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ADRIRTISCHEN MEERES. - Duke Biology

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26<br />

penstock erscheint dadurch nach oben mehr abgerundet, unten flach und<br />

erhalt dadurch einige Aehnlichkeit mit den massigen Stocken der Astraeaarten.<br />

Die aussere Oberhaut (Epitheca) ist ziemlich dick und bildet stellenweise<br />

riiigfijrmige Verdickungen, durch welche die einzeliien StBmmchen<br />

mit einander in Verbindung steheu. Die Kelche ragen vie1 weniger<br />

wie in der vorigen Art frei nach oben Tor, rundlich, ijfters durch Compression<br />

mehr langlich oder unregelnlassig gestaltet, die ausseren Rippen<br />

nur bis zur Verwachsuugsstelle deutlich, weiter abwarts durch die dicke<br />

Oberhaut grosstentheils bedeckt j die Miindung ziemlich vertieft, die Columella<br />

wie in der vorigen Art beschaffen, Strahlenplattchen uiid Pfahlchen<br />

isolirt, diinn, an den Seiten gekornt, doch meist in griisserer Anzahl<br />

entwickelt, man zahlt 36-48 Strahlenpllttchen und 18-24 Pfahlchen.<br />

Diese zuerst von S ars im Mittelmeere entdeckte neue Art fand sich<br />

nun auoli in der Adria vor und zwar bei Triest (Gr.) und Lesina (Hr).<br />

GZadocora stedlaria.<br />

Cladocora jZexuosa, Ehr enberg, Korallenthiere des rothen Meeres, p. 86.<br />

- Cladocora stellaria, M. Edwards et J. Haime, Ann. d. sc. nat.<br />

111. s8r. t. X, pl. VII, f. 9 et tom. XI, p. 307; Grube, Insel Lussin<br />

p. 108.<br />

Ein strauchartiger Polypenstock niit massig langen, stark gebogenen<br />

Stanimchen, die an einem einzigen Punkte an ihrer Basis zahlreiche<br />

Kiiospen treiben, eine dicke, stellenweise ringformig angeschwolle~~e Ober-<br />

hautschirhte, rundliche Kelche mit 48 dunnen Strahlenplattchen und deutlich<br />

sichtbare, mit einauder theilweise verwachsene Pfahlchen charakterisiren<br />

diese Art. - Das von uus in Lesina vorgefundene Exemplar zeigt<br />

eiiiige Abweichuilgen von der von M. Edwards ulid Haime gegebenen<br />

Beschreibung der Art. Der Polypenstock erscheint ziemlich locker, indeni<br />

die mannigfach gebogenen, mittellangen Stammchen weiter von einander<br />

eiitfernt stehen. Die Seitenknospen entspringen von einem einzigen Punkte<br />

ail der Basis und zwar mehrere auf einmal. Die Stlnimchen sind an ihrer<br />

Aussenseite bis gegen den Kelchrand hin, wo ein schmaier nackter Saum<br />

iibrig bleibt , mit einer rauhen, theilweise ringformig verdickten und<br />

durch seitliche b'ortsatze mit den benachbarteu Stammchen eine Verbindung<br />

herstellenden Oberhautschichte iibcrzogen. Bloss an dem erwahnten<br />

nackten Saunie finden sich Rippel1 vor, die ziemlich dick und gekiirnt erscheinen.<br />

Die Kelche sind rundlich oder etwas comprimirt, mit seichter Miindung.<br />

Die in der mittleren Vertiefung sichtbnre Coluniella au der Oberflache<br />

flach, hockerig. Die 38-42 Strahlenplattchen dicht gedrangt, massig<br />

vorragend, ziemlich dick, an den Seiten gekornt; die 24-28 Pfahlchen sehr<br />

entwickelt, die unmittelbare Portsetzung der Strahlenplattchen nach innen<br />

bildend, gegen die Columella hin theilweise zusammenstossend und ver-

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