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GALABAU - K&K Foto Christian Kulpa

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<strong>GALABAU</strong>magazin<br />

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU IN ÖSTERREICH SEITE 3<br />

INHALT<br />

SIND GRÜNE OASEN PRIVATSACHE?<br />

BAUMSUBSTRATE<br />

FÜR URBANE STANDORTE – PRAXISTEST SEITE 4<br />

ZUKUNFTSWEISEND<br />

PHOTOVOLTAIK UND GRÜNDACH SEITE 12<br />

GEMMA RAUS!<br />

BEWEGUNGSPARCOURS FÜR 50+ SEITE 22<br />

VRÜCKENSKULPTUR<br />

MIT FALLBODENSCHUTZ SEITE 24<br />

HYGIENEANFORDERUNGEN<br />

AN SCHWIMMTEICHE SEITE 37<br />

Das Thema Garten ist<br />

mehr denn je aktuell:<br />

In fast jeder Zeitschrift,<br />

egal ob Modejournal,<br />

Lifestyle-Magazin oder<br />

Klatschblatt, gibt es Tipps<br />

für den Garten oder sogar<br />

ganze <strong>Foto</strong>strecken von<br />

besonders gelungen Gartenbeispielen. Das war nicht immer<br />

so. Vor 15 Jahren hat es gerade einmal zwei oder drei<br />

Garten-Fachzeitschriften im Handel gegeben. Der Garten<br />

sollte zwar auch Entspannung bieten, im Vordergrund<br />

standen jedoch das Gemüsebeet oder die Obstbäume.<br />

Der Garten also quasi als Nahversorger für seine Besitzer.<br />

Heute ist der Garten viel mehr: er soll in der hektisch<br />

gewordenen Welt ein Ort der Erholung sein. Eine Oase<br />

der Ruhe.<br />

Der Trend zu immer schöneren Hausgärten geht einher<br />

mit immer kahleren öffentlichen Plätzen und Grünanlagen.<br />

Im öffentlichen Raum spielen - und das scheint ein<br />

Zeichen der sogenannten modernen, technisierten Zeit zu<br />

sein - grüne Oasen sehr oft keine Rolle mehr.<br />

Straßen und Plätze werden „clean“ gemacht, um sie<br />

schneller sauber zu halten, da wird geschnitten, abgeholzt<br />

und reduziert. Niemand scheint zu bemerken, dass<br />

man dabei Lebensqualität, Heimeligkeit und Wohlbefinden<br />

verliert. Natürlich ist Schönheit relativ, und modern<br />

bedeutet heute meist klare Linien. Aber es müssen nicht<br />

kahle und tote Bereiche zurückbleiben, wo im besten Fall<br />

noch ein paar Gräser oder Buchsbäumchen in Kiesflächen<br />

ihr Dasein darben. Natürlich kosten Grünoasen Geld, und<br />

auch die Erhaltung ist nicht geschenkt. Aber sie bringen<br />

in der immer mehr technisierten Welt jene Ruheräume<br />

und Rückzugsmöglichkeiten, die Erholung und Entspannung<br />

bieten.<br />

Deshalb ist es jetzt Zeit umzudenken. Viel mehr grüne<br />

Naherholungsräume für jung und alt müssten direkt in<br />

der Stadt geschaffen werden. Die nächsten Generationen<br />

werden es uns danken.<br />

Ing. Gerhard Karl<br />

Gartengestaltung & Baumschule Gerhard Karl<br />

www.gerhardkarl.at<br />

NATURBADEANLAGEN<br />

EXKURS IN DIE LIMNOLOGIE SEITE 42<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber & Herausgeber: Verlag Alfred Burgstaller, Strohmayergasse 4, A-1060 Wien,<br />

Tel.: +43 (0)1 595 51 79. Redaktion: Mag. Alfred P. Burgstaller, Peter Pisar, DI [FH] Clemens<br />

Dwornitzak. Anzeigenkontakt: Renate Hofbauer, E-Mail: verkauf@vab.cc.<br />

Grafi k & Produktion: krahphix.at – Peter Uhl, E-Mail: produktion@galabau.cc.<br />

Coverfoto: © <strong>Christian</strong> <strong>Kulpa</strong>

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