aktuell - Rotweiss Wettingen
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<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />
Damen 1<br />
Halleneuropacup der Damen<br />
Ein grosser Event stand bei Familie <strong>Rotweiss</strong><br />
vor der Tür. Der B-Halleneuropacup der<br />
Damen. Schon früh wurden die Hebel in<br />
Bewegung gesetzt, damit es ein einmaliges<br />
Turnier wird. Auch die <strong>Rotweiss</strong> Damen trainierten<br />
hart für dieses Turnier und<br />
absolvierten einige Testspiele. Schon<br />
am Mittwochabend wurden die Bahnen<br />
des extra organisierten Hallenbodens<br />
gelegt und mit mühsamer<br />
Arbeit von vielen Herren und einigen<br />
Damen aufgeklebt. Nach dem letzten<br />
Handgriff, betraten auch schon<br />
die Damen von Valhalla (Schweden)<br />
die Halle und staunten nicht schlecht.<br />
Der nächste Tag war dazu da, ein<br />
Training zu absolvieren um sich<br />
etwas an den Boden zu gewöhnen.<br />
Jede Mannschaft hatte genau, aber<br />
genau 1h zur Verfügung. Wir hatten<br />
die Halle um acht Uhr und hatten<br />
nach Phile auch um 20.00...00...00<br />
und keinen Tausendstel mehr, auf<br />
dem Platz zu stehen. Das Training<br />
verlief sehr gut und wir waren sozusagen<br />
startklar. Ach, fast das Wichtigste ist in<br />
Vergessenheit geraten. Vor dem Training<br />
haben wir unsere RWW- Katakomben bezogen<br />
(siehe Plan)<br />
Weiter im Text... Dann war auch schon Freitag<br />
der 20. Februar 2009. Im Restaurant Plume<br />
wurde zu Mittag gegessen und danach ging<br />
es ins Tägi. Unsere ersten Gegner waren die<br />
Damen von Cambrai. Schon im Januar beim<br />
Vorbereitungsturnier in Wien, wurde gegen<br />
die gespielt. Allerdings war dort schon klar,<br />
dass sie nicht mit der kompletten Mannschaft<br />
anwesend waren. Diesmal aber schon. Wir<br />
stellten uns auf einen schwierigen Match ein<br />
und das war er auch. Beide Mannschaften<br />
hatten das gleiche Ziel…das erste Spiel zu<br />
gewinnen! Durch deren starke Ecken und<br />
unserer Ineffi zienz im Tore schiessen, gaben<br />
wir das Spiel aus der Hand. Wir hatten nicht<br />
lange Zeit um diese Niederlage, welche<br />
etwas unnötig gewesen war, zu verdauen,<br />
denn wenige Stunden später bestritten wir<br />
schon das nächste Spiel gegen Vilnius. Auch<br />
die waren äusse rst stark einzuschätzen. Es<br />
war ein sehr schnelles Spiel. Vilnius war technisch<br />
etwas überlegen und nützte jeden kleinen<br />
Fehler als Kontermöglichkeit. Das Endresultat<br />
war sehr deutlich und so mussten<br />
sich die Damen von <strong>Rotweiss</strong> mit der zweiten<br />
Niederlage an dem Tag abfi nden. Und es<br />
stand damit auch schon fest, dass keine Aufstiegsmöglichkeit<br />
mehr besteht. In solchen<br />
Situationen ist das Beste, man schläft mal<br />
darüber und nützt den neuen Tag für neue<br />
Chancen.<br />
Am Samstag war das dritte Gruppenspiel<br />
gegen Valhalla. Wie ausgewechselt traten die<br />
<strong>Rotweiss</strong> Damen auf. Auch die Torhüter<br />
wechselten sich bei diesem Spiel aus und für<br />
Chrigi spielte nun Flurina. Schon früh wurde<br />
das erste Tor von <strong>Rotweiss</strong> geschossen und<br />
weitere folgten. Angetrieben vom Publikum,<br />
siegten die Damen mit einem klaren Endresultat<br />
von 10:0. Über Mittag ging es wiederum<br />
ins Plume. Nebst dem stärkenden<br />
Essen, gab es durch den Kinderfasnachtsumzug<br />
mächtig Unterhaltung und man wurde<br />
mit Konfetti und Bonbons beworfen.<br />
Die Beine waren schwer, der Akku etwas leer,<br />
aber wir wussten, da geht noch mehr! Es war<br />
samstagabends. Die Tribüne war ziemlich<br />
voll und der Gegner hiess diesmal SK Slavia<br />
Praha. Auch die waren bereits in Wien und<br />
wir wussten, auch dies wird kein leichtes<br />
Spiel. Doch wir waren noch so motiviert vom<br />
Vormittag, dass wir ziemlich konzentriert<br />
angefangen haben. Lange gab es einen<br />
Schlagabtausch und es wurde gutes Hockey<br />
geboten. Erst Ende Halbzeit fi elen die Tore<br />
und es stand 2 : 1 für <strong>Wettingen</strong>. Trotz ihrer<br />
1. Gang<br />
2. Garderobe<br />
3. Teamsitzungszimmer<br />
4. Relaxraum<br />
5. Büro<br />
6. Massagetisch<br />
7. Dusche<br />
6<br />
1 2 3 4 5<br />
7<br />
6<br />
24<br />
Zwei blaue Tonnen, die mit Eiswasser gefüllt waren. In denen haben wir nach den<br />
Spielen ein Eisbad genommen. Je nach Körpergrosse steckte man bis zur Hüfte oder<br />
bis zum Hals im Wasser. Jemand brauchte sogar einen Schnorchel ;)