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ihr habt mich aufgenommen - Evangelische Kirchengemeinde ...

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Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Denn ich bin hungrig gewesen und <strong>ihr</strong> <strong>habt</strong> mir zu essen<br />

gegeben. Ich bin durstig gewesen und <strong>ihr</strong> <strong>habt</strong> mir zu trinken<br />

gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und <strong>ihr</strong> <strong>habt</strong><br />

<strong>mich</strong> <strong>aufgenommen</strong>. (Matthäus 25, 35)<br />

Matthäus meint das ganz ernst, was er<br />

uns schreibt. Er lässt den Richter Jesus am<br />

Ende der Welt zu uns sprechen. Und er<br />

fragt nicht: Was hast du getan? Er weiß es.<br />

Und es ist schön zu hören, dass wir das Gu -<br />

te an den geringsten Brüdern und Schwes -<br />

tern getan haben, ohne es gemerkt zu ha -<br />

ben.<br />

Und wir dürfen in dem Richter unseren<br />

Herrn Jesus erkennen, der uns liebt, der für<br />

uns gestorben und auferstanden ist. Damit<br />

alle, die an ihn glauben, nicht verloren ge -<br />

hen, sondern das ewige Leben haben.<br />

Wir werden einmal nach unserer Verant -<br />

wortung gefragt werden, ob wir die Ge -<br />

rings ten in eine Welt hineingenommen ha -<br />

ben, die nach ihnen fragt; und tun wir, was<br />

möglich ist, um diese Welt zu einem er -<br />

träg lichen Lebensort zu machen? Das ist<br />

wichtig für das<br />

Urteil über un -<br />

ser Leben, über<br />

unseren Glau -<br />

ben, über unsere Kirche, über unsere Po li -<br />

tik. Oder haben wir darauf gesetzt, dass die<br />

Welt ein Ort sein soll, wo jeder eben für<br />

sich selbst sorgen muss? Dann wird unser<br />

Leben die Hölle sein.<br />

Noch ist es nicht zu spät. Lasst uns un -<br />

se re Kinder so früh wie möglich taufen<br />

und im christlichen Sinn erziehen, damit<br />

sie klug und hilfsbereit den geringsten<br />

Schwes t ern und Brüdern zur Seite stehen<br />

und das ewige Leben haben.<br />

Ihr Pfarrer<br />

Titelfoto: Russlanddeutsche und <strong>ihr</strong>e Gäste in der Stadt Kant in Tadshikistan<br />

TelefonSeelsorge<br />

24 Stunden täglich<br />

• anonym<br />

• vertraulich<br />

• gebührenfrei<br />

08 00 –111 0 111<br />

08 00 – 222 0 222<br />

Wer sich etwas von der Seele reden will,<br />

fin det bei der TelefonSeelsorge Menschen,<br />

die zuhören, die sich einlassen, die raten<br />

und helfen. Im Gespräch können Anrufende<br />

menschliche Nähe, Zuwendung und Anstoß<br />

zu neuem Lebensmut erfahren.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Kirchengemeinde</strong> Biegen-Jacobsdorf, Hauptstr. 26, 15236 Jacobsdorf, Telefon: 033608/290,<br />

Fax: 033608/49229; V.i.S.d.P.: Andreas Althausen. Redaktion und Herstellung: Gabriele Lehmann, versos<br />

VerlagsService, www.versos.de, Telefon: 033608/3284. Der Gemeindebrief erscheint alle zwei Monate.<br />

Redaktionsschluss: 14.02.2013. Änderungen vorbehalten.<br />

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