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aktuell - Rotweiss Wettingen

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<strong>aktuell</strong><br />

August 2009, Ausgabe Nr. 117<br />

Hockey-Club <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> ■ Tödistrasse « Bernau » CH-5430 ■ Telefon / Telefax 056 426 62 82 ■ www.rww.ch<br />

Seite 4 / 5 Seite 17 / 23 Seite 18<br />

RWW, der SchweizerMEISTERmacher<br />

Erinnerungen an eine erfolgreiche Feldsaison<br />

autohits.ch<br />

Baschnagel Gruppe<br />

WETTINGEN - NUSSBAUMEN - WÜRENLOS - SPREITENBACH


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorstand 2 – 5<br />

Clubhaus / Platz 6<br />

Junioren 7 – 16<br />

Herren 17 – 21<br />

Damen 23 – 26<br />

Saisonrückblick 27<br />

Anlässe 28<br />

Organisatorisches 29 + 31<br />

Spielplan 32<br />

Fotos Titelseite:<br />

FOTO WAGNER / Fredi Wälti<br />

Impressum<br />

Redaktion RWW-Aktuell:<br />

Monika Wälti<br />

Rudolf-Funkstrasse 14<br />

5430 <strong>Wettingen</strong><br />

Tel. 056 426 50 20<br />

Natel: 079 436 39 91<br />

a_waelti@swissonline.ch<br />

Druck:<br />

SCHMAEH Offset & Repro AG<br />

Michael Voser<br />

5420 Ehrendingen<br />

Tel. 056 221 68 21<br />

Fax 056 222 10 67<br />

www.schmaeh-druck.ch<br />

mail@schmaeh-druck.ch<br />

Gestaltung:<br />

Lehrlinge PreMedia<br />

Ringier Print Zofingen AG<br />

2<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser<br />

Nach einer ruhigen, erholsamen Sommerzeit<br />

freue ich mich, dass wieder Leben auf der<br />

Bernau eingekehrt ist. Trainingswillige, topp<br />

motivierte Juniorinnen, Junioren, Frauen und<br />

Männer haben mit den ersten Trainings die<br />

neue Saison in Angriff genommen, um am<br />

Erfolg der letzten Saison anzuknüpfen.<br />

Sind wir SchweizerMeistermacher? Nach 9<br />

Hallentiteln folgten nun ebenso viele Schweizermeistertitel<br />

auf dem Feld. <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />

bleibt der erfolgreichste Hockeyclub<br />

im Lande und wir können also sicher vom<br />

SchweizerMeistermacher sprechen. Alles<br />

über unsere erfolgreichen Mannschaften<br />

können Sie in dieser Ausgabe nachlesen.<br />

An der Generalversammlung, welche am 30.<br />

April im Casino <strong>Wettingen</strong>, in einem speziellen<br />

Rahmen abgehalten wurde, wählten die<br />

Mitglieder Fredi Wälti zum neuen Präsidenten.<br />

Er richtet anschliessend an mein Editorial<br />

einige Worte an Sie. Wie das Organigramm<br />

aussieht und wer die Vorstandsmitglieder<br />

sind, ist auf der Seite 5 ersichtlich. Wie jedes<br />

Jahr konnte auch ein Rotweis-Mitglied geehrt<br />

werden. Wer zum Mitglied des Jahres 2008<br />

erkoren wurde können Sie auf Seite 4 nachlesen.<br />

Zum ersten Mal haben wir in den Frühlingsferien<br />

ein Junioren Tageslager für 5 -10 jährige<br />

Kinder durchgeführt. Mit 51 teilnehmenden<br />

Kinder war dies ein voller Erfolg, mehr dazu<br />

auf Seite 7. Stolze 6 Schweizermeister in den<br />

Junioren- und Juniorinnenkategorien präsentieren<br />

sich ab Seite 8 und viel Erfreuliches<br />

können Sie aus allen Juniorenkategorien<br />

lesen.<br />

Wie sich unsere Herren am Europacup in<br />

Dublin doch noch für die EHL qualifizierten<br />

und diesen Platz auch in der Schweizermeisterschaft,<br />

dank dem Titelgewinn, erspielten,<br />

lesen Sie ab Seite 17. „Nur Roger Federer ist<br />

erfolgreicher“, was dieser Titel uns zu sagen<br />

hat erzählt Ihnen Simon Frey vom Nationalliga<br />

B Meisterteam auf Seite 20. Auch unsere<br />

Damen waren Europäisch im Einsatz und erst<br />

noch vor lautstarkem heimischem Publikum.<br />

Über ihr Abschneiden und warum sie den<br />

Titel „No Angels“ für ihren Bericht gewählt<br />

haben - ab Seite 24.<br />

Wie immer finden Sie auch in dieser Ausgabe<br />

organisatorische Informationen, Personelles,<br />

wichtige Daten, den Trainingsplan und natür-<br />

lich den Spielplan, mit den bis zum Druck<br />

bekannten Anspielzeiten (Seiten 28 – 32).<br />

Leider waren Datum und Austragungsort der<br />

Euro Hockey League, mit der Teilname unserer<br />

Herren, noch nicht bekannt. Diese werden<br />

wir Ihnen sofort nach bekannt werden<br />

auf unserer Homepage www.rww.ch mitteilen.<br />

Sie können sicher sein, dass wir eine<br />

Fanreise organisieren werden.<br />

Ich wünsche Ihnen spannende Unterhaltung<br />

beim Lesen dieser vielseitigen Ausgabe Nr.<br />

117 und freue mich, viele auf der Bernau bei<br />

den Heimspielen unserer Teams anzutreffen.<br />

Monika Wälti (MW)<br />

Einige Gedanken vom «Präsi»<br />

In meinen Sommerferien hatte ich Zeit, um<br />

mir einige Gedanken zu <strong>Rotweiss</strong>, d.h. unsere<br />

Entwicklung und unsere Ziele zu machen.<br />

Ausgelöst durch die sehr erfolgreiche Feldsaison<br />

habe ich mir nämlich überlegt, wie soll<br />

denn das nun weitergehen. Was können wir<br />

noch erreichen, was wollen wir denn überhaupt<br />

noch erreichen, wer will was noch<br />

erreichen? Wo stehen wir heute?<br />

Ich mag mich noch gut erinnern, als mich im<br />

März 2003 bei einem EC in Brescia / Italien,<br />

ein damaliges Vorstandsmitglied angefragt<br />

hat, ob ich nicht Interesse hätte, im Vorstand<br />

mitzuwirken und dabei die Clubzeitschrift<br />

von RWW zu betreuen. Ich habe damals<br />

zugesagt und wie es halt so kommt, engagiert<br />

man sich in einer guten Sache, wenn<br />

man sich zudem im Umfeld wohlfühlt, auch<br />

entsprechend. Dabei kann es vorkommen,<br />

dass man sich bereit erklärt, da und dort auch<br />

noch mitzuwirken. Und schon ist man eingebunden<br />

in einem Verein, der erfolgreich ist<br />

und der geprägt von vielen engagierten Menschen<br />

für viele Sportler und deren Familien<br />

einen Ausgleich, eine Ergänzung, einen Sinn,<br />

eine Beschäftigung bietet. Und dies basiert<br />

eigentlich praktisch alles auf Freiwilligenarbeit<br />

finanziell unterstützt von Firmen und<br />

Institutionen der Umgebung.<br />

Und wo stehe ich heute? An der letzten GV<br />

wurde mir das Vertrauen ausgesprochen, als<br />

Präsident diesen Verein führen und repräsen


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

tieren zu dürfen. Ja ich habe es mir sehr gut<br />

überlegt, will ich das, kann ich das. Wie die<br />

meisten bin auch ich in meinem Berufsleben<br />

schon gut ausgelastet und habe noch eine<br />

Familie. Zudem möchte man ja auch noch<br />

ein bisschen Freizeit für sich selber haben.<br />

Mir ist dann klar geworden, dass ich meinen<br />

Ausgleich, auch mit der Familie, und die Zeit<br />

für mich auch mit und bei <strong>Rotweiss</strong> finden<br />

und erleben kann. Spontan kommen mir da<br />

Reisen ins Ausland mit den Mannschaften<br />

und vor allem auch mit Fangruppen in den<br />

Sinn. Z.B. im Frühling nach Dublin!<br />

Ganz wichtig aber für mich war beim Entscheid,<br />

wer hilft mit, diesen Verein zu führen,<br />

wer unterstützt mich dabei um so den Verein<br />

weiter zu bringen und langfristig zu sichern.<br />

Da kann ich mich auf sehr bewährte Kolleginnen<br />

und Kollegen im Vorstand verlassen. Vieles<br />

haben wir schon bewegt und über die<br />

Zukunft sind wir uns auch einig. Weiter war es<br />

gelungen neue «Köpfe» für die Arbeit im Vorstand<br />

zu gewinnen. So kommen wieder neue<br />

Erfahrungen und Ideen in den Vorstand.<br />

Diese Situation hat mich dazu bewogen, das<br />

Amt, auch mit einem gewissen Stolz, zu übernehmen<br />

und ich freue mich, in dieser Funktion<br />

bei <strong>Rotweiss</strong> mitwirken zu können.<br />

Und nun, wie schon gesagt, diese Erfolgsserie<br />

in der vergangenen Feldsaison. Wie ist das<br />

möglich, wie kann man das noch steigern?<br />

Mit dem Gewinn aller Schweizermeister-Titel<br />

konnte eine unglaubliche Erfolgsgeschichte<br />

geschrieben werden. In den vergangenen<br />

Jahren wurde in verschiedenen Bereichen<br />

eine solide Basisarbeit geleistet. Diese zeigt<br />

sich auch in der breit abgestützten Juniorenabteilung.<br />

Aus diesem Bereich konnten<br />

immer wieder junge Talente gefördert und<br />

gefordert werden. Den jungen SpielerInnen<br />

konnte aber mit den Erfolgen der Aktivmannschaften<br />

eine Perspektive aufgezeigt werden.<br />

Voraussetzung dafür ist aber nicht nur<br />

die Freude am Landhockey der SpielerInnen,<br />

sondern einerseits die Bereitschaft sich für<br />

den Sport zu engagieren und die notwendige<br />

Leistungsbereitschaft zu erbringen und<br />

andererseits natürlich eine Vielzahl von Helfern<br />

in Form von TrainerInnen, BetreuerInnen<br />

und Coaches. Natürlich gehört manchmal<br />

auch noch eine Portion Glück dazu, wie ein<br />

entscheidendes Spiel verlaufen kann. Aber<br />

aus meiner Sicht ist entscheidend, in welcher<br />

Verfassung ein Verein ist, d.h. welche Kultur<br />

herrscht, wie geht man miteinander um, wer<br />

engagiert sich, wie steht das Umfeld zum Verein.<br />

Wichtig ist es aber auch in solchen Situationen,<br />

dass man sich bewusst ist, dass zum<br />

Siegen auch Verlieren gehört. Auch die anderen<br />

Mannschaften / Vereine haben Ziele und<br />

wollen gewinnen. Es gilt also, mit Respekt<br />

und gesundem sportlichen Ehrgeiz das<br />

Erreichte zu geniessen und zu feiern, aber<br />

auch nüchtern zu analysieren und daraus zu<br />

lernen.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich<br />

bei allen Helfern bedanken, die sich in<br />

irgendeiner Form für unseren Club einsetzen.<br />

Sei das als TrainerIn, Coach, BetreuerIn, Clubhauswirt,<br />

OK-Mitglied, Organisator für einen<br />

Event, Helfer bei einem Event usw. Danken<br />

möchte ich auch allen Sponsoren, die uns<br />

mit finanziellen Mitteln unterstützen. Ganz<br />

wichtige Unterstützung erhalten wir auch<br />

immer wieder durch die Gemeinde <strong>Wettingen</strong><br />

und den Kanton Aargau / Departement<br />

Bildung, Kultur und Sport. In verschiedenen<br />

Bereichen dürfen wir auf eine wohlwollende<br />

und grosszügige Unterstützung aufbauen.<br />

Eine sehr gute Unterstützung erhalten wir<br />

jeweils auch vom 100er Club und ganz speziell<br />

auch vom Schusskreis. Dem Vorstand<br />

und allen Mitgliedern des Schusskreises<br />

danke ich für diese erfreuliche und ausgezeichnete<br />

Zusammenarbeit. Der Schusskreis<br />

ermöglichte es ja im Hinblick auf die Finalrunde,<br />

resp. den Damen EC, dass wir die<br />

Bernau mit einer Match-Uhr ergänzen konnten.<br />

Für die langfristige Sicherung von <strong>Rotweiss</strong><br />

haben wir uns auch entschieden, den Bereich<br />

Sport zu verstärken. Einerseits im Vorstand,<br />

aber generell durch die Verstärkung der personellen<br />

und materiellen Ressourcen. Auch<br />

die Veränderungen im Bereich der Trainer<br />

gibt uns wieder eine Chance, neue Ideen und<br />

Erfahrungen einfliessen zu lassen. Mit Thomas<br />

Dauner als neuen Trainer der Aktivmannschaften,<br />

konnten wir einen erfahrenen<br />

Hockeyspezialisten gewinnen mit dem<br />

wir die ausgezeichnete Vorarbeit von Philipp<br />

Ehrler und Arjen Fluijt weiterführen und ausbauen<br />

wollen.<br />

Beim Rückblick ins erste Semester im 2009<br />

kommen mir die Spiele in der Finalrunde mit<br />

einer genialen Schlussvorstellung aller «Meister»<br />

in den Sinn, ein tolles Erlebnis mit den<br />

beiden Damen-EC’s, mit einer souveränen<br />

Organisation, und dann natürlich mit Blick<br />

nach vorne die EHL-Teilnahme unserer Herren.<br />

Auf diese Teilnahme freue ich mich ganz<br />

besonders und bin natürlich auch stolz, an<br />

einem solchen Anlass teilnehmen zu können.<br />

Bestimmt werden wir bald möglichst,<br />

nach bekannt werden der Details, für Interessierte<br />

eine Fanreise organisieren. Lassen Sie<br />

sich dieses Ereignis nicht entgehen. Anfangs<br />

August findet zudem die Damen-EM in Olten<br />

statt. Die Schweizer–Mannschaft wird ganz<br />

entscheidend durch mehrere Spieleinnen<br />

von <strong>Rotweiss</strong> mitgetragen. Es steht uns also<br />

auch wieder ein spannendes 2. Hockey-<br />

Semester 2009 bevor.<br />

Es ist wichtig, dass wir uns alle, aktive Spielerinnen<br />

und Spieler, Helfer, Eltern und Freunde<br />

des Landhockeysportes für fairen und guten<br />

Sport einsetzen, den Verband in seiner Aufgabe<br />

unterstützen und so gemeinsam langfristig<br />

dem Landhockey in der Schweiz eine<br />

gute Chance geben können. Gemeinsam<br />

wollen wir unseren Spielerinnen und Spielern<br />

ermöglichen, mit den entsprechenden<br />

Leistungen in den Auswahl- und Nationalmannschaften<br />

spielen zu können und so<br />

auch den persönlichen Horizont und die<br />

Lebenserfahrung erweitern zu können.<br />

Als Vorstand ist es uns wichtig, Sie auch über<br />

unsere Absichten und Ziele, aber auch<br />

Erreichtes <strong>aktuell</strong> informieren zu können. Wir<br />

sind aber auch an einem aktiven Austausch<br />

mit unseren Mitgliedern interessiert. Möglichkeit<br />

dazu bietet einerseits unsere ausgezeichnete<br />

Homepage und noch aktiver das<br />

persönliche Gespräch auf der Bernau. Wir<br />

sind offen für Vorschläge aber auch für Unterstützung.<br />

In diesem Sinne wünsche ich uns allen, weiterhin<br />

viel Spass und gute Erlebnisse mit dem<br />

HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> und freue mich auf<br />

den Start der Feldrunde 09/10 und die weiteren<br />

Anlässe.<br />

Fredi Wälti<br />

Präsident<br />

3


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Mitglied des Jahres 2008<br />

4<br />

Schon als kleiner « Chnopf » ist unser Mitglied<br />

des Jahres mit dem Hockey-Virus infi ziert<br />

worden und wie es den meisten von uns<br />

allen, welche an der GV sind, geht – wurde<br />

sie ihn nicht mehr los !<br />

Es würde den Rahmen sprengen, wenn jetzt<br />

alle Titel aufgezählt würden, die das Mitglied<br />

als Junior und als Spieler in der Aktivmannschaft<br />

schon gewonnen hat…<br />

Wenn wir die Wohnung von dem bestimmten<br />

Mitglied betreten, haben wir schon eher das<br />

Gefühl, diese Person müsste eigentlich<br />

Einzelsport betreiben, denn es stehen so<br />

viele Trophäen und Pokale herum – schliesslich<br />

gehören unsere Pokale ja ins Clubhaus -<br />

aber die meisten Pokale hat unser Mitglied<br />

tatsächlich selber gewonnen…<br />

Ja, diese Person, die sammelt gern und viel!<br />

Nicht nur Titel und Auszeichnungen, sondern<br />

– wie böse Zungen behaupten – auch sonst<br />

einiges an unnötigen Sachen…<br />

Doch zurück zu den Pokalen; es ist nämlich<br />

sehr praktisch, dass die Person so gerne sammelt,<br />

so weiss man doch nach jeder Meisterfeier,<br />

wenn der Pokal vermisst wird, wo dass man<br />

ihn wieder abholen kann, um ihn doch noch<br />

im Clubhaus zu platzieren !<br />

Nicht nur als Spieler ist unser Mitglied des<br />

Jahres in unserem Verein tätig ; weil es schlecht<br />

« Nein » sagen kann, ist es auch immer mal<br />

wieder dort anzutreffen, wo es etwas zum<br />

Arbeiten und Helfen gibt !<br />

So ist es mir dann auch gelungen, unser Mitglied<br />

des Jahres für unsere Nachwuchsarbeit zu<br />

gewinnen und so gibt es seit 2 Jahren ihr<br />

Wissen und Können an unsere Kids weiter!<br />

Damit man als RWW Junior aber zum Mitglied<br />

des Jahres ins Training darf, braucht es ganz<br />

besondere Voraussetzungen : Mut, also keine<br />

Angst vor blauen Flecken und eine grosse<br />

Tasche, in der alles Material Platz hat, welches<br />

man als Goali so braucht… denn unser Mitglied<br />

des Jahres trainiert unsere jungen Goalis und<br />

ist selber natürlich auch Goali.<br />

Es ist aber nicht einfach nur ein Goali, es ist<br />

der Goali, welcher schon so viele Auszeichnungen<br />

als « best goalkeeper » gewonnen hat,<br />

dass ich sie gar nicht mehr alle aufzählen<br />

kann – an nationalen, wie auch an internationalen<br />

Turnieren!<br />

Und jetzt wird sie auch noch mit einer ganz<br />

speziellen Auszeichnung geehrt:<br />

Mitglied des Jahres 2008 – Chrigi Benz<br />

Laudatio : Nadja Blatter<br />

Bilder : FW und FOTO WAGNER


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Vorstand ab 1. Mai 2009<br />

Vorstandsmitglieder<br />

stehend von links : Alfred Wälti, Matthias Messerli, Sven Wirsching, Andy Trösch, Kudi Müller<br />

kniend von links : Monika Wälti, Stephan Meier, Nadja Blatter, Marco Bieri<br />

Portrait : Marco Sandmeier<br />

Funktion Name Tel. Privat E-Mail<br />

Präsident Wälti Alfred 056 426 50 20 alfred.waelti@swissprinters.ch<br />

Vize-Präsident Trösch Andy 056 437 90 70 andy.troesch@wuermli-ht.ch<br />

Finanzen Meier Stephan 056 426 13 19 stephan.p.meier@gmail.com<br />

Sport Müller Kurt 056 426 18 02 kurmue@bluewin.ch<br />

Events Messerli Matthias 056 444 05 43 mattmess@bluewin.ch<br />

Recht Sandmeier Marco 056 534 95 44 m_sandmeier@hispeed.ch<br />

Junioren Blatter Nadja 079 290 08 86 nadja.blatter@bluewin.ch<br />

Marketing Bieri Marco 056 427 16 59 marco.bieri@hispeed.ch<br />

Bernau Wirsching Sven 056 427 32 25 swhw@swissonline.ch<br />

Medien Wälti Monika 056 426 50 20 a_waelti@swissonline.ch<br />

Organigramm HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> – ab 1. Mai 2009<br />

Sport<br />

Kurt Müller<br />

Leistungssport<br />

Kurt Müller<br />

Team-Manager<br />

Trainer<br />

Finanzen<br />

Stephan Meier<br />

Medien<br />

Monika Wälti<br />

Breitensport Junioren<br />

Nadja Blatter<br />

Trainerausbildung<br />

J & S<br />

Monika Wälti<br />

Präsident<br />

Alfred Wälti<br />

Vize Präsident<br />

Andy Trösch<br />

Recht<br />

Marco Sandmeier<br />

Marketing<br />

Marco Bieri<br />

Geschäftsstelle<br />

Urs Wernli<br />

Bernau<br />

Sven Wirsching<br />

Schiedsrichter Marketing Plus Clubhaus<br />

Events<br />

Matthias Messerli<br />

5


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Clubhaus<br />

Öffnungszeiten<br />

Feldsaison<br />

Auskunft und<br />

Reservation<br />

« Weisch no »<br />

Herzlichen Dank<br />

Geschäftsstelle<br />

6<br />

Das Clubhaus, unser zentraler Treffpunkt, ist während der Feldsaison zu folgenden<br />

Zeiten geöffnet:<br />

Montag bis Freitag ab 18.00 Uhr<br />

Samstag / Sonntag 1 Stunde vor Spielbeginn<br />

Matthias Moser 079 358 15 30<br />

mat_moser@bluewin.ch<br />

Monika Wälti 056 426 50 20<br />

079 436 39 91<br />

a_waelti@swissonline.ch<br />

Jeweils am letzten Mittwoch im Monat treffen sich die Ehemaligen um 19.00 Uhr<br />

im Clubhaus. « Chom doch au ! »<br />

Wir möchten es nicht unterlassen allen unseren fl eissigen Helferinnen und Helfern in der<br />

Küche, hinter der Bar, am Grill, an der Kasse, am Zapfhahn oder den Kuchenbäckerinnen ein<br />

dickes Dankeschön auszusprechen. Es freut uns, dass wir auf eure tatkräftige Unterstützung<br />

zählen können, das Clubhaus lebt auch mit euch.<br />

neu hat RWW eine Geschäftsstelle<br />

mit einem allseits bekannten Gesicht. Urs Wernli ist seit dem 1. Mai 2009 für die administrativen<br />

Angelegenheiten bei <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> verantwortlich.<br />

Bei folgenden Anliegen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle :<br />

Adressänderung – Bernaubelegung – Anspielzeiten - Materialbeschaffung –<br />

Lizenzierung – Schlüsselproblem etc.<br />

Urs Wernli<br />

Tel: 056 427 25 37<br />

E-Mail: urswernli@hotmail.com<br />

Monika Wälti und Matthias Moser


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Juniorenlager D / E Polysportives Tageslager auf<br />

springen, Spiele mit dem Frisbee und vielen<br />

der Bernau<br />

In der zweiten Frühlingsferienwoche führten<br />

wir ein Tageslager für 5 bis 10 jährige Kinder<br />

auf der Bernau durch. Alle Kinder mit Jahrgang<br />

1998-2004, die Spass an Bewegung,<br />

Spiel und Sport haben waren dazu eingeladen.<br />

51 Kinder folgten dieser Einladung und<br />

durften eine abwechslungsreiche Woche<br />

auf dem Hockeyplatz oder in dessen<br />

Umgebung verbringen. Bei herrlichem<br />

Frühlingswetter gab es nebst der<br />

täglichen Hockeylektion einiges zu<br />

erleben. Die jungen Sportler und Sportlerinnen<br />

erfreuten sich an verschiedenen<br />

Ballspielen wie Feder-, Basket-,<br />

Fuss-, Sitz-, Prell-, Tschouk-, oder<br />

Linienball sowie Stafetten, Seil-<br />

anderen sportlichen Aktivitäten. Abwechslung<br />

gab auch der Besuch der Minigolfanlage, wo<br />

die Kinder ihre Geschicklichkeit und Treffsicherheit<br />

unter Beweis stellen konnten.<br />

Teamarbeit, Ausdauer und etwas Geschick<br />

beim Auffi nden der Posten waren beim Postenlauf<br />

im Quartier gefragt. Die obligatorische<br />

Hockeyolympiade, an der die Kinder die<br />

erlernten Hockeyfähigkeiten unter Beweis<br />

stellen konnten, durfte so wenig fehlen wie<br />

das Bräteln zum Abschluss der Woche.<br />

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle<br />

gilt den Organisatorinnen, auf dem Platz und<br />

in der Küche sowie allen Helfern und Trainern<br />

die diese erlebnisreiche Woche für die Kinder<br />

erst ermöglicht haben.<br />

Text und Bilder : MW<br />

7


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren A<br />

Schweizermeister<br />

Feld 2009<br />

8<br />

Meisterhaft<br />

Die Jagd auf den Meistertitel ist wieder eröffnet.<br />

Wegen vielen Absenzen der jüngeren A-Juniorenspieler,<br />

aufgrund von einem Auswahltraining<br />

in Tenero, traten wir dieses Mal nur mit einer<br />

Mannschaft an. Als Ehrenspieler bei uns aufl aufen<br />

durfte dafür Beni Käufeler. Als Jungstar durfte er<br />

sich zum ersten Mal bei uns beweisen.<br />

Für uns war von Anfang an klar, dass der Final<br />

zwischen uns und dem HC Erlach stattfi nden<br />

wird. Den einzigen Vorteil, den sie hatten,<br />

war, dass sie nur zwei Spiele hatten und wir<br />

deren drei. Erlach musste zwei Mal gegen<br />

uns spielen. Unser Ziel war also klar, der Meistertitel<br />

führt über Erlach. Doch<br />

die Aufgabe stellte sich schwieriger<br />

als gedacht. Denn im ersten<br />

Zusammentreffen kamen<br />

wir nicht auf Touren und verloren<br />

2 : 1 gegen eine sozusagen<br />

ein-Mann-Mannschaft. Andrin<br />

Rickli liess Michi Käufeler im Tor<br />

zwei Mal keine Chance.<br />

Der Einzug in den Final konnte<br />

uns jedoch nicht mehr genommen<br />

werden, wir versuchten<br />

uns trotzdem noch auf unser zweites Spiel zu<br />

konzentrieren, um dort unsere Leistung zu<br />

zeigen. Schliesslich war das Turnier bei uns zu<br />

Hause und wir wollten uns vor so einem<br />

« grossen » Publikum nicht blamieren.<br />

Nicht wie gewünscht verlief aber das zweite<br />

Spiel, das Wettingerderby. Wir schlugen den<br />

HC <strong>Wettingen</strong> zwar mit 3 : 0 dies aber mit<br />

einer mässigen Leistung. Wir würden mal<br />

schwer behaupten, dass dies auf die unglaubliche<br />

Hitze zurück zu führen ist. Die Sonne<br />

hinterliess auf dem Rasen keinen Millimeter<br />

Schatten.<br />

Doch nun galt es sich auf das Finale<br />

vorzubereiten. Wir hatten noch eine Rechnung<br />

offen mit den Erlachern.<br />

Diese Rechnung wurde dann aber schnell<br />

zurückgezahlt. Wir gingen ab wie ein<br />

Zäpfchen und liessen dem HC Erlach in den<br />

Startminuten keine Chancen und erzielten<br />

früh zwei Treffer durch Manuel Keller und Eric<br />

Ernst. Von nun an spielten wir hauptsächlich für<br />

die Galerie. Die nachfolgenden Treffer<br />

übertrafen sich an Klasse und Schönheit.<br />

Manuel Keller erzielte noch zwei Treffer und<br />

wäre der potentielle Torschützenkönig gewesen,<br />

doch diese Auszeichnung wird tragischer<br />

weise nicht verliehen. Das schönste Tor hätte<br />

dann wohl klar Silvan Steimer geschossen.<br />

Nach einem schönen Dribbling und dem<br />

Umlaufen des Torwart schoss er aus einem<br />

Winkel, den man kaum messen konnte so<br />

nahe war er an der Grundlinie, aufs Tor und<br />

traf.<br />

Am Schluss gestanden wir dem HC Erlach<br />

noch ein Ehrentreffer zu. Fair muss man sein.<br />

Man munkelt…<br />

, dass man dem HC Erlach den ersten Sieg<br />

geschenkt hat, um sie zu motivieren, damit<br />

sie im Finale auch mitspielen wollen ( hat wohl<br />

nichts gebraucht ).<br />

, dass sich wenige am nächsten Tag an die<br />

Ereignis der Meisterfeier erinnern können.<br />

Hochachtungsvolle Schweizermeister der<br />

A-Junioren :<br />

Michael Käufeler, Patrick Müller, Moritz Gerber,<br />

Manuel Keller, Silvan Steimer, Marco Michel, Eric<br />

Ernst, Benjamin und Dominik Messerli,<br />

Patrick Arico, Jan Hödle und Benjamin Käufeler.<br />

Text : Eric Ernst<br />

Bilder : FW


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren B1 Schweizermeister Feld 2009 Bilder : Matthias Grossmann<br />

9


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren B2<br />

10<br />

Zum Rückrundenauftakt lagen wir auf dem 6.<br />

und somit vorletzten Platz. Das junge Team,<br />

welches durch C1-Junioren immer verstärkt<br />

wurde war bis anhin nicht in der Lage, gegen<br />

die 1. Mannschaften von HC <strong>Wettingen</strong>,<br />

Lugano, Red Sox und Basel mitzuhalten. Dies<br />

änderte sich auch im Frühling nicht. Diese<br />

Teams waren einfach zu gut für uns und wir<br />

bekamen des Öftern « auf den Deckel ». Nur<br />

gegen Servette Genf 2 und Burgdorf konnten<br />

wir teilweise Punkte sammeln. Somit waren<br />

wir vor der Platzierungsrunde auf dem 5. Platz.<br />

Im letzten Turnier spielten wir noch einmal<br />

gegen die vorhin erwähnten schwächeren<br />

Teams. Doch waren wir an diesem Samstag<br />

auf uns alleine gestellt, denn die C1-Spieler<br />

Mädchen B Schweizermeister Feld 2009<br />

Unsere Saison startete am 21. September in<br />

Genf. Leider wussten unsere Fahrer den Weg<br />

zum Platz nicht. Als wir merkten, dass wir viel<br />

zu spät dran sind, verwandelten wir die Autos<br />

zu Umkleidekabinen. Einlaufzeit gab es zum<br />

1. Match leider keine, sowie auch keine<br />

Einspielzeit. Durch den Stress verlor jeder die<br />

Konzentration und das Spiel ging mit 1 : 4<br />

verloren. Das nächste Spiel konnten wir gegen<br />

den schwächsten Gegner Servette HC mit<br />

6 : 1 gewinnen.<br />

Am 2. Spieltag im Oktober lief dann alles<br />

besser. Wir waren pünktlich und konnten uns<br />

gut auf den Match vorbereiten. Mit einem<br />

5 : 3 gegen Olten und einem 5 : 0 gegen<br />

Erlach holten wir zwei wichtige Siege nach<br />

Hause.<br />

Alle freuten sich auf das Finalturnier vor<br />

heimischem Publikum. Die Stimmung im<br />

Team war gut. Zwar waren alle sehr aufgeregt<br />

hatten selbst ein Turnier. Das erste Spiel<br />

gegen Burgdorf haben wir völlig verschlafen<br />

und verloren dies dann klar und deutlich mit<br />

4 : 0. Doch wollten wir die Saison nicht auf<br />

dem letzten Platz beenden und konnten uns<br />

für das letzte Spiel sehr stark steigern. Wir<br />

gewannen gegen Genf 2 mit 3 : 1 und beendeten<br />

unsere Feldsaison auf dem 6. Rang.<br />

Dies sieht zwar nicht sehr schön aus fürs<br />

Auge, doch wenn wir bedenken, dass 5 der 7<br />

Teams die erste B-Mannschaft ist, können wir<br />

mit unserer Leistung einigermassen zufrieden<br />

sein.<br />

Text : Stephanie Wälti<br />

aber dennoch konzentriert. Das Spiel verlief<br />

allerdings nicht nach unseren Wünschen.<br />

Die Luzernerinnen gingen nach kurzer Zeit<br />

mit 1 : 0 in Führung. Zum Ende dieses<br />

ausgeglichenen und spannenden Spieles<br />

stand es 2:2. Nach einer kurzen Pause war<br />

bereits das letzte Entscheidungspiel gegen die<br />

Mädels aus Luzern. Unser junges Team hat<br />

im 1. Match gezeigt dass mehr drin liegt. Alle<br />

waren sich bewusst, dass sie sich steigern<br />

müssen, um den Titel nach Hause holen zu<br />

können. Mit viel Kampf und Leidenshaft<br />

stand es nach der 1. Halbzeit bereits 2 : 0.<br />

Aber dann fing das Schützenfest erst richtig<br />

an! Immer wieder lag der Ball im Tor der<br />

Luzernerinnen. Zum Schluss gewannen wir<br />

dieses tolle Finale mit 6 : 0 ! Wir sind sehr stolz<br />

auf unser junges Team und freuen uns auf<br />

die neue Saison !<br />

Text : Silja und Lisa Schnyder<br />

Bilder : MW


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

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<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren C1 Schweizermeister Feld 2009<br />

stand an und beide Mannschaften kämpften<br />

12<br />

Nach dem wir alle Spiele erfolgreich gewonnen<br />

haben, ausser einen Match gegen Servette<br />

1, gelangten wir auf Platz 2 somit haben<br />

wir die Finalqualifikation erreicht.<br />

Finalturnier vom 13./14. Juni in Genf.<br />

Konzentriert und nervös ging es in die<br />

Finalrunde nach Genf. Da wir am Samstag<br />

Servette 1 und Red Sox besiegten war es<br />

schon sicher, dass wir im Finale, um den<br />

Meistertitel spielen.<br />

Nach einer Mohrenkopfschlacht gingen wir in<br />

die Heia. Die Nacht war kurz und lustig.<br />

Das 1. Spiel am Sonntagmorgen gegen Olten<br />

hatten wir knapp gewonnen. Zum Glück war es<br />

egal, da wir schon im Finale standen. Nach einer<br />

Musik hörenden und relaxten Pause hiess es<br />

Teambesprechung. Ab nun konzentrierte man<br />

sich dann aber auf das Spiel. Nach der<br />

regulären Spielzeit stand es 2 : 2, das Spiel<br />

war somit ausgeglichen. Die Verlängerung<br />

um den Sieg.<br />

Man merkte wie alle langsam die Kraft verloren.<br />

Jetzt zählte man auf die Penaltyschützen.<br />

<strong>Rotweiss</strong>-<strong>Wettingen</strong> hatte nun noch mehr<br />

Nerven, gewann dieses spannende und<br />

emotionale Finale und holte den Pot nach<br />

Hause.<br />

Wir bedanken uns bei Martin und verabschieden<br />

uns von Lisa, Ivan, Anina und Hasna. Es war<br />

eine fantastische Saison mit viel Erfolg.<br />

Text : Anina Bieri, Lisa Schnyder und Céline Fux


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Mädchen C<br />

« Schweizermeister » Feld 2009<br />

Finalturnier vom 23. Mai 09 in Genf<br />

Nach einer langen Anfahrt nach Genf, und<br />

einem Zwischenhalt auf einer Raststätte<br />

haben wir das Ziel erreicht.<br />

Schon kurz nach der Ankunft in Genf hatten<br />

wir das erste Spiel das wir wie die anderen<br />

gewonnen haben. Wir hatten die Gegner im<br />

Griff von A-Z und haben das Finalturnier<br />

überlegen gewonnen.<br />

Den Schweizermeistertitel haben wir doch<br />

nach den guten Leistungen redlich verdient.<br />

Nur schade, dass wir keine Medaillen erhalten<br />

haben, nur eine Trillerpfeife ( denn richtige<br />

Sieger brauchen doch eine Medaille ! ).<br />

Aktuelle Fotos immer zu finden unter: www.rww.ch<br />

Doch es war wie immer ein schöner Tag<br />

zusammen mit unserer Mannschaft, wir<br />

hatten richtig viel Spass und konnten unser<br />

Teamwork stärken.<br />

Unseren Trainern, Manolo, Pädi, Flo und Nici<br />

möchten wir für Ihre Unterstützung und<br />

Hilfsbereitschaft recht herzlich Danken.<br />

Text : Céline Fux<br />

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<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

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<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren D1 Schweizermeister Feld 2009<br />

Unser Double ist perfekt. Meister in der Halle<br />

und im Feld !<br />

Die Freude war kaum vorstellbar nach dem<br />

Abpfi ff.<br />

Aber bevor wir den Titel feiern konnten, mussten<br />

wir uns erst mal im Halbfi nale gegen Servette<br />

durchsetzen. Man spürte die Anspannung<br />

vor diesem Halbfi nal. Aber wie der Schiri das<br />

Spiel frei gab, wurde sie wie weg gepustet. Alle<br />

spielten munter auf und schon fi elen die<br />

ersten Tore. Zur Halbzeit führten wir. Dann<br />

begann schon die zweite Halbzeit. An ihr ist<br />

auch nichts auszusetzen, deshalb feierten wir<br />

nach dem Abpfi ff einen 5 : 1 Sieg. Das zweite<br />

Halbfi nal stand bevor. Red Sox gegen Luzern.<br />

Red Sox gewann dieses Spiel überraschend<br />

mit vier Spielern ( ohne Golie gerechnet )<br />

3 : 1. Das Finale ist also perfekt gewesen.<br />

<strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> vs. Red Sox, aber bevor<br />

dieses Duell begann bekam Red Sox den<br />

Juniorenlager 09 in Neuenkirchen<br />

fünften Spieler. Es ist soweit. Das Finale,<br />

wofür die ganze Mannschaft über die Saison<br />

hin gekämpft hat, steht bevor. Schon ertönt<br />

der Anpfi ff zum Spielbeginn. RWW stürzte<br />

sich gleich nach vorne und kämpfte um das<br />

erste Tor. Wenn man so dafür kämpft,<br />

passiert es meistens. So auch bei uns. Wir<br />

kämpften weiter und erzielten noch ein Tor.<br />

So schickten wir Red Sox mit einer Führung in<br />

die Halbzeit. Die zweite Hälfte lief ebenfalls<br />

perfekt und es fi elen Tore ohne Ende. Es<br />

klappte einfach alles. So sicherte sich unser<br />

D 1 mit 6 : 0 den Finalsieg und die Schweizermeisterschaft.<br />

Unglaubliche Freude kam über<br />

uns nach dem Abpfiff. Man kann es gar<br />

nicht beschreiben.<br />

Danach feierten wir eine Riesen Party über<br />

die beiden Titel.<br />

Text : Jan Nicklas Bentz<br />

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<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren E<br />

Junioren D Turnier auf der Bernau Bilder : FW<br />

16<br />

Impressionen<br />

Bilder : FW


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Herren 1 Feldeuropacup in Dublin<br />

Über Ostern ging es für die Herren 1 nach<br />

Dublin in die Hauptstadt von Irland. Man<br />

musste sich auf raues Wetter, bleiche Menschen<br />

und Guinness einstellen.<br />

Die Mannschaft um Trainer Arjen Fluijt war<br />

motiviert und gespannt auf die Tage in Dublin,<br />

hatte man doch das grosse Ziel EHL vor Augen.<br />

1. Tag<br />

Ankunft in Dublin und ( für einige ) sehnlichstes<br />

Wiedersehen mit Tanja unserer Physio. Das<br />

Hotel in welchem wir die nächsten Tage<br />

logierten, hatte zwei gravierende Fehler: keine<br />

Minibar und ein kaum zu öffnendes Fenster.<br />

Dafür gab es eine interessante Hotelbar.<br />

2. Tag<br />

Erstes Spiel gegen die Italiener, man nahm sich<br />

viel vor und wollte die vielen mitgereisten Fans<br />

nicht enttäuschen. Es dauerte eine Weile bis<br />

Mausi den Knopf der Mannschaft löste und<br />

gekonnt zum 1 : 0 einschob. Der Sieg war nie in<br />

Gefahr und durch weitere Treffer von Kloti und<br />

Reto ( 2x ) gingen die ersten 3 Punkte auf unser<br />

Konto.<br />

Leider verletzte sich unser Jungspund Pädi<br />

Müller zum Ende des Spieles so gravierend,<br />

dass er sich die restlichen Tage in Dublin mit<br />

Guinness vergnügen konnte.<br />

3. Tag<br />

Vorentscheidendes Spiel gegen Dynamo, dem<br />

Vertreter aus Russland. Wir wussten, dass es in<br />

diesem Spiel um den Gruppensieg gehen<br />

würde. Jedoch bekamen wir eine 0 : 4 Packung.<br />

Dazu keinen weiteren Kommentar.<br />

4. Tag<br />

Um uns noch Chancen für einen EHL Startplatz<br />

frei zu halten mussten wir sicher den 2. Platz in<br />

der Gruppe erringen. Gegen Zagreb war die<br />

Devise klar : Sieg ! Raffi Steffen eröffnete das<br />

Torfestival von <strong>Rotweiss</strong>. Das Raffi ein nicht<br />

alltäglicher Torschütze ist, wurde spätestens<br />

nach seinem Jubel offensichtlich ! Weitere 2<br />

Tore von Kloti und abermals Reto setzten dem<br />

Spiel den Stempel auf. Zagreb kam nur noch zu<br />

einem Ehrentreffer.<br />

5. Tag<br />

Letztes Spiel am EC gegen die Panzer aus<br />

Weissrussland. In diesem Spiel lag mehr drin,<br />

nur liess es unsere Kondition nicht zu. Die<br />

harten Spiele in den vergangenen Tagen<br />

hinterliessen ihre Spuren. Technisch waren wir<br />

überlegen, taktisch und physisch waren wir<br />

dagegen nicht einmal NLB tauglich an diesem<br />

Tag. Das Spiel ging 1 : 3 verloren.<br />

17


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Tschau Arjen Am 14. März 2007 hat Arjen bei <strong>Rotweiss</strong><br />

<strong>Wettingen</strong> sein Traineramt übernommen.<br />

Aufgehört hat er mit dem Gewinn der<br />

Schweizermeisterschaft Ende Juni 2009. Ich<br />

vermute, unter uns gesagt ich hoffe das,<br />

nicht mit einem weinenden und einem<br />

lachenden Auge, sondern mit zwei weinenden<br />

Augen. Denn wo könnte er etwas Besseres<br />

fi nden als bei uns, ich weiss es nicht.<br />

18<br />

Die Feier<br />

Die erste Depression nach dem Spiel verfl og<br />

schnell und man ging bald zu unserer Paradedisziplin<br />

über: das Feiern! Auch wenn wir nicht<br />

allzu viele Glanzpunkte auf dem Platz setzten, so<br />

punkteten ( die meisten zumindest ) neben<br />

dem Platz im Clubhaus. Diesen Wettkampf<br />

konnten wir natürlich wie gewohnt für uns<br />

entscheiden ( oder auch nicht ? ? ) je nach dem<br />

von welcher Seite man es betrachten will…<br />

Wer jetzt denkt, dass wir aus Frust gefeiert<br />

haben, hat sich geschnitten ! ! Denn rechnerische<br />

Recherchen haben ergeben, dass wir<br />

unser Ziel « EHL » erreicht haben. Da wurde<br />

unser Motto « gestern schon gefeier t » doch<br />

wieder einmal mehr bestätigt.<br />

Schlauchi rundete unsere Eskalation mit dem<br />

Gewinn der Auszeichnung für den besten<br />

Torwart des Turniers ab.<br />

An dieser Stelle zitieren wir « Bäbsi Schlauch » :<br />

Well done Champ ! ! !<br />

Am Schluss bedanken wir uns ganz herzlich bei<br />

allen mitgereisten Fans, Theo « unserem<br />

Junge an der Seite », Tanja « unser Model », Mat-<br />

Zwischen dem Start und Wegzug liegen viele<br />

Erlebnisse, Anstrengungen und Emotionen.<br />

Arjen hat eine Spur gezogen und er hat eine<br />

Spur hinterlassen. Aufgefallen ist er am<br />

Anfang durch seine Sprache, die Farbe seiner<br />

T-Shirts und durch einen komischen Piepston<br />

beim Herrentraining, den man als Anstösser<br />

an die Bernau sehr intensiv wahrgenommen<br />

hat. Man nennt das « Shuttle Run ».<br />

Die Sprache hat sich im Laufe der Zeit verändert,<br />

die Farbe der T-Shirts ist geblieben. Was auch<br />

geblieben ist, seine Verbundenheit zur Heimat.<br />

Diese ist mit der Geburt seines Sohnes noch<br />

stärker geworden. Auch letzte Versuche über<br />

mehrere Abende / Nächte mit immer besserem<br />

thias « unserem Hoeness » und « unserem Mann<br />

an der Seitenlinie »… die Balljungen… ähhhm<br />

sorry, natürlich Arjen.<br />

Live & direct: Mausi & James<br />

Bilder : FW<br />

Portwein haben leider nicht geholfen, dass<br />

ich ihn noch umstimmen konnte länger in<br />

<strong>Wettingen</strong> zu bleiben. Im Nachhinein muss<br />

ich mir selber einen Vorwurf machen, den<br />

Portwein habe ich schon mit dem Richtigen<br />

getrunken, das Gespräch aber hätte ich mit<br />

jemand anderem führen müssen.<br />

Hallo Sabine !<br />

Arjen, ganz herzlichen Dank für dein Wirken<br />

in <strong>Wettingen</strong> im Namen des Vereins und<br />

meiner Kolleginnen und Kollegen im<br />

Vorstand. Es war eine sehr angenehme Zeit,<br />

wir haben einen Freund gewonnen.<br />

Wir wünschen dir Arjen, Sabine und eurem<br />

Sohn Gijs einen guten Start in Holland und wir<br />

freuen uns bereits auf die nächsten Treffen<br />

mit euch.<br />

Text : Fredi Wälti<br />

Bilder : FOTO WAGNER


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Herren 1<br />

Schweizermeister<br />

Feld 2009<br />

EHL wir kommen<br />

Die reguläre Saison verlief standartgemäss.<br />

Einige Punktverluste standen vielen Siegen<br />

gegenüber. Da während der Saison kein Spiel<br />

von uns wirklich sensationell war, schone ich<br />

meine arg gebeutelten Fingerkuppen und<br />

gehe direkt zu den Playoffs über.<br />

Als Sieger der regulären Meisterschaft<br />

durften wir gegen den vierten der Meisterschaft<br />

antreten. Unser Gegner hiess HC<br />

Olten. Im Modus Hin- und Rückspiel und alle<br />

Tore zählen gleich, standen wir zum ersten<br />

Spiel im Kleinholz, der « alles zu Kleinholz »<br />

machenden Truppe um Paul Schneider<br />

gegenüber. Kampf und Wut bestimmte<br />

das Spiel. Am Ende hiess jedoch der Gewinner<br />

RWW. Somit konnte man das Spiel am<br />

Sonntag auf der Bernau gelassen angehen<br />

und siegte auch in diesem.<br />

Somit waren wir für den Final gegen<br />

Luzern qualifi ziert.<br />

Beim ersten Aufeinandertreffen<br />

machten wir deutlich, welche<br />

Mannschaft momentan in der Schweiz das<br />

Mass aller Dinge ist. Ein 0 : 3 Auswärtssieg<br />

stimmte uns zuversichtlich für den heissen<br />

Showdown in der Feuerhölle Bernau ! Nach<br />

gutem Schlaf und Felitsches Spaghetti um<br />

10.30 Uhr waren wir bereit, den Innerschweizern<br />

endgültig den Gnadenstoss zu<br />

erteilen. So kam es auch und wir gewannen<br />

den Schweizer Meistertitel durch einen nie<br />

gefährdeten 3 : 2 Sieg.<br />

Die anschliessende Fete ging in einem<br />

angemessenen Rahmen über die Bühne.<br />

Besten Dank allen Fans und Supportern, welche<br />

uns stets unterstützen. Theo danke für deine<br />

Mithilfe an der Seitenlinie. Arjen herzlichen<br />

Dank für deine Arbeit mit uns in den letzten<br />

2 1 / 2 Jahren. Ich hoffe wir konnten Dir mit<br />

dem Meistertitel ein schönes Abschiedsgeschenk<br />

machen.<br />

Text : Andreas « Mausi » Benz<br />

Bilder : FOTO WAGNER<br />

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<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Herren 2 Nur Roger Federer ist erfolgreicher Hockeyspielen lernten. Die heutige Jun-<br />

20<br />

Ok, vielleicht ist es etwas vermessen einen<br />

Weltstar wie Roger Federer und die zweite<br />

Mannschaft eines Randsportart-Vereins<br />

miteinander zu<br />

vergleichen. Auf der<br />

anderen Seite: Beide<br />

sehen gut aus, sind intelligent<br />

und vor allem verdammt<br />

er-folgreich : Der<br />

Roger gewinnt einen<br />

Grand-Slam Titel nach<br />

dem anderen, die Herren<br />

2 von <strong>Rotweiss</strong> einen<br />

Schweizermeister nach<br />

dem anderen. Wir sind<br />

also doch irgendwie vergleichbar…<br />

Der Erfolg von Herrn<br />

Federer sollte wohl jedem<br />

bekannt sein, also<br />

beschränken wir uns hier<br />

mal auf die Herren 2 von<br />

<strong>Rotweiss</strong>:<br />

Die Rückrunde wurde<br />

( natürlich ) auf dem ersten<br />

Tabellenplatz begonnen<br />

und dementsprechend auch auf diesem<br />

beendet. Es muss jedoch gesagt<br />

werden, dass es noch selten in den letzten<br />

paar Jahren eine so knappe Entscheidung<br />

war. Die <strong>Rotweiss</strong>en gewannen die NLB-<br />

Meisterschaf t mit lediglich 2 Punkten<br />

Vorsprung vor dem HC <strong>Wettingen</strong>. Dies,<br />

nachdem das eine oder andere Spiel unentschieden<br />

geendet hatte.<br />

Vor allem das Remis gegen die Tessiner gilt<br />

es zu erwähnen, da dabei der wohl jüngste<br />

<strong>Rotweiss</strong>e auf dem Platz ( R.B. aus W, Sohnemann<br />

von B.B. ebenfalls aus W .) den Ausgleichstreffer<br />

zum 1 : 1 schoss. Das Schlussresultat<br />

von 2 : 2 kam dann aber erst etwa 30<br />

Sekunden vor Spielende zu Stande, als aufgrund<br />

von jugendlichem Leichtsinn und<br />

einem Fehler eines oft Trainingsabwesenden<br />

( der Name kann aus Personenschutzgründen<br />

hier nicht genannt werden ) die<br />

Luganesi ihrerseits ausgleichen konnten.<br />

Ein weiteres unentschieden, die Nullnummer<br />

auf dem Steffi sburger-Oeko-Platz<br />

kam wohl zu Stande weil je länger je weniger<br />

Spieler der Herren 2 auf dem Naturgrün<br />

gend kennt das stoppen eines Balls mit aufgestelltem<br />

Stock direkt vor den Beinen halt<br />

nicht mehr… Ansonsten stand nach jedem<br />

Spiel mindestens ein ( meistens aber deutlich<br />

mehr ) Tore mehr auf dem Schluss-<br />

Skore bei den rotweissen Herren aus<br />

<strong>Wettingen</strong>. Die logische Konsequenz : der<br />

Meisterpot bleibt auf der Bernau.<br />

Gewisse Zungen behaupten jetzt schon, dass<br />

diese erfolgreiche Mannschaft die ersten<br />

Herren aus dem Cup verdrängt hat, so dass<br />

<strong>Rotweiss</strong> in der nächsten Aufl age wieder<br />

über die erste Runde hinauskommt.<br />

Ob auch die nächste Saison so erfolgreich<br />

wird, sei hier mal noch schnell in Frage<br />

gestellt. Einerseits gibt es ein paar gewichtige<br />

Abgänge, was nicht nur das Körpergewicht<br />

sondern auch das spielerische Können und<br />

eine langjährige Erfahrung betrifft ( Wumi,<br />

Fätze, Fisch, Tin, … ) Andererseits werden<br />

wohl vermehrt Ermüdungsverletzungen<br />

auftreten, wenn die Herren nun plötzlich professionell<br />

trainieren sollen anstatt des professionellen<br />

Mätschlens und vor allem, wenn<br />

das Training nun noch zweimal wöchentlich<br />

stattfi ndet! Man( n ) wird sehen, Frau nicht,<br />

denn 2mal Training heisst auch 2mal ein<br />

Bierchen hinterher und dementsprechend<br />

bleibt die Bauchgrösse erhalten.<br />

Übrigens: der nächste Bericht kann wohl<br />

nicht mehr unter dem Namen « Herren 2 »<br />

laufen, da diese nun ja dann « Perspektivkader<br />

» heissen. Der geneigte Leser muss<br />

sich also neu orientieren um die zukünftigen<br />

Berichte seines Favoriten-Teams zu fi nden.<br />

Was es mit dem Namen auf sich hat wurde<br />

dem Autor beim Schreiben dieser Zeilen klar:<br />

2mal Training = 2mal Bier = gute Perspektive<br />

neue Spieler = neue erste NLB-Tore =<br />

1 m Bier = gute Perspektive<br />

In diesem Sinne ab in die Sommerpause und<br />

in die neue Saison…<br />

Text : Simon Frey<br />

Bilder : FW


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Herren 3 Unabsteigbar plötzlich wieder des gegnerischen Torhüters zappeln zu las-<br />

aufsteigbar ?<br />

Um es vorneweg zu nehmen. Ja, es war eine<br />

gute Rückrunde, welche die Herren 3 diese<br />

Saison aufs künstliche Grün zauberte. So<br />

langsam erlangen sie wieder den Ruf<br />

vergangener Tage eine Mannschaft zu sein,<br />

die in guten Momenten fähig ist, jeden<br />

Gegner zur Weissglut zu bringen. Die Gründe<br />

dafür sind sicher die Verstärkung durch<br />

altgediente Spieler, die in ihrem Herbst der<br />

aktiven Laufbahn noch einmal so richtig auf<br />

die « Perskindol » Tube drücken. Aber<br />

auch die Einbindung von jungen, lauffreudigen<br />

Spielern lässt die Symbiose<br />

aus jung und alt funktionieren.<br />

Ein wesentlicher Vorteil war sicherlich<br />

auch die Tatsache, dass man<br />

nur Heimspiele zu absolvieren<br />

hatte, was jeweils ein starker Kader<br />

am Spieltag zur Folge hatte.<br />

Während dieser Rückrunde war<br />

schnell zu erkennen, dass der<br />

Haupt-Konkurrent aus Zürich kam.<br />

Red Sox 1 war immer ein paar wenige<br />

Punkte vor uns und so lief es darauf<br />

hinaus, dass man sich plötzlich der<br />

Herausforderung eines<br />

möglichen Aufstiegs<br />

gegenüber gestellt<br />

sah. Bis dahin gewann<br />

man in guten Spielen unter anderem<br />

gegen ein starkes Luzern und es gelang auch<br />

den Lokalrivalen aus dem Dorf zu schlagen.<br />

Am Ende der Rückrunde kam es dann zum<br />

erwarteten Showdown. Die Partie wurde von<br />

den <strong>Rotweiss</strong>en ganz klar dominiert, doch<br />

fehlte es an der letzten Konsequenz den<br />

kleinen weissen Ball auch in den Maschen<br />

sen. Red Sox hingegen war ein Traum an<br />

Effektivität. Mit nur viermaligem Erscheinen<br />

in unserem Kreis, gelangen ihnen drei Treffer.<br />

Was einerseits grossen Ärger in uns auslöste,<br />

aber gleichzeitig auch unseren Respekt<br />

aufgrund einer solchen « ökonomischen<br />

» Leistung verdiente.<br />

Speziell an dieser Rückrunde zu erwähnen<br />

ist, dass mit unserem Teammanager Simon<br />

Hard, ein Mann unser Team temporär<br />

verlässt, der eine grosse Lücke hinterlassen<br />

wird. War er doch für die Herren 3 Mutter<br />

Theresa und Feldweibel in Personalunion.<br />

Simon musste sich einer komplizierten Knieoperation<br />

unterziehen. Wir wünschen ihm<br />

nicht nur gute, sondern eine optimale Besserung<br />

und hoffen sehr, dass wir ihn bald wieder auf<br />

der Bernau sehen werden. Apropos Verletzung.<br />

Auch zu erwähnen ist die Tatsache, dass die<br />

Verletzungsgefahr der Herren 3 vor allem bei<br />

den älteren Spielern enorm zugenommen<br />

hat. Dies allerdings nur weil die geerbten<br />

Trikots der ersten Mannschaft so eng anliegend<br />

sind, dass der BMI eines älteren 3 Spielers<br />

doch erhebliche Anforderungen an das<br />

Material stellt. Jedenfalls sind die grössten<br />

Trikots immer schnell vergriffen und das<br />

Ausziehen derjenigen stellt so manchen<br />

Spieler vor ungeahnte Probleme.<br />

Die Ziele für die neue Saison sind dementsprechend<br />

klar defi niert. BMI korrigieren,<br />

Gas geben und wenn es möglich sein sollte,<br />

ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden.<br />

Text : Dani Buck<br />

Bilder : FW<br />

21


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

22<br />

Wir zeigen<br />

dem Rost<br />

die rote Karte<br />

FEUERVERZINKT<br />

Denn was rostet, das kostet.<br />

VERZINKEREI<br />

WETTINGEN AG<br />

5430 <strong>Wettingen</strong><br />

Tägerhardstrasse 100<br />

Tel. 056/426 60 54<br />

Fax 056 / 426 60 66


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Damen 1 Schweizermeister Feld 2009<br />

Es folgten zwei souveräne Spiele gegen GC<br />

Auch wenn der Europacup in <strong>Wettingen</strong> ganz<br />

unbestritten unser Saisonhighlight war, galt<br />

es, die Konzentration auch in<br />

der Meisterschaft auf einem<br />

hohen Niveau zu halten. Dies<br />

ist uns über die gesamte Saison<br />

gut gelungen, einige Tiefs<br />

und Hochs natürlich inbegriffen.<br />

Mit dabei waren neben den<br />

aus der Babypause zurückgekehrten<br />

Sandra Keller und<br />

Janine Kirchholtes auch<br />

Catia Koller, die nach ihrem<br />

Aus-landsaufenthalt wieder in<br />

der Schweiz weilt und Karoline<br />

Engels, die sonst im Damen 2<br />

spielt und unsere Abwehr tatkräftig<br />

unterstützt hat. Danke !<br />

Der Start der Rückrunde war<br />

gepräg t von der Umstellung<br />

auf unseren neuen Trainer<br />

Frederic d e n D u l k u n d<br />

n e u e Spielsysteme. Wir nutzten<br />

die ersten Meisterschaftsspiele,<br />

um verschiedene Taktiken,<br />

Positionsbesetzungen und<br />

Herangehensweisen auszuprobieren.<br />

Natürlich hat das ab und zu zu<br />

ziemlichem Chaos auf dem Platz geführt, keiner<br />

wusste so genau, wo er eigentlich zu<br />

stehen hatte und noch viel wichtiger, wer<br />

um Himmels Willen sein Gegenspieler<br />

war… Aber kam Zeit, kam Rat, und so ging es<br />

mit jedem Spiel und jeder Besprechung<br />

etwas besser, bis wir uns vollends auf eine<br />

verstärkte Mitte und entschlackte Flügel<br />

eingestellt hatten.<br />

Ergebnisse dieser « Probierphase », die immer<br />

auf das Ziel EC und Meistertitel ausgerichtet<br />

war, waren ein ungefährdetes 5 : 1 in Luzern<br />

und ein von « heute probieren wirs mal ohne<br />

Zuordnung » geprägter 4 : 3 Sieg gegen Olten.<br />

Zürich, die mit 6 : 1 und 6 : 0 gewonnen<br />

werden konnten.<br />

Nach unserem grandiosen Erfolg am EC war<br />

die Motivation hoch, jetzt auch den Meistertitel<br />

nach Hause zu holen. Leider konnten wir ab<br />

jetzt nicht mehr mit Frederic trainieren, da er<br />

uns, relativ überraschend, noch während der<br />

laufenden Saison verlassen hat. Wir versuchten,<br />

das Beste aus der etwas verkorksten Situation<br />

zu machen und Phile hat sich dankenswerterweise<br />

noch einmal für 4 Wochen auf<br />

uns eingelassen…<br />

Am undankbaren ersten Sonntag nach dem<br />

EC kamen wir körperlich und mental müde<br />

nicht über ein 1 : 1 gegen Olten hinaus. Eine<br />

Woche nachher ging es gegen Luzern, ein<br />

Spiel, das nicht viel Spannung versprach und<br />

noch dazu um 10 Uhr morgens angesetzt<br />

war. Doch entgegen aller Erwartungen schafften<br />

wir es, einen grossen Teil der Spielfreude,<br />

Schnelligkeit und Aggressivität aus dem EC<br />

wieder auszupacken und konnten in einem<br />

schönen Spiel auf neuem Luzerner Kunstrasen<br />

7 : 0 gewinnen. Die Playoffs rückten näher,<br />

damit auch die Chance, unsere verdienten<br />

Früchte nächstes Jahr am EC zu ernten. Das<br />

erste Playoffspiel gegen Olten haben wir mit<br />

einer geschlossenen guten Mannschaftsleistung,<br />

hohem Einsatz und der richtigen Einstellung<br />

überlegen 3 : 0 gewonnen. Dem<br />

Showdown vor toller Kulisse auf der Bernau<br />

stand nichts mehr im Wege, und nachdem<br />

wir auch hier unsere Stärke und unseren<br />

Spielspass eindrücklich zeigen konnten,<br />

stand der verdienten Meisterfeier als<br />

Abschluss einer erfolgreichen Saison nichts<br />

mehr im Wege...<br />

Danke allen Sponsoren, Zuschauern und<br />

sonstigen Unterstützern !<br />

Text : Lena Wiegmann<br />

Bilder : FOTO WAGNER<br />

23


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Feld-Europacup NO ANGELS<br />

Da müssen wir uns aber selber an der Nase<br />

24<br />

Nein, mit No Angels ist nicht die deutsche<br />

Girlgroup gemeint sondern die 1. Damenmannschaft<br />

von <strong>Rotweiss</strong><br />

<strong>Wettingen</strong>. Und nein, wir<br />

haben nicht vor ins Musikgeschäft<br />

einzusteigen und die<br />

Musikcharts zu stürmen, wir<br />

tauschen das Hockeyfeld<br />

nicht gegen die Showbühne<br />

und den Hockeyschläger<br />

nicht gegen das<br />

Mikrophon. Warum dann<br />

No Angels ? Darum : Uns<br />

wurde vorgeworfen ein zu<br />

braves, zu softes, zu gutmütiges<br />

Hockey zu spielen,<br />

zu engelhaft eben. Darum<br />

hiess unser Vorsatz für den<br />

diesjährigen Feld-EC : LASST<br />

UNS DIE FLÜGEL ABLE-<br />

GEN UND HÖRNER AUF-<br />

SETZEN ! ! !<br />

Ob es uns gelungen ist ? Dieser<br />

Bericht sollte die Antwort<br />

auf diese Frage liefern.<br />

Vorbereitung Feld EC<br />

Die Vorbereitungen auf<br />

den diesjährigen Feld-EC starteten wir mit<br />

dem ersten Training am 17. März 2009.<br />

Rückblickend waren die Vorbereitungen<br />

alles andere als ideal.<br />

nehmen. Der letzte Wille und die nötige<br />

Motivation fehlten bei einigen Spielerinnen.<br />

So kam es, dass wir eine sehr schlechte<br />

Trainingspräsenz hatten und auch Vorbereitungsturniere<br />

mangels Spielerinnen absagen<br />

mussten. So konnte es nicht weiter gehen !<br />

Der EC lag unmittelbar vor der Haus-Tür und<br />

uns blieb nicht mehr viel Zeit um uns darauf<br />

vorzubereiten. Uns war klar, dass viele<br />

RWW’ler Ihre Zeit opferten um uns diesen<br />

Heim-EC zu ermöglichen. Dafür wollten wir<br />

mit einer guten Leistung danken, doch mit<br />

dieser Vorbereitung liefen wir Gefahr uns<br />

vollends zu blammieren. Nach den zahlreichen<br />

Gesprächen innerhalb der Mannschaft brannte<br />

wohl in jeder von uns ein kleines EC-Freude-<br />

Flämmchen. So richtig entfacht wurde das<br />

Feuer jedoch durch…<br />

Die Aufgabe mit dem Ei<br />

Nachdem wir unsere Garderoben im Stadion<br />

Altenburg bezogen und eingerichtet<br />

hatten stand das letzte Training vor dem EC<br />

auf dem Programm. Mit gemischten Gefühlen<br />

verliessen wir das Spielfeld und assen gemeinsam<br />

im Clubhaus zu Abend. Nun waren wir<br />

genügend gestärkt für die Aufgabe mit dem<br />

Ei. Michael Kloter, unser Assistenz-Trainer,<br />

teilte uns in 4 Teams ein. Jedes Team<br />

bekam folgende Materialen : 1 rohes Ei, 20<br />

bunte Strohhalme und 1 Meter Klebeband.<br />

Ziel war es nun das Ei so zu verpacken, dass<br />

es einen Sturz aus 1 Meter Höhe unbeschadet<br />

übersteht. Bevor wir uns aber der Aufgabe<br />

widmeten sollten wir innerhalb der<br />

Gruppe Vorsätze, Ziele und Wünsche defi nieren<br />

welche das Ei verkörpern soll. Leider zerbrachen<br />

nach dem Sturz aus einem Meter<br />

bereits die Hälfte der 4 Eier und mit Ihnen


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

auch die Vorsätze dieser beiden Gruppen.<br />

Um den Sieger zu küren wurde die Fallhöhe<br />

verdoppelt. Das erste Ei das sich dieser Aufgabe<br />

stellte erlitt eine ziemlich grosse Platzwunde<br />

und verlor viel Eiweiss. Es hatte leider<br />

keine Überlebenschance und verstarb noch<br />

an der Unfallstelle.<br />

Das zweite Ei überlebte den Sturz und<br />

wurde somit zu unserem Maskottchen mit<br />

folgenden Vorsätzen: Freude am Hockey,<br />

Miteinander und Füreinander kämpfen, nie<br />

aufgeben, an uns glauben und Ligaerhalt.<br />

Nach dem Ei-Spiel kribbelte es wohl bei der<br />

Einen oder Anderen heftig in der Magengegend.<br />

Der EC konnte beginnen!<br />

Der sportliche Teil des EC’s<br />

Wir wussten, dass wir mit den Weissrussinnen,<br />

Schottinnen und Irländerinnen kein leichtes<br />

Los gezogen haben. Uns war auch klar, dass<br />

das letzte Spiel wohl das wichtigste und entscheidende<br />

sein wird. Doch wollten wir auch<br />

in unseren Gruppenspielen unser bestes<br />

geben und unsere Chancen packen. Mit der<br />

deutlich härteren und aggressiveren Spielweise<br />

unserer Gegnerinnen kamen wir nicht<br />

immer gleich gut klar. Uns wurde teilweise<br />

klar aufgezeigt wo unsere Grenzen liegen<br />

und wo wir unsere Schwächen haben. Um<br />

mit den Top Teams mithalten zu können<br />

müssen wir in zahlreichen Bereichen extrem<br />

zulegen. Schnelligkeit, Athletik, Passstärke,<br />

Aggressivität, Laufbereitschaft mit und vor<br />

allem ohne Ball, Abschlussstärke, Eckenauswertung<br />

etc.<br />

Die Gruppenphase beendeten wir auf dem<br />

letzten Platz. Das Spiel um den Ligaerhalt<br />

mussten wir nun gegen den 3. platzierten der<br />

anderen Gruppe bestreiten. Mit Slavia Prag<br />

wartete ein Gegner auf uns, der auf unserer<br />

Wellenlänge lag. Wir wussten wir konnten<br />

unser Ziel Ligaerhalt schaffen. Angefeuert<br />

durch das Publikum kämpften wir bis zum<br />

Schlusspfiff. Nach den regulären 70 Spielminuten<br />

konnte jedoch noch kein Sieger erkoren<br />

werden. Die Entscheidung fiel im 7 Meterschiessen.<br />

Für die meisten Spielerinnen ein<br />

Deja-vu. Vor zwei Jahren in Wals stand man<br />

vor derselben Aufgabe und scheiterte.<br />

Doch Wals ist nicht Bernau und statt Regen<br />

schien die Sonne. Dank dem starken<br />

Ner venkostüm unserer Penaltyschützinnen<br />

und unserer Torfrau konnten wir das erste<br />

Mal in unserer EC-Karriere den Ligaerhalt<br />

sichern und den Abstieg in die C-Division<br />

verhindern.<br />

Danksagung<br />

Das Wichtigste zum Schluss. Herzlichen Dank<br />

an die ganze <strong>Rotweiss</strong>-Familie ! ! Wir danken<br />

allen, die Ihre Zeit für uns geopfert haben um<br />

uns diesen Heim-EC zu ermöglichen. Danke<br />

auch allen, die ihre freien Pfingsttage hinter<br />

dem Grill, dem Bierhahn, dem Steuer, dem<br />

Mikrophon oder in der Küche verbracht haben.<br />

Danke für die lautstarke Unterstützung, es<br />

war genial vor so einer Kulisse spielen zu<br />

dürfen. Danke auch an Barbara Wassmer und<br />

dem Restaurant Plume für die köstlichen<br />

Mahlzeiten.<br />

Nicht vergessen möchte ich unsere beiden<br />

Physios Fabi + Kathinka. Sie haben uns die<br />

Müdigkeit aus den Beinen massiert. Dank<br />

unserer Dani hatten wir immer volle Trinkflaschen<br />

und wurden mit Zwischensnacks<br />

verwöhnt. Unser Manager Phile hat unsere<br />

EC-Tage lückenlos geplant und an alles<br />

gedacht. Sehr viel Zeit investierte auch<br />

Michael Kloter für uns. Durch seine Videoanalysen<br />

wurden wir optimal auf den Gegner<br />

eingestellt. Danke auch für die Motivierenden<br />

Worte, es hat Spass gemacht dich als<br />

Assistenz-Trainer zu haben! Auch Fréderic<br />

möchten wir auf diesem Wege nochmals<br />

danken. Ihr alle habt zu unserem Erfolg<br />

euren Teil beigetragen, dank euch konnten<br />

wir uns auf unsere Aufgaben konzentrieren<br />

und unserem Vorsatz nachgehen. Wir haben<br />

die Flügel abgelegt und die Hörner aufgesetzt,<br />

wir waren und bleiben NO ANGELS.<br />

Zumindest auf dem Spielfeld ; )<br />

Text : Sandra Keller<br />

Bilder : FOTO WAGNER<br />

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<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Damen 2 Bilder : FOTO WAGNER<br />

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<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Swiss Hockey<br />

Feldsaison 08 / 09<br />

Rangliste<br />

Herren Nationalliga A<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2009<br />

2 Luzerner SC<br />

Damen Nationalliga A<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2009<br />

2 HC Olten<br />

Herren Nationalliga B<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2 NLB Meister 2009<br />

2 HC <strong>Wettingen</strong><br />

3 HC Olten 2<br />

Damen Nationalliga B<br />

7 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2<br />

Senioren<br />

1 Grasshopper Club Zürich Schweizermeister 2009<br />

2 HC <strong>Wettingen</strong><br />

4 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren A<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2009<br />

2 Piranhas HC Erlach<br />

5 HC <strong>Wettingen</strong><br />

Juniorinnen B Elite<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2009<br />

2 Luzerner SC<br />

3 Servette HC Genève<br />

Junioren B Standart<br />

1 HC <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2009<br />

2 Red Sox Zürich<br />

6 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2<br />

Mädchen B<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2009<br />

2 Luzerner SC<br />

Junioren C Elite<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2009<br />

2 Servette HC Genève<br />

Mädchen C<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2009<br />

Junioren D Elite<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2009<br />

2 Red Sox Zürich<br />

FOTO WAGNER<br />

Telefon<br />

Natel<br />

056 427 08 70<br />

079 353 31 92<br />

awa@foto-wagner.ch<br />

www.foto-wagner.ch<br />

27


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Damen Europacup<br />

Bernau<br />

28<br />

Impressionen Bilder : FOTO WAGNER


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Lotto-Termin 2009<br />

Euro Hockey League<br />

Hallen-Europacup 2010<br />

Personelles<br />

Geburten<br />

Heirat<br />

J+S Leiterin<br />

Damen Nati<br />

Nicht vergessen!<br />

Freitag, 11. September 2009 Herren 1<br />

Freitag, 16. Oktober 2009 Senioren<br />

Euro Hockey League Teilnahme<br />

unserer Herren<br />

Dank dem Gewinn der Schweizer Meisterschaft<br />

können unsere Herren den EHL Startplatz,<br />

welchen sie für die Schweiz in Dublin<br />

erspielt haben, selber in Anspruch nehmen.<br />

Die erste Runde wird im Oktober ausgetragen.<br />

Hallen-Europacup Teilnahme der<br />

Damen 2010<br />

Als amtierende Hallen-Schweizermeister dürfen<br />

unsere Damen an der EuroHockey<br />

Indoor Club Champions Trophy 2010 teilnehmen.<br />

Diese wird vom 26. bis 28. Februar<br />

in Lousada, Portugal ausgetragen.<br />

Women’s Trophy - Lousada ( POR ) – 26.–28. Februar 2010<br />

« der Klapperstorch hat mal wieder zugeschlagen, das Ergebnis liegt in unserem Kinderwagen. »<br />

Freudig und überglücklich geben Monika Imoberdorf und Dani Buck die Geburt ihrer<br />

Tochter Lea Rahel bekannt. Sie wurde am 21. Juni 2009 geboren.<br />

Daniela und Karsten Schwarz freuen sich über die Geburt ihres Sohnes Kalle.<br />

Er erblickte am 25. Juli 2009 das Licht der Welt.<br />

Wir gratulieren den glücklichen Eltern ganz herzlich.<br />

Die verantwortlichen Mannschaften melden<br />

ihren Lotto-Chef umgehend an Matthias<br />

Messerli, mattmess@bluewin.ch<br />

Leider waren bis Redaktionsschluss das<br />

genaue Datum und der Austragungsort noch<br />

nicht bekannt.<br />

Pool A Pool B<br />

Wiener AC ( AUT ) Izmaylovo ( RUS )<br />

Cambrai HC ( FRA ) HF Lorenzoni ( ITA )<br />

ARA La Gantoise ( BEL ) HC RW <strong>Wettingen</strong> ( SUI )<br />

AD Lousada ( POR ) Slagelse ( DEN )<br />

Sandra Keller und Stephan Meier werden am 2. Oktober 2009 den Bund fürs<br />

Leben schliessen.<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Glück in der gemeinsamen Zukunft.<br />

Im März hat Flurina Wälti in einem wöchigen Kurs in Tenero den J+S Leiterkurs Landhockey<br />

absolviert und erfolgreich abgeschlossen.<br />

Alpencup-Sieger<br />

Die Schweizer Damen Nationalmannschaft gewinnt in Zagreb den Alpencup mit Siegen gegen<br />

Kroatien, Italien und Frankreich. Mit dabei waren auch 6 Spielerinnen von <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong>.<br />

Chrigi Benz, Nadja Blatter, Livia De Notaristefano, Karin Bugmann, Catia Koller und<br />

Stephanie Wälti waren an diesem Erfolg beteiligt.<br />

29


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

30<br />

Wenn ich gross bin,<br />

bringe ich meinen Wagen<br />

in eine richtige Garage.<br />

autohits.ch<br />

Baschnagel Gruppe<br />

WETTINGEN - NUSSBAUMEN - WÜRENLOS - SPREITENBACH<br />

Salome Schürch,<br />

Hausen<br />

greydirect.ch


<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Neuer Trainer bei RWW<br />

wichtige Daten<br />

Do 20. August 09 Golf Event<br />

Sa 29. August 09 Beginn Feldsaison 09 / 10<br />

Fr 11. September 09 Lotto Herren 1<br />

Sa 12. September 09 Bootsfahrt auf der Limmat, 100er Club<br />

So 20. September 09 Schusskreis-Event, Villa Boveri<br />

Datum noch offen! Euro Hockey League Herren<br />

Fr 16. Oktober 09 Lotto Senioren<br />

Fr 16. Oktober 09 GV 100er Club<br />

So 15. November 09 Beginn Hallenmeisterschaft 09 / 10<br />

So – Di 27.–29. Dezember 09 Int. Juniorenturnier, Tägerhard<br />

Fr – So 26.–28. Februar 10 Halleneuropacup Damen, Lousada POR<br />

Weitere Daten ersehen sie auf www.rww.ch oder www.swisshockey.org<br />

Trainingszeiten Feld 09 / 10-Vorrunde<br />

Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

16.00 – 16.30 Junioren D 2<br />

16.30 –17.00<br />

17.00 – 17.30<br />

17.30 – 18.00 Mädchen<br />

18.00 – 18.30<br />

18.30 – 19.00<br />

19.00 – 19.30<br />

19.30 – 20.00<br />

20.00 – 20.30<br />

20.30 – 21.00<br />

21.00 – 21.30<br />

21.30 – 22.00<br />

C / D<br />

( Nici )<br />

Junioren B 1<br />

( Thomas K. )<br />

nach<br />

Absprache<br />

Junioren C1<br />

( Martin )<br />

Junioren B 2<br />

( Stephanie /<br />

Nadja )<br />

Herren 3<br />

( Thomas<br />

HWC<br />

Trainer / Mannschaftsverantwortliche<br />

K. )<br />

Mit Thomas Dauner konnten wir per 3. August 2009 einen ausgewiesenen und erfahrenen<br />

Trainer für die Aktiv- Mannschaften gewinnen.<br />

Mit einem Teilpensum wird er mit Priorität die erste Herrenmannschaft trainieren und fördern.<br />

Zudem wird er die Damen 1, das « Perspektivteam » ( Herren 2 ) einmal trainieren und die<br />

B1 Junioren trainieren und am Samstag bei den Spielen betreuen. In einer weiteren Phase wird<br />

Thomas auch im Juniorenbereich unterstützen.<br />

Seine Frau Petra sowie ihre Kinder werden ihren Wohnort in Stuttgart beibehalten. Wir heissen<br />

Thomas herzlich willkommen und wünschen ihm Spass und viel Erfolg.<br />

Junioren C 2<br />

( Walter )<br />

Damen 2<br />

( Claudio )<br />

Damen 1<br />

( Daniela )<br />

Stationentraining<br />

( Monika /<br />

Thomas )<br />

TW-Training<br />

( Thomas )<br />

Junioren D 1<br />

( Barbara /<br />

Peter )<br />

Junioren E<br />

( Alexandra /<br />

Flurina )<br />

Herren 2<br />

( Thomas )<br />

Herren 1 ( Thomas )<br />

Damen 1<br />

( Thomas )<br />

HCW<br />

15.00–16.30<br />

Spezialtraining<br />

Junioren B 1<br />

( Thomas )<br />

(Thomas)<br />

Junioren<br />

B2/C1<br />

( Nadja /<br />

Stephanie )<br />

Herren 2 ( Thomas )<br />

Herren 1 ( Thomas )<br />

Damen 1 : Ehrler Philipp, 079 672 68 05 Junioren A : Müller Kurt, 079 824 45 90<br />

Damen 2 : Keller Melanie, 078 744 05 50 Junioren B : Blatter Nadja, 079 290 08 86<br />

Herren 1 : Dauner Thomas, ( 0049 711 46 96 146 ) 079 885 53 68 Junioren C : Krauer Martin, 043 537 04 53<br />

Herren 2 : Frey Simon, 076 580 51 57 Junioren D : Wälti Monika, 056 426 50 20<br />

Herren 3 : Knuser Thomas, 079 327 86 00 Senioren : Müller Hannes, 056 221 09 44<br />

31


Spielplan Vorrunde 09/10<br />

Auswahlmannschaften /<br />

Bemerkungen<br />

HCW-Spiele<br />

auf der Bernau<br />

Junioren C / D / E<br />

Minihockeytour<br />

Senioren Junioren A & B<br />

Damen 2<br />

NLB<br />

Damen<br />

1 NLA<br />

Herren 3<br />

1.Liga Ost<br />

Herren 2<br />

NLB<br />

Herren 1<br />

NLA<br />

Datum<br />

JBE : SHC–RWW<br />

JBS : 1. Runde Lugano<br />

15.00 RWW–GC<br />

13.00 RWW–Stuttgart<br />

(Test)<br />

Sa, 29.08.09<br />

So, 30.08.09 HCO–RWW 13.00 RWW–RS1 MäB: Genf 11.00 HCW1–HCO2<br />

JBE : 15.00 RWW–HCO<br />

JBS : 2. Ru. <strong>Wettingen</strong><br />

Sa, 05.09.09<br />

So, 06.09.09 11.00 RWW–GCZ HACL1–RWW 13.00 RWW–GCZ2 15.00 RWW–SL JC : 1. Runde Lugano<br />

JD/E: <strong>Wettingen</strong><br />

JBE : LSC–RWW<br />

JBS : 3. Runde Basel<br />

Sa, 12.09.09<br />

So, 13.09.09 BBHC–RWW 13.00 RWW–HCSt1 LSC2–RWW LSC2–RWW 15.00 RWW–RS JC : 2. Runde Buchlern 11.00 HCW1–HACL1<br />

Sa, 19.09.09 18.00 RWW–SHC HCO2–RWW 14.00 RWW–HCW2 14.00 RWW–GC2 BHC–RWW<br />

10.30 Senioren:<br />

HWC–GC<br />

So, 20.09.09 JA : 1. Runde Neuchâtel<br />

MäC: 1. Runde<br />

<strong>Wettingen</strong><br />

Jnn A: 1. Runde<br />

<strong>Wettingen</strong><br />

Sa, 26.09.09 NHC–RWW<br />

12.00 HCW1–BeHC1<br />

10.00 HCW2–RS2<br />

So, 27.09.09 14.00 RWW–BHC1 HSB1–RWW YB–RWW 16.00 RWW–BBHC<br />

14.00 Ü45-Nati ( CH–D )<br />

16.00 HCW1–LSC1<br />

(Cup)<br />

Cup JBE : 18.00 RWW–RS<br />

Cup<br />

RWW freilos<br />

Sa, 03.10.09<br />

So, 04.10.09 11.00 RWW–LSC BeHC1–RWW 13.00 RWW–RS2 15.00 RWW–HCO HCO2–RWW<br />

Sa, 10.10.09<br />

So, 11.10.09 SL–RWW 11.00 RWW–HCW1 11.00 RWW2–HCW1<br />

Sa, 17.10.09 JA : 2. Runde Buchlern<br />

So, 18.10.09 1. Zwischenrunde 1. Zwischenrunde<br />

Cup 1 / 4<br />

SL–RWW<br />

Sa, 24.10.09 Cup 1 / 4<br />

So, 25.10.09 MäB<br />

www.rww.ch oder www.swisshockey.org

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