Grammatikverständnis und –produktion mehrsprachiger Kinder
Grammatikverständnis und –produktion mehrsprachiger Kinder
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Fazit<br />
• diagnostischer Wert schriftlicher Sprachproben<br />
• hohe Fehlerkonzentration auf wenige Typen: bestimmter<br />
Artikel (Genus, Dativ), Pronomen, Nomen (Pluralformen)<br />
• regelgeleitete Strukturen weniger problematisch<br />
• unregelmäßige Formen <strong>und</strong> morphologisches Wortwissen<br />
fehleranfälliger<br />
• Wortschatzarbeit muss um morphologische Aspekte erweitert<br />
werden Nahtstelle zum Grammatikerwerb<br />
• Gezielte Sprachförderung muss früh beginnen, darf aber nicht<br />
früh enden!<br />
• Grammatikförderung muss explizit erfolgen <strong>und</strong> ist kein<br />
automatisches Nebenprodukt einer unspezifischen<br />
Kommunikationsförderung!