliche Erwähung 1296. Bis ca. 1500 Sitz der<br />

Herren von Gomaringen, danach erwarb die Reichsstadt<br />

Reutlingen das Gebäude, seit 1648 Eigentum der<br />

Herzöge von <strong>Württemberg</strong>.<br />

www.schlossmuseum-gomaringen.de<br />

Galbrunnen und Belsener Kapelle<br />

Brunnen 1522 erstmals erwähnt, aber vermutlich schon<br />

aus dem 11. Jh., vor kurzem wieder ausgegraben und<br />

restauriert. Kapelle aus dem 12. Jh.<br />

www.moessingen.de<br />

Martinskirche<br />

1813 als schlichte klassizistische Saalkirche erbaut.<br />

Nur der Turm aus gotischer Zeit blieb stehen, der obere<br />

Teil mit der Glockenstube wurde hinzugesetzt. Architekt<br />

Landbaumeister Johann Adam von Groß, 1750-1813.<br />

Beim Neubau Ausrichtung verändert: Altarraum zeigt<br />

nun nach Westen. Inneneinrichtung frühes Beispiel <strong>des</strong><br />

sog. Finanzkammer- oder Kameralamtsstils.<br />

www.gemeinde.oeschingen.elk-wue.de<br />

Sülchenkirche<br />

Spätgotische Kirche, seit dem 19. Jh. Bestattungsort der<br />

Diözesanbischöfe von Rottenburg-Stuttgart. Die geplante<br />

Sanierung und Erweiterung der Gruft gab 2012 Anlass<br />

zu einer Ausgrabung im Chor. Dabei wurden archäologische<br />

Relikte von romanischen und älteren Vorgängerbauten<br />

gefunden.<br />

www.denkmalpflege-bw.de<br />

Stadtkirche<br />

errichtet 1815-17 im klassizistischen Stil, 1903 grundlegend<br />

umgebaut, im Inneren Jugendstilornamentik,<br />

Kanzelwand mit zwei Bildern im Nazarenerstil von 1894<br />

von Rudolf Yelin. Taufe, Altar und Kanzel von Roland<br />

Martin. Mönch-Orgel mit Jugendstil-Gehäuse aus slavonischem<br />

Tannenholz, im Foyer seit 1997 Pfingstbild von<br />

Rudolf Güthinger. Jugendstil-Fassade mit Christusfigur<br />

im Stil Thorwaldsens.<br />

www.stiftung-stadtkirche.de<br />

<strong>Tag</strong>löhnerhäuschen<br />

1753 erbaut, eingeschossiges Haus vom Typ eines<br />

Küchenflurhauses mit getäfelter Stube, unterkellert.<br />

Mehrmals umgebaut und in seinem letzten Zustand<br />

weitgehend belassen.<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst So auch<br />

geöffnet)<br />

8 - 18 Uhr<br />

(sonst Sommer<br />

8 - 18 Uhr, Winter<br />

auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

11 - 14 Uhr<br />

(sonst So<br />

nachmittags bis<br />

18 Uhr geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

11 - 12 und<br />

13 - 17 Uhr<br />

(sonst Apr. - Okt.<br />

So - Fr 13 - 17,<br />

So, Di - Fr 10 - 12<br />

Uhr geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Führungen 14 und 15.30 Uhr<br />

durch Matthias Schlegel,<br />

Führungen zum Thema: Mit<br />

dem Mönch durchs Belsner<br />

Kirchle. Erklärungen zur<br />

Entstehung und den Eigenheiten<br />

der Kapelle, für die<br />

ganze Familie geeignet.<br />

Dauer: ca. 45 Minuten.<br />

Führungen auf Anfrage durch<br />

Herrn Rempfer, Herrn Hörz,<br />

Gottesdienst, Turm geöffnet<br />

Führungen 10, 11, 13, 14 und<br />

15 Uhr, Treff: Am Bauzaun<br />

vor dem Haupteingang.<br />

Maximal 25 Personen<br />

pro Führung, Dauer ca.<br />

45 Minuten.<br />

Führungen 11.30 und 17 Uhr<br />

durch Dr. Anne Schaich, 7.9.:<br />

19.30 Uhr Führung und<br />

Kurzkonzert im Rahmen der<br />

Nachtkultour für Orgel,<br />

Synthesizer und Saxophon.<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Mitglieder <strong>des</strong> Geschichts- und<br />

Heimatvereins<br />

Willi Kemmler,<br />

Geschichts- und<br />

Altertumsverein<br />

( 07072/91212<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Belsen<br />

( 07473/5775<br />

Pfarramt.Belsen@<br />

elkw.de<br />

Herr Hörz, KGR<br />

( 07473/910966<br />

albert.hoerz@<br />

t-online.de<br />

Ev. Pfarramt<br />

Öschingen<br />

( 07473/6362<br />

pfarramt.<br />

oeschingen@<br />

t-online.de<br />

Dr. Beate Schmid,<br />

Regierungspräsidium<br />

Tübingen Referat 26<br />

( 07071/7572449<br />

beate.schmid@<br />

rpt.bwl.de<br />

Jens Junginger,<br />

Pfarramt ev.<br />

Stadtkirche, Tuttlingen<br />

( 07461/162228<br />

jens.junginger@elk.de<br />

Dr. Anne Schaich,<br />

Kunsthistorikerin<br />

kultur@<br />

anne-schaich.de<br />

Barbara Otto,<br />

Geschichts- und<br />

Heimatverein<br />

Denkingen<br />

( 07424/9810690<br />

pulvermuehle@<br />

arcor.de<br />

Hans Wachter<br />

( 07424/1343<br />

157


Ulm<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Tuttlingen<br />

Fridingen<br />

Tuttlingerstraße<br />

M <br />

Kreis Tuttlingen<br />

Immendingen<br />

Bachzimmerer Straße<br />

<br />

Kreis Tuttlingen<br />

Wurmlingen<br />

Etterweg 3<br />

Ulm<br />

Kornhausplatz 5<br />

<br />

Ulm<br />

Weinhof 19<br />

Ulm<br />

Münsterplatz 1<br />

M <br />

Ulm<br />

Grüner Hof 2<br />

<br />

St.-Anna-Kapelle<br />

Errichtet um 1520 als Kapelle unserer Frow, 1715-1747<br />

barockisiert. 1747 Annakapelle. Um 1762 Einsiedelei<br />

angebaut, bis 1940 von Eremiten bewohnt. 1803<br />

geschlossen, der Abbruch war befohlen. Die Fridinger<br />

wehrten sich über 60 Jahre lang gegen diesen Befehl.<br />

1869 wurde erlaubt, die Kapelle zur Privatandacht<br />

wieder zu öffnen.<br />

heimatkreis-fridingen.de<br />

Turmkapelle der kath. St.-Peter-und-Paul-Kirche<br />

erstmals in einer Urkunde <strong>des</strong> Bischofs Otto v. Konstanz<br />

vom 1.11.1166 erwähnt. Der älteste Teil der heutigen<br />

Kirche ist der Turm (13. Jh.), in dem sich die Turmhalle<br />

mit Fresken der vier Evangelisten befindet. An den<br />

Wänden sind mittelalterliche Wandmalereien aus dem<br />

14. oder 15. Jh. erhalten.<br />

Römisches Bad<br />

1993-95 freigelegter römischer Gutshof, Reste <strong>des</strong><br />

Bads unter einem Schutzhaus erhalten. Besonderheiten:<br />

Innerhalb <strong>des</strong> Bads wurden Pfostenlöcher eines alamannischen<br />

Gebäu<strong>des</strong> entdeckt.<br />

www.wurmlingen.de<br />

Einsteinhaus, Haus der Volkshochschule<br />

Dreigeschossiger Gruppenbau mit Flachdächern. Hauptsitz<br />

der Volkshochschule Ulm, 1967/68 durch das Ulmer<br />

Architekturbüro Eychmüller, Sykora, Krauss als kubischer<br />

Stahlbetonskelettbau im Stil <strong>des</strong> Funktionalismus erbaut.<br />

Nach Ulms berühmtem Sohn Albert Einstein benannt.<br />

www.vh-ulm.de/<br />

Engländer<br />

Spätestens seit dem 16. Jh. Gasthaus. Im Kern 15. Jh.<br />

Einzig erhaltenes Gebäude der Stadt, das der Familie<br />

Einstein zuzuordnen ist.<br />

Münster<br />

fünfschiffige Basilika zu zehn Jochen mit stark überhöhtem<br />

Mittelschiff und gerade geschlossenen Seitenschiffhallen.<br />

1376 begonnen, Baubetrieb 1543 eingestellt<br />

ohne Vollendung <strong>des</strong> Westturms, der nur bis zum<br />

Glockengeschoss aufgeführt war. 1844-90 Entstehung<br />

der Osttürme, <strong>des</strong> Westturmabschlusses und Erneuerung<br />

der Dachstühle in Eisen. Vor den Strebepfeilern <strong>des</strong> Chors<br />

sind dreieckige Figurentabernakel mit acht lebensgroßen<br />

Prophetenfiguren aus der Parlerzeit (Michael Parler<br />

1383/87) angebracht. Förderprojekt der Deutschen<br />

Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst So 11 - 20<br />

Uhr geöffnet)<br />

13 - 16 Uhr<br />

(sonst an<br />

kirchlichen<br />

Feiertagen auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst Mai - Sept.<br />

So 14 - 16 Uhr<br />

und auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

13 - 18 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst<br />

Mo - Fr 9 - 12.30,<br />

Do 14 - 17.30 Uhr<br />

geöffnet)<br />

13 - 18 Uhr<br />

(sonst 9 - 18.45<br />

Uhr und zur<br />

Turmbesteigung<br />

9 - 17.45 Uhr<br />

geöffnet)<br />

www.ulmer-muenster.de<br />

Reichenauer Hof mit Minnesängersaal<br />

11 - 17.30 Uhr<br />

Patrizierwohnhaus der deutschen Frührenaissance um<br />

1535 mit erhaltenen Holzdecken. Unterkunft eines deutschen<br />

(sonst auf Anfrage<br />

Kaisers und Planungszentrale der Bun<strong>des</strong>festung unter<br />

Ulm. Gotischer Festsaal um 1380 integriert mit den 0731/270110<br />

ältesten erhaltenen Fresken Ulms um 1370.<br />

geöffnet)<br />

Führungen ab 11 Uhr stündlich<br />

durch Wolfgang Wirth,<br />

Heimatkreis Fridingen, Stadtfest<br />

mit Bewirtung, Flohmarkt<br />

und Unterhaltung im Ortskern<br />

Führungen auf Anfrage durch<br />

Erich Börtzler, Zugang zur<br />

Turmhalle über innere Treppe<br />

<strong>des</strong> Turms. Begehung nicht<br />

ganz einfach, da Stufenhöhe<br />

sehr unterschiedlich und<br />

Stufen stark ausgetreten.<br />

Führungen ganztags<br />

Führungen auf Anfrage durch<br />

Herrn Schmid<br />

Führungen 11, 14 und 16 Uhr<br />

durch Ingo Bergmann,<br />

Dorothea Hemminger und<br />

Dr. Christof Rieber<br />

Führungen halbstündlich<br />

durch Firma Rothkegel Glas<br />

GmbH und Mitarbeiter der<br />

Münsterbauhütte, Führungen<br />

zu den Restaurierungsarbeiten<br />

an den Chorfenstern nach<br />

Bedarf. Anmeldung zur<br />

Führung am Brautportal.<br />

Führungen 11, 13, 15 und 17<br />

Uhr durch Simon Schneider,<br />

Staatliches Hochbauamt Ulm,<br />

Bitte beachten: Die Führung<br />

um 15 Uhr ist eine Kinderführung<br />

ab 6 Jahre.<br />

Wolfgang Wirth,<br />

Heimatkreis Fridingen<br />

( 07463/267034<br />

wirth@fridingenonline.de<br />

Freunde und Förderer<br />

der Turmkapelle<br />

( 07462/6874<br />

eg.boertzler@<br />

t-online.de<br />

Gemeinde Wurmlingen<br />

( 07461/92760<br />

buergermeisteramt@<br />

wurmlingen.de<br />

Frau Pflüger, Ulmer<br />

Volkshochschule<br />

( 0731/15300<br />

info@vh-ulm.de<br />

Dorothea Hemminger,<br />

Europabüro der Stadt<br />

Ulm, Europe Direct<br />

( 0731/1611090<br />

d.hemminger@ulm.de<br />

Michael Hilbert,<br />

Münsterbauamt Ulm<br />

( 0731/9675010<br />

info@muensterbauamt-ulm.de<br />

Simon Schneider,<br />

Staatliches<br />

Hochbauamt Ulm<br />

( 0731/27011217<br />

poststelle.hbaul@<br />

vbv.bwl.de<br />

158


Waldshut<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Ulm<br />

Staudingerstraße<br />

Nähe Universität<br />

M <br />

Ulm<br />

Salzstadelgasse 10<br />

<br />

Ulm<br />

Griesbadgasse 34<br />

Zundeltor<br />

<br />

Ulm<br />

Reichsfestung Ulm, Fort Oberer Eselsberg<br />

Hauptwerk XXXVI<br />

Artilleriefort, 1881-87 erbaut und bis 1914 modernisiert,<br />

zuletzt als Infanteriewerk. Zusammen mit einem<br />

kleineren Nebenwerk sicherte es im Nordwesten der<br />

Festung Ulm den oberen Eselsberg. 1971 Teilabbruch im<br />

Inneren, Grabenanlage und Teile <strong>des</strong> Walls erhalten.<br />

www.festung-ulm.de<br />

Reichsstädtischer Salzstadel<br />

1592/93 von Stadtwerkmeister Caspar Schmid und<br />

Werkmeister Matthäus Gaiser erbaut. Dreigeschossiger<br />

Stadelbau mit mehrgeschossigem Dach. Im EG Gewölbe,<br />

in den OG Holzstützen, prachtvolles Portal. Seit 1991<br />

Ausstellungsräume <strong>des</strong> Museums der Brotkultur.<br />

www.museum-brotkultur.de<br />

Seelhausbrunnenhaus<br />

1638 von Joseph Furttenbach erbaut, eingeschossig,<br />

massiv, mit Pultdach an die Stadtmauer angebaut, an<br />

3 Seiten vortretender Mittelteil mit abgewalmten Dach.<br />

6.10.1998 Einweihung zum Museum der Ulmer Wasserversorgung.<br />

Theater<br />

Gebäude mit polygonal gebrochener Bedachung, Grundrissstruktur<br />

basierend auf dem Sechseckmodul. Entwurf<br />

der Ulmer Architekten Schäfer, Becker und Partner.<br />

Errichtet 1966-69.<br />

theater.ulm.de/index.php<br />

Herbert-von-Karajan-<br />

Platz 1<br />

<br />

Ulm<br />

Mitte<br />

Ziegelländeweg 3<br />

<br />

Ulm<br />

West<br />

Am Hochsträss 1<br />

M <br />

Kreis Waldshut<br />

Bonndorf<br />

Boll<br />

Wutachstraße 2<br />

Bun<strong>des</strong>festung Oberer Donauturm, Werk XXVIII<br />

Das Werk besteht nur aus dem Geschützturm. 1843-55<br />

unter Major von Schele erbaut, konnte bis zu 73 Mann<br />

beherbergen. Seit Ende <strong>des</strong> II. Weltkriegs von unterschiedlichen<br />

Jugendorganisationen und Vereinen genutzt.<br />

Seit 2002 u. a. Pfadfinder <strong>des</strong> Stamms Weiße Rotte, BdP<br />

e.V. beheimatet.<br />

www.weisse-rotte.de<br />

www.atarimuseum.de<br />

KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg<br />

Das sog. Fort Oberer Kuhberg ist ein Teil der 1842-57<br />

erbauten, sog. Bun<strong>des</strong>festung Ulm. Von November 1933<br />

bis Juli 1935 war darin ein Konzentrationslager eingerichtet.<br />

Vermutliche politische und weltanschauliche<br />

Gegner sollten hier durch Terror gebrochen und die<br />

übrige Bevölkerung eingeschüchtert werden.<br />

www.dzok-ulm.de<br />

Mühlenmuseum<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst außer der DG<br />

10 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

10 - 16 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst zu den<br />

Öffnungszeiten <strong>des</strong><br />

Theaters geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst unregelmäßig<br />

geöffnet,<br />

siehe Webseite)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst So 14 - 17<br />

Uhr und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst Mai - Sept.<br />

Do bei geführter<br />

Wanderung durch<br />

die Wutachschlucht<br />

geöffnet)<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

den Förderkreis Bun<strong>des</strong>festung<br />

Ulm e.V.<br />

Führungen in Kleingruppen ab<br />

11 Uhr, Museumsfest und<br />

Genussmarkt. Festes Schuhwerk<br />

und ein Min<strong>des</strong>talter von<br />

12 Jahren für die Führungen<br />

empfohlen.<br />

Führungen 11, 13 und 15 Uhr<br />

durch Mario Koch, SWU<br />

Energie GmbH<br />

Führungen 10, 11.30, 13.30<br />

und 15 Uhr durch Herrn<br />

Eichenhofer, Treff: Eingang<br />

zum Kassenfoyer, maximale<br />

15 Teilnehmer pro Führung.<br />

Das Haus wird während der<br />

Führungen geschlossen.<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

den Verein, Turmrallye für<br />

kleine und große Entdecker<br />

Führung 14.30 Uhr durch<br />

Dr. Nicola Wenge, Informationsangebote<br />

zur Arbeit <strong>des</strong><br />

Dokumentationszentrums,<br />

Gespräche, Buchverkauf.<br />

Führungen auf Anfrage durch<br />

Ernst Albert<br />

Förderkreis Bun<strong>des</strong>festung<br />

Ulm e.V.<br />

( 0162/9242763<br />

burgerms@gmx.de<br />

Museum der<br />

Brotkultur<br />

( 0731/69955<br />

info@museumbrotkultur.de<br />

Mario Koch,<br />

SWU Energie GmbH<br />

( 0731/1660<br />

Frau Weißhardt,<br />

Theater Ulm<br />

( 0731/1614500<br />

Ulmer.Theater@<br />

ulm.de<br />

Axel Conrady, BdP<br />

e.V., Weiße Rotte<br />

( 0151/21824955<br />

pepino@<br />

weisse-rotte.de<br />

Dr. Nicola Wenge,<br />

Dokumentationszentrum<br />

Oberer Kuhberg,<br />

Wissenschaftliche<br />

Leiterin<br />

( 0731/21312<br />

info@dzok-ulm.de<br />

Stadt Bonndorf<br />

( 07703/93800<br />

heini@bonndorf.de<br />

159


Zollernalbkreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Kreis Waldshut<br />

Laufenburg<br />

Hauenstein<br />

Burgstraße<br />

<br />

Kreis Waldshut<br />

Murg<br />

Niederhof<br />

Hotzenwaldstraße 87<br />

<br />

Kreis Waldshut<br />

Stühlingen<br />

Blumegg<br />

Im Weiler 1<br />

<br />

Kreis Waldshut<br />

Todtmoos<br />

Mättle<br />

Zellermoosweg<br />

<br />

Kreis Waldshut<br />

Todtmoos<br />

Vordertodtmoos<br />

Murgtalstraße 15<br />

<br />

Zollernalbkreis<br />

Albstadt<br />

Lautlingen<br />

Am Schloss 1<br />

<br />

Zollernalbkreis<br />

Albstadt<br />

Onstmettingen<br />

Hahnstraße 3<br />

<br />

Zollernalbkreis<br />

Burladingen<br />

Hochsteig<br />

Richtung Ringingen<br />

Burgruine Hauenstein<br />

frühere Verwaltungsburg für die Grafschaft Hauenstein.<br />

Nach Brand 1503 nicht wieder aufgebaut. Seit dem<br />

14.03.<strong>2013</strong> kümmert sich der neu gegründete Verein<br />

Förderkeis zur Erhaltung der Burgruine Hauenstein um<br />

das Denkmal, um es vor dem Verfall zu bewahren.<br />

Zechenwihler Hotzenhaus<br />

Bauernhaus Typus Hotzenhaus: Eindachhof mit Wohnund<br />

Ökonomiegebäude unter einem Dach. Kernbau von<br />

1748, Ständerbohlenbau mit Strohdach, später Ummantelung<br />

aus Mauerwerk im Bereich der Traufe. Nach der<br />

Restaurierung soll das Gebäude als Begegnungszentrum<br />

und Kulturstätte dienen.<br />

www.zechenwihler-hotzenhaus.de<br />

Museumsmühle im Weiler<br />

Aus dem 18. Jh., Entstehungsgeschichte reicht bis in das<br />

14. Jh. zurück. In den 1990er Jahren originalgetreu<br />

rekonstruiert, seit 2000 Museum. Drei Mühlräder, oberschlächtig,<br />

treiben fünf Mahl- und Stampfwerke an. Als<br />

Frucht-, Öl-, Getreide-, Gipsstampf- und Knochenmühle<br />

in Betrieb. Förderprojekt der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.landkreis-waldshut.de<br />

www.stuehlingen.de<br />

Besucherbergwerk Hoffnungsstollen<br />

Ehemaliges Magnetkies- und Nickelbergwerk.<br />

Ab 1798-1937 in Betrieb, heute Besucherbergwerk.<br />

www.todtmoos.de<br />

Heimethus<br />

um 1760 erbaut. Mit Holzschindeln gedecktes<br />

Schwarzwaldhaus.<br />

www.todtmoos.de<br />

Stauffenberg-Schloss<br />

beherbergt die musikhistorische Sammlung Jehle mit<br />

historischen Streich-, Blas- und Tasteninstrumenten und<br />

eine Stauffenberg-Gedenkstätte. Einblicke in die<br />

Geschichte, Widerstand und Lebenswelt der Adelsfamilie.<br />

www.museen-albstadt.de<br />

Philipp-Matthäus-Hahn-Kirche<br />

1888 an der Stelle einer älteren Kirche erbaut. Turm aus<br />

dem 14. Jh., ebenso Taufstein und eventuell Kruzifix,<br />

welches allerdings auch aus dem 15. Jh. stammen<br />

könnte. Buntglasfenster von Walter Kohler und seinem<br />

Sohn Wolf-Dieter Kohler.<br />

www.onstmettingen-evangelisch.de<br />

Marienkapelle<br />

Ende <strong>des</strong> 17. Jhs., Putzbau mit einfachem Biberschwanzsatteldach.<br />

Schlichter Altar ebenfalls Ende <strong>des</strong> 17. Jhs.<br />

10 - 16 Uhr<br />

(sonst auch<br />

zugänglich)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

10 - 12 und<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst Mai - Okt. zu<br />

Veranstaltungen<br />

und am Dt. Mühlentag<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst Do, Sa, So<br />

und feiertags<br />

14 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

14.30 - 17 Uhr<br />

(sonst Mi, Fr, So<br />

und feiertags<br />

14.30 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst Mi, Sa, So<br />

und feiertags<br />

14 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst So geöffnet)<br />

8 - 17 Uhr<br />

(sonst Apr. - Okt. So<br />

geöffnet)<br />

Führungen 10 und 14 Uhr<br />

durch Heinrich Dold und Claus<br />

Tröndle, Erlebnisführung für<br />

Kinder geplant<br />

Führungen auf Anfrage durch<br />

fachkundige Vereinsmitglieder,<br />

pro Führung<br />

10 Personen. Bewirtung und<br />

musika lische Unterhaltung.<br />

Führungen zu den Öffnungszeiten<br />

durch Mühlenführer<br />

Personal vor Ort kann auf<br />

Wunsch über das Besucherbergwerk<br />

informieren.<br />

Personal vor Ort kann auf<br />

Wunsch über das Heimethus<br />

informieren.<br />

Sonderausstellung im<br />

Schwesternheim: Melitta von<br />

Stauffenberg, Entwicklungsingenieurin<br />

und Testpilotin.<br />

Führung 10 Uhr durch Herrn<br />

Gißler<br />

Bernhard Gerteis,<br />

1. Vorsitzender <strong>des</strong><br />

Förderkeises der<br />

Burgruine<br />

( 07763/919800<br />

aulbach.gerteis@<br />

t-online.de<br />

Dr. Georg Kirschbaum<br />

( 07763/8972<br />

georg.kirschbaum@<br />

freenet.de<br />

Manfred Kumpf<br />

( 07763/6777<br />

apotheke.murgtal@<br />

web.de<br />

Ernst Albert, Mühlenführer-Koordinator<br />

( 07703/520<br />

ernst-albert@web.de<br />

Andreas Mosmann,<br />

Amt für Kultur<br />

Landratsamt Waldshut<br />

( 07751/867403<br />

andreas.mosmann@<br />

landkreis-waldshut.de<br />

Museen Albstadt<br />

( 07431/1601232<br />

museen@albstadt.de<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Onstmettingen<br />

( 07432/21977<br />

Pfarramt.OnstmettingenI<br />

@elkw.de<br />

Ulrich Gißler<br />

( 0160/99146361<br />

pu.gissler@t-online.de<br />

Kath. Pfarramt<br />

Burladingen<br />

( 07475/351<br />

160


Zollernalbkreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Zollernalbkreis<br />

Burladingen<br />

Hauptstraße 86<br />

Zollernalbkreis<br />

Burladingen<br />

Josef-Mayer-Straße<br />

Richtung Hausen<br />

Ortsausgang<br />

Zollernalbkreis<br />

Burladingen<br />

Hausen<br />

Ebinger Straße<br />

Zollernalbkreis<br />

Burladingen<br />

Hörschwag<br />

Mauritiusstraße<br />

Zollernalbkreis<br />

Burladingen<br />

Killer<br />

Kirchplatz<br />

Zollernalbkreis<br />

Burladingen<br />

Melchingen<br />

An der Halde<br />

Zollernalbkreis<br />

Burladingen<br />

Melchingen<br />

Ortsausgang Richtung<br />

Talheim<br />

Zollernalbkreis<br />

Burladingen<br />

Ringingen<br />

Kappelweg<br />

Zollernalbkreis<br />

Burladingen<br />

Ringingen<br />

Traufweg<br />

Ortsausgang<br />

St. Georgskirche<br />

Ältester Bau um 700 n. Chr., danach weiter ausgebaut.<br />

Nordwand romanisch aus dem 13. Jh. Um 1770 Umbau<br />

durch Christian Großbayer.<br />

St. Josefskapelle<br />

Auf einem Kupferstich von 1643 von Matthias Merian zu<br />

erkennen. Heutige Kapelle von 1810.<br />

St.-Nikolaus-Kirche<br />

1785 Fertigstellung, 1802 geweiht durch Weihbischof<br />

aus Konstanz. Vorgängerbau der heutigen Kirche von<br />

1480 zu Ehren der Heiligen Maria, Nikolaus, Andreas,<br />

Sebastian, Christophorus, Stephanus und Katharina<br />

geweiht. 1978 schwer beschädigt durch Erdbeben. 1985<br />

Altarweihe durch Erzbischof Saier.<br />

Filialkirche St. Mauritius<br />

Heilige Maria Magdalena und Heilige Barbara, beide<br />

1460.<br />

www.hoerschwag.de<br />

Pfarrkirche zur Schmerzhaften Muttergottes<br />

1776 nach Plänen von Christian Großbayer errichtet.<br />

1978 beim Erdbeben schwer beschädigt, weitgehend<br />

originalgetreu wieder aufgebaut. Deckengemälde von<br />

Franz Ferdinand Dent, 1778. Hintergrundmalerei der<br />

Altäre im Louis-XVI-Stil gehalten. Pietà um 1500. Eine<br />

Glocke aus dem 13., drei Glocken aus dem 20. Jh.<br />

Burgruine Hohenmelchingen<br />

1344 erstmals erwähnt. Über eine gewaltsame<br />

Zerstörung der Burg ist nichts bekannt. 1580 als<br />

Burgstall erwähnt. 1592 in einer Karte als Ruine<br />

dargestellt.<br />

Kapelle zur Schmerzhaften Mutter Gottes<br />

1735 von Baumeister Michael Bauß aus Stetten unter<br />

Holstein im Auftrag von Pfarrer Joseph Deuber erbaut.<br />

Friedhofskapelle<br />

Baudatum unbekannt. Pergamenturkunde von Peter<br />

Schwelher von Straßburg von 1507 über das Bestehen<br />

der Kapelle vorhanden. Wahrscheinlich aufgrund einer<br />

Stiftung gebaut. Um 1760 von Maler Ferdinand Dent<br />

und seinem Onkel Pfarrer Bitzenhofer gestaltet. Altar<br />

1747 vom Altarschreiner Josef Neser.<br />

Ruine Hohenringingen<br />

Bergfried der Burg Hohenringingen vermutlich im<br />

11. Jh. erbaut. 1180 Ritter Dietrich und Otto von<br />

Ringingen urkundlich genannt. 1390 hat Heinrich hier<br />

gesessen, der 1373 den Namen Affenschmalz aus Italien<br />

mitbrachte, wo er im päpstlichen Heer gedient hatte.<br />

1508 Ruine Nähberg als Burgstall genannt. Turm liegt<br />

heute im Naturschutzgebiet.<br />

8 - 17 Uhr<br />

(sonst Mai - Sept.<br />

auch geöffnet)<br />

8 - 17 Uhr<br />

(sonst Apr. - Okt.<br />

So geöffnet)<br />

8 - 19 Uhr<br />

(sonst 8 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11 - 19 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

8 - 19 Uhr<br />

(sonst 8 - 19 Uhr<br />

geöffnet)<br />

ganztags<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

8 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

8 - 17 Uhr<br />

(sonst Sommer<br />

So und Marienfeiertage<br />

geöffnet)<br />

8 - 17 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

Führungen auf Anfrage durch<br />

Roland Simmendinger,<br />

Geschichtliche Sammlung<br />

Killer im Turm, Zutritt zu den<br />

Glocken, 11 - 17 Uhr bei Interesse<br />

Demonstration <strong>des</strong> vollen<br />

Geläuts zur vollen Stunde.<br />

Kath. Pfarramt<br />

Burladingen<br />

( 07475/351<br />

Kath. Pfarramt<br />

Burladingen<br />

( 07475/351<br />

Oliver Grudtke<br />

( 0175/2763037<br />

Kath. Pfarramt Stetten<br />

( 07126/265<br />

Roland Simmendinger<br />

( 07477/766<br />

Ortschaftsverwaltung<br />

Melchingen<br />

( 07126/92230<br />

Kath. Pfarramt<br />

Salmendingen<br />

( 07126/345<br />

Ortschaftsverwaltung<br />

Ringingen<br />

( 07475/91181<br />

Martin Maier, Verein<br />

zur Unterstützung<br />

und Erhaltung der<br />

Marienkapelle<br />

mart.maier@<br />

hotmail.de<br />

Ortschaftsverwaltung<br />

Ringingen<br />

( 07475/91181<br />

161


Zollernalbkreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Zollernalbkreis<br />

Burladingen<br />

Salmendingen<br />

Kornbühl<br />

Zollernalbkreis<br />

Burladingen<br />

Starzeln<br />

Killertalstraße<br />

Zollernalbkreis<br />

Burladingen<br />

Stetten<br />

Melchinger Straße<br />

Zollernalbkreis<br />

Haigerloch<br />

Owingen<br />

an der B 463 außerhalb<br />

von Owingen<br />

Friedhof<br />

<br />

Zollernalbkreis<br />

Hechingen<br />

Zollernstraße 5<br />

Zollernalbkreis<br />

Hechingen<br />

Marktplatz 1, Treffpunkt<br />

M<br />

Zollernalbkreis<br />

Hechingen<br />

Kirchplatz<br />

<br />

Zollernalbkreis<br />

Hechingen<br />

Zollernstraße 10<br />

<br />

Kapelle<br />

Erste frühe St.-Anna-Kapelle um 1507. Stiftung der Veronika<br />

von Neuneck um 1500. Ständige Erneuerungen und<br />

Anbauten in den folgenden Jh. 1744 Kapellenerweiterung,<br />

1754 Anbau. 1968/69 gründliche Renovierung.<br />

Renaissancealtar aus der 2. Hälfte <strong>des</strong> 17. Jhs.<br />

Johannes-Kapelle<br />

1759 von Christian Großbayer aus Haigerloch erbaut.<br />

Ständige Renovierungen und zahlreiche Ergänzungen<br />

im Innenbereich.<br />

Pfarrkirche St. Silvester<br />

Beweinungsgruppe von 1430, Muttergottesdarstellung<br />

mit Kind.<br />

Weiler Kirche, St.-Georg-Kirche<br />

Älteste romanische Kirche Hohenzollerns, 1152 eingeweiht,<br />

seitdem ohne grundlegende bauliche Veränderungen.<br />

Aussagekräftige Symbole im Tympanon, Blattranke<br />

am Portal, kunstvoll angefertigter Dachstuhl, ursprünglicher<br />

Turm eingestürzt, jetzige Form seit 1913.<br />

Ev. Johanneskirche<br />

1857 auf Veranlassung <strong>des</strong> preußischen Königs Friedrich<br />

Wilhelm IV. als erste ev. Kirche in Hohenzollern erbaut.<br />

Trotz <strong>des</strong> neugotischen Stils wirkt das von dem Schinkel-<br />

Schüler Friedrich August Stüler erbaute Kirchengebäude<br />

schlicht. Romanisches Kruzifix um 800, wahrscheinlich<br />

aus dem Aachener Domschatz. Wappen <strong>des</strong> Hauses<br />

Preußen im Schnitzwerk <strong>des</strong> neugotischen Altaraufsatzes<br />

aus der Nürnberger Schule.<br />

www.ev-kirche-hechingen.de<br />

Führung zu unbequemen Denkmalen<br />

An folgenden Stationen wird Halt gemacht: Orangerie<br />

und ehemaliges Vereinsheim im Fürstengarten,<br />

Marktplatz 3, Eugenienstift.<br />

www.hechingen.de<br />

Stiftskirche St. Jakobus<br />

klassizistischer Bau, 1783 geweiht, Vorgängerbau als<br />

Kapelle zu Unserer Lieben Frau 1488 vollendet. War<br />

Kollegiatkirche eines Chorherrenstifts und seit 1536<br />

Pfarrkirche. Loge der Fürsten von Hohenzollern-<br />

Hechingen.<br />

www.sse-luzius.de<br />

Villa Eugenia<br />

1789 als Lustgartenhaus im Fürstengarten im klassizistischen<br />

Stil erbaut. 1833 um zwei Seitenflügel erweitert,<br />

ab 1834 Wohnsitz <strong>des</strong> letzten regierenden Fürstenpaars<br />

von Hohenzollern-Hechingen. Im 19. Jh. Zentrum <strong>des</strong><br />

orpheischen Hechingen, heute Nutzung als Kultur-,<br />

<strong>Tag</strong>ungs- und Begegnungsstätte. Förderprojekt der<br />

Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />

www.villa-eugenia.de<br />

8 - 17 Uhr<br />

(sonst auch<br />

teilweise geöffnet)<br />

8 - 19 Uhr<br />

(sonst 8 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11 - 19 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst Apr. - Nov.<br />

10 -18 Uhr, am<br />

2. So im Monat<br />

14 Uhr zur Führung<br />

und auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst Ostern bis<br />

Erntedank So nach<br />

dem Gottesdienst<br />

bis 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

Treff: 14 Uhr<br />

9 - 17 Uhr<br />

(sonst auch<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst Sa - So<br />

14 - 17 Uhr und auf<br />

Anfrage geöffnet)<br />

Führungen ab 14 Uhr durch<br />

Ulrich Schury und Helene Sinz<br />

Ortschaftsveraltung<br />

Salmendingen<br />

( 07126/92233<br />

ov@salmendingen.<br />

burlandingen.de<br />

Frida Bohnet<br />

( 07477/582<br />

Kath. Pfarramt Stetten<br />

( 07126/265<br />

Ulrich Schury<br />

( 07474/6622<br />

Helene Sinz<br />

( 07474/8351<br />

helene.sinz@<br />

t-online.de<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Hechingen<br />

( 07471/6664<br />

gemeindebuero@evkirche-hechingen.de<br />

Bürger- und Tourismusbüro<br />

Hechingen<br />

( 07471/940211<br />

btb@hechingen.de<br />

Pfarrgemeinde<br />

St. Jakobus<br />

( 07471/936333<br />

info@sse-luzius.de<br />

Anita Anders,<br />

Förderverein<br />

Villa Eugenia e.V.<br />

( 07471/702490<br />

anita.anders@<br />

villa-eugenia.de<br />

162


Zollernalbkreis<br />

Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Zollernalbkreis<br />

Hechingen<br />

Boll<br />

11 - 17 Uhr<br />

Zeller Weg<br />

Zollernalbkreis<br />

Hechingen<br />

Schlatt<br />

Kirchenköpfle<br />

<br />

Zollernalbkreis<br />

Hechingen<br />

Schlatt<br />

Bun<strong>des</strong>straße<br />

<br />

Zollernalbkreis<br />

Hechingen<br />

Stetten<br />

Klosterstraße<br />

<br />

Zollernalbkreis<br />

Rosenfeld<br />

Leidringen<br />

Rottweiler Straße 15<br />

Abzweig Täbinger Straße<br />

M<br />

Zollernalbkreis<br />

Winterlingen<br />

Benzingen<br />

Hohenzollernstraße 24<br />

M <br />

Wallfahrtskirche Maria Zell<br />

1757 an den Mauern eines gotischen Vorgängerbaus<br />

errichtet, geht auf die im 15. Jh. abgegangene Siedlung<br />

Zell zurück. Vermutlich Zelle <strong>des</strong> Klosters St. Gallen.<br />

2001 Errichtung eines Kreuzwegs entlang <strong>des</strong> Aufstiegs,<br />

reiche Ausstattung mit Bildwerken und Plastiken <strong>des</strong><br />

17./18. Jhs., Glocke 12. Jh.<br />

(sonst 1. Mai -<br />

1. Nov. 12 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

www.mariazell-boll.de<br />

Friedhofskirche<br />

10 - 17 Uhr<br />

Über dem Starzeltal gelegen, im 14. Jh. erbaut. Quadratischer<br />

Choranbau aus dem 19. Jh., Reste von Fresken (sonst Sommer Sa,<br />

aus dem 15. Jh. bei der letzten Generalsanierung freigelegt.<br />

Mittelalterlicher Taufstein mit Zackenfries dient geöffnet)<br />

So und feiertags<br />

als Weihwasserbecken. Zur Kirche führt ein renovierter<br />

Kreuzweg.<br />

Pfarrkirche St. Dionysius<br />

9 - 17 Uhr<br />

Backsteinbau, 1899 in neugotischem Stil nach Plänen<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>konservators Wilhelm F. Laur erbaut, 1902 (sonst auch<br />

durch Erzbischof Dr. Thomas Nörber aus Freiburg geöffnet)<br />

konsekriert. 2003 Außenbau und 2006 Innenraum<br />

restauriert.<br />

Klosterkirche St. Johannes der Täufer<br />

Frauenkloster 1261 erstmals erwähnt, Kirche 13.-15. Jh.<br />

Erbbegräbnisstätte der Zollergrafen. Kloster nach der<br />

Säkularisation als Kaserne und Schuhfabrik genutzt.<br />

1898 bei einem Brand fast vollständig zerstört. Bedeuten<strong>des</strong><br />

frühgotisches Kreuzrippengewölbe.<br />

Bauernhaus<br />

Ältestes Bauernhaus <strong>des</strong> Orts, aus der Barockzeit, erbaut<br />

1695. Seit Beginn oder sehr bald ein Zweifamilenhaus,<br />

lange Zeit von Webern bewohnt. Reparaturen und Entfernung<br />

der Bohlen um 1800, dann in den Jahren nach<br />

1920 Umbau und Erneuerung <strong>des</strong> unteren Wohngeschosses.<br />

Seit 2003 Renovierung, vor allem Küche im OG noch<br />

im Originalzustand.<br />

Wasserturm<br />

1923 zur Sicherstellung der örtlichen Wasserversorgung<br />

erbaut. Diese Aufgabe erfüllte er bis 1988. 2000 Sanierung<br />

<strong>des</strong> Wasserturms durch den Förderverein Benzinger<br />

Wasserturm e.V. abgeschlossen. Galerie mit wechselnden<br />

Ausstellungen.<br />

www.benzingen.de<br />

9 - 17 Uhr<br />

(sonst Mo - So<br />

9 - 17 Uhr<br />

geöffnet)<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Führungen 11, 14, 15.30 und<br />

17 Uhr durch Dieter Kuhring,<br />

Besitzer, Radsonntag in<br />

Rosenfeld, Bewirtung durch<br />

die Vereine beim Vogtshof in<br />

Leidringen.<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Herrn Hahn, Herrn Abt, Unter<br />

dem Wasserturm Gemeindefest<br />

mit Mittagstisch, Gottesdienst,<br />

Frühschoppenkonzert,<br />

verschiedene Aktivitäten der<br />

Benzinger Vereine<br />

Förderverein Wallfahrtskirche<br />

Maria Zell<br />

( 07471/15133<br />

fvmariazell@<br />

googlemail.com<br />

Förderverein<br />

Friedhofskirche Schlatt<br />

( 07477/151815<br />

manfred.oks@<br />

online.de<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Schlatt<br />

( 07477/151815<br />

manfred.oks@<br />

online.de<br />

Förderverein<br />

Klosterkirche Stetten<br />

( 07471/6451<br />

hannes.reis@web.de<br />

Dieter Kuhring,<br />

Hausbesitzer<br />

( 07428/934801<br />

ruf-kuhring@<br />

t-online.de<br />

Günter Hahn,<br />

Erster Vorsitzender,<br />

Förderverein Benz.<br />

Wasserturm e.V.<br />

hahn@benzingen.de<br />

163


European Heritage Days <strong>2013</strong><br />

Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> ist der deutsche Beitrag<br />

zu den European Heritage Days, die der Europarat 1991<br />

ins Leben rief.<br />

Unter dem Motto „Europa, ein gemeinsames Erbe“ beteiligen<br />

sich <strong>2013</strong> wieder 50 Länder:<br />

European Heritage Days<br />

Journées européennes<br />

du patrimoine<br />

Albanien, Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Belgien,<br />

Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Dänemark,<br />

Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien,<br />

Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien,<br />

Kasachstan, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen,<br />

Luxemburg, Malta, Mazedonien, Moldau, Monaco,<br />

Montenegro, Niederlande, Norwegen, Österreich,<br />

Polen, Portugal, Rumänien, Russland, San Marino,<br />

Schweden, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien,<br />

Spanien, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn, Vatikan,<br />

Weißrussland, Zypern<br />

Herausgeber:<br />

Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz<br />

Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn<br />

( 0228 - 90910 · 6 0228 - 9091449<br />

denkmaltag@denkmalschutz.de<br />

www.denkmalschutz.de<br />

Spendenkonto: 305 555 500 · BLZ 380 400 07 · Commerzbank Bonn<br />

164


Die Dienststellen der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />

Ministerium für Finanzen und<br />

Wirtschaft <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

Oberste <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

Neues Schloss<br />

Schlossplatz 4<br />

70173 Stuttgart<br />

Telefon 0711 - 1232221<br />

Telefax 0711 - 1232474<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />

im Regierungspräsidium Stuttgart<br />

Referate 81-86<br />

Berliner Straße 12<br />

73728 Esslingen am Neckar<br />

Postanschrift:<br />

Postfach 200152<br />

73712 Esslingen am Neckar<br />

Telefon 0711 - 90445109<br />

Telefax 0711 - 90445444<br />

Arbeitsstelle Hemmenhofen<br />

Fischersteig 9<br />

78343 Gaienhofen-Hemmenhofen<br />

Telefon 07735 - 937770<br />

Telefax 07735 - 93777110<br />

Arbeitsstelle Konstanz<br />

Stromeyersdorfstraße 3<br />

78467 Konstanz<br />

Telefon 07531 - 9969930<br />

Telefax 07531 - 9969955<br />

Regierungspräsidium Freiburg<br />

Referat 26 <strong>Denkmalpflege</strong><br />

Sternwaldstraße 14<br />

79102 Freiburg im Breisgau<br />

Postanschrift:<br />

79083 Freiburg im Breisgau<br />

Telefon 0761 - 2083500<br />

Telefax 0761 - 2083544<br />

Regierungspräsidium Karlsruhe<br />

Referat 26 <strong>Denkmalpflege</strong><br />

Moltkestraße 74<br />

76133 Karlsruhe<br />

Postanschrift:<br />

76247 Karlsruhe<br />

Telefon 0721 - 9264801<br />

Telefax 0721 - 93340225<br />

Regierungspräsidium Tübingen<br />

Referat 26 <strong>Denkmalpflege</strong><br />

Alexanderstraße 48<br />

72072 Tübingen<br />

Postanschrift:<br />

Postfach 2666, 72016 Tübingen<br />

Telefon 07071 - 7570<br />

Telefax 07071 - 7572131<br />

Abbildungsnachweis<br />

Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong> im Regierungspräsidium Stuttgart bzw. Referate 26 – <strong>Denkmalpflege</strong> in den<br />

Regierungspräsidien Freiburg, Karlsruhe und Tübingen mit Ausnahme folgender Abbildungen:<br />

S. 9 beide Fotos Karl Schlessmann, Stadt Offenburg<br />

S. 10 Dr. Hell, 1968<br />

S. 12 Baupläne (180/12) Generallan<strong>des</strong>archiv Karlsruhe<br />

S. 24 Foto Feuershow Benedikt Markt<br />

S. 25 Foto oben Stadt Sontheim an der Brenz (Ortschronik, 1984)<br />

S. 27 Foto Oliver Buchmüller<br />

S. 30 Fotos Klosterhof unf Handaufmaß Elke Nagel, Foto Untersuchung Janina Roth<br />

S. 31 Foto von „Nürnberg Luftbild“ Hajo Dietz<br />

S. 33 alle Abbildungen Stadtverwaltung Achern<br />

S. 34 Foto Walter G. Wentenschuh<br />

S. 35 Foto Modell Pforzheim: Stadtmuseum Pforzheim (Foto Th. Küntzel)<br />

S. 39 alle Fotos Patrick Pauli<br />

S. 48 <strong>Denkmals</strong>tiftung <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>


Veranstaltungsprogramm <strong>2013</strong><br />

Kulturdenkmale zum Entdecken und Erleben.<br />

www.denkmalpflege-bw.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!