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LERN MIT UNS 3<br />
Deutsch für 8. Klasse<br />
SCHULERBUCH<br />
YAZARLAR<br />
Barbara SELİMOĞLU<br />
Oya KERMAN<br />
Ahmet KARAMERCAN<br />
DEVLET KİTAPLARI<br />
DÖRDÜNCÜ BASKI<br />
........................, 2012
MİLLÎ<br />
EĞİTİM BAKANLIĞI YAYINLARI .......................................................... : 4280<br />
DERS KİTAPLARI DİZİSİ ............................................................................... : 1197<br />
12.?.Y.0002.3493<br />
Her hakkı saklıdır ve Millî Eğitim Bakanlığına aittir. Kitabın metin, soru ve şekilleri<br />
kısmen de olsa hiçbir surette alınıp yayımlanamaz.<br />
Bilim Danışmanları<br />
Resim, Grafik<br />
Sayfa Düzeni<br />
Koordinatör<br />
: Rolf Dieter BEİSSNER<br />
Haşim CERİT<br />
: Mesude ÖZCAN<br />
: Güler ÖLÇER<br />
Ülkü SINDIR<br />
: Ahmet NAZLIOĞLU<br />
ISBN :978-975-11-2828-7<br />
Millî Eğitim Bakanlığı, Talim Terbiye Kurulunun 31.05.2006 gün ve 185 sayılı kararı<br />
ile ders kitabı<br />
olarak kabul edilmiş, Destek Hizmetleri Genel Müdürlüğünün 19.03.2012 gün ve<br />
3398 say ılı yaz ıs ı ile dördüncü defa 3.090 adet basılmıştır.
ATATÜRK'ÜN<br />
GENÇL‹⁄E H‹TABES‹<br />
Ey Türk gençli¤i! Birinci vazifen, Türk istiklâlini, Türk<br />
cumhuriyetini, ilelebet, muhafaza ve müdafaa etmektir.<br />
Mevcudiyetinin ve istikbalinin yegâne temeli budur. Bu<br />
temel, senin, en k›ymetli hazinendir. ‹stikbalde dahi, seni, bu<br />
hazineden, mahrum etmek isteyecek, dahilî ve haricî,<br />
bedhahlar›n olacakt›r. Bir gün, istiklâl ve cumhuriyeti müdafaa<br />
mecburiyetine düflersen, vazifeye at›lmak için, içinde<br />
bulunaca¤›n vaziyetin imkân ve fleraitini düflünmeyeceksin!<br />
Bu imkân ve flerait, çok nâmüsait bir mahiyette tezahür<br />
edebilir. ‹stiklâl ve cumhuriyetine kastedecek düflmanlar,<br />
bütün dünyada emsali görülmemifl bir galibiyetin mümessili<br />
olabilirler. Cebren ve hile ile aziz vatan›n, bütün kaleleri zapt<br />
edilmifl, bütün tersanelerine girilmifl, bütün ordular› da¤›t›lm›fl<br />
ve memleketin her köflesi bilfiil iflgal edilmifl olabilir. Bütün bu<br />
fleraitten daha elîm ve daha vahim olmak üzere, memleketin<br />
dahilinde, iktidara sahip olanlar gaflet ve dalâlet ve hattâ<br />
h›yanet içinde bulunabilirler. Hattâ bu iktidar sahipleri flahsî<br />
menfaatlerini, müstevlilerin siyasî emelleriyle tevhit edebilirler.<br />
Millet, fakr u zaruret içinde harap ve bîtap düflmüfl olabilir.<br />
Ey Türk istikbalinin evlâd›! ‹flte, bu ahval ve flerait içinde<br />
dahi, vazifen; Türk istiklâl ve cumhuriyetini kurtarmakt›r! Muhtaç<br />
oldu¤un kudret, damarlar›ndaki asîl kanda, mevcuttur!
..<br />
MUSTAFA KEMAL ATATURK
INHALTSVERZEICHNIS<br />
<strong>Lektion</strong> 1: Schüler und Freizeit.................................................................... 1 - 16<br />
Themen<br />
Sprechabsichten<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
Ein Brief<br />
Morgens im Ferienlager<br />
Unser Tagesprogramm<br />
Unser Trimmpfad<br />
ÜBUNGEN<br />
A1<br />
Sich und andere vorstellen<br />
A2<br />
Briefe schreiben<br />
A3<br />
Ein Spiel <strong>zu</strong>m kennen lernen<br />
'Sagt mir, wer mein(e) Freund(in) ist!'<br />
A4<br />
Ein weiteres Spiel:<br />
'Was habe ich hinter meinem Rücken?'<br />
B1<br />
Die Nachbarin/den Nachbarn kennenlernen ..<br />
B2<br />
Wie schreibt man das?<br />
B3<br />
Ich finde es gut, dass<br />
B4<br />
Es gefällt mir nicht, dass<br />
B5<br />
Weisst du ob<br />
B6<br />
Dass oder ob?<br />
C1<br />
Zusammengesetzte Nomen<br />
D1<br />
Welche Antwort ist richtig?<br />
D Welches Bild passt <strong>zu</strong> welchem Text?<br />
2<br />
A - über vergangene<br />
Erlebnisse berichten (Brief)<br />
Erlebnisse werten<br />
Personen beschreiben (Ü)<br />
B - Informationen über<br />
Personen erfragen<br />
- sich nach etwas erkundigen<br />
- Gefallen/Nichtgefallen<br />
ausdrücken<br />
buchstabieren<br />
C - über ein Programm sprechen<br />
- nachfragen<br />
- Vorschläge machen<br />
D - einen Verlauf beschreiben<br />
(Spielanleitung}<br />
GRAMMATIK<br />
1 Personalpronomen<br />
2 Das Präteritum von 'sein'<br />
3 Verbformen<br />
4 Modalverben<br />
5 Das Possessivpronomen<br />
6 Der bestimmte Artikel<br />
Der unbestimmte Artikel<br />
7 Präpositionen + der bestimmt Artikel3<br />
8 Adjektiv - Endungen<br />
9 Nebensatz mit Einleitewort<br />
(Fragesätze als Nebensätze / dass / ob /<br />
10 Zusammengesetzte Nomen<br />
WORTLISTE <strong>Lektion</strong> 1<br />
ATATÜRK-Seite<br />
I
<strong>Lektion</strong> 2: Schule und Familie................................................................ 17-32<br />
Themen<br />
Sprechabsichten<br />
A Roberts Pläne................................................... 17<br />
B Robert will eine Lehre machen ......................... 18<br />
C Lehre oder Studium? ........................................ 19<br />
D Wovon träumen Jugendliche in Deutschland? . 20<br />
E Wovon träumten sie als Jugendliche? ............. 21<br />
ÜBUNGEN<br />
A1<br />
Du hörst das Wort Schule! Woran denkst du?.. 22<br />
A2<br />
Erzähle von dir und von der Schule! ................. 22<br />
B1<br />
Was will Robert nicht? Was will er?.................. 23<br />
Was will Roberts Vater nicht? Was will er?<br />
B2<br />
Alle wollen eine Erlaubnis haben! ..................... 23<br />
C1<br />
Wer meint was?................................................ 24<br />
C2<br />
Was meinst du? Soll Robert eine Ausbildung... 24<br />
oder ein Studium machen?<br />
Di Wer träumt was? .............................................. 25<br />
E1<br />
Wer träumte was? ............................................ 26<br />
E2<br />
Träume - Träume - Träume ............................... 27<br />
E Was passt <strong>zu</strong>sammen?..................................... 27<br />
3<br />
GRAMMATIK<br />
1 Das Präteritum von 'sein’, 'haben' ................... 28<br />
und ‘werden'<br />
2 Das Präteritum der Modalverben .................... 28<br />
1<br />
'können', 'müssen , 'wollen'<br />
3 Das Präteritum bei regelmäßigen Verben ........ 29<br />
4 Infinitiv + lassen................................................ 29<br />
5<br />
1<br />
a) 'als + Nebensatz.......................................... 30<br />
b) 'als' + Nomen................................................ 30<br />
6 Adjektiv + Nomen ............................................. 30<br />
WORTLISTE <strong>Lektion</strong> 2 ..................................... 31<br />
Lied-Seite.., ....................................................... 32<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
- über Zukünftiges sprechen<br />
- über sich sprechen<br />
- fragen nach Vergangenem<br />
- erzählen von einer<br />
Neuigkeit, von einem<br />
Tagesablauf<br />
- um etwas bitten<br />
- über einen anderen<br />
sprechen<br />
- <strong>zu</strong> einer Frage seine<br />
Meinung äußern<br />
- über Wunschträume<br />
sprechen<br />
- über Vergangenes<br />
sprechen<br />
II
<strong>Lektion</strong> 3: Schule + Reisen I ...................................................................... 33-48<br />
Themen<br />
Sprechabsichten<br />
A Schüleraustausch ist eine prima Sache! .......... 33<br />
B Bernd bei uns <strong>zu</strong> Hause ................................... 34<br />
C Mit Bernd unterwegs......................................... 35<br />
D Bernd und Uli im Reisebüro.............................. 36<br />
E Alle Wege führen in die Türkei ........................ 37<br />
ÜBUNGEN<br />
A1 Erzähl mit deinen Worten, was Bernd und ....... 38<br />
Gül berichten.<br />
A2 Was interessiert Jugendliche an Deutschland? 38<br />
B1 Erlebnisse mit Bernd ........................................ 39<br />
B2 Was weißt du von Mehmet, Bernd, Gül?.......... 39<br />
C1 Glück im Unglück.............................................. 40<br />
C2 Wo<strong>zu</strong>? damit ............................................... 40<br />
D1 Ein Gespräch in einem Reisebüro.................... 41<br />
D2 Es gibt viele Gründe, dass die meisten ............ 41<br />
Menschen in der Türkei mit dem Bus reisen.<br />
E1 Bahn, Bus oder Flugzeug?............................... 42<br />
A - über Auslandrsefahrungen<br />
sprechen<br />
- die Erfahrungen werten<br />
B/C - mündlich/schriftlich von<br />
Vergangenem erzählen<br />
D - sich nach etwas<br />
erkundigen<br />
- Gründe formulieren<br />
E - eine Diskussion führen:<br />
Gründe für/gegen etwas<br />
formulieren,<br />
auf einen Vorredner eingehen,<br />
eine Meinung begründen<br />
GRAMMATİK<br />
1 Das Präteritum: regelmäßige Verben ............... 43<br />
2 Das Präteritum: unregelmäßige Verben ........... 44<br />
3 Verben im Präteritum und Perfekt .................... 45<br />
aus <strong>Lektion</strong> 3<br />
WORTLISTE <strong>Lektion</strong> 3 ..................................... 46-47<br />
Landkarten-Seite .............................................. 48<br />
<strong>Lektion</strong> 4: Schüler + Reisen II ................................................................... 49-58<br />
A Gül reist nach Österreich.................................. 49<br />
B Minimundus ...................................................... 50<br />
C Mein Erlebnis mit Bello..................................... 51<br />
D Gundels kleiner Bruder liebt Zahlen ................. 52<br />
ÜBUNGEN<br />
A1 Gundels Familie................................................ 53<br />
B1 Die Maus, der Elefant, der Löwe ...................... 54<br />
und die Schlange<br />
C1 Güls Erlebnis mit dem Hund............................. 55<br />
C2 Verben im Salat ................................................ 55<br />
C3 Wörter deutlich sprechen.................................. 55<br />
C4 Bello ist klüger als andere Hunde..................... 56<br />
GRAMMATIK<br />
1 Relativsätze im Nominativ ................................ 57<br />
2 Der Vergleich mit als......................................... 57<br />
WORTLISTE <strong>Lektion</strong> 4 ..................................... 58<br />
A - mündlich erzählen<br />
von einer Reise,<br />
von einer Stimmung,<br />
von einem Aufenthalt<br />
B - mündlich erzählen<br />
von einem Ort,<br />
von einem Erlebnis<br />
- werten<br />
C - erzählen von einem<br />
abgeschlossenen Erlebnis<br />
- den Verlauf eines<br />
Geschehens gliedern<br />
D - erzählen von einer<br />
Person,<br />
von ihren Vorlieben,<br />
von ihrer Handlung in der<br />
Vergangenheit<br />
- mit Zahlen/dem Alphabet<br />
umgehen<br />
III
<strong>Lektion</strong> 5: Schüler + Umwelt ................................................................ 59-70<br />
Themen<br />
A 1) Was ist Umwelt für Erkan aus izmir?...........59<br />
2) Was ist Umwelt für Serpil aus Ormanköy? 59<br />
B Was ist mit unserem Wald?.............................60<br />
1<br />
C Unsere Bäume 'trinken Gift!...........................61<br />
D Papier ist kostbar! ..........................................62<br />
ÜBUNGEN<br />
A1 Was ist Umwelt für Erkan und Serpil ?......... 63<br />
A2 Die Stadt 'Umgekehrt'.................................... 63<br />
A3 Der Mensch verändert die Umwelt................ 64<br />
Bi Wo Kinder gerne / nicht gerne spielen............65<br />
Was meinst du?<br />
B2 Was Kinder alles wissen möchten................. 65<br />
B3 Serpil und ihre Freunde aus Ormanköy.......... 66<br />
C1 Warum sind Serpils Bäume krank?............... 66<br />
D1 Zwei Handlungen <strong>zu</strong>r gleichen Zeit................ 67<br />
D2 Wenn man ... , braucht man ........................ 67<br />
GRAMMATIK<br />
1 Relativsätze .................................................. 68<br />
2 wann<br />
während ...........................................68<br />
3 wann wenn ................................................68<br />
Sprechabsichten<br />
A - sich <strong>zu</strong> einem Thema äußern<br />
- etwas aufzählen<br />
B - erzählen von seinem Lebenraum<br />
von einem Problem<br />
von Gewohnheiten<br />
von Ansichten<br />
- beschreiben<br />
ein Verhalten<br />
eine Reaktion<br />
- wiedergeben, was andere sagen<br />
C - erzählen von einer Gegebenheit<br />
(Ursache)<br />
- erklären<br />
einen Sachverhalt<br />
(Verlauf und Wirkung)<br />
- eine Einsicht formulieren<br />
D - auf eine schlechte Gewohnheit<br />
aufmerksam machen<br />
- einen Sachverhalt erklären<br />
- etwas empfehlen<br />
- etwas einsehen<br />
- seinen Willen <strong>zu</strong> einer Verhaltensänderung<br />
ausdrücken<br />
WORTLISTE <strong>Lektion</strong> 5 .........................................69<br />
ATATÜRK-Seite ......................................................70<br />
<strong>Lektion</strong> 6: Mensch und Natur ................................................................ 71-81<br />
Themen<br />
A Eine Umfrage................................................<br />
B Mensch und Natur...................................<br />
C Ein Brief von Ralf an die Jugendzeitschrift<br />
JUMA …………………………………….….…..74<br />
ÜBUNGEN<br />
AI Wann findest du das Leben nicht mehr schön?<br />
B2 wenn als......................................................76<br />
B2 Mensch und Natur...........................................77<br />
Ci Worüber ärgern wir uns?.................................78<br />
C2 Ralf trifft sich mit Erkan...................................78<br />
GRAMMATIK<br />
1 Reflexive Verben .......................................79<br />
2 Sätze bilden: Hauptsatz + Hauptsatz = Satzreihe 80<br />
3 Sätze bilden: Hauptsatz + Nebensatz= Satzgefüge. 80<br />
A - über Zukünftiges sprechen<br />
- etwas bewerten<br />
B - eine Unterhaltung führen<br />
- erzählen<br />
von vergangenen Zeiten<br />
von Gewohnheiten<br />
von heutigen Gegebenheiten<br />
- werten,<br />
die Vorlieben anderer,<br />
eigene Vorlieben, Gewohnheiten<br />
C - beschreiben<br />
seinen Lebensraum<br />
- schildern<br />
einen Vorgang, eine Beobachtung<br />
- seine Verwunderung ausdrücken<br />
- etwas darstellen<br />
- etwas hinterfragen<br />
WORTLISTE 81<br />
IV
ZUSATZ-TEXTE ZU LEKTIONEN 1-6 ......................................82-101<br />
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 1 ...................................................................... 82<br />
1 So entsteht ein Feuer .............................................................................82<br />
2 Eine Glasscherbe verursacht ein Feuer .................................................83<br />
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 2 ......................................................................84<br />
1 Angela, ein Mädchen von heute ............................................................84-86<br />
1 a Schreib ein Portrait von Angela ..............................................................87<br />
1 b Erzähl! Wie wollte Angela im Jahr 1700 und wie möchte sie im Jahr... 87<br />
2000 leben?<br />
1 c Welches Wort aus dem Text passt in welche Erzählzeit?.......................87<br />
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 3 ......................................................................88<br />
1 Der Sprachabschneider {von Hans Joachim Schädlich) ........................88-89<br />
1 a Präpositionen und bestimmte Artikel .....................................................90<br />
1 b Schreib die Geschichte weiter! ..............................................................90<br />
1 c Spiel für Sprachexperten .......................................................................90-91<br />
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 4 ......................................................................92<br />
1 Die deutschsprachigen Länder ...............................................................92<br />
2 Gül, Markus und Gundel ........................................................................93<br />
1 a Wo steht / liegt / ist / sind? ......................................................................94<br />
1 b Deutschland hat viele Nachbarländer.....................................................95<br />
c Was spricht man in der Türkei? Türkisch!...............................................95<br />
a Erzähle von Markus, Gundel und Bernd! ..................................................95<br />
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 5 ......................................................................96<br />
1 In dieser Minute {von Eva Rechlin).........................................................96-97<br />
1 a Was alles passiert gleichzeitig? ..............................................................98<br />
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 6.......................................................................99<br />
1 Umweltfreundliche Energiequellen ........................................................99<br />
2 Lebenslauf .............................................................................................100<br />
3 Der Verkäufer und der Elch ....................................................................101<br />
WORTLISTE - ZUSATZ-TEXTE <strong>zu</strong> LEKTIONEN 1-6........................... 102-103<br />
ALPHABETISCHE WORTLISTE ...........................................................104-107<br />
VERBLISTE .......................................................................................108-113<br />
V
SCHÜLER UND FREIZEIT<br />
A<br />
Ein Brief<br />
Für wen ist<br />
der Brief da?<br />
Hallo, Demet!<br />
Wie geht’s?<br />
Das möchte ich auch<br />
gerne wissen. Erzähl mal!<br />
Wo bist du gewesen?<br />
Was hast du gemacht?<br />
Hallo, Klaus!<br />
Danke, es geht mir gut!<br />
Für Gisela. Ich schreibe ihr,<br />
was ich in den Ferien<br />
gemacht habe.<br />
Das steht alles im Brief.<br />
Hier, du kannst ihn<br />
gerne lesen.<br />
Hast du einen (eine) Brieffreund / (in)?<br />
Was schreibst du ihm (ihr)?<br />
Erzähl es deinem (deiner) Partner (Partnerin) !<br />
1
B<br />
Morgens im Ferienlager<br />
Hallo, ich bin<br />
die Ute! Und du?<br />
Aus Köln. Und wie heißt<br />
deine Stadt?<br />
Demet.<br />
Ach, du bist Deutsche!<br />
Woher kommst du?<br />
Zonguldak. Sie liegt<br />
am Schwarzen Meer.<br />
Weißt du, ob wir dieses<br />
Boot benutzen dürfen?<br />
Ich weiß es nicht, aber wir<br />
können Suna mal fragen.<br />
Gut, aber wir sind ja<br />
erst einen Tag hier!<br />
Und dir?<br />
Da, eine Durchsage...<br />
Wie gefällt es dir hier in<br />
Pendik, Marianne?<br />
Na ja, gut! Es gefällt mir aber<br />
nicht, dass wir erst ab elf Uhr<br />
schwimmen dürfen<br />
2
Ja! Dahinten, neben den<br />
Bäumen. Was willst du<br />
denn da?<br />
Kannst du mir sagen,<br />
wo die Zelte von der<br />
englischen Gruppe sind?<br />
Ich will mal sehen, ob<br />
meine Freundin aus<br />
England schon<br />
angekommen ist<br />
Wie schreibt man<br />
deinen Namen?<br />
M-e-s-u-d-e<br />
Aha!Mesude!<br />
Warst du früher schon<br />
mal hier?<br />
Nein, ich nicht! Aber mein<br />
Cousin. Die Jungen und<br />
Mädchen kommen<br />
abwechselnd hierher.<br />
Ich auch. Jungen<br />
wissen doch immer alles<br />
besser...<br />
So! Bei uns sind die<br />
Ferienlager gemischt.<br />
Aber ich finde es gut,<br />
dass wir hier nur<br />
Mädchen sind.<br />
Warst du schon mal in einem Ferienlager? Wo warst du? Wie lange warst du dort? Wie hat es dir gefallen?<br />
3
C<br />
Unser Tagesprogramm<br />
08.00<br />
09.00<br />
09.30<br />
10.00<br />
Tagesprogramm<br />
Frühstück<br />
Tages - Besprechung<br />
Wir bilden<br />
Arbeitsgruppen:<br />
- Erste Hilfe<br />
- Umwelt<br />
- Folklore<br />
- Sport / Gymnastik<br />
- andere Vorschluge<br />
- Arbeit in Gruppen<br />
11.00<br />
13.00<br />
14.30<br />
18.30<br />
19.30<br />
22.00<br />
Freizeit:<br />
- Schwimmen<br />
- Sport<br />
Mittagessen<br />
Arbeit in Gruppen<br />
Abendessen<br />
Freizeit:<br />
- Filme<br />
- Gesellschaftsspiele<br />
- Lagerfeuer<br />
Gute Nacht!<br />
Ihr habt alle das<br />
Programm gelesen.<br />
Habt ihr Fragen<br />
da<strong>zu</strong>?<br />
Haben wir auch<br />
am Wochenende<br />
Programme?<br />
Suna:<br />
Marianne:<br />
Suna:<br />
Karin:<br />
Suna:<br />
Demet:<br />
Suna:<br />
Nein, da habt ihr frei! Aber wir können <strong>zu</strong>sammen Ausflüge machen.<br />
Dürfen wir auch vor elf Uhr schwimmen?<br />
Nein, das geht nicht, weil ihr bis elf Uhr Arbeitsgruppen habt!<br />
Ich möchte gern etwas wissen: Gehört das Boot <strong>zu</strong>m Ferienlager?<br />
Ja, aber nur die Bademeisterin darf es benutzen!<br />
Kann ich einen Vorschlag machen? Wir vier Mädchen möchten einen<br />
Trimmpfad machen, für den Morgensport. Ist das möglich?<br />
Natürlich! Das ist ein guter Vorschlag!<br />
Ihr könnt gleich anfangen...<br />
Hast du andere Vorschläge für das Tagesprogramm? Wie ist dein Tagesprogramm?<br />
4
400 m<br />
D<br />
Unser Trimmpfad<br />
1<br />
Also, hier an der Telefonzelle ist der<br />
Start. Ihr geht <strong>zu</strong>erst dreihundert Meter<br />
ganz langsam geradeaus. Dann kommt<br />
ihr an eine Pappelallee. Neben der<br />
ersten Pappel steht das erste Schild.<br />
Ihr macht, was auf dem Schild steht!<br />
3<br />
Ihr lauft nun ungefähr eineinhalb<br />
Kilometer am Bach entlang. An einem<br />
Walnussbaum neben dem Weg ist das<br />
Schild Nummer Drei.Dort steht jemand<br />
und hilft euch.<br />
2<br />
Ihr lauft jetzt nach rechts über eine<br />
Wiese. Nach vierhundert Metern kommt<br />
ihr an einen kleinen Bach. Er ist einen<br />
Meter breit. Dort seht ihr das Schild<br />
Nummer Zwei.<br />
4<br />
Danach geht ihr über eine kleine<br />
Brücke und seid in ungefähr zehn<br />
Minuten oben auf dem Hügel.Dort<br />
oben dürft ihr eure Unterschrift geben.<br />
Das Schild Nummer Vier erklärt es.<br />
1<br />
PAPPELALLEE<br />
8 Purzelbäume<br />
rückwärts + vorwärts<br />
4<br />
HÜGEL<br />
SCHÖNE AUSSICHT<br />
Unterschrift nicht<br />
vergessen!<br />
START<br />
2<br />
FORELLENBACH<br />
Fischen verboten!<br />
Über den Bach springen!<br />
10 Minuten<br />
1,5 Km<br />
3<br />
WALNUSSBAUM<br />
Bis <strong>zu</strong>m<br />
2. Ast klettern!<br />
Geh auf den Trimmpfad und beschreibe, was du machst! Dann schreib deine Sätze ins Heft!<br />
5
ÜBUNGEN<br />
A 1<br />
Sich und andere vorstellen<br />
1<br />
Name : Demet<br />
Alter : 14<br />
2<br />
Ich heiße ... .<br />
Ich bin ... alt.<br />
Größe: 1,53 m<br />
Ich bin ... Meter ... groß.<br />
Haarfarbe: braun<br />
Meine Haare sind ... .<br />
Geschwister: 2 Brüder<br />
Ich habe ... Bruder/Brüder.<br />
1 Schwester<br />
Ich habe ... Schwester/Schwestern.<br />
Hobbies: Poster sammeln und Musik hören.<br />
Meine Hobbies sind ... .<br />
Lieblingsfacher: Deutsch, Biologie,<br />
Meine Lieblingsfächer sind ... .<br />
Geografie.<br />
A 2<br />
Briefe schreiben<br />
1) Ort / Datum<br />
2) Anrede<br />
-Hitap-<br />
3) Erzähl, wo<br />
du warst!<br />
4) Erzähl, was du<br />
gemacht hast!<br />
5) Schluss<br />
-Sonuç-<br />
İstanbul, den 6. April 200 ..<br />
Liebe Deniz; Lieber Hans; Hallo Julia;<br />
Liebe Frau Ergin; Lieber Herr Müller; ...<br />
in Antalya; in Deutschland; in einem<br />
internationalen Jugendlager; in der Türkei;<br />
im Dorf; am Mittelmeer; ...<br />
einen Trimmpfad; machen; turnen; surfen;<br />
schwimmen; fischen...<br />
Viele Grüße; Viele liebe Grüße; Tschüs;<br />
Dein Ahmet; Deine Demet; ...<br />
Schreib jetzt deinem Freund /<br />
deiner Freundin einen Brief!<br />
.................................................<br />
.......................................<br />
1) Ort / Datum<br />
2) Anrede<br />
.............................................................................<br />
.............................................................................<br />
.............................................................................<br />
.............................................................................<br />
3) Erzähl, wo<br />
du warst!<br />
4) Erzähl, was<br />
du gemacht<br />
hast!<br />
6
ÜBUNGEN<br />
A 1<br />
Ein Spiel <strong>zu</strong>m Kennen lernen:<br />
Sagt mir, wer mein(e) Freund(in) ist!<br />
S1 :<br />
Ist es ein Junge ?<br />
Nein!<br />
S2 :<br />
S3 :<br />
S4 :<br />
S4 :<br />
Ist sie blond ?<br />
Lernt sie Deutsch?<br />
Liest sie gern Bücher ?<br />
Wohnt sie in der Türkei ?<br />
Nein!<br />
Nein!<br />
Ja!<br />
Nein!<br />
Gisela, 15, braune Haare, lernt<br />
Englisch, wohnt in Deutschland,<br />
liest gern Bücher.<br />
S5 :<br />
Wohnt sie in Deutschland?<br />
Ja!<br />
S5 :<br />
Ist es deine Brieffreundin Gisela?<br />
Ja!<br />
Jetz bist du dran!<br />
A 2<br />
Ein weiteres Spiel:<br />
Was habe ich hinter meinem Rücken?<br />
S1 :<br />
S2 :<br />
S3 :<br />
S4 :<br />
S5 :<br />
S5 :<br />
S5 :<br />
Ist es groß?<br />
Ist es blau?<br />
Kann ich es essen?<br />
Ist es schwer?<br />
Ist es viereckig und dünn?<br />
Kann man damit lernen?<br />
Ist es unser Deutschbuch?<br />
Nein!<br />
Nein!<br />
Ha, ha, nein!<br />
Nein!<br />
Ja!<br />
Ja!<br />
Ja! - Du bist dran!<br />
B 1<br />
Wie lange lernst du<br />
schon Deutsch?<br />
Woher kommst du?<br />
Wo liegt das?<br />
Welche Hobbies<br />
hast du?<br />
.... ?<br />
Wie alt bist du?<br />
Wo warst du in<br />
den Ferien?<br />
7
ÜBUNGEN<br />
B 2<br />
Wie schreibt man ...<br />
... deinen Namen/deine Stadt?<br />
... das Wort Ferien / ...?<br />
Meinen Namen? Ganz einfach: Be-E-Ka_I-eR ! Bekir!<br />
Meine Stadt ? ..................... ........<br />
Das Wort 'Ferien'? ..................... ........<br />
Das Wort '..........'? ..................... ........<br />
Das kenne ich auch!<br />
Kommt, wir singen es mal!<br />
Erinnerst du dich noch<br />
an das ABC-Lied?<br />
AB C D E F G<br />
a R S T U V W<br />
a be tse de e eff ge ku err ess te u vau we,<br />
H I J K L M N O P<br />
ha i jott ka ell emm enn o pe;<br />
X X Y Z<br />
iks iks üp-si-lon tsett juchhe;<br />
a R S T U V W<br />
A B C<br />
ku err ess te u vau we, Das ist gan ze a be tse<br />
B 3<br />
Ich finde es gut, dass...<br />
Wir sind hier nur<br />
Mädchen.<br />
Ich habe so viele<br />
Freunde.<br />
Es gibt internationale<br />
Ferienlager.<br />
Die Schule hat<br />
angefangen.<br />
Ich finde es gut, dass<br />
wir hier nur Mädchen sind.<br />
die Schule ....................... .<br />
......................................... .<br />
Was findest du gut? Finde weitere Beispiele!<br />
8
ÜBUNGEN<br />
Es gefällt mir nicht, dass...<br />
B 4<br />
Wie schreibt man ...<br />
Was ist mit dir?<br />
Ach, ich bin sauer heute!<br />
Was gefällt dir denn nicht?<br />
Hier! Ich habe gerade<br />
eine Liste gemacht:<br />
1. Wir haben in der Woche nur 3 Stunden Deutsch.<br />
2. Mein Bruder weiß immer alles besser.<br />
3. Wir dürfen <strong>zu</strong> Hause erst ab 18.00 Uhr fernsehen.<br />
4. In unserer Stadt gibt es keine Schwimmhalle.<br />
5. Wir müssen täglich sehr viele Hausaufgaben machen.<br />
Es gefällt mir nicht, dass wir in der Woche nur 3 Stunden Deutsch haben.<br />
Es gefällt mir nicht, dass...<br />
B 5<br />
Weiû t du,ob... ?<br />
FRAGEN-FRAGEN-FRAGEN<br />
1. Dürfen wir dieses Boot benutzen?<br />
2. Wohnt Demet in Zonguldak?<br />
3. Kommt Ute aus Köln?<br />
4. Machen Jungen auch in Pendik Ferien?<br />
5. Hat Klaus Demets Brief an Gisela<br />
gelesen?<br />
6. Sind auch Jugendliche aus England im<br />
Ferienlager?<br />
7. Gibt es in der Nähe eine Telefonzelle?<br />
8. Gefällt es den deutschen Mädchen in<br />
der Türkei gut?<br />
9. ............................................................ ?<br />
1.<br />
2.<br />
Weißt du, ob wir dieses Boot<br />
benutzen dürfen?<br />
Ich weiß es nicht, aber wir<br />
können Suna mal fragen!<br />
Weißt du,ob Demet<br />
............ ?<br />
3.<br />
Ich weiß es nicht, aber wir<br />
können sie ........... ?<br />
Weißt du, ob .................... ?<br />
9
ÜBUNGEN<br />
B 6<br />
dass oder ob ?<br />
Ich finde es gut,<br />
Wisst ihr,<br />
Karin fragt,<br />
Suna sagt,<br />
Mein Vater will wissen,<br />
Ein deutsches Mädchen erzählt,<br />
Es gefällt mir nicht,<br />
Die Schüler fragen die Lehrerin,<br />
Sie will mal gucken,<br />
wir gute Freundinnen sind.<br />
man nach dem Aufstehen schwimmen darf?<br />
das Boot <strong>zu</strong>m Ferienlager gehört.<br />
das ein guter Vorschlag ist.<br />
ich meine Hausaufgaben gemacht habe.<br />
es in Deutschland nur 6 Wochen Sommerferien gibt.<br />
wir nur 2 Wochen in Pendik bleiben können.<br />
sie noch ein Spiel machen dürfen.<br />
ihre Freundin schon angekommen ist.<br />
C Lies den Text! Unterstreiche die <strong>zu</strong>sammengesetzten Nomen (10)!<br />
1<br />
Bilde dann mit jedem Wort einen Satz!<br />
Demet ist in einem internationalen<br />
Ferienlager. Die Mädchen haben ein<br />
Tagesprogramm. Um 9.30 Uhr bilden sie<br />
Arbeitsgruppen. Jedes Mädchen wählt ein<br />
Thema, z.B. Erste Hilfe, Umwelt, Folklore,<br />
Sport oder Gymnastik. Ab 11.00 Uhr<br />
haben alle Freizeit. Nach dem<br />
Mittagessen arbeiten sie wieder in<br />
Gruppen. Vier Mädchen machen einen<br />
Vorschlag. Sie möchten einen Trimmpfad<br />
für den Morgensport machen. Suna findet<br />
das gut und sagt, dass sie gleich anfangen<br />
sollen. Abends können die Mädchen Filme<br />
anschauen, Gesellschaftsspiele spielen<br />
oder ein Lagerfeuer machen. Ein tolles<br />
Ferienprogramm!<br />
10
ÜBUNGEN<br />
D 1<br />
Welche Antwort ist richtig: a), b) oder c) ?<br />
Was brauche ich?<br />
1. Ich möchte wandern.<br />
a) eine Landkarte<br />
b) ein Pferd<br />
c) eine Badehose<br />
2. Wer hilft in einem Ferienlager?<br />
a) eine Busfahrerin<br />
b) eine Betreuerin<br />
c) eine Tierärztin<br />
3. Was ist ein Trimmpfad?<br />
a) eine Straße<br />
b) ein Weg für Sportler<br />
c) ein Fußballplatz<br />
4. Was ist ein Picknick?<br />
a) ein Feuer<br />
b) eine Automarke<br />
c) ein Essen in der Natur<br />
D 2<br />
a<br />
Welches Bild passt <strong>zu</strong> welchem Text?<br />
1 2 3 4<br />
Der Start ist an der Telefonzelle. Die Mädchen gehen geradeaus und kommen an eine<br />
Pappelallee. Dort sollen sie vorwärts und rückwärts Purzelbäume machen.<br />
b. Sie laufen dann über die Wiese und kommen an einen kleinen Bach. Jetzt sollen<br />
sie über den Bach springen.<br />
c. Sie laufen am Bach entlang und sehen einen Walnussbaum. Dort steht, dass sie<br />
bis <strong>zu</strong>m zweiten Ast klettern sollen.<br />
d. Danach gehen sie über eine kleine Brücke und sind in zehn Minuten auf dem Hügel.<br />
Von dort haben sie eine schöne Aussicht. Sie geben ihre Unterschrift und gehen <strong>zu</strong>r<br />
Telefonzelle <strong>zu</strong>rück.<br />
v<br />
1 2 3 4<br />
11
1<br />
PERSONAL PRONOMEN<br />
wem?<br />
HINWEIS: Besonders in der 1.<strong>Lektion</strong> wiederholen wir die<br />
Grammatik von LERN MIT UNS 1+ 2<br />
2<br />
wer?<br />
Nominativ<br />
ich<br />
du<br />
er<br />
sie<br />
es<br />
wir<br />
ihr<br />
sie<br />
Sie<br />
Dativ<br />
mir<br />
dir<br />
ihm<br />
ihr<br />
ihm<br />
uns<br />
euch<br />
ihnen<br />
Ihnen<br />
Akkusativ<br />
mich<br />
dich<br />
ihn<br />
sie<br />
es<br />
uns<br />
euch<br />
sie<br />
Sie<br />
wen?<br />
ich<br />
du<br />
er/sie/es<br />
wir<br />
ihr<br />
sie<br />
Sie<br />
Das Präteritum von 'sein'<br />
war<br />
war-st<br />
war<br />
war-en<br />
war-t<br />
war-en<br />
war-en<br />
Demet: Ich war in einem<br />
internationalen Jugendlager.<br />
VERBFORMEN Prasens PERFEKT<br />
5<br />
ich<br />
du<br />
er/sie/es<br />
wir<br />
ihr<br />
sie?Sie<br />
4<br />
geh-e<br />
geh-st<br />
geh-t<br />
geh-en<br />
geh-t<br />
geh-en<br />
MODALVERBEN<br />
'dürfen'<br />
darf<br />
darf-st<br />
darf<br />
dürf-en<br />
dürf-t<br />
dürf-en<br />
'können'<br />
kann<br />
kann-st<br />
kann<br />
könn-en<br />
könn-t<br />
könn-en<br />
mach-e<br />
mach-st<br />
mach-t<br />
mach-en<br />
mach-t<br />
mach-en<br />
'müssen'<br />
muss<br />
muss-t<br />
muss<br />
müss-en<br />
müss-t<br />
müss-en<br />
bin<br />
bist<br />
ist<br />
sind<br />
seid<br />
sind<br />
'sollen'<br />
soll<br />
soll-st<br />
soll<br />
soll-en<br />
soll-t<br />
soll-en<br />
} }<br />
gegang-en<br />
'wollen'<br />
will<br />
will-st<br />
will<br />
woll-en<br />
woll-t<br />
woll-en<br />
habe<br />
hast<br />
hat<br />
haben<br />
habt<br />
haben<br />
'mögen'!<br />
möchte<br />
möchtest<br />
möchte<br />
möchten<br />
möchtet<br />
möchten<br />
gemacht<br />
DAS POSSESSIVPRONOMEN<br />
Nominativ<br />
Dativ<br />
Akkusativ<br />
der die das Plural<br />
mein Ball meine Tasche mein Buch meine<br />
meinem<br />
meiner<br />
meinem meinen<br />
meinen<br />
meine<br />
mein<br />
meine<br />
Freunde<br />
Freunden<br />
12
Singular Plural<br />
GRAMMATIK<br />
6<br />
DER BESTIMMTE ARTIKEL + DER UNBESTIMMTE ARTIKEL<br />
Nominativ<br />
Dativ<br />
Akkusativ<br />
der<br />
der/ ein<br />
dem / einem<br />
den / einen<br />
die<br />
die / eine<br />
der / einer<br />
die / eine<br />
das<br />
das / ein<br />
dem / einem<br />
das / ein<br />
die / -<br />
den / -n<br />
die / -<br />
7<br />
Prapositionen + DER BESTIMMTE ARTIKEL<br />
Übersicht:<br />
aus - bei - mit - von - <strong>zu</strong> - nach<br />
in - an - auf - unter - vor - hinter -<br />
über - neben - zwischen<br />
<br />
<br />
immer Dativ<br />
Dativ oder Akkusativ<br />
für - um - durch - gegen - ohne<br />
<br />
immer Akkusativ<br />
Biespiele: Das Buch - liegt - Tisch. liegen wo ? = Dativ<br />
Das Buch liegt auf dem Tisch.<br />
unter<br />
hinter<br />
neben usw.<br />
Rudi - fährt - Wald<br />
Rudi fährt in den Wald.<br />
fahren wohin? = Akkusativ<br />
8<br />
ADJEKTIV-ENDUNGEN Nominativ<br />
der<br />
die<br />
das<br />
Plural<br />
der<br />
die<br />
das<br />
die<br />
bestimmter Artikel unbestimmter Artikel<br />
fleißig-e<br />
nett-e<br />
schön-e<br />
fleißig-en<br />
Schüler<br />
Frau<br />
Bild<br />
Kinder<br />
ein<br />
eine<br />
ein<br />
-<br />
fleißig-er<br />
nett-e<br />
schön-es<br />
fleißig-e<br />
Schüler<br />
Frau<br />
Bild<br />
Kinder<br />
13
9. NEBENSATZ MIT EINLEITEWORT<br />
GRAMMATIK<br />
1. Fragesätze als Nebensätze :<br />
was..., warum..., wo..., wann..., wie lange..., wohin<br />
woher..., wie..., um wie viel Uhr...?<br />
z.B : - Ich schreibe ihr, was ich in den Ferien gemacht habe.<br />
- Ich möchte wissen, wo Klaus ist.<br />
2. daß<br />
z.B : - Es ist gut, dass die vier Mädchen einen Trimmpfad machen möchten.<br />
- Es ist schön, dass du gekommen bist.<br />
3. ob<br />
z.B : - Suna, Özlem und Demet schauen nach, ob alles in Ordnung ist.<br />
- Die Mutter weiß nicht, ob der Vater noch im Büro ist.<br />
REGEL :<br />
Das Verb im Nebensatz mit Einleitewort steht am Schluss.<br />
10. Bau steine : Wir bilden <strong>zu</strong>sammengesetzte Nomen:<br />
z.B<br />
der Morgen<br />
das Bestimmungswort<br />
+<br />
+<br />
der Sport<br />
das Grundwort<br />
=<br />
=<br />
der Morgensport<br />
das <strong>zu</strong>sammengesetzte Nomen<br />
1. Nomen<br />
die Ferien<br />
der Tag (+ es)<br />
die Arbeit (+ s)<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
Nomen<br />
das Lager<br />
das Programm<br />
die Gruppe<br />
Nomen<br />
= das Ferienlager<br />
= das Tagesprogramm<br />
= die Arbeitsgruppe<br />
2.<br />
Adjektiv<br />
frei<br />
hoch<br />
weiß<br />
schwarz<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
Nomen<br />
die Zeit<br />
das Haus<br />
der Käse<br />
das Auge<br />
=<br />
=<br />
=<br />
=<br />
=<br />
die Freizeit<br />
das Hochhaus<br />
der Weißkäse<br />
- Schwarzauge ( = Name)<br />
3.<br />
Verb<br />
wohn (en)<br />
ess (en)<br />
fahr (en)<br />
trimm (en)<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
Nomen<br />
das Zimmer<br />
der Löffel<br />
die Karte<br />
der Pfad<br />
=<br />
=<br />
=<br />
=<br />
=<br />
das Wohnzimmer<br />
der Esslöffel<br />
die Fahrkarte<br />
der Trimmpfad<br />
14
WORTLİSTE<br />
A<br />
das<br />
der<br />
B<br />
der<br />
die<br />
das<br />
die<br />
die<br />
die<br />
der<br />
C<br />
das<br />
die<br />
die<br />
der<br />
das<br />
das<br />
die<br />
D<br />
die<br />
das<br />
der<br />
der<br />
der<br />
die<br />
der<br />
der<br />
das<br />
die<br />
'Das steht alles im Brief'<br />
Ferienlager (-)<br />
verschieden<br />
Trimmpfad (-e)<br />
springen<br />
klettern<br />
wunderschön<br />
Deutsche (-n)<br />
Deutsche (-n)<br />
Boot (-e)<br />
Durchsage (-n)<br />
'na ja, gut'<br />
dahinten<br />
Betreuerin (-nen)<br />
Programmtafel (-n)<br />
'Bis gleich!'<br />
Cousin (-s)<br />
abwechselnd<br />
gemischt<br />
Tagesprogramm (-e)<br />
Tagesbesprechung (-en)<br />
bilden<br />
Erste Hilfe<br />
Vorschlag ("-e)<br />
Gesellschaftsspiel (-e)<br />
Lagerfeuer (-)<br />
Bademeisterin (-nen)<br />
Pappelallee (-n)<br />
Schild (-er)<br />
Bach ("-e)<br />
breit<br />
ungefähr<br />
eineinhalb<br />
am Bach entlanglaufen<br />
Walnussbaum ("-e)<br />
Hügel (-)<br />
Unterschrift (-en)<br />
erklären<br />
Purzelbaum ("-e)<br />
rückwärts<br />
vorwärts<br />
Forellenbach<br />
Fischen<br />
Fischen verboten!<br />
Aussicht (-)<br />
beschreiben<br />
Her şey mektupta yazılı.<br />
tatil kampı<br />
farklı<br />
pentatlon sahası<br />
atlamak<br />
tırmanmak<br />
harika<br />
Alman (erkek)<br />
Alman (bayan)<br />
bot, kayık<br />
anons, duyuru<br />
pekâl â, iyi<br />
arkada<br />
bayan rehber<br />
program tahtası<br />
görüşmek üzere<br />
kuzen<br />
dönüşümlü olarak<br />
karışık<br />
günlük program<br />
günün programı ile ilgili<br />
konuşma<br />
teşkil etmek, kurmak<br />
ilk yardım<br />
öneri<br />
topluca oynanan oyun<br />
kamp ateşi<br />
cankurtaran bayan<br />
iki tarafı kavak ağaçlı<br />
yol<br />
işaret levhası<br />
dere<br />
geniş<br />
aşağı yukarı<br />
bir buçuk<br />
dere boyunca yürümek<br />
ceviz ağacı<br />
tepe<br />
imza<br />
açıklamak<br />
takla<br />
geriye<br />
ileriye<br />
alabalık deresi<br />
balık avlama<br />
Balık tutmak yasaktır.<br />
manzara<br />
betimlemek, tasvir<br />
etmek<br />
A 2<br />
das<br />
die<br />
A3<br />
das<br />
A<br />
B<br />
4<br />
4<br />
B5<br />
der<br />
B6<br />
das<br />
der<br />
das<br />
das<br />
das<br />
das<br />
der<br />
die<br />
das<br />
der<br />
ganze Satze<br />
Ferienhaus<br />
Umgebung<br />
Kennen lernen<br />
blond<br />
ein weiteres Spiel<br />
viereckig<br />
dünn<br />
sauer sein<br />
Jugendliche (-n)<br />
Aufstehen<br />
GRAMMATIK<br />
Hinweis (-e)<br />
besonders<br />
Prateritum<br />
Adjektiv<br />
<strong>zu</strong>sammengesetzt<br />
<strong>zu</strong>sammengesetzte Nomen<br />
Schüler - Arbeitsheft<br />
Seil (-e)<br />
entlanggehen<br />
Turmhauschen<br />
herunterklettern<br />
Steg (-e)<br />
Entenanzahl<br />
behalten<br />
'Behalte die Zahl im Kopf!'<br />
paddeln<br />
Ufer (-)<br />
Schritt (-e)<br />
tam cümleler halinde<br />
tatil evi<br />
çevre<br />
tanıyıp öğrenme<br />
sarışın<br />
diğer bir oyun<br />
dör + köşeli<br />
ince<br />
kızgın olmak<br />
genç<br />
kalkma<br />
ipucu<br />
özellikle<br />
şimdiki zamanın hikayesi<br />
sıfat<br />
bileşik<br />
bileşik isimler<br />
ip, urgan<br />
boyunca gitmek<br />
gözetleme kulübesi<br />
aşağıya inmek<br />
patika<br />
ördeklerin sayısı<br />
alıkoymak, hatırda<br />
tutmak<br />
Sayıyı aklında tut!<br />
padıl botta kürek çekmek<br />
sahil, kıyı<br />
adım<br />
sich un andere<br />
vorstellen<br />
kendini ve başkalarını<br />
tanıtmak<br />
15
GAZİ MUSTAFA KEMAL ATATÜRK<br />
Gazi Mustafa Kemal Atatürk wurde 1881 in Saloniki geboren.<br />
Er hat die Grundschule, die Mittelschule und die Militärschule<br />
in Saloniki besucht. Er hat als erfolgreicher Offizier an dem<br />
Krieg in Tripolis (1911), an den Balkankriegen (1912-1914)<br />
und an dem 1. Weltkrieg (1914-1918) teilgenommen.<br />
Am 23. April 1920 hat Atatürk die 1. Sit<strong>zu</strong>ng der Türkischen<br />
Großen Nationalversammlung in Ankara eröffnet. Er wurde<br />
der erste Präsident und wollte einen neuen modernen<br />
türkischen Staat schaffen.<br />
Am 29. Oktober 1923 hat die Große Nationalversammlung<br />
das Sultanat abgeschafft und am selben Tag die Republik<br />
ausgerufen. Danach schaffte sie das Kalifat ab.<br />
Mustafa Kemal war ein großer Soldat, ein geschickter<br />
Kommandant und ein guter Reformer.<br />
Atatürk ist am 10. November 1938 gestorben, aber er lebt<br />
immer noch in unseren Gedanken.<br />
der<br />
der<br />
die<br />
die<br />
16<br />
erfolgreich<br />
Offizier<br />
Krieg (-e)<br />
Tripolis<br />
Weltkrieg<br />
teilnehmen<br />
Sit<strong>zu</strong>ng (-en)<br />
Türkische Große<br />
National Versammlung<br />
başarılı<br />
subay<br />
savaş<br />
Trablusgarp<br />
dünya savaşı<br />
katılmak<br />
toplantı<br />
Türkiye Büyük<br />
Millet Meclisi<br />
der<br />
das<br />
das<br />
der<br />
eröffnen<br />
Staat (-en)<br />
abschaffen<br />
Sultanat<br />
ausrufen<br />
die Republik ausrufen<br />
Kalifat<br />
geschickt<br />
Gedanke (-en)<br />
açmak<br />
devlet<br />
ortadan kaldırmak<br />
Sultanlık<br />
ilan etmek<br />
Cumhuriyeti ilan etmek<br />
Halifelik<br />
cesur<br />
düşünce
Klasse : 8 a<br />
SCHULE UND FAMILIE<br />
A 1<br />
Roberts Pläne ...<br />
Hallo! Ich heiße Robert. Ich bin jetzt in der achten Klasse. Und das ist meine Schule, ein<br />
Gymnasium. Hier macht man in der dreizehnten Klasse das Abitur. Danach studieren die<br />
meisten. Ich aber habe andere Pläne: Ich will nach der zehnten Klasse eine Lehre als<br />
Auto-Mechaniker beginnen. Autos finde ich am interessantesten! Außerdem bin ich in<br />
einigen Fächern nicht so gut...<br />
Mein Hobby ist Klavierspielen. Mein Opa schenkte mir vor zwei Jahren ein Klavier.<br />
Ich übe ab und <strong>zu</strong>.<br />
Schuljahr : 19 .. / ...<br />
B l a n k s t e d t - G y m n a s i u m<br />
Mitarbeit : gut<br />
ZEUGNIS<br />
für Robert Maler<br />
Religion (ev.) ..................... 4<br />
Deutsch .............................. 5<br />
Englisch ............................. 4<br />
Französisch ........................ 4<br />
Wahlfach Sprachen ............ -<br />
Mathematik ........................ 2<br />
Physik ................................ 3<br />
Biologie ............................. 3<br />
Chemie .............................. -<br />
Blankstedt, ..../.../.....<br />
Schulleiter / in<br />
Verhalten : befriedigend<br />
Erdkunde....... ....................... 3<br />
Geschichte............................. 4<br />
Sozialkunde........................... 2<br />
Ethik ..................................... -<br />
Wirtschafts-und Rechtslehre.. 4<br />
Musik .................................... 1<br />
Kunsterziehung...................... 3<br />
Sport ...................................... 1<br />
Handarbeiten.......................... -<br />
In der wievielten Klasse bekommt man bei uns das 'Lise Diploması'?<br />
Was willst du danach machen? In welchen Fachern bist du gut / nicht gut ?<br />
17
B<br />
Robert will eine Lehre machen.<br />
Vater :<br />
Robert:<br />
Vater :<br />
Robert:<br />
Vater :<br />
Robert:<br />
Vater:<br />
Na, Robert, wie war’s heute in der<br />
Schule?<br />
Wie immer! Und wie war’s bei dir im<br />
Büro, Papa? Du siehst müde aus.<br />
Na ja, ich hatte viel Arbeit heute.<br />
Papa, ich habe eine Lehrstelle<br />
gefunden, in der Autowerkstatt Müller.<br />
Nach der zehnten Klasse kann ich dort<br />
anfangen und ...<br />
Fängst du schon wieder mit dem<br />
Thema an? Du machst auf keinen Fall<br />
eine Lehre. Du sollst das Abitur<br />
machen und studieren! Das ist mein<br />
letztes Wort.<br />
Bitte, Papa, lass mich doch eine Lehre<br />
machen! Meine Lehrer sagen auch,<br />
dass ich in Deutsch und English sehr<br />
schwach bin...<br />
Dann musst du eben mehr lernen!<br />
Am Abend schreibt<br />
Robert in sein Tagebuch:<br />
Heute war ein schlechter Tag!<br />
Streit mit ‘Jens gehabt.<br />
Er gibt immer so an.<br />
Habe ihm meine Meinung gesagt!!!<br />
Am Nachmittag: Papa von<br />
der Lehrstelle erzählt.<br />
Endlich eine Lehrstelle gefunden!<br />
Papa wieder: ‘Nein’ !!!<br />
Weil Papa damals nicht studieren<br />
konnte, soll ich unbedingt studieren.<br />
Ich will aber nach der 10. Klasse<br />
von der Schule abgeben :<br />
Auto-Mechaniker werden!!!<br />
Morgen möchte ich<br />
mit Deniz und Gisela sprechen!<br />
Vielleicht haben sie einen Rat<br />
für mich ...<br />
Hast du einen Rat für Robert?<br />
18
C<br />
Lehre oder Studium?<br />
Ich denke, dass dein Vater<br />
recht hat, Robert. Mit einem<br />
Abitur hast du später mehr<br />
Chancen als ohne. Du<br />
kannst dann immer noch<br />
überlegen, ob du studierst<br />
oder eine Lehre machst.<br />
Ich finde 13 Schuljahre auch<br />
sehr lang. Aber ich will<br />
unbedingt durchhalten...<br />
Gisela ist fünfzehn. Sie spielte schon<br />
als Kind Flöte.<br />
Sie weiß noch nicht, ob sie später<br />
Fremdsprachen oder Musik studiert.<br />
Aber ein Studium macht sie auf alle Fälle.<br />
Ich finde, dass du das Abitur<br />
nicht brauchst, Robert. In der<br />
Zeitung steht auch, dass viele<br />
Akademiker arbeitslos sind.<br />
Und wer schon eine Lehrstelle<br />
hat, soll sie auch behalten,<br />
meine ich. Viele andere<br />
Jungen suchen lange.<br />
Danach...<br />
Deniz ist vierzehn und in der Türkei geboren.<br />
Schon als Kind lebte er in Deutschland. Er<br />
besuchte dieselbe Grundschule wie Robert.<br />
Sie sind immer noch gute Freunde.<br />
Wer hat recht, Gisela oder Deniz? Warum?<br />
19
D<br />
Wovon träumen Jugendliche in Deutschland?<br />
Eine Umfrage<br />
Wir fragten Jugendliche nach ihrem größten Traum. Dann<br />
Wolfgang, 14<br />
Ich möchte Astronaut werden<br />
und auf den Mond fliegen.<br />
Davon träume ich schon lange.<br />
wollten wir wissen, ob Träume in Erfüllung gehen und<br />
fragten auch Erwachsene nach ihren Träumen von damals:<br />
Ellen, 14<br />
Ich träume davon, dass die<br />
Menschen auf der ganzen Welt<br />
in Frieden leben können.<br />
Paolo, 15<br />
Ich träume vom Reisen. Ich<br />
möchte in alle Länder fahren und<br />
viele Menschen kennen lernen.<br />
Britta, 15<br />
Ich möchte Sängerin werden.<br />
Das ist mein größter Traum.<br />
Dieter, 12<br />
Ich träume davon, dass ich viele<br />
Geschwister habe. Ich bin<br />
Einzelkind und langweile mich <strong>zu</strong><br />
Hause sehr.<br />
20<br />
Wovon träumst du?<br />
Glaubst du, daß Träume in Erfüllung gehen?
E<br />
Wovon träumten sie als Jugendliche?<br />
Alfred Maler, 49<br />
Als Schüler täumte ich davon, dass ich<br />
studiere und Ingenieur werde.<br />
Aber mein Vater war sehr krank Ich musste<br />
arbeiten und Geld verdienen.<br />
Deshalb möchte ich, dass mein Sohn Robert<br />
das Abitur macht und studiert.<br />
Ursula Donner, 40<br />
Damals träumte ich von einem eigenen Beruf.<br />
Ich wollte Bank-Kauffrau werden aber nach<br />
der Schule habe ich gleich geheiratet und<br />
wurde Hausfrau und Mutter. Meine Tochter<br />
beendet gerade ihre Lehre als Bank-Kauffrau.<br />
Richard Münster, 45<br />
Als ich fünfzehn war, träumte ich von einer<br />
schicken Villa, von einem schnellen Auto und<br />
von viel Geld.<br />
Heute wohne ich in einer kleinen Wohnung,<br />
fahre ein altes Auto und gehe jeden Morgen<br />
<strong>zu</strong>r Arbeit. Träume sind Schäume!<br />
Rainer Wilms, 25<br />
Als ich Schüler war, träumte ich vom Arztberuf.<br />
Ich erfülle mir diesen Traum gerade: Ich<br />
studiere Medizin. Nach dem Studium will ich<br />
nach Afrika gehen und den Menschen dort<br />
helfen.<br />
Wovon träumten deine Eltern und Großeltern als Jugendliche?<br />
Konnten sie sich ihre Träume erfüllen? - Mach eine Umfrage in deiner Familie!<br />
21
A 1<br />
Du hörst das Wort ` Schule' . Woran denkst du ?<br />
A 2<br />
Erzahle von dir und von der Schule! - Die Fragen helfen dir! -<br />
Was für eine Schule<br />
ist deine Schule?<br />
Nach der wievielten Klasse bist<br />
du mit der Schule fertig?<br />
Möchtest du nach der Schule<br />
studieren? - Was ?<br />
?<br />
In der wievielten<br />
Klasse bist du?<br />
Wie ist deine Meinung<br />
<strong>zu</strong>r Schule?<br />
Seit wann lernst du Deutsch,<br />
seit wann Englisch?<br />
In welchen Fachern<br />
hast du Probleme?<br />
22
ÜBUNGEN<br />
B 1<br />
Was will Robert nicht? Was will er?<br />
Abitur<br />
Gymnasium<br />
Studium<br />
Universitat<br />
Roberts will nicht .......................... - Er will....................<br />
Was will Roberts Vater nicht? Was will er ?<br />
Abitur<br />
Gymnasium<br />
Studium<br />
Universitat<br />
Roberts Vater will nicht, dass Robert ................... . Er will, dass Robert .......................... .<br />
B 2<br />
Alle wollen eine Erlaubnis haben.<br />
Robert von seinem Vater:<br />
eine Lehre machen lassen<br />
Markus von seiner Mutter :<br />
ins Kino gehen lassen<br />
Marion von ihrem Lehrer :<br />
die Vokabeln abschreiben lassen<br />
Herr Maler von seinem Chef:<br />
eine interessante Arbeit machen lassen<br />
Frau Konrad von ihrem Mann :<br />
Mit der Freundin in Urlaub fahren lassen<br />
Robert : Lass mich bitte eine Lehre machen!<br />
Marion : Lassen Sie mich bitte die Vokabeln abschreiben!<br />
Finde weitere Beispiele!<br />
23
ÜBUNGEN<br />
C 1<br />
Wer meint was?<br />
Gisela<br />
Deniz<br />
Dein Vater hat recht!<br />
X<br />
Ausbildungsplatze findet man nicht so leicht.<br />
Nach dem Studium sind viele Akademiker arbeitslos.<br />
Ich will unbedingt das Abitur machen.<br />
13 Schuljahre sind sehr lang.<br />
Du brauchst das Abitur nicht.<br />
Man hat mit einem Abitur spater mehr Chancen.<br />
Wenn man eine Lehrstelle hat, soll man sie behalten.<br />
C 2<br />
Was meinst du? Soll Robert eine Ausbildung oder ein Studium machen?<br />
Gisela sagt:<br />
Abitur: ja!<br />
Deniz sagt:<br />
Abitur: nein!<br />
Du meinst:<br />
Chancen nach<br />
dem Abitur<br />
viele Akademiker sind<br />
arbeitslos<br />
Roberts Lehrstelle = Glück<br />
kann<br />
studieren<br />
kann eine<br />
Lehre machen<br />
viele Jungen suchen<br />
eine Lehrstelle als<br />
Auto-Mechaniker, aber sie<br />
finden keine.<br />
24
ÜBUNGEN<br />
D 1<br />
Wer traumt was?<br />
Textarbeit : Stichwörter machen <br />
Du hörst einen Text. (D)<br />
Du schreibst Stichwörter auf!<br />
Du bildest die Satze!<br />
Wer?<br />
Was?<br />
Wolfgang<br />
Ellen<br />
möchte...<br />
werden.<br />
träumt davon,<br />
dass ...<br />
möchte...<br />
Astronaut/auf<br />
den Mond fliegen<br />
die Menschen in<br />
den armen<br />
Ländern nicht<br />
mehr hungern<br />
müssen.<br />
träumt vom ...<br />
Paolo<br />
Reisen / in alle<br />
Länder fahren /<br />
viele Menschen<br />
kennen lernen.<br />
Britta<br />
Sängerin<br />
Dieter<br />
er viele<br />
Geschwister hat.<br />
Ich<br />
möchte...werden.<br />
träume davon, dass... .<br />
träume vom... .<br />
möchte... .<br />
25
ÜBUNGEN<br />
E 2<br />
TRAUME......... Träume ........ Träume ........<br />
a) Wovon träumtest du, als du<br />
6 Jahre alt warst?<br />
12 Jahre alt warst?<br />
Als ich .................... war, ................................................................<br />
Damals ...........................................................................................<br />
Ich wollte ........................................................................... werden.<br />
b) Wovon träumst du jetzt?<br />
Ich ............................ von ...............................................................<br />
Ich will ............................................................................... werden.<br />
E 3<br />
Was passt <strong>zu</strong>sammen?<br />
1. Als Robert in der sechsten Klasse war,<br />
a. lebte er in Deutschland.<br />
2. Als Deniz noch ein Kind war.<br />
b. träumte er vom Arztberuf.<br />
3. Als Richard Münster fünfzehn war,<br />
c. schenkte ihm sein Opa ein Klavier.<br />
4. Als Ursula Donner ein junges Mädchen war<br />
d. sagte er wieder ‘nein’<br />
5. Als Robert seinem Vater von der Lehrstelle<br />
erzählte,<br />
e. träumte er von einem schnellen Auto.<br />
6. Als Rainer Wilms Schüler war,<br />
f. wollte sie Bank-Kauffrau werden.<br />
1 2 3 4 5 6<br />
C<br />
27
GRAMMATIK<br />
GRAMMATIK 3 : Das Präteritum bei regelmäû<br />
igen Verben<br />
Endung<br />
ich<br />
- t e<br />
- t est<br />
Infinitiv<br />
spielen<br />
Präteritum<br />
du<br />
er / sie / es<br />
wir<br />
ihr<br />
gleicher<br />
Stamm<br />
+<br />
- t e<br />
- t en<br />
- t et<br />
- t en<br />
schenken<br />
üben<br />
lernen<br />
kaufen<br />
leben<br />
fragen<br />
spielte<br />
schenkte<br />
übte<br />
lernte<br />
kaufte<br />
lebte<br />
sie / Sie<br />
wohnen<br />
träumen<br />
fragte<br />
wohnte<br />
<strong>zu</strong>rückkehren<br />
träumte<br />
Z.B:<br />
kehrte <strong>zu</strong>rück<br />
Roberts Opa schenk te ihm vor zwei Jahren ein Klavier.<br />
Am Nachmittag erzähl te Robert von der Lehrstelle<br />
Roberts Papa sag te wieder ‘Nein’!<br />
Gisela spiel te schon als Kind Flöte.<br />
Als Kind leb te Deniz in Deutschland.<br />
Er besuch te dieselbe Grundschule wie Robert.<br />
Wir frag ten Jugendliche nach ihrem größten Traum.<br />
Rainer Wilms träum te vom Arztberuf.<br />
GRAMMATIK 4 : ` lassen' Infinitiv + lassen<br />
Beispiele:<br />
Bitte Papa, lass mich doch<br />
eine Lehre machen.<br />
Bitte Herr Schmidt, lassen<br />
Sie mich eine interessante<br />
Arbeit machen.<br />
Markus:<br />
Marion:<br />
Bitte, Mutti, lass mich ins Kino gehen!<br />
Frau Lehners, lassen Sie mich die Vokabeln abschreiben!<br />
29
esimleri taranmamış
WORTLİSTE<br />
A<br />
der<br />
das<br />
die<br />
das<br />
die<br />
die<br />
der<br />
das<br />
das<br />
die<br />
die<br />
das<br />
die<br />
die<br />
die<br />
die<br />
B<br />
die<br />
die<br />
die<br />
der<br />
C<br />
das<br />
die<br />
die<br />
der<br />
Plan (”-e)<br />
Gymnasium (-ien)<br />
Gymnasien<br />
Abitur<br />
meisten<br />
Lehre (-n)<br />
Auto-Mechaniker (-)<br />
außerdem<br />
Fach (”-er)<br />
ab und <strong>zu</strong><br />
üben<br />
Schuljahr (-e)<br />
Mitarbeit (-)<br />
Wahlfachsprachen<br />
Verhalten (-)<br />
befriedigend<br />
Ethik (en-)<br />
Wirtschaftslehre<br />
Rechtslehre<br />
Kunsterziehung<br />
In der wievielten Klasse?<br />
war’s = war es<br />
Du siehst müde aus.<br />
Lehrstelle (n)<br />
Autowerkstatt (”-en)<br />
auf keinen Fall<br />
lassen<br />
Lass mich doch eine<br />
Lehre machen!<br />
schief<br />
‘Alles ist schief gegangen.<br />
Meinung (-en)<br />
damals<br />
abgehen<br />
von der Schule abgehen<br />
Rat (Ratschläge)<br />
Studium (-ien)<br />
Fremdsprache (-n)<br />
‘auf alle Fälle’<br />
Chance ‘(-n)<br />
durchhalten<br />
gleich<br />
Akademiker (-)<br />
arbeitslos<br />
behalten<br />
plan<br />
lise<br />
liseler<br />
lise me<strong>zu</strong>niyeti<br />
çoğunluğu<br />
çıraklık<br />
araba tamircisi<br />
bundan başka, ayrıca<br />
branş<br />
ara sıra, bazen<br />
çalışmak, alıştırma yapmak<br />
okul yılı<br />
birlikte çalışma, iş birliği<br />
seçmeli yabancı diller<br />
tutum, davranış<br />
yeterli<br />
ahlak bilgisi<br />
ekonomi dersi<br />
temel hukuk dersi<br />
sanat öğrenimi<br />
Kaçıncı sınıfta?<br />
idi<br />
Yorgun görünüyorsun.<br />
çıraklık yapılan iş yeri<br />
araba tamirhanesi<br />
hiçbir surette<br />
müsaade etmek<br />
İzin ver, çıraklık öğrenimi<br />
yapayım!<br />
ters<br />
Her şey ters gitti.<br />
düşünce, fikir<br />
o zamanlar<br />
terk etmek, ayrılmak<br />
okulu terketmek<br />
fikir, öğüt<br />
yüksek öğrenim<br />
yabancı dil<br />
her durumda, mutlaka<br />
şans<br />
sonuna kadar dayanmak<br />
aynı<br />
akademisyen<br />
işsiz<br />
elinde tutmak<br />
die<br />
das<br />
E<br />
die<br />
der<br />
‘in Frieden leben’<br />
Sängerin (-nen)<br />
Einzelkind (-er)<br />
sich langweilen<br />
verdienen<br />
Bankkaufrau (-en)<br />
Bankkaufmann<br />
(-kaufleute)<br />
heiraten<br />
beenden<br />
schick<br />
‘Träume sind Schäume’<br />
etwas erfüllen<br />
ÜBUNGEN<br />
A1<br />
B1<br />
die<br />
B2<br />
die<br />
C1<br />
der<br />
D1<br />
die<br />
das<br />
denken an etwas<br />
‘Woran denkst du?’<br />
Universität (-en)<br />
Erlaubnis (-se)<br />
abschreiben<br />
Ausbildungsplatz (-”e)<br />
Ausbildung<br />
Stichwort<br />
hungern<br />
GRAMMATİK<br />
regelmäßig<br />
regelmäßige Verben<br />
das Zahlwort (-”er)<br />
<strong>Lektion</strong> 2<br />
barış içinde yaşamak<br />
bayan şarkıcı<br />
tek çocuk<br />
canı sıkılmak<br />
hak etmek, kazanmak<br />
bankacı (bayan)<br />
bankacı (bay)<br />
evlenmek<br />
bitirmek/sonlandırmak<br />
şık<br />
Hayaller sabun köpüğü gibidir.<br />
yerine getirmek<br />
bir şeyi düşünmek<br />
Neyi düşünüyorsun?<br />
üniversite<br />
izin<br />
bakarak yazmak<br />
çıraklık iş yeri<br />
çıraklık eğitimi<br />
ipucu kelime<br />
açlık çekmek<br />
düzenli<br />
düzenli fiiller<br />
sayı (sıfatı)<br />
D<br />
die<br />
der<br />
der<br />
der<br />
der<br />
meinen<br />
träumen<br />
Umfrage (-n)<br />
in Erfüllung gehen<br />
‘Träume in Erfüllung gehen’<br />
Erwachsene (-n)<br />
Astronaut (-en)<br />
Mond (-e)<br />
Frieden (-)<br />
düşüncesinde olmak<br />
rüya görmek, hayal kurmak<br />
anket<br />
gerçekleşmek<br />
hayallerin gerçekleşmesi<br />
yetişkin<br />
astronot<br />
Ay<br />
barış<br />
31
LİED-SEİTE<br />
Dostluk-Şarkısı<br />
Wahre Freundschaft<br />
aus Franken<br />
1.wah re Freund-schaft Soll Nicht Wan - ken,<br />
C 67 C<br />
Wenn sie gleich ent - fer - net ist,<br />
C7 F C<br />
le - bet fort noch in<br />
G7<br />
Ge - dan - ken<br />
C<br />
und die Treu - e nicht ver - gisst!<br />
2. Keine Ader soll mir schlagen,<br />
wo ich nicht an dich gedacht; I:<br />
ich will für dich Sorge tragen<br />
bis <strong>zu</strong>r späten Mitternacht. :I<br />
3. Wenn der Mühlstein traget Reben<br />
und daraus fließt kühler Wein,<br />
I: wenn der Tod mir nimmt das Leben,<br />
hör ich auf, dir treu <strong>zu</strong> sein. :I<br />
Rebe<br />
* Şarkının anlamı ‘Dostluk’ şarkısının anlamı ile aynıdır.<br />
32
SCHÜLER UND REISEN I<br />
A 1<br />
Schüleraustausch ist eine prima Sache!<br />
Bernd aus Deutschland und Gül aus der<br />
Türkei berichten hier von ihren Reisen ins<br />
Ausland. Sie waren als Austauschschüler<br />
in der Türkei und in Österreich.<br />
Die meisten Deutschen kennen die Türkei<br />
als Urlaubsland: die Hotels und Strände,<br />
die Badeorte und die Küsten. Aber wie<br />
das tägliche Leben aussieht, wissen nur<br />
wenige. Meine Freunde und ich hatten<br />
Glück. Wir wohnten bei türkischen Familien<br />
und lernten viel über die Kultur und über<br />
den türkischen Alltag. Mehmet und ich<br />
sind gleichaltrig. Wir wurden schnell<br />
Freunde und erlebten <strong>zu</strong>sammen viel.<br />
Schüleraustausch ist eine prima Sache!<br />
Bernd ist 14 und Schüler am<br />
Wilms-Gymnasium in<br />
Nürnberg. Er war mit seiner<br />
Klasse schon zweimal in<br />
Ankara.<br />
Österreich ist mein Traumland geworden.<br />
Ich liebte die Landschaft mit den Bergen<br />
und Seen von Anfang an.<br />
Ich wohnte bei Gundel und ihrer Familie.<br />
Sie zeigten mir viel von Österreich und<br />
waren sehr nett <strong>zu</strong> mir.<br />
Mit Gundel und ihren Freunden diskutierten<br />
wir oft; auch über die Jugendlichen dort<br />
und bei uns. Es war sehr interessant.<br />
Ich überlege mir gerade, ob ich mein<br />
Deutsch-Studium in Wien mache.<br />
Gül ist 15. Sie ist Schülerin am<br />
Fatih Sultan Mehmet Lisesi in<br />
İstanbul. Sie besuchte im<br />
Frühling mit anderen Schülern<br />
ihre Freunde in Österreich.<br />
Was meinst du? Ist Schüleraus ta useh eine gute Sache? Begründe deine Meinung!<br />
33
B<br />
Bernd bei uns <strong>zu</strong> Hause<br />
Zwei Monate später:<br />
Mehmet soll heute im Deutschunterricht über den<br />
Besuch von Bernd berichten. Mehmet hat einen<br />
schriftlichen Bericht mit Dialogen vorbereitet. Hier<br />
ist ein Ausschnitt:<br />
Bernd war zwei Wochen lang Gast in meiner<br />
Familie. Das war eine schöne Zeit. Wir lebten<br />
wie Brüder <strong>zu</strong>sa mmen. Abends im Bett erzählten<br />
wir uns gern Geschichten.Bernd hatte<br />
Gruselgeschichten am liebsten.<br />
Einmal passierte folgendes: Bernd erzählte gerade<br />
von einem Gespensterschloss als ich aus der<br />
Wohnung ein Gerausch hörte.<br />
“Hast du das auch gehört?”, fragte ich Bernd. “Ja,<br />
das war ein Geist!”, antwortete er.<br />
“Mach keine Scherze!”, sagte ich. “In der<br />
Wohnung ist niemand. Meine Eltern sind noch<br />
bei Freunden.” “Dann gehe ich mal gucken”,<br />
sagte Bernd, ging <strong>zu</strong>r Tür und öffnete sie. Eins<br />
war klar : Im Korridor war jemand! Ich hatte<br />
Angst.<br />
“Wo ist der Lichtschalter?”, fragte Bernd leise.<br />
Ich wollte gerade antworten, als ich einen lauten<br />
Krach hörte.<br />
“Bernd, was ist?”, fragte ich. “Ich bin gegen einen<br />
Stuhl gelaufen”, sagte Bernd. “Aua, mein Fuß...!”<br />
“Na, ihr beiden!”, hörten wir da eine<br />
Männerstimme. Und im gleichen Moment<br />
machte jemand das Licht an. Mein Vater stand<br />
vor uns. In der Hand hatte er ein Glas Milch.<br />
“Wieso bist du schon <strong>zu</strong> Hause?”, fragte ich.<br />
“Wir sind früher <strong>zu</strong>rückgekommen und wollten<br />
euch nicht wecken. Aber warum schlaft ihr nicht?”<br />
Dann erzählte ich meinem Vater alles, und wir<br />
mussten herzlich lachen. Bernds Fuß war am<br />
nächsten Morgen in Ordnung.<br />
Erzähle! Was passierte in dieser Nacht? Spiel das Erlebnis von Bernd und Mehmet mit deinen Freunden!<br />
34
C<br />
Mit Bernd unterwegs<br />
Wir machten mit unseren<br />
deutschen Freunden viele<br />
Ausflüge, damit sie unser Land<br />
kennen lernen. Wir fuhren nach<br />
Kappadokien, ans Mittelmeer<br />
und in einige Städte. Ankara<br />
zeigten wir ihnen natürlich auch.<br />
An einem Nachmittag gingen wir durch das<br />
Basarviertel von Ulus. Hier gibt es viele kleine<br />
Gassen, und man kann leicht jemanden verlieren.<br />
Das passierte dann auch: Ich verlor Bernd. Ich<br />
machte mir große Sorgen. Wie sollte er uns<br />
wiederfinden?<br />
Wir suchten ihn überall, aber wir fanden ihn<br />
nicht. Da hatte ich eine Idee: Ich schrieb auf viele<br />
kleine Zettel, wo er uns wiederfinden konnte. Die<br />
Zettel gaben wir den Verkäufern in den Läden.<br />
Die hängten die Zettel in die Schaufenster.<br />
Wir saßen beim Korbmacher. Wir warteten und<br />
warteten. Endlich kam Bernd. Wir wollten<br />
natürlich sofort wissen, wo er gewesen ist. “Ich<br />
habe einem Handwerker bei der Arbeit<br />
<strong>zu</strong>geschaut. Danach sah ich euch nicht mehr”,<br />
sagte er. “Aber dann las ich in einem<br />
Schaufenster euren Zettel, und hier bin ich!”<br />
Ja, da war er, und keiner konnte ihm böse sein...<br />
Suchanzeige!<br />
Hallo Bernd,<br />
Komm <strong>zu</strong>m Korbmacher<br />
vor der Kupfergasse!<br />
Wir warten dort auf Dich!<br />
Dein Mehmet<br />
Denkt euch <strong>zu</strong> der Geschichte oben Dialoge aus! Spielt sie!<br />
35<br />
35
D<br />
Bernd und Ulli im Reisebüro<br />
Vor jeder Reise gibt es viel <strong>zu</strong> tun. Man<br />
muss genau planen und sich informieren.<br />
Kann ich euch helfen?<br />
Wollt ihr Urlaub am<br />
Meer machen?<br />
Wollt ihr fliegen?<br />
Frau Kunz: Viele Wege führen nach Ankara :<br />
mit dem Bus, mit der Bahn, mit<br />
dem Flugzeug. Für euch ist wohl<br />
der Preis wichtig, nicht?<br />
Bernd: Ja, natürlich! Was ist denn am preiswertesten?<br />
Frau Kunz: Die Busreise. Sie kostet nur 200 Euro.<br />
Bernd: Und die Flugreise?<br />
Frau Kunz: Mit dem Linienflugzeug 700 Euro.<br />
Mit dem Charterflugzeug nur 3OO Euro.<br />
Ja, bitte! Wir wollen im Juli in<br />
die Türkei reisen und haben<br />
einige Fragen.<br />
Nein, nein! Wir sind eine<br />
Schülergruppe und wollen<br />
unsere Partnerschule in<br />
Ankara besuchen.<br />
Das wissen wir noch nicht.<br />
Ulli: Noch eine Frage : Wie lange dauert<br />
die Bahnreise und was kostet sie?<br />
Frau Kunz: Ungefähr siebzig Stunden. Der Preis ist<br />
300 Euro<br />
Ulli: Siebzig Stunden!<br />
Frau Kunz: Ich gebe euch einen Prospekt. Darin<br />
stehen alle Informationen. Lest sie<br />
genau, entscheidet euch und kommt<br />
dann wieder!<br />
Bernd: So machen wir’s! Vielen Dank!<br />
36<br />
Kannst du dich jetzt schon entscheiden? - Begründe deine Entscheidung!
E<br />
Alle Wege führen in die Türkei<br />
Mit dem Bus:<br />
Die Straße ist immer noch am<br />
preiswertesten! Aus vielen<br />
deutschen Städten in nur 40<br />
Stunden nach Istanbul.<br />
Unsere Busse sind<br />
supermodern. Hin- und<br />
Rückfahrt nur 200 Euro<br />
Mit dem Flugzeug ;<br />
Ab Frankfurt in nur 3 Stunden<br />
nach Ankara, ins Herz von<br />
Anatolien! Sie reisen bequem<br />
und sicher!<br />
Wir fliegen täglich für nur 700<br />
Euro (hin+<strong>zu</strong>rück)<br />
Mit der Bahn:<br />
Eine Bahnfahrt durch halb<br />
Europa in den Vorderen Orient:<br />
Das ist ein großes Erlebnis!<br />
Dauer : 70 Stunden.<br />
Preis : 400 Euro hin und<br />
<strong>zu</strong>rück.<br />
Bernd :<br />
Renate :<br />
So, Freunde! Hier haben wir alle<br />
Informationen, die nötig sind.<br />
Ja, aber die Entscheidung ist schwer!<br />
Es gibt bei jedem Verkehrsmittel<br />
Vorteile und Nachteile.<br />
Sibille :<br />
Und ich bin dafür, dass wir mit<br />
der Bahn fahren. Wir sehen viele<br />
Länder, wir müssen nicht<br />
stillsitzen, es gibt einen<br />
Speisewagen...<br />
Ulli:<br />
Walter:<br />
Karl :<br />
Also, ich entscheide mich für das<br />
Flugzeug. Das ist teuer, aber der Flug<br />
dauert nur drei Stunden.<br />
Aber wir haben doch Zeit. Am<br />
wichtigsten ist der Preis, meine ich.<br />
Mit dem Bus zahlen wir sehr wenig.<br />
Und wir sehen Istanbul! Dort muss<br />
man nämlich umsteigen.<br />
Ich will nicht so lange im Bus sitzen.<br />
Ich habe die gleiche Meinung wie Ulli:<br />
Ich bin für das Fliegen.<br />
Olaf:<br />
Renate :<br />
alle :<br />
Ich bin dagegen, dass wir mit der<br />
Bahn fahren. Das ist der Weg, der<br />
am längsten dauert. Ich bin auch<br />
für das Fliegen.<br />
Halt, halt! So kommen wir nicht<br />
weiter!<br />
Jeder überlegt <strong>zu</strong> Hause nochmal<br />
alle Vorteile und Nachteile, und<br />
morgen sprechen wir weiter!<br />
Ein guter Vorschlag<br />
Welches Verkchrsmitiel finden die Freunde am besten? (siehe Übung E1, im Arbeitshefl!)<br />
37
ÜBUNGEN<br />
A 1<br />
Erzahl mit deinen Worten, was Bernd und Gül berichten!<br />
Was erzahlt Bernd<br />
von der Türkei?<br />
Die meisten Deutschen<br />
kennen die Türkei nicht gut.<br />
Sie wissen nicht, wie wir<br />
hier leben.<br />
Bernd war Gast...<br />
Und was erzählt Gül<br />
von Österreich?<br />
Österreich ist ihr Traumland<br />
geworden.<br />
Sie liebte die Landschaft<br />
mit den Bergen und Seen.<br />
Sie wohnte..<br />
A 2<br />
Was interessiert Jugendliche an Deutschland?<br />
a) Welche Themen interessieren dich am meisten?<br />
Lies die Tabelle und ordne mit Zahlen! (1 - 12)<br />
Mich interessiert,...<br />
.. wieviel Taschengeld sie bekommen.<br />
... welche Kleidung sie tragen.<br />
... was sie über Schule denken.<br />
.. wohin sie in den Ferien fahren.<br />
... wie ihr Zimmer aussieht.<br />
...was sie gerne lesen.<br />
... welche Berufswünsche sie haben.<br />
... wie ihr normaler Tagesablauf aussieht.<br />
...was sie über Umweltprobleme denken<br />
... was sie gerne essen und trinken.<br />
... welche Sportarten sie mögen.<br />
...welche Musik sie gerne hören.<br />
b) Du stellst diese Fragen einem deutschen Jugendlichen:<br />
Forme die Sätze in direkte Fragen um! (Beispiel : Wieviel Taschengeld bekommst du?)<br />
38<br />
Dein Partner spielt den Jugendlichen und gibt die Antworten.
ÜBUNGEN<br />
B 1<br />
Erlebnisse mit Bernd<br />
a) Ordne die Sätze! Schreib sie in dein Heft!<br />
Mehmets Vater stand<br />
vor ihnen. Er hatte ein<br />
Glas Milch in der Hand.<br />
Abends im Bett<br />
erzählten sie sich gern<br />
Gruselgeschichten<br />
Bernd ist gegen einen<br />
Stuhl gelaufen, und<br />
sein FuB tat ihm weh.<br />
Einmal passierte<br />
folgendes:<br />
Bernd und Mehmet<br />
lebten wie Brüder<br />
<strong>zu</strong>sammen.<br />
1<br />
Das Gerausch hat der<br />
Vater gemacht, als er<br />
sich Milch holte.<br />
Die Jungen hörten eine<br />
Männerstimme, und jemand<br />
machte das Licht an.<br />
Am Schluss mussten sie<br />
alle herzlich lachen.<br />
Im Korridor war jemand.<br />
Mehmet hatte Angst.<br />
Bernd ging <strong>zu</strong>r Tür und<br />
öffnete sie.<br />
Mehmet hörte aus der Wohnung<br />
ein Geräusch. Aber seine Eltern<br />
waren noch bei Freunden<br />
Dann hörte Mehmet<br />
einen lauten Krach.<br />
b) Wie geht die Geschichte weiter? - Erzähle vom nächsten Tag, von den nächsten Abenden...!<br />
c) Mach ein Interview mit Bernd! Notiere die Fragen in deinem Hausheft, dein Partner antwortet!<br />
Was weiû t du von<br />
... Mehmet ...Bernd ...Gül ?<br />
Alter:<br />
Wohnort:<br />
Schule:<br />
Fremdsprachen:<br />
Reise nach:<br />
Erlebnisse:<br />
39
ÜBÜNGEN<br />
C, Glück im Unglück! Lies den Text und setz die Verben ein!<br />
Gestern ... ich mit dem Bus in die Innenstadt. Dann ...............ich ins Kaufhaus, weil ich mir einen<br />
neuen Pullover kaufen ... .<br />
Die Verkäuferin...............mir viele Pullover, aber ich ...................keinen schön.<br />
Da.............ich einen roten Rock. Den ...................ich unbedingt haben.<br />
Die Verkäuferin..................mir eine Nummer, und ich....................<strong>zu</strong>r Kasse. Aber als ich meine<br />
Geldbörse aus der Tasche nehmen ..................., ...................ich sie nicht.<br />
Ich ................und....................Meine Geldbörse......................weg!<br />
Da..............ein Mann, und er ...................., was passiert ist. Ich..................es ihm. Da ................ er, dass<br />
ich meine Geldbörse beschreiben soll. Er ................... mir ein Blatt Papier, und ich .................... :<br />
Geldbörse : klein und braun<br />
Inhalt : 50 Euro-Schein<br />
Foto von meiner Katze<br />
Der Mann .................. den Zettel und .............. ihn. Dann ............... er: ª So eine Geldbörse hat gerade<br />
jemand bei mir abgegeben. Du hast Glück, kleines Fraulein!" Ich................glücklich. Das nennt man<br />
© Glück im Unglück'!<br />
C 2 Wo<strong>zu</strong>? damit<br />
Mai) kann nicht anh<br />
wo man mochte.<br />
O Busse fahren nich<br />
Orte.<br />
O Busfahren isl beso<br />
große Familien teuer<br />
` damit' ile kurulan yan cümle amaca yönelik soruyu yanıtlar:<br />
Wo<strong>zu</strong> macht jemand etwas? - Hangi amaçla, kim ne yapıyor?<br />
Beispiel:<br />
Mehmet macht mit seinen<br />
deutschen Freunden viele Ausflüge, damit sie die Türkei kennen lernen.<br />
Handlung/olay<br />
Bilde Hauptsatze und danach<br />
Nebensatze mit damit !<br />
damit<br />
Zweck/amaç<br />
1. Die Stadt Ankara / bauen / eine U-Bahn,<br />
2. Monika / einladen / ihre Freundin,<br />
3. Mehmet / schreiben / eine Suchanzeige,<br />
4. Er / geben / die Zettel / den Verkäufern,<br />
5. Petra / aufräumen / ihr Zimmer,<br />
weniger Autos / fahren / auf den Straû en.<br />
sie / kennenlernen / ihren Hund.<br />
Bernd / wiederfinden / die Freunde.<br />
sie / hängen / die Zettel / in die Schaufenster.<br />
es / sauber aussehen.<br />
40
ÜBUNGEN<br />
D 1<br />
Ein Gespräch in einem Reisebüro<br />
Spielt einen Dialog in einem Reisebüro! Ihr wollt mit der Klasse eine Reise machen. Der Ort ist<br />
1000 km weit entfernt. Ihr wisst noch nicht, ob ihr mit dem Bus oder mit dem Flugzeug reist. / Stellt<br />
viele Fragen!<br />
Guten Tag!<br />
Guten Tag! - Kann<br />
ich dir helfen?<br />
Ja. bitte Wir wollen<br />
mit... nach ... reisen...<br />
Wollt ihr...?<br />
D 2<br />
Es gibt viele Gründe, dass die meisten Menschen in der Türkei mit<br />
dem Bus reisen.<br />
n nicht anhalten,<br />
mochte.<br />
fahren nicht in alle<br />
Im Bus kann man lesen, essen,<br />
ausruhen...<br />
Busfahren ist am<br />
preiswertesten<br />
Unsere Busse sind bequem<br />
und sicher.<br />
Busfahren ist sicher. Unsere<br />
Busfahrer sind gutc Fahrer.<br />
Bus kann man Leute<br />
kennen lernen<br />
Mit dem Bus kommt man<br />
direkt in die Innenst dte.<br />
ä<br />
ren isl besonders für<br />
milien teuer<br />
a) Welche Gründe fallen dir noch ein? Entscheide dich für drei Gründe!<br />
Andere Gründe:<br />
.............................................<br />
.............................................<br />
Meine drei wichtigsten Gründe:<br />
1. .............................<br />
2. ...............................<br />
3. ..............................<br />
b) Das Busfahren hat natürlich auch Nachteile.*<br />
Welche Nachteile sind für dich am wichtigsten? (Ordne mit Zahlen) (1 -6)<br />
Man muss pünktlich sein.<br />
Der Bus wartet nicht.<br />
Man muss das Gepäck tragen.<br />
Man muss die Reise planen,<br />
Fahrkarten kaufen gehen...<br />
Man kann nicht anhalten, wo man mochte.<br />
Busse fahren nicht in alle Orte.<br />
Busfahren ist besonders für große Familien teuer<br />
andere Nachteile:<br />
......................................................................................................................................................<br />
......................................................................................................................................................<br />
* Nachteil, der = dezavantaj.<br />
41
E 1<br />
Bahn, Bus oder Flugzeug?<br />
a) Überlegt <strong>zu</strong> zweit alle Vorteile und Nachteile von Bahn, Bus und Flugzeug und macht dabei<br />
Stichwörter im Hausheft!<br />
VORTEILE<br />
NACHTEILE<br />
b) Entscheide dich für ein Verkehrsmittel und führe mit deinen Freunden eine Diskussion!<br />
Ein Schüler macht die Gesprächsleitung.<br />
Hier sind drei wichtige Regeln<br />
für dich und deine Freunde:<br />
Wie man eine Diskussion<br />
macht?<br />
1. Lass deinen Freund immer<br />
ausreden!<br />
2. Beachte, was dein<br />
Vorredner gesagt hat!<br />
3. Bleib beim Thema!<br />
a) Du hast dich entschieden:<br />
- Ich habe die gleiche Meinung wie...<br />
- Ich bin für..<br />
- Ich bin dafür, dass...<br />
b) Du bist gegen einen Vorschlag:<br />
- Ich bin dagegen, dass...<br />
}<br />
}<br />
+ Grund<br />
+ Grund<br />
Blau ...! Grün...! Blau ...! Grün...! Blau ...! Grün...!<br />
So... so ... und so ... bitte nicht diskutieren!<br />
c) Du sollst im Fernsehen über die Vorteile von einem Verkehrsmittel sprechen.<br />
Bereite dich auf eine Rede von 2 Minuten vor!<br />
42
GRAMMATIK<br />
GRAMMATIK 1: Das Präteritum : regelmäû ige Verben<br />
Präsens<br />
Präteritum<br />
Bernd wohnt zwei Wochen lang bei<br />
Mehmet. Sie leben wie Brüder<br />
<strong>zu</strong>sammen. Abends im Bett erzählen<br />
sie sich gern Geschichten<br />
Bernd wohnte zwei Wochen lang bei<br />
Mehmet. Sie lebten wie Brüder<br />
<strong>zu</strong>sammen. Abends im Bett erzählten<br />
sie sich gern Geschichten.<br />
wohnen , leben und erzählen sind regelmäû ige Verben.<br />
regelmäûi ges Verb<br />
im Präteritum!<br />
=<br />
Verbstamm +t+Endung<br />
z.B.: er wohn -t - e<br />
1. Konjugation<br />
ich<br />
du<br />
er/sie/es<br />
wohnen<br />
wohnte<br />
wohntest<br />
wohnte<br />
leben<br />
lebte<br />
lebtest<br />
lebte<br />
erzählen<br />
erzählte<br />
erzähltest<br />
erzählte<br />
wir<br />
ihr<br />
sie/Sie<br />
wohnten<br />
wohntet<br />
wohnten<br />
lebten<br />
lebtet<br />
lebten<br />
erzählten<br />
erzähltet<br />
erzählten<br />
2. Verbstellung im Hauptsatz<br />
Mehmet<br />
Beim Korbmacher<br />
In einem Laden<br />
Als Sie Bernd wiederhatten,<br />
suchte<br />
warteten<br />
wollte<br />
waren<br />
2<br />
Bernd in allen Gassen.<br />
sie auf den Freund.<br />
Bernd einem Handwerker <strong>zu</strong>schauen.<br />
sie alle sehr glücklich.<br />
3. Verbstellung im Nebensatz<br />
Sie waren morgens müde, weil sie nachts Geschichten<br />
Er lernte viel, als er durch die Türkei<br />
erzählten<br />
reiste.<br />
Satzende<br />
43
GRAMMATIK<br />
GRAMMATIK 2: Das Präteritum : unregelmäû ige Verben<br />
Präsens<br />
Präteritum<br />
Sie gehen durch das Basarviertel von<br />
Ulus. Dort verliert Mehmet seinen Freund<br />
Bernd. Er schreibt eine Suchanzeige. So<br />
findet er ihn schlieûl ich<br />
Sie gingen durch das Basarviertel von<br />
Ulus. Dort verlor Mehmet seinen Freund<br />
Bernd. Er schrieb eine Suchanzeige. So<br />
fand<br />
er ihn schlieû lich.<br />
gehen , verlieren , schreiben und finden sind unregelmäû ige Verben.<br />
unregelmäûi ges<br />
Verb im Präteritum:<br />
=<br />
neuer Stamm + Endung<br />
z.B.: du geh - st / du ging - st<br />
1. Konjugation<br />
ich<br />
du<br />
er/sie/es<br />
wir<br />
ihr<br />
sie/Sie<br />
Präsens<br />
gehe<br />
gehst<br />
geht<br />
gehen<br />
geht<br />
gehen<br />
Prätentum<br />
ginggingst<br />
ginggingen<br />
gingt<br />
gingen<br />
}<br />
neuer Stamm<br />
= ging<br />
2. Unregelmäûi ge Verben aus <strong>Lektion</strong> 3) und ihr neuer Stamm<br />
Bernd<br />
geht<br />
an die Tür.<br />
Er<br />
ging<br />
an die Tür.<br />
Mein Vater<br />
steht<br />
vor mir.<br />
Er<br />
stand<br />
vor mir.<br />
Ich<br />
fahre<br />
in die Stadt.<br />
Ich<br />
fuhr<br />
in die Stadt.<br />
Mehmet<br />
verliert<br />
Bernd.<br />
Er<br />
verlor<br />
Bernd.<br />
Er<br />
findet<br />
ihn nicht.<br />
Er<br />
fand<br />
ihn nicht.<br />
Er<br />
schreibt<br />
eine Anzeige.<br />
Er<br />
schrieb<br />
eine Anzeige.<br />
Er<br />
gibt<br />
den Zettel.<br />
Er<br />
gab<br />
den Zettel.<br />
Sie<br />
sitzen<br />
beim Korbmacher.<br />
Sie<br />
saû en<br />
beim Korbmacher.<br />
Bernd<br />
Ich<br />
Ich<br />
kommt<br />
sehe<br />
lese<br />
endlich.<br />
euch nicht.<br />
den Zettel.<br />
Er<br />
Ich<br />
Ich<br />
kam<br />
sah<br />
las<br />
endlich.<br />
euch nicht.<br />
den Zettel.<br />
44
GRAMMATIK<br />
GRAMMATIK 3: Verben im Prateritum und Perfekt aus <strong>Lektion</strong> 3)<br />
INFINITIV<br />
PRATERITUM<br />
PERFEKT<br />
3.P.Sg<br />
A<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
K<br />
L<br />
M<br />
O<br />
P<br />
R<br />
S<br />
T<br />
U<br />
V<br />
W<br />
Z<br />
anhalten (D)<br />
anmachen (B)<br />
antworten (B)<br />
ausruhen / sich (D)<br />
dauern (E)<br />
diskutieren (A)<br />
entscheiden/sich (E)<br />
erleben (A)<br />
erzählen (B)<br />
essen (D)<br />
fahren (G)<br />
finden (G)<br />
fragen (B)<br />
geben(G)<br />
gehen(C)<br />
haben (B)<br />
helfen (D)<br />
hängen(C)<br />
hören (B)<br />
kaufen (D)<br />
kommen (C)<br />
leben (B)<br />
lernen (A)<br />
lesen (C)<br />
lieben (A)<br />
machen (C)<br />
meinen (E)<br />
müssen (B)<br />
öffnen (B)<br />
passieren (B)<br />
planen (D)<br />
reisen (D)<br />
sagen (C)<br />
schreiben (C)<br />
sehen (C)<br />
sein (B)<br />
sitzen (C)<br />
sollen (C)<br />
sprechen (B)<br />
stehen (B)<br />
suchen (C)<br />
tragen (D)<br />
überlegen (E)<br />
umsteigen (E)<br />
verlieren (C)<br />
warten (C)<br />
werden (A)<br />
wohnen(A)<br />
wollen (C)<br />
zahlen (E)<br />
zeigen (A)<br />
hielt an<br />
machte an<br />
antwortete<br />
ruhte sich aus<br />
dauerte<br />
diskutierte<br />
entschied sich<br />
erlebte<br />
erzählte<br />
aû<br />
fuhr<br />
fand<br />
fragte<br />
gab<br />
ging<br />
hatte<br />
half<br />
hängte<br />
hörte<br />
kaufte<br />
kam<br />
lebte<br />
lernte<br />
las<br />
liebte<br />
machte<br />
meinte<br />
musste<br />
öffnete<br />
passierte<br />
plante<br />
reiste<br />
sagte<br />
schrieb<br />
sah<br />
war<br />
saû<br />
sollte<br />
sprach<br />
stand<br />
suchte<br />
trug<br />
überlegte<br />
stieg um<br />
verlor<br />
wartete<br />
wurde<br />
wohnte<br />
wollte<br />
zahlte<br />
zeigte<br />
angehalten<br />
angemacht<br />
geantwortet<br />
ausgeruht<br />
gedauert<br />
diskutiert<br />
entschieden<br />
erlebt<br />
erzählt<br />
gegessen<br />
gefahren<br />
gefunden<br />
gefragt<br />
gegeben<br />
gegangen<br />
gehabt<br />
geholfen<br />
gehängt<br />
gehört<br />
gekauft<br />
gekommen<br />
gelebt<br />
gelernt<br />
gelesen<br />
geliebt<br />
gemacht<br />
gemeint<br />
gemusst<br />
geöffnet<br />
passiert<br />
geplant<br />
gereist<br />
gesagt<br />
geschrieben<br />
gesehen<br />
gewesen<br />
gesessen<br />
gesollt<br />
gesprochen<br />
gestanden<br />
gesucht<br />
getragen<br />
überlegt<br />
umgestiegen<br />
verloren<br />
gewartet<br />
geworden<br />
gewohnt<br />
gewollt<br />
gezahlt<br />
gezeigt<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat sich)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat sich)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(ist/hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(ist)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(ist)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(ist)<br />
(hat)<br />
(ist)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(ist)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(ist)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(ist)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
(hat)<br />
45
A<br />
der<br />
der<br />
der<br />
das<br />
der<br />
der<br />
die<br />
die<br />
das<br />
Austauschschüler (-)<br />
Austauschschüler/in (-nen)<br />
berichten von<br />
Schüleraustausch<br />
Urlaubsland {"-er)<br />
Strand ("-e)<br />
Badeort {-e)<br />
Küste (-n)<br />
täglich<br />
Kultur (-en)<br />
gleichaltrig<br />
erleben<br />
Traumland ("-er)<br />
von Anfang an<br />
nett<br />
diskutieren<br />
sich (etwas) überlegen<br />
begründen<br />
değişim öğrencisi<br />
değişim öğrencisi (bayan)<br />
anlatmak, bildirmek<br />
haber vermek<br />
öğrenci değişimi<br />
tatil ülkesi<br />
plaj, deniz kıyısı<br />
kaplıca, ılıca<br />
sahil, kıyı<br />
günlük<br />
kültür<br />
yaşıt<br />
görmek, yaşamak (bir olay)<br />
hayaldeki ülke<br />
baştan itibaren<br />
nazik, kibar<br />
konuşmak, tartışmak<br />
düşünmek<br />
temellendirmek<br />
der<br />
das<br />
der<br />
der<br />
die<br />
die<br />
D<br />
das<br />
die<br />
das<br />
das<br />
der<br />
die<br />
Laden(Läden)<br />
Schaufenster (-)<br />
Korbmacher {-)<br />
sofort<br />
Handwerker (-)<br />
<strong>zu</strong>schauen<br />
Suchanzeige (n)<br />
Kupfergasse (-n)<br />
Reisebüro (-s)<br />
Partnerschule (-n)<br />
preiswert<br />
Linienflugzeug (-e)<br />
Charterflugzeug (-e)<br />
dauern<br />
ungefähr<br />
Prospekt (-e)<br />
sich entscheiden<br />
Entscheidung (-en)<br />
WORTLISTE<br />
dükkân, mağaza<br />
vitrin<br />
sepetçi<br />
derhâl<br />
Zanaatkâr, esnaf<br />
izlemek<br />
arama ilanı<br />
Bakırcılar Sokağı<br />
seyahat bürosu<br />
kardeş okul<br />
ucuz<br />
tarifeli uçak<br />
özel uçak, çarter uçak<br />
sürmek, devam etmek<br />
aşağı yukarı<br />
prospektüs, broşür<br />
karar vermek<br />
karar<br />
B<br />
der<br />
der<br />
die<br />
das<br />
das<br />
der<br />
der<br />
B<br />
der<br />
der<br />
die<br />
das<br />
C<br />
das<br />
die<br />
die<br />
der<br />
berichten überetw<br />
Bericht (-e)<br />
'einen schriftlichen Bericht’<br />
Ausschnitt(-e)<br />
wie Brüder<br />
Gruselgeschichte(-n)<br />
folgendes<br />
Gespensterschloss (-sser)<br />
Geräusch (-e)<br />
Geist (-er)<br />
Scherz( j-e)<br />
niemand<br />
öffnen<br />
Lichtschalter<br />
Krach ("-e)<br />
gegen etwas laufen<br />
ihr beiden<br />
im gleichen Moment<br />
Männerstimme (-n)<br />
anmachen<br />
jemand<br />
wecken<br />
in Ordnung sein<br />
Erlebnis (-se)<br />
unterwegs<br />
damit<br />
Kappadokien<br />
einige<br />
Basar-Viertel (-e)<br />
Gasse (-n)<br />
Sorge (-n)<br />
sich Sorgen machen<br />
überall<br />
Zettel (-)<br />
bildirmek, anlatmak<br />
rapor, anlatı<br />
yazılı bir rapor<br />
bölüm<br />
kardeş gibi<br />
korku hikayesi<br />
şunlar, aşağıdakiler<br />
perili şato<br />
ses<br />
hayalet peri<br />
şaka, muziplik<br />
hiç kimse<br />
açmak<br />
elektrik düğmesi<br />
gürültü<br />
bir şeye doğru koşmak<br />
siz ikiniz<br />
aynı anda<br />
erkek sesi<br />
(ışık) açmak<br />
birisi<br />
uyandırmak<br />
iyi, yolunda olmak<br />
yaşanılan olay, macera<br />
yolda<br />
böylece<br />
Kapadokya<br />
birkaç<br />
pazar semti<br />
dar sokak<br />
endişe, kaygı, üzüntü<br />
endişelenmek<br />
her yerde<br />
Kağıt parçası<br />
E<br />
die<br />
der<br />
die<br />
das<br />
der<br />
der<br />
der<br />
das<br />
der<br />
A2<br />
das<br />
die<br />
der<br />
das<br />
die<br />
'Alle Wege führen<br />
in die Türkei'<br />
Bahnfahrt (-en)<br />
Vordere Orient<br />
Dauer (-)<br />
ins Herz von Anatolien<br />
sicher<br />
hin und <strong>zu</strong>rück<br />
Hin und Rückfahrt<br />
nötig<br />
Verkehrsmittel (-)<br />
Vorteil (-e)<br />
Nachteil (-e)<br />
am wichtigsten<br />
umsteigen<br />
für etwas sein<br />
dafür sein<br />
stillsitzen<br />
Speisewagen (-)<br />
dagegen sein<br />
am längsten<br />
fliegen<br />
weiterkommen<br />
nochmal<br />
Vorschlag ("-e)<br />
ÜBUNGEN<br />
am meisten<br />
Taschengeld (-e)<br />
Kleidung (-en| tragen<br />
Berufswunsch ("-e)<br />
Umweltproblem (-e)<br />
Sportart (-en)<br />
umformen<br />
direkte Frage<br />
'Bütün yollar Türkiye'ye<br />
gider'<br />
Tren yolculuğu<br />
Ön Asya<br />
süre<br />
Anadolu'nun kalbine<br />
güvenli<br />
gidiş-dönüş<br />
gidiş dönüş yolculuğu<br />
gerekli<br />
ulaşım aracı<br />
avantaj<br />
dezavantaj<br />
en önemlisi<br />
aktarma yapmak<br />
bir şeyden taraf olmak<br />
lehinde olmak<br />
sessizce, sakin oturmak<br />
yemekli vagon<br />
karşı olmak<br />
en u<strong>zu</strong>nu<br />
uçmak<br />
ilerlemek<br />
tekrar<br />
öneri, teklif<br />
en çok<br />
harçlık<br />
elbise giymek (burada)<br />
meslek ar<strong>zu</strong>su (isteği)<br />
çevre sorunu<br />
spor çeşidi<br />
şekillendirmek<br />
doğrudan soru<br />
46
û<br />
û<br />
WORTLISTE<br />
C1<br />
die Innenstadt (”-e)<br />
das Kaufhaus (”-er)<br />
die Kasse (-n)<br />
die Geldbörse (-n)<br />
der Inhalt (-e)<br />
abgeben<br />
das Fraulein<br />
“Glück im Unglück”<br />
C2<br />
şehir içi<br />
mağaza<br />
kasa<br />
para çantası<br />
içerik, içindeki<br />
vermek, teslim etmek<br />
genç bayan<br />
“Her kötülüğün bir iyi<br />
yönü vardır.”<br />
die<br />
U-Bahn (-en)<br />
metro<br />
D2<br />
der<br />
das<br />
E1<br />
die<br />
die<br />
die<br />
der<br />
die<br />
Grund (”-e)<br />
pünktlich<br />
Gepäck (Gepäckstücke)<br />
planen<br />
anhalten<br />
Diskussion (-en)<br />
eine Diskussion führen<br />
Gesprächsleitung (-en)<br />
Regel (-n)<br />
jemanden ausreden<br />
lassen<br />
(etwas) beachten<br />
Vorredner<br />
beim Thema bleiben<br />
Rede (-n)<br />
neden<br />
tam zamanında<br />
eşya (valiz)<br />
planlamak<br />
durmak<br />
tartışma<br />
tartışmak<br />
konuşma veya<br />
tartışmayı yönetme<br />
kural<br />
birisinin sözünü<br />
kesmemek<br />
dikkat etmek<br />
önce konuşan<br />
konudan ayrılmamak<br />
konuşma<br />
GRAMMATIK<br />
die<br />
Unregelmä<br />
Unregelmä<br />
ig<br />
ige Verben<br />
SCHÜLER-ARBEITSEFT<br />
C1<br />
vergleichen<br />
einkreisen<br />
die Sessellehne (-n)<br />
E2<br />
die<br />
stören<br />
verbieten<br />
Vorbereitung (-en)<br />
sammeln<br />
vorschlagen<br />
bitten<br />
düzensiz<br />
düzensiz fiiller<br />
karşılaştırmak<br />
daire içine almak<br />
koltuğun<br />
yaslanma<br />
yeri<br />
rahatsız etmek<br />
yasaklamak<br />
hazırlık<br />
toplamak/biriktirmek<br />
önermek<br />
rica etmek<br />
47
Europa-Karte<br />
48
SCHÜLER UND REISEN II<br />
A GüI reist nach Österreich.<br />
Gül erzählt uns von ihrer<br />
Reise nach Österreich. Sie<br />
wohnte bei Gundel und<br />
ihrer Familie in Wien.<br />
Das ist unsere Gruppe. Und das ist der<br />
Bus, der uns nach Wien brachte. Wir<br />
waren alle sehr aufgeregt, denn wir<br />
wussten sehr wenig über Österreich und über<br />
unsere Gastfamilien.<br />
Nach drei Tagen Busfahrt kamen wir dann in der<br />
schönen Stadt Wien an. Ich wohnte bei Gundel,<br />
die ihr Zimmer mit mir teilte. Wir gingen regelmäûi g<br />
<strong>zu</strong>sammen in ihre Schule. Dem Unterricht konnte<br />
ich ganz gut folgen, weil ich die Themen kannte.<br />
In Geographie erzählte ich von der Türkei. Es hat<br />
mir Spaû gemacht, aber ich schwitzte dabei sehr.<br />
Ich habe vorher noch nie vor einer fremden<br />
Klasse gesprochen...<br />
Meine Freundin Gundel.<br />
Ist sie nicht nett?<br />
Stell dir vor, du siehst vor einer fremden Klasse!<br />
Was erzählst du dann von der Türkei?<br />
49
B<br />
Minimundus<br />
An einem Wochenende sind wir mit der ganzen Gruppe nach Klagenfurt am Wörthersee gefahren.<br />
Eine schöne Gegend! Dort haben wir etwas sehr Interessantes gesehen:<br />
©D ie kleine Welt© am Wörthersee:<br />
MINIMUNDUS.<br />
Hier gibt es Sehenswürdigkeiten aus aller Welt.<br />
Das sind Miniaturmodelle, die 25 mal kleiner als<br />
in Wirklichkeit sind. Wir sahen die Süleymaniye<br />
neben dem Eiffelturm. Gleich daneben standen<br />
der schiefe Turm von Pisa und die amerikanische<br />
Freiheitsstatue. Das war wie eine kleine<br />
Weltreise!<br />
Gundel stellte sich neben den<br />
schiefen Turm von Pisa: Sie war<br />
einen Kopf gröûe r als der Turm.<br />
Das fanden wir sehr komisch.<br />
50
C<br />
Mein Erlebnis mit Bello<br />
Ich erzähle euch jetzt von einem<br />
Erlebnis, das ich nicht so schnell<br />
vergessen kann.<br />
Gundels Familie hat einen Hund,<br />
der Bello heiût . Er ist lieb und süû ,<br />
aber ich habe nun mal Angst vor<br />
Hunden.<br />
An einem Montag musste ich allein in der<br />
Wohnung bleiben, weil ich Magenschmerzen<br />
hatte. Gundel war in der Schule, die Eltern<br />
waren auf derArbeit. In der Küche wollte ich mir<br />
etwas Milch aufwärmen. Ich stellte den Topf auf<br />
den Gasherd.<br />
Dann ging ich ins Wohnzimmer. Bello blieb im<br />
Korridor. Er schlief in seinem Korb. Ich nahm<br />
eine Zeitung und las sie. Bis jetzt war alles in<br />
Ordnung - oder?<br />
Ich las wohl fünf Minuten. Plötzlich hörte ich ein<br />
Kratzen an der Wohnzimmertür, dann ein<br />
Bellen. Ich ging <strong>zu</strong>r Tür und machte sie<br />
vorsichtig auf. Der Hund sah mich an und bellte<br />
jetzt sehr laut. Ich hatte Angst. In diesem<br />
Moment roch ich das Gas.<br />
Ich lief schnell in die Küche. ` Oh je, die<br />
Milch ist übergekocht© , dachte ich und<br />
drehte sofort das Gas ab.<br />
Bello bellte jetzt nicht mehr. Er stand neben<br />
mir und sah mich an. Und endlich verstand<br />
ich, was der Hund mir zeigen wollte. Ich<br />
vergaû meineAngst und streichelte ihn.<br />
Gül und Bello sind seit diesem Tag gute Freunde. - Hast du verstanden, warum?<br />
Was wollte der Hund Gül zeigen?<br />
Stell Fragen <strong>zu</strong>r Geschichte! Dein Partner antwortet.<br />
51
ÜBUNGEN<br />
A 1<br />
Gundels Familie<br />
a) Was machen sie?<br />
Was macht<br />
Der../Die..Das..<br />
............. der Mann?<br />
..................................... .<br />
........... die Frau?<br />
Zeitung lesen<br />
telefonieren<br />
.... der Junge? ........... das Madchen? auf dem Boden spielen<br />
fernsehen<br />
.......... das Baby?<br />
am Computer spielen<br />
............. der Hund?<br />
b) Wer ist der Mann? Er liest Zeitung.<br />
im Korb schlafen<br />
Wer ist die liest? - Das ist Gundels Vater.<br />
Wer ist der Mann, der Zeitung liest? - Das ist ....................... .<br />
Wer ist das ........., das ................... ? - Das ist ....................... .<br />
Relativpronomen im Nominativ:<br />
................... der Mann, der ....................<br />
................... die Frau, die ....................<br />
................... das Baby, das .....................<br />
53
û<br />
B 1<br />
Die Maus, der Elefant, der Löwe und die Schlange<br />
Und ich bin klüger als ihr<br />
beide <strong>zu</strong>sammen!<br />
Ich bin gröûe r als du!<br />
Ich bin schöner als du!<br />
Ich bin nicht schön nicht groû und nicht klug. Aber ich bin länger als jedes andere Tier.<br />
Wir vergleichen Menschen oder Dinge mit Adjektiven (+er) + (als) :<br />
klein gro schnell langsam jung<br />
Der Eiffelturm in Minimundus ist<br />
kleiner als in Paris.<br />
Der Eiffelturm in Paris ist grö û er<br />
als in Minimundus.<br />
Ein Auto fährt .............. als ein<br />
Bus.<br />
Ein Bus ........ als ein Auto.<br />
Gundel ist ......... als die Frau.<br />
Die Frau ............ als Gundel!<br />
Was kannst du noch vergleichen?<br />
Obst / Pudding<br />
essen<br />
gern<br />
lieber<br />
Fahrrad / Auto<br />
sein<br />
teuer<br />
teurer<br />
Rathaus / Hochhaus<br />
sein<br />
hoch<br />
höher<br />
Flugreisen / Bahnreisen<br />
kosten<br />
viel<br />
mehr<br />
................. / .....................<br />
.................<br />
..... ..................<br />
54
ÜBUNGEN<br />
C 1<br />
Güls Erlebnis mit dem Hund<br />
Erzähl Güls Erlebnis mit anderen Sätzen!<br />
Das sagt Gül:<br />
An einem Montag musste ich <strong>zu</strong><br />
Hause bleiben, weil ich<br />
Magenschmerzen hatte.<br />
Und das erzahlst du von Gül:<br />
Gül war krank und ist <strong>zu</strong> Hause<br />
geblieben.<br />
Ich war allein mit dem Hund.<br />
Wisst ihr, dass ich Angst vor<br />
Hunden habe?<br />
Sie war mit dem Hund allein.<br />
Sie hat Angst vor Hunden.<br />
Ich wollte mir etwas Milch<br />
aufwarmen.<br />
Sie wollte etwas warme Milch<br />
trinken.<br />
Ich stellte den Topf auf den<br />
Gasherd, ging ins Wohnzimmer<br />
und las eine Zeitung.<br />
Sie stellte den Topf auf den Gasherd.<br />
Dann ging sie ins Wohnzimmer <strong>zu</strong>rück<br />
und las eine Zeitung.<br />
Nach einiger Zeit.................<br />
Kurz danach ..................<br />
C 2<br />
Verben im Salat<br />
Sagtenabdenmkläperzähltelopliefandozyxchörteqdlwolltetrewohnt<br />
ezpilaswyüklsahfen<strong>zu</strong>bschliefadf^hiistandnobinmachterstunahmtef<br />
soawaritakgingltebvvvussterwavchattelsolpassierteblka<br />
Welche 16 Verben im Präteritum sind hier im Buchstabensalat? Ordne sie<br />
nach dem Alphabet und schreib sie mit ihrem Infinitiv auf?<br />
C 3<br />
Wörter deutlich sprechen<br />
Gruppe . Österreich . Gastelter . Busfahrt . <strong>zu</strong>samme . erzählt . gesprochen.<br />
Wochenende . standen . kleine . Erlebnis. schnell. Wohnung . Schule . Küche .<br />
Milch . Wohnzimmer . Zeitung . las . hörte . vorsichtig . laut. Angst. stand . Endlich.<br />
schrieb . lachte . Stunde . Zeit. oder .<br />
<br />
Sprich die Wörter schnell, aber deutlich!<br />
Sag die erste Zeile Wort für Wort deinem Partner! Er schreibt sie auf. Prüfe, ob er alles richtig<br />
hat!<br />
Jetzt sagt dein Partner dir die Wörter von der zweiten Zeile. Du schreibst sie auf.<br />
Er prüft, ob du ...........................<br />
55
C 4<br />
Bello ist klüger als andere Hunde.<br />
1<br />
"Bello ist klüger als andere Hunde." Das hörte Gül<br />
oft von Gundel, die ihren Hund sehr liebt.<br />
Bello ist ein Sennenhund. Er lebt in<br />
der Stadt bei Gundels Familie. Er<br />
passt auf die Wohnung auf. Gundel<br />
erzahlte Gül, was er alles kann:<br />
"Jeden Morgen holt Bello die<br />
Zeitung. Er sitzt im Flur vor der<br />
Haustür und wartet auf seinen Herrn.<br />
Er soll die Tür aufmachen, damit er <strong>zu</strong>m<br />
Briefkasten laufen kann. Vorsichtig nimmt er die<br />
Zeitung mit seinem Maul aus dem Briefkasten.<br />
Eine Minute später ist die Zeitung auf dem<br />
Frühstückstisch. Mein Vater gibt ihm dann einen<br />
Keks als Belohnung.º<br />
2<br />
Hallo, Gül! Hier Gundel! Stell dir<br />
vor: Bello ist weg! Seit gestern.<br />
Ja, er ist weggelaufen. Ja, heute<br />
steht unsere Suchanzeige in der<br />
Zeitung. Danke, Gül! Bis dann!<br />
<br />
<br />
Was sagte / fragte Gül? Macht einen Telefondialog!<br />
Schreib eine Suchanzeige für Bello! Beschreib ihn!<br />
3 Güls Eltern möchten wissen, wer Bello ist.<br />
Gül erzählt:<br />
Bello ist ein.............Er lebte ............Er passte............Jeden<br />
Morgen holte..................................<br />
saB<br />
sollte<br />
wartete<br />
lebte<br />
passte...auf<br />
gab<br />
nahm<br />
war<br />
holte<br />
56
GRAMMATIK<br />
GRAMMATIK : 1<br />
Relativsätze im Nominativ (1)<br />
Das ist der Bus, der uns nach Wien brachte.<br />
1. Relativsätze sind Nebensätze. Sie beginnen mit einem Relativpronomen.<br />
2. Relativsätze informieren über ein Wort im Satz davor (Be<strong>zu</strong>gswort):<br />
Wie heiût das Mädchen, das in Wien war?<br />
Be<strong>zu</strong>gswort<br />
Relativsatz<br />
Relativpronomen<br />
3. Das Relativpronomen steht im Nominativ (der/die/das) und steht für das Subjekt im 2. Satz:<br />
Wer ist die Frau?<br />
Die Frau<br />
Subjekt<br />
sieht fern.<br />
Wer ist die Frau, die fernsieht?<br />
Relativpronomen im Nominativ<br />
Der Relativsatz steht hinter dem Hauptsatz:<br />
Das Buch LERN MIT UNS ist ein Deutschbuch.<br />
Das Buch LERN MIT UNS ist ein Deutschbuch,<br />
Hauptsatz<br />
Es gefällt den Schülern.<br />
das den Schülern gefallt.<br />
Relativsalz<br />
Der Relativsatz steht im Hauptsatz:<br />
Das Buch LERN MIT UNS, das den Schülern gefällt, ist ein Deutschbuch.<br />
Hauptsatz Teil 1 Relativsatz Hauptsatz Teil 2<br />
GRAMMATIK : 2 Der Vergleich mit als<br />
Bora,<br />
1,70 m groû<br />
17 Jahre alt.<br />
Ahmet,<br />
1.50 m groû ,<br />
12 Jahre alt.<br />
Bora ist gröûe r als Ahmet.<br />
Ahmet ist kleiner als Bora.<br />
Bora ist älter als Ahmet.<br />
Ahmet ist jünger als Bora<br />
Gegenteile : klein /groû jung/alt trocken/nass gut / schlecht<br />
57
58<br />
WORTLİSTE
SCHÜLER UND UMWELT<br />
A 1. Was ist Umwelt für Erkan aus Izmir?<br />
2. Was ist Umwelt für Serpil aus Ormanköy?<br />
Serpil, was ist Umwelt für dich?<br />
Das ist <strong>zu</strong>nächst meine Familie.<br />
Das sind dann noch meine<br />
Verwandten und meine Freunde.,<br />
Reiner<br />
Serpil<br />
Reiner<br />
Serpil<br />
Reiner<br />
Serpil<br />
:<br />
:<br />
:<br />
:<br />
:<br />
:<br />
Und die Bewohner in deinem Dorf?<br />
Ja, da<strong>zu</strong> zählen natürlich auch unsere Nachbarn.<br />
Und die Natur?<br />
Ja, die Natur...! Umwelt, das sind leider auch die schmutzigen<br />
Meere und Flüsse. Und das sind die kranken Baume und<br />
Tiere.<br />
Weiût du, Reiner, wir müssen unsere Natur viel besser<br />
schützen, damit die Menschen und Tiere auch noch<br />
in der Zukunft auf dieser Erde leben können.<br />
Du hast recht, Serpil! Ein weiser Mann sagte einmal:<br />
"Die Menschen haben sich die Erde nur ausgeliehen."<br />
Richtig! Und was man sich ausleiht, das muss man gut<br />
pflegen!<br />
3. Was ist Umwelt für dich? Zahl auf! - Das ist ... (+Singular) / Das sind ... (+Plural)<br />
59
B<br />
Was ist mit unserem Wald?<br />
Serpil erzählt:<br />
In unserer Gegend gibt es wenige Autos und keine Industrie. Wir wohnen in Bauernhäusern mit Gärten.<br />
Hinter unseren Feldern ist ein groûe r Wald, wo wir Kinder gerne spielten. Wir saûe n unter den Bäumen<br />
und lasen, wir spielten dort Ball, oder wir gingen einfach nur spazieren.<br />
Wir fanden immer, dass die Bäume im Wald wie unsere Freunde waren.<br />
Aber seit ein paar Wochen mögen wir nicht mehr in den Wald gehen.<br />
Wir möchten nicht in einem Wald spielen, der krank ist.<br />
Doch wir Kinder wollten wissen, warum die Bäume ihre Blätter verlieren und warum junge Bäume<br />
solangsam wachsen.<br />
Man sagte uns, dass der Regen schuld hat. Der Regen bei uns ist so sauer wie eine Zitrone.<br />
Man nennt diesen Regen auch den © sauren© Regen.<br />
60
C<br />
Unsere Baume ` trinken' Gift!<br />
Serpil erzählt weiter:<br />
Wir erfuhren folgendes:<br />
500 Kilometer weit von unserem Dorf entfernt sind viele Fabriken. Aus den<br />
Fabrikschornsteinen steigen Minute für Minute Abgase, die viele giftige Stoffe enthalten.<br />
Nun kann man fragen, warum das für uns interessant ist...<br />
Darum : Der Wind trägt die Luft mit den giftigen Gasen weiter - auch <strong>zu</strong> unserem Dorf.<br />
Und wo diese giftigen Gase mit Regenwolken <strong>zu</strong>sammenstoûe n, dort wird der Regen © sauer 1<br />
.<br />
Die Bäume nehmen das © saure© Regenwasser mit ihren Wurzeln und Blätte nauf - und werden davon<br />
krank. Sie ©t rinken" das Gift und sterben.<br />
Wir müssen gegen<br />
das Baumsterben<br />
etwas tun!<br />
Schau dir die Zeichnung an und erkläre, warum die Bäume bei Serpils Dorf krank werden!<br />
61
D<br />
Papier ist kostbar!<br />
Was machst du denn da?<br />
Ich schreibe einen Aufsatz.<br />
Das sieht man! Wei û t du<br />
überhaupt, wie kostbar das<br />
Papier ist, das du da Blatt<br />
für Blatt wegwirfst?<br />
Wie: Was? Wieso?<br />
Während du hier das viele<br />
Papier verschwendest, fällt<br />
man im Wald einen Baum ,<br />
nach dem anderen...<br />
Na und?<br />
Tina : Na und...! Für Papier braucht man viel Holz, aber noch viel mehr Wasser. Das Wasser<br />
ist das groûe Problem: Weil man die Holzfasern sehr oft waschen muss, ist das<br />
Wasser danach sehr schmutzig. Und dieses schmutzige Wasser flieût in unsere Seen<br />
und Flüsse.<br />
Ulf Ja, ja, aber...<br />
Tina Was "aber? - Du kannst doch sparsam mit Papier umgehen!<br />
Ulf Da hast du recht! Ich kann ja <strong>zu</strong>m Beispiel auch auf der Rückseite schreiben ...<br />
Tina<br />
Ulf<br />
Tina<br />
Oder du kaufst Umweltschutz-Papier!<br />
Umweltschutz-Papier? Was ist das?<br />
Das ist Papier, das 100 Prozent Altpapier enthält.<br />
Es ist grau und nicht weiû. Und nun pass gut auf!<br />
Wenn man Umweltschutz-Papier herstellt, braucht man <strong>zu</strong>m Beispiel 10 Liter Wasser.<br />
Wenn man aber schönes weiûe s Papier herstellt, braucht man 20 mal so viel, nämlich<br />
200 Liter Wasser.<br />
Ulf : 20 mal so viel Wasser, das dann schmutzig wird?-Jetzt verstehe ich! Also, ich kaufe ab<br />
heute nur noch Papier aus Altpapier, meine Schreibblöcke, meine Schulhefte, meine<br />
Briefumschläge...<br />
Meinst du, dass Papier weiû<br />
sein muss? - Begründe deine Meinung!<br />
62
ÜBUNGEN<br />
A 1<br />
1. Was ist Umwelt für Erkan<br />
Familie<br />
Das ist seine / ihre...<br />
Schule<br />
Stadt<br />
Das sind seine / ihre / die...<br />
Freunde<br />
Verwandten / Nachbarn<br />
Bäume und Pflanzen / Tiere<br />
schmutzigen Meere und Flüsse/<br />
kranken Baume und Tiere<br />
A 2<br />
Die Stadt © Umgekehrt'<br />
Kennst du die Stadt ©U mgekehrt© ?<br />
Hier beiût der Briefträger den Hund,<br />
spielt der Ball mit dem Kind, unterrichtet<br />
der Schüler den Lehrer, geht die Schule<br />
<strong>zu</strong> den Schülern, malt der Pinsel mit dem<br />
Maler, fährt der Bus den Fahrer, kauft<br />
das Eis den Jungen, ...<br />
Finde andere Beispiele! Dreh alles um!<br />
Dann dreh wieder alles <strong>zu</strong>rück:<br />
Hier beißt der Hund den Briefträger, spiel! das Kind...<br />
63
A 3<br />
Der Mensch verändert die Umwelt.<br />
(1) Schau dir 3 Bilder einzeln an!<br />
(2) Vergleiche dann die 3 Bilder:<br />
- <strong>zu</strong>erst Bild 1 mit Bild 2,<br />
- dann Bild 2 mit Bild 3 und<br />
Schluss Bild 1 mit Bild 3.<br />
(1) Auf Bild 1 ist ein Baum."<br />
Er ist klein.<br />
Auf Bild 1 ist ein Bauernhof.<br />
Hier lebt/leben...<br />
Ein schmaler Weg führt in ein Dorf.<br />
Dorf ist/sind...<br />
(1)<br />
(2)<br />
Auf Bild 2 ist/sind....<br />
Der Baum auf Bild 2 ist größer<br />
als auf Bild 1<br />
Das Dorf ist ........... als ..............<br />
Der Bauernhof...<br />
Die Menschen/Die Tiere ...<br />
(1)<br />
(2)<br />
Auf Bild 3...<br />
Der Baum...<br />
Das Dorf...<br />
Der Bauernhof.............<br />
Die Straße...........<br />
(3) Kannst du dir vorstellen, wie die Stadt heute aussieht? Mal ein Bild!<br />
(4) Schreib in dein Heft, was man alles verändert hat:<br />
früher gab es dort noch einen Bauernhof, Felder und ... Heute steht dort...<br />
(5) Wie sieht dein Dorf/deine Stadt aus? Was gab es mal, was ist heute dort? schreib eine Geschichte<br />
"Mein Dorf" oder "Meine Stadt"!<br />
64
ÜBUNGEN<br />
B 1 Wo Kinder gerne / nicht gerne spielen ... Was meinst du?<br />
in / an / auf<br />
gesund laut ruhig gross krank<br />
klein schmutzig schön hässlich sauber<br />
Beispiel : Kinder spielen gern in einem Wald, der gesund ist.<br />
Sie spielen nicht gern in einem Wald, der krank ist.<br />
B 2<br />
Was Kinder alles wissen möchten.............<br />
Serpil möchte wissen,<br />
warum ihre Bäume<br />
krank sind.<br />
Erkan..............., warum<br />
<br />
Paul .............. , ...................<br />
<br />
Gaby, ......... , ...............<br />
<br />
Susan ............. , ................<br />
<br />
Ich................................<br />
.....................................<br />
.....................................<br />
65
ÜBUNGEN<br />
B 3<br />
Serpil und ihre Freunde aus Ormanköy<br />
Welhes Problem hat Serpil? Warum spielen sie und ihre Freunde<br />
nicht mehr im Wald?<br />
Kreuze an!<br />
Sie sind traurig, weil ihre Bäume<br />
die Blätter verlieren.<br />
Es regnet dort <strong>zu</strong> viel. Sie<br />
spielen lieber im Haus.<br />
Sie hatten im Wald Langeweile.<br />
Sie möchten lieber in einem<br />
Wald spielen, der gesund ist.<br />
C 1<br />
Warum sind Serpils Bäume krank?<br />
3) Wind 2) giftige Gase 4) giftige Wolken<br />
500 km<br />
1) Fabriken<br />
(Industrie)<br />
6) kranke Bäume<br />
Schau dir die Zeichnung genau an! Erzähl dann, warum die Bäume in Ormanköy krank sind.<br />
In Ormanköy gibt es keine (1) . Aber 500 km weit von dem Dorf entfernt sind viele (1) . Aus den<br />
Fabrikschornsteinen steigen Minute für Minute (2) .Der (3) trägt die Luft mit den (2) weiterauch nach<br />
Ormanköy.<br />
Dort stoßen die (2) mit Regenwolken <strong>zu</strong>sammen und werden (4) . Dieser Regen ist ein ( 5 ). Die Bäume<br />
nehmen den (5) mit ihren Wurzeln und Blättern auf - und werden (6)<br />
66
ÜBUNGEN<br />
D 1<br />
Zwei Handlungen <strong>zu</strong>r gleichen Zeit<br />
Während du hier Papier<br />
verschwendest, fällt man<br />
im Wald viele Baume.<br />
Welcher Satz passt <strong>zu</strong> welchem Bild?<br />
Bild<br />
a) Während Kai im Auto sitzt, hört er laute Musik. 1<br />
b) Während Erkan fernsieht, läuft die Badewanne über.<br />
2<br />
c) Während Nur eine Frage stellt, spielt sie mit dem Bleistift.<br />
d) Während Serpil telefoniert, klingelt die Mutter an der Tür.<br />
3<br />
e) Während Gül eine Zeitung liest, kocht die Milch über.<br />
4<br />
D 2<br />
Wenn man ..., braucht man ... .<br />
5<br />
Satz<br />
1, Wenn man herstellt, braucht man<br />
und<br />
Papier Holz viel Wasser<br />
Viel schmutziges Wasser flie ßt in Seen und Flüsse.<br />
2. Wenn man herstellt, braucht man und<br />
Papier<br />
Papier<br />
Wenig schmutziges Wasser flie ßt<br />
in Seen und Flüsse.<br />
wenig Wasser.<br />
67
GRAMMATIK<br />
GRAMMATIK : 1<br />
Relativsätze<br />
Wir Kinder spielen nicht<br />
gern in einem Wald, der<br />
krank ist.<br />
Sie spielen lieber in einem Wald,<br />
Sie spielen gern auf einer Straße,<br />
Sie spielen gern an einem Meer,<br />
der<br />
die<br />
das<br />
gesund ist.<br />
ruhig ist.<br />
sauber ist.<br />
1<br />
Das Relativpronomen steht im Nominativ.<br />
Du fragst: Wer/Was ist gesund? - Der Wald.<br />
2<br />
Das Be<strong>zu</strong>gswort steht<br />
im Dativ:<br />
Du fragst: Wo spielen sie lieber? - In einem Wald.<br />
GRAMMATIK : 2 wann während<br />
Während<br />
leitet einen Nebensatz ein. Du benutzt es, wenn du von zwei Handlungen, die <strong>zu</strong>r<br />
gleichen Zeit passieren oder passierten, erzählen möchtest.<br />
1. Handlung : Während wir Deutsch lernen,<br />
,2. Handlung : spielen andere Kinder auf dem<br />
Schulhof Ball.<br />
GRAMMATIK : 3 wann wenn<br />
Wenn<br />
ile yapılan yan cümleler zamana yönelik soruyu yanıtlar:<br />
Ne zaman?<br />
Wann braucht man Holz und Wasser? (Immer) WENN man Papier herstellen will.<br />
Wann brauchte Kai sein Fahrrad? (Immer) WENN er <strong>zu</strong> seinem Freund<br />
fahren wollte.<br />
68
WORTLİSTE<br />
69
ATATÜRK-Seite<br />
“Wie alt der Schüler von heute auch ist,<br />
er muss als Erwachsener von morgen betrachtet und behandelt werden."<br />
"Bugünün küçüğü, yarının büyüğüdür."<br />
Mustafa Kemal ATATÜRK<br />
Mustafa Kemal ATATÜRK war ein großer Reformer.<br />
Er hat alte Ideen und Lebensformen verändert. Zwischen 1924 und 1936 hat er<br />
viele Reformen durchgeführt.<br />
Er hat z.B.<br />
- das moderne türkische Rechtssystem eingeführt,<br />
- die türkische Sprache von Fremdwörtern bereinigt,<br />
- ein modernes Unterrichts- und Universitätssystem eingeführt,<br />
- die türkische Geschichtsvereinigung gegründet,<br />
- die Gleichberechtigung der Frau eingeführt,<br />
- die internationale Zeit und das Kalendersystem eingeführt,<br />
- das neue Handelsrecht und das Familiennamengesetz eingeführt.<br />
der<br />
die<br />
Reformer (-)<br />
Lebensform<br />
verändern<br />
durchführen<br />
einführen<br />
bereinigen<br />
reformcu die<br />
yasamtarzı das<br />
değiştirmek das<br />
yerine getirmek das<br />
uygulamak die<br />
temizlemek<br />
Gleichberechtigung<br />
Kalendersystem<br />
Handelsrecht<br />
Familiennamengesetz<br />
türkische Geschichtsvereinigung<br />
eşitlik<br />
takvim sistemi<br />
Ticaret Hukuku<br />
Soyadı Kanunu<br />
Türk Tarih Kurumu<br />
70
MENSCH UND NATUR<br />
A<br />
Eine Umfrage<br />
Alle reden von Umwelt und von Umweltschutz.<br />
Und einige reden sogar wom Ende der Welt.<br />
“Wann findest du das Leben nicht mehr schön?”,<br />
Hier sind ihre Antworten:<br />
Wenn ich nicht mehr sauberes Essen essen kann.<br />
Dann finde ich das Leben schrecklich.<br />
Susanne Schrader, Köln<br />
Wenn die Bäume absterben und wir keine saubere Luft<br />
mehr atmen können...<br />
Serdar Bayburt, Bolu<br />
Wenn ich auf einer einsamen Insel ganz allein bin ...<br />
Ich brauche Menschen, damit ich als Mensch leben kann.<br />
Joachim Brand, Hamburg<br />
Wenn unsere Fischer keine Fische mehr aus dem Meer<br />
fischen können ... Denn das bedeutet, dass das Meer schmutzig<br />
ist.<br />
Sema Özden, Samsun<br />
Wenn die Menschen andere Menschen nicht mehr lieben .<br />
Wir sind doch alle Schwestern und Brüder auf dieser Erde.<br />
Andrea Geier, München<br />
Wenn es keine Fußballspiele mehr gibt ...<br />
Ich kann ohne Fußball nicht leben.<br />
Ramazan Erdal, Mersin<br />
Jetzt du: Wann findest du das Leben nicht mehr schön?<br />
71
B<br />
Mensch und Natur<br />
Paul Lange und<br />
sein Enkel Kai<br />
unterhalten sich<br />
über ihre<br />
Beziehung <strong>zu</strong>r<br />
Natur:<br />
Opa Lange: Als ich 14<br />
Jahre alt war, fuhr ich mit<br />
dem Fahrrad neben Autos<br />
und Pferdewagen durch<br />
die Stadt. Es gab keine<br />
Ampeln, keine Parkuhren<br />
und keine Radwege. Dafür<br />
standen hohe Bäume an<br />
den Straßen.<br />
Kai:<br />
Ich bin jetzt auch 14 Jahre<br />
alt und habe auch ein<br />
Fahrrad. Ich fahre<br />
natürlich auf dem<br />
Radfahrweg, dort, wo<br />
früher deine Bäume<br />
standen. Das geht<br />
schneller und ist<br />
ungefährlicher. Ich bin<br />
doch nicht lebensmüde,<br />
Opa!<br />
72 72
Opa Lange:<br />
Ich war dann mit 16 in<br />
einem Wanderverein. Wir<br />
trafen uns oft und<br />
machten lange<br />
Wanderungen. Am<br />
liebsten waren wir im<br />
Wald. Wir setzten uns an<br />
eine Quelle, aßen unsere<br />
Butterbrote und tranken<br />
das frische Quellwasser.<br />
Das war früher noch<br />
sauber.<br />
Kai:<br />
Das Wandern finde<br />
ich langweilig. Aber<br />
Picknickmachen ist<br />
toll: im Stadtpark mit<br />
Hamburger und Cola.<br />
Am liebsten möchte<br />
ich bald ein Auto<br />
haben, damit meine<br />
Freunde und ich in 10<br />
Minuten auf dem<br />
Fußballplatz sein<br />
können. Natürlich<br />
fahre ich dann über<br />
die Stadtautobahn.<br />
Opa Lange:<br />
Ja, und wenn du in einen<br />
Stau kommst, dann brauchst<br />
du drei Stunden für diese<br />
Fahrt, mein Enkel!<br />
Kai:<br />
Ach, Opa! Im Auto sitzt man<br />
bequem. Und unsere Lieblingsmusik<br />
können wir auch hören - schön<br />
laut...!<br />
Was meinst du? Worüber können sich Opa Lange und Kai noch unterhalten?<br />
Findet Themen und setzt die Unterhaltung fort! (siehe auch Ü B2)<br />
73
C<br />
Ein Brief von Ralf an die Jugendzeitschrift JUMA<br />
Anschrift :<br />
Redaktion JUMA<br />
Frankfurter Straße 128<br />
5000 Köln 80<br />
Hallo, JUMA!<br />
Ich möchte Dir erzählen, worüber ich mich gestern<br />
sehr geärgert habe.<br />
Wir wohnen direkt an einem kleinen Bach. Im Frühjahr<br />
wachsen dort viele Blumen, Wasserpflanzen und<br />
Schilfsorten. Der Bach wächst fast <strong>zu</strong>.<br />
Und was für ein Leben ist da im Wasser und in den<br />
Büschen: Frösche quaken, Mücken summen über dem<br />
Wasser, Bienen fliegen von Blüte <strong>zu</strong> Blüte. Und<br />
manchmal versteckt sich auch ein Igel unter einem<br />
Busch.<br />
Gestern morgen hörte ich ein Motorengeräusch vom<br />
Bach. Zwei Manner fuhren mit einer Maschine am Ufer<br />
entlang. Sie schnitten alle Pflanzen, alle Blumen und<br />
alles Gras ab. Stück für Stück fuhr die Maschine weiter.<br />
Ich wollte von den Männern wissen, warum sie das<br />
machten. Sie sagten, dass der Bach sauber sein soll.<br />
Und sie sagten, dass ein sauberer Bach auch ein<br />
gesunder Bach ist.<br />
Darüber wunderte ich mich. Denn mein Bach war jetzt<br />
ohne Leben: Kein Frosch quakte, keine Mücke und<br />
keine Biene summte über dem Wasser, die Igel waren<br />
weg und die Blumen und Pflanzen auch.<br />
Und nun frage ich Dich, Juma: Ist ein Bach ohne Schilf,<br />
ohne Wasserpflanzen, ohne Frösche, ohne Mücken und<br />
Bienen und Igel am Ufer ein gesunder Bach?<br />
Bitte schreib mir!<br />
Dein Ralf<br />
1. Hast du auch schon<br />
eine ähnliche<br />
Beobachtung<br />
gemacht?<br />
2. Schreib Ralf einen<br />
Brief!<br />
74
ÜBUNGEN<br />
A 1<br />
a) Wann findest du das Leben nicht mehr schön?<br />
Wenn ich nicht mehr ..................... kann.<br />
b) Bilde Nebensätze mit "wenn" auf die folgenden Fragen !<br />
Wann geht es dir gut?<br />
Wann erzählte Nasreddin Hoca<br />
seine Geschichten?<br />
Mir geht es gut, ... (+Präsens)<br />
- ich/eine gute Note/bekommen.<br />
- wir/Wochenende/haben.<br />
- ich/mit meinem Hund/spazieren gehen.<br />
Er erzählte sie, ... (+Präteritum)<br />
- er/von einer Reise/<strong>zu</strong>rückkommen.<br />
- die Leute/etwas lernen sollen.<br />
- sein Nachbar/sich etwas ausleihen wollen.<br />
75
B 1 wann als<br />
'als' ile yapılan yan cümleler de zaman sorusunu yanıtlar.<br />
Fakat: Olay daima Präteritum / Geçmiş zamanın hikayesi halindedir ve bir defaya mahsustur.<br />
WANN las er viele Bücher? <br />
(Damals) ALS er krank im Bett lag.<br />
1. Ali las viele Bücher, als er krank im Bett lag.<br />
2. Als Ali krank im Bett lag, las er viele Bücher.<br />
a) Bilde Nebensätze mit 'als' im Präteritum!<br />
Wann passierte das?<br />
Unser Auto hatte eine Panne,<br />
...............wir / stehen / an der Ampel.<br />
...............wir / fahren / auf der Autobahn.<br />
Mein Vater / abholen wollen / meinen Bruder.<br />
Als ich gestern nach Hause kam,<br />
die Haustür / offen / sein<br />
ein Geräusch / kommen / aus dem Keller.<br />
ich / haben / schreckliche Angst.<br />
Was passierte da?<br />
b) Entscheide, ob der Nebensatz mit "(immer) wenn" oder mit "als" beginnen muss!<br />
Es gab einen schrecklichen Regen, ... ich<br />
gestern in der Stadt war. ...es regnet, kann man<br />
unsere Autofahrer nicht wiedererkennen. Ich<br />
stand gerade an der Ampel und wollte bei Grün<br />
auf die andere Straßenseite gehen, ... ein roter<br />
Wagen heranfuhr und 10 Zentimeter neben mir<br />
bremste. ... ich den Fahrer böse ansah, lachte<br />
er nur. - Ich freute mich, ... ich danach einen<br />
Freund traf und ihm von meinem Schrecken<br />
erzählen konnte. Immer ... ich so etwas erlebe,<br />
bin ich hinterher stundenlang wütend. Aber ...<br />
ich abends nach Hause kam, war aller Ärger<br />
vergessen.<br />
76
ÜBUNGEN<br />
B 2<br />
Mensch und Natur<br />
<br />
Setzt die Unterhaltung fort!<br />
Hier sind einige Themen. Sag auch deine Meinung da<strong>zu</strong>!<br />
Opa Lange: Kai: meine Meinung:<br />
die Tiere;<br />
sind unsere Freunde. Wir müssen<br />
sie schützen. Wir müssen ihnen<br />
Lebensräume geben<br />
sind Tiere. Sie liefern Fleisch.<br />
Wir brauchen den Platz für Fabriken<br />
und Flughafen<br />
die Insekten<br />
sind für die Natur wichtig. Denn sie<br />
vernichten Schädlinge.<br />
stören die Menschen. Insekten muss<br />
man vernichten.<br />
der Wald<br />
ist für die Menschen, damit sie mal<br />
frische Luft atmen können.<br />
ist für die Herstellung von Papier und<br />
von Möbeln.<br />
die Autos<br />
Viele Autos vergiften mit<br />
ihren Abgasen die Luft.<br />
Besser: Busse und Züge<br />
benutzen.<br />
Wir brauchen Autos. Sie sind<br />
bequem und schnell. Zeit ist Geld!<br />
Findet andere Themen!<br />
77
C 1<br />
Worüber ärgern wir uns?<br />
<br />
Setze die Reflexivpronomen ein!<br />
ÜBUNGEN<br />
1<br />
mich<br />
2<br />
dich<br />
3<br />
sich<br />
4<br />
uns<br />
5<br />
euch<br />
6<br />
sich<br />
Ärgerst du .............. (2) manchmal? Ich ärgere ................ (1) oft über ...<br />
Worüber ärgert ............. (3) dein Vater? Er ärgert ............... (3) über ...<br />
Und ihr? Ärgert ihr .............. (5) auch? Wir ärgern .............. (4) über ...<br />
Worüber ärgern ................. (6) Lehrer? Sie ärgern .............. (6) über ...<br />
C 2<br />
Ralf trifft sich mit Erkon.<br />
Ralf und Erkan trafen......................am Rathaus und gingen in ein<br />
Cafe. "Komm, wir setzen ...................... hier ans Fenster!", sagte<br />
Ralf. Als sie saßen, sagte Erkan: "Ich habe .......................sehr auf<br />
diesen Moment gefreut. Endlich können wir ........................mal in<br />
Ruhe unterhalten!" - "Ja", sagte Ralf, "ich habe ..........................<br />
auch daraut gefreut. Aber ich fühle ....................... heute gar nicht<br />
gut." - "Warum? Was ist los?" fragte Erkan.<br />
"Gestern morgen haben zwei Männer am Bach vor unserem<br />
Haus alle Pflanzen und Blumen weggeschnitten. Darüber habe<br />
ich .......sehr geärgert", erzählte Ralf.<br />
"Was war der Grund?", wollte Erkan wissen.<br />
"Nun, über den Grund habe ich ........................... gewundert",<br />
antwortete Ralf. "Die Männer wollten einen sauberen Bach haben.<br />
Sag mal selber: Ist ein sauberer Bach, also ohne Pflanzen und<br />
Tiere, auch ein gesunder Bach?"<br />
"Natürlich nicht!", sagte Erkan. "Wir sind auf dieser Erde nur<br />
Gäste und müssen .......................auch wie Gäste benehmen."<br />
"Danke", sagte Ralf, "schön, dass wir ........................... so gut<br />
verstehen!"<br />
Und die Freunde unterhielten .......................... noch über viele<br />
andere Themen.<br />
sich treffen<br />
sich setzen<br />
sich freuen<br />
sich unterhalten<br />
sich setzen<br />
sich fühlen<br />
sich ärgern<br />
sich wundem<br />
sich benehmen<br />
sich verstehen<br />
sich unterhalten<br />
78
GRAMMATIK<br />
GRAMMATIK: 1<br />
Reflexive Verben, z.B.: sich wundern<br />
Ralf wundert sich über die Männer.<br />
"sich" bedeutet, dass Ralf sich selbst wundert. "Sich" ist ein Reflexivpronomen und steht<br />
im Akkusativ:<br />
ich wundere<br />
du wunderst<br />
er wundert<br />
wir wundern<br />
ihr wundert<br />
sie wundern<br />
mich<br />
dich<br />
sich<br />
uns<br />
euch<br />
sich<br />
(über die Manner)<br />
Einige Verben mit Reflexivpronomen im Akkusativ<br />
sich treffen (mit)<br />
sich unterhalten<br />
sich bedanken (für)<br />
sich freuen<br />
sich informieren (über)<br />
sich erinnern (an)<br />
Einige Verben haben das Reflexivpronomen im Dativ:<br />
Verben mit Reflexivpronomen im Akkusativ<br />
mir (das Wort)<br />
ich merke<br />
dir<br />
du merkst<br />
sich<br />
er merkt<br />
uns<br />
wir merken<br />
euch<br />
ihr merkt<br />
sich<br />
sie merken<br />
Einige Verben mit Reflexivpronomen im Dativ:<br />
sich (etwas) ausdenken,<br />
sich (etwas) vorstellen,<br />
sich (etwas) ausleihen,<br />
sich (etwas) ansehen/anhören,<br />
sich (etwas) bestellen<br />
Wo steht das Reflexivpronomen im Satz?<br />
1. In Hauptsätzen : Ich ärgere mich über das Wetter.<br />
Das Reflexivpronomen steht nach dem Verb.<br />
2. In Nebensatzen: Als wir uns trafen, regnete es.<br />
Das Reflexivpronomen steht nach dem Subjekt.<br />
79
GRAMMATIK: 2<br />
GRAMMATIK<br />
Sätze bilden: Hauptsatz + Hauptsatz = SATZREIHE<br />
Mit diesen Wörtern (Konjunktionen) kannst du HAUPTSÄTZE verbinden:<br />
und<br />
<br />
denn<br />
<br />
aber<br />
<br />
sondern <br />
oder<br />
<br />
beides <strong>zu</strong>sammen / ikisi birlikte<br />
Grund / sebep<br />
Gegensatz / zıt durumlarda<br />
etwas anderes / bir baska şey<br />
eins von beiden / iki şeyden birisi<br />
Beispiele :<br />
Ich war in einem Wanderverein.<br />
Ich war in einem Wanderverein,<br />
und<br />
Wir trafen uns oft. wir trafen<br />
uns oft.<br />
Wir haben uns an eine Quelle<br />
gesetzt. Wir haben uns an eine<br />
Quelle gesetzt,<br />
Kai soll im Wald wandern.<br />
Kai soll im Wald wandern,<br />
Kai fährt nicht gern mit dem Fahrrad.<br />
Kai fährt nicht gern mit dem Fahrrad,<br />
Hast du den Baum gepflanzt?<br />
Hast du den Baum gepflanzt,<br />
denn<br />
aber<br />
sondern<br />
oder<br />
Wir wollten Wasser trinken,<br />
wir wollten Wasser trinken.<br />
Er mag das nicht,<br />
er mag das nicht.<br />
Er möchte lieber Auto fahren,<br />
er möchte lieber Auto fahren.<br />
Hat dein Vater ihn gepflanzt?<br />
hat dein Vater ihn gepflanzt?<br />
Das Subjekt im 2. Satz kannst du weglassen, wenn beide Subjekte g|ejch sind:<br />
Kai fahrt nicht gern mit dem Fahrrad, sondern möchte lieber Auto fahren.<br />
GRAMMATIK : 3<br />
Sätze bilden: Hauptsatz + Nebensatz = SATZGEFÜGE<br />
Mit diesen Wörtern (Konjunktionen) kannst du NEBENSÄTZE einleiten:<br />
warum?<br />
wo<strong>zu</strong>?<br />
wann?<br />
WEIL<br />
DAMIT (bei ungleichen Subjekten)<br />
WENN (immer wenn)<br />
WÄHREND (zwei Handlungen gleichzeitig)<br />
ALS<br />
(damals als Prateritum)<br />
WENN<br />
WO, WER, WAS, WIE, WARUM, WOHIN, ...<br />
OB<br />
(Die direkte Frage hat kein Fragewort)<br />
DASS (nach den Verben: sagen/meinen/<br />
finden/denken/erzählen/hoffen/hören...)<br />
GRUND / SEBEP<br />
ZWECK/AMAÇ, HEDEF<br />
ZEITPUNKT / ZAMAN<br />
BEDINGUNG / ŞART<br />
FRAGEWÖRTER<br />
INDIREKTER FRAGESATZ/<br />
DOLAYLI SORU CÜMLESİ<br />
INDIREKTE REDE /<br />
DOLAYLI CÜMLE<br />
80
WORTLISTE<br />
81
ZUSATZ-TEXTE <strong>zu</strong> den <strong>Lektion</strong>en 1-6<br />
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> l<br />
1<br />
So entsteht ein Feuer!<br />
LESEN + ERZAHLEN<br />
Guckt mal, Rauch!<br />
Oh ja, schnell hin!<br />
Und wir müssen Wasser mitnehmen!<br />
Nein, feuchte Lappen!<br />
Ein Feuer mitten im Wald!<br />
Ja, das ist sehr gefährlich!<br />
Schnell, die Lappen drauf<br />
... und nun noch etwas Erde!<br />
Ich möchte gern mal<br />
wissen, wie das passiert ist ...!<br />
So, wir haben das Feuer<br />
gelöscht! Gut, dass du den<br />
Rauch gesehen hast, Ute!<br />
82<br />
Weißt du, wie eine Glasscherbe ein Feuer verursachen kann?<br />
Schaut mal, in der Asche liegt eine<br />
Glasscherbe. Das war die Ursache!
LESEN + ERZAHLEN<br />
2<br />
Eine Glasscherbe verursacht ein Feuer.<br />
<strong>Zusatz</strong> - <strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 1<br />
Ich halte die Glasscherbe über ein<br />
trockenes Blatt. Schaut, was passiert!<br />
Das Glas bündelt die Sonnenstrahlen. Es<br />
entsteht auf dem Blatt <strong>zu</strong>erst ein schwarzer<br />
Punkt. Er ist sehr, sehr heiß.<br />
Seht, jetzt raucht es...<br />
... und nun brennt das Blatt. So entsteht ein Feuer.<br />
Ja, das Blatt brennt wirklich!<br />
Kleine Ursache, gro ße<br />
Wirkung!<br />
So leicht kann eine kleine Glasscherbe<br />
ein Feuer verursachen.<br />
Scherbe<br />
Feuer Schneeball Lawine<br />
Regen <br />
Überschwemmung<br />
Bananenschale<br />
Unfall<br />
<br />
83
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 2<br />
1<br />
Angela, ein Mädchen von heute<br />
LESEN + ERZÄHLEN<br />
1 Sie heiû t Angela und wohnt in einer<br />
kleinen Stadt in Süddeutschland. Sie<br />
ist 14 Jahre alt und geht in die Mozart-<br />
Schule. Sie findet Schule 5 okay, aber<br />
sie freut sich auf das Schulende.<br />
"Dann muss ich nicht immer so<br />
uninteressante Dinge lernen", sagt sie<br />
jeden Tag <strong>zu</strong> ihrer Mutter. "Nach der<br />
Schule kann ich 10 endlich tun, was<br />
ich will!" Die Mutter antwortet immer:<br />
"Man kann auch später nicht das tun,<br />
was man will".<br />
Angela glaubt das nicht. Sie macht<br />
15 später alles anders als ihre Mutter.<br />
"Besser als du, Mutti!" "Na,<br />
hoffentlich!", sagt die Mutter und<br />
lacht. Angelas Vater sagt: "Meine<br />
Tochter weiû alles besser!" Und was<br />
20 sagenAngelas Lehrer? Der eine sagt:<br />
"Angela ist intelligent, aber faul!" Ein<br />
anderer: "Sie ist frech!" Die Freunde<br />
sagen: "Angela ist toll! Sie tanzt gut,<br />
kann Tennis spielen, und in<br />
25 Geschichte ist sie auch gut!"<br />
84
LESEN + ERZÄHLEN <strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 2<br />
Wir glauben kein Wort. Wir wollen selber<br />
mit ihr sprechen und besuchen Angela.<br />
Wir haben Fragen vorbereitet : "Angela,<br />
wie möchtest du in 15 Jahren leben?",<br />
fragenwir.<br />
30 ª Dann bin ich 29", rechnet sie schnell<br />
aus. "Mit 29 bin ich eine erfolgreiche<br />
Geschäftsfrau. Ich bin verheiratet, habe<br />
zwei Kinder und ein Kindermädchen. In<br />
35 meiner Freizeit mache ich, was ich will."<br />
Wir wünschen, dass ihr Traum in<br />
Erfüllung geht und stellen die nächste<br />
Frage: "Angela, stell dir mal vor, du hast<br />
im Jahr 1700 gelebt! Wie war dein<br />
Leben?º<br />
40 "Sehr bequem! Mein Mann war reich,<br />
und wir wohnten in einem Schloss.lch<br />
hatte drei Dienerinnen: Eine half mir<br />
beim Anziehen, eine andere brachte<br />
mir das Essen, und die Dritte las mir<br />
Geschichten vor."<br />
85
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 2<br />
45 ` Das war wirklich ein sehr bequemes<br />
Leben© , denken wir und stellen die dritte<br />
Frage: "Angela, in welcher Zeit möchtest<br />
du am liebsten leben: in der<br />
Vergangenheit, in der Zukunft oder in der<br />
Gegenwart?º<br />
LESEN + ERZAHLEN<br />
50 Sie überlegt etwas, dann antwortet sie:<br />
"In der Gegenwart. Ich möchte heute<br />
leben und für die Zukunft planen."<br />
"Welche Pläne hast du?", fragen wir. Die<br />
Antwort kommt schnell:<br />
55 "Nach dem Abitur will ich eine<br />
Ausbildung als Kauffrau machen,<br />
arbeiten und Geld verdienen und später<br />
eine Boutique eröffnen. Ich bin gern mit<br />
Menschen <strong>zu</strong>sammen.º<br />
60 Wir verstehen. Angela weiû , was sie will.<br />
Nachmittags sehen wir sie im Freizeitheim:<br />
Sie tanzt wirklich gut!<br />
86
ÜBUNGEN<br />
1a Schreib ein Portrait von Angela!<br />
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 2<br />
1. Suche im Text alle Sätze mit Angela von heute!<br />
Unterstreiche sie!<br />
2. Lies diese Sätze deinem Partner vor!<br />
Kontrolliert, ob ihr alle Sätze gefunden habt!<br />
3. Schreib nun ein Portrait von Angela!<br />
Das ist Angela. Sie wohnt ..................................<br />
Sie ist .................... alt ............... Sie .....................<br />
1b<br />
Erzähl! Wie wollte Angela im Jahr 1700 und wie möchte sie<br />
im Jahr 2000 leben?<br />
Angela im Jahr 1700:<br />
Ihr Leben war sehr bequem.<br />
Ihr Mann war ...................<br />
...........................................<br />
...........................................<br />
...........................................<br />
Angela nach dem Jahr 2000.<br />
In 15 Jahren ist sie 29. Mit 29 ist sie<br />
.........................................................<br />
.........................................................<br />
.........................................................<br />
1c<br />
Welches Wort aus dem Text* passt in welche Erzählzeit?<br />
die Vergangenheit : ......................................................................................<br />
die Gegenwart : toll ......................................................................................<br />
die Zukunft : .................................................................................................<br />
* Freizeitheim. ein bequemes Leben. Ausbildung. als Kauffrau. das Schulende.<br />
mit 29. zwei Kinder. ein Kindermädchen. 14 Jahre alt. intelligent. erfolgreiche.<br />
Geschäftsfrau. tanzen. reich. Toll.<br />
87 87
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 3<br />
LESEN + ERZÄH LEN<br />
1<br />
Der Sprachabschneider* (von Hans Joachim Schadlich)<br />
Paul will vor dem Fuû balltraining<br />
seine Hausaufgaben hinter sich<br />
bringen. Gerade will Paul das<br />
Deutsch-Heft aufschlagen, als es<br />
an der Wohnungstür klingelt. Paul<br />
öffnet die Tür einen Spaltbreit<br />
und vergisst,den Mund wieder<br />
<strong>zu</strong><strong>zu</strong>machen. Vor der Tür steht der<br />
Mann mit dem Holzkoffer.<br />
"Mein Name ist Vielolog", sagt der<br />
Mann mit brummender,<br />
knarrender und krächzender<br />
Stimme. "Ich möchte dir einen<br />
Vorschlag machen." Dabei klopft<br />
er auf seinen Koffer.<br />
Paul sagt: "Meine Eltern sind auf<br />
Arbeit. Komm bitte heute abend<br />
wieder.º<br />
Aber der Mann sagt: "Ich übernehme<br />
eine Woche lang deine Hausaufgaben,<br />
wenn du mir alle deine Präpositionen<br />
und... sagen wir mal... die bestimmten<br />
Artikel gibst. Das ist ja nicht viel." Paul<br />
überlegt. Dann sagt er: "Wie soll ich dir<br />
meine Präpositionen oder so was<br />
geben. Die hab ich doch nicht im<br />
Schrank."<br />
"Du sagst einfach, dass du sie mir<br />
gibst, und fertig. Du kriegst natürlich<br />
© ne Quittung.º<br />
88<br />
Hans Joachim Schadlich’e ait olan bu hikayenin tam metni "Literarische <strong>Texte</strong> im Unterricht"<br />
serisinde olup, Geothe Enstitüsü yayınlarındandır.
LESEN + ERZÄH LEN <strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 3<br />
Da denkt Paul: Eine ganze Woche lang<br />
keine Hausaufgaben! Und ich brauche<br />
bloû <strong>zu</strong> sagen: © Ich geb dir meine<br />
Präpositionen und... und was? Ach so,<br />
die bestimmten Artikel.© Na, wenn es<br />
weiter nichts ist.<br />
Paul sagt: "In Ordnung. Ich geb dir meine<br />
Präpositionen und die bestimmten<br />
Artikel."<br />
Vielolog, der an Pauls Tisch sitzt,<br />
überreicht Paul die Quittung und macht<br />
sich sogleich an Pauls Hausaufgaben.<br />
Paul steckt die Quittung in die<br />
Hosentasche und sagt: "Ich gehe<br />
Sportplatz." Da lächelt Vielolog<br />
<strong>zu</strong>frieden.<br />
Am Abend will Pauls Mutter wissen, ob<br />
Paul seine Hausaufgaben erledigt hat.<br />
"Ja", sagt Paul.<br />
"Und was hast du sonst noch<br />
gemacht?", Fragt Pauls Mutter.<br />
"Och", sagt Paul, "ich war<br />
Fuû balltraining. Hinterher saû en wir<br />
noch Eisdiele."<br />
Pauls Mutter starrt Paul an, sagt aber<br />
nichts. Sie denkt: Vielleicht hat Paul<br />
sich wieder etwas Neues ausgedacht.<br />
89
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 3<br />
1a<br />
ÜBUNGEN<br />
Die Mutter denkt, dass Paul sich ein neues Spiel<br />
ausgedacht hat. Du weiût es besser! Was hat Paul<br />
gemacht? - Er hat einem Mann seine Präpositionen und<br />
seine bestimmten Artikel gegeben. Dafür macht der Mann<br />
eine Woche lang Pauls Hausaufgaben.<br />
Was meinst du? Ist das ein guter Tausch? -» Diskutiert die Frage!<br />
Paul erzählt, was ihm in der Schule passiert ist.<br />
> Setz die Präpositionen und die bestimmten Artikel ein!<br />
Pause treffe ich Direktor. Direktor will wissen, ob<br />
meine Lehrerin Klasse ist. "Nein, meine Lehrerin<br />
ist nicht Klasse!", antworte ich. Direktor ist<br />
sprachlos und geht Zimmer.<br />
1b<br />
Die Woche ist um! Wieder klingelt der Mann an der Tür. Was passiert jetzt wohl?<br />
Bekommt Paul seine Sprache <strong>zu</strong>rück? Tauscht er noch andere Sprachteile gegen<br />
Hausaufgaben?<br />
- Schreib die Geschichte weiter! Diskutiert eure Vorschläge!<br />
1c<br />
Spiel für Sprachexperten<br />
2<br />
1<br />
In jeder Gruppe sind 3 Schüler.<br />
Jeder hat eine Rolle=<br />
Der Spruchabschneider (Vielolog) Paul<br />
Helfer<br />
Paul und Helfer korrigieren<br />
in 10 Minuten einen Text.<br />
In jedem Text fehit eine<br />
Grammatik - Form<br />
Philolog gibt den Tex an<br />
seine Gruppe. Es gibt <strong>Texte</strong> za<br />
Verbformen (1)<br />
Personalpronomen (2)<br />
Unbestimmter Artikel (3)<br />
Possesivpronomen (4)<br />
Adjektiv - Endungen (5)<br />
Philolog kontrolliert. Wenn Paul<br />
+Helfer Fehler haben, denkt sich<br />
Vielolog eine Aufgabe aus!<br />
4<br />
3<br />
Und so beginnt das Spiel:<br />
90<br />
Lieber Herr Vielolog!<br />
Geben Sie mir bitte meine<br />
..... <strong>zu</strong>rück!<br />
Na gut, ich versuche esy!<br />
1<br />
Geschäft ist Geschäft Aber ich<br />
gebe dir eine Chance. Du musst<br />
in 10 Minuten diesen Text<br />
korrigieren Wenn alles richtig<br />
ist, bekommst du deine...<br />
<strong>zu</strong>rück! - Sonst...
ÜBUNGEN<br />
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 3<br />
Die Grammatik - Seiten im Buch Helfen dir.<br />
Text 1<br />
VERBFORMEN<br />
Nachmittags gehen Paul ganz allein ins Schwimmbad, schwimmen ein paar<br />
Runden, und dann langweilen er sich. Sein Freund sein <strong>zu</strong> Hause und machen<br />
Hausaufgaben.<br />
Da kommen ein Junge. "Wollen du mit mir Ball spielen?", fragen Paul ihn. "Ich will<br />
lesen", sagen der Junge und weitergehen. "Ich haben jetzt viel Zeit, aber ich sein<br />
sehr allein", denken Paul und sich anziehen.<br />
Text 2<br />
PERSONALPRONOMEN (im Nominativ, Dativ und Akkusativ)<br />
Schneider : Wenn deine Verbformen gibst, mache deine Hausaufgaben.<br />
Paul : In ordnung können haben, aber müssen geben eine Quittung!<br />
gebe eine Quittung. Hier hast...<br />
Schneider: Natürlich gebe eine Quitting.<br />
Hier hast ....................<br />
Paul : Und jetzt machen bitte gleich meine Mathematik-Hausaufgaben!<br />
Schneider: Gib her! Das ist kein Problem für...<br />
Text 3<br />
UNBESTIMMTER ARTIKEL<br />
Herr Schneider ist ziemlich alter Mann. Paul ist Junge von etwa 12 Jahren.<br />
Der Mann hat immer Holzkoffer bei sich. Er sammelt Sprache. Er möchte mit<br />
Paul Geschäft machen. Paul tauscht Teil seiner Sprache gegen<br />
Hausaufgaben. Schülerin sagt <strong>zu</strong> ihm: "Was hast du nur für komische<br />
Sprache, Paul! Soll das Scherz sein?" "Scherz?", antwortet er. "Das ist<br />
Geschäft!º<br />
Text 4<br />
POSSESSIVPRONOMEN<br />
Paul verkauft Verbformen, Präpositionen und Artikel an einen Mann.<br />
Sprache ist jetzt sehr komisch. Freunde lachen viel über ihn. Der<br />
Schneider macht dafür Hausaufgaben.<br />
Paul will Sprache wiederhaben. Freund Bruno sagt: ª Du suchst in<br />
Grammatik und in Wörterbuch. So kannst du Sprache wiederbekommen.º<br />
ª Gut, komm!º , sagt Paul ª wir gehen in Zimmer, und ich fange an.º<br />
Text 5<br />
ADJEKTIV-ENDUNGEN<br />
Paul ist ein normal Junge. Manchmal ist er ein fleiû ig Schüler, und manchmal ist er ein<br />
faul Schüler. Er hat ein rot Fahrrad. Damit fährt er gerne in den Wald. Hausaufgaben<br />
findet er langweilig. Ein Mann kauft klein Teile von Pauls Sprache und macht dafür seine<br />
Hausaufgaben. Jetzt kann Paul mit dem rot Fahrrad herumfahren, in der warm Sonne<br />
liegen und an die schön Ferienzeit denken.<br />
Pass auf, dass du gewinnst...!<br />
91
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 4<br />
1<br />
Die deutschsprachigen Lander<br />
LESEN + ERZÄHLEN<br />
92<br />
Grüezi! Grüû<br />
Gott! Grüû<br />
Gott!
LESEN + ERZÄHLEN <strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 4<br />
2<br />
Gül, Markus und Gundel<br />
Das ist der Junge, der aus Nürnberg kommt: Bernd. Ihr kennt ihn.<br />
Er isst gern "Schwammerl" und "Weiûk raut". Sein Freund in<br />
Hamburg sagt da<strong>zu</strong> "Pilze" und "Weiûk ohl". Statt "Guten Tag!"<br />
sagt Bernd "Grüû Gott!", wie Gundel.<br />
Deutschland liegt mitten in Europa. In den Grenzgebieten von<br />
Holland, Belgien, Frankreich, Luxemburg, Dänemark und Polen<br />
spricht man auch Deutsch. In ganz Österreich und teilweise in der<br />
Schweiz ist die Amtssprache "Deutsch".<br />
Auûe rdem spricht man in Norditalien und im Fürstentum<br />
Liechtenstein Deutsch.<br />
Wenn wir "Deutsch" sagen, meinen wir "Hochdeutsch".<br />
Das versteht jeder.<br />
93
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 4<br />
1a Wo steht / liegt / ist / sind ................. ?<br />
ÜBUNGEN<br />
1<br />
Wo steht<br />
das Riesenrad?<br />
Das Riesenrad<br />
steht in Wien<br />
2 3 4 5<br />
6 7 8 9<br />
10<br />
a) Wien<br />
b) Mölln<br />
c) Bremen<br />
d) Lübeck<br />
e) Konya<br />
f) Hameln<br />
g) Berlin<br />
h) Schweiz<br />
i) Paris<br />
j) Holland<br />
Bild 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Stadt<br />
a<br />
94
ÜBUNGEN <strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 4<br />
1b<br />
Deutschland hat viele Nachbarländer. Nenne sie!<br />
(siehe Karte auf S.92)<br />
1c<br />
Was spricht man in der Türkei?......................Türkisch!<br />
Und ...<br />
..... in Frankreich? ... in Italien?<br />
... in Dänemark?<br />
...................................... ........................................ ...........................................<br />
...in Polen?<br />
... in England? ...in Ungarn?<br />
...................................... ........................................ ...........................................<br />
2a<br />
Erzähle von Markus, Gundel und Bernd!<br />
1. Schweizer,<br />
2. spricht Deutsch, Französisch, Italienisch und etwas<br />
Rätoromanisch,<br />
3. Muttersprache: Schwytzerdütsch<br />
1. Österreicherin,<br />
2. spricht Deutsch,<br />
3. spricht Dialekt: "heuer" / "Erdapfel"<br />
1. Deutscher / Süddeutschland - Nürnberg<br />
2. spricht Dialekt: "Schwammerlº / - "Weiû kraut"<br />
95
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 5<br />
1<br />
In dieser Minute (von Eva Rechlin)<br />
LESEN + ERZÄHLEN<br />
Lies bitte von rechts im<br />
Uhrzeigersinn!<br />
Und hier bei uns, da bist nun DU und<br />
zappelst selber immer<strong>zu</strong>.<br />
Und wenn du das nicht tätest, war die<br />
Welt jetzt stiller als bisher.<br />
Und in der groûe n Mongolei<br />
schleckt eine Katze Hirsebrei.<br />
13<br />
In Frankreich aber wächst ein Baum<br />
ein kleines Stück, man sieht es kaum<br />
12<br />
Und in Australien -huhuspringt<br />
aus dem Busch ein Känguruh<br />
11<br />
Und hoch im Norden irgendwo,<br />
da hustet jetzt ein Eskimo.<br />
10<br />
Und in Amerika ist wer,<br />
der trinkt grad seine Tasse leer.<br />
9<br />
In Prag hat jemand Ziegenpeter.<br />
8<br />
96
LESEN + ERZÄHLEN <strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 5<br />
In dieser Minute, die jetzt ist -<br />
und die du gleich wieder vergisst,<br />
geht ein Kamel auf allen Vieren<br />
im gelben Wüstensand spazieren.<br />
1<br />
Und auf dem Nordpol fallt jetzt<br />
Schnee.<br />
2<br />
Und tief im Titicacasee<br />
schwimmt eine lustige Forelle.<br />
3<br />
6<br />
5<br />
4<br />
Und eine hurtige Gazelle<br />
springt in Ägypten durch den Sand<br />
Und weiter weg im Abendland<br />
schluckt jetzt ein Knabe Lebertran.<br />
Und auf dem groû en Ozean<br />
fährt wohl ein Dampfer durch den Sturm.<br />
7<br />
In China kriecht ein Regenwurm<br />
<strong>zu</strong> dieser Zeit zwei Zentimeter.<br />
97
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 5<br />
1a<br />
Was alles passiert gleichzeitig?<br />
ÜBUNGEN<br />
Das Gedicht von Eva Rechlin hat dir bestimmt gefallen!<br />
Schreib jetzt bitte auf, was alles gleichzeitig auf der Welt passieren kann!<br />
(1) WÄHREND ein Kamel auf allen Vieren im gelben Wüstensand spazierengeht,<br />
(2) fällt auf dem Nordpol Schnee.<br />
(2) Während auf dem Nordpol Schnee fällt,<br />
(3) schwimmt tief im<br />
(3) Während<br />
(4)<br />
(4) Während ,<br />
(5)<br />
(5) Während<br />
(6)<br />
(6) Während<br />
(7)<br />
(7) Während<br />
(8)<br />
(8) Während<br />
(9) trinkt in Amerika jemand seine Tasse leer.<br />
(9) Während<br />
(10) hustet jetzt irgendwo hoch im Norden ein Eskimo.<br />
(10) Während<br />
(11)<br />
(11) Während<br />
(12) wächst in Frankreich ein Baum ein kleines Stück, was man kaum sieht.<br />
(12) Während in Frankreich<br />
(13)<br />
(13) Und während in der groûe n Mongolei eine Katze Hirsebrei schleckt, bist hier bei<br />
uns nun DU und zappelst immer<strong>zu</strong>.<br />
98
LESEN + ERZAHLEN<br />
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 6<br />
1 Umweltfreundliche Energiequellen<br />
Lies den Text und ergänze die Tabelle!<br />
Wie sollen unsere Wohnungen warm<br />
bleiben und die Glühbirnen brennen,<br />
wenn es eines Tages keine Kohle und<br />
kein Erdöl mehr gibt?<br />
Es gibt Energiequellen, die nie <strong>zu</strong> Ende gehen. Sie sind auû erdem sauber und<br />
umweltfreundlich. Das sind:<br />
(1) Sonnenenergie:<br />
Um Wärme durch<br />
Sonnenenergie <strong>zu</strong> erzeugen,<br />
braucht man Kollektoren.<br />
Diese Sammler nehmen die<br />
Strahlen auf und erwärmen<br />
Wasser. Wenn<br />
Sonnenstrahlen auf<br />
Solarzellen treffen, entsteht<br />
Strom. Du kennst Solarzellen<br />
von Uhren, Taschenrechnern<br />
(2) Wasserenergie:<br />
Früher hat man mit<br />
Wasserkraft Mühlen bewegt.<br />
Heute erzeugen groû e<br />
Generatoren aus<br />
Wasserkraft Strom.<br />
(3) Windenergie:<br />
Die Windkraft nutzt man seit vielen<br />
Tausend Jahren auf Segelschiffen<br />
und für Windmühlen. Heute<br />
übertragen Rotoren die Windkraft<br />
auf Generatoren, die den Strom<br />
erzeugen.<br />
welche Energie?<br />
Was erzeugt sie?<br />
Wie erzeugt sie es?<br />
Wo nutzt man sie?<br />
(1) Sonnenenergie<br />
(2) ........................<br />
Heizwärme<br />
.........................<br />
Kollektoren auf dem<br />
Dach sammeln die<br />
Sonnenstrahlen, die<br />
Wärme abgeben (für<br />
Hei<strong>zu</strong>ng/ Wasser)...<br />
..........................<br />
Wohnung<br />
Ferienhaus<br />
...................<br />
99
<strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 6<br />
2<br />
Lebenslauf<br />
LESEN + ERZAHLEN<br />
Persönliche Daten<br />
Name :<br />
Wohnort :<br />
Geburtsdatum :<br />
Deburtsort :<br />
Nationalität :<br />
Familienstand :<br />
Schulische Ausbildung<br />
1924 - 1928<br />
1929 - 1934<br />
Berufliche Ausbildung<br />
1935 - 1938<br />
(1939 - 1945)<br />
Berufstätigkeit<br />
1946 - 1956<br />
1957 - 1982<br />
seit 1983<br />
1. Schreib nach diesem Muster einen Lebenslauf von Kai Lange!<br />
Aus dem<br />
Text kannt du Kais Daten herauslesen:<br />
Kai Lange wohnt in Hannover. Er ist am 13. Mai 1979<br />
in Bremen geboren.<br />
Kai ist Deutscher und natürlich ledig.<br />
Er besuchte von 1985 bis 1989 die Hauptschule in Bremen und geht seit 1990 auf ein<br />
Gymnasium in Hannover.<br />
Kai spricht die Fremdsprachen Englisch und Französisch.<br />
Sein Berufswunsch ist "Bauingenieur".<br />
2. Schreib einen Lebenslauf von dir, deinem Freund, deinem Vater, deinem Opa, ...!<br />
100
LESEN + ERZÄHLEN <strong>Zusatz</strong>-<strong>Texte</strong> <strong>zu</strong> <strong>Lektion</strong> 6<br />
3<br />
Der Verkäufer und der Elch<br />
(nach Franz Hohler)<br />
Kennst du das Sprichwort "Dem Elch eine Gasmaske verkaufen"? Das sagt man in Schweden, immer<br />
wenn jemand sehr tüchtig ist. Ich möchte jetzt erzählen, wie es <strong>zu</strong> diesem Sprichwort gekommen ist:<br />
Es gab einmal einen Verkäufer. Er war sehr berühmt, weil er alles verkaufen konnte. Eines Tages sagte<br />
jemand <strong>zu</strong> ihm: "Ein wirklich guter Verkäufer bist du erst dann, wenn du einem Elch eine Gasmaske<br />
verkauft hast!"<br />
Da ging der Verkäufer in den Norden und kam in einen groû en Wald. Hier wohnten nur Elche.<br />
"Guten Tag", sagte der Verkäufer <strong>zu</strong> einem Elch. "Sie brauchen eine Gasmaske."<br />
- "Wo<strong>zu</strong>?", fragte der Elch, "die Luft hier ist gut." Und der Verkäufer antwortete: "Damit die Luft noch<br />
besser ist!" Aber der Elch wollte keine Gasmaske. Als er davonging, rief ihm der Verkäufer<br />
hinterher: "Warten Sie ab! Sie brauchen bestimmt bald eine Gasmaske." Der Elch drehte sich um<br />
und fragte, ob der Verkäufer das ernst meinte und ging lachend weiter. Aber der Verkäufer meinte<br />
es ernst. Er wollte diesem Elch unbedingt eine Gasmaske verkaufen. Mitten im Wald lieû er eine<br />
Fabrik bauen.<br />
Als die Fabrik fertig war, stiegen viele giftige Gase aus dem Schornstein. Der Elch ging <strong>zu</strong>m Verkäufer,<br />
weil er jetzt nicht mehr atmen konnte und fragte, ob er ihm eine Gasmaske verkauft. "Natürlich", sagte<br />
der Verkäufer und verkaufte ihm sofort eine. Der Elch sagte: "Die anderen Elche brauchen jetzt auch<br />
eine Gasmaske. Haben Sie noch mehr?" "Ich habe noch Tausende", antwortete der Verkäufer. "Noch<br />
eine Frage", sagte da der Elch, "was machen Sie denn in der Fabrik?º<br />
' ' Gasmasken' ' , sagte der Verkäufer und lachte laut<br />
Unterstreiche alle Konjunktionen! G2 +G3in<strong>Lektion</strong> 6) helfen dir!<br />
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