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<strong>Case</strong> <strong>Study</strong><br />

Soziale Dienste<br />

Der Mensch im Mittelpunkt – auch beim<br />

Workforce Management<br />

Die Arbeit mit Menschen mit und ohne Behinderung steht vor einem Paradigmenwechsel:<br />

weg von einer Versorgungsstruktur, hin zur Assistenz. Zusätzlich<br />

zur Basisversorgung werden individuell ausgerichtete Leistungen angeboten.<br />

Dieser Paradigmenwechsel geht einher mit einer Ambulantisierung. Die Anforderungen<br />

an den effizienten Personaleinsatz sind daher für die Evangelische<br />

Stiftung Alsterdorf besonders hoch.<br />

„Wir haben unsere Organisation<br />

konsequent neu ausgerichtet.<br />

Die Leistungsbereiche sollten in<br />

der Lage sein, flexibel auf Anforderungen<br />

des sozialen Marktes<br />

zu reagieren und die Dienstleistungsangebote<br />

rasch auf die<br />

Wünsche und Bedürfnisse unserer<br />

Klienten und Kunden auszurichten.<br />

Ein modernes Workforce<br />

Management Konzept ist dafür<br />

zwingende Voraussetzung. Mit<br />

der ATOSS Medical Solution<br />

haben wir eine zukunftsfähige<br />

Lösung gefunden, die uns Wirtschaftlichkeit,<br />

Transparenz und<br />

schnelle Reaktionsfähigkeit<br />

sichert.“<br />

Wolfgang Nipken, Personalleiter,<br />

Evangelische Stiftung Alsterdorf<br />

Mit der Einführung der ATOSS Medical Solution will die Stiftung die Flexibilität und<br />

Transparenz in der Dienstplanung steigern. Hierdurch soll der ressourcenschonende<br />

Personaleinsatz bei sehr heterogenen Aufgaben ermöglicht werden.<br />

Herausforderung Prozessoptimierung<br />

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf<br />

bietet ein sehr facettenreiches Spektrum<br />

an Dienstleistungen. Im Mittelpunkt<br />

aller Angebote steht der Mensch<br />

als Kunde und Klient mit seinen unterschiedlichen<br />

Bedürfnissen. Mehr<br />

als 3.900 Mitarbeiter und rund 5.000<br />

Arbeitszeitmodelle spiegeln die besondere<br />

Ausrichtung auf die individuelle<br />

Betreuung der Kunden wider. Die<br />

Herausforderungen an das Workforce<br />

Management sind enorm. Einerseits<br />

soll eine hochwertige Arbeitsqualität<br />

gewährleistet werden, andererseits<br />

muss sehr ressourcenschonend gearbeitet<br />

werden. In der Vergangenheit<br />

wurden Dienstpläne überwiegend<br />

händisch auf großen „Tapeten“ erstellt.<br />

Die Mitarbeiter konnten in diesem<br />

Planvorschlag anschließend Änderungen<br />

vornehmen. Nicht selten waren<br />

die Pläne dadurch unübersichtlich.<br />

Abgesehen von der Intransparenz war<br />

dieses Vorgehen für den Planer äußerst<br />

arbeitsintensiv und zeitraubend. Für<br />

die Erstellung und die Nacharbeit<br />

wurde meist jeweils ein Tag benötigt.<br />

Auch bei der Zeiterfassung wurde<br />

manuell gearbeitet. Jeder Mitarbeiter<br />

pflegte seine Stundennachweise selbst.<br />

Diese wurden monatlich mit hohem<br />

Aufwand von der Personalabteilung<br />

überprüft und einzeln in das Lohnund<br />

Gehaltssystem eingegeben, wobei<br />

Fehler nicht ausgeschlossen werden<br />

konnten. Überstunden wurden nicht<br />

zentral erfasst, was die Planung gegen<br />

ein Personalkostenbudget erheblich<br />

erschwert hat. Durch die händische<br />

Erfassung und Verarbeitung der Daten<br />

konnten Zuschläge erst zwei Monate<br />

nach ihrer Entstehung ausbezahlt<br />

werden. Zudem oblag die Auslegung<br />

von Zuschlagsregelungen der individuellen<br />

Auffassung des Vorgesetzten.<br />

Effizientere Lösung gesucht<br />

Mit der Einführung der ATOSS Medical<br />

Solution verfolgte die Stiftung das Ziel,<br />

die aufwändigen und fehleranfälligen<br />

manuellen Prozesse zu automatisieren<br />

und zu vereinheitlichen sowie die<br />

Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Mehr<br />

Gerechtigkeit bei der Dienstplanung,<br />

höhere Transparenz und Servicequalität<br />

standen dabei im Fokus. Nur so ist ein<br />

ressourcenschonender Personaleinsatz<br />

bei gleichzeitigem Ausbau der individuellen<br />

Betreuung realisierbar.


Die Evangelische Stiftung Alsterdorf<br />

ist ein modernes und vielseitiges<br />

diakonisches Dienstleistungsunternehmen<br />

mit Angeboten für Beratung<br />

und Diagnostik, Wohnen und Assistenz,<br />

Bildung und Arbeit, Medizin, Pflege<br />

und Therapie für Menschen mit und<br />

ohne Behinderung. Mehr als 3.900 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter arbeiten<br />

für die Stiftung, die auf eine fast<br />

150-jähri ge Geschichte zurückblicken<br />

kann. Im Mittelpunkt aller Angebote<br />

steht der Mensch als Kunde und Klient<br />

mit seinen unterschiedlichen Bedürfnissen.<br />

Schnelle Implementierung<br />

Als erstes wurde die ATOSS Medical<br />

Solution im Krankenhaus eingeführt.<br />

Anschließend folgten die weiteren<br />

Bereiche, die jeweils sehr individuelle<br />

Anforderungen hatten. Diese wurden<br />

zunächst in einer Projektgruppe definiert.<br />

Ein dreimonatiger Pilotbetrieb<br />

stellte den reibungslosen Ablauf aller<br />

Prozesse sicher. Im Rahmen der Einführung<br />

wurde besonderer Wert auf<br />

die Schulung aller Beteiligten gelegt.<br />

Daher war die Akzeptanz für das<br />

System von Anfang an sehr hoch.<br />

Ergebnisse mit Mehrwert<br />

Mit der ATOSS Medical Solution steht<br />

der Stiftung eine leistungsstarke<br />

Lösung zur Verfügung, mit der die rund<br />

5.000 Arbeitszeitmodelle sowie komplexe<br />

Salden- und Zuschlags regeln<br />

komfortabel gemanagt werden. Im<br />

Jahr kommt es zu zahlreichen Neueinstellungen<br />

und Arbeitszeitänderungen.<br />

Massenänderungen und Vorlagen<br />

unterstützen in diesem Zusammenhang<br />

die Personalabteilung. Die Zeiterfassung<br />

für die Mitarbeiter gestaltet<br />

sich jetzt deutlich einfacher. Neben der<br />

klassischen Zeiterfassung an einem<br />

Terminal oder am PC ist auch die<br />

Erfassung per Telefon möglich. Die Mitarbeiter<br />

benötigen keine Stundenzettel<br />

mehr. Das reduziert Fehlerquellen und<br />

administrativen Aufwand. Die Bewertung<br />

der Zeiten und die Übergabe an<br />

das Lohn- und Gehaltssys tem wurden<br />

automatisiert. Zuschläge werden jetzt<br />

bereits nach einem Monat ausbezahlt,<br />

da die Überprüfung und Eingabe mehrerer<br />

Tausend Zettel entfällt. Auch die<br />

Einbindung von Mitarbeitern und Vorgesetzten<br />

wurde erhöht. Sie können<br />

nun mit ihren individuellen Benutzerberechtigungen<br />

auf das System zugreifen<br />

und ihre persönlichen Daten einsehen,<br />

z.B. ihre Monatsübersicht oder<br />

ihren aktuellen Dienstplan. Zudem<br />

wird die Monatsübersicht regelmäßig<br />

per E-Mail an die Mitarbeiter versandt.<br />

Teilweise werden auch Urlaubs anträge<br />

über elektronische Workflows beantragt.<br />

Diese können schnell vom Vorgesetzten<br />

bearbeitet werden. Führungskräfte<br />

sind nun in der Lage, auf<br />

Knopfdruck einen Überblick über die<br />

geleisteten Stunden, Überstunden<br />

und Zuschläge ihrer Teams zu erhalten.<br />

Das erhöht die Transparenz ganz<br />

erheblich. Auch die Dienstplanung wird<br />

umfassend unterstützt. Dabei bleiben<br />

die bereichsspezifischen Besonderheiten<br />

trotz einheitlicher Software<br />

erhalten. So können die Vorgesetzten<br />

mit den bereichsbezogenen Arbeitszeitmodellen<br />

zügig und übersichtlich<br />

ihre Dienstplanung durchführen. Im<br />

Durchschnitt konnte der monatliche<br />

Planungsaufwand je Bereich von zwei<br />

Tagen auf etwa drei Stunden reduziert<br />

werden.<br />

Der Blick nach vorne<br />

In einem nächsten Schritt ist ge plant,<br />

das Kostenstellenmanagement flächendeckend<br />

einzusetzen und die<br />

Dienstplanung noch bedarfsorientierter<br />

zu gestalten. Dabei liegt der<br />

Fokus weiterhin auf dem ressourcenschonenden<br />

Personaleinsatz. Hier<br />

wird die Berücksichtigung von Qualifikationen<br />

eine stärkere Rolle spielen,<br />

so dass hoch qualifizierte Mitarbeiter<br />

noch gezielter eingesetzt werden<br />

können.<br />

Das Projekt auf einen Blick<br />

Zielsetzung<br />

• Vermeidung manueller Prozesse<br />

• Abbildung individueller Bereichsanforderungen<br />

in einem System<br />

• Entlastung von Vorgesetzten und<br />

Personalabteilung<br />

• Flexiblerer Personaleinsatz<br />

• Einführung einer Jahresarbeitszeit<br />

• Gerechtigkeit bei Zuschlägen und<br />

in der Dienstplanung<br />

• Mehr Transparenz über Zuschläge,<br />

Überstunden und Personalkosten<br />

Systemlandschaft<br />

• Lohn- und Gehaltssystem: Paisy<br />

• Betriebssystem: Windows<br />

• Datenbank: MS-SQL<br />

Mitarbeiter und Arbeitszeiten<br />

• Über 3.900 Mitarbeiter<br />

• Mehr als 5.000 Arbeitszeitmodelle<br />

• 24/7-Betrieb<br />

Ergebnisse<br />

• Mehr Flexibilität durch Umstellung<br />

von Wochen- auf Jahresarbeitszeit<br />

• Schnellere Abrechnung von<br />

Zuschlägen<br />

• Geringere Administrationsaufwände<br />

• Weniger Fehler durch elektronische<br />

Prozesse mit Plausibilitätsprüfungen<br />

• Reduzierung des monatlichen<br />

Planungsaufwands von etwa<br />

2 Tagen auf ca. 3 Stunden<br />

je Bereich<br />

ATOSS Lösung im Einsatz<br />

• Arbeitszeitmanagement<br />

• Arbeitsplatzzeiterfassung<br />

• Telefonzeiterfassung<br />

• Dienstplanung<br />

12/10<br />

Am Moosfeld 3<br />

D-81829 München<br />

Fon +49. 89. 4 27 71-0<br />

Fax +49. 89. 4 27 71-100<br />

info@atoss.com<br />

www.atoss.com

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