Interview Oberst i.G. Dreyer ( PDF , 612 kB) - Kommando ...
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xx Die Bundeswehr Februar 2013<br />
<strong>Interview</strong><br />
Die Bundeswehr: Herr <strong>Oberst</strong>, können Sie unseren<br />
Lesern kurz schildern, welche Aufgaben Sie als<br />
Verteidigungsattaché haben?<br />
<strong>Oberst</strong> <strong>Dreyer</strong>: Als Verteidigungsattaché hier in<br />
Addis Abeba bin ich akkreditiert in Äthiopien,<br />
dazu nehme ich diese Funktion auch in Dschibuti<br />
und im Südsudan wahr. Ich darf überdies die Afrikanische<br />
Union und die militärischen Entwicklungen<br />
in den Nachbarstaaten wie Eritrea und Somalia<br />
beobachten. Hauptaufgabe eines<br />
Militärattachés ist die Beratung der drei deutschen<br />
Botschafter auf allen Gebieten, die mit Militärpolitik,<br />
Militär und Rüstung zu tun haben. Dazu<br />
zählen auch die Berichterstattung nach Deutschland,<br />
an das Auswärtige Amt und das Verteidigungsministerium,<br />
und gleichzeitig die Vertretung<br />
der deutschen Belange im militärpolitischen<br />
Bereich gegenüber den jeweiligen Gastländern zu<br />
meinen Aufgaben. Und gerade mit Blick auf die<br />
Mission „Atalanta“ geht die Planung und Durchführung<br />
von Besuchen, die das Verteidigungsministerium<br />
organisiert hat, über meinen Tisch. Wir<br />
kümmern uns etwa um Fluggenehmigungen. Wir<br />
<strong>Oberst</strong> i.G. Dieter <strong>Dreyer</strong> mit Botschafter<br />
Peter Felten vor der deutschen Botschaft in<br />
Dschuba.<br />
Botschafter in Dschibuti, Dietmar Bock, ein richtig<br />
großes Kompliment dafür gebührt, dass er uns<br />
Soldaten in wirklich jeder Hinsicht vorbildlich<br />
unterstützt. Ich war dabei, als der Befehlshaber<br />
Einsatzführungskommandos, General Glatz, uns<br />
beide als Mitglieder des Teams „Atalanta“<br />
bezeichnet hat. Das hat dem Botschafter und mir<br />
ein stolzes Lächeln auf die Gesichter gezaubert.<br />
Natürlich stehe ich ganz persönlich im ständigen<br />
Informationsaustausch mit dem jeweiligen Kommandanten<br />
der deutschen Fregatte sowie mit den<br />
in Dschibuti stationierten Kontingenten. Alle<br />
Angehörigen des Kontingents leisten eine tolle<br />
Arbeit in Dschibuti und lassen mir als einem nicht<br />
ständig vor Ort anwesenden Attaché unersetzliche<br />
Unterstützung zukommen. Daraus entwickelt<br />
sich, obwohl die Personen naturgemäß häufig<br />
wechseln, ein freundschaftliches Verhältnis unter<br />
allen Beteiligten. Den Botschafter schließe ich da,<br />
wie erwähnt, ausdrücklich mit ein. Ich versuche<br />
auch immer, bei den <strong>Kommando</strong>übergaben im<br />
deutschen Kontingent vor Ort zu sein. Die<br />
Besuchstätigkeit ist zudem sehr rege, so dass ich<br />
„Eine der spannendsten Regionen der Erde“<br />
Mit einem Hauch von Exotik behaftet: Es gibt Verwendungen für Soldaten, die nicht so sehr im Blickpunkt der<br />
stehen. Zu ihnen gehört der Dienst als Attaché an einer Botschaft. Wir haben den Verteidigungsattaché für Äthiopien,<br />
Dschibuti und Südsudan, <strong>Oberst</strong> i.G. Dieter <strong>Dreyer</strong>, gefragt, welche Erfahrungen er in seinem Dienst<br />
gemacht und welche Berührungspunkte er mit der Mission „Atalanta“ hat.<br />
sind aber natürlich auch durch die deutschen Kräfte<br />
und den jeweiligen Kommandeur der Task Force<br />
immer in die Besuchsplanung eingebunden. Wir<br />
sprechen den Ablauf des Besuchs dann mit den<br />
Kontingenten und den Botschaften im Detail ab.<br />
Zudem begleite ich die Besucher bei ihren Reisestationen.<br />
Die Bundeswehr:Welche Lehrgänge oder Ausbildungen<br />
mussten sie durchlaufen, bevor Sie den<br />
Dienst angetreten haben?<br />
<strong>Oberst</strong> <strong>Dreyer</strong>: Grundsätzlich ist das immer ein<br />
bisschen abhängig vom Werdegang. Da ich ein reiner<br />
Operateur bin, habe ich eine mehrwöchige Einweisung<br />
im Führungsstab der Streitkräfte durchlaufen.<br />
Dazu kamen ein mehrmonatiger Lehrgang<br />
am George C. Marshall Center im Garmisch Partenkirchen<br />
und eine zweijährige Sprachausbildung<br />
in Französisch und Amharisch (Landessprache in<br />
Äthiopien, Anm. d.R.) sowie die Teilnahme am<br />
eigentlichen Militärattaché-Lehrgang, insgesamt<br />
also beinahe drei Jahre Ausbildung. Wir leisten uns<br />
da einen enormen Luxus im Vergleich zu anderen<br />
Ressorts, aber das zahlt sich aus.<br />
Die Bundeswehr: Militär und glattes diplomatisches<br />
Parkett – gibt es da auch manchmal Reibungspunkte?<br />
Soldaten sind ja für Klartext<br />
bekannt.<br />
<strong>Oberst</strong> <strong>Dreyer</strong>: Die Sprache der Militärs ist sicherlich<br />
tatsächlich eine andere als die der Diplomaten.<br />
Auch die Entscheidungsabläufe unterscheiden<br />
sich schon recht deutlich. Gerade wenn man neu in<br />
eine Botschaft oder in den diplomatischen Dienst<br />
kommt, muss man eine gewisse Eingewöhnungsphase<br />
durchlaufen, bevor man sich aneinander<br />
gewöhnt. Ich kann aber sagen, dass ich mich an den<br />
drei Botschaften, an denen ich arbeite, voll integriert<br />
fühle und es keine Reibungspunkte gibt. Ich<br />
glaube zudem mit Blick auf die Zusammenarbeit<br />
mit den Attachéstäben und auch den einheimischen<br />
Streitkräften, dass die Militärs weltweit<br />
zumindest überwiegend die gleiche Sprache sprechen.<br />
Deswegen gibt es auch hier keine Probleme.<br />
Die Bundeswehr: Wie empfinden Sie die Tätigkeit<br />
als Attaché vor dem Hintergrund Ihrer militärischen<br />
Karriere?<br />
<strong>Oberst</strong> <strong>Dreyer</strong>: Sie haben ja gesehen, ich bin mehr<br />
als 37 Jahre Soldat. Ich hatte immer das Glück, tolle<br />
Verwendungen auch international zu haben. Ich<br />
muss aber wirklich feststellen, dass diese Verwendung<br />
als Verteidigungsattaché, darüber hinaus in<br />
einer der für mich interessantesten und spannendsten<br />
Regionen der Erde, ein absolutes Glanzlicht<br />
darstellt. Ich würde in meiner Verwendung mit niemandem<br />
tauschen wollen, obwohl diese Aufgabe<br />
auch sehr fordernd ist und sehr viel Arbeit bedeutet.<br />
Das ist eine Erfahrung, die ich nicht missen<br />
möchte und mir ungeheuren Spaß macht. Ich bin<br />
politisch sehr interessiert und deswegen gefällt es<br />
mir, an einer Schnittstelle zwischen Politik und<br />
Militär arbeiten zu dürfen – etwas Schöneres kann<br />
ich mir gar nicht vorstellen.<br />
Die Bundeswehr: Welche Berührungspunkte<br />
haben Sie mit dem „Atalanta“-Einsatz am Horn<br />
von Afrika?<br />
<strong>Oberst</strong> <strong>Dreyer</strong>: Der Einsatz „Atalanta“ hat gravierende<br />
Auswirkungen auf meine Arbeit. Obwohl<br />
ich in Dschibuti nicht permanent vor Ort sein kann<br />
und natürlich für reine Einsatzfragen das Einsatzführungskommando<br />
zuständig ist, entstehen<br />
immer dann automatisch Berührungspunkte,<br />
wenn die diplomatische Ebene gefragt ist. Ich<br />
möchte hier deutlich sagen, dass dem deutschen<br />
wirklich viel Zeit in Dschibuti verbringe.<br />
Die Bundeswehr: Die Region gilt als instabil und<br />
unberechenbar. Welche politische Entwicklung er -<br />
warten Sie in Ostafrika für die kommenden rund<br />
zehn Jahre?<br />
<strong>Oberst</strong> <strong>Dreyer</strong>: Ich sage Ihnen jetzt ein bekanntes<br />
afrikanisches Sprichwort: „Ihr habt die Uhren,<br />
aber wir haben die Zeit“. Man sollte auf diesem<br />
Kontinent in anderen Zeitdimensionen rechnen als<br />
zum Beispiel in Europa. Einige Beispiele für<br />
schwierige Situationen sind die Jahrzehnte langen<br />
Konflikte zwischen Äthiopien und Eritrea und die<br />
sehr instabilen Regionen im Sudan/Südsudan und<br />
in Somalia. Hinzu kommt, dass in dieser Gegend<br />
„Nation-Building“ schwieriger ist als bei uns in<br />
Europa. Hier herrschen sehr ausgeprägte Clan-<br />
Strukturen, die wir aus Europa heraus gar nicht<br />
verstehen. Die auch nicht so ganz nachvollziehbaren<br />
Grenzziehungen, die noch aus der Kolonialzeit<br />
stammen, spielen eine bedeutende Rolle. Dazu<br />
verläuft an der Grenze Südsudan/Sudan der christlich-islamische<br />
Spannungsbogen. Also: Wenn ich<br />
das militärisch ausdrücken würde, ist eine Lagebeurteilung<br />
möglich. Aber ein Blick oder eine<br />
Empfehlung für die Zukunft ist nahezu unmöglich.<br />
Da ändert sich jeden Tag einfach zu viel.<br />
Die Bundeswehr: Was kann die internationale<br />
Staatengemeinschaft tun, um die Region zu stabilisieren,<br />
damit Militäreinsätze dort so bald wie<br />
möglich überflüssig werden?<br />
<strong>Oberst</strong> <strong>Dreyer</strong>: Da würde ich nur sagen: Unterstützung<br />
in „Nation-Building“. Darunter subsummiere<br />
ich auch Unterstützung im Aufbau von Verwaltung<br />
und politischen Strukturen. Das ist natürlich<br />
nur möglich, wenn die internationale Gemeinschaft<br />
an einem Strang zieht und wir die Interessen
<strong>Interview</strong><br />
Die Bundeswehr Februar 2013<br />
XX<br />
einzelner Nationen und internationaler Organisationen<br />
in den Hintergrund treten lassen. Dabei ist<br />
eine zwingende Voraussetzung, nicht als allwissende<br />
Lehrer aufzutreten, sondern sich vielmehr<br />
mit Geschichte und Kultur der hier lebenden Menschen<br />
auseinanderzusetzen und sie zu respektieren.<br />
Zudem müssen wir Geduld haben – eine<br />
Eigenschaft, die wir in westlichen Ländern verloren<br />
haben. Wir versuchen immer Maßstäbe anzusetzen,<br />
die in Europa gelten, hier aber eben nicht.<br />
Da müssen wir uns wirklich verändern und uns in<br />
diese Länder hineinversetzen.<br />
Die Bundeswehr: Welche Erfahrungen aus der<br />
Zeit als Attaché betrachten Sie schon jetzt als wertvoll<br />
für Ihr weiteres Leben?<br />
<strong>Oberst</strong> <strong>Dreyer</strong>: Grundsätzlich gibt es nichts Schöneres<br />
und auch Wertvolleres, als die Gelegenheit<br />
zu haben, in Ländern mit ganz anderen Kulturen<br />
leben und arbeiten zu dürfen und sich mit Menschen<br />
zu treffen, die ganz anders denken, ganz<br />
• Beratung der Botschafterin/des Botschafters<br />
auf militärpolitischem, militärischen,<br />
rüstungspolitischen und wehrtechnischen<br />
Gebiet;<br />
• Berichterstattung über sicherheits-, militärund<br />
rüstungspolitische sowie militärische und<br />
wehrtechnische Angelegenheiten des Empfangsstaates,<br />
der Verteidigungs-, Streitkräfteund<br />
Rüstungsplanung sowie über Maßnahmen/Aktivitäten,<br />
welche die Streitkräfte und<br />
Die Verteidigungsattachés<br />
• leiten den Militärattacheéstab entsprechend<br />
den, Regelungen des Auswärtigen Amts, des<br />
BMVg und dieser Dienstanweisung;<br />
• repräsentieren die Ressortinteressen des BMVg<br />
als Ganzes;<br />
• beraten die Leitung der jeweiligen Botschaft auf<br />
militärpolitischem und militärischem Gebiet;<br />
• unterrichten Behörden, Streitkräfte und andere<br />
relevante Stellen im Empfangsstaat über die<br />
militärpolitischen, militärischen und allgemeinen<br />
rüstungspolitischen Entwicklungen in<br />
Deutschland;<br />
• schaffen und pflegen persönliche Kontakte zu<br />
den staatlichen Stellen und den nichtstaatlichen<br />
Organisationen und Einrichtungen im Empfangsstaat,<br />
die mit Fragen der Militär-, Sicherheits-<br />
und Verteidigungspolitik befasst sind,<br />
sowie den dort akkreditierten Militärattaches<br />
anderer Länder. Dies schließt das Erfordernis<br />
repräsentativer Aktivitäten ein;<br />
• steuern den Informationsfluss innerhalb des<br />
Militärattachestabes;<br />
• koordinieren Aufgaben mit den Militärattaches<br />
innerhalb des Militärattachestabes, soweit<br />
gemeinsame Belange des BMVg berührt werden<br />
oder Sonderaufgaben dies erfordern, und<br />
setzen bei Bedarf Schwerpunkte;<br />
• sind verantwortlich für die Umsetzung aller den<br />
DeuMilAttDst betreffenden Maßnahmen;<br />
• berichten nach den vom AA bzw. vom BMVg<br />
anders „ticken“ und uns schon dadurch ganz viel<br />
zu sagen haben. Wenn man zurückkommt, stellt<br />
man immer fest, dass nicht alles, was in Deutschland<br />
im Mittelpunkt der Diskussion zu stehen<br />
scheint, von außen betrachtet wirkliche Bedeutung<br />
hat. Ich als Militärattaché kann nur sagen, dass ich<br />
etwa überaus kameradschaftliche und sehr professionelle<br />
Unterstützung aus dem Bereich der<br />
Militärattachés und der äthiopischen Streitkräfte<br />
erhielt. Da zahlt sich auch aus, dass die<br />
Militärattachés über die Ländergrenzen hinweg<br />
eine eigene Vereinigung haben, in der sie sehr eng<br />
miteinander arbeiten und sich austauschen. Hier<br />
werden wirkliche Freundschaften geschlossen,<br />
zumal auch die Ehefrauen integriert sind. Die<br />
internationalen Freundschaften sind, gerade weil<br />
wir uns alle in einem fremden Gebiet aufhalten,<br />
sehr tief. Ich bin auch überzeugt, dass viele dieser<br />
Freundschaften bestehen bleiben. Was soll man<br />
mehr aus so einer Verwendung erwarten? Da kann<br />
man nur froh und dankbar sein.<br />
■<br />
Was macht ein Militärattaché?<br />
Zum Attachéstab einer Botschaft können mehrere Militärattachés ge -<br />
hören. Der Verteidigungsattaché leitet diesen Militärattachéstab und<br />
ist somit verantwortlich für die militärpolitischen Aufgaben.<br />
Aufgaben eines Militärattachés (allgemein):<br />
die Bundeswehrverwaltung berühren;<br />
• Vertretung der deutschen militärpolitischen,<br />
militärischen, rüstungspolitischen und wehrtechnischen<br />
Belange gegenüber dem jeweiligen<br />
Verteidigungsministerium und die Kontaktpflege<br />
mit den dafür zuständigen zivilen<br />
und militärischen Stellen sowie<br />
• Planung und Organisation von hochrangigen<br />
Besuchen des Bundesministeriums der Verteidigung<br />
und der Bundeswehr.<br />
erlassenen Richtlinien zu Angelegenheiten der<br />
Militärpolitik, Streitkräftepolitik sowie Verteidigungsplanung<br />
und -maßnahmen, die die<br />
Streitkräfte in ihrer Gesamtheit berühren;<br />
• befassen sich auf Weisung der Leitung der<br />
jeweiligen Botschaft mit darüber hinausgehenden<br />
Themen und berichten dazu;<br />
• planen/koordinieren unter Leitung der Botschaft<br />
sowie unter Einbeziehung der fachlich<br />
betroffenen Militärattaches und ggf. unter Einsatz<br />
der Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen des<br />
Militärattachestabes Besuche der Leitung des<br />
BMVg sowie Besuche von Delegationen des<br />
BMVg,<br />
• unterstützen bei Bedarf die in die jeweiligen<br />
Empfängsstaaten versetzten oder kommandierten<br />
Soldaten/Soldatinnen, bzw. abgeordneten<br />
Beamten/Beamtinnen und Arbeitnehmer/Ar<br />
beitnehmerinnen aus dem Geschäftsbereich<br />
des BMVg, die nicht zu dort stationierten<br />
integrierten Stäben oder nationalen Dienststellen<br />
versetzt, kommandiert oder abgeordnet<br />
sind. Dies gilt auch für Angehörige des<br />
Geschäftsbereichs des BMVg, die sich auf<br />
Dienstreisen in den jeweiligen Empfangsstaaten<br />
befinden;<br />
• übernehmen Aufgaben außerhalb des Aufgabenspektrums<br />
der Militärattaches nur dann,<br />
wenn dies im Einzelfall vom BMVg oder von<br />
der Leitung der Botschaft angewiesen wird.<br />
<strong>Oberst</strong> i.G. Dieter Hermann <strong>Dreyer</strong><br />
geboren: 31. Januar 1957<br />
in: Emmeln, jetzt Haren<br />
Familienstand: Verheiratet, zwei Kinder<br />
Schulbildung: Abitur, Hochschulabschluss<br />
(Diplomkaufmann)<br />
Militärischer Werdegang:<br />
1975 – 1979 Offizieranwärter / StudOffz,<br />
Hamburg<br />
1979 – 1983 Jägerleitoffizier, Aurich<br />
1983 – 1986 Austauschoffizier Royal Air<br />
Force, Norwich (UK)<br />
1986 – 1990 Jägerleitoffizier, Master<br />
Controller, Aurich<br />
1990 – 1991 Kompaniechef Tieffliegermelde<br />
– und Leitdienstkompanie,<br />
Faßberg<br />
1991 – 1993 Kompaniechef Radarführungskompanie,<br />
Brekendorf<br />
1992 – 1993 Lehrgang Generalstabs - /<br />
Admiralstabsdienst<br />
International, Hamburg<br />
1993 – 1995 Dezernent Grundlagen LV<br />
Luftwaffenführungskommando,<br />
Köln<br />
1995 – 1998 Stellvertretender Kommandeur<br />
Radarführungsabteilung,<br />
Lauda<br />
1998 – 2000 Kommandeur Radarführungsabteilung,<br />
Freising<br />
2000 – 2001 Dezernatsleiter Luftwaffenkommando<br />
Nord, Kalkar<br />
2001 – 2002 Dezernatsleiter Führungsfähigkeit<br />
LwFüKdo, Köln<br />
2002 – 2005 Referent STAN und<br />
Organisationsgrundlagen<br />
BMVg, Bonn<br />
2005 – 2008 Referent Policy and Concepts,<br />
NATO Joint Force<br />
Headquarters Brunssum (NL)<br />
2008 – 2010 Sprachenschule Bundessprachenamt,<br />
Hürth<br />
2010 – 2013 Verteidigungsattaché für<br />
Äthiopien, Dschibuti und<br />
Südsudan<br />
Orden und Ehrenzeichen:<br />
Ehrenkreuz der Bw- silber<br />
Einsatzmedaille der Bw – IFOR<br />
NATO Medal