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Anhang zum Jahresabschluss 2012 - Bankhaus Krentschker & Co ...

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Lagebericht des Vorstandes<br />

Das Kundendepotvolumen erreichte per 31.12.<strong>2012</strong> einen Stand von rd. 511 Mio. Euro, was im Vergleich <strong>zum</strong><br />

Vorjahr einem Anstieg von rd. 7,6 % entspricht. Darüber hinaus beträgt das Volumen an gemanagten Mandaten<br />

rd. 99,4 Mio. Euro. Das gesamte betreute Depotvolumen beträgt <strong>zum</strong> Bilanzstichtag rd. 636,5 Mio. Euro<br />

(2011: rd. 580,2 Mio. Euro).<br />

Bei den Spareinlagen, welche <strong>zum</strong> Stichtag 31.12.<strong>2012</strong> mit rd. 378 Mio. Euro ausgewiesen werden, konnte<br />

der Rückgang mit rd. 3,4 % im Rahmen gehalten werden, obwohl auch in unserem Haus nach wie vor eine<br />

starke Nachfrage der Kunden nach Sachwerten (Immobilien, Gold) feststellbar war.<br />

Insgesamt belaufen sich die Betriebserträge im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> auf rund 24,1 Mio. Euro nach 24,8 Mio.<br />

Euro im Vorjahr. Somit liegt der Rückgang mit rd. 2,7 % angesichts der vorhin erwähnten wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen im vertretbaren Bereich.<br />

Auf der Aufwandseite stand auch <strong>2012</strong> die kritische Prüfung aller Kostenstellen im Mittelpunkt, sodass die<br />

Betriebsaufwendungen gegenüber dem Vorjahr lediglich um rd. 1,9 % gestiegen sind.<br />

Das <strong>Bankhaus</strong> weist für <strong>2012</strong> ein Betriebsergebnis von rd. 8,2 Mio. Euro aus, was einem Rückgang von 10,5 %<br />

gegenüber dem Vorjahresergebnis von rd. 9,1 Mio. Euro entspricht. Der wesentlichste Einflussfaktor für diese<br />

Entwicklung war in erster Linie die Verschlechterung des Zinsensaldos um rd. 1,7 Mio. Euro.<br />

Erfreulicher ist die Entwicklung des EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) im Jahr <strong>2012</strong>. Dieses<br />

verbesserte sich um über 1 Mio. Euro oder 22,2 % auf rd. 5,8 Mio. Euro. Das war vor allem auf einen Rückgang<br />

der notwendigen Risikovorsorgen im Umlauf- und Anlagevermögen zurückzuführen, welche saldiert rd.<br />

2,4 Mio. Euro nach 4,4 Mio. Euro im Vorjahr betragen. Angesichts unserer hohen Veranlagungsquote und<br />

den makroökonomischen Rahmenbedingungen ist dieser Betrag noch immer akzeptabel und im Kreditbereich<br />

sicher auch Ergebnis einer über Jahre andauernden, bedachtsamen und konservativen Kreditpolitik, die<br />

Qualität immer vor Quantität gestellt hat.<br />

Die anrechenbaren Eigenmittel beliefen sich <strong>zum</strong> Bilanzstichtag auf rd. 81,4 Mio. Euro und lagen damit um rd.<br />

36,4 Mio. Euro weiterhin deutlich über den erforderlichen Eigenmitteln. Die <strong>Co</strong>st-Income-Ratio als Bezugsgröße<br />

zwischen Betriebsaufwendungen und Betriebserträgen per 31.12.<strong>2012</strong> beträgt rund 65,9 %, der Return<br />

on Equity (Eigenkapitalrendite) 7,1 %.<br />

Die Entwicklung der Bilanzsumme und ausgewählter Kennzahlen lässt sich wie folgt darstellen:<br />

2011 <strong>2012</strong><br />

Bilanzsumme in Mio. Euro<br />

<strong>Co</strong>st-Income-Ratio in %<br />

Return on Equity<br />

(nach Steuer n) in %<br />

1.057<br />

62,9<br />

6,1<br />

1.044<br />

65,9<br />

7,1

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