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hallo-telgte_17-11-2013

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Foto: dpa/Nic Bothma<br />

BT 12 Weltblick<br />

Sonntag, <strong>17</strong>. November <strong>2013</strong><br />

Kurz notiert<br />

Mubarak-Prozess<br />

fortgesetzt<br />

KAIRO. Gestern ist unter<br />

Ausschluss der Öffentlichkeit<br />

der Prozess gegen Ägyptens<br />

Ex-Machthaber Husni<br />

Mubarak fortgesetzt worden,<br />

der aber nicht persönlich<br />

zur Gerichtsverhandlung<br />

erschien. Bei der Sitzung<br />

sollte Ex-Ministerpräsident<br />

Ahmed Nasif zu den<br />

Ereignissen im Arabischen<br />

Frühling aussagen. (dpa)<br />

Mehr als drei Millionen<br />

Vertriebene<br />

Philippinen:<br />

Hunderttausende obdachlos<br />

Vier Menschen<br />

rasen inden Tod<br />

DIETENHEIM. Vier junge<br />

Menschen (20 bis 26 Jahre)<br />

sind gestern Morgen in Dietenheim<br />

bei Ulm in den<br />

Todgerast. Ein 22-Jähriger<br />

fuhr laut Polizei viel zu<br />

schnell durch den Ort, verlor<br />

die Kontrolle über sein<br />

Auto und krachte frontal<br />

gegen eine Hauswand. (dpa)<br />

Die immense Zahl der Obdachlosen<br />

und Vertriebenen nach<br />

Taifun „Haiyan“ auf den Philippinen<br />

stellt die Behörden<br />

vorgewaltige Herausforderungen.<br />

Hunderttausende Menschen<br />

campiertengut eine Woche<br />

nach der Naturkatastrophe<br />

noch im Freien – ohne<br />

Dach über dem Kopf, ohne<br />

Wasser,ohnesanitäreAnlagen.<br />

TACLOBAN. Die Behörde<br />

für Katastrophenschutz<br />

schätzte die Zahl der Vertriebenen,<br />

deren Häuser zerstörtoder<br />

schwer beschädigt<br />

wurden, gestern auf knapp<br />

über drei Millionen. 367000<br />

davon lebten in Notunterkünften,<br />

hieß es.<br />

Außerhalb der heftig getroffenen<br />

Stadt Tacloban soll<br />

schnellstmöglich mit dem<br />

Bau einer Siedlung für Zehntausende<br />

Überlebende begonnen<br />

werden. Das Areal ist<br />

acht Hektar groß – das entspricht<br />

etwa der Größe von<br />

zehn Fußballfeldern. Schon<br />

heute soll mit dem Planieren<br />

begonnen werden.<br />

Für viele Philippiner wird<br />

die Warterei auf Hilfeund das<br />

Hausen in fast unmenschlichen<br />

Umständen indes immer<br />

unerträglicher.Tausende<br />

wollen das Katastrophengebiet<br />

verlassen. Nach wie vor<br />

müssen sie teils Stunden an<br />

den Ausgabestellen für Essen<br />

und Trinkwasser warten. Sieben<br />

Krankenhäuser sind zwar<br />

wieder einsatzfähig, aber ohne<br />

Strom und ausreichende<br />

Wasserzufuhr istanregulären<br />

Betrieb nicht zu denken.<br />

Die Katastrophenschutzbehörde<br />

gab die offizielle<br />

Zahl der Toten gestern<br />

Abend mit 3637 an. <strong>11</strong>86<br />

wurden vermisst gemeldet.<br />

Die EU erhöhte ihre Hilfsleistung<br />

um weitere sieben<br />

Millionen auf insgesamt 20<br />

Millionen Euro. Die staatlichen<br />

Spenden aus dem Ausland<br />

beliefen sich nach Angaben<br />

der Regierung auf gut<br />

<strong>11</strong>0Millionen Euro. Deutschland<br />

stocke seine Hilfen um<br />

zwei Millionen auf 6,5 Millionen<br />

Euro auf, teilte das<br />

Auswärtige Amt mit. (dpa)<br />

Kontakt:<br />

Blickpunkt Warendorf<br />

02581/63 5321<br />

Hallo Telgte<br />

02581/63 5320<br />

Blickpunkt Ahlen<br />

02382/8088 63

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