ADRIRTISCHEN MEERES. - Duke Biology
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penstock erscheint dadurch nach oben mehr abgerundet, unten flach und<br />
erhalt dadurch einige Aehnlichkeit mit den massigen Stocken der Astraeaarten.<br />
Die aussere Oberhaut (Epitheca) ist ziemlich dick und bildet stellenweise<br />
riiigfijrmige Verdickungen, durch welche die einzeliien StBmmchen<br />
mit einander in Verbindung steheu. Die Kelche ragen vie1 weniger<br />
wie in der vorigen Art frei nach oben Tor, rundlich, ijfters durch Compression<br />
mehr langlich oder unregelnlassig gestaltet, die ausseren Rippen<br />
nur bis zur Verwachsuugsstelle deutlich, weiter abwarts durch die dicke<br />
Oberhaut grosstentheils bedeckt j die Miindung ziemlich vertieft, die Columella<br />
wie in der vorigen Art beschaffen, Strahlenplattchen uiid Pfahlchen<br />
isolirt, diinn, an den Seiten gekornt, doch meist in griisserer Anzahl<br />
entwickelt, man zahlt 36-48 Strahlenpllttchen und 18-24 Pfahlchen.<br />
Diese zuerst von S ars im Mittelmeere entdeckte neue Art fand sich<br />
nun auoli in der Adria vor und zwar bei Triest (Gr.) und Lesina (Hr).<br />
GZadocora stedlaria.<br />
Cladocora jZexuosa, Ehr enberg, Korallenthiere des rothen Meeres, p. 86.<br />
- Cladocora stellaria, M. Edwards et J. Haime, Ann. d. sc. nat.<br />
111. s8r. t. X, pl. VII, f. 9 et tom. XI, p. 307; Grube, Insel Lussin<br />
p. 108.<br />
Ein strauchartiger Polypenstock niit massig langen, stark gebogenen<br />
Stanimchen, die an einem einzigen Punkte an ihrer Basis zahlreiche<br />
Kiiospen treiben, eine dicke, stellenweise ringformig angeschwolle~~e Ober-<br />
hautschirhte, rundliche Kelche mit 48 dunnen Strahlenplattchen und deutlich<br />
sichtbare, mit einauder theilweise verwachsene Pfahlchen charakterisiren<br />
diese Art. - Das von uus in Lesina vorgefundene Exemplar zeigt<br />
eiiiige Abweichuilgen von der von M. Edwards ulid Haime gegebenen<br />
Beschreibung der Art. Der Polypenstock erscheint ziemlich locker, indeni<br />
die mannigfach gebogenen, mittellangen Stammchen weiter von einander<br />
eiitfernt stehen. Die Seitenknospen entspringen von einem einzigen Punkte<br />
ail der Basis und zwar mehrere auf einmal. Die Stlnimchen sind an ihrer<br />
Aussenseite bis gegen den Kelchrand hin, wo ein schmaier nackter Saum<br />
iibrig bleibt , mit einer rauhen, theilweise ringformig verdickten und<br />
durch seitliche b'ortsatze mit den benachbarteu Stammchen eine Verbindung<br />
herstellenden Oberhautschichte iibcrzogen. Bloss an dem erwahnten<br />
nackten Saunie finden sich Rippel1 vor, die ziemlich dick und gekiirnt erscheinen.<br />
Die Kelche sind rundlich oder etwas comprimirt, mit seichter Miindung.<br />
Die in der mittleren Vertiefung sichtbnre Coluniella au der Oberflache<br />
flach, hockerig. Die 38-42 Strahlenplattchen dicht gedrangt, massig<br />
vorragend, ziemlich dick, an den Seiten gekornt; die 24-28 Pfahlchen sehr<br />
entwickelt, die unmittelbare Portsetzung der Strahlenplattchen nach innen<br />
bildend, gegen die Columella hin theilweise zusammenstossend und ver-