Download Nr.25 (PDF) - Fussball Camps
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Sportmagazin Region Winterthur und Uster • Nr. 25 • April 2007<br />
McDonald’s <strong>Fussball</strong>camps<br />
Interview mit René Weiler<br />
Irchel-Duathlon<br />
Rückblick EHC Winterthur
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Er hat vieles, was andere<br />
nicht haben. Zum Beispiel<br />
diese Auszeichnung<br />
McDonald’s <strong>Fussball</strong>camps 3<br />
Neues Logo für Puls Sport 11<br />
Interview mit Renè Weiler, Sportchef FC St.Gallen 12<br />
Athleticum Teamsport-Equipment “Striker” 15<br />
Sportamt Winterthur 20<br />
Schiedsrichter-Camp, Südtürkei 22<br />
19. Irchel-Duathlon 25<br />
EHC Winterhur: Saisonziel erreicht 27<br />
EHC-Winterthur-Nachwuchs in Quebec 29<br />
Ballzauber am Hallenmasters in Winterthur 30<br />
Der neue Ford S-MAX ist «Auto des Jahres 2007».<br />
Damit setzt er, nach den Auszeichnungen «Sicher stes<br />
Auto seiner Klasse» beim Euro-NCAP-Crashtest und<br />
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Der Campleiter im Training: Ratinho.<br />
Seit über zehn Jahren organisiert<br />
Puls Sport, Winterthur, in<br />
den Schulferien kindergerechte<br />
<strong>Fussball</strong>camps. Diese <strong>Camps</strong> in<br />
verschiedenen Städten der<br />
Schweiz sind bei den Kids sehr<br />
beliebt. Als Campleiter sorgt<br />
die brasilianische Zaubermaus<br />
Ratinho für fussballerische und<br />
spassige Erlebnisse.<br />
Bis zu 150 Kinder tummeln<br />
sich vor den Türen der Sport-<br />
anlage. Wie wird die Ausrüstung<br />
aussehen? Kenn ich<br />
jemanden? Ist wieder ein Profi-<br />
<strong>Fussball</strong>er dabei? Das sind viele<br />
Fragen, die vor dem Start<br />
des McDonald’s-<strong>Fussball</strong>camps<br />
wichtig sind. Und dann geht es<br />
los.<br />
An erster Stelle steht die Freude<br />
am <strong>Fussball</strong> spielen. Die Kinder<br />
und Jugendlichen sollen unbeschwert<br />
mit dem Ball umgehen.<br />
Während fünf Tagen<br />
<strong>Fussball</strong>camps<br />
unterrichten erfahrene Trainer<br />
fussballerische Fertigkeiten wie<br />
Freistoss, Corner, Doppelpass,<br />
Dribbling und Jonglieren.<br />
Gegen 3’000 Kids haben in der<br />
Vergangenheit die <strong>Camps</strong><br />
besucht. Manche von ihnen<br />
kommen jährlich wieder.<br />
Sportliche Leitung garantiert<br />
Alle kennen ihn, die brasilianische<br />
Zaubermaus. Seit 2005<br />
trägt Ratinho als Campleiter<br />
die Verantwortung für ein<br />
gutes Gelingen und die fussballerische<br />
Kompetenz, vorher<br />
fungierte er während Jahren als<br />
Trainer. Ratinho ist mit Herz<br />
dabei. Er bemerkt: „Überall gilt<br />
Leistung, schon als Kind, vor<br />
allem in der Schule ist der<br />
Druck gross. In den McDonald’s-<strong>Fussball</strong>camps<br />
aber wird<br />
jeder so genommen wie er ist,<br />
alle sind gleich.“ Und weiter<br />
schwärmt er: „<strong>Fussball</strong> ist nur<br />
schön, wenn man Freude hat!“<br />
An seiner Seite steht Guido<br />
Meyer, Instruktor SFV, ein alter<br />
Hase im <strong>Fussball</strong>geschäft.<br />
Daneben unterstützen ausgewiesene<br />
Trainer mit dem<br />
Kinderfussball-, C- oder B-<br />
Diplom des Schweizerischen<br />
<strong>Fussball</strong>verbandes die Leiter.<br />
Auch Challenge- sowie<br />
Superleage-Spieler, die eine<br />
hohe Ausbildung ausweisen,<br />
übernehmen für ein oder zwei<br />
Tage die Trainings.<br />
Biografie Ratinho<br />
Ratinho begann seine Profilaufbahn<br />
1991 in Brasilien. Ein<br />
Jahr später wechselte er in die<br />
Schweiz zum FC St. Gallen und<br />
von dort ging es 1993 für drei<br />
Jahre zum FC Aarau. 1996 kam<br />
das Angebot zum Absteiger<br />
1. FC Kaiserslautern in die 2.<br />
Bundesliga, wo er Stammspieler<br />
war und massgeblichen<br />
Anteil am sofortigen Wiederaufstieg<br />
des FCK hatte. Auch in<br />
der folgenden Saison konnte er<br />
mit dem sensationellen Gewinn<br />
der Deutschen Meisterschaft<br />
seinen grössten Erfolg<br />
feiern. Auf der rechten Seite<br />
sorgte Ratinho für starke<br />
Angriffe. Der Publikumsliebling<br />
blieb bei Kaiserslautern bis<br />
zum Ende der Saison 2002/03.<br />
Danach wechselte er zu<br />
Shenyang Jinde nach China.<br />
5
6<br />
<strong>Fussball</strong>camps<br />
Bereits im Dezember 2003 verliess<br />
er jedoch China wieder<br />
und versuchte sein Glück beim<br />
kasachischen Club Zhenis<br />
Astana. Im Juli 2004 kehrte er<br />
in die Schweiz zurück und<br />
unterschrieb beim FC Luzern<br />
einen Vertrag bis 2006. Hier<br />
beendete Ratinho seine Karriere<br />
als aktiver <strong>Fussball</strong>er.<br />
Heute ist Ratinho in der<br />
Nachwuchsabteilung des FC<br />
Luzern tätig. Er trainiert die U-<br />
Teams mit viel Freude und dem<br />
nötigen Ernst. Der Profi möchte<br />
den Jungs seine Erfahrungen<br />
weitergeben, die er im Profifussball<br />
gemacht hat. Gleichzeitig<br />
absolviert er die Trainerausbildung<br />
des Schweizerischen<br />
<strong>Fussball</strong>verbandes. Der<br />
Brasilianer besitzt das B-Diplom<br />
und ist auf dem Weg zur<br />
UEFA-A-Lizenz.<br />
Tranquillo Barnetta<br />
als Camp-Götti<br />
Camp-Götti ist kein geringerer<br />
als der Schweizer Natistar<br />
Tranquillo Barnetta, der für<br />
Bayer Leverkusen in der<br />
Bundesliga spielt. Der junge<br />
Ostschweizer hat es geschafft,<br />
einer der wenigen. Er steht mit<br />
seinem Namen für die McDonald’s-<strong>Fussball</strong>camps<br />
ein. Ist er<br />
in der Schweiz, schaut er gerne<br />
vorbei, wenn die Kids am trainieren<br />
sind. Und verrät sicher<br />
den einen oder anderen Tipp.<br />
Spielfreude an fünf Tagen<br />
Die McDonald’s-<strong>Fussball</strong>camps<br />
sind für Kinder und Jugendliche<br />
mit den Jahrgängen 1994<br />
–2001 konzipiert und zeichnen<br />
sich mit dem Label SFV aus.<br />
Die Mädchen und Knaben werden<br />
in gemischte Gruppen von<br />
ungefähr zehn Teilnehmern<br />
eingeteilt. Von Montag bis<br />
Donnerstag trainieren sie in<br />
dieser Gruppe. Am Freitag steht<br />
dann eine gemischte Weltmeisterschaft<br />
auf dem Programm.<br />
Dazu sind Eltern und Freunde<br />
eingeladen. Inhaltlich bieten<br />
die McDonald’s-<strong>Fussball</strong>camps<br />
ein abwechslungsreiches Programm.<br />
Es wird nicht nur auf<br />
fussballerisches Können geachtet,<br />
sondern auch die Kame-<br />
radschaft, Teamfähigkeit und<br />
das soziale Verhalten gefördert.<br />
Wer <strong>Fussball</strong> spielt, soll auch in<br />
der Gruppe zurechtkommen.<br />
Ganz wichtig ist auch die<br />
Toleranz, Fairness und Rücksichtsnahme.<br />
So treffen die<br />
erwartungsvollen Teilnehmer<br />
täglich um 9.30 Uhr auf der<br />
Sportanlage ein und schauen<br />
mit gespannten Gesichtern,<br />
welcher Trainer heute ihre<br />
Gruppe übernimmt. Wenn es<br />
dann sogar ein Profi-<strong>Fussball</strong>er<br />
ist, kennt die Freude keine<br />
Grenzen. Es folgt ein Training<br />
mit Aufwärmen, Doppelpass-<br />
Übungen, das bis zur Mittagspause<br />
dauert. Vielleicht ist<br />
auch noch ein „Mätschli“ drin.<br />
Nach dem Mittagessen werden<br />
die Schuhe fürs 2. Training<br />
geschnürt. Auch am Nachmittag<br />
wird ein technischer<br />
Schwerpunkt trainiert. Doch<br />
das Motto Spiel und Spass am<br />
Ball zieht sich wie ein roter<br />
Faden durch den Tag. Es soll<br />
Freude machen. Und wenn ein<br />
prominenter Crack auftaucht,<br />
um Autogramme zu geben, ist<br />
die Begeisterung nicht zu<br />
bremsen. In St. Gallen spaziert<br />
jeweils die ganze erste Mannschaft<br />
im Camp vorbei…<br />
Ein 12-jähriges Mädchen schildert<br />
es treffend: “Eine ganze<br />
Woche nur <strong>Fussball</strong>, zweimal<br />
Training am Tag, das ist mega!“<br />
Und weiter: „Manchmal nerven<br />
die Jungs, weil sie glauben,<br />
nur sie können <strong>Fussball</strong> spielen!“
Der Profi umringt von<br />
seinen Fans: Davide Callà.<br />
Was meint der<br />
Profi zu den<br />
McDonald’s-<br />
<strong>Fussball</strong>camps?<br />
Nachgefragt bei Davide Callà,<br />
Captain FC St. Gallen.<br />
Als Super League-Spieler<br />
besuchst du regelmässig die<br />
McDonald’s-<strong>Fussball</strong>camps<br />
und gibst Autogramme. Das<br />
ist nicht selbstverständlich.<br />
Die <strong>Camps</strong> sind eine super<br />
Sache. Es wird den Jungs und<br />
Mädels die Möglichkeit geboten,<br />
neue Freundschaften zu<br />
schliessen, etwas zu lernen und<br />
eine Woche lang <strong>Fussball</strong> zu<br />
spielen. Und Autogramme von<br />
Profis gibt’s auch noch. Die<br />
<strong>Fussball</strong>camps haben meine<br />
totale Unterstützung!<br />
Hast du in deiner Kindheit<br />
auch an <strong>Fussball</strong>camps teilgenommen?<br />
Das gab es früher noch nicht –<br />
nicht in diesem Ausmass oder<br />
dieser Professionalität wie<br />
heute. Ich kann mich höchstens<br />
an Turniere in der Schule<br />
erinnern, sonst gab es nur den<br />
Juniorenfussball im eigenen<br />
Verein.<br />
Viele <strong>Fussball</strong> spielende Kinder<br />
träumen von einer Profikarriere.<br />
Was braucht es, um<br />
an die Spitze zu gelangen?<br />
In erster Linie die Freude am<br />
<strong>Fussball</strong> spielen, aber nicht nur.<br />
Man muss die Bereitschaft<br />
haben, „Opfer“ zu bringen, an<br />
sich zu arbeiten, Disziplin zeigen.<br />
Jeden Tag die Schwächen<br />
und auch die Stärken verbessern,<br />
gehört auch dazu. Talent<br />
alleine reicht nicht.<br />
Seit letztem Sommer verfolgt<br />
dich das Verletzungspech.<br />
Kreuzbandriss zum zweiten<br />
Mal, ein starker Rückschlag.<br />
Man sieht dich gut gelaunt.<br />
Wie motivierst du dich?<br />
Die täglich erzielten Fort-<br />
<strong>Fussball</strong>camps<br />
schritte motivieren mich. Sie<br />
geben mir Gewissheit, dass mit<br />
jedem Tag der vergeht, mein<br />
Comeback näher rückt. Meine<br />
Freundin, die Familie und<br />
Freunde sind für mich da und<br />
sind eine grosse Unterstützung.<br />
Auch mein Verein steht<br />
hinter mir und gibt mir genug<br />
Zeit und Rückendeckung. Ich<br />
bin zuversichtlich.<br />
Starke Leistungen<br />
Damit die Kids auch optisch<br />
eine Einheit bilden, erhalten<br />
sie eine komplette Campausrüstung<br />
der Marke Striker von<br />
Athleticum. Dazu gehören ein<br />
Trainingsshirt, kurze Trainingshosen,<br />
Stutzen, eine<br />
Trinkflasche und natürlich das<br />
wichtigste Zubehör, der Ball.<br />
Und eine Tasche oder ein<br />
Rucksack, um alles zu verstauen.<br />
Das Mittagessen wird täglich<br />
gemeinsam genossen und beim<br />
gemütlichen Beisammensein<br />
werden die Trainingserlebnisse<br />
zum Besten gegeben. Natürlich<br />
sind auch alle Getränke während<br />
des <strong>Camps</strong> im Preis inbegriffen.<br />
Die Kosten von 199<br />
Franken für das McDonald’s-<br />
<strong>Fussball</strong>camp sind daher eher<br />
im unteren Bereich angesiedelt,<br />
wenn man bedenkt, dass die<br />
Kinder von 9.30 bis 15.30 Uhr<br />
betreut sind.<br />
Roland Leemann, Puls Sport:<br />
„Unser Ziel ist, dass sich alle<br />
Familien das Camp leisten können.“<br />
Und Oliver Kaiser fügt<br />
bei: „Dank unserem nationalen<br />
Hauptsponsor McDonald’s sowie<br />
unserem Ausrüster Athleticum<br />
und weiteren Gönnern<br />
ist das möglich.“ Die Anmeldungen<br />
werden nach Eingang<br />
berücksichtigt.<br />
Auf der Homepage von Puls<br />
Sport (www.pulssport.ch) finden<br />
Sie das Anmeldeformular,<br />
einfach ausfüllen und abschicken.<br />
Claudia Meili<br />
McDonald’s-<br />
<strong>Fussball</strong>camps 07<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
Uster 30. April–04.Mai 07<br />
Frauenfeld 21.–25. Mai 07<br />
Chur 2.–6. Juli 07<br />
Luzern 9.–13. Juli 07<br />
Winterthur 16.–20. Juli 07<br />
Bern 6.–10. Aug. 07<br />
Egg ZH 13.–17. Aug. 07<br />
Lausanne 20.–24. Aug. 07<br />
St.Gallen 1.–5. Okt. 07<br />
Rapperswil 15.–19. Okt. 07<br />
Hotel Illuster<br />
Zürichstrasse 14<br />
CH-8610 Uster (Zürich)<br />
Telefon +41-(0)1 944 85 85<br />
Fax +41-(0)1 940 80 28<br />
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Plätze in den <strong>Camps</strong> im<br />
Frühling in Uster und im<br />
Sommer in Winterthur. Sichert<br />
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Challenge League besuchen<br />
euch während des<br />
<strong>Camps</strong> und geben natürlich<br />
auch Autogramme…<br />
Programm<br />
<strong>Fussball</strong>camps<br />
09.30 Uhr Besammlung Sportanlage, Begrüssung durch Puls Sport und Ratinho<br />
10.00 Uhr 1. Training<br />
11.45 Uhr Mittagessen<br />
13.00 Uhr 2. Training<br />
14.00 Uhr Früchte- und Trinkpause<br />
14.15 Uhr 3. Training<br />
15.30 Uhr Feierabend<br />
Wann/Wo 30. April–4. Mai 2007<br />
Sportanlage Buchholz, Uster<br />
16.–20. Juli 2007<br />
Sportanlage Deutweg, Winterthur<br />
Preis CHF 199.00 / Kind<br />
Alter Jahrgänge 1994 – 2001<br />
Leistungen Jeder Teilnehmer erhält eine Campausrüstung<br />
(Marke Striker von Athleticum: Trainingsshirt,<br />
Trainingshose, Stutzen, Tasche, Ball und<br />
Trinkflasche) sowie das Mittagessen, Früchte<br />
und alle Getränke.<br />
Anmeldung und weitere Informationen:<br />
PULS Sport, Schaffhauserstrasse 2, 8401 Winterthur, Tel. 052 214 32 30 oder www.pulssport.ch<br />
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Neues Logo<br />
für Puls Sport<br />
(cm) Seit kurzem hat das<br />
Winterthurer Unternehmen<br />
einen neuen visuellen Auftritt.<br />
Das Logo deutet mittels Tor an,<br />
wo es lang geht. Puls Sport<br />
organisiert vor allem Anlässe<br />
im Bereich <strong>Fussball</strong>, ist aber<br />
auch Herausgeber des Sport-<br />
Magazins. Und die Neugestaltung<br />
der Homepage mit zahlreichen<br />
Infos folgt als nächstes.<br />
Für Puls Sport steht der Inhaber<br />
Wolfgang Vöge, als Geschäftsführer<br />
Roland Leemann,<br />
Oliver Kaiser sowie Ratinho und<br />
als freie Mitarbeiterin Claudia<br />
Meili.<br />
McDonald’s-<strong>Fussball</strong>camps<br />
Die McDonald’s-<strong>Fussball</strong>camps<br />
in verschiedenen Städten der<br />
Schweiz sind bei den Kids sehr<br />
beliebt. Zumal als Campleiter<br />
der Ex-Internationale Ratinho<br />
für fussballerische und spassige<br />
Erlebnisse sorgt. Die Freude am<br />
<strong>Fussball</strong> spielen steht an erster<br />
Stelle. So kommen in den<br />
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pro Camp (Jahrgang 1994<br />
– 2001) und wollen alles wissen<br />
über Corner, Doppelpass,<br />
Dribbling, Jonglieren und vieles<br />
mehr. Die Trainings werden<br />
von einem erfahrenen Trainerteam<br />
geführt. Puls Sport organisiert<br />
diese <strong>Camps</strong> seit über<br />
zehn Jahren mit dem nationalen<br />
Hauptsponsor McDonald’s<br />
und dem Ausrüster Athleticum<br />
sowie lokalen Partnern.<br />
<strong>Fussball</strong>-Trainingslager<br />
Seit Jahren führt Puls Sport<br />
Trainingslager in der Südtürkei<br />
für Profis und Amateure durch.<br />
Diesen Winter bereiteten sich<br />
unter anderem Mannschaften<br />
wie Carl Zeiss Jena, Wacker<br />
Tirol, FC Thun, FC Vaduz und<br />
FC Winterthur auf die Rückrunde<br />
vor. Auch die Schiedsrichter<br />
trafen sich an der<br />
Sonne, Frauenteams und Amateurmannschaften.<br />
Der Nachwuchs<br />
des FC St. Gallen und<br />
drei U-Teams des FC Luzern<br />
<strong>Fussball</strong> & Events<br />
machten die Vorbereitung wie<br />
die Profis.<br />
Athleticum-Hallenmasters<br />
Jährlich im Januar, in der<br />
<strong>Fussball</strong>freien Zeit, veranstaltet<br />
Puls Sport das Highlight des<br />
Winters. Am Profi-Hallenfussballturnier<br />
2007 nahmen<br />
Mannschaften mit klingenden<br />
Namen teil wie der Grasshopper-Club<br />
Zürich, FC St.Gallen,<br />
Titelverteidiger FC Winterthur,<br />
Concordia Basel, die<br />
Österreicher Cashpoint Altach<br />
und aus Deutschland reiste der<br />
Kultclub FC St. Pauli an. Während<br />
drei Tagen kämpften dazu<br />
die Amateure aus Winterthur<br />
und Umgebung um den Titel<br />
Senioren-, Damen- und Regionalmaster.<br />
<strong>Fussball</strong>-Events<br />
In der Vorbereitung arrangiert<br />
Puls Sport Freundschaftsspiele<br />
zwischen Super Leage-Teams<br />
bei lokalen Vereinen wie zum<br />
Ihr Fachmann für Kundenarbeiten,<br />
Innen- und Aussenrenovationen<br />
Malergeschäft Fritz Hebeisen AG<br />
Beispiel das Blitzturnier beim<br />
FC Wiesendangen mit dem FC<br />
Zürich, FC Luzern und FC<br />
Winterthur. Eine andere Begegnung<br />
war FC Winterthur gegen<br />
den 1. FC Kaiserslautern oder<br />
GC gegen den 1. FC Köln auf<br />
dem Sportplatz Deutweg,<br />
Winterthur. Das 3-Städte-Turnier<br />
ist ein weiteres Projekt, das<br />
für die Fans unvergesslich<br />
bleibt.<br />
Puls Sport-Magazin<br />
Das Magazin erscheint viermal<br />
jährlich mit einer Auflage von<br />
70’000 Exemplaren in Winterthur,<br />
Effretikon, Uster und<br />
Umgebung. <strong>Fussball</strong> ist in jeder<br />
Ausgabe ein Thema, doch es<br />
wird auch über andere Sportarten<br />
wie Handball, Eishockey,<br />
Minigolf oder Triathlon berichtet.<br />
dipl. Malermeister,<br />
Weinbergstrasse 6, 8400 Winterthur<br />
Telefon 052 222 25 23, Fax 052 222 77 50<br />
11
12<br />
René Weiler<br />
“Wir sind noch nicht soweit”<br />
Seit Januar 2005 leitet René Weiler die Sportabteilung<br />
des FC St. Gallen und hat jüngst seinen Vertrag bis<br />
Ende 2009 verlängert. Was sind seine Ziele? Hat er mit<br />
Rolf Fringer einen Meistertrainer geholt?<br />
Die Redaktion hat sich mit dem 33-Jährigen zum<br />
Gespräch getroffen.<br />
St. Gallen präsentiert sich<br />
hoch oben in der Rangliste<br />
der Axpo Super League. Das<br />
erinnert an den Schweizer<br />
Meister 2000. Der Verdienst<br />
des Sportchefs?<br />
Nein, im <strong>Fussball</strong>geschäft kann<br />
unmöglich eine einzelne<br />
Person für einen Erfolg oder<br />
Misserfolg verantwortlich gemacht<br />
werden. Wir in St.<br />
Gallen haben ein sehr gut<br />
funktionierendes Team, angefangen<br />
beim Präsidium über<br />
die Unternehmungsleitung,<br />
hin zur Mannschaft und der<br />
Nachwuchsabteilung. Wir respektieren<br />
und vertrauen einander.<br />
Mein Verdienst ist es, dieses<br />
Team zusammengestellt<br />
und damit vielleicht gute<br />
Menschenkenntnisse bewiesen<br />
zu haben.<br />
Was macht die Arbeit eines<br />
Sportchefs aus?<br />
Wie gesagt, beinhaltet meine<br />
Hauptaufgabe, sämtliche Angestellte<br />
im Sportbereich einzustellen<br />
oder in weniger erfreulichen<br />
Momenten zu entlassen.<br />
Hierbei ist nicht nur entscheidend,<br />
welche fachlichen Fähigkeiten<br />
eine Person mit sich<br />
bringt, sondern wie er charakterlich<br />
und zwischenmenschlich<br />
in das bereits vorhandene<br />
Gefüge passt. Es liegt an mir zu<br />
entscheiden, mit wem eine<br />
(Spiel-)position zu besetzen ist.<br />
Dabei ist vor allem auch die<br />
Vergangenheit, das Umfeld, die<br />
Ambitionen und damit die<br />
gesamte Rolleninterpretation<br />
der jeweiligen Person zu<br />
berücksichtigen.<br />
Selbstverständlich entscheide<br />
ich auch betreffend der umzusetzenden<br />
Ausbildungs- und<br />
Spielphilosophie des Vereins.<br />
Anhand dieser wird trainiert<br />
und gelebt.<br />
Wie weit in die Zukunft läuft<br />
die Planung eines Vereins?<br />
Ich würde sagen, dass bis zu<br />
drei Jahre im Voraus geplant
werden kann, wobei jedem<br />
bewusst ist, dass im <strong>Fussball</strong>geschäft<br />
innerhalb kürzester<br />
Zeit Pläne aus unterschiedlichsten<br />
Gründen über den Haufen<br />
geworfen werden können.<br />
Nachwuchsförderung, Integration<br />
der Junioren in die<br />
1. Mannschaft – der FC<br />
Zürich oder Luzern setzt das<br />
Konzept um. Wie siehts beim<br />
FC St. Gallen aus?<br />
Wir vergleichen nicht mit<br />
anderen Mannschaften. Bei<br />
uns ist es ein Muss, über kurz<br />
oder lang eigene Nachwuchsspieler<br />
in die 1. Mannschaft zu<br />
integrieren. Mit Muntwiler und<br />
Ciccone ist uns das in den letzten<br />
sechs Monaten auch gelungen.<br />
Wie sieht die kommende<br />
Saison für die Spieler aus<br />
Winterthur und Umgebung<br />
aus. Zellweger, Montandon,<br />
Kozarac, Ciccone?<br />
Montandon ist zurzeit an<br />
Schaffhausen ausgeliehen,<br />
Zellweger nicht mehr der<br />
Jüngste. Die Zukunft dieser beiden<br />
ist ungewiss. Kozarac wird<br />
uns ziemlich sicher verlassen.<br />
Ciccone hat alle Möglichkeiten,<br />
sich im Profifussball und<br />
in St.Gallen durchzusetzen. Es<br />
liegt an ihm.<br />
Du machst ein Studium für<br />
Kommunikation, Medien<br />
und Journalismus. Ist <strong>Fussball</strong><br />
nicht deine Lebensaufgabe?<br />
Doch, aber es schadet nie, sich<br />
im Leben auch anderweitig zu<br />
engagieren und etwas zu lernen.<br />
Man trifft dich oft im Stadion<br />
auf der Schützenwiese. Was<br />
verbindet dich mit Winterthur?<br />
Mein <strong>Fussball</strong>leben. Hier bin<br />
ich gross geworden, hier habe<br />
ich <strong>Fussball</strong>spielen gelernt, hier<br />
habe ich meine Familie und<br />
Freunde. Beim FC Winterthur<br />
habe ich Wurzeln geschlagen.<br />
Ich bin bestimmt<br />
nicht der einzige, der diesen<br />
Verein eines Tages gerne in der<br />
höchsten Liga sehen würde.<br />
Die stetig steigenden Zuschauerzahlen<br />
lassen zudem darauf<br />
schliessen, dass Winterthur<br />
eine <strong>Fussball</strong>stadt werden<br />
kann.<br />
Zum Schluss, was glauben<br />
Sie, wird es zur Meisterfeier<br />
im Espenmoos kommen?<br />
Nein, wird es nicht. Erstens<br />
sind wir selber noch nicht so<br />
weit und zweitens ist nicht nur<br />
der FC Zürich besser als wir. Im<br />
Moment zumindest noch.<br />
<strong>Fussball</strong> Interview<br />
13
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Grössen: S-XXL<br />
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20<br />
Sportamt Winterthur<br />
Glückshormone<br />
aktivieren<br />
Obwohl es draussen wieder<br />
schneit, kommt der Frühling<br />
bestimmt. Bis es so weit ist,<br />
können Sie Ihr Gemüt im<br />
Solarium aufheitern: Die künstlichen<br />
Sonnenstrahlen können<br />
– richtig angewendet –<br />
die Glückshormone aktivieren.<br />
Das Hallenbad Geiselweid bietet<br />
die Gelegenheit, im modernen<br />
Solarium auch in der sonnenarmen<br />
Winterzeit etwas<br />
tropische Wärme zu verspüren.<br />
Die warme Bestrahlung bringt<br />
den Kreislauf in Schwung und<br />
regt im Organismus die<br />
Produktion des lebensnotwendigen<br />
Vitamins D an. Auch<br />
Glückshormone werden ausgelöst<br />
und das Risiko einer<br />
Winterdepression vermindert<br />
sich. Die Strahlen haben eine<br />
durchaus belebende und aufhellende<br />
Wirkung auf unser<br />
Gemüt. Und wir fühlen uns<br />
nach dem Sonnenbad besser,<br />
attraktiver und leistungsfähiger.<br />
Kein Schutz vor der<br />
Sommersonne<br />
Schon wenige Minuten künstliche<br />
oder natürliche Sonnenbestrahlung<br />
genügen, um von<br />
dieser heiteren Seite der UV-<br />
Strahlen zu profitieren.<br />
Ansonsten gilt es, die Risiken<br />
und Gefahren zu beachten. Für<br />
den Hautarzt ist die Bräunung<br />
www.sport.winterthur.ch<br />
der Haut immer ein Zeichen,<br />
dass die Haut angegriffen ist.<br />
Das Solarium erzeugt zwar nur<br />
sehr wenige der im natürlichen<br />
Sonnenlicht enthaltenen aggressiven<br />
UVB-Strahlen. Diese<br />
führen in Kürze zu Sonnenbrand<br />
und fleckiger Haut, immer<br />
häufiger auch zu Hautkrebs. Im<br />
Solarium dominieren die energieärmeren,<br />
langwelligen UVA-<br />
Strahlen. Sie dringen tief ins<br />
Bindegewebe ein und fördern<br />
bei zu hohen Dosen die Haut
alterung, Faltenbildung, Fieberblasen<br />
oder Allergien. Im Übermass<br />
genossen können sie auch<br />
Hauttumore auslösen. Sie erzeugen<br />
keine wirksame Vorbräunung<br />
für die Sommerferien.<br />
Wenn es darum geht,<br />
den Eigenschutz der Haut für<br />
die sonnige Zeit des Jahres zu<br />
aktivieren, bietet sich als sinnvolle<br />
Alternative die Sauna<br />
oder das Wasserbad an. Nutzen<br />
Sie das Solarium also kurz und<br />
vor allem für Ihr Gemüt.<br />
Mallorca-Bräune und Lederhaut<br />
entsprechen sowieso<br />
nicht gerade dem herrschenden<br />
Zeitgeist und Schönheitsideal:<br />
Supermodels und Beauty-<br />
Queens scheuen das Licht.<br />
Noble Blässe ist wieder angesagt,<br />
der edle Porzellanteint.<br />
Die Hautärzte freuen sich<br />
natürlich darüber.<br />
Aqua-Fitness im Hallenbad Geiselweid<br />
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Dienstag 12.10 bis 13.00 Uhr<br />
Dienstag 19.10 bis 20.00 Uhr<br />
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Mittwoch 11.45 bis 12.30 Uhr<br />
Donnerstag 10.10 bis 11.00 Uhr<br />
Donnerstag 12.10 bis 13.00 Uhr<br />
Freitag 11.45 bis 12.30 Uhr<br />
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Für die Aquafitnesslektionen im Geisi ist keine Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
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21
22<br />
Schiedsrichter<br />
„Interessant, abwechslungsreich,<br />
anstrengend, lustig und<br />
lehrreich“, dies sind in etwa die<br />
Adjektive, mit denen die<br />
Teilnehmer der 3. Action Week<br />
in Incekum/Südtürkei, die<br />
Woche beschreiben. Und das<br />
trifft sich denn auch mit den<br />
Anforderungen, die sich das<br />
Instruktoren-Team rund um<br />
SSV-Präsident Luigi Ponte im<br />
Vorfeld selbst gestellt hatte.<br />
Mit Theoriestunden in deutscher,<br />
französischer und italienischer<br />
Sprache wurden die<br />
Instruktoren, die allesamt aus<br />
der Deutschschweiz stammten,<br />
allen Teilnehmern gerecht.<br />
Hier sieht Luigi Ponte noch<br />
Die 3. Action Week war ganz<br />
bestimmt eine Reise Wert!<br />
Nachdem vier Schweizer<br />
Schiedsrichter Anfang Februar<br />
einige Vorbereitungsspiele mit<br />
Teams aus verschiedenen<br />
Nationen und Ligen geleitet<br />
hatten, reisten am 10. Februar<br />
rund vierzig Schiedsrichter und<br />
Assistenten nach Incekum, um<br />
freiwillig an der 3. Action Week<br />
teilzunehmen.<br />
Die <strong>Fussball</strong>-Schiedsrichter<br />
haben sich bei idealen Wetterverhältnissen<br />
und in einem 5-<br />
Stern-Hotel (Pegasos Ressort)<br />
weitergebildet. Es wurde täglich<br />
trainiert: Footing (8.00<br />
Uhr), Regelkenntnisse (täglich<br />
10 bis 12 Uhr) und körperliche<br />
Fitness (Nachmittag 14 bis 16<br />
“Champions League –<br />
hätte ich nie gedacht...”<br />
Die Schiris im täglichen Training.<br />
Optimierungspotenzial: „Für<br />
die nächste Action Week werden<br />
wir einen Westschweizer<br />
Instruktor dazu bitten“, sagte<br />
Uhr) rundeten das Programm<br />
ab.<br />
Wir hatten zudem die Möglichkeit,<br />
in der Sauna zu entspannen<br />
und uns im Türkischen<br />
Bad verwöhnen zu lassen!<br />
Ich möchte mich bei André<br />
Cornioley (Trainer), Bernard<br />
Neukom, Erwin Krieg, Malik<br />
Ezzrari und Roland Huwiler<br />
(Instruktoren), Hugo Keller<br />
(Technik) und Nadia Batzig<br />
(Umgang mit der Presse) recht<br />
herzlich bedanken.<br />
Sie haben dazu beigetragen,<br />
dass es eine sehr gelungene<br />
Action Week geworden ist.<br />
Die Schiedsrichter/Assistenten<br />
aus der deutschen, französi-<br />
er bereits bei seiner Bilanz in<br />
der Türkei. Dies damit das<br />
Angebot noch „gesamtschweizerischer“<br />
wird, als bis anhin.<br />
schen und italienischen<br />
Schweiz haben während der<br />
Woche die Möglichkeit gehabt,<br />
insgesamt 12 Spiele zu leiten.<br />
Dies im neuen Suvaliv-Dress,<br />
der sehr gut bei Schiedsrichtern<br />
und Teams ankam.<br />
Ich freue mich jetzt schon auf<br />
das kommenden Jahr (Anfang<br />
Februar 2008). Dann wird die<br />
4. Action Week stattfinden. Mit<br />
von der Partie wird die Firma<br />
Puls Sport aus Winterthur sein.<br />
Mit sportlichen Grüssen und<br />
bis im 2008 in Incekum,<br />
Türkei!<br />
Luigi Ponte<br />
Highlights gab es viele unter<br />
türkischer Sonne, womit das<br />
erste bereits genannt ist.<br />
Sonnenschein herrschte bis auf
einen Tag, was optimale äussere<br />
Bedingungen für das Training<br />
bedeutete. Die Teilnehmer<br />
wurden mit diversen Trainingseinheiten<br />
und einem Turnier<br />
zur Wochenmitte zum Schwitzen<br />
gebracht.<br />
Eine gelungene Abwechslung,<br />
die den Zusehern vor Augen<br />
führte, dass unter den Unparteiischen<br />
auch das eine oder<br />
andere <strong>Fussball</strong>genie zu finden<br />
ist. Eine Premiere des SchweizerischenSchiedsrichterver-<br />
bandes konnte ebenfalls miterlebt<br />
werden. Erstmals in der<br />
Geschichte des SSV absolvierte<br />
ein Schiedsrichter seine Instruktorenprüfung<br />
im Ausland.<br />
Dies mit Erfolg, versteht sich.<br />
Der Schiriboss Luigi Ponte zog<br />
eine unmissverständliche Bilanz,<br />
was die Organisation und<br />
Umsetzung der Woche anging:<br />
„Champions League!“<br />
Nun denn: Es sind alle Teilnehmer<br />
wieder in der Schweiz<br />
Schiedsrichter<br />
gelandet, die einen etwas<br />
wacher, als die anderen zwar,<br />
aber alle gesund und bereit für<br />
die Spiele, die die Rückrunde in<br />
den jeweiligen Ligen für jeden<br />
einzelnen bereit hält.<br />
In diesem Sinne sagen die<br />
Organisatoren der Action<br />
Week: Güle, güle ve tesekkür<br />
ederim! (Auf Wiedersehen und<br />
danke!)<br />
Nadia Batzig<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Puls Sport GmbH<br />
Schaffhauserstrasse 2<br />
8401 Winterthur<br />
Telefon 052 214 32 30<br />
Fax 052 214 32 39<br />
info@pulssport.ch<br />
www.pulssport.ch<br />
Satz<br />
csvisual Werbegrafik, Sirnach<br />
Druck<br />
Vorarlberger Medienhaus<br />
Schwarzach<br />
Verantwortung / Verkauf<br />
Roland Leemann, Oliver Kaiser<br />
Redaktionelle Mitarbeiter<br />
Claudia Meili, Franco Moretti,<br />
Jürg Wuffli, Walter König,<br />
Hansruedi Kurz, Nadia Batzig,<br />
Luigi Ponte<br />
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Bereits zum 18. Mal wird am<br />
Sonntag, 13. Mai 2007 im<br />
Zürcher Weinland bzw. in Dorf<br />
der Irchel Duathlon ausgetragen.<br />
Der um 14.00 Uhr startende<br />
Hauptlauf über 9 km Laufen,<br />
31 km Radfahren und 4,5 km<br />
Laufen gehört zur Schweizer<br />
Cupserie pro 2007.<br />
Es ist allerdings eher das<br />
Gelände als die Streckenlänge,<br />
welche das Rennen zu einem<br />
äusserst anstrengenden und<br />
selektiven Lauf werden lässt.<br />
Rund 150 Athleten aller<br />
Stärkeklassen treffen jeweils<br />
hier aufeinander. Siegernamen<br />
bei den Damen wie Karin<br />
Thürig, Nicola Spirig, Nicole<br />
Klinger und auch Jacqueline<br />
Uebelhardt zeigen, wie es an<br />
der Spitze zu und her geht. Bei<br />
den Männern folgten auf den<br />
Seriensieger Olivier Bernhard<br />
Cracks wie Sven Schelling,<br />
Stefan Riesen, Christoph<br />
Hubacher und Ronnie Schildknecht.<br />
Bei fast allen Topathleten<br />
der Duathlon-Szene steht<br />
der Irchel Duathlon regelmässig<br />
im Rennkalender. Trotzdem<br />
bleibt das Rennen aber auch für<br />
die übrigen Athleten spannend<br />
und es wird Rennziel sein,<br />
möglichst nahe an die Cracks<br />
heranzukommen.<br />
Duathlon<br />
18. Irchel-Duathlon<br />
und MTB-Plausch in Dorf/ZH<br />
3. Schüler Regio-Cup und SM Duathlon<br />
Den Auftakt machen ab 09.00<br />
Uhr Schüler und Jugendliche<br />
mit Starts zum dritten Erdgas-<br />
Regio-Cup, welcher zur<br />
Schweizermeisterschaft zählt.<br />
Hier bietet sich die Möglichkeit<br />
für Schüler und Jugendliche<br />
der Jahrgänge 1990–1997,<br />
in verschiedenen Kategorien<br />
auf für sie zugeschnittenen<br />
Streckenlängen zu starten.<br />
Ebenfalls zum Regio-Cup zählt<br />
der am 10. Juni 2007 in<br />
Winterthur-Wülflingen stattfindende<br />
Schüler-Triathlon.<br />
Um 10.30 Uhr fällt der<br />
Startschuss zur Short Distance<br />
Serie (2,5/20/2,5km), welche<br />
sich sehr gut eignet für weniger<br />
ambitionierte Sportler. Hier<br />
können in einer Rennserie des<br />
Triathlonverbandes zusätzlich<br />
attraktive Preise gewonnen<br />
werden, welche Ende Jahr verlost<br />
werden. Neu haben wir<br />
einen MTB-Duathlon eingeführt,<br />
der im Team und einzeln<br />
über die Distanz von 6,2 km<br />
MTB und 1,9 km Laufen zurückgelegt<br />
wird. In dieser Kate-<br />
gorie verzichten wir bewusst<br />
auf Ranglisten. Jeder erhält<br />
trotzdem seine Schlusszeit. Die<br />
Preise werden unter den<br />
Teilnehmern verlost. Es soll<br />
einfach einmal ein Familienund<br />
Plauschanlass sein, bei<br />
welchem nicht die Podestplätze<br />
zählen. Vielmehr soll<br />
dieser Teil animieren, sich am<br />
Sonntag einfach etwas zu<br />
bewegen und etwas Sport zu<br />
treiben.<br />
Mehr Infos unter<br />
www.finishers.ch oder unter<br />
www.trisuisse.ch.<br />
25
EHC Winterthur:<br />
Saisonziel erreicht<br />
Blicken wir um ein gutes Jahr<br />
zurück: Vor der Saison<br />
2005/2006 hat sich die Clubleitung<br />
des EHC Winterthur<br />
öffentlich dazu bekannt, in die<br />
Nationalliga B aufsteigen zu<br />
wollen und aus diesem Grund<br />
das Kader mit etlichen routinierten<br />
Spielern gezielt verstärkt.<br />
Das Resultat dieser Transferoffensive<br />
ist bekannt: Die<br />
Mehrheit der vermeintlichen<br />
neuen Leistungsträger entpuppte<br />
sich im entscheidenden<br />
Moment alles andere als<br />
Verstärkung, die Mannschaft<br />
scheiterte schon im Halbfinal<br />
am EHC Dübendorf und verpasste<br />
das Ziel deutlich. Eine<br />
der Folgen des sportlichen<br />
Misserfolgs war auch eine finanzielle,<br />
mussten die Eulachstädter<br />
doch erstmals seit etlichen<br />
Jahren wieder einen<br />
Verlust ausweisen, wodurch die<br />
in den Jahren zuvor sukzessive<br />
abgebaute Vereinsschuld um<br />
mehr als 25’000 auf über<br />
50’000 Franken anwuchs.<br />
Somit waren die Voraussetzungen<br />
für die Saison 2006/<br />
2007 klar: Kleinere Brötchen<br />
backen. Will heissen, mit einer<br />
jüngeren und somit billigeren<br />
Mannschaft einen Neuanfang<br />
starten.<br />
Saisonziel diesmal erreicht<br />
Unter diesem Aspekt wurden<br />
die 14 Abgänge nur zu einem<br />
kleinen Teil mit bestandenen<br />
Neuzuzügen kompensiert,<br />
dafür aber nicht weniger als<br />
zehn Nachwuchsspieler aus<br />
den eigenen Elite-Junioren<br />
sowie aus dem Elite-Team der<br />
Partnerorganisation Kloten<br />
Flyers ins Kader aufgenommen.<br />
Dennoch gab die Vereinsführung<br />
dem stark verjüngten,<br />
vom neuen Trainerduo Markus<br />
Studer und Tosi Hollenstein<br />
trainierten Team ein ehrgeiziges,<br />
zweiteiliges Ziel vor:<br />
Erreichen eines Rangs unter<br />
den ersten vier Mannschaften<br />
in der Qualifikation und<br />
Fünf Fragen an Erwin Füllemann,<br />
Sportchef EHC Winterthur<br />
Der EHC Winterthur hat in<br />
der kürzlich zu Ende gegangenen<br />
Saison – im Gegensatz<br />
zum Vorjahr – wieder den<br />
Playoff-Final erreicht, ist dort<br />
aber – einmal mehr – am EHC<br />
Dübendorf gescheitert. Sind<br />
Sie mit dem Erreichten zufrieden?<br />
Ja, ich bin mit der Saison<br />
2006/2007 sehr zufrieden. Wir<br />
haben mit einem jungen Team<br />
und einem neuen Trainergespann<br />
die ehrgeizig gesteckten<br />
Ziele – einen Rang unter<br />
den ersten vier in der Quali<br />
und das Erreichen des Playoff-<br />
Finals – erreicht. Zudem haben<br />
wir dem Publikum mehrheitlich<br />
attraktive Spiele geboten.<br />
Was waren für Sie, neben<br />
Eishockey<br />
Vordringen in den Playoff-<br />
Final. Beide Ziele wurden vom<br />
Fanionteam erreicht, ja eigentlich<br />
noch leicht übertroffen.<br />
Die 22 Runden umfassende<br />
Qualifikation schloss man auf<br />
dem hervorragenden zweiten<br />
Rang ab, und in den Playoffs<br />
stiess man wie vorgeben und<br />
erhofft in den Final vor. Diesen<br />
vermochten die Studer-<br />
Schützlinge gegen den routinierteren<br />
EHC Dübendorf zwar<br />
nicht zu gewinnen, immerhin<br />
konnte man die Glatttaler<br />
jedoch über die volle Distanz<br />
von fünf Spielen fordern. Somit<br />
resultierte die beste Saisonklassierung<br />
seit 2002, als sich<br />
der EHC Winterthur letztmals<br />
für die Finalrunde um den<br />
Amateur-Schweizermeistertitel<br />
qualifizieren konnte.<br />
Attraktives Eishockey –<br />
gute Transfers<br />
Neben dem sportlichen Erfolg<br />
durfte der regelmässige Matchbesucher<br />
aber auch mit Freude<br />
feststellen, dass sich die<br />
Spielweise des EHC Winterthur<br />
in der vergangenen Saison wieder<br />
zum Positiven gewendet<br />
hat. Die Mannschaft trat offensiver<br />
auf als in der Saison zuvor,<br />
was zu deutlich mehr Tor-<br />
dem Erreichen der Saisonziele,<br />
die positivsten Fakten?<br />
Einerseits war das die Arbeit der<br />
Trainer. Markus Studer arbeitet<br />
unheimlich professionell; wir<br />
sind mit seiner Arbeit sehr<br />
zufrieden und haben keinen<br />
Moment gezögert, seinen<br />
Vertrag zu verlängern. Er wurde<br />
von Tosi Hollenstein bestens<br />
unterstützt; die beiden ergänzen<br />
sich gut. Andererseits bin<br />
ich auch mit unseren<br />
Torhütern äusserst zufrieden.<br />
Oliver Wissmann hat bewiesen,<br />
szenen und Treffern führte und<br />
zeigte mehrheitlich gute Spiele.<br />
In der Qualifikation konnten<br />
16 von 22 Partien gewonnen<br />
werden, zudem verloren die<br />
Eulachstädter nur gerade einmal<br />
zwei Spiele hintereinander.<br />
Ausser gegen den EHC Bülach<br />
(2:4- & 3:7-Niederlagen) konnten<br />
gegen alle Teams Siege eingefahren<br />
werden. Gegen Uzwil,<br />
Seewen, Bellinzona, Frauenfeld,<br />
Arosa und den Absteiger<br />
St. Moritz resultierte zudem das<br />
Maximum von sechs Zählern.<br />
Mit ein Grund für die gute<br />
Saisonbilanz, aber zweifellos<br />
nicht der einzige, sind die<br />
Spieler, welche neu zum EHCW<br />
stiessen. Aus Uzwil kamen die<br />
Brüder Oliver und Ronny Früh<br />
sowie Rückkehrer Marco<br />
Bussola, aus Martigny Torhüter<br />
Oliver Wissmann und von den<br />
Kloten Flyers die Stürmer<br />
Adrian Brunner und Simon<br />
Bodenmann sowie im Verlaufe<br />
der Saison Verteidiger Steve<br />
Wägeli. Sie alle dürfen als<br />
Gewinn bezeichnet werden,<br />
wobei Goalie Wissmann diesbezüglich<br />
speziell hervorgehoben<br />
werden darf.<br />
Walter König<br />
dass er einer der besten<br />
Torhüter in der 1. Liga ist und<br />
war stets ein sicherer Wert.<br />
Aber auch der erst 19-jährige<br />
Remo Oehninger, der ab und<br />
zu eingesetzt wurde, hat<br />
gezeigt, dass er das Potenzial zu<br />
einem soliden Torhüter hat.<br />
Wo hat die Mannschaft noch<br />
Reserven?<br />
Wir werden in der nächsten<br />
Saison über mehr Erfahrung<br />
verfügen und uns in der<br />
Defensive verbessern.<br />
27
28<br />
Eishockey<br />
Wo sehen Sie Handlungsbedarf<br />
für die kommende<br />
Saison?<br />
Abgesehen von der bereits erwähnten<br />
Verstärkung unserer<br />
Defensive gibt es in unserem<br />
Umfeld noch einiges zu verbessern,<br />
ohne dass ich mich hier<br />
näher dazu äussern möchte.<br />
Letzte Frage: Wie lautet das<br />
Saisonziel für 2007/2008?<br />
Nachdem wir in der abgelaufenen<br />
Saison den Playoff-Final<br />
erreicht und die Serie erst im<br />
fünften und letzten Spiel verloren<br />
haben, kann unser Ziel für<br />
nächste Saison nur Gruppensieg<br />
und somit Qualifikation<br />
für die Teilnahme an der Finalrunde<br />
um die Amateur-Schweizermeisterschaft<br />
heissen.<br />
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Seit bald 20 Jahren Sportchef<br />
Erwin Füllemann, der 59-jährige Bereichsleiter Elektronik-Fertigung<br />
bei der Oerlikon-Contraves AG, übt sein<br />
zeitintensives und anspruchsvolles, ehrenamtliches<br />
Nebenamt als Sportchef des EHC Winterthur seit bald 20<br />
Jahren aus.<br />
Er ist somit einer der dienstältesten und erfahrensten<br />
„Techniker“ im Schweizer Eishockey.<br />
Füllemann, der dem EHC Winterthur respektive dem<br />
früheren EHC Rot-Weiss Winterthur seit über 50 Jahren<br />
(!) angehört und es als Verteidiger bis in die NLB gebracht<br />
hat, ist verheiratet, Vater von zwei erwachsenen<br />
Kindern (drei Enkelkinder) und wohnt in Seen.<br />
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Pee-Wee-Turnier in Québec<br />
mit drei EHCW-Spielern<br />
Dario Eigenmann, Fabrice<br />
Herzog und Roman Wuffli vom<br />
EHC Winterthur spielten im<br />
Pepsi Colisée in Québec gegen<br />
die New York Rangers mit Mark<br />
Messier an der Bande.<br />
Vom 8. bis 18. Februar 2007<br />
fand im Heimatland des<br />
Eishockeys zum 48. Mal das<br />
"Québec International Hockey<br />
Pee-Wee Tournament" statt,<br />
welches in Kanada eigentlich<br />
als "Championnats Mondiaux<br />
de Hockey Pee-Wee" bezeichnet<br />
wird und nicht weniger bedeutet,<br />
als die "Weltmeisterschaft<br />
der Minis" (Geburtsjahr 1994).<br />
Aus der Schweiz nahmen drei<br />
Auswahlmannschaften teil:<br />
Suisse Romande, ZSC-Lions<br />
und unsere Swiss Eastern<br />
Selects. Alle drei Equipen spielten<br />
in der stärksten AA-Gruppe,<br />
welche 56 Mannschaften beinhaltete.<br />
Weitere 56 Teams spielten<br />
im Tableau Inter-B und -C.<br />
Am 12. Februar liefen die drei<br />
EHCW-Spieler mit ihrer Mannschaft<br />
vor rund 5000 Zuschauern<br />
und vielen Medienvertretern<br />
das erste Mal im Colisée<br />
Pepsi ein. Das grosse Interesse<br />
galt hier aber nicht nur den<br />
Nachwuchsspielern, sondern<br />
auch dem ehemaligen NHL-<br />
Star Mark Messier, welcher das<br />
Team aus New York coachte.<br />
Leider konnten die<br />
Swiss Eastern<br />
Eishockey Nachwuchs<br />
Selects das hohe Tempo der<br />
Amerikaner nicht lange mithalten<br />
und mussten sich mit 0:7<br />
geschlagen geben. In den nächsten<br />
zehn Tagen folgten weitere<br />
acht Spiele. Eines davon konnte<br />
gewonnen, bei einem weiteren<br />
immerhin ein Unentschieden<br />
erkämpft werden. Die<br />
restlichen Begegnungen<br />
wurden meistens<br />
knapp verloren. Im<br />
Verlauf des Turniers<br />
zeigte sich, dass<br />
unser Hockeynachwuchsschlittschuhläuferisch<br />
und stocktechnischmithalten<br />
kann,<br />
aber im physischen wie auch<br />
kreativen Bereich Defizite aufweist.<br />
Dennoch haben unsere<br />
Spieler wertvolle sportliche wie<br />
auch persönliche Erfahrungen<br />
sammeln können; bestimmt<br />
werden sie das Eröffnungsspiel<br />
nie mehr vergessen. Das AA-<br />
Turnier wurde übrigens vom<br />
Team Detroit Honeybaked<br />
gewonnen, welches<br />
somit Miniweltmeister<br />
2007 wurde.<br />
Text / Fotos: Jürg Wuffli<br />
Die drei EHCW-Spieler<br />
in Kanada<br />
29
30<br />
Ballzauber am Hallenmasters<br />
Mitte Januar wurde in Winterthur<br />
das 2. Hallenmasters ausgetragen.<br />
Seit längerer Zeit<br />
sind die Hallenturniere aus dem<br />
Profi-<strong>Fussball</strong> verschwunden.<br />
Darum freuten sich die Fans<br />
umso mehr, wenigstens an<br />
einem Wochenende die fussballfreie<br />
Winterpause zu überbrücken.<br />
Zahlreich pilgerten<br />
die <strong>Fussball</strong>-Anhänger aus<br />
Winterthur und Umgebung,<br />
Zürich, St. Gallen, Basel und<br />
sogar aus Hamburg und Österreich<br />
in die Eishalle Deutweg.<br />
Auf dem abgedeckten Eis wurde<br />
ein moderner Kunstrasen<br />
verlegt, dazu Banden als<br />
Spielfeldabgrenzung. Eine ideale<br />
Infrastruktur erwartete die<br />
Spieler in der Halle. Unter der<br />
Leitung von Schiedsrichterpräsident<br />
Luigi Ponte und seinem<br />
Team wurde während drei<br />
Tagen mit dem Ball gezaubert.<br />
Höhepunkt war sicherlich das<br />
Profimasters am Samstagnachmittag.<br />
Hier zeigten die Profis<br />
attraktiven und teilweise spektakulären<br />
Hallenfussball. Es<br />
Schiess AG Reinigungen<br />
8404 Winterthur<br />
Tel. 052 233 56 23<br />
www.schiessag.ch<br />
spielten folgende Temas um<br />
den Pokal: aus der Super<br />
League der FC St.Gallen und<br />
GC Zürich, der Titelverteidiger<br />
FC Winterthur und der FC<br />
Concordia Basel aus der Challenge<br />
League sowie der Kultclub<br />
FC St.Pauli, Regionalliga<br />
Deutschland, und aus Österreich<br />
die Profis des 1.-Ligisten<br />
Cashpoint SCR Altach. Vor<br />
rund 1’800 Fans gewann<br />
schliesslich Congeli nach einem<br />
spannenden Final gegen<br />
St. Pauli im 9-m-Schiessen.<br />
Ihr Profi für Sport<br />
und Sauberkeit!<br />
Bereits am Freitagabend trugen<br />
acht Mannschaften den<br />
Seniorenmaster unter sich aus.<br />
Der Titelverteidiger, die Puls<br />
Sport Auswahl, sorgte für<br />
Stimmung. Ehemalige <strong>Fussball</strong>profis<br />
wie Andreas Hilfiker,<br />
Giorgio Contini, die brasilianische<br />
Zaubermaus Ratinho und<br />
sogar Krassimir Balakov,<br />
Trainer von GC, schnürten die<br />
Hallenschuhe. Es war schon<br />
beinahe Pflicht, dass diese<br />
Mannschaft den Sieg nach<br />
Hause trug. Die Zuschauer
waren denn auch begeistert<br />
über die Kunststücke, die sie<br />
auf dem Grün aufführten. Am<br />
Samstagmorgen fand das Damenmasters<br />
statt. Acht Teams<br />
aus der Region kämpften um<br />
den Titel, der schlussendlich<br />
von der U-18 des FFC Seebach<br />
errungen wurde. Den ganzen<br />
Sonntag über zauberten die<br />
Amateure der Regionalligen. 16<br />
Mannschaften zählte das<br />
Regionalmasters. Gewonnen<br />
wurde das Turnier vom FC Egg.<br />
Auch in Sachen Sicherheit verlief<br />
alles zufriedenstellend. Die<br />
Polizei zeigte Präsenz vor Ort,<br />
als es vor der Halle zu Scharmützeln<br />
kam und so war das<br />
Ganze schnell vorbei. Dank der<br />
tatkräftigen Mithilfe der<br />
Mitarbeiter des Sportamtes,<br />
allen voran Eismeister Fritz<br />
Morf, stand einem guten<br />
Gelingen des Turniers nichts<br />
mehr im Wege. Mit dem FC<br />
Töss unterstützte ein lokaler<br />
<strong>Fussball</strong>club die Festwirtschaft<br />
von Mario Bariffi zum Wohle<br />
aller Besucher. Der Veranstalter,<br />
Puls Sport Winterthur, ist<br />
sehr zufrieden mit dem<br />
Hallenmasters 2007. Roland<br />
Leemann bestätigt: „Es tut gut,<br />
nach dem grossen Aufwand so<br />
viele Fans zu sehen, die begeistert<br />
mit ihren Mannschaften<br />
mitfiebern.“ Und Oliver Kaiser<br />
Die gut besetzte Halle am Profimasters.<br />
Die Fans vom Kultverein<br />
St.Pauli.<br />
doppelt nach, Puls Sport wolle<br />
auf alle Fälle das Hallenmasters<br />
traditionell Mitte Januar durchführen.<br />
Die Daten fürs 2008<br />
stehen schon fest: 11. bis 13.<br />
Januar 2008, selber Ort, selbe<br />
Zeit. Die Organisatoren betonen,<br />
dass die Anmeldung für<br />
die Regionalturniere unbedingt<br />
frühzeitig erfolgen soll, müssen<br />
sie doch jedes Jahr diversen<br />
Mannschaften absagen. Infos<br />
dazu unter www.hallenmasters.ch.<br />
Und garantiert wird es<br />
wieder ein hochkarätiges<br />
Profimaster geben, nach dem<br />
Erfolg in diesem Jahr. Die<br />
<strong>Fussball</strong>fans wirds freuen.<br />
Claudia Meili<br />
Hallenmasters<br />
Voranzeige 2008<br />
11.–13. Januar, Eishalle, Winterthur<br />
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