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Dario CaDonaus BuBentraum - Hotellerie et Gastronomie Verlag

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<strong>Dario</strong> <strong>CaDonaus</strong><br />

<strong>BuBentraum</strong><br />

ein traum aus arve ist das 2010 eröffn<strong>et</strong>e in Lain Hotel Cadonau in Brail Gr.<br />

Das 450 Jahre alte engadiner Haus begeistert mit seiner spannenden<br />

architektur und grossartigen Küche.<br />

AText: Jörg Ruppelt<br />

Bilder: Christoph Läser, zVg<br />

– 74 –<br />

ufmerksamen Lesern des Cadonau-Hotelprospekts<br />

fällt der Satz «Träume leben<br />

statt Trübsal blasen» ins Auge. Ein<br />

Motto, das als Leitmotiv des jungen <strong>Dario</strong><br />

Cadonau zu verstehen sei. Nun, der<br />

heute 32-Jährige hat sich in der Tat einen<br />

Traum erfüllt, einen Bubentraum, um es<br />

genau zu nehmen. Hätte er es nicht g<strong>et</strong>an,<br />

wer weiss, dann wäre er vermutlich heute<br />

im Ausland und würde bei einem Star<br />

kochen und an seiner Kochkunst feilen,<br />

jedenfalls hätte er einen anderen Traum<br />

verfolgt. «Aber Trübsal blasen, nein, das<br />

wäre nie in Frage gekommen», gibt <strong>Dario</strong><br />

weiter<br />

Cadonau unumwunden zu.<br />

– 75 –


«In Lain» ist Romanisch und bedeut<strong>et</strong> auf Deutsch «aus Holz». Fassaden, Innenausbau, Mobiliar des Hotels sind aus einheimischen<br />

Hölzern, vor allem aus arve, und tragen die Handschrift der familieneigenen «In Lain»-Holzmanufaktur Cadonau.<br />

– 76 –<br />

Er sei ein zielstrebiger Mensch, sagt er.<br />

Und was er einmal im Kopf habe, versucht<br />

er umzus<strong>et</strong>zen. Ohne Umwege,<br />

ohne Kurven. Immer geradeaus. Als Bub<br />

habe er einmal vor dem zur Familie gehörenden,<br />

rund 450 Jahre alten Engadiner<br />

Haus gesessen und eine Zeichnung angefertigt,<br />

mit ihm als Koch im Vordergrund.<br />

Und das damals leerstehende Haus als<br />

Hotel im Hintergrund. Ein Kindertraum<br />

auf einem Blatt Papier. Aber auch eine<br />

Idee, die den heranwachsenden <strong>Dario</strong> Cadonau<br />

nicht mehr loslassen sollte.<br />

<strong>Dario</strong> Cadonau lernt Koch, und zwar<br />

bei Fritz Grossert im «Suvr<strong>et</strong>ta House»<br />

in St. Moritz. Nach der Lehre empfiehlt<br />

ihm der Küchenchef, sein Talent in Fünf-<br />

Sterne-Häusern weiter fördern zu lassen.<br />

<strong>Dario</strong> Cadonau zieht es vor, in kleineren<br />

Häusern Erfahrungen zu sammeln.<br />

Auf Empfehlung von Dani Bumann vom<br />

Gourm<strong>et</strong>-Restaurant Chesa Pirani in<br />

La Punt geht er zu Philippe Rochat nach<br />

Crissier, später wechselt er für eine Wintersaison<br />

zu seinem Mentor Bumann.<br />

Kaum ist die vorbei, heuert er bei Harald<br />

Wohlfahrt in der berühmten «Traube»<br />

in Tonbach im Schwarzwald an. Ein<br />

Jahr bleibt er dort, bis er sich für die Hotelfachschule<br />

Belvoirpark in Zürich entscheid<strong>et</strong>.<br />

Nach dem erfolgreichen Abschluss<br />

der Prüfungen reist er sofort ins<br />

Engadin zu seinen Eltern. Im Kopf hat er<br />

die alte Kinderzeichnung. Entweder gehe<br />

er ins Ausland, sagt er zu seinen Eltern,<br />

oder er komme zurück nach Hause. Dann<br />

aber wolle er das leerstehende Engadiner<br />

Haus in Brail zu einem kleinen, aber feinen<br />

Hotel mit Restaurant umbauen. Mutter<br />

und Vater Cadonau sind von der Idee<br />

begeistert.<br />

Das Haus in Brail gehört seit Generationen<br />

der Familie Biveroni-Ulrich<br />

(<strong>Dario</strong> Cadonaus Grosseltern mütterlicherseits)<br />

und beherbergte bis in die<br />

1960er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts<br />

einen klassischen Bauernb<strong>et</strong>rieb.<br />

«Es roch nach Stall und die Kälbchen<br />

schauten einen immer durstig an», erinnern<br />

sich <strong>Dario</strong>s Grosseltern. 1965 wurden<br />

Stube und Hausstall zueinem kleinen<br />

Restaurantb<strong>et</strong>rieb umgebaut, im oberen<br />

Teil des Hauses richt<strong>et</strong>e man zwölf einfache<br />

Hotelzimmer ein. Familie Biveroni-Ulrich<br />

gab die Landwirtschaft auf und<br />

s<strong>et</strong>zte fortan auf den florierenden Gastrob<strong>et</strong>rieb.<br />

Wenige Jahre darauf erkrankte<br />

Grossmuter Franziska. <strong>Dario</strong>s Mutter<br />

führte den B<strong>et</strong>rieb noch drei Jahre weiter,<br />

lernte aber eines Tages einen Engadiner<br />

Schreiner kennen, der von einem eigenen<br />

Handwerkerb<strong>et</strong>rieb in S-chanf träumte.<br />

<strong>Dario</strong>s Mutter heirat<strong>et</strong>e den Handwerker<br />

und folgte ihrem Mann in die neue<br />

Schreinerei. Das Hotel in Brail wurde geschlossen.<br />

30 Jahre blieb das Engadiner<br />

Hausnahezuungenutzt.Bis es 2010 <strong>Dario</strong><br />

Cadonau und seine Frau Tamara zu neuem<br />

Leben erweckten.<br />

Bis es allerdings so weit kommen sollte,<br />

vergingen vier Jahre. Ein Jahr Planung.<br />

Und drei Jahre Umbau. Finanziell<br />

konnte sich das Familie Cadonau nur leisten,<br />

weil alle mit anpackten. Vater, Mutter,<br />

Bruder. «Einen reichen Götti hatten<br />

wir nicht. Und das war auch gut so», sagt<br />

<strong>Dario</strong> Cadonau, der in der gesamten Umbauphase<br />

mit wenigen Ausnahmen nie<br />

auf seinem Kochberuf arbeit<strong>et</strong>e, sondern<br />

sich ganz auf seine Tätigkeit als Bauleiter<br />

konzentrierte. «Ich habe Böden verlegt,<br />

Wände herausgerissen. Es war hart,<br />

aber es hat auch Spass gemacht. Und heute<br />

kann ich sagen, dass das Haus in Eigenleistung<br />

der Familie entstanden ist.»<br />

Während des umfangreichen Umbaus<br />

lernte er seine heutige Frau Tamara kennen.<br />

«Auf einer Reise, bei der ich mich<br />

nach Bäder-Armaturen umsah, machte<br />

Das Gastgeberpaar Tamara und <strong>Dario</strong><br />

Cadonau.<br />

ich im Hotel Seerose in Meisterschwanden<br />

am Hallwilersee Halt. Dort arbeit<strong>et</strong>e<br />

Tamaraals Mark<strong>et</strong>ingverantwortliche.<br />

Tja,und irgendwie konnte ich sie für mich<br />

und meinen Engadiner Hotelplan begeistern»,<br />

lacht <strong>Dario</strong> Cadonau.<br />

Fast genau ein Jahr vor der offiziellen<br />

Hoteleröffnung im Dezember 2010 laden<br />

<strong>Dario</strong> und Tamara Cadonau zu einem<br />

Apéro auf die Brailer Baustelle ein. Unter<br />

den Gästen ist ein Zürcher Paar, das so<br />

begeistert von den Plänen der Cadonaus<br />

ist, dass sie wenige Tage später die jungen<br />

Bauherren anrufen und fragen, ob sie<br />

im «In Lain» ihr Hochzeitsessen mit 70<br />

Personen durchführen dürfen. Und zwar<br />

nicht erst, wenn das Haus im Dezember<br />

fertig ist, sondern j<strong>et</strong>zt sofort im Januar.<br />

«Wie soll das gehen? Wir sind noch nicht<br />

– 77 –<br />

fertig», antwort<strong>et</strong> <strong>Dario</strong> Cadonau den<br />

Zürchern. Diese lassen sich jedoch nicht<br />

abwimmeln, immerhin sei das Gourm<strong>et</strong>restaurant<br />

Vivanda nahezu fertig und ein<br />

halbfertiges Hotel, ja, das sei irgendwie<br />

total inspirierend.<br />

Hals über Kopf stürzen sich die Cadonaus<br />

in die Vorbereitungen. Heute muss<br />

<strong>Dario</strong> Cadonau darüber schmunzeln.<br />

«Mit dem Hochzeitsessen, das zu meiner<br />

Überraschung perfekt gelang, entstand<br />

dann auch die Idee eines Pre-Openings,<br />

mit zwei bis vier Tischen und einem kleinen<br />

Angebot auf Vorreservierung.» Bis<br />

zur offiziellen Eröffnung verlegte <strong>Dario</strong><br />

Cadonau frühmorgens Böden, nachmittags<br />

stellte er sich in die fast fertig eingericht<strong>et</strong>e<br />

Küche und kochte ein Degustationsmenü<br />

für die ersten Gäste.<br />

Diese Zeit sei für ihn wahnsinnig spannend<br />

gewesen und habe ihn ausserdem<br />

für das zukünftige Konzept seines Gourm<strong>et</strong>restaurants<br />

Vivanda inspiriert: Fünf<br />

bis acht Gänge auftischen, alles frisch<br />

zubereit<strong>et</strong> natürlich, und sich vor jedem<br />

Gang am Tisch des Gastes zeigen. Noch<br />

bevor das «In Lain» seine Türe offiziell<br />

öffn<strong>et</strong>, wird der Gourm<strong>et</strong>führer Gault-<br />

Millau auf den jungen Koch aufmerksam.<br />

Und nimmt ihn in die Oktoberausgabe<br />

auf. Mit 14 Punkten benot<strong>et</strong> GaultMillau<br />

die Küche des Talents. Ein Jahr später,<br />

2011, ist es bereits ein Punkt mehr.<br />

<strong>Dario</strong> Cadonau hat sich mit dem «In<br />

Lain» nicht nur seinen Bubentraum vom<br />

eigenen Hotel erfüllt, er gehört mit seiner<br />

Küche mittlerweile auch zu den besten<br />

Engadiner Köchen. Seine Karte im<br />

Gourm<strong>et</strong>restaurant ist eine unprätentiöse<br />

«Saisongeschichte». Maximal vier<br />

bis fünf Komponenten präsentiert er auf<br />

seinen Tellern. Spannend ist vor allem,<br />

was er aus einem Produkt zu zaubern versteht.<br />

Im Dessert, das er speziell für das<br />

<strong>Hotellerie</strong> <strong>et</strong> <strong>Gastronomie</strong> Magazin kreierte,<br />

kommt beispielsweise Banane zum<br />

Zuge. Als Chip, als Mousse, Aufstrich und<br />

Ragout. X<br />

In LaIn<br />

HoTeL CaDonau<br />

Gourm<strong>et</strong>restaurant Vivanda:<br />

15 GautMillau-Punkte; 1. Platz «Graubünden<br />

geht aus!», Kategorie Trends<strong>et</strong>ter; Master<br />

«Best of Swiss Gastro» Gourm<strong>et</strong> 2012.<br />

engadiner Restaurant La Stüv<strong>et</strong>ta:<br />

Frühstück, Brunch, Mittag- und Abendessen,<br />

3- bis 5-Gang-Menü oder à la carte nach Wahl<br />

Show-Käserei:<br />

u.a. grosse Auswahl an hauseigenen Fondue-<br />

Varianten, Käsekarte mit 80 verschiedenen<br />

Käsesorten, Show-Käsen am Feuer<br />

www.inlain.ch


vor<br />

speise<br />

Br<strong>et</strong>onischer<br />

Hummer<br />

und Rande<br />

1 Hummer<br />

In kochendes Wasser geben. Darin fünf<br />

Minuten ziehen lassen. Herausnehmen und<br />

in kaltes Wasser geben. Hummer auslösen.<br />

Den Hummerschwanz halbieren, auf ein Blech<br />

geben und marinieren. Vor dem Anrichten<br />

den Hummerschwanz noch kurz unter die<br />

Wärmebrücke legen.<br />

Randenblätter<br />

Die Rande waschen und dünn auf der Mandoline<br />

aufschneiden (Hobel). Die Randenblätter<br />

mit Haselnussöl, weissem Balsamico, Salz und<br />

Pfeffer marinieren.<br />

Krustentier Royal<br />

200 ml Krustentierfond<br />

200 ml Sahne<br />

4 St. Eigelb<br />

Krustentierfond und die Sahne zusammen<br />

aufkochen, auf das Eigelb giessen, die Masse<br />

zur Rose abziehen (aufkochen bis ca. 65 Grad).<br />

4 Blatt Gelatine<br />

1 l geschlagene Sahne<br />

Im Anschluss die Gelatine und die geschlagene<br />

Sahne unter die Masse heben. In einem<br />

Gefäss abfüllen und kalt stellen. Nach dem<br />

Auskühlen die Royal stürzen und in gleich<br />

grosse Würfel schneiden.<br />

Randensauce<br />

2 l Randensaft reduzieren, bis eine zähe<br />

Konsistenz entsteht. Die Randensauce mit<br />

<strong>et</strong>was Salz, Pfeffer und wenig Lim<strong>et</strong>tensaft<br />

abschmecken.<br />

Gekochte Rande<br />

Eine gekochte Rande in zirka 4 mm dicke<br />

Scheiben schneiden und rund ausstechen, mit<br />

Olivenöl leicht bestreichen.<br />

Randenchutney<br />

Die Abschnitte von der gekochten Rande<br />

klein hacken, <strong>et</strong>was Randensauce dazu geben<br />

und gut vermischen, mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Wasabi Creme<br />

10 g Wasabi Creme<br />

60 g Crème Fraîche<br />

4 St Eigelb<br />

Miteinander vermischen, abschmecken und<br />

kalt stellen.<br />

Randenchip<br />

250 g Mehl<br />

200 g Puderzucker<br />

100 g Eiweiss<br />

50 g flüssige Butter<br />

50 g Sahne<br />

50 g Randensaft<br />

Alle Zutaten zu einer glatten Masse verarbeiten<br />

und zwei Stunden kalt stellen. Danach den<br />

Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Masse auf<br />

einer Backmatte dünn aufstreichen und zirka<br />

fünf Minuten im Ofen backen. Auskühlen<br />

lassen und in handgerechte Stücke brechen.<br />

– 78 –<br />

– 79 –


Haupt<br />

gang<br />

Alpschwein<br />

mit Spargel<br />

und Olive<br />

Grüner Spargel<br />

Spargel schälen, in Salzwasser blanchieren, in<br />

kaltem Wasser abschrecken, längs halbieren<br />

und in einer Grillpfanne grillieren, mit Olivenöl<br />

und wenig Pfeffer abschmecken.<br />

Spargel-Sauce<br />

5 St. grüne Spargel im Salzwasser kochen, bis<br />

sie weich sind. Pürieren, abschmecken und die<br />

Sauce kalt stellen.<br />

Geräuchertes Kartoffelpüree<br />

4 St. mehlig kochende Kartoffeln<br />

100 ml Sahne<br />

10 ml Rauchöl<br />

Die Kartoffeln schälen und kochen, die<br />

weichen Kartoffeln zu Püree verarbeiten.<br />

Sahne und Rauchöl zusammen aufkochen, zu<br />

dem Püree geben und zu einer glatten Masse<br />

rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

olivenölschaum<br />

1 St. Schalotte<br />

1 halber Knollensellerie<br />

500 ml Brühe<br />

500 ml Sahne<br />

250 ml Olivenöl<br />

Klein gehackte Schalotte mit dem Sellerie<br />

und <strong>et</strong>was Olivenöl anschwitzen. Brühe und<br />

Sahne dazu geben und eine halbe Stunde<br />

leicht köcheln lassen. Die Sauce absieben,<br />

mit Salz, Pfeffer und dem restlichen Olivenöl<br />

aufmontieren (mixen).<br />

oliventapenade<br />

500 g schwarze Oliven<br />

100 ml Olivenöl<br />

Schwarze Oliven mit Olivenöl zu einem feinen<br />

Püree mixen. Abschmecken.<br />

G<strong>et</strong>rockn<strong>et</strong>e oliven<br />

500 g Oliven<br />

Schwarze Oliven auf ein Backblech legen und<br />

bei 70 Grad zirka zwei Stunden lang trocknen<br />

lassen.<br />

alpschwein<br />

1 St. pariertes Schweinsfil<strong>et</strong><br />

Das Fil<strong>et</strong> portionieren, würzen, anbraten, bei<br />

160 Grad im Ofen auf den Punkt garen.<br />

– 80 –<br />

– 81 –


Dessert<br />

Bananen-<br />

Variation<br />

Bananen-P<strong>et</strong>ersilien-eis<br />

500 g Bananen püriert<br />

1000 g Milch<br />

100 g Sahne<br />

220 g Zucker<br />

150 g Traubenzucker<br />

1 Saft Zitrone<br />

100 g P<strong>et</strong>ersilie , frisch<br />

Zubereitung<br />

Bananen mit dem Zitronensaft pürieren.<br />

Milch, Sahne und Zucker aufkochen,<br />

Bananenpüree dazugeben. Im Mixer die Masse<br />

mit der gehackten P<strong>et</strong>ersilie zirka fünf Minuten<br />

mixen und dann in die Eismaschine geben.<br />

Pastinakenpüree<br />

1 kg Pastinaken<br />

Sahne<br />

1 Vanilleschote<br />

100 g Zucker<br />

Zubereitung<br />

Pastinaken schälen und klein schneiden.<br />

Mit Sahne, in einem Topf bedeckt, Zucker<br />

und Vanille weich kochen. Dann mixen und<br />

auskühlen lassen.<br />

Bananen-P<strong>et</strong>ersilien-Safran-Mousse<br />

50 g Crème fraîche<br />

100 g pürierte Banane<br />

(mit Zitronensaft)<br />

Safran<br />

gehackte P<strong>et</strong>ersilie<br />

125 g Quark<br />

4 St. Blatt Gelatine<br />

150 g geschlagene Sahne<br />

4 St. Blatt Gelatine<br />

150 g geschlagene Sahne<br />

60 g Eiweiss<br />

50 g Zucker<br />

Zubereitung<br />

Crème fraîche, Banane, Quark, Safran und<br />

P<strong>et</strong>ersilie verrühren. Gelatine einweichen und<br />

im Topf schmelzen und dazugeben. Sahne<br />

unterheben.<br />

Eiweiss mit Zucker aufschlagen und ebenfalls<br />

unterheben.<br />

P<strong>et</strong>ersilien baiser<br />

360 g Puderzucker<br />

150 g Eiweiss<br />

20 g P<strong>et</strong>ersilienpüree<br />

Zubereitung<br />

Zucker mit Eiweiss auf 40 Grad Celsius<br />

erwärmen. Dann 16 Minuten im Kessel<br />

aufschlagen. P<strong>et</strong>ersilie dazugeben. Auf eine<br />

Matte streichen und bei 80 Grad Celsius ohne<br />

Umluft im Ofen trocknen.<br />

Bananenragout<br />

2 Bananen<br />

1 Zitronensaft<br />

200 g Weisswein<br />

50 g Zucker<br />

Zubereitung<br />

Bananen in kleine Würfel schneiden.<br />

Zucker karamellisieren, mit Weisswein und<br />

Zitronensaft ablöschen. Bananen darin <strong>et</strong>wa<br />

eine Minute kochen. Auskühlen lassen.<br />

Karamellsauce<br />

210 g Zucker<br />

60 ml Wasser<br />

55 g Butter<br />

175 ml Sahne<br />

Zubereitung<br />

Zucker karamellisieren, mit Wasser ablöschen.<br />

Die Butter unterrühren und zum Schluss die<br />

Sahne dazugeben.<br />

Karamellschaum<br />

100 g Zucker<br />

300 ml Milch<br />

Zubereitung<br />

Zucker karamellisieren, mit Milch ablöschen<br />

und aufschäumen.<br />

Baba<br />

250 g Mehl<br />

30 g Zucker<br />

20 g Hefe<br />

50 g Milch<br />

5 g Salz<br />

3 St. Eier<br />

150 g Butter<br />

Zubereitung<br />

Mehl, Zucker, Hefe und Milch miteinander<br />

vermischen und 15 Minuten im Kessel<br />

schlagen. Dann das Salz dazugeben und unter<br />

Rühren die Eier dazugeben. Nun die Butter<br />

unterschlagen. Mit dem Spritzsack in Formen<br />

spritzen und gehen lassen, bis doppelte Grösse<br />

erreicht ist. Nun bei 160 Grad Celsius zirka 20<br />

Minuten backen. Wenn ausgekühlt, die Babas<br />

in einer Tränke aus Leuterzucker und Alkohol<br />

tränken.<br />

– 82 –<br />

– 83 –

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