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aktuell - Rotweiss Wettingen

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<strong>aktuell</strong> August 2009 – Ausgabe Nr. 117 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Herren 2 Nur Roger Federer ist erfolgreicher Hockeyspielen lernten. Die heutige Jun-<br />

20<br />

Ok, vielleicht ist es etwas vermessen einen<br />

Weltstar wie Roger Federer und die zweite<br />

Mannschaft eines Randsportart-Vereins<br />

miteinander zu<br />

vergleichen. Auf der<br />

anderen Seite: Beide<br />

sehen gut aus, sind intelligent<br />

und vor allem verdammt<br />

er-folgreich : Der<br />

Roger gewinnt einen<br />

Grand-Slam Titel nach<br />

dem anderen, die Herren<br />

2 von <strong>Rotweiss</strong> einen<br />

Schweizermeister nach<br />

dem anderen. Wir sind<br />

also doch irgendwie vergleichbar…<br />

Der Erfolg von Herrn<br />

Federer sollte wohl jedem<br />

bekannt sein, also<br />

beschränken wir uns hier<br />

mal auf die Herren 2 von<br />

<strong>Rotweiss</strong>:<br />

Die Rückrunde wurde<br />

( natürlich ) auf dem ersten<br />

Tabellenplatz begonnen<br />

und dementsprechend auch auf diesem<br />

beendet. Es muss jedoch gesagt<br />

werden, dass es noch selten in den letzten<br />

paar Jahren eine so knappe Entscheidung<br />

war. Die <strong>Rotweiss</strong>en gewannen die NLB-<br />

Meisterschaf t mit lediglich 2 Punkten<br />

Vorsprung vor dem HC <strong>Wettingen</strong>. Dies,<br />

nachdem das eine oder andere Spiel unentschieden<br />

geendet hatte.<br />

Vor allem das Remis gegen die Tessiner gilt<br />

es zu erwähnen, da dabei der wohl jüngste<br />

<strong>Rotweiss</strong>e auf dem Platz ( R.B. aus W, Sohnemann<br />

von B.B. ebenfalls aus W .) den Ausgleichstreffer<br />

zum 1 : 1 schoss. Das Schlussresultat<br />

von 2 : 2 kam dann aber erst etwa 30<br />

Sekunden vor Spielende zu Stande, als aufgrund<br />

von jugendlichem Leichtsinn und<br />

einem Fehler eines oft Trainingsabwesenden<br />

( der Name kann aus Personenschutzgründen<br />

hier nicht genannt werden ) die<br />

Luganesi ihrerseits ausgleichen konnten.<br />

Ein weiteres unentschieden, die Nullnummer<br />

auf dem Steffi sburger-Oeko-Platz<br />

kam wohl zu Stande weil je länger je weniger<br />

Spieler der Herren 2 auf dem Naturgrün<br />

gend kennt das stoppen eines Balls mit aufgestelltem<br />

Stock direkt vor den Beinen halt<br />

nicht mehr… Ansonsten stand nach jedem<br />

Spiel mindestens ein ( meistens aber deutlich<br />

mehr ) Tore mehr auf dem Schluss-<br />

Skore bei den rotweissen Herren aus<br />

<strong>Wettingen</strong>. Die logische Konsequenz : der<br />

Meisterpot bleibt auf der Bernau.<br />

Gewisse Zungen behaupten jetzt schon, dass<br />

diese erfolgreiche Mannschaft die ersten<br />

Herren aus dem Cup verdrängt hat, so dass<br />

<strong>Rotweiss</strong> in der nächsten Aufl age wieder<br />

über die erste Runde hinauskommt.<br />

Ob auch die nächste Saison so erfolgreich<br />

wird, sei hier mal noch schnell in Frage<br />

gestellt. Einerseits gibt es ein paar gewichtige<br />

Abgänge, was nicht nur das Körpergewicht<br />

sondern auch das spielerische Können und<br />

eine langjährige Erfahrung betrifft ( Wumi,<br />

Fätze, Fisch, Tin, … ) Andererseits werden<br />

wohl vermehrt Ermüdungsverletzungen<br />

auftreten, wenn die Herren nun plötzlich professionell<br />

trainieren sollen anstatt des professionellen<br />

Mätschlens und vor allem, wenn<br />

das Training nun noch zweimal wöchentlich<br />

stattfi ndet! Man( n ) wird sehen, Frau nicht,<br />

denn 2mal Training heisst auch 2mal ein<br />

Bierchen hinterher und dementsprechend<br />

bleibt die Bauchgrösse erhalten.<br />

Übrigens: der nächste Bericht kann wohl<br />

nicht mehr unter dem Namen « Herren 2 »<br />

laufen, da diese nun ja dann « Perspektivkader<br />

» heissen. Der geneigte Leser muss<br />

sich also neu orientieren um die zukünftigen<br />

Berichte seines Favoriten-Teams zu fi nden.<br />

Was es mit dem Namen auf sich hat wurde<br />

dem Autor beim Schreiben dieser Zeilen klar:<br />

2mal Training = 2mal Bier = gute Perspektive<br />

neue Spieler = neue erste NLB-Tore =<br />

1 m Bier = gute Perspektive<br />

In diesem Sinne ab in die Sommerpause und<br />

in die neue Saison…<br />

Text : Simon Frey<br />

Bilder : FW

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