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aktuell - Rotweiss Wettingen

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<strong>aktuell</strong><br />

April 2009, Ausgabe Nr. 116<br />

Hockey-Club <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> ■ Tödistrasse «Bernau» CH-5430 ■ Telefon / Telefax 056 426 62 82 ■ www.rww.ch<br />

Seite 19 Seite 6 Seite 31<br />

Wir sind «Meisterhaft»<br />

Junioren D– Mädchen C–Junioren C–Junioren B–Juniorinnen A–Junioren A–1. Liga Damen–NLB Herren–NLA Damen<br />

News: RWW holt EHL-Platz für CH zurück!<br />

autohits.ch<br />

Baschnagel Gruppe<br />

WETTINGEN - NUSSBAUMEN - WÜRENLOS - SPREITENBACH


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorstand 3<br />

Clubhaus / Platz 4<br />

Junioren 5–19<br />

Herren 20–21<br />

Damen 22–26<br />

Das Interview 27–28<br />

Senioren 28–29<br />

Saisonrückblick 30–31<br />

Anlässe 31–32<br />

Organisatorisches 32–35<br />

Spielplan 36<br />

Fotos Titelseite:<br />

FOTO WAGNER / Fredi Wälti<br />

Impressum<br />

Redaktion RWW-Aktuell:<br />

Monika Wälti<br />

Rudolf-Funkstrasse 14<br />

5430 <strong>Wettingen</strong><br />

Tel. 056 426 50 20<br />

Natel: 079 436 39 91<br />

a_waelti@swissonline.ch<br />

Druck:<br />

SCHMAEH Offset & Repro AG<br />

Michael Voser<br />

5420 Ehrendingen<br />

Tel. 056 221 68 21<br />

Fax 056 222 10 67<br />

www.schmaeh-druck.ch<br />

mail@schmaeh-druck.ch<br />

Gestaltung:<br />

Lehrlinge PreMedia<br />

Ringier Print Zofi ngen AG<br />

2<br />

Wir sind «Meisterhaft!»<br />

Dies sagt wohl<br />

schon, wie erfolgreich<br />

<strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />

die letzte<br />

Hallensaison abgeschlossen<br />

hat. Sagenhafte<br />

9 Meistertitel<br />

wurden nach <strong>Wettingen</strong><br />

gespielt, das<br />

ergibt viel Stoff zum<br />

Schreiben. Es war eine Freude, wie von allen<br />

Teams termingerecht Berichte bei mir eingetroffen<br />

sind. Mit dieser Fülle von Texten und<br />

Bildern wurde diese Ausgabe in einer kleineren<br />

Schrift, hoffentlich für alle noch leserlich,<br />

gestaltet.<br />

Ein wiederum hervorragend organisiertes<br />

internationales Juniorenturnier lockte viele<br />

Zuschauer in die Tägerhard-Halle. Einen<br />

Rückblick und seine ersten Erfahrungen als<br />

OK-Präsident lässt uns Andy Trösch auf Seite<br />

6 nochmals erleben.<br />

«Erfolg ist rotweiss» waren die Worte von<br />

Herrn Rainer Huber in der letzten Ausgabe.<br />

Wie recht er doch hatte! Dank einer seriösen<br />

und kontinuierlichen Juniorenarbeit konnten<br />

sagenhafte 6 von 7 Schweizermeistertiteln<br />

erobert werden. Den ersten Junioren-Meistertitel<br />

holten wiederum unsere A Junioren,<br />

wie eh und je. Ihnen gleich taten es aber<br />

auch die Mädchen C und Juniorinnen A sowie<br />

die Junioren D, C und B. Herzliche Gratulation<br />

an dieser Stellen allen unseren Junioren und<br />

Juniorinnen sowie den Trainern und Coaches<br />

die ihr Wissen und Können den Kindern weitergeben.<br />

Berichte zu diesen Erfolgen sowie<br />

sämtlicher Juniorenmannschaften sind auf<br />

den Seiten 5 und 7 bis 19 nach zu lesen.<br />

Die Hallenendrunde, das sogenannte Hallenmaster,<br />

fand im Tägi vor einer grossen<br />

Zuschauerkulisse statt. Viele können sich<br />

sicher an das spannende Herrenfi nale erinnern,<br />

welches erst im Penaltieschiessen, leider<br />

zu ungunsten unseres Teams entschieden<br />

wurde (Seite 20). Zum Vizemeister gab<br />

es aber auch einen Schweizermeister zu feiern.<br />

Die Damen konnten sich diesen Titel<br />

jedoch erst in den letzten Sekunden sichern.<br />

Die Freude war deshalb um so grösser, wie<br />

Sie auf den Seiten 22 und 23 lesen können.<br />

Warum muss wohl, wie von Simon Frey<br />

geschrieben, bald ein T-Shirt mit dem Aufdruck<br />

«unaufsteigbar» gedruckt werden? Mehr<br />

dazu und über den Titelgewinn in der Nationalliga<br />

B unserer 2. Herren lesen Sie auf der<br />

Seite 21. Doch nicht genug der Titel. Unsere<br />

2. Damen haben mit ihrem neuen Trainer<br />

Frédéric den Dulk den 1. Liga Meistertitel<br />

erspielt und steigen somit wieder in die Nationalliga<br />

B auf (Seite 26).Da wir im Europäischen<br />

Hockeyverband als ausgezeichneter<br />

Organisator von Grossanlässen bekannt sind,<br />

durften wir im Februar den Halleneuropacup<br />

für unsere Damen austragen. Wie könnte es<br />

anders sein, als dass wir wiederum nur Lob<br />

einheimsen konnten. Dieses Lob gebührt<br />

dem OK sowie allen Helfern und Helferinnen,<br />

mehr dazu auf den Seiten 24/25. Der<br />

nächste Grossanlass lässt nicht lange auf sich<br />

warten, denn der Feld Europacup der Damen<br />

wird ebenfalls in <strong>Wettingen</strong> auf der Bernau<br />

ausgetragen. Dazu sind wir wiederum auf die<br />

Mithilfe der ganzen <strong>Rotweiss</strong> Familie angewiesen.<br />

Welche Tips gibt ein Trainer seinem Nachfolger<br />

mit auf den Weg? Dies und einen Einblick<br />

über sein «Schaffen» bei <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />

gibt uns Philipp Ehrler als scheidender<br />

Damen 1 Trainer in einem Interview auf den<br />

Seiten 27/28.<br />

Dass unsere Senioren nicht nur über Hockey<br />

sondern auch über Kinderwagen diskutieren,<br />

lesen wir auf den Seiten 28/29 und wer in<br />

der zukünftigen Herrenmannschaft 2030<br />

spielt ist auf der Seite 33 ersichtlich ;-)<br />

Auf den Seiten 32 bis 34 bekommen Sie<br />

organisatorische Informationen, wann die<br />

nächste Papiersammlung stattfi ndet, wer<br />

beim Lotto im Einsatz steht, welche Junioren<br />

mit Auswahlmannschaften erfolgreich waren<br />

oder auch über den 100er Club und den<br />

Schusskreis, welche ich allen wärmstens<br />

empfehlen kann. Die neue Zusammenarbeit<br />

zwischen Robin Bauer und Paul Schneider<br />

(Fastplay) ermöglicht uns, nun sämtliches<br />

Hockeymaterial in <strong>Wettingen</strong> direkt bei Robin<br />

zu beziehen. Wann der nächste Golfevent<br />

stattfi ndet sowie sämtliche weitere Daten<br />

können Sie auf den Seiten 32 und 35 ersehen<br />

und gleich in Ihrer Agenda eintragen.<br />

Nehmen Sie sich Zeit beim durchblättern der<br />

neusten Ausgabe rww <strong>aktuell</strong> Nr. 116, denn<br />

die werden Sie benötigen. Ich wünsche<br />

Ihnen nun viel Vergnügen und freue mich<br />

möglichst viele bei den Feldspielen auf der<br />

Bernau anzutreffen. Vielleicht tragen Sie<br />

dazu bei, unsere Teams zu erneuten Titelgewinnen<br />

zu befl ügeln.<br />

Monika Wälti (MW)


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Vorstandsmitglieder<br />

Funktion Name Tel. Privat E-Mail<br />

Präsident a. i Wälti Alfred 056 426 50 20 alfred.waelti@swissprinters.ch<br />

Vize-Präsident / Kommunikation Wälti Alfred 056 426 5020 alfred.waelti@swissprinters.ch<br />

Finanzen Meier Stephan 056 426 13 19 stephan.p.meier@gmail.ch<br />

TK Wernli Urs 056 427 2537 urswernli@hotmail.com<br />

Events Messerli Matthias 056 4440543 mattmess@bluewin.ch<br />

Junioren Blatter Nadja 056 40615 88 nadja.blatter@bluewin.ch<br />

Marketing Bieri Marco 056 427 16 59 Marco.Bieri@inapa.ch<br />

Publikationen / Presse Wälti Monika 056 427 32 25 a_waelti@swissonline.ch<br />

Bernau / Bauten Wirsching Sven 056 426 13 19 svenwirschinghaushaltgeraete@swissonline.ch<br />

Recht / SLHV Müller Ruedi 056 221 39 93 rudolf-reinhard.mueller@vontobel.ch<br />

Generalversammlung<br />

Donnerstag, 30. April 2009<br />

80. ordentliche<br />

Generalversammlung<br />

Am 30. April 2009 fi ndet im Saal des<br />

Restaurant Casino in <strong>Wettingen</strong> die<br />

80. ordentliche Generalversammlung statt.<br />

Dazu laden wir alle Aktiven, Junioren,<br />

Supporter, Passivmitglieder sowie Eltern<br />

der Junioren ein, daran teilzunehmen. Denn<br />

anschliessend an die GV fi ndet die grosse<br />

Meisterehrung und RWW Party statt. Vor<br />

der grossen RWW Party gibt es natürlich auch<br />

noch etwas zu Essen.<br />

Der Vorstand freut sich auf eine grosse Teilnahme!<br />

Vorstand<br />

Workshop 2009<br />

Der Vorstand traf sich am Freitag 20. März um<br />

in Anlehnung an die positiven Erfahrungen<br />

des letzten Jahres, ein gemeinsames Arbeits-<br />

Wochenende zu verbringen. Wir fuhren am<br />

Abend nach Arbeitsschluss<br />

mit einer<br />

gut gefüllten Agenda<br />

nach Lenzkirchen<br />

im Schwarzwald.<br />

Ziel dieses Workshops<br />

war es, den<br />

<strong>aktuell</strong>en Stand laufender<br />

Projekte zu<br />

beurteilen und fertigzustellen,<br />

aber<br />

auch an der Zukunft<br />

des Vereins<br />

zu arbeiten. Zurzeit<br />

beschäftigen uns<br />

verschiedene «Baustellen»<br />

und diese<br />

gemeinsam anzugehen<br />

und Lösungen<br />

zu erarbeiten macht einerseits mehr<br />

Spass und ist erst noch wesentlich effi zienter.<br />

Am Freitagabend standen die Erreichung der<br />

Ziele 2008 sowie der Jahreskalender 2009<br />

auf dem Programm. Am Samstag lag das<br />

Schwergewicht der Arbeiten auf der neuen<br />

Struktur und Organisation des Vorstandes. Die<br />

steigenden Belastungen in den einzelnen<br />

Vorstandsressort‘s bedingt Anpassungen.<br />

Diesem Bedürfnis wurde einerseits Rechnung<br />

getragen und zudem wurde den sportlichen<br />

Ambitionen das nötige Gewicht verliehen.<br />

Mehr an der GV vom 30.4.2009! Die langfristige<br />

sportliche Entwicklung von RWW, die<br />

Entwicklung der Aktivmannschaften und der<br />

Junioren, Ziele 2009, Sponsoring und Kommunikation<br />

waren die weiteren Themen.<br />

Am Sonntag befassten wir uns noch mit den<br />

Finanzen, dem Schiedsrichterwesen und verschiedenen<br />

weiteren kleineren Themen.<br />

Ich danke an dieser Stelle meinen Kolleginnen<br />

und Kollegen aus dem Vorstand (und denen<br />

die sicher noch gewählt werden) für die<br />

Bereitschaft, diese Arbeit an einem Wochenende<br />

zu leisten, das Engagement, die Motivation<br />

und die ausgezeichnete Zusammenarbeit.<br />

So macht es zusätzlich Spass, sich für die<br />

«Familie» <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> einzusetzen.<br />

Fredi Wälti, Präsident a.i.<br />

3


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Clubhaus<br />

Das Clubhaus, unser zentraler Treffpunkt, ist während der Feldsaison zu folgenden Zeiten<br />

geöffnet:<br />

Öffnungszeiten Feldsaison<br />

Montag bis Freitag ab 18.00 Uhr<br />

Samstag / Sonntag 1 Stunde vor Spielbeginn<br />

Auskunft und Reservation<br />

Monika Wälti<br />

056 426 50 20, 079 436 39 91, a_waelti@swissonline.ch<br />

Information<br />

Matthias Moser wird vorübergehend für das leibliche Wohl und eine angenehme Atmosphäre<br />

im Clubhaus besorgt sein. Dabei wird er durch erfahrene «Frauen» unterstützt.<br />

«Weisch no»<br />

Jeweils am letzten Mittwoch im Monat treffen sich die Ehemaligen um 19.00 Uhr im Clubhaus.<br />

«Chom doch au!»<br />

Platzwart<br />

Diese Saison wird Matthias Moser als Platzwart auf der Bernau walten. Er ist dafür besorgt,<br />

dass die Sportanlage Bernau jederzeit in einem sauberen und gepfl egten Zustand und für alle<br />

Besucher und Spieler einladend ist.<br />

4


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Schulsport<br />

Seit den Sportferien treffen sich jeden Montag<br />

11 motivierte Schülerinnen und Schüler<br />

im Alter von 11–15 Jahren in der Halle der<br />

Bezirksschule.<br />

Was sie dort machen, sie<br />

spielen Landhockey –<br />

oder sie versuchen es<br />

zumindest – noch! ;)<br />

denn seit diesem Semester<br />

gibt es wieder Schulsport<br />

Landhockey! 9 Jungen<br />

und 2 Mädchen<br />

haben sich angemeldet<br />

und sind mit grossem Eifer dabei! Von Montag<br />

zu Montag sind jedes Mal wieder grosse<br />

Fortschritte erkennbar – es sind auch schon<br />

einige Talente erkannt worden... Wer weiss,<br />

vielleicht ist es gelungen die Kids mit dem<br />

Hockeyvirus zu infi zieren. Die Truppe freut<br />

sich bereits darauf im Juni dann auch einmal<br />

ein richtiges Spiel zu machen – womöglich<br />

gegen die Junioren von RWW. Dann können<br />

die «Schulspörtler» zeigen, was sie in dem<br />

Semester alles gelernt haben!<br />

Text: Nadja Blatter<br />

Foto: MW<br />

Junioren B2<br />

die letzten sollen<br />

die ersten sein....<br />

– irgendwann vielleicht<br />

Die Saison verlief für das B2 nicht gerade<br />

rosig. Kurz vor dem ersten Spiel wurde einer<br />

unserer zwei B1-Cracks abberufen um im B1<br />

auszuhelfen. In der Folge setzte es hohe Niederlagen<br />

gegen die ersten Mannschaften von<br />

HCW und Red Sox – einzig gegen das ebenfalls<br />

zweite Team von Olten konnten wir mithalten.<br />

In diesem Spiel hatten wir aber die<br />

erste Halbzeit total verpennt und leider auch<br />

unsere zweite B1-Crack Elena mit einer Platzwunde<br />

verloren. Die Reaktion des Teams in<br />

der zweiten Halbzeit liess sich aber sehen<br />

und es war spannend bis zum Schluss.<br />

Für das zweite Turnier musste Claudio als<br />

Coach einspringen, da die eigentlichen Coaches<br />

Steffi und Nadja mit den Damen unterwegs<br />

waren. Und wie es so ist; neue Besen<br />

kehren gut – Bilanz des Turniers; 2 Siege<br />

gegen HCW und Olten und die Niederlage<br />

gegen Red Sox, die zu erwarten war. Mit diesem<br />

Erfolgserlebnis im Rücken bereiteten wir<br />

die Klassierungsrunde vor. Doch auch diese<br />

stand unter einem schlechten Stern. Kurz<br />

nach den Ferien - also mit nur einem Training<br />

in 3 Wochen – ohne den leider verhinderten<br />

Topskorer – ohne Verstärkung aus dem B1 –<br />

wieder ohne die eigentlichen Coaches (Europacup<br />

der Damen) war leider kein Blumentopf<br />

zu gewinnen.<br />

Der resultierende 8te und letzte Platz ist<br />

bestimmt nicht das, was wir uns zu Beginn<br />

der Saison erhofft hatten.<br />

Es gilt jetzt, die Lehren aus dieser Saison zu<br />

ziehen und es in der nächsten Hallensaison<br />

besser zu machen!<br />

An dieser Stelle möchte ich noch Claudio<br />

danken, dass er als Coach eingesprungen ist<br />

und allen Spielern des B1 und C1, die bei uns<br />

ausgeholfen haben.<br />

Text: Nadja Blatter<br />

5


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

7. Internationales<br />

Juniorenturnier 2008<br />

6<br />

Alle Jahre wieder<br />

eine schöne Bescherung<br />

Die 7te Austragung des Internationalen JuniorInnen<br />

Turniers war wieder ein voller Erfolg!!!<br />

16 Teams aus Deutschland und Österreich<br />

duellierten sich mit unseren 3 RWW Mannschaften<br />

um den Turniersieg in den Kategorien<br />

U14 Knaben, U14 Mädchen und U16<br />

Knaben.<br />

Für unsere JuniorInnen war dieses Turnier<br />

eine super Gelegenheit, sich mit ausländischen<br />

Teams zu messen und viel dazu zu<br />

lernen, ging es doch oft etwas schneller zu<br />

und her als in der Schweizer Meisterschaft.<br />

Viel Vorbereitungsarbeit<br />

Ich beginne mit dem Dank an das ganze OK,<br />

welches bereits im September mit den ersten<br />

Sitzungen begonnen hat. Die ausgezeichnete<br />

Besetzung dieser Crew (Monika Wälti,<br />

Alexandra Wälti, Barbara Wassmer, Nadja<br />

Blatter, Irène und Matthias Grossmann) hat<br />

mich spontan dazu bewogen, ebenfalls meinen<br />

Beitrag zu diesem doch sehr zeitintensiven<br />

Turnier zu leisten. Die Zusammenarbeit<br />

war ausgezeichnet und das Wissen am Ende<br />

des Turniers, so viele zufriedene und dankbare<br />

junge Sportler und Sportlerinnen zu<br />

erleben, war einmalig. Die Gäste - Betreuer<br />

und Trainer der Mannschaften haben die<br />

ganze RWW Familie immer wieder gelobt<br />

und haben vom «Schweizer-Turnier» nur so<br />

geschwärmt. Einfach cool!<br />

Über 75 Helfer und Helferinnen<br />

Wir bedanken uns nochmals bei<br />

allen Helfern und Helferinnen, die<br />

uns unterstützt haben in der Küche,<br />

im Transportbereich, beim Aufstellen<br />

und Abräumen der Infrastruktur<br />

und / oder bei den, zum Glück, kleineren<br />

1. Hilfe Einsätze als Sanitäter<br />

usw. Viele von Euch haben mehrere<br />

Tage im Tägi verweilt und<br />

haben eine mega Leistung vollbracht.<br />

Danke vielmals!<br />

Die Küchencrew, unter der Leitung<br />

von Barbara Wassmer, hat sich ein<br />

spezielles Lob verdient. Die Mahlzeiten<br />

waren einfach super und<br />

hatten internationale Klasse!<br />

Unsere Sportlerinnen und Sportler<br />

Das wichtigste am Turnier ist das Erlebnis<br />

«Hallenhockey»!<br />

Es war sehr eindrücklich zu erleben, mit wie<br />

viel Begeisterung unsere Sportler und Sportlerinnen,<br />

bei der Sache waren. Alle immer<br />

pünktlich, diszipliniert, fair, ehrgeizig und im<br />

wahrsten Sinne «vergiftet»! Wie hochstehend<br />

die Spiele waren, kann ich «noch nicht» beurteilen.<br />

Mit Sicherheit weiss ich nun aber, wie<br />

viel Dynamik und Technik in diesem Spiel<br />

liegt und wie viel Schweiss es geben muss,<br />

ein solches Turnier zu bestehen. Die gute<br />

Besetzung der Tribüne, vor allem bei den<br />

RWW Spielen, war richtig lässig zu beobachten.<br />

Von SchulkameradenInnen, über<br />

Eltern und Geschwister bis zum Grosi, über<br />

unsere Sponsoren bis zu Vertreter unserer<br />

Gemeinde, waren alle da! Glücklicherweise<br />

habe ich in diesem Umfeld festgestellt, dass<br />

ich nicht der einzige bin, der die doch recht<br />

komplexen Regeln dieses Sportes nicht vollständig<br />

kennt. Ich bleibe dran…!<br />

Trainer , Betreuer, Schiedsrichter<br />

Ich gratuliere Euch für Euren Einsatz und den<br />

Willen, mit den jungen Hockeyspielern und<br />

Spielerinnen so viel Zeit zu investieren. Das<br />

Turnier hat auch bei Euch einiges an Vorbereitung<br />

gebraucht. Ihr habt es verdient,<br />

Euch zu danken!! Auch dem ganzen Schiedsrichter<br />

Team (mit Matthias Messerli und Omi<br />

Kreienbühl), ein Lob für Ihre seriöse und faire<br />

Arbeit. Es ist so – man tanzt nach Eurer<br />

Pfeiffe!<br />

Sponsoren<br />

Den vielen grosszügigen Sponsoren für unser<br />

Turnier, gibt es zum Schluss ein Riesen<br />

Applaus und ein herzliches Dankeschön! Wir<br />

freuen uns auf eine weiterhin gute Beziehung<br />

mit Euch!<br />

Text: Andy Trösch<br />

FOTO WAGNER / Fredi Wälti


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Juniorinnen A<br />

Schweizermeister 2009<br />

Wir haben eine<br />

Kaffeekanne gewonnen<br />

Wir haben auch den Guinesse Weltrekord im<br />

Schnell-Duschen geschafft!<br />

Doch zuerst hatten wir noch riesen Fights auf<br />

dem Spielfeld v.a. gegen NETLO (Name von<br />

der Redaktion geändert). Mit einem Torverhältnis<br />

von 27:1, macht dies in 3 Spielen<br />

einen Durchschnitt von sagenhaften 9 Toren<br />

pro Spiel.<br />

Kein Wunder – wir hatten schliesslich eine<br />

Tribüne voller lauter, enthusiastischer Fans,<br />

die uns das ganze Spiel durch unterstützten,<br />

sogar mit Kuhglocken.<br />

Interview mit Zuschauer: «Das Spiel gegen<br />

die Grünen hat mir super gefallen, vor allem<br />

die neue Stürmerin.»<br />

Wir hatten leider nicht das Vergnügen,<br />

unsere Sammlung mit einer wunderschönen<br />

Medaille zu vergrössern. Für das hatten wir<br />

aber die Kleinen, die tatkräftig Medaillen<br />

gesammelt hatten und dazu noch das beste<br />

Publikum waren. Übrigens der Pokal war<br />

leer!!! Kein «Schampus», kein Rimus, nicht<br />

mal Kakao, nix!<br />

Ist es nicht etwas völlig normales, nach<br />

einem Aufenthalt im Welschland, bei der<br />

Heimreise einen Stopp in Estavayer im Mc<br />

Donald einzulegen??!! Aber hallo sicher<br />

schon, fi nden wir. Aber nein, ohne Halt kehren<br />

wir heim.<br />

Text: Teamwork<br />

Fotos: Fredi Wälti<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren A<br />

Schweizermeister 2009<br />

8<br />

Alle Jahre wieder!<br />

Nach dem Abgang fast der ganzen ehemaligen<br />

A Junioren, die den letztjährigen Schweizermeistertitel<br />

für RWW holten, könnte man<br />

denke, dass die nachgerückten oder schon<br />

bestehenden Spieler es dieses Jahr schwer<br />

haben werden.<br />

Vor allem weil es eine nicht endende Kaderliste<br />

gab, da viele junge B Junioren den Schritt<br />

in die hochgelobte A Junioren versuchen<br />

wollten und zusätzlich noch Luca Sommavilla<br />

aus GC dazu stiess. Dies brachte Kudi dazu<br />

zwei Teams zu stellen. Und als hätte Gott den<br />

Spielplan für die erste Runde in <strong>Wettingen</strong><br />

selbst bestimmt, liess er die beiden RWW<br />

Mannschaften schon im ersten Spiel auf einander<br />

treffen. Und krachend im wortwörtlichen<br />

Sinn war dann auch das Ergebnis (9 : 2)<br />

für die A1, was die am Anfang entstandene<br />

These verwerfen sollte. Jedoch erfreulich<br />

oder auch weniger für die A Junioren Runde,<br />

war die Rückkehr des Luzerner SC Teams.<br />

Nach langer (Schonungs-) Pause kehrten die<br />

Innenschweizer endlich wieder ins A Junioren<br />

Geschäft zurück. Erster Gedanke: Endlich<br />

wieder ein Gegner. Zweiter Gedanke: Neues<br />

Opfer!<br />

Doch einfach gestaltete sich das Spiel der A1<br />

gegen den Luzerner SC nicht. Sie liessen<br />

nicht locker und hofften auf einen Sieg gegen<br />

den Titelverteidiger in ihrer ersten Comebacksaison,<br />

doch schlussendlich wurden sie<br />

mit einem knappen Ergebnis von 4 : 3 gebändigt.<br />

Überraschend zeigte die A2 ihre spielerischen<br />

Fähigkeiten und nutzen ihre junge<br />

spritzige Kraft und gewannen die beiden Partien<br />

gegen den HC <strong>Wettingen</strong> und gegen Red<br />

Sox Zürich.<br />

Die A1 liessen bis Ende Turnier nichts mehr<br />

anbrennen und besiegten den HC <strong>Wettingen</strong><br />

und Red Sox Zürich ohne Gegentore, zur<br />

Freude von Michi K. mit 9:0 und einem 5 : 0.<br />

Wobei der Neuling aus Zürich zu vielen Toren<br />

kam. Was ein neues Team nicht alles bewirken<br />

kann!<br />

Ab in die Finalrunde<br />

Der erste erregende Moment, der uns alle<br />

schon am Morgen früh schockte, war die<br />

Krankmeldung unseres Headcoach Kudi<br />

Müller. Er musste nach langem Kämpfen mit<br />

den Viren schweren Herzens im Bett bleiben<br />

und seine Grippe auskurieren. Als Ersatzcoach<br />

begleitete uns der Kritiker, Roger Keller,<br />

höchst persönlich an die Endrunde. Nach<br />

einer langen, mühsamen Reise nach Genf<br />

und wegen einem problembringenden Navigationsgerät<br />

der Käuferler‘s verspätete sich<br />

die Ankunft der Mannschaft um einiges.<br />

Doch wie gesagt Könige kommen nie zu<br />

spät, sondern die anderen sind alle nur zu<br />

früh da. Wie nicht anders zu erwarten errang<br />

der HC Erlach in der Gruppe A den ersten<br />

Rang. Wir erwarteten somit neben dem als<br />

zweitplatzierten Luzerner SC aus unserer<br />

Gruppe auch einen starken HC Erlach. Leider<br />

musste Jurka Rickli, wegen Krankheit forfait<br />

geben, womit ein wichtiger Teil des HC Erlach<br />

fehlte. Dies zeigte sich im ersten Halbfinal,<br />

wo der LSC das Spiel gegen Erlach mit 6 : 2<br />

für sich entschied und somit in den Final einzog.<br />

Durch unerklärliche Gründe gelangte der<br />

Berner HC als zweiter der Gruppen A in den<br />

Halbfinal. So war es keine Überraschung, als<br />

die Berner mit 9 : 0 sang und klanglos gegen<br />

die A1 aus <strong>Wettingen</strong> untergingen. Nur durch<br />

eine grosse Menge Glück seitens der Berner<br />

und viel Pech auf Seiten ihres Gegners konnten<br />

wir uns das Weiterkommen des Berner<br />

HC in den Halbfinal erklären.<br />

Während die A1 locker und gelassen in den<br />

Final «ritt», kämpften die A2 hart gegen die<br />

wilden Kerle aus Steffisburg und gelangten<br />

an ein hochverdientes 2 : 2.<br />

Wegen einer langen Pause zwischen den<br />

Spielen entschied Roger sich dafür in der<br />

Stadt zu essen. Uns schien ein einfaches Restaurant,<br />

in dem wir unsere Mägen füllen<br />

konnten, passend um unser Mittagessen einzunehmen.<br />

Doch da spielte uns Genf einen<br />

feinen Streich, in dem all ihre Restaurants nur<br />

bis 2 Uhr warmes Essen servieren. Auch<br />

durch das gekonnt eingesetzte und wohl zu<br />

bemerken perfekte Französisch von Eric, der<br />

als einziger, der wohl tragischer weise nicht<br />

sehr sprachbegabten Mannschaft, schien der<br />

Mannschaft nicht weiter zu helfen. ES GAB<br />

KEIN WARMES ESSEN MEHR! Nun denn, uns<br />

schien es schlussendlich nicht wirklich zu<br />

kümmern, so dass wir uns mit feinsten<br />

Fleischsorten und einem Duzend Baguettes<br />

eindeckten. Nicht das Beste vor einem Finale<br />

aber geschmeckt hat es auf jeden Fall. Mit<br />

gefüllten Mägen ging es zurück auf den Parkett.<br />

Die A2 kämpften weiter stark um eine<br />

gute Plazierung in der Rangliste und schuf<br />

sich mit dem 2 : 2 gegen die Genferauswahl<br />

eine gute Lage. Sie positionierten sich<br />

schlussendlich auf dem guten und hartverdienten<br />

5. Platz mit Steffisburg und der Genferauswahl<br />

AGHGA!<br />

Im Finale kämpfte der LSC und RWW 1 um<br />

den Schweizermeistertitel. Diese Partie lief<br />

nicht nach den Wünschen der <strong>Wettingen</strong>.<br />

Das Toben von Roger an der Seitenlinie<br />

zeigte eindeutig, dass dieses Spiel um einiges<br />

schwieriger zu gewinnen war im Vergleich<br />

zur ersten Begegnung. Die Luzerner<br />

führten eine lange Zeit mit 1 : 0, wo der Torhüter<br />

Michi K. eine unglückliche Figur machte,


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

als ein Luzerner alleine vor dem Wettinger<br />

Tor auftauchte. Doch kämpferisch wie wir<br />

waren gelangt uns der verdiente Ausgleich<br />

durch den frisch eingekauften Schweden<br />

Marco Michel.<br />

Der Ausgleich bracht dem Spiel einen Aufschwung.<br />

Es folgte ein ständiges hin und her<br />

der beiden Mannschaften. Torchancen nach<br />

Torchancen auf beiden Seiten. Nach längerem<br />

hin und her gelangte Patrick Müller ein<br />

Traumpass durch den Block der Luzerner und<br />

landete bei Eric, welcher für RWW zum wichtigen<br />

2 : 1 einschieben konnte. Nun versuchten<br />

es die Luzerner ohne Torwart und zu<br />

sechst auf dem Spielfeld zu einem Tor zu<br />

gelangen. Doch sie scheiterten an den defensiv<br />

starken Verteidigern. Und zum Schluss<br />

vollendete Luca Sommavilla einen Konter mit<br />

einem Schuss ins leere Tor zum Endresultat<br />

von 3 : 1. Wieder mal Schweizermeister!!!<br />

Zur Feier wurden wir zu einem köstlichen<br />

Gaumenschmaus ins Plume eingeladen, wo<br />

der Meisterabend auch zu Ende ging.<br />

Und so ist es auch der neuen Generation<br />

gelungen die Schweizermeisterschaftsserie<br />

der A Junioren von <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> fortzusetzen.<br />

Dank gilt hier noch Roger Keller, dass er so<br />

kurzfristig für unseren Headcoach Kudi Müller<br />

eingesprungen ist.<br />

Text: Eric Ernst<br />

Wenn ich gross bin,<br />

bringe ich meinen Wagen<br />

in eine richtige Garage.<br />

greydirect.ch<br />

autohits.ch<br />

Baschnagel Gruppe<br />

WETTINGEN - NUSSBAUMEN - WÜRENLOS - SPREITENBACH<br />

Salome Schürch,<br />

Hausen<br />

9


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren B1<br />

Schweizermeister 2009<br />

10<br />

Die Überraschung der Saison<br />

Während der Feld-Vorrunde konnten wir uns<br />

noch am Comeback unseres Top-Goalies Nici<br />

Böhnlein erfreuen, der nach einer Schulteroperation<br />

wieder voll einsatzbereit war. Die<br />

Rückrunde konnte Dank vielen Toren und Siegen<br />

ohne einen Verlustpunkt beendet werden.<br />

Doch mit der Feldsaison, verliess uns auch<br />

das Glück. Während den Herbstferien<br />

konnte Heimi die Finger nicht vom<br />

Snowboard lassen und brach sich<br />

prompt den Arm. So fi el er bis zum<br />

Internationalen Junioren Turnier zwischen<br />

Weihnacht und Neujahr aus.<br />

Doch mit den schlechten Nachrichten<br />

nicht genug, auch Nici verletzte sich<br />

abermals an der Schulter, dieses Mal<br />

aber auf der anderen Seite. Die Folge,<br />

Saisonende und Operation im Januar.<br />

Das Amt des Captains, das schon Nici<br />

nach Heimis Ausfall übernahm, konnte<br />

durch Benj Käufeler ersetzt werden.<br />

Ersatz für den ausgefallenen Torhüter<br />

zu fi nden erwies sich aber um einiges<br />

schwieriger. Schliesslich jedoch erklärte<br />

sich Florin Schnyder dazu bereit, einmal<br />

nicht vor dem gegnerischen Tor zu<br />

agieren, sondern unser Tor möglichst<br />

ballfrei zu halten. Hier ein Dankeschön<br />

an Flo für Deinen Einsatz.<br />

Da Flo zum ersten Mal als Torhüter auf<br />

den Platz trat, verwunderte es nicht,<br />

dass er trotz vollem Einsatz in der ersten<br />

Qualirunde löchriger als ein Emmentalerkäse<br />

war. Viele Tore unseres Sturms konnten<br />

dies aber wieder kompensieren und es konnten<br />

zwei Siege gegen Olten und Lugano<br />

erkämpft werden. Das eckenstarke Luzern<br />

überrannte das Team förmlich. Zu allem<br />

Übel, mussten sich die Wettinger, das alles<br />

vor heimischem Publikum über sich ergehen<br />

lassen. Das Vertrauen in die Mannschaft ging<br />

bei ziemlich allen Zuschauern verloren und<br />

an ein erfolgreiches Abschneiden in der<br />

Meisterschaft wagte niemand mehr zu denken,<br />

nicht einmal mehr das Team vom B1.<br />

In der zweiten Runde war dann Heimi wieder<br />

mit ganzem Arm zurück auch wenn noch<br />

etwas untrainiert. Doch es reichte auch in der<br />

zweiten Runde wieder nur zu zwei Erfolgserlebnissen<br />

gegen die Oltener und die Tessiner.<br />

Luzern war abermals eine Macht und<br />

schlug das B1 vernichtend mit sieben zu drei.<br />

Die <strong>Rotweiss</strong>en aus <strong>Wettingen</strong> konnten sich<br />

dennoch fürs Finalturnier qualifi zieren, mussten<br />

aber gegen den Qualifi kationssieger der<br />

Westgruppe antreten. Somit schwanden die<br />

Hoffnungen überhaupt noch ins Final zu<br />

kommen, geschweige denn den Meistertitel<br />

zu holen.<br />

Das Finalturnier sollte in <strong>Wettingen</strong> statt<br />

fi nden. Doch da schon der Europacup der<br />

Damen im Tägi gastierte, mussten wir<br />

nach Lausanne ausweichen. Den Damen 1<br />

möchte ich in diesem Zusammenhang im<br />

Namen des B1 recht herzlich für die vielen<br />

Trainingsspiele danken und Euch zum Ligaerhalt<br />

in der Division B des Europahockeys<br />

gratulieren.<br />

Der Finaltag kam. Damit wir sicher genug Vorbereitungszeit<br />

haben, trafen wir uns schon<br />

um 9.15 auf der Bernau. Doch während der<br />

ganzen Nacht und des Morgens schneite es<br />

und auf der Autobahn waren zum Teil keine<br />

Tempi über 40 km/h möglich. Somit schmolz<br />

die geplante Vorbereitungszeit, während sich<br />

der Schnee immer mehr auf der Autobahn<br />

breit machte. Schliesslich erreichten dann<br />

doch noch zwei von drei Autos das Ziel. Doch<br />

wo blieb der Holländer mit Yves und Heimi?<br />

Diese drei Herren spulten ein paar unfreiwillige<br />

Extrakilometer ab und kamen dann erst<br />

um halb eins in der Halle an. So blieb der<br />

Mannschaft gerade noch eine zehnminütige<br />

Aufwärmphase, bevor es los ging. Der Halbfi -<br />

nalgegner hiess Servette Genf, den wir als<br />

übermächtig einstuften.<br />

Zur Pause hiess es dann aber drei zu zwei für<br />

uns und in der zweiten Matchhälfte spielten<br />

nur noch wir. Nach dem Schlusspfi ff hiess es<br />

sogar sieben zu zwei für uns.<br />

Auf diesem Sieg konnten wir uns moralisch<br />

aufbauen und freuten uns jetzt schon auf das<br />

Finale. Nun konnten wir entspannt den Halbfi<br />

nal der Luzerner gegen Stade Lausanne<br />

anschauen. Stade Lausanne hatte, wie auch<br />

schon Servette, eine lautstarke Fantruppe<br />

mobilisiert, was sich aber nicht als sehr positiv<br />

auf das Spiel und die Spieler auswirkte.<br />

Das Spiel war geprägt von Emotionen und<br />

Aggressionen. Als sich ein Luzerner Stürmer<br />

und der Torwart der Lausanner in die Haare<br />

bzw. die Maske gerieten, musste der Schiedsrichter<br />

durchgreifen und beide Spieler sahen<br />

die rote Karte. Da der Torhüter raus musste<br />

und ein Feldspieler die ganze Ausrüstung<br />

anziehen musste, kam es zu einer langen<br />

Pause. Noch dramatischer wurde es als dann<br />

die roten Karten auf zwei gelbe Karten zurück<br />

gestuft wurden. Den Grund dafür ist uns leider<br />

nicht vollständig bekannt.<br />

Als beide Spieler ihre zehnminütige Strafe<br />

abgesessen hatten, kam es natürlich wieder<br />

zu einem Unterbruch, um den richtigen Torwart<br />

wieder anzukleiden.<br />

Das Spiel beruhigte sich allmählich wieder, so<br />

auch die Zuschauer.<br />

Doch nun wieder zu den eher erfreulichen<br />

Ereignissen. Der LSC schlug Lausanne nach


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

diesem kuriosen Spiel mit zwei zu eins ganz<br />

knapp. Lausanne vergab die noch nach der<br />

abgelaufenen Spielzeit ausgeführte Ecke und<br />

so eine Verlängerung. Diese Angelegenheit<br />

war also wesentlich knapper als die unsrige.<br />

Der Finalanpfi ff kam mit einer Stunde Verspätung.<br />

Somit hatten wir wenigstens jetzt genügend<br />

Zeit um uns vorzubereiten. Als der Pfi ff<br />

endlich fi el, war die ganze Mannschaft konzentrierter<br />

am Werk denn je. Die Mannschaft<br />

bildete eine Einheit, die fast nicht besser<br />

nach dem System von Arjen hätte spielen<br />

können. Dennoch schossen sich die Luzerner<br />

nach einer kurzen Ecke mit einem Zähler<br />

in Führung. Die Antwort von unserer Seite<br />

liess aber nicht lange auf sich warten. Nach<br />

einem Traumpass von Jan Rossi tankte sich<br />

Fabian Wassmer durch die luzernische Abwehr<br />

und traf mit einem schönen Rückhandschuss<br />

ins hohe Eck. Der Ausgleich war geschafft.<br />

Nun wollten wir die Chance packen und mit<br />

zwei zu eins in Führung gehen, doch das<br />

Runde wollte einfach nicht ins Eckige der<br />

Luzerner. So hiess es zur Pause eins zu eins<br />

unentschieden. Und wer sie vorne nicht<br />

macht, der kriegt sie hinten. So stand es bald<br />

nach der Pause zwei zu eins für Luzern. Doch<br />

Fabian traf abermals das Tor per Backhand<br />

und glich abermals für <strong>Rotweiss</strong> aus. Leider<br />

konnten wir die wieder gewonnene Hoffnung<br />

nicht auf dem Platz zu unseren Gunsten<br />

ummünzen und kassierten wieder ein<br />

Tor. Als etwa noch zehn Minuten zu spielen<br />

waren konnte Heimi mit einer etwas merkwürdigen<br />

Schlenztechnik den Luzerner Torhüter<br />

bezwingen. Nun war der Match neu<br />

lanciert. Das Spiel ähnelte nun aber eher<br />

einem Spitzenkampf in Wimbledon zwischen<br />

Federer und Nadal, als einem Hallenhockeyspiel,<br />

schnelle Ballwechsel und viele<br />

Bälle im Aus. Beide Teams hatten ihre Chancen<br />

auf den Siegtreffer, liessen sie aber ungenutzt.<br />

Nach einem missratenen Pass von Jan<br />

Rossi auf Benj Grossmann, während der Saison<br />

sonst nur selten gesehen, wurde es noch<br />

einmal eng hinten. Benj Grossmann holte<br />

sich den Ball zurück und kombinierte sich mit<br />

Käufeler bis vors gegnerische Tor. Benj K.<br />

spielte im richtigen Augenblick den Ball<br />

zurück zu Grossmann und der wiederum<br />

konnte aus vollem Lauf auf das Tor hämmern<br />

und plazierte den Ball präzise in der unteren<br />

rechten Ecke. Dieses Tor war die Entscheidung.<br />

Die Luzerner spielten noch die letzten<br />

zwei Minuten des Spiels ohne wirklich den<br />

Eindruck zu machen, sie wollten oder könnten<br />

den Match noch einmal kehren. Schliesslich<br />

traf Heimi noch zehn Sekunden vor Ende<br />

zum endgültigen Resultat. Fünf zu drei schlugen<br />

die Wettinger das sonst immer klar dominierende<br />

Luzern. Umso mehr wurde der Titel<br />

nach dem Match auf dem Platz gefeiert.<br />

Den Pokal durfte RWW zum vierten Mal in<br />

Serie in die Höhe stemmen. Der Pokal wird<br />

jetzt im Clubhaus ausgestellt, in ewiger Erinnerung<br />

an diese mehr als nur kuriose Hallensaison<br />

mit unserem Trainer Arjen Fluijt.<br />

Nun möchte ich noch einigen Dank aussprechen:<br />

Als erstes möchte ich im Namen der<br />

ganzen Mannschaft Arjen Fluijt für Deinen<br />

Einsatz und Deine Geduld, die Du immer<br />

wieder aufgebracht hast, danken. Ohne Dein<br />

Witz und Deine Lockerheit hätten wir diesen<br />

Coup nie geschafft.<br />

Weiter möchte ich der Mannschaft danken ...<br />

Nie hätte ich gedacht, dass wir uns diesen<br />

Titel noch holen können! Umso schöner ist<br />

es ihn jetzt sicher zu wissen.<br />

Danke auch an alle, die im Tägi-Foyer mitgefi<br />

ebert und unseren Sieg gebührend gefeiert<br />

haben als wir noch auf dem Heimweg waren.<br />

Ein Dank geht auch an die kleine Truppe, die<br />

uns als wir erst um 22 Uhr in <strong>Wettingen</strong> ankamen<br />

so herzlich empfangen haben. (Das Plakat<br />

war echt der Knüller!!)<br />

Mit diesem Dank möchte ich mich von der<br />

Hallensaison verabschieden und hoffe auf<br />

eine noch spektakulärere Feld-Rückrunde<br />

mit vielen Fans und Erfolgen.<br />

Text: Michi Heimgartner<br />

Fotos: Matthias Grossmann<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

B-Mädchen<br />

Hallenmeisterschaft<br />

Am halbi sebni hämmer müesse uf de Bernau<br />

stoh, met de gsammte Hockeyuströschtig.<br />

Nachere lange Fahrt ond emene chline<br />

Päuseli semmer bi eusem 2. Deheim acho.<br />

De 1. Matsch gege Luzern hämmer leider 1:3<br />

verlore! Nach emene spannende und<br />

luschtige Ufenthalt als Zueschauer bi de BMX<br />

Fahrer am sönnele, hemer de 2. Matsch gege<br />

Servette mit 4:1 gonne! Au de 3. Match<br />

hämmer erfolgriech abgschlosse, mit 4:2<br />

gege Olte. Nachher isch de entscheidendi<br />

Matsch fürs Final a de Nase verbi gfloge. Mer<br />

händ aber nor 2:3 gege Piranhas verlore – … <br />

Sch… Drufabe simmer so deprimiert gsi,<br />

dass mehr‘s Spiel um de 3. Platz, nacheme<br />

spannende Spiel, verlore händ. Eusi Gegner<br />

sind gsi? Piranhas!<br />

So simmer halt mit em 4. Platz is Mc Donald<br />

ond aschlüssend de heime is Restaurant Burger<br />

go Pizza esse.<br />

Ond ned vergässe: D’Nadja esch e loschtigi!<br />

Text: Anina & Elena<br />

Fotos: Fredi Wälti<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

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<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Mädchen C Schweizermeister 2009<br />

«Yes!», sagte Pädi zu Flo und Manolo und<br />

schüttelte ihnen die Hand. «Ich han ja gseit<br />

d‘Mädels packed das», antworteten Manolo<br />

und Flo synchron. Die C-Mädels sind auch<br />

diese Saison Meister<br />

geworden in der Halle!<br />

Doch beginnen wir<br />

doch von vorne, was<br />

soviel heisst wie:<br />

Beginnen wir bei der<br />

ersten von zwei Runden<br />

und das im heimischen<br />

Tägi am 13. Dezember<br />

2008.<br />

Da Nici Steffen selber<br />

spielte an dem Tag<br />

übernahm Flo die Trainerrolle<br />

und seine<br />

erste Aufgabe lag darin,<br />

drei C-Mädels mit<br />

einem Eistee zu bestechen,<br />

damit diese in<br />

den ersten drei Mätches<br />

ins Tor standen,<br />

da ja Celine wegen ihrem Knie schon seid<br />

bald einem Jahr verhindert war zu spielen.<br />

Gegen HC <strong>Wettingen</strong> war es für den freiwilligen<br />

Goalie keine grosse Aufgabe, da sie<br />

kaum im gegnerischen Schusskreis waren<br />

und die Mädels somit auch verdient 4:0<br />

gewannen. Das zweite von drei Spielen war<br />

dann gegen Servette und das Team wusste,<br />

dass die stark waren. Somit lagen wir auch bis<br />

10 Minuten vor Spielende mit 0 : 2 hinten, bis<br />

dann unsere kleine Tamara innerhalb von<br />

100 Sekunden gleich 2 wunderschöne Tore<br />

schoss und kurz darauf sogar noch ein drittes.<br />

3 : 2 stand es auch bis 10 Sekunden vor<br />

Schluss, als wir eine kurze Ecke kassierten<br />

und uns die Punkte mit Servette teilten.<br />

Etwas enttäuscht über den verlorenen Sieg<br />

aber mit Motivation starteten die Mädchen<br />

dann aber das Spiel gegen den LSC und gingen<br />

früh mit 2 : 0 in Führung. Diesen Vorsprung<br />

hielten wir bis zum Schlusspfi ff.<br />

Mit Punktegleichheit aber dem schlechteren<br />

Torverhältnis reisten wir dann 4 Monate später,<br />

also am 8. März 2009 nach Genf, wo<br />

auch die A-Juniorinnen ihren Titel an demselben<br />

Tag holten. Trotz ca. 5 Pfostenschüssen<br />

gewannen wir nur 3 : 0 gegen den HC <strong>Wettingen</strong>.<br />

Wir wussten, dass wir mehr Punkte<br />

benötigten als Servette und so mussten wir<br />

sie im zweiten Spiel einfach schlagen um<br />

Meister zu werden. Da Céline wieder da war<br />

und sonst alle anderen auch fi t waren (außer<br />

die kranke Hasna), gelang es den Mädels in<br />

einem packenden Spiel, überraschend, 4 : 0<br />

zu siegen. Etwas überheblich und vielleicht<br />

schon zu sicher, spielten sie dann aber gegen<br />

Luzern. Ein Punkt musste her und der kam<br />

dann auch mit einem knappen aber verdienten<br />

2 : 2.<br />

Alle waren froh und die Mädels feierten den<br />

Sieg noch die ganzen 3 Stunden Heimfahrt<br />

von Genf. Es war der HAMMER!<br />

Text: Florin Schnyder<br />

Fotos: Fredi Wälti<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren C Schweizermeister 2009<br />

Qualifikation<br />

Die Hallensaison startete nach den Herbstferien<br />

mit dem Training und anfangs Dezember<br />

mit der ersten von zwei Qualifi kationsrunden<br />

für das Finalturnier. Nach einem<br />

Unentschieden gegen das stark<br />

aufspielende Servette aus Genf<br />

kam die erste Ernüchterung.<br />

Gegen Red Sox spielte man ein<br />

ganzes Spiel lang auf ein Tor und<br />

musste 10 Sekunden vor dem<br />

Schlusspfi ff das bittere 0 :1 hinnehmen.<br />

Mit entsprechender<br />

Motivation reiste man zur zweiten<br />

und entscheidenden Rückrunde<br />

nach Luzern. Das Ziel<br />

konnte nur sein, so viele Punkte<br />

wie möglich zu sammeln, um<br />

den Einzug ins Finalturnier zu<br />

schaffen. Gegen das Heimteam<br />

Bild v.l.n.r, (hinten): Raffael, Ivan, Pascal,<br />

Lukas, Dominic, Oliver, Yves; (vorne):<br />

Céline, Lisa, Hansa, Anina, Joel, Martin<br />

aus Luzern fanden die <strong>Rotweiss</strong>en<br />

jedoch nicht zum gewohnten Spiel und<br />

mussten sich am Ende geschlagen geben.<br />

Mit dem Messer am Hals konnte man das<br />

nächste Spiel gegen den Berner HC gewinnen<br />

und zwischenzeitlich kurz aufschnaufen.<br />

Mit einem Sieg im letzten Spiel konnten sich<br />

dann die Mädchen und Knaben des C1 aber<br />

noch aus eigener Kraft mit dem doch überraschenden<br />

zweiten Platz fürs Halbfi nale qualifi<br />

zieren.<br />

Finalturnier<br />

Als Zweitplatzierte spielte man nun im Halbfi<br />

nal gegen den Dritten, das war Red Sox. Die<br />

Niederlage aus der Vorrunde steckten die<br />

WettingerInnen aber hervorragend weg. Aus<br />

einer starken Defensive konnte man den<br />

Gegner gut in Schacht halten und mit einer<br />

2 : 0 Führung in die Pause gehen. Dank der<br />

starken und ausgeglichenen Mannschaft<br />

konnten die <strong>Rotweiss</strong>en das Spiel unter Kontrolle<br />

halten und das Score in der zweiten<br />

Halbzeit noch um einen Zähler erhöhen. Mit<br />

einem 3 : 0 qualifi zierten sich die Wettinger-<br />

Innen für das Finale gegen Luzern. Der Luzerner<br />

SC konnte den Qualifi kationssieger aus<br />

Genf (Servette) mit dem 10. Penalty im<br />

Penaltyschiessen bezwingen und war etwas<br />

überraschend, aber nicht unverdient im<br />

Finale. Im Finale tasteten sich die beiden<br />

Teams zuerst lange ab, sodass das Pausenresultat<br />

von 0 : 0 nicht überraschte. Keine der<br />

beiden Mannschaften wollte unnötig einen<br />

Fehler machen und in Rückstand geraten.<br />

Nach der Pause kam dann mehr Schwung ins<br />

Spiel und die <strong>Rotweiss</strong>en konnten eine der<br />

vielen erarbeiteten Chancen zum Führungstreffer<br />

nutzen. Je länger je mehr merkte man,<br />

dass die mit 12 Spielerinnen und Spielern<br />

angereisten Wettinger den besseren Schnauf<br />

hatten und das Spiel unter Kontrolle hielten.<br />

Nach weiteren vergebenen Chancen auf beiden<br />

Seiten konnten die <strong>Rotweiss</strong>en die Führung<br />

ausbauen und gingen mit 2 : 0 in Front.<br />

Diesen Vorsprung konnte man fast über die<br />

Runden bringen, ehe die Luzerner nach<br />

Ablauf der Spielzeit noch eine kurze Ecke<br />

zum Endresultat von 2 : 1 verwandelten.<br />

Dank einer starken Leistung am Finaltag<br />

konnte man den Meisterpokal wieder nach<br />

<strong>Wettingen</strong> holen.<br />

Text und Foto: Martin Krauer<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

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<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren C2<br />

2 Teams an der Meisterschaft<br />

Mit Vorfreude auf die Meisterschaft starteten<br />

wir in die Hallensaison. Wir haben das C2 in<br />

2 Gruppen aufgeteilt. Beide Mannschaften<br />

hatten ihre erste Runde in Lugano. Das C3<br />

hat leider alle Spiele verloren! Das C2 hingegen<br />

hat alles gewonnen, ausser einem<br />

Match, der unentschieden endete. Das C2<br />

hat die zweite Runde in Genf gespielt und da<br />

wir keinen Auswechselspieler hatten und alle<br />

ein wenig krank waren, haben wir leider alles<br />

verloren und uns so die Chancen auf<br />

den Schweizermeister Sieg verspielt! Das C3<br />

hat in <strong>Wettingen</strong> leider schon wieder alles<br />

verloren, aber Hauptsache ist doch, dass wir<br />

am Hockeyspielen Spass haben !!!!!!!!! Dann<br />

war die letzte Runde in <strong>Wettingen</strong> für das C2<br />

an der Reihe. Wir gewannen alles und wurden<br />

schlussendlich 5. Das C3 beendete ihre<br />

Meisterschaft in Genf und wurde 15.<br />

So haben wir eine erfolgreiche, spannende<br />

und lustige Hallensaison hinter uns, und wir<br />

freuen uns schon auf die nächste Saison.<br />

Text: Jessica Aebi<br />

Junioren D1 Schweizermeister 2009<br />

In der Vorrunde hatten wir es anstrengend.<br />

Gegen Basel und Red Sox hatten wir ein<br />

Unentschieden gespielt. Die anderen Spiele<br />

hatten wir gewonnen. Also hatten wir 14<br />

Punkte und waren Tabellenerster.<br />

So kamen wir in die Finalrunde. Wir hatten<br />

gute Aussichten auf den Meistertitel. Im<br />

Halbfi nal spielten wir gegen Olten. Wir<br />

gewannen knapp 3 : 2. Wir kämpften und<br />

spielten gut. Also waren wir im Final. Dort<br />

hiess unser Gegner Basel. Nach der ersten<br />

Halbzeit stand es 2 : 1 für uns. Die zweite<br />

Halbzeit fi ng an und es lief alles nach Wunsch.<br />

Wir hatten das Zusammenspiel schnell<br />

gefunden und der Gegner war fast chancenlos.<br />

Nach 2 x 15 Minuten wurde das Spiel<br />

abgepfi ffen und wir gewannen mit 5 : 2<br />

Toren. Wir waren Schweizermeister und die<br />

Feier konnte beginnen. Wir erhielten unsere<br />

Goldmedaillen und aus unserem Pokal tranken<br />

wir den Siegerchampagner.<br />

Text: Joel Wernli und Cedric Huber<br />

Junioren D 2 RWW 3 Junioren D 2 RWW 4<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren D2<br />

Standard Vizemeister<br />

Es war ein tolles Erlebnis! Wir gewannen Silber.<br />

Der Fanclub war auch sehr laut, mit Glocken,<br />

Rasseln und noch viel mehr! Wir haben<br />

alle Spiele gewonnen außer das Finale. Wir<br />

fieberten sehr mit. Wir waren traurig, aber<br />

nicht fest, denn der Pokal war nicht sehr<br />

schön. Das Finale haben wir gegen UGS<br />

gespielt und im Penaltieschiessen verloren.<br />

Während der Heimfahrt war es sehr lustig.<br />

Fredi Wälti hat auf der Rückfahrt den Feiertermin<br />

bekanntgegeben. Die Feier findet am 30.<br />

April statt. Alle Mannschaften (D2, C Mädchen<br />

und A Mädchen) sind mit dem Car<br />

gefahren. Das war lustig. Es war ein toller Tag.<br />

Text: Flavia, Vera und Mélanie<br />

Fotos: Fredi Wälti<br />

Wir zeigen<br />

dem Rost<br />

die rote Karte<br />

FEUERVERZINKT<br />

Denn was rostet, das kostet.<br />

VERZINKEREI<br />

WETTINGEN AG<br />

5430 <strong>Wettingen</strong><br />

Tägerhardstrasse 100<br />

Tel. 056/426 60 54<br />

Fax 056 / 426 60 66<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren E<br />

Hier einige Beiträge von unseren Kleinsten<br />

zum Thema Landhockey.<br />

Clara Kretschmar, 5 Jahre alt, spielt<br />

Hockey seit dem Sommer 2007<br />

Silvan Schneider, 5 Jahre alt, spielt<br />

Hockey seit dem Frühling 2008<br />

Jens Kirschbaum, 5 Jahre alt, spielt<br />

Hockey seit dem Sommer 2008<br />

Lara Conrad, 5 Jahre alt, spielt Hockey seit<br />

dem Frühling 2008<br />

Sämi Schneider, 7 Jahre alt, spielt Hockey<br />

seit dem Sommer 2006<br />

Junia Koller, 5 Jahre alt, spielt Hockey seit<br />

dem März 2009<br />

Mara Krauz 7 Jahre alt, spielt Hockey seit<br />

dem Sommer 2007<br />

Shayanthan Ravindran, 6 Jahre alt, spielt<br />

Hockey seit dem Sommer 2008<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Herren 1<br />

20<br />

Motiviert in die Hallensaison<br />

2008/09… doch RWW-Herren<br />

verlieren Finale knapp<br />

Eine Hallensaison mit viel Spannung, Höhen<br />

und Tiefen, einem motivierten RWW Kader<br />

und einer grandiosen Endrunde in <strong>Wettingen</strong><br />

wurde geboten. Die Vorbereitungen für das<br />

Saisonfi nale Ende Januar haben bereits im<br />

November unter Trainer Arjen Fluijt begonnen.<br />

Nach einem Unterbruch von ganzen vier<br />

Jahren sollte der Hallenmeistertitel bei den<br />

Herren endlich wieder nach <strong>Wettingen</strong> geholt<br />

werden. Trotz einem überzeugendem Auftreten<br />

und einer starken Leistung ist dies<br />

nicht gelungen und das Team musste sich im<br />

Finale gegen den Luzerner SC im Penaltyschiessen<br />

geschlagen geben.<br />

Eine Steigerung von Spielrunde zu<br />

Spielrunde…<br />

In der Vorbereitung wurde weitgehende auf<br />

Testspiele verzichtet. Trainingsspiele gegen<br />

die Herren 2 sollten ausreichen um sich<br />

für die vorweihnachtlichen Meisterschaftsrunden<br />

in Luzern, Genf und Olten vorzubereiten.<br />

Mit mässigen Leistungen in den ersten<br />

beiden Spielrunden konnten die gewünschten<br />

Resultate nicht erreicht werden. Eine<br />

spürbare Unsicherheit machte sich im Team<br />

breit und auch von aussen wurde erstmals<br />

die Frage gestellt, ob eine Qualifi kation für die<br />

Endrunde in <strong>Wettingen</strong> erreicht werden<br />

kann. Der Gedanke an der Endrunde Hot-<br />

Dogs zu verkaufen und den anderen Mannschaften<br />

zuzuschauen war für jeden Einzelnen<br />

Motivation genug…und so kam es auch,<br />

dass nur Pessimisten nicht an das Team<br />

geglaubt haben. Die weiteren Runden haben<br />

eine klare Antwort gezeigt und so konnten<br />

sehr gute Resultate gegen sämtliche Top-<br />

Mannschaften erreicht werden. Rechnerisch<br />

wurde die Qualifi kation zwar erst bei<br />

der letzten Vorrunde in Zürich erreicht,<br />

mit dem gesunden Grundoptimismus<br />

der im Herren 1 Team herrscht, wurde<br />

jedoch wie gewohnt die Qualifi kation<br />

nie ernsthaft in Frage gestellt.<br />

Vom Hot-Dog Verkäufer<br />

zum zentralen Mittelfeldmotor…<br />

Auch bei der personellen Planung<br />

wurde alles unternommen um das<br />

Maximum in <strong>Wettingen</strong> heraus zu<br />

holen. Der zu Beginn gross erscheinende<br />

Hallenkader ist im Hinblick auf<br />

die Finalrunde durch Absenzen zunehmend<br />

kleiner geworden. Sogar<br />

auf Schlüsselpositionen wie der des Torhüters<br />

mussten noch im Januar Neubesetzungen<br />

vorgenommen werden. Weiter wurde<br />

der Trainerstab für die letzten Wochen der<br />

Saison mit Peter Fischbach verstärkt, um<br />

nochmals neue Inputs eines erfahrenen Hallenfachmanns<br />

zu erhalten. Wie ernsthaft die<br />

Situation zwischenzeitlich einzustufen war,<br />

zeigte sicherlich die Abwerbung des fest eingeplanten<br />

Hotdog-Verkäufers für die Endrunde.<br />

Vom OK ursprünglich im Verkauf eingeplant,<br />

wurde der Hotdog-Verkäufer ins<br />

Team berufen und zeigte eine tadellose Leistung<br />

bei der letzten Vorrunde und der Endrunde<br />

in <strong>Wettingen</strong>.<br />

Ein Hockeyfest in<br />

<strong>Wettingen</strong>…<br />

Bei vielen wird die Hallenendrunde in <strong>Wettingen</strong><br />

noch in Erinnerung sein und es muss<br />

wahrscheinlich nicht sehr viel geschrieben<br />

werden. Der Puls fängt beim einen oder<br />

anderen nochmals an auf Hochtouren zu<br />

schlagen wenn er an die spannenden Spiele<br />

zurück denkt und sich an die Stimmung in der<br />

Halle zurück erinnert. Eine grossartig organisierte<br />

Endrunde gab einen entsprechenden<br />

Rahmen, als am letzten Januarwochenende<br />

2009 die besten Teams der Schweiz aufeinander<br />

trafen. Das Ziel war klar und RWW<br />

wollte sowohl bei den Damen als auch bei<br />

den Herren Meister werden. Eine überzeugende<br />

Herren Mannschaft zeigte in diesen<br />

beiden Tagen auch den letzten Pessimisten,<br />

dass die Qualifi kation für die Endrunde spielerisch<br />

nie in Frage gestanden haben sollte.<br />

Mit viel Energie und Kampf wurde das Halbfi<br />

nale gewonnen und auch im Finale konnte<br />

dem Gegner der eigene Stempel aufgedrückt<br />

werden. Am Schluss hat das letzte Glück<br />

gefehlt und nach Verlängerung und Penaltyschiessen<br />

ging das Finale noch verloren. Dies<br />

zeigt wie knapp es war das nicht noch heute<br />

die letzten Spuren der Meisterfeier im Tägerhard<br />

zu fi nden sind… aber wie so häufi g im<br />

Sport gibt es auch ein nächstes Jahr…<br />

Text: Martin «Fleur» Blum<br />

Fotos: Fredi Wälti


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Herren 2<br />

Meister NLB<br />

Krisenzeiten sind<br />

Meisterhafte Zeiten<br />

Zurzeit sind die Krisen allgegenwärtig. Die<br />

Finanzkrise beschäftigt nicht nur die Spekulanten<br />

an den Aktienmärkten, die Exponenten<br />

der Grossbanken sowie all<br />

dieje-nigen, die UBS Aktien bei<br />

mehr als 20.– gekauft haben. Die<br />

«Wirtschaftskrise» bewegt uns<br />

ebenfalls: Kleinere Boni ende<br />

Jahr oder geschweige denn sogar<br />

Entlassungen und noch kein<br />

neuer Wirt auf der Bernau! Es<br />

gibt aber solche, die den Krisen<br />

trotzen und auch zu diesem Zeitpunkt<br />

einen Erfolg nach dem<br />

anderen einfahren. Das Paradebeispiel<br />

mit Paradenplatz einmal<br />

mehr: die Herren 2 von <strong>Rotweiss</strong><br />

<strong>Wettingen</strong>.<br />

Ein Mittel von 2,6 Punkten pro Spiel und im<br />

Schnitt 5,4 Tore geschossen respektive 2,6<br />

Tore erhalten, das sind zusammen mit den 6<br />

Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten<br />

die Kennzahlen der absolvierten Hallensaison.<br />

Es sollte hierbei zusätzlich noch erwähnt<br />

werden, dass die verlorenen Punkte nicht<br />

etwa aus Niederlagen sondern lediglich<br />

durch zwei Remis entstanden sind.<br />

Nebst diesen nackten Zahlen und harten Fakten<br />

gibt’s aber auch Geschichten und Menschen<br />

hinter diesem Erfolg. Nebst diversen<br />

geplanten Absenzen wie Wendel, Ebbe oder<br />

Fätze gab es auch einen Judas, der die <strong>Rotweiss</strong>en<br />

verliess um die schwarzweissen aus<br />

Basel zu verstärken. Tja Martin: diesen Titel<br />

hast du verpasst…<br />

Aber auch noch andere blieben der Mannschaft<br />

fern: P.F. aus W. Trotz versprechen lief<br />

er nie auf, nicht mal im Training. Hat da wohl<br />

das Alter zugeschlagen? Wohl doch eher Ivo<br />

– herzliche Gratulation.<br />

Andere wiederum zeigten vorbildlichen Einsatz:<br />

zum Beispiel Meistermacher Mario!<br />

Trotz Verletzung hatte er Erbarmen mit dem<br />

Team und spielte Fahrer, da sonst niemand<br />

zur Verfügung stand mit Auto und gleichzeitig<br />

Fahrausweis. Dafür gab’s dann ja auch Bier<br />

und einen Schluck aus dem Pokal. Ob’s damit<br />

zu einem Stammplatz in der Rückrunde<br />

reicht bleibt fraglich.<br />

Apropos Pokal, dieser konnte nach dem letzten<br />

Spiel einem frenetischen Publikum präsentiert<br />

werden: den Damen 2 von RWW.<br />

Danke nochmals für die Unterstützung und<br />

Gratulation zu ihrem Aufstieg.<br />

Zum Schluss noch dies: Die dritten Herren<br />

kreierten mal ein T-Shirt mit dem Aufdruck<br />

«unabsteigbar» für die Herren 2 muss bald<br />

mal eine Ausgabe mit «unaufsteigbar» her. In<br />

diesem Sinne, mal schauen was die Feld-<br />

Rückrunde bringt…<br />

Text: Simon Frey<br />

Fotos: Fredi Wälti<br />

FOTO WAGNER<br />

Telefon<br />

Natel<br />

056 427 08 70<br />

079 353 31 92<br />

awa@foto-wagner.ch<br />

www.foto-wagner.ch<br />

21


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Damen 1<br />

22<br />

Schweizermeistertitel für<br />

RWW Damen<br />

Das letzte Meisterschaftsspiel auf dem Feld<br />

war abgeschlossen und schon fanden sich<br />

die Damen wieder in der Halle. Bereits nach<br />

4 Trainings fl ogen sie nach Berlin um sich mit<br />

den ausländischen Mannschaften<br />

zu messen. Das<br />

erste Spiel gegen Rakovnik<br />

ging verloren und es hatte<br />

noch nicht alles so gut<br />

geklappt. Dies war aber verständlich<br />

nach nur 4 Trainings<br />

und einer neuen<br />

Mannschaftszusammenstellung.<br />

Doch die Damen<br />

von RWW steigerten sich<br />

und konnten die restlichen<br />

Spiele alle für sich entscheiden.<br />

So hatte es zur Folge,<br />

dass sie im Finale wieder<br />

auf Rakovnik trafen, gegen<br />

welche sie im ersten Match<br />

verloren hatten. Doch diesmal<br />

lief alles besser und die<br />

<strong>Rotweiss</strong> Damen konnten das spannende<br />

Finale schlussendlich für sich entscheiden.<br />

Phile war schon sehr zufrieden und zum Teil<br />

sogar sprachlos. Wieder zu Hause in der<br />

Schweiz, stand der Trainingsalltag wieder auf<br />

dem Programm. Die Trainings waren zum Teil<br />

sehr anstrengend und es fl oss viel Schweiss.<br />

Doch das war auch nötig, da das Ziel ganz<br />

klar war, den Meistertitel verteidigen und<br />

am EC möglichst um den Aufstieg zu kämpfen.<br />

Das zweite Vorbereitungsturnier, welches<br />

in Bern stattfand, konnten die Wettigerinnen<br />

ohne grosse Mühe gewinnen.<br />

Mit zwei Turniersiegen in der Tasche, fuhren<br />

die <strong>Rotweiss</strong> Damen motiviert nach<br />

Luzern, wo die erste Meisterschaftsrunde<br />

anstand. Das erste Spiel gegen die Damen<br />

aus Luzern starteten sie sehr konzentriert<br />

und konnten bis zur Pause 4 : 0 vorlegen. In<br />

der zweiten Halbzeit konnte Luzern zwar<br />

noch 2 Tore erzielen, doch zu mehr reichte<br />

es nicht. Mit dem Endresultat von 7 : 2 war<br />

der erste Sieg der Saison 2008 / 2009 gesichert.<br />

Beim zweiten und letzten Match des<br />

Tages spielten die RWW Damen gegen YB<br />

Bern. Auch dieses Spiel wurde von den<br />

<strong>Rotweiss</strong>en von Anfang an in die eigenen<br />

Hände genommen und der Endstand<br />

lautete 9 : 2 zu Gunsten der Wettigerinnen.<br />

Die Damen zeigten eine gute<br />

Leistung, wobei wir leider feststellen<br />

mussten, dass das Niveau viel tiefer war<br />

als noch in Berlin. Für die nächste<br />

Runde reisten wir nach Bern. Die Gegner<br />

waren diesmal beide Mannschaften<br />

aus Zürich. Gegen Red Sox konnte RWW<br />

mühelos gewinnen, wobei die Toreffi zienz zu<br />

wünschen übrig liess.<br />

Trainer Ehrler forderte vom 2. Spiel mehr Effi -<br />

zienz. Dies setzten seine Damen um und<br />

lagen nach nur 4 Minuten, gegen GC, bereits<br />

mit 4 : 0 in Führung. GC wurde von den RWW<br />

Damen über das ganze Spiel vorgeführt und<br />

am Ende hiess es 17 : 2. In Zürich fand das<br />

letzte Vorrunden- und das erste Rückrundenspiel<br />

statt. Das Spiel gegen Luzern war nicht<br />

sehr berauschend und trotzdem waren die<br />

Damen aus <strong>Wettingen</strong> nie in Gefahr noch zu<br />

verlieren. Gegen den stärksten Gegner in der<br />

Meisterschaft, Olten, begann RWW nervös<br />

und gerieten sogleich in Rückstand. Doch auf<br />

den Rückstand konnten sie wenig später<br />

reagieren und gingen am Schluss gar als Sieger<br />

vom Platz. Dies war die letzte Runde im<br />

Jahre 2008, und Weihnachten stand vor der<br />

Tür und das bedeutete für alle eine 2-Wöchige<br />

Hockeypause. Doch schon am 1. Januar<br />

2009 stiegen die Damen von RWW, gestärkt<br />

mit Sabrina aus Bern, in den Flieger Richtung<br />

Wien. Der erste Tag verlief gar nicht nach<br />

unserem Geschmack und wir mussten feststellen,<br />

dass es ein viel schnelleres und technisch<br />

besseres Hockey ist als noch in der<br />

Schweiz. Nachdem wir Hockeystars wie<br />

Christopher & Philippe Zeller, Timo & Benjamin<br />

Wess und Tibo Weissenborn gesehen<br />

hatten, wussten wir was es noch alles zu verbessern<br />

gibt. Für einmal waren die Deutschen<br />

Hockeystars unsere Fans und unterstützten<br />

uns lautstark. Gestärkt vom Gefühl,<br />

von Stars gesehen zu werden, spielten die<br />

RWW Damen um einige Klassen besser und<br />

konnten ihren ersten Sieg in Wien feiern. Am<br />

selben Tag folgte ein weiterer Sieg und beim<br />

Spiel um Platz 3, mussten die <strong>Rotweiss</strong>en<br />

eine knappe Niederlage hinnehmen. So<br />

schaute am Ende des Turniers der 4. Platz<br />

heraus. Unser Spiel hatte zum Teil schon sehr<br />

gute Ansätze, aber auch weniger gute Sachen,<br />

auf welche in den nächsten Trainings gezielt<br />

geschaut wurde. Mit den Bildern von den Kölner<br />

Hockeystars und deren zum Teil unmöglichen<br />

Tricks gingen wir in die nächste Runde<br />

der Meisterschaft, in Olten. Mit dem Ziel, das<br />

Tempo von Wien mitzunehmen, stiegen wir<br />

in die Partie gegen Red Sox ein. Dies gelang<br />

nur teilweise. Man muss auch sagen, dass es<br />

nicht einfach war gegen einen um einiges<br />

schwächeren Gegner die Konzentration über<br />

40 Minuten zu behalten. Doch mit dem<br />

Resultat von 14 : 2 konnten wir schlussendlich<br />

zufrieden sein. Im zweitem Spiel, gegen YB,<br />

hatten die <strong>Rotweiss</strong>en mehr Probleme und<br />

so war das Spiel lange Zeit ausgeglichen.<br />

Erstaunlich hoch waren die Eigenfehler von


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

den Damen aus <strong>Wettingen</strong>. Mit einer guten<br />

Effi zienz und einer starken Torfrau, welche<br />

sich mehrmals auszeichnen konnte, endete<br />

das Spiel mit einem 7 : 2 Sieg. Die letzte Meisterschaftsrunde<br />

welche für die <strong>Rotweiss</strong>en<br />

nicht mehr eine allzu grosse Rolle<br />

spielte, fand in <strong>Wettingen</strong> statt.<br />

Mit dem Ziel, ungeschlagen in die<br />

Halbfi nals einzuziehen und dem<br />

Publikum etwas zu zeigen, startete<br />

RWW gegen GC. Das Spiel<br />

war nicht sehr berauschend und<br />

auch die Spielerinnen selber<br />

waren überhaupt nicht zufrieden.<br />

Doch auch diese Leistung reichte<br />

zu einem ungefährdeten 3 : 0<br />

Sieg. Nun folgte noch eine<br />

Chance dem Heimpublikum zu<br />

zeigen was die <strong>Rotweiss</strong>en wirklich<br />

können. Mit einer starken<br />

Vorstellung liessen sie Olten<br />

keine Chance und konnten ungefährdet mit<br />

5:0 Toren gewinnen.<br />

Für die etwas älteren Spielerinnen inklusive<br />

Lena, stand eine Woche Erholung auf dem<br />

Plan, nicht aber für die restlichen Spielerinnen.<br />

Der nächste Event für die U21 Spielerinnen<br />

stand schon vor der Tür. So waren: Stephanie<br />

Wälti, Flurina Wälti, Livia Denotaristefano,<br />

Viviane Perrenaud, Silja Schnyder<br />

und Karin Bugmann in Portugal an der U21<br />

EM im Einsatz. Mit 4 Siegen, dem EM Titel,<br />

vielen schönen Toren und viel Selbstvertrauen<br />

kehrten<br />

die U21 Spielerinnen nach <strong>Wettingen</strong> zurück<br />

und wollten nun auch noch den Schweizermeistertitel<br />

holen.<br />

Am Samstag den 31. Januar 2009 war es<br />

dann soweit. Zuhause bestritten die Damen<br />

ihren Halbfi nal gegen die Damen von GC.<br />

Etwas nervös starteten die <strong>Rotweiss</strong>en in das<br />

Spiel und konnten bis zur Pause nur ein Tor<br />

erzielen. Das war ihnen nicht genug. Sie<br />

kämpften bis zum Schluss und konnten noch<br />

weitere 4 Tore erzielen. Dies bedeutete automatisch<br />

die Finalqualifi kation vom Sonntag<br />

den 1. Februar 2009. Gut ausgeschlafen und<br />

gestärkt vom gemeinsamen Frühstück, stand<br />

das wichtigste Spiel in der ganzen Meisterschaft<br />

bevor. Das Finale gegen die Erzrivalinnen<br />

aus Olten. Das Spiel war wie immer<br />

gegen Olten eine reine Kopfsache. Die<br />

Damen aus <strong>Wettingen</strong> schienen alle gegen<br />

sich selber zu kämpfen. Keine getraute sich<br />

etwas zu riskieren und so war es absehbar,<br />

dass die Oltnerinnnen mit 1 : 0 in Führung<br />

gingen. Dies war ein Schock! Doch die Aargauerinnen<br />

liessen sich nicht unterkriegen<br />

und konnten zum 1 : 1 ausgleichen. Alle fanden<br />

sich bereits mit einer Verlängerung ab,<br />

bis Stehanie Wälti 15 Sekunden vor Schluss,<br />

die Hoffnung aller Oltner vernichtete, und das<br />

Meistertor erzielen konnte. Die Freude über<br />

den erneuten Gewinn der Meisterschaft war<br />

riesig und über die ganze Saison überaus verdient.<br />

Text: Karin Bugmann<br />

Fotos: Fredi Wälti<br />

23


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Damen 1<br />

Halleneuropacup der Damen<br />

Ein grosser Event stand bei Familie <strong>Rotweiss</strong><br />

vor der Tür. Der B-Halleneuropacup der<br />

Damen. Schon früh wurden die Hebel in<br />

Bewegung gesetzt, damit es ein einmaliges<br />

Turnier wird. Auch die <strong>Rotweiss</strong> Damen trainierten<br />

hart für dieses Turnier und<br />

absolvierten einige Testspiele. Schon<br />

am Mittwochabend wurden die Bahnen<br />

des extra organisierten Hallenbodens<br />

gelegt und mit mühsamer<br />

Arbeit von vielen Herren und einigen<br />

Damen aufgeklebt. Nach dem letzten<br />

Handgriff, betraten auch schon<br />

die Damen von Valhalla (Schweden)<br />

die Halle und staunten nicht schlecht.<br />

Der nächste Tag war dazu da, ein<br />

Training zu absolvieren um sich<br />

etwas an den Boden zu gewöhnen.<br />

Jede Mannschaft hatte genau, aber<br />

genau 1h zur Verfügung. Wir hatten<br />

die Halle um acht Uhr und hatten<br />

nach Phile auch um 20.00...00...00<br />

und keinen Tausendstel mehr, auf<br />

dem Platz zu stehen. Das Training<br />

verlief sehr gut und wir waren sozusagen<br />

startklar. Ach, fast das Wichtigste ist in<br />

Vergessenheit geraten. Vor dem Training<br />

haben wir unsere RWW- Katakomben bezogen<br />

(siehe Plan)<br />

Weiter im Text... Dann war auch schon Freitag<br />

der 20. Februar 2009. Im Restaurant Plume<br />

wurde zu Mittag gegessen und danach ging<br />

es ins Tägi. Unsere ersten Gegner waren die<br />

Damen von Cambrai. Schon im Januar beim<br />

Vorbereitungsturnier in Wien, wurde gegen<br />

die gespielt. Allerdings war dort schon klar,<br />

dass sie nicht mit der kompletten Mannschaft<br />

anwesend waren. Diesmal aber schon. Wir<br />

stellten uns auf einen schwierigen Match ein<br />

und das war er auch. Beide Mannschaften<br />

hatten das gleiche Ziel…das erste Spiel zu<br />

gewinnen! Durch deren starke Ecken und<br />

unserer Ineffi zienz im Tore schiessen, gaben<br />

wir das Spiel aus der Hand. Wir hatten nicht<br />

lange Zeit um diese Niederlage, welche<br />

etwas unnötig gewesen war, zu verdauen,<br />

denn wenige Stunden später bestritten wir<br />

schon das nächste Spiel gegen Vilnius. Auch<br />

die waren äusse rst stark einzuschätzen. Es<br />

war ein sehr schnelles Spiel. Vilnius war technisch<br />

etwas überlegen und nützte jeden kleinen<br />

Fehler als Kontermöglichkeit. Das Endresultat<br />

war sehr deutlich und so mussten<br />

sich die Damen von <strong>Rotweiss</strong> mit der zweiten<br />

Niederlage an dem Tag abfi nden. Und es<br />

stand damit auch schon fest, dass keine Aufstiegsmöglichkeit<br />

mehr besteht. In solchen<br />

Situationen ist das Beste, man schläft mal<br />

darüber und nützt den neuen Tag für neue<br />

Chancen.<br />

Am Samstag war das dritte Gruppenspiel<br />

gegen Valhalla. Wie ausgewechselt traten die<br />

<strong>Rotweiss</strong> Damen auf. Auch die Torhüter<br />

wechselten sich bei diesem Spiel aus und für<br />

Chrigi spielte nun Flurina. Schon früh wurde<br />

das erste Tor von <strong>Rotweiss</strong> geschossen und<br />

weitere folgten. Angetrieben vom Publikum,<br />

siegten die Damen mit einem klaren Endresultat<br />

von 10:0. Über Mittag ging es wiederum<br />

ins Plume. Nebst dem stärkenden<br />

Essen, gab es durch den Kinderfasnachtsumzug<br />

mächtig Unterhaltung und man wurde<br />

mit Konfetti und Bonbons beworfen.<br />

Die Beine waren schwer, der Akku etwas leer,<br />

aber wir wussten, da geht noch mehr! Es war<br />

samstagabends. Die Tribüne war ziemlich<br />

voll und der Gegner hiess diesmal SK Slavia<br />

Praha. Auch die waren bereits in Wien und<br />

wir wussten, auch dies wird kein leichtes<br />

Spiel. Doch wir waren noch so motiviert vom<br />

Vormittag, dass wir ziemlich konzentriert<br />

angefangen haben. Lange gab es einen<br />

Schlagabtausch und es wurde gutes Hockey<br />

geboten. Erst Ende Halbzeit fi elen die Tore<br />

und es stand 2 : 1 für <strong>Wettingen</strong>. Trotz ihrer<br />

1. Gang<br />

2. Garderobe<br />

3. Teamsitzungszimmer<br />

4. Relaxraum<br />

5. Büro<br />

6. Massagetisch<br />

7. Dusche<br />

6<br />

1 2 3 4 5<br />

7<br />

6<br />

24<br />

Zwei blaue Tonnen, die mit Eiswasser gefüllt waren. In denen haben wir nach den<br />

Spielen ein Eisbad genommen. Je nach Körpergrosse steckte man bis zur Hüfte oder<br />

bis zum Hals im Wasser. Jemand brauchte sogar einen Schnorchel ;)


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

guten Technik, scheiterten die Tschechinnen<br />

an der guten Defensivarbeit der RWW Damen<br />

und der souverän spielenden Chrigi. Die<br />

zweite Halbzeit war genau so spannend und<br />

gut, wie die Erste. Es war schnelles,<br />

gutes Damenhockey. Endsirene.<br />

<strong>Rotweiss</strong> hat 6 : 3 gewonnen! Olé!<br />

Man kann sagen, es war eines der<br />

besten Spiele der Saison für <strong>Rotweiss</strong>.<br />

Und mit gutem Gewissen<br />

konnten wir abends schlafen gehen,<br />

denn absteigen konnten wir nicht<br />

mehr.<br />

So, nun war dann auch schon Sonntag.<br />

Die müden Beine machten sich<br />

bemerkbar und beim Einlaufen<br />

spürte man, was einem sonst noch<br />

so weh tat. Zu erwähnen ist dabei,<br />

dass es während dem ganzen Turnier<br />

keine grösseren Verletzungen gegeben<br />

hat. Nur die einen oder anderen «Wehwechen».<br />

Wiederum war die Halle ziemlich voll<br />

und wir hatten die letzte Möglichkeit zu zeigen,<br />

was wir können. Die erste Halbzeit entsprach<br />

nicht dem, was wir uns vorgestellt<br />

hatten. Wir machten sehr viele Eigenfehler<br />

und nach vorne brachten wir auch nicht<br />

gescheites zu Stande. So wurden wir mit drei<br />

Gegentoren bestraft. Durch diverse Systemwechsel<br />

wollten wir die Belgierinnen in der<br />

zweiten Halbzeit zur Verwirrung bringen,<br />

aber bezahlten erst mal mit einer Erhöhung<br />

von 4 : 0. Es sah schlecht aus für <strong>Rotweiss</strong>.<br />

Und doch gelang es Alex und Karin je ein Tor<br />

zu erzielen. Nun ging es los! Die Aufholjagd<br />

konnte beginnen. Phile nahm kurzerhand<br />

Chrigi aus dem Spiel und liess uns mit sechs<br />

Feldspielerinnen Druck ausüben. Und siehe<br />

da, wir schossen sogar das 3 : 4. Chrigi wieder<br />

ins Tor und weiter kämpfen! Leider war der<br />

Ball schneller wieder hinter unserer Torlinie<br />

als hinter der gegnerischen. Gekämpft wurde<br />

bis am Schluss. Das Publikum gab alles,<br />

heizte die Spielerinnen an, auch Tore sind<br />

noch gefallen, aber das Endresultat war 6 : 4<br />

für Belgien. Der sechste Platz für die Damen<br />

von <strong>Rotweiss</strong>. Es wäre bestimmt mehr drin<br />

gewesen, besonders am ersten Tag, aber<br />

andererseits kann man zufrieden sein mit<br />

dem Spiel was wir zum Teil geboten haben.<br />

Jedenfalls haben unsere Helfer, Organisatoren,<br />

der Staff (unter anderem Mamma I, II, III,<br />

IV), das Küchenpersonal, die Fahrer, Sponsoren<br />

etc. und besonders auch die Fans, den<br />

ersten Platz verdient, denn ohne die, wäre<br />

dieser Anlass nicht so gut gewesen, wie er<br />

nun mal war. DANKE<br />

Text: Livia De Notaristefano<br />

FOTO WAGNER<br />

Damen 2<br />

Meister 1. Liga<br />

Dame 2 auf Safari<br />

Erfahrungen zeigten, dass eine optimale Hallensaison<br />

auch mit einem optimalen Turnier<br />

ins Leben gerufen werden muss. Nach dem<br />

Motto «alle Jahre wieder» fuhren die Damen<br />

der 2. Mannschaft nach Pforzheim (D). Das<br />

Team wuchs komischerweise nicht unbedingt<br />

in der Halle zusammen, sondern wohl<br />

eher am Turnierabend. Irgendwie wusste niemand<br />

so recht, ob das Glas vor ihr halbvoll<br />

oder bereits halbleer war. Der DJ spielte auch<br />

alle gewünschten Ohrwürmer, was die<br />

Stimmung neben den scharmanten, schön<br />

getrunkenen Jungs hob. Die Zeit verging,<br />

«Orangie und die Düütschen» bildeten den<br />

harten Kern und fanden die Nachtruhe erst<br />

im Morgengrauen. Ins Alpenmax fand wohl<br />

keine mehr…?! (Sorry, gäll. Ich kann es nicht<br />

beurteilen, ich schreibe aus euren Erzählungen.<br />

War ja nicht dabei, aber Pforzheim ist<br />

nun mal Bestanteil der Hallenmeisterschaft<br />

also falls sich jemand beschweren möchte<br />

). Das Turnier wurde ohne Coach bewältigt<br />

und wurde sehenswert bestritten.<br />

Nach dem Vergnügen zurück zur Arbeit…<br />

Wir trainierten konsequent unter unserem<br />

neuen Coach Frédéric. Er war es, der das<br />

Team motivierte und viele neue Ideen einbrachte.<br />

Was auch teilweise zu Stirnrunzeln<br />

und Fragezeichen führte. Doch dies führte<br />

auch dazu, dass die Trainings vollzählig waren<br />

oder noch besser, durch neue Gesichter oder<br />

Altbekannte bereichert wurden.<br />

Unser Saisonziel war klar: Aufsteigen! Eine<br />

völlig neue Situation…da wir zum ersten Mal<br />

in der 1. Liga spielten. Vorbereitung war ein<br />

gemütliches Pizza-Essen im Santa Lucia. Leider<br />

ohne Cuba Libre (Gäll Kathinka) und<br />

selbstverständlich auch ohne Caipirinha<br />

(was aber jederzeit bei Heimi nachgeholt<br />

werden kann). Am 18.1.09 spielten wir vor<br />

heimischem Publikum (Zuschauerzahl drei<br />

oder so? ) im Tägi. Naja, wir vermissten die<br />

richtigen Turniere, da wir genau zwei Spiele<br />

zu bestreiten hatten. Das erste Spiel gegen<br />

25


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

den HC Burgdorf, verlief problemlos und<br />

wurde mit 5 : 0 gewonnen. Der besser eingestufte<br />

Gegner war GC3. Jawohl 3?! Doch<br />

auch hier mochten wir mit zu halten und verliessen<br />

den Platz als Sieger. Steffi Heimi und<br />

Kathinka Zwollo «schossen» zudem ihre ersten<br />

Tore. (Oder?) Wir hoffen natürlich auf<br />

Zugaben!<br />

Die so genannte Rückrunde fand dann am<br />

15.2.09 in Zürich statt. Hier ging es um die<br />

Wurst, also alles oder nichts. Wir taten uns<br />

schwer und konnten erst kurz vor Schluss der<br />

ersten Halbzeit gegen die Damen aus Burgdorf<br />

skoren. Die 2. Hälfte verlief wunschgemäss,<br />

so dass wir mit vier Treffern Unterschied<br />

die Halle als Sieger verliessen. Nun<br />

unser «Angstgegner» GC3. Es war ein spannendes<br />

und umkämpftes Spiel. Nachdem wir<br />

1 : 0 vorn lagen, kassierten wir auch gleich<br />

zwei Gegentreffer. Natürlich waren wir nervös<br />

und machten viele Eigenfehler, denn wir<br />

mussten einen Punkt aus dieser Partie erlangen<br />

um den Aufstieg in die NLB zu realisieren.<br />

Karo Engels war es schlussendlich, die<br />

die Kugel nach einer Strafecke über die<br />

Torlinie «schlenzte». Sekunden später der<br />

Schlusspfiff und es war geschafft: Welcome<br />

back to NLB. «Chämpis-Sprützer» schmückten<br />

das Hallenparkett…<br />

Da es Sonntag war verschoben wir unsere<br />

ausgiebige Aufstiegsparty auf den folgenden<br />

Samstag. Wir genossen die Fasnacht in<br />

Baden und zogen dann weiter an die Ü25<br />

(nachdem Silvie auch noch ihr schönstes<br />

Lächeln gegenüber dem Türsteher zeigte,<br />

wurde auch der 18-jährigen M. R. aus T. den<br />

Zutritt gewährt). Jede Geschichte hat ein<br />

Ende und ich denke hier macht es am meisten<br />

Sinn («die Düütschen», wie kann es<br />

anders sein, verliessen das LWB nicht zuerst)!<br />

I guess that I speak for the whole team if I say:<br />

a big thank goes to Frédéric. Thank you for<br />

your patience and of course for coaching us.<br />

We really appreciated it. That was fantastic.<br />

We are looking forward to play on the field<br />

and hope that you especially stand near our<br />

bench to give us some advice. We hope that<br />

you can improve your German while you stay<br />

with <strong>Rotweiss</strong>, ‘cause I guess our (or especially<br />

my) English is not better. In my opinion<br />

was our Indoor season pretty good and<br />

I am glad to be part of this successful team. It<br />

was awesome! No doubt!<br />

Natürlich auch herzlichen Dank an unseren<br />

«Frauenversteher» Mario, der uns unterstützte<br />

und an die Spiele begleitete. Auf ein<br />

Neues in der Rückrunde…;-)<br />

Text: Nicole Hunziker<br />

FOTO WAGNER<br />

26


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Das Interview mit Philipp Ehrler Familie: verheiratet mit Gabi Nauer<br />

seit 1981, 4 Töchter:<br />

Fabienne (27), Angela (26),<br />

Priska (24) und Marina (21)<br />

Beruf: El. Ing. HTL/SWS<br />

Hobys: Hockey, Skifahren<br />

bei RWW: seit 1972<br />

Anzahl Jahre als aktiver Spieler:<br />

16 Jahre in der 1. Mannschaft: 1978 – 1993<br />

8 Jahre in der 2. Mannschaft: 1975 – 1977,<br />

1994 – 1998<br />

4 Jahre in der 3. Mannschaft: 1999 – 2002<br />

Spieler-Position:<br />

Mittelfeld / Sturm<br />

Anzahl CH-Meister und Cupsiege:<br />

• Als Aktiver: 2 Meistertitel auf dem Feld<br />

(82, 87), 6 Cupsiege (78, 85, 86, 88, 89,<br />

95) und 2 Hallentitel (81, 89)<br />

• Als Damentrainer: 4 Meistertitel auf dem<br />

Feld (05, 06, 07, 08), 2 Cupsiege (05, 07)<br />

und 4 Hallentitel (05, 07, 08, 09)<br />

Welche Aktivitäten/Aufgaben im<br />

Verein oder ausserhalb des Vereins<br />

hast Du vor Deiner Laufbahn als<br />

Damen 1 Trainer ausgeübt?<br />

8 Jahre Juniorenobmann: 1994 – 2001<br />

8 Jahre Trainer Junioren C Elite:1994 – 2001<br />

9 Jahre im Vorstand:1994 – 2002<br />

3 Jahre Chef Leistungssport bei Swiss<br />

Hockey: 2002 – 2004<br />

Wie lange warst Du Trainer der<br />

1. Damenmannschaft?<br />

2004 – 2009 mit einem Jahr Unterbruch<br />

Was waren Deine<br />

eindrücklichsten Erlebnisse?<br />

• Die Juniorenlager in Saas Fee (1996 bis<br />

2002)<br />

• Gewinn Hallen-Europacup A-Division<br />

(Europameister) unserer Herren 2002 in<br />

Spanien (Terassa)<br />

• Aufstieg (<strong>Wettingen</strong>, 2005) und Teilnahme<br />

(San Cugat del Valles, 2006) am Hallen-Europacup<br />

A-Division mit den Damen<br />

Welches waren Deine grössten<br />

Herausforderungen?<br />

• Die Übernahme und Leitung der <strong>Rotweiss</strong>-<br />

Juniorenabteilung 1994. Nachdem ich als<br />

aktiver Spieler der 1. Herrenmannschaft<br />

unseren damaligen Vorstand bzgl. der Übernahme<br />

einer Funktion mehrmals auf die Zeit<br />

nach meiner Aktivzeit vertröstet habe, stand<br />

ich im Sommer 1994 eigentlich nur noch vor<br />

der Wahl, welche Funktion ich zu übernehmen<br />

hatte. Zur Auswahl wurden mir der «TK-<br />

Chef» und der «Juniorenobmann» angeboten.<br />

Obwohl ich damals, nach fünfzehn<br />

Jahren in der 1. Herrenmannschaft mit entsprechend<br />

viel Erfahrungen in diesem<br />

Bereich, eher für den TK-Chef prädestiniert<br />

war, entschied ich mich völlig «ahnungslos»<br />

für den Juniorenobmann. Zwischen der<br />

Zusage im Frühling und der Amtsübernahme<br />

im August hatte ich damals einen ziemlich<br />

stressigen Sommer mit einigen schlaflosen<br />

Nächten.<br />

• Das Vierländerturnier (GER, PAK, FRA, SUI)<br />

auf der Bernau, September 1999. Im Frühling<br />

99 waren wir im <strong>Rotweiss</strong>-Vorstand sehr<br />

stark mit der Organisation des, nach <strong>Wettingen</strong><br />

auf die Bernau vergebenen Feld-Europacups<br />

der Herren beschäftigt. Exakt in dieser<br />

Zeit flatterte von Swiss Hockey eine Anfrage<br />

zur kurzfristigen Durchführung eines Vierländerturniers<br />

mit den Teilnehmern Pakistan,<br />

Deutschland, Frankreich und der Schweiz im<br />

September des gleichen Jahres auf der Bernau<br />

ins Haus. Mit dem Wissen um die Einmaligkeit<br />

dieser Möglichkeit, entschieden wir<br />

uns im Vorstand spontan dazu, den Super-<br />

Event ebenfalls auf der Bernau durchzuführen.<br />

Dieses Turnier praktisch parallel zum<br />

Herren-Europacup auf die Beine zu stellen<br />

war für unseren Verein, meine damaligen<br />

Vorstandskollegen und mich wohl die grösste<br />

jemals angenommene ehrenamtliche Herausforderung.<br />

Wer sich noch an die tollen<br />

Spiele und die riesige, vor allem auch gefüllte<br />

Tribune auf der Bernau erinnern kann, der<br />

weiss, dass sich dieser Effort in jedem Fall<br />

gelohnt hat!<br />

Wie erlebst Du die Zeit im Hockey?<br />

Interessante und spannende Atmosphäre in<br />

familiärem Umfeld mit sehr grosser sozialer<br />

Dichte. Die Zeit auf und um die Hockeyfelder<br />

ist für mich der ideale Ausgleich zum stressigen<br />

Berufsleben.<br />

Ein Blick zurück, wie kamst Du<br />

eigentlich zum Landhockey?<br />

Mein bereits hockeyinfizierter Klassenkamerad<br />

in der 1. Bezirksschule Baden Peter Kolar<br />

motivierte mich zu einem Schnuppertraining<br />

auf der Bernau. Lukas Treffzer, ein Schüler<br />

unserer Parallelklasse wurde von Peter am<br />

gleichen Tag zu diesem 1. Training bei Hannes<br />

Schmid, dem damaligen Juniorenleiter,<br />

geschleppt. Alle drei blieben beim Hockey<br />

und spielten später auch mehrere Jahre<br />

gemeinsam in der 1. Mannschaft.<br />

27


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Hast Du Dich auch einmal mit<br />

dem Gedanken befasst, eine<br />

andere Sportart auszuüben?<br />

Als sportbegeisterter Mensch habe ich natürlich<br />

auch diverse andere Sportarten ausprobiert<br />

und getestet. In meiner Juniorenzeit<br />

habe ich auch ab und zu mit einem Wechsel<br />

der Sportart geliebäugelt, vor allem in Zeiten<br />

mit, aus meiner Sicht, sportlich stagnierender<br />

Entwicklung (Trainer) …<br />

Was hat das Landhockey in Deinem<br />

Leben nachhaltig verändert?<br />

Wenn Du weit über dreissig Jahre Mitglied<br />

von <strong>Rotweiss</strong> bist und derart aktiv am Vereinsleben<br />

teilnimmst, dann verändert das<br />

nicht dein Leben, sondern es ist ein grosser<br />

Teil deines Lebens. In der Zeit, als meine vier<br />

Töchter alle auch Hockey gespielt haben, war<br />

das natürlich kein Problem. In der Phase<br />

danach gab es öfters Diskussionen in der<br />

Familie bzgl. einer ausgewogenen Freizeitgestaltung.<br />

Wie siehst Du Dein weiteres<br />

Engagement oder Deine Aktivitäten im<br />

Landhockey, insbesondere bei RWW?<br />

Altersgerecht werde ich mich wohl zunehmend<br />

von der Rasenkante auf die Zuschauerbank<br />

zurückziehen. Natürlich werde ich<br />

meinem Verein erhalten bleiben und das<br />

Geschehen aus mehr oder weniger grosser<br />

Entfernung interessiert beobachten – wie<br />

Statler &Waldorf auf dem Balkon der Muppet<br />

Show.<br />

Wie beurteilst Du die Hockeyszene<br />

Schweiz für die Zukunft?<br />

Sehr kritisch! Unsere Vereine leiden in<br />

grossem Masse am schwindenden Interesse<br />

an ehrenamtlichem Engagement unserer<br />

Gesellschaft. Die meisten verbliebenen Vereine<br />

in der Schweiz haben die kleinstmögliche<br />

Grösse und Leistungsfähigkeit erreicht<br />

und sind in ihrer Existenz stark gefährdet. Ich<br />

hoffe sehr, dass es in naher Zukunft gelingt<br />

diesen Trend zu stoppen.<br />

Was möchtest Du Frédéric für<br />

Tipps mit auf den Weg geben?<br />

Ich hoffe und erwarte von Frédéric, dass er<br />

den eingeschlagenen Weg mit unseren<br />

Damen konsequent und intensiv weitergeht.<br />

Harte und intensive Arbeit über Jahre haben<br />

die grossen Erfolge der letzten zehn Jahre<br />

ermöglicht. Ich wünsche Ihm viel Erfolg und<br />

bin sicher er wird mit dieser tollen Truppe<br />

noch viel Freude und Spass haben. Tipp: Lass<br />

Dich von den Mädels nicht um den Finger<br />

wickeln, sie sind ausgesprochen nett und<br />

grundsätzlich träge – eben Frauen!<br />

Was ist Deine Botschaft an<br />

unsere Spielerinnen?<br />

Ich hatte das grosse Glück den Aufbau und<br />

die ganze Entwicklung der Damenmannschaft<br />

in verschiedensten Rollen miterleben<br />

zu können. Im technischen und taktischen<br />

Bereich haben sie ein so hohes Niveau<br />

erreicht, dass sie die nationale Szene problemlos<br />

dominieren können. Im physischen<br />

und psychischen Bereich gibt es aber grosse<br />

Defizite. Wenn sich unsere Damen in den<br />

kommenden Jahren nochmals substanziell<br />

verbessern wollen, dann müssen sie ihre Athletik<br />

und ihre mentale Stärke verbessern.<br />

Gelingt das, dann bin ich überzeugt, dass sie<br />

im internationalen Vergleich nochmals ein<br />

grosses Stück zulegen können.<br />

Herzlichen Dank Phile für dieses Interview<br />

Senioren<br />

28<br />

Senioren Hallenmeisterschaft<br />

2009<br />

Das langjährige Gemeckere zeigte endlich<br />

Wirkung und so fanden sich neben all den<br />

altgedienten Mitstreitern vergangener Seniorenturniere<br />

tatsächlich frische Kräfte, welche<br />

für die Senioren diese Hallensaison zum<br />

Schläger griffen. Würde man die Anzahl Länderspiele<br />

dieser Spieler addieren, käme man<br />

auf eine stattliche Zahl, die jeden Gegner vor<br />

Angst erstarren liesse. Mit dieser Frischzellenkur<br />

im Gepäck traf man sich guten Mutes, um<br />

in Luzern eventuell ein Wörtchen um den<br />

Titel mitreden zu können.<br />

Das wirklich tolle an Seniorenturnieren ist ja<br />

die Tatsache, dass man Leute von früher trifft,<br />

die man schon kannte, als Frauen und Kinder<br />

noch keine Themen waren. Umso erstaunter<br />

zeigt man sich, wenn man erfährt, dass der<br />

als «standhaft» geglaubte Single von damals<br />

jetzt schon sein dritten Kind hat und dann<br />

erst noch mit derselben Frau. Gesprächsstoff<br />

hatte man genug und überhaupt, der Spass<br />

stand im Vordergrund.<br />

Die Resultate des ersten Spieltags sprachen<br />

für sich und man erreichte eine beachtliche<br />

Torquote von 14 geschossenen und 1 erhaltenen<br />

Treffer. Zu erwähnen sei dabei, dass so


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

manch älterer Spieler mit seinem brandneuen<br />

Adidas Schläger es tatsächlich<br />

geschafft hatte, den gelben Ball auf Schallgeschwindigkeit<br />

zu beschleunigen! Gutes<br />

Material kompensiert eben doch körperliche<br />

Schwachstellen! Das zweite Spiel an diesem<br />

Tag bot dann eine Besonderheit der spezielleren<br />

Art. Stephan war quasi auf «stand bye»<br />

und so kam es, dass dieser aufgrund der<br />

anstehenden Niederkunft des dritten Kindes<br />

das Spielfeld pfeilschnell verliess, um drei<br />

Stunden später seinen dritten Sohn in den<br />

Händen zu halten. Herzlichen Glückwunsch<br />

an dieser Stelle. Überhaupt. Kinder sind<br />

irgendwie das Hauptthema momentan. Vorbei<br />

die Zeiten an denen über den letzten<br />

Ausgang gesprochen wurde. Heute ist der<br />

optimale Kinderwagen-Typ wichtiger als die<br />

Drehzahl des ehemaligen Traumautos.<br />

Zurück zum gekrümmten Schläger. Den Turnierabend<br />

überstanden alle mehr oder weniger<br />

schadlos und die Schmerzen in Rücken<br />

und Beinen waren natürlich von der Nacht<br />

auf ungewohnter Matratze und nicht aufgrund<br />

eines eventuellen Formrückstandes.<br />

Der zweite Turniertag startete sehr harzig<br />

und man rang einem stark aufspielenden<br />

Red Sox Team ein 4 : 2 ab. Die «Jungen» in<br />

Form von Oliver und Peter gaben mächtig<br />

Gas und brachten das Team noch einmal<br />

auf Titelkurs. Dieser wurde dann allerdings<br />

durch ein sehr gut aufspielendes Basel<br />

schlussendlich beendet! Basel dominierte<br />

nach Belieben und am Ende des Spiels gab<br />

es keine Zweifel mehr. Man war leicht<br />

geknickt aber nicht sehr lange. Schliesslich<br />

spielt man schon zu lange Hockey und weiss<br />

genau, wann man verdient verloren hat und<br />

wann nicht.<br />

Es galt die Ehre im Spiel um Platz drei zu<br />

retten. Allerdings schwante einigen von uns<br />

schon vor dem Spiel Böses. Denn der Gegner<br />

war kein geringerer als unser Angstgegner<br />

schlechthin. Unsere Kollegen aus dem<br />

Dorf hatten dann tatsächlich einiges dagegen,<br />

uns einfach so gewinnen zu lassen und<br />

es kam wie es kommen musste. Sekunden<br />

vor Schluss wurde uns durch den Mann mit<br />

der tödlichen Rückhand, der Gnadenstoss<br />

versetzt. 2 : 1 stand es am Schluss und man<br />

glotzte verdutzt aus der Wäsche, konnte es<br />

irgendwie nicht glauben und war sich sicher,<br />

dass da nur noch eine blondierte Mannschafts-Psychologin<br />

helfen kann. Nach ein<br />

paar Minuten liess der Niederlagenschmerz<br />

dann allerdings merklich nach und wir waren<br />

uns sicher, dass im nächsten Jahr alles besser<br />

sein wird und überhaupt anders. Dann wohl<br />

oder übel wieder ein Jahr älter, ein paar Haare<br />

ärmer und um ein paar gefühlvoll eingeriebene<br />

Perskindol Tuben reicher!<br />

Text und Fotos: Dani Buck<br />

29


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Swiss Hockey<br />

Hallensaison 08/09<br />

Rangliste<br />

Herren Nationalliga A<br />

1 Luzerner SC Schweizermeister 2009<br />

2 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />

3 Servette HC Genève<br />

4 Grasshopper Club Zürich<br />

Damen Nationalliga A<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2009<br />

2 HC Olten<br />

3 Luzerner SC<br />

4 Grasshopper Club Zürich<br />

Herren Nationalliga B<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2 NLB Meister 2009<br />

2 HC Steffisburg Aufsteiger<br />

3 Luzerner SC 2<br />

4 Basler HC<br />

Damen 1. Liga<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2 1. Liga Meister/Aufsteiger<br />

2 Grasshopper Club Zürich 3<br />

3 HS Burgdorf<br />

Senioren<br />

1 Grasshopper Club Zürich Schweizermeister 2009<br />

2 Basler HC<br />

3 HC <strong>Wettingen</strong><br />

4 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren A<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 1 Schweizermeister 2009<br />

2 Luzerner SC<br />

3 Piranhas HC Erlach<br />

5 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2<br />

9 HC <strong>Wettingen</strong><br />

Juniorinnen A<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2009<br />

2 SG LSC/YB/GC (JA)<br />

3 Black Boys HC Genève<br />

30<br />

Junioren B/Elite<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2009<br />

2 Luzerner SC<br />

3 Servette HC Genève<br />

Mädchen B<br />

1 Luzerner SC Schweizermeister 2009<br />

2 HC Olten<br />

3 Piranhas HC Erlach<br />

4 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren B Standard<br />

1 Basler HC<br />

2 YB Bern<br />

3 Red Sox HC Zürich<br />

4 HC <strong>Wettingen</strong><br />

8 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2<br />

Junioren C Elite<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2009<br />

2 Luzerner SC<br />

3 Servette HC Genève<br />

Mädchen C<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2009<br />

2 Servette HC Genève<br />

3 Luzerner SC<br />

4 HC <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren C Standard<br />

1 HAC Lugano<br />

2 Urania Genève<br />

3 Black Boys HC Genève<br />

5 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2<br />

10 HC <strong>Wettingen</strong><br />

12 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 3<br />

Junioren D Elite<br />

1 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> Schweizermeister 2009<br />

2 Basler HC<br />

3 Red Sox Zürich<br />

Junioren D Standard<br />

1 Urania Genève<br />

2 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 2<br />

3 Grasshopper Club Zürich<br />

11 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 3<br />

12 HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> 4


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Torschützen NLA<br />

Damen<br />

Herren<br />

1 Stephanie Wälti Berhard<br />

2 Bello Koschyk<br />

3 Fleischli Goumaz<br />

4 Karin Bugmann Manuel Keller<br />

5 Melina Antoniadis<br />

Aargauer Sportgala<br />

Eine Delegation unserer 1. Damen und Herrenmannschaft<br />

durfte im Trafo Baden, als<br />

folge der gewonnen Meister- und Cuptitel im<br />

Jahre 2008, an diesem Anlass teilnehmen.<br />

Zum letzten Mal wurden die Ehrungen vom<br />

abtretenden Sportminister Rainer Huber vorgenommen.<br />

Nadja Blatter musste in einem<br />

Interview Sportmoderator Stefan Wagner<br />

«Red und Anwort» stehen.<br />

Im Rahmenprogramm begeisterte der<br />

A-capello-Chor «a-live» das Publikum mit 2<br />

Ausschnitten aus seinem Programm.<br />

FOTO WAGNER<br />

Wettinger<br />

Sportlerehrung<br />

Im Dezember fand im Tägerhard die traditionelle<br />

Sportlerehrung von <strong>Wettingen</strong> statt.<br />

Wie jedes Jahr war unter den Geehrten auch<br />

der HC <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong>. Eine stattliche<br />

Anzahl Spielerinnen, Spieler, Junioren, Trainer<br />

und Vorstandsmitglieder konnte eine<br />

akrobatische Darbietung von Niki Böschenstein<br />

bewundern. Die anschliessende Ehrung<br />

wurde von der Gemeinderätin Antoinette<br />

Eckert vorgenommen.<br />

FOTO WAGNER<br />

Feld Europacup 2009<br />

EUROHOCKEY CLUB<br />

CHAMPIONS TROPHY<br />

2009 – Women<br />

29. Mai – 1. Juni 2009, Sportplatz Bernau<br />

Nach der erfolgreichen Ausrichtung der<br />

Women’s Trophy im Februar werden wir über<br />

Pfi ngsten den Feldeuropacup der Damen auf<br />

der Bernau organisieren. Das Damen 1 Team<br />

von ROTWEISS <strong>Wettingen</strong> spielt dabei gegen<br />

die Mannschaften aus Siauliai Gintra Universitetas<br />

(LTU), HC Mori Villafranca (ITA), SK<br />

Slavia Praha (CZE), Swansea LHC (WAL), HC<br />

Ritm Grodno (BLR), Hermes HC (IRL) und<br />

Glasgow Western (SCO) um den Aufstieg in<br />

die höchste Spielklasse.<br />

Für alle RWW-Mitglieder ist im Vorverkauf<br />

der Turnierpass für CHF 20.–<br />

anstatt CHF 40.– erhältlich!<br />

Tickets im Vorverkauf sind erhältlich bei:<br />

plume, <strong>Wettingen</strong> , Renés Casino,<br />

<strong>Wettingen</strong>, La Trattoria, Baden<br />

Alle Informationen zur EUROHOCKEY CLUB<br />

CHAMPIONS TROPHY 2009 - Women sind<br />

laufend und <strong>aktuell</strong> auf www.eurohockey.ch<br />

zu fi nden.<br />

Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen<br />

und Unterstützung der Damen 1 auf der<br />

Bernau!<br />

31


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

5. RWW-Golfturnier<br />

20. August 2009<br />

Vorschau<br />

Aus dem Veranstaltungskalender fast nicht<br />

mehr wegzudenken ist das Charity Golfturnier<br />

zu Gunsten der RWW Juniorenbewegung.<br />

In diesem Jahr feiert der Anlass ein kleines<br />

Jubiläum, findet doch heuer bereits die<br />

5. Austragung statt. Austragungsort wird wiederum<br />

der Golfpark Otelfingen sein, welcher<br />

eine hervorragende Infrastruktur für dieses<br />

Turnier zur Verfügung stellt. Gemäss dem<br />

Organisator Andreas (Res) Müller laufen die<br />

Vorbereitungen bereits auf Hochtouren und<br />

wie gewohnt warten viele Überraschungen<br />

auf alle TeilnehmerInnen. Willkommen sind<br />

alle Golferinnen und Golfer welche über entsprechende<br />

Platzreife verfügen und natürlich<br />

auch alle , «Göttis» welche den Event finanziell<br />

– oder materiell Unterstützen möchten.<br />

Kontakt und weitere Infos:<br />

Andreas (Res) Müller<br />

Tel. G: 056 437 29 60<br />

eMail: andreas.mueller@medion.com<br />

Schusskreis<br />

Der Schusskreis hat am Samstag dem<br />

21. Februar 2009 anlässlich des Damen EC<br />

Turniers seine GV abgehalten.<br />

Die statuarischen Geschäfte gingen rasch<br />

über die Bühne. Es wurde dann aber intensiv<br />

und aufbauend über die zukünftige Verwendung<br />

der Erträge diskutiert.<br />

Nachdem nun der Kunstrasen verlegt ist,<br />

braucht es neue Ziele und die möchte man<br />

nachhaltig im sportlichen und Juniorenbereich<br />

angehen.<br />

Zum einen unterstützen wir RWW im Ausbau<br />

des Haupttrainer-amtes mit einer Aufstockung<br />

des Pensums auch in den Juniorenteil.<br />

Zum zweiten möchten wir einen «Prämienoder<br />

Motivationszuschuss» für den Gewinn<br />

der Schweizermeisterschaft und des Schweizercups<br />

leisten. Es ist bekannt, dass der<br />

Gewinn beider Wettbewerbe eine hohe<br />

sportliche Leistung voraussetzt. Nachher<br />

aber, wenn es darum geht an den internationalen<br />

Wettbewerben teilzunehmen, stehen<br />

auch hohe Geldmittel im Ausgabenbereich<br />

an.<br />

Gleichzeitig möchten wir aber auch alle Juniorenmannschaften<br />

für den Titelgewinn fix<br />

mit einem Betrag belohnen und unterstützen.<br />

Wir hoffen auf ein sportlich interessantes und<br />

erfolgreiches RWW Jahr. Alle die mit uns den<br />

Verein unterstützen wollen sind herzlich willkommen.<br />

Tony Pfyl, Präsident<br />

100er Club<br />

32<br />

Werde auch Mitglied im 100er Club<br />

Liebe Sportsfreundin, lieber Sportsfreund<br />

Das Wohlergehen des Hockeyclub ROT-<br />

WEISS <strong>Wettingen</strong> liegt uns sehr am Herzen.<br />

Wir haben uns daher vor Jahren zum Ziel<br />

gesetzt, den erfolgreichsten Hockeyclub der<br />

Schweiz bei speziellen Anliegen unter die<br />

Arme zu greifen.<br />

Der 100er Club ist eine gesellschaftsfreudige<br />

Gruppe, bestehend aus Frauen und Männer<br />

jeden Alters, sowie Berufsgattung, welche<br />

weiterhin auf dem Platz <strong>Wettingen</strong> attraktiven<br />

Landhockey Amateursport sehen will.<br />

Bereits mit einem Jahresbeitrag von CHF<br />

100.– helfen Sie/Du mit, unsere Anstrengungen<br />

tatkräftig zu unterstützen. Mindestens<br />

75% der Einnahmen fliessen direkt in<br />

den Hauptverein, der Rest wird für Gesellschaftliche<br />

Anlässe innerhalb des 100er Club<br />

eingesetzt.<br />

Fühlst Du dich angesprochen, dann nimm<br />

mit unserem Sekretariat Kontakt auf:<br />

Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

100er Club<br />

Marianne Heimgartner<br />

Tel. 056 426 14 56<br />

Bernaustrasse 18<br />

CH-5430 <strong>Wettingen</strong>


<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Personelles<br />

Geburten<br />

«Das grosse Glück ist manchmal ganz klein.»<br />

Freudig geben Sandra Keller und Stephan Meier die Geburt ihres Sohnes Joan David<br />

bekannt. Er wurde am 10. Oktober 2008 geboren.<br />

Am 4. Dezember 2008 wurde Gian geboren. Seine glücklichen Eltern sind Janine und<br />

Roland Gerber – Kirchholtes.<br />

Glücklich über die Geburt ihres 3. Sohnes Yvo sind Barbara und Peter Fischbach mit Max<br />

und Leo. Er wurde am 20. Januar 2009 geboren.<br />

«Manches beginnt gross, manches klein und manchmal ist das Kleinste, das Grösste.»<br />

Janik Noah heisst der Sohn von Nicole Schwenger und Patric Schroth, welcher am<br />

3. Februar 2009 geboren wurde.<br />

Sehr eilig hatte es Gijs Adriaan am 14. Februar 2009 das Licht der Welt zu erblicken. Seine<br />

stolzen Eltern sind Sabine van Eechoud und Arjen Fluijt.<br />

«Es gibt Momente, die kann man nicht in Worte fassen …einfach nur fühlen»<br />

Ebenfalls können Sonja und Stefan Bircher die Geburt ihres dritten Sohnes verkünden. Er<br />

heisst Timo und wurde am 14. März 2009 geboren.<br />

« … eusä neui mittelpunkt … »<br />

Am 24. März 2009 kam Lia zur Welt. Ihre glücklichen Eltern sind Eveline Brack und Oliver<br />

Bilgerig.<br />

Wir gratulieren den glücklichen Eltern ganz herzlich.<br />

Heirat<br />

«Die Adresse bleibt die Gleiche, die Bewohner auch, doch etwas ändert sich…»<br />

Andrea und Reto Kloter heiraten am Samstag, 23. Mai 2009 um 14.00 Uhr in der Kapelle<br />

«Kirchlibuck» in Bad Zurzach. Sie freuen sich mit Lena und Yara auf diesen einmaligen Tag.<br />

«Nur wenn ich dich nehme, so wie du bist, nur wenn ich mich gebe, so wie ich bin, können wir<br />

uns nahe sein, so wie wir sind.»<br />

Am 12. September 2009 um 13.00 Uhr werden Barbara Forrer und Patrick Egloff im<br />

Kloster <strong>Wettingen</strong> heiraten.<br />

Wir wünschen beiden Paaren alles Gute und viel Glück in der gemeinsamen Zukunft.<br />

Abschied<br />

Leider mussten wir von zwei <strong>Rotweiss</strong> Mitgliedern Abschied nehmen.<br />

Rolf Hägler (Schusskreis) und Kosta Antoniadis (100er Club) sind überraschend verstorben.<br />

Den Trauerfamilien möchten wir unser Mitgefühl aussprechen. Wir werden Rolf und Kosta in<br />

guter Erinnerung behalten.<br />

J+S Kids<br />

Am 20./21. Dezember fand in Magglingen der erste J+S Kids Kurs, von Swiss Hockey organisiert,<br />

statt. Von <strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> nahmen folgende J+S Trainer teil: Peter Fischbach,<br />

Alexandra Wälti, Nadja Blatter und Monika Wälti.<br />

Nachdem der Bund das Programm für J+S Kids freigegeben hat, haben wir anfangs Jahr unsere<br />

Trainings der 5 bis 10 jährigen Kinder bei Jugend und Sport angemeldet. Die Trainingseinheiten<br />

der Kategorie E und D werden nun ebenfalls von J+S unterstützt wie die Kategorien A – C<br />

bereits seit Jahren.<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong>v<br />

U21 Girls<br />

Gleich 6 <strong>Rotweiss</strong> Spielerinnen waren massgeblich am Erfolg der U21 Damennationalmannschaft<br />

beteiligt. Ihnen gelang der Aufstieg in die höchste Europäische Spielklasse. Livia De<br />

Notaristefano, Viviane Perrenoud, Stephanie Wälti, Flurina Wälti, Karin<br />

Bugmann und Silja Schnyder, sowie Arjen Fluijt als Coach, Fabienne Ehrler<br />

als Physio und Monika Wälti als Team-Managerin waren in Portugal erfolgreich.<br />

U21 Boys<br />

Die U21 Herrennationalmannschaft verpasste die Bronzemedaille an der Hallen-Europameisterschaft<br />

nur ganz knapp und schloss die U-21- EM in Wien auf dem ausgezeichneten vierten<br />

Platz ab. Michael Käufeler, Manuel Keller, Patrick Müller und Marco Michel waren von<br />

<strong>Rotweiss</strong> <strong>Wettingen</strong> dabei. Mit Assistenz-Coach Kudi Müller war ein weiteres RWW Mitglied<br />

am Erfolg beteiligt.<br />

Bauer Sport + Fastplay<br />

Robin Bauer arbeitet neu mit Paul Schneider (Fastplay) zusammen<br />

Nun ist es also vollzogen, ein Großteil des Sortiments von Fastplay kann bei Bauer Sport in<br />

<strong>Wettingen</strong> direkt bezogen werden.<br />

Bauer Sport bietet ab sofort Stöcke und Schuhe der bekannten Marken Adidas – Dita – Grays<br />

– Malik an! Stocktaschen und Rucksäcke, spezielles Gripband von Dita, div. Taktiktafeln, Zahnschutz,<br />

Schienbeinschoner und vieles mehr sind neu im Angebot.<br />

Anlässlich eines Startapéros wurde das neue Landhockey-Sortiment allen RWW-Mitgliedern<br />

präsentiert.<br />

Bauer-Sport AG, Robin Bauer<br />

Landstrasse 133, 5430 <strong>Wettingen</strong><br />

Tel 056 426 15 17 / Fax 056 427 39 93<br />

mailto: info@bauersport.ch / http://www.bauersport<br />

Lotto-Termin 2009<br />

Die Teams werden gebeten, den Termin vorzumerken:<br />

Freitag, 11. September 2009 Herren 1<br />

Freitag, 16. Oktober 2009 Senioren<br />

Benötigt wird jeweils ein Chef, welcher um 18:25 Uhr im Tägi ist, und 9 Helfer ab 19:25 Uhr.<br />

WICHTIG: allfällige Terminkollisionen müssen vom Mannschaftsverantwortlichen frühzeitig,<br />

d.h. mindestens 6 Wochen im Voraus gemeldet werden und die Mannschaft ist verpfl ichtet<br />

eine Ersatzcrew zu rekrutieren!<br />

Die verantwortlichen Mannschaften melden ihren Lotto-Chef umgehend an Matthias Messerli,<br />

mattmess@bluewin.ch<br />

2. Papiersammlung 2009<br />

Auch in diesem Jahr können wir wiederum mit der Pfadi <strong>Wettingen</strong> zwei Papiersammlungen<br />

durchführen. Die erste hat bereits im Januar stattgefunden. Für den zweiten Sammeltag werden<br />

wiederum möglichst viele Helfer benötigt. Deshalb folgendes Datum in der Agenda rot und dick<br />

eintragen:<br />

Samstag, 20 Juni 2009<br />

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<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Wichtige Daten<br />

Mo –Fr 20. – 24. April 09 Junioren D/E Trainingstage auf der Bernau<br />

Do 30. April 09 Generalversammlung Casino <strong>Wettingen</strong> mit<br />

Meisterfeier und RWW-Fest<br />

Sa 2. Mai 09 Junioren C1/C2 Turnier auf der Bernau<br />

Sa 9. Mai 09 <strong>Wettingen</strong> bewegt, Trockey auf der Bernau<br />

Sa 16. Mai 09 Junioren D/E Turnier auf der Bernau<br />

Sa 23. Mai 09 Junioren A Finalrunde auf der Bernau<br />

Fr – Mo 29. Mai – 1. Juni 09 Damen Feld-Europacup auf der Bernau<br />

Sa 6. Juni 09 Junioren D Finalturnier auf der Bernau<br />

Sa 13. Juni 09 Junioren B/S Finalrunde auf der Bernau<br />

Sa 20. Juni 09 Papiersammlung<br />

Sa 20. Juni 09 Mädchen B Finalrunde auf der Bernau<br />

Fr – So 3. –5. Juli 09 Wettinger Fest<br />

Mo – Fr 3. –7. August 09 Junioren C/B Trainingslager Neunkirchen DE<br />

So 9. August 09 Grümpelturnier auf der Bernau<br />

Fr 11. September 09 Lotto Herren 1<br />

Fr 16. Oktober 09 Lotto Senioren<br />

Weitere Daten ersehen sie auf: www.rww.ch oder www.swisshockey.org<br />

Trainingszeiten Feld 08/09-Rückrunde<br />

Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

17.00 – 17.30<br />

17.30 –18.00 Mädchen<br />

C/D<br />

18.00 – 18.30 (Manolo/<br />

Pädi)<br />

18.30 – 19.00<br />

19.00 – 19.30<br />

Junioren B1<br />

19.30 – 20.00 (Arjen)<br />

Junioren C1<br />

(Martin)<br />

bis 19.30<br />

Junioren B2<br />

(Nadja,<br />

Stephanie)<br />

HCW<br />

Junioren C2<br />

(Walter)<br />

Damen 2<br />

(Frédéric)<br />

Stationentraining D/E<br />

(Monika, Viviane) D2<br />

(Alexandra, Flurina) E<br />

Junioren D1<br />

(Barbara/<br />

Herren 3/ Peter)<br />

Senioren<br />

(Simon)<br />

HCW<br />

TW (Chrigi)<br />

neu bis<br />

18.30 !<br />

Junioren B1<br />

(Arjen)<br />

Junioren<br />

D1/C2<br />

(CLaudio)<br />

Junioren<br />

B2/C1<br />

(Nadja,<br />

Stephanie)<br />

20.00 – 20.30<br />

20.30 – 21.00<br />

21.00 – 21.30<br />

Herren 1<br />

(Arjen)<br />

TW<br />

Damen 1<br />

(Frédéric)<br />

Herren 1<br />

(Arjen)<br />

Damen 1<br />

(Frédéric)<br />

Herren 1<br />

(Arjen)<br />

21.30 – 22.00<br />

Damen 1: den Dulk Frédéric 078 901 82 13 Junioren A: Müller Kurt 079 824 45 90<br />

Damen 2: den Dulk Frédéric 078 901 82 13 Junioren B: Blatter Nadja 079 290 08 86<br />

Herren 1: Fluijt Arjen 076 585 77 74 Junioren C: Krauer Martin 043 537 04 53<br />

Herren 2: Frey Simon 076 580 51 57 Junioren D: Wälti Monika 056 426 50 20<br />

Herren 3: Hard Simon 056 220 20 18 Senioren: Müller Hannes 056 221 09 44<br />

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Spielplan Rückrunde 08/09<br />

Datum<br />

Herren 1<br />

NLA<br />

Herren 2<br />

NLB<br />

Herren 3<br />

1. Liga Ost<br />

Damen 1<br />

NLA<br />

Damen 2<br />

NLB<br />

Senioren Junioren A&B<br />

Junioren C / D / E<br />

Minihockeytour<br />

HCW-Spiele auf der<br />

Bernau<br />

So 19.04.09 13.00 SL-RWW<br />

So 26.04.09 14.00 RWW-LSC 18.00 RWW-BHC 10.00 RWW-HCW2 16.00 RWW-HCO 11.00 HCO-RWW<br />

12.00 HCW1-HACL<br />

10.00 HCW2-RWW3<br />

Sa 02.05.09 Cup Cup<br />

JC1/JC2: Turnier<br />

Bernau<br />

So 03.05.08 11.00 BeHC-RWW 11.00 HCW2-LSC2<br />

Sa 09.05.09<br />

JBE: 15.00 RWW-YB<br />

JBS: 4. Runde RS<br />

So 10.05.09 11.00 HCSt-RWW 13.00 RWW-RS2 11.00 RWW-LSC<br />

Sa 16.05.09<br />

JBE: Finalspiele<br />

JBS: 5. Runde<br />

D & E: Turnier<br />

Bernau<br />

So 17.05.09 11.00 RWW-HCO 11.00 HACL-RWW 15.00 RWW-HSB 13.00 RWW-GCZ 15.30 BBHC-RWW JCE: 3. Runde RS<br />

Sa 23.05.09<br />

JA: Finalrunde<br />

Bernau<br />

So 24.05.09 14.00 RWW-NHC 16.00 HCW1-RWW 10.00 RWW-LSC2 GCZ-RWW 12.00 RWW-BBHC MäC<br />

16.00 HCW1-RWW2<br />

18.00 HCW2-RS1<br />

Sa 06.06.09 HCO-RWW<br />

JBE: Finalrunde<br />

JBE: 6. Runde<br />

Burgdorf<br />

11.00 Sen: HCW - SL<br />

So 07.06.09 11.30 BBHC-RWW 11.00 RWW-GC2 11.00 HCO-RWW JCS: Turnier YB 13.00 HCW2-HSB<br />

Sa 13.06.09 16.00 RWW-RS<br />

JBE: Finalrunde<br />

JBS: Finalrunde<br />

<strong>Wettingen</strong><br />

JCE: Finalrunde Genf<br />

So 14.06.09 11.00 RWW-SHC 13.00 RWW-HCO2 15.00 RWW-RS1 10.00 LSC-RWW 17.00 RWW-HCO JCE: Finalrunde Genf<br />

Sa 20.06.09 Play-Off Papiersammlung Papiersammlung Papiersammlung Papiersammlung<br />

MäB: Turnier<br />

Bernau<br />

Papiersammlung<br />

So 21.06.09 Play-Off Finalrunde Auf-/ Abstiefgsrunde<br />

Sa 27.06.09 Finalrunde<br />

So 28.06.09 Finalrunde Finalrunde Auf-/ Abstiefgsrunde<br />

www.rww.ch oder www.swisshockey.org

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