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Neuer Direktor des<br />
Technischen Hilfswerks<br />
Zum Direktor der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk<br />
wurde Dipl.-Ing. Hans Zielinski bestellt. Er wurde<br />
am 2. April von dem Präsidenten des Bundesamtes für<br />
zivilen Bevölkerungsschutz, Dr. Rudol! Schmidt, in Bad<br />
Godesberg in sein Amt eingeführt. Bei dieser Gelegenheit<br />
umriß der Präsident in großen Zügen die Aufgaben,<br />
die den neuen Direktor erwarten, und wünschte<br />
ihm für seine Arbeit allen Erfolg.<br />
Dipl.-Ing. Zielinski. ein gebürtiger Westfale, steht im<br />
50. Lebensjahr. Er studierte an der Technischen Hochschule<br />
Aachen Maschinenbau und legte dort im Herbst<br />
1939 die Dipl.-Ing.-Hauplprü!ung ab.<br />
Während des Krieges wurde er nach vorübergehender<br />
Verwendung beim Artillerie-Ressort der Kriegsmarine<br />
Werft Kiel als Abteilungsleiter und Hilfsbaurat auf<br />
Stützpunkten in den besetzten Gebieten eingesetzt, wo<br />
er für Kriegsschiffs-Einheiten die Ausbesserung von<br />
Geschützen, Fernsteuereinrichtungen und Kreiselkompaßanlagen<br />
durchführte sowie den Aufbau von Marineküstengeschützen<br />
leitete.<br />
Nach dem Kriege war Dipl.-Ing. Zielinski zunächst als<br />
Versuchs-Ingenieur in der wärmewirtschaftlichen Abteilung<br />
des Technischen überwachungsvereins in Essen<br />
tätig. Er führte hier Untersuchungen in der Kraftwirtschaft<br />
verschiedener Zechen durch und arbeitete Verbesserungsvorschläge<br />
für die durch Kriegseinwirkung<br />
beschädigten Kraft-, Preßluft- und Wasserhaltungsanlagen<br />
aus. Im Anschluß dara n trat er 1949 bei<br />
einem Textilwerk in Essen als Betriebsingenieur und<br />
Leiter des Technischen Büros ein.<br />
Als Oberingenieur der Wuppertaler Stadtwerke leitete<br />
Dipl.-Ing. Zielinski ab 1955 drei Kraftwerke. Mit der<br />
ihm unterstellten P lanungsabteilung arbeitete er die<br />
Erweiterung der Anlagen aus und führte diese durch.<br />
So wurden unter seiner Leitung im Zeitraum von vier<br />
Jahren fünf neue Hochdruckkessel in den Werken aufgestellt.<br />
Als Betriebsdirektor bei den Stadtwerken Duisburg<br />
übernahm er im Jahre 1959 die bautechnischen<br />
und maschinentechnischen Neubauabteilungen, die für<br />
Erweiterungen auf sämtlichen Versorgungsgebieten<br />
eingesetzt wurden. Daneben unterstanden ihm die Verkehrsbetriebe<br />
sowie die Planungs- und Ausbauabteilung<br />
der Fernheizung. Neben bedeutenden Erweiterungen<br />
der Werksanlagen in den letzten drei J ahren<br />
schloß er die Planung für ein Blockkraftwerk, ein<br />
Heizwerk, eine Müllverbrennungsanlage und ein Verwaltungshochhaus<br />
ab.<br />
Mit Dipl.-Ing. Zielinski ist an die Spitze des Technischen<br />
Hilfswerks ein Fachmann auf dem Gebiet der<br />
öffentlichen Versorgung berufen worden. Seinen Mitarbeitern<br />
gegenüber betonte er bei seiner Amtsübernahme,<br />
daß er sich der Bedeutung, Tragweite und Verantwortung<br />
seiner Aufgaben bewußt sei. Er wolle seine<br />
beruflichen Erfahrungen und Erkenntnisse in den<br />
Dienst einer Weiterentwicklung der Einsatzbereitschaft<br />
des Technischen Hilfswerks stellen. J. F.<br />
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dem Netz (22QVolt><br />
Stromverbrauch nur 10 Watt.<br />
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STANDARD ELEKTRIK LDR ENZ AG · STUTTGART<br />
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