Vortrag ISEK Demografie Gera2030 14.05.12 - Stadt Gera
Vortrag ISEK Demografie Gera2030 14.05.12 - Stadt Gera
Vortrag ISEK Demografie Gera2030 14.05.12 - Stadt Gera
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Demografie</strong><br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung im Dialog<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
Dezernat Bau und Umwelt<br />
Projektgruppe Integriertes<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept<br />
Dezernent Wirtschaft und<br />
Verwaltungsmanagement<br />
© Projektgruppe Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong><strong>Gera</strong>2030</strong><br />
Fachdienst<br />
Wirtschaftsförderung/<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
Statistik<br />
Arbeitsgruppen<br />
Mai 2012
Bevölkerungsentwicklung<br />
• Bezirkshauptstadt<br />
• Uran - Bergbau<br />
• Maschinenbau<br />
• Textilindustrie<br />
Plattenbaugebiet<br />
Bieblach Ost<br />
1988, maximale<br />
Einwohnerzahl<br />
Eingemeindungen<br />
Gebietsreform 1994<br />
Geburten , Todesfälle<br />
2000<br />
1750<br />
1500<br />
1250<br />
1000<br />
750<br />
Bergarbeitersiedlung<br />
Bieblach<br />
Plattenbaugebiet<br />
<strong>Gera</strong> Lusan<br />
Perspektive ?<br />
140000<br />
130000<br />
120000<br />
110000<br />
100000<br />
90000<br />
500<br />
80000<br />
250<br />
0<br />
Einwohnerniveau 1957 war 2010 wieder erreicht<br />
1953 1955 1957 1959 1961 1963 1965 1967 1969 1971 1973 1975 1977 1979 1981 1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 20012003 2005 2007 2009 2011<br />
70000<br />
60000<br />
Bevölkerungsentwicklung nach Gebietsreform<br />
Bevölkerungsentwicklung vor Gebietsreform (ohne Eingemeindungen ab 1994)<br />
Geburten<br />
Todesfälle
Bevölkerung <strong>Gera</strong><br />
langfristiger Verlauf im Vergleich<br />
Wenn nichts geschieht,<br />
trifft sich <strong>Gera</strong> zwischen 2030 und 2035 nach<br />
der Größe mit dem Mittelzentrum Weimar<br />
120000<br />
110000<br />
GRZ<br />
105528<br />
107855<br />
109617<br />
111387<br />
Jena<br />
100000<br />
90000<br />
80000<br />
70000<br />
60000<br />
ABG<br />
90007 89911 90720<br />
87767<br />
SOK<br />
86571<br />
82556<br />
83601<br />
SHK<br />
81391<br />
77432<br />
69753<br />
77214<br />
76009<br />
68243<br />
65129<br />
66650<br />
71126<br />
107184<br />
98496<br />
86367<br />
87598<br />
98733<br />
91199<br />
82932<br />
82385<br />
90235<br />
84225<br />
79835<br />
77210<br />
81826<br />
77407<br />
76900<br />
71975<br />
73442<br />
70778<br />
74059<br />
66804<br />
2010 2015 2020 2025 2030<br />
<strong>Gera</strong>-konsolidiert<br />
12.KBV = <strong>Gera</strong>-mittel<br />
?<br />
Weimar=<strong>Gera</strong> ungünstig<br />
Landkreis Greiz Landkreis Altenburger Land Saale-Holzland-Kreis<br />
Saale-Orla-Kreis <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> 12.KBV <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>-Einrechnunung m ittel<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>-Eigenrechnung Konsolidierung <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>-Eigenrechnung extrem ungünstig <strong>Stadt</strong> Jena<br />
<strong>Stadt</strong> Weim ar<br />
Quellen: 12.KBV TLS Thüringen und Eigenrechnung <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>
Bevölkerung - absolut<br />
Vergleich, <strong>Gera</strong>, Jena, Weimar, Thüringen bis 2030<br />
Einwohnerentwicklung 2009-2030 prozentual<br />
Ge ra 12.KBV; -22,8<br />
Ge ra mitte l; -24,0<br />
Ge ra konsolidie rt; -9,3<br />
Ge ra ne gativ ; -28,9<br />
1<br />
Je na 12.KBV; 6,6<br />
We imar 12.KBV; 9,5<br />
Thüringe n 12.KBV; -17,9<br />
-30 -25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20
Bevölkerung - qualitativ<br />
Vergleich, <strong>Gera</strong>, Jena, Weimar, Thüringen bis 2030<br />
Städte<br />
65.000<br />
55.000<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> 12.kBV<br />
<strong>Stadt</strong> Jena 12.kBV<br />
1.400.000<br />
1.200.000<br />
1.000.000<br />
Thüringen<br />
45.000<br />
Die Positivvariante der<br />
35.000<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> setzt auf<br />
Arbeitskräfte!<br />
25.000<br />
<strong>Stadt</strong> Weimar 12.kBV<br />
800.000<br />
600.000<br />
400.000<br />
15.000<br />
Thüringen 12.kBV<br />
200.000<br />
5.000<br />
2010 2020 2030 2010 2020 2030 2010 2020 2030<br />
0 bis unter 20 Jahre 20 bis unter 65 Jahre 65 Jahre und m ehr<br />
Jugend Arbeitskräfte Ruhestand<br />
0<br />
Vergleich zur Bevölkerungsprognose Eigenrechnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>:<br />
Positivszenariao: Konsolidierung um 90.000 Einwohner ab 2020<br />
Mittelwert: entspricht bis 2020 ungefähr der 11./12.kBV, im Detail und langfristig Unterschiede<br />
Negativszenario: langfristig stärkerer Bevölkerungsverlust
12.kBV / Eigenrechnung<br />
Vergleich, <strong>Gera</strong>, Jena, Weimar, Thüringen bis 2030<br />
Arbeitskräfte?<br />
Betreuungsleistungen?<br />
0 bis unter 20 Jahre<br />
20 bis unter 65 Jahre<br />
65 Jahre und mehr<br />
* Istwerte 2010<br />
2010<br />
2020<br />
2030<br />
2010<br />
2020<br />
2030<br />
2010<br />
2020<br />
2030<br />
Personen<br />
12.kBV<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
12,79%*<br />
14,27%<br />
13,34%<br />
60,97%<br />
53,74%<br />
46,42%<br />
26,24%<br />
31,99%<br />
40,23%<br />
Eigenrechnung<br />
<strong>Stadt</strong><br />
<strong>Gera</strong> 2009<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
positiv<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
mittel<br />
12,90%<br />
12,90%<br />
13,59%<br />
13,50%<br />
13,19%<br />
12,73%<br />
61,09%<br />
61,11%<br />
59,37%<br />
58,40%<br />
58,93%<br />
54,16%<br />
26,01%<br />
25,99%<br />
27,04%<br />
28,10%<br />
27,88%<br />
33,11%<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
negativ<br />
12,83%<br />
13,19%<br />
12,40%<br />
61,08%<br />
58,14%<br />
53,19%<br />
26,10%<br />
28,66%<br />
34,42%<br />
12.kBV<br />
<strong>Stadt</strong> Jena<br />
14,57%*<br />
18,61%<br />
16,76%<br />
64,82%<br />
56,55%<br />
54,91%<br />
20,61%<br />
24,84%<br />
28,34%<br />
12.kBV<br />
<strong>Stadt</strong> Weimar<br />
15,61%*<br />
18,61%<br />
16,97%<br />
63,53%<br />
56,34%<br />
55,51%<br />
20,86%<br />
25,05%<br />
27,53%<br />
12.kBV<br />
Thüringen<br />
14,27%<br />
14,95%<br />
13,85%<br />
62,62%<br />
56,75%<br />
50,69%<br />
23,11%<br />
28,30%<br />
35,46%<br />
Die Aussagen der 12.kBV bezogen auf <strong>Gera</strong> sind insbesondere bei den Gruppen der<br />
Arbeitskräfte und der Ruheständler diskussionswürdig, da sie sogar ungünstiger<br />
ausfallen sollen, als der ländlich geprägte Thüringer Durchschnitt!<br />
Quellen: Thüringer Landesamt für Statistik, 12.kBV<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>, Bevölkerungs-und Haushalteprognose 2009<br />
Thür. Serviceagentur Demografischer Wandel
• In größeren Städten steigt die Einwohnerzahl trotz<br />
Geburtendefizit:<br />
Jena, Weimar, Erfurt, Leipzig<br />
• Wann wächst <strong>Gera</strong> wieder?<br />
• Wenn pro Jahr mindestens ca.600 mehr nach <strong>Gera</strong><br />
zuziehen, als bisher<br />
• Wenn die zuziehenden Personen weit überwiegend im<br />
familienbildenden Alter sind<br />
3000<br />
2000<br />
Geburten<br />
Natürlicher Saldo<br />
1000<br />
0<br />
-1000<br />
Gewinn<br />
Verlust<br />
-453 -433<br />
-705 -851 -849<br />
-689 -522 -490 -539<br />
-386 -490 -522 -602<br />
Sterbefälle<br />
-2000<br />
1953 1956 1959 1962 1965 1968 1971 1974 1977 1980 1983 1986 1989 1992 1995 1998 2001 2004 2007 2010
Regionaler Einzugsbereich<br />
Sachsen-<br />
Anhalt<br />
• größter<br />
Wanderungsaustausch<br />
mit dem<br />
Umland<br />
im Radius 50km<br />
positiver Saldo<br />
Weimar<br />
Sachsen<br />
© 2010 <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>, Fachdienst Wirtschaftsförderung / <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
Thüringen<br />
Thüringer Wald<br />
Dresden<br />
• Gleichzeitig auch<br />
Einzugsbereich für<br />
Oberzentrum<br />
Ostthüringen<br />
(Handel, Dienstleistung,<br />
Arbeit,<br />
Kultur)
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
Bevölkerung<br />
2010<br />
Eingeschränkte Kinderzahl als Folge<br />
des 2. Weltkriegs<br />
Um 1990/95 Familien mit Kleinkind<br />
extreme Abwanderung kinderloser junger<br />
Erwachsener zwischen 1990 und 1995<br />
Verstärkte Bindung junger Erwachsener an die<br />
<strong>Stadt</strong> durch Ausbildung/Studium,<br />
Arbeitskräftebedarf/Jobangebot, Freunde/Freizeit<br />
Geburtenrückgang als Echoeffekt der extremen<br />
Abwanderung zwischen 1990 und 1995<br />
Allmählicher Anstieg der Geburtenraten und durch<br />
Zuzug junger Familien und Jobs in die <strong>Stadt</strong>
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
Bevölkerung<br />
2020
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
Mythos?: Bevölkerung<br />
„Es gibt immer mehr Alte“ 2030<br />
zum Vergleich<br />
12. KBV TLS 2010<br />
für <strong>Gera</strong> in 2030<br />
Nach der absoluten Zahl:<br />
nein bis kaum!<br />
2010-2030: +104 Personen<br />
Nach dem relativen Anteil<br />
zur Gesamtbevölkerung:<br />
ja!<br />
Vergleich zu<br />
2010<br />
2010-2030: +7 %
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
Bevölkerung<br />
2040
Bevölkerung <strong>Gera</strong><br />
langfristiger Verlauf nach Altersgruppen<br />
langfristig abnehmend<br />
stark abnehmend<br />
= erwerbsfähige Bevölkerung<br />
© Projektgruppe Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong><strong>Gera</strong>2030</strong><br />
nahezu gleichbleibend<br />
2030
Bevölkerung <strong>Gera</strong> –<br />
kommunaler Haushalt vs. Kaufkraft<br />
Kinder und Jugend<br />
langfristig abnehmend<br />
Rückgang des Kommunalhaushaltes<br />
aus Steuern u.Schlüsselzuweisungen<br />
Rückgang der Erwerbseinkommen =<br />
Kaufkraftvolumen der priv. Haushalte<br />
stark abnehmend<br />
erwerbsfähige Bevölkerung<br />
zwischen 18 und 65 Jahren<br />
© Projektgruppe Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong><strong>Gera</strong>2030</strong><br />
Senioren 65 Jahre und älter<br />
nahezu gleichbleibend<br />
2008 2020 2030 2040
Kinder = Zukunftssicherung<br />
740<br />
20000<br />
700<br />
Geburten<br />
589<br />
593<br />
600<br />
15000<br />
gebärfähige Frauen<br />
14725<br />
515<br />
453<br />
461<br />
528<br />
500<br />
10000<br />
11188<br />
13229<br />
11081<br />
11786<br />
10346<br />
11093<br />
8950<br />
11473<br />
12213<br />
12864<br />
400<br />
300<br />
5000<br />
7821<br />
7016<br />
6728<br />
200<br />
100<br />
0<br />
9601<br />
7747<br />
5788<br />
5983<br />
7592<br />
8425<br />
8236<br />
2010* 2015 2020 2025 2030 2035 2040<br />
0<br />
© Projektgruppe Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong><strong>Gera</strong>2030</strong><br />
junge Erwachsene 18 bis unter 27 Jahren Kinder 0 bis unter 18 Jahre Gebärfähige Frauen Geburten<br />
2030<br />
Mit der Zahl der gebärfähigen Frauen (-22% bis 2030) sinkt die Zahl der Geburten.<br />
Die junge Elterngeneration (18-27J.) steigt ab 2025 leicht, damit auch die Geburten.<br />
Von Dauer wird die „Erholung“ nicht sein die Kinderzahl sinkt ab 2015 stetig.
Lastenquotienten in <strong>Gera</strong><br />
als Maß für die Vitalität der Gesellschaft<br />
• Wie hoch müssen Steuern und<br />
Abgaben 2030 ff. sein?<br />
• Lohnt legale Arbeit noch, wenn 100<br />
Personen im arbeitsfähigen Alter 80<br />
Versorgungsfälle unterhalten müssen?<br />
Gesamtquotient<br />
© Projektgruppe Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong><strong>Gera</strong>2030</strong><br />
Jugendquotient: unter 20-Jährige je 100 Personen von 20 bis 64 Jahren<br />
Altenquotient: 65-Jährige und Ältere je 100 Personen von 20 bis 64 Jahren<br />
Fachdienst Wirtschaftsförderung / <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
Statistik September 2010
© Projektgruppe Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong><strong>Gera</strong>2030</strong><br />
Haushaltwirksame Bevölkerung<br />
Haushaltfaktor Haushalte 2000 - 2030<br />
117500<br />
107500<br />
97500<br />
87500<br />
77500<br />
67500<br />
57500<br />
47500<br />
37500<br />
115472<br />
110425<br />
1,99<br />
55464<br />
ländlich<br />
104535<br />
99966<br />
102885<br />
98304<br />
2,42<br />
91960<br />
86608<br />
2,39<br />
79463<br />
2,38<br />
Pers onen je Haushalt<br />
73555<br />
<strong>Gera</strong><br />
-25 % Haushaltwirksame<br />
1,94 1,90 1,87<br />
urban<br />
1,87 1,83<br />
51394<br />
1,79<br />
50740<br />
Prognose<br />
Anzahl de r Haushalte<br />
45546 39240<br />
2000 2005 2008 2010 2015 2020 2025 2030 2035<br />
Trend der Bevölkerungsprognose 2009 Trend der Haushalteprognose 2009<br />
Istwert 31.12.2010: 51041 Haushalte<br />
haushaltw irksame Bevölkerung<br />
Personen je Haushalt - Ländliche Prognosebereiche<br />
-11 % WB<br />
-23 % Wohnberechtigte<br />
-12 % HHw<br />
-10 % pHH<br />
Prognose<br />
w ohnbere chtigten Bevölkerung<br />
-23 % Privathaushalte<br />
Horizont <strong>ISEK</strong> →<br />
Personen je Haushalt (Haushaltefaktor)<br />
Personen je Haushalt - Urbaner Prognosebereich<br />
Entspricht mittlerem Szenario der Eigenrechnung und 11./12 kBV TLS.
Prognose- bzw. Planungsräume<br />
©<br />
2010 Projektgruppe <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>, Integriertes Fachdienst <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept Wirtschaftsförderung <strong><strong>Gera</strong>2030</strong> / <strong>Stadt</strong>entwicklung
Haushalteentwicklung Gesamtstadt<br />
aus den Haushaltemustern<br />
„Urbane Räume“ und „Ländliche Räume“<br />
45,4 45,7 46,3 47,0<br />
47,6<br />
33,4 33,6 33,8 34,1 34,3<br />
48,3<br />
34,1<br />
48,7<br />
33,8<br />
44860 4422842412<br />
39383<br />
<strong>Stadt</strong><br />
35964<br />
33739<br />
32491<br />
31582<br />
11,7 11,5-24 11,1% 10,5<br />
pHH<br />
10,0 9,7 9,7<br />
34,7 34,6<br />
31,9 32,1 33,0 33,8 34,5<br />
26,6 26,8 26,9 26,9 26,6 26,6 26,8<br />
21,5 21,3 20,8 20,3 20,0 19,8 19,7<br />
6534 6511 6391<br />
6163 5812<br />
5500<br />
5243 5010<br />
12,5 12,4 12,0 11,7 11,6 11,6 11,6<br />
7,5 7,4 7,3 7,3 7,3 7,3 7,3<br />
Dörfer im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
2,3 2,2 2,1 2,0 2,0 1,9<br />
7,2 7,0 6,7 6,4 6,2<br />
6,0<br />
1,9<br />
5,9<br />
-16 % pHH<br />
© Projektgruppe Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong><strong>Gera</strong>2030</strong><br />
2008 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040<br />
Haushaltezahl urbaner Bereich<br />
1 Person in Prozent<br />
2 Personen in Prozent<br />
3 Personen in Prozent<br />
4 Personen in Prozent<br />
5 und m e hr Personen in Prozent<br />
2008 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040<br />
Haushaltezahl ländlicher Bereich<br />
1 Person in Prozent<br />
2 Personen in Prozent<br />
3 Personen in Prozent<br />
4 Personen in Prozent<br />
5 und m ehr Personen in Prozent<br />
Der Haushalterückgang trifft die urbanen Räume auch prozentual in stärkerem Maße
Haushalte Gesamtstadt<br />
aus den Haushaltemustern<br />
„Urbane Räume“ und „Ländliche Räume“ - Beispiel 31.12.2011<br />
Basis: Wohnberechtigte Bevölkerung<br />
Planungsraum<br />
Anzahl<br />
Haushalte<br />
insgesamt<br />
absolut<br />
1<br />
in %<br />
absolut<br />
2<br />
in %<br />
davon mit … Personen<br />
3<br />
absolut in %<br />
absolut<br />
4<br />
in %<br />
absolut<br />
5 und mehr<br />
in %<br />
Haushaltfaktor*<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
insgesamt<br />
50 285<br />
21 948<br />
43,65<br />
16 927<br />
33,66<br />
6 261<br />
12,45<br />
3 785<br />
7,53<br />
1 364<br />
2,71<br />
1,92<br />
Urbaner<br />
Siedlungsraum<br />
Innenstadt<br />
15 430<br />
7 017<br />
45,48<br />
4 895<br />
31,72<br />
1 953<br />
12,66<br />
1 202<br />
7,79<br />
363<br />
2,35<br />
1,90<br />
Debschwitz<br />
5 363<br />
2 486<br />
46,35<br />
1 788<br />
33,34<br />
604<br />
11,26<br />
372<br />
6,94<br />
113<br />
2,11<br />
1,85<br />
Langenberg<br />
2 176<br />
983<br />
45,17<br />
753<br />
34,60<br />
242<br />
11,12<br />
151<br />
6,94<br />
47<br />
2,17<br />
1,86<br />
Bieblach-Tinz<br />
6 344<br />
3 012<br />
47,48<br />
2 190<br />
34,52<br />
635<br />
10,01<br />
395<br />
6,23<br />
112<br />
1,76<br />
1,80<br />
Zwötzen<br />
2 515<br />
1 131<br />
44,97<br />
867<br />
34,47<br />
286<br />
11,37<br />
177<br />
7,04<br />
54<br />
2,15<br />
1,87<br />
Lusan-Zentrum<br />
7 505<br />
3 514<br />
46,82<br />
2 735<br />
36,44<br />
708<br />
9,43<br />
426<br />
5,68<br />
122<br />
1,63<br />
1,79<br />
Lusan-Brüte<br />
4 562<br />
2 066<br />
45,29<br />
1 582<br />
34,68<br />
515<br />
11,29<br />
306<br />
6,71<br />
93<br />
2,03<br />
1,86<br />
© Projektgruppe Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong><strong>Gera</strong>2030</strong><br />
Ländlicher<br />
Siedlungsraum<br />
Dörfer Nord<br />
Dörfer Ost<br />
Dörfer West<br />
1 678<br />
2 792<br />
1 920<br />
441<br />
749<br />
549<br />
26,28<br />
26,83<br />
28,59<br />
534<br />
926<br />
657<br />
* Der Haushaltfaktor gibt an, wie viele Personen durchschnittlich in einem Haushalt leben.<br />
31,82<br />
33,17<br />
34,22<br />
366<br />
581<br />
371<br />
21,81<br />
20,81<br />
19,32<br />
212<br />
332<br />
212<br />
12,63<br />
11,89<br />
11,04<br />
125<br />
204<br />
131<br />
7,46<br />
7,30<br />
6,83<br />
2,43<br />
2,40<br />
2,33
Stabilisierung - Initiale<br />
Wohnortwahl<br />
eindeutige Tendenz der<br />
Bevorzugung urbaner Lagen<br />
entlang der Nord-Süd-Achse<br />
Tinz – Untermhaus – <strong>Stadt</strong>mitte<br />
–Debschwitz – Lusan –<br />
Zeulsdorf.<br />
großräumige<br />
Sanierungsprojekte z.B.<br />
Bieblacher Hang mit deutlichen<br />
Einwohnergewinnen<br />
Einwohner<br />
Veränderung<br />
über die Jahre<br />
2005-2010 in %:<br />
hohe Einwohnerzuwächse<br />
besonders im Gemeindeteil<br />
Zetkinstraße-Engelsstraße<br />
© Projektgruppe Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong><strong>Gera</strong>2030</strong><br />
neues Initial der<br />
Verdichtung von<br />
Wohnfunktionen in der<br />
Innenstadt?<br />
Bevölkerungssalden nach dem Einwohnermelderegister am 31.12.2010<br />
gegenüber dem Jahresendstand 31.12.2005 nach Gemeindeteilen der <strong>Stadt</strong>
Der Altersdurchschnitt der<br />
<strong>Gera</strong>er steigt stetig und lag<br />
am 31.12.2011 bei 47 Jahren.<br />
Der Altersdurchschnitt sagt<br />
etwas über die zukünftige<br />
Vitalität und Stabilität eines<br />
Gebiets<br />
Sehr kritisch sind Gebiete<br />
Bieblacher Hang/Tinz,<br />
südliches Debschwitz und<br />
Lusan Zentrum zu bewerten.<br />
2011<br />
Neubaustandorte zeichnen<br />
sich mit jüngerem<br />
Altersdurchschnit ab.<br />
© Projektgruppe Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong><strong>Gera</strong>2030</strong><br />
Erfreulich ist die Entwicklung<br />
in der Innenstadt und<br />
innenstadtnahen Gebieten.<br />
Durchschnittalter nach dem Einwohnermelderegister am 31.12.2009<br />
nach Gemeindeteilen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
Fachdienst Wirtschaftsförderung / <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
Statistik September 2010
kleinräumige Verteilung<br />
Einwohner 2011 absolut<br />
Bevölkerung<br />
Die absolute Zahl der Einwohner<br />
zeigt räumliche Schwergewichte,<br />
jedoch nicht die Vitalität im<br />
Verlauf.<br />
Um Zu- und Abnahmen zu direkt<br />
vergleichbar zu machen, ist es<br />
notwendig, die absolute Zahl und<br />
den unterschiedlich großen<br />
Flächenbezug aus der Rechnung<br />
zu eliminieren.<br />
Einwohner<br />
0 < 500<br />
© Projektgruppe Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong><strong>Gera</strong>2030</strong><br />
500 < 1000<br />
1000 < 1500<br />
1500 < 2000<br />
2000 < 2500<br />
2500 < 3000<br />
3000 < 3500<br />
> 3500
kleinräumige Verteilung<br />
Einwohner 2010 = 100 %<br />
Bevölkerung<br />
das Jahr 2010 ist die<br />
Ausgangslage des<br />
Prognoseszenarios in<br />
Fünfjahresschritten<br />
Zugrunde lagen die Mittelvariante<br />
der Eigenrechung der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
ähnlich 12.kBV und die 10<br />
Prognose-/ Planungsräume der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
© Projektgruppe Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong><strong>Gera</strong>2030</strong><br />
2010
Rückblende:kleinräumige Verteilung<br />
Änderung Einwohner ( % ) 2005 gegenüber 2010 (2010 = 100 %)<br />
Bevölkerung<br />
2010 - 5<br />
2005<br />
Noch 2005 lagen die Einwohnerzahlen in den Prognoseräumen Lusan-Brüte und Bieblach/Tinz<br />
deutlich höher, dies sind die Schwerpunkte im <strong>Stadt</strong>umbau<br />
Die Einwohnerzahlen in Debschwitz und Lusan-Zentrum lagen niedriger Zuzugsstandorte
Vorausblick:kleinräumige Verteilung<br />
Änderung Einwohner ( % ) 2015 gegenüber 2010 (2010 = 100 %)<br />
Bevölkerung<br />
2010 + 5<br />
2015<br />
In Debschwitz wird nach den Annahmen der Prognose gegenüber 2010 weiter leichter Zuzug zu<br />
verzeichnen sein, Lusan-Zentrum stellt sich auf den leicht abnehmenden Trend der Gesamtstadt<br />
ein.<br />
Im Raum Lusan-Brüte gibt es einen gegenüber der Gesamtstadt stärkeren Rückgang, der auf<br />
Überalterung und Nachwirkungen des gezielten <strong>Stadt</strong>umbaus beruht.
kleinräumige Verteilung<br />
Änderung Einwohner ( % ) 2020 gegenüber 2010 (2010 = 100 %)<br />
Bevölkerung<br />
2010 +10<br />
2020<br />
Schwerpunkte des <strong>Stadt</strong>umbaus in Lusan-Brüte und Bieblach/Tinz mit starkem<br />
Bevölkerungsrückgang deutlich vom gesamtstädtischen Trend abgesetzt.<br />
Zuzug in Debschwitz gesättigt und Einschwenken mit leichtem Rückgang auf den Trend der <strong>Stadt</strong><br />
Norden und Langenberg mit 10 bis 20% weniger Einwohner als 2010.
kleinräumige Verteilung<br />
Änderung Einwohner ( % ) 2025 gegenüber 2010 (2010 = 100 %)<br />
Bevölkerung<br />
2010 + 15<br />
2025<br />
Lusan-Brüte und Bieblach/Tinz weiter mit starkem Bevölkerungsrückgang deutlich vom<br />
gesamtstädtischen Trend abgesetzt.<br />
Der ländliche Norden geht stärker zurück als die Gesamtstadt, Langenberg mit gebremstem<br />
Rückgang, Zwötzen ist robuster als die Gesamtstadt
kleinräumige Verteilung<br />
Änderung Einwohner ( % ) 2030 gegenüber 2010 (2010 = 100 %)<br />
Bevölkerung<br />
2010 + 20<br />
2030<br />
Lusan-Brüte und Bieblach/Tinz weiter mit starkem Bevölkerungsrückgang deutlich vom<br />
gesamtstädtischen Trend abgesetzt, Lusan-Zentrum und Debschwitz werden vom<br />
Generationenwechsel erfasst.<br />
Verstärkter Rückgang im ländlichen Norden
kleinräumige Verteilung<br />
Änderung Einwohner ( % ) 2035 gegenüber 2010 (2010 = 100 %)<br />
Bevölkerung<br />
2010 + 25<br />
2035<br />
Volles Durchschlagen des demografischen Echoeffektes von 1989/90 auf die gesamte<br />
<strong>Stadt</strong>fläche mit Ausnahme des <strong>Stadt</strong>zentrums und Zwötzen.<br />
Das Wiederauffüllen guter Lagen in Debschwitz wäre zu diskutieren.<br />
Verstärkter Rückgang im ländlichen Norden, jetzt auch im ländlichen Osten und Westen
kleinräumige Verteilung<br />
Änderung Einwohner ( % ) 2040 gegenüber 2010 (2010 = 100 %)<br />
Bevölkerung<br />
2010 + 30<br />
2040<br />
Volles Durchschlagen des demografischen Echoeffektes von 1989/90 auf die gesamte<br />
<strong>Stadt</strong>fläche mit Ausnahme des <strong>Stadt</strong>zentrums.<br />
Dieses Szenario ist wegen der Langfristigkeit eher hypothetisch. Bisher noch nicht bekannte<br />
geschichtliche, ökonomische und politische Effekte werden hinzutreten.
Danke für Aufmerksamkeit<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung im Dialog<br />
Anregungen und Beiträge<br />
zum Projekt sind jederzeit willkommen<br />
Kontakt:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>, Dezernat Bau und Umwelt<br />
Projektgruppe Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept<br />
© Projektgruppe Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong><strong>Gera</strong>2030</strong><br />
Projektleiter Ramon Miller<br />
Teamleiter: Thomas Leidel<br />
Heinrichstraße 35, 07545 <strong>Gera</strong><br />
(im <strong>Stadt</strong>service)<br />
e-mail: <strong>ISEK</strong>2030@gera.de Tel: (03 65) 8 38 40 50<br />
www.gera.de Fax: 8 38 19 51
Change language