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R E P O R T<br />
Aufnahme einer Kleinserienfertigung<br />
kam es aber nicht.<br />
Das Unternehmen lief offenbar gut,<br />
als Hammond es an eine zypriotische<br />
Familie weiterveräußerte. Doch<br />
1989 erschien das Cabriolet, das auf<br />
einen Schlag allen Kleinserienprodukten<br />
den Garaus machte, der<br />
Mazda MX-5. Ironie der Geschichte:<br />
Der Entwurf des Automobils, das die<br />
Renaissance des Cabriolets einläuten<br />
sollte, stammt von Mark Jordan,<br />
dem Sohn des Opel-Designers<br />
Chuck Jordan. (Mark sucht übrigens<br />
immer noch ein Commodore B<br />
Coupé, Angebote bitte an Heiner<br />
Schnorrenberg.) Er hat uns dazu<br />
mitgeteilt, dass er in seiner Zeit bei<br />
Opel ein solches Projekt nie hat<br />
umsetzen können und dass auch bei<br />
Mazda später sehr viel Widerstand<br />
überwunden werden musste, um das<br />
erfolgreichste Cabrio aller Zeiten<br />
durchsetzen zu können.<br />
Zu diesem Zeitpunkt hatte das inzwischen<br />
als Hammond & Thiede<br />
firmierende Unternehmen die Fertigung<br />
des Ascona C Cabrios bereits<br />
eingestellt. Einen Nachfolger lancierten<br />
die Würzburger gar nicht<br />
erst, weil er zwangsläufig viel teurer<br />
Clubmagazin Nr. 217 19