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Zertifizierungslehrgang Vergaberecht 2013 - Nohr-Con

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<strong>Zertifizierungslehrgang</strong><br />

<strong>Vergaberecht</strong> <strong>2013</strong><br />

Lehrgang in vier Einheiten in Berlin<br />

Der Experte für Seminare<br />

im <strong>Vergaberecht</strong><br />

Der „<strong>Zertifizierungslehrgang</strong> <strong>Vergaberecht</strong>“ bietet dem Beschaffer/Einkäufer auf Seiten des öffentlichen Auftraggebers<br />

die einmalige Gelegenheit, alle Verfahrensstadien eines Beschaffungsvorgangs unter- wie oberhalb der Schwellenwerte<br />

– von der Verfahrensvorbereitung über deren Durchführung bis zum Vertragsmanagement nach Zuschlagserteilung<br />

– praxisnah und umfassend kennen zu lernen. Die Lehrgangsteilnehmer werden anhand von Praxisbeispielen und<br />

Workshops geschult und für die rechtssichere Beschaffung fit gemacht.<br />

Mögliche Fehler- und Risikoquellen werden auf Grundlage der jüngsten Rechtsprechung dargestellt und entsprechende<br />

Vermeidungsstrategien angeboten. Der Lehrgang richtet sich dabei gleichermaßen an erfahrene Profis und Anfänger.<br />

Durch die anschauliche und praxisnahe Darstellung der Materie ist er auf Nichtjuristen zugeschnitten. Der festgelegte<br />

Zeitrahmen ermöglicht es, dass individuelle Fragen und Themen aus der Beschaffungspraxis ausgiebig diskutiert und<br />

besprochen werden können.<br />

Lesen Sie das Programm und überzeugen Sie sich selbst!<br />

Vor dem<br />

Vergabeverfahren<br />

Während des<br />

Vergabeverfahrens<br />

Nach dem<br />

Vergabeverfahren<br />

Öffentlicher<br />

Auftraggeber<br />

Grundlagen des<br />

<strong>Vergaberecht</strong>s<br />

von A bis Z<br />

Vorbereitung des<br />

Vergabeverfahrens:<br />

von der<br />

Leistungsbeschreibung<br />

bis zur Erstellung der<br />

Bekanntmachung<br />

Durchführung des<br />

Vergabeverfahrens:<br />

von der<br />

Teilnahme - /<br />

Angebotsphase bis zur<br />

Verfahrensbeendigung<br />

Nachbereitung des<br />

Vergabeverfahrens /<br />

Vertragsphase<br />

Online – Test<br />

Zertifikat<br />

I. Grundlagen des <strong>Vergaberecht</strong>s<br />

6.-7. November in Berlin (2 Tage)<br />

In Einheit 1 wird das unabdingbare Basiswissen des<br />

<strong>Vergaberecht</strong>s vermittelt, das öffentliche Auftraggeber für<br />

die erfolgreiche Durchführung eines Vergabeverfahrens<br />

benötigen. Es werden die gesetzlichen Grundlagen (u.a.<br />

GWB, VOB/A, VOL/A, VOF, SektVO) vorgestellt sowie<br />

der rechtliche Anwendungsbereich skizziert. Sodann<br />

wird der Verfahrensablauf in seinen wesentlichen<br />

Grundzügen dargestellt. Abschließend werden Fragen der<br />

Verfahrensdokumentation und des Rechtschutzes unterund<br />

oberhalb der Schwellenwerte behandelt.<br />

II. Vorbereitung des Vergabeverfahrens<br />

21.-22. November in Berlin (1,5 Tage)<br />

Einheit 2 vermittelt das Know-how zur ordnungsgemäßen<br />

und praxisnahen Verfahrensvorbereitung. Es<br />

werden zentrale Fragen bei der Erstellung der<br />

Vergabeunterlagen behandelt und besprochen:<br />

Abfassung der Leistungsbeschreibung, Festlegung<br />

der Eignungs- und Zuschlagskriterien, Formulierung<br />

der Bewerbungsbedingungen und Vereinbarung der<br />

„richtigen“ Vertragsbedingungen. Auf landesverfahrensrechtliche<br />

Anforderungen wird ebenfalls eingegangen. Im<br />

Rahmen eines Praxisworkshops wird die Abfassung einer<br />

Vergabebekanntmachung besprochen.<br />

III. Durchführung des Vergabeverfahrens<br />

28.-29. November in Berlin (1,5 Tage)<br />

Die Einheit 3 knüpft sodann an den Verfahrensbeginn<br />

an und behandelt Fragen, die sich vornehmlich<br />

während der Verfahrensdurchführung stellen.<br />

Dabei wird ausführlich auf die ordnungsgemäße<br />

Durchführung eines Teilnahmewettbewerbs sowie<br />

die Prüfung und Auswertung der Teilnahmeanträge<br />

eingegangen. Hauptaugenmerk liegt anschließend auf<br />

der richtigen Prüfung und Wertung der Angebote und<br />

die damit im Zusammenhang stehenden Pflichten.<br />

Abschließend werden besondere Fragen rund um<br />

die Themen „Verhandlungen“ und „ordnungsgemäße<br />

Verfahrensbeendigung“ angesprochen.<br />

IV. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens /<br />

Vertragsphase<br />

10. Dezember in Berlin (1 Tag)<br />

Mit der Zeit nach dem erfolgreichen Abschluss des<br />

Vergabeverfahrens befasst sich die Einheit 4. Zum<br />

einen werden die vergaberechtlichen Pflichten nach<br />

dem Zuschlag behandelt und erläutert, zum anderen<br />

wird auf die praxisrelevanten Themen rund um das<br />

Vertragsmanagement und das Claim-Management<br />

(u.a. VOB/B und VOL/B) eingegangen. Denn das beste<br />

Vergabeverfahren nutzt wenig, wenn der Auftragnehmer<br />

den vergebenen Auftrag nicht ordnungsgemäß erfüllt bzw.<br />

dem Auftraggeber nicht die rechtlichen Instrumentarien<br />

bekannt sind.


Einheit 1: Grundlagen des <strong>Vergaberecht</strong>s<br />

6.-7. November in Berlin (2 Tage)<br />

9:30 Das geltende deutsche <strong>Vergaberecht</strong>ssystem –<br />

Anwendungsbereiche und Rechtsquellen (I)<br />

• Europäische und internationale Rechtsquellen<br />

• Gesetzliche Grundlagen für europaweite<br />

Vergabeverfahren:<br />

GWB, VgV, VOL/A, VOB/A, VOF<br />

• Besonderheiten im Versorgungsbereich: SektVO und<br />

Freistellungen<br />

• Besonderheiten im Verteidigungsbereich: VSVgV und<br />

VOB/A-VS<br />

• Besonderheiten im Bereich ÖPNV/SPNV: VO 1370/2007<br />

11:00 Kaffeepause<br />

11:15 Das geltende deutsche <strong>Vergaberecht</strong>ssystem –<br />

Anwendungsbereiche und Rechtsquellen (II)<br />

• Grundlagen des Haushaltsvergaberechts: BHO, LHO,<br />

VOB/A, VOL/A<br />

• <strong>Vergaberecht</strong> bei Projektförderung: ANBest-P und<br />

Zuwendungsrecht<br />

• Landesvergaberecht<br />

• Abgrenzung und Zuordnung: Schwellenwerte u.a.<br />

• Wertgrenzenerlasse der Länder<br />

12:30 Mittagessen<br />

13:30 Öffentliche Auftraggebereigenschaft – Wer muss<br />

ausschreiben?<br />

• Gebietskörperschaft und Sondervermögen;<br />

Abgrenzungen<br />

• Sektorenauftraggeber<br />

• Zuwendungsempfänger<br />

• Auftraggeber nach § 98 Nr. 2 GWB<br />

• Stellvertretung bei Ausschreibungen und joint<br />

procurement<br />

• Wer muss nicht ausschreiben?<br />

15:00 Kaffeepause<br />

15:30 Öffentlicher Auftrag – Welche Maßnahmen müssen<br />

ausgeschrieben werden?<br />

• Elemente des öffentlichen Auftrags<br />

• Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträge, freiberufliche<br />

Leistungen; Abgrenzungen, gemischte Aufträge und<br />

Sonderfälle<br />

• Bau- und Dienstleistungskonzessionen<br />

• vergaberechtsfreie Inhouse-Aufträge<br />

• Möglichkeiten und Grenzen der vergaberechtfreien<br />

interkommunalen und interstaatlichen Zusammenarbeit<br />

17:00 Ende des ersten Seminartags<br />

9:30 Ablauf des Vergabeverfahrens (I)<br />

• Zu beachtende Grundprinzipien<br />

• Wahl der richtigen Verfahrensart<br />

• Vorstellung der einzelnen Verfahrensarten und deren<br />

Ablauf<br />

• Rahmenvereinbarungen, dynamisches elektronisches<br />

Verfahren und elektronische Auktion<br />

11:00 Kaffeepause<br />

11:15 Ablauf des Vergabeverfahrens (II)<br />

• Parallel- und Mehrfachausschreibungen<br />

• Markterkundung / Interessenbekundung<br />

• Beteiligung von Projektanten, Sachverständigen und<br />

Beratern<br />

• Losvergabe oder Gesamtvergabe?<br />

• Besonderheiten bei nachrangigen Dienstleistungen<br />

• Besonderheiten bei der Beschaffung von IT-Leistungen<br />

Workshop mit Praxisaufgabe<br />

12:30 Mittagessen<br />

13:30 Dokumentation des Vergabeverfahrens<br />

• Gesetzliche Anforderungen<br />

• Mindestinhalte von Vergabeakte und Vergabevermerk<br />

• Organisation des Dokumentationsprozesses<br />

• Praktische Hinweise zur rechtssicheren Dokumentation<br />

• Aufbewahrungs- und Archivierungspflichten<br />

• Folgen ungenügender oder fehlender Dokumentation<br />

14:30 Kaffeepause<br />

15:00 Rechtsschutz im Vergabeverfahren<br />

• Primärrechtsschutz im Nachprüfungsverfahren nach §§<br />

102 ff. GWB<br />

• Primärrechtsschutz bei Unterschwellenvergaben<br />

• Rechtsschutz bei Konzessionsvergaben<br />

• Schadensersatzansprüche bei Vergabeverstößen<br />

• Sonstige Rechtsbehelfe (Aufsichtsbehörden,<br />

Vertragsverletzungsverfahren)<br />

• Landesrechtliche Besonderheiten<br />

16:30 Zusammenfassung des Inhalts von Einheit 1; Beantwortung<br />

von Fragen<br />

17:00 Ende der Einheit 1<br />

Einheit 2: Vorbereitung des Vergabeverfahrens<br />

21.-22. November in Berlin (1,5 Tage)<br />

9:30 Wiederholung der Schwerpunkte aus Einheit 1<br />

10:00 Organisatorische Vorbereitung des Vergabeverfahrens<br />

• Zeitplanung<br />

• Ressourcenplanung<br />

• Strategische Planung des Vergabeverfahrens<br />

• Auswahl von Beratern und Sachverständigen<br />

• Umgang mit vorbefassten Unternehmen<br />

• Auswahl der Veröffentlichungsmedien<br />

11:00 Kaffeepause<br />

11:15 Vergabeunterlagen (I): Leistungsbeschreibung<br />

• Arten der Leistungsbeschreibung<br />

• Anforderungen an die abschließende und erschöpfende<br />

Leistungsbeschreibung<br />

• Risikoteilung und -übertragung, ungewöhnliches Wagnis<br />

• Pflicht zur Produktneutralität und Ausnahmen<br />

• Wahl- und Bedarfspositionen<br />

12:30 Mittagspause<br />

13:30 Vergabeunterlagen (II): Eignungs- und Zuschlagskriterien<br />

• Abgrenzung von Eignungs- und Zuschlagskriterien<br />

• Bestimmung der Bietereignung: Festlegung der<br />

Eignungsnachweise zur Feststellung von Fachkunde,<br />

Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit<br />

• Auswahlprozess bei vorgeschaltetem<br />

Teilnahmewettbewerb<br />

• Präqualifikationsverfahren und deren Einbindung<br />

• Eigenerklärungen versus amtliche Nachweise<br />

• Festlegung der Zuschlagskriterien und deren<br />

Gewichtung<br />

• Anforderungen an den Preis<br />

• Besonderheiten bei der Qualität<br />

• Realisierung auftragsbezogener Sekundärzwecke<br />

(Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, …)<br />

15:00 Kaffeepause<br />

15:30 Praxisworkshop zur Leistungsbeschreibung und zu den<br />

Eignungs- und Zuschlagskriterien<br />

17:00 Ende des ersten Seminartags<br />

9:30 Vergabeunterlagen (III): Bewerbungsbedingungen<br />

• Struktur und Aufbau der Bewerbungsbedingungen<br />

• Inhalt der Bewerbungsbedingungen<br />

• Wertungsmatrix<br />

• Informationsmemorandum im Teilnahmewettbewerb<br />

• Formblätter<br />

• Anschreiben (Aufforderung zur Angebotsabgabe)<br />

• landesvergaberechtliche Anforderungen<br />

11:00 Kaffeepause


11:15 Vergabeunterlagen (IV): Vertragsbedingungen<br />

• VOB/B, VOL/B<br />

• VOB/C<br />

• Zusätzliche Bewerbungsbedingungen<br />

• EVB-IT<br />

• Besondere Bewerbungsbedingungen / Vertragsentwurf<br />

• Wesentliche Inhalte eines Vertragsentwurfs<br />

• Anwendung der Vertragsbedingungen<br />

• Umgang mit Widersprüchen<br />

12:00 Erstellung der Bekanntmachung<br />

• Vorstellung und Besprechung der einschlägigen SIMAP-<br />

Bekanntmachungsmuster (für EU-weite Ausschreibungen)<br />

sowie der inhaltlichen Anforderungen an eine<br />

nationale Bekanntmachung<br />

• Darstellung von Handlungsspielräumen und strategischen<br />

Aspekten<br />

• TED, eNotices und nationale Beschaffungsplattformen<br />

13:00 Zusammenfassung des Inhalts von Einheit 2; Beantwortung<br />

von Fragen<br />

13:30 Ende der Einheit 2 / Mittagessen und Diskussionsrunde<br />

Einheit 3: Durchführung des Vergabeverfahrens<br />

28.-29. November in Berlin (1,5 Tage)<br />

9:30 Wiederholung der Schwerpunkte aus Einheit 2<br />

10:00 Teilnahmewettbewerb / Angebotsphase<br />

• Versendung der Vergabeunterlagen<br />

• Organisation der Teilnahme-/Angebotsphase<br />

• Beantwortung von Bewerber-/Bieterfragen<br />

• Durchführung von Ortsbesichtigungen<br />

• Durchführung von Bewerber-/Bieterkonferenzen<br />

• Änderungen an Teilnahme-/Angebotsunterlagen<br />

• Organisation und Durchführung des Eröffungstermins<br />

• Behandlung verspäteter Teilnahmeanträge / Angebote<br />

• Aufbewahrung von Teilnahmeanträgen / Angeboten<br />

11:00 Kaffeepause<br />

11:15 Prüfung und Auswertung der Teilnahmeanträge<br />

• Formelle Prüfung, Einbindung von<br />

Präqualifikationsverzeichnissen<br />

• Nachforderung fehlender Erklärungen und Nachweise?<br />

• Umgang mit unklaren und zweifelhaften Unterlagen<br />

• Prüfung der Zuverlässigkeit, Einbeziehung externer<br />

Informationsquellen<br />

• Prüfung der Leistungsfähigkeit und Fachkunde<br />

• (Über-)Prüfung von Referenzen<br />

• Umgang mit Bewerbergemeinschaften und<br />

Nachunternehmern (Eignungsleihe)<br />

• Reduzierung des Teilnehmerkreises für die<br />

Angebotsphase (Abschichten)<br />

• Erstellung und Übermittlung der Absageschreiben<br />

12:30 Mittagspause<br />

13:30 Workshop zur Eignungsprüfung<br />

14:30 Kaffeepause<br />

15:00 Prüfung und Wertung der Angebote (I)<br />

• Überblick über die vier Stufen<br />

• Formelle Prüfung, Umgang mit fehlerhaften Angeboten<br />

• Nachforderung fehlender Erklärungen und Nachweise?<br />

• Umgang mit unklaren und zweifelhaften Unterlagen<br />

• Umgang mit fehlenden Preisen<br />

• Aufklärungsverhandlungen<br />

• Teststellungen, Betriebsüberprüfung<br />

• Umgang mit ungewöhnlich niedrigen Preisen<br />

17:00 Ende des ersten Seminartags<br />

9:30 Prüfung und Wertung der Angebote (II)<br />

• Überblick über die vier Wertungsstufen<br />

• Prüfung der Mindestanforderungen<br />

• Wertung des Zuschlagskriterium „Preis“<br />

• beurteilende Wertung qualitativer Zuschlagskriterien<br />

• Anwendung von Bewertungsmatrizen<br />

• Sonderformen der Angebotswertung (Jury, Preisgericht)<br />

• Einbeziehung Dritter, Beachtung von § 16 VgV, Heilung<br />

von Verstößen<br />

11:00 Kaffeepause<br />

11:15 Verhandlungen, Dialog<br />

• Organisation von Verhandlungen im<br />

Verhandlungsverfahren<br />

• Vorbereitung und Nachbereitung der Verhandlungen<br />

• vergaberechtliche Rahmenbedingungen von<br />

Verhandlungen<br />

• Organisation und Durchführung der Dialogphase im<br />

wettbewerblichen Dialog<br />

12:00 Verfahrensbeendigung<br />

• Vorinformation nach § 101a GWB: inhaltliche Gestaltung,<br />

Möglichkeiten der Modifikation, Sonderfälle, Rechtsfolgen<br />

bei Verstößen<br />

• Besonderheiten im Landesrecht<br />

• Vorbereitung und Erteilung des Zuschlags<br />

• Umgang mit Verzögerungen, Ausfall des Bestbieters<br />

• Aufhebung des Vergabeverfahrens und anderweitige<br />

Beendigung<br />

13:00 Zusammenfassung des Inhalts von Einheit 3; Beantwortung<br />

von Fragen<br />

13:30 Ende der Einheit 3 / Mittagessen und Diskussionsrunde<br />

Einheit 4: Nachbereitung des Vergabeverfahrens<br />

Vertragsphase 10. Dezember in Berlin (1 Tag)<br />

9:30 Wiederholung der Schwerpunkte aus Einheit 3<br />

10:00 Bekanntmachung des vergebenen Auftrags<br />

• Anforderungen bei EU-weiten und nationalen<br />

Ausschreibungen<br />

• Besonderheiten bei beschränkten Ausschreibungen,<br />

freihändigen Vergaben und Direktvergaben<br />

• Mindestinformationen der Bekanntmachung, Spielräume<br />

• Schutz sensitiver Informationen<br />

• Statistikpflichten<br />

• Aufbewahrungspflichten<br />

11:00 Kaffeepause<br />

11:15 Vertragsmanagement<br />

• Anpassung und Änderung der Leistung, vergaberechtliche<br />

Grenzen<br />

• Ausübung von Verlängerungs- oder<br />

Erweiterungsoptionen<br />

• Umgang mit Änderungen beim Auftragnehmer<br />

• Ausfall und Ersetzung des Auftragnehmers<br />

• Abrufe aus Rahmenvereinbarungen / Durchführung<br />

„kleiner“ Wettbewerbe<br />

• Pflicht zur Kündigung unbefristeter Verträge?<br />

• vergaberechtsfreie Ergänzungsbeauftragungen, Grenzen<br />

• Interimsbeauftragungen zur Vermeidung von<br />

Leistungsausfällen<br />

• (landesrechtliche) Prüf- und Kontrollpflichten des<br />

Auftraggebers<br />

12:30 Mittagspause<br />

13:30 Workshop und praktische Übungen zum<br />

Vertragsmanagement<br />

14:30 Kaffeepause<br />

15:00 Claim-Management<br />

• Umgang mit Schlechtleistungen, Rechte des<br />

Auftraggebers<br />

• Umgang mit Verzögerungen und Verzug<br />

• Umgang und Management von Nachträgen<br />

• vertragliche und gesetzliche Sanktionsmechanismen:<br />

Vertragsstrafen, Kündigung, Schadensersatz<br />

• (landesrechtliche) Sanktion des Ausschlusses<br />

von zukünftigen Ausschreibungen, koordinierte<br />

Vergabesperren<br />

16:30 Zusammenfassung des Inhalts von Einheit 4; Beantwortung<br />

von Fragen<br />

17:00 Ende der Einheit 4<br />

Recht auf Änderungen vorbehalten


“Perfekte Vermittlung des<br />

trockenen Themas” -<br />

Petra Döring,<br />

Bundespolizei - Aussengrenzfonds<br />

“Lebendig + praxisnah =<br />

fundierte Wissensvermittlung” -<br />

Karsten Juchert,<br />

Städt. Klinikum Brandenburg<br />

Peter Michael Probst, M.B.L-HSG (St. Gallen)<br />

ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht und<br />

Partner der Wirtschaftskanzlei LEXTON Rechtsanwälte<br />

in Berlin. Herr Probst berät seit über 10 Jahren sowohl<br />

die öffentliche Hand als auch Unternehmen der<br />

Privatwirtschaft. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen<br />

im deutschen und europäischen <strong>Vergaberecht</strong> (u.a.<br />

ÖPP/PPP-Modelle und IT-Beschaffungen), im Bereich<br />

des öffentlichen Wirtschaftsrechts einschließlich der<br />

Privatisierung öffentlicher Unternehmen sowie im<br />

Beihilfe- und Zuwendungsrecht. Die Beratung im<br />

öffentlichen Krankenhaus- und Medizinrecht runden<br />

sein Tätigkeitsspektrum ab. Neben seiner anwaltlichen<br />

Tätigkeit war er mehrere Jahre Lehrbeauftragter für<br />

Wirtschaftsprivatrecht und Öffentliches Wirtschaftsrecht<br />

an der Hamburger Fern-Hochschule (HFH) in Hamburg. Er<br />

ist Autor zahlreicher Fachpublikationen, führt regelmäßig<br />

Workshops durch und referiert ständig auf Seminaren<br />

und Konferenzen.<br />

Stephan Rechten ist Rechtsanwalt und<br />

Partner im Berliner Büro der Beiten Burkhardt<br />

Rechtsanwaltsgesellschaft mit Tätigkeitsschwerpunkt im<br />

Bereich <strong>Vergaberecht</strong> und öffentliches Wirtschaftsrecht.<br />

Er berät zahlreiche öffentliche Auftraggeber und<br />

Unternehmen im Vorfeld und bei der Durchführung<br />

von Vergabeverfahren. Zuvor war er im Bundesverband<br />

der Deutschen Industrie verantwortlich für die<br />

Bereiche Öffentliches Auftragswesen sowie Public<br />

Private Partnerships und wirkte in dieser Funktion<br />

an der Fortschreibung von VOL, VOB und VOF in den<br />

Vergabe- und Vertragsausschüssen mit. Er ist Mitautor<br />

der Kommentare zur VOL/A sowie zur VOB/A von<br />

Kulartz/Marx/Portz/Prieß und des Kompaktkommentars<br />

<strong>Vergaberecht</strong> (Willenbruch/Bischoff) und hat zahlreiche<br />

Beiträge zu vergaberechtlichen Themen veröffentlicht.<br />

Regelmäßige Vorträge zum <strong>Vergaberecht</strong> runden sein<br />

Tätigkeitsspektrum ab.<br />

3 anmelden für 2 bezahlen!<br />

6.-7. November <strong>2013</strong>, H10 Berlin Ku’damm Hotel<br />

Grundlagen des <strong>Vergaberecht</strong>s von A bis Z . Ihre Investition: 1099,- Euro (zzgl. MwSt.)<br />

21.-22. November <strong>2013</strong>, H10 Berlin Ku’damm Hotel<br />

Vorbereitung des Vergabeverfahrens. Ihre Investition: 998,- Euro (zzgl. MwSt.)<br />

28.-29. November <strong>2013</strong>, H10 Berlin Ku’damm Hotel<br />

Durchführung des Vergabeverfahrens. Ihre Investition: 998,- Euro (zzgl. MwSt.)<br />

10. Dezember <strong>2013</strong>, H10 Berlin Ku’damm Hotel<br />

Nachbereitung des Vergabeverfahrens / Vertragsphase. Ihre Investition: 599,- Euro (zzgl. MwSt.)<br />

Gesamter Lehrgang. Ihre Investition: 3139,- Euro (zzgl. MwSt.)<br />

Im Seminarpreis sind ausführliche Tagungsunterlagen, persönliche Betreuung von einem <strong>Nohr</strong>-<strong>Con</strong> Vertreter vor Ort,<br />

Mittagessen, Pausengetränke ganztags unlimitiert und zertifizierte <strong>Nohr</strong>-<strong>Con</strong>`s Teilnehmerzeugnisse enthalten. Ihre<br />

Übernachtung ist im Preis nicht inbegriffen.<br />

Zimmerreservierung: Für die Seminarteilnehmer steht im jeweiligen Tagungshotel ein begrenztes Zimmerkontingent<br />

zum Vorzugspreis zur Verfügung. Nehmen Sie die Reservierung bitte rechtzeitig selbst direkt im Hotel unter Berufung<br />

auf <strong>Nohr</strong>-<strong>Con</strong> vor.<br />

Anmeldungsmöglichkeiten:<br />

Per Homepage: www.nohr-con.de<br />

Per E-mail: gs@nohr-con.de<br />

Per Telefax: +49 (030) 437 466 -79<br />

Per Telefon: +49 (030) 437 466 -78<br />

Der Experte für Seminare<br />

im <strong>Vergaberecht</strong><br />

Die AGB`s lesen Sie bitte unter: www.nohr-con.de

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