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Online lesen - Österreichischer Blasmusikverband

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Aus den Bundesländern | Tirol<br />

<strong>Blasmusikverband</strong> Tirol, Klostergasse 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0650 3323493<br />

Redaktion: Michaela Mair, presse@blasmusikverband-tirol.at<br />

4<br />

5<br />

mern zum ausführlichen Stöbern an den<br />

Verlagsständen genützt wurde, folgte<br />

der Höhepunkt des Tages: Hermann Pallhuber<br />

begrüßte als Special Guest 2012<br />

den international bekannten österreichischen<br />

Komponisten Otto M. Schwarz.<br />

In einem ausführlichen Interviewteil erfuhren<br />

die Zuhörer interessante Fakten<br />

über das Leben und Werk von Otto M.<br />

Schwarz. Dabei zeigte sich schnell, dass<br />

Schwarz durch seine Tätigkeit als Komponist<br />

für Filmmusik einen etwas anderen<br />

Zugang zum Genre Blasmusik hat.<br />

Man erfuhr aber auch, dass Komponieren<br />

eine sehr anstrengende Tätigkeit ist<br />

und neben Inspiration auch Transpiration<br />

gefragt ist. Zitat: „Ich stehe um sechs<br />

Uhr in der Früh auf und komponiere im<br />

Schnitt ca. zehn bis zwölf Stunden am<br />

Tag. Unter sieben Stunden nie!“<br />

Nach dem Interview sahen die Zuschauer<br />

eine Filmszene ohne Musik und danach<br />

wurde die gleiche Stelle noch einmal<br />

vorgeführt, diesmal mit der Filmmusik<br />

von Otto M. Schwarz. Das Ergebnis<br />

mit einem Wort: atemberaubend! Es<br />

wurde rasch klar, dass Musik und Geräusche<br />

in einem Film mindestens genauso<br />

bedeutend sind wie das Bild selbst.<br />

Im dritten Teil des Vortrags stellte<br />

Schwarz folgende Werke für Blasmusik<br />

in Wort und Bild vor: „Terra Vulcania“,<br />

„Around the World in 80 Days“, „The<br />

White Tower“ und „Saxpack“.<br />

Das Landeskapellmeisterteam bedankt<br />

sich an dieser Stelle besonders bei Special<br />

Guest Otto M. Schwarz, den ausstellenden<br />

Verlagen und ganz besonders bei<br />

6<br />

der Musikkapelle Völs, die auch heuer<br />

wieder für den perfekten Rahmen in Bezug<br />

auf die Verpflegung gesorgt hat.<br />

Werner Mayr, Landeskapellmeister-Stv.<br />

Jung, peppig, staubfrei,<br />

fröhlich<br />

Die Blaskapelle Gehörsturz<br />

formiert sich aus 14 jungen<br />

Musikern aus Tirol.<br />

4 | Das Bassoon-Trio des Tiroler Landeskonservatoriums<br />

mit Lukas Schmid,<br />

Maximilian Erb und Katharina Steiner<br />

sorgte für die Livehörgenüsse<br />

5 | Gehörsturz – die junge Tiroler Blaskapelle<br />

6 | 110 Jahre BMK Fritzens<br />

Das Kernrepertoire der Blaskapelle Gehörsturz<br />

besteht in erster Linie aus Polkas<br />

und Märschen, aber auch moderne Stücke<br />

lassen sich darin finden. Die Kapelle<br />

legt besonderen Wert darauf, nicht eine<br />

Kopie oder Nachahmung von böhmischmährischen<br />

Gruppen zu sein. Ein wesentlicher<br />

Teil dieser speziellen Idee ist es,<br />

auch junges Publikum mit peppigen Arrangements,<br />

entstaubten Polkas, jugendlichem<br />

Auftreten und Spaß am Musizieren<br />

für diese Art von Musik zu begeistern,<br />

ganz nach Gustav Mahlers Motto „Tradition<br />

ist nicht die Anbetung der Asche, sondern<br />

die Weitergabe des Feuers“.<br />

Gehörsturz wurde 2007 gegründet und<br />

ist mit zwei Klarinetten, einem Tenor, einem<br />

Bariton, fünf Trompeten, zwei Posaunen,<br />

einer Bassposaune, einer Tuba<br />

und einem Schlagzeug besetzt. Einige<br />

Mitglieder der Blaskapelle sind Studenten<br />

oder ehemalige Studenten des Tiroler<br />

42 ÖBZ Jänner 2013

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