21.11.2013 Aufrufe

Eine Zeitung zum Festakt anlässlich des 100 ... - Axel Springer AG

Eine Zeitung zum Festakt anlässlich des 100 ... - Axel Springer AG

Eine Zeitung zum Festakt anlässlich des 100 ... - Axel Springer AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

EXTRABLATT<br />

Mittwoch, 2. Mai 2012<br />

<strong>Eine</strong> <strong>Zeitung</strong> <strong>zum</strong> <strong>Festakt</strong> <strong>anlässlich</strong> <strong>des</strong> <strong>100</strong>. Geburtstages von <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

e<br />

<strong>100</strong> Jahre in<br />

<strong>100</strong> Minuten.<br />

Die Revue


<strong>100</strong> Jahre <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> e 2. Mai 2012 3<br />

Warum Sie heute<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>s Leben als<br />

Revue gesehen haben<br />

Ein Grußwort von Mathias Döpfner<br />

Liebe Geburtstagsgäste,<br />

wir feiern heute, am 2. Mai<br />

2012, gemeinsam den <strong>100</strong>.<br />

Geburtstag von <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>.<br />

Dazu begrüßen wir rund <strong>100</strong>0<br />

Gäste in Berlin. An dem Ort,<br />

von dem aus unser Unternehmensgründer<br />

von 1959, dem<br />

Jahr der Grundsteinlegung dieses<br />

Verlagshauses, bis zu seinem<br />

Tod 1985 für die Freiheit<br />

und Einheit seines Vaterlan<strong>des</strong><br />

kämpfte. Als Verleger und Journalist,<br />

mutiger Unternehmer<br />

und politischer Visionär.<br />

Kein <strong>Festakt</strong> im üblichen Sinne<br />

stand an diesem Abend auf<br />

dem Programm. Sondern eine<br />

künstlerische Hommage in<br />

Form einer Revue. Auf der<br />

Bühne der Ullstein-Halle erschienen<br />

Stationen aus dem Leben<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>s: „<strong>100</strong> Jahre<br />

in <strong>100</strong> Minuten“. <strong>Eine</strong> Zeitreise<br />

mit Swing.<br />

Viele von Ihnen hatten sicher<br />

etwas ganz anderes erwartet.<br />

Wir hätten <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> traditionelle<br />

Lobeshymnen singen<br />

können. Wir haben uns anders<br />

entschieden.<br />

Das Drehbuch schrieb in weiten<br />

Teilen der Verleger selbst.<br />

Denn <strong>zum</strong> Leben <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>s<br />

gehörten nicht nur die Arbeit,<br />

der Erfolg, der Glaube<br />

und die Liebe. Immer spielten<br />

auch Anfeindungen und Selbstzweifel<br />

eine Rolle. Ein schillern<strong>des</strong>,<br />

ein spannen<strong>des</strong>, ein<br />

dramatisches Leben.<br />

Auf der Theaterbühne hat Regisseur<br />

Ulrich Waller wichtige<br />

Szenen daraus vorgeführt. Ich<br />

möchte ihm und den Co-Autoren<br />

Peter Huth und Benjamin<br />

von Stuckrad-Barre für diese<br />

ungewöhnliche Arbeit danken.<br />

Und damit das Projekt seinen<br />

Überraschungseffekt ausspielen<br />

konnte, waren in den Monaten<br />

seiner Entstehung nur wenige<br />

Mitarbeiter und Künstler eingeweiht.<br />

Ihnen allen gilt mein<br />

Dank. Dank an die Mitwirkenden<br />

für <strong>100</strong> Minuten Höchstleistung<br />

vor und hinter den Kulissen<br />

am 2. Mai 2012 in der<br />

Berliner Ullstein-Halle. Dank<br />

auch für die Leidenschaft bei<br />

den Proben. Es war schön zu<br />

beobachten, wie sich die Schauspieler<br />

immer stärker für die<br />

Materie interessierten und eine<br />

Überraschung nach der anderen<br />

erlebten, wenn sie versuchten,<br />

die Persönlichkeit <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong>s unter dem Mehltau<br />

der Klischees freizulegen.<br />

Was hätte sich der Unternehmensgründer<br />

der <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

<strong>AG</strong> selbst an einem solchen Tage<br />

gewünscht? Wir wissen es<br />

nicht. Aber sicher nicht marmorne<br />

Feierlichkeit. Eher Musik<br />

und gute Unterhaltung und<br />

dazu ein Glas Champagner.<br />

All das wünsche auch ich Ihnen<br />

für diesen ganz besonderen<br />

Abend in der Ullstein-Halle, im<br />

Herzen der deutschen Hauptstadt<br />

Berlin.<br />

Ihr Dr. Mathias Döpfner<br />

(Vorstandsvorsitzender<br />

der <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> <strong>AG</strong>)


4 2. Mai 2012<br />

Richard von<br />

Weizsäcker,<br />

Alt-Bun<strong>des</strong>präsident:<br />

„Als ich bei<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

auf seinem<br />

Aussichtsturm,<br />

dem<br />

Verlagsgebäude,<br />

stand, sah<br />

ich Berlin <strong>zum</strong><br />

ersten Mal von<br />

allen Seiten.<br />

Dafür danke<br />

ich ihm noch<br />

heute.“<br />

FOTOS: BREUEL-BILD,<br />

DAPD, DAVIDS, EVENT-<br />

PRESS HERRMANN<br />

Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender<br />

der <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> <strong>AG</strong>, begrüßt Rosemarie<br />

<strong>Springer</strong>, die dritte Ehefrau von <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong>. „Es ist für mich immer noch eine<br />

lebendige Erinnerung, wie ich mit <strong>Axel</strong> von<br />

einem Fußballspiel komme und vor dem<br />

Stadion die <strong>Zeitung</strong> mit dem Ergebnis<br />

verkauft wird. Das war seine Erfindung“,<br />

erinnert sie sich.<br />

Der britische<br />

Verleger Lord<br />

George Weidenfeld<br />

mit Ehefrau<br />

Annabelle neben<br />

Liz Mohn<br />

Das große Fest <strong>zum</strong> <strong>100</strong>. Geburtstag de<br />

<strong>100</strong> Jahre <strong>Axel</strong> Spr<br />

<strong>100</strong>0 Gäste, ihn zu<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> wäre heute <strong>100</strong><br />

Jahre alt geworden. Der Verleger,<br />

<strong>Zeitung</strong>serfinder, Patriot,<br />

Charmeur, bestgehasster<br />

Mann <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> und<br />

der, der nie abließ von seiner<br />

Vision eines einigen<br />

Deutschlands in Freiheit. Der<br />

<strong>Festakt</strong> in der Ullstein-Halle<br />

seines Berliner Verlagshauses<br />

sollte ein wirkliches Fest<br />

werden, emotional, packend,<br />

krachig, lustig,<br />

traurig, rührend. Und<br />

anders, ganz anders als die<br />

Geladenen erwartet hatten.<br />

Rund <strong>100</strong>0 Gäste folgten am<br />

heutigen Mittwoch der Einladung.<br />

Namhafte Persönlichkeiten<br />

aus Politik, Wirtschaft,<br />

Kultur und Gesellschaft, darunter<br />

Bun<strong>des</strong>präsident Joachim<br />

Gauck, Hans-Dietrich<br />

Genscher, Bun<strong>des</strong>außenminister<br />

a.D., Gloria Fürstin von<br />

Thurn und Taxis, Schauspielerin<br />

Maria Furtwängler und<br />

Wirtschaftsminister Philipp<br />

Rösler. Bei seiner Ankunft<br />

auf dem roten Teppich würdigte<br />

er den Verleger: „<strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> war ein großer Visionär.<br />

Davon brauchen wir<br />

auch heute viel mehr.“<br />

Auch Kulturstaatsminister<br />

Bernd Neumann war der<br />

Einladung <strong>zum</strong> <strong>Festakt</strong> gefolgt.<br />

Er sagte: „<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

ist der bedeutendste Verleger<br />

der Nachkriegszeit.“ Der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

von<br />

VW, Ferdinand Piëch, pflichtete<br />

ihm bei: „<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

war ein Herausgeber, den ich<br />

immer bewundert habe, vor<br />

allem auch für sein Engagement.“<br />

Und Filmemacher Arthur<br />

Brauner sagte: „So eine<br />

Persönlichkeit wie <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> wird es in Deutschland<br />

nicht wieder geben.“<br />

Berlins Regierender Bürgermeister<br />

Klaus Wowereit lobte<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> als herausragenden<br />

Journalisten: „Ich bin<br />

ihm zu Ehren heute Abend<br />

Maria<br />

Furtwängler,<br />

Schauspielerin:<br />

„Ich glaube,<br />

dass <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> <strong>zum</strong><br />

Thema<br />

Aussöhnung mit<br />

Israel ein<br />

wichtiges<br />

Zeichen gesetzt<br />

hat“<br />

Bun<strong>des</strong>wirtschaftsminister<br />

Philipp Rösler:<br />

„<strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> war<br />

ein Visionär.<br />

Davon brauchen<br />

wir<br />

auch heute<br />

viel mehr.“<br />

Friede<br />

<strong>Springer</strong> mit<br />

Bun<strong>des</strong>präsident<br />

Joachim<br />

Gauck und<br />

<strong>des</strong>sen Lebensgefährtin<br />

Daniela<br />

Schadt


<strong>100</strong> Jahre <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> e 2. Mai 2012 5<br />

s Verlegers<br />

inger,<br />

Rainer Brüderle, FDP-<br />

Fraktionsvorsitzender:<br />

„<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> war eine<br />

große Persönlichkeit, ein<br />

großer Verleger, ein großer<br />

Patriot. Er hat immer an<br />

ein wiedervereintes<br />

Deutschland geglaubt. Und<br />

er hat entscheidende Verdienste<br />

für die Aussöhnung<br />

mit dem israelischen<br />

Volk erworben.“<br />

feiern<br />

hier. Ich weiß gar nicht, was<br />

auf mich zukommt und lasse<br />

mich überraschen.“<br />

Es war 19.30 Uhr, als der <strong>Festakt</strong><br />

„<strong>100</strong> Jahre in <strong>100</strong> Minuten“<br />

auf der Bühne der Ullstein-Halle<br />

begann. Wer –<br />

mit Blick auf das Rednerpult,<br />

das mittendrauf stand –<br />

schon das erste von vielen<br />

weiteren Grußworten dieses<br />

Abends erwartete, sollte sich<br />

täuschen. Was kam, war großes<br />

Theater.<br />

Ursula von der Leyen (CDU),<br />

Bun<strong>des</strong>arbeitsministerin:<br />

„<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> war der<br />

Prototyp eines ganz großen<br />

Visionärs. Er hat vorgelebt,<br />

dass man eine Hoffnung nie<br />

aufgeben sollte.“<br />

Catherine<br />

von Fürs-<br />

tenberg-<br />

Dussmann,<br />

Unternehmerin:<br />

„Ich finde<br />

es gut,<br />

wenn jemand<br />

den Mut hat,<br />

seine Überzeugung<br />

zu<br />

leben. Ich<br />

bin ein Fan<br />

von <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong>.“<br />

Gräfin Isa und<br />

Graf Andreas<br />

von Hardenberg<br />

Sportmanager Michael Mronz (l.) mit<br />

Medienmanager und<br />

Ex-ZDF-Intendant Prof. Dieter Stolte


6 2. Mai 2012<br />

Wolf Biermann, Liedermacher<br />

und Dichter: „Ich kann<br />

mir das nicht anders ausdenken,<br />

als es ist: <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> war mein falscher<br />

Feind und ich hoffe, er ist<br />

jetzt nicht mein falscher<br />

Freund.“<br />

F Hans-Dietrich Genscher, FDP-<br />

Ehrenvorsitzender und Außenminister<br />

a. D.: „Es war ein ganz<br />

besonderes Verhältnis. <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> und ich hatten beide ein<br />

Ziel, an dem wir unbeirrt festgehalten<br />

haben: die deutsche<br />

Einheit.“<br />

C Yakov Hadas-Handelsman,<br />

israelischer Botschafter: „Er war<br />

einer der besten Freunde, die<br />

Israel je hatte. Ich habe als Kind<br />

in Tel Aviv seinen ersten Besuch<br />

im Fernsehen verfolgt. <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> wurde mit Freundschaft<br />

aufgenommen. Das war keine<br />

Selbstverständlichkeit damals.“<br />

„Er war ein großer Unterneh<br />

Gerhard Cromme,<br />

Aufsichtsratschef<br />

von Thyssen-Krupp<br />

mit seiner Tochter<br />

Friederike: „Ich<br />

freue mich, dass<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>, diese<br />

herausragende<br />

Persönlichkeit der<br />

Nachkriegsgeschichte,<br />

in diesem<br />

herrlichen Rahmen<br />

gewürdigt wird.“<br />

Publizist Michel Friedman:<br />

„<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

war einer der wichtigsten<br />

Deutschen. Er<br />

machte es möglich, als<br />

Jude in Deutschland an<br />

den Neuanfang zu<br />

glauben.“<br />

Frank Henkel, Berliner Innensenator: „Er war<br />

ein großartiger Unternehmer und ein Visionär.<br />

Er hat trotz Anfeindungen immer an der deutschen<br />

Einheit festgehalten.“


<strong>100</strong> Jahre <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> e 2. Mai 2012 7<br />

US-Botschafter Philip D. Murphy<br />

in bester Laune mit Mathias Döpfner,<br />

Vorstandsvorsitzender der <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> <strong>AG</strong><br />

Friede <strong>Springer</strong> mit<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>s Sohn Nicolaus<br />

sowie seiner Ehefrau Clarissa<br />

(2. v. l.) und Tochter Zoë<br />

Auch TV-<br />

Moderator<br />

Thomas Gottschalk<br />

freute<br />

sich auf den<br />

<strong>Festakt</strong> zu<br />

Ehren <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong>s<br />

mer und Visionär“<br />

Wolfgang Joop,<br />

Mode<strong>des</strong>igner,<br />

mit Tochter<br />

Florentine:<br />

„<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

war sensationell<br />

elegant. So<br />

wie seine Frau,<br />

die eine echte<br />

First Lady Europas<br />

ist. Aber<br />

vor allem hat er<br />

immer Haltung<br />

bewiesen.“<br />

Kunst-Experte Peter Raue (l.) mit Ehefrau<br />

Andrea Gräfin Bernstorff und Sammler Heiner<br />

Pietzsch. Raue: „<strong>Springer</strong> war eine große<br />

Figur, die viel Licht geworfen hat, aber auch<br />

viel Schatten. Heute fällt nur das Licht.“<br />

Fürstin Gloria<br />

von Thurn und<br />

Taxis erschien<br />

<strong>zum</strong> großen<br />

<strong>Festakt</strong> für<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

FOTOS: DAVIDS, SCHROEWIG, DAPD, EVENTPRESS HERRMANN<br />

Klaus Wowereit, Berlins<br />

Regierender Bürgermeister:<br />

„Er war definitiv eine große<br />

Verleger-Persönlichkeit, zu<br />

<strong>des</strong>sen Ehre ich heute<br />

Abend hier bin.“<br />

Helmut Thoma, Ex-RTL-Chef: „<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> hat<br />

völlig neuen Wind in das deutsche Printmedienwesen<br />

gebracht.“


8 2. Mai 2012<br />

Der Hamburger Theatermann führte Regie und schrieb am Buch mit<br />

Wie sich Uli Waller<br />

den Kontinent <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> erarbeitete<br />

Langsam rollt der Lacher heran,<br />

plustert sich auf, volltönend,<br />

sicher jetzt, dann verebbt<br />

er und verstummt. Herbert<br />

Knaup hat einen Scherz<br />

gemacht. Über <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>.<br />

In seinem beuligen, noch nicht<br />

maßgeschneiderten Anzug<br />

stakst er über die Bühne, die Arme<br />

rudern durch die Luft. Der<br />

Mann, der den großen Verleger<br />

spielen soll, grinst zufrieden.<br />

Auch Ulrich Waller lacht. Ein<br />

kurzer, lebensschwangerer Lacher,<br />

den er aus nach hinten gelehntem<br />

Kopf an die Hallendecke<br />

<strong>des</strong> Ballhauses Rixdorf<br />

schickt, wo die extra für diesen<br />

Anlass zusammengestellte Theatertruppe<br />

probt. „Am Anfang<br />

gab es ja nur eine Charaktermaske“,<br />

sagt der Regisseur, der<br />

das Stück über den Verleger<br />

auf die Bühne bringen soll.<br />

„<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>, das war ein<br />

fremder Kontinent für mich.“<br />

Waller und Knaup, der Regisseur<br />

und sein Hauptdarsteller,<br />

arbeiten an der Eroberung dieses<br />

Kontinents. Sie arbeiten an<br />

widersprüchlichen Bildern, die<br />

am Ende ein Bild ergeben. <strong>Eine</strong>s,<br />

das nicht dem Feindbild<br />

entspricht, mit dem sie aufgewachsen<br />

sind. <strong>Eine</strong> <strong>Springer</strong>-Revue<br />

bei <strong>Springer</strong> – das ist für einen,<br />

der sich wie Ulrich Waller<br />

zur Nachhut der 68er zählt, eine<br />

harte Nuss. Und eine Chance.<br />

Ulrich Waller ist ein kantiger<br />

Mann. Groß, und mit langem<br />

dunklem Haar, das er über der<br />

breiten Stirn nach hinten<br />

kämmt. Er blättert in einem<br />

Bildband, reicht seiner Assistentin<br />

die aufgeschlagene Seite mit<br />

einem Foto, das <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> in<br />

Jerusalem zeigt. „Ich kannte eigentlich<br />

nur Fotos“, sagt er.<br />

„Doch ich wollte gerne mehr<br />

von der Figur <strong>Springer</strong> wissen.“<br />

Tagelang hat er sich durch Texte<br />

und Filmaufnahmen gefressen,<br />

viele Stunden mit Peter<br />

Huth und Benjamin von Stuckrad-Barre,<br />

den Co-Autoren von<br />

„<strong>100</strong> Jahre in <strong>100</strong> Minuten“ zusammengesessen,<br />

diskutiert,<br />

Szenen geschaffen und verworfen,<br />

nach Sätzen gesucht, die<br />

diese Jahrhundertfigur erklären<br />

helfen.<br />

„Wir haben immer mehr Türen<br />

aufgemacht im Hause <strong>Springer</strong>“,<br />

erklärt Waller. „Man guckte irgendwo<br />

rein und merkte: Da ist<br />

ja noch mehr. Ich bekam schnell<br />

das Gefühl, dass <strong>Springer</strong> um einiges<br />

vielschichtiger ist, als ich<br />

gedacht hatte. Ich wusste beispielsweise<br />

nicht, dass er eigentlich<br />

Sänger werden wollte, dass<br />

er davon träumte, Richard Tauber<br />

zu sein. Oder dass <strong>Springer</strong>s<br />

Chruschtschow-Reise Willy<br />

Brandts Ostpolitik nicht unähnlich<br />

war – beide haben etwas riskiert,<br />

ohne zu wissen, wie es<br />

ausgeht. Beiden war damals nur<br />

klar: Der alte Weg führt nicht<br />

weiter.“<br />

So entsteht Szene um Szene,<br />

und schließlich eine Collage,<br />

in der <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> greif- und<br />

begreifbarer wird. „Wir mussten<br />

all das erst einmal freilegen.<br />

Was <strong>Springer</strong> selbst von<br />

sich hat drucken lassen, ist<br />

schwer zu lesen, es wirkt totredigiert.<br />

Da spürt man ihn<br />

nicht, da spürt man auch nicht<br />

seinen Witz.“<br />

Ernst und konzentriert sitzt Waller<br />

auf seinem Stuhl und sieht<br />

den Schauspielern zu. Ein Hocker<br />

wird von hier nach dort geschoben,<br />

schließlich weggetragen.<br />

Regie führen heißt auch,<br />

acht Minuten lang über die richtige<br />

Position eines Beistelltischchens<br />

zu grübeln. Vier Wochen<br />

haben die Schauspieler, Tänzer,<br />

Musiker, Bühnengestalter, Maskenbildner,<br />

Assistenten, Beleuchter<br />

und Caterer Zeit, das<br />

Stück in dem Kreuzberger Hinterhoftheater<br />

einzustudieren.<br />

Und jeder Tag nährt die Illusion;<br />

von der ersten Lesung bis zu<br />

den ersten Kostümproben wird<br />

aus dem humorvollen, mitunter<br />

aufbrausenden Herbert Knaup<br />

mehr und mehr eine lebendige<br />

Skizze <strong>des</strong> Mannes aus Altona,<br />

wird Peter Jordan zu seinem<br />

kongenialen Gegenüber Augstein<br />

und Rainer Brandt <strong>zum</strong><br />

bockig-blöden Stasichef Mielke,<br />

eine Karikatur, wie schon zu<br />

Lebzeiten. Das kann nur Theater.<br />

Für Ulrich Waller stand früh<br />

fest, dass er nichts anderes will.<br />

Sein Deutschlehrer nötigte ihn<br />

in weiße Strumpfhosen und<br />

stellte den Jungen aus Marburg,<br />

der bisher eher als passabler<br />

Fußballspieler auf sich aufmerksam<br />

gemacht hatte, als König<br />

Charles auf die Bühne. Zum<br />

Schauspieler, das war schnell<br />

klar, taugte er nicht. Aber gebannt<br />

von der Magie <strong>des</strong> Theaters<br />

jobbte Waller backstage im<br />

kleinen Zimmertheater Tübingen,<br />

schmierte Brote für die<br />

Schauspieler, sorgte für Wein,<br />

lauschte ihren Angebereien,<br />

schrieb schließlich Theaterkritiken.<br />

Sein Vater, ein Krebs-Spezialist,<br />

hätte sich gewünscht,<br />

dass er Mediziner wird wie seine<br />

drei Brüder, und wie es schon<br />

der Großvater war. Doch als er<br />

die Chance bekam, eine Regieassistenz<br />

am Schauspiel<br />

Frankfurt zu übernehmen,<br />

schmiss Waller sein Studium.<br />

Er war 21 und da, wo er hinwollte.<br />

Heute, gut 35 Jahre später, leitet<br />

der Wahl-Hamburger das traditionsreiche<br />

St. Pauli-Theater und<br />

das Hansa-Varieté. Das Publikum<br />

freue sich, wenn seine<br />

Sehnsucht nach guter Unterhaltung<br />

nicht von vornherein verachtet<br />

wird, meint Waller. In<br />

Berlin hat er gerade das Musical<br />

„Hinterm Horizont“ auf die Bühne<br />

gebracht. <strong>Eine</strong> vitale Rock-<br />

Revue, die um Udo Lindenberg<br />

kreist und in Wahrheit eine Geschichte<br />

der deutschen Wiedervereinigung<br />

ist. Anstatt jede Abzweigung<br />

in der Biografie <strong>des</strong><br />

Rockstars zu nehmen, konzentriert<br />

sich das Stück auf einen<br />

einzigen Pfad durch <strong>des</strong>sen Leben,<br />

erzählt in Szenen und<br />

Songs von den getrennten<br />

Deutschen und von ihrer Annäherung.<br />

Nicht nur in seiner<br />

Form finden sich Ähnlichkeiten<br />

zu der Revue,<br />

die nun zu <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>s<br />

<strong>100</strong>. Geburtstag in der<br />

Ullstein-Halle uraufgeführt<br />

wird. „Am Ende<br />

gab es ja nur noch zwei<br />

Menschen, die wirklich<br />

an die Wiedervereinigung<br />

glaubten“, sagt Ulrich<br />

Waller, „<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

und Udo Lindenberg.<br />

Dafür hat er gelebt und<br />

sich viel Mist anhören müssen.“<br />

Auch für Ulrich Waller war die<br />

Einheit lange kein Thema –<br />

Deutschlandfahnen schwingende<br />

Menschen lösten in ihm eher<br />

Misstrauen als Euphorie aus.<br />

„Aber als sich Tage nach dem<br />

Mauerfall ein Strom von Trabis<br />

über die Autobahn bei Hannover<br />

ergoss und mir die Menschen<br />

in den Autos zuwinkten,<br />

erwischte ich mich dabei, wie<br />

ich zurückwinkte.“<br />

Mit der Nachricht vom Fall der<br />

Mauer enden die <strong>100</strong> Minuten<br />

über <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>. Sein Herzschlag,<br />

der zuvor verstummt<br />

war, setzt wieder ein und geht<br />

über in das Hämmern der Mauerspechte.<br />

„Man hätte ihm gegönnt,<br />

zu erleben, wie sich das<br />

Verbissene, Eingemauerte,<br />

Verbitterte in ihm auflöst,<br />

das ihn in seinen letzten<br />

Jahren geprägt hat“, sagt<br />

Waller. „Ich glaube,<br />

<strong>Springer</strong> wäre der Erste<br />

gewesen, der auch<br />

sich selbst noch einmal<br />

neu gedacht<br />

hätte.“<br />

Es ist Abend geworden,<br />

und Ulrich<br />

Waller<br />

packt ein.<br />

„Den Rahmen<br />

einer<br />

Betriebsfeier<br />

sprengen<br />

wir schon“, schmunzelt er.<br />

„Mit dem Stück haben wir die<br />

Chance, das Bild eines Mannes<br />

zu zeigen, das man so in der<br />

Öffentlichkeit noch nicht<br />

kannte oder schon vergessen<br />

hat. Aber vor allem wollen wir<br />

neugierig machen. Wenn uns<br />

das gelingt, wäre ich schon<br />

glücklich.“ Sebastian Zabel<br />

Der Autor ist<br />

Chefredakteur<br />

<strong>des</strong> „Rolling<br />

Stone“.


<strong>100</strong> JAHRE AXEL SPRINGER e 2. MAI 2012 9<br />

<strong>100</strong> Jahre in <strong>100</strong> Minuten<br />

<strong>Eine</strong> Revue über das Leben von <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

von Peter Huth, Benjamin von Stuckrad-Barre und Ulrich Waller<br />

Aufführung am 2. Mai 2012 in der Ullstein-Halle<br />

Für Regisseur und Autor<br />

Ulrich Waller war die Arbeit<br />

an der Revue auch eine<br />

Auseinandersetzung mit<br />

Klischees und Feindbildern<br />

FOTOS: FRANK ZAURITZ<br />

Personen:<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> Herbert Knaup<br />

Friede <strong>Springer</strong> Leslie Malton<br />

Rudolf Augstein Peter Jordan<br />

Mielke Rainer Brandt<br />

Britischer Presseoffizier,<br />

Alsen et al. Florian Hacke<br />

Rosemarie <strong>Springer</strong>,<br />

Kessler et al. Nadja Petri<br />

Wurstverkäuferin,<br />

IM-Tippse et al. Anja Boche<br />

Herrenschneider, Zehrer<br />

et al. George Meyer-Goll<br />

Reporter, Sicherheitsbeauftragter<br />

et al. Holger Dexne<br />

Ensemble:<br />

Friedrich Bührer, Simon<br />

Eichenberger, Astrid Gollob,<br />

Ines Hengl-Pirker, Matthew Huet,<br />

Maximilian Mann, Katie Neuweg,<br />

Robin Poell, Bridie June Rack,<br />

Cora Wüthrich<br />

Band: Uwe Granitza, Matthias<br />

Pogoda, Matthias Stötzel, Helge<br />

Teschner, Claas Überschär<br />

Unter besonderer Mitwirkung von:<br />

Mathias Döpfner, Udo Lindenberg<br />

Max Raabe und Wilhelm Wieben<br />

Regie: Ulrich Waller<br />

Musikalische Leitung:<br />

Matthias Stötzel<br />

Bühnenbild: Raimund Bauer<br />

Kostümbild: Ilse Welter<br />

Choreografie: Kim Duddy<br />

Licht<strong>des</strong>ign: Manfred Olma<br />

Regie-Mitarbeit: Felix Bachmann,<br />

Dania Hohmann<br />

Mitarbeit Bühne: Lolita Hindenberg<br />

Mitarbeit Kostüm: Martina Müller<br />

Assistenz Choreografie:<br />

Simon Eichenberger<br />

Maske: Sonja Rödel,<br />

Ann-Kathrin Guballa<br />

Assistenz Maske: Maike Heinlein,<br />

Bea John, Isabel König<br />

Video: Michael Souvignier<br />

Einspielfilme: Jochem Wahl<br />

Souffleuse: Manuela Grabowski<br />

Korrepetition: Mathias Weibrich<br />

Garderobièren: Kerstin Feldmann,<br />

Isabell Reisinger, Sarah Rolke,<br />

Veronica Silva Klug<br />

Video-Recherche: Doreen Görisch<br />

Technische Leitung:<br />

Michael Casper-Blunck<br />

Ton: Lexa Thomas<br />

Produktionsleitung: Danica Lind<br />

Produktion: Christiane Schindler<br />

„<strong>100</strong> Jahre <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>“<br />

Projektleitung <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> <strong>AG</strong>:<br />

Edda Fels<br />

Eventmanagement: Stefan Riemann,<br />

Maria Menzel, Sophie Fleig<br />

Presse: Michael Schneider,<br />

Svenja Friedrich, Sandra Petersen<br />

Unternehmensarchiv: Rainer Laabs<br />

Buch-Assistenz: Oliver Ohmann<br />

Projektleitung Catering:<br />

Alexandra Scholz<br />

Küche: Marco Roland,<br />

Alisdair Lawrence<br />

Service: Pit Schneider<br />

<strong>Eine</strong> Kooperation von <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> <strong>AG</strong> und St. Pauli-Theater Hamburg.<br />

Probearbeit zu „<strong>100</strong> Jahre in <strong>100</strong> Minuten“ mit den beiden<br />

Hauptdarstellern Leslie Malton (l.) und Herbert Knaup (r.)<br />

Anmerkung der Autoren: Die Revue basiert zu einem Großteil auf dokumentierten<br />

Originalzitaten. Die in der zweiten Stasi-Szene gezeigten Filmausschnitte<br />

stammen aus der Defa-TV-Serie „Ich, <strong>Axel</strong> Cäsar <strong>Springer</strong>“.<br />

e


10 2. Mai 2012<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre und Peter Huth schrieben mit Ulrich Walle<br />

„Wir wollen die Leute motiv<br />

sich das Leben von <strong>Axel</strong> Spr<br />

noch einmal frisch anzuscha<br />

Journalistenclub im 19. Stock<br />

<strong>des</strong> <strong>Axel</strong>-<strong>Springer</strong>-Hauses, Berlin,<br />

zwei Wochen vor der Premiere.<br />

Die Revue-Co-Autoren<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre<br />

und Peter Huth blättern in dem<br />

gerade erschienenem Buch<br />

„<strong>Axel</strong> Cäsar <strong>Springer</strong> – Ein<br />

deutsches Feindbild“ von Tilman<br />

Jens. In der Einleitung<br />

skizziert Jens, wie er sich den<br />

<strong>100</strong>. Geburtstag <strong>Springer</strong>s vorstellt:<br />

„Ein verhagelter Geburtstag.<br />

Wäre er noch im Kreise der<br />

Lebenden, dann hätte der Jubilar<br />

wenig Grund zur Freude gehabt,<br />

an seinem <strong>100</strong>. Wiegenfest.<br />

Gewiss, am 2. Mai 2012<br />

wäre kein Geburtstag, sondern<br />

ein Staatsakt über die Bühne<br />

gegangen. <strong>Eine</strong> Sonderbriefmarke<br />

für den Freiheitskämpfer<br />

inklusive. Die Grußworte<br />

vom Feinsten. Wenn auch ein<br />

wenig erwartbar. Die Kanzlerin<br />

lobpreist den schmal gewordenen<br />

Greis mit Fliege und Smoking<br />

als Träumer der Einheit.<br />

Die aus aller Welt Eingeflogenen<br />

im Adlon nobel parkierten<br />

Gratulanten lassen vom Champagner<br />

beflügelt ihren Tränen<br />

freien Lauf, als <strong>zum</strong> Abschluss<br />

Simon Rattles Philharmoniker<br />

Beethovens Neunte intonieren.“<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre:<br />

Ja, perfekte Vorlage. Exakt das<br />

Gegenteil von dem, was wir geplant<br />

haben. Ich hoffe, er<br />

kommt.<br />

Haben wir ihn eingeladen?<br />

Peter Huth: Tilman Jens ist eingeladen.<br />

Auch viele der Kritiker<br />

von einst.<br />

Was machen wir denn<br />

am <strong>100</strong>. Geburtstag?<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre:<br />

’Ne Sause.<br />

Peter Huth: <strong>Eine</strong> Revue, was<br />

Lustiges, was Lautes, was Verwirren<strong>des</strong>,<br />

was anderes.<br />

Warum?<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre:<br />

Weil alles andere langweilig<br />

wäre, und weil diese Biografie<br />

das einfach nahelegt. Die ist so<br />

bunt, so reichhaltig, da stecken<br />

doch 35 Hollywoodfilme drin.<br />

Wir dachten, das lässt sich mit<br />

einer Revue am besten darstellen.<br />

Wir müssen unseren Lesern<br />

erklären, wer ihr seid und wie<br />

ihr, die ihr die Revue geschrieben<br />

haben, darauf gekommen<br />

seid. Benjamin von<br />

Stuckrad-Barre, Journalist,<br />

Schriftsteller, Fernsehmoderator<br />

und jetzt jemand, der<br />

<strong>zum</strong> ersten Mal eine Revue<br />

geschrieben hat. Und dann<br />

Peter Huth, Chefredakteur<br />

der „B.Z.“. Und jetzt auch<br />

Autor einer Revue. Wie kamt<br />

ihr auf die Idee?<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre:<br />

Man kann schon sagen, wir haben<br />

uns aufgedrängt, nicht<br />

wahr?<br />

Peter Huth: Ja, wir haben bei<br />

Edda Fels, die sich schon monatelang<br />

mit dem Thema beschäftigt<br />

hatte, offene Türen<br />

eingerannt. Ihre Vision war von<br />

Anfang an eine revuehafte, unterhaltsame,<br />

bildhafte Feier<br />

statt eines drögen <strong>Festakt</strong>es –<br />

eine Inspiration war der „B.Z.“-<br />

Kulturpreis. Mathias Döpfner<br />

war sofort begeistert. Von einem<br />

der ersten Treffen kam<br />

unser Kulturchef Hans Marquardt<br />

zurück und war ganz<br />

traurig, weil nur er, Frau Fels<br />

und eine Mitarbeiterin daran<br />

teilgenommen hatten. Ich<br />

dachte: Mensch, da wird was<br />

wirklich Mutiges und Wahnsinniges<br />

geplant, da machst du<br />

mit! Von Benjamin wusste ich,<br />

dass ihn die Biografie von <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> auf vielerlei Ebenen<br />

total fasziniert und rief ihn an:<br />

Sollen wir uns da nicht einklinken?<br />

Und dann haben wir<br />

schon ziemlich bald losgelegt<br />

…<br />

Mit was habt ihr<br />

angefangen?<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre:<br />

Mit Orten. Wir haben beide alle<br />

Bücher gelesen, die es über<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> gibt. Immer<br />

schon. Weil uns beide gleichermaßen<br />

diese deutschen Aufbruchsgestalten<br />

der zweiten<br />

Hälfte <strong>des</strong> letzten Jahrhunderts<br />

wahnsinnig interessieren, weil<br />

die so eine ungeheure Kraft haben.<br />

All diese Typen wie Augstein,<br />

Unseld, <strong>Springer</strong> und Bucerius.<br />

Die hatten eine solche<br />

Kraft und Lebensgier, eben<br />

weil sie die totale Zerstörung<br />

erlebt hatten. Wenn man diese<br />

Biografien liest, denkt man:<br />

Wahnsinn, dass die nie müde<br />

waren. Also nächtelang durchgesoffen<br />

und trotzdem jeden<br />

morgen um sechs am Schreibtisch<br />

und um acht im Flugzeug<br />

nach sonst wo, permanent völlige<br />

Verausgabung. Wir haben<br />

uns auf Spurensuche begeben,<br />

Peter Huth<br />

und Benjamin<br />

von Stuckrad-Barre<br />

die wichtigen <strong>Springer</strong>-Orte besucht.<br />

Die erste richtig lange<br />

Schreibsession war auf Sylt,<br />

wie sich das gehört.<br />

Peter Huth: Der echte kreative<br />

Prozess begann mit einem Spaziergang<br />

<strong>zum</strong> Klenderhof. Da<br />

haben wir uns eingefühlt in die<br />

Person, haben uns überlegt,<br />

wie wird das wohl damals gewesen<br />

sein, in den ersten Jahren,<br />

als trotz all der politischen<br />

und wirtschaftlichen Probleme<br />

eine gewisse Lässigkeit<br />

herrschte, die auch <strong>Springer</strong><br />

immer ausgezeichnet hat. Wir<br />

waren an vielen Orten. In<br />

Wohnungen. Wir sind nach<br />

Schwanenwerder rausgefahren.<br />

Wir waren in Nikolassee an<br />

seinem Grab.<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre:<br />

Zudem war schnell klar, dass<br />

man an der Biografie <strong>des</strong> <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> natürlich wunderbar<br />

bun<strong>des</strong>republikanische Zeitgeschichte<br />

spiegeln kann.<br />

Was war denn die erste<br />

Szene, die euch in den Sinn<br />

gekommen ist?<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre:<br />

Am schnellsten klar war komischerweise<br />

das Ende. <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> hat die deutsche Einheit<br />

immer herbeigesehnt und<br />

sich öffentlich dafür eingesetzt,<br />

als das nun wirklich nicht viele<br />

in Deutschland gemacht haben<br />

– eigentlich nur er und Udo<br />

Lindenberg. Und dass ausgerechnet<br />

er die Wiedervereinigung<br />

nicht mehr erlebt hat, dieses<br />

Drama war für Peter und<br />

mich, weil wir beide große<br />

Kitsch-Fans sind, ein unumgängliches<br />

Leitmotiv. Also haben<br />

wir uns erlaubt, das für die<br />

Bühne zu verschmelzen, das<br />

Herz hört auf zu schlagen und<br />

geht über in das Klopfen der<br />

Mauerspechte.<br />

Um es im Jargon eines<br />

Sozialkundelehrers zu<br />

formulieren: Hattet ihr<br />

eine Schere im Kopf?<br />

Peter Huth: Nein. Warum<br />

auch?<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre:<br />

Wir sind ja keine naiven Liebhaber,<br />

sondern eher die wissenden<br />

Eheleute. <strong>Eine</strong> jahrelange<br />

Leidenschaft ist ja viel<br />

belastbarer, weil man eben grade<br />

auch in den Fehlern die<br />

Größe sieht, da wird ein<br />

Mensch doch erst wahr. Und<br />

um ein solch außergewöhnliches<br />

Menschenleben erzählend<br />

nachvollziehbar zu machen,<br />

ist es natürlich unerlässlich,<br />

auch die in jedem Lebenslauf<br />

wohnende Komik und<br />

Lächerlichkeit darzustellen, die<br />

andererseits das Heldentum<br />

überhaupt erst möglich machen.<br />

Wie wichtig war die Zusammenarbeit<br />

mit Uli Waller?<br />

Peter Huth: Uli kam von außen,<br />

und hatte dadurch eine<br />

viel unbefangenere Neugier auf<br />

die Person <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>. Das<br />

gab dem Projekt eine neue<br />

Qualität. Er entdeckte Sätze<br />

und Zitate, die wir Experten<br />

übersehen hätten – oder die<br />

uns so vertraut waren, dass wir<br />

deren Wucht gar nicht mehr erkannten.<br />

Wir haben die Revue<br />

wirklich buchstäblich zu dritt<br />

geschrieben. Es war der<br />

Glücksfall, dass die Regiearbeit<br />

tatsächlich während <strong>des</strong><br />

Schreibprozesses beginnen<br />

konnte: Wir drei in einem Hotelzimmer,<br />

einer tippte, einer<br />

blätterte in Büchern, einer<br />

wanderte, Sätze in den Raum<br />

probierend, zwischen Sofa und<br />

Fenster hin und her.<br />

Was hat euch bei den <strong>Springer</strong>-Studien<br />

überrascht?<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre:<br />

Also was ich <strong>zum</strong> Beispiel gar<br />

nicht wusste, ist, wie er in den<br />

50er-Jahren eigentlich viel sozialdemokratischer<br />

war als die<br />

meisten Sozialdemokraten.<br />

Und dass er sich vehement gegen<br />

eine Nuklearbewaffnung<br />

eingesetzt hat.<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> war eng mit<br />

Willy Brandt befreundet.<br />

Peter Huth: Zeitweise. Und<br />

wurde anfangs in Hamburg<br />

von Max Brauer gefördert. Man<br />

hat das Bild <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>s, er<br />

sei ein Reaktionär, ein strammer<br />

CDU-Mann, der deren Politik<br />

zeitlebens verteidigt hat.<br />

Das stimmt für einen gewissen<br />

Teil seiner Biografie, für weite<br />

Strecken aber überhaupt nicht.<br />

Er war eigentlich eher sozialdemokratisch,<br />

hanseatisch-sozialdemokratisch,<br />

wohlgemerkt –<br />

also schon sehr weit entfernt<br />

von Andrea Nahles. Gerade<br />

diese dem Klischee zuwiderlaufenden<br />

Aspekte waren es,<br />

die Schwung in die Sache<br />

brachten.<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre:<br />

Wichtig war, es genau nicht<br />

verdruckst zu machen. Sondern<br />

volley. Also natürlich<br />

auch die Übertreibungen aller<br />

Seiten in den 60er-Jahren grell<br />

gegenüberzustellen, all das einfach<br />

mit dem distanzierten Humor<br />

der Nachgeborenen als<br />

grandioses Material zu feiern.<br />

Also die härtesten Slogans der<br />

Studenten gegen die härtesten<br />

Überschriften aus diesem Haus<br />

stellen, das einfach als Sängerwettstreit<br />

aufzuführen, so, jetzt<br />

schaut es euch an, wer hat<br />

recht? Aha, interessant – beide.<br />

Beziehungsweise keiner.<br />

Nur, wenn man <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

verstehen lernt, kann<br />

man die Leidenschaft


<strong>100</strong> Jahre <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> e 2. Mai 2012 11<br />

r das Buch<br />

eren,<br />

inger<br />

uen“<br />

verstehen, die er auslöst?<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre:<br />

Wir wollten diesen steinernen<br />

Gast <strong>zum</strong>in<strong>des</strong>t für diese <strong>100</strong><br />

Minuten wirklich mal aus dem<br />

Klischeekerker erlösen und<br />

kurz wieder lebendig machen.<br />

Und, <strong>zum</strong>in<strong>des</strong>t war das unsere<br />

Intention, die Leute animieren,<br />

sich dieses Leben noch mal<br />

frisch anzugucken. Das Gute<br />

ist ja, dass man bei ihm wirklich<br />

aus dem Vollen schöpfen<br />

kann, und dass natürlich die<br />

besten Gags einfach der Wirklichkeit<br />

entstammen. Also <strong>zum</strong><br />

Beispiel dieser Film, den die<br />

Staatssicherheit in Auftrag gegeben<br />

hat, ein siebenstündiges<br />

Epos.<br />

Peter Huth: „Ich, <strong>Axel</strong> Cäsar<br />

<strong>Springer</strong>“.<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre:<br />

Der ist so irrwitzig, den hält der<br />

Revue-Zuschauer möglicherweise<br />

für eine ausgeflippte Kabarett-Idee<br />

der Autoren. Aber<br />

den gibt es ja wirklich! Die Stasi<br />

hat diesen Film in Auftrag gegeben,<br />

um <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> als<br />

homosexuellen Alkoholiker<br />

darzustellen, der ...<br />

Peter Huth: ... impotent ist und<br />

sein Geld von schwulen SS-<br />

Leuten hat. <strong>Eine</strong> Megaverschwörung.<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre:<br />

Das schreit danach, auf die<br />

Bühne gebracht zu werden, ist<br />

aber wahr. Hat es so gegeben.<br />

Auch im Westen war <strong>Springer</strong><br />

für sehr viele Menschen,<br />

anders als Augstein, eine<br />

Hassfigur. Was machte der<br />

Hass, später dann auch die<br />

reale und existenzielle Bedrohung,<br />

mit <strong>Springer</strong>?<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre:<br />

Wie immer eigentlich, sobald<br />

Gewalt, angedeutete oder angedrohte<br />

oder reale Gewalt, ins<br />

Spiel kommt, ist das ja das Ende<br />

aller Argumente. Und das<br />

führt zu einer Verhärtung auf<br />

beiden Seiten, die wiederum<br />

den Argumenten auch nicht<br />

gut tut. Dadurch kam es ja<br />

dann auch zu dieser historischen<br />

Frontstellung: die 68er<br />

gegen den <strong>Springer</strong>-Verlag. Die<br />

es, wenn man es sich dann im<br />

Detail anguckt, natürlich in dieser<br />

Eindeutigkeit auch nicht gegeben<br />

hat.<br />

Dr. Ulf Poschardt<br />

Der Autor ist stellv. Chefredakteur<br />

der „Welt“-Gruppe.<br />

Prof. Raimund Bauer und<br />

Lolita Hindenberg (l.) in<br />

ihrem Hamburger Atelier<br />

Von der Puppenstube<br />

zur Lebensbühne<br />

Per Hand-Scheinwerfer<br />

konnte<br />

Beleuchtung simuliert<br />

werden<br />

Raimund Bauer und seine Mitarbeiterin<br />

Lolita Hindenberg entwarfen den Spielort<br />

Raimund Bauer (Jahrgang<br />

1955) entwirft seit<br />

30 Jahren Bühnenbilder<br />

für Schauspiel und Oper.<br />

Für viele große und berühmte<br />

Bühnen in aller<br />

Welt, vom Hamburger<br />

Schauspielhaus bis zur<br />

San Francisco Opera.<br />

Aber auch für kleinere<br />

Häuser wie das St. Pauli-<br />

Theater entwirft der freischaffende<br />

Künstler Bühnen.<br />

Zuletzt unternahm<br />

Bauer auch einen Ausflug<br />

<strong>zum</strong> Musical, gestaltete<br />

in Berlin „Hinterm Horizont“<br />

im Theater <strong>des</strong><br />

Westens. Der Entwurf der<br />

Bühne für „<strong>100</strong> Jahre in<br />

<strong>100</strong> Minuten“ war für Bauer,<br />

der als Professor an<br />

der Hochschule für bildende<br />

Künste in Hamburg<br />

lehrt, eine Herausforderung.<br />

„Die ich jedoch<br />

nicht angenommen<br />

hätte, wenn es sich um eine<br />

reine Lobpreisung in<br />

Form einer Revue gehandelt<br />

hätte. Mich reizte dabei,<br />

auch Schattenseiten<br />

und Grautöne in <strong>Springer</strong>s<br />

Biografie zu zeigen.“<br />

Die Bühne musste das<br />

Autorenkonzept einer<br />

Zeitreise durch das Leben<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>s und<br />

die Geschichte der Bun<strong>des</strong>republik<br />

umsetzen.<br />

Bauers Grundidee: Wie in<br />

einem Schwarz-Weiß-<br />

Revue-Szene auf Sylt. Dazu Strandkörbe<br />

und Darsteller im Modell-Maßstab 1:33<br />

Film fügen sich Szenen<br />

und Zeitebenen aneinander.<br />

Die Übergänge sollten<br />

dabei fließend sein,<br />

fast lautlos, Bild für Bild<br />

hintereinanderschieben.<br />

Dazu entwarf er einen horizontalen<br />

Paternoster.<br />

Technisch realisiert durch<br />

zwei parallele Transportbänder.<br />

So schieben sich<br />

Requisiten und Schauspieler<br />

aus und in die<br />

Szene. Wie von Geisterhand<br />

wird von einem Bild<br />

<strong>zum</strong> nächsten überblendet.<br />

Der Rahmen der Kulisse<br />

dazu in Schwarz und<br />

Weiß, der Bühnenboden<br />

silbriggrau, ergibt ein<br />

kontrastreiches Raumerlebnis.<br />

Daneben setzt<br />

Bauer auf wenige farbige<br />

Akzente („ohne Chichi“),<br />

die umso mehr wirken<br />

können. Die Bühne entstand<br />

in Bauers Hamburger<br />

Atelier im Maßstab<br />

1:33. Drei Zentimeter im<br />

Modell, ein Meter in der<br />

Wirklichkeit. Seine Assistentin<br />

Lolita Hindenberg<br />

baute das Modell, dazu<br />

maßstabsgerechte Miniatur-Requisiten<br />

(Imbisswagen,<br />

Strandkörbe, Mobiliar).<br />

Bauer: „Weil die reale,<br />

große Bühne erst wenige<br />

Tage vor der Aufführung<br />

in der Ullstein-Halle gebaut<br />

wurde, war die Arbeit<br />

am Modell vor allem<br />

für den Regisseur<br />

Ulrich Waller<br />

so wichtig.<br />

Nicht zuletzt<br />

<strong>des</strong>halb, weil auf<br />

der Probebühne<br />

der horizontale<br />

Paternoster<br />

fehlte. Bis wenige<br />

Tage vor der<br />

Aufführung<br />

konnten die<br />

Übergänge zwischen<br />

den Szenen<br />

nur am Modell<br />

geprobt<br />

werden.“


12 2. Mai 2012<br />

Prolog: Mathias<br />

Döpfner<br />

schreibt einen<br />

Brief an <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong><br />

<strong>Springer</strong>s Wirtschaftswunder: Der<br />

Verleger tanzt mit dem Ensemble<br />

den Konjunktur-<br />

Cha-Cha<br />

Hamburg, 1947: <strong>Springer</strong> (Herbert Knaup) wirbt beim britischen<br />

Presseoffizier (Florian Hacke) um Unterstützung<br />

Hamburger<br />

Presseball:<br />

Der Verleger<br />

tanzt von<br />

Frau zu Frau<br />

<strong>100</strong> Jahre in 16<br />

schönsten Mom<br />

Moskau, 1958: Kracht (Holger<br />

Dexne), <strong>Springer</strong>, Rosemarie<br />

und Zehrer (George Meyer-<br />

Goll) kalt gestellt<br />

Am Strand von Sylt: <strong>Springer</strong> und sein Freund-Feind<br />

Rudolf Augstein (Peter Jordan) bei der Blattkritik<br />

Patmos, 1983: Christians (Holger Dexne)<br />

erklärt dem Verleger und seiner Frau<br />

Friede (Leslie Malton) den Börsengang<br />

Am Bühnenrand:<br />

Wilhelm<br />

Wieben als<br />

Sprecher der<br />

Nachrichten<br />

Ministerium für Staatssicherheit: Minister Mielke (Rainer<br />

Brandt) befiehlt seinem Spitzel-Stab den Kopfstand


<strong>100</strong> Jahre <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> e 2. Mai 2012 13<br />

London, 1952: Im Hotel wird eine <strong>Zeitung</strong>s-Idee geboren.<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>s gedruckte Antwort auf das Fernsehen<br />

Hotel Atlantic: Alsen<br />

(Florian Hacke) verliert<br />

seine Frau (Nadja Petri)<br />

an den Mammut-Verleger<br />

Bildern. Die<br />

ente der Revue<br />

In der Mönchszelle:<br />

Rosemarie<br />

(Nadja Petri) holt<br />

ihren Mann mit<br />

vorgetäuschter<br />

Ohnmacht auf die<br />

Erde zurück<br />

Es ist 5 Uhr, Berlin erwacht: <strong>Springer</strong><br />

und Augstein treffen sich an der Currywurstbude<br />

Jerusalem: <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> blickt<br />

über die Mauern<br />

der Altstadt,<br />

spricht das Credo<br />

seiner Liebe zu<br />

Israel<br />

Berlin, 1961: Ost-Bauarbeiter errichten die Mauer, West-Bauarbeiter<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>s Verlagshaus an der Kochstraße<br />

FOTOS: MONIKA RITTERSHAUS<br />

It’s A Man’s World:<br />

Friede <strong>Springer</strong>, von<br />

Bank- und Verlagsmännern<br />

umzingelt<br />

Die <strong>Axel</strong>-<strong>Springer</strong>-Revue <strong>zum</strong> Nachhören<br />

Diese Lieder haben wir verwendet:<br />

8 Und über uns der Himmel (Mackeben/Freytag) © Europaton Musik Edition8<br />

8 Konjunktur-Cha-Cha (Durand, Lemarque/Feltz) © Edition Rialto<br />

8 London Is The Place For Me (Preston, Rios, Roberts) © Edition Accord<br />

8 Ich küsse Ihre Hand, Madame (Erwin/Rotter) © August Seith MV<br />

8 You’ve Got A Friend In Me (Morris, Orender) © State One MV<br />

8 Wir wollten doch einfach nur zusammen sein (Mädchen aus Ostberlin) (Udo Lindenberg) © Star Musik<br />

8 Berlin erwacht (Dutronc, Lanzmann/Bredow) © Rolf Budde MV<br />

8 Du bist nicht die Erste (Jurmann/Bernauer) © Alrobi MV<br />

8 Sag mir, wo du stehst (König) © Harth Musik Verlag<br />

8 Wir von der jungen Generation (Olias/Rotter) © Edition Esplanade<br />

8 Macht kaputt, was euch kaputt macht (Moebius) © David Volksmund Verlag und Produktion Gert Moebius<br />

8 Yerushalayim Shel Zahav (Shemer) © Neue Welt MV<br />

8 Irgendwo auf der Welt gibt’s ein kleines bisschen Glück (Heymann/Gilbert) © Ufaton-Verlags GmbH<br />

8 It’s A Man’s World (Brown, Newsome) © Neue Welt MV<br />

8 My Way (Francois, Revaux/Thibaut, Anka) © Edition Marbaut<br />

e


14 2. Mai 2012<br />

In nur vier Wochen studierten Herbert Knaup, Leslie Malton und ihre K<br />

Unser Dank gilt dem g<br />

Rainer Brandt:<br />

Erich Mielke<br />

Herbert Knaup: <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

Kaum ein deutschsprachiger<br />

Schauspieler ist auf Leinwand und<br />

Bühne so allgegenwärtig wie Herbert<br />

Knaup. Ein „Menschendarsteller“<br />

(Knaup über Knaup), der seine<br />

Darstellungskunst vor allem als ein<br />

Handwerk versteht. Nicht aus Bescheidenheit,<br />

sondern aus Überzeugung<br />

und Erfahrung. Ein Künstler,<br />

<strong>des</strong>sen Rollenrepertoire in Vielseitigkeit<br />

und Breite ungewöhnlich<br />

und unermesslich zu sein scheint.<br />

Und der doch über das Angebot<br />

der Hauptrolle in einer Lebens-Revue<br />

über den Verleger <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

zunächst erschrak. Knaup: „Ich<br />

dachte, das wäre ein Scherz.“ Der<br />

in Sonthofen im Oberallgäu geborene<br />

Schauspieler, Jahrgang 1956,<br />

Absolvent der renommierten Otto-<br />

Falckenberg-Schauspielschule in<br />

München, lehnte die Rolle jedoch<br />

nicht ab. Denn beim Studium <strong>des</strong><br />

Buches erkannte er, dass ihn die<br />

Person <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> zu faszinieren<br />

begann. Knaup: „Dieser Mann,<br />

über <strong>des</strong>sen Leben ich kaum etwas<br />

wusste, war offenbar ein Feuerwerk<br />

an Erfahrungen und Erlebnissen.<br />

Daraufhin hatte ich große Lust, dieses<br />

Leben in dieser guten und unterhaltsamen<br />

Form zu erzählen.<br />

Wenn auch leider nur ein einziges<br />

Mal.“ In den vergangenen drei Jahrzehnten<br />

drehte Knaup weit über<br />

<strong>100</strong> TV- und Kinofilme. Dabei spielte<br />

er wichtige Rollen in so bedeutenden<br />

und preisgekrönten Produktionen<br />

wie „Lola rennt“ (1998), „Agnes<br />

und seine Brüder“ (2004), „Das<br />

Leben der Anderen“ (2006) und „In<br />

Darkness“ (2011). Knaup wurde<br />

u. a. mit dem Bayrischen und dem<br />

Deutschen Filmpreis, 2005 mit der<br />

Goldenen Kamera von „Hörzu“<br />

ausgezeichnet.<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> und Rainer Brandt<br />

kannten sich persönlich. Denn sie teilten<br />

eine große Liebe: Kampen auf Sylt.<br />

Brandt: „Wir nannten uns sogar beim<br />

Vornamen, darüber hinaus blieb es jedoch<br />

beim Sie, wie bei <strong>Axel</strong> üblich.“<br />

<strong>100</strong> Jahre <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>. Rainer Brandt,<br />

1936 in Berlin geboren, schüttelt den<br />

Kopf. „Ich kann es gar nicht fassen.<br />

<strong>Axel</strong> wirkte stets jünger, als er tatsächlich<br />

war, und er war ein Gentleman,<br />

durch und durch.“ In der Revue übernahm<br />

Brandt (wie schon in dem Udo-<br />

Lindenberg-Musical „Hinterm Horizont“)<br />

die Rolle <strong>des</strong> Stasi-Ministers<br />

Erich Mielke. „<strong>Eine</strong> schreckliche Gestalt<br />

der deutschen Geschichte. Cholerisch,<br />

ungebildet, unberechenbar, ein<br />

Monster.“ Auf der Bühne wirkt er komisch.<br />

Brandt spielt Mielke jedoch<br />

nicht als Witzfigur, sondern ganz bewusst<br />

als Persiflage. „Erst heute kann<br />

man ihm eine gewisse Komik abgewinnen,<br />

früher war er eine Gefahr für alle.“<br />

Wie Komik funktioniert ist eines der Lebensthemen<br />

<strong>des</strong> Schauspielers und Synchron-Stars<br />

Rainer Brandt. Der in der<br />

der berühmten Max-Reinhardt-Schule<br />

ausgebildete Schauspieler lieh unzähligen<br />

Berühmtheiten seine Stimme.<br />

Brandt sprach Elvis Presley, Tony Curtis<br />

und Jean-Paul Belmondo. Später gründete<br />

er ein eigenes Synchronstudio und<br />

schrieb als Autor immer öfter auch die<br />

deutschen Dialoge selbst. So verhalf er<br />

den Filmen von Adriano Celentano,<br />

Louis de Funès, Pierre Richard und dem<br />

Duo Terence Hill und Bud Spencer in<br />

Deutschland zu ihren großen Erfolgen.<br />

Denn Brandts Wortwitz war oft schlagender<br />

als das Original. Sein Meisterstück:<br />

„Die Zwei“ mit Roger Moore und<br />

Tony Curtis. Brandt verwandelte die<br />

englische Fassung in ein Feuerwerk von<br />

witzigen Wortschöpfungen. Zum Bleistift:<br />

„Sleep well in your Bettgestell“.


<strong>100</strong> Jahre <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> e 2. Mai 2012 15<br />

ollegen unter strengster Geheimhaltung die <strong>Axel</strong>-<strong>Springer</strong>-Revue ein<br />

roßartigen Ensemble<br />

Leslie Malton:<br />

Friede <strong>Springer</strong><br />

Das Repertoire der<br />

Schauspielerin Leslie<br />

Malton reicht von der<br />

Ophelia am Wiener Burgtheater<br />

(hoch gelobt, an<br />

der Seite von Klaus Maria<br />

Brandauer) bis zur<br />

brillant-gierigen Brokerin<br />

Gudrun Lange im TV-Ereignis<br />

von 1990: „Der große<br />

Bellheim“ (Regie: Dieter Wedel).<br />

Frauenrollen von klassisch<br />

bis hochmodern.<br />

Noch nie verkörperte sie jedoch<br />

einen Menschen, der ihr bei der<br />

Premiere und einzigen Vorstellung<br />

hautnah begegnet – direkt<br />

vor ihr sitzt und sie beim Spiel<br />

im Publikum beobachtet. Denn<br />

Leslie Malton übernahm bei der<br />

Revue <strong>zum</strong> <strong>100</strong>. Geburtstag <strong>des</strong><br />

Verlegers <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> die Rolle<br />

der Friede <strong>Springer</strong>.<br />

Leslie Malton ist Amerikanerin<br />

mit zwei Muttersprachen,<br />

Deutsch und Englisch. 1958 in<br />

Washington D.C. geboren, als<br />

Tochter eines US-Diplomaten<br />

und einer Maklerin aus Wien.<br />

Heute lebt sie in Berlin, seit 1995<br />

ist sie mit dem Schauspieler Felix<br />

von Manteuffel verheiratet.<br />

Nach dem<br />

Abitur besuchte sie<br />

das Emerson College<br />

in Boston und die Royal<br />

Academy of Dramatic<br />

Art in London.<br />

Viele Jahre arbeitete<br />

sie eng mit George Tabori<br />

zusammen, den<br />

sie als ihren großen<br />

Lehrmeister bezeichnet.<br />

Zuletzt erlebte man<br />

sie in dem Fernsehfilm<br />

„Komm, schöner Tod“ (Regie:<br />

Friedemann Fromm) neben<br />

Herbert Knaup, mit dem sie<br />

schon oft zusammengearbeitet<br />

hat und über den sie sagt: „Wir<br />

haben eine große Vertrautheit,<br />

die Chemie stimmt.“ Das gilt für<br />

den Filmdreh ebenso wie auf<br />

der Bühne. Unter Ulrich Wallers<br />

Regie spielten beide die<br />

deutsche Uraufführung <strong>des</strong><br />

französischen Bühnenerfolgs<br />

„Die Wahrheit“ („La Vérité“)<br />

von Florian Zeller. Zunächst im<br />

Hamburger St. Pauli-Theater,<br />

zuletzt am Renaissance-Theater<br />

in Berlin.<br />

Peter Jordan: Rudolf Augstein<br />

Peter Jordan spielt Rudolf Augstein.<br />

<strong>Springer</strong>s vertrauten Feind<br />

und jahrzehntelangen Freund.<br />

Dazu hat der Schauspieler<br />

den „Spiegel“-Verleger<br />

zuvor<br />

gründlich studiert. Das<br />

zur Verfügung stehende Bild-,<br />

Ton- und Film-Material gesichtet<br />

und analysiert. „Augstein ist kein<br />

leichter Fall“, betont Jordan.<br />

„Der Sprachgestus von Rudolf<br />

Augstein ist sehr schwer nachzuahmen.<br />

Eben typisch Westfälisch,<br />

immer knapp, sehr zurückgenommen,<br />

auch wenn er erregt<br />

war.“ Äußerlich gibt es keine<br />

Ähnlichkeit, Jordan vertraut jedoch<br />

auf sein Schauspielgesicht:<br />

„Ich bin ein historischer Typ, man<br />

wird mir den Augstein abnehmen.“<br />

Jordans Vita: Geboren 1967 in<br />

Dortmund, in seiner Jugend begeisterter<br />

Marathonläufer, ausgebildet<br />

an der Hochschule für<br />

Musik und Theater in Hamburg,<br />

anschließend Engagements am<br />

Volkstheater Rostock und am renommierten<br />

Schauspielhaus Bochum.<br />

2000 wechselte Peter Jordan<br />

<strong>zum</strong> Thalia-Theater, wirkte in<br />

Hamburg in neun Jahren an mehr<br />

als 30 Produktionen mit. Inzwischen<br />

wohnt er mit seiner Frau,<br />

der Schauspielerin Maren Eggert,<br />

in Berlin und arbeitet als<br />

freier Schauspieler. 2010/11 führte<br />

er am Theater Dortmund erstmals<br />

Regie: Shakespeares „Macbeth“.<br />

Dazu Dutzende Film- und<br />

Fernsehrollen und dabei immer<br />

wieder die Gelegenheit für sein<br />

charakteristisch reduziertes<br />

Spiel. Kleine, feine Gesten, präzises<br />

Timing, Verzicht auf grelle Effekte.<br />

Jordan springt dem Publikum<br />

meist erst auf den zweiten<br />

Blick ins Auge – aber dafür umso<br />

mehr.<br />

FOTOS: FRANK ZAURITZ


16 2. Mai 2012<br />

GEORGE MEYER-GOLL:<br />

Schneider, Stasi und Soul<br />

Jahrgang 1949, doch kein echter<br />

„68er“. Der Schauspieler und Sänger<br />

George Meyer-Goll sagt: „Ich war als<br />

junger Mann nicht sehr politisch.<br />

Dafür kannte ich die Namen der<br />

Beatles-Roadies.“ Mit 14 Jahren<br />

begann seine Liebe zur Musik. Von<br />

1966 bis 1973 war Meyer-Goll Sänger<br />

der Rockband „Ihre Kinder“,<br />

spielt Geige und Querflöte. <strong>Eine</strong>r<br />

seiner Fans: Udo Lindenberg. Dazu<br />

kam die Schauspielerei. Studium an<br />

der Otto-Falckenberg-Schule in<br />

München. Seitdem Engagements<br />

an vielen deutschen Bühnen und<br />

Zusammenarbeit mit vielen bedeutenden<br />

Regisseuren und laufend<br />

Film- und Fernsehproduktionen.<br />

Wie in der Revue spielt<br />

Meyer-Goll, der in Berlin und<br />

Umbrien lebt, vor allem eins:<br />

Charakterköpfe.<br />

NADJA PETRI: Rosemarie <strong>Springer</strong><br />

in Moskau und Hamburg<br />

Nadja Petri, 1976 in Leipzig geboren,<br />

schloss ihr Schauspielstudium<br />

2000 an der Hochschule für<br />

Musik und Theater in Leipzig ab.<br />

Für ihre Rollen las sie zunächst<br />

Biografien über den Verleger. Anschließend<br />

sichtete sie Filmmaterial<br />

aus dem Archiv auf DVD. So<br />

fügte sich langsam Bild an Bild.<br />

„Diese sehr intensive Vorbereitung<br />

war auch notwendig“, betont Petri,<br />

die seit 1998 an verschiedenen<br />

Theatern engagiert war (ihr Repertoire<br />

reicht von der Rocky Horror<br />

Show bis zu Goethes „Wahlverwandtschaften“),<br />

zwei Dutzend<br />

Filme drehte und mit zwei eigenen<br />

Bands als Sängerin<br />

und Bassistin auftritt.<br />

„Denn von <strong>Springer</strong>s<br />

Leben wusste ich vorher<br />

fast gar nichts.“<br />

FLORIAN HACKE:<br />

Britischer Presse-<br />

Offizier, Alsen,<br />

Ernst Cramer und<br />

Stasi-Fritzsche<br />

Sein Schauspielstudium schloss der 1978<br />

in Hannover geborene Florian Hacke 2003<br />

in Rostock mit Diplom ab. Anschließend<br />

übernahm er u. a. Engagements in Lübeck<br />

und Hamburg.<br />

Zwischenzeitlich lebte und arbeitete er in<br />

London. Daher wohl kein Zufall: In der Revue<br />

spielt er auch den britischen Presseoffizier,<br />

bei dem <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> um Unterstützung<br />

wirbt.<br />

Ein Schauspieler, der Wert auf künstlerische<br />

Vielfalt legt. Florian Hacke sucht Herausforderungen<br />

und findet sie in klassischen<br />

Rollen ebenso wie im Musical<br />

(„Ich hatte gute Gesangslehrer“). Er ist<br />

ausgebildeter Violinist und wirkt als<br />

Regisseur, Lehrender und Autor. Dabei<br />

immer mit dem Schwerpunkt Bühne.<br />

ANJA BOCHE: Helga <strong>Springer</strong>,<br />

Stasi-Offizierin, Currywurst-<br />

Verkäuferin, IM Tippse<br />

Die Schauspielerin Anja Boche, 1981 in<br />

Schwerin geboren, überzeugte als Kriemhild<br />

in Hebbels „Nibelungen“ am Schauspiel<br />

Essen, ebenso als Nora van Weyden<br />

in der ZDF-Telenovela „Wege <strong>zum</strong> Glück“.<br />

Sie dreht für Kino und Fernsehen, steht immer<br />

wieder auf der Bühne. Anja Boche<br />

lebt ihren Traumberuf. Bereits mit 16<br />

Jahren übernahm sie ihre erste<br />

Hauptrolle im Theater Schwerin.<br />

Nach dem Abitur studierte sie von<br />

2000 bis 2004 an der Hochschule<br />

für Musik und Theater in Hannover.<br />

In jeder Rolle versucht Boche vor<br />

allem eins zu erreichen: „Ich möchte<br />

mich so verwandeln, dass der<br />

Zuschauer nicht Anja Boche hinter<br />

meiner Rolle erkennt.“ Schönes<br />

Beispiel: ihre Rolle als freche Berliner<br />

Wurstverkäuferin in prachtvoll<br />

schnoddrigem Berlinisch.<br />

WILHELM WIEBEN:<br />

Wilhelm Wieben<br />

Seine Stimme ist unverwechselbar. Wilhelm<br />

Wieben spricht alle Nachrichtentexte in „<strong>100</strong><br />

Jahre in <strong>100</strong> Minuten“. Ab 1973 war der ausgebildete<br />

Schauspieler Sprecher der ARD-Tagesschau.<br />

1998 verabschiedete er sich nach<br />

26 Jahren mit nur drei Worten: „Das war’s,<br />

danke.“ Der Name <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> tauchte in<br />

der Tagesschau auch immer mal wieder<br />

auf, erinnert sich Wieben. „Ich habe<br />

ihn auch persönlich kennengelernt,<br />

wurde ihm auf einer Gesellschaft<br />

vorgestellt. Ob er damals mit meinem<br />

Gesicht etwas anfangen<br />

konnte, weiß ich jedoch nicht.“<br />

Wilhelm Wieben (Jahrgang 1935)<br />

lebt in Hamburg und pflegt als<br />

Autor und Rezitator seine Muttersprache:<br />

das Plattdeutsche.<br />

Denn über das Hochdeutsche,<br />

das er über Jahrzehnte so prägnant<br />

in die deutschen Wohnzimmer<br />

trug, sagt der Hanseate: „Das habe<br />

ich erst in der Schule gelernt.“<br />

HOLGER DEXNE:<br />

Kracht, Ball-Reporter,<br />

Student und Banker<br />

Holger Dexne wurde 1975 in Hannover geboren,<br />

studierte von 1995 bis 1999 Schauspiel an der<br />

Hochschule für Musik und Theater in Hannover.<br />

Es folgten feste Engagements in Würzburg und<br />

Coburg. Seit 2004 wohnt Holger Dexne als<br />

freier Schauspieler in Hamburg und spielt<br />

hauptsächlich Theater. 2003 wurde er einem<br />

Millionen-Kinopublikum in seiner<br />

Rolle als Horst Eckel in „Das Wunder<br />

von Bern“ bekannt (Regie: Sönke<br />

Wortmann). Beim WM-Triumph 1954<br />

glänzten elf Fußballspieler, aber<br />

ebenso der leidenschaftliche Rundfunkreporter<br />

Herbert Zimmermann<br />

(„Aus, aus, aus!“). Auch Dexne<br />

gibt in der Ullstein-Halle einen<br />

Reporter. Live kommentiert er<br />

den Auftritt <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>s auf<br />

zwei Hamburger Bällen. Ganz<br />

in der Manier eines Sportjournalisten.<br />

Kabinettstück!


<strong>100</strong> Jahre <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> e 2. Mai 2012 17<br />

Auch den Gaststars<br />

der Revue sind wir zutiefst verpflichtet<br />

<strong>100</strong> Jahre <strong>Springer</strong> brauchen<br />

<strong>100</strong> Jahre Musik<br />

FOTOS: TINE ACKE/ DANIEL BISKUP/LAIF<br />

Max Raabe<br />

„Du bist nicht<br />

die Erste, du<br />

musst schon verzeih’n,<br />

aber meine<br />

Letzte, die könntest<br />

du sein“ – Max Raabe<br />

leistet <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> in<br />

der Revue „<strong>100</strong> Jahre in<br />

<strong>100</strong> Minuten“ musikalische<br />

Schützenhilfe in Sachen Liebe!<br />

Der Klassiker der „Comedian<br />

Harmonists“ aus dem Jahre 1931<br />

erklingt, in diesem Moment tritt seine<br />

künftige Frau Friede in sein Leben.<br />

So einen wie Max Raabe, 1962 in Lünen geboren,<br />

den gibt’s nur einmal. Der staatlich<br />

geprüfte Bariton gründete noch<br />

während seines Studiums an der<br />

Hochschule der Künste in Berlin<br />

mit zwölf Kommilitonen das Palast<br />

Orchester. Seitdem verzaubern<br />

und verführen sie ihr Publikum<br />

mit dem Sound der Schellackzeit.<br />

Das ist Zeitreise als Ohrenschmaus,<br />

mit Raabe als Conférencier<br />

und Wiedergeburtshelfer<br />

göttlicher Schlager und<br />

Schnulzen.<br />

Erfolge feiern Max Raabe &<br />

Palast Orchester inzwischen<br />

nicht nur im<br />

deutschsprachigen<br />

Raum, sondern rund<br />

um den Globus.<br />

Tourneen führten<br />

das Ensemble quer<br />

durch Europa, bis<br />

nach Israel, Japan,<br />

China und die USA.<br />

Max Raabe & Palast<br />

Orchester spielen im Anschluss<br />

an die Revue für Sie<br />

<strong>zum</strong> Tanz auf und begleiten<br />

Sie musikalisch durch den<br />

festlichen Abend.<br />

„Künstler sind wie Sonntagskinder.<br />

Nur sie sehen<br />

Gespenster. Doch wenn sie<br />

ihre Geschichte erzählt haben,<br />

dann sieht sie jedermann.“<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> (Herbert<br />

Knaup) spricht in der Revue das<br />

Stichwort für den Auftritt von Udo<br />

Lindenberg und seinen Song vom<br />

„Mädchen aus Ostberlin“.<br />

Welches Lied könnte die Zerrissenheit<br />

in den Zeiten <strong>des</strong> Kalten<br />

Krieg besser beschreiben? <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> kämpfte für Deutschlands<br />

Einheit als Verleger. Udo Lindenberg<br />

beschwor diese Vision mit<br />

Rock’n’Roll. Beide einsame Streiter<br />

und eben auch Romantiker …<br />

Udo Lindenberg – Rebell, Poet,<br />

Wegbereiter – sang für ein<br />

Deutschland ohne Grenze und<br />

Mauer. Gegen den Starrsinn der<br />

Betonköpfe im Atomraketenwald –<br />

Udo Lindenberg<br />

in Ost und<br />

West. Seine<br />

Songs vereinten<br />

Herzen und Hoffnungen,<br />

hüben und drüben, lange vor<br />

dem Fall der Mauer. Und lange<br />

bevor er 1983 mit dem „Panikorchester“<br />

als erster westdeutscher<br />

Rocker im Republikpalast auftrat.<br />

„Wir wollen doch einfach nur zusammen<br />

sein (Mädchen aus Ostberlin)“<br />

erschien bereits 1973 auf<br />

dem Album „Alles klar auf der Andrea<br />

Doria“. Im Januar 2011 brachten<br />

Regisseur Ulrich Waller und<br />

Autor Thomas Brussig das Musical<br />

über Udo und sein Mädchen<br />

aus Ostberlin auf die Bühne. „Hinterm<br />

Horizont“ läuft seitdem mit<br />

großem Erfolg dort, wo früher die<br />

Mauer die beiden Teile Deutschlands<br />

trennte, im Theater am Potsdamer<br />

Platz.<br />

e


18 2. Mai 2012<br />

Das „Ballhaus Rixdorf“ am Kottbusser Damm war die Probebühne für<br />

In Neukölln wurde di<br />

studiert und dann aus<br />

Erste Lesung am 2. April,<br />

am Tisch (v.l.) Wilhelm<br />

Wieben, Mathias Döpfner,<br />

Benjamin von<br />

Stuckrad-Barre<br />

und Herbert<br />

Knaup<br />

Josie Berger<br />

passt<br />

Hacke (l.)<br />

und Knaup<br />

ihre Kostüme<br />

an<br />

Links: Die<br />

Kostümbildnerin<br />

Ilse<br />

Welter stattete<br />

120 Rollen<br />

aus. Große<br />

Herausforderung<br />

am<br />

Abend: der<br />

atemberaubend<br />

schnelle<br />

Kostümwechsel<br />

Unten: Im<br />

Atelier von<br />

Bühnenbildner<br />

Raimund<br />

Bauer<br />

Leslie Malton (als<br />

Friede <strong>Springer</strong>)<br />

balanciert ein Tablett<br />

FOTOS: FRANK ZAURITZ<br />

Links: Regisseur Uli Waller bespricht<br />

eine Tanz-Szene für „<strong>100</strong><br />

Jahre in <strong>100</strong> Minuten“ mit der<br />

Choreografin Kim Duddy<br />

Oben: Bühnenbildnerin Lolita<br />

Hindenberg erklärt den Schauspielern<br />

am Modell das Prinzip<br />

<strong>des</strong> horizontalen Paternosters


<strong>100</strong> Jahre <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> e 2. Mai 2012 19<br />

„<strong>100</strong> Jahre in <strong>100</strong> Minuten“<br />

skutiert,<br />

probiert<br />

Montag, 2. April 2012, Ballhaus<br />

Rixdorf in Berlin-Neukölln.<br />

Zum ersten Mal ist das gesamte<br />

Team von „<strong>100</strong> Jahre in <strong>100</strong> Minuten“<br />

auf der Probebühne versammelt.<br />

Autoren, Schauspieler<br />

und Tänzer, das kreative<br />

Team hinter den Kulissen, dazu<br />

Licht-, Ton- und Bühnentechniker.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung<br />

durch den Regisseur wird Sekt<br />

serviert. Das ist Tradition bei<br />

Waller-Inszenierungen. Anstoß<br />

für sehr viel Arbeit. Der Probenplan<br />

ist straff. Nur ein Monat<br />

bleibt den Künstlern bis zur<br />

Aufführung in der Berliner Ullstein-Halle.<br />

Um 11.42 Uhr beginnt die erste<br />

Leseprobe. Dauer: weniger als<br />

<strong>100</strong> Minuten. Grund: Noch stehen<br />

nicht alle Szenen im Manuskript.<br />

Work in progress. Tags<br />

darauf, erster regulärer Probentermin.<br />

Musikprobe mit Hauptdarsteller<br />

Herbert Knaup. Vormittags<br />

schmettert er „You’ve<br />

Got A Friend In Me“ durch das<br />

alte Ballhaus (1910 erbaut). Am<br />

E-Piano begleitet von Matthias<br />

Stötzel, dem musikalischen Leiter.<br />

Ob der Song wirklich in der<br />

Revue verwendet wird? „Wissen<br />

wir noch nicht, dazu proben wir<br />

ja“, sagt Stötzel.<br />

Knaup swingt sich durch die<br />

Tonarten. Irgendwann donnert<br />

der Schauspieler (zur Melodie):<br />

„Ich mach’s in D-Dur!“<br />

In einem Hinterzimmer beginnt<br />

Kostümbildnerin Ilse Welter mit<br />

den Anproben. George Meyer-<br />

Goll wird als Erster in ihren<br />

Fundus gebeten. Er spielt u. a.<br />

den Londoner Herrenschneider,<br />

dazu: Weste und, als Detail,<br />

Maßband um den Hals. <strong>Eine</strong><br />

halbe Treppe tiefer: die Maske.<br />

Drei Dutzend Perücken liegen<br />

bereit, dazu min<strong>des</strong>tens ebenso<br />

viele Hüte.<br />

Die Tür öffnet sich: Leslie Malton<br />

<strong>zum</strong> ersten Mal in ihrer Rolle<br />

als Friede <strong>Springer</strong>. Im eleganten<br />

Kleid, unverkennbar die<br />

Frisur.<br />

Am langen Regietisch immer<br />

wieder Rollendiskussion mit Regisseur<br />

Waller, dazu Kaffee und<br />

Croissants. Viele Fragen der<br />

Schauspieler, sachliche Durcharbeitung<br />

und Erläuterung <strong>des</strong><br />

Skripts.<br />

Florian Hacke sitzt bereits in<br />

britischer Uniform dabei. Denn<br />

gleich beginnt die erste Bühnenprobe<br />

zur Szene „Hamburg, Lizenzvergabe“.<br />

Zuvor erklärt Waller den historischen<br />

Hintergrund: Papiernot<br />

in der Nachkriegszeit, Lizenzvergabe<br />

für <strong>Zeitung</strong>en nur<br />

durch die alliierte Militärbehörde,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> platzt vor<br />

Tatendrang.<br />

In der Zwischenzeit arrangiert<br />

Bühnenbildnerin Lolita Hindenberg<br />

die ersten Requisiten<br />

auf der Probebühne. Zwei Tische,<br />

zwei Stühle, ein Bleistift<br />

und ein Blatt Papier. Dazu ein<br />

Klebestift, der die Rolle eines<br />

Stempels spielen wird („Wir suchen<br />

noch nach dem richtigen<br />

Teil“).<br />

Hackes erster Text: „... so, und<br />

Sie wollen also eine Tageszeitung<br />

gründen, hier in Hamburg,<br />

ja? Wie war der Name?“ Knaup<br />

steht aufrecht vor ihm, antwortet:<br />

„My name is<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>, Sir.“ Der<br />

Hauptdarsteller bricht<br />

sofort ab. „Muss ich dabei<br />

nicht schon sitzen?“<br />

Sie probieren es. Einmal<br />

im Sitzen, dann im Stehen,<br />

im Gehen.<br />

Ergebnis: Schließlich sitzt<br />

Knaup, Hacke steht.<br />

Die Texte sitzen längst noch<br />

nicht. Dafür am Bühnenrand<br />

mit roter Kladde: die Souffleuse<br />

Manuela Grabowski. Immer<br />

wieder neue Vorschläge: Abgang<br />

nach rechts oder nach<br />

links. Es wird probiert, verworfen,<br />

neu diskutiert, festgelegt.<br />

Die Probe einer Szene dauert<br />

über eine Stunde. In einer Sitzecke<br />

lernt George Meyer-Goll<br />

seinen Text. Daneben die Catering-Ecke.<br />

Brezeln, Kuchen,<br />

Obst und Hustenbonbons. In einer<br />

Thermosflasche der unvermeidliche<br />

Ingwer-Zitronen-Tee.<br />

Er fehlt an keinem Filmset, keiner<br />

Probebühne, natürlich auch<br />

nicht hier.<br />

Szenenwechsel. „Ein Tag in<br />

London“.<br />

Hauptdarsteller Knaup und<br />

Nadja Petri als Rosemarie <strong>Springer</strong>,<br />

dazu George Meyer-Goll als<br />

Herrenschneider. Er soll <strong>Springer</strong><br />

einen Maßanzug anmessen.<br />

Wie macht man das? Regisseur<br />

Waller ruft die Kostümbildnerin<br />

(„Sie muss das ja wissen“). Ilse<br />

Welter kommt dazu, nimmt das<br />

Maßband, legt es an Knaups<br />

Schulter, führt es hinunter zur<br />

Fortsetzung auf Seite 20<br />

MATTHIAS STÖTZEL: Musikalische Leitung<br />

Musikalisch beschreibt Matthias Stötzel die Zeitreise durch das<br />

Leben von <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> als eine „lose Revue“. Stötzel, der seit<br />

2010 auch als Professor an der Musikhochschule Hamburg<br />

lehrt, übernahm die Arrangements und musikalische Leitung.<br />

<strong>Eine</strong> Herausforderung, denn auf der Bühne erklingt in <strong>100</strong> Minuten<br />

Musik aus vier Jahrzehnten. Am Abend spielt Stötzel<br />

als Bandleader selbst Klavier und Akkordeon,<br />

leitet eine Fünf-Mann-Combo, die das Ensemble<br />

begleitet. Die Musiker, wie er selbst, vielseitige<br />

Multi-Instrumentalisten. 1965 geboren<br />

in Essen, ausgebildet an der Musikhochschule<br />

in Freiburg, war er zunächst<br />

als Dirigent und Korrepetitor an<br />

den Stadttheatern Hil<strong>des</strong>heim und<br />

Münster tätig. Stötzel arbeitete am<br />

Hamburger Schauspielhaus, Wiener<br />

Burgtheater und dem Schauspielhaus<br />

in Zürich. Er schuf völlig<br />

neue Arrangements für Musical-Klassiker<br />

wie „My Fair<br />

Lady“ und „Victor/Victoria“<br />

am Altonaer Theater und<br />

übernimmt immer wieder die<br />

musikalische Leitung am St.<br />

Pauli-Theater.<br />

Die Choreografin Kim Duddy<br />

über <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>:<br />

„Aus diesem Leben könnte<br />

man auch ein Broadwaystück<br />

machen.“ Sie weiß<br />

wovon sie spricht, denn sie<br />

hat nach klassischem Ballettstudium<br />

über ein Jahrzehnt<br />

in New York gearbeitet.<br />

Von 1976 bis 1987 am<br />

Broadway, als Sängerin<br />

und Tänzerin.<br />

1987 kam die Tochter eines<br />

Tänzers und einer<br />

Sängerin aus<br />

KIM DUDDY: Choreografie<br />

Ohio mit dem Ensemble<br />

von „Cats“ nach Europa<br />

(„Aus zunächst acht Monaten<br />

in Wien wurden über<br />

zwei Jahrzehnte“). Damals<br />

begann auch ihre Karriere<br />

als Choreografin. Von<br />

„West Side Story“ über „La<br />

Cage Aux Folles“ und „Cabaret“<br />

bis „Hair“ und<br />

„Grease“. Sie arbeitet für<br />

Bühne und Fernsehen, in<br />

ganz Europa. In Stuttgart<br />

und Wien sieht man ihre<br />

Choreografien in dem Udo<br />

Jürgens Musical „Ich war<br />

noch niemals in New York“.<br />

2011 choreografierte sie die<br />

Uraufführung von „Hinterm<br />

Horizont“, dem Udo-Lindenberg-Musical<br />

im Theater<br />

am Potsdamer<br />

Platz in Berlin.<br />

ILSE WELTER-FUCHS:<br />

Kostümbild<br />

Die Zeitreise durch das Leben von<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ist auch eine Zeitreise<br />

durch die Moden. Von der Nachkriegszeit<br />

bis in die Achtzigerjahre. Ilse<br />

Welter-Fuchs schuf das Kostümbild<br />

für alle Schauspieler und Tänzer. „Auf<br />

der Bühne erlebt man in <strong>100</strong> Minuten<br />

rund 120 Figuren.“ betont Welter-<br />

Fuchs, die in Köln an der Werkkunstschule<br />

studierte. Inspiration findet sie<br />

auf zeitgenössischen Fotos, in Büchern<br />

und Zeitschriften. Vor allem vertraut<br />

sie jedoch auf ihre große Erfahrung<br />

von Theater, Oper und Film.<br />

Stichwort <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>. Der Verleger<br />

legte stets viel Wert auf seine Garderobe,<br />

trug Maßanzüge von englischen<br />

Schneidern. Hatte er einen guten Geschmack?<br />

Ilse Welter-Fuchs nickt:<br />

„Auf den Fotos, die ich kenne, sehe<br />

ich hanseatisches Understatement<br />

und einen sehr sehr eleganten Mann.“


20 2. Mai 2012<br />

Fortsetzung von Seite 18<br />

Handwurzel. „O.k.“, sagt Meyer-<br />

Goll, weiter im Text.<br />

Schließlich stößt die Choreografin<br />

Kim Duddy <strong>zum</strong> Team.<br />

Wenn sie mit ihren „Boys &<br />

Girls“ probt, ist die Bühnensprache<br />

Englisch. „Let’s do the Konjunktur-Cha-Cha,<br />

yeah!“<br />

Bis schließlich Stötzel am Piano<br />

ruft (politisch nicht ganz<br />

korrekt): „Alle Spießer nach<br />

links, Studenten nach rechts.“<br />

Denn das Ensemble ist mit den<br />

Proben im Jahr 1968 angekommen<br />

und die Autoren haben für<br />

diese Szene ein Song-Battle<br />

„Freddy Quinn vs. Ton Steine<br />

Scherben“ vorgesehen.<br />

Der Aufbau der Bühne beginnt<br />

am 25. April. Im Zeitraffer: Einbau<br />

Po<strong>des</strong>terie und Bühnenboden<br />

(8000 Schrauben), Justierung<br />

der Bühnenleuchten<br />

(72 000 Watt) und Beamer für<br />

Rückprojektion. Tags darauf<br />

Systemcheck, Installation aller<br />

Wände, der Transportbänder für<br />

den horizontalen Paternoster.<br />

Fünf Tage vor der Aufführung<br />

werden Requisiten und Kostüme<br />

entladen. Ab sofort Proben in<br />

Kostüm und Maske. Bis zuletzt<br />

Detailarbeit an Szenenübergängen,<br />

dazu technische Abstimmung.<br />

Montagabend: Hauptprobe,<br />

ein ganzer Durchlauf.<br />

Ergebnis: neuer Feinschliff.<br />

Am 1. Mai, um<br />

16.30 Uhr: Generalprobe<br />

vor Publikum, exklusiv<br />

für <strong>Axel</strong>-<strong>Springer</strong>-Mitarbeiter.<br />

Was keiner wusste:<br />

Das Making-of dieser<br />

Revue war wie ein Ritt<br />

auf dem Vulkan. Womit<br />

vergleichbar? Wer sich<br />

je mit der Leidenschaft<br />

für Journalismus infiziert<br />

hat, wer täglich erlebt,<br />

wie eine Tageszeitung<br />

entsteht, der weiß<br />

es genau.<br />

Oliver Ohmann<br />

Der Autor ist<br />

Chefreporter der „B.Z.“.<br />

Die Maskenbildnerinnen<br />

Ann-Kathrin Guballa (l.)<br />

und Sonja Rödel<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> <strong>zum</strong> Nachlesen<br />

8 Arnim, Tim von: „Und dann werde ich das größte <strong>Zeitung</strong>shaus Europas<br />

bauen“. Der Unternehmer <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>. Frankfurt/Main (Campus) 2012.<br />

8 Belkin, Dmitrij (Hg.): Bild dir dein Volk! <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> und die Juden.<br />

Göttingen (Wallstein) 2012.<br />

8 Döpfner, Mathias (Hg.): <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>. Neue Blicke auf den Verleger.<br />

Berlin (<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> <strong>AG</strong>) 2005.<br />

8 Jacobi, Claus: Der Verleger <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>. <strong>Eine</strong> Biografie aus der Nähe.<br />

München (Herbig) 2005.<br />

8 Jens, Tilman: <strong>Axel</strong> Cäsar <strong>Springer</strong>. Ein deutsches Feindbild.<br />

Freiburg im Breisgau (Herder) 2012.<br />

8 Jürgs, Michael: Der Fall <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>. <strong>Eine</strong> deutsche Biographie.<br />

Berlin (List) 1995.<br />

8 Kloepfer, Inge: Friede <strong>Springer</strong>. Die Biographie. Berlin (Ullstein) 2006.<br />

8 Merseburger, Peter: Rudolf Augstein. München (DVA) 2007.<br />

8 Schwarz, Hans-Peter: <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>: Die Biografie. Berlin (Propyläen) 2008.<br />

8 <strong>Springer</strong>, <strong>Axel</strong>: Von Berlin aus gesehen. Zeugnisse eines engagierten Deutschen.<br />

Stuttgart (Seewald) 1972.<br />

Regisseur<br />

Uli Waller und<br />

Peter Huth<br />

besprechen<br />

die Szenenfolge<br />

Hauptdarsteller<br />

Herbert Knaup<br />

(l.) probt mit<br />

Matthias Stötzel,<br />

dem musikalischen<br />

Leiter<br />

der Revue. Stötzel<br />

arrangierte alle<br />

Lieder im Stil der<br />

jeweiligen Zeit<br />

Mathias Döpfner<br />

(r.) im Gespräch<br />

mit Autor Benjamin<br />

von Stuckrad-Barre<br />

Aufbau in der<br />

Ullstein-Halle.<br />

Bühnenbildnerin<br />

Lolita Hindenberg<br />

überprüft den<br />

Grauton der Bühne<br />

In ihrer roten Kladde:<br />

das Skript.<br />

Manuela Grabowski<br />

soufflierte ab der<br />

ersten Probe<br />

Für den festlichen Rahmen<br />

und das kulinarische Wohl<br />

der Gäste sorgen die Veranstaltungsprofis<br />

von PACE.<br />

Monatlange Vorbereitung für<br />

Eventmanager Stefan Riemann<br />

und sein Team – bis<br />

zur letzten Minute. Rund<br />

1400 Helfer waren im Einsatz.<br />

Seine Stimme ist<br />

amtlich: Wilhelm<br />

Wieben beim Studium<br />

<strong>des</strong> Buches<br />

zur Revue<br />

Ambiente und Köstlichkeiten – dafür<br />

sorgen heute die Event-Profis von PACE<br />

35 Kilometer Kabel und 1500<br />

Quadratmeter Teppichboden<br />

wurden verlegt. Vier Sattelschlepper<br />

lieferten Licht- und<br />

Tontechnik. Allein in der Ullstein-Halle<br />

wurden für die<br />

Bühne 50 Tonnen Material<br />

aufgebaut. In der Passage<br />

zeigt die Stoffdekoration (600<br />

C Küchenchef<br />

Alisdair Lawrence<br />

und Chef-<br />

Patissière Franka<br />

Segebrecht<br />

Quadratmeter) markante Gebäude<br />

aus Hamburg, Berlin<br />

und Jerusalem. Küchendirektor<br />

Marco Roland und Küchenchef<br />

Alisdair Lawrence<br />

kreierten ein Frühlings-Buffet<br />

(Spargel, Maischolle, Rhabarber).<br />

An ihrer Seite: 35 Köche<br />

und 130 Service-Mitarbeiter.<br />

8 <strong>Springer</strong>, <strong>Axel</strong>: Aus Sorge um Deutschland. Zeugnisse eines engagierten Berliners.<br />

Stuttgart (Seewald) 1980.<br />

8 <strong>Springer</strong>, <strong>Axel</strong>: An meine Kinder und Kin<strong>des</strong>kinder. Berlin (Privatdruck) 1981.<br />

8 <strong>Springer</strong>, <strong>Axel</strong>: Reden wider den Zeitgeist. Berlin (Ullstein) 1992.<br />

8 <strong>Springer</strong>, Friede (Hg.): <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong>. Die Freunde dem Freund. Berlin (Ullstein)<br />

1986.<br />

8 www.meilensteine.axelspringer.de<br />

e<br />

Michael Thöne<br />

installierte<br />

die riesige<br />

Discokugel<br />

(330 kg, 2 m<br />

Durchmesser) D


22 2. Mai 2012<br />

m A m<br />

Susanne Angerer, Idealo Internet<br />

GmbH ▪ Bernadette Pimeshofer ▪ Dr.<br />

Frank Appel, Deutsche Post <strong>AG</strong> ▪ Karin<br />

Arnold, Hogan Lovells International<br />

LLP ▪ Martin Wiemann ▪ Dr. Karl<br />

Hans Arnold, Rheinisch-Bergische<br />

Verlagsgesellschaft mbH ▪ Irene Arnold<br />

▪ Daniel Ast, Astfilm Productions<br />

▪ Veronika Ladewig ▪ Jürgen Ast, Ast<br />

Filmproduktion ▪ Eveline Ast ▪ Jakob<br />

Augstein, Der Freitag Mediengesellschaft<br />

mbH & Co. KG<br />

m B m<br />

Peter Bachér ▪ Frank Bachér ▪ Gaby<br />

Bachér ▪ Michael Backhaus, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Ulrike Schultz-Oßmer ▪ Dr.<br />

Arno Balzer, Manager-Magazin Verlagsgesellschaft<br />

mbH ▪ Beat Balzli,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> Schweiz ▪ Prof. Dr. Arnulf<br />

Baring ▪ Gabriele Baring ▪ Rowan<br />

Barnett, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Pamela Barnett<br />

▪ Karl-Günther Barth ▪ Anke Dikomay<br />

▪ Manfred Barth, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

▪ Anja Barth ▪ Wolf Bauer, Ufa-Film &<br />

TV Produktion GmbH ▪ Carolina<br />

Bran<strong>des</strong>-Bauer ▪ Manfred Bauman,<br />

Contest ▪ Katharina Baumann, Contest<br />

▪ Ralf Baumann, StepStone<br />

Deutschland GmbH ▪ Dr. Christian<br />

Bauschke, Heller + Partner Rechtsanwälte<br />

▪ Christiane Schmitz ▪ Jan Bayer,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Sabine Bayer, Pioneer<br />

PR Berlin GmbH ▪ József Bayer ▪ Zsuzsanna<br />

Bérczi ▪ Dr. Christine Bechtle-<br />

Kobarg, Bechtle Graph. Betriebe und<br />

Verlagsges. mbH & Co. KG ▪ Dr. Bernd<br />

Kobarg, Honorarkonsulat der Republik<br />

Polen ▪ Sven Beckedahl, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Sandra Beckedahl ▪ Ulrich-<br />

Martin Becker, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Birgit<br />

Becker ▪ Jochen Beckmann, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Michael Behrendt, Hapag-<br />

Lloyd <strong>AG</strong> ▪ Cornelia Behrendt ▪ Bernd<br />

Beisenkötter ▪ Dagmar Schert ▪ Funda<br />

Belendir-Mevissen ▪ Ulrike Morant ▪<br />

Dr. Thomas Bellut, ZDF ▪ Anna Bender,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Dr. Kai Bender ▪<br />

Christine Bender von Säbelkampf,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Arne Bergmann ▪ John<br />

D. Bernstein, General Atlantic ▪ Prof.<br />

Dr. Kurt Biedenkopf, Rechtsanwälte<br />

Biedenkopf ▪ Wolf Biermann ▪ Pamela<br />

Biermann ▪ Christian Bigge, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Hans-Erich Bilges, Consultum<br />

Communications GmbH & Co.<br />

KG ▪ Madlen-Gabriele Bilges ▪ Maximilian<br />

Biller, Juno Internet GmbH ▪<br />

Stephanie Biller ▪ Manfred Bissinger,<br />

Hoffmann & Campe Verlag GmbH ▪<br />

Margrit Bissinger ▪ Nikolaus Blome,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Karola Blome ▪ Brigitte<br />

Blumenfeld Johannes von Duisburg ▪<br />

Dr. Volker Blöte, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Barbara<br />

Blöte ▪ Iris Bode, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪<br />

Johannes Boege, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Ingo<br />

Bohlken, Deutsche Post <strong>AG</strong> ▪ Patrick<br />

Boos, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Eva-Maria Boos<br />

▪ Christian Boros, Boros GmbH Agentur<br />

für Kommunikation ▪ Karen Boros<br />

▪ Torsten-J. Brandt, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪<br />

Clemens Braun, WBV Wochenblatt<br />

Verlag GmbH ▪ Daniela Braun ▪ Artur<br />

Brauner, CCC Filmkunst GmbH ▪ Maria<br />

Brauner, CCC Filmkunst GmbH ▪<br />

Wolfgang Brenner, Expert <strong>AG</strong> ▪ Beatrice<br />

Brenner ▪ Romain Bridon, Idealo<br />

Internet GmbH ▪ Maxime Bridon ▪ Julia<br />

Brinckman, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Jens-<br />

Peter Behr ▪ Henryk M. Broder ▪ Wolfgang<br />

Bruhn ▪ Rainer Brüderle, Deutscher<br />

Bun<strong>des</strong>tag ▪ Matthias Brügelmann,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Dr. Bernd<br />

Buchholz, Gruner + Jahr <strong>AG</strong> & Co..<br />

KG ▪ Prof. Dr. Hubert Burda, Hubert<br />

Burda Media Holding GmbH & Co.<br />

KG ▪ Dr. Maria Furtwängler, Schauspielerin<br />

▪ Dr. Martha Böckenfeld, c/o<br />

RHJI Swiss Management LLC ▪ Andres<br />

Büchi, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> Schweiz ▪<br />

Ralph Büchi, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Marie-<br />

Christine Büchi ▪ Wolfgang Büchner,<br />

dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ▪<br />

Kati Degenhardt, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Gudrun<br />

Bürger, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Sigrun Ohl<br />

▪ Wolfgang Büscher, Die Zeit ▪ Susanne<br />

Büscher<br />

m C m<br />

Gabriel Caillaux, General Atlantic ▪<br />

Groth, BG-Medienberatung ▪ Jan-<br />

Henrik Groß, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Katrin<br />

Luther ▪ Dr. Jürgen Großmann, RWE<br />

<strong>AG</strong> ▪ Dagmar Sikorski-Großmann,<br />

Deutscher Musikverleger Verband<br />

e.V. (DMV) ▪ Dr. Rüdiger Grube, Deutsche<br />

Bahn <strong>AG</strong> ▪ Hermann Gröhe,<br />

Christlich-Demokratische Partei<br />

Deutschland ▪ Elisabeth Winkelmeier-<br />

Becker, Deutscher Bun<strong>des</strong>tag ▪ Gregor<br />

Gründgens, Vodafone D2 GmbH ▪ Johannes<br />

Grützke ▪ Prof. Dr. Bénédicte<br />

Savoy ▪ Walter Gunz ▪ Guangchang<br />

Guo, Fosun International Ltd. ▪ Sevilay<br />

Gökkaya, Citroën Deutschland<br />

<strong>AG</strong> ▪ Dr. Dr. Alexander Görlach, The<br />

European ▪ Christoph Blumberg ▪<br />

Thomas Gottschalk ▪ Dr. Markus<br />

Günther, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Beata Günther<br />

▪ Dr. Jens Güthoff, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪<br />

Jennifer Güthoff<br />

m H m<br />

Dr. Friedhelm Haak, Verlagsgesellschaft<br />

Madsack ▪ Dr. Anne Wilkening<br />

▪ Tanja Hackner, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Udo<br />

Schäfer ▪ Yakov Hadas-Handelsman,<br />

Botschaft <strong>des</strong> Staates Israel in Berlin ▪<br />

Daniel Haeseler, Idealo Internet<br />

GmbH ▪ Anne Haeseler ▪ Jürgen Hager,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Karin Hager ▪ Lars<br />

Haider, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Bernd Röttger<br />

▪ Dr. Hans H. Hamer, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪<br />

Manfred Hart, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Doris<br />

Hart, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Dr. Reiner Haseloff,<br />

CDU Lan<strong>des</strong>verband Sachsen-<br />

Anhalt ▪ Dr. Gabriele Haseloff ▪ Torsten<br />

Hasse, B.Z. ▪ Karin Hasse ▪ Gerda<br />

Hasselfeldt, CDU/CSU-Fraktion im<br />

Deutschen Bun<strong>des</strong>tag ▪ Wolfgang<br />

Zeitlmann ▪ Dr. Volker Hassemer ▪<br />

Stefan Hauck, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Dorothee<br />

Apel, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Markus<br />

Hauser, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Andrea Beck ▪<br />

Volker Heck, RWE <strong>AG</strong> ▪ Vivian Hecker,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Friedrich Carl ▪<br />

Martin Heidemanns, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪<br />

Thomas Heilmann, CDU Senatsverwaltung<br />

für Justiz und Verbraucherschutz<br />

▪ Anja Lehmkühler ▪ Sabine<br />

Heimbach, Presse- und Informations-<br />

Josefa Diaz Mercado ▪ Carina Cairns ▪ Freiberger ▪ Anja Freiberger, Büro amt der Bun<strong>des</strong>regierung ▪ Dr. Stephan<br />

Heimbach, Siemens <strong>AG</strong> ▪ Oliver Klein ▪ Martina Schütz ▪ Christian<br />

▪ Manfred O. Klein, Verlag Manfred O.<br />

Burkhard Christoffers, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Ernst Freiberger ▪ Dr. Frank-Dieter<br />

Karen Christoffers, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Jochen<br />

Coenen, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Kerstin berg Kravis Roberts & Co. Ltd ▪ Dr. Penekathrin<br />

Bethke ▪ Frank Henkel, CD sorge ▪ Ulrich Klenke, Deutsche Bahn<br />

Freiling, ZDF ▪ Philipp Freise, Kohl-<br />

Heine, Kanzlei Heine & Partner ▪ An-<br />

Kleinsorge, Zanox.de <strong>AG</strong> ▪ Anja Klein-<br />

Coenen ▪ Arthur Cohn ▪ Andreas ter Frey, ZDF ▪ Sabine Frey, ZDF ▪ Dr. Senatsverwaltung für Inneres und <strong>AG</strong> ▪ Inge Kloepfer ▪ Dr. Theo Lange ▪<br />

Conradt, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Denia Röglin Michel Friedman, Büro Dr. Michel Sport ▪ Prof. Gabriele Henkel ▪ Andreas<br />

Wilkes ▪ Prof. Dr.-Ing. E. h. Hans- verleih GmbH ▪ Ursula Kloiber ▪<br />

Dr. Herbert Kloiber, Concorde Film-<br />

▪ Tom Cramer ▪ Dr. Gerhard Cromme, Friedman ▪ Andreas Fritzenkötter, Sapinda<br />

Deutschland GmbH ▪ Sandra Olaf Henkel, Bank of America, N.A. ▪ Christiane Knaup ▪ Rudolf Knepper ▪<br />

Thyssen Krupp <strong>AG</strong> ▪ Friederike Cromme<br />

▪ Dr. József Czukor, Botschaft der Pabst ▪ Gunnar Froh, Airbnb Germany<br />

GmbH ▪ Katrin Schmidt ▪ Tobias manns, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Anja Her-<br />

<strong>Springer</strong> ▪ Michael Kolka, <strong>Axel</strong> Sprin-<br />

Prof. Dr. Bettina Hannover ▪ Ralf Her-<br />

Antje Knepper ▪ Tanit Koch, <strong>Axel</strong><br />

Republik Ungarn<br />

m D m<br />

Fröhlich, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Gabriele Wischmann<br />

▪ Christian Fuhrhop, <strong>Axel</strong> Hetzer, Deutsches Herzzentrum Berlin ▪ Wolfgang Peters ▪ <strong>Axel</strong> Konjack,<br />

manns ▪ Prof. Dr. med. Dr. h. c. Roland ger ▪ Beata Kolka ▪ Dagmar Koller-Zilk<br />

Gerold Dahl, Deutsche Bank <strong>AG</strong> ▪ Anja<br />

Dahl ▪ Renate Damm ▪ Burkhardt <strong>Springer</strong> ▪ Pia Niedermeier<br />

▪ Menso Heyl, Delius Klasing Verlag hamburg.de GmbH & Co. KG ▪ Alexandra<br />

Konjack ▪ Georg Konjovic,<br />

Müller-Sönksen, Deutscher Bun<strong>des</strong>tag<br />

▪ Thomas Dankert, Höffner Möbel-<br />

Georg Gafron, Georg Gafron Media- <strong>Springer</strong> ▪ Leopold Hoesch, Broad-<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Lisa Wenninger, <strong>Axel</strong><br />

m G m<br />

GmbH ▪ Tomas Hirschberger, <strong>Axel</strong><br />

gesellschaft GmbH & Co. KG ▪ Lore Service GmbH ▪ Annette Gahn, <strong>Axel</strong> view TV GmbH ▪ Judith Hoesch ▪ <strong>Springer</strong> ▪ Dr. Ernst Kraas ▪ Dr. med.<br />

Bartz ▪ Eva Katharina Deininger, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Christian W. Gaiser, Kauf- Martin Hoffmann, Stiftung Berliner Susanne Kraas, Freun<strong>des</strong>kreis Hebbeltheater<br />

▪ Christian Kracht ▪ Frauke<br />

<strong>Springer</strong> ▪ Michael Haischer, Arthur D. DA ▪ Sandra Garbers, Ullstein ▪ Christoph<br />

Enaux ▪ Christian Garrels, <strong>Axel</strong> Prof. Dr. Michael Hoffmann-Becking, Finsterwalder ▪ Knud Kraft, <strong>Axel</strong><br />

Philharmoniker ▪ Dr. Lena Maculan ▪<br />

Little GmbH ▪ Mark Dekan ▪ Michelle<br />

Dekan ▪ Claudia Derkum ▪ Felix Derkum<br />

▪ Dr. Sebastian Dettmers, Step- Joachim Gauck, Bun<strong>des</strong>präsidialamt ▪ Becking ▪ Manfred Hohl ▪ Dr. jur. Ste-<br />

Krone Management und Technologie<br />

<strong>Springer</strong> ▪ Claudia Garrels ▪ Dr. h. c. Hengeler Mueller ▪ Beate Hoffmann- <strong>Springer</strong> ▪ Ute Kraft ▪ Klaus Krone,<br />

Stone Deutschland GmbH ▪ Dr. Daniela Schadt, Bun<strong>des</strong>präsidialamt ▪ phan Holthoff-Pförtner ▪ Dr. Georg ▪ Dr. Pia Krone ▪ Torsten Kroop, <strong>Axel</strong><br />

Swantje Dettmers ▪ Dr. Julian Deutz, Richard Gaul, Deutscher Rat für Public<br />

Relations (DRPR) ▪ Sibylle Zehle- Holtkamp, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Olaf Hopf, Bargen ▪ Wolfgang Kryszohn, conText<br />

Scheid, Holthoff-Pförtner ▪ Tobias <strong>Springer</strong> ▪ Peter Kruse ▪ Susanne von<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Ute Deutz ▪ Dr. Alexander<br />

Dibelius, Goldman, Sachs & Gaul ▪ Hans-Dietrich Genscher ▪ Barbara<br />

Genscher ▪ Carsten Gensing, Hopfen, Bild digital GmbH & Co. KG ▪ André Kudelski, Kudelski Group ▪ To-<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Sarah Hopf ▪ Donata ▪ Christiane Capone-Kryszohn ▪<br />

Co. oHG ▪ Kai Diekmann, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

▪ Dr. Katja Keßler, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Sabrina Treisch ▪ Dr. Marion Horn, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Dr. Rafael<br />

Kobylinski ▪ Oliver Horn, AS Me-<br />

Kuhn ▪ Helga Kurz, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪<br />

bias Kuhn, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Martina<br />

Stefan Dierks, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Werner Peter Gillies ▪ Monika Gillies ▪ Astrid<br />

Dieste, MDR ▪ Uta Thofern ▪ Jürgen Gmeinski-Walter, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ diahouse Berlin ▪ David Krost ▪ Martin Eva Luise Köhler, Eva Luise und Horst<br />

Doetz, VPRT e.V. ▪ Marcus Dohle, Hans-Peter Walter ▪ Dr. Lutz Golsch, Hubert, Eprofessional GmbH ▪ Carolin<br />

Hulshoff Pol, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Jan burg.de GmbH & Co. KG ▪ Robert<br />

Köhler Stiftung ▪ Torralf Köhler, ham-<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Ulrike Henn ▪ Carsten FTI Consulting SC GmbH ▪ Kerstin<br />

Dorn, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Manon Dorn ▪ Lehmann ▪ Pit Gottschalk, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

▪ Annika Riegert ▪ Maurice Gour-<br />

<strong>Springer</strong> ▪ Joachim Hunold, Air Berlin Simone Köhler-Reif, StepStone<br />

Hulshoff Pol ▪ Barbara Hunger, <strong>Axel</strong> Köhler, Bauhaus GmbH & Co. KG ▪<br />

Alfred Draxler, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Dr.<br />

Martina Krogmann, Lan<strong>des</strong>vertretung dault-Montagne, Französische Botschaft<br />

in Deutschland ▪ Florian Graf, Huth, B.Z. ▪ Julia Huth ▪ Paula-Frances Weltwoche Verlags <strong>AG</strong> ▪ Bich-Tien<br />

PLC & Co. Luftverkehrs KG ▪ Peter Deutschland GmbH ▪ Roger Köppel,<br />

Niedersachsen ▪ Josephine Drechsler,<br />

Juno Internet GmbH ▪ Tolga Peters ▪ Abgeordnetenhaus von Berlin ▪ Oliver Hörling-Moses, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Robert Ton Köppel ▪ Jürgen Köster, Medieninstitut<br />

Heureka ▪ Andrea Köster<br />

Thomas Drensek, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Grimm, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Franziska Hörling ▪ Marcel Hürlimann, <strong>Axel</strong><br />

Cord Dreyer, dapd nachrichtenagentur<br />

GmbH ▪ Martina Dreyer-Tho-<br />

der Russischen Föderation ▪ Michael Fischer ▪ Tina Hüttl, Pannwitz ▪ Juan Rainer Laabs, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Gabrie-<br />

Rank ▪ Vladimir M. Grinin, Botschaft <strong>Springer</strong> Schweiz ▪ Elena Hürlimann<br />

m L m<br />

rausch ▪ Dr. Markus Dröge, Ev. Kirche Gronau, B.Z. ▪ Miriam Ksoll ▪ Barbara Moreno, Der Spiegel Verlag<br />

le Laabs ▪ Dieter H. Laarmann, <strong>Axel</strong><br />

Unsere Gäste<br />

<strong>Springer</strong> Services & Immobilien<br />

Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz<br />

▪ Julia Duden, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪<br />

Karsten Saft ▪ Gudrun Döpfner ▪ Benjamin<br />

Döpfner ▪ David Döpfner ▪ Dr.<br />

Mathias Döpfner, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Ulrike<br />

Döpfner, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Moritz<br />

Döpfner, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Knut Fabian<br />

Döring, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Nina Berlin ▪<br />

Patrick Döring, Deutscher Bun<strong>des</strong>tag ▪<br />

Eduard R. Dörrenberg, Dr. Kurt Wolff<br />

GmbH & Co. KG ▪ Maike Dörrenberg<br />

m E m<br />

Thomas Ebeling, ProSiebenSat.1 Media<br />

<strong>AG</strong> ▪ Klaus Ebert ▪ Stefanie Kolbow<br />

▪ Peter Eggers, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Tina<br />

Eggers ▪ Rabbiner Yitshak Ehrenberg<br />

▪ Nechama Ehrenberg ▪ Jörg Eigendorf,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Katrin<br />

Eigendorf ▪ Prof. Ernst Elitz ▪ Dagmar<br />

Engel, Deutsche Welle ▪ Eberhard Sucker<br />

▪ Dr. Marcus Englert, Solon Management<br />

Consulting GmbH & Co.<br />

KG ▪ Verena Mohaupt ▪ Carsten Erdmann,<br />

Berliner Morgenpost ▪ Natalie<br />

Erdmann, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Ulrich Eretier,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Vladimir Esipov,<br />

AS Russia ▪ Holger Ludwig ▪ Dr. Rainer<br />

Esser, Zeitverlag<br />

m F m<br />

Harald Falckenberg, Elaflex – Gummi<br />

Ehlers GmbH ▪ Larissa Hilbig ▪ Christoph<br />

Falke, AS Venture GmbH ▪<br />

Swantje Bremer ▪ Joche Feilcke,<br />

Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V. ▪<br />

Dr. Sabine Manzel ▪ Markus Feldenkirchen<br />

▪ Franziska Drohsel ▪ Edda<br />

Fels, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Heiner Schmidt ▪<br />

Florian Fels, Ringier <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

Media ▪ Anja Fels ▪ Carola Ferstl, bv<br />

medien ▪ Dean Bernal ▪ Dr. Ingo Fessmann<br />

▪ Frau Fessmann ▪ Jens Fischer,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Jutta Essmann ▪ Leonhard<br />

H. Fischer, RHJ International SA<br />

▪ Michael Fischer, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Jürgen<br />

Fitschen, Deutsche Bank <strong>AG</strong> ▪ Dr.<br />

Friederike Lohse ▪ Marc Flamme, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Kathrin Flamme ▪ Herbert<br />

Flecken, Verlagsgesellschaft Madsack<br />

GmbH & Co. KG ▪ Sabine Barg-<br />

Thoms ▪ Ernst Freiberger, Büro Ernst<br />

m I m<br />

Matthias Iken, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Holger<br />

Zschäpitz, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Sandra Immoor,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Hermann Deck,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Dr. Dirk Ippen, Münchener<br />

<strong>Zeitung</strong>s-Verlag GmbH & Co.<br />

KG ▪ Marlene Ippen ▪ Wolfgang<br />

Ischinger, Allianz SE ▪ Jutta Falke-<br />

Ischinger<br />

m J m<br />

Claus Jacobi ▪ Sven Jacobi ▪ Roland<br />

Jahn, BStU ▪ Dagmar Hovestädt, Der<br />

Bun<strong>des</strong>beauftragte für die Unterlagen<br />

<strong>des</strong> Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen<br />

DDR ▪ Grzegorz Jankowski,<br />

AS Polska ▪ Monika Jankowski ▪ Claire<br />

C. Jebsen ▪ Oscar Jebsen ▪ Dr. Rudolf<br />

Jindrák, Botschaft der Tschechischen<br />

Republik ▪ Dr. Gideon Joffe, Jüdische<br />

Gemeinde zu Berlin ▪ Philipp<br />

Justus, Zanox.de <strong>AG</strong> ▪ Georgia Justus ▪<br />

Hans-Ulrich Jörges, Der Stern▪ Christiane<br />

Jörges▪ Angela Elis<br />

m K m<br />

Petra Kalb, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> Mediahouse<br />

Berlin GmbH ▪ Severin Mevissen,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> Mediahouse Berlin<br />

GmbH ▪ Dr. Jochen Kalka, Verlag<br />

Werben & Verkaufen GmbH ▪ Prof.<br />

Dr. Hellmuth Karasek ▪ Dr. Armgard<br />

Seegers-Karasek, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Alexandra<br />

Karle, NZZ ▪ Prof. Dr. Stefan<br />

Kammhuber ▪ Thomas Kausch ▪ Kiki<br />

Kausch ▪ Christoph Keese, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

▪ Nina Fischer-Keese ▪ André Keeve,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Miriam Steffens ▪<br />

Daniel Keller, Zanox.de <strong>AG</strong> ▪ Michaela<br />

Keller ▪ Diana Kertz, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪<br />

Karsten Pierschke, PSI <strong>AG</strong> ▪ Thomas<br />

Kexel ▪ Dorothee Kexel ▪ Thomas Kielinger<br />

▪ Dr. Hildegard Stausberg, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Thomas Kirschner, PVG<br />

Presse-Vertriebs-Gesellschaft KG ▪<br />

Udo Kittelmann, Staatliche Museen<br />

zu Berlin ▪ Florian Klages, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

▪ Sinje Letzel ▪ Annette Klangwald,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Manfred Klangwald,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Sonja Klasen, Johnson<br />

& Johnson GmbH ▪ Claus C. Hommer,<br />

Johnson & Johnson MD&D Germany<br />

GmbH ▪ Dr. Ursel Laarmann ▪ Dr.<br />

John Lange, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Katharina<br />

Lange ▪ Dr. Florian Langenscheidt,<br />

Langenscheidt ▪ Miriam Langenscheidt<br />

▪ Lothar Lanz, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪<br />

Susanne Lanz, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Sirka<br />

Laudon, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Heiko Zimmermann<br />

▪ Valdo Lehari jr. Reutlinger,<br />

General-Anzeiger Verlags-GmbH +<br />

CO. KG ▪ Gabriele Schäfer-Lehari ▪ Dr.<br />

phil. Nicola Leibinger-Kammüller,<br />

Trumpf GmbH + Co. KG ▪ Dr. Mathias<br />

Kammüller ▪ Kathrin Lenzer ▪ Andreas<br />

Pauwelen ▪ Prof. Dr. Wolf Lepenies,<br />

Wissenschaftskolleg zu Berlin ▪ Dr.<br />

Annette Lepenies ▪ Carsten Lepthien,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Ilka Peemöller ▪ Michael<br />

Lewis, Oceana Investment Corporation<br />

plc ▪ Yitzhak Lifshitz, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Gertrud Schildlowsky ▪<br />

Margit Lindgens ▪ Dr. Erik Lindner,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> Stiftung ▪ Sabine Scholz<br />

▪ Evelyn Lingg, Ringier <strong>AG</strong> ▪ Martin<br />

Lohmann ▪ Heike Lohmann ▪ Patrick<br />

Lohmeier, Idealo Internet GmbH ▪<br />

Jennifer Pesch ▪ Claudia Ludwig,<br />

Classicus Verlag GmbH ▪ Dr. Henrik<br />

Lungagnini ▪ Helga Lungagnini ▪<br />

Claudia Lux, B.Z. ▪ Alexis László, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Ulrich Löchner, Daimler<br />

<strong>AG</strong> ▪ David Löffler, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Peter<br />

Löscher, Siemens <strong>AG</strong> ▪ Prof. Markus<br />

Lüpertz, Atelier Prof. Markus Lüpertz<br />

▪ Dunja Lüpertz Nedovic ▪ Dr.<br />

Henneke Lütgerath, M. M. Warburg &<br />

Co. KGaA ▪ Bettina Lütgerath<br />

m M m<br />

Christian Maar, Immonet GmbH ▪<br />

Anja Maar ▪ Stephan Madel, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Brigitta Madel ▪ Philomene<br />

Magers, Sprüth Magers Berlin ▪ Jan<br />

Schmidt-Garre ▪ Marcello Maggioni,<br />

Sky Deutschland <strong>AG</strong> ▪ Frank Mahlberg,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Petra Mahlberg ▪<br />

Patrick Markowski, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪<br />

Kathrin Neuhauser ▪ Helmut Markwort,<br />

Focus Magazin Verlag GmbH ▪<br />

Patricia Riekel, Bunte Entertainment<br />

Verlag GmbH ▪ Lutz Marmor, Nord-


<strong>100</strong> Jahre <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> e 2. Mai 2012 23<br />

deutscher Rundfunk ▪ Dr. Erich Marx<br />

Wojnowski ▪ Walter Mayer, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

▪ Veronika Illmer, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪<br />

Lothar Menne, Quadriga Verlag ▪ Ingrid<br />

Grimm-Menne ▪ Gerhard Menzel,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> Stiftung ▪ Gerlinde Menzel<br />

▪ Dr. Heinz-Klaus Mertes ▪ Peter<br />

Mertus, Ringier <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> Slovakia<br />

<strong>AG</strong> ▪ Prof. Hubertus Meyer-Burckhardt,<br />

Polyphon ▪ Barbara Herles ▪ Oliver<br />

Michalsky, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Ute Michalsky<br />

▪ Annette Milz, Medium Magazin<br />

für Journalisten ▪ Marion Bant-<br />

Busch ▪ Philipp Mißfelder, Deutscher<br />

Bun<strong>des</strong>tag N.N. ▪ Liz Mohn, Bertelsmann<br />

Verlag <strong>AG</strong> ▪ Jennifer Molata,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Michael Reinecke ▪ Dr.<br />

med. Djawad Moschiry ▪ Siegmar<br />

Mosdorf, CNC <strong>AG</strong> ▪ Isolde Krupok ▪<br />

Michael Mronz, MMP Veranstaltungsund<br />

Vermarktungs GmbH ▪ Philip D.<br />

Murphy, Embassy of the United States<br />

of America ▪ Tammy Murphy, Botschaft<br />

der Vereinigten Staaten von<br />

Amerika ▪ Dr. Jens Müffelmann, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Andrea Müffelmann ▪ Peter<br />

Ludwig Müller, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> Media<br />

Impact Standort Berlin ▪ Dr. Petra Seisl,<br />

Rebmann Research GmbH ▪ Udo Müller<br />

▪ Julia Flemmerer<br />

m N m<br />

Emmanuel Nahshon, Botschaft <strong>des</strong><br />

Staates Israel ▪ Steffen Naumann, The<br />

Zuellig Group ▪ Florian Nehm, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Andreas Neumann, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Tanja Neumann ▪ Bernd<br />

Neumann, CDU Kulturstaatminister ▪<br />

Jennifer Emmerich ▪ Dirk Niebel, Bun<strong>des</strong>ministerium<br />

für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />

und Entwicklung ▪<br />

Christian Nienhaus, WAZ Mediengruppe<br />

▪ Prof. Dr. Manfred Niewiarra ▪<br />

Jörn Nikolay, General Atlantic ▪ Anna<br />

Nikolay ▪ Dr. Harck Oluf Nissen, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Anika issen<br />

m O m<br />

Kay Oberbeck, Google Nordeuropa ▪<br />

Annette Kroeber Riel ▪ Bernd Oeltermann,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Britta Oeltermann<br />

▪ Dr. Arend Oetker, Dr. Arend<br />

Oetker Holding GmbH & Co. KG ▪ Dr.<br />

Brigitte Oetker ▪ Maja Oetker, Dr. Oetker<br />

KG ▪ Franziska von Malaisé ▪ Oliver<br />

Ohmann, B.Z. ▪ Manfred Oldenburg,<br />

Broadview TV GmbH ▪ Rosetta<br />

Gerlando ▪ Jörg Oppermann, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Jutta Koppe ▪ Tobias Ossig-<br />

Lach, Comparado GmbH ▪ Falko Ossmann,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Romanus Otte,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Juliane Otte ▪ Dr. Dietmar<br />

Otti, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Nadine Dech<br />

▪ Dr. Michael Otto, Otto GmbH & Co.<br />

KG ▪ Christl Otto<br />

m P m<br />

Dieter Pacholski ▪ Erika Pacholski ▪<br />

Michael Pagel, B.Z. ▪ Inga Pagel ▪ Wilhelm<br />

Pannier ▪ Frank Parlow, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Lutz Thalmann ▪ Dr. Andrea<br />

Partikel ▪ Hans Wilhelm Sierth ▪ Michael<br />

Paustian, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Caroline<br />

Rosales Gonzalez, B.Z. ▪ Dr. Phillipp-Christopher<br />

Peitsch, Idealo Internet<br />

GmbH ▪ Antonia Seffen ▪ Marek<br />

Pergande, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Karin Oertel<br />

▪ Jan-Eric Peters, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Anette<br />

Peters ▪ Julia Peters, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪<br />

Daniel Beyler ▪ Stefan Peters, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Nina Anika Peters ▪ Dirk<br />

Petzel, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Marcel Pfeifer,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Astrid Pflugmacher,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Elmar Pieroth ▪ Hannelore<br />

Pieroth ▪ Heinz Heiner Pietzsch,<br />

Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch ▪<br />

Ursula Pietzsch, Hans Pirch Verlag<br />

Bergedorfer Buchdruckerei ▪ Wolfgang<br />

Claussen ▪ Joachim Piroth, Zanox.de<br />

<strong>AG</strong> ▪ Manuela Piroth ▪ Prof. Dr. techn.<br />

h.c. Dipl.-Ing. Ferdinand Piëch, Volkswagen<br />

<strong>AG</strong> ▪ Ursula Piëch ▪ Viviana<br />

Plasil, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Giulio Mariade ▪<br />

Marzio Ulrich Plett, Ernst & Young<br />

GmbH ▪ Astrid Moix ▪ Ronald Pofalla,<br />

Bun<strong>des</strong>kanzleramt ▪ Ines Pohltaz ▪ Bianca<br />

Pohlmann, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Julian<br />

Pohlmann ▪ Ignes Ponto, Jürgen-Ponto-<br />

Stiftung ▪ Corinna Ponto-Schultz ▪ Rudolf<br />

Porsch, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> Akademie ▪<br />

Prof. Dr. Gabi Ricken ▪ Dr. Ulf Poschardt,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Dada Held ▪<br />

Irina Prass, B.Z. ▪ Matthias Presotto,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Susanne Presotto ▪<br />

Mag. Josef Propst, JP Media Beteiligung<br />

und Management GmbH ▪ Mustafa<br />

Pulat, Generalkonsulat der Republik<br />

Türkei ▪ Tülin Pulat ▪ Petra Pulver,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Astrid Theis ▪ Dr. Roland<br />

Pühler, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Dr.<br />

Wiebke Pühler<br />

m Q m<br />

Regina Quast, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Dieter<br />

C. Richter ▪ Jörg-Christian Quoos, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Jana Quoos<br />

m R m<br />

Thorsten Rabanus, MediMax Zentrale<br />

Electronic GmbH ▪ Mira Rabanus ▪<br />

André Rahn, Air Berlin PLC & Co.<br />

Luftverkehrs KG ▪ Jessica Glaue ▪ Prof.<br />

Dr. Peter Raue, Raue LLP ▪ Andrea<br />

Gräfin von Bernstorff ▪ Viviane Reding,<br />

European Commission ▪ Mina<br />

Andreeva, Europäische Kommission ▪<br />

Nikolaus Reichert, Škoda Auto<br />

Deutschland GmbH ▪ Dagmar Reim,<br />

RBB ▪ Stephanie Pieper ▪ Ulf Dieter<br />

Reimer, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Prof. Dr. Wolfgang<br />

Reitzle, Linde <strong>AG</strong> ▪ Christine<br />

Richter, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Peter Kurth,<br />

BDE Bun<strong>des</strong>verband der Deutschen<br />

Entsorgungswirtschaft ▪ Prof. Dr. Jürgen<br />

Richter ▪ Renate Richter, Merce<strong>des</strong><br />

Riederer ▪ Michael Ringier, Ringier <strong>AG</strong><br />

▪ Ellen Ringier ▪ Reinhold Robbe ▪ Freo<br />

Majer, DIG-Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle ▪<br />

Konstantin Rodeck, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪<br />

Cosima Ross ▪ Karsten Roeder,<br />

Schwartzkopff TV Productions GmbH<br />

& Co. KG ▪ Hans-Peter Rohner, Publi-<br />

Groupe Ltd. ▪ Urs Rohner, Credit Suisse<br />

Group ▪ Nadja Schildknecht ▪<br />

Thorsten Rolfes, C & A Mode KG ▪ W.<br />

Michael Ropers, Deutsche Telekom<br />

<strong>AG</strong> ▪ Dr. h. c. Petra Roth, Stadt Frankfurt<br />

am Main ▪ Rafael Roth, GfA ▪ Jutta<br />

Lüddemann ▪ Heiko Rudat, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Claudia Rudat ▪ Hans-Joachim<br />

Rust ▪ Gisela Rust ▪ Heike Rust,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Dr. Philipp Rösler, Bun<strong>des</strong>ministerium<br />

für Wirtschaft ▪ Holger<br />

Schlienkamp, Bun<strong>des</strong>ministerium für<br />

Wirtschaft und Technologie ▪ Ingo Rübe,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Anastasia Galani ▪<br />

Christoph Rüth, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Kathrin<br />

Rüth<br />

m S m<br />

Dr. Rachel Salamander, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

▪ Stephan Sattler ▪ Klaus Saloch, Immonet<br />

GmbH ▪ William Salomon,<br />

Hansa Capital Partners L.L.P. ▪ Prof.<br />

Dr. med. Amir Samii, INI – International<br />

Neuroscience Institute ▪ Inga Samii<br />

▪ Prof. Dr. Madjid Samii, International<br />

Neuroscience Institute ▪ Mahshid Samil<br />

▪ Sabine Sandfort, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪<br />

Karlheinz Sandfort ▪ Robert Sandmann,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> France ▪ Michael<br />

Sandvoss, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Daniela<br />

Sandvoss ▪ Oliver Santen, Siemens<br />

<strong>AG</strong> ▪ Susan Saß ▪ Kay E. Sattelmair ▪<br />

Helga E. Sattelmair ▪ Wolfgang Saurin,<br />

B.Z. ▪ Achim Schaible, Renault<br />

Deutschland <strong>AG</strong> ▪ Dr. Sabine Scharnagl,<br />

Bayerischer Rundfunk ▪ Wilfried<br />

Scharnagl, Politisch-Pubizistische Unternehmensberatung<br />

▪ Gunda Scharnagl<br />

▪ Bettina Schausten, ZDF ▪ Thomas<br />

Fuhrmann, ZDF ▪ Dr. Manfred<br />

Schell ▪ Hans-Peter Scherrer ▪ Elisabeth<br />

Scherrer ▪ Stephan Scherzer, VDZ<br />

▪ Gabriele Scherzer ▪ Dr. Ulrich Scheufelen,<br />

Papierfabrik Scheufelen GmbH<br />

& Co. KG ▪ Dr. Gisela Meister-Scheufelen<br />

▪ Dr. Etta Schiller ▪ Jan Schiller,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Olaf Schilling, AS Auto<br />

Verlag GmbH ▪ Volkmar Schink, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Dr. Frank Schirrmacher,<br />

Frankfurter Allgemeine <strong>Zeitung</strong> ▪ Rebecca<br />

Casati ▪ Prof. Dr. Peter Schiwy,<br />

Pielsticker Mohme Rechtsanwälte Notare<br />

▪ Karin Trockels ▪ Peter Schmid,<br />

Parship GmbH ▪ Katja Schmid von<br />

Linstow ▪ Thomas Schmid, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

▪ Dr. Edith Kohn-Schmid ▪ Dr. Alexander<br />

Schmid-Lossberg, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

▪ Susanne Schmid-Lossberg ▪ Felix<br />

Schmidt, FTS Media ▪ Beatrice<br />

Schmidt ▪ Michael Schmidt ▪ Karin<br />

Schmidt ▪ Frank Schmiechen, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Marina Schmiechen ▪ Marc<br />

Schmitz, gofeminin.de GmbH ▪ Michaela<br />

Moses, gofeminin.de GmbH ▪ Dr.<br />

Ulrich Schmitz, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Susanne<br />

Schmitz ▪ Ludger Schmitz-Valckenberg,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Margarete Niemann-Valckenberg<br />

▪ Dr. Marius<br />

Schneider, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Renate<br />

Schneider, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Marc<br />

Schneider, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> Media Logistik<br />

GmbH ▪ Elke Schneiderbanger,<br />

ARD-Werbung Sales & Servies GmbH<br />

▪ Jürgen Wagner ▪ Olaf Scholz, Freie<br />

und Hansestadt Hamburg ▪ Britta<br />

Ernst, SPD-Bun<strong>des</strong>tagsfraktion ▪ Andreas<br />

Schoo, Bauer Media Group ▪ Michael<br />

Schottenhamel ▪ Susanne Schottenhamel<br />

▪ Philipp Schrader, Comparado<br />

GmbH ▪ Janna Dietz ▪ Hermann<br />

Schreiber ▪ Jutta Schreiber ▪ Sabine<br />

Schriek, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ S. Hillebrand ▪<br />

Alexander Schröder, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪<br />

Carolina Schröder ▪ Stephan Schröter,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Wolfgang Schubring,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Erika Schubring ▪ Gerd<br />

Schulte-Hillen, Strategieberatung gsh ▪<br />

Irene Schulte-Hillen, Deutsche Stiftung<br />

Musikleben ▪ Bernd Schultz, Villa Grisebach<br />

Auktionen GmbH ▪ Mary Ellen<br />

von Schacky-Schultz ▪ Christoph<br />

Schulze, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Philip Schulze,<br />

Immonet GmbH ▪ Birgit Schulze ▪<br />

Gunnar Schupelius, B.Z. ▪ Magdalena<br />

Schupelius ▪ Dirk Schuran, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

▪ Jillian Fiedler ▪ Simone Schwartau,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Dietmar Schwarz,<br />

Deutsche Oper Berlin ▪ Torsten Schröder<br />

▪ Svenja Holtmann ▪ Dr. <strong>Axel</strong><br />

Schweitzer ▪ Dr. Eric Schweitzer, IHK<br />

Industrie- und Handelskammer ▪ Prof.<br />

Peter L. H. Schwenkow, Deutsche Entertainment<br />

<strong>AG</strong> ▪ Inga Griese-Schwenkow<br />

▪ Stefan Schweser, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪<br />

Jennifer Rolle ▪ Anke Schäferkordt,<br />

RTL Television GmbH ▪ Dr. Harald<br />

Biermann ▪ Oliver Schäffer, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Dr. Wolfgang Schäuble,<br />

Bun<strong>des</strong>ministerium der Finanzen ▪ Ingeborg<br />

Schäuble, Stiftung Deutsche<br />

Welthungerhilfe ▪ Markus Schöberl,<br />

AS Vertriebsservice GmbH ▪ Dr. Jobst<br />

Schöne ▪ Ingrid Schöne ▪ Jörg Schönemann,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Christina Schönemann<br />

▪ Dr. Sigurd Schönherr, MVS<br />

<strong>AG</strong> ▪ Waltraud Schönherr ▪ Klaus<br />

Schütz ▪ Volker Schütz, Deutscher<br />

Fachverlag GmbH ▪ Christian Seeger,<br />

Propyläen Verlag ▪ Ute Richter, BASF<br />

Aktiengesellschaft ▪ Ivana Segre-Jeissing<br />

▪ Marcello Segre ▪ Andrea Seibel,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Burkhard Geis ▪ Dirk<br />

Seidel, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Gerald Selch,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Daniela Selch ▪ Dr. Rafael<br />

Seligmann ▪ Elisabeth Seligmann ▪<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Bernhard Servatius,<br />

Servatius Rechtsanwälte ▪ Ingeborg<br />

Servatius ▪ Dr. Hans-Peter Siebenhaar,<br />

Verlagsgruppe Handelsblatt ▪ Ulrike<br />

Bratke ▪ Christoph-Sebastian Simon,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Manfred Sinicki, ASV<br />

Vertriebs GmbH ▪ Helga Sinicki ▪ Erich<br />

Sixt, Sixt <strong>AG</strong> ▪ Regine Sixt, Sixt <strong>AG</strong> ▪<br />

Konstantin Sixt, e-Sixt GmbH & Co.<br />

KG ▪ Andreas Slominski, Galerie Neu ▪<br />

Beate Slominski ▪ Hartmut Böhme ▪<br />

Prof. Dr. h. c. Walter Smerling, MKM/<br />

Stiftung für Kunst und Kultur e.V. ▪ Dr.<br />

Gary Smith, American Academy in<br />

Berlin GmbH ▪ Dr. Chana Schütz ▪ Ph.<br />

Dr. Libuse Smuclerova, Ringier <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> Media <strong>AG</strong> ▪ Roman Smucler ▪<br />

Michael Souvignier, Zeitsprung Pictures<br />

GmbH ▪ Ica Souvignier ▪ Marc<br />

Thomas Spahl, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Carla<br />

Woter ▪ Ute Sperling, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪<br />

Jussi Koch ▪ Ariane <strong>Springer</strong> ▪ Carlotta<br />

<strong>Springer</strong> ▪ <strong>Axel</strong> Sven <strong>Springer</strong> ▪ Dr. h. c.<br />

Friede <strong>Springer</strong>, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Nicolaus<br />

<strong>Springer</strong> ▪ Clarissa <strong>Springer</strong> ▪ Zoë<br />

<strong>Springer</strong> ▪ Rosemarie <strong>Springer</strong> ▪ Dr. Jochen<br />

Staadt, Forschungsverbund SED-<br />

Staat ▪ Angela Schmole ▪ Klaus<br />

Stampfuss ▪ Ilona Stampfuss ▪ Christian<br />

Steiger, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Michaela<br />

Steiger ▪ Stephan Steinlein, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

▪ Maria Schmitz-Steinlein ▪ Dr. Willi<br />

Steul, Deutschlandradio Kultur ▪ Marie-Benedicte<br />

Steul ▪ Ludwig Maximilian<br />

Stoffel, Stofanel Investment <strong>AG</strong> ▪<br />

Ludwig Stoffel ▪ Thorsten Stolt, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Prof. Dr. h. c. Dieter Stolte,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> Stiftung ▪ Dr. Christoph<br />

Straub, Barmer GEK ▪ Claudia Straub<br />

▪ Thorsten Strauß, Deutsche Bank <strong>AG</strong><br />

▪ Claus Strunz, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Anne<br />

Meyer-Minnemann, Gala ▪ Prof. Dr.<br />

Christoph Stölzl, Hochschule für Musik<br />

Franz-Liszt-Weimar ▪ Nina Henkel-<br />

Donnersmarck ▪ Oliver Stüber, B.Z. ▪<br />

Dominique Steven genannt Assheuer ▪<br />

Prof. Dr. Michael Stürmer, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

▪ Dorit Brandwein-Stürmer ▪ Bettina<br />

Suckert-John, B.Z. ▪ Brian Sullivan,<br />

Sky Deutschland <strong>AG</strong> ▪ Prof. Dr. Rita<br />

Süssmuth, CDU<br />

m T m<br />

Prof. Peter Tamm, Internationales Maritimes<br />

Museum Hamburg ▪ Ursula<br />

Tamm ▪ Markus Tellenbach, TVN<br />

Group ▪ Claudia Tellenbach ▪ <strong>Axel</strong> Telzerow,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Mirja Telzerow ▪<br />

Ina Tenz, Radio ffn ▪ Béla Anda, AWD<br />

Holding <strong>AG</strong> ▪ Knut Teske ▪ Maya Zehden<br />

▪ Christian Thielemann, Sächsische<br />

Staatsoper Dresden ▪ Dr. Gunter<br />

Thielen, Bertelsmann Stiftung ▪ Dr. Bodo<br />

Thielmann, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Carolin<br />

Thielmann ▪ Dr. Georg F. Thoma, Shearman<br />

& Sterling LLP ▪ Maria E. Thoma<br />

▪ Prof. Dr. Helmut Thoma ▪ Danièle<br />

Thoma ▪ Carmen Thomas ▪ Claudia<br />

Thomé, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Stephan<br />

Thomé ▪ Görge Timmer, Berliner Wochenblatt<br />

Verlag GmbH ▪ Dagmar<br />

Timmer ▪ Cornelius Tittel, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

▪ GeorgiaTornow, Boulevard der<br />

Stars ▪ Ulrich Meyer, Meta Productions<br />

GmbH ▪ Mondher Toukabri, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Sihem Toukabri ▪ Dr. Clemens<br />

Trautmann, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Anna<br />

von Bayern ▪ Markus Trebitsch, Aspekt<br />

Telefilm-Produktion GmbH ▪ Lars<br />

Tretzack, PACE Paparazzi Catering &<br />

Event GmbH ▪ Annika Tretzack ▪<br />

André Trouillé, Almased Wellness<br />

GmbH ▪ Ellen Trouille ▪ Tobias Tuchlenski,<br />

Kaiser’s Tengelmann GmbH ▪<br />

Anna Jahn<br />

m U m<br />

Dr. Traugott Ullrich, W. Spitzner Arzneimittelfabrik<br />

GmbH ▪ Dr. Susanne<br />

Ullrich ▪ August R. Ullstein ▪ Pamela<br />

Ullstein ▪ Bartholomew Ullstein ▪ Helende<br />

Mattos ▪ Uwe Ungeheuer, Skoda<br />

Auto Deutschland GmbH<br />

m V m<br />

Michele Valensise, Botschaft der Republik<br />

Italien ▪ Elena Valensise ▪ Erhard<br />

van Straaten ▪ Peter Vietzen ▪ Almut<br />

Vietzen ▪ Dr. Giuseppe Vita, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Cristiana Regazzoni Vita,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Tobias Voigt, Forschungsverbund<br />

SED-Staat ▪ Janet<br />

Görner ▪ Roderich Vollmer-Rupprecht,<br />

Techniker Krankenkasse ▪ Gero von<br />

Boehm ▪ Christiane von Boehm ▪ Dr.<br />

Ursula von der Leyen, Bun<strong>des</strong>ministerium<br />

für Arbeit und Soziales ▪ Jens<br />

Flosdorff ▪ Alexandra von Dewitz, Idealo<br />

Internet GmbH ▪ Benedikt Graf<br />

Beissel ▪ Regina von Flemming, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> Russia ▪ Vadim Vernik ▪ Catherine<br />

von Fürstenberg-Dussmann,<br />

Dussmann Stiftung & KGaA ▪ Konstantin<br />

von Hammerstein, Der Spiegel<br />

– Hauptstadtbüro ▪ Birgit von Hammerstein<br />

▪ Isa Gräfin von Hardenberg,<br />

Hardenberg Concept GmbH ▪ Graf<br />

Andreas von Hardenberg, Hardenberg<br />

Concept GmbH ▪ Florian von Heintze,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Birgit von Heintze ▪ Dr.<br />

Tessen von Heydebreck, Deutsche<br />

Bank Stiftung ▪ Dorothee von Heydebreck<br />

▪ Christian von Hohnhorst, Step-<br />

Stone ▪ Dr. Susanne Stollhoff, Step-<br />

Stone Deutschland GmbH ▪ Moritz<br />

von Ketelhodt, Idealo Internet GmbH ▪<br />

Christin Martens ▪ Dr. Dietrich von<br />

Klaeden, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Dr. Sandra<br />

von Klaeden ▪ Dr. Eberhard von Koerber,<br />

Eberhard von Koerber <strong>AG</strong> ▪ Dr.<br />

Charlotte von Koerber ▪ Ildikó von<br />

Kürthy ▪ Sven Michaelsen ▪ Elke Gräfin<br />

von Pückler ▪ Hermann Graf von<br />

Pückler ▪ Dr. Christiane von Richthofen,<br />

Toto-Lotto Niedersachsen GmbH ▪<br />

Bettina von Sass ▪ Blacky Neubauer ▪<br />

Ferdinand von Schirach ▪ Simone Preß<br />

▪ Michael von Stern, AS Venture<br />

GmbH ▪ Susanne von Stern ▪ Benjamin<br />

von Stuckrad-Barre, FSR Unterhaltungsbüro<br />

GmbH ▪ Inga Grömminger,<br />

B.Z. ▪ Gloria Fürstin von Thurn<br />

und Taxis ▪ Stephanie von Unruh,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Bogislav von Unruh ▪<br />

Hans-Wilhelm von Viereck, Kienbaum<br />

Berlin GmbH ▪ Christine von Viereck ▪<br />

Georg Graf von Waldersee, Ernst &<br />

Young GmbH ▪ Sabine Gräfin von<br />

Waldersee ▪ Dr. Richard Freiherr von<br />

Weizsäcker ▪ Maria Freifrau von Welser,<br />

Unicef Deutschland ▪ Klaus<br />

Häusler<br />

m W m<br />

Frank Wagner, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Heidrun<br />

Wagner ▪ Franz Josef Wagner ▪<br />

Klaus Wagner, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Marc<br />

Walder, Ringier <strong>AG</strong> ▪ Daniel Wall, Wall<br />

<strong>AG</strong> ▪ Stefanie Wall ▪ Joachim R. Walther,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Dr. Konrad Wartenberg,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Patrick Wehrmann,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Sünje Voss-<br />

Wehrmann ▪ Arthur George Weidenfeld,<br />

Weidenfeld & Nicolson and Institute<br />

for Strategic Dialogue ▪ Annabelle<br />

Weidenfeld ▪ Philipp Welte, Burda Holding<br />

GmbH & Co. KG ▪ Rolf Westermann,<br />

dpa Deutsche Presse Agentur<br />

GmbH ▪ Anne Barthel ▪ Stefan Wiechert,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Elisabeth Wiechert<br />

▪ Bernd J. Wieczorek, Egon Zehnder<br />

International GmbH ▪ Bernd Wieland,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Dr. Andreas Wiele,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Corinna Wiele, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Edwin Wiley, ASDTV<br />

GmbH ▪ Sabine Wiley ▪ Margrit Wille ▪<br />

Claudia Wille ▪ Michael Willeke, Coca-<br />

Cola GmbH ▪ Thorsten Koch ▪ Timm<br />

Wolf, B.Z. ▪ Vera Möller-Holtkamp ▪<br />

Dietmar Wolff, BDZV ▪ Michael Wolter,<br />

Immonet GmbH ▪ Anja Christiansen<br />

▪ Klaus Wowereit, Der Regierende<br />

Bürgermeister von Berlin ▪ Prof. Dr. Roland<br />

Wöller, Sächsisches Staatsministerium<br />

für Kultus und Sport ▪ Dr. Corinna<br />

Franke-Wöller ▪ Prof. Dr. Mark<br />

Wössner, Bertelsmann <strong>AG</strong> ▪ Christiane<br />

Link ▪ Peter Würtenberger,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong><br />

m Y m<br />

Mehmet Ali Yalcindag, Dogan Yahin<br />

Holding ▪ Arzuhan Dogan Yalcindag<br />

m Z m<br />

Sebastian Zabel, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> Mediahouse<br />

Berlin GmbH ▪ Thorsten Zahn,<br />

Chefredaktion Hammer AS Mediahouse<br />

▪ Katja Deiss ▪ Stephan Zech,<br />

<strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Andrea Zenke, Idealo<br />

Internet GmbH ▪ Diana Falk ▪ Lei Patrick,<br />

Zhong Fosun Group ▪ Shuo Huang<br />

▪ Philipp Zwez, <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> ▪ Rudolf<br />

Zwirner ▪ Holger Zöllner, <strong>Axel</strong><br />

<strong>Springer</strong> ▪ Marina Zöllner<br />

IMPRESSUM<br />

l <strong>100</strong>. Geburtstag <strong>Axel</strong> <strong>Springer</strong> Projektleitung: Edda Fels, Unternehmensarchiv: Rainer Laabs, Presse: Michael Schneider, Svenja Friedrich, Sandra<br />

Petersen, Eventmanagement: Stefan Riemann, Maria Menzel, Sophie Fleig, Projektleitung Catering: Alexandra Scholz, Küche: Marco Roland, Alisdair Lawrence, Service:<br />

Pit Schneider l Autoren: Oliver Ohmann, Ulf Poschardt, Sebastian Zabel, l Redaktion: Boris Dombrowski, Andra Fischer, Matthias Heller, Andrea Hömke, Martina Kaden,<br />

Thore Schröder, Philipp von Studnitz, Michael Zöllner l Foto: Siegfried Purschke (Leitung), Sven Darmer, Dirk Hüttchen, Dirk Lässig, Ralf Lutter, Monika Rittershaus,<br />

Thomas Spikermann, Ufuk Ucta, Charles Yunck, Frank Zauritz l Layout: Irina Prass l Anzeigen: Konstantin Rodeck (Leitung), Dirk Hoppe

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!