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Referat von Corinna Scheler

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TEXTAUSZÜGE der Vorschule – IV. und V. Programm<br />

Abgrenzungen zwischen der griechischen und plastischen Dichtkunst sowie der romantischen<br />

→ Die beiden Programme bilden eine Gegenüberstellung der zwei „Hauptarten“ der Dichtkunst – sie<br />

basieren auf der ('allgemein verbreiteten') Differenzierung (vgl. 93) zwischen<br />

„griechischer oder plastischer Poesie und zwischen neuer oder romantischer oder auch<br />

musikalischer. Drama, Epos und Lyra blühen mithin in beiden zu verschiedenen Gestalten auf.“ (93)<br />

→ Kernunterschied: „entweder das Ideal herrschet im Objekte – dann ist die so genannte ernste Poesie;<br />

- oder im Subjekt – dann wird es die komische“ (93)<br />

§. 16. Die Griechen. → „Gemälde“ der Griechen aus der Perspektive der „Nordleute“ (103):<br />

→ ein „schönheitstrunkne[s] Volk“ (100f), Geschöpfe einer „Morgenzeit und eines Morgenlandes“ (95) in<br />

Griechenland erklangen „in allen Gassen und Tempeln die Lyra-Saiten der Kunst wie aufgestellte<br />

Aeolsharfen“ (100)<br />

→ JP differenziert „vier Hauptfarben der griechischen Dichter“ (103):<br />

§. 17. Das Plastische oder Objektive der Poesie. (103ff)<br />

§ 18. Schönheit oder Ideal. (111ff)<br />

§ 19. Ruhe und Heiterkeit der Poesie. (117ff)<br />

§ 20. Sittliche Grazie der griechischen Poesie. (122ff)<br />

ÜBER DIE ROMANTISCHE POESIE<br />

§. 21. Das Verhältnis der Griechen und der Neuern.<br />

→ JP nimmt hier Ergänzungen zum Griechen-Bild vor:<br />

1. „[I]hr Musenberg stand gerade auf der Morgenseite in Blüthe“ (130) - späteren Dichtern bleibt lediglich<br />

die Wiederholung ihrer Kunst<br />

2. Als „höhere Todte scheinen uns die Griechen heilig und verklärt. (131f)<br />

3. Außerdem „vermengt man [...] das griechische Maximum der Plastik mit dem Maximum der Poesie.“<br />

(132) Während es schwierig ist, die griechischen Plastiken zu überbieten, haben die Gedichte mehr Geist<br />

bekommen.<br />

→ Spätere Generationen können die Kunst der Griechen nur nachahmen: Doch „[d]ie griechischen Götter<br />

sind uns nur flache Bilder und leere Kleider unserer Empfindungen, nicht lebendige Wesen.“ (135)

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