aktuell - Rotweiss Wettingen
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Spielplan Rückrunde 12/13<br />
HCW-Spiele<br />
auf der Bernau<br />
U14 Elite / Challenge<br />
U11 Elite / Challenge<br />
U8<br />
Senioren U17 Elite<br />
Damen 2<br />
NLB<br />
Damen 1<br />
NLA<br />
Herren 2<br />
NLB<br />
Herren 1<br />
NLA<br />
Datum<br />
Sa, 06.04.13 14.00 HCO-RWW1<br />
So, 07.04.13 11.00 Stade L-RWW 11.00 HCW1-RWW 11. HCW1-RW W2<br />
13.00 RWW1-SHC<br />
15.00 RWW2-HCO<br />
Sa, 13.04.13<br />
So, 14.04.13 13.00 RWW-BHC 11.00 RS-RWW 09.00 RWW2-SHC 11.00 HCW1-HCO2<br />
Sa, 20.04.13 15.00 RWW2-RWW1<br />
10.00 HCW1-RS<br />
12.00 HCW2-R2<br />
So, 21.04.13 14.00 RWW-SHC 16.00 RWW-HCO2 13.30 HCO-RWW 15.30 HCO2-RWW U14E-Olten<br />
U11 E -Genf<br />
11.00 RWW1-LSC<br />
16.00 BBHC-RWW2<br />
Sa, 27.04.13<br />
So, 28.04.13 13.00 GC-RWW 12.00 LSC2-RWW 13.00 RWW-SHC 10.15 RS-RWW U14-Basel<br />
Sa, 04.05.13 Training BERNAU !!! Cup Endrunde Genf<br />
So, 05.05.13 Training BERNAU !!! Cup Endrunde Genf<br />
Sa, 11.05.13 17.00 HCO-RWW 13.00 RWW-SHC 15.00 RWW2-BHC 11.00 HCW1-LSC2<br />
So, 12.05.13 14.00 LSC-RWW 13.00 RWW-BHC 10.00 RS-RWW 11.00 HCW1-HACL<br />
7.-20.05.13 EC - Wien EC - Prag<br />
10.00 - 14.00<br />
U17 Challenge Turnier<br />
17.00 RWW2-LSC<br />
15.00 RWW1- BBHC<br />
Sa, 25.05.13 HCO-RWW<br />
16.30 HCW2-BHC2<br />
U14E-<strong>Wettingen</strong><br />
10.00 - 14.00<br />
So, 26.05.13 12.00 BBHC-RWW 12.00 HACL-RWW 12.00 LSC-RWW 14.30 RWW-SL<br />
U11 / U8 Turnier <strong>Wettingen</strong><br />
Sa, 01.06.13<br />
So, 02.06.13 12.00 SHC2-RWW<br />
U11E-Basel<br />
15.00 RWW1-HCO<br />
14.00 SHC-RWW2<br />
11.00 HCW-LSC<br />
GC-RWW<br />
Sa, 08.06.13<br />
So, 09.06.13 11.00 RWW-HCW1 12.00 BBHC-RWW 13.00 RWW-HCO2 11.00 HCW1-RW W2<br />
Sa, 15.06.13 Playoff HF Playoff HF<br />
So, 16.06.13 Playoff HF Playoff HF U14 Final / Klassierung<br />
U11E-<strong>Wettingen</strong><br />
11.00 - 16.00<br />
11.00 SHC-RW W<br />
14.00 HCO-RWW2<br />
Sa, 22.06.13 Playoff Final Playoff Final Klassierung 17.00 RWW-LSC<br />
So, 23.06.13 Playoff Final Playoff Final<br />
www.rww.ch oder www.swisshockey.org<br />
<strong>aktuell</strong><br />
April 2013, Ausgabe Nr. 124<br />
Hockey-Club <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> ■ Tödistrasse « Bernau » ■ CH-5430 <strong>Wettingen</strong> ■ Telefon 079 855 77 10 ■ www.rww.ch<br />
Seite 5 Seite 26 + 31 Seite 36<br />
«Grand Slam»<br />
Damen, Herren, U21, U17, U14 & U11<br />
WÜRMLI<br />
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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorstand 2–3<br />
Clubhaus / Bernau 3–4<br />
Junioren 5–16<br />
Herren 17–24<br />
Poster 19-22<br />
Damen 25–29<br />
Senioren 29–30<br />
Saisonsrückblick 30<br />
Anlässe / Organisatorisches 31–37<br />
Personelles / wichtige Daten 38<br />
Trainingszeiten 39<br />
Spielplan 40<br />
Fotos Titelseite: FOTO WAGNER / FW<br />
Titelbild: Marco Michel und<br />
Benjamin Messerli<br />
Impressum<br />
Redaktion RWW-Aktuell:<br />
Monika Wälti<br />
Rudolf-Funkstrasse 14<br />
5430 <strong>Wettingen</strong><br />
Tel. 056 426 5020<br />
Natel: 079 436 39 91<br />
moni.waelti@bluewin.ch<br />
Druck:<br />
SCHMAEH Offset & Repro AG<br />
Michael Voser<br />
5420 Ehrendingen<br />
Tel. 056 221 6821<br />
Fax 056 22210 67<br />
www.schmaeh-druck.ch<br />
mail@schmaeh-druck.ch<br />
Gestaltung:<br />
Swissprinters AG<br />
Lehrlinge Premedia Zofingen<br />
4800 Zofingen<br />
Tel. 058 787 3443<br />
Fax 058 787 31 83<br />
levozo@swissprinters.ch<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser<br />
Ich bin erfreut, dass ich Ihnen über eine<br />
äusserst erfolgreiche Hallensaison berichten<br />
kann. Die erneute Titelverteidigung unserer<br />
Damen war vorprogrammiert, dass aber<br />
unsere junge Herrenmannschaft den Hallentitel,<br />
nach langjähriger Luzerner Dominanz<br />
nach <strong>Wettingen</strong> holen konnte, war nicht zu<br />
erwarten und freut uns natürlich umso mehr.<br />
Auch unsere Junioren haben abgeräumt!<br />
Sämtliche Junioren Schweizermeister-Titel<br />
gehen nach <strong>Wettingen</strong> was für unsere<br />
Zukunft vielversprechend ist. Zu all diesen<br />
sensationellen Titelgewinnen können Sie in<br />
dieser Ausgabe Berichte von unseren «Reportern<br />
vor Ort» lesen.<br />
Ein neues Clubhauswirte-Paar kann ich<br />
Ihnen auf der Seite 3 präsentieren, womit<br />
mein Engagement beendet ist. Doris und<br />
Franz Braun freuen sich über Ihren Besuch,<br />
also vorbei schauen und ihr Angebot testen.<br />
Über unser traditionelles Juniorenturnier,<br />
Berichte aller Juniorenteams die an der Meisterschaft<br />
teilgenommen haben, sowie ein<br />
Ausblick auf das Juniorenlager in Düsseldorf<br />
lesen Sie auf den Seiten 5 – 16. Es sind<br />
spannende Berichte die ich Ihnen wärmstens<br />
empfehlen kann.<br />
Wie unser junges Herrenteam sensationell<br />
den Meistertitel errungen und dann ausgiebig<br />
gefeiert hat lesen Sie ab Seite 17 und ein<br />
Vorstandsmitglieder<br />
Interview mit dem Erfolgstrainer-Duo auf<br />
Seite 24. «Doch noch Hoffnung» so wird der<br />
Aufstieg in die 1. Liga unserer 2. Herrenmannschaft<br />
nach dem letztjährigen Zwangsabstieg<br />
betitelt (Seite 23). Über das<br />
Abschneiden der Senioren berichtet Dani<br />
Buck (sein letzter Seniorenbericht) in dieser<br />
Ausgabe auf Seite 29/30.<br />
Ein besonderes Highlight der Hallensaison<br />
war wohl die Austragung der «Eurohockey<br />
Trophy» im Tägerhard. Dem OK und allen<br />
HelferInnen, die die Austragung eines solchen<br />
Anlasses ermöglichten, möchte ich an<br />
dieser Stelle auch im Namen der Damen<br />
recht herzlich danken. Wie erfolgreich unser<br />
Team abgeschnitten hat, Impressionen des<br />
Turniers und ein Bericht zur Meisterschaft der<br />
1. und 2. Damen ab Seite 25.<br />
Die Rangliste der Hallensaison mit dem<br />
Abschneiden aller RWW Mannschaften,<br />
wichtige Daten, Informationen, organisatorische<br />
Hinweise, Trainingszeiten und Spielplan<br />
finden Sie wiederum in dieser Ausgabe.<br />
Erneut ist eine umfangreiche Ausgabe entstanden,<br />
welche wieder mit zwei Poster<br />
bestückt ist. Diese wird Ihre Zeit länger in<br />
Anspruch nehmen. Geniessen Sie die Ausgabe<br />
124. Ich freue mich möglichst viele<br />
Besucher auf der Bernau bei den Feldspielen<br />
anzutreffen. Vielleicht tragen Sie dazu bei,<br />
unsere Teams zu erneuten Titelgewinnen zu<br />
beflügeln.<br />
Monika Wälti (MW)<br />
Funktion Name Tel. Privat E-Mail<br />
Präsident Alfred Wälti 056 426 5020 alfred.waelti@swissprinters.ch<br />
Vize-Präsident Andy Trösch 056 437 9070 andy.troesch@wuermli-ht.ch<br />
Finanzen<br />
vakant<br />
Sport Matthias Messerli 056 44405 43 mattmess@bluewin.ch<br />
Events<br />
vakant<br />
Marketing Marco Bieri 056 427 16 59 marco.bieri@hispeed.ch<br />
Medien Monika Wälti 056 426 5020 moni.waelti@bluewin.ch<br />
Junioren Daniel Dziemba 077 46301 36 dschimbo@hotmail.com<br />
Ein paar Gedanken des<br />
Präsidenten<br />
Clubhaus<br />
Öffnungszeiten<br />
Feldsaison<br />
Auskunft und<br />
Reservation<br />
« Weisch no»<br />
Liebe Hockeyfreunde, liebe RWW-Familie…<br />
«Wer ist eigentlich <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong>»,<br />
wurde ich in einem Interview beim Radio<br />
Argovia gefragt? Es fiel mir natürlich nicht<br />
schwer, unseren Club zu beschreiben, die<br />
Zeit war nur viel zu kurz. ;-)<br />
In den vergangenen Wochen habe ich mir<br />
diese Frage aber oft wieder gestellt. Und weiter<br />
fragte ich mich immer wieder, was braucht es,<br />
dass die Geschichte von RWW so weiter<br />
geschrieben werden kann? Denn die<br />
Geschichte von RWW ist fast unglaublich.<br />
Schauen wir doch in die vergangene Hallensaison,<br />
schauen wir in die vor uns liegende Ausgabe<br />
RWW-Aktuell! Eine einzige Erfolgsstory!<br />
Wie auch schon so oft erwähnt, braucht es<br />
sehr viele Helfer, die mit ihrem Engagement<br />
und viel Herzblut das Funktionieren eines<br />
Vereines sicherstellen und so diese Erfolge<br />
überhaupt erst ermöglichen. Mit den Erfolgen<br />
steigen auch die Anforderungen an den<br />
Vorstand. Um diesen gerecht werden zu können<br />
sind wir aber darauf angewiesen, dass<br />
sich Kolleginnen und Kollegen z.B. für ein<br />
solches Amt zur Verfügung stellen und so<br />
auch Verantwortung mittragen. In vielen<br />
Funktionen tun wir uns heute aber schwer<br />
Seit dem 1. März hat <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> mit<br />
Doris und Franz Braun ein neues Clubhauswirte-Paar.<br />
Wir heissen<br />
sie ganz herzlich willkommen.<br />
Es freut mich und ich bin<br />
auch froh, dass unser<br />
zentraler Treffpunkt, das<br />
Clubhaus wiederum über<br />
ein engagiertes Club-hauswirte-Paar verfügt.<br />
Mit Doris und Franz Braun haben wir bestens<br />
«Nachfolgerinnen und Nachfolger» zu finden.<br />
Ja, ein solches Engagement ist mit Arbeit verbunden.<br />
Ja ein solches Engagement ist aber<br />
vor allem mit sehr wertvollen Erlebnissen und<br />
Erfahrungen verbunden. Die Aufgaben des<br />
Vorstandes sind je nach Ressort sehr vielfältig<br />
und spannend. Aufgabe des Vorstandes ist es<br />
neben dem Tagesgeschäft (Sport, Medien,<br />
Marketing, Finanzen, Administration, Events,<br />
Junioren, Führung usw.) auch, in die Zukunft<br />
zu schauen und solchen Situationen, wie<br />
oben geschildert, Rechnung zu tragen, d. h.<br />
Lösungen zu suchen und diese umzusetzen.<br />
Wir sind im personellen Bereich einen<br />
«neuen» Weg gegangen und informieren Sie<br />
an der GV auch über eine Zukunfts-Idee.<br />
Im Namen des Vorstandes danke ich allen<br />
Freiwilligen für den unermüdlichen Einsatz,<br />
ich danke speziell den «Neuen» wie z.B. dem<br />
Clubhauswirte-Paar, dem Bernauverantwortlichen,<br />
den Trainern unserer 1. Teams. Sie<br />
liebe( r ) Leser( in ) ermuntere ich, «gänd Sie<br />
sech en Schupf», übernehmen Sie Verantwortung,<br />
engagieren Sie sich, RWW wartet<br />
auf Sie. Gerne dürfen Sie mich kontaktieren.<br />
Das Clubhaus ist während der Feldsaison zu folgenden Zeiten geöffnet:<br />
Montag bis Freitag<br />
Samstag / Sonntag<br />
ab 18.00 Uhr<br />
1 Stunde vor Spielbeginn<br />
Doris Braun 079 702 77 21<br />
doris.braun@bluewin.ch<br />
Fredi Wälti, Präsident<br />
ausgewiesene Fachleute, die bereits ein<br />
Clubhaus sowie ein Restaurant geführt<br />
haben. Franz als pensionierter Koch und<br />
Doris als Gastwirtin werden euch gerne im<br />
Clubhaus bewirten.<br />
Somit ist meine Aufgabe, das Clubhaus zu<br />
betreuen, beendet und ich möchte es an dieser<br />
Stelle nicht unterlassen, allen Helferinnen<br />
und Helfern sowie meinen treuen Kunden<br />
ein Dankeschön auszusprechen.<br />
Monika Wälti<br />
Ehemalige Spielerinnen und Spieler, Senioren und Seniorinnen, Supporter und Fans, lasst<br />
diese alte Tradition wieder aufleben!<br />
Jeweils am letzten Mittwoch im Monat treffen wir uns ab 19.00 Uhr im Clubhaus.<br />
«Chom doch au emol cho ineluege!» wir würden uns über euren Besuch freuen.<br />
2<br />
3
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
Bernau<br />
Bernauverantwortlicher<br />
Neue Bernauverantwortliche<br />
Mit der Organisation und Durchführung des<br />
Herbst-Bernautages 2012 hat Luca Cioni<br />
sein Engagement im Vorstand von RWW<br />
als Bernau-Verantwortlicher beendet.<br />
Wir danken Luca für seinen<br />
Einsatz im Vorstand und zur<br />
Pflege und dem Unterhalt der<br />
Bernau.<br />
Neu dürfen wir zwei erfahrenen<br />
Kollegen die Verantwortung für<br />
die Bernau übertragen. Georg<br />
Salletmeier, war schon oft als Grilleur auf<br />
Chef Bernau<br />
Name, Vorname: Salletmeier Georg<br />
Alter: 60<br />
Beruf:<br />
Eidg. dipl. Hauswart<br />
Familie:<br />
Verheiratet, drei erwachsene Kinder<br />
Hobby:<br />
Musik, Motorradfahren,<br />
der Bernau anzutreffen, beschäftigt sich<br />
auch beruflich mit der Pflege, dem Unterhalt<br />
und dem Werterhalt von Liegenschaften,<br />
übernimmt den Lead. Zur Seite steht ihm<br />
Heinz Fux, wir kennen ihn auf der Bernau<br />
als Teambetreuer, Fotograf und als «Mann<br />
für alle Fälle».<br />
Unterstützt wird das Bernauteam weiterhin<br />
von Claudio Moll, der als Platzwart amtet.<br />
Georg, herzlich willkommen in der <strong>Rotweiss</strong>-<br />
Familie und dem ganzen Team wünschen<br />
wir viel Spass, viel Gfreuts aber wenig Sondereinsätze<br />
in ihrem Engagement.<br />
Bezug zum Landhockey?<br />
Ich wurde von meinem Sohn einmal auf die Bernau mitgenommen. So habe ich diesen Sport<br />
kennengelernt. Nun möchte ich auch etwas beitragen, für die Junioren, Aktiven und Senioren.<br />
Ich sehe <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> als einen gesunden Verein.<br />
Was würdest Du gerne unseren Mitgliedern mitteilen?<br />
Auf eine gute Zusammenarbeit. Weiterhin viel Glück und Gesundheit allen Sportlerinnen,<br />
Sportlern und Mitglieder.<br />
georgsalletmeier@realconsult.ch<br />
11. Int. Juniorenturnier<br />
27. – 29. Dezember 2012<br />
11. Internationales RWW-Juniorenturnier<br />
2013<br />
Mit der traditionellen Siegerehrung ging am<br />
Samstag, 29. Dezember 2012 das elfte internationale<br />
Juniorenturnier in der Tägi-Halle zu<br />
Ende. Insgesamt hatten 13 Mannschaften<br />
aus drei Ländern in drei Gruppen (U14 Knaben,<br />
U16 Mädchen und Knaben) an dem<br />
dreitägigen Hallenhockey-Event teilgenommen.<br />
Es sei vorausgeschickt: keine der einheimischen<br />
Mannschaften konnten am Ende auf<br />
dem obersten Treppchen stehen; die Siegertrophäen<br />
gingen allesamt an unsere Gäste<br />
aus Deutschland und Österreich.<br />
Erstmals wurde dieses Jahr nur in drei Gruppen<br />
gespielt, weil <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> in der<br />
U14-Mädchen-Kategorie<br />
zu wenige Spielerinnen<br />
für eine<br />
Mannschaft zur Verfügung<br />
hatte. Es ist<br />
ein Alarmzeichen in<br />
dem Verein, der im<br />
Schweizer Damenhockey<br />
das Mass<br />
aller Dinge darstellt.<br />
Mädchen aller Altersgruppen,<br />
welche<br />
gerne Hockey spielen<br />
würden, werden<br />
dringend gesucht! Macht Werbung bei euren<br />
Klassenkameradinnen, Freundinnen, Nachbarinnen,<br />
Cousinen etc. Je jünger die Mädchen<br />
sind, desto besser!<br />
Das Turnier begann am Donnerstagmittag<br />
um 12.00 Uhr mit den Gruppenspielen in<br />
allen Gruppen. Am Freitag ab 14.40 Uhr<br />
waren in den beiden Knaben-Gruppen<br />
bereits die ersten Halbfinalspiele auf<br />
dem Spielplan. Bei den U14-Knaben<br />
verloren dabei die RWW-Jungs ihr<br />
Halbfinale unglücklich gegen den<br />
späteren Turniersieger AV Arminen<br />
Wien. Das zweite Halbfinalspiel mit<br />
RWW-Beteiligung brachte die Paarung<br />
RWW U16 gegen Swiss Hockey, also die<br />
U16-Nationalmannschaft, natürlich ohne<br />
die <strong>Rotweiss</strong>-Cracks. Im Gruppenspiel gegen<br />
den gleichen Gegner hatten die <strong>Rotweiss</strong>en<br />
noch ganz klar gewonnen. Allerdings natürlich<br />
gegen eine Mannschaft, welche in dieser<br />
Formation zum ersten Mal überhaupt<br />
zusammen spielte. Das Halbfinale zwischen<br />
den beiden Mannschaften entwickelte sich<br />
zu einem wahren Hitchcock-Krimi und woghin<br />
und her. Nachdem anfänglich die <strong>Rotweiss</strong>en<br />
geführt hatten, stand es plötzlich 3 zu 2<br />
für die Schweizer Auswahl, welche von<br />
ihrem deutschen Trainer, Daniel Weisser,<br />
hervorragend auf das Spiel eingestellt worden<br />
war. <strong>Rotweiss</strong> gelang aber noch der Ausgleich<br />
und ein Penaltyschiessen musste über<br />
den Sieg und damit den Einzug ins Finale<br />
entscheiden. Dieses ging klar zugunsten der<br />
Einheimischen aus, hielt doch Joel Schüpbach<br />
gleich alle drei geschossenen Penalties.<br />
Bei den U16-Mädchen kämpften die Einheimischen<br />
unglücklich, verloren ihre Spiele oft<br />
ganz knapp und kamen in den Gruppenspielen<br />
nicht über den letzten Platz heraus. Dies<br />
hiess – beim diesjährigen Spielplan – dass<br />
sie am Samstag überhaupt nicht mehr spielen<br />
konnten, weil nur noch die Plätze 1 bis 4<br />
ausgespielt wurden. Dies war sicher schade<br />
und ein Wermutstropfen auf dieses sonst<br />
auch dieses Jahr wieder hervorragend organisierte<br />
und ausgetragene Junioren-Turnier.<br />
In den Finalspielen am Samstag setzten sich<br />
dann bei den Mädchen der HC Ludwigsburg<br />
gegen Hanau und bei den U14-Jungs unsere<br />
Gäste vom SV Arminen aus Wien gegen den<br />
TSV Grünwald durch. Im Finale der U16-Knaben<br />
mussten sich unsere Jungs schliesslich<br />
gegen den HC Ludwigsburg geschlagen<br />
geben. Dazu sei aber noch erwähnt, dass eine<br />
Woche später beim Turnier in Bietigheim (D)<br />
die Revanche für diese Finalniederlage gelang<br />
und der gleiche Gegner, wiederum im Finale,<br />
mit 1 zu 0 bezwungen werden konnte.<br />
Ein grosses Dankeschön geht natürlich auch<br />
dieses Jahr wieder ans OK unter der Leitung<br />
von Vizepräsident Andy Trösch, welches das<br />
ganze Turnier bestens vorbereitet und durchgeführt<br />
hat. Insbesondere gilt der Dank<br />
natürlich auch Barbara Wassmer, welche mit<br />
ihrer Küchenmannschaft die 13 Mannschaften<br />
während drei Tagen kulinarisch verwöhnt<br />
hat; Thesi Schnyder, welche unsere Gastmannschaften<br />
eingeladen und betreut hat;<br />
Martin Hofstetter, der für reibungslose Transporte<br />
sorgte; Alexandra Wälti, welche die<br />
Finanzen im Griff hatte; und schliesslich<br />
Daniel Dziemba und Röbi Egloff, welche für<br />
den Turnierplan und Spielbetrieb zuständig<br />
waren. Dieses OK braucht übrigens dringend<br />
eine Erneuerung! Eltern, deren Kinder die<br />
nächsten Jahre am Turnier spielen werden,<br />
sind ultimativ aufgefordert, sich an der Organisation<br />
zu beteiligen! Konkret sind die Posten<br />
OK-Präsident, Finanzen und Food Service<br />
neu zu besetzen. Ohne ein OK findet<br />
das Turnier nicht statt!<br />
4 5
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
Resultate<br />
U14 Männlich<br />
1 SV Arminen Wien<br />
2 TSV Grünwald<br />
3 HC Ludwigsburg<br />
4 RWW<br />
U16 Männlich<br />
1 HC Ludwigsburg<br />
2 RWW<br />
3 TSV Grünwald<br />
4 Swiss Hockey<br />
U16 Weiblich<br />
1 HC Ludwigsburg<br />
2 Hanau<br />
3 BaWüTeam<br />
4 SV Arminen Wien<br />
5 RWW<br />
Die Partnerschaft,<br />
die Vertrauen schafft.<br />
In Geldangelegenheiten will man sich auf<br />
einen kompetenten Partner verlassen können.<br />
Wir beraten Sie gerne persönlich. Vereinbaren<br />
Sie einen Besprechungstermin.<br />
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Text: Röbi Egloff<br />
FOTO WAGNER<br />
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Joel Schüpbach, Torhüter beim HC<br />
<strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong>, ist in der Berufslehre als<br />
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Zeit, lässt die Seele baumeln und regeneriert Körper und Geist.<br />
Unsere kompetenten und erfahrenen Badplaner (Andy Trösch) beraten Sie gerne<br />
und setzen die Ideen in eine persönlich zugeschnittene Planung um. Als Gesamtdienstleister<br />
kümmern wir uns um alle organisatorischen<br />
Belange, koordinieren und begleiten die Handwerker<br />
und halten die Kosten im Lot.<br />
Eine energietechnische Sanierung eines Gebäudes<br />
muss geplant werden. Rund um eine Heizungs-Sanierung<br />
sollte das gesamte Gebäude betrachtet werden,<br />
um unnötige Kosten zu vermeiden. Unsere Berater nehmen<br />
Ihre Liegenschaft gerne unter die Lupe und<br />
machen Ihnen Vorschläge zur Erneuerung.<br />
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entkalken lassen? Um hohe Energiekosten zu vermeiden<br />
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gerne Ihre Service-Aufträge und erledigt mit seinem<br />
Team diese Arbeiten schnell und kompetent.<br />
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sind die Lehrberufe, in denen sechs, bzw. drei Lehrlinge ihre Ausbildungen<br />
absolvieren.<br />
Wir sind überzeugt, dass es auch in Zukunft gut ausgebildete Monteure braucht, um<br />
unser hohes fachliches Niveau halten zu können.<br />
6<br />
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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
Junioren U21<br />
Schweizermeister 2013!<br />
Mit einer guten Ausgangslage reisten die<br />
A-Junioren von <strong>Wettingen</strong> nach Genf, um<br />
sich den Meistertitel zu sichern. Nach der<br />
ersten Runde lag man zwar auf dem zweiten<br />
Platz, war allerdings punktgleich mit dem<br />
Tabellenführer aus Olten. Mit drei Siegen<br />
wären die Aargauer also Meister, die Rechnung<br />
war einfach. Dank einer perfekten<br />
Organisation durch Teammanager, Trainer<br />
und Captain ging die Reise nahezu im Flug<br />
vorbei und die Vorbereitungen aufs erste<br />
Spiel gegen Olten konnten rechtzeitig<br />
beginnen.<br />
Gegen die Oltener bekundeten die<br />
Wettinger in der ersten Runde<br />
zuhause einige Probleme. Ein guter<br />
Start in die Partie war zwar gelungen,<br />
allerdings mangelte es an Effizienz<br />
und so kann man dann einen Gegner<br />
stark machen. Nur dank einigen<br />
starken Paraden Böhnleins stand es<br />
zur Pause 2-1 für die <strong>Rotweiss</strong>en.<br />
Das Spiel wurde von beiden Seiten<br />
sehr hart geführt, gehässige Szenen<br />
häuften sich. Nach einem harten<br />
Kampf und totalem Einsatz konnte man den<br />
Sieg über die Zeit retten. Ein grosser Schritt in<br />
Richtung Meistertitel war getan.<br />
Als nächstes ging es gegen die Gastgeber aus<br />
Genf. Klar überlegen konnten die Wettinger<br />
das Spiel gestalten, allerdings wiederum die<br />
Chancen nicht in Tore ummünzen. So fuhren<br />
die Welschen immer wieder gefährliche Kon-<br />
ter, welche jedoch neutralisiert werden<br />
konnten. Zur Pause stand ein torloses Unentschieden<br />
auf der Anzeigetafel, ohne weiteres<br />
hätte dort 5-2 stehen können. Wieder entwickelte<br />
sich ein Kampf, hatte man doch in der<br />
Vergangenheit einige harte Duelle mit dem<br />
Gegner. Nicht alle Spieler waren darüber<br />
informiert, dass man mit einem Remis den<br />
Meistertitel bereits gesichert hätte, und so<br />
kam es zu kuriosen Szenen. Ein Teil der<br />
Mannschaft wollte das Resultat verwalten,<br />
ein anderer Teil unbedingt ein Tor erzielen.<br />
Nach dem Schlusspfiff jedoch war dies<br />
schnell geklärt und die nächste Partie konnte<br />
man ohne Druck angehen.<br />
Mit einigen taktischen Veränderungen ging<br />
man das letzte Spiel gegen die Luzerner an.<br />
Letztes Jahr waren die Innerschweizer noch<br />
überraschend Meister geworden, nun standen<br />
sie mit der roten Laterne da. Mit der<br />
Gewissheit, bereits den Titel zu haben,<br />
erlaubten sich die Aargauer einige Unkonzentriertheit,<br />
hörten aber nie auf Hockey zu spielen<br />
und erzielten einige sehenswerte Tore.<br />
Die Stimmung war verständlicherweise sehr<br />
gut und so konnte auch die Niederlage nichts<br />
daran ändern.<br />
Kurze Zeit später konnten die Wettinger den<br />
Pokal in die Höhe stemmen und bekamen<br />
die Goldmedaillen umgehängt. Ein spezieller<br />
Dank gebührt dem Trainer Walter Egloff<br />
sowie auch dem Teammanager Röbi Egloff.<br />
Zudem verabschieden sich Grossmann und<br />
Schnyder mit einem Titel von den Junioren.<br />
Trotz dieser Abgänge ist die Zielsetzung für<br />
das nächste Jahr die Titelverteidigung.<br />
Das Meisterteam:<br />
Raphael Brunner, Ramon Giedemann, Joshua<br />
Bailey, Benjamin Grossmann, Florin<br />
Schnyder, Yves Morard, Fabian Wassmer,<br />
Benjamin Käufeler, Dominik Schwere, Yves<br />
Bieri, Mathias Kupper und Nicholas Böhnlein<br />
Coach: Walter Egloff und Daniel Dziemba<br />
Text: Fabian Wassmer<br />
Fotos: Röbi Egloff<br />
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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
Junioren U17 Schweizermeister 2013<br />
Es war eine harte aber schöne Vorbereitung<br />
auf diese Hallenmeisterschaft 2012 / 2013.<br />
Unsere Gegner des ersten Turniers waren<br />
RWW 2; BHC; BBHC. Wir hatten alle 3 Spiele<br />
klar dominiert mit einem 10:1 gegen RWW 2,<br />
8:0 gegen BHC und einem 10:2 gegen<br />
BBHC. Somit waren wir mit 9 Punkten wieder<br />
aus Genf abgereist. Unsere Stimmung war<br />
hervorragend und wir freuten uns alle auf das<br />
kommende Internationale Juniorenturnier<br />
(2ter Rang) und Bietigheim, das Turnier<br />
gewannen wir zum 2ten mal.<br />
Durch diese Erfolge und die guten Trainingsleistungen<br />
starteten wir voll motiviert in das<br />
zweite Turnier, welches in Luzern stattfand.<br />
Wir wussten dass dieses Turnier härter werden<br />
würde als jenes in Genf. Unsere Gegner<br />
waren Olten, Luzern und Servette. Wir erhöhten<br />
unsere Trainingsleistungen noch weiter.<br />
Dann kam der Tag an dem entschieden<br />
wurde, ob man die Qualifikation ins Finalturnier<br />
schaffte oder ob man um die Plätze 5 – 7<br />
kämpfen musste. Der Auftakt verlief nach<br />
Wunsch 6:2 gegen Olten. Auch Luzern konnten<br />
wir mit einem 7:1 niederstrecken. Das<br />
letzte Spiel gegen Servette HC endete mit<br />
5:0 zu unseren Gunsten. Wir waren somit<br />
ungeschlagen und mit einem Torverhältnis<br />
von 46:6 ins Finalturnier eingezogen.<br />
Unsere Motivation stieg mit jedem Tag an<br />
und wir sehnten alle den 3. März 2013 herbei.<br />
Endlich war es soweit. Wir trafen uns<br />
pünktlich um 09:00 Uhr in der Bernau. Wir<br />
waren alle top motiviert. Das lag nicht zuletzt<br />
daran, dass unser Coach Daniel Dziemba uns<br />
hervorragend auf das Turnier vorbereitet<br />
hatte. Unser Halbfinal fand gegen Basel statt,<br />
wir konnten sie zwar in der Vorrunde mit 8:0<br />
bodigen, wussten aber, dass es jetzt härter<br />
und wilder zu und her gehen würde. Das<br />
Spiel begann. Wir fanden gut ins Spiel und<br />
konnten bis zur Halbzeit mit 4:0 vorlegen.<br />
Die 2te Halbzeit begann und Basel ging jetzt<br />
voll in die Offensive. Basel konnte noch 2<br />
Tore schiessen jedoch mussten sie auch<br />
noch weitere 5 Treffer einstecken. Somit war<br />
das Endergebnis RWW 9 BHC 2. Wir zogen in<br />
den Final ein.<br />
Nach einem leckeren Spaghetti-Essen, welches<br />
Fam. Morard für uns organisiert hatte,<br />
ging es zurück in die Halle. Der 2te Halbfinal<br />
wurde in der Zwischenzeit ebenfalls ausgetragen.<br />
Es gewann Servette in der Verlängerung<br />
mit 4:2 gegen Luzern. Alle freuten sich<br />
auf den Final. Unsere Fantruppe, welche<br />
extra mit uns angereist war, versetzte die<br />
Halle in einen Hexenkessel. Das Spiel wurde<br />
von 2 unparteiischen Schiedsrichtern geleitet.<br />
Somit war ein faires Spiel garantiert. Es<br />
begann: Servette presste von Anfang an<br />
nach vorne, doch wir konnten dem Druck<br />
standhalten und durch gute Aktionen in Führung<br />
gehen. Auch das 2:0 konnten wir durch<br />
geschicktes herausspielen erzielen. Das war<br />
dann auch das Halbzeitergebnis. Wir wussten<br />
alle, dass jetzt nur noch wilder gekämpft werden<br />
würde. Der Unparteiische pfiff an und<br />
wir machten sogleich Druck. Durch Ecken<br />
und geschicktes Herausspielen konnten wir<br />
auf 3 und 4 zu Null erhöhen. Servette kam<br />
zwar noch auf 4:2 heran doch als wir das 5:2<br />
erzielten, war es gelaufen. Als die Schlusssirene<br />
ertönte, wussten wir alle RWW ist<br />
Schweizermeister. Sogleich wurde unser<br />
Goalkeeper unter uns begraben, auch unser<br />
Coach musste dran glauben. Wir bedankten<br />
uns bei unserem Fanclub für die tatkräftige<br />
Unterstützung und liessen uns Feiern.<br />
Wir möchten uns hiermit bei allen bedanke<br />
die uns unterstützt haben, ganz speziell bei<br />
Fam. Morard, die super geholfen hat.<br />
Auch Daniel Dziemba danken wir für die<br />
tollen Trainings, die wir mit Ihm erleben durften<br />
und freuen uns nun auf die Fortsetzung<br />
der Feldsaison.<br />
Text: Dominic Huber<br />
Foto: Heinz Fux<br />
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Einfache Aufgaben sehen anders aus, dafür<br />
werden diese auch schnell einmal langweilig.<br />
Aus diesem Grund spielte auch die U17 II von<br />
<strong>Rotweiss</strong> in der Elite Liga und nicht in der<br />
Challenge. Eine schwierige und zähe Aufgabe<br />
mit Frustmomentgarantie. Doch trotz<br />
der sehr schwierigen Ausgangslage, war das<br />
Team in jedem Training top motiviert und<br />
bereit auch manchmal schier unmögliches<br />
trotzdem zu leisten. So blieb auch der Kampfwille<br />
nach dem desaströsen ersten Spieltag,<br />
in unserer Lieblingsparketthalle bei unseren<br />
Genfer-Freunden, bestehen. Die Trainingseinheiten<br />
wurden sichtlich int- sowie extensiver.<br />
Was so mancher Spieler oder manche<br />
Spielerin erstaunlicherweise erst nach einiger<br />
Zeit zu realisieren schienen.<br />
<strong>Wettingen</strong><br />
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Der Weg ist das Ziel und dass wir auf dem<br />
richtigen Weg sind bewies unsere Leistung<br />
im zweiten Turnier in Luzern. Auf einmal entwickelte<br />
die Mann- und Frauschaft einen<br />
ungeahnten Torhunger, welchen sie auch<br />
konsequent umsetzten. Daher ist es wenig<br />
verwunderlich, dass sogar fast ein Sieg aus<br />
dem umkämpften Duell gegen Black Boys<br />
resultierte. Mit dem ersten Punkt in der<br />
Tasche und noch motivierter ging es dann in<br />
den Endspurt der Meisterschaft. Noch mehr<br />
Zug zum Tor wurde in den Trainings entwickelt<br />
und geübt, was sich dann im finalen<br />
Turnier in Basel zeigen sollte.<br />
Dazu brauchte es aber ein Team mit absoluter<br />
Opferbereitschaft und dem Willen das<br />
Letzte aus sich heraus zu holen, denn als<br />
zweite Mannschaft gegen die besten der<br />
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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
anderen Clubs zu bestehen ist alles andere<br />
als ein Zuckerschlecken.<br />
So kam es dann auch, dass in Basel eine<br />
Mannschaft auf dem Feld stand, welche man<br />
nicht mit derjenigen aus Genf vergleichen<br />
konnte. Zwei Siege mussten her, sonst war<br />
der letzte Platz schon für RWW II reserviert.<br />
Im ersten Spiel riskierten die Spieler mit vol-<br />
den des Spiels. Das letzte Spiel der Saison<br />
war wiederum sinnbildlich für die Entwicklung<br />
und Steigerung der gesamten Saison.<br />
Hatte man das erste Spiel mit nur einem Tor<br />
und zehn Gegentoren abgeschlossen, trat<br />
die U17 II wesentlich abgeklärter zu diesem<br />
letzten Spiel an. Mit einem 5:5 Endresultat<br />
mussten wir uns zufrieden geben, obwohl<br />
noch einiges mehr aus diesem Spiel zu holen<br />
gewesen wäre.<br />
Für die Zahlenakrobaten unter den Lesern<br />
ein kleiner Beweis für die Steigerung dieser<br />
Mannschaft. Während man im letzten Spiel<br />
die Anzahl Gegentore im Vergleich zum Ersten,<br />
halbieren konnte, so war man gleichzeitig<br />
dazu fähig die eigenen Tore zu verfünffachen!<br />
Im ersten Turnier kassierten die<br />
Rotweisen fünf Tore, während sie in der gleichen<br />
Zeit gerade einmal ein einziges Tor<br />
zustande brachten. Ende Saison mit einem<br />
Quotienten von 1.125 Gegentoren auf<br />
ein eigenes Tor, kann man sich sicherlich<br />
sehen lassen.<br />
Es bleibt spannend wie sich diese Junioren<br />
weiterentwickeln. Der Weg ist vorgegeben<br />
und wird konsequent weiterverfolgt!<br />
rosig, da die zwei vermeidlich stärkeren Gegner<br />
noch ausstanden. Das zweite Spiel gegen<br />
die Grasshoppers aus Zürich startete um einiges<br />
besser für uns, wir lagen nur 0:2 hinten<br />
in der Pause, was<br />
uns aber irgendwie<br />
trotzdem nicht zuversichtlich<br />
stimmte. Die<br />
zweite Halbzeit ging<br />
dann nach einer<br />
erneuten Aufholjagd<br />
deutlich mit 5:0<br />
an uns. Da die anderen<br />
Teams einander<br />
Punkte abnahmen<br />
wurde die Ausgangslage<br />
für uns wieder<br />
besser, sodass wir mit<br />
einem Sieg, ja sogar<br />
mit einem Unentschieden<br />
im dritten<br />
Spiel gegen Servette<br />
den Pokal holen konnten. Diesmal liessen wir<br />
uns nicht mehr so einfach ausspielen und<br />
konnten sogar von Anfang an das Spiel<br />
bestimmen, in der Pause stand es 2:0, für<br />
uns! Nach dem 4:0 liessen wir spielerisch<br />
etwas nach, was dem Gegner vermehrt<br />
Chancen und auch noch zwei Tore brachte.<br />
Wir konnten jedoch beide Male innert kürzester<br />
Frist wieder den 4-Torevorsprung herstellen<br />
und das Spiel souverän nach Hause<br />
schaukeln. Am Ende wurden wir verdient<br />
Schweizermeister und brachten den Pokal<br />
und die Goldmedaillen endlich wieder einmal<br />
nach <strong>Wettingen</strong>.<br />
Wenn nun jemand denkt, das sei frei erfunden<br />
um Euch mal auf den Hockeyplatz zu<br />
locken, dies hat sich tatsächlich so abgespielt.<br />
Aber die Feldsaison beginnt schon bald und<br />
da ist unser Ziel dasselbe, Schweizermeister.<br />
Hier die Daten der U14-Elite: 21.04.2013 in<br />
Olten, 28.04.2013 in Basel, 26.05.2013 in<br />
<strong>Wettingen</strong>, Finale am 16.06.2013 (Ort noch<br />
unbekannt).<br />
Text: Martin Krauer<br />
Foto: Katja Krauer<br />
Junioren U14<br />
lem Einsatz alles was sie sich in der Saison<br />
aufgebaut haben. Doch das fehlende Wettkampfglück<br />
und die Erfahrung in solch hitzigen<br />
Spielen fehlten und man verlor mit<br />
einem Tor Unterschied in den letzten Sekun-<br />
Die Jagd nach dem silbernen Becher<br />
Drehbuch: <strong>Rotweiss</strong> U14-Elite<br />
Hauptdarsteller(in): Elvin, Noemi, Michèl,<br />
Matthias, Joel, Jonas, Nico, Robin, Jan-Maarten,<br />
Fabrice<br />
Regie: Martin mit Unterstützung von Hanny<br />
und Joel<br />
Als Qualifikationssieger und mit dem leichten<br />
Druck der bereits erspielten Meistertitel<br />
unserer RWW-Teams im Nacken reisten wir<br />
zuversichtlich nach Olten ans Finalturnier. Die<br />
Umstrukturierungen beim SLVH haben auch<br />
beim Meisterschaftsmodus Spuren hinterlassen,<br />
so gewann man zum ersten Mal seit ich<br />
dabei bin den Meistertitel nicht über einen<br />
Halbfinal und Final sondern über den Gruppensieg<br />
der vier Ersten der Meisterschaft.<br />
Einen Vorteil aus der Qualifikation gab es<br />
somit nicht und man startete mit 0 Punkten.<br />
Text: Michael Heimgartner<br />
Foto: Heinz Fux<br />
Unsere Spiele waren unglaublich nervenaufreibend<br />
und zweimal eine Aufholjagd par<br />
excellence. Im ersten Spiel spielten wir gegen<br />
den Basler HC und vermeintlich schwächsten<br />
Gegner aus der Vorrunde. Die Vorrunde<br />
zeigte jedoch keine klaren Verhältnisse, da<br />
vier Teams fast punktgleich und mit ähnlichem<br />
Torverhältnis vorne lagen. Zurück zum<br />
Finalturnier, in der Pause lagen wir notabene<br />
1:5 hinten und standen bereits zum ersten<br />
Mal mit dem Rücken zur Wand. Der Basler HC<br />
hat uns in den ersten 15 Minuten mühelos<br />
umlaufen und umspielt und verdient auch<br />
den Vorsprung herausgespielt. Die <strong>Rotweiss</strong>en<br />
wurden in der Pause jedoch wach<br />
gerüttelt und so erkämpften wir uns mit der<br />
grossen Unterstützung der mitgereisten Fans<br />
in der zweiten Hälfte noch ein 7:7. Unsere<br />
Chance aus eigener Kraft Meister zu werden<br />
waren noch intakt, jedoch nicht mehr so<br />
Junioren U14<br />
Challenge<br />
Bronzemedaille<br />
Schon am frühen Morgen ging es mit dem<br />
Zug in Richtung Genf ans Finalturnier. Nach<br />
einer 4-stündigen Reise, waren wir endlich<br />
am Ziel. Wir waren in Begleitung unserer<br />
Coaches Lisa Brunner und Jessica Aebi.<br />
Unser erstes Spiel hatten<br />
wir gegen Servette Genf.<br />
Wir haben erfolgreich<br />
2:0 gewonnen. Nach<br />
einer Stunde Wartezeit<br />
hiess unser nächster<br />
Gegner Luzern. Trotz<br />
guten Torchancen trennten<br />
wir uns 0:0 unentschieden.<br />
Im dritten<br />
Spiel trafen wir auf Red<br />
Sox. Wir führten 1:0, bis<br />
10 Sekunden vor Schluss<br />
dem Captain von Red<br />
Sox das Glückstor gelang.<br />
Danach gingen alle enttäuscht<br />
vom Platz. Es gab<br />
hunderte Argumente,<br />
die uns zum Sieg<br />
gebracht hätten. Im vierten Match spielten<br />
wir gegen USTS, von denen niemand wusste<br />
von wo sie kamen. Einer der Spieler war<br />
besonders bekannt für seine schauspielerische<br />
Kunst. Denn wenn er nur den Schläger<br />
von uns ein bisschen berührt hatte, fiel er zu<br />
Boden und tat so als hätte er sein Bein<br />
verletzt. Auf jeden Fall haben wir gegen sie<br />
2:0 gewonnen.<br />
Im letzten Match spielten wir gegen Lausanne,<br />
die neuen Tabellenführer. Nun ging es<br />
um den zweiten Platz. Leider erreichten wir<br />
nur das Unentschieden, nämlich 1:1.<br />
Am Schluss wurden wir Dritter und bekamen<br />
die Bronzemedaille umgehängt. Doch wir<br />
konnten uns damit trösten, dass wir die einzigen<br />
waren, die Lausanne nicht gegen uns<br />
gewinnen liessen.<br />
Diese Leistung hätten wir jedoch nicht ohne<br />
unsere Supercoaches Lisa und Jessica<br />
erreicht ☺<br />
Text: Jasmin Krähenbühl und<br />
Sabrina Hediger<br />
Foto: Martin Hofstetter<br />
12<br />
13
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
Junioren U11 Elite<br />
Isabel:<br />
Im Zug haben wir mit Pizza und<br />
Chips gefeiert.<br />
Freya:<br />
Wir haben aus dem Pokal<br />
Orangina getrunken<br />
Jens K:<br />
Wir haben kein Spiel verloren.<br />
Steigerung von Spiel zu Spiel<br />
Die erste Mannschaft der U11 Challenge von<br />
RWW konnte die erste Meisterschaftsrunde<br />
in Basel spielen. Mit zwei Verstärkungsspielern<br />
der Elite machten wir uns auf den Weg.<br />
Das Ziel der Mannschaft war, Spielpraxis zu<br />
bekommen und Spass zu haben. Niemand<br />
hat jedoch damit gerechnet, dass wir<br />
mit den anderen Teams so gut mithalten<br />
und sogar alle 3 Spiele gewinnen<br />
konnten. Das Team kämpfte und war<br />
defensiv fast unschlagbar. Knappe<br />
Siege gegen alle Gegner resultierten daraus.<br />
Stolz über die vielen kleinen Fortschritte,<br />
welche alle von Spiel zu Spiel<br />
gemacht haben, traten wir die Rückfahrt an.<br />
Da für die zweite Runde die Mannschaft aus<br />
Basel forfait geben musste, war unser<br />
Team bereits für die Finalrunde qualifiziert.<br />
Deshalb war das Ziel für die Heimrunde in<br />
<strong>Wettingen</strong>, dass alle Kinder zu möglichst vielen<br />
Spieleinsätzen kamen.<br />
Bereits vor der Finalrunde war uns klar, dass<br />
nun noch stärkere Gegner auf uns zukommen<br />
werden. Die anderen Mannschaften<br />
waren bereits Gruppengegner unseres<br />
anderen U11 Challenge Teams. Erneut<br />
bekamen wir einen Verstärkungsspieler<br />
der Elite-Mannschaft. Sehr überrascht<br />
konnten wir mit den meisten Gegnern<br />
mithalten und das Mannschaftsziel für<br />
diesen Tag mit einem Sieg gegen GC2 erreichen.<br />
Schweizermeister<br />
2013!<br />
Zitate der U-11 Schweizermeister,<br />
welche in Genf den<br />
letzten noch zu vergebenen Titel<br />
für <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> holten!<br />
Von allen:<br />
Einen grossen Dank an unseren<br />
Trainer und Coach<br />
Peter.<br />
Corsin:<br />
Ich stand das ganze Spiel hinten.<br />
Jens F:<br />
Es war X-cool.<br />
Junioren U11 Challenge<br />
RWW2<br />
Mit der gesamten Teamleistung bin ich sehr<br />
zufrieden. Sie haben sich von Spiel zu Spiel<br />
gesteigert und erreichten am Ende der Saison<br />
den 5. Platz, hinter vier Clubs welche<br />
nicht in der Elite vertreten sind. <strong>Rotweiss</strong><br />
hatte somit diese Hallensaison die beste<br />
Zweitmannschaft in der U11!<br />
Es spielten: Timea Spörli, Kashayar Lashkari,<br />
Benjamin Schätzle, Luca Jäckel, Leandro<br />
Guido, Timon Geyer, Dominik Geisser sowie<br />
Nina und Fiona Wirsching.<br />
Text: Flurina Wälti<br />
Fotos: Mehrzad Lashkari<br />
Jonathan:<br />
Konnte leider nicht am<br />
Turnier teilnehmen<br />
Potzblitz!<br />
Clara:<br />
Wir sind Schweizermeister<br />
geworden.<br />
Juhuuuuuuu! Mika:<br />
Jonas:<br />
Dank der Hilfe von Bruno<br />
musste ich nicht vom Bahnhof<br />
zur Halle laufen.<br />
Wir wurden auch Meister dank<br />
der tollen Fanunterstützung.<br />
Max:<br />
Wir haben eine tolle Mannschaft.<br />
Ein neuer VW, Audi, Seat, Skoda von Baschnagel bereitet grosse Freude.<br />
autohits.ch<br />
Baschnagel Gruppe<br />
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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
Junioren U11 Challenge<br />
RWW 3<br />
Juniorenlager 2013<br />
Aller Anfang ist schwer<br />
Die Hallensaison begann für uns Schlag auf<br />
Schlag. Ganze zwei Trainings hatten wir Zeit,<br />
um uns mit Hallenhockey und den Hallenregeln<br />
vertraut zu machen und schon ging’s<br />
nach Lugano ans erste Meisterschaftsturnier.<br />
Die Gegner waren alle sehr stark (hätten<br />
durchaus Elite spielen müssen) und dementsprechend<br />
zahlten wir mit dem sehr jungen<br />
Team bitteres Lehrgeld. Die Jungs steckten<br />
die Niederlagen locker weg, der Trainer hatte<br />
mehr zu beissen… Umso mehr feilten wir in<br />
den nächsten Trainings an der Technik und<br />
am Spielverständnis. Auch an der Taktiktafel<br />
wurden die Kids bereits langsam an die<br />
RWW-Raumdeckungsphilosophie herangeführt<br />
(Liebe Eltern: sollten die Kids zuhause<br />
Spielfelder und Spielzüge zeichnen, dann<br />
wisst Ihr jetzt warum☺). Das zahlte sich dann<br />
bereits im Januar an unserer Heimrunde im<br />
Tägi aus. Verstärkt mit zwei Elitespielern<br />
konnten wir die Höhe der Niederlagen in<br />
Grenzen halten. Am Klassierungsturnier im<br />
März zeigte die Mannschaft dann gegen<br />
Ab nach Düsseldorf<br />
Dank dem Einsatz von Nicolas Steffen, welcher<br />
seit rund einem Jahr in Düsseldorf lebt<br />
und arbeitet ist es uns gelungen, den Bundesliga-Club<br />
Düsseldorfer HC als Gastgeber<br />
für unser diesjähriges Sommerlager<br />
zu gewinnen!<br />
Mit intensiven Trainingstagen stimmen wir<br />
uns auf die neue Hockey-Saison ein. Täglich<br />
sind entweder 2 Trainings oder Freundschaftsspiele<br />
mit Düsseldorfer Kids vorgesehen.<br />
Auch Ausdauer und Kondition kommen<br />
nicht zu kurz; wir starten den Tag mit der<br />
unvergesslichen Frührunde. Die Abende und<br />
die Zeit zwischen den Trainings sind reserviert<br />
für Ausflüge, Shopping und Fun wie z.B.<br />
eine Rheinschifffahrt, diverse Museen, die<br />
gemütliche Altstadt, Open-Air Kino und<br />
vieles mehr.<br />
Düsseldorf liegt beidseits einer grossen<br />
Flussschlaufe und ist der grösste Rheinhafen<br />
und eine aufstrebende Wirtschaftsmetropole.<br />
Neben der attraktiven Altstadt zeichnet<br />
sich die Stadt durch ausgedehnte Grünflächen<br />
und Erholungsräume entlang dem<br />
Rheinufer aus. Der neu gestaltete Hafen und<br />
die Büro- und Industriegebiete sind wegweisend<br />
für die Entwicklung der Stadt.<br />
Diese Aufbruchsstimmung macht auch vor<br />
dem Düsseldorfer HC nicht halt. Der Club am<br />
ebenbürtige Teams aus Basel und Genf, dass<br />
sich das Üben und ihr Einsatz ausbezahlt<br />
haben. Die Spiele wurden dominiert, wunderbare<br />
Spielzüge gezeigt und der erste Sieg<br />
eingefahren. Mit etwas mehr Abschlussglück<br />
und Wille vor dem Tor wären 4 Siege möglich<br />
gewesen. Wir wissen auf alle Fälle,<br />
dass zukünftig Torschusstraining ganz weit<br />
oben steht.<br />
Insgesamt gesehen, auch über die ganze<br />
Trainingsgruppe betrachtet, hat die U11 Challenge<br />
einen riesen Fortschritt gemacht. Ein<br />
manchmal nicht ganz einfaches Unterfangen,<br />
zu zweit einen wilden Haufen von 20 Kids<br />
weiterzubringen. Ja, der Anfang war schwer,<br />
doch gut Ding will Weile haben. Und ja, ich<br />
sehe da einige «sehr gute Dinge».<br />
RWW3: Ilian, Xavi, Lars, Richard, Noa, Leandro<br />
H., Timo, Fabian, Filip<br />
Text: Cyrill Huser<br />
Foto: Ruedi Müller<br />
Seestern ist zurzeit im Umbau, die neue<br />
Anlage mit eigenem Schwimmbad, Tennishalle,<br />
Rasen- und Kunstrasenplätzen wird<br />
2014 eingeweiht. Freundlicherweise dürfen<br />
wir trotz dieser grossen Umwälzung während<br />
6 Tagen einen der bestehenden Kunstrasenplätze<br />
und die dazu gehörende Infrastruktur<br />
(Garderobe, Clubrestaurant) benützen.<br />
Wir danken Moni Huber, Eveline Hofstetter<br />
und dem Trainerteam von <strong>Rotweiss</strong>, welche<br />
unsere 22 Juniorinnen und Junioren vom 4.<br />
bis 9. August nach Düsseldorf und zurück<br />
begleiten und wünschen allen ein tolles<br />
Lager. Unser Dank geht auch an Ruth und<br />
Röbi Egloff für die erneut grossartige Organisation<br />
(Anmerkung der Redaktion).<br />
Text: Ruth und Röbi Egloff<br />
Herren 1<br />
Schweizermeister 2013<br />
Endlich Meister! Nachdem die Luzerner acht<br />
Jahre in Folge den Titel verteidigen konnten,<br />
hatte man es endlich wieder geschafft, die<br />
Hallenmeisterschaft nach <strong>Wettingen</strong> zu<br />
holen. Was für eine unglaubliche Leistung<br />
dieser noch so jungen Mannschaft! Doch<br />
alles der Reihe nach:<br />
Weg zum Hallenmasters<br />
und Angstgegner Basel<br />
Die ersten Runden der<br />
Meisterschaft verliefen<br />
nicht wunschgemäss, und<br />
so fanden sich die Aargauer<br />
in den unteren<br />
Tabellenregionen wieder.<br />
Nach dem zweiten Spieltag<br />
war man gar auf dem<br />
letzten Platz und somit<br />
auf dem Abstiegsrang.<br />
Das Trainerduo Keller/<br />
Benz fand in der Folge die<br />
richtige Mischung aus hartem<br />
Training und gewiefter<br />
Taktikschulung. Trotz aller pessimistischen<br />
Stimmen glaubte die Mannschaft stets<br />
an sich und konnte sich an die Spitze zurückkämpfen.<br />
Sehr dazu beigetragen hat der<br />
deutliche Auswärtssieg in Genf, welcher<br />
zeigte, dass man sehr viel Potenzial hat. Zwar<br />
gelang es den Wettingern wie schon im letzten<br />
Jahr wieder nicht, gegen den Angstgegner<br />
Basel zu gewinnen. Aus zwei Spielen<br />
konnte man nur einen Punkt gegen die Nordwestschweizer<br />
holen. Wohl auch deswegen<br />
konnten sich die Basler in der obersten<br />
Spielklasse halten, wodurch<br />
sich den Aargauern nächstes Jahr<br />
erneut die Chance bietet, deren<br />
Serie zu stoppen. Gegen die Titelverteidiger<br />
aus Luzern konnte<br />
man zuhause das Spiel zwar<br />
dominieren, kam<br />
aber nicht über ein torloses Remis hinaus.<br />
Das zweite Spiel ging knapp verloren, obwohl<br />
die Wettinger mindestens gleichwertig<br />
gespielt hatten. Bis zum letzten Spieltag<br />
konnten sie allerdings genügend Punkte<br />
sammeln um auf dem zweiten Platz zu liegen<br />
und somit den Luzernern vorerst aus<br />
dem Weg zu gehen. Die dominierende<br />
Mannschaft der vergangenen Jahre gewann<br />
die Qualifikation mit einem haushohen Vorsprung<br />
und einer unglaublichen Tordifferenz.<br />
Hallenmasters<br />
Der drittplatzierte HC Olten stand als Halbfinalgegner<br />
fest. Die Ergebnisse der beiden<br />
letzten Begegnungen waren ein Unentschieden<br />
zu Beginn der Saison und ein knapper<br />
Sieg. Somit war klar, dass man das Spiel nicht<br />
auf die leichte Schulter nehmen durfte.<br />
Jedoch waren die Wettinger so fokussiert,<br />
dass sie nach einem konzentrierten Spiel und<br />
toller Unterstützung von den Rängen ins<br />
Finale einziehen konnten. Die Vorbereitungen<br />
auf dieses begannen sofort nach dem<br />
Abpfiff des Halbfinales. Das Auslaufen sowie<br />
ein Pasta-Essen standen an. Nach einer kurzen<br />
Besprechung begab man sich auf den<br />
Heimweg. Am nächsten Morgen trafen sich<br />
die Herren zum gemeinsamen Frühstück.<br />
Anschliessend folgte eine Besprechung, in<br />
welcher auf jeden einzelnen Spieler detailliert<br />
eingegangen wurde. Die Konzentration<br />
wurde bereits im Mannschaftsbus hochgefahren<br />
und eine gespannte Stimmung<br />
herrschte. Nach einem sehr fokussierten<br />
Warmlaufen und Einspielen ging es noch ein<br />
letztes Mal in die Kabine, wo die Trainer Keller<br />
und Benz eine Ansage machten, die die Spieler<br />
fast platzen liess vor Willen, Mut und Leidenschaft.<br />
Dass die Damenmannschaft<br />
soeben den Titel geholt hatte, haben einige<br />
erst viel später mitbekommen, da sie so konzentriert<br />
waren. Dann ging es los. Das Spiel<br />
wurde von Beginn an mit einem enormen<br />
Tempo geführt. Chancen auf beiden Seiten<br />
und ein harter Kampf bestimmten das Spiel.<br />
Durch eine Strafecke und einem Hammer<br />
von Steffen konnten die Aargauer dann tatsächlich<br />
in Führung gehen. Allerdings war<br />
diese nur von kurzer Dauer, da die Hausherren<br />
mit einem Doppelschlag das Spiel kehren<br />
16 17
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
konnten. Nach der Pause vergaben die<br />
Luzerner einige gute Chancen um das Spiel<br />
zu entscheiden. Zum Schluss der Partie setzten<br />
die Wettinger alles auf eine Karte und<br />
ersetzten den Torhüter durch einen sechsten<br />
Feldspieler. Und tatsächlich konnte Messerli<br />
eine Strafecke 40 Sekunden vor Schluss von<br />
der Abgabeposition verwerten und rettete<br />
die <strong>Rotweiss</strong>en so in die Verlängerung. In<br />
dieser drückten die Luzerner wieder<br />
extrem aufs Tempo. Allerdings hielten<br />
die Gäste erfolgreich dagegen und<br />
konnten nach einem herrlichen Konter<br />
durch Steimer und Hödle gar in Führung<br />
gehen. Nun mussten die Luzerner natürlich<br />
ihrerseits alles riskieren und liefen<br />
den Wettingern ins offene Messer:<br />
Krischker erhöhte noch und entschied die<br />
Partie endgültig.<br />
Meisterfeier<br />
Der Schlusspfiff war gleichzeitig der Startschuss<br />
zu einer Meisterfeier, die man so<br />
noch nicht gesehen hat. Die Herren feierten<br />
den Erfolg, welchen nur sehr wenige<br />
erwartet hatten, eine ganze Woche lang.<br />
Zuerst allerdings wartete man ungeduldig<br />
auf die Medaillen und den Pokal,<br />
bevor man endlich richtig feiern<br />
konnte. Nach dem gemeinsamen<br />
Meisterfoto mit den Damen ging es<br />
in die Garderobe, wo das Trainerduo<br />
auf ihr Team wartete. Allerdings<br />
ging es schon bald in<br />
den Teambus, welcher<br />
das Clubhaus in <strong>Wettingen</strong><br />
zum Ziel hatte. Dort<br />
angekommen rollte der<br />
Meisterzug ein. Nach einer kurzen Verpflegung<br />
(welche allerdings längst nicht alle<br />
wahrnahmen) wurde noch lange in die Nacht<br />
hinein gefeiert. Schon am nächsten Tag ging<br />
die Feier weiter, ein Meisterfeier-Marathon<br />
war gestartet, welcher eine Woche lang<br />
andauerte. Die Spieler werden sich wohl<br />
noch lange mit einem Lächeln, grosser<br />
Genugtuung und einem Gefühl von Stolz an<br />
diese Hallensaison erinnern. Endlich hatte<br />
man es wieder geschafft, der Titel ist wieder<br />
auf der Bernau!<br />
Ausblick auf die Feldsaison<br />
Auf dem Feld wollen die Herren von <strong>Wettingen</strong><br />
natürlich den nächsten Meistertitel<br />
holen. Zudem steht ein Europacup in Wien<br />
vor der Tür und für einige Spieler auch noch<br />
eine Heim-Europameisterschaft. Momentan<br />
liegt man an zweiter Stelle hinter den Luzernern,<br />
vor Genf und Olten. Leider wird Michel<br />
die Rückrunde nicht bestreiten können, da<br />
dieser in Australien weilt. Ungeklärt ist auch<br />
die Personalie von Torhüter Böhnlein, welcher<br />
bald in die Staaten reisen wird um zu<br />
studieren. Dafür werden aber neben Benz<br />
und Angst vielleicht noch weitere prominente<br />
Namen sowie einige Spieler aus der<br />
Jugend in den Kader rutschen. Voller Selbstvertrauen<br />
und gewillt, jene Taten der Hallensaison<br />
zu wiederholen, starten die Herren<br />
ihre Saison am 7. April in Lausanne. Beim<br />
ersten Heimspiel am 14. April hoffen die<br />
Wettinger sich auch dank einer tollen Stimmung<br />
bei den Baslern für die Spiele der Hallensaison<br />
zu revanchieren. Durch knackige<br />
Auftritte will der Titelverteidiger ein Zeichen<br />
an die Konkurrenz senden und vor Allem<br />
dann am 21. April auf der Bernau die Genfer<br />
ohne Punkte nach Hause schicken.<br />
Text: Fabian Wassmer<br />
FOTO WAGNER / FW<br />
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Schweizermeister 2013<br />
Damen & Herren<br />
rww <strong>aktuell</strong> Nr. 124 / Foto: FW
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
Schweizermeister Halle 2013<br />
Junioren U11, U14, U17 und U21<br />
rww <strong>aktuell</strong> Nr. 124 / Foto: FW<br />
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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
Herren 2<br />
Doch noch Hoffnung<br />
Nachdem die Herren 2 in der letzten Hallensaison<br />
in die 2. Liga zwangsabgestiegen sind,<br />
war das Ziel für die Halle klar: Der Aufstieg!<br />
Wie schon in den Vorjahren war das Hallentraining<br />
sehr schwach besucht. Das höchste<br />
der Gefühle waren hin und wieder fünf Spieler,<br />
leider, denn meistens waren nur ein bis<br />
zwei Spieler anwesend, welche dann mit den<br />
Damen 2 trainierten.<br />
Der Mangel an Spielern im Training zeigte<br />
sich auch an den drei Spieltagen. Um<br />
überhaupt eine Mannschaft mit ein<br />
paar Auswechselspielern zusammen<br />
zu bekommen, mussten einige U-17<br />
Junioren angefragt werden. So kam<br />
es vor, dass die Hälfte der Mannschaft<br />
aus U-17 Junioren bestand.<br />
Trotz dieser Umstände reisten wir für<br />
den ersten Spieltag nach Zürich-<br />
Affoltern. Dort besiegten wir<br />
erfolgreich den Gastgeber Red<br />
Sox Zürich 2 (6:0), im nächsten<br />
Spiel den Berner HC 2 (3:1) und<br />
im letzten Spiel auch noch den<br />
HC Steffisburg 2 (8:0). Der neue<br />
Hockey Verein USTS aus Lausanne<br />
gab forfait. Die Bilanz nach dem ersten<br />
Spieltag war somit der vorübergehende<br />
erste Tabellenplatz ohne Punktverlust.<br />
Am zweiten Spieltag ging die Reise<br />
nach Burgdorf. Auch dieses Mal wieder<br />
mit der Unterstützung einiger U-17 Junioren.<br />
Das erste Spiel gegen die Heimmannschaft<br />
HS Burgdorf wurde leger und<br />
unkonzentriert begonnen. Trotzdem stand<br />
es zur Halbzeit 3:1 für RWW 2. In der zweiten<br />
Hälfte hätte es auch besser laufen müssen,<br />
doch dem war nicht so und der Gegner<br />
schaffte es Druck aufzubauen und einige<br />
Torchancen zu erzielen. Dank Joel Schüpbach<br />
im Tor und einer Menge Glück bekamen<br />
wir nur ein Gegentor und konnten dann<br />
doch noch 3 Punkte aus dem Spiel mitnehmen.<br />
Das nächste Spiel musste eindeutig<br />
besser laufen. Das machte uns der verletzte<br />
Mannschaftskapitän, an diesem Spieltag als<br />
Coach tätige, Martin Wälti klar. Die Ansage<br />
des Coachs zeigte Wirkung, USTS wurde kurzerhand<br />
mit 15:0 vom Hallenplatz gefegt. Im<br />
letzten Spiel des Tages gegen den Berner HC<br />
2 lief es dann um einiges harziger. Mit viel<br />
Hilfe des Schiedsrichters ging der Berner HC<br />
2 mit 1:0 in die Pause. Die Nerven im Team<br />
lagen blank, denn der Schiedsrichter war<br />
alles andere als unparteiisch und ein Fehlendscheid<br />
jagte den Nächsten. In der zweiten<br />
Hälfte konnte das Anschlusstor zwar<br />
erzielt werden, aber kurz darauf wurde dem<br />
Berner HC 2 ein weiteres, eigentlich klar<br />
ungültiges Tor, zugesprochen. Vergebens<br />
wurde versucht dem Schiedsrichter den Fehlentscheid<br />
vor Augen zu führen. Die Stimmung<br />
war alles andere als gut, dennoch<br />
konnte nochmals der Anschlusstreffer erzielt<br />
werden und das Spiel endete somit 2:2<br />
unentschieden. Auch nach diesem Spieltag<br />
lagen wir immer noch auf dem ersten<br />
Tabellenplatz.<br />
Der dritte und letzte Spieltag in dieser Hallensaison<br />
fand im Tägi statt. Dieses Mal sogar<br />
ohne Hilfe der U-17 Junioren! Mit guter Stimmung<br />
und dem Aufstiegswillen wurde zuerst<br />
Red Sox Zürich 2 (6:3), später der HC Steffisburg<br />
(4:0) und im letzten Spiel auch noch<br />
der HS Burgdorf (6:1) besiegt. USTS gab zum<br />
zweiten Mal forfait.<br />
Das Ziel war also erreicht. Die Herren 2 steigen<br />
in die 1. Liga auf! Gross konnte dieser<br />
Aufstieg aber nicht mit dem anwesenden<br />
Publikum gefeiert werden, da dieses aus<br />
weniger als zehn Zuschauern bestand. Die<br />
Endbilanz lässt sich sehen, 28 Punkte aus<br />
zehn Spielen, sowie zehn Punkte Vorsprung<br />
auf den Zweitplatzierten und ein Torverhältnis<br />
von 58:9. Man muss aber anmerken, dass<br />
das in der 2. Liga geschafft wurde, also in der<br />
aller tiefsten Liga, in welcher ein Abstieg gar<br />
nicht mehr möglich ist.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
an alle U-17 Junioren, welche uns tatkräftig<br />
verstärkt haben, sowie Dominik Messerli<br />
aus dem Herren 1 Team, der auch immer<br />
dabei war.<br />
Für die Rückrunde auf dem Feld ist auch<br />
schon wieder das Ziel gesetzt: der Meistertitel<br />
in der Nationalliga B. Momentan sind die<br />
Herren 2 auf dem dritten Platz, mit einem<br />
Punkt Rückstand auf die ersten beiden<br />
punktgleichen Mannschaften HC <strong>Wettingen</strong><br />
und HC Olten 2, dies aber mit einem Spiel<br />
weniger. Die Chancen sich den Titel zu holen<br />
sind somit intakt.<br />
Text: Dominik Schwere<br />
Foto: Röbi Egloff<br />
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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
Das Interview<br />
mit Andi «Mausi» Benz<br />
Familie: Hansi, Möneli, Chrigi und Hämpe<br />
Beruf: Meisterlandwirt<br />
Hobbys: Hockey und Biken<br />
mit Philip «Figo» Keller<br />
Familie: Vater Roger, Mutter<br />
Maribel, Schwester Sandra<br />
und Bruder Manuel<br />
Beruf: Detailhandels Fachmann<br />
Hobbys: FC Barcelona<br />
Wann bist Du zum Hockey gekommen?<br />
Im Alter von 6 Jahren kam ich durch Jaime<br />
und Ricardo Moreno zum Hockey.<br />
Welches ist Deine Position und Deine<br />
«Spezialität»?<br />
Ich spiele als Verteidiger und Mittelstürmer,<br />
wo ich meine Gegenspieler zur Verzweiflung<br />
bringe. Ebenfalls bin ich für meine verbale<br />
Bearbeitung der Trainer der gegnerischen<br />
Mannschaft bekannt.<br />
Was sind Deine grössten Erfolge bisher?<br />
Der Schweizermeistertitel 2012/2013 als<br />
Trainer ist für mich der grösste Erfolg.<br />
Worin siehst Du diesen Erfolg?<br />
Eine schwierige Saison hat die Jungs zusammen<br />
geschweisst und an wichtigen Spielen<br />
konnte gepunktet werden. Das Finalturnier<br />
Wann bist Du zum Hockey gekommen?<br />
Zum Hockey kam ich als ca. 6 jähriger durch<br />
meine Mutter und Freunde.<br />
Welches ist Deine Position und Deine<br />
«Spezialität»?<br />
Meine Position war Verteidiger (Libero) doch<br />
angefangen habe ich als aktiver Spieler im<br />
Sturm… dann spielte ich im Mittelfeld und<br />
dann als Verteidiger. Torwart war ich auch<br />
einmal! Ich habe in meiner aktiven Hockeykarriere<br />
auf allen Positionen gespielt.<br />
Wie sieht Deine Zukunft als Spieler aus?<br />
Die ist noch sehr ungewiss. Ich hoffe, dass<br />
ich wieder spielen kann. Im Moment ist das<br />
Knie noch nicht ganz stabil, aber ich arbeite<br />
daran. Ich würde gerne wieder mit den<br />
Jungs mitspielen.<br />
war von der Tagesform abhängig und da<br />
konnten wichtige Spieler und Leistungsträger<br />
unserer Mannschaft ihre Höchstform abrufen.<br />
Natürlich auch dank Figo und mir an der<br />
Seitenlinie<br />
Was hat Dich bewogen, das Traineramt<br />
der Herren zu übernehmen?<br />
Ich wollte verhindern, dass das bestehende<br />
ungenützte Talent einiger Spieler weiterhin<br />
verschwendet wird.<br />
Wie kommst Du mit der Situation als<br />
Spielertrainer zurecht?<br />
In dieser Situtation fühle ich mich sehr wohl.<br />
Ich habe mich schon immer als verlängerter<br />
Arm des Trainers gesehen und kann diese<br />
Rolle nun noch kräftiger ausfüllen.<br />
Was sind Deine grössten Erfolge?<br />
Es sind viele nationale und internationale<br />
Erfolge. Doch der Meistertitel in der Halle als<br />
Trainer war sicherlich für mich der emotionalste<br />
Erfolg. Dies, weil viele dachten dass<br />
wir das Zeug zum Titel noch nicht haben und<br />
es für mich das erste Mal war als Trainer der<br />
1. Herren.<br />
Was hat dich bewogen, das Traineramt<br />
der Herren zu übernehmen?<br />
Ganz klar die Jungs…<br />
Lieber Andi, lieber Philip<br />
Herzlichen Dank fürs Interview und ich wünsche<br />
Euch viel Spass und Erfolg mit den<br />
Jungs.<br />
Monika Wälti<br />
Damen 1<br />
«Meischter» wird nur RWW!!!<br />
Mit grossen Zielen starteten wir anfangs<br />
November in die Hallensaison. Den Schweizermeistertitel<br />
wieder nach <strong>Wettingen</strong> holen<br />
und natürlich im Februar<br />
den Europacup.<br />
Die Meisterschaft begann<br />
am 2. Dezember 2012 in<br />
Genf. Früh am Morgen,<br />
mit guter Laune und viel<br />
Schnee machten wir uns<br />
auf den «langen Weg».<br />
Die ersten zwei Spiele in<br />
Genf haben wir gewonnen.<br />
Mit einem 5:3 gegen<br />
Luzern und einem 3:2<br />
geben Olten im Rucksack<br />
fuhren wir nach Hause.<br />
Es waren noch nicht<br />
unsere Topspiele aber nun wussten wir, was<br />
wir sicher noch verstärkt trainieren mussten.<br />
Nur eine Woche später, am 9. Dezember<br />
2012 ging es in die zweite Runde. Wieder<br />
durften wir nach Genf reisen. Mit Mühe starteten<br />
wir unser erstes Spiel gegen Basel. Wir<br />
kamen nicht richtig ins Spiel, waren etwas<br />
unkonzentriert. In der zweiten Spielzeit kassierten<br />
wir den ersten Gegentreffer von<br />
Basel. Es ging nicht lange und <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />
glich zum 1:1 aus. Kurz vor Schluss<br />
gelang uns noch der Siegestreffer. Im zweiten<br />
Spiel mussten wir gegen die Black Boys<br />
antreten. «Zum Dessert» fegten wir sie mit<br />
einem 7:2 vom Platz!<br />
In Olten fand am 16. Dezember 2012 die<br />
dritte Runde statt. Den ersten Match gewannen<br />
wir souverän mit 6:0 gegen Servette.<br />
Auch im zweiten Spiel gingen wir mit einem<br />
4:2 gegen Luzern als Sieger vom Platz.<br />
Nach der Weihnachtspause starteten wir im<br />
neuen Jahr, am 13. Januar 2013, mit der<br />
Heimrunde. Wir waren Tabellenführer und<br />
wollten dies auch weiterhin bleiben. Früh am<br />
Morgen trafen wir uns, denn das erste Spiel<br />
fand bereits um 08.30 Uhr statt. Der<br />
erste Gegner war<br />
Olten. Olten ging mit<br />
0:1 in Führung. Wir<br />
konnten erst nach der Pause aufholen<br />
und gewannen schlussendlich das Spiel mit<br />
3:1. Das zweite Spiel haben wir mit 4:0<br />
gegen Basel gewonnen. Nun waren wir mit<br />
Sicherheit am Finalturnier in Luzern dabei.<br />
Der erste Meilenstein war erreicht!<br />
So reisten wir «ohne Druck» am 20. Januar<br />
2013 nach Basel. Wir holten die sechs<br />
Punkte nach Hause, mit einem 3:0 Sieg<br />
gegen die Black Boys und einem 7:2 Sieg<br />
gegen Servette Genf.<br />
Mit 13 Punkten Vorsprung fuhren wir am 2.<br />
Februar 2013 nach Luzern ans Finalturnier. Im<br />
Halbfinal am Samstag «putzten» wir Olten mit<br />
einem schönen 6:0 vom Platz. Nun hiess es:<br />
«Final wir kommen!» Wir waren überglücklich.<br />
Sonntag, 03. Februar 2013, unser grosser<br />
Tag! Die gesamte Mannschaft war in top<br />
Form und äusserst motiviert. Wir trafen uns<br />
schon am Morgen zu einem gemeinsamen<br />
Brunch und fuhren gegen Mittag wieder<br />
nach Luzern. Nach der Teambesprechung<br />
ging es zum Warm-up in die Halle. Die Nervosität<br />
stieg! Am Sonntagnachmittag war der<br />
Anpfiff. Basel ging, wie schon in der ersten<br />
Begegnung, gegen uns in Führung. Das<br />
machte uns aber nichts aus. Nach einem<br />
Eckentor für uns und einem Penalty ging es<br />
mit einem 2:1 für RWW in die 2. Halbzeit des<br />
Finalspiels. Es war nicht unser top Spiel.<br />
Schlussendlich wurden wir Schweizermeister<br />
und gewannen das Finalspiel mit 4:1! Vor<br />
dem Duschen und der Siegerehrung unterstützten<br />
wir natürlich noch unsere Herren<br />
im Finalspiel.<br />
Nun hiess es für alle Mannschaften sich wieder<br />
aufs Feld vorzubereiten, sich auszuruhen,<br />
aber nicht für uns! Der EC stand vor der Tür!<br />
Denn das war erst das Highlight der Saison!<br />
Es war eine sehr erfolgreiche und tolle Hallensaison<br />
und wir danken allen unseren Helferinnen<br />
und Helfer und natürlich unseren<br />
treuen Fans!!!<br />
Text: Anina Bieri<br />
FOTO WAGNER & FW<br />
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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
Europacup<br />
Hallen Europacup in <strong>Wettingen</strong><br />
Endlich war der Moment gekommen, ein<br />
Grossanlass für den ganzen Verein und ein<br />
wichtiges Turnier für die Damen mannschaft.<br />
Der Hallen Europacup 2013 hat begonnen.<br />
Sowohl der Vorstand mit seinen vielen Helfern,<br />
wie auch der Coach mit seinen fleissigen<br />
Spielerinnen, haben sich zuvor gut auf<br />
diese drei anstrengende Tage vorbereitet.<br />
Mit einer gewissen Anspannung und Vorfreude<br />
gingen die Damen in das erste Spiel<br />
gegen die Kroatinnen. Fast jede Spielerin<br />
durfte mal ein Tor schiessen und so gewannen<br />
sie mit einem deutlichen 8:2 Sieg. Ein<br />
wichtiger Schritt, denn ein Sieg im ersten<br />
Spiel an einem Europacup ist oft wichtig für<br />
den weiteren Verlauf. Zur Belohnung gab es<br />
ein super Essen von Barbara Wassmer. Sie<br />
war wieder einmal Gold wert und alle Mannschaften<br />
und Besucher haben ihre köstlichen<br />
Malzeiten geniessen dürfen.<br />
Das zweite Spiel gegen Grove Menzieshill<br />
aus Schottland wurde um 19:00 Uhr gespielt.<br />
Wie erwartet kamen sehr viele Zuschauer<br />
um das heimische Team anzufeuern. Eine<br />
unglaubliche Stimmung war in der Halle und<br />
dank dieser Unterstützung konnten die<br />
Damen von <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> mit<br />
einem 5:0 Sieg vom Platz gehen. Eine<br />
solche Kulisse hatte man im Schweizer<br />
Damenhockey schon lange<br />
nicht mehr. Es bescherte allen<br />
Akteurinnen Hühnerhaut.<br />
Am Samstag spielte <strong>Rotweiss</strong><br />
gegen die durchtrainierten<br />
und routinierten<br />
Französinnen aus<br />
Cambrai. Es war<br />
ein harter Brocken und ein hartes Spiel, das<br />
schlussendlich leider an den Gegner 3:2 verloren<br />
ging. Für einen kurzen Moment waren<br />
die <strong>Rotweiss</strong> Damen etwas enttäuscht, aber<br />
dank den aufmunternden Worten vom Staff,<br />
haben sie wieder Mut gewonnen und sich<br />
auf das kommende Spiel eingestellt.<br />
Mit tollen <strong>Rotweiss</strong> Mützen und Schals eingekleidet,<br />
haben sich die Damen ganz schön<br />
warm angezogen, denn die nächsten Gegnerinnen<br />
kamen aus dem hohen Norden. Es<br />
waren die sympathischen Däninnen. Wieder<br />
ein rasantes Spiel, mit vielen Zuschauern<br />
und einer bombastischen Stimmung. Trotz<br />
Ansporn von aussen, wurden die Damen von<br />
<strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> etwas überrumpelt und<br />
es stand etwa zehn Minuten vor Schluss 4:1<br />
für die dänischen Damen. Aber <strong>Rotweiss</strong> hat<br />
in dieser Saison gelernt, nie aufzugeben und<br />
bis zur letzten Sekunde zu kämpfen. Dies hat<br />
sich ausbezahlt, denn kurz vor der Schlusssirene<br />
haben die <strong>Rotweiss</strong> Damen eine Kurze<br />
Ecke zugesprochen bekommen, welche zu<br />
einem sensationellen 4:4 unentschieden reichen<br />
würde. Der Ball fand den Weg ins Tor<br />
und durch Schreien, Hüpfen und Jubeln liessen<br />
die Damen ihren Emotionen freien Lauf.<br />
Auch das Publikum konnte sich nicht mehr auf<br />
den Bänken halten. Was für eine Aufholjagd.<br />
Ja, nun lag es leider nicht mehr in der Hand<br />
der <strong>Rotweiss</strong> Damen, ob sie in die A- Division<br />
aufsteigen oder nicht. Es kam auf die anderen<br />
Begegnungen darauf an. Aber es stand<br />
fest, dass man am Sonntagnachmittag gegen<br />
die wohl stärkste Mannschaft des Turnieres<br />
MSC Sumchanka aus der Ukraine spielen<br />
wird. Egal was passierte, man wollte einfach<br />
noch ein gutes, schönes Schlussspiel zeigen.<br />
Dank hervorragender Analyse vom Staff,<br />
wusste man genau, wie man die Ukrainerinnen<br />
etwas aus dem Ruder bringen konnte.<br />
Alle wussten auch genau, dass dies eines der<br />
anstrengendsten Spiele des Turnieres wird.<br />
Allein der Kopf wird entscheiden ob man<br />
noch genügend Biss hat, um die wichtigen<br />
aber schweren Schritte zu tun.<br />
Damen 2<br />
Ein letztes Mal füllte sich die<br />
Tribüne am Sonntag in der<br />
Tägerhard Halle. Lauter<br />
bekannte aber auch unbekannte<br />
Gesichter, die gekommen<br />
sind um die junge Mannschaft<br />
anzufeuern. Kurz vor<br />
Spielbeginn wusste man, dass<br />
es für den Aufstieg in die<br />
Königsklasse so oder so<br />
nicht reichen wird, was<br />
aber der Einstellung<br />
zum Spiel nicht<br />
geschadet hat.<br />
Es war ein tolles Spiel. Die Ukrainerinnen<br />
zeigten schon von<br />
Beginn an, dass sie extrem<br />
stark und vor allem<br />
torgefährlich sind.<br />
Leider haben die<br />
<strong>Rotweiss</strong> Damen<br />
die ersten zehn<br />
Minuten etwas zu<br />
wenig Selbstvertrauen gehabt. Am Schluss<br />
siegte der MSC Sumchanka mit 5:4. Unsere<br />
Damen haben aber bis zuletzt ihr best Mögliches<br />
gegeben und gekämpft wie das<br />
ganze Turnier durch. Die Belohnung für die<br />
Leistung, kam vor allem vom applaudierenden<br />
Publikum. Herrlich!<br />
Hallensaison<br />
Die Hallensaison der Damen 2 fing an wie<br />
jedes Jahr, mit dem Hallenturnier in Pforzheim.<br />
Mit viel Kampfgeist,<br />
Teamspirit und Motivation<br />
holten wir uns dort<br />
den 3. Platz. Ein solches<br />
Resultat wollten wir auch<br />
in der Meisterschaft erreichen,<br />
also los!<br />
Zuerst ging es nach Bern.<br />
Während wir gegen den<br />
HCW und Servette keine<br />
grossen Probleme hatten,<br />
mussten wir gegen den<br />
Berner HC einen Rückstand<br />
aufholen. Lange<br />
sah es so aus, als ob wir<br />
Bern wenigstens einen<br />
Punkt abknöpfen könnten,<br />
doch leider wurde uns diese Vision 30<br />
Nun bedankt sich die ganze Damenmannschaft<br />
herzlichst bei Michael Kloter, der als<br />
Trainer extrem vieles aus der jungen Mannschaft<br />
geholt hat und immer an seine Mädels<br />
geglaubt hat. Auch Reto Spörri und Michael<br />
Käufeler möchten wir für ihr Engagement<br />
und ihre Analysen danken. Weiter unterstützt<br />
wurden wir noch durch Catia Koller und<br />
Melina Antoniadis und unsere Managerin<br />
Monika Wälti, wie unsere sympathische Physio<br />
Katinka Zwollo. Alle Helfer und Helferinnen,<br />
die rund um das Turnier im Einsatz<br />
waren sind einfach goldig gewesen und eine<br />
nicht zu vergessende Unterstützung. Vielen<br />
lieben Dank!<br />
Text: Livia De Notaristefano<br />
FOTO WAGNER & FW<br />
Sekunden vor Schluss genommen. 3:2 für<br />
Bern…jäno, zwei Siege konnten wir nach<br />
Hause nehmen.<br />
Die nächste Runde führte uns nach Genf.<br />
Gelohnt hat sich die lange Reise ja eigentlich<br />
nicht…1 Sieg gegen Red Sox, Luzern und<br />
Bern waren uns überlegen. Mit einer,<br />
«Wir machens auf jeden Fall besser an der<br />
Heimrunde – Motivation», ging es dann<br />
zurück nach <strong>Wettingen</strong>.<br />
Die letzte Runde war gekommen und die<br />
Forderung vom Trainer war klar, 4 Spiele,<br />
mindestens 7 Punkte. Gesagt getan.<br />
Nach der morgendlichen Joggingrunde an<br />
der frischen Luft waren alle wach und die<br />
Motivation sprudelte nur so aus jeder Spielerin<br />
heraus. Beste Voraussetzungen um dem<br />
Tabellenersten Luzern eine Revanche zu liefern.<br />
Und das gelang uns auch. Nein, wir<br />
haben nicht gewonnen, aber einen Punkt<br />
konnten wir den Luzernern abknöpfen.<br />
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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
ARC_ad_highlights2011_197x140_4c_de_print.pdf 07.06.2011 13:24:09<br />
Gegen Servette sah man leider nichts mehr<br />
von unserer super Leistung im vorherigen<br />
Spiel. Wir liessen uns auf ihr Niveau runter<br />
und gewannen 2:0, obwohl es genauso<br />
gut auch 5:0 hätte sein können. Hauptsache<br />
gewonnen.<br />
Nach einem kurzen Blick auf die aktualisierte<br />
Tabelle in diesem super App (ja, es gibt ein<br />
Landhockey - App, wo man alles verfolgen<br />
kann, wusste ich auch nicht…sind wir wieder<br />
etwas schlauer geworden), wussten wir, dass<br />
wir den nächsten Match gegen Red Sox<br />
gewinnen mussten, um noch aufs Podest zu<br />
kommen. In einem packenden Spiel stand es<br />
dann 2 Minuten vor Schluss 2:1 für uns, aber<br />
was sind schon 2 Minuten? Ja, diese Erfahrung<br />
mussten wir dann auch machen. Zack,<br />
Ausgleich! Glücklicherweise bekamen wir 30<br />
Sekunden vor Schluss noch eine Ecke zugesprochen,<br />
3:2 Schlussresultat.<br />
Das letzte Spiel war dann noch gegen die<br />
zweite Heimmannschaft, da wir nicht nur<br />
aufs Podest, sondern in der Tabelle auch vor<br />
dem HCW liegen wollten, war klar, ein Sieg<br />
muss her. Lange ging es in der ersten Halbzeit,<br />
bis endlich der Knoten platzte. Wir spiel-<br />
ten nochmals unser schönstes Hockey, holten<br />
unsere hintersten Energiereserven hervor<br />
und gewannen dieses Spiel schlussendlich<br />
4:0. Geschafft! Da war er, unser 3. Platz.<br />
So sind wir wieder am Anfang der Saison<br />
angelangt. Ziel erreicht, Motivation, Teamspirit<br />
und vor allem Kampfgeist gezeigt. Und das<br />
Wichtigste, so viel Spass am Hockey in<br />
der Saison gehabt, wie am Wochenende<br />
in Pforzheim.<br />
Ich möchte mich ganz herzlich bei Fred und<br />
Simon für die tolle Unterstützung bedanken!<br />
Natürlich auch allen Anderen, die uns in dieser<br />
Saison irgendwie geholfen und angefeuert<br />
haben, es war eine tolle Saison.<br />
Jetzt freue ich mich zurück aufs Feld in die<br />
Rückrunde zu gehen und hoffe, dass sie<br />
genauso erfolgreich sein wird, wie die Hallensaison.<br />
Auf gehts Mädels!<br />
Text: Isabel Krähenbüh<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
Exzellent in Kreativität<br />
Arval by ArcelorMittal<br />
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Senioren<br />
Hallenmeisterschaft 2013<br />
Mit einigen Vorschusslorbeeren starteten die<br />
Senioren in die diesjährige Hallensaison. Galt<br />
es doch als amtierender Meister der Standard-Klasse,<br />
auch Rollator-Klasse genannt,<br />
diesen Titel nach Möglichkeit erfolgreich zu<br />
verteidigen. Austragungsort der diesjährigen,<br />
zweitägigen Meisterschaft war Basel.<br />
Es heisst zwar Seniorenhockey, was aber<br />
nicht automatisch bedeutet, dass alles im<br />
Zeitlupentempo von Statten läuft. Es wird<br />
durchaus anspruchsvolles Hockey geboten<br />
und ich glaube gesehen zu haben, dass sogar<br />
Dinge wie «Brettlegen» praktiziert wurden,<br />
ohne dass danach der «Brettleger» gleich<br />
beim Physiotherapeuten seines Vertrauens<br />
anrufen musste. Die Ballzauberer von damals<br />
sind zwar ein wenig langsamer geworden,<br />
könnten aber noch so manchem Jungspund<br />
zeigen, wie das mit dem Schläger und dem<br />
Ball genau geht. Sowieso. Es ist erfreulich,<br />
was die Damen und Herren im höheren Hockeyalter<br />
noch zu leisten im Stande sind. Sei<br />
es auf dem Platz, als auch neben dem Platz.<br />
Denn eines ändert sich zum Glück nie. Der<br />
Turnierabend ist und bleibt die «dritte» Halbzeit<br />
und ist sowieso beinahe wichtiger als das,<br />
was in der Halle zählt. Damit komme ich zum<br />
Lob an den Organisator HC Basel 1911. Es<br />
war für so ziemlich alles gesorgt, was nötig<br />
war. Vom Verpflegungsstand in der Halle bis<br />
zum sehr guten Turnierabend in der Stadt. An<br />
dieser Stelle herzlich Dank fürs organisieren.<br />
Unsere Spiele waren, sagen wir mal vorsich-<br />
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Offizielle Ausrüster von ROTWEISS <strong>Wettingen</strong>!<br />
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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
tig, von leicht durchzogenem Charakter. Vom<br />
Sieg mit zehn Toren Unterschied bis zur Niederlage,<br />
in welcher wir den Eindruck altersschwacher<br />
Zombies hinterliessen, war alles<br />
dabei. So war es auch<br />
gerecht, dass wir von<br />
insgesamt zwölf Mannschaften,<br />
den guten<br />
sechsten Tabellenplatz<br />
belegten. Da es seit<br />
langer Zeit diesmal<br />
auch keine Unterscheidung<br />
in zwei Stärke-<br />
Gruppen gab, wurde<br />
munter durcheinander<br />
gespielt. So gesehen,<br />
konnten wir den Titel<br />
zwar nicht verteidigen,<br />
müssen aber neidlos<br />
zugestehen, dass dies<br />
auch mit zwei Stärke-Gruppen, wohl auch<br />
nicht möglich gewesen wäre.<br />
Ein Novum war diesmal bei der hintersten<br />
Position zu vermerken. Nach über 15 Jahren<br />
hütete Patrik Brozzo das rotweisse Gehäuse<br />
und tat dies in beeindruckender Manier. Als<br />
hätte er nie seine Rüstung abgelegt, hechtete<br />
er nach jedem Ball und parierte beinahe<br />
alles was auf sein Tor geflogen kam. Aber<br />
nicht nur unser hinterster Mann gab sein<br />
Bestes. Jeder im Team gab das, was sie/er<br />
nun mal zu bieten hatte. Dass dies am ersten<br />
Tag des Turnieres meistens ein wenig mehr<br />
ist als am zweiten, liegt in der Natur der<br />
Sache. Ich möchte aber erwähnen, dass es<br />
einen Riesen-Spass machte, in dieser Mannschaft<br />
spielen zu dürfen und die Kollegialität<br />
im Team erfreulich hoch ist.<br />
Apropos Kollegen: Grosse Freude machten<br />
uns unsere Trainings-Partner aus <strong>Wettingen</strong>.<br />
Die belegten nämlich den zweiten Platz und<br />
wurden nur sehr knapp geschlagen. Herzlichen<br />
Glückwunsch Jungs!<br />
Damit ist diese Hallensaison auch schon wieder<br />
vorbei, aber die nächste kommt bestimmt<br />
und da freuen wir uns auch darauf. Wie mir<br />
zu Ohren kam, soll diese 2014 in Luzern<br />
stattfinden. In diesem Sinne: Weg mit den<br />
Hallenschuhen und die Kunstrasenschuhe<br />
suchen gehen. Denn auch im Herbst des<br />
alternden Hockeyspielers gibt es einen Frühling<br />
und der beginnt mit der Feldsaison!<br />
Text: Dani Buck<br />
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FOTO WAGNER<br />
Hallensasion 12 / 13<br />
Rangliste<br />
Herren Nationalliga A<br />
1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2013<br />
2 Luzerner SC<br />
Damen Nationalliga A<br />
1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2013<br />
2 Basler HC<br />
Damen Nationalliga B<br />
1 Luzerner SC<br />
3 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2<br />
Herren 2. Liga<br />
1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2 Aufsteiger<br />
Senioren<br />
1 Grasshoppers Club<br />
5 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />
Junioren U21<br />
1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2 Schweizermeister 2013<br />
2 Servette HC Genève<br />
Junioren U17 Elite<br />
1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2013<br />
7 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2<br />
Junioren U14 Elite<br />
1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2013<br />
2 Basler HC<br />
Junioren U14 Challenge<br />
1 Stade Lausanne<br />
3 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2<br />
Junioren U11 Elite<br />
1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2013<br />
Junioren U11 Challenge<br />
1 HAC Lugano<br />
5 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2<br />
11 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 3<br />
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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
Skiweekend<br />
16./17. März 2013<br />
Skiweekend auf dem Stoos<br />
Nun bereits zum dritten Mal, machten wir<br />
uns dieses Jahr auf zum RWW Skiweekend<br />
auf den Stoos.<br />
Mit ca. 30 Teilnehmern machte sich wieder<br />
ein, aus jung und junggebliebenen, bunt<br />
gemischtes Trüppchen auf, um mit<br />
der Standseilbahn den<br />
Stoos zu erobern. Während<br />
die meisten von uns<br />
noch das Stehvermögen<br />
in der nicht gerade<br />
modernen Standseilbahn<br />
testeten, preschte eine<br />
Familie bereits wie wild<br />
die Pisten hinunter.<br />
Tröschs waren nämlich<br />
auch dieses Jahr mit den<br />
Hühnern aus den Federn<br />
gestiegen um als erste<br />
auf der Piste zu sein.<br />
Auf dem Stoos erwartete<br />
uns wie letztes Jahr super<br />
Wetter und ein Traumschnee<br />
und so genossen<br />
wir unsere Abfahrten bei<br />
perfektem Sonnenschein,<br />
blauem Himmel<br />
und Pulverschnee.<br />
Als sich dann am Nachmittag<br />
die Sonne langsam<br />
von den Wolken verdrängen<br />
lies, machten wir<br />
uns schnell auf ins Stoosstübli,<br />
den wir wollten ja<br />
noch ein paar gesellige<br />
Bierli oder Weissweinchen<br />
draussen geniessen.<br />
Dies taten wir dann<br />
auch bei fetziger live<br />
Country-Music (oder<br />
hiess es Cööntrii Musik). Natürlich kam auch<br />
der Schnupf mit Rolfs nicht ganz jugendfreien<br />
Sprüchen nicht zu kurz, aber Röteli wollte<br />
irgendwie dieses Jahr keiner mehr trinken. Es<br />
ging wie immer bei uns lustig zu und her, und<br />
als es dann draussen doch zu kalt wurde,<br />
verlegten wir unseren Après Ski kurzerhand<br />
in die Dorfbar, wo wir normalerweise erst<br />
nach dem Essen den Abend ausklingen liessen.<br />
Wir waren uns alle schnell einig, dass die<br />
Bar abends viel gemütlicher aussieht als bei<br />
Tageslicht und so zogen wir uns zurück in<br />
unsere mondäne Unterkunft um uns frisch<br />
zu machen, für das traditionelle Fondue und<br />
Pasta Essen. Nach dem Essen zogen sich<br />
unsere drei jüngsten, Robin, Joel und Michel<br />
in ihren Schlag zurück um noch etwas zu<br />
gamen und Musik zu hören. Alle anderen zog<br />
es natürlich wieder in die berühmte Dorfbar.<br />
Es wurde wie immer gefeiert, gesungen und<br />
getanzt wie wild und die Stimmung war<br />
super. Wir sind eben auch beim Feiern wahrlich<br />
meisterlich!<br />
Leider haben wir die Sache mit dem Wetter<br />
am Sonntagmorgen irgendwie noch nicht so<br />
ganz im Griff. War es letztes Jahr am Sonntag<br />
einfach nur nicht so schön, so war es dieses<br />
Jahr miserabel und so stürmisch, dass die<br />
zwei kurzen Lifte offen waren. So genossen<br />
wir erst einmal das, bereits Kultstatus besitzende,<br />
reichhaltige Frühstück unseres Hüttenwartes<br />
und hofften, der Sturm möge sich<br />
legen. Robin, Joel und Michel gaben sich<br />
mutig und machten ein paar Abfahrten doch<br />
auch sie merkten bald, dass uns nichts anderes<br />
übrig blieb, als unsere Zimmer zu räumen<br />
und unser geselliges Wochenende vorzeitig<br />
zu beenden.<br />
Es war wieder ein super RWW-Skiweekend<br />
und wir sind alle bestimmt auch nächstes<br />
Jahr wieder dabei, wenn es heisst: RWW<br />
goes Stoos…!! An dieser Stelle nochmals vielen<br />
lieben Dank an Regi für die, nicht immer<br />
einfache Organisation, wir haben es wieder<br />
alle sehr genossen!<br />
Text: Petra Aebi<br />
Fotos: Binggi Schnyder<br />
Aargauer Sportgala 2012<br />
Wettinger Sportlerehrung<br />
2012<br />
Gelungene Aargauer Sportgala<br />
Bei der Aargauer Sportgala war alles vertreten<br />
was Rang und Namen im Sport des Kantons<br />
hat. Die Landhockeyaner<br />
von <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> vertraten<br />
zusammen mit den<br />
Ruderern die Region Baden.<br />
<strong>Rotweiss</strong> war gleich mit beiden<br />
Fanionteams vertreten.<br />
Sie wurden für ihre zahlreichen<br />
nationalen Titel in der<br />
Halle, auf dem Feld und im<br />
Cup geehrt. <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />
gehört schon fast zu<br />
den Stammgästen an der<br />
Aargauer Sport-Gala welche<br />
<strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> mit grosser<br />
Delegation dabei<br />
Die Damen und Herren sowie die U17 Junioren<br />
waren an der Wettinger Sportlerehrung<br />
geladen. Die Damen wurden für die Schweizermeister-Titel<br />
Feld, Halle und Cup und die<br />
Herren für ihren Feldtitel, die U17 für Feld-<br />
Ferien in der Provençe.<br />
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dieses Jahr im Trafo Baden stattfand. Die<br />
Ehrung durften sie von Regierungsrat Alex<br />
Hürzeler entgegen nehmen. Vom Frauenteam<br />
musste Captain Stephanie Wälti als<br />
Interviewpartnerin Moderator Jan Billeter<br />
«Red und Antwort» stehen.<br />
FOTO WAGNER<br />
und Hallentitel geehrt. Die Ehrungen wurden<br />
wie jedes Jahr von Antoinette Eckert vorgenommen.<br />
FOTO WAGNER<br />
Miteigentümer:<br />
Tony & Esthi Pfyl, Baden<br />
Joe & Gaby Bättig, Baden<br />
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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
Schusskreis<br />
Zehn Jahre «Der Schusskreis» –<br />
Gönnervereinigung des HC <strong>Rotweiss</strong><br />
<strong>Wettingen</strong><br />
Seit mittlerweile einem Jahrzehnt unterstützt<br />
«Der Schusskreis» den HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />
finanziell und ideell. Ein guter Zeitpunkt<br />
für einen Rück- und einen kleinen Ausblick.<br />
Die Idee wurde an einer Sitzung am 9.<br />
November 2002 geboren; Geburtshelfer<br />
waren Tony Pfyl, Paul Käufeler, Peter Boehnlein<br />
und Toni Bircher. An der Gründungsversammlung<br />
am 20. Januar 2003 im Zwyssighof<br />
in <strong>Wettingen</strong> nahmen dann bereits 14<br />
von 22 Mitgliedern teil. Zitat aus jenem Protokoll:<br />
«Unser Ziel soll sein, <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong>,<br />
das seit 75 Jahren frei von Skandalen,<br />
dafür mit grossem Engagement und sportlich<br />
äusserst erfolgreich mit Jugendlichen und<br />
Erwachsenen reinen Amateursport betreibt,<br />
zu helfen. Wir wollen aber auch im Kreise von<br />
RWW Geselligkeit und Kameradschaft pflegen.<br />
Unser Sponsorbeitrag wir RWW für konkrete<br />
Projekte, wie zum Beispiel dem Erneuerungsfonds<br />
des Kunstrasens, Juniorenlager<br />
übergeben.» Schon im ersten Vereinsjahr<br />
2003 wurde auch bestimmt, dass der Schusskreis<br />
pro Jahr eine Kulturmatinée für seine<br />
Mitglieder und ihre persönlichen Gäste organisieren<br />
soll. Diese Tradition wurde mit dem<br />
Besuch des Theaterstücks «Die Finte» von<br />
Jeffrey Archer in einer Aufführung vom<br />
«Theater in Baden» im Gartensaal der Villa<br />
Boveri im Oktober 2003 begründet. Der<br />
Hauptverein <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> wurde im<br />
Jubeljahr 2003 mit einem finanziellen Jubiläumssponsoring<br />
bedacht.<br />
Im Jahre 2004 wurde eine weitere Tradition<br />
begründet, nämlich jene der Fanreisen. Eine<br />
Gruppe Schusskreisler begleitete die 1. Her-<br />
renmannschaft an den Feld-Europacup nach<br />
Barcelona. Aus dem Protokoll: «Die schöne<br />
Stadt sowie die sportliche Leistung der RWW-<br />
Spieler führten zu einem eindrücklichen<br />
Wochenende.» Hier wird auch die erste Investition<br />
in die RWW-Infrastruktur erwähnt: «Fr.<br />
3‘000.— an den Juniorenbus.»<br />
Dann folgte im Jahre 2005 das erste vom<br />
Schusskreis organisierte Golfturnier, welches<br />
sehr guten Anklang fand. Die Tradition der<br />
Fanreisen wurde durch einen Besuch in<br />
Amsterdam gepflegt und der Kultur wurde<br />
wiederum im Herbst gehuldigt. Die Ausgaben<br />
wurden in diesem Vereinsjahr bewusst<br />
klein gehalten, damit sich der Betrag, welchen<br />
der Schusskreis dann an die Erneuerung<br />
des Kunstrasens auf der Bernau leisten<br />
wollte, langsam zu einer ansehnlichen<br />
Summe entwickeln konnte.<br />
Das Jahr 2006 stand ganz im Zeichen der<br />
Vorarbeiten für den neuen Kunstrasen auf<br />
der Bernau. In diesem Zusammenhang<br />
wurde auch das Marketingkonzept von RWW<br />
überarbeitet und professionalisiert. Bei beiden<br />
Vorhaben trug der Schusskreis massgebend<br />
dazu bei, dass die Finanzierung<br />
stimmte. Zum letzten Mal wurde vom Verein<br />
im Frühling ein Europacup-Turnier der Herren<br />
auf dem alten Kunstrasen organisiert; damit<br />
war seine «internationale Zeit» abgelaufen.<br />
Man erinnere sich: er war seinerzeit immerhin<br />
mit einem Turnier eingeweiht worden, an<br />
welchem die Nationalmannschaften von<br />
Deutschland, Pakistan, Frankreich und der<br />
Schweiz teilgenommen hatten.<br />
Einige wegweisende Projekte von RWW, welche<br />
uns im Jahr 2007 vorgestellt wurden<br />
und welche wir gerne unterstützt hätten,<br />
haben leider den Weg in die Realisation nie<br />
gefunden. So waren unter dem Namen<br />
«RWW Campus» ein spezielles Förderungsprogramm<br />
für Junioren und unter dem Titel<br />
«RWW TV» eigene Fernsehbeiträge über Hockey<br />
geplant.<br />
Am Wochenende 24./25. Mai 2008 war<br />
es dann endlich soweit: der neue Kunstrasen<br />
wurde offiziell eröffnet. Einer der Hauptgründe<br />
für die Gründung des Schusskreises<br />
war damit in Erfüllung gegangen. Der Schusskreis<br />
hatte dazu sein Schärflein beigetragen.<br />
Im gleichen Jahr wurde in <strong>Wettingen</strong> auch<br />
das neue «Spörri-Museum» im Dorf eingeweiht<br />
und der Schusskreis nahm im Rahmen<br />
der Kulturmatinée zusammen mit dem<br />
100er Club an einer eigens für uns organisierten<br />
Führung und Besichtigung teil.<br />
Das Jahr 2009 brachte für den Verein einen<br />
neuen halbprofessionellen Trainer, an des-<br />
sen Lohn sich der Schusskreis partiell beteiligte.<br />
Im Bereich Infrastruktur sponserten wir<br />
eine Matchuhr mit Resultatanzeige für die<br />
Bernau. Ferner begannen wir in diesem Jahr<br />
damit, den Mannschaften, welche einen<br />
Schweizermeistertitel errangen, eine Art Siegesprämie<br />
auszuzahlen. Bei den beiden<br />
Aktivmannschaften zur Mitfinanzierung der<br />
teuren Reisen an die Europacup-Anlässe; bei<br />
den Juniorenteams in Form von Geschenken.<br />
Höhepunkt des Jahres 2010 war mit Sicherheit<br />
die Kulturmatinee mit Adi Stern im Lägerebräu-Areal<br />
am 26. September. Wiederum<br />
zusammen mit unseren persönlichen Gästen<br />
sowie Mitgliedern des 100er-Clubs genossen<br />
wir den sympathischen Barden ganz allein für<br />
uns, bevor er dann seinen Hit «Amerika» auch<br />
noch sonst überall zum Besten geben durfte,<br />
u.a. auch im Benissimo im Schweizer Fernsehen.<br />
Den Junioren schenkten wir dieses Jahr<br />
einen Bon, mit welchem sie bei Bauer Sport<br />
vergünstigt Hockeymaterial einkaufen konnten,<br />
was rege genutzt wurde.<br />
Im April 2011 wurde die von uns gesponserte<br />
Lodge auf der Bernau eingeweiht. An<br />
Ostern reiste eine Gruppe an den Herren<br />
Europacup in Rom, wo sie unserer 1. Herren-<br />
Mannschaft in Hochform zusehen konnten,<br />
wie sie sich für die EHL (European Hockey<br />
League) im Oktober in Antwerpen qualifizierte.<br />
Auch an jenem<br />
Turnier in Belgien<br />
waren wieder etliche<br />
Schusskreisler anwesend.<br />
Wir haben die<br />
<strong>Rotweiss</strong>-Mannschaft<br />
denn auch ganz spontan<br />
zu einem gemütlichen<br />
Znacht in der<br />
schönen belgischen<br />
Hafenstadt eingeladen.<br />
Sportlich haben<br />
unsere Mannschaften<br />
an solchen Anlässen<br />
immer sehr viel Lehrgeld<br />
zu bezahlen. Die<br />
Crème de la crème des europäischen Landhockeys<br />
ist da vertreten und davon trennen<br />
uns eben doch Welten.<br />
Unser zehntes Vereinsjahr 2012 und damit<br />
Jubeljahr begingen wir mit zwei ausserordentlichen<br />
Aktivitäten. Im August organisierten<br />
und sponserten wir das traditionelle<br />
Junioren-Trainingscamp von RWW. Diesmal<br />
ging es nach Hamburg zu unserem ehemaligen<br />
Junioren Patrick Müller, der dort beim<br />
«Club an der Alster» spielt. Es war für alle<br />
Teilnehmenden ein unvergessliches Erleb-<br />
nis, ein gelungener Mix von Hockeytraining<br />
und Genuss der wunderschönen Stadt Hamburg<br />
an der Elbe. Und dann besuchten wir im<br />
Rahmen des Badener Stadtfestes eine Vorstellung<br />
in Little Wettige: «Grand Hotel<br />
Kriesi» von den Chropfchrötten. Dieser<br />
Anlass im Rahmen unserer traditionellen<br />
Kulturveranstaltungen war auch im Bereich<br />
Mitgliederwerbung äusserst erfolgreich,<br />
kamen doch im 2012 nicht weniger als acht<br />
neue Mitglieder dazu.<br />
Und wie geht es weiter? Wir wollen weiterhin<br />
den Verein in sinnvollen Infrastrukturvorhaben<br />
unterstützen. So sind Video-Matchübertragungen<br />
schon seit geraumer Zeit ein<br />
Thema. Dann ist uns natürlich auch die sportliche<br />
Förderung an allen Fronten wichtig.<br />
Sowohl im Spitzensportbereich als auch in<br />
der Jugendförderung wollen wir uns weiterhin<br />
massgeblich engagieren. So sind wir z.B.<br />
bereits wieder daran, das Junioren-Camp<br />
2013 in Düsseldorf beim ehemaligen RWW-<br />
Spieler Nicolas Steffen zu organisieren.<br />
Immer wieder ärgern wir uns darüber, dass<br />
unser Sport in den Medien ein so kleines<br />
Echo hat. Gerade hat <strong>Rotweiss</strong>-<strong>Wettingen</strong><br />
sämtliche Meistertitel in der Halle gewonnen<br />
(Herren, Damen, Junioren U21, U17, U14 und<br />
U11) und auch so ein «Grand Slam» geht völlig<br />
ohne Medienecho über die Bühne. Gerade<br />
für die Nachwuchswerbung wäre es aber äusserst<br />
wichtig, dass die Öffentlichkeit von<br />
unserem Sport und unserem erfolgreichen<br />
Verein erfährt. Da müssen wir uns Gedanken<br />
machen, wie wir uns einbringen können, um<br />
an dieser Situation etwas zu verändern. Dies<br />
gilt natürlich auch auf der Verbandsebene,<br />
welche mit sinkenden Mitgliederzahlen und<br />
sterbenden Vereinen kämpft. Vielleicht wäre<br />
eine Art gesamtschweizerischer «Schusskreis»<br />
keine schlechte Idee. Wo sind all die<br />
ehemaligen Hockeyaner der Schweiz, welche<br />
ihren Sport finanziell und ideell unterstützen?<br />
Text: Röbi Egloff<br />
FOTO WAGNER<br />
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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
100er Club<br />
An unsere Mitglieder…..<br />
und vor allem an alle, die es noch werden wollen !!!<br />
Liebe Hockey-Freunde<br />
Auch im 2013 führen wir unser erfolgreiches und beliebtes Konzept weiter, von den CHF 100.—<br />
Jahresbeitrag pro Mitglied 2/3 an RWW zur Förderung von Sportprojekten zu überweisen.<br />
Mit dem restlichen Geld finanzieren wir die folgenden Anlässe:<br />
Achtung nicht vergessen: Lotto-Termin ! ! !<br />
Freitag, 9. August 2013 Herren 2<br />
Die Mannschaft wird gebeten, ihren Lottochef umgehend an Mario Spörri mariospoerri@gmx.ch zu melden.<br />
Samstag, 13. April 2013<br />
13.30 Uhr Apéro, Sportplatz Bernau, <strong>Wettingen</strong><br />
Wir können zu dieser Zeit unsere U17 Teams unterstützen.<br />
13.00 Uhr <strong>Rotweiss</strong> 1 - Servette HC<br />
15.00 Uhr <strong>Rotweiss</strong> 2 - HC Olten<br />
Samstag, 15. Juni 2013<br />
09.30 Uhr Treffpunkt Sportzentrum Tägerhard (grosser Parkplatz)<br />
Wir bilden Fahrgemeinschaften und verschieben nach Spreitenbach. Wir<br />
nehmen an einer Führung in der Umweltarena teil. Auf dem geführten<br />
Rundgang erleben wir die spektakuläre Architektur und innovative Gebäudetechnik.<br />
Wie immer wird auch ein grosszügiger Apéro nicht fehlen.<br />
Freitag, 20. September 2013<br />
19.30 Uhr Jahresversammlung / Einladung folgt im August 2013<br />
Neu-Anmeldungen für den 100-er-Club nimmt jedes<br />
Vorstands-Mitglied gerne entgegen!<br />
In diesem Sinne, HOPP Rotwiiiiiiis<br />
100er Club Vorstand<br />
100-er Club <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />
Kurt Müller, Hardstrasse 68, 5430 <strong>Wettingen</strong><br />
kurmue@bluewin.ch / 056 426 18 02<br />
Feld- Europacup 2013<br />
Feld-Europacup 2013 - Damen in Prag – Herren in Wien<br />
Unsere Damen und Herren dürfen als amtierende Schweizermeister unser Land wiederum<br />
International vertreten. Über Pfingsten spielen die Herren an der «Club Trophy» in Wien und<br />
die Damen reisen an die «Club Challenge II» nach Prag.<br />
Women’s Club Champions Challenge II - Prague (CZE) – 17. – 20. Mai 2013<br />
Pool A : Pool B:<br />
SV Arminen (AUT)<br />
HC 1946 Praga (CZE)<br />
SK Slavia Praha (CZE)<br />
HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> (SUI)<br />
Clydesdale Western (SCO) Cambrai HC (FRA)<br />
HC Maxx Stahl Wels (AUT) Swansea LHC (WAL)<br />
Men’s Club Champions Trophy - Vienna (AUT) – 17. – 20. Mai 2013<br />
Pool A: Pool B:<br />
Cork Harlequins HC (IRL) AZS PP Pocztowiec Poznan (POL)<br />
SV Arminen (AUT)<br />
HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> (SUI)<br />
HC Bra (ITA)<br />
ASD Suelli (ITA)<br />
Cardiff & UWIC (WAL)<br />
Kolos-Sekvoya Vinnitsa (UKR)<br />
Papiersammlung 2013<br />
Auch in diesem Jahr können wir zusammen mit der Pfadi <strong>Wettingen</strong> zwei Papiersammlungen<br />
durchführen. Für den zweiten Sammeltag werden wiederum möglichst viele Helfer benötigt.<br />
Deshalb folgendes Datum in der Agenda rot und dick eintragen:<br />
Samstag, 19. Oktober 2013<br />
Golfturnier 2013<br />
Charity Golf – Turnier<br />
zu Gunsten des Landhockeyclubs <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />
• Donnerstag, 15. August 2013<br />
• Golfpark Otelfingen Riedstrasse 72 in CH-8112 Otelfingen<br />
• 18-Loch Turnier mit Kanonenstart<br />
• Beginners und Neu-Einsteiger sind auch erwünscht<br />
• Im Anschluss Rahmenprogramm<br />
FOTO WAGNER<br />
Telefon 056 427 08 70<br />
Natel 079 353 31 92<br />
awa@foto-wagner.ch<br />
www.foto-wagner.ch<br />
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<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
<strong>aktuell</strong> April 2013 – Ausgabe Nr. 124 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
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Personelles<br />
Geburten<br />
«Überglücklich geniessen wir unseren kleinen Sonnenschein und sind dankbar, dass er unser<br />
Leben bereichert»<br />
Mit diesen Worten werden wir von Lukas und Rahel Spörri über die Geburt von Elias informiert.<br />
Elias wurde am 26. Juni 2012 geboren.<br />
Marcel und Erika Wendelspiess geben freudig die Geburt ihres zweiten Sohnes bekannt.<br />
Dominik Leandro kam am 9. September 2012 zur Welt und ist der ganze Stolz seines Bruders<br />
Andrin und der Eltern.<br />
«Es Wunder verlüürt durch Wiederholig sin Zauber ned»<br />
Diesmal können Fabienne und Roland Schürch mit Elia die Geburt ihrer Tochter Lanea<br />
bekannt geben. Elia hat am 3. November 2012 „es Schwöschterli“ bekommen, darüber freut<br />
er sich mächtig.<br />
«Was kann es Schöneres geben als ein kleines neues Leben»<br />
Nun sind Patrick und Barbara Egloff auch nachts erreichbar! Mit grosser Freude informieren<br />
sie uns über die Geburt ihres Sohnes Ian Gregor William, welcher am 29. Dezember<br />
2012 geboren wurde.<br />
Vermählungen<br />
Am 31. August 2012 haben Patrick Schroth und Nicole Schwenger geheiratet.<br />
Den Lebensweg gemeinsam gehen und dies mit ihrer Heirat besiegeln werden Katja Schweri<br />
und Jvo Richner. Sie heiraten am Samstag, 8. Juni 2013, um 13 Uhr in der Kirche Wislikofen.<br />
Die <strong>Rotweiss</strong> Familie gratuliert den glücklichen Eltern ganz herzlich und wünscht den frisch<br />
verheirateten Ehepaare für die gemeinsame Zukunft alles Gute.<br />
www.whirlishop.ch<br />
Wichtige Daten<br />
Mo – Fr 22. – 26. April 13 Tageslager U11/U8, Bernau<br />
Di 30. April 13 Generalversammlung, Bernau<br />
Sa/So 4./5. Mai 13 Cup-Endrunde, Genf<br />
Fr – Mo 16. – 20. Mai 13 Dameneuropacup, Prag<br />
Herreneuropacup, Wien<br />
Sa/So 15./16. Juni 13 Playoffs, Damen und Herren<br />
Sa 22. Juni 13 U11 Finalturnier, Bernau<br />
Sa/So 22./23. Juni 13 Finalspiele, Damen und Herren<br />
Mo – So 21. – 27. Juli 13 Damen EM, Athen<br />
So – Fr 4. – 9. August 13 Juniorenlager, Düsseldorf<br />
Fr 9. August 13 Lotto Herren 2<br />
So 11. August 13 Grümpelturnier, Bernau<br />
Mo – So 12. – 18. August 13 Herren EM, Lausanne<br />
Do 15. August 13 Golfevent, Otelfingen<br />
September 13<br />
Start Feldsaison<br />
Sa 19. Oktober 13 Papiersammlung<br />
Sa 26. Oktober 13 Bernautag<br />
So 11. November 13 Start Hallensaison<br />
Fr – So 27. – 29. Dezember 13 Int. Juniorenturnier, Tägi<br />
Fr – So 17. – 19. Januar 14 Herren Hallen EM, Bern<br />
Fr – So 14. – 16. Februar 14 Halleneuropacup Herren<br />
Fr – So 21. – 23. Februar 14 Halleneuropacup Damen<br />
Weitere Daten ersehen sie auf<br />
www.rww.ch oder www.swisshockey.org<br />
Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
16.00 – 16.30<br />
16.30 – 17.00<br />
17.00 – 17.30<br />
17.30 – 18.00 Junioren<br />
18.00 – 18.30<br />
U11/U8-1<br />
( Cyrill /<br />
Petra / Alexandra<br />
)<br />
Junioren<br />
18.30 – 19.00<br />
19.00 – 19.30 Junioren<br />
U17 -1<br />
19.30 – 20.00 ( Daniel<br />
Dziemba )<br />
20.00 – 20.30<br />
20.30 – 21.00<br />
U17-2<br />
( Michi<br />
Heimgartner<br />
)<br />
Damen 2<br />
( Frederic )<br />
21.00 – 21.30 Herren 2 / 3 Herren 1<br />
( Andi/<br />
21.30 – 22.00<br />
Philip )<br />
HCW<br />
Senioren<br />
HCW / RWW<br />
HCW<br />
TW<br />
U11 / U14<br />
( Flurina)<br />
Junioren<br />
U11-1<br />
( Peter)<br />
Juniorinnen U8-2 / U6<br />
( Simone / Monika / Sandra )<br />
Juniorinnen<br />
U11 / U14<br />
( Raphael/Michael )<br />
Junioren U14<br />
Jungs<br />
( Martin Krauer )<br />
Damen 1 ( Michi / Melina )<br />
Herren 1<br />
( Andi / Philip )<br />
U11-1 / 2 Jungs<br />
Spielgruppe<br />
(Beni Steinemann)<br />
HCW<br />
Junioren<br />
U17-1/U14-1<br />
( Daniel<br />
Dziemba )<br />
Trainer / Mannschaftsverantwortliche<br />
Damen 1: Monika Wälti, 056 426 50 20 Junioren U21: Daniel Dziemba, 077 463 01 36<br />
Damen 2: Andrea Steiner, 076 479 82 35 Junioren U17: Daniel Dziemba, 077 463 01 36<br />
Herren 1: Andreas Benz, 076 570 05 60 Junioren U14: Martin Krauer, 043 537 04 53<br />
Herren 2: Simon Frey, 076 580 51 57 Junioren U11 / U8: Monika Wälti, 056 426 50 20<br />
Senioren: Hannes Müller, 079 303 68 03<br />
Junioren<br />
U17-2 / U14-2<br />
( Michi<br />
Heimgartner )<br />
Herren 1<br />
( Andi / Philip )<br />
Damen 1<br />
( Michi / Melina )<br />
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