Sensoren - BorgWarner BERU Systems GmbH

Sensoren
Perfektion eingebaut

Sensoren –
unverzichtbare
Sinnesorgane
Vielseitig und maßgeschneidert:
das BERU Systems Know-how
In modernen Fahrzeugen sind
bis zu 100 Sensoren im Einsatz
– und sorgen dafür, dass die
permanent steigenden Anforderungen
an Verbrauchs- und
Emissionsreduktion, Sicherheit,
Unfallschutz und Fahrkomfort
erfüllt werden.
Seit mehr als 30 Jahren setzt BERU Systems weltweit auch auf dem Gebiet
der Sensorik immer neue Maßstäbe. Ob zur Messung von Flüssigkeits-,
Gas- oder Abgas-Temperaturen, von Drehzahlen, Distanzen oder
Winkeln – die hochexakten elektronischen „Sinnesorgane“ von BERU
Systems sind vielfach patentiert und zeichnen sich durch Genauigkeit,
Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer aus.
BERU Systems entwickelt und produziert eine Vielzahl von Sensoren,
die auf den jeweiligen Einsatzzweck und die unterschiedlichsten Fahrzeuganwendungen
exakt abgestimmt sind. Darunter auch die sogenannten
SMART-Sensoren, die neben der Messgrößenerfassung die
komplette Signalaufbereitung und -verarbeitung übernehmen.
Temperatur-Sensoren Bewegungs-Sensoren SMART-Sensoren
Flüssigkeits-
Temperatur-Sensor
Drehzahl-Sensor
Radiator-
Identification-Sensor RIS
Gas-Temperatur-Sensor
Wege-Sensor
Drucksensor-Glühkerze PSG
Abgas-Temperatur-Sensor
Winkel-Sensor
Reifendruck-
Kontrollsystem TSS
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Temperatur-Sensoren
BERU Systems Sensoriklösungen im Überblick
Messbereich:
-40 bis 150 °C
Funktion:
Temperaturmessung von Wasser,
Öl, Kraftstoff und wässriger Harnstoffl
ösung.
Messprinzip:
In der Temperatur-Sensor-Spitze be -
fi ndet sich ein temperaturabhängiger
Heißleiterwiderstand, der sogenannte
NTC-Thermistor (Negative Temperature
Coeffi cient). Der Widerstand
nimmt mit steigender Temperatur ab.
Über die spezifi sche Kennlinie kann
der Widerstandswert in Temperatur
umgerechnet werden.
Flüssigkeits-Temperatur-Sensor
Messbereich:
-40 bis 300 °C
Funktion:
Ansaugluft-Temperaturmessung,
auch in Kombination mit rückgeführtem
Abgas (AGR).
Messprinzip:
Temperaturerkennung durch Heißleiterwiderstand
(NTC) analog dem
Flüssigkeits-Temperatur-Sensor.
Damit im Medium Gas schnelle Ansprechzeiten
(Reaktionszeiten) realisiert
werden, wird der NTC-Thermistor
teils in sehr dünnwandige und
temperaturstabile Kunststoffe verpackt.
Gas-Temperatur-Sensor
Messbereich:
MTS: -40 bis 600 °C
HTS: -40 bis 950 °C
TE: -40 bis 1.200 °C
Funktion:
Temperaturmessung im Abgasstrang
vor dem Turbolader, im Bereich von
Oxidations-/SCR-Katalysatoren, Partikelfi
ltern und Abgasrückführungssystemen.
Messprinzip:
In der Fühlerspitze ist beim MTS/HTS
ein Dünnschicht-Platinmesswiderstand
(Pt200) angebracht. Mit steigender
Temperatur erhöht sich der Widerstand.
Über die genormte Widerstandskennlinie
kann der Widerstand in Temperatur
umgerechnet werden. Zur Messung
von Temperaturen größer 950 °C
kommt ein Thermoelement Typ N
(NiCrSi/NiSi) zum Einsatz. Die durch
Temperaturänderung erzeugte Thermospannung
zwischen zwei Materialien
wird mit einem eigenen Steuergerät
aufbereitet und verstärkt und mit einem
Bus-Signal an das Motorsteuergerät
weitergegeben.
Abgas-Temperatur-Sensor
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Bewegungs-Sensoren
Drehzahl-Sensor
Induktiv-Geber
Hall-Geber
Messbereich:
Signalfrequenz: 0 bis 20 kHz
Luftspalt: 0,3 bis 3,0 mm
Genauigkeit: bis 0,1%
Temperaturbereich: -40 bis 150 °C
Signalformen: analog und digital
Funktion:
Erfassung von Drehzahlen, Positionen
und Drehrichtungen an Geberrädern,
Nockenwellen, ABS-Systemen
sowie Getrieben.
Messprinzip:
Induktiv-Geber: In einem Magnetkreis
wird durch die Bewegung eines Geberrades
in einer Spule über die
Änderung des magnetischen Flusses
eine Span nung induziert. Die
Geberraddrehzahl bestimmt hierbei
die Amplitude und Frequenz der
induzierten Wechselspannung.
Hall-Geber: Magnetfeldänderungen
können auch mittels Hall-Sensoren
erfasst und ausgewertet werden, der
IC ordnet sie den Schaltzuständen
„High“ und „Low“ zu. Die Signal amplituden
sind unabhängig von der Drehzahl
und dem Abstand zum Geberrad.
Wege-Sensor
Messbereich:
Weg- und Positionserfassung:
0 bis 30 mm
Linearität: < ± 3%
Temperaturbereich: -40 bis 170 °C
Signalformen: analog und digital
Funktion:
Messung von Wegen und Positionen
in Kupplungs- und Bremssystemen,
Gangschaltungen,
Turboladern mit variabler Turbinengeometrie,
AGR-Ventilen und
weiteren Aktuatoren.
Messprinzip:
Der Wege-Sensor basiert auf einem
magnetostatischen Prinzip und misst
mittels Hall-Effekt Sensor-Distanzen
bis zu 30 mm. Der IC wandelt die
Be wegung eines Magneten in ein
elektrisches Signal um. Der Wege-
Sensor kann durch Programmierung
an die jeweilige Applikation angepasst
werden.
Winkel-Sensor
Messbereich:
Winkelerfassung: 0 bis 120°
Linearität: < ± 2%
Temperaturbereich: -40 bis 160 °C
Signalformen: analog und digital
Funktion:
Messung von Winkeln und Positionen
für Drall-Klappen, Kupplungssysteme,
Ventile und Aktuatoren.
Messprinzip:
Der Winkelsensor basiert auf einem
magnetostatischen Prinzip und misst
mittels Hall-Effekt Sensor-Winkel bis
zu 120°. Der IC wandelt die Drehbewegung
eines Magneten in ein
elektrisches Signal um. Der Winkel-
Sensor kann durch Programmierung
auf die jeweilige Applikation abgestimmt
werden.
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SMART-Sensoren
BERU Systems SMART-Sensoren sind komplexe und kundenspezifi sche Sensoren, die über eine separate
Auswertelektronik verfügen. Die Integration von Hard- und Software sowie kundenspezifi sche Bus-Schnittstellen
lassen sich beliebig mit gängigen Messprinzipien verknüpfen.
Messbereich:
Temperatur: -40 bis 125 °C
Funktion:
Der RIS (Radiator Identification Sensor)
wird zur Erkennung eines katalytisch
beschichteten Fahrzeugkühlers
eingesetzt (dieser PremAir-Kühler ist
in der Lage, bei Betriebstemperatur
O 3 aus der durchströmenden Luft in
Sauerstoff umzuwandeln). Hierbei
misst er Temperaturen am Kühler
und meldet diese über den Fahrzeugbus
an das Motorsteuergerät
weiter.
Messprinzip:
Der Sensor erfasst die Temperatur
durch einen temperaturabhängigen
Widerstand (NTC). Die durch den
NTC ermittelten Widerstandswerte
werden im internen Sensor-Steuerge
rät in Temperatur umgerechnet
und per LIN-Bus dem Motorsteuergerät
kommuniziert. Ebenso werden
für die Identifi kations-Prozedur im
Sensor abgelegte IDs von dem
(Fahrzeug-)Steuergerät abgefragt,
um den Verbau eines zugelassenen
PremAir-Kühlers abzusichern.
Radiator Identification Sensor RIS
Messbereich:
Druck: 0 bis 200 bar
Funktion:
Robuste und exakte Messung des
Brennraumdrucks in Kombination mit
einer Glühkerze.
Messprinzip:
Über einen beweglichen Heizstab wird
der Brennraumdruck an einen mikromechanischen
piezoresistiven oder
piezoelektrischen Drucksensor übertragen.
Die miniaturisierte Elek tronik
in der PSG (Pressure Sensor Glow
Plug) bereitet die Messsignale auf.
Drucksensor-Glühkerze PSG
Messbereich:
Druck: 0 bis 5,8 bar (Pkw),
0 bis 13 bar (Nfz)
Temperatur: -40 bis 120 °C
Beschleunigung: 0 bis 50 g
Funktion:
Permanente Reifensensoridentifi
kation sowie Überwachung von
Reifenfülldruck, Reifentemperatur
und Batterierestlebensdauer – sowohl
während der Fahrt als auch
im Stand.
Messprinzip:
Hochintegrierte, mikromechanische
Sensoren messen kapazitiv sowie
piezoresistiv Druck, Beschleunigung
und Temperatur. Die Messsignale
werden konditioniert und über einen
hochin tegrierten Controller sowie
Hochfrequenz-Baustein an den Empfänger
gesendet. Die Funkübertra -
gung der Datentelegramme erfolgt
alterna tiv über ein 315-MHz- oder
433-MHz-Band.
Reifendruck-Kontrollsystem TSS
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Von der Konstruktion bis zur Serienfertigung –
alles aus einer Hand
Entwicklung
• CAD
• FEA
• Rapid Prototyping
• Software
Qualitätsoptimierung
• Rollenprüfstand
• Mikroskopie
• Vibrations-Tests
• Klimakammer
• Motorenprüfstände
Serienfertigung
• Hochmoderne, vollautomatische
Anlagen
• Fertigung an Standorten
in Deutschland,
Großbritannien, Irland,
Spanien und Korea
Entwicklung
In intensiver Zusammenarbeit mit den Kunden aus der Automobilindustrie
entwickeln die BERU Systems Ingenieure wegweisende und hochpräzise
Sensorenlösungen, die exakt auf die jeweiligen Anforderungen
zugeschnitten sind. Um die Technologieführerschaft zu sichern und weiter
auszubauen, stehen die BERU Systems Experten in permanentem Dialog
mit führenden Forschungszentren und Universitäten.
Qualitätsoptimierung
Bevor ein Bauteil in Serie geht, durchläuft es umfangreiche Testläufe
und Qualitätskontrollen. Auf modernsten Anlagen und mit den neuesten
Verfahren werden alle wichtigen physikalischen und chemischen Parameter
erfasst und somit die hohen Anforderungen an Funktionalität und
Langlebigkeit sichergestellt.
Serienfertigung
Eine hochmoderne, vollautomatische Sensorenfertigung an den Standorten
Ludwigsburg und Bretten sowie an den internationalen Produktionsstätten
in Großbritannien, Irland, Spanien und Korea gewährleistet
die kompromisslose Qualität der BERU Systems Sensoren.
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Auf einen Blick:
überzeugende Argumente und
weltweit beste Referenzen
■ BERU Systems Sensoren werden in partnerschaftlicher Zusammenarbeit
mit der Automobilindustrie entwickelt und exakt auf
ihren jeweiligen Einsatz im Kfz zugeschnitten.
■ Das Sensorenprogramm von BERU Systems umfasst eine Vielzahl
an Standardanwendungen – und darüber hinaus innovative
kundenspezifi sche Sensorenlösungen:
- unterschiedliche Sensorentechnologien,
- individuelle Anschlüsse, Leitungen, Steckerkonfektionierungen,
- ein- und mehrpolige Ausführung,
- exakt angepasste Befestigungsmöglichkeiten und Gehäuse.
■ BERU Systems bietet umfassende Leistungen aus einer Hand:
von der Entwicklung mit Catia V5, der Werkstoffauswahl und
-paarung so wie der Elektronik über die Prüfung der elektromagnetischen
Ver träglichkeit (EMV), die Fehler- und Möglichkeiten-
Analyse und den leistungsfähigen Musterbau (A-, B- und C-Muster)
bis zur 100-prozen tigen Erprobung auf eigenen Prüfständen
und zur EMV-Spezifi kation.
■ Wie alle Produkte von BERU Systems erfüllen auch die Sensoren
höchste Qualitätsstandards, womit eine Funktionssicherheit
selbst unter extremen Einsatzbedingungen sichergestellt wird.
■ Selbstverständlich werden auch bei der Lieferantenauswahl
strenge Qualitätsmaßstäbe angelegt: BERU Systems arbeitet
ausschließlich mit Top-Zulieferern zusammen.
■ BERU Systems Sensoren werden von nahezu allen namhaften
Fahrzeugherstellern weltweit verbaut.
Weltweit zertifizierte Qualität: Die BorgWarner
BERU Systems GmbH ist auf drei Kontinenten
mit 18 Standorten vertreten, Firmenhauptsitz
ist Ludwigsburg/Deutschland. Sämtliche
Werke sind nach DIN ISO 9001 zertifiziert,
was uns höchste Qualitätsstandards
in Form, Funktion und Leistung
sowie eine permanente Optimierung
von Produkt und Service attestiert. Alle
deutschen BERU Systems Werke besitzen
zusätzlich die Zertifikate QS 9000,
VDA 6.1 und ISO TS 16949 sowie das
Umweltzertifikat ISO 14001. Ein dichtes
Vertriebsnetz ermöglicht darüber hinaus
einen exzellenten Lieferservice – damit
unsere Produkte zur richtigen Zeit am
richtigen Ort sind.
Alfa Romeo
Altronic
AMG
Aprilia
Ashok Leyland
Audi
AVL
BBT-Gruppe
Bentley
BMW
Bombardier Rotax
Bosch
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Cadillac
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Weishaupt
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BorgWarner
BERU Systems GmbH
Mörikestr.155
71636 Ludwigsburg
Tel.: 07141 132-0
Fax: 07141 132-350
E-Mail: technology@beru.com
www.beru.com