22.11.2013 Aufrufe

Energetische Sanierung durch Wärmedämmung Energetische Sanierung ...

Energetische Sanierung durch Wärmedämmung Energetische Sanierung ...

Energetische Sanierung durch Wärmedämmung Energetische Sanierung ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Kompakt<br />

Technikforum<br />

11<br />

Leicht und vielseitig gestalten<br />

Capapor-Profile schaffen eindrucksvolle Fassaden<br />

Die klare Linie der Fassade wird mit schmückenden<br />

Capapor-Elementen zum Blickfang.<br />

Energetisch saniert – Identität bewahrt: Die Wohn -<br />

anlage Alt-Firndorf in Bremen wurde komplett saniert.<br />

Säulen, Ornamente oder Reliefs setzen seit<br />

vielen Stilepochen nachhaltig Akzente. Was<br />

früher von Meisterhand in mühevoller Feinarbeit<br />

aus Stein gemeißelt oder in Stuck gezogen<br />

wurde, läßt sich heute schnell, präzise<br />

und immer in höchster Qualität verwirklichen:<br />

stilgerechte schöne Profile und Bossensteine<br />

aus Capapor. Die neue Generation<br />

der Capapor-Fassadenprofile, die sich vor<br />

allem <strong>durch</strong> Gewicht und Verarbeitung vom<br />

Naturstein unterscheiden, ist jetzt noch<br />

leichter, vielseitiger, wirtschaftlicher und<br />

widerstandsfähiger. Die besonders einfache<br />

Verarbeitung dieser neuen Qualität machen<br />

Capapor zu einem Favoriten für edle Fassaden<br />

und eine Architektur mit Flair.<br />

Dazu hat Caparol jetzt eine über 50sei -<br />

tige Broschüre vorgelegt, die nicht nur anhand<br />

von eindrucksvollen Referenzobjekten<br />

und Beispielen aus der Praxis die Vielfältigkeit<br />

der Fassadenprofile aufzeigt, sondern<br />

auch auf die richtige Ausführung hinweist<br />

sowie auf Standard- und Sonderformate<br />

eingeht. Zu bestellen ist sie beim Werbe -><br />

service@caparol.de oder per Fax unter<br />

06154-71544 (Bestell-Nr. 832985).<br />

><br />

hält es für trickreich, hierzu das Gewebe auf<br />

der Dämmstoffebene aufzutackern, bevor der<br />

Unterputz aufgezogen wird. Doch dies ist<br />

wenig hilfreich, liegt das Gewebe dann doch<br />

direkt auf den Dämmstoffplatten. Auch das<br />

häufig anzutreffende Verfahren, erst den<br />

Unterputz in der ausreichenden Dicke aufzuziehen<br />

und dann das Gewebe nur mehr<br />

<strong>durch</strong> Abziehen mit der Glättkelle einzuspachteln,<br />

führt nicht zum Erfolg: In beiden<br />

Fällen liegt das Gewebe außerhalb der Zugzone<br />

für spätere thermische und hygrische<br />

Spannungen, denen das System aus bewehrtem<br />

Unterputz und Oberputz witterungsbedingt<br />

ausgesetzt ist. In der Folge kann es dann<br />

zu Rissen im Putz kommen. Daher sollte das<br />

Gewebe im Unterputz grundsätzlich mittig,<br />

mit der Tendenz nach oben eingearbeitet werden.<br />

Nachträgliche Montage von<br />

Elektrokabeln? Nein, danke.<br />

Nun kann eigentlich der Oberputz kommen,<br />

allerdings kann man als Auftragnehmer auch<br />

jetzt noch unliebsame Überraschungen erleben:<br />

Bisweilen stellt der Bauherr fest, daß eine<br />

Außenbeleuchtung der Laubengänge fehlt<br />

oder noch eine Lichtreklame zu montieren<br />

ist. Ungefragt werden nun Schlitze in das System<br />

eingefügt, um schnell noch einige Meter<br />

Elektrokabel zu verlegen. Nun ist der Auftragnehmer<br />

gefordert: Bevor der Oberputz als<br />

letzter Arbeitsgang <strong>durch</strong>geführt wird, sollte<br />

die Oberfläche des bewehrten Unterputztes<br />

nochmals genau inspiziert werden. Liegt eine<br />

Beschädigung <strong>durch</strong> einen anderen Handwerker<br />

vor (z.B. Elektriker), dann ist der Bauherr<br />

schriftlich davon in Kenntnis zu setzen.<br />

Zum einen muß die Beschädigung auf Kosten<br />

des Verursachers beseitigt werden, zum anderen<br />

ist möglicherweise die Reparatur gar<br />

nicht mehr hinlänglich möglich, so daß hier<br />

(mindestens für die betroffenen Flächen) die<br />

Gewährleistung in Frage gestellt oder abgelehnt<br />

werden muß. Bei <strong>durch</strong>trennter Bewehrungslage<br />

des Unterputzes ist die Rißgefahr<br />

für den Oberputz nicht zu unterschätzen.<br />

Der Oberputz: glatt gefilzt<br />

oder strukturiert?<br />

Wie für das Verkleben von Dämmstoffplatten<br />

gilt auch für den bewehrten Unterputz<br />

und den abschließenden Oberputz oder<br />

erforderlichen Egalisationsanstrich, daß ausreichende,<br />

geeignete klimatische Bedingungen<br />

vorherrschen müssen.<br />

Bei zu geringen oder zu hohen Lufttemperaturen,<br />

bei direkter Sonneneinstrahlung<br />

und/oder zu hohen Windlasten muß damit<br />

gerechnet werden, daß sich Störungen während<br />

der Trocknungs- und Abbindephase einstellen,<br />

die zu Beeinträchtigungen des Putzsystems,<br />

dessen Erscheinungsbild oder he r -<br />

ab gesetzter Gebrauchstauglichkeit führen.<br />

Besonders wichtig in diesem Zusammenhang<br />

ist, daß glatt gefilzte Oberputze schnell zu<br />

Haarrißbildung neigen und auch sonst ein<br />

hohes Maß an handwerklichem Können<br />

verlangen.<br />

Dennoch: Sichtbare Ansätze, erkenn bare<br />

Unregelmäßigkeiten bei Streiflicht oder<br />

besonderen Bedingungen (zum Beispiel<br />

Spotlights für Logos bei Gewerbeobjekten)<br />

können das optische Erscheinungsbild der<br />

Fassade stören, wobei der Auftraggeber nicht<br />

immer alles hinnehmen muß.<br />

Das gilt auch für sichtbare Gerüstlagen<br />

oder unregelmäßige Erscheinungsbilder,<br />

Glatzen bzw. Fehlstellen in strukturierten<br />

Oberputzen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!