19:00 Uhr - Dekanat Prutz
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Wenn ich an Bethlehem denke …<br />
Liebe Mitchristen!<br />
Wer schon einmal in Bethlehem, am Geburtsort Jesus<br />
war, der wird die Idylle die uns von verschiedenen<br />
Krippendarstellungen vermittelt wird vermisst haben.<br />
Und doch berührt es mich und meine Mitreisenden<br />
immer wieder, an dem Ort zu stehen, an dem der Geburt<br />
Jesu gedacht wird. Der Ort strahlt eine große Heiligkeit<br />
aus. An dem im Fußboden eingelassenen<br />
Stern von Bethlehem wird jährlich aus Neue das Friedenslicht entzündet<br />
– an dem Ort, an dem der Friede so zerbrechlich ist.<br />
Bei meiner letzten Reise war auch ein Mitbruder – ein Diakon von<br />
Wien – mit dabei. Erst nach 2 Tagen outete er sich als Diakon und er<br />
erzählte mir von seinem Leben und von seiner schweren Krebserkrankung.<br />
Und dann erzählte er mir noch, dass es sein größter<br />
Wunsch noch war, einmal in seinem Leben an diesen heiligen Stätten<br />
zu sein – dort stehen zu dürfen wo auch Jesus gestanden ist.<br />
Dieser Wunsch des kranken Diakons sollte auch unser Wunsch sein.<br />
Eine Reise ins Heilige Land wird auch als 5. Evangelium bezeichnet.<br />
In jede Spannung in alles Zerbrechliche hinein wird ER Mensch.<br />
Kommt ER in unsere Mitte. Diese von Gott gesetzte Realität trägt<br />
letztlich unser Leben, ist Grund aller Heilung und ist der Boden der<br />
uns Halt und Sicherheit gibt.<br />
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden<br />
– diese weihnachtliche Botschaft der Engel möge uns zutiefst im<br />
Herzen bewegen.<br />
Das wünscht Euch<br />
Diakon Johannes<br />
Tel.: (0650) 878 83 35<br />
DAS 5.<br />
EVANGELIUM<br />
Diakon Johannes<br />
Schwemberger<br />
berichtet vom<br />
Heiligen Land DI 12.März 2013 20:15 im Pfarrhaus<br />
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