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Download Nr.35 (PDF) - Fussball Camps

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PULS<br />

SPORTMAGAZIN<br />

Nr. 35 | September 2009<br />

für die Region Winterthur und Uster<br />

Regionalfussball<br />

Winterthur<br />

Facts & Figures<br />

Internationaler<br />

Greifenseelauf<br />

Zum 30. Mal um den See<br />

Das andere<br />

Badminton-Turnier<br />

Winterthurer Stadtmeisterschaften


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<strong>Fussball</strong>camp<br />

Jahreskatalog von November 2009 bis Oktober 2010


Editorial<br />

Wenn die Kasse klingelt<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Die Sommerpause ist vorbei, der <strong>Fussball</strong>alltag<br />

hat uns wieder. Da war vom<br />

Jahrhundert-Transfer des Cristiano Ronaldos<br />

zu Real Madrid zu lesen, dass<br />

die Königlichen diesen Sommer über<br />

230 Millionen für Spielermaterial ausgegeben<br />

haben und vom Coup des FC<br />

Basels, den Schweizer-Natispieler Alex<br />

Frei für einen siebenstelligen Betrag zu<br />

verpflichten. Aber wie sehen die Fakten<br />

und Zahlen im Regionalfussball aus<br />

Wir haben uns bei den Vereinen der 2.<br />

und 3. Liga in Winterthur und der Umgebung<br />

umgehört und einen Fragebogen<br />

verschickt. Nicht alle waren gleich<br />

auskunftsfreudig. Vor gut 15 Jahren hat<br />

PULS schon einmal eine solche Umfrage<br />

gestartet. Vergleicht man die Zahlen<br />

von damals und heute, lässt sich feststellen,<br />

dass auch an der Basis die Budgets<br />

massiv gestiegen sind. Von Spielerlöhnen<br />

im Regionalfussball wird oft<br />

gemunkelt, aber keiner spricht darüber.<br />

Auch die Spesenentschädigungen<br />

der Trainer sind tabu. Schade eigentlich,<br />

denn das grosse <strong>Fussball</strong>geschäft<br />

findet ja sowieso auf einer ganz anderen<br />

Ebene statt. Bei den Amateuren<br />

sollte die Welt noch in Ordnung sein.<br />

Viel Lesespass!<br />

Claudia Meili<br />

Redaktionsleitung<br />

10 34. Albani Radballturnier<br />

Der ATB Winterthur präsentiert sich<br />

22 Das andere Badminton-Turnier<br />

Winterthurer Stadtmeisterschaften<br />

09 «Hut ab vor meinen Spielern»<br />

Abramo D’Aversa, FC Töss<br />

12 Olympischer Traum<br />

LV Winterthur<br />

16 Sportamt Winterthur<br />

Winterthur in Bewegung<br />

19 <strong>Fussball</strong>camp Uster<br />

Training mit Alain Sutter<br />

04 Regionalfussball Winterthur<br />

Facts & Figures<br />

20 Internationaler Greifenseelauf<br />

Zum 30. Mal um den See<br />

24 FC Winterthur<br />

News vom Stadtklub<br />

26 EHC Winterthur<br />

Eine Legende trainiert den Nachwuchs<br />

28 Pfadi Winterthur Handball<br />

Ein Dach für alle<br />

30 Volkswagen Junior Masters<br />

Junioren-Spitzenfussball im Deutweg<br />

PULS Sportmagazin 3/0903


Regionalfussball<br />

Facts & Figures im <strong>Fussball</strong><br />

rund um Winterthur<br />

Umfrage: Claudia Meili<br />

Fotos: Nicole Osta<br />

Wie sehen die Budgets aus Was sind die Ziele und Wünsche<br />

für die Saison 2009/10 PULS hat sich bei den Winterthurer<br />

Regionalfussballvereinen der 2. und 3. Liga umgehört.<br />

Alle Präsidenten haben den selben Fragebogen erhalten –<br />

die Auskunftsfreude war nicht überall gleich gross...<br />

2. Liga interregional<br />

FC TÖSS<br />

Der Verein gegründet Frühjahr 1906, Anzahl<br />

Mannschaften: 21, Aktive: 4, Junioren:<br />

15, Frauen: 2 (Juniorinnen), Anzahl Mitglieder:<br />

über 600<br />

Die Finanzen Budget 2009/10: über Fr.<br />

150000.–, Mitgliederbeitrag: im Durchschnitt<br />

von Winti, wichtigste Einnahmen:<br />

Mitgliederbeiträge, Sponsoren und Werber,<br />

wichtigste Ausgaben: Spielbetrieb und<br />

Mannschaften, Spesen Trainer 1. Mannschaft<br />

und Juniorentrainer: zur Zufriedenheit<br />

aller<br />

Die Sportanlage Reitplatz, Anzahl Plätze:<br />

2 Naturrasen, Kunstrasen: nein, Infrastruktur:<br />

Garderobengebäude mit 8 Kabinen,<br />

Beurteilung: sehr gut<br />

Bemerkungen: «Kleine Kunstrasenarena,<br />

diverse <strong>Fussball</strong>tennis-Felder, Beachsoccer-Sandplatz,<br />

Beachvolleyball-Felder.»<br />

Die Ziele 2009/10 1. Mannschaft: im 1.<br />

Drittel der Rangliste, weitere: 2. Mannschaft:<br />

Nähe Aufstiegsplatz<br />

Die Wünsche keine<br />

2. Liga<br />

FC OBERWINTERTHUR<br />

Der Verein gegründet 1934, Anzahl Mannschaften:<br />

24, Aktive: 6, Junioren: 18, Anzahl<br />

Mitglieder: 450<br />

Bemerkungen: «Mädchen-, Frauenfussball<br />

nicht möglich, da das Clubhaus inkl. Kabinen,<br />

Duschen etc, viel zu klein ist! Stetig<br />

wachsende Supporter-Organisation: zurzeit<br />

160 Mitglieder.»<br />

Die Finanzen Budget 2009/10: ca. Fr.<br />

190 000.– (Ziel: Einnahmen minus Ausgaben<br />

ist grösser Fr. 0.–), Mitgliederbeitrag:<br />

Aktive: Fr. 290.–/Senioren & Veteranen: Fr.<br />

280.–/Junioren: A: Fr. 250.–/B: Fr. 230.–/<br />

C: Fr. 220.–/D: Fr. 200.–/E: Fr. 180.–/F: Fr.<br />

180.–, wichtigste Einnahmen: Beiträge und<br />

Werbung («Leider nicht mehr Anlässe. Diese<br />

nehmen trotz grossem Aufwand immer<br />

mehr ab.»), wichtigste Ausgaben: Spielbetrieb<br />

und Clubhaus, Spesen Trainer 1.<br />

Mannschaft: unterschiedlich, je nach Wohnort,<br />

Spesen Juniorentrainer: Rasterung für<br />

Trainer/Assistenztrainer über ganzen Juniorenbereich<br />

mit folgenden Kriterien:<br />

Ausbildungsstand, 7-er oder 11-er <strong>Fussball</strong>,<br />

Anzahl Trainings pro Woche etc.<br />

Die Sportanlage Hegmatten, Anzahl Plätze:<br />

3 Rasenfelder für 11-er (ab 2010: 2<br />

Rasenfelder und ein Kunstrasenfeld), 2<br />

Felder für KIFU, Kunstrasen: ab November<br />

2009, Infrastruktur: Clubhaus platzt<br />

aus allen Nähten, Beurteilung: gut.<br />

Bemerkungen: «Das Clublokal wurde 2007<br />

durch Sponsorenlauf und mit unzähligen<br />

Fronarbeitsstunden der Mitglieder selber<br />

finanziert und gebaut!»<br />

Die Ziele 2009/10 1. Mannschaft: Ligaerhalt,<br />

weitere: Realisierung Kunstrasen,<br />

Termingetreu.<br />

Bemerkungen: «Im März 2010 feiern wir<br />

unser 75-jähriges Jubiläum.»<br />

Die Wünsche keine<br />

4 PULS Sportmagazin 3/09


Regionalfussball<br />

FC PHÖNIX-SEEN<br />

Der Verein gegründet 1918, Anzahl Mannschaften:<br />

21, Aktive: 4, Junioren: 16, Frauen:<br />

1, Anzahl Mitglieder: 560<br />

Die Finanzen Budget 2009/10: keine Angaben,<br />

Mitgliederbeitrag: Fr. 180.–/300.–,<br />

wichtigste Einnahmen: Mitgliederbeiträge,<br />

wichtigste Ausgaben: Aktivmannschaften,<br />

Spesen Trainer 1. Mannschaft: keine Angaben,<br />

Spesen Juniorentrainer: keine Angaben<br />

Die Sportanlage Steinacker, Anzahl Plätze:<br />

2x11-er/1x9-er, Kunstrasen: 0, Infrastruktur:<br />

Garderobengebäude, Beurteilung:<br />

genügend<br />

Die Ziele 2009/10 1. Mannschaft: im vorderen<br />

Drittel<br />

Die Wünsche Erweiterung Garderobengebäude<br />

FC SEUZACH<br />

Der Verein gegründet: 1976, Anzahl Mannschaften:<br />

24, Aktive: keine Angaben, Junioren:<br />

keine Angabe, Frauen: keine Angaben,<br />

Anzahl Mitglieder: keine Angaben<br />

Die Finanzen Budget 2009/10: Fr. 250000.–,<br />

Mitgliederbeitrag: Aktive Fr. 270.–, JA Fr.<br />

230.–, JB und JC Fr. 200.–, JD, JE, JF<br />

je Fr. 200.–, wichtigste Einnahmen: Mitgliederbeiträge,<br />

wichtigste Ausgaben: Kosten<br />

1. Mannschaft, Spesen Trainer 1. Mann-<br />

<strong>Fussball</strong> spielen macht noch keinen Verein aus. Wichtige Arbeit wird vor allem<br />

neben dem Spielfeld geleistet.<br />

PULS Sportmagazin 3/0905


Regionalfussball<br />

schaft: keine Angaben, Spesen Juniorentrainer:<br />

keine Angaben<br />

Die Sportanlage Sportplatz Rolli, Anzahl<br />

Plätze: 4, Kunstrasen: 1<br />

Die Ziele 2009/10 1. Mannschaft: Rang zwischen<br />

1 bis 3, weitere: Integrierung von eigenen<br />

Junioren in die 1. Mannschaft.<br />

Die Wünsche keine<br />

3. Liga<br />

FC NEFTENBACH<br />

Der Verein gegründet 1987, Anzahl Mannschaften:<br />

14, Aktive: 3, Junioren: 11, Frauen:<br />

keine, Anzahl Mitglieder: 390.<br />

Bemerkungen: «Die Mädchenmannschaften<br />

(3. Liga und C-Juniorinnen) sind seit<br />

der Saison 2009/2010 beim SC Veltheim<br />

untergebracht, gehören aber noch unserem<br />

Verein an.»<br />

Die Finanzen Budget 2009/10: Fr. 110000.–,<br />

Mitgliederbeitrag: Fr. 175.– im Durchschnitt,<br />

wichtigste Einnahmen: Mitgliederbeiträge,<br />

wichtigste Ausgaben: Spielbetrieb, Spesen<br />

Trainer 1. Mannschaft: Fr. 10 000.–/Saison,<br />

Spesen Juniorentrainer: Fr. ~500.–/Saison<br />

Die Sportanlage Rietweg, Anzahl Plätze:<br />

2, Kunstrasen: 0, Infrastruktur: spärlich<br />

Bemerkungen: «Zurzeit ist ein Bau geplant<br />

(bezugsbereit Juni 2010) mit einem neuen<br />

Garderobengebäude für die Badi, den<br />

Tennis und den <strong>Fussball</strong>, gibt ein tolles<br />

Ding.»<br />

Die Ziele 2009/10 1. Mannschaft: Aufstieg<br />

2. Liga, weitere: Verbesserung der Juniorenabteilung<br />

in den Bereichen Koordination,<br />

Qualität und Organisation, Reduzierung<br />

jeglicher Art von Bussen.<br />

Bemerkungen: «Der Verein wurde im März<br />

2009 neu strukturiert und organisiert, dadurch<br />

wurden die einzelnen Arbeitsgebiete<br />

verkleinert und somit die gesamte Vereinsarbeit<br />

auf mehr Leute aufgeteilt.»<br />

Die Wünsche «Mehr interessierte, bereitwillige<br />

(fähige) Leute, die im Verein mitarbeiten,<br />

sich engagieren und dieser dadurch<br />

auch breiter getragen werden kann.»<br />

FC TÖSSFELD<br />

Der Verein gegründet 1924, Anzahl Mannschaften:<br />

16, Aktive: 5, wovon 1 Senioren,<br />

Junioren: 11, Frauen: 0, Anzahl Mitglieder:<br />

ca. 250 Aktive/Jun. (ca. 450 Aktive/Jun.,<br />

Passive, Frei-/Ehrenmitglieder)<br />

Die Finanzen Budget 2009/10: ca. Fr.<br />

140 000.–, Mitgliederbeitrag: Fr. 200.– bis<br />

350.–, wichtigste Einnahmen: Jahresbeiträge,<br />

J+S-Beiträge, Sponsoring, wichtigste<br />

Ausgaben: Material, Trainerlöhne, Spesen<br />

Trainer 1. Mannschaft: keine Angaben,<br />

Spesen Juniorentrainer: keine Angaben<br />

Die Sportanlage Talgut, Anzahl Plätze: 6<br />

(3 zu unserer Verfügung), Kunstrasen: 0,<br />

Infrastruktur: Clubhaus, Beurteilung: Plätze<br />

gut, Clubhaus zu klein<br />

Die Ziele 2009/10 1. Mannschaft: Ligaerhalt,<br />

weitere: Ligaerhalt der 3. Mannschaft<br />

Die Wünsche keine<br />

SC VELTHEIM<br />

Der Verein gegründet 1915, Anzahl Mannschaften:<br />

25, Aktive: 3, JuniorInnen: 18,<br />

Frauen: 2, Anzahl Mitglieder: 807<br />

Die Finanzen Budget 2009/10: ca. Fr.<br />

300 000.–, Mitgliederbeitrag: von Fr. 170.–<br />

bis 270.–, wichtigste Einnahmen: Sponsoring,<br />

wichtigste Ausgaben: Spielbetrieb<br />

und Trainer, Spesen Trainer 1. Mannschaft:<br />

keine Angaben, Spesen Juniorentrainer:<br />

keine Angaben<br />

Die Sportanlage Flüeli, Anzahl Plätze: 3,<br />

davon 2 auf Kunstrasen, Kunstrasen: vorhanden<br />

seit November 2007, Infrastruktur:<br />

Clublokal mit 6 Kabinen, Clubraum,<br />

Kiosk etc., Beurteilung: gute Infrastruktur,<br />

jedoch zu wenig Kabinen<br />

Die Ziele 2009/10 1. Mannschaft: Aufstieg<br />

2. Liga mit möglichst viel eigenem<br />

Nachwuchs, weitere: die Juniorenförderung<br />

weiter vorantreiben.<br />

Die Wünsche «Dass die einen Vereine endlich<br />

aufhören, in diesen Ligen den Spielern<br />

Geld zu geben.»<br />

6 PULS Sportmagazin 3/09


FC WIESENDANGEN<br />

Der Verein gegründet 1965, Anzahl Mannschaften:<br />

25, Aktive: 5 Teams/3. Liga, 4.<br />

Liga, A-Junioren, Senioren, Veteranen,<br />

Junioren: 16 Teams/B-Piccolo, Frauen: 1<br />

Team 3. Liga, 3 Teams Juniorinnen, Anzahl<br />

Mitglieder: ca. 350<br />

Die Finanzen Budget 2009/10: Fr. 230000.–,<br />

Mitgliederbeitrag: Aktive Fr. 220.–/Junioren<br />

Fr. 200.–/F-Piccolos Fr. 150.–, wichtigste<br />

Einnahmen: Grümpelturnier, wichtigste<br />

Ausgaben: Materialaufwand, Spesen Trainer<br />

1. Mannschaft: Fr. 15 000.– bis Fr. 20 000.–<br />

je nach Diplom, Spesen Juniorentrainer:<br />

Fr. 850.– bis Fr. 2500.– je nach Diplom und<br />

Juniorenklasse<br />

Die Sportanlage Rietsamen, Anzahl Plätze:<br />

2, Kunstrasen: je 9-er und 7-er Spielfeld,<br />

Beurteilung: wir sind zufrieden<br />

Die Ziele 2009/10 1. Mannschaft: Platzierung<br />

unter den ersten drei, weitere: keine<br />

Die Wünsche keine<br />

Noch ist die Infrastruktur spärlich. Im Sommer 2010 erhält der FC Neftenbach sein<br />

neues Garderobengebäude.<br />

FC WÜLFLINGEN<br />

Der Verein gegründet 1924, Anzahl Mannschaften:<br />

15, Aktive Spieler: 90, Junioren:<br />

165, Frauen: keine, Anzahl Mitglieder: 440<br />

Die Finanzen Budget 2009/10: keine Angaben,<br />

Mitgliederbeitrag: Aktive Fr. 300.–<br />

inkl. bis 170.– F-Junioren, wichtigste Einnahmen:<br />

Albanifest, Sponsorenlauf, Dorffest,<br />

wichtigste Ausgaben: Trainersaläre,<br />

Reinigung Clubhaus, Spesen Trainer 1.<br />

Mannschaft: ja, Spesen Juniorentrainer: ja<br />

Die Sportanlage <strong>Fussball</strong>platz Sporrer,<br />

Anzahl Plätze: 3 total (2 Rasen und 1 Hartplatz),<br />

Kunstrasen: nein, Infrastruktur: gut,<br />

Beurteilung: wenn Beleuchtung für Hauptplatz<br />

installiert, sehr gute Anlage.<br />

Die Ziele 2009/10 1. Mannschaft: Mittelfeldplatz,<br />

weitere: Weg mit den eigenen<br />

Junioren weiter gehen.<br />

Die Wünsche keine<br />

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PULS Sportmagazin 3/0907


Regionalfussball<br />

«Hut ab vor meinen Spielern»<br />

Interview:<br />

Claudia Meili<br />

Der FC Töss spielt die zweite Saison in der interregionalen 2. Liga –<br />

mit Erfolg. Abramo D’Aversa, der 37-jährige Trainer, erzählt, wie sich das Image<br />

des Vereins gewandelt hat und warum seine <strong>Fussball</strong>er «umsonst» spielen.<br />

PULS Seit wann trainierst du den FC Töss<br />

Abramo D’Aversa Ich bin heute in meinem<br />

vierten Jahr, aber eigentlich schon jahrelang<br />

mit dem FC Töss verbunden. Zuerst<br />

spielte ich in der 3. Liga unter den Trainern<br />

Schickli und Caruso. Als Captain habe ich<br />

dazumal schon gerne eine Führungsrolle<br />

übernommen und die Trainer unterstützt.<br />

Mit gut zwanzig trainierte ich meine erste<br />

Mannschaft, die E-Junioren. Das war<br />

der Plausch, mit den Kindern zu arbeiten.<br />

Gleichzeitig habe ich die Trainerausbildung<br />

des SFV vom KiFu-Kurs bis zum<br />

B-Diplom absolviert. Das A-Diplom ist<br />

schon lange im Hinterkopf, doch unterdessen<br />

bin ich Vater geworden und möchte,<br />

wenn immer es geht, Zeit mit meiner<br />

Familie verbringen. Ich habe das Glück,<br />

dass meine Frau sehr grosses Verständnis<br />

für meine <strong>Fussball</strong>leidenschaft hat.<br />

Dafür muss ich ihr ein Kränzlein winden.<br />

Was hat sich in den<br />

letzten Jahren verändert<br />

Der FC Töss hat in den letzten sechs, sieben<br />

Jahren ganz klar an Image gewonnen.<br />

Nach dem Abstieg in die 3. Liga<br />

musste ein neues Team mit Spielern aus<br />

der zweiten Mannschaft gebildet werden<br />

und das ist nicht schlecht gelungen. Ich<br />

habe dem Verein immer die Stange gehalten,<br />

alle haben zusammengehalten.<br />

Man hat sich geholfen. Auf dem Reitplatz<br />

ist es richtig heimelig, und wir haben mit<br />

Nino Nardi den besten Platzwart, den es<br />

gibt. Auch Piwi Egg vom FCW unterstützt<br />

uns gewaltig, so können wir im Winter ab<br />

und zu auf Kunstrasen trainieren. Es ist<br />

extrem wichtig, dass die einzelnen Faktoren<br />

eines Vereins gut zusammenspielen.<br />

Was ist der Niveau-<br />

Unterschied zur 2. Liga<br />

Das Spiel ist schneller, attraktiver und es<br />

hat in dieser Liga die besseren technischen<br />

Spieler. Aber das alleine reicht nicht, die<br />

menschlichen Qualitäten müssen ebenso<br />

stimmen. Das Team ist das gleiche geblieben,<br />

die Kameradschaft hat einen sehr hohen<br />

Stellenwert – die Messlatte liegt aber<br />

extrem hoch. Wir betreiben genau den gleichen<br />

Aufwand wie in der 2. Liga, es ist ja<br />

immer noch eine Amateurliga. Die Jungs<br />

arbeiten, studieren oder gehen zur Schule,<br />

da braucht es kein 4. oder 5. Training. Jeder<br />

im Team weiss, worum es geht. Wir<br />

haben drei Anläufe für den Aufstieg gebraucht,<br />

jede Saison erneut «d’Ärmel hindere<br />

glitzt». Hut ab vor meinen Spielern,<br />

das muss ich den Jungs hoch anrechnen.<br />

Vermisst du die lokalen Derbys<br />

Ja sicher, das ist schade. Man kennt sich<br />

untereinander und die Derbys waren immer<br />

etwas besonderes, haben auch Publikum<br />

von auswärts angezogen. Heute mit<br />

zum Beispiel Diepoldsau-Schmitter ist das<br />

nicht mehr dasselbe.<br />

Es wird gemunkelt, dass auch in den<br />

unteren Ligen Löhne bezahlt werden.<br />

Wieviel verdienen die Tössemer Spieler<br />

Beim FC Töss verdient keiner etwas, auch<br />

die Angebote von ein paar Franken konnten<br />

niemanden weglocken. Natürlich haben<br />

wir unsere Infrastruktur verbessert und die<br />

Spieler profitieren davon. Wir haben eine<br />

eigene Kabine, jeder hat einen persönlichen<br />

Kasten, zwei Sätze Trainingsausrüstung,<br />

ein Paar Schuhe, die Wäsche wird<br />

gewaschen und das Traninigslager finanziell<br />

unterstützt. Auf die neue Saison mieten<br />

wir für weite Strecken einen Car auf<br />

Vereinskosten. Das sind schon Pluspunkte<br />

und das zeigt den Spielern auch die<br />

Wertschätzung.<br />

Alles redet von Nachwuchsförderung.<br />

Wie sieht die Integration von eigenen<br />

Junioren beim FC Töss aus<br />

Abramo D’Aversa: «Wenn ich etwas<br />

mache, dann zu hundert Prozent.»<br />

Das ist für uns eine Selbstverständlichkeit.<br />

Wir nehmen die Junioren ins Kader und<br />

mit Teileinsätzen können wir sie sukzessive<br />

heranführen. Einerseits ist es schwierig,<br />

die Jungen in unsere starke Mannschaft<br />

einzubauen und andererseits ist es<br />

für sie eine grosse Motivation, mit solchen<br />

Spielern zu spielen.<br />

Wird auf dem Reitplatz schon vom<br />

nächsten Aufstieg geträumt<br />

Wir reden nicht vom Aufstieg. Mein persönliches<br />

Ziel ist, dass wir konstanter spielen,<br />

keine solchen Hochs und Tiefs mehr<br />

haben wie in der letzten Saison. Man muss<br />

realistisch sein. Auch der Verein muss bereit<br />

sein, es braucht mehr Geld usw. Wir<br />

wollen unter den ersten vier sein und vor<br />

allem guten <strong>Fussball</strong> zeigen.<br />

PULS Sportmagazin 3/0909


Internationales Albani-Radballturnier<br />

Der ATB Winterthur präsentiert<br />

sich dem heimischen Publikum<br />

Text:<br />

Pascal Spalinger<br />

Als letzter Höhepunkt des Jahres steht für den ATB Winterthur Radballclub<br />

am 24. und 25. Oktober das 34. Albani-Radballturnier auf dem Programm.<br />

In den Turnhallen Ausserdorf werden die<br />

einheimischen Mannschaften in sieben Kategorien<br />

ihr Können präsentieren und um<br />

Punkte und Ehre kämpfen. Traditionsgemäss<br />

werden auch in diesem Jahr wieder<br />

ausländische Teams – diesmal aus<br />

Deutschland und Österreich – für zusätzliche<br />

Spannung und Spielkultur sorgen.<br />

Kunstrad-Darbietungen inklusive<br />

Das Albaniturnier beginnt am Samstag um<br />

12.00 Uhr mit dem Turnier der 3. Liga. Um<br />

15.00 Uhr beginnen die Senioren ihr Turnier,<br />

um 15.30 Uhr die Teams der 1. Liga.<br />

Hier bekommen es die beiden Mannschaften<br />

des ATB Winterthur mit starken in- und<br />

ausländischen Gegnern zu tun. Erwischen<br />

die Einheimischen aber einen guten Tag, so<br />

liegt ein Platz auf dem Podest ohne weiteres<br />

drin. Abgerundet wird das radballerische<br />

Programm durch Vorführungen der<br />

Kunstrad-Vereine Dürnten und Wülflingen.<br />

Die Spielzeiten<br />

Samstag, 24. Oktober<br />

12.00 bis 15.00 3. Liga<br />

15.30 bis 19.30 1. Liga<br />

15.00 bis 19.00 Senioren<br />

ab 17.00 Showeinlagen der<br />

Kunstrad-<br />

Nachwuchstalente<br />

(Wülflingen,<br />

Dürnten)<br />

0<br />

Albani-Radballturnier: Hochspannung auf Rädern garantiert.<br />

PULS Sportmagazin 3/09<br />

Sonntag, 25. Oktober<br />

09.00 bis 12.00 Schüler B1<br />

09.00 bis 12.00 Schüler B2<br />

13.00 bis 17.00 Junioren<br />

13.00 bis 17.00 Jugend


Der Sonntag gehört dem Nachwuchs<br />

Am Sonntag um neun Uhr sind die jüngsten<br />

Teilnehmer des diesjährigen Albani-<br />

Radballturniers im Einsatz. In der Kategorie<br />

Schüler B1 sind Teams am Start,<br />

die bereits über eine gewisse Erfahrung<br />

verfügen, während es bei den Schülern<br />

B2 darum geht, ebensolche zu sammeln.<br />

Auch hier gilt: Die Teams des ATB Winterthur<br />

dürfen getrost zum Favoritenkreis<br />

auf den Turniersieg gezählt werden. Um<br />

13.00 Uhr starten die Jugend sowie die<br />

Junioren ihre Kategorie. Hier werden die<br />

Zuschauerinnen und Zuschauer ebenfalls<br />

spannende und technisch hochstehende<br />

Partien erleben. Für das leibliche Wohl<br />

sorgt an beiden Tagen eine leistungsfähige<br />

Festwirtschaft.<br />

Weitere Informationen gibt es im<br />

Internet unter www.atbwinterthur.ch.<br />

Die Nachwuchsteams des ATB<br />

zählen zu den Favoriten.<br />

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Sein Aussendesign wird durch einen Unterfahrschutz<br />

vorne und hinten, Dachträger, 16“ Alufelgen,<br />

verchromte Details sowie einen verchromten<br />

Auspuffendschalldämpfer aufgewertet. Nebst der<br />

erhöhten Bodenfreiheit ist er robust, zuverlässig<br />

und praktisch: ideal, um allen Strassen- und<br />

Wetterbedingungen zu trotzen. In Winterthur nur<br />

bei Hutter Auto.<br />

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Garantie: 36 Mt./100 000 km (was zuerst eintritt). Abgebildetes Modell: Sandero Stepway 1.6 87 PS, 1598 cm 3 , 5-türig, Treibstoffverbrauch 7,6 l/100 km, CO 2<br />

-Emissionen 180 g/km, Energieeffizienz-Kategorie E, Fr. 13 100.–.


Leichathletik Winterthur<br />

Olympischer Traum<br />

Text:<br />

Pascal Buri<br />

Die Leichathletik-Vereinigung Winterthur hat unter dem Namen<br />

«London 12» ein Projekt gestartet, das die besten Athletinnen und<br />

Athleten auf ihrem Weg an die Olympiade in London unterstützt. Lesen<br />

Sie fünf geraffte Portraits über fünf Winterthurer Ausnahmekönner.<br />

Bereits 2004 haben einige Verantwortliche der LV Winterthur im Hinblick auf die olympischen<br />

Spiele ein Projekt «Peking 08» initiiert. Das Folgeprojekt «London 2012» hat die gleichen Ziele:<br />

Sponsoren unterstützen gezielt die besten Athletinnen und Athleten der LV Winterthur auf dem<br />

Weg an internationale Grossanlässe (EM, WM) und vor allem die Olympischen Spiele. Zudem<br />

werden zwanzig Prozent der Beiträge zur speziellen Förderung des talentierten Nachwuchses<br />

verwendet. Die Sponsoren des LVW Projekt London 12 beteiligen sich an den Kosten für Trainingslager,<br />

Ausrüstung, Trainings- und Wettkampfgeräten sowie für begleitende Massnahmen<br />

und die Gestaltung eines optimalen Umfeldes.<br />

Stefan Müller, Speerwurf<br />

Helsinki, Osaka, und Berlin. So heissen die Austragungsorte der letzten drei Leichtathletik-Weltmeisterschaften,<br />

die jeweils im Abstand von zwei Jahren Schauplatz der besten Läufer, Springer<br />

und Werfer auf dem Erdball sind. Helsinki, Osaka und Berlin, dies sind auch Stationen in der<br />

erfolgreichen Karriere von Stefan Müller, denn seit 2005 hat sich der Speerwerfer für drei Welttitelkämpfe<br />

in Folge qualifizieren können. Dazu 2006 auch für die Europameisterschaften, die in<br />

Göteborg über die Bühne gingen. An der EM sorgte er mit dem siebten Rang für ein wahres<br />

Spitzenresultat. Der Dreissigjährige behauptet sich somit seit mehreren Jahren an der erweiterten<br />

Weltspitze und ist eine erfahrene Teamstütze in der Schweizer Nationalmannschaft. Seine<br />

persönliche Bestleistung aus dem Jahr 2006 steht bei 82.07 Metern, noch nie zuvor hat ein<br />

Schweizer das 800 Gramm wiegende Wurfgerät so weit geworfen. Auch in dieser Saison kam er,<br />

übrigens am Saisoneröffnungsmeeting auf dem Winterthurer Deutweg, bis auf einen Meter an<br />

seinen Schweizerrekord heran. Dies trotz eines reduzierten Trainingumfangs, den der Portfolio-<br />

Manager seinem beruflichen Pensum anpassen musste, weniger kann manchmal wohl trotzdem<br />

auch mehr sein. Der studierte Biochemiker legt den Fokus bewusst auch auf ganz kleine Dinge,<br />

greift er doch zwecks Technikoptimierung immer wieder einmal zum Streichholz, das er ebenfalls<br />

auf über 20 Meter segeln lässt. Nicht ganz einfach.<br />

Ihr Profi für Sport<br />

und Sauberkeit!<br />

Schiess AG Reinigungen<br />

8404 Winterthur<br />

Tel. 052 233 56 23<br />

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2 PULS Sportmagazin 3/09


Leichathletik Winterthur<br />

Valerie Reggel, Siebenkampf<br />

Zwei Jahre bevor die ganze Welt an den Olympischen Spielen auf Peking schaute, bestritt Valerie<br />

Reggel in der Megastadt schon einen Wettkampf auf internationaler Ebene. Die chinesische<br />

Hauptstadt trug nämlich die U20-WM aus, wofür sich die Winterthurerin im Siebenkampf qualifiziert<br />

hatte und den 14. Platz erreichte. Die heute 22-Jährige hält mit 5413 Punkten aus dem<br />

Jahr 2007 den Vereinsrekord. In derselben Saison verhalf sie als Mitglied der Nationalmannschaft<br />

am Mehrkampf-Europacup in Tallinn dem Schweizer Frauen-Team zum erstmaligen Aufstieg in<br />

die Super-League. Eine Knieverletzung im letzten Jahr zwang Reggel, die ursprünglich aus Kamerun<br />

stammt, zu einer langen Pause und einem mühsamen Formaufbau. Die Dentalassistentin<br />

sieht sich nun aber auf dem Weg zur Besserung und ist seit einigen Wochen wieder auf dem Trainingsplatz<br />

anzutreffen.<br />

Foto: Oli Rust, Zürich<br />

Michael Isler, Hochsprung<br />

An einem heissen Sommertag war es, als sich der damals erst 20-jährige Hochspringer endgültig<br />

in der Schweizer Leichtathletikszene einen Namen machte, an den Schweizermeisterschaften<br />

2004 in Basel. An diesem Wettkampf überquerte er nämlich auf sensationelle Weise 2.25 Meter,<br />

stellte eine neue U23-Bestleistung auf und verpasste die Olympialimite für Athen überraschenderweise<br />

nur um zwei Zentimeter. Es folgten schwierige Jahre mit vielen Verletzungspausen,<br />

doch «Hightower» Isler kämpfte sich zurück, nicht zuletzt, um die Schwerkraft immer wieder von<br />

Neuem so gut wie möglich zu überwinden. Der gelernte Schreiner steigt regelmässig für die<br />

Schweizer Europacup-Auswahl in den roten Nationaldress.<br />

Patrick Schütz, Stabhochsprung<br />

Stabartist Schütz, ein ehemaliger Kunstturner und Basketballer, ist ein Perfektionist in seiner<br />

Disziplin, der nichts dem Zufall überlässt. Seit 2001, wo er in Genf überraschend Schweizermeister<br />

wurde, gehört der Jus-Student zur Schweizer Stabhochsprung-Spitze wie der Nagel an den<br />

Schuh. Wobei beim 26-Jährigen die Nägel trotzdem nicht immer so zwingend dazugehören: Bei<br />

Problemen mit den Achillessehnen in der letzten Saison sprang er an mehreren Wettkämpfen<br />

ganz einfach ohne die vertrauten Spikes an den Füssen, in normalen Laufschuhen, und das mit<br />

über fünf Metern beneidend hoch. Seinen grössten Erfolg erzielte der Inhaber des U18-Schweizerrekords<br />

(4.88 m) an der Universiade in Bangkok 2007 mit übersprungenen 5.25 Metern und dem<br />

daraus resultierenden 6. Rang. Seine persönliche Bestleistung liegt bei 5.35 Meter.<br />

Christian Grossenbacher, 400m Hürden<br />

«Grosi», wie er aufgrund seines langen Nachnamens oft genannt wird, ist über die 400m-Hürden-<br />

Strecke in der Schweiz seit 2005 und vier aufeinanderfolgenden Schweizermeistertiteln das<br />

Mass aller Dinge. Keinen nationalen Titel brachte der Ökonom erst diese Saison nach Hause,<br />

aber auch nur weil er aufgrund einer Verletzung Forfait erklären musste. Dafür hatte er ein<br />

Erfolgserlebnis von ganz anderem Stellenwert: Christian Grossenbacher wurde vor wenigen<br />

Monaten Weltmeister an der Militär-WM in Sofia. An diesen wenig bekannten, aber nicht minder<br />

prestigeträchtigen internationalen Titelkämpfen, holten schon mehrere namhafte Leichtathleten<br />

eine Goldmedaille, der 29-jährige Modellathlet der LVW erkämpfte sich diese auf den<br />

letzten Metern im Endspurt, der zu seinen Stärken gehört, und durfte sie sich als erster<br />

Schweizer Leichtathlet überhaupt umhängen lassen (Viktor Röthlin zum Besipiel holte sich<br />

1999 über 5000 Meter Bronze). Eine weitere wertvolle Leistung bot der Langhürdler als EM-<br />

Teilnehmer in Göteborg vor drei Jahren mit der dortigen Qualifikation für die Halbfinalläufe.<br />

Mit einer Bestleistung von 50.08s figuriert Grossenbacher an achter Stelle der ewigen Schweizer<br />

Bestenliste.<br />

Nebst diesen fünf Ausnahmekönnern stehen einige weitere junge Nachwuchshoffnungen der LVW<br />

im Fokus für künftige Grossanlässe, so die U23-EM-Teilnehmerin Arlette Brülhart (Stab), die Newcomerin<br />

Lisa Kurmann (800 m), die 17-jährige Sprinterin Cornelia Halbheer und der talentierte,<br />

erst 18-jährige Werfer Fabian Weber, der schon heute den Speer weiter wirft, als sein grosses<br />

Vorbild Stefan Müller im gleichen Alter. Man darf gespannt sein.<br />

Weitere Infos zum Projekt unter www.lvw.ch.<br />

PULS Sportmagazin 3/09<br />

13


Spiel und<br />

Spass am Ball<br />

Rund 170 fussballbegeisterte Kids tummelten<br />

sich in den Sommerferien auf der<br />

Sportanlage Talgut. Eine Woche nur <strong>Fussball</strong>,<br />

fünf Tage. Während zwei Tagen besuchte<br />

der Camp-Götti Alain Sutter das<br />

<strong>Fussball</strong>camp in Winterthur und trainierte<br />

mit jeder Gruppe. Die jungen <strong>Fussball</strong>erinnen<br />

und <strong>Fussball</strong>er hatten ihren Spass,<br />

mit einem der Grossen im direkten Spiel<br />

eine Übung zu machen. Die Freude am<br />

<strong>Fussball</strong> spielen, steht auch beim Ex-<br />

<strong>Fussball</strong>profi im Vordergrund. Traditionellerweise<br />

schauten weitere <strong>Fussball</strong>er, wie<br />

der neue FCW-Stürmer Rainer Bieli oder<br />

die St. Galler Moreno Merenda, Marc Zellweger<br />

und Diego Ciccone auf dem Deutweg<br />

vorbei und gaben Autogramme. Mittlerweile<br />

finden die <strong>Camps</strong> in über fünfzehn<br />

verschiedenen Städten der Schweiz statt.<br />

Ausführliche Informationen zu den <strong>Fussball</strong>camps<br />

gibt es unter www.pulssport.ch.<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Puls Sport GmbH<br />

Schaffhauserstrasse 2<br />

8401 Winterthur<br />

Fon +41 (0)52 269 32 60<br />

Fax +41 (0)52 269 32 69<br />

info@pulssport.ch<br />

www.pulssport.ch<br />

Verantwortung/Verkauf<br />

Roland Leemann, Oliver<br />

Kaiser<br />

Redaktion Claudia Meili,<br />

Franco Moretti<br />

Autoren dieser Nummer<br />

Andreas Krebs, Marc Vöge,<br />

Dieter Benz, Andreas<br />

Mösli, Pascal Buri, Jürg<br />

Wuffli, Benjamin Wüthrich,<br />

Pascal Spalinger<br />

Layout/Druckvorstufe<br />

mediakomm. GmbH,<br />

8610 Uster<br />

Druck<br />

Vorarlberger Medienhaus,<br />

A-6858 Schwarzach<br />

Verteilung<br />

Direct Mail Company<br />

Auflage<br />

70 000 Exemplare<br />

McDonald’s-<strong>Fussball</strong>camp<br />

Folgende Sponsoren haben<br />

das McDonald’s-<strong>Fussball</strong>camp<br />

in Winterthur unterstützt:<br />

Hauptsponsoren<br />

Einkaufszentrum Neuwiesen<br />

McDonald’s Schweiz<br />

Athleticum Sportmarkets AG<br />

TUI Suisse<br />

Volkswagen Schweiz<br />

Rivella AG<br />

Sponsoring Mittagessen<br />

Volg Konsumwaren AG<br />

Raiffeisenbank Winterthur<br />

Einkaufszentrum Neuwiesen<br />

Maler Dünner AG<br />

Optimo Service AG<br />

Sponsoring Matchbälle<br />

Netvision AG<br />

Volg Konsumwaren AG<br />

SUVA Winterthur<br />

Expert Gabriel<br />

Keller AG, Abbruch-Aushub-Tiefbau<br />

AXA Winterthur<br />

Wacker & Rosser GmbH<br />

BWT Bau AG<br />

Ovenstone AG, Kleinandelfingen<br />

Teppichshop Herrmann Ritsch<br />

Restaurant Obergass<br />

Restaurant Bahnhof Wülflingen<br />

Baumgartner Bürotechnik AG<br />

Restaurant Bahnhof Rickenbach<br />

Partner<br />

Der Landbote<br />

Winterthurer Stadtanzeiger<br />

Sportamt der Stadt Winterthur<br />

Restaurant Eishalle Winterthur<br />

Organisation<br />

Puls Sport GmbH<br />

PULS Sportmagazin 3/0915


Sportamt Winterthur<br />

Ist Winterthur eine sportund<br />

bewegungsfreundliche Stadt<br />

Viele Kinder und Erwachsene bewegen sich<br />

nicht genug und gefährden damit ihre Gesundheit.<br />

Mangelt es an Möglichkeiten Um<br />

die Bedürfnisse zu klären, startete der Winterthurer<br />

Stadtrat unter der Federführung<br />

des Sportamts das Konzept «Raum für Bewegung<br />

und Sport».<br />

Konzept «Raum für<br />

Bewegung und Sport»<br />

Alle Bevölkerungsschichten sollen nach<br />

ihren Wünschen und Bedürfnissen Sport<br />

treiben und sich bewegen können. Dieses<br />

Ziel kann nur erreicht werden, wenn die<br />

gebaute Sportinfrastruktur breit genutzt,<br />

der städtische Raum bewegungsfreundlich<br />

gestaltet und die noch bestehenden Bewegungsgelegenheiten<br />

gesichert werden.<br />

Das beste Beispiel für eine bewegungsfreundliche<br />

Gestaltung sind die Judd-Brunnen<br />

auf der Steinberggasse. Wie viele Kinder<br />

und Jugendliche sind schon darin<br />

herumgetollt und wie viel mehr Leben<br />

bringen sie in die Stadt, als zwar schmucke,<br />

aber nicht nutzbare Zierbrunnen.<br />

Bewegungstipp: Helsana Trail<br />

Wir handeln<br />

Nun werden für die ganze Stadt Ideen gesucht.<br />

Über 30 Beteiligte aus Sport, Politik,<br />

Jugend-, Senior/innen-, Ausländerorganisationen,<br />

Naturschutz und dem Gesundheitsbereich,<br />

fassen ihr Wissen über die<br />

gebaute Sportinfrastruktur und die informellen<br />

Sportgelegenheiten in Winterthur<br />

zusammen. In Workshops und Begehungen<br />

mit lokalen Quartier- und Sportvereinen,<br />

Elternorganisationen, Senior/innen,<br />

Jugendlichen und Kindern wurden konkrete<br />

Vorschläge erarbeitet, welche vor Ort<br />

umgesetzt werden können.<br />

Einige konkrete Ideen aus den verschiedenen<br />

Workshops:<br />

Ideen für Kinder/Jugendliche<br />

• permanente Robinsonspielplätze und<br />

Naturerlebnisräume (Bach-/Waldspielplätze)<br />

aus gestaltbaren und naturnahen<br />

Materialien (Sand, Steine, Bäume,<br />

Wasser)<br />

• erlebnisorientierte Gestaltung der Schulareale<br />

Der ehemalige Laufträff Lindberg wurde diesen Sommer neu beschildert und heisst<br />

jetzt Helsana Trail. Die drei ausgeschilderten Rundstrecken von 1.6 km, 5.1 km<br />

und 6.4 km (Start beim Römerholz) sind ideal für das tägliche Training von Running,<br />

Walking und Nordic Walking. Tipp für Individualsportler: Die Lindberg-Jogger<br />

(www.lindberg-jogger.ch) starten immer am Dienstagabend um 18.30 Uhr oder am<br />

Sonntagmorgen um 10.00 Uhr. Die Winterthurer Laufträffs<br />

sind ganzjährig rund um die Uhr geöffnet.<br />

Übersicht Winterthurer Laufträffs:<br />

www.sport.winterthur.ch ➔ Angebot<br />

• Spielplätze für mehrere Generationen<br />

mit Mini-Fitness-Parcours für Eltern/<br />

Grosseltern, Grillstelle, Gartenschach<br />

und Spielgeräteverleih<br />

Ideen Erwachsene<br />

• Öffentliche Grünanlagen und Parks für<br />

Petanque- oder Beachvolleyballspiel, ergänzt<br />

mit Vita-Parcours-Geräten oder<br />

Rollatorstreifen für Senior/innen und<br />

Gehbehinderte<br />

• Signalisierte Rundwege für Walking, Inlineskating<br />

und Velofahren<br />

• Tempo-20- und Begegnungszonen in<br />

Wohnquartieren<br />

Hallen und Räume<br />

für Sport und Bewegung<br />

Bekanntlich fehlen in Winterthur Hallenkapazitäten<br />

für Trainings und Meisterschaftsspiele.<br />

• Neue Schulanlagen mit Dreifachturnhallen<br />

ausrüsten<br />

• Gymnastikräume als Ergänzung zu Turnhallen<br />

z. B. in Kirchgemeindehäusern<br />

einrichten.<br />

• Bestehende Industriehallen, z. B. die Halle<br />

710 in Oberwinterthur als Sport- und<br />

Spielhalle für Jugendliche nutzen<br />

• Vermehrte Nutzung von Sporthallen<br />

durch den nichtorganisierten Sport, z. B.<br />

Midnightbasketball oder offener Nachmittag<br />

für eine «spontane» Nutzung<br />

Das Resultat dieses partizipativen Prozesses<br />

wird eine Broschüre mit Handlungsempfehlungen<br />

sein, welche in den kommenden<br />

Jahren durch den Stadtrat und<br />

die städtischen Behörden umgesetzt werden<br />

sollen.<br />

Mehr über das Projekt:<br />

www.sport.winterthur.ch/projekte<br />

6<br />

Diese und weitere spannende Informationen rund um Sport und Sportangebote in Winterthur und<br />

PULS Sportmagazin 3/09


Das Sport-GA für<br />

den Stadtwinter<br />

Wer rastet, der rostet. Im Winter erst recht.<br />

Gönnen Sie sich einen Sportpass nach<br />

Mass: Gültig für einen Monat (30 Tage)<br />

bis zu einem Jahr, für Einzelpersonen, für<br />

Familien (1 Jahr) und für Vereine und Firmen<br />

(Inkognito/1 Jahr). Die Eishalle Deutweg,<br />

die Block Trendsportanlage oder das<br />

Hallenbad Geiselweid erwartet Sie. Und –<br />

profitieren Sie von attraktiven Zusatzangeboten<br />

bei den Sportpasspartnern.<br />

Weitere Informationen: www.sportpass.ch<br />

Öffnungszeiten Block Trendsportanlage<br />

Mo bis Sa 10.00 bis 24.00<br />

So 10.00 bis 22.00<br />

Weitere Informationen: www.block.ch<br />

Öffnungszeiten Eishalle Deutweg<br />

Vorsaison: 3. bis 25. Oktober<br />

Täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Di und Fr bis 21.45 Uhr.<br />

Hauptsaison: 26. Oktober bis 28. Februar<br />

Di bis Sa von 09.00 bis 21.45 Uhr,<br />

Mo ab 13.30 Uhr, So bis 17.00 Uhr.<br />

Restaurant<br />

Täglich (auch während Schulferien) von<br />

09.30 bis 21.30 Uhr, Mo ab 14.00 Uhr.<br />

Veranstaltungen<br />

Freitag, 2. Oktober 2009:<br />

TNA WRESTLING – First Impact Tour 2009<br />

Freitag, 16. Oktober 2009:<br />

Eisdisco von 20.00 bis 23.00 Uhr<br />

Donnerstag, 29. Oktober 2009:<br />

Konzert Mando Diao (S)<br />

Sportamt Winterthur<br />

Tenero Jugendsportlager<br />

Herbst 2009<br />

Sport nach Mass<br />

Trampolin, Klettern, Segeln, Kanu, Tennis,<br />

Tanz, <strong>Fussball</strong>, (Beach-)Volleyball und mehr!<br />

Lerne individuelle Spieltechniken, spannende<br />

Teamsportarten und Mannschaftstaktiken<br />

kennen.<br />

Wann: 11. bis 17.10.2009 (Lager vom 04.<br />

bis 10.10.2009 ist bereits ausgebucht.)<br />

Teilnehmende: Schülerinnen und Schüler<br />

zwischen 9 und 16 Jahren aus Winterthur<br />

Kosten: CHF 390.– (inkl. Transport, Unterkunft,<br />

Verpflegung, Sport und Betreuung).<br />

Reduktion CHF 100.– für Geschwister<br />

von Winterthurer Teilnehmenden.<br />

Anmeldung: Online oder via Anmeldeformular<br />

per Post (Platzvergabe nach Eingangsdatum).<br />

Veranstalter: Sportamt Winterthur, Thomet<br />

und Lüscher Sport AG<br />

Weitere Informationen:<br />

www.feriensportkurse.winterthur.ch<br />

Weitere Veranstaltungen:<br />

www.eishalledeutweg.winterthur.ch<br />

Aquafitness Sport & Wellness im Kombi<br />

Damit ihre Sommerfitness weiter anhält: Tun Sie sich Gutes. Egal ob Profi oder Neuling,<br />

Freizeit-, Breiten- oder Spitzensportler/in. Nutzen Sie das vielseitige Rückenund<br />

Gelenk schonende Herz-Kreislauf-Training im Wasser. Sie haben die Wahl:<br />

• Lektionen im Hallenbad Geiselweid (keine Anmeldung erforderlich)<br />

• Semesterkurse Michaelschule Seen (Montag und Donnerstag Abend)<br />

• Herbstwoche in Flims (10. bis 17. Oktober<br />

oder 12. bis 16. Oktober 2009)<br />

Weitere Informationen und Online-<br />

Anmeldung: www.aquafitness.winterthur.ch<br />

Region finden Sie unter www.sport.winterthur.ch.<br />

PULS Sportmagazin 3/0917


walder,werber


<strong>Fussball</strong>camp<br />

Spiel und Spass am Ball<br />

in Uster<br />

Keine Langeweile in den Herbstferien: Es gibt noch wenige Plätze<br />

im <strong>Fussball</strong>camp, das von Puls Sport in Zusammenarbeit mit<br />

dem FC Uster organisiert wird. Kein Geringerer als der Ex-Profi-<br />

<strong>Fussball</strong>er Alain Sutter, der neue Camp-Götti, besucht euch<br />

im Buchholz. Er trainiert mit euch einen Tag lang und gibt selbstverständlich<br />

auch Autogramme. Das Motto lautet: Spiel und<br />

Spass am Ball.<br />

Programm<br />

09.30 Uhr Besammlung Sportanlage, Begrüssung Puls Sport<br />

10.00 Uhr 1. Training<br />

11.45 Uhr Mittagessen<br />

13.00 Uhr 2. Training<br />

14.00 Uhr Früchte- und Trinkpause<br />

14.15 Uhr 3. Training<br />

15.30 Uhr Feierabend<br />

Am Freitag, 14.00 Uhr, lädt Puls Sport alle Eltern, Sponsoren und<br />

Gönner zu einem Apéro ein. Gleichzeitig findet das Turnier der<br />

Campteilnehmer statt.<br />

Wann/Wo<br />

Preis<br />

12. bis 16. Oktober 2009, Sportanlage Buchholz, Uster<br />

CHF 235.–/Kind<br />

Alter Jahrgänge 1995 bis 2002<br />

Leistungen<br />

Jeder Teilnehmer erhält eine Campausrüstung (Marke Striker von<br />

Athleticum: Trainingsshirt, Trainingshose, Stutzen, Tasche, Ball und<br />

Trinkflasche) sowie das Mittagessen, Früchte und alle Getränke.<br />

Anmeldung am schnellsten per E-Mail: www.pulssport.ch!<br />

Puls Sport GmbH, Schaffhauserstrasse 2, 8401 Winterthur, Telefon<br />

052 269 32 60<br />

Hotel Illuster<br />

Zürichstrasse 14<br />

CH-8610 Uster (Zürich)<br />

Telefon +41-(0)1 944 85 85<br />

Fax +41-(0)1 940 80 28<br />

PULS Sportmagazin 3/0919


Int. Greifenseelauf Uster<br />

Zum 30. Mal um den See<br />

Text:<br />

Claudia Meili<br />

Am 19. September feiern die Organisatoren des Internationalen<br />

Greifenseelaufs das 30-jährige Bestehen. Viktor Röthlin, der<br />

letzte amtierende Schweizer Sieger, steht nach vier Jahren wieder<br />

am Start in Uster. Im Rahmen des Jubiläums werden zudem die<br />

Schweizermeisterschaften im Halbmarathon ausgetragen.<br />

«In irgendeiner Form wird Viktor Röthlin<br />

vor Ort sein, zu 90 Prozent», orakelte Markus<br />

Ryffel Mitte August überzeugt. Und<br />

wirklich, ein paar Tage später folgte dann<br />

die definitive Zusage: Röthlin bestreitet seinen<br />

nächsten Wettkampf am Greifenseelauf.<br />

Für den Obwaldner ist es nach seinem<br />

Comeback am Ägeriseelauf Ende Juli<br />

die zweite wettkampfmässige Standortbestimmung<br />

nach seinen beiden im Frühjahr<br />

erlittenen Lungenembolien.<br />

Der Greifenseelauf zählt zu den schönsten<br />

und beliebtesten Strecken der Schweiz.<br />

So werden neben internationalen Spitzenathleten<br />

wie die letztjährigen Sieger<br />

Helen Musyoka und John Mwangangi aus<br />

Kenya, die Tschechinnen Petra Kamimkova<br />

(10 000 m Bestleistung 32.28 Min.) und<br />

Zuzana Schindlerova (Halbmarathon Bestleistung<br />

1.16.01h), der Äthiopier Tesfaye<br />

Eticha, auch nationale Läuferinnen und<br />

Läufer erwartet. «Zugesagt haben ebenfalls<br />

Bernadette Meier-Brändle und Abraham<br />

Tadese vom LC Uster», bestätigt<br />

Bruno Hungerbühler, der seit 1995 das<br />

Ressort Athleten im OK betreut. Auch der<br />

zweifache Olympia-Teilnehmer Christian<br />

Belz nimmt am Marathon teil. Alle Infos<br />

rund um die internationale Elite finden<br />

Sie unter www.greifenseelauf.ch.<br />

Schweizermeisterschaften<br />

im Halbmarathon<br />

Nachdem die Generalprobe 2008 am Greifenseelauf<br />

als gelungen gilt, freut es die<br />

Organisatoren, die diesjährigen Schweizermeisterschaften<br />

im Halbmarathon in<br />

Uster auszutragen. Definitiv am Start ist,<br />

neben Viktor Röthlin, Christian Belz. Er<br />

war während zwei Jahren verletzt und<br />

feierte nun erfolgreich sein Comeback:<br />

1. Rang über 5000 Meter an den Schweizermeisterschaften.<br />

«Am Greifenseelauf<br />

kommt es zu einem spannenden Duell<br />

zwischen Viktor Röthlin und Christian<br />

Belz», so Ryffel.<br />

Für alle Niveaus gibt es eine Strecke<br />

am Greifensee. Den beliebten 10-Kilometer-Kuzstreckenlauf,<br />

den Mini-Greifenseelauf<br />

mit 5, 1.6 oder 1.2 Kilometer, 10 km<br />

Walking und Nordic-Walking sowie Familien-Kategorien<br />

wurden in den letzten<br />

Jahren in das Programm aufgenommen.<br />

Am Halbmarathon (21.1 km) starten sicher<br />

10 000 Läuferinnen und Läufer, ihnen winkt<br />

ein Ticket nach New York an den berühmten<br />

Marathon.<br />

Die Top-Favoriten aus Kenya und Äthiopien liefern sich<br />

packende Szenen an der Spitze.<br />

Medaillen für alle<br />

Die Strecke verläuft idyllisch um den Greifensee.<br />

Bei vielen Läuferinnen und Läufern<br />

gehört der Lauf fest in ihr Jahresprogramm.<br />

Für Markus Ryffel ist eine<br />

Top-Infrastruktur das Wichtigste, Qualität<br />

geht vor Quantität. «Wir wollen einen<br />

qualitativ hochstehenden Lauf bieten.» Er<br />

0 PULS Sportmagazin 3/09


erwartet auch dieses Jahr rund 13 000 bis<br />

14 000 Teilnehmende. Ohne die vielen freiwilligen<br />

Helfer, die sich seit Jahren schon<br />

am Greifenseelauf engagieren, wäre das<br />

Ganze nicht möglich. Die Ustermer Vereine<br />

tragen zum guten Gelingen der Lauforganisation<br />

bei. Für den TV und Handball<br />

Uster ist das Wochenende im September<br />

gesperrt. Dann ist klar, sie sind am<br />

Lauf dabei.<br />

Die Jugendlichen aus dem Zürcher<br />

Oberland starten auch am Jubiläumslauf<br />

gratis. «Die Hoffnung besteht ja immer,<br />

dass ein weiterer Viktor Röthlin hervorgeht<br />

und dieser dann auch später am Greifenseelauf<br />

teilnimmt», schmunzelt Ryffel.<br />

Zum 30-Jahre-Jubiläum erhalten diesen<br />

Herbst alle Läuferinnen und Läufer<br />

eine 30-Medaille. «Die Medaillen sind sonst<br />

immer den besten drei vorbehalten, doch<br />

im Jubiläumsjahr wollen wir allen eine<br />

verteilen», sagt Ryffel. «Das ist schliesslich<br />

eine einmalige Sache.»<br />

Der Boom hält an: jährlich machen rund 13000 Läuferinnen<br />

und Läufer am Greifenseelauf mit.<br />

Bekenne Farbe und laufe für deinen Kanton<br />

Bereits zum dritten Mal wird die City-Challenge durchgeführt. Dieses Jahr tritt<br />

St. Gallen gegen Graubünden an. Der Wettkampf wird zwischen 100 St. Gallern<br />

und 100 Graubündnern ausgetragen, die über die Halbmarathonstrecke ihren<br />

Wettkampfgeist ganz besonders herausfordern. Das Reglement schreibt vor,<br />

dass man für den Einsatz für einen der beiden Kantone im betreffenden Kanton<br />

wohnhaft sein muss (Postadresse). Zu gewinnen gibt es eine Ryffel Running<br />

Laufwoche (www.ryffel.ch/aktivferien) im Wert von über tausend Franken.<br />

Halle für alle<br />

Stadion mit Tradition<br />

Hallenbad als Erholungsgrad<br />

Sportlertreffpunkt<br />

079 631 11 15<br />

PULS Sportmagazin 3/0921


Winterthurer Stadtmeisterschaften<br />

Das etwas andere Badmintonturnier<br />

Text:<br />

Benjamin Wüthrich<br />

Wer Badminton als Leistungssport erleben und vielleicht auch selber<br />

einmal Wettkampfluft schnuppern möchte, ist am Turnierwochenende<br />

anfangs Oktober in der Eulachhalle garantiert am richtigen Ort.<br />

«Badminton, klar, habe ich auch schon<br />

gespielt. In den Ferien am Strand», hört<br />

man oft. Wenigstens muss heutzutage –<br />

anders als vor zehn Jahren – nicht ganz<br />

bei Null angefangen werden, wenn man<br />

jemandem die unterdessen längst olympische<br />

Sportart Badminton näherbringen<br />

will und den Unterschied zum eingangs<br />

erwähnten Federball erklärt. Dass dieses<br />

etwa so viel mit leistungsorientiert betriebenem<br />

Badminton zu tun hat wie «Velölen»<br />

mit der Tour de France, wird jedem<br />

schnell klar, der sich selber mal aufs Feld<br />

gewagt hat und von einem Routinier gnadenlos<br />

herumgehetzt worden ist.<br />

Eines der grössten Turniere<br />

der Schweiz<br />

Der BSCV organisiert auch ein eigenes<br />

Turnier, auf das er zu Recht stolz ist,<br />

gehört es doch zu den grössten seiner<br />

Art im Land: die Winterthurer Stadtmeisterschaften<br />

(WSM). Ausser Lizenzierten<br />

ab Klassierung A3 und niedriger<br />

nehmen auch Rollstuhlsportler teil; zusätzlich<br />

können nichtlizenzierte Spieler<br />

Wettkampfluft schnuppern. Da sämtliche<br />

Disziplinen ausgetragen werden, gibt es<br />

Stadtmeister in nicht weniger als zwanzig<br />

Kategorien.<br />

Dieses Jahr finden die WSM zum 27. Mal<br />

statt, und zwar am Wochenende vom 3./<br />

4. Oktober. Es werden rund 350 Teilnehmer<br />

erwartet, was zu über 600 auszutragenen<br />

Begegnungen führt. Der Grossevent<br />

ist in der Eulachhalle beheimatet,<br />

wo ganze zwanzig Spielfelder Platz finden.<br />

Ein Turnier mit derartigen Ausmassen<br />

verlangt von den Organisatoren natürlich<br />

einiges ab; umso glücklicher darf<br />

sich der Verein schätzen, hat er mit dem<br />

Team um OK-Präsidentin Claudia Kümmerli<br />

eine geballte Ladung Erfahrung am<br />

27. Winterthurer Stadtmeisterschaften im Badminton<br />

Datum: 3./4. Oktober 2009<br />

Ort:<br />

Eulachhalle Winterthur<br />

Organisator: BSC Vitudurum<br />

Disziplinen: Damen-/Herreneinzel, Damen-/Herrendoppel, Mixeddoppel,<br />

in den Kategorien A3/B, C und D; RollstuhlfahrerInneneinzel<br />

und -doppel; Damen-/Herreneinzel und Doppel (gemischte<br />

Paarungen) für Nichtlizenzierte<br />

Teilnehmer: rund 350<br />

Werk, die sich in vielen Details widerspiegelt.<br />

So ist etwa das hervorragende<br />

Buffet bestimmt für nicht wenige Spieler<br />

ein Grund, Jahr für Jahr nach Winterthur<br />

zu pilgern.<br />

Badminton auf höchstem Niveau<br />

Abgesehen von einer ausgezeichneten<br />

Grundkondition muss ein Topspieler nämlich<br />

über eine gute anaerobe Ausdauer<br />

und Schnellkraft verfügen; dazu kommt<br />

das technische Beherrschen aller Schläge,<br />

um auch unter Druck von überall<br />

überallhin spielen zu können, eine effiziente<br />

Lauftechnik und schliesslich die<br />

richtige Taktik – wann sollte wie wohin<br />

gespielt werden. Doppel und gemischtes<br />

Doppel sind dann noch eine Wissenschaft<br />

für sich, will man sich gegenseitig nicht<br />

ins Gehege kommen.<br />

Dass sich die ganze Sache auf Profiniveau<br />

äusserst spektakulär ausnimmt,<br />

kann hierzulande jedes Jahr im März an<br />

den Swiss Open in Basel bestaunt werden,<br />

wenn sich die komplette Weltelite<br />

ein Stelldichein gibt. Scheinbar mühelos<br />

werden dann Schmetterbälle jenseits der<br />

300 km/h-Grenze geschlagen – und auch<br />

retourniert.<br />

Der BSC Vitudurum stellt sich vor<br />

Wer sich in der Region Winterthur für<br />

Badminton interessiert, wird bald mal auf<br />

den grössten ansässigen Verein stossen,<br />

den Badmintonsportclub Vitudurum, kurz<br />

BSCV. Vitudurum ist zwar nicht der älteste,<br />

aber bei weitem der erfolgreichste<br />

Badmintonclub Winterthurs: Im Verlaufe<br />

seiner 33-jährigen Geschichte hat er unzählige<br />

Schweizermeister in allen Disziplinen<br />

in seinen Reihen gehabt, und die<br />

erste Mannschaft hat über Jahre erfolgreich<br />

in der obersten Spielklasse, der Nationalliga<br />

A, mitgemischt.<br />

2 PULS Sportmagazin 3/09


Heute zählt der Verein über 120 Mitglieder;<br />

die lizenzierten Spieler sind in fünf<br />

Interclubmannschaften (je eine in allen<br />

Ligen von der Nationalliga B bis zur 4.<br />

Liga) aktiv, die Junioren nehmen mit einer<br />

eigenen Mannschaft an der Junioren-<br />

Liga teil. Ausser den IC-Spielen bieten<br />

schweizweit unzählige Ranglistenturniere<br />

die Gelegenheit, sich wettkampfmässig zu<br />

betätigen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.bscvitudurum.ch – Turnier (WSM)<br />

Monika Vittur und Daniel Wachter, zwei Spieler der ersten Mannschaft<br />

des BSC Vitudurum, im Einsatz an den Stadtmeisterschaften 2007.


News vom Stadtklub<br />

Schützi-TV immer am Ball<br />

Der FCW-Sender Schützi-TV sendet<br />

auf www.fcwinterthur.ch auf höchstem Niveau.<br />

Timo Konietzka, Vaso Vasic, Pascal Renfer und Pascal Thrier, der<br />

junge Stürmer Innocent Emeghara und die Familie Zuffi spielten<br />

schon die Hauptrollen in den Dok-Sendungen von Schützi TV. Die<br />

Beiträge von Schützi TV sind nicht nur professionell und originell<br />

gemacht, sondern erfreuen sich auch grosser Beliebtheit bei den<br />

Fans: Jede neue Sendung hat auf www.fcwinterthur.ch einige<br />

tausend Zugriffe, hinzu kommen nochmals je gegen Tausend<br />

auf Youtube.<br />

Radio Stadtfilter sucht Kommentatoren<br />

für FCW-Spiele<br />

Auch der FCW nutzt Facebook<br />

Wer sich gut verkaufen will, muss in der heutigen<br />

Zeit auf verschiedensten Ebenen präsent sein.<br />

Rund 1400 Fans hat der FC Winterthur bereits auf seiner Facebook-Fanseite<br />

– Tendenz weiterhin steigend. Das ist für die<br />

Challenge League rekordverdächtig. Die Seite wird täglich bearbeitet<br />

und aktualisiert. «Wer bei diesen neuen Kommunikationsmitteln<br />

am Ball sein will, muss viel Zeit investieren», sagt<br />

FCW-Geschäftsführer Andreas Mösli. Um die Leute zu begeistern<br />

und Fans zu gewinnen, genüge es längst nicht mehr, sich<br />

auf die Tageszeitungen zu verlassen. «Gerade wenn man viele<br />

junge Fans hat wie der FCW, sind Kommunikationsmittel wie<br />

Facebook und Myspace unverzichtbar.»<br />

FCW-Spielplan Vorrunde<br />

Auch in dieser Saison sendet Radio Stadtfilter die<br />

Spiele des FC Winterthur in voller Länge und bietet<br />

auf www.stadtfilter.ch einen Live-Stream.<br />

Wo gibt es das noch Ein <strong>Fussball</strong>spiel live und in voller Länge<br />

kommentiert im Radio In der Schweiz wohl kaum – ausser<br />

beim kleinen Winterthurer Lokalradio Stadtfilter. Stadtfilter überträgt<br />

jedes Heim- und Auswärtsspiel – inklusive Pauseninterview.<br />

Gerade die Auswärtsspiele dürften für ein breites Publikum<br />

interessant sein, denn nur eine kleine Minderheit reist nach Genf,<br />

Lausanne oder ins Tessin.<br />

Da die Arbeit beim kleinen Lokalradio ehrenamtlich ist, sucht<br />

Stadtfilter fussballbegeisterte Menschen, die von Zeit zu Zeit<br />

einen FCW-Match kommentieren möchten. Interessenten melden<br />

sich bei Kilian Schmid (kilian.schmid@stadtfilter.ch).<br />

Radio Stadtfilter sendet auf UKW 96.3 MHz oder<br />

im Kabelnetz von Cablecom auf 107.35.<br />

FCW-Fanshop: Trikots sind da!<br />

Jetzt kaufen: Die FCW-Trikots 2009/10 –<br />

an den Heimspielen im FCW-Fanshop, bei Manor<br />

oder auf www.fcwinterthur.ch.<br />

Die Trikots gibt es in den Grössen XS-XL zum Preis von 99 Franken.<br />

Wer noch zusätzlich einen Namen und eine Nummer auf<br />

dem Rücken möchte, kann diese gegen einen Aufpreis von je 15<br />

Franken bestellen.<br />

Samstag, 19.09., 18.00 Uhr<br />

Mittwoch, 23.09., 19.45 Uhr<br />

Sonntag, 27.09., 16.00 Uhr<br />

Montag, 05.10., 20.10 Uhr<br />

Samstag, 24.10., 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 01.11., 14.30 Uhr<br />

Sonntag, 08.11., 15.00 Uhr<br />

Sonntag, 29.11., 14.30 Uhr<br />

Sa/So, 05./06.12.<br />

FC Frauenfeld (2.) – FCW<br />

(Schweizer Cup, 1. Hauptrunde)<br />

FC Biel/Bienne – FCW<br />

FC Vaduz – FCW<br />

FCW – FC Thun (TV-Spiel)<br />

Lausanne-Sport – FCW<br />

FCW – Servette FC<br />

FC Gossau – FCW<br />

FCW – FC Lugano<br />

FC Wohlen – FCW<br />

Den vollständigen ChL-Plan finden Sie auf www.football.ch, den<br />

aktuellen FCW-Spielplan auf www.fcwinterthur.ch.<br />

PULS Sportmagazin 3/09 25


EHC Winterthur<br />

Eine Legende trainiert den Nachwuchs<br />

Text: Andreas Krebs<br />

Foto: Jürg Wuffli<br />

Ein Eishockeyspieler muss schon einige Voraussetzungen mitbringen,<br />

damit er mit dem Prädikat «Legende» versehen wird. Andreas Zehnder,<br />

in Hockeykreisen einzig und alleine unter dem Synonym «Zesi»<br />

bekannt, gehört zweifellos in diesen elitären Kreis der Legenden.<br />

6<br />

Die ZSC-Legende «Zesi» wird neuer Headcoach<br />

des Novizen-Top-Teams des EHC.<br />

Der Nachwuchsabteilung des EHC Winterthur ist es gelungen,<br />

Zesi als Trainer für die Novizenstufe (Jahrgänge 93/94) zu engagieren.<br />

Er selber wird als Headcoach das Novizen-Top-Team<br />

coachen und hat sich und dem Team – ganz seinem Naturell<br />

entsprechend – hohe Ziele gesetzt.<br />

Die Fans vergötterten Zesi<br />

Die einmalige Karriere des 44-jährigen Thurgauers begann vor<br />

rund vier Jahrzehnten auf einem gefrorenen Weiher in Aadorf.<br />

Nach den Juniorenstufen beim EHC Frauenfeld folgten Gastspiele<br />

bei Herisau (NLB), Dübendorf (NLB) und Kloten (NLA) bis<br />

zu jenem Club, welchem Zesi während zwölf Saisons die Treue<br />

hielt, dem ZSC. Der für einen Verteidiger eher klein gewachsene<br />

PULS Sportmagazin 3/09<br />

Zesi erlebte im Hallenstadion sportliche und menschliche Tragödien<br />

sowie einmalige Erfolge. Er wurde von den Fans im Tempel<br />

vergöttert. War Zesi in fremden Stadien oftmals die Reizfigur<br />

für den gegnerischen Anhang, trugen ihn seine Fans in der Halle<br />

auf Händen. Die Reporter-Legende Walter Scheibli sagte einst:<br />

«Immer wenn Zesi auf dem Eis war, wusste man, es brennt.»<br />

Zesi wäre nach dem zweiten Meistertitel (2001) beim ZSC geblieben,<br />

wurde aber selbst als Kultfigur wie andere Mitstreiter<br />

das Opfer eines Verjüngungs-Kahlschlages im Kader.<br />

Die Schlittschuhe an den berühmten Nagel hängen, war aber<br />

noch nichts für den bereits 37-Jährigen. Nach einem kurzen<br />

Abstecher zum EHC Chur (NLA), wechselte der 45-fache Internationale<br />

zum EHC Basel. Selbst wenn am Rhein Eishockey nicht<br />

mit demselben Feuer zelebriert wurde wie in Zürich, konnte<br />

Zesi mit diesem Club immerhin zwei Aufstiege in die NLA feiern.<br />

Das letzte Kapitel seiner aktiven Laufbahn wurde in der<br />

Heimat, beim SC Weinfelden, geschrieben. Nachdem Zesi wieder<br />

ins «normale Berufsleben» als Aussendienstmitarbeiter eingestiegen<br />

war, verstärkte er während zwei Saisons die Abwehr<br />

des Erstligisten und dies ist durchaus wörtlich zu verstehen. Mit<br />

welchem Engagement der schon über 40-Jährige nach wie vor<br />

auf dem Eis stand, davon können seine Kontrahenten noch heute<br />

ein Lied singen. Vor allem in den Powerplays bewies der ehemalige<br />

NLA-Stratege sein Geschick im Lenken des Spiels. Von vielen<br />

Trainern wurde daher die Devise ausgegeben, gegen Weinfelden<br />

möglichst keine Strafen zu kassieren.<br />

Nicht ohne Eishockey<br />

Wer derart lange im Business zu Hause war und sein Hobby zum<br />

Beruf machte, der kann nicht einfach aussteigen. Für Zesi war<br />

klar, dass er dem Eishockey auf jeden Fall erhalten bleiben<br />

würde. Bereits beim SC Weinfelden setzte er sich für die Ausbildung<br />

im Nachwuchs ein und startete seine Trainerlaufbahn.<br />

Zwischenzeitlich absolviert Zesi berufsbegleitend den nationalen<br />

Diplomtrainerlehrgang «ProLizenz», welchen er 2010 abschliessen<br />

wird. Dieses Trainerdiplom gilt als höchstes in der Schweiz.<br />

Im Weiteren ist er seit zwei Jahren Assistenzcoach in der U15-<br />

Auswahlmannschaft der Ostschweiz.<br />

Die Verpflichtung von Zesi erfüllt den Club einerseits mit berechtigtem<br />

Stolz, andererseits ist auch gewährleistet, dass die<br />

Kids von einem erfahrenen, kompetenten und engagierten Hockey-<br />

Fachmann betreut werden. Wer Zesi noch als Spieler in Erinnerung<br />

hat, der weiss, wenn dieser Mann Eis unter den Kufen spürt,<br />

dann spielt die Musik.


EHC Winterthur<br />

25. Piccoloturnier – eine Jubiläumsausgabe<br />

Text: Jürg Wuffli/<br />

Andreas Krebs<br />

Am 29./30. Dezember 2009 steigt die 25. Durchführung des traditionellen<br />

Piccoloturniers um den Römerclub-Pokal. Ein Turnier, welches der<br />

EHC bereits zum 25. Mal durchführt, darf mit Fug und Recht und ohne<br />

falsche Bescheidenheit als Erfolgsstory bezeichnet werden.<br />

Die begeisternden Auftritte der Piccolos auf dem Eis und der<br />

Enthusiasmus der Eltern auf der Tribüne zeigen den Organisatoren,<br />

dass sie auf dem richtigen Weg sind. Auch diesen Winter<br />

versuchen unsere Piccolos mit den Jahrgängen 1999 und<br />

2000 mit aller Kraft, den begehrten Römerclub-Pokal zu verteidigen<br />

und den Hattrick zu landen.<br />

Damals noch auf dem Zelgli<br />

Was Mitte der 80-er Jahre noch klein und einfach als Open-Air-<br />

Veranstaltung auf dem Zelgli begonnen hatte, ist mittlerweile<br />

zu einem festen Bestandteil im Winterthurer Sportkalender geworden.<br />

Schaut man sich die Namen der teilnehmenden Equipen<br />

an, darf festgestellt werden, dass sich in der Altjahreswoche jeweils<br />

die Piccolo-Mannschaften der nationalen Eishockey-Elite in<br />

der Deutweg-Halle ein Stelldichein geben. Alle Teams, die einmal<br />

teilgenommen haben, kehren immer wieder gerne nach Winterthur<br />

zurück und sind bei einer Nichtberücksichtigung enttäuscht.<br />

Das 4. Drittel<br />

Damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, stehen<br />

zum letzten Mal die Hobbyköche der «Schlosschuchi» für uns<br />

im Einsatz – notabene kostenlos und das zum 14. Mal! Für Unterhaltung<br />

neben dem Eis ist ebenfalls gesorgt. Den Ausklang<br />

des ersten Turniertages bestreitet die Live-Band «Alpenräper»<br />

in der Mehrzweckanlage Teuchelweiher, wo auch alle Mannschaften<br />

und Begleitpersonen einquartiert sind. Was für andere<br />

Mannschaftssportarten die sogenannte 3. Halbzeit bedeutet, ist<br />

im Eishockey das 4. Drittel und dafür wird seit Jahren bestens<br />

am Abend des ersten Turniertages gesorgt. Nicht zuletzt dieses<br />

gewisse Etwas ist einer der Gründe, weshalb das Turnier zu<br />

dieser Erfolgsstory wurde.<br />

Wir danken unseren Sponsoren – allen voran der Patronatsgeberin<br />

Raiffeisenbank Winterthur sowie unserer Gönnervereinigung<br />

Römerclub – für ihre grosszügige Unterstützung.<br />

Nur dank ihnen und ihrer Mithilfe kann so ein Turnier überhaupt<br />

durchgeführt werden. Weitere Details finden Sie unter<br />

www.ehc-winterthur.ch/Nachwuchs/Piccoloturnier.<br />

ŠkodaYeti 4x4<br />

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Telefon: 052 208 31 31, Telefax: 052 208 31 29<br />

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e-mail: skodacenter.winterthur@amag.ch<br />

Markteinführung 25. / 26 September.<br />

Kommen Sie vorbei zur Probefahrt<br />

PULS Sportmagazin 3/0927


Pfadi Winterthur Handball<br />

Indoorsport-Vereine ohne pas<br />

Fairplay bei der Beurteilung<br />

Text:<br />

Dieter Benz<br />

Vor rund eineinhalb Jahren taten sich die Winterthurer Indoorsport-Vereine<br />

Pfadi Winterthur Handball, Yellow Winterthur, HC Rychenberg, Red Ants<br />

Winterthur und VC Smash zusammen und gründeten das Projekt «Ein Dach für<br />

Alle». Ziel ist, mittelfristig in Winterthur zwei 3-fach-Sporthallen zu realisieren.<br />

8<br />

Passende Trainings- und Spielmöglichkeiten<br />

für den Indoorsport –<br />

eine Würgepartie.<br />

PULS Sportmagazin 3/09<br />

Bereits im März 2008 wurden an gleicher<br />

Stelle unter dem Titel «Trainingsplanung<br />

bei Pfadi Winterthur Handball – ein Puzzle<br />

mit zu wenig Teilen» die Umstände, Aufwendungen<br />

und finanziellen Folgen für<br />

Pfadi Winterthur Handball in Bezug auf<br />

die ungenügende Situation in Sachen Trainings-<br />

und Spielhallen dargestellt. Auch<br />

die anderen Indoorsport-Vereine, welche<br />

notabene zurzeit fünf (!) NLA-Teams und<br />

über vierzig weitere Mannschaften führen,<br />

haben das Ziel, in naher Zukunft eine eigene<br />

«Heimat» zu schaffen – zwei 3-fach-<br />

Sporthallen, welche ausschliesslich dem<br />

Sport zur Verfügung steht und den Namen<br />

Sporthalle auch verdienen.<br />

Schul-Turnhalle ist nicht<br />

gleich Sporthalle<br />

Leider werden allzu oft bei der Betrachtung<br />

der zur Verfügung stehenden Hallen-<br />

Infrastruktur Schulsporthallen und richtige<br />

Sporthallen gleichgesetzt – dem ist aber bei<br />

weitem nicht so. Die städtischen wie auch<br />

kantonalen Schulsporthallen können zwar<br />

von den Indoorsport-Vereinen am Abend<br />

genutzt werden, weisen aber zahlreiche<br />

Mängel gegenüber richtigen Sporthallen<br />

auf und können eine Sporthalle nicht wirklich<br />

ersetzen. Viele Geräte und Installationen<br />

in Schulhallen sind für die Sportler<br />

mehr hinderlich als nützlich, die vielen<br />

Zeichnungen am Boden wirken sehr verwirrend<br />

und die Abmessungen der Hallen<br />

sind nicht sportkompatibel. In einer reinen<br />

Sporthalle kann darum auf vieles verzichtet<br />

werden (mobile und fixe Geräte, Kletterstangen,<br />

Ringe, etc.), was heute in Schulsporthallen<br />

zum Standard gehört. Dafür<br />

fehlen in den Schulsporthallen oft entsprechende<br />

Nebenräume, wo die Vereine beispielsweise<br />

ihr Material einlagern können.<br />

Bedarfsnachweis besteht<br />

Anfang Juli 2009 haben sich die genannten<br />

Vereine, neu unterstützt vom DWS (Dachverband<br />

Winterthurer Sportler) und dessen<br />

Präsident Daniel Frei, an die Medien<br />

gewandt und auf die unhaltbaren Zustände<br />

aufmerksam gemacht. Dies nicht zuletzt<br />

darum, weil an einer Sitzung mit der<br />

Stadt im Juni wenig bis kein Fortschritt<br />

erzielt werden konnte seit dem letzten<br />

Treffen vor einem Jahr. Zu diesem Zeitpunkt<br />

legten die Vereine auch eine detaillierte<br />

Aufstellung der Stadt vor, aus welcher<br />

die Anzahl Mitglieder, Teams, Trainingseinheiten<br />

etc. hervorgehen, wie auch<br />

finanzielle und administrative Konsequenzen<br />

daraus.<br />

Zu Zeit erarbeiten die Vereine weitere<br />

Grundlagen zu Hallenbelegungen/erfolgten<br />

Verschiebungen etc., da dies von der<br />

Stadt gefordert wurde. Es kann somit niemand<br />

mehr sagen, der Bedarf sei nicht<br />

ausgewiesen oder dokumentiert.<br />

Belegungs- und Kostenfrage<br />

ungleich betrachtet<br />

Oft hört man in der ganzen Diskussion<br />

auch, dass die Folgekosten einer neuen<br />

Halle sehr hoch seien und Sporthallen<br />

vielfach tagsüber leer stünden. Es ist richtig,<br />

wirkliche Sporthallen kosten etwas und<br />

würden sicher nicht von morgens früh bis<br />

abends spät genutzt werden können, wie<br />

dies mit den Schulsporthallen aktuell der<br />

Fall ist. Aber wo bitte ist dies nicht so<br />

Werden die Freibäder, die Schulhauswiesen,<br />

die Eishalle, die Beach-Volleyballfelder<br />

oder die <strong>Fussball</strong>plätze «immer»


Pfadi Winterthur Handball<br />

ende Infrastruktur –<br />

genutzt oder wird das Stadthaus und das Stadttheater «rund<br />

um die Uhr» belegt Wohl eher nicht, denn dies ist bei all<br />

diesen Objekten einfach gar nicht möglich. Darum ist es unfair,<br />

dies einseitig von Sporthallen zu fordern.<br />

Vereine sind selber aktiv – Frage der eigenen Zukunft<br />

Die Winterthurer Indoorsport-Vereine versuchen alles in ihrer<br />

Macht stehende, trotz der widrigen Umstände das Bestmöglichste<br />

herauszuholen – die aktuell fünf NLA-Mannschaften<br />

belegen dies deutlich. Trotzdem braucht es dringend Verbesserungen<br />

in der Hallensituation, sonst stehen die Vereine je<br />

länger je mehr im Abseits – ja die eigene Zukunft steht gar<br />

auf dem Spiel.<br />

In den kommenden Wochen sind Abklärungen und Möglichkeiten<br />

zum politischen Vorgehen, möglichen Standorten<br />

wie auch der Finanzierung auf dem Programm der Vereine.<br />

So oder so sind wir aber auf die Unterstützung der Öffentlichkeit<br />

angewiesen, damit das Bedürfnis auch breit wahrgenommen<br />

wird und es einen Schritt weitergeht in dieser<br />

Sache. Vielleicht bald gar mit einer Volksinitiative – wir zählen<br />

auf die Winterthurerinnen und Winterthurer.<br />

Tag und Nacht<br />

Das Winterthurer<br />

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100 Zimmer, 10 Konferenz-<br />

und Seminarräume,<br />

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für 400 Personen,<br />

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Speise- und Weinkarte,<br />

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bis 22.30 Uhr.<br />

Hotel Banana City • Schaffhauserstrasse 8 • 8400 Winterthur<br />

Telefon 052 268 16 16 • info@bananacity.ch • www.bananacity.ch<br />

PULS Sportmagazin 3/0929


Volkswagen Junior Masters Winterthur<br />

Junioren-Spitzenfussball<br />

im Deutweg<br />

Volkswagen bietet schon den ganz jungen<br />

<strong>Fussball</strong>ern die Möglichkeit, wie ein Nationalspieler<br />

die Chance zu packen, um vielleicht<br />

am Weltfinale gegen die besten Spieler<br />

aus anderen Ländern anzutreten.<br />

Am 25. Oktober 2009 findet das Schweizer Finalturnier auf der<br />

Sportanlage im Deutweg in Winterthur statt. Die besten Spieler<br />

mit Jahrgang 1997 und jünger des Schweizer Junioren-Spitzenfussballs<br />

werden den Teilnehmer für das Weltfinale in Südafrika<br />

untereinander ausmachen.<br />

Der Sieger reist ans Weltfinale nach Südafrika<br />

Bereits zum zweiten Mal veranstaltet Volkswagen Schweiz in<br />

Zusammenarbeit mit Puls Sport GmbH, Winterthur, das Volkswagen<br />

Junior Masters in vier Regionen der Schweiz. Im Herbst<br />

werden Qualifikationsturniere in Luzern, Basel, Zürich und Fribourg<br />

mit jeweils sechs Teams gespielt. Die beiden Finalisten<br />

der vier regionalen Qualifikationsturniere nehmen automatisch<br />

am Schweizer Finalturnier im Stadion Deutweg in Winterthur teil.<br />

Dem Siegerteam winkt eine Reise ans Weltfinale nach Südafrika.<br />

Die ganze Mannschaft, inklusive zwei Betreuer, wird vom<br />

25. bis 30. Mai 2010 – im Vorfeld der FIFA-<strong>Fussball</strong>weltmeisterschaft<br />

– zum Weltfinale nach Südafrika eingeladen und wird<br />

am Finalturnier die Schweiz vertreten. In Südafrika treffen alle<br />

Turniersieger der verschiedenen Länder aufeinander und spielen<br />

um den Titel des Volkswagen Junior World Masters.<br />

Reif für eine neue Klasse:<br />

der neue Polo.<br />

Mit neuem, kompromisslosem Design, niedriger CO 2 -<br />

Emission und minimalem Verbrauch hat der neue<br />

Polo sie erreicht: eine neue Klasse. So beeindruckt<br />

er nicht nur mit seiner muskulösen Karosserie oder<br />

den extrem effizienten Motoren wie beispielsweise<br />

des 1.6 TDI ® * mit 75 PS (55 kW), sondern auch mit<br />

seinem Umweltbewusstsein. Vereinbaren Sie also<br />

guten Gewissens eine Probefahrt.<br />

Erst wenn ein Auto Innovationen allen zugänglich<br />

macht ist es: Das Auto.<br />

* Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 4.2 l/100 km. CO 2 -Ausstoss: 109 g/km.<br />

CO 2 -Mittelwert aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeugmodelle:<br />

204 g/km. Energieeffizienz-Kategorie: A. ** Sonderausstattung gegen Mehrpreis,<br />

enthält u.a. Bremsenergie-Rückgewinnung, Start-Stopp-System,<br />

rollwiderstandsoptimierte Reifen und Multifunktionsanzeige.<br />

Weitere Infos unter www.volkswagen-junior-masters.ch<br />

AMAG Automobil- und Motoren AG<br />

Zürcherstrasse 312, 8406 Winterthur<br />

Tel. 052 208 32 32<br />

Servicepartner:<br />

Garage Reusser AG<br />

Frauenfelderstrasse 33, 8404 Winterthur<br />

Tel. 052 242 27 00<br />

Zentrum-Garage Seen<br />

Hinterdorfstrasse 23, 8405 Winterthur<br />

Tel. 052 232 56 90<br />

Garage Geiselweid AG<br />

Geiselweidstrasse 37, 8400 Winterthur<br />

Tel. 052 233 17 92<br />

0<br />

Die Jungs des FC Basel feiern den Sieg 2008.<br />

PULS Sportmagazin 3/09


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