Mit Furcht und Zittern?

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Du hat beschlossen, mich ganz anzunehmen und mein Leben zu
brauchen; mein Leben soll nicht verloren sein sondern einen ewigen
Sinn bekommen durch dein Wirken.“ Das absolute tiefe Staunen
über diesen Gott, der sich für mich entschieden hat. Und das
um Christi willen, der sich erniedrigt hat, der reich war und sich
hingegeben hat bis zum Letzten für mich. (Das steht ja im Philipperbrief
im vorherigen Abschnitt. Philipper 2,5-11)
Jesus sagt: „Verkaufe alles, was du hast …“ Der Mann fragt:
„Was muss ich tun? Was kann ich beitragen aus meinem Reichtum,
meinem guten Charakter, all dem, was ich eben tue?“ Und
Jesus sagt: „Nein, das ist es nicht. Was du allein tust, und wenn du
dein Vermögen einsetzest und damit Gutes tust, und wäre es noch
so gewaltig und eindrücklich, nicht das gibt deinem Leben den
ewigen Sinn. Gott ist es, der dein Wirken erfüllt, der es mit seinem
Heiligen Geist anreichert, sodass es bleibende heilvolle Spuren
hinterlässt in dieser Welt.“ Aber darum lohnt es sich: Alles, von
deinem Leben, was du investierst in seine Herrschaft, alles, was du
tust, eben zu tun, einfach weil du erkennst: Das ist jetzt dran, das
ist, was Gott jetzt will, ja! Gott will es mit ewigem Leben erfüllen,
anreichern. Und damit bist du hineingenommen in Gottes Lebensbewegung
in dieser Welt, wo alles abwärts und in den Tod zieht.
Und das, was er durch dich schafft, das hat Bestand.
Von da her fordert Paulus die Philipper und uns auf: Aus diesem
Staunen über diese Entscheidung Gottes heraus: Schaffet! Es lohnt
sich, sich da einzusetzen, wo wir sind, in den kleinen und grossen
Dingen, die wir tun, Gott zu vertrauen, dass er unser Handeln und
Sein so erfüllt, dass dadurch Menschen sein Heil erfahren. Das ist
die grosse Ermutigung. Wenn ich da und dort kleine Dinge tue.
Wenn Sie einem Nachbarn helfen, weil er allein hilflos ist im