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aktuell - Rotweiss Wettingen

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<strong>aktuell</strong> April 2009 – Ausgabe Nr. 116 – Hockeyclub ROTWEISS <strong>Wettingen</strong><br />

Junioren A<br />

Schweizermeister 2009<br />

8<br />

Alle Jahre wieder!<br />

Nach dem Abgang fast der ganzen ehemaligen<br />

A Junioren, die den letztjährigen Schweizermeistertitel<br />

für RWW holten, könnte man<br />

denke, dass die nachgerückten oder schon<br />

bestehenden Spieler es dieses Jahr schwer<br />

haben werden.<br />

Vor allem weil es eine nicht endende Kaderliste<br />

gab, da viele junge B Junioren den Schritt<br />

in die hochgelobte A Junioren versuchen<br />

wollten und zusätzlich noch Luca Sommavilla<br />

aus GC dazu stiess. Dies brachte Kudi dazu<br />

zwei Teams zu stellen. Und als hätte Gott den<br />

Spielplan für die erste Runde in <strong>Wettingen</strong><br />

selbst bestimmt, liess er die beiden RWW<br />

Mannschaften schon im ersten Spiel auf einander<br />

treffen. Und krachend im wortwörtlichen<br />

Sinn war dann auch das Ergebnis (9 : 2)<br />

für die A1, was die am Anfang entstandene<br />

These verwerfen sollte. Jedoch erfreulich<br />

oder auch weniger für die A Junioren Runde,<br />

war die Rückkehr des Luzerner SC Teams.<br />

Nach langer (Schonungs-) Pause kehrten die<br />

Innenschweizer endlich wieder ins A Junioren<br />

Geschäft zurück. Erster Gedanke: Endlich<br />

wieder ein Gegner. Zweiter Gedanke: Neues<br />

Opfer!<br />

Doch einfach gestaltete sich das Spiel der A1<br />

gegen den Luzerner SC nicht. Sie liessen<br />

nicht locker und hofften auf einen Sieg gegen<br />

den Titelverteidiger in ihrer ersten Comebacksaison,<br />

doch schlussendlich wurden sie<br />

mit einem knappen Ergebnis von 4 : 3 gebändigt.<br />

Überraschend zeigte die A2 ihre spielerischen<br />

Fähigkeiten und nutzen ihre junge<br />

spritzige Kraft und gewannen die beiden Partien<br />

gegen den HC <strong>Wettingen</strong> und gegen Red<br />

Sox Zürich.<br />

Die A1 liessen bis Ende Turnier nichts mehr<br />

anbrennen und besiegten den HC <strong>Wettingen</strong><br />

und Red Sox Zürich ohne Gegentore, zur<br />

Freude von Michi K. mit 9:0 und einem 5 : 0.<br />

Wobei der Neuling aus Zürich zu vielen Toren<br />

kam. Was ein neues Team nicht alles bewirken<br />

kann!<br />

Ab in die Finalrunde<br />

Der erste erregende Moment, der uns alle<br />

schon am Morgen früh schockte, war die<br />

Krankmeldung unseres Headcoach Kudi<br />

Müller. Er musste nach langem Kämpfen mit<br />

den Viren schweren Herzens im Bett bleiben<br />

und seine Grippe auskurieren. Als Ersatzcoach<br />

begleitete uns der Kritiker, Roger Keller,<br />

höchst persönlich an die Endrunde. Nach<br />

einer langen, mühsamen Reise nach Genf<br />

und wegen einem problembringenden Navigationsgerät<br />

der Käuferler‘s verspätete sich<br />

die Ankunft der Mannschaft um einiges.<br />

Doch wie gesagt Könige kommen nie zu<br />

spät, sondern die anderen sind alle nur zu<br />

früh da. Wie nicht anders zu erwarten errang<br />

der HC Erlach in der Gruppe A den ersten<br />

Rang. Wir erwarteten somit neben dem als<br />

zweitplatzierten Luzerner SC aus unserer<br />

Gruppe auch einen starken HC Erlach. Leider<br />

musste Jurka Rickli, wegen Krankheit forfait<br />

geben, womit ein wichtiger Teil des HC Erlach<br />

fehlte. Dies zeigte sich im ersten Halbfinal,<br />

wo der LSC das Spiel gegen Erlach mit 6 : 2<br />

für sich entschied und somit in den Final einzog.<br />

Durch unerklärliche Gründe gelangte der<br />

Berner HC als zweiter der Gruppen A in den<br />

Halbfinal. So war es keine Überraschung, als<br />

die Berner mit 9 : 0 sang und klanglos gegen<br />

die A1 aus <strong>Wettingen</strong> untergingen. Nur durch<br />

eine grosse Menge Glück seitens der Berner<br />

und viel Pech auf Seiten ihres Gegners konnten<br />

wir uns das Weiterkommen des Berner<br />

HC in den Halbfinal erklären.<br />

Während die A1 locker und gelassen in den<br />

Final «ritt», kämpften die A2 hart gegen die<br />

wilden Kerle aus Steffisburg und gelangten<br />

an ein hochverdientes 2 : 2.<br />

Wegen einer langen Pause zwischen den<br />

Spielen entschied Roger sich dafür in der<br />

Stadt zu essen. Uns schien ein einfaches Restaurant,<br />

in dem wir unsere Mägen füllen<br />

konnten, passend um unser Mittagessen einzunehmen.<br />

Doch da spielte uns Genf einen<br />

feinen Streich, in dem all ihre Restaurants nur<br />

bis 2 Uhr warmes Essen servieren. Auch<br />

durch das gekonnt eingesetzte und wohl zu<br />

bemerken perfekte Französisch von Eric, der<br />

als einziger, der wohl tragischer weise nicht<br />

sehr sprachbegabten Mannschaft, schien der<br />

Mannschaft nicht weiter zu helfen. ES GAB<br />

KEIN WARMES ESSEN MEHR! Nun denn, uns<br />

schien es schlussendlich nicht wirklich zu<br />

kümmern, so dass wir uns mit feinsten<br />

Fleischsorten und einem Duzend Baguettes<br />

eindeckten. Nicht das Beste vor einem Finale<br />

aber geschmeckt hat es auf jeden Fall. Mit<br />

gefüllten Mägen ging es zurück auf den Parkett.<br />

Die A2 kämpften weiter stark um eine<br />

gute Plazierung in der Rangliste und schuf<br />

sich mit dem 2 : 2 gegen die Genferauswahl<br />

eine gute Lage. Sie positionierten sich<br />

schlussendlich auf dem guten und hartverdienten<br />

5. Platz mit Steffisburg und der Genferauswahl<br />

AGHGA!<br />

Im Finale kämpfte der LSC und RWW 1 um<br />

den Schweizermeistertitel. Diese Partie lief<br />

nicht nach den Wünschen der <strong>Wettingen</strong>.<br />

Das Toben von Roger an der Seitenlinie<br />

zeigte eindeutig, dass dieses Spiel um einiges<br />

schwieriger zu gewinnen war im Vergleich<br />

zur ersten Begegnung. Die Luzerner<br />

führten eine lange Zeit mit 1 : 0, wo der Torhüter<br />

Michi K. eine unglückliche Figur machte,

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