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Sportmagazin<br />

Region Winterthur und Uster<br />

Nr. 27 • September 2007<br />

28. Internationaler Greifenseelauf<br />

Revancherennen bei den Frauen –<br />

offene Ausgangslage bei den Männern<br />

Westernreiten: Gabi Feldmann<br />

Porträt einer Europameisterin<br />

Andreas Mösli<br />

Geschäftsführer FC Winterthur<br />

Vom Widder auf die Schützi...


Trainingslager in der Türkei<br />

Golf und <strong>Fussball</strong><br />

R E I S E N<br />

Buchen Sie beim Profi<br />

Puls Sport Reisen GmbH<br />

Schaffhauserstrasse 2 • 8400 Winterthur<br />

Telefon +41 (0)52 269 32 70 • Fax +41 (0)52 269 32 79<br />

www.pulssportreisen.ch • info@pulssportreisen.ch


Editorial<br />

Inhalt<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

„Das Schwierigste am Laufen ist für mich das Anziehen der<br />

Schuhe. Der Rest ist Liebe“, sagte einst die Südafrikanerin Elana<br />

Meyer, Weltmeisterin, Olympia-Silbermedaillengewinnerin<br />

und in Uster WM-Zweite. Marathons sind in. Lesen Sie im Puls<br />

Sport Magazin die Vorschau über den 28. Internationalen<br />

Greifenseelauf (S. 4). Aber nicht nur Weltklasse-Athletinnen und<br />

Athleten sind am Start, es werden auch verschiedene andere<br />

Läufe ausgetragen.<br />

Gabi Feldmanns Leidenschaft gehört dem Westernreiten<br />

(S.10). Mit ihrem Painthorse „Cool Charisma“ reiste sie nach<br />

Deutschland an die Europameisterschaft. Nicht zum ersten Mal,<br />

zahlreiche Medaillen haben sich die zwei schon erritten.<br />

Nur vier Wochen nach den Mannen küren auch die Frauen ihre<br />

Schwingkönigin, am Eidgenössischen in Veltheim. Zudem wartet<br />

ein volkstümliches Rahmenprogramm auf die Festbesucher<br />

am eidgenössischen Frauen und Meitlischwinget (S. 16) auf<br />

der Sportanlage im Schulhaus Schachen. Anschwingen ist um<br />

acht Uhr.<br />

Andreas Mösli, Geschäftsführer FC Winterthur (S. 28), erzählt,<br />

wie er von der Genossenschaftsbeiz Widder ins Stadion auf die<br />

Schützi kam. Wie er die Chancen für seinen FCW sieht und<br />

warum er sich über das Schweizer Fernsehen aufregt.<br />

Der Weg vom Junior zum Spitzensportler (S. 25) ist nicht<br />

immer einfach. Alexander Mierzwa, Profispieler bei Pfadi<br />

Winterthur, hat sich Gedanken gemacht zum Thema: „Was sollen<br />

Eltern tun und was sollen sie unterlassen“.<br />

Und zum Schluss das Hallenmasters (S 38): die Vorbereitungen<br />

für das internationale <strong>Fussball</strong>-Hallenturnier laufen.<br />

Auch nächstes Jahr wird die Eishalle Deutweg von <strong>Fussball</strong><br />

begeisterten Fans besetzt sein. Anpfiff ist am 12. Januar 2008.<br />

Viel Lesespass!<br />

Das Redaktionsteam<br />

Puls Sport Magazin<br />

4 28. Internationaler Greifenseelauf<br />

Revancherennen bei den Frauen –<br />

offene Ausgangslage bei den Männern<br />

10 Westernreiten: Gabi Feldmann<br />

Porträt einer Europameisterin<br />

13 <strong>Fussball</strong>-Trainingslager<br />

Mit Puls Sport Reisen in den Süden<br />

14 Sacha Dolski, HC Rychenberg<br />

Der Winterthurer Unihockeyaner im Interview<br />

16 Eidgenössisches Frauen- und<br />

Meitlischwinget<br />

Hoselupf im Sägemehl in Winterthur<br />

18 Peter Kilchenmann<br />

und das Engagement für die Kids<br />

25 Alexander Mierzwa, Pfadi Winterthur<br />

Vom Junior zum Spitzensportler –<br />

was sollen Eltern tun, was sollen sie lassen?<br />

28 Andreas Mösli<br />

Geschäftsführer FC Winterthur<br />

Vom Widder auf die Schützi...<br />

31 Fitnessreportage<br />

Roland Leemann wills wissen<br />

32 Eishockey<br />

Die Vorbereitung des EHC, Winterhur<br />

37 McDonald’s-<strong>Fussball</strong>camp<br />

Spiel und Spass am Ball in Uster<br />

38 Hallenmasters 2008<br />

Die Vorbereitungen laufen…<br />

Impressum<br />

Puls Sport GmbH<br />

Schaffhauserstrasse 2<br />

CH-8401 Winterthur<br />

Fon +41 (0)52 269 32 60<br />

Fax +41 (0)52 269 32 69<br />

info@pulssport.ch, www.pulssport.ch<br />

Verantwortung/Verkauf<br />

Roland Leemann, Oliver Kaiser<br />

Redaktion<br />

Claudia Meili, Alexander Mierzwa,<br />

Walter König, Franco Moretti,<br />

Max Sonderegger, Hans-Rudolf Kurz<br />

Layout/Druckvorstufe<br />

csvisual Werbegrafik, 8370 Sirnach<br />

Druckerei<br />

Vorarlberger Medienhaus<br />

Gutenbergstr. 1, A-6858 Schwarzach<br />

3


Greifenseelauf<br />

28. Internationaler Greifenseelauf<br />

Revancherennen bei den Frauen –<br />

offene Ausgangslage bei den<br />

Männern<br />

Am 22. September fällt mitten<br />

in Uster der Startschuss zur 28.<br />

Auflage des Greifenseelaufs.<br />

Auch das diesjährige Teilnehmerfeld<br />

ist wieder hochkarätig.<br />

Insgesamt wird mit rund<br />

13’000 Athletinnen und Athleten<br />

gerechnet.<br />

„Die Schallgrenze liegt bei<br />

15’000 Läuferinnen und<br />

Läufern, alles andere übersteigt<br />

unsere Kapazität“, sagt Max<br />

Sonderegger, der OK-Pressechef.<br />

Der Internationale Greifenseelauf<br />

ist somit der grösste<br />

Halbmarathon der Schweiz.<br />

Bei den Frauen strebt Tegla<br />

Loroupe (Kenia) eine Revanche<br />

an der Vorjahressiegerin Emily<br />

Kimuria (Kenia) an. Helen<br />

Musyoka (Kenia, Jg. 87),<br />

Siegerin am diesjährigen Grand<br />

Prix von Bern, könnte die<br />

Phalanx der Favoritinnen<br />

durchbrechen. Gespannt ist<br />

man, ob die drei starken tschechischen<br />

Läuferinnen Petra<br />

Kaminkova, Jana Klimesova<br />

und Iva Milesova in die<br />

Entscheidung eingreifen können.<br />

Bei den Männern sind die beiden<br />

Kenianer Richard Limo<br />

(5’000 m; Weltmeister 2001)<br />

und Elijah Sang (Greifenseelaufsieger<br />

2003 und 2004) zu<br />

favorisieren. Die beiden Kolumbianer<br />

Francisco Sanchez<br />

und Ramiro Arias sowie die beiden<br />

Äthiopier Mitiku Megueressa<br />

und Kadi Nesero dürfen<br />

nicht unterschätzt werden.<br />

Philip Njoroge (Kenia, Jg. 87),<br />

einer der vielen kenianischen<br />

Nachwuchshoffnungen, ist<br />

eine Überraschung zuzutrauen.<br />

Trotz der Abwesenheit von<br />

Vorjahressieger Nicola Kipruta<br />

Koech (Kenia) und dem<br />

Schweizer Marathon WM-<br />

Bronzemedaillengewinner Viktor<br />

Röthlin werden die packenden<br />

Szenen an der Spitze des<br />

Feldes nicht ausbleiben.<br />

Um den vielfältigen Ansprüchen<br />

der Läufer und Läuferinnen<br />

gerecht zu werden, kamen<br />

in den vergangenen Jahren<br />

immer neue Laufsportkategorien<br />

dazu: von der eigentlichen<br />

Halbmarathonstrecke<br />

(21.1 km), über die Kurzstrecke<br />

(10 km) bis hin zum Mini-<br />

Greifenseelauf (5 km /1.6 km /<br />

1.2 km). Trendsport-arten wie<br />

Walking (10 km) und Nordic-<br />

Walking (10 km) sowie Familien-Kategorien<br />

runden den<br />

Greifenseelauf ab.<br />

Zürcher gegen Berner am<br />

City Challenge<br />

Eine Neuheit wird dieses Jahr<br />

der Städtelauf sein. Zum ersten<br />

Mal in der Schweiz treten<br />

Läuferinnen und Läufer des<br />

Greifensee-Halbmarathons<br />

nicht nur den Kampf gegen die<br />

Uhr, sondern gleichzeitig auch<br />

gegen ein anderes Team an.<br />

Das Motto lautet: “Bekenne<br />

4


Greifenseelauf<br />

Farbe und lauf für deine<br />

Stadt!”. Mit Wettkampf- und<br />

Teamgeist zeigen 100 Läufer<br />

der Stadt Zürich und 100<br />

Läufer der Stadt Bern besonderes<br />

Engagement für ihre Stadt.<br />

Die Teilnehmer können mit<br />

etwas Glück nicht nur den Sieg<br />

für ihre Stadt heim tragen, es<br />

winkt auch eine Ryffel<br />

Running-Laufwoche.<br />

Der Aufwand ist riesig<br />

Ein 18-köpfiges Organisationskomitee,<br />

unter der Leitung von<br />

Urs Ryffel, sorgt schon lange<br />

im Vorfeld für die Planung und<br />

einen reibungslosen Ablauf.<br />

Der Stellenwert des Laufes sei<br />

hoch. Doch am wichtigsten sei<br />

die Bewegung. Gross und<br />

Klein, Jung und Alt laufen für<br />

die Gesundheit.<br />

Eigentlich beginnt der Greifenseelauf<br />

bereits am Freitagabend.<br />

Dann findet nämlich<br />

die grosse Pasta-Party mit Dessert-Buffet<br />

für alle Teilnehmer<br />

statt. Dieses Jahr wird für den<br />

beliebten Anlass extra ein Zelt<br />

aufgestellt, weil die Stadthalle<br />

im Umbau ist.<br />

Am Tag des Greifenseelaufs, am<br />

Samstag, stehen den Läuferinnen<br />

und Läufern einige<br />

Dienstleistungen zur Verfügung.<br />

Im Familienzentrum in<br />

Uster gibts den Kinderhütedienst.<br />

Gegen Vorweisen der<br />

Startnummer können die<br />

Kinder in Betreuung gegeben<br />

werden. Dann wird ein gratis<br />

Massagedienst für alle Teilnehmer<br />

angeboten. Auf der<br />

Strecke stehen insgesamt elf<br />

Posten des Sanitätsdienstes.<br />

Dazu kommen die Getränkeund<br />

Verpflegungsposten. Und<br />

allen Frauen wird nach ihrem<br />

Lauf eine Rose überreicht. Der<br />

Verkehr in der Stadt muss geregelt<br />

werden und vieles mehr.<br />

Um diesen enormen Aufwand<br />

zu bewältigen, sind rund 1’000<br />

freiwillige Helfer nötig.<br />

Der Greifenseelauf<br />

und seine Helfer<br />

Es wird darauf geachtet, dass<br />

die Helfereinsätze wenn immer<br />

möglich von den gleichen<br />

Personen geleistet werden,<br />

damit in möglichst grossem<br />

Ausmass von deren<br />

Erfahrungsschatz profitiert<br />

werden kann. Fehler und<br />

Pannen will man unbedingt<br />

vermeiden, sollen doch die<br />

Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />

am Greifenseelauf nur<br />

positive Erinnerungen mit<br />

nach Hause nehmen.<br />

Der Greifenseelauf ergibt für<br />

alle Vereine eine Win/Win-<br />

Situation und sei ein willkommener<br />

Zustupf in die<br />

Vereinskasse. So stellt zum<br />

Beispiel der TV Uster seit der<br />

Gründung des Greifenseelaufes<br />

eine grosse Anzahl Helfer und<br />

Helferinnen. Motivationsprobleme<br />

bestanden nie, leistet<br />

man doch den Helfereinsatz<br />

gerne und mit berechtigtem<br />

Stolz, denn der alljährliche<br />

Grossanlass besitzt auch bei<br />

den Ustermer Sportlern und<br />

Sportlerinnen einen hohen<br />

Stellenwert.<br />

Auch die Ustermer Handballer<br />

und Handballerinnen leisten<br />

ihren Einsatz seit über 15<br />

Jahren in den verschiedensten<br />

Bereichen rund um die<br />

Lauforganisation. Es sei selbstverständlich,<br />

dass das Datum<br />

des Greifenseelaufes bei der<br />

Erstellung des regionalen<br />

Spielplanes gesperrt wird, sei<br />

man doch auf den Einsatz aller<br />

190 Aktiven angewiesen. Die<br />

finanzielle Entschädigung ist<br />

ein wichtiger Einnahmeposten.<br />

Die Vereine mit ihren zahlreichen<br />

Helfern setzen alles<br />

daran, den guten Ruf der Stadt<br />

Uster nach aussen zu tragen.<br />

Es läuft und läuft<br />

Die Idee eines eigenen Marathons<br />

hatte Markus Ryffel<br />

schon nach der Münchner<br />

Olympiade 1972. Und fünf<br />

Jahre später, nach seinem<br />

ersten New York Marathon,<br />

wurde konkret über eine<br />

Umsetzung am Greifensee<br />

nachgedacht. An diesem idyllischen<br />

Ort holte sich Markus<br />

Ryffel nämlich die Ausdauer für<br />

seine Erfolge. Rund 180’000 km<br />

ist er in seinem Leben gelaufen,<br />

davon 35’000 bis 40’000 rund<br />

um den Greifensee.<br />

1980 fand dann der 1.<br />

Internationale Greifenseelauf<br />

mit einer Distanz von 18 km<br />

und 1’400 Teilnehmern statt.<br />

Dabei stand für viele Läufer<br />

stets der Einzelsieg oder der<br />

olympische Gedanke des<br />

„Dabeiseins“ im Vordergrund.<br />

Vieles hat sich seit der ersten<br />

Stunde verändert, nicht nur die<br />

Anzahl Läuferinnen und Läufer<br />

oder die verschiedenen Kategorien.<br />

Die Kategorie „Beginners“<br />

mit einer Laufstrecke von<br />

7.5 km wurde 1987 zum ersten<br />

Mal ausgetragen. 1992 folgte<br />

der Wechsel auf den Halbmarathon<br />

(21.1 km) mit 4’200<br />

gemeldeten Teilnehmern.<br />

Die Zeitmessung war in all den<br />

Jahren immer ein Thema. Die<br />

Premiere des Chips fand 1995<br />

statt. Das System funktionierte<br />

aber nur, wenn der Chip am<br />

5


walder,werber<br />

Naheliegend<br />

für Sportliche.<br />

Kommen Sie einfach bei uns vorbei. In Uster oder Dübendorf. www.bsu.clientis.ch.<br />

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Greifenseelauf<br />

Nachwuchskategorien wurde<br />

nötig. Ein neuer Teilnehmerrekord<br />

folgte 2003: 11’016 Anmeldungen.<br />

Es traten dann<br />

aber lediglich 9’512 an und<br />

9’166 Läuferinnen und Läufer<br />

erreichten das Ziel.<br />

2004 konnte der Verein<br />

Greifenseelauf das 25-jährige<br />

Jubiläum feiern, zahlreiche<br />

grosse, ehemalige Sieger nahmen<br />

an diesem Fest teil. Auf<br />

den 25. Greifenseelauf wurde<br />

die Kategorie „Muki/Vaki“<br />

geschaffen, ein kurzer Lauf für<br />

Mütter und Väter mit ihren<br />

Jüngsten. Bei den Jugendlichen<br />

die Freude am Laufen wecken,<br />

ist für Markus Ryffel seit jeher<br />

ein besonderes Anliegen.<br />

Letztes Jahr wurde der 10-<br />

Kilometer-Lauf eingeführt, eine<br />

Distanz der Schweizer Meisterschaften.<br />

Viktor Röthlin, der<br />

EM-Marathon-Silbergewinner<br />

2006 und jetziger WM-Dritter,<br />

war auch einer der Weltklasseathleten.<br />

Er wurde rund um<br />

den Greifensee gefeiert und<br />

beendigte sein Rennen auf<br />

Platz 6. Dieses Jahr ist er auf<br />

Weltreise und nicht am Start.<br />

Total starteten in den verschiedenen<br />

Kategorien 13’216 Läuferinnen<br />

und Läufer.<br />

Schuh befestigt wurde. Eine<br />

stattliche Zahl Läufer konnte<br />

nicht qualifiziert werden, weil<br />

keine Zeiten vorhanden waren.<br />

Der Chip wurde zum Teil am<br />

Handgelenk oder überhaupt<br />

nicht getragen. Aller Anfang ist<br />

schwer. Die neue Kategorie<br />

„Walking“ wurde im gleichen<br />

Jahr eingeführt.<br />

Die Halbmarathon-Weltmeisterschaft<br />

1998 war ein grosses<br />

Fest in Uster: ein Weltklasserennen<br />

auf höchstem Niveau.<br />

61 Länder mit 8’380 Läuferinnen<br />

und Läufern nahmen teil.<br />

60’000 Zuschauer verfolgten<br />

das Rennen rund um den<br />

Greifensee. Die Vorschriften<br />

und Bestimmungen des internationalen<br />

Leichtathletikverbandes<br />

machten die lokale<br />

Organisation schwierig. Urs<br />

Ryffel dazu: „Hätten wir<br />

gewusst, was alles auf uns<br />

zukommt, wir hätten auf die<br />

Kandidatur verzichtet.“ Anschliessend<br />

folgte der 19. Greifenseelauf<br />

mit einer neuen<br />

Rekordzahl von mehr als 8’000<br />

Teilnehmern. Am Schluss hiess<br />

es von Seiten der Veranstalter:<br />

ein Fest der Superlative. Ende<br />

gut, alles gut.<br />

...und läuft und läuft<br />

1999 wurde das Angebot für<br />

die Schüler ausgebaut, eine<br />

weitere Unterteilung der<br />

GAMES PEOPLE PLAY<br />

Die Halle könnt Ihr für wenig Geld mieten. Zögert nicht und bleibt fit! Kontakt 079 631 11 15<br />

7


Greifenseelauf<br />

Nachwuchskategorien wurde<br />

nötig. Ein neuer Teilnehmerrekord<br />

folgte 2003: 11’016 Anmeldungen.<br />

Es traten dann<br />

aber lediglich 9’512 an und<br />

9’166 Läuferinnen und Läufer<br />

erreichten das Ziel.<br />

2004 konnte der Verein<br />

Greifenseelauf das 25-jährige<br />

Jubiläum feiern, zahlreiche<br />

grosse, ehemalige Sieger nahmen<br />

an diesem Fest teil. Auf<br />

den 25. Greifenseelauf wurde<br />

die Kategorie „Muki/Vaki“<br />

geschaffen, ein kurzer Lauf für<br />

Mütter und Väter mit ihren<br />

Jüngsten. Bei den Jugendlichen<br />

die Freude am Laufen wecken,<br />

ist für Markus Ryffel seit jeher<br />

ein besonderes Anliegen.<br />

Letztes Jahr wurde der 10-<br />

Kilometer-Lauf eingeführt, eine<br />

Distanz der Schweizer Meisterschaften.<br />

Viktor Röthlin, der<br />

EM-Marathon-Silbergewinner<br />

2006 und jetziger WM-Dritter,<br />

war auch einer der Weltklasseathleten.<br />

Er wurde rund um<br />

den Greifensee gefeiert und<br />

beendigte sein Rennen auf<br />

Platz 6. Dieses Jahr ist er auf<br />

Weltreise und nicht am Start.<br />

Total starteten in den verschiedenen<br />

Kategorien 13’216 Läuferinnen<br />

und Läufer.<br />

Schuh befestigt wurde. Eine<br />

stattliche Zahl Läufer konnte<br />

nicht qualifiziert werden, weil<br />

keine Zeiten vorhanden waren.<br />

Der Chip wurde zum Teil am<br />

Handgelenk oder überhaupt<br />

nicht getragen. Aller Anfang ist<br />

schwer. Die neue Kategorie<br />

„Walking“ wurde im gleichen<br />

Jahr eingeführt.<br />

Die Halbmarathon-Weltmeisterschaft<br />

1998 war ein grosses<br />

Fest in Uster: ein Weltklasserennen<br />

auf höchstem Niveau.<br />

61 Länder mit 8’380 Läuferinnen<br />

und Läufern nahmen teil.<br />

60’000 Zuschauer verfolgten<br />

das Rennen rund um den<br />

Greifensee. Die Vorschriften<br />

und Bestimmungen des internationalen<br />

Leichtathletikverbandes<br />

machten die lokale<br />

Organisation schwierig. Urs<br />

Ryffel dazu: „Hätten wir<br />

gewusst, was alles auf uns<br />

zukommt, wir hätten auf die<br />

Kandidatur verzichtet.“ Anschliessend<br />

folgte der 19. Greifenseelauf<br />

mit einer neuen<br />

Rekordzahl von mehr als 8’000<br />

Teilnehmern. Am Schluss hiess<br />

es von Seiten der Veranstalter:<br />

ein Fest der Superlative. Ende<br />

gut, alles gut.<br />

...und läuft und läuft<br />

1999 wurde das Angebot für<br />

die Schüler ausgebaut, eine<br />

weitere Unterteilung der<br />

GAMES PEOPLE PLAY<br />

Die Halle könnt Ihr für wenig Geld mieten. Zögert nicht und bleibt fit! Kontakt 079 631 11 15<br />

7


Greifenseelauf<br />

Markus Ryffel von Anfang an<br />

dabei<br />

Es gibt nicht sehr viele<br />

Athleten, die in ihrem Sport<br />

zur absoluten Spitze zählten<br />

und es im Berufsleben dann<br />

auch schafften. Markus Ryffel<br />

ist einer davon. Er gehörte<br />

Ende der Siebziger- bis Mitte<br />

der Achtzigerjahre zu den<br />

besten Langstreckenläufern der<br />

Welt. Er holte Silber an der EM<br />

und an der Olympiade. Doch<br />

Muskelverletzungen zwangen<br />

ihn zum Rücktritt. 1985 verabschiedete<br />

er sich endgültig aus<br />

dem Spitzensport. Markus<br />

Ryffel gründete mit seinem<br />

Bruder Urs das Unternehmen<br />

Ryffel Running. Die Disziplin<br />

und die Passion, die er als<br />

Weltklasseathlet hatte und<br />

auch zu drei Siegen bei „seinem“<br />

Greifenseelauf führte,<br />

hat er auch heute als<br />

Hobbyläufer, Geschäftsmann<br />

und Familienvater. So ist es für<br />

ihn klar, dass er sich auch nach<br />

seiner aktiven Zeit, weiterhin<br />

für den Greifenseelauf engagiert.<br />

Seit dem 1. Lauf im Jahre<br />

1980 gehört er dem<br />

Organisationskomitee an.<br />

Rund um den Wettkampf<br />

Der Lauf-Spezialist empfiehlt:<br />

In den letzten Tagen vor dem<br />

Lauf kann man kein Training<br />

mehr gutmachen. Im Gegenteil:<br />

wer jetzt noch zuviel von<br />

seinem Körper verlangt, wird<br />

nicht in Bestform an den Start<br />

gehen. Die Hauptbelastung<br />

wird etwa eine Woche vor dem<br />

Start beendet. Danach sollte<br />

nur noch leicht trainiert werden,<br />

leichte Dauerläufe, Gymnastik<br />

und erholungsfördernde<br />

Massnahmen. Am letzten Tag<br />

ist ein leichtes Training allerdings<br />

angesagt: 15 bis 20 Minuten<br />

einlaufen mit Gymnastik,<br />

sechs bis acht Steigerungsläufe<br />

auf der Strasse oder im Gelände<br />

und zehn Minuten auslaufen.<br />

Der OK-Präsident, Markus<br />

Ryffel, möchte im Jahr 2007<br />

dem Teamgeist und verstärkt<br />

dem Wettkampf-Gedanken<br />

einen Platz am Internationalen<br />

Greifenseelauf einräumen. Für<br />

den 10 km-Lauf und die weiteren<br />

Kategorien werden gut<br />

3’000 Teilnehmer erwartet. Am<br />

Halbmarathon werden rund<br />

10’000 am Start stehen. Und<br />

wie immer wird unter den<br />

Läuferinnen und Läufern des<br />

Halbmarathons ein Flug nach<br />

New York an den berühmten<br />

Marathon ausgelost.<br />

Also, auf die Plätze, fertig, los!<br />

Streckenplan Greifensee Halbmarathon<br />

Plan de parcours du Greifensee demi-marathon<br />

Fällanden<br />

Ebmatingen<br />

Zumikon<br />

Forch<br />

Glatt<br />

Neuhus<br />

Schwerzenbach<br />

5 km<br />

Legende/Légende<br />

Laufstrecke 21,1 km<br />

Parcours 21,1 km<br />

15 km Kilometertafeln<br />

Kilomètre<br />

Getränke<br />

Ravitaillement<br />

Wasserstelle<br />

Poste d'eau<br />

Schwämme<br />

Eponges<br />

Sanität<br />

Poste de secours<br />

G r e<br />

Aschbach<br />

10 km<br />

Greifensee<br />

Maur<br />

i f e n s e e<br />

Uessikon<br />

Egg<br />

Volketswil<br />

ARA<br />

Oberland-Autobahn<br />

15 km<br />

Nänikon<br />

START<br />

21,1 km<br />

Niederuster<br />

Chis<br />

Rällikon<br />

Legende/Légende<br />

Bahnhof<br />

Gare<br />

Autobahnausfahrt<br />

Sortie Gutenswil d'autoroute<br />

Parkplatz (gebührenpflichtig)<br />

Parking (payant)<br />

Schiff<br />

Ferry-boat<br />

ZIEL<br />

Mönchaltorf<br />

Uster-Nord<br />

20 km<br />

Kirchuster<br />

Riedikon<br />

0 1 km<br />

2 km<br />

3 km<br />

4 km<br />

5 km<br />

USTER<br />

HOPP MICHI<br />

Auch wir von Puls Sport stellen einen Läufer: Michael Grütter. Er<br />

nimmt bereits zum dritten Mal teil, nach dem Halbmarathon<br />

startet er in diesem Jahr auf der Kurzstrecke am<br />

10- km-Lauf. Erstmals wird er von seiner Frau Lena begleitet. Wie<br />

im Büro wird er auch auf der Strasse alles geben!<br />

© www.reygrafik.ch<br />

Hotel Illuster<br />

Zürichstrasse 14<br />

CH-8610 Uster (Zürich)<br />

Telefon +41-(0)1 944 85 85<br />

Fax +41-(0)1 940 80 28<br />

9


Westernreiten<br />

Europameisterin mit Cool Charisma<br />

Seit ihrer Kindheit ist Gabi<br />

Feldmann eine begeisterte<br />

Pferdenärrin. Ihre Leidenschaft<br />

gehört dem Trail, einer Disziplin<br />

des Westernreitens. Da<br />

stimmt alles, von den Cowboyboots<br />

bis zum Westernhut.<br />

Claudia Meili<br />

Als Jugendliche betreute Gabi<br />

Feldmann ihre ersten Pflegepferde<br />

in ihrer Freizeit. Samstags<br />

und sonntags war sie<br />

schon um fünf Uhr morgens<br />

im Stall am Ausmisten. Mehr<br />

lag aus finanziellen Gründen<br />

nicht drin. An eine internationale<br />

Karriere dachte sie damals<br />

noch nicht. Dafür sorgte ihr<br />

Mann ein paar Jahre später. Er<br />

kaufte ihr das erste eigene<br />

Pferd: ein Painthorse (ein farbiges<br />

Quarterhorse), namens<br />

Cool Charisma.<br />

Bald folgten erste Kurse im<br />

Westernreiten, Gabis Energie<br />

und Einsatz war nicht zu bremsen.<br />

Jährlich holte sie fünf bis<br />

sechs Siege an nationalen<br />

Paint-Turnieren. „Ich kann gar<br />

nicht mehr sagen, wie viele<br />

Flöhe ich gewonnen habe“,<br />

lacht die 39-Jährige. Flöhe sind<br />

die gelben, roten und blauen<br />

Flots, die Auszeichnungen im<br />

Reitsport. 2001 gewann sie<br />

dann ihren ersten Schweizermeister-Titel.<br />

2003 siegte sie an<br />

der Europameisterschaft in<br />

Aachen im Amateur-Trail, holte<br />

Bronze im Open-Trail und im<br />

Teamcup nochmals Gold.<br />

Weiter gings im 2005 an der<br />

Schweizermeisterschaft. Es<br />

winkten je eine Gold- und<br />

Silbermedaille und dazu drei<br />

bronzene. Im gleichen Jahr<br />

kam sie als Silbermedaillen-<br />

Gewinnerin in den Kategorien<br />

Trail und Horsemanship von<br />

Gabi Feldmann und ihr Painthorse Cool, die perfekte Übereinstimmung.<br />

den Europameisterschaften in<br />

Aachen nach Hause. Letztes<br />

Jahr hat sie pausiert. Es reiche,<br />

der ganze Aufwand und daneben<br />

Familie, Haus und Garten<br />

zu betreuen, sei genug.<br />

Nochmals an die EM<br />

Nun sticht sie der Hafer aber<br />

doch für die diesjährigen<br />

Europameisterschaften, die<br />

Mitte September in Kreuth (D)<br />

ausgetragen werden. Sie wird<br />

mit Cool in sieben Kategorien<br />

starten. Bei Redaktionsschluss<br />

war noch nicht bekannt, mit<br />

wie vielen Medaillen Gabi<br />

Feldmann ausgezeichnet wird.<br />

Die Vorbereitung, das Training<br />

absolviert sie im Reitschulbetrieb<br />

von Markus Häberlin in<br />

Mühlheim. Dort kann sie die<br />

Halle und den Sandplatz benützen.<br />

Dazu kommen Jogging<br />

und Krafttraining. Sie reitet<br />

täglich, immer in Begleitung<br />

ihrer beiden Hunde, versorgt<br />

auch Cool selber. Der Kontakt<br />

zum Pferd ist enorm wichtig.<br />

Gabi Feldmann ist ihr eigener<br />

Trainer. Sie hat ihren eigenen<br />

Stil, und das ganz erfolgreich.<br />

Wie im wilden Westen<br />

Das Westernreiten hat seinen<br />

Ursprung in Amerika, wen<br />

wunderts. Darum ist auch das<br />

passende Outfit wichtig.<br />

Zwingend sind Boots mit<br />

Sporen, Wranglerjeans, darüber<br />

Lederchaps mit Fransen, ein<br />

kariertes Hemd oder ein enganliegendes<br />

Oberteil. Und das<br />

Tuch oder ein Halsschmuck<br />

sind auch Bedingung und<br />

nicht zu vergessen der Cow-<br />

10


Westernreiten<br />

boyhut. Gabi Feldmann sagt:<br />

„Schon als Kind habe ich gerne<br />

Western mit John Wayne oder<br />

Winnetou-Filme mit den schönen,<br />

farbigen Pferden im Fernseher<br />

geschaut.“ In der Disziplin<br />

Trail gilt es, einen perfekten<br />

Pattern (Parcours) mit Hindernissen<br />

zu reiten. Dazu gehören<br />

fünf Grundelemente wie<br />

zum Beispiel „das korrekte<br />

Toröffnen“. Bewertet wird das<br />

Verhalten des Pferdes.<br />

Das Pferd und die Reiterin sind<br />

ein Team. Es ist nicht vergleichbar<br />

mit der englischen<br />

Reitweise. Zudem ist Westernreiten<br />

eine Gebrauchsreitweise,<br />

bei welcher der Reiter am losen<br />

Zügel und durch Einwirkung<br />

von Gewicht und Schenkel sein<br />

Pferd sanft bewegen kann. Dies<br />

bedingt jedoch eine fundierte<br />

Ausbildung von Reiter und<br />

Pferd. Dem Pferd kommt eine<br />

grosse Bedeutung zu. Darum ist<br />

der Preis für ein gutes Quarterhorse<br />

hoch. Je nach Zucht und<br />

Abstammung werden ab<br />

20’000 Franken und mehr für<br />

diese Pferde ausgegeben.<br />

Weitere Disziplinen des Westernreitens<br />

sind Pleasure,<br />

Horsemanship, Reining, Cutting<br />

und Showmanship. Und<br />

alles originalgetreu, wie im wilden<br />

Westen. An den Turnieren<br />

sind jeweils Marktfahrer mit<br />

ihren Wagen anzutreffen, die<br />

amerikanische Westernstiefel,<br />

Kleidung, Stetsons und dazu<br />

Westernsattel, Zaumzeug und<br />

anderes Zubehör verkaufen. So<br />

kann sich jede Reiterin und<br />

jeder Reiter mit entsprechendem<br />

Material eindecken, um<br />

damit beim nächsten Turnier<br />

zu brillieren. Das Aussehen<br />

zählt. Auch Gabi Feldmann<br />

fällt auf in ihrem massgeschneiderten<br />

Dress, passend<br />

zum Pferd.<br />

Die Zukunft gehört den<br />

Kindern<br />

Gabi Feldmann hat ein gutes<br />

Gespür, sie versteht die Mimik<br />

ihres Pferdes. Sie merkt sofort,<br />

wenn etwas nicht stimmt. Und<br />

nur dank diesem Verständnis,<br />

gelingen ihr auch die zahlreichen<br />

Erfolge. Es ist nicht verwunderlich,<br />

dass mittlerweile<br />

die ganze Familie vom Fieber<br />

des Westernreitens angesteckt<br />

ist. Die Mutter ist das grosse<br />

Vorbild, die beiden Mädchen<br />

Robin (11 J.) und Melissa (8 J.)<br />

sind sehr stolz auf sie. „Ich bin<br />

überzeugt, dass meine Mädels<br />

Talent haben und auch den<br />

einen oder anderen Sieg<br />

holen“, sagt Gabi Feldmann.<br />

Und sogar ihr Mann Ewald<br />

macht ab und zu an Turnieren<br />

mit und hat auch schon<br />

gewonnen. Letztes Jahr wurde<br />

Melissa + Robin: Die Feldmann-Mädels treten die Nachfolge ihrer<br />

Mutter an.<br />

er vom Magazin „Westerner“<br />

zum „Rookie of the year“<br />

gekürt. Aber er betreibt den<br />

Sport nur plauschhalber. Ihm<br />

fehlt die Zeit, um seriös zu trainieren<br />

und mit dem Pferd zu<br />

arbeiten. Das macht ja schliesslich<br />

seine Frau.<br />

Die Mädchen allerdings sind<br />

schon in den Fusstapfen der<br />

Mutter. Auch sie sind drei bis<br />

vier Mal in der Woche im<br />

Reitstall im Training. Vor zwei<br />

Jahren hat sich die Familie ein<br />

Pony, Zina, angeschafft, das<br />

Gabi Feldmann selbst ausbildet.<br />

Robin reitet seit sie gehen<br />

kann. Seit letztem Jahr bestreitet<br />

sie offiziell Turniere mit<br />

Zina oder Cool. Auch erfolgreich,<br />

wie könnte es anders<br />

sein. Sie sind ein gutes<br />

Gespann. Und Melissa zieht<br />

nach, auch sie will siegen.<br />

Jedes Jahr besuchen sie das<br />

Country-Festival in Gstaad mit<br />

Freunden aus der Reiterszene.<br />

Das sei schon schön, die<br />

Stimmung und die Countrymusik.<br />

Der grösste Wunsch<br />

sind Ranchferien in Amerika,<br />

einmal einen Cattle-Drive mitmachen.<br />

Da wird eine Herde<br />

Rinder von A nach B geführt.<br />

Das wäre dann Westernreiten<br />

pur.<br />

Ihr Fachmann für Kundenarbeiten,<br />

Innen- und Aussenrenovationen<br />

Wir legen Wert auf<br />

umweltgerechte<br />

Verarbeitung und seriöse<br />

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Telefon 052 222 25 23, Fax 052 222 77 50<br />

11


Sport-Reisen<br />

Mit Puls Sport Reisen in den Süden<br />

Die Puls Sport GmbH, Winterthur,<br />

und Michael Grütter<br />

gründen einen eigenen Sportreisen-Anbieter<br />

– Puls Sport<br />

Reisen. In Zusammenarbeit mit<br />

TUI Schweiz organisieren sie<br />

die beliebten Trainingslager für<br />

<strong>Fussball</strong>vereine in die Südtürkei,<br />

nach Spanien, Brasilien und<br />

weiteren Destinationen. Aber<br />

nicht nur.<br />

Claudia Meili<br />

Geplant sind auch Golf-, und<br />

Wellnessarrangements für<br />

Gruppen sowie für individuell<br />

reisende Golffreaks. Oder<br />

Reisen für Fans und Mannschaften<br />

an Spiele der deutschen<br />

Bundesliga und nach<br />

Italien werden ein Thema sein.<br />

Dazu stehen Leserreisen des<br />

Puls Sport Magazins auf dem<br />

Programm. Das könnte zum<br />

Beispiel ein mehrtägiges Weihnachtsshopping<br />

in der Südtürkei<br />

sein. Aufgrund der Zusammenarbeit<br />

mit TUI ist es auch<br />

möglich, sämtliche Individualreisen<br />

zu vermitteln. Aber das<br />

Schwergewicht liegt im ersten<br />

Jahr bei den <strong>Fussball</strong>-Trainingslagern.<br />

Egal ob Profi- oder<br />

Amateurmannschaft, jedes<br />

Team ist willkommen. Wie in<br />

den letzten Jahren sind auch<br />

Roland Leemann und Oliver<br />

Kaiser von Puls Sport mit dabei.<br />

Neue Hotels mit eigenen<br />

<strong>Fussball</strong>plätzen wurden ins<br />

Angebot aufgenommen. Die<br />

Infrastruktur mit Pool, Massage,<br />

Wäscheservice und vielem<br />

mehr, ist ganz auf die<br />

Bedürfnisse der <strong>Fussball</strong>er ausgerichtet.<br />

Eine Woche Trainingslager<br />

im Süden bereichert<br />

die Vorbereitung jedes Vereins.<br />

Michael Grütter (45 J.), Miteigentümer<br />

von Puls Sport<br />

Michael Grütter Im Trainingslager mit Ratinho, Ex-Bundesliga-Profi.<br />

Reisen, ist ein alter Hase im<br />

Reisebusiness. Zu seinen<br />

Hobbys gehören natürlich<br />

<strong>Fussball</strong>, Sport allgemein,<br />

Reisen in ferne Länder und<br />

seine Familie. Auch einer guten<br />

Zigarre nach einem gemütlichen<br />

Essen mit Freunden ist<br />

er nicht abgeneigt. Die<br />

Redaktion unterhielt sich mit<br />

dem Reisespezialisten.<br />

Wie lange sind Sie in der<br />

Reisebranche tätig?<br />

Ich bin schon seit über zwanzig<br />

Jahren im Geschäft. Eingestiegen<br />

bin ich 1984 bei Imholz-<br />

Reisen, die nach verschiedenen<br />

Akquisitionen und Änderungen<br />

der Besitzansprüche, später<br />

von TUI übernommen wurde.<br />

Als ich 1999 TUI Schweiz verliess,<br />

gründete ich die travelretailer.com<br />

ag. Anfang 2001<br />

habe ich dann für den englischen<br />

First Choice-Konzern<br />

Nazar-Reisen (damals Taurus<br />

Tours) in der Schweiz aufge-<br />

baut. Und im Jahre 2003 führten<br />

wir die Trainingslager mit<br />

Puls Sport ein. Der Konzern ist<br />

mit den Jahren enorm gewachsen<br />

und mein Job entsprach<br />

nicht mehr meinen Vorstellungen.<br />

Der grosse administrative<br />

Aufwand erlaubte keine<br />

Freiheiten und Kreativität<br />

mehr. Ich freue mich auf neue<br />

Herausforderungen. Zudem bin<br />

ich überzeugt, mit dem Schritt<br />

in die Selbstständigkeit und der<br />

Zusammenarbeit mit meinen<br />

Puls-Sport-Freunden, den richtigen<br />

Weg in die Zukunft zu<br />

tun.<br />

Warum Puls Sport Reisen?<br />

Als ehemaliger Amateurfussballer<br />

war ich natürlich auch in<br />

vielen Trainingslagern und<br />

kenne die Bedürfnisse der <strong>Fussball</strong>er.<br />

Die mehrjährige Zusammenarbeit<br />

von Nazar und Puls<br />

Sport war erfolgreich, darum<br />

lag die Gründung eines eigenen<br />

Sportreisen-Anbieters na-<br />

he. Alleine im letzten Jahr haben<br />

über siebzig Mannschaften<br />

ihre Trainingslager in der<br />

Südtürkei verbracht. Darunter<br />

waren zum Beispiel auch der<br />

Hamburger SV, Profi-Mannschaften<br />

aus Österreich sowie<br />

Super-Leagues-Teams wie der<br />

Grasshopper Club Zürich, der<br />

FC Thun oder der FC St. Gallen,<br />

um nur einige zu nennen.<br />

Hauptsächlich sind es aber<br />

Amateur-Mannschaften, inklusive<br />

Junioren und insbesondere<br />

Teams des boomenden Frauenfussballs,<br />

die mit uns reisten.<br />

Welche Leistungen beinhaltet<br />

das Packet „<strong>Fussball</strong>-Trainingslager“?<br />

Die persönliche Betreuung der<br />

Mannschaften ist ein absolutes<br />

Plus. Es sind immer Mitarbeiter<br />

von Puls Sport Reisen vor Ort<br />

und kümmern sich um alles,<br />

was die Vereine erwarten oder<br />

fordern. Die ausgewählten 4-<br />

und 5-Sterne-Hotelanlagen mit<br />

einer hervorragenden Infrastruktur<br />

und die Nähe zu den<br />

perfekten <strong>Fussball</strong>plätzen sind<br />

weitere Punkte, die in einem<br />

Trainingslager stimmen müssen.<br />

Nur so können wir den<br />

<strong>Fussball</strong>erinnen und <strong>Fussball</strong>ern<br />

eine optimale Vorbereitung<br />

bieten.<br />

Puls Sport Reisen GmbH<br />

Schaffhauserstrasse 2<br />

8401 Winterthur<br />

Telefon 052 269 32 70<br />

Fax 052 269 32 79<br />

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13


Unihockey-Interview<br />

Sacha Dolski, HC Rychenberg<br />

„Ich brauche den Leistungssport“<br />

Der HC Rychenberg freut sich,<br />

Sacha Dolski ist seit dieser<br />

Saison wieder zurück. Nach<br />

einem Jahr Pause, die er für<br />

sein Studium nutzte, steht er<br />

wieder auf dem Feld. Die<br />

Redaktion hat sich mit dem 22-<br />

Jährigen zum Gespräch getroffen.<br />

Vor einem Jahr hast du dem<br />

Unihockey den Rücken gekehrt.<br />

Was hat dich zum<br />

Comeback bewogen?<br />

Meinen Rücktritt damals habe<br />

ich aus zeitlichen Gründen<br />

gegeben. Mein Studium in<br />

Rapperswil, das Pendeln zwischen<br />

Studien- und Wohnort<br />

und ambitioniert Unihockey<br />

spielen, war nicht mehr vereinbar.<br />

Nun ist es so, dass ich dieses<br />

Jahr mein Studium abschliesse<br />

und dadurch wieder mehr Zeit<br />

habe. Auf Grund dessen und<br />

der neu aufkommenden Freude<br />

an diesem Sport habe ich<br />

mich für ein Comeback entschieden.<br />

Du spielst wieder für den HC<br />

Rychenberg. Warum kam kein<br />

Wechsel in Frage?<br />

Ein Wechsel zu einem anderen<br />

Team war zu keiner Zeit ein<br />

Thema. Einerseits wollte ich<br />

Unihockey auf einem hohen<br />

Niveau spielen und andererseits<br />

wohne ich seit meiner<br />

Geburt in Winterthur und<br />

fühle mich sehr verbunden mit<br />

dieser Stadt. Zudem kenne ich<br />

einen grossen Teil der Mannschaft<br />

schon aus früheren<br />

Zeiten.<br />

Thomas Wetter, der neue<br />

Cheftrainer, ist ein Neuling in<br />

der NLA. Wie ist dein<br />

Eindruck?<br />

Nicht nur Thomas Wetter ist<br />

neu, sondern das ganze Trainer-Trio.<br />

Einziger verbleibender<br />

Trainer ist unser Konditionstrainer.<br />

Thomas Wetter hat<br />

eine ganz andere Philosophie,<br />

was das Führen einer Mannschaft<br />

angeht, wie meine bisherigen<br />

Trainer. Man hört von<br />

ihm kaum mal ein lautes Wort,<br />

auch wenn ein Training nicht<br />

nach seinen Wünschen verläuft.<br />

Er versucht, solche Angelegenheiten<br />

mit seiner ruhigen Art<br />

zu lösen und appelliert an die<br />

Eigenverantwortung jedes einzelnen<br />

Spielers. Wie erfolgreich<br />

dieses Konzept ist, wird sich im<br />

Verlaufe der Saison zeigen.<br />

Sacha Dolski spielt wieder für den HC Rychenberg.<br />

Unihockey, eine Randsportart<br />

mit immer mehr Bedeutung.<br />

Wie sieht es mit dem Nachwuchs<br />

aus?<br />

Im Nachwuchsbereich ist eine<br />

sehr grosse Entwicklung im<br />

Gange.<br />

Immer mehr Kinder lassen sich<br />

von diesem Sport begeistern<br />

und wollen Mitglied in einem<br />

Verein werden. Teilweise hatten<br />

einzelne Mannschaften so<br />

viele Junioren, dass man die<br />

Aufnahme neuer Mitglieder<br />

stoppen und diese auf eine spätere<br />

Saison vertrösten musste.<br />

Die Anzahl der Junioren-<br />

Mannschaften steigt stetig.<br />

14


Unihockey-Interview<br />

Sacha Dolski persönlich<br />

Geburtsdatum: 2.9.1984<br />

Nationalität:<br />

Grösse:<br />

Gewicht:<br />

Hobbys:<br />

Lieblingsfarbe:<br />

Schweiz<br />

180 cm<br />

78 kg<br />

lesen<br />

grün<br />

Lieblingsgetränk: Eistee<br />

Lieblingsessen:<br />

Lieblingsmusik:<br />

hauptsächlich, was im<br />

Radio läuft<br />

Grösster Wunsch:<br />

gesund zu bleiben<br />

Pizza, Pasta<br />

Seine Karriere<br />

1995–2001<br />

Junior bei HC Rychenberg<br />

2001–2003<br />

HC Rychenberg NLA<br />

2003–2005<br />

Uster NLB und NLA<br />

Wie vereinbarst du Sport und<br />

Beruf?<br />

Im Moment bin ich noch<br />

Student. Meine Arbeit ist sehr<br />

kopflastig und da nehme ich<br />

mir einfach die Zeit, um diesen<br />

Sport auszuüben. Alles unter<br />

einem Hut zu bekommen, wird<br />

teilweise ein bisschen stressig.<br />

Aber für einen klaren Kopf und<br />

um abzuschalten vom sonstigen<br />

Alltag, brauche ich den<br />

Leistungssport.<br />

Was wünschst du dir für deine<br />

Zukunft?<br />

Ich bin kein Mensch, der sich<br />

langfristige Ziele setzt. Ich<br />

nehme es Jahr für Jahr. Im<br />

sportlichen Sinne hoffe ich,<br />

gesund zu bleiben und mein<br />

Potenzial auszuschöpfen. Im<br />

Beruflichen steht der Abschluss<br />

des Studiums an erster Stelle.<br />

Danach sehe ich weiter.<br />

2005–2006<br />

HC Rychenberg NLA<br />

2006–2007<br />

Pause (Studium)<br />

2007 –<br />

HC Rychenberg NLA<br />

15


Frauenschwingen<br />

Eidgenössisches Frauen- und Meitlischwinget 2007<br />

Hoselupf im Sägemehl<br />

In diesem Jahr finden sechs<br />

Frauen- und Meitlischwingfeste<br />

statt. Als Höhepunkt folgt das<br />

Eidgenössische im September,<br />

vier Wochen nach den Mannen<br />

in Aarau, zum ersten Mal in<br />

Winterthur. Geschwungen wird<br />

in vier Kategorien. Zu gewinnen<br />

gibts ein trächtiges Rind.<br />

Claudia Meili<br />

Der Turnverein Veltheim organisiert<br />

am Samstag, 23.<br />

September, den wichtigsten<br />

Anlass des Eidgenössischen<br />

Frauen-Schwingverbands<br />

(EFSV). Die Nähe dieses<br />

Stadtteils zum Schwingsport<br />

kommt nicht von ungefähr.<br />

Seit 25 Jahren sucht der<br />

Turnverein jeweils nicht nur<br />

«de schnällscht», sondern auch<br />

«de stärchst» Veltheimer – im<br />

Schwingen. Und dazu kommt<br />

aus Veltheim auch eine Frau,<br />

welche diesbezüglich Grosses<br />

geleistet hat. Irène Bodenmann-Meli,<br />

die Tochter des<br />

zweifachen Winterthurer<br />

Schwingerkönigs Karl Meli, hat<br />

die Tradition des Vaters fortgesetzt.<br />

Sie ist Gründerin des<br />

Frauenschwingklubs Zürich<br />

und bekleidet im Verband das<br />

Amt der Technischen Leiterin.<br />

Sie war es, die den Turnern den<br />

Anlass schmackhaft gemacht<br />

hat. Sicher eine einmalige<br />

Gelegenheit, diesen urchigen<br />

Schweizer Sport aus der Nähe<br />

zu betrachten.<br />

Der Verband rechnet mit rund<br />

dreissig Frauen, die am<br />

Eidgenössischen in Winterthur<br />

um den Königinnentitel<br />

schwingen. Dazu kommen die<br />

Mädchen-Kategorien, total<br />

werden gut achtzig Schwingerinnen<br />

erwartet. Auch die beiden<br />

Veltheimer Schwingerinnen<br />

Irène Bodenmann-Meli<br />

und Monja Hajrizaj sind mit<br />

von der Partie. Beide starten für<br />

den Frauenschwingklub Zürich.<br />

Meitlis in hochgekrempelten Schwingerhosen sind keine Seltenheit<br />

mehr.<br />

Vor 25 Jahren besuchten noch<br />

gegen hundert Schwingerinnen<br />

die Frauenschwingfeste. Rosmarie<br />

Fankhauser, eine ehemalige<br />

Schwingerin, erklärt den<br />

Rückgang so: „Früher war es<br />

leichter, an einem Frauenschwinget<br />

teilzunehmen. Da<br />

kamen viele Frauen ohne<br />

Training auf den Platz. Es gab<br />

weder einen Frauenschwingklub<br />

noch den Verband. Die<br />

meisten erlernten das Schwingen<br />

von ihren Brüdern.“ Und<br />

weiter sagt sie: „Heute ist der<br />

Aufwand viel grösser und ohne<br />

regelmässige Trainings im<br />

Schwingkeller kann keine<br />

Schwingerin lange mithalten.“<br />

Dafür steigen Immer mehr<br />

Mädchen in die Zwilchhosen.<br />

Auf die Siegerinnen wartet ein<br />

schöner Gabentempel mit<br />

Kränzen, Blumensträussen,<br />

Wappenscheiben und Kuhglocken.<br />

Frauen, Meitli und Zwergli<br />

Gut 130 Schwingerinnen zählt<br />

16


Frauenschwingen<br />

Eidgenössischer<br />

Frauen-Schwingverband<br />

Weitere Informationen zum<br />

Thema Frauenschwingen findet<br />

man unter wws.frauenschwingen.ch.<br />

Das offizielle<br />

Verbandsorgan mit dem treffenden<br />

Namen „Wyberhaken“<br />

ist ebenfalls auf der<br />

Homepage hinterlegt.<br />

Der Verband bemüht sich, die<br />

aktuellsten Ranglisten sowie<br />

die Jahresmeisterschaftsstatistik<br />

auf dem Laufenden zu halten.<br />

Wie viele Gänge braucht es wohl am Eidgenössischen in Winterthur?<br />

Eidgenössisches Frauenund<br />

Meitlischwinget in<br />

Winterthur<br />

23. September 2007<br />

der Frauen-Schwingverband. In<br />

den Meitli-Kategorien hat es<br />

einen enormen Zuwachs gegeben.<br />

Vor ein paar Jahren waren<br />

es gerade mal vier Mädchen,<br />

heute schwingen rund dreissig.<br />

In der Kategorie Zwergli kämpfen<br />

die Jüngsten mit den<br />

Jahrgängen 1998 bis 2000. Zu<br />

der Kategorie Meitli II gehören<br />

die 10- bis 12-Jährigen und in<br />

der Kategorie Meitli I schwingen<br />

Mädchen zwischen 13 und<br />

15 Jahren. Mit 16 Jahren wird<br />

die Schwingerin bei den Frauen<br />

aufgenommen.<br />

Gemäss eigenen Angaben ist<br />

der EFSV stolz, einen Verband<br />

mit einem motivierten und<br />

neuzeitlich und modern denkenden<br />

Team an der Spitze zu<br />

führen. Und doch arbeiten sie<br />

mit den Mannen zusammen.<br />

„In den Schwingkellern sind es<br />

oft die Männer, die die Frauen<br />

trainieren. Auch die Kampfrichter<br />

sind grösstenteils ehemalige<br />

Schwinger und im J&S-<br />

Bereich achten wir auf eine<br />

enge Zusammenarbeit“, sagt<br />

die Präsidentin Ursula Ruch.<br />

Natürlich gibt es auch<br />

Schwingerinnen, die keinem<br />

Schwingklub angehören, weil<br />

sie an ihrem Wohnort keine<br />

Trainingsmöglichkeiten haben.<br />

Diese Sportlerinnen nennt<br />

man wilde Schwingerinnen.<br />

Diese seien jedoch nicht zu<br />

unterschätzen, denn sie trainieren<br />

mit den Männern in den<br />

regionalen Schwingkellern. So<br />

reisen die Schwingerinnen vom<br />

Wallis bis ins Bündnerland, um<br />

kein Fest zu verpassen und<br />

jährlich wird eine Schwingkönigin<br />

gekürt. Eine besondere<br />

Freude sind die Bergschwinget.<br />

Mit einer schönen Kulisse im<br />

Hintergrund lässt es sich viel<br />

besser schwingen. Und mit<br />

gekonnter Bodenarbeit werden<br />

die Schwingerinnen dann ins<br />

Sägemehl gebettet. Letztes Jahr<br />

ging der Königinnentitel ins<br />

Emmental nach Trubschachen<br />

zu Brigitte Kunz. Wer wird den<br />

goldenen Kranz an diesem<br />

Eidgenössischen tragen?<br />

Appell:<br />

Anschwingen:<br />

Schlussgänge:<br />

Rangverkündig.:<br />

• Festwirtschaft<br />

• Steinstossen-<br />

Plauschwettkampf<br />

• Volkstümliches<br />

Rahmenprogramm<br />

• Eintritt gratis<br />

Schulhaus Schachen,<br />

Winterthur-Veltheim<br />

09.00 Uhr<br />

09.30 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

Organisator: TV Veltheim<br />

www.tvveltheim.ch<br />

17


Sponsoring<br />

Peter Kilchenmann, ein sportbegeisterter Patron<br />

„<strong>Fussball</strong> soll allen Kids Spass machen“<br />

Peter Kilchenmann, Franchisenehmer<br />

von 15 McDonald’s in<br />

der Südostschweiz, engagiert<br />

sich seit Jahren für die Jugend.<br />

Eines seiner liebsten Steckenpferde<br />

sind die Kinderfussballcamps.<br />

Claudia Meili<br />

Ein Credo von McDonald’s ist,<br />

Sportanlässe finanziell zu<br />

unterstützen. Denn ohne spendable<br />

Geldgeber wäre es um die<br />

schönste Nebensache der Welt<br />

schlecht bestellt. Sport braucht<br />

das Engagement der Unternehmen,<br />

ob auf lokaler oder<br />

regionaler, nationaler oder<br />

internationaler Ebene. Deshalb<br />

macht McDonald’s bei grossen<br />

internationalen Wettbewerben<br />

ebenso wie beim kleinen<br />

Verein in der Nachbarschaft<br />

mit. Und vor allem im <strong>Fussball</strong><br />

kommen die McDonald’s-<br />

Schlüsselwerte wie Teamgeist,<br />

Leistung und Begeisterungsfähigkeit<br />

zum Tragen.<br />

Sein eigener Chef sein<br />

Peter Kilchenmann kam vor<br />

rund zehn Jahren zu McDonald’s.<br />

Er war schon immer in<br />

der Lebensmittelbranche tätig,<br />

zuletzt im Vorstand eines<br />

bekannten deutschen Konzerns.<br />

Aus familiären Gründen<br />

kam er zurück in die Schweiz.<br />

Peter Kilchenmann suchte eine<br />

andere Herausforderung, er<br />

wollte selbstständig sein. Das<br />

berge zwar ein gewisses Risiko,<br />

biete aber dafür andere Freiheiten<br />

und vor allem könne er<br />

seine eigene Philosophie vorleben.<br />

Nach Abschluss einer<br />

intensiven internen Ausbildung<br />

übernahm er fünf Familien-Restaurants<br />

und nach und<br />

Peter Kilchenmann auf Besuch im McDonald’s-<strong>Fussball</strong>camp in Uster.<br />

nach kamen weitere dazu. Sein<br />

„McDonald’s-Reich“ reicht<br />

vom Zürcher Oberland über<br />

Luzern bis ins Bündnerland.<br />

Unter ihm arbeiten mittlerweile<br />

mehr als 700 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Der 44-<br />

Jährige bezeichnet sich selbst<br />

als richtigen Patron. „Für viele<br />

Mitarbeiter bin ich die Bezugsperson“,<br />

sagt der Unternehmer.<br />

Die vielen Preise, die Peter<br />

Kilchenmann mit seinen<br />

Angestellten gewinnt, sind<br />

seine Bestätigung. Mächtig<br />

stolz ist er auf den „Golden-<br />

Arch-Award“, die höchste weltweite<br />

Auszeichnung für<br />

McDonald’s Lizenznehmer.<br />

Es gibt immer etwas zu tun<br />

Der kreative Basler hat innovative<br />

Ideen. So hat er beispielsweise<br />

das grösste Autokino der<br />

Schweiz ins Leben gerufen.<br />

Während acht Tagen schauen<br />

sich im Schnitt 10 000 Zuschauer<br />

die Filme in Volketswil<br />

an. Viele Schweizer Premieren<br />

sind jeweils zu sehen, wie dieses<br />

Jahr „Shrek der Dritte“. Für<br />

Hobbys habe er keine Zeit, die<br />

Arbeit sei sein grösstes Hobby.<br />

Und der Sport. „Am Schwingfest<br />

habe ich drei böse Jungs<br />

unterstützt“, lacht Peter<br />

Kilchenmann. Oder im Eishockey,<br />

bei den Rapperswil<br />

Jona Lakers ist er seit Jahren im<br />

Verwaltungsrat und Hauptsponsor.<br />

Auch in Luzern engagiert<br />

er sich, dort ists Volleyball<br />

und der BTV. Die Liste ist<br />

lang. Die Jungen liegen ihm am<br />

Herzen.<br />

Darum sponsert er seit ein paar<br />

Jahren auch die <strong>Fussball</strong>camps<br />

von Puls Sport. „Die<br />

Zusammenarbeit mit Ratinho<br />

und Co ist hervorragend“, sagt<br />

Peter Kilchenmann. Wenn es<br />

seine Zeit zulässt, ist er oft und<br />

gerne persönlich in den <strong>Camps</strong><br />

anwesend. Er schätzt den direkten<br />

Kontakt zu den Kindern<br />

und freut sich über die strahlenden<br />

Gesichter.<br />

Big Mac wird 40<br />

McDonald’s feiert den 40.<br />

Geburtstag seines bekanntesten<br />

Hamburgers: des Big Macs.<br />

Der Inbegriff der Alltags- und<br />

Fastfoodkultur der USA ist auch<br />

in der Schweiz beliebt. Die<br />

Brüder McDonald’s gründeten<br />

schon in den 40-er Jahren in<br />

Kalifornien das erste Lokal ihrer<br />

Kette. Der Big Mac mit seinen<br />

zwei Hackfleischscheiben zwischen<br />

drei Brotscheiben, einschliesslich<br />

Gurken und Sesam,<br />

wurde jedoch erst 1967 von<br />

einem Filialleiter in Pennsylvania<br />

auf den Markt gebracht.<br />

Ein Jahr später stand der Big<br />

Mac bei McDonald’s landesweit<br />

auf dem Menu. Im neu<br />

eröffneten McDonald-Museum<br />

gibt es die “weltgrösste Big-<br />

Mac-Statue” zu sehen, die<br />

mehr als vier Meter hoch und<br />

3,50 Meter breit ist.<br />

18


Every place is a soccerfield.<br />

And the game is neverending.<br />

Striker – Professional Teamsport Equipment


MATCH<br />

39.–<br />

Striker Match Jersey<br />

Farben: blue/white, white/red,<br />

red/white, white/blue,<br />

green/white<br />

Grössen: S-XXL<br />

Art.-Nr.: 2238654<br />

35.–<br />

Striker Match Short<br />

Farben: blue/white, white/red,<br />

red/white, white/blue,<br />

green/white<br />

Grössen: S-XXL<br />

Art.-Nr.: 2238920<br />

39.–<br />

Striker Match Jersey<br />

Farben: white/orange, orange/white,<br />

white/blue, blue/white<br />

Grössen: XS-L<br />

Art.-Nr.: 2240084<br />

Striker Match Short<br />

Farben: white, orange, black<br />

Grössen: XS-L<br />

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Farben: white/yellow, blue/navy,<br />

white/red, green/white,<br />

black/white<br />

Grössen: S-XXL<br />

Art.-Nr.: 2239170<br />

25.–<br />

Striker Game Short<br />

Farben: white/blue, blue/navy,<br />

white/red, black/white<br />

Grössen: S-XXL<br />

Art.-Nr.: 2239439<br />

Striker Game Jersey<br />

Farben:<br />

black/white, white/yellow,<br />

blue/navy, white/red<br />

Grössen: 128-176<br />

Art.-Nr.: 2240862<br />

25.– 22.–<br />

Striker Game Short<br />

Farben: black/white, white/white,<br />

blue/navy, white/red<br />

Grössen: 128-176<br />

Art.-Nr.: 2241067<br />

Striker Game-Quality:<br />

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Materialien für erhöhten Feuchtigkeitstransport.<br />

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500.– bis 1000.– 18% Rabatt<br />

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TRAINING<br />

Striker Training<br />

Presentation Suit<br />

129.–<br />

89.–<br />

Farben: red, green, blue, black<br />

Grössen: S-XXL<br />

Art.-Nr.: 2238456<br />

Striker Training<br />

Allweather Jacket<br />

69.–<br />

Farben: royal, black<br />

Grössen: S-XXL<br />

Art.-Nr.: 2237114<br />

49.–<br />

49.–<br />

Striker Training Top<br />

Farben: red, royal, black<br />

Grössen: S-XXL<br />

Art.-Nr.: 2236919<br />

35.–<br />

Striker Training<br />

Jersey Short Sleeve<br />

29.–<br />

Farben: royal, red, black<br />

Grössen: S-XXL<br />

Art.-Nr.: 2237466<br />

25.–<br />

22.–<br />

19.–<br />

Striker Training Short<br />

Farben: royal, red, black<br />

Grössen: S-XXL<br />

Art.-Nr.: 2237312<br />

25.–<br />

99.–<br />

17.–<br />

15.–<br />

Striker Training<br />

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Reversible<br />

Farben: green/red, yellow/blue<br />

Grössen: uni<br />

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Striker Training<br />

Sleeveless<br />

Farben: black, royal,<br />

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Grössen: S-XXL<br />

Art.-Nr.: 2237763<br />

Striker Training<br />

Suit<br />

Farben: royal/black,<br />

red/black,<br />

black/black<br />

Grössen: S-XXL<br />

Art.-Nr.: 2236766<br />

Striker Training-Linie Vereinsbestellungen:<br />

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Einzelzimmer 1505 770 1775 875<br />

Familienzimmer 1395 665 1595 770<br />

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Kind 2-6 645 745<br />

Kind 6-18 795 895<br />

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1 Woche VWO 1 Woche VWO<br />

Doppelzimmer 1295 560 1495 665<br />

Einzelzimmer 1505 770 1775 875<br />

Familienzimmer 1435 700 1635 805<br />

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Handball<br />

Vom Junior zum Spitzensportler<br />

Anlässlich der 1. Generalversammlung<br />

der Junioren-Gönnervereinigung<br />

Go4Pfadi-<br />

Juniors sprach Alexander<br />

Mierzwa, Profispieler Pfadi<br />

Winterthur, darüber, was Eltern<br />

tun und was sie unterlassen sollen.<br />

Für das Puls Sport Magazin<br />

hat er seine Überlegungen aufgeschrieben.<br />

Alexander Mierzwa*<br />

Als erstes ist zu sagen, dass sich<br />

der Weg eines Sportlers nicht<br />

verallgemeinern lässt. Im Folgenden<br />

werde ich auch anhand<br />

meines Beispiels den Weg eines<br />

Juniors zum Spitzensportler<br />

beschreiben.<br />

Die Schlagwörter für die<br />

Entwicklung eines jungen<br />

Sportlers sind:<br />

• erhöhter Trainingsaufwand<br />

• Organisation des<br />

Mehraufwands<br />

• weniger Freizeit<br />

Damit eng verbunden:<br />

• Disziplin<br />

• die Fähigkeit sich unterzuordnen<br />

(in Bezug auf die<br />

Integration in Spitzenmannschaften)<br />

• wachsender Druck, auch vielleicht<br />

finanziell<br />

Schnuppern in der Kindheit<br />

Die Grundlage für einen erfolgreichen<br />

Sportler wird schon<br />

früh gelegt. Die Kinder sollten<br />

in jungen Jahren zuerst einmal<br />

diverse Sportarten „ausprobieren“.<br />

Es ist wenig sinnvoll, dass<br />

Eltern durch eventuell eigene<br />

sportliche Tätig-keiten versuchen,<br />

den Nach-wuchs in eine<br />

Richtung zu lenken. Erst nachdem<br />

der Junior die eigenen<br />

Erfahrungen gemacht hat, wird<br />

er seinen Favoritensport ernster<br />

und vermehrt ausüben wollen.<br />

Ich selber habe <strong>Fussball</strong>,<br />

Tennis, Tischtennis und Handball<br />

gespielt, bis schliesslich<br />

meine Eltern mir erklärten,<br />

dass man aufgrund der schulischen<br />

Verpflichtung nicht alle<br />

Sportarten zugleich ausüben<br />

kann. Wenn es nach mir gegangen<br />

wäre, hätte ich die Sache<br />

genauso weiterlaufen lassen<br />

und eher auf die Ausbildung<br />

verzichtet. Hier stehen die<br />

Eltern voll in der Verantwortung.<br />

Wenn dann für einen<br />

Sport entschieden wird und<br />

sich auch durch vermehrtes<br />

Training ein erster Erfolg einstellt,<br />

befindet sich der Junior<br />

vielleicht auf dem Weg zu<br />

einem Spitzensportler.<br />

Rund ums Training<br />

Nach einer gewissen Zeit wird<br />

er weiter durch gute Leistungen<br />

auf sich aufmerksam machen,<br />

und es steht der Wechsel zu<br />

einem besseren Junior-Team<br />

an. Der damit verbundene<br />

Mehraufwand durch die Erhöhung<br />

der Trainingseinheiten<br />

und vielleicht eine weitere<br />

Anfahrt ins Training ist wiederum<br />

eine neue Situation. Der<br />

junge Sportler wird erneut<br />

gefordert, indem er die Ausbildung/Schule,<br />

Training und<br />

Freizeit neu organisieren muss.<br />

Die Eltern sollten hierbei im<br />

Hintergrund unterstützen, keinesfalls<br />

sollten sie den persönlichen<br />

Manager des Kindes darstellen<br />

wollen. Ich selber musste<br />

beispielsweise 10 km Trainingsweg<br />

einfach mit dem<br />

Alexander Mierzwa, der erfolgreiche Pfadi-Torschützenkönig.<br />

Fahrrad absolvieren – geschadet<br />

hat es mir nie. Nicht förderlich<br />

wäre, wenn die Eltern<br />

die Sprösslinge ständig chauffieren<br />

und nach Möglichkeit<br />

vor dem Training noch die<br />

Tasche packen würden. Dieses<br />

elterliche Verhalten hätte einen<br />

Umkehreffekt in Bezug auf<br />

das Verantwortungsbewusstsein<br />

des jungen Sportlers zur<br />

Folge. Davon ausgenommen<br />

sind selbstverständlich Erleichterungen,<br />

die der Ausbildung<br />

zu Gute kommen.<br />

Schule und Ausbildung<br />

sind wichtig<br />

Diese muss in meinen Augen<br />

bis zu einem gewissen Alter<br />

immer den höchsten Stellen-<br />

25


Handball<br />

dass sich hier die Eltern als ein<br />

Art Ruhepol auszeichnen können.<br />

Einstieg in den Spitzensport<br />

Ein wichtiger Aspekt für die<br />

Entwicklung der Persönlichkeit<br />

der jungen Sportler ist die<br />

Integration innerhalb einer<br />

erfolgreichen (Jugend)-Mannschaft.<br />

Hier steht der Egoismus<br />

an zweiter Stelle, da zuerst einmal<br />

alle an einem Strang ziehen<br />

müssen. Gegenstromschwimmer<br />

werden in der<br />

Regel schnell durch Mannschaftsmitglieder<br />

auf die falsche<br />

Richtung hingewiesen.<br />

Sollte dann im Laufe der Zeit<br />

die Leistung des jungen Sportlers<br />

derart ansprechend sein,<br />

könnte der erste Vertrag in<br />

einem Herrenspitzenteam unterschrieben<br />

werden.<br />

Alexander Mierzwa als Redner an der 1. Generalversammlung Go4PfadiJuniors im Casino, Winterthur.<br />

wert im Leben des jungen<br />

Sportlers haben. Sollten die<br />

Eltern Tendenzen erkennen,<br />

dass die Ausbildung vernachlässigt<br />

wird, ist auch das<br />

Gespräch mit Trainern eine<br />

sinnvolle Lösung. Durch eine<br />

vorübergehende Reduzierung<br />

des Trainings kann dann dieser<br />

Tendenz entgegen gewirkt werden.<br />

Leider gibt es immer wieder<br />

Beispiele, auch aus meinem<br />

Bekanntenkreis, die für den<br />

Sport die Ausbildung abgebrochen<br />

haben und jetzt Probleme<br />

haben, eine Arbeitsstelle<br />

zu finden.<br />

Ohne Druck der Eltern<br />

In Verbindung mit der Rolle<br />

der Eltern auf dem Weg ihres<br />

Kindes zum Spitzensportler<br />

möchte ich auch noch auf den<br />

Erfolgsdruck hinweisen.<br />

Wenig förderlich sind Eltern,<br />

die zum Beispiel wild gestikulierend<br />

auf der Tribüne sitzen<br />

und dem Sprössling noch einmal<br />

zu Hause beim Nachtessen<br />

sämtliche Fehler aus dem Spiel<br />

vom Nachmittag aufzeigen.<br />

Der Sportler erfährt mit zunehmendem<br />

Alter durch<br />

Umfeld, Freunde und sich selber<br />

genug Leistungsdruck, so<br />

Der Sprung vom Junior in den<br />

Herrenbereich ist wiederum<br />

eine neue Erfahrung. Der Sport<br />

wird schneller und intensiver.<br />

Die Trainingseinheiten werden<br />

anspruchsvoller und härter sowie<br />

die Anzahl der Einheiten<br />

wird gesteigert. Im Idealfall hat<br />

der junge Sportler bis zu diesem<br />

Schritt den schulischen<br />

Teil der Ausbildung bereits<br />

abgeschlossen, um dann eine<br />

Ausbildung oder ein Studium<br />

zu beginnen.<br />

26


Handball<br />

Student und Profisportler<br />

Während meiner aktiven Zeit<br />

in der Handball-Bundesliga<br />

habe ich noch ein Studium<br />

zum Bauingenieur absolviert.<br />

Ein Studium lässt dem Sportler<br />

etwas mehr Planungsfreiraum,<br />

um Ausbildung und Sport aufeinander<br />

abstimmen zu können.<br />

Im Rahmen einer Ausbildung<br />

ist man schon sehr auf<br />

einen toleranten Arbeitgeber<br />

angewiesen. Zur jetzigen Zeit<br />

kann ich nur sagen, dass ich<br />

durch mein absolviertes Studium<br />

die Möglichkeit der Kombination<br />

meines Berufes und<br />

dem Sport habe. Mein Dank<br />

gilt an dieser Stelle dem Büro<br />

Dr. Deuring+Oehninger AG,<br />

Winterthur, und besonders M.<br />

Deuring, der es mir ermöglicht,<br />

trotz meines Sports den Beruf<br />

als Bauingenieur auszuüben.<br />

Das Fazit<br />

Mein Fazit ist, dass junge<br />

Leistungssportler während<br />

ihres Weges zum Spitzensportler<br />

auf einiges verzichten müssen<br />

– im Ausgleich dazu<br />

machen sie jedoch Erfahrungen<br />

(z.B. das Spielen in<br />

grossen Hallen mit viel Publikum,<br />

die ständige Gemeinschaft<br />

mit gleichaltrigen Sportlern),<br />

die untalentierteren<br />

Jugendlichen verwehrt bleiben.<br />

Alexander Mierzwa trainiert die Junioren im Handballcamp.<br />

Die Rolle von Mutter und Vater<br />

auf diesem Weg sollte nicht zu<br />

gross sein, da ich nichts von<br />

den übereifrigen Eltern halte,<br />

die ihren Sprössling (vielleicht<br />

auch unbewusst) zu sehr verwöhnen<br />

oder im Gegensatz<br />

dazu permanent unter Druck<br />

setzen.<br />

Alexander Mierzwa*<br />

Der Deutsche Alexander Mierzwa<br />

kam im Sommer 2006 vom<br />

Bundesligisten Gummersbach zu<br />

Pfadi Winterthur. Er unterschrieb<br />

bei Pfadi einen 3-Jahres-Vertrag.<br />

Der Flügelspieler ist 32 Jahre alt<br />

und 186 cm gross und bringt grosse<br />

Erfahrung mit. Er bestritt 14<br />

Länderspiele für Deutschland und<br />

ist in der Schweiz bereits SHL-<br />

Torschützenkönig.<br />

Go4PfadiJuniors, der<br />

Nachwuchs-Förderverein von<br />

Pfadi Winterthur<br />

Im letzten Herbst wurde Go4-<br />

PfadiJuniors gegründet. Der<br />

Präsdent, Martin Deuring, kann<br />

rund fünfzig Mitglieder zählen.<br />

Peter Spälti und Jörg Benz gehören<br />

zu den Ehrenmitgliedern,<br />

die sich für die Junioren<br />

engagieren. Interessenten erhalten<br />

weitere Informationen<br />

unter www.go4pfadijuniors.ch.<br />

27


<strong>Fussball</strong> in Winterthur<br />

Andreas Mösli –<br />

vom Widder auf die Schützi<br />

Als Geschäftsführer ist Andreas Mösli auch Ansprechpartner für die<br />

Spieler, hier mit Patrick Bengondo.<br />

Andreas Mösli hat sein Hobby<br />

<strong>Fussball</strong> zum Beruf gemacht. Er<br />

ist Geschäftsführer des FC<br />

Winterthur. Das Puls Sport<br />

Magazin wollte von ihm wissen,<br />

wie das Leben als Manager<br />

aussieht.<br />

Claudia Meili<br />

„Ich mache alles, so einfach ist<br />

das“, sagt Mösli. Zum Job sei er<br />

aus glücklichen Umständen<br />

gekommen. Der FCW erlebte<br />

nicht so rosige Zeiten, vor der<br />

Ära des jetzigen Präsidenten. Es<br />

herrschten chaotische Zustände<br />

im Verein. Die missliche<br />

finanzielle Lage rief die treuen<br />

Fans aufs Parkett. Sie organisierten<br />

ein Benefizkonzert<br />

zugunsten ihres Lieblingsclubs<br />

im Winterthurer Gaswerk und<br />

konnten dem FCW anschliessend<br />

einen Check über 15 000<br />

Franken überreichen. An vorderster<br />

Front dabei war Mösli,<br />

der damals als Journalist arbeitete<br />

und Präsident der Genossenschaftsbeiz<br />

Widder war.<br />

Und so kam auch der Kontakt<br />

zu Peter Knäbel (heute Nachwuchschef<br />

beim FC Basel) und<br />

René Weiler (Sportchef FC St.<br />

Gallen) und FCW-Präsident<br />

Hannes W. Keller zustande, die<br />

im 2002 verantwortlich waren.<br />

Mösli wollte eine berufliche<br />

Veränderung, nochmals etwas<br />

mit Vollgas aufbauen. Zuerst<br />

arbeitete er ein Jahr lang ehrenamtlich<br />

im Vorstand, bevor es<br />

dann zu einer Festanstellung<br />

als Geschäftsführer kam. Strukturen<br />

wurden eingerichtet, unternehmerisches<br />

Denken war<br />

gefragt.<br />

Mösli, ein Macher<br />

Seit Mitte 2003 leitet Mösli die<br />

Geschäftsstelle des FC Winterthur<br />

mit dem ganzen administrativen<br />

Bereich. Das Marketing<br />

mit all seinen Bereichen<br />

wie Werbung und Sponsoring<br />

gehört auch in sein Pflichtenheft.<br />

Der 42-Jährige Winterthurer<br />

betreut die Medien und<br />

den Auftritt des FCW. Das<br />

Matchprogramm, Transparente,<br />

die Berichte in den Zeitungen,<br />

kurz gesagt die ganze Öffentlichkeitsarbeit<br />

wird von ihm<br />

erledigt. Dazu ist er für die<br />

Sicherheit im Stadion verantwortlich,<br />

ebenso wie für das<br />

Catering während den Spielen.<br />

Mösli ist auch für die Organisation<br />

aller Anlässe des Vereins<br />

zuständig. Und das gefällt ihm.<br />

Hier kann er seine Ideen grad<br />

1:1 umsetzen. Zum Beispiel die<br />

„12“ für die Fans. „Welcher<br />

Verein hat schon ein eigenes<br />

T-Shirt für die Fans reserviert?“,<br />

fragt Mösli. Das gibt es nur in<br />

Winti. Oder der Fanshop, der<br />

unter ihm stetig ausgebaut<br />

wird. Für die Auswärtsspiele<br />

plant er einen Fanbus, damit<br />

auch wirklich keiner einen<br />

FCW-Match verpasst. Legendär<br />

ist etwa der Extrazug nach Genf<br />

an das Cup-Spiel gegen<br />

Servette, mit dem 2006 über<br />

700 Fans mitfuhren. Es gäbe<br />

noch viel mehr zu berichten.<br />

Ein Projekt, das vorletzte<br />

Saison geboren wurde, ist die<br />

Sirupkurve für die jüngsten<br />

FCW-Fans. Links der Grossen<br />

aus der Bierkurve präsentieren<br />

sich die Kinder und unterstützen<br />

die Spieler mit Rasseln und<br />

Rufen. Das Projekt soll helfen,<br />

vermehrt Familien ins Stadion<br />

zu locken und gleichzeitig hats<br />

auch einen präventiven<br />

Charakter.<br />

Auch ausserhalb der Saison ist<br />

Mösli aktiv. Anlässlich des<br />

Hallenmasters, das im Januar<br />

in der Eishalle Deutweg stattfand,<br />

hat er für die Fans aus St.<br />

Pauli eine Schlafmöglichkeit<br />

auf der Schützi organisiert.<br />

Flugs wurden die Garderoben<br />

frei gemacht. Denn <strong>Fussball</strong>vereine<br />

haben eine Verantwortung.<br />

Mösli sagt dazu: „Man<br />

kann auch friedlich gegeneinander<br />

sein.“<br />

Die Kollegen sind in der<br />

Bierkurve geblieben<br />

Mösli ein gutes Verhältnis zu<br />

den alten Kollegen. Nur sind<br />

jetzt die Interessen des Vereins<br />

wichtiger. Als Beispiel das Verbot<br />

von Pyros, den Feuer-<br />

28


<strong>Fussball</strong> in Winterthur<br />

Ziele des Vereins sind klar formuliert,<br />

das Fundament ist da:<br />

Der FCW ist der wichtigste<br />

Sportverein der Stadt. Der FCW<br />

spielt über eine längere Zeit an<br />

der Spitze der Challenge<br />

League mit. Er ist ein konstanter<br />

Spitzenverein. Und auf der<br />

sportlichen Seite heissts: ein<br />

Platz unter den ersten fünf.<br />

müsste ausgebaut werden. Die<br />

Sicherheit müsste verstärkt<br />

werden, Sektoren erstellt und<br />

und und. Das wäre schon noch<br />

ein Projekt, das Mösli gerne<br />

anpacken würde. Vor allem der<br />

Charme des Stadions müsste<br />

erhalten bleiben. Der Standort<br />

sowieso. Mösli kommt ins<br />

Träumen.<br />

FCW-Teampräsentation im Salzhaus mit anschliessender Party “Winti<br />

kickt! Winti rockt!”, moderiert von Andreas Mösli.<br />

werkskörpern. Als Geschäftsführer<br />

muss er diese Vorschrift<br />

durchsetzen, egal was er privat<br />

denkt. Fanprojekte entstehen<br />

in Zusammenarbeit mit ihm.<br />

Und er hat es in der Hand, die<br />

Entscheide positiv zu beeinflussen.<br />

Der Salon Erika mit Kunst<br />

und Prosecco arbeitet selbstständig<br />

und autonom. Diese<br />

Projekte sind auch Ausdruck<br />

der positiven Fankultur, die auf<br />

der Schützi gelebt wird. „Ich<br />

sorge dafür, dass die Leute ernst<br />

genommen werden“, sagt<br />

Mösli. Er hat für alle und alles<br />

ein offenes Ohr. Stadionverbote<br />

kennt man kaum. Wenn<br />

man da mit anderen Schweizer<br />

Klubs vergleicht, leistet der<br />

FCW eine sehr gute Fanarbeit.<br />

Die Grundstimmung ist positiv.<br />

Auch die Spieler merken,<br />

dass die Fans wertvoll sind. Es<br />

sind treue Seelen. Man braucht<br />

einander. Nur der Schriftzug<br />

„Für den FCW, gegen<br />

Rassismus“ und das Bierkurven-Logo<br />

erinnern noch an<br />

Möslis aktive Zeiten in der<br />

Fankurve.<br />

Ein Aufruf zum Protest<br />

Ganz aktuell ärgert sich Mösli<br />

über die Informationspolitik<br />

des Schweizer Fernsehens. Die<br />

Sportsendungen zeigen keine<br />

Resultate und Tabellen der<br />

Challenge League mehr. Im<br />

letzten Matchprogramm ruft er<br />

<strong>Fussball</strong>fans aller Vereine auf,<br />

sich zu wehren, grad direkt<br />

beim Schweizer Fernsehen.<br />

Während die TV-Kollegen<br />

ennet dem Rösti- und Spaghettigraben<br />

sogar Spielausschnitte<br />

zeigen, garantiert SF<br />

nicht einmal mehr das Minimum<br />

an Informationen. Ohne<br />

TV-Präsenz ist man nichts, dem<br />

<strong>Fussball</strong> sei damit nicht geholfen.<br />

Die mediale Aufmerksamkeit<br />

sei für die Liga von enormer<br />

Bedeutung. Und den echten<br />

Beifall der Fans hätte das<br />

Schweizer Fernsehen auch garantiert.<br />

Es würde nicht verwundern,<br />

wenn Mösli mit dieser<br />

Aktion etwas bewirkt. Es wäre<br />

nicht das erste Mal.<br />

Der FC Winterthur und der<br />

Aufstieg<br />

Zum Zeitpunkt des Gesprächs<br />

steht der FCW an erster Stelle<br />

(nach Verlustpunkten) der<br />

Tabelle der Challenge League.<br />

„Die Stadt Winterthur hätte<br />

einen Super League-Club verdient“,<br />

ist Mösli überzeugt. Die<br />

Für Mösli ist klar, spielt der<br />

FCW während ein paar<br />

Meisterschaften an der Spitze<br />

mit, wird der Aufstieg irgendwann<br />

kommen. Was das allerdings<br />

mit sich bringen würde,<br />

wäre dann nochmals eine<br />

andere Herausforderung. Die<br />

Bedingungen, die der <strong>Fussball</strong>verband<br />

stellt, sind nicht ohne.<br />

Nur schon das Stadion. Es<br />

„<strong>Fussball</strong> ist die Welt im<br />

Taschenformat“, sagt Mösli.<br />

Man treffe alles an, Linke,<br />

Rechte, Punks, Schweizer, Ausländer,<br />

Männer und Frauen,<br />

junge und alte Fans, alles.<br />

„<strong>Fussball</strong> kann alle sozialen<br />

Schichten vereinen.“<br />

Tag und Nacht<br />

Das Winterthurer<br />

Kongresshotel:<br />

100 Zimmer, 10 Konferenz-<br />

und Seminarräume,<br />

Festsaal<br />

für 400 Personen,<br />

Wireless LAN<br />

im ganzen Haus.<br />

Jeden Tag<br />

Neben dem HB:<br />

Restaurant<br />

mit hochwertiger<br />

Küche. Gepflegte<br />

Speise- und Weinkarte,<br />

stilvolle<br />

Bar, warme Küche<br />

bis 22.30 Uhr.<br />

Hotel Banana City • Schaffhauserstrasse 8 • 8400 Winterthur<br />

Telefon 052 268 16 16 • info@bananacity.ch • www.bananacity.ch<br />

29


fitnessplus:<br />

Europas große Fitness-Mitmachaktion 2 x 20:<br />

4 Wochen Fitnesstraining für nur Fr. 49,–<br />

Unter dem Kürzel „2x20 = Fit – mach mit!“ steht eine grosse Sommer-Fitness-Mitmach-<br />

Aktion, die in 700 Fitnesscentern in Deutschland, Österreich, Belgien und der Schweiz<br />

durchgeführt wird. Auch die etablierten fitnessplus in Winterthur, Uster, Rickenbach/Wil,<br />

Stelz/Wil und St. Gallen nehmen an dieser Aktion teil. Startschuss ist der 18. Juni 07.<br />

Ob nun 16 oder 80: Sich fit zu trimmen ist keine Frage des Alters! Damit Sie die Übungen<br />

richtig machen, dafür sorgt das ausgebildete Trainer-Team.<br />

2 x 20 = Fit – mach mit ! Nur 2 x 20 Minuten gezieltes Training in der Woche reichen aus, um Ihren Fitness-Status messbar zu verbessern.<br />

Hinter der einfachen<br />

Formel 2x20 = Fit stehen<br />

Untersuchungen der<br />

Bayreuther Sportwissenschaftler<br />

Wend-Uwe Boeckh-Behrens<br />

und Prof.<br />

Dr. Wolfgang Buskies, die<br />

im Rahmen von Studien<br />

nachgewiesen haben, dass<br />

nur 2 x 20 Minuten gezieltes<br />

Training in der Woche<br />

ausreichen, um seinen<br />

Fitness-Status messbar zu<br />

verbessern. Diese brandneuen<br />

Erkenntnisse werden<br />

nun der Bevölkerung<br />

in der Deutschschweiz<br />

nahe gebracht.<br />

2 x 20 Minuten<br />

gezieltes Training<br />

„2x20=Fit will alle Menschen<br />

von 16-80 ansprechen,<br />

denen Fitnesstraining<br />

bisher als zu zeitaufwändig<br />

erschien. Hierzu zählen<br />

speziell Menschen, die<br />

beruflich stark eingebunden<br />

sind uns somit über<br />

ein knappes Zeitbudget<br />

verfügen. Hinzu kommen<br />

aber noch alle anderen, die<br />

zwar über genügend Freizeit<br />

verfügen, regelmässig<br />

Sport zu treiben, diese bisher<br />

aber nicht im Fitnesscenter<br />

verbringen wollten“,<br />

so Giusi Verre, Geschäftsführer<br />

von fitnessplus.<br />

Zeit wird dadurch gespart,<br />

dass man ein nach neusten<br />

Erkenntnissen effizientes<br />

Trainingsprogramm absolviert.<br />

Die Teilnahme an der Aktion<br />

ist für einen Zeitraum<br />

von 4 Wochen für nur Fr.<br />

49.- möglich. Inbegriffen<br />

ist auch die Benützung aller<br />

weiterer Angebote von<br />

fitnessplus, wie alle Gruppenkurse,<br />

das Kinderparadies<br />

und den ganzen<br />

Wellnessbereich im fitnessplus<br />

Fit-Point Stelz in<br />

Kirchberg. Jeder Teilnehmer<br />

bekommt einen individuellen<br />

Trainingsplan erstellt.<br />

Die einzige Voraussetzung<br />

für die Teilnahme ist, dass<br />

die Trainingsergebnisse,<br />

anonym und datenschutzrechtlich<br />

einwandfrei, von<br />

den Mitarbeitern des fitnessplus<br />

per Internet in<br />

das Rechenzentrum der<br />

Universität Bayreuth eingespielt<br />

und ausgewertet<br />

werden.<br />

Im Herbst wird ein Abschlussbericht<br />

der Sportwissenschaftler<br />

Boeckh-<br />

Behrens und Prof. Dr.<br />

Buskies über die Ergebnisse<br />

des Projektes veröffentlicht.<br />

Fitnesstraining - Gruppenkurse<br />

- Kinderparadies<br />

Weitere Infos zur Teilnahme<br />

an der Aktion erhalten<br />

Sie in allen fitnessplus. fitnessplus<br />

ist eine Gruppe<br />

von 5 führenden Fitnesscentern<br />

in der Deutschschweiz,<br />

vertreten in Uster,<br />

Winterthur, Rickenbach/<br />

Wil, Stelz/Wil und St.<br />

Gallen. Der grosse Vorteil<br />

für den Kunden liegt darin,<br />

dass er mit einer Mitgliedschaft<br />

in allen fitnessplus<br />

Centern trainieren kann.<br />

Schon beim ersten Kontakt<br />

wird man rasch feststellen,<br />

welches die grossen Stärken<br />

von fitnessplus sind.<br />

Es sind dies die Hauptbereiche:<br />

Kraft- und Ausdauertraining,<br />

Beweglichkeit,<br />

Entspannung und Gruppenkurse.<br />

Wer sich für ein<br />

Fitness-Abonnement bei<br />

fitnessplus entscheidet<br />

weiss, dass er auf ein kompetentes<br />

und aufgestelltes<br />

Team setzt, neuste Trainingsmethoden<br />

zur Verfügung<br />

hat und von einem<br />

der grössten Kursangebote<br />

der Region profitieren<br />

kann. Nach dem Fitnesstraining<br />

ein Besuch in der<br />

wunderschönen Nasszone<br />

(fitnessplus Stelz) oder im<br />

Solarium ermöglicht, die<br />

Seele baumeln zu lassen<br />

und neue Energie für den<br />

Alltag zu tanken.<br />

„Viele Leute haben ein völlig<br />

falsches Bild von einem Fitnesstraining<br />

und glauben, dass<br />

ein wirkungsvolles Training immer<br />

1 bis 1 1 /2 Stunden dauern<br />

muss. Zeitmangel ist häufig<br />

der Grund, wieso diese Personen<br />

bis heute nicht mit dem<br />

Training begonnen haben. Die<br />

beiden Sportwissenschaftler<br />

Wend-Uwe Boeckh-Behrens<br />

und Prof. Dr. Wolfgang Buskies<br />

haben nun aber nachgewiesen,<br />

dass nur 2 x 20 Minuten gezieltes<br />

Training in der Woche<br />

ausreichen, um seinen Fitness-<br />

Status messbar zu verbessern.<br />

Nur 2 x 20 Minuten und Sie<br />

werden Ihre Lebensqualität<br />

und das körperliche Wohlbefinden<br />

steigern! Dies gilt nicht<br />

nur für die jüngere Generation,<br />

sondern besondern auch für ältere<br />

Menschen.<br />

Packen Sie nun Ihre Chance und<br />

erlangen Sie ein neues Körpergefühl<br />

dank Fitness! Bis Ende<br />

Juli haben Sie die Möglichkeit,<br />

von der Sommerkampagne zu<br />

profitieren. Sie können 4 Wochen<br />

lang, für nur Fr. 49.-, fitnessplus-Luft<br />

schnuppern. Wir<br />

wollen mit dieser Sommerkampagne<br />

möglichst viele Leute<br />

mit dem Fitness-Virus anstecken<br />

und ihnen aufzeigen, dass<br />

Fitnesstraining in 20 Minuten<br />

absolviert werden kann. Bitte<br />

vereinbaren Sie vorab telefonisch<br />

Ihren ersten Trainingstermin!<br />

Bis bald.<br />

Giusi Verre, Inhaber/Geschäftsführer<br />

fitnessplus Gruppe<br />

4 Wochen Sommertraining +<br />

Wellnessprogramm für nur Fr. 49.-<br />

fitnessplus-Gruppe<br />

Winterthur 052 202 64 64<br />

Uster 043 366 40 60<br />

St. Gallen 071 223 34 66<br />

Rickenbach/Wil 071 923 94 44<br />

Stelz/Wil 071 923 93 03<br />

www.fitnessplus.ch


Fitness<br />

Die Fitnessreportage<br />

Roland Leemann wills wissen<br />

Claudia Meili<br />

Roland Leemann, Geschäftsführer<br />

von Puls Sport GmbH<br />

Winterthur, hat sich zum Ziel<br />

gesetzt, sein Gewicht in den<br />

Griff zu kriegen und seine körperliche<br />

Fitness zu steigern.<br />

Das Fitnesscenter „fitnessplus“<br />

in Winterthur unterstützt ihn<br />

mit einem persönlichen Trainingsprogramm.<br />

Eigentlich ist sein Gewicht<br />

schon lange ein Thema. Dass es<br />

nun wirklich ernst ist, zeigen<br />

seine Gesundheitsschwankungen.<br />

Sein Arzt hat ihm ans<br />

Herz gelegt, endlich auf seinen<br />

Körper zu achten. Leemann hat<br />

keine aktuellen, körperlichen<br />

Beschwerden, aber sein Blutdruck<br />

ist viel zu hoch. Und da<br />

er immer auf Achse ist, hat er<br />

keine Zeit, um Sport zu treiben.<br />

Somit ist das Fitnesscenter die<br />

naheliegendste Lösung. Aber<br />

das sollte man dann schon<br />

zwei bis drei Mal in der Woche<br />

besuchen. Leemann ist überzeugt,<br />

auch abends oder am<br />

Wochenende in Uster ins<br />

Fitnesstraining zu gehen. Und<br />

wenn er von Januar bis März in<br />

den Trainingslagern im Süden<br />

sei, könne er die Fitnessräume<br />

der Hotelanlagen benützen. Er<br />

kommt in Fahrt: „Gäll Oli,<br />

nach Wil gehen wir auch mal.<br />

Dort hats noch ein Restaurant!“<br />

Es gilt ernst<br />

Mitarbeiter Oliver Kaiser und<br />

ich begleiten Leemann bei seinem<br />

ersten Besuch in einem<br />

Fitnesscenter. Die Instruktorin<br />

Tanja empfängt uns freundlich<br />

und will für ihren Fragebogen<br />

alles Mögliche wissen. Die<br />

Fakten lauten: 178 cm gross<br />

und 119 Kilogramm schwer.<br />

Was ist das Ziel? „Runter auf<br />

99“, meint Leemann. Noch<br />

macht der Chef Witze…<br />

Jetzt gehts los. Angefangen<br />

wird mit Velo fahren, fünf<br />

Minuten aufwärmen. „Der Puls<br />

sollte bei 110 liegen mit deinen<br />

Blutdruck-senkenden Medikamenten“,<br />

meint die Instruktorin.<br />

Weiter gehts zur Beinpresse.<br />

Dann folgt der<br />

Beinbeuger- und strecker.<br />

Leemann wird in die korrekte<br />

Position gebracht, das Gesäss<br />

angespannt. Und los. „Schön<br />

langsam“, mahnt Tanja. Voll<br />

konzentriert und ohne Anstrengung<br />

macht Leemann<br />

seine Übungen. „Meine Beine<br />

sind kein Problem, siehst du<br />

Claudia“, sagt er dazu. Nun<br />

kommt das Bankdrücken für<br />

die Brustmuskulatur und den<br />

Bizeps. Schon ist die Stunde<br />

vorbei. Die weiteren Geräte<br />

werden in der nächsten Trainingslektion<br />

erklärt. Eigentlich<br />

wäre noch eine halbe Stunde<br />

auf dem Velo angesagt für die<br />

Ausdauer, doch dafür reicht die<br />

Zeit nicht mehr. „Schaffen wir<br />

zuerst einmal eine Basis“,<br />

meint die Instruktorin lakonisch.<br />

Leemann erhält alle<br />

nötigen Informationen rund<br />

ums Fitnesscenter, seine persönliche<br />

Trainingskarte, das<br />

Kursprogramm.<br />

Leemann strahlt – das war ja<br />

gar nicht so schlimm…<br />

Das Puls Sport Magazin begleitet<br />

das Projekt und berichtet in<br />

jeder Ausgabe über den Stand<br />

der Dinge. Wie geht es<br />

Leemann? Gibt es Gewichtsreduktionen<br />

zu melden? Wir<br />

sind gespannt, wies weiter<br />

geht. Und wir drücken dem<br />

Chef die Daumen.<br />

31


Eishockey<br />

EHC Winterthur hat hohes Saisonziel<br />

Am 29. September fällt der<br />

Startschuss zur 1. Liga-Eishockey-Meisterschaft<br />

2007/2008.<br />

Auf den EHC Winterthur, der<br />

mittlerweile seit mehr als 20<br />

Jahren ohne Unterbruch in der<br />

höchsten Amateurliga spielt,<br />

wartet zum Saisonauftakt eine<br />

schwierige Aufgabe. Das Team<br />

von Markus Studer muss beim<br />

SC Weinfelden antreten, welcher<br />

zuletzt dank einer grösseren<br />

Finanzspritze massiv aufgerüstet<br />

hat und in die Nationalliga<br />

B aufsteigen möchte.<br />

Walter König<br />

Nicht ganz so hoch, aber auch<br />

nicht ohne, ist die Zielsetzung<br />

des EHC Winterthur. Nachdem<br />

das Team in der letzten Saison<br />

unter dem neuen Trainerduo<br />

Markus Studer/Tosi Hollenstein<br />

mit einer komplett veränderten<br />

und radikal verjüngten Mannschaft<br />

bis in den Playoff-Final<br />

vorgestossen ist und sich dort<br />

dem EHC Dübendorf erst im<br />

fünften und alles entscheidenden<br />

Spiel beugen musste, will<br />

man im Frühjahr 2008 endlich<br />

wieder einmal den Playoff-<br />

Final gewinnen.<br />

Wenig Kadermuationen<br />

Aufgrund der nach der Saison<br />

2005/2006 vorgenommenen<br />

Transfers und den guten<br />

Resultaten der letzten Spielzeit<br />

drängten sich diesmal nur<br />

wenige Mutationen im Kader<br />

des Winterthurer Fanionteams<br />

auf. Waren im Vorjahr mehr als<br />

ein Dutzend Zu- und Abgänge<br />

zu verzeichnen, so sind diese<br />

heuer an einer Hand abzuzählen.<br />

Im Kader 2007/2008 nicht<br />

mehr dabei sind Torhüter<br />

Bovet (Militär/Durchdiener),<br />

die Verteidiger Brun (neuer<br />

Verein unbekannt) und<br />

Schalch (Rücktritt aus medizinischen<br />

Gründen) sowie die<br />

beiden Stürmer Brunner (HC<br />

Ajoie) und Knecht (EHC<br />

Bülach). Sie werden ersetzt<br />

durch die beiden 20-jährigen<br />

Verteidiger Roland Schöbi und<br />

Steve Wägeli, welche beide von<br />

den Klotener Elite-Junioren<br />

zugezogen sind, wobei Wägeli<br />

bereits in der Saison 2006/2007<br />

einige Spiele für den EHCW<br />

bestritten hat. Abgerundet werden<br />

die Zuzüge mit dem zurzeit<br />

noch rekonvaleszenten Martin<br />

Wörndli (Verteidiger, 21-jährig,<br />

GDT Bellinzona) und Mattia<br />

Guidotti (Stürmer, 21-jährig,<br />

EHC Aarau).<br />

Starke Konkurrenz<br />

Stärkster Konkurrent der ehrgeizigen<br />

Winterthurer dürfte<br />

neben dem „aufstiegswilligen“<br />

SC Weinfelden einmal mehr<br />

der EHC Dübendorf sein. Die<br />

Glatttaler vermögen sich schon<br />

seit vielen Jahren an der Spitze<br />

zu halten und sind ein Team,<br />

das vor allem in den entscheidenden<br />

Partien über sich hinaus<br />

wachsen kann – und dem<br />

EHCW zuletzt etliche Male vor<br />

der Nase stand. Zum erweiterten<br />

Favoritenkreis dürften diesmal<br />

auch der EHC Bülach<br />

sowie der EHC Uzwil zählen.<br />

Die Unterländer, welche den<br />

Vertrag mit Trainer Kurt<br />

Steinwender nicht mehr erneuert<br />

haben, belegten im Vorjahr<br />

den ausgezeichneten dritten<br />

Schlussrang und forderten dem<br />

EHCW in einer spannenden<br />

Halbfinalserie alles ab. Zum<br />

EHC Uzwil zurückgekehrt ist<br />

nach Stationen in Kloten und<br />

Fribourg der Winterthurer<br />

Roger Bader, der mit den St.<br />

Gallern vor etlichen Jahren den<br />

Amateur-Schweizermeistertitel<br />

erobern konnte und als guter<br />

Trainer und Ausbildner bekannt<br />

ist.<br />

32


Eishockey<br />

EHC Winterthur – Spielplan Qualifikation 2007/2008<br />

Tag Datum Zeit Heim Gast<br />

Samstag 29. Sept. 16.30 SC Weinfelden EHC Winterthur<br />

Samstag 06. Okt. 17.30 EHC Winterthur EHC Bülach<br />

Samstag 13. Okt. 17.30 EC Wil EHC Winterthur<br />

Samstag 20. Okt. 17.30 EHC Winterthur EHC Seewen<br />

Mittwoch 24. Okt. 20.15 HC Ceresio EHC Winterthur<br />

Samstag 27. Okt. 17.15 EHC Dübendorf EHC Winterthur<br />

Mittwoch 31. Okt. 20.00 EHC Arosa EHC Winterthur<br />

Samstag 03. Nov. 13.30 – ca. 20.30<br />

Skateathon für den EHCW-Nachwuchs<br />

dazwischen um 17.30 EHC Winterthur GDT Bellinzona<br />

Dienstag 13. Nov. 20.00 EHC Uzwil EHC Winterthur<br />

Samstag 17. Nov. 17.30 EHC Winterthur EHC Wetzikon<br />

Samstag 24. Nov. 17.30 EHC Winterthur EHC Frauenfeld<br />

Mittwoch 28. No. 20.00 EHC Winterthur SC Weinfelden<br />

Samstag 01. Dez. 17.30 EHC Bülach EHC Winterthur<br />

Mittwoch 05. Dez. 20.00 EHC Winterthur EC Wil<br />

Samstag 08. Dez. 17.00 EHC Seewen EHC Winterthur<br />

Samstag 15. Dez. 17.30 EHC Winterthur EHC Dübendorf<br />

Mittwoch 19. Dez. 20.00 EHC Winterthur HC Ceresio<br />

Samstag 22. Dez. 17.30 EHC Winterthur EHC Arosa<br />

Samstag 05. Jan. 20.15 GDT Bellinzona EHC Winterthur<br />

Mittwoch 09. Jan. 20.00 EHC Winterthur EHC Uzwil<br />

Mittwoch 16. Jan. 20.15 EHC Wetzikon EHC Winterthur<br />

Samstag 19. Jan. 17.30 EHC Frauenfeld EHC Winterthur<br />

Donnerstag 24. Jan. Start Playoff Viertelfinals (best of five)<br />

Dienstag 12. Feb. Start Playoff Halbfinals (best of five)<br />

Samstag 23. Feb. Start Playoff Final (best of five)<br />

Donnerstag 06. März Start Finalrunde-Amateur-CH-Meisterschaft<br />

Mittwoch 19. März Finalspiel Amateur-Schweizermeisterschaft (1.–2.)<br />

TEAMGEIST<br />

PRÄSENTIERT<br />

VON Škoda<br />

Zum Erfolg auf Eis braucht es beides: die Shooting Stars und den Teamgeist, der aus Talenten<br />

Champions macht. So wie bei Škoda, das vier Modelle zu einer starken Marke zusammenschweisst.<br />

Škoda – Sponsor des Schweizer Eishockeys.<br />

www.skoda.ch<br />

Skoda Center, AMAG Winterthur<br />

Zürcherstrasse 240, 8406 Winterthur<br />

Telefon: 052 208 31 31, Telefax: 052 208 31 29<br />

www.winterthur.amag.skoda.ch<br />

e-mail: skodacenter.winterthur@amag.ch<br />

Der Preis ist ein empfohlener Netto-Verkaufspreis inkl. MwSt.<br />

33


Euro 2008 in Winterthur<br />

EURO 08 –<br />

Eine einzigartige<br />

Chance für Winterthur<br />

Der Countdown läuft, die<br />

Vorfreude steigt. Denn trotz<br />

offenen Fragen und organisatorischen<br />

Herausforderungen<br />

bietet die EURO 08 der Stadt<br />

Winterthur die Chance, ein einmaliges<br />

und unvergessliches<br />

Volksfest durchzuführen.<br />

Die geplanten Elemente UBS-<br />

Arena, Fanmeile und Rahmenprogramm<br />

sollen dafür sorgen,<br />

dass mit einer möglichst breiten<br />

Angebotspalette die ganze<br />

Bevölkerung miteinbezogen<br />

wird.<br />

Die <strong>Fussball</strong>-Europameisterschaft<br />

2008 (EURO 08) findet<br />

in je vier Stadien in Österreich<br />

und in der Schweiz statt und<br />

bildet den drittgrössten Sportanlass<br />

der Welt nach der<br />

Olympiade und der <strong>Fussball</strong>-<br />

Weltmeisterschaft. Die Wirkung<br />

der EURO 08 kommt<br />

einem Jahrhundert-Ereignis<br />

gleich und bietet der Schweiz<br />

die einmalige Gelegenheit, sich<br />

als sportbegeistertes, freundliches<br />

und weltoffenes Gastgeberland<br />

zu präsentieren. Damit<br />

der Grossanlass für alle ein<br />

Erlebnis wird, soll ein Fest mit<br />

einem breiten Angebot stattfinden,<br />

das über die Übertragung<br />

der <strong>Fussball</strong>spiele hinausgeht.<br />

Die UBS Arena Winterthur –<br />

mittendrin und live dabei<br />

Unvergessen sind die Bilder der<br />

<strong>Fussball</strong>-WM in Deutschland,<br />

wo während vier Wochen<br />

Millionen von Menschen feierten.<br />

Um die Schweizer Bevölkerung<br />

an der EURO 2008 teilhaben<br />

zu lassen, haben sich die<br />

öffentliche Hand, die UEFA<br />

und eine Sponsorengruppe<br />

unter Titelsponsor UBS mit der<br />

Firma PERRON8 zusammengetan,<br />

um die Spiele auf Grossbildschirm<br />

in einer festlichen<br />

und gesicherten Umgebung zu<br />

präsentieren. Zu diesem Zweck<br />

wurde die nicht gewinnorientierte<br />

UBS Arena kreiert: ein<br />

Treffpunkt und öffentlicher<br />

Übertragungsort der <strong>Fussball</strong>spiele,<br />

komplett mit Tribüne,<br />

Videoleinwand, einem Gastronomiebereich<br />

und weiteren<br />

infrastrukturellen Elementen.<br />

In 17 Städten wird eine UBS<br />

Arena aufgestellt und so das “5.<br />

Schweizer Stadion” während<br />

der EURO 08 gebildet. Der<br />

34


Euro 2008 in Winterthur<br />

Miteinbezug in die entsprechende<br />

nationale Marketingkampagne<br />

ermöglicht es der<br />

Stadt Winterthur, ihren Bekanntheitsgrad<br />

europaweit zu<br />

erhöhen und gleichzeitig für<br />

die Bevölkerung eine spezielle<br />

Zuschaueratmosphäre während<br />

den öffentlichen Übertragungen<br />

zu schaffen.<br />

Die Fanmeile –<br />

alle können mitmachen<br />

Auf der ganzen Ausdehnung<br />

der Fanmeile rund um die UBS<br />

Arena werden Angebote präsentiert.<br />

Das sind einerseits<br />

Festwirtschaften, Verpflegungsstände,<br />

Warenverkaufstände<br />

und andererseits Vergnügungsangebote<br />

wie Spiel- und Unterhaltungsmöglichkeiten.<br />

Das<br />

Führen der Festwirtschaften<br />

und das Betreiben der Getränke-,<br />

Verpflegungs- und Spielstände<br />

werden öffentlich ausgeschrieben.<br />

Vereine, Private und professionelle<br />

Schausteller können sich<br />

bewerben und mittels der Fanmeile<br />

von der Feststimmung<br />

auch finanziell profitieren.<br />

Das Rahmenprogramm –<br />

für jeden Geschmack etwas<br />

Die Erfahrungen aus Deutschland<br />

zeigen, dass die Grossanlässe<br />

dort besonders erfolgreich<br />

waren, wo ein vielfältiges<br />

Rahmenprogramm ins <strong>Fussball</strong>fest<br />

eingebunden wurde.<br />

Das Besondere in Winterthur<br />

ist, dass sich bereits zahlreiche<br />

Veranstalter und Kulturhäuser<br />

zusammengeschlossen und<br />

den Verein “<strong>Fussball</strong> Kultur<br />

Winterthur “ gegründet haben.<br />

Ziel des Vereins ist, ein vielseitiges<br />

Festprogramm zu organisieren<br />

für diejenigen, denen<br />

der runde Ball halt eben nicht<br />

die ganze Welt bedeutet, die<br />

aber dennoch am grossen<br />

EURO-08-Spektakel dabei sein<br />

wollen.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen<br />

der EURO-08-Koordinator Winterthur<br />

gerne zur Verfügung:<br />

Herr Heinz Bächinger<br />

Telefon 052 242 19 19<br />

Über das OK EURO 08<br />

Winterthur<br />

Das OK EURO 08 koordiniert<br />

alle Aktivitäten der privaten lokalen<br />

oder externen Veranstalter,<br />

der Vereine und Behörden<br />

sowie der Gewerbe- und Gastronomiebetriebe<br />

und stellt die<br />

Verbindung zum nationalen<br />

Organisationskomitee sicher.<br />

Dies mit dem Ziel, die zahlreichen<br />

Interessen und Initiativen<br />

zu koordinieren, den Informationsfluss<br />

sicherzustellen und<br />

gute Rahmenbedingungen für<br />

eine spannende, attraktive und<br />

friedliche EURO 08 in Winterthur<br />

zu schaffen. Winterthur<br />

soll als gastfreundliche und<br />

attraktive Stadt auftreten, von<br />

der Nähe zum Austragungsort<br />

Zürich profitieren und der<br />

Bevölkerung ein abwechslungsreiches<br />

Programm bieten. Im<br />

OK sitzen Vertretende der Stadt<br />

Winterthur, der Standortförderung<br />

Region Winterthur, des<br />

Winterthur Tourismus, des<br />

regionalen <strong>Fussball</strong>verbandes<br />

und der Jungen Altstadt.<br />

35


AUTOS VOM FEINSTEN!<br />

Täglich Ausstellung 8.00 bis 20.00 Uhr<br />

www.auto-center-wetzikon.ch<br />

Telefon 01 931 30 00<br />

AUTO CENTER WETZIKON<br />

Pfäffikerstrasse 78 | 8623 Wetzikon-Kempten | Strecke Wetzikon/Pfäffikon


<strong>Fussball</strong>camp Uster<br />

Spiel und Spass<br />

am Ball in Uster<br />

Keine Langeweile mehr in den Herbstferien. Es gibt nur noch wenige Plätze im McDonald’s <strong>Fussball</strong> Camp auf der Sportanlage<br />

Heusser-Staub-Wiese in Uster. Meldet euch schnell an! Als Campleiter sorgt die brasilianische Zaubermaus Ratinho für fussballerische<br />

und spassige Erlebnisse. Während fünf Tagen unterrichten euch erfahrene Trainer in Freistoss, Corner, Doppelpass, Dribbling,<br />

Jonglieren und so weiter. <strong>Fussball</strong>profis der Super- oder Challenge Leage besuchen euch während des <strong>Camps</strong> und geben natürlich auch<br />

Autogramme…<br />

Programm<br />

09.45 Uhr Besammlung Sportanlage, Begrüssung Puls Sport und Ratinho<br />

10.00 Uhr 1. Training<br />

11.45 Uhr Mittagessen<br />

13.00 Uhr 2. Training<br />

14.00 Uhr Früchte- und Trinkpause<br />

14.15 Uhr 3. Training<br />

16.00 Uhr Feierabend<br />

Am Freitag, 13.30 Uhr, lädt Puls Sport alle Eltern, Sponsoren und Gönner zu<br />

einem Apéro ein. Gleichzeitig findet die EM der Campteilnehmer statt!<br />

Wann/Wo 15.–19. Oktober 2007, Heusser-Staub-Wiese, Uster<br />

Preis<br />

CHF 199.– / Kind<br />

Alter Jahrgänge 1994–2001<br />

Leistungen<br />

Jeder Teilnehmer erhält eine Campausrüstung (Marke Striker<br />

von Athleticum: Trainingsshirt, Trainingshose, Stutzen, Tasche, Ball<br />

und Trinkflasche) sowie das Mittagessen, Früchte und alle Getränke.<br />

Anmeldung am schnellsten auf unserer Homepage: www.pulssport.ch!<br />

Puls Sport GmbH, Schaffhauserstrasse 2, 8401 Winterthur<br />

Telefon 052 214 32 30<br />

Ihr Profi für Sport<br />

und Sauberkeit!<br />

Schiess AG Reinigungen<br />

8404 Winterthur<br />

Tel. 052 233 56 23<br />

www.schiessag.ch<br />

37


Hallenmasters<br />

Voranzeige – Hallenmasters 2008<br />

Ballzauber<br />

in der Winterpause<br />

So viel bezahlen Sie.<br />

So viel bekommen Sie.<br />

Der Polo Young&Fresh.<br />

Mit Climatronic, CD-Player mit MP3-Wiedergabefunktion<br />

sowie den Leichtmetallfelgen Portland. Der<br />

Polo Young&Fresh ab 20’410 Franken* mit<br />

1’750 Franken<br />

Preisvorteil. Jetzt bei uns für eine Probefahrt.<br />

11.–13. Januar 2008 Eishalle, Winterthur<br />

(cm) In der fussballfreien Winterzeit<br />

organisiert Puls Sport<br />

das <strong>Fussball</strong>-Highlight der besonderen<br />

Klasse: das Hallenmasters.<br />

Es findet vom 11.–13.<br />

Januar 2008 in der Eishalle<br />

Winterthur statt. Die Vorbereitungen<br />

für das Profimasters<br />

vom Samstagnachmittag laufen<br />

auf Hochtouren. Die Veranstalter<br />

werden für die dritte<br />

Auflage erneut namhafte<br />

Mannschaften der Challengeund<br />

Super League und aus dem<br />

Ausland einladen.<br />

Das Hallenmasters startet am<br />

Freitagabend mit dem Seniorenmasters.<br />

Attraktion an diesem<br />

Abend wird sicherlich wieder<br />

die Auswahl des Puls Sport<br />

Teams mit Ex-Profis wie der<br />

brasilianischen Zaubermaus<br />

Ratinho, Karl-Heinz Riedle usw.<br />

sein. Am Samstagmorgen steht<br />

das Damenmasters auf dem<br />

Programm. Am Nachmittag folgen<br />

dann die Profis. Und der<br />

Sonntag gehört den Mannschaften<br />

aus der Region. Hier<br />

spielen 1.-, 2.- und 3.-Liga-<br />

Teams um den Regionalmaster.<br />

Alle Spiele des Hallenmasters<br />

werden von einem erfahrenen<br />

Schiedsrichterteam gepfiffen,<br />

unter der Leitung von keinem<br />

Geringeren als dem Präsident<br />

des Schweizerischen Schiedsrichterverbandes,<br />

Luigi Ponte.<br />

Die <strong>Fussball</strong>fans können sich<br />

auf ein attraktives Hallenmasters<br />

freuen. Reservieren Sie<br />

sich das Datum in der Agenda<br />

2008!<br />

* Polo Young&Fresh 1.2 l, 64 PS<br />

Abgebildetes Modell inkl. Mehrausstattung: Fr. 20’920.–<br />

AMAG Automobil- und Motoren AG<br />

Zürcherstrasse 312, 8406 Winterthur, Tel. 052 208 32 32<br />

Servicepartner:<br />

Garage Reusser AG<br />

Frauenfelderstr. 33, 8404 Winterthur, Tel. 052 242 27 00<br />

Zentrum-Garage Seen<br />

Hinterdorfstr. 23, 8405 Winterthur, Tel. 052 232 56 90<br />

Garage Geiselweid AG<br />

Geiselweidstr. 37, 8400 Winterthur, Tel. 052 233 17 92<br />

38


inkl. Übernachtung,<br />

Frühstück, Carfahrt, Ski- und Testpass<br />

Samstag / Sonntag<br />

8./ 9. Dezember 2007<br />

- Testskis 07/08<br />

- Snowboard Testzelt<br />

- Testcenter bei der<br />

Weisshorn Mittelstation<br />

- Live Band<br />

Infos unter<br />

www.athleticum.ch


Das Stadt-Zentrum<br />

in Winterthur<br />

Verlockend. Bei uns im Neuwiesen entdecken Sie jetzt überall die neue Herbst- und Wintermode. Grund<br />

genug, sich verführen zu lassen und in unseren über 40 Fachgeschäften, Fachmärkten und 5 Restaurants auf die Pirsch zu<br />

gehen. Mo–Mi, 8.30–18.30; Do–Fr–20.00; Sa, 8.30–17.00, MMM ab 8.00 Uhr. www.neuwiesen.ch

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