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Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong> ·Ausgabe 46/<strong>2013</strong> ·Verteilte Auflage: 13 725<br />
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Die 73. Telgter<br />
Krippenausstellung<br />
<strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />
bis 1. Februar 2014<br />
Khedira muss um<br />
WM-Start bangen<br />
Die gute Vorstellung beim<br />
1:1 gegen Italien geriet im<br />
Lager des DFB rasch inden<br />
Hintergrund. Der Kreuzbandriss<br />
und das drohende<br />
WM-Aus von Sami Khedira<br />
überschatteten den vielversprechenden<br />
Test. Sport<br />
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Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />
EHRENSACHE:<br />
Allein im Kreis Warendorf engagieren sich<br />
rund 6500Ehrenamtliche in knapp 300Sportvereinen.<br />
Um einem Teil dieser Personen zu danken, hatte der Kreis Warendorfgemeinsam<br />
mit dem Kreissportbund eingeladen. Zu den „Top Tendes<br />
Ehrenamtes im Sport“ gehören Peter Lorenz (Warendorfer Sportunion),<br />
Lothar Möllers(VfL Sassenberg), Karl Piochowiak (BSV Ostbevern), Achim<br />
Sprafke(SG Telgte), Mathias Schwenke(RotWeiss Ahlen), Nicole Goetsch<br />
(DLRG Ahlen), Dieter Hanning (Judo-Club Beckum) und Elke Verenkotte<br />
(Lebenshilfe Kreis Warendorf).<br />
GERÜSTET:<br />
Einsatzpläne und die Rufbereitschaftstehen seit Wochen,<br />
die Salzlager sind prall gefüllt:Die beiden Bauhöfedes<br />
Kreises Warendorffühlen sichfür den Winter gerüstet. „Salz-Engpässe<br />
wie in früheren Jahren müssen wir nicht befürchten“, sagt Ralph<br />
Menke, der zusammen mit den Kollegen in den Bauhöfen in Beckumund<br />
Warendorf für den Winterdienst auf den Kreisstraßen verantwortlich ist.<br />
Nach den harten Wintern2009/10 sowie 2010/<strong>11</strong>, in denen die Streudienste<br />
landesweit mit ausbleibenden Salz-Nachlieferungen zu kämpfenhatten,<br />
hat der Kreis Warendorf, laut Pressemitteilung, wieder gut vorgesorgt.<br />
Drei Särge statt heiler Familie<br />
Immer weniger Organspender, Betroffener fordert Schockbilder<br />
Von Florian Levenig<br />
Die Zahl der Organspender,<br />
sie ist<strong>2013</strong> im Zuge negativer<br />
Schlagzeilen dramatisch eingebrochen.<br />
Da helfen nur<br />
ebenso dramatische Bilder,<br />
meint Dieter Kemmerling.<br />
MÜNSTERLAND. 754 Organe<br />
wurden zwischen Januar<br />
und Oktober bundesweit<br />
verpflanzt, 138weniger<br />
als im Vorjahreszeitraum.<br />
Dabei warenschon 2012 die<br />
Zahlen einigermaßen deprimierend.<br />
Die aktuellen<br />
nennt Kemmerling „eine<br />
Katastrophe“, nie waren sie<br />
seit 1995 niedriger.<br />
Der Grund liegt auf der<br />
Hand: der so genannte Organspendeskandal,<br />
der aber<br />
in Wirklichkeit ein reiner<br />
Ärzteskandal sei, so Kemmerling,<br />
der selbst vor JahrenimUKM<br />
eine Spenderleber<br />
erhalten hatte und später<br />
die Initiative „No Panic<br />
For Organic“ ins Leben rief.<br />
In Göttingen, Leipzig und<br />
München sollen Wartelisten<br />
teils gravierend manipuliert<br />
worden sein.<br />
Auch die Münsteraner<br />
Uniklinik geriet ins Visier<br />
der Staatsanwaltschaft, an<br />
den Vorwürfen gegen das<br />
Lebertransplantationszentrum<br />
vor Ort sei aber nichts<br />
dran, so UKM-Sprecherin<br />
Marion Dreischer.Trotzdem<br />
dauerten die Ermittlungen<br />
an, so Oberstaatsanwalt Stefan<br />
Lechtape gegenüber<br />
unserer Zeitung, da das Thema<br />
komplex sei und erst ein<br />
Sachverständiger bestellt<br />
werden müsse.<br />
Kemmerling hat „vollstes<br />
Vertrauen“ in die Ärzte, die<br />
ihm damals das Leben retteten,<br />
das Problem sei eh ein<br />
anderes: „Die Werbestrategie<br />
muss komplett überdacht<br />
werden.“ Beim Thema<br />
Organspende setze man aktuell<br />
vor allem auf hübsche<br />
Fotos. Kind, Mama –und Papa<br />
nach erfolgreicher OP.<br />
Lieber wäre es dem Domstädter,<br />
lichtete man stattdessen<br />
drei Särge ab. Da<br />
„täglichinDeutschland drei<br />
Menschen sterben, weil sie<br />
nicht rechtzeitig ein Spenderorgan<br />
erhalten“.<br />
Kemmerling erinnert in<br />
dem Zusammenhang an die<br />
Schockaufnahmen, mit<br />
denen einst eine italienische<br />
Modefirma warb: „Da<br />
hat jeder drüber gesprochen.“<br />
Auch würden viele<br />
junge Menschen einen<br />
Ein starkes Team...<br />
Christina Wichert<br />
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Spenderausweis nicht beantragen,<br />
„weil sie glauben,<br />
dass sie selbstfrühestens mit<br />
50 zu den Betroffenen zählen.<br />
Dabei kann es jeden<br />
treffen, etwa nach einem<br />
schweren Verkehrsunfall“.<br />
Auch wäre es hilfreich, stellten<br />
die Krankenhäuser –wie<br />
in Spanien – reine Transplantationsmediziner<br />
ein.<br />
Am UKM gebe es immerhin<br />
eine hauptamtliche Organspendebeauftragte,<br />
so<br />
Dreischer.Und: Die Zahl der<br />
bis Oktober verpflanzten<br />
Nieren (<strong>11</strong>1)sei signifikant<br />
gestiegen (2012: 84). Dagegen<br />
gab es nur 22 Lebertransplantationen<br />
am UKM,<br />
13 weniger als im Vorjahr.<br />
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Kurz notiert<br />
Gründungswoche<br />
im Kreis<br />
KREIS WARENDORF.<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke<br />
und Petra Michalczak-<br />
Hülsmann (gfw) werben<br />
gemeinsam für die Gründungswoche<br />
im Kreis Warendorf,<br />
die ab morgen bis<br />
Donnerstag (18. bis 21.<br />
November) stattfindet. Jeder<br />
Teilnehmer an den<br />
Infoveranstaltungen und<br />
Workshops erhält einen<br />
prall gefüllten „Gründungskoffer“<br />
zur Planung<br />
der Selbstständigkeit.<br />
Infos: www.gfw-waf.de.<br />
Simulieren<br />
im Hörsaal<br />
KREIS WARENDORF.<br />
Prof. Dr. Eckhard Finke<br />
von der FH Münster wird<br />
in der nächsten Junior-<br />
Campus-Vorlesung am Freitag<br />
(22. November) um 16<br />
Uhr im Berufskolleg Beckum<br />
zwei wichtige Simulations-Techniken<br />
des Maschinenbaus<br />
vorstellen.<br />
Anhand von verschiedenen<br />
Beispielen wird erihren<br />
Einsatz und die Vorteile<br />
aufzeigen. Alle Jugendlichen<br />
zwischen zehn und<br />
16 Jahren sind herzlich<br />
eingeladen, mitzumachen.
HT 3 Lokales<br />
Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />
Kurz notiert<br />
Diebin auf<br />
frischer Tat ertappt<br />
TELGTE. AmMontagmorgen<br />
(<strong>11</strong>. November) überraschte<br />
eine Anwohnerin<br />
der Straße „An der Linde“<br />
eine Einbrecherin. Die Täterin<br />
flüchtete mit dem<br />
Diebesgut. Sie wird als etwa<br />
1,60 Meter groß und vermutlich<br />
aus Osteuropa<br />
stammend beschrieben. Sie<br />
trug eine schwarze Hose,<br />
einen schwarzen Pullover,<br />
eine dunkle Jacke und eine<br />
schwarze Mütze. Sie hatte<br />
einen blauen Beutel dabei.<br />
Hinweise an die Polizei in<br />
Warendorf, 0 2581/9650.<br />
Stromfresser<br />
im Haushalt<br />
EVERSWINKEL. InZeiten<br />
steigender Energiepreise<br />
lohnt es sich beim Stromverbrauch<br />
genauer hinzuschauen.<br />
Den tatsächlichen<br />
Verbrauch und die Stromkosten<br />
der Haushaltsgeräte<br />
können anhand von Messgeräten<br />
bestimmt werden,<br />
die bei der Gemeinde<br />
Everswinkel ausgeliehen<br />
werden können. Darüber<br />
hinaus gibt es eine Broschüre<br />
„Besonders sparsame<br />
Haushaltsgeräte“ im<br />
Rathaus. Infos unter<br />
02582/8 82 09.<br />
WachleiterFrank Haske, Architekt ReinhardMartin, Wehrführer Alfons Huesmann, Landrat<br />
Dr. Olaf Gericke und Bürgermeister Wolfgang Pieper haben zum Spaten gegriffen. Foto: acf<br />
Standort<br />
besteht Feuertaufe<br />
Baubeginn der Rettungswache an der Alverskirchener Straße<br />
Von Ann-Christin Frank<br />
Der erste Spatenstich für<br />
mehr Sicherheit in Telgte ist<br />
gemacht. Mit dem Baubeginn<br />
an der Alverskirchener Straße<br />
–auf dem Gelände des ehemaligen<br />
Bolz- und Spielplatzes<br />
– kann die Feuerwache<br />
und das Feuergerätehaus<br />
endlich realisiert werden.<br />
TELGTE. „Bereits vor zehn<br />
Jahren wurde es für nötig<br />
empfunden, die alte Feuerwehr<br />
an der Ritterstraße zu<br />
ersetzen“, erinnertsichBürgermeister<br />
Wolfgang Pieper.<br />
Nach mehrfacher Prüfung<br />
des Standortes konnte die<br />
Alverskirchener Straße im<br />
Jahr 2010 als Optimum bekannt<br />
gegeben werden.<br />
„Mit dem ersten Spatenstichgeht<br />
nun ein dreijähriger,<br />
akribischer Planungsprozess<br />
zu Ende“, sagt Pieper<br />
angesichts der vielen Klagen<br />
der Anwohner,die zunächst<br />
in einem Eilverfahren abgewiesen<br />
werden mussten und<br />
den Baubeginn bis in den<br />
Herbst hinein verschoben<br />
haben.<br />
Jetzt hofftder ErsteBürger<br />
auf einen „sehr milden Winter,<br />
damit noch indiesem<br />
Jahr die ersten wichtigen<br />
Bauarbeiten durchgeführt<br />
werden können“.<br />
Die beiden separaten, aber<br />
eng nebeneinander stehenden<br />
Feuerwehrgebäude werden<br />
zum veranschlagten<br />
Bauende, das für das Frühjahr<br />
2015 angesetzt ist,<br />
„7804 Quadratmeter von<br />
der 9756 Quadratmeter großen<br />
Gesamtfläche der jetzigen<br />
Sportplatzanlagen beanspruchen“,<br />
ergibt sichaus<br />
den Ausführungen Reinhard<br />
Martins, Dipl.-Ing.<br />
Architekt aus Münster.<br />
Die Gesamtkosten der Gebäude,<br />
der Innenausstattung,<br />
der Verkehrsanlagen<br />
und Grünflächen auf dem<br />
Grundstück, inklusive einer<br />
157 Meter langen Schallschutzwand,<br />
belaufen sich<br />
auf knapp 7,2 Millionen<br />
Euro.<br />
Der erste Spatenstich soll<br />
nicht nur der Bevölkerung<br />
signalisieren, dass es jetzt<br />
voran geht, sondern auch<br />
der Feuerwehrmannschaft<br />
einen Motivationsschub geben.<br />
Für gute Rahmenbedingungen<br />
des Ehrenamtes der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
spricht sich besonders<br />
Landrat Dr. Olaf Gericke<br />
beim Baubeginn der Feuerwacheaus.<br />
„Wenn es um die<br />
Rettung von Menschen<br />
geht, dann muss man das individuelle<br />
Wohl hinter das<br />
Gemeinwohl stellen“, so<br />
Gericke.<br />
Damit das Wasser weiter läuft<br />
EVERSWINKEL. Im Winter<br />
sind ungeschützte Wasserleitungen<br />
und Wasserzähler<br />
gefährdet: bei Minusgraden<br />
könnte in ungenügend<br />
isolierten Kellerräumen und<br />
bei geöffnetem Kellerfenster<br />
die Wasserhausinstallation<br />
einfrieren. Das kann dazu<br />
führen, dass die Wasserleitungen<br />
platzen. Noch nicht<br />
bezogene Neubauten und<br />
unbewohnte Anwesen sowie<br />
Wasserzählerschächte sind<br />
besonders betroffen.<br />
Die Mitarbeiter der Gemeindewerke<br />
Everswinkel<br />
raten dazu, Wasserleitungen<br />
in Wochenendhäusern und<br />
Kleingartenanlagen vor dem<br />
nächsten Frost abzusperren<br />
und zu entleeren.<br />
Sollte eine Wasserleitung<br />
einfrieren, wirdgeraten, Auftauversuche<br />
mit offenem<br />
Feuer zu vermeiden und umgehend<br />
einen Installateur zu<br />
beauftragen. Entsteht ein<br />
Schaden am Wasserzähler,ist<br />
die Störungsannahme unter<br />
08000/ 79 34 27 erreichbar.<br />
Rechtsanwälte<br />
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Volker Willemsen<br />
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Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />
Teil der Gesellschaft<br />
Neues aus der Geschäftswelt<br />
Informationsveranstaltung zum Thema Inklusion am Mittwoch<br />
Jeder Mensch hat ein Recht<br />
auf „Inklusion“.<br />
OSTBEVERN. Also darauf,<br />
ein gleichberechtigter Teil<br />
der Gesellschaftzusein und<br />
sich vollständig und gleichberechtigt<br />
an allen gesellschaftlichen<br />
Prozessen zu<br />
beteiligen – und zwar von<br />
Anfang an und unabhängig<br />
von individuellen Fähigkeiten,<br />
ethnischer wie sozialer<br />
Herkunft, Geschlecht oder<br />
Alter. Sosteht es in der Behindertenrechtskonvention<br />
der Vereinten Nationen, die<br />
seit 2009 auch inDeutschland<br />
gilt. Doch wie so häufig:<br />
Vonder rechtlichen zur<br />
Die Gemeinde Ostbevern lädt zu einer Informationsveranstaltung<br />
zum Thema Gleichstellung von behinderten Menschen<br />
ein.<br />
Foto: Landschaftsverband Rheinland<br />
Schmerz lass nach!<br />
„Schmerzen sind kein Schicksal, das man einfach<br />
hinnehmen muss. Der Schmerz ist ein<br />
Alarmsignal des Körpers, auf das man reagieren<br />
und antworten muss. Findet der Therapeut<br />
die passenden Antworten, lassen sich selbst<br />
chronische Schmerzen behandeln“, sagt der<br />
Heilpraktiker und ausgebildete LNB- Schmerztherapeut<br />
Andreas Wischerhoff. Typisch sind<br />
zum Beispiel Rückenschmerzen oder quälende<br />
Kopfschmerzen, die sich jahrelang jeder Behandlung<br />
widersetzen. Ein radikal neuer Ansatzpunkt<br />
für eine Behandlung kann in solchen<br />
Fällen die „Schmerztherapie nach Liebscher und<br />
Bracht“ sein.<br />
•Schmerztherapie nach<br />
Liebscher und Bracht<br />
Diese völlig andere Form der Schmerztherapie<br />
existiert bereits seit über 20 Jahren. Sie geht<br />
davon aus, dass viele Schmerzen so genannte<br />
Warnschmerzen sind, das heißt, sie entstehen<br />
nicht durch strukturelle Schädigungen. Diese<br />
Alarmschmerzen werden vom Körper geschaltet,<br />
um ihn vor weiteren Fehlbelastungen zu<br />
schützen. Davon geht zumindest das Konzept<br />
der „LNB-Schmerztherapie“ aus und unterscheidet<br />
sich damit ganz erheblich vom üblichen,<br />
schulmedizinischen Schmerzverständnis.<br />
Ein Teil der Schmerzen entsteht also durch eine<br />
Art Fehlprogrammierung der Muskeln. Beseitigt<br />
man nun mit der „Schmerztherapie nach Liebscher<br />
&Bracht“ diese Fehlprogrammierungen,<br />
bekommt der Körper die Chance, den Schmerz<br />
einzustellen. Deshalb wird die „Schmerztherapie<br />
nachLiebscher &Bracht“ grundsätzlich bei allen<br />
Schmerzzuständen, nicht nur beim Bewegungsapparat,<br />
eingesetzt. Damit ergeben sich beispielsweise<br />
neue Behandlungsansätze für<br />
Migränepatienten oder Menschen mit rheumatischen<br />
Erkrankungen.<br />
• Selber aktiv werden<br />
„Diese Methode ist sicherlich kein Wunder-oder<br />
Allheilmittel. Aber Schmerzpatienten bekommen<br />
eine konkrete Möglichkeit, etwas gegen ihre<br />
Schmerzen zu unternehmen und damit ihre<br />
Lebensqualität deutlich zu verbessern“, sagt<br />
Heilpraktiker Wischerhoff. Nach dem ersten Therapieschritt<br />
in der Praxis –, hier behandelt der<br />
Schmerztherapeut exakt definierte Körperstellen<br />
mit einer genau festgelegten „Schmerzpunkt-<br />
Pressur“ –, ist die Eigeninitiative des Patienten<br />
tatsächlichen Gleichstellung<br />
behinderter Menschen,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung,<br />
sei es ein weiter<br />
Wegund das, obwohl fast<br />
zehn Prozent der Deutschen<br />
offiziell eine Behinderung<br />
hätten –von einer wesentlich<br />
höheren Dunkelziffer<br />
werde dabei ausgegangen.<br />
Ein Thema, das auch die<br />
Gemeinde Ostbevern beschäftigt,<br />
denn: „Alle Menschen<br />
sind es, die das Wohl<br />
einer Gesellschaft ausmachen“,<br />
so Bürgermeister Joachim<br />
Schindler. Daher lädt<br />
er alle Interessierten am<br />
kommenden Mittwoch (20.<br />
November) zu <strong>17</strong> Uhr in die<br />
neue Aula der Josef-Annegarn-Schule<br />
ein, um darüber<br />
zu informieren, warum Inklusion<br />
für das gesellschaftliche<br />
Miteinander wichtig<br />
ist, welche Chancen Inklusion<br />
birgt, aber auchwelche<br />
Probleme Inklusion mit sich<br />
bringt.<br />
Unter den Referenten ist<br />
unter anderem der Behindertenbeauftragte<br />
des Landes<br />
Nordrhein Westfalen,<br />
Norbert Killevald.<br />
Die Veranstaltung ist öffentlich<br />
und jeder ist willkommen.<br />
–Anzeige –<br />
Unternehmen<br />
Sie etwas gegen<br />
Ihre Schmerzen.<br />
Andreas<br />
Wischerhoff<br />
Heilpraktiker<br />
gefragt. Denn im zweiten Therapieschritt bekommt<br />
der Patient so genannte „Engpass-<br />
Dehnungen“ gezeigt. Das sind einfache, aber<br />
wirkungsvolle Körperdehnübungen, mit denen<br />
die zuvor behandelten Körperstellen und deren<br />
Umgebung nachhaltig beeinflusst werden. „Die<br />
„Schmerzpunkt-Pressur“ durch den Therapeuten<br />
und die regelmäßige „Engpass-Dehnung“<br />
durch den Patienten bauen aufeinander auf.<br />
Dabei geht das eine nicht ohne das andere. Das<br />
bedeutet, wenn der Patient eine dauerhafte<br />
Veränderung seiner Schmerzsituation wünscht,<br />
muss er aktiv mitwirken und seine Übungen<br />
regelmäßig machen, nachdem er behandelt<br />
wurde“, sagt LNB-Schmerztherapeut Wischerhoff.<br />
Zur Unterstützung des Genesungsprozesses<br />
setzterinseiner Praxis dabei auch weitere<br />
naturheilkundliche Therapien wie Ausleitungsverfahren<br />
oder Horvi-Enzymtherapien ein.<br />
Termine unter Telefon: 02504-73 71 53.<br />
MEHR PLATZ<br />
für Brot, Brötchen und Kuchen<br />
hat die Bäckerei Diepenbrock in<br />
Everswinkel in ihrer Verkaufstheke geschaffen. Neu ist bei<br />
der Bäckerei imGrothues 12 auch die Snack-Catering-Abteilung.<br />
Zudem hat der Drive-In-Schalter ein neues Outfit<br />
bekommen und ein abgetrennter BBereichkonnte mit der<br />
Erweiterung ebenso geschaffen werden.<br />
Krankheitsbild: Schwindel<br />
TELGTE. Frau Professor Dr.<br />
Svenja Happe, Chefärztin<br />
der Klinik für Neurologie an<br />
der Klinik Maria Frieden<br />
Telgte, wirdamMontag (18.<br />
November) über die unterschiedlichen<br />
Schwindelursachen<br />
und Therapiemöglichkeiten<br />
referieren.<br />
Schwindel ist eine der<br />
häufigsten Beschwerden,<br />
mit denen sich Patienten in<br />
einer Hausarztpraxis vorstellen.<br />
Unter Schwindel<br />
versteht man das Empfinden<br />
eines Drehgefühls oder<br />
das Gefühl einer drohenden<br />
Bewusstlosigkeit. Bei der<br />
Untersuchung ist es hilfreich,<br />
den Schwindel in die<br />
unterschiedliche Typen einzuordnen,<br />
um gezielt behandeln<br />
zu können.<br />
Der Vortrag beginnt um<br />
16.30 Uhr in der Klinik<br />
Maria Frieden (Fortbildungsraum,<br />
3. OG). Die Teilnahme<br />
ist kostenfrei.<br />
Schwerpunkte der Therapie<br />
• Chronische Schmerzen<br />
•Migräne und Kopfschmerz<br />
•Akute u. chronische Rückenbeschwerden<br />
•Neurodermitis, Psoriasis, Akne<br />
•Allergien, Heuschnupfen<br />
•Schildrüsen- und hormonelle Störungen<br />
•Psycho-Somatische Störungen<br />
•Herz-Kreislauf-Störungen<br />
•Asthma und Atemwegs-Störungen<br />
•Chronische Infekte<br />
²) Computergestützte, elektronische Behandlung mit Schwingungen<br />
¹) Manuelle Therapie die Schädel, Wirbelsäule und Kreuzbein einschließt<br />
Naturheilpraxis Andreas Wischerhoff<br />
Mühlenstraße 16 · 48291 Telgte<br />
Tel.: 02504 / 737 153<br />
Handy: 0<strong>17</strong>1 / 7440729<br />
info@heilpraktiker-wischerhoff.de<br />
www.heilpraktiker-wischerhoff.de<br />
• Schmerztherapie<br />
nach Liebscher & Bracht<br />
• CranioSacrale Therapie¹<br />
• Bicom-Bioresonanz²<br />
• Akupunktur / Nervenpunktmassage<br />
• Eigenblut / Blutegel / Injektionstherapie<br />
• Chelattherapie u. Schwermetallausleitung
-Anzeige-<br />
Strompreise unter Strom<br />
Wemesjetzt reicht, der sollte den Anbieter wechseln<br />
Quer durch die Republik<br />
flattern Verbrauchern in<br />
diesen Tagen Strompreiserhöhungen<br />
ins Haus. Hinter<br />
zurückhaltenden Überschriften<br />
wie „Preisinformation“<br />
verstecken sich<br />
gerne satte Aufschläge –<br />
ein Griff ins Portemonnaie,<br />
den sich immer noch viel zu<br />
viele Stromkunden gefallen<br />
lassen. Obwohl es Alternativen<br />
wie das Stromangebot<br />
von Westfalen gibt. Rudolf<br />
Mischer, bei Westfalen Leiter<br />
des Kundenservice für<br />
Stromkunden, erläutert die<br />
Hintergründe.<br />
Herr Mischer, viele<br />
Stromkunden sind sauer<br />
wegen der hohen Strompreise.<br />
Ist das verständlich?<br />
Natürlich. Unter anderem<br />
deswegen ist Westfalen<br />
im November 2012 aktiv<br />
geworden: Seitdem bieten<br />
wir Strom an ....<br />
... der günstiger ist als bei<br />
den großen Platzhirschen<br />
im Strommarkt?<br />
In aller Regel ja. Viele<br />
Verbraucher beziehen Strom<br />
nämlich nach wie vor im<br />
so genannten Grundversorgungstarif<br />
– der denkbar<br />
teuersten Möglichkeit. Oder<br />
sie haben sich irgendwann<br />
auf eine leicht vergünstigte<br />
Vertragsvariante eingelassen,<br />
die im Vergleich aber<br />
immer noch schnell mit einigen<br />
hundert Euro zu viel<br />
zu Buche schlägt.<br />
Warum wechseln viele<br />
Kunden trotzdem nicht?<br />
Das liegt zum Teil sicher<br />
an der Unübersichtlichkeit<br />
des Strommarkts. Zum Teil<br />
wird aber auch die Angst<br />
geschürt, bei einem Wechsel<br />
Gefahr zu laufen, dass<br />
der Strom abgedreht wird.<br />
Ist das denn ausgeschlossen?<br />
Ganz klar: Ja, das ist ausgeschlossen.<br />
Rudolf Mischer berät als<br />
Leiter des Kundenservice<br />
Stromkunden der Westfalen<br />
Gruppe aus Münster.<br />
Das 1923 gegründete<br />
Unternehmen ist seit<br />
November 2012 auch als<br />
Stromanbieter erfolgreich.<br />
Und warum ist der Strommarkt<br />
so unübersichtlich?<br />
Weil sich mittlerweile ein<br />
paar hundert Anbieter hier<br />
tummeln. Mit teilweise undurchschaubaren<br />
Angeboten:<br />
Vorauskasse, Bonus,<br />
Kaution, Preisgarantie,<br />
Mindestabnahme, Vertragslaufzeit.<br />
Bei der Vielzahl an<br />
möglichen „Pferdefüßen“<br />
ist es nachvollziehbar, dass<br />
viele Verbraucher zurückhaltend<br />
reagieren.<br />
Ist das Stromangebot von<br />
Westfalendenn anders?<br />
Ja. Wir haben uns „transparent,<br />
persönlich, fair“ auf<br />
die Fahne geschrieben.<br />
Was heißt das denn genau?<br />
Transparent heißt, dass<br />
unser Angebot klar formuliert<br />
ist –ohne Fallstricke im<br />
Kleingedruckten: Ein Jahr<br />
Vertragslaufzeit, vier Wochen<br />
Kündigungsfrist und<br />
ein Jahr Garantie auf den<br />
Energiepreis, die Konzessionsabgaben<br />
und Netzentgelte.<br />
Zugleich sagen wir<br />
klar und offen, dass wir auf<br />
den Anteil staatlicher Abgaben<br />
keine Garantie geben<br />
können. Das ist übrigens ein<br />
Aspekt, der oft sehr unleserlich<br />
unter „ferner liefen“<br />
versteckt wird und hinterher<br />
zu großem Hallo führt.<br />
Und was soll an Strom<br />
persönlich sein?<br />
Ich zum Beispiel. Genauso<br />
wie alle anderen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
unseres Teams. Wir sitzen<br />
in Münster, nicht irgendwo<br />
auf der Welt in einem<br />
anonymen Callcenter. Und<br />
wer uns anruft, wird von<br />
Mensch zu Mensch begrüßt<br />
und seriös beraten. Nicht<br />
von einer Computerstimme,<br />
die einem erst die Ohren<br />
voll leiert, bevor sie einen<br />
zur Verzweiflung treibt.<br />
Wie definieren Sie denn<br />
Fairness in Bezug auf<br />
Strom?<br />
Indem wir fair zu unserem<br />
Angebot stehen. Ohne<br />
Wenn und Aber. Vor allem<br />
auch nach einem Vertragsabschluss.<br />
Zum Beispiel<br />
mit unserer einzigartigen<br />
„Probezeit“: Wer nach<br />
zwei Monaten als Stromkunde<br />
von Westfalen<br />
nicht zufrieden ist, kann<br />
kündigen. Einfach so,<br />
ohne Nachkarten aus dem<br />
Kleingedruckten. Und wer<br />
nach zwölf Monaten seinen<br />
Vertrag verlängert, bekommt<br />
erneut eine 12-monatige<br />
Preisgarantie. Auch<br />
das ist absolut außergewöhnlich.<br />
Regen Sie sich nicht auf.<br />
Wechseln Sie einfach!<br />
ERDGASSTROM<br />
Holen Sie sich gleich Ihr<br />
persönliches Angebot. Unter der<br />
kostenfreien Hotline 0800 3335060.<br />
Oder unter www.strom.westfalengas.de<br />
Und wie funktioniert der<br />
Wechsel?<br />
Der Wechsel des Stromanbieters<br />
ist ein ganz einfacher<br />
Ablauf: Mit der Auftragserteilungkümmern<br />
wir<br />
uns um alle Formalitäten.<br />
Aber dazu beraten wir unsere<br />
Kunden gern persönlich.<br />
Wie?<br />
Wie’s gewünscht wird.<br />
Direkt am Telefon unter der<br />
kostenlosen Rufnummer<br />
0800 3335060 oder per<br />
Mail:strom@westfalengas.de.<br />
Und wer lieber erst<br />
mal surft, wird unter<br />
www.strom.westfalengas.de<br />
fündig.
HT 6 Tipps ·Termine<br />
Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />
Rundblick<br />
Die Gratiszeitung am Sonntag<br />
für Telgte<br />
Verlag<br />
Hallo-Gratiszeitung-Verlag GmbH<br />
www.<strong>hallo</strong>-muensterland.de<br />
Geschäftsführung<br />
Sven Schubert<br />
Stv. Verlagsleitung<br />
Dirk Brunsmann<br />
02 51/6 90 96 <strong>11</strong><br />
Fax0251/6908096<strong>11</strong><br />
Redaktionsleitung<br />
Claudia Bakker<br />
02 51/6 90 96 12, Fax-10<br />
Anzeigenleitung<br />
Matthias Kötter<br />
02 51/6 90 96 28, Fax -29<br />
Anschrift Verlag/Redaktion/<br />
Anzeigenleitung<br />
Soester Straße 13, 48155 Münster<br />
Kleinanzeigen-/Vertriebshotline<br />
025 04/6 902304<br />
Redaktion<br />
02581/63 53-70<br />
redaktion.te@<strong>hallo</strong>-muensterland.de<br />
Anzeigen<br />
02504/690-23 01, Fax-23 09<br />
anzeigen.te@<strong>hallo</strong>-muensterland.de<br />
Vertrieb<br />
Aschendorff Direkt GmbH &Co. KG<br />
An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
02 51/690665<br />
Technische Herstellung<br />
Aschendorff Druckzentrum<br />
GmbH &Co. KG<br />
An der Hansalinie 1<br />
48163 Münster<br />
Urheberrechtshinweis<br />
Die Inhalte, Strukturen und das Layout<br />
dieser Zeitung sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Jegliche Vervielfältigung, Veröffentlichung<br />
oder sonstige Verbreitung<br />
dieser Informationen, insbesondere die<br />
Verwendung von Anzeigenlayouts, Grafiken,<br />
Logos, Anzeigentexten oder -textteilen<br />
oder Anzeigenbildmaterial bedarf der<br />
vorherigen schriftlichen Zustimmung des<br />
Verlages. Für die Herstellung von Hallo<br />
wird Recycling-Papier verwendet.<br />
Strampeln für Licht,<br />
Ziehen fürs Wiegen<br />
Weihnachtsgeschichte mal anders imRelígio<br />
Viele Krippenkünstler haben<br />
das Thema „Lasst uns das<br />
Kindlein wiegen“ aufgegriffen<br />
und sich in ihren Gestaltungen<br />
von dem alten Kirchenlied<br />
inspirieren lassen.<br />
Besucher der diesjährigen<br />
Krippenausstellung im Museum<br />
Relígio haben ab heute<br />
(<strong>17</strong>. November) Gelegenheit,<br />
die Ergebnisse zu bestaunen.<br />
TELGTE. Ein besonderes<br />
Highlight ist eine große Engelkrippe,<br />
die das Museum<br />
im Sommer aus dem Nachlass<br />
des verstorbenen Bischofs<br />
Dr. Reinhard Lettmann<br />
geschenkt bekommen<br />
hat.<br />
Natürlich wird der junge<br />
Jesus wie schon in den Vorjahren<br />
auf ganz unterschiedliche<br />
Weise in den Schlaf gewogen.<br />
Stammgast Georg<br />
Terlutter aus Harsewinkel etwa<br />
legt das Kind in eine<br />
Schaukel, hängt sie bei Maria<br />
und Josef ein und gibt dem<br />
Museumsgastein Seilende in<br />
die Hand, an dem gezogen<br />
werden darf,<br />
Mario Krause aus Gescher,<br />
erstmals beteiligt, hält dagegen<br />
die Gäste dazu an, das<br />
aufgebockte Vorderradeines<br />
Fahrrades mit Nabendynamo<br />
zum Laufen zu bringen,<br />
damit die Krippe leuchtet.<br />
Die gesamte Gestaltung seiner<br />
Krippe, inklusive Figuren,<br />
hat der Künstler konsequent<br />
aus gebrauchten Fahrradteilen<br />
zusammengefügt.<br />
Die Telgter Krippenausstellung<br />
ist noch bis zum 1.<br />
Februar 2014 täglich inder<br />
Zeit von10bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Insgesamt werden 136<br />
Beiträge gezeigt.<br />
Eine Krippe nur aus Fahrradteilen kann man unter anderen<br />
in der diesjährigen Krippenausstellung bewundern.<br />
Eventreisen<br />
Medienpartner:<br />
(Referenznr.: 10131)<br />
GÜNTHER JAUCH<br />
22. bis 24.02.2014 im 4* Best Western Hotel<br />
President inkl. Besuch der ARD-Politiksendung<br />
Art.-Nr.: N10273 ·Best Western Hotel President, An der Urania 16–18, 10787 Berlin<br />
4*-BW Hotel President Berlin +ARD-Politiksendung<br />
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willkommen. Nur 500 mvom U-Bahnhof Wittenbergplatz entfernt bietet das<br />
Best Western Hotel President klimatisierte Zimmer mit Flachbild-Sat-TV u. Tee-/<br />
Kaffeezubehör. Entspannende Momente verspricht der Fitnessbereich des Best<br />
Western President mit Sauna und Dampfbad, den Sie kostenfrei nutzen.Während<br />
Ihres Aufenthaltes besuchen Sie am Sonntagabend (23.02.2014 um 21.45 Uhr)<br />
das einstündige Talkformat im Gasometer Berlin moderiert von Günther Jauch.<br />
Inklusivleistungen:<br />
• 2Übernachtungen im 4* BEST WESTERN Hotel President im Doppelzimmer<br />
• 2mal umfangreiches Frühstücksbuffet<br />
• kostenlose Nutzung des Sauna- u. Fitnessbereiches<br />
• kostenfreies WLAN<br />
• 1Karte für die ARD-Politiksendung am Sonntag,<br />
den 23.02.2014 mit Günther Jauch<br />
inkl. Bustransfer zum Gasometer<br />
Achtung: Es handelt sich bei diesem Angebot um Eigenanreise.<br />
199,-<br />
Preis pro Person im DZ:<br />
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06. bis 08.06.2014 im First Class Hotel<br />
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vom Hotel und bietet Ihnen eine direkte Verbindung zur Messe Düsseldorf,<br />
ESPRIT Arena, Aquazoo, Innenstadt und Hauptbahnhof (U78/U79). Am Samstag,<br />
dem 07.06.2014 um 18.00 Uhr besuchen Sie das Konzert des 67-jährigen<br />
Rockmusikers Udo Lindenberg in der ESPRIT Arena in Düsseldorf.<br />
Inklusivleistungen:<br />
• 2Übernachtungen in einem Doppelzimmer<br />
• 2mal Frühstück vom umfrangreichen Hilton-Buffet<br />
• kostenlose Nutzung des Fitnesscenters /Health Club<br />
• 1Karte für das Udo Lindenberg Konzert am<br />
07.06.2014 um 18.00 Uhr in der ESPRIT Arena<br />
Düsseldorf (Oberrang /Sitzplatz)<br />
Achtung: Es handelt sich bei diesem Angebot um Eigenanreise.<br />
Der Preis 249,- versteht sich pro Person im Doppelzimmer.<br />
249,-<br />
Preis pro Person im DZ:<br />
+10,- Bearbeitungsgebühr<br />
Telefonische Bestellung:<br />
(Kurzreisen Vertriebsservice GmbH, Hannoversche Str.6-8, 49084 Osnabrück)<br />
05971800 <strong>17</strong> 67
WA 9 Tipps ·Termine<br />
Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />
Kurz notiert<br />
Fünf Gesänger<br />
voller Melancholie<br />
WARENDORF. Der Kammerchor<br />
Warendorf beginnt<br />
am heutigen Sonntag<br />
(<strong>17</strong>.November) um <strong>17</strong><br />
Uhr im Sophiensaal an der<br />
Kurzen Kesselstraße (Stadtbücherei)<br />
mit einer kleinen<br />
Konzertserie unter<br />
dem Motto „Fünf Gesänge<br />
op. 104“. Der Eintritt für<br />
die Konzerte mit melancholischer<br />
Chormusik beträgt<br />
zwölf, ermäßigt acht<br />
Euro.<br />
Adventscafé<br />
mit Feuerwaffeln<br />
WARENDORF. Die freie<br />
Kirchengemeinde lädt am<br />
Samstag (23. November)<br />
von 16bis 20 Uhr zum<br />
Adventscafé ein. Besonderes<br />
Highlight sind in diesem<br />
Jahr die Feuerwaffeln<br />
und heiße Suppen. Für<br />
Grundschul- und Kindergartenkinder<br />
wird ein Bastelworkshop<br />
angeboten.<br />
Unverwechselbar wie<br />
ein Chanel-Blazer<br />
Elke Krüsmann gibt inTelgte wertvolle Tipps<br />
Johnny &The Hotrods (links) und Second Hand sind beim Honky Tonk mit von der Partie. Der Abend startet um21Uhr.<br />
Neun Bands zum Zehnjährigen<br />
Am Samstag steigt in Warendorf das Honky Tonk /Ein Mal zahlen, überall live dabei<br />
Eines der beliebtestenund bekanntesten<br />
Livemusikfestivals<br />
geht in die nächste Runde.<br />
Das Honky Tonk ist am<br />
Samstag (23. November) zurück<br />
in Warendorf. Zur zehnten<br />
Auflage übrigens.<br />
WARENDORF.Ganz getreu<br />
dem Motto„Ein Mal zahlen,<br />
überall live dabei sein“ präsentieren<br />
neun Locations<br />
ein bunt gemischtes Abendprogramm.<br />
Musikalisch schwungvoll<br />
beginnt der Abend ab 21<br />
Uhr. ImPorten Leve läutet<br />
Helmut Orosz den Abend<br />
ein. Er ist eine echte Rockröhre<br />
und lebt für die Bühne.<br />
Mit einer bunten Vielfalt<br />
aus Hits von Nickelback,<br />
Bryan Adams, Bon Jovi und<br />
Elton John wird dort jedem<br />
Musikgeschmack etwas geboten.<br />
Weiter geht es in der<br />
Location Zur Sonne: Dort<br />
spielt das Künstler-Duo Unhundbar<br />
und belebt den<br />
Abend mit einem Musikstil<br />
zwischen Coverund Parodie.<br />
Weitere Infos und den<br />
Faltplan findet man auf<br />
www.honky-tonk.de. Der<br />
Vorverkauf läuft bereits. Für<br />
zwölf Euro sind die begehrten<br />
Honker-Bändchen in allen<br />
beteiligten Lokalen erhältlich.<br />
Zudem kann das<br />
Bändchen auch bei Warendorf<br />
Marketing erstanden<br />
werden.<br />
Verlosung<br />
ir verlosen fünf mal<br />
Wzwei Bändchen. Einfach<br />
bis Montag (18. November)<br />
12 Uhr eine Mail<br />
mit Name, Anschrift und<br />
Betreff „Honky Tonk“ an<br />
blickpunkt-karten@blickpunkt-am-sonntag.de<br />
senden.<br />
Die Karten werden<br />
per Post zugesandt.<br />
TELGTE. Stilvoll älter werden:<br />
Es kommt darauf an,<br />
eine Haltung zu entwickeln,<br />
mit der man sich graziös<br />
durch die mittleren und höheren<br />
Jahre bewegt.<br />
Autorin Elke Krüsmann<br />
verrät in<br />
ihrer Lesung „Endlich<br />
Lady! Älter<br />
werden muss<br />
nicht beige sein“<br />
am Mittwoch<br />
(20. November)<br />
im Bürgerhaus,<br />
wie genau souveränes<br />
Altern<br />
funktioniert.<br />
Denn wie der<br />
Körper sichverändert,<br />
so Krüsmann,<br />
können<br />
sichauch<br />
die Gedanken<br />
eines Menschen<br />
seiner<br />
neuen Le-<br />
bensphasean-<br />
passen. Das<br />
Geheimnis<br />
der souverän Alternden zu<br />
ergründen, ist laut Elke<br />
Krüsmann Ziel dieses Buchs.<br />
Darin entstehen fein beobachtete,<br />
exakt beschriebene<br />
Bilder, Gedanken<br />
und<br />
Elke Krüsmann liest imTelgter<br />
Bürgerhaus. Foto: Susie Knoll<br />
Anregungen.<br />
Das Ergebnis: Couture<br />
zum Lesen,<br />
elegant und unverwechselbar<br />
wie<br />
ein Chanel-Blazer.<br />
Karten für<br />
die Lesung im<br />
Telgter Bürgerhaus<br />
kosten<br />
im Vorverkauf<br />
sechsEuro, an<br />
der Abendkasse<br />
sind sie<br />
zwei Euro<br />
teurer.Erhältlich<br />
sind sie<br />
wie auch<br />
weitere Informationen<br />
bei Tourismus<br />
+Kultur<br />
Telgte.<br />
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Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />
So<br />
<strong>17</strong>. November<br />
Münster<br />
Moddi + Sam Amidon,<br />
Konzert im Fachwerk Gievenbeck,<br />
Arnheimweg 40-<br />
42, 16 Uhr<br />
„And on the seventh<br />
day“, Tanzperformance,<br />
Theater im Pumpenhaus,<br />
Gartenstraße 123, Karten<br />
unter 0251/23 3443, <strong>11</strong><br />
Uhr<br />
Freuynde + Gaesdte:<br />
„Dantons Tod“, Theater im<br />
Blauen Haus, Kreuzstraße<br />
16, Karten unter 0251/<br />
2397727, 19.30 Uhr<br />
Kreis Warendorf<br />
VoiceCappella, Konzert<br />
im Theater am Wall, Wilhelmsplatz<br />
9, Warendorf, 18<br />
Uhr<br />
Kammerchor Warendorf:<br />
„Und wenn die Blätter fallen“,<br />
Konzert im Sophiensaal,<br />
Warendorf, <strong>17</strong> Uhr<br />
Kleider- und Spielzeugbasar,<br />
Evangelische Wichern-<br />
Kindertageseinrichtung,<br />
Ahlen, 14 bis <strong>17</strong> Uhr<br />
UlrikeDonié: „Mimikry–<br />
oder: das Vortäuschen falscher<br />
Tatsachen“, letzter Tag<br />
der Ausstellung im Stadtmuseum<br />
am Markt, Beckum,<br />
freier Eintritt, 9.30 bis 12.30<br />
Uhr und 15 bis <strong>17</strong> Uhr<br />
Adventsbasar, Freckenhorster<br />
Werkstätten, Bußmanns-Weg<br />
14,Warendorf,<br />
<strong>11</strong> bis <strong>17</strong>.30 Uhr<br />
Clownzauberer (15 Uhr)<br />
und Theaterstück „Rumpelstilzchen“<br />
(16 Uhr) für Kinder<br />
ab drei Jahren, JuK-Haus,<br />
Im Burbecksort 57, Ahlen<br />
Kleider- und Spielzeugmarkt,<br />
Evangelischer Kindergarten<br />
Dolberg, Ahlen,<br />
<strong>11</strong> bis 15 Uhr<br />
Am Samstag (23. November) eröffnet der Weihnachtsmarkt im Stadtteil Roland das diesjährige „Beckumer Wintervergnügen“.<br />
Mit auf Bühnenprogrammplan stehen auch Tanzdarbietungen.<br />
Geflügelschau, Reithalle<br />
Katzheide, Neuwarendorf<br />
64, Warendorf, 9bis <strong>17</strong> Uhr<br />
Gedenken zum Volkstrauertag,<br />
Marktplatz, Ahlen,<br />
18.15 Uhr<br />
Georg Friedrich Händel:<br />
„Der Messias“, klassische<br />
Musik in der Pfarrkirche St.<br />
Johannes Evangelist, Sassenberg,<br />
18 Uhr<br />
Mo<br />
18. November<br />
Münster<br />
„Nichts. Was im Leben<br />
wichtig ist“, Stück für Gäste<br />
ab 14 Jahren, Kleines Haus<br />
des Stadttheaters, Neubrückenstraße<br />
63, Karten unter<br />
0251/5 90 91 00, <strong>11</strong>Uhr<br />
Singer-Songwriter-Slam,<br />
Cuba Nova, 20Uhr<br />
Kreis Warendorf<br />
Isabel García: „Ich rede!“,<br />
Vortrag über Kommunikationsfallen<br />
im Alltag und Beruf,<br />
Zeche Westfalen, Ahlen,<br />
19.30 Uhr<br />
Englischer Liederabend<br />
mit Günter Brumma, Antoniusschule,<br />
Beckum, Anmeldung<br />
unter 02521/<br />
29707, 20 Uhr<br />
Di<br />
19. November<br />
Münster<br />
„Start Music Newcomer<br />
Stage“, Hot Jazz Club, Hafenweg<br />
26b,20Uhr<br />
GBH + Soul Invaders,<br />
Konzert imGleis 22, 21 Uhr<br />
Kreis Warendorf<br />
„Das Haus für die Zukunft<br />
–Ein energiesparendes Haus<br />
bauen und sanieren“, Vortrag<br />
im Alten Lehrerseminar,<br />
Warendorf, 19 Uhr<br />
Dr. Hala El-Deken: „Tod<br />
und Trauer bei Muslimen“,<br />
Vortrag in der Volkshochschule,<br />
Antoniusstraße 5,<br />
Beckum, 18 Uhr<br />
Mi<br />
20. November<br />
Münster<br />
Deez Nuts, Konzert im<br />
SkatersPalace, Dahlweg 126,<br />
19 Uhr<br />
Lunch-Konzert, Werkefür<br />
Violoncello im Konzertsaal<br />
der Musikhochschule, Ludgeriplatz<br />
1, freier Eintritt, 12<br />
Uhr<br />
„Wundertüte“, Artistik<br />
und Comedy im GOP Varieté-Theater,<br />
Bahnhofstraße<br />
20-22, Karten unter<br />
0251/4 90 90 90, 20 Uhr<br />
Paradeiser Research:<br />
„Laugh Lab –Folge 4“, Theater<br />
im Pumpenhaus, freier<br />
Eintritt, 20 Uhr<br />
Kreis Warendorf<br />
„Energiewende –Hintergründe,<br />
Notwendigkeit und<br />
Umsetzungsbeispiele“, Vortrag<br />
in der Volkshochschule<br />
am Markt, Ahlen, 19.30 Uhr<br />
(alle Angaben ohne Gewähr)<br />
Notdienste<br />
(alle Angaben ohne Gewähr)<br />
Folgende Apotheken haben heute (<strong>17</strong>. November)<br />
Notdienst:<br />
Telgte<br />
Rathaus-Apotheke, Steinstraße 16,Telgte, 02504/4960<br />
Warendorf<br />
Hansa-Apotheke, Münsterstraße 6, Warendorf<br />
02581/2150<br />
Drensteinfurt<br />
Maximilian-Apotheke, Dorfstraße 31,Walstedde,<br />
02387/8108<br />
Weitere Notdienstapotheken werden im Online-Notdienstkalender<br />
unter der Internetseite www.akwl.de veröffentlicht<br />
oder sind unter der kostenlosen Hotline 0800/ 0022833<br />
zu erfragen.<br />
alle Orte: ärztlicher Notdienst<br />
· zentrale Rufnummer: <strong>11</strong> 61 <strong>17</strong><br />
Hallo, dabin ich!<br />
EIN MÄDCHEN:<br />
Voller Stolz strahlt der große<br />
Bruder Julian vonBorstel bei<br />
seinem ersten Fotoshooting<br />
mit seinem niedlichen<br />
Schwesterchen Melina<br />
Christin von Borstel um die<br />
Wette. Da hat der zweieinhalbjährige<br />
Junge in Zukunft<br />
eine Spielkameradin<br />
mit der er die Spielplätze unsicher<br />
machen kann. Das<br />
kleine Mädchen erblickte<br />
am <strong>11</strong>.November im Ahlener<br />
St-Fanziskus-Hospital<br />
das Licht der Welt. Um 2.32<br />
Uhr wurde die 56 Zentimeter<br />
große und 4100 Gramm<br />
schwere Melina Christin geboren.
HT 9 Kalender<br />
Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />
„Des Kaisers neue Kleider“,<br />
Märchenabend für Erwachsene<br />
im Charivari-<br />
Puppentheater, Körnerstraße<br />
3, Karten unter 0251/<br />
52 15 00, 20.30 Uhr<br />
Hanna Meyerholz, CD Release-Party<br />
im Hot Jazz<br />
Club, Hafenweg 26b, 20<br />
Uhr<br />
„Dirty old Stories from a<br />
dirty old Man“, Schauspiel<br />
im Kammertheater „Der<br />
Kleine Bühnenboden“,<br />
Schillerstraße 48 a, Karten<br />
unter 0251/66 <strong>17</strong> 59,<br />
20.30 Uhr<br />
„Münster Metal Massaker<br />
4“, Konzerte in der Sputnikhalle,<br />
Am Hawerkamp31, ab<br />
19.30 Uhr<br />
„Cellissimo“, Konzert im<br />
Saal der Musikhochschule,<br />
Ludgeriplatz 1, freier Eintritt,<br />
19.30 Uhr<br />
Kreis Warendorf<br />
„Opus Meins“, Musikkabarett<br />
mit Martin Zingsheim,<br />
Theater am Wall, Wilhelmsplatz<br />
9, Warendorf, 20<br />
Uhr<br />
Honky Tonk, Kneipenfestival,<br />
diverse Lokale im<br />
Stadtgebiet, Warendorf, ab<br />
21 Uhr<br />
Kommunionskleider-Börse,<br />
Altes Pfarrhaus, Drensteinfurt,<br />
10 bis 12 Uhr<br />
Premiere: „Kommandosaak“,<br />
Theater mit der<br />
Laienspielschar im Saal Börding,<br />
Sassenberg, 18 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt, Beckum-Roland,<br />
ab <strong>11</strong> Uhr<br />
„Yesterday!“, Impro-Retro-Show<br />
im Stadttheater,<br />
Lippweg 4, Beckum, 20 Uhr<br />
„Best-of-Party“, Ü30-Party<br />
in der Stadthalle, Westenmauer<br />
10, Ahlen, ab 20 Uhr<br />
Kreis Steinfurt<br />
„Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht“,<br />
Informationsveranstaltung<br />
im Haus Liudger, Grabenstraße,<br />
Greven, 19.30 Uhr<br />
Tiny Turner and his Band:<br />
Simplythe best“, Bürgersaal<br />
von Stroetmanns Fabrik,<br />
Emsdetten, 20.30 Uhr<br />
(Angaben ohne Gewähr)<br />
Martin Zingsheim zeigt am Samstag (23. November) um 20<br />
Uhr sein Programm „Opus Meins“ im Theater am Wall (Warendorf).<br />
Do<br />
21. November<br />
Münster<br />
„Miss Sara Sampson“,<br />
Schauspiel im Kleinen Haus<br />
des Stadttheater, Neubrückenstraße<br />
63, Karten unter<br />
0251/5 90 91 00, 19.30<br />
Uhr<br />
„Leonce und Lena“, Wolfgang-Borchert-Theater,<br />
Hafenweg<br />
6-8, Karten unter<br />
0251/4 00 19, Stückeinführung:<br />
19 Uhr,Schauspiel<br />
20 Uhr<br />
Krimidinner: „Der Spuk<br />
von Darkwood Castle“, Restaurant<br />
im Schlossgarten,<br />
Karten unter 0201/<br />
20 12 01, 19Uhr<br />
Dietmar Wischmeyer:<br />
„Deutsche Helden“, Lesung<br />
im Bürgerhaus Kinderhaus,<br />
Idenbrockplatz 8, 20 Uhr<br />
„Kubik/Besuch“, Theater<br />
im Pumpenhaus, Gartenstraße<br />
123, Karten unter<br />
0251/23 3443, 20 Uhr<br />
Paper Beats Scissors +Michael<br />
Feuerstack, Konzert<br />
im Gleis 22, Hafenstraße 34,<br />
21 Uhr<br />
Kreis Warendorf<br />
„Zurück in den Beruf“,<br />
kostenlose Beratung für<br />
Frauen, Rathaus, Ahlen, 9<br />
bis 13 Uhr<br />
Wintermarkt, Mittrops<br />
Hof, Ahlen, ab 14.30 Uhr<br />
„Westpreußen –Land am<br />
Unterlauf der Weichsel“,<br />
Dia-Vortrag, Altes Lehrerseminar,<br />
Freckenhorster Straße<br />
43, Warendorf, freier Eintritt,<br />
20 Uhr<br />
„Die beste Katze der<br />
Welt“, Lesung für Kinder ab<br />
vier Jahren, Stadtbücherei,<br />
Ahlen, freier Eintritt, 16 Uhr<br />
Simone Solga: „Im Auftrag<br />
ihrer Kanzlerin“, Kabarett<br />
im Stadttheater, Lippweg<br />
4, Beckum, Karten<br />
unter 02521/29222, 20<br />
Uhr<br />
Afrikanisches Trommeln,<br />
Theater am Wall, Wilhelmsplatz<br />
9, Warendorf, 19 Uhr<br />
Fr<br />
22. November<br />
Münster<br />
„Ein Mann, zwei Chefs“,<br />
Schauspiel im Großen Haus<br />
des Stadttheater, Neubrückenstraße<br />
63, Karten unter<br />
0251/5 90 91 00, 19.30<br />
Uhr<br />
Europas größte Kegelparty,<br />
Messe und Congress<br />
Centrum Halle Münsterland,<br />
Albersloher Weg32, ab<br />
19 Uhr<br />
Marius Jung +Till Kersting:<br />
„Leidenschaft togo“,<br />
Soulcomedy auf der Theaterbühne<br />
im Kreativ-Haus,<br />
Diepenbrockstraße 28, Karten<br />
unter 0251/<br />
89 90 09 20, 20Uhr<br />
„Wundertüte“, Artistik<br />
und Comedy im GOP Varieté-Theater,<br />
Bahnhofstraße<br />
20-22, Karten unter 0251/<br />
4909090, 18 und 21 Uhr<br />
„Suche impotenten Mann<br />
fürs Leben“, Komödie im<br />
Boulevard-Theater, Königsstraße<br />
12-14, Karten unter<br />
0251/4 14 04 00, 20Uhr<br />
Kreis Warendorf<br />
„Die Mausefalle“, Theaterstück<br />
in der Aula der<br />
St.-Michael-Gymnasiums,<br />
Ahlen, freier Eintritt, 19 Uhr<br />
Blutspende, Pfarrheim St.<br />
Prankratius, Ennigerstraße<br />
12, Ahlen-Vorhelm, 16 bis<br />
20 Uhr<br />
„Die Agonie und die Ekstase<br />
des Steve Jobs“, Schauspiel<br />
im Theater am Wall,<br />
Wilhelmsplatz 9, Warendorf,<br />
Karten unter 02581/<br />
54 14 14,20Uhr<br />
„SponTon-Aktion“,<br />
Kunstmuseum, Ahlen, 20<br />
Uhr<br />
„Club Rotation Night“,<br />
Partyinder Stadthalle, Westenmauer<br />
10,Ahlen, 20 Uhr<br />
Sa<br />
23. November<br />
Münster<br />
SC Preußen Münster –SV<br />
Stuttgarter Kickers, Fußball<br />
im Stadion an der Hammer<br />
Straße, 14 Uhr<br />
„Hamlet“, Schauspiel im<br />
Großen Haus des Stadttheater,<br />
Neubrückenstraße 63,<br />
Karten unter 0251/<br />
5909100, 19.30 Uhr<br />
„Der Gott des Gemetzels“,<br />
Schauspiel im Wolfgang-<br />
Borchert-Theater,Hafenweg<br />
6-8, Karten unter 0251/<br />
40019, 20 Uhr<br />
Erik Cohen, Konzert im<br />
SkatersPalace, Dahlweg 126,<br />
20 Uhr<br />
Carl Carlton: „The Spirit<br />
Of Woodstock“, Konzert in<br />
der JovelMusic Hall, Albersloher<br />
Weg 54, 20 Uhr<br />
Jacco Gardner + Zulu<br />
Pearls, Konzertmit anschließender<br />
Funk Fatal Party im<br />
Gleis 22, Hafenstraße 34, 21<br />
Uhr<br />
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Feierliche<br />
Deko-Tipps<br />
Neue Trends zu Weihnachten<br />
Von Karina Leier<br />
Die Weihnachtszeit steht unmittelbar<br />
vor der Tür. Die<br />
eigenen vier Wände sollen für<br />
die festlichen Tage wieder<br />
stilvoll und vor allem gemütlich<br />
hergerichtetwerden. Die<br />
umliegenden Floristenbieten<br />
genau aus diesem Grund an<br />
diesem und am kommenden<br />
Wochenende (23. und 24. November)<br />
auf Basars und in<br />
Ausstellungen alles rund um<br />
die Adventszeit an.<br />
KREIS WARENDORF.<br />
Beim Gartencenter Murrenhoff<br />
in Freckenhorst können<br />
Deko- und Pflanzenfreunde<br />
heute und am kommenden<br />
Wochenende jeweils<br />
von 10 bis 18 Uhr<br />
durch die Adventsausstellung<br />
bummeln. Floristinnen<br />
zeigen an ausgewählten<br />
Beispielen die neuesten<br />
Trends in Sachen Weihnachten.<br />
Bei der Dekoration liegt<br />
der Schwerpunkt in diesem<br />
Jahr deutlich auf natürlichen<br />
Farben und Materialien<br />
wie Holz Crème, Weiß<br />
oder den klassischen Weihnachtsfarben<br />
wie Rot, Gold<br />
und Silber.Dezente Akzente<br />
können von Farbliebhabern<br />
auch im pastelligen Grün,<br />
Türkis gesetzt werden. Wer<br />
es lieber bunt mag, wirdvielleicht<br />
auch starke Orangeund<br />
Pinktöne bevorzugen.<br />
Lichterketten und andere<br />
künstliche Beleuchtungsartikel<br />
nehmen während der<br />
kalten Herbsttage immer<br />
weiter an Bedeutung zu. Die<br />
meisten dieser Artikel sind<br />
dank der modernen LED-<br />
Technik sehr sparsam im<br />
Energieverbrauch.<br />
Adventskränzen sind in<br />
diesem Jahr in Sachen Farben<br />
und Formen keine<br />
Bei Murrenhoffgibt es auch in diesem Jahr wieder vielerlei Dekorationsvorschläge.Die Floristinnen<br />
stellen die neuesten Trends vor.<br />
Fotos (2): Karina Leier<br />
Grenzen gesetzt. Von kunterbunt<br />
oder naturfarben<br />
und länglich sowie rund ist<br />
bei den neuen Trends alles<br />
vertreten. Da kann die Adventszeit<br />
kommen.<br />
Ideen für diediesjährigen Weihnachtsdekorationen gibt es in<br />
den verschiedenen Adventsausstellungen.<br />
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BT 12 Weltblick<br />
Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />
Kurz notiert<br />
Mubarak-Prozess<br />
fortgesetzt<br />
KAIRO. Gestern ist unter<br />
Ausschluss der Öffentlichkeit<br />
der Prozess gegen Ägyptens<br />
Ex-Machthaber Husni<br />
Mubarak fortgesetzt worden,<br />
der aber nicht persönlich<br />
zur Gerichtsverhandlung<br />
erschien. Bei der Sitzung<br />
sollte Ex-Ministerpräsident<br />
Ahmed Nasif zu den<br />
Ereignissen im Arabischen<br />
Frühling aussagen. (dpa)<br />
Mehr als drei Millionen<br />
Vertriebene<br />
Philippinen:<br />
Hunderttausende obdachlos<br />
Vier Menschen<br />
rasen inden Tod<br />
DIETENHEIM. Vier junge<br />
Menschen (20 bis 26 Jahre)<br />
sind gestern Morgen in Dietenheim<br />
bei Ulm in den<br />
Todgerast. Ein 22-Jähriger<br />
fuhr laut Polizei viel zu<br />
schnell durch den Ort, verlor<br />
die Kontrolle über sein<br />
Auto und krachte frontal<br />
gegen eine Hauswand. (dpa)<br />
Die immense Zahl der Obdachlosen<br />
und Vertriebenen nach<br />
Taifun „Haiyan“ auf den Philippinen<br />
stellt die Behörden<br />
vorgewaltige Herausforderungen.<br />
Hunderttausende Menschen<br />
campiertengut eine Woche<br />
nach der Naturkatastrophe<br />
noch im Freien – ohne<br />
Dach über dem Kopf, ohne<br />
Wasser,ohnesanitäreAnlagen.<br />
TACLOBAN. Die Behörde<br />
für Katastrophenschutz<br />
schätzte die Zahl der Vertriebenen,<br />
deren Häuser zerstörtoder<br />
schwer beschädigt<br />
wurden, gestern auf knapp<br />
über drei Millionen. 367000<br />
davon lebten in Notunterkünften,<br />
hieß es.<br />
Außerhalb der heftig getroffenen<br />
Stadt Tacloban soll<br />
schnellstmöglich mit dem<br />
Bau einer Siedlung für Zehntausende<br />
Überlebende begonnen<br />
werden. Das Areal ist<br />
acht Hektar groß – das entspricht<br />
etwa der Größe von<br />
zehn Fußballfeldern. Schon<br />
heute soll mit dem Planieren<br />
begonnen werden.<br />
Für viele Philippiner wird<br />
die Warterei auf Hilfeund das<br />
Hausen in fast unmenschlichen<br />
Umständen indes immer<br />
unerträglicher.Tausende<br />
wollen das Katastrophengebiet<br />
verlassen. Nach wie vor<br />
müssen sie teils Stunden an<br />
den Ausgabestellen für Essen<br />
und Trinkwasser warten. Sieben<br />
Krankenhäuser sind zwar<br />
wieder einsatzfähig, aber ohne<br />
Strom und ausreichende<br />
Wasserzufuhr istanregulären<br />
Betrieb nicht zu denken.<br />
Die Katastrophenschutzbehörde<br />
gab die offizielle<br />
Zahl der Toten gestern<br />
Abend mit 3637 an. <strong>11</strong>86<br />
wurden vermisst gemeldet.<br />
Die EU erhöhte ihre Hilfsleistung<br />
um weitere sieben<br />
Millionen auf insgesamt 20<br />
Millionen Euro. Die staatlichen<br />
Spenden aus dem Ausland<br />
beliefen sich nach Angaben<br />
der Regierung auf gut<br />
<strong>11</strong>0Millionen Euro. Deutschland<br />
stocke seine Hilfen um<br />
zwei Millionen auf 6,5 Millionen<br />
Euro auf, teilte das<br />
Auswärtige Amt mit. (dpa)<br />
Kontakt:<br />
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Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />
Foto: dpa/Kay Nietfeld<br />
Kurz notiert<br />
Andere Stadt,<br />
andere Gehälter<br />
Vorhang auf:<br />
Gabriel spielt<br />
„starker Mann“<br />
FRANKFURT/MAIN. Wie<br />
viel man im Beruf verdient,<br />
hängt laut Studie<br />
stark vom Arbeitsort ab.<br />
Das berichtet die FAZ<br />
unter Berufung auf eine<br />
Untersuchung des Hamburger<br />
Beratungsunternehmens<br />
Personalmarkt. (dpa)<br />
Strompreise: Nur<br />
leichter Anstieg<br />
Schlussakt des SPD-Parteitags in Leipzig:<br />
„Union muss jetzt für Koalition liefern“<br />
Der SPD-Vorsitzende Sigmar<br />
Gabriel macht Druck für die<br />
Koalitionsverhandlungen<br />
mit der Union –und den Doppelpass<br />
für Migranten zur<br />
zwingenden Bedingung für<br />
eine Regierungsbeteiligung.<br />
LEIPZIG. „Ich werde der<br />
SPD keinen Koalitionsvertrag<br />
vorlegen, in dem die<br />
doppelte Staatsbürgerschaft<br />
nicht drin ist“, sagte Gabriel<br />
gestern beim Bundesparteitag<br />
inLeipzig. „Jetzt müsst<br />
Ihr liefern, liebe Leute von<br />
der Union.“<br />
Zum Abschluss versprach<br />
er: „Ich werde die SPD im<br />
150. Jahr ihres Bestehens<br />
nicht in eine Veranstaltung<br />
hineinführen, von der ich<br />
nicht überzeugt bin.“ Und:<br />
„Wir sind nicht zum Nulltarif,<br />
wir sind auch nicht zum<br />
halben Tarif zuhaben.“<br />
Gabriel appellierte mit<br />
Blick auf das geplante Votum<br />
der 473000 SPD-Mitglieder<br />
über den Eintritt in<br />
die große Koalition an die<br />
Verantwortung jedes einzelnen<br />
Mitglieds. „Dann geht<br />
es um die Zukunft der Sozialdemokratie<br />
in den<br />
nächsten 20, 30Jahren.“<br />
Wenn die SPD all ihreZiele,<br />
etwa bei den Themen<br />
Mindestlohn, Doppelpass<br />
und Rente mit 63 bei 45 Beitragsjahren<br />
durchsetze,<br />
müsse die SPD auch ineine<br />
Koalition mit der Union eintreten.<br />
„Wenn das alles im<br />
Koalitionsvertrag steht, verdammt<br />
nochmal, dann dürfen<br />
wir doch keine Zweifel<br />
daran lassen, dass wir den<br />
unterschreiben und mehrheitsfähig<br />
in der SPD machen“,<br />
rief er.<br />
Der schleswig-holsteinische<br />
SPD-Landesvorsitzende<br />
Ralf Stegner nannte Gabriels<br />
Rede einen „Weckruf“<br />
an SPD und Union gleichermaßen.<br />
Für die Sozialdemokraten<br />
gelte: „Wir verraten<br />
nicht unsere Glaubwürdigkeit<br />
für ein paar Ministerposten.“<br />
Und für die Union<br />
sei es das Signal gewesen:<br />
„Zu FDP-Bedingungen ist<br />
die SPD nicht zu haben“,<br />
sagte Stegner.<br />
Der Koalitionsvertrag soll<br />
bis Ende November unterzeichnet<br />
werden. Anschließend<br />
sollen die SPD-Mitglieder<br />
darüber entscheiden.<br />
Gabriel warb für eine gute<br />
finanzielle Ausstattung der<br />
Kommunen, um eine Unterwanderung<br />
durch Rechtsextremisten<br />
zu verhindern.<br />
Es könne nicht sein, dass<br />
diese sich inländlichen Regionen<br />
Ostdeutschlands um<br />
die Jugendarbeit kümmerten.<br />
„Spätestens da müssen<br />
wir doch merken, dass der<br />
Dachstuhl brennt.“ Am<br />
Morgen hatte er die Baustelle<br />
einer Moschee besucht,<br />
wo in der Nacht zuFreitag<br />
Schweineköpfe aufgespießt<br />
und mit Blut übergossen<br />
worden waren. (dpa)<br />
ESSEN. Die Strompreise<br />
steigen Anfang 2014 moderater<br />
als im Vorjahr.<br />
Viele Versorger verzichten<br />
vorerst ganz auf Erhöhungen.<br />
Das ergab eine dpa-<br />
Umfrage bei Internet-Vergleichsportalen.<br />
Die Erhöhungen<br />
lägen im Schnitt<br />
bei gut drei Prozent. Der<br />
20. November ist der<br />
Stichtag für die Ankündigung<br />
von Erhöhungen<br />
zum Jahresbeginn. (dpa)<br />
Mitgliederentscheid<br />
auch bei der Union?<br />
BERLIN. Unionsfraktionsvize<br />
Michael Fuchs hat indirekt<br />
angeregt, dass auch<br />
die CDU über einen Koalitionsvertrag<br />
per Mitgliederentscheid<br />
abstimmt.<br />
„Wir dürfen uns von der<br />
SPD nicht am Nasenring<br />
herumziehen lassen“, sagte<br />
er der „Wirtschaftswoche“.<br />
Die SPD macht in<br />
den Gesprächen Druck, sie<br />
will das Ergebnis ihren<br />
Mitgliedern vorlegen. (dpa)<br />
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Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />
Kinderpornoring gesprengt<br />
Spur aus Kanada führt auch nach Deutschland /386 Kinder als Opfer identifiziert<br />
Bei einem in Kanada gesprengten<br />
internationalen<br />
Kinderpornoring mit HundertenOpfernführen<br />
Spuren<br />
auch nach Deutschland.<br />
TORONTO/FRANKFURT.<br />
Wenn etwas zu unternehmen<br />
sei, werde das geschehen,<br />
sagte ein Sprecher der<br />
hessischen Generalstaatsanwaltschaft<br />
am Freitag; der<br />
Vorgang sei hierzulande bekannt.<br />
Nähere Angaben gab<br />
es auch vom Bundeskriminalamt<br />
(BKA) nicht.<br />
Die Ermittler in Toronto,<br />
die seit drei Jahren an dem<br />
Fall arbeiten, hatten die Generalstaatsanwaltschaft<br />
in<br />
Frankfurt als deutsche Kontaktstelle<br />
angegeben. Der<br />
Kopf des Rings, der sich um<br />
den Vertrieb kümmerte, war<br />
laut Polizei ein 42-Jähriger<br />
aus Toronto. Er sei bereits im<br />
Mai 20<strong>11</strong> festgenommen<br />
worden. Es sei um Missbrauch<br />
ausschließlich von<br />
Jungen gegangen. Dafür habe<br />
der Mann viele Leute bezahlt.<br />
Ein 42-Jähriger ausKanadasoll über dasInternetKunden auf der ganzen Welt mit Kinderpornos<br />
versorgt haben.<br />
Foto: dpa/Jan-Philipp Strobel<br />
Bei den internationalen<br />
Ermittlungen wurden nach<br />
kanadischen Angaben 386<br />
Kinder als Opfer identifiziert<br />
und 341 Verdächtige<br />
festgenommen, davon allein<br />
108 in Kanada, 76 in<br />
den USA und 65 in Australien.<br />
Die Ermittlungsergebnisse<br />
der Operation „Spade“<br />
(Spaten) seien Fahndern in<br />
mehr als 50 Ländernzur Verfügung<br />
gestellt worden.<br />
Die Polizei in Torontohatte<br />
am Donnerstag mitgeteilt,<br />
unter den Opfernseien<br />
auch deutsche Kinder. Der<br />
Haupttäter habe Kontakte<br />
in die Bundesrepublik gehabt.<br />
Nach Angaben der Vereinten<br />
Nationen werden weltweit<br />
jährlich 1,8 Millionen<br />
Kinder zu Prostitution und<br />
Pornografie gezwungen. Allein<br />
in Deutschland wurden<br />
2012 laut Kriminalstatistik<br />
3239 Fälle des Besitzes oder<br />
der Verschaffung von Kinderpornos<br />
registriert. (dpa)<br />
Flexibler<br />
Mindestlohn<br />
Jährlich festlegen<br />
BERLIN. Union und SPD<br />
wollen einen Mindestlohn<br />
künftig flexibel halten, haben<br />
aber über die Höhe<br />
nochnicht verhandelt. „Die<br />
eine Frage ist: Was ist der<br />
Startpunkt für den Mindestlohn?“,<br />
sagte Ursula vonder<br />
Leyen (CDU) vor Beratungen<br />
der zuständigen Arbeitsgruppe<br />
bei den Koalitionsverhandlungen.<br />
Das werde<br />
nicht in der AG und erst zum<br />
Schluss der Koalitionsverhandlungen<br />
entschieden.<br />
Die zweite Frage sei: „Wie<br />
wirdjedes Jahr der Mindestlohn<br />
neu bestimmt?“ Dafür<br />
solle es eine Mindestlohnkommission<br />
geben.<br />
SPD-Verhandlungsführerin<br />
Andrea Nahles teilte mit:<br />
„Wir haben bisher überhaupt<br />
nicht über die Frage von8,50<br />
Eurogeredet. Das wirdsicherlichauchwoandersentschie-<br />
den.“ Schon jetzt ist klar,<br />
dass die Hauptstreitpunkte<br />
beim Mindestlohn nicht in<br />
der AG gelöst werden sollen.<br />
Die SPD fordert8,50 Euroflächendeckend<br />
und gesetzlich<br />
festgeschrieben. (dpa)<br />
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BT 19 Weltblick<br />
Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />
Der „Drache“ auf Kuschelkurs<br />
China lockert Ein-Kind-Politik und öffnet Wirtschaft<br />
Überraschende Reformvorstöße<br />
in China: Die Kommunistische<br />
Partei lockert die<br />
Ein-Kind-Politik und schafft<br />
dieArbeitslagerzur Umerziehung<br />
vonStraftätern und Regimegegnern<br />
ab.<br />
PEKING. Um der schwächelnden<br />
zweitgrößten<br />
Volkswirtschaft der Welt<br />
neuen Schwung zu geben,<br />
wird die Wirtschaft stärker<br />
als bisher für privates und<br />
ausländisches Kapital geöffnet.<br />
Die Reformpläne gehen<br />
aus dem Abschlussdokument<br />
der jüngsten Sitzung<br />
des Zentralkomitees hervor.<br />
Das Wachstum ist seit Jahresanfang<br />
mit 7,7 Prozent<br />
auf den niedrigsten Stand<br />
seit 1999 gefallen.<br />
Das Zentralkomitee, das<br />
die „entscheidende“ Rolle<br />
des Marktes bei der Verteilung<br />
der Ressourcen festgeschrieben<br />
hat, wolle den Privatsektor<br />
fördern, sagte der<br />
neue Staats- und Parteichef<br />
Xi Jinping. Er solle die gleichen<br />
Rechte und Möglich-<br />
Präsident XiJinping (l) und Ministerpräsident LiKeqiang.<br />
China will ihre Ein-Kind-Politik lockern.<br />
Foto: dpa<br />
keiten wie die Staatsunternehmen<br />
genießen.<br />
Mit der Lockerung der Familienpolitik<br />
dürfen Paare,<br />
von denen ein Partner aus<br />
einer Ein-Kind-Familie<br />
Der Super-Kleinanzeigenmarkt<br />
am Sonntag in<br />
Bestellschein<br />
Erscheinungstermin/e<br />
Ausgabe bitte ankreuzen:<br />
D-F A-F<br />
(wöchentlich sonntags)<br />
Rubrik<br />
+<br />
stammt, künftig zwei Kinder<br />
haben. Bisher galt diese Regel<br />
nur für Paare, bei denen<br />
beide Partner selbst Einzelkinder<br />
waren.<br />
China will auch den Finanzsektor<br />
öffnen und<br />
„kleinere und mittlere“ private<br />
Banken zulassen. Investorensollen<br />
auchAnteile an<br />
Staatsbetrieben erwerben<br />
können. Im Markt sollen gemischte<br />
Besitzverhältnisse<br />
mit privaten und staatlichem<br />
Kapital entwickelt<br />
werden. Preise sollen sich<br />
stärker am Markt orientieren,<br />
wobei Wasser, Öl, Gas,<br />
Verkehr und Telekommunikation<br />
genannt wurden. Die<br />
Konvertibilität der chinesischen<br />
Währung soll „beschleunigt“<br />
werden.<br />
Ein Zeitplan für die Abschaffung<br />
der Arbeitslager<br />
wurde nicht genannt. Dort<br />
können Chinesen ohne Gerichtsverfahren<br />
bis zu vier<br />
Jahre festgehalten werden.<br />
Es hieß, es sollten neue gesetzliche<br />
Voraussetzungen<br />
geschaffen werden. (dpa)<br />
Kurz notiert<br />
Ausschreitungen<br />
fordern 43 Tote<br />
TRIPLOS. Die Zusammenstöße<br />
zwischen libyschen<br />
Bürgern und Milizionären<br />
haben laut Medienbericht<br />
mindestens 43 Menschen<br />
das Leben gekostet. Mehr<br />
als 460 Menschen wurden<br />
bei den Ausschreitungen<br />
in der Hauptstadt Tripolis<br />
verletzt, berichtete die<br />
staatliche Nachrichtenagentur<br />
Lana gestern. (dpa)<br />
Helikopter stürzt<br />
ab, zwei Piloten tot<br />
SEOUL. Beim Absturz<br />
eines Hubschraubers in<br />
ein Wohnviertel in Seoul<br />
sind beide Piloten ums Leben<br />
gekommen. Der Propeller<br />
streifte die Außenwand<br />
eines Hochhauses.<br />
Mehrere Wohnungen im<br />
oberen Teil des Gebäudes<br />
wurden beschädigt. Die<br />
Maschine stürzte auf den<br />
Boden. Bewohner wurden<br />
nicht verletzt. (dpa)<br />
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BT 20 Unterhaltung<br />
Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />
VIP-Ticker<br />
Engelke rechnet<br />
sich glücklich<br />
ach Beobachtung der<br />
NKomikerin Anke Engelke<br />
ist Glück eine Rechenaufgabe.<br />
„Es gestaltet<br />
sich aus<br />
Plus und<br />
Minus. Es<br />
lohnt sich,<br />
Buch zu<br />
führen“,<br />
sagte die<br />
47-Jährige<br />
der „Süddeutschen Zeitung“.<br />
Dabei sollte man<br />
nicht nur das große Ganze,<br />
sondern auch die kleinen<br />
„Pups-Sachen“ betrachten.<br />
„Dann analysieren<br />
und die Dinge ändern“,<br />
sagt sie. (dpa)<br />
De Niro mag’s<br />
ungern blutig<br />
Advent<br />
mal anders<br />
Wöchentliche Sitcom<br />
bis zum neuen Bully-Film /<br />
Kinostart am1.Weihnachtstag<br />
Foto: dpa/Tobias Hase<br />
scar-Preisträger Ro-<br />
DeNiro (70) Obert<br />
lehnt allzu blutige Film-<br />
Szenen ab. „Die Art, wie<br />
mit dem<br />
Schrecken<br />
der Gewalt<br />
gespielt<br />
wird, ist mir<br />
oft zuviel“,<br />
sagte er<br />
dem „Focus“.<br />
Das störe ihn, der<br />
oft selbst inGangsterfilmen<br />
mitwirkte, schon<br />
länger. „Ich mag es nicht<br />
so sehr, wenn Gewalt stilisiert<br />
wird, sie sollte eher<br />
echt und plausibel wirken.“<br />
(dpa)<br />
Mette-Marit lag<br />
unterm Messer<br />
orwegens Kronprin-<br />
Mette-Marit Nzessin<br />
(40) ist erfolgreich an<br />
einer Bandscheibe im Nacken<br />
operiert<br />
worden.<br />
„Alles<br />
verlief nach<br />
Plan“, sagte<br />
eine Sprecherin<br />
des<br />
Königshauses<br />
der Nachrichtenagentur<br />
NTB. Laut den Ärzten<br />
ist der Eingriff am Freitag<br />
ohne großes Risiko verlaufen.<br />
Mette-Marit bleibe<br />
noch einige Tage im<br />
Krankenhaus. (dpa)<br />
Zu Weihnachten wird Michael<br />
Bully Herbigs neuer<br />
Film „Buddy“ in die Kinos<br />
kommen. Eine Art Entstehungsgeschichte<br />
des Streifens<br />
können Fernsehzuschauer<br />
ab morgenverfolgen. Dann<br />
ist jeweils montags auf<br />
ProSieben die Sitcom „Bully<br />
macht Buddy“ zu sehen.<br />
ort spielt Michael Bully<br />
DHerbig sichselbst, wie er<br />
mit Müh und Notseinen Kinofilm<br />
dreht und dabei in<br />
ein riesiges Chaos gerät. Der<br />
genormte<br />
Größe<br />
Insektenlarve<br />
(Möbel)<br />
weil<br />
Anziehungspunkt<br />
Gebirgsmulde<br />
Jagdergebnis<br />
Theateraufbau<br />
Ritter<br />
der<br />
Artusrunde<br />
Schnellzug<br />
langschwänziger<br />
Papagei<br />
folglich,<br />
somit<br />
Erdarten<br />
bayr.<br />
Ort am<br />
Inn<br />
Hinweis<br />
deutsche<br />
Schauspielerin<br />
US-Filmschauspielerin<br />
(Téa)<br />
Sechsteiler wird nach US-<br />
Vorbild vor Live-Publikum<br />
produziert. Die letzte Folge<br />
wird einen Tag vor Heiligabend<br />
laufen. Am 25. Dezember<br />
folgt dann „Buddy“<br />
auf großer Leinwand.<br />
„Alles dreht sich umdie<br />
Entstehung seines Kinofilms“,<br />
beschreibt der Münchener<br />
Privatsender die Sitcom.<br />
„Das Drehbuch ist fertig,<br />
doch kurz vor Beginn<br />
der Dreharbeiten steht Bully<br />
gewaltig unter Druck: Das<br />
Budget wird knapp und er<br />
Siegerin<br />
im Wettkampf<br />
biblischer<br />
Patriarch<br />
tausend<br />
Billionen<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Radium<br />
bayrisch:<br />
Sahne<br />
Abk.:<br />
äußerlich<br />
einfaches<br />
Fuhrwerk<br />
Handlung<br />
Kosewort<br />
für<br />
Großmutter<br />
Öffnung<br />
in der<br />
Vulkanspitze<br />
Niederwild<br />
feiner<br />
Spott<br />
Bezirk<br />
jeder<br />
ohne<br />
Ausnahme<br />
Bergvölker<br />
in<br />
Laos<br />
Vorname<br />
Trenkers<br />
hat noch keine Darsteller.<br />
Bully gibt alles, um seinen<br />
Film zu realisieren.“ Wie<br />
sehr Herbig dabei sein Privatleben<br />
vernachlässigt,<br />
merkt er erst, als Freundin<br />
Nina (Sandra Koltai) ihn<br />
und die gemeinsame Wohnung<br />
verlässt. Doch Bully<br />
bleibt nicht lange allein:<br />
Rick (Rick Kavanian) quartiert<br />
seine Schwester Aida<br />
(Gisa Flake) ungefragt bei<br />
ihm ein. „Bullys Leben gerät<br />
plötzlich komplett aus den<br />
Fugen“, schildertProSieben.<br />
Zimmer<br />
Fruchtäther<br />
Rätsellöser<br />
Skatausdruck<br />
Tanzfigur<br />
der<br />
Quadrille<br />
Impfstoffe<br />
Zustimmung<br />
(Abk.)<br />
kurz für:<br />
eine<br />
dt.<br />
Schauspieler<br />
(Eddi)<br />
Mittelloser<br />
Sandwüste<br />
in<br />
Arabien<br />
Jupitermond<br />
Milchwirt<br />
„Für eine Sitcom vor Publikum<br />
zu spielen, ist ein unglaublicher<br />
Spaß. Und dass<br />
ich das nach sieben Jahren<br />
mal wieder gemeinsam mit<br />
Rick Kavanian machen<br />
kann, treibt den Spaßfaktor<br />
für mich noch weiter in die<br />
Höhe“, so Michael BullyHerbig.<br />
ProSieben-Geschäftsführer<br />
Wolfgang Link betont:<br />
„Bullymacht zum ersten Mal<br />
seit langer Zeit in Deutschland<br />
eine Sitcom vor Publikum.<br />
Das kennt man sonst<br />
nur aus den USA.“ (dpa)<br />
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die Geständnisse der Patienten<br />
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WIDDER (21.03.-20.04.)<br />
Sie haben der Konkurrenz ein Schnippchen geschlagen, denn Sie haben die Machtspielchen<br />
längst durchschaut. Doch werden Sie jetzt auf die Zähne beißen müssen, um diese Position<br />
zu halten. Sie sollten sich eine andere Strategie überlegen, um noch weitere Gegner aus<br />
dem Rennen zu werfen. Erst wenn sich dann die Wogen geglättet haben, kann es ein faires<br />
Miteinander geben. Warten Sie noch ab!<br />
STIER (21.04.-20.05.)<br />
Konzentrieren Sie sich jetzt auf das Wesentliche, denn nur damit wird auch Ihre Stärke<br />
unterstützt. Beenden Sie den diplomatischen Schmusekurs, denn die augenblickliche<br />
Situation verlangt nach neuen Regeln. Zeigen Sie, dass Ihnen viel daran liegt, ein gutes<br />
Ergebnis zu bekommen und trotzdem Ihr Umfeld fair zu behandeln. Mit einer guten<br />
Entscheidung übertreffen Sie sich selbst und gewinnen dazu!<br />
ZWILLINGE (21.05.-21.06.)<br />
Man möchte von Ihnen lernen, doch will man Sie insgeheim nur nachahmen. Wenn Sie<br />
dieses Spiel durchschaut haben, müssen Sie sich andere Schritte für Ihr Weiterkommen<br />
überlegen, denn mit der jetzigen Situation werden Sie nur aufgehalten oder sogar zurückgesetzt.<br />
Dabei könnte auch wieder der Neid in den Vordergrund treten und für schlechte<br />
Stimmung sorgen. Ziehen Sie einen Schlussstrich!<br />
KREBS (22.06.-22.07.)<br />
Überdenken Sie noch einmal alle Punkte, die Sie sich für die nächste Zeit in den Kopf<br />
gesetzt haben. Damit können Sie auch offen die Fehler zugeben, die sich eingeschlichen<br />
haben, denn das ist ganz natürlich. Mit dieser Aufrichtigkeit könnten Sie dann auch den<br />
richtigen Dreh für einen genialen Wurf gefunden haben. Lassen Sie sich dabei aber nicht<br />
unter zeitlichen Druck setzen, denn das verunsichert!<br />
LÖWE (23.07.-23.08.)<br />
Alles läuft wie am Schnürchen, denn Sie haben die richtigen Vorbereitungen getroffen.<br />
Auch wenn innerlich die ersten Zweifel aufgetaucht sind, sollten Sie sich den Mut für<br />
ungewöhnliche Schritte bewahren und das Gefühl für das richtige Timing. Ihre Impulsivität<br />
sollte allerdings gedämpft werden, denn damit würden Sie sich selbst nur die besten<br />
Chancen verderben. Alles sollte auf Sie zukommen!<br />
JUNGFRAU (24.08.-23.09.)<br />
Sie sind auf falsche Versprechungen hereingefallen und müssen jetzt die Suppe alleine<br />
auslöffeln. Damit Ihnen das nicht noch einmal passiert, sollten Sie öfter hinter die Fassade<br />
schauen und nicht nur auf die Worte hören. Sie dürfen sich aber jetzt nicht in Ihr<br />
Schneckenhaus verkriechen, sondern zeigen, dass Ihr Ehrgeiz gerade dadurch erst<br />
geweckt wurde. Zeigen Sie Ihre Stärken und kämpfen für Ihr Ziel!<br />
WAAGE (24.09.-23.10.)<br />
Eine kleine Dummheit sollten Sie verzeihen, wenn man Ihnen ein Versprechen dafür gibt.<br />
Verlangen Sie aber nichts Unmögliches, denn das wäre der Gegenseite gegenüber sehr<br />
unfair. Gegen ein Gerücht sollten Sie sich wehren, denn sonst könnten Sie Ihrem Umfeld<br />
nicht mehr offen in die Augen schauen. Nach außen zeigen Sie sich stark, aber innerlich<br />
suchen Sie eine kräftige Schulter zum Anlehnen. Nur zu!<br />
SKORPION (24.10.-22.<strong>11</strong>.)<br />
Über Ihre Selbstzweifel sollten Sie einmal in aller Offenheit sprechen, denn damit lässt sich<br />
bestimmt einiges aus der Welt schaffen. Diese Phase wird auch nur von kurzer Dauer sein,<br />
denn es kommen bald andere Aufgaben auf Sie zu, die Ihre volle Kraft erfordern. Die<br />
Gegenseite äußert sich lautstark und fordert damit eine Konfrontation heraus. Lassen Sie<br />
sich davon nicht verunsichern, bleiben Sie ruhig!<br />
SCHÜTZE (23.<strong>11</strong>.-21.12.)<br />
Ihre langfristige Strategie ist erfolgreicher als die spontane Entscheidung der Gegenseite.<br />
Doch sollten Sie sich wirklich erst dann freuen, wenn das gesamte Projekt in trockenen<br />
Tüchern ist. Vielleicht gibt es dann sogar einen Grund um gemeinsam zu feiern. Versuchen<br />
Sie einen Kompromiss zu finden, mit dem alle Seiten arbeiten können und eine zufriedene<br />
Stimmung entsteht. Dann dürfen auch Sie durchatmen!<br />
STEINBOCK (22.12.-20.01.)<br />
Der Umgang mit Ihrem Umfeld braucht wieder neue Ideen, mit denen Sie diese Menschen<br />
überraschen sollten. Dies bedeutet einen gewissen Aufwand an Zeit, aber auch sicher<br />
einige glückliche Gesichter. Lassen Sie sich also etwas einfallen und sammeln damit<br />
wieder Sympathiepunkte. Beruflich sollte der Schongang eingelegt werden, denn auf dem<br />
privaten Bereich sollte jetzt der Schwerpunkt liegen. Nur zu!!<br />
WASSERMANN (21.01.-19.02.)<br />
Auch wenn Sie sich unter einem gewissen Zeitdruck befinden, sollten Sie immer das „Kleingedruckte„<br />
lesen, bevor Sie eine wichtige Entscheidung treffen. Nur dann können Sie auch<br />
sicher sein, dass alles nach Ihren Vorstellungen läuft und sich keine Fehler einschleichen.<br />
Setzen Sie Ihre Energie für dieses Objekt ein, denn es könnte sich nicht nur beruflich für<br />
Sie lohnen. Warten Sie die weitere Entwicklung ab!<br />
FISCHE (20.02.-20.03.)<br />
Sie fühlen sich in einer euphorischen Aufbruchstimmung, doch lassen Sie nur ungern<br />
Altbewährtes hinter sich. Eine Entscheidung muss aber getroffen werden, denn sonst könnte<br />
es zu einem Stillstand kommen. Wollen und Können sind hier zwei verschiedene Dinge,<br />
deshalb hören Sie mehr auf Ihr Gefühl als auf Ihren Kopf. Vielleicht sollten Sie Ihren Plan<br />
auch noch einmal durchdenken und etwas verändern.<br />
Kleinanzeigenmarkt Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />
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Ländern gehört auch Bangladesch.<br />
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nicht weiter zur Schule gehen.<br />
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Die BiFi Spendenaktion überzeugte<br />
Nationalspieler Thomas Müller sofort:<br />
„Kinder sind in der Gesellschaft<br />
die schwächsten Glieder, besonders<br />
in armen Ländern<br />
wie Bangladesch,<br />
wo es<br />
sieben Millionen<br />
unterernährte<br />
Kinder gibt.<br />
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Sportnotizen<br />
HKM: Auslosung<br />
am 26. November<br />
Wollen dieSGbis zur Winterpause und nach den Vorstellungenvon Trainer Matthias Greifenberg(kl. Foto)inLauerstellung<br />
bringen: Dominik Mey (li.) und Wolfram Buttermann. Schon heute ist ein Schritt in diese Richtung angedacht. Foto: Gerdes<br />
Heimvorteil Sendenhorst<br />
SG kann bis zur Winterpause Boden gutmachen /Kommt Noga zurück?<br />
Von Uwe Niemeyer<br />
Als vor der Saison die Favoritenrollen<br />
in der Fußball-<br />
Kreisliga A2 –auch im Hinblick<br />
auf die Qualifikation<br />
für das eingleisige Oberhaus<br />
ab 2014/15 –verteilt wurden,<br />
war die SG Sendenhorst stets<br />
mittendrin. Nach knapp der<br />
Hälfte der Spielzeit hat der<br />
Vorjahressechste diese Rolle<br />
noch nicht angenommen.<br />
SENDENHORST. Die augenblickliche<br />
Position elf<br />
überrascht – nur vier Siege<br />
und insgesamt 14 Zähler<br />
auch. Dass nur drei vonsechs<br />
Heimpartien gewonnen werden<br />
konnten, hat auchseinen<br />
Teil zu dieser überschaubaren<br />
Bilanz beigetragen. Vordem<br />
heutigen Heimspiel gegen<br />
GW Gelmer (14.30 Uhr) hat<br />
man am Westtor die angestrebte<br />
Qualifikation aber<br />
nicht abgeschrieben. Die SG<br />
muss allerdings aufholen.<br />
Dass sie dies bis zur Winterpause<br />
in den vier nochausstehenden<br />
Begegnungen drei<br />
Mal daheim versuchen und<br />
Boden gutmachen kann,<br />
stimmt zuversichtlich.<br />
„Wir haben darunter noch<br />
das Nachholspiel gegen den<br />
TuSFreckenhorst,der sichals<br />
Favorit sieht. Das soll er ruhig“,<br />
sagt Matthias Greifenberg.<br />
Vorallen Dingen zwischen<br />
den Zeilen sagt der Trainer<br />
damit einiges. In klare<br />
Worte kleidet er sein Zwischenfazit:„Ichbin<br />
unzufrieden<br />
mit der Ausbeute, nicht<br />
aber unzufrieden mit der Leistung.<br />
In keinem Spiel waren<br />
wir wirklichunterlegen.“ Was<br />
er mit dem 1:3 gegen Sassenberg<br />
untermauert sehen will:<br />
„Wir hatten den VfL am Rande<br />
einer Niederlage.“<br />
Allein am mangelnden<br />
Glück mag man bei der SG<br />
den bisherigen Verlauf aber<br />
nicht festmachen.„Ich konnte<br />
bislang nicht zweimal hintereinander<br />
die gleiche Formation<br />
aufbieten. Wirhatten<br />
immer wieder personelle<br />
Probleme“, nennt Greifenberg<br />
einen Grund für die bisherige<br />
Rolle der SG. Weikert,<br />
der vor Wochenfrist erstmals<br />
wieder im Einsatz war, sowie<br />
Roskosch und Brinkschulte,<br />
die zurückkehren, versprechen<br />
zudem Besserung. Hin<br />
und wieder auch Wolfram<br />
Buttermann. Bislang wirkte<br />
der Stand-by-Spieler drei Mal<br />
mit. Das soll sich für „besondere<br />
Spiele wiederholen“ –<br />
vielleicht schon heute.<br />
Eine Frage mangelnder Disziplin<br />
sieht Greifenberg bei<br />
immerhin drei Feldverweisen<br />
und zwei Ampelkarten nicht.<br />
Eher einen Qualitätsmangel<br />
an exponierter Stelle. „In der<br />
Breite sind wir gut, haben<br />
aber vorne keinen Knipser<br />
wie Jöcker, Muckermann oder<br />
Hampel“, sagt er mit Blickauf<br />
die Konkurrenz, ehe er weitere<br />
Zuversicht verbreitet: „Einige<br />
werden nochProbleme bekommen.<br />
Diese Saison isteinfach<br />
so intensiv. Auch deshalb<br />
werden wir uns im Winter<br />
noch verstärken.“<br />
Dem Vernehmen nach<br />
durch die Rückkehr vonNoga<br />
und Schulte von der Beckumer<br />
SpVgg. Bis dahin möchte<br />
Greifenberg die SG in Lauerstellung<br />
sehen. Vor allen<br />
Dingen die Heimpartien sollen<br />
dazu beitragen.<br />
WARENDORF. Das Gerücht<br />
machte schon die<br />
Runde: Alle Mannschaften<br />
treffen sich, um dann<br />
unmittelbar vor Turnierbeginn<br />
festzulegen, welche<br />
fünf Teams beginnen.<br />
Nun aber steht der Termin<br />
der obligatorischen<br />
und allein aus organisatorischen<br />
Gründen unverzichtbaren<br />
Auslosung für<br />
die Hallenfußball-Kreismeisterschaften<br />
(HKM)<br />
fest. Sie wird jetzt –so<br />
spät wie noch nie –am<br />
26. November um 19 Uhr<br />
im Sportlerheim des Ausrichters<br />
TuS Freckenhorst<br />
durchgeführt. Bis auf den<br />
SV Rinkerode und den FC<br />
Greffen haben alle Clubs<br />
zugesagt. Die 18 Teams<br />
werden auf zwei Fünfergruppen<br />
am Donnerstag<br />
und Freitag sowie zwei<br />
Vierergruppen am Samstag<br />
verteilt.<br />
Mit einem halben<br />
Dutzend zum Titel<br />
AHLEN. Die A-Junioren<br />
von Rot-Weiß Ahlen haben<br />
an einer Titelverteidigung<br />
im Kreispokal keine<br />
Zweifel gelassen. Mit dem<br />
6:0 (4:0)-Endspielerfolg<br />
gegen Final-Gastgeber<br />
Rot-Weiß Vellern sicherte<br />
sich der Fußball-Westfalenligist<br />
gestern Nachmittag<br />
erneut souverän und<br />
erwartungsgemäß den Titel.<br />
Dabei trafen Tugay<br />
Gündogan und Sanel Hamidovoc<br />
jeweils zweimal,<br />
die übrigen Treffer für die<br />
Mannschaft von Trainer<br />
Andre Krupphölter markierten<br />
Hasan Bastürk<br />
und Janik Becker.<br />
21. Ausber-Cup: Vorfreude ist berechtigt<br />
Rassige Zweikämpfe–abdem<br />
18. Dezember beim Ausber-<br />
Cup garantiert. Foto: bö<br />
EVERSWINKEL. Die Würfel<br />
sind gefallen, besser: Die<br />
Lose sind aus dem Topf. Und<br />
dabei sorgt die Auslosung<br />
für den 21. Ausber-Cup (18.<br />
bis 20. Dezember) der DJK<br />
RW Alverskichen für berechtigte<br />
(Vor-)Freude. Schon<br />
was die Vorrunde anbelangt,<br />
ehe es am dritten Turniertag<br />
ernst und der diesjährige<br />
Turniersieger gegen<br />
23 Uhr feststehen wird.<br />
Gruppe A<br />
18. Dez. –18Uhr<br />
SC Münster 08<br />
VfL Wolbeck<br />
VfL Sassenberg<br />
DJK RWAlverskirchen<br />
Gruppe C<br />
19. Dez. –18Uhr<br />
Westfalia Kinderhaus<br />
SC DJK Everswinkel<br />
TuSFreckenhorst<br />
DJK GWAlbersloh<br />
Gruppe B<br />
18. Dez. –18.40 Uhr<br />
TuSHiltrup<br />
SG Telgte<br />
Borussia Münster<br />
Grün-Weiß Westkirchen<br />
Gruppe D<br />
19. Dez. –18.40 Uhr<br />
1. FC Gievenbeck<br />
SG Sendenhorst<br />
TSV Handorf<br />
BSV Ostbevern<br />
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Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />
1x<br />
BUCHEN<br />
Fußball<br />
BUNDESLIGA<br />
Stuttgart -M’gladbach 22.<strong>11</strong>.<br />
Dortmund -München 23.<strong>11</strong>.<br />
Nürnberg -Wolfsburg 23.<strong>11</strong>.<br />
Augsburg -Hoffenheim 23.<strong>11</strong>.<br />
Braunschweig -Freiburg 23.<strong>11</strong>.<br />
Frankfurt -Schalke 23.<strong>11</strong>.<br />
Berlin -Leverkusen 23.<strong>11</strong>.<br />
Hamburg -Hannover 24.<strong>11</strong>.<br />
Bremen -Mainz 24.<strong>11</strong>.<br />
1München 12 27:7 32<br />
2Dortmund 12 32:<strong>11</strong> 28<br />
3Leverkusen 12 27:14 28<br />
4M‘gladbach 12 28:16 22<br />
5Wolfsburg 12 18:14 21<br />
6Schalke 12 23:23 20<br />
7Berlin 12 20:16 18<br />
8Stuttgart 12 24:21 16<br />
9Mainz 12 <strong>17</strong>:23 16<br />
10 Bremen 12 13:20 15<br />
<strong>11</strong> Hannover 12 14:19 14<br />
12 Hoffenheim 12 28:28 13<br />
13 Augsburg 12 13:23 13<br />
14 Hamburg 12 26:29 12<br />
15 Frankfurt 12 14:21 10<br />
16 Freiburg 12 13:24 8<br />
<strong>17</strong> Braunschweig 12 8:23 8<br />
18 Nürnberg 12 12:25 7<br />
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Muss mit Frankreich am Dienstag gegen die<br />
Ukraine eine bessere Figur und ein 0:2 wett<br />
machen: Franck Ribéry (li.).<br />
Foto: dpa<br />
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Cottbus -Frankfurt 22.<strong>11</strong>.<br />
Sandhausen -Paderborn 22.<strong>11</strong>.<br />
Bielefeld -Bochum 22.<strong>11</strong>.<br />
Köln -Ingolstadt 23.<strong>11</strong>.<br />
Kaiserslautern -Berlin 23.<strong>11</strong>.<br />
Aalen -St. Pauli 24.<strong>11</strong>.<br />
Aue -Düsseldorf 24.<strong>11</strong>.<br />
Karlsruhe -Dresden 24.<strong>11</strong>.<br />
München -Gr. Fürth 25.<strong>11</strong>.<br />
1Köln 14 21:6 27<br />
2Gr. Fürth 14 29:16 26<br />
3K’lautern 14 25:14 25<br />
4Berlin 14 21:16 25<br />
5St. Pauli 14 21:18 22<br />
6Karlsruhe 14 16:14 20<br />
7Aalen 14 13:14 19<br />
8Paderborn 14 23:26 19<br />
9Düsseldorf 14 15:20 19<br />
10 Bochum 14 15:14 18<br />
<strong>11</strong> München 14 <strong>11</strong>:15 18<br />
12 Sandhausen 14 10:12 <strong>17</strong><br />
13 Frankfurt 14 <strong>17</strong>:19 16<br />
14 Dresden 14 15:20 16<br />
15 Aue 14 <strong>17</strong>:26 16<br />
16 Ingolstadt 14 14:21 14<br />
<strong>17</strong> Bielefeld 14 18:27 14<br />
18 Cottbus 13 18:21 13<br />
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Durchblick mit Brille<br />
Sehhilfe für Schiedsrichter statt Torlinientechnik<br />
Die für 2015 in Aussicht gestellte<br />
Einführung technischer<br />
Hilfsmittel bei Torentscheidungen<br />
im deutschen<br />
Profi-Fußball bedarf offenbar<br />
noch weiterer Überlegungen.<br />
MÜNCHEN. Geschäftsführer<br />
Andreas Rettig von der<br />
Deutschen Fußball Liga(DFL)<br />
hat in einem Interview mit<br />
der Süddeutschen Zeitung<br />
vor der im nächsten Jahr anstehenden<br />
Entscheidung der<br />
Vereine über den Zeitpunkt<br />
und die anzuwendende Technik<br />
neuartige Computer-Brillen<br />
für Schiedsrichter als zusätzliche<br />
Alternative ins Gespräch<br />
gebracht.<br />
Den schleppend erscheinenden<br />
Festlegungsprozess<br />
der DFL im Vergleich zum<br />
Weltverband FIFA oder zur<br />
englischen Premier League<br />
beziehungsweise der niederländischen<br />
Ehrendivision,<br />
die bereits Torlinientechnologien<br />
nutzen, begründete der<br />
50-Jährige mit einer Vielzahl<br />
von ungeklärten Fragen.<br />
„Wenn der Schiedsrichter in<br />
seiner Brille das sieht, was jeder<br />
Zuschauer auf der Coach<br />
sieht, dann ist ein wichtiges<br />
Argument gegen den Videobeweis,<br />
nämlich dass der<br />
Schiedsrichter auf dem Platz<br />
nicht mehr Herr des Verfahrens<br />
ist, vom Tisch. Er könnte<br />
die Szene sofort bewerten.“<br />
Hinsichtlich der bislang<br />
diskutierten Kontrollmöglichkeiten<br />
von strittigen Torszenen<br />
nannte Rettig ausdrücklich<br />
nochmals auch<br />
Chip-Bälle von zwei Anbieternals<br />
Gegenmodelle zu den<br />
vonFIFAund Premier League<br />
genutzten Torlinien-Kame-<br />
„Alarmstufe rot“ für Frankreich<br />
Entscheidung zwischen Portugal und Schweden vertagt /Lagerbäck sprachlos<br />
Will per Sehhilfen für den geschärften Blickbei den Schiedsrichtern<br />
sorgen: DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig. Foto:dpa<br />
ras: „Wenn wir die Torlinien-<br />
Technik zum 1. Juli 2014 einführen<br />
würden, dann fielen<br />
diese beiden Anbieter heraus,<br />
weil die Einführung der ballorientierten<br />
Systeme eine längere<br />
Vorlaufzeit erfordert.<br />
Als Basis für die Grundsatzentscheidung<br />
der Vereine<br />
über die Einführung neuer<br />
Technik sowie die Wahl des<br />
Kontrollverfahrens strebt die<br />
DFL Rettigs Darstellung zufolge<br />
eine absolut lückenlose<br />
Prüfung sämtlich erdenklicher<br />
Eventualitäten an. Der<br />
frühere Bundesliga-Manager<br />
nannte als Aspekte die Beschaffenheit<br />
von Kameralinsen<br />
in Stadien mit Laufbahnen,<br />
die unterschiedliche<br />
Form von Pfosten, ausreichende<br />
Stromversorgung in<br />
Notfällen, das veränderte<br />
Flugverhalten eines Chip-Balles<br />
und die Versorgung der<br />
Vereine mit ausreichend vielen<br />
Chip-Bällen. (sid)<br />
KÖLN. Bayern Münchens Superstar<br />
Franck Ribéry und Frankreich<br />
droht in den WM-Play-offs nach<br />
dem 0:2 in der Ukraine das Aus. Die<br />
Zuschauerrolle muss auch Stürmerstar<br />
Zlatan Ibrahimovic nach<br />
Schwedens 0:1 in Portugal ausgerechnet<br />
durch Cristiano Ronaldos<br />
späten Siegtreffer fürchten.<br />
Franck Ribéry könnte im Schatten<br />
des Superstar-Duells zwischen<br />
Cristiano Ronaldo und Zlatan Ibrahimovic<br />
(„Die WM braucht mich“)<br />
zum „traurigen Dritten“ werden.<br />
Bayern Münchens Publikumsliebling<br />
droht mit Frankreichs Nationalmannschaft<br />
inden WM-Playoffsnachder<br />
0:2 (0:0)-Pleite in der<br />
Ukraine 2014 in Brasilien erstmals<br />
seit 20 Jahren bei einer WM-Endrunde<br />
wieder nur die Zuschauerrolle<br />
oder mit Ribérys Worten eine<br />
„unvorstellbare Katastrophe für<br />
das ganze Land“.<br />
Das Kontrastprogramm zu<br />
Frankreichs „Alarmstufe rot“<br />
(L‘Equipe) botRonaldos Gemütslage<br />
nachseinem 1:0 (0:0)-Siegtreffer<br />
für Portugal gegen Ibrahimovics<br />
Schweden: „Ichhabe ein gutes Gefühl“,<br />
sagte „CR7“. Eine nochbessereAusgangsposition<br />
für die Rückspiele<br />
am Dienstag(19.November)<br />
hat Ex-Europameister Griechenland<br />
durch seinen 3:1 (2:1)-Erfolg<br />
gegen Rumänien. Wenigstens auf<br />
seinen Heimvorteil kann der frühere<br />
WM-Dritte Kroatien nachder ernüchternden<br />
Nullnummer bei<br />
„Underdog“ Island hoffen. Deren<br />
Trainer Lars Lagerbäck lobte seine<br />
aufopferungsvoll kämpfenden<br />
Spieler: „Die Leistung meiner<br />
Mannschaft macht mich sprachlos.“<br />
(sid)
BT 27 Sport<br />
Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />
Schockdiagnose Kreuzbandriss<br />
Sami Khedira muss umWM-Teilnahme bangen /Aufmunterung kommt auch von Ronaldo<br />
Von Jürgen Zelustek<br />
Irgendwie erinnertesan2010<br />
und das plötzliche Aus von<br />
Michael Ballack vor der WM.<br />
Am Freitag beim ansehnlichen<br />
1:1 gegen Italien erwischte<br />
es nun Sami Khedira.<br />
MAILAND. Als Sami Khedira<br />
weit um Mitternacht ins<br />
noble Mannschaftshotel<br />
Principe di Savoia zurück-<br />
Zitat<br />
„Mir war von vornherein<br />
klar, dass es gegen Italien<br />
kein Freundschaftsspiel werden<br />
würde.“<br />
Joachim Löw imZDF<br />
kehrte, musste er vonHelfern<br />
gestützt werden. Sein rechtes<br />
Knie wardickverbunden und<br />
musste gekühlt werden. Die<br />
Bilder sprachen für sich, ließen<br />
nichts Gutes erahnen –<br />
ehe der 26-Jährige Bundestrainer<br />
Joachim Löw die<br />
fürchterliche und niederschmetternde<br />
Diagnose der<br />
Kernspintomografie in einer<br />
Mailänder Klinik mitteilte.<br />
Die zuvor gute Stimmung bei<br />
der kleinen Feier zum 100.<br />
Länderspiel vonLöw als Chefcoach<br />
war passé.<br />
Denn Khedirahat beim 1:1<br />
gegen Angstgegner Italien<br />
einen Innenbandriss und Riss<br />
Schrecksekunde: Sami Khedira ahnt eswohl schon in diesem Moment –Kreuzbandriss.<br />
des vorderen Kreuzbandes im<br />
rechten Knie erlitten und<br />
muss mit einem halben Jahr<br />
Pause rechnen. Damit droht<br />
der Mittelfeldspieler vonReal<br />
Madrid auch für die WM-<br />
Endrunde im kommenden<br />
Sommer in Brasilien (12. Juni<br />
bis 13.Juli 2014)auszufallen.<br />
„Sami muss operativ behandelt<br />
werden, wir haben<br />
die Hoffnung, dass er zu Beginn<br />
der WM wieder gesund<br />
ist“, war Mannschaftsarzt<br />
Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrtzuversichtlich.<br />
Löwsagte<br />
zur schweren Verletzung<br />
eines seiner Leistungs- und<br />
Hoffnungsträger für die WM:<br />
„Das ist ein bitterer Rückschlag<br />
für Sami und uns alle.<br />
Er istauf und neben dem Platz<br />
eine ganz große Kämpfernatur<br />
und Persönlichkeit. Er<br />
denkt immer positiv. Das<br />
wird ihm helfen, und daher<br />
bin ich auch optimistisch,<br />
dass er rechtzeitig bis zum Anpfiff<br />
der WM wieder fit wird.“<br />
Aufmunternde Worte erhielt<br />
Khedira auch von seinem<br />
Real-Teamkollegen Cristiano<br />
Ronaldo. „Ichwünsche<br />
Dir das Allerbeste für deine<br />
Genesung. Du bist ein Fighter,und<br />
wir warten auf deine<br />
schnelle Rückkehr. Die Weltmeisterschaft<br />
wartet auf<br />
dich“, schrieb der Portugiese<br />
bei Twitter.<br />
Khedira war nach einem<br />
Zweikampf mit Andrea Pirlo<br />
Foto: dpa<br />
liegengeblieben und minutenlang<br />
mit schmerzverzerrtem<br />
Gesicht an der Außenlinie<br />
behandelt worden. In der<br />
67. Minute wurde er nach<br />
einer zuvor hervorragenden<br />
Leistung gegen den Dortmunder<br />
Sven Bender ausgewechselt.<br />
Anschließend wurde<br />
er in ein Mailänder Krankenhaus<br />
zur Kernspin-Untersuchung<br />
gebracht, wo sich<br />
die schlimmsten Befürchtungen<br />
bewahrheiteten. (sid)<br />
Falsche Neun die richtige Wahl?<br />
Alternativen und Ausrichtung in der Offensive werden weiter diskutiert<br />
Stand in vorderster Front auf verlorenem Posten:<br />
Mario Götze (li.).<br />
Foto: dpa<br />
MAILAND.Ist die „falsche Neun“<br />
die richtige Wahl? Die Taktik ohne<br />
echten Stürmer sorgte sieben Monate<br />
vor der WM auch nach dem<br />
1:1 (1:1) im Klassiker gegen Italien<br />
wieder einmal für Diskussionen,<br />
nachdem die Variante mit Mario<br />
Götze in vorderster Front wenig<br />
Wirkung gezeigt hatte.<br />
Am Dienstag (21 Uhr/ARD) im<br />
Jubiläumsspiel in London gegen<br />
England wird Bundestrainer Joachim<br />
Löw möglicherweise wieder<br />
umstellen und in Abwesenheit der<br />
verletzten Torjäger Miroslav Klose<br />
und Mario Gomez auf Max Kruse<br />
setzen. Der Gladbacher istder einzige<br />
nominelle Angreifer im Kader<br />
der DFB-Auswahl.<br />
„Wir warennicht so oftimStrafraum,<br />
wie wir es wollten. Es ist<br />
schwer zu sagen, ob es daran lag,<br />
dass wir keinen Stürmer hatten“,<br />
sagte Thomas Müller zur Taktik der<br />
DFB-Auswahl in San Siro. Man<br />
müsse daran „noch ein bisschen<br />
feilen“.<br />
Auch Löwwar vomOffensivspiel<br />
der DFB-Auswahl nicht sonderlich<br />
überzeugt. „Vorne hatten die Spieler<br />
sehr viel Arbeit, sie mussten das<br />
Geschehen von unserem Torweghalten.<br />
Wirhatten zwar ein spielerisches<br />
Übergewicht, es istuns aber<br />
nicht so gelungen, in den Sechzehner<br />
einzudringen. Da hätten<br />
wir insgesamt mehr machen müssen“,<br />
urteilte der 53-Jährige.<br />
Debüt im Tor<br />
Nicht zum AufgebotamDienstag<br />
(21 Uhr/ARD) in London gegen<br />
England zählen Manuel Neuer,<br />
Philipp Lahm und Mesut Özil. Sie<br />
traten nachdem Spiel in Mailand<br />
die Heimreise an. Während Per<br />
Mertesacker wieder zum Team<br />
stößt, steht der 33-jährige Torhüter<br />
Roman Weidenfeller vor seinem<br />
Länderspieldebüt.<br />
Explizit Kritik an Götze wollte er<br />
nicht üben. Doch der 21-Jährige<br />
stand gegen die resoluten Italiener<br />
oft auf verlorenem Posten. Torgefahr<br />
strahlte der Münchner überhauptnicht<br />
aus, auchsonstkonnte<br />
er wenig Akzente setzen. Bezeichnenderweise<br />
fiel das einzige Tor<br />
nach einer Standardsituation, und<br />
dies auch noch durch Verteidiger<br />
Mats Hummels (8.).<br />
Kapitän Philipp Lahm tat sich<br />
mit einer Einschätzung über die<br />
Taktik ohne echten Stürmer ebenso<br />
wie Müller schwer. „Miro und<br />
Mario sind verletzt, da haben wir<br />
nicht so viele Optionen. Zuletzt in<br />
Frankreich hat dies in der Schlussphase<br />
gut funktioniert“, äußerte<br />
der 30-Jährige, räumte aber ein,<br />
dass man in diesem System „nicht<br />
hoch in den Strafraum spielen<br />
kann“. „Die Tore sprechen für Miro<br />
und Mario“, meinte deshalb Toni<br />
Kroos, fügte aber auch an: „Spiele<br />
werden heutzutage im Mittelfeld<br />
entschieden.“<br />
(sid)
BT 29 Sport<br />
Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />
Teenagermit Gardemaß und Durchschlagskraft: USC-Schnellangreiferin<br />
Wiebke Silge (l.).<br />
3. LIGA<br />
Münster -Stuttgarter K. 23.<strong>11</strong>.<br />
Burghausen -Saarbrücken 23.<strong>11</strong>.<br />
Kiel -Chemnitz 23.<strong>11</strong>.<br />
Osnabrück -Unterhaching 23.<strong>11</strong>.<br />
VfB Stuttg. -Heidenheim 23.<strong>11</strong>.<br />
Elversberg -Regensburg 23.<strong>11</strong>.<br />
Wiesbaden -Dortmund II 23.<strong>11</strong>.<br />
Erfurt -Darmstadt 23.<strong>11</strong>.<br />
Leipzig -Rostock 23.<strong>11</strong>.<br />
Duisburg -Halle 23.<strong>11</strong>.<br />
1Heidenheim 16 25:<strong>11</strong> 36<br />
2Leipzig 16 26:<strong>17</strong> 30<br />
3 Unterhaching 16 27:21 27<br />
4Erfurt 16 27:20 26<br />
5Wiesbaden 16 21:18 26<br />
6Darmstadt 16 25:13 25<br />
7 VfB Stuttg. II 16 24:20 25<br />
8Duisburg 16 19:19 23<br />
9Osnabrück 16 21:18 22<br />
10 Elversberg 16 14:16 22<br />
<strong>11</strong> Rostock 16 18:24 22<br />
12 Regensburg 16 22:26 20<br />
13 Halle 16 16:20 20<br />
14 Dortmund II 16 19:27 20<br />
15 Kiel 16 18:16 18<br />
16 Chemnitz 16 18:24 <strong>17</strong><br />
<strong>17</strong> Münster 16 27:28 16<br />
18 Stuttg. K. 16 18:22 16<br />
19 Saarbrücken 16 18:28 13<br />
20 Burghausen 16 16:31 13<br />
Küken längst flügge<br />
USC-Youngster Wiebke Silge in Liga eins angekommen<br />
Von Florian Levenig<br />
Vorein paar Jahren habe sie<br />
selbst noch auf der Tribüne<br />
am Berg Fidel gesessen, ihren<br />
Idolen zugejubelt –und „insgeheim<br />
davon geträumt,<br />
selbst mal da unten zu stehen“.<br />
Dass ihr größter<br />
Wunsch so rasch in Erfüllung<br />
gehen würde, ahnte Wiebke<br />
Silge damals freilich nicht.<br />
MÜNSTER. Zarte <strong>17</strong> ist die<br />
junge Dame aus Ostbevern<br />
und damit das KükenimKader<br />
des Volleyball-Bundesligisten<br />
USC Münster.Eigentlichsollte<br />
Silge, ausgestattet<br />
mit einem Doppelspielrecht,<br />
nur hin und wieder<br />
die Ersteverstärken, ansonsten<br />
aber in der Zweitliga-Reserve<br />
zum Zuge kommen.<br />
Dass Letztere fortan eher<br />
selten mit dem Youngster<br />
planen sollte, hat zwei<br />
Gründe. Zum einen wären<br />
die „Unabhängigen“ nun<br />
mal nicht in der Lage, jedes<br />
Jahr zehn fertige Leistungsträgerinnen<br />
zu verpflichten,<br />
macht USC-Vorstand Sport<br />
Jürgen Schulz deutlich. Ansonsten<br />
„könnten wir uns<br />
gleich Internat und Stützpunkt<br />
schenken“.<br />
27:33 –ohne Beute beim Bergischen Löwen<br />
Silge profitiere aber auch<br />
vom Systemwechsel nach<br />
dem Abgang der Power-Hitterinnen<br />
Lonneke Sloetjes<br />
und Hana Cutura. Seither<br />
bietet Münsters Chefcoach<br />
Axel Büring regelmäßig drei<br />
Mittelblockerinnen auf, da<br />
ist immer mal wieder ein<br />
Plätzchen für den Teenager<br />
mit Gardemaß (1,90 Meter)<br />
frei. Wobei: Beim 3:0-Coup<br />
in der Woche gegen Primus<br />
Vilsbiburg kam Silge in Satz<br />
zwei für Außenangreiferin<br />
Nadja Schaus aufs Feld. Für<br />
die U23-Nationalspielerin<br />
„keine große Sache“, für Til<br />
Kittel auch nicht: „Aufgrund<br />
ihrer feinen Technik,<br />
ihrer Sprungkraft und ihres<br />
prima Armzuges bekommt<br />
sie den Positionswechsel<br />
Kein Ersatz für einen Sieg<br />
Preußen stehen heute imPokal –Samstag aber im Krisengipfel<br />
MÜNSTER. Heute steht der<br />
SC Preußen Münster im<br />
Pokalwettbewerb, in einer<br />
Wocheaber mit dem Rücken<br />
zur Wand. Während die Partei<br />
der dritten Runde im<br />
Westfalenpokal gegen den<br />
Bezirksligisten SV Brilon (14<br />
Uhr) eine Pflichtaufgabe ist<br />
und nur die Höhe des Erfolgs<br />
interessieren darf –bei allem<br />
Respekt den Gästen gegenüber<br />
–gibt es auch ineiner<br />
Woche keinen Ersatz für<br />
einen Dreier.Dann nämlich,<br />
Sechsfacher TVE-Torschütze:<br />
Faruk Halibegovic. Foto: Dorn<br />
wenn der direkte und punktgleiche<br />
Tabellennachbar<br />
Stuttgarter Kickers am Samstag<br />
(23. November, 14Uhr)<br />
zum Krisengipfel im Preußenstadion<br />
erwartet wird.<br />
Nur die bessere Tordifferenz<br />
bewahrte die Adlerträger vor<br />
Wochenfristvor einem Sturz<br />
auf die Abstiegsränge. Der<br />
droht aber gegen die Schwaben.<br />
Noch mehr auf die Spitze<br />
treiben hätte der Spielplangestalter<br />
die Spannung für<br />
den kommenden Spieltag<br />
nicht. Das komplette Keller-<br />
Sextett ist unter sich. Mehr<br />
noch: die unmittelbaren<br />
Nachbarn prallen aufeinander.<br />
Zunächstaber gilt die Konzentration<br />
heute dem Pokal.<br />
Noch drei Siege, heute eingerechnet,<br />
und der SC Preußen<br />
würde im Finale des Westfalenpokals<br />
und gleichzeigtig<br />
erneut in der lukrativen ersten<br />
Hauptrunde des DFB-Pokal<br />
stehen.<br />
(uni)<br />
problemlos hin“, lobt der<br />
Co-Trainer des USC.<br />
Auch hätten Büring und<br />
er Silge nach der kräftezehrenden<br />
WM in Mexiko und<br />
vorden englischen Wochen<br />
beim Erstligisten im Training<br />
kaum bremsen müssen:<br />
„Wiebke reflektiert das<br />
für ihr Alter sehr gut.“<br />
Schulz freut sich derweil,<br />
„dass schon wieder einer<br />
Spielerin aus der Region der<br />
Sprung in den Erstligakader<br />
geglückt ist“. Der USC-Vize<br />
bedankt sichindem Zusammenhang<br />
ausdrücklich für<br />
Dominik Münchs „exzellente<br />
Vorarbeit“. Münch ist<br />
Coach des BSV Ostbevern,<br />
Silges Heimatklub und einer<br />
der fünf Partnervereine der<br />
Domstädter.<br />
USC kassiert 0:3 in Hessen<br />
Wiesbaden warnicht Vilsbiburg.<br />
Gab es am vergangenen<br />
Mittwoch noch einen<br />
unerwarteten 3:0-Heimsieg<br />
gegen die Roten Raben zu bejubeln,<br />
hatten die USC-Spielerinnen<br />
gestern Abend klar<br />
das Nachsehen. Nach nur 78<br />
Minuten war vor 1200 Zuschauern<br />
das 0:3 (22:25,<br />
14:25, 20:25) beim VC Wiesbaden<br />
perfekt.<br />
Bereits am kommenden<br />
Mittwoch (20. November,<br />
19.30 Uhr) ist der USC im<br />
Pokalgefordert. Im Viertelfinale<br />
gastieren die VolleyStars<br />
Thüringen am Berg Fidel.<br />
Auch er ist amkommenden<br />
Samstag gefordert: Preußen-<br />
Trainer Ralf Loose.<br />
EMSDETTEN. ImFuchsbau<br />
und beim 19:34vor einer WocheinBerlin<br />
gabesnichts zu<br />
holen und auch beim Bergischen<br />
Löwen machte der TV<br />
Emsdetten keine Beute. Vielmehr<br />
kassierte der Neuling<br />
der Handball-Bundesliga gestern<br />
ein ernüchterndes 27:33<br />
(13:19) als Gastdes Mitaufsteiger<br />
Bergischer HC. Da war es<br />
nicht einmal ein schwacher<br />
Trost, dass Ernir Arnarson das<br />
ersteTor der Partie erzielte. Er<br />
traf zur 1:0-Führung (3.) der<br />
Gäste. Es war nicht der letzte<br />
Vorsprung für den TVE, denn<br />
Faruk Halibegovic markierte<br />
später (13.) das 7:6, ehe Stefan<br />
Thünemann gar auf 8:6 erhöhte.<br />
Nachdem erneut Halibegovic<br />
die dritte und letze<br />
Führung (9:7/16.) gelang,<br />
nahm allerdings die 13.<br />
Schlappe im 14.Spiel ihren<br />
Lauf. Am Mittwoch (20.15<br />
Uhr) wartet in der Emshalle<br />
mit dem TV N-Lübbecke die<br />
nächste Herausforderung auf<br />
das Schlusslicht. (uni)
BT 30 Sport<br />
Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />
Ritterschlag mit Tennis-Racket<br />
ATPadelt Gerry Weber Open und befördert das Rasenturnier in die 500er-Kategorie<br />
Von Uwe Niemeyer<br />
Sportnotizen<br />
Vettel –wer<br />
auch sonst?<br />
Horst Erpenbeck brachte es<br />
auf den Punkt. „Wir werden<br />
geadelt“, stufte der Marketing-Direktor<br />
der Gerry Weber<br />
Open (GWO) die einschneidende<br />
Veränderung<br />
ein. Mit der 23. Auflage im<br />
Jahr 2015 zählt dasTennis-Rasenturnier<br />
zur 500er-Kategorie<br />
(500 Punkte kassiert der<br />
Sieger für die Weltrangliste).<br />
Bislangund noch einmal vom<br />
7. bis 15. Juni 2014 hat(te) es<br />
den 250er-Status.<br />
HALLE. Laurent Delanney<br />
blieb es vorbehalten, den Ritterschlag<br />
vorzunehmen. Der<br />
Europa-Direktor der ATP, dem<br />
Dachverband für das Herren-<br />
Zitat<br />
„Wir erwarten ein deutlich<br />
verbessertes Spielerfeld, mit<br />
einer noch größerer Dichte<br />
von Topleuten.“<br />
Ralf Weber<br />
Tennis, war gekommen, um<br />
die Beförderung endgültig zu<br />
besiegeln. Wenige Tage zuvor<br />
war die frohe Kunde per Post<br />
ins GWO-Stadion geflattert.<br />
„Wir sind sehr erfreut, dass<br />
Halle den Status der ATP<br />
World Tour 500 erhält. Seit<br />
Jahren wurde über die Einführung<br />
einer zusätzlichen Woche<br />
diskutiert. Diese Woche<br />
mehr bedeutet für die Spieler<br />
enorm viel. Es erlaubt ihnen,<br />
sich besser im Hinblick auf<br />
Wimbledon vorbereiten zu<br />
können. Diese Verlängerung<br />
ist signifikant für die Rasensaison<br />
und auchfür die 500er-<br />
Turnier-Kategorie“, ordnete<br />
Delanney den Aufstieg ein.<br />
Neben Halle wurde auch<br />
das Turnier in Queens (London)<br />
heraufgestuft, womit<br />
der Kreis der Austragungsorte<br />
der Serie auf 13 anwächst.<br />
„Die Infrastruktur mit dem<br />
Stadion, den Trainingsplätzen<br />
und dem SportparkHotel<br />
ist einzigartig und begeistert<br />
Spieler und Fans gleichermaßen.<br />
Zudem belegen mehrere<br />
ATP-Auszeichnungen, dass<br />
die Gerry Weber Open die<br />
Neukategorisierung verdient<br />
haben“, so Delanney weiter.<br />
Während die Halb- und Finalisten<br />
bei den FrenchOpen<br />
Gut gelaunt: Helen Langehanenberg und Damon Hill nach<br />
dem Sieg in der Kür.<br />
Foto: dpa<br />
Beförderungbesiegelt:Ralf Weber (li.), Turnierdirektor der Gerry Weber Open, und ATP-Direktor<br />
LaurentDelanneyverkündetenden Aufstieg des Rasenturniersab2015. Foto:GWO-press<br />
anschließend oft gar nicht<br />
oder müde in Halle aufschlugen,<br />
sorgt eine Woche zwischen<br />
Parisund den GWOfür<br />
die willkommene Regeneration.<br />
Gleichzeitig werden alle<br />
Topspieler auf dem Wegnach<br />
Wimbledon – beginnt eine<br />
Woche nach den GWO –<br />
eben in Ostwestfalen oder<br />
Queens melden (wollen).<br />
Hatten die Verantwortlichen<br />
in Halle bislang Zugeständnisse<br />
gemacht, vier Topspieler<br />
eine Pause erlaubt und nur 28<br />
Spieler berücksichtigt, wirdes<br />
ab 2015 ein 32er-Feld geben.<br />
„Wir erwarten ein deutlich<br />
verbessertes Spielerfeld mit<br />
einer noch größeren Dichte<br />
von Topleuten“, sagte Ralf<br />
Weber,„das wirdallein durch<br />
diesen Termin genau zwischen<br />
den Grand-Slam-Turnieren<br />
sichergestellt.“ Der<br />
Turnierdirektor machte diese<br />
Veränderung deutlich. Eine<br />
andere ist die Anhebung des<br />
Preisgeldes von780 000 Euro<br />
auf 1,7 Millionen Euro. Ein<br />
TV-Paket der ATPund die damit<br />
verbundene weltweite<br />
Vermarktung macht’s möglich.<br />
Helen Langehanenberg und<br />
Damon Hill nicht zu schlagen<br />
Einspruch gegen Sperre lässt Werth reiten<br />
STUTTGART. Mannschafts-Europameisterin<br />
Helen<br />
Langehanenberg hat<br />
beim Weltcup in Stuttgart,<br />
den German Masters, die Kür<br />
der Dressurreiter gewonnen.<br />
Die gebürtige Münsteranerin<br />
und nun in Billerbeck lebende<br />
Langehanenberg setzte<br />
sich auf Damon Hill mit<br />
89,775 Punkten deutlich vor<br />
Isabell Werthdurch.Die fünfmalige<br />
Olympiasiegerin kam<br />
bei ihrem ersten großen Auftritt<br />
nach Bekanntgabe ihrer<br />
sechsmonatigen Sperre mit El<br />
Santoauf 83,125Zähler.Platz<br />
drei ging an die Schwedin<br />
Tinne Vilhelmson-Silfven<br />
mit Don Auriello (82,325).<br />
Werthhatte gegen die Sperre<br />
bei der Deutschen Reiterlichen<br />
Vereinigung (FN) Protest<br />
eingelegt und darf deshalb<br />
nochreiten. Die FN hatte<br />
die 43-Jährige gesperrt, weil<br />
bei ihrem Pferd ElSanto die<br />
im Wettkampf unerlaubte<br />
Substanz Cimetidin festgestellt<br />
worden war. (sid)<br />
Formel 1: Sebastian Vettel<br />
geht heute beim Großen<br />
Preis der USA imtexanischen<br />
Austin (20 Uhr/RTL<br />
und Sky) von der Pole<br />
Position ins Rennen. Für<br />
den Heppenheimer ist es<br />
die 8. Pole der Saison und<br />
die 44. seiner Karriere. Der<br />
Weltmeister setzte sich im<br />
Qualifying vor seinem<br />
Teamkollegen Mark Webber<br />
und Lotus-Pilot Romain<br />
Grosjean durch.<br />
Prokop geht in<br />
dritte Amtszeit<br />
Leichtathletik: Clemens<br />
Prokop ist wie erwartet im<br />
Amt des Präsidenten des<br />
Deutschen Leichtathletik-<br />
Verbandes bestätigt worden.<br />
Der Regensburger erhielt<br />
beim Verbandstag in<br />
Dresden 94,5 Prozent Ja-<br />
Stimmen, ein Gegenkandidat<br />
war nicht angetreten.<br />
Der 56 Jahre alte Jurist Prokop<br />
geht damit in seine<br />
dritte Amtszeit.<br />
Rudolph als<br />
Glücksbringer<br />
Handball: Der neue Präsident<br />
Andreas Rudolph<br />
hat Titelverteidiger HSV<br />
Hamburg in der Champions<br />
League Glück gebracht.<br />
Unter den Augen<br />
des Rückkehrers andie<br />
Spitze des ehemaligen<br />
deutschen Meisters gewannen<br />
die Hanseaten das<br />
Vorrunden-Nordderby<br />
gegen die SG Flensburg-<br />
Handewitt mit 32:27<br />
(15:14).<br />
Tschechien vor<br />
Davis-Cup-Sieg<br />
Tennis: Tschechien steht<br />
kurz vor dem zweiten Davis-Cup-Triumph<br />
in Folge.<br />
Das Doppel Jan Hajek/Lukas<br />
Rosol setzte sich inBelgrad<br />
nach 2:12 Stunden<br />
gegen die Serben Ilija Bozoljac/Nenad<br />
Zimonjic mit<br />
6:2, 6:4, 7:6(7:4) durch<br />
und sorgte für eine 2:1-<br />
Führung vor den heutigen<br />
beiden Einzeln. (sid)
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und einigen anderen Zutaten behandelt.<br />
Anschließend wird der Teppich<br />
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gespannt und in eine Trocknungskammer<br />
gebracht, wo er drei bis vier<br />
Stunden bleibt.<br />
Dann wird er wieder und wieder behandelt<br />
und anschließend drei Tage<br />
getrocknet, bis er komplett sauber<br />
und trocken ist. Danach wird der Teppich<br />
geschoren, rückgefettet und<br />
doppelt imprägniert. „Uns ist es wichtig,<br />
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