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Kommt und staunt - Straßenkinder in Addis Abeba

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Interview mit Dorle Wilke<br />

Geführt von Joachim Striepecke<br />

Mitglied des Ausschusses für<br />

Mission <strong>und</strong> Partnerschaft<br />

seit 1973<br />

Redaktion:<br />

Frau Wilke, Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e derjenigen Personen, die das Projekt<br />

‚<strong>Straßenk<strong>in</strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>Addis</strong> <strong>Abeba</strong>’ von Anfang an miterlebt<br />

haben. Wie hat eigentlich alles begonnen?<br />

Dorle Wilke:<br />

Es war im Jahr 1973 als Frau Jungraithmayr e<strong>in</strong>es Tages<br />

von e<strong>in</strong>er Afrikareise zurückkam, auf der sie mit ihrem Mann<br />

war <strong>und</strong> sagte, dass dort K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> großer Not seien. Da<br />

müsste doch Abhilfe geschaffen werden. Und da weiß ich,<br />

dass Pfr. Mommsen sofort bereit war <strong>und</strong> sagte: „Wir wollen<br />

mal sehen, was wir tun können.“ – Das würde ich sozusagen<br />

als Geburtsst<strong>und</strong>e empf<strong>in</strong>den.<br />

Redaktion:<br />

Wie g<strong>in</strong>g es denn daraufh<strong>in</strong> weiter?<br />

Dorle Wilke:<br />

Oh, dann g<strong>in</strong>g es sehr schnell. Es war klar, wie viel Geld<br />

man brauchte, um e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d zu unterhalten. Nämlich ungefähr<br />

30 DM pro Monat. Das weiß ich deshalb, weil jeder, der<br />

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