HTL Wien 3 Rennweg
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Inhalt<br />
Kurzzusammenfassung ............................................................................................................................ 3<br />
Allgemeines ............................................................................................................................................. 4<br />
Projektdokumentation ............................................................................................................................ 5<br />
PROJEKTENTSTEHUNG UND –PLANUNG ............................................................................................. 5<br />
INHALTLICHE BESCHREIBUNG DES PROJEKTS ..................................................................................... 7<br />
BERICHT DER PROJEKTKOORDINATOR/IN ........................................................................................... 9<br />
3. ANHÄNGE ...................................................................................................................................... 10
Kurzzusammenfassung<br />
„Jugend Wählt“ ist ein Projekt der 5AX und der 5CN der <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong>. Thema dieses<br />
Projektes ist es, Jugendlichen klar zu machen, dass bei politischen Wahlen jede Stimme<br />
zählt und dass es daher wichtig ist, sich gründlich zu informieren und zu hinterfragen,<br />
bevor man wählen geht.<br />
Das Team von „Jugend Wählt“ sieht sich als Brücke zwischen Politikern und der Jugend<br />
von heute. Die MitarbeiterInnen selbst bezeichnen sich als neutral und betonen, dass es<br />
ihnen nicht darum geht, für Parteien zu werben, sondern die Wahlbeteiligung zu steigern.<br />
„Jugend Wählt“ bemängelt an österreichischen Politikerinnen und Politikern, dass auf<br />
Jugendliche in den Wahlprogrammen zu wenig eingegangen wird, dass Themen, die<br />
Jugendliche betreffen, nicht besprochen werden.<br />
Ziel ist eine kritische Jugend, die selbst das Bedürfnis entwickelt, sich zu informieren und<br />
sich in das politische Geschehen zu integrieren.<br />
Es wird sehr intensiv an der Umsetzung des Projekts gearbeitet. Diese Bemühungen<br />
wurden bereits mit Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit belohnt. Unter anderem wurde ein<br />
Artikel in der Presse (siehe Öffentlichkeitsarbeit Seite 3) veröffentlicht. Andere<br />
Zeitungen, Vertreter der Politik, Jugendorganisationen und Politikvereine zeigen sehr viel<br />
Interesse an dem Projekt „Jugend Wählt“.
Allgemeines<br />
Projekttitel: Jugend Wählt<br />
ProjektNr: J100339<br />
Kategorie: Jugend und Bildung<br />
Schulanschrift:<br />
<strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong> 89b, 1030 <strong>Wien</strong><br />
Tel: +43 1 24215 10<br />
Fax: +43 1 24215 18<br />
Email: kanzlei@htl.rennweg.at<br />
Schulkennzahl: 903 507<br />
Projektteilnehmer/innen:<br />
Projektkoordinator/in im Projektteam:<br />
Gregor Ebenauer<br />
gregor.ebenauer@jugendwählt.at<br />
Projektbetreuer/in an Schule:<br />
Martin Mair<br />
mai@htl.rennweg.at<br />
Emile Schenk<br />
sek@htl.rennweg.at<br />
Reinhard Wieser<br />
wsr@htl.rennweg.at
Projektdokumentation<br />
PROJEKTENTSTEHUNG UND –PLANUNG<br />
Erklärt die Projekthintergründe und die angegangene Arbeitshypothese.<br />
• Wie entstand die Projektidee?<br />
Die Projektidee entstand dadurch, dass die betreuenden Lehrer, die in dem Projekt als<br />
Projektauftraggeber fungieren, zu Jahresbeginn aus den eingereichten Ideen der<br />
gesamten Klasse unser Projekt ausformulierten.<br />
• Was sind die Ziele der Projektarbeit<br />
- Die Wahlbeteiligung der Zielgruppe, Jugendliche im Alter von 16 bis 25, ist<br />
messbar um 1 bis 5 Prozent gesteigert.<br />
- Es wurden der Zielgruppe zwei Dinge klargemacht:<br />
1. wie wichtig es ist, dass sie wählen.<br />
2. dass sie die Zukunft des Landes sind.<br />
- Website ist erstellt und mittels der Webpräsenz www.jugendwaehlt.at Marketing<br />
durchgeführt.<br />
- Eine Fragenapplikation, welche es den Jugendlichen ermöglicht Fragen an<br />
Politiker zu stellen, ähnlich dem Vorbild www.meinparlament.at ist erstellt und in<br />
die Website implementiert.<br />
- Um unsere Zielgruppe anzusprechen, wird ein von uns produzierter Werbespot,<br />
ähnlich den Mikroman Fragen auf Oe3) auf YouTube online gestellt.<br />
- Es müssen Marketingmaßnahmen in sozialen Netzwerken (YouTube, FaceBook,<br />
XING, Twitter, ...) durchgeführt werden und während des gesamten Projektes<br />
betreut werden.<br />
- Pressemitteilungen sind verfasst.<br />
- Es wurde eine Pressekonferenz abgehalten.<br />
- Ein Web-Radio mit Politisch-relevanten Inhalten, Diskussionen und Interviews ist<br />
erstellt.<br />
- Es findet ein Politdating und eine Podiumsdiskussion für unsere Zielgruppe statt.<br />
Als Location wird das alte Rathaus gewählt. Anwesend bei diesen Events müssen<br />
Vertreter der Spitzenparteien sein.<br />
• Welche Recherchen wurden getätigt?<br />
Für den Video-Spot wurden die entsprechenden Drehgenehmigungen eingeholt und<br />
anschließend Jugendliche auf der Mariahilferstraße interviewt, um Rohmaterialen zu<br />
erhalten, für ein erfolgreiches Video.<br />
Um das Politdating (eine Art Speed-Dating, bei dem Jugendliche im Schnellverfahren<br />
unterschiedlichen Politikern unterschiedlicher Parteien Fragen stellen können) und die<br />
Podiumsdiskussion veranstalten zu können, musste eine passende Location mit<br />
dazugehörigem Sponsoring für das Event gefunden werden. Darüber hinaus war es<br />
notwendig an dem Projekt interessierte Politiker möglichst aller wichtigen Parteien zu<br />
finden und deren Teilnahme zu organisieren. Weiters wurden im Rahmen der Recherchen<br />
der Gruppe Public Relations Verbindungen zu wichtigen Medien im Print- und TV-Bereich,<br />
um eine umfassende Berichterstattung über die Aktivitäten zu ermöglichen.
• Wie wurde der Projektablauf terminlich festgelegt<br />
Terminlich wurde der Projektablauf mit Hilfe eines Meilensteinplans festgelegt.<br />
Meilenstein<br />
Datum<br />
Projektstart 07.12.2009<br />
Profile auf sozialen Netzwerken erstellt 09.12.2009<br />
Pressekonferenz abgehalten 14.12.2009<br />
Website (www.jugendwaehlt.at) online 20.12.2009<br />
Kontakt zu Parteien hergestellt 20.12.2009<br />
Werbespot erstellt 01.03.2010<br />
Webradio online gestellt 24.02.2010<br />
Fragenapplikation erstellt 22.03.2010<br />
Event (Politdating und Podiumsdikussion) durchgeführt 24.03.2010<br />
Projekt abgeschlossen 14.04.2010<br />
• Wie war die Aufgabenverteilung und Ressourcenplanung?<br />
Die Klasse wurde in Gruppen aufgeteilt und die Anzahl der Gruppenmitglieder wurde<br />
anhand von der jeweiligen Aufwand bzw. Planung getätigt.<br />
Ressourcenplanung: siehe Organigramm im Anhang, am Dokumentenende<br />
Planung, noch ein paar Worte<br />
Das Projektteam hat sich in mehrere Teams aufgegliedert und diverse<br />
Marketingmaßnahmen, sowie zwei Veranstaltungen geplant.<br />
Ein so genanntes „Politdating“ soll die Distanz zwischen Politikern und Jugendlichen<br />
beseitigen. Wie bei einem „Speed-Dating“ haben die Gesprächspartner kurz Zeit sich zu<br />
unterhalten. In diesem Fall haben Jugendliche die Möglichkeit, Fragen an die gegenüber<br />
sitzende Politikerin bzw. an den gegenübersitzenden Politiker zu richten und diese bzw.<br />
dieser muss die Fragen dann mit einem für alle Jugendlichen verständlichen Vokabular<br />
beantworten.<br />
Weiters ist eine Podiumsdiskussion geplant, bei der Jugendliche ebenfalls die Möglichkeit<br />
haben, Fragen direkt an Politikerinnen oder Politiker zu richten.<br />
Ein Werbespot, der das politische Desinteresse der Jugendlichen ausdrücken und<br />
Gegenmaßnahmen aufzeigen soll wird erstellt. Zusätzlich wird Informationsmaterial<br />
erstellt.
INHALTLICHE BESCHREIBUNG DES PROJEKTS<br />
Arbeitsweise<br />
Recherchiert wurde hauptsächlich im Internet und in Zeitungen. Weiters wurde viel quer<br />
durch <strong>Wien</strong> telefoniert um an Informationen zu gelangen.<br />
Um unsere vorhandenen Ressourcen auch vollständig auszuschöpfen, haben wir alle in<br />
unserem eigenen Freundeskreis umgefragt, wie Politk doch bei ihnen und ihrer Meinung<br />
nach bei den Jugendlichen im Allgemeinen ankommt.<br />
Marktfähigkeit<br />
Es wurde überlegt wie marktfähig unser Projekt ist, mit den folgenden Punkten:<br />
Zielgruppe<br />
Die Zielgruppe unseres Projekts sind ausschließlich Jugendliche im Alter von 16 bis 25.<br />
Einzigartigkeit der Idee<br />
Die Idee, die Wahlbeteiligung unter den Jugendlichen zu erhöhen, ist in diesem Umfang<br />
mit Jugendlichen als Durchführende einzigartig, da es für dies Zielgruppe erst seit<br />
wenigen Jahren möglich ist zu wählen. Einzigartig an diesem Projekt ist also, dass es sich<br />
bei den Projektdurchführenden um Mitglieder der Zielgruppe handelt. Somit ist ein<br />
Zielgruppennahes Arbeiten möglich.<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Es werden Pressekonferenzen abgehalten, das Projekt wird in Presseartikeln präsentiert<br />
und es wird mittels Digitalen Medien (Internet, TV, …) aber auch durch Printmedien<br />
vermarktet. Darüber hinaus wird es einen Werbespot auf einigen Videoportalen geben.<br />
Da sich die Öffentlichkeit sehr für dieses Projekt interessiert, wurde bereits ein Artikel in<br />
der Presse (Jugendliche an die Wahlurne bringen – Presseartikel am 13.12.2009 -<br />
http://diepresse.com/home/bildung/schule/528061/index.do) veröffentlicht. In Arbeit ist<br />
ein mehrseitiger Artikel über unser Projekt im Kurier, ein Artikel in der ‚Heute’ Zeitung<br />
und weitere Aktionen zur Steigerung der Bekanntheit von „Jugend Wählt“.<br />
Zudem dient auch das Event zur Steigerung der Projektbekanntheit. Hier wird vor allem<br />
die Zielgruppe angesprochen. Flyer und Broschüren zum Thema Politik werden ausgeteilt.<br />
Realisierbarkeit des Projektes<br />
Das Projektteam wird das Projekt erfolgreich durchführen. Es handelt sich bei den<br />
Projektmitgliedern um Projektmanagement geschulte und erfahrene SchülerInnen der<br />
<strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong>. Zielstrebiges Arbeiten gehört seit einigen Jahren im Rahmen des<br />
Projektmanagementunterrichts zur Routine.
Es wurde als klares Ziel gesetzt, die Wahlbeteiligung unter den Jugendlichen zu erhöhen.<br />
Im Laufe der Projektplanung wurden mittels Projektmanagementmethoden Risiken und<br />
Chancen ermittelt. Das Projekt wurde organisatorisch und technisch geplant, und wird<br />
somit Erfolg bringen.<br />
Weiters wird das Projekt von einigen Institutionen und Unternehmen unterstützt und<br />
gefördert.<br />
• Welche Idee/Innovation steckt im Projekt?<br />
Die Idee des Projekts war, dass sich eine Gruppe Jugendlicher damit auseinandersetzt,<br />
warum bei vielen ihrer AltersgenossInnen das Interesse an Politik und aktiver Beteiligung<br />
am politischen Entscheidungsprozess, vor allem bei Wahlen, gering ist. Dabei sollten<br />
Mittel und Wege gefunden werden, dieses Interesse zu wecken oder zu steigern. Durch<br />
die Betrachtung auch aus Netzwerk- und Medientechnischer Sicht von <strong>HTL</strong>-SchülerInnen<br />
sollten dabei vor allem die digitalen Medien und modernen Kommunikationsplattformen<br />
des Internets zentral genutzt werden.<br />
• Welche Lösungswege wurden ins Auge gefasst?<br />
Es wurden unterschiedliche Wege der Vermittlung der Inhalte überlegt, wie z.B. auch<br />
Print und TV, aber zuletzt verbliebt die Konzentration auf moderne Communities wie<br />
Facebook, Twitter und YouTube als altersangepasste Vermittlungsplattformen, sowohl<br />
aus Gründen der Zielgruppe, der vorhandenen Fähigkeiten der MitarbeiterInnen, wie<br />
auch der Geschwindigkeit der Informationsübermittlung.
BERICHT DER PROJEKTKOORDINATOR/IN<br />
Tiefe Zusammenarbeit findet zwischen Projektmitarbeitern selbst, zwischen den<br />
Teamleitern und den zwei Projektleitern statt.<br />
Um das Projekt unter Kontrolle zu halten wird jeden Montag um 10:45 ein Joure Fix<br />
gehalten, wo die Projektauftraggeber, die Gruppenleiter und der Projektleiter anwesend<br />
sind, und ihre Arbeitsstati berichten und Verbesserungsvorschläge kundtun.<br />
Soziale Lernprozesse<br />
• Wie wurde das Lernen im Team von den Schüler/innen erlebt?<br />
Das selbst gesteuerte Lernen wurde von allen als positiv empfunden. Die einzelnen<br />
Teammitglieder konnten sich in der Gruppe gut einbringen und ihren Lernfortschritt im<br />
Rahmen des Gesamtterminplans individuell planen, wodurch die Motivation gesteigert<br />
wurde.<br />
Jeder einzelne konnte seine Stärken nutzen und sie steigern, die Schwächen wurden<br />
gezielt behandelt und teilweise vermieden. Dadurch, in der Zusammenarbeit der<br />
Teammitglieder, wurden alle bisherig gesteckten Ziele erreicht. Bei krankheitsbedingten<br />
Ausfällen ließ sich dadurch auch immer der Fortgang des Projekts gewährleisten. Die<br />
positive Bestätigung durch das Erreichen der einzelnen Teilziele steigerte den<br />
Zusammenhalt des Teams weiter.<br />
• Welche positiven und negativen Erfahrungen wurden gesammelt?<br />
Positiv:<br />
Durch die intensive Beschäftigung mit dem Thema Politik und die Auswertung der Reaktionen, die im<br />
Laufe des Projekts gesammelt wurden, stieg das Politikverständnis aller Beteiligten und wurden auch<br />
die Herausforderungen bei der Steigerung des Interesses von Jugendlichen im eigenen Denken<br />
deutlich. Durch die Arbeit im Team konnten die Eindrücke auch unmittelbar diskutiert und<br />
verarbeitet werden. Darüber hinaus konnte durch die Komplexität der Gesamtaufgabe das<br />
Projektmanagementwissen erfolgreich in der Praxis umgesetzt werden. Weiters förderten die<br />
Kontakte zur Wirtschaft bei der Sponsorensuche und die Durchführung der Interviews ein<br />
selbstbewusstes Auftreten der MitschülerInnen.<br />
Negativ:<br />
Bei der Kontaktaufnahme mit PolitikerInnen musste immer nachgefragt und ein persönlicher Kontakt<br />
hergestellt werden, damit Rückmeldungen erfolgten. Das hat für uns auch teilweise die Vorurteile<br />
der geringen WählerInnenverbundenheit bestätigt. Es war schwierig von Menschen entsprechende<br />
auswertbare Stellungsnahmen bei Interviews und Befragungen zu bekommen, teilweise wegen<br />
Zeitmangel der Betroffenen, teilweise durch mangelndes Verständnis.<br />
• Wie wurde mit unterschiedlichen Ideen, mit Konflikten etc. umgegangen?<br />
Gerade in einem so neuartigen und inhaltlich zu Diskussionen neigenden Projekt kam es zum<br />
Auftreten unterschiedlicher Ansichten. Diese wurden immer, teilweise moderiert, ausdiskutiert und<br />
zu einem Konsens orientiertem Ergebnis geführt. Dadurch konnten negative Einflüsse auf das<br />
Teamklima erfolgreich verhindert werden.
3. ANHÄNGE
Jugend Wählt<br />
Pressespiegel<br />
19. April 2010
DiePresse.com<br />
19.04.10 10:30<br />
DiePresse.com | Bildung | Schule |<br />
Artikel drucken<br />
Jugendliche an die Wahlurne bringen<br />
13.12.2009 | 18:18 | (Die Presse)<br />
Schüler der <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong> wollen Jugendlichen die Politik näherbringen. Ein heikles<br />
Unterfangen.<br />
WIEN. Einem Passanten wird eine Frage gestellt. Die Antwort fällt falsch oder politisch nicht<br />
korrekt aus. Nun wird ein Slogan eingeblendet: „Spricht Politik auch nicht deine Sprache?“ Dieser<br />
Fernsehspot ist eine von vielen Ideen, die Michael Spiegel, Martin Vogelsang, Gregor Ebenauer,<br />
Daniel Perschy und Florian Mayerl in den vergangenen Wochen mit ihren Klassenkollegen<br />
zusammengetragen haben. Gemeinsam wollen die Netzwerktechnik- beziehungsweise Internetund<br />
Medientechnikschüler in diesem Schuljahr im Rahmen des Unterrichtsgegenstands<br />
Projektmanagement Jugendliche dazu animieren, sich für Politik zu interessieren.<br />
50.000 junge Mädchen und Burschen sollten mit der Kampagne der Schüler angesprochen<br />
werden, formuliert Ruth Korper das Ziel. Sie betreut das Projekt gemeinsam mit ihrem Kollegen<br />
Martin Mair von Lehrerseite. Die Pädagogen fungieren hier allerdings vor allem als Beobachter.<br />
Geplant und umgesetzt wird das Projekt von den Schülern. Sie müssen sich auch um die<br />
Finanzierung kümmern und dazu Sponsoren finden sowie die Kampagne mit entsprechender<br />
Öffentlichkeitsarbeit begleiten.<br />
Diesen Part hat Michael Spiegel übernommen. Der 19-Jährige ist selbst aktiver Medienkonsument<br />
(„Zeitungen, TV“) und interessiert sich nicht erst seit Projektbeginn für Politik. Auch Perschy<br />
betont, bereits gewählt zu haben. „Für mich ist das wichtig, weil ich damit mitbestimmen kann.“<br />
Bei der letzten Nationalratswahl hat der Jugendliche schon mitgestimmt – „und ich glaube, dass<br />
es eine sinnvolle Stimme war. Ich bereue meine Entscheidung jedenfalls nicht.“<br />
Viele Jugendliche wachsen allerdings politikfern auf. Meistens sind sie auch eher bildungsfern,<br />
wie die fünf Burschen unisono vermerken. Genau diese wollen die Schüler mit ihrer Kampagne<br />
erreichen. Beginnen können sie dabei im eigenen Haus. Denn Korper betont, dass schon für die<br />
Fachschüler „Politik etwas ist, was ganz weit entfernt ist“.<br />
Wie aber kann man Politik nun konkret jungen Menschen näherbringen? Die <strong>HTL</strong>-Schüler haben<br />
sich hier neben dem TV-Spot bereits jede Menge einfallen lassen. Ganz wichtig: eine eigene<br />
Internetpräsenz, sagt Vogelsang. Diese müsse redaktionell gut begleitet und immer auf den<br />
neuesten Stand gebracht werden, so Ebenauer. Eine Frageapplikation soll zum Neugierigsein<br />
animieren. Die Jugendlichen können dabei nicht nur Fragen stellen, sondern diese auch mittels<br />
Permanentvoting reihen. Die jeweils an vorderster Stelle platzierten Fragen werden dann in<br />
regelmäßigen Abständen Politikern zur Antwort vorgelegt – mit anschließender Veröffentlichung<br />
der Antworten auf der Webseite.<br />
Arbeitsmarkt, Studium<br />
Angedacht sei auch ein Webradio, daneben werde es Informationsbroschüren und ein<br />
sogenanntes Key-Event geben, sagt Vogelsang. Perschy schwebt hier ein „Polit-Dating“ vor.<br />
Analog zu einem Speed-Dating sollen Jugendliche zwei bis drei Minuten einem Politiker Fragen<br />
stellen können. Und wie wollen die Schüler verhindern, dass Politiker dabei nur Stehsätze von<br />
sich geben? „Es geht uns eben darum, auch Politikern zu vermitteln, dass sie ihre Sprache<br />
denen der Jugendlichen anpassen müssen“, meint Perschy. Die Botschaft lautet also: „Das, was<br />
ihr sagt, verstehen wir nicht. Bemüht euch, damit wir euch verstehen.“<br />
http://diepresse.com/home/bildung/schule/528061/print.do<br />
Seite 1 von 2
DiePresse.com<br />
19.04.10 10:30<br />
ihr sagt, verstehen wir nicht. Bemüht euch, damit wir euch verstehen.“<br />
Themen, die Jugendliche tangieren und auch interessieren, gibt es nach Ansicht der <strong>HTL</strong>-Schüler<br />
genug. „Da ist zum einen der Arbeitsmarkt“, meint Vogelsang. Dann das Thema Studieren. Aber<br />
auch die Integrationspolitik, ergänzt Spiegel. Zu dem Thema werde so viel gesagt und<br />
geschrieben, da müsse man sich als Jugendlicher erst orientieren.<br />
Orientierung werden in <strong>Wien</strong> vor allem die jugendlichen Erstwähler brauchen, die am 10.Oktober<br />
über die neue Zusammensetzung der Abgeordneten in diesem Bundesland entscheiden. Die <strong>HTL</strong>-<br />
Schüler möchten auf ihrer Webseite daher auch die Wahlprogramme der antretenden Parteien<br />
präsentieren – ohne dabei Parteipolitik zu betreiben.<br />
Distanz sei wichtig, betonen sie. Schließlich wollen sie den Jugendlichen vermitteln, dass sie<br />
wählen gehen – nicht aber ihnen vorschreiben, wen sie wählen. Meinungsfreiheit soll auch bei<br />
dem Internetauftritt der Kampagne großgeschrieben werden. Vor propagandistischer<br />
Unterwanderung durch Neonazis will man sich dennoch schützen: durch permanente redaktionelle<br />
Betreuung und Begleitung der Seite. wea<br />
www.htl.rennweg.at<br />
© DiePresse.com<br />
http://diepresse.com/home/bildung/schule/528061/print.do<br />
Seite 2 von 2
"Politik ist nicht mein Ding" - Jugend & Politik - derStandard.at › Inland<br />
19.04.10 10:38<br />
derStandard.at › Inland ›<br />
Jugend & Politik<br />
DERSTANDARD.AT-REPORTAGE<br />
"Politik ist nicht mein Ding"<br />
VON TERESA EDER | 25. März 2010, 06:57<br />
Speed-Dating einmal anders. Politikerinnen und<br />
Politiker stellen sich den Fragen der Jungwähler.<br />
Haben Jugendliche Politikfrust? Teilweise ja, aber<br />
nicht unbedingt aus Desinteresse, zeigt ein "Speed-<br />
Dating" mit Politikern<br />
Vier Tische mit je zwei oder drei Sesseln und eine<br />
Liste voller Fragen. Mehr braucht es nicht zum<br />
Kennenlernen. Die Uhr läuft, nach zehn Minuten ist<br />
alles vorbei. "Es geht hier nicht darum, einen Partner<br />
zu finden", betont der Spielleiter noch einmal für alle<br />
Anwesenden, die noch nicht verstanden haben,<br />
warum sie heute hier sind. Speed-Dating mit<br />
Politikern aller Parteien - das soll Jungwählern ab 16<br />
Jahren die Möglichkeit geben, ihre Fragen direkt zu<br />
stellen und das politische Interesse zu wecken.<br />
Zwei Klassen der <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong> haben das Schul-<br />
Projekt "Jugend wählt" ganz alleine auf die Beine<br />
gestellt und <strong>Wien</strong>er Schulklassen zur Veranstaltung<br />
im Novomatic Forum eingeladen. Warum? Das zeigt<br />
unter anderem ein selbsterstellter Videoclip mit einer<br />
Straßenumfrage unter Jugendlichen: auf die Frage,<br />
wer der österreichische Bundespräsident ist,<br />
antwortet ein junger Mann nur: "Politik ist nicht mein<br />
Ding."<br />
10 Minuten mit <strong>Wien</strong>-Politikern<br />
Von Schüler für Schüler. Die professionelle<br />
Organisation der Veranstaltung kann sich sehen lassen.<br />
Dass das Interesse doch da ist, wenn die Politik<br />
näher an die Alltagswelt heranrückt, stellen die<br />
Schüler beim Speed-Dating unter Beweis. Die<br />
Vertreterin der Sozialistischen Jugend muss einer<br />
Gruppe SchülerInnen erklären, warum sie gegen die<br />
FPÖ ist, der FPÖ Vertreter hingegen, ab wann<br />
Zuwanderer Deutsch lernen sollen, ein KPÖ-Mitglied<br />
spricht über die Schere zwischen Arm und Reich.<br />
Die Fragen der Jungwähler reichen von allgemeinen<br />
Dingen - etwa welche politischen Ebenen es in <strong>Wien</strong><br />
gibt - bis hin zu persönlichen Anliegen, die die eigene<br />
Schule betreffen.<br />
"Es werden ja immer weniger Arbeitsplätze, wie soll<br />
dann für uns noch was übrig bleiben" - "Ich werde<br />
sicher nicht ins Ausland gehen, ich bleib in <strong>Wien</strong>",<br />
Die Möglichkeit in Direkt-Kontakt mit Politiker zu treten machen sich zwei Jugendliche Sorgen über ihre<br />
war für die Schüler eine willkommene Abwechslung zum berufliche Zukunft. Die Themen "Arbeitsmarkt" und<br />
Schulalltag.<br />
"Schule" brennen naturgemäß am meisten unter den<br />
Nägeln. Klaus Werner-Lobo, neuer Kandidat der<br />
<strong>Wien</strong>er Grünen, erklärt hingegen einer Gruppe Jugendlicher, wie Lobbies in der EU die Gesetzgebung<br />
http://derstandard.at/1269045793432/derStandardat-Reportage-Politik-ist-nicht-mein-Ding<br />
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"Politik ist nicht mein Ding" - Jugend & Politik - derStandard.at › Inland<br />
19.04.10 10:38<br />
<strong>Wien</strong>er Grünen, erklärt hingegen einer Gruppe Jugendlicher, wie Lobbies in der EU die Gesetzgebung<br />
mitbestimmen würden. "Ich spreche darüber, weil ich davon am meisten Ahnung habe", sagt Lobo und<br />
verweist auf sein Buch "Schwarzbuch Markenfirmen". Einer der anwesenden Schüler hat es gelesen.<br />
Ob es ihm gefallen habe, will Lobo wissen - Ja, geht so, sagt der Schüler.<br />
Ausländer-Wahlkampf: "Mich ärgert das"<br />
Während sich im Obergeschoss die junge Politiker-Garde den Fragen aussetzen muss, versuchen im<br />
Erdgeschoss die erprobten <strong>Wien</strong>er Parteimitglieder Christine Marek (ÖVP), Peko Baxant (SPÖ), Johann<br />
Gudenus (FPÖ), David Ellensohn (Grüne), Michael Tscharnutter (BZÖ), sich bei einer<br />
Podiumsdiskussion möglichst gut zu schlagen. Nach einer zahmen Vorstellungsrunde der Parteien geht<br />
es um Politische Bildung in der Schule und Integration.<br />
"Warum ist Integration ein so großes Thema in den Wahlkämpfen? Mich ärgert das!", sagt ein junger<br />
Zuwanderer, mit dem Hinweis, dass er von manchen auch Tschusch genannt werde. Integration sei ein<br />
Prozess, geben ÖVP-, BZÖ-, SPÖ- und Grünen-Vertreter zu bedenken. "Sind Sie auch dieser Meinung,<br />
Herr Gudenus?", fragt der junge Mann nach. Die ORF-Affäre rund um Skinheads, die bei einer<br />
Wahlveranstaltung der FPÖ anwesend waren, spricht Gudenus noch einmal an und verspricht, dass die<br />
Staatsanwaltschaft dem nachgehen werde. Ein Schüler will den Ausführungen nicht ganz glauben<br />
schenken und fragt: "Braucht die FPÖ denn solche Statisten um sich ganz rechts behaupten zu<br />
können?"<br />
"Unzufriedenstellender" Kommunikationsstil<br />
Der aktuelle Präsidentschaftswahlkampf findet am Ende auch Einzug in die Diskussion. "Warum sollte<br />
ich Frau Rosenkranz wählen, wenn sie Wiederbetätigung befürwortet, dann im nächsten Moment ihre<br />
Meinung in der Öffentlichkeit ändert?", will ein junger Mann aus dem Publikum wissen. Wer am Podium<br />
zu lange spricht, wird nachdrücklich darauf hingewiesen "endlich zum Punkt" zu kommen. Die Schüler<br />
haben kein Erbarmen. Davor gab es einen Hinweis der jungen Moderatoren: "Bitte immer so sprechen,<br />
dass wir Sie auch verstehen."<br />
Bernhard Brenner, Gesamtkoordinator des Projektes "Jugend Wählt", ist nach der Diskussion enttäuscht<br />
über den Kommunikationsstil der Politiker: "Das war sicherlich unzufriedenstellend." Dennoch, die<br />
Möglichkeit Politiker hautnah, während der Schulunterrichtszeit, zu erleben, stößt beim Publikum auf<br />
große Begeisterung. "Es war absolut nicht langweilig", sagt Claudia aus der Modeschule Hetzendorf.<br />
BZÖ-Obmann Tscharnutter hat sie und ihre Freundinnen am wenigsten überzeugt: "Bei dem war es am<br />
anstrengendsten zuzuhören", pflichtet Alexandra bei. Linda und Hawnaz aus dem Gymnasium<br />
Hegelgasse sehen politischen Handlungsbedarf vor allem an den Schulen: Viele Lehrer würden<br />
gebürtige Österreicher im Unterricht bevorzugen würden, meinen sie.<br />
Novomatic verdient mit Jugendlichen<br />
Die freundliche Zusammenkunft der Jungwähler und Politiker lässt den Eindruck entstehen, dass es<br />
dann doch nicht so schlimm ist mit der Politikverdrossenheit. Die Kritikfähigkeit der Jugendlichen sollte<br />
jedenfalls nicht pauschal unterschätzt werden. Einem Schüler etwa stößt der Ort der Veranstaltung<br />
sauer auf: "Novomatic verdient einen Haufen Geld mit Spielsüchtigen. Um sich dann wieder ins rechte<br />
Licht zu rücken, gibt es dann solche Verantstaltungen im Novomatic Forum. Wir - aus den Gymnasien -<br />
haben das Privileg, hier sein zu können. Aber zeitgleich sitzt gerade ein 16-Jähriger am Automaten und<br />
verspielt seine ganze Zukunft." (Teresa Eder/derStandard.at, 24.03.2010)<br />
Jugend wählt<br />
© derStandard.at GmbH 2010 -<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nutzung ausschließlich für den privaten Eigenbedarf.<br />
Eine Weiterverwendung und Reproduktion über den persönlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet.<br />
http://derstandard.at/1269045793432/derStandardat-Reportage-Politik-ist-nicht-mein-Ding<br />
Seite 2 von 2
Willkommen bei City & Life: „Politik betrifft uns alle“<br />
19.04.10 10:40<br />
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„Politik betrifft uns alle“<br />
SchülerInnen der <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong> wollen mit „Jugend Wählt“ Jugendliche für Politik<br />
begeistern. „City & Life“ sprach mit Daniel Perschy, einem der „Projektler“, über<br />
Erfolge und Ziele der Initiative.<br />
Ein Kreuzerl für die Politik: Bei "Jugend Wählt" sind alle mit vollem Eifer dabei.<br />
City & Life: Ihr hattet für heute zu einer Podiumsdiskussion ins <strong>Wien</strong>er<br />
Novomatic Forum geladen. Da waren Vertreterinnen und Vertreter aller fünf<br />
Parlamentsparteien, denen die Besucherinnen und Besucher Fragen stellen<br />
konnten. Die Veranstaltung war gut besucht. Bist du erleichtert?<br />
Daniel Perschy: Ja, sehr! Schon die Suche nach einer passenden Location war<br />
ganz schön schwierig. Und Politikerinnen bzw. Politiker aller Parteien hierher zu<br />
kriegen, war auch nicht leicht.<br />
Aber es ist euch gelungen.<br />
Daran haben 45 Leute ein halbes Jahr lang gearbeitet.<br />
Na ja, nicht nur daran.<br />
Stimmt. Das Projekt „Jugend Wählt“ besteht aus mehreren Teilen.<br />
Zum Beispiel?<br />
Zunächst haben wir eine Homepage gestaltet. Die ist sozusagen unser Anker. Und<br />
dort findet man auch alle Infos über das Projekt. Dann haben wir einen Werbespot<br />
für „Jugend Wählt“ gedreht, Webradio-Beiträge produziert und Info-Artikel zum<br />
politischen System Österreichs verfasst.<br />
Und das ist alles auf eurer Homepage?<br />
Ja. Und seit Neuestem kann man dort auch „Fragen an die Politik“ richten. Über<br />
die geposteten Fragen wird mittels Web-Voting abgestimmt. Die Fragen mit den<br />
meisten Stimmen stellen wir dann den zuständigen Politikerinnen und Politikern.<br />
Und die Antworten veröffentlichen wir wieder auf unserer Homepage.<br />
Interessantes Konzept. Wie seid ihr überhaupt auf die Idee für „Jugend<br />
Wählt“ gekommen?<br />
Das Ganze läuft im Rahmen unseres Projektmanagement-Unterrichts. Am Anfang<br />
des Jahres sind beide Matura-Jahrgänge zusammengesessen und haben<br />
überlegt, was uns begeistern könnte. Dass sich mehr Jugendliche für Politik<br />
interessieren, ist vielen ein Anliegen.<br />
Warum?<br />
Politik betrifft uns alle. Da werden die Weichen für unser zukünftiges Leben<br />
gestellt, sei es bei der Bildung, auf dem Arbeitsmarkt oder sonst wo.<br />
Du engagierst dich besonders?<br />
Wir stecken alle viel Zeit in das Projekt. Auch über den Unterricht hinaus. Ich bin<br />
für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig.<br />
Und das mit Erfolg. Die Medienresonanz ist beachtlich.<br />
Das freut mich natürlich besonders. „Die Presse“ hat schon einen Artikel<br />
veröffentlicht. Und bei der heutigen Veranstaltung waren Vertreterinnen und<br />
Vertreter von ORF, Pro7, Kurier, Heute, DerStandard.at und natürlich ihr von City<br />
& Life dabei.<br />
Hältst du es für richtig, dass man jetzt schon im Alter von 16 Jahren wählen<br />
kann?<br />
Einerseits hoffe ich, dass die Stimmen der Jungen so mehr Gehör finden.<br />
Andererseits ist Wählen eine große Verantwortung, und ich finde, dass man dafür<br />
bereit sein sollte.<br />
Warum glaubst du, dass sich viele Jugendliche nicht für Politik<br />
interessieren?<br />
Die Politikerinnen und Politiker sprechen oft nicht die Sprache der Jugendlichen.<br />
Da ist es schwer, sich dafür zu interessieren. Andererseits erkennen viele<br />
Jugendliche auch nicht, wie wichtig das für sie ist – oder sein wird, was da<br />
tagtäglich auf der politischen Bühne entschieden wird.<br />
Und da kommt ihr ins Spiel?<br />
http://cityandlife.at/137+M5514436d383.98.html<br />
Seite 1 von 2
Willkommen bei City & Life: „Politik betrifft uns alle“<br />
19.04.10 10:40<br />
Genau. Ich hoffe, dass wir möglichst vielen Jugendlichen das Thema Politik<br />
näherbringen können.<br />
Das Projekt „Jugend Wählt“ läuft jetzt bis zum Ende des Schuljahres.<br />
Glaubst du, dass es auch nach eurer Matura eine Zukunft hat?<br />
Ein früherer Matura-Jahrgang der <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong> hat das Jugendmagazin „BREAK“<br />
herausgebracht, das jetzt einige Absolventinnen und Absolventen mit großem<br />
Erfolg weiterbetreiben. Ich glaube, dass auch „Jugend Wählt“ jede Menge<br />
Potenzial hat.<br />
Mehr im Internet:<br />
www.jugendwaehlt.at<br />
http://cityandlife.at/137+M5514436d383.98.html<br />
Seite 2 von 2
ots.at: VP-Marek: "Politische Bildung verstärken"<br />
19.04.10 10:48<br />
OTS0186 / 24.03.2010 / 12:56 / Channel: Politik / Aussender: ÖVP <strong>Wien</strong><br />
Stichworte: Marek / Politik / Politische Bildung / Schule / <strong>Wien</strong> / ÖVP<br />
VP-Marek: "Politische Bildung verstärken"<br />
Utl.: Interessante Podiumsdiskussion der <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong> zum Thema "Jugend<br />
wählt" =<br />
<strong>Wien</strong> (OTS) - "Der politischen Bildung muss künftig ein stärkerer<br />
Aspekt als bisher eingeräumt werden. Gerade politische Bildung muss<br />
viel stärker als Querschnittsmaterie gesehen werden und kann in<br />
unterschiedlichen Unterrichtsfächern integriert werden. Schließlich<br />
spielt Politik in alle Bereiche des täglichen Lebens hinein." Das<br />
sagte die Landesparteiobfrau der ÖVP <strong>Wien</strong>, Familienstaatssekretärin<br />
Christine Marek, bei einer von der <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong> veranstalteten<br />
Podiumsdiskussion mit Politikern aller im Rathaus vertretenen<br />
Parteien und des BZÖ im Novomatic Forum in <strong>Wien</strong>.<br />
Das Projekt "Jugend wählt" der Schülerinnen und Schüler der <strong>HTL</strong><br />
<strong>Rennweg</strong> war das Abschlussprojekt im Fach "Projektmanagement". In der<br />
Diskussion zum Thema "Politische Bildung" machte Marek darauf<br />
aufmerksam, dass junge Menschen so früh wie möglich mit dem "System<br />
Demokratie" vertraut gemacht werden müssen: "Es geht darum, zu<br />
lernen, wie dieses System funktioniert und wie ich die<br />
politisch-demokratischen Instrumente nutzen kann. Gleichzeitig muss<br />
sichergestellt werden, dass politische Bildung nicht für<br />
parteipolitische Propaganda missbraucht wird", so Marek.<br />
"Politik heißt immer auch Kompromisse schließen. Politiker müssen<br />
sich aber auch trauen, Probleme und manchmal unangenehme Wahrheiten<br />
anzusprechen. Das ist zwar nicht immer bequem, aber notwendig. Mit<br />
guten Argumenten und richtigen Antworten kann man aber gerade auch in<br />
solchen Situationen überzeugen. Und zwar Wählerinnen und Wähler jeden<br />
Alters. Und gerade bei jungen Menschen ist die Politik gefordert,<br />
Perspektiven und Sicherheit zu geben", so die VP-Landesparteiobfrau<br />
vor den <strong>HTL</strong>-Schülerinnen und -Schülern.<br />
Rückfragehinweis:<br />
ÖVP <strong>Wien</strong> - Pressestelle<br />
Tel.: (01) 515 43 - 940, Fax:(01) 515 43 - 929<br />
presse@oevp-wien.at<br />
http://www.oevp-wien.at<br />
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER<br />
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***<br />
OTS0186 2010-03-24/12:56<br />
241256 Mär 10<br />
NVW0003 0249<br />
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100324_OTS0186/vp-marek-politische-bildung-verstaerken<br />
Seite 1 von 1
„Jugend wählt“: 400 Schüler bei Podiumsdiskussion & Politdating | Die neue JVP<br />
19.04.10 10:42<br />
Home Team Ziele Fotos News Presse<br />
die-neue-jvp.at / News / „Jugend wählt“: 400...<br />
„Jugend wählt“: 400 Schüler bei<br />
Podiumsdiskussion & Politdating<br />
Das Abschlussprojekt der <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
Im Rahmen des Projektes „Jugend wählt“ veranstaltete die<br />
<strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong> für Schülerinnen und Schüler aus <strong>Wien</strong> eine<br />
Podiumsdiksussion und ein Politdating im Novomatic Forum.<br />
Mit 400 interessierten Schülerinnen und Schülern war die<br />
Veranstaltung ein voller Erfolg. Bei der Podiumsdiskussion<br />
war Bundesobmann der Jungen ÖVP Sebastian Kurz mitdabei<br />
und schilderte die Standpunkte und Lösungsansätze der<br />
Jungen ÖVP zu Themen wie Bildung, Verkehrspolitik,<br />
Migration, Umwelt und Jugendbeschäftigung. Beim<br />
Politdating konnte die Schülerinnen und Schüler Sebastian<br />
Kurz im persönlichen Gespräch kennen lernen und Fragen<br />
stellen.<br />
Vergrößern<br />
Vergrößern<br />
"Jugend Wählt" ist eine Initiative von Jugendlichen für<br />
Jugendliche. Ein Projekt der Klassen 5AX und 5CN der <strong>HTL</strong><br />
<strong>Rennweg</strong>. Thema dieses Projektes ist es, Jugendliche für<br />
Politik zu begeistern. Ganz neu ist unser Jugend wählt – TV.<br />
Hier können Jugendliche alle wichtigen Aktionen von „Jugend<br />
wählt“ mitverfolgen. Beispielsweise wurden das Politdating<br />
und die Podiumsdiskussion live übertragen.<br />
Auf der Homepage von „Jugend wählt“ haben Interessierte<br />
die Möglichkeit, zu erfahren was Politik ist, was alles damit<br />
zu tun hat und es gibt Informationen über die aktuelle<br />
politische Situation in Österreich:<br />
http://www.jugendwaehlt.at.<br />
Vergrößern<br />
» Einladung: JVP<br />
Denkfabrik<br />
» Sebastian Kurz zu Gast<br />
in Vorarlberg<br />
» E-Voting bei ÖH-Wahlen<br />
muss bleiben<br />
Copyright (c) 2009<br />
Kontakt | Impressum<br />
BGLD | KTN | NÖ | OÖ | SBG | STMK | TIROL | VBG |<br />
WIEN<br />
http://die-neue-jvp.at/18846/?MP=61-17194<br />
Seite 1 von 1
Pressekonferenz<br />
Wer braucht die Jugend?<br />
PRESSEMITTEILUNG Seite 2<br />
REDETEXT JANA FÄLBL Seite 3<br />
REDETEXT DANIEL PERSCHY Seite 4<br />
Pressekontakt<br />
Daniel Perschy<br />
Tel 0676 47 38 571<br />
daniel.perschy@jugendwählt.at<br />
www.jugendwählt.at<br />
1
PRESSEMITTEILUNG<br />
<strong>Wien</strong>, 14. Dezember 2009<br />
Jugend Wählt: Wer braucht die Jugend?<br />
Unter dem Motto „Wer braucht die Jugend?“, fand am 14. Dezember<br />
2009 eine Pressekonferenz in der <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong>, im dritten <strong>Wien</strong>er<br />
Gemeindebezirk, statt. Zwei fünfte Klassen erarbeiten im Zuge des<br />
Projektmanagement Unterrichts einige Maßnahmen, die Jugendliche<br />
dazu animieren sollen, wählen zu gehen und die Wahlthemen, sowie<br />
Argumente der einzelnen Parteien zu hinterfragen.<br />
„Jugend Wählt“ ist ein Projekt der 5AX und der 5CN der <strong>HTL</strong><br />
<strong>Rennweg</strong>. Thema dieses Projektes ist es, Jugendlichen klar zu<br />
machen, dass bei politischen Wahlen jede Stimme zählt und dass es<br />
daher wichtig ist, sich gründlich zu informieren und zu hinterfragen,<br />
bevor man wählen geht.<br />
Das Team von „Jugend Wählt“ sieht sich als Brücke zwischen<br />
Politikern und der Jugend von heute. Die Mitarbeiter selbst<br />
bezeichnen sich als neutral und betonen, dass es ihnen nicht darum<br />
geht, für Parteien zu werben, sondern die Wahlbeteiligung zu<br />
steigern.<br />
„Jugend Wählt“ spricht von einem „Fachchinesisch“, das bei<br />
politischen Diskussionen verwendet wird und das junge Leute nicht<br />
verstehen können. Sie bemängeln an österreichischen Politikerinnen<br />
und Politikern, dass auf Jugendliche in den Wahlprogrammen zu<br />
wenig eingegangen wird, dass Themen, die Jugendliche betreffen,<br />
nicht besprochen werden.<br />
Das Projektteam hat sich zu diesem Anlass in mehrere Teams<br />
aufgegliedert und diverse Marketingmaßnahmen, sowie zwei<br />
Veranstaltungen geplant.<br />
Ein so genanntes „Politdating“ soll die Distanz zwischen Politikern<br />
und Jugendlichen beseitigen. Wie bei einem „Speed-Dating“ haben<br />
die Gesprächspartner kurz Zeit sich zu unterhalten. In diesem Fall<br />
haben Jugendliche die Möglichkeit, Fragen an die gegenüber<br />
sitzende Politikerin bzw. an den gegenübersitzenden Politiker zu<br />
richten und diese bzw. dieser muss die Fragen dann mit einem für<br />
alle Jugendlichen verständlichen Vokabular beantworten.<br />
Außerdem ist eine Podiumsdiskussion geplant, bei der Jugendliche<br />
ebenfalls die Möglichkeit haben, Fragen direkt an Politikerinnen oder<br />
Politiker zu richten.<br />
Ein Werbespot, der das politische Desinteresse der Jugendlichen<br />
a u s d r ü c k e n u n d G e g e n m a ß n a h m e n a u f z e i g e n s o l l u n d<br />
Informationsmaterial, das Wissen über das Wahlsystem enthält und<br />
die unterschiedlichen Ansichten der Parteien ausdrückt, werden im<br />
Zuge des Projektes produziert.<br />
Ziel ist eine kritische Jugend, die selbst das Bedürfnis entwickelt,<br />
sich zu informieren und sich in das politische Geschehen zu<br />
integrieren.<br />
2
REDETEXT JANA FÄLBL<br />
Es gilt das gesprochene Wort.<br />
<strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
Die <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong> ist eine höhere technische Lehranstalt für<br />
Mechatronik und Informationstechnologie sowie eine Fachschule für<br />
Informationstechnik.<br />
E i n S c h w e r p u n k t d e r A u s b i l d u n g i n d e r A b t e i l u n g<br />
Informationstechnologie ist Projektmanagement, ein Fach in dem<br />
Schüler ihre eigenen Ideen und Wünsche einfließen lassen können und<br />
die Lehrer auch großen Wert darauf legen.<br />
Ausgangslage<br />
Am Ende des letzten Schuljahres wurde ein Brainstorming für zukünftige<br />
Projekte gemacht und das Ergebnis dieses Brainstormings war, dass die<br />
Schülerinnen und Schüler der Klassen 5AX und 5CN politisch aktiv<br />
werden wollen. Somit wurde am Anfang dieses Schuljahres ein<br />
Projektauftrag mit folgenden Vorgaben ausgehändigt:<br />
• Jugendlichen soll die Politik zugänglich gemacht werden, vor<br />
allem hinsichtlich der Landtagswahl 2010.<br />
• Es müssen durch informationstechnologische Maßnahmen<br />
mittelgroße Massen von Jugendlichen bewegt werden.<br />
Danach haben sich die Schülerinnen und Schüler mit dem<br />
Wahlverhalten beschäftigt und sie haben Jugendliche analysiert und sind<br />
zu dem Ergebnis gekommen, dass Politik von Jugendlichen meist als<br />
„uncool“, nicht spannend und nicht aufregend eingestuft wird.<br />
Mit diesen Erkenntnissen erstellten die jungen Schülerinnen und Schüler<br />
diverse Konzepte, die dann von Projektmanagerinnen und<br />
Projektmanagern ausgewählt wurden. Danach starteten sie mit der<br />
Durchführungsphase.<br />
3
REDETEXT DANIEL PERSCHY<br />
Es gilt das gesprochene Wort.<br />
Informationsbroschüre<br />
Inhalt wird das Wahlsystem Österreichs sein. Das Team wird auch die<br />
Wahlprogramme der Parteien jugendfreundlich wiedergeben, bei der<br />
Umsetzung aber stets objektiv bleiben und keine Werbung machen.<br />
Podiumsdiskussion<br />
Eine Podiumsdiskussion stellt den direkten Kontakt zu den Politikerinnen<br />
und Politikern her. Die Jugendlichen werden Fragen stellen können und<br />
diese auch beantwortet bekommen. Jugendliche können aber auch<br />
Vorschläge zur Verbesserung des politischen Systems einbringen.<br />
Das erste Politdating Österreichs<br />
Jeder interessierte Jugendliche hat 3 Minuten Zeit um einer Politikerin<br />
oder einem Politiker Fragen zu stellen. Ist die Zeit abgelaufen, wechselt<br />
man den Gesprächspartner und kann seine Fragen an eine andere<br />
Politikerin bzw. an einen anderen Politiker stellen.<br />
Die Podiumsdiskussion und das Politdating werden voraussichtlich<br />
zwischen dem 15. und dem 21. März 2010 stattfinden.<br />
Werbespot<br />
Die Idee dahinter ist es, Jugendliche zur Politik Österreichs zu befragen<br />
und die kreativsten Antworten zusammenzuschneiden um sie<br />
anschließend auszustrahlen. Die Kernbotschaft wird sein, dass es jetzt<br />
coole Möglichkeiten gibt, um sich mit Politik auseinanderzusetzen. Als<br />
Beispiel wird das Politdating genannt.<br />
Web 2.0<br />
Die Website, die über www.jugendwählt.at erreichbar ist, soll die<br />
Jugendlichen mit zusätzlichen Applikationen näher in das politische<br />
Geschehen bringen.<br />
4
• Jugendliche können Fragen an Politikerinnen oder Politiker<br />
stellen. Die beliebtesten Fragen werden dann einmal pro Woche<br />
tatsächlich an Politikerinnen oder Politiker gestellt. Auf der<br />
Website wird anschließend deren Statement veröffentlicht.<br />
• Das Webradio gibt jungen Künstlerinnen und Künstlern sowie<br />
Bands die Chance auf sich aufmerksam zu machen. Weiters<br />
werden auch Ausschnitte vom Politdating und der<br />
Podiumsdiskussion zu hören sein.<br />
5
Projekte und Projektmanagement<br />
Höhere Technische Bundeslehranstalt <strong>Wien</strong> 3, <strong>Rennweg</strong> 89b, A -1030 <strong>Wien</strong><br />
Projekttitel: Jugend Wählt<br />
Projektauftrag Version: 1.0<br />
Schuljahr: 2009/10 Klasse: 5AX/5CN<br />
AuftraggeberIn: DI Martin Mair ProjektleiterIn: Gregor Ebenauer<br />
Version Datum AutorIn Änderungen<br />
0.1 20.09.2009 Martin Mair Erstellen der Vorlage<br />
1.0 20.09.2009 Martin Mair Erstellen des Projektauftrags<br />
Folgendes Projekt wird beauftragt:<br />
Formaler Projektstart:<br />
Unterzeichnung des Projektauftrags<br />
Formales Projektende:<br />
Projektabnahme und Präsentation<br />
Unterzeichnung des Abnahmeprotokolls<br />
Termin Projektstart:<br />
21.09.2009<br />
Termin Projektende:<br />
26.04.2010<br />
Projektziele:<br />
Hauptziel des Projekts ist es, gestützt durch unterschiedliche informationstechnologische<br />
Mittel große Massen von Jugendlichen zu erreichen, zu interessieren und zu begeistern<br />
Jugendliche sollen für Politik interessiert werden, insbesondere in Hinblick auf die <strong>Wien</strong>er<br />
Landtagswahlen 2010<br />
Die Wahlbeteiligung der Gruppe der 17 bis 25 Jährigen soll erhöht werden<br />
In der KW 47 muss eine Präsentation des Gesamtkonzepts erfolgen<br />
Das Konzept für die Umsetzung muss bis 12.11.2009 (24 Uhr) digital und bis 13.11. als<br />
Dokument abgegeben werden und dem Auftraggeber präsentiert werden<br />
<br />
<br />
Folgende Leistungen muss das Projekt unbedingt beinhalten:<br />
o Konzeption und Umsetzung einer Webplattform „Jugend Wählt“, welche über das<br />
Projekt und seine Inhalte informiert. Einbindung einer Fragenapplikation nach dem<br />
Vorbild von „direktzurkanzlerin.de“<br />
o Maßnahmenpaket zur medienwirksamen Information von Jugendlichen unter mit<br />
Einbeziehung von Facebook und anderen Social Networks<br />
o Produktion eines Web Radios<br />
o Organisation einer Podiumsdiskussion und eines Polit Datings am 24.03.2010 in<br />
einem geeigneten Veranstaltungsort<br />
o Organisation einer Pressekonferenz<br />
o Erstellung von geeigneten Druckunterlagen in Form eines Informationsbroschüre<br />
über Politik für Jugendliche<br />
o Erstellen eines Videospots nach dem Vorbild des Micromans<br />
Nebenprodukte, die umsetzt werden müssen:<br />
o Öffentlichkeitsarbeit durch Einbeziehung der österreichischen Medienlandschaft<br />
o Die Veranstaltung wird per Web Streaming live im Internet übertragen<br />
o Finanzierungsplan<br />
JW_Projektauftrag.doc Seite 1 von 1
Projekte und Projektmanagement<br />
Höhere Technische Bundeslehranstalt <strong>Wien</strong> 3, <strong>Rennweg</strong> 89b, A -1030 <strong>Wien</strong><br />
o<br />
o<br />
o<br />
o<br />
o<br />
o<br />
o<br />
o<br />
Organisationsstruktur<br />
Erstellen einer Corporate Identity<br />
Erstellen einer entsprechenden IT Hardware (eigener physikalischer Server für<br />
Web, E-Mail, Datenbank, Streaming,...)<br />
Für die IT Hardware müssen entsprechende Netzwerk- und Serversicherheitstests<br />
konzipiert und durchgeführt werden, da auf den Server sensible Daten abgelegt<br />
werden<br />
In diesem Zuge: Schaffung einer geeigneten Ablage in Form eines am eigenen<br />
Server laufenden Versionierungssystems<br />
In diesem Zuge: Erstellen eines sinnvollen Backupkonzepts<br />
Zeitplan/Marketingeinsatzplan<br />
messbares Erreichen einer möglichst hohen Zahl von Jugendlichen<br />
<br />
<br />
<br />
Das Projekt soll den Höhepunkt mit der Veranstaltung am 24. März 2010 erreichen, danach<br />
aber selbständig weiterleben bwz. weitergeführt werden.<br />
Das Projekt ist in einer Abschlusspräsentation am 26.04.2010 dem Projektauftraggeber zu<br />
präsentieren<br />
Es ist eine Projektbeschreibung auf www.htl.rennweg.at unter dem Menüpunkt „Projekte“<br />
zu erstellen<br />
Nicht-Projektziele:<br />
Bevorzugte Behandlung bzw. einseitige Information oder Berichterstattung über eine der<br />
bestehenden Parteien der österreichischen Parteienlandschaft<br />
Einsatz von eigenen monetären Mitteln<br />
Hauptaufgaben der Ausschreibung:<br />
Konzeption der Organisationsstruktur<br />
Umsetzung der IT Infrastruktur<br />
Umsetzen eines Maßnahmenpakets<br />
Finanzierungsplan<br />
Durchführung der Podiumsdiskussion und des<br />
Politdatings<br />
Umsetzung eines Videospots<br />
Umsetzung von Website und Fragenapplikation<br />
Umsetzung von Druckunterlagen<br />
Präsentation des Projekts und<br />
Abschlussdokumentation<br />
Projektauftraggeberin:<br />
Martin Mair, Emile Schenk und Reinhard Wieser<br />
Projektressourcen und –kosten:<br />
Von Seiten der Auftraggeberin steht kein<br />
Budget zur Verfügung. Sämtliche Kosten<br />
sind vom Projektteam über Sponsoren,<br />
Investoren, Werbung und Inserate<br />
abzudecken<br />
Projektleiter:<br />
Gregor Ebenauer<br />
JW_Projektauftrag.doc Seite 2 von 2
Projekte und Projektmanagement<br />
Höhere Technische Bundeslehranstalt <strong>Wien</strong> 3, <strong>Rennweg</strong> 89b, A -1030 <strong>Wien</strong><br />
Folgende Rahmenbedingungen sind verbindlicher Teil der Projekts:<br />
1 Auftraggeber<br />
DI Martin Mair, im folgenden Auftraggeber genannt, beauftragt die Klasse 5AX der <strong>HTL</strong> W3<br />
<strong>Rennweg</strong> mit der Konzeption und Umsetzung der in diesem Dokument erläuterten Leistungen. Der<br />
Auftraggeber wird von Martin Mair, Emile Schenk und Reinhard Wieser vertreten.<br />
2 Auftragnehmerin<br />
Die Klasse 5AX der <strong>HTL</strong> W3 <strong>Rennweg</strong> im Schuljahr 2009/10 übernimmt als Auftragnehmerin die<br />
Konzeption und Durchführung für die erläuterten Leistungen.<br />
3 Mitwirkung der Auftraggeberin<br />
(1) Die Vertreter des Auftraggebers werden sich bemühen, die von der Auftragnehmerin<br />
angeforderte Hardware und Software bereitzustellen, wenn im Zeit- und Geldbudget<br />
vorhanden.<br />
(2) Für inhaltliche Fragen bezüglich des Projekts steht der Auftraggeber bzw. deren Vertreterinnen<br />
und Vertreter beschränkt, noch vorheriger Anfrage zur Verfügung.<br />
4 Projektmanagement<br />
(1) Die Projektorganisation unterliegt der Standardprojektorganisation der Höheren Abteilung für<br />
Informationstechnologie der <strong>HTL</strong> W3 <strong>Rennweg</strong>. Der Projektleiter ist oberste Instanz im<br />
laufenden Projektgeschehen. Sie oder er trägt die Gesamtverantwortung des Projekts.<br />
(2) Es sind insbesondere der Projektmanagementprozess und das Projekthandbuch, sowie die<br />
Templates der <strong>HTL</strong> W3 <strong>Rennweg</strong> anzuwenden.<br />
5 Ende der Konzeption<br />
(1) Das Konzept wird von den Vertreterinnen und Vertretern der Auftraggeberin<br />
entgegengenommen und bewertet.<br />
(2) Das Konzept muss die angeführten Leistungen und Dokumente umfassen.<br />
(3) Die Auftraggeberin wird die Auftragnehmerin bis 10 Tage nach Abgabe des Konzepts über<br />
das Ergebnis der Konzeptbewertung informieren. Mögliches Feedback ist:<br />
- die Annahme des Konzepts<br />
- die Annahme des Konzepts mit Verbesserungsauftrag<br />
- die Annahme von einzelnen Konzeptleistungen<br />
- die Ablehnung des Konzepts<br />
6 Sonstiges<br />
(1) Salvatorische Klausel: Sollten einzelne Bestimmungen dieser Vereinbarung unwirksam sein<br />
oder unwirksam werden, so wird hierdurch der übrige Inhalt der Ausschreibung nicht<br />
berührt. Auftraggeberin und Auftragnehmerin werden partnerschaftlich zusammenwirken,<br />
um eine Regelung zu finden, die den unwirksamen Bestimmungen möglichst nahe kommt.<br />
JW_Projektauftrag.doc Seite 3 von 3
Projekte und Projektmanagement<br />
Höhere Technische Bundeslehranstalt <strong>Wien</strong> 3, <strong>Rennweg</strong> 89b, A -1030 <strong>Wien</strong><br />
(2) Durch die Unterzeichnung akzeptiert die Auftragnehmerin den Auftrag unmittelbar und<br />
verbindlich. Diese Vereinbarung kann nur im gemeinsamen Einverständnis aller Parteien<br />
zurückgezogen werden.<br />
7 Rahmenbedingungen des Projekts<br />
(1) Relevantes Umfeld aus Sicht des Auftraggebers<br />
Aus Sicht des Auftraggebers gibt es folgende Umwelten des Projekts, welche in der<br />
Konzeption beachtet werden müssen:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Jugendliche<br />
Eltern<br />
Öffentlichkeit<br />
konkurrierende Projektteams<br />
Inserenten<br />
Investoren<br />
Sponsoren<br />
Parteien<br />
Politiker<br />
Presse<br />
Medien<br />
Betreiberinnen und Betreiber von Internetplattformen und Internettechnologien<br />
Expertinnen und Experten<br />
Österreichische Gesetzgebung<br />
Hardware Lieferanten<br />
Schulleitung der <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
Schülerinnen und Schüler, sowie Lehrerinnen und Lehrer der <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
(2) Projektrisiken aus Sicht des Auftraggebers<br />
Aus Sicht des Auftraggebers ergeben sich für das ausgeschriebene Projekt und den<br />
genannten Projektumwelten folgende Risiken, für die schon in der Konzeption geeignete<br />
Maßnahmen geplant werden müssen:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
fehlendes Know-How<br />
Expertinnen und Expetern zeitlich sehr eingeschränkt verfügbar<br />
Akzeptanz der Schulleitung/Lehrerinnen und Lehrer/Schülerinnen und Schüler zu<br />
gering<br />
Fehleinschätzung der Durchführungsphase aufgrund von fehlender Erfahrung<br />
finanzielles Risiko<br />
Akzeptanz und Echo der Umwelten<br />
Wetter<br />
Terminunsicherheit bei den <strong>Wien</strong>er Landtagswahlen<br />
(3) Kostenplan aus Sicht des Auftraggebers<br />
JW_Projektauftrag.doc Seite 4 von 4
Projekte und Projektmanagement<br />
Höhere Technische Bundeslehranstalt <strong>Wien</strong> 3, <strong>Rennweg</strong> 89b, A -1030 <strong>Wien</strong><br />
Es steht kein Budget seitens des Auftraggebers für die Durchführung des Projekts zur<br />
Verfügung.<br />
Die Kosten müssen somit abgedeckt werden durch:<br />
- Sponsoren<br />
- Förderungen<br />
- Investoren<br />
- Inserenten<br />
- Spenden<br />
- Zuschüsse von Parteien<br />
8 Inhalte des Konzepts<br />
<br />
<br />
<br />
Projektidee und Ausgangslage<br />
Zielsetzung und Lösungsansatz<br />
Beschreibung der einzelnen Leistungen, die aufgrund des Projektauftrags erstellt werden<br />
(Pflichtenheft), jeweils mit:<br />
o Projektumwelten<br />
o Projektrisiken<br />
o Projektmarketing<br />
o Projektorganisation<br />
o Projektressourcen<br />
o Projektkosten<br />
o Zeitplanung<br />
9 Unterzeichung<br />
Datum der Unterzeichnung:<br />
Martin Mair (PA)<br />
Gregor Ebenauer (PL)<br />
Emile Schenk (PA Stv.)<br />
Reinhard Wieser (PA Stv.<br />
JW_Projektauftrag.doc Seite 5 von 5
Jugend wählt<br />
Projekte und Projektmanagement ∙ <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
1030 <strong>Wien</strong>, <strong>Rennweg</strong> 89b ∙<br />
Umfeldanalyse<br />
Version 1.0 Datum 18.10.2009<br />
Schuljahr 2009 / 2010 Klasse 5AX<br />
Projektleiter Gregor Ebenauer Projektteam / Teamleiter<br />
Auftraggeber Martin Mair, Emile Schenk, Reinhard Wieser<br />
Version Datum Autor Änderung<br />
0.1 28.09.2009 Gregor Ebenauer Erstellung der Vorlage<br />
1.0 18.10.2009 Gregor Ebenauer Erstellung der Umfeldanalyse<br />
Projektumweltgrafik<br />
18 Wetter +/-<br />
10 Sender +/-<br />
9 Lehrer +/-<br />
11 Communities +/- 8 Jugendliche +/-<br />
7 Politiker +/-<br />
12 Sponsoren +/-<br />
13 Presse +/-<br />
14 Experten +<br />
15 Konkurrenz -<br />
„Jugend Wählt“<br />
17 Location +/-<br />
16 <strong>HTL</strong>3R +/-<br />
3 PA +<br />
1 PL +<br />
2 PMA +<br />
4 Know How +/-<br />
5 Software +/-<br />
6 Hardware +/-<br />
technisch<br />
extern<br />
intern<br />
1
Jugend wählt<br />
Projekte und Projektmanagement ∙ <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
1030 <strong>Wien</strong>, <strong>Rennweg</strong> 89b ∙<br />
Projektumwelten - Beschreibung<br />
# Bezeichnung Beschreibung Bewertung<br />
1 Projektleitung Unterstützt und motiviert das Projektteam +<br />
2 Projektmitarbeiter<br />
Projektmitarbeiter arbeiten gewissenhaft und<br />
+<br />
erledigen APs planmäßig<br />
3 Projektauftraggeber Unterstützt das Projekt +<br />
4 Know How Fehlendes Know How der Mitarbeiter, Projektleitung + / -<br />
5 Software Software ist (nicht) einsatzfähig + / -<br />
6 Hardware Hardware ist (nicht) einsatzfähig + / -<br />
7 Politiker<br />
Sind am Projekt (nicht) interessiert und unterstützen + / -<br />
es oder auch nicht<br />
8 Jugendliche<br />
Jugendliche nehmen das Projekt an und nehmen + / -<br />
daran zahlreich teil oder auch nicht<br />
9 Lehrer<br />
Sind am Projekt (nicht) interessiert und kommen mit + / -<br />
ihren Schülern (nicht) zur Veranstaltung<br />
Machen das Projekt bekannt (Ausstrahlung des + / -<br />
10 Sender Werbespots) oder weigern sich diesen auszustrahlen<br />
Berichten (nicht) über das Projekt<br />
11 Communities Zu wenig Interesse und keine Unterstützung + / -<br />
12 Sponsoren<br />
Sehen das Potenzial und unterstützen das Projekt + / -<br />
oder unterstützen es nicht<br />
13 Presse Bringt (keine) Artikel über das Projekt + / -<br />
14 Experten Unterstützen das Projekt mit ihrem Know How +<br />
15 Konkurrenz Wirbt Teilnehmer ab -<br />
16 <strong>HTL</strong>3R Unterstützt das Projekt (nicht) + / -<br />
17 Location<br />
Location ist für die Masse an Teilnehmer (nicht) + / -<br />
geeignet<br />
18 Wetter<br />
Am Tag der Veranstaltung ist gutes Wetter /<br />
+ / -<br />
schlechtes Wetter<br />
2
Jugend wählt<br />
Projekte und Projektmanagement ∙ <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
1030 <strong>Wien</strong>, <strong>Rennweg</strong> 89b ∙<br />
Risikoanalyse<br />
Version 1.0 Datum 18.10.2009<br />
Schuljahr 2009 / 2010 Klasse 5AX<br />
Projektleiter Gregor Ebenauer Projektteam / Teamleiter<br />
Auftraggeber Martin Mair, Emile Schenk, Reinhard Wieser<br />
Version Datum Autor Änderung<br />
0.1 28.09.2009 Gregor Ebenauer Erstellung der Vorlage<br />
1.0 18.10.2009 Gregor Ebenauer Erstellung der Risikoanalyse<br />
Projektrisikoanalyse<br />
# Bezeichnung Beschreibung des Risikos P A RF<br />
4 Know How<br />
Fehlendes Know How der Mitarbeiter,<br />
Projektleitung<br />
10 70 700<br />
5 Software Software ist nicht einsatzfähig 10 80 800<br />
6 Hardware Hardware ist nicht einsatzfähig 10 80 800<br />
7 Politiker<br />
Sind am Projekt nicht interessiert und unterstützen<br />
dieses auch nicht<br />
25 100 2500<br />
8 Jugendliche Jugendliche interessieren sich für das Projekt nicht 30 100 3000<br />
9 Lehrer Lehrer sind nicht für das Projekt zu haben 10 70 700<br />
10 Sender Sender unterstützt das Projekt nicht 30 40 1200<br />
11 Communities Zu wenig Interesse und keine Unterstützung 5 60 300<br />
12 Sponsoren Unterstützen das Projekt nicht 40 80 3200<br />
13 Presse Bringt keine Artikel über das Projekt 20 70 1400<br />
15 Konkurrenz Wirbt Teilnehmer ab 10 80 800<br />
16 <strong>HTL</strong>3R Unterstützt das Projekt nicht 20 40 800<br />
17 Location<br />
Location ist nicht für die Masse an Teilnehmer<br />
geeignet<br />
30 90 2700<br />
18 Wetter Am Tag der Veranstaltung ist schlechtes Wetter 40 40 1600<br />
Alle negativen Einflüsse der Umfeldanalyse kommen in die Risikoanalyse.<br />
P...Eintrittswahrscheinlichkeit des Risikos<br />
A...Schadensausmaß bei Eintritt des Risikos<br />
RF...berechneter Risikofaktor<br />
Die Tabelle wird im Anschluss nach absteigendem Risikofaktor geordnet.<br />
Danach werden die Risiken aus der Analyse in das Portfolio übertragen und A / B / C Risiken<br />
identifiziert.<br />
1
Jugend wählt<br />
Projekte und Projektmanagement ∙ <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
1030 <strong>Wien</strong>, <strong>Rennweg</strong> 89b ∙<br />
Projektrisikoportfolio<br />
Eintrittswahrscheinlichkeit<br />
100<br />
50<br />
18<br />
12<br />
17<br />
8<br />
10<br />
7<br />
16<br />
13<br />
11<br />
4/9<br />
5/6/15<br />
0 50<br />
100<br />
Schadensausmaß<br />
2
Jugend wählt<br />
Projekte und Projektmanagement ∙ <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
1030 <strong>Wien</strong>, <strong>Rennweg</strong> 89b ∙<br />
Projektrisiko - Gegenmaßnahmen<br />
# Bezeichnung Gegenmaßnahme<br />
12 Sponsoren<br />
Weiter Sponsoringanfragen verschicken, persönliche Kontakte<br />
nutzen, Werbung für das Projekt machen, Vorteile für den<br />
Sponsor anschaulich machen<br />
8 Jugendliche<br />
Witz in das Projekt reinbringen (lustiger Werbespot), mehr<br />
Werbung an Schulen und Unis, Freundeskreis motivieren und<br />
ehemalige Schulen kontaktieren<br />
17 Location<br />
Geeignete Location finden, Recherche im Internet und im<br />
Privatbereich<br />
7 Politiker<br />
Vorteile für die Politik bzw. Politiker vorzeigen, Anfragen an<br />
die Politiker senden, Privatkontakte nutzen<br />
Nur Risiken im Bereich „A“ sind im Risikomanagement zu beachten.<br />
3
Jugend wählt<br />
Projekte und Projektmanagement ∙ <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
1030 <strong>Wien</strong>, <strong>Rennweg</strong> 89b ∙<br />
Objektstrukturplan<br />
Version 1.0 Datum 18.10.2009<br />
Schuljahr 2009 / 2010 Klasse 5AX<br />
Projektleiter Gregor Ebenauer Projektteam / Teamleiter<br />
Auftraggeber Martin Mair, Emile Schenk, Reinhard Wieser<br />
Version Datum Autor Änderung<br />
0.1 28.09.2009 Gregor Ebenauer Erstellung der Vorlage<br />
1.0 18.10.2009 Gregor Ebenauer Erstellung des OSPs<br />
1
Jugend wählt<br />
Projekte und Projektmanagement ∙ <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
1030 <strong>Wien</strong>, <strong>Rennweg</strong> 89b ∙<br />
Objektstrukturplan<br />
„Jugend Wählt“<br />
Werbespot<br />
Website<br />
Event<br />
Infobroschüre<br />
PR<br />
Fragen<br />
CMS<br />
Location<br />
Text „Politik<br />
Österreich“<br />
Politiker<br />
Software<br />
Hardware<br />
Fragenapplikation<br />
Communities<br />
Buffet<br />
Sponsoring<br />
Test „Parteien<br />
Österreich“<br />
Jugendliche<br />
Schulen<br />
Interviews<br />
Kooperation<br />
Polipedia<br />
Sponsoring<br />
Presse<br />
2
Jugend wählt<br />
Projekte und Projektmanagement ∙ <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
1030 <strong>Wien</strong>, <strong>Rennweg</strong> 89b ∙<br />
Projektstrukturplan<br />
Version 1.0 Datum 18.10.2009<br />
Schuljahr 2009 / 2010 Klasse 5AX<br />
Projektleiter Gregor Ebenauer Projektteam / Teamleiter<br />
Auftraggeber Martin Mair, Emile Schenk, Reinhard Wieser<br />
Version Datum Autor Änderung<br />
0.1 28.09.2009 Gregor Ebenauer Erstellung der Vorlage<br />
1.0 18.10.2009 Gregor Ebenauer Erstellung des PSPs<br />
Nachdem unser Projekt aus mehreren Modulen besteht, ersehen Sie auf Seite 2 den<br />
Projektstrukturplan des Projekts und auf den folgenden Seiten die Teil PSPs von jedem Modul, das im<br />
Laufe unseres Projekts bearbeitet wurde.<br />
Der erste Projektstrukturplan gibt nur einen Überblick über das Projekt – die einzelnen Modul-<br />
Projektstrukturpläne erläutern das jeweilige Modul.<br />
1
Jugend wählt<br />
Projekte und Projektmanagement ∙ <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
1030 <strong>Wien</strong>, <strong>Rennweg</strong> 89b ∙<br />
Projektstrukturplan<br />
1. „Jugend Wählt“<br />
1.1 Planung 1.2 Durchführung<br />
1.3 Event<br />
1.4 Nachbereitung<br />
1.1.1 Grobplanung<br />
durchführen<br />
1.2.1 Website<br />
erstellen<br />
1.3.1 Aufbau der<br />
Technik<br />
1.4.1 Dankschreiben<br />
schreiben<br />
1.1.2 Grobplanung<br />
abgeschlossen<br />
1.2.2 Fragenapplikation<br />
erstellen<br />
1.3.2 Test der Technik<br />
und Moderationstests<br />
1.4.2 Pressespiegel<br />
zusammenstellen<br />
1.1.3 Feinplanung<br />
durchführen<br />
1.2.3 Werbespot<br />
erstellen und werben<br />
1.3.3 Tests abgeschlossen<br />
1.4.3 Feedbackschreiben<br />
analysieren<br />
1.1.4 Feinplanung<br />
abgeschlossen<br />
1.2.4 an Politiker und<br />
Schulen herantreten<br />
1.2.5 an die Presse<br />
herantreten<br />
1.2.6 Pressekonferenz<br />
durchführen<br />
1.2.7 Infobroschüre<br />
erstellen<br />
1.3.4 Buffet aufbauen<br />
1.3.5 Einteilung der<br />
Mitarbeiter<br />
1.3.6 Politiker und<br />
Schüler betreuen<br />
1.3.7 Durchführung<br />
des Events<br />
1.3.8 Event abgeschlossen<br />
1.4.4 Abschlusspräsentation<br />
vorbereiten<br />
1.4.5 Projektabnahme<br />
1.2.8 Sponsoring –<br />
ansuchen verfassen<br />
1.2.9 Locationsuche<br />
1.2.10 Einladungen<br />
verfassen<br />
1.2.11 Durchführung<br />
abgeschlossen<br />
2
Jugend wählt<br />
Projekte und Projektmanagement ∙ <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
1030 <strong>Wien</strong>, <strong>Rennweg</strong> 89b ∙<br />
PSP der Gruppe Fragenapplikation:<br />
3
Jugend wählt<br />
Projekte und Projektmanagement ∙ <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
1030 <strong>Wien</strong>, <strong>Rennweg</strong> 89b ∙<br />
PSP der Gruppe Spot:<br />
4
Jugend wählt<br />
Projekte und Projektmanagement ∙ <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
1030 <strong>Wien</strong>, <strong>Rennweg</strong> 89b ∙<br />
PSP der Gruppe Politdating:<br />
5
Jugend wählt<br />
Projekte und Projektmanagement ∙ <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
1030 <strong>Wien</strong>, <strong>Rennweg</strong> 89b ∙<br />
PSP der Website-Gruppe:<br />
Technische Planung Durchführung Testphase<br />
1.0 Domäne besorgen 2.0 Websitelayout erstellen 3.0 Website nach Testprotokoll<br />
testen<br />
1.1 Websitekonzept erstellen 2.1 Websitelyout Revisiting 3.1 Fehler korrigieren +<br />
erneutes Testen<br />
1.2 Websiteinhalt anfordern Websitelayout liegt vor 3.2 Programme in Website<br />
integrieren<br />
3.3 Website auf<br />
Serverlandschaft übertragen<br />
Websitekonzept liegt vor 2.2 CMS installieren Fertige Website liegt vor<br />
1.3 Content Management<br />
Systeme vergleichen<br />
2.3 CMS an Layout anpassen<br />
1.4 CMS auswählen 2.4 Bilder organisieren und<br />
einfügen<br />
CMS ist ausgewählt<br />
2.5 Artikel organisieren und in<br />
CMS einfügen<br />
1.5 Testprotokoll erstellen Ungetestete Website liegt vor<br />
Testprotokoll liegt vor<br />
6
Jugend wählt<br />
Projekte und Projektmanagement ∙ <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
1030 <strong>Wien</strong>, <strong>Rennweg</strong> 89b ∙<br />
PSP der Infobroschüre:<br />
7
Jugend wählt<br />
Projekte und Projektmanagement ∙ <strong>HTL</strong> <strong>Rennweg</strong><br />
1030 <strong>Wien</strong>, <strong>Rennweg</strong> 89b ∙<br />
PSP der Gruppe Podiumsdiskussion:<br />
8
Projekte und Projektmanagement<br />
Höhere Technische Bundeslehranstalt <strong>Wien</strong> 3, <strong>Rennweg</strong> 89b, A -1030 <strong>Wien</strong><br />
Projekttitel:<br />
Abnahmeprotokoll Dok-Nr | Ver: D_07 0.3<br />
Schuljahr: 2009 / 2010 Klasse: 5AX<br />
Auftraggeber:<br />
Martin Mair, Emile Schenk,<br />
Reinhard Wieser<br />
Projektleiter:<br />
Gregor Ebenauer<br />
Version Datum Autor Änderungen<br />
0.1 05.10.2008 Martin Mair Erstellen der Vorlage<br />
0.2 22.12.2009 Matthias Drucks Bearbeiten der Vorlage für OOO<br />
0.3 19.04.2010 Gregor Ebenauer Vorbereitung des Abnahmeprotokolls<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis .................................................................................... 1<br />
Grundlage der Abnahme ......................................................................... 2<br />
Abnahmekriterien ..................................................................................... 2<br />
Muss-Ziele 2<br />
D_07_Abnahmeprotokoll Seite 1 von 3
Projekte und Projektmanagement<br />
Höhere Technische Bundeslehranstalt <strong>Wien</strong> 3, <strong>Rennweg</strong> 89b, A -1030 <strong>Wien</strong><br />
Grundlage der Abnahme<br />
Die gegenständliche Abnahme basiert auf dem Vertrag vom 21.09.2009, Dokumentenname<br />
„Projektauftrag“ und dem folgenden Change Request:<br />
5.10.2009 → Präsentation des Gesamtkonzepts → Präsentation wurde auf die KW 49<br />
verschoben<br />
Abnahmekriterien<br />
Muss-Ziele<br />
Ziel<br />
Konzeption und Umsetzung einer Webplattform „Jugend Wählt“,welche<br />
über das Projekt und seine Inhalte informiert.<br />
Anmerkung: siehe Abnahmeprotokoll der 5CN<br />
Zielerreichung<br />
□ erfüllt<br />
□ teilweise erfüllt<br />
□ nicht erfüllt<br />
Anmerkung:<br />
Einbindung einer Fragenapplikation nach dem Vorbild von<br />
„direktzurkanzlerin.de“<br />
□ erfüllt<br />
□ teilweise erfüllt<br />
□ nicht erfüllt<br />
Maßnahmenpaket zur medienwirksamen Information von Jugendlichen<br />
unter mit Einbeziehung von Facebook und anderen Social Networks<br />
Anmerkung: siehe Abnahmeprotokoll der 5CN<br />
□ erfüllt<br />
□ teilweise erfüllt<br />
□ nicht erfüllt<br />
Produktion eines Web Radios<br />
Anmerkung: siehe Abnahmeprotokoll der 5CN<br />
□ erfüllt<br />
□ teilweise erfüllt<br />
□ nicht erfüllt<br />
Organisation einer Podiumsdiskussion und eines Polit Datings am<br />
24.03.2010 in einem geeigneten Veranstaltungsort<br />
□ erfüllt<br />
□ teilweise erfüllt<br />
□ nicht erfüllt<br />
Anmerkung: die Podiumsdiskussion wurde von der 5CN konzipiert und durchgeführt<br />
D_07_Abnahmeprotokoll Seite 2 von 3
Projekte und Projektmanagement<br />
Höhere Technische Bundeslehranstalt <strong>Wien</strong> 3, <strong>Rennweg</strong> 89b, A -1030 <strong>Wien</strong><br />
Anmerkung:<br />
Organisation einer Pressekonferenz<br />
□ erfüllt<br />
□ teilweise erfüllt<br />
□ nicht erfüllt<br />
Erstellung von geeigneten Druckunterlagen in Form eines<br />
Informationsbroschüre über Politik für Jugendliche<br />
Anmerkung: siehe Abnahmeprotokoll der 5CN<br />
□ erfüllt<br />
□ teilweise erfüllt<br />
□ nicht erfüllt<br />
Erstellen eines Videospots nach dem Vorbild des Micromans<br />
Anmerkung:<br />
□ erfüllt<br />
□ teilweise erfüllt<br />
□ nicht erfüllt<br />
Es ist eine Projektbeschreibung auf www.htl.rennweg.at unter dem<br />
Menüpunkt „Projekte“ zu erstellen<br />
Anmerkung:<br />
□ erfüllt<br />
□ teilweise erfüllt<br />
□ nicht erfüllt<br />
Hiermit bestätigen die Unterzeichnenden, dass die beauftragte Website vom Projektteam „Jugend<br />
Wählt“ an den Auftraggeber übergeben wurde.<br />
PA PA PA<br />
Martin Mair Emile Schenk Reinhard Wieser<br />
PL<br />
Gregor Ebenauer<br />
Datum der Unterzeichnung<br />
D_07_Abnahmeprotokoll Seite 3 von 3
Projekte und Projektmanagement<br />
Höhere Technische Bundeslehranstalt <strong>Wien</strong> 3, <strong>Rennweg</strong> 89b, A -1030 <strong>Wien</strong><br />
Projekttitel:<br />
Jugend Wählt<br />
Projektabschlussbericht Version: 0.2<br />
Schuljahr: 2009 / 2010 Klasse: 5AX<br />
AuftraggeberIn:<br />
Martin Mair, Emile Schenk,<br />
Reinhard Wieser<br />
ProjektleiterIn: Gregor Ebenauer<br />
Version Datum AutorIn Änderungen<br />
0.1 20.09.2009 Martin Mair Erstellen der Vorlage<br />
0.2 12.04.2010 Gregor Ebenauer Schreiben des Abschlussberichts<br />
Überschriften, die nicht benötigt werden sind zu löschen. Das Template ist als umfassende<br />
Vorlage zu betrachten, die alle Eventualitäten abdecken soll.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1 Projektauftrag ................................................................................... 2<br />
Ausgangssituation ........................................................................................................... 2<br />
Projektinhalt ..................................................................................................................... 2<br />
Projektorganisation ......................................................................................................... 2<br />
Projektorgane 2<br />
2 Projektevaluierung ............................................................................ 3<br />
Projektverlauf .................................................................................................................. 3<br />
Zielerreichung .................................................................................................................. 3<br />
Aufgetretene Probleme ................................................................................................... 3<br />
3 Projektergebnis ................................................................................. 4<br />
4 Resumée des Projektleiters ............................................................. 4<br />
5 Entlastung des Projektteams............................................................ 4<br />
P_Abschlussbericht Seite 1 von 4
Projekte und Projektmanagement<br />
Höhere Technische Bundeslehranstalt <strong>Wien</strong> 3, <strong>Rennweg</strong> 89b, A -1030 <strong>Wien</strong><br />
1 Projektauftrag<br />
Ausgangssituation<br />
„Jugend Wählt“ wurde von 0 auf durch uns Schüler geplant und auf die Beine gestellt – vorhanden<br />
war nichts, außer ein paar Ideen, ohne jegliche Konzepte. Diese Konzepte mussten von uns<br />
Schülern ausgearbeitet und den Projektauftraggebern vorgelegt werden. Weiters war auch kein<br />
Budget vorhanden, also mussten wir uns bemühen Geld aufzutreiben, um unsere Konzepte<br />
beziehungsweise unser Projekt zu finanzieren. Die Rahmenbedingung war, dass wir, mit Hilfe von<br />
digitalen Medien, an die Jugend herantreten und ihnen die Politik näher bringen – wir mussten<br />
sozusagen eine Brücke zwischen der Politik und der Jugend aufbauen.<br />
Projektinhalt<br />
Das Projekt „Jugend Wählt“ hat sich das Ziel gesetzt, die Wahlbeteiligung bei der Jugendlichen bei<br />
der Landtagswahl 2010 in <strong>Wien</strong> zu steigern und die Politik den Jugendlichen näher zu bringen.<br />
Inhalt dieses Projekts war die Erstellung einer Webplattform, die eine Fragenapplikation und ein<br />
Webradio beinhalten soll, der Dreh eines Werbespots, die Öffentlichkeitsarbeit und der Event<br />
selbst, der sich in ein „Politdating“ und in eine Podiumsdiskussion spaltete. Weiters wurde eine<br />
Infobroschüre erstellt.<br />
Projektorganisation<br />
Da das Projekt von 2 Klassen parallel durchgeführt wurde, gab es 2 Projektleiter und 11 Teams,<br />
die an den einzelnen Modulen dieses Projekts arbeiteten. Die Kernteams der jeweiligen Klassen<br />
bestanden jeweils aus dem Projektleiter und den Teamleitern.<br />
Projektorgane<br />
Name<br />
Gregor Ebenauer<br />
Daniel Perschy<br />
Marco Luksch<br />
Jana Fälbl<br />
Lukas Müller<br />
Claudia Stingl<br />
Thomas Solich<br />
Thomas Thiel<br />
Sebastian Pech<br />
Nicolas Matejka<br />
Michael Hein<br />
Simon Wartanian<br />
Position bzw. Projektrolle<br />
Projektleiter der 5AX<br />
Teamleiter PR (Öffentlichkeitsarbeit)<br />
Teammitglied PR und Projektleiter Stv.<br />
Teammitglied PR und Teamleiter-Stv.<br />
Teammitglied PR<br />
Teamleiterin Event „Politdating“<br />
Teammitglied Event „Politdating“ und Teamleiter-Stv.<br />
Teammitglied Event „Politdating“<br />
Teammitglied Event „Politdating“<br />
Teammitglied Event „Politdating“<br />
Teammitglied Event „Politdating“<br />
Teammitglied Event „Politdating“<br />
P_Abschlussbericht Seite 2 von 4
Projekte und Projektmanagement<br />
Höhere Technische Bundeslehranstalt <strong>Wien</strong> 3, <strong>Rennweg</strong> 89b, A -1030 <strong>Wien</strong><br />
Kornelia Szatkowska<br />
Katharina Kunar<br />
Rebecca Lerden<br />
Barbara Prantl<br />
Pavol Orth<br />
Sebastian Ulbel<br />
Mino Sharkhawy<br />
Niklas de Vries<br />
Anna Graf<br />
Theresa Mares<br />
Teamleiterin Spot<br />
Teammitglied Spot und Teamleiter-Stv.<br />
Teammitglied Spot<br />
Teammitglied Spot<br />
Teammitglied Spot<br />
Teamleiter Fragenapplikation<br />
Teammitglied Fragenapplikation und Teamleiter-Stv.<br />
Teammitglied Fragenapplikation<br />
Teamleiter Redaktion<br />
Teammitglied Redaktion und Teamleiter-Stv.<br />
2 Projektevaluierung<br />
Projektverlauf<br />
Anfangs wurden Konzepte für die einzelnen Ideen der Schülerinnen und Schüler erstellt und diese<br />
wurden dann den Projektauftraggebern vorgelegt und präsentiert. Danach entschieden die<br />
Auftraggeber, welche Konzepte, im Rahmen des weiteren Projektverlaufs, durchgeführt werden –<br />
gewählt wurden die Fragenapplikation, ein Werbespot, das „Politdating“ und die Schnittstelle nach<br />
Außen – die PR. Danach wurde fleißig an diesen Konzepten gearbeitet und es wurde alles<br />
rechtzeitig fertig, außer die Fragenapplikation, die dann leider unter Zeitdruck geraten ist und somit<br />
nicht mehr vor dem Event benutzt werden konnte. Das Event fand am 24.März 2010 statt und<br />
verlief ohne größere Probleme und war ein Erfolg.<br />
Zielerreichung<br />
Da der Höhepunkt des Projekts der 24.März 2010 sein sollte – im Sinne einer Veranstaltung – und<br />
dies erfolgreich erreicht wurde und alle anderen Ziele erreicht werden mussten, um diese<br />
Veranstaltung auf die Beine zu stellen, wurden alle Ziele, gemäß des Projektauftrags vom ………<br />
erreicht.<br />
Aufgetretene Probleme<br />
Motivationsprobleme – anfangs gab es Motivationsprobleme bei einzelnen Mitarbeitern –<br />
wahrscheinlich aufgrund der anfänglichen Startschwierigkeiten und dem langsamen<br />
Voranschreiten des Projektstatus.<br />
Kommunikationsprobleme – weiters gab es Kommunikationsprobleme zwischen den Klassen,<br />
die aber von den PL’s beziehungsweise mit Hilfe der PA’s beseitigt wurden. Daran sollte in Zukunft<br />
gearbeitet werden – zum Beispiel durch gemeinsame Klassenmeetings (nur das Kernteam der<br />
Klassen)<br />
„Die passende Location finden“ – da wir wenig bis gar kein Budget hatten, war die Wahl der<br />
Location sehr beschränkt, aber durch den unermüdlichen Einsatz von Claudia Stingl und der<br />
Großzügigkeit des Novomatic Forums hat sie das Problem sozusagen „in Luft aufgelöst“.<br />
P_Abschlussbericht Seite 3 von 4
Projekte und Projektmanagement<br />
Höhere Technische Bundeslehranstalt <strong>Wien</strong> 3, <strong>Rennweg</strong> 89b, A -1030 <strong>Wien</strong><br />
„Politiker für die Jugend interessieren“ – wir hatten anfangs Probleme die Politiker für die<br />
Jugend zu interessieren, da einige Politiker sich mit diesem Thema nicht beschäftigen wollten und<br />
wir dadurch viele Absagen erhalten haben. Aufgrund der guten Arbeit der PR-Gruppe wurde<br />
dieses Problem erfolgreich gelöst.<br />
Budget – da dies ein Schulprojekt war, hatten wir wenig Projektbudget und mussten so arbeiten,<br />
dass wir so wenig wie möglich Geld ausgeben (Probleme auch bei Location-Findung) und wurden<br />
dadurch auch ein wenig beschränkt.<br />
3 Projektergebnis<br />
Das Ergebnis dieses Projekts ist sehr zufriedenstellend und durch viele Rückmeldungen positiv zu<br />
werten. Das gute Abschneiden und das Ergebnis dieses Projekts ist auf der Webplattform<br />
www.jugendwaehlt.at, der Facebook-Seite und der Projektdokumentation ersichtlich und zu<br />
entnehmen.<br />
4 Resumée des Projektleiters<br />
Ich, Gregor Ebenauer, bin persönlich sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Projekts und mit den<br />
Mitarbeitern, die es soweit mit mir und den Projektauftraggebern gebracht haben. Anfänglich gab<br />
es zwar Startschwierigkeiten und ein paar Motivationsprobleme, jedoch wurden diese erfolgreich<br />
beseitigt und es stand einem erfolgreichen Abschluss nichts mehr im Wege. Kleinere<br />
Kommunikationsprobleme zwischen den Klassen konnten durch die gute Zusammenarbeit der<br />
Projektleiter und der Projektauftraggeber behoben werden. Das einzige, was mir bis zuletzt<br />
Kopfschmerzen und schaflose Nächte besorgt hat, war das finden einer passenden Location, die<br />
wir glücklicherweise im sogenannten letzten Moment, gesponsert bekommen haben. Im Großen<br />
und Ganzen eine tolle Arbeit des gesamten Projektteams und ein lehrreiches Projekt.<br />
5 Entlastung des Projektteams<br />
Hiermit bestätigen die Unterzeichnenden, dass das Projekt ordnungsgemäß abgeschlossen wurde<br />
und entlasten den Projektleiter und dessen Projektteam.<br />
Martin Mair (PA) Reinhard Wieser (PA) Emile Schenk (PA)<br />
Gregor Ebenauer (PL)<br />
Datum der Unterzeichnung<br />
P_Abschlussbericht Seite 4 von 4