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Gute Nachricht für alle (2009) - kornelius-jc.net

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468 <strong>Gute</strong> <strong>Nachricht</strong> <strong>für</strong> <strong>alle</strong><br />

ob er die Fähigkeit besitzt, so zu lieben, wie Christus geliebt hat,<br />

und ob er so arbeiten kann, wie dieser es getan hat.<br />

„Lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge“, ermahnt<br />

der Apostel, „sondern mit der Tat und mit der Wahrheit.“ (1.Johannes<br />

3,18). Ein vollkommener christlicher Charakter ist dann erreicht,<br />

wenn der Gläubige ständig den inneren Drang verspürt, anderen zu<br />

helfen und ihnen zum Segen zu sein. Wenn solch eine Atmosphäre<br />

der Liebe den Gläubigen umgibt, macht ihn diese „zum Geruch<br />

des Lebens zum Leben“ (vgl. 2.Korinther 2,16). Dann ist es Gott<br />

möglich, seinen Einsatz und sein Wirken zu segnen.<br />

Uneingeschränkte Liebe zu Gott und selbstlose Liebe untereinander<br />

— das ist die beste Gabe, die uns unser himmlischer Vater<br />

schenken kann. Diese Liebe ist keine momentane Gefühlsregung,<br />

sondern eine göttliche Grundhaltung, eine ständig wirksame Kraft.<br />

Ein ungeheiligtes Herz kann sie weder erzeugen noch bewirken. Sie<br />

ist nur in dem Menschen zu finden, in dem Jesus regiert. „Lasst uns<br />

lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.“ (1.Johannes 4,19). Wenn das<br />

Herz durch die göttliche Gnade erneuert ist, bestimmt die Liebe Gottes<br />

als Leitmotiv <strong>alle</strong>s Tun und Handeln. Diese Liebe verändert den<br />

Charakter, beherrscht die Triebe, zähmt die Leidenschaften und veredelt<br />

<strong>alle</strong> Anlagen und Neigungen. Wird diese Liebe geschätzt und<br />

gehegt, macht sie das eigene Leben hell und übt einen veredelnden<br />

Einfluss auf die Umwelt aus.<br />

Liebe gibt Halt<br />

Johannes bemühte sich, den Gläubigen verständlich zu machen,<br />

welch herrlicher Segen ihnen zuteil wird, wenn diese liebevolle Einstellung<br />

in ihrem Alltag zur Tat wird. Erfüllt diese erlösende Macht<br />

das menschliche Herz, dann überwacht sie <strong>alle</strong> anderen Motive. Auf<br />

diese Weise schützt sie die Gläubigen vor den verführerischen Einflüssen<br />

der Welt. Wenn diese Liebe ihre ganze Macht ausüben und<br />

sie zur bestimmenden Antriebskraft im Leben werden darf, dann hat<br />

das Vertrauen der Gläubigen zu Gott und in seine Führung die Vollkommenheit<br />

erreicht. Dann können sie in voller Glaubenszuversicht<br />

mit ihren Anliegen zu ihm kommen. Und sie dürfen wissen, dass sie<br />

von ihm <strong>alle</strong>s, was <strong>für</strong> ihr diesseitiges sowie <strong>für</strong> ihr jenseitiges Wohl<br />

nötig ist, auch erhalten. „Darin ist die Liebe bei uns vollkommen,

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