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aktuell - Rotweiss Wettingen

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Spielplan Rückrunde 12/13<br />

HCW-Spiele<br />

auf der Bernau<br />

U14 Elite / Challenge<br />

U11 Elite / Challenge<br />

U8<br />

Senioren U17 Elite<br />

Damen 2<br />

NLB<br />

Damen 1<br />

NLA<br />

Herren 2<br />

NLB<br />

Herren 1<br />

NLA<br />

Datum<br />

Sa, 06.04.13 14.00 HCO-RWW1<br />

So, 07.04.13 11.00 Stade L-RWW 11.00 HCW1-RWW 11. HCW1-RW W2<br />

13.00 RWW1-SHC<br />

15.00 RWW2-HCO<br />

Sa, 13.04.13<br />

So, 14.04.13 13.00 RWW-BHC 11.00 RS-RWW 09.00 RWW2-SHC 11.00 HCW1-HCO2<br />

Sa, 20.04.13 15.00 RWW2-RWW1<br />

10.00 HCW1-RS<br />

12.00 HCW2-R2<br />

So, 21.04.13 14.00 RWW-SHC 16.00 RWW-HCO2 13.30 HCO-RWW 15.30 HCO2-RWW U14E-Olten<br />

U11 E -Genf<br />

11.00 RWW1-LSC<br />

16.00 BBHC-RWW2<br />

Sa, 27.04.13<br />

So, 28.04.13 13.00 GC-RWW 12.00 LSC2-RWW 13.00 RWW-SHC 10.15 RS-RWW U14-Basel<br />

Sa, 04.05.13 Training BERNAU !!! Cup Endrunde Genf<br />

So, 05.05.13 Training BERNAU !!! Cup Endrunde Genf<br />

Sa, 11.05.13 17.00 HCO-RWW 13.00 RWW-SHC 15.00 RWW2-BHC 11.00 HCW1-LSC2<br />

So, 12.05.13 14.00 LSC-RWW 13.00 RWW-BHC 10.00 RS-RWW 11.00 HCW1-HACL<br />

7.-20.05.13 EC - Wien EC - Prag<br />

10.00 - 14.00<br />

U17 Challenge Turnier<br />

17.00 RWW2-LSC<br />

15.00 RWW1- BBHC<br />

Sa, 25.05.13 HCO-RWW<br />

16.30 HCW2-BHC2<br />

U14E-<strong>Wettingen</strong><br />

10.00 - 14.00<br />

So, 26.05.13 12.00 BBHC-RWW 12.00 HACL-RWW 12.00 LSC-RWW 14.30 RWW-SL<br />

U11 / U8 Turnier <strong>Wettingen</strong><br />

Sa, 01.06.13<br />

So, 02.06.13 12.00 SHC2-RWW<br />

U11E-Basel<br />

15.00 RWW1-HCO<br />

14.00 SHC-RWW2<br />

11.00 HCW-LSC<br />

GC-RWW<br />

Sa, 08.06.13<br />

So, 09.06.13 11.00 RWW-HCW1 12.00 BBHC-RWW 13.00 RWW-HCO2 11.00 HCW1-RW W2<br />

Sa, 15.06.13 Playoff HF Playoff HF<br />

So, 16.06.13 Playoff HF Playoff HF U14 Final / Klassierung<br />

U11E-<strong>Wettingen</strong><br />

11.00 - 16.00<br />

11.00 SHC-RW W<br />

14.00 HCO-RWW2<br />

Sa, 22.06.13 Playoff Final Playoff Final Klassierung 17.00 RWW-LSC<br />

So, 23.06.13 Playoff Final Playoff Final<br />

www.rww.ch oder www.swisshockey.org<br />

<strong>aktuell</strong><br />

April 2013, Ausgabe Nr. 124<br />

Hockey-Club <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> ■ Tödistrasse « Bernau » ■ CH-5430 <strong>Wettingen</strong> ■ Telefon 079 855 77 10 ■ www.rww.ch<br />

Seite 5 Seite 26 + 31 Seite 36<br />

«Grand Slam»<br />

Damen, Herren, U21, U17, U14 & U11<br />

WÜRMLI<br />

Sanitär · Heizun<br />

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· Ser vice


<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorstand 2–3<br />

Clubhaus / Bernau 3–4<br />

Junioren 5–16<br />

Herren 17–24<br />

Poster 19-22<br />

Damen 25–29<br />

Senioren 29–30<br />

Saisonsrückblick 30<br />

Anlässe / Organisatorisches 31–37<br />

Personelles / wichtige Daten 38<br />

Trainingszeiten 39<br />

Spielplan 40<br />

Fotos Titelseite: FOTO WAGNER / FW<br />

Titelbild: Marco Michel und<br />

Benjamin Messerli<br />

Impressum<br />

Redaktion RWW-Aktuell:<br />

Monika Wälti<br />

Rudolf-Funkstrasse 14<br />

5430 <strong>Wettingen</strong><br />

Tel. 056 426 5020<br />

Natel: 079 436 39 91<br />

moni.waelti@bluewin.ch<br />

Druck:<br />

SCHMAEH Offset & Repro AG<br />

Michael Voser<br />

5420 Ehrendingen<br />

Tel. 056 221 6821<br />

Fax 056 22210 67<br />

www.schmaeh-druck.ch<br />

mail@schmaeh-druck.ch<br />

Gestaltung:<br />

Swissprinters AG<br />

Lehrlinge Premedia Zofingen<br />

4800 Zofingen<br />

Tel. 058 787 3443<br />

Fax 058 787 31 83<br />

levozo@swissprinters.ch<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser<br />

Ich bin erfreut, dass ich Ihnen über eine<br />

äusserst erfolgreiche Hallensaison berichten<br />

kann. Die erneute Titelverteidigung unserer<br />

Damen war vorprogrammiert, dass aber<br />

unsere junge Herrenmannschaft den Hallentitel,<br />

nach langjähriger Luzerner Dominanz<br />

nach <strong>Wettingen</strong> holen konnte, war nicht zu<br />

erwarten und freut uns natürlich umso mehr.<br />

Auch unsere Junioren haben abgeräumt!<br />

Sämtliche Junioren Schweizermeister-Titel<br />

gehen nach <strong>Wettingen</strong> was für unsere<br />

Zukunft vielversprechend ist. Zu all diesen<br />

sensationellen Titelgewinnen können Sie in<br />

dieser Ausgabe Berichte von unseren «Reportern<br />

vor Ort» lesen.<br />

Ein neues Clubhauswirte-Paar kann ich<br />

Ihnen auf der Seite 3 präsentieren, womit<br />

mein Engagement beendet ist. Doris und<br />

Franz Braun freuen sich über Ihren Besuch,<br />

also vorbei schauen und ihr Angebot testen.<br />

Über unser traditionelles Juniorenturnier,<br />

Berichte aller Juniorenteams die an der Meisterschaft<br />

teilgenommen haben, sowie ein<br />

Ausblick auf das Juniorenlager in Düsseldorf<br />

lesen Sie auf den Seiten 5 – 16. Es sind<br />

spannende Berichte die ich Ihnen wärmstens<br />

empfehlen kann.<br />

Wie unser junges Herrenteam sensationell<br />

den Meistertitel errungen und dann ausgiebig<br />

gefeiert hat lesen Sie ab Seite 17 und ein<br />

Vorstandsmitglieder<br />

Interview mit dem Erfolgstrainer-Duo auf<br />

Seite 24. «Doch noch Hoffnung» so wird der<br />

Aufstieg in die 1. Liga unserer 2. Herrenmannschaft<br />

nach dem letztjährigen Zwangsabstieg<br />

betitelt (Seite 23). Über das<br />

Abschneiden der Senioren berichtet Dani<br />

Buck (sein letzter Seniorenbericht) in dieser<br />

Ausgabe auf Seite 29/30.<br />

Ein besonderes Highlight der Hallensaison<br />

war wohl die Austragung der «Eurohockey<br />

Trophy» im Tägerhard. Dem OK und allen<br />

HelferInnen, die die Austragung eines solchen<br />

Anlasses ermöglichten, möchte ich an<br />

dieser Stelle auch im Namen der Damen<br />

recht herzlich danken. Wie erfolgreich unser<br />

Team abgeschnitten hat, Impressionen des<br />

Turniers und ein Bericht zur Meisterschaft der<br />

1. und 2. Damen ab Seite 25.<br />

Die Rangliste der Hallensaison mit dem<br />

Abschneiden aller RWW Mannschaften,<br />

wichtige Daten, Informationen, organisatorische<br />

Hinweise, Trainingszeiten und Spielplan<br />

finden Sie wiederum in dieser Ausgabe.<br />

Erneut ist eine umfangreiche Ausgabe entstanden,<br />

welche wieder mit zwei Poster<br />

bestückt ist. Diese wird Ihre Zeit länger in<br />

Anspruch nehmen. Geniessen Sie die Ausgabe<br />

124. Ich freue mich möglichst viele<br />

Besucher auf der Bernau bei den Feldspielen<br />

anzutreffen. Vielleicht tragen Sie dazu bei,<br />

unsere Teams zu erneuten Titelgewinnen zu<br />

beflügeln.<br />

Monika Wälti (MW)<br />

Funktion Name Tel. Privat E-Mail<br />

Präsident Alfred Wälti 056 426 5020 alfred.waelti@swissprinters.ch<br />

Vize-Präsident Andy Trösch 056 437 9070 andy.troesch@wuermli-ht.ch<br />

Finanzen<br />

vakant<br />

Sport Matthias Messerli 056 44405 43 mattmess@bluewin.ch<br />

Events<br />

vakant<br />

Marketing Marco Bieri 056 427 16 59 marco.bieri@hispeed.ch<br />

Medien Monika Wälti 056 426 5020 moni.waelti@bluewin.ch<br />

Junioren Daniel Dziemba 077 46301 36 dschimbo@hotmail.com<br />

Ein paar Gedanken des<br />

Präsidenten<br />

Clubhaus<br />

Öffnungszeiten<br />

Feldsaison<br />

Auskunft und<br />

Reservation<br />

« Weisch no»<br />

Liebe Hockeyfreunde, liebe RWW-Familie…<br />

«Wer ist eigentlich <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong>»,<br />

wurde ich in einem Interview beim Radio<br />

Argovia gefragt? Es fiel mir natürlich nicht<br />

schwer, unseren Club zu beschreiben, die<br />

Zeit war nur viel zu kurz. ;-)<br />

In den vergangenen Wochen habe ich mir<br />

diese Frage aber oft wieder gestellt. Und weiter<br />

fragte ich mich immer wieder, was braucht es,<br />

dass die Geschichte von RWW so weiter<br />

geschrieben werden kann? Denn die<br />

Geschichte von RWW ist fast unglaublich.<br />

Schauen wir doch in die vergangene Hallensaison,<br />

schauen wir in die vor uns liegende Ausgabe<br />

RWW-Aktuell! Eine einzige Erfolgsstory!<br />

Wie auch schon so oft erwähnt, braucht es<br />

sehr viele Helfer, die mit ihrem Engagement<br />

und viel Herzblut das Funktionieren eines<br />

Vereines sicherstellen und so diese Erfolge<br />

überhaupt erst ermöglichen. Mit den Erfolgen<br />

steigen auch die Anforderungen an den<br />

Vorstand. Um diesen gerecht werden zu können<br />

sind wir aber darauf angewiesen, dass<br />

sich Kolleginnen und Kollegen z.B. für ein<br />

solches Amt zur Verfügung stellen und so<br />

auch Verantwortung mittragen. In vielen<br />

Funktionen tun wir uns heute aber schwer<br />

Seit dem 1. März hat <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> mit<br />

Doris und Franz Braun ein neues Clubhauswirte-Paar.<br />

Wir heissen<br />

sie ganz herzlich willkommen.<br />

Es freut mich und ich bin<br />

auch froh, dass unser<br />

zentraler Treffpunkt, das<br />

Clubhaus wiederum über<br />

ein engagiertes Club-hauswirte-Paar verfügt.<br />

Mit Doris und Franz Braun haben wir bestens<br />

«Nachfolgerinnen und Nachfolger» zu finden.<br />

Ja, ein solches Engagement ist mit Arbeit verbunden.<br />

Ja ein solches Engagement ist aber<br />

vor allem mit sehr wertvollen Erlebnissen und<br />

Erfahrungen verbunden. Die Aufgaben des<br />

Vorstandes sind je nach Ressort sehr vielfältig<br />

und spannend. Aufgabe des Vorstandes ist es<br />

neben dem Tagesgeschäft (Sport, Medien,<br />

Marketing, Finanzen, Administration, Events,<br />

Junioren, Führung usw.) auch, in die Zukunft<br />

zu schauen und solchen Situationen, wie<br />

oben geschildert, Rechnung zu tragen, d. h.<br />

Lösungen zu suchen und diese umzusetzen.<br />

Wir sind im personellen Bereich einen<br />

«neuen» Weg gegangen und informieren Sie<br />

an der GV auch über eine Zukunfts-Idee.<br />

Im Namen des Vorstandes danke ich allen<br />

Freiwilligen für den unermüdlichen Einsatz,<br />

ich danke speziell den «Neuen» wie z.B. dem<br />

Clubhauswirte-Paar, dem Bernauverantwortlichen,<br />

den Trainern unserer 1. Teams. Sie<br />

liebe( r ) Leser( in ) ermuntere ich, «gänd Sie<br />

sech en Schupf», übernehmen Sie Verantwortung,<br />

engagieren Sie sich, RWW wartet<br />

auf Sie. Gerne dürfen Sie mich kontaktieren.<br />

Das Clubhaus ist während der Feldsaison zu folgenden Zeiten geöffnet:<br />

Montag bis Freitag<br />

Samstag / Sonntag<br />

ab 18.00 Uhr<br />

1 Stunde vor Spielbeginn<br />

Doris Braun 079 702 77 21<br />

doris.braun@bluewin.ch<br />

Fredi Wälti, Präsident<br />

ausgewiesene Fachleute, die bereits ein<br />

Clubhaus sowie ein Restaurant geführt<br />

haben. Franz als pensionierter Koch und<br />

Doris als Gastwirtin werden euch gerne im<br />

Clubhaus bewirten.<br />

Somit ist meine Aufgabe, das Clubhaus zu<br />

betreuen, beendet und ich möchte es an dieser<br />

Stelle nicht unterlassen, allen Helferinnen<br />

und Helfern sowie meinen treuen Kunden<br />

ein Dankeschön auszusprechen.<br />

Monika Wälti<br />

Ehemalige Spielerinnen und Spieler, Senioren und Seniorinnen, Supporter und Fans, lasst<br />

diese alte Tradition wieder aufleben!<br />

Jeweils am letzten Mittwoch im Monat treffen wir uns ab 19.00 Uhr im Clubhaus.<br />

«Chom doch au emol cho ineluege!» wir würden uns über euren Besuch freuen.<br />

2<br />

3


<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Bernau<br />

Bernauverantwortlicher<br />

Neue Bernauverantwortliche<br />

Mit der Organisation und Durchführung des<br />

Herbst-Bernautages 2012 hat Luca Cioni<br />

sein Engagement im Vorstand von RWW<br />

als Bernau-Verantwortlicher beendet.<br />

Wir danken Luca für seinen<br />

Einsatz im Vorstand und zur<br />

Pflege und dem Unterhalt der<br />

Bernau.<br />

Neu dürfen wir zwei erfahrenen<br />

Kollegen die Verantwortung für<br />

die Bernau übertragen. Georg<br />

Salletmeier, war schon oft als Grilleur auf<br />

Chef Bernau<br />

Name, Vorname: Salletmeier Georg<br />

Alter: 60<br />

Beruf:<br />

Eidg. dipl. Hauswart<br />

Familie:<br />

Verheiratet, drei erwachsene Kinder<br />

Hobby:<br />

Musik, Motorradfahren,<br />

der Bernau anzutreffen, beschäftigt sich<br />

auch beruflich mit der Pflege, dem Unterhalt<br />

und dem Werterhalt von Liegenschaften,<br />

übernimmt den Lead. Zur Seite steht ihm<br />

Heinz Fux, wir kennen ihn auf der Bernau<br />

als Teambetreuer, Fotograf und als «Mann<br />

für alle Fälle».<br />

Unterstützt wird das Bernauteam weiterhin<br />

von Claudio Moll, der als Platzwart amtet.<br />

Georg, herzlich willkommen in der <strong>Rotweiss</strong>-<br />

Familie und dem ganzen Team wünschen<br />

wir viel Spass, viel Gfreuts aber wenig Sondereinsätze<br />

in ihrem Engagement.<br />

Bezug zum Landhockey?<br />

Ich wurde von meinem Sohn einmal auf die Bernau mitgenommen. So habe ich diesen Sport<br />

kennengelernt. Nun möchte ich auch etwas beitragen, für die Junioren, Aktiven und Senioren.<br />

Ich sehe <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> als einen gesunden Verein.<br />

Was würdest Du gerne unseren Mitgliedern mitteilen?<br />

Auf eine gute Zusammenarbeit. Weiterhin viel Glück und Gesundheit allen Sportlerinnen,<br />

Sportlern und Mitglieder.<br />

georgsalletmeier@realconsult.ch<br />

11. Int. Juniorenturnier<br />

27. – 29. Dezember 2012<br />

11. Internationales RWW-Juniorenturnier<br />

2013<br />

Mit der traditionellen Siegerehrung ging am<br />

Samstag, 29. Dezember 2012 das elfte internationale<br />

Juniorenturnier in der Tägi-Halle zu<br />

Ende. Insgesamt hatten 13 Mannschaften<br />

aus drei Ländern in drei Gruppen (U14 Knaben,<br />

U16 Mädchen und Knaben) an dem<br />

dreitägigen Hallenhockey-Event teilgenommen.<br />

Es sei vorausgeschickt: keine der einheimischen<br />

Mannschaften konnten am Ende auf<br />

dem obersten Treppchen stehen; die Siegertrophäen<br />

gingen allesamt an unsere Gäste<br />

aus Deutschland und Österreich.<br />

Erstmals wurde dieses Jahr nur in drei Gruppen<br />

gespielt, weil <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> in der<br />

U14-Mädchen-Kategorie<br />

zu wenige Spielerinnen<br />

für eine<br />

Mannschaft zur Verfügung<br />

hatte. Es ist<br />

ein Alarmzeichen in<br />

dem Verein, der im<br />

Schweizer Damenhockey<br />

das Mass<br />

aller Dinge darstellt.<br />

Mädchen aller Altersgruppen,<br />

welche<br />

gerne Hockey spielen<br />

würden, werden<br />

dringend gesucht! Macht Werbung bei euren<br />

Klassenkameradinnen, Freundinnen, Nachbarinnen,<br />

Cousinen etc. Je jünger die Mädchen<br />

sind, desto besser!<br />

Das Turnier begann am Donnerstagmittag<br />

um 12.00 Uhr mit den Gruppenspielen in<br />

allen Gruppen. Am Freitag ab 14.40 Uhr<br />

waren in den beiden Knaben-Gruppen<br />

bereits die ersten Halbfinalspiele auf<br />

dem Spielplan. Bei den U14-Knaben<br />

verloren dabei die RWW-Jungs ihr<br />

Halbfinale unglücklich gegen den<br />

späteren Turniersieger AV Arminen<br />

Wien. Das zweite Halbfinalspiel mit<br />

RWW-Beteiligung brachte die Paarung<br />

RWW U16 gegen Swiss Hockey, also die<br />

U16-Nationalmannschaft, natürlich ohne<br />

die <strong>Rotweiss</strong>-Cracks. Im Gruppenspiel gegen<br />

den gleichen Gegner hatten die <strong>Rotweiss</strong>en<br />

noch ganz klar gewonnen. Allerdings natürlich<br />

gegen eine Mannschaft, welche in dieser<br />

Formation zum ersten Mal überhaupt<br />

zusammen spielte. Das Halbfinale zwischen<br />

den beiden Mannschaften entwickelte sich<br />

zu einem wahren Hitchcock-Krimi und woghin<br />

und her. Nachdem anfänglich die <strong>Rotweiss</strong>en<br />

geführt hatten, stand es plötzlich 3 zu 2<br />

für die Schweizer Auswahl, welche von<br />

ihrem deutschen Trainer, Daniel Weisser,<br />

hervorragend auf das Spiel eingestellt worden<br />

war. <strong>Rotweiss</strong> gelang aber noch der Ausgleich<br />

und ein Penaltyschiessen musste über<br />

den Sieg und damit den Einzug ins Finale<br />

entscheiden. Dieses ging klar zugunsten der<br />

Einheimischen aus, hielt doch Joel Schüpbach<br />

gleich alle drei geschossenen Penalties.<br />

Bei den U16-Mädchen kämpften die Einheimischen<br />

unglücklich, verloren ihre Spiele oft<br />

ganz knapp und kamen in den Gruppenspielen<br />

nicht über den letzten Platz heraus. Dies<br />

hiess – beim diesjährigen Spielplan – dass<br />

sie am Samstag überhaupt nicht mehr spielen<br />

konnten, weil nur noch die Plätze 1 bis 4<br />

ausgespielt wurden. Dies war sicher schade<br />

und ein Wermutstropfen auf dieses sonst<br />

auch dieses Jahr wieder hervorragend organisierte<br />

und ausgetragene Junioren-Turnier.<br />

In den Finalspielen am Samstag setzten sich<br />

dann bei den Mädchen der HC Ludwigsburg<br />

gegen Hanau und bei den U14-Jungs unsere<br />

Gäste vom SV Arminen aus Wien gegen den<br />

TSV Grünwald durch. Im Finale der U16-Knaben<br />

mussten sich unsere Jungs schliesslich<br />

gegen den HC Ludwigsburg geschlagen<br />

geben. Dazu sei aber noch erwähnt, dass eine<br />

Woche später beim Turnier in Bietigheim (D)<br />

die Revanche für diese Finalniederlage gelang<br />

und der gleiche Gegner, wiederum im Finale,<br />

mit 1 zu 0 bezwungen werden konnte.<br />

Ein grosses Dankeschön geht natürlich auch<br />

dieses Jahr wieder ans OK unter der Leitung<br />

von Vizepräsident Andy Trösch, welches das<br />

ganze Turnier bestens vorbereitet und durchgeführt<br />

hat. Insbesondere gilt der Dank<br />

natürlich auch Barbara Wassmer, welche mit<br />

ihrer Küchenmannschaft die 13 Mannschaften<br />

während drei Tagen kulinarisch verwöhnt<br />

hat; Thesi Schnyder, welche unsere Gastmannschaften<br />

eingeladen und betreut hat;<br />

Martin Hofstetter, der für reibungslose Transporte<br />

sorgte; Alexandra Wälti, welche die<br />

Finanzen im Griff hatte; und schliesslich<br />

Daniel Dziemba und Röbi Egloff, welche für<br />

den Turnierplan und Spielbetrieb zuständig<br />

waren. Dieses OK braucht übrigens dringend<br />

eine Erneuerung! Eltern, deren Kinder die<br />

nächsten Jahre am Turnier spielen werden,<br />

sind ultimativ aufgefordert, sich an der Organisation<br />

zu beteiligen! Konkret sind die Posten<br />

OK-Präsident, Finanzen und Food Service<br />

neu zu besetzen. Ohne ein OK findet<br />

das Turnier nicht statt!<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Resultate<br />

U14 Männlich<br />

1 SV Arminen Wien<br />

2 TSV Grünwald<br />

3 HC Ludwigsburg<br />

4 RWW<br />

U16 Männlich<br />

1 HC Ludwigsburg<br />

2 RWW<br />

3 TSV Grünwald<br />

4 Swiss Hockey<br />

U16 Weiblich<br />

1 HC Ludwigsburg<br />

2 Hanau<br />

3 BaWüTeam<br />

4 SV Arminen Wien<br />

5 RWW<br />

Die Partnerschaft,<br />

die Vertrauen schafft.<br />

In Geldangelegenheiten will man sich auf<br />

einen kompetenten Partner verlassen können.<br />

Wir beraten Sie gerne persönlich. Vereinbaren<br />

Sie einen Besprechungstermin.<br />

www.raiffeisen.ch<br />

Text: Röbi Egloff<br />

FOTO WAGNER<br />

Raiffeisenbank Lägern-Baregg<br />

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Speisen mit Dampf und<br />

Hitze in Bestform.<br />

Das können Sie jetzt auch.<br />

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für die weltbesten<br />

Restaurants<br />

entwickelt haben,<br />

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der neue Kombibackofen<br />

Profi Steam die<br />

Dampfgar- und Heizfunktion, um den<br />

natürlichen Geschmack zu bewahren.<br />

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PR-Artikel<br />

Würmli Haustechnik AG<br />

Zentralstrasse 74<br />

5430 <strong>Wettingen</strong><br />

T 056 437 90 70<br />

F 056 437 90 80<br />

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info@wuermli-ht.ch<br />

Joel Schüpbach, Torhüter beim HC<br />

<strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong>, ist in der Berufslehre als<br />

Sanitär-Installateur bei Würmli Haustechnik AG<br />

Würmli Haustechnik AG macht Bäder zum Verlieben<br />

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Design und hochwertige Apparate und Armaturen. Das schlichte Badezimmer hat<br />

sich in zunehmendem Masse in eine Wellness-Oase entwickelt, die Entspannung<br />

und Wohlbefinden miteinander vereint. In diesem individuellen Bad verbringt man<br />

Zeit, lässt die Seele baumeln und regeneriert Körper und Geist.<br />

Unsere kompetenten und erfahrenen Badplaner (Andy Trösch) beraten Sie gerne<br />

und setzen die Ideen in eine persönlich zugeschnittene Planung um. Als Gesamtdienstleister<br />

kümmern wir uns um alle organisatorischen<br />

Belange, koordinieren und begleiten die Handwerker<br />

und halten die Kosten im Lot.<br />

Eine energietechnische Sanierung eines Gebäudes<br />

muss geplant werden. Rund um eine Heizungs-Sanierung<br />

sollte das gesamte Gebäude betrachtet werden,<br />

um unnötige Kosten zu vermeiden. Unsere Berater nehmen<br />

Ihre Liegenschaft gerne unter die Lupe und<br />

machen Ihnen Vorschläge zur Erneuerung.<br />

Wann haben Sie Ihren Wassererwärmer das letzte Mal<br />

entkalken lassen? Um hohe Energiekosten zu vermeiden<br />

und die Korrosionssicherheit zu gewährleisten<br />

sollte ca. alle vier Jahre ein Service gemacht werden.<br />

Unser Service-Leiter Martin Hofstetter organisiert<br />

gerne Ihre Service-Aufträge und erledigt mit seinem<br />

Team diese Arbeiten schnell und kompetent.<br />

Wir bilden in unserer Firma insgesamt 9 Lehrlinge aus. Sanitär- und Heizungs-Installateure<br />

sind die Lehrberufe, in denen sechs, bzw. drei Lehrlinge ihre Ausbildungen<br />

absolvieren.<br />

Wir sind überzeugt, dass es auch in Zukunft gut ausgebildete Monteure braucht, um<br />

unser hohes fachliches Niveau halten zu können.<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren U21<br />

Schweizermeister 2013!<br />

Mit einer guten Ausgangslage reisten die<br />

A-Junioren von <strong>Wettingen</strong> nach Genf, um<br />

sich den Meistertitel zu sichern. Nach der<br />

ersten Runde lag man zwar auf dem zweiten<br />

Platz, war allerdings punktgleich mit dem<br />

Tabellenführer aus Olten. Mit drei Siegen<br />

wären die Aargauer also Meister, die Rechnung<br />

war einfach. Dank einer perfekten<br />

Organisation durch Teammanager, Trainer<br />

und Captain ging die Reise nahezu im Flug<br />

vorbei und die Vorbereitungen aufs erste<br />

Spiel gegen Olten konnten rechtzeitig<br />

beginnen.<br />

Gegen die Oltener bekundeten die<br />

Wettinger in der ersten Runde<br />

zuhause einige Probleme. Ein guter<br />

Start in die Partie war zwar gelungen,<br />

allerdings mangelte es an Effizienz<br />

und so kann man dann einen Gegner<br />

stark machen. Nur dank einigen<br />

starken Paraden Böhnleins stand es<br />

zur Pause 2-1 für die <strong>Rotweiss</strong>en.<br />

Das Spiel wurde von beiden Seiten<br />

sehr hart geführt, gehässige Szenen<br />

häuften sich. Nach einem harten<br />

Kampf und totalem Einsatz konnte man den<br />

Sieg über die Zeit retten. Ein grosser Schritt in<br />

Richtung Meistertitel war getan.<br />

Als nächstes ging es gegen die Gastgeber aus<br />

Genf. Klar überlegen konnten die Wettinger<br />

das Spiel gestalten, allerdings wiederum die<br />

Chancen nicht in Tore ummünzen. So fuhren<br />

die Welschen immer wieder gefährliche Kon-<br />

ter, welche jedoch neutralisiert werden<br />

konnten. Zur Pause stand ein torloses Unentschieden<br />

auf der Anzeigetafel, ohne weiteres<br />

hätte dort 5-2 stehen können. Wieder entwickelte<br />

sich ein Kampf, hatte man doch in der<br />

Vergangenheit einige harte Duelle mit dem<br />

Gegner. Nicht alle Spieler waren darüber<br />

informiert, dass man mit einem Remis den<br />

Meistertitel bereits gesichert hätte, und so<br />

kam es zu kuriosen Szenen. Ein Teil der<br />

Mannschaft wollte das Resultat verwalten,<br />

ein anderer Teil unbedingt ein Tor erzielen.<br />

Nach dem Schlusspfiff jedoch war dies<br />

schnell geklärt und die nächste Partie konnte<br />

man ohne Druck angehen.<br />

Mit einigen taktischen Veränderungen ging<br />

man das letzte Spiel gegen die Luzerner an.<br />

Letztes Jahr waren die Innerschweizer noch<br />

überraschend Meister geworden, nun standen<br />

sie mit der roten Laterne da. Mit der<br />

Gewissheit, bereits den Titel zu haben,<br />

erlaubten sich die Aargauer einige Unkonzentriertheit,<br />

hörten aber nie auf Hockey zu spielen<br />

und erzielten einige sehenswerte Tore.<br />

Die Stimmung war verständlicherweise sehr<br />

gut und so konnte auch die Niederlage nichts<br />

daran ändern.<br />

Kurze Zeit später konnten die Wettinger den<br />

Pokal in die Höhe stemmen und bekamen<br />

die Goldmedaillen umgehängt. Ein spezieller<br />

Dank gebührt dem Trainer Walter Egloff<br />

sowie auch dem Teammanager Röbi Egloff.<br />

Zudem verabschieden sich Grossmann und<br />

Schnyder mit einem Titel von den Junioren.<br />

Trotz dieser Abgänge ist die Zielsetzung für<br />

das nächste Jahr die Titelverteidigung.<br />

Das Meisterteam:<br />

Raphael Brunner, Ramon Giedemann, Joshua<br />

Bailey, Benjamin Grossmann, Florin<br />

Schnyder, Yves Morard, Fabian Wassmer,<br />

Benjamin Käufeler, Dominik Schwere, Yves<br />

Bieri, Mathias Kupper und Nicholas Böhnlein<br />

Coach: Walter Egloff und Daniel Dziemba<br />

Text: Fabian Wassmer<br />

Fotos: Röbi Egloff<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren U17 Schweizermeister 2013<br />

Es war eine harte aber schöne Vorbereitung<br />

auf diese Hallenmeisterschaft 2012 / 2013.<br />

Unsere Gegner des ersten Turniers waren<br />

RWW 2; BHC; BBHC. Wir hatten alle 3 Spiele<br />

klar dominiert mit einem 10:1 gegen RWW 2,<br />

8:0 gegen BHC und einem 10:2 gegen<br />

BBHC. Somit waren wir mit 9 Punkten wieder<br />

aus Genf abgereist. Unsere Stimmung war<br />

hervorragend und wir freuten uns alle auf das<br />

kommende Internationale Juniorenturnier<br />

(2ter Rang) und Bietigheim, das Turnier<br />

gewannen wir zum 2ten mal.<br />

Durch diese Erfolge und die guten Trainingsleistungen<br />

starteten wir voll motiviert in das<br />

zweite Turnier, welches in Luzern stattfand.<br />

Wir wussten dass dieses Turnier härter werden<br />

würde als jenes in Genf. Unsere Gegner<br />

waren Olten, Luzern und Servette. Wir erhöhten<br />

unsere Trainingsleistungen noch weiter.<br />

Dann kam der Tag an dem entschieden<br />

wurde, ob man die Qualifikation ins Finalturnier<br />

schaffte oder ob man um die Plätze 5 – 7<br />

kämpfen musste. Der Auftakt verlief nach<br />

Wunsch 6:2 gegen Olten. Auch Luzern konnten<br />

wir mit einem 7:1 niederstrecken. Das<br />

letzte Spiel gegen Servette HC endete mit<br />

5:0 zu unseren Gunsten. Wir waren somit<br />

ungeschlagen und mit einem Torverhältnis<br />

von 46:6 ins Finalturnier eingezogen.<br />

Unsere Motivation stieg mit jedem Tag an<br />

und wir sehnten alle den 3. März 2013 herbei.<br />

Endlich war es soweit. Wir trafen uns<br />

pünktlich um 09:00 Uhr in der Bernau. Wir<br />

waren alle top motiviert. Das lag nicht zuletzt<br />

daran, dass unser Coach Daniel Dziemba uns<br />

hervorragend auf das Turnier vorbereitet<br />

hatte. Unser Halbfinal fand gegen Basel statt,<br />

wir konnten sie zwar in der Vorrunde mit 8:0<br />

bodigen, wussten aber, dass es jetzt härter<br />

und wilder zu und her gehen würde. Das<br />

Spiel begann. Wir fanden gut ins Spiel und<br />

konnten bis zur Halbzeit mit 4:0 vorlegen.<br />

Die 2te Halbzeit begann und Basel ging jetzt<br />

voll in die Offensive. Basel konnte noch 2<br />

Tore schiessen jedoch mussten sie auch<br />

noch weitere 5 Treffer einstecken. Somit war<br />

das Endergebnis RWW 9 BHC 2. Wir zogen in<br />

den Final ein.<br />

Nach einem leckeren Spaghetti-Essen, welches<br />

Fam. Morard für uns organisiert hatte,<br />

ging es zurück in die Halle. Der 2te Halbfinal<br />

wurde in der Zwischenzeit ebenfalls ausgetragen.<br />

Es gewann Servette in der Verlängerung<br />

mit 4:2 gegen Luzern. Alle freuten sich<br />

auf den Final. Unsere Fantruppe, welche<br />

extra mit uns angereist war, versetzte die<br />

Halle in einen Hexenkessel. Das Spiel wurde<br />

von 2 unparteiischen Schiedsrichtern geleitet.<br />

Somit war ein faires Spiel garantiert. Es<br />

begann: Servette presste von Anfang an<br />

nach vorne, doch wir konnten dem Druck<br />

standhalten und durch gute Aktionen in Führung<br />

gehen. Auch das 2:0 konnten wir durch<br />

geschicktes herausspielen erzielen. Das war<br />

dann auch das Halbzeitergebnis. Wir wussten<br />

alle, dass jetzt nur noch wilder gekämpft werden<br />

würde. Der Unparteiische pfiff an und<br />

wir machten sogleich Druck. Durch Ecken<br />

und geschicktes Herausspielen konnten wir<br />

auf 3 und 4 zu Null erhöhen. Servette kam<br />

zwar noch auf 4:2 heran doch als wir das 5:2<br />

erzielten, war es gelaufen. Als die Schlusssirene<br />

ertönte, wussten wir alle RWW ist<br />

Schweizermeister. Sogleich wurde unser<br />

Goalkeeper unter uns begraben, auch unser<br />

Coach musste dran glauben. Wir bedankten<br />

uns bei unserem Fanclub für die tatkräftige<br />

Unterstützung und liessen uns Feiern.<br />

Wir möchten uns hiermit bei allen bedanke<br />

die uns unterstützt haben, ganz speziell bei<br />

Fam. Morard, die super geholfen hat.<br />

Auch Daniel Dziemba danken wir für die<br />

tollen Trainings, die wir mit Ihm erleben durften<br />

und freuen uns nun auf die Fortsetzung<br />

der Feldsaison.<br />

Text: Dominic Huber<br />

Foto: Heinz Fux<br />

Junioren U17 II<br />

Baden<br />

Rietz AG<br />

Weite Gasse 7<br />

Partnerringe aus Gold,<br />

Palladium oder Stahl<br />

mit Carbon und Diamanten<br />

Bremgarten<br />

Saner<br />

Inh. E. Bruggisser<br />

Marktgasse 31<br />

Rückblick U 17 II<br />

Einfache Aufgaben sehen anders aus, dafür<br />

werden diese auch schnell einmal langweilig.<br />

Aus diesem Grund spielte auch die U17 II von<br />

<strong>Rotweiss</strong> in der Elite Liga und nicht in der<br />

Challenge. Eine schwierige und zähe Aufgabe<br />

mit Frustmomentgarantie. Doch trotz<br />

der sehr schwierigen Ausgangslage, war das<br />

Team in jedem Training top motiviert und<br />

bereit auch manchmal schier unmögliches<br />

trotzdem zu leisten. So blieb auch der Kampfwille<br />

nach dem desaströsen ersten Spieltag,<br />

in unserer Lieblingsparketthalle bei unseren<br />

Genfer-Freunden, bestehen. Die Trainingseinheiten<br />

wurden sichtlich int- sowie extensiver.<br />

Was so mancher Spieler oder manche<br />

Spielerin erstaunlicherweise erst nach einiger<br />

Zeit zu realisieren schienen.<br />

<strong>Wettingen</strong><br />

Schmid AG<br />

Landstrasse 77<br />

Der Weg ist das Ziel und dass wir auf dem<br />

richtigen Weg sind bewies unsere Leistung<br />

im zweiten Turnier in Luzern. Auf einmal entwickelte<br />

die Mann- und Frauschaft einen<br />

ungeahnten Torhunger, welchen sie auch<br />

konsequent umsetzten. Daher ist es wenig<br />

verwunderlich, dass sogar fast ein Sieg aus<br />

dem umkämpften Duell gegen Black Boys<br />

resultierte. Mit dem ersten Punkt in der<br />

Tasche und noch motivierter ging es dann in<br />

den Endspurt der Meisterschaft. Noch mehr<br />

Zug zum Tor wurde in den Trainings entwickelt<br />

und geübt, was sich dann im finalen<br />

Turnier in Basel zeigen sollte.<br />

Dazu brauchte es aber ein Team mit absoluter<br />

Opferbereitschaft und dem Willen das<br />

Letzte aus sich heraus zu holen, denn als<br />

zweite Mannschaft gegen die besten der<br />

Tel. 056 438 09 50<br />

Fax. 056 438 09 60<br />

www.diadoro.ch<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

anderen Clubs zu bestehen ist alles andere<br />

als ein Zuckerschlecken.<br />

So kam es dann auch, dass in Basel eine<br />

Mannschaft auf dem Feld stand, welche man<br />

nicht mit derjenigen aus Genf vergleichen<br />

konnte. Zwei Siege mussten her, sonst war<br />

der letzte Platz schon für RWW II reserviert.<br />

Im ersten Spiel riskierten die Spieler mit vol-<br />

den des Spiels. Das letzte Spiel der Saison<br />

war wiederum sinnbildlich für die Entwicklung<br />

und Steigerung der gesamten Saison.<br />

Hatte man das erste Spiel mit nur einem Tor<br />

und zehn Gegentoren abgeschlossen, trat<br />

die U17 II wesentlich abgeklärter zu diesem<br />

letzten Spiel an. Mit einem 5:5 Endresultat<br />

mussten wir uns zufrieden geben, obwohl<br />

noch einiges mehr aus diesem Spiel zu holen<br />

gewesen wäre.<br />

Für die Zahlenakrobaten unter den Lesern<br />

ein kleiner Beweis für die Steigerung dieser<br />

Mannschaft. Während man im letzten Spiel<br />

die Anzahl Gegentore im Vergleich zum Ersten,<br />

halbieren konnte, so war man gleichzeitig<br />

dazu fähig die eigenen Tore zu verfünffachen!<br />

Im ersten Turnier kassierten die<br />

Rotweisen fünf Tore, während sie in der gleichen<br />

Zeit gerade einmal ein einziges Tor<br />

zustande brachten. Ende Saison mit einem<br />

Quotienten von 1.125 Gegentoren auf<br />

ein eigenes Tor, kann man sich sicherlich<br />

sehen lassen.<br />

Es bleibt spannend wie sich diese Junioren<br />

weiterentwickeln. Der Weg ist vorgegeben<br />

und wird konsequent weiterverfolgt!<br />

rosig, da die zwei vermeidlich stärkeren Gegner<br />

noch ausstanden. Das zweite Spiel gegen<br />

die Grasshoppers aus Zürich startete um einiges<br />

besser für uns, wir lagen nur 0:2 hinten<br />

in der Pause, was<br />

uns aber irgendwie<br />

trotzdem nicht zuversichtlich<br />

stimmte. Die<br />

zweite Halbzeit ging<br />

dann nach einer<br />

erneuten Aufholjagd<br />

deutlich mit 5:0<br />

an uns. Da die anderen<br />

Teams einander<br />

Punkte abnahmen<br />

wurde die Ausgangslage<br />

für uns wieder<br />

besser, sodass wir mit<br />

einem Sieg, ja sogar<br />

mit einem Unentschieden<br />

im dritten<br />

Spiel gegen Servette<br />

den Pokal holen konnten. Diesmal liessen wir<br />

uns nicht mehr so einfach ausspielen und<br />

konnten sogar von Anfang an das Spiel<br />

bestimmen, in der Pause stand es 2:0, für<br />

uns! Nach dem 4:0 liessen wir spielerisch<br />

etwas nach, was dem Gegner vermehrt<br />

Chancen und auch noch zwei Tore brachte.<br />

Wir konnten jedoch beide Male innert kürzester<br />

Frist wieder den 4-Torevorsprung herstellen<br />

und das Spiel souverän nach Hause<br />

schaukeln. Am Ende wurden wir verdient<br />

Schweizermeister und brachten den Pokal<br />

und die Goldmedaillen endlich wieder einmal<br />

nach <strong>Wettingen</strong>.<br />

Wenn nun jemand denkt, das sei frei erfunden<br />

um Euch mal auf den Hockeyplatz zu<br />

locken, dies hat sich tatsächlich so abgespielt.<br />

Aber die Feldsaison beginnt schon bald und<br />

da ist unser Ziel dasselbe, Schweizermeister.<br />

Hier die Daten der U14-Elite: 21.04.2013 in<br />

Olten, 28.04.2013 in Basel, 26.05.2013 in<br />

<strong>Wettingen</strong>, Finale am 16.06.2013 (Ort noch<br />

unbekannt).<br />

Text: Martin Krauer<br />

Foto: Katja Krauer<br />

Junioren U14<br />

lem Einsatz alles was sie sich in der Saison<br />

aufgebaut haben. Doch das fehlende Wettkampfglück<br />

und die Erfahrung in solch hitzigen<br />

Spielen fehlten und man verlor mit<br />

einem Tor Unterschied in den letzten Sekun-<br />

Die Jagd nach dem silbernen Becher<br />

Drehbuch: <strong>Rotweiss</strong> U14-Elite<br />

Hauptdarsteller(in): Elvin, Noemi, Michèl,<br />

Matthias, Joel, Jonas, Nico, Robin, Jan-Maarten,<br />

Fabrice<br />

Regie: Martin mit Unterstützung von Hanny<br />

und Joel<br />

Als Qualifikationssieger und mit dem leichten<br />

Druck der bereits erspielten Meistertitel<br />

unserer RWW-Teams im Nacken reisten wir<br />

zuversichtlich nach Olten ans Finalturnier. Die<br />

Umstrukturierungen beim SLVH haben auch<br />

beim Meisterschaftsmodus Spuren hinterlassen,<br />

so gewann man zum ersten Mal seit ich<br />

dabei bin den Meistertitel nicht über einen<br />

Halbfinal und Final sondern über den Gruppensieg<br />

der vier Ersten der Meisterschaft.<br />

Einen Vorteil aus der Qualifikation gab es<br />

somit nicht und man startete mit 0 Punkten.<br />

Text: Michael Heimgartner<br />

Foto: Heinz Fux<br />

Unsere Spiele waren unglaublich nervenaufreibend<br />

und zweimal eine Aufholjagd par<br />

excellence. Im ersten Spiel spielten wir gegen<br />

den Basler HC und vermeintlich schwächsten<br />

Gegner aus der Vorrunde. Die Vorrunde<br />

zeigte jedoch keine klaren Verhältnisse, da<br />

vier Teams fast punktgleich und mit ähnlichem<br />

Torverhältnis vorne lagen. Zurück zum<br />

Finalturnier, in der Pause lagen wir notabene<br />

1:5 hinten und standen bereits zum ersten<br />

Mal mit dem Rücken zur Wand. Der Basler HC<br />

hat uns in den ersten 15 Minuten mühelos<br />

umlaufen und umspielt und verdient auch<br />

den Vorsprung herausgespielt. Die <strong>Rotweiss</strong>en<br />

wurden in der Pause jedoch wach<br />

gerüttelt und so erkämpften wir uns mit der<br />

grossen Unterstützung der mitgereisten Fans<br />

in der zweiten Hälfte noch ein 7:7. Unsere<br />

Chance aus eigener Kraft Meister zu werden<br />

waren noch intakt, jedoch nicht mehr so<br />

Junioren U14<br />

Challenge<br />

Bronzemedaille<br />

Schon am frühen Morgen ging es mit dem<br />

Zug in Richtung Genf ans Finalturnier. Nach<br />

einer 4-stündigen Reise, waren wir endlich<br />

am Ziel. Wir waren in Begleitung unserer<br />

Coaches Lisa Brunner und Jessica Aebi.<br />

Unser erstes Spiel hatten<br />

wir gegen Servette Genf.<br />

Wir haben erfolgreich<br />

2:0 gewonnen. Nach<br />

einer Stunde Wartezeit<br />

hiess unser nächster<br />

Gegner Luzern. Trotz<br />

guten Torchancen trennten<br />

wir uns 0:0 unentschieden.<br />

Im dritten<br />

Spiel trafen wir auf Red<br />

Sox. Wir führten 1:0, bis<br />

10 Sekunden vor Schluss<br />

dem Captain von Red<br />

Sox das Glückstor gelang.<br />

Danach gingen alle enttäuscht<br />

vom Platz. Es gab<br />

hunderte Argumente,<br />

die uns zum Sieg<br />

gebracht hätten. Im vierten Match spielten<br />

wir gegen USTS, von denen niemand wusste<br />

von wo sie kamen. Einer der Spieler war<br />

besonders bekannt für seine schauspielerische<br />

Kunst. Denn wenn er nur den Schläger<br />

von uns ein bisschen berührt hatte, fiel er zu<br />

Boden und tat so als hätte er sein Bein<br />

verletzt. Auf jeden Fall haben wir gegen sie<br />

2:0 gewonnen.<br />

Im letzten Match spielten wir gegen Lausanne,<br />

die neuen Tabellenführer. Nun ging es<br />

um den zweiten Platz. Leider erreichten wir<br />

nur das Unentschieden, nämlich 1:1.<br />

Am Schluss wurden wir Dritter und bekamen<br />

die Bronzemedaille umgehängt. Doch wir<br />

konnten uns damit trösten, dass wir die einzigen<br />

waren, die Lausanne nicht gegen uns<br />

gewinnen liessen.<br />

Diese Leistung hätten wir jedoch nicht ohne<br />

unsere Supercoaches Lisa und Jessica<br />

erreicht ☺<br />

Text: Jasmin Krähenbühl und<br />

Sabrina Hediger<br />

Foto: Martin Hofstetter<br />

12<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren U11 Elite<br />

Isabel:<br />

Im Zug haben wir mit Pizza und<br />

Chips gefeiert.<br />

Freya:<br />

Wir haben aus dem Pokal<br />

Orangina getrunken<br />

Jens K:<br />

Wir haben kein Spiel verloren.<br />

Steigerung von Spiel zu Spiel<br />

Die erste Mannschaft der U11 Challenge von<br />

RWW konnte die erste Meisterschaftsrunde<br />

in Basel spielen. Mit zwei Verstärkungsspielern<br />

der Elite machten wir uns auf den Weg.<br />

Das Ziel der Mannschaft war, Spielpraxis zu<br />

bekommen und Spass zu haben. Niemand<br />

hat jedoch damit gerechnet, dass wir<br />

mit den anderen Teams so gut mithalten<br />

und sogar alle 3 Spiele gewinnen<br />

konnten. Das Team kämpfte und war<br />

defensiv fast unschlagbar. Knappe<br />

Siege gegen alle Gegner resultierten daraus.<br />

Stolz über die vielen kleinen Fortschritte,<br />

welche alle von Spiel zu Spiel<br />

gemacht haben, traten wir die Rückfahrt an.<br />

Da für die zweite Runde die Mannschaft aus<br />

Basel forfait geben musste, war unser<br />

Team bereits für die Finalrunde qualifiziert.<br />

Deshalb war das Ziel für die Heimrunde in<br />

<strong>Wettingen</strong>, dass alle Kinder zu möglichst vielen<br />

Spieleinsätzen kamen.<br />

Bereits vor der Finalrunde war uns klar, dass<br />

nun noch stärkere Gegner auf uns zukommen<br />

werden. Die anderen Mannschaften<br />

waren bereits Gruppengegner unseres<br />

anderen U11 Challenge Teams. Erneut<br />

bekamen wir einen Verstärkungsspieler<br />

der Elite-Mannschaft. Sehr überrascht<br />

konnten wir mit den meisten Gegnern<br />

mithalten und das Mannschaftsziel für<br />

diesen Tag mit einem Sieg gegen GC2 erreichen.<br />

Schweizermeister<br />

2013!<br />

Zitate der U-11 Schweizermeister,<br />

welche in Genf den<br />

letzten noch zu vergebenen Titel<br />

für <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> holten!<br />

Von allen:<br />

Einen grossen Dank an unseren<br />

Trainer und Coach<br />

Peter.<br />

Corsin:<br />

Ich stand das ganze Spiel hinten.<br />

Jens F:<br />

Es war X-cool.<br />

Junioren U11 Challenge<br />

RWW2<br />

Mit der gesamten Teamleistung bin ich sehr<br />

zufrieden. Sie haben sich von Spiel zu Spiel<br />

gesteigert und erreichten am Ende der Saison<br />

den 5. Platz, hinter vier Clubs welche<br />

nicht in der Elite vertreten sind. <strong>Rotweiss</strong><br />

hatte somit diese Hallensaison die beste<br />

Zweitmannschaft in der U11!<br />

Es spielten: Timea Spörli, Kashayar Lashkari,<br />

Benjamin Schätzle, Luca Jäckel, Leandro<br />

Guido, Timon Geyer, Dominik Geisser sowie<br />

Nina und Fiona Wirsching.<br />

Text: Flurina Wälti<br />

Fotos: Mehrzad Lashkari<br />

Jonathan:<br />

Konnte leider nicht am<br />

Turnier teilnehmen<br />

Potzblitz!<br />

Clara:<br />

Wir sind Schweizermeister<br />

geworden.<br />

Juhuuuuuuu! Mika:<br />

Jonas:<br />

Dank der Hilfe von Bruno<br />

musste ich nicht vom Bahnhof<br />

zur Halle laufen.<br />

Wir wurden auch Meister dank<br />

der tollen Fanunterstützung.<br />

Max:<br />

Wir haben eine tolle Mannschaft.<br />

Ein neuer VW, Audi, Seat, Skoda von Baschnagel bereitet grosse Freude.<br />

autohits.ch<br />

Baschnagel Gruppe<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren U11 Challenge<br />

RWW 3<br />

Juniorenlager 2013<br />

Aller Anfang ist schwer<br />

Die Hallensaison begann für uns Schlag auf<br />

Schlag. Ganze zwei Trainings hatten wir Zeit,<br />

um uns mit Hallenhockey und den Hallenregeln<br />

vertraut zu machen und schon ging’s<br />

nach Lugano ans erste Meisterschaftsturnier.<br />

Die Gegner waren alle sehr stark (hätten<br />

durchaus Elite spielen müssen) und dementsprechend<br />

zahlten wir mit dem sehr jungen<br />

Team bitteres Lehrgeld. Die Jungs steckten<br />

die Niederlagen locker weg, der Trainer hatte<br />

mehr zu beissen… Umso mehr feilten wir in<br />

den nächsten Trainings an der Technik und<br />

am Spielverständnis. Auch an der Taktiktafel<br />

wurden die Kids bereits langsam an die<br />

RWW-Raumdeckungsphilosophie herangeführt<br />

(Liebe Eltern: sollten die Kids zuhause<br />

Spielfelder und Spielzüge zeichnen, dann<br />

wisst Ihr jetzt warum☺). Das zahlte sich dann<br />

bereits im Januar an unserer Heimrunde im<br />

Tägi aus. Verstärkt mit zwei Elitespielern<br />

konnten wir die Höhe der Niederlagen in<br />

Grenzen halten. Am Klassierungsturnier im<br />

März zeigte die Mannschaft dann gegen<br />

Ab nach Düsseldorf<br />

Dank dem Einsatz von Nicolas Steffen, welcher<br />

seit rund einem Jahr in Düsseldorf lebt<br />

und arbeitet ist es uns gelungen, den Bundesliga-Club<br />

Düsseldorfer HC als Gastgeber<br />

für unser diesjähriges Sommerlager<br />

zu gewinnen!<br />

Mit intensiven Trainingstagen stimmen wir<br />

uns auf die neue Hockey-Saison ein. Täglich<br />

sind entweder 2 Trainings oder Freundschaftsspiele<br />

mit Düsseldorfer Kids vorgesehen.<br />

Auch Ausdauer und Kondition kommen<br />

nicht zu kurz; wir starten den Tag mit der<br />

unvergesslichen Frührunde. Die Abende und<br />

die Zeit zwischen den Trainings sind reserviert<br />

für Ausflüge, Shopping und Fun wie z.B.<br />

eine Rheinschifffahrt, diverse Museen, die<br />

gemütliche Altstadt, Open-Air Kino und<br />

vieles mehr.<br />

Düsseldorf liegt beidseits einer grossen<br />

Flussschlaufe und ist der grösste Rheinhafen<br />

und eine aufstrebende Wirtschaftsmetropole.<br />

Neben der attraktiven Altstadt zeichnet<br />

sich die Stadt durch ausgedehnte Grünflächen<br />

und Erholungsräume entlang dem<br />

Rheinufer aus. Der neu gestaltete Hafen und<br />

die Büro- und Industriegebiete sind wegweisend<br />

für die Entwicklung der Stadt.<br />

Diese Aufbruchsstimmung macht auch vor<br />

dem Düsseldorfer HC nicht halt. Der Club am<br />

ebenbürtige Teams aus Basel und Genf, dass<br />

sich das Üben und ihr Einsatz ausbezahlt<br />

haben. Die Spiele wurden dominiert, wunderbare<br />

Spielzüge gezeigt und der erste Sieg<br />

eingefahren. Mit etwas mehr Abschlussglück<br />

und Wille vor dem Tor wären 4 Siege möglich<br />

gewesen. Wir wissen auf alle Fälle,<br />

dass zukünftig Torschusstraining ganz weit<br />

oben steht.<br />

Insgesamt gesehen, auch über die ganze<br />

Trainingsgruppe betrachtet, hat die U11 Challenge<br />

einen riesen Fortschritt gemacht. Ein<br />

manchmal nicht ganz einfaches Unterfangen,<br />

zu zweit einen wilden Haufen von 20 Kids<br />

weiterzubringen. Ja, der Anfang war schwer,<br />

doch gut Ding will Weile haben. Und ja, ich<br />

sehe da einige «sehr gute Dinge».<br />

RWW3: Ilian, Xavi, Lars, Richard, Noa, Leandro<br />

H., Timo, Fabian, Filip<br />

Text: Cyrill Huser<br />

Foto: Ruedi Müller<br />

Seestern ist zurzeit im Umbau, die neue<br />

Anlage mit eigenem Schwimmbad, Tennishalle,<br />

Rasen- und Kunstrasenplätzen wird<br />

2014 eingeweiht. Freundlicherweise dürfen<br />

wir trotz dieser grossen Umwälzung während<br />

6 Tagen einen der bestehenden Kunstrasenplätze<br />

und die dazu gehörende Infrastruktur<br />

(Garderobe, Clubrestaurant) benützen.<br />

Wir danken Moni Huber, Eveline Hofstetter<br />

und dem Trainerteam von <strong>Rotweiss</strong>, welche<br />

unsere 22 Juniorinnen und Junioren vom 4.<br />

bis 9. August nach Düsseldorf und zurück<br />

begleiten und wünschen allen ein tolles<br />

Lager. Unser Dank geht auch an Ruth und<br />

Röbi Egloff für die erneut grossartige Organisation<br />

(Anmerkung der Redaktion).<br />

Text: Ruth und Röbi Egloff<br />

Herren 1<br />

Schweizermeister 2013<br />

Endlich Meister! Nachdem die Luzerner acht<br />

Jahre in Folge den Titel verteidigen konnten,<br />

hatte man es endlich wieder geschafft, die<br />

Hallenmeisterschaft nach <strong>Wettingen</strong> zu<br />

holen. Was für eine unglaubliche Leistung<br />

dieser noch so jungen Mannschaft! Doch<br />

alles der Reihe nach:<br />

Weg zum Hallenmasters<br />

und Angstgegner Basel<br />

Die ersten Runden der<br />

Meisterschaft verliefen<br />

nicht wunschgemäss, und<br />

so fanden sich die Aargauer<br />

in den unteren<br />

Tabellenregionen wieder.<br />

Nach dem zweiten Spieltag<br />

war man gar auf dem<br />

letzten Platz und somit<br />

auf dem Abstiegsrang.<br />

Das Trainerduo Keller/<br />

Benz fand in der Folge die<br />

richtige Mischung aus hartem<br />

Training und gewiefter<br />

Taktikschulung. Trotz aller pessimistischen<br />

Stimmen glaubte die Mannschaft stets<br />

an sich und konnte sich an die Spitze zurückkämpfen.<br />

Sehr dazu beigetragen hat der<br />

deutliche Auswärtssieg in Genf, welcher<br />

zeigte, dass man sehr viel Potenzial hat. Zwar<br />

gelang es den Wettingern wie schon im letzten<br />

Jahr wieder nicht, gegen den Angstgegner<br />

Basel zu gewinnen. Aus zwei Spielen<br />

konnte man nur einen Punkt gegen die Nordwestschweizer<br />

holen. Wohl auch deswegen<br />

konnten sich die Basler in der obersten<br />

Spielklasse halten, wodurch<br />

sich den Aargauern nächstes Jahr<br />

erneut die Chance bietet, deren<br />

Serie zu stoppen. Gegen die Titelverteidiger<br />

aus Luzern konnte<br />

man zuhause das Spiel zwar<br />

dominieren, kam<br />

aber nicht über ein torloses Remis hinaus.<br />

Das zweite Spiel ging knapp verloren, obwohl<br />

die Wettinger mindestens gleichwertig<br />

gespielt hatten. Bis zum letzten Spieltag<br />

konnten sie allerdings genügend Punkte<br />

sammeln um auf dem zweiten Platz zu liegen<br />

und somit den Luzernern vorerst aus<br />

dem Weg zu gehen. Die dominierende<br />

Mannschaft der vergangenen Jahre gewann<br />

die Qualifikation mit einem haushohen Vorsprung<br />

und einer unglaublichen Tordifferenz.<br />

Hallenmasters<br />

Der drittplatzierte HC Olten stand als Halbfinalgegner<br />

fest. Die Ergebnisse der beiden<br />

letzten Begegnungen waren ein Unentschieden<br />

zu Beginn der Saison und ein knapper<br />

Sieg. Somit war klar, dass man das Spiel nicht<br />

auf die leichte Schulter nehmen durfte.<br />

Jedoch waren die Wettinger so fokussiert,<br />

dass sie nach einem konzentrierten Spiel und<br />

toller Unterstützung von den Rängen ins<br />

Finale einziehen konnten. Die Vorbereitungen<br />

auf dieses begannen sofort nach dem<br />

Abpfiff des Halbfinales. Das Auslaufen sowie<br />

ein Pasta-Essen standen an. Nach einer kurzen<br />

Besprechung begab man sich auf den<br />

Heimweg. Am nächsten Morgen trafen sich<br />

die Herren zum gemeinsamen Frühstück.<br />

Anschliessend folgte eine Besprechung, in<br />

welcher auf jeden einzelnen Spieler detailliert<br />

eingegangen wurde. Die Konzentration<br />

wurde bereits im Mannschaftsbus hochgefahren<br />

und eine gespannte Stimmung<br />

herrschte. Nach einem sehr fokussierten<br />

Warmlaufen und Einspielen ging es noch ein<br />

letztes Mal in die Kabine, wo die Trainer Keller<br />

und Benz eine Ansage machten, die die Spieler<br />

fast platzen liess vor Willen, Mut und Leidenschaft.<br />

Dass die Damenmannschaft<br />

soeben den Titel geholt hatte, haben einige<br />

erst viel später mitbekommen, da sie so konzentriert<br />

waren. Dann ging es los. Das Spiel<br />

wurde von Beginn an mit einem enormen<br />

Tempo geführt. Chancen auf beiden Seiten<br />

und ein harter Kampf bestimmten das Spiel.<br />

Durch eine Strafecke und einem Hammer<br />

von Steffen konnten die Aargauer dann tatsächlich<br />

in Führung gehen. Allerdings war<br />

diese nur von kurzer Dauer, da die Hausherren<br />

mit einem Doppelschlag das Spiel kehren<br />

16 17


<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

konnten. Nach der Pause vergaben die<br />

Luzerner einige gute Chancen um das Spiel<br />

zu entscheiden. Zum Schluss der Partie setzten<br />

die Wettinger alles auf eine Karte und<br />

ersetzten den Torhüter durch einen sechsten<br />

Feldspieler. Und tatsächlich konnte Messerli<br />

eine Strafecke 40 Sekunden vor Schluss von<br />

der Abgabeposition verwerten und rettete<br />

die <strong>Rotweiss</strong>en so in die Verlängerung. In<br />

dieser drückten die Luzerner wieder<br />

extrem aufs Tempo. Allerdings hielten<br />

die Gäste erfolgreich dagegen und<br />

konnten nach einem herrlichen Konter<br />

durch Steimer und Hödle gar in Führung<br />

gehen. Nun mussten die Luzerner natürlich<br />

ihrerseits alles riskieren und liefen<br />

den Wettingern ins offene Messer:<br />

Krischker erhöhte noch und entschied die<br />

Partie endgültig.<br />

Meisterfeier<br />

Der Schlusspfiff war gleichzeitig der Startschuss<br />

zu einer Meisterfeier, die man so<br />

noch nicht gesehen hat. Die Herren feierten<br />

den Erfolg, welchen nur sehr wenige<br />

erwartet hatten, eine ganze Woche lang.<br />

Zuerst allerdings wartete man ungeduldig<br />

auf die Medaillen und den Pokal,<br />

bevor man endlich richtig feiern<br />

konnte. Nach dem gemeinsamen<br />

Meisterfoto mit den Damen ging es<br />

in die Garderobe, wo das Trainerduo<br />

auf ihr Team wartete. Allerdings<br />

ging es schon bald in<br />

den Teambus, welcher<br />

das Clubhaus in <strong>Wettingen</strong><br />

zum Ziel hatte. Dort<br />

angekommen rollte der<br />

Meisterzug ein. Nach einer kurzen Verpflegung<br />

(welche allerdings längst nicht alle<br />

wahrnahmen) wurde noch lange in die Nacht<br />

hinein gefeiert. Schon am nächsten Tag ging<br />

die Feier weiter, ein Meisterfeier-Marathon<br />

war gestartet, welcher eine Woche lang<br />

andauerte. Die Spieler werden sich wohl<br />

noch lange mit einem Lächeln, grosser<br />

Genugtuung und einem Gefühl von Stolz an<br />

diese Hallensaison erinnern. Endlich hatte<br />

man es wieder geschafft, der Titel ist wieder<br />

auf der Bernau!<br />

Ausblick auf die Feldsaison<br />

Auf dem Feld wollen die Herren von <strong>Wettingen</strong><br />

natürlich den nächsten Meistertitel<br />

holen. Zudem steht ein Europacup in Wien<br />

vor der Tür und für einige Spieler auch noch<br />

eine Heim-Europameisterschaft. Momentan<br />

liegt man an zweiter Stelle hinter den Luzernern,<br />

vor Genf und Olten. Leider wird Michel<br />

die Rückrunde nicht bestreiten können, da<br />

dieser in Australien weilt. Ungeklärt ist auch<br />

die Personalie von Torhüter Böhnlein, welcher<br />

bald in die Staaten reisen wird um zu<br />

studieren. Dafür werden aber neben Benz<br />

und Angst vielleicht noch weitere prominente<br />

Namen sowie einige Spieler aus der<br />

Jugend in den Kader rutschen. Voller Selbstvertrauen<br />

und gewillt, jene Taten der Hallensaison<br />

zu wiederholen, starten die Herren<br />

ihre Saison am 7. April in Lausanne. Beim<br />

ersten Heimspiel am 14. April hoffen die<br />

Wettinger sich auch dank einer tollen Stimmung<br />

bei den Baslern für die Spiele der Hallensaison<br />

zu revanchieren. Durch knackige<br />

Auftritte will der Titelverteidiger ein Zeichen<br />

an die Konkurrenz senden und vor Allem<br />

dann am 21. April auf der Bernau die Genfer<br />

ohne Punkte nach Hause schicken.<br />

Text: Fabian Wassmer<br />

FOTO WAGNER / FW<br />

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Schweizermeister 2013<br />

Damen & Herren<br />

rww <strong>aktuell</strong> Nr. 124 / Foto: FW


<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Schweizermeister Halle 2013<br />

Junioren U11, U14, U17 und U21<br />

rww <strong>aktuell</strong> Nr. 124 / Foto: FW<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Herren 2<br />

Doch noch Hoffnung<br />

Nachdem die Herren 2 in der letzten Hallensaison<br />

in die 2. Liga zwangsabgestiegen sind,<br />

war das Ziel für die Halle klar: Der Aufstieg!<br />

Wie schon in den Vorjahren war das Hallentraining<br />

sehr schwach besucht. Das höchste<br />

der Gefühle waren hin und wieder fünf Spieler,<br />

leider, denn meistens waren nur ein bis<br />

zwei Spieler anwesend, welche dann mit den<br />

Damen 2 trainierten.<br />

Der Mangel an Spielern im Training zeigte<br />

sich auch an den drei Spieltagen. Um<br />

überhaupt eine Mannschaft mit ein<br />

paar Auswechselspielern zusammen<br />

zu bekommen, mussten einige U-17<br />

Junioren angefragt werden. So kam<br />

es vor, dass die Hälfte der Mannschaft<br />

aus U-17 Junioren bestand.<br />

Trotz dieser Umstände reisten wir für<br />

den ersten Spieltag nach Zürich-<br />

Affoltern. Dort besiegten wir<br />

erfolgreich den Gastgeber Red<br />

Sox Zürich 2 (6:0), im nächsten<br />

Spiel den Berner HC 2 (3:1) und<br />

im letzten Spiel auch noch den<br />

HC Steffisburg 2 (8:0). Der neue<br />

Hockey Verein USTS aus Lausanne<br />

gab forfait. Die Bilanz nach dem ersten<br />

Spieltag war somit der vorübergehende<br />

erste Tabellenplatz ohne Punktverlust.<br />

Am zweiten Spieltag ging die Reise<br />

nach Burgdorf. Auch dieses Mal wieder<br />

mit der Unterstützung einiger U-17 Junioren.<br />

Das erste Spiel gegen die Heimmannschaft<br />

HS Burgdorf wurde leger und<br />

unkonzentriert begonnen. Trotzdem stand<br />

es zur Halbzeit 3:1 für RWW 2. In der zweiten<br />

Hälfte hätte es auch besser laufen müssen,<br />

doch dem war nicht so und der Gegner<br />

schaffte es Druck aufzubauen und einige<br />

Torchancen zu erzielen. Dank Joel Schüpbach<br />

im Tor und einer Menge Glück bekamen<br />

wir nur ein Gegentor und konnten dann<br />

doch noch 3 Punkte aus dem Spiel mitnehmen.<br />

Das nächste Spiel musste eindeutig<br />

besser laufen. Das machte uns der verletzte<br />

Mannschaftskapitän, an diesem Spieltag als<br />

Coach tätige, Martin Wälti klar. Die Ansage<br />

des Coachs zeigte Wirkung, USTS wurde kurzerhand<br />

mit 15:0 vom Hallenplatz gefegt. Im<br />

letzten Spiel des Tages gegen den Berner HC<br />

2 lief es dann um einiges harziger. Mit viel<br />

Hilfe des Schiedsrichters ging der Berner HC<br />

2 mit 1:0 in die Pause. Die Nerven im Team<br />

lagen blank, denn der Schiedsrichter war<br />

alles andere als unparteiisch und ein Fehlendscheid<br />

jagte den Nächsten. In der zweiten<br />

Hälfte konnte das Anschlusstor zwar<br />

erzielt werden, aber kurz darauf wurde dem<br />

Berner HC 2 ein weiteres, eigentlich klar<br />

ungültiges Tor, zugesprochen. Vergebens<br />

wurde versucht dem Schiedsrichter den Fehlentscheid<br />

vor Augen zu führen. Die Stimmung<br />

war alles andere als gut, dennoch<br />

konnte nochmals der Anschlusstreffer erzielt<br />

werden und das Spiel endete somit 2:2<br />

unentschieden. Auch nach diesem Spieltag<br />

lagen wir immer noch auf dem ersten<br />

Tabellenplatz.<br />

Der dritte und letzte Spieltag in dieser Hallensaison<br />

fand im Tägi statt. Dieses Mal sogar<br />

ohne Hilfe der U-17 Junioren! Mit guter Stimmung<br />

und dem Aufstiegswillen wurde zuerst<br />

Red Sox Zürich 2 (6:3), später der HC Steffisburg<br />

(4:0) und im letzten Spiel auch noch<br />

der HS Burgdorf (6:1) besiegt. USTS gab zum<br />

zweiten Mal forfait.<br />

Das Ziel war also erreicht. Die Herren 2 steigen<br />

in die 1. Liga auf! Gross konnte dieser<br />

Aufstieg aber nicht mit dem anwesenden<br />

Publikum gefeiert werden, da dieses aus<br />

weniger als zehn Zuschauern bestand. Die<br />

Endbilanz lässt sich sehen, 28 Punkte aus<br />

zehn Spielen, sowie zehn Punkte Vorsprung<br />

auf den Zweitplatzierten und ein Torverhältnis<br />

von 58:9. Man muss aber anmerken, dass<br />

das in der 2. Liga geschafft wurde, also in der<br />

aller tiefsten Liga, in welcher ein Abstieg gar<br />

nicht mehr möglich ist.<br />

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />

an alle U-17 Junioren, welche uns tatkräftig<br />

verstärkt haben, sowie Dominik Messerli<br />

aus dem Herren 1 Team, der auch immer<br />

dabei war.<br />

Für die Rückrunde auf dem Feld ist auch<br />

schon wieder das Ziel gesetzt: der Meistertitel<br />

in der Nationalliga B. Momentan sind die<br />

Herren 2 auf dem dritten Platz, mit einem<br />

Punkt Rückstand auf die ersten beiden<br />

punktgleichen Mannschaften HC <strong>Wettingen</strong><br />

und HC Olten 2, dies aber mit einem Spiel<br />

weniger. Die Chancen sich den Titel zu holen<br />

sind somit intakt.<br />

Text: Dominik Schwere<br />

Foto: Röbi Egloff<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Das Interview<br />

mit Andi «Mausi» Benz<br />

Familie: Hansi, Möneli, Chrigi und Hämpe<br />

Beruf: Meisterlandwirt<br />

Hobbys: Hockey und Biken<br />

mit Philip «Figo» Keller<br />

Familie: Vater Roger, Mutter<br />

Maribel, Schwester Sandra<br />

und Bruder Manuel<br />

Beruf: Detailhandels Fachmann<br />

Hobbys: FC Barcelona<br />

Wann bist Du zum Hockey gekommen?<br />

Im Alter von 6 Jahren kam ich durch Jaime<br />

und Ricardo Moreno zum Hockey.<br />

Welches ist Deine Position und Deine<br />

«Spezialität»?<br />

Ich spiele als Verteidiger und Mittelstürmer,<br />

wo ich meine Gegenspieler zur Verzweiflung<br />

bringe. Ebenfalls bin ich für meine verbale<br />

Bearbeitung der Trainer der gegnerischen<br />

Mannschaft bekannt.<br />

Was sind Deine grössten Erfolge bisher?<br />

Der Schweizermeistertitel 2012/2013 als<br />

Trainer ist für mich der grösste Erfolg.<br />

Worin siehst Du diesen Erfolg?<br />

Eine schwierige Saison hat die Jungs zusammen<br />

geschweisst und an wichtigen Spielen<br />

konnte gepunktet werden. Das Finalturnier<br />

Wann bist Du zum Hockey gekommen?<br />

Zum Hockey kam ich als ca. 6 jähriger durch<br />

meine Mutter und Freunde.<br />

Welches ist Deine Position und Deine<br />

«Spezialität»?<br />

Meine Position war Verteidiger (Libero) doch<br />

angefangen habe ich als aktiver Spieler im<br />

Sturm… dann spielte ich im Mittelfeld und<br />

dann als Verteidiger. Torwart war ich auch<br />

einmal! Ich habe in meiner aktiven Hockeykarriere<br />

auf allen Positionen gespielt.<br />

Wie sieht Deine Zukunft als Spieler aus?<br />

Die ist noch sehr ungewiss. Ich hoffe, dass<br />

ich wieder spielen kann. Im Moment ist das<br />

Knie noch nicht ganz stabil, aber ich arbeite<br />

daran. Ich würde gerne wieder mit den<br />

Jungs mitspielen.<br />

war von der Tagesform abhängig und da<br />

konnten wichtige Spieler und Leistungsträger<br />

unserer Mannschaft ihre Höchstform abrufen.<br />

Natürlich auch dank Figo und mir an der<br />

Seitenlinie<br />

Was hat Dich bewogen, das Traineramt<br />

der Herren zu übernehmen?<br />

Ich wollte verhindern, dass das bestehende<br />

ungenützte Talent einiger Spieler weiterhin<br />

verschwendet wird.<br />

Wie kommst Du mit der Situation als<br />

Spielertrainer zurecht?<br />

In dieser Situtation fühle ich mich sehr wohl.<br />

Ich habe mich schon immer als verlängerter<br />

Arm des Trainers gesehen und kann diese<br />

Rolle nun noch kräftiger ausfüllen.<br />

Was sind Deine grössten Erfolge?<br />

Es sind viele nationale und internationale<br />

Erfolge. Doch der Meistertitel in der Halle als<br />

Trainer war sicherlich für mich der emotionalste<br />

Erfolg. Dies, weil viele dachten dass<br />

wir das Zeug zum Titel noch nicht haben und<br />

es für mich das erste Mal war als Trainer der<br />

1. Herren.<br />

Was hat dich bewogen, das Traineramt<br />

der Herren zu übernehmen?<br />

Ganz klar die Jungs…<br />

Lieber Andi, lieber Philip<br />

Herzlichen Dank fürs Interview und ich wünsche<br />

Euch viel Spass und Erfolg mit den<br />

Jungs.<br />

Monika Wälti<br />

Damen 1<br />

«Meischter» wird nur RWW!!!<br />

Mit grossen Zielen starteten wir anfangs<br />

November in die Hallensaison. Den Schweizermeistertitel<br />

wieder nach <strong>Wettingen</strong> holen<br />

und natürlich im Februar<br />

den Europacup.<br />

Die Meisterschaft begann<br />

am 2. Dezember 2012 in<br />

Genf. Früh am Morgen,<br />

mit guter Laune und viel<br />

Schnee machten wir uns<br />

auf den «langen Weg».<br />

Die ersten zwei Spiele in<br />

Genf haben wir gewonnen.<br />

Mit einem 5:3 gegen<br />

Luzern und einem 3:2<br />

geben Olten im Rucksack<br />

fuhren wir nach Hause.<br />

Es waren noch nicht<br />

unsere Topspiele aber nun wussten wir, was<br />

wir sicher noch verstärkt trainieren mussten.<br />

Nur eine Woche später, am 9. Dezember<br />

2012 ging es in die zweite Runde. Wieder<br />

durften wir nach Genf reisen. Mit Mühe starteten<br />

wir unser erstes Spiel gegen Basel. Wir<br />

kamen nicht richtig ins Spiel, waren etwas<br />

unkonzentriert. In der zweiten Spielzeit kassierten<br />

wir den ersten Gegentreffer von<br />

Basel. Es ging nicht lange und <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />

glich zum 1:1 aus. Kurz vor Schluss<br />

gelang uns noch der Siegestreffer. Im zweiten<br />

Spiel mussten wir gegen die Black Boys<br />

antreten. «Zum Dessert» fegten wir sie mit<br />

einem 7:2 vom Platz!<br />

In Olten fand am 16. Dezember 2012 die<br />

dritte Runde statt. Den ersten Match gewannen<br />

wir souverän mit 6:0 gegen Servette.<br />

Auch im zweiten Spiel gingen wir mit einem<br />

4:2 gegen Luzern als Sieger vom Platz.<br />

Nach der Weihnachtspause starteten wir im<br />

neuen Jahr, am 13. Januar 2013, mit der<br />

Heimrunde. Wir waren Tabellenführer und<br />

wollten dies auch weiterhin bleiben. Früh am<br />

Morgen trafen wir uns, denn das erste Spiel<br />

fand bereits um 08.30 Uhr statt. Der<br />

erste Gegner war<br />

Olten. Olten ging mit<br />

0:1 in Führung. Wir<br />

konnten erst nach der Pause aufholen<br />

und gewannen schlussendlich das Spiel mit<br />

3:1. Das zweite Spiel haben wir mit 4:0<br />

gegen Basel gewonnen. Nun waren wir mit<br />

Sicherheit am Finalturnier in Luzern dabei.<br />

Der erste Meilenstein war erreicht!<br />

So reisten wir «ohne Druck» am 20. Januar<br />

2013 nach Basel. Wir holten die sechs<br />

Punkte nach Hause, mit einem 3:0 Sieg<br />

gegen die Black Boys und einem 7:2 Sieg<br />

gegen Servette Genf.<br />

Mit 13 Punkten Vorsprung fuhren wir am 2.<br />

Februar 2013 nach Luzern ans Finalturnier. Im<br />

Halbfinal am Samstag «putzten» wir Olten mit<br />

einem schönen 6:0 vom Platz. Nun hiess es:<br />

«Final wir kommen!» Wir waren überglücklich.<br />

Sonntag, 03. Februar 2013, unser grosser<br />

Tag! Die gesamte Mannschaft war in top<br />

Form und äusserst motiviert. Wir trafen uns<br />

schon am Morgen zu einem gemeinsamen<br />

Brunch und fuhren gegen Mittag wieder<br />

nach Luzern. Nach der Teambesprechung<br />

ging es zum Warm-up in die Halle. Die Nervosität<br />

stieg! Am Sonntagnachmittag war der<br />

Anpfiff. Basel ging, wie schon in der ersten<br />

Begegnung, gegen uns in Führung. Das<br />

machte uns aber nichts aus. Nach einem<br />

Eckentor für uns und einem Penalty ging es<br />

mit einem 2:1 für RWW in die 2. Halbzeit des<br />

Finalspiels. Es war nicht unser top Spiel.<br />

Schlussendlich wurden wir Schweizermeister<br />

und gewannen das Finalspiel mit 4:1! Vor<br />

dem Duschen und der Siegerehrung unterstützten<br />

wir natürlich noch unsere Herren<br />

im Finalspiel.<br />

Nun hiess es für alle Mannschaften sich wieder<br />

aufs Feld vorzubereiten, sich auszuruhen,<br />

aber nicht für uns! Der EC stand vor der Tür!<br />

Denn das war erst das Highlight der Saison!<br />

Es war eine sehr erfolgreiche und tolle Hallensaison<br />

und wir danken allen unseren Helferinnen<br />

und Helfer und natürlich unseren<br />

treuen Fans!!!<br />

Text: Anina Bieri<br />

FOTO WAGNER & FW<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Europacup<br />

Hallen Europacup in <strong>Wettingen</strong><br />

Endlich war der Moment gekommen, ein<br />

Grossanlass für den ganzen Verein und ein<br />

wichtiges Turnier für die Damen mannschaft.<br />

Der Hallen Europacup 2013 hat begonnen.<br />

Sowohl der Vorstand mit seinen vielen Helfern,<br />

wie auch der Coach mit seinen fleissigen<br />

Spielerinnen, haben sich zuvor gut auf<br />

diese drei anstrengende Tage vorbereitet.<br />

Mit einer gewissen Anspannung und Vorfreude<br />

gingen die Damen in das erste Spiel<br />

gegen die Kroatinnen. Fast jede Spielerin<br />

durfte mal ein Tor schiessen und so gewannen<br />

sie mit einem deutlichen 8:2 Sieg. Ein<br />

wichtiger Schritt, denn ein Sieg im ersten<br />

Spiel an einem Europacup ist oft wichtig für<br />

den weiteren Verlauf. Zur Belohnung gab es<br />

ein super Essen von Barbara Wassmer. Sie<br />

war wieder einmal Gold wert und alle Mannschaften<br />

und Besucher haben ihre köstlichen<br />

Malzeiten geniessen dürfen.<br />

Das zweite Spiel gegen Grove Menzieshill<br />

aus Schottland wurde um 19:00 Uhr gespielt.<br />

Wie erwartet kamen sehr viele Zuschauer<br />

um das heimische Team anzufeuern. Eine<br />

unglaubliche Stimmung war in der Halle und<br />

dank dieser Unterstützung konnten die<br />

Damen von <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> mit<br />

einem 5:0 Sieg vom Platz gehen. Eine<br />

solche Kulisse hatte man im Schweizer<br />

Damenhockey schon lange<br />

nicht mehr. Es bescherte allen<br />

Akteurinnen Hühnerhaut.<br />

Am Samstag spielte <strong>Rotweiss</strong><br />

gegen die durchtrainierten<br />

und routinierten<br />

Französinnen aus<br />

Cambrai. Es war<br />

ein harter Brocken und ein hartes Spiel, das<br />

schlussendlich leider an den Gegner 3:2 verloren<br />

ging. Für einen kurzen Moment waren<br />

die <strong>Rotweiss</strong> Damen etwas enttäuscht, aber<br />

dank den aufmunternden Worten vom Staff,<br />

haben sie wieder Mut gewonnen und sich<br />

auf das kommende Spiel eingestellt.<br />

Mit tollen <strong>Rotweiss</strong> Mützen und Schals eingekleidet,<br />

haben sich die Damen ganz schön<br />

warm angezogen, denn die nächsten Gegnerinnen<br />

kamen aus dem hohen Norden. Es<br />

waren die sympathischen Däninnen. Wieder<br />

ein rasantes Spiel, mit vielen Zuschauern<br />

und einer bombastischen Stimmung. Trotz<br />

Ansporn von aussen, wurden die Damen von<br />

<strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> etwas überrumpelt und<br />

es stand etwa zehn Minuten vor Schluss 4:1<br />

für die dänischen Damen. Aber <strong>Rotweiss</strong> hat<br />

in dieser Saison gelernt, nie aufzugeben und<br />

bis zur letzten Sekunde zu kämpfen. Dies hat<br />

sich ausbezahlt, denn kurz vor der Schlusssirene<br />

haben die <strong>Rotweiss</strong> Damen eine Kurze<br />

Ecke zugesprochen bekommen, welche zu<br />

einem sensationellen 4:4 unentschieden reichen<br />

würde. Der Ball fand den Weg ins Tor<br />

und durch Schreien, Hüpfen und Jubeln liessen<br />

die Damen ihren Emotionen freien Lauf.<br />

Auch das Publikum konnte sich nicht mehr auf<br />

den Bänken halten. Was für eine Aufholjagd.<br />

Ja, nun lag es leider nicht mehr in der Hand<br />

der <strong>Rotweiss</strong> Damen, ob sie in die A- Division<br />

aufsteigen oder nicht. Es kam auf die anderen<br />

Begegnungen darauf an. Aber es stand<br />

fest, dass man am Sonntagnachmittag gegen<br />

die wohl stärkste Mannschaft des Turnieres<br />

MSC Sumchanka aus der Ukraine spielen<br />

wird. Egal was passierte, man wollte einfach<br />

noch ein gutes, schönes Schlussspiel zeigen.<br />

Dank hervorragender Analyse vom Staff,<br />

wusste man genau, wie man die Ukrainerinnen<br />

etwas aus dem Ruder bringen konnte.<br />

Alle wussten auch genau, dass dies eines der<br />

anstrengendsten Spiele des Turnieres wird.<br />

Allein der Kopf wird entscheiden ob man<br />

noch genügend Biss hat, um die wichtigen<br />

aber schweren Schritte zu tun.<br />

Damen 2<br />

Ein letztes Mal füllte sich die<br />

Tribüne am Sonntag in der<br />

Tägerhard Halle. Lauter<br />

bekannte aber auch unbekannte<br />

Gesichter, die gekommen<br />

sind um die junge Mannschaft<br />

anzufeuern. Kurz vor<br />

Spielbeginn wusste man, dass<br />

es für den Aufstieg in die<br />

Königsklasse so oder so<br />

nicht reichen wird, was<br />

aber der Einstellung<br />

zum Spiel nicht<br />

geschadet hat.<br />

Es war ein tolles Spiel. Die Ukrainerinnen<br />

zeigten schon von<br />

Beginn an, dass sie extrem<br />

stark und vor allem<br />

torgefährlich sind.<br />

Leider haben die<br />

<strong>Rotweiss</strong> Damen<br />

die ersten zehn<br />

Minuten etwas zu<br />

wenig Selbstvertrauen gehabt. Am Schluss<br />

siegte der MSC Sumchanka mit 5:4. Unsere<br />

Damen haben aber bis zuletzt ihr best Mögliches<br />

gegeben und gekämpft wie das<br />

ganze Turnier durch. Die Belohnung für die<br />

Leistung, kam vor allem vom applaudierenden<br />

Publikum. Herrlich!<br />

Hallensaison<br />

Die Hallensaison der Damen 2 fing an wie<br />

jedes Jahr, mit dem Hallenturnier in Pforzheim.<br />

Mit viel Kampfgeist,<br />

Teamspirit und Motivation<br />

holten wir uns dort<br />

den 3. Platz. Ein solches<br />

Resultat wollten wir auch<br />

in der Meisterschaft erreichen,<br />

also los!<br />

Zuerst ging es nach Bern.<br />

Während wir gegen den<br />

HCW und Servette keine<br />

grossen Probleme hatten,<br />

mussten wir gegen den<br />

Berner HC einen Rückstand<br />

aufholen. Lange<br />

sah es so aus, als ob wir<br />

Bern wenigstens einen<br />

Punkt abknöpfen könnten,<br />

doch leider wurde uns diese Vision 30<br />

Nun bedankt sich die ganze Damenmannschaft<br />

herzlichst bei Michael Kloter, der als<br />

Trainer extrem vieles aus der jungen Mannschaft<br />

geholt hat und immer an seine Mädels<br />

geglaubt hat. Auch Reto Spörri und Michael<br />

Käufeler möchten wir für ihr Engagement<br />

und ihre Analysen danken. Weiter unterstützt<br />

wurden wir noch durch Catia Koller und<br />

Melina Antoniadis und unsere Managerin<br />

Monika Wälti, wie unsere sympathische Physio<br />

Katinka Zwollo. Alle Helfer und Helferinnen,<br />

die rund um das Turnier im Einsatz<br />

waren sind einfach goldig gewesen und eine<br />

nicht zu vergessende Unterstützung. Vielen<br />

lieben Dank!<br />

Text: Livia De Notaristefano<br />

FOTO WAGNER & FW<br />

Sekunden vor Schluss genommen. 3:2 für<br />

Bern…jäno, zwei Siege konnten wir nach<br />

Hause nehmen.<br />

Die nächste Runde führte uns nach Genf.<br />

Gelohnt hat sich die lange Reise ja eigentlich<br />

nicht…1 Sieg gegen Red Sox, Luzern und<br />

Bern waren uns überlegen. Mit einer,<br />

«Wir machens auf jeden Fall besser an der<br />

Heimrunde – Motivation», ging es dann<br />

zurück nach <strong>Wettingen</strong>.<br />

Die letzte Runde war gekommen und die<br />

Forderung vom Trainer war klar, 4 Spiele,<br />

mindestens 7 Punkte. Gesagt getan.<br />

Nach der morgendlichen Joggingrunde an<br />

der frischen Luft waren alle wach und die<br />

Motivation sprudelte nur so aus jeder Spielerin<br />

heraus. Beste Voraussetzungen um dem<br />

Tabellenersten Luzern eine Revanche zu liefern.<br />

Und das gelang uns auch. Nein, wir<br />

haben nicht gewonnen, aber einen Punkt<br />

konnten wir den Luzernern abknöpfen.<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

ARC_ad_highlights2011_197x140_4c_de_print.pdf 07.06.2011 13:24:09<br />

Gegen Servette sah man leider nichts mehr<br />

von unserer super Leistung im vorherigen<br />

Spiel. Wir liessen uns auf ihr Niveau runter<br />

und gewannen 2:0, obwohl es genauso<br />

gut auch 5:0 hätte sein können. Hauptsache<br />

gewonnen.<br />

Nach einem kurzen Blick auf die aktualisierte<br />

Tabelle in diesem super App (ja, es gibt ein<br />

Landhockey - App, wo man alles verfolgen<br />

kann, wusste ich auch nicht…sind wir wieder<br />

etwas schlauer geworden), wussten wir, dass<br />

wir den nächsten Match gegen Red Sox<br />

gewinnen mussten, um noch aufs Podest zu<br />

kommen. In einem packenden Spiel stand es<br />

dann 2 Minuten vor Schluss 2:1 für uns, aber<br />

was sind schon 2 Minuten? Ja, diese Erfahrung<br />

mussten wir dann auch machen. Zack,<br />

Ausgleich! Glücklicherweise bekamen wir 30<br />

Sekunden vor Schluss noch eine Ecke zugesprochen,<br />

3:2 Schlussresultat.<br />

Das letzte Spiel war dann noch gegen die<br />

zweite Heimmannschaft, da wir nicht nur<br />

aufs Podest, sondern in der Tabelle auch vor<br />

dem HCW liegen wollten, war klar, ein Sieg<br />

muss her. Lange ging es in der ersten Halbzeit,<br />

bis endlich der Knoten platzte. Wir spiel-<br />

ten nochmals unser schönstes Hockey, holten<br />

unsere hintersten Energiereserven hervor<br />

und gewannen dieses Spiel schlussendlich<br />

4:0. Geschafft! Da war er, unser 3. Platz.<br />

So sind wir wieder am Anfang der Saison<br />

angelangt. Ziel erreicht, Motivation, Teamspirit<br />

und vor allem Kampfgeist gezeigt. Und das<br />

Wichtigste, so viel Spass am Hockey in<br />

der Saison gehabt, wie am Wochenende<br />

in Pforzheim.<br />

Ich möchte mich ganz herzlich bei Fred und<br />

Simon für die tolle Unterstützung bedanken!<br />

Natürlich auch allen Anderen, die uns in dieser<br />

Saison irgendwie geholfen und angefeuert<br />

haben, es war eine tolle Saison.<br />

Jetzt freue ich mich zurück aufs Feld in die<br />

Rückrunde zu gehen und hoffe, dass sie<br />

genauso erfolgreich sein wird, wie die Hallensaison.<br />

Auf gehts Mädels!<br />

Text: Isabel Krähenbüh<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

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Architekt: Brigitte Métra<br />

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Senioren<br />

Hallenmeisterschaft 2013<br />

Mit einigen Vorschusslorbeeren starteten die<br />

Senioren in die diesjährige Hallensaison. Galt<br />

es doch als amtierender Meister der Standard-Klasse,<br />

auch Rollator-Klasse genannt,<br />

diesen Titel nach Möglichkeit erfolgreich zu<br />

verteidigen. Austragungsort der diesjährigen,<br />

zweitägigen Meisterschaft war Basel.<br />

Es heisst zwar Seniorenhockey, was aber<br />

nicht automatisch bedeutet, dass alles im<br />

Zeitlupentempo von Statten läuft. Es wird<br />

durchaus anspruchsvolles Hockey geboten<br />

und ich glaube gesehen zu haben, dass sogar<br />

Dinge wie «Brettlegen» praktiziert wurden,<br />

ohne dass danach der «Brettleger» gleich<br />

beim Physiotherapeuten seines Vertrauens<br />

anrufen musste. Die Ballzauberer von damals<br />

sind zwar ein wenig langsamer geworden,<br />

könnten aber noch so manchem Jungspund<br />

zeigen, wie das mit dem Schläger und dem<br />

Ball genau geht. Sowieso. Es ist erfreulich,<br />

was die Damen und Herren im höheren Hockeyalter<br />

noch zu leisten im Stande sind. Sei<br />

es auf dem Platz, als auch neben dem Platz.<br />

Denn eines ändert sich zum Glück nie. Der<br />

Turnierabend ist und bleibt die «dritte» Halbzeit<br />

und ist sowieso beinahe wichtiger als das,<br />

was in der Halle zählt. Damit komme ich zum<br />

Lob an den Organisator HC Basel 1911. Es<br />

war für so ziemlich alles gesorgt, was nötig<br />

war. Vom Verpflegungsstand in der Halle bis<br />

zum sehr guten Turnierabend in der Stadt. An<br />

dieser Stelle herzlich Dank fürs organisieren.<br />

Unsere Spiele waren, sagen wir mal vorsich-<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

tig, von leicht durchzogenem Charakter. Vom<br />

Sieg mit zehn Toren Unterschied bis zur Niederlage,<br />

in welcher wir den Eindruck altersschwacher<br />

Zombies hinterliessen, war alles<br />

dabei. So war es auch<br />

gerecht, dass wir von<br />

insgesamt zwölf Mannschaften,<br />

den guten<br />

sechsten Tabellenplatz<br />

belegten. Da es seit<br />

langer Zeit diesmal<br />

auch keine Unterscheidung<br />

in zwei Stärke-<br />

Gruppen gab, wurde<br />

munter durcheinander<br />

gespielt. So gesehen,<br />

konnten wir den Titel<br />

zwar nicht verteidigen,<br />

müssen aber neidlos<br />

zugestehen, dass dies<br />

auch mit zwei Stärke-Gruppen, wohl auch<br />

nicht möglich gewesen wäre.<br />

Ein Novum war diesmal bei der hintersten<br />

Position zu vermerken. Nach über 15 Jahren<br />

hütete Patrik Brozzo das rotweisse Gehäuse<br />

und tat dies in beeindruckender Manier. Als<br />

hätte er nie seine Rüstung abgelegt, hechtete<br />

er nach jedem Ball und parierte beinahe<br />

alles was auf sein Tor geflogen kam. Aber<br />

nicht nur unser hinterster Mann gab sein<br />

Bestes. Jeder im Team gab das, was sie/er<br />

nun mal zu bieten hatte. Dass dies am ersten<br />

Tag des Turnieres meistens ein wenig mehr<br />

ist als am zweiten, liegt in der Natur der<br />

Sache. Ich möchte aber erwähnen, dass es<br />

einen Riesen-Spass machte, in dieser Mannschaft<br />

spielen zu dürfen und die Kollegialität<br />

im Team erfreulich hoch ist.<br />

Apropos Kollegen: Grosse Freude machten<br />

uns unsere Trainings-Partner aus <strong>Wettingen</strong>.<br />

Die belegten nämlich den zweiten Platz und<br />

wurden nur sehr knapp geschlagen. Herzlichen<br />

Glückwunsch Jungs!<br />

Damit ist diese Hallensaison auch schon wieder<br />

vorbei, aber die nächste kommt bestimmt<br />

und da freuen wir uns auch darauf. Wie mir<br />

zu Ohren kam, soll diese 2014 in Luzern<br />

stattfinden. In diesem Sinne: Weg mit den<br />

Hallenschuhen und die Kunstrasenschuhe<br />

suchen gehen. Denn auch im Herbst des<br />

alternden Hockeyspielers gibt es einen Frühling<br />

und der beginnt mit der Feldsaison!<br />

Text: Dani Buck<br />

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Hallensasion 12 / 13<br />

Rangliste<br />

Herren Nationalliga A<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2013<br />

2 Luzerner SC<br />

Damen Nationalliga A<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2013<br />

2 Basler HC<br />

Damen Nationalliga B<br />

1 Luzerner SC<br />

3 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2<br />

Herren 2. Liga<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2 Aufsteiger<br />

Senioren<br />

1 Grasshoppers Club<br />

5 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren U21<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2 Schweizermeister 2013<br />

2 Servette HC Genève<br />

Junioren U17 Elite<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2013<br />

7 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2<br />

Junioren U14 Elite<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2013<br />

2 Basler HC<br />

Junioren U14 Challenge<br />

1 Stade Lausanne<br />

3 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2<br />

Junioren U11 Elite<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2013<br />

Junioren U11 Challenge<br />

1 HAC Lugano<br />

5 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2<br />

11 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 3<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Skiweekend<br />

16./17. März 2013<br />

Skiweekend auf dem Stoos<br />

Nun bereits zum dritten Mal, machten wir<br />

uns dieses Jahr auf zum RWW Skiweekend<br />

auf den Stoos.<br />

Mit ca. 30 Teilnehmern machte sich wieder<br />

ein, aus jung und junggebliebenen, bunt<br />

gemischtes Trüppchen auf, um mit<br />

der Standseilbahn den<br />

Stoos zu erobern. Während<br />

die meisten von uns<br />

noch das Stehvermögen<br />

in der nicht gerade<br />

modernen Standseilbahn<br />

testeten, preschte eine<br />

Familie bereits wie wild<br />

die Pisten hinunter.<br />

Tröschs waren nämlich<br />

auch dieses Jahr mit den<br />

Hühnern aus den Federn<br />

gestiegen um als erste<br />

auf der Piste zu sein.<br />

Auf dem Stoos erwartete<br />

uns wie letztes Jahr super<br />

Wetter und ein Traumschnee<br />

und so genossen<br />

wir unsere Abfahrten bei<br />

perfektem Sonnenschein,<br />

blauem Himmel<br />

und Pulverschnee.<br />

Als sich dann am Nachmittag<br />

die Sonne langsam<br />

von den Wolken verdrängen<br />

lies, machten wir<br />

uns schnell auf ins Stoosstübli,<br />

den wir wollten ja<br />

noch ein paar gesellige<br />

Bierli oder Weissweinchen<br />

draussen geniessen.<br />

Dies taten wir dann<br />

auch bei fetziger live<br />

Country-Music (oder<br />

hiess es Cööntrii Musik). Natürlich kam auch<br />

der Schnupf mit Rolfs nicht ganz jugendfreien<br />

Sprüchen nicht zu kurz, aber Röteli wollte<br />

irgendwie dieses Jahr keiner mehr trinken. Es<br />

ging wie immer bei uns lustig zu und her, und<br />

als es dann draussen doch zu kalt wurde,<br />

verlegten wir unseren Après Ski kurzerhand<br />

in die Dorfbar, wo wir normalerweise erst<br />

nach dem Essen den Abend ausklingen liessen.<br />

Wir waren uns alle schnell einig, dass die<br />

Bar abends viel gemütlicher aussieht als bei<br />

Tageslicht und so zogen wir uns zurück in<br />

unsere mondäne Unterkunft um uns frisch<br />

zu machen, für das traditionelle Fondue und<br />

Pasta Essen. Nach dem Essen zogen sich<br />

unsere drei jüngsten, Robin, Joel und Michel<br />

in ihren Schlag zurück um noch etwas zu<br />

gamen und Musik zu hören. Alle anderen zog<br />

es natürlich wieder in die berühmte Dorfbar.<br />

Es wurde wie immer gefeiert, gesungen und<br />

getanzt wie wild und die Stimmung war<br />

super. Wir sind eben auch beim Feiern wahrlich<br />

meisterlich!<br />

Leider haben wir die Sache mit dem Wetter<br />

am Sonntagmorgen irgendwie noch nicht so<br />

ganz im Griff. War es letztes Jahr am Sonntag<br />

einfach nur nicht so schön, so war es dieses<br />

Jahr miserabel und so stürmisch, dass die<br />

zwei kurzen Lifte offen waren. So genossen<br />

wir erst einmal das, bereits Kultstatus besitzende,<br />

reichhaltige Frühstück unseres Hüttenwartes<br />

und hofften, der Sturm möge sich<br />

legen. Robin, Joel und Michel gaben sich<br />

mutig und machten ein paar Abfahrten doch<br />

auch sie merkten bald, dass uns nichts anderes<br />

übrig blieb, als unsere Zimmer zu räumen<br />

und unser geselliges Wochenende vorzeitig<br />

zu beenden.<br />

Es war wieder ein super RWW-Skiweekend<br />

und wir sind alle bestimmt auch nächstes<br />

Jahr wieder dabei, wenn es heisst: RWW<br />

goes Stoos…!! An dieser Stelle nochmals vielen<br />

lieben Dank an Regi für die, nicht immer<br />

einfache Organisation, wir haben es wieder<br />

alle sehr genossen!<br />

Text: Petra Aebi<br />

Fotos: Binggi Schnyder<br />

Aargauer Sportgala 2012<br />

Wettinger Sportlerehrung<br />

2012<br />

Gelungene Aargauer Sportgala<br />

Bei der Aargauer Sportgala war alles vertreten<br />

was Rang und Namen im Sport des Kantons<br />

hat. Die Landhockeyaner<br />

von <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> vertraten<br />

zusammen mit den<br />

Ruderern die Region Baden.<br />

<strong>Rotweiss</strong> war gleich mit beiden<br />

Fanionteams vertreten.<br />

Sie wurden für ihre zahlreichen<br />

nationalen Titel in der<br />

Halle, auf dem Feld und im<br />

Cup geehrt. <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />

gehört schon fast zu<br />

den Stammgästen an der<br />

Aargauer Sport-Gala welche<br />

<strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> mit grosser<br />

Delegation dabei<br />

Die Damen und Herren sowie die U17 Junioren<br />

waren an der Wettinger Sportlerehrung<br />

geladen. Die Damen wurden für die Schweizermeister-Titel<br />

Feld, Halle und Cup und die<br />

Herren für ihren Feldtitel, die U17 für Feld-<br />

Ferien in der Provençe.<br />

Ruhiges Maison d’hôte<br />

5 Zimmer, Meerblick, Piscine, Mediterrane Küche<br />

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Gastgeber:<br />

Moritz und Pia Inderbitzin<br />

F-83330 Le Beausset<br />

0033 494 25 22 01<br />

dieses Jahr im Trafo Baden stattfand. Die<br />

Ehrung durften sie von Regierungsrat Alex<br />

Hürzeler entgegen nehmen. Vom Frauenteam<br />

musste Captain Stephanie Wälti als<br />

Interviewpartnerin Moderator Jan Billeter<br />

«Red und Antwort» stehen.<br />

FOTO WAGNER<br />

und Hallentitel geehrt. Die Ehrungen wurden<br />

wie jedes Jahr von Antoinette Eckert vorgenommen.<br />

FOTO WAGNER<br />

Miteigentümer:<br />

Tony & Esthi Pfyl, Baden<br />

Joe & Gaby Bättig, Baden<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Schusskreis<br />

Zehn Jahre «Der Schusskreis» –<br />

Gönnervereinigung des HC <strong>Rotweiss</strong><br />

<strong>Wettingen</strong><br />

Seit mittlerweile einem Jahrzehnt unterstützt<br />

«Der Schusskreis» den HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />

finanziell und ideell. Ein guter Zeitpunkt<br />

für einen Rück- und einen kleinen Ausblick.<br />

Die Idee wurde an einer Sitzung am 9.<br />

November 2002 geboren; Geburtshelfer<br />

waren Tony Pfyl, Paul Käufeler, Peter Boehnlein<br />

und Toni Bircher. An der Gründungsversammlung<br />

am 20. Januar 2003 im Zwyssighof<br />

in <strong>Wettingen</strong> nahmen dann bereits 14<br />

von 22 Mitgliedern teil. Zitat aus jenem Protokoll:<br />

«Unser Ziel soll sein, <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong>,<br />

das seit 75 Jahren frei von Skandalen,<br />

dafür mit grossem Engagement und sportlich<br />

äusserst erfolgreich mit Jugendlichen und<br />

Erwachsenen reinen Amateursport betreibt,<br />

zu helfen. Wir wollen aber auch im Kreise von<br />

RWW Geselligkeit und Kameradschaft pflegen.<br />

Unser Sponsorbeitrag wir RWW für konkrete<br />

Projekte, wie zum Beispiel dem Erneuerungsfonds<br />

des Kunstrasens, Juniorenlager<br />

übergeben.» Schon im ersten Vereinsjahr<br />

2003 wurde auch bestimmt, dass der Schusskreis<br />

pro Jahr eine Kulturmatinée für seine<br />

Mitglieder und ihre persönlichen Gäste organisieren<br />

soll. Diese Tradition wurde mit dem<br />

Besuch des Theaterstücks «Die Finte» von<br />

Jeffrey Archer in einer Aufführung vom<br />

«Theater in Baden» im Gartensaal der Villa<br />

Boveri im Oktober 2003 begründet. Der<br />

Hauptverein <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> wurde im<br />

Jubeljahr 2003 mit einem finanziellen Jubiläumssponsoring<br />

bedacht.<br />

Im Jahre 2004 wurde eine weitere Tradition<br />

begründet, nämlich jene der Fanreisen. Eine<br />

Gruppe Schusskreisler begleitete die 1. Her-<br />

renmannschaft an den Feld-Europacup nach<br />

Barcelona. Aus dem Protokoll: «Die schöne<br />

Stadt sowie die sportliche Leistung der RWW-<br />

Spieler führten zu einem eindrücklichen<br />

Wochenende.» Hier wird auch die erste Investition<br />

in die RWW-Infrastruktur erwähnt: «Fr.<br />

3‘000.— an den Juniorenbus.»<br />

Dann folgte im Jahre 2005 das erste vom<br />

Schusskreis organisierte Golfturnier, welches<br />

sehr guten Anklang fand. Die Tradition der<br />

Fanreisen wurde durch einen Besuch in<br />

Amsterdam gepflegt und der Kultur wurde<br />

wiederum im Herbst gehuldigt. Die Ausgaben<br />

wurden in diesem Vereinsjahr bewusst<br />

klein gehalten, damit sich der Betrag, welchen<br />

der Schusskreis dann an die Erneuerung<br />

des Kunstrasens auf der Bernau leisten<br />

wollte, langsam zu einer ansehnlichen<br />

Summe entwickeln konnte.<br />

Das Jahr 2006 stand ganz im Zeichen der<br />

Vorarbeiten für den neuen Kunstrasen auf<br />

der Bernau. In diesem Zusammenhang<br />

wurde auch das Marketingkonzept von RWW<br />

überarbeitet und professionalisiert. Bei beiden<br />

Vorhaben trug der Schusskreis massgebend<br />

dazu bei, dass die Finanzierung<br />

stimmte. Zum letzten Mal wurde vom Verein<br />

im Frühling ein Europacup-Turnier der Herren<br />

auf dem alten Kunstrasen organisiert; damit<br />

war seine «internationale Zeit» abgelaufen.<br />

Man erinnere sich: er war seinerzeit immerhin<br />

mit einem Turnier eingeweiht worden, an<br />

welchem die Nationalmannschaften von<br />

Deutschland, Pakistan, Frankreich und der<br />

Schweiz teilgenommen hatten.<br />

Einige wegweisende Projekte von RWW, welche<br />

uns im Jahr 2007 vorgestellt wurden<br />

und welche wir gerne unterstützt hätten,<br />

haben leider den Weg in die Realisation nie<br />

gefunden. So waren unter dem Namen<br />

«RWW Campus» ein spezielles Förderungsprogramm<br />

für Junioren und unter dem Titel<br />

«RWW TV» eigene Fernsehbeiträge über Hockey<br />

geplant.<br />

Am Wochenende 24./25. Mai 2008 war<br />

es dann endlich soweit: der neue Kunstrasen<br />

wurde offiziell eröffnet. Einer der Hauptgründe<br />

für die Gründung des Schusskreises<br />

war damit in Erfüllung gegangen. Der Schusskreis<br />

hatte dazu sein Schärflein beigetragen.<br />

Im gleichen Jahr wurde in <strong>Wettingen</strong> auch<br />

das neue «Spörri-Museum» im Dorf eingeweiht<br />

und der Schusskreis nahm im Rahmen<br />

der Kulturmatinée zusammen mit dem<br />

100er Club an einer eigens für uns organisierten<br />

Führung und Besichtigung teil.<br />

Das Jahr 2009 brachte für den Verein einen<br />

neuen halbprofessionellen Trainer, an des-<br />

sen Lohn sich der Schusskreis partiell beteiligte.<br />

Im Bereich Infrastruktur sponserten wir<br />

eine Matchuhr mit Resultatanzeige für die<br />

Bernau. Ferner begannen wir in diesem Jahr<br />

damit, den Mannschaften, welche einen<br />

Schweizermeistertitel errangen, eine Art Siegesprämie<br />

auszuzahlen. Bei den beiden<br />

Aktivmannschaften zur Mitfinanzierung der<br />

teuren Reisen an die Europacup-Anlässe; bei<br />

den Juniorenteams in Form von Geschenken.<br />

Höhepunkt des Jahres 2010 war mit Sicherheit<br />

die Kulturmatinee mit Adi Stern im Lägerebräu-Areal<br />

am 26. September. Wiederum<br />

zusammen mit unseren persönlichen Gästen<br />

sowie Mitgliedern des 100er-Clubs genossen<br />

wir den sympathischen Barden ganz allein für<br />

uns, bevor er dann seinen Hit «Amerika» auch<br />

noch sonst überall zum Besten geben durfte,<br />

u.a. auch im Benissimo im Schweizer Fernsehen.<br />

Den Junioren schenkten wir dieses Jahr<br />

einen Bon, mit welchem sie bei Bauer Sport<br />

vergünstigt Hockeymaterial einkaufen konnten,<br />

was rege genutzt wurde.<br />

Im April 2011 wurde die von uns gesponserte<br />

Lodge auf der Bernau eingeweiht. An<br />

Ostern reiste eine Gruppe an den Herren<br />

Europacup in Rom, wo sie unserer 1. Herren-<br />

Mannschaft in Hochform zusehen konnten,<br />

wie sie sich für die EHL (European Hockey<br />

League) im Oktober in Antwerpen qualifizierte.<br />

Auch an jenem<br />

Turnier in Belgien<br />

waren wieder etliche<br />

Schusskreisler anwesend.<br />

Wir haben die<br />

<strong>Rotweiss</strong>-Mannschaft<br />

denn auch ganz spontan<br />

zu einem gemütlichen<br />

Znacht in der<br />

schönen belgischen<br />

Hafenstadt eingeladen.<br />

Sportlich haben<br />

unsere Mannschaften<br />

an solchen Anlässen<br />

immer sehr viel Lehrgeld<br />

zu bezahlen. Die<br />

Crème de la crème des europäischen Landhockeys<br />

ist da vertreten und davon trennen<br />

uns eben doch Welten.<br />

Unser zehntes Vereinsjahr 2012 und damit<br />

Jubeljahr begingen wir mit zwei ausserordentlichen<br />

Aktivitäten. Im August organisierten<br />

und sponserten wir das traditionelle<br />

Junioren-Trainingscamp von RWW. Diesmal<br />

ging es nach Hamburg zu unserem ehemaligen<br />

Junioren Patrick Müller, der dort beim<br />

«Club an der Alster» spielt. Es war für alle<br />

Teilnehmenden ein unvergessliches Erleb-<br />

nis, ein gelungener Mix von Hockeytraining<br />

und Genuss der wunderschönen Stadt Hamburg<br />

an der Elbe. Und dann besuchten wir im<br />

Rahmen des Badener Stadtfestes eine Vorstellung<br />

in Little Wettige: «Grand Hotel<br />

Kriesi» von den Chropfchrötten. Dieser<br />

Anlass im Rahmen unserer traditionellen<br />

Kulturveranstaltungen war auch im Bereich<br />

Mitgliederwerbung äusserst erfolgreich,<br />

kamen doch im 2012 nicht weniger als acht<br />

neue Mitglieder dazu.<br />

Und wie geht es weiter? Wir wollen weiterhin<br />

den Verein in sinnvollen Infrastrukturvorhaben<br />

unterstützen. So sind Video-Matchübertragungen<br />

schon seit geraumer Zeit ein<br />

Thema. Dann ist uns natürlich auch die sportliche<br />

Förderung an allen Fronten wichtig.<br />

Sowohl im Spitzensportbereich als auch in<br />

der Jugendförderung wollen wir uns weiterhin<br />

massgeblich engagieren. So sind wir z.B.<br />

bereits wieder daran, das Junioren-Camp<br />

2013 in Düsseldorf beim ehemaligen RWW-<br />

Spieler Nicolas Steffen zu organisieren.<br />

Immer wieder ärgern wir uns darüber, dass<br />

unser Sport in den Medien ein so kleines<br />

Echo hat. Gerade hat <strong>Rotweiss</strong>-<strong>Wettingen</strong><br />

sämtliche Meistertitel in der Halle gewonnen<br />

(Herren, Damen, Junioren U21, U17, U14 und<br />

U11) und auch so ein «Grand Slam» geht völlig<br />

ohne Medienecho über die Bühne. Gerade<br />

für die Nachwuchswerbung wäre es aber äusserst<br />

wichtig, dass die Öffentlichkeit von<br />

unserem Sport und unserem erfolgreichen<br />

Verein erfährt. Da müssen wir uns Gedanken<br />

machen, wie wir uns einbringen können, um<br />

an dieser Situation etwas zu verändern. Dies<br />

gilt natürlich auch auf der Verbandsebene,<br />

welche mit sinkenden Mitgliederzahlen und<br />

sterbenden Vereinen kämpft. Vielleicht wäre<br />

eine Art gesamtschweizerischer «Schusskreis»<br />

keine schlechte Idee. Wo sind all die<br />

ehemaligen Hockeyaner der Schweiz, welche<br />

ihren Sport finanziell und ideell unterstützen?<br />

Text: Röbi Egloff<br />

FOTO WAGNER<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

100er Club<br />

An unsere Mitglieder…..<br />

und vor allem an alle, die es noch werden wollen !!!<br />

Liebe Hockey-Freunde<br />

Auch im 2013 führen wir unser erfolgreiches und beliebtes Konzept weiter, von den CHF 100.—<br />

Jahresbeitrag pro Mitglied 2/3 an RWW zur Förderung von Sportprojekten zu überweisen.<br />

Mit dem restlichen Geld finanzieren wir die folgenden Anlässe:<br />

Achtung nicht vergessen: Lotto-Termin ! ! !<br />

Freitag, 9. August 2013 Herren 2<br />

Die Mannschaft wird gebeten, ihren Lottochef umgehend an Mario Spörri mariospoerri@gmx.ch zu melden.<br />

Samstag, 13. April 2013<br />

13.30 Uhr Apéro, Sportplatz Bernau, <strong>Wettingen</strong><br />

Wir können zu dieser Zeit unsere U17 Teams unterstützen.<br />

13.00 Uhr <strong>Rotweiss</strong> 1 - Servette HC<br />

15.00 Uhr <strong>Rotweiss</strong> 2 - HC Olten<br />

Samstag, 15. Juni 2013<br />

09.30 Uhr Treffpunkt Sportzentrum Tägerhard (grosser Parkplatz)<br />

Wir bilden Fahrgemeinschaften und verschieben nach Spreitenbach. Wir<br />

nehmen an einer Führung in der Umweltarena teil. Auf dem geführten<br />

Rundgang erleben wir die spektakuläre Architektur und innovative Gebäudetechnik.<br />

Wie immer wird auch ein grosszügiger Apéro nicht fehlen.<br />

Freitag, 20. September 2013<br />

19.30 Uhr Jahresversammlung / Einladung folgt im August 2013<br />

Neu-Anmeldungen für den 100-er-Club nimmt jedes<br />

Vorstands-Mitglied gerne entgegen!<br />

In diesem Sinne, HOPP Rotwiiiiiiis<br />

100er Club Vorstand<br />

100-er Club <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />

Kurt Müller, Hardstrasse 68, 5430 <strong>Wettingen</strong><br />

kurmue@bluewin.ch / 056 426 18 02<br />

Feld- Europacup 2013<br />

Feld-Europacup 2013 - Damen in Prag – Herren in Wien<br />

Unsere Damen und Herren dürfen als amtierende Schweizermeister unser Land wiederum<br />

International vertreten. Über Pfingsten spielen die Herren an der «Club Trophy» in Wien und<br />

die Damen reisen an die «Club Challenge II» nach Prag.<br />

Women’s Club Champions Challenge II - Prague (CZE) – 17. – 20. Mai 2013<br />

Pool A : Pool B:<br />

SV Arminen (AUT)<br />

HC 1946 Praga (CZE)<br />

SK Slavia Praha (CZE)<br />

HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> (SUI)<br />

Clydesdale Western (SCO) Cambrai HC (FRA)<br />

HC Maxx Stahl Wels (AUT) Swansea LHC (WAL)<br />

Men’s Club Champions Trophy - Vienna (AUT) – 17. – 20. Mai 2013<br />

Pool A: Pool B:<br />

Cork Harlequins HC (IRL) AZS PP Pocztowiec Poznan (POL)<br />

SV Arminen (AUT)<br />

HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> (SUI)<br />

HC Bra (ITA)<br />

ASD Suelli (ITA)<br />

Cardiff & UWIC (WAL)<br />

Kolos-Sekvoya Vinnitsa (UKR)<br />

Papiersammlung 2013<br />

Auch in diesem Jahr können wir zusammen mit der Pfadi <strong>Wettingen</strong> zwei Papiersammlungen<br />

durchführen. Für den zweiten Sammeltag werden wiederum möglichst viele Helfer benötigt.<br />

Deshalb folgendes Datum in der Agenda rot und dick eintragen:<br />

Samstag, 19. Oktober 2013<br />

Golfturnier 2013<br />

Charity Golf – Turnier<br />

zu Gunsten des Landhockeyclubs <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />

• Donnerstag, 15. August 2013<br />

• Golfpark Otelfingen Riedstrasse 72 in CH-8112 Otelfingen<br />

• 18-Loch Turnier mit Kanonenstart<br />

• Beginners und Neu-Einsteiger sind auch erwünscht<br />

• Im Anschluss Rahmenprogramm<br />

FOTO WAGNER<br />

Telefon 056 427 08 70<br />

Natel 079 353 31 92<br />

awa@foto-wagner.ch<br />

www.foto-wagner.ch<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

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Personelles<br />

Geburten<br />

«Überglücklich geniessen wir unseren kleinen Sonnenschein und sind dankbar, dass er unser<br />

Leben bereichert»<br />

Mit diesen Worten werden wir von Lukas und Rahel Spörri über die Geburt von Elias informiert.<br />

Elias wurde am 26. Juni 2012 geboren.<br />

Marcel und Erika Wendelspiess geben freudig die Geburt ihres zweiten Sohnes bekannt.<br />

Dominik Leandro kam am 9. September 2012 zur Welt und ist der ganze Stolz seines Bruders<br />

Andrin und der Eltern.<br />

«Es Wunder verlüürt durch Wiederholig sin Zauber ned»<br />

Diesmal können Fabienne und Roland Schürch mit Elia die Geburt ihrer Tochter Lanea<br />

bekannt geben. Elia hat am 3. November 2012 „es Schwöschterli“ bekommen, darüber freut<br />

er sich mächtig.<br />

«Was kann es Schöneres geben als ein kleines neues Leben»<br />

Nun sind Patrick und Barbara Egloff auch nachts erreichbar! Mit grosser Freude informieren<br />

sie uns über die Geburt ihres Sohnes Ian Gregor William, welcher am 29. Dezember<br />

2012 geboren wurde.<br />

Vermählungen<br />

Am 31. August 2012 haben Patrick Schroth und Nicole Schwenger geheiratet.<br />

Den Lebensweg gemeinsam gehen und dies mit ihrer Heirat besiegeln werden Katja Schweri<br />

und Jvo Richner. Sie heiraten am Samstag, 8. Juni 2013, um 13 Uhr in der Kirche Wislikofen.<br />

Die <strong>Rotweiss</strong> Familie gratuliert den glücklichen Eltern ganz herzlich und wünscht den frisch<br />

verheirateten Ehepaare für die gemeinsame Zukunft alles Gute.<br />

www.whirlishop.ch<br />

Wichtige Daten<br />

Mo – Fr 22. – 26. April 13 Tageslager U11/U8, Bernau<br />

Di 30. April 13 Generalversammlung, Bernau<br />

Sa/So 4./5. Mai 13 Cup-Endrunde, Genf<br />

Fr – Mo 16. – 20. Mai 13 Dameneuropacup, Prag<br />

Herreneuropacup, Wien<br />

Sa/So 15./16. Juni 13 Playoffs, Damen und Herren<br />

Sa 22. Juni 13 U11 Finalturnier, Bernau<br />

Sa/So 22./23. Juni 13 Finalspiele, Damen und Herren<br />

Mo – So 21. – 27. Juli 13 Damen EM, Athen<br />

So – Fr 4. – 9. August 13 Juniorenlager, Düsseldorf<br />

Fr 9. August 13 Lotto Herren 2<br />

So 11. August 13 Grümpelturnier, Bernau<br />

Mo – So 12. – 18. August 13 Herren EM, Lausanne<br />

Do 15. August 13 Golfevent, Otelfingen<br />

September 13<br />

Start Feldsaison<br />

Sa 19. Oktober 13 Papiersammlung<br />

Sa 26. Oktober 13 Bernautag<br />

So 11. November 13 Start Hallensaison<br />

Fr – So 27. – 29. Dezember 13 Int. Juniorenturnier, Tägi<br />

Fr – So 17. – 19. Januar 14 Herren Hallen EM, Bern<br />

Fr – So 14. – 16. Februar 14 Halleneuropacup Herren<br />

Fr – So 21. – 23. Februar 14 Halleneuropacup Damen<br />

Weitere Daten ersehen sie auf<br />

www.rww.ch oder www.swisshockey.org<br />

Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

16.00 – 16.30<br />

16.30 – 17.00<br />

17.00 – 17.30<br />

17.30 – 18.00 Junioren<br />

18.00 – 18.30<br />

U11/U8-1<br />

( Cyrill /<br />

Petra / Alexandra<br />

)<br />

Junioren<br />

18.30 – 19.00<br />

19.00 – 19.30 Junioren<br />

U17 -1<br />

19.30 – 20.00 ( Daniel<br />

Dziemba )<br />

20.00 – 20.30<br />

20.30 – 21.00<br />

U17-2<br />

( Michi<br />

Heimgartner<br />

)<br />

Damen 2<br />

( Frederic )<br />

21.00 – 21.30 Herren 2 / 3 Herren 1<br />

( Andi/<br />

21.30 – 22.00<br />

Philip )<br />

HCW<br />

Senioren<br />

HCW / RWW<br />

HCW<br />

TW<br />

U11 / U14<br />

( Flurina)<br />

Junioren<br />

U11-1<br />

( Peter)<br />

Juniorinnen U8-2 / U6<br />

( Simone / Monika / Sandra )<br />

Juniorinnen<br />

U11 / U14<br />

( Raphael/Michael )<br />

Junioren U14<br />

Jungs<br />

( Martin Krauer )<br />

Damen 1 ( Michi / Melina )<br />

Herren 1<br />

( Andi / Philip )<br />

U11-1 / 2 Jungs<br />

Spielgruppe<br />

(Beni Steinemann)<br />

HCW<br />

Junioren<br />

U17-1/U14-1<br />

( Daniel<br />

Dziemba )<br />

Trainer / Mannschaftsverantwortliche<br />

Damen 1: Monika Wälti, 056 426 50 20 Junioren U21: Daniel Dziemba, 077 463 01 36<br />

Damen 2: Andrea Steiner, 076 479 82 35 Junioren U17: Daniel Dziemba, 077 463 01 36<br />

Herren 1: Andreas Benz, 076 570 05 60 Junioren U14: Martin Krauer, 043 537 04 53<br />

Herren 2: Simon Frey, 076 580 51 57 Junioren U11 / U8: Monika Wälti, 056 426 50 20<br />

Senioren: Hannes Müller, 079 303 68 03<br />

Junioren<br />

U17-2 / U14-2<br />

( Michi<br />

Heimgartner )<br />

Herren 1<br />

( Andi / Philip )<br />

Damen 1<br />

( Michi / Melina )<br />

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