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Imenau<br />
lmenau – der Weg zum Erfolg<br />
Das ist Matthias O. Matthias studierte<br />
Elektrotechnik an der TU-Ilmenau. Bevor<br />
Matthias sein Studium begann, versuchte er<br />
sich erfolglos in mehreren anderen Berufen:<br />
Als DJ Fliege konnte er nur eine kleine<br />
Fangemeinde um sich scharen. Auch beim<br />
Stripteasetanz blieb die Kundschaft aus. Auch<br />
seine rasante Fahrweise war seiner Karriere<br />
als Steuermann sehr abträglich.<br />
Als Elektrotechnikstudent machte er schon ein<br />
besseres Bild, ob mit geliehender Brille in der<br />
Bibliothek oder beim Erhalten seines ersten<br />
Scheins (für die Teilnahme am Unterricht).<br />
Hier traf er auch auf Gleichgesinnte, die mit<br />
ihm nicht nur den beschwerlichen und<br />
manchmal bitterkalten Weg zum Diplom<br />
teilten, sondern auch das ein oder andere<br />
Bier. (ch)<br />
Abendlicher Telefonterror<br />
Im Durchschnitt dauert ein Telefongespräch 3 Minuten. Statistisch gesehen scheitern 23 % aller Beziehungen, weil<br />
die Partner nicht miteinander reden können. Doch was ist mit den Menschen, die nicht in diesen Statistiken<br />
vorkommen? Hier kommt eine Geschichte, wie sie nur das wahre Leben erzählen kann: Eine Geschichte über<br />
Matthias O. Aber auch eine Geschichte über die wirklich Betroffenen – dem Freundeskreis.<br />
Matthias lernten wir als einen immer fröhlichen und gemütlichen Menschen kennen. Zu sportlichen Aktivitäten ließ er<br />
sich, bis auf den Bierathlon, eher selten überreden. So kam es, dass sich unsere kleine Truppe bestehend aus<br />
Alexandre, Jan, Trung und Hummel sich regelmäßig in Orlis Studentenbude traf um dort den gemeinsamen<br />
studentischen Feierabend zu genießen. Auf diesem Weg lernten wir dann auch Sabine L. kennen. Denn egal was<br />
wir taten und wo wir waren – mit 99%iger Sicherheit klingelte das Handy von Orli. Wie er uns erklärte, war seine<br />
Freundin Bine am Apparat. Egal was die Statistiken sagen – hier hatten sie völlig versagt. Keine 3 Minuten, sondern<br />
mindestens 30 Minuten verschwand Herr Orlob um zu telefonieren. Anscheinend hatten sich die Beiden genug zu<br />
erzählen. Aber als Freundeskreis waren wir verständlicherweise erbost über die stetigen Unterbrechungen.<br />
Bemühungen wie die Musik lauter stellen oder unflätige Nebengeräusche zu verursachen endeten fruchtlos.<br />
Schließlich waren auc wir Bines Charme verfallen und gönnten dem Guten seine Zeit mit ihr am Telefon.<br />
Nun Matthias, was auch kommen mag – deine Freunde werden dich unterstützen und dich in dieser „schweren“<br />
(Jahren andauernden) Zeit begleiten. (ch)<br />
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