Download Nr.27 (PDF) - Fussball Camps
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Sportmagazin<br />
Region Winterthur und Uster<br />
Nr. 27 • September 2007<br />
28. Internationaler Greifenseelauf<br />
Revancherennen bei den Frauen –<br />
offene Ausgangslage bei den Männern<br />
Westernreiten: Gabi Feldmann<br />
Porträt einer Europameisterin<br />
Andreas Mösli<br />
Geschäftsführer FC Winterthur<br />
Vom Widder auf die Schützi...
Trainingslager in der Türkei<br />
Golf und <strong>Fussball</strong><br />
R E I S E N<br />
Buchen Sie beim Profi<br />
Puls Sport Reisen GmbH<br />
Schaffhauserstrasse 2 • 8400 Winterthur<br />
Telefon +41 (0)52 269 32 70 • Fax +41 (0)52 269 32 79<br />
www.pulssportreisen.ch • info@pulssportreisen.ch
Editorial<br />
Inhalt<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
„Das Schwierigste am Laufen ist für mich das Anziehen der<br />
Schuhe. Der Rest ist Liebe“, sagte einst die Südafrikanerin Elana<br />
Meyer, Weltmeisterin, Olympia-Silbermedaillengewinnerin<br />
und in Uster WM-Zweite. Marathons sind in. Lesen Sie im Puls<br />
Sport Magazin die Vorschau über den 28. Internationalen<br />
Greifenseelauf (S. 4). Aber nicht nur Weltklasse-Athletinnen und<br />
Athleten sind am Start, es werden auch verschiedene andere<br />
Läufe ausgetragen.<br />
Gabi Feldmanns Leidenschaft gehört dem Westernreiten<br />
(S.10). Mit ihrem Painthorse „Cool Charisma“ reiste sie nach<br />
Deutschland an die Europameisterschaft. Nicht zum ersten Mal,<br />
zahlreiche Medaillen haben sich die zwei schon erritten.<br />
Nur vier Wochen nach den Mannen küren auch die Frauen ihre<br />
Schwingkönigin, am Eidgenössischen in Veltheim. Zudem wartet<br />
ein volkstümliches Rahmenprogramm auf die Festbesucher<br />
am eidgenössischen Frauen und Meitlischwinget (S. 16) auf<br />
der Sportanlage im Schulhaus Schachen. Anschwingen ist um<br />
acht Uhr.<br />
Andreas Mösli, Geschäftsführer FC Winterthur (S. 28), erzählt,<br />
wie er von der Genossenschaftsbeiz Widder ins Stadion auf die<br />
Schützi kam. Wie er die Chancen für seinen FCW sieht und<br />
warum er sich über das Schweizer Fernsehen aufregt.<br />
Der Weg vom Junior zum Spitzensportler (S. 25) ist nicht<br />
immer einfach. Alexander Mierzwa, Profispieler bei Pfadi<br />
Winterthur, hat sich Gedanken gemacht zum Thema: „Was sollen<br />
Eltern tun und was sollen sie unterlassen“.<br />
Und zum Schluss das Hallenmasters (S 38): die Vorbereitungen<br />
für das internationale <strong>Fussball</strong>-Hallenturnier laufen.<br />
Auch nächstes Jahr wird die Eishalle Deutweg von <strong>Fussball</strong><br />
begeisterten Fans besetzt sein. Anpfiff ist am 12. Januar 2008.<br />
Viel Lesespass!<br />
Das Redaktionsteam<br />
Puls Sport Magazin<br />
4 28. Internationaler Greifenseelauf<br />
Revancherennen bei den Frauen –<br />
offene Ausgangslage bei den Männern<br />
10 Westernreiten: Gabi Feldmann<br />
Porträt einer Europameisterin<br />
13 <strong>Fussball</strong>-Trainingslager<br />
Mit Puls Sport Reisen in den Süden<br />
14 Sacha Dolski, HC Rychenberg<br />
Der Winterthurer Unihockeyaner im Interview<br />
16 Eidgenössisches Frauen- und<br />
Meitlischwinget<br />
Hoselupf im Sägemehl in Winterthur<br />
18 Peter Kilchenmann<br />
und das Engagement für die Kids<br />
25 Alexander Mierzwa, Pfadi Winterthur<br />
Vom Junior zum Spitzensportler –<br />
was sollen Eltern tun, was sollen sie lassen?<br />
28 Andreas Mösli<br />
Geschäftsführer FC Winterthur<br />
Vom Widder auf die Schützi...<br />
31 Fitnessreportage<br />
Roland Leemann wills wissen<br />
32 Eishockey<br />
Die Vorbereitung des EHC, Winterhur<br />
37 McDonald’s-<strong>Fussball</strong>camp<br />
Spiel und Spass am Ball in Uster<br />
38 Hallenmasters 2008<br />
Die Vorbereitungen laufen…<br />
Impressum<br />
Puls Sport GmbH<br />
Schaffhauserstrasse 2<br />
CH-8401 Winterthur<br />
Fon +41 (0)52 269 32 60<br />
Fax +41 (0)52 269 32 69<br />
info@pulssport.ch, www.pulssport.ch<br />
Verantwortung/Verkauf<br />
Roland Leemann, Oliver Kaiser<br />
Redaktion<br />
Claudia Meili, Alexander Mierzwa,<br />
Walter König, Franco Moretti,<br />
Max Sonderegger, Hans-Rudolf Kurz<br />
Layout/Druckvorstufe<br />
csvisual Werbegrafik, 8370 Sirnach<br />
Druckerei<br />
Vorarlberger Medienhaus<br />
Gutenbergstr. 1, A-6858 Schwarzach<br />
3
Greifenseelauf<br />
28. Internationaler Greifenseelauf<br />
Revancherennen bei den Frauen –<br />
offene Ausgangslage bei den<br />
Männern<br />
Am 22. September fällt mitten<br />
in Uster der Startschuss zur 28.<br />
Auflage des Greifenseelaufs.<br />
Auch das diesjährige Teilnehmerfeld<br />
ist wieder hochkarätig.<br />
Insgesamt wird mit rund<br />
13’000 Athletinnen und Athleten<br />
gerechnet.<br />
„Die Schallgrenze liegt bei<br />
15’000 Läuferinnen und<br />
Läufern, alles andere übersteigt<br />
unsere Kapazität“, sagt Max<br />
Sonderegger, der OK-Pressechef.<br />
Der Internationale Greifenseelauf<br />
ist somit der grösste<br />
Halbmarathon der Schweiz.<br />
Bei den Frauen strebt Tegla<br />
Loroupe (Kenia) eine Revanche<br />
an der Vorjahressiegerin Emily<br />
Kimuria (Kenia) an. Helen<br />
Musyoka (Kenia, Jg. 87),<br />
Siegerin am diesjährigen Grand<br />
Prix von Bern, könnte die<br />
Phalanx der Favoritinnen<br />
durchbrechen. Gespannt ist<br />
man, ob die drei starken tschechischen<br />
Läuferinnen Petra<br />
Kaminkova, Jana Klimesova<br />
und Iva Milesova in die<br />
Entscheidung eingreifen können.<br />
Bei den Männern sind die beiden<br />
Kenianer Richard Limo<br />
(5’000 m; Weltmeister 2001)<br />
und Elijah Sang (Greifenseelaufsieger<br />
2003 und 2004) zu<br />
favorisieren. Die beiden Kolumbianer<br />
Francisco Sanchez<br />
und Ramiro Arias sowie die beiden<br />
Äthiopier Mitiku Megueressa<br />
und Kadi Nesero dürfen<br />
nicht unterschätzt werden.<br />
Philip Njoroge (Kenia, Jg. 87),<br />
einer der vielen kenianischen<br />
Nachwuchshoffnungen, ist<br />
eine Überraschung zuzutrauen.<br />
Trotz der Abwesenheit von<br />
Vorjahressieger Nicola Kipruta<br />
Koech (Kenia) und dem<br />
Schweizer Marathon WM-<br />
Bronzemedaillengewinner Viktor<br />
Röthlin werden die packenden<br />
Szenen an der Spitze des<br />
Feldes nicht ausbleiben.<br />
Um den vielfältigen Ansprüchen<br />
der Läufer und Läuferinnen<br />
gerecht zu werden, kamen<br />
in den vergangenen Jahren<br />
immer neue Laufsportkategorien<br />
dazu: von der eigentlichen<br />
Halbmarathonstrecke<br />
(21.1 km), über die Kurzstrecke<br />
(10 km) bis hin zum Mini-<br />
Greifenseelauf (5 km /1.6 km /<br />
1.2 km). Trendsport-arten wie<br />
Walking (10 km) und Nordic-<br />
Walking (10 km) sowie Familien-Kategorien<br />
runden den<br />
Greifenseelauf ab.<br />
Zürcher gegen Berner am<br />
City Challenge<br />
Eine Neuheit wird dieses Jahr<br />
der Städtelauf sein. Zum ersten<br />
Mal in der Schweiz treten<br />
Läuferinnen und Läufer des<br />
Greifensee-Halbmarathons<br />
nicht nur den Kampf gegen die<br />
Uhr, sondern gleichzeitig auch<br />
gegen ein anderes Team an.<br />
Das Motto lautet: “Bekenne<br />
4
Greifenseelauf<br />
Farbe und lauf für deine<br />
Stadt!”. Mit Wettkampf- und<br />
Teamgeist zeigen 100 Läufer<br />
der Stadt Zürich und 100<br />
Läufer der Stadt Bern besonderes<br />
Engagement für ihre Stadt.<br />
Die Teilnehmer können mit<br />
etwas Glück nicht nur den Sieg<br />
für ihre Stadt heim tragen, es<br />
winkt auch eine Ryffel<br />
Running-Laufwoche.<br />
Der Aufwand ist riesig<br />
Ein 18-köpfiges Organisationskomitee,<br />
unter der Leitung von<br />
Urs Ryffel, sorgt schon lange<br />
im Vorfeld für die Planung und<br />
einen reibungslosen Ablauf.<br />
Der Stellenwert des Laufes sei<br />
hoch. Doch am wichtigsten sei<br />
die Bewegung. Gross und<br />
Klein, Jung und Alt laufen für<br />
die Gesundheit.<br />
Eigentlich beginnt der Greifenseelauf<br />
bereits am Freitagabend.<br />
Dann findet nämlich<br />
die grosse Pasta-Party mit Dessert-Buffet<br />
für alle Teilnehmer<br />
statt. Dieses Jahr wird für den<br />
beliebten Anlass extra ein Zelt<br />
aufgestellt, weil die Stadthalle<br />
im Umbau ist.<br />
Am Tag des Greifenseelaufs, am<br />
Samstag, stehen den Läuferinnen<br />
und Läufern einige<br />
Dienstleistungen zur Verfügung.<br />
Im Familienzentrum in<br />
Uster gibts den Kinderhütedienst.<br />
Gegen Vorweisen der<br />
Startnummer können die<br />
Kinder in Betreuung gegeben<br />
werden. Dann wird ein gratis<br />
Massagedienst für alle Teilnehmer<br />
angeboten. Auf der<br />
Strecke stehen insgesamt elf<br />
Posten des Sanitätsdienstes.<br />
Dazu kommen die Getränkeund<br />
Verpflegungsposten. Und<br />
allen Frauen wird nach ihrem<br />
Lauf eine Rose überreicht. Der<br />
Verkehr in der Stadt muss geregelt<br />
werden und vieles mehr.<br />
Um diesen enormen Aufwand<br />
zu bewältigen, sind rund 1’000<br />
freiwillige Helfer nötig.<br />
Der Greifenseelauf<br />
und seine Helfer<br />
Es wird darauf geachtet, dass<br />
die Helfereinsätze wenn immer<br />
möglich von den gleichen<br />
Personen geleistet werden,<br />
damit in möglichst grossem<br />
Ausmass von deren<br />
Erfahrungsschatz profitiert<br />
werden kann. Fehler und<br />
Pannen will man unbedingt<br />
vermeiden, sollen doch die<br />
Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
am Greifenseelauf nur<br />
positive Erinnerungen mit<br />
nach Hause nehmen.<br />
Der Greifenseelauf ergibt für<br />
alle Vereine eine Win/Win-<br />
Situation und sei ein willkommener<br />
Zustupf in die<br />
Vereinskasse. So stellt zum<br />
Beispiel der TV Uster seit der<br />
Gründung des Greifenseelaufes<br />
eine grosse Anzahl Helfer und<br />
Helferinnen. Motivationsprobleme<br />
bestanden nie, leistet<br />
man doch den Helfereinsatz<br />
gerne und mit berechtigtem<br />
Stolz, denn der alljährliche<br />
Grossanlass besitzt auch bei<br />
den Ustermer Sportlern und<br />
Sportlerinnen einen hohen<br />
Stellenwert.<br />
Auch die Ustermer Handballer<br />
und Handballerinnen leisten<br />
ihren Einsatz seit über 15<br />
Jahren in den verschiedensten<br />
Bereichen rund um die<br />
Lauforganisation. Es sei selbstverständlich,<br />
dass das Datum<br />
des Greifenseelaufes bei der<br />
Erstellung des regionalen<br />
Spielplanes gesperrt wird, sei<br />
man doch auf den Einsatz aller<br />
190 Aktiven angewiesen. Die<br />
finanzielle Entschädigung ist<br />
ein wichtiger Einnahmeposten.<br />
Die Vereine mit ihren zahlreichen<br />
Helfern setzen alles<br />
daran, den guten Ruf der Stadt<br />
Uster nach aussen zu tragen.<br />
Es läuft und läuft<br />
Die Idee eines eigenen Marathons<br />
hatte Markus Ryffel<br />
schon nach der Münchner<br />
Olympiade 1972. Und fünf<br />
Jahre später, nach seinem<br />
ersten New York Marathon,<br />
wurde konkret über eine<br />
Umsetzung am Greifensee<br />
nachgedacht. An diesem idyllischen<br />
Ort holte sich Markus<br />
Ryffel nämlich die Ausdauer für<br />
seine Erfolge. Rund 180’000 km<br />
ist er in seinem Leben gelaufen,<br />
davon 35’000 bis 40’000 rund<br />
um den Greifensee.<br />
1980 fand dann der 1.<br />
Internationale Greifenseelauf<br />
mit einer Distanz von 18 km<br />
und 1’400 Teilnehmern statt.<br />
Dabei stand für viele Läufer<br />
stets der Einzelsieg oder der<br />
olympische Gedanke des<br />
„Dabeiseins“ im Vordergrund.<br />
Vieles hat sich seit der ersten<br />
Stunde verändert, nicht nur die<br />
Anzahl Läuferinnen und Läufer<br />
oder die verschiedenen Kategorien.<br />
Die Kategorie „Beginners“<br />
mit einer Laufstrecke von<br />
7.5 km wurde 1987 zum ersten<br />
Mal ausgetragen. 1992 folgte<br />
der Wechsel auf den Halbmarathon<br />
(21.1 km) mit 4’200<br />
gemeldeten Teilnehmern.<br />
Die Zeitmessung war in all den<br />
Jahren immer ein Thema. Die<br />
Premiere des Chips fand 1995<br />
statt. Das System funktionierte<br />
aber nur, wenn der Chip am<br />
5
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Kommen Sie einfach bei uns vorbei. In Uster oder Dübendorf. www.bsu.clientis.ch.<br />
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Greifenseelauf<br />
Nachwuchskategorien wurde<br />
nötig. Ein neuer Teilnehmerrekord<br />
folgte 2003: 11’016 Anmeldungen.<br />
Es traten dann<br />
aber lediglich 9’512 an und<br />
9’166 Läuferinnen und Läufer<br />
erreichten das Ziel.<br />
2004 konnte der Verein<br />
Greifenseelauf das 25-jährige<br />
Jubiläum feiern, zahlreiche<br />
grosse, ehemalige Sieger nahmen<br />
an diesem Fest teil. Auf<br />
den 25. Greifenseelauf wurde<br />
die Kategorie „Muki/Vaki“<br />
geschaffen, ein kurzer Lauf für<br />
Mütter und Väter mit ihren<br />
Jüngsten. Bei den Jugendlichen<br />
die Freude am Laufen wecken,<br />
ist für Markus Ryffel seit jeher<br />
ein besonderes Anliegen.<br />
Letztes Jahr wurde der 10-<br />
Kilometer-Lauf eingeführt, eine<br />
Distanz der Schweizer Meisterschaften.<br />
Viktor Röthlin, der<br />
EM-Marathon-Silbergewinner<br />
2006 und jetziger WM-Dritter,<br />
war auch einer der Weltklasseathleten.<br />
Er wurde rund um<br />
den Greifensee gefeiert und<br />
beendigte sein Rennen auf<br />
Platz 6. Dieses Jahr ist er auf<br />
Weltreise und nicht am Start.<br />
Total starteten in den verschiedenen<br />
Kategorien 13’216 Läuferinnen<br />
und Läufer.<br />
Schuh befestigt wurde. Eine<br />
stattliche Zahl Läufer konnte<br />
nicht qualifiziert werden, weil<br />
keine Zeiten vorhanden waren.<br />
Der Chip wurde zum Teil am<br />
Handgelenk oder überhaupt<br />
nicht getragen. Aller Anfang ist<br />
schwer. Die neue Kategorie<br />
„Walking“ wurde im gleichen<br />
Jahr eingeführt.<br />
Die Halbmarathon-Weltmeisterschaft<br />
1998 war ein grosses<br />
Fest in Uster: ein Weltklasserennen<br />
auf höchstem Niveau.<br />
61 Länder mit 8’380 Läuferinnen<br />
und Läufern nahmen teil.<br />
60’000 Zuschauer verfolgten<br />
das Rennen rund um den<br />
Greifensee. Die Vorschriften<br />
und Bestimmungen des internationalen<br />
Leichtathletikverbandes<br />
machten die lokale<br />
Organisation schwierig. Urs<br />
Ryffel dazu: „Hätten wir<br />
gewusst, was alles auf uns<br />
zukommt, wir hätten auf die<br />
Kandidatur verzichtet.“ Anschliessend<br />
folgte der 19. Greifenseelauf<br />
mit einer neuen<br />
Rekordzahl von mehr als 8’000<br />
Teilnehmern. Am Schluss hiess<br />
es von Seiten der Veranstalter:<br />
ein Fest der Superlative. Ende<br />
gut, alles gut.<br />
...und läuft und läuft<br />
1999 wurde das Angebot für<br />
die Schüler ausgebaut, eine<br />
weitere Unterteilung der<br />
GAMES PEOPLE PLAY<br />
Die Halle könnt Ihr für wenig Geld mieten. Zögert nicht und bleibt fit! Kontakt 079 631 11 15<br />
7
Greifenseelauf<br />
Nachwuchskategorien wurde<br />
nötig. Ein neuer Teilnehmerrekord<br />
folgte 2003: 11’016 Anmeldungen.<br />
Es traten dann<br />
aber lediglich 9’512 an und<br />
9’166 Läuferinnen und Läufer<br />
erreichten das Ziel.<br />
2004 konnte der Verein<br />
Greifenseelauf das 25-jährige<br />
Jubiläum feiern, zahlreiche<br />
grosse, ehemalige Sieger nahmen<br />
an diesem Fest teil. Auf<br />
den 25. Greifenseelauf wurde<br />
die Kategorie „Muki/Vaki“<br />
geschaffen, ein kurzer Lauf für<br />
Mütter und Väter mit ihren<br />
Jüngsten. Bei den Jugendlichen<br />
die Freude am Laufen wecken,<br />
ist für Markus Ryffel seit jeher<br />
ein besonderes Anliegen.<br />
Letztes Jahr wurde der 10-<br />
Kilometer-Lauf eingeführt, eine<br />
Distanz der Schweizer Meisterschaften.<br />
Viktor Röthlin, der<br />
EM-Marathon-Silbergewinner<br />
2006 und jetziger WM-Dritter,<br />
war auch einer der Weltklasseathleten.<br />
Er wurde rund um<br />
den Greifensee gefeiert und<br />
beendigte sein Rennen auf<br />
Platz 6. Dieses Jahr ist er auf<br />
Weltreise und nicht am Start.<br />
Total starteten in den verschiedenen<br />
Kategorien 13’216 Läuferinnen<br />
und Läufer.<br />
Schuh befestigt wurde. Eine<br />
stattliche Zahl Läufer konnte<br />
nicht qualifiziert werden, weil<br />
keine Zeiten vorhanden waren.<br />
Der Chip wurde zum Teil am<br />
Handgelenk oder überhaupt<br />
nicht getragen. Aller Anfang ist<br />
schwer. Die neue Kategorie<br />
„Walking“ wurde im gleichen<br />
Jahr eingeführt.<br />
Die Halbmarathon-Weltmeisterschaft<br />
1998 war ein grosses<br />
Fest in Uster: ein Weltklasserennen<br />
auf höchstem Niveau.<br />
61 Länder mit 8’380 Läuferinnen<br />
und Läufern nahmen teil.<br />
60’000 Zuschauer verfolgten<br />
das Rennen rund um den<br />
Greifensee. Die Vorschriften<br />
und Bestimmungen des internationalen<br />
Leichtathletikverbandes<br />
machten die lokale<br />
Organisation schwierig. Urs<br />
Ryffel dazu: „Hätten wir<br />
gewusst, was alles auf uns<br />
zukommt, wir hätten auf die<br />
Kandidatur verzichtet.“ Anschliessend<br />
folgte der 19. Greifenseelauf<br />
mit einer neuen<br />
Rekordzahl von mehr als 8’000<br />
Teilnehmern. Am Schluss hiess<br />
es von Seiten der Veranstalter:<br />
ein Fest der Superlative. Ende<br />
gut, alles gut.<br />
...und läuft und läuft<br />
1999 wurde das Angebot für<br />
die Schüler ausgebaut, eine<br />
weitere Unterteilung der<br />
GAMES PEOPLE PLAY<br />
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7
Greifenseelauf<br />
Markus Ryffel von Anfang an<br />
dabei<br />
Es gibt nicht sehr viele<br />
Athleten, die in ihrem Sport<br />
zur absoluten Spitze zählten<br />
und es im Berufsleben dann<br />
auch schafften. Markus Ryffel<br />
ist einer davon. Er gehörte<br />
Ende der Siebziger- bis Mitte<br />
der Achtzigerjahre zu den<br />
besten Langstreckenläufern der<br />
Welt. Er holte Silber an der EM<br />
und an der Olympiade. Doch<br />
Muskelverletzungen zwangen<br />
ihn zum Rücktritt. 1985 verabschiedete<br />
er sich endgültig aus<br />
dem Spitzensport. Markus<br />
Ryffel gründete mit seinem<br />
Bruder Urs das Unternehmen<br />
Ryffel Running. Die Disziplin<br />
und die Passion, die er als<br />
Weltklasseathlet hatte und<br />
auch zu drei Siegen bei „seinem“<br />
Greifenseelauf führte,<br />
hat er auch heute als<br />
Hobbyläufer, Geschäftsmann<br />
und Familienvater. So ist es für<br />
ihn klar, dass er sich auch nach<br />
seiner aktiven Zeit, weiterhin<br />
für den Greifenseelauf engagiert.<br />
Seit dem 1. Lauf im Jahre<br />
1980 gehört er dem<br />
Organisationskomitee an.<br />
Rund um den Wettkampf<br />
Der Lauf-Spezialist empfiehlt:<br />
In den letzten Tagen vor dem<br />
Lauf kann man kein Training<br />
mehr gutmachen. Im Gegenteil:<br />
wer jetzt noch zuviel von<br />
seinem Körper verlangt, wird<br />
nicht in Bestform an den Start<br />
gehen. Die Hauptbelastung<br />
wird etwa eine Woche vor dem<br />
Start beendet. Danach sollte<br />
nur noch leicht trainiert werden,<br />
leichte Dauerläufe, Gymnastik<br />
und erholungsfördernde<br />
Massnahmen. Am letzten Tag<br />
ist ein leichtes Training allerdings<br />
angesagt: 15 bis 20 Minuten<br />
einlaufen mit Gymnastik,<br />
sechs bis acht Steigerungsläufe<br />
auf der Strasse oder im Gelände<br />
und zehn Minuten auslaufen.<br />
Der OK-Präsident, Markus<br />
Ryffel, möchte im Jahr 2007<br />
dem Teamgeist und verstärkt<br />
dem Wettkampf-Gedanken<br />
einen Platz am Internationalen<br />
Greifenseelauf einräumen. Für<br />
den 10 km-Lauf und die weiteren<br />
Kategorien werden gut<br />
3’000 Teilnehmer erwartet. Am<br />
Halbmarathon werden rund<br />
10’000 am Start stehen. Und<br />
wie immer wird unter den<br />
Läuferinnen und Läufern des<br />
Halbmarathons ein Flug nach<br />
New York an den berühmten<br />
Marathon ausgelost.<br />
Also, auf die Plätze, fertig, los!<br />
Streckenplan Greifensee Halbmarathon<br />
Plan de parcours du Greifensee demi-marathon<br />
Fällanden<br />
Ebmatingen<br />
Zumikon<br />
Forch<br />
Glatt<br />
Neuhus<br />
Schwerzenbach<br />
5 km<br />
Legende/Légende<br />
Laufstrecke 21,1 km<br />
Parcours 21,1 km<br />
15 km Kilometertafeln<br />
Kilomètre<br />
Getränke<br />
Ravitaillement<br />
Wasserstelle<br />
Poste d'eau<br />
Schwämme<br />
Eponges<br />
Sanität<br />
Poste de secours<br />
G r e<br />
Aschbach<br />
10 km<br />
Greifensee<br />
Maur<br />
i f e n s e e<br />
Uessikon<br />
Egg<br />
Volketswil<br />
ARA<br />
Oberland-Autobahn<br />
15 km<br />
Nänikon<br />
START<br />
21,1 km<br />
Niederuster<br />
Chis<br />
Rällikon<br />
Legende/Légende<br />
Bahnhof<br />
Gare<br />
Autobahnausfahrt<br />
Sortie Gutenswil d'autoroute<br />
Parkplatz (gebührenpflichtig)<br />
Parking (payant)<br />
Schiff<br />
Ferry-boat<br />
ZIEL<br />
Mönchaltorf<br />
Uster-Nord<br />
20 km<br />
Kirchuster<br />
Riedikon<br />
0 1 km<br />
2 km<br />
3 km<br />
4 km<br />
5 km<br />
USTER<br />
HOPP MICHI<br />
Auch wir von Puls Sport stellen einen Läufer: Michael Grütter. Er<br />
nimmt bereits zum dritten Mal teil, nach dem Halbmarathon<br />
startet er in diesem Jahr auf der Kurzstrecke am<br />
10- km-Lauf. Erstmals wird er von seiner Frau Lena begleitet. Wie<br />
im Büro wird er auch auf der Strasse alles geben!<br />
© www.reygrafik.ch<br />
Hotel Illuster<br />
Zürichstrasse 14<br />
CH-8610 Uster (Zürich)<br />
Telefon +41-(0)1 944 85 85<br />
Fax +41-(0)1 940 80 28<br />
9
Westernreiten<br />
Europameisterin mit Cool Charisma<br />
Seit ihrer Kindheit ist Gabi<br />
Feldmann eine begeisterte<br />
Pferdenärrin. Ihre Leidenschaft<br />
gehört dem Trail, einer Disziplin<br />
des Westernreitens. Da<br />
stimmt alles, von den Cowboyboots<br />
bis zum Westernhut.<br />
Claudia Meili<br />
Als Jugendliche betreute Gabi<br />
Feldmann ihre ersten Pflegepferde<br />
in ihrer Freizeit. Samstags<br />
und sonntags war sie<br />
schon um fünf Uhr morgens<br />
im Stall am Ausmisten. Mehr<br />
lag aus finanziellen Gründen<br />
nicht drin. An eine internationale<br />
Karriere dachte sie damals<br />
noch nicht. Dafür sorgte ihr<br />
Mann ein paar Jahre später. Er<br />
kaufte ihr das erste eigene<br />
Pferd: ein Painthorse (ein farbiges<br />
Quarterhorse), namens<br />
Cool Charisma.<br />
Bald folgten erste Kurse im<br />
Westernreiten, Gabis Energie<br />
und Einsatz war nicht zu bremsen.<br />
Jährlich holte sie fünf bis<br />
sechs Siege an nationalen<br />
Paint-Turnieren. „Ich kann gar<br />
nicht mehr sagen, wie viele<br />
Flöhe ich gewonnen habe“,<br />
lacht die 39-Jährige. Flöhe sind<br />
die gelben, roten und blauen<br />
Flots, die Auszeichnungen im<br />
Reitsport. 2001 gewann sie<br />
dann ihren ersten Schweizermeister-Titel.<br />
2003 siegte sie an<br />
der Europameisterschaft in<br />
Aachen im Amateur-Trail, holte<br />
Bronze im Open-Trail und im<br />
Teamcup nochmals Gold.<br />
Weiter gings im 2005 an der<br />
Schweizermeisterschaft. Es<br />
winkten je eine Gold- und<br />
Silbermedaille und dazu drei<br />
bronzene. Im gleichen Jahr<br />
kam sie als Silbermedaillen-<br />
Gewinnerin in den Kategorien<br />
Trail und Horsemanship von<br />
Gabi Feldmann und ihr Painthorse Cool, die perfekte Übereinstimmung.<br />
den Europameisterschaften in<br />
Aachen nach Hause. Letztes<br />
Jahr hat sie pausiert. Es reiche,<br />
der ganze Aufwand und daneben<br />
Familie, Haus und Garten<br />
zu betreuen, sei genug.<br />
Nochmals an die EM<br />
Nun sticht sie der Hafer aber<br />
doch für die diesjährigen<br />
Europameisterschaften, die<br />
Mitte September in Kreuth (D)<br />
ausgetragen werden. Sie wird<br />
mit Cool in sieben Kategorien<br />
starten. Bei Redaktionsschluss<br />
war noch nicht bekannt, mit<br />
wie vielen Medaillen Gabi<br />
Feldmann ausgezeichnet wird.<br />
Die Vorbereitung, das Training<br />
absolviert sie im Reitschulbetrieb<br />
von Markus Häberlin in<br />
Mühlheim. Dort kann sie die<br />
Halle und den Sandplatz benützen.<br />
Dazu kommen Jogging<br />
und Krafttraining. Sie reitet<br />
täglich, immer in Begleitung<br />
ihrer beiden Hunde, versorgt<br />
auch Cool selber. Der Kontakt<br />
zum Pferd ist enorm wichtig.<br />
Gabi Feldmann ist ihr eigener<br />
Trainer. Sie hat ihren eigenen<br />
Stil, und das ganz erfolgreich.<br />
Wie im wilden Westen<br />
Das Westernreiten hat seinen<br />
Ursprung in Amerika, wen<br />
wunderts. Darum ist auch das<br />
passende Outfit wichtig.<br />
Zwingend sind Boots mit<br />
Sporen, Wranglerjeans, darüber<br />
Lederchaps mit Fransen, ein<br />
kariertes Hemd oder ein enganliegendes<br />
Oberteil. Und das<br />
Tuch oder ein Halsschmuck<br />
sind auch Bedingung und<br />
nicht zu vergessen der Cow-<br />
10
Westernreiten<br />
boyhut. Gabi Feldmann sagt:<br />
„Schon als Kind habe ich gerne<br />
Western mit John Wayne oder<br />
Winnetou-Filme mit den schönen,<br />
farbigen Pferden im Fernseher<br />
geschaut.“ In der Disziplin<br />
Trail gilt es, einen perfekten<br />
Pattern (Parcours) mit Hindernissen<br />
zu reiten. Dazu gehören<br />
fünf Grundelemente wie<br />
zum Beispiel „das korrekte<br />
Toröffnen“. Bewertet wird das<br />
Verhalten des Pferdes.<br />
Das Pferd und die Reiterin sind<br />
ein Team. Es ist nicht vergleichbar<br />
mit der englischen<br />
Reitweise. Zudem ist Westernreiten<br />
eine Gebrauchsreitweise,<br />
bei welcher der Reiter am losen<br />
Zügel und durch Einwirkung<br />
von Gewicht und Schenkel sein<br />
Pferd sanft bewegen kann. Dies<br />
bedingt jedoch eine fundierte<br />
Ausbildung von Reiter und<br />
Pferd. Dem Pferd kommt eine<br />
grosse Bedeutung zu. Darum ist<br />
der Preis für ein gutes Quarterhorse<br />
hoch. Je nach Zucht und<br />
Abstammung werden ab<br />
20’000 Franken und mehr für<br />
diese Pferde ausgegeben.<br />
Weitere Disziplinen des Westernreitens<br />
sind Pleasure,<br />
Horsemanship, Reining, Cutting<br />
und Showmanship. Und<br />
alles originalgetreu, wie im wilden<br />
Westen. An den Turnieren<br />
sind jeweils Marktfahrer mit<br />
ihren Wagen anzutreffen, die<br />
amerikanische Westernstiefel,<br />
Kleidung, Stetsons und dazu<br />
Westernsattel, Zaumzeug und<br />
anderes Zubehör verkaufen. So<br />
kann sich jede Reiterin und<br />
jeder Reiter mit entsprechendem<br />
Material eindecken, um<br />
damit beim nächsten Turnier<br />
zu brillieren. Das Aussehen<br />
zählt. Auch Gabi Feldmann<br />
fällt auf in ihrem massgeschneiderten<br />
Dress, passend<br />
zum Pferd.<br />
Die Zukunft gehört den<br />
Kindern<br />
Gabi Feldmann hat ein gutes<br />
Gespür, sie versteht die Mimik<br />
ihres Pferdes. Sie merkt sofort,<br />
wenn etwas nicht stimmt. Und<br />
nur dank diesem Verständnis,<br />
gelingen ihr auch die zahlreichen<br />
Erfolge. Es ist nicht verwunderlich,<br />
dass mittlerweile<br />
die ganze Familie vom Fieber<br />
des Westernreitens angesteckt<br />
ist. Die Mutter ist das grosse<br />
Vorbild, die beiden Mädchen<br />
Robin (11 J.) und Melissa (8 J.)<br />
sind sehr stolz auf sie. „Ich bin<br />
überzeugt, dass meine Mädels<br />
Talent haben und auch den<br />
einen oder anderen Sieg<br />
holen“, sagt Gabi Feldmann.<br />
Und sogar ihr Mann Ewald<br />
macht ab und zu an Turnieren<br />
mit und hat auch schon<br />
gewonnen. Letztes Jahr wurde<br />
Melissa + Robin: Die Feldmann-Mädels treten die Nachfolge ihrer<br />
Mutter an.<br />
er vom Magazin „Westerner“<br />
zum „Rookie of the year“<br />
gekürt. Aber er betreibt den<br />
Sport nur plauschhalber. Ihm<br />
fehlt die Zeit, um seriös zu trainieren<br />
und mit dem Pferd zu<br />
arbeiten. Das macht ja schliesslich<br />
seine Frau.<br />
Die Mädchen allerdings sind<br />
schon in den Fusstapfen der<br />
Mutter. Auch sie sind drei bis<br />
vier Mal in der Woche im<br />
Reitstall im Training. Vor zwei<br />
Jahren hat sich die Familie ein<br />
Pony, Zina, angeschafft, das<br />
Gabi Feldmann selbst ausbildet.<br />
Robin reitet seit sie gehen<br />
kann. Seit letztem Jahr bestreitet<br />
sie offiziell Turniere mit<br />
Zina oder Cool. Auch erfolgreich,<br />
wie könnte es anders<br />
sein. Sie sind ein gutes<br />
Gespann. Und Melissa zieht<br />
nach, auch sie will siegen.<br />
Jedes Jahr besuchen sie das<br />
Country-Festival in Gstaad mit<br />
Freunden aus der Reiterszene.<br />
Das sei schon schön, die<br />
Stimmung und die Countrymusik.<br />
Der grösste Wunsch<br />
sind Ranchferien in Amerika,<br />
einmal einen Cattle-Drive mitmachen.<br />
Da wird eine Herde<br />
Rinder von A nach B geführt.<br />
Das wäre dann Westernreiten<br />
pur.<br />
Ihr Fachmann für Kundenarbeiten,<br />
Innen- und Aussenrenovationen<br />
Wir legen Wert auf<br />
umweltgerechte<br />
Verarbeitung und seriöse<br />
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11
Sport-Reisen<br />
Mit Puls Sport Reisen in den Süden<br />
Die Puls Sport GmbH, Winterthur,<br />
und Michael Grütter<br />
gründen einen eigenen Sportreisen-Anbieter<br />
– Puls Sport<br />
Reisen. In Zusammenarbeit mit<br />
TUI Schweiz organisieren sie<br />
die beliebten Trainingslager für<br />
<strong>Fussball</strong>vereine in die Südtürkei,<br />
nach Spanien, Brasilien und<br />
weiteren Destinationen. Aber<br />
nicht nur.<br />
Claudia Meili<br />
Geplant sind auch Golf-, und<br />
Wellnessarrangements für<br />
Gruppen sowie für individuell<br />
reisende Golffreaks. Oder<br />
Reisen für Fans und Mannschaften<br />
an Spiele der deutschen<br />
Bundesliga und nach<br />
Italien werden ein Thema sein.<br />
Dazu stehen Leserreisen des<br />
Puls Sport Magazins auf dem<br />
Programm. Das könnte zum<br />
Beispiel ein mehrtägiges Weihnachtsshopping<br />
in der Südtürkei<br />
sein. Aufgrund der Zusammenarbeit<br />
mit TUI ist es auch<br />
möglich, sämtliche Individualreisen<br />
zu vermitteln. Aber das<br />
Schwergewicht liegt im ersten<br />
Jahr bei den <strong>Fussball</strong>-Trainingslagern.<br />
Egal ob Profi- oder<br />
Amateurmannschaft, jedes<br />
Team ist willkommen. Wie in<br />
den letzten Jahren sind auch<br />
Roland Leemann und Oliver<br />
Kaiser von Puls Sport mit dabei.<br />
Neue Hotels mit eigenen<br />
<strong>Fussball</strong>plätzen wurden ins<br />
Angebot aufgenommen. Die<br />
Infrastruktur mit Pool, Massage,<br />
Wäscheservice und vielem<br />
mehr, ist ganz auf die<br />
Bedürfnisse der <strong>Fussball</strong>er ausgerichtet.<br />
Eine Woche Trainingslager<br />
im Süden bereichert<br />
die Vorbereitung jedes Vereins.<br />
Michael Grütter (45 J.), Miteigentümer<br />
von Puls Sport<br />
Michael Grütter Im Trainingslager mit Ratinho, Ex-Bundesliga-Profi.<br />
Reisen, ist ein alter Hase im<br />
Reisebusiness. Zu seinen<br />
Hobbys gehören natürlich<br />
<strong>Fussball</strong>, Sport allgemein,<br />
Reisen in ferne Länder und<br />
seine Familie. Auch einer guten<br />
Zigarre nach einem gemütlichen<br />
Essen mit Freunden ist<br />
er nicht abgeneigt. Die<br />
Redaktion unterhielt sich mit<br />
dem Reisespezialisten.<br />
Wie lange sind Sie in der<br />
Reisebranche tätig?<br />
Ich bin schon seit über zwanzig<br />
Jahren im Geschäft. Eingestiegen<br />
bin ich 1984 bei Imholz-<br />
Reisen, die nach verschiedenen<br />
Akquisitionen und Änderungen<br />
der Besitzansprüche, später<br />
von TUI übernommen wurde.<br />
Als ich 1999 TUI Schweiz verliess,<br />
gründete ich die travelretailer.com<br />
ag. Anfang 2001<br />
habe ich dann für den englischen<br />
First Choice-Konzern<br />
Nazar-Reisen (damals Taurus<br />
Tours) in der Schweiz aufge-<br />
baut. Und im Jahre 2003 führten<br />
wir die Trainingslager mit<br />
Puls Sport ein. Der Konzern ist<br />
mit den Jahren enorm gewachsen<br />
und mein Job entsprach<br />
nicht mehr meinen Vorstellungen.<br />
Der grosse administrative<br />
Aufwand erlaubte keine<br />
Freiheiten und Kreativität<br />
mehr. Ich freue mich auf neue<br />
Herausforderungen. Zudem bin<br />
ich überzeugt, mit dem Schritt<br />
in die Selbstständigkeit und der<br />
Zusammenarbeit mit meinen<br />
Puls-Sport-Freunden, den richtigen<br />
Weg in die Zukunft zu<br />
tun.<br />
Warum Puls Sport Reisen?<br />
Als ehemaliger Amateurfussballer<br />
war ich natürlich auch in<br />
vielen Trainingslagern und<br />
kenne die Bedürfnisse der <strong>Fussball</strong>er.<br />
Die mehrjährige Zusammenarbeit<br />
von Nazar und Puls<br />
Sport war erfolgreich, darum<br />
lag die Gründung eines eigenen<br />
Sportreisen-Anbieters na-<br />
he. Alleine im letzten Jahr haben<br />
über siebzig Mannschaften<br />
ihre Trainingslager in der<br />
Südtürkei verbracht. Darunter<br />
waren zum Beispiel auch der<br />
Hamburger SV, Profi-Mannschaften<br />
aus Österreich sowie<br />
Super-Leagues-Teams wie der<br />
Grasshopper Club Zürich, der<br />
FC Thun oder der FC St. Gallen,<br />
um nur einige zu nennen.<br />
Hauptsächlich sind es aber<br />
Amateur-Mannschaften, inklusive<br />
Junioren und insbesondere<br />
Teams des boomenden Frauenfussballs,<br />
die mit uns reisten.<br />
Welche Leistungen beinhaltet<br />
das Packet „<strong>Fussball</strong>-Trainingslager“?<br />
Die persönliche Betreuung der<br />
Mannschaften ist ein absolutes<br />
Plus. Es sind immer Mitarbeiter<br />
von Puls Sport Reisen vor Ort<br />
und kümmern sich um alles,<br />
was die Vereine erwarten oder<br />
fordern. Die ausgewählten 4-<br />
und 5-Sterne-Hotelanlagen mit<br />
einer hervorragenden Infrastruktur<br />
und die Nähe zu den<br />
perfekten <strong>Fussball</strong>plätzen sind<br />
weitere Punkte, die in einem<br />
Trainingslager stimmen müssen.<br />
Nur so können wir den<br />
<strong>Fussball</strong>erinnen und <strong>Fussball</strong>ern<br />
eine optimale Vorbereitung<br />
bieten.<br />
Puls Sport Reisen GmbH<br />
Schaffhauserstrasse 2<br />
8401 Winterthur<br />
Telefon 052 269 32 70<br />
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www.pulssportreisen.ch<br />
13
Unihockey-Interview<br />
Sacha Dolski, HC Rychenberg<br />
„Ich brauche den Leistungssport“<br />
Der HC Rychenberg freut sich,<br />
Sacha Dolski ist seit dieser<br />
Saison wieder zurück. Nach<br />
einem Jahr Pause, die er für<br />
sein Studium nutzte, steht er<br />
wieder auf dem Feld. Die<br />
Redaktion hat sich mit dem 22-<br />
Jährigen zum Gespräch getroffen.<br />
Vor einem Jahr hast du dem<br />
Unihockey den Rücken gekehrt.<br />
Was hat dich zum<br />
Comeback bewogen?<br />
Meinen Rücktritt damals habe<br />
ich aus zeitlichen Gründen<br />
gegeben. Mein Studium in<br />
Rapperswil, das Pendeln zwischen<br />
Studien- und Wohnort<br />
und ambitioniert Unihockey<br />
spielen, war nicht mehr vereinbar.<br />
Nun ist es so, dass ich dieses<br />
Jahr mein Studium abschliesse<br />
und dadurch wieder mehr Zeit<br />
habe. Auf Grund dessen und<br />
der neu aufkommenden Freude<br />
an diesem Sport habe ich<br />
mich für ein Comeback entschieden.<br />
Du spielst wieder für den HC<br />
Rychenberg. Warum kam kein<br />
Wechsel in Frage?<br />
Ein Wechsel zu einem anderen<br />
Team war zu keiner Zeit ein<br />
Thema. Einerseits wollte ich<br />
Unihockey auf einem hohen<br />
Niveau spielen und andererseits<br />
wohne ich seit meiner<br />
Geburt in Winterthur und<br />
fühle mich sehr verbunden mit<br />
dieser Stadt. Zudem kenne ich<br />
einen grossen Teil der Mannschaft<br />
schon aus früheren<br />
Zeiten.<br />
Thomas Wetter, der neue<br />
Cheftrainer, ist ein Neuling in<br />
der NLA. Wie ist dein<br />
Eindruck?<br />
Nicht nur Thomas Wetter ist<br />
neu, sondern das ganze Trainer-Trio.<br />
Einziger verbleibender<br />
Trainer ist unser Konditionstrainer.<br />
Thomas Wetter hat<br />
eine ganz andere Philosophie,<br />
was das Führen einer Mannschaft<br />
angeht, wie meine bisherigen<br />
Trainer. Man hört von<br />
ihm kaum mal ein lautes Wort,<br />
auch wenn ein Training nicht<br />
nach seinen Wünschen verläuft.<br />
Er versucht, solche Angelegenheiten<br />
mit seiner ruhigen Art<br />
zu lösen und appelliert an die<br />
Eigenverantwortung jedes einzelnen<br />
Spielers. Wie erfolgreich<br />
dieses Konzept ist, wird sich im<br />
Verlaufe der Saison zeigen.<br />
Sacha Dolski spielt wieder für den HC Rychenberg.<br />
Unihockey, eine Randsportart<br />
mit immer mehr Bedeutung.<br />
Wie sieht es mit dem Nachwuchs<br />
aus?<br />
Im Nachwuchsbereich ist eine<br />
sehr grosse Entwicklung im<br />
Gange.<br />
Immer mehr Kinder lassen sich<br />
von diesem Sport begeistern<br />
und wollen Mitglied in einem<br />
Verein werden. Teilweise hatten<br />
einzelne Mannschaften so<br />
viele Junioren, dass man die<br />
Aufnahme neuer Mitglieder<br />
stoppen und diese auf eine spätere<br />
Saison vertrösten musste.<br />
Die Anzahl der Junioren-<br />
Mannschaften steigt stetig.<br />
14
Unihockey-Interview<br />
Sacha Dolski persönlich<br />
Geburtsdatum: 2.9.1984<br />
Nationalität:<br />
Grösse:<br />
Gewicht:<br />
Hobbys:<br />
Lieblingsfarbe:<br />
Schweiz<br />
180 cm<br />
78 kg<br />
lesen<br />
grün<br />
Lieblingsgetränk: Eistee<br />
Lieblingsessen:<br />
Lieblingsmusik:<br />
hauptsächlich, was im<br />
Radio läuft<br />
Grösster Wunsch:<br />
gesund zu bleiben<br />
Pizza, Pasta<br />
Seine Karriere<br />
1995–2001<br />
Junior bei HC Rychenberg<br />
2001–2003<br />
HC Rychenberg NLA<br />
2003–2005<br />
Uster NLB und NLA<br />
Wie vereinbarst du Sport und<br />
Beruf?<br />
Im Moment bin ich noch<br />
Student. Meine Arbeit ist sehr<br />
kopflastig und da nehme ich<br />
mir einfach die Zeit, um diesen<br />
Sport auszuüben. Alles unter<br />
einem Hut zu bekommen, wird<br />
teilweise ein bisschen stressig.<br />
Aber für einen klaren Kopf und<br />
um abzuschalten vom sonstigen<br />
Alltag, brauche ich den<br />
Leistungssport.<br />
Was wünschst du dir für deine<br />
Zukunft?<br />
Ich bin kein Mensch, der sich<br />
langfristige Ziele setzt. Ich<br />
nehme es Jahr für Jahr. Im<br />
sportlichen Sinne hoffe ich,<br />
gesund zu bleiben und mein<br />
Potenzial auszuschöpfen. Im<br />
Beruflichen steht der Abschluss<br />
des Studiums an erster Stelle.<br />
Danach sehe ich weiter.<br />
2005–2006<br />
HC Rychenberg NLA<br />
2006–2007<br />
Pause (Studium)<br />
2007 –<br />
HC Rychenberg NLA<br />
15
Frauenschwingen<br />
Eidgenössisches Frauen- und Meitlischwinget 2007<br />
Hoselupf im Sägemehl<br />
In diesem Jahr finden sechs<br />
Frauen- und Meitlischwingfeste<br />
statt. Als Höhepunkt folgt das<br />
Eidgenössische im September,<br />
vier Wochen nach den Mannen<br />
in Aarau, zum ersten Mal in<br />
Winterthur. Geschwungen wird<br />
in vier Kategorien. Zu gewinnen<br />
gibts ein trächtiges Rind.<br />
Claudia Meili<br />
Der Turnverein Veltheim organisiert<br />
am Samstag, 23.<br />
September, den wichtigsten<br />
Anlass des Eidgenössischen<br />
Frauen-Schwingverbands<br />
(EFSV). Die Nähe dieses<br />
Stadtteils zum Schwingsport<br />
kommt nicht von ungefähr.<br />
Seit 25 Jahren sucht der<br />
Turnverein jeweils nicht nur<br />
«de schnällscht», sondern auch<br />
«de stärchst» Veltheimer – im<br />
Schwingen. Und dazu kommt<br />
aus Veltheim auch eine Frau,<br />
welche diesbezüglich Grosses<br />
geleistet hat. Irène Bodenmann-Meli,<br />
die Tochter des<br />
zweifachen Winterthurer<br />
Schwingerkönigs Karl Meli, hat<br />
die Tradition des Vaters fortgesetzt.<br />
Sie ist Gründerin des<br />
Frauenschwingklubs Zürich<br />
und bekleidet im Verband das<br />
Amt der Technischen Leiterin.<br />
Sie war es, die den Turnern den<br />
Anlass schmackhaft gemacht<br />
hat. Sicher eine einmalige<br />
Gelegenheit, diesen urchigen<br />
Schweizer Sport aus der Nähe<br />
zu betrachten.<br />
Der Verband rechnet mit rund<br />
dreissig Frauen, die am<br />
Eidgenössischen in Winterthur<br />
um den Königinnentitel<br />
schwingen. Dazu kommen die<br />
Mädchen-Kategorien, total<br />
werden gut achtzig Schwingerinnen<br />
erwartet. Auch die beiden<br />
Veltheimer Schwingerinnen<br />
Irène Bodenmann-Meli<br />
und Monja Hajrizaj sind mit<br />
von der Partie. Beide starten für<br />
den Frauenschwingklub Zürich.<br />
Meitlis in hochgekrempelten Schwingerhosen sind keine Seltenheit<br />
mehr.<br />
Vor 25 Jahren besuchten noch<br />
gegen hundert Schwingerinnen<br />
die Frauenschwingfeste. Rosmarie<br />
Fankhauser, eine ehemalige<br />
Schwingerin, erklärt den<br />
Rückgang so: „Früher war es<br />
leichter, an einem Frauenschwinget<br />
teilzunehmen. Da<br />
kamen viele Frauen ohne<br />
Training auf den Platz. Es gab<br />
weder einen Frauenschwingklub<br />
noch den Verband. Die<br />
meisten erlernten das Schwingen<br />
von ihren Brüdern.“ Und<br />
weiter sagt sie: „Heute ist der<br />
Aufwand viel grösser und ohne<br />
regelmässige Trainings im<br />
Schwingkeller kann keine<br />
Schwingerin lange mithalten.“<br />
Dafür steigen Immer mehr<br />
Mädchen in die Zwilchhosen.<br />
Auf die Siegerinnen wartet ein<br />
schöner Gabentempel mit<br />
Kränzen, Blumensträussen,<br />
Wappenscheiben und Kuhglocken.<br />
Frauen, Meitli und Zwergli<br />
Gut 130 Schwingerinnen zählt<br />
16
Frauenschwingen<br />
Eidgenössischer<br />
Frauen-Schwingverband<br />
Weitere Informationen zum<br />
Thema Frauenschwingen findet<br />
man unter wws.frauenschwingen.ch.<br />
Das offizielle<br />
Verbandsorgan mit dem treffenden<br />
Namen „Wyberhaken“<br />
ist ebenfalls auf der<br />
Homepage hinterlegt.<br />
Der Verband bemüht sich, die<br />
aktuellsten Ranglisten sowie<br />
die Jahresmeisterschaftsstatistik<br />
auf dem Laufenden zu halten.<br />
Wie viele Gänge braucht es wohl am Eidgenössischen in Winterthur?<br />
Eidgenössisches Frauenund<br />
Meitlischwinget in<br />
Winterthur<br />
23. September 2007<br />
der Frauen-Schwingverband. In<br />
den Meitli-Kategorien hat es<br />
einen enormen Zuwachs gegeben.<br />
Vor ein paar Jahren waren<br />
es gerade mal vier Mädchen,<br />
heute schwingen rund dreissig.<br />
In der Kategorie Zwergli kämpfen<br />
die Jüngsten mit den<br />
Jahrgängen 1998 bis 2000. Zu<br />
der Kategorie Meitli II gehören<br />
die 10- bis 12-Jährigen und in<br />
der Kategorie Meitli I schwingen<br />
Mädchen zwischen 13 und<br />
15 Jahren. Mit 16 Jahren wird<br />
die Schwingerin bei den Frauen<br />
aufgenommen.<br />
Gemäss eigenen Angaben ist<br />
der EFSV stolz, einen Verband<br />
mit einem motivierten und<br />
neuzeitlich und modern denkenden<br />
Team an der Spitze zu<br />
führen. Und doch arbeiten sie<br />
mit den Mannen zusammen.<br />
„In den Schwingkellern sind es<br />
oft die Männer, die die Frauen<br />
trainieren. Auch die Kampfrichter<br />
sind grösstenteils ehemalige<br />
Schwinger und im J&S-<br />
Bereich achten wir auf eine<br />
enge Zusammenarbeit“, sagt<br />
die Präsidentin Ursula Ruch.<br />
Natürlich gibt es auch<br />
Schwingerinnen, die keinem<br />
Schwingklub angehören, weil<br />
sie an ihrem Wohnort keine<br />
Trainingsmöglichkeiten haben.<br />
Diese Sportlerinnen nennt<br />
man wilde Schwingerinnen.<br />
Diese seien jedoch nicht zu<br />
unterschätzen, denn sie trainieren<br />
mit den Männern in den<br />
regionalen Schwingkellern. So<br />
reisen die Schwingerinnen vom<br />
Wallis bis ins Bündnerland, um<br />
kein Fest zu verpassen und<br />
jährlich wird eine Schwingkönigin<br />
gekürt. Eine besondere<br />
Freude sind die Bergschwinget.<br />
Mit einer schönen Kulisse im<br />
Hintergrund lässt es sich viel<br />
besser schwingen. Und mit<br />
gekonnter Bodenarbeit werden<br />
die Schwingerinnen dann ins<br />
Sägemehl gebettet. Letztes Jahr<br />
ging der Königinnentitel ins<br />
Emmental nach Trubschachen<br />
zu Brigitte Kunz. Wer wird den<br />
goldenen Kranz an diesem<br />
Eidgenössischen tragen?<br />
Appell:<br />
Anschwingen:<br />
Schlussgänge:<br />
Rangverkündig.:<br />
• Festwirtschaft<br />
• Steinstossen-<br />
Plauschwettkampf<br />
• Volkstümliches<br />
Rahmenprogramm<br />
• Eintritt gratis<br />
Schulhaus Schachen,<br />
Winterthur-Veltheim<br />
09.00 Uhr<br />
09.30 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
Organisator: TV Veltheim<br />
www.tvveltheim.ch<br />
17
Sponsoring<br />
Peter Kilchenmann, ein sportbegeisterter Patron<br />
„<strong>Fussball</strong> soll allen Kids Spass machen“<br />
Peter Kilchenmann, Franchisenehmer<br />
von 15 McDonald’s in<br />
der Südostschweiz, engagiert<br />
sich seit Jahren für die Jugend.<br />
Eines seiner liebsten Steckenpferde<br />
sind die Kinderfussballcamps.<br />
Claudia Meili<br />
Ein Credo von McDonald’s ist,<br />
Sportanlässe finanziell zu<br />
unterstützen. Denn ohne spendable<br />
Geldgeber wäre es um die<br />
schönste Nebensache der Welt<br />
schlecht bestellt. Sport braucht<br />
das Engagement der Unternehmen,<br />
ob auf lokaler oder<br />
regionaler, nationaler oder<br />
internationaler Ebene. Deshalb<br />
macht McDonald’s bei grossen<br />
internationalen Wettbewerben<br />
ebenso wie beim kleinen<br />
Verein in der Nachbarschaft<br />
mit. Und vor allem im <strong>Fussball</strong><br />
kommen die McDonald’s-<br />
Schlüsselwerte wie Teamgeist,<br />
Leistung und Begeisterungsfähigkeit<br />
zum Tragen.<br />
Sein eigener Chef sein<br />
Peter Kilchenmann kam vor<br />
rund zehn Jahren zu McDonald’s.<br />
Er war schon immer in<br />
der Lebensmittelbranche tätig,<br />
zuletzt im Vorstand eines<br />
bekannten deutschen Konzerns.<br />
Aus familiären Gründen<br />
kam er zurück in die Schweiz.<br />
Peter Kilchenmann suchte eine<br />
andere Herausforderung, er<br />
wollte selbstständig sein. Das<br />
berge zwar ein gewisses Risiko,<br />
biete aber dafür andere Freiheiten<br />
und vor allem könne er<br />
seine eigene Philosophie vorleben.<br />
Nach Abschluss einer<br />
intensiven internen Ausbildung<br />
übernahm er fünf Familien-Restaurants<br />
und nach und<br />
Peter Kilchenmann auf Besuch im McDonald’s-<strong>Fussball</strong>camp in Uster.<br />
nach kamen weitere dazu. Sein<br />
„McDonald’s-Reich“ reicht<br />
vom Zürcher Oberland über<br />
Luzern bis ins Bündnerland.<br />
Unter ihm arbeiten mittlerweile<br />
mehr als 700 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Der 44-<br />
Jährige bezeichnet sich selbst<br />
als richtigen Patron. „Für viele<br />
Mitarbeiter bin ich die Bezugsperson“,<br />
sagt der Unternehmer.<br />
Die vielen Preise, die Peter<br />
Kilchenmann mit seinen<br />
Angestellten gewinnt, sind<br />
seine Bestätigung. Mächtig<br />
stolz ist er auf den „Golden-<br />
Arch-Award“, die höchste weltweite<br />
Auszeichnung für<br />
McDonald’s Lizenznehmer.<br />
Es gibt immer etwas zu tun<br />
Der kreative Basler hat innovative<br />
Ideen. So hat er beispielsweise<br />
das grösste Autokino der<br />
Schweiz ins Leben gerufen.<br />
Während acht Tagen schauen<br />
sich im Schnitt 10 000 Zuschauer<br />
die Filme in Volketswil<br />
an. Viele Schweizer Premieren<br />
sind jeweils zu sehen, wie dieses<br />
Jahr „Shrek der Dritte“. Für<br />
Hobbys habe er keine Zeit, die<br />
Arbeit sei sein grösstes Hobby.<br />
Und der Sport. „Am Schwingfest<br />
habe ich drei böse Jungs<br />
unterstützt“, lacht Peter<br />
Kilchenmann. Oder im Eishockey,<br />
bei den Rapperswil<br />
Jona Lakers ist er seit Jahren im<br />
Verwaltungsrat und Hauptsponsor.<br />
Auch in Luzern engagiert<br />
er sich, dort ists Volleyball<br />
und der BTV. Die Liste ist<br />
lang. Die Jungen liegen ihm am<br />
Herzen.<br />
Darum sponsert er seit ein paar<br />
Jahren auch die <strong>Fussball</strong>camps<br />
von Puls Sport. „Die<br />
Zusammenarbeit mit Ratinho<br />
und Co ist hervorragend“, sagt<br />
Peter Kilchenmann. Wenn es<br />
seine Zeit zulässt, ist er oft und<br />
gerne persönlich in den <strong>Camps</strong><br />
anwesend. Er schätzt den direkten<br />
Kontakt zu den Kindern<br />
und freut sich über die strahlenden<br />
Gesichter.<br />
Big Mac wird 40<br />
McDonald’s feiert den 40.<br />
Geburtstag seines bekanntesten<br />
Hamburgers: des Big Macs.<br />
Der Inbegriff der Alltags- und<br />
Fastfoodkultur der USA ist auch<br />
in der Schweiz beliebt. Die<br />
Brüder McDonald’s gründeten<br />
schon in den 40-er Jahren in<br />
Kalifornien das erste Lokal ihrer<br />
Kette. Der Big Mac mit seinen<br />
zwei Hackfleischscheiben zwischen<br />
drei Brotscheiben, einschliesslich<br />
Gurken und Sesam,<br />
wurde jedoch erst 1967 von<br />
einem Filialleiter in Pennsylvania<br />
auf den Markt gebracht.<br />
Ein Jahr später stand der Big<br />
Mac bei McDonald’s landesweit<br />
auf dem Menu. Im neu<br />
eröffneten McDonald-Museum<br />
gibt es die “weltgrösste Big-<br />
Mac-Statue” zu sehen, die<br />
mehr als vier Meter hoch und<br />
3,50 Meter breit ist.<br />
18
Every place is a soccerfield.<br />
And the game is neverending.<br />
Striker – Professional Teamsport Equipment
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Grössen: S-XXL<br />
Art.-Nr.: 2238920<br />
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Grössen: S-XXL<br />
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white/red, black/white<br />
Grössen: S-XXL<br />
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Farben: black/white, white/white,<br />
blue/navy, white/red<br />
Grössen: 128-176<br />
Art.-Nr.: 2241067<br />
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Farben: royal, black<br />
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Art.-Nr.: 2237114<br />
49.–<br />
49.–<br />
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Farben: red, royal, black<br />
Grössen: S-XXL<br />
Art.-Nr.: 2236919<br />
35.–<br />
Striker Training<br />
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Farben: royal, red, black<br />
Grössen: S-XXL<br />
Art.-Nr.: 2237466<br />
25.–<br />
22.–<br />
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Striker Training Short<br />
Farben: royal, red, black<br />
Grössen: S-XXL<br />
Art.-Nr.: 2237312<br />
25.–<br />
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Handball<br />
Vom Junior zum Spitzensportler<br />
Anlässlich der 1. Generalversammlung<br />
der Junioren-Gönnervereinigung<br />
Go4Pfadi-<br />
Juniors sprach Alexander<br />
Mierzwa, Profispieler Pfadi<br />
Winterthur, darüber, was Eltern<br />
tun und was sie unterlassen sollen.<br />
Für das Puls Sport Magazin<br />
hat er seine Überlegungen aufgeschrieben.<br />
Alexander Mierzwa*<br />
Als erstes ist zu sagen, dass sich<br />
der Weg eines Sportlers nicht<br />
verallgemeinern lässt. Im Folgenden<br />
werde ich auch anhand<br />
meines Beispiels den Weg eines<br />
Juniors zum Spitzensportler<br />
beschreiben.<br />
Die Schlagwörter für die<br />
Entwicklung eines jungen<br />
Sportlers sind:<br />
• erhöhter Trainingsaufwand<br />
• Organisation des<br />
Mehraufwands<br />
• weniger Freizeit<br />
Damit eng verbunden:<br />
• Disziplin<br />
• die Fähigkeit sich unterzuordnen<br />
(in Bezug auf die<br />
Integration in Spitzenmannschaften)<br />
• wachsender Druck, auch vielleicht<br />
finanziell<br />
Schnuppern in der Kindheit<br />
Die Grundlage für einen erfolgreichen<br />
Sportler wird schon<br />
früh gelegt. Die Kinder sollten<br />
in jungen Jahren zuerst einmal<br />
diverse Sportarten „ausprobieren“.<br />
Es ist wenig sinnvoll, dass<br />
Eltern durch eventuell eigene<br />
sportliche Tätig-keiten versuchen,<br />
den Nach-wuchs in eine<br />
Richtung zu lenken. Erst nachdem<br />
der Junior die eigenen<br />
Erfahrungen gemacht hat, wird<br />
er seinen Favoritensport ernster<br />
und vermehrt ausüben wollen.<br />
Ich selber habe <strong>Fussball</strong>,<br />
Tennis, Tischtennis und Handball<br />
gespielt, bis schliesslich<br />
meine Eltern mir erklärten,<br />
dass man aufgrund der schulischen<br />
Verpflichtung nicht alle<br />
Sportarten zugleich ausüben<br />
kann. Wenn es nach mir gegangen<br />
wäre, hätte ich die Sache<br />
genauso weiterlaufen lassen<br />
und eher auf die Ausbildung<br />
verzichtet. Hier stehen die<br />
Eltern voll in der Verantwortung.<br />
Wenn dann für einen<br />
Sport entschieden wird und<br />
sich auch durch vermehrtes<br />
Training ein erster Erfolg einstellt,<br />
befindet sich der Junior<br />
vielleicht auf dem Weg zu<br />
einem Spitzensportler.<br />
Rund ums Training<br />
Nach einer gewissen Zeit wird<br />
er weiter durch gute Leistungen<br />
auf sich aufmerksam machen,<br />
und es steht der Wechsel zu<br />
einem besseren Junior-Team<br />
an. Der damit verbundene<br />
Mehraufwand durch die Erhöhung<br />
der Trainingseinheiten<br />
und vielleicht eine weitere<br />
Anfahrt ins Training ist wiederum<br />
eine neue Situation. Der<br />
junge Sportler wird erneut<br />
gefordert, indem er die Ausbildung/Schule,<br />
Training und<br />
Freizeit neu organisieren muss.<br />
Die Eltern sollten hierbei im<br />
Hintergrund unterstützen, keinesfalls<br />
sollten sie den persönlichen<br />
Manager des Kindes darstellen<br />
wollen. Ich selber musste<br />
beispielsweise 10 km Trainingsweg<br />
einfach mit dem<br />
Alexander Mierzwa, der erfolgreiche Pfadi-Torschützenkönig.<br />
Fahrrad absolvieren – geschadet<br />
hat es mir nie. Nicht förderlich<br />
wäre, wenn die Eltern<br />
die Sprösslinge ständig chauffieren<br />
und nach Möglichkeit<br />
vor dem Training noch die<br />
Tasche packen würden. Dieses<br />
elterliche Verhalten hätte einen<br />
Umkehreffekt in Bezug auf<br />
das Verantwortungsbewusstsein<br />
des jungen Sportlers zur<br />
Folge. Davon ausgenommen<br />
sind selbstverständlich Erleichterungen,<br />
die der Ausbildung<br />
zu Gute kommen.<br />
Schule und Ausbildung<br />
sind wichtig<br />
Diese muss in meinen Augen<br />
bis zu einem gewissen Alter<br />
immer den höchsten Stellen-<br />
25
Handball<br />
dass sich hier die Eltern als ein<br />
Art Ruhepol auszeichnen können.<br />
Einstieg in den Spitzensport<br />
Ein wichtiger Aspekt für die<br />
Entwicklung der Persönlichkeit<br />
der jungen Sportler ist die<br />
Integration innerhalb einer<br />
erfolgreichen (Jugend)-Mannschaft.<br />
Hier steht der Egoismus<br />
an zweiter Stelle, da zuerst einmal<br />
alle an einem Strang ziehen<br />
müssen. Gegenstromschwimmer<br />
werden in der<br />
Regel schnell durch Mannschaftsmitglieder<br />
auf die falsche<br />
Richtung hingewiesen.<br />
Sollte dann im Laufe der Zeit<br />
die Leistung des jungen Sportlers<br />
derart ansprechend sein,<br />
könnte der erste Vertrag in<br />
einem Herrenspitzenteam unterschrieben<br />
werden.<br />
Alexander Mierzwa als Redner an der 1. Generalversammlung Go4PfadiJuniors im Casino, Winterthur.<br />
wert im Leben des jungen<br />
Sportlers haben. Sollten die<br />
Eltern Tendenzen erkennen,<br />
dass die Ausbildung vernachlässigt<br />
wird, ist auch das<br />
Gespräch mit Trainern eine<br />
sinnvolle Lösung. Durch eine<br />
vorübergehende Reduzierung<br />
des Trainings kann dann dieser<br />
Tendenz entgegen gewirkt werden.<br />
Leider gibt es immer wieder<br />
Beispiele, auch aus meinem<br />
Bekanntenkreis, die für den<br />
Sport die Ausbildung abgebrochen<br />
haben und jetzt Probleme<br />
haben, eine Arbeitsstelle<br />
zu finden.<br />
Ohne Druck der Eltern<br />
In Verbindung mit der Rolle<br />
der Eltern auf dem Weg ihres<br />
Kindes zum Spitzensportler<br />
möchte ich auch noch auf den<br />
Erfolgsdruck hinweisen.<br />
Wenig förderlich sind Eltern,<br />
die zum Beispiel wild gestikulierend<br />
auf der Tribüne sitzen<br />
und dem Sprössling noch einmal<br />
zu Hause beim Nachtessen<br />
sämtliche Fehler aus dem Spiel<br />
vom Nachmittag aufzeigen.<br />
Der Sportler erfährt mit zunehmendem<br />
Alter durch<br />
Umfeld, Freunde und sich selber<br />
genug Leistungsdruck, so<br />
Der Sprung vom Junior in den<br />
Herrenbereich ist wiederum<br />
eine neue Erfahrung. Der Sport<br />
wird schneller und intensiver.<br />
Die Trainingseinheiten werden<br />
anspruchsvoller und härter sowie<br />
die Anzahl der Einheiten<br />
wird gesteigert. Im Idealfall hat<br />
der junge Sportler bis zu diesem<br />
Schritt den schulischen<br />
Teil der Ausbildung bereits<br />
abgeschlossen, um dann eine<br />
Ausbildung oder ein Studium<br />
zu beginnen.<br />
26
Handball<br />
Student und Profisportler<br />
Während meiner aktiven Zeit<br />
in der Handball-Bundesliga<br />
habe ich noch ein Studium<br />
zum Bauingenieur absolviert.<br />
Ein Studium lässt dem Sportler<br />
etwas mehr Planungsfreiraum,<br />
um Ausbildung und Sport aufeinander<br />
abstimmen zu können.<br />
Im Rahmen einer Ausbildung<br />
ist man schon sehr auf<br />
einen toleranten Arbeitgeber<br />
angewiesen. Zur jetzigen Zeit<br />
kann ich nur sagen, dass ich<br />
durch mein absolviertes Studium<br />
die Möglichkeit der Kombination<br />
meines Berufes und<br />
dem Sport habe. Mein Dank<br />
gilt an dieser Stelle dem Büro<br />
Dr. Deuring+Oehninger AG,<br />
Winterthur, und besonders M.<br />
Deuring, der es mir ermöglicht,<br />
trotz meines Sports den Beruf<br />
als Bauingenieur auszuüben.<br />
Das Fazit<br />
Mein Fazit ist, dass junge<br />
Leistungssportler während<br />
ihres Weges zum Spitzensportler<br />
auf einiges verzichten müssen<br />
– im Ausgleich dazu<br />
machen sie jedoch Erfahrungen<br />
(z.B. das Spielen in<br />
grossen Hallen mit viel Publikum,<br />
die ständige Gemeinschaft<br />
mit gleichaltrigen Sportlern),<br />
die untalentierteren<br />
Jugendlichen verwehrt bleiben.<br />
Alexander Mierzwa trainiert die Junioren im Handballcamp.<br />
Die Rolle von Mutter und Vater<br />
auf diesem Weg sollte nicht zu<br />
gross sein, da ich nichts von<br />
den übereifrigen Eltern halte,<br />
die ihren Sprössling (vielleicht<br />
auch unbewusst) zu sehr verwöhnen<br />
oder im Gegensatz<br />
dazu permanent unter Druck<br />
setzen.<br />
Alexander Mierzwa*<br />
Der Deutsche Alexander Mierzwa<br />
kam im Sommer 2006 vom<br />
Bundesligisten Gummersbach zu<br />
Pfadi Winterthur. Er unterschrieb<br />
bei Pfadi einen 3-Jahres-Vertrag.<br />
Der Flügelspieler ist 32 Jahre alt<br />
und 186 cm gross und bringt grosse<br />
Erfahrung mit. Er bestritt 14<br />
Länderspiele für Deutschland und<br />
ist in der Schweiz bereits SHL-<br />
Torschützenkönig.<br />
Go4PfadiJuniors, der<br />
Nachwuchs-Förderverein von<br />
Pfadi Winterthur<br />
Im letzten Herbst wurde Go4-<br />
PfadiJuniors gegründet. Der<br />
Präsdent, Martin Deuring, kann<br />
rund fünfzig Mitglieder zählen.<br />
Peter Spälti und Jörg Benz gehören<br />
zu den Ehrenmitgliedern,<br />
die sich für die Junioren<br />
engagieren. Interessenten erhalten<br />
weitere Informationen<br />
unter www.go4pfadijuniors.ch.<br />
27
<strong>Fussball</strong> in Winterthur<br />
Andreas Mösli –<br />
vom Widder auf die Schützi<br />
Als Geschäftsführer ist Andreas Mösli auch Ansprechpartner für die<br />
Spieler, hier mit Patrick Bengondo.<br />
Andreas Mösli hat sein Hobby<br />
<strong>Fussball</strong> zum Beruf gemacht. Er<br />
ist Geschäftsführer des FC<br />
Winterthur. Das Puls Sport<br />
Magazin wollte von ihm wissen,<br />
wie das Leben als Manager<br />
aussieht.<br />
Claudia Meili<br />
„Ich mache alles, so einfach ist<br />
das“, sagt Mösli. Zum Job sei er<br />
aus glücklichen Umständen<br />
gekommen. Der FCW erlebte<br />
nicht so rosige Zeiten, vor der<br />
Ära des jetzigen Präsidenten. Es<br />
herrschten chaotische Zustände<br />
im Verein. Die missliche<br />
finanzielle Lage rief die treuen<br />
Fans aufs Parkett. Sie organisierten<br />
ein Benefizkonzert<br />
zugunsten ihres Lieblingsclubs<br />
im Winterthurer Gaswerk und<br />
konnten dem FCW anschliessend<br />
einen Check über 15 000<br />
Franken überreichen. An vorderster<br />
Front dabei war Mösli,<br />
der damals als Journalist arbeitete<br />
und Präsident der Genossenschaftsbeiz<br />
Widder war.<br />
Und so kam auch der Kontakt<br />
zu Peter Knäbel (heute Nachwuchschef<br />
beim FC Basel) und<br />
René Weiler (Sportchef FC St.<br />
Gallen) und FCW-Präsident<br />
Hannes W. Keller zustande, die<br />
im 2002 verantwortlich waren.<br />
Mösli wollte eine berufliche<br />
Veränderung, nochmals etwas<br />
mit Vollgas aufbauen. Zuerst<br />
arbeitete er ein Jahr lang ehrenamtlich<br />
im Vorstand, bevor es<br />
dann zu einer Festanstellung<br />
als Geschäftsführer kam. Strukturen<br />
wurden eingerichtet, unternehmerisches<br />
Denken war<br />
gefragt.<br />
Mösli, ein Macher<br />
Seit Mitte 2003 leitet Mösli die<br />
Geschäftsstelle des FC Winterthur<br />
mit dem ganzen administrativen<br />
Bereich. Das Marketing<br />
mit all seinen Bereichen<br />
wie Werbung und Sponsoring<br />
gehört auch in sein Pflichtenheft.<br />
Der 42-Jährige Winterthurer<br />
betreut die Medien und<br />
den Auftritt des FCW. Das<br />
Matchprogramm, Transparente,<br />
die Berichte in den Zeitungen,<br />
kurz gesagt die ganze Öffentlichkeitsarbeit<br />
wird von ihm<br />
erledigt. Dazu ist er für die<br />
Sicherheit im Stadion verantwortlich,<br />
ebenso wie für das<br />
Catering während den Spielen.<br />
Mösli ist auch für die Organisation<br />
aller Anlässe des Vereins<br />
zuständig. Und das gefällt ihm.<br />
Hier kann er seine Ideen grad<br />
1:1 umsetzen. Zum Beispiel die<br />
„12“ für die Fans. „Welcher<br />
Verein hat schon ein eigenes<br />
T-Shirt für die Fans reserviert?“,<br />
fragt Mösli. Das gibt es nur in<br />
Winti. Oder der Fanshop, der<br />
unter ihm stetig ausgebaut<br />
wird. Für die Auswärtsspiele<br />
plant er einen Fanbus, damit<br />
auch wirklich keiner einen<br />
FCW-Match verpasst. Legendär<br />
ist etwa der Extrazug nach Genf<br />
an das Cup-Spiel gegen<br />
Servette, mit dem 2006 über<br />
700 Fans mitfuhren. Es gäbe<br />
noch viel mehr zu berichten.<br />
Ein Projekt, das vorletzte<br />
Saison geboren wurde, ist die<br />
Sirupkurve für die jüngsten<br />
FCW-Fans. Links der Grossen<br />
aus der Bierkurve präsentieren<br />
sich die Kinder und unterstützen<br />
die Spieler mit Rasseln und<br />
Rufen. Das Projekt soll helfen,<br />
vermehrt Familien ins Stadion<br />
zu locken und gleichzeitig hats<br />
auch einen präventiven<br />
Charakter.<br />
Auch ausserhalb der Saison ist<br />
Mösli aktiv. Anlässlich des<br />
Hallenmasters, das im Januar<br />
in der Eishalle Deutweg stattfand,<br />
hat er für die Fans aus St.<br />
Pauli eine Schlafmöglichkeit<br />
auf der Schützi organisiert.<br />
Flugs wurden die Garderoben<br />
frei gemacht. Denn <strong>Fussball</strong>vereine<br />
haben eine Verantwortung.<br />
Mösli sagt dazu: „Man<br />
kann auch friedlich gegeneinander<br />
sein.“<br />
Die Kollegen sind in der<br />
Bierkurve geblieben<br />
Mösli ein gutes Verhältnis zu<br />
den alten Kollegen. Nur sind<br />
jetzt die Interessen des Vereins<br />
wichtiger. Als Beispiel das Verbot<br />
von Pyros, den Feuer-<br />
28
<strong>Fussball</strong> in Winterthur<br />
Ziele des Vereins sind klar formuliert,<br />
das Fundament ist da:<br />
Der FCW ist der wichtigste<br />
Sportverein der Stadt. Der FCW<br />
spielt über eine längere Zeit an<br />
der Spitze der Challenge<br />
League mit. Er ist ein konstanter<br />
Spitzenverein. Und auf der<br />
sportlichen Seite heissts: ein<br />
Platz unter den ersten fünf.<br />
müsste ausgebaut werden. Die<br />
Sicherheit müsste verstärkt<br />
werden, Sektoren erstellt und<br />
und und. Das wäre schon noch<br />
ein Projekt, das Mösli gerne<br />
anpacken würde. Vor allem der<br />
Charme des Stadions müsste<br />
erhalten bleiben. Der Standort<br />
sowieso. Mösli kommt ins<br />
Träumen.<br />
FCW-Teampräsentation im Salzhaus mit anschliessender Party “Winti<br />
kickt! Winti rockt!”, moderiert von Andreas Mösli.<br />
werkskörpern. Als Geschäftsführer<br />
muss er diese Vorschrift<br />
durchsetzen, egal was er privat<br />
denkt. Fanprojekte entstehen<br />
in Zusammenarbeit mit ihm.<br />
Und er hat es in der Hand, die<br />
Entscheide positiv zu beeinflussen.<br />
Der Salon Erika mit Kunst<br />
und Prosecco arbeitet selbstständig<br />
und autonom. Diese<br />
Projekte sind auch Ausdruck<br />
der positiven Fankultur, die auf<br />
der Schützi gelebt wird. „Ich<br />
sorge dafür, dass die Leute ernst<br />
genommen werden“, sagt<br />
Mösli. Er hat für alle und alles<br />
ein offenes Ohr. Stadionverbote<br />
kennt man kaum. Wenn<br />
man da mit anderen Schweizer<br />
Klubs vergleicht, leistet der<br />
FCW eine sehr gute Fanarbeit.<br />
Die Grundstimmung ist positiv.<br />
Auch die Spieler merken,<br />
dass die Fans wertvoll sind. Es<br />
sind treue Seelen. Man braucht<br />
einander. Nur der Schriftzug<br />
„Für den FCW, gegen<br />
Rassismus“ und das Bierkurven-Logo<br />
erinnern noch an<br />
Möslis aktive Zeiten in der<br />
Fankurve.<br />
Ein Aufruf zum Protest<br />
Ganz aktuell ärgert sich Mösli<br />
über die Informationspolitik<br />
des Schweizer Fernsehens. Die<br />
Sportsendungen zeigen keine<br />
Resultate und Tabellen der<br />
Challenge League mehr. Im<br />
letzten Matchprogramm ruft er<br />
<strong>Fussball</strong>fans aller Vereine auf,<br />
sich zu wehren, grad direkt<br />
beim Schweizer Fernsehen.<br />
Während die TV-Kollegen<br />
ennet dem Rösti- und Spaghettigraben<br />
sogar Spielausschnitte<br />
zeigen, garantiert SF<br />
nicht einmal mehr das Minimum<br />
an Informationen. Ohne<br />
TV-Präsenz ist man nichts, dem<br />
<strong>Fussball</strong> sei damit nicht geholfen.<br />
Die mediale Aufmerksamkeit<br />
sei für die Liga von enormer<br />
Bedeutung. Und den echten<br />
Beifall der Fans hätte das<br />
Schweizer Fernsehen auch garantiert.<br />
Es würde nicht verwundern,<br />
wenn Mösli mit dieser<br />
Aktion etwas bewirkt. Es wäre<br />
nicht das erste Mal.<br />
Der FC Winterthur und der<br />
Aufstieg<br />
Zum Zeitpunkt des Gesprächs<br />
steht der FCW an erster Stelle<br />
(nach Verlustpunkten) der<br />
Tabelle der Challenge League.<br />
„Die Stadt Winterthur hätte<br />
einen Super League-Club verdient“,<br />
ist Mösli überzeugt. Die<br />
Für Mösli ist klar, spielt der<br />
FCW während ein paar<br />
Meisterschaften an der Spitze<br />
mit, wird der Aufstieg irgendwann<br />
kommen. Was das allerdings<br />
mit sich bringen würde,<br />
wäre dann nochmals eine<br />
andere Herausforderung. Die<br />
Bedingungen, die der <strong>Fussball</strong>verband<br />
stellt, sind nicht ohne.<br />
Nur schon das Stadion. Es<br />
„<strong>Fussball</strong> ist die Welt im<br />
Taschenformat“, sagt Mösli.<br />
Man treffe alles an, Linke,<br />
Rechte, Punks, Schweizer, Ausländer,<br />
Männer und Frauen,<br />
junge und alte Fans, alles.<br />
„<strong>Fussball</strong> kann alle sozialen<br />
Schichten vereinen.“<br />
Tag und Nacht<br />
Das Winterthurer<br />
Kongresshotel:<br />
100 Zimmer, 10 Konferenz-<br />
und Seminarräume,<br />
Festsaal<br />
für 400 Personen,<br />
Wireless LAN<br />
im ganzen Haus.<br />
Jeden Tag<br />
Neben dem HB:<br />
Restaurant<br />
mit hochwertiger<br />
Küche. Gepflegte<br />
Speise- und Weinkarte,<br />
stilvolle<br />
Bar, warme Küche<br />
bis 22.30 Uhr.<br />
Hotel Banana City • Schaffhauserstrasse 8 • 8400 Winterthur<br />
Telefon 052 268 16 16 • info@bananacity.ch • www.bananacity.ch<br />
29
fitnessplus:<br />
Europas große Fitness-Mitmachaktion 2 x 20:<br />
4 Wochen Fitnesstraining für nur Fr. 49,–<br />
Unter dem Kürzel „2x20 = Fit – mach mit!“ steht eine grosse Sommer-Fitness-Mitmach-<br />
Aktion, die in 700 Fitnesscentern in Deutschland, Österreich, Belgien und der Schweiz<br />
durchgeführt wird. Auch die etablierten fitnessplus in Winterthur, Uster, Rickenbach/Wil,<br />
Stelz/Wil und St. Gallen nehmen an dieser Aktion teil. Startschuss ist der 18. Juni 07.<br />
Ob nun 16 oder 80: Sich fit zu trimmen ist keine Frage des Alters! Damit Sie die Übungen<br />
richtig machen, dafür sorgt das ausgebildete Trainer-Team.<br />
2 x 20 = Fit – mach mit ! Nur 2 x 20 Minuten gezieltes Training in der Woche reichen aus, um Ihren Fitness-Status messbar zu verbessern.<br />
Hinter der einfachen<br />
Formel 2x20 = Fit stehen<br />
Untersuchungen der<br />
Bayreuther Sportwissenschaftler<br />
Wend-Uwe Boeckh-Behrens<br />
und Prof.<br />
Dr. Wolfgang Buskies, die<br />
im Rahmen von Studien<br />
nachgewiesen haben, dass<br />
nur 2 x 20 Minuten gezieltes<br />
Training in der Woche<br />
ausreichen, um seinen<br />
Fitness-Status messbar zu<br />
verbessern. Diese brandneuen<br />
Erkenntnisse werden<br />
nun der Bevölkerung<br />
in der Deutschschweiz<br />
nahe gebracht.<br />
2 x 20 Minuten<br />
gezieltes Training<br />
„2x20=Fit will alle Menschen<br />
von 16-80 ansprechen,<br />
denen Fitnesstraining<br />
bisher als zu zeitaufwändig<br />
erschien. Hierzu zählen<br />
speziell Menschen, die<br />
beruflich stark eingebunden<br />
sind uns somit über<br />
ein knappes Zeitbudget<br />
verfügen. Hinzu kommen<br />
aber noch alle anderen, die<br />
zwar über genügend Freizeit<br />
verfügen, regelmässig<br />
Sport zu treiben, diese bisher<br />
aber nicht im Fitnesscenter<br />
verbringen wollten“,<br />
so Giusi Verre, Geschäftsführer<br />
von fitnessplus.<br />
Zeit wird dadurch gespart,<br />
dass man ein nach neusten<br />
Erkenntnissen effizientes<br />
Trainingsprogramm absolviert.<br />
Die Teilnahme an der Aktion<br />
ist für einen Zeitraum<br />
von 4 Wochen für nur Fr.<br />
49.- möglich. Inbegriffen<br />
ist auch die Benützung aller<br />
weiterer Angebote von<br />
fitnessplus, wie alle Gruppenkurse,<br />
das Kinderparadies<br />
und den ganzen<br />
Wellnessbereich im fitnessplus<br />
Fit-Point Stelz in<br />
Kirchberg. Jeder Teilnehmer<br />
bekommt einen individuellen<br />
Trainingsplan erstellt.<br />
Die einzige Voraussetzung<br />
für die Teilnahme ist, dass<br />
die Trainingsergebnisse,<br />
anonym und datenschutzrechtlich<br />
einwandfrei, von<br />
den Mitarbeitern des fitnessplus<br />
per Internet in<br />
das Rechenzentrum der<br />
Universität Bayreuth eingespielt<br />
und ausgewertet<br />
werden.<br />
Im Herbst wird ein Abschlussbericht<br />
der Sportwissenschaftler<br />
Boeckh-<br />
Behrens und Prof. Dr.<br />
Buskies über die Ergebnisse<br />
des Projektes veröffentlicht.<br />
Fitnesstraining - Gruppenkurse<br />
- Kinderparadies<br />
Weitere Infos zur Teilnahme<br />
an der Aktion erhalten<br />
Sie in allen fitnessplus. fitnessplus<br />
ist eine Gruppe<br />
von 5 führenden Fitnesscentern<br />
in der Deutschschweiz,<br />
vertreten in Uster,<br />
Winterthur, Rickenbach/<br />
Wil, Stelz/Wil und St.<br />
Gallen. Der grosse Vorteil<br />
für den Kunden liegt darin,<br />
dass er mit einer Mitgliedschaft<br />
in allen fitnessplus<br />
Centern trainieren kann.<br />
Schon beim ersten Kontakt<br />
wird man rasch feststellen,<br />
welches die grossen Stärken<br />
von fitnessplus sind.<br />
Es sind dies die Hauptbereiche:<br />
Kraft- und Ausdauertraining,<br />
Beweglichkeit,<br />
Entspannung und Gruppenkurse.<br />
Wer sich für ein<br />
Fitness-Abonnement bei<br />
fitnessplus entscheidet<br />
weiss, dass er auf ein kompetentes<br />
und aufgestelltes<br />
Team setzt, neuste Trainingsmethoden<br />
zur Verfügung<br />
hat und von einem<br />
der grössten Kursangebote<br />
der Region profitieren<br />
kann. Nach dem Fitnesstraining<br />
ein Besuch in der<br />
wunderschönen Nasszone<br />
(fitnessplus Stelz) oder im<br />
Solarium ermöglicht, die<br />
Seele baumeln zu lassen<br />
und neue Energie für den<br />
Alltag zu tanken.<br />
„Viele Leute haben ein völlig<br />
falsches Bild von einem Fitnesstraining<br />
und glauben, dass<br />
ein wirkungsvolles Training immer<br />
1 bis 1 1 /2 Stunden dauern<br />
muss. Zeitmangel ist häufig<br />
der Grund, wieso diese Personen<br />
bis heute nicht mit dem<br />
Training begonnen haben. Die<br />
beiden Sportwissenschaftler<br />
Wend-Uwe Boeckh-Behrens<br />
und Prof. Dr. Wolfgang Buskies<br />
haben nun aber nachgewiesen,<br />
dass nur 2 x 20 Minuten gezieltes<br />
Training in der Woche<br />
ausreichen, um seinen Fitness-<br />
Status messbar zu verbessern.<br />
Nur 2 x 20 Minuten und Sie<br />
werden Ihre Lebensqualität<br />
und das körperliche Wohlbefinden<br />
steigern! Dies gilt nicht<br />
nur für die jüngere Generation,<br />
sondern besondern auch für ältere<br />
Menschen.<br />
Packen Sie nun Ihre Chance und<br />
erlangen Sie ein neues Körpergefühl<br />
dank Fitness! Bis Ende<br />
Juli haben Sie die Möglichkeit,<br />
von der Sommerkampagne zu<br />
profitieren. Sie können 4 Wochen<br />
lang, für nur Fr. 49.-, fitnessplus-Luft<br />
schnuppern. Wir<br />
wollen mit dieser Sommerkampagne<br />
möglichst viele Leute<br />
mit dem Fitness-Virus anstecken<br />
und ihnen aufzeigen, dass<br />
Fitnesstraining in 20 Minuten<br />
absolviert werden kann. Bitte<br />
vereinbaren Sie vorab telefonisch<br />
Ihren ersten Trainingstermin!<br />
Bis bald.<br />
Giusi Verre, Inhaber/Geschäftsführer<br />
fitnessplus Gruppe<br />
4 Wochen Sommertraining +<br />
Wellnessprogramm für nur Fr. 49.-<br />
fitnessplus-Gruppe<br />
Winterthur 052 202 64 64<br />
Uster 043 366 40 60<br />
St. Gallen 071 223 34 66<br />
Rickenbach/Wil 071 923 94 44<br />
Stelz/Wil 071 923 93 03<br />
www.fitnessplus.ch
Fitness<br />
Die Fitnessreportage<br />
Roland Leemann wills wissen<br />
Claudia Meili<br />
Roland Leemann, Geschäftsführer<br />
von Puls Sport GmbH<br />
Winterthur, hat sich zum Ziel<br />
gesetzt, sein Gewicht in den<br />
Griff zu kriegen und seine körperliche<br />
Fitness zu steigern.<br />
Das Fitnesscenter „fitnessplus“<br />
in Winterthur unterstützt ihn<br />
mit einem persönlichen Trainingsprogramm.<br />
Eigentlich ist sein Gewicht<br />
schon lange ein Thema. Dass es<br />
nun wirklich ernst ist, zeigen<br />
seine Gesundheitsschwankungen.<br />
Sein Arzt hat ihm ans<br />
Herz gelegt, endlich auf seinen<br />
Körper zu achten. Leemann hat<br />
keine aktuellen, körperlichen<br />
Beschwerden, aber sein Blutdruck<br />
ist viel zu hoch. Und da<br />
er immer auf Achse ist, hat er<br />
keine Zeit, um Sport zu treiben.<br />
Somit ist das Fitnesscenter die<br />
naheliegendste Lösung. Aber<br />
das sollte man dann schon<br />
zwei bis drei Mal in der Woche<br />
besuchen. Leemann ist überzeugt,<br />
auch abends oder am<br />
Wochenende in Uster ins<br />
Fitnesstraining zu gehen. Und<br />
wenn er von Januar bis März in<br />
den Trainingslagern im Süden<br />
sei, könne er die Fitnessräume<br />
der Hotelanlagen benützen. Er<br />
kommt in Fahrt: „Gäll Oli,<br />
nach Wil gehen wir auch mal.<br />
Dort hats noch ein Restaurant!“<br />
Es gilt ernst<br />
Mitarbeiter Oliver Kaiser und<br />
ich begleiten Leemann bei seinem<br />
ersten Besuch in einem<br />
Fitnesscenter. Die Instruktorin<br />
Tanja empfängt uns freundlich<br />
und will für ihren Fragebogen<br />
alles Mögliche wissen. Die<br />
Fakten lauten: 178 cm gross<br />
und 119 Kilogramm schwer.<br />
Was ist das Ziel? „Runter auf<br />
99“, meint Leemann. Noch<br />
macht der Chef Witze…<br />
Jetzt gehts los. Angefangen<br />
wird mit Velo fahren, fünf<br />
Minuten aufwärmen. „Der Puls<br />
sollte bei 110 liegen mit deinen<br />
Blutdruck-senkenden Medikamenten“,<br />
meint die Instruktorin.<br />
Weiter gehts zur Beinpresse.<br />
Dann folgt der<br />
Beinbeuger- und strecker.<br />
Leemann wird in die korrekte<br />
Position gebracht, das Gesäss<br />
angespannt. Und los. „Schön<br />
langsam“, mahnt Tanja. Voll<br />
konzentriert und ohne Anstrengung<br />
macht Leemann<br />
seine Übungen. „Meine Beine<br />
sind kein Problem, siehst du<br />
Claudia“, sagt er dazu. Nun<br />
kommt das Bankdrücken für<br />
die Brustmuskulatur und den<br />
Bizeps. Schon ist die Stunde<br />
vorbei. Die weiteren Geräte<br />
werden in der nächsten Trainingslektion<br />
erklärt. Eigentlich<br />
wäre noch eine halbe Stunde<br />
auf dem Velo angesagt für die<br />
Ausdauer, doch dafür reicht die<br />
Zeit nicht mehr. „Schaffen wir<br />
zuerst einmal eine Basis“,<br />
meint die Instruktorin lakonisch.<br />
Leemann erhält alle<br />
nötigen Informationen rund<br />
ums Fitnesscenter, seine persönliche<br />
Trainingskarte, das<br />
Kursprogramm.<br />
Leemann strahlt – das war ja<br />
gar nicht so schlimm…<br />
Das Puls Sport Magazin begleitet<br />
das Projekt und berichtet in<br />
jeder Ausgabe über den Stand<br />
der Dinge. Wie geht es<br />
Leemann? Gibt es Gewichtsreduktionen<br />
zu melden? Wir<br />
sind gespannt, wies weiter<br />
geht. Und wir drücken dem<br />
Chef die Daumen.<br />
31
Eishockey<br />
EHC Winterthur hat hohes Saisonziel<br />
Am 29. September fällt der<br />
Startschuss zur 1. Liga-Eishockey-Meisterschaft<br />
2007/2008.<br />
Auf den EHC Winterthur, der<br />
mittlerweile seit mehr als 20<br />
Jahren ohne Unterbruch in der<br />
höchsten Amateurliga spielt,<br />
wartet zum Saisonauftakt eine<br />
schwierige Aufgabe. Das Team<br />
von Markus Studer muss beim<br />
SC Weinfelden antreten, welcher<br />
zuletzt dank einer grösseren<br />
Finanzspritze massiv aufgerüstet<br />
hat und in die Nationalliga<br />
B aufsteigen möchte.<br />
Walter König<br />
Nicht ganz so hoch, aber auch<br />
nicht ohne, ist die Zielsetzung<br />
des EHC Winterthur. Nachdem<br />
das Team in der letzten Saison<br />
unter dem neuen Trainerduo<br />
Markus Studer/Tosi Hollenstein<br />
mit einer komplett veränderten<br />
und radikal verjüngten Mannschaft<br />
bis in den Playoff-Final<br />
vorgestossen ist und sich dort<br />
dem EHC Dübendorf erst im<br />
fünften und alles entscheidenden<br />
Spiel beugen musste, will<br />
man im Frühjahr 2008 endlich<br />
wieder einmal den Playoff-<br />
Final gewinnen.<br />
Wenig Kadermuationen<br />
Aufgrund der nach der Saison<br />
2005/2006 vorgenommenen<br />
Transfers und den guten<br />
Resultaten der letzten Spielzeit<br />
drängten sich diesmal nur<br />
wenige Mutationen im Kader<br />
des Winterthurer Fanionteams<br />
auf. Waren im Vorjahr mehr als<br />
ein Dutzend Zu- und Abgänge<br />
zu verzeichnen, so sind diese<br />
heuer an einer Hand abzuzählen.<br />
Im Kader 2007/2008 nicht<br />
mehr dabei sind Torhüter<br />
Bovet (Militär/Durchdiener),<br />
die Verteidiger Brun (neuer<br />
Verein unbekannt) und<br />
Schalch (Rücktritt aus medizinischen<br />
Gründen) sowie die<br />
beiden Stürmer Brunner (HC<br />
Ajoie) und Knecht (EHC<br />
Bülach). Sie werden ersetzt<br />
durch die beiden 20-jährigen<br />
Verteidiger Roland Schöbi und<br />
Steve Wägeli, welche beide von<br />
den Klotener Elite-Junioren<br />
zugezogen sind, wobei Wägeli<br />
bereits in der Saison 2006/2007<br />
einige Spiele für den EHCW<br />
bestritten hat. Abgerundet werden<br />
die Zuzüge mit dem zurzeit<br />
noch rekonvaleszenten Martin<br />
Wörndli (Verteidiger, 21-jährig,<br />
GDT Bellinzona) und Mattia<br />
Guidotti (Stürmer, 21-jährig,<br />
EHC Aarau).<br />
Starke Konkurrenz<br />
Stärkster Konkurrent der ehrgeizigen<br />
Winterthurer dürfte<br />
neben dem „aufstiegswilligen“<br />
SC Weinfelden einmal mehr<br />
der EHC Dübendorf sein. Die<br />
Glatttaler vermögen sich schon<br />
seit vielen Jahren an der Spitze<br />
zu halten und sind ein Team,<br />
das vor allem in den entscheidenden<br />
Partien über sich hinaus<br />
wachsen kann – und dem<br />
EHCW zuletzt etliche Male vor<br />
der Nase stand. Zum erweiterten<br />
Favoritenkreis dürften diesmal<br />
auch der EHC Bülach<br />
sowie der EHC Uzwil zählen.<br />
Die Unterländer, welche den<br />
Vertrag mit Trainer Kurt<br />
Steinwender nicht mehr erneuert<br />
haben, belegten im Vorjahr<br />
den ausgezeichneten dritten<br />
Schlussrang und forderten dem<br />
EHCW in einer spannenden<br />
Halbfinalserie alles ab. Zum<br />
EHC Uzwil zurückgekehrt ist<br />
nach Stationen in Kloten und<br />
Fribourg der Winterthurer<br />
Roger Bader, der mit den St.<br />
Gallern vor etlichen Jahren den<br />
Amateur-Schweizermeistertitel<br />
erobern konnte und als guter<br />
Trainer und Ausbildner bekannt<br />
ist.<br />
32
Eishockey<br />
EHC Winterthur – Spielplan Qualifikation 2007/2008<br />
Tag Datum Zeit Heim Gast<br />
Samstag 29. Sept. 16.30 SC Weinfelden EHC Winterthur<br />
Samstag 06. Okt. 17.30 EHC Winterthur EHC Bülach<br />
Samstag 13. Okt. 17.30 EC Wil EHC Winterthur<br />
Samstag 20. Okt. 17.30 EHC Winterthur EHC Seewen<br />
Mittwoch 24. Okt. 20.15 HC Ceresio EHC Winterthur<br />
Samstag 27. Okt. 17.15 EHC Dübendorf EHC Winterthur<br />
Mittwoch 31. Okt. 20.00 EHC Arosa EHC Winterthur<br />
Samstag 03. Nov. 13.30 – ca. 20.30<br />
Skateathon für den EHCW-Nachwuchs<br />
dazwischen um 17.30 EHC Winterthur GDT Bellinzona<br />
Dienstag 13. Nov. 20.00 EHC Uzwil EHC Winterthur<br />
Samstag 17. Nov. 17.30 EHC Winterthur EHC Wetzikon<br />
Samstag 24. Nov. 17.30 EHC Winterthur EHC Frauenfeld<br />
Mittwoch 28. No. 20.00 EHC Winterthur SC Weinfelden<br />
Samstag 01. Dez. 17.30 EHC Bülach EHC Winterthur<br />
Mittwoch 05. Dez. 20.00 EHC Winterthur EC Wil<br />
Samstag 08. Dez. 17.00 EHC Seewen EHC Winterthur<br />
Samstag 15. Dez. 17.30 EHC Winterthur EHC Dübendorf<br />
Mittwoch 19. Dez. 20.00 EHC Winterthur HC Ceresio<br />
Samstag 22. Dez. 17.30 EHC Winterthur EHC Arosa<br />
Samstag 05. Jan. 20.15 GDT Bellinzona EHC Winterthur<br />
Mittwoch 09. Jan. 20.00 EHC Winterthur EHC Uzwil<br />
Mittwoch 16. Jan. 20.15 EHC Wetzikon EHC Winterthur<br />
Samstag 19. Jan. 17.30 EHC Frauenfeld EHC Winterthur<br />
Donnerstag 24. Jan. Start Playoff Viertelfinals (best of five)<br />
Dienstag 12. Feb. Start Playoff Halbfinals (best of five)<br />
Samstag 23. Feb. Start Playoff Final (best of five)<br />
Donnerstag 06. März Start Finalrunde-Amateur-CH-Meisterschaft<br />
Mittwoch 19. März Finalspiel Amateur-Schweizermeisterschaft (1.–2.)<br />
TEAMGEIST<br />
PRÄSENTIERT<br />
VON Škoda<br />
Zum Erfolg auf Eis braucht es beides: die Shooting Stars und den Teamgeist, der aus Talenten<br />
Champions macht. So wie bei Škoda, das vier Modelle zu einer starken Marke zusammenschweisst.<br />
Škoda – Sponsor des Schweizer Eishockeys.<br />
www.skoda.ch<br />
Skoda Center, AMAG Winterthur<br />
Zürcherstrasse 240, 8406 Winterthur<br />
Telefon: 052 208 31 31, Telefax: 052 208 31 29<br />
www.winterthur.amag.skoda.ch<br />
e-mail: skodacenter.winterthur@amag.ch<br />
Der Preis ist ein empfohlener Netto-Verkaufspreis inkl. MwSt.<br />
33
Euro 2008 in Winterthur<br />
EURO 08 –<br />
Eine einzigartige<br />
Chance für Winterthur<br />
Der Countdown läuft, die<br />
Vorfreude steigt. Denn trotz<br />
offenen Fragen und organisatorischen<br />
Herausforderungen<br />
bietet die EURO 08 der Stadt<br />
Winterthur die Chance, ein einmaliges<br />
und unvergessliches<br />
Volksfest durchzuführen.<br />
Die geplanten Elemente UBS-<br />
Arena, Fanmeile und Rahmenprogramm<br />
sollen dafür sorgen,<br />
dass mit einer möglichst breiten<br />
Angebotspalette die ganze<br />
Bevölkerung miteinbezogen<br />
wird.<br />
Die <strong>Fussball</strong>-Europameisterschaft<br />
2008 (EURO 08) findet<br />
in je vier Stadien in Österreich<br />
und in der Schweiz statt und<br />
bildet den drittgrössten Sportanlass<br />
der Welt nach der<br />
Olympiade und der <strong>Fussball</strong>-<br />
Weltmeisterschaft. Die Wirkung<br />
der EURO 08 kommt<br />
einem Jahrhundert-Ereignis<br />
gleich und bietet der Schweiz<br />
die einmalige Gelegenheit, sich<br />
als sportbegeistertes, freundliches<br />
und weltoffenes Gastgeberland<br />
zu präsentieren. Damit<br />
der Grossanlass für alle ein<br />
Erlebnis wird, soll ein Fest mit<br />
einem breiten Angebot stattfinden,<br />
das über die Übertragung<br />
der <strong>Fussball</strong>spiele hinausgeht.<br />
Die UBS Arena Winterthur –<br />
mittendrin und live dabei<br />
Unvergessen sind die Bilder der<br />
<strong>Fussball</strong>-WM in Deutschland,<br />
wo während vier Wochen<br />
Millionen von Menschen feierten.<br />
Um die Schweizer Bevölkerung<br />
an der EURO 2008 teilhaben<br />
zu lassen, haben sich die<br />
öffentliche Hand, die UEFA<br />
und eine Sponsorengruppe<br />
unter Titelsponsor UBS mit der<br />
Firma PERRON8 zusammengetan,<br />
um die Spiele auf Grossbildschirm<br />
in einer festlichen<br />
und gesicherten Umgebung zu<br />
präsentieren. Zu diesem Zweck<br />
wurde die nicht gewinnorientierte<br />
UBS Arena kreiert: ein<br />
Treffpunkt und öffentlicher<br />
Übertragungsort der <strong>Fussball</strong>spiele,<br />
komplett mit Tribüne,<br />
Videoleinwand, einem Gastronomiebereich<br />
und weiteren<br />
infrastrukturellen Elementen.<br />
In 17 Städten wird eine UBS<br />
Arena aufgestellt und so das “5.<br />
Schweizer Stadion” während<br />
der EURO 08 gebildet. Der<br />
34
Euro 2008 in Winterthur<br />
Miteinbezug in die entsprechende<br />
nationale Marketingkampagne<br />
ermöglicht es der<br />
Stadt Winterthur, ihren Bekanntheitsgrad<br />
europaweit zu<br />
erhöhen und gleichzeitig für<br />
die Bevölkerung eine spezielle<br />
Zuschaueratmosphäre während<br />
den öffentlichen Übertragungen<br />
zu schaffen.<br />
Die Fanmeile –<br />
alle können mitmachen<br />
Auf der ganzen Ausdehnung<br />
der Fanmeile rund um die UBS<br />
Arena werden Angebote präsentiert.<br />
Das sind einerseits<br />
Festwirtschaften, Verpflegungsstände,<br />
Warenverkaufstände<br />
und andererseits Vergnügungsangebote<br />
wie Spiel- und Unterhaltungsmöglichkeiten.<br />
Das<br />
Führen der Festwirtschaften<br />
und das Betreiben der Getränke-,<br />
Verpflegungs- und Spielstände<br />
werden öffentlich ausgeschrieben.<br />
Vereine, Private und professionelle<br />
Schausteller können sich<br />
bewerben und mittels der Fanmeile<br />
von der Feststimmung<br />
auch finanziell profitieren.<br />
Das Rahmenprogramm –<br />
für jeden Geschmack etwas<br />
Die Erfahrungen aus Deutschland<br />
zeigen, dass die Grossanlässe<br />
dort besonders erfolgreich<br />
waren, wo ein vielfältiges<br />
Rahmenprogramm ins <strong>Fussball</strong>fest<br />
eingebunden wurde.<br />
Das Besondere in Winterthur<br />
ist, dass sich bereits zahlreiche<br />
Veranstalter und Kulturhäuser<br />
zusammengeschlossen und<br />
den Verein “<strong>Fussball</strong> Kultur<br />
Winterthur “ gegründet haben.<br />
Ziel des Vereins ist, ein vielseitiges<br />
Festprogramm zu organisieren<br />
für diejenigen, denen<br />
der runde Ball halt eben nicht<br />
die ganze Welt bedeutet, die<br />
aber dennoch am grossen<br />
EURO-08-Spektakel dabei sein<br />
wollen.<br />
Für weitere Fragen steht Ihnen<br />
der EURO-08-Koordinator Winterthur<br />
gerne zur Verfügung:<br />
Herr Heinz Bächinger<br />
Telefon 052 242 19 19<br />
Über das OK EURO 08<br />
Winterthur<br />
Das OK EURO 08 koordiniert<br />
alle Aktivitäten der privaten lokalen<br />
oder externen Veranstalter,<br />
der Vereine und Behörden<br />
sowie der Gewerbe- und Gastronomiebetriebe<br />
und stellt die<br />
Verbindung zum nationalen<br />
Organisationskomitee sicher.<br />
Dies mit dem Ziel, die zahlreichen<br />
Interessen und Initiativen<br />
zu koordinieren, den Informationsfluss<br />
sicherzustellen und<br />
gute Rahmenbedingungen für<br />
eine spannende, attraktive und<br />
friedliche EURO 08 in Winterthur<br />
zu schaffen. Winterthur<br />
soll als gastfreundliche und<br />
attraktive Stadt auftreten, von<br />
der Nähe zum Austragungsort<br />
Zürich profitieren und der<br />
Bevölkerung ein abwechslungsreiches<br />
Programm bieten. Im<br />
OK sitzen Vertretende der Stadt<br />
Winterthur, der Standortförderung<br />
Region Winterthur, des<br />
Winterthur Tourismus, des<br />
regionalen <strong>Fussball</strong>verbandes<br />
und der Jungen Altstadt.<br />
35
AUTOS VOM FEINSTEN!<br />
Täglich Ausstellung 8.00 bis 20.00 Uhr<br />
www.auto-center-wetzikon.ch<br />
Telefon 01 931 30 00<br />
AUTO CENTER WETZIKON<br />
Pfäffikerstrasse 78 | 8623 Wetzikon-Kempten | Strecke Wetzikon/Pfäffikon
<strong>Fussball</strong>camp Uster<br />
Spiel und Spass<br />
am Ball in Uster<br />
Keine Langeweile mehr in den Herbstferien. Es gibt nur noch wenige Plätze im McDonald’s <strong>Fussball</strong> Camp auf der Sportanlage<br />
Heusser-Staub-Wiese in Uster. Meldet euch schnell an! Als Campleiter sorgt die brasilianische Zaubermaus Ratinho für fussballerische<br />
und spassige Erlebnisse. Während fünf Tagen unterrichten euch erfahrene Trainer in Freistoss, Corner, Doppelpass, Dribbling,<br />
Jonglieren und so weiter. <strong>Fussball</strong>profis der Super- oder Challenge Leage besuchen euch während des <strong>Camps</strong> und geben natürlich auch<br />
Autogramme…<br />
Programm<br />
09.45 Uhr Besammlung Sportanlage, Begrüssung Puls Sport und Ratinho<br />
10.00 Uhr 1. Training<br />
11.45 Uhr Mittagessen<br />
13.00 Uhr 2. Training<br />
14.00 Uhr Früchte- und Trinkpause<br />
14.15 Uhr 3. Training<br />
16.00 Uhr Feierabend<br />
Am Freitag, 13.30 Uhr, lädt Puls Sport alle Eltern, Sponsoren und Gönner zu<br />
einem Apéro ein. Gleichzeitig findet die EM der Campteilnehmer statt!<br />
Wann/Wo 15.–19. Oktober 2007, Heusser-Staub-Wiese, Uster<br />
Preis<br />
CHF 199.– / Kind<br />
Alter Jahrgänge 1994–2001<br />
Leistungen<br />
Jeder Teilnehmer erhält eine Campausrüstung (Marke Striker<br />
von Athleticum: Trainingsshirt, Trainingshose, Stutzen, Tasche, Ball<br />
und Trinkflasche) sowie das Mittagessen, Früchte und alle Getränke.<br />
Anmeldung am schnellsten auf unserer Homepage: www.pulssport.ch!<br />
Puls Sport GmbH, Schaffhauserstrasse 2, 8401 Winterthur<br />
Telefon 052 214 32 30<br />
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und Sauberkeit!<br />
Schiess AG Reinigungen<br />
8404 Winterthur<br />
Tel. 052 233 56 23<br />
www.schiessag.ch<br />
37
Hallenmasters<br />
Voranzeige – Hallenmasters 2008<br />
Ballzauber<br />
in der Winterpause<br />
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Der Polo Young&Fresh.<br />
Mit Climatronic, CD-Player mit MP3-Wiedergabefunktion<br />
sowie den Leichtmetallfelgen Portland. Der<br />
Polo Young&Fresh ab 20’410 Franken* mit<br />
1’750 Franken<br />
Preisvorteil. Jetzt bei uns für eine Probefahrt.<br />
11.–13. Januar 2008 Eishalle, Winterthur<br />
(cm) In der fussballfreien Winterzeit<br />
organisiert Puls Sport<br />
das <strong>Fussball</strong>-Highlight der besonderen<br />
Klasse: das Hallenmasters.<br />
Es findet vom 11.–13.<br />
Januar 2008 in der Eishalle<br />
Winterthur statt. Die Vorbereitungen<br />
für das Profimasters<br />
vom Samstagnachmittag laufen<br />
auf Hochtouren. Die Veranstalter<br />
werden für die dritte<br />
Auflage erneut namhafte<br />
Mannschaften der Challengeund<br />
Super League und aus dem<br />
Ausland einladen.<br />
Das Hallenmasters startet am<br />
Freitagabend mit dem Seniorenmasters.<br />
Attraktion an diesem<br />
Abend wird sicherlich wieder<br />
die Auswahl des Puls Sport<br />
Teams mit Ex-Profis wie der<br />
brasilianischen Zaubermaus<br />
Ratinho, Karl-Heinz Riedle usw.<br />
sein. Am Samstagmorgen steht<br />
das Damenmasters auf dem<br />
Programm. Am Nachmittag folgen<br />
dann die Profis. Und der<br />
Sonntag gehört den Mannschaften<br />
aus der Region. Hier<br />
spielen 1.-, 2.- und 3.-Liga-<br />
Teams um den Regionalmaster.<br />
Alle Spiele des Hallenmasters<br />
werden von einem erfahrenen<br />
Schiedsrichterteam gepfiffen,<br />
unter der Leitung von keinem<br />
Geringeren als dem Präsident<br />
des Schweizerischen Schiedsrichterverbandes,<br />
Luigi Ponte.<br />
Die <strong>Fussball</strong>fans können sich<br />
auf ein attraktives Hallenmasters<br />
freuen. Reservieren Sie<br />
sich das Datum in der Agenda<br />
2008!<br />
* Polo Young&Fresh 1.2 l, 64 PS<br />
Abgebildetes Modell inkl. Mehrausstattung: Fr. 20’920.–<br />
AMAG Automobil- und Motoren AG<br />
Zürcherstrasse 312, 8406 Winterthur, Tel. 052 208 32 32<br />
Servicepartner:<br />
Garage Reusser AG<br />
Frauenfelderstr. 33, 8404 Winterthur, Tel. 052 242 27 00<br />
Zentrum-Garage Seen<br />
Hinterdorfstr. 23, 8405 Winterthur, Tel. 052 232 56 90<br />
Garage Geiselweid AG<br />
Geiselweidstr. 37, 8400 Winterthur, Tel. 052 233 17 92<br />
38
inkl. Übernachtung,<br />
Frühstück, Carfahrt, Ski- und Testpass<br />
Samstag / Sonntag<br />
8./ 9. Dezember 2007<br />
- Testskis 07/08<br />
- Snowboard Testzelt<br />
- Testcenter bei der<br />
Weisshorn Mittelstation<br />
- Live Band<br />
Infos unter<br />
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Das Stadt-Zentrum<br />
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gehen. Mo–Mi, 8.30–18.30; Do–Fr–20.00; Sa, 8.30–17.00, MMM ab 8.00 Uhr. www.neuwiesen.ch