ADRIRTISCHEN MEERES. - Duke Biology
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Diese Actinie erscheint im zusammengezoge~ien Zustande fast<br />
glockenformig, walirend sie ausgedehnt einen lrurz cylindrischen Kiirper<br />
eeigt, breiter wie iang, die Oberflache glatt und ehen, die Farbung verschieden,<br />
b%ld leberbrnun, roth oder griinlich, fein langsgestreift oder<br />
gefleckt, der untere Scheibenraiid haufig mit einem schmalen blauen Saurne<br />
umgeben, der jedoch auch griinlich gefarbt oder ganz fehlen knnn. Die<br />
Fuhler finden sich in grosser Anzahl und in mehreren Keihen, sie sind<br />
conisch rind erreichen beilaufig die halbe Karperhreite, ihre Farbung ist<br />
gewiihnlich etwas lichter wie jene des iibrigen Karpers. Die Mundscheibe<br />
ist etwas coucav, glatt und am aussern Rande niit einem Kreise hellblauer<br />
Kudpfchen versehen, in selteneren Fallen weiss oder graulichgrun.<br />
Am Mundraude gewahrt man gewdhnlich zwei rundliche Fleckeu yon<br />
meist blaulicher Farbe.<br />
Ziemlich haufig auf Felsen laugs der Ostlriiste, zur Zeit der Ebbe<br />
gane ausserhalb des Wassers im geschlosseoen Zustande; an der Westkiiste<br />
nach Contarini ebeufalls nicht selten, namentlich findet sie sich<br />
in Venedig in den Kanalen an deli Steinen der Grundmauern von Hausern,<br />
sowie am Gestade gegeu Malamocco haufiger.<br />
Acfiriia coricentrica.<br />
Actinia concmtrica Risso, hist. nat. del' Eur. mAr. t. V, p. 286, tap. VI,<br />
f. 33; Contarini, Trellato delle Attinie p. 84, tav. IV. - A. adspewa<br />
Gravenhorst, Tergestiiia p. 127; Grube, 1. c. p. 10. - A.<br />
Car;, delle Cliiaje, tom. 11, p. 243, tab. XVII, f. 2.<br />
Diese Art, welche von einigen Autoren auch nur als eine Farbenvarietlt<br />
der vorhergehenden augesehen wird, zeichnet sich am durch<br />
eine braune Farbung des IGrpers mit dunkleru Riiigliiiien oder braunen<br />
Fleckchen, dnrch eiiien hellblauen Fusssaum, weisse Papillen ani Scheibenraiide<br />
und br&unliche durchscheineude Tentakeln.<br />
Gravenhorst und Grube trafen sie gleichxeitig mit A equina,<br />
en Triest, ebenso ist sie an den Steinen der Murazei bei Venedig nicht<br />
selten. (G r., Con t.).<br />
Acthifa diaphaiia.<br />
Actimia diaphana Rapp, iiber Polypen p. 57; Contarini, 1. c. p. 93,<br />
tav. V-VI. - A. undata Martens, Relse nach Venedig 1. p. 326.<br />
Der cylindrische Leib rathlichgelb, durchscheinend, in senkrechter<br />
und horizootaler Richtung fein gestreift, iiberdiess ail der Oberflache mit<br />
feiiien Oeffuungeu versehen, aus welchen beini Zusammenziehen des '<br />
Thieres Flussigkeit hervortritt. Die Fiihler sind kurz, conisch, gelblich,<br />
an der Basis dunkler, gegen die Spitee hin lichter gefarbt, gewahnlich