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6 - heidenhain

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VORBOHREN (Zyklus G56)<br />

Beachten Sie vor dem Programmieren<br />

Positionier-Satz auf den Startpunkt in der Spindelachse<br />

(Sicherheits-Abstand über Werkstück-Oberfläche) programmieren.<br />

Zyklus-Ablauf<br />

Wie Zyklus G83 Tiefbohren, siehe „Zyklen zum Bohren, Gewindebohren<br />

und Gewindefräsen”, Seite 184.<br />

Einsatz<br />

Zyklus G56 VORBOHREN berücksichtigt für die Einstichpunkte das<br />

Schlicht-Aufmaß. Die Einstichpunkte sind gleichzeitig die Startpunkte<br />

fürs Räumen.<br />

Sicherheits-Abstand 1 (inkremental): Abstand Werkzeugspitze<br />

(Startposition) – Werkstück-Oberfläche<br />

Y<br />

X<br />

8.6 SL-Zyklen Gruppe I<br />

Bohrtiefe 2 (inkremental): Abstand Werkstück-Oberfläche<br />

– Bohrungsgrund (Spitze des Bohrkegels)<br />

Zustell-Tiefe 3 (inkremental): Maß, um welches das<br />

Werkzeug jeweils zugestellt wird. Die Bohrtiefe muss<br />

kein Vielfaches der Zustell-Tiefe sein. Die TNC fährt in<br />

einem Arbeitsgang auf die Bohrtiefe wenn:<br />

Z<br />

Zustell-Tiefe und Tiefe gleich sind<br />

die Zustell-Tiefe größer als die Bohrtiefe ist<br />

Vorschub Tiefenzustellung: Bohrvorschub in mm/<br />

min<br />

3<br />

2<br />

1<br />

X<br />

Schlicht-Aufmaß: Aufmaß in der Bearbeitungsebene<br />

Beispiel: NC-Sätze<br />

N54 G56 P01 2 P02 -15 P03 5 P04 250<br />

P05 +0.5 *<br />

HEIDENHAIN TNC 410, TNC 426, TNC 430 263

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