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MÄRZ 2012 I CHF 4.–<br />
präsentiert von<br />
Peter Kraus<br />
72 und jung<br />
geblieben<br />
Laura Pausini<br />
Verwandte in<br />
der Schweiz<br />
Emilie Aubry<br />
Neue Schweizer<br />
Snowboard-Queen<br />
Madonna kommt!<br />
Verführerisch<br />
wie Kleopatra<br />
Exklusive<br />
Angebote im<br />
<strong>Ticketcorner</strong><br />
Memberclub
Editorial<br />
event.inhalt Ausgabe<br />
März 2012<br />
Bringen Sie Ihr Leben ins Rollen.<br />
www.autoscout24.ch<br />
Die Nr. 1 auf dem Schweizer Automarkt.<br />
Christoph soltmannowski<br />
Chefredaktor<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
«Ich ging nach New York. Ich<br />
hatte einen Traum. Ich wollte ein<br />
grosser star werden. Ich kannte<br />
niemanden. Ich wollte singen.<br />
Ich wollte berühmt werden. Ich<br />
arbeitete hart und mein Traum<br />
wurde wahr.» so be schrieb<br />
madonna einst den Anfang ihrer<br />
Karriere. Am Anfang steht der<br />
Traum. Auch die Tänzer von<br />
Balé de rua, die diesen monat<br />
in Zürich auftreten, haben<br />
ihren Traum wahr gemacht.<br />
Aus den ärmsten Vierteln der<br />
brasilianischen stadt uberlândia<br />
stammend, erobern sie<br />
tanzend die Welt. Jetzt wollen<br />
sie andere zum Träumen bringen:<br />
In den Favelas ihrer Heimatstadt<br />
geben sie strassenkindern<br />
gratis unterricht. Natürlich können<br />
nicht alle grosse stars werden,<br />
aber die Tänzer geben den<br />
Ju gendlichen mut und selbstwertgefühl,<br />
zeigen ihnen, was<br />
man aus eigener Kraft er reichen<br />
kann, geben ihnen eine perspektive,<br />
lassen sie träumen – wie<br />
einst madonna. Über die Königin<br />
des pop, die Tänzer aus Brasilien<br />
und viele weitere Künstler, die<br />
ihren Traum wahr werden lassen,<br />
berichten wir auch in dieser<br />
event.-Ausgabe. Träumen sie mit!<br />
05 Leserforum<br />
Wo die Leserschaft das Wort hat – kritisch bis euphorisch<br />
06 Stars & News<br />
Erfolgsgeheimnisse, Showgeschichten und Glamourgeflüster<br />
14 Madonna<br />
Mit Sex, Sound und Selbstironie<br />
16 Balé de Rua<br />
Von der Strasse auf die Showbühnen der Welt<br />
20 Peter Kraus<br />
Hat weder Zeit noch Lust, alt zu sein<br />
22 Szenen-Einblicke<br />
Kult, Show, Schweiz, Klassik<br />
30 Schneesport in Elm<br />
Pistenspass im Sonnenschein, Fondue bei Kerzenlicht<br />
32 Rocky Horror Show<br />
Bodenständig erzählt von Andrea Zogg<br />
34 Comedy Club 2012<br />
Was die neue Combo auf dem Programm hat<br />
36 Spielend gewinnen mit event.<br />
Schokobrunnen im Jackpot<br />
37 event.guide<br />
Alle Events bis Ende Mai auf einen Blick<br />
48 Laura Pausini<br />
Die Ragazza spricht über ihre neue Show<br />
52 Culcha Candela<br />
Wie man sofort sieht, obs auch im Bett klappt<br />
54 Emilie Aubry<br />
Strahlender Star der steilen Pisten<br />
56 Gadgets<br />
Kleine Dinge, die glücklich machen<br />
58 CD-, DVD-, Buch- und Kinotipps<br />
Der letzte Schrei für Aug‘ und Ohr<br />
61 <strong>Ticketcorner</strong> Memberclub<br />
Meet&Greet mit Scooter zu gewinnen<br />
Laura Pausini,<br />
Winterplausch Elm,<br />
Comedy Club 2012<br />
Impressum sI event. redaktion, postfach 358, 8153 rümlang, schweiz · sI event. ist ein magazin der schweizer Illustrierten, präsentiert von <strong>Ticketcorner</strong> · GesCHÄFTsFÜHrer rINGIer ZeITsCHrIFTeN<br />
urs Heller · CHeFreDAKTION Christoph soltmannowski, christoph.soltmannowski@ringier.ch, Tel. +41 (0)79 405 57 64 · reDAKTIONsLeITuNG/prODuKTION Zeno van essel, AVe Agentur van essel ·<br />
GrAFIK urs Wittwer · reDAKTION selina müller, Zeno van essel, Bruno Indelicato · AVe LOs ANGeLes Carolyne stussi, 7985 santa monica Blvd. #101-108, Los Angeles, CA 90046, usA · FOTOGrAFeN ·<br />
Charles seiler, Zeno van essel · FOTOs Lena Thüring, peter moser-Kamm, mario Andreya, suzanne schwiertz, Christoph soltmannowski, Wahapress, semmel concerts, sonymusic, Good News, universalmusic,<br />
musikvertrieb, emI, Warner music, publicum, act entertainment, sFV · KOrreKTOrAT Grit Hüssy · mArKeTING/KOOperATIONeN/TICKeTCOrNer memBerCLuB rahel Witschi, <strong>Ticketcorner</strong>,<br />
rahel.witschi@ticketcorner.ch · ANZeIGeN/VerTrIeB sabrina sala, sabrina.sala@ticketcorner.ch, <strong>Ticketcorner</strong>, Tel. +41 (0)44 818 34 53; Daniel Baumgartner, Good News productions AG, www.goodnews.<br />
ch, Tel. +41 (0)44 809 66 13, dba@goodnews.ch; Nico Keramaris, mediabox print GmbH, Tel. +41 (0)44 205 50 20, www.mediabox.ch/print, keramaris@mediabox.ch · WemF-BeGLAuBIGTe AuFLAGe 227 045,<br />
sI event. wird in einer Teilauflage von 185 000 exemplaren der schweizer Illustrierten beigelegt (Abo), erscheinungsweise: 10-mal jährlich (monatlich, Doppelausgabe Juli/August, Dezember/Januar) ·<br />
DruCK rr Donnelley Global print solutions, Krakow (pL) · ADressÄNDeruNGeN (memBer-ABOs) event@ticketcorner.ch, www.ticketcorner.ch/event<br />
Schweizer illuStrierte event. 3
crbasel<br />
I forum I<br />
event.forum<br />
Das meinen event.-Leser<br />
Meine Wahl:<br />
Cornèrcard Reload.<br />
Auch als Visa Karte erhältlich.<br />
Meinungen, Kontroversen, Lob und Kritik. Die Leserinnen<br />
und Leser von event. sind scharfe Beobachter. Hier haben<br />
sie das Wort. Ehrlich und unverblümt darf man hier seiner<br />
Empörung Luft machen oder seine Freude ausdrücken.<br />
«The Boss» kommt im Juli<br />
Bruce Springsteen, event. Februar<br />
Habe mit grosser Freude den Artikel über<br />
Bruce Springsteen gelesen. Als treuer Fan<br />
und Mitglied von <strong>Ticketcorner</strong> Memberclub,<br />
habe ich sofort zwei Tickets für das Konzert<br />
im Letzigrund gekauft. In dem Artikel kündigt<br />
ihr den Boss für den 9. Juni an, auf meinen<br />
Tickets steht aber 9. Juli. Ist euch ein<br />
Druckfehler unterlaufen, was ja mal vorkommen<br />
kann? Es würde mich freuen, wenn ich<br />
von Euch eine Antwort erhalten würde.<br />
Wenn nicht ist auch ok. Ich stehe jedenfalls<br />
am 9. Juli in Zürich vor dem Letzigrund.<br />
Monika Koella, via e-mail<br />
Korrigendum<br />
Bruce Springsteen, event. Februar<br />
Uns ist tatsächlich ein Fehler beim Datum<br />
unterlaufen. Bruce Springsteen tritt nicht<br />
am 9. Juni, sondern einen Monat später, am<br />
9. Juli im Letzigrund auf. Wir möchten uns<br />
hiermit entschuldigen und wünschen allen<br />
Fans viel Spass mit dem «Boss» am 9. Juli!<br />
Die Redaktion<br />
Aufrichtiges Beileid<br />
Leserbrief «Gotteslästerung», event. Feb.<br />
Ich will hiermit eigentlich nur mein aufrichtiges<br />
Beileid für den Leser Johannes Gabriel<br />
Sommerthaler kundgeben. Es muss schwierig<br />
sein, sich in einem Zeitalter wie dem 21. Jahrhundert<br />
noch dermassen über freidenkerische<br />
Äusserungen aufzuregen und diese<br />
sogar von seinen Kindern fernhalten zu wollen.<br />
Ich frage mich lediglich, warum ein solcher<br />
Mensch überhaupt ein Magazin liest,<br />
das über «Events» berichtet – reicht da nicht<br />
auch der Terminkalender des lokalen Kirchenblatts?<br />
PS: Simon Le Bon ist großartig.<br />
PPS: Jane Birkin auch.<br />
Henry Geßner (Kreuzlingen), ein Agnostiker.<br />
Allerliebster Flori!<br />
Florian Silbereisen, event. Februar<br />
Diese süssen Bilder, die Sie von Flori ausgegraben<br />
haben, sind ja allerliebst! Wenn es<br />
diese Autogrammkarten noch zu erstehen<br />
gäbe, würden Sie bitte so freundlich sein,<br />
mich darüber zu unterrichten? Und sagen Sie<br />
bitte Flori einen schönen Gruss von mir, er<br />
macht es wirklich toll und ich wäre stolz,<br />
wenn mein Sohn nur annähernd so viel Talent<br />
hätte. Aber zum Glück gibt es ja das Fernsehen.<br />
Die heutigen Erfindungen haben doch<br />
auch ihr Gutes.<br />
Erna Sophie Hettlinger, Gibswil<br />
Es gibt nicht nur Hollywood<br />
Tipps, Homekino<br />
Mit grosser Aufmerksamkeit lese ich die Seite<br />
mit den Tipps und finde meistens etwas, das<br />
ich auch haben will. Schön ist die Diversität<br />
bei den Buch- und CD-Tipps. Aber die Filme<br />
sind immer nur Blockbuster, Action, Schnulzen.<br />
Hätten da bei den DVDs nicht auch mal<br />
unbekanntere Werke Platz? Das würde mich<br />
als Cineast und Hobby-Filmemacher sehr<br />
freuen. Es gibt nicht nur Hollywood.<br />
Patrick Kornmann, Oberwinterthur<br />
Teilen Sie uns Ihre Meinung mit!<br />
Schreiben Sie eine E-Mail an: slp@ringier.ch<br />
Fragen Sie Dr. E. Vent<br />
Woher kommt eigentlich<br />
der Begriff «Rock‘n‘Roll»?<br />
Dr. E. Vent meint:<br />
«Rock‘n‘Roll» kommt aus dem schwarzen<br />
Slang für «unsittliche» Tanzbewegungen:<br />
«To rock» heisst «schütteln», «to roll» rollen.<br />
Offiziell taucht der Begriff erstmals<br />
1953 im Namen einer amerikanischen Radioshow<br />
auf: «The Moondog Rock and Roll<br />
House Party». Zu hören gab es vor allem<br />
schwarze R‘n‘B-Stile, die bald unter dem<br />
Etikett «Rock‘n‘Roll» vermarktet werden,<br />
der dann unter Einflüssen wie «Jump<br />
Blues» und «Western Swing» härter wird.<br />
Heft auf Handy<br />
Mit der Paperboy-App nehmen Sie mit<br />
Ihrem Smartphone das Bild einer Seite<br />
in einer Zeitung oder einem Magazin auf.<br />
Unsere Technologie erkennt, welche Seite<br />
fotografiert wurde, und Sie erhalten<br />
die Möglichkeit, den Inhalt der Seite an<br />
Freunde weiterzuempfehlen, zusätzliche<br />
Inhalte zum Thema zu entdecken und die<br />
Seite in Ihrem persönlichen digitalen Archiv<br />
abzulegen. Neben allen Seiten dieses<br />
Hefts, die eine Zusatzinfo enthalten, finden<br />
Sie ein Paperboy-Logo.<br />
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Auf diesen Seiten von event.<br />
gibts mit Paperboy Zusatzinfos.<br />
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0844 00 41 41 oder www.cornercard.ch/reload Schweizer illuStrierte event. 5
I stars & news I<br />
Top Shots und Hot Spots<br />
Extravaganz liegt im Trend: Tattoos, Korsetts, Visagie-Kunst und viel Glitter. Les Ballets<br />
Trockadero de Monte Carlo, Emilie Autumn, Deathstars und Jennifer Rostock machens vor.<br />
Daneben Natur pur à la Maria Mena und Staff Benda Bilili, wo es nur um das Innere geht.<br />
Dr. Eckart von Hirschhausen<br />
Klappe mit Herz<br />
Medizin ist etwas Todernstes. Und trotzdem<br />
ist Humor die beste Medizin. Das hat<br />
Dr. Eckart von Hirschhausen schon vor 15<br />
Jahren diagnostiziert und seither lachen<br />
sich die Leute ab ihm krank, werden dadurch<br />
aber gesund. In seiner Show «Liebesbeweise»<br />
stellt er die unangenehmen Fragen nach<br />
Ärztemanier. Will heissen, er trifft den Punkt,<br />
der weh tut: «Stellen Sie sich vor, Ihr Körper<br />
wäre ein Gebrauchtwagen, würden Sie ihn kaufen?»<br />
Fachmännisch erläutert er, warum Leute<br />
mit mehr Herzgeflatter trotzdem weniger Herzinfarkte<br />
haben und erklärt die Liebe zum besten<br />
Placebo der Welt. Dazu gibts endlich Forschungsergebnisse<br />
zur Logik der Hormone. Dr.<br />
Hirschhausen ist heilsam für alle, die ihrer Beziehung<br />
eine Zukunft verschrieben haben.<br />
Ska-Punk<br />
taLco<br />
Denkt man an Venedig, entsteht<br />
sofort ein romantisches Bild mit<br />
den Gondeln auf den Kanälen<br />
durch die prachtvolle Altstadt.<br />
Kaum jemand denkt an die grauen<br />
Industrie-Vororte wie Marghera,<br />
die Heimat von Talco. Eine Ska-<br />
Punk-Band, die sich mit ihren<br />
Songs vehement für mehr Solidarität,<br />
Freiheit und gegen Rassismus<br />
stark macht. Der Sound<br />
für jede hochexplosive Tanznacht.<br />
2.3., dynamo zürich; 3.3., sedel<br />
Luzern.<br />
28.–29. März, Volkshaus Zürich<br />
30. März, Musical Theater Basel<br />
Jennifer Rostock<br />
Ein Punk mit Haut und Haar<br />
Jennifer Weist, Frontfrau der Band «Jennifer Rostock» singt gerne krächzig und laut. Das neue Album «Mit Haut und Haar» beweist erneut Genialität.<br />
dschunGeLbuch<br />
Mit Tieren aufzuwachsen bleibt<br />
ein Kindertraum. Die zeitlose Geschichte<br />
von Mogli als Musical.<br />
9.4.–30.12, Kinderzelt, das zeLt.<br />
6 Schweizer illuStrierte event.<br />
Kinder<br />
«NODW Punk», so nennen Jennifer Rostock<br />
ihren Musikstil. Das steht für «Neue Ostdeutsche<br />
Welle Punk» und kommt nicht aus<br />
Rostock. Es zog Jennifer und Joe einfach<br />
erstmal aus dem Inselkaff Zinnowitz weg<br />
Richtung Berlin. Und in der Nähe von Rostock<br />
trafen sie jemanden, der glaubte, sie seien von<br />
Rostock und der sie vorbehaltlos so nannte, und<br />
dabei blieb es. Immerhin trafen sie in Rostock<br />
ihren grössten Fan und Produzenten. Seither<br />
gehts nur noch aufwärts. Das liegt nicht nur an<br />
der Erfolgsformation «provokante Frontfrau<br />
plus eine Handvoll Instrumentalisten», laut Keyboarder<br />
Joe die «ideale Mischung», denn «mehr<br />
als eine Frau, wäre zu anstrengend, gar keine zu<br />
langweilig». Die Sängerin mit lautem Mund-<br />
werk ist ein lebendiges Kunstwerk mit Tattoos<br />
bis zum Hals und viel Metall im Gesicht. So unzimperlich<br />
sind auch ihre Texte, deren sprachliche<br />
Genialität nicht zu übersehen ist: «Fällt dir<br />
ein Stein vom Herzen, fällt er dir gleich auf den<br />
Zeh» oder «Verträge machen träge, machen<br />
Hoffnungsträger träger» singt sie auf dem<br />
neuen Album «Mit Haut und Haar». So stürzten<br />
sie sich ins neue Werk aus all ihren musikalischen<br />
Ecken, die so vielfältig sind, dass sie sich<br />
im Tourbus auf keine CD einigen können. Aber<br />
die Fusion gelingt. Und live ist ihnen am liebsten,<br />
da spritzt die Neue Ostdeutsche Welle mit<br />
Hardcore, Punk, Electro, Pop und Rock‘n‘Roll.<br />
8. März, Abart Zürich<br />
Alex Winston<br />
Sonderling<br />
Völlig durchgestylt auf der Bühne, aber gar<br />
nicht Diva, sondern eher schulmädchenhaft,<br />
backstage. Alex Winston hat ihr eigenes<br />
Köpfchen, das sie durchzusetzen weiss.<br />
«Songs schreiben, das geht am besten ausserhalb<br />
des Studios, vor allem nach einer Nacht in<br />
der Bar». Worüber sich nicht alle freuen. Aber<br />
die 24-Jährige aus Michigan funktionierte sowieso<br />
noch nie nach Vorschrift: Schon mit sieben<br />
Jahren wollte sie nicht länger als fünf Minuten<br />
Gitarre üben. Auch den heimatlichen Motown-Sound<br />
und Soul empfindet sie zwar inspirierend,<br />
geht aber ihren eigenen, folkigen,<br />
instrumentalen Weg. Und mit andern Sängerinnen<br />
vergleichen soll man sie bitte gar nicht.<br />
Ihre hohe, elfenhafte Stimme sticht aber auch<br />
glockenklar aus allem heraus. Nach den zwei<br />
EPs erscheint nun ihr Debütalbum «King Con».<br />
27. März, Abart Zürich<br />
+++ Am 28. März wird<br />
Lady Gaga 26. Letztes<br />
Jahr verbrachte sie<br />
ihren Geburtstag fast<br />
nur auf der Bühne,<br />
aber nicht etwa an<br />
einem offiziellen<br />
Konzert. Sie wollte<br />
an ihrer Party einfach<br />
nicht aufhören, zu<br />
performen. +++<br />
Schweizer illuStrierte event. 7
I stars & news I<br />
Beziehungs-Psychologie<br />
mario barth<br />
Dank Barths Langenscheidt-<br />
Sprachführer «Deutsch-Frau /<br />
Frau-Deutsch» kann jeder Mann<br />
zum Frauenversteher werden.<br />
Nun kommt der siebenfache Gewinner<br />
des Deutschen Comedypreises<br />
mit seinem dritten Show-<br />
Programm «Männer sind schuld,<br />
sagen die Frauen» in die Schweiz<br />
– wo es auch nicht anders läuft.<br />
11. mai, hallenstadion zürich.<br />
Emilie Autumn hat hinter Theater- und<br />
Opernbühnen laufen gelernt. «Im schönen<br />
Chaos von Kostümwechseln, Zirkuskünstlern,<br />
verschwitzen Ballerinas, tropfendem<br />
Make-up und viel zu viel Glitter», erinnert<br />
sie sich. «Dann wurde ich verrückt und eingesperrt.<br />
Auf dem Abum «Opheliac» erlebt<br />
man, was sich da abspielte. Es folgt das rund<br />
zwei Kilo schwere autobiografische Buch «The<br />
Asylum for Wayward Victorian Girls». Ein verrückter<br />
Thriller mit Mord und medizinischen Experimenten.<br />
Ein Mädchen, das weiss, was<br />
kämpfen bedeutet. «Fight Like A Girl» heisst ihr<br />
neustes Album, mit dem die Amerikanerin die<br />
Bühnen zu Staub stampft. Eine wilde, sexy<br />
Show aus Glam-Rock, Burlesque, Gothic und<br />
Varieté. Im Rampenlicht steht die Frau mit ihrer<br />
Violine, auf der sie Hardcore-Soli spielt – eine<br />
Meisterin ihres Fachs. Völlig gebannt blickt man<br />
auf den tanzenden Geigenbogen, der aus der<br />
bunten Mähne, clowneskem Make-up, engem<br />
Korsett und voluminösem Kostüm hervortanzt.<br />
Markerschütternde Wucht und klagende Düsterkeit,<br />
das ist «Victoriandustrial», wie Emilie<br />
Autumn ihren Sound beschreibt. Stark im Hintergrund:<br />
die Girl-Band «Bloody Crumpets».<br />
28. März, X-tra Zürich<br />
Emilie Autumn<br />
Vive le Burlesque!<br />
Emilie Autumn ist nicht nur begnadete Musikerin, sondern Gründerin des Mode-Labels «Willow Tech House». Das ist bei den durchgestylten Bühnenshows nicht übersehbar.<br />
Balkan<br />
Goran breGoVic<br />
Goran Bregovic ist wieder mit<br />
seiner «Wedding & Funeral Band»<br />
unterwegs. Zwischen Gypsy<br />
Brass und bulgarischen Sängerinnen<br />
blüht er zur Hochform auf.<br />
div. orte und daten im mai.<br />
+++ Eva Mendes<br />
befiehlt ihrem Hund<br />
«Hugo» nur auf<br />
Französisch: «coucher!»<br />
und der «süsse»<br />
Kampfhund legt sich<br />
ihr zu Füssen. +++<br />
Jazz alter Schule<br />
Griechische Romantik<br />
nana mousKouri<br />
Mit «Weisse Rosen aus Athen»<br />
wurde Nana Mouskouri zum<br />
Weltstar. Mit Markenzeichen<br />
Brille und zahlreichen Hits kehrt<br />
die 77-Jährige für ihr 50-Jahre-<br />
Jubiläum auf die Bühne zurück.<br />
22. april, Kongresshaus zürich.<br />
Er sieht aus, als wäre er gerade durch<br />
das schwere Tor eines schottischen<br />
Schlosses gekommen: Michael Sele<br />
mit fahlem Teint, farblosem Haar und<br />
kühlem Blick ist die düstere Melancholie<br />
in Person. Der Schweizer führt sein<br />
Projekt «The Beauty of Gemina» mit David<br />
Vetsch am Bass und Mac Vinzens am<br />
Schlagzeug auf die nächsthöhere Stufe<br />
und zelebriert diese im neusten Studioalbum<br />
«Iscariot Blues». Melancholische Intimität<br />
durch die markerschütternd tiefe<br />
Stimme vor dem satten Sound aus Rock,<br />
Wave, Goth und Blues nehmen vom ersten<br />
Ton an den ganzen Raum ein. Seine<br />
Texte sind nah am Zeitgeist, verkünden<br />
kühn eine neue Revolution und sagen<br />
einen kulturellen und sozialen Wertewandel<br />
voraus. Musik, die unter die Haut geht.<br />
The Beauty of Gemina<br />
Hypnothisch<br />
Maria Mena<br />
Sympatisch<br />
Die Norwegerin, die so gar nicht nordisch<br />
aussieht, ausser man geht ganz weit hinauf<br />
zu den Inuit, da könnten ihre Wurzeln vergraben<br />
sein. Tatsächlich muss man aber in<br />
Nicaragua suchen. Von dort kommt ihr New<br />
Yorker Vater ursprünglich. Das hübsche Mischlingsmädchen<br />
arbeitet schon wieder an einem<br />
Album, das sie «sowohl in Norwegisch wie auch<br />
in Englisch im Kopf» habe. Auch wenn die Texte<br />
weltweit nur von wenigen verstanden werden,<br />
ist sie sich sicher, dass die Fans die Songs positiv<br />
als «exotisch» aufnehmen werden. Wer weiss,<br />
vielleicht singt Maria Viktoria Mena, das Mädchen,<br />
«das die Musik gerettet hat», wie sie sagt,<br />
auch Norwegisch auf ihrer «Viktoria»-Tour.<br />
John pizzareLLi<br />
Einer der Söhne, die es geschafft<br />
haben, sich aus dem Schatten<br />
ihres Vaters zu lösen und zugleich<br />
mit demselben Talent zu brillieren,<br />
ist John Pizzarelli. Er beehrt Zürich<br />
mit einem intimen Konzert.<br />
13. märz, widder bar zürich.<br />
10. März, X-tra Zürich<br />
24. März, Volkshaus Zürich<br />
Synästhetikerin Maria Mena empfindet in Farben.<br />
8 Schweizer illuStrierte event.<br />
Schweizer illuStrierte event. 9
Sport<br />
Deathstars<br />
Resignation<br />
Reduziert auf Knochen und Leder zeigen Deathstars ihre düstere Perspektive auf das seelenlose Leben.<br />
Das ist oberste Liga in Sachen Visagie, was<br />
sich die Jungs von Deathstars anpinseln lassen.<br />
Da wird manches Model blass vor Neid<br />
und in der Halbzeit gestylt. Die Jungs sind<br />
aber keine Diven, im Gegenteil, mit ihrem Einheitslook<br />
treten sie klar als Band auf, die Einzelnen<br />
sind nur schwer erkennbar. Dafür haben sie<br />
Namen, die individueller nicht sein könnten:<br />
Whiplasher Bernadotte, Nightmare Industries,<br />
Cat Casino, Skinny Disco und Bone W Machine,<br />
letzterer ist bezeichnenderweise der Drummer.<br />
Weiteres Markenzeichen der Schweden ist ein<br />
steriler Gitarrenklang, der stark von Synthesi-<br />
zern getragen wird und die Bass-Stimme des<br />
Sängers Whiplasher. Da dröhnen düstere und<br />
pessimistische Texte aus den Boxen, aus denen<br />
eine misanthropische Haltung deutlich lesbar<br />
ist. Daran änderte auch der Suizid des jüngeren<br />
Bruders vom Gitarristen Emil Nödteveidt aka<br />
Nightmare Industries nichts. Er schrieb darüber<br />
den Song «Via The End». Deathstars kombinieren<br />
in ihren Songs «persönliche Sorgen, destruktives<br />
Nachtleben und endlose Geräusche<br />
der verdorbenen Stadt», wie Whiplasher erklärt.<br />
17. März, Z7 Konzertfabrik Pratteln<br />
badminton swiss open<br />
Vor den Olympischen Spielen in<br />
London wird das Badminton<br />
Swiss Open 12 die letzte wichtige<br />
Station in Europa sein. Die letztes<br />
Jahr erfolgreich eingeführten<br />
Wetten werden auch diesmal<br />
alles noch spannender machen.<br />
13.–18.3., st. Jakobshalle basel.<br />
bnp paribas zurich open<br />
Der legendäre Tennis-Crack<br />
Jimmy Connors fühlt sich wieder<br />
fit für den Kampf im Feld. Zu<br />
seinen Gegnern gehören Titelverteidiger<br />
Mark Philippoussis,<br />
Tim Henman und Pat Cash. Ein<br />
knallhartes Turnier steht bevor.<br />
20.–24.3., saalsporthalle zürich.<br />
Der Ticket-Shop für Ihre Lieblingsevents<br />
Tickets gibt‘s auf der Post. In über 1000 Poststellen können Sie schnell und bequem<br />
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direkt in der Hand. Wo sich in Ihrer Nähe die nächste Poststelle befindet, erfahren<br />
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Staff Benda Bilili<br />
Optimismus<br />
Der zerfallene Zoologische Garten im<br />
kongolesischen Kinshasa war der Treffpunkt<br />
einer Handvoll Strassenhändler<br />
mit Kinderlähmung. Auf selbstgebastelten<br />
Rollstühlen und Instrumenten<br />
begannen sie zu spielen.<br />
Kongolesischer Rumba,<br />
der «Soukous» kombiniert<br />
mit Funk, Blues<br />
und Reggae.«Benda<br />
Bilili» bedeutet in<br />
Lingála, der kongolesischen<br />
Sprache,<br />
«Öffne dein Bewusstsein»<br />
oder «Das Verborgene<br />
sichtbar machen».<br />
Die Bandgründer sind davon<br />
überzeugt, dass wirkliche Behinderung «nur in<br />
der Vorstellung» existiert. Ihre Geschichte zeigt<br />
der Dokumentarfilm «Benda Bilili!», der 2010 in<br />
Cannes viel Anerkennung fand. Ihr Debütalbum<br />
«Très Très Fort» wurde im Zoologischen Garten<br />
samt Naturgeräuschen aufgenommen. Mit realitätsnahen<br />
Texten, aber auch voller Zuversicht.<br />
26. April, Kaufleuten Zürich<br />
Schweizer illuStrierte event. 11
Veranstaltertalk<br />
Knackeboul<br />
Knüppeldick<br />
Er sieht aus wie ein braver Junge. Naja, ein bisschen wie ein Nerd. Jedenfalls ein Mann der Zukunft.<br />
Seine bessere Hälfte heisst Gudrun. Nicht<br />
der Hund, das Loopgerät. Mehr braucht ein<br />
Freestyle-Rapper nicht. Knackeboul gilt als<br />
der erfolgreichste Schweizer Wortakrobat.<br />
In seiner TV-Sendung «Knack Attack« freestylte<br />
er für Tram-Passagiere, bei Giaccobo/Müller<br />
beatboxte er wie eine Dampflock mit Turboantrieb.<br />
Nun hat er das Album «Moderator» ver-<br />
Les Ballets Trockadero<br />
Transparent<br />
Les Ballets Trockadero de Monte Carlo<br />
wagen es, die steife, unnahbare Welt der<br />
Ballettkunst auf eine humorvolle Art zu inszenieren.<br />
Doch nicht etwa, um sie zu<br />
entwürdigen. Ganz im Gegenteil.<br />
Das Ballett erreicht mit den<br />
«Trocks», wie sie sich selber nennen,<br />
ein neues Meisterlevel.<br />
«Bevor man einen Stil übertreiben<br />
kann, muss man ihn wirklich<br />
öffentlicht und geht damit auf «Moderatour»,<br />
wobei er «Moderator» in die Bereiche «Mode»,<br />
«Rat» und «Or» aufteilt. Vollfette Reime, mitreissende<br />
Beats, Worteskapaden und viel Witz.<br />
Ohne Zweifel: Knackeboul katapultierte die<br />
Schweizer Hip-Hop-Szene auf ein neues Level.<br />
2. März, Saal Eisenwerk Frauenfeld<br />
beherrschen», erklärt Paul Ghiselin aka Ida Nevasayneva,<br />
Shootingstar als sterbender Schwan.<br />
Der Erfolg macht klar: «Keep on Trockin‘».<br />
23. und 24. März, Theater 11 Zürich<br />
Theatralischer Glamour: Die Männertruppe spielt auch alle Frauenrollen hinreissend weiblich dramatisch.<br />
FredY Knie ist der direKtor des<br />
schweizer nationaLcircus Knie<br />
herr Knie, wie verändert sich ihr<br />
alltag, wenn sie mit dem circus<br />
Knie wieder auf tournee gehen?<br />
Im Gegensatz zum Winter muss ich<br />
jeden Abend rasiert und frisiert sein,<br />
weil wir Vorstellung haben (lacht).<br />
auf wie viel Luxus und Komfort<br />
müssen sie verzichten?<br />
Ich bin kein Luxusmensch. Unsere<br />
Wohnwagen sind sehr gut eingerichtet,<br />
wir haben ein Wohnzimmer,<br />
Badezimmer mit Dusche, Esszimmer<br />
und Küche im Wagen.<br />
wie schwierig ist es für den circus<br />
Knie, mit der wachsenden Flut von<br />
events zu konkurrieren?<br />
Die Flut an Events wächst täglich.<br />
Das Unterhaltungsangebot ist<br />
enorm, nicht nur an anderen Circussen,<br />
sondern generell. Da muss<br />
man am Ball bleiben. Nur mit höchster<br />
Qualität kann man mithalten.<br />
Mittelmass funktioniert nicht mehr.<br />
wie lange stehen sie noch an der<br />
spitze des schweizer nationalcircus?<br />
Wollt ihr mich loswerden? (lacht) Es<br />
ist ganz klar: Ich liebe meinen Beruf.<br />
Solange ich gesund bin, möchte ich<br />
gerne dabei sein, aber natürlich<br />
nicht immer an vorderster Front. Wir<br />
sind dabei, unsere Nachfolger einzuarbeiten.<br />
Alles, was das Programm<br />
anbelangt, übergebe ich jetzt schon<br />
zu einem grossen Teil meiner Tochter<br />
Géraldine und meinem Schwiegersohn.<br />
Franco übergibt auch<br />
seine Sparten an seine zwei Kinder.<br />
Schweizer illuStrierte event. 13
I spektakel I<br />
Die Königin des Pop kommt in die Schweiz<br />
Madonna setzt<br />
sich die Krone auf<br />
Eines ist sicher: Nichts ist sicher<br />
bei Madonna! Die Königin des<br />
Pop schafft es, Fans und Kritiker<br />
immer wieder zu verblüffen.<br />
Mit Sex, mit Sound, mit Übertreibung<br />
– und mit Selbstironie!<br />
Faszination der Unberechenbarkeit.<br />
Madonna, das PoP-ChaMäleon<br />
1984<br />
1985<br />
Madonna<br />
18. August<br />
Letzigrund Stadion<br />
Zürich<br />
1986<br />
1991<br />
Glamour mit einer Prise Selbstironie? Madonna mit ihrer Krone, die dem «goldenen Helm» aus der Donald-Duck-Story nachempfunden sein soll.<br />
14 Schweizer illuStrierte event.<br />
Alles ähnelt einer antiken Zeremonie: Die Königin<br />
sitzt auf einem goldenen Thron. Sie<br />
trägt eine glitzernde Krone, die sich in zwei<br />
goldene Hörner zuspitzt. Engelsgleich fällt ihr<br />
langes blondes Haar über ihre Schultern.<br />
Üppig geschminkt ihre schwülstigen Lippen<br />
und ihre lasziven Augen. Himmlisches Wesen<br />
oder Teufelin? Kleopatra oder Domina? Madonna<br />
schafft den Spagat nicht nur kulturell<br />
und musikalisch, sondern auch körperlich –<br />
mit wackeren 53 Jahren – noch locker. Provokation<br />
war immer ihr Geschäft und ist es<br />
heute noch. Und schon 1984 bekannte sie<br />
sich in ihrem zweiten grossen Hit «Material<br />
Girl» zur Maxime: «Ich bin ein Material Girl.<br />
Und du weisst, dass wir in einer materiellen<br />
Welt leben.» Kein Wunder, pflastern die grossen<br />
Namen der Modewelt ihren Weg: Karl<br />
Lagerfeld, Christian Lacroix, Chanel, Jean<br />
Paul Gaultier, Gianni Versace, Dolce & Gabbana,<br />
Louis Vuitton. Ihre neue Showgarderobe<br />
stammt aus der Feder des Créateurs<br />
Riccardo Tisci, der für Givenchy Haute Couture<br />
designt: angefangen vom komplett von<br />
Mit LMFAO trat Madonna Anfang Februar am Superbowl auf, im August kommt sie in die Schweiz.<br />
Hand verzierten goldenen Cape bis hin zur<br />
Enthüllung eines schwarzen Minikleids mit<br />
handvernietetem Gürtel und einem reich geschmückten<br />
schwarzen Mantel aus Seiden-<br />
Cady mit handgearbeiteten Verzierungen aus<br />
glänzenden rechteckigen Pailletten und<br />
Microperlen. Dazu der bunte Kulturmix, der<br />
Showtreppe und Antike, Hollywood-Musicals<br />
und Yogaübungen, Gospelgesang und<br />
Techno vereint. Königin Madonna vereint<br />
alles und alle in ihrem Glitzerreich.<br />
Zensurbehörden als PR-Agenten<br />
Und dennoch ist Madonna Louise Veronica<br />
Ciccone tief in ihrem Innern das subversive<br />
Strassenmädchen geblieben, das nach der<br />
Highschool mit 30 Dollar im Gepäck nach<br />
New York zog und sich vorerst als Kellnerin,<br />
Donuts-Verkäuferin und Nacktmodel über<br />
Wasser hielt, bevor sie ins Showbiz einstieg.<br />
So viel hatte die clevere Göre, der ein IQ von<br />
über 140 nachgesagt wird, von der Welt verstanden,<br />
dass sie Moralapostel und Zensurbehörden<br />
zu ihren effizientesten Promotoren<br />
umfunktionierte.<br />
Und auch heute ist Madonna unberechenbar.<br />
Denn so bombastisch ihre neue Bühnenshow,<br />
mit der sie auch nach Zürich kommt, auch<br />
sein mag: Sie impliziert ein verstecktes Augenzwinkern.<br />
Insider behaupten, dass Madonna<br />
ihre schillernde Kopfbedeckung der<br />
Donald-Duck-Geschichte «Der goldene<br />
Helm» nachempfunden hat. Clou der Geschichte:<br />
alle, die den Helm besassen, sind<br />
dem Grössenwahn verfallen. Eine Selbstironie,<br />
die perfekt zur Meisterin der<br />
Doppelbödigkeit passen würde!<br />
Text: Zeno van Essel<br />
PaPerboy<br />
1990<br />
1984 Ganz in weiss mit «Like A Virgin»<br />
1985 Als Punk-Göre mit «Get Into The Groove»<br />
1986 Reduzierter gestylt mit «True Blue»<br />
1991 Als Sexsymbol und Modeikone auf dem<br />
Cover der «Vogue» 1990 Reizvoll provokant<br />
auf der «Blond Ambition»-Welttournee<br />
1996 Als Schauspielerim im Film «Evita»<br />
InsPIrIert Von<br />
donald duCk?<br />
Carl Barks schrieb und<br />
zeichnete 1952 die Duck-<br />
Episode «Der goldene<br />
Helm». Der Helm gehörte<br />
dem Wikinger Olaf<br />
dem Blauen, der im zehnten<br />
Jahrhundert Amerika<br />
entdeckte. Wer in seinem<br />
Besitz ist, besitzt<br />
Amerika.<br />
1996<br />
Schweizer illuStrierte event. 15
I tanz I<br />
Tanzspektakel Balé de Rua aus der Metropole Uberlândia in Brasilien<br />
Von der St rasse ins Rampenlicht<br />
Balé de Rua<br />
28.2.–18.3.<br />
Maag Music Hall<br />
Zürich<br />
Uberlândia in Zentralbrasilien: In der 600‘000-Einwohner-Stadt entstand die Company Balé de Rua.<br />
Kulturzentrum Balé de Rua: Die ehemalige Zuckerfabrik ist Probelokal und Tanzschule zugleich.<br />
Weltweit begeistert die Dance Company «Balé de Rua»<br />
ihr Publikum, in ihrer Heimat Brasilien unterrichtet sie<br />
Strassenkinder: «Balé de Rua» ist eine Tanzshow und<br />
zugleich ein Kulturprojekt, das Träume wahr werden lässt.<br />
«Mein grösster Fehler ist, dass ich ein Träumer<br />
bin, denn ich verstehe nichts von Geld<br />
und vom Business», sagt Fernando Narduchi.<br />
«Aber ich weiss auch, wie man andere Leute<br />
zum Träumen bringt.» Hier, in der brasilianischen<br />
Provinzstadt Uberlândia, wo jeder<br />
Dritte der 600’000 Einwohner unter der Armutsgrenze<br />
lebt, hat Fernandos Traum vor 20<br />
Jahren begonnen.<br />
«In den Achtzigerjahren war überall in Uberlândia<br />
Street Dance angesagt», erinnert sich<br />
Fernando, «beeinflusst von Michael Jackson,<br />
James Brown und Afrika Bambaata. Am Style<br />
konnte man erkennen, welcher Tänzer aus<br />
welchem Quartier kam – unter den Gruppen<br />
war es verboten, einander zu kopieren.»<br />
Fernando und seine Mitstreiter Marco Antônio<br />
Garcia und José Marciel Silva träumten davon,<br />
vom Tanzen leben zu können. «Ein Ziel, das<br />
damals unglaublich weit entfernt war. Doch<br />
weil es für uns keinen Unterschied zwischen<br />
Tanzen und Leben gab, waren wir stark.»<br />
Balé de Rua zaubern eine energiegeladene Show auf<br />
die Bühne – in ihrem eigenen Stil, den sie über die Jahre aus Samba, Street Dance, Modern Dance und mehr entwickelten.<br />
16 Schweizer illuStrierte event.<br />
Schweizer illuStrierte event. 17
PUNKTEN.<br />
SPAREN.<br />
ERLEBEN.<br />
Balé-de-Rua-Tänzer Paulo unterrichtet in den Favelas von Uberlândia – die Kinder sind voll dabei.<br />
Waghalsige Akrobatik gehört zur Show.<br />
“<br />
Tanzunterricht stärkt das<br />
Selbstwertgefühl der Kinder<br />
– und hält sie fern von<br />
Drogen und Kriminalität.<br />
’’<br />
Die ersten acht Jahre waren hart. Bis 2000<br />
konnten die Tänzerinnen und Tänzer von<br />
«Balé de Rua» («Ballett der Strasse») wie sie<br />
sich nannten, nur abends und nachts trainieren.<br />
Tagsüber mussten sie ihren Brotjobs als<br />
Bäcker, Maler oder Automechaniker nachgehen.<br />
Doch mit der Zeit hatten sie sich in Brasilien<br />
einen Namen gemacht. «Wir waren<br />
schon damals schwierig einzuordnen. Die<br />
Leute fragten uns: Was macht ihr da? Modern<br />
Dance? Street Dance? Contemporary<br />
Dance? Break Dance? Capoeira? Samba? Wir<br />
entwickelten unseren eigenen Stil – und<br />
damit unsere Identität. Das war unsere<br />
Stärke.»<br />
2002 erhielten sie die erste Einladung nach<br />
Europa – und tourten dann in weiteren Kontinenten.<br />
In den letzten drei Jahren tanzten<br />
sie vor 350000 Zuschauern in insgesamt<br />
10 Ländern, bisheriger Höhepunkt war ihr<br />
Auftritt 2010 im Sydney Opera House. «Und<br />
das war sogar noch mehr, als wir geträumt<br />
hatten», sagt Fernando.<br />
Da die Mitglieder von Balé de Rua nun vom<br />
Tanzen – wenn auch nur bescheiden – leben<br />
können, haben sie vor einigen Jahren das<br />
Projekt «New Talents» gestartet: In den Favelas<br />
von Uberlândia unterrichten die Tänzer<br />
gratis Strassenkinder, die mit grosser Begeis-<br />
terung von den Profis lernen. «Gestartet<br />
wurde das eigentlich als kulturelles, nicht als<br />
soziales Projekt». Jungen Menschen soll so<br />
eine Chance und eine Gelegenheit gegeben<br />
werden, selber aus sich etwas zu machen. Es<br />
geht nicht in erster Linie darum, dass aus<br />
allen Kindern erfolgreiche Tänzer oder gar<br />
Stars werden sollen. «Das Tanzen stärkt das<br />
Selbstwertgefühl der Kinder, die Beschäftigung<br />
damit hält sie fern von Kriminalität,<br />
Drogen und Prostitution» sagt Isabela Gomide,<br />
eine Seniorin, die ehrenamtlich das Sozialzentrum<br />
in den Favelas leitet, nicht weit<br />
vom grossen Gefängnis von Uberlândia. Tänzer<br />
Paulo, der hier gratis Unterricht gibt, sagt:<br />
«Vor allem sollen die Kinder lernen, dass<br />
Armut kein Defekt ist.» Fernando erklärt es<br />
so: «Wenn die Strassenkinder mit dem Unterricht<br />
beginnen, achten sie mehr auf ihr Äusseres,<br />
ihre Gesundheit und stärken ihr Selbstbewusstsein,<br />
erleben die Kraft, die man aus<br />
Zusammenarbeit und Disziplin schöpft.»<br />
Auch im Kulturzentrum von Balé de Rua,<br />
einer ehemaligen Zuckerfabrik zwischen Supermärkten<br />
und Autogaragen, werden insgesamt<br />
300 junge Talente unterrichtet. Einige<br />
von ihnen haben es geschafft – sie gehören<br />
zu den 13, die während drei Wochen auf der<br />
Bühne der Maag Halle zu sehen<br />
sind. Video auf www.balederua.ch<br />
Text: Christoph Soltmannowski<br />
PaPerboy<br />
Die Tänzer als gestylte «Malandros».<br />
In der Show «Colors of Brazil» erzählen die 12 Tänzer und die Tänzerin von Balé de Rua ihre Story.<br />
JETZT IM TICKETSHOP:<br />
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und Sport<br />
und mehr<br />
18 Schweizer illuStrierte event.
I rock I<br />
Andere sind froh, wenn sie sich in seinem Alter um den<br />
Schrebergarten kümmern können. Er pflügt mit der Gitarre<br />
die Konzerthallen. Peter Kraus wills allen nochmals zeigen.<br />
Herr Kraus, wie geht es Ihnen?<br />
Gut, danke. Ich bin unterwegs auf Promo-<br />
Tour für meine neue Tournee. Jeden Tag Medientermine<br />
von früh bis spät. Anstrengend!<br />
Ein grosser Unterschied zu der Zeit, als<br />
Sie Ihre Karriere starteten?<br />
Das kann man wohl sagen! Früher war das<br />
ganz anders. Promotion gabs noch nicht. Da<br />
reichte es, wenn man in der «Bravo» war und<br />
Der deutsche Mr. Rock‘n‘Roll Peter Kraus<br />
«Ich denke<br />
nicht daran,<br />
alt zu sein»<br />
das Radio die Musik spielte. Die Leute kamen<br />
von alleine. Da war es noch aussergewöhnlich,<br />
wenn ein Musiker in eine Stadt kam. Die<br />
Plattenläden waren geschmückt, oft mit<br />
einem lebensgrossen Poster, und in vielen<br />
Auslagen hingen Willkommensgrüsse.<br />
Gerade ist Ihr Buch «Für immer jung» erschienen.<br />
Ist das Ihr Lebensideal?<br />
Das Buch enhält Geschichten, die erklären,<br />
warum ich in meinem Alter noch relativ fit<br />
bin. Es geht dann in einen Ratgeber über, in<br />
dem ich ein paar zum Teil auch witzige Tipps<br />
gebe, wie man fit bleiben kann.<br />
Sie sind heute 72 Jahre alt. Wie würden<br />
Sie «jung sein» definieren?<br />
Jung bleiben ist ja so etwas wie eine Volkskrankheit<br />
geworden. Davon gibt es die unterschiedlichsten<br />
Auffassungen. Ich habe das<br />
Glück, dass mein Job von mir verlangt, dass<br />
ich jung sein muss. Ich weiss, was das Publikum<br />
von mir erwartet: einen noch dynamischen,<br />
jugendlich wirkenden Typ – keinen<br />
älteren Herrn, der alte Lieder singt.<br />
“<br />
Mein Publikum erwartet<br />
einen noch dynamisch<br />
wirkenden Typen – keinen<br />
älteren Herrn.<br />
’’<br />
Udo Jürgens hat es da einfacher.<br />
Der Udo ist ja körperlich auch sehr diszipliniert<br />
und achtet sehr auf sein Aussehen. Er<br />
hats insofern leichter, weil er seine Lieder<br />
eher Richtung Chanson schreibt. Ich hingegen<br />
mache eine Rockshow, mit Kostümwechsel,<br />
Tanzeinlagen und allem Drum und Dran.<br />
Sie sehen noch sehr jung aus. Kein graues<br />
Haar, kaum Falten. Ist das Natur pur,<br />
oder helfen Sie ein bisschen nach?<br />
Ich helfe nicht gross nach, mache einfach<br />
sehr viel, bewege mich viel und denke gar<br />
nicht daran, wie es wäre, alt zu sein. Wenn<br />
ich zu meiner Frau manchmal sage «wenn<br />
wir dann älter sind...», unterbricht sie mich<br />
und sagt: «Wir sind älter!». Dann sage ich:<br />
«Nein, lass mich ausreden…!»<br />
Ihre Karriere begann in den Goldenen<br />
50ern. War das Leben damals einfacher<br />
und unbeschwerter?<br />
Ja, das kann man sagen. Heute ist das Überangebot<br />
riesig. Das überfordert gerade viele<br />
jungen Menschen. Darum möchte ich heute<br />
nicht mehr jung sein!<br />
Sie leben seit langem im Tessin. Warum?<br />
Klar, aus steuerlichen Gründen. Nein, im<br />
Ernst: Ich habe diese wunderbare Gegend bei<br />
einem Filmdreh kennen und lieben gelernt.<br />
Ich bin zwar ein echter Bayer, aber die Sehnsucht<br />
nach Italien, Meer und Palmen war<br />
immer schon gross. Das Tessin hat den Vorteil,<br />
dass es beides hat: Palmen und Berge.<br />
Was motiviert Sie, dieses Paradies zu verlassen<br />
und die Strapazen einer Tournee<br />
auf sich zu nehmen?<br />
Zugegeben, das ist schon «a dicka Hund»!<br />
Aber es reizt mich, zu schauen, ob das, was<br />
ich mir da ausgedacht habe, auf der Bühne<br />
auch wirklich funktioniert. Das hält jung!<br />
Interview: Zeno van Essel<br />
Topfit mit 72 Jahren: Peter Kraus auf dem Flügel.<br />
Ein dynamischer, jugendlich wirkender Typ.<br />
Peter Kraus<br />
30.4. Musical Theater<br />
Basel;<br />
15.5. Kongresshaus<br />
Zürich<br />
Neue Platte, Neues buch<br />
«Für immer in Jeans» heisst das neue Album<br />
von Peter Kraus, das 14 neue Songs enthält,<br />
die er u. a. im Duett mit seinem Sohn Mike aufgenommen<br />
hat. Sein neues Buch heisst «Für<br />
immer jung» und ist auch ein Fitness-Ratgeber.<br />
PaPerboy<br />
Peter Kraus live: Seit über 50 Jahren steht der Rock‘n‘Roller aus Bayern auf der Bühne und beherrscht den Hüftschwung wie in alten Zeiten. Auch in seiner neu<br />
20 Schweizer illuStrierte event.<br />
en Show fehlt es nicht an Tanzeinlagen.<br />
Peter Kraus als Kinostar mit Rex Gildo und Conny Froboess (Bild rechts); Neuveröffentlichungen (links).<br />
Schweizer illuStrierte event. 21
I szene I<br />
Namen, die schon Geschichte schrieben<br />
KULT<br />
Von Herren, die bis<br />
heute den Ton angeben<br />
Die Vertonung des Kosmos<br />
Tangerine Dream<br />
Die Urväter der Ambient-Musik waren ihrer Zeit voraus, als sie<br />
1967 auf Studentenpartys spielten. Tangerine Dream füllten mit<br />
ihren Klangmischungen für Generationen von Soundtüftlern<br />
einen Jungbrunnen der Inspiration, der Fontänen wie einen Laserstrahl<br />
hinaufschiesst ins Universum und wieder zurück, einmal<br />
rund um die Weltkugel schickt und so gelassen am Ausgangsort<br />
weiterströmt, als hätte es ihn schon immer gegeben.<br />
Die «akustische Darstellung eines Raumes zwischen Geburt und<br />
Tod», so der eigene Anspruch, ist hitparadenuntauglich, aber<br />
schwereloser Partysound, der alles Fassbare in Luft auflöst und<br />
als Soundtrack für Filme wie «The Sorcerer» geschaffen ist.<br />
7. Mai, Kongresshaus Zürich<br />
Viel-saitiger Gentleman<br />
Albert Lee<br />
Albert Lee ist unbestritten einer der begnadetsten Gitarristen unserer<br />
Zeit. Als Rock‘n‘Roll erstmals im britischen Leominster anklopfte,<br />
wo er geboren wurde, war er als Zwölfjähriger schon fit<br />
auf den Keyboards und entdeckte sein erstes Idol Jerry Lee Lewis<br />
und mit ihm den Rockabilly. Bald griff er zur Gitarre und liess sie<br />
seither nicht mehr los. Zahlreiche namhafte Bands, darunter auch<br />
jene von Joe Cocker gingen seiner Solokarriere voran. Doch auch<br />
während der Solo-Zeit lehnte er das Zusammenspiel mit Stars wie<br />
Bo Diddley oder Herbie Mann nicht ab. Nun hat er wieder seine<br />
eigene Band «Hogan‘s Heroes», mit der er ein Konzert im intimen<br />
Rahmen des legendären Albani Music Clubs spielt.<br />
17. März, Albani Music Club Winterthur<br />
Der Bart des Rock‘n‘Roll<br />
Leon Russell<br />
Er versteckt sein Gesicht seit Jahr und Tag hinter Vollbart, Sonnenbrille<br />
und grossem Hut. Doch was da aus der Mitte rauskommt,<br />
wirft keine weiteren Fragen auf: Die in den höheren<br />
Tonlagen charakteristisch krächzende Stimme, die in einer<br />
sanften Kurve wie mit einer braven Harley hinabsteigt und weiterbrummt,<br />
gehört in jeden Trucker-Laden. «Sweet Home Chicago»<br />
steht für Rock‘n‘Roll-Groove schlechthin und «Roll In My<br />
Sweet Baby‘s Arms» ist ein Bluegrass-Klassiker. Leon Russell arbeitete<br />
mit Ikonen von Jerry Lee Lewis über Phil Spector bis zu<br />
den Rolling Stones zusammen. Daneben bleibt er aber ein fleissiger<br />
Solo-Künstler, der 2008 gleich drei Alben veröffentlichte.<br />
18. März, Volkshaus Zürich<br />
Die Puste einer Legende<br />
Maceo Parker<br />
Sein Onkel hatte eine Band und spielte in Nightclubs. Er tat mit<br />
seinen Brüdern nicht viel anderes als «die Grossen» zu imitieren,<br />
und das war alles, was er jemals wollte. Und dann kam «Ray<br />
Charles, Ray Charles und die Band von Ray Charles», so Maceo<br />
Parker, was die Frage nach seinem Idol erübrigt. Unvergessen<br />
seine Zusammenarbeit mit James Brown und dessen legendärer<br />
Satz:«Maceo, blow you horn!» Wobei Maceo nur lacht, wenn<br />
man ihn daran erinnert, für ihn war das nicht mehr als der Einsatz<br />
zu einem Saxofonsolo, was er auch mit der rechten Hand hinter<br />
dem Knie spielen kann. Nun spielt er «Zwei Prozent Jazz – 98<br />
Prozent Funky Stuff» mit einer hochkarätigen Musikergarde.<br />
24. März, Lachensaal KK Thun<br />
22 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 23
I szene I<br />
Bühne frei für Spektakel der anderen Art<br />
SHOW<br />
Rache, Rock und<br />
Rudelführer<br />
Der Besuch der alten Dame<br />
Förnbacher<br />
Friedrich Dürrenmatt sagte: «Der Besuch der alten Dame ist ein<br />
böses Stück». Vielleicht ist die «alte Dame» auch ein bisschen ein<br />
Miststück. Immerhin kommt sie aus Güllen. Und dort liegt auch<br />
der Hund begraben, denn in diesem Dorf gibt es ein noch viel<br />
grösseres Miststück, das nach langen Jahren Verantwortung für<br />
den schändlichen Verrat an einem rothaarigen Mädchen tragen<br />
muss. Denn sie kehrt zurück: reich und mächtig. In ihrer Hand<br />
liegt das Schicksal des verwahrlosten Dörfchens. Der Klassiker<br />
führt die Kontroverse von Gerechtigkeit und Rache vor Augen<br />
und zeigt brutal subtil die Geldgier der Menschen – und ist damit<br />
aktueller denn je. Mit Suzanne Thommen und Dieter Mainka.<br />
Div. Daten, Förnbacher Theater im Badischen Bhf Basel<br />
Ein Mann für alle Hunde<br />
Martin Rütter<br />
Haustiere widerspiegeln ihre Herrchen oder Frauchen, sagt der<br />
Volksmund. Nur die Hundehalter sind selten dieser Meinung und<br />
monieren, höchstens die gute Erziehung des Hundes sei sofort<br />
sichtbar. Aber es geht ja primär um das Emotionale. Was gibt es<br />
Schöneres, als wenn jemand am Morgen die Zeitung holt? Oder<br />
jeden Stock, den man fortwirft, wieder zurückbringt? Und doch<br />
dreht sich alles immer wieder um den Fressnapf. Wie viel bildet<br />
sich der Tierhalter an Freundschaft ein, wie viel ist echt? Martin<br />
Rütter ist ein Experte. Er beantwortet alle Fragen zur Hundeerziehung<br />
und zur Bindung mit den Vierbeinern, denn er glaubt, diese<br />
wirklich zu verstehen. Mit viel Witz, Geschnüffel und Gebell.<br />
7.3., Club Hallenstadion Zürich; 8.3., Messe St.Gallen<br />
Die Nacht der grössten Hits<br />
Musical Rocks!<br />
Noch heute kriegt man Gänsehaut bei der Szene, in der Jennifer<br />
Grey Anlauf nimmt, um hoch in der Luft über Patrick Swayzes<br />
Kopf mit ausgestreckten Armen zu fliegen, festgehalten in seinen<br />
starken Händen. Dieser unsterbliche Filmmoment ist einer der<br />
Höhepunkte, die «Musical Rocks!» einmal mehr zelebriert. «Time<br />
Of My Life» aus Dirty Dancing ist einer dieser Hits, der live gespielt<br />
eine Energie transportiert, die einfach glücklich macht. Die<br />
Show hat sich aus den Film- und Musical-Welthits die schönsten<br />
ausgesucht: aus Lion King, Mamma Mia, Grease, We Will Rock<br />
You, Tanz der Vampire oder Hair und Elisabeth. Ein Erlebnis, das<br />
sich anfühlt, als wäre man nonstop am Sahnehäubchen naschen.<br />
28. März, Theater 11 Zürich<br />
STV-Gala «Gymnastics Meets Music»<br />
Fabienne Louves<br />
Die Schweizerinnen Sandee und Fabienne Louves singen am dritten<br />
«Gymnastics Meets Music». Sie treffen auf die internationale<br />
Grösse Lou Bega, der sich mit «Mambo No.5» direkt auf Platz 1<br />
der Charts gesungen hat. Der Charmeur mit Hut wird mit seinen<br />
Tänzerinnen den Turnerinnen Konkurrenz machen. Doch die<br />
Show kann denen nicht geklaut werden, denn diese gehört beiden<br />
Ligen: Den Musikern wie den Turnern und die Herausforderung,<br />
zu harmonieren, ist für beide Seiten ebenso spannend. An<br />
den Turngeräten sind die namhaften Stars aus dem Spitzen- und<br />
Breitensport zu bewundern, darunter die amtierenden Schweizer<br />
MeisterInnen sowie die besten STV-KaderturnerInnen.<br />
5. Mai, 14 Uhr und 20 Uhr, Hallenstadion Zürich<br />
24 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 25
I szene I<br />
Schweizer Phänomene<br />
SCHWEIZ<br />
Markante Frauen aller<br />
Ecken: Jodel, Oper, Soul<br />
Milena Moser und Sibylle Aeberli<br />
Die Unvollendeten<br />
Bin ich schön? Dieser Frage einmal ganz missenfrei auf den<br />
Grund gehen und sich dabei im Alltag wiederfinden, der den<br />
Haushalt einfach hinter den 100-Prozent-Job geschoben hat. Ist<br />
das nun die Emanzipation? Und wie will die Frau von heute in<br />
einer Fernsehsendung zum 1. August gefeiert werden? Da kommen<br />
die Redakteurinnen ganz schön ins Schwitzen, vor allem<br />
wenn alle Bundesrätinnen sich weigern, vom Bug eines Vierwaldstätterseedampfschiffes<br />
zu winken. Eine humorvolle und subtile<br />
Inszenierung, die sich den wahren Frauenfragen widmet. Inklusive<br />
der vermeintlichen Pause Menopause, die mehr ein Loch ist,<br />
in das man fällt oder die Freiheit? Auch für Männer geeignet.<br />
28. Februar und 2. April, Theater am Hechtplatz Zürich<br />
Natürliche Frische und echte Reife<br />
Stefanie Heinzmann<br />
Stefanie Heinzmann ist vielleicht die beste Botschafterin der jungen<br />
Schweizerinnen: unverdorben und unverderblich. Eine Frau<br />
mit Rückgrat, die ihr Potential voll ausschöpft und genau bei dem<br />
bleibt, in dem sie super ist: Singen, singen und nochmals singen.<br />
Ihre Konzerte sind garantiert nicht unterbrochen von durchschaubaren<br />
Entertainer-Sprüchen und sie lässt ihre Fans auch<br />
nicht warten, um ihr Outfit zwanzigmal zu wechseln. Bei Stefanie<br />
zählt allein die Stimme und ihr Wesen und ihre Texte, die alles auf<br />
den Punkt bringen. Nach «Like A Bullet», einer der schönsten<br />
Liebeserklärungen der Musikgeschichte, erschien nun die Single<br />
«Digging In The Dirt» – unzimperlich wie gewohnt. Weiter so!<br />
11. April, Kaufleuten Zürich; 12. April Z7 Pratteln<br />
Berner Oberland und Jodler-Höhenflug<br />
Oeschs die Dritten<br />
Kein Schweizer Kind, das nicht schon aus Spass gejodelt hat.<br />
Aber wenige, die es zum Profi geschafft haben und diesen anspruchsvollen<br />
Gesang mit Intervallssprüngen in weitem Tonumfang<br />
beherrschen. Diese Kunst soll nicht nur Schweizern vorbehalten<br />
sein, darum heisst das neue Album von «Oeschs die Dritten»<br />
auch «Jodel-Time», damit der ganzen Welt klar wird, jetzt<br />
ists Zeit zum Tanzen, Klatschen und Fröhlichsein, denn Jodelgesang<br />
zaubert magisch allen ein Lächeln ins Gesicht. Jedenfalls,<br />
wenn die frische Familie Oesch auf der Bühne steht. Die Berner<br />
Oberländer sind Lieblinge des Publikums und dieses weiss, dass<br />
Hits wie der «Ku-Ku-Jodel» bei keinem Auftritt fehlen.<br />
11. März, Perlen der Volksmusik, KKL Luzern<br />
Noëmi Nadelmann und Barbara La Faro<br />
Aida in Pfäffikon ZH<br />
Pfäffikon im Kanton Zürich erhält im Sommer 2013 eine Freilichtoper.<br />
Gespielt wird Aida, die Geschichte um eine äthiopische<br />
Prinzessin, die als Geisel nach Ägypten verschleppt wird und sich<br />
in den Heerführer ihres Feindes verliebt. Ägypten in der Schweiz<br />
mag auf den ersten Blick abstrakt wirken. Doch am Wasser des<br />
Seequais, umrandet von Schilfgewächsen wird klar: «Hier fühlt<br />
man sich wie am Nil», so Solistin Noëmi Nadelmann, die sich dort<br />
ins Prinzessinnenschicksal stürzen wird. Die Zweitbesetzung der<br />
Rolle übernimmt die Bernerin Barbara La Faro. Künstlerischer Leiter<br />
des «Festival La Perla» ist der renommierte Tessiner Sergio<br />
Fontana, der selber alle grossen Bühnen Europas besungen hat.<br />
9. bis 18. August 2013, Seequai Pfäffikon ZH<br />
26 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.<br />
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 27
I szene I<br />
Altehrwürdige Werke neu interpretiert<br />
KLASSIK<br />
Renommierte Orchester<br />
und junge Talente<br />
Tribut an einen Meister<br />
Glenn Miller Orchestra<br />
1985 war das Glenn Miller Orchestra erstmals in der Schweiz und<br />
erntete schon damals frenetischen Applausregen. Seither tourt<br />
es mit Trompeten, Posaunen, Saxofonen, Klarinetten, Bass und<br />
Schlagzeug um die Welt. Am Piano der Orchesterleiter Wil Salden<br />
persönlich. Der Holländer war seit Kindsbeinen ein Fan der<br />
Sweet- und Swing-Musik der 40er-Jahre, gründete früh seine eigene<br />
Band und spielte im Rundfunk- und Fernsehorchester Hilversum,<br />
dessen Leitung er bald übernahm. Seine wahre Berufung<br />
wird aber mit den triumphalen Erfolgen des Glenn Miller Orchestras<br />
klar. Nun spielt er das neue Programm «In The Miller Mood»,<br />
von dem auch eine CD erschienen ist, im KKL in Luzern.<br />
Yoko Kikuchi und Kevin Griffiths<br />
Sommernachtstraum<br />
Die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz wird die Ouvertüre<br />
«Der Freischütz» von Carl Maria Weber spielen und anschliessend<br />
das Klavierkonzert a-Moll op. 54 von Robert Schuhmann<br />
und als Krönung die op. 21 und 61 zu Shakespeares «Sommernachtstraum»<br />
nach Felix Mendelssohn Bartholdy. Der Dirigent<br />
gehört zu den jüngsten seines Fachs: Kevin Griffiths mit Jahrgang<br />
1978 aus London hat dort sein eigenes Ensemble und hat es sich<br />
vor allem auf die Fahne geschrieben, klassische Musik für Kinder<br />
zugänglich zu machen. Regelmässig dirigiert und moderiert er<br />
Kinderkonzerte. Nur ein Jahr älter ist die Pianistin Yoko Kikuchi<br />
aus Japan, die schon alle namhaften Weltbühnen berauschte.<br />
20. Mai, Konzertsaal KKL Luzern<br />
14. April, Grosser Saal, Tonhalle Zürich<br />
Das Wiener Opernball Orchester<br />
Wiener Sommergala<br />
Das Wiener Opernball Orchester wurde 1982 mit dem Auftrag<br />
gegründet, die Wiener Tanzmusik des 18. und 19. Jahrhunderts<br />
zu pflegen und in alle Welt hinauszutragen. Schon bald beschränkten<br />
sie sich nicht mehr nur auf Ballveranstaltungen. Es<br />
begann eine rege Konzerttätigkeit auf allen namhaften Weltbühnen,<br />
die eine Erweiterung des Repertoires zur Folge hatte: Neben<br />
Kompositionen der Strauss-Dynastie und deren Zeitgenosssen bis<br />
hin zu den Meisterwerken von Franz Lehar, Emmerich Kalman,<br />
Nico Dostal und Robert Stolz fanden nahezu alle gängigen Operetten<br />
Eingang ins Programm. Der Dirigent ist der Wiener Uwe<br />
Theimer, der seine Karriere einst bei den Sängerknaben begann.<br />
Marie-Claude Chappuis singt Mozart<br />
Così Fan Tutte<br />
Ein unmoralisches Experiment wagt Don Alfonso, um die gewagte<br />
These zu beweisen, dass alle Frauen untreu sind, wenn sie<br />
nur die Gelegenheit dazu bekommen. Zwei Männer ziehen zum<br />
Schein in den Krieg und kommen verkleidet zurück und verführen<br />
als vermeintlich Fremde ihre Verlobten. Was als Verwechslungskomödie<br />
beginnt, wirft ernste Fragen auf: Was ist nun<br />
schlimmer, mit einem Fremden zu betrügen oder mit dem eigenen<br />
Partner, den man nicht wiedererkannt hat? Der Herzenskenner<br />
Mozart verurteilt seine Figuren nicht, sondern spürt ihren<br />
Gefühlsverwirrungen auf subtile, differenzierte Weise nach. Nach<br />
der Furore an der Premiere wird das Stück nun erneut gespielt.<br />
16. Juni, Konzertsaal KKL Luzern<br />
9., 13., 16., 21. März, Opernhaus Zürich<br />
28 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.<br />
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 29
I ski I<br />
Action: für Freerider im Snowpark. Tempo: für Schlittelfans während 4 Kilometern. Vitamin D: für Gemütliche auf Sonnenbetten. Glühwein: für die Freunde rund ums Feuer. Fondue: für die Familie im gemütlichen «Älpli».<br />
Pistenspass trifft auf Hüttenromantik<br />
Ein kleiner Traum<br />
Das Schneesportgebiet Elm ist heimelig wie kaum ein anderes.<br />
Die Pisten, Hütten und Sonnenterrassen liegen auf kleinem<br />
Raum, die Vielfalt aber ist gross – und noch grösser der Charme.<br />
Elm<br />
Saison bis<br />
9. April<br />
Fast nirgends in der Schweiz kann man im<br />
Winter so viel auf kleinem Raum erleben. Die<br />
Gondelbahn Elm–Ämpächli bringt die Wintersportler<br />
in wenigen Minuten auf den Berg.<br />
Oben angekommen tut sich vor ihren Augen<br />
eine märchenhafte Winterlandschaft auf. Da<br />
warten 42 Kilometer Pisten – einfache und<br />
anspruchsvolle – darauf, entdeckt zu werden.<br />
Eine wunderschöne 4 Kilometer lange Schlittelbahn<br />
beginnt an der Bergstation der Gondelbahn<br />
Elm–Ämpächli und führt in flotten<br />
Kurven hinunter zur Talstation Elm.<br />
blaues Kleid über die weiss verschneiten<br />
Pisten legt, muss man im Schneesportgebiet<br />
Elm noch lange nicht nach Hause. Das urchig<br />
gemütliche «Älpli» lädt ein zu Glühwein am<br />
offenen Feuer und Fondue oder Raclette bei<br />
Kerzenlicht und erwärmt damit die Gemüter<br />
und die Herzen. Zwischen der Candle-Light-<br />
Romantik und der Bergstation Ämpächli liegt<br />
nur eine Viertelstunde Fussweg. Ein Nachtspaziergang<br />
an der gesunden, alpinen Luft<br />
C<br />
und auf dem knirschenden Schnee tut nach<br />
M<br />
dem herrlich sämigen Fondue so richtig gut.<br />
Y<br />
Glühwein und Fondue<br />
Ein guter Grund mehr für Elm ist die vielseitige<br />
und attraktive Berggastronomie. Schon<br />
am Mittag hat man die Qual der Wahl. Da<br />
lockt die «Munggä Hüttä», ein Schmuckstück<br />
im Herzen des Schneesportgebietes, umgeben<br />
von einem fantastischen Panorama mit<br />
Blick auf die Tschingelhörner und das Martinsloch.<br />
Die rustikale Hütte verfügt über eine<br />
grosse Sonnen- und Liegestuhlterrasse. Ob<br />
beim Tischgrill, beim Fondue oder bei einer<br />
auserlesenen Flasche Wein, hier finden Feinschmecker<br />
alles, was ihr Herz begehrt. Ein<br />
Höhepunkt für Gourmets ist auch das «Älpli».<br />
Besonders wenn der Abend sein dunkel-<br />
CM<br />
Schlittelfahrt im Mondlicht<br />
Wer sich nach Glühwein und Fondue noch MY<br />
auf den Schlitten wagt, dem sei ein Riesenspass<br />
versprochen. Die Schlittelbahn in Elm<br />
CY<br />
CMY<br />
ist nachts beleuchtet und nicht weniger rasant<br />
– aber vielleicht noch ein bisschen lus-<br />
K<br />
tiger. Juchzen erlaubt! Ein tolles Erlebnis für<br />
die ganze Clique oder romantisch wenn man<br />
sich zu zweit auf einem Schlitten festhält. In<br />
der Après-Skibar «Gitzihimmel» gegenüber<br />
der Talstation der Sportbahnen Elm oder im<br />
gemütlichen Suworow-Keller im Dorfkern<br />
kann man sich dann einen letzten Schlummertrunk<br />
gönnen und dem erlebnisreichen<br />
Wintertag das Sahnehäubchen aufsetzen.<br />
Die Bergrestaurants in Elm bieten riesige Sonnenterrassen mit traumhaften Aussichten auf verschneite Bergpanoramen und laden zum Verweilen ein.<br />
SCHNEESPORTPARADIES ELM: MEHR ERLEBEN!<br />
Perfekte Pisten, Sonne und Panoramablick<br />
Elm, die Perle im Glarnerland, bietet für jeden Wintersportler das Richtige:<br />
42 Kilometer perfekt präparierte Pisten zum Skifahren und Snowboarden, verschneite<br />
Berghänge für Freerider, einen Snowpark und 4 Kilometer Schlittelspass Ämpächli-Elm.<br />
Saison bis 9. April 2012<br />
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PAPERBOy<br />
30 Schweizer illuStrierte event.
I musical I<br />
Andrea Zogg ist der Erzähler der Rocky Horror Show<br />
Bunter Hund<br />
Im Film «Sennentuntschi» spielte er einen schrägen<br />
Alpöhi. Im «Tatort» löst er als Kommissar Kriminalfälle.<br />
Nun lässt sich Andrea Zogg als Erzähler ausbuhen.<br />
Dr. Frank N. Furter vom Planeten Transsexual.<br />
Die Rocky Horror Show bietet ein ausgelassenes Spektakel von bunten Kostümen und schrägen Figuren, die eine aberwitzige Alien-Story inszenieren.<br />
Rocky<br />
Horror Show<br />
6. bis 18. März<br />
Theater 11<br />
Zürich<br />
Grosser Star ganz «down to earth»: Andrea Zogg ist viel unterwegs und doch bodenständig.<br />
Sie treten als Erzähler in der Rocky Horror<br />
Show auf. Was für einen Bezug haben<br />
Sie zu diesem Kultstück?<br />
Ganz ehrlich: noch keinen grossen! Ich habe<br />
es zum ersten Mal Anfang der 90er Jahre in<br />
einem Theater in Neuss im Ruhrgebiet gesehen.<br />
Da wurde mir bewusst, wie kultig dieses<br />
Stück ist, denn im Zuschauerraum war mindestens<br />
so viel Action wie auf der Bühne.<br />
Darin sehe ich die grosse Herausforderung:<br />
Mit dieser starken Zuschauer-Interaktion umzugehen.<br />
Als Erzähler habe ich ja sowieso die<br />
Arschkarte gezogen, da dieser ja immer ausgebuht<br />
wird.<br />
Passt das Genre Musical überhaupt zu<br />
Ihnen?<br />
Ich habe schon bei «Schweizermacher» Musicalluft<br />
geschnuppert, und es hat mir gut<br />
gefallen – zur Abwechslung.<br />
Die Rocky Horror Show erzählt eine völlig<br />
verrückte Geschichte von Ausserirdischen,<br />
Wissenschaftlern, Transvestiten<br />
und Toten, die zum Leben erweckt werden.<br />
Lieben Sie solch schräge Skripte?<br />
Wahrscheinlich muss man diese Geschichte<br />
im Zusammenhang mit dem Zeitgeist der frühen<br />
70er Jahre sehen. Damals wurden mit<br />
der Rocky Horror Show eine Menge Tabus<br />
gebrochen und Grenzen überschritten. Heute<br />
würde dies so nicht mehr funktionieren. Aber<br />
“<br />
In meinem Job reicht es<br />
nicht, nur gut zu sein. Man<br />
muss auch im Gespräch und<br />
in den Medien bleiben.<br />
’’<br />
die Tatsache, dass das Stück bis heute für<br />
volle Säle sorgt, zeigt seinen hohen künstlerischen<br />
Wert.<br />
Es ist also nicht nur inszenierter Blödsinn,<br />
vergleichbar mit «Dschungelcamp»?<br />
Nein, das ist etwas ganz anderes. Trotzdem:<br />
Die Jungen schauen heute vielleicht Dschungelcamp,<br />
wie ihre Eltern früher die Rocky<br />
Horrer Show gefeiert haben.<br />
Was halten Sie von solchen TV-Sendungen?<br />
Ich schaue mir die erste Staffel an, damit ich<br />
weiss, um was es geht. Danach lese ich nur<br />
noch die Schlagzeilen auf Spiegel Online.<br />
Zum 50. Mal zuschauen beim Maden fressen<br />
muss ich mir nicht antun.<br />
Wie beeinflusst diese Art von Unterhaltungskultur<br />
das seriöse Theater oder den<br />
Kinofilm?<br />
Wenn man ins Schauspielhaus geht, sieht<br />
man, wie unseriös das seriöse Theater geworden<br />
ist. Viele ältere Leute leiden darunter,<br />
dass die Klassiker nicht mehr gespielt werden.<br />
Aber sowohl bei den Klassikern wie bei<br />
den Neuinszenierungen gibt’s gute und<br />
schlechte Produktionen.<br />
Wie wählen Sie Ihre Engagements aus?<br />
Weil ich nie fest an einem Theater engagiert<br />
war, bin ich ein bunter Hund. Ich habe immer<br />
viele verschiedene Dinge gemacht – vom Hörspiel<br />
zum Stadttheater, vom Low-Budget-Film<br />
zum Kunstfilm, von der TV-Serie bis zum<br />
Kino-Kassenschlager. Einerseits, um möglichst<br />
viele Erfahrungen zu sammeln. Andererseits<br />
aber auch einfach, um meine Brötchen<br />
zu verdienen.<br />
Demnächst spielen Sie wieder im Tatort.<br />
Achten Sie bewusst darauf, sich regelmässig<br />
dem breiten Publikum zu zeigen?<br />
Ja, klar! Das muss ich, weil ich drei Kinder<br />
habe, die in der Ausbildung sind. Denn vom<br />
Kleintheater allein kann man nicht leben. In<br />
unserem Job reicht es eben nicht mehr, einfach<br />
nur gut zu sein. Man muss auch im Gespräch<br />
bleiben und in den Medien sein.<br />
Hollywood reizt Sie nicht?<br />
Amerika! Warum nicht? Aber nach Hollwood<br />
zu ziehen und zu warten, bis einer anruft, das<br />
bringts nicht. Ich gehe nicht Bittibätti machen.<br />
Da ist mir die Rocky Horror<br />
Show doch viel lieber!<br />
Interview: Zeno van Essel PaPerboy<br />
Star mit vielen GeSichtern<br />
Als Alpöhi (Bild oben) verlieh Andrea<br />
Zogg in Michael Steiners Meisterwerk<br />
«Sennentuntschi» dem Film eine charakterstarke<br />
Authentizität. Als Tatort-<br />
Kommissar (Bild unten) ist der Bündner<br />
Schauspiel-Allrounder weit über die<br />
Schweizer Landesgrenzen hinaus<br />
bekannt und beliebt. Trotzdem pflegt<br />
Andrea Zogg seine Leidenschaft zum<br />
Kleintheater.<br />
32 Schweizer illuStrierte event.<br />
Schweizer illuStrierte event. 33
I das zelt I<br />
Der Comedy Club 2012 tourt durch die Schweiz<br />
Kichern, gackern, brüllen<br />
Am 6. März fällt der Startschuss für<br />
den Comedy Club dieses Jahres.<br />
Er kommt mit der Zeltbühne auch<br />
an entlegene Orte und demonstriert<br />
einmal mehr, auf wie viele Arten<br />
man den Sinn für Humor kitzeln kann.<br />
Der Comedy Club wird jedes Jahr mit einem<br />
neuen Cast besetzt. Die Auserwählten gehören<br />
nicht nur zu den gefragtesten Namen der<br />
Schweizer Comedy-Szene, sondern ergeben<br />
in sich auch einen harmonischen Mix, damit<br />
sich aus den individuellen Nummern ein abgerundeter<br />
Abend voller Abwechslung und<br />
Höhepunkten ergibt. 2012 teilen sich Claudio<br />
S. Zuccolini, die Gessler Zwillinge, Hanspeter<br />
Müller-Drossaart und Linaz die Zeltbühne.<br />
Der Mann, der Erfolg verspricht<br />
Für den grossen Erfolg braucht es mehr als<br />
flotte Sprüche und charmante Komplimente<br />
in Bündnerdialekt. Darum hat Claudio S. Zuccolini<br />
ein «Erfolgsprogramm» entwickelt, das<br />
auf der ganzen Linie hilft und auch bei Nicht-<br />
Bündnern funktioniert. Soviel sei verraten:<br />
Mal einiges über Bord werfen und Gewagtes<br />
umkrempeln hilft mehr als Wellness.<br />
Zwei Herzen für sich<br />
Charity ist relativ. Denn es ist nach neusten<br />
Erkenntnissen auch wichtig, sich selber Gutes<br />
zu tun. Zwei selbsternannte Charity-Ikonen<br />
tun dies mit Leidenschaft und ohne dabei die<br />
Allgemeinheit ausser Acht zu lassen. Denn sie<br />
sind absolut für den Weltfrieden, wenn dann<br />
die Pelzmäntel mal da sind. Die Gessler Zwillinge<br />
an der doppelbödigen «Charity Gala».<br />
Ein Dinner für die Alteregos<br />
Wer weiss, wer er ist? Fühlt man sich nicht<br />
jeden Tag anders? Bei Hansueli Schlussmann,<br />
der neusten Figur von Hanspeter Müller-Drossaart,<br />
nimmt diese Vielfalt Formen, Gestalten<br />
und Namen an. Um alle seine wahren Ichs<br />
ken nen zu lernen, bekocht er sie eines abends<br />
mit seinem legendären «Menu 3». Satirische<br />
Tiefenpsychologie, die alle Geister weckt.<br />
Was Klebeband und Kleider können<br />
Lienhard Anz aka Linaz ist eine Bühnenfigur,<br />
die mehr als Clown ist: Komiker, Tänzer und<br />
Erfinder. Erfinder neuer Arten das Klebeband<br />
zu betrachten. Oder in ein Kleidungsstück zu<br />
schlüpfen. Hauptsache das Publikum sieht<br />
etwas, das es noch nie gesehen hat. Schräg,<br />
ulkig, faszinierend. Linaz beehrt den Comedy<br />
Club 2012 mit seinem unerschöpflichen Repertoire.<br />
Text: Selina Müller<br />
Comedy<br />
Club 2012<br />
auf Tour mit<br />
DAS ZELT<br />
PAPERBOY<br />
Linaz: Clown, Komiker, Tänzer, Verwandlungskünstler, Geschichtenerzähler. Fritz Bisenz (l.) und Jasmin Clamour (r.) aka Gessler Zwillinge in «Charity Gala». Claudio S. Zuccolini zeigt «Das Erfolgsprogramm». Hanspeter Müller-Drossaart in «Menu 3».<br />
34 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.<br />
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 35
I gewinnspiele I<br />
Rätselspass für alle<br />
Gewinnen mit event.<br />
Lasst Schokolade fliessen!<br />
9 7 5 8 3 6 4 2 1<br />
1 3 8 2 4 9 5 7 6<br />
6 2 4 1 5 7 8 3 9<br />
3 9 7 6 8 1 2 5 4<br />
4 1 2 7 9 5 6 8 3<br />
5 8 6 4 2 3 1 9 7<br />
8 4 9 3 1 2 7 6 5<br />
7 5 1 9 6 8 3 4 2<br />
2 6 3 5 7 4 9 1 8<br />
JeTzT<br />
miTmAchen<br />
7 5 3 6 2<br />
8 4 5<br />
2 5 3 9<br />
3 9 6 1 5<br />
4 3<br />
8 4 3 9 7<br />
8 4 1 6<br />
1 6 3<br />
6 5 7 9 1<br />
Burn Tischkamin – gemütlich wie ein cheminée<br />
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kalten Tagen für ein gemütliches Ambiente.<br />
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wird mit Lampenöl gefüllt und mehrere<br />
Dochte zwischen den Steinen sorgen für<br />
Wärme. Ein Kaminabzug ist für diesen<br />
Tischkamin nicht erforderlich, weshalb er<br />
auch für kleine Wohnungen geeignet ist.<br />
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Nr .30036<br />
Lösung vom letzten event.-Sudoku: 152<br />
Auf den folgenden Seiten alle Termine auf einen Blick<br />
guide<br />
morten harket<br />
Berufung<br />
Der Ex-Frontmann von a-ha stellt im<br />
Mai sein neustes Solo-Werk live vor.<br />
Morten Harkets geniale Stimme hat<br />
etwas fast Unheimliches, das an<br />
sphärische Klänge erinnert, welche<br />
einen zuerst bannen und dann verfolgen.<br />
Das Timbre des Norwegers gilt<br />
als einmalig. Sein härtester Kritiker ist er<br />
selbst. Doch sein Glaube, dass man das<br />
bekommt, «was die innere Überzeugung<br />
ist, was die innere Stimme sagt»,<br />
haben ihn stets weitersingen lassen. Er<br />
ist ein Musiker aus Berufung, von dem<br />
noch viel Tiefsinniges zu erwarten ist.<br />
spritzig<br />
Down to One Seite 44<br />
knackig<br />
Alicia Fox Seite 40<br />
rockig<br />
Dick Brave Seite 43<br />
mORTen<br />
hARkeT<br />
2. mai, Volkshaus<br />
zürich<br />
36 Schweizer illuStrierte event.<br />
Schweizer illuStrierte event. 37
I eventguide I<br />
Kaya yanar<br />
«All Inclusive» heisst sein neustes Programm und davon gibt es eine<br />
«Swiss Edition». Kaya Yanar vergleicht die Schweizer mit dem «kleinen,<br />
gallischen Dorf», das wie eine Insel auf dem Festland ist und<br />
sogar zu neutral ist, um auf internationalem Niveau Fussball zu spielen.<br />
Noch kritischer ist er gegenüber dem Schweizer Fernsehprogramm,<br />
das findet er «stinklangweilig», ausser die Telefonsex-Werbung<br />
ab Mitternacht, denn Schweizerdeutsch sei eine derart unerotische<br />
Sprache, «das funktioniere gar nicht» und sei deshalb «total<br />
lustig». Wer wissen möchte, ob er den Schweizern auch noch etwas<br />
Gutes abgewinnen kann und ob er sich an die verschiedenen Dialekte<br />
ranwagt, hat 2012 zahlreiche Gelegenheiten.<br />
diverse daten und orte<br />
red hot chilli pipers<br />
«You‘ve felt the heat. Now come closer to the fire», «Du spürst<br />
schon die Hitze. Jetzt komm näher ran ans Feuer» – Das ist der<br />
offizielle Lockruf der Red Hot Chilli Pipers. Die Tattoo-Formation aus<br />
Schottland, die so frech ist, einer gewissen anderen prominenten<br />
Band den Namen so knapp nicht abzukupfern, ist tatsächlich rockiger<br />
als die meisten ihrer Kollegen. Dudelsäcke mit Format und<br />
Anspruch, Trommeln mit schottischem Akzent, das heisst rollendem<br />
«rrrrr», sodass alle umstehenden Körper anfangen zu vibrieren und<br />
heiss und heisser werden – wie das Feuer eben. Die Red Hot Chilli<br />
Pipers rocken die Welt von New York bis Peking mit Musikern, die<br />
einen so langen Atem haben, der atemlos lässt.<br />
11. Mai, Kaufleuten Zürich; 12. Mai, casino herisau<br />
event.guide schweiz<br />
Die grösste Event-Übersicht der Schweiz. Alle Daten vom 1. März bis Ende Mai.<br />
Beginnt eine Eventreihe innerhalb dieser drei Monate, sind alle Daten<br />
aufgeführt, auch jene, die darüber hinausführen. Im event.guide findet man alle<br />
Konzert- und Festivaltermine sowie ausgewählte Sportdaten in der ganzen Schweiz.<br />
Übersichtlich nach Genre geordnet und innerhalb von diesen alphabetisch aufgelistet.<br />
Termine, zu denen redaktionelle Beiträge im Heft stehen, sind gelb eingerahmt.<br />
Tickets zu allen Events sind erhältlich unter www.ticketcorner.ch<br />
CirCus<br />
Circus Knie – Tournee 2012<br />
22.03.–25.03 Rapperswil, Kinderzoo<br />
27.03.–28.03. Kreuzlingen, Hafenplatz<br />
30.03.–01.04. Schaffhausen, Zeughauswiese<br />
02.04.–03.04. Frauenfeld, Grosse Allmend<br />
04.04.–09.04. Winterthur, Teuchelweiher<br />
10.04.–13.04. Wil, Allmend Glärnischstr.<br />
14.04.–15.04. Glarus, Zaunplatz<br />
17.04.–18.04. Buchs, Marktplatz<br />
19.04.–22.04. Chur, Sportanlage Obere Au<br />
24.04.–25.04. Wetzikon, Kunsteisbahn<br />
26.04.–02.05. St. Gallen, Spelteriniplatz<br />
04.05.–03.06. Zürich, Landiwiese<br />
05.06.–06.06. Wettingen, Margeläcker<br />
08.06.–20.06. Basel, Rosentalanlage<br />
21.06.–22.06. Delémont, Place du Comptoir<br />
23.06.–24.06. La Chaux-de-Fonds, Pl. d. Forains<br />
27.06.–01.07. Neuchâtel, Place du Port<br />
02.07.–03.07. Burgdorf, Schützenmatte<br />
04.07.–05.07. Langenthal, Markthallenplatz<br />
06.07.–08.07. Olten, Schützenmatte<br />
09.07.–10.07. Zofingen, Heiternplatz<br />
13.07.–16.07. Aarau, Schachen<br />
17.07.–18.07. Windisch-Brugg, b. Amphith.<br />
20.07.–05.08. Luzern, Allmend<br />
07.08.–08.08. Solothurn, beim Baseltor<br />
09.08.–22.08. Bern, Allmend<br />
24.08.–13.09. Genève, Plaine de Plainpalais<br />
14.09.–16.09. Nyon, Perdtemps<br />
17.09.–18.09. Yverdon-les-Bains, Rives d. Lac<br />
19.09.–20.09. Bulle, Russalet<br />
21.09.–26.09. Biel, Parkplatz Gurzelen<br />
28.09.–10.10. Lausanne, Place Bellerive<br />
12.10.–14.10. Vevey, Place du Marché<br />
16.10.–17.10. Aigle, Place Knie<br />
18.10.–21.10. Sion, Place des Potences<br />
23.10.–24.10. Martigny, Place du Comptoir<br />
25.10.–28.10. Thun, Allmend<br />
31.10.–04.11. Fribourg, Parc de la Poya<br />
06.11.–07.11. Zug, Stierenmarktplatz<br />
08.11.–09.11. Brunnen, Marktplatz<br />
10.11.–11.11. Bellinzona, Ex Campo milit.<br />
13.11.–14.11. Locarno, Via delle Scuole<br />
15.11.–18.11. Lugano, Stadio<br />
ClassiC I musiCal<br />
ALL YOU NEED IS LOVE! –<br />
Das Beatles Musical<br />
10.04. Genève, Théâtre du Léman<br />
AMG FESTIVAL<br />
10.03. Basel/Riehen, Fondation Beyeler<br />
AMG RISING STARS<br />
16.04.–03.05. Basel, Stadtcasino<br />
AMG SINFONIEKONZERTE<br />
07.03.–07.06. Basel, Stadtcasino<br />
AMG SOLISTENABENDE<br />
12.03.–29.05. Basel, Stadtcasino<br />
AMG SONNTAGSMATINEEN<br />
11.03.–13.05. Basel, Stadtcasino<br />
AMG WORLD ORCHESTRAS<br />
25.03.–05.05. Basel, Stadtcasino<br />
BASEL SINFONIETTA<br />
14.03.–10.06. Basel, Stadtcasino<br />
BOBBY MCFERRIN<br />
23.03. Luzern, KKL<br />
CARMEN<br />
14.03.–04.07. Zürich, Opernhaus<br />
CIS-CEMBALOMUSIK der Stadt Basel<br />
12.03.–07.05. Basel, Bischofshof<br />
COCKTAILKONZERTE<br />
06.03.–08.05. Basel, Stadtcasino<br />
COLLEGIUM MUSICUM BASEL<br />
03.02.–25.05. Basel, Stadtcasino<br />
COOP SINFONIEKONZERTE<br />
08.02.–23.05. Basel, Stadtcasino<br />
DAS PHANTOM DER OPER<br />
04.03. Basel, Stadtcasino<br />
DER ROSENKAVALIER<br />
21.04.–24.04. Zürich, Opernhaus<br />
DER ZIGEUNERBARON<br />
28.02.–01.03. Winterthur, Theater W‘thur<br />
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL<br />
26.05.–07.07. Zürich, Opernhaus<br />
übersicht<br />
Alle events auf<br />
einen blick<br />
DIE KLEINE HEXE UND IHR FREUND<br />
ABRAXAS – Das Musical<br />
01.02.–09.05. Bern, Theater Szene<br />
DIE NACHT DER MUSICALS<br />
10.03. St. Gallen, Tonhalle<br />
16.03. Zürich, Kongresshaus<br />
17.03. Basel, Stadtcasino<br />
04.04. Bern, Theatersaal National<br />
05.04. Thun, KK<br />
DIE SCHÖNSTEN OPERNCHÖRE<br />
10.03. Luzern, KKL<br />
DUO AUS 27‘52‘‘/THE VERTIGINOUS<br />
THRILL OF EXACTITUDE/<br />
DUO CONCERTANT/IN SPILLVILLE<br />
04.05.–24.06. Zürich, Opernhaus<br />
EIN GROSSER ABEND<br />
DER SPANISCHEN MUSIK<br />
09.03. Zürich, Tonhalle<br />
FAMILIENKONZERT SOB<br />
05.05. Basel, Theater<br />
FREUNDE ALTER MUSIK BASEL<br />
07.03.–06.06. Basel, Martinskirche<br />
GLENN MILLER ORCHESTRA<br />
20.05. Luzern, KKL<br />
GREASE<br />
01.05.–28.05. Zürich, Theater 11<br />
IL DIVO<br />
22.04. Genève, Arena<br />
23.04. Zürich, Hallenstadion<br />
IL MIRACOLO DELL‘ALBERO DI MANGO<br />
02.02.–30.03. Lugano-Besso, Audit. Ste. Molo<br />
International Piano Series: CHOPIN<br />
26.02.–29.05. Fribourg, Équilibre<br />
JONAS KAUFMANN<br />
27.05. Luzern, KKL<br />
JONAS KAUFMANN GALA<br />
11.05.–13.05. Zürich, Opernhaus<br />
KAMMERCHOR STUTTGART<br />
03.03. Schaan, Katholische Kirche<br />
KUNST IN RIEHEN<br />
08.03. Riehen, Dorfkirche<br />
LES BALLETS JAZZ DE MONTRÉAL<br />
08.03.–10.03. Winterthur, Theater W‘thur<br />
LIEDERMATINÉEN UND -ABENDE<br />
13.02.–02.07. Zürich, Opernhaus<br />
MIGROS-Kulturprozent-CLASSICS<br />
22.04. Basel, Stadtcasino<br />
MUSICAL ROCKS!<br />
28.03. Zürich, Theater 11<br />
PASSIONSKONZERT 2012<br />
17.03. Zürich, Grossmünster<br />
POLIUTO<br />
06.05.–09.06. Zürich, Opernhaus<br />
ROBERTO ALAGNA<br />
01.04. Genève, Arena<br />
ROCKY HORROR SHOW<br />
06.03.–18.03. Zürich, Theater 11<br />
SCHWANENSEE – BALLETT IN 4<br />
AKTEN VON P.I. TCHAIKOWSKY<br />
19.03. Aarau, Kultur- und Kongresshaus<br />
29.03. Genève, Théâtre du Léman<br />
03.04. Zürich, Kongresshaus<br />
SCHWARZ AUF WEISS<br />
12.02.–03.06. Basel, Papiermühle<br />
SINFONIETTA DE LAUSANNE<br />
26.04. Lausanne, Salle Métropole<br />
SISSI – Das Musical<br />
21.04. Zürich, Kongresshaus<br />
SOMMERNACHTSTRAUM<br />
14.04. Zürich, Tonhalle<br />
STREICHERSOLISTEN SYMPHONIE –<br />
ORCHESTER DER BALEAREN<br />
14.04. Bad Ragaz, Kursaal Grand Resort<br />
UN BALLO IN MASCHERA<br />
17.05.–31.05. Zürich, Opernhaus<br />
VIER VIERTEL<br />
04.05. Münchenstein, Dreispitzhalle<br />
VIVALDI – DIE VIER JAHRESZEITEN<br />
23.03. Basel, Stadtcasino<br />
VOLKSSINFONIEKONZERTE<br />
09.02.–24.05. Basel, Stadtcasino<br />
ZWEI WIE BONNIE UND CLYDE<br />
15.04.–01.05. Basel, Grand Casino<br />
Clubs I party<br />
ALPHA BLONDY & THE SOLAR SYSTEM<br />
11.05. Zürich, Volkshaus<br />
ANNEKE VAN GIERSBERGEN<br />
19.05. Pratteln, Galery Music Bar<br />
BLACK STONE CHERRY<br />
03.03. Zürich, Dynamo<br />
BLIGG – Die Brass aber herzlich Tour<br />
16.03. Landquart, Forum im Ried<br />
18.03. Zofingen, Stadtsaal<br />
19.03. Herisau, Casino<br />
20.03. Amriswil, Pentorama<br />
22.03. Pratteln, Z7<br />
23.03. Zürich, Volkshaus<br />
BLUMENTOPF<br />
30.05. Zürich, Abart<br />
BOUNTY KILLER – ELEPHANT<br />
MAN – MILLION STYLEZ<br />
24.02.–03.03. Zürich, Volkshaus<br />
BUSHIDO<br />
19.05. Zürich, X-TRA<br />
CORVUS CORAX<br />
09.03. Pratteln, Z7<br />
ELOY<br />
28.03. Pratteln, Z7<br />
ERRORHEAD<br />
20.03. Pratteln, Galery Music Bar<br />
FARID BANG<br />
16.05. St. Gallen, Kugl<br />
FRITTENBUDE<br />
04.05. Zürich, Abart<br />
GREIS & FIX FINEST<br />
25.05. Chur, Kulturhaus<br />
JETHRO TULL‘S IAN ANDERSON<br />
PLAYS THICK AS A BRICK<br />
18.05. Zürich, Volkshaus<br />
JOHANNES OERDING<br />
22.03. Zürich, Moods<br />
LA FOUINE VS LAOUNI<br />
22.03. Lausanne, Métropole<br />
LAUSANNE DANCEFLOOR<br />
07.04.–08.04. Prilly, Patinoire de Malley<br />
LOLLIPOPPARTY<br />
10.02.–30.03. Zürich, X-TRA<br />
MARSIMOTO<br />
18.03. Zürich, Abart<br />
OMEGA EL FUERTE<br />
09.03. Zürich, Volkshaus<br />
PAROV STELAR BAND<br />
03.03. Zürich, Kaufleuten<br />
SONIC 18 – LASER EDITION<br />
28.04. Basel, St. Jakobshalle<br />
STATE RADIO<br />
24.05. Zürich, Dynamo<br />
STRESS<br />
10.03. Chur, Stadthalle<br />
16.03. Lausanne, Salle Métropole<br />
TALCO<br />
03.03. Luzern, Sedel<br />
TANGERINE DREAM<br />
07.05. Zürich, Kongresshaus<br />
THE CIVIL WARS<br />
01.04. Zürich, Abart<br />
TINDERSTICKS<br />
16.03. Zürich, Kaufleuten<br />
Festivals I open-air<br />
1. INTERNAT. FEUERWEHRFEST<br />
18.05. Interlaken, Flugplatz<br />
11. OPENAIR WAVEJAM<br />
11.05.–12.05. Balzers, Sportplatz Rheinau<br />
28. INTER. COUNTRY MUSIC FESTIVAL<br />
02.02.–18.03. Zürich, Schützenh. Albisgütli<br />
FESTIVAL VOIX DE FETE<br />
13.03.–18.03. Genève, Palladium<br />
14.03.–18.03. Carouge, Théâtre<br />
KNACKEBOUL – MODERATOUR<br />
02.03. Frauenfeld, Saal Eisenwerk<br />
INTERNATIONAL FESTIVAL<br />
OF COUNTRY MUSIC<br />
02.03. Zürich, Hallenstadion<br />
MUSIKSTARPARADE<br />
21.04. Lyss, Seelandhalle<br />
ROYAL SOCIETY<br />
05.05. Seewen, Eishalle Zingel<br />
Folklore I Gospel I sChlaGer<br />
ANDREA BERG<br />
09.03. Zürich, Hallenstadion<br />
Florian Silbereisen präsentiert:<br />
DAS FRÜHLINGSFEST<br />
04.03. Zürich, Hallenstadion<br />
HANSI HINTERSEER<br />
29.03. Huttwil, Nationales Sportcenter<br />
30.03. Zürich, Hallenstadion<br />
38 Schweizer illuStrierte event.<br />
Schweizer illuStrierte event. 39
wrestle Mania revenge tour Mit alicia fox<br />
Wrestling ist längst keine Männerdomäne mehr. Auch die<br />
Mädels wissen mit mehr als nur nackter Haut einzuheizen<br />
und gehören zu den grossen Catchern der internationalen<br />
Wrestling-Szene. Dazu gehört das Model Alicia Fox aus Florida,<br />
die genausoviele Griffe und Tricks auf Lager hat wie<br />
ihre männlichen Kollegen. Diesmal am Start sind Randy<br />
Orton, Mark Henry, Christian, Sheamus, Wade Barrett und<br />
Cody Rhodes. Es gibt also genug Sixpacks und Bizepse in<br />
Action zu bewundern und sicher auch einige Gelegenheiten<br />
für Showelemente wie Schiedsrichterfehler und dramatische<br />
Gesten – Unterhaltung auf Amerikanisch.<br />
15. april, arena genf<br />
Blues festival Basel<br />
Zum 13. Mal gibt es in Basel sechs Tage lang feinsten Blues. Die<br />
Live-Konzerte von internationalen Stars erhalten einen Auftakt von<br />
einheimischen Newcomern. Die Jury hat sechs Schweizer Bluesbands<br />
ausgewählt, die sich beworben haben. Davon werden es drei<br />
schaffen, über ein Voting zu denen zu gehören, die am Eröffnungsabend<br />
spielen, an der Swiss Talent Blues Night am 27. März. Eine<br />
der Star-Importe ist Marcia Ball, die als eine der wichtigsten Vertreterinnen<br />
des Louisiana-Blues gilt. Die Pianistin, die mit übereinander<br />
gekreuzten Beinen spielt, gewann viermal den Blues Music<br />
Award als Piano Player of the Year und trat auch schon mit B.B. King<br />
im Weissen Haus auf. – Sie ist nur einer der Blues-Stars.<br />
27. MärZ Bis 1. april, volKshaus Basel<br />
KASTELRUTHER SPATZEN<br />
08.05. Zürich, Hallenstadion<br />
09.05. Huttwil, Nationales Sportcenter<br />
10.05. St. Gallen, Sporth. Kreuzbleiche<br />
LADYSMITH BLACK MAMBAZO<br />
09.05. Zürich, Kaufleuten<br />
MUSIKANTENSTADL KREUZLINGEN<br />
04.05.–05.05. Kreuzlingen, Bodensee-Arena<br />
MUTTERTAGSBRUNCH mit Marco<br />
Gottardi & The Silver Dollar Band<br />
13.05. Zürich, Schützenhaus Albisgütli<br />
NANA MOUSKOURI<br />
22.04. Zürich, Kongresshaus<br />
PERLEN DER VOLKSMUSIK<br />
11.03. Luzern, KKL<br />
RICCHI E POVERI<br />
27.04. Lugano, Das Zelt<br />
SEMINO ROSSI<br />
25.03. Zürich, Hallenstadion<br />
SETH LAKEMAN<br />
08.05. Pratteln, Galery Music Bar<br />
THE KUZIEM SINGERS WITH BAND<br />
10.03. Winterthur, Alte Kaserne<br />
THE UNITED KINGDOM UKULELE<br />
ORCHESTRA<br />
12.05. Zürich, Neues Theater Spirgarten<br />
13.05. Basel, Stadtcasino<br />
UDO JÜRGENS TOUR 2012<br />
16.03.–08.10. Zürich, Hallenstadion<br />
jazz I blues I Funk<br />
13TH BLUES FESTIVAL BASEL<br />
28.03.–01.04. Basel, Volkshaus<br />
AHMAD JAMAL QUARTET<br />
20.04. Basel, Stadtcasino<br />
AL DI MEOLA GROUP FEAT.<br />
GONZALO RUBALCABA<br />
29.03. St. Gallen, Tonhalle<br />
30.03. Basel, Stadtcasino<br />
31.03. Zürich, Tonhalle<br />
02.04. Bern, Kultur Casino<br />
03.04. Genève, Victoria Hall<br />
ALESSANDRO D‘EPISCOPO TRIO<br />
10.04. Zürich, Widder Bar<br />
AMADOU & MARIAM<br />
04.05. Zürich, Kaufleuten<br />
AYNSLEY LISTER<br />
17.03. Dietikon, soundDock 14<br />
BAND OF GYPSIES: TARAF DE<br />
HAIDOUKS & KOCANI ORKESTAR<br />
14.03. Zürich, Kaufleuten<br />
15.03. Genève, Théâtre du Léman<br />
BLUES CARAVAN<br />
31.03. Dietikon, soundDock 14<br />
BRANFORD MARSALIS NEW<br />
QUARTET<br />
19.04. Basel, Stadtcasino<br />
BRIAN BLADE –<br />
Music from Mama Rosa<br />
24.04. Zürich, Widder Bar<br />
BROOKE FRASER<br />
18.04. Luzern, Konzerthaus Schüür<br />
21.04. Basel, Volkshaus<br />
CANDY DULFER<br />
17.04. Zürich, Kaufleuten<br />
18.04. Luzern, KKL<br />
19.04. Basel, Volkshaus<br />
CELINA BONACINA TRIO<br />
24.04. Basel, Gare du Nord<br />
CÉLINE RUDOLPH<br />
17.04. Zürich, Widder Bar<br />
CÉU – KRYSTLE WARREN<br />
31.03. Zürich, ewz-Unterwerk Selnau<br />
CHANO DOMINGUEZ –<br />
Flamenco Sketches<br />
20.04. Basel, Stadtcasino<br />
CHARLIE WINSTON<br />
27.03. Zürich, Kaufleuten<br />
CHICK COREA & GARY BURTON<br />
11.03. Genève, Victoria Hall<br />
CRISTINA BRANCO QUINTET<br />
22.04. Basel, Stadtcasino<br />
CULLY JAZZ FESTIVAL<br />
13.04.–21.04. Cully, Temple<br />
DINO SALUZZI TRIO<br />
16.03. Basel, Stadtcasino<br />
DINO SALUZZI TRIO<br />
27.03. Bern, Zentrum Paul Klee<br />
28.03. Zürich, ewz-Unterwerk Selnau<br />
DUTCH SWING COLLEGE BAND<br />
27.05. Winterthur, Theater W‘thur<br />
ENRICO PIERANUNZI NEW<br />
AMERICAN TRIO FEAT. SCOTT<br />
COLLEY & ANTONIO SANCHEZ<br />
06.03. Zürich, Widder Bar<br />
ELI DEGIBRI QUARTET<br />
FEAT. AARON GOLDBERG<br />
27.03. Zürich, Widder Bar<br />
GALLIANO – LAGRÈNE – LOCKWOOD<br />
06.05. Basel, Stadtcasino<br />
GEORGE GRUNTZ & NDR BIGBAND<br />
30.04. Basel, Schauspielhaus<br />
GORAN BREGOVIC &<br />
HIS WEDDING and FUNERAL BAND<br />
05.05. Zürich, Kongresshaus<br />
07.05. Genève, Théâtre du Léman<br />
08.05. La Chaux-De-Fonds, Salle d. Musique<br />
09.05. Bern, Kultur Casino<br />
11.05. Lugano, Palazzo dei Congressi<br />
HIROMI & TRIO FEAT. ANTHONY<br />
JACKSON<br />
26.04. Basel, Stadtcasino<br />
JAMES TAYLOR<br />
13.05. Zürich, Kongresshaus<br />
JOE BONAMASSA<br />
05.03. Genève, Théâtre du Léman<br />
JOHN ABERCROMBIE/<br />
MARC COPLAND QUARTET<br />
25.04. Basel, Theater<br />
JOHN PIZZARELLI<br />
13.03. Zürich, Widder Bar<br />
JOHNNY WINTER<br />
15.03. Pratteln, Z7<br />
LAMBCHOP<br />
13.03. Zürich, Kaufleuten<br />
LARS DANIELSSON QUARTET<br />
23.04. Basel, Gare du Nord<br />
LEE RITENOUR ACOUSTIC BAND<br />
12.05. Zürich, Tonhalle<br />
15.05. Basel, Stadtcasino<br />
16.05. Genève, Victoria Hall<br />
MACEO PARKER<br />
24.03. Thun, KK<br />
MADELEINE PEYROUX & BAND<br />
21.04. Basel, Stadtcasino<br />
MEDESKI, MARTIN & WOOD<br />
04.05. Basel, Kaserne<br />
NUBYA MEETS MARIMBA<br />
14.04. Basel, Stadtcasino<br />
OLI BROWN<br />
06.05. Pratteln, Galery Music Bar<br />
PASADENA ROOF ORCHESTRA<br />
11.05. Bern, Hotel National<br />
RAPHAEL SAADIQ<br />
03.03. Zürich, X-TRA<br />
ROBERTO FONSECA GROUP<br />
20.04. Genève, Bâtiment des<br />
Forces Motrices<br />
27.04. Zürich, Kaufleuten<br />
ROBERTO FONSECA NEW BAND<br />
28.04. Basel, Stadtcasino<br />
ROBERTO GATTO & GIANLUCA<br />
PETRELLA<br />
26.04. Basel, Ackermannshof<br />
RUSCONI<br />
04.04. Zürich, Kaufleuten<br />
SPINNLER/STIEFEL –<br />
FEIGENWINTER 3<br />
03.05. Basel, Kaserne<br />
STAFF BENDA BILILI<br />
26.04. Zürich, Kaufleuten<br />
TIGRAN<br />
23.03. Zürich, Kirche Neumünster<br />
21.04. Genève, Bâtiment des<br />
Forces Motrices<br />
TILL BRÖNNER<br />
15.04. Luzern, KKL<br />
TOMATITO SEXTET<br />
20.03. Genève, Victoria Hall<br />
21.03. Zürich, Volkshaus<br />
Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.<br />
Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage. Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno.<br />
Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.<br />
Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage. Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno.
I eventguide I<br />
nKotBsB<br />
New Kids On The Block und Back Street Boys sind<br />
zusammen auf Tournee. Da kommt, was kommen<br />
muss, wenn die zwei erfolgreichsten Boygroups<br />
der 80er- und 90er-Jahre sich zu einer «Superboygroup»<br />
erheben: Die geballte Ladung Manns- und<br />
Beat-Power entzündet sich auf einer Bühne. Die<br />
«Boys» sind zwar erwachsen geworden, strotzen<br />
aber noch vor Energie und bringen ihre alten Hits<br />
wie «Step By Step» oder «I Want It That Whay»<br />
noch wie früher. Dazu kommen die neuen, gemeinsamen<br />
Songs wie «Don‘t Turn Out The Lights».<br />
3. Mai, arena genf<br />
dicK Brave & the BacKBeats<br />
Nach einem Flugzeugabsturz lebte<br />
er jahrelang einsam und verschollen<br />
in einer Blockhütte im kanadischen<br />
Wald. Bis er 2011 gefunden<br />
wurde. Langsam erinnerte er sich<br />
an sein früheres Leben und den<br />
Rock‘n‘Roll zurück. Im Tonstudio<br />
verarbeitete er die letzten sieben<br />
Jahre. Dabei herausgekommen ist<br />
das Album «Rock‘n‘Roll Theraphy».<br />
Dick Brave ist zurück!<br />
4. april, Kaufleuten Zürich<br />
Männerballett auf höchstem Niveau<br />
mit einer Prise Parodie<br />
23.+24.03.2012 ZÜRICH THEATER 11<br />
DAS KONZERTEREIGNIS DES JAHRES<br />
AUGENBLICKE<br />
Die Tournee 2012<br />
TONY MACALPINE<br />
12.03. Pratteln, Galery Music Bar<br />
ROLAND ZOSS MIT JIMMY FLITZ<br />
04.03. Lachen, Das Zelt<br />
AXEL RUDI PELL<br />
29.04. Pratteln, Z7<br />
DeWOLFF<br />
29.04. Pratteln, Galery Music Bar<br />
FIDDLER‘S GREEN – RED SHAMROCK<br />
20.04. Dietikon, soundDock 14<br />
KORN<br />
19.03. Zürich, Volkshaus<br />
MOTHERS FINEST<br />
29.05. Pratteln, Z7<br />
TRILOK GURTU GROUP<br />
02.05. Basel, Kaserne<br />
VDELLI (PERTH, AUSTRALIA)<br />
17.05. Pratteln, Galery Music Bar<br />
VEIN TRIO PLUS DAVE LIEBMAN<br />
22.04. Basel, Stadtcasino<br />
VINICIO CAPOSSELA<br />
08.05. Zürich, Volkshaus<br />
YOUN SUN NAH<br />
11.04. Zürich, Kirche Neumünster<br />
Familie I kinder<br />
ANDREW BOND UND BAND –<br />
Grosse Kiste<br />
04.03. Basel, Musical Theater<br />
COMEDY CLUB 12<br />
06.03. Lachen, Das Zelt<br />
20.03. Zürich, Das Zelt<br />
08.05. Biel, Das Zelt<br />
19.05. Basel, Das Zelt<br />
DE CHLI ISBÄR – Das Familienmusical<br />
04.03. Flawil, Lindensaal<br />
11.03. Frauenfeld, Casino<br />
18.03. Hochdorf, Braui<br />
25.03. Herisau, Casino<br />
01.04. Amriswil, Pentorama<br />
15.04. Weinfelden, Thurgauerhof<br />
22.04. Grenchen, Parktheater<br />
29.04. Wil, Stadtsaal<br />
06.05. Cham, Lorzensaal<br />
DIE ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER<br />
04.03.–24.06. Zürich, Opernhaus<br />
FABIAN UNTEREGGER – Showbiss<br />
21.03.–05.04. Zürich, Theater a. Hechtplatz<br />
KINDERZELT – S‘Dschungelbuech<br />
09.04.–15.04. Zürich, Das Zelt<br />
06.05. Biel, Das Zelt<br />
MINI.MUSIK<br />
24.03.–02.06. Basel, Stadtcasino<br />
lesunG<br />
ABNEHMEN IST LEICHTER ALS<br />
ZUNEHMEN<br />
15.03. Zürich, Kongresshaus<br />
GOTTFRIED-KELLER-LESUNGEN<br />
20.02.–16.04. Winterthur, Theater W‘thur<br />
LESUNG MIT HENNING MANKELL<br />
28.05. Winterthur, Theater W‘thur<br />
NARRAZIONI STAGIONE<br />
19.04.–20.04. Bellinzona, Teatro Sociale<br />
pop I roCk<br />
(HED) P.E.<br />
29.03. Zürich, Abart<br />
3 DOORS DOWN<br />
04.03. Winterthur, Eulachhalle<br />
ABBA MANIA<br />
29.03. Basel, Musical Theater<br />
ACCEPT<br />
15.04. Pratteln, Z7<br />
ALBERT LEE & HOGAN‘S HEROES<br />
17.03. Winterthur, Albani Music Club<br />
ALEX WINSTON<br />
27.03. Zürich, Abart<br />
ANATHEMA<br />
01.05. Pratteln, Z7<br />
ANIMALS & FRIENDS<br />
11.03. Pratteln, Galery Music Bar<br />
ANIMALS AS LEADERS<br />
30.04. Zürich, Dynamo<br />
ANNA ROSSINELLI<br />
17.03. Basel, Volkshaus<br />
ANNE CLARK – Enough<br />
11.05.–13.05. Zürich, Dynamo<br />
BARCLAY JAMES HARVEST<br />
FEAT. LES HOLROYD<br />
17.05. Herisau, Casino<br />
BEATLEMANIA<br />
25.05. Zürich, Kongresshaus<br />
BENABAR<br />
26.04. Genève, Arena<br />
BLAZE<br />
16.03. Pratteln, Z7<br />
BOPPIN B<br />
30.03. Pratteln, Galery Music Bar<br />
BRYAN ADAMS<br />
23.03. Zürich, Hallenstadion<br />
CARL PALMER BAND<br />
17.04. Pratteln, Galery Music Bar<br />
CHRIS JAGGER TRIO<br />
21.03. Winterthur, Albani Music Club<br />
CLASSIC & DEPECHE<br />
14.04. Bern, Kulturcasino<br />
COLDPLAY<br />
26.05. Zürich, Letzigrund Stadion<br />
CULCHA CANDELA<br />
16.03. Zürich, Komplex 457<br />
DANA FUCHS<br />
23.03. Dietikon, soundDock 14<br />
DANNY BRYANT‘S REDEYEBAND<br />
19.05. Dietikon, soundDock 14<br />
DANNY BRYANT‘S REDEYEBAND<br />
20.05. Pratteln, Galery Music Bar<br />
DEATHSTARS<br />
17.03. Pratteln, Z7<br />
DELAIN<br />
06.05. Pratteln, Z7<br />
DER SCHWARZE BALL<br />
06.04. Zürich, X-TRA<br />
DICK BRAVE & THE BACKBEATS<br />
04.04. Zürich, Kaufleuten<br />
DIE APOKALYPTISCHEN REITER<br />
06.05. Zürich, Komplex 457<br />
DIETER MEIER – Out of Chaos<br />
17.03. Zürich, Kaufleuten<br />
DIRE STRATS –<br />
A TRIBUTE TO DIRE STRAITS<br />
29.03. Pratteln, Galery Music Bar<br />
DJ BOBO<br />
17.05. Kreuzlingen, Bodensee-Arena<br />
18.05. Bern, PostFinance-Arena<br />
19.05. Basel, St. Jakobshalle<br />
20.05. Zürich, Hallenstadion<br />
ED SHEERAN<br />
09.03. Zürich, Kaufleuten<br />
EISBRECHER<br />
03.03. Pratteln, Z7<br />
ELVIS PRESLEY – IN CONCERT<br />
05.03. Zürich, Hallenstadion<br />
EMILIE AUTUMN<br />
28.03. Zürich, X-TRA<br />
EPICA<br />
27.04. Pratteln, Z7<br />
EPITAPH<br />
27.04. Pratteln, Galery Music Bar<br />
EUROPE<br />
17.05. Wetzikon, Eishalle Wetzikon<br />
EVERYTIME I DIE<br />
04.05. Zürich, Dynamo<br />
FATES WARNING<br />
06.03. Pratteln, Z7<br />
FEUERENGEL<br />
10.03. Pratteln, Z7<br />
FIDDLER‘S GREEN<br />
21.04. Pratteln, Galery Music Bar<br />
FREEDOM CALL<br />
08.03. Pratteln, Z7<br />
GISBERT ZU KNYPHAUSEN<br />
17.03. Zürich, Exil<br />
HALID BESLIC & LEPA BRENA<br />
03.03. Dietikon, Stadthalle<br />
HEAVEN SHALL BURN<br />
24.03. Pratteln, Z7<br />
IAN PAICE & PURPENDICULAR<br />
21.03. Pratteln, Z7<br />
IRON BUTTERFLY<br />
18.03. Pratteln, Galery Music Bar<br />
JAMES MORRISON<br />
21.03. Zürich, Hallenstadion<br />
JASON DERULO<br />
19.03. Zürich, X-TRA<br />
JAVIER VARGAS – CARMINE APPICE<br />
– PAUL SHORTINO<br />
13.03. Pratteln, Z7<br />
JENNIFER ROSTOCK<br />
08.03. Zürich, Abart<br />
JOHN K. SAMSON<br />
22.05. Zürich, Abart<br />
JONAS & THE MASSIVE ATTRACTION<br />
09.03. Pratteln, Galery Music Bar<br />
JUDAS PRIEST<br />
12.05. Granges-Paccot, Forum<br />
JULIEN CLERC<br />
24.05. Genève, Arena<br />
KILLING JOKE<br />
24.04. Zürich, Abart<br />
KIM WILDE<br />
06.03. Zürich, Volkshaus<br />
KOFI BAKER‘S TRIBUTE TO CREAM<br />
27.04. Dietikon, soundDock 14<br />
KRAFTKLUB<br />
19.04. Zürich, Abart<br />
LAURA PAUSINI<br />
10.04. Zürich, Hallenstadion<br />
11.04. Genève, Arena<br />
LEECH – LONG DISTANCE CALLING<br />
– KID IKARUS<br />
30.03. Zürich, Abart<br />
LEON RUSSELL<br />
18.03. Zürich, Volkshaus<br />
LOREENA MCKENNITT<br />
17.03. Zürich, Kongresshaus<br />
18.03. Genève, Théâtre du Léman<br />
LOS VAN VAN<br />
22.03. Zürich, Volkshaus<br />
LOUDFEST FEAT. SIMPLE PLAN<br />
28.04. Zürich, Komplex 457<br />
LOVEBUGS<br />
05.05. St. Gallen, Grabenhalle<br />
27.04. Basel, Kuppel<br />
LUCIO DALLA & BAND<br />
02.03. Basel, Musical Theater<br />
03.03. Bern, Kultur Casino<br />
04.03. Genève, Théâtre du Léman<br />
06.03. Lugano, Palazzo dei Congressi<br />
08.03. Amriswil, Pentorama<br />
LYNDA LEMAY<br />
21.04. Lausanne, Théâtre de Beaulieu<br />
22.04. Genève, Théâtre du Léman<br />
MADISON VIOLET<br />
26.04. Dietikon, soundDock 14<br />
MARIA MENA<br />
24.03. Zürich, Volkshaus<br />
MICHAEL SCHENKER<br />
07.05. Zürich, Plaza<br />
MICHEL TELÓ (BRA)<br />
06.03. Zürich, X-TRA<br />
MORTEN HARKET<br />
02.05. Zürich, Volkshaus<br />
NENA – Live & Akustisch<br />
19.04. Zürich, Kongresshaus<br />
NIGHTWISH<br />
24.04. Zürich, Hallenstadion<br />
NKOTBSB – BACKSTREET BOYS<br />
and NEW KIDS ON THE BLOCK<br />
03.05. Genève, Arena<br />
NOEL GALLAGHER‘S HIGH<br />
FLYING BIRDS<br />
15.03. Zürich, Komplex 457<br />
OF MICE & MEN<br />
20.05. Zürich, Dynamo<br />
PAGANFEST<br />
20.03. Pratteln, Z7<br />
PAT MCMANUS BAND<br />
25.03. Pratteln, Galery Music Bar<br />
PETER KRAUS – Für immer in Jeans<br />
30.04. Basel, Musical Theater<br />
15.05. Zürich, Kongresshaus<br />
PINO DANIELE<br />
16.05. Zürich, Kongresshaus<br />
22.05. Genève, Théâtre du Léman<br />
PLÜSCH<br />
10.03. Frauenfeld, Saal Eisenwerk<br />
16.03. Herisau, Casino<br />
28.04. Pratteln, Z7<br />
POWERWOLF<br />
07.04. Zizers, Event Stage<br />
PRIMAL FEAR – BRAINSTORM<br />
17.04. Pratteln, Z7<br />
PROJECT PITCHFORK & SUPPORT<br />
19.05. Zürich, Dynamo<br />
RAGE<br />
01.04. Pratteln, Z7<br />
RANDY HANSEN<br />
02.05. Pratteln, Galery Music Bar<br />
20.03. Zürich, Volkshaus<br />
LIVE mit Orchester<br />
25.03.2012 ZÜRICH HALLENSTADION<br />
SINÉAD O’ CONNOR<br />
23.04.2012 ZÜRICH VOLKSHAUS<br />
Die<br />
große<br />
30.04.12 BASEL MUSICAL THEATER ·15.05.12 ZÜRICH KONGRESSHAUS<br />
42 Schweizer illuStrierte event.<br />
Tickets & Infos: news.ch<br />
KARTEN AN ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN<br />
HOTLINE: 0900 800 800 (CHF 1.19/ MIN., FESTNETZTARIF)
I eventguide I<br />
down to one<br />
In der ersten Runde ergattern<br />
sich 70 Athleten in der Luftseilbahn<br />
Brienzer Rothorn<br />
einen Startplatz. Dann erhöht<br />
die Luftseilbahn ihre Kadenz<br />
und die Zeit wird enger. Sieger<br />
wird, wer am längsten<br />
den Rhythmus der Luftseilbahn<br />
mithalten kann. Er oder<br />
sie wird rund 10 000 Höhenmeter<br />
absolvieren.<br />
18. MärZ, sörenBerg<br />
greenfield festival Mit den ärZten<br />
Neben den vertrauenswürdigsten Ärzten aus Deutschland<br />
kommen auch Billy Talent, Rise Against, In Flames, In Extremo,<br />
Sepultura, Lagwagon und viele mehr ans Greenfield Festival 12.<br />
14. Bis 15. juni, flugplatZ interlaKen<br />
loreena McKennitt<br />
Ihre Musik erfüllt die Sehnsüchte unserer Zeit nach alten Werten,<br />
Weisheiten und Geheimnissen. Loreena McKennitt schöpft aus Mythen,<br />
Sagen und Legenden der Welt. Ihre Lieder führen von den<br />
Toren Istanbuls über die englische Lady und ihren Ritter bis zum<br />
vorchristlichen Reich der Phryger. Die wilde und doch harmonische<br />
Mischung der Weltzeiten- und Regionen widerspiegelt sich in der<br />
Musik: Lauten ertönen neben Kontrabässen, Harfenklänge durchkreuzen<br />
Synthesizer. Loreena McKennitt lässt archaische Weisen<br />
mit traditionellen Instrumenten und digitaler Produkionstechnik in<br />
einem neuen Kleid erstrahlen, ohne dass der Würde dieser Werke<br />
Abbruch getan wird – eine sagenhafte Lady.<br />
17. MärZ, Zürich; 18. MärZ, genf<br />
RED<br />
26.04. Zürich, Abart<br />
RED HOT CHILLI PIPERS (Schottland)<br />
11.05. Zürich, Kaufleuten<br />
12.05. Herisau, Casino<br />
RHAPSODY OF FIRE<br />
07.04. Pratteln, Z7<br />
Rocklegends –<br />
URIAH HEEP and NAZARETH<br />
07.05. Zürich, Neues Theater Spirgarten<br />
RODRIGO Y GABRIELA & C.U.B.A<br />
02.03. Zürich, Komplex 457<br />
ROGER CICERO & BIG BAND<br />
29.03. Basel, Stadtcasino<br />
31.03. Zürich, Kongresshaus<br />
RON POPE<br />
17.05. Zürich, Kaufleuten<br />
RPWL<br />
18.04. Pratteln, Galery Music Bar<br />
SAVOY BROWN<br />
26.04. Pratteln, Galery Music Bar<br />
SCOOTER<br />
03.04. Zürich, Komplex 457<br />
SERENITY<br />
22.03. Pratteln, Galery Music Bar<br />
SILVERSTEIN<br />
15.04. Zürich, Abart<br />
SINEAD O‘CONNOR<br />
23.04. Zürich, Volkshaus<br />
SLÄDU & FRIENDS<br />
03.03. Lachen, Das Zelt<br />
07.04.–19.04. Zürich, Das Zelt<br />
28.04. Lugano, Das Zelt<br />
SNOW PATROL<br />
05.03. Basel, St. Jakobshalle<br />
STEEL PANTHER<br />
24.03. Zürich, Plaza<br />
STEFANIE HEINZMANN<br />
11.04. Zürich, Kaufleuten<br />
12.04. Pratteln, Z7<br />
STEVEN WILSON<br />
09.05. Pratteln, Z7<br />
STILLER HAS<br />
29.03. Zürich, ewz-Unterwerk Selnau<br />
STOMPER 98 & OLD FIRM CASUALS<br />
03.05. Zürich, Dynamo<br />
SUNRISE AVENUE<br />
02.03. Pratteln, Z7<br />
04.03. Herisau, Casino<br />
TALCO & PUEBLO CRIMINAL<br />
02.03. Zürich, Dynamo<br />
TARJA TURUNEN<br />
01.03. Zürich, Komplex 457<br />
THE ASTEROIDS GALAXY TOUR<br />
30.04. Zürich, Abart<br />
THE BEAUTY OF GEMINA<br />
10.03. Zürich, X-TRA<br />
THE BOSSHOSS<br />
15.03. Zürich, Volkshaus<br />
THE BREW<br />
14.04. Pratteln, Z7<br />
THE JEZABELS<br />
14.03. Zürich, Abart<br />
THE LEMONHEADS<br />
16.05. Zürich, Abart<br />
THE NITS<br />
30.03. Zürich, ewz-Unterwerk Selnau<br />
THE RASMUS<br />
15.05. Zürich, Abart<br />
THE SLACKERS<br />
26.04. Zürich, Dynamo<br />
THE STRAITS<br />
18.03. Zürich, X-TRA<br />
THE STRANGLERS<br />
15.04. Zürich, Dynamo<br />
TIZIANO FERRO<br />
23.05. Zürich, Hallenstadion<br />
TOWER OF POWER<br />
25.03. Zürich, Volkshaus<br />
U.F.O<br />
13.05. Pratteln, Z7<br />
WAR FROM A HARLOTS MOUTH –<br />
AS BLOOD RUNS<br />
27.03. Zürich, Exil<br />
WILCO<br />
07.03. Zürich, Volkshaus<br />
WILLIAM WHITE<br />
25.03. Zürich, Das Zelt<br />
YASHIN<br />
04.04. Zürich, Dynamo<br />
YOUR DEMISE –<br />
TRAPPED UNDER ICE<br />
25.03. Zürich, Dynamo<br />
show I theater<br />
ALTRI PERCORSI STAGIONE<br />
09.03. Bellinzona, Teatro Sociale<br />
BALÉ DE RUA<br />
28.02.–18.03. Zürich, Maag Music Hall<br />
BAPTISTE LECAPLAIN<br />
12.04. Genève, Casino-Theatre<br />
BIANCO E NERO:<br />
L‘ALTRO PIANO A LUGANO<br />
01.03.–29.03. Lugano, Teatro Cittadella<br />
BÖSER MONTAG<br />
27.02.–26.03. Zürich, Theater a. Hechtplatz<br />
BÜHNENPIRATEN WINTERTHUR<br />
02.02.–18.04. Winterthur, Theater W‘thur<br />
BÜHNENPROGRAMM ALPTRAUM –<br />
COMEDY-DUO MESSER & GABEL<br />
14.03. Herisau, Casino<br />
21.03. Vaduz, Vaduzer-Saal<br />
28.03. Amriswil, Kulturforum<br />
04.04. Rapperswil-Jona, Hotel Kreuz<br />
11.04. Arbon, Billard Pub<br />
18.04. Dietfurt, Rest. Rössli<br />
25.04. Heiden, Kursaal<br />
26.04. Davos, Montana Saal<br />
02.05. Zürich, Restaurant Weisser Wind<br />
09.05. Kirchberg, Toggenburgerhof<br />
BÜLENT CEYLAN –<br />
Wilde Kreatürken<br />
24.05. Basel, St.Jakob-Arena<br />
25.05. Zürich, Hallenstadion<br />
CELTIC LEGENDS<br />
01.03. Thun, KK<br />
02.03. Saint-Maurice, Théâ. du Martolet<br />
03.03. Genève, Théâtre du Léman<br />
04.03. La Tour-De-Trême<br />
CERTAINS L‘AIMENT CHAUDE<br />
29.04. Winterthur, Theater W‘thur<br />
CHAOS-THEATER OROPAX<br />
09.03. Wil, Stadtsaal<br />
10.03. Zürich, Volkshaus<br />
CHI È DI SCENA – STAGIONE<br />
09.02.–31.03. Bellinzona, Teatro Sociale<br />
CINEMA TEATRO CHIASSO<br />
17.02.–10.05. Chiasso, Cinema Teatro<br />
COM.X<br />
13.02.–27.04. Bellinzona, Teatro Sociale<br />
COMICAMENTE<br />
02.02.–04.05. Lugano, Teatro Cittadella<br />
COSI FAN TUTTE<br />
09.03.–21.03. Zürich, Opernhaus<br />
CYRANO DE BERGERAC<br />
19.05.–20.05. Winterthur, Theater W‘thur<br />
DANZA – STAGIONE<br />
02.04.–10.05. Bellinzona, Teatro Sociale<br />
DANZANTEMENTE<br />
10.02.–23.04. Lugano, Palazzo d. Congressi<br />
DARK MATTERS<br />
14.04.–15.04. Winterthur, Theater W‘thur<br />
DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN<br />
16.02.–10.05. Winterthur, Theater W‘thur<br />
DAS VERBOTENE LAND<br />
12.05.–13.05. Winterthur, Theater W‘thur<br />
DAVID BRÖCKELMANN –<br />
Ausser Plan<br />
17.02.–12.04. Zürich, Kaufleuten<br />
DAVID GARRETT<br />
22.04. Zürich, Hallenstadion<br />
DECHEN SHAK-DAGSAY<br />
05.03. Lachen, Das Zelt<br />
16.04. Zürich, Das Zelt<br />
28.05. Basel, Das Zelt<br />
DIALETTI A TEATRO<br />
13.02.–30.03. Lugano, Teatro Cittadella<br />
DIE FRAU, DIE GEGEN<br />
TÜREN RANNTE<br />
29.05.–30.05. Winterthur, Theater W‘thur<br />
DIE K&K PHILHARMONIKER<br />
26.03. Bern, Kultur Casino<br />
01.04. Basel, Stadtcasino<br />
DIETER NUHR<br />
19.04. Amriswil, Pentorama<br />
20.04. Zürich, Kongresshaus<br />
21.04. Sursee, Stadthalle<br />
DON CARLO<br />
04.03.–09.04. Zürich, Opernhaus<br />
DON JUAN – TILL EULENSPIEGEL<br />
24.03.–01.07. Zürich, Opernhaus<br />
DR. ECKART VON HIRSCHHAUSEN<br />
28.03.–29.03. Zürich, Volkshaus<br />
30.03. Basel, Musical Theater<br />
DRACULA<br />
01.06.–02.06. Genève, Arena<br />
ECHOA<br />
23.03.–25.03. Winterthur, Theater W‘thur<br />
EIN SELTSAMES PAAR<br />
21.04.–22.04. Winterthur, Theater W‘thur<br />
EIN SOMMERNACHTSTRAUM<br />
26.02.–25.05. Zürich, Opernhaus<br />
ELIE SEMOUN<br />
11.05. Genève, Arena<br />
FABRIKK – KARL‘S KÜHNE<br />
GASSENSCHAU<br />
25.05.–04.08. Winterthur, Industriepark<br />
FERRUCCIO CAINERO<br />
02.03. Pontresina, Kino Rex<br />
FÖRNBACHER – 6 Tanzstunden<br />
in 6 Wochen<br />
05.02.–16.06. Basel, Förnbacher Theater<br />
FÖRNBACHER – Altwyyber-Frielig<br />
19.02.–24.06. Basel, Förnbacher Theater<br />
FÖRNBACHER – Charley‘s Tante<br />
16.02.–08.06. Basel, Förnbacher Theater<br />
FÖRNBACHER –<br />
Der Besuch der alten Dame<br />
08.02.–05.06. Basel, Förnbacher Theater<br />
FÖRNBACHER – Der goldene Drache<br />
18.05.–19.06. Basel, Förnbacher Theater<br />
FÖRNBACHER – Die Glasmenagerie<br />
21.03.–20.06. Basel, Förnbacher Theater<br />
FÖRNBACHER – Die Physiker<br />
14.02.–06.06. Basel, Förnbacher Theater<br />
FÖRNBACHER – Dinner für Spinner<br />
30.03.–01.06. Basel, Förnbacher Theater<br />
FÖRNBACHER – Ladies Night<br />
09.02.–15.06. Basel, Förnbacher Theater<br />
FÖRNBACHER –<br />
Männer und andere Irrtümer<br />
15.02.–03.06. Basel, Förnbacher Theater<br />
FÖRNBACHER –<br />
Mondlicht und Magnolien<br />
18.04.–21.06. Basel, Förnbacher Theater<br />
FÖRNBACHER – My Way<br />
20.03.–23.06. Basel, Förnbacher Theater<br />
FÖRNBACHER – Novecento<br />
15.04.–22.06. Basel, Förnbacher Theater<br />
FÖRNBACHER –<br />
Oscar und die Dame in Rosa<br />
01.02.–17.06. Basel, Förnbacher Theater<br />
FÖRNBACHER – Volpone<br />
07.02.–07.06. Basel, Förnbacher Theater<br />
FÜRST IGOR<br />
15.04.–29.04. Zürich, Opernhaus<br />
GALA TCHAIKOVSKY<br />
18.03. Baden, Kurtheater<br />
24.03. Genève, Théâtre du Léman<br />
30.03. Lausanne, Théâtre de Beaulieu<br />
04.04. Lugano, Palazzo dei Congressi<br />
GERARD LENORMAN<br />
25.03. Genéve, Théâtre du Léman<br />
GESSLER ZWILLINGE<br />
11.04.–21.04. Zürich, Theater a. Hechtplatz<br />
GROSI (BAGATELLO) – Therapie<br />
07.05. Biel, Das Zelt<br />
GUILLAUME TELL<br />
01.04.–20.04. Zürich, Opernhaus<br />
HEISSE ZEITEN –<br />
Die Wechseljahre-Revue<br />
10.04. –22.04. Bern, Ewigi Liebi-Theater<br />
HELGE SCHNEIDER<br />
13.05.–16.05. Zürich, Volkshaus<br />
I QUATTRO<br />
07.03. Lachen, Das Zelt<br />
26.03.–14.04. Zürich, Das Zelt<br />
26.04. Lugano, Das Zelt<br />
10.05. Biel, Das Zelt<br />
30.05. Basel, Das Zelt<br />
IL RE PASTORE<br />
05.05.–17.05. Zürich, Opernhaus<br />
JAMEL DEBBOUZE<br />
08.03.–10.03. Genève, Théâtre du Léman<br />
JEAN-LUC LEMOINE<br />
22.03. Pully, Theatre de l’Octogone<br />
23.03. Genève, Uptown<br />
JÖRG SCHNEIDER & ENSEMBLE –<br />
Scho wieder Sunntig<br />
09.03. Cham, Lorzensaal<br />
10.03. Wil, Stadtsaal<br />
30.03. Jona, Kreuz<br />
KEV ADAMS<br />
21.04. Genève, Théâtre du Léman<br />
KURT KRÖMER<br />
19.03.–20.03. Zürich, Kaufleuten<br />
21.03. Bern, Theatersaal National<br />
LA CAGE AUX FOLLES<br />
17.02.–15.04. Zürich, Bernhard Theater<br />
LE CONVENIENZE ED<br />
INCONVENIENZE TEATRALI<br />
08.05. Zürich, Opernhaus<br />
LES BALLETS TROCKADERO<br />
23.03.–24.03. Zürich, Theater 11<br />
LES MONOLOGUES DU VAGIN<br />
22.03.–23.03. Genève, Théâtre du Léman<br />
LORD OF THE DANCE<br />
17.05. St. Gallen, Messe<br />
LUCIA DI LAMMERMOOR<br />
11.04.–19.04. Winterthur, Theater W‘thur<br />
MARCO RIMA<br />
09.03.–11.03. Lachen, Das Zelt<br />
MARCO RIMA<br />
14.03. Appenzell, Aula Gringel<br />
16.03.–01.11. Frauenfeld, Casino<br />
17.03.–08.12. Olten, Stadttheater<br />
27.03.–05.04. Zürich, Das Zelt<br />
25.04.–26.04. St. Gallen, Tonhalle<br />
27.04.–28.04. Wohlen, Casino<br />
02.05. Altdorf, Theater Uri<br />
04.05. Sempach, Festhalle Seepark<br />
05.05.–06.05. Biel, Das Zelt<br />
09.05. Bülach, Stadthalle<br />
11.05. Suhr, Bärenmatte<br />
12.05. Wil, Stadtsaal<br />
23.05.–24.05. Schaffhausen, Stadttheater<br />
25.05.–26.05. Uster, Stadthofsaal<br />
31.05.–02.06. Basel, Das Zelt<br />
MARTIN RÜTTER: HUND-DEUTSCH,<br />
DEUTSCH-HUND<br />
06.03. Basel, Musical Theater<br />
07.03. Zürich, Club Hallenstadion<br />
08.03. St. Gallen, Messe<br />
44 Schweizer illuStrierte event.<br />
Schweizer illuStrierte event. 45
I eventguide I<br />
Grease<br />
Es ist die erste grosse Liebe. Mitten im Glück der Sommerferien zwischen<br />
Sandburgen und Sonnenschein haben sie sich kennengelernt:<br />
Sandy und Danny. Doch als Anführer der «Burger Palace<br />
Boys» kann er gegenüber seinen Jungs doch nicht zugeben, dass<br />
diese Blondine mit dem Pferdeschwanz in gepunktetem Petticoat<br />
ihm auch nur irgendetwas bedeutet. Das Musical «Grease», das<br />
1971 am Broadway Premiere hatte, ist in seiner Neuinszenierung<br />
genauso lebendig, denn die Themen sind zeitlos: Der vermeintliche<br />
Spagat zwischen Freundin und Kumpels, der erste richtige Kuss, der<br />
Macker-Stolz, Teenager-Hysterie und ganz viel Rock‘n‘Roll. Natürlich<br />
nicht ohne die Hits «Grease Is The Word» und «Sandy».<br />
1. Mai, Theater 11 Zürich<br />
Killing Joke<br />
Die britische Post-Punk-Band<br />
ist seit 2008 wieder in Originalbesetzung<br />
unterwegs.<br />
2012 legen sie gleich zwei<br />
Werke auf den Ladentisch:<br />
die Live-Platte «Down By The<br />
River» und ein Studioalbum,<br />
das die Unverwüstlichen Jaz,<br />
Youth, Geordie und Paul Ferguson<br />
im April live vorstellen<br />
werden.<br />
24. april, abart zürich<br />
all you need is love! – das beatles musical<br />
Wenn man die Geschichte der Beatles erzählen will, muss man<br />
eigentlich singen. Das dachte sich die amerikanische Band<br />
«Twist & Shout», die den Original-Pilzköpfen alle Ehre machen.<br />
10. april, thÉâtre du LÉman genf<br />
MASSIMO ROCCHI – ROCCHIPEDIA<br />
01.03. Vaduz, Vaduzer-Saal<br />
02.03. Schwyz, MythenForum<br />
09.03. Frauenfeld, Casino<br />
15.03. Baden, Kurtheater<br />
MAX RAABE & DAS PALAST<br />
ORCHESTER<br />
14.05. Kreuzlingen, Bodensee-Arena<br />
MENU 3<br />
08.03. Baden, Kurtheater<br />
10.03. Altdorf, Theater Uri<br />
03.05. Aarau, Kultur- und Kongresshaus<br />
04.05. Dietikon, Ref. Kirchgemeindehaus<br />
MICHAEL ELSENER – Stimmbruch<br />
29.02.–17.03. Zürich, Theater a. Hechtplatz<br />
MILENA MOSER & SIBYLLE AEBERLI<br />
28.02.–10.04. Zürich, Theater a. Hechtplatz<br />
MONSIEUR CHASSE!<br />
06.03. Winterthur, Theater Winterthur<br />
MUCH ADO ABOUT NOTHING<br />
21.03. Winterthur, Theater Winterthur<br />
MUMMENSCHANZ –<br />
40 JAHRE JUBILÄUMS-TOURNEE<br />
03.02.–22.09. Baden, Kurtheater<br />
14.02.–07.10. Bern, Theatersaal National<br />
06.03.–08.03. Zug, Theater Casino<br />
10.03.–11.03. Schaffhausen, Stadttheater<br />
13.03.–15.03. Suhr, Bärenmatte<br />
20.03.–21.03. Biel, Théâtre Palace<br />
23.03.–24.03. Langenthal, Stadttheater<br />
30.03.–31.03. Thun, KK<br />
03.04.–05.04. Olten, Stadttheater<br />
12.04.–15.04. Wil, Stadtsaal<br />
18.04.–19.04. Visp, Theater La Poste<br />
21.04.–20.09. Luzern, KKL<br />
28.04.–15.10. Winterthur, Theater<br />
04.05.–06.05. Saint-Maurice, The. d. Martolet<br />
08.05.–09.05. Grenchen, Parktheater<br />
11.05.–13.05. Chur, Theater<br />
31.05.–10.06. Mézières, Théâtre du Jorat<br />
MUSICA STAGIONE<br />
03.02.–05.05. Bellinzona, Teatro Sociale<br />
MUSICAL GALA<br />
22.03.–25.03. Kriens-Luzern, Le Théâtre<br />
MUSICALMENTE<br />
16.02.–26.05. Lugano, Teatro Cittadella<br />
NACHT DES LACHENS<br />
02.05. Basel, Musical Theater<br />
NICOLAS CANTELOUP<br />
12.05. Neuchatel, Patinoires du Littoral<br />
13.05. Genève, Arena<br />
OLAF SCHUBERT & SEINE FREUNDE<br />
09.05. Zürich, Volkshaus<br />
10.05. Bern, Theatersaal National<br />
11.05. Basel, Stadtcasino<br />
12.05. St. Gallen, Tonhalle<br />
OLIVER POCHER<br />
13.03. Bern, Theatersaal National<br />
14.03. Amriswil, Pentorama<br />
15.03. Basel, Stadtcasino<br />
16.03. Zürich, Volkshaus<br />
OTELLO OSSIA IL MORO DI VENEZIA<br />
10.02.–06.03. Zürich, Opernhaus<br />
PEACH WEBER – Mister Gaga Tour<br />
11.04. Zürich, Restaurant Weisser Wind<br />
30.04. Baden, Kurtheater<br />
PEGGY PICKIT SIEHT DAS<br />
GESICHT GOTTES<br />
23.05.–24.05. Winterthur, Theater W‘thur<br />
POPPEA//POPPEA<br />
26.04.–27.04. Winterthur, Theater W‘thur<br />
PRIMI APPLAUSI STAGIONE<br />
05.02.–04.03. Bellinzona, Teatro Sociale<br />
PROGRAMME SAISON 2011/2012<br />
08.02.–16.05. Sion, Theatre de Valere<br />
PUNK ROCK<br />
02.03.–04.03. Winterthur,<br />
Theater Winterthur Studio<br />
RETO ZELLER – Schonzeit<br />
11.03.–25.03. Zürich, Theater a. Hechtplatz<br />
RIGOLETTO<br />
15.03.–17.03. Winterthur, Theater W‘thur<br />
28.04.–01.05. Zürich, Opernhaus<br />
ROCK CIRCUS<br />
08.03. Lachen, Das Zelt<br />
13.04.–18.04. Zürich, Das Zelt<br />
09.05. Biel, Das Zelt<br />
26.05. Basel, Das Zelt<br />
ROLF SCHMID<br />
02.03. Baden, Kurtheater<br />
03.03. Jona, Kreuz<br />
15.03. Wil, Stadtsaal<br />
16.03. Zofingen, Stadtsaal<br />
22.03. Herisau, Casino<br />
23.03. Widnau, Widebaumsaal<br />
30.03. Frauenfeld, Casino<br />
31.03. Landquart, Forum im Ried<br />
ROULOTTE TANGO<br />
16.03. Genève, Théâtre du Léman<br />
SHEN YUN<br />
23.03.–26.03. Zürich, Kongresshaus<br />
SIMON BOCCANEGRA<br />
12.04.–03.07. Zürich, Opernhaus<br />
SKYDANCE<br />
31.03. Sursee, Stadthalle<br />
STALLERHOF<br />
01.06.–02.06. Winterthur, Theater W‘thur<br />
SWISS MADE STAGIONE<br />
08.02.–02.03. Bellinzona, Teatro Sociale<br />
TEATRALMENTE<br />
07.02.–04.04. Lugano, Teatro Cittadella<br />
TEATRO DEL PRESENTE<br />
27.02.–21.03. Lugano, Nuovostudiofoce<br />
TEATRO E OLTRE<br />
16.03.–17.03. Lugano, Palazzo d. Congressi<br />
THE CAVERN BEATLES<br />
08.03. Zürich, Neues Theater Spirgarten<br />
11.03. Basel, Querfeld-Halle<br />
THE GIACOMO VARIATIONS<br />
16.05. Winterthur, Theater Winterthur<br />
THRILLER LIVE<br />
21.05. Genève, Arena<br />
URSUS & NADESCHKIN – Zugabe<br />
22.03. Amriswil, Pentorama<br />
27.03.–28.03. Herisau, Casino<br />
04.04.–05.04. Wil, Stadtsaal<br />
VINCE BENEDETTI HARDBOP<br />
WORLD<br />
18.03. Winterthur, Theater W‘thur<br />
VOLKER HEISSMANN &<br />
MARTIN RASSAU<br />
31.03. Zürich, Neues Theater Spirgarten<br />
01.04. Basel, Stadtcasino<br />
WILLY ASTOR<br />
27.03. Zürich, Volkshaus<br />
WIR ALLE FÜR IMMER ZUSAMMEN<br />
04.04. Winterthur, Theater Winterthur<br />
WOYZECK<br />
27.03.–29.03. Winterthur, Theater W‘thur<br />
YOUNG STAGE CIRCUS<br />
FESTIVAL BASEL<br />
22.05.–25.05. Basel, Das Zelt<br />
specials<br />
Brunchfahrt:<br />
Muttertagsfahrt<br />
13.05. Zürich, Hauptbahnhof<br />
Dampfrundfahrten im<br />
Bündnerland<br />
01.03.–29.09. Landquart, Bahnhof<br />
Fonduetram<br />
01.03.–31.03. Zürich, Start: Bellevue<br />
Führerstandsfahrten<br />
ab Goldau<br />
01.03.–08.12. Goldau, Arth-Goldau Bahnhof<br />
ab Lausanne<br />
01.03.–08.12. Lausanne, Gare de Lausanne<br />
ab Locarno<br />
01.03.–08.12. Locarno, Bahnhof Locarno<br />
ab Zürich HB<br />
05.01.–08.12. Zürich, Hauptbahnhof<br />
sport<br />
Badminton Swiss Open 2012<br />
16.03.–18.03. Basel, St. Jakobshalle<br />
BNP Paribas Zurich Open 2012<br />
20.03.–24.03. Zürich, Saalsporthalle<br />
FC LAUSANNE – BSC Young Boys 04.03.<br />
FC SION – FC Thun 10.03.<br />
GRASSHOPPER CLUB – FC Basel 10.03.<br />
Weitere Fussballspiele sowie<br />
Eishockey Playoffs/Playouts unter<br />
www.ticketcorner.ch/sport<br />
Anzeige<br />
Harlem Globetrotters<br />
29.04. Zürich, Hallenstadion<br />
Night of the Jumps<br />
13.04.–14.04. Basel, St. Jakobshalle<br />
STV GALA GYMNASTICS meets MUSIC<br />
05.05. Zürich, Hallenstadion<br />
SWISS MOBILIAR CUPFINALS 2012<br />
03.03. Bern, Sporthalle Wankdorf<br />
WAR Showdown II<br />
03.03. Wettingen, Sporthalle Tägi<br />
WWE<br />
15.04. Genève, Arena<br />
World Men‘s Curling<br />
Championship 2012<br />
31.03.–08.04. Basel, St. Jakobshalle<br />
www.ticketcorner.ch<br />
46 Schweizer Illustrierte event.
I persönlich I<br />
Laura Pausini ist mit ihrem elften Album «Inedito» unterwegs<br />
«Charakterlich bin ich<br />
Gianna Nannini ähnlich»<br />
Italiens jüngster weiblicher Superstar, Laura Pausini, ist wieder auf Welttournee.<br />
Mit event. sprach sie über die persönlichen Inhalte ihrer neusten Lieder, die Zusammenarbeit<br />
mit Gianna Nannini, Familienplanung und ihre Schweizer Verwandten.<br />
Laura Pausini soll gemäss Umfragen in Italien<br />
mittlerweile bekannter sein als Luciano Pavarotti<br />
und Leonardo Da Vinci. Kein Wunder,<br />
denn die Ragazza aus Faenza ist erfolgreich<br />
wie nie zuvor. Neben ihrem vierten Latin-<br />
Grammy hat sie kürzlich auch ihren vierten<br />
World Music Award als «Best Female Selling<br />
Italian Artist» in Empfang genommen. Die<br />
37-Jährige ist also voll auf Erfolgskurs. Zumal<br />
die erste Single-Auskopplung «Benvenuto»,<br />
«Willkommen», aus ihrem neuen Album in<br />
Italien direkt auf Platz 1 gestartet ist. Eine<br />
hymnische Nummer, die an die wahren Dinge<br />
im Leben appelliert, an Freiheit und Selbstverwirklichung,<br />
und unheimlich kraftvoll ist. Mit<br />
dem neuen Album «Inedito» geht die leidenschaftliche<br />
Powerstimme 2012 auf Welttournee<br />
und macht dabei in Zürich und in Genf<br />
Halt. Gründe genug, mit ihr unter vier Augen<br />
zu reden.<br />
Laura<br />
Pausini<br />
10.4. Hallenstadion<br />
Zürich<br />
11.4. Arena Genf<br />
Laura, du hast vor zwei Jahren gesagt,<br />
dass du keine Pause machst, um ein Kind<br />
zu bekommen, sondern um dich auszuruhen.<br />
Ist dir das gelungen?<br />
Ja sicher. Ich wohnte fast die ganze Zeit bei<br />
meinen Eltern in Castel Bolognese und verbrachte<br />
viel Zeit mit meiner Mutter. Dabei<br />
habe ich viele alte Freunde und Schulkameraden<br />
getroffen. Es war einfach der Zeitpunkt<br />
gekommen, mich wieder an ein Leben anzupassen,<br />
das ich nicht mehr kannte. Seit 18<br />
Jahren schon bin ich immer unterwegs rund<br />
um die Welt. Aufgaben, wie zum Beispiel<br />
Rechnungen bezahlen, hatte ich immer an<br />
andere Personen delegiert. Ich war zuerst gar<br />
nicht mehr fähig, ein normales Leben zu führen.<br />
Ich verstehe nicht, weshalb es deswegen<br />
eine so grosse Aufregung in den Medien gab.<br />
Du hast ein sehr enges Verhältnis zu deiner<br />
Familie. Ist damit auch der Wunsch<br />
verbunden, eine eigene Familie zu gründen?<br />
In Italien wollen alle, dass ich bald Mutter<br />
werde. Aber ich selbst bin gar nicht so sehr<br />
darauf fixiert. Sicher möchte ich eines Tages<br />
auch Kinder haben. Offensichtlich war ich bis<br />
heute noch nicht so sicher. Ich spüre diesen<br />
Druck aber nicht, von dem all die italienischen<br />
Magazine sprechen.<br />
Sprechen wir von deinem 11. Album «Inedito».<br />
Bist du zufrieden, wie die Produktion<br />
gelaufen ist?<br />
Ja, sehr. Das erste Mal in den fast 20 Jahren<br />
meiner Karriere habe ich bei Aufnahmen keinerlei<br />
Druck verspürt. Die Songs sind fast alle<br />
zu Hause bei meinen Eltern entstanden und<br />
nicht wie zuvor zwischen Hotelzimmern und<br />
Flughäfen. Herausgekommen ist ein für mich<br />
spezielles Album, das von sehr unterschiedlichen<br />
Musikstilen beeinflusst ist.<br />
Der Song «Benvenuto» wurde von dir<br />
und deinem Partner und Gitarrist deiner<br />
Band Paolo Carta geschrieben und produziert.<br />
Aus jeder Note von «Benvenuto»<br />
spricht die Liebe zum Dasein und die Le-<br />
“<br />
In Italien wollen alle,<br />
dass ich bald Mutter<br />
werde. Aber ich bin nicht<br />
so sehr darauf fixiert.<br />
’’<br />
bensfreude, ein Thema, das zu dir gehört<br />
wie der Frühling zum Jahr.<br />
Oh, vielen Dank. Ich bin ein positiv denkender<br />
Mensch und die Liebe gehört zu mir und<br />
meinen Songs. Heute sehe ich natürlich viele<br />
Dinge anders als damals, als ich noch «Strani<br />
amori» sang. Aber die Liebe ist eben unsterblich<br />
und erfüllt das Leben.<br />
Im Album «Inedito» gibt’s eine Überraschung,<br />
das Duett mit Gianna Nannini.<br />
Ein sehr rockiger Song.<br />
Ja, das stimmt. Wer mein Schaffen schon länger<br />
kennt und mich bereits live gesehen hat,<br />
weiss, dass es bei mir auf der Bühne auch<br />
rockig zu und her gehen kann. «Inedito» ist<br />
Barfuss statt Highheels: Laura Pausini hat bei allem Erfolg von ihrer Natürlichkeit nichts verloren.<br />
der rockigste Song meiner ganzen Karriere.<br />
Ich habe ihn zunächst alleine aufgenommen.<br />
Während der Aufnahmen war ich in Bologna,<br />
und Gianna Nannini hatte mich zu ihrem<br />
Konzert eingeladen. Als ich sie an diesem<br />
Abend singen hörte, kam bei mir der Wunsch<br />
auf, diesen Text mit ihr zu teilen, weil er von<br />
Personen spricht, die verschieden sind. In Italien<br />
denken die Leute, dass wir beide sehr<br />
unterschiedlich sind, weil sie Rock macht und<br />
“<br />
Ich habe Verwandte<br />
in der Ostschweiz. Wenn<br />
meine Eltern mich begleiten,<br />
gehen wir sie besuchen.<br />
’’<br />
ich Pop. Aber in Wirklichkeit fühlen wir uns<br />
charakterlich sehr ähnlich.<br />
Auf dem Album ist auch ein Duett mit<br />
deiner Schwester. Bekommst Du nun<br />
Konkurrenz?<br />
Oh, nein (lacht). Es war schwierig, sie zu<br />
überzeugen, weil sie nicht Sängerin ist und es<br />
auch gar nicht sein will. Im Song «Nel primo<br />
sguardo» geht es um Vertrauen. Um das uneingeschränkte<br />
Vertrauen, das jeder im Laufe<br />
seines Lebens nur in wenige Menschen hat.<br />
Ich habe es in meine Schwester. Sie bedeutet<br />
mir sehr viel. Als ich den Text zusammen mit<br />
Niccolò Fabi geschrieben hatte, merkte ich,<br />
dass dieser Song geteilt werden muss, und<br />
48 Schweizer illuStrierte event.<br />
Schweizer illuStrierte event. 49
präsentiert<br />
E 03<br />
LEON<br />
RUSSELL<br />
Sonntag, 18. März 2012, 20.00<br />
Volkshaus Zürich<br />
Dienstag, 3. April 2012, 20.00<br />
Komplex 457 Zürich<br />
Sonntag, 22. April 2012, 20.00<br />
Kongresshaus Zürich<br />
Laura Pausini live: Sie verspricht eine Tournee-Show, wie man sie sich von ihr nicht gewohnt ist.<br />
zwar mit der Person, mit der ich ihn singe.<br />
Und das ist meine Schwester Silvia.<br />
Eine weitere bemerkenswerte Zusammenarbeit<br />
betrifft das Duett mit Cantautore<br />
Ivano Fossati. Mit ihm singst du<br />
«Troppo tempo», kein typisches Pausini-<br />
Lied, oder?<br />
Tatsächlich nicht, denn Ivano Fossati hat eine<br />
andere Methode, Lieder zu texten als ich. So<br />
gut wie er kann ich nicht schreiben. Aber die<br />
Zusammenarbeit war äusserst lehrreich für<br />
mich und der Song gefällt mir enorm gut.<br />
“<br />
Ihr werdet Dinge sehen,<br />
die ich noch nie gemacht<br />
habe. Die Show ist visuell<br />
sehr speziell.<br />
’’<br />
«Ti dico ciao» lässt das Album in wirklich<br />
rührender Weise ausklingen. Wem ist<br />
dieses «Ciao» gewidmet?<br />
Ich spreche nicht gerne über dieses Lied. Es<br />
geht um einen alten Freund namens Giovanni.<br />
Er ist kürzlich verstorben, und ich<br />
wollte mich mit einem Lied von ihm verabschieden.<br />
Laura, Du kommst oft für Interviews, TV-<br />
Shows und Konzerte in die Schweiz. Was<br />
liebst Du an der Schweiz besonders?<br />
Die Berge, die Luft und die Leute. Ich habe<br />
der Schweiz sehr viel zu verdanken. Hier habe<br />
ich meine ersten Interviews ausserhalb Italien<br />
gegeben und spüre bei jedem Konzert die<br />
Wärme des Publikums. Ich fühle mich hier<br />
richtig zu Hause. Ausserdem habe ich Verwandte<br />
in der Ostschweiz, und wenn meine<br />
Eltern mich begleiten, gehen wir sie auch besuchen.<br />
Apropos Konzerte, was dürfen wir von<br />
deinen Auftritten im April in Zürich und<br />
Genf erwarten?<br />
Sie werden ganz besonders sein, richtige<br />
Spektakel. Wer mich in den letzten Jahren<br />
gesehen hat, hat gemerkt, dass ich sehr<br />
gerne auf der Bühne stehe und mit dem Publikum<br />
interagiere. Es wird natürlich ganz viel<br />
Musik geben, aber es wird auch visuell etwas<br />
Neues geben, etwas sehr Spezielles. Die<br />
Show wird in vier verschiedene Teile aufgeteilt<br />
sein: akustisch, Rock, Pop und Dance mit<br />
vielen Tänzern. Hits wie «Strani amori» und<br />
«La solitudine» werden auf gar keinen Fall<br />
fehlen. Aber ihr werdet Dinge sehen, die ich<br />
noch nie gemacht habe.<br />
Werden wir bald auch eine eigene TV-<br />
Show von Laura Pausini sehen?<br />
Ich erhalte tatsächlich viele Angebote und es<br />
reizt mich auch ein wenig. Aber dann denke<br />
ich, dass ich doch lieber Konzerte gebe. Im<br />
Moment also nicht, aber ich schliesse es für<br />
die Zukunft nicht ganz aus.<br />
Interview: Bruno Indelicato<br />
PaPerboy<br />
Diese Kollektion von Dolce&Gabbana steht der<br />
Ragazza aus Faenza ausgezeichnet.<br />
Members of<br />
Dire Straits<br />
performing all the classics!<br />
Sonntag, 18. März 2012, 20.00<br />
X-TRA Zürich<br />
Samstag, 28. April 2012, 20.30<br />
Kaufleuten Zürich<br />
Donnerstag, 29. März 2012, 20.00<br />
Sportcenter Huttwil<br />
Freitag, 30. März 2012, 20.00<br />
Hallenstadion Zürich<br />
Sonntag, 29. April 2012, 18.00<br />
Hallenstadion Zürich<br />
www.goodnews.ch<br />
Dienstag, 24. April 2012, 20.00<br />
Hallenstadion Zürich<br />
Dienstag, 8. Mai 2012, 20.00<br />
Hallenstadion Zürich<br />
Mittwoch, 9. Mai 2012, 20.00<br />
Sportcenter Huttwil<br />
50 Schweizer illuStrierte event.<br />
0900 800 800<br />
CHF 1.19/min., Festnetztarif
I pop I<br />
Culcha Candela machen Party in Zürich<br />
Nur kein Püppchensex<br />
Culcha<br />
Candela<br />
16.3. Komplex 457<br />
Zürich<br />
Culcha Candela ist nichts für Leute, die Mühe haben mit der Ironie. Genau, das ist also nicht ihre Sekretärin und auch nicht das Tonstudio in Berlin.<br />
Es kommt heisse Berliner<br />
Kultur nach Zürich: Culcha<br />
Candela sind mit ihrem<br />
neuen Album «Flätrate» auf<br />
Tour. Dazu hat der Frontmann<br />
einiges auszupacken.<br />
“<br />
Wenn man gut tanzen<br />
kann, dann ist einiges klar.<br />
Dann wirds im Bett wahrscheinlich<br />
auch klappen.<br />
’’<br />
Männer, die nur schön sind, sind langweilig.<br />
Was ist seltsam an diesem Satz? Er ist in einer<br />
anderen Variante viel bekannter geworden.<br />
Es wird vor allem von den Frauen gewünscht,<br />
eine scharf-süss-würzige Mischung zu sein<br />
oder in den Worten von Culcha Candela<br />
«Herz, Kopf, Arsch und Pep» zu haben. Doch<br />
wer glaubt, diese Herren fordern nur, hat sich<br />
getäuscht: «Ich denke, wir reden hier auch<br />
den Frauen aus der Seele. Auch sie wollen<br />
einen Gentleman an der Seite, der im Bett ein<br />
wilder Liebhaber ist», weiss Mateo aka Itchybag.<br />
Der Frontmann und Sänger von Culcha<br />
Candela erklärt auch unmissverständlich, wie<br />
das mit dem gewünschten «Freak im Bett» zu<br />
verstehen ist: «Das heisst, es gibt nichts<br />
schlimmeres als Püppchensex».<br />
Die Verrücktheit<br />
Das Verrückte und Wilde ist auch für Künstler<br />
gefragt. «Aber man braucht genauso viel Disziplin»,<br />
sagt der Sänger. «Es reicht nicht, von<br />
seinen Ideen immer nur zu reden. Man muss<br />
sie auch umsetzen. Man muss in seiner Verrücktheit<br />
gradlinig sein.» Und dabei helfe<br />
keine angeheiterte Benebelung, die dazu<br />
führe, dass man vergesse, die guten Ideen<br />
aufzuschreiben. Aber die Liste der noch nicht<br />
abgearbeiteten Ideen, die ist bei Culcha Candela<br />
noch «ewig lang». Die grösste Inspiration<br />
bleibe aber «die holde Weiblichkeit»,<br />
wie sich Mateo respektvoll ausdrückt.<br />
Das Vorspiel<br />
Die verlangte Wildheit lässt sich mit der<br />
Dance-Musik der Berliner sofort auf die Tanzfläche<br />
übertragen. Ihr Sound ist gemacht für<br />
die grosse Party und da soll man sich auch<br />
bewegen. Mateo ermuntert alle Tanzmuffel:<br />
«Auch Leute, die denken, sie könnten nicht<br />
tanzen, sollen sich einfach gehen lassen. Man<br />
muss nur den Bass spüren und der Rest<br />
kommt von selber». Das gilt natürlich für<br />
beide Geschlechter und ist auch bei Frauen<br />
wie Männern attraktiv. Mateo doppelt nach:<br />
«Tanzen ist definitiv eine Vorstufe vom Sex.»<br />
Und erklärt: «Wenn man gut tanzen kann,<br />
dann ist schon einiges klar, dann wirds im<br />
Bett wahrscheinlich auch klappen.»<br />
Der Fettnapf<br />
Mateo hätte nichts dagegen, wenn eine Frau<br />
Songs im Karaoke sänge, auch wenns jämmerlich<br />
falsch klingen würde «solange sie<br />
Spass hat dabei». Peinlichkeiten können ja<br />
auch sympathisch sein, gerade, wenn man sie<br />
mit Humor auffängt. «Am besten ist, wenn<br />
man über sich selbst lachen kann, das zeigt<br />
Stärke und Grösse und Humor, das ist super»,<br />
findet Mateo. Allerdings gibt es Peinlichkeiten,<br />
wo kein Humor mehr heraushilft. Der<br />
grösste Fettnapf, in den er schon getreten ist:<br />
«Ich habs tatsächlich zweimal geschafft, eine<br />
Frau zu fragen, wann denn das Kind kommt<br />
und sie war gar nicht schwanger.»<br />
Die «Flätrate»<br />
Der Albumtitel «Flätrate», zu Deutsch etwa<br />
«Pauschaltarif», soll als «humorvolle Kritik an<br />
der heutigen Zeit, an der Schnelllebigkeit unserer<br />
Gesellschaft» verstanden werden, erklärt<br />
Mateo. Schnell konsumieren, möglichst<br />
mehrere Dinge gleichzeitig und alles zu<br />
einem günstigen Tarif – flatrate eben. «Es<br />
gibt sogar Bordelle, die mit dem Satz werben:<br />
‹Zahle einmal und ficke solange du kannst!›»,<br />
erzählt Mateo und klingt davon nicht sonderlich<br />
angetan. Daraus entstanden ist die Textzeile:<br />
«Lass uns alles abkürzen, ich will mit dir<br />
flatrate vögeln, ich will mit dir abstürzen».<br />
Vom Konzept der Flat-rate-Partys, einen Ein-<br />
tritt zu bezahlen und dann à discretion zu<br />
trinken, hält Mateo nicht so viel. Er glaubt<br />
auch nicht, dass ein falscher Zusammenhang<br />
zwischen ihrem neuen Partysound-Album<br />
«Flätrate» und Flatrate-Partys gemacht wird.<br />
«Die Ironie kommt raus. Das ist jetzt nicht jedermanns<br />
Sache, Ironie, aber wir haben jetzt<br />
irgendwie auch keine Lust, eine Bedienungsanleitung<br />
zu den Songs zu schreiben.»<br />
Culcha Candela gehen auf der Bühne voll ab.<br />
Culcha Candela verlassen sich darauf, dass<br />
ihre Fans denken können und halten ihre<br />
Musik für familientauglich.<br />
Die Basisdemokratie<br />
Culcha Candela behaupten, basisdemokratisch<br />
zu funktionieren. Voraussetzung dafür<br />
sei, «dass man sich menschlich gut versteht<br />
und Spass bei dem hat, was man tut», findet<br />
Mateo. Das haben sie, das spürt man bei<br />
jedem Takt. Erlebt man Culcha Candela live,<br />
wirds einem auf keinen Fall langweilig, denn<br />
diese Jungs sind mehr als nur gutaussehend.<br />
Text: Selina Müller<br />
PaPerboy<br />
52 Schweizer illuStrierte event.<br />
Schweizer illuStrierte event. 53
I snowboard I<br />
Beim Boardercross treten mindestens vier Fahrer gleichzeitig in einer Abfahrt gegeneinander an.<br />
Emilie Aubry, Schweizer Boardercross-Star<br />
Zum Trainieren<br />
PAPERBOY<br />
Emilie<br />
Aubry<br />
On course!<br />
geht sie in die RS<br />
Sie kommt aus dem flachen Berner Seeland, doch ihre<br />
Domäne sind hohe Berge und steile Pisten: Emilie Aubry<br />
ist der neue Star des Schweizer Snowboardcross-Teams.<br />
Emilie Aubry ist eine Vollblutsportlerin. Wenn<br />
sie nicht gerade auf dem Snowboard steht,<br />
ackert sie über den Fussballplatz. Als Spielerin<br />
beim Bieler FC Bözingen 34, aber auch als<br />
Schiedsrichterin bis in 2. Liga. «Einmal pfiff<br />
ich sogar ein Championsleague-Spiel der<br />
Damen in Russland», sagt sie stolz. Doch ihre<br />
Leidenschaft gilt dem Boardercross. In dieser<br />
Disziplin hat sie es bereits zu beachtlichen Erfolgen<br />
gebracht: Letztes Jahr wurde sie Dritte<br />
bei den Juniorenweltmeisterschaften.<br />
In den Fussstapfen von Tanja Frieden<br />
Ihr grosses Ziel? «Ganz klar!», sagt Emilie<br />
Aubry, «die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi!»<br />
Mit einem Erfolg würde die fröhliche<br />
Ipsacherin in die Fussstapfen ihrer Kantonsgenossin<br />
Tanja Frieden steigen, die 2006 bei<br />
den Olympischen Spielen in Turin als erste<br />
Athletin in dieser Disziplin Gold gewann.<br />
Vorher muss Emilie aber noch viel trainieren.<br />
Im Winter ist das für sie kein Problem, denn<br />
da steht sie ständig auf dem Board. Und für<br />
die schneelose Zeit hat das clevere Girl sich<br />
eine kostengünstige Variante einfallen lassen:<br />
«Ich mache diesen Sommer die Spitzensport-<br />
RS», sagt sie und lacht. «Nicht, weil ich so ein<br />
Militär-Fan bin, aber als Rekrutin kann ich<br />
fünf Wochen gratis in Lyss und Magglingen<br />
trainieren!»<br />
Text: Zeno van Essel<br />
SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 55
I kaufzwang I<br />
Must-haves, die Spass machen<br />
Sammelwut<br />
KAUF<br />
MICH<br />
Es ist Zeit für den Frühlingsputz. Gründlich ausmisten und alles Unnötige wegschmeissen<br />
und dafür die Dinge kaufen, die man längst dringend braucht: Einen Hut, der mehr auffällt,<br />
als all jene der Queen, einen Wahnsinnswecker oder ein echt stylishes Design-Gestell.<br />
SCHRILLER HUT Statt einer Feder am Hut,<br />
einen ganzen Vogel aufsetzen. Nicht nur für<br />
Eierköpfe. CHF 15.– www.shoppingland.ch<br />
KLINGENDE KONFETTI Die persönlichsten<br />
Plektra aus den Kreditkarten des Managers<br />
stanzen. CHF 29.–; www.iwantoneofthose.com<br />
Viel scharfe Apps<br />
für Kebab-Freunde<br />
Was heisst hier, vorbei sei die<br />
Zeit des Winterspecks? Man<br />
kann es drehen, wie man will,<br />
rund ums Fleisch scheiden sich<br />
die Geister. Trotzdem eine kleine<br />
Orientierungshilfe.<br />
DER SPIEL<br />
Der Gerät wird<br />
nie müde! Der<br />
Kebabfleisch einsammeln,<br />
der herumfliegt und<br />
voll krass Punkte sammeln.<br />
FRÜHJAHRS-<br />
PUTZ Wer das<br />
herumliegende<br />
Kebabfleisch<br />
nicht alles aufgegessen hat,<br />
sollte mal systematisch putzen.<br />
GO VEGGIE!<br />
Alternativ zum<br />
Kebabaufsammeln<br />
kann man<br />
sich Schritt für Schritt auch an<br />
Karotten und Bohnen laben.<br />
NACKTE TATSACHEN Das Geschenk selber spielt gar keine Rolle, wichtig ist der Gedanke dahinter. Und den kann man unmissverständlich mit dem<br />
Papier darum herum ausdrücken. Aussen brav, innen scharf. Was auf den ersten Blick wie das langweiligste Geschenk wirkt, entfaltet sich zum<br />
heissen Partyknüller. Gibts auch in männlicher Ausstattung und lässt sich prima als angerissene Tapete im Klo verwenden. CHF 7.10; www.yomoy.de<br />
GRÜNES PARKHAUS Für Drahtesel, die zu<br />
schön sind für den Stall gibts das Bookbike<br />
CHF 3464.– (ohne Velo) www.byografia.com<br />
SINGENDE MUSIKNOTE Streicheln und das<br />
Otamatone klingt. Musikmachen ohne Notenlesen.<br />
CHF 33.30; www.iwantoneofthose.com<br />
PFLANZEN-<br />
DOKTOR Aber<br />
nicht blind jede<br />
Pflanze essen.<br />
Die können auch krank sein.<br />
Tipps, wie sie zu heilen sind.<br />
PUTZFIBEL<br />
Ob vegane Tomatensauce<br />
oder<br />
fettige Kebabspritzer:<br />
Alle Flecken sind aus<br />
allen Textilien entfernbar.<br />
FETTE KINDER Wer den Kleinen so beibringt, dass essen mit schaufeln<br />
zu tun hat, hat bald Monsterchen, die nicht verstehen, warum sie<br />
mit dem Essen denn nicht spielen dürfen. CHF 22.85; www.yomoy.de<br />
RUHIGER TAGESANFANG Schluss mit den Zickzack-Sprüngen in der<br />
Küche, weil alles gleichzeitig fertig ist. Und niemand klaut den Toast,<br />
denn jetzt hat man alles immer im Auge. CHF 45.80; www.klonblog.com<br />
FRIEDLICHER BALKON Wer dem Minnesänger<br />
diesen Blumentopf auf den Kopf wirft, hat<br />
Ruhe. CHF 25.60; www.store.yankodesign.com<br />
SYSTEMATISCHE SELBSTKASTEIUNG Nur<br />
die vorgegebene Tastenkombination erlöst<br />
vom Weckergeplärr. CHF 15.60; www.yomoy.de<br />
ZAHNPUTZ-<br />
MOTIVATOR<br />
Nicht nur nach<br />
einem Kebab<br />
«mit alles» sollte man die Zähne<br />
putzen. Die Hilfe für Faulpelze.<br />
56 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event. 57
I tipps I<br />
Die besten Seiten<br />
Leseecke<br />
BuCh<br />
Sound für die Sammlung<br />
Neue Alben<br />
CD<br />
Futter für den Beamer<br />
homekino<br />
DVD<br />
Was läuft in den Sälen<br />
Filme aktuell<br />
KiNo<br />
musik<br />
daVid Bowie<br />
Wie sieht ein pensioniertes Popchamäleon aus?<br />
Happy 65. Birthday, Mr. Bowie. Das Buch bietet<br />
Bilder und Einblicke in die Kultur im Nachkriegsengland,<br />
in dem Bowies erste Kunstfigur Ziggy<br />
Stardust entstand. 559 S., Edel, CHF 45.90<br />
rock<br />
Simple mindS – new Gold dream<br />
Zum Glück gibt es sie noch: die Rock-Haudegen,<br />
die ihr Handwerk nie verlernen. Die Simple<br />
Minds führen mit ihrem brillanten neuen Werk<br />
zurück zu den grossen Synthie-Rock-Hymnen<br />
der 80er-Jahre. Erfrischend nostalgisch. (EMI)<br />
action<br />
aBduction<br />
Nathan traut seinen Augen nicht: Auf einer Website<br />
mit Fotos vermisster Kinder hat jemand ein<br />
Bild von ihm als Jungen gepostet. Teenie-Actionthriller<br />
mit dem «Twilight»-Mädchenschwarm<br />
Taylor Lautner. Erhältlich ab Anfang März.<br />
horror<br />
the deVil inSide<br />
Amerikanischer Gruselthriller, der formal ähnlich<br />
wie die erfolgreichen «Paranormal Activity»-<br />
Schocker das Schicksal einer jungen Frau zeigt,<br />
deren Mutter angeblich bei einer Teufelsaustreibung<br />
ermordet wurde.<br />
roman<br />
der hundertjähriGe ...<br />
... der aus dem Fenster stieg und verschwand.<br />
Allan Karlsson wird 100 Jahre alt. Doch während<br />
sich Bürgermeister und lokale Presse aufs Fest<br />
vorbereiten, verschwindet Karlsson einfach.<br />
Schräg und witzig! 412 S., carl’s books, CHF 18.90<br />
pop<br />
plüSch – eile mit weile<br />
Die kreative Pause hat Plüsch gut getan: Eine der<br />
erfolgreichsten Schweizer Bands präsentiert 13<br />
Pop-Perlen, die manchmal rockig frisch, dann<br />
auch poppig poetisch glänzen. Lieder, die in<br />
Ruhe gewachsen und gereift sind. (Sonymusic)<br />
comedy<br />
tower heiSt<br />
Kleine Leute ganz gross: Brett Ratners temperamentvolle<br />
Actionkomödie profitiert von einer<br />
spielfreudigen Besetzung (u.a. Ben Stiller, Eddie<br />
Murphy) und dem gekonnten Mix zwischen<br />
Komik und Ernst. Erhältlich ab Mitte März.<br />
drama<br />
the iron lady<br />
Die Geschichte von Margaret Thatcher, der ersten<br />
Regierungschefin Europas. Thatcher (Meryl<br />
Streep) hob Grenzen zwischen Geschlechtern<br />
und Klassen auf und behauptete sich in einer bis<br />
dahin von Männern dominierten Welt.<br />
Kolumnen<br />
hiGh noon ...<br />
... im Mittelland. Milena Mosers Blick auf unseren<br />
Alltags berichtet von hohen Ansprüchen,<br />
die an der Wirklichkeit scheitern, und macht sich<br />
und andere liebevoll zum Gegenstand ihrer Kolumnen.<br />
166 S., Nagel & Kimche, CHF 25.90<br />
indie-pop<br />
air – le VoyaGe danS la lune<br />
Der Stummfilmklassiker des Regisseur Georges<br />
Méliès war 1902 der erste Science-Fiction-Film.<br />
Er inspirierte Air zu einem Album, das in mystische<br />
Klangwelten entführt. Musik, die Grenzen<br />
von Trends und Genres überschreitet. (EMI)<br />
action<br />
Killer elite<br />
Klassischer Actionthriller, weitgehend ohne<br />
Computereffekte. Der Macho-Humor erinnert an<br />
knallharte Seventies- und Eighties-Männerfilme.<br />
Jason Statham und Clive Owen duellieren sich<br />
spektakulär. Erhältlich ab Mitte März.<br />
Sci-fi<br />
john carter<br />
Der Ex-Offizier John Carter (Taylor Kitsch) glaubt,<br />
alles schon erlebt zu haben und möchte nicht<br />
mehr kämpfen. Doch dann findet er sich auf<br />
einem geheimnisvollen Planeten wieder, den die<br />
Bewohner Barsoom nennen.<br />
Sachbuch<br />
piraten<br />
Piraterie von der Antike bis heute. Die Seeräuberei<br />
ist fast so alt wie die Seefahrt und wird in Film<br />
und Literatur gerne verklärt. Doch Seeräuber<br />
sind grausame Verbrecher, moderne Piraten<br />
mehr denn je. 151 S., Primus, CHF 47.90<br />
hardrock<br />
Van halen – a different Kind of truth<br />
Fast 30 Jahre ists her, seit sie zusammen die<br />
Szene rockten. Jetzt wollens David Lee Roth und<br />
Van Halen nochmals wissen: Gut 50 Minuten<br />
Lausbubenkrach mit viel Gitarrengebrüll – und<br />
keine Ballade. Old School Hardrock. (Universal)<br />
Sci-fi<br />
in time<br />
In einer nicht allzu fernen Zukunft kann der Alterungsprozess<br />
eines Menschen künstlich verlangsamt<br />
werden. Intelligenter Sci-Fi-Thriller mit<br />
Justin Timberlake und Amanda Seyfried auf der<br />
Flucht nach vorn. Erhältlich ab Mitte März.<br />
drama<br />
the BeSt eXotic mariGold hotel<br />
Sieben Engländer im höheren Alter reisen nach<br />
Indien und landen im «Best Exotic Marigold»<br />
Hotel. Dieses soll von einem Inder (Dev Patel)<br />
aus der Krise wieder zu altem Ruhm geführt werden<br />
und versprüht seinen ganz eigenen Charme.<br />
outdoor<br />
winterwandern<br />
Robert Walser, Ernest Hemingway, Arthur Conan<br />
Doyle und andere erzählen Geschichten von<br />
Schnee und Eis und schicken uns wattiert und<br />
ausstaffiert mit Mütze, Handschuhen und Schal<br />
hinaus. 216 S., Unionsverlag, CHF 19.90<br />
jazz<br />
paul mccartney – KiSSeS on the Bottom<br />
So viele habens vor ihm getan. Jetzt versucht<br />
sich Paul McCartney an den Klassikern des<br />
«Great American Songbook». Anspruchsvolle<br />
Literatur, die der Pop-Milliardär zum Teil etwas zu<br />
salopp auf die leichte Schulter nimmt. (Universal)<br />
family<br />
the adVentureS of tintin<br />
Die Verfilmung von Comics über den Reporter<br />
Tintin (Tim) und seinen Hund Snow (Struppi), vom<br />
belgischen Zeichner Georges Remi unter dem<br />
Künstlernamen Hergé veröffentlicht, macht viel<br />
Spass. Steven Spielberg sei Dank! Ab Ende März.<br />
action<br />
the hunGer GameS<br />
Nach der Apokalypse ist aus dem zerstörten<br />
Nordamerika der totalitäre Staat Panem entstanden.<br />
Das Regime veranstaltet jedes Jahr die brutalen<br />
«Hungerspiele»: 24 Jugendliche müssen in<br />
einem modernen Gladiatorenkampf antreten.<br />
Sport<br />
faSzination federer<br />
Tennisspieler, lebende Legende, globale Ikone.<br />
Dieser Essay untersucht warum so viele Menschen<br />
Roger Federer lieben. Der Grund sind<br />
nicht die Rekorde, sondern die Eleganz, mit der<br />
er sie erspielt hat. 128 S., Kein & Aber, CHF 25.90<br />
Klassik<br />
lSo – carl nielSen Symph. no. 1<br />
Das London Symphony Orchestra unter dem<br />
Dirigenten Sir Colin Davis widmet sich dem dänischen<br />
Komponisten Carl Nielsen. Seine 1. Symphonie<br />
bietet grosse Melodie-Romantik, seine<br />
6. Symphonie filigrane Klangarchitektur. (MV)<br />
action<br />
real Steel<br />
Auf Hugh Jackman zugeschnittener Box-Familienfilm,<br />
dessen Vater-Sohn-Story an den Sylvester-Stallone-Hit<br />
«Over the Top» erinnert. Schön,<br />
dass «Real Steel» kein emotionsloses Hightech-<br />
Spektakel geworden ist. Erhältlich ab Ende März.<br />
animation<br />
pirateS<br />
Flankiert von einer bunt zusammengewürfelten<br />
Crew will ein Kapitän seine beiden Erzrivalen<br />
Black Bellamy und Cutlass Liz aus dem Weg<br />
räumen und den heiss begehrten Preis für den<br />
«Besten Piraten des Jahres» gewinnen.<br />
58 Schweizer illuStrierte event.<br />
Schweizer illuStrierte event. 59
friends & members<br />
Jetzt <strong>Ticketcorner</strong><br />
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Anmeldung und Skigebiete:<br />
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Vorausbuchung. Das Skiticket wird automatisch im Nachhinein Ihrer Kreditkarte belastet.<br />
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il divo<br />
mit viP-dinner-Package, seite 62<br />
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scooter<br />
gewinnen sie ein treffen mit den<br />
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il divo –<br />
göttlich<br />
Zum meet&greet mit scooter<br />
Sie sind alle vier eher schmächtig<br />
und noch sehr jugendlich.<br />
Doch ihre Stimmen erinnern an<br />
Pavarotti. Il Divo sind die Stars<br />
des klassischen Crossovers.<br />
Der Tenor Urs Bühler kommt aus der<br />
Schweiz, der Bariton Carlos Marin von<br />
Spanien, der Popmusiker Sebastien Izambard<br />
aus Frankreich und der Tenor David<br />
Miller aus den USA. Die zusammengewürfelte<br />
Combo verbindet die Musik und da<br />
verstehen sie sich so gut, dass man denken<br />
könnte, sie seien Brüder. Wenn sie<br />
sich auf der Bühne zulächeln, spürt man<br />
echte Bewunderung und Stolz. «Wicked<br />
Game» sei das «beste Album, das wir je<br />
gemacht haben», sagt Urs. Nun sind sie<br />
wieder unterwegs. Denn der grösste Erfolg<br />
sei es, «all die Fans zu sehen», so<br />
Sebastien. «Was Il Divo ausmacht, ist die<br />
Breite der Klangfarben unserer vier Stimmen»,<br />
erklärt er weiter, die «Emotionen,<br />
Schönheit und Kraft» kommunizieren.<br />
Il Divo: Sebastien Izambard, David Miller, Carlos Marin und Urs Bühler (v.l.n.r.).<br />
Das sind Scooter: Michael Simon, H.P. Baxxter und Rick J. Jordan (v.l.n.r.). Stilsicher und stilprägend seit 17 Jahren auf der Szene.<br />
Play&win<br />
Nach dem gediegenen Dinner gehts zu den vier Traumschwiegersöhnen ans Konzert.<br />
Kein Kaufzwang. Teilnahme und Bedingungen unter www.friends-members.ch<br />
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23.4. | hallenstadion Zürich<br />
<strong>Ticketcorner</strong> verlost ein VIP-Dinner-Package<br />
unter seinen Membern*. Inbegriffen sind:<br />
2 Sitzplätze (1. Kategorie), Champagner-<br />
Welcome-Drink, 3-Gang-Dinner (Dinner um<br />
18.00 Uhr), Mini-Pâtisserie zu Kaffee und Tee,<br />
Getränkeauswahl à discrétion (Prosecco, Wein,<br />
Bier, Softdrinks und Kaffee), Pausengetränk,<br />
separater Eingang, Garderobe, Betreuung<br />
durch unsere Hostessen vor Ort, reservierter<br />
Parkplatz im Parkhaus «Messe Zürich» und<br />
gratis Ausfahrtticket.<br />
Teilnahme unter: www.friends-members.ch<br />
Teilnahmeschluss: 29. März<br />
Die Single «Hypa Hypa» katapultierte sie in die Charts und auf die internationalen Techno-Dancefloors.<br />
Scooter prägten wie keine andere Techno-Formation die Szene seit ihren Anfängen.<br />
Nun kommen sie mit ihrem neuen Album nach Zürich und treffen Gewinner von friends&members.<br />
«Find out, what you cannot do and then go<br />
and do it!»; «Finde heraus, was du nicht<br />
kannst und dann geh raus und tu es!» –<br />
So lautet H.P. Baxxters Motto. Dem unverwüstlichen<br />
Frontmann und Partylöwen<br />
von Scooter kann man sich nicht entreissen,<br />
wenn man ihn live auf der Bühne erlebt.<br />
Das ist nunmehr seit 17 Jahren so.<br />
Die Single «Hypa Hypa» von 1994 wurde<br />
zur Hymne des salonfähigen Technos.<br />
Danach regnete es Gold und Platin. Nun<br />
dröhnt ihr Album «The Big Mash Up» aus<br />
den Boxen und kann bald live erlebt werden.<br />
Ihre Performance versetzt die Massen<br />
in frenetische Hysterie. Anders als<br />
Durchstarten geht nicht zu «Move Your<br />
Ass!», «How Much Is The Fish?», «Maria<br />
(I Like It Loud)» oder «Weekend!». Umso<br />
spannender die drei Stars einmal ganz<br />
ohne Scheinwerfer und Mikrofon direkt gegenüber<br />
zu haben. Natürlich dürfen Fotos<br />
gemacht werden und wie immer berichtet<br />
event. wie <strong>Ticketcorner</strong> friends&members<br />
ihre Begegnung mit den Stars erlebt haben.<br />
Jetzt mitmachen und die Ikonen der<br />
Techno-Szene persönlich kennenlernen.<br />
meet&greet<br />
2 tickets mit meet&greet<br />
3.4. | komplex 457 Zürich<br />
Gewinnen Sie 2 Tickets inklusive<br />
Meet&Greet mit Scooter fürs Konzert am<br />
3. April in Zürich.<br />
Teilnahme unter: www.friends-members.ch<br />
Teilnahmeschluss: 15. März<br />
Kein Kaufzwang. Teilnahme und Bedingungen<br />
unter www.friends-members.ch<br />
Schweizer illuStrierte event. 63
der memberclub von ticketcorner<br />
sPecials im märZ<br />
hot tickets<br />
il divo<br />
23.4. | hallenstadion Zürich<br />
Buchen Sie Sitzplätze fürs Konzert von<br />
Il Divo. Schönster klassischer Crossover.<br />
Buchbar ab: 6. März<br />
coldplay<br />
26. 5. | letzigrund stadion Zürich<br />
Buchen Sie Sitzplätze der 1. Kategorie und Golden Circle<br />
Stehplätze für das Konzert von Coldplay. Die Meister<br />
des melancholischen Pop-Rocks rund um Chris Martin<br />
geben sich die Ehre.<br />
Buchbar ab: 6. März<br />
celtic woman<br />
9.6. | hallenstadion Zürich<br />
Buchen Sie Premium-Lounge-Tickets für das Konzert<br />
von Celtic Woman. Diese Stimmen nehmen das Publikum<br />
mit auf eine Zeitreise tief in die Urspünge des keltischen<br />
Verständnisses von Seele und Klang. Die ausnahmslos<br />
bezaubernden Ladies faszinieren die Zuschauer auf den<br />
grössten und namhaftesten Bühnen der Welt.<br />
Buchbar ab: 6. März<br />
Premium lounge<br />
Play&win<br />
die ärzte<br />
11.6. | hallenstadion Zürich<br />
Buchen Sie Sitzplätze fürs Konzert<br />
von den Ärzten Rod, Bela und Farin.<br />
Buchbar ab: 6. März<br />
nena<br />
19.4. | kongresshaus Zürich<br />
Gewinnen Sie Tickets für das Konzert<br />
von Nena. Spätestens seit «The Voice<br />
Of Germany» lieben sie auch alle, die<br />
in der Zeit von «99 Luftballons» noch<br />
Sternenstaub waren.<br />
Teilnahmeschluss: 29. März<br />
laura Pausini<br />
10.4. | hallenstadion Zürich<br />
Gewinnen Sie Tickets für das Konzert<br />
von Laura Pausini. Mehr über den Star<br />
erfahren Sie im exklusiven Interview in<br />
diesem event. auf Seite 48.<br />
Teilnahmeschluss: 29. März<br />
Kein Kaufzwang. Teilnahme und Bedingungen unter www.friends-members.ch<br />
Premium lounges<br />
im hallenstadion<br />
Wie Terrassenwohnungen thronen die Logen im Hallenstadion über das Geschehen.<br />
Einen Top-Event wie «Art on<br />
Ice» aus der Premium Lounge<br />
bewundern. Zwölf <strong>Ticketcorner</strong><br />
friends&members genossen<br />
es im Hallenstadion Zürich.<br />
Man fühlt sich sofort wie zu Hause: Interieur<br />
in warmem Holzdesign, Bequeme<br />
Le dersessel, Stehtischchen, gedämpftes<br />
Licht – und der Champagner steht kühl. So<br />
heimelig kann das Zürcher Hallenstadion<br />
sein. Geht man aber zur «Balkontür» hinaus,<br />
bietet sich ein überwältigender Blick<br />
auf die grösste Event-Halle der Schweiz:<br />
12000 Sitzplätze reihen sich wie in einem<br />
antiken Colosseum zu einer riesigen Arena<br />
aneinander. Wenig höher: die Premium<br />
Lounges, von wo aus man frontal auf die<br />
Bühne sieht. Hier befinden sich die exklusivsten<br />
Plätze für die Top-Events der<br />
Schweiz. Zwölf <strong>Ticketcorner</strong> friends& members<br />
liessen es sich nicht nehmen, das<br />
Eiskunstlaufspektakel «Art on Ice» von<br />
hier aus zu geniessen. Betreut von einer<br />
persönlichen Gastgeberin und begleitet<br />
von kulinarischen Köstlichkeiten des Hallenstadion-Caterings.<br />
Probieren lohnt sich!<br />
Die Gastgeberinnen in der Lounge.<br />
Kulinarische Leckereien vor dem Event.<br />
Die beste Sicht auf Halle und Bühne.<br />
Ein Wohnzimmer im Hallenstadion.<br />
Gemütliche Gastlichkeit mit Freunden.<br />
64 Schweizer illuStrierte event.<br />
Schweizer illuStrierte event. 65
der memberclub von ticketcorner<br />
was friends&members lesen<br />
Mit Bolero, GlücksPost, LandLiebe, SI Style und Schweizer Illustrierte vollumfassend informiert über die aktuellen Stories und Trends.<br />
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Ringier Zeitschriften von Bolero und GlücksPost über die Schweizer LandLiebe bis zu SI Style. Da sind<br />
die Bilder und Begebenheiten, die die Schweiz bewegen – und mehr Glamour auf die Couch bringen.<br />
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und Kultur, setzt seit 20 Jahren mit exklusivsten<br />
Berichten und überraschenden<br />
Ideen konsequent auf Stil und Qualität;<br />
GlücksPost bringt Woche für Woche das<br />
Neuste über Hochadel, Schweizer Prominente<br />
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Tipps für ein schönes und gesundes<br />
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das Lebensgefühl der Entschleunigung<br />
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Landküchenrezepten, Strick mustern,<br />
Tipps rund um Haus und Garten,<br />
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Welt der Stars, Mode, Beauty, Living,<br />
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Illustrierte selbst, das People-Magazin<br />
der Schweiz, berichtet wöchentlich über<br />
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