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sacra<br />

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REISEN OHNE GRENZEN.<br />

DURCH JAHRHUNDERTE.<br />

ZUR BESINNUNG.<br />

Großes Zittauer Fastentuch 1472/Kleines Zittauer Fastentuch 1573<br />

Freilichtmuseum Burg und Kloster Oybin<br />

Evangelische Brüder-Unität Herrnhut<br />

Dorfkirche Cunewalde<br />

Dom St. Petri Bautzen mit Domschatzkammer<br />

Zisterzienserinnen-Abtei St. Marienstern Panschwitz-Kuckau<br />

Heiliges Grab, Kreuzweg und<br />

Evangelische Kirche St. Peter und Paul Görlitz<br />

Zisterzienserinnenabtei Klosterstift St. Marienthal Ostritz<br />

Friedenskirche zum Heiligen Geist Jawor/Jauer<br />

Zisterzienser-Klosterkomplex Krzeszów/Grüssau<br />

Kirche Wang Karpacz/Krummhübel<br />

Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz Jelenia Góra/Hirschberg<br />

Kirche Maria Heimsuchung Hejnice/Haindorf<br />

Johanniterkommende der Hl. Zdislava Český Dub/Böhmisch Aicha<br />

Kapelle der Hl. Anna Mnichovo Hradiště/Münchengrätz<br />

Basilika des Hl. Laurentius und der Hl. Zdislava<br />

Jablonné v Podještědí/Deutsch Gabel<br />

Leipzig<br />

Dresden<br />

Kamenz<br />

6<br />

Bautzen<br />

Cunewalde<br />

Česká Lípa/<br />

Böhmisch<br />

Leipa<br />

Berlin<br />

D<br />

Panschwitz-<br />

Kuckau<br />

4<br />

Herrnhut<br />

Zittau<br />

Oybin<br />

Jablonné v<br />

Podještědí/ 16<br />

Deutsch Gabel<br />

CZ<br />

Bad<br />

Muskau<br />

2<br />

Praha/<br />

Prag<br />

Görlitz<br />

Löbau<br />

Ostritz<br />

Durch eine alte Kulturregion<br />

Unterwegs zu einzigartigen Zeugnissen sakraler Kunst und spannender<br />

Geschichte. Wo die alten Regionen <strong>Oberlausitz</strong>, Schlesien und<br />

Böhmen ineinander fließen, führt die touristische Route „Via Sacra“<br />

zu Stätten des Glaubens, der Würde und Besinnung – und immer<br />

auch zum eigenen Selbst.<br />

5<br />

gefördert von der Europäischen Union Interreg III A (EFRE)<br />

3<br />

1<br />

8<br />

7<br />

Nysa<br />

Neiße<br />

Nisa<br />

Liberec/<br />

Reichenberg<br />

14<br />

15<br />

Lubań/<br />

Lauban<br />

Frýdlant/<br />

Friedland<br />

Mnichovo<br />

Hradiště/<br />

Münchengrätz<br />

Hejnice/<br />

Haindorf<br />

Bolesławiec/<br />

Bunzlau<br />

Harrachov/<br />

Český Dub/ Harrachsdorf<br />

Böhmisch Aicha<br />

Turnov/Turnau<br />

PL<br />

Swieradów Zdrój/<br />

Bad Flinsberg<br />

13 12<br />

Informationen/Übernachtungen<br />

Ośrodek Wczasowo–Szkoleniowy Wang<br />

(Christliche Herberge Wang)<br />

ul. Spokojna 1<br />

PL-58-540 Karpacz<br />

Fon/Fax +48 75/7 61 92 71<br />

owswang@o2.pl<br />

www.karpacz.ig.pl/wang<br />

www.wang.com.pl<br />

Euroregion Neiße<br />

Touristische Via Sacra<br />

Historische Via Regia/<br />

Jakobsweg<br />

11<br />

Karpacz/<br />

Krummhübel<br />

Wrocław/<br />

Breslau<br />

Jawor/<br />

Jauer<br />

Jelenia Góra/<br />

Hirschberg<br />

10<br />

9<br />

Krzeszów/<br />

Grüssau<br />

Tourismuszentrum Zittau<br />

Markt 1 (Rathaus)<br />

02763 Zittau<br />

Fon +49 (0) 3583/75 22 00<br />

Fax +49 (0) 3583/75 21 61<br />

tourist-info@zittau.de<br />

www.info-zittau.de<br />

www.zittau.de<br />

Herausgeber: Markenverbund „Via Sacra“, Stadt Zittau und Station Karpacz/Krummhübel; Idee/Konzept/Text: Rost & Partner, Dresden; Gestaltung: René Egmont Pech, Dresden; Foto: R. E. Pech, W. Schmidt, E. Pech; Produktion: Graphische Werkstätten Zittau GmbH<br />

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www.via-sacra.info<br />

Stabkirche Wang<br />

in Karpacz/<br />

Krummhübel<br />

REISE VON NORWEGEN<br />

IN DAS RIESENGEBIRGE<br />

via<br />

sacra<br />

REISEN OHNE GRENZEN.<br />

DURCH JAHRHUNDERTE.<br />

ZUR BESINNUNG.


Öffnungszeiten:<br />

Montag - Samstag<br />

09.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Sonntag 11.30 Uhr - 18.00 Uhr<br />

(15. April - 31. Oktober)<br />

Montag - Samstag<br />

09.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Sonntag 11.30 Uhr - 17.00 Uhr<br />

(1. November - 14. April)<br />

Eintritt:<br />

kostenpflichtig<br />

Tonbandvorträge:<br />

viertelstündlich in<br />

Deutsch, Tschechisch,<br />

Polnisch,Norwegisch,<br />

Französisch und Russisch<br />

(Textinformation in Spanisch)<br />

Keine Vorbestellungen<br />

von Führungen möglich.<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag und Feiertag<br />

10.00 Uhr<br />

in deutscher Sprache<br />

Mai - September<br />

Sonntag<br />

09.00 Uhr<br />

Stabkirche Wang in Karpacz/Krummhübel<br />

Ursprung. Die Kirche Wang wurde um die Wende vom 12. zum 13.<br />

Jahrhundert am Vangsee in Südnorwegen erbaut. Heute steht sie in<br />

Karpacz/Krummhübel im polnischen Riesengebirge.<br />

Ein Wunder? Nein, das Ergebnis der Rettung dieses wertvollen Denkmals<br />

der Wikinger-Architektur. Angeregt durch den norwegischen<br />

Maler Jan Christian Dahl, wurde das für den Abriss bestimmte<br />

Gotteshaus vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. erworben.<br />

Demontiert und in Kisten verpackt, reiste die Holzkirche 1841/42 per<br />

Schiff und Pferdewagen über Stettin und Berlin nach Schlesien, das<br />

damals preußische Provinz war.<br />

Konstruktion. Am Fuße der Schneekoppe (1.602 m) wurde sie als<br />

Geschenk an die evangelischen Gläubigen originalgetreu wiedererrichtet<br />

und 1844 im Beisein des Königs eingeweiht. Auch ein separater<br />

steinerner Glockenturm entstand, der die Gottesbotschaft in den<br />

Bergen verkünden soll. Die senkrechten Stäbe der Kirchenwand aus<br />

stark harzhaltigem Kiefernholz haben ihr den Namen gegeben: Stabkirche.<br />

Ein Laufgang um das Kircheninnere diente einst als Kälteschutz<br />

und Ort der Buße, aber auch als Stellplatz für Waffen und<br />

Fischernetze. Nur 30 Kirchen dieser Bauweise sind erhalten geblieben,<br />

die Kirche Wang als einzige außerhalb Norwegens.<br />

Holzkunst. Heute bewundern jährlich rund 200.000 Besucher das<br />

nordische Kunstwerk. In Rebschlingen verflochtene Schlangen, Zähne<br />

fletschende Löwen, aufgerissene Drachenmäuler, Wikingergesichter<br />

mit gespaltenen Zungen – die Portale, Türen, Säulen und weitere<br />

Konstruktionsteile sind mit kunstvollen Wikingerschnitzereien verziert.<br />

Möglicherweise hatten die Säulen mit Tieren, Pflanzen und Masken<br />

zuvor als Masten auf Wikinger-Schiffen gedient. Das aus einem<br />

Eichenholzstück gearbeitete Kreuz von 1844, der gekreuzigte Heiland<br />

– 1846 aus Lindenholz gefertigt – und das Taufbecken im niederschlesischen<br />

Barock gehören zu neueren künstlerischen Elementen.<br />

Kirche Wang Parafia Ewangelicko - Augsburska Wang<br />

ul. Na Śnieżkę 8, PL-58-540 Karpacz<br />

Fon +48 75/7 61 92 28, Fax +48 75/7 52 82 93<br />

wang@wang.com.pl, www.wang.com.pl<br />

Ausflugsziele:<br />

Wohnturm Siedlęcin/<br />

Boberröhrsdorf<br />

Typisch fränkischer Bau.<br />

Bedeutendes mittelalterliches<br />

Baudenkmal. Wandmalereien<br />

im Rittersaal als einzig bekanntes<br />

Beispiel profaner Fresken<br />

Mitte des 14. Jahrhunderts in<br />

Schlesien.<br />

Karkonosze/Riesengebirge<br />

Dritthöchstes Gebirge Mitteleuropas.<br />

Nationalpark auf polnischer<br />

und tschechischer Seite.<br />

Sagenfigur: Berggeist Rübezahl.<br />

Landschaftsstudien u. a.<br />

von Caspar David Friedrich<br />

und Ludwig Richter. Riesengebirgsmuseum<br />

in<br />

Jelenia Góra/Hirschberg.<br />

Gehart-Hauptmann-Haus<br />

"Haus Wiesenstein“ in Agnetendorf<br />

(Ortsteil von Jelenia<br />

Góra/Hirschberg). Wohnhaus<br />

des Dichters bis zum Tod<br />

1946. Halle mit Fresken von<br />

Avenarius (1922). Heute<br />

Hauptmann-Museum und<br />

deutsch-polnisches Begegnungszentrum.<br />

Schloss Mysłakowice/<br />

Erdmannsdorf<br />

im „Hirschberger Tal“ (mit 36<br />

Burgen, Schlösser, Herrenhäuser<br />

und Parkanlagen). 1832<br />

Umbau des Herrenhauses im<br />

Stil eines englischen Landschlosses<br />

durch Karl Friedrich<br />

Schinkel. Sommersitz vom<br />

preußischen König Friedrich<br />

Wilhelm III.

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