21.11.2013 Aufrufe

Referat von Corinna Scheler

Referat von Corinna Scheler

Referat von Corinna Scheler

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

369)<br />

→ So spricht JP auch <strong>von</strong> „romantischer Liebe“ (die er wiederum mit dem Christentum in Verbindung<br />

bringt, vgl. 152), auch der Rittergeist ist romantisch (weil er ebenfalls mit Liebe und Religion verbunden ist)<br />

sowie die Kreuzzüge (vgl. 153). → Anknüpfung an das romantische Mittelalter-Bild<br />

→ Dem romantischen Aberglauben widmet er sogar einen eigenen Paragraphen (160ff)<br />

b) LUDWIG UHLAND<br />

BIOGRAPHISCHES<br />

→ *1787; +1862 in Tübingen<br />

→ berufliche Schwerpunkte: praktizierender Jurist und Politiker sowie germanistischer<br />

Fachwissenschaftler und (Volks-)Dichter<br />

→ familiäre Herkunft: Tübinger Universitätsbürgertum, Vater: Jurist Universitätssekretär, Großvater<br />

Theologe<br />

→ als Knabe Besuch der Lateinschule, ab 1801 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität<br />

Tübingen, 1810 wird er zum Dr. der Rechtswissenschaften promoviert<br />

→ nach Pariser Bildungsreise kurzzeitig Tätigkeit als Advokat in eigener Kanzlei<br />

→ Stationen der 'politischen Karriere': 1812 Sekretär des württembergischen Justizministers, 1815<br />

führender Sprecher der Ständeversammlung unter Friedrich I., (in diese Zeit fallen der Zyklus<br />

Vaterländische Gedichte sowie seine beiden Dramen Ernst, Herzog <strong>von</strong> Schwaben (1817) und Ludwig der<br />

Baier (1818) ), 1819-1826 sowie 1832-1838 Mitglied des Landtags, 1848 wurde er zum Abgeordneten der<br />

Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche gewählt, er zählt dort zum linken Flügel (den so<br />

genannten „Demokraten“)<br />

→ dazwischen: Tätigkeit als Wissenschaftler, <strong>von</strong> 1829-1832 hat er eine Professur für deutsche Sprache<br />

und Literatur an der Universität Tübingen<br />

→ bereits während des Studiums Auseinandersetzung mit volkstümlicher und altdeutscher Literatur,<br />

und auch seine späteren Forschungen gehen auf alte deutsche oder europäischen Mythen, Sagen und<br />

Volksgesänge<br />

→ innerhalb seines Tübinger Studentenkreises erhält er romantische, literarische Anregungen, die<br />

Gruppe rezipiert Des Knaben Wunderhorn und steuert zum 2. Bd. 1808 einige Gedichte bei.<br />

→ die dichterische Produktion Uhlands geht vor allem bis 1816, danach geht er verstärkt seinen politischen<br />

und wissenschaftlichen Beschäftigungen nach

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!