ADRIRTISCHEN MEERES. - Duke Biology
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auslaufend; die Zellenpaare genahert, die Glieder kurz. Die Genitalknpselo<br />
eifiirmig, meist mit eiiiem kleinen runden Deckel an der Miiudung<br />
versehen.<br />
, Fundort: Lesiiia (Hr. M. 7,. b.).<br />
Genus Thujnria Flem.<br />
Thr;inria Liche~aaxtrccm.<br />
Xertularia Lichenastrurn, Oli vi zool. adriat. p. 290.<br />
Olivi charakterisirt diese Art auf folgende Weise: ,,Sertularia denticitlis<br />
obtusis bifariam imbricatis, ovariis ovatis secundis parallelis, stirpe<br />
pianata, ramis dichotomis."<br />
1st wahrscheinlich identisch mit T. articulata Fleming (Johnston<br />
1. c. p. 84 pl. XVIII f. 3, 4.)<br />
Fundort: Veiiedig (01; vi).<br />
Genus Antennularia Lamar c k.<br />
Aitten 14 dmia um?mi)iiit a.<br />
Serturalia antenmina, Liniik, Syst. nat. p. 1310; Olivi zool. adriat.<br />
p. 289; Esper, Pflanzenthiere Sert. taf. 23, f. 1-&. - Nemertesia<br />
alatemlaina. Lam o n ro ux, Corall. flex. p. 163. - Antenmularia zndivisa,<br />
Lamarck, Anim. s. Vert. [I, ed. t. 11, p. 156. - A. antenmima,<br />
Flem. Brit. Anim. p. 546; Johnston Brit. zooph. 11, ed. p. 86 pl.<br />
XIX, f. 1-3.<br />
Stkmmchen gehiiuft, hornig, ungetheilt, mit 6-8 wirtelstaindigen<br />
diinnen Aestchen, letztere gegliedert, cylindrisch, ein langeres Glied illmer<br />
mit eiiiem kiirzeren abwechselnd , auf einer Seite init ungleich<br />
grossen gloclrenfiirmigen Zellen besetzt, auf dem 1angeren Gliede in der<br />
Mitte eine grosse sitzende Polypenzelle unigeben von 2 kleinerri gestielten<br />
Nebenzellen, eine kleine gestielte Nebeiizelle auch iiach hinten<br />
ani Elide dieses Gliedes, auf dem kdrzeren Gliede ebenblls eine kleine gestielte<br />
Nebenfielle etwas hinter der Mitte. Die in den Achselii der Astwirtel<br />
stehenden Geschlechtskapseln sind 1;ingJich oval, nackt. Am Boden<br />
werden die Stammchen durch eine braune, mit einander verfilzte Fasermasse<br />
befestigt.<br />
Es ist noch nicht mit Sicherheit iiachgewieseii, dltss diese Art sich<br />
wirklich in1 adriatiscbeii Meere vorfindet, und es ist leicht mdglich, dass<br />
die von Olivi unter diesem Namen aufgefuhrte Form mit der nachfolgenden<br />
Art verwechselt wurde. An der Ostkuste wurde &e bisher noch<br />
iiicht beobachtet.