18.11.2013 Aufrufe

Ausgabe 3 - Eisenstadt

Ausgabe 3 - Eisenstadt

Ausgabe 3 - Eisenstadt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

EISENSTÄDTER HAYDN-BRIEF<br />

<strong>Ausgabe</strong> 3 von 8<br />

Wenn redliche Handwerksleute<br />

in Haydns Zeit sich für ihren be -<br />

sonders aufgeweckten und klugen<br />

Sohn wünschten, er möge<br />

„etwas Besseres“ werden, dann<br />

hieß das meistens, dass er den<br />

Priesterberuf ergreifen sollte.<br />

Diese Laufbahn hatten Maria<br />

Anna und Mathias Haydn auch<br />

ihrem zweitgeborenen Buben<br />

Joseph zugedacht. Doch ob -<br />

wohl er sein ganzes Leben lang<br />

ein frommer Katholik blieb,<br />

mochte Haydn dem Ruf zur<br />

Geist lichkeit nicht folgen. Der<br />

Drang, Gottes Lob in Harmo -<br />

nien zu spielen, war größer.


HAYDN UND DAS KLAVIER<br />

Joseph Haydns künstlerischer<br />

Werdegang ist mit der Weiter -<br />

entwicklung eines Tasten-<br />

Instruments verbunden, das in<br />

der zweiten Hälfte des 18.<br />

Jahrhunderts auch in die<br />

Salons des gebildeten Bürger -<br />

tums Eingang fand. Aus dem<br />

eher metallisch klingenden<br />

Cembalo, bei dem die Saiten<br />

von einem Dorn gezupft werden,<br />

und das deshalb nur in<br />

immer gleich bleibender Laut -<br />

stärke gespielt werden kann,<br />

entstand das Hammer klavier<br />

oder Pianoforte, bei dem die<br />

Saiten durch Hämmer in<br />

Schwing ung versetzt werden<br />

und das durch unterschiedlich<br />

starkes Anschlagen der Tasten<br />

lautes oder leises Spiel ermöglicht.<br />

Haydn pflegte generell am<br />

Klavier zu komponieren, er verfasste<br />

aber auch zahlreiche<br />

Kompositionen speziell für dieses<br />

Instrument, vom Klavier -<br />

konzert über das Trio bis zur<br />

Solo-Klaviermusik. 52 Klavier -<br />

sonaten sind überliefert, die<br />

meisten von ihnen, ebenso wie<br />

seine Trios und Streichquar -<br />

tette, nicht für den repräsentativen<br />

Gebrauch am fürstlichen<br />

Hof, sondern für bürgerliche<br />

Kreise geschrieben, in denen es<br />

Mode war, zur eigenen Unter -<br />

haltung zu musizieren. Und so<br />

wie wir heute immer neue Cds<br />

unserer Lieblings-Musikstars<br />

hör en wollen, so wollten die<br />

kultivierten Bürgerinnen und<br />

Bürger des 18. Jahrhunderts<br />

immer neue Stücke haben, um<br />

sie selbst am Klavier zu spielen.<br />

Haydn bediente einen Markt<br />

mit stetig steigender Nachfrage<br />

(obwohl sein erster Dienst -<br />

vertrag bei Esterházy ihm diesen<br />

Nebenverdienst eigentlich<br />

verbot).<br />

Das Komponieren für das<br />

Klavier war für Haydn auch<br />

eine Möglichkeit, mit neuen<br />

Formen und Themen zu experimentieren,<br />

die er später auch in<br />

seinen Orchesterwerken um -<br />

setzte. Und so beinhalten<br />

schon seine Klaviersonaten all<br />

das, was sein Genie ausmacht:<br />

Lebendigkeit und Originalität,<br />

Humor und Emotion, Schlicht -<br />

heit und Rafinesse.<br />

Haydns Einfluss auf die bürgerliche<br />

Musikkultur seiner Zeit wird im<br />

Rahmen der Eisenstädter Jubiläums -<br />

ausstellung „Phänomen Haydn“ ab<br />

1. April 2009 unter dem Titel „Phäno -<br />

men Haydn – Bürgerlich“ im Haydn-<br />

Haus gezeigt. Eines der Leitobjekte<br />

dieser Schau ist ein Hammerflügel aus<br />

der Wiener Werkstatt von Anton<br />

Walter aus dem Jahr 1780.<br />

Klaviertrios von Joseph Haydn stehen<br />

im Mittelpunkt des „TRIOthlons“ der<br />

Haydn Festspiele <strong>Eisenstadt</strong> von 30.4.<br />

bis 3.5.2009 im Schloss Esterházy in<br />

<strong>Eisenstadt</strong>. Zur Aufführung kommen<br />

auch Streichtrios und die dem Fürsten<br />

Esterházy gewidmeten Barytontrios.<br />

Außerdem werden im Rahmen dieser<br />

Konzertreihe die für das Projekt<br />

„DedicatedToHaydn“ entstandenen 18<br />

Triokompositionen aus aller Welt vom<br />

Haydn Trio <strong>Eisenstadt</strong> uraufgeführt.<br />

ANMUT, REINHEIT, ELEGANZ<br />

UND SCHÖNHEIT …<br />

… das sind die Eigenschaften<br />

einer ganz besonderen Blume,<br />

die vom 13.2. bis 22.2.2009 im<br />

Mittelpunkt einer Ausstellung in<br />

der Orangerie des Eisenstädter<br />

Schlossparkes stehen wird.<br />

Eine internationale Orchideen -<br />

schau zeigt die schönsten Ver -<br />

treterinnen dieser mehr als<br />

30.000 Arten reichen Pflanze,<br />

die auf der ganzen Welt verbreitet<br />

ist. Ihre delikaten Blüten,<br />

die das Auge mit den mannigfaltigsten<br />

Farbschattierungen<br />

und die Nase mit den exquisit -<br />

es ten Düften erfreuen, wurden<br />

schon im alten China als<br />

Schmuck verwendet. Blätter,<br />

Früchte und Wurzeln wurden<br />

als Heilmittel, Gewürz und<br />

Aphrodisiakum eingesetzt.<br />

Die außergewöhnlichsten und<br />

farbenprächtigsten Orchideen<br />

wachsen in tropischen Ge -<br />

bieten, sind dort aber heutzutage<br />

durch landwirtschaftliche<br />

Nutzung und Abholzung stark<br />

gefährdet.<br />

Lange Zeit galten Orchideen als<br />

anspruchsvolle Kostbarkeiten,<br />

deren Zucht sich nur reiche<br />

Adelige in ihren Gewächs -<br />

häusern leisten konnten. Auch<br />

die Fürsten Esterházy hatten<br />

eine reichhaltige botanische<br />

Sammlung, in der wohl auch<br />

die Blüten der Orchideen für<br />

Aufsehen sorgten.<br />

Am Valentinstag, dem 14. Feber<br />

2009, wird in der Orangerie im<br />

Eisenstädter Schlosspark eine<br />

neu gezüchtete Orchidee der<br />

Gattung Phalaenopsis auf den<br />

Namen „Joseph Haydn“ ge -<br />

tauft. Als Taufpate wird der<br />

Hausdirigent der Haydn Fest -<br />

spiele <strong>Eisenstadt</strong>, Adam Fischer,<br />

fungieren. 1000 Exemplare dieser<br />

botanischen Verbeugung<br />

vor dem großen Komponisten<br />

werden auch zum Verkauf<br />

angeboten.<br />

Internationale Orchideenschau in der<br />

Orangerie im Schlosspark <strong>Eisenstadt</strong><br />

von 13. bis 22. Feber 2009 täglich von<br />

9.00 bis 19.00 Uhr.<br />

Taufe der Phalaenopsis „Joseph Haydn“<br />

durch Adam Fischer am 14. Feber<br />

2009.


GALEERENJAHRE<br />

Im Alter von 5 1/2 Jahren<br />

wurde Joseph Haydn, weil er<br />

sich als gescheit und musikalisch<br />

erwies, nach Hainburg in<br />

die Schule geschickt. Sein<br />

Lehrer war ein entfernter<br />

Verwandter, der Schulmeister<br />

und Kantor Johann Mathias<br />

Franck, bei dem er auch untergebracht<br />

war.<br />

Im Hainburger Schulhaus, in<br />

dem an die 80 Buben unterrichtet<br />

wurden, fehlte es an Ver -<br />

pflegung, aber nicht an körperlicher<br />

Züchtigung, wie Haydn in<br />

seinen späten Jahren seinem<br />

Biografen Griesinger gegenüber<br />

erwähnt. Auch die Rein -<br />

lichkeit ließ zu wünschen übrig.<br />

Und doch ist noch der greise<br />

Komponist dem als labil und<br />

un ver lässlich beschriebenen<br />

Johann Mathias Franck dankbar<br />

für die Unterweisung im Kate -<br />

chismus, im Chorgesang und in<br />

den Anfängen des Klavier- und<br />

Violinspiels.<br />

1741 kam auf der Suche nach<br />

frischen Knabenstimmen für<br />

seinen Chor der Domkapell -<br />

meister von St. Stephan, Georg<br />

Reutter, in die Kleinstadt an der<br />

Donau. Mit verführerischen<br />

roten Kirschen bewog er den<br />

kleinen Sepperl, ihm Triller<br />

nachzusingen, wie sie sein<br />

Vetter ihn nicht hatte lehren<br />

können und engagierte den<br />

begabten und vorwitzigen<br />

Buben nach Wien. Dort erhielt<br />

er die vermutlich beste musikalische<br />

Ausbildung, die diese<br />

Zeit zu bieten hatte: im Solo -<br />

gesang, in Instrumentalkunde<br />

und wohl auch im Kompo -<br />

nieren. Dass dem jungen<br />

Joseph Haydn mit seiner außergewöhnlichen<br />

Singstimme das<br />

damals noch in Mode befindliche<br />

Kastrieren erspart blieb, ist<br />

dem beherzten Einschreiten<br />

seines Vaters zu verdanken, der<br />

rechtzeitig nach Wien eilte und<br />

den schwerwiegenden Eingriff<br />

verhindern konnte.<br />

Aus den Jahren bei den<br />

Chorknaben von St. Stephan<br />

sind Begebenheiten überliefert,<br />

die ein charakteristisches Bild<br />

des Heranwachsenden zeichnen:<br />

neugierig und abenteuerlustig<br />

kletterte er auf ein Bauge -<br />

rüst am Schloss Schönbrunn<br />

und kassierte dafür auf höchsten<br />

königlichen Befehl Maria<br />

Theresias eine Ohrfeige. Und<br />

auch die Geschichte mit dem<br />

Zopf, den der übermütige<br />

Haydn einem Sangeskollegen<br />

abschnitt, ist hinlänglich be -<br />

kannt.<br />

Da war Haydn 17 und im<br />

Stimmbruch, was wohl zumindest<br />

ebenso wie die Aufregung<br />

um den pubertären Streich zu<br />

seinem Ausscheiden aus St.<br />

Stephan beitrug. Die Empfehl -<br />

ung seiner Eltern, den Priester -<br />

beruf zu ergreifen, befolgte er<br />

nicht. Sein Sinnen und Trachten<br />

richtete sich darauf, möglichst<br />

umfassende Kenntnisse der<br />

Musik zu erlangen. Seinen<br />

Lebensunterhalt verdiente er<br />

mit Unterricht, Korrepetition,<br />

Messdienst und Orchesterspiel<br />

und musste sich so „ganze 8<br />

Jahr kummerhaft herumschleppen“,<br />

wie er später schrieb,<br />

aber „wenn ich an meinem<br />

alten, von Würmern zerfressenen<br />

Klavier saß, beneidete ich<br />

keinen König um sein Glück“.<br />

Das wurmstichige Tasteninstru -<br />

ment stand in der Dachkammer<br />

eines Hauses am Wiener Kohl -<br />

markt, die Haydn vermutlich<br />

1751 bezog. Dort, in der Bele -<br />

tage, hatte auch die Mutter seiner<br />

späteren Dienstherren, der<br />

Fürsten Esterházy, eine Wohn -<br />

ung und dort machte er die<br />

Bekanntschaft zweier Persön -<br />

lich keiten, denen er wichtige<br />

Kenntnisse für seine Zukunft<br />

verdanken sollte: vom Hof -<br />

dichter Pietro Metastasio lernte<br />

er Italienisch, und der Opern -<br />

komponist und Gesangs päda -<br />

goge Nicola Porpora unterrichtete<br />

ihn in Kompositionslehre<br />

und Stimmführung.<br />

Seine „Galeerenjahre“ nannte<br />

Haydn diese Zeit im Rückblick.<br />

Wie er sie durchlebte, das<br />

macht wohl jenes Charisma<br />

einer außergewöhnlichen Per -<br />

sön lichkeit aus, das bis heute<br />

auf uns wirkt: Talent ergänzt<br />

von Fleiß und dem Mut, auf die<br />

eigene Stimme zu hören, Be -<br />

gabung, zu der sich eine gewisse<br />

Hartnäckigkeit gesellt, die<br />

Fähigkeit, Rückschläge einzustecken,<br />

und der unerschütterliche<br />

Glaube an die eigene<br />

Bestimmung.<br />

„… mehr Prügel als zu essen …”<br />

Joseph Haydn


VERANSTALTUNGEN<br />

14. Feber 2009<br />

ORCHIDEENTAUFE<br />

Orangerie im Schlosspark<br />

<strong>Eisenstadt</strong><br />

Taufe der Phalaenopsis „Joseph<br />

Haydn“ durch Adam Fischer.<br />

31. März 2009<br />

ERÖFFNUNG<br />

HAYDN-JAHR 2009<br />

Haydnsaal auf Schloss Esterházy<br />

9. – 13. April 2009<br />

HAYDN SAKRAL<br />

Bergkirche, Haydngrab sowie<br />

andere Kirchen und Haydnsaal<br />

30. April – 3. Mai 2009<br />

TRIOthlon<br />

Haydnsaal, Empiresaal und<br />

Schlosskapelle auf Schloss<br />

Esterházy<br />

29. Mai – 1. Juni 2009<br />

HAYDN GEDÄCHTNISTAGE<br />

Haydnsaal auf Schloss Esterházy<br />

18. – 21. Juni 2009<br />

STURM & DRANG<br />

Haydnsaal auf Schloss Esterházy<br />

9. – 27. September 2009<br />

INTERNATIONALE<br />

HAYDNTAGE<br />

HAYDN: LONDON & PARIS<br />

Konzertsäle auf Schloss<br />

Esterházy, Kirchen in <strong>Eisenstadt</strong><br />

9. Mai, 6. Juni, 5. September,<br />

3. Oktober 2009<br />

ZYKLUS:<br />

DIE HAYDN AKADEMIE<br />

Haydnsaal auf Schloss Esterházy<br />

31. März – 3. Oktober 2009<br />

100 & 7 HAYDN<br />

SYMPHONIEN<br />

Haydnsaal auf Schloss Esterházy<br />

8. März – 25. Dezember 2009<br />

12 HAYDN MESSEN<br />

Eisenstädter Kirchen<br />

25. – 29. Mai 2009<br />

HAYDN WER? – INTERAK -<br />

TIVES KINDERPROGRAMM<br />

Pfarre <strong>Eisenstadt</strong> Oberberg<br />

31. Mai 2009<br />

HIMMEL UND HAYDN<br />

Bergkirche <strong>Eisenstadt</strong><br />

1. Juli – 29. August 2009<br />

HAYDN MATINEEN<br />

Empiresaal, Haydnsaal oder<br />

Schlosskapelle<br />

20. September 2009<br />

iHAYDN<br />

Bergkirche <strong>Eisenstadt</strong><br />

AUSSTELLUNGEN<br />

13. – 22. Feber 2009<br />

ORCHIDEENAUSSTELLUNG<br />

Orangerie im Schlosspark<br />

<strong>Eisenstadt</strong><br />

Im Rahmen dieser Internationalen<br />

Orchideen aus stellung wird die<br />

Neuzüchtung „Joseph Haydn“<br />

getauft. Bei dieser Ausstellung sind<br />

Orchideen aus aller Welt zu<br />

bestaunen.<br />

1. April – 11. November 2009<br />

PHÄNOMEN HAYDN<br />

(1732-1809)<br />

<strong>Eisenstadt</strong>: Schauplatz<br />

musikalischer Weltliteratur<br />

1. April – 11. November 2009<br />

PHÄNOMEN HAYDN<br />

– PRACHTLIEBEND<br />

Schloss Esterházy: Brennpunkt<br />

höfischer Musikkultur<br />

1. April – 11. November 2009<br />

PHÄNOMEN HAYDN<br />

– BÜRGERLICH<br />

Haydn-Haus <strong>Eisenstadt</strong>: Zeu gnis se<br />

privaten Lebens und Schaffens<br />

1. April – 11. November 2009<br />

PHÄNOMEN HAYDN<br />

– GOTTBEFOHLEN<br />

Diözesanmuseum <strong>Eisenstadt</strong>:<br />

Kirchenmusik am Fürstenhof<br />

1. April – 11. November 2009<br />

PHÄNOMEN HAYDN<br />

– CROSSOVER<br />

Landesmuseum Burgenland:<br />

Wanderer zwischen Kulturen<br />

18. – 25. Mai 2009<br />

HOLZBILDHAUER<br />

SYMPOSIUM<br />

Schlosspark <strong>Eisenstadt</strong><br />

Kastanienallee<br />

STADTFÜHRUNGEN<br />

ganzjähring auf Anfrage<br />

• Führungen entlang des<br />

Haydn-Pfades<br />

• Haydn-Spaziergänge<br />

in <strong>Eisenstadt</strong><br />

•Das bürgerliche <strong>Eisenstadt</strong><br />

•Frauen in <strong>Eisenstadt</strong><br />

•Nachtwächterrundgänge<br />

•Kinderführungen<br />

•Stadtrundfahrten<br />

Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter: www.haydn2009.at<br />

Impressum<br />

Tourismusverband <strong>Eisenstadt</strong> · Hauptstraße 35 · 7000 <strong>Eisenstadt</strong><br />

T: +43 (0) 2682 705-155 · F: +43 (0) 2682 705-159 · tourismus@eisenstadt.at · www.eisenstadt.at<br />

Grafik: blickfang.at · Text: Eva Hillinger · Fachberatung: Dr. Walter Reicher · Druck: Druckzentrum <strong>Eisenstadt</strong><br />

Fotos: Schloss Esterházy Management, iStockphoto · Irrtümer und Änderungen vorbehalten.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!