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Abbildung 12<br />
Die Tanne<br />
Sie wird noch als Weiß-, Silber- und<br />
Edeltanne bezeichnet und ist ein Tiefwurzler.<br />
Die Tanne wird allgemein wie die Fichte<br />
verwendet. Bevorzugt wird Tannenholz dort,<br />
wo der Harzgehalt des Fichtenholzes<br />
unterwünscht ist. Sie hat bemerkenswert<br />
Beständig gegenüber Säuren und Alkalien.<br />
Tannenholz gilt als mittelhart, schwindet<br />
mäßig und ihr Holz ist sehr leicht spaltbar.<br />
Es ist weißlich-gelb und dunkelt deutlich<br />
nach.<br />
Abbildung 13<br />
Die Kiefer<br />
Die Kiefer, auch Weißkiefer, Rotföhre, Forche<br />
und Schwarzkiefer genannt, bildete<br />
zusammen mit der Birke die ersten<br />
nacheiszeitlichen Wälder und wurden dann<br />
von Eichen und Buchen verdrängt. Sie ist je<br />
nach Untergrund ein Tief- oder Flachwurzler.<br />
Kiefernholz ist sehr harzreich und da<br />
harzreiches Holz kaum knarrt, bestehen<br />
Theaterbühnen meistens aus Schwarzkiefer.<br />
Die Destillation von Kiefernharz lieferte früher<br />
nicht nur Terpentinöl und Teer, sondern auch<br />
das Kolophonium für Geigenbögen.<br />
Das Holz ist vielseitig einsetzbar, als Bauund<br />
Konstruktionsholz, als Tischlerholz für<br />
Innenausbau und Möbel, sowie als<br />
Industrieholz. Wegen der großen Menge an<br />
Wald- und Industriehackgut, wird es für<br />
Hackschnitzelheizungen verwendet und Sägeund<br />
Hobelspäne werden zu Briketts oder<br />
Pellets gepresst.<br />
Kiefernholz ist mittelschwer und mittelhart<br />
und besonders anfällig für Bläuepilze. Die<br />
Jahresringe dunkeln Honiggelb und Rotbraun<br />
nach.<br />
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