Nutzenfunktionen und Indifferenzkurven - Elektro Ehinger
Nutzenfunktionen und Indifferenzkurven - Elektro Ehinger
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Der Student Hugo K. hat eine Schwäche für kalorienreiche Leckereien. Er ist im Besitz von 6 Tüten<br />
Kartoffelchips (x 1 ) <strong>und</strong> 8 Tafeln Schokolade (x 2 ). Seine Präferenzen hinsichtlich dieser Leckereien<br />
lassen sich durch folgende <strong>Nutzenfunktionen</strong> beschreiben:<br />
U(x 1 , x 2 ) = (x 1 – 2) (x 2 – 4).<br />
a. Wie viele Tüten Chips würde Hugo mindestens fordern, wenn sein Fre<strong>und</strong> Egon ihn um 2<br />
dringend benötigte Tafeln Schokolade bittet? Verdeutlichen Sie ihr Ergebnis anhand einer<br />
Graphik.<br />
b. Berechnen Sie Hugos Grenzrate der Substitution von Kartoffelchips durch Schokolade vor <strong>und</strong><br />
nach dem Tausch!<br />
7. <strong>Indifferenzkurven</strong><br />
Für ein Wirtschaftssubjekt hat die Nutzenfunktion die Gestalt U= y1⋅<br />
y2 , wobei y 1 <strong>und</strong> y2, die<br />
Mengen zweier Güter angeben. Die Ausgabensumme beträgt E = 600 GE <strong>und</strong> die Güterpreise sind<br />
p1 = 25 GE <strong>und</strong> p2 = 30 GE.<br />
a. Berechnen Sie für das Haushaltsgleichgewicht die Grenzrate der Substitution (GRS) von Gut 2<br />
durch Gut 1. Was besagt die GRS?<br />
b. Warum können sich <strong>Indifferenzkurven</strong> nicht schneiden? Greifen Sie bei ihrer Begründung auf<br />
die Annahmen der Transitivität <strong>und</strong> Nichtsättigung zurück.