Tag des offenen Denkmals 2013 - Denkmalpflege Baden-Württemberg
Tag des offenen Denkmals 2013 - Denkmalpflege Baden-Württemberg
Tag des offenen Denkmals 2013 - Denkmalpflege Baden-Württemberg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Veranstaltungsprogramm für den 8. September <strong>2013</strong><br />
<strong>2013</strong><br />
<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
„Jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“<br />
LANDESDENKMALPFLEGE
<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> <strong>2013</strong><br />
„Jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen:<br />
Unbequeme Denkmale?“<br />
Veranstaltungsprogramm für den 8. September <strong>2013</strong>
Impressum<br />
Teil 1<br />
Herausgeber<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium Stuttgart<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Berliner Straße 12<br />
73728 Esslingen am Neckar<br />
( 0711 - 90445215<br />
6 0711 - 90445249<br />
denkmaltag<strong>2013</strong>@rps.bwl.de<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
www.rp-stuttgart.de<br />
Redaktion<br />
Miriam Geisler<br />
Grit Koltermann<br />
Teil 2<br />
Herausgeber<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz<br />
Schlegelstraße 1<br />
53113 Bonn<br />
( 0228 - 9091440<br />
6 0228 - 9091449<br />
denkmaltag@denkmalschutz.de<br />
www.tag-<strong>des</strong>-<strong>offenen</strong>-denkmals.de<br />
Stand<br />
3. Juli <strong>2013</strong><br />
Gestaltung<br />
punktgenau gmbh, Bühl<br />
Fotografien<br />
Siehe Bildnachweis<br />
Druck<br />
Kraft Druck GmbH, Ettlingen<br />
Stand<br />
3. Juli <strong>2013</strong><br />
Gefördert vom Ministerium für Finanzen<br />
und Wirtschaft <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> – Oberste<br />
<strong>Denkmals</strong>chutzbehörde.
Inhaltsverzeichnis<br />
Teil 1: Veranstaltungen der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />
Grußworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 5<br />
Landkreis/ Ort Veranstaltung Seite<br />
Stadtkreis<br />
Ortenaukreis Offenburg Samstag, 7. September<br />
9<br />
Lan<strong>des</strong>weite Eröffnungsveranstaltung<br />
Reutlingen Reutlingen Samstag, 7. September<br />
10<br />
Nacht <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
Biberach Bad Schussenried Hinter den Kulissen –<br />
11<br />
Pfahlbauforschung und Labor<br />
Enzkreis Königsbach-Stein Ehemaliger Burgturm als ehemaliges<br />
12<br />
Amtsgefängnis<br />
Esslingen Esslingen Kleindenkmale in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> –<br />
13<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Esslingen Esslingen Kriegsspuren in hochauflösenden<br />
14<br />
LIDAR-Geländemodellen<br />
Esslingen Esslingen Faszination (Mammut-) Elfenbein ☺ 15<br />
Esslingen Esslingen Das Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
16<br />
im ehemaligen Schelztor-Gymnasium<br />
Esslingen Esslingen Dem Abrissbagger entkommen … ☺ 17<br />
Esslingen Esslingen Unbequeme Denkmale – gut und schön<br />
18<br />
und trotzdem weg!<br />
Heidelberg Handschuhsheim Heidelberg-Handschuhsheim. Ortsbildende 19<br />
Denkmäler und ihre Geschichte<br />
Heidelberg Heidelberg Heidelbergs barocke Stadttore –<br />
20<br />
die Inszenierung der städtischen Sicherheit<br />
Heidelberg Ziegelhausen Heidelbergs vergessene Grenzen –<br />
21<br />
Grenzsteinwanderung im Stadtwald<br />
Heidelberg Neuenheim Neuenheim – Ausflugsziel und Wohnvorort 22<br />
Heidenheim Heidenheim Zu Besuch bei den Kelten, Römern und<br />
23<br />
Alamannen im Fürsamen ☺<br />
Heidenheim Königsbronn Geschichte der Eisen- und Stahlproduktion<br />
in Königsbronn<br />
24<br />
Heidenheim<br />
Heilbronn<br />
Sontheim<br />
an der Brenz<br />
Neuenstadt am<br />
Kocher<br />
Süffige Sommerfrische –<br />
Bierkeller im Landkreis Heidenheim<br />
Der Apollo-Grannus-Tempel – Aktuelle<br />
Ausgrabungen im römischen Quellheiligtum<br />
Karlsruhe Grünwinkel Der Ziegelbrennofen von Karlsruhe-Grünwinkel<br />
und die Geschichte seiner Erhaltung<br />
Karlsruhe Karlsruhe Von der Großherzoglichen Finanzkanzlei<br />
zum Regierungspräsidium<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
3
Inhaltsverzeichnis<br />
Landkreis/ Ort Veranstaltung Seite<br />
Stadtkreis<br />
Karlsruhe Karlsruhe Führung durch das Dienstgebäude<br />
29<br />
(ehemalige Grenadierskaserne)<br />
Konstanz Öhningen Restaurierung und Bauforschung –<br />
30<br />
Summer School<br />
Konstanz Konstanz Die Universität – ein Kulturdenkmal<br />
31<br />
der 1960/70er Jahre<br />
Ludwigsburg Ludwigsburg Die Villa Frischauer und ihre Geschichte 32<br />
Ortenaukreis Achern Die Illenau 33<br />
Ostalbkreis Waldstetten Die Reiterleskapelle in Waldstetten 34<br />
Pforzheim Pforzheim Ein Blick in Pforzheims Vergangenheit 35<br />
Rastatt Rastatt Knochen … soweit das Auge reicht 36<br />
Ravensburg Isny im Allgäu Archäologische Ausgrabungen im Stadtkern 37<br />
von Isny<br />
Ravensburg Leutkirch Von mittelalterlichem Stuck und moderner<br />
Geophysik – Ausstellungseröffnung<br />
38<br />
Rems-<br />
Murr-Kreis<br />
Rhein-<br />
Neckar-Kreis<br />
Schwäbisch<br />
Hall<br />
Sigmaringen<br />
Murrhardt Die Parkanlage Hohenstein –<br />
Murrhardt’s leben<strong>des</strong> Kulturdenkmal<br />
39<br />
Schönau<br />
Spurensuche – Zisterzienser und Wallonen<br />
40<br />
in Schönau<br />
Schwäbisch Hall Leinen statt Salz – Die Baumwollspinnerei<br />
41<br />
in der Salinenstadt<br />
Herbertingen- Heuneburg – Aktuelle Forschungsergebnisse 42<br />
Hundersingen<br />
Stuttgart Stuttgart Das Kulturdenkmal Calwer Passage:<br />
43<br />
Immer geöffnet!<br />
Stuttgart Bad Cannstatt Die Reiterkaserne in Bad Cannstatt sowie<br />
44<br />
aktuelle Ausgrabungen auf dem Hallschlag ☺<br />
Tübingen Rottenburg<br />
am Neckar<br />
Archäologische Ausgrabung in der Sülchenkirche 45<br />
☺ mit Kinderaktion<br />
Teil 2: Veranstaltungen in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Übersicht der Veranstaltungsorte in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 53<br />
Veranstaltungen in <strong>Baden</strong>-Würrtemberg nach Landkreisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 55<br />
4
Grußwort<br />
Grußwort von Staatssekretär Rust<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Menschen fühlen sich neben anderen, persönlichen Beziehungen auch durch eine gemeinsam<br />
empfundene Geschichte miteinander verbunden. Die gemeinschaftsstiftende Erinnerung umfasst<br />
zunächst die kleinste gesellschaftliche Einheit, die Familie. Es gibt aber auch Gemeinschaftsstiften<strong>des</strong><br />
auf regionaler, nationaler, europäischer oder gar internationaler Ebene.<br />
Damit sind wir bei den Begriffen „Denkmal“ oder „Kulturdenkmal“. Denkmale sind einerseits<br />
Zeugnisse unserer Geschichte, andererseits stärken sie das kulturelle Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
der Menschen in Gegenwart und Zukunft. Der Erhalt von archäologischen, bau lichen<br />
und künstlerischen Denkmalen als Gedächtniswerte einer Gemeinschaft hat <strong>des</strong>halb für die<br />
Lan<strong>des</strong>regierung von <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> einen sehr hohen Rang.<br />
Das Motto <strong>des</strong> diesjährigen <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> „Jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen: Unbequeme<br />
Denkmale?“ wird solche Denkmale in den Fokus der Öffentlichkeit rücken, die sich<br />
aus den unterschiedlichsten Gründen dem Blick entziehen können oder die nicht positiv besetzt<br />
sind. Denkmale können aus verschiedenen Anlässen als „unbequem“ wahrgenommen werden.<br />
Zumeist ist diese Wahrnehmung mit der vergangenen Nutzung oder Bauzeit von Gebäuden<br />
verbunden. Hierzu zählen Bauten, die von der Verfolgung von Menschen während der NS-Zeit<br />
berichten, aber auch „normale“ Gefängnisse, in denen Straftäter einen Teil ihrer Lebenszeit zu<br />
opfern hatten. Auch die lange Suche nach neuen Nutzungsmöglichkeiten kann einem Baudenkmal<br />
das Attribut der „Unbequemlichkeit“ verleihen. Als Beispiele seien die badische Heil- und<br />
Pflegeanstalt in Achern oder die Baumwollspinnerei in Schwäbisch Hall genannt. Hinzu kommt,<br />
dass der Eindruck <strong>des</strong> „Schönen“ ein wandelbarer und dem Zeitgeschmack unterworfener Begriff<br />
ist. Was in der Vergangenheit als schön galt, kann heute durchaus als unbequem gelten. Die<br />
Eigenschaft als „Kulturdenkmal“ für ein Gebäude geht damit aber nicht verloren. Bei einigen<br />
der Führungen wird dieser Problematik nachgegangen werden.<br />
Die Auswahl der Veranstaltungen ist ein Beleg für den Facettenreichtum auch bei „unbequemen<br />
Denkmalen“ hier bei uns im Land. Den Besuchern wird die Gelegenheit geboten, sich Denkmalen<br />
der unterschiedlichsten Gattung unter diesem Aspekt zu nähern sowie im Dialog mit<br />
<strong>Denkmalpflege</strong>rinnen und <strong>Denkmalpflege</strong>rn den Fragestellungen um Notwendigkeit <strong>des</strong><br />
Erhalts, um nachhaltige Nutzungsmöglichkeiten und die Bedeutung <strong>des</strong> Kulturdenkmals als<br />
historischem Wert nachzugehen. Dem enormen Engagement einer Vielzahl von ehrenamtlichen<br />
Helfern, den Eigentümern der Denkmale, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der <strong>Denkmalpflege</strong><br />
und vielen engagierten Persönlichkeiten aus Städten und Gemeinden, Stiftungen, Vereinen<br />
und Verbänden ist es zu verdanken, dass sich am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> <strong>2013</strong> eine<br />
große Zahl an meist unzugäng lichen Denkmalen den Besuchern öffnet.<br />
Nutzen Sie die Möglichkeit, mithilfe der Broschüre ausgewählte Denkmale in Ihrer näheren<br />
oder ferneren Umgebung zu erforschen. Sie gehen damit Ihrer persönlichen und unserer<br />
gemeinsamen Geschichte auf den Grund.<br />
Ich lade Sie dazu herzlich ein.<br />
Ingo Rust MdL<br />
Staatssekretär<br />
Ministerium für Finanzen und Wirtschaft<br />
Oberste <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
5
Grußwort<br />
Grußwort von Johannes Schmalzl und Prof. Dr. Claus Wolf<br />
Das Motto <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> <strong>2013</strong> „Jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen: Unbequeme<br />
Denkmale?“ widmet sich nicht einem Aspekt der Entstehungs- oder Baugeschichte<br />
oder einem ausgewählten Baumaterial, sondern rückt vielmehr unser Verhältnis zu Kulturdenkmalen<br />
der besonderen Art in den Blickpunkt. Die Dialektik zwischen Denkmal und<br />
Betrachter und der Eindruck <strong>des</strong> „Unbequemen“ kann persönlicher wie auch kollektiver<br />
Art sein. Warum wird ein Kulturdenkmal „unbequem“? Was macht das „Jenseitige <strong>des</strong><br />
Guten und Schönen“, also das Schlechte und Hässliche eines <strong>Denkmals</strong> aus? Sind „Bequem“<br />
und „Gut und Schön“ als Synonyme oder Formeln einer Gleichung zu betrachten?<br />
Ein Kulturdenkmal kann im Erhalt oder in der Nutzung finanziell „unbequem“ sein, wenn<br />
erforderliche Sanierungsmaßnahmen anstehen. Im Fall von Krankenhäusern <strong>des</strong> 19. Jahrhunderts<br />
oder dem Wohnungsbau der Jahrhundertwende entspricht der Komfort nicht<br />
unseren ästhetischen oder technischen Ansprüchen, was diese „unbequem“ macht. Auch<br />
das „Hässliche“ ist unserem gewandelten Geschmack geschuldet, sodass wir Bürobauten<br />
oder Kaufhäuser der 1950er, 1960er und 1970er Jahre vielleicht als „jenseits <strong>des</strong> Schönen“<br />
wahrnehmen. Die Baugeschichte oder –zeit oder auch die vergangene Nutzung eines<br />
Kulturdenkmals, wie Bauten der NS- und DDR-Zeit oder Gefängnisse befördern bei uns<br />
ein Gefühl <strong>des</strong> „Schlechten“ und „Hässlichen“. Die gesellschaftliche Wahrnehmung der<br />
„Unbequemlichkeit“ eines Kulturdenkmals und seine Einordnung „jenseits <strong>des</strong> Guten und<br />
Schönen“ liegen in diesem Fall in seiner Historie begründet.<br />
Jede Stadt und Gemeinde verfügt in der einen oder anderen Art über ein solches „unbequemes“<br />
Denkmal und muss sich in der Öffentlichkeit mit den vorgenannten Fragestellungen<br />
auseinandersetzen. Die Wahrnehmung <strong>des</strong> „Unbequemen“ wird in der heutigen<br />
Zeit meist mit der Finanzierung <strong>des</strong> Erhalts oder der Umnutzung verknüpft, doch dürfen<br />
andere Gesichtspunkte nicht vernachlässigt werden. Je<strong>des</strong> Kulturdenkmal beinhaltet<br />
immer auch Aspekte, die der Erhaltung wert sind. Ein den heutigen Ansprüchen an<br />
Grundriss oder Raumaufteilung nicht mehr entsprechen<strong>des</strong> Verwaltungsgebäude mit<br />
Großraumbüros gibt Aufschluss über Theorien zu sich ändernden Büroabläufen und<br />
Kommunikation. Pflegeanstalten <strong>des</strong> 19. Jahrhunderts überliefern uns die für die Bauzeit<br />
geltenden Praktiken im Pflege- und Heilwesen. Kaufhäuser der 1950er und 1960er Jahre<br />
erzählen vom Konsum- und Freizeitverhalten der Jahre <strong>des</strong> wirtschaftlichen Aufschwungs.<br />
Grenzsteine, Kleindenkmale am Wegesrand, die oft nicht wahrgenommen werden, machen<br />
frühere Lan<strong>des</strong>- und Herrschaftsgrenzen und damit Gerichtshoheiten kenntlich. Diese<br />
Kulturdenkmale der unterschiedlichsten Gattungen überliefern gelebte Geschichte und<br />
Geschichten, aber auch architektonischen Fortschritt, Neuerungen in Technik und<br />
Wissenschaft. Das Moment der Mahnung ist ein entscheiden<strong>des</strong> Element, ein „hässliches“<br />
oder „schlechtes“ Denkmal in den Fokus zu rücken. Insbesondere die Großbauten der<br />
NS- und DDR-Zeit werden wegen ihrer Ausdehnung oder Anordnung der Räume zumeist<br />
als „unbequem“ im Erhalt und in ihrer Umnutzung wahrgenommen. So kann die<br />
Beantwortung der Frage, ob „bequem“ und „gut und schön“ als Synonyme austauschbar<br />
sind, nur eine theoretische bleiben. Die Auseinandersetzung und Entscheidung darüber,<br />
welche Denkmale geschützt oder abgerissen werden und die Gründe hierfür, müssen sorgfältig<br />
und bewusst erfolgen. Diese Diskussion muss auf der Grundlage <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong>chutzgesetzes<br />
zwischen Vertretern der Fachbehörden, verschiedener wissenschaftlicher<br />
Disziplinen und der Öffentlichkeit stattfinden.<br />
6
Grußwort<br />
Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> bietet eine Plattform für Gespräche und der Annäherung<br />
an die verschiedensten Formen <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> und der Denkmalgattungen. Die Eröffnung<br />
<strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> <strong>2013</strong> in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> findet am Samstag, den<br />
7. September, in Offenburg im „Salmen“ statt. Urkundlich erstmals 1148 erwähnt, wurde<br />
Offenburg 1240 Freie Reichsstadt. Die Stadt hatte mehrfach unter den Konsequenzen<br />
militärischer Auseinandersetzungen, wie Besatzung und Zerstörung, zu leiden. 1803<br />
verlor Offenburg seinen Status als Freie Reichsstadt und fiel dem Land <strong>Baden</strong> zu. In<br />
Offenburg fanden während der Revolution 1848/49 die Veranstaltungen statt, die die<br />
Bewegung der Demokratie bestimmen sollten. Am Vorabend der Revolution, am<br />
12. September 1847, wurden im Gasthaus „Salmen“ die 13 „Forderungen <strong>des</strong> Volkes“<br />
proklamiert, die Grundrechte wie Gleichheit der Bürger, Presse-, Glaubens- und<br />
Gewissensfreiheit formulierten. Die zweite Offenburger Volksversammlung am 19. März<br />
1848 bestätigte diese Forderungen. Am 12./13. Mai 1849 war Offenburg <strong>Tag</strong>ungsort der<br />
ersten Lan<strong>des</strong>versammlung der Badischen Volksvereine, die den Rücktritt der Regierung,<br />
die Einberufung einer konstituierenden Lan<strong>des</strong>versammlung und die Freilassung der<br />
Gefangenen forderte. Am 13. Mai erklärten die Teilnehmer der Versammlung den<br />
Zustand der Revolution und der Notwehr gegen die Fürsten. Der regierende Lan<strong>des</strong>ausschuss<br />
unter Lorenz Brentano übernahm am 14. Mai 1849 die Regierungsgewalt als die<br />
erste republikanisch-demokratische auf deutschem Boden. Offenburg liegt damit als<br />
zentrale Station der Straße der Demokratie auf dem Weg von Frankfurt am Main nach<br />
Lörrach.<br />
Der „Salmen“ – damals Schauplatz historischer Wendepunkte und in diesem Jahr Veranstaltungsort<br />
der Eröffnung <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> – wurde 1875 von einem Gasthaus<br />
zu einer Synagoge umgebaut. Am 10. November 1938 wurde die Synagoge verwüstet<br />
und rituelle Gegenstände vor dem Rathaus verbrannt. Alle männlichen Einwohner jüdischen<br />
Glaubens wurden verhaftet und in das Konzentrationslager Dachau deportiert. Zwei<br />
Ausstellungen zur Geschichte <strong>des</strong> Hauses sind während der Eröffnung <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />
<strong>Denkmals</strong> auf der „Empore der Erinnerung“ <strong>des</strong> Salmen zu besichtigen. In den Nachkriegsjahren<br />
wurde der Salmen gewerblich genutzt. Anlässlich der 150-Jahr-Feier der<br />
Volksversammlung erwarb die Stadt Offenburg das Anwesen. Ziel war es, den Salmen als<br />
Kulturdenkmal zu erhalten und angemessen zu nutzen. 2002 wurde der Salmen im Beisein<br />
<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>präsidenten Johannes Rau eingeweiht und zu einem „Denkmal von nationaler<br />
Bedeutung“ erhoben.<br />
Im Anschluss an die Eröffnungsveranstaltung haben Sie um 14.00 Uhr die Möglichkeit,<br />
nach Voranmeldung an Exkursionen und Führungen der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege durch die<br />
Stadt Offenburg und ins Umland teilzunehmen. Nähere Informationen entnehmen Sie der<br />
übernächsten Seite in dieser Broschüre.<br />
Am bun<strong>des</strong>weiten <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong>, den 8. September <strong>2013</strong>, werden in <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong> zahlreiche Ergebnisse von Ausgrabungen und denkmalpflegerischen Umgangs<br />
mit Bau- und Kunstdenkmalen der Öffentlichkeit präsentiert. Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />
<strong>Denkmals</strong> bietet Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich Arbeitsmethoden, Fragestellungen<br />
und erzielten Erfolgen der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege zu nähern und zu hinterfragen.<br />
Auch in diesem Jahr leisten Denkmaleigentümer, ehrenamtliche Helfer und Vereine einen<br />
unschätzbaren Beitrag, um anschaulich den Erhalt von Kulturdenkmalen und den Anteil<br />
je<strong>des</strong> einzelnen hierbei zu illustrieren.<br />
7
Grußwort<br />
Seit 2001 gibt es in der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege einen Schwerpunkt in der Erfassung und<br />
Dokumentation von Kleindenkmalen. Zahlreiche Ehrenamtliche unterstützen dieses Projekt.<br />
Kleindenkmale sind kleine, oft etwas unscheinbare Objekte am Straßenrand, im Wald<br />
und in der Flur. Durch ihren Standort und ihre Beschaffenheit werden sie häufig auch zu<br />
unbequemen Denkmalen: Sie sind im Weg, sind geschädigt durch Wind und Wetter oder<br />
sind auf einmal verschwunden. Nun wurde eine Ausstellung konzipiert, die anschaulich vor<br />
Augen führt, welche Objekte zur Gattung Kleindenkmal zählen. Die Wanderausstellung<br />
wird am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> im Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong> im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart eröffnet. In einem Quiz können alle Generationen ihre Kleindenkmalkenntnisse<br />
testen und dabei zur Kleindenkmalexpertin oder zum Kleindenkmalexperten werden.<br />
Im heutigen, durch den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg geprägten Stadtbild<br />
weist nur wenig auf die mittelalterliche Vergangenheit Pforzheims hin und doch lag der<br />
Bereich <strong>des</strong> heutigen Rathaushofes einst im Herzen der mittelalterlichen Planstadt. Im<br />
Herbst 2012 wurde mit archäologischen Grabungen begonnen. Seit Frühjahr <strong>2013</strong> konzentriert<br />
sich die Tätigkeit auf das Wohnquartier westlich der Schulstraße. Dabei kamen Befunde<br />
aus der Gründungsphase der Stadt im 12. Jh. zutage. Mit der Erweiterung der Fläche ist<br />
geplant, die Überreste <strong>des</strong> sog. „Gotischen Hauses“, eines repräsentativen Baus aus dem<br />
Mittelalter zu erfassen. Im Wesentlichen wurden bei der aktuellen Kampagne jedoch Überreste<br />
der beim Luftangriff am 23.2.1945 zerstörten Bebauung freigelegt. Die ambivalente<br />
Symbolkraft dieses Datums – vom Mahnmal für Frieden bis hin zum Anlass neofaschistischer<br />
Gedenkfeiern – macht diesen Befund ein Stück weit auch zum unbequemen Denkmal.<br />
Die Organisation und Durchführung der lan<strong>des</strong>weiten Veranstaltung lag auch in diesem<br />
Jahr beim Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong> im Regierungspräsidium Stuttgart im Namen der<br />
gesamten Lan<strong>des</strong>denkmalpflege. Die vorliegende Broschüre umfasst in übersichtlicher und<br />
ansprechender Form die Informationen für <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>. Im vorderen Teil erfahren<br />
Sie mehr über die Veranstaltungen, die die Lan<strong>des</strong>denkmalpflege selbst oder in Zusammenarbeit<br />
durchführt. Im zweiten, tabellarischen Teil sind Führungen, Exkursionen,<br />
Konzerte, Präsentationen und vieles mehr, die in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> stattfinden, zusammen<br />
gestellt. Allen, die mit Veranstaltungen und Führungen zum Erfolg <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong><br />
<strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> beitragen, gilt ein herzlicher Dank.<br />
Sie sind herzlich eingeladen, an diesem Wochenende Kulturdenkmale der unterschiedlichsten<br />
Gattungen und den mit ihnen verbundenen Fragestellungen sowie Erhaltungs- und<br />
Nutzungskonzepten kennenzulernen.<br />
Allen Veranstaltungen wünschen wir ein großartiges Gelingen, viele interessierte Besucher<br />
und gute Gespräche.<br />
Johannes Schmalzl<br />
Regierungspräsident<br />
Prof. Dr. Claus Wolf<br />
Abteilungspräsident<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
8
Eröffnungsveranstaltung<br />
Lan<strong>des</strong>weite Eröffnungsveranstaltung<br />
am Samstag, den 7. September<br />
Staatssekretär Ingo Rust vom Ministerium für Finanzen und<br />
Wirtschaft – Oberste <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde, Abteilungspräsident<br />
Prof. Dr. Claus Wolf vom Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium Stuttgart sowie Edith<br />
Schreiner, Oberbürgermeisterin der Stadt Offenburg, laden<br />
Sie herzlich zur Eröffnungsveranstaltung <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />
<strong>Denkmals</strong> <strong>2013</strong> am Samstag, den 7. September, um 10.30 Uhr<br />
im Salmen in Offenburg ein. Der „Salmen“ besticht durch<br />
seine lange und wechselvolle Geschichte als <strong>Tag</strong>ungsort der<br />
Volksversammlung 1848/49 und nach seiner Umnutzung<br />
1875 bis zu seiner Zerstörung 1938 als Synagoge, bevor er<br />
2002 als Kultur- und Begegnungsstätte wiedereröffnet wurde.<br />
Das diesjährige Motto <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> lautet<br />
„Jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“.<br />
Dr. Dieter Bartetzko, Architekturkritiker der Frankfurter<br />
Allgemeinen Zeitung, nimmt dieses Thema in seinem Festvortrag<br />
„Sand in’s Getriebe. Die <strong>Denkmalpflege</strong> als Wächter<br />
unserer Bauwelt“ auf.<br />
Von ca. 12.15 Uhr bis 14.00 Uhr findet eine Mittagspause<br />
statt.<br />
Ab 14.00 Uhr beginnen parallel eine Führung und drei Exkursionen:<br />
Führung: Kulturforum und Villa Bauer<br />
Exkursion 1: Kleindenkmale in und um Durbach<br />
Exkursion 2: Zum Westwall und zur Maginotlinie<br />
Exkursion 3: Mit Geophysik auf den Spuren früher Klöster<br />
Wir würden uns freuen, Sie am 7. September in Offenburg<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Offenburg<br />
Lange Straße 52<br />
Salmen<br />
Beginn<br />
10:30 Uhr<br />
Die Teilnahme an den<br />
Exkursionen und Führungen<br />
ist nur nach vorheriger<br />
Anmeldung möglich.<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Miriam Geisler M.A.<br />
( 0711 - 90445215<br />
6 0711 - 90445249<br />
miriam.geisler@<br />
rps.bwl.de<br />
9
Nacht <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
Reutlingen<br />
Samstag, 7.9.<strong>2013</strong><br />
18:00 Uhr – 24:00 Uhr<br />
Infostelle und Ausgangspunkt<br />
der meisten Führungen<br />
ist das Foyer <strong>des</strong> Reutlinger<br />
Rathauses, Marktplatz 22<br />
Nähere Informationen zum<br />
Programm finden Sie unter:<br />
www.reutlingen.de<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Kontakt<br />
Regierungspräsidium<br />
Tübingen<br />
Referat 26 – <strong>Denkmalpflege</strong><br />
Dr. Günter Kolb<br />
( 07071 - 7572472<br />
guenter.kolb@rpt.bwl.de<br />
Stadt Reutlingen<br />
Kulturamt /<br />
Kulturelle Veranstaltungen<br />
Iris Lockau<br />
( 07121 - 3032834<br />
iris.lockau@reutlingen.de<br />
Reutlingen,<br />
Blick vom Rathaus<br />
auf das Tübinger Tor<br />
Nacht <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
in Reutlingen am Samtstag,<br />
den 7. September<br />
Bereits am Samstag, den 7. September <strong>2013</strong>, findet im Regierungsbezirk<br />
Tübingen wieder eine „Nacht <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong>“<br />
statt. Diesmal lädt die Stadt Reutlingen zusammen mit<br />
der <strong>Denkmalpflege</strong> im Regierungspräsidium Tübingen zum<br />
Besuch außergewöhnlicher Orte und verborgener Kostbarkeiten<br />
in der besonderen Atmosphäre der nächtlichen Stadt<br />
ein. Aber auch scheinbar Vertrautes und „unbequeme Denkmale“<br />
erscheinen nächtens in neuem Licht.<br />
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Reutlinger<br />
Rathaus am Marktplatz, ein erst jüngst als Kulturdenkmal<br />
ausgewiesenes Bauensemble, das 1962–66 in einer qualitätvollen<br />
Nachkriegsmoderne errichtet wurde und in seiner<br />
Formensprache programmatisch das demokratisch verfasste<br />
Gemeinwesen der jungen Bun<strong>des</strong>republik repräsentiert.<br />
Zugleich entspricht das Rathaus als Gegenstand kontroverser<br />
öffentlicher Diskussionen dem diesjährigen Motto <strong>des</strong><br />
Denkmaltages. Kollegen der Inventarisation werden durch<br />
den Saalbau führen und die Schutzgründe erläutern.<br />
Das Rathausfoyer dient als Informationsstelle und Ausgangspunkt<br />
der meisten Führungen. Für einen angenehmen<br />
Aufenthalt ist durch musikalische Umrahmung und Getränke<br />
aus der Region gesorgt.<br />
Zu den berühmten historischen Bauten der<br />
Reichsstadt zählt zweifellos das Tübinger Tor,<br />
der einzige erhaltene Torturm aus der Gründungszeit<br />
der Stadt Mitte <strong>des</strong> 13. Jahrhunderts.<br />
Gehen Sie auf eine Reise durch die Reutlinger<br />
Stadtgeschichte und genießen Sie den unvergleichlichen<br />
Blick über die nächtliche Stadt.<br />
Als besondere Attraktionen sind eine Fackelführung<br />
auf die Achalm sowie über den nächtlichen<br />
Friedhof „Unter den Linden“ mit Konzert in der<br />
Katharinenkirche vorgesehen.<br />
Die Nacht <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> hält neben<br />
fachkundigen Führungen ein reiches und vielfältiges<br />
kulturelles Rahmenprogramm bereit, an<br />
dem die Lan<strong>des</strong>denkmalpflege mitwirken wird.<br />
10
Biberach<br />
Hinter den Kulissen –<br />
Pfahlbauforschung und Labor<br />
Die Pfahlbauten um die Alpen sind seit 2011 UNESCO-<br />
Welterbe. Dazu informiert die Ausstellung „Prähistorische<br />
Pfahlbauten – Das neue UNESCO-Welterbe in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>“<br />
im Kloster Schussenried. Exzellente Erhaltungsbedingungen<br />
vor allem organischer Materialien ermöglichen<br />
unerwartete Einblicke in das tägliche Leben jungsteinzeitlicher<br />
Siedlungsgemeinschaften. Archäologen, Botaniker und<br />
Geologen arbeiten eng zusammen und können so Leben und<br />
Umwelt in der Steinzeit rekonstruieren. Wie die Arbeit hinter<br />
den Kulissen funktioniert, wird an diesem Aktionstag am<br />
Beispiel der Pollenanalyse, der Geologie und der Dendrochronologie<br />
gezeigt.<br />
Am Nachmittag wird bei gutem Wetter eine Bohrung im<br />
Gelände beim Olzreuter See durchgeführt. Anhand <strong>des</strong><br />
frischen Bohrkerns wird vor Ort erläutert, wie Bohrkerne<br />
analysiert werden und welche Aussagen für eine archäologische<br />
Fundstelle daraus gewonnen werden können.<br />
Bad Schussenried<br />
Neues Kloster 1<br />
Kloster Schussenried<br />
Öffnungszeiten<br />
10:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Nachmittags wird bei gutem<br />
Wetter eine Bohrung im<br />
Gelände beim Olzreuter See<br />
durchgeführt. Anfahrtsskizzen<br />
werden in der Ausstellung<br />
ausgegeben. Ein Fußmarsch<br />
von ca. 20–30 Minuten führt<br />
auf bequemen Waldwegen<br />
zur Fundstelle. Gutes<br />
Schuhwerk wird empfohlen.<br />
Kontakt<br />
Pfahlbauten-<br />
Informationszentrum<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong><br />
Arbeitsstelle für<br />
Feuchtbodenarchäologie<br />
Sabine Hagmann<br />
( 07735 - 93777118<br />
sabine.hagmann@<br />
rps.bwl.de<br />
Arbeit im Dendrolabor (Dr. A. Billamboz).<br />
Bohren im Gelände bei Olzreute.<br />
Leinscheben aus Alleshausen-Grundwiesen.<br />
11
Enzkreis<br />
Königsbach-Stein,<br />
Ortsteil Stein<br />
Marktplatz 8<br />
Storchenturm (Bergfried<br />
neben dem evangelischen<br />
Pfarrhaus)<br />
Führungen<br />
Öffnung für Führungen nach<br />
Bedarf zwischen 10:30 Uhr<br />
und 12:00 Uhr sowie<br />
zwischen 14:00 Uhr und<br />
15:30 Uhr.<br />
Treffpunkt<br />
Parkplatz unterhalb <strong>des</strong><br />
evangelischen Pfarrhauses<br />
(hinter dem Rathaus)<br />
Nur zugänglich im<br />
Rahmen einer Führung,<br />
max. 8 Personen<br />
Dauer ca. ½ Stunde<br />
Begehung auf eigene Gefahr,<br />
da die enge und steile<br />
Wendeltreppe nicht den<br />
Vorschriften entspricht und<br />
die Räume sehr klein sind.<br />
Eltern haften für ihre Kinder.<br />
Nicht barrierefrei.<br />
Kontakt<br />
Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe<br />
Referat 26 – <strong>Denkmalpflege</strong><br />
Dr. Rainer Laun<br />
( 0721 - 9264819<br />
rainer.laun@rpk.bwl.de<br />
VBA Pforzheim<br />
Holger Probst<br />
( 07043 - 926632<br />
holger.probst@vba.bwl.de<br />
Ehemaliger Burgturm als ehemaliges<br />
Amtsgefängnis<br />
Der Storchenturm ist ein<br />
Musterbeispiel für ein „unbequemes“,<br />
weil seit 1821<br />
dauerhaft ungenutztes<br />
Denkmal, das nur noch als<br />
Gefängniszelleneingang mit Blick auf<br />
Wendeltreppe.<br />
Geschichtsdokument erhalten<br />
blieb, weil es sich in<br />
Staatsbesitz befindet. 2001<br />
wurde es mit hohen finanziellen<br />
Mitteln statisch gesichert.<br />
Von der ehemaligen<br />
befestigten Wasserburg auf<br />
dem Burghügel ist noch der<br />
Bergfried (um 1500) erhalten,<br />
der 1748 zum „modernen“<br />
Amtsgefängnis ausgebaut wurde. Im Zuge dieser Umnutzung<br />
wurde der bereits damals baufällige Turm saniert<br />
und vor dem alternativ geplanten Abbruch bzw. bevorstehenden<br />
Einsturz bewahrt. Der Ausstattungsstandard der<br />
Zellen entsprach den Strafvollzugskriterien der Barockzeit,<br />
als bereits unterirdische Gefängnisse verboten waren und die<br />
Zellen beheizbar sein mussten. Allerdings wurden die hier<br />
untergebrachten schwereren Gefangenen immer noch angekettet<br />
und mussten sich mit kleinsten und kaum belichteten<br />
Verliesen abfinden. Bei den Führungen können die im Inneren<br />
auf sechs Geschossen eingebauten ehemaligen Gefängniszellen<br />
besichtigt werden, die sonst nicht öffentlich<br />
zugänglich sind. Ausstattungsbefunde, unter anderem Malereien,<br />
ermöglichen interessante Einblicke in die Geschichte<br />
<strong>des</strong> Strafvollzugs.<br />
Pfarrhaus mit Storchenturm.<br />
12<br />
Baupläne von 1748, Generallan<strong>des</strong>archiv<br />
Karlsruhe.
Esslingen<br />
Kleindenkmale in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Eröffnung der neuen Wanderausstellung<br />
Werden Sie Kleindenkmalexperte! Quiz für die ganze<br />
Familie<br />
Jeder hat schon Kleindenkmale gesehen; Niemand, der<br />
Kleindenkmale nicht kennt. Doch was genau sind Kleindenkmale?<br />
Seit 2001 gibt es in der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege einen Schwerpunkt<br />
in der Erfassung und Dokumentation von Kleindenkmalen.<br />
Zahlreiche Ehrenamtliche unterstützen dieses Projekt.<br />
Kleindenkmale sind kleine, oft etwas unscheinbare Objekte<br />
am Straßenrand, im Wald und in der Flur. Durch ihren<br />
Standort und ihre Beschaffenheit werden sie häufig auch zu<br />
unbequemen Denkmalen: Sie sind im Weg, sind geschädigt<br />
durch Wind und Wetter oder sind auf einmal verschwunden.<br />
Nun haben wir eine neue Ausstellung konzipiert, die anschaulich<br />
vor Augen führt, was alles so ein Kleindenkmal<br />
sein kann. Die Wanderausstellung wird überall zu sehen<br />
sein, wo das Kleindenkmalprojekt aktiv ist – oder wo Kleindenkmalfreunde<br />
sie ausstellen wollen.<br />
In einem Quiz können alle Generationen ihre<br />
Kleindenkmalkenntnisse testen und dabei zur<br />
Kleindenkmalexpertin oder zum Kleindenkmalexperten<br />
werden.<br />
Esslingen<br />
am Neckar<br />
Berliner Str. 12<br />
Lan<strong>des</strong>amt<br />
für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
11:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Um 11:00 Uhr Ausstellungseröffnung<br />
mit Ansprache<br />
und gemeinsamer Begehung<br />
der Austellung.<br />
Das Quiz zur Ausstellung<br />
findet parallel dazu den<br />
ganzen <strong>Tag</strong> statt.<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Martina Blaschka<br />
( 0711 - 90445220<br />
Plakat zur Ausstellung<br />
Kleindenkmale in<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>.<br />
Ruhebank, Esslingen-Liebersbronn<br />
13
Esslingen<br />
Esslingen<br />
am Neckar<br />
Berliner Straße 12<br />
Lan<strong>des</strong>amt<br />
für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
Ausstellung<br />
11:00 Uhr – 17:00 Uhr, EG<br />
Vortrag zum Thema durch<br />
Dr. Ralf Hesse um 12 Uhr<br />
im Medienraum, EG<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Dr. Ralf Hesse<br />
( 0711-90445-504<br />
Ralf.Hesse@rps.bwl.de<br />
Bunker, Schützengräben,<br />
Bombentrichter, Trümmerberge:<br />
Kriegsspuren in hochauflösenden<br />
LIDAR-Geländemodellen<br />
Seit dem Jahr 2009 werden hochauflösende digitale Geländemodelle<br />
<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> flächendeckend<br />
ausgewertet, um bislang unbekannte archäologische Bodendenkmäler<br />
zu erfassen. Sie wurden vom Lan<strong>des</strong>amt für Geoinformation<br />
und Landentwicklung durch flugzeuggestützte<br />
Laser-Abtastung der Erdoberfläche (LIDAR) erfaßt. Da der<br />
Laserstrahl das Kronendach der Bäume durchdringen kann,<br />
erlaubt diese Methode die genaue Vermessung der Geländeoberfläche<br />
weitgehend unabhängig von der heutigen Vegetationsbedeckung.<br />
Zu den jüngst erfaßten Spuren gehören auch Relikte <strong>des</strong><br />
Zweiten Weltkrieges. Insbesondere entlang <strong>des</strong> Westwalls<br />
wurde eine große Anzahl von Schützengräben und zerstörten<br />
Bunkern mit Hilfe von LIDAR-Geländemodellen kartiert.<br />
Im Umfeld von Städten und ehemaligen Rüstungsbetrieben<br />
dokumentieren zahlreiche Bombentrichter die<br />
Folgen <strong>des</strong> Krieges, wie auch die Trümmerberge, die, wie der<br />
Stuttgarter Birkenkopf, aus dem Schutt zerstörter Gebäude<br />
entstanden sind.<br />
Die materiellen Hinterlassenschaften von Faschismus und<br />
Krieg erwecken von allen Denkmälern die vermutlich negativsten<br />
Assoziationen, sodass schon der Begriff „Kulturdenkmal“<br />
oft unpassend erscheint. Als erlebbare Dokumente<br />
<strong>des</strong> dunkelsten Kapitels unserer Geschichte kommt dem<br />
Erhalt dieser Objekte eine wachsende Bedeutung zu.<br />
LIDAR-basierte 3D-<br />
Darstellung <strong>des</strong> Birkenkopfes,<br />
eines Trümmerbergs<br />
bei Stuttgart mit einem<br />
Volumen von ca. 20<br />
Millionen Kubikmetern.<br />
Im Vordergrund sind<br />
Bombentrichter zu erkennen.<br />
Auf Schautafeln werden beispielhaft Ergebnisse der LIDARbasierten<br />
Kartierung von Spuren <strong>des</strong> Zweiten Weltkrieges in<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> dargestellt und in einem Vortrag erläutert.<br />
14
Esslingen<br />
Faszination (Mammut-) Elfenbein<br />
Mammutelfenbein war schon während der Jüngeren Altsteinzeit<br />
ein begehrtes Rohmaterial zur Herstellung unterschiedlicher<br />
Gebrauchsgegenstände bis hin zu Schmuck und<br />
kleinen Figuren. Seiner robusten Materialbeschaffenheit ist<br />
es wohl zu verdanken, dass diese Objekte über 40 000 Jahre<br />
im Boden überdauert haben. Diese aus heutiger Sicht kleinen<br />
Kunstwerke bestechen durch das gestalterische wie auch<br />
handwerkliche Geschick damaliger Elfenbeinschnitzer.<br />
Derzeit befindet sich der Löwenmensch aus dem Hohlenstein-Stadel<br />
in der Archäologischen Restaurierung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>amtes<br />
für <strong>Denkmalpflege</strong>, da neue Fragmente entdeckt<br />
wurden, die zur Figur gehören (Abbildung). Es wird gerade<br />
versucht, diese neuen Stücke an die Figur anzupassen. Die<br />
sehr diffizilen Restaurierungsarbeiten am Löwenmenschen<br />
machen es notwendig, sich mit dem faszinierenden und<br />
überaus komplexen Material auseinander zu setzen. Auch ist<br />
es sehr schwierig, Fragmente aus (Mammut-) Elfenbein zu<br />
identifizieren, da sie auf den ersten Blick Materialien wie<br />
Knochen (Bein) oder Geweih ähneln.<br />
Esslingen<br />
am Neckar<br />
Berliner Straße 12<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
11:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
☺<br />
Vorführung und Mitmachaktion<br />
für Kinder mit dem<br />
Elfenbeinschnitzer und<br />
Diplomindustrie<strong>des</strong>igner<br />
Bernhard Röck<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Referat 84<br />
Archäologische<br />
Restaurierung<br />
Dipl. Rest. Nicole Ebinger-Rist<br />
( 0711 - 90445131<br />
nicole.ebinger-rist@<br />
rps.bwl.de<br />
Für den <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
konnten wir den Elfenbeinschnitzer<br />
Bernhard Röck gewinnen, der selbst<br />
Gebrauchsgegenstände Schmuck und<br />
kleine Kunstwerke aus fossilem Mammut-Elfenbein<br />
herstellt und über Beschaffenheit<br />
<strong>des</strong> Materials sowie über<br />
die Schwierigkeit und Herausforderung<br />
während der Bearbeitung <strong>des</strong> Materials<br />
berichtet. Auch können unsere jungen<br />
Besucher ihr handwerk liches Geschick<br />
im Umgang mit Mammutelfenbein<br />
unter Beweis stellen!<br />
Der Löwenmensch aus Mammut-Elfenbein<br />
nach Abschluss der Restaurierung 1988 bis 2012.<br />
15
Esslingen<br />
Esslingen<br />
am Neckar<br />
Berliner Straße 12<br />
Lan<strong>des</strong>amt<br />
für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
Führung<br />
12:30 Uhr und 15:00 Uhr<br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
max. 25 Personen<br />
Treffpunkt<br />
rechts Treppenhaus<br />
Führung nur nach Voranmeldung<br />
mit Nennung<br />
der gewünschten Uhrzeit<br />
unter dem Stichwort<br />
„Führung Denkmalamt“<br />
an unten genannten Kontakt.<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Grit Koltermann<br />
( 0711 - 90445218<br />
grit.koltermann@<br />
rps.bwl.de<br />
Das Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong> im<br />
ehemaligen Schelztor-Gymnasium<br />
Mit dem Beschluss <strong>des</strong> Umzugs <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>denkmalamtes<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> nach Esslingen und der Nutzung <strong>des</strong><br />
ehemaligen Schelztor-Gymnasiums ging im Jahr 2000 ein<br />
jahrelanges Ringen um den Erhalt <strong>des</strong> zum Abbruch freigegebenen<br />
Baudenkmals zu Ende. 1877 als Realanstalt bis zur<br />
8. Klasse errichtet, wurden wegen Aufstockung der Klassen<br />
kurz nach 1900 bauliche Erweiterungen notwendig. 1954 bis<br />
1979 wurde das Gebäude vom Schelztor-Gymnasium genutzt<br />
und erfuhr in diesen Jahren Erneuerungen, bevor 1979<br />
das Gymnasium auszog. In den kommenden Jahren gab es<br />
keine kontinuierliche Nutzung, was als Konsequenz 1995<br />
den Abbruchbeschluss nach sich zog. Dank einer Nutzungsperspektive<br />
und <strong>des</strong> Engagements einer Bürgerinitiative<br />
konnte dies verhindert werden.<br />
In den Jahren von 2001 bis 2003 erfolgten die für die Umnutzung<br />
erforderlichen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen<br />
sowie der Anbau. Während der Führung wird den Besuchern<br />
die ursprüngliche Raumstruktur <strong>des</strong> Gymnasiums<br />
verdeutlicht, die trotz der Büroeinbauten erkennbar und erlebbar<br />
geblieben ist.<br />
Die Führungen für Erwachsene enden mit einer Besichtigung<br />
der Restaurierungswerkstätten der Bau-und Kunstdenkmalpflege.<br />
Im Anschluss laden wir Sie zu Getränken<br />
und Kuchen im Hof ein.<br />
Treppenhaus mit Aufzug<br />
16
Esslingen<br />
Dem Abrissbagger entkommen ...<br />
Wie aus einem verlassenen Schulhaus ein modernes<br />
Bürogebäude wurde.<br />
Wäre es 1995 nach dem Wunsch <strong>des</strong> damaligen Esslinger<br />
Oberbürgermeisters gegangen, würde heute ein Neubau an<br />
der Berliner Straße das Amtsgericht beherbergen. Doch viele<br />
Esslinger Bürger protestierten gegen die Abrisspläne <strong>des</strong> ehemaligen<br />
Schelztor- Gymnasiums. Zu viele Erinnerungen an<br />
die eigene Schulzeit – positive wie negative – verbanden sie<br />
mit diesem Bauwerk. Doch wie sollte das schon fast 20 Jahre<br />
verlassene Gebäude genutzt und damit erhalten werden?<br />
Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren sind aufgefordert, ganz<br />
eigenständig die Spuren der Vergangenheit zu suchen. Gemeinsam<br />
wollen wir überlegen, was wohl das Besondere<br />
an diesem Schulhaus ist, das heute als Dienstsitz <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>amtes<br />
und damit als Bürogebäude dient.<br />
Die „Führung“ endet in den Restaurierungswerkstätten der<br />
Archäologie, wo anschließend auch die Mitmachaktion für<br />
Kinder mit dem Elfenbeinschnitzer und Diplomindustrie<strong>des</strong>igner<br />
Bernhard Röck besucht werden kann.<br />
Esslingen<br />
am Neckar<br />
Berliner Straße 12<br />
Lan<strong>des</strong>amt<br />
für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
Führungen<br />
für Kinder von<br />
6 bis 12 Jahren<br />
Beginn 14:00 Uhr<br />
Treffpunkt<br />
Eingangshalle<br />
Begleitpersonen nach<br />
Absprache zugelassen<br />
☺<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Christiane Schick<br />
( 0711 - 90445-208<br />
christiane.schick@<br />
rps.bwl.de<br />
Vor und nach der Sanierung 2000-2003.<br />
Kinderführungen<br />
17
Esslingen<br />
Esslingen<br />
am Neckar<br />
Berliner Straße 12<br />
Lan<strong>des</strong>amt<br />
für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
Vortrag<br />
14:00 Uhr<br />
im Medienraum, EG<br />
Kontakt<br />
Fachliche Grundlagen,<br />
Inventarisation,<br />
Bauforschung<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Dr. Ulrike Plate<br />
( 0711 904-45226<br />
Unbequeme Denkmale –<br />
gut und schön und trotzdem weg!<br />
Immer mal wieder kommt es vor, dass Denkmale unbequem<br />
sind: Sie stehen im Weg, sind schlecht erhalten oder wollen<br />
einfach nicht zu einer gewünschten neuen Nutzung passen.<br />
Manchmal überleben Teile vor Ort, manchmal werden Teile<br />
museal gerettet – das beruhigt das Gewissen. Abriss und<br />
Verlust stören mal mehr, mal weniger Menschen.<br />
Ein bilderreicher Vortrag umkreist die Themen Verlust, öffentliches<br />
Interesse, Recht und Rest rund um <strong>Denkmalpflege</strong><br />
und Denkmale anhand aktueller Beispiele aus Stuttgart.<br />
Das Königstor in<br />
Stuttgart vor dem neuen<br />
Hauptbahnhof.<br />
18<br />
Das alte Steinhaus<br />
in Stuttgart.
Heidelberg<br />
Denkmaltopographie Heidelberg – Führung 1<br />
Heidelberg-Handschuhsheim.<br />
Ortsbildprägende Denkmäler und<br />
ihre Geschichte<br />
Im November <strong>2013</strong> erscheint<br />
die Publikation über alle Kulturdenkmale<br />
im Stadtkreis Heidelberg.<br />
Heute führen Autoren<br />
durch die Stadt zu ausgewählten<br />
Denkmalen. Sie erwarten<br />
fundierte Informationen und<br />
spannende Einblicke.<br />
Anhand ausgesuchter Objekte<br />
wird die städtebauliche Entwicklung<br />
in Handschuhsheim<br />
nachvollzogen. Dabei wird besonders<br />
auf das Spannungsfeld<br />
von Abriss und Erhaltung eingegangen.<br />
Luftbild von Handschuhsheim.<br />
Der Kunsthistoriker Dr. Thomas Mertel ist selbst in Handschuhsheim<br />
ansässig und kann nicht nur über die im Rahmen<br />
der Denkmaltopographie erarbeiteten fachlichen Aspekte<br />
berichten, sondern auch Einblicke in lokale Entwicklungen<br />
und Entscheidungen geben.<br />
Heidelberg-<br />
Handschuhsheim<br />
Dossenheimer Landstraße 6<br />
Tiefburg<br />
Führungen<br />
10:00 Uhr und 14:00 Uhr<br />
Die Führung findet im Freien<br />
statt und dauert ca. 1 bis 1,5<br />
Stunden<br />
Treffpunkt<br />
an der Tiefburg in<br />
Handschuhsheim, Dossenheimer<br />
Landstraße 6<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Referat 82<br />
Dr. Ulrike Plate<br />
( 0711 - 90445226<br />
ulrike.plate@rps.bwl.de<br />
Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe – Referat 26<br />
Dr. Thomas Mertel<br />
Thomas.Mertel@<br />
rpk.bwl.de<br />
Handschuhsheim,<br />
die Tiefburg, Treffpunkt<br />
für die Führung.<br />
Handschuhsheim, Friedensstraße.<br />
19
Heidelberg<br />
Heidelberg-Altstadt<br />
Stadttore:<br />
Brückentor und Karlstor<br />
Führung<br />
11:15 Uhr<br />
Die Führung findet im Freien<br />
statt und dauert ca. 1 Stunde<br />
Treffpunkt<br />
Brückenaffe am Brückentor<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Referat 82<br />
Dr. Ulrike Plate<br />
( 0711 - 90445226<br />
ulrike.plate@rps.bwl.de<br />
Dr. Christian Ottersbach<br />
( (bis 31.08.): 0721 - 9264860<br />
chottersbach@web.de<br />
Denkmaltopographie Heidelberg – Führung 2<br />
Heidelbergs barocke Stadttore –<br />
die Inszenierung der städtischen<br />
Sicherheit<br />
Unter Kurfürst Karl Theodor wurden die Heidelberger<br />
Stadttore neu gebaut beziehungsweise neu gestaltet. Mit<br />
militärischem Gestus wurde hier eine vermeintliche Wehrhaftigkeit<br />
vorgeführt, die in der Realität nicht mehr bestand.<br />
Seit der Zerstörung der einstigen Residenzstadt im Pfälzischen<br />
Erbfolgekrieg 1693 war Heidelberg keine Festung<br />
mehr. Doch die alten Mauern und Tore wurden wiederhergestellt:<br />
Zur Abgrenzung <strong>des</strong> Rechtsbezirkes Stadt und zur<br />
Kontrolle der Stadtzugänge. Ihre äußerlich martialische<br />
Architektur diente vor allem der Vorführung innerer und<br />
äußerer Sicherheit und der Verherrlichung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>herrn,<br />
<strong>des</strong> regierenden Kurfürsten. Am augenfälligsten wird dies<br />
am Karlstor, das mit Scheinschießscharten und Wasserspeiern<br />
in Form von Kanonenrohren bewusst Elemente der<br />
Festungsarchitektur aufgreift, zugleich aber Triumphpforte<br />
und Denkmal für Karl Theodor ist. Bei einem Rundgang<br />
werden die erhaltenen Torbauten unter den genannten<br />
Aspekten in den Blick genommen.<br />
Geführt werden Sie vom Kunsthistoriker Dr. Christian<br />
Ottersbach, der zu zahlreichen Denkmalen der Altstadt<br />
Texte für die Denkmaltopographie Heidelberg verfasst hat.<br />
Löwenkopfdetail am Karlstor.<br />
Das Karlstor.<br />
Das Brückentor in Heidelberg, Treffpunkt für die Führung.<br />
20
Heidelberg<br />
Denkmaltopographie Heidelberg – Führung 3<br />
Heidelbergs vergessene Grenzen –<br />
Grenzsteinwanderung im Stadtwald<br />
Dem aufmerksamen Wanderer und Spaziergänger sind sie<br />
wohlbekannt: Die historischen Grenzsteine. Sie markieren<br />
mitunter noch bestehende Grenzen, zeugen aber auch von<br />
längst vergangenen Herrschaftsverhältnissen oder -rechten.<br />
Am bekanntesten sind Lan<strong>des</strong>- und Gemarkungsgrenzen,<br />
doch gibt es auch Blut- und Hochgerichtsbarkeitsgrenzen,<br />
Zehntgrenzen verschiedener adeliger oder kirchlicher<br />
Grundbesitzer, Grenzen <strong>des</strong> Geleitschutzes, <strong>des</strong> Jagd-, Weide-<br />
oder Bergwerksrechts. Diese sind vor Ort anhand der<br />
Grenzsteine nachvollziehbar, die insofern wichtige historische<br />
Quellen darstellen und als solche geschützte Kulturdenkmale<br />
sind. Was viele Menschen nicht wissen: Wer die<br />
Steine entfernt, macht sich strafbar. Während in der Flur die<br />
meisten Grenzsteine verschwunden sind, haben sich dafür<br />
im Wald umso mehr erhalten. Im Stadtwald von Heidelberg<br />
trifft man mancherorts noch auf schöne Exemplare – einige<br />
stehen im Wald oberhalb der Abtei Neuburg – und das seit<br />
vielen Jahrhunderten. Diese gilt es, auf der Führung zu entdecken.<br />
Dabei werden die historischen Hintergründe und<br />
die eingemeißelten Zeichen auf den Steinen näher erläutert.<br />
Heidelberg-<br />
Ziegelhausen<br />
Stadtwald oberhalb der<br />
Abtei Neuburg<br />
Führung<br />
11:00 Uhr<br />
Dauer ca. 1,5–2 Stunden<br />
Treffpunkt<br />
Parkplatz gegenüber <strong>des</strong><br />
Biergartens <strong>des</strong> „Gasthauses<br />
am Klosterhof“, Abtei<br />
Neuburg in Ziegelhausen<br />
Um festes Schuhwerk und<br />
wetterfeste Kleidung wird<br />
gebeten.<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Referat 82<br />
Dr. Ulrike Plate<br />
( 0711 - 90445226<br />
ulrike.plate@rps.bwl.de<br />
Stefanie Huthwelker M. A.,<br />
Kunsthistorikerin<br />
Dr. Thorsten Huthwelker,<br />
Historiker<br />
Begleiten Sie die Denkmaltopographie-Autoren Stefanie<br />
und Dr. Thorsten Huthwelker auf einer Wanderung vorbei<br />
an idyllisch gelegenen Grenzsteinen zur Mausbachwiese und<br />
von dort entlang <strong>des</strong> Mausbachs wieder zur Abtei Neuburg<br />
zurück. Hier lässt es sich hinterher angenehm im Biergarten<br />
<strong>des</strong> Klosterhofes einkehren.<br />
Heidelberg-Ziegelhausen, Luftbild der Abtei Neuburg,<br />
Treffpunkt für die Führung.<br />
Zentallmendstein, 1608,<br />
westlich der Mausbachwiese.<br />
21
Heidelberg<br />
Heidelberg-<br />
Neuenheim<br />
Kernbereich zwischen Neckar<br />
und Ladenburger Straße<br />
Führungen<br />
14:00 Uhr und 16:00 Uhr<br />
Die Führung findet im Freien<br />
statt und dauert ca. 1 Stunde<br />
Treffpunkt<br />
Wasserschachtel, d. h.<br />
die Einbuchtung am Neckarufer<br />
westlich der Theodor-<br />
Heuss-Brücke<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Referat 82<br />
Dr. Ulrike Plate<br />
( 0711 - 90445226<br />
ulrike.plate@rps.bwl.de<br />
Charlotte Lagemann<br />
( 0160 - 4445989<br />
ch.lagemann@gmx.de<br />
Denkmaltopographie Heidelberg – Führung 4<br />
Neuenheim – Ausflugsziel<br />
und Wohnvorort<br />
Neuenheim ist bekannt für sein geschlossenes Ensemble von<br />
denkmalgeschützten Wohnhäusern aus der Zeit um 1900.<br />
Reich verzierte Fassaden, große Gärten mit alten Bäumen –<br />
bei einem Spaziergang von etwa einer Stunde gibt es in<br />
Neuen heim viele schöne Ausblicke, imposante Architektur<br />
und lauschige Gassen zu sehen.<br />
Bei genauerem Hinschauen stellen sich jedoch einige mehr<br />
oder weniger schöne Fragen: Wen zog es nach Neuenheim<br />
und warum? Wer hat die schicken Wohnungen und Villen<br />
um 1900 gebaut? Für wen? Wie lebte man darin? Was wurde<br />
dafür verdrängt? Wer fand sie überhaupt schön? Und was<br />
hat sich seitdem verändert? Oder wird sich wohl nie ändern?<br />
Trotz seines scheinbar so einheitlichen Erscheinungsbil<strong>des</strong><br />
bietet Neuenheim vielfältige Anknüpfungspunkte, um über<br />
die Architektur der letzten 150 Jahre und den Umgang damit<br />
nachzudenken.<br />
Zu diesen Gedanken-Gängen lädt Sie die Architekturhistorikerin<br />
Charlotte Lagemann ein, die für die Denkmaltopographie<br />
zu jedem der mehr als 400 denkmalgeschützten<br />
Häuser in Neuenheim einen kleinen Text verfasst hat, also<br />
viel Gelegenheit zum Nachdenken über Leben und Arbeiten<br />
in Neuenheim hatte.<br />
Neuenheim, Wohnund<br />
Geschäftshaus in der<br />
Ladenburger Straße.<br />
22<br />
Blick über den Neckar auf die<br />
Wasserschachtel, den Treffpunkt<br />
für die Führung.<br />
Die Uferstraße in Neuenheim<br />
mit repräsentativen<br />
Häusern.
Heidenheim<br />
Zu Besuch bei den Kelten, Römern<br />
und Alamannen im Fürsamen<br />
Die große Kreisstadt Heidenheim, im Brenztal zwischen<br />
Aalen und Ulm gelegen, versteht es immer wieder aufs Neue,<br />
gleichermaßen Archäologen wie heimatkundlich und historisch<br />
Interessierte zu überraschen und zu faszinieren. Gerade<br />
die archäologischen Ausgrabungen der letzten Jahre<br />
erbrachten besonders für die römische und die frühalamannische<br />
Zeit einen bedeutenden Wissenszuwachs.<br />
Galt der Schwerpunkt der Ausgrabungen in den letzten Jahren<br />
der römischen Vergangenheit in der Stadt selbst, so wird<br />
seit einem Jahr wieder in der frühalamannischen Siedlung im<br />
Norden von Heidenheim geforscht. Dabei handelt es sich<br />
um die größte zusammenhängende Siedlungsgrabung aus<br />
frühalamannischer Zeit in ganz Süddeutschland mit bislang<br />
mehr als zwanzig nachgewiesenen Holzbauten aus dieser<br />
Zeit. Doch nicht nur die Alamannen erkannten die Gunst<br />
<strong>des</strong> Platzes. Durch die Ausgrabungen wurden unter anderem<br />
die Reste eines kleinen Gutshofes für Pferdehaltung<br />
sowie einer keltischen Siedlung freigelegt.<br />
Am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> werden Führungen angeboten<br />
und aktuelle Funde vorgestellt. Manche dieser Objekte,<br />
die bisweilen mehr als 1800 Jahre alt sind, können von den<br />
Besuchern in die Hand genommen werden. Außerdem gibt<br />
es ein Kinderprogramm zum Mitmachen. Auch die Alamannen<br />
haben ihr Kommen angekündigt und informieren lebendig<br />
über die Gebräuche <strong>des</strong> frühen Mittelalters.<br />
Heidenheim<br />
Alfred-Delp-Weg/<br />
Im Fürsamen<br />
„Fürsamen“<br />
Öffnungszeiten<br />
11:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Führungen<br />
12:00 Uhr, 13:30 Uhr<br />
und 15:00 Uhr<br />
Treffpunkt<br />
Bürocontainer<br />
Die Veranstaltung findet auch<br />
bei schlechtem Wetter statt.<br />
Eintritt frei.<br />
Weitere Informationen<br />
entnehmen Sie bitte<br />
der <strong>Tag</strong>espresse oder<br />
www.heidenheim.de<br />
☺<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Dr. Peter Knötzele<br />
( 0177 - 8848606<br />
peter.knoetzele@<br />
heidenheim.de<br />
Profil durch eine keltische Vorratsgrube.<br />
Blockbergung mit Hilfe eines Baggers.<br />
Alamanninnen bei der Arbeit.<br />
23
Heidenheim<br />
Königsbronn<br />
Langer Bau und andere<br />
Einrichtungen der Stahlund<br />
Eisenverarbeitung,<br />
Feilenschleiferei, Pfisterei,<br />
Flammofengebäude,<br />
Hammerschmiede,<br />
Turbinenhaus (unmittelbar<br />
am Bahnhof Königsbronn)<br />
Öffnungszeiten<br />
Samstag, 7. September<br />
ab 18:00 Uhr mit Führungen,<br />
Feuershow und Bewirtung<br />
Sonntag, 8. September<br />
11:00–16:00 Uhr mit<br />
Führungen und Bewirtung<br />
Das Programm liegt vor<br />
Ort aus (Langer Bau,<br />
Heidenheimer Str. 10)<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Lisa Masen<br />
( 0711 - 90445157<br />
lisa.masen@rps.bwl.de<br />
Rolf-Dieter Blumer<br />
( 0711 - 90445159<br />
rolf-dieter.blumer@<br />
rps.bwl.de<br />
Markus Numberger<br />
Büro für Bauforschung und<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz<br />
( 0711 - 8209524<br />
bbd.numberger@gmx.de<br />
Geschichte der Eisen- und<br />
Stahlproduktion in Königsbronn<br />
Königsbronn ist für seine frühe Eisenverhüttung und Eisenverarbeitung<br />
bekannt. Bereits in der Antike wurde hier mit<br />
dem Abbau von Bohnerz begonnen. Im Mittelalter entstand<br />
im Umfeld <strong>des</strong> 1303 gegründeten Zisterzienserklosters Königsbronn<br />
ein bedeuten<strong>des</strong> Zentrum der Eisenverhüttung,<br />
weshalb Königsbronn als eines der ersten Industriezentren<br />
Europas gilt. Das wertvolle Eisenerz wurde hier abgebaut,<br />
verhüttet und zu Barren gegossen. Eisenwaren aus Königsbronn<br />
gelangten schon früh zu überregionaler Bedeutung.<br />
Fabrikanlagen, die den damaligen wirtschaftlichen Wohlstand<br />
in Königsbronn begründeten, stehen heute leer und<br />
verfallen. Derzeit sind Überlegungen im Gange, die zahlreichen<br />
ungenutzten und ungeliebten Denkmale museal zu<br />
nutzen. Ein Stahl- und Eisenmuseum soll die überregionale<br />
Bedeutung <strong>des</strong> Kulturraums hervorheben. Die Feilenschleiferei<br />
Burr wurde bereits unter Beteiligung der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />
saniert und als Museum hergerichtet.<br />
Durch eine Besichtigung der verschiedenen Industriebauten<br />
wollen wir die Abläufe der historischen Eisenproduktion<br />
und Verarbeitung im Ort verdeutlichen.<br />
Ob bei der Verhüttung der Erze oder dem späteren Schmieden<br />
der Eisenwaren – Feuer ist das Element, das Eisenerze in<br />
Gebrauchsgegenstände verwandelt. Die Gruppe „Poison“<br />
präsentiert uns am Samstagabend mit ihrer exklusiven Feuershow<br />
die Schönheit und Eleganz dieses Elements.<br />
Für Speis und Trank sorgt der örtliche Kulturverein. Ein<br />
exklusiv für diesen Anlass gebrautes Eisengießer-Bier kann<br />
persönlich in Flaschen abgefüllt und etikettiert werden.<br />
„Poison“ – Feuershow.<br />
24<br />
Königsbronn.
Heidenheim<br />
Süffige Sommerfrische –<br />
Bierkeller im Landkreis Heidenheim<br />
Im Gegensatz zum sonstigen<br />
Weinland <strong>Württemberg</strong><br />
spielt im Osten <strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong> das Bier als alkoholisches<br />
Getränk die<br />
Hauptrolle. Neben stattlichen<br />
Brauereigasthöfen<br />
hat sich im Landkreis<br />
Heidenheim eine ganz besondere<br />
Denkmalgattung<br />
erhalten, die sogenannten<br />
Bier- oder Sommerkeller.<br />
Ihre Funktion reichte<br />
Süffige Sommerfrische am<br />
Sommer keller der Brauerei zum<br />
Roten Ochsen bei Sontheim<br />
an der Brenz.<br />
vom Lagern <strong>des</strong> Bieres in den Sommermonaten bis zum<br />
Ausschank an Ort und Stelle als einstiges Freizeitvergnügen<br />
auf dem Lande. Im Zuge <strong>des</strong> Brauereisterbens drohen ihnen<br />
heute Verfall und Verlust. Neue Nutzungen sind also gefragt<br />
für diese „unbequemen“, vermeintlich nutzlosen und unscheinbaren<br />
Denkmale.<br />
Der 1839 erbaute Ochsenkeller in Sontheim an der Brenz ist<br />
in dieser Hinsicht eine Erfolgsgeschichte: Noch 2011 in <strong>des</strong>olatem<br />
Zustand und vom Abbruch bedroht, wird er derzeit<br />
von den engagierten neuen Eigentümern, dem Ehepaar Moser<br />
aus Sontheim, zum Ferienhaus umgebaut. Das Beispiel macht<br />
Hoffnung, dass die Sommerkeller als Dokumente <strong>des</strong> Brauwesens<br />
und der Freizeitkultur <strong>des</strong> 19. Jahrhunderts auf dem<br />
Lande mit neuer Nutzung erhalten werden können.<br />
Vor Ort können die Baustelle sowie eine kleine Ausstellung<br />
zu den Sommerkellern im Kreis Heidenheim besichtigt werden.<br />
Bier und Brotzeit laden dazu ein, in längst vergangene<br />
Zeiten <strong>des</strong> Sommervergnügens abzutauchen.<br />
Sontheim<br />
an der Brenz<br />
Grasbett 1<br />
Sommerkeller der Brauerei<br />
Zum Roten Ochsen<br />
Öffnungszeiten<br />
13:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Führungen<br />
In regelmäßigen Abständen<br />
Kleine Ausstellung zu den<br />
Sommerkellern in Kreis<br />
Heidenheim<br />
Bewirtung durch die<br />
Interessengemeinschaft<br />
Sontheim für Brauchtum<br />
und Technik (IGS)<br />
Keine Parkplätze vor Ort<br />
verfügbar! Keine Zufahrt<br />
möglich!<br />
Bitte im Ort Sontheim<br />
parken und zu Fuß zum<br />
Sommer keller laufen<br />
(max. 10 Minuten Fußweg)<br />
Der Ochsenkeller liegt im<br />
Südwesten <strong>des</strong> Ortes<br />
nahe der L 1170 nach<br />
Niederstotzingen im<br />
Gewann Gerstel/Grasbett<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Esslingen am Neckar<br />
Dr.-Ing. Martin Hahn<br />
( 0711 - 90445183<br />
martin.hahn@rps.bwl.de<br />
Der vom Abbruch bedrohte Ochsenkeller<br />
im Jahr 2010.<br />
Der Ochsenkeller während <strong>des</strong> aktuellen Umbaus<br />
zum Ferienhaus.<br />
25
Heilbronn<br />
Neuenstadt am<br />
Kocher<br />
auf freiem Feld zwischen<br />
den Ortsteilen Kochertürn<br />
und Bürg,<br />
am asphaltierten Feldweg<br />
nördlich <strong>des</strong> Kochers<br />
Öffnungszeiten<br />
11:30 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Je nach Witterung<br />
Führungen<br />
12:00 Uhr, 14:00 Uhr und<br />
16:00 Uhr je nach Bedarf<br />
Sonderaktionen sind geplant.<br />
Details und kurzfristige<br />
Änderungen entnehmen Sie<br />
bitte der <strong>Tag</strong>espresse.<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Dr. Klaus Kortüm<br />
( 0711 - 90445245<br />
klaus.kortuem@rps.bwl.de<br />
Der Apollo-Grannus-Tempel von<br />
Neuenstadt<br />
Aktuelle Ausgrabungen in einem römischen<br />
Quellheiligtum<br />
In diesem Jahr gehen die seit einiger Zeit laufenden Ausgrabungen<br />
<strong>des</strong> Apollo-Grannus-Tempels von Neuenstadt am<br />
Kocher in ihre Endphase. Wer also die beeindruckenden<br />
Ruinen noch nicht gesehen hat oder nocheinmal unmittelbar<br />
das antike Flair spüren will, hat dazu am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />
<strong>Denkmals</strong> Gelegenheit.<br />
Bei dem Tempel handelt es sich um das zentrale Heiligtum<br />
einer römischen Stadt, deren Reste sich unter den umgebenden<br />
Äckern verbergen. Die Anlage war dem keltischrömischen<br />
Heilgott Apollo-Grannus geweiht. Am Fuße entspringt<br />
noch heute frisches Quellwasser, das die Römer<br />
damals zu Kultzwecken in zwei sechseckigen Steinbecken<br />
auffingen.<br />
Unseren Info-Flyer gibt es auch zum kostenlosen Download<br />
auf www.denkmalpflege-bw.de unter Publikationen/<br />
Infobroschüren.<br />
Luftbild <strong>des</strong> Tempels vom<br />
<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> im<br />
Jahre 2012.<br />
26
Karlsruhe<br />
Die römische Zivilsiedlung<br />
von Karlsruhe-Grünwinkel, der<br />
Ziegelbrennofen und die<br />
Geschichte seiner Erhaltung<br />
Bei der Anlage der Albsiedlung in den 1920er Jahren kamen<br />
Befunde einer römischen Zivilsiedlung am Hochufer der<br />
Alb zum Vorschein. Einer von mehreren Ziegelbrennöfen<br />
konnte im Gartenbereich eines Hausgrundstückes erhalten<br />
werden. Der Ofen ist besonders gut erhalten und ein in der<br />
Region einzigartiges Technikdenkmal aus römischer Zeit.<br />
Der Schutzbau stammt noch aus den 1920er Jahren.<br />
Der Befund ist ein Beispiel für die Bemühungen um die Erhaltung<br />
archäologischer Strukturen in der relativ jungen<br />
Großstadt Karlsruhe und für die konstruktive Zusammenarbeit<br />
zwischen Lan<strong>des</strong>archäologie, Unterer <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
und Grundstückseigentümer.<br />
Karlsruhe-<br />
Grünwinkel<br />
Silcherstr. 17<br />
Römischer Ziegelbrennofen<br />
Führungen<br />
10.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Kontakt<br />
Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe – Referat 26<br />
Dr. Britta Rabold<br />
( 0721 - 9264850<br />
Britta.Rabold@rpk.bwl.de<br />
Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe<br />
Archäologische<br />
<strong>Denkmalpflege</strong><br />
Dr. Petra Mayer-Reppert M.A.<br />
( 0721 - 9264834<br />
In den Führungen erfahren Sie zum einen mehr über die<br />
Seite <strong>des</strong> Eigentümers, der vom Leben mit dem Denkmal in<br />
seinem Garten erzählt und zum anderem erhalten Sie fachliche<br />
Informationen zum Ziegelbrennofen durch die Archäologin<br />
vor Ort.<br />
Ziegelbrennofen<br />
27
Karlsruhe<br />
Karlsruhe<br />
Schlossplatz 1–3<br />
Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe<br />
Treffpunkt<br />
14 Uhr vor dem Haupteingang<br />
<strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong><br />
Zutritt nur im Rahmen der<br />
etwa einstündigen Führung.<br />
Kontakt<br />
Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe – Referat 26<br />
Dr. Clemens Kieser<br />
( 0721 - 9264866<br />
clemens.kieser@<br />
rpk.bwl.de<br />
Von der Großherzoglichen<br />
Finanzkanzlei zum Regierungspräsidium<br />
– Bau und Wiederaufbau<br />
eines bedeutenden Verwaltungsgebäu<strong>des</strong><br />
Vor 150 Jahren starb der berühmte Baumeister Heinrich<br />
Hübsch (1795–1863). Die Führung zeigt die Baugeschichte<br />
<strong>des</strong> prominenten Gebäu<strong>des</strong> am Schlossplatz, das 1829 bis<br />
1833 nach seinem Entwurf als großherzogliche Finanzkanzlei<br />
errichtet wurde. Hübsch schuf eine elegante zweigeschossige<br />
Vierflügelanlage und errichtete gleichzeitig einen<br />
Musterbau zu seiner Architekturästhetik, die er kurz vorher<br />
in seiner bekannten Schrift „In welchem Style sollen wir<br />
bauen?“ aus dem Jahre 1828 propagiert hatte.<br />
Besonders im Inneren <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> wird die Baugeschichte<br />
deutlich fassbar, denn hier zeigt sich ein höchst qualitätvoller<br />
Wiederaufbau nach den Zerstörungen <strong>des</strong> Zweiten Weltkrieges.<br />
Die Führung soll sowohl die Qualitäten <strong>des</strong> Hübsch-<br />
Baus als auch die Maßnahmen der Nachkriegsarchitekten<br />
würdigen.<br />
Heinrich Hübsch (1795-1863).<br />
Finanzkanzlei,<br />
Kapitell der Durchgangshalle.<br />
Finanzkanzlei, um 1910.<br />
Finanzkanzlei, heute Regierungspräsidium.<br />
28
Karlsruhe<br />
Führung durch das Dienstgebäude<br />
(ehem. Grenadierkaserne) und<br />
Besichtigung der Archäologischen<br />
Restaurierungswerkstatt<br />
Die Kasernenanlage wurde 1893–1897 am damaligen Ortsrand<br />
von Karlsruhe für das 1. Badische Leibgrenadier-Regiment<br />
errichtet. Die verschiedenen, nach dem damals modernen<br />
Hygienestandard entworfenen Gebäude gruppieren sich<br />
um einen großen zentralen Exerzierplatz. Nach dem Ersten<br />
Weltkrieg wurde das Regiment aufgelöst und die Kaserne<br />
diente fortan der Unterbringung von Gewerbebetrieben sowie<br />
zivilen Behörden. Nach der erneuten militärischen Nutzung<br />
in den Jahren 1936 bis 1945 brachte man nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg vorübergehend Heimatvertriebene in den<br />
Bauten unter, bevor 1952 die französische Armee die Gebäude<br />
bezog. Seit deren Abzug 1991 wurde das Areal nach und<br />
nach zu einem Behördenzentrum umgenutzt. 2003 bezog die<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> eines der Mannschaftsbäude als ihren neuen<br />
Dienstsitz, welches ansonsten nicht öffentlich zugänglich,<br />
am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> im Rahmen von Führungen<br />
besichtigt werden kann.<br />
Dabei wird auch die archäologische Restaurierungswerkstatt<br />
besucht, wo die Dokumentation und die zeitintensive Konservierung<br />
von Eisenfunden vorgestellt werden. Ziel ist das<br />
Fortschreiten der Korrosion zu verlangsamen und die Funde<br />
so aufzubewahren und zu dokumentieren, dass sie auch für<br />
eine nicht immer zeitnah mögliche wissenschaftliche Auswertung<br />
der Grabung und zukünftige Generationen zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Karlsruhe<br />
Moltkestraße 74<br />
Dienstgebäude <strong>des</strong><br />
Regierungspräsidiums<br />
Karlsruhe –<br />
Referat <strong>Denkmalpflege</strong><br />
Führungen<br />
11:00 Uhr, 13:30 Uhr<br />
und 15:00 Uhr<br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
Treffpunkt<br />
vor dem Gebäude<br />
Moltkestraße 74<br />
Kontakt<br />
Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe<br />
Referat 26 – <strong>Denkmalpflege</strong>:<br />
Dr. Claudia Baer-Schneider<br />
( 0721 - 9264822<br />
Claudia.Baer-Schneider@<br />
rpk.bwl.de<br />
Dr. Ute Fahrbach-Dreher<br />
( 0721 - 9264809<br />
Ute.Fahrbach-Dreher@<br />
rpk.bwl.de<br />
Dipl.-Rest. Lucie Selb<br />
( 0721 - 9264832<br />
Lucie.Selb@rpk.bwl.de<br />
Blick auf das Dienstgebäude Moltkestraße 74.<br />
Funddokumentation und<br />
-konservierung in der<br />
Restaurierungswerkstatt.<br />
29
Konstanz<br />
Öhningen<br />
Klosterplatz 1<br />
ehem. Augustiner-<br />
Chorherrenstift Öhningen<br />
Ausstellung<br />
13:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Führungen<br />
13:00 Uhr, 14:00 Uhr<br />
und 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt<br />
vor dem Rathaus<br />
Öhningen, Klosterplatz 1,<br />
78337 Öhningen<br />
Festes Schuhwerk<br />
empfohlen.<br />
Kontakt<br />
Regierungspräsidium<br />
Freiburg – Referat 26<br />
Dr.-Ing. Henriette von<br />
Preuschen<br />
( 0761 - 2083509<br />
henriettevon.preuschen@<br />
rpf.bwl.de<br />
Restaurierung und Bauforschung –<br />
Summer School<br />
Restaurierung und Bauforschung ergänzen sich bei der Erforschung<br />
<strong>des</strong> ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftes<br />
Öhningen. In Kooperation der Staatlichen Akademie der<br />
Bildenden Künste, der Technischen Universität München<br />
und anderer Hochschulen mit der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> ergründen im Sommer <strong>2013</strong> ca. 15 Studierende<br />
der Fachrichtungen Restaurierung, Architektur<br />
und Kunstgeschichte die Baugeschichte und Ausstattungstradition<br />
<strong>des</strong> mittelalterlichen Klosters. Die Ergebnisse der<br />
summer school werden im Rahmen einer Ausstellung und in<br />
Führungen zu verschiedenen Themen vorgestellt. Die Studierenden<br />
gewähren Einblicke in die spezielle Arbeitsweise<br />
der einzelnen Fachdisziplinen und erklären die baulichen<br />
Besonderheiten, Befunde und Analysen <strong>des</strong> ortsbildprägenden<br />
Bauwerks der Gemeinde Öhningen. Zugleich lassen sich<br />
am Beispiel der ehemaligen Konventgebäude auch aktuelle<br />
denkmalpflegerische Fragestellungen zu Umnutzungen historischer<br />
Bauten hervorragend diskutieren. Geführt werden<br />
Sie vor Ort von Prof. Dipl.-Rest. Roland Lenz, Dipl.-Rest.<br />
Janina Roth und Dr.-Ing. Elke Nagel.<br />
Studentin der Restaurierung<br />
bei der Untersuchung eines<br />
Fachwerkes.<br />
Klosterhof <strong>des</strong> ehem. Augustiner<br />
Chorherrenstifts Öhningen.<br />
30<br />
ArchitekturstudentInnen beim traditionellen Handaufmaß.
Konstanz<br />
Die Universität –<br />
ein Kulturdenkmal der 1960/70er<br />
Die Universität Konstanz zählt zu den zahlreichen Hochschulgründungen<br />
der jungen Bun<strong>des</strong>republik. Nach intensiver<br />
Planungsphase wurde sie ab 1969 in mehreren Etappen<br />
als kompakte Campusanlage auf dem Konstanzer Giesberg<br />
errichtet. In den frühen 1980er Jahren im Wesentlichen vollendet,<br />
hat die Anlage bis heute wiederholt bauliche Erweiterungen<br />
erfahren. Gleich einer mediterranen Bergstadt<br />
beherrscht die Konstanzer Universität die umgebende Bodenseelandschaft<br />
in unmittelbarer Nähe zur Insel Mainau.<br />
Als „utopisches Einhaus“ wird sie zum maßgeschneiderten<br />
Ort <strong>des</strong> Forschens, Lehrens und Lernens – eine typische<br />
Bildungsstätte der 1960er und 1970er Jahre.<br />
In einem etwa eineinhalbstündigen Rundgang wird die im<br />
vergangenen Jahr in die baden-württembergische Denkmalliste<br />
aufgenommene Universität unter dem Aspekt ihrer zuerkannten<br />
Denkmaleigenschaft präsentiert – gemeinsam<br />
durch Mitarbeiter der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege bzw. städtischen<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> und <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>betriebes Vermögen<br />
und Bau. Dabei ergeben sich zwangsläufig unterschiedliche<br />
Blickwinkel und Fragestellungen. Was macht die Universität<br />
zum Kulturdenkmal? Wie kann die Universität als Denkmal<br />
– „Jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen“ – einer breiten Öffentlichkeit<br />
vermittelt werden? Was bedeutet die Unterschutzstellung<br />
für den universitären Alltag, für Sanierungen und<br />
künftige bauliche Erweiterungen?<br />
Konstanz<br />
Universitätsstraße 10<br />
Universität Konstanz<br />
Führungen<br />
14:00 Uhr und 15:30 Uhr<br />
Dauer ca. 1,5 Std.<br />
Treffpunkt<br />
Eingang Audimax<br />
Kontakt<br />
Regierungspräsidium<br />
Freiburg – Referat 26<br />
Dr. Petra Wichmann<br />
( 0761 - 2083533<br />
Petra.Wichmann@<br />
rpf.bwl.de<br />
Stadt Konstanz, Untere<br />
Denkmal schutzbehörde<br />
Klaus Voss<br />
( 07531 - 900987<br />
VossBDA@<br />
stadt.konstanz.de<br />
Die Konstanzer Universität<br />
auf dem Giesberg,<br />
„Nürnberg Luftbild“ 2012.<br />
31
Ludwigsburg<br />
Ludwigsburg<br />
Asperger Str. 34<br />
Villa Frischauer<br />
Öffnungszeiten<br />
13:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Führung<br />
13:00 Uhr für Jugendliche ab<br />
12 Jahren und Erwachsene<br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Martina Klopfer<br />
martina.klopfer@<br />
rps.bwl.de<br />
Die Villa Frischauer und ihre<br />
Geschichte – Unbequeme Erinnerung<br />
in einer repräsentativen Villa<br />
Wie auch die Erlöserkirche in der Weststadt wurde die Villa<br />
nach Plänen von Otto Eichert einem Bonatz Schüler erbaut.<br />
Die 1923 erstellte Villa gehört zu einer in dieser Zeit eigenen<br />
Architekturauffassung geprägt von Klarheit, die in der Villa<br />
samt Garten abzulesen ist. Der kompakte, rechteckig geschlossene<br />
Baukörper ist im Äußeren streng symmetrisch<br />
gegliedert und im Inneren mit hochwertigem Raumdekor<br />
ausgestattet. Das an der Nordseite liegende Treppenhaus mit<br />
seiner Buntglaskuppel taucht das Innere in ein warmes Licht.<br />
Sie wurde vom Asperger Fabrikanten Hans Frischauer in<br />
Auftrag gegeben. Hans Frischauer war Inhaber und Geschäftsführer<br />
der Fa. Frischaue & Co., Chemische Fabriken<br />
in Asperg und Ludwigsburg und Mitglied der jüdischen Gemeinde<br />
von Ludwigsburg. Nach Repressalien der nationalsozialistischen<br />
Regierung gegen seine Firma und Familie<br />
verließ er 1938 Deutschland. Nach Rückgabe der Villa an die<br />
einzige Überlebende Gertrud veräußerte diese das Objekt an<br />
die Stadt. Heute ist in den Räumen das deutsch-französische<br />
Institut untergebracht und hat damit eine respektvolle Nutzung<br />
erhalten.<br />
Die Führung behandelt sowohl die baugeschichtlichen<br />
Aspekte, zeigt aber auch Aspekte jüdischen Lebens in<br />
Ludwigsburg auf.<br />
Ansicht von Süd-Ost.<br />
halbkreisförmiges Treppenhaus<br />
mit Buntverglasung.<br />
32
Ortenaukreis<br />
Die Illenau – Wandlung von der<br />
badischen Heil- und Pflegeanstalt<br />
zum lebendigen Aushängeschild<br />
der Stadt Achern<br />
Im Jahr 1842 wurde die badische Heil- und Pflegeanstalt<br />
Illenau eröffnet. Es handelt sich um eine schlossähnliche<br />
Anlage im klassizistischen Baustil auf einer Gesamtfläche<br />
von etwa 15 ha. Nach einer Reihe von baulichen Erweiterungen<br />
und Modernisierungen wurde die Illenau im Rahmen<br />
<strong>des</strong> Euthanasiekonzeptes durch die Nationalsozialisten aufgelöst.<br />
Dabei wurden zahlreiche Patienten ermordet, während<br />
andere entlassen werden konnten oder in andere Anstalten<br />
verlegt wurden. Nach Kriegsende wurde die Anlage<br />
vom französischen Militär übernommen, wodurch verschiedene<br />
Einrichtungen in den Gebäuden untergebracht wurden.<br />
Bereits in Vorbereitung <strong>des</strong> Abzugs im Jahre 1994 wurde<br />
nach einer Nutzung für mehr als 20 000 qm Nutzfläche<br />
gesucht. Erst mit dem Kauf wesentlicher Teile durch die<br />
Stadt Achern, der denkmalgerechten Sanierung und dem<br />
Umbau zu Verwaltungszwecken wurde eine Nachnutzung<br />
ermöglicht, welche am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> erstmals<br />
der Öffentlichkeit präsentiert werden kann.<br />
Im Rahmen von Führungen können sowohl die Gebäude <strong>des</strong><br />
heutigen Rathauses, als auch die ehemaligen Patientengärten<br />
der Illenau und der Illenauer Friedhof erkundet werden. Zusätzlich<br />
werden Führungen rund um das erst kürzlich mit<br />
dem <strong>Denkmals</strong>chutzpreis <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> ausgezeichnete ehemalige<br />
Heizhaus und der beim Chrismon-Wettbewerb ausgezeichneten<br />
Jugendkirche angeboten. Außerdem erwartet<br />
Sie ein kulturelles und kulinarisches Angebot der örtlichen<br />
Vereine und der Musik- und Kunstschule Achern-Oberkirch.<br />
Achern<br />
Illenauer Allee 70–73,<br />
Karl-Hergt-Straße,<br />
Hornisgrindenstraße<br />
Illenau<br />
Führungen<br />
Ökumenischer Eröffnungsgottesdienst<br />
um 10:00 Uhr,<br />
anschließend Beginn <strong>des</strong><br />
Rahmenprogramms mit<br />
Öffnung der gesamten<br />
Anlage zwischen 11:00 Uhr<br />
und 18:30 Uhr.<br />
Führungen durch die<br />
ehemalige badische Heilund<br />
Pflegeanstalt Illenau<br />
(dem heutigen Rathausgebäude<br />
der Stadt Achern), den<br />
Patientengärten der Illenau,<br />
dem Illenauer Friedhof und<br />
dem ehemaligen Heizhaus<br />
werden in regelmäßigen<br />
Abständen angeboten.<br />
Kontakt<br />
Stadtverwaltung Achern<br />
Fachgebiet Zentrale Dienste<br />
Markus Kern<br />
( 07841 - 6421155<br />
markus.kern@achern.de<br />
Pate der Veranstaltung:<br />
Regierungspräsidium<br />
Freiburg, Referat 26<br />
Dr. Friedrich Jacobs<br />
( 0761 - 2083527<br />
friedrich.jacobs@<br />
rpf.bwl.de<br />
Panoramaaufnahme der Illenau.<br />
Historischer Brunnen im<br />
Innenhof der Illenau.<br />
33
Ostalbkreis<br />
Waldstetten<br />
Tannweiler 13<br />
Reiterleskapelle<br />
Öffnungszeiten<br />
10:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
durchgehend geöffnet<br />
Anfahrt: Zum Parkplatz<br />
oberhalb der Adresse<br />
Waldstetten Tannweiler 3<br />
fahren, von dort zu Fuß<br />
dem Schwäbischen Albverein-Weg<br />
„rotes Kreuz“<br />
Richtung Franz-Keller-Haus<br />
beziehungsweise der<br />
Beschilderung ca. 200 m<br />
folgen.<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Rolf-Dieter Blumer<br />
( 0711-904 45 159<br />
rolf-dieter.blumer@<br />
rps.bwl.de<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Ulrike Schubart<br />
( 0711-904 45 175<br />
ulrike.schubart@rps.bwl.de<br />
Walter G. Wentenschuh<br />
( 0172-7121788<br />
info@wentenschuh.de<br />
Die Reiterleskapelle in Waldstetten<br />
Die auf einem Bergsattel neben einer mächtigen Linde gelegene<br />
alte Reiterleskapelle wurde 1957 wegen akuter Einsturzgefahr<br />
komplett abgetragen und nach den Maßen <strong>des</strong><br />
Vorgängerbaus neu errichtet. Dabei ging bedauerlicherweise<br />
ein Großteil der Ausstattung mit barockem Altar verloren.<br />
Von dieser groben Behandlung <strong>des</strong> unbequemen <strong>Denkmals</strong><br />
übriggeblieben sind die Ölberggruppe, eine Madonnenfigur<br />
sowie weitere Holzskulpturen.<br />
Durch den Abbruch ist das Kulturdenkmal in seiner historischen<br />
Substanz und in seinem Aussagewert als wichtiges<br />
Geschichtszeugnis verloren gegangen. Die Entstehungsgeschichte<br />
der Kapelle lässt sich auch anhand von Archivmaterialien<br />
nicht mehr nachvollziehen.<br />
Der mündlichen Überlieferung zufolge ist für die Kapelle<br />
der Bauer Reutherle vom Tannhof in Tannweiler namengebend,<br />
der der Sage nach im 18. Jahrhundert an diese Stelle<br />
eine Kapelle für das Seelenheil <strong>des</strong> Baron von Roth aus<br />
Winzingen gestiftet hat.<br />
Am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> wird dem Besucher die Geschichte<br />
der Kapelle und der mündlichen Überlieferung<br />
nahegebracht.<br />
Die idyllisch zwischen zwei Bergen und über zwei Tälern<br />
gelegene Kapelle ist ein lohnender Aussichtspunkt. Ausreichend<br />
öffentliche Parkplätze sind 200 m unterhalb der<br />
Kapelle bei Waldstetten-Tannweiler vorhanden.<br />
Reiterleskapelle.<br />
34
Pforzheim<br />
Ein Blick in Pforzheims Vergangenheit<br />
Im heutigen, durch den Wiederaufbau<br />
nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg geprägten Stadtbild<br />
weist nur wenig auf die<br />
mittelalterliche Vergangenheit<br />
Pforzheims hin und doch<br />
lag der Bereich zwischen<br />
Technischem Rathaus, Stadtbibliothek<br />
und Deimlingstraße<br />
– der heutige Rathaushof<br />
– einst im Herzen der mittelalterlichen<br />
Planstadt. Das<br />
Areal steht nun im Rahmen<br />
<strong>des</strong> Masterplans City Pforzheim<br />
zur Bebauung an. Um<br />
die im Untergrund erhaltenen<br />
Spuren aus der Stadtgeschichte<br />
zu dokumentieren<br />
und damit als Quellen lesbar<br />
zu machen, sind zuvor archäologische<br />
Grabungen unabdingbar.<br />
Damit wurde mit<br />
finanzieller Unterstützung<br />
durch die Stadt Pforzheim im<br />
Herbst 2012 begonnen.<br />
Durch den Rathaushof verlief<br />
bis zur Neugestaltung die<br />
Schulstraße, an deren Stelle<br />
sich einst ein Dominikanerkloster<br />
erhob, <strong>des</strong>sen Klosterkirche<br />
bis zu ihrer Zerstörung<br />
Überreste <strong>des</strong> im Zweiten<br />
Weltkrieg stark beschädigten, 1955<br />
abgerissenen sog. „Gotischen<br />
Hauses“.<br />
Modell Pforzheims vor dem<br />
Zweiten Weltkrieg. Zu sehen<br />
ist der Ausschnitt mit dem<br />
Schulplatz und das westlich jenseits<br />
der Schulstraße anschließende<br />
Quartier (Grabungsfläche <strong>2013</strong>).<br />
durch einen Brand 1789 als Stadtkirche (St. Stephan) und das<br />
umliegende Areal als Friedhof diente. 2012 wurde unter<br />
dem ehemaligen Schulplatz ein Ausschnitt <strong>des</strong> Friedhofs mit<br />
et lichen Bestattungen aus dem Mittelalter und der frühen<br />
Neuzeit untersucht. Seit Frühjahr <strong>2013</strong> konzentriert sich die<br />
Grabung westlich der Schulstraße. Dabei kamen Befunde aus<br />
der Gründungsphase der Stadt im 12. Jahrhundert zutage.<br />
Im Wesentlichen wurden jedoch Überreste der beim Luftangriff<br />
am 23.2.1945 zerstörten Bebauung freigelegt. Die<br />
ambivalente Symbolkraft dieses Datums – vom Mahnmal für<br />
Frieden bis hin zum Anlass neofaschistischer Gedenkfeiern<br />
– macht diesen Befund auch zum unbequemen Denkmal.<br />
Pforzheim<br />
Deimlingstraße<br />
Rathaushof<br />
Führungen<br />
11:00, 13:30 und 15:00 Uhr<br />
Dauer ca. eine Stunde<br />
Treffpunkt<br />
an der Grabung<br />
Festes Schuhwerk empfohlen.<br />
Findet außer bei Unwetter<br />
statt.<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Doris Schmid<br />
( 0162 - 4208507<br />
Doris.schmid@rps.bwl.de<br />
Überblick über den ersten<br />
Grabungsabschnitt <strong>2013</strong> mit<br />
den Grundmauern <strong>des</strong> der im<br />
Zweiten Weltkrieg zerstörten<br />
Bebauung.<br />
Spätmittelalterlich/frühneuzeitliche<br />
Bestattungen,<br />
aufgedeckt während der<br />
Grabungskampagne 2012.<br />
35
Rastatt<br />
Rastatt<br />
Lützowerstraße 10<br />
Osteologisches Archiv im<br />
Zentralen Archiv <strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong>amtes für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
11:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Führungen<br />
11:00 Uhr, 13:30 Uhr und<br />
15:00 Uhr<br />
Treffpunkt<br />
Haupteingang im Hof<br />
Dauer ca. 30 Min.<br />
Kontakt<br />
Dr. Kemkes<br />
Archäologisches<br />
Lan<strong>des</strong>museum<br />
( 07222 - 787647<br />
kemkes@<br />
rastatt.alm-bw.de<br />
Knochen … soweit das Auge reicht<br />
Im Osteologischen Archiv in Rastatt werden sämtliche<br />
menschlichen und tierischen Knochenreste, die im Rahmen<br />
archäologischer Ausgrabungen in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> gefunden<br />
werden, zentral erfasst und inventarisiert. Das Magazin<br />
imponiert durch seine schiere Größe. Inzwischen sind<br />
dort über 2 500 Fundkomplexe mit insgesamt rund 16 000<br />
Fundschachteln in zwei großen Kompaktusanlagen registriert.<br />
Die ältesten Knochen sind viele tausend Jahre alt. Ein<br />
großer Teil <strong>des</strong> Fundmaterials ist noch nicht wissenschaftlich<br />
untersucht.<br />
Knochen sind, wie andere archäologische Funde auch, bewegliche<br />
Denkmale, das heißt Belege aus vergangenen<br />
Zeiten. Doch der Umgang mit ihnen ist nicht jedermanns<br />
Sache. So gesehen passen sie im übertragenen Sinne zum<br />
Motto <strong>des</strong> diesjährigen <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong>.<br />
Neben der Inventarisation finden in Rastatt vor allem vorbereitende<br />
Arbeiten zur Bearbeitung und Auswertung sowie<br />
Erstbegutachtungen der Skelettreste statt. In jüngster Zeit<br />
liegt ein Schwerpunkt bei der Probennahme für molekulargenetische<br />
Untersuchungen sowie Isotopenanalysen zur Rekonstruktion<br />
von Ernährung und Umwelt unserer Vorfahren.<br />
Bei einer Führung erhalten Sie die seltene Gelegenheit, einen<br />
Blick in das Archiv und die damit verbundene Arbeit zu<br />
nehmen.<br />
Kompaktusanlage.<br />
36<br />
Normkartons mit archäologischen Knochenfunden von Menschen und<br />
Tieren.
Ravensburg<br />
Archäologische Ausgrabungen<br />
im Stadtkern von Isny<br />
Seit Juli 2012 finden innerhalb der Altstadt von Isny großflächige<br />
archäologische Untersuchungen statt. Diese waren<br />
wegen einer grundlegenden Sanierung eines Stadtviertels<br />
notwendig geworden und umfassen ein Areal von ca. 4000<br />
qm. Die erste urkundliche Überlieferung <strong>des</strong> Ortes aus dem<br />
Jahre 1042 steht in Zusammenhang mit der Stiftung einer<br />
Kirche durch Graf Wolfrad von Altshausen-Veringen, der in<br />
Isny einen Fronhof besaß. Im Jahr 1365 wurde die Stadt zur<br />
freien Reichsstadt erhoben. 1631 zerstörte ein Brand den<br />
Großteil <strong>des</strong> Häuserbestands. Was für die Stadt und ihre<br />
Bewohner zusammen mit den damals grassierenden Seuchen<br />
katastrophale Auswirkungen hatte, erwies sich für die Archäologie<br />
als positiv. Das durch die Baumaßnahmen betroffene<br />
Quartier war nach dem Brand nur sehr lückenhaft wieder<br />
bebaut worden. Viele Befunde der bisherigen und wohl<br />
auch der zukünftigen Flächen erweisen sich, da sie in diesem<br />
Zerstörungszustand quasi konserviert sind, als äußerst fundreich.<br />
Außerdem zeichnen sich die meisten Erdkeller durch<br />
eine sehr gute Holzerhaltung aus, sodass noch detaillierte<br />
Merkmale der ehemaligen Wandkonstruktion erkennbar<br />
waren. Ab Juni werden die Ausgrabungen<br />
ein Areal umfassen, in welchem eine<br />
der ältesten Keimzellen von Isny, obengenannter<br />
Fronhof lokalisiert wird.<br />
Noch heute trägt dieses Gebiet den Namen<br />
Hofstatt.<br />
Isny im Allgäu<br />
Hofstatt<br />
Südliche Altstadt<br />
Führungen<br />
11:00 Uhr und 14.00 Uhr<br />
Treffpunkt<br />
direkt an der Grabungsfläche<br />
Bitte um geländetaugliches<br />
Schuhwerk.<br />
Die Stadt Isny bietet<br />
Stadtführungen um 10:00<br />
und 13:00 Uhr an.<br />
Treffpunkt bei den Arkaden<br />
am Marktplatz<br />
Es ist also möglich und<br />
erwünscht, an beiden<br />
Führungen teilzunehmen!<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Doris Schmid<br />
( 0162 - 4208507<br />
Doris.schmid@rps.bwl.de<br />
Am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> finden<br />
Führungen über das Ausgrabungsgelände<br />
statt. Auch eine Auswahl <strong>des</strong> Fundmaterials<br />
wird zu sehen sein.<br />
Ausgrabungsgelände 2012 mit Stadtmauer und<br />
Diebsturm im Hintergrund.<br />
37
Ravensburg<br />
Leutkirch im Allgäu<br />
Marktstraße 32<br />
Gotisches Haus<br />
Öffnungszeiten<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
um 16 Uhr<br />
Führung<br />
Bereits um 14 Uhr findet<br />
eine Führung durch das<br />
Leprosenhaus in Leutkirch<br />
(Memminger Str. 89 statt.)<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Dr.-Ing. Claudia Mohn<br />
( 0711 - 90445302<br />
Claudia.mohn@rps.bwl.de<br />
Heimatpflege Leutkirch e. V.<br />
Georg Zimmer<br />
„Von mittelalterlichem Stuck und<br />
moderner Geophysik“. Projekte der<br />
Bauforschung in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Eröffnung der Wanderausstellung<br />
Die Ausstellung gibt Einblicke in das Arbeitsfeld der<br />
Bauforschung, zeigt deren vielfältige Methoden und die<br />
spannenden, oftmals überraschenden Ergebnisse solcher<br />
Unter suchungen. Vorgestellt werden aktuelle Projekte<br />
von Bauforschern aus <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>. Bauforschung<br />
beschäftigt sich mit der Geschichte gebauter Strukturen, mit<br />
Fachwerkhäusern, Kirchen und Klöstern ebenso wie mit<br />
Einzelaspekten, beispielsweise Fenstern aus Stuckmörteln<br />
oder historischen Dacheindeckungen. Ausgangspunkt ist<br />
das Untersuchungsobjekt als historische Quelle, das sich<br />
ähnlich einer alten Urkunde lesen und entschlüsseln lässt. Es<br />
ist eine Spurensuche nach seinem ursprünglichen Aussehen,<br />
seinem Alter, der Bauweise und den Intentionen seiner<br />
Erbauer, nach späteren Veränderungen, Umnutzungen oder<br />
Zerstörungen. Oftmals sind es die kleinen Details, die Aufschluss<br />
über die Baugeschichte<br />
geben können und sich teilweise<br />
erst in der Zusammenschau<br />
scheinbar unzusammenhängender<br />
Befunde klären.<br />
Der Vergleich mit kriminaltechnischer<br />
Arbeit ist durchaus<br />
naheliegend.<br />
Die Wanderausstellung entstand<br />
in Zusammenarbeit <strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong>amtes für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsi dium<br />
Stuttgart und der Regionalgruppe<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
<strong>des</strong> Arbeitskreises für Hausforschung.<br />
Leutkirch, Marktstr. 32,<br />
Gotisches Haus<br />
38
Rems-Murr-Kreis<br />
Die Parkanlage Hohenstein –<br />
Murrhardt’s leben<strong>des</strong> Kulturdenkmal<br />
Das Anwesen geht auf den<br />
Ludwigsburger Kaffeefabrikanten<br />
und Kommerzienrat<br />
Dr. Robert Franck zurück.<br />
Er ließ die Parkanlage in seinem<br />
Auftrag von den Stuttgarter<br />
Garten-Architekten<br />
und Landschaftsgärtnern<br />
Albert Lilienfein & Sohn im<br />
Stil eines klassischen Villengartens<br />
zu Beginn <strong>des</strong> 20.<br />
Jahrhunderts erbauen. Die<br />
Parkanlage in direkter Nähe<br />
Michaelsburg auf dem Parkplateau.<br />
zur Villa Franck zeigt ein stark architektonisch formales<br />
Gefüge von Gartenräumen. Die strenge Geometrie wurde<br />
historisch sicherlich von einer sehr malerischen Bepflanzung<br />
überlagert. Der mehr landschaftlich-natürlich geprägte Park,<br />
der im Jahre 1907 fertig gestellt wurde, lud zu erholsamen<br />
Spaziergängen und Picknicken ein. Seine Singularität steht<br />
der Bedeutsamkeit der Villa in nichts nach. Eine geschlungene<br />
Wegeführung durch offene und geschlossene Vegetationsbereiche<br />
erinnert an Jugendstilornamente. Die geschickte<br />
Anordnung <strong>des</strong> Wegesystems läßt die Anlage „Hohenstein“<br />
größer erscheinen als sie in Wirklichkeit ist. Bei näherer<br />
Betrachtung ihrer Weiträumigkeit und dem Einbezug der<br />
umgebenen Natur- und Kulturlandschaft ist der Einfluss der<br />
Konzeption Englischer Landschaftsgärten deutlich sichtbar.<br />
Neben einem Liebestempel und weiteren Staffagen findet<br />
sich eine Scheinruine, die den Zeitgeist <strong>des</strong> Naturideals<br />
widerspiegelt. Akzentuiert wird das ganze Ensemble durch<br />
die Einbringung heimischer sowie exotischer Gehölze und<br />
Sträucher in den Altbestand. Neben seiner kulturellen und<br />
geschichtlichen Bedeutung dient die Park-Anlage Hohenstein<br />
einer Vielzahl von Tierarten als Lebensraum.<br />
Murrhardt<br />
Hohenstein 16<br />
Parkanlage Hohenstein<br />
Führungen<br />
10:00 und 14:00 Uhr<br />
Treffpunkt<br />
„Haus an der Pforte“<br />
Festes Schuhwerk wird<br />
empfohlen.<br />
Begleitprogramm: Visualisierung<br />
der Genese <strong>des</strong> Parks<br />
im Festsaal Haus Hohenstein,<br />
Informationen zum<br />
Parkpflegeseminar 2014 mit<br />
dem Thema: Gartendenkmalpflege<br />
zum Mitmachen.<br />
Kleines Konzert mit Sekt<br />
beim Liebestempel auf der<br />
sog. Elfenwiese.<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Petra Martin M.A.<br />
( 0711 - 90445225<br />
petra.martin@rps.bwl.de<br />
Universität Freiburg,<br />
Professur für Lan<strong>des</strong>pflege<br />
Dipl.-Ing. Patrick Pauli<br />
( 0761 - 2033639<br />
patrick.pauli@<br />
lan<strong>des</strong>pflege.uni-freiburg.de<br />
Oben: Liebestempel bei der<br />
„Elfenwiese“.<br />
Links: Östlicher Park eingang.<br />
39
Rhein-Neckar Kreis<br />
Schönau<br />
Öffnungszeiten<br />
Vortrag um 16:00 Uhr in der<br />
Hühnerfautei: „Die Spuren<br />
der Zisterzienser und<br />
Wallonen in Schönau im<br />
Blick der <strong>Denkmalpflege</strong>“,<br />
Dr. Johannes Wilhelm<br />
Führung<br />
durch Schönau,<br />
11:30 Uhr und 14:00 Uhr<br />
Treffpunkt<br />
an der Hühnerfautei<br />
Kontakt<br />
Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe – Referat 26:<br />
Nils Hücklekemkes<br />
( 0721 - 9264814<br />
nils.huecklekemkes@<br />
rpk.bwl.de<br />
Daniel Keller<br />
( 0721 - 9264811<br />
daniel.keller@rpk.bwl.de<br />
Dr. Johannes Wilhelm<br />
( 0721 - 9264807<br />
johannes.wilhelm@<br />
rpk.bwl.de<br />
Spurensuche – Zisterzienser und<br />
Wallonen in Schönau<br />
Das Kloster Schönau wurde 1142 durch den Wormser<br />
Bischof Burkhard II. im bis dahin unbesiedelten unteren Teil<br />
<strong>des</strong> Steinachtals gegründet. Nach ersten provisorischen<br />
Holzunterkünften entstanden bis Mitte <strong>des</strong> 13. Jahrhunderts<br />
die Klostergebäude mit umschließender Ringmauer. Die<br />
Zisterzienserabtei entwickelte sich in diesen Jahrhunderten<br />
zu einem der reichsten Klöster der ganzen Pfalz.<br />
Wie viele andere Abteien wurde auch Schönau 1558 nach der<br />
Reformation einer weltlichen Pflege unterstellt. Das alte Bild<br />
der Klosteranlage wurde durch die von Kurfürst Friedrich<br />
III. angesiedelten wallonischen Glaubensflüchtlinge ab 1562<br />
fast völlig zerstört. Obwohl die Erhaltung der Klostergebäude<br />
ausdrücklich vorgeschrieben war, wurde die Klosterkirche<br />
sogleich zu Wohnungen umgebaut. Die Zerstörung der Klausurgebäude<br />
ging soweit, dass sich bis in die heutige Zeit nur<br />
das ehemalige Herrenrefektorium (als evangelische Stadtkirche)<br />
und das Abtswohngebäude (als Forsthaus) erhalten hat.<br />
Schon kurz nach der Reformation als „unbequemes Denkmal“<br />
empfunden, werden am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> die<br />
Besonderheiten und einzigen Reste der ehemaligen Zisterzienserabtei<br />
Schönau in Vortrag und Führungen vorgestellt.<br />
Oben: Hühnerfautei<br />
Unten: Katholische und<br />
evangelische Kirche.<br />
Blick auf das ehemalige Klostertor.<br />
40
Schwäbisch Hall<br />
Leinen statt Salz – Die Baumwollspinnerei<br />
in der Salinenstadt<br />
Im Schatten der Altstadt, die mit ihrem wertvollen Hausbestand<br />
Touristen anlockt, dokumentiert die ehemalige<br />
Baumwollspinnerei anschaulich die industrielle Entwicklung<br />
von Schwäbisch Hall im 19. Jahrhundert. Anstelle von<br />
Salinen gebäuden entstand mit der 1831 gegründeten Leinen-<br />
Spinnerei-Gesellschaft die Baumwollspinnerei J.F. Churr &<br />
Söhne, später Held und Teufel, die 1847 bereits 130 Arbeiter<br />
und zusätzlich 200 Weber aus der Umgebung beschäftigte<br />
und maßgeblich die Wirtschaftsstruktur der württembergisch<br />
gewordenen Stadt prägte – zu einer Zeit als die Saline<br />
an Bedeutung verlor. Das in Hinblick auf den gut erforschten<br />
und traditionellen Wirtschaftsfaktor der Saline nicht direkt<br />
unbequeme, aber oftmals vergessene Industriedenkmal<br />
liegt im Schatten der beliebten mittelalterlichen oder barocken<br />
Bürgerhäuser und Kirchen. Aufgrund der großen<br />
Anzahl an Einzelgebäuden ist die Suche nach einer denkmalgerechten<br />
und wirtschaftlich tragfähigen Nutzung nicht<br />
immer einfach, der Erhalt für die nächsten Generationen<br />
stellt sich aus wirtschaftlicher Sicht oftmals unbequem dar.<br />
Schwäbisch Hall<br />
Ripperg 1, 3, 5, 6, 7, 8, 12<br />
Ehemalige Baumwollspinnerei<br />
Churr & Söhne<br />
Führungen<br />
11:30 Uhr und 15:30 Uhr<br />
Treffpunkt<br />
Wohnhaus, Ripperg 1<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Angelika Reiff<br />
angelika.reiff@bwl.rps.de<br />
Stadt Schwäbisch Hall<br />
Baerbel Nägele<br />
baerbel.naegele@<br />
schwaebischhall.de<br />
In zwei Führungen wird die industrie- und architekturgeschichtliche<br />
Bedeutung der teils von namhaften Architekten<br />
entworfenen Industriegebäude aufgezeigt. Leitlinien zu einer<br />
denkmalverträglichen Nutzung werden vorgestellt und<br />
diskutiert.<br />
Die Spinnerei der Baugruppe<br />
wurde 1896 von dem<br />
renommier ten Architekten<br />
Philipp Jakob Manz<br />
entworfen. In ihren Details<br />
zeigen die Ziegelbauten ihre<br />
architekturgeschichtliche<br />
Qualität.<br />
41
Sigmaringen<br />
Herbertingen-<br />
Hundersingen<br />
Außenbereich am Freilichtmuseum,<br />
Heuneburg<br />
Führungen<br />
11:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
Führungen immer zur<br />
vollen Stunde<br />
Dauer ca. 45 Min.<br />
Treffpunkt<br />
am Grabungshaus im<br />
Burggraben<br />
Festes Schuhwerk wird<br />
empfohlen.<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Inga Kretschmer M.A.<br />
( 0711 - 90445222<br />
Inga.Kretschmer@<br />
rps.bwl.de<br />
Heuneburg – Aktuelle Forschungsergebnisse<br />
rund um eine der<br />
bedeutendsten Großsiedlungen<br />
<strong>des</strong> 6. bis 5. Jahrhunderts v. Chr.<br />
nördlich der Alpen<br />
Die Heuneburg an der oberen Donau ist eine der bedeutendsten<br />
Großsiedlungen der Späthallstattzeit, die mit ihrer<br />
umfassenden Außensiedlung und den unmittelbar benachbarten<br />
mächtigen Grabhügeln schon seit über 60 Jahren im<br />
Forschungsinteresse der Archäologen steht. Insbesondere<br />
in den letzten Jahren machte die Blockbergung <strong>des</strong> unweit<br />
gelegenen, reich ausgestatteten Fürstinnengrabes von sich<br />
reden.<br />
Es besteht die Möglichkeit, hier die aktuell laufenden Ausgrabungen<br />
unterhalb <strong>des</strong> Freilichtmuseums zu besichtigen<br />
und sich vor Ort über die neuesten Forschungen zu informieren.<br />
Dort laufen zur Zeit Untersuchungen zu noch ungeklärten<br />
Strukturen, die mit interessanten Funden, darunter<br />
zahlreiche Skelettreste, noch viele Rätsel aufgeben.<br />
Ebenso lohnt sich ein Besuch <strong>des</strong> unmittelbar angrenzenden<br />
Freilichtbereichs der Heuneburg und <strong>des</strong> Keltenmuseums<br />
in Herbertingen-Hundersingen. Bei gutem Wetter empfiehlt<br />
sich eine Besichtigungsrunde auf dem archäologischen<br />
Wanderweg, der ausgehend von den beiden Museen zu zahlreichen<br />
interessanten archäologischen Denkmälern, wie den<br />
Großgrabhügeln, in der näheren Umgebung führt.<br />
Links: Ausgrabung<br />
Ostterrasse<br />
Rechts: Skelettfunde.<br />
42
Stuttgart<br />
Das Kulturdenkmal Calwer Passage:<br />
Immer geöffnet!<br />
Die Stuttgarter Calwer Passage ist ein Schlüsselwerk deutscher<br />
Architekturgeschichte, ein Kulturdenkmal von überregionaler<br />
Bedeutung. Erbaut wurde sie von 1974 bis 1978<br />
nach Plänen <strong>des</strong> angesehenen Stuttgarter Architekturbüros<br />
Kammerer und Belz. Sie markiert eindrucksvoll die Wiederkehr<br />
<strong>des</strong> Bautyps „Passage“, der im 19. Jahrhundert europaweit<br />
verbreitet war (z. B. Passage du Grand-Cerf von 1825<br />
und Galerie Vivienne von 1823 in Paris). Die Calwer Passage<br />
zeigt die charakteristischen Kennzeichen ihrer Vorgänger<br />
und deutet sie eigenständig um: Sie verbindet mehrere Straßen<br />
untereinander, ist mit einer Glastonne überdacht und<br />
bietet Raum für Läden und gastronomische Einrichtungen.<br />
Die in hohem Maß qualitätvolle und bis ins Detail durchdachte<br />
Ausführung im Corporate Design ist bis heute<br />
authentisch überliefert. In den letzten Jahren verlor die Passage<br />
zunehmend an Attraktivität und geriet trotz optimaler<br />
Verkehrsanbindung etwas ins Abseits. Ihre Zukunft scheint<br />
ungewiss.<br />
Stuttgart-Mitte<br />
Rotebühlplatz 20<br />
Calwer Passage<br />
Führungen<br />
13:00 Uhr und 15:00 Uhr<br />
Treffpunkt<br />
Calwer Platz am Aufgang<br />
von der Unterführung<br />
Rotebühlplatz<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Dipl.-Ing. Edeltrud<br />
Geiger-Schmidt<br />
( 0711 - 90445228<br />
edeltrud.geiger-schmidt@<br />
rps.bwl.de<br />
Dr. Simone Meyder<br />
( 0711 - 90445230<br />
simone.meyder@<br />
rps.bwl.de<br />
Was genau macht die Calwer Passage zum Kulturdenkmal?<br />
Ist es ein „gutes“, ein „schönes „, ein „unbequemes“ Denkmal?<br />
Wir wollen Ihren Blick auf dieses städtebauliche Kleinod<br />
schärfen.<br />
Detail im Corporate Design.<br />
Blickfang Glaspavillon.<br />
Calwer Passage.<br />
43
Stuttgart<br />
Bad Cannstatt<br />
Grabungsareal<br />
an der Ecke<br />
Auf der Steig/Essener Straße<br />
Öffnungszeiten<br />
11:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
☺<br />
Führungen<br />
durch die Reiterkaserne<br />
und über die archäologische<br />
Ausgrabung um 12:00 Uhr,<br />
14:00 Uhr und 16:00 Uhr<br />
Treffpunkt<br />
ist das Denkmal <strong>des</strong><br />
Kavallerieregiments no. 18<br />
an der Ecke Altenburger<br />
Steige/Rommelstraße<br />
Kontakt<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Dr. Andreas Thiel<br />
andreas.thiel@rps.bwl.de<br />
„Equites – Dragoner – GIs“ –<br />
1900 Jahre Reiterkaserne in<br />
Bad Cannstatt sowie aktuelle<br />
Aus grabungen und städtebauliche<br />
Herausforderungen auf dem<br />
Hallschlag<br />
Wo heute Steigfriedhof, Reiterkaserne und Hallschlagsiedlung<br />
liegen, befand sich im zweiten und dritten Jahrhundert<br />
n. Chr. eine ausgedehnte römische Ansiedlung. Bad Cannstatt<br />
gehörte zu den größten Orten der Römerzeit in <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong>: Nach der Gründung eines Kastells zur Überwachung<br />
<strong>des</strong> Neckarlimes entwickelte sich hier in den Jahren<br />
nach 100 n. Chr. ein wichtiges Verkehrs- und Handelszentrum<br />
der römischen Provinz.<br />
Das einst über 3,5 Hektar große Steinkastell wurde erst 1894<br />
bei Ausgrabungen wiederentdeckt, doch schon 1908 bis 1919<br />
mit der Errichtung der damaligen „Königs-Dragoner-Kaserne“<br />
vollständig überbaut. Der architektonische Entwurf <strong>des</strong><br />
über neun Hektar großen Kasernenkomplexes zeigt interessante<br />
Anklänge an die antike Kastellanlage. Nach dem zweiten<br />
Weltkrieg nutzte die amerikanische Armee bis 1992 die<br />
ausgedehnten Kasernenbauten als „Wallace Barracks“.<br />
Die Dragonerkaserne auf dem Hallschlag ist heute selbst ein<br />
Baudenkmal. Daneben gehören die nur noch unterirdisch<br />
erhaltenen römischen Reste zum wertvollsten archäologischen<br />
Denkmalbestand in der Region. Die Lage und die<br />
Größe <strong>des</strong> Areals schaffen heute Herausforderungen bei der<br />
Weiterentwicklung <strong>des</strong> Hallschlags zu einem modernen,<br />
lebendigen Stadtteil.<br />
Am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> werden Führungen in der<br />
Reiterkaserne und auf dem Grabungsareal angeboten und<br />
aktuelle archäologische Funde vorgestellt. Außerdem gibt es<br />
ein kleines „römisches“ Kinderprogramm zum Mitmachen.<br />
Grabungsareal im Mai <strong>2013</strong>.<br />
44
Tübingen<br />
Archäologische Ausgrabung in der<br />
Sülchenkirche<br />
In der spätgotischen Sülchenkirche werden seit dem 19.<br />
Jahrhundert die Bischöfe der Diözese Rottenburg-Stuttgart<br />
bestattet. Die geplante Sanierung und Erweiterung ihrer<br />
Gruft gab 2012 Anlass zu einer Ausgrabung im Chor der<br />
Kirche. Dabei wurden erwartungsgemäß archäologische<br />
Relikte von romanischen und älteren Vorgängerbauten sowie<br />
dazugehörige Bestattungen angetroffen.<br />
Unerwartet war allerdings die hohe Qualität <strong>des</strong> vorromanischen<br />
Kirchenbaus. Dabei handelt es sich um eine große<br />
Kirche mit Dreiapsidenchor, wie sie in dieser Zeit in Südwestdeutschland<br />
bisher unbekannt war; vergleichbar sind<br />
vor allem karolingerzeitliche Kirchenbauten aus Graubünden<br />
(Müstair, Mistail).<br />
Die Bedeutung dieser Kirche muss in unmittelbarem Zusammenhang<br />
mit der Siedlung Sülchen in dieser Zeit gesehen<br />
werden, dem Verwaltungszentrum <strong>des</strong> Sülchgaus und Grafensitz.<br />
Obwohl diese nach Gründung der Stadt Rottenburg<br />
im Verlauf <strong>des</strong> 13. und frühen 14. Jahrhunderts aufgegeben<br />
wurde, blieb die Sülchenkirche bis ca. 1480 Pfarrkirche.<br />
Dann erst wurden die Pfarrrechte und das ursprüngliche<br />
St-Martins-Patrozinium auf den heutigen Dom übertragen.<br />
Rottenburg<br />
am Neckar<br />
Sülchen 1<br />
Sülchenkirche<br />
Führungen<br />
10:00 Uhr, 11:00 Uhr, 13:00<br />
Uhr, 14:00 und 15:00 Uhr<br />
Treffpunkt<br />
am Bauzaun vor dem<br />
Haupteingang<br />
Max. 25 Personen pro<br />
Führung<br />
Dauer ca. 45 Minuten<br />
Aus Sicherheitsgründen ist<br />
eine Besichtigung außerhalb<br />
der Führungen nicht möglich.<br />
Kontakt<br />
Regierungspräsidium<br />
Tübingen – Referat 26<br />
Dr. Beate Schmid<br />
( 07071 - 7572449<br />
beate.schmid@rpt.bwl.de<br />
Um die bedeutendsten archäologischen Befunde erhalten zu<br />
können, erfolgte eine Umplanung der Grufterweiterung, die<br />
seit Januar <strong>2013</strong> weitere archäologische Untersuchungen in<br />
der Kirche zur Folge hat. Als Konsequenz steht die Sülchenkirche<br />
für längere Zeit nicht mehr als Friedhofskapelle zur<br />
Verfügung. In Führungen zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
wird die Öffentlichkeit über den Stand der Arbeiten und<br />
über die neuesten Grabungsergebnisse informiert.<br />
Kooperationspartner ist die Katholische Kirchengemeinde<br />
St. Martin Rottenburg, vertreten durch den Dompfarrer<br />
Monsignore Harald Kiebler.<br />
Links mitte: Rottenburg a. N., Sülchenkirche<br />
Links oben: Archäologische Ausgrabung im Chor der Kirche mit<br />
freigelegter vorromanischer Mittelapsis.<br />
Links unten: Bestattung an der Nordwand <strong>des</strong> gotischen Kirchenbaus.<br />
45
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />
Home Sitemap Kontakt Impressum Suchbegriff suchen<br />
Lan<strong>des</strong>denkmalpflege goes online…<br />
Der Internetauftritt der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />
Was ist ein Denkmal? Welche Aufgaben hat die Lan<strong>des</strong>denkmalpflege? Wie hat sie sich entwickelt?<br />
Welche Behörden gehören dazu? Wer berät mich bei Umbaumaßnahmen? Können<br />
bei der Sanierung von Denkmalen Fördergelder in Anspruch genommen werden?<br />
Diese und viele weitere Fragen werden auf der Internetseite der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong> beantwortet.<br />
Außerdem finden Sie dort ein umfangreiches Serviceangebot mit den aktuellen Pressemitteilungen,<br />
einem Veranstaltungskalender, dem Publikationsverzeichnis der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />
sowie Informationen zur Bibliothek und den Archiven <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>amtes für <strong>Denkmalpflege</strong>.<br />
In der Rubrik „Kontakte“ sind alle Mitarbeiter der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege sowie die<br />
Unteren <strong>Denkmals</strong>chutzbehörden <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> aufgeführt.<br />
Über unsere Internetseite können Sie<br />
eine Reihe kostenloser Infobroschüren<br />
bestellen, die zum Beispiel über die verschiedenen<br />
Tätigkeitsfelder der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege,<br />
herausragende Maßnahmen<br />
der Bau- und Kunstdenkmalpflege<br />
oder archäologische Grabungen informieren.<br />
Sie finden die Broschüren unter<br />
dem Pfad:<br />
Publikationen > Infobroschüren<br />
Nicht zuletzt erhalten Sie auf der Internetseite alle wichtigen Informationen zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong><br />
<strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> und können sich zur Eröffnungsveranstaltung am 7. September in Offenburg<br />
anmelden oder eine weitere Ausgabe dieser Broschüre bestellen.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Bei Fragen oder Anregungen zum Internetauftritt der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege wenden Sie sich<br />
bitte an<br />
Frau Monique Staack<br />
monique.staack@rps.bwl.de<br />
0711 - 90445180<br />
46
<strong>Denkmalpflege</strong><br />
in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
NACHRICHTENBLATT DER LANDESDENKMALPFLEGE<br />
Die Zeitschrift „<strong>Denkmalpflege</strong> in <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong> – Nachrichtenblatt der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege“<br />
berichtet und informiert seit<br />
mehr als 50 Jahren über Denkmale und<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> im Land. In reich bebilderten<br />
Berichten werden einzelne Kulturdenkmale<br />
und aktuelle Projekte vorgestellt. Sie lesen<br />
Berichte aus erster Hand, aus dem Bereich der<br />
Bau- und Kunstdenkmalpflege, der Archäologischen<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> sowie über die Arbeit<br />
der Restauratoren.<br />
Jeder Jahrgang umfasst vier Hefte mit bis zu<br />
260 Seiten und zahlreichen Abbildungen.<br />
Auflage 25 000. Die vierteljährlich erscheinende<br />
Zeitschrift ist kostenlos.<br />
Wir haben Ihr Interesse geweckt und Sie möchten das Nachrichtenblatt viermal im<br />
Jahr kostenlos zugestellt bekommen? Dann nutzen Sie bitte das entsprechende<br />
Bestellformular auf der Internetseite der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege unter:<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Publikationen > Nachrichtenblatt > Abonnement<br />
Ab sofort sind die gesamten Jahrgänge <strong>des</strong> Nachrichtenblattes ab 1972 als pdf-<br />
Dateien auf der Internetseite der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege abrufbar. Die gescannten<br />
Ausgaben finden Sie im Nachrichtenblatt-Archiv<br />
Herausgeber<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong> im Regierungspräsidium Stuttgart<br />
in Verbindung mit den Fachreferaten <strong>Denkmalpflege</strong> in den Regierungspräsidien<br />
Berliner Straße 12<br />
73728 Esslingen am Neckar<br />
47
DENKMALSTIFTUNG<br />
BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
Stiftung bürgerlichen Rechts<br />
Burgruine Hohengeroldseck<br />
28 Jahre erfolgreiche Denkmalförderung<br />
Seit ihrer Gründung im Jahr 1985 engagiert sich die <strong>Denkmals</strong>tiftung<br />
<strong>Baden</strong>- <strong>Württemberg</strong> für die Erhaltung von Kulturdenkmalen. Sie wird<br />
dort aktiv, wo staatliche <strong>Denkmalpflege</strong> nicht oder nur in begrenztem<br />
Umfang wirkt. Mit 51,7 Mio. Euro hat die <strong>Denkmals</strong>tiftung seither annähernd<br />
1300 Kulturdenkmale gefördert – vom Kleindenkmal bis zum<br />
Bürgerhaus und Fürstenschloss oder Klosterbau hat sie im ganzen Land<br />
geholfen, Gebäude zu erhalten, deren Bestand gefährdet war und deren<br />
Verlust meist ein unwiederbringlicher Schaden für unsere Kulturlandschaft<br />
gewesen wäre.<br />
„Bürger retten Denkmale“<br />
Ingelfingen, Altes Schloss<br />
Nach ihrem Motto „Bürger retten Denkmale“ fördert die <strong>Denkmals</strong>tiftung<br />
in besonderem Maße private Initiativen und gemeinnützige Bürgeraktionen,<br />
die sich für die Erhaltung von Kulturdenkmalen in <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong> einsetzen. Je<strong>des</strong> Jahr verleiht die Stiftung einen Denkmalpreis<br />
mit 5 000 Euro für eine vorbildliche private Initiative in der <strong>Denkmalpflege</strong>.<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> erhält diese Auszeichnung der Verein zur Erhaltung<br />
der Burgruine Hohengeroldseck e.V. für seinen jahrzehntelangen Einsatz<br />
auf der gleichnamigen Burgruine am Rande <strong>des</strong> Kinzigtals.<br />
Auch Ihre Spende hilft weiter<br />
Ettenheim-Altdorf<br />
Für die Förderung stehen der <strong>Denkmals</strong>tiftung die Erträge aus dem<br />
Stiftungskapital von 26 Mio. Euro und bei ausgewählten Objekten auch<br />
Mittel aus der Lotterie GlücksSpirale zur Verfügung. Aber die jährlichen<br />
Anträge für erhaltenswerte Kulturdenkmale übersteigen regelmäßig die<br />
finanziellen Möglichkeiten der Stiftung. Sie ist <strong>des</strong>wegen zu einem guten<br />
Teil auf Spenden und Sponsoring von Bürgerinnen und Bürgern sowie aus<br />
der Wirtschaft angewiesen. Danke, dass Sie mit Ihrer Spende mithelfen,<br />
die so vielseitige Denkmallandschaft in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> für die<br />
Zukunft zu bewahren.<br />
48<br />
Haidkapelle<br />
<strong>Denkmals</strong>tiftung <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Charlottenplatz 17<br />
70173 Stuttgart<br />
Telefon 0711 - 2261185<br />
info@denkmalstiftung-baden-wuerttemberg.de<br />
www.denkmalstiftung-baden-wuerttemberg.de<br />
Spendenkonto LBBW<br />
Konto-Nr. 24 57 699<br />
BLZ 600 501 01
„Vergangenes für<br />
die Zukunft bewahren.“<br />
Jeder hat ein Ziel.<br />
Die GlücksSpirale unterstützt den <strong>Denkmals</strong>chutz<br />
bislang mit mehr als 400 Millionen Euro.<br />
Die Rentenlotterie, die Gutes tut.<br />
www.gluecksspirale.de
KULTUR IST FÜR UNS<br />
EINE HERZENSANGELEGENHEIT<br />
Johanniterkirche,<br />
Schwäbisch Hall<br />
Das Wichtigste bei Würth ist die Leistung.<br />
Schließlich haben wir den Anspruch, rund 500.000 Handwerkskunden in ganz<br />
Deutschland so zu unterstützen, dass deren tägliche Arbeit einfacher wird.<br />
Doch damit ist es nicht getan. Mit viel Herz und Leidenschaft engagieren wir uns<br />
auch für Sport, Kunst, Kultur, Wissenschaft und soziale Belange. Denn das Leben<br />
hat mehr als nur eine Seite – und viele davon sind für uns Herzensangelegenheiten.<br />
Entdecken Sie die Vielseitigkeit von Würth: www.wuerth.de
Veranstaltungsprogramm<br />
zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
am 8. September <strong>2013</strong><br />
Motto <strong>2013</strong>:<br />
Jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?<br />
Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> kommt nur dank der Initiative vieler Institutionen, Kreise,<br />
Städte, Gemeinden, Verbände, Vereine, privater Denkmaleigentümer und Bürgerinitiativen<br />
zustande. Besonders zu nennen sind hier die Ständige Konferenz der Kultusminister der<br />
Länder, die Vereinigung der Lan<strong>des</strong>denkmalpfleger, der Verband der Lan<strong>des</strong>archäologen,<br />
das Deutsche Nationalkomitee für <strong>Denkmals</strong>chutz, die Evangelische Kirche in Deutschland,<br />
die Deutsche Bischofskonferenz, der Bund Heimat und Umwelt und die Deutsche<br />
Burgenvereinigung.<br />
Die bun<strong>des</strong>weite Eröffnungsveranstaltung findet am 8. September <strong>2013</strong> in Saarbrücken<br />
statt.<br />
Nähere Informationen zu den in der Tabelle grau hinterlegten Veranstaltungen der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />
finden Sie im vorderen Teil der Broschüre.<br />
M <br />
Bezug auf das<br />
Jahresmotto<br />
<strong>2013</strong> „Jenseits<br />
<strong>des</strong> Guten und<br />
Schönen:<br />
Unbequeme<br />
Denkmale?“<br />
Förderprojekt der<br />
Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz<br />
Bewirtung<br />
vor Ort<br />
Kinderprogramm,<br />
für Kinder<br />
geeignet<br />
barrierefrei<br />
Parkplätze<br />
vorhanden<br />
Anreise<br />
mit ÖPNV<br />
möglich<br />
Herausgeber: Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz<br />
Schlegelstraße 1, 53113 Bonn, ( (0228) 9091-440 · 6 (0228) 9091-449<br />
denkmaltag@denkmalschutz.de · www.denkmalschutz.de<br />
Redaktionsschluss: 7. Juli <strong>2013</strong>. Wir bitten zu beachten, dass das Programm nicht vollständig<br />
sein kann, da sich erfahrungsgemäß einige Veranstalter noch kurzfristig anmelden, ihre<br />
Daten ändern oder ihre Teilnahme nur lokal bekannt geben. Ein laufend aktualisiertes<br />
Programm kann unter www.tag-<strong>des</strong>-<strong>offenen</strong>-denkmals.de abgerufen werden.<br />
52
Veranstaltungsorte<br />
Übersicht der Veranstaltungsorte in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
55 Alb-Donau-Kreis<br />
Allmendingen<br />
Blaubeuren<br />
Erbach<br />
Oberdischingen<br />
Obermarchtal<br />
Schelklingen<br />
56 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
56 Kreis Biberach<br />
Bad Schussenried<br />
Biberach an der Riß<br />
Riedlingen<br />
58 Bodenseekreis<br />
Friedrichshafen<br />
Langenargen<br />
Salem<br />
Stetten<br />
Überlingen<br />
59 Kreis Böblingen<br />
Böblingen<br />
Gärtringen<br />
Gäufelden<br />
Herrenberg<br />
Hildrizhausen<br />
Leonberg<br />
Sindelfingen<br />
Weissach<br />
61 Breisgau-Hochschwarzwald<br />
Ebringen<br />
Eschbach<br />
Heitersheim<br />
Sulzburg<br />
Vogtsburg<br />
63 Kreis Calw<br />
Calw<br />
Altensteig<br />
Althengstett<br />
Bad Liebenzell<br />
Bad Teinach<br />
Ebhausen<br />
Enzklösterle<br />
Nagold<br />
Neubulach<br />
Wildberg<br />
67 Kreis Emmendingen<br />
Emmendingen<br />
Endingen<br />
Freiamt<br />
Riegel<br />
Teningen<br />
Waldkirch<br />
69 Enzkreis<br />
Heimsheim<br />
Illingen<br />
Königsbach-Stein<br />
Mühlacker<br />
Neulingen<br />
70 Kreis Esslingen<br />
Esslingen<br />
Aichtal<br />
Aichwald<br />
Filderstadt<br />
Kirchheim unter Teck<br />
Lenningen<br />
Nürtingen<br />
80 Freiburg<br />
80 Kreis Freudenstadt<br />
Freudenstadt<br />
Alpirsbach<br />
Baiersbronn<br />
Dornstetten<br />
Horb<br />
Waldachtal<br />
82 Kreis Göppingen<br />
Bad Ditzenbach<br />
Geislingen<br />
Gruibingen<br />
Kuchen<br />
Süßen<br />
Zell<br />
83 Heidelberg<br />
86 Kreis Heidenheim<br />
Heidenheim<br />
Dischingen<br />
Gerstetten<br />
Giengen an der Brenz<br />
Herbrechtingen<br />
Königsbronn<br />
Sontheim<br />
88 Kreis Heilbronn<br />
Heilbronn<br />
Bad Friedrichshall<br />
Bad Wimpfen<br />
Brackenheim<br />
Cleebronn<br />
Eppingen<br />
Gundelsheim<br />
Güglingen<br />
Löwenstein<br />
Neckarsulm<br />
Neuenstadt<br />
Offenau<br />
Pfaffenhofen<br />
92 Hohenlohekreis<br />
Bretzfeld<br />
Dörzbach<br />
Krautheim<br />
Mulfingen<br />
Neuenstein<br />
Öhringen<br />
94 Kreis Karlsruhe<br />
Karlsruhe<br />
Bretten<br />
Bruchsal<br />
Dettenheim<br />
Ettlingen<br />
Gondelsheim<br />
Karlsbad<br />
Kraichtal<br />
Marxzell<br />
Stutensee<br />
Ubstadt-Weiher<br />
Waghäusel<br />
102 Kreis Konstanz<br />
Konstanz<br />
Eigeltingen<br />
Engen<br />
Gailingen<br />
Orsingen-Nenzingen<br />
Radolfzell<br />
Stockach<br />
Öhningen<br />
105 Kreis Lörrach<br />
Kandern<br />
Schopfheim<br />
Tegernau<br />
Weil am Rhein<br />
106 Kreis Ludwigsburg<br />
Ludwigsburg<br />
Asperg<br />
Besigheim<br />
Bietigheim-Bissingen<br />
Freiberg<br />
Gemmrigheim<br />
Ingersheim<br />
Kornwestheim<br />
Löchgau<br />
Marbach<br />
Markgröningen<br />
Oberstenfeld<br />
Sachsenheim<br />
Vaihingen an der Enz<br />
Walheim<br />
110 Main-Tauber-Kreis<br />
Bad Mergentheim<br />
Lauda-Königshofen<br />
Tauberbischofsheim<br />
Weikersheim<br />
Wertheim<br />
111 Mannheim<br />
115 Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Adelsheim<br />
Buchen<br />
Elztal<br />
Haßmersheim<br />
Mosbach<br />
Osterburken<br />
Ravenstein<br />
Walldürn<br />
118 Ortenaukreis<br />
Achern<br />
Appenweier<br />
Ettenheim<br />
Gengenbach<br />
Haslach<br />
Hausach<br />
Hohberg<br />
Lahr<br />
Neuried<br />
Oberkirch<br />
Offenburg<br />
Ottenhöfen<br />
Renchen<br />
53
Veranstaltungsorte<br />
Rheinau<br />
Seebach<br />
123 Ostalbkreis<br />
Bopfingen<br />
Ellwangen<br />
Kirchheim am Ries<br />
Lauchheim<br />
Neresheim<br />
Rainau<br />
Riesbürg<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
Spraitbach<br />
Waldstetten<br />
127 Pforzheim<br />
128 Kreis Rastatt<br />
Rastatt<br />
Gaggenau<br />
Gernsbach<br />
129 Kreis Ravensburg<br />
Ravensburg<br />
Bad Waldsee<br />
Isny<br />
Kißlegg<br />
Leutkirch<br />
Vogt<br />
Wangen<br />
131 Rems-Murr-Kreis<br />
Althütte<br />
Auenwald<br />
Kernen<br />
Murrhardt<br />
Schorndorf<br />
Waiblingen<br />
Weinstadt<br />
Welzheim<br />
Winterbach<br />
135 Kreis Reutlingen<br />
Reutlingen<br />
Bad Urach<br />
Engstingen<br />
Lichtenstein<br />
Metzingen<br />
Münsingen<br />
Pfullingen<br />
Pliezhausen<br />
Römerstein<br />
Sankt Johann<br />
Trochtelfingen<br />
Walddorfhäslach<br />
Zwiefalten<br />
142 Rhein-Neckar-Kreis<br />
Dossenheim<br />
Eberbach<br />
Edingen-Neckarhausen<br />
Ilvesheim<br />
Ketsch<br />
Lobbach<br />
Neckarbischofsheim<br />
Reilingen<br />
Sankt Leon-Rot<br />
Schriesheim<br />
Schwetzingen<br />
Schönau<br />
Waibstadt<br />
Weinheim<br />
Wiesloch<br />
145 Kreis Rottweil<br />
Schramberg<br />
Sulz<br />
146 Kreis Schwäbisch Hall<br />
Schwäbisch Hall<br />
Crailsheim<br />
Gaildorf<br />
Langenburg<br />
Oberrot<br />
Schrozberg<br />
Wallhausen<br />
150 Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Brigachtal<br />
Villingen-Schwenningen<br />
Vöhrenbach<br />
151 Kreis Sigmaringen<br />
Herbertingen<br />
152 Stuttgart<br />
155 Kreis Tübingen<br />
Tübingen<br />
Gomaringen<br />
Mössingen<br />
Rottenburg<br />
157 Kreis Tuttlingen<br />
Tuttlingen<br />
Denkingen<br />
Fridingen<br />
Immendingen<br />
Wurmlingen<br />
158 Ulm<br />
159 Kreis Waldshut<br />
Bonndorf<br />
Laufenburg<br />
Murg<br />
Stühlingen<br />
Todtmoos<br />
160 Zollernalbkreis<br />
Albstadt<br />
Burladingen<br />
Haigerloch<br />
Hechingen<br />
Rosenfeld<br />
Winterlingen<br />
Die in den Überschriften angegebenen Land- bzw. Stadtkreise dienen nur zur groben<br />
Orientierung innerhalb der Tabellenseiten. Es können auch Veranstaltungen aus<br />
anderen Land- bzw. Stadtkreisen auf den Seiten aufgeführt sein.<br />
54
Alb-Donau-Kreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Alb-Donau-Kreis<br />
Allmendingen<br />
Siegental<br />
<br />
Alb-Donau-Kreis<br />
Blaubeuren<br />
Weiler<br />
Bruckfelsstraße<br />
<br />
Alb-Donau-Kreis<br />
Erbach<br />
Ersingen<br />
Mittelstraße 23<br />
<br />
Alb-Donau-Kreis<br />
Oberdischingen<br />
Kapellenberg<br />
<br />
Alb-Donau-Kreis<br />
Obermarchtal<br />
Maiertorweg 12<br />
<br />
Alb-Donau-Kreis<br />
Schelklingen<br />
Bahnhofstraße 27/1<br />
M <br />
Widderanlage im Siegental<br />
Versorgte ab 1920 die Bauernhöfe im Siegental mit<br />
Wasser. Das Wasser wurde vom Siegenbach bzw. der<br />
Quelle <strong>des</strong> Siegenbachs mittels eines Widders (mechanische<br />
Wasserpumpe) zu den Höfen gepumpt. Bis Anfang<br />
der 1980er Jahre war die Anlage in Betrieb.<br />
www.allmendingen.de<br />
Geißenklösterle-Höhle<br />
Altsteinzeitliche Höhlenfundstelle, vor allem für die<br />
Kultur <strong>des</strong> Aurignacien vor 40.000 bis 30.000 Jahren<br />
von Bedeutung. Aus der Fundstelle stammen Eiszeitkunstwerke<br />
und Musikinstrumente, die zu den ältesten<br />
Belegen ihrer Art weltweit gehören.<br />
www.gfu-blaubeuren.de<br />
www.urmu.de<br />
Ev. Franziskuskirche<br />
von 1476 mit gotischem Chor, 1766 barockisiert. Spätgotische<br />
Altarretabeln aus der Ulmer Schule, Marienaltar,<br />
Verkündigungsaltar um 1510, Konradaltar von 1514.<br />
Tafelgemälde von Jörg Stocker ca. 1483-85.<br />
Dreifaltigkeitskapelle und Castell-Gruft<br />
Wallfahrts-Kapelle von 1712/94, Baumeister<br />
Wiedemann, Oberelchingen. Gruft der Grafen Schenk<br />
v. Castell ab 1712. 1894 zugeschüttet und erst 1962<br />
bei Umbauarbeiten wieder geöffnet.<br />
www.oberdischingen.de<br />
Petrushof<br />
Ehemals Meierhof <strong>des</strong> früheren Prämonstratenser-<br />
Reichsstifts Marchtal. 1755 Wohnhaus und Fachwerkscheune<br />
erbaut, entsprechende Bauinschriften. Um 1800<br />
Teilabbruch der Fachwerkscheune und Erweiterung als<br />
Massivbau. 1803 nach Aufhebung <strong>des</strong> Klosters in Privatbesitz,<br />
1984/94 Sanierung <strong>des</strong> Wohnhauses und Außenerneuerung<br />
der Scheunen, seit 2002 Nutzung als Kunstgalerie.<br />
galerie-im-petrushof.de<br />
Historisches Stellwerk 1<br />
1901 errichtet. Im Inneren noch originales Stellwerk der<br />
Bauart Bruchsal G enthalten, welches durch die Besucher<br />
bedient werden kann.<br />
www.stw1-schelklingen.de<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
8 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
12.30 - 17 Uhr<br />
(sonst Sommer<br />
8 - 20 Uhr<br />
geöffnet)<br />
9 - 17 Uhr<br />
(sonst Gruft nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst So 11 - 16<br />
Uhr, zu Ausstellungen<br />
und nach<br />
Vereinbarung<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Dieter Schrade, Erklärung der<br />
Funktionsweise<br />
Führungen ganztags durch<br />
Mitglieder der Gesellschaft für<br />
Urgeschichte GfU, Führungen<br />
zur Fundstelle. Steinzeitwerkstatt:<br />
Thema Farben in der<br />
Steinzeit. Farben können von<br />
Besuchern selbst aufbereitet<br />
und anschließend vermalt<br />
werden. Bogenschießen.<br />
Vorführungen: Techniken der<br />
Steinzeit. Universität Tübingen<br />
erklärt archäolog. Funde.<br />
Führungen 13 und 17 Uhr<br />
durch Klaus-Jürgen von<br />
Altrock<br />
Führung zur Gruft 15 Uhr<br />
durch Werner Kreitmeier,<br />
Treff: Dreifaltigkeitskapelle,<br />
Kapellenberg. 300 Jahre Wallfahrt<br />
Oberdischingen, Dokumentation<br />
über die Oberdischinger<br />
Wallfahrt und die<br />
Dreifaltigkeitskapelle im Rathaus,<br />
Kulturraum, Schlossplatz<br />
9. Kinderquiz, Kaffee und<br />
Kuchen im Haus Maria<br />
Königin, Schlossplatz.<br />
Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />
durch Hermann Branz, Ausstellung:<br />
Raum-Öffnung -<br />
Spaces-Openings, Malerei -<br />
Skulptur - Zeichnung.<br />
Bewirtung im Bistro oder<br />
unter der Linde durch den<br />
Freun<strong>des</strong>kreis Petrushof e.V.<br />
Bewirtung durch die Kleinkunstkneipe<br />
Stellwerk, Infostand<br />
der Donau-Iller-Nahverkehrsgesellschaft.<br />
Kinder<br />
erhalten eine Urkunde zum<br />
Jungstellwerker.<br />
Walter Kneer, Arbeitskreis<br />
Heimatgeschichte<br />
( 07391/3696<br />
walter.kneer@<br />
wkgd.de<br />
Ruth Mall, Gemeinde<br />
Allmendingen<br />
( 07391/70159<br />
ruth.mall@<br />
allmendingen.de<br />
Barbara Spreer,<br />
Urgeschichtliches<br />
Museum<br />
( 07344/928620<br />
spreer@urmu.de<br />
Hannes Wiedmann,<br />
Urgeschichtliches<br />
Museum<br />
( 07344/928624<br />
wiedmann@urmu.de<br />
Pfarrer Gunther<br />
Wruck,<br />
ev. Kirchengemeinde<br />
( 07305/7248<br />
pfarramt.ersingen@<br />
elkw.de<br />
Werner Kreitmeier<br />
( 07305/7488<br />
kreitmeieroberdischingen@<br />
t-online.de<br />
Maria Faulhammer-<br />
Wiedemann<br />
( 07375/950671<br />
petrushof-mw@<br />
t-online.de<br />
55
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Alb-Donau-Kreis<br />
Schelklingen<br />
Teuringshofen<br />
Pumpwerk<br />
13 - 17 Uhr Führungen auf Anfrage durch<br />
Dieter Schrade<br />
Teuringshofen 7<br />
<br />
Alb-Donau-Kreis<br />
Schelklingen<br />
Ulm<br />
Hohler-Felsen-Weg<br />
Zufahrt Richtung Kläranlage<br />
<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Ernst-Schlapper-Platz<br />
<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Markgrafenstraße<br />
<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Steinbach<br />
Poststraße 40<br />
Autohaus Karcher<br />
M <br />
Kreis Biberach<br />
Bad Schussenried<br />
Neues Kloster 1<br />
Kloster<br />
Kreis Biberach<br />
Biberach an der Riß<br />
Wielandstraße 27<br />
M <br />
Der Hohle Fels<br />
Schwammstotzen <strong>des</strong> Weißen Jura im Tal der Urdonau.<br />
Größte, barrierefrei zugängliche Hallenhöhle der<br />
Schwäbischen Alb. Seit 1870 Ausgrabungen zur menschlichen<br />
Urgeschichte. 2008 Fund der Venus vom Hohle<br />
Fels und <strong>des</strong> vermutlich ältesten Musikinstruments.<br />
Ständige Ausstellung von Funden.<br />
www.museum-schelklingen.de<br />
Fürstenbau <strong>des</strong> Alten Bahnhofs<br />
Nach fast einem Jahr konnten die Restaurierungsarbeiten<br />
am Fürstentrakt abgeschlossen werden. Reichhaltige<br />
Verzierungen aus der Entstehungszeit <strong>des</strong> letzten erhaltenen<br />
Fürstenbahnhofs <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>s wurden<br />
wiederentdeckt und konserviert. Seit 1998 dient der alte<br />
Bahnhof als Entree <strong>des</strong> Festspielhauses <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>.<br />
Instrumentensammlung und eigens für das Toccarion<br />
entwickelte virtuelle Spielwelten.<br />
www.toccarion.de<br />
Merkurbergbahn<br />
Treffen historischer Mofas und Motorräder<br />
1. Steinbacher Moped- und Motorradtreffen für<br />
Zweiräder bis zum Baujahr 1975.<br />
www.badner-mopedscheune.de.tl<br />
Hinter den Kulissen der Forschung, Pfahlbauforschung<br />
und Labor<br />
Informationsausstellung: Prähistorische Pfahlbauten -<br />
Das neue UNESCO-Welterbe in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>. Wie<br />
die Arbeit der Archäologen, Botaniker und Geologen<br />
hinter den Kulissen funktioniert, wird an diesem Aktionstag<br />
am Beispiel der Pollenanalyse, der Geologie und der<br />
Dendrochronologie gezeigt.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Bruno-Frey-Musikschule, sogenanntes Lila Haus<br />
Gründerzeitliches Gebäude, das für die Kreisleitung der<br />
NSDAP umgebaut wurde. Einer der wenigen Orte in Biberach,<br />
an dem die Zeit <strong>des</strong> Nationalsozialismus ablesbar<br />
geblieben ist. Saal mit Raumausstattung der NS-Zeit.<br />
www.biberach-riss.de<br />
(sonst Mai - Okt.<br />
und am 1. So im<br />
Monat geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst Mai - Okt.<br />
bei gutem Wetter<br />
So 14 - 17 Uhr<br />
und auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Fahrten<br />
(sonst 10 - 22 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führungen bis 16 Uhr nach<br />
Bedarf durch Archäologen der<br />
Universität Tübingen, geologische<br />
Führungen für größere<br />
Gruppen nach Vor anmeldung.<br />
Die Höhle liegt direkt am<br />
Radwanderweg Ulm-Blaubeuren-Ehingen<br />
und ist vom<br />
Bahnhof Schelklingen zu Fuß<br />
in ca. 30 Minuten zu erreichen.<br />
Grillplatz vor der Höhle.<br />
Musikführungen 11 und 15<br />
Uhr, Voranmeldung zu den<br />
Führungen notwendig.<br />
geführte Fahrt 11 und 15 Uhr<br />
durch die Stadtwerke, Voranmeldung<br />
zu den geführten<br />
Fahrten notwendig.<br />
Renate Brumm, Albwasserversorgungsgruppe<br />
8/9<br />
( 07389/909021<br />
renate.brumm@<br />
heroldstatt.de<br />
Rainer Blumentritt,<br />
Museumsgesellschaft<br />
Schelklingen e.V.<br />
( 07394/1640<br />
reiner.blumentritt@<br />
gmx.de<br />
Winfried Hanold,<br />
Museumsgesellschaft<br />
Schelklingen e.V.<br />
( 0731/384910<br />
whdioptas@aol.com<br />
Festspielhaus<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
( 07221/3013101<br />
Stadtwerke<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
( 07221/277614<br />
10 - 16 Uhr Roland Seiter<br />
( 07221/932011<br />
roland.seiter@<br />
baden-baden.de<br />
10 - 17 Uhr Am Nachmittag wird bei<br />
gutem Wetter eine Bohrung<br />
im Gelände beim Olzreuter<br />
See durchgeführt. Anfahrtsskizzen<br />
werden in der Ausstellung<br />
ausgegeben. Ein Fußmarsch<br />
von ca. 20-30 Minuten<br />
führt auf bequemen Waldwegen<br />
zur Fundstelle.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst während der<br />
Unterrichtszeiten<br />
geöffnet)<br />
2 Führungen durch Wolfgang<br />
Schmitt, Power-Point-Präsentation<br />
zur Geschichte <strong>des</strong><br />
Gebäu<strong>des</strong><br />
Sabine Hagmann,<br />
Pfahlbauten-Informationszentrum,<br />
Lan<strong>des</strong>amt<br />
für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
( 07735/93777118<br />
sabine.hagmann@<br />
rps.bwl.de<br />
Tourismus und<br />
Stadtmarketing<br />
( 07351/51165<br />
tourismus@<br />
biberach-riss.de<br />
56
Biberach<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Biberach<br />
Biberach an der Riß<br />
Kirchplatz 3<br />
M<br />
Kreis Biberach<br />
Biberach an der Riß<br />
Gigelberg<br />
M <br />
Kreis Biberach<br />
Biberach an der Riß<br />
Museumsstraße 6<br />
M <br />
Kreis Biberach<br />
Biberach an der Riß<br />
Karpfengasse 9<br />
M<br />
Kreis Biberach<br />
Biberach an der Riß<br />
Kirchplatz<br />
M <br />
Kreis Biberach<br />
Biberach an der Riß<br />
Magdalenenstraße<br />
Bahnhofplatz<br />
M <br />
Kreis Biberach<br />
Biberach an der Riß<br />
Ehinger Straße 48<br />
M <br />
Kreis Biberach<br />
Riedlingen<br />
Neufra<br />
Schlossberg 12<br />
M <br />
Gemeindezentrum St. Martin<br />
Zwei historische Gebäude wurden zum Gemeindezentrum<br />
umgebaut. Kostbare Wandmalereien aus<br />
dem 15. Jh. stellen einen Passionszyklus dar.<br />
www.gemeindezentrum-st-martin-biberach.de<br />
Gigelturm<br />
wohl im 14. Jh. erbaut, 1788 um zwei Geschosse auf<br />
39 m erhöht, bis ins 20. Jh. Auslug mit Türmerwohnung<br />
und Sturmglocke zur Feuer- und Unwetterwarnung.<br />
Darf aktuell wegen feuerpolizeilicher Vorschriften nicht<br />
bestiegen werden.<br />
www.biberach-riss.de<br />
Museum<br />
Zum historischen Gebäudekomplex Spital zum Hl. Geist<br />
gehörig. Anfang 16. Jh. erbaut. Wurde nach vielfachem<br />
Umbau zum heutigen Museum.<br />
www.museum-biberach.de<br />
Sogenannte Pflummernsche Kaplanei<br />
Patrizierhaus vom Anfang <strong>des</strong> 16. Jhs. Vor der neuen<br />
Nutzung wurden bauhistorische Untersuchungen <strong>des</strong><br />
Gebäu<strong>des</strong> vorgenommen.<br />
Stadtpfarrkirche St. Martin<br />
Dreischiffige, gotische Basilika aus dem 14. Jh. Seit<br />
1548 in Besitz beider Konfessionen, sog. Simultankirche.<br />
1746-48 Innenraum durch Johannes Zick barockisiert.<br />
www.biberach-riss.de<br />
Stahlsteg, sogenannte Grüne Bruck<br />
Eisenfachwerkbrücke mit Pendelstützen. Durch den<br />
Ausbau der Südbahn gefährdet.<br />
Weißgerberwalk<br />
Seit 1699 arbeitet die Hammerwalke, ein Fachwerkhaus<br />
am Bleicherbach. Mit hölzernen Hämmern wird Tran in<br />
die Häute eingearbeitet, die dadurch zu feinstem<br />
Sämisch-Leder gegerbt werden. Komplett erhaltene<br />
technische Einrichtung.<br />
www.gerberei-kolesch.de<br />
Historischer Hängegarten<br />
1569-73 von Graf Georg von Helfenstein erbaut. Garten<br />
wird von 14 Gewölben bis 9 m Höhe getragen, bis 1988<br />
nach einer Zeichnung aus dem Archiv der Fürsten zu<br />
Fürstenberg durch Waltraud Johannsen mit Hilfe <strong>des</strong><br />
Denkmalamts saniert. Drei Gewölbe sind begehbar.<br />
Blick ins Donautal.<br />
www.haengegarten.de<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst Mo - Mi,<br />
Fr 9 - 12, Di und<br />
Do 14 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst Di - Fr 10 -<br />
13 und 14 - 17,<br />
Do 10 - 13 und<br />
14 - 20 Uhr, Sa,<br />
So auch geöffnet)<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst Sommer<br />
8 - 18 Uhr,<br />
Winter 8 - 16 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führung 13.30 Uhr durch<br />
Pfarrer Baumgärtner,<br />
Gemeindezentrum ist während<br />
der Öffnungszeiten frei<br />
zugänglich, Präsentation der<br />
Wandmalereien vor und nach<br />
der Restaurierung.<br />
Besteigung <strong>des</strong> normalerweise<br />
geschlossenen Turms in<br />
kleinen Gruppen möglich.<br />
Führungen 12 und 14 Uhr<br />
durch Bernhard Otto, Fachkundige<br />
Führungen zu Problemen<br />
<strong>des</strong> Umbaus eines denkmalgeschützen<br />
Gebäu<strong>des</strong> für<br />
eine moderne Nutzung, museumspädagogische<br />
Angebote<br />
für Kinder.<br />
2 Führungen durch Charlotte<br />
Gaissmaier-Müthe, Fachkundige<br />
Führung durch die von<br />
der Stadt beauftragte Bauhistorikerin.<br />
Führungen 11 und 12.30 Uhr,<br />
Orgelführung und Abendkonzert,<br />
Führung Glockenstuhl,<br />
Bewirtung vor dem Gemeindezentrum<br />
St. Martin.<br />
11 - 16 Uhr Sog. Hockete mit Bewirtung,<br />
Dokumentation, Diskussion.<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst zu Führungen<br />
und auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
10.30 - 18 Uhr<br />
(sonst Di - So auch<br />
geöffnet)<br />
Informationen und Vorführung<br />
durch den Inhaber Jürgen<br />
Kolesch, Informationen<br />
zum nahegelegenen Haartrockenschuppen.<br />
Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Christian Johannsen<br />
Tourismus und<br />
Stadtmarketing<br />
( 07351/51165<br />
tourismus@<br />
biberach-riss.de<br />
Tourismus und<br />
Stadtmarketing<br />
( 07351/51165<br />
tourismus@<br />
biberach-riss.de<br />
Tourismus und<br />
Stadtmarketing<br />
( 07351/51165<br />
tourismus@<br />
biberach-riss.de<br />
Tourismus und<br />
Stadtmarketing<br />
( 07351/51165<br />
tourismus@<br />
biberach-riss.de<br />
Tourismus und<br />
Stadtmarketing<br />
( 07351/51165<br />
tourismus@biberachriss.de<br />
Tourismus und<br />
Stadtmarketing<br />
( 07351/51165<br />
tourismus@<br />
biberach-riss.de<br />
Tourismus und<br />
Stadtmarketing<br />
( 07351/51165<br />
tourismus@<br />
biberach-riss.de<br />
Waltraud Johannsen,<br />
Stiftung Historischer<br />
Hängegarten<br />
( 07371/5700<br />
haengegarten@<br />
t-online.de<br />
57
Bodenseekreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Bodenseekreis<br />
Friedrichshafen<br />
König-Wilhelm-Platz 12<br />
<br />
Bodenseekreis<br />
Friedrichshafen<br />
König-Wilhelm-Platz<br />
<br />
Bodenseekreis<br />
Langenargen<br />
Marktplatz<br />
Treff: Schloss Montfort<br />
M <br />
Bodenseekreis<br />
Salem<br />
Weildorf<br />
Heiligenberger Straße<br />
129<br />
M <br />
Bodenseekreis<br />
Stetten<br />
Meersburg<br />
Höhenweg<br />
M<br />
Schauhaus im Zeppelindorf<br />
1914 als Arbeiterhaus errichtet. Wohnräume aus der<br />
Erbauungszeit mit damaliger und späterer Möblierung<br />
der Familie Zeller-Theis. Tonstationen erzählen über das<br />
Wohnen und Leben im Zeppelindorf. Im DG Ausstellung<br />
zur Geschichte der Hausbewohner, der Zeppelin<br />
Wohlfahrt GmbH, der Stadt und Industriegeschichte von<br />
Friedrichshafen. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.zeppelin-museum.de<br />
Zeppelindorf<br />
1914-19 nach Plänen von Bonatz und Scholer, Stuttgart,<br />
errichtet. Bauherr Zeppelin-Wohlfahrt GmbH, Bauleitung<br />
Paul Zeller. Keine Arbeitersiedlung im engeren Sinn,<br />
sondern großzügig und bürgerlich anmutend als Gartenstadt<br />
erbaut. Als eingetragenes Kulturdenkmal bewertet<br />
seit Mai 1991.<br />
www.friedrichshafen.de<br />
Führung Städtle und Unterdorf<br />
Von Bruchbuden und Prachtbauten: Schloss, Barockkirche,<br />
Spital, öffentliche Gebäude und Privatbauten<br />
zeugen von der herrschaft lichen Vergangenheit. Rundgang<br />
mit dem Büttel aus Langenargen, einer historischen<br />
Figur, zu gelungener <strong>Denkmalpflege</strong> und Rückblicke auf<br />
Bausünden an mehr oder weniger geliebten Denkmalen.<br />
Abschluss mit Einkehr und themenbezogener Podiumsdiskussion<br />
im historischen Amtshof.<br />
www.langenargen.de<br />
Historische Kegelbahn<br />
Ende <strong>des</strong> 19. Jhs. erbaute und voll funktionsfähige Holzkegelbahn<br />
mit Trinkhalle. Lang gestreckter Holzbaukörper<br />
in Fachwerkkonstruktion mit Bretterwänden inmitten<br />
eines ehemaligen Biergartens mit Kastanienbäumen. Seit<br />
2009 im Besitz der Gemeinde Salem und mit Mitteln aus<br />
dem Zukunftsinvestitionsprogramm <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> 2010<br />
vollständig restauriert.<br />
Kriegsgräberstätte Lerchenberg<br />
Kriegsgräberstätte <strong>des</strong> I. Weltkriegs (69 Tote) und<br />
Gedenkstätte für die 2 Mio. vermissten dt. Soldaten der<br />
beiden Weltkriege, angelegt in der jetzigen Gestalt vom<br />
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge 1961-64.<br />
Planung und Baubeginn 1937/38 als Monumentalbau<br />
mit propagandistischer Absicht im Sinne <strong>des</strong> nationalsozialistischen<br />
Totenkults. 1942 Einstellung der Bauarbeiten,<br />
1962 Teilabbruch und Neugestaltung nach<br />
Plänen von Prof. Hans Hitzel, exponierte Lage auf einer<br />
Naturkanzel mit Blick über den Bodensee.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
10.30 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
ganztags<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
Führungen nach Bedarf 10<br />
und 17 Uhr durch Heike<br />
Vogel, Zeppelin Museum,<br />
Führungen in Kleingruppen<br />
Führungen nach Bedarf 11 -<br />
17 Uhr durch das Denkmaltag-Team<br />
Friedrichshafen,<br />
Führungen in Kleingruppen.<br />
7. und 8.9.: Dorffest mit<br />
Festzelt zum 100-jährigen<br />
Bestehen <strong>des</strong> Zeppelindorfs.<br />
Führung 11 Uhr, Dauer<br />
ca. 1,5 Stunden.<br />
Führungen 11 und 14 Uhr<br />
durch den Freun<strong>des</strong>kreis<br />
Historische Kegelbahn<br />
Weildorf<br />
Führungen 14 und 16 Uhr<br />
durch Dr. Martin Lunitz, Christine<br />
Keller, VDK e.V., Die<br />
Kriegsgräberstätte inmitten<br />
der Rebflächen ist mit dem<br />
Pkw nicht zu erreichen. Von<br />
Meersburg oder Überlingen<br />
auf der B 31, Abzweigung<br />
Ravensburg (B 33), bevor diese<br />
die B 31 überbrückt, scharf<br />
rechts (Schild Kriegsgräberstätte)<br />
auf den Wirtschaftsweg,<br />
dort Fahrzeug abstellen.<br />
Heike Vogel,<br />
Zeppelin Museum<br />
( 07541/380140<br />
vogel@zeppelinmuseum.de<br />
Isabella Bailly,<br />
Untere <strong>Denkmals</strong>chutz<br />
behörde,<br />
Stadt Friedrichshafen<br />
( 07541/2034706<br />
i.bailly@<br />
friedrichshafen.de<br />
Jürgen Oellers,<br />
Stadtarchiv<br />
Stadt Friedrichshafen<br />
( 07541/209151<br />
j.oellers@<br />
friedrichshafen.de<br />
Amt für Tourismus,<br />
Kultur und Marketing<br />
Langenargen<br />
( 07543/933048<br />
volkwein@<br />
langenargen.de<br />
Gemeindearchiv<br />
( 07543/931841<br />
fuchs@<br />
langenargen.de<br />
Gerhard Wachter<br />
( 07553/7381<br />
g.w@chter-net.de<br />
Alfons Dierberger<br />
( 07553/6666<br />
alfons.dierberger@<br />
kabelbw.de<br />
Dr. Martin Lunitz,<br />
Lan<strong>des</strong>verband <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong>, VDK e.V.<br />
( 07531/90520<br />
Martin.Lunitz@<br />
volksbund.de<br />
Christine Keller,<br />
Lan<strong>des</strong>verband <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong>, VDK e.V.<br />
Christine.Keller@<br />
volksbund.de<br />
58
Böblingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Bodenseekreis<br />
Überlingen<br />
Aufkircher Straße,<br />
Kurt-Hahn-Straße<br />
Treff: Kiosk am<br />
Kreisverkehr<br />
M <br />
Bodenseekreis<br />
Überlingen<br />
Münsterplatz 8<br />
Treff: Stadtarchiv<br />
M <br />
Böblingen<br />
Waldburg<br />
Herdweg<br />
<br />
Kreis Böblingen<br />
Gärtringen<br />
Kirchstraße<br />
Schlossweg<br />
<br />
Kreis Böblingen<br />
Gäufelden<br />
Tailfingen<br />
Gemeindegrenze<br />
Gäufelden Tailfingen -<br />
Rottenburg Hailfingen<br />
Kreis Böblingen<br />
Herrenberg<br />
Marktplatz<br />
<br />
Kreis Böblingen<br />
Herrenberg<br />
Tübinger Straße 30<br />
M <br />
Goldbacher Stollen, ehemaliges KZ-Aufkirch<br />
Aufgrund der Bombenangriffe von KZ-Häftlingen<br />
gegrabener Stollen zur Unterbringung der Fabrikation<br />
<strong>des</strong> Luftschiffbaus, Zeppelin, Maybach, Zahnradfabrik<br />
und Dornier. Ca. 4 km lang.<br />
Stadtrundgang: Herausforderung <strong>Denkmalpflege</strong><br />
Stadtrundgang zu den Stationen: St.-Johann-Schanze,<br />
Hochbild, Judenfriedhof, Wohnkolonie, abgegangenes<br />
Siechenhaus und Rosenobelturm. Mit Stadtarchivar<br />
Walter Liehner.<br />
Alter Friedhof mit Aussegnungshalle<br />
Errichtet 1836 außerhalb der Stadt, Anlage in mehreren<br />
Abschnitten erweitert. Aussegnungshalle 1913/14 errichtet.<br />
Erinnerungsräume <strong>des</strong> Böblinger Künstlers Marinus<br />
van Aalst, Kunstwerke zum Geschehen während <strong>des</strong> II.<br />
Weltkriegs in Böblingen.<br />
www.boeblingen.de<br />
Ev. St.-Veit-Kirche<br />
Spätgotische Dorfkirche, 1455-60 Bau <strong>des</strong> Turms,<br />
1485-1500 Bau der Kirche. Durchgehen<strong>des</strong> Netzgewölbe,<br />
Dach und Innenraum wurden umfangreich<br />
saniert.<br />
www.evki-gaertringen.de<br />
KZ-Mahnmal und Gedenkstätte Hailfingen-<br />
Tailfingen<br />
Am 6. Juni 2010 eingeweiht zur mahnenden Erinnerung<br />
an das Geschehen auf dem Gelände <strong>des</strong> ehemaligen<br />
Nachtjägerflugplatzes während <strong>des</strong> NS-Regimes. Mahnmal<br />
<strong>des</strong> Ellwanger Künstlers Rudolf Kurz zum Gedenken<br />
an die 601 KZ-Häftlingen am Westende der ehemaligen<br />
Landebahn.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst jeden 1. Fr<br />
im Monat 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Treff: 11.30 und<br />
15 Uhr<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
15 - 17 Uhr<br />
(sonst 1. So im<br />
Monat, Volkstrauertag<br />
und Totensonntag<br />
geöffnet)<br />
12 - 17 Uhr<br />
(sonst zu Gottesdiensten<br />
So 10 - 11<br />
Uhr und letzter So<br />
im Monat 14 - 17<br />
Uhr geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
www.kz-gedenkstaette-hailfingen-tailfingen.de<br />
Fachwerkführung<br />
Führungen in der mittelalterlichen Altstadt, die als<br />
Gesamtanlage besonders geschützt ist. Rund 270 Häuser<br />
sind dem Stadtbrand von 1635 zum Opfer gefallen und<br />
wurden innerhalb von 30 Jahren entsprechend dem<br />
ursprünglichen alten Stadtgrundriss wieder aufgebaut.<br />
zur Führung<br />
Fruchtkasten und Schlossberg<br />
Ehemaliger Stiftsfruchtkasten und Kelter, 1683 über mittelalterlichem<br />
Steinhaus erbaut. Schlossberg mit Stadtbefestigung,<br />
Burganlage, Schlossruine mit Befestigungsmauern,<br />
Toren und Türmen, entstanden nach 1200,<br />
wesentliches Element der Stadtgründung. Repräsentativ<br />
gestaltetes Gebäude.<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
Führungen 11.30 und 15 Uhr<br />
durch Herrn Bux und Herrn<br />
Kley, Führung vom Platz <strong>des</strong><br />
Konzentrationslagers zum<br />
Goldbacher Stollen, Dauer<br />
ca. 2,5 Stunden.<br />
Kinderführung 14 Uhr,<br />
Führung 16 Uhr durch Herrn<br />
Härle, Kaffee und Kuchen,<br />
Entdeckerspiel für Kinder.<br />
Führung 11 Uhr durch Volker<br />
Mall, KZ Gedenkstätte Hailfingen-Tailfingen<br />
e.V., Um<br />
Anmeldung bis 6.9. 12 Uhr<br />
bei Herrn Dr. Jaeger wird<br />
gebeten.<br />
Führung 15 Uhr, Treffpunkt<br />
Marktplatz<br />
Führung 11 Uhr durch<br />
Dr. Michaela Bautz<br />
Walter Liehner,<br />
Stadtarchiv Überlingen<br />
( 07551/991670<br />
stadtarchiv@<br />
ueberlingen.de<br />
Walter Liehner,<br />
Stadtarchiv Überlingen<br />
( 07551/991670<br />
stadtarchiv@<br />
ueberlingen.de<br />
Peter Conzelmann<br />
( 07031/6691611<br />
conzelmann@<br />
boeblingen.de<br />
Herr Härle<br />
( 07034/647135<br />
Haerlea@gmx.de<br />
Dr. Gerold Jaeger,<br />
Ortskuratorium<br />
Neckar-Alb der<br />
Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz<br />
( 07472/441366<br />
Hubert Heberle, Stadt<br />
Herrenberg, Untere<br />
Denkmalbehörde<br />
( 07032/924261<br />
h.heberle@<br />
herrenberg.de<br />
Hubert Heberle, Stadt<br />
Herrenberg, Untere<br />
Denkmalbehörde<br />
( 07032/924261<br />
h.heberle@<br />
herrenberg.de<br />
59
Böblingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Böblingen<br />
Herrenberg<br />
Walther-Knoll-Straße 11<br />
<br />
Kreis Böblingen<br />
Herrenberg<br />
Oberjesingen<br />
Kocherstraße 13<br />
Kreis Böblingen<br />
Hildrizhausen<br />
Ehninger Straße 16<br />
M <br />
Kreis Böblingen<br />
Hildrizhausen<br />
Hölderlinstraße 9<br />
<br />
Kreis Böblingen<br />
Leonberg<br />
Seestraße 74<br />
M <br />
Kreis Böblingen<br />
Leonberg<br />
Seestraße<br />
Straßenende,<br />
nach Haus 123<br />
M <br />
Kreis Böblingen<br />
Leonberg<br />
Bei der Stadtkirche<br />
Kath. Pfarrkirche St. Josef<br />
1933 von den Architekten Martin Schilling und Hans<br />
Lütkemeier errichtet. 2004 renoviert mit Wiederherstellung<br />
der Farbigkeit der Bauzeit. Christusbild, größtes<br />
Glasfenster Südwestdeutschlands von Prof. Albert Birkle,<br />
Kreuzweg von Schwester Primosa Herget und Pieta von<br />
Friedri.<br />
Ev. Bricciuskirche<br />
1857-58 erbaut, von der Romantik geprägt, schließt<br />
überkommene Stilelemente zu einer neuen Einheit<br />
zusammen, umfangreiche Sanierung und teilw. Restaurierung<br />
mit neuem Beleuchtungskonzept abgeschlossen<br />
2011. Restauriertes Altarbild von Prof. Rudolf Schäfer<br />
durch Restaurator Bunz.<br />
Nikome<strong>des</strong>kirche<br />
Erbaut um 1100 im romanischen Stil als dreischiffige<br />
Pfeilerbasilika mit eingezogenem Querschiff. 1364-68<br />
gotischer Dachstuhl und Turm mit gotischem Netzgewölbe<br />
mit Darstellung der Evangelisten. Spätgotischer<br />
Chor von 1515 mit Chorgestühl von 1529. Historische<br />
Kirchturmuhr aus dem 18. Jh.<br />
www.evangelische-kirche-hildrizhausen.de<br />
Waaghäusle<br />
alte Viehwaage 1899 erbaut. Originale Einrichtung<br />
erhalten und durch eine Waagensammlung ergänzt.<br />
Gehört zu den frühen Beispielen dieser kommunalen<br />
Einrichtung und hat aufgrund seines markanten<br />
Standorts zusätzlichen Anschauungswert.<br />
www.hildrizhausen.de<br />
Ehemaliges KZ-Außenlager<br />
heute ein Teil <strong>des</strong> Altenzentrums der Samariterstiftung.<br />
1944 neben anderen, heute nicht mehr erhaltenen<br />
Gebäuden, zweistöckig mit Flachdach errichtet für die<br />
Häftlinge <strong>des</strong> KZ Leonberg, später aufgestockt. 3000<br />
Häftlinge mussten bis Kriegsende im Engelbergtunnel<br />
Flugzeugteile für die Firma Messerschmitt herstellen.<br />
www.kz-gedenkstaette-leonberg.de<br />
Engelbergtunnel<br />
1938 als erster Reichsautobahntunnel unter dem Engelberg<br />
eingeweiht. 1944/45 zur Produktionsstätte von<br />
Teilen <strong>des</strong> Messerschmitt-Düsenflugzeugs Me 262 durch<br />
KZ-Häftlinge umgebaut. Heute befindet sich im inzwischen<br />
offengelassenen Tunnel eine Dokumentationsstätte<br />
der KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg, vor dem<br />
Tunnel eine Namenswand mit 4000 Namen.<br />
www.kz-gedenkstaette-leonberg.de<br />
Stadtkirche<br />
als dreischiffige Pfeilerbasilika in der Übergangszeit<br />
zwischen Romanik und Gotik ca. 1250 erbaut. Aus dieser<br />
Zeit: Mittelschiff, Taufstein und Freskenfries über die<br />
Passions- und Ostergeschichte. In der Hochgotik kamen<br />
Chor, Seitenkapelle und Vorhalle dazu. Bedeutende<br />
Grabdenkmale aus der Zeit der Spätrenaissance.<br />
www.ev-kirche-leonberg.de<br />
zur Führung<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
11.15 - 12.15 und<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst So nach<br />
dem Gottesdienst<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11.15 - 13 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
14 - 16 Uhr<br />
(sonst März - Okt.<br />
1. So im Monat<br />
14 - 16 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst 8 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führung 15 Uhr durch Horst F.<br />
Sehorsch, Theologische und<br />
künstlerische Betrachtung der<br />
drei Kunstwerke Glasfenster,<br />
Kreuzweg und Pieta.<br />
Führungen 11.30 und 14 Uhr<br />
durch Pfarrer Thomas<br />
Cornelius<br />
Führungen 10.15 und 14 Uhr,<br />
15.30 Uhr Themenführung<br />
auf dem Kirchturm: Das mühsame<br />
Leben <strong>des</strong> Turmwächters<br />
von Hildrizhausen.<br />
Fachkundige Ansprechpartner<br />
vor Ort<br />
11.15 Uhr Vortrag zur<br />
Geschichte <strong>des</strong> KZ Leonberg<br />
im Gedenkstättenraum im<br />
Samariterstift, 4. Stock,<br />
12 Uhr Filmvorführung:<br />
Überlebende <strong>des</strong> KZ Leonberg,<br />
35 Minuten.<br />
Führungen zur Öffnungszeit<br />
durch Vorstandsmitglieder<br />
Hubert Heberle, Stadt<br />
Herrenberg, Untere<br />
Denkmalbehörde<br />
( 07032/924261<br />
h.heberle@<br />
herrenberg.de<br />
Hubert Heberle, Stadt<br />
Herrenberg, Untere<br />
Denkmalbehörde<br />
( 07032/924261<br />
h.heberle@<br />
herrenberg.de<br />
Andreas Roß,<br />
ev. Kirchengemeinde<br />
Hildrizhausen<br />
( 07034/4250<br />
pfarramt.<br />
hildrizhausen@<br />
elkw.de<br />
Andreas Roß,<br />
ev. Kirchengemeinde<br />
Hildrizhausen<br />
( 07034/4250<br />
info@<br />
evangelische-kirchehildrizhausen.de<br />
Dr. Eberhard Röhm,<br />
stellv. Vorsitzender<br />
( 07152/26640<br />
eberhard.roehm@<br />
t-online.de<br />
Renate Stäbler,<br />
Vorstandsmitglied<br />
( 07152/41589<br />
mather.staebler@<br />
t-online.de<br />
Marei Drassdo,<br />
Vorsitzende<br />
( 07152/41975<br />
madras@drassdo.de<br />
Dr. Eberhard Röhm,<br />
stellv. Vorsitzender<br />
( 07152/26640<br />
eberhard.roehm@<br />
t-online.de<br />
Ev. Pfarramt Stadtkirche<br />
Gartenstadt<br />
( 07152/25443<br />
Pfarramt.Leonberg.<br />
Stadtkirche-2@<br />
elkw.de<br />
60
Breisgau-Hochschwarzwald<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Böblingen<br />
Leonberg<br />
Eltingen<br />
Lahrensmühle 1<br />
<br />
Kreis Böblingen<br />
Sindelfingen<br />
Hintere Gasse 2<br />
M<br />
Kreis Böblingen<br />
Sindelfingen<br />
Vaihinger Straße 22<br />
Kreis Böblingen<br />
Sindelfingen<br />
Hintere Gasse 9/11<br />
Kreis Böblingen<br />
Sindelfingen<br />
Untere Burggasse 5<br />
Kreis Böblingen<br />
Sindelfingen<br />
Böblinger Straße 21<br />
Kreis Böblingen<br />
Weissach<br />
Kirchplatz<br />
Breisgau-<br />
Hochschwarzwald<br />
Ebringen<br />
Schlossplatz 1<br />
<br />
Breisgau-<br />
Hochschwarzwald<br />
Eschbach<br />
Weinstetter Hof<br />
<br />
Lahrensmühle<br />
1350 erstmals erwähnt. Heutiger Mühlenbau von 1576,<br />
1999/2000 restauriert, wesentliche Teile der historischen<br />
Mühleneinrichtung sind erhalten und funktionsfähig.<br />
Mühlrad in Rekonstruktion, weitere Gebäude <strong>des</strong><br />
historischen Ensembles: restaurierte Scheune von 1776,<br />
Gewölbekeller <strong>des</strong> ehemaligen Wohnhauses von 1771.<br />
Heute Vermietung für private Feierlichkeiten und Kulturveranstaltungen.<br />
www.lahrensmuehle.de<br />
Erstes Rathaus und Salzhaus<br />
ehemaliges sog. Rathaus 1478, Stadtmuseum. Dreigeschossiger<br />
Fachwerkbau mit Spitzbogeneingängen im EG,<br />
Verblattungen, Krüppelwalmdach, Dachreiter und Dachhaus.<br />
Torbogen 1592. 1874 Verbindung durch gemeinsames<br />
Treppenhaus.<br />
Friedhofskapelle Alter Friedhof<br />
mit Leichenhalle, 1911 als basilikaartiger Putzbau von<br />
Oberamtsbaumeister Otto Baumann errichtet. Von Lisenen<br />
gegliederte Wandflächen, Mittelbau mit Walmdach,<br />
Säulenportal. Vereint Stilelemente <strong>des</strong> Barock und <strong>des</strong><br />
Klassizimus.<br />
Haus am Hexensprung, Gehöft<br />
Wohnhaus teilw. 1475, Doppelscheune 18./19. Jh.,<br />
Gehöft. Fachwerkbau mit gebündelten Eckknaggen mit<br />
Verblattungen in Kopflage. Traufständig spitzwinkliger<br />
Anbau auf Holzstützen als Einfahrt von 1506.<br />
Schultheißen-Haus<br />
ganz altes Rathaus, datiert 1466/70. Zweigeschossiger,<br />
in alemannischer Bauweise errichteter Fachwerkbau in<br />
Ecklage mit Fenstererker, gewölbter Stube und Rundbogenkellereingang.<br />
1495 im Besitz <strong>des</strong> früheren Schultheißen<br />
Konrad Heinrichmann, der das Haus vermutlich<br />
während seiner Amtszeit erbaute.<br />
Ölmühle Buger<br />
von 1916 mit vollständig erhaltener technischer<br />
Ausstattung aus dem frühen 20. Jh.<br />
Historischer Wehrkirchbereich<br />
13. Jh., ehemaliger Bergfried, teilweise erhaltene<br />
Wehrmauer, Keller und Gaden.<br />
www.weissach.de<br />
Schloss Ebringen<br />
Erbaut 1713 vom Kloster St. Gallen in der Schweiz.<br />
Aufwendig restauriert, teils umgebaut. Ehemalige<br />
Stadthalterei St. Gallens, danach verschiedene<br />
Nutzungen, heute Rathaus.<br />
Villa und Herrenhaus<br />
im 13. Jh. bis in das frühe 19. Jh. als Maierhof der Malteser<br />
genutzt. Heute befindet sich das Hofgut im Besitz<br />
der Familie Dr. Carl-Heiner Schmid. Die beiden ältesten<br />
Gebäude aus dem 17. Jh., die sog. Villa und das Herrenhaus,<br />
weisen einen reichen Stuckbestand auf. Förderprojekt<br />
der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.weinstetter-hof.de<br />
ab 10 Uhr zum<br />
Rahmenprogramm<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst zu Öffnungszeiten<br />
<strong>des</strong> Rathauses<br />
geöffnet)<br />
10 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
10 - 16 Uhr Präsentation der<br />
Phasen der Mühlrad-Rekonstruktion,<br />
bis 19 Uhr Bewirtung<br />
von der Streuobstwiese,<br />
18 Uhr Jazz mit Cécile Verny<br />
Quartett<br />
Führung 11.45 Uhr durch<br />
Herrn Liebmann und Frau<br />
Widmann, Kunstausstellung:<br />
Jenseits <strong>des</strong> Guten und<br />
Schönen - unbequeme<br />
Denkmale<br />
Führung 15 Uhr durch Herrn<br />
Philipschek und Herrn Pannewitz,<br />
Vortrag zum Gebäude<br />
und zum Baumeister<br />
Führung 10 Uhr durch Herrn<br />
Frick, Vortrag zur Instandsetzung<br />
durch den Bauherrn<br />
Führung 13.30 Uhr durch<br />
Herrn Marstaller, Bauforscher,<br />
Vortrag zur Bauforschung am<br />
Gebäude<br />
16.30 Uhr durch Bernd Liebmann,<br />
Videoinstallation zum<br />
Ölmühlenbetrieb mit Frau<br />
Burger (93 Jahre alt)<br />
Führungen 11.30, 14 und 16<br />
Uhr durch Gerhard Mann<br />
Führungen stündlich durch<br />
Edmund Weeger, Archivar,<br />
Ausstellungen<br />
Führungen 10.30 und 13.30<br />
Uhr durch Harald Hunzinger<br />
Martin Mayerle, Stadtverwaltung<br />
Leonberg<br />
( 07152/9903116<br />
MM@leonberg.de<br />
Bernd Liebmann<br />
( 07031/94391<br />
bernd.liebmann@<br />
sindelfingen.de<br />
Bernd Liebmann<br />
( 07031/94391<br />
bernd.liebmann@<br />
sindelfingen.de<br />
Bernd Liebmann<br />
( 07031/94391<br />
bernd.liebmann@<br />
sindelfingen.de<br />
Bernd Liebmann<br />
( 07031/94391<br />
bernd.liebmann@<br />
sindelfingen.de<br />
Bernd Liebmann<br />
( 07031/94391<br />
bernd.liebmann@<br />
sindelfingen.de<br />
Gerhard Mann<br />
( 07044/31079<br />
mannrg@t-online.de<br />
Edmund Weeger,<br />
Gemeinde Ebringen<br />
( 07664/505<br />
weeger@ebringen.de<br />
Harald Hunzinger, (<br />
07633/400925<br />
h_hunzinger@<br />
heinrich-schmid.de<br />
Karl-Heinz Guy<br />
( 07633/400914<br />
eschbach@<br />
heinrich-schmid.de<br />
61
Breisgau-Hochschwarzwald<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Breisgau-<br />
Hochschwarzwald<br />
Heitersheim<br />
Staufener Straße 1<br />
<br />
Breisgau-<br />
Hochschwarzwald<br />
Sulzburg<br />
Gustav-Weil-Straße 18<br />
M <br />
Breisgau-<br />
Hochschwarzwald<br />
Vogtsburg<br />
Achkarren<br />
Schlossbergstraße 34<br />
<br />
Breisgau-<br />
Hochschwarzwald<br />
Vogtsburg<br />
Bischoffingen<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
St. Laurentius<br />
( 07662/6779<br />
haefele@ev-kirchebischoffingen.de<br />
Bergstraße 1<br />
<br />
Breisgau-<br />
Hochschwarzwald<br />
Vogtsburg<br />
Burkheim<br />
Mittelstadt<br />
Treff: Torhäusle<br />
<br />
Breisgau-<br />
Hochschwarzwald<br />
Vogtsburg<br />
Niederrotweil<br />
<br />
Breisgau-<br />
Hochschwarzwald<br />
Vogtsburg<br />
Oberrotweil<br />
Bachstraße 1<br />
<br />
Museum im Schloss Heitersheim<br />
Heitersheim war seit 1272 im Besitz der Johanniter zu<br />
Freiburg und gelangte zwischen 1505 und 1806 als<br />
Residenz der deutschen Großpriore <strong>des</strong> Johanniter- und<br />
Malteserordens zu hoher Blüte. Seit 1893 in Privatbesitz.<br />
Das Museum befindet sich im ehemaligen Kanzleigebäude<br />
von 1740.<br />
www.museum-im-schloss.de<br />
www.heitersheim.de<br />
Ehemalige Synagoge<br />
Weinbrenner Gebäude, klassizistisch von 1822, heutige<br />
Nutzung für Ausstellungen und Veranstaltungen, in der<br />
Nähe jüdischer Friedhof aus dem 16. Jh.<br />
Kaiserstühler Weinbaumuseum<br />
alte Zehntscheuer aus dem 14. Jh.<br />
Ev. St.-Laurentius-Kirche<br />
1139 erste urkundliche Erwähnung. 1556 unter Markgraf<br />
Karl II. infolge <strong>des</strong> Augsburger Religionsfriedens<br />
ev. geworden. 1741 Um- und Erweiterungsbau auf<br />
jetzigem Grundriss. 1908 Freilegung spätgotischer<br />
Wandmalereien im Chorraum aus dem 15./16. Jh.<br />
www.ev-kirche-bischoffingen.de<br />
Historische Altstadt mit Schlossruine<br />
Rundgang zur Renaissance-Schlossruine aus dem 16. Jh.<br />
und durch den historischen Stadtkern zu Bürger-, <strong>Tag</strong>lohn-<br />
und Fischerhäusern <strong>des</strong> 16.-19. Jhs. Sanierte<br />
Stadt- und Schlossmauer. Mit Regina Jenne, Kaiserstühler<br />
Gästeführerin.<br />
www.vogtsburg.de<br />
Kath. St.-Michael-Kirche<br />
eines der ältesten Gotteshäuser <strong>des</strong> Breisgaus mit<br />
Lindenholzaltar von Hans Loy.<br />
Wachthiisli<br />
1666 erbaut und zwischenzeitlich komplett saniert.<br />
Diente als Gemeinschaftsraum zur Lagerung von<br />
Getreide und Wein. Danach Nutzung als Arrestzelle.<br />
Heute steht es dem Heimat- und Geschichtsverein zu<br />
kulturellen Zwecken zur Verfügung.<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst Apr. - Nov.<br />
So und feiertags<br />
11 - 18, Mi 13 - 18<br />
Uhr geöffnet)<br />
15 - 17 Uhr<br />
(sonst 1. und letzter<br />
So im Monat 16 -<br />
18 Uhr geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst Palmsonntag<br />
- Allerheiligen<br />
Di - Fr 14 - 17 Uhr,<br />
Sa - So auch<br />
geöffnet)<br />
11 - 20 Uhr<br />
(sonst bei gutem<br />
Wetter geöffnet)<br />
Treff: 11, 15 und<br />
18 Uhr<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst Apr. - Okt.<br />
14 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
die historische Gesellschaft<br />
Heitersheim, Treff: Museum.<br />
Dokumentation zur Baugeschichte<br />
<strong>des</strong> Schlosses mit<br />
maßstäblichen Modell um<br />
1773 mit Wassergraben und<br />
barocken Gartenanlagen.<br />
Führungen 15 und 16 Uhr<br />
durch J. Grosspietsch, Die Führung<br />
um 16 Uhr bezieht das<br />
Kriegerdenkmal in Sulzburg<br />
mit ein.<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Museumsführer, Sonderausstellung<br />
950 Jahre Achkarren<br />
Führungen 11 und 17 Uhr<br />
durch Pfarrer Häfele<br />
22 Uhr Nachtwächterrundgang,<br />
Treff: Torhäusle<br />
Führungen zur Öffnungszeit<br />
durch Beauftragte der<br />
Kirchengemeinde<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Mitglieder <strong>des</strong> Heimat- und<br />
Geschichtsvereins<br />
Jürgen Goebel,<br />
Museumsleitung<br />
( 07634/528175<br />
info@museumim-schloss.de<br />
Marion Borcherding,<br />
Tourist-Information<br />
Heitersheim<br />
( 07634/40212<br />
tourist-info@<br />
heitersheim.de<br />
J. Grosspietsch<br />
( 07634/560035<br />
grosspietsch@<br />
sulzburg.de<br />
Paul Graner<br />
( 07662/361<br />
Regina Jenne,<br />
Gästeführerin<br />
( 0151/55351147<br />
oberrhein@live.de<br />
Ortsverwaltung<br />
Burkheim<br />
( 07662/272<br />
ov-burkheim@<br />
vogtsburg.de<br />
Franz Wintermantel<br />
( 07662/8333<br />
ursula@<br />
wintermantel.com<br />
Heimat- und<br />
Geschichtsverein<br />
Oberrotweil<br />
( 07662/912117<br />
axel@killianfotografie.de<br />
62
Calw<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Calw<br />
Im Zwinger 20<br />
Calw<br />
Bahnhofstraße 59<br />
<br />
Calw<br />
Welzbergweg<br />
M <br />
Calw<br />
Marktplatz 30<br />
<br />
Calw<br />
Hirsauer Wiesenweg<br />
M <br />
Calw<br />
Bischofstraße 48<br />
<br />
Calw<br />
Bischofstraße 52<br />
M <br />
Ehemaliger Stadtbefestigungsturm, Museum<br />
Der Lange<br />
Einzig erhaltener Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung.<br />
Frühere Wohnung der städtischen Hochwächter<br />
und Gefängnis. Das Museum gibt Auskunft über die<br />
Geschichte der alten Wehranlage, über einzelne im Turm<br />
Inhaftierte und das Leben in früherer Zeit.<br />
www.calw.de/museen<br />
Eisenbahnmuseum Stellwerk 1<br />
Ältestes erhaltenes Stellwerk der ehemaligen Königlich<br />
<strong>Württemberg</strong>ischen Staatseisenbahnen von 1889. Zur<br />
mechanischen Umstellung von Weichen und Signalen auf<br />
dem ehemaligen Bahnhof Calw Süd, im unveränderten<br />
letzten Betriebszustand von 1956/89.<br />
www.schwarzwaldbahn-calw.de<br />
Friedhof<br />
Friedhöfe rufen oft Unbehagen bei ihren Besuchern<br />
hervor, sind jedoch fester Bestandteil der Gesellschaft.<br />
Der Calwer Stadtfriedhof steht unter <strong>Denkmals</strong>chutz,<br />
ist er <strong>des</strong>halb unbequemer als andere Friedhöfe?<br />
www.calw.de<br />
Hermann-Hesse-Museum<br />
Historisches Stadtpalais Haus Schüz, erbaut 1813.<br />
Beherbergt seit 1990 das Hesse-Museum mit seiner<br />
weltweit größten Sammlung <strong>des</strong> Calwer Dichters. Großer<br />
biographischer Bogen über Leben, Werk und Wirkungsgeschichte<br />
<strong>des</strong> Literaturnobelpreisträgers von 1946 wird<br />
gespannt.<br />
www.calw.de<br />
Kesselhaus der Deckenfabrik<br />
Stillgelegte Anlagen einer der bedeutendsten Calwer<br />
Industriebetriebe. Das Kesselhaus ist noch weitestgehend<br />
im originalen Zustand.<br />
www.calw.de<br />
Palais Vischer - Museum der Stadt<br />
Sitz der Holzhandlungscompagnie, Baujahr 1791,<br />
Bauherr: J. M. Vischer.<br />
www.calw.de<br />
www.calw.de/museen<br />
Steinhaus<br />
1694 gänzlich aus Stein errichtetes Gebäude im Südtiroler<br />
Stil mit imposanten Wohnräumen. Das zuletzt<br />
wenig beachtete Baudenkmal wird am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />
<strong>Denkmals</strong> erstmalig und vielleicht auch letztmalig für<br />
die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.<br />
www.calw.de<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst Sa - So<br />
14 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst Di - So auch<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst Apr. - Okt.<br />
So 14 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
13 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führungen nach Bedarf<br />
Führungen halbstündlich<br />
durch Vereinsmitglieder,<br />
Besichtigung der im Aufbau<br />
befindlichen Museumsanlage<br />
der <strong>Württemberg</strong>ischen<br />
Schwarzwaldbahn. Erläuterung<br />
der Technik.<br />
Führung 15 Uhr durch Anton<br />
Fleisch, Treff: Unterer Eingang<br />
Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Sibylle Pfeiffer, Treff:<br />
Parkplatz gegenüber der<br />
Feuerwache.<br />
Ausstellung zur Denkmalkunde:<br />
Am Anfang steht das<br />
Denkmal - Was sind Denkmale?<br />
Nach welchen Kriterien<br />
durchforstet die <strong>Denkmalpflege</strong><br />
die nahezu unübersehbare<br />
Menge von materiellen Zeugnissen<br />
der Vergangenheit?<br />
Führungen halbstündlich<br />
durch Wolfgang Tauber und<br />
Brigitte Bernert<br />
Museum Der Lange<br />
( 07051/939710<br />
Roland Esken,<br />
<strong>Württemberg</strong>ische<br />
Schwarzwaldbahn e.V.<br />
( 07052/92383<br />
esken@schwarzwaldbahn-calw.de<br />
Wolfram Linnebach,<br />
Stadtinformation Calw<br />
( 07051/167399<br />
stadtinfo@calw.de<br />
Hermann Hesse<br />
Museum<br />
( 07051/7522<br />
hermann-hessemuseum@calw.de<br />
Wolfram Linnebach,<br />
Stadtinformation Calw<br />
( 07051/167399<br />
stadtinfo@calw.de<br />
Palais Vischer<br />
( 07051/926995<br />
Wolfram Linnebach,<br />
Stadtinformation Calw<br />
( 07051/167399<br />
stadtinfo@calw.de<br />
Wolfram Linnebach,<br />
Stadtinformation Calw<br />
( 07051/167399<br />
stadtinfo@calw.de<br />
63
Calw<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Calw<br />
Ernstmühl<br />
Nagoldweg<br />
Treff: am Sägewerk<br />
rechts der Nagold<br />
<br />
Calw<br />
Hirsau<br />
Aurelius-Platz<br />
<br />
Calw<br />
Hirsau<br />
Calwer Straße 6<br />
<br />
Calw<br />
Stammheim<br />
Pfarrgässle<br />
<br />
Kreis Calw<br />
Altensteig<br />
Treff: Stadtgarten<br />
M <br />
Kreis Calw<br />
Altensteig<br />
Kernstadt<br />
Kirchstraße 17<br />
<br />
Kreis Calw<br />
Althengstett<br />
Gottlieb-Braun-Straße<br />
Treff: Bahnhof<br />
M<br />
Stadtteilführung Ernstmühl<br />
Nördlichster Stadtteil von Calw. Unter anderem werden<br />
zwei Sägewerke besichtigt. Erstmalige Führung durch<br />
den besonderen Ortsteil. Mit dem Gästeführer Hans-<br />
Joachim Rapp.<br />
www.calw.de<br />
Ehemalige Klosterkirche St. Aurelius<br />
Schon vor Erbauung der gewaltigen Klosteranlage Peter<br />
und Paul wirkten ab 830 Mönche im Nagoldtal. Vom<br />
Aureliuskloster, von dem nur noch die Aureliuskirche von<br />
1070 erhalten ist, ging im 11. und 12. Jh. eine Reformbewegung<br />
durch ganz Europa aus. Dachstuhl aus dem<br />
16. Jh., welcher u. a. durch die Safian-Lederfabrik<br />
Hirsau als Lederlager genutzt wurde.<br />
www.calw.de<br />
Klostermuseum<br />
Größe und Bedeutsamkeit <strong>des</strong> Klosters in Hirsau im<br />
Mittelalter. Zahlreiche Tafeln, Fundstücke und Modelle<br />
zur Veranschaulichung der Klostergeschichte.<br />
www.calw.de<br />
Ev. Martinskirche<br />
Erster Kirchenbau ca. 7./8. Jh. Unterer Teil <strong>des</strong><br />
Chorturms 11. Jh. Kirchenschiff 1506 verbreitert und<br />
1790 verlängert. Mittelalterliche Fresken von 1445 im<br />
Chorturm. Drei Glocken von 1505, 1524 und 1953.<br />
www.calw-stammheim-evangelisch.de<br />
Stadtgarten<br />
Unter den Eichen, ehemalige mittelalterliche Gerichtsstätte,<br />
beurkundet 1385.<br />
www.altensteig.de<br />
Ev. Stadtkirche<br />
erbaut 1773-75 durch den württembergischen Herzog<br />
Carl Eugen von Kirchenratsbaumeister Christian Friedrich<br />
Goez außerhalb der Stadtmauer. Ersatz für die Nikolauskapelle.<br />
Altarwand von 1961. 2002 Rohlf-Orgel mit<br />
altem Prospekt von 1775 Fa. Weinmar. 4 Glocken,<br />
davon 2 von 1685. Dachboden mit hängendem Dachstuhl,<br />
saniert 2007-08. Glockenturmhaube saniert 2009.<br />
Ortsführung zum Motto<br />
Führung mit Francis Guillaume zur Geschichte <strong>des</strong> Ortes<br />
zur Zeit <strong>des</strong> Nationalsozialismus. Gezeigt werden u. a.<br />
der Bahnhof mit der Geschichte der Schwarzwaldbahn im<br />
Krieg, die Flakhalle von 1939/40, das Munitionslager<br />
und die Wohnbaracken im Wald.<br />
Treff: 11 und<br />
15 Uhr<br />
ganztags<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
12 - 17 Uhr<br />
(sonst Apr. - Okt.<br />
Di - Fr 13 - 16 Uhr<br />
und Sa, So auch<br />
geöffnet)<br />
13.30 - 16.30 Uhr<br />
(sonst Mai - Okt.<br />
9 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
ab 10 Uhr<br />
(sonst 9 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Treff: 14.30 Uhr<br />
Dachstuhlführung 13.15 Uhr<br />
durch Hans-Joachim Rapp<br />
Führungen 14 und 15 Uhr<br />
durch Reinhold Schäffer<br />
Führung 14.30 Uhr durch<br />
Fritz Kalmbach, Stadtarchivar,<br />
Bewirtung im Biergarten<br />
Wolfram Linnebach,<br />
Stadtinformation Calw<br />
( 07051/167399<br />
stadtinfo@calw.de<br />
Wolfram Linnebach,<br />
Stadtinformation Calw<br />
( 07051/167399<br />
stadtinfo@calw.de<br />
Klostermuseum Hirsau<br />
( 07051/59015<br />
klostermuseum@<br />
calw.de<br />
Waltraud Kusterer,<br />
ev. Pfarramt<br />
( 07051/40380<br />
ev.pfarramt.cw_<br />
stammheim@web.de<br />
Christoph Oldenkotte<br />
( 07453/9461115<br />
10 Uhr Gottesdienst Ev. Kirchengemeinde<br />
Altensteig<br />
( 07453/6257<br />
Francis Guillaume<br />
( 07051/4987<br />
francis.guillaume@<br />
online.de<br />
64
Calw<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Calw<br />
Bad Liebenzell<br />
Kirchstraße<br />
Treff: Altes Notariat,<br />
Abzweigung<br />
Uhlandstraße<br />
M<br />
Kreis Calw<br />
Bad Teinach<br />
Badstraße 27<br />
ev. Kirche<br />
<br />
Kreis Calw<br />
Ebhausen<br />
Marktstraße 13<br />
M <br />
Kreis Calw<br />
Enzklösterle<br />
Köhlerweg 1<br />
<br />
Kreis Calw<br />
Nagold<br />
Riedbrunnenpark<br />
M <br />
Kreis Calw<br />
Nagold<br />
Turmstraße 26<br />
Treff: Alte Vogtei<br />
M<br />
Denkmalrundgang: Historische Burgberganlagen<br />
Terrassen mit Trockenmauern, vermutlich im 18. Jh. mit<br />
der Übergabe der Grundstücke an Private angelegt. Bis<br />
in die 1950er Jahre Bewirtschaftung, danach zunehmende<br />
Verbuschung, forstwirtschaftliche Auslichtung 2006.<br />
Seit 1982 Bemühungen <strong>des</strong> Schwarzwaldvereins um den<br />
Erhalt <strong>des</strong> historischen Charakters. Rundgang mit Heiko<br />
Killinger, Schwarzwaldverein, Ortsgruppe Bad Liebenzell.<br />
www.bad-liebenzell.de<br />
www.schwarzwaldverein-bad-liebenzell.de<br />
Lehrtafel der Prinzessin Antonia<br />
1659 von Johann Friedrich Gruber gemalt und wie ein<br />
aufklappbares Triptychon gestaltet. Erklärt den christlichen<br />
Glauben mit Bezug auf die jüdische Kabbala und<br />
wird so zu einem Vorreiter <strong>des</strong> jüdisch-christlichen<br />
Dialogs. Durch das geistige Erbe von Johann Valentin<br />
Andreä ist sie für den württembergischen Pietismus und<br />
weitere religiöse Gruppen von großer Bedeutung.<br />
www.kirche-badteinach.de<br />
www.kabbalistische-lehrtafel.de<br />
Alte Schmiede<br />
im 18. Jh. mit Schleifmühle erbaut. Das giebelständige,<br />
zweigeschossige Fachwerkhaus mit Satteldach liegt zentral<br />
in der Ortsmitte. Das Fachwerk ist teilweise verputzt,<br />
verschalt oder sichtbar. An der Rückseite befindet sich<br />
die kleine ehemalige Schleifmühle. Seit 2012 Nutzung<br />
für Wohnzwecke und kulturelle Bildungsveranstaltungen,<br />
Events.<br />
Rußhütte<br />
Zeuge eines ausgestorbenen Waldgewerbes und Denkmal<br />
der deutschen Chemiegeschichte. Nach aktuellem<br />
Kenntnisstand gibt es in Deutschland keine ähnlich gut<br />
erhaltene Rußhütte. Steht als Kulturdenkmal unter<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.enzkloesterle.de/index.cfm?fuseaction=urlaubsort<br />
Altensteigerle-Denkmal<br />
Schwarzwälder Holz und Schwäbische Eisenbahn mit dem<br />
Altensteigerle. Nagoldtaler Transportwege auf Flüssen,<br />
Straßen und Schmalspurgleisen. Eine Rohstoff-Zeitreise<br />
vom 19. ins 21. Jh.<br />
Treff: 14 Uhr Dauer ca. 2 Stunden Waltraud Maas,<br />
Stadt Bad Liebenzell,<br />
Stadtarchiv<br />
( 07052/408318<br />
Tanja.Michalski@<br />
bad-liebenzell.de<br />
Werner Komenda,<br />
Stadt Bad Liebenzell,<br />
Hauptamt<br />
( 07052/408206<br />
drabon@<br />
bad-liebenzell.de<br />
11.30 - 18 Uhr<br />
(sonst Apr. - Okt.<br />
9 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
10 - 14 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
ganztags<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst 1. und 3. So<br />
im Monat 13 - 17<br />
Uhr geöffnet)<br />
www.nagold.de<br />
Spurensuche zu unbequemen Denkmalen Treff: 14 Uhr<br />
Die Sanierung der Alten Vogtei barg viele Überraschungen<br />
für die Eigentümer. An der Neugestaltung der Stadtkirche<br />
1968/69 schieden sich massiv die Geister. Soll ein<br />
Denkmal restauriert werden, wenn der Held heute nicht<br />
mehr verehrt wird? Unter welchen Umständen wurde das<br />
Viadukt 1933-38 und 1953-55 erbaut? Wir gehen diesen<br />
Fragen nach.<br />
www.nagold.de<br />
Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />
durch Mitarbeiter der ev.<br />
Kirchengemeinde<br />
Führungen 10 Uhr, 10 Uhr<br />
Vortrag: <strong>Denkmals</strong>chutz - nur<br />
was für Millionäre? Vortrag<br />
über Bauökologie, Klimaschutz,<br />
Heimatpflege und<br />
Steuersparmodelle im Rahmen<br />
der nachhaltigen Bauwirtschaft<br />
Rundgang mit Judith Bruckner<br />
und Eckhart Kern. Dauer ca.<br />
3 Stunden.<br />
Pfarrer Ulrich Holland<br />
( 07053/8459<br />
pfarramt.<br />
bad-teinach@elkw.de<br />
Herr oder Frau Kreeb,<br />
NWD Institut<br />
kreeb@<br />
hs-fresenius.de<br />
Dietmar Haß,<br />
Gemeinde Enzklösterle<br />
( 07085/92210<br />
dietmar.hass@<br />
enzkloesterle.eu<br />
Dorothee Must,<br />
Stadt Nagold<br />
( 07452/681280<br />
dorothee.must@<br />
nagold.de<br />
Dorothee Must,<br />
Stadt Nagold<br />
( 07452/681280<br />
dorothee.must@<br />
nagold.de<br />
65
Calw<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Calw<br />
Nagold<br />
Badgasse 3<br />
Kreis Calw<br />
Nagold<br />
Emminger Straße 42<br />
<br />
Kreis Calw<br />
Neubulach<br />
Obere Torstraße<br />
<br />
Kreis Calw<br />
Neubulach<br />
Calwer Straße<br />
<br />
Kreis Calw<br />
Neubulach<br />
Marktplatz, Treffpunkt<br />
<br />
Kreis Calw<br />
Neubulach<br />
Kirchplatz 7<br />
<br />
Kreis Calw<br />
Neubulach<br />
Kirchplatz<br />
<br />
Steinhaus<br />
ältestes Wohnhaus Nagolds, seit dem 14. Jh. <strong>Württemberg</strong>ischer<br />
Erblehenhof, anfänglich Mittelpunkt <strong>des</strong><br />
Maierhofs, 1693 aufgelöst, seit 1989 Heimatmuseum<br />
und Stadtarchiv.<br />
www.nagold.de<br />
Zellersches Gartenhaus und Garten<br />
1831 errichtete Gartenlaube Vatersruh, 1862 errichtetes<br />
Schweizerhaus. 2008 restauriert, heute durch den<br />
Förderverein genutzt. Ensemble von stadt- und kulturgeschichtlicher<br />
Bedeutung. Gartenhaus <strong>des</strong> Apothekers<br />
und Wohltäters Gottlieb Heinrich Zeller. 1862 im Garten<br />
Zusammentreffen Zellers und <strong>des</strong> bedeutenden deutschen<br />
Dichters Eduard Mörike.<br />
www.nagold.de<br />
Calwer Tor, auch Silbertor<br />
im 13. oder 14. Jh. im Zuge der Stadtummauerung als<br />
Schalentor errichtet, später baulich geschlossen. 1761<br />
erneuert, 1907 Turmzimmer als Lesezimmer eingerichtet,<br />
2000-04 Renovierung durch Neubulacher Bürger.<br />
Friedhof, Wiese mit Grabsteinen <strong>des</strong> Bildhauers<br />
Albert Volz<br />
um 1593 angelegt, auf einem Teilstück Grabfelder<br />
abgeräumt und eingeebnet, hier werden Grabsteine <strong>des</strong><br />
Bildhauers Albert Volz (gest. 1994) aufgestellt, um sie<br />
der Nachwelt zu erhalten. Grabsteine unmittelbar nach<br />
dem II. Weltkrieg entstanden.<br />
Rundgang historischer Stadtkern<br />
zur Sicherung der Bergwerksanlagen und der Erzvorkommen<br />
gegründet, um 1220 zur Stadt erhoben und mit<br />
einer Stadtmauer befestigt. Im Mittelalter Sitz <strong>des</strong> Bergamts<br />
(Bergvogt) und lange führende Bergbaustadt im<br />
nördlichen Schwarzwald, innerhalb der ca. 700 m langen<br />
zum Großteil noch bestehenden Stadtmauer können<br />
besichtigt werden: Vogtei, Stadttor, Stadtkirche.<br />
www.neubulach.de<br />
www.teinachtal.de<br />
Schuhmacherwerkstatt<br />
im sog. Steinhaus untergebracht, einem der ältesten<br />
Gebäude der Stadt. Familie Nonnenmann, ist dort seit<br />
vier Generationen im Handwerk tätig. Werkstatt ist<br />
beeindrucken<strong>des</strong> Zeugnis zur Entwicklung <strong>des</strong> Schuhmacherhandwerks<br />
im 19. und 20. Jh.<br />
Stadtkirche St. Jodokus<br />
Emporensaalkirche mit überhöhtem Polygonalchor, nordseitigem<br />
Chorflankenturm und einen zweigeschossigen<br />
Anbau zwischen Turm und Langhaus. Erste urkundliche<br />
Erwähnung 1275. Romanischer Turm 36 m hoch,<br />
gotischer Chor, Doppelportal in der Westwand. Grabplatten<br />
der Kirchherrenfamilie Grückler, Innenrenovierung<br />
2003.<br />
www.kirche-neubulach.de<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst Di, Do, So<br />
und feiertags<br />
14 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst So und feiertags<br />
14 - 17 Uhr<br />
und auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
10.30 - 12.30 und<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst Mai - Sept.<br />
Sa 14 - 17, So<br />
10.30 - 12.30 und<br />
14 - 17 Uhr)<br />
ganztags<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
Treff: 13.30 und<br />
15.30 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
13.30 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
9 Uhr bis zum<br />
Abend<br />
(sonst zum Gottesdienst<br />
und Sommer<br />
10 Uhr bis zum<br />
Abend geöffnet)<br />
Erläuterungen durch<br />
Mitglieder <strong>des</strong> Fördervereins<br />
In der Turmstube steht ein<br />
Ansprechpartner für Fragen<br />
zur Verfügung.<br />
Rundgang mit Stadtführer<br />
Wolfgang Angres.<br />
Dorothee Must,<br />
Stadt Nagold<br />
( 07452/681280<br />
dorothee.must@<br />
nagold.de<br />
Dorothee Must,<br />
Stadt Nagold<br />
( 07452/681280<br />
dorothee.must@<br />
nagold.de<br />
Stadt Neubulach<br />
( 07053/969510<br />
info@neubulach.de<br />
Stadt Neubulach<br />
( 07053/969510<br />
info@neubulach.de<br />
Stadt Neubulach<br />
( 07053/969510<br />
info@neubulach.de<br />
Albert Reichardt<br />
( 07053/7994<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Neubulach<br />
( 07053/3931200<br />
pfarramt@<br />
kirche-neubulach.de<br />
66
Emmendingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Calw<br />
Wildberg<br />
Klosterhof 1<br />
<br />
Kreis Calw<br />
Wildberg<br />
Marktstraße<br />
Treff: Marktbrunnen<br />
beim Rathaus<br />
M <br />
Kreis Calw<br />
Wildberg<br />
Effringen<br />
Vordere Straße<br />
<br />
Emmendingen<br />
Marktplatz 14<br />
<br />
Emmendingen<br />
Karl-Friedrich-Straße 29<br />
M<br />
Emmendingen<br />
Kirchstraße 1<br />
Emmendingen<br />
Neubronnstraße 25<br />
<br />
Emmendingen<br />
Karl-Friedrich-Straße 31<br />
M<br />
Kloster Maria Reuthin, städtisches Museum<br />
denkmalgeschützte Klosteranlage, erstmals 1252 in<br />
einer Urkunde erwähnt. Burkhard IV. aus dem Adelsgeschlecht<br />
der Hohenberger gilt als Stifter <strong>des</strong> Klosters,<br />
er verschaffte den Nonnen durch Schenkungen und die<br />
großzügige Vergabe von Gütern und Rechten eine<br />
sichere wirtschaftliche Basis. Im Fruchtkasten ist heute<br />
das städtische Museum.<br />
www.wildberg.de<br />
Stadtrundgang<br />
21 beschilderte historische Gebäude und Sehenswürdigkeiten<br />
können anhand eines Flyers selbst erkundet<br />
werden. Flyer bei der Stadtverwaltung erhältlich oder<br />
von der Homepage zum Herunterladen. Alternativ findet<br />
eine Führung von Frau Knaab-Rieger statt.<br />
www.wildberg.de<br />
Marienkirche<br />
gotische Dorfkirche, erbaut 1300-1520, reiche Deckenbemalung<br />
<strong>des</strong> Kreuzrippengewölbes mit Paradiesgarten,<br />
romanischer Taufstein, Kruzifix Anfang 14. Jh.<br />
Anwesen Leonhardt<br />
Ackerbürgerhaus, Hauptgebäude Mitte 18. Jh., Nebengebäude,<br />
ehemalige Stallungen, Ubding und Scheune<br />
1712, Teile der alten Seifensiederei.<br />
Ehemaliger Drei König<br />
Errichtet 1767 als eines der Emmendinger Modellhäuser<br />
auf Veranlassung <strong>des</strong> badischen Markgrafen. Drei<br />
Gebäudeteile: ehemaliges Gasthaus, Saalanbau (1896)<br />
und zweigeschossiges Gebäude mit Toreinfahrt. Schwerpunkt<br />
heute die aufwendige Sanierung <strong>des</strong> Dreikönigssaals.<br />
Ev. Stadtkirche<br />
Älteste ev. Kirche im Stadtgebiet. Chorraum um 1490,<br />
Grabplatte und Relief von Jacob III.<br />
www.stadtkirche-emmendingen.de/unsere_kirche.html<br />
Kirche <strong>des</strong> Zentrums für Psychiatrie<br />
1902 als Sakralbau für das Krankenhaus errichtet.<br />
Renovierung 2009.<br />
www.zfp-emmendingen.de<br />
Wohn- und Geschäftshaus<br />
1769 erbaut. 1899 fand der Umbau <strong>des</strong> hinter dem<br />
Wohnhaus gelegenen Brauereigebäu<strong>des</strong> zu Wohnungen<br />
statt. Die Gebäude wurden denkmalgerecht saniert.<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Treff: 14 Uhr<br />
10 - 13 Uhr<br />
(sonst 10 - 13 Uhr<br />
geöffnet)<br />
10 - 16 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11 - 13 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst 10 - 16 Uhr<br />
geöffnet)<br />
12 - 17 Uhr<br />
(sonst 9 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 13.30 Uhr Jazz-Matinée,<br />
anschließend Einladung <strong>des</strong><br />
Schwarzwaldvereins zum<br />
Klosterfest. Museum geöffnet,<br />
11 - 17 Uhr Sonderausstellung:<br />
Teefiltercollagen und<br />
Objekte von Elena Schmidt,<br />
die Künstlerin ist anwesend.<br />
Führungen nach Bedarf<br />
Führung 11.30 Uhr durch<br />
Herrn Sutter<br />
Führung 12 Uhr durch<br />
Jörg Bartels, Bezirkskantor,<br />
11.15 Uhr Orgelführung mit<br />
Bezirkskantor Jörn Bartels.<br />
Führungen nach Bedarf<br />
Führung 11 Uhr durch Pfarrer<br />
Günther<br />
Christine Seibold,<br />
Stadt Wildberg<br />
( 07054/201125<br />
Christine Seibold,<br />
Stadt Wildberg<br />
( 07054/201125<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Effringen-Schönbronn<br />
( 07054/5148<br />
kgm.effringenschoenbronn@<br />
t-online.de<br />
Alfred Schruhl, Ortskurator<br />
Freiburg und<br />
Umgebung der<br />
Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz<br />
( 07641/3524<br />
Elke Völker, Stadt<br />
Emmendingen<br />
( 07641/452723<br />
e.voelker@<br />
emmendingen.de<br />
Pfarrer Georg Metzger<br />
( 07641/8704<br />
metzger@stadtkircheemmendingen.de<br />
Martin Zalen<br />
( 07641/4612900<br />
m.zalen@<br />
zfp-emmendingen.de<br />
Alfred Schruhl,<br />
Ortskurator Freiburg<br />
und Umgebung der<br />
Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz<br />
( 07641/3524<br />
Elke Völker, Stadt<br />
Emmendingen<br />
( 07641/452723<br />
e.voelker@<br />
emmendingen.de<br />
67
Emmendingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Emmendingen<br />
Windenreute<br />
Hochburg<br />
Kreis Emmendingen<br />
Endingen<br />
Marktplatz<br />
Treff: Auf dem Platz<br />
M <br />
Kreis Emmendingen<br />
Freiamt<br />
Ottoschwanden<br />
Unterer Schutzhof 18<br />
M <br />
Kreis Emmendingen<br />
Riegel<br />
Michaelsberg<br />
Kreis Emmendingen<br />
Teningen<br />
Kirchstraße 2<br />
M <br />
Kreis Emmendingen<br />
Teningen<br />
Landeck<br />
Freiämter Straße<br />
<br />
Kreis Emmendingen<br />
Waldkirch<br />
Rosenweg<br />
M <br />
Ruine<br />
Gründung im 11. Jh., erste Erwähnung 1127. Im 17. Jh.<br />
Ausbau zur Lan<strong>des</strong>festung durch die Markgrafen von<br />
<strong>Baden</strong> und Hachberg. Zerstörung 1689 durch Truppen<br />
Ludwigs XIV. Seit 1971 vom Verein zur Erhaltung der<br />
Ruine Hochburg e.V. betreut. Heute auch Museum.<br />
www.hochburg.de<br />
Rundgang zu Kriegerdenkmalen<br />
Rundgang <strong>des</strong> Arbeitskreises Stadtgeschichte mit den<br />
Stationen: Kriegerdenkmal zum 1870er Krieg. 1811<br />
angelegter Friedhof mit einigen alten Grabsteinen.<br />
Peterskirche, wo vormals zwei angeblich von Juden<br />
ermordete, sog. unschuldige Kinder gezeigt wurden.<br />
Martinskirche mit Kriegerdenkmal für die Gefallenen<br />
<strong>des</strong> I. und II. Weltkriegs, unter diesen auch Oskar<br />
Daubmann.<br />
www.endingen.de<br />
Untere Rostmühle<br />
Ehemalige Getreidemühle mit großem Wohnhaus,<br />
Freifläche, Wasserrinnen, Backhaus und Gewölbekeller,<br />
letzte sichtbare Datierung 1862. Förderprojekt der<br />
Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz und <strong>des</strong> Regierungspräsidiums<br />
Freiburg.<br />
www.rostmuehle.de<br />
St. Michaelskapelle<br />
969 erstmals erwähnt, 12. - 14. Jh. Burgkapelle. Wandmalereien<br />
aus dem 15. Jh. und von der Renovierung<br />
1891 noch sichtbar. Michaelsberg bietet Ausblick auf<br />
Schwarzwald und Vogesen.<br />
Heimatmuseum Menton<br />
Gut erhaltene bäuerliche Hofanlage der 2. Hälfte <strong>des</strong><br />
18. Jhs. mit Wohnhaus, Backhaus, Scheune, Viehstall,<br />
Schweinestall, Wagen- und Tabakschopf, Brunnen,<br />
Bauerngarten, Obstbaumwiese und Hanfreibe.<br />
menton-heimatmuseum.jimdo.com/<br />
museum-und-geschichte/<br />
www.teningen.de<br />
Burg und Burgkapelle<br />
Zweiteilige Burganlage mit Ober- und Unterburg,<br />
13. Jh., 1525 im Bauernkrieg zerstörte Kapelle der<br />
Unterburg mit gotischem Kreuzgewölbe, nach Sanierung<br />
<strong>des</strong> Ostgiebels und der Südwand wurde 2012 auch die<br />
Nordwand instand gesetzt. Bis 2015 soll die Kapelle für<br />
eine kirchliche und kulturelle Nutzung mit einem Boden<br />
und einem Dach versehen werden.<br />
www.burg-landeck.de<br />
Ehrenfeld auf dem Friedhof<br />
Auf dem Ehrenfeld <strong>des</strong> Friedhofs sind sieben Deserteure,<br />
die durch Unrechtsurteile den Tod fanden, drei Kriegsgefangene,<br />
die als Zwangsarbeiter starben und eine<br />
unbekannte Frau begraben.<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst Museum Apr.<br />
- Okt. So und feiertags<br />
13 - 17 Uhr,<br />
Ruine ganztags<br />
geöffnet)<br />
Treff: 14.30 Uhr<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst März - Nov.<br />
1. So im Monat und<br />
auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
ganztags<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
ganztags<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
Führungen 12 und 14 Uhr<br />
durch den Verein, Museum<br />
10 - 17 Uhr geöffnet<br />
Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />
durch die Eigentümer, Podiumsdiskussion,<br />
Vorführungen<br />
alter Handwerkskünste, Livemusik.<br />
Nur zu Fuß erreichbar.<br />
Führungen auf Anfrage durch<br />
Freunde der Michaelskapelle<br />
Riegel e.V.<br />
Führungen zur Öffnungszeit<br />
durch den Förderverein<br />
Anwesen Menton<br />
Führungen 11.30, 14 und 16<br />
Uhr durch Pfarrer Dr. Stahmann,<br />
Burgfräulein Brigitte<br />
und Rainer Kiewat, 10.15 Uhr<br />
Gottesdienst mit Pfarrer<br />
Stahmann, anschließend<br />
Bewirtung.<br />
Elke Völker,<br />
Stadt Emmendingen<br />
( 07641/452723<br />
e.voelker@<br />
emmendingen.de<br />
Gerda Kauschat,<br />
Verkehrsbüro<br />
( 07642/689990<br />
kauschat@<br />
endingen.de<br />
Claudia Walter<br />
( 0172/7488130<br />
handschlag@gmx.de<br />
Siegfried Markstahler,<br />
Vorsitzender <strong>des</strong><br />
Burgvereins<br />
( 07641/6567<br />
Monika Reinbold,<br />
Burgfräulein<br />
( 07641/937185<br />
info@burg-landeck.de<br />
Stadt Waldkirch<br />
( 07681/4040<br />
postkorb@<br />
stadt-waldkirch.de<br />
68
Enzkreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Emmendingen<br />
Waldkirch<br />
Langestraße<br />
M <br />
Kreis Emmendingen<br />
Waldkirch<br />
Markplatz 1-5, Treff:<br />
vor dem Rathaus<br />
M <br />
Enzkreis<br />
Heimsheim<br />
Schlosshof<br />
<br />
Enzkreis<br />
Illingen<br />
Schützingen<br />
Hauptstraße<br />
<br />
Enzkreis<br />
Königsbach-Stein<br />
Stein<br />
Marktplatz 8<br />
M<br />
Enzkreis<br />
Mühlacker<br />
Dürrmenz<br />
Enzstraße<br />
M <br />
Enzkreis<br />
Mühlacker<br />
Dürrmenz<br />
Hofstraße 17<br />
M<br />
Stadtkapelle Unserer Lieben Frau<br />
Der Kreuzweg in der Stadtkapelle wurde vom von den<br />
Nationalsozialisten verfolgten Maler Georg Scholz 1939<br />
geschaffen.<br />
www.ksew.de<br />
Stadtrundgang: Waldkirch im Nationalsozialismus<br />
Der Rundgang beginnt mit der Ausstellung von NS-<br />
Propaganda-Bildern von Josef Schröder-Schönenberg im<br />
Waldkircher Rathaus und macht Station am Ehrenfeld<br />
auf dem Friedhof sowie an der Stadtkapelle Unserer<br />
Lieben Frau. Organisiert von der Ideenwerkstatt Waldkirch<br />
in der Nazizeit. Dauer ca. 2 Stunden.<br />
Schlosshof-Ensemble<br />
besteht aus den historischen Gebäuden: Graevenitz’sches<br />
Schloss, Schleglerkasten, ev. Stadtkirche Zu unserer<br />
lieben Frau und der Zehntscheune.<br />
www.heimsheim.de<br />
Ulrichskirche<br />
Wehrkirche, erstmals 1023 n. Chr. urkundlich erwähnt.<br />
Chor mit sehr gut erhaltenen Wandmalereien aus dem<br />
13. Jh., die ältesten im ganzen Enzkreis. Kirchenmaueranlage<br />
rund um das Ensemble aus Kirche, Pfarrhaus<br />
und renoviertem Gemeindehaus, der ehemaligen Pfarrscheune.<br />
Sogenannter Storchenturm<br />
neben dem ev. Pfarrhaus gelegen. Von der ehemaligen<br />
befestigten Wasserburg auf dem Burghügel ist noch der<br />
Bergfried (um 1500) erhalten, 1748 nach erhaltenen<br />
Plänen <strong>des</strong> fürstlichen Bauaufsehers Arnold im Auftrag<br />
<strong>des</strong> Markgrafen zum modernen Amtsgefängnis ausgebaut.<br />
Ausstattungsbefunde (u. a. Malereien) ermöglichen<br />
Einblicke in die Geschichte <strong>des</strong> Strafvollzugs und der<br />
Arrestbedingungen. Seit 1821 ungenutzt, als Geschichtsdokument<br />
erhalten, da in Staatsbesitz. 2001 mit hohen<br />
finanziellen Mitteln statisch gesichert.<br />
ganztags<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Treff: 15.30 Uhr<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
10.30 - 19 Uhr<br />
(sonst So nach dem<br />
Gottesdienst<br />
bis Anbruch<br />
der Dunkelheit<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Burgruine Löffelstelz<br />
11 - 17 Uhr<br />
Mittelalterliche Burg aus dem 13. Jh. 2005-06 Sicherung<br />
und Sanierung, dabei kamen Gebäudegrundrisse, Keller,<br />
Treppen und Scherben zum Vorschein, Hinweise auf<br />
karolingische Vorgängerburg.<br />
www.muehlacker.de/kultur/hav<br />
Sogenanntes Kazenmaier-Haus<br />
auf Anfrage<br />
ältestes Gebäude in Dürrmenz, Baubeginn 1504.<br />
(sonst nicht<br />
www.hav-muehlacker.de<br />
geöffnet)<br />
(sonst So 14 - 17<br />
und 4. So im Monat<br />
15 Uhr zur Führung<br />
geöffnet)<br />
Führung 15.30 Uhr durch<br />
Pfarrer Heinz Vogel, im<br />
Rahmen <strong>des</strong> Stadtrundgangs<br />
Führungen 14 und 15.30 Uhr<br />
Führungen nach Bedarf,<br />
Bauernmarktfest<br />
Führungen 10.30-12 Uhr<br />
und 14-15.30 Uhr durch<br />
Dr. Rainer Laun und Holger<br />
Probst<br />
Führungen 11 und 14 Uhr<br />
durch Johanna Bächle<br />
Kath. Pfarramt<br />
St. Margarethen<br />
( 07681/7208<br />
Stadt Waldkirch<br />
( 07681/4040<br />
postkorb@<br />
stadt-waldkirch.de<br />
Ursula Duppel-Breth,<br />
Kuratorium<br />
Schleglerschloss<br />
( 07033/34367<br />
u.duppel-breth@<br />
gmx.de<br />
Wolfgang Currle,<br />
Vorsitzender<br />
Kirchengemeinderat<br />
( 0172/7262772<br />
wolfgang.currle@<br />
t-online.de<br />
Gerlinde Reschke,<br />
Kirchenpflegerin<br />
( 07043/7307<br />
gerlindereschke@<br />
web.de<br />
Dr. Rainer Laun,<br />
Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe<br />
( 0721/9264819<br />
rainer.laun@<br />
rpk.bwl.de<br />
Holger Probst<br />
( 07043/926632<br />
Holger.Probst@<br />
vbv.bwl.de<br />
Johanna Bächle<br />
( 07041/87610<br />
jbaechle@<br />
stadt-muehlacker.de<br />
Historisch-<br />
Archäologischer<br />
Verein Mühlacker e.V.<br />
( 07041/41183<br />
info@<br />
hav-muehlacker.de<br />
69
Esslingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Enzkreis<br />
Mühlacker<br />
Enzberg<br />
östl. Ortsausfahrt<br />
Enzberg<br />
M <br />
Enzkreis<br />
Mühlacker<br />
Lienzingen<br />
Bei der Frauenkirche<br />
<br />
Enzkreis<br />
Neulingen<br />
Nußbaum<br />
Pfarrstraße 1<br />
M <br />
Esslingen<br />
Berliner Straße 12<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong><br />
M <br />
Esslingen<br />
Berliner Straße 12<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong><br />
M <br />
Esslingen<br />
Berliner Straße 12<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong><br />
<br />
Römische Villa Rustica<br />
Römischer Gutshof, gut erhaltene Mauerreste von<br />
100-260 n. Chr. Hauptvilla breite Eingangsseite mit<br />
2 Eckrisaliten, Becken an der Ostseite, Nebengebäude,<br />
2 Nebenbauten. Brunnen 6 m tief und noch Wasser<br />
führend, darin Teile einer Jupitergigantensäule<br />
gefunden.<br />
www.hav-muehlacker.de<br />
Frauenkirche<br />
Wallfahrtskirche, erbaut 1476-82 vom Abt <strong>des</strong> Klosters<br />
Maulbronn Johann Riescher von Ladenburg. Heute<br />
Nutzung als Friedhofskirche und für kulturelle Veranstaltungen.<br />
www.muehlacker.de/kultur/musik_sommer<br />
Ev. Pfarrkirche St. Stephan, Pfarrhaus,<br />
Pfarrscheune<br />
Vor 1388 erbaut, 1492 spätgotische Erneuerung, 1811<br />
Verlängerung um zwei Fensterachsen, 1904/05 Freilegung<br />
von zwei Generationen gotischer Wandmalereien<br />
im Chor, denkmalgeschützte Orgel, Pfarrhaus von 1789.<br />
Als Ensemble geschützt. Pfarrscheune zum Gemeindehaus<br />
umgebaut, Gebälk komplett erhalten.<br />
Ausstellung: Kleindenkmale in<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Seit 2001 gibt es in der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege einen<br />
Schwerpunkt in der Erfassung und Dokumentation von<br />
Kleindenkmalen. Die Ausstellung zeigt, was alles ein<br />
Kleindenkmal sein kann und gibt anschauliche Informationen<br />
zum Thema. Aufbau der Ausstellung im EG<br />
<strong>des</strong> Altbaus.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Ausstellung und Vortrag: Bunker, Schützengräben,<br />
Bombentrichter, Trümmerberge<br />
Kriegsspuren in hochauflösenden LIDAR-Geländemodellen.<br />
Auf Schautafeln werden beispielhaft Ergebnisse der<br />
LIDAR-basierten Kartierung von Spuren <strong>des</strong> II. Weltkriegs<br />
in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> dargestellt. Ergänzend dazu wird<br />
Dr. Ralf Hesse die Ergebnisse in einem Vortrag präsentieren.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Faszination Mammut-Elfenbein<br />
Zzt. befindet sich der Löwenmensch aus dem Hohlenstein-Stadel<br />
aufgrund neu entdeckter Fragmente in der<br />
archäologischen Restaurierung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>amtes für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong>. Der Elfenbeinschnitzer Berhard Röck<br />
gibt eine Vorführung seiner Kunst mit diesem besonderen<br />
Material.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
ganztags<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
zu den<br />
Veranstaltungen<br />
(sonst zu Führungen<br />
und Konzerten<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führungen 11 und 14 Uhr<br />
durch Edelgard Gressert-<br />
Seidler, Manfred Rapp<br />
Führung 14 Uhr durch<br />
Gerlinde Dauner,<br />
11 Uhr Konzert<br />
Führungen 13 und 15 Uhr<br />
durch Sascha Dubronner,<br />
14 Uhr Turmbesteigung,<br />
vor der Kirche Backkorbfest,<br />
Dorffest<br />
11 - 17 Uhr 11 Uhr Ausstellungseröffnung.<br />
Quiz zur Ausstellung für alle<br />
Altersgruppen.<br />
11 - 17 Uhr 12 Uhr Vortrag im<br />
Medienraum, EG<br />
11 - 17 Uhr Vorführung und Mitmachaktion<br />
für Kinder mit dem<br />
Elfenbeinschnitzer und<br />
Diplomindustrie<strong>des</strong>igner<br />
Bernhard Röck<br />
Edelgard Gressert-<br />
Seidler<br />
( 07041/3678<br />
eur.gressert@<br />
t-online.de<br />
Gerlinde Dauner<br />
( 07041/5605<br />
Pfarrer Reinhard<br />
Ehmann<br />
( 07237/442746<br />
nussbaum@<br />
kbz.ekiba.de<br />
Martina Blaschka,<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
( 0711/90445220<br />
Dr. Ralf Hesse,<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
( 0711/90445504<br />
Ralf.Hesse@<br />
rps.bwl.de<br />
Dipl. Rest. Nicole<br />
Ebinger-Rist,<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
( 0711/90445131<br />
nicole.ebinger-rist@<br />
rps.bwl.de<br />
70
Esslingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Esslingen<br />
Berliner Straße 12<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong><br />
M <br />
Esslingen<br />
Berliner Straße 12<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong><br />
M <br />
Esslingen<br />
Berliner Straße 12<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong><br />
M <br />
Esslingen<br />
Untere Beutau 16<br />
<br />
Esslingen<br />
Kesselwasen 11<br />
M<br />
Esslingen<br />
Ritterstraße 8-10<br />
Führung: Das Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong> im<br />
ehemaligen Schelztorgymnasium<br />
Die Führung durch das ehemalige Schelztorgymnasium<br />
zeigt die Umnutzung zum jetztigen Sitz <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>amtes<br />
für <strong>Denkmalpflege</strong>, wobei die Spuren und Räume <strong>des</strong><br />
Schulgebäu<strong>des</strong> durch das denkmalpflegerische Konzept<br />
noch immer sichtbar sind. Die Führung endet mit einem<br />
Besuch der Bau- und Kunstdenkmalpflege.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Kinderführung: Dem Abrissbagger entkommen…<br />
Kinder im Alter von 6-12 Jahren sind aufgefordert, ganz<br />
eigenständig die Spuren <strong>des</strong> ehemaligen Schulgebäu<strong>des</strong><br />
zu suchen. Führung endet in den Restaurierungswerkstätten<br />
der Archäologie. Begleitpersonen nach Absprache<br />
zugelassen. Treff: Eingangshalle Altbau<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Vortrag: Unbequeme Denkmale – gut und schön<br />
und trotzdem weg!<br />
Immer mal wieder kommt es vor, dass Denkmale unbequem<br />
sind: Sie stehen im Weg, sind schlecht erhalten<br />
oder wollen einfach nicht zu einer gewünschten neuen<br />
Nutzung passen. Ein bilderreicher Vortrag umkreist die<br />
Themen Verlust, öffentliches Interesse, Recht und<br />
Rest rund um <strong>Denkmalpflege</strong> und Denkmale anhand<br />
aktueller Beispiele aus Stuttgart.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Alte Kelter Kusterer<br />
ältestes Kelterhaus Süddeutschlands. Von der Winzerfamilie<br />
Kusterer vor dem Abbruch bewahrt und originalgetreu<br />
restauriert. Teile der 1347 erstmals erwähnten<br />
Alten Kelter stammen aus der Stauferzeit. Bemerkenswerte<br />
Konstruktion <strong>des</strong> asymmetrischen Spreng- und<br />
Hängewerks von 1580.<br />
www.esslingen.de<br />
Alte Zimmerei Otto Weißinger<br />
zweigeschossiges Fachwerkhaus, vor dem II. Weltkrieg<br />
von Zimmermeister Weißinger errichtet, 1950 zuletzt<br />
erweitert. Stadtbildprägender Charakter, steht nicht<br />
unter <strong>Denkmals</strong>chutz, wird im Moment aufwendig erhalten<br />
und saniert. Neue Nutzung: Gastronomie, Markthalle<br />
und Büros. Eine Fußgängerbrücke führt von der Abt-<br />
Fulrad-Straße direkt ins OG.<br />
www.esslingen.de<br />
Amtsgericht<br />
Ehemaliges barockes Rat- und Kaufhaus der Freien<br />
Reichsstadt. Verwaltungssitz der Reichsritterschaft,<br />
als repräsentative Dreiflügelanlage nach Stadtbrand<br />
1722-25 erbaut.<br />
www.esslingen.de<br />
11 - 17 Uhr Führungen 12.30 und 15 Uhr<br />
durch Dr. Irene Plein, Grit<br />
Koltermann M.A., Führung<br />
nur nach Voranmeldung mit<br />
Nennung der gewünschten<br />
Uhrzeit unter dem Stichwort<br />
Hausführung an den unten<br />
genannten Kontakt.<br />
11 - 17 Uhr Führung 14 Uhr durch<br />
Christiane Schick<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst zu Veranstaltungen<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
14 Uhr<br />
Vortrag durch Dr. Ulrike Plate<br />
im Medienraum.<br />
Führung 13.30 Uhr durch den<br />
Architekten<br />
zu den Führungen Führungen 15.30 und 16.30<br />
Uhr, Führungen zum Kunstprojekt<br />
Wurzeln im Wasser.<br />
Ausstellung von Heidi Graf:<br />
Wassernotstand und Heimatlosigkeit<br />
nach dem II. Weltkrieg,<br />
Fotos und Informationstafeln,<br />
5.9.: 19.30 Uhr Ausstellungseröffnung,<br />
Grit Koltermann M.A.,<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
( 0711/90445218<br />
grit.koltermann@<br />
rps.bwl.de<br />
Christiane Schick,<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
( 0711/90445208<br />
christiane.schick@<br />
rps.bwl.de<br />
Dr. Ulrike Plate,<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
( 0711/90445226<br />
ulrike.plate@<br />
rps.bwl.de<br />
Weingut Kusterer<br />
weinwelt.<br />
hmkusterer@weingutkusterer.de<br />
71
Esslingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Esslingen<br />
Marktplatz 17<br />
Eingang neben dem<br />
Hauptportal<br />
Esslingen<br />
Mittlere Beutau 49<br />
<br />
Esslingen<br />
Marktplatz 17<br />
M<br />
Esslingen<br />
Hafenmarkt 10<br />
Esslingen<br />
Obere Beutau<br />
<br />
Esslingen<br />
Adlerstraße 4<br />
M<br />
Esslingen<br />
Webergasse 1<br />
Ausgrabungsmuseum der Stadtkirche St. Dionys<br />
Im Untergrund der Stadtkirche befindet sich die Keimzelle<br />
der Stadt Esslingen. Die ausgegrabenen Vorgängerkirchen<br />
Vitalis I (um 700) und Vitalis II (um 850/60)<br />
sind zu entdecken. Die Gebeine <strong>des</strong> Hl. Vitalis machten<br />
einst Esslingen zum viel besuchten Wallfahrtsort.<br />
www.esslingen.de<br />
Beutaubesen <strong>des</strong> Weinguts Bayer<br />
Besenwirtschaft befindet sich im EG eines kleinen<br />
zweistöckigen Wengerterhauses von 1619. Typischer<br />
Bau mit Zwerchhaus, den die Familie restauriert hat.<br />
www.esslingen.de<br />
Bibliothek der Stadtkirche St. Dionys<br />
Ausstellung: Alte Bücher – Lohnt sich das Restaurieren?<br />
www.esslingen.de<br />
Buchladen Lesekarussell im Denkmal<br />
Eckhaus der ältesten Fachwerkhäuserzeile Deutschlands.<br />
www.esslingen.de<br />
www.lesekarussell.de<br />
Burg<br />
Stadtbefestigung ab Mitte <strong>des</strong> 13. Jhs., Burgstaffel von<br />
1499-1501, heutiges Aussehen als überdachter Wehrgang<br />
in Treppenform erhalten. Auf Westende der oberen<br />
Mauer mit Seilergang, dreigeschossige Hochwacht aufgebaut.<br />
Sog. Dicker Turm ab 1527 errichtet. Abriss der<br />
inneren Befestigung Anfang 18. Jh., vier Tortürme<br />
erhalten. Förderprojekt der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.esslingen.de<br />
www.burg-esslingen.de<br />
Ehemaliges Versammlungshaus <strong>des</strong> ev. Vereins<br />
Von 1870, diente mehr als 100 Jahre als Versammlungsstätte:<br />
Missionsstunden, Sonntagsschule, CVJM, altpietistische<br />
Gemeinschaft. Besonderes Highlight: der auf vier<br />
Gussstützenpaaren entwickelte EG-Saal. Neue Nutzung:<br />
Kindertagesstätte und Wohnungen.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Führungen 12 - 15 Uhr<br />
stündlich<br />
11 - 18 Uhr Weingut Bayer<br />
weingut.bayer@<br />
t-online.de<br />
15 - 17 Uhr<br />
13 - 18 Uhr<br />
(sonst als Laden<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
www.esslingen.de<br />
Fachwerkhaus<br />
zur Führung<br />
Giebelständiges, verputztes Fachwerkgebäude, im<br />
15./16. Jh. über einem älteren Keller errichtet. Im (sonst nicht<br />
zweiten OG befinden sich zwei Stuckdecken Bandelwerkornamentik<br />
und emblematischen Darstellungen. Großer<br />
geöffnet)<br />
offener Dachstuhl, dreistöckig. Begehung vom Keller bis<br />
zum Dach. Steht unter <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.esslingen.de<br />
Kurzführungen nach Bedarf,<br />
14 und 16 Uhr Lesung von<br />
Christine Giersberg: Wo der<br />
Besen zum Trinken einlädt:<br />
Geschichten und Anekdoten<br />
aus Esslingen.<br />
Führungen 11.30 und 12.30<br />
Uhr, Treff: innere Burg vor<br />
Treppe zum Seilergang,<br />
Führungen zur Geschichte, zu<br />
bereits abgeschlossenen und<br />
noch laufenden Sanierungen.<br />
Führung 12 Uhr durch<br />
den Architekten Heinz<br />
Springmann,<br />
Führung 13.30 Uhr durch<br />
Eberhard Scharpf, gepr.<br />
Restaurator im Zimmererhandwerk,<br />
Dauer 1. Std.,<br />
max. 20 Personen<br />
Lesekarussell<br />
( 0711/27354323<br />
72
Esslingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Esslingen<br />
Franziskanergasse 4<br />
M<br />
Esslingen<br />
Untere Beutau 5<br />
M <br />
Esslingen<br />
Marktplatz, Treffpunkt<br />
M<br />
Esslingen<br />
Marktplatz, Treffpunkt<br />
M<br />
Esslingen<br />
Marktplatz, Treffpunkt<br />
Esslingen<br />
Marktplatz, Treffpunkt<br />
M<br />
Franziskanerkirche - die hintere Kirche<br />
Chor der ehemaligen Franziskanerkirche Mariae<br />
Krönung von 1275/76. Bis 1840 stand in der Oststadt<br />
Esslingens noch die dreischiffige Basilika.<br />
www.esslingen.de<br />
Frauenkirche<br />
Gotische Hallenkirche, erbaut 1321-1508. Mit der<br />
Reformation 1531/32 wurde auf amtlichen Befehl die<br />
gesamte Ausstattung entfernt. Ab 1861 von Joseph<br />
von Egle im Stil der Neugotik umgestaltet. Förderprojekt<br />
der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.esslingen.de<br />
www.stadtkirche-esslingen.de<br />
Führung <strong>des</strong> Geschichts- und Altertumvereins<br />
Solange sich ein Denkmal in schmucker Weise präsentiert<br />
sind ihm bewundernde Blicke gewiss. Wie aber steht es<br />
um ein solches, das mangels Unterhalt oder durch<br />
Schäden stark in Mitleidenschaft gezogen worden ist,<br />
kurz: zum unbequemen Denkmal wurde? Welche<br />
Kriterien entscheiden, obwohl denkmalgeschützt, wie<br />
mit dem Objekt verfahren wird? Dauer ca. 1 Stunde.<br />
www.esslingen.de<br />
www.gav-es.de<br />
Führung zu Esslinger Stolpersteinen<br />
Rundgang mit Klaus Friedrich. Hier wohnte ... – so die<br />
prägnante Inschrift auf dem Stolperstein vor dem Haus<br />
<strong>des</strong> Nazi-Opfers, in dem es zuletzt wohnte. Der Aktionskünstler<br />
Gunter Demnig hat in der Stadt 38 Stolpersteine<br />
verlegt. Sie sind Erinnerung an Menschen, die dem<br />
Vergessen entrissen werden sollen.<br />
www.esslingen.de<br />
www.denk-zeichen.de/stolpersteine.html<br />
Führung: 20 Jahre <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> -<br />
ein Rückblick<br />
Was können uns die historischen Kirchenbauten sagen,<br />
was das Thema Schulen, die Stadt und das Wasser? Was<br />
die Brücken, Mauern, Türme oder die historischen Wege<br />
und Plätze? An dies und anderes wird bei dem Rundgang<br />
mit Dr. Peter Hövelborn und Stadtführer der EST noch<br />
einmal erinnert. Dauer ca. 1 Stunde.<br />
www.esslingen.de<br />
Führung: Die Stadt ist ein Buch, der Spaziergänger<br />
sein Leser<br />
Eine Stadt ist mehr als eine Reihe Einzeldenkmale, mehr<br />
als nur schöne Fassaden. Was macht eine Stadt aus - von<br />
der Stadtansicht bis zum Detail? Wieso ist eine Stadt kein<br />
Museum? Und wie entsteht aus einer Ansammlung von<br />
Häusern Urbanität? Dauer ca. 1 Stunde.<br />
www.esslingen.de<br />
zur Führung<br />
(sonst zu Veranstaltungen<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Treff: 11.15, 14<br />
und 15 Uhr<br />
Treff: 11.15 Uhr<br />
Treff: 11.15, 12, 14<br />
und 15 Uhr<br />
Treff: 11.15, 12, 14<br />
und 15 Uhr<br />
Führung 14 Uhr durch<br />
Citypfarrer Peter Schaal-<br />
Ahlers, Erläuterung zur<br />
Geschichte dieses unbequemen<br />
<strong>Denkmals</strong>.Treff: Hauptportal<br />
<strong>des</strong> ev. Gemeindehauses<br />
am Blarerplatz,<br />
Dauer ca 45 Minuten.<br />
Führungen 11.30 und 12.30<br />
- 15 Uhr halbstündlich, 12.30,<br />
13.30 und 14.30 Uhr<br />
allgemeine Kirchenführungen.<br />
13 und 14 Uhr Architekt<br />
Dag Metzger: Restaurierungsgeschichte,<br />
Treff: Untere<br />
Beutau 7, Kirchenportal.<br />
11.30 und 15 Uhr<br />
Dr. Wolfgang Schlotterbeck:<br />
Stil- und Instandhaltungsfragen,<br />
Schwerpunkt 19. Jh.,<br />
Treff: Marktplatz.<br />
Dauer ca. 1 Stunde, auch für<br />
Jugendliche geeignet.<br />
Stadt- und Frauenkirchengemeinde<br />
( 0711/39697342<br />
Pfarrer Christoph<br />
Bäuerle<br />
( 0711/39697348<br />
Geschichts- und<br />
Altertumsverein e.V<br />
( 0711/35123241<br />
Christine Keinath,<br />
URBA Architektenpartnerschaft<br />
( 0711/3369700<br />
keinath@<br />
urba-architekten.de<br />
73
Esslingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Esslingen<br />
Marktplatz, Treffpunkt<br />
M<br />
Esslingen<br />
Marktplatz, Treffpunkt<br />
M<br />
Esslingen<br />
Marktplatz, Treffpunkt<br />
M<br />
Esslingen<br />
Marktplatz, Treffpunkt<br />
M<br />
Esslingen<br />
Marktplatz, Treffpunkt<br />
M <br />
Esslingen<br />
Marktplatz, Treffpunkt<br />
M<br />
Esslingen<br />
Lohwasen 1<br />
M<br />
Führung: Die ganze Stadt ein unbequemes<br />
Denkmal?<br />
Als aus der Stadt die Altstadt wurde, wurde diese durchaus<br />
als störend empfunden: eng, laut, dunkel, schlechte<br />
Verkehrsanbindung. Heute ist die sanierte Altstadt<br />
wieder lebenswertes Zentrum für Bewohner, Käufer,<br />
Touristen. Die Geschichte einer Entdeckung und Verwandlung.<br />
Führung: Erinnerungspunkte an Herrschaft,<br />
Krieg und Gewalt in der Esslinger Geschichte<br />
Die Führung wird sich Zeugnissen der Militärgeschichte<br />
Esslingens seit dem Mittelalter zuwenden, die heute<br />
noch als Bauten und Spolien vorhanden oder als raumprägende<br />
Elemente erkennbar sind.<br />
www.esslingen.de<br />
Führung: Henker, Hexen, Höllenschlund<br />
Führung zu Orten der Erinnerung an schlimme Geschehnisse,<br />
an denen die Geschichte nicht baulich sichtbar ist<br />
und Orten der Verarbeitung <strong>des</strong> Bösen. Wie geht man<br />
mit dem Gedenken an schlimme geschichtliche Ereignisse<br />
angemessen um?<br />
www.esslingen.de<br />
www.katholische-kirche-esslingen.de<br />
Führung: Ladeneinbauten in der Webergasse<br />
um 1900<br />
Die nahezu unveränderten Ladeneinbauten <strong>des</strong> ausgehenden<br />
19. und <strong>des</strong> beginnenden 20. Jhs. in der Webergasse<br />
belegen, wie ihre Bauherren, Nutzer und Architekten<br />
die damals neue Bauaufgabe im Umgang mit den<br />
mittelalterlichen Bauten gelöst haben.<br />
www.esslingen.de<br />
Führung: Stäffeles-Steiger<br />
Die einst freie Reichsstadt zählt zu den ältesten Weinbauorten<br />
Deutschlands. Eng verbunden mit der historischen<br />
Entwicklung der Stadt sind die Terrassenweinberge der<br />
Neckarhalde. Führung zu Besonderheiten <strong>des</strong> Trockenmauerbaus<br />
und <strong>des</strong> Steillagen-Weinbaus, Abschluss<br />
Webergasse 7.<br />
www.esslingen.de<br />
www.staffelsteiger-verein.de<br />
Führung: Unbequeme Altbauten, unbequeme<br />
Altstadt?<br />
Führung zu Baumaßnahmen <strong>des</strong> 19. und 20. Jhs. in der<br />
Altstadt aus denkmalpflegerischer Sicht. Rundgang<br />
zwischen Mettinger Tor und Wolfstorturm mit Blick auf<br />
Um- und Neubauten. Vorstellung aus der Motivation<br />
ihrer Entstehungszeit, aus heutiger Sicht und aus denkmalpflegerischem<br />
Blickwinkel. Dauer ca. 1,5 Stunden.<br />
www.esslingen.de<br />
Georgii-Gymnasium<br />
Gedenktafel für im I. Weltkrieg gefallene Lehrer und<br />
Schüler <strong>des</strong> Esslinger Gymnasiums. Es sind zu sehen:<br />
Relikt <strong>des</strong> Kriegerdenkmals, Schautafeln und Vitrine.<br />
www.esslingen.de<br />
www.georgii-gymnasium.de<br />
Treff: 11.15, 12, 14<br />
und 15 Uhr<br />
Treff: 11.15 und<br />
15 Uhr<br />
Treff: 13 und<br />
15 Uhr<br />
Treff: 14 Uhr<br />
Treff: 11.15, 13<br />
und 15 Uhr<br />
Treff: 11.15 Uhr<br />
ab 12 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Rundgang mit Christine<br />
Keinath und Stadtführer der<br />
EST. Dauer ca. 1 Stunde.<br />
Mit Daniel Hohrath,<br />
Militärhistoriker.<br />
Rundgang mit Michael<br />
Schindler, Pastoralreferent,<br />
Dauer ca. 1 Stunde.<br />
Mit Dr. Andreas Panter,<br />
<strong>Denkmalpflege</strong>r,<br />
Dauer 45 Min.<br />
Dauer 2 Stunden, Teilnehmer<br />
sollten gut zu Fuß sein,<br />
max. 30 Personen, kostenlose<br />
Karten ab 10 Uhr bei der EST<br />
am Marktplatz erhältlich.<br />
Führungen 13, 14 und<br />
15 Uhr,<br />
Christine Keinath,<br />
URBA Architektenpartnerschaft<br />
( 0711/3369700<br />
keinath@<br />
urba-architekten.de<br />
Ramona Fischer<br />
( 0711/91896218<br />
kontakt@<br />
staffelsteiger-verein.de<br />
Alfred Hottenträger,<br />
Geschichtslehrer<br />
( 07153/41549<br />
alfred-hottentraeger@<br />
arcor.de<br />
74
Esslingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Esslingen<br />
Martinstraße 27<br />
M <br />
Esslingen<br />
Im Heppächer 3<br />
Esslingen<br />
Marktplatz<br />
Esslingen<br />
Georg-Christian-von-<br />
Kessler-Platz<br />
ehemals Marktplatz 21<br />
M<br />
Esslingen<br />
Marktplatz, Treffpunkt<br />
M<br />
Esslingen<br />
Rathausplatz 3 und 4<br />
Historischer Pfer<strong>des</strong>tall <strong>des</strong> königlich württembergischen<br />
Hofspediteurs<br />
komplett bauzeitlich erhaltene Stallungen im OG, über<br />
eine Holzrampe erschlossen. Erfindung <strong>des</strong> Parkhauses:<br />
Weil Grund und Boden in Bahnhofsnähe relativ teuer<br />
war, wurden die Pferde über zwei Geschosse eingestellt.<br />
Besondere Herausforderung: Die originale Ausstattung<br />
schränkt die Nutzung ein.<br />
www.esslingen.de<br />
IRGW-Gemeindezentrum<br />
Fachwerkhaus <strong>des</strong> Spätmittelalters, ehemaliges Zunfthaus<br />
der Schneider 1463. 1819-1938 Synagoge. Seit<br />
2012 wieder jüdisches Gemeindezentrum der Israelitischen<br />
Religionsgemeinschaft <strong>Württemberg</strong>s (IRGW).<br />
Mit dem Bezug der Räume wurde die jüdische Gemeinde<br />
erstmals wieder zu einem sichtbaren Teil <strong>des</strong> Stadtlebens.<br />
www.esslingen.de<br />
www.irgw.de<br />
Informationsstand <strong>des</strong> Ortskuratoriums<br />
Stuttgart der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz<br />
Informationen zur Arbeit der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz, zu ihren Projekten in der Umgebung,<br />
Informationsmaterial liegt aus<br />
www.denkmalschutz.de<br />
Kessler-Haus<br />
Die ältesten Fachwerkelemente <strong>des</strong> ehemaligen Speyerer<br />
Pfleghofs reichen zurück in das 13. Jh.<br />
www.esslingen.de<br />
Kinderführung: Stadtmauern und Stadttore<br />
Auf den Spuren der Esslinger Stadtmauern und Stadttürme<br />
damals und heute, vom Finsteren Tor bis zum<br />
Schelztorturm.<br />
www.esslingen.de<br />
Klassizistisches Gebäude<br />
Die rekonstruierte polychrome Farbgebung <strong>des</strong> klassizistischen<br />
Gebäu<strong>des</strong> Rathausplatz 3 von 1835, hat für<br />
Diskussionen gesorgt, bildet aber für den Rathausplatz<br />
einen besonderen Blickfang. Die Restauratoren geben<br />
Einblick in die Ermittlung der ursprünglichen Farbgebung<br />
und erläutern die vereinfachte Rekonstruktionsfassung<br />
<strong>des</strong> heutigen Gebäudekomplexes.<br />
www.esslingen.de<br />
12 - 17 Uhr<br />
(sonst Gastronomie<br />
auch geöffnet)<br />
15 - 18 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Führungen 12 - 16 Uhr<br />
stündlich durch Karin Pflüger,<br />
Architektin<br />
11 - 17 Uhr Gisela Lasartzyk,<br />
Ortskuratorin Stuttgart<br />
der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz<br />
( 0711/742404<br />
zu den Führungen<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />
durch Eberhard Kaiser, Treff:<br />
Renaissanceportal der ehemaligen<br />
geistlichen Verwaltung,<br />
Ziehbrunnen, Dauer ca.<br />
1 Std., kostenlose Karten<br />
ab 11 Uhr im Kessler-Haus<br />
erhältlich, max. 25 Personen<br />
pro Führung. Warme Kleidung<br />
und feste Schuhe empfohlen.<br />
Führungen 11.15 und 14 Uhr,<br />
für Kinder ab Grundschulalter,<br />
maximal 20 Teilnehmer<br />
Führungen 14 - 16 Uhr halbstündlich<br />
durch Restaurator<br />
Hans Cabanis und Dipl.-Ing.<br />
Restauratorin Annette<br />
Cabanis, Treff: Brunnen<br />
vor dem alten Rathaus.<br />
Barbara Thiele-Höfler<br />
thiele-hoefler.<br />
hoefler@t-online.de<br />
Svenja Fleckenstein<br />
buero@stueblerfleckenstein.de<br />
75
Esslingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Esslingen<br />
Marktplatz 8<br />
M<br />
Esslingen<br />
Marktplatz, Treffpunkt<br />
M<br />
Esslingen<br />
Georg-Christian-von-<br />
Kessler-Platz 10<br />
M<br />
Esslingen<br />
Marktplatz 17<br />
<br />
Esslingen<br />
Mülberger Straße 146<br />
gegenüber der Burg<br />
M<br />
Münster St. Paul<br />
Älteste Bettelordenkirche nördlich der Alpen, zugleich<br />
von einst sechs Klosterkirchen Esslingens die einzig<br />
komplett erhaltene.<br />
www.esslingen.de<br />
www.katholische-kirche-esslingen.de<br />
Spaziergang: Pfleghöfe – Was tun damit?<br />
Nach Reformation und Säkularisation fielen die Pfleghöfe<br />
an neue weltliche Eigentümer, denen diese Anlagen<br />
zu unbequemen Denkmalen wurden. Leerstände und<br />
Verschlechterung <strong>des</strong> baulichen Zustands waren die<br />
Folge. Trotzdem wurden die repräsentativen Bauten nicht<br />
als nutzlos erachtet und abgebrochen. Eine Führung zur<br />
Geschichte ihrer Nachnutzungen.<br />
www.esslingen.de<br />
Stadtarchiv in der ehemaligen Allerheiligenkapelle<br />
ehemalige Friedhofskapelle <strong>des</strong> 13. Jhs. Seit 1600 im<br />
Kontext der städtischen Schriftgutverwaltung genutzt,<br />
seit 1836 dient sie als alleiniges Stadtarchiv. Gebäude<br />
mit Beinhaus und Kapellenraum mit Wandgemälden.<br />
Heutige Form geht auf den Umbau von 1939/40 zurück.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Treff: 11.15 Uhr<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
www.esslingen.de<br />
Stadtkirche St. Dionys<br />
zu den Führungen<br />
Seit 777 bezeugt, ab ca. 1220 errichtet. Kirchengebäude<br />
14. Jh. mit spätromanischer und frühgotischer Bausubstanz.<br />
Doppeltürmig, durch eine Brücke verbunden. geöffnet)<br />
(sonst nicht<br />
Unter der Kirche Ausgrabungen. Hochaltar 1604 von<br />
Peter Riedlinger, Sakramentshaus 1486 und Lettner von<br />
Lorenz Lächler. Freskenreste 1410, Rokoko-Orgel 1754,<br />
Konzert-Orgel 1904. Chorgestühl der vorreformatorischen<br />
Zeit erhalten, mit der Reformation zu einer<br />
Predigerkirche gewandelt. Förderprojekt der Deutschen<br />
Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.esslingen.de<br />
Theodor-Rothschild-Haus<br />
zu den<br />
ehemaliges jüd. Waisenhaus, Architekten Oskar Bloch Veranstaltungen<br />
und Ernst Guggenheimer, 1913. Jugendstilelemente,<br />
verspielte Ornamentik, Tiersymbolik sichtbar. Unterschiedlichste<br />
Nutzungen, Nutzung meist für Kinderfürsorge.<br />
www.esslingen.de<br />
www.jugendhilfe-aktiv.de<br />
Führungen 14 und 16 Uhr<br />
Jürgen Hammermann,<br />
Arbeitskreises Kirche und<br />
Kunst St. Paul, Treff: Hauptportal,<br />
Dauer 45 Min.<br />
Führung: Unbeliebte Kelterkirche<br />
– Warum St. Paul<br />
nicht abgerissen wurde.<br />
Mit Dr. Peter Dietl, Freier<br />
Architekt und Bauhistoriker,<br />
Dauer 1 Std.<br />
Führungen 11.30 und 13 Uhr<br />
durch Dr. Joachim J. Halbekann,<br />
Leiter <strong>des</strong> Stadtarchivs,<br />
Treff: Vor dem Stadtarchiv,<br />
max. 15 Personen, Dauer ca.<br />
1 Stunde. Kostenlose Karten<br />
ab 10 Uhr bei der EST am<br />
Marktplatz erhältlich.<br />
Führungen 12 - 15 Uhr,<br />
12 - 16.30 Uhr Führungen<br />
auf den Türmen<br />
Führungen 13 und 15 Uhr<br />
durch J. Knodel, 11.30 Uhr<br />
Festsaal Ausstellungseröffnung:<br />
100 Jahre Th.-R.-Haus,<br />
Fotoausstellung mit Texten.<br />
12.30 und 14.30 Uhr Frau<br />
Walther erzählt über das<br />
Leben ihres jüdischen Großvaters,<br />
den Architekten Oskar<br />
Bloch. 13 und 15 Uhr Führungen:<br />
Pädagogische Ansätze<br />
früher und heute. 13.30 und<br />
15.30 Uhr Dr. D. W. Schmidt,<br />
Bauhistoriker i. R.: Die ehemalige<br />
Wilhelmspflege, ein<br />
frühes Werk der Architekten<br />
Bloch und Guggenheimer,<br />
Dauer ca. 1 Stunde.<br />
Dr. Peter Dietl,<br />
URBA Architektenpartnerschaft<br />
( 0711/3369700<br />
dietl@<br />
urba-architekten.de<br />
76
Esslingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Esslingen<br />
Mülberger Straße<br />
Parkplatz beim äußeren<br />
Burgplatz<br />
M<br />
Esslingen<br />
Rathausplatz 6<br />
Esslingen<br />
Hohenkreuz<br />
Wäldenbronner Straße<br />
Treff: Ecke Flandernstraße<br />
M<br />
Esslingen<br />
Innenstadt<br />
Landolinsgasse 1<br />
Esslingen<br />
Pliensauvorstadt<br />
Spitalsteige 3<br />
Esslingen<br />
Sulzgries<br />
Krummenackerstraße<br />
17-33<br />
M<br />
Esslingen<br />
Weststadt<br />
Marktplatz, Treffpunkt<br />
M<br />
Esslingen<br />
Rathausplatz 16-18,<br />
Treff: Brunnen vor dem<br />
Alten Rathaus<br />
Wasserhochbehälter und Grundwasserwerk<br />
Der Bau <strong>des</strong> Wasserhochbehälters in der Burg (1876)<br />
und <strong>des</strong> dampfbetriebenen Grundwasserwerkes am<br />
Obertorwasen (1876) verbesserte die Wasserversorgung.<br />
www.esslingen.de<br />
Wohn- und Geschäfthaus<br />
vermutlich bereits im 15. oder frühen 16. Jh. errichtet.<br />
Der Gewölbekeller grenzt im Norden an die Stadtmauer.<br />
Hinter dem dreiflügligen Tor sind der Kellerhals und eine<br />
historische Natursteintreppe erhalten. Steht unter <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
www.esslingen.de<br />
Vergessen und verdrängt - Esslingens Kasernen Treff: 16 Uhr<br />
zwischen I. Weltkrieg und Drittem Reich<br />
Becelaere-Kaserne Flandernhöhe, vollendet während <strong>des</strong><br />
I. Weltkriegs 1914, unweit davon entstand im Dritten<br />
Reich die Funkerkaserne. Heute Wohnungen. An der<br />
Wehrmachtskaserne sind die Anbringungsorte der<br />
Symbole <strong>des</strong> Nazi-Regimes noch ablesbar.<br />
www.esslingen.de<br />
LIMA-Theater<br />
zu den Führungen<br />
Literarisches Marionettentheater. Ehemaliges Zunfthaus<br />
der Schuhmacher aus dem 14./15. Jh. mit gotischer (sonst zu Veranstaltungen<br />
geöffnet)<br />
Hauskapelle.<br />
Südkirche<br />
zur Führung<br />
für die moderne Arbeiterschaft zu Beginn <strong>des</strong> 20. Jhs.<br />
konzipiert. Außerhalb <strong>des</strong> mittelalterlichen Stadtkerns (sonst nicht<br />
gelegen. Der expressionistische Baustil Martin Elsaessers geöffnet)<br />
spiegelt das theologisches Programm wider.<br />
www.esslingen.de<br />
Gebrüder Kauffmann<br />
zu den Führungen<br />
Geflügelzucht und Bettfedernfabrik Gebr. Kauffmann<br />
von 1864-1922. Ehemaliger königlicher Hoflieferant. (sonst nicht<br />
Fabrikgebäude mit Maschinenhaus, Kühlanlage und geöffnet)<br />
historischer Ausstattung.<br />
www.esslingen.de<br />
Weststadt - ein besonderer Teil der Altstadt<br />
Was macht die historische Weststadt aus, wie wurde dort<br />
früher und heute mit unbequemen Bauten umgegangen?<br />
Ein Nutzungskonzept für das Hengstenberg-Areal wird<br />
gerade realisiert. Welche Chancen bietet die Stadterweiterung<br />
neue Weststadt für die städtebauliche Qualität<br />
und die Wahrnehmung der gesamten Weststadt als<br />
Zeugnis der Industrialisierung?<br />
www.esslingen.de<br />
Kessler: Wieder Wohnen im Denkmal<br />
Lange Zeit leer stehend, werden die Wohnungen in den<br />
Obergeschossen der Firma Kessler (Rathausplatz 16-18)<br />
nun renoviert. Baustellenführung durch Architekt und<br />
Zimmermann.<br />
www.esslingen.de<br />
Treff: 16 Uhr<br />
zu den Führungen<br />
Führungen 13 und 14.30 Uhr<br />
durch Herrn Lotz, Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke ES,<br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
Führung 11.30 Uhr durch<br />
Eberhard Scharpf, gepr.<br />
Restaurator im Zimmererhandwerk,<br />
Dauer 1. Std,<br />
max. 20 Personen<br />
Rundgang mit Dr. Christian<br />
Ottersbach, Kunsthistoriker,<br />
mit Begehung der ehemaligen<br />
Kasernen. Dauer ca. 1 Stunde.<br />
Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />
durch Andreas Weiner<br />
Führung 14 Uhr durch<br />
Dr. Frauke Velden-Hohrath,<br />
Dauer ca. 1 Stunde<br />
Führungen 14 und 15 Uhr<br />
durch Herrn Dr. Kauffmann,<br />
Treff: im Bürogebäude, Krummenackerstraße<br />
17. Gruppengröße<br />
20 Personen, kostenlose<br />
Karten sind ab 10 Uhr<br />
bei der EST am Marktplatz<br />
erhältlich. Dauer ca. 1 Std.<br />
Rundgang mit Dirk<br />
Zimmermann, Kunsthistoriker,<br />
zu Herausforderungen und<br />
Chancen. Dauer ca.<br />
1,5 Stunden.<br />
Führungen stündlich<br />
12 - 16 Uhr Thomas Böhmerle<br />
Bauprojekte<br />
Dr. Christian<br />
Ottersbach<br />
chottersbach@web.de<br />
LIMA-Theater<br />
( 0711/311124<br />
office@<br />
lima-theater.de<br />
Dieter Ludwig,<br />
freier Architekt<br />
info@baumhausarchitekturbuero.de<br />
77
Esslingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Esslingen<br />
Rossmarkt 9/11<br />
Kreis Esslingen<br />
Aichtal<br />
Aich<br />
Neckartailfinger<br />
Straße 1<br />
M <br />
Kreis Esslingen<br />
Aichwald<br />
Aichelberg<br />
Schurwaldstraße 1<br />
<br />
Kreis Esslingen<br />
Aichwald<br />
Aichschieß<br />
Kirchstraße 6<br />
<br />
Kreis Esslingen<br />
Aichwald<br />
Schanbach<br />
Hauptstraße<br />
<br />
Kreis Esslingen<br />
Filderstadt<br />
Echterdinger Straße 150<br />
neben US-Airfield, L<br />
1208a<br />
M <br />
Centraltheater<br />
Ältestes erhaltenes Lichtspieltheater in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>,<br />
eröffnet im Dezember 1913. Die Restaurierungsarbeiten<br />
sind nun in vollem Gang. Über Freilegungen<br />
und restauratorische Untersuchungen wurde Spurensuche<br />
betrieben. Förderprojekt der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.esslingen.de<br />
Ochsenareal, ehemaliges Gasthaus zum Ochsen<br />
Kulturdenkmal in der Ortsmitte gelegen. Kernbau von<br />
1479 und Norderweiterung 1819, Gästehaus von 1554<br />
und Scheuer von 1886. Umfassende Sanierungsmaßnahmen<br />
2012/13.<br />
Ev. Zu-unserer-lieben-Frau-Kirche<br />
Nachfolgekirche einer Wallfahrtskapelle, Baujahr<br />
unbekannt, Turm ältester Teil, vermutlich um 1400,<br />
Glocken von 1467, 1495 und 1706, Pfarrkirche seit<br />
1482, Wandmalereien 2. Hälfte 15. Jh., 1970 freigelegt,<br />
Innenrenovierung 2003, volkstümlicher Name ist<br />
Feldkirche.<br />
www.aichwald-evangelisch.de<br />
Ev. Kirche<br />
Dorfkirche<br />
spätmittelalterliche Dorfkirche.<br />
Gedenkstätte für die Opfer <strong>des</strong> KZ-Außenlagers<br />
Echterdingen-Bernhausen<br />
KZ-Außenlager Echterdingen befand sich von November<br />
1944 bis Januar 1945 auf dem Gelände <strong>des</strong> Flughafens.<br />
600 Häftlinge jüdischen Glaubens aus 17 europäischen<br />
Ländern mussten dort Zwangsarbeit für den Flughafen<br />
leisten. Binnen zwei Monaten kamen min<strong>des</strong>tens 119<br />
von ihnen zu Tode.<br />
www.gedenkstaette-echterdingen-bernhausen.de<br />
geöffnet: 11-16 Uhr<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst Bücherscheune<br />
9 - 12.30<br />
und 15 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst zu Gottesdiensten<br />
geöffnet)<br />
9 - 18 Uhr<br />
(sonst 10 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11.30 - 17 Uhr<br />
(sonst 10 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
Führungen 14.30 und<br />
15.30 Uhr Geissler/Sheikh<br />
Führungen zweistündlich<br />
durch die Sanierungsträger,<br />
Führungen nur nach Anmeldung.<br />
Eröffnung, Projektpräsentation,<br />
Hausmesse der<br />
Mieter. Musik. Kaffee und<br />
Kuchen. Kinderprogramm und<br />
Vorträge, Projektausstellung<br />
im Innenhof.<br />
Führung 11 Uhr durch<br />
Erika Schüssler,<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Führungen 10.30 und 15 Uhr<br />
durch Joachim Hörsch<br />
Führungen 11.30 und 16 Uhr<br />
durch Hermann Proß<br />
Führung 15 Uhr durch<br />
Dr. Bernd Klagholz, Flyer<br />
und Infomaterial vor Ort.<br />
Frau Habel,<br />
Architekturbüro<br />
Thomas Klingel<br />
( 0711/16191619<br />
start@atk-portal.de<br />
Julia Klingel, Die<br />
Bücherscheune Aichtal<br />
( 07127/9775677<br />
info@buecherscheuneaichtal.de<br />
Erika Schüssler<br />
( 0711/364217<br />
Joachim Hörsch<br />
( 0711/364046<br />
j_s_hoersch@web.de<br />
Hermann Proß<br />
( 0711/361610<br />
hmpross@gmx.de<br />
Dr. Bernd Klagholz,<br />
Stadtarchiv Leinfelden-<br />
Echterdingen<br />
b.klagholz@le-mail.de<br />
78
Esslingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Esslingen<br />
Kirchheim unter Teck<br />
Max-Eyth-Straße 15<br />
Treff: Kirchheim-Info<br />
M <br />
Kreis Esslingen<br />
Kirchheim unter Teck<br />
Widerholtplatz<br />
<br />
Kreis Esslingen<br />
Kirchheim unter Teck<br />
Max-Eyth-Straße 15<br />
Treff: Kirchheim-Info<br />
M <br />
Kreis Esslingen<br />
Kirchheim unter Teck<br />
Max-Eyth-Straße 15<br />
Treff: Kirchheim-Info<br />
M <br />
Kreis Esslingen<br />
Lenningen<br />
Oberlenningen<br />
Schlossrain 15<br />
<br />
Kreis Esslingen<br />
Nürtingen<br />
Stuttgarter Straße<br />
M<br />
Kreis Esslingen<br />
Nürtingen<br />
Turmstraße<br />
<br />
Vergessene Frauen in Kirchheim unter Teck<br />
Eine literarische, künstlerische und sozial-politische<br />
Spurensuche. Franziska und Henriette waren nicht die<br />
einzigen bedeutsamen Frauen in Kirchheim. Daneben<br />
gab es u. a. Anna-Maria Benz, Martha Hünlich und Julie<br />
Hellmann. Die historischen Persönlichkeiten werden an<br />
ihrem Lebensort aufgesucht und ihrem Wirken nachgespürt.<br />
www.kirchheim-teck.de<br />
Martinskirche<br />
Stadtkirche durch Grabfunde seit dem 7. Jh. belegt. Im<br />
15. Jh. an gleicher Stelle errichtet. 1690 durch Brand<br />
stark zerstört, 1691-93 wieder aufgebaut, neben dem<br />
Rathaus das Wahrzeichen der Stadt. Vier Stockwerke<br />
hoher Dachstuhl.<br />
www.evangelische-kirche-kirchheim-teck.de<br />
Stadtführung zu Stolpersteinen. Lebensschicksale<br />
der Kirchheimer Juden<br />
Vor der Machtergreifung Hitlers lebten in Kirchheim 30<br />
jüdische Mitbürger. Den meisten ist unter dramatischen<br />
Umständen die Flucht gelungen, einigen nicht. Durch die<br />
Kunstaktion Stolpersteine von Gunter Demnig wurden sie<br />
vor dem Vergessen bewahrt. In einem Rundgang werden<br />
wir an das Schicksal dieser Juden erinnert.<br />
Stadtführung: Von unangenehmen Ereignissen<br />
und Erinnerungen<br />
Auch unangenehme Ereignisse und Einrichtungen sind<br />
<strong>des</strong> Andenkens wert. Krieg- und Besatzungszeiten,<br />
Epidemien, unmenschliche Rechtsverfahren mit Verhören<br />
in Folterkammern und Körperstrafen gehören dazu.<br />
www.kirchheim-teck.de<br />
Schlössle<br />
erbaut 1593-96. Charakteristischer Ortsadelssitz <strong>des</strong><br />
späten Mittelalters, grundlegend restauriert und saniert,<br />
seit 1993 Sitz der Gemeindebücherei und <strong>des</strong> Museums<br />
für Papier- und Buchkunst.<br />
www.lenningen.de/sehenswuerdigkeiten<br />
Alter Friedhof<br />
Epitaphe um 1600, Grabmale zur württembergischen<br />
Schul- und Industriegeschichte und Denkmale für die<br />
Kriege <strong>des</strong> 19. und 20. Jhs.<br />
Blockturm<br />
Sicherte die südöstliche Ecke der um 1354 erstmals<br />
erwähnten Stadtbefestigung. Sein Name weist auf das<br />
Gefängnis hin, das er einst beherbergte. Im oberen Stock<br />
Ausstellung <strong>des</strong> Schwäbischen Heimatbunds über Otto<br />
Zondler (1900-2001), Künstler und Kunsterzieher in<br />
Nürtingen.<br />
www.nuertingen.de<br />
Treff: 14 Uhr<br />
12 - 18 Uhr<br />
(sonst Mo - So 8 -<br />
17 Uhr geöffnet)<br />
Treff: 16 Uhr<br />
Treff: 15 Uhr<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst als Bücherei<br />
und Museum<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
15 - 17 Uhr<br />
(sonst 2. So im<br />
Monat 15 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Dachstuhlführung auf Anfrage<br />
durch Architektin S. Rapp und<br />
Fledermaus-Expertin I. Kaipf,<br />
10.30 Uhr Gottesdienst, Erläuterungen<br />
zur bevorstehenden<br />
Dachsanierung, dem Schutzprogramm<br />
der Fledermauskolonie<br />
und <strong>des</strong> Programms<br />
Martin sucht Dachpaten zur<br />
Finanzierung, Besuch auf dem<br />
Kirchturm mit dem höchsten<br />
Espresso Kirchheims.<br />
Mitglieder <strong>des</strong> Förderkreises<br />
Schlössle beantworten Fragen<br />
vor Ort. Ausstellung: Papierobjekte<br />
und Installationen von<br />
Barbara Wünsche-Kehle<br />
Führung 14 Uhr durch Frau<br />
Emmert, Treff: Nordeingang<br />
Vertreter <strong>des</strong> Schwäbischen<br />
Heimatbunds erzählen über<br />
den Blockturm und die<br />
darin beherbergte Zondler-<br />
Ausstellung.<br />
Kirchheim-Info<br />
( 07021/3027<br />
tourist@<br />
kirchheim-teck.de<br />
Werner Dresel,<br />
Mitglied im Kirchengemeinderat<br />
( 07021/482685<br />
werner.dresel@incoma.de<br />
Kirchheim-Info<br />
( 07021/3027<br />
tourist@<br />
kirchheim-teck.de<br />
Kirchheim-Info<br />
( 07021/3027<br />
tourist@<br />
kirchheim-teck.de<br />
Gemeinde Lenningen<br />
( 07026/4633<br />
buecherei-lenningen@<br />
t-online.de<br />
Ev Dörsam<br />
( 07026/4633<br />
Sigrid Emmert<br />
( 07022/33791<br />
Stadt Nürtingen<br />
( 07022/75282<br />
tourismus.stadt@<br />
nuertingen.de<br />
Stadt Nürtingen<br />
( 07022/75282<br />
tourismus.stadt@<br />
nuertingen.de<br />
79
Freiburg<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Esslingen<br />
Nürtingen<br />
Wörthstraße 1<br />
Treff: Stadtmuseum<br />
Kreis Esslingen<br />
Nürtingen<br />
Kirchstraße<br />
M<br />
Freiburg<br />
Horben<br />
Bohrerstraße 11<br />
M <br />
Freudenstadt<br />
Straßburger Straße 16<br />
M <br />
Kreis Freudenstadt<br />
Alpirsbach<br />
Reinerzau<br />
Berneckstraße<br />
Wanderparkplatz Oberes<br />
Dörfle<br />
<br />
Kreis Freudenstadt<br />
Baiersbronn<br />
Buhlbach<br />
Schliffkopfstraße 46<br />
M <br />
Kreis Freudenstadt<br />
Baiersbronn<br />
Mitteltal<br />
Weg zum Weißenbach<br />
11<br />
<br />
Historische Stadtführung<br />
Rundgang zu ehemaligen Stadttoren, Resten der Befestigung<br />
mit ehemaligem Verlies Blockturm, historischen<br />
Gebäuden und zur Stadtkirche mit Aufstieg auf den 48 m<br />
hohen Kirchturm.<br />
www.nuertingen.de<br />
Turmbibliothek, St.-Laurentius-Stadtkirche<br />
Kulturdenkmal mit wertvollen Büchern und Schätzen.<br />
Bücher ein gefährdetes Kulturgut - Verfall, Vernichtung<br />
oder Erhalt und Restaurierung. Bibliotheks- und Archivbestände<br />
sind gefährdet: Umwelteinflüsse, schlechte<br />
Lagerung und Schädlinge. Was, wozu und für wen soll<br />
erhalten oder gar restauriert werden?<br />
www.nuertingen.de/stadtkirche.html<br />
www.stadtkirche-nuertingen.de<br />
Schauinslandbahn<br />
technisches Denkmal, im 1. Drittel <strong>des</strong> 20. Jh. geplant<br />
und gebaut, Originalzustand gut erhalten. Mit 3600 m<br />
längste nach dem Umlaufprinzip konzipierte Personenseilbahn<br />
Deutschlands, überwindet einen Höhenunterschied<br />
von 764 m.<br />
Hotel Rappen-Kellergewölbe<br />
Kellergänge, Steingewölbe <strong>des</strong> ehemaligen Hotel<br />
Rappen. Zeugt vom Hotelbau-Boom während der Kurstadt-Blütezeit<br />
Freudenstadts. Der Rappen besaß den<br />
größten Wein- und Bierkeller im Umkreis. Die kunstvoll<br />
errichteten Gewölbe und Stollengänge repräsentieren<br />
heute einen besonderen architektonischen Bodenschatz.<br />
www.denkmalfreunde.de<br />
Hofbauernriese<br />
Ursprünglich diente sie der einfachen Beförderung von<br />
Baumstämmen vom Hofbauernplatz zum Einbindeplatz<br />
im Tal. Von dort aus konnte das Holz auf dem Wasserweg<br />
weitertransportiert werden.<br />
www.reinerzau.de/holzries.html<br />
Kulturpark Glashütte<br />
Gründung 1758, Produktionsende 1909. Erfolgsprodukt<br />
mundgeblasene Champagnerflasche Buhlbacher Schlegel<br />
mit 2 Mio. Jahresproduktion. Eines der letzten historischen<br />
Glashüttengebäude in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>. Heute<br />
wird das Gelände zum Kulturpark ausgebaut. Erweiterung<br />
durch Umbau und Öffnung <strong>des</strong> Turbinenhauses.<br />
www.kulturpark-glashuette-buhlbach.com<br />
Morlokhof<br />
erbaut 1789. Einer der ältesten und besterhaltensten<br />
Bauernhöfe im oberen Murgtal, bestehend aus: Bauernhof,<br />
Ausgedinghaus, Backhaus sowie einem Kräuter- und<br />
Gemüsegarten und Streuobstwiesen.<br />
www.bareiss.com/morlokhof/geschichte.html<br />
zur Führung<br />
(sonst letzter So<br />
der Schulferien<br />
geöffnet)<br />
9 - 18 Uhr<br />
(sonst Okt. - Juni<br />
9 - 17, Juli - Sept.<br />
9 - 18 Uhr geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Treff: 11 Uhr durch Monika<br />
Schmied-Plantikow, Achtung<br />
kostenpflichtig: 4 Euro pro<br />
Person<br />
Führung 11.15 Uhr durch<br />
Albrecht Braun<br />
Technikführungen an der<br />
Bergstation auf Anfrage durch<br />
Mitarbeiter der Schauinslandbahn<br />
Führungen stündlich und nach<br />
Bedarf durch Vereinsmitglieder<br />
und amtlichen <strong>Denkmalpflege</strong>r,<br />
Kaffeegarten am<br />
Rappenpavillon, Info-Ausstellung.<br />
11.30 - 16.30 Uhr 12.30 und 15.30 Uhr Schauriesen,<br />
15 Uhr Floßfahrt auf<br />
der Kleinen Kinzig. 11.30 -<br />
17 Uhr kleiner Bauernmarkt<br />
mit Produkten aus der<br />
Um gebung. Bewirtung durch<br />
die Dorfgemeinschaft<br />
Reinerzau.<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst Mi - So<br />
11 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führungen stündlich durch<br />
Dora-Luise Klumpp und Mitglieder<br />
<strong>des</strong> Fördervereins,<br />
Glasblasen, Bleiverglasen,<br />
historisches Handwerk<br />
Führungen halbstündlich<br />
durch Mitarbeiter <strong>des</strong> Hotels<br />
Bareiss, Führung durch das<br />
Hofensemble, Vorführung<br />
traditionelles Handwerk,<br />
musikalisches Programm mit<br />
der Trachtenkapelle Mitteltal.<br />
Stadt Nürtingen<br />
( 07022/75282<br />
tourismus.stadt@<br />
nuertingen.de<br />
Albrecht Braun<br />
( 0711/317643<br />
turmbibliothek@<br />
evkint.de<br />
Herr Voigt, Betriebsleiter<br />
Schauinslandbahn<br />
( 0761/4511777<br />
info@schauinslandbahn.de<br />
Siegfried Schmidt,<br />
Denkmalverein<br />
Freudenstadt<br />
( 07441/87961<br />
siegfriedfreudenstadt@<br />
t-online.de<br />
Susanne Krutinat<br />
( 07441/7340<br />
susanne.krutinat@<br />
t-online.de<br />
Michael Hamm,<br />
Stadt Alpirsbach,<br />
Ortsvorsteher<br />
( 07441/9203010<br />
hamm@landkreisfreudenstadt.de<br />
Kulturpark Glashütte<br />
Buhlbach<br />
( 07449/9299020<br />
info@kulturparkglashuette-buhlbach.de<br />
Dora-Luise Klumpp<br />
( 0160/5973770<br />
ernstundlisa.klumpp@<br />
t-online.de<br />
Anna Carstens<br />
( 07442/470<br />
anna.carstens@<br />
bareiss.com<br />
80
Freudenstadt<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Freudenstadt<br />
11 - 17 Uhr<br />
Dornstetten<br />
Kirchplatz<br />
M <br />
Kreis Freudenstadt<br />
Dornstetten<br />
Zehntgasse 11<br />
M <br />
Kreis Freudenstadt<br />
Dornstetten<br />
Hallwangen<br />
Silberwaldstraße<br />
M <br />
Kreis Freudenstadt<br />
Horb<br />
Gutermannstraße<br />
Treff: Liebfrauenkapelle<br />
M<br />
Kreis Freudenstadt<br />
Horb<br />
Fürstabt-Gerbert-<br />
Straße 2<br />
M <br />
Kreis Freudenstadt<br />
Horb<br />
Nordstetten<br />
Ritterschaftsstraße 4<br />
<br />
Martinskirche<br />
erste Kirche ca. 730 erbaut, heutiger Bau um 1410,<br />
mehrfach abgebrannt, erster Nachweis 1267, Turm 42 m<br />
hoch, seit 2008 zehn historische Grabmale.<br />
www.dornstetten.de<br />
Stadtmauer<br />
Auf der Stadtmauer, welche den Bergsporn formt, stehen<br />
Dornstetter Wohnhäuser und Amtsstuben. Sie schützte<br />
den ehemaligen Marktort.<br />
www.dornstetten.de<br />
Bergwerk<br />
historisches Silber-, Kupfer- und Schwerspatbergwerk<br />
Himmlisch Heer. Seit Mai 2000 als Besucherbergwerk<br />
wieder befahren. Der Förderkreis Historischer Bergbau<br />
Hallwangen e.V. hat seit 1995 in Eigenarbeit dieses<br />
wertvolle Relikt der Ortsgeschichte der Öffentlichkeit<br />
wieder zugänglich gemacht.<br />
www.bergwerk-hallwangen.de<br />
www.dornstetten.de<br />
Führung: Horber Türme<br />
Führung mit dem Kultur- und Museumsverein Horb vom<br />
Liebfrauenkapellenturm zum inneren Ringmauerturm<br />
mit Reiterbild, zum Schütteturm, zum Stiftskirchenturm<br />
und abschließend zum Schurkenturm.<br />
www.joachim-lipp.de<br />
Jüdischer Betsaal<br />
In einem Wohnhaus aus dem 19. Jh. Betsaal der jüdischen<br />
Gemeinde 1903-38. In der Pogromnacht am<br />
9.1.1938 verwüstet, dienten die Räume nach Umbau als<br />
Wohnungen. 2006 Gründung einer Förderstiftung zur<br />
Renovierung und zukünftigen Nutzung als Dokumentationsort<br />
<strong>des</strong> ehemals größten württembergischen<br />
Rabbinats Horb-Mühringen.<br />
www.ehemalige-synagoge-rexingen.de<br />
Schloss Nordstetten<br />
erbaut 1737-40 durch Karl-Josef Freiherr Keller von<br />
Schleitheim. Stattlicher Putzbau im Barockstil wird dem<br />
Zwiefalterner Baumeister Melchior Schäntzle zugeschrieben,<br />
Erwerb <strong>des</strong> Schlosses durch 20 Bürger 1858 für<br />
55.000 Gulden vom Adelsgeschlecht der Fischer von<br />
Weikersthal. 1993 Gründung eines Fördervereins.<br />
(sonst Sommer<br />
11 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
ganztags<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst Mai - Okt.<br />
1. und 3. So im<br />
Monat 14 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Treff: 14 Uhr<br />
14 - 18 Uhr<br />
(sonst Sa, So und<br />
feiertags 14 - 18<br />
Uhr geöffnet)<br />
14 - 16 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
unter 07451/2274<br />
geöffnet)<br />
Führung 14 Uhr durch<br />
Heinrich Albrecht, Informationen<br />
zur Kirche, dem Gasthaus<br />
Löwen und dem ehemaligen<br />
Ratskeller auf dem Kirchplatz.<br />
Orgelspiel und Kirchturmbesteigung.<br />
Führung 14 Uhr durch<br />
Friedrich Reuff, Spaziergang<br />
um die Altstadt entlang der<br />
Stadtmauer, Infos zur Mauer<br />
Führungen dreiviertelstündig<br />
durch den Förderkreis Historischer<br />
Bergbau Hallwangen<br />
e.V., Film über geologische<br />
Erdgeschichte und Aufwältigung<br />
<strong>des</strong> Stollens, Informationen<br />
über Bergbau mit<br />
Tätigkeitsmerkmalen,<br />
Schwerspat-Klopfen für<br />
Kinder.<br />
Besteigung von Ringmauer-,<br />
Schütte- und Schurkenturm<br />
möglich.<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Heinz Högerle und Barbara<br />
Standacker, Ausstellung: Ort<br />
der Zuflucht und Verheißung<br />
- Shavei Zion<br />
Führungen 14 und 15 Uhr<br />
durch Joachim Lipp<br />
Tourist-Information<br />
Dornstetten<br />
( 07443/962030<br />
info@dornstetten.de<br />
Tourist-Information<br />
( 07443/962030<br />
info@dornstetten.de<br />
Erna Märgner,<br />
Förderkreis<br />
Historischer Bergbau<br />
Hallwangen e.V.<br />
( 07443/962030<br />
e.maergner@<br />
t-online.de<br />
Tourist-Information<br />
Dornstetten<br />
info@dornstetten.de<br />
Kultur- und Museumsverein<br />
Horb a. N. e.V.<br />
( 07451/4205<br />
joachim-lipp@<br />
online.de<br />
Heinrich Raible<br />
( 07451/2702<br />
heinrich.raible@<br />
t-online.de<br />
Heinz Högerle<br />
( 07451/620689<br />
verlagsbuero@<br />
t-online.de<br />
Eugen Schlotter,<br />
Vorsitzender<br />
Förderverein Schloss<br />
( 07451/3695<br />
e.u.g.schlotter@<br />
t-online.de<br />
Edith Barth,<br />
Ortsvorsteherin<br />
( 07451/2274<br />
nordstetten@horb.de<br />
81
Göppingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Freudenstadt<br />
Waldachtal<br />
Salzstetten<br />
Hauptstraße 49<br />
<br />
Kreis Freudenstadt<br />
Waldachtal<br />
Vesperweiler<br />
Alte Straße 24<br />
<br />
Kreis Göppingen<br />
Bad Ditzenbach<br />
Schlossberg<br />
Kreis Göppingen<br />
Geislingen<br />
Stuttgarter Straße 352<br />
M<br />
Kreis Göppingen<br />
Gruibingen<br />
Kirchplatz 3<br />
M <br />
Kreis Göppingen<br />
Gruibingen<br />
Kirchplatz 4<br />
<br />
Schlössle<br />
erbaut 1514 vermutlich anstelle eines mittelalterlichen<br />
Vorgängerbaus. Massiver Baukörper mit charakteristischem<br />
Rundeckturm und großer Rundbogeneinfahrt,<br />
1564 Standerker mit Rundbogenfries. 1716 bis heute<br />
erhaltener Innenausbau mit neuen Raumunterteilungen.<br />
1865 Teilung <strong>des</strong> Bauwerks in zwei Hälften: Bauernhaus<br />
und Gasthaus Sonne. Dorfmittelpunkt, Ursprung von<br />
Salzstetten. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.salzstetter-schloessle.de<br />
Mönchhof-Sägemühle<br />
erstmals urkundlich erwähnt 1435 in einer Auflistung<br />
der Besitztümer <strong>des</strong> Klosters Bebenhausen in Tübingen.<br />
Wasserrad mit 6 m Durchmesser. Heute noch in Betrieb.<br />
Mit dem Wasserrad wird umweltfreundlicher Strom<br />
erzeugt.<br />
www.moenchhofsaegemuehle.de<br />
Burgruine Hiltenburg<br />
Ca. 700 m über dem Filstal gelegen. 1289 erstmals<br />
erwähnt, 1516 zerstört. Hauptresidenz der Grafen von<br />
Helfenstein. 2002 östlicher Bergfried renoviert, Aussichtsplattform<br />
errichtet. 2005-07 alte und neu entdeckte<br />
Gewölbekeller renoviert. 2008-09 Sicherung<br />
der Umfassungsmauer, 2010 Ausbau <strong>des</strong> Westbergfrieds<br />
mit Ausstellung.<br />
www.badditzenbach.de<br />
www.hiltenburg.de<br />
Siechenkapelle<br />
1471 erste urkundliche Erwähnung, 1476 Renovierung,<br />
Ausstattung mit spätgotischer Kalkputzmalerei. 1811<br />
Abbruch <strong>des</strong> Siechenhauses und <strong>des</strong> Chors der Siechenkapelle,<br />
1993 wurde die Kapelle Eigentum der Stadt.<br />
2012 Herrichtung für eine Sommernutzung auf Initiative<br />
<strong>des</strong> Kunst- und Geschichtsvereins Geislingen.<br />
www.geislingen.de<br />
Ev. Martinskirche<br />
Kirchengebäude mit 1400-jähriger Geschichte, alemannische<br />
Gräberfunde, Freskenbestand aus dem 12. und<br />
13. Jh., bestehender Bau aus dem 15. Jh., Nord- und<br />
Südwand aus dem 12. Jh., Kirchenfenster aus der<br />
Glaskunstwerkstatt Adolf Saile aus den 1970er und 90er<br />
Jahren. Altarkreuz und Leuchter <strong>des</strong> Hohenstaufener<br />
Künstlers Hermann Schwan von 1990.<br />
www.gruibingen-evangelisch.de<br />
Pfarrscheuer<br />
Ältestes Gebäude der Gemeinde. Wird für Kulturveranstaltungen<br />
genutzt. Unter der dazugehörigen Wiese, dem<br />
Pfarranger werden noch unbekannte Überreste und<br />
Spuren der über 1000-jährigen Geschichte <strong>des</strong> Ortes<br />
vermutet. Bereits entdeckte Funde sind in der historischen<br />
Martinskirche ausgestellt.<br />
www.gruibingen-evangelisch.de<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst März - Dez.<br />
Do ab 19 Uhr, für<br />
Gruppen Mo - Sa<br />
auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
ganztags<br />
(sonst Apr. - Okt.<br />
So und feiertags<br />
11 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
14 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Herbert Erath und Eberhard<br />
Armbruster<br />
Führung 14 Uhr, mit Bewirtung<br />
im Inneren der Mühle,<br />
Mosten mit einer alten Moste,<br />
Verkauf von Süßmost und<br />
andere Verkaufsstände<br />
Führung 11 Uhr durch die<br />
Kreisarchäologie, Führung mit<br />
Besichtigung <strong>des</strong> Westbergfrieds<br />
mit musealer Ausstellung,<br />
Dauer ca. 1,5 Std.<br />
Anschließend Einkehrmöglichkeit<br />
in der Hütte <strong>des</strong> Schwäbischen<br />
Albvereins, Ortsgruppe<br />
Bad Ditzenbach unterhalb der<br />
Burg.<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Mitarbeiter der Stadt und <strong>des</strong><br />
Kunst- und Geschichtsvereins<br />
11 - 18 Uhr Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Herrn Härle und Herrn<br />
Kuhn<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Eberhard Armbruster<br />
( 07486/9283<br />
e.a.armbruster@<br />
t-online.de<br />
Uwe Schittenhelm<br />
( 07445/3570<br />
lokal@moenchhofsaegemuehle.de<br />
Anja Rosenberger,<br />
Gemeinde<br />
Bad Ditzenbach<br />
( 07334/960116<br />
a.rosenberger@<br />
badditzenbach.de<br />
Peter Lecjaks<br />
( 07331/24285<br />
peter.lecjaks@<br />
geislingen.de<br />
Walter Kuhn,<br />
1. Vorsitzender der<br />
Kirchengemeinde<br />
( 07335/2510<br />
walter@<br />
kuhn-gruibingen.de<br />
Walter Kuhn<br />
( 07335/2510<br />
walter@<br />
kuhn-gruibingen.de<br />
82
Heidelberg<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Göppingen<br />
Kuchen<br />
Weberallee, Treffpunkt<br />
<br />
Kreis Göppingen<br />
Süßen<br />
Kirchstraße 1<br />
<br />
Kreis Göppingen<br />
Zell<br />
Kirchstaße 2<br />
Heidelberg<br />
Hauptstraße 97<br />
<br />
Heidelberg<br />
Altstadt<br />
Universitätsplatz<br />
Treff: Löwenbrunnen<br />
<br />
Heidelberg<br />
Altstadt<br />
Plöck 70<br />
M <br />
Heidelberg<br />
Altstadt<br />
Pfaffengasse 18<br />
M <br />
Historische Arbeitersiedlung<br />
gebaut 1858-69, sehr frühes Beispiel einer sozialgebundenen<br />
Arbeitersiedlung. Rundgang auch zum Park<br />
und Transmissionspfeiler mit Helmut Junginger.<br />
www.kuchen.de<br />
Ulrichskirche<br />
Vorgängerbau vermutlich 1267 errichtet, 1707<br />
abgebrannt und wiederaufgebaut mit nur wenigen<br />
Veränderungen im Innern, heutige Kanzel 1906 an<br />
ihrem jetzigen Platz angebracht. 1986/87 Außenrenovierung.<br />
www.suessen-evangelisch.de<br />
Martinskirche<br />
1108 wird der Ort als Castellum Cella erwähnt. Kirche<br />
stammt aus dem 14. Jh., Umbauten von 1907 und<br />
1963. Guterhaltene Fresken von 1400 mit zwei<br />
Bilderzyklen zur Weihnachts- und Leidensgeschichte<br />
Jesu, ein dritter Zyklus zeigt Märtyrerbilder.<br />
www.kirche-zell.de<br />
Palais Morass<br />
Barockpalais 1706 für den damaligen Universitätsrektor<br />
Philipp Morass errichtet. Seit Mai 1908 Sitz der Städtischen<br />
Kunst- und Alterthümersammlung, <strong>des</strong> heutigen<br />
Kurpfälzischen Museums.<br />
www.museum-heidelberg.de<br />
Altstadtführung<br />
Führung mit Dr. Dietrich Bahls zu Denkmalen, die an<br />
schicksalhafte und traurige Ereignisse erinnern.<br />
Ev. Peterskirche, Universitätskirche<br />
Älteste Pfarrkirche Heidelbergs, ab 1896 Universitätskirche.<br />
1196 erstmals erwähnt, 1485 spätgotischer<br />
Neubau, nach der Stadtzerstörung 1689/93 Wiederaufbau<br />
mit Mansarddach. 1860/70 neugotische<br />
Umgestaltung als gewölbte Hallenkirche mit Turmhelm.<br />
1963 Entfernung der Ausstattung <strong>des</strong> Historismus.<br />
Bedeutende Grabdenkmale, ab 2006 Glasfenster von<br />
J. Schreiter. Seit 2012 vollständiger, neu gestalteter<br />
Fensterzyklus von Johannes Schreiter.<br />
www.peterskirche-heidelberg.de<br />
Friedrich-Ebert-Haus<br />
Ehemaliges Geburts- und Wohnhaus <strong>des</strong> ehemaligen<br />
Staatsoberhaupts Friedrich Ebert. Heute Sitz der Stiftung<br />
Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte. Dauerausstellung:<br />
Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten.<br />
Friedrich Ebert (1871-1925).<br />
www.ebert-gedenkstaette.de<br />
Treff: 14 Uhr<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst Sommer<br />
Mo - Sa 16.30 - 18<br />
Uhr, Winter Mo - Sa<br />
15 - 16.30 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11.30 - 16 Uhr<br />
(sonst Sommer<br />
ganztags geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst 10 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Treff: 15.30 Uhr<br />
11.30 - 18 Uhr<br />
(sonst Mo - Fr 11 -<br />
17, Sa 11 - 13 und<br />
zu Gottesdiensten<br />
Mi 7, So 10 Uhr<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst Di - So<br />
10 - 18 und Do<br />
10 - 20 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führung 15 Uhr durch<br />
Mitglieder <strong>des</strong> Kirchenhüter-<br />
Teams<br />
Führung 14 Uhr durch<br />
Karin Petz<br />
Eröffnung der Sonderausstellung:<br />
Die Grablegen der<br />
Wittelsbacher in Heidelberg,<br />
ab 17.15 Uhr: Begrüßung der<br />
Gäste im Innenhof, Eröffnung<br />
der Sonderausstellung und<br />
Empfang.<br />
Führungen nach Bedarf,<br />
Vorträge zu Ritterdenkmalen<br />
und Hans Thoma-Gemälden,<br />
Führung zu den neuen<br />
Fenstern, Abendkonzert<br />
Ensemble de Morales<br />
Führungen 14.30 - 16 Uhr<br />
durch Frau Lehnard<br />
Helmut Junginger<br />
( 07331/81256<br />
Marianne Beurer<br />
( 07162/8229<br />
ulrich.beurer@gmx.de<br />
Karin Petz,<br />
ev. Kirchengemeinde<br />
( 07164/5694<br />
karin.petz@<br />
kabelbw.de<br />
Ulrike Pecht, Kurpfälzisches<br />
Museum<br />
( 06221/5834560<br />
ulrike.pecht@<br />
heidelberg.de<br />
Kurpfälzisches<br />
Museum<br />
( 06221/5834000<br />
kurpfaelzischesmuseum<br />
@heidelberg.de<br />
Dr. Dietrich Bahls<br />
( 06221/608079<br />
luitgard.bahls@<br />
gmx.de<br />
Dr. Gabriele Soyka<br />
( 06221/4306656<br />
gabriele_soyka@<br />
gmx.de<br />
Herr Zumbaum-Tomasi<br />
( 06221/910711<br />
zumbaum-tomasi@<br />
ebert-gedenkstaette.de<br />
83
Heidelberg<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Heidelberg<br />
Altstadt<br />
Brückentor<br />
Treff: Brückenaffe<br />
Heidelberg<br />
Altstadt<br />
Hauptstraße 189<br />
<br />
Heidelberg<br />
Altstadt<br />
Merianstraße 2<br />
<br />
Heidelberg<br />
Altstadt<br />
Universitätsplatz<br />
Treff: Löwenbrunnen<br />
M <br />
Heidelberg<br />
Bergheim<br />
Bergheimer Straße 45<br />
M <br />
Denkmaltopographie Heidelberg - Führung 2:<br />
Heidelbergs barocke Stadttore<br />
Unter Kurfürst Karl Theodor wurden die Heidelberger<br />
Stadttore neu gebaut bzw. neu gestaltet. Mit militärischem<br />
Gestus wurde hier eine vermeintliche Wehrhaftigkeit<br />
vorgeführt, die in der Realität nicht mehr bestand.<br />
Bei einem Rundgang werden Brückentor und Karlstor in<br />
den Blick genommen. Mit Dr. Christian Ottersbach. Dauer<br />
ca. 1 Std.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Heiliggeistkirche<br />
Die 1398 erbaute Kathedrale ist ein Wahrzeichen der<br />
Stadt. In der Vorgängerkirche wurde 1386 die Universität<br />
gegründet, Mutterkirche <strong>des</strong> Heidelberger Katechismus<br />
von 1563. Auf ihren Emporen befand sich die<br />
berühmteste Bibliothek ihrer Zeit, war 230 Jahre durch<br />
eine Mauer geteilt. Große Orgel im Chorraum.<br />
www.ekihd.de/gemeinden-heidelberg/Altstadtgemeinde/<br />
Heiliggeistkirche.htm<br />
Jesuitenkirche<br />
Barockkirche erbaut 1712-59, Baumeister Adam<br />
Brensig, Franz Rabaliatti, 3-schiffige Hallenkirche,<br />
Hauptaltar mit Pfingstwunder-Motiv von 1872.<br />
www.heidelberg-neckartal.de<br />
Stadtrundgang: Falsche Denkmale –<br />
irrige Inschriften<br />
Die Altstadt ist reich an Baudenkmalen, Kunstwerken<br />
und Inschriften. Aber nicht alle Aussagen in Bild und<br />
Schrift halten stand: Gebäude täuschen ein höheres Alter<br />
vor, Lokalisierungen sind ungenau oder Hinweistafeln<br />
falsch. Oft entsprechen diese Irrtümer hartnäckigen<br />
Mythen der Stadtgeschichte. Der Rundgang zeigt zwei<br />
Dutzend Beispiele.<br />
Altes Hallenbad<br />
1906 vom Architekten Franz Sales Kuhn erbaut.<br />
1981-2012 Leerstand. Umbau durch Investor Hans-Jörg<br />
Kraus und Architekt Jan Volkmann zu Markthalle mit<br />
Hotel und Wellness.<br />
www.alteshallenbad.de<br />
Treff: 11.15 Uhr<br />
12.30 - 18 Uhr<br />
(sonst Mitte März -<br />
Okt. 11 - 17 Uhr,<br />
So und feiertags<br />
geöffnet)<br />
ganztags<br />
(sonst Mo - Fr<br />
auch geöffnet)<br />
Treff: 12 Uhr<br />
ab 7 Uhr<br />
(sonst 7 - 24 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führungen 13.00, 14.15,<br />
15.30 und 17.15 Uhr, 13 und<br />
17.15 Uhr Orgelführungen<br />
mit Kurzkonzert, 14.15 und<br />
15.30 Uhr Kirchenführungen<br />
Führung 15 durch Eberhard<br />
Grießhaber, Dauer ca. 1 Stunde.<br />
Enthüllung der Grabplatte<br />
Friedrichs I. in der Krypta,<br />
16 Uhr Begrüßung Dekan<br />
Dr. Joachim Dauer, Vortrag<br />
von Prof. Dr. Jörg Peltzer,<br />
Historisches Seminar: Leichen<br />
im Keller, die Wittelsbacher<br />
und ihre Grablegen im spätmittelalterlichen<br />
Heidelberg.<br />
Eröffnung der Sonderausstellung:<br />
Die Grablegen der<br />
Wittelsbacher in Heidelberg.<br />
Musik: Markus Uhl, Bezirkskantor.<br />
Mit Hans-Martin Mumm,<br />
Kulturamtsleiter, Thomas<br />
Apfel, Kunsthistoriker.<br />
Führungen 10 und 14 Uhr<br />
durch Frau Arndt, 11 - 24 Uhr<br />
Markthalle<br />
Dr. Christian<br />
Ottersbach<br />
( 0721/9264860<br />
chottersbach@web.de<br />
Dr. Ulrike Plate, Lan<strong>des</strong>amt<br />
für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
( 0711/90445226<br />
ulrike.plate@rps.bwl.<br />
de<br />
Reinhard Störzner<br />
( 0176/23273970<br />
r.stoerzner@<br />
t-online.de<br />
Dekan Dr. Joachim<br />
Dauer<br />
( 06221/90080<br />
joachim.dauer@<br />
heidelbergneckartal.de<br />
Ulrike Pecht, Kurpfälzisches<br />
Museum<br />
( 06221/5834560<br />
ulrike.pecht@<br />
heidelberg.de<br />
Kulturamt der<br />
Stadt Heidelberg<br />
( 06221/5833000<br />
kulturamt@<br />
heidelberg.de<br />
HJ. Kraus<br />
( 06221/479996<br />
hj.kraus@<br />
kraus-heidelberg.de<br />
84
Heidelberg<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Heidelberg<br />
Handschuhsheim<br />
Dossenheimer<br />
Landstraße 6<br />
Heidelberg<br />
Handschuhsheim<br />
Heiligenberg<br />
Heidelberg<br />
Handschuhsheim<br />
Auf dem Heiligenberg<br />
Heidelberg<br />
Kirchheim<br />
Gemarkung Waldspitzen<br />
Denkmaltopographie Heidelberg - Führung 1:<br />
Ortsprägende Denkmale und ihre Geschichte<br />
Anhand ausgesuchter Objekte, u. a. der Tiefburg, wird<br />
die städtebauliche Entwicklung in Handschuhsheim nachvollzogen.<br />
Dabei wird besonders auf das Spannungsfeld<br />
von Abriss und Erhaltung eingegangen. Mit Dr. Thomas<br />
Mertel. Dauer ca. 1-1,5 Std.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Klosterruine St. Michael<br />
Auf der Gipfelkuppe <strong>des</strong> Heiligenbergs, gegründet durch<br />
Abt Thiotroch von Lorsch um 870 als Propstei. Hat nach<br />
verschiedenen Um- und Neubauten bis zur Mitte <strong>des</strong><br />
16. Jhs. bestanden. Heute sichtbare Ruinen zeigen<br />
Bauzustände <strong>des</strong> 11. Jhs., Klausner <strong>des</strong> 14. und 15. Jh.<br />
Thingstätte<br />
1936 vom Reichsarbeitsdienst zwischen den beiden<br />
Kuppen <strong>des</strong> Heiligenbergs in Form eines Freilicht-<br />
Theaters errichtet und von Propagandaminister Goebbels<br />
eingeweiht. Nach dem Krieg zunächst dem Verfall<br />
preisgegeben, jetzt für Veranstaltungen verschiedener<br />
Art genutzt.<br />
Friedenskreuz<br />
Am 14.9.1953 an historischer Stätte feierlich eingeweiht.<br />
Hier befand sich eine Hinrichtungsstätte.<br />
Treff: 10 und<br />
14 Uhr<br />
8 - 20 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
ganztags<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
Treff: An der Tieburg,<br />
Dossenheimer Landstr. 6<br />
Führungen 14 und 15.30 Uhr<br />
durch Bert Burger und<br />
Alexander Heinzmann,<br />
17 Uhr Andacht in der Krypta<br />
Führungen 9 und 12 Uhr<br />
durch Eugen Holl und Ernst<br />
Grund, zu Fuß auf den<br />
Heiligenberg, Treff 9 Uhr:<br />
Tiefburg, Treff 12 Uhr:<br />
Parkplatz Heiligenberg.<br />
Führungen 14 - 17 Uhr durch<br />
Georg Grädler und Roland<br />
Blatz<br />
Dr. Thomas Mertel,<br />
Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe<br />
Thomas.Mertel@<br />
rpk.bwl.de<br />
Dr. Ulrike Plate, Lan<strong>des</strong>amt<br />
für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
( 0711/90445226<br />
ulrike.plate@<br />
rps.bwl.de<br />
Bert Burger<br />
( 06221/5025998<br />
info@<br />
burger-architekten.de<br />
Ernst Grund<br />
( 06221/409945<br />
Eugen Holl<br />
( 06221/473900<br />
Roland Blatz<br />
( 06221/785284<br />
roland@blatz.biz<br />
<br />
Heidelberg<br />
Neuenheim<br />
Brückenstraße<br />
Heidelberg<br />
Schlierbach<br />
Schlierbacher<br />
Landstraße 172<br />
Denkmaltopographie Heidelberg - Führung 4:<br />
Neuenheim - Ausflugsziel und Wohnvorort<br />
Neuenheim ist bekannt für sein geschlossenes Ensemble<br />
von denkmalgeschützten Wohnhäusern aus der Zeit um<br />
1900. Reich verzierte Fassaden, große Gärten mit alten<br />
Bäumen. Mit Charlotte Lagemann. Dauer ca. 1 Std.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Gutleuthofkapelle<br />
1430 errichtet, einschiffiger Kapellenbau mit halbkreisförmiger<br />
Apsis und mittelalterliche Fresken z. T. noch<br />
erhalten, zu besonderen Anlässen für Gottesdienste<br />
genutzt.<br />
Treff: 14 und<br />
16 Uhr<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst So 10 -<br />
17 Uhr geöffnet)<br />
Treff: Wasserschachtel,<br />
Einbuchtung am Neckarufer<br />
westlich der Theodor-Heuss-<br />
Brücke<br />
Ausführliches Informationsmaterial<br />
liegt aus.<br />
Charlotte Lagemann<br />
( 0160/4445989<br />
ch.lagemann@gmx.de<br />
Dr. Ulrike Plate, Lan<strong>des</strong>amt<br />
für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
( 0711/90445226<br />
ulrike.plate@<br />
rps.bwl.de<br />
Dr. Norbert Frank<br />
( 06221/800113<br />
Norbert.Frank@<br />
heidelberg-neckartal.de<br />
<br />
Heidelberg<br />
Schlierbach<br />
Wolfsbrunnensteige 15<br />
M <br />
www.heidelberg-neckartal.de<br />
Wolfsbrunnen-Anlage<br />
1550 von Friedrich II. als Jagd- und Lusthaus erbaut,<br />
unter Friedrich V. Ergänzungen mit Forellenbassins.<br />
Beginn 19. Jh. Umgestaltung in der Manier eines Landschaftsparks<br />
und Nutzung als Ausflugslokal. Wiederbelebung<br />
in den 1920er Jahren, aktuelle Bemühungen<br />
der Inwertsetzung.<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Präsentation zur<br />
Wolfsbrunnen- Anlage und<br />
Performance zum Jahresmotto.<br />
Kathrin Rating<br />
( 06221/808303<br />
Gabriele de Paoli<br />
( 06221/184590<br />
freun<strong>des</strong>kreis.<br />
wolfsbrunnen@<br />
web.de<br />
www.freun<strong>des</strong>kreis-wolfsbrunnen.de<br />
85
Heidenheim<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Heidelberg<br />
Wieblingen<br />
Klostergasse 2-4<br />
M <br />
Heidelberg<br />
Ziegelhausen<br />
Stiftweg 4<br />
Treff: Gasthaus am<br />
Klosterhof<br />
Heidenheim<br />
Fürsamen<br />
Alfred-Delp-Weg<br />
<br />
Heidenheim<br />
Galgenberg<br />
Zanger Straße<br />
M <br />
Kreis Heidenheim<br />
Dischingen<br />
Bahnhofstraße 22<br />
Ortsausgang Richtung<br />
Neresheim<br />
M <br />
Kreis Heidenheim<br />
Gerstetten<br />
Am Bahnhof<br />
M <br />
Kreis Heidenheim<br />
Giengen an der<br />
Brenz<br />
Burgberg<br />
Breite Furt 4<br />
<br />
Schlosskapelle<br />
auf dem Gelände der Elisabeth-von-Thadden-Schule:<br />
Zugang zum Kapellenturm und Chor der Pfarrkirche aus<br />
dem 15. Jh. mit Fresken verziert.<br />
www.elisabeth-von-thadden-schule.de<br />
Denkmaltopographie Heidelberg - Führung 3:<br />
Grenzsteinwanderung im Stadtwald<br />
Führung zu Grenzsteinen von der Mausbachwiese,<br />
entlang <strong>des</strong> Mausbachs zur Abtei Neuburg. Mit Stefanie<br />
Huthwelker M.A. und Dr. Thorsten Huthwelker.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Archäologische Grabung Fürsamen<br />
Zu Besuch bei den Kelten, Römern und Alamannen.<br />
Größte zusammenhängende Siedlungsgrabung aus<br />
frühalamannischer Zeit in ganz Süddeutschland. Bei<br />
Grabungen konnten auch Reste eines kleinen Gutshofes<br />
für die Pferdehaltung sowie Zeugnisse einer keltischen<br />
Siedlung freigelegt werden. Führungen stellen aktuelle<br />
Funde vor.<br />
www.heidenheim.de<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Erwin-Rommel-Anlage<br />
auf Initiative <strong>des</strong> Deutschen Afrikakorps e.V. von einem<br />
Heidenheimer Künstler gestaltet und am 12.11.1961 in<br />
die Obhut der Stadt übergeben. Finanziert allerdings nur<br />
zu 10% vom Deutschen Afrikakorps e.V., Rest übernahm<br />
die Stadt (10%) bzw. das Land (80% / Filbinger). Immer<br />
wieder in die Kritik geraten, 2011 durch die Geschichtswerkstatt<br />
Heidenheim symbolisch verhüllt.<br />
Bahnhof der ehemaligen Härtsfeldbahn<br />
von 1901. Schließung der Bahn 1972, letzte Renovierung<br />
in den 1950er Jahren. 2005 von Härtsfeld-<br />
Museumsbahn e.V. erworben, Restaurierung äußerlich<br />
abgeschlossen. Warteraum, Dienstraum und Güterboden<br />
im Originalzustand, Modellbahnanlage mit international<br />
anerkannten Eigenbaumodellen im Maßstab 1:22,5.<br />
www.hmb-ev.de<br />
Historische Dampfzüge<br />
Historischer Dampfzug, der von der 1921 gebauten<br />
Dampflokomotive 75 1118 gezogen wird. Museumstriebwagen<br />
T06 von 1956.<br />
www.uef-lokalbahn.de<br />
www.gerstetten.de<br />
Alte Grob- und Mahlmühle mit Mühlkanal<br />
Erste urkundliche Erwähnung 1344. 1632/84 schwer<br />
beschädigt, um 1710 Reparaturarbeiten. Heutiger<br />
zweigeschossiger langgestreckter Bau mit Satteldach von<br />
ca. 1770. Nutzung als Kulturzentrum und Schaumühle,<br />
Mühlrad mit 6 m Durchmesser.<br />
www.muehlenverein-burgberg.de<br />
13.30 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Treff: 11 Uhr<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
8.30 - 19.30 Uhr<br />
(sonst zu den Zugfahrten<br />
Mai - Okt.<br />
So und feiertags<br />
8.30 - 19.33 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst Mai - 3. Okt.<br />
So und feiertags<br />
13.30 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führungen 14 und 16 Uhr<br />
durch Dr. Almut Meyer,<br />
Kuchenverkauf durch Schüler,<br />
Malaktion für Kinder.<br />
Treff: Parkplatz gegenüber<br />
<strong>des</strong> Biergartens <strong>des</strong> Gasthauses<br />
am Klosterhof Abtei Neuburg,<br />
festes Schuhwerk und<br />
wetterfeste Kleidung empfohlen.<br />
Dauer ca. 1,5-2 Std.<br />
Führungen 12, 13.30 und<br />
15 Uhr, Treff: Bürocontainer,<br />
die Rundgänge finden auch<br />
bei schlechtem Wetter statt.<br />
Kinderprogramm zum<br />
Mitmachen.<br />
Führung 14 Uhr<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
ehrenamtliche Mitglieder <strong>des</strong><br />
Härtsfeld-Museumsbahn e.V.,<br />
Ausstellung von Fotos aus der<br />
Einsatzzeit der Bahnen.<br />
Fahrt mit Museumszug und<br />
Oldtimer bus zum alten<br />
Bahnhof Dischingen möglich.<br />
8.30, 11, 14 und 17.20 Uhr<br />
Zugfahrten. Dampflok mit<br />
historischem Plattformwagenzug<br />
und Museumstriebwagen<br />
fährt auf der 20 km langen<br />
Nebenbahn. Bahnhofsfest in<br />
Gerstetten.<br />
Führungen auf Anfrage durch<br />
den Mühlenverein, Ausstellung<br />
von historischen landwirtschaftlichen<br />
Maschinen und<br />
Geräten, Bewirtung<br />
Stephanie Thomas<br />
( 06221/82720<br />
sekretariat@<br />
thaddenschule.de<br />
Dr. Ulrike Plate, Lan<strong>des</strong>amt<br />
für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
( 0711/90445226<br />
ulrike.plate@<br />
rps.bwl.de<br />
Dr. Peter Knötzele,<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
peter.knoetzele@<br />
heidenheim.de<br />
Helga Dombrowsky,<br />
Geschichtswerkstatt<br />
Heidenheim<br />
( 07322/8132<br />
helgadombrowsky@<br />
web.de<br />
Alfred Hoffmann<br />
alfredhoffmann@<br />
gmx.net<br />
Werner Kuhn<br />
( 0172/9117193<br />
information@hmb-ev.<br />
de<br />
UEF Lokalbahn<br />
Amstetten -<br />
Gerstetten e.V.<br />
( 07302/6306<br />
info@<br />
uef-lokalbahn.de<br />
Thomas Weiß<br />
( 07322/7820<br />
Iris Casper, Untere<br />
<strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
( 07322/9522840<br />
iris.casper@<br />
giengen.de<br />
86
Heidenheim<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Heidenheim<br />
Herbrechtingen<br />
Lange Straße<br />
Kreis Heidenheim<br />
Königsbronn<br />
Brenzstraße 18<br />
M <br />
Kreis Heidenheim<br />
Königsbronn<br />
Frauentalstraße<br />
SHW CT Gelände<br />
M <br />
Kreis Heidenheim<br />
Königsbronn<br />
Brenzquellstraße 46<br />
M <br />
Kreis Heidenheim<br />
Königsbronn<br />
Im Klosterhof 1, 3, 4, 5,<br />
6, 7, 8,<br />
M <br />
Ev. Kirche<br />
geht zurück auf die Gründung einer klösterlichen Zelle<br />
mit Benediktinermönchen um 760. Um 900 im romanischen<br />
Stil Chor und Kirche entstanden, Reste dieser<br />
Bauphase sind im Chor deutlich zu erkennen. Um 1500<br />
erneuter Umbau und 1954 erhielt die Kirche ihre jetzige<br />
Gestalt.<br />
Feilenschleiferei<br />
Die 1858 erbaute ehemalige Feilenschleiferei Burr an<br />
der Brenz besteht aus einem Werkstattgebäude und<br />
einem Wohnhaus. Der Familienbetrieb nutzte die<br />
Königsbronner Werkstatt bis 1990 als Feilenschleiferei.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
www.koenigsbronn.de<br />
Flammofen der Schwäbischen Hüttenwerke<br />
Um 1820 errichtet, war der Flammofen bis ca. 1920 in<br />
Betrieb und diente in dieser Zeit der Herstellung von<br />
Kanonenrohren und den ersten Hartgusswalzen. Herdofen,<br />
bei dem die Metallschmelze durch eine Flamme auf<br />
Temperatur gebracht wurde. Im Anschluss wurde das<br />
flüssige Eisen über eine Rinne in die Gießform gefüllt.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
www.shw-ct.eu/de/unternehmen/flammofen.php<br />
Hammerschmiede<br />
Die Hammerschmiede ist ein von zwei Brenzarmen<br />
umflossener, langgestreckter Hallenbau <strong>des</strong> Königsbronner<br />
Hüttenwerkes. Errichtet 1860/61 diente sie<br />
bis etwa 1905 der ursprünglichen Bestimmung.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
www.koenigsbronn.de<br />
Kloster<br />
Im Mittelalter entstand im Umfeld <strong>des</strong> 1303 gegründeten<br />
Zisterzienserklosters Königsbronn ein bedeuten<strong>des</strong><br />
Zentrum der Eisenverhüttung. Dies lässt sich u. a. an<br />
den Epitaphien an der Klostermauer und dem Torbogenmuseum<br />
nachvollziehen.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
www.koenigsbronn.de<br />
10.30 - 17 Uhr<br />
(sonst 10 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst So 14 - 17<br />
und auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führung 10.30 Uhr durch<br />
Herrn Berger<br />
Führungen nach Bedarf, Treff:<br />
am Langen Bau, Heidenheimer<br />
Straße 10. 7.9.: ab<br />
18 Uhr Führungen, Feuershow<br />
und Bewirtung, Programmübersicht<br />
am Informationsstand<br />
am Langen Bau.<br />
Führungen nach Bedarf, Treff:<br />
am Langen Bau, Heidenheimer<br />
Straße 10. 7.9.: ab<br />
18 Uhr Führungen, Feuershow<br />
und Bewirtung, Programmübersicht<br />
am Informationsstand<br />
am Langen Bau.<br />
11 - 16 Uhr Führungen nach Bedarf, Treff:<br />
am Langen Bau, Heidenheimer<br />
Straße 10. 7.9.: ab<br />
18 Uhr Führungen, Feuershow<br />
und Bewirtung, Programmübersicht<br />
am Informationsstand<br />
am Langen Bau.<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst Torbogenmuseum<br />
auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
Führungen nach Bedarf, Treff:<br />
am Langen Bau, Heidenheimer<br />
Straße 10. 7.9.: ab<br />
18 Uhr Führungen, Feuershow<br />
und Bewirtung, Programmübersicht<br />
am Informationsstand<br />
am Langen Bau.<br />
Andrea Maier<br />
( 07324/919534<br />
sekretariat@ev-kircheherbrechtingen.de<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Lisa Masen<br />
( 0711/90445157<br />
lisa.masen@<br />
rps.bwl.de<br />
Rolf-Dieter Blumer,<br />
( 0711/90445159<br />
rolf-dieter.blumer@<br />
rps.bwl.de<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Lisa Masen<br />
( 0711/90445157<br />
lisa.masen@<br />
rps.bwl.de<br />
Rolf-Dieter Blumer,<br />
( 0711/90445159<br />
rolf-dieter.blumer@<br />
rps.bwl.de<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Lisa Masen<br />
( 0711/90445157<br />
lisa.masen@<br />
rps.bwl.de<br />
Rolf-Dieter Blumer,<br />
( 0711/90445159<br />
rolf-dieter.blumer@<br />
rps.bwl.de<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Lisa Masen<br />
( 0711/90445157<br />
lisa.masen@<br />
rps.bwl.de<br />
Rolf-Dieter Blumer,<br />
( 0711/90445159<br />
rolf-dieter.blumer@<br />
rps.bwl.de<br />
87
Heilbronn<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Heidenheim<br />
Königsbronn<br />
Heidenheimer Straße 10<br />
M <br />
Kreis Heidenheim<br />
Sontheim<br />
Grasbett 1<br />
Nahe der L 1170 nach<br />
Niederstotzingen im<br />
Gewann Gerstel<br />
M <br />
Heilbronn<br />
Kaiserstraße 38<br />
M <br />
Kreis Heilbronn<br />
Bad Friedrichshall<br />
Riedweg<br />
M<br />
Kreis Heilbronn<br />
Bad Friedrichshall<br />
Kochendorf<br />
Neckarsulmer Straße<br />
Unter der Scheune<br />
M<br />
Kreis Heilbronn<br />
Bad Friedrichshall<br />
Kochendorf<br />
Bergrat-Bilfinger-Straße<br />
M<br />
Langer Bau<br />
Der sog. Lange Bau, ein verputztes, zweigeschossiges,<br />
langgestrecktes Gebäude mit Satteldach, gehört im Kern<br />
dem späten 16. Jh. an und wurde im 18. Jh. verändert.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
www.koenigsbronn.de<br />
Sommerkeller der Brauerei Zum Roten Ochsen<br />
Der 1839 erbaute Ochsenkeller, 2011 noch in <strong>des</strong>olatem<br />
Zustand und vom Abriss bedroht, wird momentan zu<br />
einem Ferienhaus umgebaut. Vor Ort können die<br />
Baustelle sowie eine kleine Ausstellung zu den Sommerkellern<br />
im Kreis Heidenheim besichtigt werden.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Hauptturm der Kilianskirche mit Glocken- und<br />
Läuteanlage<br />
Unter zahlreichen Großgeläuten <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>s<br />
nimmt das Geläute mit 15 Tonnen Gesamtgewicht nur<br />
einen mittleren Platz ein. Klangliche Ausgewogenheit<br />
und musikalische Ausdrucksstärke, dominiert seit 1963<br />
die Klangsilhouette Heilbronns. Musikalisches Gegenstück<br />
zum alten Kiliansturm um 1510.<br />
www.kiliansgemeinde-heilbronn.de<br />
KZ-Gedenkstein am Plattenwald<br />
Gedenkstein zum Gedenken der Juden im<br />
KZ Kochendorf.<br />
www.friedrichshall-tourismus.de<br />
Bunkeranlagen<br />
Erhaltene Bunkeranlage aus dem II. Weltkrieg.<br />
www.friedrichshall-tourismus.de<br />
www.friedrichshall.de<br />
Gedenkstätte KZ Kochendorf, Miklos-Klein-<br />
Stiftung im Besucherbergwerk<br />
1,5 km langer Rundgang im Besucherbergwerk der<br />
Südwestdeutsche Salzwerke AG, davon 180 m unter<br />
der Erde. Seit Juli 1999 Daueraustellung: Gedenkstätte<br />
KZ Kochendorf. Arbeitseinsatz von KZ-Häftlingen für<br />
die Rüstungsindustrie.<br />
www.salzwerke.de<br />
www.friedrichshall-tourismus.de<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
12 - 18 Uhr<br />
(sonst Turm auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
ganztags<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
9 - 16.30 Uhr<br />
(sonst Mai - Okt.<br />
Sa, So und feiertags<br />
9.30 - 16 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führungen nach Bedarf, 7.9.:<br />
ab 18 Uhr Führungen,<br />
Feuershow und Bewirtung,<br />
Programmübersicht am<br />
Informationsstand.<br />
Führungen nach Bedarf,<br />
Bitte beachten: keine direkte<br />
Anfahrt möglich. 10-minütiger<br />
Fußweg von Sontheim.<br />
Organisiert durch Interessengemeinschaft<br />
Sontheim für<br />
Brauchtum und Technik.<br />
Bier und Brotzeit.<br />
Führung 15 Uhr durch Uwe<br />
Neuhaus, Offene Kilianskirche,<br />
15 Uhr Präsentation:<br />
Das Schöne und Unschöne in<br />
der bildenden Kunst. Turmführung.<br />
Führungen 11 und 14 Uhr<br />
durch Erni Riexinger<br />
Führungen 11, 14 und 16 Uhr<br />
durch Herrn Rabe<br />
Führung 15 Uhr<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Lisa Masen<br />
( 0711/90445157<br />
lisa.masen@<br />
rps.bwl.de<br />
Rolf-Dieter Blumer,<br />
( 0711/90445159<br />
rolf-dieter.blumer@<br />
rps.bwl.de<br />
Dr.-Ing. Martin Hahn,<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
( 0711/90445183<br />
martin.hahn@<br />
rps.bwl.de<br />
Gerda Saar,<br />
Offene Kilianskirche<br />
( 07131/6440946<br />
gerda.saar@gmx.de<br />
Uwe Neuhaus<br />
( 07134/900540<br />
ignatz.neuhaus@<br />
arcor.de<br />
Katrin Neumann, Stadt<br />
Bad Friedrichshall<br />
( 07136/832106<br />
katrin.neumann@<br />
friedrichshall.de<br />
Katrin Neumann, Stadt<br />
Bad Friedrichshall<br />
( 07136/832106<br />
katrin.neumann@<br />
friedrichshall.de<br />
Katrin Neumann, Stadt<br />
Bad Friedrichshall<br />
( 07136/832106<br />
tourist@<br />
friedrichshall.de<br />
88
Heilbronn<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Heilbronn<br />
Bad Wimpfen<br />
Kirchplatz 1<br />
<br />
Kreis Heilbronn<br />
Brackenheim<br />
Obertorstraße 6<br />
Eingang Henry-Miller<br />
Straße<br />
M<br />
Kreis Heilbronn<br />
Brackenheim<br />
Mörikestraße 6<br />
<br />
Kreis Heilbronn<br />
Cleebronn<br />
<br />
Kreis Heilbronn<br />
Eppingen<br />
Rappenauer Straße 2<br />
M<br />
Kreis Heilbronn<br />
Eppingen<br />
Kaiserstraße 10<br />
<br />
Kreis Heilbronn<br />
Eppingen<br />
Kirchgasse 10<br />
<br />
Ev. Stadtkirche<br />
In der kath. Zeit der Jungfrau Maria geweiht, zum ersten<br />
Mal 1234 urkundlich genannt. Saalkirche mit eingezogener<br />
Apsis, 12. Jh. Dreischiffige Erweiterung der Kirche,<br />
um 1220/30 Aufstockung <strong>des</strong> Südturms, 1270-1300<br />
Neubau <strong>des</strong> Chors, Erhöhung <strong>des</strong> Nordturms, Verlängerung.<br />
Ehemaliges Dekanat<br />
1749 durch die Universität Tübingen wiedererrichtet.<br />
Grundmauern und Gewölbekeller aus dem alten<br />
Pfarrhaus von 1557 erhalten. Dekanat bis 1977, heute<br />
private Nutzung. Bewohner: E. C. J. Uhland (Ludwig<br />
Uhland, Justinus Kerner), Moser, Georgii (Generalsuperintendenten),<br />
Gustav Petzold (Komponist), Hans<br />
Völter (Bietigheimer <strong>Tag</strong>, Hermann Hesse), u. v. m.<br />
Jakobus-Stadtkirche<br />
Chorturmkirche im Stil der späten Gotik, erhielt bis zum<br />
Jahr 1500 durch mehrfache Erweiterungen ihre heutige<br />
Form. Hölzernes Kruzifix am Altar von 1510/20 aus<br />
der Werkstatt von Hans Seyfer. Spätgotisches Heiliges<br />
Grab mit überlebensgroßem Leichnam von 1464.<br />
www.kirchenbezirk-brackenheim.de<br />
Schloss Magenheim<br />
2006 Fertigstellung der 12. Baumaßnahme mit Sanierung<br />
der gesamten Umfassungsmauer und der großen<br />
Westmauer mit Altane. Förderprojekt der Deutschen<br />
Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
Ehemaliges Gasthaus Rössle<br />
Ehemaliger Vierseithof, bestehend aus Gasthaus mit<br />
Wirtshausausleger, zweigeschossiger Massivbau, Halbwalmdach,<br />
um 1860, im Kern 17. Jh., Altstadtstraße 1<br />
als ehemaliges Brauerei- und Wohngebäude mit Ladeneinbau,<br />
zweigeschossiger Werksteinbau, 1861, dem<br />
Wohnhaus Kirchgasse 3, zweigeschossiger Putzbau,<br />
1898/99 und dem Wohnhaus Kirchgasse 5.<br />
www.eppingen.de/de/stadtinfo<br />
Ev. Stadtkirche<br />
aus heimischem Sandstein, von 1871. Kreuzgrundriss,<br />
neuromanische Stilelemente, Kronleuchter, farbige<br />
Glasfenster im Chorraum, historische Voit-Orgel, älteste<br />
Glocke Osanna von 1516, großer Kronleuchter.<br />
www.kirche-eppingen.de<br />
Kath. Stadtpfarrkirche Unsere Liebe Frau<br />
Turm ca. 1100, Langhaus 1435, Fresken in der Turmkapelle<br />
1330, Fresken im Langhaus, Kanzel im Langhaus<br />
und Grabwächterplatte im Chor von 1450, Glockenspiel<br />
mit 49 Glocken.<br />
10 - 12 und 14 - 17<br />
Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
15 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst zu Veranstaltungen<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
ab ca. 11.30 Uhr<br />
(sonst Mai - Sept.<br />
So nach dem Gottesdienst<br />
bis 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
13.30 - 17 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Führung 14 Uhr durch<br />
Mitarbeiter/innen der<br />
<strong>offenen</strong> Stadtkirche<br />
Führungen zur Öffnungszeit<br />
durch Reinhard Rieger,<br />
Die Rolle ev. Pfarrer in der<br />
Zeit <strong>des</strong> Nationalsozialismus<br />
Führungen 13, 14.30 und<br />
16 Uhr durch Dr. Roland<br />
Gläser, 11 Uhr Matinée-<br />
Chorkonzert<br />
Führungen 11, 13.30 und 15<br />
Uhr durch Freifrau von Lamezan<br />
und Herrn Knirr, In der<br />
Burgkapelle Wanderausstellung<br />
von Wandteppichen mit<br />
vergrößerten Miniaturen aus<br />
dem Codex Manesse<br />
Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />
durch Reinhard Ihle<br />
Orgelführungen durch<br />
Kantorin Friederike Merz<br />
um 15 Uhr speziell für Kinder,<br />
um 16 Uhr für Erwachsene<br />
Führungen auf Anfrage durch<br />
Kath. Kirchengemeinde und<br />
Pfarrer Tschacher, ab 18 Uhr<br />
Serenadenabend im<br />
Katharinenhof.<br />
Reinhard Rieger<br />
( 07135/938719<br />
altes-dekanat-<strong>2013</strong>@<br />
t-online.de<br />
Dekan Jürgen Höss<br />
( 07135/15242<br />
dekanatamt.<br />
brackenheim@<br />
elkw.de<br />
Freifrau von Lamezan<br />
( 07135/14154<br />
Reinhard Ihle, Heimatfreunde<br />
Eppingen e.V.<br />
ihle-eppingen@<br />
t-online.de<br />
Josef Semek, kath.<br />
Kirchengemeinde<br />
jos.epp@online.de<br />
Pfarrer Manfred<br />
Tschacher,<br />
kath. Pfarramt<br />
( 07262/2219<br />
89
Heilbronn<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Heilbronn<br />
Eppingen<br />
Kirchgasse 16<br />
<br />
Kreis Heilbronn<br />
Eppingen<br />
Sulzfelder Weg 40<br />
M <br />
Kreis Heilbronn<br />
Eppingen<br />
Keingartach<br />
Zabergäustraße 23 - 25<br />
Treff: Altes Schul- und<br />
Rathaus<br />
M<br />
Kreis Heilbronn<br />
Gundelsheim<br />
Schloss Horneck<br />
Kreis Heilbronn<br />
Güglingen<br />
Marktstraße 18<br />
<br />
Kreis Heilbronn<br />
Löwenstein<br />
Im Klosterhof 10<br />
<br />
Kreis Heilbronn<br />
Neckarsulm<br />
Kalkenstraße<br />
hinter dem Friedhof<br />
am Wald<br />
M <br />
Katharinenkapelle<br />
ca. 1450 erbaut, Kreuzgewölbe mit z. T. noch Originalbemalungen,<br />
Außenseite Totentanz, guss- und schmiedeeiserne<br />
Friedhofskreuze im Außenbereich.<br />
Raußmühle<br />
1334 erstmals urkundlich erwähnt, Mühlengebäude von<br />
1765. Wassermühle mit Einrichtung <strong>des</strong> 19. Jhs. Heute<br />
Bauernhof, Museum <strong>des</strong> bäuerlichen Alltags mit Installationen<br />
und Objekten, wie spätmittelalterliche Rauchküche,<br />
Mausefallen, Körbe, Brettstühle, Werkstätten.<br />
www.raussmuehle.de<br />
Historischer Stadtrundgang<br />
mit Alexander Krysiak vom Verein Heimat und Kultur<br />
Kleingartach e.V. zu: Was wäre, wenn es im 19. Jh.<br />
schon den <strong>Denkmals</strong>chutz gegeben hätte? - Die Niederlegung<br />
der Kleingartacher Stadtbefestigung.<br />
Siebenbürgisches Museum<br />
Museum im Schloss Horneck, das nach dem Bauernkrieg<br />
1533 wiederaufgebaut wurde. Umbauten im 18. Jh.,<br />
2007 Sonderausstellungsbereich in historischen Sälen<br />
denkmalgerecht saniert. Deckenfresken aus der Zeit <strong>des</strong><br />
Deutschen Ordens.<br />
www.siebenbuergisches-museum.de<br />
Römermuseum<br />
Umfassende Präsentation auf drei Stockwerken zur<br />
römischen Vergangenheit <strong>des</strong> Zabergäus und dem Vicus<br />
von Güglingen, einem zentralen Handels- und Marktort.<br />
Zudem begehbare Rekonstruktionen wie z. B. ein<br />
Steinkeller, Streifenhaus und Mithräum.<br />
www.roemermuseum-gueglingen.de<br />
Klosterkirche Lichtenstern<br />
Ehemaliges Zisterzienserinnen-Frauenkloster, gegründet<br />
von Luitgard von Weinsberg. Die Kirche von 1242 ist<br />
erhalten. Eine Ausstellung im Kirchenvorraum gibt<br />
Einblicke in die Klosterzeit. Die ev. Stiftung Lichtenstern<br />
begleitet Menschen mit Behinderungen und feiert <strong>2013</strong><br />
das 50. Jubiläum.<br />
www.lichtenstern.de<br />
Jüdischer Friedhof<br />
1635-1924 Friedhof der jüdischen Gemeinde und<br />
Verbandsfriedhof jüdischer Gemeinden der Umgebung.<br />
1924 unter Zwang der Stadt überlassen, danach fast<br />
völlig zerstört. Erhalten sind wenige Grabsteine und das<br />
Tahara-Haus, das der Leichenreinigung dient.<br />
13.30 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führungen auf Anfrage durch<br />
Kath. Kirchengemeinde und<br />
Pfarrer Tschacher, ab 18 Uhr<br />
Serenadenabend im<br />
Katharinenhof. Museum<br />
auch geöffnet.<br />
13 - 18 Uhr Führungen halbstündlich<br />
durch Frank Dähling u. a.,<br />
Handwerkervorführungen zu<br />
den alltäglichen Arbeitsabläufen<br />
in der bäuerlichen<br />
Welt.<br />
Treff: 15 Uhr<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst Di - So 11 -<br />
17 Uhr geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst Mi - Fr 14 -<br />
18, Sa, So, feiertags<br />
10 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
10 - 12.30 Uhr<br />
(sonst Mo - Fr auf<br />
Anfrage und So<br />
nach Gottesdiensten<br />
geöffnet)<br />
10 - 16 Uhr<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
Führung 11 Uhr, Führung zur<br />
Baugeschichte der Museumsräume<br />
und der Sanierung<br />
2007<br />
Führungen 11 und 15 Uhr,<br />
Römer - Kunst - Wein, Stadtspaziergang<br />
zu römischen<br />
Bildwerken im öffentlichen<br />
Raum. Mit abschl. Umtrunk im<br />
Römermuseum. Dauer:<br />
ca. 2 Stunden, Achtung<br />
kostenpflichtig: 8 Euro p. P.<br />
inkl. 1 Glas Museums-Wein.<br />
Führung auf Anfrage durch<br />
Diakon Karl Krasser, 10 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Es sind Ansprechpartner vor<br />
Ort, die nach Bedarf Erläuterungen<br />
geben. Erwachsene<br />
männliche Besucher müssen<br />
eine Kopfbedeckung tragen.<br />
Josef Semek, kath.<br />
Kirchengemeinde<br />
jos.epp@nline.de<br />
Pfarrer Manfred<br />
Tschacher,<br />
kath. Pfarramt<br />
( 07262/2219<br />
Frank Dähling<br />
info@raussmuehle.de<br />
Alexander Krysiak,<br />
Verein Heimat und<br />
Kultur Kleingartach<br />
e.V.<br />
alex.krysiak@gmx.de<br />
Dr. Markus Lörz<br />
( 06269/42230<br />
info@<br />
siebenbuergischesmuseum.de<br />
Römermuseum<br />
Güglingen<br />
( 07135/9361123<br />
info@roemermuseumgueglingen.de<br />
Renate Burckhardt, ev.<br />
Stiftung Lichtenstern<br />
( 07130/10146<br />
renate.burckhardt@<br />
lichtenstern.de<br />
Ulrike Richter, ev.<br />
Stiftung Lichtenstern<br />
( 07130/10145<br />
ulrike.richter@<br />
lichtenstern.de<br />
Jana Mohr<br />
( 07132/3511<br />
jana.mohr@<br />
neckarsulm.de<br />
90
Heilbronn<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Heilbronn<br />
Neckarsulm<br />
Hezenbergstraße<br />
Ecke Viktor-<br />
Brunnen-Straße,<br />
Nordwesteingang<br />
M <br />
Kreis Heilbronn<br />
Neuenstadt<br />
Marienstraße<br />
zwischen Kocherthürn<br />
und Bürg<br />
Kreis Heilbronn<br />
Neuenstadt<br />
Hauptstraße<br />
Kreis Heilbronn<br />
Neuenstadt<br />
Hauptstraße<br />
Kreis Heilbronn<br />
Offenau<br />
Bachenauer Straße<br />
Treff: Waldfestplatz<br />
am Hägelich<br />
M<br />
Kreis Heilbronn<br />
Pfaffenhofen<br />
Kirchgasse 5<br />
<br />
Kreis Heilbronn<br />
Pfaffenhofen<br />
Weiler<br />
Lindenstraße<br />
<br />
Kriegsopfergedenkstätte, Alter Friedhof<br />
Erbaut 1927 von Gotthilf Schmidt, künstlerisch gestaltet<br />
von Fridolin Baur zum Gedenken an 127 Gefallene <strong>des</strong><br />
I. Weltkriegs aus Neckarsulm. Nach 1945 und 1985<br />
ergänzt um 576 Opfer <strong>des</strong> II. Weltkriegs.<br />
Apollo-Grannus-Tempel<br />
Die seit 2007 laufenden Ausgrabungen gehen in ihre<br />
Endphase. Teil einer einst über 25 ha ausgedehnten<br />
römischen Siedlung. In den 1980er Jahren aus der Luft<br />
entdeckt. Tempel mit angebauter Versammlungshalle,<br />
überregional bedeuten<strong>des</strong> Heiligtum, dem keltischrömischen<br />
Heilgott Apollo-Grannus geweiht. Lage auf<br />
einer künstlich geschaffenen Terrasse über der Kocherniederung.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Gruft in der Nikolauskirche<br />
Grablege <strong>des</strong> Herzoghauses <strong>Württemberg</strong>-Neuenstadt<br />
1650-1781.<br />
Torturm<br />
Städtischer Oberer Torturm, erbaut um 1300 als Teil der<br />
Stadtbefestigung, mit Turmhelm von 1831. Kleines<br />
Museum zur Ortsgeschichte, altes Stadtgefängnis, eine<br />
kleine Türmerstube und Raum mit alten Gerätschaften,<br />
Einblick in frühere Zeiten, Glockenstuhl mit Geläut.<br />
Wanderung: Bunkeranlagen in der<br />
Neckar-Enz-Stellung<br />
Teilabschnitt der 1935-36 unter den Nationalsozialisten<br />
erbauten sog. Neckar-Enz-Stellung mit einst ca.<br />
40 Bunkern. Zusammen mit den Flüssen Neckar und<br />
Enz als natürliche Panzersperren sollten sie einen<br />
eventuellen franz. Angriff abhalten. Heute sind die<br />
Offenauer Anlagen gesprengt. Die Wanderung führt<br />
Heimatforscher Leo Achtziger aus Gundelsheim.<br />
www.offenau.de<br />
Ev. Lambertuskirche<br />
fast 1000 Jahre alter in Teilen noch frühgotisch, vom<br />
herzoglichen Baumeister Heinrich Schickart 1612<br />
erweiterter Bau. Spätgotische Kirche mit Spuren aus<br />
nahezu allen Baustilen, mittelalterlichen Fresken und<br />
einer bemerkenswerten Asymmetrie.<br />
www.kirchenbezirk-brackenheim.de<br />
Ev. Kirche<br />
vor 1300 erbaut, 1701 Brand, 1751 Wiedereinweihung,<br />
1767 Ausmalung der Emporenbilder und der Holzdecke<br />
durch Johannes Stiegler mit biblischen Sinnbildern mit<br />
gereimten Sinnsprüchen.<br />
www.kirchenbezirk-brackenheim.de<br />
ganztags<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
11.30 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Treff: 14 Uhr<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst meistens Sa<br />
geöffnet)<br />
10.30 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führung 11.30 Uhr durch<br />
Kurt Bauer, Vorsitzender <strong>des</strong><br />
Heimatvereins, 11 - 13 Uhr<br />
Ansprechpartner vor Ort, die<br />
nach Bedarf Erläuterungen<br />
zum Denkmal geben.<br />
Führungen 12, 14, und<br />
16 Uhr und nach Bedarf<br />
Führungen 16 und 17 Uhr<br />
durch Herrn Klinzing<br />
Führungen 16 und 17 Uhr<br />
durch den Verein für Geschichte<br />
und Heimatkunde Neuenstadt,<br />
Kirchweihsonntag mit<br />
Hammeltanz, mittelalterlicher<br />
Markt<br />
Strecke ca. 4,5 km, Dauer ca.<br />
2,5 Stunden, robuste Kleidung<br />
und Schuhwerk erforderlich,<br />
findet bei jedem Wetter statt.<br />
Ungeeignet für Kinder unter<br />
14 Jahren. Wanderung ohne<br />
Hunde, da die Bunker teilweise<br />
im Wald liegen.<br />
Führungen 13 und 15 Uhr<br />
durch Familie Mayer/Thüringer,<br />
Mesner<br />
Führungen 11 und 16 Uhr<br />
durch Herrn Röck, 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Jana Mohr<br />
( 07132/35311<br />
jana.mohr@<br />
neckarsulm.de<br />
Dr. Klaus Kortüm, Lan<strong>des</strong>amt<br />
für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
( 0711/90445245<br />
klaus.kortuem@<br />
rps.bwl.de<br />
Gudrun Lohmann,<br />
Stadt Neuenstadt<br />
( 07139/9723<br />
gudrun.lohmann@<br />
neuenstadt.de<br />
Gudrun Lohmann,<br />
Stadt Neuenstadt<br />
( 07139/9723<br />
gudrun.lohmann@<br />
neuenstadt.de<br />
Nadine Herwerth-<br />
Gajer, Bürgerservice<br />
( 07136/954019<br />
nadine.herwerth@<br />
offenau.de<br />
Daniel Kress,<br />
Gemeindearchivar<br />
( 07136/954040<br />
daniel.kress@<br />
offenau.de<br />
Johannes Wendnagel,<br />
Pfarramt<br />
Pfaffenhofen/Weiler<br />
( 07046/2103<br />
Johannes.<br />
Wendnagel@<br />
t-online.de<br />
Johannes Wendnagel,<br />
Pfarramt<br />
Pfaffenhofen/Weiler<br />
( 07046/2103<br />
Johannes.<br />
Wendnagel@<br />
t-online.de<br />
91
Hohenlohekreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Hohenlohekreis<br />
Bretzfeld<br />
Bitzfeld<br />
Weißlensburger<br />
Straße 7<br />
<br />
Hohenlohekreis<br />
Dörzbach<br />
Hauptstraße<br />
Hohenlohekreis<br />
Dörzbach<br />
Bahnhofstraße 8<br />
<br />
Hohenlohekreis<br />
Dörzbach<br />
Hohenlohekreis<br />
Dörzbach<br />
<br />
Hohenlohekreis<br />
Dörzbach<br />
Krepsauer Straße<br />
<br />
Hohenlohekreis<br />
Dörzbach<br />
Hohebach<br />
Kirchplatz 1<br />
<br />
Hohenlohekreis<br />
Dörzbach<br />
Hohebach<br />
Hohenlohekreis<br />
Dörzbach<br />
Meßbach<br />
Am Schloss<br />
Laurentiuskirche<br />
Ev. Pfarrkirche St. Laurentius, bei Ersterwähnung <strong>des</strong><br />
Orts 1260 bereits erwähnt. Spätromanisches UG <strong>des</strong><br />
Turms, heute Sakristei, aus dem Mittelalter, gotischer<br />
Chorraum 15. Jh., Kirchenschiff und Turmaufbau 1624<br />
von Friedrich Vischlin. Ausmalung <strong>des</strong> Kirchenschiffs im<br />
Stil <strong>des</strong> ländlichen Barocks, 18. Jh.<br />
Ev. Dreifaltigkeitskirche<br />
Jagsttalbahn<br />
Betriebswerk und Empfangsgebäude der 1901 eröffneten<br />
Schmalspurbahn von Möckmühl nach Dörzbach,<br />
Betrieb 1988 eingestellt, Fahrzeugausstellung mit<br />
historischen Fahrzeugen.<br />
www.jagsttalbahn.de/<br />
Kapelle St. Wendel zum Stein<br />
historische Wallfahrtskapelle, erbaut unter einem ca.<br />
30 m hohen Tuffsteinfelsen, der auch die Rückwand<br />
bildet. 1478 erstmals urkundlich erwähnt, 1511 im<br />
spätgotischen Stil erneuert. Altgermanische Kultstätte<br />
(Kelten).<br />
Schloss Eyb<br />
ehemaliges Wasserschloss im Renaissancestil.<br />
Ölmühle<br />
1798 als Loh-, Walk-, Öl- und Reibmühle errichtet, 1864<br />
erweitert und aufgestockt. Eine der wenigen erhaltenen<br />
Ölmühlen in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>.<br />
Ev. Jakobuskirche<br />
am Jakobspilgerweg. Ursprünge im 11. Jh. In der nördl.<br />
Außenfassade von Kindern gefertigte Bilder aus der<br />
Jakobslegende. Innenraum 1965-68 durch Architekt<br />
Schwenn neu gestaltet. Gymnasiasten gestalteten 2000<br />
das Altarbild Hohebacher Heilsgeschichte.<br />
Jüdischer Friedhof<br />
angelegt 1852 von der jüdischen Gemeinde Hohebach,<br />
200 Gräber, z. T. mit Symbolen. Alle typischen Charakteristika<br />
eines jüdischen Friedhofs.<br />
Kath. Pfarrkirche Zur Heiligen Dreifaltigkeit<br />
1776 erbaut von Friedrich Karl von Eyb, 1777 Weihe.<br />
Freskendecke von Matthäus Gündter, 1881 Restaurierung<br />
der Fresken.<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst Ostern - Nov.<br />
Di - Sa 9 - 17 und<br />
So nach dem Gottesdienst<br />
- 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
ganztags<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst Außenbereich<br />
immer geöffnet)<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
12 - 18 Uhr<br />
(sonst Mai - Sept.<br />
So 10 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
ganztags<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Führungen 13, 15 und 17 Uhr<br />
durch Rosemarie Grieb,<br />
Kirchenführer vor Ort<br />
erhältlich, Kirchenkaffee<br />
Führung 13 Uhr durch<br />
Fritz Ebert<br />
Führungen nach Bedarf,<br />
Bahnhofsfest<br />
Führungen 13.30 - 17 Uhr<br />
durch den Förderverein<br />
Führung 14 Uhr durch Arnulf<br />
Freiherr von Eyb, Ab 15 Uhr<br />
Kaffee und Kuchen im Schlosshof,<br />
17 Uhr Klavierkonzert<br />
mit Leonie Rettig.<br />
Führungen nach Bedarf<br />
Führung 14 Uhr durch<br />
Kurt Häfele<br />
Führung 16 Uhr durch<br />
Roland Schmeißer<br />
Pfarrer Thomas Ranz<br />
( 07946/554<br />
pfarramt.bitzfeld@<br />
elkw.de<br />
Frau Grieb<br />
( 07946/2622<br />
rohagrieb@freenet.de<br />
Roland Schmeißer<br />
( 07937/80157<br />
92
Hohenlohekreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Hohenlohekreis<br />
Krautheim<br />
Burgweg<br />
Hohenlohekreis<br />
Mulfingen<br />
Hollenbach<br />
Rahmgasse 5<br />
M <br />
Hohenlohekreis<br />
Neuenstein<br />
Bahnhofstraße<br />
<br />
Hohenlohekreis<br />
Öhringen<br />
Untere Torstraße 23<br />
und 25<br />
M <br />
Hohenlohekreis<br />
Öhringen<br />
Im Schönblick 6<br />
M <br />
Hohenlohekreis<br />
Öhringen<br />
Marktplatz 20<br />
<br />
Burgmuseum<br />
in den beiden Untergeschossen <strong>des</strong> Palas der Burg Krautheim.<br />
Ausstellung zur Geschichte von Burg Krautheim,<br />
Burg- und Schlossmodelle, mittelalterliche Belagerungsmaschinen<br />
und Grenzsteine.<br />
Stephanuskirche<br />
ev. Dorfkirche mit reicher Ausstattung aus dem 8. Jh.,<br />
u. a. Wandmalereien 14. und 15. Jh. Altaraufbau und<br />
Grabmal aus der Werkstatt Sommer. Historischer<br />
Fruchtboden <strong>des</strong> 16. Jhs., weitgehend Originalzustand.<br />
www.evangelisch-in-hohenlohe.de<br />
Kulturbahnhof<br />
150 Jahre alter, sanierter und umgebauter Bahnhof aus<br />
Sandstein. Sitz <strong>des</strong> Arbeitskreises Stadtgeschichte, der<br />
Neuensteiner Künstler und der Gruppe Famos. Kulturelle<br />
Veranstaltungen.<br />
Ehemalige Synagoge<br />
Synagoge von 1888-1938. Zuvor Gasthaus Zur Sonne,<br />
jetzt Jugendhaus und Wohnhaus. Zwei- bis dreigeschossiges<br />
Massiv- und Fachwerkgebäude mit Saalanbau<br />
(Nr. 23) und Ladeneinbau (Nr. 25) größtenteils verputzt,<br />
um 1800 und jünger.<br />
Jüdischer Friedhof<br />
mit Leichenhalle und Einfriedung. 1911 angelegt und<br />
1939 aufgegeben.<br />
Stiftskirche und Krypta<br />
Staffelhallenkirche mit Krypta, Sarkophag der<br />
staufischen Gräfin Adelheid, Mutter <strong>des</strong> salischen<br />
Kaisers Konrad II.<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst Mai - Sept.<br />
Sa, So und feiertags<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst Nov. - März<br />
So, Apr. - Okt.<br />
Mo - Fr 10 - 18,<br />
Sa 10 - 15 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führungen nach Bedarf<br />
Führung 15.30 Uhr durch<br />
Kirchengemeinde, 14 Uhr<br />
Gottesdienst mit anschließendem<br />
Kaffee und Führung zum<br />
Thema: Unbequeme Denkmale?<br />
Gedenksteine in der<br />
Stephanuskirche und ihrer<br />
Umgebung.<br />
11 - 17 Uhr Führungen nach Bedarf durch<br />
Vereinsmitglieder<br />
15 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
14 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11.30 - 14 und 15<br />
- 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führungen 15 - 16.30 Uhr<br />
halbstündlich durch Kurt<br />
Steinbacher, Vortrag von Kurt<br />
Steinbacher zu den Führungen:<br />
Die Synagoge in der<br />
Geschichte der jüdischen<br />
Gemeinde in Öhringen.<br />
Führungen 14 - 15.30 Uhr<br />
halbstündlich durch Walter<br />
Meister und Dekan Joachim<br />
Stier, 14, 14.30 und 15.30<br />
Uhr Vortrag von Walter<br />
Meister: Der jüdische Friedhof<br />
in der Geschichte der jüdischen<br />
Gemeinde in Öhringen,<br />
15 Uhr Vortrag von Dekan<br />
Joachim Stier: Jüdische Friedhofkultur<br />
und das Denken von<br />
Trauer und Tod im biblischen<br />
Kontext. Männliche Besucher<br />
werden gebeten, auf dem<br />
Friedhof eine Kopfbedeckung<br />
zu tragen.<br />
Führungen zu den Öffnungszeiten<br />
durch Frau und Herrn<br />
Wagner<br />
Ulrich Hartmann, ev.<br />
Pfarramt Hollenbach<br />
( 07938/246<br />
pfarramt.hollenbach@<br />
elkw.de<br />
Paul Lauermann,<br />
Förderverein<br />
Kulturbahnhof<br />
Neuenstein e.V.<br />
( 07942/8371<br />
fam.lauermann@<br />
t-online.de<br />
Marija Nikolei, Große<br />
Kreisstadt Öhringen<br />
( 07941/68168<br />
marija.nikolei@<br />
oehringen.de<br />
Marija Nikolei, Große<br />
Kreisstadt Öhringen<br />
( 07941/68168<br />
marija.nikolei@<br />
oehringen.de<br />
Marija Nikolei, Große<br />
Kreisstadt Öhringen<br />
( 07941/68168<br />
marija.nikolei@<br />
oehringen.de<br />
Hohenlohekreis<br />
Öhringen<br />
Karlsvorstadt 38<br />
<br />
Weygang Museum<br />
typischer Bürgerbau <strong>des</strong> 19. Jhs. mit originaler<br />
Ausstattung, große Zinn- und Fayencen-Sammlung,<br />
historische Zinngießerei.<br />
www.weygang-museum.de<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst April - Sept.<br />
Do - So 11 - 17,<br />
Okt. - März Fr - So<br />
11 - 17 Uhr und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
Marija Nikolei, Große<br />
Kreisstadt Öhringen<br />
( 07941/68168<br />
marija.nikolei@<br />
oehringen.de<br />
93
Karlsruhe<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Karlsruhe<br />
Kaiserplatz<br />
Treff: Kaiser-Wilhelm-<br />
Denkmal<br />
M<br />
Karlsruhe<br />
Beiertheim<br />
Breite Straße 49 a<br />
<br />
Karlsruhe<br />
Dammerstock<br />
Dammerstockstraße<br />
Danziger und<br />
Nürnberger Straße<br />
M<br />
Karlsruhe<br />
Daxlanden<br />
Kopernikusstraße 2<br />
<br />
Karlsruhe<br />
Daxlanden<br />
Rheinhafenstraße 47<br />
M<br />
Karlsruhe<br />
Durlach<br />
Basler-Tor-Straße 2<br />
M<br />
Karlsruhe<br />
Durlach<br />
Pfinztalstraße 31<br />
M <br />
Karlsruhe<br />
Durlach<br />
Kanzlerstraße 2<br />
Karlsruhe<br />
Durlach<br />
Marstallstraße<br />
Sind wirklich alle Denkmale erhaltenswert?<br />
Kaiser-Wilhelm-Denkmal, Bildhauer Adolf Heer, 1897,<br />
bronzenes Reitstandbild Kaiser Wilhelm I. als Feldherr in<br />
der Uniform der preußischen Generalität. Leibdragonerdenkmal<br />
(I. Weltkrieg), 1926-29 von Kurt Edzard.<br />
Leibgrenadierdenkmal, 1924-25, Otto Gruber, Bronzegreif<br />
Karl Dietrich.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Ehemaliges Stephanienbad<br />
1809-11 von Friedrich Weinbrenner errichtet, heute<br />
ev. Paul-Gerhardt-Kirche.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Dammerstocksiedlung<br />
Siedlung von 1928/29 nach Entwurf und unter Oberleitung<br />
von Walter Gropius, unter Beteiligung von Otto<br />
Haesler, Wilhelm Riphahn, Caspar Maria Grod, Franz<br />
Roeckle u. a. Wohngebiet mit Flach- und Geschossbauten<br />
in offener, doch radikal eingehaltener Zeilenbauweise.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Ev. Thomaskirche<br />
Baubeginn 1939. 1958-60 nach völlig überarbeiteten<br />
Plänen von Otto Bartning errichtet. Von Otto Dörzbach<br />
fertiggestellt. Dreischiffiger basilikaler Bau mit komplexer<br />
Chorlösung. Pfarrhaus und Kindergarten nach<br />
Bartnings Konzeption, errichtet von Hermann Zelt.<br />
www.hoffnungsgemeinde-karlsruhe.de<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Luftschutzbunker Appenmühle<br />
erbaut 1942–43 nach Plänen von Stadtbaurat Paul<br />
Brömme.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Basler Torturm<br />
Letztes erhaltenes Stadttor der markgräflichen Residenzstadt,<br />
1689 in Brand gesteckt, 1760-61 wieder aufgebaut.<br />
Diente auch als Gefängnis, beherbergte Mitte<br />
der 1960er Jahre Jugendgruppen.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Ev. Stadtkirche und Turm<br />
Untergeschosse <strong>des</strong> Westturms 12. Jh., Obergeschosse<br />
Ende 15. Jh. barocker Helm von Benedikt Bartscher von<br />
1739. Neubau <strong>des</strong> 1689 zerstörten spätgotisches Langhauses<br />
1698-1700 durch Giovanni Mazza nach Entwurf<br />
von Domenico Egidio Rossi.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Kath. St.-Peter-und-Paul-Kirche<br />
1898-1900 von Diözesanbaumeister Max Meckel erbaut.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Lapidarium im Schlossgarten<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Treff: 10.45 und<br />
12.45 Uhr<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst zu Gottesdiensten<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
10.30 - 16 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst Mo - Do<br />
10 - 12 Uhr und<br />
zu Gottesdiensten<br />
geöffnet)<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst zu Gottesdiensten<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
Führungen ganztags durch<br />
Hans Becker<br />
Führungen 10 und 12 Uhr<br />
durch Nina Rind, Treff:<br />
Nürnberger Straße 1, Innenbesichtigung<br />
der Gaststätte,<br />
Besichtigung <strong>des</strong> Laubengangs<br />
im Laubenganghaus.<br />
Führungen 11 - 15 Uhr stündlich<br />
durch Pfarrer Rolf Weiß,<br />
10.30 und 11.30 Uhr Orgelführungen.<br />
Führungen 11 und 13 Uhr<br />
durch Ivo Maly<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Mirko Felber, Günther Malisius<br />
Führung 14 Uhr durch<br />
Susanne Hilz-Wagner,<br />
Führung zum Jahresmotto<br />
Führungen nach Bedarf<br />
durch Theo Herbstrith<br />
Führung 15 Uhr durch<br />
Mirko Felber<br />
Renate Straub, Stattreisen<br />
Karlsruhe e.V.<br />
( 0721/1613685<br />
info@stattreisenkarlsruhe.de<br />
Hans Becker<br />
( 0721/1830495<br />
beckerh-karlsruhe@<br />
t-online.de<br />
Dr. Elisabeth Spitzbart,<br />
ArtRegioTours<br />
( 0721/696805<br />
info@artregiotours.de<br />
Pfarrer Rolf Weiß<br />
( 0721/574930<br />
rolf.weiss@<br />
hoffnungsgemeindekarlsruhe.de<br />
Ivo Maly<br />
( 0721/1324461<br />
i.maly@web.de<br />
Günther Malisius<br />
( 0721/401494<br />
Guenter.Malisius@<br />
t-online.de<br />
Egbert Haag<br />
( 0721/493162<br />
Maria Weiß<br />
( 0721/944220<br />
pup.durlach@<br />
t-online.de<br />
Günther Malisius<br />
( 0721/401494<br />
guenter.malisius@<br />
t-online.de<br />
94
Karlsruhe<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Karlsruhe<br />
Durlach<br />
Weinweg 30<br />
Karlsruhe<br />
Durlach<br />
Pfinztalstraße<br />
Treff: Marktplatzbrunnen<br />
Karlsruhe<br />
Grötzingen<br />
Kirchstraße 15<br />
Karlsruhe<br />
Grünwettersbach<br />
Am Steinhäusle 10<br />
Karlsruhe<br />
Grünwinkel<br />
Konradin-Kreutzer-<br />
Straße<br />
Karlsruhe<br />
Grünwinkel<br />
Hardeckstraße<br />
Treff: Bus- und<br />
Straßenbahnhaltestelle<br />
Hardecksiedlung<br />
M<br />
Karlsruhe<br />
Grünwinkel<br />
Silcherstraße 17<br />
Markgräflicher Entenkoy im Elfmorgenbruch<br />
Reste <strong>des</strong> markgräflichen Entenfangs aus Marksteinen,<br />
Gräben, Fangarm, Tümpel, Wällen und Bäumen.<br />
Angelegt 17. und 18. Jh.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Stadtrundgang Durlacher Denkmale und Brunnen<br />
Marktbrunnen von 1862/65. Vorgängerbrunnen 1567<br />
zu Ehren <strong>des</strong> Markgrafen Karl II. errichtet. Die frühere<br />
Brunnenfigur wird für Markgraf Karl II. gehalten, möglicherweise<br />
ist es jedoch eine Rolandsfigur. Kopie auf<br />
dem Rathausaltan, Original im Pfinzgaumuseum, 1992<br />
Neugestaltung als Liebesbrunnen durch Klaus Ringwal.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Ev. Kirche<br />
errichtet im 13. Jh. als Chorturmkirche, mehrfach erweitert.<br />
Gedrehter Turm als Wahrzeichen <strong>des</strong> Orts. Im Chorbogen<br />
Darstellung <strong>des</strong> Gleichnisses von den klugen und<br />
törichten Jungfrauen. Kirche und Schloss Augustenburg<br />
bilden ein Ensemble, älteste Glocke Karlsruhes, 1621 von<br />
Nicolaus von Campen gegossen.<br />
www.eki-groetzingen.de<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Ev. Kirche<br />
Westturm 12. Jh., Taufstein 1491, Holzkanzel um 1780,<br />
Glockengeschoss <strong>des</strong> Turms, Kirchenraum und Orgel von<br />
Wilhelm Friedrich Goetz, Ludwigsburg, 18. Jh., seit 1534<br />
evangelisch.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Kath. Maria-Hilf-Kapelle an der Alb<br />
Dorfkirche von 1759, 1913 versetzt, heute kath.<br />
Kapelle.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Rundgang durch die Grünwinkler Siedlungen<br />
Hardeck, Heidenstücker und Gartenstadt<br />
Ortsrundgang mit Peter Forcher zu den Veränderungen<br />
von Stadtrandsiedlungen aufgrund gestiegener Ansprüche<br />
an das Wohnen am Beispiel dreier Siedlungen in<br />
Grünwinkel.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Römischer Ziegelbrennofen<br />
Bei der Anlage der Albsiedlung in den 1920er Jahren<br />
kamen Befunde einer römischen Zivilsiedlung am Hochufer<br />
der Alb zum Vorschein. Einer von mehreren Ziegelbrennöfen<br />
konnte im Gartenbereich eines Hausgrundstücks<br />
erhalten werden. Der Ofen ist besonders gut<br />
erhalten und ein in der Region einzigartiges Technikdenkmal<br />
aus römischer Zeit.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
zur Führung<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
Führung 12 Uhr durch<br />
Günther Malisius, Treff:<br />
Umspannwerk im Elfmorgenbruch<br />
hinter Real bzw. Saturn.<br />
Günther Malisius<br />
( 0721/401494<br />
Guenter.Malisius@<br />
t-online.de<br />
Treff: 16 Uhr Rundgang mit Sigrid Malz. Günther Malisius<br />
( 0721/401494<br />
Guenter.Malisius@<br />
t-online.de<br />
zu den Führungen<br />
(sonst zu Gottesdiensten<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst zu Gottesdiensten<br />
geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst zu kirchlichen<br />
Veranstaltungen<br />
geöffnet)<br />
Treff: 14 Uhr<br />
10 - 12 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führungen 11.15 und 14 Uhr<br />
durch Pfarrer i. R. Oehler,<br />
Pfarrer i. R. Marggraf,<br />
Turmbesteigung<br />
Führungen 10 - 17 Uhr stündlich<br />
durch Otto Gruschwitz,<br />
Roland Link, Günther Löffler<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Bertold Kunz und Heiko Graß<br />
Führungen viertelstündlich<br />
und nach Bedarf<br />
Pfarrer Friedhelm<br />
Sauer<br />
( 0721/463043<br />
evgemgroetzingen@<br />
web.de<br />
Otto Gruschwitz<br />
( 0721/45692<br />
Bertold Kunz<br />
( 0721/553757<br />
Peter Forcher<br />
( 0721/575652<br />
peter.forcher@<br />
t-online.de<br />
Dr. Britta Rabold,<br />
Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe<br />
( 0721/9264850<br />
Britta.Rabold@<br />
rpk.bwl.de<br />
95
Karlsruhe<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Karlsruhe<br />
Innenstadt<br />
Schlossbezirk 1<br />
M<br />
Karlsruhe<br />
Innenstadt<br />
Herrenstraße 45a<br />
Karlsruhe<br />
Innenstadt<br />
Karl-Friedrich-Straße<br />
Treff: Rondellplatz<br />
M<br />
Karlsruhe<br />
Innenstadt<br />
Lidellplatz<br />
M<br />
Karlsruhe<br />
Innenstadt<br />
Karlstraße 10<br />
Treff: Prinz-Max-Palais<br />
Karlsruhe<br />
Innenstadt<br />
Kaiserstraße 47<br />
M<br />
Karlsruhe<br />
Innenstadt<br />
Hans-Thoma-Straße 2<br />
M<br />
Badisches Lan<strong>des</strong>museum, Schloss Karlsruhe<br />
1715 Grundsteinlegung im Hardtwald als Residenz<br />
Carolsruhe, heute im Zentrum eines Schlossparks und<br />
der barocken, strahlenförmig angelegten Stadtanlage.<br />
Seit 1919 Badisches Lan<strong>des</strong>museum.<br />
www.lan<strong>des</strong>museum.de<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Ehemaliges Erbgroßherzogliches Palais,<br />
Bun<strong>des</strong>gerichtshof<br />
1881-97 erbaut, heute Bun<strong>des</strong>gerichtshof, 1950<br />
veränderter Wiederaufbau nach Kriegszerstörung, 1958<br />
Erweiterungsbauten, im Garten Brunnen der Galatea.<br />
Führung zu Denkmalen auf der Via triumphalis<br />
Rundgang mit Dr. Katja Förster u. a. zu Großherzog-<br />
Ludwig-Denkmal, Verfassungssäule und Brunnen und<br />
Großherzog-Karl-Denkmal.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Lidell-Brunnen<br />
1872-76 von Hermann Volz, Kopie von Fritz Schoch,<br />
1975, da Erhaltung der Originalsubstanz nicht mehr<br />
vertretbar war. Christoph Lidell, 1720-93, war<br />
mark gräflicher Rentkammerrat.<br />
hhtp://www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Rundgang durch die Innenstadt-West<br />
Spaziergang mit Dr. Elke Koser und Claudia Neuwald-<br />
Burg. Schwerpunkt liegt auf den Steinen, die in alten und<br />
neuen Gebäuden verbaut wurden. Infos zu Steinarten,<br />
Herkunft und Bearbeitungsweise.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Seilerhäuschen<br />
Handwerkerwohnhaus, zweigeschossig mit Fußwalm,<br />
vierachsig, dendrochronologischen Untersuchungen<br />
zufolge 1723 erbaut. Erster feststellbarer Eigentümer<br />
war Seilermeister Schönherr, im späten 18. Jh. aufgestockt,<br />
um 1880 um zweigeschossigen Anbau im Hof<br />
erweitert.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Staatliche Kunsthalle<br />
Einer der frühesten selbstständigen Museumsbauten, als<br />
Vierflügelanlage 1837-48 von Heinrich Hübsch geplant,<br />
nur zweigeschossiger Hauptflügel ausgeführt. 1893-96<br />
Seitenflügelerweiterung von Josef Durm, 1908-09 Erweiterungsbau<br />
sog. Thoma-Bau von Heinrich Amersbach,<br />
1982-90 Erweiterungsbau von Prof. Heinz Mohl.<br />
www.kunsthalle-karlsruhe.de<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
zu den Führungen<br />
(sonst Di - Do<br />
10 - 17, Fr - So<br />
und feiertags<br />
10 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Treff: 11 und<br />
12 Uhr<br />
zur Führung<br />
Treff: 10, 12 und<br />
14 Uhr<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst Di - So und<br />
feiertags auch<br />
geöffnet)<br />
Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Dr. Schoole Mostafawy,<br />
Eva Unterburg, F. Roller,<br />
F. Dürr, H. Lustig, 11 Uhr Ausstellungsführung:<br />
Weltkultur/<br />
Gobal Culture. 15 Uhr Kurzführung<br />
und Zeitzeugengespräch:<br />
Fragwürdige Symbole<br />
und heroische Denkmale.<br />
Führungen nach Bedarf<br />
durch Tina Bergdolt, Monika<br />
Hattemer, Treff: Eingangspforte.<br />
Führung 11 Uhr durch<br />
Georg Nowak-Hertweck<br />
Führungen 11 - 14 Uhr<br />
stündlich durch Georg Matzka<br />
Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Dr. Katharina Weiler,<br />
Dr. Lieselotte Benedict, 11 Uhr<br />
Rundgang: Unbequeme<br />
Denkmale - Malerei jenseits<br />
<strong>des</strong> Guten und Schönen.<br />
15 Uhr Führung in der<br />
Sonderausstellung:<br />
Unter vier Augen.<br />
Lydia Meißner,<br />
Lan<strong>des</strong>museum<br />
( 0721/9266875<br />
lydia.meissner@<br />
lan<strong>des</strong>museum.de<br />
Tina Bergdolt<br />
( 0721/1591613<br />
bergdolt-tina@<br />
bgh.bund.de<br />
Dr. Elisabeth Spitzbart,<br />
ArtRegioTours<br />
( 0721/696805<br />
info@artregiotours.de<br />
Renate Straub, stattreisen<br />
Karlsruhe e.V.<br />
( 0721/1613685<br />
info@stattreisenkarlsruhe.de<br />
Dr. Elke Koser, Verein<br />
Erhalten historischer<br />
Bauwerke e.V.<br />
( 0621/54590562<br />
info@erhaltenhistorischerbauwerke.de<br />
Georg Matzka<br />
( 07243/765171<br />
matzka.architekt@<br />
web.de<br />
Alexandra Hahn,<br />
Kunsthalle<br />
( 0721/9263890<br />
hahn@kunsthallekarlsruhe.de<br />
96
Karlsruhe<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Karlsruhe<br />
Innenstadt<br />
Stephanplatz<br />
M<br />
Karlsruhe<br />
Innenstadt-Ost<br />
Schlossplatz 1-3<br />
Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe<br />
Knielingen<br />
Saarlandstraße 1a<br />
<br />
Karlsruhe<br />
Mühlburg<br />
Lameyplatz<br />
M <br />
Karlsruhe<br />
Mühlburg<br />
Werftstraße 1a, 2, 3, 7<br />
und 9<br />
Karlsruhe<br />
Nordstadt<br />
Moltkestraße 50<br />
M<br />
Karlsruhe<br />
Nordweststadt<br />
Nancystraße 1<br />
M<br />
Karlsruhe<br />
Oststadt<br />
Waldhornstraße<br />
Kapellenstraße,<br />
Ostendstraße<br />
M<br />
Stephansbrunnen<br />
Quellnymphe von Hermann Binz, Bronzefigur in Wasserbecken,<br />
vierzehn steinerne Pfeiler umgeben das Becken<br />
und tragen ein ringförmiges Gebälk. Auf der Innenseite<br />
Spottgesichter als Wasserspeier, die Karlsruher Persönlichkeiten<br />
karikieren, von Prof. Hermann Billing und<br />
Hermann Binz, 1903-05.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Alte Finanzkanzlei<br />
1829-33 nach dem Entwurf von Heinrich Hüsch,<br />
1795-1863, als großherzogliche Finanzkanzlei errichtet.<br />
Elegante zweigeschossige Vierflügelanlage, Musterbau.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Ev. Kirche<br />
mit Treppenanlage, Kirchhof, Gefallenendenkmal von<br />
1900. Kirche 1480 begonnen, 1700-02 Reparaturen<br />
durch Thomas Lefebvre, Turm- und Langhaus 1858-60<br />
umgestaltet.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Landgraben<br />
Hauptsammelkanal der Stadt Karlsruhe, der in seiner<br />
heutigen Form 1878-85 gebaut wurde.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Rheinhafen<br />
1898-1901 angelegt, Werftstr. 2: Hafendirektionsgebäude,<br />
1900-01, und Werftstr. 3: Werfthalle I,<br />
1900-02 von August Stürzenacker erbaut. Werftstr. 7:<br />
Silogebäude, 1901-02 von Hermman Walder erbaut,<br />
Werftstr. 9: Werfthalle III, 1912.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Ehemalige Preußische Kadettenanstalt<br />
heute Oberfinanzdirektion.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Ehemalige Telegrafenkaserne<br />
Erbaut 1907, heute Reitinstitut-Egon-von-Neindorff-<br />
Stiftung.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Alter Friedhof<br />
1781-1874, Friedhofskapelle von Friedrich Eisenlohr<br />
von 1837, Gruftenhalle von Küntzle, 1841/42.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
ganztags<br />
zur Führung<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
ab 11 Uhr<br />
10 - 16 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
zu Gruppenführungen<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
9 - 18 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Führungen 10 und 12 Uhr<br />
durch Renate Straub<br />
Führung 14 Uhr durch<br />
Dr. Clemens Kieser,<br />
Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe, Treff: vor dem<br />
Haupteingang<br />
Führung 13 Uhr durch<br />
Dr. Horst Sommer, 11 Uhr<br />
Kirchenführung für Kinder<br />
und Jugendliche durch Sabine<br />
Straßburg, 12 - 13 Uhr und<br />
nach Bedarf Turmbesteigungen,<br />
14 Uhr Orgelführung<br />
und Orgelkonzert<br />
Führungen nach Bedarf,<br />
Bildpräsentationen<br />
Führungen 15 und 16.30 Uhr<br />
durch Dr. Elisabeth Spitzbart,<br />
Treff: Schiffsanlegestelle.<br />
Führung 16 Uhr durch Renate<br />
Straub, Treff: Haupteingang<br />
Führungen 10 und 15 Uhr<br />
durch Prof. Ulrich Schnitzer<br />
Führungen 12 und 15 Uhr<br />
durch Pfarrer Christian<br />
Bereuther, Treff: Friedhofskapelle.<br />
Renate Straub, stattreisen<br />
Karlsruhe e.V.<br />
( 0721/1613685<br />
info@stattreisenkarlsruhe.de<br />
Dr. Clemens Kieser,<br />
Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe<br />
( 0721/9264866<br />
clemens.kieser@<br />
rpk.bwl.de<br />
Pfarrerin Dr. Evi<br />
Michels<br />
( 0721/9563906<br />
pfarrerin@<br />
eki-knielingen.de<br />
Paul-Gerhard Reinle,<br />
Tiefbauamt<br />
( 0721/1337441<br />
paul-gerhard.reinle@<br />
tba.karlsruhe.de<br />
Dr. Elisabeth Spitzbart,<br />
ArtRegioTours<br />
( 0721/696805<br />
info@artregiotours.de<br />
Renate Straub, stattreisen<br />
Karlsruhe e.V.<br />
( 0721/1613685<br />
info@stattreisenkarlsruhe.de<br />
Prof. Ulrich Schnitzer<br />
( 0721/16089800<br />
info@schnitzerplank.de<br />
Pfarrer Christian<br />
Bereuther<br />
( 0721/20967<br />
karlsruhe@elkib.de<br />
97
Karlsruhe<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Karlsruhe<br />
Oststadt<br />
Durlacher Allee 60-66<br />
Alter Schlachthof 3-59<br />
M<br />
Karlsruhe<br />
Oststadt<br />
Haidstraße 35<br />
Hauptfriedhof<br />
M <br />
Karlsruhe<br />
Oststadt<br />
Durlacher Allee 23<br />
M<br />
Karlsruhe<br />
Oststadt<br />
Waldhornstraße 61<br />
Ecke Kapellenstraße<br />
Karlsruhe<br />
Palmbach<br />
Talstraße 43<br />
<br />
Karlsruhe<br />
Südweststadt<br />
Lorenzstraße 7<br />
M<br />
Karlsruhe<br />
Südweststadt<br />
Bahnhofplatz<br />
Alter Schlacht- und Viehhof<br />
1885/86 im Osten der Stadt erbautes Areal. Zweiflüglige<br />
Anlage, repräsentative Sandsteingebäude in herrschaftlichem<br />
Architekturstil, in den folgenden Jahrzehnten<br />
ergänzt und erweitert durch diverse Funktionsbauten.<br />
Derzeit Konversion in ein Areal für Kultur- und Kreativschaffende,<br />
die Umnutzung soll bis 2015 abgeschlossen<br />
sein.<br />
www.alterschlachthof-karlsruhe.de<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Bürklin‘sches Mausoleum<br />
entstand nach den Plänen von Josef Durm 1911-13 und<br />
wurde äußerlich dem Grabmal <strong>des</strong> Ostgotenkönigs<br />
Theoderich in Ravenna nachempfunden. Der Bau aus<br />
Marmor, Granit und Sandstein ist im OG und in der<br />
Gruft mit wertvollen Mosaiken ausgestattet.<br />
www.friedhof-karlsruhe.de<br />
Ev. Lutherkirche<br />
Jugendstilkirche von Curjel und Moser, 1907 eingeweiht,<br />
1944 zerstört, 1982 restauriert.<br />
www.luthergemeinde.info<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Friedhofskapelle auf dem Alten Friedhof<br />
1837 durch Friedrich Eisenlohr erbaut.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Ev. Waldenserkirche<br />
Neugotisch, bezeugt 1906 anstelle eines Vorgängerbaus,<br />
an den noch zwei hölzerne Inschriftentafeln von 1725<br />
erinnern, historistisches Glasfenster, Chor 1949 nach<br />
Zerstörung wieder aufgebaut.<br />
www.bergdoerfer.info<br />
Ehemalige Deutsche Waffen- und Munitionsfabrik<br />
Hallenbau A der Industriewerke Karlsruhe, heute<br />
Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Hochschule<br />
für Gestaltung, Städtische Galerie, Sammlermuseum.<br />
1914-15 von Philipp Jakob Manz erbaut.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Hauptbahnhof<br />
1909-13 nach Plänen von August Stürzenacker errichtet.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst Apr. - Okt.<br />
8 - 18.30 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11.30 - 17.30 Uhr<br />
(sonst zu Gottesdiensten<br />
und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
11.15 - 17 Uhr<br />
(sonst zu Gottesdiensten<br />
geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst Okt. - März<br />
So und feiertags<br />
11 - 16 Uhr,<br />
Apr. - Sept.<br />
So und feiertags<br />
auch geöffnet)<br />
zur Führung<br />
zur Führung<br />
Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Lina Hoscislawski,<br />
Werner Traenkle, Barbara<br />
Rettenmaier, Nathalie<br />
Gorenflo, Treff: Schlachthof-<br />
Gaststätte, Durlacher Allee.<br />
Führungen 11 und 14 Uhr,<br />
Treff: Hauptportal <strong>des</strong><br />
Friedhofs<br />
Führung 15 Uhr durch Dany<br />
Jacqueline Gotzmann, 11.30,<br />
14, 16 Uhr Turmbesteigungen.<br />
17 Uhr Vortrag von<br />
Pfarrerin Ulrike Krumm:<br />
Kirche heute - ein unbequemes<br />
Denkmal?<br />
Führungen 11.30 und 14.30<br />
Uhr durch Trude Werner und<br />
Pfarrer Christian Bereuther,<br />
14 Uhr Orgelkonzert.<br />
Führung 13.30 Uhr durch<br />
Georg Nowak-Hertweck, Treff:<br />
Haupteingang Brauerstr.<br />
Führung 14 Uhr durch<br />
Vanessa Beer, Treff: Haupteingang<br />
Nathalie Gorenflo<br />
( 0721/1332417<br />
nathalie.gorenflo@<br />
kfg.karlsruhe.de<br />
Matthäus Vogel, Stadt<br />
Karlsruhe, Friedhofsund<br />
Bestattungsamt<br />
( 0721/1336901<br />
fba@karslruhe.de<br />
Christiane Dietz, Stadt<br />
Karlsruhe, Info-Center<br />
( 0721/7820933<br />
christiane.dietz@<br />
fba.karlsruhe.de<br />
Pfarrerin Ulrike<br />
Krumm<br />
( 0721/698345<br />
ulkrumm@t-online.de<br />
Pfarrer Christian<br />
Bereuther<br />
( 0721/20967<br />
karlsruhe@elkib.de<br />
Pfarrerin<br />
Dr. Christine Ritter<br />
( 0721/45513<br />
pfarramt.<br />
pa-stu@t-online.de<br />
Renate Straub, stattreisen<br />
Karlsruhe e.V.<br />
( 0721/1613685<br />
info@stattreisenkarlsruhe.de<br />
ArtRegioTours<br />
( 0721/4709850<br />
info@artregiotours.de<br />
98
Karlsruhe<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Karlsruhe<br />
Weststadt<br />
Moltkestraße 74<br />
M<br />
Karlsruhe<br />
Weststadt<br />
Riefstahlstraße 9<br />
M<br />
Karlsruhe<br />
Wolfartsweier<br />
Wettersteinstraße 17<br />
Kreis Karlsruhe<br />
Bretten<br />
Weißhofer Straße<br />
Treff: vor dem alten<br />
Rathaus, Osteingang<br />
M <br />
Kreis Karlsruhe<br />
Bruchsal<br />
Peter-und-Paul-Straße<br />
96<br />
Ehemalige Grenadierkaserne, Dienstgebäude <strong>des</strong><br />
Regierungspräsidiums, Referat <strong>Denkmalpflege</strong><br />
Kasernenanlage 1893-97 am damaligen Ortsrand für<br />
das 1. Badische Leibgrenadier-Regiment errichtet. Heute<br />
Dienstgebäude der <strong>Denkmalpflege</strong> und archäologische<br />
Restaurierungswerkstatt, wo die Dokumentation und die<br />
zeitintensive Konservierung von Eisenfunden vorgestellt<br />
werden.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Ehemaliges Amtgefängnis<br />
Amtgefängnis, heute Justizvollzugsanstalt, 1894-97 von<br />
Josef Durm erbaut.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Ev. Jakobskirche<br />
Im Kern spätromanisch, Langhaus 1744-45 von Johann<br />
Heinrich Arnold, 1984-85 erweitert. Bruchsteinmauer<br />
und Rundbogentor zum Friedhof, 19. Jh., Gefallenendenkmal<br />
1870-71, Grabmale.<br />
www.karlsruhe.de/denkmaltag<br />
Führung zu Stolpersteinen für die Opfer <strong>des</strong><br />
Nationalsozialismus<br />
Führung mit Heidemarie Leins durch die Innenstadt<br />
entlang der Stolpersteine zum Gedenken an die<br />
Brettener Opfer <strong>des</strong> NS-Euthanasieprogramms.<br />
Insgesamt 13 geistig und körperlich Behinderte wurden<br />
während der sog. Aktion T4 1940-41 aus Bretten<br />
deportiert und ermordet.<br />
Barockkirche St. Peter<br />
1738-55 erbaut von Balthasar Neumann, Zentralbau,<br />
barocker Hochaltar, Grabmale der Fürstbischöfe von<br />
Speyer bis 1810. Barocke Kanzel und Orgel, Stuckaturen,<br />
neubarockes Deckengemälde frühes 20. Jh.<br />
Als einziges Gotteshaus der Stadt unbeschadet und<br />
unverändert nach Luftangriff 1945.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst zu Gottesdiensten<br />
geöffnet)<br />
Treff: 14.30 Uhr<br />
14.30 - 17 Uhr<br />
(sonst zu Gottesdiensten<br />
und auf<br />
Anfrage unter<br />
0170/7509810<br />
geöffnet)<br />
Führungen 11, 13.30 und<br />
15 Uhr, Treff: Moltkestr. 74,<br />
Dauer ca. 1 Stunde.<br />
Führungen 10 und 11.30 Uhr<br />
durch Dr. Elisabeth Spitzbart,<br />
Treff: Haupteingang, Führungen<br />
nur von außen<br />
Führungen 14 und 15 Uhr<br />
durch Ingrid Busch, Orgelmusik<br />
mit Orgelführung.<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
die Seelsorgeeinheit St. Peter<br />
Dr. Claudia Baer-<br />
Schneider, Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe<br />
( 0721/9264822<br />
Claudia.Baer-<br />
Schneider@rpk.bwl.de<br />
Dr. Ute Fahrbach-<br />
Dreher, Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe,<br />
Referat 26<br />
( 0721/9264809<br />
Ute.Fahrbach-Dreher<br />
@rpk.bwl.de<br />
Dr. Elisabeth Spitzbart,<br />
ArtRegioTours<br />
( 0721/696805<br />
info@artregiotours.de<br />
Pfarrerin Stefanie<br />
Heinlein<br />
( 0721/9414856<br />
evkiwo@<br />
wolfartsweieronline.de<br />
Heidemarie Leins,<br />
Verein für Stadt- und<br />
Regionalgeschichte<br />
Bretten e.V.<br />
ruediger.leins@<br />
t-online.de<br />
Alexander Kipphan,<br />
( 07252/921414<br />
alexander.kipphan@<br />
bretten.de<br />
Thomas Adam,<br />
Stadt Bruchsal<br />
( 07251/79380<br />
thomas.adam@<br />
bruchsal.de<br />
www.joerg-sieger.de/st_peter/st_peter.htm<br />
Kreis Karlsruhe<br />
Bruchsal<br />
Am Alten Schloss 2<br />
Treff: vor der Touristinformation<br />
Führung zu Gedenkstätten<br />
Führung mit Getrud Brückmann zum Gelände <strong>des</strong> heutigen<br />
Bürgerparks, das bis 1945 Standort <strong>des</strong> fürstbischöflichen<br />
Schlosses war und als Wehrmachtsgefängnis und<br />
Hinrichtungsstätte im Dritten Reich genutzt wurde, und<br />
zur Gedenkstätte am Bergfried.<br />
Treff: 11 Uhr<br />
Thomas Adam,<br />
Stadt Bruchsal<br />
( 07251/79380<br />
thomas.adam@<br />
bruchsal.de<br />
M<br />
99
Karlsruhe<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Karlsruhe<br />
Bruchsal<br />
Büchenau<br />
Gustav-Laforsch-Straße<br />
Treff: Pfarrkirche<br />
St. Bartholomäus<br />
M<br />
Kreis Karlsruhe<br />
Bruchsal<br />
Heidelsheim<br />
Merianstraße 9<br />
Kreis Karlsruhe<br />
Bruchsal<br />
Untergrombach<br />
Obergrombacher Straße<br />
Kreis Karlsruhe<br />
Dettenheim<br />
Rußheim<br />
Grabener Straße 7<br />
M <br />
Kreis Karlsruhe<br />
Ettlingen<br />
Marktplatz<br />
M <br />
Kreis Karlsruhe<br />
Ettlingen<br />
Kirchplatz<br />
<br />
Kreis Karlsruhe<br />
Gondelsheim<br />
Bruchsaler Straße 32<br />
Treff: Rathaus<br />
M<br />
Rundgang zu Stätten <strong>des</strong> Luftangriffes und<br />
<strong>des</strong> Kriegsen<strong>des</strong> 1945<br />
1945 wurde Büchenau irrtümlich angegriffen, eigentliches<br />
Ziel war Karlsruhe gewesen. Der Ort wurde zu<br />
80 Prozent zerstört. Führung mit dem Arbeitskreis<br />
Ortsgeschichte zur verändert wieder aufgebauten Pfarrkirche,<br />
dem Kriegerdenkmal und den Soldatengräbern<br />
auf dem Friedhof.<br />
www.bruchsal-buechenau.de<br />
Heimatmuseum im Stadttor<br />
1774 errichtetes Stadttor, 1969 zum Museum umgestaltet.<br />
Ausstellung von historischen Alltagsgegenständen<br />
und Werkzeugen. DG mit sichtbarer Konstruktion der<br />
Dachbalken aus dem 18. Jh.<br />
www.bruchsal-erleben.de<br />
Kath. St.-Cosmas-und-Damian-Pfarrkirche<br />
1864 Grundsteinlegung, nach einem Plan von Architekt<br />
Heinrich Hübsch, 1867 geweiht. Vorbild war frühchristliche<br />
Basilika, heller Innenraum durch Pfeiler, Arkaden<br />
und Gurtbänder aus rotem Sandstein oder Sandsteinimitationen<br />
gegliedert. Kunstwerke aus unterschiedlichen<br />
Zeiten fügen sich harmonisch ein.<br />
Waldmühle<br />
1447 erstmals urkundlich erwähnt. 1700 vom Markgraf<br />
von <strong>Baden</strong>-Durlach den Gemeinden Rußheim und<br />
Liedolsheim übereignet. 1816 privatisiert. Historische<br />
Müllereitechnik weitgehend vorhanden, Wasserrad liefert<br />
Strom für die Mühle. Mühlengarten, seit 1990 zu<br />
kulturellen Zwecken genutzt.<br />
www.waldmuehle-russheim.de<br />
Kriegsmahnmal am Rathaus<br />
Antikriegsdenkmal am Rathausbogen, geschaffen 1927<br />
durch den Ettlinger Bildhauer Oskar Alexander Kiefer.<br />
Römische Baderuine unter der St.-Martins-Kirche<br />
Anlage mit Kaltbaderäumen, Lau- und Warmbad, in der<br />
1. Hälfte <strong>des</strong> 2. Jhs. n. Chr. errichtet, bestand bis ins<br />
3. Jh., Wandverputzreste, wichtiges Zeugnis der ehemaligen<br />
römischen Siedlung.<br />
www.ettlingen.de<br />
Ortsrundgang<br />
Rundgang zum Motto mit Heinz Rätz. Im Mittelpunkt<br />
Kriegerdenkmal von 1963.<br />
www.gondelsheim.de<br />
Treff: 17 Uhr<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst März - Okt.<br />
2. und 4. So im<br />
Monat 14 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst Di - Sa<br />
14 - 18, Sa 10 - 12,<br />
So 12 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
ganztags<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Treff: 11 und<br />
15 Uhr<br />
Führungen nach Bedarf, Um<br />
Voranmeldung bei Reinhard<br />
Renn wird gebeten.<br />
Führung 14.30 Uhr durch<br />
Dietmar Konanz, Führung<br />
mit Orgelmusik<br />
Führungen auf Anfrage durch<br />
Herrn Dörnhöfer, Herrn Heedfeld,<br />
Führungen zur Mühlengeschichte<br />
und -technik,<br />
naturnaher Garten geöffnet,<br />
Töpfern und Stockbrot backen<br />
für Kinder, Steinofenbrot und<br />
Flammkuchen backen im<br />
historischen Backhaus.<br />
Führung 15 Uhr durch<br />
Herrn Lorch<br />
Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />
durch Mitarbeiter <strong>des</strong><br />
Museums Ettlingen<br />
Thomas Adam,<br />
Stadt Bruchsal<br />
( 07251/79380<br />
thomas.adam@<br />
bruchsal.de<br />
Thomas Adam,<br />
Stadt Bruchsal<br />
( 07251/79380<br />
thomas.adam@<br />
bruchsal.de<br />
Reinhard Renn<br />
( 07257/6443<br />
Thomas Adam,<br />
Stadt Bruchsal<br />
( 07251/79380<br />
thomas.adam@<br />
bruchsal.de<br />
Herbert Dörnhöfer<br />
( 0175/8158195<br />
sn3001@gmx.de<br />
Michael Heedfeld<br />
( 07255/9204<br />
michael.heedfeld@<br />
web.de<br />
Museum Ettlingen<br />
( 07243/101273<br />
museum@ettlingen.de<br />
Museum Ettlingen<br />
( 07243/101273<br />
museum@ettlingen.de<br />
Markus Rupp,<br />
Bürgermeister<br />
( 07252/94440<br />
rathaus@<br />
gondelsheim.de<br />
100
Karlsruhe<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Karlsruhe<br />
Karlsbad<br />
Langensteinbach<br />
Weinbrenner Straße 7<br />
<br />
Kreis Karlsruhe<br />
Kraichtal<br />
Gochsheim<br />
Hauptstraße 81<br />
M <br />
Haus Conrath<br />
Fachwerkhaus von 1662. Außenfachwerk mit Andreaskreuzen,<br />
giebelseitigem Rautenmuster im EG und<br />
Fußstreben im DG. Restaurierte Stube mit Bohlen-<br />
Balken-Decke. Vorgarten und Außenanlage.<br />
www.haus-conrath.de<br />
St.-Martins-Kirche<br />
geht auf eine 1320 erwähnte Stadtkapelle zurück, die<br />
1499 dem heiligen Martin geweiht wurde. 1617 wurde<br />
das Langhaus erneuert. 1689 fiel die Kirche der Zerstörung<br />
durch die Franzosen zum Opfer, wurde bis 1704<br />
wiederaufgebaut und brannte beim Stadtbrand 1739<br />
abermals ab.<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
und zu Veranstaltungen<br />
geöffnet)<br />
12 - 15 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Vereinsmitglieder, Kaffeestube<br />
geöffnet, Ausstellung: Wer<br />
waren unsere Vorfahren und<br />
Ahnen? Stammtafeln Langensteinbacher<br />
Familiennamen<br />
mit Daten aus hiesigen<br />
Kirchenbüchern von 1752 bis<br />
1870.<br />
Führungen stündlich durch<br />
den Heimat- und Museumsverein<br />
Kraichtal<br />
Doris Müller, Förderverein<br />
Haus Conrath<br />
( 07202/1284<br />
mueller.karlsbad@<br />
gmx.de<br />
Hanspeter Klasser<br />
( 07202/1249<br />
hp.klasser@web.de<br />
Carmen Krüger,<br />
Stadtmarketing<br />
( 07250/7744<br />
kultur@kraichtal.de<br />
www.ekibago.de<br />
Kreis Karlsruhe<br />
Kraichtal<br />
Unteröwisheim<br />
Mühlweg 10<br />
M <br />
Kreis Karlsruhe<br />
Marxzell<br />
Frauenalb<br />
Klosterstraße 15<br />
M <br />
Kreis Karlsruhe<br />
Stutensee<br />
Blankenloch<br />
Schloss Unteröwisheim, CVJM Lebenshaus<br />
Pfleghof <strong>des</strong> Klosters Maulbronn, von einem Graben<br />
umzogene ursprüngliche befestigte Anlage. Gründungsdatum<br />
und Gründer unbekannt.<br />
www.schloss-unteroewisheim.de/website/de/lh<br />
www.kraichtal.de<br />
Klosterruine<br />
mit mehrstöckigem Gewölbekeller unter dem Kirchenschiff,<br />
mit Verbindungsgang zum Kloster Bad Herrenalb.<br />
Seit Jahren saniert, Ende 2012 abgeschlossen. Gewölbe<br />
nach der Sanierung wieder für die Öffentlichkeit<br />
zugänglich.<br />
www.stiftung-frauenalb.de<br />
Dorfrundgang<br />
Vortrag zur Geschichte Blankenlochs und Führung durch<br />
den älteren Ortsteil.<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst unregelmäßig<br />
geöffnet,<br />
siehe Webseite)<br />
ganztags<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Treff: 14 Uhr<br />
Führungen stündlich durch<br />
Mitarbeiter <strong>des</strong> Lebenshauses<br />
Führungen 14 und 16 Uhr<br />
durch Dipl.-Ing. Gerhard<br />
Stöckle und Heidi Stöckle<br />
Carmen Krüger,<br />
Stadtmarketing<br />
( 07250/7744<br />
kultur@kraichtal.de<br />
Marion Streib, Landratsamt<br />
Karlsruhe,<br />
Amt für Schulen und<br />
Kultur<br />
( 0721/9366412<br />
schulen.kreisschulen@<br />
landratsamtkarlsruhe.de<br />
Hauptstraße 90<br />
Treff: Kerns Max Haus<br />
Kreis Karlsruhe<br />
Stutensee<br />
Blankenloch<br />
Hauptstraße<br />
<br />
Ev. Michaeliskirche<br />
Neugotische Kirche 1859/60 mit Resten der spätgotischen<br />
Vorgängerkirche von 1521 und den ältesten<br />
Grabdenkmalen im Landkreis Karlsruhe aus dem<br />
14. Jh.<br />
www.michaelisgemeinde.de<br />
ab 11 Uhr<br />
(sonst zu Gottesdiensten<br />
geöffnet)<br />
Führung 11 Uhr durch Prof.<br />
Dr. Kurt Andermann<br />
Prof. Dr. Kurt<br />
Andermann<br />
( 0721/9262672<br />
kurt.andermann@<br />
geschichte.unifreiburg.de<br />
Kreis Karlsruhe<br />
Stutensee<br />
Blankenloch<br />
Hauptstraße 90<br />
<br />
Kerns Max Haus<br />
Fachwerkgebäude, 1603 erbaut, mehrfach umgebaut,<br />
seit 1997 Renovierungsarbeiten durch Heimat- und<br />
Museumsverein Blankenloch / Büchig e.V. Originalfunde<br />
aus der Bauzeit, Bemalung Wände und Decken, teilweise<br />
Rekonstruktion <strong>des</strong> Originalzustands.<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
101
Konstanz<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Karlsruhe<br />
Ubstadt-Weiher<br />
Zeutern<br />
Unterdorfstraße 29<br />
M <br />
Kreis Karlsruhe<br />
Waghäusel<br />
Wiesental<br />
Firstständerhaus<br />
Zweigeschossiges Fachwerkhaus von 1458, zwei Firstständer,<br />
von der Fußschwelle bis zum First, tragen eine<br />
Firstpfette. Abschluss der Instandsetzungsarbeiten 2007.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.ubstadt-weiher.de<br />
Fahrradtour<br />
mit Gilbert Roth zu den Denkmalen vor Ort.<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Treff: 14 Uhr<br />
Führungen 10.30, 12.30,<br />
14.30 und 16.30 Uhr durch<br />
den Heimatverein Ubstadt-<br />
Weiher e.V.<br />
Michael Staudte,<br />
Heimatverein<br />
Ubstadt-Weiher e.V.<br />
( 07251/3221158<br />
michaelstaudte@<br />
web.de<br />
Uschi Prestel, Gemeinde<br />
Ubstadt-Weiher<br />
( 07251/61714<br />
prestel@<br />
ubstadt-weiher.de<br />
Gilbert Roth<br />
( 07256/5491<br />
Bahnhofstraße<br />
Treff: Straßenende an<br />
der Bahnunterführung<br />
M <br />
Konstanz<br />
Münsterplatz 8<br />
M<br />
Konstanz<br />
Allmannshöhe 14<br />
M<br />
Konstanz<br />
Treff: Gottlieber Zoll<br />
M<br />
Konstanz<br />
Münsterplatz 2<br />
Konstanz<br />
Rosgartenstraße 3/5<br />
M<br />
Altkath. Christuskirche<br />
ehemalige Jesuitenkirche St. Konrad, erbaut 1604-07,<br />
spätbarocke Ausstattung, Theatrum Sacrum. Die<br />
stuckierte Gewölbedecke von 1682 bedarf aktuell<br />
einer umfassenden Sicherung.<br />
Friedhof Allmansdorf<br />
1839/40 angelegter Dorffriedhof mit bedeutenden<br />
Familiengrabstätten, beispielsweise jener der Familien<br />
Douglas und von Scholz.<br />
Kulturhistorischer Spaziergang entlang der<br />
Stadt- und Lan<strong>des</strong>grenze<br />
Kulturhistorischer Spaziergang: Türme, Wälle, Stacheldraht.<br />
Entlang der Stadt- und Lan<strong>des</strong>grenze im Paradies<br />
mit Dr. Arnulf Moser.<br />
Münster Unserer Lieben Frau<br />
Romanische dreischiffige Basilika unter Verwendung<br />
älterer Teile errichtet, 1089 geweiht. Frühromanische<br />
Krypta, westliche Turmgruppe 12.-19. Jh., gotische<br />
Anbauten, mittelalterliche, barocke und frühklassiszistische<br />
Ausstattung.<br />
Rosgartenmuseum<br />
Umnutzung mehrerer Zunfthäuser von 1874 zum<br />
städtischen Museum.<br />
12 - 18 Uhr Führungen 13, 14.30, 16 und<br />
17.30 Uhr durch Herrn Arnold<br />
und Pfarrer Heckel, Führungen<br />
zur Turmsanierung nach<br />
Voranmeldung. Kirchenführungen<br />
nach Bedarf. 11 Uhr:<br />
Eröffnung <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong><br />
<strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> durch<br />
Bürgermeister Kurt Werner.<br />
ganztags<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
Treff: 14 und<br />
16 Uhr<br />
ganztags<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Führungen 13 und 16 Uhr,<br />
Treff: Haupteingang<br />
Führungen 13 - 18 Uhr, Führungen<br />
zu den Dachwerken.<br />
Weiterführende Informationen<br />
in den Aushängen in der<br />
Kirche.<br />
10 - 17 Uhr Führung 14 Uhr durch David<br />
Bruder, Themenführung:<br />
Schall und Rauch? Umstrittene<br />
Straßennamen<br />
Pfarrer Heckel, Dekan<br />
( 0176/60821984<br />
Klaus Voss, Stadt Konstanz,<br />
Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
( 07531/900987<br />
vossbda@<br />
stadt.konstanz.de<br />
Klaus Voss, Stadt Konstanz,<br />
Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
( 07531/900987<br />
vossbda@<br />
stadt.konstanz.de<br />
Alois Arnold,<br />
Vermögen und Bau<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
( 07531/901301<br />
Alois.Arnold@<br />
vbv.bwl.de<br />
Ursula Benkö<br />
( 07531/900913<br />
Benkoeu@<br />
stadt.konstanz.de<br />
102
Konstanz<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Konstanz<br />
Universitätsstraße<br />
Konstanz<br />
Reichenaustraße 13<br />
Konstanz<br />
Seestraße 33<br />
Konstanz<br />
Konradigasse 35<br />
Konstanz<br />
Staad<br />
Fährhafen<br />
Kreis Konstanz<br />
Eigeltingen<br />
Homberger Straße<br />
K 6114 zwischen Eigeltingen<br />
und Homberg<br />
<br />
Kreis Konstanz<br />
Engen<br />
Hauptstraße 11<br />
<br />
Kreis Konstanz<br />
Engen<br />
Vorstadt 8<br />
<br />
Universität<br />
Campus-Universität auf dem Gießberg, historische<br />
Gebäudegruppen 1969-83 errichtet.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Villa Bantlin<br />
Fabrikantenvilla der ehemaligen chemischen Fabrik<br />
Gebrüder Bantlin, erbaut 1883 von Architekt Holtzmann,<br />
Holzausstattung aus Historismus und Jugendstil.<br />
Villa Prym<br />
Villa im Stil der Neurenaissance, erbaut 1877,<br />
um 1910 verändert.<br />
Wohnhaus<br />
Mittelalterliches Lagerhaus in Fachwerk, im 16. Jh. zum<br />
Wohnhaus umgebaut. Aktuell in Restaurierung.<br />
Historische Fähre Meersburg ex Konstanz<br />
Älteste Binnenseeautomobilfähre Europas, 1928 in<br />
Betrieb genommen, bis 1963 im Dienst, Doppelendfähre.<br />
Mit originaler Holzausstattung und rekonstruiertem<br />
Holzdeck.<br />
Römischer Gutshof<br />
teilweise freigelegt und rekonstruiert. 1.-3. Jh. n. Chr.<br />
Liegt erhöht in der Landschaft, informative Beschilderung.<br />
www.eigeltingia.de<br />
Bürgersaal<br />
Zwei 1556 zusammengefügte spätmittelalterliche<br />
Gebäude, im OG Bürgersaal mit gotischen Holzdecken<br />
und Holzverkleidung der Renaissance, Ofen von 1559<br />
mit Aufsatz von 1756, Gemälde von Joh. Ignaz<br />
Wegscheider von 1729 und Gemäldezyklus von<br />
Conrad Zoll um 1775.<br />
www.engen.de<br />
Gewölbekeller der Stadtapotheke<br />
Das Gebäude wurde nach einem Brand 1872 aus zwei<br />
Häusern zusammengebaut.<br />
zu den Führungen<br />
Führungen 14 und 15.30 Uhr,<br />
Treff: Eingang Audimax<br />
14 - 18 Uhr Führungen 14, 15 und<br />
16 Uhr, mit Präsentationen<br />
der Restaurierungen<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />
nach Voranmeldung<br />
Führungen 12 - 17 Uhr<br />
stündlich nach Voranmeldung,<br />
Erklärungen zu aktuellen<br />
Restaurierungsarbeiten.<br />
12 - 17 Uhr Führungen nach Bedarf durch<br />
Mitglieder <strong>des</strong> Fördervereins<br />
Rettet die Meersburg ex<br />
Konstanz<br />
10.30 - 16 Uhr<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
zur Führung<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führungen 11, 14 Uhr und<br />
nach Bedarf durch Herrn<br />
Hauschild, Ansprechpartner<br />
beantworten Fragen vor Ort<br />
Führung 14.45 Uhr durch<br />
Brigitte Meßmer<br />
Führung 14 Uhr durch<br />
Karlheinz Boppel<br />
Dr. Petra Wichmann,<br />
Regierungspräsidium<br />
Freiburg<br />
( 0761/2083533<br />
Petra.Wichmann@<br />
rpf.bwl.de<br />
Klaus Voss, Stadt Konstanz,<br />
Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
( 07531/900987<br />
vossbda@<br />
stadt.konstanz.de<br />
Klaus Voss, Stadt Konstanz,<br />
Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
( 07531/900987<br />
vossbda@<br />
stadt.konstanz.de<br />
Klaus Voss, Stadt Konstanz,<br />
Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
( 07531/900987<br />
vossbda@<br />
stadt.konstanz.de<br />
Klaus Voss, Stadt Konstanz,<br />
Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
( 07531/900987<br />
vossbda@<br />
stadt.konstanz.de<br />
Franz Hiller, Verein<br />
Rettet die Meersburg<br />
ex Konstanz<br />
( 07531/54613<br />
u.f.hiller@t-online.de<br />
Monika Schneider<br />
( 07774/6207<br />
schneider.mo@<br />
online.de<br />
Förderverein<br />
Römischer Gutshof<br />
in Eigeltingen e.V.<br />
eigeltingia@web.de<br />
Stadt Engen<br />
( 07733/5020<br />
rathaus@engen.de<br />
Stadtapotheke Engen<br />
( 07733/5257<br />
103
Konstanz<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Konstanz<br />
Engen<br />
Klostergasse 19<br />
<br />
Kreis Konstanz<br />
Engen<br />
Jahnstraße 5<br />
<br />
Kreis Konstanz<br />
Engen<br />
Altdorf<br />
Mundingstraße 6<br />
<br />
Kreis Konstanz<br />
Engen<br />
Welschingen<br />
Turmstraße 40<br />
Kreis Konstanz<br />
Gailingen<br />
Ortsetter<br />
Trottenweg 8<br />
M <br />
Kreis Konstanz<br />
Öhningen<br />
Klosterplatz 2<br />
<br />
Kreis Konstanz<br />
Orsingen-Nenzingen<br />
Ortsausgang Richtung<br />
Stockach<br />
Kreis Konstanz<br />
Orsingen-Nenzingen<br />
Orsingen<br />
Raitnauerplatz 4<br />
Gewölbekeller, Narrenkeller <strong>des</strong> Klosters<br />
Unter den Klosterbauten befinden sich Keller, teils mit<br />
flacher Balkendecke, teils tonnengewölbt. Nach der<br />
Beschießung Engens 1640 drohten die Gewölbe einzustürzen<br />
und wurden ausgebessert.<br />
Wendelins Kapelle<br />
Einfacher, im Kern spätgotischer Bau <strong>des</strong> 15. Jhs. 1796<br />
zerstört und bereits 1797 wieder aufgebaut. Enthält<br />
mehrere Gemälde und Votivbilder <strong>des</strong> 18. und 19. Jhs.<br />
Gaugelmühle<br />
Mahl- und Sägemühle erstmals erwähnt um 1400. Nach<br />
der Einstellung <strong>des</strong> Betriebs Einrichtung einer Gaststätte,<br />
Mühlenstube mit historischer Ausmalung. Die alte<br />
Antriebstechnik wurde erhalten und ist im Gastraum<br />
sichtbar, die Säge wurde in mittelalterlicher Bauweise<br />
rekonstruiert und umfasst ein Vollgatter um 1900 und<br />
eine wesentlich ältere Hochgangsäge.<br />
Alte Kirche<br />
Wehrkirche, im Kern romanisch. Turm aus der 1. Hälfte<br />
<strong>des</strong> 13. Jhs. im Spätmittelalter mit umfangreichen<br />
Wandmalerein geschmückt.<br />
Randegger Trotte<br />
Erbaut 1564. Trotte als Synonym für Weinpresse steht<br />
hangparallel zum ehemaligen zugehörigen Weinberg<br />
Randegger, bestand aus einer Parzelle. Aufgrund ihrer<br />
Größe in herrschaftlichen Besitz. Förderprojekt der<br />
Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
Summer School im Augustiner-Chorherrenstift<br />
im frühen 12. Jh. gegründet, 1155/66 in Urkunden<br />
von Kaiser Friedrich Barbarossa belegt. Zählt zu den<br />
bestüberlieferten mittelalterlichen Chorherrenstiften im<br />
deutschsprachigen Raum, von hohem geschichtlichen<br />
Zeugniswert. In Kooperation der Staatlichen Akademie<br />
der Bildenden Künste, der TU München mit der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> erarbeiten im<br />
Sommer <strong>2013</strong> Studenten die Bau- und Ausstattungsgeschichte.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
www.oehningen.de<br />
St.-Martins-Kapelle<br />
Hochaltar mit Blättern von J. I. Wegscheider und<br />
Feuchtmeyer-Figuren, 2006 renoviert.<br />
Johanniterkapelle<br />
An die St.-Peter-und-Paul-Kirche angebaute Johanniterkapelle,<br />
1627 erbaut.<br />
zur Führung<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
13.30 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
12 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
13.30 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führung 15 Uhr durch<br />
Karlheinz Boppel<br />
12, 14 und 16 Uhr<br />
Vorführung der alten Säge.<br />
Führungen nach Bedarf<br />
durch Adi Auer<br />
Führungen 13, 14 und 15 Uhr<br />
durch Studenten der<br />
TU München, ABK Stuttgart,<br />
Ergebnisse <strong>des</strong> studentischen<br />
Arbeitskreises werden in<br />
einer Ausstellung und den<br />
Führungen vorgestellt.<br />
Treff: Vor dem Rathaus<br />
Öhningen.<br />
Narrenzunft<br />
Engen e.V.<br />
( 07733/1440<br />
Schwester Luzia,<br />
Kinderheimat<br />
Sonnenuhr<br />
( 07733/94690<br />
Dekan Matthias<br />
Zimmermann,<br />
kath. Pfarramt<br />
( 07733/94080<br />
info@kathpfarramtengen.de<br />
Adi Auer<br />
( 07734/6471<br />
archadi@aol.com<br />
Dr.-Ing. Elke Nagel,<br />
Technische Universität<br />
München<br />
( 089/28922371<br />
elke.nagel@tum.de<br />
Dipl.-Rest. Janina Roth<br />
( 0711/3511200<br />
j.roth@<br />
abk-stuttgart.de<br />
Cornelia Luff<br />
( 07771/7344<br />
14 - 16 Uhr Alois Stemmer<br />
( 07774/7279<br />
104
Lörrach<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Konstanz<br />
Orsingen-Nenzingen<br />
Orsingen<br />
Schloss Langenstein<br />
Kreis Konstanz<br />
Radolfzell<br />
Steißlinger Straße<br />
Fritz Reichle-Ring<br />
M <br />
Kreis Konstanz<br />
Radolfzell<br />
Seetorstraße 3<br />
M <br />
Kreis Konstanz<br />
Stockach<br />
Hindelwangen<br />
Oberdorfstraße<br />
<br />
Kreis Lörrach<br />
Kandern<br />
Ziegelstraße 30<br />
<br />
Kreis Lörrach<br />
Kandern<br />
Bahnhofstraße<br />
<br />
Kreis Lörrach<br />
Schopfheim<br />
Hauptstraße 103<br />
M <br />
Schlosskapelle<br />
1603/04 Baubeginn der Kapelle, Fertigstellung zwischen<br />
1748 und 1750. Feierliche Weihe durch Weihbischof<br />
Franz Karl Josef Graf Fugger am 12. April 1749.<br />
Rokokostuckdecke, gräfliches Oratorium an der Rückwand,<br />
ehemaliges Hochaltarbild der Fürbitte Mariens vor<br />
der heiligsten Dreifaltigkeit von Franz Josef Spiegler.<br />
Ehemalige Kaserne<br />
1937 bezogen Verfügungstruppen der SS die nordwestlich<br />
von Radolfzell, nach Plänen von Prof. Hermann<br />
Reinhard Alker (1885-1967) errichtete Kaserne. Ein<br />
Arbeitskomando <strong>des</strong> KZ Dachau war 1941-45 hier<br />
untergebracht. Vom französischen Militär wurde die<br />
Anlage noch bis 1977 genutzt.<br />
Stadtapotheke<br />
1688/89 als Apotheke errichtet. 3-geschossiges, breitgelagertes<br />
Gebäude unter hohem Krüppelwalmdach mit<br />
2-geschossigen Eckerker. Gebäude wurde 1834 spätklassizistisch-biedermeierlich<br />
umgestaltet. Nach Umbau<br />
seit 2006 Stadtmuseum Radolfzell in der alten Stadtapotheke.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.stadtmuseum-radolfzell.de<br />
Kath. Pfarrkirche St. Michael<br />
Spätbarocke Saalkirche mit spätgotischem Kern, mehrfach<br />
restauriert. Enthält u. a. als Wallfahrtsbild eine Pietà<br />
aus der Mitte <strong>des</strong> 15. Jhs.und die Nellenburger Schutzmantelmadonna,<br />
ein Relief von Hans Ulrich Glöckler von<br />
1610.<br />
www.stockach.de<br />
Heimat- und Keramikmuseum<br />
1976 in einem Staffelgiebelhaus aus dem 16. Jh.<br />
eröffnet, Sammlungsschwerpunkt ortstypische Hafnerware<br />
und Töpferei. Vielfältige Dokumente und Objekte<br />
zur Stadtgeschichte, jährlich wechselnde Sonderausstellungen.<br />
www.kandern.de<br />
Nebenbahnzug der Kandertalbahn<br />
Seit 1970 verkehren die historischen Züge der Kandertalbahn<br />
im Stil vergangener Jahrzehnte und machen das<br />
Reisen auf der Nebenbahn erlebbar. In Restauration<br />
befindliche, denkmalgeschützte Fahrzeuge werden<br />
gezeigt, der Stand der Arbeiten erläutert. Zusätzlich wird<br />
der Hilfszug der badischen Staatsbahn gezeigt.<br />
www.kandertalbahn.de<br />
Otto Erich Döbele Museum<br />
Generationshaus, 1759 erbaut. Einst bekannt durch das<br />
dort betriebene Gasthaus Zum Rössle, altes Schild Dauerleihgabe.<br />
Hier lebte und arbeitete der Maler und Bildhauer<br />
Otto Erich Döbele, der Neffe der Rösslewirtin.<br />
Atelier <strong>des</strong> Künstlers unterm Dach im Originalzustand.<br />
Seit 2010 Otto Erich Döbele Museum.<br />
14 - 16.30 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr 11 Uhr Festakt zur Enthüllung<br />
einer Gedächtnis-Skulptur von<br />
René Dantes. Begrüßung und<br />
Einführung durch Dr. Jörg<br />
Schmidt, Oberbürgermeister.<br />
Vortrag von Achim Fenner.<br />
10 - 12.30 und<br />
14 - 17.30 Uhr<br />
(sonst Di - So<br />
10 - 12.30 und<br />
14 - 17.30 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führung 14.30 Uhr durch<br />
Herrn Schaad, Themenführung:<br />
Die alte Stadtapotheke<br />
- ein unbequemes Denkmal?<br />
Erläuterungen der Schwierigkeiten<br />
- und deren Lösung -<br />
während der Umbauphase<br />
zum Museum. Ein Blick hinter<br />
die Kulissen <strong>des</strong> Stadtmuseums!<br />
10 - 18 Uhr Führung 15 Uhr durch<br />
Dr. Yvonne Istas<br />
10 - 12.30 und<br />
14 - 16 Uhr<br />
(sonst Mi<br />
15 - 17.30,<br />
So 10 - 12.30 Uhr<br />
und auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
9 - 18 Uhr<br />
(sonst Mai - Okt.<br />
So geöffnet)<br />
10 - 20 Uhr<br />
(sonst Fr<br />
16 - 19, Sa 11 - 15,<br />
So 10 - 13 Uhr und<br />
für Gruppen auch<br />
auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führungen 11.15, 13.15,<br />
15.15 Uhr und nach Bedarf<br />
durch den Verein Kandertalbahn<br />
e.V., Fahrbetrieb gem.<br />
Sonntagsfahrplan und<br />
zusätzliche Fahrten mit<br />
historischem Triebwagen.<br />
Führungen ganztags und<br />
21 Uhr Nachtführung durch<br />
Monika Döbele-Brandenstein,<br />
Witwe <strong>des</strong> Künstlers<br />
Frau Heim<br />
( 07774/7272<br />
Achim Fenner, Stadt<br />
Radolfzell, Abteilung<br />
Stadtgeschichte<br />
( 07732/81165<br />
achim.fenner@<br />
radolfzell.de<br />
Rüdiger Specht,<br />
Stadtmuseum<br />
Radolfzell<br />
( 07732/81534<br />
ruediger.specht@<br />
radolfzell.de<br />
Dr. Yvonne Istas<br />
( 07771/802303<br />
y.istas@stockach.de<br />
Claudia Röder<br />
( 07626/972356<br />
verkehrsamt@<br />
kandern.de<br />
Wolfgang Schleef<br />
( 07631/8091251<br />
wolfgangschleef@<br />
aol.com<br />
Monika Döbele-<br />
Brandenstein, Otto<br />
Erich Döbele Museum<br />
( 07622/3029<br />
monikadoebele@<br />
googlemail.com<br />
105
Ludwigsburg<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Lörrach<br />
Tegernau<br />
Kleines Wiesental<br />
Ortsstraße 4<br />
M <br />
Kreis Lörrach<br />
Weil am Rhein<br />
Alt-Weil<br />
Hauptstraße 48<br />
M <br />
Ludwigsburg<br />
Asperger Straße 52<br />
M <br />
Ludwigsburg<br />
Favoritepark 1<br />
Ludwigsburg<br />
Asperger Straße 34<br />
M<br />
Ludwigsburg<br />
Eglosheim<br />
Hirschbergstraße 2<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Asperg<br />
Hohenasperg 1<br />
Zufahrt über Schubartstraße<br />
bis Löwentor<br />
<br />
Wirtshausmuseum Krone<br />
derzeit Restaurierungsarbeiten, 2008 Eröffnung als<br />
Wirtshausmuseum, Wirtshausgarten fertiggestellt. Alle<br />
zwei Wochen Musiktheater und Kabarett.<br />
Altweiler Schlössli<br />
Erste schriftliche Erwähnung 1563. Auf einem Plan der<br />
Gemeinde Riehen/CH von 1643 ist es als kleines Schloss<br />
mit vier Ecktürmen zu erkennen. Abbruch Ende 18. Jh.,<br />
Keller, Gesindehaus und Einfriedungsmauer bestehen<br />
heute noch. Bis 2003 wurde das Anwesen bewohnt und<br />
seit 2008 Führungen im Innenhof.<br />
Asperger Torhaus<br />
1761 von Herzog Carl Eugen erbaut. 2004 restauriert<br />
und der Militärgeschichtlichen Gesellschaft Ludwigsburg<br />
e.V. zur Nutzung als Garnisonmuseum übergeben.<br />
Dauerausstellung: Soldaten, Regimenter und Kasernen.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.garnisonmuseum-ludwigsburg.de<br />
www.foerderverein-torhaeuser.de<br />
Schloss Favorite<br />
Jagd- und Lustschloss, entstand 1717 im Favoritewald<br />
von Ludwigsburg. Nutzung bei Jagden, als sommerliche<br />
Villa für die Herrschaften und für tagelange Feierlichkeiten<br />
zur Hochzeit Carl Eugens.<br />
www.schloss-ludwigsburg.de/schloss-garten/<br />
www-schloesser-und-gaerten.de<br />
Villa Frischauer<br />
1923 nach Plänen von Otto Eichert, einem Bonatz-<br />
Schüler, erbaut und vom Asperger Fabrikanten Hans<br />
Frischauer, Mitglied der jüdischen Gemeinde, in Auftrag<br />
gegeben.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Ev. Katharinenkirche<br />
im spätgotischen Stil 1440-98 erbaut. Älteste Kirche der<br />
Kernstadt Ludwigsburg, frühere Wallfahrtskirche. Netzrippengewölbe<br />
mit Apostelzyklus, Prophetenhalbfiguren<br />
als Gewölbeträger im Schiff, wertvolle Glasgemälde und<br />
herausgearbeitete Figuren.<br />
www.kirche-eglosheim.de<br />
Museum und Festung Hohenasperg<br />
Dauerausstellung <strong>des</strong> Hauses der Geschichte <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong> im Arsenalbau der Festungsanlage,<br />
Darstellung der Entwicklung von Haft und Strafe über<br />
drei Jahrhunderte an 22 Häftlingsbiographien. Der<br />
Hohenasperg ist ein ehemaliges Machtzentrum der<br />
Keltenzeit, eine der Lan<strong>des</strong>festungen mit wechselhafter<br />
Geschichte und Geologie.<br />
www.hohenasperg-museum.de<br />
www.asperg.de<br />
10 - 17 Uhr Führungen nach Bedarf durch<br />
Dr. Hans Viardot, Frühschoppenkonzert<br />
vom Musikverein<br />
Tegernau, Postkartenausstellung<br />
13 - 16.30 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst Mi 15 - 18<br />
und So 13 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst Sommer<br />
10 - 12 und<br />
13.30 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
13 - 16 Uhr Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
12 - 18 Uhr<br />
(sonst zu Gottesdiensten<br />
und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst Apr. - Okt.<br />
Do - So 10 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führungen 13, 14.30 und<br />
16 Uhr durch Monika<br />
Merstetter, Stadtführerin<br />
Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />
durch die Militärgeschichtliche<br />
Gesellschaft, Bei Bedarf<br />
werden Informationen zur<br />
wechselvollen Geschichte<br />
gegeben.<br />
Öffnung der Dachterrasse<br />
Führung 13 Uhr durch Martina<br />
Klopfer, Führung zur Baugeschichte<br />
und den Aspekten<br />
jüdischen Lebens in Ludwigsburg,<br />
für Erw. und Jugendl. ab<br />
12 Jahren, Dauer ca. 1 Stunde<br />
Führung 16 Uhr durch<br />
Herrn Emmerling,<br />
Herrn Dr. Buschbeck<br />
Führung 11 Uhr, Weitere<br />
Führungen 13 Uhr Geologie<br />
und Landschaftsgeschichte,<br />
14 Uhr Kinderführung und<br />
15 Uhr Kuratorenführung<br />
Dr. Hans Viardot<br />
( 0173/3088809<br />
Erich Ludin,<br />
Eigentümer<br />
( 07621/78272<br />
erich.ludin@<br />
t-online.de<br />
Gerhard Bronisch,<br />
Garnisonmuseum<br />
Ludwigsburg<br />
( 0711/2573416<br />
Gerhard.Bronisch@<br />
kabelbw.de<br />
Schloss Favorite<br />
( 07141/182004<br />
info@schloss-favoriteludwigsburg.de<br />
Martina Klopfer, Lan<strong>des</strong>amt<br />
für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
martina.klopfer@<br />
rps.bwl.de<br />
Jürgen Enders<br />
( 07141/927260<br />
juergen.enders@<br />
gmx.de<br />
Büro der ev. Kirchengemeinde<br />
Eglosheim<br />
( 07141/31897<br />
Carmen Klink,<br />
Stadt Asperg<br />
( 07141/269231<br />
kultur@asperg.de<br />
106
Ludwigsburg<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Besigheim<br />
Marktplatz, Treffpunkt<br />
<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Besigheim<br />
Kirchstraße<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Besigheim<br />
Karlstraße<br />
Alter Friedhof<br />
M<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Besigheim<br />
Pfarrgasse<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Besigheim<br />
Pfarrgasse 26<br />
<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Besigheim<br />
Hauptstraße<br />
<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Besigheim<br />
Ottmarsheim<br />
Schulstraße 6<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Bietigheim-Bissingen<br />
Bietigheim<br />
Stuttgarter Straße<br />
B27 Nähe Bushaltestelle<br />
Auwiesenbrücke<br />
M <br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Bietigheim-Bissingen<br />
Bissingen<br />
Kirchstraße<br />
<br />
Altstadtführung<br />
Dämmerlichtführung mit Rüdiger Erk und einem<br />
Schauspielerensemble zur Geschichte von Besigheim<br />
1953 bis heute.<br />
www.besigheim.de<br />
Ev. Stadtkirche St. Cyriakus<br />
spätgotischer Chor, im Chor großer holzgeschnitzter<br />
Flügelaltar von 1520, vermutlich von Christoph von<br />
Urach, im Schrein eine Szene aus dem Leben <strong>des</strong><br />
hl. Cyriakus.<br />
www.besigheim-evangelisch.de<br />
Friedhofstelen<br />
Erinnerungssteine auf dem Friedhof.<br />
Schochenturm<br />
Oberer Turm im 13. Jh. als Teil der Oberen Burg erbaut,<br />
nach früherem Wächter Schochenturm benannt.<br />
www.besigheim.de<br />
Steinhaus<br />
In den ehemaligen Gefängniszellen Nutzung als Musikschule,<br />
im Steinhausgarten und im Gewölbekeller heute<br />
Theateraufführungen.<br />
www.besigheim.de<br />
Waldhornturm<br />
Um 1220 als Teil der Unteren Burg erbaut.<br />
www.besigheim.de<br />
Hippolyt-Kirche<br />
ev. Pfarrkirche, erste Holzkirche um 800 n. Chr., heutiger<br />
Bau mit Steintafel mit der Jahreszahl 1502. Rokokoausstattung<br />
<strong>des</strong> Schiffes um 1750 entstanden, Chor 1881<br />
neugotisch gestaltet. 1845 gebaute Walcker-Orgel aus<br />
der Frühzeit der Kegellade.<br />
www.kirchenbezirk-besigheim.de<br />
Luftschutzstollen Gaishalde<br />
1944 in den Muschelkalkfelsen unterhalb der Laurentiuskirche<br />
getrieben, bot Platz für ca. 500 Menschen<br />
(Sitz- und Stehplätze), ausschließlich für die Zivilbevölkerung<br />
der Altstadt und <strong>des</strong> Gebiets der inneren<br />
Bahnhofstraße gedacht.<br />
www.geschichtsverein-bietigheim-bissingen.de<br />
www.forschungsgruppe-untertage.de<br />
Kilianskirche<br />
Spätgotische Dorfkirche, erbaut 1517-33 durch das<br />
Markgröninger Heilig-Geist-Spital. Zahlreiche Maßwerkfenster,<br />
vollständige Innenausmalung von 1677 und<br />
1691 mit nachreformatorischen Stifterbildern. Im Dachstuhl<br />
geflößtes Holz, Holzsarg aus der Grabkammer.<br />
www.evangelische-kirchengemeinde-bissingen.de<br />
Treff: 18 Uhr<br />
14 - 18 Uhr<br />
(sonst Ostern - Okt.<br />
Sa und So 14 - 18<br />
Uhr geöffnet)<br />
zur Führung<br />
13 - 18 Uhr<br />
(sonst zu Ostern<br />
und zu Pfingsten<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst 9 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
13 - 18 Uhr<br />
(sonst Apr. - Okt.<br />
So 13 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst Apr., Juli und<br />
Sept. 1. So 11 - 17<br />
Uhr geöffnet)<br />
13 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führung 15 Uhr durch Dekan<br />
Martin Luscher<br />
Führung 11.30 Uhr durch<br />
Katrin Held, Treff: am unteren<br />
Friedhofseingang, Schulweg,<br />
bei der Schule<br />
Führung 16 Uhr durch<br />
Stadtführer Gustav Bächler<br />
Führung 14 Uhr durch Katrin<br />
Held, Nach der Führung Fair-<br />
Trade-Kaffee, selbst gebackener<br />
Kuchen, Marmeladenbörse<br />
und Verkauf von Fotokarten.<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Norbert Prothmann<br />
Führungen 13, 15 und 17 Uhr<br />
durch Gottfried Bauer<br />
Stadt Besigheim<br />
( 07143/8078264<br />
stadtverwaltung@<br />
besigheim.de<br />
Dekan Martin Luscher,<br />
ev. Kirchengemeinde<br />
( 07143/80500<br />
dekanatamt.<br />
besigheim@elkw.de<br />
Katrin Held<br />
( 07143/58832<br />
katrin.schlaefke@<br />
gmx.de<br />
Stadt Besigheim<br />
( 07143/80780<br />
stadtverwaltung@<br />
besigheim.de<br />
Stadt Besigheim<br />
( 07143/80780<br />
stadtverwaltung@<br />
besigheim.de<br />
Stadt Besigheim<br />
( 07143/80780<br />
stadtverwaltung@<br />
besigheim.de<br />
Norbert Prothmann,<br />
Forschungsgruppe<br />
Untertage e.V.<br />
( 0711/8605770<br />
n.prothmann@<br />
forschungsgruppeuntertage.de<br />
Gottfried Bauer<br />
( 07142/30836<br />
gottfried.e.bauer@<br />
t-online.de<br />
107
Ludwigsburg<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Bietigheim-Bissingen<br />
Bissingen<br />
Brandhalde<br />
M <br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Freiberg<br />
Geisingen<br />
Mittlerer Weg<br />
<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Gemmrigheim<br />
Hofgasse<br />
Kirchbuckel<br />
<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Ingersheim<br />
Großingersheim<br />
Hindenburgplatz,<br />
Treffpunkt<br />
<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Kornwestheim<br />
Mühlhäuser Straße 2<br />
M <br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Kornwestheim<br />
Aldingerstraße 120<br />
<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Löchgau<br />
Lange Gasse 2<br />
M <br />
Museumsbunker Ro1<br />
Bauwerk 346 der 1935-38 erbauten Neckar-Enz-<br />
Stellung, Einheitsbau vom Typ MG-Schartenstand mit<br />
Gruppe, Baujahr 1935. Bewaffnung 1 MG 08, Besatzung<br />
21 Mann: 5-köpfige MG-Bedienung, 13-köpfige Einheitsgruppe<br />
und 5-köpfiger Zugführertrupp. Seit 2000<br />
restaurierter Museumsbunker.<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst 1. So im<br />
Apr., Juli, Sept.<br />
11 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
www.museumsbunker.com<br />
Geisinger See<br />
zur Führung<br />
war eine mit Wasser gefüllte Doline, die 75 x 150 m<br />
maß. Noch 1860 vorhanden. Je mehr der Wald darum<br />
abgeholzt wurde, umso mehr verdunstete der See. In<br />
den 1960er und 1970er Jahren wurde der zur Senke<br />
verkommene See aufgefüllt. Von den umgebenden<br />
Wäldern war nichts mehr übrig geblieben.<br />
Johanneskirche<br />
11.15 - 18 Uhr<br />
ca. 13. Jh., Kirchenschiff 1515-26, Kirchturm ca. 10. Jh.<br />
mit sehenswerter Turmkapelle mit Fresken aus der (sonst auf Anfrage<br />
Zeit um 1400. Kirchenschiff und Chor umgebaut und geöffnet)<br />
renoviert 2012/ <strong>2013</strong>.<br />
www.evang-kirche-gemmrigheim.de<br />
Führung zu Inschriften und Symbolen<br />
Treff: 14 Uhr<br />
an Gebäuden<br />
Rundgang mit Christine Pastow zu alten Inschriften,<br />
Wappen, Handwerkzeichen und Jahreszahlen an Gebäuden<br />
und ihrer Bedeutung für die Stadtgeschichte.<br />
Angelhof<br />
mit alter Hofanlage, ist einer von zwei bekannten<br />
Angelhöfen in Kornwestheim. In der Scheune ist heute<br />
noch die Sammlung landwirtschaftlicher Geräte <strong>des</strong><br />
Geschichtsvereins Kornwestheim gelagert. Soll nach<br />
einem Gemeinderatsbeschluss zu Wohnzwecken<br />
umgebaut werden.<br />
www.geschichtsverein-kornwestheim.de<br />
Hammerschmiede<br />
1810 erbaut, heute wieder in Nutzung.<br />
www.kornwestheim.de<br />
Alte Dorfschmiede<br />
1875 Anbau an Wohnhaus, Einrichtung vor 1920,<br />
Werkzeuge und Maschinen sind vollständig erhalten.<br />
www.dorfschmiede-haubold.de<br />
14 - 15 Uhr<br />
(sonst Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
14 - 17.30 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führungen 11.30, 14 und<br />
16 Uhr durch Herrn Kiener,<br />
Vortrag zum Kriegsende<br />
April 1945 in der Region,<br />
auf Wunsch Führung zu<br />
umliegenden Bunkerruinen.<br />
Führung 14 Uhr, Treff: Parkplatz<br />
Lugaufhalle, Rundwanderung:<br />
Länge ca. 6 km, auf<br />
den Spuren verschwundener<br />
Denkmale: Geisinger Seele<br />
mit Boudoir-Schlösschen, Dianenbau<br />
und Geisinger Galgen.<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Herrn E. Schweiker<br />
Führung 14 Uhr durch Herrn<br />
Wagner, 16 Uhr Filmbeitrag<br />
zum Angelhof in den stadtgeschichtlichen<br />
Sammlungen<br />
<strong>des</strong> Vereins für Geschichte und<br />
Heimatpflege, Mühlhäuser<br />
Str. 14<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />
Einblicke in die frühere Gestalt<br />
der Hammerschmiede:<br />
Besichtigung der Hofanlage<br />
und eines Modells.<br />
Führungen 14.30 und 17 Uhr<br />
durch Herrn Haubold,<br />
Schauschmieden, Handwerk<br />
im Dorfgebiet.<br />
Till Kiener<br />
( 07041/7050153<br />
till_kiener@<br />
hotmail.com<br />
Thorge Semder, Stadt<br />
Freiberg am Neckar<br />
( 07141/278133<br />
t.semder@<br />
freiberg-an.de<br />
Brigitte Popper,<br />
Gemeinde Ingersheim<br />
( 07142/974554<br />
brigitte.popper@<br />
ingersheim.de<br />
Dr. Ruth Kappel,<br />
1. Vorsitzende <strong>des</strong><br />
Vereins für Geschichte<br />
und Heimatpflege<br />
Kornwestheim<br />
( 07154/16265<br />
vorstand@<br />
geschichtsvereinkornwestheim.de<br />
Lothar Geib, Verein<br />
für Geschichte und<br />
Heimatpflege<br />
Kornwestheim<br />
( 07154/6369<br />
Kurt Schaible,<br />
Stadt Kornwestheim<br />
( 07154/2028620<br />
kurt_schaible@<br />
kornwestheim.de<br />
Dieter Staiger<br />
( 07154/70500<br />
dieterwalterstaiger@<br />
icloud.com<br />
Jochen Haubold<br />
jochen-haubold@<br />
t-online.de<br />
108
Ludwigsburg<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Marbach<br />
Am alten Markt<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Marbach<br />
Rielingshausen<br />
Rathausplatz 8<br />
<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Markgröningen<br />
Kirchplatz 1<br />
<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Markgröningen<br />
Wimpelingasse 2<br />
<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Markgröningen<br />
Unterriexingen<br />
Kirchhalde<br />
<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Markgröningen<br />
Unterriexingen<br />
K 1685<br />
zwischen Unter- und<br />
Oberriexingen<br />
M <br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Oberstenfeld<br />
Am Petersberg<br />
<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Oberstenfeld<br />
Großbottwarer<br />
Straße 40<br />
Alexanderkirche<br />
Spätgotische Hallenkirche, Chor 1450 vom württembergischen<br />
Baumeister Aberlin Jörg, unter kurpfälzischer<br />
Herrschaft vollendet, innen grundlegend saniert.<br />
etzgewölbe mit zahlreichen Schlusssteinen und Gewölbeplastiken,<br />
Voit-Orgel von 1868, letzte erhaltene Großorgel<br />
der Hochromantik.<br />
www.fuehrungen-alexanderkirche.de<br />
Ludwig-Hofacker-Kirche<br />
1811/12 errichtet, 1826-28 Pfarrstelle <strong>des</strong> württembergischen<br />
Erweckungspredigers Ludwig Hofacker<br />
(1798-1828). Auch von der kath. Kirchengemeinde<br />
am Ort wird sie regelmäßig genutzt.<br />
www.rielingshausen-evangelisch.de<br />
Bartholomäuskirche<br />
Um 1260 erbaut durch Graf Hartmann von Grüningen,<br />
1280 hier beerdigt. Westwerk mit Stadtturm um 1340.<br />
Chor 1472 von Aberlin Jörg. Mittelalterliche Wand- und<br />
Deckenmalereien. 1847 Baumaßnahmen und neue<br />
Innenausgestaltung.<br />
www.kirchplatz.info<br />
Wimpelinhof<br />
Renaissancefachwerkhaus von 1599 mit vier Renaissance<br />
räumen als Museum. Innenausmalung, Täferstuben,<br />
Scheuer von 1630, heute Archiv und überbaute<br />
Hofeinfahrt von 1671.<br />
www.markgroeningen.de<br />
Frauenkirche<br />
im 13. und 14. Jh. als Pfarr- und spätere Wallfahrtskirche<br />
erbaut. 1694 durch Blitzschlag zerstört, 1874 von<br />
Gerhard Graf Leutrum erworben und im romantischen<br />
Stil wieder aufgebaut, 1999-2003 restauriert im Geist<br />
der Romantik.<br />
KZ-Friedhof<br />
Von Okt. 1944 bis April 1945 gab es ein Außenlager <strong>des</strong><br />
KZ-Vaihingen in Unterriexingen. Die Häftlinge arbeiteten<br />
am Flugplatz in Großsachsenheim und an einem Tunnel<br />
im Berg Hochtstämmer. Über 363 Menschen wurden in<br />
diesem Lager ermordet, ein Großteil in zwei Massengräbern<br />
verscharrt. Unweit davon liegt der 1962 mit<br />
einer Stele versehene Friedhof.<br />
Peterskirche<br />
romanisch, erbaut Mitte <strong>des</strong> 11. Jhs.<br />
www.kirche-oberstenfeld.de<br />
Stiftskirche St. Johannes<br />
1016 als Kirche <strong>des</strong> adeligen Chorfrauenstifts gegründet.<br />
www.Kirche-Obestenfeld.de<br />
9 - 18 Uhr<br />
(sonst März - Okt.<br />
auch geöffnet)<br />
9.45 - 18 Uhr<br />
(sonst Di 16 - 19,<br />
Mi und Do 9 - 12<br />
und So 11 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11.30 - 18 Uhr<br />
(sonst Sommer<br />
14 - 16, So und<br />
feiertags bis 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst Apr. - Okt.<br />
So 13 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst zu Beerdigungen<br />
und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11.30 - 17 Uhr<br />
(sonst Mai - Okt.<br />
So und feiertags<br />
14 - 16 Uhr und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
10 Uhr Gottesdienst Ilse Musterle<br />
( 07144/14947<br />
musterle-marbach@<br />
t-online.de<br />
Themenführungen<br />
11 - 17.30 Uhr, Kaffee und<br />
Kuchen<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Günter Frank, Magdalene<br />
Weigel<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Michael Clemens Binder,<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />
durch Michael Clemens Binder,<br />
Treff: Frauenkirche, Kirchhalde.<br />
Erläuterungen zur<br />
Gedenktafel der Opfer.<br />
Führung 14.30 Uhr durch<br />
Mitarbeiter der Kirchengemeinde<br />
Pfarrer Eberhard<br />
Weisser, ev. Pfarramt<br />
Rielingshausen<br />
( 07144/37041<br />
gemeindebuero_rh@<br />
hotmail.com<br />
Erich Hofmann,<br />
Förderverein<br />
Bartholomäuskirche<br />
( 07145/8289<br />
erich.hofmann@<br />
motion2b.de<br />
Petra Schad, Museum<br />
Wimpelinhof<br />
( 07145/931970<br />
petra.schad@<br />
markgroeningen.de<br />
Michael Clemens<br />
Binder, Bürgerforum<br />
Unterriexingen<br />
( 07147/15130<br />
michael_clemens.<br />
brinder@t-online.de<br />
Michael Clemens<br />
Binder, Bürgerforum<br />
Unterriexingen<br />
( 07147/15130<br />
Barbara Hartmann<br />
( 07062/3286<br />
Barbara Hartmann<br />
( 07062/3286<br />
109
Main-Tauber-Kreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Sachsenheim<br />
Hohenhaslach<br />
11 - 17 Uhr Führungen 11, 14 und 15 Uhr<br />
durch Erhard Wagner<br />
Ev. St.-Georgskirche<br />
erstmals 1240 urkundlich erwähnt, ältester Teil<br />
Chorraum mit alten Fresken aus dem 13. Jh. Exponierte<br />
Lage bietet weite Sicht bis zur Schwäbischen Alb.<br />
Marktplatz<br />
www.kirche-hohenhaslach.de<br />
<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Vaihingen an der Enz<br />
Kirchplatz 3<br />
<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Vaihingen an der Enz<br />
Fuchsloch 2<br />
M <br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Vaihingen an der Enz<br />
Kleinglattbach<br />
Bahnhofstraße 12<br />
<br />
Kreis Ludwigsburg<br />
Walheim<br />
Römerstraße<br />
<br />
Main-Tauber-Kreis<br />
Bad Mergentheim<br />
Schloss 16<br />
M <br />
Ev. Stadtkirche<br />
Marienkapelle als Vorgängerbau im 13. Jh. mit der<br />
Stadtgründung Vaihingens erbaut. Erweiterung zur<br />
heutigen Form und Größe als spägotische Basilika ohne<br />
Chor. Grundsteinlegung 2.8.1513. Wiederaufbau nach<br />
dem großen Stadtbrand 1697-1701. Grundlegende<br />
Innensanierungen 1892 und 1967/68.<br />
www.ev-ki-vai-enz.de<br />
www.jubilaeum-stadtkirche.de<br />
Konzentrationslager und KZ-Friedhof<br />
mit Baustelle Stoffel<br />
1944 als Außenlager <strong>des</strong> KZ Natzweiler errichtet,<br />
Arbeitslager mehrheitlich jüdischen KZ-Häftlinge zur<br />
Errichtung <strong>des</strong> Bunkerwerks Stoffel. Umwandlung in sog.<br />
Kranken- und Erholungslager, über 20 Nationalitäten,<br />
Seuchen, ca. 1700 Tote, 1945 Teilevakuierung nach<br />
Dachau. Befreiung durch franz. Truppen, 1956 anstatt<br />
13 Massengräbern Anlage <strong>des</strong> KZ-Friedhofs.<br />
www.gedenkstaette-vaihingen.de<br />
Peterskirche<br />
Ev. Pfarrkirche, einschiffige gotische Chorturmkirche mit<br />
Dreiseitabschluss aus dem 14. Jh. Fachwerk-Glockengeschoss<br />
<strong>des</strong> Turmes 18.-19. Jh. Langhaus mehrfach<br />
verändert, seit 1929 unter <strong>Denkmals</strong>chutz. Förderprojekt<br />
der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
Römerhaus<br />
Ruine eines römischen Handelshauses, gebaut ca.<br />
166 n. Chr. Entdeckt und freigelegt 1985-90. Hauptbestandteil<br />
<strong>des</strong> Museums und Teil einer römischen<br />
Siedlung.<br />
www.roemerhaus.com<br />
Deutschordensmuseum im Schloss<br />
Auf Grundmauern eines mittelalterlichen Wasserschlosses<br />
erbaut. Renaissanceanlage, 1574 freitragende Wendeltreppe<br />
von Blasius Berwart. 1527-1809 Residenzschloss<br />
der Hoch- und Deutschmeister <strong>des</strong> Deutschen Ordens, seit<br />
1927 Museum, 1996 Wiedereröffnung mit den Themen:<br />
Deutscher Orden, Stadtgeschichte, Mörike-Kabinett,<br />
Puppenstuben.<br />
www.deutschordensmuseum.de<br />
(sonst Sa 10 - 17<br />
und So 11 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst Ostern -<br />
Kirchweih So<br />
11 - 18 Uhr und zu<br />
Gottesdiensten und<br />
Veranstaltungen<br />
geöffnet)<br />
13 - 18 Uhr<br />
(sonst So 14 - 17<br />
Uhr und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
15 - 17 Uhr<br />
(sonst Apr. - Sept.<br />
Sa zum Gottesdienst<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst Sa 14 - 18,<br />
So 10 - 18 Uhr und<br />
auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
10.30 - 17 Uhr<br />
(sonst Apr. - Okt.<br />
10.30 - 17 und<br />
Nov. - März Di - Sa<br />
14 - 17, So 10.30 -<br />
17 Uhr geöffnet)<br />
Führungen 13 - 17 Uhr nach<br />
Bedarf durch Knut Berberich,<br />
pro Führung max. 15 Personen.<br />
500-jähriges Jubiläum,<br />
Motto: Wo der Geist <strong>des</strong> Herrn<br />
ist, da ist Freiheit, 10 Uhr Gottesdienst,<br />
Turmführungen und<br />
Turmblasen <strong>des</strong> Bläserkreises.<br />
5. und 6.9.: 17 - 20 Uhr: Ein<br />
25 m-Hubsteiger <strong>des</strong> ev.<br />
Jugendwerks bringt mit jeder<br />
Fahrt zwei Gäste auf Augenhöhe<br />
mit der Stadtkirche.<br />
Führung 14 und 16 Uhr durch<br />
Felix Köhler und Reinhard<br />
Wahl, Die zweite Führung<br />
schließt einen Gang zur ehemaligen<br />
Baustelle Stoffel ein,<br />
Sonderausstellung im<br />
Schuppen.<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Eberhard Berg und Dr. O.-H.<br />
Elias, Lesung mit Dr. O.-H.<br />
Elias aus der neu erschienenen<br />
Biographie der Franck-Familie<br />
in Vaihingen.<br />
Führungen nach Bedarf<br />
Führung 14.30 Uhr durch<br />
Eggert Hornig, Themenführung:<br />
Muss das denn sein? Ein<br />
Denkmal für die ermordeten<br />
Mergentheimer Juden.<br />
Pfarrer Michael<br />
Wanner<br />
( 07147/900090<br />
Pfarramt.<br />
Hohenhaslach@<br />
elkw.de<br />
Dekan Reiner Zeyher,<br />
ev. Kirchengemeinde<br />
( 07042/14053<br />
reiner.zeyher@<br />
elkw.de<br />
Rose Martis,<br />
ev. Kirchengemeinde<br />
( 07042/5999<br />
diethelm.martis@<br />
t-online.de<br />
KZ-Gedenkstätte<br />
Vaihingen/Enz e.V.<br />
( 07042/817751<br />
gedenkstaettevaihingen@web.de<br />
Pfarrerin A. Saur,<br />
ev. Kirchengemeinde<br />
Kleinglattbach<br />
( 07042/5495<br />
Gitta Seewarld,<br />
Förderverein<br />
Römerhaus<br />
( 07143/804111<br />
info@walheim.de<br />
Elfriede Rein,<br />
Deutschordensmuseum<br />
( 07931/52212<br />
elfriede.rein@deutschordensmuseum.de<br />
110
Mannheim<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Main-Tauber-Kreis<br />
Bad Mergentheim<br />
Schulgasse 1<br />
M<br />
Main-Tauber-Kreis<br />
Bad Mergentheim<br />
Burgstraße<br />
M<br />
Main-Tauber-Kreis<br />
Lauda-Königshofen<br />
Lauda<br />
Obere Torgasse 3<br />
<br />
Main-Tauber-Kreis<br />
Tauberbischofsheim<br />
Sonnenplatz<br />
<br />
Main-Tauber-Kreis<br />
Weikersheim<br />
Marktplatz<br />
Main-Tauber-Kreis<br />
Wertheim<br />
Bestenheid<br />
Industriegebiet<br />
M <br />
Mannheim<br />
B 7,3<br />
M <br />
Ehemaliges Dominikanerkloster<br />
am südlichen Altstadtrand gelegene Vierflügelanlage.<br />
Ende <strong>des</strong> 13. Jh. siedelte sich der Dominikanerorden an,<br />
danach wechselnde Besitzer und Nutzung, heute<br />
Unterkunft für Vereine. Ein dauerhaftes Nutzungskonzept<br />
wird diskutiert.<br />
www.stadtbild-mergentheim.de<br />
www.bad-mergentheim.de/<br />
Kanal Burgstraße<br />
Abwasserkanäle bereits in der Deutschordenszeit<br />
erwähnt. Kanal aus Muschelkalkquadern gemauert<br />
und eingewölbt, 1,70 m hoch und 75 cm breit.<br />
www.stadtbild-mergentheim.de<br />
www.bad-mergentheim.de/<br />
Stapfe-Heiner-Haus und Gartenhaus<br />
am Oberen Tor<br />
Historisches Fachwerkhaus auf der Stadtmauer,<br />
ca. 1750. Bildausstellung mit den Baufortschritten,<br />
erstes OG Gute Stube mit Stuckdecke als <strong>Tag</strong>ungszimmer,<br />
Teeküche und WC. Zweites OG Bücherraum, Archiv <strong>des</strong><br />
HKV und Ausstellungsraum. Ausbau <strong>des</strong> DG als Archivraum.<br />
Gartenhaus: OG Ausbau als Sitzungsraum und<br />
Trinkstube nach Stadtführungen.<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
15 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
www.hkv-lauda.de<br />
Hotel Badischer Hof<br />
8 - 21.30 Uhr<br />
Adelshof <strong>des</strong> Ritters Anton Phillip von Fleischmann, 1733<br />
erbaut. Spätere großherzogliche badische Poststallmeisterei.<br />
Ältestes Hotel von Tauberbischofsheim. geöffnet)<br />
(sonst auch<br />
Namensgebung ca. 1811. Angeschlossener Saalbau von<br />
1894 mit großen Bogenfenstern. Seit 1950 Kinosaal.<br />
Ev. Stadtkirche St. Georg<br />
11 - 18 Uhr<br />
1419-25 erbaut von Konrad von Weinsberg und Anna<br />
geb. zu Hohenlohe-Weikersheim, Turm spätes 16. Jh. (sonst Apr. - Okt.<br />
unter Graf Wolfgang II, Hochchor 1618-19 angebaut, 9 - 18, Nov. - März<br />
Kinderepitaph von 1437 Prinzle.<br />
10 - 16 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Bun<strong>des</strong>siedlung und Industriebauten<br />
zur Führung<br />
aus den 1950er Jahren.<br />
Ehemalige Mikwe<br />
1878/79 für den Baumeister Adam Kallenberger als<br />
Wohnhaus errichtet. 1899 ging es in den Besitz <strong>des</strong> jüdischen<br />
Bankiers Sigmund Würzweiler über, <strong>des</strong>sen Erben<br />
es 1936 der jüdischen Gemeinde Mannheim schenkten.<br />
Im Keller von B 7,3 entstand 1938 das letzte jüdische<br />
Tauchbad vor der Deportation der Gemeindemitglieder<br />
nach Gurs 1941.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führungen 11 und 16 Uhr<br />
Führung 15.30 Uhr durch<br />
Prof. Dr. Brombach, Begehung<br />
eines Teilstücks <strong>des</strong> Kanals in<br />
der Burgstraße nur bei trockenem<br />
Wetter möglich, für<br />
einige Interessierte steht<br />
leichte Schutzkleidung zur<br />
Verfügung.<br />
Führungen stündlich durch<br />
Günter Besserer, Karl v.<br />
Baumbach und Wilfried Bickel,<br />
Kaffee und Kuchen im Hof<br />
Kutschfahrten, Mittagessen,<br />
Kaffee und Kuchen, 17 Uhr<br />
Kinovorstellung: The Croods,<br />
Aben<strong>des</strong>sen.<br />
Führung 16 Uhr durch Monika<br />
Birkhold, 10 Uhr Gottesdienst,<br />
14 - 17 Uhr Kirchturmbesteigung<br />
möglich.<br />
Führung 11 Uhr durch Dr.<br />
Jörg Paczkowski, Diskussion<br />
zur Denkmalwürdigkeit der<br />
Industriebauten der 1950er<br />
Jahre. Dauer ca. 2 Stunden.<br />
Führungen 11, 12, 14 und<br />
15 Uhr durch Volker Keller,<br />
Majid Khoshlessan<br />
Wolfram Klingert,<br />
Bürgerforum Stadtbild<br />
Bad Mergentheim e.V.<br />
( 07931/47528<br />
Wolfram.Klingert@<br />
t-online.de<br />
Wolfram Klingert,<br />
Bürgerforum Stadtbild<br />
Bad Mergentheim e.V.<br />
( 07931/47528<br />
Wolfram.Klingert@<br />
t-online.de<br />
Günter Besserer<br />
( 09343/589445<br />
info@foto-besserer.de<br />
Matthias Derr<br />
( 09341/9880<br />
reception@<br />
hotelbadischerhof.de<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Weikersheim<br />
( 07934/990036<br />
Dekanatamt.<br />
Weikersheim@<br />
elkw.de<br />
Lena Hildenbrand,<br />
Stadt Wertheim,<br />
Abteilung Kultur<br />
( 09342/301301<br />
lena.hildenbrand@<br />
wertheim.de<br />
Volker Keller,<br />
Verein Stadtbild e.V.<br />
( 0621/21762<br />
keller.v@web.de<br />
111
Mannheim<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Mannheim<br />
Friesenheimer Insel<br />
Diffenéstraße 29<br />
Mannheim<br />
Industriehafen<br />
Friesenheimer Straße 14<br />
<br />
Mannheim<br />
Innenstadt<br />
R 2<br />
Mannheim<br />
Innenstadt<br />
Breite Straße vor F1<br />
<br />
Mannheim<br />
Innenstadt<br />
U3, 1<br />
<br />
Mannheim<br />
Innenstadt<br />
A 4,3<br />
Mannheim<br />
Innenstadt<br />
Bismarckstraße<br />
<br />
Alte Kläranlage<br />
1904-08 nach Plänen Richard Perreys erbaut, bis 1973<br />
genutzt. Vollständige Anlage mit Wohnhaus, Klärbecken,<br />
Wasserturm, Pumpenhäusern, Hochwasserpumpenhaus.<br />
Heute Bildhauerwerkstatt Rüdiger Krenkel.<br />
Ehemalige GEG-Mühle<br />
Als dritte Mühle neben der Hildebrandmühle und den<br />
Pfälzischen Mühlenwerken entstand 1928-31 im Industriehafen<br />
nach Plänen <strong>des</strong> firmeneigenen Baubüros der<br />
Mühlenkomplex der Großeinkaufsgesellschaft Deutscher<br />
Konsumvereine im Stil der Neuen Sachlichkeit. Zum<br />
mächtigen Klinker-Komplex gehörten u. a. auch ein<br />
Silo sowie eine Malz- und Zichorienfabrik.<br />
www.rhein-neckar-industriekultur.de<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Ev. Konkordienkirche<br />
Kirchen- und Schulbau als symmetrischer Komplex mit<br />
Mittelturm. Kirche und die drei unteren Turmgeschosse<br />
von 1706. Schule in neubarocker Form von 1914. Turmaufstockung<br />
1893, Wiederaufbau nach Kriegszerstörung.<br />
10.30 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
10.30 - 18 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
www.citykirche-konkordien.de<br />
Fremdeneinstieg in das Kanalsystem<br />
zu den Führungen<br />
Entstanden 1891 mit dem Bau der Abwasserkanalisation<br />
unter Leitung von William H. Lindley.<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Herschelbad<br />
1920 eingeweiht. Stiftung <strong>des</strong> Kommerzienrats Bernhard<br />
Herschel von 1905. 3 Schwimmhallen, ein römischirisches<br />
Bad und Sauna, ursprünglich Volksbibliothek.<br />
Monumentaler Entwurf in Anlehnung an antike Thermen<br />
von Richard Perrey.<br />
www.herschelbad-mannheim.de<br />
Jesuitenkirche<br />
1733 Grundsteinlegung nach Entwurf von Alessandro<br />
Galli da Bibiena, Hochaltar von Peter Anton von<br />
Verschaffelt im II. Weltkrieg zerstört, Rekonstruktion<br />
<strong>des</strong> Hochaltars und der Hoflogen 1997 durch Erzbischof<br />
Saier geweiht.<br />
www.citypastoral-mannheim.de<br />
Schlosskirche<br />
Grundsteinlegung als Hofkirche zusammen mit dem<br />
Schloss 1720, Pavillon als Pendant der ehemaligen<br />
Bibliothek zu Seiten <strong>des</strong> Ehrenhofs nach Plänen von<br />
Froimont, nach Kriegszerstörung veränderter Wiederaufbau<br />
im Innern.<br />
13 - 18 Uhr<br />
(sonst als Schwimmbad<br />
geöffnet)<br />
11 - 19 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
9.30 - 18 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Führungen 11, 13 und 15 Uhr<br />
durch Artur Hussal, Rüdiger<br />
Krenkel<br />
Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />
Teilnehmerbeschränkung auf<br />
30 Personen, Anmeldung<br />
unter info@rhein-neckarindustriekultur.de.<br />
Fotoausstellung<br />
und Büchertisch zur<br />
Geschichte der Konsumgenossenschaft<br />
und GEG in<br />
Mannheim.<br />
Führungen 12 und 14 Uhr<br />
durch Pfarrgemeinde,<br />
Führungen mit Turmbesteigung,<br />
11 Uhr Gottesdienst.<br />
Führungen 13 - 16 Uhr nach<br />
Bedarf durch Eigenbetrieb<br />
Stadtentwässerung<br />
Führungen 13 - 17 Uhr<br />
stündlich durch FB Sport und<br />
Freizeit und den Förderverein<br />
<strong>des</strong> Herschelbads, Besichtung<br />
<strong>des</strong> Saunabereichs vorgesehen,<br />
leichte Kleidung ist<br />
empfehlenswert.<br />
Führung 16.30 Uhr durch<br />
Pater Lutz Müller SJ, 11.30<br />
Uhr Messe der Jesuiten mit<br />
Pater Johannes Spermann SJ.<br />
15 Uhr Vortrag Pater Klaus<br />
Mertes SJ: Pater Alfred Delp<br />
SJ aus der Sicht von Helmut<br />
Moltke. 16.30 Uhr Kirchenführung<br />
mit Saxophonbegleitung.<br />
18 Uhr Abendmesse mit<br />
Pater Franz Meures SJ mit<br />
Orgel und Saxophon.<br />
Führungen 11.30, 12.30,<br />
13.30 und 14.30 Uhr durch<br />
Alt-kath. Gemeinde, 10 Uhr<br />
Gottesdienst, Orgelmusik und<br />
Gruftbesichtigung im Rahmen<br />
der Führungen.<br />
Artur Hussal<br />
( 0621/896363<br />
hussal@gmx.de<br />
Rüdiger Krenkel<br />
( 0621/15208212<br />
ruediger.krenkel@<br />
gmx.de<br />
Dr. Michael Hascher,<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart, Lan<strong>des</strong>amt<br />
für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
( 0711/90445155<br />
michael.hascher@<br />
rps.bwl.de<br />
Hilde Seibert, Rhein-<br />
Neckar-Industriekultur<br />
( 0621/12284258<br />
hil<strong>des</strong>eibert@<br />
online.de<br />
Pfarrerin Ilka Sobottke<br />
( 0621/24208<br />
CityKircheKonkordien<br />
@ekma.de<br />
Sabine Pich,<br />
Eigenbetrieb<br />
Stadtentwässerung<br />
( 0621/2935245<br />
sabine.pich@<br />
mannheim.de<br />
Bernd Haase<br />
( 0621/2937116<br />
bernd.haase@<br />
mannheim.de<br />
Gisela Frank, Förderverein<br />
Herschelbad<br />
( 0621/3974431<br />
gisela.frank@<br />
t-online.de<br />
Christa Brötzmann,<br />
kath. Pfarramt<br />
St. Sebastian<br />
( 0621/40041212<br />
christa.broetzmann@<br />
citypastoral-ma.de<br />
Johannes Theil, Dekan<br />
alt-kath. Gemeinde<br />
( 0621/21363<br />
mannheim@<br />
alt-katholisch.de<br />
112
Mannheim<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Mannheim<br />
Innenstadt<br />
B 5,17-18<br />
<br />
Mannheim<br />
Jungbusch<br />
Teufelsbrücke,<br />
Treffpunkt<br />
<br />
Mannheim<br />
Jungbusch<br />
Parkring 39<br />
Mannheim<br />
Käfertal und Gartenstadt<br />
Leistadter Straße 8<br />
Treff: Vorplatz nördl. der<br />
Wachenheimer Straße<br />
M<br />
Mannheim<br />
Neckarau<br />
Friedhofstraße 11<br />
M <br />
Wohnhaus<br />
1735 einstöckig und dreiachsig erbaut, nach 1765<br />
aufgestockt und auf sechs Achsen erweitert, Wohnhaus,<br />
Putzbau mit Satteldach. 19. Jh. Wohnung der Kreisdirektoren,<br />
später <strong>des</strong> Hoffotografen Hubert Lill. 1908<br />
Innenraum Umgestaltung, Vorderhaus Treppenaufgang<br />
im Jugendstil, Innenhof mit klassizistischem Treppenaufgang<br />
zum Nebengebäude, 1989 aufgeteilt.<br />
Drei-Brücken-Tour durch den Handelshafen<br />
Rundgang mit Albert Gieseler entlang <strong>des</strong> Verbindungskanals<br />
von der 1872 erbauten Teufelsbrücke, asymmetrische<br />
Drehbrücke, Umbau 1902-03, zur ebenfalls 1872<br />
errichteten Spatzenbrücke, 1928 mit vereinfachtem<br />
Hängewerk umgebaut, bis zur Mühlaubrücke, Hubbrücke<br />
eingeweiht 1959. Überblick über die Entwicklung <strong>des</strong><br />
Handelshafens.<br />
Großherzogliche Rheinbauinspektion<br />
Errichtet 1897 als Verwaltungsgebäude für die Planung<br />
und Sanierung der baulichen staatlichen Anlagen am<br />
Rhein im Rheinbezirk von Karlsruhe bis zur hessischen<br />
Grenze. Im 1. OG Dienstwohnung <strong>des</strong> jeweiligen Amtsvorstands.<br />
Unter dem eingeschossigen Anbau weitgehend<br />
intakte Bunkeranlage. Nach Sanierung <strong>2013</strong> von der<br />
Universität Mannheim genutzt.<br />
Geführte Radtour Hochbunker in Mannheim<br />
In Mannheim, seit 1934 Luftschutzort I. Ordnung,<br />
entstanden 1940-44 ca. 55 Hoch- und Tiefbunker,<br />
die ausschließlich dem Zivilschutz dienten. In der<br />
Nachkriegszeit wurden sie als Notunterkünfte genutzt.<br />
Es werden min<strong>des</strong>tens drei typische Hochbunker in den<br />
Ortsteilen Käfertal und Gartenstadt angefahren und<br />
besichtigt.<br />
13.30 - 16.30 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Treff: 12, 14 und<br />
16 Uhr<br />
13 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Treff: 10.30 Uhr<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Alte Friedhofskapelle<br />
15 - 17 Uhr<br />
Neugotisches Ensemble mit Kapelle, Aufbahrungszellen,<br />
überdachter Toreingang und Friedhofswärterwohnhaus, (sonst auch<br />
erbaut 1900-02, diente bis ca. 1980 als Trauerhalle, mit geöffnet)<br />
Hilfe eines Förderkreises konnte die Kapelle 2008-11<br />
mit neuer Nutzung als Urnenhalle saniert werden.<br />
www.verein-geschichte-alt-neckarau.de<br />
Führungen 13, 14 und 15 Uhr<br />
durch Dr. Monika Ryll<br />
Bitte beachten: Voranmeldung<br />
unter der angegebenen<br />
E-Mail-Adresse erforderlich,<br />
da die Teilnehmerzahl auf<br />
20 Personen begrenzt ist.<br />
Dauer ca. 1,5 Stunden. Bitte<br />
mit dem Fahrrad anreisen,<br />
es stehen keine Stellplätze<br />
zur Verfügung.<br />
Führungen auf Anfrage durch<br />
Bernhard Wember<br />
Christine Grambitter<br />
( 0621/155156<br />
grambitter@<br />
grambitter.net<br />
Almut Longin<br />
a.longin@gmx.de<br />
Albert Gieseler<br />
( 0621/416875<br />
albert-gieseler@<br />
t-online.de<br />
Dr. Monika Ryll,<br />
Stadt Mannheim, UDB<br />
( 0621/2937545<br />
monika.ryll@<br />
mannheim.de<br />
Dr. Melanie Mertens,<br />
Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe<br />
( 0721/9264859<br />
melanie.mertens@<br />
rpk.bwl.de<br />
Helmut Christian<br />
Wetzel, Ortskuratorium<br />
Mannheim<br />
und Umgebung der<br />
Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz<br />
( 0621/859986<br />
helmut.wetzel@<br />
t-online.de<br />
Bernhard Wember,<br />
Eigenbetrieb Friedhöfe<br />
Mannheim<br />
( 0621/3377130<br />
wember@<br />
friedhof-mannheim.de<br />
113
Mannheim<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Mannheim<br />
Neckarau<br />
Rathausstraße 3<br />
<br />
Mannheim<br />
Neckarstadt<br />
Bürgermeister-Fuchs-<br />
Straße 1<br />
M <br />
Mannheim<br />
Neckarstadt<br />
Bunsenstraße 8<br />
<br />
Mannheim<br />
Neckarstadt<br />
An den Kasernen<br />
<br />
Mannheim<br />
Oststadt<br />
Goetheplatz<br />
<br />
Mannheim<br />
Oststadt<br />
Friedrichsplatz<br />
<br />
Rathaus-Ensemble<br />
besteht aus dem historistischen Rathaus, erbaut<br />
1888/89, heute Bürgerdienste, dem Feuerwehrgerätehaus,<br />
erbaut 1888, seit 2005 Veranstaltungshalle<br />
und Museumsklause, und dem Volksbad, erbaut 1895-<br />
96, seit 1995 Heimatmuseum. Die Gebäude wurden kurz<br />
vor Eingemeindung 1899 von der damals selbständigen<br />
Gemeinde Neckarau errichtet.<br />
www.verein-geschichte-alt-neckarau.de<br />
Bunker Ochsenpferch<br />
für 7500 Menschen von 1940-43 nach Plänen <strong>des</strong><br />
Städtischen Hochbauamts errichteter Schutzraum,<br />
größter Hochbunker Mannheims. Verfügt über drei<br />
Treppenhäuser. Der sechsgeschossige Kubus mit den<br />
beiden Ecktürmen leitet seine äußere Gestaltung aus<br />
dem Festungsbauwesen ab. 1982 als ABC-Schutzraum<br />
genutzt. Heute Magazin <strong>des</strong> Stadtarchivs.<br />
Pumpwerk Ochsenpferch<br />
Hauptpumpwerk der Stadt Mannheim, 1902 nach Plänen<br />
Richard Perrey als neuromanischer Zweckbau mit<br />
polygonalem Treppenturm errichtet, um das Abwasser<br />
zur Kläranlage auf der Friesenheimer Insel zu befördern.<br />
Siedlung<br />
erbaut 1919-21 nach Plänen <strong>des</strong> Städtischen Hochbauamts<br />
unter Leitung von Karl Roth. 28 zwei- bzw. dreigeschossige<br />
Häuser mit insgesamt 170 Wohnungen.<br />
Neubarocke Anlage mit platzähnlichen Aufweitungen der<br />
Straße. Putzbauten mit Mansarddächern, Brunnenanlage<br />
mit Inschrift vor Nr. 23-25.<br />
www.gbg-mannheim.de<br />
Nationaltheater<br />
Errichtet 1954-57 im Auftrag der Stadt Mannheim nach<br />
Plänen <strong>des</strong> Architekten Gerhard Weber. Die Spielstätten<br />
für Schauspiel und Oper werden durch ein gemeinsames<br />
Foyer verbunden. Außenwände mit Travertinplatten<br />
verkleidet. Zum Friedrichsring großes Mosaik mit Theaterthemen<br />
<strong>des</strong> bekannten Künstlers Walter Leistikow.<br />
Wasserturm<br />
Sandsteinbau, erbaut 1885-89 von Gustav Halmhuber,<br />
Bildhauerarbeiten von Ernst Westphal in Sandstein<br />
und Johannes Hoffart in Kupfer, 2000 cbm Fassungsvermögen.<br />
14 - 17 Uhr Führungen nach Bedarf durch<br />
Wolfgang Reinhard, Ausstellung:<br />
Siebenbürger Sachsen<br />
von Hans Holger Rampelt und<br />
Johannes Wester zum Neckarauer<br />
Museumstag, 14.30 Uhr<br />
historischer Spaziergang mit<br />
Orgelspiel in der St.-Jakobus-<br />
Kirche, Chordirektor Wolfgang<br />
Schubardt, Treff: Museumsklause,<br />
Rathausstr. 1<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
zu den Führungen<br />
(sonst zu den<br />
Spielzeiten<br />
geöffnet)<br />
10.30 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führung 11.30 Uhr durch das<br />
Institut für Stadtgeschichte,<br />
11 Uhr zentrale Eröffnungsveranstaltung<br />
zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong><br />
<strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> in Mannheim,<br />
Präsentation der Ausstellungen<br />
Kriegsarchäologie<br />
und Bunkerbau in Mannheim.<br />
5.9.: Veranstaltung <strong>des</strong> Stadtarchivs<br />
anlässl. <strong>des</strong> 70. Jahrestags<br />
<strong>des</strong> schwersten Luftangriffs<br />
im II. Weltkrieg.<br />
Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />
durch Eigenbetrieb Stadtentwässerung<br />
Führungen 10, 11, 12 und<br />
13 Uhr durch die GBG Mannheimer<br />
Wohnungsbaugesellschaft<br />
mbH, Treff: vor Nr. 1<br />
Führungen 11, 13 und 15 Uhr<br />
durch Dr. Andreas Schenk,<br />
Treff: Theaterkasse, max.<br />
50 Personen pro Führung<br />
Mitarbeiter der MVV Energie<br />
AG stehen als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung.<br />
Helmut Christian<br />
Wetzel, Ortskuratorium<br />
Mannheim<br />
und Umgebung der<br />
Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz<br />
( 0621/859986<br />
helmut.wetzel@<br />
t-online.de<br />
Dr. Monika Ryll,<br />
Stadt Mannheim, UDB<br />
( 0621/2937545<br />
monika.ryll@<br />
mannheim.de<br />
Dr. Hanspeter Rings,<br />
Stadtarchiv Mannheim<br />
( 0621/2937482<br />
hanspeter.rings@<br />
mannheim.de<br />
Sabine Pich,<br />
Eigenbetrieb<br />
Stadtentwässerung<br />
( 0621/2935245<br />
sabine.pich@<br />
mannheim.de<br />
Martin Bitzer, GBG<br />
( 0621/3096331<br />
martin.bitzer@<br />
gbg-mannheim.de<br />
Theodor Schneider,<br />
GBG<br />
( 0621/3096308<br />
theodor.schneider@<br />
gbg-mannheim.de<br />
Dr. Andreas Schenk,<br />
Institut für<br />
Stadtgeschichte<br />
( 0621/2937530<br />
Judith Erdmann,<br />
Nationaltheater<br />
( 0621/1680215<br />
Christiane Goldberg,<br />
MVV Energie AG<br />
( 0621/2902704<br />
c.goldberg@mvv.de<br />
114
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Mannheim<br />
Sandhofen<br />
Kriegerstraße 28<br />
M <br />
Mannheim<br />
Seckenheim<br />
Meßkircher Straße 13<br />
<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Adelsheim<br />
Schlossgasse 14/1<br />
M <br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Adelsheim<br />
Torgasse 1<br />
<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Adelsheim<br />
Marktstraße 22<br />
<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Adelsheim<br />
Rossparkplatz<br />
Treff: Vor dem<br />
Unterschloss<br />
M <br />
KZ-Gedenkstätte<br />
Zwischen September 1944 und März 1945 wurde die<br />
Grundschule als Außenlager <strong>des</strong> elsässischen Konzentrationslagers<br />
Natzweiler-Struthof genutzt. Hier waren<br />
1060 in der örtlichen Industrie tätige polnische Zwangsarbeiter<br />
untergebracht. 1991 errichtete Gedenkstätte im<br />
Keller <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong>, wird vom Verein KZ-Gedenkstätte<br />
betreut.<br />
www.kz-gedenkstaette-sandhofen.de<br />
Wohnhaus<br />
Ca. 1907 erbaut. Zweigeschossiges Wohnhaus mit<br />
weißen Verblendklinkern und roter Sandsteingliederung.<br />
Fachwerkgiebel, Jugendstileinfriedigung, gut erhaltene<br />
Innenausstattung mit Holzvertäfelung, Treppe,<br />
Ofen kacheln, Glastüren. Seit 2006 umfangreiche<br />
Renovierungsarbeiten durch den jetzigen Eigentümer.<br />
Bauländer Heimatmuseum<br />
ehemalige Zehntscheune <strong>des</strong> Freiherrn von Adelsheim<br />
von 1758, heute Heimatmuseum.<br />
www.adelsheim.de<br />
Jakobskirche<br />
1489 mit der angrenzenden Grabkapelle der Herren von<br />
Adelsheim vor der Stadt am Jakobspilgerweg errichtet.<br />
Vorgängerbau 1406 urkundlich erwähnt, 1884 grundlegend<br />
saniert und rückgebaut. Historische Grabplatten,<br />
Kanzel, Sakramentshäuschen. Gotisches Kleinod,<br />
Station <strong>des</strong> fränkischen Pilgerweges nach Santiago de<br />
Compostela.<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst Sommer So<br />
14 - 16 Uhr und auf<br />
Anfrage bei der<br />
Stadtverwaltung<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
www.adelsheim.de<br />
Schlosspark mit Kirnauwasserfall<br />
14 - 18 Uhr<br />
entstand beim Ausbau eines neuen Kirnaubetts zur<br />
Umwandlung der Stadtmark in eine Insel zwischen (sonst nicht<br />
Seckach und Kirnau und der späteren Neugestaltung der geöffnet)<br />
Verbindung zwischen Ober- und Unterschloss, entlang<br />
der Stadtmauer, nach Art eines engl. Gartens 1733-38.<br />
An den ausführenden holländischen Landschaftsgärtner<br />
erinnert das Pfeifenmännchen mit der Tonpfeife in einer<br />
Tuffsteingrotte neben dem Wasserfall.<br />
Stadtrundgang zu historischen Gebäuden Treff: 15.30 Uhr<br />
Rundgang mit Christel Hiltscher durch die Schlossstadt<br />
und die Seestadt mit historischen Gebäuden und zur<br />
Stadtmauer mit ihren Toren.<br />
www.adelsheim.de<br />
Führung 14.30 Uhr durch den<br />
Verein KZ-Gedenkstätte<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Achim Dinger<br />
Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />
durch Museumsführer,<br />
Verkauf von regionalen<br />
Spezialitäten wie Kochkäse,<br />
Brot und Most.<br />
Führungen 14 und 16.30 Uhr<br />
durch Albert Rückert<br />
Führungen 14 und 16 Uhr<br />
durch Björn Mai<br />
Hans-Joachim Hirsch,<br />
Institut für<br />
Stadtgeschichte<br />
( 0621/2937485<br />
hans-joachim.hirsch@<br />
mannheim.de<br />
Achim Dinger<br />
achim.dinger@<br />
googlemail.com<br />
Günter Wörner<br />
( 06291/7778<br />
Albert Rückert<br />
( 06291/7343<br />
Wolfgang Schork,<br />
Rentamtmann<br />
Adelsheim<br />
( 06291/1295<br />
Christel Hiltscher<br />
( 06291/7469<br />
115
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Adelsheim<br />
Sennfeld<br />
Hauptstraße 43<br />
<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Buchen<br />
Bödigheim<br />
Am Römer<br />
M <br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Elztal<br />
Neckarburken<br />
Mosbacher Straße 7<br />
<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Haßmersheim<br />
Hochhausen<br />
Hauptstraße<br />
<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Mosbach<br />
B 27 Richtung Würzburg<br />
<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Mosbach<br />
Kapellenweg<br />
M <br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Mosbach<br />
Pfalzgraf-Otto-Straße 6<br />
<br />
Ehemalige Synagoge, Heimatmuseum und<br />
Gedenkstätte<br />
erbaut 1835-36. Diente der jüdischen Gemeinde <strong>des</strong><br />
Ortes über 100 Jahre lang als Gemeindehaus. Vergangene<br />
Nutzungen als Kino, kath. Kirche, Flüchtlingswohnung<br />
und Turnsaal. Bei Renovierungsarbeiten wurden zwei<br />
Mikwen und eine Genisa gefunden. Heute Heimatmuseum<br />
und Gedenkstätte für die ehemaligen jüdischen<br />
Gemeinden in Adelsheim.<br />
www.adelsheim.de<br />
Ehemaliger jüdischer Bezirksfriedhof<br />
Ältester Grabstein von 1628, diente zeitweise als<br />
Begräbnisstätte für 30 Gemeinden. Mit 1.573 Grabsteinen<br />
erinnert er nicht nur an die reiche Kultur der<br />
jüdischen Gemeinden, sondern ist zugleich Ort der<br />
Besinnung, ein eindrückliches Mahnmal gegen Judenverfolgung<br />
und Holocaust.<br />
Museum am Odenwaldlimes<br />
Geschichte der Römer in Neckarburken im 2. Jh. n. Chr.<br />
Schrifttafeln, Kleinfunde, Skulpturen, Inschriften. Bodendenkmale:<br />
Thermenruine und Westtor <strong>des</strong> Numeruskastells.<br />
Notburga-Kirche<br />
Chorraum um 1340, Kirchenschiff ca. 1508, bis 1492<br />
den Aposteln Petrus und Paulus geweiht, seitdem<br />
Notburgakirche. Glasfenster um 1500, Altarbild Ende<br />
15. Jh., Skulptur Heimkehr <strong>des</strong> verlorenen Sohnes von<br />
J. Görtz und Antependien von Christa Görtz. Nutzung als<br />
Theater und für Aufführungen. Spätgotischer Flügelaltar<br />
1510-17, Kreuzigungsgruppe aus Lindenholz von Bildhauer<br />
Hans Seyffer.<br />
Gutleutkapelle und jüdischer Friedhof<br />
Anlage bestehend aus dem Gutleuthaus, dem Elendshaus<br />
und der Gutleutkapelle. Zählt zu den besterhaltenen<br />
ihrer Art in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>. Einzigartige Wandmalereien<br />
und Rötelzeichnungen von Pilgern im<br />
Innenraum der Kapelle. Kunstvoll gestaltete Grabsteine<br />
an den Außenmauern.<br />
Kriegsgräber auf dem Friedhof<br />
Auf dem Mosbacher Friedhof stößt man an vier Stellen<br />
jeweils auf eine größere Anzahl von Gräbern, die an die<br />
Opfer der Kriege, insbesondere <strong>des</strong> II. Weltkriegs erinnern.<br />
Neben über 50 Deutschen, wurden 169 Ausländer<br />
beigesetzt, die während dieser Zeit in Mosbach verstorben<br />
sind.<br />
St. Cäcilia auf dem Berge<br />
1935 geweiht, auf einem Teilstück <strong>des</strong> ehemaligen<br />
Schlossgartens gelegen. Stil der neuen Sachlichkeit von<br />
Architekt Hans Herkommer, Fassade in hellgelbem und<br />
rotem Sandstein.<br />
15 - 17 Uhr<br />
(sonst März - Okt.<br />
Mi 15 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst Apr. - Okt. So<br />
14 - 16 Uhr und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
15 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
unter 06261/5373<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst Schlüssel in<br />
Tourist Information<br />
und bei Steinmetz<br />
Fehr, Kapellenweg<br />
4, erhältlich)<br />
ganztags<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Führung 15 Uhr durch<br />
Reinhart Lochmann, Treff:<br />
jüdischer Friedhof vor dem<br />
Ortseingang von Adelsheim<br />
kommend links unter der<br />
Bahnunterführung, bei<br />
schlechtem Wetter in der<br />
Synagoge.<br />
Führung 15 Uhr durch<br />
Gerlinde Trunk,<br />
Stadtarchivarin<br />
Führung 14 Uhr durch<br />
Manfred Waltereit und Jürgen<br />
Kettner, Limeswanderung zu<br />
Wachturmstellen im Neckarburkener<br />
Bürgerwald<br />
Führung 15 Uhr durch Günter<br />
Hofmann<br />
Führung 16 Uhr durch<br />
Magdalena Putze,<br />
Anschließend Gang zum<br />
angrenzenden jüdischen<br />
Friedhof<br />
Führung 11 Uhr durch<br />
Reinhard Wolf, Treff: vor der<br />
Gutleutkapelle im Kapellenweg,<br />
Dauer ca. 1 Stunde.<br />
Führung 15 Uhr durch Herrn<br />
Wolf, Dauer ca. 1 Stunde<br />
Reinhart Lochmann<br />
( 06291/1408<br />
Gerlinde Trunk,<br />
Stadt Buchen,<br />
Fachdienst Kultur<br />
( 06281/31110<br />
gerlinde.trunk@<br />
buchen.de<br />
Manfred Waltereit<br />
manfred.waltereit@<br />
arcor.de<br />
Mariola Hoinka,<br />
Tourist Information<br />
( 06261/918820<br />
tourist.info@<br />
mosbach.de<br />
Mariola Hoinka,<br />
Tourist Information<br />
( 06261/918820<br />
tourist.info@<br />
mosbach.de<br />
Mariola Hoinka,<br />
Tourist Information<br />
( 06261/918820<br />
tourist.info@<br />
mosbach.de<br />
116
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Mosbach<br />
Altstadt<br />
Kirchplatz<br />
<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Mosbach<br />
Altstadt<br />
Lohrtalweg<br />
<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Mosbach<br />
Altstadt<br />
Hospitalgasse<br />
Treff: Innenhof <strong>des</strong><br />
Stadtmuseums<br />
<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Mosbach<br />
Altstadt<br />
Alte Bergsteige 5<br />
<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Mosbach<br />
Neckarelz<br />
Martin-Luther-Straße<br />
<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Osterburken<br />
Friedhofstraße<br />
Alter Friedhof<br />
M <br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Osterburken<br />
Kastellstraße<br />
M <br />
Die Simultankirche in Mosbach<br />
Die ev. Stiftskirche und die kath. St.-Juliana-Kirche sind<br />
ein Beispiel der wenigen erhaltenen Simultankirchen im<br />
süddeutschen Raum. Eine Mauer trennt den ev. vom<br />
kath. Teil der Kirche. Besonders sehenswert im kath. Teil:<br />
gotische Kirchengewölbe, barocke Ausstattung mit bronzener<br />
Grabplatte der Pfalzgräfin Johanna. Im ev. Teil:<br />
gotischer Lettner und Kanzel von 1468. 1958 freigelegte<br />
Freskomalereien.<br />
Klostergarten<br />
Neu ent- und auferstanden ist der ehemalige Klostergarten<br />
anlässlich der Lan<strong>des</strong>gartenschau 1997. Die nachwachsende<br />
Apotheke mit mehr als 200 Heilkräutern,<br />
verschiedenen Blumenarten und Bäumen wird heute<br />
auch gerne als Ort der Ruhe genutzt.<br />
Rundgang: Altes Hospital und Fachwerkbauten<br />
Was ist genau Fachwerk und was zeichnet es aus?<br />
Was verraten Muster, Farben, Formen und der Stil <strong>des</strong><br />
Mosbacher Fachwerks? Entdeckungsreise durch die<br />
historische Altstadt mit dem diplomierten Gäste- und<br />
Fachwerkführer Wilfried Boch.<br />
Villa Hübner<br />
typisches Beispiel für die Wohnsituation wohlhabender<br />
Unternehmer im 19. Jh. Die Brauereifamilie Hübner,<br />
1878 nach Mosbach gekommen, etablierte sich in der<br />
Gründerzeit schnell als einflussreiche Familie in der<br />
Stadt.<br />
Tempelhaus<br />
Ältestes in Mosbach erhaltenes Gebäude, in authentischen<br />
Form erhaltene Johanniterburg. Barocke Heiligenfiguren,<br />
gotische Maßwerkfenster, mittelalterliche<br />
Schlitzfenster und Schießscharten in der einst staufischen<br />
Tiefburg.<br />
Gedenkstein für KZ-Häftlinge<br />
1995 wurde für 16 namentlich unbekannte KZ-Häftlinge,<br />
die im April 1945 nach ihrer Befreiung in Osterburken<br />
verstarben, auf ihrem Sammelgrab auf dem<br />
Alten Friedhof in Osterburken ein Gedenkstein aufgestellt.<br />
Kriegerdenkmale in den Ruinen <strong>des</strong> römischen<br />
Kastells<br />
Kohortenkastell ca. 155-260 n. Chr., erhaltenes Annexkastell<br />
ca. 190-260 n. Chr., museal präsentiertes Badegebäude<br />
vom Reihentypus, Benefiziarier-Weihebezirk.<br />
Ausgrabung ab 1895 mit Errichtung eines Kriegerdenkmals<br />
für die Gefallenen von 1870/71. Darauf bezogen:<br />
1937 errichtetes Denkmal für die Gefallenen <strong>des</strong><br />
I. Weltkriegs.<br />
10 - 19 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Treff: 15.30 Uhr<br />
12 - 14 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst zu Gottesdiensten<br />
geöffnet)<br />
Führung 12 Uhr durch Anita<br />
Schneider, Dauer ca. 1 Stunde<br />
Führung 14.30 Uhr durch<br />
Frau Dr. Schunk<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Herrn Schabinger<br />
Führungen 14 - 17 Uhr<br />
stündlich durch Horst Uhl<br />
9 - 20 Uhr Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Christian Langewellpott<br />
zur Führung<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Führung 11 Uhr durch Dr.<br />
Jörg Scheuerbrandt<br />
Mariola Hoinka,<br />
Tourist Information<br />
( 06261/918820<br />
tourist.info@<br />
mosbach.de<br />
Mariola Hoinka,<br />
Tourist Information<br />
( 06261/918820<br />
tourist.info@<br />
mosbach.de<br />
Frau Dr. Schunk,<br />
Apothekerin<br />
( 06261/5555<br />
Mariola Hoinka,<br />
Tourist Information<br />
( 06261/918820<br />
tourist.info@<br />
mosbach.de<br />
Mariola Hoinka,<br />
Tourist Information<br />
( 06261/918820<br />
tourist.info@<br />
mosbach.de<br />
Mariola Hoinka,<br />
Tourist Information<br />
( 06261/918820<br />
tourist.info@<br />
mosbach.de<br />
Christian Langewellpott,<br />
Historischer<br />
Verein Bauland<br />
( 06291/415503<br />
clangewe@yahoo.de<br />
Römermuseum<br />
Osterburken<br />
( 06291/415266<br />
info@roemermuseumosterburken.de<br />
117
Ortenaukreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Ravenstein<br />
Merchingen<br />
Lindenplatz 6<br />
M <br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Ravenstein<br />
Oberwittstadt<br />
Brentanostraße 13<br />
<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Ravenstein<br />
Oberwittstadt<br />
Herderstraße 19<br />
<br />
Neckar-Odenwald-Kreis<br />
Walldürn<br />
Hornbach<br />
Hornbacher Tal<br />
gegenüber dem<br />
Parkplatz am Zeltplatz<br />
<br />
Ortenaukreis<br />
Achern<br />
Illenauer Allee 63<br />
<br />
Ortenaukreis<br />
Achern<br />
Illenauer Allee 70-73<br />
Karl-Hergt-Straße,<br />
Hornisgrindenstraße<br />
M <br />
Schloss mit Heimatmuseum<br />
16. Jh. Wandmalereien im EG, originale Fresken im<br />
1. OG. Heimatmuseum im 3. OG. Frühstücksmuseum<br />
im Schlosshotel. Erbaut von den Rittern von Aschhausen,<br />
übernommen von den Herren von Berlichingen. Aufgegeben<br />
um 1850 nach der Säkularisation. Gutsgröße<br />
283,3 ha. Heutige Nutzung als Hotel.<br />
www.schlosshotel-ravenstein.de/html/<br />
schloss_merchingen.html<br />
Die Kappel<br />
Spätmittelalterliche ehemalige Wallfahrtskirche außerhalb<br />
<strong>des</strong> Ortes, dem heiligen Bonifatius geweiht.<br />
Heilig-Haus<br />
Ehemaliges Wohn-, Gast- und Brauhaus mit Schnapsbrennerei,<br />
Kultur- und Baudenkmal von 1787,<br />
durch Renovierung umgenutzt als Museum der sog.<br />
Sprechenden Steine und Bankstelle.<br />
www.sprechende-steine.de<br />
Lambachpumpe im Hornbacher Tal<br />
1900 Bau einer Wasserleitung vom Hornbacher Tal nach<br />
Hornbach, mittels Wassermotoren wurde das Wasser<br />
gepumpt. 1924 Kauf einer mit Wasserkraft angetriebenen<br />
Pumpe Lambachpumpe. 1973 Fernwasserversorgung,<br />
1995 Neu-Instandsetzung.<br />
www.geopark-madonnenlaendchen.de<br />
Ehemaliges Heiz- und Maschinenhaus<br />
1903 im Jugendstil erbaut. Giebel mit Sandsteinprofilen,<br />
große Rundbogenfenster aus Stahlprofilen und Sandsteingewändern.<br />
Einer von ursprünglich drei Kesseln<br />
sowie fast alle Fenster und Originaltüren sind erhalten.<br />
Illenau<br />
1842 als badische Heil- und Pflegeanstalt Illenau<br />
eröffnet, betrieben bis 1940. Schlossähnliche Anlage im<br />
klassizistischen Baustil, nach Ende <strong>des</strong> II. Weltkriegs<br />
Übernahme durch das franz. Militär, seit 1994 Suche<br />
nach neuer Nutzung. Kauf und Sanierung wesentlicher<br />
Gebäudeteile durch die Stadt Achern, geplante Nutzung<br />
zu Verwaltungszwecken.<br />
www.achern.de<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst März - Dez.<br />
1. So im Monat und<br />
auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst unregelmäßig<br />
geöffnet,<br />
siehe Webseite)<br />
13 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 18.30 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Herrn Otterbach und Jürgen<br />
Ullrich<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Waltraud Rothengaß, Heimatund<br />
Kulturverein<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Berthold Väth<br />
Führung 14 Uhr durch<br />
Geopark-Vorortbegleiter<br />
und Pumpenwart<br />
Führungen stündlich durch<br />
Astrid und Gerold Weber<br />
Führungen nach Bedarf,<br />
Führungs- und Besichtigungsmöglichkeiten<br />
rund um<br />
ehemaliges Heizhaus, Jugendkirche,<br />
Patientengärten und<br />
Illenau Friedhof. Kulturelles<br />
und kulinarisches Angebot der<br />
örtlichen Vereine und Musikund<br />
Kunstschule Achern-<br />
Oberkirch.<br />
Jürgen Ullrich,<br />
Geschäftsführer<br />
( 06297/92800<br />
info@schlosshotelravenstein.de<br />
Waltraud Rothengaß,<br />
Heimat- und<br />
Kulturverein<br />
( 06297/474<br />
Berthold Väth<br />
( 06297/9299800<br />
Margareta Sauer,<br />
Geopark Infozentrum<br />
Walldürn<br />
( 06282/67155<br />
margareta.sauer@<br />
wallduern.de<br />
Verkehrsamt der Stadt<br />
Walldürn<br />
( 06282/67107<br />
tourismus@<br />
wallduern.de<br />
Astrid Weber<br />
( 07841/709244<br />
weberastrid@gmx.de<br />
Markus Kern, Stadtverwaltung<br />
Achern<br />
( 07841/6421155<br />
markus.kern@<br />
achern.de<br />
Dr. Friedrich Jacobs,<br />
Regierungspräsidium<br />
Freiburg, Referat 26<br />
<strong>Denkmalpflege</strong><br />
( 0761/2083527<br />
friedrich.jacobs@<br />
rpf.bwl.de<br />
118
Ortenaukreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Ortenaukreis<br />
Appenweier<br />
Jakobstraße 1<br />
<br />
Ortenaukreis<br />
Appenweier<br />
Im Kirchenwinkel<br />
<br />
Ortenaukreis<br />
Ettenheim<br />
Muschelgasse<br />
<br />
Ortenaukreis<br />
Ettenheim<br />
Altdorf<br />
Eugen-Lacroix-Straße 2<br />
Ortenaukreis<br />
Gengenbach<br />
Viktor-Kretz-Straße<br />
M <br />
Ortenaukreis<br />
Gengenbach<br />
Hauptstraße 17<br />
Altes Kaufhaus<br />
M <br />
Ortenaukreis<br />
Gengenbach<br />
Bermersbach<br />
Ziegelwaldeckstraße<br />
M<br />
Ortenaukreis<br />
Haslach<br />
B 294<br />
von Haslach nach<br />
Mühlenbach<br />
M <br />
Ev. Kirche<br />
typisches Beispiel eines Kirchenbaus einer Diaspora-<br />
Kirchengemeinde. Wirtschaftliches Augenmaß und<br />
architektonische Schlichtheit mahnte die Lan<strong>des</strong>kirche<br />
1937 in den Planungen an. Kleiner Kirchenkeller nach<br />
Vorschriften aus 1938 als Bunker angelegt. 1938<br />
Grundsteinlegung, 1939 Einweihung.<br />
www.appenweier.de<br />
Pfarrkirche St. Michael<br />
1748-52 unter Vogt Simon Bruder von Appenweier im<br />
Stil <strong>des</strong> Rokoko erbaut. Reiche Verzierungen, Wand- und<br />
Deckengemälde, 2006 neue Orgel der Orgelbauwerkstatt<br />
Klais in Bonn.<br />
www.appenweier-durbach.de<br />
Scharfrichterhaus, Hexenturm, Gefängnis<br />
sog. Henkerhisli ist das älteste Haus in Ettenheim und<br />
wurde um 1600 erbaut.<br />
Ehemalige Synagoge<br />
Synagoge von 1866/67, heute Kunsthallen.<br />
Gurs-Mahnmal<br />
Mahnmal zur Deportation der jüdischen Bürger aus<br />
Gengenbach am 22. Oktober 1940.<br />
Jüdisches Gebetshaus und Gedenktafel<br />
Die jüdische Gemeinschaft hatte von der Stadt das oberste<br />
Stockwerk <strong>des</strong> historischen Kaufhauses als Bethaus<br />
gemietet, bis die Nazis die Raummiete so in die Höhe<br />
trieben, dass die Gengenbacher Juden diese nicht mehr<br />
zahlen konnten. Es ist der historische originale Lebensmittelpunkt<br />
jüdischer Präsenz in Gengenbach.<br />
Sperrwerkbunker am Ziegelwald<br />
Ehemalige Westwallbefestigung Kinzigtalsperre bei<br />
Gengenbach. Schlusspunkt einer über 2000-jährigen<br />
Befestigungsgeschichte im vorderen Kinzigtal. Vorgestellt<br />
wird das Denkmal im Gesamtkontext der besonderen<br />
topographischen Situation und der Geschichte <strong>des</strong><br />
Westwalls.<br />
Gedenkstätte Vulkan<br />
erinnert an 1700 in den Haslacher Lagern gefangene<br />
KZ-Häftlinge, die Zwangsarbeit leisten mussten und zu<br />
Hunderten starben. Mahnmal, ehemaliger Stolleneingang,<br />
Ruinenreste <strong>des</strong> späteren Steinbruchunternehmens,<br />
Informationstafeln.<br />
www.gedenkstaette-vulkan.de<br />
www.erinnerungsweg-haslach.de<br />
14.30 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
9 - 19 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
zur Führung<br />
(sonst als<br />
Kunsthalle und<br />
Galerie geöffnet)<br />
zur Führung<br />
zu den Führungen<br />
zur Führung<br />
9 - 19 Uhr<br />
(sonst Mai - Sept.<br />
9 - 19, Okt. - Apr.<br />
10 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führungen 15 und 16 Uhr<br />
durch Pfarrerin Agnes<br />
Gahbler, Kaffee und Kuchen,<br />
Fotoausstellung: 75 Jahre ev.<br />
Kirche Appenweier.<br />
Führung 15 Uhr durch Brigitte<br />
Mans und Organistin Kirsten<br />
Bormann<br />
Führung 14 Uhr durch<br />
Karl-Heinz Weber, Stadtführer,<br />
Treff: Parkplatz<br />
Muschelgasse<br />
Führung 16 Uhr durch Isolde<br />
Wawrin<br />
Führung 15 Uhr durch<br />
Hans-Jochen Schuck<br />
Führungen 14 - 15 Uhr durch<br />
Johann Schrempp und<br />
Wolfgang Lohmüller, Themenführungen:<br />
unbequeme<br />
Denkmale<br />
Führung 16 Uhr durch Thomas<br />
Frenk, Treff: Abzweig Richtung<br />
Reiterhof/Strohbach, festes<br />
Schuhwerk empfohlen<br />
Führungen 13.30 - 17 Uhr<br />
auf Anfrage durch Sören Fuß,<br />
Gedenkstättenleiter und weitere<br />
Fachleute, 13.30 - 17 Uhr<br />
Mitglieder der Gedenkstätteninitiative<br />
zur Beantwortung<br />
von Fragen vor Ort.<br />
Pfarrerehepaar<br />
Gahbler und Allgeier,<br />
ev. Kirchengemeinde<br />
( 07805/97153<br />
ev-pfarramt.<br />
appenweier@<br />
t-online.de<br />
Gemeinde Appenweier<br />
( 07805/95940<br />
gemeinde@<br />
appenweier.de<br />
Hans-Jochen Schuck<br />
( 07803/40104<br />
Wolfgang Lohmüller<br />
( 07803/3208<br />
wolflohm@gmx.de<br />
Thomas Frenk<br />
( 07803/5020721<br />
Sören Fuß,<br />
Gedenkstätte Vulkan<br />
( 07832/2105<br />
info@gedenkstaettevulkan.de<br />
Martin Schwendemann,<br />
Kulturamt<br />
Stadt Haslach<br />
( 07832/706171<br />
m.schwendemann@<br />
haslach.de<br />
119
Ortenaukreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Ortenaukreis<br />
Haslach<br />
Altstadt<br />
Innerer Graben 51<br />
M <br />
Ortenaukreis<br />
Hausach<br />
Hauserbachstraße<br />
<br />
Ortenaukreis<br />
Hausach<br />
Hauptstraße 1<br />
<br />
Ortenaukreis<br />
Hohberg<br />
Diersburg<br />
Kreisstraße 20<br />
M <br />
Ortenaukreis<br />
Hohberg<br />
Diersburg<br />
Kreisstraße 20<br />
<br />
Ortenaukreis<br />
Lahr<br />
Reichenbach<br />
Schindelstraße 8/1<br />
<br />
Kleinbürgerhaus Haus Theres<br />
Fachwerkbau aus dem 19. Jh. Letztes Kleinbürgerhaus<br />
Haslachs, zeigt den Alltag eines Kleinbürgerhaushalts in<br />
den 1920er bis 1990er Jahren. 27 qm Grundfläche,<br />
drei Geschosse mit allen Funktionen eines Wohnhauses.<br />
Komplette Innenausstattung mit einer Fülle von Alltagsgegenständen<br />
aus acht Jahrzehnten.<br />
Freilichtmuseum Erzpoche<br />
bergbaukundliche Anlage, welche die Weiterverarbeitung<br />
der im ehemaligen Hausacher Bergbaurevier gewonnenen<br />
Erze zeigt. Silberbergbau ab 1455 nachgewiesen.<br />
Nach Vorlagen aus dem 16 Jh. (Agricola) rekonstruierte<br />
Erzpoche sowie Schmelzofen.<br />
www.hausach.de<br />
www.dorfer-erzbrueder-hausach.de<br />
Museum im Herrenhaus<br />
Barockbau von 1760. Museum dokumentiert anschaulich<br />
die historische Entwicklung Hausachs mit den Bereichen<br />
Bergbau, Landwirtschaft, Handwerk und Industrie.<br />
Das Gebäude diente den Direktoren <strong>des</strong> benachbarten<br />
Hammerwerks als Wohnsitz.<br />
www.hausach.de<br />
Familienfriedhof der Freiherrn Roeder<br />
von Diersburg<br />
Nur über Treppen zu erreichender Familienfriedhof mit<br />
alten Grabsteinen. Ältestes Grab von 1771. Grablege der<br />
Freiherrn Roeder von Diersburg.<br />
Herrenhaus<br />
errichtet im 17. Jh., Umbau im 18. Jh., Wirtschaftsgebäude<br />
aus verschiedenen Jahrzehnten. Letzte Bauergänzung<br />
am Herrenhaus 1934, seither dauerhaft<br />
bewohnt, im Besitz der Familie der Freiherren Roeder<br />
von Diersburg. Heute von drei Generationen bewohnt.<br />
Traditionsreiches Weingut, Weinbau der Familie seit<br />
1357.<br />
Hammerschmiede mit Heimat- und<br />
Bienenmuseum<br />
1730 unter Reichsgräfin Marie Anna zu Geroldseck<br />
erbaut. 2002 Eröffnung <strong>des</strong> Heimatmuseums, 2006<br />
Erweiterung und Einweihung <strong>des</strong> Bienenmuseums.<br />
Darstellung <strong>des</strong> Lebens und Arbeit der Menschen im<br />
Schuttertal früher, Demonstration <strong>des</strong> Schmiedehandwerks<br />
in der Hammerschmiede, <strong>des</strong> Imkerhandwerks<br />
im Bienenmuseum, Holzartenlehrschau, Dreschmaschine<br />
von 1920.<br />
www.schwarzwaldverein-reichenbach.de<br />
13.30 - 17.30 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
13 - 18 Uhr<br />
(sonst zu<br />
Führungen auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst So 14 - 17<br />
Uhr geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst Mo - Fr<br />
8 - 18 und<br />
Sa 8 - 16 Uhr<br />
geöffnet)<br />
ab 11 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Mitglieder <strong>des</strong> Historischen<br />
Vereins stehen für Fragen zur<br />
Verfügung.<br />
Wie wurden im Mittelalter die<br />
bunten Glasfenster und<br />
Bleiverglasungen hergestellt?<br />
Mitmachaktion mit Helmut<br />
Hacker für Kinder ab 12 Jahre.<br />
Vorführungen und Informationen.<br />
Max. 10 Personen,<br />
um Anmeldung unter<br />
07831/1455 wird gebeten.<br />
Führungen 16 und 16.30 Uhr<br />
durch Hans-Christoph<br />
Freiherrn Roeder von<br />
Diersburg, Treff: Weingut<br />
Freiherr Roeder von<br />
Diersburg.<br />
Führungen halbstündlich<br />
durch Freiherrn und Freifrau<br />
Roeder von Diersburg, Einfaches<br />
Mittagessen, Ausschank<br />
hauseigener Weine und Sekte,<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Führungen 11, 13, 15 und<br />
17 Uhr durch den Schwarzwaldverein<br />
Reichenbach e.V.,<br />
Entwicklung <strong>des</strong> Schmiedehandwerks<br />
von schwerer<br />
Handarbeit über wassergetriebenen<br />
Schwanzhämmer zum<br />
elektrischen Federhammer.<br />
Bienenmuseum: Entwicklung<br />
der Imkerei, Honig zum<br />
Kosten und Kaufen, Aktion für<br />
Kinder, Mittagessen, Kaffee<br />
und Kuchen<br />
Martin Schwendemann,<br />
Kulturamt<br />
Stadt Haslach<br />
( 07832/706171<br />
m.schwendemann@<br />
haslach.de<br />
Helmut Meyerhöfer<br />
( 07831/1455<br />
helm.fried@<br />
t-online.de<br />
Kultur- und Tourismusbüro<br />
Hausach<br />
( 07831/7975<br />
tourist-info@<br />
hausach.de<br />
Helmut Spinner<br />
( 07831/1758<br />
spinnerh@t-online.de<br />
Kultur- und Tourismusbüro<br />
Hausach<br />
( 07831/7975<br />
tourist-info@<br />
hausach.de<br />
Hans-Christoph<br />
Freiherr Roeder<br />
von Diersburg<br />
( 07808/2221<br />
weingut@<br />
von-roeder.de<br />
Hans-Christoph<br />
Freiherr Roeder<br />
von Diersburg<br />
( 07808/2221<br />
weingut@<br />
von-roeder.de<br />
Marion Himmelsbach<br />
( 07821/7533<br />
marionhimmelsbach@<br />
t-online.de<br />
120
Ortenaukreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Ortenaukreis<br />
Neuried<br />
Altenheim<br />
10 - 17 Uhr<br />
Ulmenweg 6<br />
M <br />
Ortenaukreis<br />
Oberkirch<br />
Butschbach<br />
Am Eckenberg 44<br />
<br />
Ortenaukreis<br />
Offenburg<br />
Lange Straße 52<br />
Salmen<br />
M <br />
Ortenaukreis<br />
Offenburg<br />
Weingartenstraße 82<br />
Treff: östlicher Parkplatz<br />
Weingarten Kirche<br />
M <br />
Ortenaukreis<br />
Offenburg<br />
Friedenstraße<br />
M <br />
Ortenaukreis<br />
Offenburg<br />
Innenstadt<br />
Hauptstraße<br />
Treff: Kriegerdenkmal<br />
Höhe Marktplatz<br />
M <br />
Museumsbunker Emilie<br />
Eingang <strong>des</strong> Bunkers 1,10 m, kein behindertengerechter<br />
Einstieg. Ab dem Parkplatz für Autos am Edeka Kohler<br />
an der B36 ist der Weg bis zum Bunker ausgeschildert,<br />
ca. 600 m Fußmarsch, Fahrräder können direkt am<br />
Bunker abgestellt werden. Historische Fahrzeuge werden<br />
am Bunker gerne gesehen.<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
www.der-westwall.eu/westwall<br />
Burgruine Fürsteneck<br />
zur Führung<br />
vermutlich im 12. Jh. errichtet. Als die Anlage zu Beginn<br />
<strong>des</strong> 17. Jhs. an die <strong>Württemberg</strong>er verpfändet war, (sonst nicht<br />
intensivierten diese auf dem umliegenden Gelände den geöffnet)<br />
Weinbau. Heute sind von der im 30-jährigen Krieg<br />
zerstörten Burg nur noch die Umfassungsmauern und<br />
Reste von Grundmauern erhalten.<br />
www.oberkirch.de<br />
Lan<strong>des</strong>weite Eröffnungsveranstaltung<br />
am Samstag, 7.9., zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> mit<br />
Staatssekretär Ingo Rust, dem Abteilungspräsidenten <strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong>amts für <strong>Denkmalpflege</strong> Prof. Dr. Claus Wolf und<br />
Edith Schreiner, Oberbürgermeisterin der Stadt Offenburg.<br />
Dieter Bartetzko, Architekturkritiker der Frankfurter<br />
Allgemeinen Zeitung, hält einen Festvortrag unter<br />
dem Titel: Sand in‘s Getriebe. Die <strong>Denkmalpflege</strong> als<br />
Wächter unserer Bauwelt.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Radtour im Rebland<br />
Radtour zu verschiendenen Kleindenkmalen wie<br />
Pestbildstöckle von 1521, Riedler Wegkreuz von 1863<br />
und Ächter Kreuz 16./17. Jh.<br />
Waldbachfriedhof<br />
am 1. November 1871 von Pfarrer Pelissier eingesegnet.<br />
Ersetzte bisherigen Stadtfriedhof, der sich 1832-97 auf<br />
dem Areal zwischen der Wilhelmstr. und der Dreifaltigkeitskirche<br />
befand. Waldbachfriedhof umfasst heute eine<br />
Größe von 4,35 ha. Alter Baumbestand trägt zum Parkcharakter<br />
bei. Gräber erinnern an Persönlichkeiten, die<br />
in den vergangenen 100 Jahren die Geschicke der Stadt<br />
mitprägten.<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Michael Truttenbach , Sonderausstellung:<br />
Aus der Not geboren,<br />
Gebrauchsgegenstände<br />
usw. aus Kriegsmaterial.<br />
Getränkestand und Flammenkuchen.<br />
Historische Fahrzeuge<br />
im Außenbereich.<br />
Führung 11 Uhr durch Rudolf<br />
Hans Zillgith<br />
7.9.: ab 10.30 Uhr Ab 14 Uhr Führung und<br />
Exkursionen. Schriftliche<br />
Anmeldung ist erforderlich.<br />
Michael Truttenbach<br />
( 0151/26866886<br />
michael_truttenbach<br />
@gmx.de<br />
Isolde Anselm<br />
( 0171/94694573<br />
Dr. Irmgard Schwanke,<br />
Stadt Oberkirch<br />
( 07802/82109<br />
i.schwanke@<br />
oberkirch.de<br />
Miriam Geisler M.A.<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong>,<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
( 0711/90445215<br />
miriam.geisler@<br />
rps.bwl.de<br />
Treff: 10 Uhr Dauer ca. 1,5 Stunden Andreas Clausen<br />
( 0781/822230<br />
andreas.clausen@<br />
offenburg.de<br />
zur Führung<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
www.waldbachfriedhof.de<br />
Führung: Unbequeme Denkmale?<br />
Treff: 15 Uhr<br />
Die Kriegerdenkmale in Offenburg<br />
mit Petra Brinkop zu den drei Kriegerdenkmalen in der<br />
Innenstadt, die der Gefallenen <strong>des</strong> deutsch-franz. Kriegs<br />
(1870-71) sowie <strong>des</strong> I. Weltkriegs (1914-18) gedenken.<br />
Führung 11 Uhr durch<br />
Cornelia Kalt-Jopen, Treff:<br />
Einsegnungshalle. Themenführung:<br />
Der Waldbachfriedhof:<br />
(k)ein unbequemes<br />
Denkmal!<br />
Nadine Rau, Museum<br />
im Ritterhaus,<br />
Museumspädagogik<br />
( 0781/822311<br />
nadine.rau@<br />
offenburg.de<br />
Nadine Rau, Museum<br />
im Ritterhaus,<br />
Museumspädagogik<br />
( 0781/822311<br />
nadine.rau@<br />
offenburg.de<br />
121
Ortenaukreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Ortenaukreis<br />
Ottenhöfen<br />
Albert-Köhler-Straße<br />
M <br />
Ortenaukreis<br />
Renchen<br />
Hauptstraße 59<br />
<br />
Ortenaukreis<br />
Rheinau<br />
Freistett<br />
Hauptstraße<br />
Kreisel am Ortseingang<br />
M <br />
Ortenaukreis<br />
Seebach<br />
Hornisgrinde<br />
<br />
Ortenaukreis<br />
Seebach<br />
Grimmerswald<br />
<br />
Ortenaukreis<br />
Seebach<br />
Grimmerswald<br />
Hilsenhof 1<br />
<br />
Ortenaukreis<br />
Seebach<br />
Hornisgrinde<br />
Aussichtsturm<br />
<br />
Ev. Kirche<br />
1936 im Stil skandinavischer Stabkirchen errichtet.<br />
Kleine schiefergedeckte Diasporakirche in Holzbauweise,<br />
Schnitzereien <strong>des</strong> Freiburger Holzschnitzers Josef<br />
Furtwängler, dreiteiliges Wandgemälde <strong>des</strong> Sasbachwaldener<br />
Künstlers Conrad Kayser, Buntglasfenster.<br />
www.eki-kappelrodeck.de<br />
Simplicissimus-Haus<br />
Erstes konsequent rezeptionsgeschichtliches Literaturmuseum<br />
Deutschlands. Text-Illustrationen zu den<br />
verschiedenen Werken Grimmelshausens von fast allen<br />
bedeutenden Künstlern <strong>des</strong> 20. Jhs. Zum Andenken an<br />
Johann Jakob Christoffel von Grimmelhausen, Dichter<br />
<strong>des</strong> 17. Jhs.<br />
www.simplicissimushaus.de<br />
www.stadt-renchen.de<br />
Judenfriedhof<br />
1817 errichteter Verbandsfriedhof der ehemaligen<br />
jüdischen Gemeinden Bodersweier, Rheinbischofsheim,<br />
Neufreistett und Lichtenau. 617, entsprechend der<br />
ländlichen Bevölkerungsstruktur recht einfache, Grabmale<br />
erhalten. Grabsteine z. T. mit typischen Symbolen<br />
verziert.<br />
Aussichtsturm<br />
auf 1164 m Höhe auf der höchsten Erhebung <strong>des</strong><br />
Nordschwarzwal<strong>des</strong> gelegen. 30 m Höhe, 1910 auf die<br />
Initiative <strong>des</strong> Badischen Schwarzwaldvereins gebaut.<br />
Besetzung durch das franz. Militär, 2005 nach Renovierungsarbeiten<br />
wieder als Aussichtsturm geöffnet,<br />
Blick ins Rheintal, nach Straßburg und in die Vogesen.<br />
www.seebach.de<br />
Bergwerk Silbergründle<br />
historisches Bergwerk zum Abbau von silberhaltigem<br />
Bleierz. Blütezeit im Mittelalter, archäologische Funde<br />
von Beleuchtungseinrichtungen <strong>des</strong> 9. - 11. Jhs.,<br />
bergbauliche Aktivität bis 1770.<br />
www.bergwerk-seebach.de<br />
www.seebach.de<br />
Vollmers Mühle<br />
um 1800 als Bauernmühle erbaut. Älteste Lohnmahlmühle<br />
<strong>des</strong> Achertals, 1976-78 durch den Heimat- und<br />
Verkehrsverein Seebach renoviert. Heute kleines bäuerliches<br />
Museum, voll funktionstüchtig, neue Wasserkraftanlage<br />
eingebaut.<br />
www.vollmersmuehle.de<br />
Kommandobunker der französischen Armee<br />
Bis 1999 militärisches Sperrgebiet. 1939-45 deutsche<br />
Luftwaffe, nach 1945 franz. Armee, Militär hat seine<br />
Spuren hinterlassen.<br />
www.naturschutzzentren-bw.de<br />
www.seebach.de<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst Ostern - Okt.<br />
geöffnet)<br />
15 - 18 Uhr<br />
(sonst So 15 - 18<br />
Uhr, für Gruppen<br />
auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
10.30 - 17 Uhr<br />
(sonst Sa, So und<br />
feiertags 11 - 16<br />
Uhr geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst zu Veranstaltungen<br />
und<br />
auf Anfrage für<br />
Gruppen geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst Mai - Okt. So<br />
und für Gruppen<br />
auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst für Gruppen<br />
auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führung 12 Uhr durch<br />
Andreas Moll, 10 Uhr Themengottesdienst:<br />
Das Hakenkreuz<br />
im Kirchenschiff<br />
Führungen 11.30 und 15 Uhr<br />
durch Gerd Hirschberg, Infos<br />
zur Entstehungsgeschichte <strong>des</strong><br />
Friedhofs und zu jüdischen<br />
Bestattungsbräuchen. Hinweise<br />
zum Thema unbequemes<br />
Denkmal und unbewältigte<br />
Vergangenheit.<br />
Kaffee und Kuchen. Achtung:<br />
Eintritt in den Aussichtsturm<br />
kostenpflichtig 1 Euro und<br />
0,50 Euro für Kinder 6 - 16 J.<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
die freiwilligen Erzknappen,<br />
Regenmantel, Helm und<br />
Gummistiefel werden gestellt.<br />
Achtung: Eintritt kostenpflichtig,<br />
4 Euro und 2,50 Euro für<br />
Kinder bis 12 Jahre.<br />
Führung 10 Uhr durch<br />
Mühlenpersonal <strong>des</strong> Heimatund<br />
Verkehrsvereins<br />
Führungen 10.45 und 14.45<br />
Uhr durch Friedrich Wein, Führungsdauer<br />
ca. 1,5 Stunden.<br />
Anmeldung beim Naturschutzzentrum<br />
Ruhestein erbeten.<br />
Pfarrer Andreas Moll<br />
( 07842/28896<br />
evkikappel@<br />
t-online.de<br />
Gerd Hirschberg,<br />
Rheinauer Bündnis<br />
Bunt statt braun<br />
( 07844/2460<br />
gehirschberg@gmx.de<br />
Tourist-Information<br />
Seebach<br />
( 07842/948320<br />
tourist-info@<br />
seebach.de<br />
Tourist-Information<br />
Seebach<br />
( 07842/948320<br />
tourist-info@<br />
seebach.de<br />
Tourist-Information<br />
Seebach<br />
( 07842/948320<br />
tourist-info@<br />
seebach.de<br />
Naturschutzzentrum<br />
Ruhestein<br />
( 07449/91020<br />
naz.ruhestein@<br />
naturschutzzentrenbw.de<br />
122
Ostalbkreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Ortenaukreis<br />
Seebach<br />
Ruhestein<br />
Schwarzwaldhochstraße<br />
2<br />
<br />
Ortenaukreis<br />
Seelbach<br />
Litschental 111 a<br />
M <br />
Ostalbkreis<br />
Bopfingen<br />
Marktplatz 1<br />
Treff: Am Neptunbrunnen<br />
<br />
Ostalbkreis<br />
Bopfingen<br />
Treff: Parkplatz am<br />
IPF-Pavillon<br />
Ostalbkreis<br />
Bopfingen<br />
Oberdorf<br />
Kalksteinstraße 24<br />
Treffpunkt<br />
Ostalbkreis<br />
Ellwangen<br />
Haller Straße 9<br />
<br />
Ostalbkreis<br />
Ellwangen<br />
Marktplatz<br />
M <br />
Naturschutzzentrum<br />
in einer Jugendstilvilla 1998 eröffnet. Dauerausstellung<br />
Nordschwarzwald: Geologie, Tier- und Pflanzenwelt,<br />
historische Nutzung und Möglichkeiten <strong>des</strong> Schutzes.<br />
www.naturschutzzentren-bw.de<br />
Geroldsecker Waffenschmiede<br />
im Litschental gelegen und besteht seit 1280. Schmiede<br />
für Waffen der Ritter der Burg Hohengeroldseck. Durch<br />
einen Eid nicht zerstört worden. Sehenswert sind die<br />
mächtigen Hämmer und ihre mechanischen Antriebe.<br />
1961-62 auf die Denkmalliste gesetzt.<br />
www.seelbach-online.de<br />
Altstadtführung<br />
Führung durch sonst nicht zugängliche Gebäude, Teile<br />
der Stadtmauer und den Henlesturm, der auch Diebturm<br />
genannt wird. Mit Stadtführerin Frau Hahn.<br />
Der IPF<br />
668 m hoher Hausberg, vorgeschichtliche Befestigungsanlagen<br />
eines frühkeltischen Fürstensitzes, Grabungen<br />
durch J. W. Goethe-Universität Frankfurt, Erklärungen<br />
zu den Befestigungen und zum Leben, Handwerk und<br />
Handel der Kelten.<br />
Führung über den jüdischen Friedhof<br />
1825 angelegt, heute 469 Grabsteine. Viele Persönlichkeiten<br />
sind hier beerdigt, Erklärungen zu den Grabsteinen,<br />
Riten und Gebräuchen, mit dem Stadtarchivar<br />
Felix Sutschek, Dauer ca. 2 Stunden.<br />
Alamannenmuseum und Nikolauskapelle<br />
Ehemaliges Armen- und Siechenhaus von 1593. Bestehend<br />
aus der Nikolauskapelle mit spätmittelalterlichem<br />
Kern, im 17. Jh. umgebaut, und aus dem ehemaligen<br />
Pfründerhaus, im Kern ausgehen<strong>des</strong> 16. Jh., im 18. Jh.<br />
umfassend erneuert und in den 1970er Jahren nach<br />
Süden erweitert.<br />
Archäologische Grabung<br />
Spätmittelalterlicher und frühneutzeitlicher Stadtbereich.<br />
Benediktinerkloster als Keimzelle <strong>des</strong> Orts 764 gegründet<br />
und 1182 abgebrannt. Wiederaufbau 1233 mit der<br />
Weihe der Basilika abgeschlossen. Zerstörungen Mitte<br />
<strong>des</strong> 14. und 15. Jhs., mittelalterlicher Klosterhof und<br />
Friedhof östl. und südl. von Konvent/Basilika.<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst Di - Do, Sa,<br />
So Okt. - Apr. 10 -<br />
17 Uhr, Mai. - Sept.<br />
auch geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst März - Mitte<br />
Okt. Sa, So und<br />
feiertags 15.30 Uhr<br />
und auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Treff: 11 Uhr<br />
Treff: 14 Uhr<br />
Treff: 13 Uhr<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst Mi 14 - 17<br />
Uhr, Sa - So 13 - 17<br />
Uhr geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
Besichtigungsmöglichkeit der<br />
informativen Dauerausstellung.<br />
Extra Krabbelgang für<br />
Kinder.<br />
Führung 15.30 Uhr und<br />
nach Bedarf durch Daniel<br />
Fehrenbach<br />
Info-Pavillon am Fuße<br />
<strong>des</strong> IPF.<br />
Führungen 14, 15 und<br />
16 Uhr, Achtung: Normale<br />
Eintrittsgelder <strong>des</strong> Museums<br />
werden erhoben. Erwachsene<br />
3, ermäßigt 2 und Familien<br />
7 Euro.<br />
Führungen 13 und 15 Uhr<br />
durch Herrn R. Weisz,<br />
Grabungsleiter, Lan<strong>des</strong>amt<br />
für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
Naturschutzzentrum<br />
Ruhestein<br />
( 07449/91020<br />
naz.ruhestein@<br />
naturschutzzentrenbw.de<br />
Wolfgang Fehrenbach<br />
( 07823/2270<br />
schwert1821@<br />
aol.com<br />
Felix Sutschek<br />
( 07362/80126<br />
f.sutschek@<br />
bopfingen.de<br />
Felix Sutschek<br />
( 07362/80126<br />
f.sutschek@<br />
bopfingen.de<br />
Felix Sutschek<br />
( 07362/80126<br />
f.sutschek@<br />
bopfingen.de<br />
Alamannenmuseum<br />
( 07961/969747<br />
andreas.gut@<br />
ellwangen.de<br />
Elfriede Lingel, Stadtverwaltung<br />
Ellwangen<br />
( 07961/84251<br />
elfriede.lingel@<br />
ellwangen.de<br />
123
Ostalbkreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Ostalbkreis<br />
Ellwangen<br />
Schloss ob Ellwangen<br />
M <br />
Ostalbkreis<br />
Ellwangen<br />
Marktplatz 5<br />
M <br />
Ostalbkreis<br />
Ellwangen<br />
Pfarrgasse 17<br />
<br />
Ostalbkreis<br />
Ellwangen<br />
Hohenstaufenstraße 2<br />
Ostalbkreis<br />
Ellwangen<br />
Schafhofstraße<br />
M <br />
Ostalbkreis<br />
Ellwangen<br />
Marktplatz 1<br />
M <br />
Ostalbkreis<br />
Ellwangen<br />
Markplatz 7<br />
Treffpunkt<br />
Barbarossakeller <strong>des</strong> Schlosses ob Ellwangen<br />
1266 urkundlich erwähnt, ursprünglich mittelalterliche<br />
Burg, Schloss 1603-08 durch Fürstpropst Johann C. von<br />
Westerstetten als Vierflügelanlage erbaut, 1720 barockisiert,<br />
Kapelle 1620 errichtet und 1723 umgestaltet,<br />
1726 Brauhaus und Post, Pumpenhaus 1625 und 1885<br />
erneuert.<br />
Ev. Stadtkirche<br />
ehemalige Jesuitenkirche. Heute ev. Stadtkirche mit<br />
Gruft, Wandpfeilerkirche mit eingezogenem Chor.<br />
Südfassade mit niedrigem Turmpaar. 1724-29 von<br />
J. Amrhein und J. Guldimann erbaut. Fresken <strong>des</strong><br />
Asam-Schülers Christoph Thomas Scheffler. Hier fand<br />
der erste ev. Gottesdienst in Ellwangen am Neujahrstag<br />
1803 statt.<br />
Marienkirche<br />
Stadtpfarrkirche. Um 1396 erbaut, 1487-92 umgebaut<br />
und erweitert. 1633 umgebaut und 1717 von Melchior<br />
Paulus neu stuckiert. 1753 Umgestaltung <strong>des</strong> Langhauses<br />
durch den fürstpröpstlichen Baumeister Arnold<br />
Friedrich Prahl. 1879 und 1930 im Innern erneuert.<br />
Reinhardt Kaserne<br />
Unteroffiziersvorbildungsanstalt von 1914-16, 1922-23<br />
Lan<strong>des</strong>waisenhaus, 1936 SS-Kaserne, nach Kriegsende<br />
1945 durch die amerikanische Besatzung u. a. als<br />
Hospital und Ausländerlager genutzt. Seit 1956, nach<br />
Einführung der Wehrpflicht, Bun<strong>des</strong>wehrkaserne, in den<br />
1960er Jahren umfassend erweitert, Kasernenanlage<br />
bestehend aus dem Mannschaftshaus.<br />
Schafhof mit Rinderburg<br />
Wohnhaushälfte, Bestandteil <strong>des</strong> ehemaligen Schafshofs,<br />
im Kern 1766, 1890 erweitert, 1945 durch Beschießung<br />
östl. Haushälfte samt den im Boden befindlichen Resten<br />
der mittelalterlichen Vorgängerbauten zerstört. Heute<br />
nur Reste der hochmittelalterlichen Befestigungsanlage,<br />
der sog. Rinderburg, mit sichtbaren Graben- und Wallanlagen<br />
von historischer Bedeutung, zugleich Naturdenkmal<br />
im Landschaftsschutzgebiet.<br />
St.-Vitus-Basilika<br />
Kirche mit Kreuzgang und Michaelskapelle. Bau als<br />
Kirche <strong>des</strong> Benediktinerklosters 1182-1233 im Stil der<br />
Wormser Bauschule. 1468-73 gotischer Kreuzgang mit<br />
Marienkapelle. Anbau Kapelle (1701) und Sakristei<br />
(1699). Basilika gilt als bedeutendster spätromanischer<br />
Gewölbebau in Schwaben.<br />
Wanderung zur Gerichtsstätte am Galgenberg<br />
Ursprünglich weit sichtbar, auf einer leichten Anhöhe <strong>des</strong><br />
Galgenbergs entstand um 1700 die Richtstätte der Fürstpropstei<br />
Ellwangen. Dieser sog. dreischläfrige Galgen<br />
wurde Anfang <strong>des</strong> 19. Jhs. aufgelassen, heute Gedenkstätte.<br />
zur Veranstaltung<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
bis 18 Uhr<br />
(sonst 9 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
13 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
bis 18 Uhr<br />
(sonst 9 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Lesung 14.30 Uhr, Lesung im<br />
Barbarossakeller mit Matthias<br />
Steuer: Ihro fürstliche<br />
Gnaden… über das bequeme<br />
bzw. unbequeme Hofleben.<br />
Achtung: kostenpflichtige<br />
Veranstaltung, 3 Euro pro<br />
Person.<br />
Führung 15.30 Uhr durch<br />
Herrn Renschler, Gottesdienste,<br />
Führung mit Betrachtungen<br />
über das Kreuz.<br />
17 Uhr Konzert <strong>des</strong> Ellwanger<br />
Kammerensembles, bestehend<br />
aus ehemaligen und aktiven<br />
Schülern sowie Lehrern und<br />
Freunden der städt. Musikschule.<br />
Leitung Ulrich Widdermann.<br />
Spenden zur Deckung<br />
der Unkosten <strong>des</strong> Konzerts<br />
sind erwünscht.<br />
Führungen 11 und 13 Uhr<br />
durch Frau Dipl.-Ing. Seger,<br />
Herrn Stabsfeldwebel Uiffinger,<br />
Entwicklung 1914-<strong>2013</strong>.<br />
Pro Führung max. 25 Personen,<br />
Anmeldung bis 4.9.<br />
bei der Touristinfo unter<br />
07961/84303 erforderlich.<br />
Führung 16 Uhr durch Herrn<br />
Pfaff und Vertreter <strong>des</strong> NABU<br />
Ellwangen, Treff: Schafhofstraße<br />
Ecke Friedrich-List-<br />
Straße<br />
Führung 14 Uhr durch Herrn<br />
Dr. Eberl, Kirche, Kreuzgang<br />
und Michaelskapelle, Betrachtungen<br />
über das Kreuz.<br />
Elfriede Lingel, Stadtverwaltung<br />
Ellwangen<br />
( 07961/84251<br />
elfriede.lingel@<br />
ellwangen.de<br />
Matthias Steuer<br />
Geschichts- und Altertumsverein<br />
Ellwangen<br />
( 07961/54380<br />
info@schlossmuseumellwangen.de<br />
Elfriede Lingel, Stadtverwaltung<br />
Ellwangen<br />
( 07961/84251<br />
elfriede.lingel@<br />
ellwangen.de<br />
Elfriede Lingel, Stadtverwaltung<br />
Ellwangen<br />
( 07961/84251<br />
elfriede.lingel@<br />
ellwangen.de<br />
Ulrich Widdermann,<br />
Musikschule<br />
( 07961/84344<br />
ulrich.widdermann@<br />
ellwangen.de<br />
Elfriede Lingel, Stadtverwaltung<br />
Ellwangen<br />
( 07961/84251<br />
elfriede.lingel@<br />
ellwangen.de<br />
Elfriede Lingel, Stadtverwaltung<br />
Ellwangen<br />
( 07961/84251<br />
elfriede.lingel@<br />
ellwangen.de<br />
Elfriede Lingel, Stadtverwaltung<br />
Ellwangen<br />
( 07961/84251<br />
elfriede.lingel@<br />
ellwangen.de<br />
Treff: 13.30 Uhr Mit Herrn Korella, Elfriede Lingel, Stadtverwaltung<br />
Ellwangen<br />
( 07961/84251<br />
elfriede.lingel@<br />
ellwangen.de<br />
124
Ostalbkreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Ostalbkreis<br />
Kirchheim am Ries<br />
Klosterhof<br />
M <br />
Ostalbkreis<br />
Lauchheim<br />
Kapfenburg<br />
M <br />
Ostalbkreis<br />
Neresheim<br />
Dischingerstraße 11<br />
M <br />
Ostalbkreis<br />
Neresheim<br />
Dischingerstraße 11<br />
M <br />
Ostalbkreis<br />
Rainau<br />
Dalkingen<br />
Limesweg<br />
M <br />
Ostalbkreis<br />
Riesbürg<br />
Pflaumloch<br />
Schulstraße<br />
Treff: Schulhof<br />
<br />
Ehemalige Zisterzienserinnenabtei<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
1267 von den Grafen von Oettingen gestiftet und Zisterzienserorden<br />
incorporiert. Grablege der Oettinger bis ins<br />
16. Jh. 1802 Säkularisation, gotische Klosterkirche mit<br />
barocker Innenausstattung. Stephanskapelle mit Epitaphien<br />
15.-17. Jh., frühgotische Stiftskapelle und Frauenchor<br />
mit Fresken 14./15. Jh., Abteiflügel 17. Jh. von<br />
Valerian Brenner. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.kirchheim-am-ries.de<br />
Schloss Kapfenburg<br />
1311 erstmals urkundlich erwähnt als Besitz der Grafen<br />
von Oettingen. Ehemalige Kommende <strong>des</strong> Deutschen<br />
Ordens. 1534 Bau der Bastion am Haupteingang. Unter<br />
Komtur Johann Eustach von Westernach (1590-1627)<br />
rege Bautätigkeit, u. a. Ausbau vom mittelalterlichen<br />
Wehrbau zum repräsentativen Herrschaftsschloss.<br />
Plünderung im 30-jährigen Krieg. 1715-19 erhielt die<br />
Kapfenburg ihr heutiges Aussehen. Mehrere Restaurierungen<br />
im 20. Jh.<br />
Bahnhofsgebäude und Dampflokomotive 11<br />
Dampflokomtive 11 von 1913. Reste der ehemaligen<br />
Härtsfeldbahn Aalen - Neresheim - Dillingen. Die<br />
Empfangsgebäude in Aalen, Neresheim und Dischingen,<br />
das Eisenbahnviadukt bei Unterkochen und Dampflokomotive<br />
11 (in Aufarbeitung) stehen unter <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
In Neresheim Härtsfeldbahn-Museum mit 3 km<br />
langer Museumsbahnstrecke, Verlängerung im Bau.<br />
www.hmb-ev.de<br />
Härtsfeldbahn-Museum mit Museumsbahn<br />
Schättere<br />
Museum im Alten Bahnhof, Fahrten mit restaurierten<br />
Zügen, Dampfzug um 1900, Triebwagenzug um 1960,<br />
durch das Egautal ab Altem Bahnhof, Busverkehr mit<br />
Oldtimer-Bus ab Endpunkt Sägmühle.<br />
www.hmb-ev.de<br />
Limestor<br />
prunkvoller Ehrenbogen errichtet für Kaiser Caracalla<br />
nach siegreichem Feldzug 213 n. Chr. gegen die Germanen,<br />
Höhe 13 m, Breite 9,5 m. Monumentale Ausgestaltung<br />
<strong>des</strong> Grenzübergangs einzigartig am Limes,<br />
nach Aufgabe <strong>des</strong> Limes im 3. Jh. Verfall <strong>des</strong> Bauwerks,<br />
Nutzung als Steinbruch, archäologische Ausgrabung<br />
und Freilegung 1973/74, Schutzbau von 2010.<br />
www.limestor-dalkingen.de<br />
www.limes-cicerones.de<br />
Führung zu christlichen und jüdischen Bauten<br />
Rundgang mit Wilhelm Schnierer zu christlichen und<br />
jüdischen Baudenkmalen aus 10 Jahrhunderten.<br />
St. Leonhardskirche 9.-16. Jh. Ev. Kirche 1862 erbaut,<br />
1911 umgebaut. Ehemalige Synagoge, heute Rathaus<br />
und weitere jüdische Gebäude.<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst Klosterkirche<br />
Mo - So, sonstige<br />
Gebäude auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst Apr. - Sept.<br />
So und feiertags<br />
14.30 Uhr zu<br />
Führungen und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
11 - 12 und 13 -<br />
17.30 Uhr<br />
(sonst Mai - Okt.<br />
1. So, feiertags<br />
11 - 12 und 13 - 17<br />
Uhr, für Gruppen<br />
auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11 - 12 und<br />
13 - 17.30 Uhr<br />
(sonst Mai - Okt.<br />
1. So und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst Apr. - Okt.<br />
Sa 14 - 16,<br />
So 11 - 16 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Treff: 16.30 Uhr<br />
Führungen 10 und 15 Uhr<br />
durch Edwin Michler, Ausstellung<br />
über die Renovierungsgeschichte<br />
der Klosteranlage<br />
in den vergangenen 30 Jahren<br />
im Prälatensaal <strong>des</strong><br />
Abteiflügels.<br />
Führung 14.30 Uhr durch<br />
Schlossführer, Dauer ca.<br />
1 Stunde<br />
10.05, 11.20, 13.15, 14.35,<br />
16 und 17.20 Uhr Zugfahrten.<br />
Ausstellung von Fotos aus der<br />
Einsatzzeit der Dampfloks.<br />
Fahrten mit Museumszug und<br />
Oldtimerbus zum alten Bahnhof<br />
Dischingen möglich.<br />
Führungen 11, 14, 15 und 16<br />
Uhr durch Dr. Manfred Baumgärtner,<br />
Limes Cicereone, Das<br />
Limestor ist Teil der Ausstellung<br />
im Limesmuseum Aalen<br />
bis zum 3.11.: Caracalla -<br />
Kaiser, Tyrann, Feldherr.<br />
Edwin Michler,<br />
Freun<strong>des</strong>kreis Kloster<br />
Kirchheim e.V.<br />
( 07362/4860<br />
edwin.michler@<br />
t-online.de<br />
Christina Schneider<br />
( 07363/96180<br />
schneider@<br />
schloss-kapfenburg.de<br />
Werner Kuhn<br />
( 0172/9117193<br />
information@<br />
hmb-ev.de<br />
Werner Kuhn<br />
( 0172/9117193<br />
information@<br />
hmb-ev.de<br />
Heidrun Heckmann<br />
M.A., Landratsamt<br />
Ostalbkreis<br />
( 07361/5031315<br />
heidrun.heckmann@<br />
ostalbkreis.de<br />
Wilhelm Schnierer<br />
( 09081/9780<br />
125
Ostalbkreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Ostalbkreis<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
Johannisplatz<br />
<br />
Ostalbkreis<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
Münsterplatz 15<br />
Treffpunkt<br />
M <br />
Ostalbkreis<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
Zeiselberg<br />
M <br />
Ostalbkreis<br />
Spraitbach<br />
Vogteistraße 11<br />
M <br />
Ostalbkreis<br />
Waldstetten<br />
Ostalbkreis<br />
Waldstetten<br />
Tannweiler<br />
Tannweiler 13<br />
M <br />
Johanniskirche und Johannisturm<br />
Eines der ältesten Baudenkmale aus der Zeit der Staufer,<br />
spätromanische Pfeilerbasilika von 1220-50, reiche Bauplastik<br />
aus der Tier- und Fabelwelt, in der 2. Hälfte <strong>des</strong><br />
19. Jhs. Reromanisierung und Ausmalung im Stil der<br />
Nazarener. Turmaufstieg mit Aussicht auf die historische<br />
Altstadt und Umgebung. Förderprojekt der Deutschen<br />
Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.schwaebisch-gmuend.de/2980.php<br />
www.kvzsgd.de<br />
Rundgang<br />
Eröffnungsveranstaltung in der Volkshochschule am<br />
Münsterplatz. Danach Besichtigung <strong>des</strong> sog. Künzelstollen<br />
am Nepperberg, Präsentation am Kriegerdenkmal<br />
am unteren Marktplatz und im privaten Luftschutzkeller<br />
der Villa Förster, Robert von Ostertag-Straße.<br />
www.schwaebisch-gmuend.de<br />
Zeiselbergstollen<br />
Zum Ende <strong>des</strong> II. Weltkriegs war die Bevölkerung in<br />
vielen Städten angehalten Luftschutzräume für die<br />
Bewohner zu bauen. Der letzte noch begehbare Luftschutzraum<br />
in der Innenstadt, der Zeiselbergstollen, soll<br />
nun erstmals wieder für die Öffentlichkeit zugänglich<br />
gemacht werden.<br />
www.schwaebisch-gmuend.de<br />
Altes Schulhaus<br />
in seiner jetzigen Form 1863 nach einem Brand wieder<br />
aufgebaut, beherbergte damals Schule und Gemeindeverwaltung.<br />
Seit 2011 in Privatbesitz, zzt. grundlegende<br />
Modernisierung und Wiederherstellung <strong>des</strong> grundsätzlichen<br />
Charakter <strong>des</strong> Hauses.<br />
altes-schulhaus-spraitbach.de<br />
Ehemalige amerikanische Bunker<br />
Von 1952-57 erbauten die amerikanischen Streitkräfte<br />
28 Bunker auf dem Gemeindegebiet Waldstetten. Diese<br />
sind heute noch vorhanden.<br />
www.heimatverein-waldstetten.de<br />
Reiterleskapelle<br />
auf einem Bergsattel neben einer mächtigen Linde gelegen.<br />
1957 wegen Einsturzgefahr komplett abgetragen<br />
und nach den Maßen <strong>des</strong> Vorgängerbaus neu errichtet.<br />
Dabei ging ein Großteil der Ausstattung mit barockem<br />
Altar verloren. Übrig geblieben sind die Ölberggruppe,<br />
eine Madonnenfigur und weitere Holzskulpturen.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst Di - So von<br />
10 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Treff: 13.30 Uhr<br />
14.30 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Themenführungen am<br />
Nachmittag<br />
Führungen viertelstündlich<br />
durch Mitarbeiter der Stadtverwaltung<br />
und <strong>des</strong> Arbeitskreises<br />
Erinnerungskultur<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Herrn Motte und Frau<br />
Heimsch, Information über<br />
alte Bautechniken und Fragen<br />
rund um Genehmigungen und<br />
Auflagen. Parkplätze am<br />
Rathaus, 2 Minuten Fußweg.<br />
Führung 14 Uhr durch Rainer<br />
Barth, Treff: Parkplatz an den<br />
Tennisplätzen<br />
Führungen zur Öffnungszeit,<br />
Anfahrt bis Parkplatz<br />
Tannweiler 3, ab da zu Fuß<br />
dem Schwäbischen Albverein-<br />
Weg rotes Kreuz Richtung<br />
Franz-Keller-Haus bzw. der<br />
Beschilderung ca. 200 m<br />
folgen.<br />
Walther Munk<br />
( 07171/6036103<br />
walther.munk@<br />
schwaebischgmuend.de<br />
Susanne Lutz, VHS-<br />
Geschichtswerkstatt<br />
( 07171/77497<br />
susanneh_lutz@<br />
web.de<br />
Walther Munk<br />
( 07171/6036103<br />
walther.munk@<br />
schwaebischgmuend.de<br />
Susanne Lutz, VHS-<br />
Geschichtswerkstatt<br />
( 07171/77497<br />
susanneh_lutz@<br />
web.de<br />
Sabine Heimsch<br />
sabine.heimsch@<br />
altes-schulhausspraitbach.de<br />
Rainer Barth,<br />
Bürgermeister i. R.<br />
( 07171/40755<br />
andy.barth@<br />
t-online.de<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Rolf-Dieter Blumer<br />
( 0711/90445159<br />
rolf-dieter.blumer@<br />
rps.bwl.de<br />
Ulrike Schubart<br />
( 0711/90445175<br />
ulrike.schubart@<br />
rps.bwl.de<br />
126
Pforzheim<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Pforzheim<br />
Deimlingstraße<br />
Rathaushof<br />
<br />
Pforzheim<br />
Altstädterstraße 26<br />
<br />
Pforzheim<br />
Theaterstraße 12<br />
<br />
Pforzheim<br />
Marktplatz 1<br />
M <br />
Pforzheim<br />
Schlossberg 10<br />
<br />
Pforzheim<br />
Jahnstraße 42<br />
<br />
Pforzheim<br />
Arlinger<br />
Hochkopfstraße<br />
Archäologische Ausgrabung Rathaushof<br />
Heute als Parkplatz genutzter Rathaushof lag ursprünglich<br />
im Zentrum der im 12. Jh. gegründeten sog.<br />
Pforzheimer Neustadt. Im Vorfeld der Überbauung dieser<br />
nach dem II. Weltkrieg entstandenen Freifläche werden<br />
seit 2012 archäologische Ausgrabungen durchgeführt,<br />
um die im Untergrund erhaltenen Spuren aus der<br />
Stadtgeschichte zu dokumentieren.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Archäologischer Schauplatz<br />
Museum entstand in der Folge von archäologischen<br />
Grabungen auf dem Kappelhofplatz. Anhand der konservierten<br />
Befundreste und zahlreicher Exponate erschließt<br />
sich den Besuchern die 2000-jährige Siedlungsgeschichte.<br />
Die angetr<strong>offenen</strong> Baureste wurden, soweit möglich,<br />
in ihrem Originalzustand belassen.<br />
www.pforzheim.de/kultur-bildung.html<br />
Café Roland<br />
im Treppenhausturm mit Sonnenuhr der ehemaligen<br />
Alfons-Kern-Schule.<br />
Neues Rathaus<br />
7. Juli 1973 eingeweiht als Repräsentationsbau, der den<br />
Stadtmittelpunkt ganz neu in Szene setzte.<br />
www.pforzheim.de<br />
Schloss- und Stiftskirche St. Michael<br />
Ehemalige Hofkirche der Markgrafen von <strong>Baden</strong>. 1342<br />
erste urkundliche Erwähnung, 1460 Erhebung zur Stiftskirche<br />
mit Dekan, 12 Stiftsherren und 12 Vikaren, 1524<br />
Johannes Unger erster luth. Prediger. 1945 beim Großangriff<br />
auf Pforzheim schwer beschädigt, 1957 Wiederindienstnahme,<br />
Baudenkmal und steinernes Geschichtsbuch<br />
der Stadt.<br />
www.evkirche-pf.de<br />
Schmuckmuseum im Reuchlinhaus<br />
Schmuckkunst aus 5 Jahrtausenden, Kostbarkeiten aus<br />
Antike, Renaissance und Jugendstil, bedeutende Ringsammlung.<br />
2000 Exponate umfassende Dauerausstellung,<br />
regelmäßige Sonderausstellungen.<br />
www.schmuckmuseum-pforzheim.de<br />
Ev. Matthäuskirche<br />
1952/53 erbaut, Architekt Prof. Egon Eiermann. Wabensteine<br />
aus Trümmersplit der zerstörten Stadt Pforzheim,<br />
Buntglas-Doppelwandscheiben der Wabensteine aus<br />
Waldsassen, Kruzifix von Prof. Jürgen Weber.<br />
Zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst So 11 - 17<br />
Uhr geöffnet)<br />
13 - 18 Uhr<br />
(sonst Di - Do 11 -<br />
21 und Fr 14 - 22<br />
Uhr geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst Mo - Fr<br />
8 - 12 und<br />
14 - 16 Uhr<br />
geöffnet)<br />
12 - 18 Uhr<br />
(sonst Mo und Fr<br />
16 - 18, Mi 11 - 13,<br />
Mai - Sept. zusätzlich<br />
Do 15 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
10.45 - 12 und<br />
14 - 16 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führungen 11, 13.30 und 15<br />
Uhr durch Dr. Folke Damminger<br />
und Dr. Thomas Küntzel,<br />
Dauer der Führung ca. 1 Stunde,<br />
festes Schuhwerk empfohlen,<br />
findet bei Unwetter nicht<br />
statt.<br />
Führungen zur Sonnenuhr auf<br />
Anfrage<br />
Führungen auf Anfrage,<br />
11 und 14 Uhr Rathausglockenspiel,<br />
Installation und<br />
literarische Lesung: Pforzheim,<br />
Reuchlinstraße. Vortrag<br />
im Ratssaalgebäude: HAP<br />
Grieshaber. Filmvorführung:<br />
In einer so alten Stadt.<br />
Fotoausstellung: 40 Jahre<br />
Neues Rathaus.<br />
Führungen auf Anfrage durch<br />
Kunsthistorikerin Christina<br />
Klittich, Führungen zur<br />
Grablege <strong>des</strong> Hauses <strong>Baden</strong><br />
im Stiftschor<br />
Architkturführung 14 Uhr<br />
Dr. Folke Damminger,<br />
Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe, Archäologische<br />
<strong>Denkmalpflege</strong><br />
( 0721/9264848<br />
folke.damminger@<br />
pk.bwl.de<br />
Kulturamt Pforzheim<br />
( 07231/2113<br />
kult@<br />
stadt-pforzheim.de<br />
Kulturamt Pforzheim<br />
( 07231/1372<br />
kult@<br />
stadt-pforzheim.de<br />
Kulturamt Pforzheim<br />
( 07231/2113<br />
kult@<br />
stadt-pforzheim.de<br />
Schmuckmuseum<br />
Pforzheim<br />
( 07231/2970<br />
Schmuckmuseum@<br />
stadt-pforzheim.de<br />
127
Rastatt<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Pforzheim<br />
Brötzingen<br />
Kirchenstraße 9<br />
M <br />
Pforzheim<br />
Brötzingen<br />
Westliche Karl-Friedrich-<br />
Straße 243<br />
M <br />
Pforzheim<br />
Brötzingen<br />
Heinrich-Witzenmann-<br />
Straße 13<br />
M <br />
Pforzheim<br />
Dillweißenstein<br />
Belremstraße 70<br />
M <br />
Rastatt<br />
Lützowerstraße 10<br />
M <br />
Rastatt<br />
Kehler Straße<br />
M <br />
Haus der Landsmannschaften<br />
restauriertes Brötzinger Bauernhaus, Jahreszahlen 1563<br />
und 1760, 1989 im Bereich <strong>des</strong> Stadtmuseumsareals<br />
zum Museum für die Heimatvertriebenen, Flüchtlinge<br />
und Umsiedler aus den deutschen Ostgebieten und den<br />
östlichen Siedlungsräumen. Vor dem Museum erinnert<br />
ein Denkmal an die Millionen Toten von Flucht und<br />
Vertreibung.<br />
www.pforzheim.de/kultur-bildung.html<br />
Stadtmuseum<br />
Das Areal <strong>des</strong> Stadtmuseums mit der Alten Pfarrkirche<br />
St. Martin, dem Alten Schulhaus, dem Pfarrhaus, einem<br />
Lapidarium, mehreren Scheunen und einem Kräutergarten<br />
ist das einzige qualitativ hochwertig bebaute<br />
Areal in Pforzheim, das Kriegszerstörung und Sanierung<br />
unbeschadet überstanden hat.<br />
www.pforzheim.de/kultur-bildung.html<br />
Straßen- und Kleinbahn<br />
Straßenbahnzug von 1911 und Kleinbahnzug von 1931<br />
der ehemaligen Pforzheimer Straßenbahn. Bewegliche<br />
technische Kulturdenkmale.<br />
www.historischer-nahverkehr-pforzheim.com<br />
Ehemaliger Bahnhof Weißenstein<br />
1874 im Schwarzwaldstil als württembergischer Bahnhof<br />
in <strong>Baden</strong> erbaut. 1913 Erweiterung und neuer Güterschuppen,<br />
1980 stillgelegt, seit 1982 Ruine. 1988-98<br />
Restaurierung durch die Eisenbahnfreunde Pforzheim,<br />
heute Vereinsheim und Museum, zzt. Renovierung <strong>des</strong><br />
Güterschuppens.<br />
www.eisenbahnfreunde-pforzheim.de<br />
Osteologisches Archiv, Archäologisches Lan<strong>des</strong>museum<br />
Ehemaliges Festungslazarett. Im Archäologischen Lan<strong>des</strong>museum<br />
werden sämtliche menschlichen und tierischen<br />
Knochenreste, die im Rahmen archäologischer Ausgrabungen<br />
in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> gefunden werden,<br />
zentral erfasst und inventarisiert.<br />
www.konstanz.alm-bw.de<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Westwallbunker<br />
Regelbau 10 entstand 1938 im Rahmen <strong>des</strong> sog. Limes-<br />
Bauprogramms, 2 Gasschleusen, Bereitschaftsraum,<br />
Kampfraum mit frontaler Maulscharte und lankierender<br />
Gewehrscharte.<br />
www.hist-ver-rastatt.de<br />
www.rastatt.de<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst Di - Do<br />
14 - 17 Uhr und<br />
So auch geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst Di - Do<br />
14 - 17, So 10 - 17<br />
Uhr geöffnet)<br />
14 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst 1. So im<br />
Monat geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führungen auf Anfrage, Ausstellung:<br />
Der Schönhengstgau<br />
- Geschichte und Kultur im<br />
Sudetenland zwischen Böhmen<br />
und Mähren.<br />
Ausstellungsführungen auf<br />
Anfrage, Bis 3.11. Sonderausstellung:<br />
12 x Industriekultur<br />
- <strong>Denkmalpflege</strong> und Bürgerengagement<br />
in Pforzheim.<br />
Führungen nach Bedarf, zur<br />
Aufarbeitung <strong>des</strong> hölzernen<br />
Wagenkastens Triebwagen<br />
Nr. 11.<br />
Führungen nach Bedarf<br />
Führungen 11, 13.30 und<br />
15 Uhr, Treff: Haupteingang,<br />
Hof. Dauer ca. 30 Minuten.<br />
Führungen 10 und 11 Uhr<br />
Haus der<br />
Landsmannschaften<br />
( 07231/2113<br />
kult@<br />
stadt-pforzheim.de<br />
Kulturamt Pforzheim<br />
( 07231/2113<br />
kult@<br />
stadt-pforzheim.de<br />
Dr. Kemkes,<br />
Archäologisches<br />
Lan<strong>des</strong>museum<br />
( 07222/787647<br />
kemkes@<br />
rastatt.alm-bw.de<br />
Touristinformation<br />
Rastatt<br />
( 07222/9721220<br />
touristinfo@rastatt.de<br />
Herr Wolf, Historischer<br />
Verein Rastatt<br />
( 07222/35173<br />
info@<br />
hist-ver-rastatt.de<br />
128
Ravensburg<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Rastatt<br />
Kernstadt<br />
Herrenstraße 18<br />
Treff: Touristinformation<br />
im Schloss<br />
M <br />
Rastatt<br />
Ottersdorf<br />
Am Kirchplatz,<br />
Treffpunkt<br />
Rastatt<br />
Wintersdorf<br />
Fahrradweg,<br />
Pamina-Rheinpark<br />
Sandbachmündung<br />
M <br />
Kreis Rastatt<br />
Gaggenau<br />
Bad Rotenfels<br />
Eisenbahnstraße 26<br />
<br />
Kreis Rastatt<br />
Gernsbach<br />
Obertsrot<br />
Oberstroter-Straße 6<br />
M <br />
Ravensburg<br />
Wilhelmstraße 3<br />
<br />
Denkmalwanderung<br />
Täglich vorbei, aber kaum bemerkt! Rundgang mit<br />
Michael Feik zu wenig beachteten aber trotzdem hoch<br />
interessanten Denkmalen.<br />
Fahrradtour zu untergegangenen Siedlungen<br />
im Ried<br />
mit Franz Ruf. Stationen: Luisenstraße, in der Scherben<br />
aus der Zeit der Wüstung Muffenheim gefunden wurden.<br />
Pamina-Station Gutleutehaus. Pamina-Tafel Dunhausen,<br />
das 1583 vom Rhein weggeschwemmt wurde. Bollmannhausener<br />
Loch, wo die hochmittelalterliche Wüstung<br />
Bollmannhausen liegt. Zwischen Sportplatz und Murg<br />
dokumentieren hoch- und spätmittelalterliche Scherben<br />
das ehemalige Seltzer Klostergut Breithölzer Hof.<br />
www.rastatt.de<br />
Aalschokker Heini<br />
von Alfred Hauns, 1932 in Holland gebaut, bis 1989<br />
in Betrieb. Liegt auf einem Altrheinarm nahe <strong>des</strong><br />
Hochwasserdamms bei Wintersdorf vor Anker.<br />
www.rastatt.de<br />
Wagnerei Krieg<br />
freistehen<strong>des</strong>, mit anhängendem Schopf versehenes<br />
Gebäude der Wagnerei von 1899. Enthält neben der<br />
ersten Maschinengeneration von 1914-20 alle Werkzeuge<br />
der vormaschinellen Produktion seit etwa 1800,<br />
vollständig erhaltenes Ensemble. Museum als erhaltene<br />
aktive Werkstatt aus fünf Generationen Meisterbetrieb<br />
aufgebaut.<br />
www.murgtal.org<br />
www.beepworld.de/members20/wagner-krieg/<br />
index.htm<br />
St.-Erhard-Kapelle<br />
1752 erbaut. 1915 Profanierung, danach örtliche<br />
Turnhalle und 1970 von der angrenzenden Firma zum<br />
Abbruch erworben. 2001 wieder von der Stadt Gernsbach<br />
zurückerworben, vom Förderkreis St.-Erhard-<br />
Kapelle in vielen Arbeitsstunden restauriert. Heute<br />
Nutzung für kulturelle Veranstaltungen.<br />
www.st-erhard-kapelle.de<br />
www.facebook.com/StErhardKapelle<br />
Konzerthaus<br />
steht unter <strong>Denkmals</strong>chutz. 1896/97 nach Entwürfen<br />
der Wiener Theaterarchitekten Fellner und Helmer<br />
erbaut. Umfangreicher Bestand von gemalten historischen<br />
Theaterkulissen und Bühnendekorationen, nach<br />
Entwürfen und in der Werkstatt <strong>des</strong> Stuttgarter Hoftheatermaler<br />
Wilhelm Plappert (1856-1925) geschaffen.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
Treff: 14 Uhr<br />
Treff: 14 Uhr<br />
11 - 17 Uhr Führungen nach Bedarf durch<br />
Eric Schütt, Zugang zum Schiff<br />
mit einem Nachen der Fährmänner<br />
Siegfried Schäfer und<br />
Peter Kiefer. Gutes Schuhwerk,<br />
wetterfeste Kleidung<br />
und Mückenspray empfohlen.<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11 - 20 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
und zu Veranstaltungen<br />
geöffnet)<br />
13 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führungen ganztags durch<br />
Franzjörg Krieg<br />
Historische Ortsbegehung zum<br />
Thema mit Hubert Götz<br />
Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />
durch Raymond Bunz und<br />
Dr. Franz Schwarzbauer,<br />
Überblick über diesen einmaligen<br />
Fundus und den<br />
Stand der Restaurierung<br />
anhand aus gewählter Beispiele<br />
gibt die Präsentation.<br />
Touristinformation<br />
Rastatt<br />
( 07222/9721220<br />
touristinfo@rastatt.de<br />
Stadtmuseum Rastatt<br />
( 07222/9728400<br />
iris.baumgaertner@<br />
rastatt.de<br />
Stadtmuseum Rastatt<br />
( 07222/9728400<br />
iris.baumgaertner@<br />
rastatt.de<br />
Franzjörg Krieg<br />
( 07225/4701<br />
wagner-krieg@<br />
gmx.de<br />
Claudia Schnaible<br />
tickets@st-erhardkapelle.de<br />
Dr. Franz Schwarzbauer,<br />
Stadt Ravensburg,<br />
Kulturamt<br />
( 0751/82101<br />
kultur@ravensburg.de<br />
Raymond Bunz<br />
( 07557/8913<br />
info@krbunz.de<br />
129
Ravensburg<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Ravensburg<br />
Oberstadt<br />
Marktstraße 45<br />
<br />
Ravensburg<br />
Unterstadt<br />
Charlottenstraße 36<br />
M <br />
Kreis Ravensburg<br />
Bad Waldsee<br />
Reute<br />
Augustinerstraße 26<br />
M<br />
Kreis Ravensburg<br />
Isny<br />
Schloss 1<br />
Treff: Schloss mit<br />
Refektorium<br />
M<br />
Kreis Ravensburg<br />
Isny<br />
Südliche Altstadt<br />
Hofstatt 1<br />
Kreis Ravensburg<br />
Kißlegg<br />
Schlossstraße<br />
M <br />
Museum Humpis-Quartier<br />
Eines der besterhaltenen spätmittelalterlichen Wohnquartiere<br />
in Süddeutschland. Die Fernhandelsfamilie Humpis<br />
hat dem Ensemble im 15. Jh. die heutige Gestalt gegeben.<br />
Das Museum ist ein ungewöhnlicher Ort, an dem<br />
städtische Kulturgeschichte vom 11. bis zum 21. Jh.<br />
erlebt werden kann. Förderprojekt der Deutschen<br />
Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.museum-humpis-quartier.de/mhq/<br />
museumswelten/geschichte-humpis-quartier.php<br />
Vogthaus<br />
1320-50 als privates Wohnhaus errichtet, ab 1400<br />
wechselvolle Wirkungsgeschichte, stand seit 2003 leer,<br />
durch von Werner und Ursula Löfflmann gegründete<br />
und aus eigenen Mitteln finanzierte Stiftung Vogthaus<br />
saniert. Nutzung als öffentliches Wohnzimmer und sog.<br />
Dach für Köpfe.<br />
www.vogthaus.org/cms/das-vogthaus/geschichte.html<br />
Gerichts- und Pfarrhof<br />
geht auf das 15. Jh. zurück, seitdem besaß das Stift<br />
St. Peter zu Waldsee im Dorf Reute die Gerichtshoheit.<br />
Ab 1738 Neuerrichtung mit reicher Barockausstattung,<br />
die das Selbstbewusstsein der Chorherren und Pfarrer<br />
von Reute widerspiegelt. Heute ohne Nutzung, Leerstand,<br />
dringend restaurierungsbedürftig.<br />
Historische Führung im Stadtoval<br />
mit dem Arbeitskreis Heimatpflege vom Schloss mit<br />
Refektorium, zur Marienkapelle, Ölbergkapelle und der<br />
Grabungen südl. Altstadt. Gespräch mit der Schlossherrin<br />
zur Sanierung und Restaurierung. Erläuterungen zur<br />
Hausgeschichte, Familiengruft, Sanierungsbedarf und<br />
Grenzen priv. Engagements durch Fürst A. v. Quadt. Bei<br />
der Grabungen südl. Altstadt erläutert Frau Dr. Schmitt,<br />
Grabungsleiterin, über die Arbeiten und Funde.<br />
Archäologische Ausgrabungen im Stadtkern<br />
Seit Juli 2012 ist aufgrund der historischen Bedeutung<br />
dieses mittelalterlich geprägten Stadtkerns eine groß<br />
angelegte Grabung durch das Lan<strong>des</strong>denkmalamt aktiv.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Neues Schloss<br />
1717-27 von Johann Georg Fischer erbaut. Im Stadtinnern,<br />
inmitten eines Schlossparks im engl. Stil gelegen.<br />
Schlossinneres geprägt von der Wohnkultur <strong>des</strong> fürstlichen<br />
Absolutismus.<br />
www.kisslegg.de<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst Di - So auch<br />
und Do 11 - 20 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Treff: 14, 15.30<br />
und 17 Uhr<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst Di, Do, Fr<br />
14 - 17, So und<br />
feiertags 13 - 17<br />
Uhr geöffnet)<br />
Themenführung: Auf Tuchfühlung<br />
- 1000 Jahre Textilgeschichte<br />
in Ravensburg und<br />
am Bodensee, mit vielen originalen<br />
Objekten aus St. Gallen,<br />
Wangen, Biberach, Augsburg<br />
und Ravensburg aus dere Zeit<br />
der Spinnerinnen, Weber und<br />
reichen Kaufleute.<br />
Führungen 12 und 15 Uhr<br />
durch Ira Diana Mazzoni und<br />
Cornelia Marinowitz, Das<br />
Vogthaus ABC - Ein Wörterund<br />
Findbuch zur Wiederentdeckung<br />
einer Ravensburger<br />
Institution<br />
Führungen 10.30 und 13.30<br />
Uhr durch Michael Barczyk,<br />
Dauer ca. 1,5 Stunden<br />
Führungen 11 und 14 Uhr,<br />
Treff: Grabungsfläche. Präsentation<br />
einer Auswahl der<br />
Funde. Geländetaugliches<br />
Schuhwerk erforderlich.<br />
Führung 15 Uhr, Stündlich<br />
Dachstuhlführungen im 3. OG<br />
mit Hildegard Lang, Aufzug<br />
bis ins 2. OG vorhanden<br />
Marc Spohr<br />
( 0751/82827<br />
marc.spohr@<br />
ravensburg.de<br />
Ursula Löfflmann,<br />
Stiftung Vogthaus<br />
( 0170/7962819<br />
baselgia@me.com<br />
Lothar Grobe,<br />
Stadt Bad Waldsee<br />
( 07524/1673<br />
hlgrobe@web.de<br />
Michael Barczyk,<br />
Stadtarchivar<br />
( 07524/49851<br />
m.barczyk@stadtarchiv-bad-waldsee.de<br />
Klaus Hägele,<br />
Stadt Isny<br />
( 07562/984119<br />
klaus.haegele@<br />
isny.de<br />
Oswald Längst<br />
( 07562/2645<br />
oswald.laengst@<br />
t-online.de<br />
Doris Schmid,<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
Doris.schmid@<br />
rps.bwl.de<br />
Erika Sigrüner<br />
( 07563/936144<br />
erika.sigruener@<br />
kisslegg.de<br />
130
Rems-Murr-Kreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Ravensburg<br />
Leutkirch<br />
Marktstraße 32<br />
Gotisches Haus<br />
Kreis Ravensburg<br />
Leutkirch<br />
Memminger Straße 89<br />
M<br />
Kreis Ravensburg<br />
Vogt<br />
Mosisgreut 1<br />
M <br />
Kreis Ravensburg<br />
Wangen<br />
Gottesackerweg<br />
M <br />
Kreis Ravensburg<br />
Wangen<br />
Altstadt<br />
Gottesackerweg<br />
Seelhausweg,<br />
Immelmannstraße<br />
M <br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Althütte<br />
Rathausplatz 3<br />
Ausstellungseröffnung: Von mittelalterlichem<br />
Stuck und moderner Geophysik<br />
Die Wanderausstellung entstand in Zusammenarbeit <strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong>amts für <strong>Denkmalpflege</strong> im Regierungspräsidium<br />
Stuttgart und der Regionalgruppe <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>,<br />
dem Arbeitskreis für Hausforschung. Sie gibt Einblicke in<br />
Arbeitsfeld und Methodik der Bauforschung und stellt<br />
aktuelle Projekte vor.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Leprosenhaus<br />
eines der wenigen noch erhaltenen ehemaligen<br />
Leprosenhäuser <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>s.<br />
www.heimatpflege-leutkirch.de<br />
Rittergut Mosisgreut<br />
ehemalige mittelalterliche Burganlage, Jagdschlösschen<br />
ab 1818, gotische Kapelle, Wirtschaftshof aus Granitstein.<br />
Eingebettet in alte Gartenlandschaft, Sachgesamtheit.<br />
Seit Ende der 1970er Jahren originalgetreue<br />
Instandsetzung der Gesamtanlage, <strong>Denkmals</strong>chutzpreis<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> 2012, KfW-Award 2012 Sonderpreis<br />
Denkmal modernisieren.<br />
www.schwaebischer-heimatbund.de<br />
Rochuskapelle<br />
Gotisch konzipierte Kapelle, 1596 geweiht, auf dem<br />
Gelände <strong>des</strong> Alten Friedhofs. Holzfelder-Decke mit<br />
66 Einzeltafeln von 1698 über das Leben Jesu und<br />
Geschlechterwappen. Madonnenstatue umgeben von<br />
15 Rundmedaillons von Hans Zürn d. J. mit Rosenkranz-<br />
Motiven von 1622. Hochaltar von J. Gruber (1594).<br />
Sandsteinskulptur der Schutzmantelmadonna am Portal.<br />
www.amv-wangen.de<br />
Alter Friedhof<br />
1520 um die Rochuskapelle als neue Begräbnisstelle für<br />
die Bürger der Stadt angelegt, rundum von Arkaden mit<br />
integrierten Grabkapellen eingefasst. 81 Patriziergräber<br />
und Familiendenkmale mit z. T. bemalten Epitaphen und<br />
reich verzierten Grabsteinen aus vier Jahrhunderten<br />
erhalten. Gräberfeld im Zentrum ist heute Parkanlage<br />
und Gedänkstätte.<br />
www.amv-wangen.de<br />
Heimatmuseum<br />
ab 16 Uhr<br />
zur Führung<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
10.30 - 17 Uhr<br />
(sonst zu Führungen<br />
Sa 11 - 12 Uhr<br />
und auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
10.30 - 17 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führung 14 Uhr durch Benno<br />
Willburger<br />
Führungen bis 15 Uhr stündlich<br />
durch Bauhistorikerin<br />
Dr. Karin Uetz, Architekt<br />
Wolfgang Selbach, Bruno<br />
Baron Werner von Kreit, Jagdschlösschen:<br />
Präsentation der<br />
bauhistorischen Untersuchung,<br />
Schlossgarten: Präsentation<br />
<strong>des</strong> gartendenkmalpflegerischen<br />
Gutachtens und Pflegewerks.<br />
Sebastianskapelle:<br />
Präsentation der Dokumentationen<br />
über Restaurierungsarbeiten<br />
an den originalen,<br />
hochwertigen Innenausstattungen.<br />
Führungen 11 - 17 Uhr durch<br />
Herrn Steinhauser und weitere<br />
Stadtführer, Alte Musik,<br />
vorgetragen von G. Enderwitz<br />
am Spinett, Bildvortrag zum<br />
Gottesacker von K. Herter.<br />
Führungen 11 - 17 Uhr durch<br />
Herrn Steinhauser und weitere<br />
Stadtführer, Bildvortrag über<br />
Geschichte <strong>des</strong> Gottesackers<br />
und die geplante Renovierung.<br />
Alte Musik in der<br />
Rochuskapelle<br />
(Georg Enderwitz).<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Helmut Dreher<br />
Dr.-Ing. Claudia Mohn,<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong>,<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
( 0711/90445302<br />
Claudia.mohn@<br />
rps.bwl.de<br />
Dr. Simone Baronin<br />
Werner von Kreit<br />
( 07529/1010<br />
brunovonkreit@<br />
t-online.de<br />
Wolfgang Selbach,<br />
Architekt<br />
( 0751/7646605<br />
post@<br />
architekturlokal.de<br />
Ingrid Sobez, Altstadtund<br />
Museumsverein<br />
( 07522/7079833<br />
ingrid.sobez@gmx.de<br />
Ingrid Sobez, Altstadtund<br />
Museumsverein<br />
( 07522/7079833<br />
ingrid.sobez@gmx.de<br />
Anni Dichtl,<br />
Renate Klenk<br />
( 07183/9595911<br />
Vorzimmer@<br />
althuette.de<br />
131
Rems-Murr-Kreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Althütte<br />
Nonnenmühle<br />
Wanderweg<br />
Strümpfelbachtal<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Auenwald<br />
Däfern<br />
Adlerstraße 17<br />
<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Auenwald<br />
Ebersberg<br />
Schlossweg<br />
<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Kernen<br />
Pfarrstraße 1<br />
Treff: Pfarrgarten<br />
<br />
Lambach-Pumpe Strümpfelbachtal<br />
doppelt wirkende, stehende Lambach-Pumpe mit<br />
Ventilsteuerung im Naturschutzgebiet Strümpfelbachtal,<br />
500 m unterhalb der Nonnenmühle.<br />
Lambachpumpanlage<br />
Seltene Lambachpumpe von 1928, Wasserbeförderung<br />
über 130 m in die Höhe zum Dorf Lutzenberg, restauriert<br />
und in Funktion gestellt durch den Bürgerverein<br />
Ebersberg e.V.<br />
www.hajojanetzko.de/lambachpumpe/<br />
Schloss<br />
Vorgängerbau bis zum 15. Jh. Burg der Hohenstaufer.<br />
Um 1720 in der heutigen Form nach dem Brand der<br />
Burg vom Kloster Schöntal (Jagst) erbaut. Heute<br />
moderne Jugendbildungs- und Begegnungsstätte der<br />
dt. Pfadfinderschaft St. Georg der Diözese Rottenburg-<br />
Stuttgart.<br />
www.SchlossEbersberg.de<br />
Rundgang zu Kleindenkmalen in Rommelshausen<br />
Rundweg zu Kleindenkmalen wie Grenzsteinen, Brunnen<br />
und Wirtshausschildern in- und außerhalb <strong>des</strong> Orts.<br />
auf Anfrage<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong><br />
<strong>offenen</strong> Wal<strong>des</strong><br />
geöffnet)<br />
10.30 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Treff: 9.30 Uhr<br />
Führungen 10 - 17 Uhr nach<br />
Bedarf durch Hans Joseph<br />
Janetzko und Rainer Krauter<br />
Führungen 11 - 17 Uhr, 10.30<br />
Uhr Gottesdienst mit Diözesankurat<br />
Matthias Burr, 11.30<br />
Uhr Begrüßung durch den<br />
Diözesanvorstand und evtl.<br />
Bürgermeister Ostfalk, ab<br />
11.45 Uhr Mittagessen vom<br />
Grill, Kinderprogramm, Infostand,<br />
ab 14 Uhr Kaffee und<br />
Kuchen, Waffeln und Donuts<br />
Geocache-Route mit<br />
Preisgewinnen<br />
Anni Dichtl, Renate<br />
Klenk<br />
( 07183/9595911<br />
Vorzimmer@<br />
althuette.de<br />
Hans Joseph Janetzko<br />
( 0172/9534402<br />
hjjanetzko@aol.com<br />
Sonja Schaffer<br />
fuf@dpsg.info<br />
Jürgen Lieb<br />
denkmal-kernen@<br />
t-online.de<br />
Andreas Stiene, Verein<br />
für Heimat und Kultur<br />
e.V.<br />
( 07151/43505<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Kernen<br />
Kirchstraße 25<br />
Treff: Parkplatz Alte<br />
Schule<br />
<br />
Rundgang zu Kleindenkmalen in Stetten<br />
Rundweg zu verschiedenen Kleindenkmalen wie<br />
Grenzsteinen, Brunnen und Wirtshausschildern inund<br />
außerhalb <strong>des</strong> Orts.<br />
Treff: 14 Uhr<br />
Geocache-Route mit<br />
Preisgewinnen<br />
Jürgen Lieb<br />
denkmal-kernen@<br />
t-online.de<br />
Andreas Stiene, Verein<br />
für Heimat und Kultur<br />
e.V.<br />
( 07151/43505<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Kernen<br />
Stetten<br />
Schlossberg 2<br />
Treff: Innenhof Schloss<br />
Stetten<br />
M <br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Murrhardt<br />
Klosterhof 6<br />
<br />
Rundgang zur dörflichen Erinnerungskultur<br />
Bei einem Dorfrundgang wird gezeigt, wie das Dorf<br />
Stetten mit seiner Vergangenheit umging und umgeht,<br />
insbesondere mit der Erinnerung an die Weltkriege und<br />
an die Verbrechen der Nazidiktatur. Errichtete und auch<br />
nichterrichtete Denkmale und Gedenktafeln informieren.<br />
Dabei stellt sich die Frage, an welche Ereignisse erinnert<br />
wird und an welche nicht.<br />
www.allmende-stetten.de<br />
Alte Abtei<br />
www.evangelisch-in-murrhardt.de<br />
Treff: 10.30 Uhr<br />
9 - 18 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Dauer <strong>des</strong> Rundgangs<br />
1,5 - 2 Stunden.<br />
Mit dem Regionalhistoriker<br />
Ebbe Kögel.<br />
Führungen 14 - 17 Uhr,<br />
Kaffee im Kloster: im Kreuzgarten<br />
zwischen Stadtkirche<br />
und Alter Abtei, bei schlechtem<br />
Wetter im Refektorium<br />
der Alten Abtei<br />
Ebbe Kögel,<br />
Allmende Stetten e.V.<br />
( 07151/368806<br />
info@allmen<strong>des</strong>tetten.de<br />
Pfarrerin<br />
Margit Bleher<br />
( 07192/931970<br />
pfarramt.klosterhof@<br />
evangelisch-inmurrhardt.de<br />
132
Rems-Murr-Kreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Murrhardt<br />
Klosterhof 5<br />
<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Murrhardt<br />
Klosterhof 10<br />
Treffpunkt<br />
<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Murrhardt<br />
Klosterhof 10<br />
Treffpunkt<br />
<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Murrhardt<br />
Lutzensägmühle 8<br />
<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Murrhardt<br />
Hohenstein 16<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Murrhardt<br />
Klosterhof<br />
<br />
Archäologische Grabung an der Stadtkirche<br />
Archäologische Grabung in der ehemaligen Klosterkirche<br />
St. Januarius in Murrhardt.<br />
www.evangelisch-in-murrhardt.de<br />
Führung<br />
zu Heil- und Gartenkräutern aus dem Klostergarten,<br />
Mitmachangebot mit Maria Burkhardt, Wacholderhof.<br />
www.evangelisch-in-murrhardt.de<br />
Führung Hortulus und Klostergarten<br />
Ein botanisch-gartengeschichtlicher Rundgang mit<br />
Dr. Brunhilde Bross-Burkhardt.<br />
www.evangelisch-in-murrhardt.de<br />
Kunstmaler-Atelier Carl Obenland<br />
Carl Obenland geb. 1908, Schüler von Franz v. Stuck,<br />
München, Porträt- und Landschaftsmaler. Atelier mit<br />
vielen Exponaten und handwerklichen Utensilien.<br />
www.murrhardt.de<br />
Parkanlage Hohenstein<br />
Liegt in der Nähe zur Villa Franck, die von Kommerzienrat<br />
Robert Frank errichtet wurde. Architektonisch<br />
geformtes Gefüge von Gartenräumen und natürlicher<br />
geprägter Landschaftspark. Fertigstellung 1907. Lebensraum<br />
für eine Vielzahl von Tierarten.<br />
www.haushohenstein.de/lebenkultur/park.html<br />
www.lan<strong>des</strong>pflege-freiburg.de/forschung/gaerten.html;<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Stadtkirche<br />
ehemalige Klosterkirche, heute Stadtpfarrkirche,<br />
Ursprünge im 9. Jh. auf römischen Resten. Heutiger Bau<br />
großenteils spätgotische Basilika mit Ostchor für die<br />
Memoria der Grafen von Löwenstein und rechteckigem<br />
Westchor, 1552-1808 ev. Kloster, Prälat u. a. F. C.<br />
Oetinger.<br />
www.evangelisch-in-murrhardt.de<br />
www.murrhardt.de<br />
8 - 21 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Treff: 14 Uhr<br />
Treff: 13.30 Uhr<br />
10 - 13 und 14.30<br />
- 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
zur Führung<br />
(sonst Sommer<br />
auch, Winter auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
Führung 15.30 Uhr durch<br />
Grabungsleiter Dr. Rolf<br />
Schweizer<br />
Führungen 10 und 14 Uhr<br />
durch Dipl.-Ing. Patrick Pauli<br />
und Dipl.-Ing. Petra Martin<br />
M.A., Treff: Haus an der Pforte.<br />
Visualisierung der Genese<br />
<strong>des</strong> Parks im Festsaal Haus<br />
Hohenstein, Informationen<br />
zum Parkpflegeseminar 2014:<br />
Gartendenkmalpflege zum<br />
Mitmachen. Kleines Konzert,<br />
ca. 30 min. mit Sekt beim<br />
Liebestempel auf der sog.<br />
Elfenwiese.<br />
Führung 11 Uhr durch Pfarrerin<br />
Margit Bleher, Führung zu<br />
unbekannten Orten in der<br />
Stadtkirche. Ein Geheimtipp<br />
für Kinder ab 1,20 m. Treff:<br />
Südtür.<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Murrhardt<br />
( 07192/931970<br />
pfarramt.klosterhof@<br />
evangelisch-inmurrhardt.de<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Murrhardt<br />
( 07192/931970<br />
pfarramt.klosterhof@<br />
evangelisch-inmurrhardt.de<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Murrhardt<br />
( 07192/931970<br />
pfarramt.klosterhof@<br />
evangelisch-in-murrhardt.de<br />
Constanze Obenland<br />
( 07192/3552<br />
Dipl.-Ing. Patrick Pauli,<br />
Lan<strong>des</strong>pflege Uni<br />
Freiburg<br />
( 0174/902916<br />
patrick.pauli@lan<strong>des</strong>pflege.uni-freiburg.de<br />
Wolfgang Schmetzer,<br />
Technischer Leiter<br />
Haus Hohenstein<br />
GmbH<br />
( 07192/9229500<br />
Technik@<br />
HausHohenstein.de<br />
Pfarrerin Margit<br />
Bleher, ev. Kirchengemeinde<br />
Murrhardt<br />
( 07192/931970<br />
pfarramt.klosterhof@<br />
evangelisch-inmurrhardt.de<br />
Alice Pusch,<br />
Gemeindebüro<br />
gemeindebuero@<br />
envangelisch-inmurrhardt.de<br />
133
Rems-Murr-Kreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Murrhardt<br />
Klosterhof 5<br />
<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Schorndorf<br />
Friedhofstraße 16<br />
M <br />
Walterichskapelle<br />
Reich geschmückte Memorialkapelle für den Klostergründer<br />
Walterich aus der Romanik. Nächste Parallele<br />
im rheinländischen Kobern.<br />
www.evangelisch-in-murrhardt.de<br />
Alter Friedhof<br />
1840 im Zentrum der Stadt angelegt, Friedhofskapelle in<br />
konstruktivem Sichtfachwerk. Mahnmal für eine in das<br />
Konzentrationslager Auschwitz abtransportierte Familie,<br />
Grabmal einer Familie, die an der Endlösung der Judenfrage<br />
mitwirkte. Gräberfeld von Zwangsarbeitern aus<br />
Osteuropa, die an zu harter Arbeit und schlechter<br />
Ernährung starben.<br />
8 - 21 Uhr<br />
(sonst Palmsonntag<br />
bis Reformationsfest<br />
geöffnet)<br />
ganztags<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
8, 12, 17 und 21 Uhr<br />
Stundengebete<br />
Führungen 11 und 14 Uhr<br />
durch Waldemar Junt, Treff:<br />
Eingang Alter Friedhof<br />
Pfarrerin Margit<br />
Bleher, ev. Kirchengemeinde<br />
Murrhardt<br />
( 07192/931970<br />
pfarramt.klosterhof@<br />
evangelisch-inmurrhardt.de<br />
Alice Pusch,<br />
Gemeindebüro<br />
gemeindebuero@<br />
evangelisch-inmurrhardt.de<br />
Beate Heß,<br />
Stadtverwaltung<br />
Schorndorf<br />
( 07181/602192<br />
beate.hess@<br />
schorndorf.de<br />
www.schorndorf.de<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Schorndorf<br />
Burgschloss<br />
M <br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Schorndorf<br />
Weilerstraße 6<br />
Tor 1<br />
M <br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Schorndorf<br />
Marktplatz 1<br />
Treff: Rathauseingang<br />
M <br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Schorndorf<br />
Kirchplatz 7-9<br />
M <br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Waiblingen<br />
Altstadt<br />
M <br />
Burgschloss<br />
Vermutlich anstelle einer früheren Wasserburg 1538<br />
durch Herzog Ulrich erbaut. 1834-35 grundlegend<br />
umgestaltet, heute Sitz <strong>des</strong> Amtsgerichts.<br />
www.schorndorf.de<br />
Das Röhm - alte Lederfabrik<br />
liegt am heutigen Stadtzentrumsrand, gegründet ca.<br />
1860 als Rosslederfabrik. Bis 1974 Herstellung von<br />
Schuhoberleder. In den 14 historischen Gebäuden<br />
vieles noch im Originalzustand erhalten.<br />
www.das-roehm.de<br />
Stadtführung: Schorndorf die Skulpturenstadt<br />
In Schorndorf stehen Steine <strong>des</strong> Anstoßes. Auf einem<br />
spannenden Skulpturenrundgang entdecken die Teilnehmer<br />
die inspirierende Kraft unbequemer Kunst mit<br />
Ricarda Geib.<br />
www.schorndorf.de<br />
Stadtmuseum<br />
Historisches Fachwerkgebäude aus dem 17. Jh. Gezeigt<br />
wird bäuerliches und bürgerliches Wohnen im 18. Jh.,<br />
die Tierhaltung mitten in der Stadt und hauswirtschaftliches<br />
Gerät.<br />
www.schorndorf.de<br />
Historische Kelleranlagen<br />
Verschiedene historische Keller, teilw. aus dem 15.<br />
und 16. Jh.<br />
www.waiblingen.de<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Treff: 14 und<br />
15 Uhr<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst Di - Fr 14 -<br />
17, Sa 10 - 12 und<br />
14 - 17, So und<br />
feiertags 10 - 17<br />
Uhr geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führungen 13.30 und 14.30<br />
Uhr durch Christa Benseler,<br />
Treff: Innenhof <strong>des</strong> Burgschlosses.<br />
Thematisiert wird<br />
die Bau- und Nutzungsgeschichte<br />
<strong>des</strong> Burgschlosses<br />
von der unbequemen Seite.<br />
Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Silke Fink, Themenbezogene<br />
Führungen,<br />
Außengelände ist ganztags<br />
zugänglich<br />
Führung 11.30 Uhr durch<br />
Nina Bahlo , Führung durch<br />
die Sonderausstellung:<br />
Bürgersinn und Kirchenbau -<br />
Die Stadtkirche in Schorndorf<br />
von 1477-<strong>2013</strong>.<br />
Führungen 11, 14 und 16 Uhr<br />
durch den Heimatverein<br />
Beate Heß,<br />
Stadtverwaltung<br />
Schorndorf<br />
( 07081/602192<br />
beate.hess@<br />
schorndorf.de<br />
Silke Fink, Das Röhm,<br />
Verwaltung<br />
( 07181/72020<br />
s.fink@das-roehm.de<br />
Dr. Jürgen Groß, Das<br />
Röhm, Geschäftsführer<br />
info@das-roehm.de<br />
Beate Heß,<br />
Stadtverwaltung<br />
Schorndorf<br />
( 07181/602192<br />
beate.hess@<br />
schorndorf.de<br />
Beate Heß,<br />
Stadtverwaltung<br />
Schorndorf<br />
( 07181/602192<br />
beate.hess@<br />
schorndorf.de<br />
Michael Gunser<br />
( 07151/5001357<br />
michael.gunser@<br />
waiblingen.de<br />
134
Reutlingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Weinstadt<br />
Stümpfelbach<br />
Hauptstraße 1<br />
M <br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Welzheim<br />
Gottlob-Bauknecht-Platz<br />
Treff: Notariat<br />
M<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Winterbach<br />
Marktplatz<br />
<br />
Reutlingen<br />
Marktplatz 22<br />
M <br />
Reutlingen<br />
Siedlung Gmindersdorf<br />
Reutlingen<br />
Rommelsbacher<br />
Straße 2 / 4<br />
Unter den Linden<br />
Reutlingen<br />
Mauerstraße 21<br />
Reutlingen<br />
Bismarckstraße 47<br />
Altes Rathaus<br />
1591 errichtet, noch in den 1990er Jahren Abbruchkandidat.<br />
Soll in den nächsten Jahren saniert und<br />
museal ungenutzt werden.<br />
www.weinstadt.de<br />
Rundgang ehemalige Polizeikommandatur und<br />
Henkersteinbruch<br />
Ehemalige Polizeikommandatur im Dritten Reich, heute<br />
Sitz <strong>des</strong> Notariats. Zuständig für KZ Welzheim, abgerissenes<br />
Nachbargebäude, und für Hinrichtungsstätte Henkersteinbruch<br />
an der Straße von Welzheim nach Rudersberg<br />
gelegen, in den 1950er Jahren aufgefüllt.<br />
Michaelskirche<br />
mittelalterliche Wehrkirche vom Typus Chorturmkirche,<br />
1309 erbaut. Mehrere Vorgängerbauten, Kirchhofmauern<br />
weitgehend erhalten, Fresken 13. - 15. Jh.<br />
Seit der Reformation evangelisch, gut erhaltener<br />
Ortskern mit Heimatmuseum.<br />
www.ev-kirche-winterbach.de<br />
Nacht <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
Denkmal-Erlebnis in besonderer nächtlicher Atmosphäre.<br />
Als besondere Attraktionen sind eine Fackelführung auf<br />
die Achalm sowie über den nächtlichen Friedhof Unter<br />
den Linden mit Konzert in der Katharinenkirche vorgesehen.<br />
www.reutlingen.de<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Arbeitersiedlung Gmindersdorf<br />
Arbeitersiedlung der Firma Gminder, überwiegend eingeschossige<br />
Doppelwohnhäuser, mehrgeschossige Mehrfamilienhäuser,<br />
Kinderhort, Kaufhaus, Altenheim, Gasthaus<br />
und Gedenkstein zur Siedlungsgründung. 1905-15<br />
durch Theodor Fischer errichtet.<br />
Ev. Katharinenkirche<br />
Saalbau mit Westturm, errichtet 1887 von Heinrich<br />
Dolmetsch.<br />
Gartentor<br />
Stadtbefestigung, bestehend aus vier erhaltenen Türmen,<br />
Rest der ehemaligen Stadtmauer.<br />
Großer Sitzungssaal, Landratsamt Reutlingen<br />
Nach Plänen von Bezirksbauinspektor Friedrich Kempter<br />
1903-05 als neues Kreisregierungsgebäude für den<br />
Schwarzwaldkreis im Stil der Neurenaissance gebaut. Am<br />
Sitzungssaal mit Schnitzwerk verzierte Holzvertäfelung,<br />
Kachelöfen mit grün lasierten Kacheln und zwei große<br />
metallene Radleuchter, Decke und Wände mit Friesen,<br />
floralen Mustern.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Treff: 14 Uhr<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst Fr 14.30 -<br />
17, Sommer jeden<br />
1. So 14 - 16 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führungen 13, 14, 15 und<br />
16 Uhr durch Danielle Göhner<br />
und Dr. Bernd Breyvogel,<br />
Führungen nur mit vorheriger<br />
Anmeldung möglich, max.<br />
20 Personen pro Führung<br />
Kurzvortrag durch die Arbeitsgruppe<br />
Ausstellung KZ Welzheim<br />
über das KZ Welzheim,<br />
anschließend Gedenksparziergang<br />
zu den Gräbern der<br />
Opfer <strong>des</strong> KZ im Alten Friedhof<br />
Welzheim, Weitermarsch<br />
zum Henkersteinbruch.<br />
Führung 16 Uhr durch<br />
Herrn Zarth<br />
7.9.: 18 - 24 Uhr Informationszentrum und<br />
Treff: Rathaus am Marktplatz<br />
22. Vielfältiges Rahmenprogramm,<br />
fachkundige<br />
Führungen, kulturelle Angebote.<br />
Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />
im Rahmenprogramm vertreten.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
bis 16 Uhr<br />
(sonst zu<br />
Ausstellungen<br />
geöffnet)<br />
13 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
13 - 16.30 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führungen 9.30 und 14 Uhr<br />
durch Holger Lange, Treff:<br />
Biergarten Karz, Heppstr. 36.<br />
Dauer ca. 1 Stunde.<br />
Führungen 13 und 15 Uhr,<br />
11.15 Uhr Gottesdienst mit<br />
Pfarrerin Heller.<br />
Führungen halbstündlich<br />
durch Sabine Weizsäcker,<br />
Werner Wunderlich und Stadtführer,<br />
pro Führung max.<br />
15 Personen. Einlasskarten<br />
werden vor dem Gartentor<br />
ausgegeben.<br />
Führungen halbstündlich<br />
durch Irmtraud Betz-<br />
Wischnath<br />
Dr. Bernd Breyvogel<br />
( 07151/6045873<br />
b.breyvogel@<br />
weinstadt.de<br />
Dietrich Frey,<br />
Historischer Verein<br />
Welzheimer Wald e.V.<br />
( 07182/7981<br />
dietrich.frey@gmx.de<br />
Dr. Günther Kolb,<br />
Regierungspräsidium<br />
Tübingen -<br />
<strong>Denkmalpflege</strong><br />
( 07071/7572472<br />
guenther.kolb@<br />
rpt.bwl.de<br />
Iris Lockau<br />
( 07121/3032834<br />
iris.lockau@<br />
reutlingen.de<br />
Iris Lockau<br />
( 07121/3032834<br />
iris.lockau@<br />
reutlingen.de<br />
Iris Lockau<br />
( 07121/3032834<br />
iris.lockau@<br />
reutlingen.de<br />
Iris Lockau<br />
( 07121/3032834<br />
iris.lockau@<br />
reutlingen.de<br />
135
Reutlingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Reutlingen<br />
Eberhardstraße 14<br />
Reutlingen<br />
Weibermarkt 1<br />
Reutlingen<br />
Lederstraße 80<br />
Industriemagazin<br />
ehemalige Metalltuch- und Maschinenfabrik der Firma<br />
Wandel, Spezialsammlung <strong>des</strong> Heimatmuseums zur<br />
Industriestadtgeschichte. In der ehemaligen Fabrikhalle<br />
Ausstellung in authentischer Umgebung, historische<br />
Maschinen von 1850-1960.<br />
Marienkirche<br />
Dreischiffige Basilika mit Westturm und zwei Osttürmen<br />
12.-14. Jh., 1726 beim Stadtbrand beschädigt, 1893-<br />
1901 Wiederherstellung <strong>des</strong> mittelalterlichen Zustands<br />
durch Heinrich Dolmetsch. Einen besonderen Rang nimmt<br />
der Taufstein ein, datiert 1499.<br />
Wegst‘sche Mühle<br />
Wohnhaus, ehemaliges Sägewerk. Zweigeschossiges<br />
Gebäude mit Satteldach, Radstube und hölzerne<br />
Nebengebäude, wohl um 1840.<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
8 - 19 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Führungen 14 und 15 Uhr<br />
durch Marisse Hausser,<br />
Dagmar Denzler und Ehrenamtliche<br />
aus den Arbeitskreisen<br />
Industriemagazin, jeweils<br />
2 parallele Führungen zu den<br />
Themen: Maschinenbau und<br />
Antrieb und Weberei und<br />
Textilindustrie sowie Drahtverarbeitung.<br />
Führungen 11.30, 12, 15 und<br />
15.30 Uhr durch Peter Bay,<br />
Götz Wellhäuser-Frank,<br />
Eberhard Becker, 12 und<br />
15.30 Uhr Dachbodenführung<br />
mit Götz Wellhäuser-Frank,<br />
15 Uhr Orgelführung mit<br />
Eberhard Becker, 12.30 -<br />
15 und 16 - 17 Uhr Turmbesteigung<br />
möglich.<br />
10 - 17 Uhr Führungen auf Anfrage durch<br />
Kurt Wegst<br />
Iris Lockau<br />
( 07121/3032834<br />
iris.lockau@<br />
reutlingen.de<br />
Iris Lockau<br />
( 07121/3032834<br />
iris.lockau@<br />
reutlingen.de<br />
Iris Lockau<br />
( 07121/3032834<br />
iris.lockau@<br />
reutlingen.de<br />
Reutlingen<br />
Bronnweiler<br />
Im Wiesaztal 10<br />
Reutlingen<br />
Orschel-Hagen<br />
Dresdner Platz,<br />
Treffpunkt<br />
Kreis Reutlingen<br />
Bad Urach<br />
Gewann<br />
Schlossbergstraße<br />
Kreis Reutlingen<br />
Bad Urach<br />
Hanner Steige 1<br />
<br />
Kreis Reutlingen<br />
Bad Urach<br />
Wittlingen<br />
Hohen-Wittlingen<br />
Ev. Marienkirche<br />
Nach Eduard von Paulus eine der edelsten gotischen<br />
Dorfkirchen mit einer über 1000-jährigen Geschichte.<br />
Mit zum Teil gut erhaltenen Wandmalereien aus unterschiedlichen<br />
Jahrhunderten. Chorgestühl um 1500 mit<br />
Flachschnitzerei. Neben der Kirche steht ein Mammutbaum<br />
von 1860.<br />
www.ekg-bronnweiler.de<br />
Stadtteilfahrradführung<br />
Fahrradführung mit Sven Föll durch den Stadtteil<br />
Orschel-Hagen, der in den 1960er Jahren als Gartenstadt<br />
entwickelt wurde.<br />
Burgruine Hohenurach<br />
1025 von den Grafen von Urach begonnene Höhenburg,<br />
1534 durch Herzog Ulrich ausgebaut, gehörte im 16.<br />
und 17. Jh. zu den wichtigsten strategischen Stützpunkten.<br />
1765 von Herzog Karl Eugen geschleift. Inhaftierung<br />
von mehreren berühmten Persönlichkeiten.<br />
Haus auf der Alb<br />
1930 als Kaufmannserholungsheim von A. G. Schneck<br />
errichtet, Baudenkmal aus der Weimarer Republik. Seit<br />
1992 <strong>Tag</strong>ungszentrum der Lan<strong>des</strong>zentrale für politische<br />
Bildung.<br />
www.hausaufderalb.de<br />
Burgruine<br />
einst wichtige Schutzburg im Oberen Ermstal, erbaut<br />
1. Hälfte 12. Jh., mit Burggraben, Turm, Schildmauer<br />
und freigelegter Mauer von Palas, bei Ausgrabungen<br />
wurden Skelette gefunden.<br />
11 - 12 Uhr<br />
(sonst So 12 - 18<br />
Uhr geöffnet)<br />
Treff: 10 und<br />
14 Uhr<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
11 Uhr Vortrag zum Problem<br />
<strong>des</strong> Platzmangels zwischen<br />
Chor und Mammutbaum. Gibt<br />
es eine gemeinsame Lösung<br />
für das Baudenkmal einerseits<br />
und das Naturdenkmal andererseits?<br />
Max. 20 Personen mit Fahrrädern.<br />
Vorherige Anmeldung<br />
bis 5.9. unter<br />
07121/3032834 erforderlich.<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Herrn Dr. Wiedmann<br />
Führung 13.30 Uhr durch<br />
Herrn Kuby, 14.30 Präsentation<br />
zur Geschichte den Hauses<br />
mit Herrn Hug und Frau<br />
Deiß, 15.30 Kunstführung mit<br />
Frau Fischer<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Otto Rauscher<br />
Iris Lockau<br />
( 07121/3032834<br />
iris.lockau@<br />
reutlingen.de<br />
Iris Lockau<br />
( 07121/3032834<br />
iris.lockau@<br />
reutlingen.de<br />
Hildegard Bäumer<br />
( 07125/156221<br />
baeumer.hildegard@<br />
bad.urach.de<br />
Gordana Schumann<br />
( 07125/152121<br />
gordana.schumann@<br />
lpb.bwl.de<br />
Otto Rauscher<br />
( 07125/3211<br />
Verwaltungsstelle<br />
Wittlingen<br />
( 07125/3223<br />
136
Reutlingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Reutlingen<br />
Engstingen<br />
Großengstingen<br />
Kirchstraße<br />
<br />
Kreis Reutlingen<br />
Engstingen<br />
Kleinengstingen<br />
Reutlinger Straße<br />
Kreis Reutlingen<br />
Engstingen<br />
Kohlstetten<br />
Pfarrgasse 10<br />
Kreis Reutlingen<br />
Lichtenstein<br />
Holzelfingen<br />
St.-Blasius-Straße 8<br />
<br />
Kreis Reutlingen<br />
Lichtenstein<br />
Honau<br />
Echazstraße<br />
Treff: Wilhelm-Hauff-<br />
Museum<br />
<br />
Kreis Reutlingen<br />
Lichtenstein<br />
Honau<br />
Olgastraße<br />
beim Haus Olgahöhle<br />
<br />
Kreis Reutlingen<br />
Metzingen<br />
Bei der Martinskirche 5<br />
<br />
St.-Martin-Pfarrkirche<br />
1717 vom Kloster Zwiefalten an ein gotisches Turmstück<br />
gebaute Kirche. St. Martinsfigur aus dem 15. Jh.,<br />
Taufstein von 1607.<br />
Ev. Blasiuskirche<br />
1770 errichtet. Sanierung mit Freilegung von Malereien<br />
an Decke und Empore. Renovierte Kegelladenorgel.<br />
Ev. Marienkirche<br />
1161 Ersterwähnung. Malereien an der Ostwand ca.<br />
1450. 1537 Reformation, Fresken wurden zugestrichen,<br />
1957 Freilegung der Fresken, 1992 Renovierung.<br />
St.-Blasius-Kirche<br />
Gotischer Chor aus dem 15. Jh., Grablege der Mutter <strong>des</strong><br />
Freiherrn von Greifenstein, Schiff von 1909 von Prof.<br />
Elsässer, Bilder und Porträts von Käte Schaller-Härlin,<br />
Orgelneubau in altem Gehäuse (Rentsch) 2002.<br />
www.kirche-holzelfingen.de<br />
Literarischer Spaziergang<br />
Rundgang: Von der Echazquelle bis zur Olgahöhle.<br />
Über Geschichten aus Gegenwart und Vergangenheit.<br />
Olgahöhle<br />
Erste elektrisch beleuchtete Schauhöhle Deutschlands.<br />
Entdeckt 1874 durch Johann Ziegler, seit 1939 Naturdenkmal,<br />
Tuffsteinhöhle mit Blumenkohlsinter. Eingang<br />
und Wege ausgebaut.<br />
www.olgahöhle.de<br />
www.gemeinde-lichtenstein.de<br />
Ev. Martinskirche<br />
Dreischiffige Hallenkirche mit Dreiachtelchor. Kirchenschiff<br />
und Sakristei von 1507, Turm mit Glockenkammer<br />
und Glockenstuhl von 1514.<br />
kirche-metzingen.de<br />
10.30 - 18 Uhr<br />
(sonst 10.30 - 18<br />
Uhr geöffnet)<br />
10.30 - 18 Uhr<br />
(sonst Mo - So 10 -<br />
16 Uhr, Sommer bis<br />
18 Uhr geöffnet)<br />
10.30 - 19 Uhr<br />
(sonst So und<br />
feiertags auch<br />
geöffnet)<br />
11.30 - 17 Uhr<br />
(sonst Sommer Sa<br />
und So geöffnet)<br />
Treff: 11 und<br />
15 Uhr<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst Apr. - Okt.<br />
1. So im Monat<br />
auch geöffnet)<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst 8 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Pfarrgartenfest, 10.30 Uhr<br />
Familiengottesdienst, Mittagessen,<br />
Kaffee und Kuchen<br />
mit Jutta Kraak<br />
Führungen auf Anfrage durch<br />
die Höhlenforschungsgruppe<br />
Pfullingen<br />
Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Kirchengemeinderäte,<br />
neu sanierter Turm wieder<br />
geöffnet, Turmbegehung<br />
möglich.<br />
Pfarrer Bernard<br />
Backenstrass, kath.<br />
Pfarramt St. Martin<br />
( 07129/932706<br />
Erwin Uwe Schneider<br />
( 07129/3839<br />
Pfarrer Martin Dürr<br />
( 07385/740<br />
Kirche.Kohlstetten@<br />
gmx.net<br />
Pfarrer Frieder<br />
Dietelbach<br />
( 07129/2265<br />
pfarramt.<br />
holzelfingen@elkw.de<br />
Inge Lehmann,<br />
Gemeinde Lichtenstein<br />
( 07129/69611<br />
inge.lehmann@<br />
gemeindelichtenstein.de<br />
Jutta Kraak<br />
( 07129/60291<br />
Inge Lehmann,<br />
Gemeinde Lichtenstein<br />
( 07129/69611<br />
inge.lehmann@<br />
gemeindelichtenstein.de<br />
Walter Saur,<br />
Schwäbischer<br />
Albverein OG Honau<br />
( 07129/60160<br />
saur.walter@<br />
t-online.de<br />
Inge Lehmann,<br />
Gemeinde Lichtenstein<br />
( 07129/69611<br />
inge.lehmann@<br />
gemeindelichtenstein.de<br />
Herr Siegel,<br />
Kirchenpfleger<br />
( 07123/920330<br />
siegel@kirchemetzingen.de<br />
Pfarrerin Frey<br />
( 07123/15774<br />
frey@kirchemetzingen.de<br />
137
Reutlingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Reutlingen<br />
Metzingen<br />
Am Klosterhof 6<br />
<br />
Kreis Reutlingen<br />
Metzingen<br />
Glems<br />
Eberbergstraße 24<br />
<br />
Kreis Reutlingen<br />
Metzingen<br />
Neuhausen<br />
Bindhof 1<br />
Kreis Reutlingen<br />
Münsingen<br />
Kirchplatz 1<br />
M <br />
Kreis Reutlingen<br />
Pfullingen<br />
Josefstraße 5/2<br />
<br />
Herrschaftskelter-Weinbaumuseum<br />
1281 Erwähnung der Kelter, im Besitz <strong>des</strong> Klosters Zwiefalten.<br />
1653 wiedererrichtet, 12 m langer Kelternbaum<br />
von 1655. Seit 1979 Metzinger Weinbaumuseum,<br />
umfassende Renovierung und Neukonzeption der<br />
Ausstellung 2009.<br />
www.weinbaumuseum-metzingen.de<br />
Obstbaumuseum<br />
Ehemalige Kelter, lang gestrecktes Fachwerkgebäude mit<br />
Querbau und abgewalmtem Satteldach. Im Kern 15. Jh.,<br />
1893 angebaut, Umbau 2004 zum Obstbaumuseum.<br />
Bindhof<br />
Ehemaliger Zwiefalter Klosterhof, Gebäudekomplex aus<br />
dem frühen 16. Jh. Scheune, vierfach liegender Dachstuhl<br />
mit Hängesäule aus Eiche, Gewölbekeller, 2 Fachwerkanbauten,<br />
Wohn- und Ökonomiegebäude von 1716<br />
und 1823. Umfassend renoviert, heute Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Ortsbücherei, Vereinsräume und Handschuhmacher-Zimmer.<br />
Martinskirche<br />
Die Kirchengeschichte reicht zurück ins Jahr 804, als<br />
Teile einer sog. Basilica dem Kloster Lorsch geschenkt<br />
wurden. Das Martinspatrozinium weist auf den franz.<br />
Nationalheiligen und damit auf die frühe Kirchengründung<br />
hin. Der gotische Chor ist ein spätes Meisterwerk<br />
von Peter von Koblenz.<br />
www.evang-kirche-muensingen.de<br />
Ehemalige Baumannsche Mühle<br />
von 1799. Um 1500 erste Mühle an diesem Standort,<br />
mehrmals abgebrannt, 1963 stillgelegt, seit 1988 nach<br />
Renovierung Trachten- und Mühlenmuseum.<br />
www.pfullingen.de<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst Fr 17 - 20,<br />
Sa 11 - 14, So 11 -<br />
18 Uhr und zu<br />
Führungen 1. So<br />
im Monat 14 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11.30 - 18 Uhr<br />
(sonst Apr. - Sept.<br />
So und feiertags<br />
14 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst zu Veranstaltungen<br />
und als<br />
Bücherei geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst 10 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst Mai - Okt.,<br />
So und feiertags<br />
14 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führung 14 Uhr<br />
Führungen 14 und 16 Uhr<br />
durch Klaus Lipp, Bewirtung:<br />
Maultaschen und Kartoffelsalat,<br />
Most, Obstsäfte.<br />
Führungen 11 - 16 Uhr nach<br />
Bedarf durch Karl-Heinz Fritz<br />
Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />
durch den Förderverein Martinskirche<br />
Münsingen, Treff:<br />
Am Südportal. Wegen derzeitiger<br />
Sanierung ist der Zugang<br />
zu Gewölben, Dachstock und<br />
Turm nur für Trittsichere möglich.<br />
9 Uhr ev. Gottesdienst,<br />
12 Uhr Turmbläser.<br />
Führungen 13, 14, 15 und<br />
16 Uhr durch Frank Korndörfer<br />
und Dorothea Brenner,<br />
13 und 15 Uhr Führungen im<br />
Mühlenmuseum, 14 und 16<br />
Uhr Führungen im Trachtenmuseum.<br />
Sonderausstellung<br />
Trachtenmuseum: Bäuerliche<br />
Mieder im Barock.<br />
Karoline Bazlen,<br />
Förderkreis Metzinger<br />
Keltern<br />
Karoline.Bazlen@<br />
googlemail.com<br />
Herr Schneider,<br />
Stadt Metzingen,<br />
Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
( 07123/925273<br />
J.Schneider@<br />
Metzingen.de<br />
Wolfgang Dürr,<br />
Förderverein Obstbaumuseum<br />
Glems e.V.<br />
( 07123/15653<br />
bergmaus42@<br />
kabelbw.de<br />
Herr Schneider, Stadt<br />
Metzingen,<br />
Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
( 07123/925273<br />
J.Schneider@<br />
Metzingen.de<br />
Karl-Heinz Fritz<br />
khfritz@gmx.de<br />
Herr Schneider,<br />
Stadt Metzingen,<br />
Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
( 07123/925273<br />
J.Schneider@<br />
Metzingen.de<br />
Ev. Dekanatsamt<br />
Münsingen<br />
( 07381/2259<br />
dekanatamt.<br />
muensingen@<br />
elk-wue.de<br />
Jürgen Weber,<br />
Vorsitzender <strong>des</strong><br />
Fördervereins<br />
( 07381/4381<br />
juergen.weber@<br />
muensingen.de<br />
Stadt Pfullingen<br />
( 07121/703207<br />
lisa.strubelt@<br />
pfullingen.de<br />
Martin Fink<br />
( 07121/8201844<br />
info@personalkultour.de<br />
138
Reutlingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Reutlingen<br />
Pfullingen<br />
Im Klostergarten 2<br />
<br />
Kreis Reutlingen<br />
Pfullingen<br />
Schulstraße 16<br />
M <br />
Kreis Reutlingen<br />
Pfullingen<br />
Marktplatz 1<br />
<br />
Kreis Reutlingen<br />
Pfullingen<br />
Klosterstraße 28<br />
<br />
Kreis Reutlingen<br />
Pfullingen<br />
Klosterstraße 110<br />
<br />
Kreis Reutlingen<br />
Pfullingen<br />
nahe der B 313<br />
zwischen Pfullingen und<br />
Lichtenstein<br />
<br />
Klosterkirche mit Sprechgitter<br />
Sprechgitter <strong>des</strong> 14. Jhs., einziger Kontakt der Nonnen<br />
<strong>des</strong> ehemaligen, 1250 gegründeten Klarissenklosters zur<br />
Außenwelt. Klosterkirche kurz nach 1300 erbaut, Anlage<br />
umfasste Kirche, Konvents- und Wirtschaftsgebäude,<br />
Fruchtkasten, Zehntscheuer und Mühle. 1539 Kloster<br />
aufgehoben und zu herzoglichem Klostergut umgewandelt,<br />
ab 1851 im Privatbesitz, 1956-2001 Erwerb durch<br />
die Stadt. Förderprojekt der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.pfullingen.de<br />
Luftschutzkeller<br />
Unter dem Kindergarten Schulstraße, Nutzung zuletzt zu<br />
Kriegszeiten 1945. Kindergarten 1885 durch Bertha und<br />
Elise Laiblin aus der Pfullinger Papier-Fabrikantenfamilie<br />
Laiblin gestiftet, seit 1910 städtischer Kindergarten.<br />
www.pfullingen.de<br />
Martinskirche<br />
Vorgängerbauten ab ca. 620. 1150 dreischiffige<br />
staufische Säulenbasilika, 1463 spätgotischer Chor,<br />
1580 Umbau <strong>des</strong> Schiffs, 1773 barocker Turmaufsatz,<br />
1982 Renovierung.<br />
www.pfullingen-evangelisch.de<br />
www.pfullingen.de<br />
Neske-Bibliothek<br />
Literarische Ausstellung zum Neske-Verlag in authentischen<br />
Räumen <strong>des</strong> ehemaligen Wohn- und Verlagshauses<br />
der Fabrikantenfamilie Gayler und der Verlegerfamilie<br />
Neske. Neske-Bibliothek war bis 2007 Privatbibliothek<br />
<strong>des</strong> Hauses.<br />
www.pfullingen.de<br />
Pfullinger Hallen<br />
1907 als Ton- und Turnhalle von Geheimrat Louis<br />
Laiblin, dem Mäzen der Stadt Pfullingen, gestiftet.<br />
Entwurf von Architekt Prof. Theodor Fischer, Wandmalereien<br />
von Meisterschülern Adolf Hölzels.<br />
www.pfullingen.de<br />
Schönbergturm<br />
Auf Initiative <strong>des</strong> Schwäbischen Albvereins und mit<br />
großzügiger Unterstützung <strong>des</strong> Mäzens Louis Laiblin<br />
(1861-1927) durch Architekt Theodor Fischer (1862-<br />
1938) 1905/06 erbaut, um Wanderern einen Ausblick<br />
über die Berge der Reutlinger Alb zu ermöglichen.<br />
www.pfullingen.de<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst Mai - Okt.<br />
So und feiertags<br />
14 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst zu<br />
Gottesdiensten<br />
und So geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst Mai - Okt.<br />
So und feiertags<br />
14 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst Mo - Fr<br />
9 - 17 Uhr und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
ganztags<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Führung 14 Uhr durch<br />
Reinhart Haug, Multimediale<br />
Ausstellung im Waschhaus der<br />
Klosterkirche: Armut. Demut.<br />
Gehorsam. Die Welt der<br />
Klarissen 1250-1649.<br />
Führungen 16 und 17 Uhr<br />
durch Martin Fink<br />
Führung 11 Uhr durch<br />
Reinhart Haug<br />
Führung 14.30 Uhr und<br />
15.30 Uhr durch Felicitas<br />
Vogel<br />
Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Katja Plankenhorn M. A.<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Helmut Barthold, Bewirtung<br />
(wetterabhängig)<br />
Stadt Pfullingen<br />
( 07121/703207<br />
lisa.strubelt@<br />
pfullingen.de<br />
Martin Fink<br />
( 07121/8201844<br />
info@personalkultour.de<br />
Stadt Pfullingen<br />
( 07121/703207<br />
lisa.strubelt@<br />
pfullingen.de<br />
Martin Fink<br />
( 07121/8201844<br />
info@personalkultour.de<br />
Stadt Pfullingen<br />
( 07121/703207<br />
lisa.strubelt@<br />
pfullingen.de<br />
Martin Fink<br />
( 07121/8201844<br />
info@personalkultour.de<br />
Stadt Pfullingen<br />
( 07121/703207<br />
lisa.strubelt@<br />
pfullingen.de<br />
Martin Fink<br />
( 07121/8201844<br />
info@personalkultour.de<br />
Stadt Pfullingen<br />
( 07121/703207<br />
lisa.strubelt@<br />
pfullingen.de<br />
Martin Fink<br />
( 07121/8201844<br />
info@personalkultour.de<br />
Stadt Pfullingen<br />
( 07121/703207<br />
lisa.strubelt@<br />
pfullingen.de<br />
Martin Fink<br />
( 07121/8201844<br />
info@personalkultour.de<br />
139
Reutlingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Reutlingen<br />
Pfullingen<br />
Griesstraße 24/1<br />
<br />
Kreis Reutlingen<br />
Pfullingen<br />
Schulstraße 23<br />
<br />
Kreis Reutlingen<br />
Pfullingen<br />
Klosterstraße 82<br />
<br />
Kreis Reutlingen<br />
Pliezhausen<br />
Entenhof 17<br />
<br />
Kreis Reutlingen<br />
Römerstein<br />
Böhringen<br />
Untere Kirchstraße<br />
Kreis Reutlingen<br />
Römerstein<br />
Donnstetten<br />
Kreis Reutlingen<br />
Römerstein<br />
Donnstetten<br />
Westerheimer Straße<br />
Stadtgeschichtliches Museum Schlössle<br />
Einst im Besitz <strong>des</strong> Ortsadeligen Caspar Remp. In der<br />
Rempenstube kann heute stan<strong>des</strong>amtlich geheiratet<br />
werden. Die Ausstellung zeigt überregional bedeutsame<br />
Funde aus der Alamannenzeit wie etwa den Schildbuckel<br />
und den Silberfisch.<br />
www.pfullingen.de<br />
Städtischer Friedhof<br />
1892 Anlage <strong>des</strong> heutigen städtischen Friedhofs, 1956<br />
erste Erweiterung und Bau der Aussegnungshalle,<br />
Verbindung mit dem Stadtgarten, dem ehemaligen<br />
Friedhof.<br />
www.pfullingen.de<br />
Villa Louis Laiblin<br />
Erbaut 1872 von Kommerzienrat Ernst Louis Laiblin,<br />
Stadtrat und Papierfabrikant. 1927 durch Geheimrat<br />
Louis Laiblin, den Stifter der Pfullinger Hallen, an die<br />
Stadt vererbt. In Parkanlage gelegen.<br />
www.pfullingen.de<br />
Dorfmuseum Pliezhausen<br />
sog. Ahnenhaus. Ehemaliges Bauernhaus von 1570<br />
mit zwei Wohnbereichen, Scheune und Bauerngarten.<br />
Historische Einrichtung, jährlich wechselnde Ausstellungsschwerpunkte<br />
und Dauerausstellung über Kaminmaurer,<br />
Dorfladen und Handwerk.<br />
www.gemeinde-pliezhausen.de<br />
St. Galluskirche<br />
im neugotischen Stil 1885/86 erbaut mit älterem Chor<br />
von 1498.<br />
www.kirche-boehringen.de<br />
Römersteinturm<br />
Wahrzeichen der Gemeinde, zw. den Ortsteilen Böhringen<br />
und Donnstetten gelegen. 1912 vom Schwäbischen<br />
Albverein erbaut und liegt auf einer Höhe von 874 m.<br />
Begehbar, Rundblick über die Schwäbische Alb.<br />
www.schwaebischer-albverein.de/tuerme/roemerstein/<br />
roemerstein.html<br />
St. Georgskirche<br />
erbaut im 15. Jh. Chorturmkirche, Chor mit Kreuzrippengewölbe<br />
und Fresken, sog. Christenkammer. Ältere<br />
tonnengewölbte Kapelle erhalten. Innenausstattung:<br />
Altargitter mit Blattranken <strong>des</strong> 17. Jhs. und Orgel 18. Jh.<br />
www.kirchenbezirk-badurach.de/cms/startseite/<br />
die-kirchengemeinden/donnstetten-westerheim<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst Mai - Okt.<br />
So- und feiertags<br />
von 14 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst Mai - Okt.<br />
So 14 - 16 Uhr<br />
und auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst Apr. - Nov.<br />
Sa - So und<br />
feiertags geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führung 15 Uhr, Sonderausstellung:<br />
Pfullinger Industrieund<br />
Sozialgeschichte(n). Vom<br />
Wasserrad zum Motor<br />
Führung 15 Uhr durch Martin<br />
Fink<br />
Führungen 10 und 11 Uhr<br />
durch Martin Fink, Ausstellung:<br />
Louis Laiblin, zu Ehren<br />
<strong>des</strong> 150. Geburtstages.<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
den Arbeitskreis Dorfmuseum,<br />
Sonderausstellung: Trautes<br />
Heim - Glück- und Segenswünsche<br />
in jedem Haus<br />
Führungen auf Anfrage,<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Stadt Pfullingen<br />
( 07121/703207<br />
lisa.strubelt@<br />
pfullingen.de<br />
Martin Fink<br />
( 07121/8201844<br />
info@personalkultour.de<br />
Stadt Pfullingen<br />
( 07121/703207<br />
lisa.strubelt@<br />
pfullingen.de<br />
Martin Fink<br />
( 07121/8201844<br />
info@personalkultour.de<br />
Stadt Pfullingen<br />
( 07121/703207<br />
lisa.strubelt@<br />
pfullingen.de<br />
Martin Fink<br />
( 07121/8201844<br />
info@personalkultour.de<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Pliezhausen<br />
( 07127/9770<br />
info@pliezhausen.de<br />
Pfarrer Lächele, ev.<br />
Kirchengemeinde<br />
Böhringen<br />
( 07382/323<br />
kirchengemeinde.<br />
boehringen@<br />
t-online.de<br />
Klaus Ruß,<br />
Schwäbischer<br />
Albverein<br />
OG Donnstetten<br />
( 07382/1375<br />
Pfarrerin Hohensteiner,<br />
ev. Kirchengemeinde<br />
Donnstetten-Westerheim<br />
( 07382/686<br />
Kirchengemeinde.<br />
Donnstetten-<br />
Westerheim@gmx.net<br />
140
Reutlingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Reutlingen<br />
Sankt Johann<br />
Gestütshof 3<br />
Hohe Warte<br />
1896 erster Hochstand, 1905 Aussichtsgerüst, 1923<br />
gemauerter Aussichtsturm. Ehrenmal für die gefallenen<br />
Soldaten <strong>des</strong> I. Weltkriegs.<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst So, feiertags<br />
und auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Frau Hahr, Bürgermeisteramt<br />
St. Johann<br />
( 07122/8299310<br />
angelika.hahr@<br />
st-johann.de<br />
Kreis Reutlingen<br />
Sankt Johann<br />
Upfingen<br />
Kirchgasse<br />
Ev. Marienkirche<br />
1448 begonnen, Inschrift am Portal: Dys Kirch ward<br />
gemacht do man zahlt von christus geburt MCCCC jar ond<br />
danach im VIII ond vierzigsten iar. Spätgotisch, Fresken<br />
aus der Schule Martin Schongauers, Taufstein von<br />
Christof von Urach und wertvolle barocke Orgel.<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Frau Hahr, Bürgermeisteramt<br />
St. Johann<br />
( 07122/8299310<br />
angelika.hahr@<br />
st-johann.de<br />
Kreis Reutlingen<br />
Sankt Johann<br />
Würtingen<br />
Andreasstraße<br />
Andreaskirche<br />
1754 erbaut, romanischer Chorturm in spätbarocken<br />
Formen umgebaut. Taufstein datiert auf den Beginn<br />
der Reformation in <strong>Württemberg</strong> 1534. Emporenbilder,<br />
16 Propheten und 12 Apostel, von 1692. Barocke<br />
Ausmalung einzigartig im schwäbischen Raum.<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Frau Hahr, Bürgermeisteramt<br />
St. Johann<br />
( 07122/8299310<br />
angelika.hahr@<br />
st-johann.de<br />
Kreis Reutlingen<br />
Trochtelfingen<br />
Marktstraße 2<br />
<br />
Schloss<br />
Erbaut von den Grafen von Werdenberg um die Mitte <strong>des</strong><br />
15. Jhs. Bewohnt bis 1534, danach im Besitz der Fürsten<br />
zu Fürstenberg. Von 1806-50 Hohenzollerische Obervogtei,<br />
bis 1861 preußisches Oberamt. 1869 Erwerb<br />
durch die Stadt, die es als Schul- und Rathaus nutzte.<br />
Heutige Nutzung als Grundschule.<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Restaurator, Architekt und<br />
Handwerker<br />
Michael Weber,<br />
Stadt Trochtelfingen<br />
( 07124/480<br />
info@<br />
trochtelfingen.de<br />
www.trochtelfingen.de<br />
Kreis Reutlingen<br />
Walddorfhäslach<br />
Häslach<br />
Dorfstraße 1<br />
Kreis Reutlingen<br />
Walddorfhäslach<br />
Häslach<br />
Ev. Kirche Häslach<br />
1900 als neuromanische Kirche von H. Dolmetsch<br />
erbaut. 4 m hohes Chorfenster mit der Darstellung Christi<br />
Himmelfahrt von 1900, segnende Christusstatue aus<br />
Savoyer Kalkstein, an der Südseite Fassade von 1904,<br />
auf dem Turm Aussichtsrundgang.<br />
Friedhof Häslach<br />
mit altem und neuem Friedhofsteil.<br />
www.walddorfhaeslach.com<br />
11.30 - 17 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
Schulstraße<br />
Kreis Reutlingen<br />
Walddorfhäslach<br />
Häslach<br />
Turmstraße 23<br />
Kreis Reutlingen<br />
Walddorfhäslach<br />
Walddorf<br />
Wasserturm<br />
1966 errichtet, zwei Wasserbehälter mit insgesamt 300<br />
Kubikmeter Volumen. 25 m Nutzhöhe, schlanker<br />
gegliederter und transparent erscheinender Baukörper<br />
in Hyperboloidform. Überdeckte, teilw. verglaste<br />
Plattform auf dem Dach.<br />
Friedhof Walddorf<br />
Alter und neuer Friedhofsteil.<br />
www.walddorfhaeslach.com<br />
13 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
Friedhofstraße<br />
Kreis Reutlingen<br />
Walddorfhäslach<br />
Walddorf<br />
Gustav-Werner-Straße<br />
Kirche Walddorf<br />
Pfarrei erstmals 1275 erwähnt, an der Empore<br />
27 Kirchenbilder mit Heilsgeschichte von 1707,<br />
Kruzifix von 1771.<br />
www.evangelische-kirche-walddorfhaeslach.de<br />
11.30 - 17 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
141
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Reutlingen<br />
Zwiefalten<br />
Münsterplatz<br />
Münster<br />
spätbarocke ehemalige Klosterkirche.<br />
www.drs.de/index.php?id=16102<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst Apr. - Okt.<br />
auch geöffnet)<br />
Führungen 11.15 und 14 Uhr<br />
durch den Münsterführer<br />
<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Dossenheim<br />
Schwabenheimer Hof<br />
Ortsstraße<br />
M<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Eberbach<br />
Gaimühle<br />
Am Bahnhof 26<br />
<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Edingen-<br />
Neckarhausen<br />
Hauptstraße 35<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Edingen-<br />
Neckarhausen<br />
Neckarhausen<br />
Hauptstraße 389<br />
St.-Katharina-Kapelle<br />
1726 von Jesuiten erbaut, Staffelgiebel. Umfassende<br />
Renovierung in den letzten Jahren.<br />
Stein-Manufaktur Schloss Heidelberg<br />
arbeitet seit rund 50 Jahren am Schloss Heidelberg, um<br />
dieses besondere Kulturdenkmal zu restaurieren und zu<br />
erhalten. In der Tradition einer Bauhütte der Steinmetze<br />
zunächst im Schloss untergebracht und erst seit 1992 in<br />
Eberbach/Gaimühle.<br />
www.schloss-manufaktur.de<br />
Edinger Schlösschen<br />
Ab 1761 durch Joseph Sebastian Freiherr von Castell im<br />
Barockstil errichtet.<br />
Schloss mit Schlossgarten<br />
1823-24 durch Graf Alfred von Oberndorff errichtet.<br />
Dreistöckiger Mittelbau mit zweistöckigen Seitenflügeln,<br />
westl. <strong>des</strong> Schlosses eine Parkanlage im engl. Stil.<br />
www.edingen-neckarhausen.de<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst zu Gottesdiensten<br />
und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
12 - 18 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
14 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst So zu Veranstaltungen<br />
und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Herrn Fischer, Geistliche<br />
Musik, Fotoausstellung vor<br />
und nach der Renovierung,<br />
Erfrischungen, Fahrdienst von<br />
Dossenheim.<br />
Führungen 13, 15 und 17 Uhr<br />
durch den Restaurator<br />
Führung 15 Uhr durch den<br />
Förderverein Edinger<br />
Schlösschen e.V., Schlosscafé.<br />
Führung 15 Uhr<br />
Reinhilde Ruland,<br />
Heimatverein<br />
Dossenheim<br />
( 06221/869494<br />
heimatverein.<br />
dossenheim@gmx.de<br />
Peter Walz<br />
( 06068/93065<br />
m.schoen@<br />
walz-natursteine.de<br />
Hans Stahl,<br />
Förderverein Edinger<br />
Schlösschen e.V.<br />
( 06203/82715<br />
hansundheidrun.<br />
stahl@gmx.de<br />
Wolfgang Ding,<br />
Gemeinde Edingen-<br />
Neckarhausen<br />
( 06203/808204<br />
wolfgang.ding@<br />
edingenneckarhausen.de<br />
<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Ilvesheim<br />
Brückenstraße<br />
Schlossstraße, gegenüber<br />
Kreisverkehr<br />
Kriegerdenkmal<br />
Denkmal <strong>des</strong> Kriegervereins errichtet 1902 zum<br />
Andenken an den deutsch-franz. Krieg 1870/71.<br />
www.ilvesheim.de<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Klaus-Peter Baumer,<br />
Treff: Eiscafé neben dem<br />
Denkmal.<br />
Andreas Metz,<br />
Gemeinde Ilvesheim<br />
( 0621/49660110<br />
andreas.metz@<br />
ilvesheim.de<br />
M <br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Ketsch<br />
Parkstraße<br />
Gutenbergstraße<br />
M <br />
Heimatmuseum<br />
Am 17.11.2007 von Mitgliedern <strong>des</strong> Heimat- und Kulturkreises<br />
im ehemaligen Wasserwerk eröffnet. Ortsgeschichtliche<br />
Sammlung, die das Leben und Arbeiten in<br />
der Vergangenheit dokumentiert. Wechselnde Vorträge,<br />
Ausstellungen und Filme. Großformatige Fotos zeigen die<br />
zahlreichen Ketscher Denkmale.<br />
14 - 18 Uhr<br />
(sonst 2. So im<br />
Monat geöffnet)<br />
Heimat- und<br />
Kulturkreis Ketsch e.V.<br />
hukk_ketsch@<br />
wichtig.ms<br />
142
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Ketsch<br />
Schwetzinger Straße<br />
M <br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Lobbach<br />
Lobenfeld<br />
Klosterstraße<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Neckarbischofsheim<br />
Hauptstraße 24<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Neckarbischofsheim<br />
Turmstraße<br />
M <br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Neckarbischofsheim<br />
Waibstadter Straße 3<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Reilingen<br />
Ehemalige Schlossmühle,<br />
Treffpunkt<br />
<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Sankt Leon-Rot<br />
St. Leon<br />
Marktstraße 81<br />
<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Schriesheim<br />
Leutershäuser Straße<br />
M <br />
Kriegerdenkmal<br />
für die im I. Weltkrieg gefallenen Ketscher Bürger, aus<br />
gelben Sandstein gearbeitet. Durch eine Spende <strong>des</strong><br />
Heimat- und Kulturkreis Ketsch e.V. restauriert.<br />
Ehemaliges Kloster<br />
Gründung vor 1145, bis 1560 Frauenkonvent, Ostteile<br />
romanisch, Langhaus gotisch. Seit 1808 landwirtschaftlich<br />
genutzt, seit 1997 beide Kirchenteile integriert.<br />
Chorausmalung aus Martinsvita ca. 1230 Alleinstellungsmerkmal<br />
in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>. Romanischer Ostteil<br />
und Wandbilder 2007/08 restauriert. Historische Orgel<br />
1773 Joh. Heinrich Dickel.<br />
www.kloster-lobenfeld.de<br />
Ev. St.-Salvator-Stadtkirche<br />
gehörte zur Marienkapelle, die früher an der Stelle der<br />
Stadtkirche stand. Turm 1543 errichtet, geweiht 1612,<br />
Renaissancegiebel, drei Portale, Alabasterkanzel, Tauftisch<br />
und Kruzifix von 1715, nach Renovierung Wiedereinweihung<br />
1996.<br />
www.ev-kirche-neckarbischofsheim.de<br />
Fünfeckiger Turm<br />
1448 erbaut als Wehrturm im Verlauf der Stadtmauer,<br />
immer genutzt, heute Heimatmuseum und Domizil <strong>des</strong><br />
Odenwaldklubs Neckarbischofsheim.<br />
www.ewk.nbh.de<br />
Pfarrkirche St. Johann<br />
Erste urkundliche Erwähnung 1329, älterer Teil spätromanisch,<br />
stammt aus dem 11. oder 12. Jh., geprägt<br />
von 52 Grabplatten, Epitaphien, älteste 1343, ältestes<br />
Fresko aus dem 14. Jh. 2009-11 Restaurierungsmaßnahmen<br />
innen und außen.<br />
www.ev-kirche-neckarbischofsheim.de<br />
Führung: Die Kissel<br />
Führung <strong>des</strong> BUND und der Freunde Reilinger Geschichte<br />
zu Vergangenheit und Zukunft von Burg und Wässerwiesen.<br />
www.reilingen.de<br />
Museum im Alten Rathaus<br />
1748-64 als Forsthaus erbautes barockes Gebäude,<br />
1833 aufgestockt und 1911 zum Rathaus umgebaut und<br />
durch einen Bürgersaal mit reich verzierten Glasscheiben<br />
erweitert. 2001 umfassende Renovierung, heute Vereinsräume,<br />
Museum St. Leon-Rot mit heimatgeschichtlicher<br />
Ausstellung und Museum zum Anfassen.<br />
www.st-leon-rot.de<br />
Jüdischer Friedhof<br />
angelegt 1874, 72 Gräber, 48 erhaltene Grabsteine,<br />
letzte Bestattung 1935.<br />
www.schriesheim.de/Sehenswürdigkeiten<br />
14 - 18 Uhr<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst Sommer So<br />
11 - 18 Uhr und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst So 10.10 Uhr<br />
zum Gottesdienst<br />
und auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst Juni - Sept.<br />
2. So im Monat<br />
10.10 Uhr zum Gottesdienst<br />
und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
Treff: 14 Uhr<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst 2. und 4. So<br />
im Monat 14 - 17<br />
Uhr geöffnet)<br />
11 - 13 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Doris Ebert, Ausstellung zum<br />
Jahresmotto.<br />
Führung 14 Uhr durch Pfarrer<br />
i. R. Peter Beisel, Treff: altes<br />
Schloss<br />
Führungen nach Bedarf<br />
Führung 14 Uhr durch Pfarrer<br />
i. R. Peter Beisel, Treff: altes<br />
Schloss<br />
Führung 15 Uhr durch den<br />
Arbeitskreis Heimatgeschichte<br />
St. Leon-Rot<br />
Führung 11 Uhr durch Monika<br />
Stärker-Weineck<br />
Heimat- und Kulturkreis<br />
Ketsch e.V.<br />
hukk_ketsch@<br />
wichtig.ms<br />
Doris Ebert<br />
( 06226/41769<br />
ebert-lobenfeld@<br />
t-online.de<br />
Werner Braun,<br />
Odenwaldklub<br />
( 06222/770126<br />
Philipp Bickle<br />
( 06205/5842<br />
philipp@bickletown.de<br />
Anette Reich,<br />
Gemeindeverwaltung<br />
St. Leon-Rot<br />
( 06227/538120<br />
hauptamtinfo@<br />
st-leon-rot.de<br />
Monika<br />
Stärker-Weineck<br />
( 06203/64942<br />
monika.staerkerweineck@t-online.de<br />
143
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Schwetzingen<br />
Schloss Mittelbau<br />
M<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Schönau<br />
Klostergasse 2<br />
Treff: Hühnerfautei<br />
M<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Waibstadt<br />
Im Mühlbergwald<br />
Dr.-Weil-Weg, östlich der<br />
Stadt<br />
<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Weinheim<br />
Stadtmühlgasse 3<br />
M <br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Weinheim<br />
Obertorstraße 9<br />
M <br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Weinheim<br />
Obertorstraße 9 a<br />
Bodelschwinghstraße<br />
M <br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Weinheim<br />
Rote Turmstraße 6<br />
M <br />
Schloss Schwetzingen<br />
Vor allem wegen seines Schlossgartens weit über die<br />
Lan<strong>des</strong>grenzen berühmt. Schloss mit Ursprüngen um<br />
1350 in einem kleinen Wasserschloss.<br />
www.schloss-schwetzingen.de/schloss/<br />
www.schloesser-und-gaerten.de<br />
Stadtrundgang Spuren der Zisterzienserabtei<br />
Schon kurz nach der Reformation als unbequemes Denkmal<br />
empfunden, werden am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
die Besonderheiten und einzigen Reste der ehemaligen<br />
Zisterzienserabtei Schönau in einem Vortrag und<br />
Führungen vorgestellt.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Mausoleum <strong>des</strong> Dr. hc. Hermann Weil<br />
Der aus Steinsfurt stammende jüdische Kaufmann<br />
Hermann Weil ließ das kostspielige Bauwerk 1925-27<br />
als letzte Ruhestätte für seine Urne und die seiner<br />
Frau erbauen. Neben dem jüdischen Friedhof gelegen.<br />
Dez. 2010 Beginn der Sanierungsarbeiten, Mitte 2012<br />
beendet.<br />
www.juedisches-kulturerbe-kraichgau.de<br />
Ehemalige Hofanlage<br />
Hofanlage bestehend aus Fachwerkgiebelhaus mit drei<br />
Geschossen aus dem 16. Jh., Gerberhaus mit Hofdurchfahrt<br />
und zweigeschossiger Scheune von 1728. Momentan<br />
Instandsetzungsarbeiten, Umnutzung aller Gebäude<br />
zu Wohnungen.<br />
Ehemaliges Schloss<br />
heute Rathaus. Im Mittelalter befanden sich rechts und<br />
links <strong>des</strong> Obertors Adelshöfe der Familie Swende aus<br />
dem 14. Jh., Turm im gotischen Stil 1868 unter Freiherr<br />
Christian von Berckheim errichtet, seit 1938 in Besitz der<br />
Stadt Weinheim.<br />
Mausoleum im Schlosspark<br />
1908-13 nach Plänen von Prof. Ludwig Becker, Dombaumeister<br />
in Mainz, Errichtung <strong>des</strong> Mausoleums in byzantinischem<br />
Stil mit Säulenportikus über ovalem Grundriss<br />
für die gräfliche Familie von Berckheim an der Südostecke<br />
<strong>des</strong> Schlossparks.<br />
Roter Turm<br />
im 14. Jh. erbaut, Teil der Stadtbefestigung, diente bis in<br />
die Mitte <strong>des</strong> 19. Jh. als Gefängnisturm. Pyramidenkegel<br />
über dem Zinnenkranz trug früher ein rotes Ziegeldach.<br />
9 - 19.30 Uhr<br />
(sonst Sommer<br />
9 - 19.30, Winter<br />
9 - 16.30 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Treff: 11.30 und<br />
14 Uhr<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
bei der Stadt oder<br />
unter<br />
07261/17784<br />
geöffnet)<br />
13.30 - 18.30 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
13.30 - 18.30 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
13.30 - 18.30 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Wolfgang Schröck-<br />
Schmitt, Führung und Erläuterung<br />
zum Denkmal Kaiser<br />
Friedrich III., Voranmeldung<br />
erforderlich, max. Teilnehmerzahl<br />
pro Führung 35 Personen.<br />
Achtung: Schlossgarteneintritt<br />
kostenpflichtig!<br />
16 Uhr Vortrag in der Hühnerfautei<br />
von Dr. Johannes<br />
Wilhelm: Die Spuren der<br />
Zisterzienser und Wallonen<br />
in Schönau im Blick der<br />
<strong>Denkmalpflege</strong><br />
Führungen 13, 14, 15 und<br />
16 Uhr durch Hans-Peter<br />
Gruber und Uli Marowski,<br />
Informationsstand.<br />
Führungen 13.30 - 18 Uhr<br />
durch Mitarbeiter <strong>des</strong><br />
Architekturbüros Martin<br />
Weber<br />
Führungen 13.30, 14.15, 15,<br />
15.45, 16.30 und 17.15 Uhr<br />
durch Claudia Buggle, Andrea<br />
Rößler, 13.30 - 18.30 Uhr<br />
Infostand der Unteren<br />
<strong>Denkmals</strong>chutzbehörde im<br />
Schlosshof<br />
Führungen halbstündlich<br />
durch Franz Piva und Norbert<br />
Eimann<br />
Begehung <strong>des</strong> Turms mit max.<br />
15 Personen möglich<br />
Schlossverwaltung<br />
Schwetzingen<br />
( 06202/81435<br />
info@schlossschwetzingen.com<br />
Dr. Johannes Wilhelm,<br />
Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe, Referat 26<br />
( 0721/9264807<br />
johannes.wilhelm@<br />
rpk.bwl.de<br />
Siegfried Bastl<br />
( 07261/17784<br />
s_bastl@web.de<br />
Hans-Peter Gruber<br />
( 06221/4308491<br />
info@juedischeskulturerbekraichgau.de<br />
Angelika Thieme,<br />
Stadt Weinheim, UDB<br />
( 06201/82398<br />
a.thieme@<br />
weinheim.de<br />
Martin Weber<br />
( 06201/64264<br />
info@architekturweber.de<br />
Angelika Thieme,<br />
Stadt Weinheim, UDB<br />
( 06201/82398<br />
a.thieme@<br />
weinheim.de<br />
Andrea Rößler<br />
( 06201/255881<br />
a.roessler@<br />
weinheim.de<br />
Angelika Thieme,<br />
Stadt Weinheim, UDB<br />
( 06201/82398<br />
a.thieme@<br />
weinheim.de<br />
Angelika Thieme,<br />
Stadt Weinheim, UDB<br />
( 06201/82398<br />
a.thieme@<br />
weinheim.de<br />
Fritz Heiner Ziegler,<br />
Unterstützerkreis<br />
Roter Turm<br />
( 06201/65446<br />
144
Rottweil<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Weinheim<br />
Obertorstraße 9<br />
M <br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Weinheim<br />
Stadtmühlgasse 2<br />
Hauptstraße 119<br />
M <br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Weinheim<br />
Mühlweg 12<br />
Birkenauer Talstraße<br />
M <br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Weinheim<br />
Grabengasse 3<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Wiesloch<br />
In den Weinäckern<br />
gegenüber REWE-<br />
Frischelager<br />
<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Wiesloch<br />
Heidelberger Straße<br />
Schillerpark<br />
M <br />
Kreis Rottweil<br />
Schramberg<br />
Talstadt<br />
Geißhaldenstraße<br />
Gebäude 44/45, 50,<br />
64, 68, 76<br />
<br />
Schlossturm <strong>des</strong> ehemaligen Berckheimschen<br />
Schlosses<br />
1850 erwirbt Freiherr Christian von Berckheim das<br />
Schloss, 1867/68 erfolgt ein Umbau und Errichtung <strong>des</strong><br />
neugotischen Turms.<br />
St.-Wilhelm-Kapelle mit Hospizgebäude<br />
sog. Ulnerkapelle. 1350-67 aufgrund einer Stiftung von<br />
Hildegund von Weinheim erbaut. Barockes Hauptportal<br />
von 1721 mit dem Wappen der Ulner von Dieburg. 1907<br />
durch Wohnhaus überbaut. Im Altarraum Epitaph von<br />
Hartmann von Ulner, gestorben 1502. Instandsetzung<br />
und Sanierung der Kapelle und <strong>des</strong> Hospizgebäu<strong>des</strong> zur<br />
Nutzung für Veranstaltungen, Ausstellungen etc.<br />
Untere Hildebrandschen Mühle<br />
Erste urkundliche Erwähnung der späteren Hildebrandschen<br />
Mühle um 1500, 1845 Erwerb durch die Brüder<br />
Heinrich und Louis Hildebrand, aus Wormser Müllergeschlecht.<br />
1882 Errichtung der Villa, viele Ausstattungsteile<br />
fast vollständig erhalten. Momentan finden Bauarbeiten<br />
statt.<br />
Wohn- und Geschäftshaus<br />
Vermutlich um 1800 als zweigeschossiges Wohnhaus mit<br />
Nebenbau und Garten errichtet. Umbauten um 1913,<br />
zwei Gebäudeteile vorne, hinten Werkstatt und Hof.<br />
Instandsetzung <strong>2013</strong>.<br />
Historischer Feldbahnlokschuppen<br />
Gehörte zur ehemaligen Tonwaren-Industrie-Wiesloch<br />
Ziegelei. Kleines Feldbahnbetriebswerk in Klinkerbauweise<br />
für Dampflokomotiven der Spurweite 600 mm,<br />
Baujahr 1905. Wird heute wieder in seiner ursprünglichen<br />
Form genutzt, beherbergt das Feldbahn- und<br />
Industriemuseum Wiesloch e.V.<br />
www.feldbahnmuseum-wiesloch.de<br />
Kriegerdenkmal<br />
von Emil Sutor, in den 1920er Jahren als Brunnen<br />
geplant, 1933 von den Nazis als Ort der Heldenverehrung<br />
missbraucht. 1945 von den Amerikanern entnazifiziert,<br />
heute Teil <strong>des</strong> Kulturdenkmals Alter Friedhof,<br />
2012-13 restauriert.<br />
Fabrikgebäude der Uhrenfabrik Junghans<br />
1861 gegründete Uhrenfabrik, heute Gewerbepark.<br />
Gebäude erbaut Ende <strong>des</strong> 19. und Beginn <strong>des</strong> 20. Jhs.<br />
Terrassenbau erbaut 1917/18.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
13.30 - 18.30 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst unregelmäßig<br />
geöffnet,<br />
siehe Webseite)<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führungen 13.30 - 18 Uhr<br />
halbstündlich durch Kay Nufer<br />
u. a., 13.30 - 18.30 Uhr Infostand<br />
der Unteren <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
im Schlosshof<br />
Themenführung zur Instandsetzung<br />
und der geplanten<br />
Nutzung, Führungen über die<br />
Baugeschichte und Ergebnisse<br />
der Bauforschung mit<br />
Architekt Constantin Görtz und<br />
Silvia Wagner, Stadtarchiv.<br />
Führungen 13.30, 14.45,<br />
16 und 17.15 Uhr durch Mitarbeiter<br />
<strong>des</strong> Architekturbüro<br />
Kaffenberger und Bauherrschaft<br />
Denkmal AG, Themenführungen<br />
zu neuen Nutzungen<br />
Führungen 13.30 - 18.30 Uhr<br />
durch Frau und Herrn Seiberth<br />
Führungen 11, 13 und 15 Uhr<br />
durch Rafael Dreher, Fahrten<br />
mit der Museumsfeldbahn.<br />
Essen, Kaffeetafel und<br />
Getränke.<br />
Führungen 11, 14 und 15 Uhr<br />
Führung 14.30 Uhr durch<br />
Carsten Kohlmann und Klaus<br />
Dreyer, Treff: unterer Eingang<br />
<strong>des</strong> Gewerbeparks in der<br />
Geißhaldenstr., Präsentation<br />
<strong>des</strong> Films: Der Terrassenbau<br />
der Uhrenfabrik<br />
Angelika Thieme,<br />
Stadt Weinheim, UDB<br />
( 06201/82398<br />
a.thieme@<br />
weinheim.de<br />
Kay Nufer<br />
( 06201/22297<br />
k.nufer@weinheim.de<br />
Angelika Thieme,<br />
Stadt Weinheim, UDB<br />
( 06201/82398<br />
a.thieme@<br />
weinheim.de<br />
Constantin Görtz,<br />
Architekt<br />
( 06201/877350<br />
Angelika Thieme,<br />
Stadt Weinheim, UDB<br />
( 06201/82398<br />
a.thieme@<br />
weinheim.de<br />
Karl Kaffenberger<br />
( 06061/922220<br />
kk@kaffenberger.de<br />
Angelika Thieme,<br />
Stadt Weinheim, UDB<br />
( 06201/82398<br />
a.thieme@<br />
weinheim.de<br />
Karin Hirn,<br />
Kulturverein Johann<br />
Philipp Bronner<br />
( 06222/81935<br />
karin.hirn@yahoo.de<br />
Carsten Kohlmann,<br />
Museums- und<br />
Geschichtsverein<br />
Schramberg<br />
( 07423/8682616<br />
c_kohlmann<br />
@freenet.de<br />
145
Schwäbisch-Hall<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Rottweil<br />
Sulz<br />
Dekanatstraße 6<br />
Ev. Stadtkirche<br />
1513-17 erbaut, gehört zu wenigen Bauten, die bei<br />
beiden Stadtbränden erhalten blieben. Heutiges Erscheinungsbild<br />
entspricht ihrer ursprünglichen Gestalt, da<br />
bei Innenerneuerung der Kirche 1955-56 alle seit der<br />
Erbauung vorgenommenen Veränderungen rückgängig<br />
gemacht wurden.<br />
9 - 17 Uhr<br />
(sonst bis<br />
29.09.<strong>2013</strong><br />
täglich bis 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führungen auf Anfrage durch<br />
Yvonne Arras<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Sulz<br />
( 07454/406575<br />
www.evki-sulz-neckar.de/cms/startseite/wir-ueber-uns/<br />
stadtkirche/<br />
Schwäbisch Hall<br />
Ripperg 1, 3, 5, 6, 7, 8,<br />
12<br />
M<br />
Schwäbisch Hall<br />
Lange Straße<br />
<br />
Ehemalige Baumwollspinnerei Churr und Söhne<br />
dokumentiert die industrielle Entwicklung der Stadt im<br />
19. Jh. Teils von namhaften Architekten entworfene<br />
Industriegebäude. Leitlinien zu einer denkmalverträglichen<br />
Nutzung werden vorgestellt und diskutiert.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Ev. St.-Katharinen-Kirche<br />
Älteste Kirche der Stadt, Grundmauern um 900 nachgewiesen,<br />
Turmuntergeschoss romanisch, Chor gotisch<br />
mit mittelalterlichen Kunstwerken. Glasfenster um 1350,<br />
niederländischer Flügelaltar 1445-49, Hl. Grab, Schiff<br />
neugotisch 1896/98. Reformatorengemälde 19. Jh.,<br />
Umbau <strong>des</strong> Schiffs 1961, Fassade und Dach 2009<br />
renoviert.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst Sa und So<br />
auch geöffnet)<br />
Führungen 11.30 und<br />
15.30 Uhr, Treff: Wohnhaus,<br />
Ripperg 1<br />
Angelika Reiff,<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong>,<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
angelika.reiff@<br />
bwl.rps.de<br />
Bärbel Nägele,<br />
Stadt Schwäbisch Hall<br />
baerbel.naegele@<br />
schwaebischhall.de<br />
Karlheinz Grau,<br />
Freun<strong>des</strong>kreis<br />
Urbanskirche e.V.<br />
( 07907/940044<br />
karlheinz.grau@<br />
kabelbw.de<br />
www.mittelalterliche-kirchen.de<br />
Schwäbisch Hall<br />
Am Markt 1<br />
<br />
Schwäbisch Hall<br />
Unterlimpurger Straße<br />
51<br />
M <br />
Ev. St.-Michaels-Kirche<br />
Hauptkirche der alten Reichsstadt, romanischer Turm<br />
von 1156, gotische Hallenkirche 1427-1527. Mit reicher<br />
spätgotischer Ausstattung, berühmte Freitreppe von<br />
1507, darauf Freilichtspiele seit 1925.<br />
www.mittelalterliche-kirchen.de<br />
Ev. Urbanskirche<br />
Ev. Marienkirche um 1230 erbaut im romanischgotischen<br />
Übergangsstil. Um 1450 erweitert, Fachwerk-<br />
Turmaufsatz von 1698, reiche ursprüngliche Ausstattung<br />
u. a. restaurierte Mezler-Orgel von 1778 mit originalen<br />
Keilblasbälgen, Wandbild Ende 14. Jh., Kindergrabmale<br />
aus dem 30-jährigen Krieg. 2009-12 umfassend außen<br />
saniert und innen instand gesetzt. Förderprojekt der<br />
Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst jeden 2. So<br />
11 - 15 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führungen 14 und 16 Uhr<br />
durch Freun<strong>des</strong>kreis<br />
Urbanskirche e.V.<br />
Karlheinz Grau,<br />
Freun<strong>des</strong>kreis<br />
Urbanskirche e.V.<br />
( 07907/940044<br />
karlheinz.grau@<br />
kabelbw.de<br />
Karlheinz Grau,<br />
Freun<strong>des</strong>kreis<br />
Urbanskirche e.V.<br />
( 07907/940044<br />
karlheinz.grau@<br />
kabelbw.de<br />
www.urbanskirche.de<br />
Schwäbisch Hall<br />
Hessental<br />
Karl-Kurz-Straße<br />
M <br />
KZ-Gedenkstätte<br />
zur Erinnerung an das KZ-Arbeitslager Hessental (1944-<br />
45). Außenlager <strong>des</strong> KZ Natzweiler mit 800-900<br />
überwiegend polnisch-jüdischen Häftlingen. Infotafeln,<br />
Stelenfeld mit Häftlingsnamen, Original-Reichsbahnwaggon<br />
mit Schautafeln zum Hessentaler To<strong>des</strong>marsch<br />
und Biografien von Mendel Gutt und SS-Hauptsturmführer<br />
Heinrich Wicker.<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst Sa und So<br />
10 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führung 11 Uhr durch<br />
Siggi Hubele<br />
Folker Förtsch,<br />
Initiative KZ-Gedenkstätte<br />
Hessental e.V.<br />
( 0791/857562<br />
folker.foertsch@<br />
t-online.de<br />
www.kz-hessental.de<br />
146
Schwäbisch-Hall<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Crailsheim<br />
Horaffenstraße 32<br />
<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Crailsheim<br />
Ringgasse<br />
<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Crailsheim<br />
Burgbergstraße<br />
M <br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Crailsheim<br />
Alter Friedhofweg<br />
<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Crailsheim<br />
Schönebürgstraße 33<br />
<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Crailsheim<br />
Marktplatz 1<br />
<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Gaildorf<br />
Schlossstraße 12<br />
M <br />
Bahnanlagen<br />
Kreuzungs- und Grenzbahnhof, 1866/75, wichtiger<br />
Faktor der Modernisierung der Stadt, Relikte der einst<br />
großflächigen Bahnanlagen <strong>des</strong> 19./20. Jh. Vom Orientexpress<br />
befahren, beim ehemaligen Bahnbetriebswerk<br />
Präsentation einer Dampflok mit historischen Reisewagen.<br />
Vorstellung <strong>des</strong> Konzepts zur teilweisen Rekonstruktion<br />
durch privaten Trägerverein.<br />
www.bwcrailsheimag.de<br />
Diebsturm<br />
Befestigungsturm mit Resten der Stadtmauer, ursprünglich<br />
Bergfried einer vorgelagerten Wasserburg. Im unteren<br />
Teil vermutlich ältestes Bauwerk der Stadt 13. Jh.,<br />
seit dem 15. Jh. in die Stadtmauer integriert. Doppelfunktion<br />
als Befestigungs- und Kerkerturm, nach der<br />
Zerstörung 1945 wieder errichtet, Zugang in früheres<br />
Gefängnis.<br />
www.crailsheim.de<br />
Ehemaliger Fliegerhorst<br />
Reste <strong>des</strong> früheren Wehrmachtsflugplatzes, erbaut<br />
1935/36, u. a. mit Torbogengebäude und Kompanieunterkünften.<br />
Nach 1945 Wohnsiedlung für Flüchtlinge<br />
und Vertriebene sowie Standort von Behörden, Schulen<br />
und Gewerbebetrieben.<br />
www.crailsheim.de<br />
Ehrenfriedhof mit Gottesackerkapelle<br />
ursprünglich Pestfriedhof aus dem 16. Jh., bis 1901 als<br />
ev. Stadtfriedhof genutzt, seit 1959 Ehrenfriedhof für<br />
Kriegsopfer. Gottesackerkapelle 1579-80 mit Grabdenkmalen<br />
und bemaltem hölzernen Rundtonnengewölbe,<br />
Bibrasche Grabgruft.<br />
www.crailsheim.de<br />
Frühere Gewerbeschule<br />
1913 gebaut. Mit Krüppelwalmdach, Schindelvertäfelung<br />
und Sprossenfenstern. Vorübergehende Nutzung auch für<br />
kath. Volksschule, Frauenarbeitsschule und Oberschule,<br />
seit 1974 selbstverwaltetes Jugendzentrum.<br />
www.crailsheim.de<br />
Rathausturm<br />
historischer Stadtturm (57 m), Wahrzeichen der Innenstadt,<br />
in seiner heutigen, nach 1945 rekonstruierten<br />
Form geht er auf einen Bau von 1717/18 <strong>des</strong> markgräflichen<br />
Obrist-Baumeisters Karl Friedrich von Zocha<br />
zurück. Im EG Erinnerung an Kriegszerstörung.<br />
www.crailsheim.de<br />
www.gaildorf.de/index.php?id=138<br />
Altes Schloss<br />
Ehemalige Residenz der Schenken von Limpurg. 1399<br />
erstmals urkundlich erwähnt. Fachwerkbau mit Innenhof.<br />
Stadtmuseum in einigen Räumen untergebracht.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.gaildorf.de<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst als Jugendzentrums<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
13.30 - 17 Uhr<br />
(sonst 1. So im<br />
Monat 14 - 17 Uhr<br />
und auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führungen stündlich durch die<br />
Bahnbetriebswerk Crailsheim<br />
AG<br />
Führungen 13 und 16 Uhr<br />
durch Stadtführungsservice<br />
Crailsheim<br />
Führung 14 Uhr durch Stadtführungsservice<br />
Crailsheim<br />
Führungen 11 und 14 Uhr<br />
durch Stadtführungsservice<br />
Crailsheim<br />
Führungen 12 und 16 Uhr<br />
durch das Team Jugendzentrum,<br />
Ausstellung:<br />
100 Jahre alte Gewerbeschule<br />
Crailsheim.<br />
Führungen 12 und 15 Uhr<br />
durch Stadtführungsservice<br />
Crailsheim<br />
13.30 Uhr Weißer Saal<br />
Vortrag von Rolf Deininger:<br />
Menschen und Gebäude in<br />
Gaildorf. 14 - 17 Uhr Stadtmuseum<br />
geöffnet.<br />
Folker Förtsch, Stadt<br />
Crailsheim, Stadtarchiv<br />
( 07951/4031290<br />
folker.foertsch@<br />
crailsheim.de<br />
Folker Förtsch, Stadt<br />
Crailsheim, Stadtarchiv<br />
( 07951/4031290<br />
folker.foertsch@<br />
railsheim.de<br />
Folker Förtsch, Stadt<br />
Crailsheim, Stadtarchiv<br />
( 07951/4031290<br />
folker.foertsch@<br />
crailsheim.de<br />
Folker Förtsch, Stadt<br />
Crailsheim, Stadtarchiv<br />
( 07951/4031290<br />
folker.foertsch@<br />
crailsheim.de<br />
Folker Förtsch, Stadt<br />
Crailsheim, Stadtarchiv<br />
( 07951/4031290<br />
folker.foertsch@<br />
crailsheim.de<br />
Folker Förtsch, Stadt<br />
Crailsheim, Stadtarchiv<br />
( 07951/4031290<br />
folker.foertsch@<br />
railsheim.de<br />
Luzia Aßfalg,<br />
Tourist-Info<br />
( 07971/253513<br />
luzia.assfalg@<br />
gaildorf.de<br />
Wolfgang Kuhn,<br />
Stadtmuseum<br />
( 07971/2530<br />
147
Schwäbisch-Hall<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Langenburg<br />
Hauptstraße<br />
Treff: Hofratshaus,<br />
Orangerie<br />
M <br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Oberrot<br />
Rottalstraße 62<br />
<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Oberrot<br />
Rottalstraße 71<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Oberrot<br />
Schulstraße<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Oberrot<br />
Hausen<br />
Hauptstraße 21<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Oberrot<br />
Hausen<br />
Hauptstraße 21<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Schrozberg<br />
Bartenstein<br />
Schlossstraße<br />
<br />
Historische Gefängnisse<br />
Rundgang: Turm, Gefängnis und Arrest -<br />
Kriminalgeschichte(n) und ungeliebte Denkmale in<br />
Langenburg, mit Herrn Ruopp und Herrn Class über die<br />
historischen Gefängnisse der Stadt. Stationen sind das<br />
Schloss Langenburg, Rathaus, Hintere Gasse, Torturm<br />
und ehemaliges Amtsgericht.<br />
www.langenburg.de<br />
Ehemaliger Freier Adelsitz<br />
mit Gewölbekeller eines Turmhauses aus verschiedenen<br />
Bauphasen. Vorgängerbau um 1370, erbaut 1550, ab<br />
1571 im Besitz der Senft von Sulburg, Amtshaus <strong>des</strong><br />
Grafen von Solms-Assenheim, ab 1784 in Familienbesitz<br />
von Maria Fassbender. Gewaltige Holzkonstruktion<br />
original erhalten, von der Halle im EG bis zum DG.<br />
Heute Äskulap-Infozentrum. Förderprojekt der<br />
Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
Ev. Bonifatius-Kirche<br />
Innenraum im Stil <strong>des</strong> Historismus, 788 erstmals urkundlich<br />
erwähnt, 1887 von Heinrich Dolmetsch umgebaut.<br />
www.oberrot.de<br />
Heimatstube<br />
St.-Michael-Kirche<br />
Errichtung im 18. Jh., 1963 trat an die Stelle <strong>des</strong><br />
Dachreiters ein moderner Turm.<br />
www.oberrot.de<br />
Stielbergkapelle<br />
Einweihung 1952. Zur Kapelle führt ein angelegter<br />
Kreuzweg.<br />
www.oberrot.de<br />
Bartenstein Schlossstraße<br />
Die Schlossstraße, Erbauungszeit um 1720-80, ist auf<br />
einer Seite vom Hofgarten und auf der anderen von<br />
stattlichen Hofbeamtenhäusern begrenzt. Von Hofbaudirektor<br />
Gallasini im Stil <strong>des</strong> klassischen franz. Barock<br />
erbaut. Jenseits der Stadttore stehen schlichte Handwerkerhäuser.<br />
17 Gebäude sind denkmalgeschützt.<br />
Treff: 14 und<br />
16 Uhr<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst 2. So im<br />
Monat 13 - 17 Uhr<br />
und auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
10.30 - 18 Uhr<br />
(sonst zu Gottesdiensten<br />
und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
13.30 - 15.30 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
Führungen 11, 14 und 16 Uhr<br />
durch Maria Fassbender, Sonderausstellung:<br />
Die schönsten<br />
und interessantesten Bücher<br />
der Welt, u. a. das Lorscher<br />
Evangeliar von 810 und die<br />
Ernestinische Kurfürstenbibel<br />
von 1649.<br />
Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Anne und Claus<br />
Reimann, Treff: Gallasiniplatz<br />
am Rathaus, Thema der<br />
Kostümführung: Bürgerliches<br />
Leben in einer barocken<br />
Kleinresidenz<br />
Christel Ruff,<br />
Stadt Langenburg<br />
( 07905/91020<br />
christel.ruff@<br />
langenburg.de<br />
Maria Fassbender<br />
( 07171/62207<br />
mafa1@aol.com<br />
Sabrina Porst<br />
sabrina.porst@<br />
oberrot.de<br />
Sabrina Porst<br />
sabrina.porst@<br />
oberrot.de<br />
Sabrina Porst<br />
sabrina.porst@<br />
oberrot.de<br />
Sabrina Porst<br />
sabrina.porst@<br />
oberrot.de<br />
Claus Reimann<br />
( 07936/990366<br />
claus-reimann@<br />
gmx.net<br />
www.bartenstein.net<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Schrozberg<br />
Bartenstein<br />
Schlossstraße 15<br />
<br />
Hofgärtnerhaus<br />
an der Südost-Ecke <strong>des</strong> Hofgartens, 1769 wurde das<br />
obere Stockwerk abgerissen und neu aufgebaut, über<br />
200 Jahre lang Wohnsitz der Hohenlohe-Bartensteinischen<br />
Hof- und Kunstgärtner, heute Pianoforte am Park.<br />
zum Konzert<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
17 Uhr musikalische Darbietung:<br />
Chansons von Rebecca-<br />
Madeleine Katz und Monika<br />
Kolar. Anmeldung wegen <strong>des</strong><br />
begrenzten Raumangebots<br />
erforderlich unter<br />
07936/263003.<br />
Monika Kolar<br />
( 07936/263003<br />
monika.kolar@<br />
pianoforte-am-park.de<br />
Claus Reimann<br />
( 07936/990366<br />
claus-reimann@<br />
gmx.net<br />
148
Schwäbisch-Hall<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Schrozberg<br />
Bartenstein<br />
Schlossplatz 1<br />
<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Schrozberg<br />
Bartenstein<br />
Schlossstraße 48<br />
Hofkirche Schloss Bartenstein<br />
im Nordflügel <strong>des</strong> Barockschlosses der Fürsten von<br />
Hohenlohe-Bartenstein, barocke Innenausstattung seit<br />
1716 unverändert. Holzeinbauten mit Altären, Orgelprospekt<br />
und mächtiger Fürstenloge. Förderprojekt der<br />
Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.bartenstein.net<br />
Riedbachtor<br />
erbaut 1767, als eines von drei Stadttoren mit reiner<br />
Repräsentationsfunktion zur Ausgestaltung einer<br />
barocken Residenz, ausgestattet mit Arrestzelle und<br />
Wohnraum für den Amtsknecht.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
14 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führungen 12 und 16 Uhr<br />
durch Anne Reimann,<br />
Treff: Schlossplatz<br />
Claus Reimann<br />
( 07936/990366<br />
claus-reimann@<br />
gmx.net<br />
Claus Reimann<br />
( 07936/990366<br />
claus-reimann@<br />
gmx.net<br />
<br />
www.bartenstein.net<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Schrozberg<br />
Ettenhausen<br />
Kirchweg<br />
<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Wallhausen<br />
Kirchenweg 24<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Wallhausen<br />
Bei Schainbach<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Wallhausen<br />
Hengstfeld<br />
Hauptstraße 83<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Wallhausen<br />
Hengstfeld<br />
Hauptstraße 98<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Wallhausen<br />
Hengstfeld<br />
Mittelgasse<br />
Ortskirche Ettenhausen<br />
erstmals 1334 erwähnt, 1785 nach Plänen <strong>des</strong> Hohenlohe-Bartensteinischen<br />
Hofbaumeister Ernst neu erbaut.<br />
Teile <strong>des</strong> Kirchturms aus dem 14. Jh., im Innern Ausstattung<br />
im Ansbacher Markgrafenstil aus dem Übergang<br />
von Barock zum Klassizismus. Friedhof mit Grabsteinen<br />
aus dem 18. und 19. Jh.<br />
Ev. Pfarrkirche<br />
Realismus, 1852 erbaut mit großem Altarbild von 1951.<br />
Historische Pumpstation<br />
von 1912. Eine der ältesten <strong>Württemberg</strong>s, bis 1973<br />
in Betrieb, komplett eingerichtet, Funktionsweise einer<br />
zentralen Wasserversorgung mit motorbetriebener<br />
Pumpe.<br />
Alte Schule<br />
2 Klassenzimmer mit altem Mobilar und Utensilien<br />
1920/30.<br />
Ev. Pfarrkirche<br />
erbaut 1837 mit dem höchsten Kirchturm Hohenlohes,<br />
der 1901 auf den Grundmauern <strong>des</strong> alten Turms<br />
aufgebaut wurde.<br />
Historischer Ortsarrest<br />
Noch komplett eingerichtet mit Holzpritsche, Strohsack<br />
und Eimer, wie um 1930 genutzt.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst So 10 - 18<br />
Uhr geöffnet)<br />
10.30 - 19 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
13 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
14 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
14 - 18 Uhr<br />
(sonst zu Gottesdiensten<br />
und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
14 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führungen 14 - 17 Uhr durch<br />
Pfarrei Ettenhausen<br />
Führungen auf Anfrage durch<br />
Walter Kilian<br />
Führungen auf Anfrage durch<br />
Roland Jakel<br />
Führung nach Bedarf<br />
Ev. Kirche Ettenhausen<br />
( 07936/666<br />
Claus Reimann<br />
( 07936/990366<br />
claus-reimann@<br />
gmx.net<br />
Helga Rattelmüller,<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Wallhausen<br />
( 07955/938111<br />
info@gemeindewallhausen.de<br />
Helga Rattelmüller,<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Wallhausen<br />
( 07955/938111<br />
info@gemeindewallhausen.de<br />
Helga Rattelmüller,<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Wallhausen<br />
( 07955/938111<br />
info@gemeindewallhausen.de<br />
Roland Jakel<br />
( 07955/2186<br />
Helga Rattelmüller,<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Wallhausen<br />
( 07955/938111<br />
info@gemeindewallhausen.de<br />
Helga Rattelmüller,<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Wallhausen<br />
( 07955/938111<br />
info@gemeindewallhausen.de<br />
Roland Jakel<br />
( 07955/2186<br />
149
Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Wallhausen<br />
Michelbach<br />
Judengasse 2<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Wallhausen<br />
Michelbach/Lücke<br />
Schlossstraße<br />
Kreis Schwäbisch Hall<br />
Wallhausen<br />
Schainbach<br />
Kirchsteige<br />
Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Brigachtal<br />
Kirchdorf<br />
Marbacher Straße 6<br />
M <br />
Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Villingen-<br />
Schwenningen<br />
Rietgasse 2<br />
Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Villingen-<br />
Schwenningen<br />
Mozartstraße 12<br />
M <br />
Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Villingen-<br />
Schwenningen<br />
Villingen<br />
Rathausgasse 1<br />
M <br />
Synagoge und Jüdischer Friedhof<br />
Gedenkstätte der Juden in der Region Franken.<br />
Ehemalige Synagoge, erbaut 1756-57, 1984 restauriert<br />
mit originalen Wandmalereien, Tonnengewölbe und<br />
Frauenempore.<br />
Pfarrkirche<br />
erbaut 1726.<br />
Jakobskirche<br />
Kleine Dorfkirche, seit 1200, mehrmals umgebaut,<br />
spätgotischer Flügelaltar um 1480, Predella mit<br />
Abendmahlszene, Kreuzrippengewölbe.<br />
St.-Martins-Kirche<br />
auf ursprünglich 2 mittelalterliche Vorgängerbauten im<br />
12. Jh. erbaute Saalkirche mit Vorhalle und freistehendem<br />
Turm. Erhalten sind das romanische Mauerwerk in<br />
voller Höhe und vier übereinanderliegende Schriften von<br />
Wandmalerei (neuromanisch-gotisch aus dem 19. Jh.),<br />
seit 1990 Nutzung für kulturelle Zwecke.<br />
www.brigachtal.de<br />
www.kath-brigachtal.de<br />
Franziskanermuseum<br />
Ehemalige Klosteranlage der Franziskaner 13.-18. Jh.<br />
Heute Museum.<br />
www.villingen-schwenningen.de<br />
Friedensschule<br />
1935-39 errichteter großer Schulkomplex mit Lernschwimmbad.<br />
Ehemalige Hans-Schwemm-Schule, typisch<br />
traditionalistisch-sachlicher Bau in den starken monumentalen<br />
Formen der 1930er Jahre mit Brunnen in<br />
Fluren, im Eingangsbereich ein Wandgemälde mit<br />
Siegfried, dem Drachentöter.<br />
Altes Rathaus<br />
hoch aufragende, giebelständige Fassade dominiert den<br />
Münsterplatz, aus ursprünglich drei nebeneinander<br />
stehenden Speicherbauten entstanden. Der älteste von<br />
1210, erst 1342 unter einem gemeinsamen Dach<br />
zusammengefügt, nachhaltiger Umbau mit Einrichtung<br />
<strong>des</strong> Ratssaals 1536, Arrestzelle von 1731.<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst zu Veranstaltungen,<br />
auf Anfrage<br />
und Sommer 1. So<br />
im Monat geöffnet)<br />
10.30 - 18 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
11.30 - 18 Uhr<br />
(sonst zu Gottesdiensten<br />
und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
11 - 21 Uhr<br />
(sonst Mai - Okt.<br />
jeden 1. So 11 - 12<br />
Uhr und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst Di - Sa<br />
13 - 17 und So<br />
11 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Mitglieder <strong>des</strong> Fördervereins<br />
Führungen 11 - 18 Uhr durch<br />
Dr. Niklot Krohn, Herrn Kraft,<br />
Herrn Vogt, Ausstellung:<br />
Brigachtal im frühen Mittelalter.<br />
Fest unter dem Lindenbaum.<br />
Informationsstand <strong>des</strong> Ortskuratoriums<br />
Villingen-<br />
Schwenningen der Deutschen<br />
Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz im<br />
Foyer.<br />
11 - 17 Uhr Führungen 11.15, 14 und<br />
16 Uhr durch Frau Kottmann,<br />
Herrn Kneer und Frau Arendt,<br />
Themen: hoher Stellenwert<br />
der Körperertüchtigung, Lernschwimmbad,<br />
Kunst am Bau,<br />
Luftschutzbunker und Schule<br />
im Wandel der Zeit.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst zu Empfängen<br />
der Stadt, als<br />
Stan<strong>des</strong>amt und<br />
zu Führungen<br />
geöffnet)<br />
Führungen 14 und 16 Uhr<br />
durch Dr. Anita Auer, Themenschwerpunkt:<br />
Gerichtsbarkeit<br />
- Ratssaal und Arrestzelle.<br />
Helga Rattelmüller,<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Wallhausen<br />
( 07955/938111<br />
info@gemeindewallhausen.de<br />
Pfarrerin Elke Hahn<br />
( 07958/488<br />
Pfarramt.Reubach@<br />
elkw.de<br />
Helga Rattelmüller,<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Wallhausen<br />
( 07955/938111<br />
info@gemeindewallhausen.de<br />
Helga Rattelmüller,<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Wallhausen<br />
( 07955/938111<br />
info@gemeindewallhausen.de<br />
Josef Vogt, kath.<br />
Kirchengemeinde<br />
Brigachtal<br />
( 07721/4206<br />
juavogt@kabelbw.de<br />
Dr. Anita Auer<br />
( 07721/822364<br />
anita.auer@villingenschwenningen.de<br />
Ingeborg Kottmann,<br />
Stadt Villingen-<br />
Schwenningen,<br />
Stabstelle Archiv<br />
( 07720/821802<br />
ingeborg.kottmann@<br />
villingenschwenningen.de<br />
Dr. Anita Auer,<br />
Stadt Villingen-<br />
Schwenningen,<br />
Städtische Museen<br />
( 07721/822364<br />
anita.auer@villingenschwenningen.de<br />
150
Sigmaringen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Villingen-<br />
Schwenningen<br />
Villingen<br />
Gerberstraße 13<br />
<br />
Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Villingen-<br />
Schwenningen<br />
Villingen<br />
Romäusring 22<br />
M <br />
Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Villingen-<br />
Schwenningen<br />
Villingen<br />
Riettor<br />
M <br />
Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Vöhrenbach<br />
Linachstraße<br />
<br />
Kreis Sigmaringen<br />
Herbertingen<br />
Hundersingen<br />
Binzwanger Straße<br />
Außenbereich<br />
Freilichtmuseum<br />
Kreis Sigmaringen<br />
Herbertingen<br />
Hundersingen<br />
Binzwanger Straße 14<br />
<br />
Ev. Johanneskirche mit Meßnerhaus<br />
Anfang 14. Jh. als Saalkirche der Johanniter-Kommende<br />
erbaut. Vierjochig, flachgedeckt. Eingezogener, zweijochiger,<br />
gerade geschlossener Chor. Südlicher Chorflankenturm<br />
mit Spitzhelm und Meßnerhaus einzige<br />
erhaltene Bauten <strong>des</strong> Komplexes. 1852 von der ev.<br />
Gemeinde übernommen.<br />
www.johannes.evang-kirche-vl.de<br />
Gefängnis mit Amtsgericht<br />
1847-48 nach Plänen von Bezirksbauinspektor Julius<br />
Lembke gebaut. Gebäudekomplex bringt als erster der<br />
in <strong>Baden</strong> damals entstehenden Gerichtsgebäude die<br />
Liberalisierung <strong>des</strong> Rechtes der badischen Justizreform<br />
von 1845 zum Ausdruck. Intakte mittelalterliche Ringmauer<br />
wurde hierzu bewußt abgetragen.<br />
Stadtmauer<br />
Eine der besterhaltenen geschlossenen Stadtmauern in<br />
Südwestdeutschland mit Mauer, drei Stadttoren, mehreren<br />
mittelalterlichen Wehrtürmen und nachmittelalterlichen<br />
Bastionen. Mehrzahl der Türme und drei Toren<br />
sind im späten 12. oder frühen 13. Jh. entstanden und<br />
zeigen stauferzeitliche Bauformen. Förderprojekt der<br />
Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
Linachtalsperre und technisches Museum<br />
Kraftwerk<br />
1922-25 erbaut, aufgelöste Bauweise, Gewölbe-Reihenstaumauer<br />
in Eisenbeton. 1998 Wiederinbetriebnahme<br />
<strong>des</strong> Wasserkraftwerks, 2003 Wiederbegehbarkeit der<br />
Staumauer, 2004 Eröffnung Wasserkraftlehrpfad. 2006-<br />
08 Sanierungsmaßnahme, ab April 2007 Probestau,<br />
2008 Einweihung. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
<strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.voehrenbach.de<br />
Heuneburg - Archäologische Grabungen<br />
Eine der bedeutendsten Großsiedlungen der Späthallstattzeit<br />
6. - 5. Jh. v. Chr. nördlich der Alpen. Es besteht<br />
die Möglichkeit, die aktuell laufenden Ausgrabungen<br />
unterhalb <strong>des</strong> Freilichtmuseums zu besichtigen und sich<br />
vor Ort über die neuesten Forschungen zu informieren.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
www.heuneburg.de<br />
Keltenmuseum Heuneburg<br />
Frühkeltischer Fürstensitz <strong>des</strong> 6. Jhs. v. Chr. Rekonstruktion<br />
der nördl. der Alpen einmaligen Lehmziegelmauer<br />
mit überdachtem Wehrgang und mehreren Gebäuden.<br />
www.heuneburg.de<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
9 - 18 Uhr<br />
(sonst Fr<br />
nachmittags<br />
geöffnet)<br />
12 - 16.30 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst Karfreitag<br />
bis Ende Okt.<br />
Di - So 11 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führungen 11, 15 und 17<br />
Uhr, 9.30 Uhr ev. Gottesdienst,<br />
Predigtreihe zum Jahr<br />
der Toleranz.<br />
Historische Führungen zum<br />
Gesamtkomplex halbstündlich<br />
durch Dr. Maulhardt, Frau<br />
Lehmann und Mitarbeiter <strong>des</strong><br />
JVAs, Gefängnisführungen<br />
viertelstündlich, Personalausweis<br />
ist während der Führung<br />
dem JVA-Personal abzugeben.<br />
Führungen 11, 13.30 und<br />
15.30 Uhr durch Frau Fiehn<br />
und Herrn Kleinbölting, Treff:<br />
Torseite stadtauswärts,<br />
Führungen zur Geschichte<br />
und Sanierung.<br />
Führungen stündlich durch<br />
den Förderverein Linachtalsperre<br />
e.V.<br />
Führungen stündlich, Treff:<br />
am Grabungshaus im Burggraben.<br />
Führungsdauer ca.<br />
45 min, festes Schuhwerk<br />
ist bei der Besichtigung der<br />
Ausgrabung im Gelände zu<br />
empfehlen.<br />
Führung 11 und 13.30 Uhr,<br />
11 Uhr Museumsführung,<br />
13.30 Führung im Freilichtmuseum.<br />
Bronzegussvorführungen<br />
in der Werkstatt,<br />
Mitmachaktion für Groß und<br />
Klein, ofenfrische Fladen zur<br />
Mittagszeit.<br />
Wolfgang Rüter-Ebel<br />
( 07721/845115<br />
wre@ekivill.de<br />
Willi Gut<br />
( 07721/54438<br />
willi.gut@t-online.de<br />
Dr. Heinrich Maulhardt,<br />
Stadt Villingen-<br />
Schwenningen,<br />
Stadtarchivar<br />
( 07720/821800<br />
heinrich.maulhardt@<br />
villingenschwenningen.de<br />
Sigrid Fiehn, Stadt<br />
Villingen-<br />
Schwenningen,<br />
Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
( 07720/822835<br />
sigrid.fiehn@villingenschwenningen.de<br />
Christa Knöpfle,<br />
Förderverein<br />
Linachtalsperre e.V.<br />
ceknoepfle@arcor.de<br />
Inga Kretschmer M.A.,<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong> im<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
( 0711/90445222<br />
Inga.Kretschmer@<br />
rps.bwl.de<br />
Keltenmuseum<br />
Heuneburg<br />
( 07586/920838<br />
info@heuneburg.de<br />
151
Stuttgart<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Stuttgart<br />
Solitude 1<br />
Stuttgart<br />
Korinnaweg 52<br />
<br />
Stuttgart<br />
Bad Cannstatt<br />
Am Römerkastell 75<br />
M <br />
Stuttgart<br />
Bad Cannstatt<br />
Neckartalstraße<br />
211/225<br />
M<br />
Stuttgart<br />
Bad Cannstatt<br />
Martin-Luther-Straße 54<br />
M <br />
Stuttgart<br />
Bad Cannstatt<br />
Hartensteinstraße 5<br />
M <br />
Schloss Solitude<br />
Durch Herzog Carl Eugen 1763 erbaut. Der Name<br />
Solitude sollte den Abstand zum Pomp <strong>des</strong> barocken<br />
Hoflebens verdeutlichen. Weitläufige Anlage, fast täglich<br />
Ballett und Opern im Theater, umliegende Wälder zur<br />
Jagd angelegt.<br />
www.schloss-solitude.de/schloss-garten/<br />
www.schloesser-und-gaerten.de<br />
Wohnanlage Korinnaweg - Kettenhäuser<br />
von 1964. Vom chinesischen Architekten Chen Kuen Lee,<br />
Sozialräume einer Baumschule, drei Wohneinheiten mit<br />
zwei Reihenhaustypen und einer eingeschossigen Wohnung,<br />
lebendige Raumfolge, vielfältige Raumeindrücke<br />
auf kleinstem Raum.<br />
Ehemalige Raufutterscheune<br />
Bestandteil der Sachgesamtheit ehemalige Dragonerkaserne.<br />
1908-14 von den Militärbauinspektoren Lang<br />
und Wirth errichtet. An der Erhaltung der Dragonerkaserne<br />
besteht aus wissenschaftlichen und heimatgeschichtlichen<br />
Gründen ein öffentliches Interesse.<br />
Ehemaliges Natursteinwerk und Steinbruch<br />
Lauster<br />
1805 Beginn <strong>des</strong> Abbaus von Travertin. Adolf Lauster<br />
lebte von 1858-1934, sein Sohn Fritz vergrößerte das<br />
Unternehmen und förderte die Industrialisierung ab<br />
1919.<br />
Lutherkirche<br />
1900 eingeweihte, in romanisch-gotischem Mischstil<br />
errichtete Kirche mit monumentalem Turm, außen und<br />
innen reich geschmückt, Chorfenster von 1980, Außensanierung<br />
<strong>2013</strong>.<br />
www.luthergemeinde-badcannstatt.de<br />
Reiterkaserne, archäologisches Kulturdenkmal<br />
Wo heute Steigfriedhof, Reiterkaserne und Hallschlagsiedlung<br />
liegen, befand sich im 2. und 3. Jh. n.<br />
Chr. eine ausgedehnte römische Ansiedlung. Die Dragonerkaserne<br />
auf dem Hallschlag ist heute selbst ein Baudenkmal.<br />
Daneben gehören die noch unterirdisch erhaltenen<br />
römischen Reste zum wertvollsten archäologischen<br />
Denkmalbestand in der Region. Es werden Führungen in<br />
der Reiterkaserne und über die archäologische Ausgrabung<br />
angeboten.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst unregelmäßig<br />
geöffnet,<br />
siehe Webseite)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst zu<br />
Ausstellungen<br />
Sa - So 14 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
12 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 14.30 Uhr<br />
(sonst Sommer<br />
Do nachmittags<br />
und So morgens<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Besichtigung der Dachterrasse<br />
Führungen stündlich durch<br />
Hans-Joachim Kraft, Architekt<br />
Angebot von Kaffee und<br />
Kuchen<br />
Führungen 10, 12, 14 und<br />
16 Uhr durch Hans Peter<br />
Kuban und Professor Friedrich<br />
Grimm, Außenbesichtigung<br />
der Hallen, Erläuterung über<br />
Gebäudebau und Natursteinverarbeitung.<br />
Teilnahme nur<br />
mit schriftlich bestätigter<br />
Anmeldung durch die Untere<br />
<strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
möglich (max. 25 Personen).<br />
Haftungsfreistellungserklärung<br />
für den Eigentümer<br />
erforderlich.<br />
Führung 12 Uhr durch Pfarrer<br />
Dr. Ulrich Dreesman<br />
Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />
durch Dr. Andreas Thiel und<br />
Susan Löffler, Treff: Denkmal<br />
<strong>des</strong> Kavallerieregiments Nr.<br />
18 an der Ecke Altenburger<br />
Str. Römisches Kinderprogramm<br />
zum Mitmachen.<br />
Schloss Solitude<br />
( 0711/696699<br />
info@<br />
schloss-solitude.de<br />
Hans-Joachim Kraft<br />
( 0177/3930807<br />
kraft.hans-joachim@<br />
t-online.de<br />
Dieter M. Hörmann<br />
( 0711/7657694<br />
info@hoermannpflanzen.de<br />
Susan Löffler,<br />
Stadt Stuttgart,<br />
Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
( 0711/2161499<br />
poststelle61@<br />
stuttgart.de<br />
Roland Schreglmann,<br />
Stadt Stuttgart,<br />
Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
( 0711/2166767<br />
poststelle61@<br />
stuttgart.de<br />
Dr. Ulrich Dreesman,<br />
Pfarrer<br />
( 0711/567401<br />
pfarramt.lutherkirche.<br />
seelberg@elkw.de<br />
Martina Blum,<br />
Gemein<strong>des</strong>ekretärin<br />
( 0711/567189<br />
pfarrbuero.lutherkirche.<br />
bad-cannstatt@elkw.de<br />
Susan Löffler,<br />
Stadt Stuttgart,<br />
Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
( 0711/2161499<br />
poststelle61@<br />
stuttgart.de<br />
Dr. Andreas Thiel,<br />
Regierungspräsidium<br />
Stuttgart<br />
andreas@rps.bwl.de<br />
152
Stuttgart<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Stuttgart<br />
11.30 - 17 Uhr Führungen 11.30 und 15 Uhr<br />
Birkach<br />
durch Eberhard Dittmann<br />
Alte Dorfstraße 49<br />
<br />
Stuttgart<br />
Büsnau<br />
Mahdentalstraße 14<br />
Treff: Katzenbacher Hof<br />
M <br />
Stuttgart<br />
Gaisburg<br />
Faberstraße 17<br />
M <br />
Stuttgart<br />
Hedelfingen<br />
Amstetter Straße 7<br />
<br />
Stuttgart<br />
Hedelfingen<br />
Amstetter Straße 25<br />
<br />
Stuttgart<br />
Hohenheim<br />
Garbenstraße<br />
Ev. Franziskakirche<br />
1779/80 erbaut von Hofbaumeister Reinhard F. H.<br />
Fischer (1746-1813) in frühklassizistischem Stil, Weihe<br />
1780. Stifter Herzog Carl Eugen v. <strong>Württemberg</strong> (kath.),<br />
Mitstifterin seine spätere Ehefrau Franziska v. Hohenheim<br />
(ev.). Emporenkirche mit Herrschaftsloge<br />
(Franziska-Loge), an der Kirche angebautes Pfarrhaus.<br />
Seit 1985 Franziskakirche.<br />
(sonst Ostern -<br />
Reformationsfest<br />
Di - So geöffnet)<br />
www.ev-kirche-birkach.de<br />
Radtour durch die historische Wasserversorgungsanlage<br />
Parkseen<br />
Treff 19 und 13 Uhr<br />
Stauseen, Kanäle und Stollen der ehemaligen Stuttgarter (sonst zur Außenbesichtigung<br />
frei<br />
Nutzwasserversorgung, Katzenbachsee, Steinbachsee,<br />
Bärensee, Neuer See und Pfaffensee. Radtour durch die zugänglich)<br />
historische Wasserversorgungsanlage von Stuttgart.<br />
Route: Katzenbachsee, Steinbachsee, historischer<br />
Kandelage, Demmler Denkmal, Neuer See, Bolzenhäusle,<br />
Heslacher Wasserfälle. Strecke ca. 8 km.<br />
www.enbw-regional.de<br />
Ev. Kirche Gaisburg<br />
11 - 17 Uhr<br />
Jugendstilkirche 1911-13 nach Entwürfen von Martin<br />
Elsässer erbaut, mit ovaler Kuppel. Kanzel, Altar und (sonst Ostern bis<br />
Taufstein aus Trachyt-Tuff von Christian Scheuffele. Erntedank So 14 -<br />
Wandfresken von Käte Schaller-Härlin, dreiteilige 16 Uhr geöffnet)<br />
Weigle-Orgel.<br />
www.gaisburger-kirche.de<br />
Alte Kirche<br />
Romanische Dorfkirche, 13. Jh. Um 1450 spätgotischer<br />
Umbau und Erweiterung, Restaurierung nach Schäden im<br />
II. Weltkrieg. Wandmalereien der 2. Hälfte <strong>des</strong> 15. Jhs.:<br />
u. a. die Zehn Gebote, das Jüngste Gericht, Apostel,<br />
Propheten und Kirchenväter. Nutzung als Friedhofskapelle,<br />
für Gottesdienste und kulturelle Zwecke.<br />
www.hedelfingen-evangelisch.de<br />
Kreuzkirche<br />
Errichtet 1929/30 durch Architekt Paul Trüdinger.<br />
Vollkommen erhalten, am Bauhaus orientierter Stil <strong>des</strong><br />
Neuen Bauens mit Stahlskelett. Massiger Turm mit<br />
Gemeinderäumen und stützenloser Kirchenraum mit<br />
halbrunder Apsis.<br />
www.hedelfingen-evangelisch.de<br />
Hohenheimer Gärten und Universitätsgelände<br />
Ältester und mit 9,3 ha größter Teil der Hohenheimer<br />
Gärten, geht auf die einst 21 ha große engl. Anlage<br />
zurück, von Herzog Carl-Eugen 1776-79 gegründet,<br />
heute Lan<strong>des</strong>arboretum für Lehre und Forschung.<br />
www.gaerten.uni-hohenheim.de/lan<strong>des</strong>arboretum.html<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst Mai - Juli<br />
und Sept. Do 10 -<br />
11.30, Mai - Okt.<br />
1. So im Monat<br />
14 - 15 Uhr<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst Mai - Okt.<br />
1. So im Monat<br />
15 - 16 Uhr und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Teilnahme nur mit bestätigter<br />
Anmeldung, Anmeldung per<br />
Mail unter c.engel@enbw.<br />
com. Treff erreichbar u. a.<br />
über Haltestelle Max-Planck-<br />
Institute. Dauer ca. 2 Stunden.<br />
Haftungsfreistellungerklärung<br />
für den Eigentümer muss<br />
bei Teilnahme unterzeichnet<br />
werden.<br />
Führung 15 Uhr durch Martin<br />
Huber, 10 Uhr Gottesdienst,<br />
14 Uhr Orgelkonzert mit<br />
Kantor Johannes Fiedler.<br />
Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />
durch Frau Büscher<br />
Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />
durch Pfarrer Wilhelm Kautter<br />
Führungen 10 und 14 Uhr<br />
durch Prof. Dr. Steiner, Herrn<br />
Koch, Herrn Bäßler, Zwei<br />
Angebote: Gute, schöne und<br />
unbequeme Denkmale in<br />
Hohenheim und Baumveteranen<br />
aus herzoglicher Zeit und<br />
botanische Kostbarkeiten.<br />
Pfarrerin Ursula<br />
Wilhelm<br />
( 0711/454956<br />
pfarrerin.wilhelm@<br />
ev-kirche-birkach.de<br />
Eberhard Dittmann<br />
( 0711/4579745<br />
e.dittmann@web.de<br />
Norbert Höger, EnBW<br />
Regional AG<br />
( 0711/28947984<br />
n.hoeger@enbw.com<br />
Frank Weber, EnBW<br />
Regional AG<br />
( 0711/28943543<br />
Frank.Weber@<br />
enbw.com<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Stuttgart-Gaisburg<br />
( 0711/483443<br />
mail@gaisburgerkirche.de<br />
Pfarrer Wolfgang<br />
Marquardt<br />
info@gaisburgerkirche.de<br />
Pfarrer Wilhelm<br />
Kautter, ev. Pfarramt<br />
Stuttgart-Hedelfingen<br />
( 0711/421164<br />
pfarramt.stuttgart.<br />
hedelfingen@elkw.de<br />
Pfarrer Wilhelm<br />
Kautter, ev. Pfarramt<br />
Stuttgart-Hedelfingen<br />
( 0711/421164<br />
pfarramt.stuttgart.<br />
hedelfingen@elkw.de<br />
153
Stuttgart<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Stuttgart<br />
Mitte<br />
Rotebühlplatz 20<br />
M <br />
Stuttgart<br />
Mitte<br />
Willy-Brandt-Straße 25<br />
M <br />
Stuttgart<br />
Mitte<br />
Stiftsstraße 12<br />
M <br />
Stuttgart<br />
Ost<br />
Stafflenbergstraße 66<br />
M <br />
Stuttgart<br />
Plieningen<br />
Mönchhof 3<br />
Stuttgart<br />
Rohr<br />
Thingstraße 50<br />
M <br />
Stuttgart<br />
Sonnenberg<br />
Johannes-Krämer-<br />
Straße 2-4<br />
<br />
154<br />
Calwer Passage<br />
Schlüsselwerk deutscher Architekturgeschichte, erbaut<br />
1974-78 nach Plänen <strong>des</strong> Stuttgarter Architekturbüros<br />
Kammerer und Belz.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Planetarium<br />
1975-77 als astronomisches Institut Planetarium am<br />
Schlossgarten nach den Plänen <strong>des</strong> Stuttgarter Architekten<br />
Wilfried Beck-Erlang errichtet. Der technizistische<br />
Charakter <strong>des</strong> Bauwerks tritt durch die abgestuft<br />
angeordneten Stahlbetonfertigteile hervor.<br />
Stiftskirche<br />
Ev. Hauptkirche Stuttgarts. 10./11. Jh. einschiffige<br />
frühromanische Dorfkirche, 13. Jh. erweitert zur dreischiffigen<br />
Basilika, 14. Jh. frühgotischer Chor, Chorherrenstift,<br />
15. Jh. spätgotisches Schiff und Westturm,<br />
19. Jh. Gotisierung. 1944 teilweise zerstört, bis 1958<br />
als Mahnmal verändernder Wiederaufbau, 1999-2003<br />
Umbau zur Sichtbarmachung gotischer Raumqualitäten<br />
unter Einbeziehung der Bausubstanz der 1950er Jahre.<br />
Ausstattung: Schutzmantelchristus und Lettnerfiguren<br />
<strong>des</strong> 15. Jhs., Grafenstandbilder <strong>des</strong> 16. Jhs., Kunstwerke<br />
<strong>des</strong> 20. und 21. Jhs.<br />
www.stiftskirche-stuttgart.de<br />
Kleines Rathaus - Haus der Burschenschaft<br />
Hilaritas<br />
1903 von Baumeister Heinrich Jassoy geplant und<br />
gebaut. Von ihm stammt noch das alte Stuttgarter<br />
Rathaus sowie die Friedenskirche in Heilbronn. Im Haus<br />
residiert seit 1903 die Burschenschaft Hilaritas.<br />
Ev. Martinskirche<br />
romanisches Schiff Ende 12. Jh., spätgotischer Chor<br />
mit Netzgewölbe mit figurierten Schlusssteinen und<br />
Konsolen. Am Dachgesims älteste romanische Reliefdarstellungen<br />
im Stuttgarter Raum.<br />
Thinghalle<br />
1938 als Heim der Hitler-Jugend gebaut. Das kirchenähnliche<br />
Gebäude besteht aus einer überhöhten Halle<br />
und mehreren Nebenräumen. Ursprungscharakter<br />
vollständig erhalten. Nach dem II. Weltkrieg Nutzung<br />
als Kinderheim und Schule.<br />
jugendhilfe-aktiv.de<br />
Ev. Sonnenbergkirche<br />
Protestantischer Kirchenbau aus einem Guss. Seit 1959<br />
existiert eine selbständige Kirchengemeinde. Bis 1963<br />
diente ihr eine Notkirche - das Holzkirchle - als Gottesdienstraum.<br />
Dann Bau <strong>des</strong> heutigen ev. Gemeindezentrums<br />
Sonnenberg. Der Schweizer Architekt Ernst Gisel<br />
entwarf die eingeschossige Gebäudegruppe mit Kirche,<br />
freistehendem Turm, Kindergarten, Gemeindebereich,<br />
Mesnerwohnung und Brunnen im Innenhof. Sehr<br />
geschlossenes Bauwerk aus handverschaltem Sichtbeton.<br />
www.sonnenberg-kirche.de<br />
ganztags<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst<br />
Mo - Do 10 - 19,<br />
Fr - Sa 10 - 16,<br />
So 13 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
13 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
10.45 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
11 - 15 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
8 - 20 Uhr<br />
(sonst 9 - 19 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Führungen 13 und 15 Uhr,<br />
Treff: Calwer Platz am<br />
Aufgang der Unterführung<br />
Rotebühlplatz. Informationsstand<br />
<strong>des</strong> Ortskuratoiums<br />
Stuttgart der Deutschen<br />
Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
Führungen nach Voranmeldung<br />
durch Frau Dr.-Ing.<br />
Pietrus, Teilnahme nur mit<br />
schriftlich bestätigter Anmeldung<br />
durch die Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
der Stadt<br />
Stuttgart möglich. Teilnehmerbegrenzung:<br />
30 Personen.<br />
Führungen 12 - 17.30 Uhr<br />
durch Mitarbeiter der Stiftskirche,<br />
Im Mittelpunkt steht<br />
das Kruzifix von Martin<br />
Scheible von 1943 und die<br />
Predella in der Taufkapelle<br />
(kluge und törichte Jungfrauen,<br />
um 1500).<br />
Führungen nach Bedarf<br />
Führungen bis 15 Uhr durch<br />
Tilo Schad, 9.20 Uhr Gottesdienst<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Frau Wagenbach und Herrn<br />
Hermann, Informationen über<br />
die derzeitige Nutzung durch<br />
die Stiftung Jugendhilfe aktiv<br />
und die Albert-Schweitzer-<br />
Schule.<br />
Dipl.-Ing. Edeltrud<br />
Geiger-Schmidt,<br />
Lan<strong>des</strong>amt für<br />
<strong>Denkmalpflege</strong><br />
( 0711/90445228<br />
edeltrud.geigerschmidt@rps.bwl.de<br />
Frau Dr.-Ing. Pietrus,<br />
Stadt Stuttgart,<br />
Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
( 0711/2166475<br />
poststelle61@<br />
stuttgart.de<br />
Cornelia Götz<br />
( 0711/2068182<br />
cornelia.goetz@<br />
elk-wue.de<br />
Gernot Knittel<br />
( 0711/237240<br />
gernot.knittel@<br />
web.de<br />
Tilo Schad<br />
( 0711/4579265<br />
Martin Hermann<br />
( 0711/74591752<br />
hermann.martin@<br />
jugendhilfe-aktiv.de<br />
Ulrike Wagenbach<br />
( 0711/74591620<br />
wagenbach.ulrike@<br />
jugendhilfe-aktiv.de<br />
Pfarrer Johannes<br />
Bröckel, ev. Kirchengemeinde<br />
Sonnenberg<br />
( 0711/7651580<br />
pfarramt.sonnenberg<br />
@elkw.de<br />
Herr Schindilin,<br />
Stadt Stuttgart,<br />
Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
( 0711/2162622
Tübingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Stuttgart<br />
Stadtmitte<br />
Katharinenplatz 5<br />
M <br />
Stuttgart<br />
Uhlbach<br />
Luise-Benger-Straße 2<br />
<br />
Tübingen<br />
Europastraße 61<br />
M <br />
Tübingen<br />
Haaggasse 26b<br />
M<br />
Tübingen<br />
Gartenstraße 33<br />
M <br />
Tübingen<br />
Eisenbahnstraße 6<br />
Parkplatz vor der<br />
Güterhalle<br />
M <br />
Tübingen<br />
Kornhausstraße 10<br />
M<br />
Alt-kath. St.-Katharina-Kirche<br />
1864-65 in Anlehnung an engl. Vorbilder im neugotischen<br />
Stil erbaut, im II. Weltkrieg zerstört. Starke<br />
Veränderung bei Wiederherstellung, statt Querschiffgiebel<br />
Sakristei, kleiner Gemeinderaum, hölzerne<br />
Tonnendecke und hölzerner Glocken-Dachreiter.<br />
www.alt-katholisch-stuttgart.de<br />
Ev. Andreaskirche<br />
Im Ursprung spätgotische Dorfkirche. 1895 von Heinrich<br />
Dolmetsch im neugotischen Stil umgebaut und neu ausgestattet.<br />
Einer von wenigen erhaltenen Dolmetsch-Räumen<br />
mit originaler Ausstattung in warmen Holztönen.<br />
Aufwendige Innenausstattung mit Holzdecke, Emporen<br />
und Gestühl mit prächtigem Sitz der Familie Benger.<br />
Bahnbetriebswerk<br />
Das Königlich-<strong>Württemberg</strong>ische Eisenbahnamt ließ<br />
1912-14 gegenüber dem Festplatz einen schlossartigen<br />
Komplex für die Wartung, Verwaltung und Energieversorgung<br />
errichten. Außer den riesigen Backsteinkaminen<br />
hat die Anlage die Zeit größtenteils überdauert und steht<br />
in Teilen unter <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
Club Voltaire<br />
Gebäude aus dem 15. Jh., aufwendig restauriert. Dabei<br />
war der sonst geltende Anspruch <strong>des</strong> Nutzers auf<br />
Bequemlichkeit nicht vorrangig. Als unbequemes Denkmal<br />
regt es zur Auseinandersetzung mit seiner vielfältigen<br />
Geschichte an und belohnt dafür mit einer überraschenden<br />
Ausmalung.<br />
Denkmal Synagogenplatz<br />
erinnert an das jüdische Gotteshaus und an die Tübinger<br />
Juden im 19. Jh. bis zum gewaltsamen Ende im Nationalsozialismus.<br />
Zugleich zeigt das Denkmal auch den<br />
problematischen Umgang mit dem Synagogengrundstück<br />
nach dem II. Weltkrieg.<br />
9.30 - 18 Uhr<br />
(sonst Di und Fr<br />
18 - 20, So 9 - 13<br />
Uhr geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst März - Okt.<br />
So 14 - 16 Uhr<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst zu den<br />
Veranstaltungen<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
www.geschichtswerkstatt-tuebingen.de/<br />
Güterbahnhof<br />
zu den Führungen<br />
Denkmal der Tübinger Wirtschafts- und Verkehrsgeschichte.<br />
Beherbergt einen bunkerartigen Beobachtungsstand<br />
aus der Zeit <strong>des</strong> II. Weltkriegs. Hier waren russi-<br />
geöffnet)<br />
(sonst nicht<br />
sche Kriegsgefangene eingesetzt, die scharf bewacht<br />
wurden. Die Anlage ist eines der wenigen authentischen<br />
Zeugnisse aus der NS-Zeit in Tübingen.<br />
Kornhaus<br />
11 - 17 Uhr<br />
1986-92 zum Stadtmuseum umgebaut. Vorherige Nutzung<br />
unterschiedlich: Kornmarkt, Feuerwehr, Schule und (sonst Di - So und<br />
Tanzsaal, Nutzungen lassen sich teilw. im Gebäude noch feiertags 11 - 17<br />
ablesen. In den 1990er Jahren Sicherung <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> Uhr geöffnet)<br />
und Erhaltung der historischen Substanz. Neue Einbauten<br />
wurden bewusst gestalterisch abgesetzt, die zzt. <strong>des</strong><br />
Umbaus zu heftigen Kontroversen führte.<br />
www.tuebingen.de/stadtmuseum<br />
Führungen 13 - 17 Uhr nach<br />
Bedarf durch Architekt,<br />
Geistliche, Kirchenvorstände,<br />
10 Uhr alt-kath. Eucharistiefeier,<br />
11.15 Uhr anglikanischer<br />
Gottesdienst.<br />
Führungen 14.30, 15.15,<br />
16 und 16.30 Uhr durch Fritz<br />
Endemann<br />
Führungen 10 und 11.30 Uhr<br />
durch Dr. Ulrich Hägele,<br />
Universität Tübingen<br />
Führungen 11 und 12 Uhr<br />
durch Dr. Julia Feldtkeller<br />
Führungen 14 und 16 Uhr<br />
durch Dr. Martin Ulmer,<br />
Kulturwissenschaftler<br />
Tübingen<br />
Führungen 11, 11.30 und<br />
12 Uhr durch Dr. Hans-Otto<br />
Binder, Verein Lern- und<br />
Dokumentationszentrum zum<br />
Nationalsozialismus, Führungen<br />
nach Voranmeldung<br />
Führung 16 Uhr durch Johannes<br />
Manderscheid, Architekt,<br />
und Wibke Ratzeburg, Leiterin<br />
Stadtmuseum, 14 - 16 Uhr<br />
Informationsstand <strong>des</strong> Ortskuratoriums<br />
Neckar-Alb der<br />
Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz<br />
Dieter Schütz,<br />
Vorsitzender <strong>des</strong><br />
Kirchenvorstands<br />
( 0711/12859316<br />
kivovo@altkatholisch-stuttgart.de<br />
Fritz Endemann<br />
( 0711/321299<br />
endemann-uhlbach@<br />
t-online.de<br />
Verein Lern- und<br />
Dokumentationszentrum<br />
zum<br />
Nationalsozialismus<br />
( 07071/791510<br />
Stadtmuseum<br />
Tübingen<br />
( 07071/2041794<br />
155
Tübingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Tübingen<br />
Am Markt 1<br />
Tübingen<br />
Schleichstraße 4<br />
Treff: Universität<br />
Tübingen, Fachbereich<br />
Psychologie<br />
M <br />
Tübingen<br />
Platanenallee<br />
M <br />
Tübingen<br />
Neckarhalde 31<br />
M <br />
Tübingen<br />
Mühlenviertel<br />
Magazinplatz 15<br />
M<br />
Tübingen<br />
Univiertel Tal<br />
Gmelinstraße 20<br />
M <br />
Rathaus<br />
eines der bedeutendsten mittelalterlichen Rathäuser in<br />
<strong>Württemberg</strong>, das aktuell mit großem Kostenaufwand<br />
saniert wird. Die in diesem Zusammanhang durchgeführte<br />
Bauforschung hat zahlreiche neue Erkenntnisse<br />
erbracht, die in Führungen vorgestellt werden.<br />
www.tuebingen.de<br />
Rundgang: Umnutzung von Klinikgebäuden<br />
Ehemals zur Uni-Klinik gehörende Alte Frauenklinik,<br />
klassizistisch-historistische Anlage. Seit 2002 ungenutzt<br />
und nun Sitz <strong>des</strong> sog. Psychologischen Instituts der<br />
Universität und <strong>des</strong> Leibniz-Instituts für Wissensmedien.<br />
Vorbildhaftes Beispiel einer Umnutzung von historischen<br />
Klinikgebäuden. Der Rundgang führt weiter in Richtung<br />
Theologicum und zur alten Chirurgie, vorbei am Park<br />
und zur Psychiatrie.<br />
www.vermoegenundbau-bw.de/pb/,Lde/323524<br />
www.vermoegenundbau-bw.de/pb/,Lde/323568<br />
Silcherdenkmal<br />
Das 1941 eingeweihte Denkmal instrumentalisiert den<br />
Komponisten Friedrich Silcher und seine Liedvertonungen<br />
für die propagandistischen Zwecke der Nationalsozialisten,<br />
typisch für die damalige Kunstauffassung und<br />
beispielhaft für eine faschistische Platzinszenierung.<br />
Bis heute ist umstritten, wie mit dem Denkmal umzugehen<br />
ist.<br />
Theodor-Haeringhaus<br />
Der Tübinger Philosoph Theodor Haering (1884-1964)<br />
steht wegen seines Engagements für den Nationalsozialismus<br />
in der öffentlichen Diskussion. Bei einem<br />
Spaziergang durch das sog. Haeringhaus sollen unbekannte<br />
Seiten Theodor Haerings vorgestellt werden.<br />
Maschinenmagazin<br />
1910 nach Plänen von Franz Bärtle erbaut. Mit seinem<br />
Ziegelsichtmauerwerk, den Metallsprossenbogenfenstern<br />
und dem Walmdachstuhl bildet das einzig erhaltene<br />
Gebäude der ehemaligen Firma Wurster und Dietz einen<br />
Kontrast zu den umliegenden Neubauten. Es wurde für<br />
verschiedene Nutzungen ausgebaut und durch einen<br />
Neubau ergänzt.<br />
www.tuebingen.de/muehlenviertel<br />
Stadtfriedhof<br />
1829 angelegt. Unter <strong>Denkmals</strong>chutz. Gräber einiger<br />
berühmter Personen, darunter Friedrich Hölderlin,<br />
Ludwig Uhland, Friedrich Silcher, Ottilie Wildermuth und<br />
Isolde Kurz. Bereits bei der Gründung umstritten, wie<br />
auch die Erweiterungen, der Bau der Kapelle und die<br />
Schließung in den 1960er Jahren. Planungen zur<br />
Umwandlung in einen Park eingestellt, 2002 Wiedereröffnung.<br />
Schwierig gestaltete sich der Umgang mit<br />
dem Gräberfeld X, das von 1849-1963 dem Anatomischen<br />
Institut als Friedhof diente.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />
durch Fachbereichsleiter<br />
Andreas Haas und Bauleiter<br />
Daniel Froböse, Die Führung<br />
thematisiert den aktuellen<br />
Stand der Forschung, zeigt<br />
handwerkliche Details und<br />
erläutert, wie das Gebäude<br />
nach der Sanierung aussehen<br />
wird.<br />
Treff: 10 Uhr Mit Bernd Selbmann, Leiter<br />
<strong>des</strong> Amtes für Vermögen und<br />
Bau, Tübingen.<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst Apr. - Sept.<br />
auch, Okt. - März<br />
8 Uhr bis Anbruch<br />
der Dunkelheit<br />
geöffnet)<br />
Führungen 10, 11 und 12 Uhr<br />
durch Dagmar Waizenegger,<br />
M.A.<br />
Führungen 13.30 und 14.30<br />
Uhr durch Manfred Hantke<br />
Führung 14.30 Uhr durch<br />
Cord Soehlke, Baubürgermeister<br />
Führungen 10.30 und<br />
11.30 Uhr durch Frieder<br />
Miller, Ortsgruppe Tübingen,<br />
Schwäbischer Heimatbund<br />
Stadtverwaltung<br />
Tübingen<br />
( 07071/2040<br />
Stadtverwaltung<br />
Tübingen<br />
( 07071/2040<br />
156
Tuttlingen<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Tübingen<br />
Gomaringen<br />
Schlosshof 1<br />
<br />
Kreis Tübingen<br />
Mössingen<br />
Belsen<br />
Max-Duncker-Weg<br />
<br />
Kreis Tübingen<br />
Mössingen<br />
Öschingen<br />
Moserstraße 8<br />
<br />
Kreis Tübingen<br />
Rottenburg<br />
Sülchen 1<br />
Tuttlingen<br />
Stadtmitte<br />
Bahnhofstraße 13<br />
<br />
Kreis Tuttlingen<br />
Denkingen<br />
Freibühl 26<br />
<br />
Schloss mit äußerem Schlosshof<br />
Erste urkundliche Erwähung 1296. Bis ca. 1500 Sitz der<br />
Herren von Gomaringen, danach erwarb die Reichsstadt<br />
Reutlingen das Gebäude, seit 1648 Eigentum der<br />
Herzöge von <strong>Württemberg</strong>.<br />
www.schlossmuseum-gomaringen.de<br />
Galbrunnen und Belsener Kapelle<br />
Brunnen 1522 erstmals erwähnt, aber vermutlich schon<br />
aus dem 11. Jh., vor kurzem wieder ausgegraben und<br />
restauriert. Kapelle aus dem 12. Jh.<br />
www.moessingen.de<br />
Martinskirche<br />
1813 als schlichte klassizistische Saalkirche erbaut.<br />
Nur der Turm aus gotischer Zeit blieb stehen, der obere<br />
Teil mit der Glockenstube wurde hinzugesetzt. Architekt<br />
Landbaumeister Johann Adam von Groß, 1750-1813.<br />
Beim Neubau Ausrichtung verändert: Altarraum zeigt<br />
nun nach Westen. Inneneinrichtung frühes Beispiel <strong>des</strong><br />
sog. Finanzkammer- oder Kameralamtsstils.<br />
www.gemeinde.oeschingen.elk-wue.de<br />
Sülchenkirche<br />
Spätgotische Kirche, seit dem 19. Jh. Bestattungsort der<br />
Diözesanbischöfe von Rottenburg-Stuttgart. Die geplante<br />
Sanierung und Erweiterung der Gruft gab 2012 Anlass<br />
zu einer Ausgrabung im Chor. Dabei wurden archäologische<br />
Relikte von romanischen und älteren Vorgängerbauten<br />
gefunden.<br />
www.denkmalpflege-bw.de<br />
Stadtkirche<br />
errichtet 1815-17 im klassizistischen Stil, 1903 grundlegend<br />
umgebaut, im Inneren Jugendstilornamentik,<br />
Kanzelwand mit zwei Bildern im Nazarenerstil von 1894<br />
von Rudolf Yelin. Taufe, Altar und Kanzel von Roland<br />
Martin. Mönch-Orgel mit Jugendstil-Gehäuse aus slavonischem<br />
Tannenholz, im Foyer seit 1997 Pfingstbild von<br />
Rudolf Güthinger. Jugendstil-Fassade mit Christusfigur<br />
im Stil Thorwaldsens.<br />
www.stiftung-stadtkirche.de<br />
<strong>Tag</strong>löhnerhäuschen<br />
1753 erbaut, eingeschossiges Haus vom Typ eines<br />
Küchenflurhauses mit getäfelter Stube, unterkellert.<br />
Mehrmals umgebaut und in seinem letzten Zustand<br />
weitgehend belassen.<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst So auch<br />
geöffnet)<br />
8 - 18 Uhr<br />
(sonst Sommer<br />
8 - 18 Uhr, Winter<br />
auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
11 - 14 Uhr<br />
(sonst So<br />
nachmittags bis<br />
18 Uhr geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
11 - 12 und<br />
13 - 17 Uhr<br />
(sonst Apr. - Okt.<br />
So - Fr 13 - 17,<br />
So, Di - Fr 10 - 12<br />
Uhr geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führungen 14 und 15.30 Uhr<br />
durch Matthias Schlegel,<br />
Führungen zum Thema: Mit<br />
dem Mönch durchs Belsner<br />
Kirchle. Erklärungen zur<br />
Entstehung und den Eigenheiten<br />
der Kapelle, für die<br />
ganze Familie geeignet.<br />
Dauer: ca. 45 Minuten.<br />
Führungen auf Anfrage durch<br />
Herrn Rempfer, Herrn Hörz,<br />
Gottesdienst, Turm geöffnet<br />
Führungen 10, 11, 13, 14 und<br />
15 Uhr, Treff: Am Bauzaun<br />
vor dem Haupteingang.<br />
Maximal 25 Personen<br />
pro Führung, Dauer ca.<br />
45 Minuten.<br />
Führungen 11.30 und 17 Uhr<br />
durch Dr. Anne Schaich, 7.9.:<br />
19.30 Uhr Führung und<br />
Kurzkonzert im Rahmen der<br />
Nachtkultour für Orgel,<br />
Synthesizer und Saxophon.<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Mitglieder <strong>des</strong> Geschichts- und<br />
Heimatvereins<br />
Willi Kemmler,<br />
Geschichts- und<br />
Altertumsverein<br />
( 07072/91212<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Belsen<br />
( 07473/5775<br />
Pfarramt.Belsen@<br />
elkw.de<br />
Herr Hörz, KGR<br />
( 07473/910966<br />
albert.hoerz@<br />
t-online.de<br />
Ev. Pfarramt<br />
Öschingen<br />
( 07473/6362<br />
pfarramt.<br />
oeschingen@<br />
t-online.de<br />
Dr. Beate Schmid,<br />
Regierungspräsidium<br />
Tübingen Referat 26<br />
( 07071/7572449<br />
beate.schmid@<br />
rpt.bwl.de<br />
Jens Junginger,<br />
Pfarramt ev.<br />
Stadtkirche, Tuttlingen<br />
( 07461/162228<br />
jens.junginger@elk.de<br />
Dr. Anne Schaich,<br />
Kunsthistorikerin<br />
kultur@<br />
anne-schaich.de<br />
Barbara Otto,<br />
Geschichts- und<br />
Heimatverein<br />
Denkingen<br />
( 07424/9810690<br />
pulvermuehle@<br />
arcor.de<br />
Hans Wachter<br />
( 07424/1343<br />
157
Ulm<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Tuttlingen<br />
Fridingen<br />
Tuttlingerstraße<br />
M <br />
Kreis Tuttlingen<br />
Immendingen<br />
Bachzimmerer Straße<br />
<br />
Kreis Tuttlingen<br />
Wurmlingen<br />
Etterweg 3<br />
Ulm<br />
Kornhausplatz 5<br />
<br />
Ulm<br />
Weinhof 19<br />
Ulm<br />
Münsterplatz 1<br />
M <br />
Ulm<br />
Grüner Hof 2<br />
<br />
St.-Anna-Kapelle<br />
Errichtet um 1520 als Kapelle unserer Frow, 1715-1747<br />
barockisiert. 1747 Annakapelle. Um 1762 Einsiedelei<br />
angebaut, bis 1940 von Eremiten bewohnt. 1803<br />
geschlossen, der Abbruch war befohlen. Die Fridinger<br />
wehrten sich über 60 Jahre lang gegen diesen Befehl.<br />
1869 wurde erlaubt, die Kapelle zur Privatandacht<br />
wieder zu öffnen.<br />
heimatkreis-fridingen.de<br />
Turmkapelle der kath. St.-Peter-und-Paul-Kirche<br />
erstmals in einer Urkunde <strong>des</strong> Bischofs Otto v. Konstanz<br />
vom 1.11.1166 erwähnt. Der älteste Teil der heutigen<br />
Kirche ist der Turm (13. Jh.), in dem sich die Turmhalle<br />
mit Fresken der vier Evangelisten befindet. An den<br />
Wänden sind mittelalterliche Wandmalereien aus dem<br />
14. oder 15. Jh. erhalten.<br />
Römisches Bad<br />
1993-95 freigelegter römischer Gutshof, Reste <strong>des</strong><br />
Bads unter einem Schutzhaus erhalten. Besonderheiten:<br />
Innerhalb <strong>des</strong> Bads wurden Pfostenlöcher eines alamannischen<br />
Gebäu<strong>des</strong> entdeckt.<br />
www.wurmlingen.de<br />
Einsteinhaus, Haus der Volkshochschule<br />
Dreigeschossiger Gruppenbau mit Flachdächern. Hauptsitz<br />
der Volkshochschule Ulm, 1967/68 durch das Ulmer<br />
Architekturbüro Eychmüller, Sykora, Krauss als kubischer<br />
Stahlbetonskelettbau im Stil <strong>des</strong> Funktionalismus erbaut.<br />
Nach Ulms berühmtem Sohn Albert Einstein benannt.<br />
www.vh-ulm.de/<br />
Engländer<br />
Spätestens seit dem 16. Jh. Gasthaus. Im Kern 15. Jh.<br />
Einzig erhaltenes Gebäude der Stadt, das der Familie<br />
Einstein zuzuordnen ist.<br />
Münster<br />
fünfschiffige Basilika zu zehn Jochen mit stark überhöhtem<br />
Mittelschiff und gerade geschlossenen Seitenschiffhallen.<br />
1376 begonnen, Baubetrieb 1543 eingestellt<br />
ohne Vollendung <strong>des</strong> Westturms, der nur bis zum<br />
Glockengeschoss aufgeführt war. 1844-90 Entstehung<br />
der Osttürme, <strong>des</strong> Westturmabschlusses und Erneuerung<br />
der Dachstühle in Eisen. Vor den Strebepfeilern <strong>des</strong> Chors<br />
sind dreieckige Figurentabernakel mit acht lebensgroßen<br />
Prophetenfiguren aus der Parlerzeit (Michael Parler<br />
1383/87) angebracht. Förderprojekt der Deutschen<br />
Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst So 11 - 20<br />
Uhr geöffnet)<br />
13 - 16 Uhr<br />
(sonst an<br />
kirchlichen<br />
Feiertagen auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst Mai - Sept.<br />
So 14 - 16 Uhr<br />
und auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
13 - 18 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst<br />
Mo - Fr 9 - 12.30,<br />
Do 14 - 17.30 Uhr<br />
geöffnet)<br />
13 - 18 Uhr<br />
(sonst 9 - 18.45<br />
Uhr und zur<br />
Turmbesteigung<br />
9 - 17.45 Uhr<br />
geöffnet)<br />
www.ulmer-muenster.de<br />
Reichenauer Hof mit Minnesängersaal<br />
11 - 17.30 Uhr<br />
Patrizierwohnhaus der deutschen Frührenaissance um<br />
1535 mit erhaltenen Holzdecken. Unterkunft eines deutschen<br />
(sonst auf Anfrage<br />
Kaisers und Planungszentrale der Bun<strong>des</strong>festung unter<br />
Ulm. Gotischer Festsaal um 1380 integriert mit den 0731/270110<br />
ältesten erhaltenen Fresken Ulms um 1370.<br />
geöffnet)<br />
Führungen ab 11 Uhr stündlich<br />
durch Wolfgang Wirth,<br />
Heimatkreis Fridingen, Stadtfest<br />
mit Bewirtung, Flohmarkt<br />
und Unterhaltung im Ortskern<br />
Führungen auf Anfrage durch<br />
Erich Börtzler, Zugang zur<br />
Turmhalle über innere Treppe<br />
<strong>des</strong> Turms. Begehung nicht<br />
ganz einfach, da Stufenhöhe<br />
sehr unterschiedlich und<br />
Stufen stark ausgetreten.<br />
Führungen ganztags<br />
Führungen auf Anfrage durch<br />
Herrn Schmid<br />
Führungen 11, 14 und 16 Uhr<br />
durch Ingo Bergmann,<br />
Dorothea Hemminger und<br />
Dr. Christof Rieber<br />
Führungen halbstündlich<br />
durch Firma Rothkegel Glas<br />
GmbH und Mitarbeiter der<br />
Münsterbauhütte, Führungen<br />
zu den Restaurierungsarbeiten<br />
an den Chorfenstern nach<br />
Bedarf. Anmeldung zur<br />
Führung am Brautportal.<br />
Führungen 11, 13, 15 und 17<br />
Uhr durch Simon Schneider,<br />
Staatliches Hochbauamt Ulm,<br />
Bitte beachten: Die Führung<br />
um 15 Uhr ist eine Kinderführung<br />
ab 6 Jahre.<br />
Wolfgang Wirth,<br />
Heimatkreis Fridingen<br />
( 07463/267034<br />
wirth@fridingenonline.de<br />
Freunde und Förderer<br />
der Turmkapelle<br />
( 07462/6874<br />
eg.boertzler@<br />
t-online.de<br />
Gemeinde Wurmlingen<br />
( 07461/92760<br />
buergermeisteramt@<br />
wurmlingen.de<br />
Frau Pflüger, Ulmer<br />
Volkshochschule<br />
( 0731/15300<br />
info@vh-ulm.de<br />
Dorothea Hemminger,<br />
Europabüro der Stadt<br />
Ulm, Europe Direct<br />
( 0731/1611090<br />
d.hemminger@ulm.de<br />
Michael Hilbert,<br />
Münsterbauamt Ulm<br />
( 0731/9675010<br />
info@muensterbauamt-ulm.de<br />
Simon Schneider,<br />
Staatliches<br />
Hochbauamt Ulm<br />
( 0731/27011217<br />
poststelle.hbaul@<br />
vbv.bwl.de<br />
158
Waldshut<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Ulm<br />
Staudingerstraße<br />
Nähe Universität<br />
M <br />
Ulm<br />
Salzstadelgasse 10<br />
<br />
Ulm<br />
Griesbadgasse 34<br />
Zundeltor<br />
<br />
Ulm<br />
Reichsfestung Ulm, Fort Oberer Eselsberg<br />
Hauptwerk XXXVI<br />
Artilleriefort, 1881-87 erbaut und bis 1914 modernisiert,<br />
zuletzt als Infanteriewerk. Zusammen mit einem<br />
kleineren Nebenwerk sicherte es im Nordwesten der<br />
Festung Ulm den oberen Eselsberg. 1971 Teilabbruch im<br />
Inneren, Grabenanlage und Teile <strong>des</strong> Walls erhalten.<br />
www.festung-ulm.de<br />
Reichsstädtischer Salzstadel<br />
1592/93 von Stadtwerkmeister Caspar Schmid und<br />
Werkmeister Matthäus Gaiser erbaut. Dreigeschossiger<br />
Stadelbau mit mehrgeschossigem Dach. Im EG Gewölbe,<br />
in den OG Holzstützen, prachtvolles Portal. Seit 1991<br />
Ausstellungsräume <strong>des</strong> Museums der Brotkultur.<br />
www.museum-brotkultur.de<br />
Seelhausbrunnenhaus<br />
1638 von Joseph Furttenbach erbaut, eingeschossig,<br />
massiv, mit Pultdach an die Stadtmauer angebaut, an<br />
3 Seiten vortretender Mittelteil mit abgewalmten Dach.<br />
6.10.1998 Einweihung zum Museum der Ulmer Wasserversorgung.<br />
Theater<br />
Gebäude mit polygonal gebrochener Bedachung, Grundrissstruktur<br />
basierend auf dem Sechseckmodul. Entwurf<br />
der Ulmer Architekten Schäfer, Becker und Partner.<br />
Errichtet 1966-69.<br />
theater.ulm.de/index.php<br />
Herbert-von-Karajan-<br />
Platz 1<br />
<br />
Ulm<br />
Mitte<br />
Ziegelländeweg 3<br />
<br />
Ulm<br />
West<br />
Am Hochsträss 1<br />
M <br />
Kreis Waldshut<br />
Bonndorf<br />
Boll<br />
Wutachstraße 2<br />
Bun<strong>des</strong>festung Oberer Donauturm, Werk XXVIII<br />
Das Werk besteht nur aus dem Geschützturm. 1843-55<br />
unter Major von Schele erbaut, konnte bis zu 73 Mann<br />
beherbergen. Seit Ende <strong>des</strong> II. Weltkriegs von unterschiedlichen<br />
Jugendorganisationen und Vereinen genutzt.<br />
Seit 2002 u. a. Pfadfinder <strong>des</strong> Stamms Weiße Rotte, BdP<br />
e.V. beheimatet.<br />
www.weisse-rotte.de<br />
www.atarimuseum.de<br />
KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg<br />
Das sog. Fort Oberer Kuhberg ist ein Teil der 1842-57<br />
erbauten, sog. Bun<strong>des</strong>festung Ulm. Von November 1933<br />
bis Juli 1935 war darin ein Konzentrationslager eingerichtet.<br />
Vermutliche politische und weltanschauliche<br />
Gegner sollten hier durch Terror gebrochen und die<br />
übrige Bevölkerung eingeschüchtert werden.<br />
www.dzok-ulm.de<br />
Mühlenmuseum<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst außer der DG<br />
10 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
10 - 16 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst zu den<br />
Öffnungszeiten <strong>des</strong><br />
Theaters geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst unregelmäßig<br />
geöffnet,<br />
siehe Webseite)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst So 14 - 17<br />
Uhr und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst Mai - Sept.<br />
Do bei geführter<br />
Wanderung durch<br />
die Wutachschlucht<br />
geöffnet)<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
den Förderkreis Bun<strong>des</strong>festung<br />
Ulm e.V.<br />
Führungen in Kleingruppen ab<br />
11 Uhr, Museumsfest und<br />
Genussmarkt. Festes Schuhwerk<br />
und ein Min<strong>des</strong>talter von<br />
12 Jahren für die Führungen<br />
empfohlen.<br />
Führungen 11, 13 und 15 Uhr<br />
durch Mario Koch, SWU<br />
Energie GmbH<br />
Führungen 10, 11.30, 13.30<br />
und 15 Uhr durch Herrn<br />
Eichenhofer, Treff: Eingang<br />
zum Kassenfoyer, maximale<br />
15 Teilnehmer pro Führung.<br />
Das Haus wird während der<br />
Führungen geschlossen.<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
den Verein, Turmrallye für<br />
kleine und große Entdecker<br />
Führung 14.30 Uhr durch<br />
Dr. Nicola Wenge, Informationsangebote<br />
zur Arbeit <strong>des</strong><br />
Dokumentationszentrums,<br />
Gespräche, Buchverkauf.<br />
Führungen auf Anfrage durch<br />
Ernst Albert<br />
Förderkreis Bun<strong>des</strong>festung<br />
Ulm e.V.<br />
( 0162/9242763<br />
burgerms@gmx.de<br />
Museum der<br />
Brotkultur<br />
( 0731/69955<br />
info@museumbrotkultur.de<br />
Mario Koch,<br />
SWU Energie GmbH<br />
( 0731/1660<br />
Frau Weißhardt,<br />
Theater Ulm<br />
( 0731/1614500<br />
Ulmer.Theater@<br />
ulm.de<br />
Axel Conrady, BdP<br />
e.V., Weiße Rotte<br />
( 0151/21824955<br />
pepino@<br />
weisse-rotte.de<br />
Dr. Nicola Wenge,<br />
Dokumentationszentrum<br />
Oberer Kuhberg,<br />
Wissenschaftliche<br />
Leiterin<br />
( 0731/21312<br />
info@dzok-ulm.de<br />
Stadt Bonndorf<br />
( 07703/93800<br />
heini@bonndorf.de<br />
159
Zollernalbkreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Kreis Waldshut<br />
Laufenburg<br />
Hauenstein<br />
Burgstraße<br />
<br />
Kreis Waldshut<br />
Murg<br />
Niederhof<br />
Hotzenwaldstraße 87<br />
<br />
Kreis Waldshut<br />
Stühlingen<br />
Blumegg<br />
Im Weiler 1<br />
<br />
Kreis Waldshut<br />
Todtmoos<br />
Mättle<br />
Zellermoosweg<br />
<br />
Kreis Waldshut<br />
Todtmoos<br />
Vordertodtmoos<br />
Murgtalstraße 15<br />
<br />
Zollernalbkreis<br />
Albstadt<br />
Lautlingen<br />
Am Schloss 1<br />
<br />
Zollernalbkreis<br />
Albstadt<br />
Onstmettingen<br />
Hahnstraße 3<br />
<br />
Zollernalbkreis<br />
Burladingen<br />
Hochsteig<br />
Richtung Ringingen<br />
Burgruine Hauenstein<br />
frühere Verwaltungsburg für die Grafschaft Hauenstein.<br />
Nach Brand 1503 nicht wieder aufgebaut. Seit dem<br />
14.03.<strong>2013</strong> kümmert sich der neu gegründete Verein<br />
Förderkeis zur Erhaltung der Burgruine Hauenstein um<br />
das Denkmal, um es vor dem Verfall zu bewahren.<br />
Zechenwihler Hotzenhaus<br />
Bauernhaus Typus Hotzenhaus: Eindachhof mit Wohnund<br />
Ökonomiegebäude unter einem Dach. Kernbau von<br />
1748, Ständerbohlenbau mit Strohdach, später Ummantelung<br />
aus Mauerwerk im Bereich der Traufe. Nach der<br />
Restaurierung soll das Gebäude als Begegnungszentrum<br />
und Kulturstätte dienen.<br />
www.zechenwihler-hotzenhaus.de<br />
Museumsmühle im Weiler<br />
Aus dem 18. Jh., Entstehungsgeschichte reicht bis in das<br />
14. Jh. zurück. In den 1990er Jahren originalgetreu<br />
rekonstruiert, seit 2000 Museum. Drei Mühlräder, oberschlächtig,<br />
treiben fünf Mahl- und Stampfwerke an. Als<br />
Frucht-, Öl-, Getreide-, Gipsstampf- und Knochenmühle<br />
in Betrieb. Förderprojekt der Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.landkreis-waldshut.de<br />
www.stuehlingen.de<br />
Besucherbergwerk Hoffnungsstollen<br />
Ehemaliges Magnetkies- und Nickelbergwerk.<br />
Ab 1798-1937 in Betrieb, heute Besucherbergwerk.<br />
www.todtmoos.de<br />
Heimethus<br />
um 1760 erbaut. Mit Holzschindeln gedecktes<br />
Schwarzwaldhaus.<br />
www.todtmoos.de<br />
Stauffenberg-Schloss<br />
beherbergt die musikhistorische Sammlung Jehle mit<br />
historischen Streich-, Blas- und Tasteninstrumenten und<br />
eine Stauffenberg-Gedenkstätte. Einblicke in die<br />
Geschichte, Widerstand und Lebenswelt der Adelsfamilie.<br />
www.museen-albstadt.de<br />
Philipp-Matthäus-Hahn-Kirche<br />
1888 an der Stelle einer älteren Kirche erbaut. Turm aus<br />
dem 14. Jh., ebenso Taufstein und eventuell Kruzifix,<br />
welches allerdings auch aus dem 15. Jh. stammen<br />
könnte. Buntglasfenster von Walter Kohler und seinem<br />
Sohn Wolf-Dieter Kohler.<br />
www.onstmettingen-evangelisch.de<br />
Marienkapelle<br />
Ende <strong>des</strong> 17. Jhs., Putzbau mit einfachem Biberschwanzsatteldach.<br />
Schlichter Altar ebenfalls Ende <strong>des</strong> 17. Jhs.<br />
10 - 16 Uhr<br />
(sonst auch<br />
zugänglich)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
10 - 12 und<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst Mai - Okt. zu<br />
Veranstaltungen<br />
und am Dt. Mühlentag<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst Do, Sa, So<br />
und feiertags<br />
14 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
14.30 - 17 Uhr<br />
(sonst Mi, Fr, So<br />
und feiertags<br />
14.30 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst Mi, Sa, So<br />
und feiertags<br />
14 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst So geöffnet)<br />
8 - 17 Uhr<br />
(sonst Apr. - Okt. So<br />
geöffnet)<br />
Führungen 10 und 14 Uhr<br />
durch Heinrich Dold und Claus<br />
Tröndle, Erlebnisführung für<br />
Kinder geplant<br />
Führungen auf Anfrage durch<br />
fachkundige Vereinsmitglieder,<br />
pro Führung<br />
10 Personen. Bewirtung und<br />
musika lische Unterhaltung.<br />
Führungen zu den Öffnungszeiten<br />
durch Mühlenführer<br />
Personal vor Ort kann auf<br />
Wunsch über das Besucherbergwerk<br />
informieren.<br />
Personal vor Ort kann auf<br />
Wunsch über das Heimethus<br />
informieren.<br />
Sonderausstellung im<br />
Schwesternheim: Melitta von<br />
Stauffenberg, Entwicklungsingenieurin<br />
und Testpilotin.<br />
Führung 10 Uhr durch Herrn<br />
Gißler<br />
Bernhard Gerteis,<br />
1. Vorsitzender <strong>des</strong><br />
Förderkeises der<br />
Burgruine<br />
( 07763/919800<br />
aulbach.gerteis@<br />
t-online.de<br />
Dr. Georg Kirschbaum<br />
( 07763/8972<br />
georg.kirschbaum@<br />
freenet.de<br />
Manfred Kumpf<br />
( 07763/6777<br />
apotheke.murgtal@<br />
web.de<br />
Ernst Albert, Mühlenführer-Koordinator<br />
( 07703/520<br />
ernst-albert@web.de<br />
Andreas Mosmann,<br />
Amt für Kultur<br />
Landratsamt Waldshut<br />
( 07751/867403<br />
andreas.mosmann@<br />
landkreis-waldshut.de<br />
Museen Albstadt<br />
( 07431/1601232<br />
museen@albstadt.de<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Onstmettingen<br />
( 07432/21977<br />
Pfarramt.OnstmettingenI<br />
@elkw.de<br />
Ulrich Gißler<br />
( 0160/99146361<br />
pu.gissler@t-online.de<br />
Kath. Pfarramt<br />
Burladingen<br />
( 07475/351<br />
160
Zollernalbkreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Zollernalbkreis<br />
Burladingen<br />
Hauptstraße 86<br />
Zollernalbkreis<br />
Burladingen<br />
Josef-Mayer-Straße<br />
Richtung Hausen<br />
Ortsausgang<br />
Zollernalbkreis<br />
Burladingen<br />
Hausen<br />
Ebinger Straße<br />
Zollernalbkreis<br />
Burladingen<br />
Hörschwag<br />
Mauritiusstraße<br />
Zollernalbkreis<br />
Burladingen<br />
Killer<br />
Kirchplatz<br />
Zollernalbkreis<br />
Burladingen<br />
Melchingen<br />
An der Halde<br />
Zollernalbkreis<br />
Burladingen<br />
Melchingen<br />
Ortsausgang Richtung<br />
Talheim<br />
Zollernalbkreis<br />
Burladingen<br />
Ringingen<br />
Kappelweg<br />
Zollernalbkreis<br />
Burladingen<br />
Ringingen<br />
Traufweg<br />
Ortsausgang<br />
St. Georgskirche<br />
Ältester Bau um 700 n. Chr., danach weiter ausgebaut.<br />
Nordwand romanisch aus dem 13. Jh. Um 1770 Umbau<br />
durch Christian Großbayer.<br />
St. Josefskapelle<br />
Auf einem Kupferstich von 1643 von Matthias Merian zu<br />
erkennen. Heutige Kapelle von 1810.<br />
St.-Nikolaus-Kirche<br />
1785 Fertigstellung, 1802 geweiht durch Weihbischof<br />
aus Konstanz. Vorgängerbau der heutigen Kirche von<br />
1480 zu Ehren der Heiligen Maria, Nikolaus, Andreas,<br />
Sebastian, Christophorus, Stephanus und Katharina<br />
geweiht. 1978 schwer beschädigt durch Erdbeben. 1985<br />
Altarweihe durch Erzbischof Saier.<br />
Filialkirche St. Mauritius<br />
Heilige Maria Magdalena und Heilige Barbara, beide<br />
1460.<br />
www.hoerschwag.de<br />
Pfarrkirche zur Schmerzhaften Muttergottes<br />
1776 nach Plänen von Christian Großbayer errichtet.<br />
1978 beim Erdbeben schwer beschädigt, weitgehend<br />
originalgetreu wieder aufgebaut. Deckengemälde von<br />
Franz Ferdinand Dent, 1778. Hintergrundmalerei der<br />
Altäre im Louis-XVI-Stil gehalten. Pietà um 1500. Eine<br />
Glocke aus dem 13., drei Glocken aus dem 20. Jh.<br />
Burgruine Hohenmelchingen<br />
1344 erstmals erwähnt. Über eine gewaltsame<br />
Zerstörung der Burg ist nichts bekannt. 1580 als<br />
Burgstall erwähnt. 1592 in einer Karte als Ruine<br />
dargestellt.<br />
Kapelle zur Schmerzhaften Mutter Gottes<br />
1735 von Baumeister Michael Bauß aus Stetten unter<br />
Holstein im Auftrag von Pfarrer Joseph Deuber erbaut.<br />
Friedhofskapelle<br />
Baudatum unbekannt. Pergamenturkunde von Peter<br />
Schwelher von Straßburg von 1507 über das Bestehen<br />
der Kapelle vorhanden. Wahrscheinlich aufgrund einer<br />
Stiftung gebaut. Um 1760 von Maler Ferdinand Dent<br />
und seinem Onkel Pfarrer Bitzenhofer gestaltet. Altar<br />
1747 vom Altarschreiner Josef Neser.<br />
Ruine Hohenringingen<br />
Bergfried der Burg Hohenringingen vermutlich im<br />
11. Jh. erbaut. 1180 Ritter Dietrich und Otto von<br />
Ringingen urkundlich genannt. 1390 hat Heinrich hier<br />
gesessen, der 1373 den Namen Affenschmalz aus Italien<br />
mitbrachte, wo er im päpstlichen Heer gedient hatte.<br />
1508 Ruine Nähberg als Burgstall genannt. Turm liegt<br />
heute im Naturschutzgebiet.<br />
8 - 17 Uhr<br />
(sonst Mai - Sept.<br />
auch geöffnet)<br />
8 - 17 Uhr<br />
(sonst Apr. - Okt.<br />
So geöffnet)<br />
8 - 19 Uhr<br />
(sonst 8 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11 - 19 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
8 - 19 Uhr<br />
(sonst 8 - 19 Uhr<br />
geöffnet)<br />
ganztags<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
8 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
8 - 17 Uhr<br />
(sonst Sommer<br />
So und Marienfeiertage<br />
geöffnet)<br />
8 - 17 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
Führungen auf Anfrage durch<br />
Roland Simmendinger,<br />
Geschichtliche Sammlung<br />
Killer im Turm, Zutritt zu den<br />
Glocken, 11 - 17 Uhr bei Interesse<br />
Demonstration <strong>des</strong> vollen<br />
Geläuts zur vollen Stunde.<br />
Kath. Pfarramt<br />
Burladingen<br />
( 07475/351<br />
Kath. Pfarramt<br />
Burladingen<br />
( 07475/351<br />
Oliver Grudtke<br />
( 0175/2763037<br />
Kath. Pfarramt Stetten<br />
( 07126/265<br />
Roland Simmendinger<br />
( 07477/766<br />
Ortschaftsverwaltung<br />
Melchingen<br />
( 07126/92230<br />
Kath. Pfarramt<br />
Salmendingen<br />
( 07126/345<br />
Ortschaftsverwaltung<br />
Ringingen<br />
( 07475/91181<br />
Martin Maier, Verein<br />
zur Unterstützung<br />
und Erhaltung der<br />
Marienkapelle<br />
mart.maier@<br />
hotmail.de<br />
Ortschaftsverwaltung<br />
Ringingen<br />
( 07475/91181<br />
161
Zollernalbkreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Zollernalbkreis<br />
Burladingen<br />
Salmendingen<br />
Kornbühl<br />
Zollernalbkreis<br />
Burladingen<br />
Starzeln<br />
Killertalstraße<br />
Zollernalbkreis<br />
Burladingen<br />
Stetten<br />
Melchinger Straße<br />
Zollernalbkreis<br />
Haigerloch<br />
Owingen<br />
an der B 463 außerhalb<br />
von Owingen<br />
Friedhof<br />
<br />
Zollernalbkreis<br />
Hechingen<br />
Zollernstraße 5<br />
Zollernalbkreis<br />
Hechingen<br />
Marktplatz 1, Treffpunkt<br />
M<br />
Zollernalbkreis<br />
Hechingen<br />
Kirchplatz<br />
<br />
Zollernalbkreis<br />
Hechingen<br />
Zollernstraße 10<br />
<br />
Kapelle<br />
Erste frühe St.-Anna-Kapelle um 1507. Stiftung der Veronika<br />
von Neuneck um 1500. Ständige Erneuerungen und<br />
Anbauten in den folgenden Jh. 1744 Kapellenerweiterung,<br />
1754 Anbau. 1968/69 gründliche Renovierung.<br />
Renaissancealtar aus der 2. Hälfte <strong>des</strong> 17. Jhs.<br />
Johannes-Kapelle<br />
1759 von Christian Großbayer aus Haigerloch erbaut.<br />
Ständige Renovierungen und zahlreiche Ergänzungen<br />
im Innenbereich.<br />
Pfarrkirche St. Silvester<br />
Beweinungsgruppe von 1430, Muttergottesdarstellung<br />
mit Kind.<br />
Weiler Kirche, St.-Georg-Kirche<br />
Älteste romanische Kirche Hohenzollerns, 1152 eingeweiht,<br />
seitdem ohne grundlegende bauliche Veränderungen.<br />
Aussagekräftige Symbole im Tympanon, Blattranke<br />
am Portal, kunstvoll angefertigter Dachstuhl, ursprünglicher<br />
Turm eingestürzt, jetzige Form seit 1913.<br />
Ev. Johanneskirche<br />
1857 auf Veranlassung <strong>des</strong> preußischen Königs Friedrich<br />
Wilhelm IV. als erste ev. Kirche in Hohenzollern erbaut.<br />
Trotz <strong>des</strong> neugotischen Stils wirkt das von dem Schinkel-<br />
Schüler Friedrich August Stüler erbaute Kirchengebäude<br />
schlicht. Romanisches Kruzifix um 800, wahrscheinlich<br />
aus dem Aachener Domschatz. Wappen <strong>des</strong> Hauses<br />
Preußen im Schnitzwerk <strong>des</strong> neugotischen Altaraufsatzes<br />
aus der Nürnberger Schule.<br />
www.ev-kirche-hechingen.de<br />
Führung zu unbequemen Denkmalen<br />
An folgenden Stationen wird Halt gemacht: Orangerie<br />
und ehemaliges Vereinsheim im Fürstengarten,<br />
Marktplatz 3, Eugenienstift.<br />
www.hechingen.de<br />
Stiftskirche St. Jakobus<br />
klassizistischer Bau, 1783 geweiht, Vorgängerbau als<br />
Kapelle zu Unserer Lieben Frau 1488 vollendet. War<br />
Kollegiatkirche eines Chorherrenstifts und seit 1536<br />
Pfarrkirche. Loge der Fürsten von Hohenzollern-<br />
Hechingen.<br />
www.sse-luzius.de<br />
Villa Eugenia<br />
1789 als Lustgartenhaus im Fürstengarten im klassizistischen<br />
Stil erbaut. 1833 um zwei Seitenflügel erweitert,<br />
ab 1834 Wohnsitz <strong>des</strong> letzten regierenden Fürstenpaars<br />
von Hohenzollern-Hechingen. Im 19. Jh. Zentrum <strong>des</strong><br />
orpheischen Hechingen, heute Nutzung als Kultur-,<br />
<strong>Tag</strong>ungs- und Begegnungsstätte. Förderprojekt der<br />
Deutschen Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz.<br />
www.villa-eugenia.de<br />
8 - 17 Uhr<br />
(sonst auch<br />
teilweise geöffnet)<br />
8 - 19 Uhr<br />
(sonst 8 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11 - 19 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst Apr. - Nov.<br />
10 -18 Uhr, am<br />
2. So im Monat<br />
14 Uhr zur Führung<br />
und auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst Ostern bis<br />
Erntedank So nach<br />
dem Gottesdienst<br />
bis 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
Treff: 14 Uhr<br />
9 - 17 Uhr<br />
(sonst auch<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst Sa - So<br />
14 - 17 Uhr und auf<br />
Anfrage geöffnet)<br />
Führungen ab 14 Uhr durch<br />
Ulrich Schury und Helene Sinz<br />
Ortschaftsveraltung<br />
Salmendingen<br />
( 07126/92233<br />
ov@salmendingen.<br />
burlandingen.de<br />
Frida Bohnet<br />
( 07477/582<br />
Kath. Pfarramt Stetten<br />
( 07126/265<br />
Ulrich Schury<br />
( 07474/6622<br />
Helene Sinz<br />
( 07474/8351<br />
helene.sinz@<br />
t-online.de<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Hechingen<br />
( 07471/6664<br />
gemeindebuero@evkirche-hechingen.de<br />
Bürger- und Tourismusbüro<br />
Hechingen<br />
( 07471/940211<br />
btb@hechingen.de<br />
Pfarrgemeinde<br />
St. Jakobus<br />
( 07471/936333<br />
info@sse-luzius.de<br />
Anita Anders,<br />
Förderverein<br />
Villa Eugenia e.V.<br />
( 07471/702490<br />
anita.anders@<br />
villa-eugenia.de<br />
162
Zollernalbkreis<br />
Adressse Kulturdenkmal Geöffnet 8.9. Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Zollernalbkreis<br />
Hechingen<br />
Boll<br />
11 - 17 Uhr<br />
Zeller Weg<br />
Zollernalbkreis<br />
Hechingen<br />
Schlatt<br />
Kirchenköpfle<br />
<br />
Zollernalbkreis<br />
Hechingen<br />
Schlatt<br />
Bun<strong>des</strong>straße<br />
<br />
Zollernalbkreis<br />
Hechingen<br />
Stetten<br />
Klosterstraße<br />
<br />
Zollernalbkreis<br />
Rosenfeld<br />
Leidringen<br />
Rottweiler Straße 15<br />
Abzweig Täbinger Straße<br />
M<br />
Zollernalbkreis<br />
Winterlingen<br />
Benzingen<br />
Hohenzollernstraße 24<br />
M <br />
Wallfahrtskirche Maria Zell<br />
1757 an den Mauern eines gotischen Vorgängerbaus<br />
errichtet, geht auf die im 15. Jh. abgegangene Siedlung<br />
Zell zurück. Vermutlich Zelle <strong>des</strong> Klosters St. Gallen.<br />
2001 Errichtung eines Kreuzwegs entlang <strong>des</strong> Aufstiegs,<br />
reiche Ausstattung mit Bildwerken und Plastiken <strong>des</strong><br />
17./18. Jhs., Glocke 12. Jh.<br />
(sonst 1. Mai -<br />
1. Nov. 12 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
www.mariazell-boll.de<br />
Friedhofskirche<br />
10 - 17 Uhr<br />
Über dem Starzeltal gelegen, im 14. Jh. erbaut. Quadratischer<br />
Choranbau aus dem 19. Jh., Reste von Fresken (sonst Sommer Sa,<br />
aus dem 15. Jh. bei der letzten Generalsanierung freigelegt.<br />
Mittelalterlicher Taufstein mit Zackenfries dient geöffnet)<br />
So und feiertags<br />
als Weihwasserbecken. Zur Kirche führt ein renovierter<br />
Kreuzweg.<br />
Pfarrkirche St. Dionysius<br />
9 - 17 Uhr<br />
Backsteinbau, 1899 in neugotischem Stil nach Plänen<br />
<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>konservators Wilhelm F. Laur erbaut, 1902 (sonst auch<br />
durch Erzbischof Dr. Thomas Nörber aus Freiburg geöffnet)<br />
konsekriert. 2003 Außenbau und 2006 Innenraum<br />
restauriert.<br />
Klosterkirche St. Johannes der Täufer<br />
Frauenkloster 1261 erstmals erwähnt, Kirche 13.-15. Jh.<br />
Erbbegräbnisstätte der Zollergrafen. Kloster nach der<br />
Säkularisation als Kaserne und Schuhfabrik genutzt.<br />
1898 bei einem Brand fast vollständig zerstört. Bedeuten<strong>des</strong><br />
frühgotisches Kreuzrippengewölbe.<br />
Bauernhaus<br />
Ältestes Bauernhaus <strong>des</strong> Orts, aus der Barockzeit, erbaut<br />
1695. Seit Beginn oder sehr bald ein Zweifamilenhaus,<br />
lange Zeit von Webern bewohnt. Reparaturen und Entfernung<br />
der Bohlen um 1800, dann in den Jahren nach<br />
1920 Umbau und Erneuerung <strong>des</strong> unteren Wohngeschosses.<br />
Seit 2003 Renovierung, vor allem Küche im OG noch<br />
im Originalzustand.<br />
Wasserturm<br />
1923 zur Sicherstellung der örtlichen Wasserversorgung<br />
erbaut. Diese Aufgabe erfüllte er bis 1988. 2000 Sanierung<br />
<strong>des</strong> Wasserturms durch den Förderverein Benzinger<br />
Wasserturm e.V. abgeschlossen. Galerie mit wechselnden<br />
Ausstellungen.<br />
www.benzingen.de<br />
9 - 17 Uhr<br />
(sonst Mo - So<br />
9 - 17 Uhr<br />
geöffnet)<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Führungen 11, 14, 15.30 und<br />
17 Uhr durch Dieter Kuhring,<br />
Besitzer, Radsonntag in<br />
Rosenfeld, Bewirtung durch<br />
die Vereine beim Vogtshof in<br />
Leidringen.<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Herrn Hahn, Herrn Abt, Unter<br />
dem Wasserturm Gemeindefest<br />
mit Mittagstisch, Gottesdienst,<br />
Frühschoppenkonzert,<br />
verschiedene Aktivitäten der<br />
Benzinger Vereine<br />
Förderverein Wallfahrtskirche<br />
Maria Zell<br />
( 07471/15133<br />
fvmariazell@<br />
googlemail.com<br />
Förderverein<br />
Friedhofskirche Schlatt<br />
( 07477/151815<br />
manfred.oks@<br />
online.de<br />
Pfarrgemeinderat<br />
Schlatt<br />
( 07477/151815<br />
manfred.oks@<br />
online.de<br />
Förderverein<br />
Klosterkirche Stetten<br />
( 07471/6451<br />
hannes.reis@web.de<br />
Dieter Kuhring,<br />
Hausbesitzer<br />
( 07428/934801<br />
ruf-kuhring@<br />
t-online.de<br />
Günter Hahn,<br />
Erster Vorsitzender,<br />
Förderverein Benz.<br />
Wasserturm e.V.<br />
hahn@benzingen.de<br />
163
European Heritage Days <strong>2013</strong><br />
Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> ist der deutsche Beitrag<br />
zu den European Heritage Days, die der Europarat 1991<br />
ins Leben rief.<br />
Unter dem Motto „Europa, ein gemeinsames Erbe“ beteiligen<br />
sich <strong>2013</strong> wieder 50 Länder:<br />
European Heritage Days<br />
Journées européennes<br />
du patrimoine<br />
Albanien, Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Belgien,<br />
Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Dänemark,<br />
Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien,<br />
Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien,<br />
Kasachstan, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen,<br />
Luxemburg, Malta, Mazedonien, Moldau, Monaco,<br />
Montenegro, Niederlande, Norwegen, Österreich,<br />
Polen, Portugal, Rumänien, Russland, San Marino,<br />
Schweden, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien,<br />
Spanien, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn, Vatikan,<br />
Weißrussland, Zypern<br />
Herausgeber:<br />
Deutsche Stiftung <strong>Denkmals</strong>chutz<br />
Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn<br />
( 0228 - 90910 · 6 0228 - 9091449<br />
denkmaltag@denkmalschutz.de<br />
www.denkmalschutz.de<br />
Spendenkonto: 305 555 500 · BLZ 380 400 07 · Commerzbank Bonn<br />
164
Die Dienststellen der Lan<strong>des</strong>denkmalpflege<br />
Ministerium für Finanzen und<br />
Wirtschaft <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Oberste <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />
Neues Schloss<br />
Schlossplatz 4<br />
70173 Stuttgart<br />
Telefon 0711 - 1232221<br />
Telefax 0711 - 1232474<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong><br />
im Regierungspräsidium Stuttgart<br />
Referate 81-86<br />
Berliner Straße 12<br />
73728 Esslingen am Neckar<br />
Postanschrift:<br />
Postfach 200152<br />
73712 Esslingen am Neckar<br />
Telefon 0711 - 90445109<br />
Telefax 0711 - 90445444<br />
Arbeitsstelle Hemmenhofen<br />
Fischersteig 9<br />
78343 Gaienhofen-Hemmenhofen<br />
Telefon 07735 - 937770<br />
Telefax 07735 - 93777110<br />
Arbeitsstelle Konstanz<br />
Stromeyersdorfstraße 3<br />
78467 Konstanz<br />
Telefon 07531 - 9969930<br />
Telefax 07531 - 9969955<br />
Regierungspräsidium Freiburg<br />
Referat 26 <strong>Denkmalpflege</strong><br />
Sternwaldstraße 14<br />
79102 Freiburg im Breisgau<br />
Postanschrift:<br />
79083 Freiburg im Breisgau<br />
Telefon 0761 - 2083500<br />
Telefax 0761 - 2083544<br />
Regierungspräsidium Karlsruhe<br />
Referat 26 <strong>Denkmalpflege</strong><br />
Moltkestraße 74<br />
76133 Karlsruhe<br />
Postanschrift:<br />
76247 Karlsruhe<br />
Telefon 0721 - 9264801<br />
Telefax 0721 - 93340225<br />
Regierungspräsidium Tübingen<br />
Referat 26 <strong>Denkmalpflege</strong><br />
Alexanderstraße 48<br />
72072 Tübingen<br />
Postanschrift:<br />
Postfach 2666, 72016 Tübingen<br />
Telefon 07071 - 7570<br />
Telefax 07071 - 7572131<br />
Abbildungsnachweis<br />
Lan<strong>des</strong>amt für <strong>Denkmalpflege</strong> im Regierungspräsidium Stuttgart bzw. Referate 26 – <strong>Denkmalpflege</strong> in den<br />
Regierungspräsidien Freiburg, Karlsruhe und Tübingen mit Ausnahme folgender Abbildungen:<br />
S. 9 beide Fotos Karl Schlessmann, Stadt Offenburg<br />
S. 10 Dr. Hell, 1968<br />
S. 12 Baupläne (180/12) Generallan<strong>des</strong>archiv Karlsruhe<br />
S. 24 Foto Feuershow Benedikt Markt<br />
S. 25 Foto oben Stadt Sontheim an der Brenz (Ortschronik, 1984)<br />
S. 27 Foto Oliver Buchmüller<br />
S. 30 Fotos Klosterhof unf Handaufmaß Elke Nagel, Foto Untersuchung Janina Roth<br />
S. 31 Foto von „Nürnberg Luftbild“ Hajo Dietz<br />
S. 33 alle Abbildungen Stadtverwaltung Achern<br />
S. 34 Foto Walter G. Wentenschuh<br />
S. 35 Foto Modell Pforzheim: Stadtmuseum Pforzheim (Foto Th. Küntzel)<br />
S. 39 alle Fotos Patrick Pauli<br />
S. 48 <strong>Denkmals</strong>tiftung <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>
Veranstaltungsprogramm <strong>2013</strong><br />
Kulturdenkmale zum Entdecken und Erleben.<br />
www.denkmalpflege-bw.de