Juni / Juli 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Schönow ...
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Unser Kirchvorplatz wird<br />
Vor etwas mehr als fünfzig Jahren<br />
ist unsere Kirche gebaut worden,<br />
und bald danach wurde von der damaligen<br />
Gemeinde auch der Platz vor der<br />
Kirche gestaltet. Es war durchaus eine<br />
gelungene Gestaltung – ein grüner Hof<br />
vor der Kirche. Alte und junge Füße sind<br />
im Laufe der Zeit darüber gegangen,<br />
wir haben Feste gefeiert und sind auch<br />
manch traurigen Weg gegangen. Auf den<br />
ersten Blick sieht der Platz vor unserer<br />
Kirche auch heute noch ganz gut aus,<br />
aber nach mehr als fünfzig Jahren sind<br />
Lebensspuren unverkennbar, und die<br />
Bedürfnisse der Menschen sind heute<br />
zum Teil anders als damals.<br />
Bei näherer Betrachtung fällt einem<br />
doch einiges auf, was auf Dauer so nicht<br />
bleiben kann. Deshalb haben sich der<br />
Gemeindekirchenrat und vor allem der<br />
Bauausschuss häufig mit dem Thema<br />
„Vorplatz“ befassen müssen. Da sind zu<br />
allererst teilweise aufgeworfene Platten<br />
und damit Stolperfallen um den Grundstein<br />
herum und direkt vor der Kirche<br />
am Ende des Laubengangs – gerade für<br />
ältere Menschen eine Gefahr. Überhaupt<br />
das Beet um den Grundstein herum: Hier<br />
hat Herr Mieth vor einigen Jahren eine<br />
wunderschöne Pflanzung angelegt. Aber<br />
sie wurde von vielen Leuten – von zu vielen<br />
– nicht respektiert, indem sie einfach<br />
darüber gelaufen oder gar mit dem Auto<br />
darüber gefahren sind. Hier suchen wir<br />
schon lange nach einer Verbesserung.<br />
Und dann gibt es einige Ecken, die wir<br />
gar nicht nutzen können, nämlich hinter<br />
den Hochbeeten, sie sind zu Dreckecken<br />
geworden.<br />
Und hat sich schon mal jemand Gedanken<br />
gemacht, wohin das Regenwasser<br />
vom Vorplatz fließt? Auf die Straße!<br />
Und dafür bezahlt die Gemeinde auch<br />
noch Jahr für Jahr viel Geld.<br />
Die Beleuchtung des Vorplatzes ist<br />
dürftig, das wurde schon von vielen<br />
beklagt. Und zu wenige Fahrradständer<br />
haben wir auch.<br />
So viel, was man machen müsste!<br />
Selbst wenn wir die Ersparnisse, die wir<br />
auf unserem letzten Basar gesammelt<br />
haben, einsetzen, übersteigt eine Verbesserung<br />
der gegenwärtigen Situation<br />
unsere finanziellen Möglichkeiten bei<br />
weitem.<br />
Jörn von der Lieth, Geschäftsführer<br />
der Hilfswerk-Siedlung GmbH (<strong>Evangelische</strong>s<br />
Wohnungsunternehmen in Berlin),<br />
hatte eine Idee: Die Häuser sind nun<br />
zum größten Teil renoviert und saniert<br />
worden, und da soll die Kirche, ein Zentrum<br />
der Hilfswerksiedlung, nicht leer<br />
ausgehen. Dafür sind wir sehr dankbar.<br />
Um den Förderverein bei der Spendenwerbung<br />
zu unterstützen, lud er<br />
die Architekten und Firmen, die an den<br />
Bau- und Renovierungsmaßnahmen<br />
beteiligt waren, für den 22. Mai zu einer<br />
„Geberkonferenz“ in die Kirche ein und<br />
schlug vor, dass diese helfen, den Vorplatz<br />
zu erneuern.<br />
Kirche und Gemeindehaus<br />
Fahrräder<br />
Bänke<br />
Mauer als Sitzgelegenheit<br />
Turm<br />
Bürgersteig<br />
Leuchte Grünfläche Pflaster, grau und schwarz