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Deutscher Alpenverein Sektion Kampenwand e.V. München

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HERBSTVORTRAGSREIHE<br />

Liebe <strong>Kampenwand</strong>ler,<br />

seit Herbst 1992 suche ich für Euch jährlich 7 bis 8 Vorträge zusammen. Vorträge von<br />

unterschiedlichster Qualität. Es gibt nicht allzuviele brillante Vortragende wie z.B. Horst<br />

Höfler oder Hans Steinbichler, deren Beruf ja der Journalismus ist. Auch manch anderer<br />

hat Interessantes an Bildern und Texten zu bieten. So versuche ich ständig neue Vortragende,<br />

entweder durch Empfehlung oder durch Anzeigen für unsere Vortragsabende zu gewinnen.<br />

Dem Verein stehen im Herbstprogramm wieder zwei neue, mir unbekannte Abenteurer<br />

und Bergsteiger, die ich für uns gewinnen konnte zur Verfügung. Ich möchte das<br />

Amt des Vortragsreferenten gerne abgeben. Vielleicht meldet sich eine oder einer die/der<br />

sagt:<br />

„Ich mach das jetzt.“<br />

17. Oktober 2001<br />

Wie sich die Zeiten ändern<br />

In die Dolomiten und anderswohin.<br />

Unser Mitglied Reinhard Eberding berichtet nach längerer Zeit wieder einmal über einige<br />

Sommer- und Wintertouren, die er in den letzten Jahren – meist zusammen mit<br />

<strong>Sektion</strong>smitglieder – unternommen hat. Ziele werden unter anderem Civetta, Schiara<br />

und Brenta sein, sowie (natürlich auf Ski) Weißkugel und Venedigergruppe. Als besonderes<br />

Schmankerl werden wir auch in Erinnerungen schwelgen können, da mit Bildern<br />

aus dem Archiv unseres unvergessenen Xaver Süß längst vergangene Zeiten wieder<br />

aufleben werden. Interessante Vergleiche „Damals und Heute“ sind garantiert.<br />

7. November 2001<br />

Ein Pionierschicksal aus dem Andenhochland Bolivien<br />

Robert Rauch, für uns ein unbekannter Vortragender. 10 Jahre lang führte er Gruppen<br />

durch das fantastische Hochland der Anden. Ihm gelang auch die erste freie Begehung<br />

des Bettembourg-Pfeiler. Ein Pfeiler im 7. Schwierigkeitsgrat, der von Franzosen zum<br />

ersten mal durchstiegen wurde.<br />

28. November 2001<br />

Zu Fuß durch Neuseeland<br />

Jörg Lorimer ebenso ein für uns unbekannter Vortragender zeigt uns in seiner DIA-Schau<br />

nicht nur großartig aufgenommene Landschaften, sondern es handelt sich auch um eine<br />

ungewöhnliche Geschichte voller Abenteuer und Begegnungen, und das auch noch humorvoll<br />

vorgetragen.<br />

In Memoriam Rudi Winkler<br />

Zum 16. Todestag<br />

Von Georg Schurl<br />

Rudi Winkler war <strong>Sektion</strong>smitglied der jüngeren<br />

Generation. Der 27jährige, 160 cm<br />

große und 65 Kilo schwere Rudi war fasziniert<br />

von der Bergwelt. Im Sommer Felsklettern,<br />

im Winter Skitouren und Wasserfall-Eisklettern.<br />

Er arbeitete in einem<br />

Münchner Bergsportgeschäft von Mittwoch<br />

bis Freitag. Die restlichen Tage war er in<br />

den Bergen.<br />

Sein Training hatte er speziell auf den Klettersport<br />

abgestimmt. Klimmzüge mit Gewichten<br />

und Ausdauertraining waren die<br />

Grundlage für seine Ziele.<br />

Ich kann mich noch gut erinnern, als ich zu<br />

ihm einmal sagte: „Du schaust von der<br />

Seit’n aus g’sehn wie da Reinhold Messner<br />

aus.“ Seine Antwort: Ein verschmitztes<br />

Lächeln.<br />

Wir waren schon auf einigen Skitouren<br />

unterwegs. Was uns noch fehlte, war eine<br />

gemeinsame Klettertour.<br />

An einem schönen Frühlingstag im Mai be-<br />

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